DE10018194A1 - Sicherungseinrichtung an einer Fahrzeugtür - Google Patents

Sicherungseinrichtung an einer Fahrzeugtür

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Abstract

Sicherungseinrichtung an einer Fahrzeugtür, mit einem Sicherungselement (17), das in einer Sicherungsstellung ein Öffnen des Türschlosses an der Fahrzeugtür vom Fahrgastraum her verhindert. Eine aktivierte Stelleinrichtung (1) verstellt das Sicherungselement (17) selbsttätig in Abhängigkeit wenigstens eines Fahrzeugparameters in die Sicherungsstellung, der von einem Sensor (2) erfasst ist, wenn der Fahrzeugparameter einen vorgegebenen Grenzwert über- oder unterschreitet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherungseinrichtung an einer Fahrzeugtür, mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Eine derartige Sicherungseinrichtung ist beispielsweise als Kindersicherung an den hinteren seitlichen Türen eines Kraftfahrzeugs vorgesehen, die in ihrer Sicherungs­ stellung ein Öffnen des geschlossenen Türschlosses vom Fahrgastraum her verhin­ dert. Bei einer Anordnung des Sicherungselements an der Stirnseite der betreffen­ den Fahrzeugtür, ist die Sicherungseinrichtung erst dann zugänglich und kann wir­ kungslos oder wirksam gesetzt werden, wenn die entriegelte Fahrzeugtür geöffnet ist. Bei in Sicherungsstellung befindlicher Fahrzeugtür kann dies lediglich von der Außenseite des Fahrzeugs erfolgen.
Es sind auch Kindersicherungen an den hinteren Fahrzeugtüren eines Kraftfahr­ zeugs bekannt, die durch Betätigung eines zentral im Fahrgastraum bzw. in der Nähe des Fahrers des Kraftfahrzeugs angeordneten Schalters wirksam und unwirk­ sam zu setzen sind. Der Schalter steht mit einer Elektroeinrichtung in Verbindung, die in Abhängigkeit von der Schaltstellung des Schalters das zugeordnete Türschloss sichert oder entsichert.
Bei Verwendung dieser Sicherungseinrichtungen kann die gesicherte Fahrzeugtür nur von einer Person entsichert werden, die in der Lage ist, die hierfür erforderlichen Betätigungen eventuell in einer vorgegebenen Abfolge auszuführen. Wird das Akti­ vieren der Sicherungseinrichtung an der betreffenden Fahrzeugtür vergessen, so ist insbesondere die auf dem Sitz neben der Fahrzeugtür befindliche Person weniger geschützt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherungseinrichtung an einer Fahrzeugtür mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruches 1 anzugeben, die ohne Mitwirkung einer Person wirksam zu stellen ist.
Diese Aufgabe ist durch die Merkmale im Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Aus­ gestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Um eine Absicherung der betreffenden Tür eines Fahrzeugs zu erreichen ist ledig­ lich die verwendete Stelleinrichtung mit einem Sensor zu versehen, der den für eine Aktivierung der Stelleinrichtung maßgeblichen Fahrzeugparameter erfasst, und mit einer beispielsweise mechanischen Einrichtung zum Verstellen des Sicherungsele­ ments zu verbinden. Beim Über- oder Unterschreiten eines Grenzwertes des Fahr­ zeugparameters bewirkt die Stelleinrichtung ein selbsttätiges Verstellen des Stellele­ ments in die Sicherungslage, in der sich die Fahrzeugtür nicht mehr von dem zuge­ ordneten Fahrzeugsitz aus öffnen lässt. Das Sicherungselement kann auch selbst­ tätig von der Stelleinrichtung in die Entsicherungsstellung zurück verstellt werden, wenn der Fahrzeugparameter einen vorgegebenen Wert unter- oder überschreitet. Der Fahrzeugparameter kann ein beliebiger Parameter, beispielsweise die Fahrge­ schwindigkeit des Fahrzeugs sein. Ebenso kann der Fahrzeugparameter ein ande­ rer Parameter, beispielsweise der Druck in einer Sitzfläche sein, der eine Sitzbenut­ zung anzeigt bzw. ein Maß dafür ist, ob der Fahrzeugsitz von einem Erwachsenen oder einem Kind besetzt ist, das beispielsweise über die Sicherungseinrichtung zu­ sätzlich geschützt werden soll.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung mit einer einzi­ gen Figur näher erläutert, die ein Flussdiagramm zur Ansteuerung der Stelleinrich­ tung darstellt.
