DE102016010244A1 - Schließelement, insbesondere für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Schließelement, insbesondere für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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    • E05B81/78Detection of handle operation; Detection of a user approaching a handle; Electrical switching actions performed by door handles as part of a hands-free locking or unlocking operation

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schließelement (6), insbesondere für ein Kraftfahrzeug, wie eine Autotüre, eine Heckklappe o. dgl., mit einem Öffnungsmechanismus (9). Eine Handhabe (16) für das Schließelement (6) ist mit dem Öffnungsmechanismus (9) in Wirkverbindung bringbar, derart dass das Schließelement (6) zum Öffnen bewegbar ist. Weiter umfasst das Schließelement (6) einen Verriegelungsmechanismus (10) zur Verriegelung und/oder Entriegelung des Öffnungsmechanismus (9). Der Verriegelungsmechanismus (10) ist mittels eines Schließsystems, insbesondere für die Zugangsberechtigung zum Kraftfahrzeug, betätigbar. Es ist ein Kupplungsmechanismus (12) zur Zusammenwirkung mit dem Verriegelungsmechanismus (10) und/oder mit dem Öffnungsmechanismus (9) in der Art einer Notentriegelung, insbesondere für einen Notbetrieb, beispielsweise beim Ausfall einer Batterie im Kraftfahrzeug, einer Batterie für das Schließsystem o. dgl., vorgesehen. Der Kupplungsmechanismus (12) ist mittels eines Aktors (13) betätigbar. Für den Betrieb des Aktors (13) ist ein separater, bedarfsweise verwendbarer Energiespeicher (14) vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schließelement nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein solches Schließelement dient zum Verschließen und/oder zum Öffnen des Zugangs zu einem Raum. Insbesondere bei einem Kraftfahrzeug kann es sich bei dem Schließelement um die Autotüre, die Heckklappe o. dgl. handeln.
  • Ein derartiges Schließelement weist einen Öffnungsmechanismus und eine Handhabe auf. Weiter weist das Schließelement einen Verriegelungsmechanismus zur Verriegelung und/oder Entriegelung des Öffnungsmechanismus auf. Die Handhabe ist mit dem Öffnungsmechanismus in Wirkverbindung bringbar, derart dass das Schließelement bei entriegeltem Verriegelungsmechanismus zum Öffnen bewegbar ist. Der Verriegelungsmechanismus ist mittels eines einen elektronischen Schlüssel umfassenden Schließsystems, insbesondere für die Zugangsberechtigung des den elektronischen Schlüssel besitzenden berechtigten Benutzers zum Kraftfahrzeug, zur Verriegelung und/oder Entriegelung des Öffnungsmechanismus betätigbar.
  • Es können Notfälle auftreten, beispielsweise bei einer leeren Batterie des elektronischen Schlüssels, in denen die Betätigung durch das Schließsystem ausfällt. Für solche Notfälle ist bisher zusätzlich ein mechanisches Schloss am Schließelement vorgesehen, das mittels eines mechanischen Notschlüssels die Betätigung des Verriegelungsmechanismus gestattet. Neben der mangelnden Diebstahlsicherheit aufgrund des mechanischen Schlosses führt dies auch zu einem zusätzlichen Aufwand für das Schließelement.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Schließelement derart weiterzubilden, dass auf das mechanische Schloss sowie den mechanischen Notschlüssel verzichtet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Schließelement durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Beim erfindungsgemäßen Schließelement ist ein Kupplungsmechanismus zur Zusammenwirkung mit dem Verriegelungsmechanismus und/oder mit dem Öffnungsmechanismus in der Art einer Notentriegelung vorgesehen. Beispielsweise beim Ausfall einer Batterie für die Energieversorgung im Kraftfahrzeug, einer Batterie für die Energieversorgung des Verriegelungsmechanismus, einer Batterie für die Energieversorgung des Schließsystems, wie der Batterie für den elektronischen