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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Stromunterbrecherschaltung
und eine elektrische Lenkradsperre, die ein Überhitzen einer Last verhindert.
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Im
Stand der Technik werden in Kraftfahrzeuge Lenkradsperren eingebaut,
um einen Fahrzeugdiebstahl zu verhindern. Typisch ist eine elektrische Lenkradsperre 51,
wie sie in 1 gezeigt ist. Die Lenkradsperre 51 umfaßt eine
zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 52, ein Relais 53,
das von der CPU 52 gesteuert wird, einen Motor 55,
der mit dem Relais 53 verbunden ist, und einen Riegel 54,
der in Eingriff mit einer nicht gezeigten Lenkwelle tritt und vom
Motor 55 bewegt wird. Das Relais 53 umfaßt einen
Schalter 56, der mit dem Pluspol des Motors 55 verbunden
ist, und einen Schalter 56, der mit dem Minuspol des Motors 55 verbunden
ist. Die Schalter 56 und 57 weisen jeweils einen
Kontakt auf, der zwischen eine Batterieklemme 58a und eine
Masseklemme 58b geschaltet ist.
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Wie
im Zustand von 1 gezeigt ist, fließt kein
Strom zum Motor 55, und der Riegel 54 bewegt sich
nicht, wenn die Kontakte der beiden Schalter 56 und 57 mit
der Masseklemme 58b verbunden sind. Um die Lenkradsperre 51 in
einen verriegelten Zustand zu versetzen, d.h. die Lenkwelle zu verriegeln, schaltet
die CPU 52 den Kontakt des Schalters 56 an die
Batterieklemme 58a. Dies erzeugt eine Vorwärtsdrehung
des Motors 55 und bringt den Riegel 54 in Eingriff
mit einer Nut, die in der Lenkwelle ausgebildet ist. Auf diese Weise
wird die Lenkradsperre 51 in den verriegelten Zustand versetzt.
Um die Lenkradsperre 51 vom ausgeschalteten Zustand gemäß 1 in
einen unverriegelten Zustand zu bringen, schaltet die CPU 52 den
Kontakt des Schalters 57 an die Batterieklemme 58a.
Dies erzeugt eine Rückwärtsdrehung
des Motors 55 und löst
den Eingriff des Riegels 54 mit der Nut, die in der Lenkwelle
ausgebildet ist. Auf diese Weise wird die Lenkradsperre 51 in den
unverriegelten Zustand versetzt.
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Bei
einem Relais 53 dieser Art kann jedoch ein unvorhergesehener Überstrom
durch den Motorkreis fließen.
Zusätzlich
besteht die Möglichkeit,
daß die
Kontakte der Schalter 56 und 57 aufgrund von Lötfehlern
in den Schaltern 56 und 57 verschmelzen. Beispielsweise
kann der Kontakt des Schalters 56 mit der Batterieklemme 58a verschmelzen.
In diesem Zustand kann der Kontakt des Schalters 56 nicht
an die Masseklemme 58b geschaltet werden. Somit kann der
Stromfluß zum
Motor 55 nicht unterbrochen werden. In diesem Fall fließt ununterbrochen
Strom zum Motor 55 und überhitzt
ihn.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Stromunterbrecherschaltung und
eine elektrische Lenkradsperre bereit, die ein Überhitzen einer Last verhindert.
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Stromunterbrecherschaltung
zur Verwendung in einer Laststeuerschaltung, um einen elektrischen Kreis,
der eine Last aufweist, zu steuern. Die Laststeuerschaltung umfaßt eine
Schalteinheit zum Schalten eines Betriebszustandes der Last. Die Stromunterbrecherschaltung
umfaßt
eine Schaltvorrichtung, die mit dem elektrischen Kreis verbunden ist.
Eine erste, mit dem elektrischen Kreis verbundene Detektionsschaltung
detektiert Strom oder Spannung des elektrischen Kreises. Eine Schaltersteuerschaltung,
die mit der Schalteinheit, der Schaltvorrichtung und der ersten
Detektionsschaltung verbunden ist, sendet ein Steuersignal an die
Schalteinheit. Die Schaltersteuerschaltung stellt anhand des an
die Schalteinheit gesendeten Steuersignals und der Detektion der
ersten Detektionsschaltung fest, ob in der Schalteinheit ein Fehler
aufgetreten ist, und öffnet
die Schalteinheit, um einen offenen Stromkreis im elektrischen Kreis
zu schaffen, wenn festgestellt wird, daß in der Schalteinheit ein
Fehler aufgetreten ist.
