DE10208195A1 - Türschloss mit Sicherung - Google Patents

Türschloss mit Sicherung

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DE10208195A1
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DE10208195A
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Rainer Brauckhoff
Gerhard Pfanzer
Rolf Schuck
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Siemens AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/02Vehicle locks characterised by special functions or purposes for accident situations
    • E05B77/12Automatic locking or unlocking at the moment of collision
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/22Functions related to actuation of locks from the passenger compartment of the vehicle
    • E05B77/24Functions related to actuation of locks from the passenger compartment of the vehicle preventing use of an inner door handle, sill button, lock knob or the like
    • E05B77/26Functions related to actuation of locks from the passenger compartment of the vehicle preventing use of an inner door handle, sill button, lock knob or the like specially adapted for child safety
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Ein Türschloss besitzt eine Sicherung, die in ihre Sperrstellung die Türöffnung mit einem Türinnen- oder Türaußengriff auch bei entriegeltem Türschloss verhindert. Eine solche Sicherung findet beispielsweise als Kindersicherung in Kraftfahrzeugen Verwendung. Um im Notfall die Sicherung zu verbessern, ist eine Auslöseeinrichtung vorgesehen, die bei einem Unfall oberhalb eines charakteristischen Schwellenwertes die Sicherung aufhebt oder in die Freigabestellung schaltet. Der Schwellenwert kann durch eine bestimmte Verzögerung, eine bestimmte Kraft, einen bestimmten Impuls oder eine bestimmte Verformung definiert sein, wobei elektrische und mechanische Übertragungen in der Auslöseeinrichtung denkbar sind.

Description

  • Die Erfindung befasst sich mit einem Türschloss mit einer Sicherung, die zwischen einer Freigabestellung, in welcher ein Öffnen der Tür mit dem Türinnen- und/oder Türaußengriff ermöglicht ist, und einer Sperrstellung schaltbar ist, in welcher eine Türöffnung mit dem Türinnengriff oder Türaußengriff auch bei entriegeltem Türschloss verhindert ist.
  • Derartige Türschlösser mit Sicherungen sind vor allem aus dem Kraftfahrzeugbereich bekannt, wo in der Regel die hinteren Fahrzeugtüren mit einer Kindersicherung versehen sind, so dass über ein von der Fahrzeuginnenseite aus nicht zugängliches Schaltelement der Türinnengriff blockiert oder vorzugsweise vom Türschloss entkoppelt werden kann. Die Entkopplung ist zu bevorzugen, da bei einer Blockade erhebliche Kräfte in der mechanischen Kraftübertragung aufgebaut werden können, die Beschädigungen verursachen könnten.
  • Nachteilig bei derartigen Sicherungen ist, dass in einem Notfall, d. h. in der Regel nach einem Unfall, sich die eingeschlossene Person nicht ohne weiteres selbst befreien kann. Dies kann unter Umständen ein Sicherheitsrisiko darstellen, beispielsweise wenn der Fahrer nach einem Unfall verletzt ist und die hintere Wagentür nicht von außen öffnen kann.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Türschloss mit einer schaltbaren Sicherung zu schaffen, das eine verbesserte Sicherheit bietet.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Türschloss der eingangs beschriebenen Art gelöst, bei welchem eine Auslöseeinrichtung vorgesehen ist, die bei einem Unfall oberhalb eines charakteristischen Schwellenwertes die Sicherung aufhebt oder in die Freigabestellung schaltet.
  • Das erfindungsgemäße Türschloss bietet den Vorteil, dass die Wirkung der Sicherung im Falle eines Ausnahmeereignisses aufgehoben werden kann und damit eine Türöffnung mit Hilfe des Türinnengriffes unter allen Umständen gewährleistet ist. Auslösendes Ereignis für die Aufhebung der Sicherungswirkung bzw. das Schalten der Sicherung in die Freigabestellung ist das Erreichen eines bestimmten Schwellenwertes, der je nach Konzeption des Türschlosses und der Auslöseeinrichtung als bestimmter Verzögerungswert, bestimmte Kraft in einem Bauteil, bestimmte Impulsgröße oder bestimmter Verformungswert in einem Bauteil definiert sein kann. Je nach Konzept wird man folglich mit geeigneten Erfassungsmitteln auftretende Verzögerungen, Kräfte in bestimmten Bauteilen, beispielsweise dem Sicherheitsgurt des Fahrers, bestimmte Impulsgrößen oder eine bestimmte Verformung erfassen, wie sie typischerweise bei einem Aufprall an bestimmten Fahrzeugteilen oder einem speziell hierfür vorgesehenen Referenzkörper auftritt.