Schlüssel, o. dgl. dient der Kupplungsmechanismus insbesondere für einen Notbetrieb des Schließsystems und/oder des Verriegelungsmechanismus. Hierfür ist der Kupplungsmechanismus mittels eines Aktors für die Zusammenwirkung betätigbar. Für den Betrieb des Aktors ist ein separater, bedarfsweise verwendbarer Energiespeicher vorgesehen. Vorteilhafterweise kann beim erfindungsgemäßen Schließelement damit auf ein mechanisches Türschloss sowie auf einen mechanischen Notschlüssel verzichtet werden, wobei weiterhin eine Steigerung der Funktionssicherheit für das Schließelement festzustellen ist. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • In weiterer Ausgestaltung, bei der insbesondere die Diebstahlsicherheit gesteigert ist, kann das Schließsystem eine als Steuereinrichtung ausgebildete erste Einrichtung für die Betätigung des Verriegelungsmechanismus und eine zugehörige, in der Art eines elektronischen Schlüssels, eines ID-Gebers, einer Chipkarte o. dgl. ausgebildete zweite Einrichtung umfassen. Die beiden Einrichtungen können zu deren bestimmungsgemäßen Betrieb Sender und/oder Empfänger für insbesondere elektromagnetische Signale besitzen. Bei wenigstens einem der zwischen der zweiten Einrichtung und der ersten Einrichtung übertragenen Signale kann es sich um ein codiertes Betriebssignal zur Authentifikation der zweiten Einrichtung handeln, so dass nach positiver Auswertung des übertragenen Betriebssignals bei berechtigter zweiter Einrichtung der Verriegelungsmechanismus von der ersten Einrichtung betätigbar ist.
  • In kompakter Ausgestaltung können der Öffnungsmechanismus und der Verriegelungsmechanismus in einem Schloss angeordnet sein. Das Schloss kann wiederum ein eigenes Gehäuse besitzen, so dass es sich hierbei um ein separat herzustellendes Bauteil handelt. Dieses Bauteil kann dann in einfacher Art und Weise in das Schließelement eingebaut sein.
  • Bei dem separaten Energiespeicher kann es sich um eine elektrische Batterie handeln. Zwecks weiterer Steigerung der Funktionssicherheit kann der Zustand des separaten Energiespeichers überwacht werden, wozu ein Diagnose-Steuergerät vorgesehen sein kann. Und zwar kann insbesondere die elektrische Ladung des separaten Energiespeichers überwacht werden, so dass im Notfall genügend elektrische Energie für den Notfall bereitsteht. Bei entsprechendem Bedarf ist der separate Energiespeicher austauschbar. Für den Notfall kann vorgesehen sein, dass der Aktor den Kupplungsmechanismus für die Notentriegelung lediglich nach positiver Authentifikation der zweiten Einrichtung betätigt, so dass die Diebstahlsicherheit auch im Notbetrieb nicht gefährdet ist.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung kann die Handhabe über ein Verbindungsstück, bei dem es sich insbesondere um eine metallische Stange handelt, mit dem Öffnungsmechanismus in Wirkverbindung bringbar sein. Desweiteren kann in einfacher Ausgestaltung der Öffnungsmechanismus einen von der Handhabe mittels des Verbindungsstücks bewegbaren Sperrhaken umfassen. Der Sperrhaken greift dann in üblicher Weise in ein entsprechendes Gegenstück am Fahrzeug zum Festhalten des Schließelements ein.
  • Im Notfall kann es sich in einfacher Art und Weise anbieten, dass der Kupplungsmechanismus mittels des Aktors in Wirkverbindung mit dem Verriegelungsmechanismus und/oder mit dem Öffnungsmechanismus zur Betätigung des Verriegelungsmechanismus bringbar ist. Insbesondere kann dadurch der Kupplungsmechanismus durch die Kopplung die von der Handhabe bewirkte Bewegung des Verbindungsstücks auf den Verriegelungsmechanismus und/oder auf den Öffnungsmechanismus übertragen. In kostengünstiger Ausgestaltung kann es sich bei dem Aktor um einen Elektromotor, einen Elektromagneten o. dgl. handeln.
  • Die Erfindung stellt weiterhin ein Verfahren zum Betrieb eines Schließelements, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, bereit.
