DE4330733C2 - Vorrichtung zur Diebstahlsicherung eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Vorrichtung zur Diebstahlsicherung eines KraftfahrzeugesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Diebstahlsiche
rung eines Kraftfahrzeuges, bei welcher nach Bekanntgabe
einer elektrisch über Widerstände codierten Information das
Kraftfahrzeug durch eine, die codierte Information verar
beitende Auswerteschaltung in den fahrbereiten Zustand ver
setzbar ist.
Aufgrund der immer größer werdenden Anzahl von Autoauf
brüchen und Autodiebstählen gewinnen Diebstahlsicherungen
in Kraftfahrzeugen eine immer größere Bedeutung.
Es ist zwischen zwei Gruppen von Diebstahlsicherungsmaßnah
men zu unterscheiden.
Zum einen gibt es Warnanlagen, die einen versuchten Auf
bruch oder Diebstahl mit einer entsprechenden Sensorik er
kennen und diesen mit akustischen und/oder optischen Signa
len anzeigen.
Die zweite Gruppe umfaßt Anlagen, die einen Diebstahl des
Kraftfahrzeuges durch Unterbindung der elektrischen Funk
tionen des Kraftfahrzeuges verhindern. Ein Nutzer des
Kraftfahrzeuges muß sich deshalb vor der Inbetriebnahme des
Fahrzeuges mit Hilfe eines Codes legitimieren.
Es ist bekannt, ein elektronisches Schloß in Verbindung mit einem mechani
schen Schließzylinder als Türschloß zum Ent- und Verriegeln der Tür und zur
gleichzeitigen Schaltung von für den Betrieb des Fahrzeuges notwendigen Ein
richtungen wie Benzinzufuhr, Anlasser und Zündung auszubilden.
Das Türschloß wird dabei von einem Widerstandsschlüssel betätigt der Träger
einer Codierung in Form eines Widerstandes ist (DE 42 01 783 A1, US-PS
4 990 906). Gemäß DE 29 29 772 A1 erfolgt die Codierung im Schlüssel durch
ein Widerstandsnetzwerk. Diese Codierung wird von einer elektronischen Aus
werteschaltung bei Einführung des Widerstandsschlüssels in das Türschloß
ausgewertet. Die Auswerteschaltung erzeugt bei Vorliegen des mit dem zuge
lassenen Widerstandsnetzwerk versehenen Widerstandsschlüssels ein Signal,
durch welches die für den Betrieb des Kraftfahrzeuges wichtigen Stromkreise
aktiv geschaltet werden. Nachteilig dabei ist die aufwendige Herstellung des
Widerstandsschlüssels. Zur Auswertung der Codierung ist eine aufwendige
Auswerteschaltung notwendig. Das Widerstandsnetzwerk des Widerstands
schlüssels muß außerdem über zusätzliche Anschlüsse mit der Auswerteschal
tung verbunden werden.
Aus der US-PS 4 296 402 ist im Fahrzeugschloß eine aus Widerständen be
stehende Brückenschaltung vorgesehen, die durch einen im Fahrzeugschlüssel
angeordneten Widerstand komplettiert wird. Nur wenn der Schlüssel mit dem
passenden Widerstand in das Zündschloß eingeführt wird, ist ein Brückenab
gleich möglich und das Fahrzeug kann gestartet werden. Diese Vorrichtung
bedingt schloßseitig einen großen Herstellungsaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Diebstahlsicherung anzugeben,
die vom Nutzer des Kraftfahrzeuges unbewußt betätigbar und mit einfachen
Mitteln realisierbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in an sich bekannter
Weise am Zündschloß mehrere Leitungen angeordnet sind, die jeweils einen im
Kraftfahrzeug befindlichen Verbraucher mit dem Zündschloß verbinden, wobei
durch die Betätigung der Schaltkulisse des Zündschlosses nacheinander eine
Verbindung zwischen Batteriespannung und jedem Verbraucher und somit die
Spannungsversorgung des jeweiligen Verbrauchers herstellbar ist, und jede
Leitung über einen Widerstand mit der Batteriespannung verbindbar ist, wobei
die codierte Information dadurch erzeugbar ist, daß die Verbraucherleitungen in
einer mechanisch festgelegten Reihenfolge am Zündschloß angebracht sind
und die Reihenfolge des Auftretens der Verbindungen mit der Batteriespan
nung von der Auswerteschaltung überwachbar ist und alle zur elektrischen Co
dierung notwendigen Widerstände im und/oder am Zündschloß angeordnet und
somit fest mit dem Kraftfahrzeug verbunden sind.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Codierung mit im Kraftfahrzeug
bereits vorhandenen Mitteln erzeugt wird. Dadurch entfallen aufwendige Zu
satzbeschaltungen und die Diebstahlsicherung kann kostengünstig realisiert
werden. Die Elemente zur Codierung befinden sich in bzw. am Schloß selbst,
so daß kein zusätzlicher Codeträger notwendig ist. Bei einer Anordnung der
Widerstände im Zündschloß selbst, ist eine Manipulation von außen ausge
schlossen.
