DE69535506T2 - Diebstahlsicherung für Fahrzeuge - Google Patents

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Germany
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signal
theft
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power supply
control unit
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Takeshi Hyogo-ku Kobe-shi Yamasaki
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/04Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor
    • B60R25/06Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the propulsion system, e.g. engine or drive motor operating on the vehicle transmission
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Diebstahlsicherung für ein Fahrzeug, und insbesondere eine Vorrichtung zum verhindern, dass ein Fahrzeug von einem Dieb weggefahren wird.
  • Stand der Technik
  • Es gibt mehrere Verfahren, einen Autodiebstahl zu verhindern, wie beispielsweise ein Verfahren zur Verhinderung, dass in ein Auto eingebrochen wird, ein Verfahren, dass das Auto unlenkbar macht, indem das Lenkrad blockiert wird und ein Verfahren zum Verhindern des Startens eines Verbrennungsmotors. Bei dem Verfahren zum Verhindern eines Einbruchs in ein Fahrzeug wird der Versuch, in das Fahrzeug einzubrechen, in dem eine Tür aufgebrochen wird oder ein Fenster zerbrochen wird, erfasst, wobei, zum Beispiel, ein Fensterbruchdetektor oder ähnliches verwendet wird, um den Diebstahl durch das Ertönen eines Alarmsignals zu verhindern. Wenn jedoch die Tür einmal geöffnet ist, kann das Fahrzeug leicht von dem Dieb weggefahren werden.
  • Das Verfahren zur Verhinderung des Startens eines Verbrennungsmotors ist wirkungsvoll zur Verhinderung, dass Fahrzeug gestohlen und gefahren wird. Ein erstes Dokument des Standes der Technik, welches ein solches Verfahren beschreibt, ist zum Beispiel die nicht geprüfte japanische Patentanmeldung JP-A 4-11544 (1992). Dieser Stand der Technik ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Anti-Diebstahls-Computer ein in der Zündspulenleitung angeordnetes Relais öffnet, um das Starten des Verbrennungsmotors zu verhindern.
  • Ein zweites Verfahren nach dem Stand der Technik ist in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung JP-A 4-331647 (1992) offenbart. Dieses Verfahren nach dem Stand der Technik verwendet eine Anti-Diebstahl-Steuereinheit, die ein Relais öffnet, welches in einer Stromversorgungsleitung von der Batterie zur Last angeordnet ist, wodurch verhindert wird, dass der Verbrennungsmotor gestartet werden kann.
  • Diese beiden Verfahren nach dem Stand der Technik verhindern das Starten des Verbrennungsmotors, indem der in der Lastleitung eingefügte Relais geöffnet wird. Diese Verfahren benötigen daher einen großen, teuren Relais, insbesondere bei dem ersten Verfahren nach dem Stand der Technik wird ein teurer Hochspannungsrelais benötigt, der in die Zündspulenleitung eingefügt werden kann, was zu einer Kostensteigerung führt. Ferner sind Personen, die sich gut mit der Autoelektronik auskennen, in der Lage, die Anti-Diebstahls-Funktion leicht auszuschalten, indem sie den Eingang und den Ausgang des Relais kurzschließen.
  • Ein drittes Verfahren nach dem Stand der Technik, welches diese Probleme beseitigt, ist in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung JP-A 63-284054 (1988) beschrieben. Gemäß diesem Stand der Technik wird der Verbrennungsmotor gestoppt, wenn ein Gangwechsel vorgenommen wird, ohne dass eine Person auf dem Fahrersitz sitzt, welcher nach hinten geklappt ist oder wenn kein Identifikationscode eingegeben wurde.
  • Ein viertes Verfahren nach dem Stand der Technik ist in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung JP-A 2-164648 (1990) beschrieben. Dieser Stand der Technik beabsichtigt, einen Autodiebstahl in dem Fall zu verhindern, in dem der Fahrer es vergessen hat, den Zündschlüssel zu entfernen, das heißt nachdem eine vorbestimmte Zeit vergangen ist, seit der Verbrennungsmotor ausgeschaltet wurde, kann der Motor nur gestartet werden, wenn ein richtiges Passwort eingegeben wird.
  • Die dritten und vierten Verfahren nach dem Stand der Technik erfordern nicht, dass ein Relais oder dergleichen nachträglich in einer werksmäßig original vorgesehene Motorsteuereinheit und dergleichen eingebaut werden muß, wie das bei den ersten und zweiten Verfahren nach dem Stand der Technik erforderlich ist, sondern sind so konstruiert, dass sie die Steuerung der Steuereinheit selbst stoppen.
  • Weder der dritte noch der vierte Stand der Technik liefert spezifische Details hinsichtlich des Verfahrens, den Verbrennungsmotor zu stoppen, nachdem ein Dieb erfasst wurde, nachdem detailliert erklärt wird, wie der Dieb erfasst wird. Somit können bei den dritten und vierten Dokumenten des Standes der Technik die gleichen Probleme auftreten, wie sie im Zusammenhang mit dem ersten und zweiten Stand der Technik beschrieben sind. Die vorliegende Erfindung beabsichtigt andererseits, einen Diebstahl sicher zu verhindern, indem eine spezifische Konfiguration zum Stoppen des Verbrennungsmotors, wenn ein Dieb erfasst wurde, angegeben wird.
  • Ferner verwenden die Verfahren nach dem dritten und vierten Stand der Technik einen zur Überprüfung des Identifikationscodes vorgesehenen Mikrocomputer, wobei die Konfiguration derart gestaltet ist, dass nur dann, wenn der Identifikationscode überprüft worden ist, der Mikrocomputer ein binäres Signal zu einem Verbrennungsmotorsteuercomputer schickt, um das Starten des Verbrennungsmotors zu ermöglichen. Personen, die Erfahrung auf dem Gebiet der Kraftfahrzeugelektronik haben, wären in der Lage, den Verbrennungsmotor zu starten, indem sie das binäre Zugangssignal künstlich erzeugen, indem sie beispielsweise die Leitung zur Übertragung des Zugangssignals mit der Vcc-Leitung, die mit 5 Volt beaufschlagt ist, oder mit der Erdungsleitung verbinden.
  • Bei einer Konfiguration, bei der ein Identifikationscode von einem Transmitter übertragen wird, muß der Identifikationscode im Empfänger oder in Identifizierungsmitteln erneut schreibbar gemacht werden, so dass es in einem neuen Empfänger verwendet werden kann, falls der ursprüngliche Empfänger verlorengeht oder beschädigt wird. Ein fünfter Stand der Technik ist in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung JP-A 3-70299 (1991) durch den Anmelder dieser Anmeldung beschrieben worden. Gemäß diesem Stand der Technik wird ein Umschalten zwischen dem Identifikationscodeschreibvorgang und dem Lesevorgang von der Zeit abhängig gemacht, während der ein Schalter des Empfängers betätigt wird.
  • Ein sechster Stand der Technik macht den Identifikationscode ebenfalls erneut schreibbar und ist in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung JP-A 5-106375 (1993) beschrieben. Dieser Stand der Technik ermöglicht es, den Identifikationscode zu ändern mittels einer Eingabeoperation von einer Eingabeeinheit aus, wenn der Zündschalter eingeschaltet wird.
  • Dementsprechend benötigt der fünfte Stand der Technik das Vorsehen eines Schalters, um den Identifikationscode erneut schreibbar zu machen, wohingegen der sechste Stand der Technik zu dem Problem führt, dass der Identifikationscode leicht geändert werden kann.
