DE19546774A1 - Datenverarbeitungsverfahren und -vorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

Datenverarbeitungsverfahren und -vorrichtung für Fahrzeuge

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DE19546774A1 DE1995146774 DE19546774A DE19546774A1 DE 19546774 A1 DE19546774 A1 DE 19546774A1 DE 1995146774 DE1995146774 DE 1995146774 DE 19546774 A DE19546774 A DE 19546774A DE 19546774 A1 DE19546774 A1 DE 19546774A1
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Datenverarbeitungsverfahren und eine Datenverarbeitungsvorrichtung für ein Fahrzeug, wobei eine Vielzahl von seriellen Daten zur Verarbeitung selektiv gelesen werden, und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung für Fahrzeugdatenverarbeitung, welche geeignet sind für eine Fahrzeug-Antidiebstahlvorrichtung, welche einen Schlüssel-ID-Code liest, der vorher in einem Motorschlüssel oder dergleichen registriert wurde und einen Referenz-ID- Code, der vorher in einem Fahrzeugspeicher registriert wurde, und den Start eines Motors freigibt, unter der Voraussetzung, daß diese beiden ID-Codes ein vorbestimmtes Verhältnis erfüllen.
Verschiedene Arten von Antidiebstahlvorrichtungen sind vorgeschlagen worden. Unter diesen Antidiebstahlvorrichtungen gibt es eine, welche ausgelegt ist, ein Fahrzeug durch elektrische Mittel unbeweglich zu machen, wenn ein Versuch unternommen wird, das Fahrzeug durch Verwendung eines unrechtmäßigen Schlüssels zu starten oder zu fahren. Dies wird erreicht durch vorheriges Abspeichern eines Identifikationscodes oder eines Schlüssel-ID-Codes in einem Schlüssel, dem Auslesen des Schlüssel-ID-Codes wenn der Schlüssel in den Schlüsselzylinder zum Starten des Motors eingeführt wird, vergleichen des Codes mit einem Referenz-ID- Code, welcher fahrzeugseitig im voraus gespeichert wird, dem Erzeugen eines Freigabesignals nur dann, wenn es eine Übereinstimmung zwischen beiden ID-Codes gibt und der Startfreigabe des Motors nur dann, wenn eine Motorsteuereinheit erfolgreich jenes Signal empfängt. Dies ist beispielsweise bekannt aus "Car Technology", Vol. 48, Nr. 8, 1994, Seiten 59-64.
Ein Beispiel einer solchen konventionellen Sperrvorrichtung des Transpondertyps ist in Fig. 6 gezeigt. Ein Schlüssel 2 enthält einen Speicher (nicht abgebildet), in welchem ein Schlüssel-ID-Code (beispielsweise von 64 Bits) im voraus gespeichert wird und einen Sender 4 zur Übertragung des Schlüssel-ID-Codes. Der Sender 4 des Schlüssels 2 und ein Schlüsselzylinder 5 werden beispielsweise durch eine Induktionsspule (Antenne) 6 gekoppelt.
Wenn der Schlüssel 2 in den Schlüsselzylinder eingeführt wird und in die An-Position der Zündung gedreht wird, wird ein Zündungsschalter 7 geschlossen. Hierauf ansprechend arbeitet eine Sperr-CPU 13, welche eingefügt ist in einem Hybrid-IC für die Sperrvorrichtungssteuerung (Sperrvorrichtungs-HIC) 10 in einer Motorsteuereinheit (ECU) 30, und eine elektrische Betriebsspannung wird von einem Leistungsverstärker in einer Antenneneinheit 19 an den Sender 4 durch die Induktionsspule (Antenne 6 geliefert. Die Antenneneinheit 19 ist elektrisch mit einer ECU 30 durch ein Paar von Verbindern 40 und 50 verbunden, zusammen mit Anschlußvorrichtungen der Fahrt- und Steuersysteme, welche essentiell für die Fahrzeugsteuerung sind, wie ein Kraftstoff-Einspritzventil 17 und eine Kraftstoffpumpe 18. Die momentelektrische Leistung wird an den Sender 4 geliefert, der Sender 4 liest den in dem Schlüssel 2 gespeicherten ID-Code aus und sendet periodisch und kontinuierlich den ID-Code in einer Sequenz an den Schlüsselzylinder 5, solange wie die Zündung eingeschaltet bleibt.
Der empfangene Schlüssel-ID-Code wird von einem Leistungsverstärker (nicht abgebildet) in der Antenneneinheit 19 verstärkt, und in die Sperr-CPU 13 durch eine I/F- Schaltung 12 in den Sperrvorrichtungs-HIC 10 eingelesen, und vorübergehend gespeichert in einem passenden ID-Coderegister 13B. In einem EEPROM 14 des HIC 10 wird ein jedem Fahrzeug zugeordneter eindeutiger Referenz-ID-Code im voraus gespeichert, und der Referenz-ID-Code und der Schlüssel-ID- Code, welcher eingelesen wurde, werden durch eine Vergleichereinheit 13S der CPU 13 miteinander verglichen. Wenn bestimmt wird, daß es eine Übereinstimmung zwischen den zweien gibt, oder daß sie in einem vorbestimmten Verhältnis zueinander stehen, dann wird ein Freigabecode von der Vergleichereinheit 13S an eine Motor-CPU 16 übertragen. Gleichzeitig wird ein Starter-Relais aktiviert zur Auslösung der Rotation eines Anlasser-Motors (nicht abgebildet).
In einem ROM 15 der Motor-CPU 16 ist ein Motorsteuerungsprogramm gespeichert, welches mindestens einen Motorsteueralgorithmus enthält, einen I/O (Eingabe/Ausgabe)- Steueralgorithmus und einen Antidiebstahlalgorithmus. Die Motor-CPU 16 arbeitet gemäß des Motorsteuerprogrammes und selektiert und verifiziert den Empfang eines Freigabecodes durch den Antidiebstahlsalgorithmus. Wenn der Freigabecode korrekte Code-Daten hat, dann führt die Motor-CPU 16 eine spezifische Steuerung auf der Grundlage des Motorsteueralgorithmus durch für die jeweiligen Anschlußvorrichtungen, wie dem Treibstoffeinspritzventil 17, einer Treibstoffpumpe 18 und einer Zündungs-Steuereinheit 20 auf dem von dem I/O-Steueralgorithmus ausgewählten Signalanschluß, wodurch das Starten des Motors und das Führen des Fahrzeugs ermöglicht werden.
Wenn der in dem EEPROM 14 gespeicherte Referenz-ID-Code und der von dem Schlüssel 2 übertragene und eingelesene Schlüssel-ID-Code nicht übereinstimmen oder sich nicht in einem vorbestimmten Verhältnis zueinander befinden, gibt die Vergleich-Funktionseinheit 13S keinen Freigabecode aus. Dementsprechend wird der Start des Fahrzeuges durch die Motor-CPU 16 unterbunden und eine Hupe 21 wird durch die CPU 13 aktiviert, um einen passenden Alarm und eine passende Anzeige zu schaffen. Wenn der von der Vergleichereinheit 13S übertragene Freigabecode nicht die richtigen Codedaten hat, wird das Starten des Fahrzeuges durch die Motor-CPU 16 ebenfalls unterbunden. Somit wird ein unerlaubtes Starten des Motors und das Fahren des Fahrzeuges durch einen falschen Schlüssel verhindert, und die Fahrzeug-Antidiebstahl-Funktion wird sichergestellt.
