DE3331357C2 - - Google Patents
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- DE3331357C2 DE3331357C2 DE3331357A DE3331357A DE3331357C2 DE 3331357 C2 DE3331357 C2 DE 3331357C2 DE 3331357 A DE3331357 A DE 3331357A DE 3331357 A DE3331357 A DE 3331357A DE 3331357 C2 DE3331357 C2 DE 3331357C2
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- series
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- locking unit
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B49/00—Electric permutation locks; Circuits therefor ; Mechanical aspects of electronic locks; Mechanical keys therefor
- E05B49/002—Keys with mechanical characteristics, e.g. notches, perforations, opaque marks
- E05B49/006—Keys with mechanical characteristics, e.g. notches, perforations, opaque marks actuating opto-electronic devices
-
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- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
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- Y10T70/60—Systems
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- Lock And Its Accessories (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Medicinal Preparation (AREA)
- Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine selbständige elektronische Schließeinheit,
bestehend aus Schloß und Schlüssel, deren Schloß von außen mittels eines
zusätzlichen Kodierelements umkodierbar ist. Erfindungsgemäß kann der
Schloßkode mittels einer Umkodiervorrichtung, die einen Kode und/oder
eine andere abfühlbare Information enthält, kodiert werden. Zur Schließeinheit
gehört ein Schlüssel, z. B. in Form einer Karte, der für dieses
umkodierbare Schloß zusammen mit der Umkodiervorrichtung verwendet wird,
um den Kode des Schlosses zu ändern. Vorzugsweise ist die Umkodiervorrichtung
vom Schloß entfernbar, nachdem die Umkodierung ausgeführt
ist. Die Erfindung eignet sich besonders, jedoch nicht ausschließlich,
zur Anwendung in Hotels, Geschäftshäusern und dergleichen, wo es aus
Sicherheitsgründen erwünscht ist, die verschiedenen Schloßkombinationen
öfter zu ändern, damit ein unbefugtes Öffnen der Schlösser erschwert
ist.
In Hotels ist es nicht ungewöhnlich, daß ein Gast bei seiner Abreise den
Schlüssel mitnimmt oder daß der Schlüssel auf andere Weise verschwindet.
Gleiches kommt auch bei anderen Anlagen und Umständen vor. Bei Schlössern
des genannten Typs wird daher ein System verlangt, bei dem eine Änderung
des Schloßkodes in weitestem Maße möglich ist und unabhängig von Bedienungspersonen
sowie einer Zentrale mit Kabelverbindung usw. durchführbar ist.
Ferner wird eine Lösung verlangt, welche die Möglichkeiten eines unbefugten
Öffnens des Schlosses mit weitestgehender Sicherheit ausschließt. Ebenfalls
wird eine Lösung verlangt, bei der die Umkodierung in weitestem Umfang
durch den Gast bzw. die Person, die eine gültige Schlüsselkarte empfangen
hat, ausgeführt werden kann, so daß keine besonderen Bedienungspersonen
oder eine zentrale Umkodieranlage erforderlich sind. Schließlich muß das
Schloßsystem dagegen gesichert sein, daß ein früher ausgegebener Schlüssel
nach einer Umkodierung nicht mehr verwendet werden kann.
Es sind Schlösser bekannt, welche die vorstehenden Erfordernisse mehr oder
weniger berücksichtigen. Es wurde z. B. vorgeschlagen, mechanische Schlösser
zu verwenden, bei denen die Umkodierung durch Hotelbedienstete an der Tür
vorgenommen wird. Solche Schlösser haben ein Schloßgehäuse, einen Riegel
und Sperrstifte, die mittels eines flachen Schlüssels in die senkrecht zur
Schlüsselfläche angeordneten Bohrungen gebracht werden können. Die Sperrstifte
sind zwischen zwei Stellungen bewegbar, in denen sie die Verschiebung
des Riegels erlauben oder blockieren. Die Kombination des Schlosses
wird betätigt durch einen im wesentlichen flachen Schlüssel, der in das
Schloßgehäuse eingeschoben wird und dann die Sperrstifte in die entsprechende
Stellung in ihren Bohrungen bringt. Der Schlüssel hat einen Kode,
der der im Schloß enthaltenen Kodiereinrichtung entspricht. Kodiereinrichtung
und Schlüssel haben Bohrungen in einem Muster, das den Bohrungen im
Riegel entspricht. Bei Einführung eines Schlüssels, der entsprechend dem
Schloßkode korrekt kodiert ist, werden die Sperrstifte aus der Schließstellung
genommen.