  • Die US 4 291 237 (Oberbegriff des Patentanspruchs 1) betrifft eine Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge. Der Motor wird gestoppt, indem die Zündung des Motors unterbunden wird wenn die Tatsache festgestellt wird, dass kein Schlüsselsignal von einem Schlüsselsensor erzeugt wird. Der digitale Computer in dem elektronischen Motorsteuerungsgerät weist eine Zentraleinheit CPU) auf, die an eine Eingang-/Ausgangsvorrichtung angeschlossen ist. Ein zuvor in einem ROM gespeichertes Programm sorgt dafür, dass nach der Erfassung des Schlüsselsignals vom Schlüsselsensor die CPU Werte berechnet, die dem Initiieren und dem Beenden der Energieversorgung der Zündspule entsprechen. Die CPU beendet den Betrieb des Computers wenn vom Schlüsselsensor kein Schlüsselsignal erfasst wird. Eine Initialisierungsschaltung, die kein Initialisierungssignal an die Steuermittel schickt, wenn die Spannung an der Stromversorgungsleitung unter eine Bezugsspannung fällt und die kein Initialisierungssignal liefert, wenn ein Diebstahl des Kraftfahrzeugs erfasst wird, ist nicht beschrieben.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge anzugeben, mit der ein Kraftfahrzeugdiebstahl sicher verhindert werden kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Diebstahlsicherung anzugeben, bei der das erneute Schreiben des Identifikations-Codes mit einer einfachen Konstruktion und zuverlässig bewerkstelligt werden kann.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung stellt eine Motorsteuereinheit für die Motorkraftstoffzündung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 vor.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 ist ein Blockdiagramm der elektrischen Konfiguration einer Fahrzeugsteuerungsvorrichtung 1 mit einer Antidiebstahlfunktion gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein elektrisches Schaltkreisdiagramm, welches eine detaillierte Konfiguration einer Konstantspannungsschaltung 67 zeigt, die nicht zur Erfindung gehört;
  • 3 ist ein elektrisches Schaltkreisdiagramm, das eine weitere Konstantspannungsschaltung 67a zeigt, welche nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört;
  • 4 ist ein elektrisches Schaltkreisdiagramm, welches eine Konstantspannungsschaltung 67b einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 5 ist ein Kurvendiagramm zur Erläuterung des Betriebs der in 4 gezeigten Schaltung;
  • 6 ist ein Blockdiagramm, welches die elektrische Konfiguration einer Fahrzeugsteuervorrichtung 111 zeigt, die nicht zur vorliegenden Erfindung gehört;
  • 7 ist ein Kurvendiagramm zur Erläuterung des Betriebs der Fahrzeugsteuervorrichtung 111;
  • 8 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung einer Hauptverarbeitungsroutine der Fahrzeugsteuervorrichtung 111;
  • 9 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung einer Unterbrechungsbehandlungsroutine für die Fahrzeugsteuervorrichtung 111;
  • 10 ist ein Blockdiagramm, welches die elektrische Konfiguration einer Steuereinheit 3b für eine Brennkraftmaschine zeigt, die nicht zur vorliegenden Erfindung gehört;
  • 11 ist ein elektrisches Schaltkreisdiagramm, welches ein detaillierte Konfiguration eines Eingangsschaltkreises 17a einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 12 ist ein Flussdiagramm, welches nicht zur vorliegenden Erfindung gehört;
  • 13 ist ein Blockdiagramm, welches die Konfiguration einer Steuereinheit 3C einer Brennkraftmaschine gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt sowie einen Ansaugdruckdetektor 11a, der mit der Einheit verwendet wird;
  • 14 ist ein Blockdiagramm, welches die elektrische Konfiguration einer Fahrzeugsteuervorrichtung 1 zeigt, die mit einer Antidiebstahlfunktion ausgerüstet ist, welche nicht zur vorliegenden Erfindung gehört;
  • 15 ist ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Diebstahlsverhinderungsoperation;
  • 16 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung der Diebstahlsicherung;
  • 17 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung einer Diebstahlverhinderungsoperation, die nicht zur vorliegenden Erfindung gehört und
  • 18 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung einer Schreiboperation von Identifikationsdaten.
  • Bestes Ausführungsbeispiel der Erfindung
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm des elektrischen Aufbaus einer Fahrzeugsteuervorrichtung 1, welche mit einer Antidiebstahlsfunktion einer Ausführungsform der Erfindung ausgerüstet ist. Die Fahrzeugsteuervorrichtung 1 weist im wesentlichen eine Verbrennungsmotorsteuereinheit 3 zum Steuern eines Verbrennungsmotors 2, einer Automatikgetriebesteuereinheit 5 zum Steuern eines automatischen Getriebes 4 und eine Türschließsteuereinheit 6 auf.
  • Im wesentlichen berechnet die Verbrennungsmotorsteuereinheit 3 die Menge des eingespritzten Kraftstoffs und den Zündzeitpunkt auf der Basis des Einlassdrucks des Verbrennungsmotors 2, welcher durch einen Einlassdruckdetektor 11 erfasst wird und auf der Grundlage der Drehzahl des Verbrennungsmotors 2, die durch einen Kurbelwinkeldetektor 12, etc., erfasst wird, und steuert somit ein Kraftstoffeinspritzventil 13 und einen Zünder 14. Die Verbrennungsmotorsteuereinheit 3 weist Eingabeschnittstellenschaltungen 16 bis 19, einen Analog-/Digital-Konverter 8, eine Verarbeitungsschaltung 7, dargestellt durch einen Mikrocomputer, etc., einen Speicher 20, dargestellt durch einen löschbaren wieder beschreibbaren Lesespeicher, wie einen sogenannten EEPROM oder ähnlichem, und eine Ausgangsschnittstellenschaltung 21 auf.
  • Der Ausgang des Einlassdruckdetektors 11 wird durch den Analog-/Digital-Konverter 8 in einen digitalen Wert umgewandelt, der in die Verarbeitungsschaltung 7 eingelesen wird. Ein Kurbelpuls von dem Kurbelwinkeldetektor 12 wird nach Wellenformmodellierung in der Eingangsschnittstellenschaltung 17 in die Verarbeitungsschaltung 7 eingegeben. Die Eingangsschnittstelle 16 ist vorgesehen, um ein Signal von deren Automatikgetriebesteuereinheit 5 zu erhalten.
  • Ausgehend von einem neutralen Schalter 9 und einem Startschalter 10 werden ebenfalls in die Verarbeitungsschaltung 7 nach Wellenformmodellierung in den jeweiligen Eingangsschnittstellen Schaltungen 18 und 19 eingegeben. Der neutrale Schalter 9 ist durchgängig, wenn die Gangschaltung des Automatikgetriebes 4 in der Parkstellung oder der neutralen Stellung ist. Der Startschalter 10 ist durchgängig, während der Startermotor angetrieben ist.
  • Auf der Grundlage der erfassten Ergebnisse der Schalter 9, 10 und der Detektoren 11, 12, dem Signal von der Automatikgetriebesteuereinheit 5, etc., berechnet die Verarbeitungsschaltung 7 die Kraftstoffeinspritzmenge, den Zündzeitpunkt, etc., durch Bezugnahme auf Kennfelddaten, etc., die im Speicher 20 gespeichert sind, und steuert somit den Zündtakt und den Zündzeitpunkt einer Zündkerze 23 über den Zünder 14 und ebenso die Ventilöffnungszeit des Kraftstoffeinspritzventils 13 über den Ausgang der Schnittstellenschaltung 21, dargestellt durch einen Leistungstransistor, etc.
  • Im wesentlichen steuert die Automatikgetriebesteuereinheit 5 selektiv ein Magnetventil 28 im Automatikgetriebe 4 in Erwiderung auf die Erfassung von Ergebnissen von einem Drosselklappenöffnungsdetektor 25, einem Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 26 und einem Schiebepositionsdetektor 27 und überträgt die Antriebskraft vom Verbrennungsmotor 2 zu einem Antriebsrad 29 nach Reduktion mit einem gewünschten Reduktionsverhältnis. Die Automatikgetriebesteuereinheit 5 weist Eingangsschnittstellenschaltungen 30 und 31, einen Analog-/Digitalkonverter 32, eine Verarbeitungsschaltung 33, eine Verarbeitungsschaltung 34, einen Speicher 34 und Ausgangsschnittstellenschaltungen 35 und 36 auf.
  • Der Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 26 erfasst die Drehgeschwindigkeit einer Propellerwelle 37. Geschwindigkeitspulse von Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 26 werden in der Eingangsschnittstellenschaltung 31 wellenformmodelliert und dann in die Verarbeitungsschaltung 33 eingeführt, welche als ein Mikrocomputer etc. dargestellt ist. Die Schiebestellung des Automatikgetriebes 4 wird durch den Schiebestellungsdetektor 27 ausgelesen und über die Eingangsschnittstellenschaltung 30 in die Verarbeitungsschaltung 33 eingegeben. Das Erfassungsergebnis des Drosselklappenöffnungsdetektors 25, der ausgeführt ist mit einem Potentiometer oder ähnlichem, wird durch den Analog/Digitalkonverter 32 in einen digitalen Wert umgewandelt, der in die Verarbeitungsschaltung 33 eingegeben wird.
  • Auf der Grundlage der Schiebeposition, die durch den Schiebepositionsdetektor 27 erfasst wird, der Drosselklappenöffnung, die durch den Drosselklappenöffnungsdetektor 25 erfasst wird und die Fahrzeuggeschwindigkeit, die durch den Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 26 erfasst wird, liest die Verarbeitungsschaltung 33 die optimale Schaltstufe aus Verschiebe-Kennwert-Feldern, die im Speicher 34 gespeichert sind, welcher als ein Nurlesespeicher oder ähnliches ausgeführt ist, aus und übt eine Steuerung aus, um das geeignete Magnetventil 28 über die Ausgangsschnittstellenschaltung 35 auszusuchen, welche als ein Leistungstransistor, etc. ausgeführt ist, um die Verschiebung in die gewünschte Gangstufe zu bewirken.
  • Die Verarbeitungsschaltung 33 liefert das zuvor genannte Signal an die Eingangsschnittstellenschaltung 16 in der Verbrennungsmaschinensteuereinheit 3 über die Ausgangsschnittstellenschaltung 36 und eine Leitung 28. Dieses Signal stellt die Fahrzeuggeschwindigkeit und den Schaltzeitpunkt dar. Die Verbrennungsmaschinensteuereinheit 3 reduziert das Schaltruckeln, z.B. indem zeitweise die Zündzeitpunkte in Koordination mit den Schaltzeitpunkten verzögert werden.