Die Reihenfolge des Auftretens der Verbindung an den Kontakten des Zünd
schlosses wird für die Beurteilung der Legitimation herangezogen. Diese Rei
henfolge wird bei der Herstellung des Kraftfahrzeuges festgelegt und kann von
Fahrzeug zu Fahrzeug variiert werden.
In einer Weiterbildung sind die einzelnen in jeder Verbraucherleitung angeord
neten Widerstände zueinander parallel geschaltet und an einem gemeinsamen
Knotenpunkt mit einem weiteren an der Batteriespannung liegenden Wider
stand verbunden, wobei der dem jeweiligen Schaltzustand der Schaltkulisse
entsprechende Spannungsabfall am Knotenpunkt durch die Auswerteschaltung
überwachbar ist.
Nur bei Auftreten einer bestimmten Reihenfolge von definierten Spannungsab
fällen wird von der Auswerteschaltung ein Freigabesignal erzeugt, welche dar
aufhin für die Fahrbereitschaft des Kraftfahrzeuges notwendigen Stromkreise
aktiviert. Ein Kurzschließen des Kraftfahrzeuges durch Überbrückung des
Zündschlosses ist nicht möglich.
Die Verbraucherleitungen sind dabei in einer Ausgestaltung in einer mecha
nisch festgelegten Reihenfolge am Zündschloß angebracht, wobei die Reihen
folge des Auftretens der Verbindungen mit der Batteriespannung ebenfalls von
der Auswerteschaltung überwachbar ist.
Die Kontaktierung über die Schaltkulisse des Zündschlosses muß innerhalb
eines bestimmten Zeitraumes erfolgen, so daß auch mit dieser Maßnahme
Manipulationsversuche, die meist zeitlich aufwendiger sind, nicht zum ge
wünschten Erfolg führen.
Vorteilhafterweise wird als Auswerteschaltung ein Mikroprozessor benutzt, der
in einem fahrzeugseitigen Steuergerät bereits vorhanden ist. Im Speicher des
Mikroprozessors sind die Spannungsänderungen und die Reihenfolge des Auf
tretens der Spannungsänderungen am gemeinsamen Knotenpunkt zu einem
bestimmten Zeitpunkt abgelegt und können jederzeit mit den am Steuergerät
anliegenden Spannungen verglichen werden.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungen zu. Zwei davon sollen anhand der
in der Zeichnung dargestellten Figuren näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 elektrische Schaltung eines Kfz.-Zündschlosses,
Fig. 2 Wegfahrsperre mit Widerstandscodierung und Einschaltsequenzüber
wachung,
Fig. 3 Wegfahrsperre mit Widerstandscodierung, Einschaltsequenzüber
wachung und Datenschnittstelle.
Fig. 4 Realisierung der Wegfahrsperre, durch De-
/Aktivierung des Anlassers.
Im Allgemeinen bildet das Zündschloß eines Kraftfahrzeuges
eine kompakte Baueinheit, bestehend aus einem mechanischen
Lenkradschloß, Schließzylinder und Schaltkulisse.
In Fig. 1 ist schematisch dargestellt, wie sich die Schalt
kulisse S in Pfeilrichtung im Zündschloß Z bewegt.
Die Schaltkulisse S ist elektrisch mit der Batteriespannung
Kl.30 verbunden.
An das Zündschloß Z führen elektrische Zuleitungen Kl.R,
KL.X und KL.15, an die im Kraftfahrzeug befindliche Ver
braucher anschließbar sind. Diese Verbraucher liegen über
einem bestimmten Widerstand, der von den angeschlossenen
Verbrauchern abhängt mehr oder weniger niederohmig an
Masse.
Meistens sind mehrere sequentiell schaltbare Plusversor
gungen dieser Art vorhanden. Der Übersicht halber be
schränkt sich das Beispiel auf 3.
Die kreisförmige Schaltkulisse S kontaktiert ausgehend von
der Batteriespannung Kl.30 nacheinander die Klemmen R, X
und 15, wobei zuletzt die Zündungsversorgung zugeschaltet
wird, die im allgemeinen als Klemme 15 bezeichnet wird.
Die Verbindung der Klemmen R, X und 15 mit der Batterie
spannung Kl.30 erfolgt über Widerstände. Dabei ist Klemme R
mit Widerstand R3, Klemme X mit Widerstand R2 und Klemme 15
mit Widerstand R1 verbunden. Die Widerstände R1, R2 und R3
sind parallelgeschaltet und führen mit ihrer den Klemmen
abgewandten Seite auf einen gemeinsamen Knotenpunkt K, an
welchem ein weiterer Widerstand R4 liegt, der mit der
Batteriespannung Kl.30 verbunden ist. Die Widerstände sind
dabei so hochohmig gewählt, daß kein nennenswerter Strom
fluß im Ruhezustand des Fahrzeuges auftritt. Außerdem
sind die Widerstände im Zündschloß Z integriert.