  • Je nach Art der gewählten Übertragung zwischen Auslöseeinrichtung und Türschloss, mechanisch oder elektrisch, wird man vorsehen, dass die Auslöseeinrichtung ein elektrisches Signal erzeugt, das einen elektrischen Aktuator auslöst, der den Schaltvorgang, d. h. das Aufheben der Sicherung oder das Umschalten in die Freigabestellung bewirkt, oder im Falle einer mechanischen Auslösung eine mechanische Übertragung vorsehen, die den Umschaltvorgang, d. h. das Aufheben der Sicherung oder das Umschalten in die Freigabestellung bewirkt.
  • Im Falle einer elektrischen Signalübertragung kann für die Bewirkung des Schaltvorgangs als elektrischer Aktuator beispielsweise ein Elektromotor, ein Elektromagnet oder ein mechanisch oder elektrisch zündbarer Treibsatz vorgesehen sein. Die eigentliche Auslösung, d. h. das Auslösen des elektrischen Signals durch die Auslöseeinrichtung beim Überschreiten eines Schwellenwertes, kann durch die Erfassung eines Auslösesignals oder eines elektrischen Gurtimpulssignals erfolgen, das bei einem Unfall durch die den entsprechenden Sicherheitsbauteilen des Fahrzeugs zugeordnete Sensorik generiert wird. In einem solchen Fall ist die Auslöseeinrichtung allerdings an die durch die entsprechenden Sicherheitseinrichtungen des Fahrzeugs vorgegebenen Schwellenwerte gebunden.
  • Um die Schwellenwerte individuell festlegen zu können, ist daher in besonders bevorzugter Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass zur Erfassung der jeweiligen Messgröße ein der Auslöseeinrichtung unmittelbar zugeordneter Massenträgheitsschalter, Quecksilberschalter und/oder Beschleunigungssensor vorgesehen sind. In solchen Fällen kann die Sensorik unabhängig von übrigen Sicherheitseinrichtungen im Fahrzeug eingestellt werden. Im Falle einer Erfassung von Verformung kann anstelle eines der zuvor beschriebenen Sensoren auch ein einfacher elektrischer Schalter vorgesehen sein, der durch ein deformiertes Bauteil betätigt wird oder es ist vorstellbar, Dehnungsmessstreifen oder dergleichen vorzusehen, um die Kraftbeanspruchungen in bestimmten Bauteilen zu erfassen und bei Überschreitung eines definierten Schwellenwertes das Signal zur Aufhebung der Sicherung auszulösen.
  • Wie bereits zuvor erwähnt, ist es auch denkbar, rein mechanische Lösungen vorzusehen, die den Vorteil haben, dass auch bei einem Ausfall des Bordstromnetzes eine sichere Funktion gewährleistet ist. Die mechanische Übertragung kann dabei unmittelbar den Schaltvorgang auslösen, wobei die mechanische Übertragung Hebelelemente, Gestängeelemente, Seilzugelemente, pneumatische Bauelemente und/oder hydraulische Bauelemente aufweisen kann. Eine rein mechanische Auslösung der Auslöseeinrichtung kann beispielsweise darin bestehen, dass ein Gurtstrafferimpuls, eine erhöhte Gurtlast, ein durch Verformung aktivierter Mechanismus zur Lenksäulenabsenkung, eine Trägheitsmasse oder ein bei Deformation eines bestimmten Fahrzeugteiles verlagerbares Auslöseelement mechanisch auf die Übertragung zur Auslösung des Schaltvorgangs wirkt. In allen Fällen lassen sich die erfassten Werte, Kräfte, Impulse oder auch Verzögerungen in eine unmittelbare Stellbewegung umsetzen, die durch die zuvor genannten Übertragungsmittel zum Umschalten bzw. Aufheben der Sicherung herangezogen wird. Bei pneumatischen oder hydraulischen Übertragungsmitteln wird man in Türschlossnähe Aktuatoren vorsehen, beispielsweise Membrangeber bei einer Pneumatik oder Druckzylinder bei einer Hydraulik. Die Signalauslösung erfolgt dabei durch Betätigung geeigneter Nehmerelemente, die durch die Messwerterfassung ausgelöst werden, wenn der gegebene Schwellenwert erreicht ist. Insbesondere bei einer Hebel-, Gestänge- und/oder Seilelementübertragung ist es auch denkbar, eine Trägheitsmasse unmittelbar mit einem beweglich gelagerten Element zu verbinden, so dass ein Aufprall die gewünschte mechanische Signalauslösung hervorruft. Gegenüber einem Trägheitsmassenschalter zur Auslösung eines elektrischen Signals, beispielsweise einer Dreiachsen-Pendelmasse, können jedoch unter Umständen Schwierigkeiten dabei auftreten, die Auslösung unabhängig von der Richtung des Verzögerungswertes zu bewirken, was jedoch gegebenenfalls durch mehrere Trägheitsmassen an beweglichen Elementen mit unterschiedlich gerichteten Freiheitsgraden kompensierbar ist.