  • Die Türschließsteuereinheit 6 weist einen Empfänger 42 auf, der einen Türschlossbetätiger 43 in Erwiderung auf ein Signal von einem Transmitter 41 betätigt. Wenn ein Dieb durch einen Schalter 44 oder 45 erfasst wird, führt der Empfänger 42 ein Antidiebstahlprogramm durch, in dem eine Hupe 46 betätigt wird und ein Bremssignalanzeigelicht 47 gleichzeitig blinkt.
  • Der Transmitter 41 weist einen Druckknopfschalter 51, eine Übertragungsschaltung 52 und einen Speicher 53 auf. Wenn der Druckknopfschalter 51 betätigt wird, liest die Übertragungsschaltung 42 den nur zum Transmitter 41 gehörenden Identifikationscode aus dem Speicher 53 aus, der als ein Nurlesespeicher oder dergleichen ausgeführt ist und überträgt ein Signal, welches den Identifikationscode darstellt über eine Frequenz – oder amplitudenmodulierte Welle oder Infrarot-Licht zum Empfänger 42 transportiert wird,
  • Der Empfänger 42 weist eine Empfangsschaltung 54, Eingangsschnittstellenschaltungen 55 bis 58, eine Verarbeitungsschaltung 50, einen Speicher 60 und Ausgangsschnittstellenschaltungen 61 und 62 auf. Das Signal, welches den Identifikationscode darstellt und von der Empfangsschaltung 54 empfangen wird, in der Eingangsschnittstellenschaltung 55 wellenformmodelliert, bevor es in die Verarbeitungsschaltung 50 eingeführt wird, welche als ein Mikrocomputer, etc. ausgeführt ist. Die Verarbeitungsschaltung 50 bestimmt, ob der Identifikationscode mit dem Identifikationscode des Fahrzeugs übereinstimmt, der im Speicher 60 gespeichert ist, welcher als Nurlesespeicher oder dergleichen ausgeführt ist, und wenn diese übereinstimmen, betätigt die Verarbeitungsschaltung über die Ausgangsschnittstellenschaltung 61 den Schalter 43, der als elektromagnetischer Schalter oder dergleichen ausgeführt ist. Das heißt, wenn die Türen und der Kofferraum geschlossen sind, werden diese entriegelt und, wenn diese in entriegelter Stellung sind, werden diese geschlossen.
  • Ausgangssignale von den Schaltern 63, 44 und 45, deren Rauschsignalkomponenten von den jeweiligen Eingangsschnittstellenschaltungen 56, 57 und 58 entfernt wurden, werden in die Verarbeitungsschaltung 50 eingeführt. Wenn der Schalter 63 auf leitend geschaltet ist und somit die Antidiebstahlfunktion aktiviert, und wenn das Öffnen der Motorhaube oder einer Tür durch den Motorhaubenschalter 44 zur Erfassung des Öffnens/Schließens der Motorhaube oder durch den Schalter 45 zur Erfassung des Öffnens/Schließens der Tür erfasst wird, betätigt die Verarbeitungsschaltung 50 die Hupe 46, während das Bremssignal 47 blinkt, auf die gleiche Weise wie zuvor beschrieben, um somit eine Diebstahlverhinderung durchzuführen.
  • Wenn ein Dieb erfasst ist, sendet, wie später beschrieben wird, die Verarbeitungsschaltung 50 ein Codesignal, welches die Erfassung eines Diebes anzeigt, an eine Konstantspannungsschaltung 67, in der Verbrennungsmotorsteuereinheit 3 über die Ausgangsschnittstellenschaltung 62 und über eine Leitung 64.
  • Die Steuereinheiten 3, 5 und 6 sind ebenfalls mit Konstantspannungsschaltungen 67, 68 und 69 ausgestattet. Wenn ein Zündschlüsselschalter 65 an einen IG-Kontakt oder SD-Kontakt angeschlossen ist, wird Strom von einer Batterie 66 zu den Kontaktspannungsschaltungen 67 und 68 geführt, um die Schaltungen in den Steuereinheiten 3 und 5 zu versorgen. Strom von der Batterie 66 wird konstant der Konstantspannungsschaltung 69 zugeführt, um die Schaltungen in dem Empfänger 42 in der Türschließsteuereinheit 6 zu versorgen.
  • 2 ist ein elektrisches Schaltungsdiagramm, das den detaillierten Aufbau der Konstantspannungsschaltung 67 zeigt. Die Konstantspannungsschaltung 67 weist einen Transistor 72 auf, der in einer Stromversorgungsleitung 71 vom Zündschlüsselschalter 65 zu den jeweiligen Schaltungen in der Verbrennungsmotorsteuereinheit 3 geschaltet ist, einen Konstantspannungssteuerblock 73 zum Steuern des Basisstroms des Transistors 72, und einen Empfänger 74 zur Decodierung des Codesignals, welches das Ergebnis der Diebstahlerfassung von der Türschließsteuereinheit 6 angibt und zum liefern eines Ausgangssignals, welches dem Ergebnis der Erfassung an den Konstantspannungssteuerblock 73 liefert.
  • Der Konstantspannungssteuerblock 73 ist ausgeführt als eine integrierte Schaltung oder dergleichen und weist auf: einen Widerstand 75 und eine Zenerdiode 76, die zwischen die Stromversorgungsleitung 71 und einer Erdungsleitung zur Erzeugung einer Referenzspannung angeordnet sind, einen Vergleicher 77 zum Vergleichen der Versorgungsspannung für die Schaltung in der Verbrennungsmotorsteuereinheit 3, wobei die Spannung angelegt wird ausgehend von der Stromversorgungsleitung 70 über eine Leitung 78, und wobei die Bezugsspannung über einen Knoten zwischen dem Widerstand 75 und der Zehnerdiode 76 eingeführt ist und den Basisstrom des Transistors 72 in Abhängigkeit von dem Vergleichsergebnis steuert sowie einen Transistor 79, der parallel zur Zenerdiode 76 angeordnet ist.
  • Wenn das Codesignal, welches einen Fahrzeugdiebstahl anzeigt, in den Empfänger 74 über die Leitung 76 von der Ausgangsschnittstellenschaltung 62 in der Türschließsteuereinheit 6 eingeführt ist, erzeugt der Empfänger hier ein Ausgangssignal mit hohem Niveau, welches an die Basis des Transistors 79 angelegt wird. Dies bringt den Transistor 79 in den leitenden Zustand, wodurch das Bezugsspannungseingangssignal von dem Knoten zwischen dem Widerstand 75 und der Zenerdiode 76 zum Vergleicher 77 fast gleich dem Erdungspotential wird. Der Vergleicher 77 stockt somit das Absenken des Basisstroms des Transistors 72, und unterbricht die Stromversorgung zu den Schaltungen in der Verbrennungsmotorsteuereinheit 3.
  • Auf der anderen Seite, wenn kein Diebstahl erfasst wird, produziert der Empfänger 74 ein Ausgangssignal mit niedrigem Niveau, was dazu führt, dass der Transistor 79 ausschaltet, so dass der Vergleicher 77 den Basisstrom des Transistors 72 in Abhängigkeit von der Differenz zwischen der Bezugsspannung, die erhalten wird durch Abgreifen der Stromversorgungsleitung 71, und der Versorgungsspannung zu den jeweiligen Schaltungen, und liefert eine gewünschte Spannung, z.B. eine konstante Spannung von 5 Volt zu den jeweiligen Schaltungen.
  • Durch Unterbrechung der Stromversorgung der Schaltungen in der Verbrennungsmotorsteuereinheit 3 nach Erfassung eines Diebstahls, werden, wie oben beschrieben, die Ausgabe eines Einspritzsignals zum Kraftstoffeinspritzventil 13 und die Ausgabe eines Zündsignals an den Zünder 14 gestoppt, wodurch zuverlässig das Starten des Verbrennungsmotors 2 verhindert wird.
  • Ferner ist es nicht möglich, das Codesignal zu reproduzieren, indem einfach die Leitung 64 auf ein hohes oder niedriges Spannungsniveau gesetzt wird, indem ein künstlich erzeugtes Codesignal eingegeben wird, da das Ergebnis der Erfassung, ob das Fahrzeug gestohlen wird oder nicht, in Form eines Codesignals von der Türschließsteuereinheit 6 zur Konstantspannungsschaltung 67 eingegeben wird. Dies stellt die Effizienz der Diebstahlverhinderung sicher.
  • 3 ist ein elektrisches Schaltkreisdiagramm, welches eine Konstantspannungsschaltung 67a zeigt. Diese Schaltung ist der Konstantspannungsschaltung 67 ähnlich, und entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die Konstantspannungsschaltung 67a ist durch das Vorsehen eines Konstantstromsteuerblocks 81 und eine Dämpfungsschaltung 82 zusätzlich zu dem Konstantspannungssteuerblock 73a ergänzt. Der Konstantstrom steuerblock weist einen Nebenschlusswiderstand 83 auf, der in die Stromversorgungsleitung 71 eingefügt ist, ein Paar Transistoren 84 und 85, die eine Stromspiegelschaltung bilden, eine Konstantspannungsquelle 86 und eine Konstantstromquelle 87. Die Klemmenspannungen des Nebenschlusswiderstands 83 sind an die jeweiligen Emitter der Transistoren 84 und 85 angelegt. Die Konstantspannungsquelle 86 ist zwischen dem Emitter des Transistors 84 und dem Nebenschlusswiderstand 83 geschaltet. Die Basis und der Kollektor des Transistors 85 sind über die Konstantstromquelle 87 geerdet, während der Kollektor des Transistors 84 an der Basis des Transistors 72 angeschlossen ist.