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Ein
anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Stromunterbrecherschaltung
zur Verwendung bei einer Laststeuerschaltung zum Steuern einer Last.
Die Laststeuerschaltung umfaßt
eine Schalteinheit, welche die Last wahlweise einer ersten Spannungsquelle
und einer zweiten Spannungsquelle zuschaltet. Die Stromunterbrecherschaltung
umfaßt
eine Schaltvorrichtung, die zwischen die Schalteinheit und die zweite
Spannungsquelle geschaltet ist. Zwischen der Schalteinheit und der
zweiten Spannungsquelle sind zwei Widerstände in Reihe geschaltet. Eine
Schaltersteuerschaltung, die mit einem Knoten zwischen den beiden
Widerständen
sowie mit der Schalteinheit und der Schaltvorrichtung verbunden
ist, steuert die Schalteinheit. Die Schaltersteuerschaltung öffnet die
Schaltvorrichtung, falls sich das Potential am Knoten vom Potential
an der zweiten Spannungsquelle unterscheidet, wenn versucht wird,
die Last von der ersten Spannungsquelle und von der zweiten Spannungsquelle
zu trennen.
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Einen
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine elektrische
Lenkradsperre zur Verwendung in einem Fahrzeug mit einer Lenkwelle
dar. Die elektrische Lenkradsperre umfaßt einen Kreis, der mit einer
Antriebseinheit versehen ist. Eine mit der Antriebseinheit verbundene
Schalteinheit schaltet einen Betriebszustand der Antriebseinheit.
Ein von der Antriebseinheit angetriebener Riegel verriegelt die
Lenkwelle. Mit dem elektrischen Kreis ist eine Schaltvorrichtung
verbunden. Eine erste Detektionsschaltung, die mit dem elektrischen
Kreis verbunden ist, detektiert Strom oder Spannung des elektrischen Kreises.
Eine Schaltersteuerschaltung, die mit der Schalteinheit, der Schaltvorrichtung
und der ersten Detektionsschaltung verbunden ist, sendet ein Steuersignal
an die Schalteinheit. Die Schaltersteuerschaltung bestimmt anhand
des an die Schalteinheit gesendeten Steuersignals und anhand der
Detektion der ersten Detektionsschaltung, ob in der Schalteinheit
ein Fehler aufgetreten ist, und öffnet
die Schaltvorrichtung, um einen offenen Stromkreis im elektrischen
Kreis herzustellen, wenn festgestellt wird, daß in der Schalteinheit ein
Fehler aufgetreten ist.
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Andere
Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung, zusammen mit den beigefügten Zeichnungen,
die beispielhalber die Prinzipien der Erfindung veranschaulichen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Erfindung ist mit ihren Zielen und Vorteilen am besten anhand der
nachfolgenden Beschreibung derzeit bevorzugter Ausführungsformen
zusammen mit den beigefügten
Zeichnungen verständlich.
Es zeigen:
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1 ein
schematisches Diagramm, welches die elektrische Beschaltung einer
Lenkradsperre gemäß dem Stand
der Technik zeigt;
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2 ein
schematisches Diagramm, welches die elektrische Beschaltung einer
Lenkradsperre gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung darstellt, und
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3 ein
schematisches Diagramm, das einen Zustand darstellt, in dem die
Verdrahtung eines Motors mit der Masse kurzgeschlossen ist.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Eine
elektrische Lenkradsperre 1 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun anhand der 2 und 3 beschrieben.
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2 ist
ein schematisches Diagramm, welches die elektrische Beschaltung
der Lenkradsperre 1 zeigt. Die Lenkradsperre 1 ist
in ein Kraftfahrzeug eingebaut, um die Drehung einer Lenkwelle 5 einzuschränken, z.B.
wenn das Kraftfahrzeug geparkt ist. Die Lenkradsperre 1 umfaßt einen
Riegel 2, einen Motor 3, der als Antriebswelle
für den
Riegel 2 fungiert, und ein Relais 4 zum Schalten
des Betriebszustandes des Motors 3. Der Motor 3 bewegt
den Riegel 2 in Richtung des Pfeils A in 2 (Bewegungsrichtung
des Riegels 2 von der Lenkwelle 5 weg) und in
Richtung des Pfeils B in 2 (Bewegungsrichtung des Riegels 2 zur
Lenkwelle 5 hin).
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Dabei
dienen die Lenkradsperre 1 als Laststeuerschaltung, der
Motor 3 als Last (Antriebseinheit) und das Relais 4 als
Schalteinheit.