Aus der Parallelschaltung der Widerstände R1 bis R3 sowie
dem Widerstand R4 ergibt sich am bezeichneten Knotenpunkt K
eine Spannung, die von der Auswerteelektronik erkannt wird.
Die Auswerteelektronik gemäß Fig. 2 wird von einem im Fahr
zeug befindlichen Steuergerät realisiert, das einen Mikro
prozessor µP enthält.
Während des Anschaltens der Zündung überwacht der Mikropro
zessor µP an seinen entsprechenden Eingängen die mechani
sche Reihenfolge der Kontaktierung der Klemmen R, X und 15.
Die dem jeweiligen Schaltzustand entsprechenden Spannungs
werte am Knoten K werden an einem weiteren Eingang des Mi
kroprozessors µP überwacht.
Der Mikroprozessor µP lernt diese Spannungswerte nach sei
ner Erstinbetriebnahme (Anklemmen der Batterie) beim ersten
Betätigen der Zündung, wobei diese Werte im EEPROM des
Mikroprozessors µP abgelegt werden.
Bei darauffolgenden Startvorgängen werden die Reihenfolge
und die Spannungsänderungen am Knoten K überwacht, um einen
ordnungsgemäßen Gebrauch des Fahrzeuges sicherzustellen.
Stimmen die vom Mikroprozessors µP mit denen in seinem
EEPROM abgelegten Werten überein, schaltet der Mikroprozes
sor µP die Spannungsversorgung verschiedener für den Fahr
betrieb notwendiger Verbraucher. In Fig. 2 sind diese Ver
braucher, Zündung, Kraftstoffpumpe und Anlasser.
Ein Abziehen des Kontaktsteckers vom Zündschloß führt so
fort zu einem Sperren des Steuergerätes, da sich dabei be
reits der Spannungswert am Knoten ändert, obwohl weder die
Zündung eingeschaltet ist, noch die sonst unausweichliche
Reihenfolge eingehalten wird.
Darüber hinaus wird für den Anlaßvorgang ein Zeitfenster
gestartet, innerhalb dessen, die Kontaktierung über die
Kulisse S des Zündschloßschalters Z erfolgt sein muß. Die
ses Zeitfenster ist dem normalen Ablauf des Startvorganges
mit Zündschlüssel angepaßt. Werden nun die vom Zündschloß
kommenden Leitungen von außen kontaktiert, so müßte dies
unterbrechungsfrei, reihenfolgerichtig und zeitfensterkon
form geschehen, was sehr schwierig durchzuführen ist.
Gemäß Fig. 3 weist der Mikroprozessor µP eine Datenschnitt
stelle (UART, CAN, A-BUS, K-BUS usw.) auf, die bei erfolg
ter positiver Legitimation an eine Motorsteuerelektronik
einen Steuerbefehl sendet, wonach die Motorsteuerelektronik
die Wegfahrsperre deaktiviert.
In einer anderen Ausführung ist gemäß Fig. 4 ein vom Zünd
schloß 1 erzeugter elektrisch codierter Befehl direkt einer
Motorsteuerelektronik 4 zuführbar, welche einen Ver
braucher, z. B. den Anlasser 8 freischaltet.
Der Vorteil besteht auch hierbei darin, daß die Bedienung
der Diebstahlsicherung vom Besitzer des Zündschlüssels un
bewußt erfolgt, da der Code erst mit der Betätigung des
Zündschlosses aktiviert wird.
Die Betätigungszeit des Anlassers ist nicht mehr unmittel
bar an die Betätigung des Zündschlosses gekoppelt.
Außerdem stellt sich die Wirkung der Diebstahlsicherungs
maßnahme bei versuchtem Diebstahl durch Kurzschließen als
Fahrzeugfehlfunktion dar.
Vorteilhafterweise ist der Anlaßbefehl über eine Steuerlei
tung 2 vom Zündschloß 1 der Motorsteuerelektronik zuleit
bar.
Dadurch wird mit geringem Mehraufwand ein stark gesteiger
ter Diebstahlschutz gewährleistet.
Mit Einführung des Zündschlüssels in das Zündschloß 1
schaltet das Zündschloß 1 als Befehl zum Anlassen eine
Steuerleitung 2, die mit der Motorsteuerelektronik 4 ver
bunden ist, und welche an sich im Fahrzeug vorhanden ist.
Die Steuerleitung 2 ist so ausgelegt, daß sie einen defi
nierten Schaltwiderstand von beispielsweise 300 Ohm auf
weist.