  • Somit, wenn der Strom, der durch den Nebenschlusswiderstand 83 fließt, steigt, und der Spannungsabfall über dem Nebenschlusswiderstand 83 die Spannung an der Konstantspannungsquelle 86, z.B. 250 mV, überschreitet, wird der Strom, der durch den Transistor 84 fließt, größer als der Kollektorstrom des Transistors 85, welcher durch die Konstantstromquelle 87 geregelt wird, wodurch das Absenken des Basisstroms des Transistors 72 durch den Vergleicher 77 abnimmt und der Transistor 72 ausgeschaltet ist. Auf diese Weise hat der Konstantstromsteuerblock 81 die Funktion, die Stromversorgung der entsprechenden Schaltungen zu unterbrechen, wenn ein Überstrom auftritt.
  • Auf der anderen Seite weist die Dämpfungsschaltung 82 einen Transistor 88 und Widerstände 89 bis 91 auf. Der Ausgang des Empfängers 74 ist an die Basis des Transistors 88 über Spannungsteilerwiderständen 89 und 90 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 88 ist über den Strombegrenzerwiderstand 91 mit der Stromversorgungsleitung 70 verbunden, während der Emitter des Transistors geerdet ist.
  • Somit, wenn das Codesignal, welches die Erfassung eines Diebstahls angibt, von der Türschließsteuereinheit 6 empfangen wird, erzeugt der Empfänger 74 ein Ausgangssignal mit hohem Niveau, wodurch der Transistor 88 leitend wird und der Strom, der zu den jeweiligen Schaltungen in der Verbrennungsmotorsteuereinheit 3 über die Stromversorgungsleitung 70 geleitet werden soll, wird abgeschaltet. Gleichzeitig erfasst der Konstantstromsteuerblock 81 einen Überstrom und der Transistor 72 wird ausgeschaltet, wodurch die Stromversorgung zu den jeweiligen Schaltungen zuverlässig unterbrochen wird. Das Starten des Verbrennungsmotors 2 kann somit mit einer einfachen Konstruktion verhindert werden, indem die Überstromerfassungsfunktion des Konstantstromkontrollblocks 81 verwendet wird.
  • 4 zeigt ein elektrisches Schaltkreisdiagramm einer Konstantspannungsschaltung 67b, einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Konstantspannungsschaltung 67b weist den Konstantspannungssteuerblock 73a und eine Initialisierungsschaltung 101 als Initialisierungsmittel auf. Die Initialisierungsschaltung 101 weist einen Vergleicher 104, Transistoren 105 und 106, Widerstände 107 und 108 und eine Bezugsspannungsquelle 109 auf.
  • Die an die jeweiligen Schaltungen, wie die Verarbeitungsschaltung 7 in der Verbrennungsmotorsteuereinheit 3 anzulegende Spannung ist an den nicht invertierenden Eingang des Vergleichers 104 vom Kollektor des Transistors 72 über die Leitung 70 angelegt. Andererseits ist die Spannung der Stromversorgungsleitung 71 über den Eingangswiderstand 107 an den invertierenden Eingang des Vergleichers 104 angelegt, der auch mit einer Bezugsspannung Vref von einer Bezugsspannungsquelle 109 versorgt wird, wobei die Bezugsspannung hinreichend niedriger ist als die Spannung der Stromversorgungsleitung 71, wenn der Zündschlüsselschalter 65 leitend ist. Wenn die Spannung am invertierenden Eingang höher ist als die Spannung am nicht invertierenden Eingang, erzeugt der Vergleicher 104 ein Ausgangssignal mit hohem Niveau und legt dies an der Basis des Transistors 105 an. Der Transistor 105 ist mit der Stromversorgungsleitung 70 über den pull-up-Widerstand 108 und ebenso mit einem Initialisierungsanschluss INIT in der Verarbeitungsschaltung 7 angeschlossen. Der Transistor 106 ist parallel mit dem Transistor 105 verbunden, der so gesteuert ist, dass er ein Ausgangssignal des Empfängers 74 leitet oder ausschaltet. Wenn der Initialisierungsanschluss INIT einen hohen Wert hat, kann die Verarbeitungsschaltung 7 Berechnungen anstellen.
  • In der oben skizzierten Konstantspannungsschaltung 67b verändert sich die Spannung der Stromversorgungsleitung 70, wie mit dem Bezugszeichen α2 gezeigt, wenn sich die Spannung der Stromversorgungsleitung 71 wie in 5(1) sich ändert wie mit dem Bezugszeichen α1 gezeigt. D.h., wenn an der Stromversorgungsleitung 71 eine vorbestimmte Spannung V1 anliegt, wird die Spannung der Stromversorgungsleitung 70 auf einen Wert V2 stabilisiert. Wenn die Spannung der Stromversorgungsleitung 71 abfällt, fällt die Spannung der Stromversorgungsleitung 70 unter die Bezugsspannung Vref, die von der Bezugsspannungsquelle 109 geliefert wird, der Vergleicher 104 erzeugt ein Ausgangssignal mit hohem Niveau, was den Transistor 105 leitend macht. Als Ergebnis wird der Initialisierungsanschluß INIT der Verarbeitungsschaltung 7 auf ein niedriges Niveau gebracht und der Betrieb der Verarbeitungsschaltung 7 stoppt.
  • Selbst wenn die Spannung der Stromversorgungsleitung 71 nahezu auf den Wert der Spannung V1 steigt, leitet der Transistor 106 und das Potential des Initialisierungsanschlusses INIT wird auf einem niedrigen Niveau gehalten, wenn der Empfänger 74 ein Signal mit hohem Niveau erzeugt, was die Erfassung eines Diebstahls angibt.
  • Auf diese Weise kann bei Erfassung eines Diebstahls das Starten des Verbrennungsmotors 2 durch die Verhinderung der Initialisierung der Verarbeitungsschaltung 7 verhindert werden, was die Berechnung der Steuerwerte unmöglich macht.
  • 6 zeigt ein Blockdiagramm einer elektrischen Anordnung einer Fahrzeugsteuervorrichtung 111, die nicht zur Erfindung gehört. Diese Anordnung ist ähnlich der vorstehend beschriebenen Anordnung und entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Diese Konfiguration zeigt ein Code-Signal, welches das Ergebnis einer Diebstahlerfassung angibt, die von der Ausgangsschnittstellenschaltung 72 in der Türschließsteuereinheit 6 über die Leitungen 64 ausgegeben wird und über die Eingangsschnittstellenschaltung 15 in die Verarbeitungsschaltung 7 in der Verbrennungsmotorsteuereinheit 3a angegeben wird.
  • Zu diesem Zweck ist eine Ausgangsschnittstellenschaltung 22 in der Verbrennungsmotorsteuereinheit 3a vorgesehen, sowie eine Eingangsschnittstelle 106. Genauer gesagt, wenn ein Übertragungsbefehl von der Verarbeitungsschaltung 7 über die Ausgangsschnittstellenschaltung 22 ausgegeben wird, empfängt die Verarbeitungsschaltung 50 den Übertragungsbefehl über die Eingangsschnittstellenschaltung 59 und gibt das Codesignal aus, wie oben beschrieben.
  • Wenn kein Diebstahl erfasst wurde von dem somit empfangenen Codesignal, wird eine Flagge F, die angibt, ob ein Diebstahl erfasst wurde oder nicht, auf 0 gesetzt und die Verarbeitungsschaltung 7 berechnet die Kraftstoffeinspritzmenge auf der Basis des Einlassdrucks des Verbrennungsmotors 2 etc., wie vorher beschrieben, und gibt ein Einspritzsignal aus, so dass das Kraftstoffeinspritzventil 13 für eine Zeit geöffnet wird, die dem berechneten Ergebnis entspricht. Andererseits, wenn ein Diebstahl erfasst wurde, wird die Flagge F auf 1 gesetzt und die Zeitdauer des Injektionssignals wird auf einen vorbestimmten festen Wert verkürzt.
  • Genauer gesagt, wenn der Verbrennungsmotor 2 ein Vierzylindermotor ist, ein Viertaktverbrennungsmotor zum Beispiel, wird ein Kurbelpuls, wie in 7(1) der Verarbeitungsschaltung 7 für jeden Takt des 180-Grad-Kurbelwinkels eingegeben. In 7(1) ist der Takt durch das Bezugszeichen T1 angegeben. Basierend auf dem Takt T1, dem Einlassdruck, der durch den Einlassdruckdetektor 11 erfasst wird, etc., berechnet die die Verarbeitungsschaltung 7 die Kraftstoffeinspritzmenge und den Kraftstoffeinspritztakt unter Bezugnahme auf Kennfelddaten etc., die in dem Speicher 22 gespeichert sind. In Übereinstimmung mit der so erhaltenen Einspritzmenge und dem Einspritztakt werden die Ventilöffnungszeiten T2 und T3, gemessen ausgehend von dem nächsten Anstiegstakt des Kurbelfußes bestimmt, und ein Injektionssignal wie in 7(3) gezeigt, welches, wenn entsprechende Zeiten ab dem Anstiegstakt verflossen sind. Andererseits, wenn ein Diebstahl erfasst wurde, wird die Ventilöffnungszeit T2 auf 0 gesetzt.