In der einzigen Figur ist ein Flussdiagramm zur Ansteuerung einer Stelleinrichtung 1 dargestellt, die einen Teil einer Sicherungseinrichtung an einer Fahrzeugtür bildet, mit der ein Sicherungselement 17 in eine Sicherungsstellung verstellbar ist. Befindet tragungsteil zwischen der Handhabe und dem Türschloss von dem Sicherungsele­ ment 17 blockiert oder in eine Leerhublage verstellt, oder eine Leitung, beispielswei­ se eine Elektroleitung unterbrochen, über die bei nicht unterbrochener Leitung das Schloss geöffnet werden kann, so dass sich das Türschloss an der Fahrzeugtür nicht über die Handhabe öffnen lässt. Das Sicherungselement 17 wird von der Stell­ einrichtung 1 selbsttätig in die Sicherungsstellung verstellt, wenn ein die Fahrzeug­ geschwindigkeit des Fahrzeugs erfassender Sensor feststellt, dass die Fahrzeugge­ schwindigkeit einen vorgegebenen Grenzwert, beispielsweise 25 km/h überschritten hat. Unterschreitet die Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrzeugs den vorgegebenen Grenzwert oder einen anderen vorgegebenen Wert, beispielsweise 4 km/h, so kann ein Verstellen des Sicherungselements 17 in die Entsicherungsstellung entweder selbsttätig motorisch über die Stelleinrichtung 1 bzw. eine andere Einrichtung, oder durch Betätigung einer Handhabe oder dergleichen beispielsweise elektrisch oder mechanisch erfolgen, wodurch sich das betreffende Türschloss wieder über den Handgriff oder eine Taste im Fahrgastraum bzw. an der betreffenden Fahrzeugtür manuell oder motorisch öffnen lässt.
Dem Türschloss an der Fahrzeugtür ist ein Schaltelement 12 zugeordnet, das die Offen- und Schließlage des Türschlosses erfasst. Die Schließlage ist beispielsweise in zwei Stellungen, in einer Vorrast- und einer Hauptraststellung erreicht, in denen beispielsweise eine Sperrklinke vor eine Vorrast bzw. Hauptrast an einer Drehfalle eingefallen ist und die Drehfalle gegenüber einer Drehbewegung in eine das Tür­ schloss öffnende Offenstellung festhält. In der betreffenden Offenstellung bzw. Vor­ rast- oder Hauptraststellung bewirkt das Schaltelement 12 jeweils ein entsprechen­ des Schaltsignal, oder gibt in einer Stellung kein Schaltsignal ab. Die Sicherungsein­ richtung umfasst ferner eine Fahrgeschwindigkeits-Begrenzungseinrichtung 14, die in einem unteren bis mittleren Geschwindigkeitsbereich die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs auf einen vorgegebenen Wert, beispielsweise 25 km/h begrenzt, wenn sich das Türschloss nicht in seiner Schließlage bzw. Vorrast- oder Hauptraststellung befindet. Außerdem ist eine Crasherfassungseinrichtung 7 vorgesehen, die nach einem Unfall das Sicherungselement 17 in die Entsicherungsstellung verstellt, in der sich das Türschloss über die Handhabe an der betreffenden Fahrzeugtür bzw. eine Drucktaste vom Fahrgastraum her öffnen lässt. An der Türaußenseite ist ein Tür­ außengriff vorgesehen, der beispielsweise über mechanische Teile oder eine Elek­ troeinrichtung mit dem Türschloss verbunden ist und bei in Entsicherungsstellung befindlichem Sicherungselement 17 ein Öffnen des Türschlosses über den Tür­ außengriff ermöglicht, sofern das Türschloss nicht über einen schlüsselbetätigbaren Schließzylinder oder eine Fernsteuerung oder eine andere Schließeinrichtung ver­ riegelt oder zusätzlich gesichert ist. Bei der vorliegenden Ausführung ist an jeder Fahrzeugtür eine Sicherungseinrichtung vorgesehen, die gemeinsam und einzeln wirksam und unwirksam zu setzen sind.