  • Das Schließelement, bei dem es sich um eine Autotüre, eine Heckklappe o. dgl. handeln kann, weist einen Öffnungsmechanismus, einen Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln und/oder Entriegeln des Öffnungsmechanismus, und eine Handhabe, die mit dem Öffnungsmechanismus in Wirkverbindung bringbar ist, derart dass das Schließelement bei entriegeltem Verriegelungsmechanismus zum Öffnen bewegbar ist, auf. Der Verriegelungsmechanismus wird mittels eines Schließsystems, insbesondere für die Zugangsberechtigung zum Kraftfahrzeug, zur Verriegelung und/oder Entriegelung des Öffnungsmechanismus betätigt. Es ist ein Notbetrieb, beispielsweise beim Ausfall einer Batterie für die Energieversorgung im Kraftfahrzeug, einer Batterie für die Energieversorgung des Verriegelungsmechanismus, einer Batterie für Energieversorgung des Schließsystems o. dgl., vorgesehen. Im Notbetrieb wirkt ein Kupplungsmechanismus mit dem Verriegelungsmechanismus und/oder mit dem Öffnungsmechanismus in der Art einer Notentriegelung zusammen. Für die Zusammenwirkung wird der Kupplungsmechanismus mittels eines Aktors betätigt. Für den Betrieb des Aktors ist ein separater, bedarfsweise verwendbarer Energiespeicher vorgesehen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens wird im Notbetrieb der Kupplungsmechanismus im wesentlichen gleichzeitig mit dem Verriegelungsmechanismus und dem Öffnungsmechanismus in Zusammenwirkung gebracht. Dadurch kann mittels einer einzigen Bewegung der Handhabe der Verriegelungsmechanismus entriegelt sowie der Öffnungsmechanismus zum Öffnen des Schließelements betätigt werden.
  • In einer anderen weiteren Ausgestaltung des Verfahrens wird im Notbetrieb zunächst der Kupplungsmechanismus mit dem Verriegelungsmechanismus in Zusammenwirkung gebracht, so dass mittels einer ersten Bewegung der Handhabe der Verriegelungsmechanismus entriegelt wird. Anschließend wird der Kupplungsmechanismus mit dem Öffnungsmechanismus in Zusammenwirkung gebracht, so dass mittels einer zweiten Bewegung der Handhabe der Öffnungsmechanismus zum Öffnen des Schließelements betätigt werden kann.
  • Für eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist nachfolgendes festzustellen.
  • Es soll ein Notentriegelungssystem an einer Fahrzeugtür, das ohne den Einsatz eines zusätzlichen mechanischen Schlosses am Türgriff und/oder ohne Verwendung eines Notschlüssels betätigt werden kann, entwickelt werden. Mit anderen Worten soll es sich dabei um eine Türverriegelung handeln, die ohne den Einsatz eines Notschlüssels entriegelt werden kann.
  • Bisher wird die Ziehbewegung am Türgriff über ein Verbindungsstück, meist eine metallische Stange, an die Türverriegelung im Rahmen des Kraftfahrzeugs weitergeleitet. An der Türverriegelung bewirkt diese Bewegung schließlich die Freigabe eines Sperrhakens und ermöglicht dadurch das Öffnen der Fahrzeugtür. Die Erfindung sieht vor, die durch den Türgriff eingeleitete Bewegung mit einem Notentriegelungsmechanismus oder dem vorhandenen Entriegelungsmechanismus an der Türverriegelung zu koppeln. Folglich bewirkt dann die Betätigung des Griffes sowohl die Entriegelung als auch die Öffnung der Fahrzeugtür. Alternativ ist auch eine Ausführung denkbar, in der durch die erste Zugbewegung am Türgriff entriegelt und erst durch die zweite Zugbewegung die Fahrzeugtür geöffnet wird. Die Kopplung kann am Verbindungsstück des Türgriffes mit der Türverriegelung oder direkt an der Türverriegelung erfolgen. Im Normalbetrieb des Fahrzeuges bzw. der Türverriegelung ist der Notentriegelungsmechanismus entkoppelt und damit inaktiv. Im Falle eines Notbetriebs, beispielsweise beim Ausfall der Autobatterie, der Batterie im Fahrzeugschlüssel etc., sorgt ein Aktor, bei dem es sich vorzugsweise um einen Elektromotor handelt, für die Steuerung der Kopplung, um dennoch die Fahrzeugtür entriegeln und/oder öffnen zu können. Der Aktor wird von einem separaten Energiespeicher bei Bedarf mit Energie versorgt und auch nur aktiviert sobald sich der Fahrer und/oder der Benutzer als Zugangsberechtigter autorisiert hat.