  • Das Injektionssignal, welches in 7(3) gezeigt ist, ist ein Beispiel des Injektionssignals für die sogenannte simultane Injektionsart, bei der nur ein Kraftstoffeinspritzventil 13 in dem Verbrennungsmotor 2 vorgesehen ist für die gemeinsame Zufuhr von Kraftstoff in alle Zylinder. Dementsprechend ist für den Fall eines sogenannten Individual-Einspritzsystems, in dem das Krafteinspritzventil 13 für jeden einzelnen Zylinder vorgesehen ist, das Kraftstoffeinspritzsignal sequenziell in Abhängigkeit von der Zylindernummer ausgegeben, wie in 7(2) gezeigt.
  • Die 8 und 9 sind Flussdiagramme zur Erläuterung der in 7 gezeigten Operation. 8 zeigt eine Hauptverarbeitungsroutine für die Verarbeitungsschaltung 7. Im Schritt n1 wird die Initialisierung durchgeführt, einschließlich das Zurücksetzen der Flagge F. In Schritt n2 wird eine Übertragungsanforderung für das Codesignal an die Türschließsteuereinheit 6 abgegeben und in Schritt n3 wird das in Erwiderung auf die Übertragungsanforderung übertragene Codesignal gelesen. In Schritt n4 wird bestimmt, ob das Codesignal die Erfassung eines Diebstahls anzeigt oder nicht. Wenn kein Diebstahl erfasst wurde, wird die Flagge F in Schritt n5 auf 0 zurückgesetzt und dann schreitet das Programm zu Schritt n6 fort. Andererseits, wenn ein Diebstahl erfasst wurde, wird in Schritt n7 auf 1 gesetzt und das Programm schreitet zu Schritt n6.
  • In Schritt n6 wird die Kraftstoffinjektionsmenge bestimmt je nachdem, ob die Flagge F in Schritt n5 oder n7 in Abhängigkeit von dem Einlassdruck und der Drehgeschwindigkeit des Brennkraftmotors, etc. zurückgesetzt oder gesetzt wurde, Nach der Bestimmung der Zündzeitpunkte in Schritt n8 schaltet das Programm zu anderen Verarbeitungsschritten fort, wie beispielsweise Eingangsstörungssicherungsoperation.
  • 9 zeigt ein Flussdiagramm zur Erläuterung eines Unterbrechungsprozesses, der an der absteigenden Flanke des Kurbelpulses auftritt. In Schritt m1 wird bestimmt, ob die Flagge F auf 1 gesetzt ist oder nicht und, falls sie nicht auf 1 gesetzt ist, werden die Zeiten T2 und T3, die den in Schritt n6 erhaltenen berechneten Ergebnis in Schritt m2 in ein Zeitzählwerk eingegeben und das Programm schreitet fort zu Schritt m3. Andererseits, wenn die Flagge F gesetzt ist, springt das Programm zu Schritt m3, ohne das Zeitzählwerk zu setzen. In Schritt m3 ist das Zeitzählwerk für die Zündzeitpunkte gesetzt, wonach das Programm zur in 8 gezeigten Hauptroutine zurückkehrt.
  • Bei der oben erläuterten Konfiguration wird die Ventilöffnungszeit T2 des Injektionssignals auf 0 gesetzt, wenn ein Diebstahl erfasst wurde. Andererseits zeigt 10 eine Verbrennungsmotorsteuereinheit 3b, welche nicht zur vorliegenden Erfindung gehört, in der ein back-up-integrierter Schaltkreis 112 in Verbindung mit der Verarbeitungsschaltung 7 vorgesehen ist, wenn die Brennkraftmaschine 2 bei niedrigen Temperaturen gestartet wird, wenn die Spannung der Batterie auf 66 gesunken ist, oder wenn die Verarbeitungsschaltung 7 außer Kontrolle geraten ist. Eine Erfassungsschaltung 170 in der Verarbeitungsschaltung 7 identifiziert solch eine Bedienung und erzeugt ein Ausgangssignal an die integrierte Back-up-Schaltung 112, die in Erwiderung auf das Ausgangssignal ein vorbestimmtes Back-up-Injektionssignal und ein Back-up-Zündsignal Kraftstoffinjektionsventil 13 und den Zünder 14, über Schalter 113 und 114, anstelle des Injektionssignals und des Zündsignals, welches von der Verarbeitungsschaltung 7 ausgegeben wird. Bei dieser Konstruktion wird die integrierte Back-up-Schaltung 112 aktiviert, wenn das Injektionssignal wie oben beschrieben ausgefallen ist.
  • In solch einem Fall kann die Ventilöffnungszeit T2 kurz genug gewählt werden, so dass die integrierte Back-up-Schaltung 112 nicht aktiviert wird und so dass das Luftkraftstoffverhältnis groß genug wird, um nicht das Luft-Kraftstoff-Gemisch im Verbrennungsmotor 2 zu zünden, anstatt die Ventilöffnungszeit D2 auf 0 zu setzen, wie bei der vorstehend erläuterten Konstruktion. Dies dient dazu, eine irrtümliche Aktivierung der Back-up-Operation zu verhindern und vermeidet zuverlässig, dass der Verbrennungsmotor 2 gestartet wird.
  • Vorkehrungen können getroffen sein um die Ausgabe des Zündsignals gemäß 7(4) zu stoppen, welches in Erwiderung auf die Kurbelpulse gemäß 7(1) ausgegeben wird, oder die Anstiegszeit T4 des Zündsignals kann extrem kurz gewählt werden, um zu verhindern, dass die Zündkerze 43 das Luft-Kraftstoff-Gemisch zündet. Alternativ können Vorkehrungen getroffen werden, wonach die Zeit T5 in dem Zeitzählwerk gesetzt wird, wo die Zeit T5 sonst hätte gesetzt werden sollen, wobei T5 die Zeitspanne zwischen dem Ansteigen des Kurbelpulses bis zum Ansteigen des Zündsignals beschreibt.
  • 11 ist ein elektrisches Schaltkreisdiagramm einer Eingangsschnittstellenschaltung 17a gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Die Eingangsschnittstellenschaltung 17a weist eine Wellenformmodellierungsschaltung 121 und eine Dämpfungsschaltung 122 auf. Ein Kurbelpuls von einer Magnetpick-up-Spule 12a in dem Kurbelwinkeldetektor 12 wird einem Vergleicher 123 über eine Filterschaltung zugeführt, die aus Widerständen 128 bis 130 und Kondensatoren 126 und 127 besteht. Der Ausgang des Vergleichers 123 ist mit der Verarbeitungsschaltung 7, mit der Stromversorgungsleitung 70 über einen Pull-up-Widerstand 123 und mit einem Eingangsanschluss über einen Feed-Back-Widerstand 133 sowie mit Grund über die Dämpfungsschaltung 122 verbunden.
  • Wenn das Erfassungsergebnis, welches die Erfassung eines Diebstahls anzeigt, der von dem Empfänger 74 empfangen wurde, leitet die Dämpfungsschaltung 122, um einen Bypass für den Kurbelpuls bereitzustellen, der sonst von dem Vergleicher 123 in die Verarbeitungsschaltung 7 eingegeben würde. Eingangsleitung 134 von der Magnet-pick-up-Spule 12a ist über einen Pull-up-Widerstand 131 mit der Stromversorgungsleitung 70 verbunden, um zu verhindern, dass ein negativer Spannungsstoß in den Vergleicher eingegeben wird. In Leitung 134 ist ebenfalls eine Zenerdiode 124 zum Schutz gegen Überspannung und eine Diode 125 zur Absorption negativer Spannungsstöße vorgesehen.
  • Dementsprechend kann bei der oben beschriebenen Konfiguration das Starten des Motors 2 verhindert werden, wenn ein Diebstahl erfasst wurde, da die Eingabe des Kurbelpulses von der Eingangsschnittstellenschaltung 17a zur Verarbeitungsschaltung verhindert wird.
  • Alternativ können Vorkehrungen getroffen sein, um das Lesen des Eingangskurbelpulses in der Verarbeitungsschaltung 7 durch Programme verhindert werden anstelle zu verhindern, dass der Kurbelpuls in die Verarbeitungsschaltung 7 eingespeist wird, wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform.