In der oben beschriebenen konventionellen Sperrvorrichtung des Transpondertyps werden der in dem Schlüssel 2 gespeicherte Schlüssel-TD-Code und der in dem EEPROM 14 gespeicherte Referenz-ID-Code wechselweise in die CPU 13 durch ein serielles Kommunikationssystem eingelesen. Das Lesen des Referenz-ID-Codes aus dem EEPROM 14 wird initialisiert ansprechend auf eine von der CPU 13 empfangenen Anforderung. Währenddessen wird der Schlüssel-ID-Code unabhängig und wiederholt von dem Sender 4 über die Antenneneinheit 19 asynchron mit dem Betrieb der CPU 13 ausgesendet.
Aus dem oben angeführten Grund stimmt der Zeitpunkt, zu welchem ein mit den vorderen Daten des Schlüssel-ID-Codes in Beziehung stehender Puls übertragen wird, nicht unbedingt überein mit dem Eingabe-Zeitpunkt des Schlüssel-ID-Codes in die CPU 13. Folglich, wenn der Eingabezeitpunkt (Eingabetakt) in der CPU 13 angetroffen wird mitten während des Sendens des Schlüssel-ID-Codes, dann muß die CPU 13 auf den Übertragungszeitpunkt eines Kopfes des nächsten Schlüssel-ID- Codes warten, bevor sie mit der Eingabe des Schlüssel-ID- Codes beginnen kann, was Probleme wie eine Verzögerung in der drauffolgenden Verarbeitung schafft.
Fig. 4 und Fig. 5 sind die Zeitdiagramme, welche die Verhältnisse zwischen dem EIN/AUS des Zündungsschalters (IG), des Pulssignals Px des Schlüssel-ID-Codes, der Eingabeverarbeitung des Schlüssel-ID-Codes und des Lesens des Referenz-ID-Codes zeigen. In den Zeitdiagrammen bezeichnen (a) und (b) den Stand der Technik. Das Pulssignal Px des Schlüssel-ID-Codes umfaßt einen Datenpulszug PD, welcher den Schlüssel-ID-Code anzeigt, und einen vorderen Puls P1, welcher an den Anfang jedes Datenpulszuges PD angefügt wird, um eine Unterbrechung zwischen zwei aufeinander folgenden Datenpulszügen PD klarzustellen. Fig. 4 zeigt einen Fall, bei welchem der unmittelbar nach der Betätigung der Zündung erfaßte Schlüssel-ID-Code-Puls, der vordere Puls P1 ist; Fig. 5 zeigt einen Fall, bei welchem der vorgenannte erste Schlüssel-ID-Code nicht der vordere Puls P1 ist.
Gemäß des ersten Beispieles des Standes der Technik, welches in Fig. 4(a) gezeigt wird, wird jedesmal, wenn eine Veränderung (Ansteigen oder Abfallen) in dem ID-Code- Pulssignal Px erfaßt wird, die Unterbrechungsverarbeitung (im folgenden Interrupt-Verarbeitung) für die Eingabe des Schlüssel-ID-Codes mit einer Priorität durchgeführt. Folglich, wenn der Zündungsschalter zu einem Zeitpunkt t0 eingeschaltet wird, wird der Referenz-ID-Code erst eingelesen, bis eine Veränderung in dem ID-Code-Pulssignal Px erfaßt wird. Wenn zu einem Zeitpunkt t2 ein Abfallen im Schlüssel-ID-Codepuls Px erfaßt wird, dann findet die Interrupt-Verarbeitung für die Eingabe des Schlüssel-ID-Codes statt und das Einlesen des Referenz-IDs wird ausgesetzt. Danach, wenn die Interrupt-Verarbeitung des Schlüssel-ID- Codes zu einem Zeitpunkt t4 abgeschlossen ist, wird das Lesen des Referenz-ID-Codes wieder aufgenommen.
Wenn jedoch ein weiterer Abfall in dem Schlüssel-ID- Codepulssignal Px zu einem Zeitpunkt t5 erfaßt wird, dann wird es eine weitere Unterbrechung der Eingabeverarbeitung des Schlüssel-ID-Codes geben, obwohl die Eingabe des Schlüssel-ID-Codes abgeschlossen ist, womit das Lesen des Referenz-ID-Codes ausgesetzt wird. Dies führt dazu, daß die Vollendung des Einlesens des Referenz-ID-Codes verzögert wird bis zu einem Zeitpunkt t9; daher kann der Schlüssel-ID-Code bis zum Zeitpunkt t9 nicht verglichen und überprüft werden.
Gemäß des zweiten Beispieles des Standes der Technik, in Fig. 4 (b) gezeigt, wird dem Lesen des Referenz-ID-Codes eine Priorität gegeben. Wenn der Zündungsschalter zu einem Zeitpunkt t0 eingeschaltet wird, dann beginnt das Lesen des Referenz-ID-Codes zu einem Zeitpunkt t1 und wenn das Lesen zu einem Zeitpunkt t3 abgeschlossen ist, dann wird die Eingabeverarbeitung des Schlüssel-ID-Codes veranlaßt. Wenn ein vorderer Puls P1 des Schlüssel-ID-Codes zu dem Zeitpunkt t3 nicht erfaßt werden kann, d. h. wenn der Datenpulszug PD nicht von dem ersten Datenpuls abgelesen werden kann, dann muß das Programm warten, bis der nächste führende Puls P1 zum Zeitpunkt t5 abgeschlossen ist, bevor es mit der Eingabeverarbeitung des Schlüssel-ID-Codes beginnt. Dies führt zu einer verschwenderischen Wartezeit (Verlustzeit) mit einer folgenden Verzögerung in der Vergleichs- und Überprüfungszeit des ID-Codes.