  • Geschaffen ist bei der Erfindung ein Kupplungsmechanismus zur Realisierung einer Notentriegelung für ein Schließelement.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass aufgrund der Kopplung der Notentriegelung mit dem Türgriff beziehungsweise mit dem Öffnungsmechanismus auf den Einsatz eines zusätzlichen mechanischen Notschlosses am Türgriff und/oder auf den dazugehörigen Notschlüssel verzichtet werden kann. Die Notentriegelung und/oder die Notöffnung werden im Notbetrieb über ein einmaliges oder alternativ auch zweimaliges Betätigen des Türgriffs realisiert, so dass auch im Notfall der Komfort für den Benutzer gewahrt ist. Durch den Einsatz eines zusätzlichen Energiespeichers ist es möglich, den Kupplungsmechanismus zu jedem gewünschten Zeitpunkt zu aktivieren und/oder auch nur einer autorisierten Person den Zutritt in das Fahrzeug zu ermöglichen. Bei bisher bekannten Kraftfahrzeugtürverschlüssen, die ebenfalls einen Notbetrieb aufweisen, ist hingegen auch ein Zutritt nicht autorisierter Personen möglich. Damit steigert die Erfindung sowohl die Funktions- als auch die Diebstahlsicherheit.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung mit verschiedenen Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 ein mit einem Schließelement ausgestattetes Kraftfahrzeug,
  • 2 ein schematisches Blockschaltbild des Schließelements,
  • 3 den Notbetrieb des Schließelements gemäß 2 in einer ersten Ausführung,
  • 4 den Notbetrieb des Schließelements gemäß 2 in einer zweiten Ausführung während der Notentriegelung und
  • 5 den Notbetrieb des Schließelements gemäß 4 nach der Notentriegelung.
  • In 1 ist ein Kraftfahrzeug 1 mit dem berechtigten Benutzer 2 zu sehen. Das Kraftfahrzeug 1 ist für die Zugangsberechtigung mit einem Schließsystem 3 als Türschließsystem versehen, das eine als eine Steuereinrichtung ausgebildete erste Einrichtung 4 und eine zugehörige zweite Einrichtung 5 umfasst. Die zweite Einrichtung 5 ist in der Art eines elektronischen Schlüssels, eines Identifikations(ID)-Gebers, einer Chipkarte, einer Smartcard o. dgl. ausgebildet. Die zweite Einrichtung 5 befindet sich im Besitz des berechtigten Benutzers 2, womit dieser innerhalb eines Wirkbereichs 8 Zugang zum Kraftfahrzeug 1 besitzt.
  • Die erste Einrichtung 4 besitzt wenigstens zwei Zustände, wobei im ersten Zustand eine Verriegelung und im zweiten Zustand eine Entriegelung der Autotüren 6 vorliegt. Die beiden Einrichtungen 4, 5 besitzen zu deren bestimmungsgemäßen Betrieb Sender und/oder Empfänger zum Senden und/oder Empfangen von Signalen 7 mittels einer elektromagnetischen Trägerwelle. Bei wenigstens einem dieser zwischen der zweiten Einrichtung 5 und der ersten Einrichtung 4 übertragenen Signale 7 handelt es sich um ein codiertes, elektromagnetisches Betriebssignal. Das codierte Betriebssignal 7 dient zur Authentifikation der zweiten Einrichtung 5, womit bei berechtigter zweiter Einrichtung 5 nach positiver Auswertung des übertragenen Betriebssignals 7 eine Änderung des Zustandes der ersten Einrichtung 4 bewirkbar ist. Die Übertragung des codierten Betriebssignals 7 erfolgt dann, wenn der berechtigte Benutzer 2 den als Handhabe dienenden Türgriff 16 an der Autotüre 6 betätigt oder sich dem Türgriff 16 annähert. Dadurch wird die Entriegelung der Autotüren 6 entsprechend der KeylessEntry-Funktionalität ausgelöst. Ebensogut kann die Übertragung des codierten Betriebssignals 7 auch selbsttätig ohne Mitwirkung des Benutzers 2 erfolgen, sobald dieser den Wirkbereich 8 betritt, was jedoch im folgenden nicht näher betrachtet wird. Schließt der Benutzer 2 die Autotüren 6 von außen, so erfolgt eine selbsttätige Verriegelung der Autotüren 6. Ebensogut kann die selbsttätige Verriegelung der Autotüren 6 erfolgen, nachdem der Benutzer 2 den Wirkbereich 8 verlassen hat.