  • Unabhängig davon, ob man sich für eine mechanische oder elektrische oder eine kombinierte Signalübertragung zwischen der Sensorik und den Aktuatoren entschließt, kann die Auslöseeinrichtung auf ein auch manuell betätigbares Schaltelement wirken, um nach dem Auslösen die Sicherung in die Freigabestellung zu schalten. Bei dieser Lösung, die besonders einfach an bereits vorhandene Türschlösser adaptierbar ist, wirkt die Auslöseeinrichtung mit ihren mechanischen oder elektrischen Aktuatoren unmittelbar auf den Kindersicherungshebel oder vergleichbares Schaltelement. Bei einer anderen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Auslöseeinrichtung wiederum unabhängig von der gewählten Art der Übertragung unmittelbar in die Schlossmechanik eingreift. Eine solche Lösung erfordert zwar konstruktive Änderungen des Türschlosses, ermöglicht es allerdings, die notwendigen Aktuatorkräfte zum Aufheben bzw. Umschalten der Sicherung gezielt zu minimieren, während beim Einwirken auf einen bereits vorhandenen Kindersicherungshebel bestimmte Mindestkräfte von den Aktuatoren erreicht werden müssen. Bei einem Eingriff in die Schlossmechanik kann wiederum eine durch die Sicherung hervorgerufene Blockade des jeweiligen Türgriffes aufgehoben oder die Sicherung in die Freigabestellung geschaltet werden, beispielsweise auch durch ein gesondertes, der Auslöseeinrichtung zugeordnetes Kupplungselement, das unabhängig von dem mit dem Kindersicherungshebel verbundenen Kupplungselement ausgebildet sein kann, so dass mit besonders geringem Kraftaufwand der Türinnengriff mit dem Türschloss auch bei eingelegter Kindersicherung gekuppelt werden kann.
  • Eine wiederum sowohl bei einer mechanischen als auch bei einer elektrischen Übertragung geeignete bevorzugte Maßnahme betrifft das Vorsehen eines Energiespeichers am Schaltelement oder in der Schlossmechanik, der durch ein Halteelement in seiner Speicherstellung gehalten ist, das mit Hilfe der Auslöseeinrichtung und dem jeweils vorgesehenen mechanischen oder elektrischen Aktuator auslösbar ist, so dass die gespeicherte Energie augenblicklich zur Durchführung des Schaltvorgangs zur Verfügung steht. Der Energiespeicher besteht vorzugsweise aus einem vorgespannten Federelement mit einer mit dem Aktuator gekoppelten Raste als Halteelement, es ist jedoch auch beispielsweise denkbar, elektrische, pneumatische oder hydraulische Energiespeicher vorzusehen, deren gespeicherte Energie im Notfall schlagartig für den Schaltvorgang abgegeben werden kann. Denkbar ist hier beispielsweise eine mechanische Auslösung mit einem elektrischen Energiespeicher, so dass unabhängig von einem Funktionieren des Bordnetzes eines Fahrzeuges eine elektrische Auslösung des Schaltvorganges ermöglicht ist, um eine Sicherung aufzuheben oder in die Freigabestellung zu schalten.