Wie in Fig. 5 veranschaulicht, wenn der Schlüssel-ID- Codepuls, welcher als erster erfaßt wird, nachdem der Zündungsschalter zum Zeitpunkt t0 eingeschaltet wird, nicht der vordere Puls P1 ist, dann wird gemäß des ersten Beispieles des Standes der Technik (a) die Eingabeverarbeitung des Schlüssel-ID-Codes zu einem Zeitpunkt T1 begonnen; es wird jedoch keine im wesentlichen effektive Eingabe durchgeführt. Die effektive Eingabe beginnt zum Zeitpunkt t5, an welchem der nächste vordere Puls P1 abfällt, was zu einer Zeitverschwendung führt. Gemäß des zweiten Beispieles des Standes der Technik (b) Wird eine Mitte des Schlüssel-ID-Codes ausgegeben zum Zeitpunkt t6, an welchem das Lesen des Referenz-ID-Codes abgeschlossen ist, und das Programm wartet daher bis zum Zeitpunkt t9, an welchem der nächste vordere Puls P1 abfällt, bevor es die Eingabeverarbeitung des Schlüssel-ID-Codes beginnen kann. Das zweite Beispiel des Standes der Technik schafft somit auch ein Problem einer beachtlichen Zeitverschwendung.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Datenverarbeitung in einem Fahrzeug zu schaffen, welche eine schnelle und effiziente Eingabe erster serieller Daten ermöglichen, wie eines Schlüssel-ID-Codes, welche in einer Sequenz von außerhalb zugeführt werden, zu schaffen, und zweiter serieller Daten, d. h. eines Referenz-ID-Codes, welche im voraus in einem externen Speicher, wie einem EEPROM gespeichert werden.
Zu diesem Zweck ist die vorliegende Erfindung gekennzeichnet durch das Vorsehen der unten beschriebenen Mittel.
  • (1) Eine Fahrzeug-Datenverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung wurde ausgerüstet mit einer ersten Speichervorrichtung zum Empfangen und Speichern erster serieller Daten, welche von einer externen Vorrichtung geschickt werden, einer Vorrichtung zur Aussendung zweiter serieller Daten, ansprechend auf eine Anforderung (Anfrage), eine zweite Speichervorrichtung zum Lesen und Speichern der zweiten seriellen Daten, einer Registrier-Vorrichtung für serielle Daten zur selektiven Registrierung der ersten und zweiten seriellen Daten in der ersten und zweiten Speichervorrichtung in einem Time-sharing Modus, und eine Vorrichtung zur Erfassung der vorderen Daten der ersten seriellen Daten, worin die Registriervorrichtung für serielle Daten die zweiten seriellen Daten liest und speichert, welche ansprechend auf die Anfrage geschickt werden bis die vorderen Daten erfaßt werden, und die ersten seriellen Daten in einem Interrupt-Modus empfängt und speichert, wenn die vorderen Daten der ersten seriellen Daten erfaßt werden.
  • (2) Ein Fahrzeug-Datenverarbeitungsverfahren zum selektiven Lesen erster und zweiter Daten und zur Ausführung einer vorbestimmten Verarbeitung der jeweiligen Daten, worin: das Lesen der ersten Daten implementiert wird durch Unterbrechen des Lesens der zweiten Daten, wobei die Unterbrechungsverarbeitung abgeschaltet wird unter einer vorbestimmten Bedingung.
  • (3) Eine Fahrzeug-Datenverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung wurde mit einer Speicher-Vorrichtung ausgestattet zur Verwaltung und Speicherung von n-Datenzeilen, welche erste serielle Daten bilden, welche wiederholt von außerhalb eines Fahrzeuges gesendet werden, so daß sie in der Reihenfolge in der sie empfangen werden, gespeichert werden, und wobei n eine bekannte ganze Zahl ist, eine Bestimmungsvorrichtung für vordere Daten zur Bestimmung, ob jedes empfangene Datum ein vorderes Datum der ersten seriellen Daten ist, eine Verwaltungsvorrichtung für vordere Daten zur Unterscheidung der vorderen Daten von anderen Daten, und eine Datenaufbauvorrichtung zum Aufbau der ersten seriellen Daten durch Wiederanordnen (Umordnen) der n Datenteile, welche angeordnet wurden in der Reihenfolge, in welcher sie empfangen wurden, auf der Grundlage der vorderen Daten.
Mit der oben unter (1) beschriebenen Anordnung wird die Verarbeitung der zweiten seriellen Daten ausgeführt bis die vorderen Daten der ersten seriellen Daten erfaßt werden, und sobald die vorderen Daten der ersten seriellen Daten erfaßt werden, wird die Verarbeitung der zweiten seriellen Daten ausgesetzt, um den Interrupt der Verarbeitung der ersten seriellen Daten zu erlauben. Dies ermöglicht eine effektive Ausnutzung der Zeit bis zur Erfassung der vorderen Daten der ersten seriellen Daten, was dadurch eine effiziente und schnelle Verarbeitung jedes der seriellen Daten erlaubt. Darüber hinaus ermöglicht die Anwendung der Fahrzeug- Datenverarbeitungsvorrichtung auf die Eingabe und das Lesen des Schlüssel-ID-Codes und des Referenz-ID-Codes einer Fahrzeug-Antidiebstahl-Vorrichtung eine schnelle Diebstahlsbestimmung.
Mit der oben unter (2) beschriebenen Anordnung wird die Interrupt-Verarbeitung für das Lesen der ersten Daten unter einer vorbestimmten Bedingung untersagt. Dies verhindert, daß die Interrupt-Verarbeitung kontinuierlich implementiert wird unter einer Bedingung nach welcher keine Interrupt- Verarbeitung notwendig ist, wodurch keine Störung beim Lesen der zweiten Daten verursacht wird. Mit der oben unter (3) beschriebenen Anordnung kann ein ID-Code aufgebaut werden durch Verwendung eines Schlüssel-ID-Codes, welcher in der Mitte eingegeben wird, was somit eine schnelle Erkennung des Schlüssel-ID-Codes zuläßt, ohne Zeitverschwendung.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, welches die erste Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, welches den Vorgang einer Schlüssel-ID-Code-Eingabeverarbeitung gemäß der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, welches einen Betrieb einer Eingabeverarbeitung des Referenz-ID-Codes in der ersten Ausführung zeigt,
Fig. 4 ist ein Zeitdiagramm, welches einen Zeitbetrieb der vorliegenden Erfindung im Vergleich mit dem Stand der Technik zeigt,
Fig. 5 ist ein Zeitdiagramm, welches einen weiteren Zeitbetrieb der vorliegenden Erfindung im Vergleich mit dem Stand der Technik zeigt,
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, welches eine Sperr- Vorrichtung des Transpondertyps gemäß des Standes der Technik zeigt,
Fig. 7 ist ein Blockdiagramm, welches wichtige Teile der zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 8 ist ein Diagramm, welches schematisch den Vorgang des Wiederaufbaus des Schlüssel-ID-Codes gemäß der vorliegenden Ausführung zeigt.
Die vorliegende Erfindung wird ausführlicher unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben,
Fig. 1 ist das Blockdiagramm, welches die Funktionen des wesentlichen Abschnittes der vorliegenden Erfindung zeigt; es zeigt insbesondere die Funktion der CPU 13 der in Fig. 6 gezeigten Sperrvorrichtung des Transpondertyps.