  • Das Schließsystem 3 stellt weiterhin die Fahrberechtigung für das Kraftfahrzeug 1 fest. Hierzu bewirkt die als Steuereinrichtung ausgebildete erste Einrichtung 4 ebenfalls entsprechend den beiden Zuständen die Ent- und/oder Verriegelung des Zündschlosses (elektronisches Zündschloss) und/oder der Lenkradverriegelung (elektrische Lenkradverriegelung). Ebensogut kann ein sonstiges funktionsrelevantes Bauteil des Kraftfahrzeugs 1 durch die erste Einrichtung 4 dementsprechend angesteuert werden. Beispielsweise kann dadurch eine Freigabe und/oder Sperrung einer Wegfahrsperre, des Motorsteuergeräts o. dgl. erfolgen. Die Übertragung des codierten Betriebssignals 7 zur Authentifikation der zweiten Einrichtung 5 erfolgt dann, wenn der berechtigte Benutzer 2 sich im Kraftfahrzeug 1 befindet und einen Start/Stop-Schalter betätigt. Dadurch wird der Start-Vorgang o. dgl. des Kraftfahrzeugs 1 entsprechend der KeylessGo-Funktionalität ausgelöst.
  • Die Übertragung der Signale 7 für die KeylessEntry/Go-Funktionalität wird durch Betätigung eines Schalters und/oder eines Sensors vom Benutzer 2 ausgelöst. Für die Zugangsberechtigung kann es sich beispielsweise um die manuelle Betätigung des Türgriffs 16, des Heckgriffs o. dgl. handeln. Hierzu ist im Türgriff 16, Heckgriff o. dgl. des Kraftfahrzeugs 1 ein Schalter angeordnet. Wird ein beispielsweise kapazitiv arbeitender Näherungssensor verwendet, so kann vom Sensor die Annäherung der Hand des Benutzers 2 an den Türgriff 16 bzw. den Heckgriff detektiert werden. Für die Fahrberechtigung befindet sich der vom Benutzer 2 manuell betätigbare Start/Stop-Schalter im Kraftfahrzeug 1. Zweckmäßigerweise ist der Start/Stop-Schalter am Gangwahlhebel, am Zündschloss, im Armaturenbrett, in der Mittelkonsole o. dgl. im Kraftfahrzeug 1 angeordnet.
  • Die Autotüre 6, die Heckklappe o. dgl. des Kraftfahrzeugs 1 wird nachfolgend auch allgemein als Schließelement 6 bezeichnet. Ist das bewegliche Schließelement 6 geschlossen, so ist der Zugang zum Kraftfahrzeug 1 verhindert. Ist das Schließelement 6 geöffnet, so ist der Zugang zum Kraftfahrzeug 1 ermöglicht. Wie in 2 zu sehen ist, ist das Schließelement 6 mit einem Öffnungsmechanismus 9 und mit einem Verriegelungmechanismus 10 zur Verriegelung und/oder Entriegelung des Öffnungsmechanismus 9 versehen. Die Handhabe 16 für das Schließelement 6 ist über ein Verbindungsstück 11, bei dem es sich insbesondere um eine metallische Stange handelt, mit dem Öffnungsmechanismus 9 in Wirkverbindung bringbar. Der Öffnungsmechanismus 9 umfasst weiterhin einen von der Handhabe 16 mittels des Verbindungsstücks 11 bewegbaren, nicht weiter gezeigten Sperrhaken. Dadurch ist das Schließelement 6 mittels der Handhabe 16 zum Öffnen bewegbar ist, um so den Zugang zum Kraftfahrzeug 1 für den Benutzer 2 freizugeben, sofern der Öffnungsmechanismus 9 entriegelt ist. Ist hingegen der Öffnungsmechanismus 9 verriegelt, so ist ein Öffnen des Schließelements 6 mittels der Handhabe 16 nicht möglich. Wie bereits erwähnt ist nach positiver Auswertung des übertragenen Betriebssignals 7 bei berechtigter zweiter Einrichtung 5 der Verriegelungsmechanismus 10 von der ersten Einrichtung 4 zur Ent- und/oder Verriegelung des Öffnungsmechanismus 9 betätigbar.