  • 12 zeigt ein Flussdiagramm, welches ähnlich der in Verbindung mit 9 erläuterten Ausführungsform ist. Der Unterschied besteht darin, dass, wenn die „Einspritzung-AN" zeigt, in Bezug zu dem Anstieg des Kurbelpulses gesetzt wird, wenn die Flagge F im Schritt m1 auf 1 gesetzt wird, das Programm zu Schritt m4 fortschreitet, wo bestimmt wird, ob oder ob nicht die Fahrzeuggeschwindigkeit, die von der automatischen Getriebesteuereinheit 5 eingegeben wird, gleich einem vorbestimmten Wert ist oder niedriger, z.B. 5 km/Std. Wenn die Antwort „JA" ist, schreitet das Programm zum Schritt m2, um die Ventilöffnungszeit T2 und die „Einspritzung-AN" Zeit T3 zu setzen, und wenn die Antwort „NEIN" ist springt das Programm zu Schritt m3, ohne das oben beschriebene Setzen durchzuführen.
  • Auf diese Weise kann der Verbrennungsmotor 2 mit Sicherheit nur dann gestoppt werden, wenn das gestohlene Fahrzeug gestartet wurde, um weggefahren zu werden.
  • 13 zeigt ein Blockdiagramm einer Verbrennungsmotorsteuereinheit 3c nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sowie einen Eingangsdruckdetektor 11a, der bei dieser Ausführungsform verwendet wird. Bei der in 11 gezeigten Ausführungsform wird der Kurbelpuls von dem Kurbelwinkeldetektor 12 kurzgeschlossen, wenn ein Diebstahl erfasst wurde, um dessen Eingabe zu verhindern. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird jedoch die Stromversorgungsleitung zum Einlassdruckdetektor 11a unterbrochen, wenn ein Diebstahl erfasst wurde, wodurch ein Ausgabesignal des Detektors verhindert wird.
  • Genauer gesagt, erzeugt die Verarbeitungsschaltung 7 ein Ausgangssignal mit hohem Niveau, welches an einer Ausgangsschnittstellenschaltung 142 geliefert wird, die einen Ausgangstransistor, etc. aufweist, wenn das Codesignal, welches angibt, dass ein Diebstahl erfasst wurde, nicht von dem Empfänger 74 empfangen wurde. Als Ergebnis ist der Ausgangstransistor leitend und die Ausgangsschnittstellenleitung 142 senkt einen Erregerstrom über eine Relaisspule 144 eines Relais 143, welches mit der Stromversorgungsleitung 71 verbunden ist. Dies führt dazu, dass ein Relaisschalter 145 leitet, so dass die von der Konstantspannungsschaltung 67c auf die Stromversorgungsleitung 70 geleitete Spannung an einen Differenzverstärker 146 im Einlassdruckdetektor 11a angelegt wird. Auf diese Wiese wird ein Ausgangssignal von einem Detektor 147, ausgeführt als ein piezoelektrisches Element, ein Impact-Widerstand, oder ähnlichem, durch den Differenzverstärker 146 verstärkt und dem Analog-/Digitalkonverter 8 in der Verbrennungsmotorsteuereinheit 3c eingegeben.
  • Andererseits, wenn ein Diebstahl erfasst wurde, geht das Ausgangssignal der Verarbeitungsschaltung 7 zur Ausgangsschnittstellenschaltung 142 runter, was dazu führt, dass der Ausgangs transistor abschaltet und sich der Relaisschalter 145 öffnet, um die Stromversorgung des Einlassdruckdetektors 11a abzuschalten. Es ist somit möglich, die Stromversorgung zum Detektor zu unterbrechen. Alternativ können Vorkehrungen mittels Programmen getroffen werden, um das Lesen des Detektorausgangssignals zu verhindern, wenn ein Diebstahl erfasst wurde.
  • 14 ist ein Blockdiagramm der elektrischen Konfiguration einer Fahrzeugsteuervorrichtung 1, die mit einer Antidiebstahlfunktion ausgerüstet ist und nicht zur vorliegenden Erfindung gehört. Die Fahrzeugsteuervorrichtung 1 weist eine Verbrennungsmotorsteuereinheit 3 zum Steuern eines Verbrennungsmotors 2, eine Automatikgetriebesteuereinheit 5 zur Steuerung eines Automatikgetriebes 4 und eine Türschließsteuereinheit 6 auf.
  • Im Wesentlichen berechnet die Verbrennungsmotorsteuereinheit 3 die Kraftstoffeinspritzmenge und den Zündzeitpunkt auf der Basis des Einlassdrucks des Verbrennungsmotors 2, der von dem Einlassdruckdetektor 11 erfasst wird. Ferner berechnet die Vorrichtung die Rotationsgeschwindigkeit des Verbrennungsmotors 2, die durch einen Kurbelwinkeldetektor 12, etc. erfasst wird, um somit ein Kraftstoffeinspritzventil 13 und einen Zünder 14 zu steuern. Die Verbrennungsmotorsteuereinheit 3 weist Eingangsschnittstellenschaltungen 15 bis 19, einen Analog-/Digital-Konverter 8, eine Verarbeitungsschaltung 7, ausgeführt als ein Mikrocomputer etc., einen Speicher 20, ausgeführt als einen löschbaren, wieder beschreibbaren Lesespeicher, wie beispielsweise ein sogenannter EEPROM oder dergleichen und Ausgangsschnittstellenschaltungen 21 und 22 auf.
  • Ein Ausgangssignal von dem Einlassdruckdetektor 11 wird durch den den Analog-/Digitalkonverter 8 in einen digitalen Wert überführt, der in die Verarbeitungsschaltung 7 eingelesen wird. Ein Kurbelpuls von dem Kurbelwinkeldetektor 12 wird in die Verarbeitungsschaltung 7 eingegeben, nach Wellenformmodellierung in der Eingangschnittstellenschaltung 17. Die Eingangsschnittstellenschaltung 15 ist vorgesehen, um ein Signal von der Türschließsteuereinheit 6 zu erhalten, während die Eingangsschnittstelle 16 vorgesehen ist, um ein Signal von der Automatikgetriebesteuereinheit 5 zu erhalten.
  • Ausgänge eines neutralen Schalters 9 und eines Startschalters 10 werden ebenfalls in die Verarbeitungsschaltung 7 eingegeben, nachdem sie jeweils in den Eingangsschnittstellenschaltungen 18 bzw. 19 wellenformmodelliert wurden. Der neutrale Schalter 9 leitet, wenn der Wellhebel des Automatikgetriebes 4 in der Park- oder Neutralstellung ist. Der Starterschalter 10 leitet, während der Startermotor angetrieben ist.
  • Auf der Grundlage der Erfassungsergebnisse der Schalter 9, 10 und der Detektoren 11, 12, des Signals von der Automaticgetriebesteuereinheit 5 etc. berechnet die Verarbeitungsschaltung 7, die Kraftstoffeinspritzmenge, den Zündzeitpunkt etc. durch Bezugnahme auf Kennfelddaten, etc., die in einem Speicherbereich 20a des Speichers 20 gespeichert sind und steuert somit die Ventilöffnungszeit des Kraftstoffeinspritzventils 13 über die Ausgangsschnittstellenschaltung 21, die als Leistungstransistor ausgeführt ist und ebenso den Zündtakt und den Zündzeitpunkt einer Zündkerze 23 über den Zünder 14, etc.
  • Zusätzlich zu dem Speicherbereich 20a weist der Speicher 20 einen Speicherbereich 20b auf, in dem ein Identifikationscode gespeichert ist.
  • Im wesentlichen steuert die Automatikgetriebesteuereinheit 5 selektiv ein Magnetspulenventil 28 im Automatikgetriebe 4 in Antwort auf die Erfassungsergebnisse eines Drosselplattenöffnungsdetektors 25, eines Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektors 26 und eines Gangschaltungspositionsdetektors 27 und überträgt die Antriebskraft des Verbrennungsmotors 2 an ein Antriebsrad 29 nach Untersetzung mit einem gewünschten Untersetzungsverhältnis. Die Automatikgetriebesteuereinheit 5 weist Eingangsschnittstellenschaltungen 30 und 31, einen Analog-/Digitalwandler 32, eine Verarbeitungsschaltung 31, einen Speicher 34 und Ausgangsschnittstellenschaltungen 35 und 36 auf.
  • Der Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 26 erfasst die Rotationsgeschwindigkeit einer Propellerwelle 37. Geschwindigkeitspulse von dem Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 26 werden in der Eingangsschnittstellenschaltung 31 wellenformmodelliert und dann in die Verarbeitungsschaltung 33 eingegeben, welche als Mikrocomputer, etc. ausgeführt ist. Die Gangschaltungsposition des Automatikgetriebes 4 wird von dem Gangschaltungspositionsdetektor 27 gelesen und über die Eingangsschnittstellenschaltung 30 in die Verarbeitungsschaltung 33 eingegeben. Das Erfassungsergebnis des Drosselklappenöffnungsdetektors 25, ausgeführt als Potentiometer oder dergleichen, wird im Analog-/Digitalkonverter 32 in einen digitalen Wert gewandelt, der in die Verarbeitungsschaltung 33 eingegeben wird.