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In
der Umfangsfläche
der Lenkwelle 5 ist eine Nut 5a gebildet. Wenn
der Riegel 2 in Eingriff mit der Nut 5a steht,
befindet sich die Lenkradsperre 1 in einem verriegelten
Zustand, d.h. die Lenkwelle 5 ist verriegelt. Durch Lösen des
Riegels 2 aus der Nut 5a wird die Lenkradsperre 1 in
einen unverriegelten Zustand versetzt, d.h. die Lenkwelle 5 ist
unverriegelt. Das Relais 4 umfaßt einen Schalter 6,
der mit dem Pluspol des Motors 3 verbunden ist, und einen
Schalter 7, der mit dem Minuspol des Motors 3 verbunden ist.
Die Schalter 6 und 7 weisen jeweils einen Kontakt auf,
der zwischen eine Batterieklemme 8, an der eine Batteriespannung
Va einer Batterie (Stromversorgung) anliegt, und eine mit Masse
verbundene Masseklemme 9 geschaltet ist.
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Die
Lenkradsperre 1 umfaßt
eine CPU 10 (Steuer-ECU), die hauptsächlich die Sperre 1 steuert.
Die CPU 10 schaltet die Kontakte der Schalter 6 und 7 im
Relais 4, um die Lenkradsperre 1 zwischen dem
verriegelten Zustand und dem unverriegelten Zustand umzuschalten.
Ferner erkennt die CPU 10, ob ein Anlaßschalter, der nahe dem Lenkrad
angeordnet ist, gedrückt
wurde.
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Beispielsweise
ist die Lenkwelle 5 verriegelt, wenn das Kraftfahrzeug
z.B. geparkt ist. Wenn der Fahrer den Motor mit einem Smart Key
anläßt, wird eine
ID des Smart Key mit einer ID des Kraftfahrzeuges verglichen. Stimmen
die beiden ID überein
und ist der Anlaßschalter
gedrückt,
so leitet die CPU 10 einen Entriegelungsvorgang der Lenkwelle 5 ein.
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Wenn
der Fahrer den Motor mit einem Zündschlüssel (z.B.
einem drahtlosen Schlüssel)
anläßt, steckt
der Fahrer den Schlüssel
in einen Schloßzylinder.
Dies hat zur Folge, daß eine
ID eines Transponders im Schlüssel
mit der ID des Fahrzeuges verglichen wird. Wenn die beiden ID übereinstimmen
und der Anlaßschalter
gedrückt
ist, leitet die CPU 10 den Entriegelungsvorgang für die Lenkwelle 5 ein.
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Wenn
sich die Lenkwelle 5 im verriegelten Zustand befindet,
sind beide Schalter 6 und 7 mit der Masseklemme 9 verbunden.
Zum Entriegeln der Lenkwelle 5 schaltet die CPU 10 den
Kontakt des Schalters 6 an die Batterieklemme 8 und
aktiviert das Relais 4. Dies hat zur Folge, daß durch
einen Motorkreis 11 in Richtung des Pfeils C in 2 Strom fließt, um eine
Vorwärtsdrehung
des Motors 3 zu erzeugen. Der Motor 3 bewegt den
Riegel 2 in Richtung des Pfeils A in 2 (Eingriffsfreigaberichtung)
und löst
den Riegel 2 aus der Nut 5a. Auf diese Weise wird
die Lenkwelle 5 entriegelt. Der Motorkreis 11 dient
als Stromkreis.
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Die
Lenkradsperre 1 umfaßt
einen Verriegelungsschalter 12 und einen Entriegelungsschalter 13, die
nahe dem Riegel 2 in dessen Bewegungsrichtung angeordnet
sind. Der Verriegelungsschalter 12 ist ausgeschaltet, wenn
die Verriegelungsstange 2 aus der Nut 5a gelöst ist.
Der Entriegelungsschalter 13 ist eingeschaltet, wenn der
Riegel 2 vollständig
aus der Nut 5a gelöst
ist. Wenn der Verriegelungsschalter 12 ausgeschaltet und
der Entriegelungsschalter 13 eingeschaltet ist, schaltet
die CPU 10 den Kontakt des Schalters 6 an die
Masseklemme 9, um das Relais 4 auszuschalten und
den Betrieb der Lenkradsperre 1 anzuhalten.
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Wenn
der Fahrer einen Smart Key verwendet, und die CPU 10 z.B.
das Öffnen
oder Schließen einer
Tür feststellt,
leitet die CPU 10 den Verriegelungsvorgang der Lenkwelle 5 ein.