Eine Sendevorrichtung 101 erster serieller Daten entspricht einem Sender 4 oder dergleichen, welcher beispielsweise den vorgenannten Schlüssel-ID-Code überträgt, und sie sendet wiederholt die ersten seriellen Daten, d. h. den Schlüssel-ID- Code, asynchron zum Betrieb der CPU 13. Eine Bestimmungsvorrichtung 104 für einen vorderen Puls bestimmt ob oder ob nicht ein sequentiell von der Datensendevorrichtung 101 für serielle Daten ausgesendetes Pulssignal ein vorderer Puls P1 der ersten seriellen Daten ist. Eine Aussendevorrichtung 102 zweiter serieller Daten entspricht beispielsweise dem EEPROM 14; es sendet die zweiten seriellen Daten aus, d. h. den Referenz-ID-Code, ansprechend auf eine Anforderung von der CPU 13.
Eine Datenregistriervorrichtung 103 registriert die von den ersten und zweiten Sendevorrichtungen 101 und 102 für serielle Daten empfangenen seriellen Daten jeweils in erste und zweite Speichervorrichtungen 105 und 106. Um genauer zu sein, registriert die Datenregistriervorrichtung 103 den ansprechend auf die Anforderung erhaltenen Referenz-ID-Code in der zweiten Speichervorrichtung 106 bis der vordere Puls des Schlüssel-ID-Codes, d. h. der ersten seriellen Daten, erfaßt wird durch die Vorderpuls-Bestimmungsvorrichtung 104; sie registriert den Schlüssel-ID-Code in der ersten Speichervorrichtung 105 in einem Interrupt-Modus, sobald der vordere Puls des Schlüssel-ID-Codes erfaßt wird.
In der Vorderpuls-Bestimmungsvorrichtung 104 erfaßt eine Pulseingabe-Erfassungsvorrichtung 41 eine Veränderung in dem Pulssignal des Schlüssel-ID-Codes um die Eingabe des Pulses zu bestimmen. Ein Taktgeber 42 mißt eine Zeit T1 von dem Augenblick an, in welchem der Zündungsschalter eingeschaltet wird. In einem Speicher 43 ist eine Referenzzeit Tref zur Bestimmung des Schlüssel-ID-Codes gespeichert, was später besprochen wird. Eine Vergleichsvorrichtung 44 vergleicht die von dem Taktgeber 42 gezählte Zeit T1 mit der Referenzzeit Tref, wenn eine Veränderung in dem Pulssignal von der Pulseingabe-Erfassungsvorrichtung 41 erfaßt wird, um zu entscheiden, ob der erfaßte Puls der vordere Puls ist oder nicht, in Übereinstimmung mit dem Vergleichsresultat. Wenn der erfaßte Puls als der vordere Puls P1 bestimmt wird, dann wird ein Befehl an die Datenregistriervorrichtung 103 gegeben zur Registrierung des Schlüssel-ID-Codes. Wenn bestimmt wird, daß der Puls nicht der vordere Puls ist, dann wird ein Befehl zur Registrierung des Referenz-ID-Codes gegeben.
In der Datenregistriervorrichtung 103, wenn die Vorderpuls- Bestimmmungsvorrichtung 104 entscheidet, daß ein ankommender Puls nicht ein vorderer Puls ist, gibt eine Anforderungs- Erzeugungsvorrichtung 31 eine Anforderung an die Sendevorrichtung 102 für zweite serielle Daten aus, zur Aussendung der Daten, welche von einem in einer Datenzeiger- Speichervorrichtung 32 gespeicherten Datenzeiger spezifiziert werden.
Wenn die Pulseingabe-Erfassungsvorrichtung 41 eine Veränderung in dem ID-Code-Puls bestimmt, und die Vergleichsvorrichtung 44 bestimmt, daß der ankommende Puls der vordere Puls P1 ist, dann schaltet die Interrupt- Steuervorrichtung 33 die Eingabedaten-Schaltvorrichtung 34 zur Verbindung der Sendevorrichtung 101 für erste serielle Daten mit der ersten Speichervorrichtung 105. Umgekehrt, wenn bestimmt wird, daß der ankommende Puls nicht der vordere Puls P1 ist, dann wird die Sendevorrichtung 102 für zweite serielle Daten verbunden mit der zweiten Speichervorrichtung 106. Die ersten und zweiten seriellen Daten werden jeweils in Speichern 105 und 106 in einem time-sharing Modus gespeichert.
Eine Interrupt-Abschaltvorrichtung 35 schaltet die Schaltsteuerung, welche von der Interrupt Steuervorrichtung 33 über die Eingabedaten-Schaltvorrichtung 34 ausgeführt wird, für eine vorbestimmte Zeit aus, welche in einem Interrupt-Taktgeber 36 eingestellt wird, wenn der ankommende Puls nicht der vordere Puls P1 ist. In dieser Ausführung wird die vorbestimmte Zeit auf eine längste mögliche Zeit eingestellt, vorausgesetzt, daß sie nicht die Intervallzeit ΔP1 überschreitet, um nicht den vorderen Puls P1 eines Pulssignales Px zu übersehen. Eine Ende- Bestimmungsvorrichtung 37 entscheidet, ob die Speicherung jeweiliger serieller Daten in den Speichervorrichtungen 105 oder 1C abgeschlossen ist. Eine Vergleichsvorrichtung 107 vergleicht die zwei ID-Codes, welche jeweils in der ersten und zweiten Speichervorrichtung 105 und 106 gespeichert sind und sendet das Überprüfungsresultat an die Motor-CPU 16.
Die Fig. 2 und 3 sind Flußdiagramme, welche den Betrieb der Ausführung veranschaulichen; Fig. 4(c) und Fig. 5(c) sind deren Zeitdiagramme. Die Fig. 4 und 5 basieren auf der Annahme, daß die Eingabeverarbeitung des Schlüssel-ID-Codes ausgeführt wird, ansprechend auf Veränderungen (Ansteigen und Abfallen) in dem Pulssignal Px. Der Betrieb, welcher im Zusammenhang mit den Fig. 2 und 3 beschrieben wird, basiert jedoch auf einer Annahme, daß die Eingabeverarbeitung des Schlüssel-ID-Codes ausgeführt wird, ansprechend nur auf ein Abfallen des Pulssignales Px. Der ansprechend auf sowohl das Ansteigen als auch Abfallen im Signal Px ausgeführte Betrieb kann leicht aus den Fig. 4(c) und 5(c) verstanden werden. Daher wird seine Beschreibung weggelassen.
Erst, unter Bezugnahme auf das Zeitdiagramm der Fig. 4(c) und der Flußdiagramme, wird eine Beschreibung des Betriebes gegeben, welcher durchgeführt wird, wenn der erste ID-Code- Puls Px, welcher als erster erfaßt wird, nachdem die Zündungsschaltung eingeschaltet wird, der führende Puls P1 ist. Wenn der Schlüssel 2 eingeführt wird in den Schlüsselzylinder 5 und der Zündungsschalter zum Zeitpunkt t0 eingeschaltet wird, startet der Taktgeber 42 in der Vorderpuls-Bestimmungsvorrichtung 104 das Zählen der ablaufenden Zeit T1. Die Sendevorrichtung 101 für erste serielle Daten beginnt mit dem Aussenden des Pulssignales Px, welches dem Schlüssel-ID-Code entspricht. Zum Zeitpunkt t1 wird der in Fig. 3 gezeigte Lese-Vorgang des Referenz-ID- Codes initiiert.