  • Das Schließsystem 3 benötigt zu dessen Betrieb eine Energieversorgung. Hierfür ist im Kraftfahrzeug 1 eine Batterie vorgesehen, die die erste Einrichtung 4 mit elektrischer Energie versorgt. In der zweiten Einrichtung 5 ist ebenfalls eine Batterie für deren Energieversorgung vorgesehen. Bei einem Ausfall der Batterie im Kraftfahrzeug 1 und/oder der Batterie in der zweiten Einrichtung 5 ist folglich ein Betrieb des Schließsystems 3 nicht mehr möglich, womit auch eine Betätigung des Verriegelungsmechanismus 10 zur Entriegelung des Öffnungsmechanismus 9 nicht möglich ist. Um für einen solchen Fall einen Notbetrieb mit einer Notentriegelung des Öffnungsmechanismus 9 zu ermöglichen, ist ein Kupplungsmechanismus 12 zur Zusammenwirkung mit dem Verriegelungsmechanismus 10 und/oder mit dem Öffnungsmechanismus 9 vorgesehen. Der Kupplungsmechanismus 12 ist mittels eines Aktors 13 für den Notfall betätigbar. Für den Betrieb des Aktors 13 ist ein separater, bedarfsweise für den Notfall verwendbarer Energiespeicher 14 vorgesehen, wobei es sich bei dem Energiespeicher 14 um eine elektrische Batterie handelt.
  • Der Öffnungsmechanismus 9 und der Verriegelungsmechanismus 10 sind in einem Schloss 15 beziehungsweise einer als Einheit ausgestalteten Türverriegelung angeordnet, wobei das Schloss 15 im Schließelement 6 eingebaut ist. Der Zustand des separaten Energiespeichers 14, und zwar insbesondere dessen elektrische Ladung, wird mittels eines Diagnose-Steuergerätes 17 überwacht, derart dass bei Bedarf der separate Energiespeicher 14 austauschbar ist. Dadurch ist sichergestellt, dass die Notentriegelung stets funktionsfähig ist. Bei dem Aktor 13 handelt es sich vorliegend um einen Elektromotor oder um einen Elektromagneten. Damit die Diebstahlsicherheit für das Kraftfahrzeug 1 gewahrt bleibt, betätigt der Aktor 13 den Kupplungsmechanismus 12 für die Notentriegelung auch im Notfall erst nach positiver Authentifikation der zweiten Einrichtung 5.
  • In einer ersten Ausführung, die in 3 näher zu sehen ist, ist der Kupplungsmechanismus 12 im Notfall mittels des Aktors 13 in Wirkverbindung mit dem Verriegelungsmechanismus 10 und dem Öffnungsmechanismus 9 zur Betätigung des Verriegelungsmechanismus 10 und/oder des Öffnungsmechanismus 9 bringbar. Der Kupplungsmechanismus 12 koppelt somit sowohl den Verriegelungsmechanismus 10 als auch den Öffnungsmechanismus 9 mit der Handhabe 16 und überträgt die von der Handhabe 16 bewirkte Bewegung des Verbindungsstücks 11 auf den Verriegelungsmechanismus 10 und auf den Öffnungsmechanismus 9. Dadurch bewirkt die Bewegung der Handhabe 16 gleichzeitig die Entriegelung des Verriegelungsmechanismus 10 sowie das Betätigen des Öffnungsmechanismus 9 zum Öffnen des Schließelements 6.