  • Die Auswahl zwischen mechanischer und/oder elektrischer Signalübertragung wird man von Sicherheitsüberlegungen abhängig machen, wobei für mechanische Bauelemente ihre Versorgungsunabhängigkeit vom elektrischen Bordnetz hervorzuheben ist, während bei der elektrischen Signalauslösung Vorteile bei der richtungsunabhängigen Erfassung eines Schwellenwertes bestehen können und auch bereits auf eine in einem Fahrzeug vorhandene Sensorik, beispielsweise die zur Auslösung des Airbags, zurückgegriffen werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Türschloss eignet sich, wie bereits mehrfach erwähnt, zum Einsatz in Kraftfahrzeugtüren, die über eine sogenannte Kindersicherung verfügen, grundsätzlich ist jedoch der Einsatz auch in sonstigen Türschlössern in Verkehrsmitteln denkbar, beispielsweise in Bussen, Bahnen oder auch Flugzeugen, sofern im Normalfall ein Öffnen der Tür von innen insbesondere während der Fahrt verhindert werden soll oder muss. In entsprechender Abwandlung lässt sich das Türschloss auch dort einsetzen, wo aus Sicherheitsaspekten im Normalfall ein Öffnen der Tür von innen möglich, ein Öffnen der Tür von außen jedoch verhindert sein soll. Eine solche Ausgestaltung kann bei Werttransporten oder auch aus Gründen des Personenschutzes sinnvoll sein, wobei in einem Notfall eine Bergung der Personen aus dem Fahrzeuginneren von außen durch das erfindungsgemäße Türschloss ermöglicht wird.

Claims (12)

1. Türschloss mit einer Sicherung, die zwischen einer Freigabestellung, in welcher ein Öffnen der Tür mit einem Türinnen- und/oder Türaußengriff ermöglicht ist, und einer Sperrstellung schaltbar ist, in welcher eine Türöffnung mit dem Türinnengriff oder Türaußengriff auch bei entriegeltem Türschloss verhindert ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auslöseeinrichtung vorgesehen ist, die bei einem Unfall oberhalb eines charakteristischen Schwellenwertes die Sicherung aufhebt oder in die Freigabestellung schaltet.
2. Türschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwellenwert durch einen bestimmten Verzögerungswert, eine bestimmte Kraft in einem Bauteil, eine bestimmte Impulsgröße oder durch eine bestimmte Verformung in einem Bauteil definiert ist.
3. Türschloss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslöseeinrichtung ein elektrisches Signal erzeugt, das einen elektrischen Aktuator auslöst, der den Schaltvorgang beim Erreichen des Schwellenwertes bewirkt.
4. Türschloss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Aktuator ein Elektromotor, ein Elektromagnet oder ein mechanisch oder elektrisch zündbarer Treibsatz ist.
5. Türschloss nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslöseeinrichtung das elektrische Signal im Falle des Erfassens eines Auslösesignals eines Airbags oder eines elektrischen Gurtstraffersignals auslöst.
6. Türschloss nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Massenträgheitsschalter, ein Quecksilberschalter und/oder ein Beschleunigungssensor zur Erfassung einer Messgröße der Auslöseeinrichtung zugeordnet ist.
7. Türschloss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslöseeinrichtung eine mechanische Übertragung aufweist, die den Schaltvorgang beim Erreichen des Schwellenwertes auslöst.
8. Türschloss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Übertragung Hebelelemente, Gestängeelemente, Seilzugelemente, pneumatische Bauelemente und/oder hydraulische Bauelemente aufweist.
9. Türschloss nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslöseeinrichtung durch einen mechanischen Gurtstrafferimpuls, eine erhöhte Gurtlast, einen Mechanismus zur Lenksäulenabsenkung, eine Trägheitsmasse oder ein bei Deformation eines bestimmten Bauteiles verlagerbares Auslöseelement aktivierbar ist.
10. Türschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslöseeinrichtung mechanisch und/oder elektrisch auf ein auch manuell betätigbares Schaltelement wirkt und dieses beim Erreichen des Schwellenwertes in die Freigabestellung schaltet.
11. Türschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslöseeinrichtung mechanisch und/oder elektrisch in die Schlossmechanik eingreift.
12. Türschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Energiespeicher an dem Schaltelement oder in der Schlossmechanik vorgesehen ist, der durch ein Halteelement in seiner Speicherstellung gehalten ist, das mit Hilfe der Auslöseeinrichtung und des jeweils vorgesehenen mechanischen und/oder elektrischen Aktuators ansteuerbar ist, so dass die gespeicherte Energie augenblicklich zur Durchführung des Schaltvorgangs beim Erreichen des Schwellenwertes zur Verfügung steht.
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