Aus der DE-OS 28 37 998 ist bekannt, daß eine Serie von Schlüsseln kodiert
wird, die selbst den vorhergehenden Schlüssel nach Gebrauch ausschließen.
Wenn das Umkodierelement zum automatischen Umprogrammieren des Schlosses
benutzt werden soll, muß es im Schloß angebracht werden, und man ist
gleichzeitig davon abhängig, neue Schlüssel zu programmieren.
Es wurde ferner vorgeschlagen, auf elektrischen Systemen basierende,
insbesondere elektronische Schlösser zu verwenden. Beispielsweise ein
elektronisches Schloß, bei dem der Kode automatisch geändert werden kann,
so daß dies nicht mehr manuell durch einen Fachmann an der Tür geschehen
muß. Hierbei kann der Schloßkode nur in einer bestimmten numerischen
Sequenz geändert werden, so daß der zu verwendende Schlüssel sowohl einen
neuen als auch einen alten Kode enthalten muß. Bei Änderung des Kodes
muß also der neue, auf den geänderten Kode eingestellte Schlüssel auch
den Kode des vorhergehenden Schlüssels enthalten. Ist diese Bedingung
nicht erfüllt, so wird der elektronische Speicher des Schlosses nicht in
Tätigkeit treten. Ein derartiges System ist in der GB-PS 14 67 891
beschrieben. Diese bekannte Arbeitsweise kann durch folgendes Beispiel
erläutert werden.
Bei diesem bekannten System enthält beispielsweise ein Schlüssel den Kode 1
und den Kode 2, der nächste Schlüssel den Kode 2 und den Kode 3 und der
darauffolgende Schlüssel den Kode 3 und den Kode 4 usw. Wenn z. B. ein
Schlüssel mit den Koden 3 und 4 einem neuen Hotelgast übergeben wird und
der Gast steckt diesen Schlüssel in das Schloß seines Zimmers, dann fühlen
die elektronischen Sensoren den Kode 4 ab, vorausgesetzt, sie kennen den
Kode 3 des vorhergehend benutzten Schlüssels. In diesem Fall wird der
Schlüssel automatisch auf den Kode 4 umkodiert, und der Kode 3 wird aus
dem Speicher entfernt. Wenn jedoch der neue Schlüssel nicht einen Kode
enthält, den das Schloß erkennt, bleibt der Kode unverändert. Dies bedeutet
für die Praxis, daß man nicht einen Kode in der numerischen Sequenz überspringen
kann. Dies bedeutet ferner, daß das Hotel mit einem zentralen
Computer ausgerüstet sein muß mit einem Speicher oder dergleichen, der die
verwendeten Koden speichert und die Schlüssel in einer Sequenz ausgibt.
Wenn nun ein Schlüssel ausgegeben würde, der nicht in Verwendung ist, muß
das Schloß manuell behandelt werden, um es wieder in die richtige Ordnung
der Kodesequenz zu bringen. Der zentrale Computer und die Schlüsselherstellung
sind eine bedeutende Investition für das Hotel, und außerdem
bestehen große Nachteile für den Benutzer.
Ein elektronisch gesteuertes Schloß umfaßt im Prinzip drei Baueinheiten,
dies sind die elektronische Steuer- und Kontrolleinheit, eine elektromechanische
Einheit und eine Sperreinheit oder andere mechanische Einheit, wobei
die elektronische Steuer- und Kontrolleinheit mit dem Zylinder eines traditionellen
Schlosses vergleichbar ist. Sie arbeitet mit Daten, die vom
Schlüssel oder auf anderem Wege geliefert werden. Zusätzlich müssen Daten
bezüglich Einzelheiten im Schloßgehäuse, z. B. die Hebelstellung behandelt
werden. Die primäre Funktion ist, ein Öffnungs- bzw. Schließsignal
an die Sperrvorrichtung zu übermitteln. Um arbeiten zu können, muß
der Einheit elektrische Energie in irgendeiner Form zugeführt werden.