Verwendet der Fahrer einen Zündschlüssel (z.B.
einen drahtlosen Schlüssel)
und entfernt den Schlüssel
aus dem Schloßzylinder,
leitet die CPU 10 den Verriegelungsvorgang für die Lenkwelle 5 ein.
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Wenn
die Lenkwelle 5 entriegelt ist, sind die Schalter 6 und 7 mit
der Masseklemme 9 verbunden. Zum Verriegeln der Lenkwelle 5 schaltet
die CPU 10 den Kontakt des Schalters 7 an die
Batterieklemme 8 und das Relais 4 ein. Dies führt dazu,
daß in
Richtung des Pfeils in 2 durch den Motorkreis 11 Strom fließt, um eine
Rückwärtsdrehung
mit dem Motor 3 zu erzeugen. Der Motor 3 bewegt
den Riegel 2 in Richtung des Pfeils B in 2 (Eingriffsrichtung)
und bringt ihn in Eingriff mit der Nut 5a. Auf diese Weise ist
die Lenkwelle 5 verriegelt. Wenn der Riegel 2 in Eingriff
mit der Nut 5 steht, ist der Verriegelungsschalter 12 ein-
und der Entriegelungsschalter 13 ausgeschaltet. In diesem
Zustand schaltet die CPU 10 den Kontakt des Schalters 7 an
die Masseklemme 9, um das Relais 4 auszuschalten
und den Betrieb der Lenkradsperre 1 zu unterbrechen.
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Eine
Relais-Fehlerdetektionsschaltung 14 zum Erkennen eines
Fehlers im Relais 4 ist zwischen die CPU 10 und
die Motorschaltung 11 geschaltet. Die Relais-Fehlerdetektionsschaltung 14 umfaßt zwei
in Reihe geschaltete Widerstände 15 und 16. Der
Widerstand 15 weist einen mit der Masseklemme 9 verbundenen
ersten Anschluß und
einen mit einem ersten Anschluß des
Widerstandes 16 verbundenen zweiten Anschluß auf. Ein
zweiter Anschluß des
Widerstandes 16 ist mit Masse verbunden. Ein Knoten 17 zwischen
den Widerständen 15 und 16 ist
mit der CPU 10 verbunden, die mit einem Relais-Überwachungspotential
Vx am Knoten 17 versorgt wird. Die Relais-Fehlerdetektionsschaltung 14 fungiert
als erste Detektionsschaltung.
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Ein
Feldeffekttransistor (FET) 18 ist parallel zu den Widerständen 15, 16 zwischen
Masseklemme 9 des Relais 14 und Masse gelegt.
Der FET 18 ist im Strompfad des Motorkreises 11 angeordnet
und wird entsprechend einem Steuersignal von der CPU 10 geschaltet.
Die CPU 10 liefert dem FET 18 ein EIN-Signal,
wenn die Lenkradsperre 1 eingeschaltet wird (d.h. wenn
die Lenkwelle 5 ver- oder entriegelt wird). Dadurch wird
der FET 18 eingeschaltet und ein geschlossener Stromkreis
im Motorkreis 11 erzeugt. Der FET 18 fungiert
als Schaltvorrichtung.
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Die
CPU 10 führt
ein Relais-Fehlerdetektionsverfahren durch. Während des Verfahrens überwacht
die CPU 10 das Relais-Überwachungspotential
Vx und schaltet den FET 18 anhand des Steuersignals für das Relais 4 und
des Relais-Überwachungspotentials
Vx. Insbesondere kann die CPU 10 ein Relais-Überwachungspotential
Vx detektieren, das auch bei einem Versuch der CPU 10,
das Relais 4 auszuschalten, größer als das Massepotential
ist. In diesem Fall stellt die CPU 10 fest, daß der Kontakt des
Relais (Kontakt des Schalters 6 oder 7) verschmolzen
ist und der Strom zum Motor 3 nicht unterbrochen werden
kann. Die CPU 10 führt
dem FET 18 dann ein AUS-Signal zu, um ihn zu deaktivieren.
Dadurch wird ein offener Stromkreis des Motorkreises 11 gebildet
und der Strom, der durch den Motor 3 fließt, unterbrochen.
Ferner ist eine FET-Fehlerdetektionsschaltung 19 zum Erkennen
eines Fehlers im FET 18 zwischen die CPU 10 und
den Motorkreis 11 geschaltet. Die FET-Fehlerdetektionsschaltung 19 umfaßt einen
Transistor 20, eine Diode 21 und mehrere Widerstände 22 bis 26.