  • Auf der Grundlage der Gangschaltungsposition, die durch den Gangschaltungspositionsdetektor 27 erfasst wird, die Drosselklappenöffnung, die durch den Drosselklappenöffnungsdetektor 25 erfasst wird, und der Fahrzeuggeschwindigkeit, die von dem Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 26 erfasst wird, liest die Verarbeitungsschaltung 33 die optimale Übersetzung aus Übersetzungskennfeldern aus, die in Speicher 34 gespeichert sind, der als Nurlesespeicher oder dergleichen ausgeführt ist oder wählt das geeignete Elektromagnetspulenventil 28 über die Ausgangsschnittstellenschaltung 35 aus, die als Leistungstransistor, etc., implementiert ist, um den Wechsel in den gewünschten Gang zu erreichen.
  • Die Verarbeitungsschaltung 33 liefert das oben genannte Signal an die Eingangsschnittstellenschaltung 16 in der Verbrennungsmotorsteuer 103 über die Ausgangsschnittstellenschaltung 36 und eine Leitung 38. Dieses Signal, wie später beschrieben wird, stellt die Fahrzeuggeschwindigkeit und die Schaltzeitpunkte dar. Die Brennkraftmotorsteuereinheit 3 reduziert Schaltungsstöße, z.B. indem zeitweise der Zündtakt in Abhängigkeit mit dem Schaltzeitpunkt reduziert wird.
  • Die Türschließsteuereinheit selbst weist einen Empfänger 42 auf, der im Wesentlichen den Türschließbetätiger 43 in Antwort auf ein Signal von einem Sender 41 betätigt. Wenn ein Diebstahl durch einen Schalter 44 oder 45 erfasst wird, führt der Empfänger 42 ein Antidiebstahlprogramm aus, in dem eine Hupe 46 betätigt wird und gleichzeitig Bremslichter 47 zum Blinken gebracht werden.
  • Der Sender 41 weist einen Druckknopfschalter 51, eine Sendeschaltung 52 und einen Speicher 53 auf. Wenn der Druckknopfschalter 51 betätigt wird, liest die Sendeschaltung 52 den dem Sender eigenen Identifikationscode aus dem Speicher 53 aus, der als ein Nurlesespeicher oder dergleichen ausgeführt ist und überträgt ein Signal, das den Identifikationscode wiedergibt zum Empfänger 42 über eine frequenz- oder amplitudenmodellierte Welle oder über Infrarotlicht.
  • Der Empfänger 42 weist eine Empfangsschaltung 54, Eingangsschnittstellenschaltungen 55 bis 59, eine Verarbeitungsschaltung 50, einen Speicher 60 und Ausgangsschnittstellenschaltungen 61 und 62 auf. Das Signal, welches den Identifikationscode wiedergibt und von der Empfängerschaltung 54 empfangen wird, wird in der Eingangsschnittstellenschaltung 55 wellenformmodelliert und dann in die Verarbeitungsschaltung 50 eingegeben, die als Mikrocomputer, etc. ausgeführt ist. Die Verarbeitungsschaltung 50 bestimmt, ob der Identifikationscode mit dem Identifikationscode des Fahrzeugs übereinstimmt, der in dem Speicher 60 gespeichert ist, welcher als EEPROM oder dergleichen implementiert ist, und wenn die Codes übereinstimmen, betätigt die Verarbeitungsschaltung über die Ausgangsschnittstellenschaltung 61 den Schalter 43, der als elektromagnetischen Spulenschalter oder dergleichen ausgeführt ist. D.h., wenn die Türen und der Kofferraum sich in geschlossener Stellung befinden, wird eine Öffnungsoperation durchgeführt, und wenn diese sich in einer unverschlossenen Position befinden, wird ein Schließvorgang durchgeführt.
  • Ausgangssignale der Schalter 63, 44 und 45, von denen Rauschkomponenten durch die jeweiligen Eingangsschnittstellenschaltungen 56, 57 und 58 entfernt wurden, werden in die Verarbeitungsschaltung 50 eingegeben. Wenn der Schalter 63 in einen leitenden Zustand gesetzt ist und somit die Antidiebstahlfunktion aktiviert, betätigt die Verarbeitungsschaltung 50 die Hupe 46, während die Bremslichter 47 blinken, auf die gleiche Art wir oben beschrieben, so dass ein Diebstahlverhinderungsprogramm durchgeführt wird, wenn das Öffnen der Motorhaube oder einer Tür durch den Motorhaubenschalter 44 zur Erfassung des Öffnens/Schließens der Motorhaube oder durch den Schalter 45 zur Erfassung des Öffnens/Schließens einer Tür.
  • Wenn eine Anforderung, einen Identifikationscode zu lesen, in die Eingangsschnittstellenschaltung 59 in der Türschließsteuereinheit 6 von der Ausgangsschnittstellenschaltung 22 in der Verbrennungsmotorsteuereinheit 3 über eine Leitung 71 eingegeben wird, wie später erläutert wird, sendet die Verarbeitungsschaltung 50 das Signal, welches den Identifikationscode darstellt, an die Eingangsschnittstelle 15 in der Verbrennungsmotorsteuereinheit 3 über die Ausgangsschnittstellenschaltung 62 und eine Leitung 64.
  • Die Steuereinheiten 3, 5 und 6 sind ebenfalls mit Konstantspannungsschaltungen 67, 68 und 69 versehen. Strom von einer Batterie 66 wird an die Konstantspannungsschaltungen 67 und 68 geliefert, wenn ein Zündschlüsselschalter 65 mit einem IG-Kontakt oder SD-Kontakt verbunden wird, während Strom von der Batterie 66 konstant an die Konstantspannungsschaltung 69 geliefert wird, um die jeweiligen Schaltungen in den Steuereinheiten 3, 5 und 6 zu versorgen.
  • 15 zeigt ein Zeitdiagramm zur Erläuterung des Diebstahlverhinderungsprogramms der oben erläuterten Fahrzeugsteuernvorrichtung 1. Wie in 15(1) gezeigt, startet die Verarbeitungsschaltung 7 einer Initiationsoperation zum Zeitpunkt t2, wenn die Spannungsversorgung abfällt, wie in 15(2) gezeigt, wenn der Zündschlüsselschalter 65 mit dem IG-Kontakt oder dem ST-Kontakt zum Zeitpunkt t1 verbunden ist.
  • Als Teil der Initiation liest die Verarbeitungsschaltung 7 den Identifikationscode, der von dem Sender 41 übertragen wird, wenn die Tür geöffnet wird, und speichert diesen im Speicher 60 über die Leitung 64 auf die in 15(3) gezeigte Art. Der Identifikationscode wird dann mit dem zuvor in dem Speicherbereich 20b des Speichers 20 gespeicherten Identifikationscode verglichen, um festzustellen, ob diese übereinstimmen. Wenn diese nicht übereinstimmen, wird die Startverhinderungsflagge F auf 1 gesetzt, wie in 15(4) gezeigt. Dies verhindert die Abgabe z.B. eines Einspritzsignals oder eines Zündsignals, wodurch verhindert wird, dass der Verbrennungsmotor gestartet werden kann.
  • Auf diese Weise überträgt der Empfänger 42, der den Identifikationscode empfängt, den erhaltenen Identifikationscode selbst und nicht das Ergebnis des Vergleichs des Identifikationscodes zur Verbrennungsmotorsteuereinheit 3 über die Leitung 64 und der Identifikationscode wird in der Verbrennungsmotorsteuereinheit 3 mit dem Identifikationscode verglichen, der im Speicher 20 gespeichert ist, der vorgesehen ist, um Steuerdaten zu speichern. Daher ist es selbst für in der Fahrzeugelektronik erfahrene Personen unmöglich, den Identifikationscode über die Leitung 64 täuschend einzugeben, und somit kann zuverlässig verhindert werden, dass das Fahrzeug gestohlen und weggefahren wird.
  • 16 zeigt ein Flussdiagramm zur Erläuterung der oben beschriebenen Diebstahlverhinderungsoperation. Wenn der Zündschlüssel Schalter 65 leitet und die Versorgungsspannung absinkt, schreitet das Programm zu Schritt p1, in dem die Verarbeitungsschaltung 7 die Initiationsoperation ausführt. In Schritt p2 wird eine Anforderung, einen Identifikationscode zu lesen, an die Türschließsteuereinheit 6 über die Leitung 71 gesendet. In Schritt p3 wird der von der Türschließsteuereinheit 6 gesendete Identifikationscode in Antwort auf den Lesebefehl gelesen. In Schritt p4 wird festgestellt, ob der so gelesene Identifikationscode mit dem in dem Speicher 20 abgespeicherten Identifikationscode übereinstimmt. Wenn diese übereinstimmen, wird die Flagge F auf 0 im Schritt p5 zurückgesetzt, wodurch das Programm beendet ist. Wenn diese nicht übereinstimmen, wird die Flagge im Schritt p6 auf 1 gesetzt, wonach das Programm zu Schritt p2 zurückkehrt, um das Auslesen des Identifikationscodes erneut anzufordern.
  • 17 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung einer anderen Diebstahlsverhinderungsoperation, die nicht zur vorliegenden Erfindung gehört. Das in 17 gezeigte Programm wird aktiviert durch eine Unterbrechungshandhabung zu vorbestimmten Zeitintervallen, während der Verbrennungsmotor 2 läuft.