Die elektromechanische Einheit erhält ihre Eingangssignale von der elektronischen
Einheit. Dies bildet eine Verbindung zwischen dem elektronischen
Teil und der rein mechanischen Sperrvorrichtung. Letztere wird auf
irgendeine Weise elektromotorisch betrieben. Die Aktivierung der Sperrvorrichtung
erfolgt vom elektronischen Teil über den elektromechanischen
Teil. Die Sperrung kann z. B. durch Blockierung eines Schloßgliedes oder
Bewegung des Riegels erfolgen. Die Sperrvorrichtung ist durch das Schloßgehäuse
geschützt.
Man unterscheidet zwischen abhängigen und unabhängigen elektronischen
Schlössern. Die abhängigen sind verbunden mit einer zentralen Steuer-
bzw. Computereinheit. Diese steuert die Schlösser mittels von den Schlössern
ausgehenden Informationen und gegebenenfalls anderer von einem Operationsterminal
gegebenen Informationen. Dieses System ermöglicht eine
zentrale Speicherung aller gültigen Schlüsselkoden und die Identifizierung
jedes Schlüssels.
Bei den unabhängigen elektronischen Schlössern arbeitet jede Schloßeinheit
selbständig. Sie kann gegebenenfalls zusammenarbeiten mit einer Maschine
zur Herstellung der Schlüssel, die Informationen enthält, welcher
Kode für die verschiedenen Schlösser gültig ist. Die unabhängigen Schlösser
sind normalerweise durch eine Arbeit am Schloß selbst umkodierbar.
Die Erfindung betrifft ein Schloß des unabhängigen Typs und bezweckt die
Beseitigung der diesem Typ anhaftenden Nachteile. Es besteht die Aufgabe,
daß das Schloß auf einfache Weise für die Umkodierung instruiert werden
kann, unabhängig von einer früher festgesetzten Sequenz der Koden und
Schlüssel und ohne das Erfordernis eines zentralen Kodespeichers. Durch
die Erfindung wird die zentrale Computereinheit nicht mehr benötigt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Schloß durch
Eingabe von Informationen in der Weise kodiert wird, daß das Schloß gezwungen
werden kann, eine Umkodierung auf irgendein Kodeelement in einer
Serie von Kodeelementen anzunehmen, wobei das vorher verwendete Kodeelement
bzw. die Kodeelemente dieser Serie gültig sind bis ein neues, vorher
nicht verwendetes Kodeelement dieser Serie verwendet wird, worauf das
Schloß automatisch auf den neuen Kode umkodiert wird, so daß die vorher
verwendeten Kodeelemente nicht mehr angenommen werden.
Gegenstand der Erfindung ist eine selbständige elektronische Schließeinheit
der eingangs beschriebenen Gattung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß
die Schließeinheit nur ein bisher unbenutztes Kodierelement aufnimmt, das
die Informationen über den zu erstellenden Kode bzw. die Kodes einer neuen
Serie für die Schließeinheit enthält, wobei die Schlüsselkodes einzeln und
beliebig aus der neuen Serie in Gebrauch genommen werden können und daß
die Schließeinheit bei Verwendung eines neuen Schlüssels mit einem Kode
aus der gültigen Serie den Kode des bisher verwendeten Schlüssels mit
einem Kode aus dieser gültigen Serie löscht.