Der Transistor 20 weist einen Emitteranschluß, der mit
einer (nicht gezeigten) Batterie mit einer Batteriespannung Vb (geringer als
die Batteriespannung Va) verbunden ist, und einen Basisanschluß, der über den
Widerstand 22 mit der CPU 10 verbunden ist, auf.
Die CPU 10 schaltet den Transistor 20. Wenn der
Transistor 20 eingeschaltet ist, fließt Strom von der Batterie mit
der Batteriespannung Vb zum Emitteranschluß und zum Kollektoranschluß des Transistors 20.
Die FET-Fehlerdetektionsschaltung 19 fungiert
als zweite Detektionsschaltung.
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Der
Widerstand 23 ist zwischen den Emitteranschluß und den
Basisanschluß des
Transistors 20 geschaltet. Die Widerstände 24 und 25 sind
zwischen dem Kollektoranschluß des
Transistors 20 und Masse in Reihe geschaltet. Ein Knoten 27 zwischen
den Widerständen 24 und 25 ist
mit der CPU 10 verbunden. Die CPU 10 wird am Knoten 27 mit
einem FET-Überwachungspotential
Vy versorgt. Der Widerstand 26 und die Diode 21 sind
zwischen dem Knoten 27 und einem Knoten 30 zwischen
dem Relais 4 und dem FET 18 in Reihe geschaltet.
Die Diode 21 umfaßt
einen Anodenanschluß,
der mit dem Widerstand 26 verbunden ist, und einen Kathodenanschluß, der mit
dem Knoten 30 verbunden ist. Die CPU 10 ist mit einem
Summer 28 verbunden, der nahe dem Fahrersitz angeordnet
ist, und steuert den Summer 28, um damit einen Warnton
zu erzeugen.
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Strom
fließt
zum Transistor 20, wenn dieser eingeschaltet ist. Wenn
der FET 18 in diesem Zustand eingeschaltet ist, fließt Strom
nicht nur zum Widerstand 25, sondern auch über den
Widerstand 26 und die Diode 21 zum FET 18.
Ferner wird, wenn der Transistor 20 ein- und der FET 18 ausgeschaltet
ist, ein offener Stromkreis im Motorkreis 11 gebildet.
Dabei fließt
kein Strom zum Widerstand 26, zur Diode 21 und
zum FET 18. Daher unterscheidet sich das FET-Überwachungspotential Vy, das
bei eingeschaltetem Transistor 20 erzeugt wird, bei den
Betriebszuständen
des FET 18. Insbesondere ist das FET-Überwachungs-potential Vy hoch,
wenn der FET 18 ausgeschaltet ist, und niedrig, wenn der
FET 18 eingeschaltet ist.
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Die
CPU 10 führt
ein FET-Fehlerdetektionsverfahren durch. Bevor eine Relaisausteuerung
zum Einschalten der Lenkradsperre 1 durchgeführt wird (d.
h. Vorgänge
zum Einschalten des Relais 4), führt die CPU 10 stets
das FET-Fehlerdetektionsverfahren durch. Vor der Ansteuerung des
Relais führt
die CPU 10 dem FET 18 zuerst ein EIN-Signal zu,
um ihn einzuschalten. Ferner führt
die CPU 10 dem Transistor 20 ein EIN-Signal zu,
so daß durch
die FET-Fehlerdetektionsschaltung 19 Strom
fließt.
Dann führt
die CPU 10 dem FET 18 ein AUS-Signal zu, um ihn
auszuschalten. Dabei überwacht
die CPU 10 Veränderungen
des FET-Überwachungspotentials
Vy.
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Wenn
das FET-Überwachungspotential
Vy auf einen Schwellwert Vz oder einen höheren Wert ansteigt, stellt
die CPU 10 fest, daß der
Motorkreis 11, der den FET 18 umfaßt, normal
ist. Dann schaltet die CPU 10 das Relais 4 ein
und treibt den Motor 3 an, um die Lenkwelle 5 zu
ver- oder entriegeln. Wenn das FET-Überwachungspotential Vy nicht
ansteigt und unter dem Schwellwert Vz bleibt, wenn der eingeschaltete
FET 18 ausgeschaltet wird, stellt die CPU 10 fest,
daß im
Motorkreis 11, der den FET 18 umfaßt, ein
Fehler vorliegt. Somit schaltet die CPU 10 das Relais 4 nicht
ein und meldet dem Fahrer mit dem Summer 28 den Fehler.