  • Im Schritt q1 wird auf der Basis von Erfassungsergebnissen des Kurbelwinkeldetektors 12 bestimmt, ob die Drehgeschwindigkeit Ne des Verbrennungsmotors 2 gleich oder kleiner ist als ein vorbestimmter Wert, z.B. 800 Umdrehungen pro Minute. Wenn die Antwort JA lautet, wird im Schritt q2 bestimmt, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit Vs, die von der Automatikgetriebesteuereinheit 5 eingegeben wird, gleich einem vorbestimmten Wert ist, z.B. 0 Stundenkilometer. Wenn die Antwort in Schritt 2 JA lautet, schreitet das Programm zu Schritt q3 fort, wo bestimmt wird, auf der Grundlage des Ergebnisses des neutralen Detektors 9, ob der Ganghebel des Automatikgetriebes 4 sich in der neutralen Position befindet, wenn ja, schreitet das Programm fort zu Schritt q4.
  • Wenn die Bedingungen der Schritte q1 bis q3 erfüllt worden sind, d.h. wenn festgestellt wurde, dass das Fahrzeug steht, schreitet das Programm fort zu Schritt q4, um einen Identifikationscodelesebefehl an die Türschließkontrolleinheit 6 zu schicken, wie in Schritt q2 oben beschrieben. In Schritt q5 wird der Identifikationscode gelesen, wie in Schritt p3, und in Schritt q6 wird bestimmt, wie in Schritt p4, ob der Identifikationscode mit dem im Speicher 20 gespeicherten Identifikationscode übereinstimmt. Wenn sie nicht übereinstimmen, wird die Flagge F auf 1 in Schritt q7 gesetzt und das Programm ist abgeschlossen. Wenn sie übereinstimmen, wird die Flagge F auf 0 in Schritt q8 zurückgesetzt und das Programm ist abgeschlossen.
  • Wenn irgendeine der Bedingungen der Schritte q1 bis q3 nicht erfüllt worden sind, d.h. wenn die Möglichkeit besteht, dass das Fahrzeug fährt, springt das Programm zu Schritt q8 und die Flagge F ist auf 0 zurückgesetzt.
  • Dementsprechend, selbst wenn eine fehlerhafte Beurteilung in dem in 16 gezeigten Beurteilungsprogramm gemacht worden ist, kann eine korrekte Beurteilung erhalten werden, indem das Beurteilungsprogramm gemäß 17 durchgeführt wird, nachdem eine Unterbrechungszeit verstrichen ist. Die Fehlersicherheitsfunktion kann somit ausgedehnt werden. Ferner das erneute Starten des Verbrennungsmotors 2 erlaubt es, wenn das Fahrzeug fährt, zum Beispiel wenn die Stromversorgung zeitweise unterbrochen ist, kann der Verbrennungsmotor 2 schnell erneut gestartet werden, ohne den Identifikationscode vom Sender 41 erneut zu übermitteln, indem der Zündschlüsselschalter 65 aus- und angeschaltet wird, während das Fahrzeug fährt.
  • Die Verarbeitungsschaltung 7 ist ebenfalls mit einem Testmodeanschluss 70 versehen. Die Verbrennungsmotorsteuereinheit 3 kann getestet werden, indem der Testmodeanschluss 70 mit Energie versorgt wird. D.h., der Testmodeanschluss 70 ist mit Energie versorgt, z.B. wenn eine Lieferinspektion in der Fabrik vor dem Transport durchgeführt wird oder während einer Fehlerdiagnose in einer Werkstatt. Bei der vorliegenden Erfindung wird der Speicher 20 in einen Lesezustand überführt, was erlaubt, den Identifikationscode in den Speicherbereich 20b einzuschreiben, wenn eine vorbestimmte Operation in der Testmode, während der Testmodeanschluss 70 mit Energie versorgt ist, durchgeführt wird.
  • Genauer gesagt wird die Schreibmode durch Eingabe der „Aus"-Bedingung des neutralen Schalters 9 und der „An"-Bedingung des Starter-Schalters 10 in die Eingangsschnittstellenschaltungen 18 bzw. 19 aktiviert.
  • 18 zeigt ein Schlussdiagramm zur Erläuterung der Identifikationscodeschreiboperation. Wenn die Testmode angegeben wurde durch Energieversorgung des Testmodeanschlusses 70, schreitet das Programm zu Schritt k1, wo bestimmt wird, ob der neutrale Schalter 9 ausgeschaltet ist. Wenn die Antwort JA lautet, wird in Schritt k2 bestimmt, ob der Startschalter 10 leitet oder nicht, wenn die Antwort JA ist im Schritt k2, d.h. wenn eine Kombination der Schaltereingangssignale, welches nicht während des Fahrens auftreten kann, künstlich erzeugt wurde, wird die Identifikationscodeschreibmode und das Programm schreitet fort zu Schritt k3.
  • In Schritt k3 wird der Identifikationscode über die Eingabeschnittstellenschaltung 5 gelesen und im nächsten Schritt k4 wird der so gelesene Identifikationscode in den Speicherbereich 20b des Speichers 20 eingelesen, wonach das Programm zu Schritt k5 geht. Wenn die Bedingung des Schritts k1 oder k2 nicht erfüllt ist, springt das Programm zu Schritt k5, um den nächsten Test auszuführen.
  • Dementsprechend kann ein neuer Identifikationscode geschrieben werden durch Durchführung einer vorbestimmten Operation nach dem Aktivieren der Testmode, wenn die Notwendigkeit auftritt, den Identifikationscode neu zu schreiben im Falle eines Fehlers in der Verbrennungsmotorsteuereinheit 3 oder wenn der Sender 6 ersetzt wird, da er verlorenging oder beschädigt wurde, da es nicht notwendig ist, die Verarbeitungsschaltung 7 mit einem speziellen Anschluss zum Aktivieren der Schreibmode zu bestücken, so dass das Neuschreiben des Identifikationscodes mit einer einfachen Konstruktion erfolgen kann. Ferner kann ein nicht beabsichtigtes Neuschreiben durch den Anwender etc. verhindert werden, was die Effektivität der Diebstahlsverhinderung erhöht.
  • Potential industrieller Verwertung
  • Wie oben beschrieben wurde, wird erfindungsgemäß die Verbindung zwischen Stromquelle und Steuermitteln unterbrochen, z.B. durch Abschalten des Basisstroms eines Konstantspannungssteuertransistors in der Stromversorgung, wenn ein Fahrzeugdiebstahl erfasst wurde. Ein Fahrzeugdiebstahl kann somit sicher verhindert werden, ohne dass großvolumige Komponenten wie beispielsweise ein Relais benötigt werden, die in einem System verwendet werden, welches das Abschalten eines Steuerausgangs eines Zündsignals oder dergleichen erfordert.
  • Erfindungsgemäß wird das Detektorausgangssignal nicht in die Steuermittel eingegeben, da der Detektor nach der Erfassung eines Diebstahls von den Steuermitteln abgetrennt ist, so dass die Steuermittel keine Berechnung von Steuerwerten durchführen kann und der Verbrennungsmotor kann nicht gestartet werden. Somit kann ein Fahrzeugdiebstahl zuverlässig verhindert werden.

Claims (3)

  1. Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge, wobei das Kraftfahrzeug aufweist: – Steuermittel (3), einschließlich einen Prozessor (7) zur Steuerung eines Verbrennungsmotors, und – eine Stromversorgung (67b) zur Stabilisierung des von einer Batterie (66) gelieferten Stroms und zur Versorgung der Steuermittel (3) mit Strom, – Initialisierungsmittel (101) zum Liefern eines Initialisierungssignals (INIT) an einen Initialisierungsanschluss des Prozessors (7) zu einem Zeitpunkt, bei dem eine Stromversorgungsspannung (71) über den Wert einer Bezugsspannung (109) steigt, wodurch die Berechnung von Steuerwerten möglich wird, – Erfassungsmittel (50) zur Ausgabe eines Code-Signals (64), welches die Erfassung eines Diebstahls signalisiert, wenn ein Diebstahl erfasst ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Diebstahlsicherung ferner aufweist: – eine Stromversorgungsleitung (70, 71), die die Stromversorgung (67b) mit den Steuermitteln (3) verbindet, – erste Kurzschlussmittel (105) zwischen der Stromversorgungsleitung (70, 71) und der Erdungsleitung, um das Senden des Initialisierungssignals (INIT) von den Initialisierungsmitteln (101) zum Initialisierungsanschluss zu stoppen wenn das Code-Signal (64) von dem Empfänger (74) erhalten wird und dadurch die Steuermittel veranlasst werden, den Verbrennungsmotor zu stoppen.
  2. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, wobei die Steuermittel (3) dazu dienen mindestens entweder die Kraftstoffeinspritzungsmenge und/oder den Zündzeitpunkt des Verbrennungsmotors zu steuern und die Steuermittel entweder das Injektionssignal und/oder das Zündsignal auf eine vorbestimmte infinitesimale Zeitspanne kürzen.
  3. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Steuermittel (3) das Injektionssignal oder das Zündsignal kürzen, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit einen vorbestimmten Wert erreicht oder überschreitet, nachdem der Diebstahl des Fahrzeugs erfasst wurde.
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