Durch das Drehen des Zündschlüssels im Zündschloß 1 wird
der Motorsteuerelektronik 4 signalisiert, daß ein Startvor
gang erfolgen soll.
Die Motorsteuerelektronik 4 decodiert das Signal der
Steuerleitung 2 mit Hilfe eines Mikroprozessors 3, welcher
den an der Steuerleitung 2 anliegenden Code mit einem in
einem Speicher 5 abgelegten Freigabecode vergleicht.
Bei Übereinstimmung beider Signale wird der Anlasser 8 über
die Anlassersteuerleitung 6 und das Anlaßrelais 7 wirksam
von der Motorsteuerelektronik 4 geschaltet. Der Motor wird
unter Überwachung der Motorsteuerelektronik 4 gestartet.
Durch die Steuerung des Anlaßvorganges besteht die Möglich
keit, den Anlaßvorgang mit Hilfe geeigneter Steuergeräte-
Software zu optimieren. So ist es durch eine Rückmelde
leitung 9 z. B. möglich, daß der Anlasser bei Erreichen
einer vorgegebenen Grenzdrehzahl, welche ebenfalls im Spei
cher 5 abgelegt ist, sofort ausgeschaltet wird. Auch kann
ein Anlaßvorgang bei laufendem Motor unterbunden werden.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Diebstahlsicherung eines Kraftfahrzeuges, bei welcher
nach Bekanntgabe einer elektrisch über Widerstände codierten Information
das Kraftfahrzeug durch eine, die codierte Information verarbeitende Aus
werteschaltung in den fahrbereiten Zustand versetzbar ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise am Zündschloß (Z) mehrere
Leitungen (Kl.R, Kl.X, Kl.15) angeordnet sind, die jeweils einen im Kraft
fahrzeug befindlichen Verbraucher mit dem Zündschloß (Z) verbinden, wo
bei durch die Betätigung der Schaltkulisse (S) des Zündschlosses (Z)
nacheinander eine Verbindung zwischen Batteriespannung (Kl.30) und je
dem Verbraucher und somit die Spannungsversorgung des jeweiligen Ver
brauchers herstellbar ist, und jede Leitung (Kl.R, Kl.X, Kl.15) über einen
Widerstand (R1, R2, R3) mit der Batteriespannung (Kl.30) verbindbar ist,
wobei die codierte Information dadurch erzeugbar ist, daß die Verbraucher
leitungen (Kl.R, Kl.X, Kl.15) in einer mechanisch festgelegten Reihenfolge
am Zündschloß (Z) angebracht sind und die Reihenfolge des Auftretens der
Verbindungen mit der Batteriespannung (Kl.30) von der Auswerteschaltung
(µP) überwachbar ist und alle zur elektrischen Codierung notwendigen Wi
derstände (R1, R2, R3) im und/oder am Zündschloß (Z) angeordnet und
somit fest mit dem Kraftfahrzeug verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
zwischen jeder Verbraucherleitung (Kl.R, Kl.X, Kl.15) und Batteriespannung
(Kl.30) angeordneten Widerstände (R1, R2, R3) zueinander parallel ge
schaltet sind und an einem gemeinsamen Knotenpunkt (K) mit einem weite
ren, an der Batteriespannung (Kl.30) liegenden Widerstand (R4) verbunden
sind, wobei der dem jeweiligen Schaltzustand der Schaltkulisse (S) ent
sprechende Spannungsabfall am Knotenpunkt (K) durch die Auswerte
schaltung (µP) überwachbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die
Auswerteschaltung (µP) eine zyklische Abfrage des Spannungsabfalls am
gemeinsamen Knotenpunkt (K) erfolgt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktierung über die Schaltkulisse (S) des
Zündschlosses (Z) innerhalb eines bestimmten Zeitraumes erfolgt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auswerteschaltung (µP) ein Mikroprozessor ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikropro
zessor (µP) über eine Schnittstelle mit einer Motorsteuerelektronik verbun
den ist.
7. Vorrichtung zur Diebstahlsicherung eines Kraftfahrzeuges, bei welcher ein
inaktiv geschalteter Verbraucher durch ein Relais nach Eingabe einer co
dierten Information wirksam schaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein
vom Zündschloß (1) erzeugter elektrisch codierter Befehl direkt einer Mo
torsteuerelektronik (4) zuführbar ist, welche den Verbraucher (8) freischal
tet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Befehl
über eine Steuerleitung (2) vom Zündschloß (1) der Motorsteuerelektronik
(4) zuleitbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerlei
tung (2) mindestens einen definierten Widerstand aufweist.
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DE4330733A1 DE4330733A1 (de) | 1994-12-22 |
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1993
- 1993-09-10 DE DE4330733A patent/DE4330733C2/de not_active Expired - Fee Related
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