Beispielsweise erzeugt der Summer 28 einen Warnton in der
Fahrzeugkabine oder gibt außerhalb
des Kraftfahrzeugs einen Warnton ab. Das Relais-Überwachungspotential Vx und
das FET-Überwachungspotential
Vy dienen als Spannungswert (und abhängiger Spannungswert) und als
Detektionswert.
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Nun
wird der Betrieb der Lenkradsperre 1 erörtert.
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Es
wird ein Beispiel beschrieben, bei dem die Lenkwelle 5 entriegelt
ist. Wenn die ID eines Smart Key oder eines Transponders beim Vergleichen
mit der Fahrzeug-ID authentifiziert ist, wird die Lenkradsperre 1 in
einen zur Entriegelung bereiten Zustand versetzt. Wenn in diesem
Zustand der Anlaßschalter gedrückt wird,
beginnt die CPU 10, die Lenkwelle 5 zu entriegeln.
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Die
CPU 10 führt
dann das FET-Fehlerdetektionsverfahren durch und schaltet den Transistor 20 ein,
wenn sich der FET 18 in einem eingeschalteten Zustand befindet,
so daß Strom
durch die FET-Fehlerdetektionsschaltung 19 fließt.
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Bei
der Batteriespannung Vb fließt
Strom von der Batterie zum FET 18. Dabei ist das FET-Überwachungspotential Vy kleiner
als der Schwellwert Vz. Dann schaltet die CPU 10 den FET 18 aus,
während der
Transistor 20 eingeschaltet bleibt. Wenn der FET 18 bei
normaler Funktionsweise ausgeschaltet wird, fließt kein Strom durch den FET 18.
Damit erhöht
sich das FET-Überwachungspotential
Vy auf den Schwellwert Vz oder auf einen höheren Wert. Wenn die CPU 10 erkennt,
daß das
FET-Überwachungspotential
Vy auf den Schwellwert Vz oder einen höheren Wert angestiegen ist,
stellt sie fest, daß der
FET 18 normal funktioniert. Die CPU 10 führt dann
eine Kontaktansteuerung des Relais 4 durch, um eine Entriegelung zu
bewirken.
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Bei
einem anderen Beispiel kann der FET 18 einen Fehler, wie
z.B. einen Kurzschluß,
aufweisen. In diesem Fall wird der FET 18 auch dann nicht
ausgeschaltet, wenn die CPU 10 dem FET 18 ein AUS-Signal
zuführt.
Daher fließt
weiterhin Strom durch den FET 18 (d.h. durch den Motorkreis 11).
Dabei ist das FET-Überwachungspotential
Vy niedriger als der Schwellwert Vz. Wenn die CPU 10 erkennt, daß das FET-Überwachungspotential
Vy niedriger als der Schwellwert Vz ist, obwohl sie versuchte, den FET 18 auszuschalten,
stellt sie daher fest, daß der FET 18 einen
Fehler (Kurzschluß)
aufweist. Dann gibt die CPU 10 über den Summer 28 eine
Warnung aus, um den Fehler mitzuteilen, und schaltet das Relais 4 nicht
ein.
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Bei
einem weiteren Beispiel kann eine Verdrahtung 3a des Motors 3 defekt
und mit Masse kurzgeschlossen sein, wie dies in 3 gezeigt
ist. Unter diesen Umständen,
wenn die CPU 10 dem FET 18 während des FET-Fehlerdektionsverfahrens
ein AUS-Signal zuführt,
arbeitet der FET 18 normal und ist ausgeschaltet. Da jedoch
die Verdrahtung 3a mit Masse kurzgeschlossen ist, fließt Strom
durch den Motorkreis 11. Dies führt dazu, daß das FET-Überwachungspotential Vy geringer
wird als der Schwellwert Vz. Daher kann die CPU 10 durch Überwachung
der Veränderung
des FET-Überwachungspotentials
Vy erkennen, ob die Verdrahtung 3a mit Masse kurzgeschlossen
ist. Die CPU 10 versorgt das Relais 4 nicht mit
Strom und sie gibt über
den Summer 28 eine Warnung aus, wenn die Verdrahtung 3a mit
Masse kurzgeschlossen ist.
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Bei
einem anderen Beispiel liegt im FET 18 kein Kurzschluß vor (oder
die Verdrahtung 3a ist nicht mit Masse kurzgeschlossen),
und die Lenkradsperre 1 beginnt normal mit dem Entriegelungsvorgang.