Mit Vorteil ist eine elektronische Steuervorrichtung vorgesehen, die nach
der Kodierung der Information des Kodierungselements eine Anzahl potentiell
gültiger Serienkoden nach einem gegebenen Algorithmus, dessen Anzahl
gleich der Anzahl der Schlüsselelemente in einer Serie ist, berechnet, und
dessen Steuervorrichtung auch eine Speichervorrichtung zur Speicherung der
potentiell gültigen Serienkoden umfaßt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform enthält die Schließeinheit
eine zylinderschloß-bediente Kontaktvorrichtung, die das Kodierungselement
in den Kodierungszustand versetzt, wobei diese zylinderschloß-bediente
Kontaktvorrichtung vorzugsweise zur manuellen Bedienung durch Einführung
eines passenden Schlüssels in das Zylinderschloß ausgebildet ist.
Ferner ist es von Vorteil, wenn das Schlüsselelement ein Element in einer
Serie einer Anzahl von Schlüsselelementen in Form von Schlüsselkarten
entsprechend der Anzahl von Koden ist, die die Schließeinheit in Verbindung
mit der Umkodierung mittels des Kodierungselements speichert, und daß die
Schlüsselelemente in einer Serie mit einem bleibenden Raumkode jedoch
verschieden vorbestimmten Serienkoden versehen sind. Der Begriff "Raumkode"
bezeichnet einen bleibenden Kode für den Raum, an dessen Tür die Schließeinheit angebracht ist.
Erfindungsgemäß verwendet man ein Kodierungselement zum Kodieren einer
selbständigen elektronischen Schließeinheit, bei der eine Anzahl gültiger
Koden zum Öffnen durch Einführung eines selbständigen Kodierungselements
in die Schließeinheit eingespeichert wird, und bei dem die Schließeinheit
durch Akzeptieren eines gültigen, nicht früher benutzten Schlüsselelements
gleichzeitig wie der vorherige Kode des Schlüsselelements gelöscht wird.
Mit Vorteil ist ein solches Kodierungselement so ausgebildet, daß es einen
Kode und/oder eine andere lesbare Information enthält und dazu ausgebildet
ist, nach Kodierung von der Schließeinheit entfernt zu werden, und daß das
Kodierungselement Informationen enthält, die Serienkoden für die Serie von
Schlüsselelementen, die benutzt werden sollen, in einer Speichervorrichtung
in einer in der Schließeinheit angeordneten elektronischen Steuervorrichtung
etabliert, wobei das Kodierungselement nur einmal für die Einführung einer
neuen Serie verwendet werden kann.
Die erfindungsgemäße Schließeinheit kann mit Vorteil zur Aufnahme einer
neuen Serie von Kodeelementen umkodiert werden durch Verwendung eines
neuen geeignet kodierten Umkodierungselements, das abfühlbare Informationen
über den Kode der verschiedenen Elemente der neuen Serie enthält. Nach dem
Abfühlen des Umkodierungselements berechnet das Schloß eine Anzahl von
möglicherweise gültigen Kodeserien gemäß einem gegebenen Algorithmus,
dessen Zahl von möglicherweise gültigen Serienkoden gleich ist den Elementen
in einer Serie. Die möglicherweise gültigen Serienkoden werden dann im
Speicher des Schlosses gespeichert.
Wenn das Umkodierungselement in das Schloß eingesetzt ist, wird das Schloß
vorzugsweise automatisch umkodiert mittels eines gültigen Schlüssels, der
vorher noch nicht in der Kodeserie verwendet wurde.
Zur Schließeinheit gehört ein Schlüssel, der einen Raumkode und einen
Serienkode aufweist. Die Schlüssel der Serie bestehen aus einer Anzahl von
Karten, entsprechend der Zahl der Koden, die das Schloß erkennt in Verbindung
mit der Umkodierung mittels der Umkodierkarte, die einen bleibenden
Raumkode, jedoch verschiedene vorbestimmte Serienkoden aufweist.
Das Umkodierteil enthält Informationen, welche die Serienkoden in den
Speicher des Schlosses einführen, und zwar für die zur Benutzung vorgesehene
Schlüsselserie. Das Umkodierteil kann nur einmal für die Einführung einer
neuen Serie verwendet werden. Zum Umkodieren wird das Schloß durch Einsetzen
des Umkodierteils in die Umkodierbereitschaft versetzt. Die Umkodierteile
enthalten einen Kode, der die Wirkung hat, daß für eine vorbestimmte
Zahl gültiger Serienkoden für die betreffende Umkodierkarte nach gegebenem
Algorithmus berechnet wird, der im Speicher des Schlosses gespeichert ist.