Auf die Wirkungsweise der Sicherungseinrichtung und insbesondere der Ansteue­ rung der Stelleinrichtung 1 wird nachfolgend mit Bezug auf die einzige Figur einge­ gangen. Die Sicherungseinrichtung weist eine Funktionslogik mit Schalt- und Ver­ zweigungselementen auf, die beispielsweise nach dem Starten des Fahrzeugmotors aktiviert wird. Zunächst wird über das Verzweigungselement 11 geprüft, ob sich das betreffende Türschloss in seiner Hauptraststellung befindet. Hierzu ist das Verzwei­ gungselement 11 mit einem Schaltelement 12 verbunden, das die Hauptraststellung des Türschlosses erkennt. Befindet sich das Türschloss nicht in seiner Hauptrast­ steifung, so gibt das Verzweigungselement 11 ein Signal an das Verzweigungsele­ ment 18 ab, mit dem geprüft wird, ob sich das Türschloss in seiner Vorraststellung befindet. Ist dies der Fall, erhält eine motorische Schließeinrichtung 19 ein Signal, das daraufhin eine motorische Verlagerung des Türschlosses von seiner Vorrast­ stellung in die Hauptraststellung bewirkt, indem beispielsweise eine Drehfalle in eine entsprechende Winkellage verdreht wird, in der eine Sperrklinke vor eine an der Drehfalle ausgebildete Hauptrast einfallen kann. Das Verzweigungselement 11 er­ hält dann von der Schließeinrichtung ein entsprechendes Signal.
Stellt das Verzweigungselement 18 fest, dass sich das Türschloss nicht in seiner Vorraststellung befindet, erhält das Element 15 ein Signal, das die Fahrgeschwindig­ keits-Begrenzungseinrichtung 14 veranlasst, die Fahrgeschwindigkeit des Fahr­ zeugs auf einen vorgegebenen Grenzwert, z. B. 25 km/h zu begrenzen. Das Fahr­ zeug kann in diesem Fall nicht schneller als mit dieser Geschwindigkeit weiterfah­ ren, beispielsweise um notfalls einen Ort zu verlassen. Außerdem erhält das Ver­ zweigungselement 11 von dem Element 15 ein Signal. Stellt beispielsweise nach einiger Zeit, bzw. nach einigen Signalumläufen das mit dem Verzweigungselement 11 verbundene Schaltelement 12 fest, dass sich das Türschloss in seiner Hauptrast­ stellung befindet, erhält das Element 13 ein Signal, das daraufhin die Fahrgeschwin­ digkeits-Begrenzungseinrichtung 14 veranlasst, eine Fahrgeschwindigkeit des Fahr­ zeugs zuzulassen, die größer als der vorgegebene Grenzwert ist, bzw. ein Fahren bis zur maximalen Fahrgeschwindigkeit zu ermöglichen. Außerdem erhält das Ver­ zweigungselement 4 von dem Element 13 ein Signal. Das beispielsweise über Elek­ troleitungen 3 mit einem Sensor 2 zur Erfassung der Fahrgeschwindigkeit verbunde­ ne Verzweigungselement 4 prüft, ob die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs größer als der vorgegebene Grenzwert von z. B. 25 km/h ist. Trifft dies zu, so wird von dem Verzweigungselement 4 ein Signal an das Element 5 abgegeben, das ein Verstellen des Sicherungselements 17 in die Sicherungsstellung bewirkt oder veranlasst. An­ dernfalls gibt das Verzweigungselement 4 ein Signal an das Verzweigungselement 11 ab. Nachdem das Element 5 ein Signal erhalten hat und das Sicherungselement 17 in die Sicherungsstellung verstellt wurde, gibt das Element 5 ein Signal an ein Verzweigungselement 20 ab. Stellt das Verzweigungselement 20 bzw. eine damit in Verbindung stehende Einrichtung fest, dass die Innenbetätigung zum Öffnen des Türschlosses blockiert oder abgekoppelt ist, erhält das mit einer Crasherfassungs­ einrichtung 7 in Verbindung stehende Verzweigungselement 6 ein Signal. Andern­ falls erhält das Element 15 von dem Verzweigungselement 20 ein Signal. Signali­ siert die beispielsweise mit Beschleunigungssensoren in Verbindung stehende Crasherfassungseinrichtung 7 dem Verzweigungselement 6 einen eingetretenen oder bevorstehenden Unfall, so gibt das Verzweigungselement 6 ein entsprechen­ des Signal an das Element 21 ab, das eine Entriegelung der betreffenden Fahrzeug­ tür oder aller Fahrzeugtüren bewirkt oder veranlasst, sofern nicht schon entriegelt ist. Das Element 21 gibt ein Signal an das Verzweigungselement 22 ab, das prüft, ob eine eventuell an der Fahrzeugtür vorhandene Kindersicherung eingelegt ist. Falls dies zutrifft, gibt das Verzweigungselement 22 ein Signal an das Element 5 ab, das wie beschrieben die Innenbetätigung des Türschlosses abkoppelt oder blockiert. Andernfalls gibt das Verzweigungselement 22 ein Signal an das Element 8 ab, das daraufhin die Stelleinrichtung 1 sofort oder nach einer Verzögerungszeit aktiviert, die daraufhin das Sicherungselement 17 in die Entsicherungsstellung verstellt. Die In­ nenbetätigung der Fahrzeugtür ist dadurch angekoppelt bzw. freigegeben, so dass sich die Fahrzeugtür sofort bzw. nach der Verzögerungszeit durch ein Betätigung der Handhabe an der Fahrzeugtür oder über einen Schalter im Fahrgastraum des Fahrzeugs öffnen lässt. Das Element 8 gibt ein Signal an das Verzweigungselement 9 ab, das mit der Crasherfassungseinrichtung 7 in Verbindung steht. Hatte zuvor die Crasherfassungseinrichtung 7 einen eingetretenen oder bevorstehenden Unfall sig­ nalisiert, so gibt das Verzweigungselement 9 ein entsprechendes Signal an eine Ab­ schalteinrichtung 10 ab, die den Signalfluss zwischen den Elementen und Verzwei­ gungselementen abschaltet. Wurde von der Crasherfassungseinrichtung 7 kein Unfall registriert, gibt das Verzweigungselement 9 ein Signal an das Verzweigungs­ element 11 ab und der Signalfluss beginnt von neuem zu laufen.
In der Figur ist ferner dargestellt, dass das Verzweigungselement 6 ein Signal an das Verzweigungselement 16 abgibt, wenn die Crasherfassungseinrichtung 7 kei­ nen eingetretenen oder bevorstehenden Unfall signalisiert. Mit dem Verzweigungs­ element 16 wird geprüft, ob die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs kleiner als ein vorgegebener Wert ist. Trifft dies zu, gibt das Verzweigungselement 16 ein Signal an das Verzweigungselement 23 ab. Andernfalls erhält das Element 5 ein Signal und der Signalfluss setzt sich an dieser Stelle fort. Hat das Verzweigungselement 23 ein Signal erhalten, so prüft es, ob durch Betätigung eines Türinnengriffes zum elektro­ motorischen Öffnen des Türschlosses ein elektrischer Schalter betätigt wurde. Falls dies zutrifft erhält das Verzweigungselement 24 ein Signal, das dann prüft, ob die eventuell an dieser Fahrzeugtür vorhandene elektrische Kindersicherung eingelegt ist. Falls die Kindersicherung eingelegt ist, erhält das Element 5 ein Signal. Andern­ falls empfängt das Verzweigungselement 25 ein Signal, das dann prüft, ob die Fahrzeugtür entriegelt ist. Falls dies zutrifft, erhält eine Schlossöffnungseinrichtung 26 ein Signal, die durch elektromotorisches Anheben beispielsweise einer Sperrklinke das Türschloss öffnet und ein Signal an das Element 8 abgibt, das dann wie ange­ geben das Sicherungselement 17 in die Entsicherungslage verstellt, in der die Türin­ nenbetätigung angekoppelt bzw. freigegeben ist.