In Schritt S1 wird bestimmt, ob oder ob nicht das Lesen des Referenz-ID-Codes (REF) abgeschlossen ist; da das Lesen an diesem Punkt noch nicht abgeschlossen ist, schreitet der Prozeß zum Schritt S2 fort, bei welchem bestimmt wird, ob oder ob nicht die in dem Interrupt Abschalt-Taktgeber 36 eingestellte Zeit, welche später besprochen wird, abgelaufen ist. Wenn die Zeit noch nicht abgelaufen ist, dann schaltet die Interrupt-Steuervorrichtung 33 die Eingabedaten- Schaltvorrichtung 34 in Schritt S3 auf die Sendevorrichtung 102 für zweite serielle Daten und gleichzeitig sendet auch die Anforderungs-Erzeugungsvorrichtung 31 den in der Datenzeiger-Speichervorrichtung 32 gespeicherten Datenzeiger aus, um die Sendevorrichtung 102 für zweite serielle Daten aufzufordern, die an der Adresse gespeicherten Daten zu lesen, welche dem Datenzeiger entsprechen. Die Referenz-ID- Codes, welche ansprechend auf die Anforderung sequentiell ausgesendet werden, werden in der zweiten Speichervorrichtung 106 über die Eingabedaten-Schaltvorrichtung 34 gespeichert.
In Schritt S4 bestimmt die Ende-Bestimmungsvorrichtung 37 ob oder ob nicht das Lesen aller Referenz-ID-Codes abgeschlossen ist; wenn es noch nicht abgeschlossen ist, dann wird der in der Datenzeiger-Speichervorrichtung 32 registrierte Datenzeiger in Schritt S5 inkrementiert. In Schritt S6 wird auf die gleiche Weise wie im Stand der Technik bestimmt, ob oder ob nicht die Eingabe eines Rahmens des Schlüssel-ID- Codes abgeschlossen ist; da sie an diesem Punkt noch nicht abgeschlossen ist, geht der Prozeß zurück zu Schritt S2 zur Fortsetzung des Lesens des Referenz-ID-Codes.
Während des Lesens des Referenz-ID-Codes, wenn die Pulseingabe-Erfassungsvorrichtung 41 in der Vorderpuls- Bestimmungsvorrichtung 104 die abfallende Flanke des Schlüssel-ID-Codepulses zum Zeitpunkt t2 erfaßt, dann wird das Lesen des Referenz-ID-Codes, welcher durchgeführt wird, ausgesetzt, um den Interrupt der in Fig. 2 gezeigten Eingabeverarbeitung des Schlüssel-ID-Codes zu erlauben.
Bei der Eingabeverarbeitung des Schlüssel-ID-Codes wird in Schritt S10 bestimmt, ob oder ob nicht der empfangene Schlüssel-ID-Codepuls der erste ist, nach dem der Zündungsschalter eingeschaltet wurde. Da er bei dieser Stufe als erster Puls bestimmt wird, schreitet der Prozeß zu Schritt S11 fort. In Schritt S11 vergleicht die Vergleichseinrichtung 44 den Zählwert T1 am Taktgeber 42 mit der in dem Speicher 43 gespeicherten Referenzzeit Tref, um so zu bestimmen, daß der erste Puls der vordere Puls P1 des Schlüssel-ID-Codes ist oder nicht.
Die Referenzzeit Tref wird auf einen passenden Wert eingestellt, welcher kürzer ist als die Pulsbreite ΔP1 des vorderen Pulses P1 und länger als die Pulsbreite ΔP2 des folgenden Datenpulses. Wenn der Zählwert T1 die Referenzzeit Tref überschreitet, dann wird der empfangene Puls als vorderer Puls P1 bestimmt; wenn der Zählwert T1 kleiner ist als die Referenzzeit Tref, dann wird der empfangene Puls nicht als der vordere Puls P1 bestimmt.
Wie in dem Zeitdiagramm der Fig. 4(c) gezeigt, wenn der Puls, welcher empfangen wird, unmittelbar nachdem der Zündungsschalter eingeschaltet wird, der vordere Puls P1 des Schlüssel-ID-Codes ist, dann wird der gesamte in der ersten Speichervorrichtung 105 gespeicherte Inhalt in Schritt S12 zurückgesetzt. In Schritt S13 schaltet die Interrupt- Steuervorrichtung 33 die Eingabedaten-Schaltvorrichtung 34 auf die Sendevorrichtung 101 für erste serielle Daten, d. h. die Schlüssel-ID-Code-Seite, und Daten, welche dem einzugebenden ID-Codepuls entsprechen, werden erzeugt und in der ersten Speichervorrichtung 105 gespeichert. In Schritt S14 bestimmt die Ende-Bestimmungsvorrichtung 37 ob oder ob nicht das Speichern eines Datenrahmens (9 Bit in dieser Ausführung) abgeschlossen ist und wenn sie feststellt, daß das Speichern nicht abgeschlossen ist, dann wird der Interrupt-Prozeß beendet.
Danach wird der Interrupt-Prozeß jedesmal aktiviert, daß das Abfallen des ID-Codepulses erfaßt wird. Da das Bestimmungsergebnis in Schritt S10 jedoch dieses mal negativ ist, schreitet der Prozeß zu Schritt S19 fort. In Schritt S19 wird bestimmt ob oder ob nicht der empfangene Puls der vordere Puls ist, auf die gleiche Weise wie im Stand der Technik. Die Bestimmung in Schritt S19 ist für eine Weile negativ und die Daten, welche den in Sequenz eingegebenen Pulsen entsprechen, werden sequentiell gespeichert, ohne daß sie in Schritt S13 zurückgesetzt werden. Wenn das Speichern eines Rahmens des Schlüssel-ID-Codes abgeschlossen ist, d. h. wenn das Bestimmungsergebnis in Schritt S14 zum Zeitpunkt t4 zustimmend ist, wird in Schritt S15 ferner bestimmt, ob das Lesen des Referenz-ID-Codes abgeschlossen worden ist oder nicht; da es zu diesem Punkt noch nicht abgeschlossen ist, geht das Verarbeitungsprogramm zu Schritt S17.
In Schritt S17 wird der Taktgeber 36 der Interrupt- Abschaltvorrichtung 35 gestartet. Danach wird der Interrupt, welcher aktiviert ist, wenn die Vorderpuls- Bestimmungsvorrichtung 104 das Abfallen des ID-Codepulses Px durch die Interrupt-Abschaltvorrichtung 35 für eine vorbestimmte Zeit abgeschaltet. In Schritt S18 wird das Lesen des Referenz-ID-Codes, welches ausgesetzt worden ist, wieder aufgenommen.