Danach wird vorzugsweise das Umkodierteil entfernt. Nach Umkodierung des
Schlosses kann jederzeit eine vorher nicht verwendete Schlüsselkarte aus
der aktuellen Kartenserie eingesetzt werden. Gleichzeitig werden die
früher verwendeten Koden aus dem Speicher entfernt. Weitere Sicherheit
erhält man, wenn ein Kontaktglied, z. B. ein am Zylinderschloß montierter
und durch ein anderes Schloß geschützter Mikroschalter manuell, betätigt
werden muß, um das Schloß in Umkodierbereitschaft zu bringen.
Claims (5)
1. Selbständige elektronische Schließeinheit, bestehend aus Schloß und
Schlüssel, deren Schloß von außen mittels eines zusätzlichen Kodierelementes
umkodierbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schließeinheit nur ein bisher unbenutztes Kodierelement aufnimmt,
das die Informationen über den zu erstellenden Kode bzw. die
Kodes einer neuen Serie für die Schließeinheit enthält, wobei die
Schlüsselkodes einzeln und beliebig aus der neuen Serie in Gebrauch
genommen werden können, und daß die Schließeinheit bei Verwendung eines
neuen Schlüssels mit einem Kode aus der gültigen Serie den Kode des
bisher verwendeten Schlüssels mit einem Kode aus dieser gültigen
Serie löscht.
2. Selbständige elektronische Schließeinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine elektronische Steuervorrichtung (5) umfaßt,
die nach Kodierung der Information des Kodierungselements eine Anzahl
potentiell gültiger Serienkoden nach einem gegebenen Algorithmus,
dessen Anzahl gleich der Anzahl der Schlüsselelemente in einer Serie
ist, berechnet, und dessen Steuervorrichtung (5) auch eine Speichervorrichtung
zur Speicherung der potentiell gültigen Serienkoden umfaßt.
3. Selbständige elektronische Schließeinheit nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch eine zylinderschloß-bediente Kontaktvorrichtung,
die das Kodierungselement in den Kodierungszustand versetzt, wobei
diese zylinderschloß-bediente Kontaktvorrichtung vorzugsweise zur manuellen
Bedienung durch Einführung eines passenden Schlüssels in das
Zylinderschloß ausgebildet ist.
4. Schlüsselelement für eine selbständige elektronische Schließeinheit
nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schlüsselelement ein Element in einer Serie einer Anzahl von
Schlüsselelementen in Form von Schlüsselkarten entsprechend der Anzahl
von Koden ist, die die Schließeinheit in Verbindung mit der Umkodierung
mittels des Kodierungselements speichert, und daß die Schlüsselelemente
in einer Serie mit einem bleibenden Raumkode jedoch verschiedenen
vorbestimmten Serienkoden versehen sind.
5. Kodierungselement zum Kodieren einer selbständigen elektronischen
Schließeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der eine Anzahl
gültiger Koden zum Öffnen durch Einführung eines selbständigen Kodierungselements
in die Schließeinheit eingespeichert wird, und bei dem
die die Schließeinheit durch Akzeptieren eines gültigen, nicht früher
benutzten Schlüsselelements, gleichzeitig, wie der vorherige Kode des
Schlüsselelements gelöscht wird, umgekodet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kodierungselement einen Kode und/oder
eine andere lesbare Information enthält und dazu ausgebildet ist, nach
Kodierung von der Schließeinheit entfernt zu werden, und daß das Kodierungselement
Informationen enthält, die Serienkoden für die Serie
von Schlüsselelementen, die benutzt werden sollen, in einer Speichervorrichtung
in einer in der Schließeinheit angeordneten elektronischen
Steuervorrichtung (5) etabliert, wobei das Kodierungselement nur einmal
für die Einführung einer neuen Serie verwendet werden kann.
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