  • In einer zweiten Ausführung, die in 4 und 5 näher zu sehen ist, ist der Kupplungsmechanismus 12 im Notfall mittels des Aktors 13 zunächst in Wirkverbindung mit dem Verriegelungsmechanismus 10 zur Betätigung des Verriegelungsmechanismus 10 bringbar. Dadurch erfolgt gemäß 4 bei der ersten Bewegung der Handhabe 16 zunächst die Entriegelung des Verriegelungsmechanismus 10 mittels des Verbindungsstücks 11. Anschließend koppelt der Kupplungsmechanismus 12 gemäß 5 die Handhabe 16 mit dem Öffnungsmechanismus 9 und überträgt die von der Handhabe 16 bewirkte Bewegung des Verbindungsstücks 11 auf den Öffnungsmechanismus 9. Dadurch bewirkt die zweite Bewegung der Handhabe 16 das Betätigen des Öffnungsmechanismus 9 zum Öffnen des Schließelements 6.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Die Erfindung umfasst weiterhin auch alle fachmännischen Weiterbildungen im Rahmen der Patentansprüche. So kann ein derartiges Schließelement nicht nur im Kraftfahrzeug eingesetzt werden. Es ist auch eine Verwendung für eine Türe, die sich beispielsweise an einer Immobilie o. dgl. befindet, oder zur Notentriegelung für sonstige verriegelbaren Objekte möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug/Fahrzeug
    2
    (berechtigter) Benutzer
    3
    Schließsystem
    4
    erste Einrichtung
    5
    zweite Einrichtung/Schlüssel
    6
    Autotüre/Schließelement
    7
    Signal/Betriebssignal
    8
    Wirkbereich
    9
    Öffnungsmechanismus
    10
    Verriegelungsmechanismus
    11
    Verbindungsstück
    12
    Kupplungsmechanismus
    13
    Aktor
    14
    Energiespeicher
    15
    Schloss
    16
    Türgriff/Handhabe
    17
    Diagnose-Steuergerät

Claims (10)

  1. Schließelement, insbesondere für ein Kraftfahrzeug (1), wie eine Autotüre (6), eine Heckklappe o. dgl., mit einem Öffnungsmechanismus (9), mit einem Verriegelungsmechanismus (10) zur Verriegelung und/oder Entriegelung des Öffnungsmechanismus (9), und mit einer Handhabe (16), die mit dem Öffnungsmechanismus (9) in Wirkverbindung bringbar ist, derart dass das Schließelement (6) bei entriegeltem Verriegelungsmechanismus (10) zum Öffnen bewegbar ist, wobei der Verriegelungsmechanismus (10) mittels eines Schließsystems (3), insbesondere für die Zugangsberechtigung zum Kraftfahrzeug (1), zur Verriegelung und/oder Entriegelung des Öffnungsmechanismus (9) betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kupplungsmechanismus (12) zur Zusammenwirkung mit dem Verriegelungsmechanismus (10) und/oder mit dem Öffnungsmechanismus (9) in der Art einer Notentriegelung, insbesondere für einen Notbetrieb, beispielsweise beim Ausfall einer Batterie für die Energieversorgung im Kraftfahrzeug (1), einer Batterie für die Energieversorgung des Verriegelungsmechanismus (10), einer Batterie für Energieversorgung des Schließsystems (3) o. dgl., vorgesehen ist, dass der Kupplungsmechanismus (12) mittels eines Aktors (13) für die Zusammenwirkung betätigbar ist, und dass für den Betrieb des Aktors (13) ein separater, bedarfsweise verwendbarer Energiespeicher (14) vorgesehen ist.
  2. Schließelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließsystem (3) eine als Steuereinrichtung ausgebildete erste Einrichtung (4) für die Betätigung des Verrriegelungsmechanismus (10) und eine zugehörige, in der Art eines elektronischen Schlüssels, eines ID-Gebers, einer Chipkarte o. dgl. ausgebildete zweite Einrichtung (5) umfasst, dass vorzugsweise die beiden Einrichtungen (4, 5) zu deren bestimmungsgemäßen Betrieb Sender und/oder Empfänger für insbesondere elektromagnetische Signale (7) besitzen, und dass es sich weiter vorzugsweise bei wenigstens einem der zwischen der zweiten Einrichtung (5) und der ersten Einrichtung (4) übertragenen Signale (7) um ein codiertes Betriebssignal zur Authentifikation der zweiten Einrichtung (5) handelt, so dass nach positiver Auswertung des übertragenen Betriebssignals (7) bei berechtigter zweiter Einrichtung (5) der Verriegelungsmechanismus (10) von der ersten Einrichtung (4) betätigbar ist.
  3. Schließelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsmechanismus (9) und der Verriegelungmechanismus (10) in einem Schloss (15) angeordnet sind, und dass es sich vorzugsweise bei dem Aktor (13) um einen Elektromotor, einen Elektromagneten o. dgl. handelt.