Dabei überwacht
die CPU 10 das Relais-Überwachungspotential
Vx, um einen Relaisfehler zu erkennen. Wenn die CPU 10 erkennt,
daß das
Relais-Überwachungspotential
Vx größer als
das Massepotential ist, nachdem ein Steuersignal erzeugt wurde,
um das Relais 4 vom eingeschalteten in den ausgeschalteten
Zustand zu schalten, erkennt die CPU 10, daß die Kontakte
der Schalter 6 und 7 verschmolzen sind, und führt dem
FET 18 ein AUS-Signal zu. Somit wird ein offener Stromkreis
im Motorkreis 11 gebildet und der Stromfluß zum Motorkreis 11 unterbrochen.
Folglich wird verhindert, daß Strom über einen
langen Zeitraum durch den Motor 3 fließt, so daß der Motor 3 und
die Verdrahtung 3a nicht überhitzt werden.
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Wie
zuvor beschrieben, erkennt die CPU 10, wenn das Relais 4 einen
Fehler, z.B. verschmolzene Kontakte, aufweist, den Fehler im Relais 4 mittels
der Relais-Fehlerdetektionsschaltung 14, um den FET 18 auszuschalten
und zwangsweise einen offenen Stromkreis im Motorkreis 11 zu
bilden. Daher fließt kein
Strom mehr durch den Motor 3, und es erfolgt keine Überhitzung
des Motors 3, auch wenn der Kontakt des Relais 4 verschmolzen
ist. Ferner erkennt die CPU 10 über die FET-Fehlerdetektionsschaltung 19,
daß im
FET 18 ein Kurzschluß erfolgt
ist, oder daß die
Verdrahtung 3a mit Masse kurzgeschlossen ist. Wenn ein
Fehler (Kurzschluß)
aufgetreten ist, schaltet die CPU 10 das Relais 4 nicht
ein und unterbricht den Betrieb der Lenkradsperre 1. Auf
diese Weise unterbricht die Lenkradsperre 1 bei einem Fehler
ihren Betrieb, wodurch die Zuverlässigkeit der Lenkradsperre 1 verbessert
wird.
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Als
FET 18 wird ein bekannter FET zur Detektion von Überstrom
(Überhitzung)
eingesetzt. Der FET 18 erfaßt seine Temperatur und schaltet
sich selbst aus, wenn diese einen vorbestimmten Wert erreicht. Wenn
das Relais 4 eingeschaltet und sein Kontakt verschmolzen
ist, arbeitet die CPU 10 möglicherweise fehlerhaft und
kann den FET 18 nicht ausschalten. Unter diesen Umständen schaltet
sich der FET 18 selbst aus, da seine Temperatur steigt,
wenn der Motor 3 über
einen langen Zeitraum aktiviert ist. Damit wird ein offener Stromkreis
des Motorkreises 11 gebildet. Dies unterbricht zwangsläufig den Stromfluß zum Motor 3.
Daher kommt es zu keiner Überhitzung
des Motors 3 und der Verdrahtung 3a, auch wenn
die CPU 10 fehlerhaft arbeitet.
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Die
Lenkradsperre 1 der bevorzugten Ausführungsform hat die nachfolgend
beschriebenen Vorteile.
- (1) Die Lenkradsperre 1 enthält die Relais-Fehlerdetektionsschaltung 14.
Wenn die CPU 10 mittels der Relais-Fehlerdetektionsschaltung 14 verschmolzene
Kontakte des Relais 4 erkennt, schaltet die CPU 10 den
FET 18 aus und bildet zwangsweise einen offenen Stromkreis
des Motorkreises 11. Daher fließt auch dann, wenn ein verschmolzener
Kontakt im Relais 4 auftritt, Strom über keinen langen Zeitraum
zum Motor 3. Dies verhindert ein Überhitzen des Motors 3 und
der Verdrahtung 3a, wodurch die Zuverlässigkeit der elektrischen Lenkradsperre 1 verbessert
wird.
- (2) Die Lenkradsperre 1 umfaßt die FET-Fehlerdetektionsschaltung 19.
Wenn die CPU 10 durch die FET-Fehlerdetektionsschaltung 19 einen Kurzschluß im FET 18 erkennt
oder feststellt, daß die
Verdrahtung 3a mit Masse kurzgeschlossen ist, schaltet
sie das Relais 4 nicht ein und unterbricht den Betrieb
der Lenkradsperre 1. Wenn in der Lenkradsperre 1 ein
Fehler vorliegt, wird der Ent- bzw. Verriegelungsvorgang daher nicht durchgeführt. Dies
verbessert die Zuverlässigkeit der
Lenkradsperre 1.