Das wiederaufgenommene Lesen des Referenz-ID-Codes wird wiedergestartet mit einem Schritt, welcher ausgesetzt worden ist. An diesem Punkt ist die Eingabe der Schlüssel-ID-Codes abgeschlossen und das Bestimmungsergebnis in Schritt S6 ist daher zustimmend, so daß die Verarbeitung in den Schritten S3 bis S6 wiederholt wird ohne die Bestimmung des Schrittes S2. Daher wird die Interrupt-Verarbietung der Schlüssel-ID- Codeeingabe nicht aktiviert, sogar wenn das Abfallen des Pulssignales beispielsweise zu einem Zeitpunkt t5 erfaßt wird.
Danach, wenn das Lesen des Referenz-ID-Codes zum Zeitpunkt t6 abgeschlossen ist, schreitet der Prozeß von Schritt S4 zu Schritt S7. Das Lesen eines Rahmens des Schlüssel-ID-Codes ist in Schritt S7 abgeschlossen und daher schreitet der Prozeß zu Schritt S8 fort, in welchem die Vergleichsvorrichtung 107 den gelesenen Schlüssel-ID-Code mit dem Referenz-ID-Code vergleicht und das Vergleichsergebnis wird an die Motor-CPU 16 geschickt. In Schritt S9 wird der durch den ID-Codepuls bewirkte Interrupt-Abschaltmodus gelöscht.
Der Betrieb, welcher durchgeführt wird, wenn der erste ID- Codepuls, welcher als erster erfaßt wird, nachdem der Zündungsschalter eingeschaltet wird, nicht der vordere Puls P1 ist, wird nun unter Bezugnahme auf das Zeitdiagramm der Fig. 5(c) und den Flußdiagrammen der Fig. 2 und 3 beschrieben. In Fig. 5 (c) wird die Eingabeverarbeitung des Schlüssel-ID-Codes ausgeführt, ansprechend auf sowohl das Ansteigen als auch das Abfallen des Pulssignales Px. Der Vorgang, welcher nun beschrieben werden wird, wird jedoch nur ansprechend auf das Abfallen des Pulssignales Px durchgeführt.
Wenn der Schlüssel 2 eingeführt wird in den Schlüsselzylinder 5 und der Zündungsschalter zum Zeitpunkt t0 eingeschaltet wird, beginnt der Taktgeber 42 in der Vorderpuls- Bestimmungsvorrichtung 104 die ablaufende Zeit T1 zu zählen. Die Sendevorrichtung 101 für erste serielle Daten beginnt das Aussenden der Schlüssel-ID-Codepulse. Wie in Fig. 5(c) gezeigt, wenn das Abfallen des Pulssignales Px zum Zeitpunkt t1 nachdem die Leistung eingeschaltet wurde, erfaßt wird, wird die Eingabeverarbeitung des Schlüssel-ID-Codes auf die gleiche Weise wie oben beschrieben begonnen.
In Schritt S11 wird bestimmt, daß das Abfallen des als ersten erfaßten Pulses nicht das des vorderen Pulses P1 des ID- Codepulses ist, und der Vorgang schreitet daher zum Schritt S17 fort. In Schritt S17 wird der Taktgeber 36 der Interrupt- Abschaltvorrichtung 35 auf die gleiche Weise wie oben gesagt aktivier-, um so den Interrupt für die Eingabeverarbeitung des Schlüssel-ID-Codes für die vorbestimmte Zeit abzuschalten, welches der Interrupt ist, welcher aktiviert wird, wenn das Abfallen des Pulses erfaßt wird. In Schritt S18 wird das Lesen des Referenz-ID-Codes veranlaßt.
Wenn das Lesen des Referenz-ID-Codes gestartet ist, wird in Schritt 51 bestimmt, ob oder ob nicht das Lesen des Referenz- ID-Codes abgeschlossen ist. Da das Bestimmungsergebnis zu Beginn negativ ist, schreitet der Prozeß zu Schritt S2 fort. In Schritt S2 wird bestimmt, ob oder ob nicht die Zeit vorüber ist, welche eingestellt worden ist an dem Interrupt- Abschalttaktgeber 36 in Schritt S17. Wenn die Zeit noch nicht vorüber ist, dann schaltet die Interrupt-Steuervorrichtung 33 in Schritt S3 die Eingabedaten-Schaltvorrichtung 34 auf die Sendevorrichtung 102 für zweite serielle Daten, d. h. auf die Referenz-ID-Code-Seite, und gleichzeitig gibt die Anforderung-Erzeugungsvorrichtung 31 eine Anforderung an die Sendevorrichtung 102 für zweite serielle Daten zum Lesen der in der Adresse gespeicherten Daten, welche dem Datenzeigerwert entspricht, welcher in der Datenzeiger- Speichervorrichtung 32 registriert ist. Als Ergebnis werden die Referenz-ID-Codes, welche in einer Sequenz ausgesendet werden, ansprechend auf das Anforderungssignal in der zweiten Speichervorrichtung 106 gespeichert.
In Schritt S4 bestimmt die Ende-Bestimmungsvorrichtung 37, ob das Lesen aller Referenz-ID-Codes abgeschlossen ist. Wenn es noch nicht abgeschlossen ist, dann wird der Datenzeigerwert in Schritt S5 inkrementiert. In Schritt S6 wird auf die gleiche Weise wie oben erwähnt, bestimmt, ob sie Eingabe eines Rahmens des Schlüssel-ID-Codes abgeschlossen ist; da es an diesem Punkt noch nicht abgeschlossen ist, geht der Prozeß zurück zu Schritt S2 zur Wiederholung der Bestimmung, ob die Zeit abgelaufen ist und des oben beschriebenen Lesens des Referenz-ID-Codes.
Das oben genannte Lesen und Speichern des Referenz-ID-Codes wird wiederholt bis das Ablaufen der Zeit des Interrupt- Abschalttaktgebers 36 in Schritt S2 erfaßt wird, oder bis der Abschluß des Lesens des Referenz-ID-Codes erfaßt wird durch die Ende-Erfassungsvorrichtung 37 in Schritt S4. Sobald erfaßt wird, daß die in dem Interrupt-Abschalttaktgeber 36 eingestellte Zeit abgelaufen ist, wird das Interrupt- Abschalten in Schritt S9 gelöscht.
Wenn das Abfallen des ID-Codepulses Px danach zu einem Zeitpunkt t3 erfaßt wird, wird die Eingabeverarbeitung des Schlüssel-ID-Codes der Fig. 2 wieder aktiviert. Dies ist jedoch nicht die erste Pulseingabe nachdem der Zündungsschalter eingeschaltet wurde; daher schreitet der Prozeß von Schritt S10 zu Schritt S19. In Schritt S19 wird auf die gleiche Weise wie oben beschrieben bestimmt, ob der erfaßte Puls der vordere Puls P1 ist oder nicht; in diesem Fall wird bestimmt, daß der vordere Puls nicht der Puls P1 ist und man schreitet zu Schritt S13 fort, in welchem der eingegebene Schlüssel-ID-Codepuls zum Speichern gelesen wird. Die auf diese Weise gespeicherten Pulse werden in Schritt S12 zurückgesetzt werden, wenn der vordere Puls P1 später erfaßt wird. In Schritt S14 wird bestimmt, ob oder ob nicht die Dateneingabe eines Rahmens abgeschlossen worden ist; wenn das Bestimmungsergebnis negativ ist, dann stoppt der Interrupt- Prozeß zum Zeitpunkt t4 und das Lesen des Referenz-ID-Codes, welches ausgesetzt wurde, wird wieder aufgenommen.