  4. Schließelement nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem separaten Energiespeicher (14) um eine elektrische Batterie handelt, und dass vorzugsweise ein Diagnose-Steuergerät (17) zur Überwachung des Zustands des separaten Energiespeichers (14), insbesondere von dessen elektrischer Ladung, vorgesehen ist, derart dass bei Bedarf der separate Energiespeicher (14) austauschbar ist.
  5. Schließelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktor (13) den Kupplungsmechanismus (12) für die Notentriegelung lediglich nach positiver Authentifikation der zweiten Einrichtung (5) betätigt.
  6. Schließelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (16) über ein Verbindungsstück (11), insbesondere eine metallische Stange, mit dem Öffnungsmechanismus (9) in Wirkverbindung bringbar ist, und dass vorzugsweise der Öffnungsmechanismus (9) einen von der Handhabe (16) mittels des Verbindungsstücks (11) bewegbaren Sperrhaken umfasst.
  7. Schließelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsmechanismus (12) mittels des Aktors (13) in Wirkverbindung mit dem Verriegelungsmechanismus (10) und/oder dem Öffnungsmechanismus (9) zur Betätigung des Verriegelungsmechanismus (10) bringbar ist, insbesondere derart dass der Kupplungsmechanismus (12) die von der Handhabe (16) bewirkte Bewegung des Verbindungsstücks (11) auf den Verriegelungsmechanismus (10) und/oder auf dem Öffnungsmechanismus (9) überträgt.
  8. Verfahren zum Betrieb eines Schließelements (6), insbesondere für ein Kraftfahrzeug (1), wie einer Autotüre (6), einer Heckklappe o. dgl., wobei das Schließelement (6) einen Öffnungsmechanismus (9), einen Verriegelungsmechanismus (10) zum Verriegeln und/oder Entriegeln des Öffnungsmechanismus (9), und eine Handhabe (16), die mit dem Öffnungsmechanismus (9) in Wirkverbindung bringbar ist, derart dass das Schließelement (6) bei entriegeltem Verriegelungsmechanismus (10) zum Öffnen bewegbar ist, aufweist, und wobei der Verriegelungsmechanismus (10) mittels eines Schließsystems (3), insbesondere für die Zugangsberechtigung zum Kraftfahrzeug (1), zur Verriegelung und/oder Entriegelung des Öffnungsmechanismus (9) betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Notbetrieb, beispielsweise beim Ausfall einer Batterie für die Energieversorgung im Kraftfahrzeug (1), einer Batterie für die Energieversorgung des Verriegelungsmechanismus (10), einer Batterie für Energieversorgung des Schließsystems (3) o. dgl., vorgesehen ist, wobei im Notbetrieb ein Kupplungsmechanismus (12) mit dem Verriegelungsmechanismus (10) und/oder mit dem Öffnungsmechanismus (9) in der Art einer Notentriegelung zusammenwirkt, wobei der Kupplungsmechanismus (12) mittels eines Aktors (13) für die Zusammenwirkung betätigt wird, und wobei für den Betrieb des Aktors (13) ein separater, bedarfsweise verwendbarer Energiespeicher (14) vorgesehen ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Notbetrieb der Kupplungsmechanismus (12) im wesentlichen gleichzeitig mit dem Verriegelungsmechanismus (10) und dem Öffnungsmechanismus (9) in Zusammenwirkung gebracht wird, derart dass mittels einer Bewegung der Handhabe (16) der Verriegelungsmechanismus (10) entriegelt wird sowie der Öffnungsmechanismus (9) zum Öffnen des Schließelements (6) betätigt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Notbetrieb zunächst der Kupplungsmechanismus (12) mit dem Verriegelungsmechanismus (10) in Zusammenwirkung gebracht wird, derart dass mittels einer ersten Bewegung der Handhabe (16) der Verriegelungsmechanismus (10) entriegelt wird, und anschließend der Kupplungsmechanismus (12) mit dem Öffnungsmechanismus (9) in Zusammenwirkung gebracht wird, derart dass mittels einer zweiten Bewegung der Handhabe (16) der Öffnungsmechanismus (9) zum Öffnen des Schließelements (6) betätigt wird.
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