Stellt dagegen das Verzweigungselement 25 fest, dass die Fahrzeugtür nicht entrie­ gelt ist, wird ein Signal an das Element 28 abgegeben, das die Stelleinrichtung 1 aktiviert, damit das Sicherungselement 17 in die Entsicherungsstellung verstellt wird. Die eventuell abgekoppelte oder blockierte innenbetätigung ist dadurch angekoppelt bzw. für eine Betätigung freigegeben. Das Element 28 gibt dann ein Signal an das Verzweigungselement 23 ab. Stellt das Verzweigungselement 23 fest, dass der mit dem Innengriff zusammenwirkende Schalter nicht betätigt wurde, erhält das Ver­ zweigungselement 29 ein Signal, das daraufhin prüft, ob ein mit einem Türaußengriff zusammenwirkender Schalter bei einem Versuch, das Türschloss über den Tür­ außengriff zu öffnen, betätigt wurde. Ist dies der Fall, erhält das Verzweigungsele­ ment 30 ein Signal. Andernfalls erhält das Element 5 ein Signal. Hat das Verzwei­ gungselement 30 ein Signal erhalten, prüft es, ob das Sicherungselement 17 in die Entsicherungsstellung verstellt und dadurch das Türschloss an dieser Fahrzeugtür entriegelt ist. Falls dies gegeben ist, erhält die Schlossöffnungseinrichtung 26 ein Signal, die dann das Türschloss elektrisch bzw. elektromotorisch öffnet und ein Sig­ nal an das Element 8 abgibt. Andernfalls erhält das Verzweigungselement 27 ein Signal, das daraufhin wie bereits angegeben prüft, ob die an dieser Fahrzeugtür eventuell vorgesehene elektrische Kindersicherung eingelegt ist. Trifft dies zu, erhält das Element 5 ein Signal. Andernfalls gibt das Verzweigungselement 27 ein Signal an das Element 8 ab. Der jeweils weitere Signalverlauf ist vorstehend beschrieben. Ein Abbruch des Signallaufes erfolgt beim Erreichen der Abschalteinrichtung 10 oder eventuell nach einer Betätigung eines nicht dargestellten Abschaltelements.
Die Erfindung kann auch von dem einzigen Ausführungsbeispiel abweichend ausge­ führt werden. Die Stelleinrichtung kann in Abhängigkeit eines beliebigen Fahrzeug­ parameters eine Verlagerung des Sicherungselements in die Sicherungsstellung bzw. in die Entsicherungsstellung bewirken. Der für das Sichern des Türschlosses maßgebliche Fahrzeugparameter kann von dem für das Entsichern des Türschlos­ ses in Betracht gezogenen Fahrzeugparameter abweichen oder mit diesem übereinstimmen. Wird als gemeinsamer Fahrzeugparameter die Fahrgeschwindig­ keit des Fahrzeugs herangezogen, so kann die für das selbsttätige Sichern des be­ treffenden Türschlosses bzw. der Türschlösser herangezogene Grenzgeschwindig­ keit von dem für das beispielsweise selbsttätige Entsichern in Betracht gezogenen Wert der Fahrgeschwindigkeit abweichen oder mit diesem übereinstimmen. Der Fahrzeugparameter kann auch der Druck in einem elastischen Hohlraum in einem Fahrzeugsitz sein, der von dem Sensor erfasst wird und anzeigt, ob der betreffende Fahrzeugsitz besetzt ist. In Abhängigkeit des Druckes in dem Hohlraum kann ermittelt werden, ob der Fahrzeugsitz von einem Erwachsenen oder einem Kind besetzt ist, das beispielsweise über die Sicherungseinrichtung zu schützen ist. Das Sicherungselement kann durch Verlagerung oder durch Änderung einer Schalt- oder Logikstellung von der Entsicherungslage in die Sicherungsstellung und umgekehrt gebracht werden. Ein Signal zwischen den Elementen und/oder den Verzweigungs­ elementen kann auf unterschiedliche Weise, beispielsweise als vorhandenes oder fehlendes Spannungs- oder Stromsignal übertragen werden. Die Stelleinrichtung kann auch erst dann verriegelnd oder entriegelnd aktiviert werden, wenn mehrere Fahrzeugparameter eine jeweils vorgegebene Bedingung erfüllen.