Sobald das Lesen des Referenz-ID-Codes wieder aufgenommen wird, wird das Speichern des Referenz-ID-Codes in der zweiten Speichervorrichtung 106 dementsprechend wie vorher beschrieben wieder aufgenommen. Wenn das Abfallen des vorderen Pulses P1 des Schlüssel-ID-Codes zum Zeitpunkt t5 erfaßt wird, wird die Eingabeverarbeitung des Schlüssel-ID- Codes wieder in dem Interrupt-Modus aktiviert. Danach wird die Interrupt-Eingabeverarbietung des Schlüssel-ID-Codes vorzugsweise durchgeführt, bis sie abgeschlossen ist. Wenn das Lesen des Referenz-ID-Codes noch nicht abgeschlossen ist, d. h. wenn die Bestimmung in Schritt S15 negativ ist, wenn die Eingabe des Schlüssel-ID-Codes abgeschlossen ist, d. h. wenn die Bestimmung in Schritt S14 zustimmend ist zum Zeitpunkt t7, dann wird das Lesen des Referenz-ID-Codes in den Schritten S17 und S18 wieder aktiviert. Wenn das Lesen des Referenz-ID-Codes zum Zeitpunkt t8 abgeschlossen ist, d. h. wenn die Bestimmung in Schritt S4 zustimmend ist, dann werden die jeweiligen Daten in Schritt S8 verglichen.
Gemäß der vorliegenden Ausführung wird das Speichern des Referenz-ID-Codes vorzugsweise durchgeführt, bis der vordere Puls P1 des Schlüssel-ID-Codes zum ersten mal erfaßt wird, nachdem der Zündungsschalter eingeschaltet wurde, und sobald der vordere Puls P1 des Schlüssel-ID-Codes erfaßt wird, wird das Speichern des Referenz-ID-Codes ausgesetzt, um die Interrupt-Verarbietung zur Speicherung des Schlüssel-ID-Codes zu erlauben. Dies ermöglicht die effektive Ausnutzung der Zeit, bis die vorderen Daten des Schlüssel-ID-Codes erfaßt werden, was somit eine effiziente, schnelle Speicherung der jeweiligen seriellen Daten zuläßt. Darüber hinaus kann das Lesen, Vergleichen und Überprüfen des Schlüssel-ID-Codes und des Referenz-ID-Codes in kürzerer Zeit durchgeführt werden, was somit eine schnelle Diebstahl-Bestimmung zuläßt.
Ferner, gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn das Lesen der Referenz-ID-Codes nicht abgeschlossen ist, wenn die Eingabeverarbeitung des Schlüssel-ID-Codes abgeschlossen ist, dann wird der Interrupt der Eingabeverarbeitung des Schlüssel-ID-Codes abgeschaltet. Dies verhindert, daß das Lesen des Referenz-ID-Codes ausgesetzt wird,
Fig. 7 ist ein Blockdiagramm, welches wichtige Teile der zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt. Diese Ausführung ist dadurch gekennzeichnet, daß sogar wenn der vordere Puls P1 des Schlüssel-ID-Codepulszuges PX nicht erfaßt werden kann, die Bit-Daten, welche dem empfangenen Schlüssel-ID-Codepuls PX entsprechen, gespeichert werden und die gespeicherten Daten umgeordnet werden, sobald das Speichern eines Rahmens von Daten abgeschlossen ist, wodurch ein erlaubter ID-Code aufgebaut wird.
Ein Pulssignal-Analysator 301 analysiert, ob ein empfangenes Pulssignal eine "1" oder "0" darstellt, gemäß der Signalform des Pulssignales und er gibt das Analyseergebnis als ein Bit des Schlüssel-ID-Codes aus. Ein Speicherabschnitt 304 speichert in der Sequenz die von dem Pulssignal-Analysator 301 ausgegebenen Bitdaten. Ein Vorderpuls-Detektor 302 erfaßt vordere Pulse P1 des ID-Codepulses PX auf die gleiche Weise wie oben dargestellt. Wenn der Vorderpuls-Detektor 302 den vorderen Puls P1 erfaßt, verwaltet ein Vorderdaten- Verwaltungsabschnitt 303 die Daten, welche als nächstes an den Speicherabschnitt 304 geliefert werden als vordere Daten D1. Ein ID-Code-Aufbauabschnitt 305 ordnet den in dem Speicherabschnitt 304 gespeicherten Datenarray um auf der Grundlage des Ergebnisses der Verwaltung durch den Vorderdaten-Verwaltungsabschnitt 303, um so einen ID-Code wiederaufzubauen, welcher die vorderen Daten D1 als das signifikanteste Bit herausstellt,
Fig. 8 ist ein Diagramm, welches schematisch den Betrieb des Wiederaufbaus des Schlüssel-ID-Codes gemäß der vorliegenden Ausführung zeigt. Die vorliegende Ausführung wird 9-Bit-Daten besteht.
Wenn das Pulssignal, welches erfaßt wird, unmittelbar nachdem der Zündungsschalter eingeschaltet wurde, nicht der vordere Puls P1 ist, dann wird wie in Fig. 8(a) gezeigt, ein Datenbit, welches dem Pulssignal entspricht, in dem Speicherabschnitt 304 gespeichert. Wenn der als zweiter erfaßte Puls auch nicht der vordere Puls P1 ist, dann werden, wie in in Fig. 8(b) gezeigt, Daten Db, welche dem Pulssignal entsprechen, in dem Speicherabschnitt 304 als den Daten Da folgende Daten gespeichert. Wenn der als dritter erfaßte Puls durch den Vorderpuls-Detektor 302 als der vordere Puls P1 bestimmt wird, dann werden die Daten, welche dem als dritten erfaßten Pulssignal entsprechen, durch die Vorderdaten- Verwaltungsvorrichtung 303 als die signifikantesten Bitdaten des Schlüssel-ID-Codes verwaltet und sie werden als vordere Daten D1 in dem Speicherabschnitt 304 gespeichert, wie in Fig. 8(c) gezeigt.