- (3) Die FET-Fehlerdetektionsschaltung 19 umfaßt einen
einzelnen Transistor 20. Wenn der Transistor 20 eingeschaltet
ist, beginnt die FET-Fehlerdetektionsschaltung 19, den
FET 18 auf Fehler zu untersuchen. Daher entspricht der
Einschaltzeitpunkt des Transistors 20 dem Startzeitpunkt der Diagnose
des FET 18. Dadurch kann der Startzeitpunkt der Bestimmung
von Fehlern beliebig eingestellt werden.
- (4) Wenn der FET 18 einen Kurzschlußfehler aufweist, oder wenn
die Verdrahtung 3a mit Masse kurzgeschlossen ist, benachrichtigt
der Summer 28 den Fahrer über diesen Fehler. Dadurch
erlangt der Fahrer Kenntnis über
den Fehler in der Lenkradsperre 1.
- (5) Die CPU 10 führt
eine Diagnose des FET 18 durch, wenn die Lenkradsperre 1 betätigt wird. Dies
verbessert die Zuverlässigkeit
der Lenkradsperre 1.
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Für den Fachmann
sollte ersichtlich sein, daß die
vorliegende Erfindung in vielen anderen spezifischen Formen ausgebildet
sein kann, ohne vom Gedanken oder Umfang der Erfindung abzuweichen. Insbesondere
versteht sich, daß die
Erfindung in den folgenden Formen ausgeführt werden kann.
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Die
Schalteinheit muß kein
Relais 4 sein, sondern kann eine Vorrichtung anderer Art,
wie z.B. ein FET oder ein Transistor, sein. Die Antriebseinheit ist
nicht auf einen Motor 3 beschränkt und kann eine Antriebsquelle
anderer Art, wie z.B. ein Elektromagnet, sein.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsform
führt die
CPU 10 sowohl eine Fehlerdetektion am Relais 4 als
auch eine Fehlerdetektion am FET 18 durch (wenn die Verdrahtung 3a mit
Masse kurzgeschlossen ist). Stattdessen kann eine Lenkradsperre
auch die Relais-Fehlerdetektion nur mit der Relais-Fehlerdetektionsschaltung 14 und
dem FET 18 durchführen.
Alternativ kann eine Lenkradsperre die FET-Fehlerdetektion nur mit
dem FET 18 und der FET-Fehlerdetektionsschaltung 19 durchführen.
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Der
Summer 28 muß nicht
unbedingt dazu verwendet werden, eine Warnung auszugeben, wenn ein
Kurzschluß im
FET 18 erfolgt oder wenn die Verdrahtung 3a mit
Masse kurzgeschlossen ist. Beispielsweise kann eine Warnung ausgegeben
werden, indem eine Nachricht auf dem Armaturenbrett angezeigt oder
die Warnlampe eingeschaltet wird.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsform
umfaßt
die FET-Fehlerdetektionsschaltung 19 den Transistor 20,
die Diode 21 und die Widerstände 22 bis 26.
Die FET-Fehlerdetektionsschaltung 19 muß den Transistor 20 jedoch
nicht unbedingt umfassen. Ferner kann durch die FET-Fehlerdetektionsschaltung 19 Strom
fließen,
wenn eine ID als authentisch bestätigt wird.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsform
stellt die CPU 10, wenn eine Fehlerdetektion im Relais 4 oder
eine Fehlerdetektion im FET 18 durchgeführt wird, fest, ob ein Fehler
vorliegt, indem sie Potentiale überprüft (Relais-Prüfpotential
Vx und FET-Prüfpotential
Vy). Alternativ kann die CPU 10 auch durch Überprüfung eines
Stromes feststellen, ob ein Fehler vorliegt.
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Die
Anwendung der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die Lenkradsperre 1 beschränkt. Beispielsweise
kann die vorliegende Erfindung bei anderen Vorrichtungen angewandt
werden, wie z.B. einem Türschloß oder einem
Kofferraumschloß.
Ferner ist die Anwendung der vorliegenden Erfindung nicht auf Kraftfahrzeuge
beschränkt
und kann bei einem Schloß für Gebäude, wie
z.B. ein Haus, eingesetzt werden.
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Die
vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen
sind als veranschaulichend, nicht aber als einschränkend zu
verstehen, und die Erfindung ist nicht auf die hier angegebenen
Einzelheiten beschränkt,
sondern kann innerhalb des unmittelbaren oder äquivalenten Schutzbereichs
der beigefügten Ansprüche modifiziert
werden.