Claims (11)

1. Sicherungseinrichtung an einer Fahrzeugtür, mit einem Sicherungselement, das in einer Sicherungsstellung ein Öffnen des Türschlosses an der Fahr­ zeugtür vom Fahrgastraum her verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass eine aktivierte Stelleinrichtung (1) das Siche­ rungselement (17) selbsttätig in Abhängigkeit wenigstens eines Fahrzeug­ parameters in die Sicherungsstellung verstellt, der von einem Sensor (2) er­ fasst ist, der die Stelleinrichtung (1) aktiviert, wenn der Fahrzeugparameter einen vorgegebenen Grenzwert über- oder unterschreitet.
2. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung (1) das Sicherungsele­ ment (17) motorisch, oder durch Unterbrechung einer elektrischen oder anderen Leitung, oder durch Inaktivierung eines Schalters oder dgl., in die Sicherungsstellung verstellt.
3. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Sicherungsstellung des Sicherungsele­ ments (17) entweder ein Übertragungselement zwischen einer Handhabe im Fahrgastraum und dem Türschloss blockiert oder in eine Entkopplungslage verstellt ist, oder eine Leitung unterbrochen ist, über die das Türschloss motorisch geöffnet werden kann.
4. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung (1) das Sicherungsele­ ment (17) selbsttätig in eine Entsicherungslage verstellt, in der das Tür­ schloss durch Betätigung einer im Fahrgastraum zugänglichen Handhabe oder Taste manuell oder motorisch zu öffnen ist, wenn ein von einem Sensor (2) erfasster Fahrzeugparameter einen vorgegebenen Wert unter- oder überschreitet.
5. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugparameter die Fahrgeschwindig­ keit des Fahrzeugs ist.
6. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Türschloss ein Schaltelement (12) angeordnet ist, das die Offen- oder Schließlage des Türschlosses erfasst.
7. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (12) die Offenlage des Türschlosses erfasst und seine Schließlage einer Vorrast- und einer Haupt­ raststellung entspricht, in der das Schaltelement (12) jeweils ein entspre­ chendes Schaltsignal bzw. kein Schaltsignal abgibt.
8. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fahrgeschwindigkeits-Begrenzungsein­ richtung (14) die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs in einem unteren bis mittleren Geschwindigkeitsbereich begrenzt, wenn sich entweder das Tür­ schloss nicht in seiner Schließlage bzw. Vorrast- oder Hauptraststellung oder das Sicherungselement (17) nicht in der Sicherungsstellung befindet.
9. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Crasherfassungseinrichtung (7) vorgese­ hen ist, die nach einem Unfall das Sicherungselement (17) in eine Entsiche­ rungsstellung verstellt, in der sich das Türschloss über eine Handhabe oder eine Drucktaste vom Fahrgastraum her öffnen lässt, wenn nicht eine Kindersicherung eingelegt ist.
10. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich bei in der Sicherungsstellung befindli­ chem Sicherungselement (17) das Türschloss über einen Türaussengriff öff­ nen lässt, wenn das Türschloss nicht über einen schlüsselbetätigbaren Schließzylinder oder eine Fernsteuerung oder eine andere Schließeinrich­ tung verriegelt oder zusätzlich gesichert ist.
11. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Fahrzeugtür eine Sicherungseinrich­ tung vorgesehen ist.
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