Die danach eingegebenen Daten werden in der Reihenfolge als Daten D2 des zweiten Bits, Daten D3 des dritten Bits, und so weiter, gespeichert. Somit, wenn die Daten D7 des siebten Bits gespeichert wurden, zum Abschluß des Speicherns aller Datenbits, wird bestimmt, daß das Speichern eines Datenrahmens abgeschlossen ist. Da der Ort, an welchem die vorderen Daten D1 gespeichert worden, bekannt ist, ist klar, daß die als erste gespeicherte Daten Da die Daten D8 des achten Bits sind und die Daten Db die Daten D9 des neunten Bits. Der ID-Code-Aufbauabschnitt 305 ordnet den einen Datenrahmen um zur Erzeugung des zulässigen Schlüssel-ID- Codes, wie in Fig. 8(d) gezeigt, auf der Grundlage des Ortes, an welchem die vorderen Daten D1 gespeichert sind. Der aufgebaute Schlüssel-ID-Code wird mit dem Referenz-ID-Code verglichen, welcher danach gelesen wird.
Gemäß der vorliegenden Ausführung kann ein ID-Code aufgebaut werden durch Verwenden eines Schlüssel-ID-Codes, welcher in der Mitte eingegeben wird, was eine schnelle Erkennung des Schlüssel-ID-Codes zuläßt, ohne Zeitverschwendung.
Gemäß der vorliegenden Erfindung erzielt man die folgenden Vorteile:
  • (1) Das Speichern der zweiten seriellen Daten wird durchgeführt bis die vorderen Daten der ersten seriellen Daten erfaßt werden, und sobald die vorderen Daten der ersten seriellen Daten erfaßt werden, wird das Speichern der zweiten seriellen Daten ausgesetzt, um die Interrupt-Verarbeitung für das Speichern der ersten seriellen Daten zu erlauben. Dies ermöglicht eine effektive Ausnutzung der Zeit, bis die vorderen Daten der ersten Daten erfaßt werden, was somit eine effiziente, schnelle Datenerfassung jeweiliger serieller Daten erlaubt. Die Anwendung der Fahrzeug- Datenverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung auf das Lesen, Vergleichen und Überprüfen eines Schlüssel-ID- Codes und eines Referenz-ID-Codes in einer Fahrzeug- Diebstahl-Verhinderungsvorrichtung, ermöglicht eine schnelle Diebstahlsbestimmung.
  • (2) Wenn das Lesen der zweiten seriellen Daten nicht abgeschlossen ist, wenn die Eingabeverarbeitung der ersten seriellen Daten abgeschlossen ist, dann wird der Interrupt der Eingabeverarbeitung der ersten seriellen Daten abgeschaltet. Dies verhindert, daß das Lesen der zweiten seriellen Daten ausgesetzt wird.
  • (3) Ein Schlüssel-ID-Code kann aufgebaut werden durch Ausnutzung eines in seiner Mitte empfangenen Schlüssel-ID- Codes ohne Zeitverschwendung.

Claims (9)

1. Fahrzeug-Datenverarbeitungsvorrichtung, umfassend:
eine erste Speichervorrichtung (105) zum Empfangen und Speichern von ersten seriellen Daten, welche von einer äußeren Vorrichtung gesendet werden;
eine Vorrichtung (102) zur Aussendung zweiter serieller Daten ansprechend auf eine Anforderung;
eine zweite Speichervorrichtung (106) zum Lesen und Speichern der zweiten seriellen Daten;
eine Registriervorrichtung (103) für serielle Daten zur selektiven Registrierung der ersten und zweiten seriellen Daten in der entsprechenden ersten und zweiten Speichervorrichtung in einem Time-Sharing-Modus; und
eine Vorrichtung (104) zur Erfassung der vorderen Daten der ersten seriellen Daten; wobei die Registriervorrichtung (103) für serielle Daten die zweiten seriellen Daten liest und speichert, welche ansprechend auf die Anforderung gesendet werden, bis die vorderen Daten erfaßt werden, und die ersten seriellen Daten in einem Interrupt-Modus empfängt und speichert, wenn die vorderen Daten der ersten seriellen Daten erfaßt werden.
2. Fahrzeug-Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Vorrichtung (107) zum Vergleichen der ersten und zweiten seriellen Daten, welche jeweils in der ersten und zweiten Speichervorrichtung gespeichert sind.
3. Fahrzeug-Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, in welcher die Registriervorrichtung (103) für serielle Daten die Interrupt-Modus-Verarbeitung nicht ausführt, sogar wenn die nächsten vorderen Daten erfaßt werden, nachdem das Speichern der ersten seriellen Daten abgeschlossen ist.
4. Fahrzeug-Datenverarbeitungsverfahren zum selektiven Lesen erster Daten, welche von einer äußeren Vorrichtung gesendet werden und zweiter Daten, welche ansprechend auf eine Anforderung gesendet werden und zur Ausführung einer vorbestimmten Verarbeitung jeweils der ersten und zweiten Daten, bei welchem das Lesen der ersten Daten ausgeführt wird durch Unterbrechen des Lesens der zweiten Daten, wobei die Unterbrechung abgeschaltet wird unter einer vorbestimmten Bedingung.
5. Fahrzeug-Datenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 4, in welchem die ersten und zweiten Daten serielle Daten sind und das Unterbrechen durchgeführt wird ansprechend auf das Erfassen vorderer Daten eines ersten Datenzuges.
6. Fahrzeug-Datenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 4 und 5, in welchem die vorbestimmte Bedingung unter welcher die Unterbrechung abgeschaltet wird, der Abschluß des Lesens der ersten Daten ist, oder die Erfassung von Daten, welche nicht die vorderen Daten des ersten Datenzuges sind.
7. Fahrzeug-Datenverarbeitungsverfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, in welchem die ersten Daten die Daten sind, welche einem ID- Code entsprechen, der in einem Fahrzeugschlüssel registriert ist, und die zweiten Daten die Daten sind, welche sich auf einen weiteren ID-Code beziehen, welcher in einem Fahrzeug registriert ist.
8. Fahrzeug-Datenverarbeitungsvorrichtung, umfassend:
eine Speichervorrichtung (304) zur Verwaltung und Speicherung von n Datenteilen, welche erste serielle Daten bilden, welche wiederholt ausgesendet werden von außerhalb eines Fahrzeuges, so daß sie in der Reihenfolge gespeichert werden, in welcher sie empfangen werden, und wobei n eine bekannte ganze Zahl ist;
eine Vorderdaten-Bestimmungsvorrichtung (302) zur Bestimmung, ob eine der empfangenen Daten vordere Daten der ersten seriellen Daten sind;
eine Vorderdaten-Verwaltungsvorrichtung (303) zur Unterscheidung der vorderen Daten von anderen Daten; und
eine Datenaufbauvorrichtung (305) zum Aufbauen der ersten seriellen Daten durch Umordnen der n Datenteile, welche in der Reihenfolge ihres Empfanges angeordnet wurden, auf der Grundlage der vorderen Daten.
9. Fahrzeug-Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch:
eine Vorrichtung (102) zur Aussendung zweiter serieller Daten, ansprechend auf eine Anforderung;
eine Vorrichtung (107) zum Vergleichen der aufgebauten ersten seriellen Daten mit den zweiten seriellen Daten, und
eine Vorrichtung zur Ausführung einer vorbestimmten Datenverarbeitung auf der Grundlage eines Vergleichsergebnisses.
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