DE2400550A1 - Variable schliessvorrichtung - Google Patents

Variable schliessvorrichtung

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Description

G. A. O. Gesellschaft für Automation und Organisation mbH, München
Variable Schließvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine variable Schließvorrichtung, bei der sichergestellt ist, daß ein bestimmtes Schloß nur mit einem bestimmten Schlüssel betätigt und bei der der Schlüssel praktisch nicht unbefugt hergestellt werden kann.
Es ist bekannt, an Stelle des Schlüsselbartes, der ja theoretisch in jedem Falle durch entsprechende Bearbeitung von einem Unberechtigten hergestellt werden kann, andere Schließmittel vorzusehen. Bei einer bekannten Schließvorrichtung weist zu diesem Zwecke der Schlüssel zwei oder mehrere auf der Schlüsselachse sitzende Einstellringe auf, die in axialer Richtung zwei definierte Stellungen einnehmen können, wobei die Einstellringe in der einen Stellung blockiert und in der anderen Stellung frei drehbar sind, und zwar wird die zweite Stellung zwangsweise erzielt, wenn der Schlüssel ganz in das Schloß eingeführt ist. Das Schloß enthält eine der Anzahl der Einstellringe entsprechende Anzahl von Prüfringen, welche die Einstellringe nach dem Einführen des Schlüssels in das Schloß zentrisch umfassen. Schließlich sind in dem Schloß mehrere Zuhaltungen vorgesehen, die eine willkürliche, aber zwischen Einstellringen und Prüf ringen zwangsweise Verdrehung in diskreten Winkelstufen gestatten und die eine eindeutige Zuordnung zwischen Einstellringen und Prüfringen in der eingestellten Winkelstellung beim
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Wiedereinführen des Schlüssels in das Schloß garantieren, so daß nur der in einem bestimmten Schloß durch Verdrehen der Einstellringe und Prüfringe eingestellte Schlüssel in dieses Schloß wirksam eingeführt werden kann.
Die Erfindung geht von diesem Stand der Technik aus und hat die Aufgabe, eine andere, verbesserte Lösungsmöglichkeit für eine variable Schließvorrichtung zu schaffen.
Gegenstand der Erfindung ist also eine variable Schließvorrichtung, bei der der Schlüssel an Stelle des Schlüsselbartes zwei oder mehrere Einstellringe aufweist, die durch entsprechende Mittel entweder kraft« schlüssig undrehbar mit der Schlüsselachse verbunden oder frei drehbar sind, und bei der ferner das Schloß eine der Anzahl der Einstellringe entsprechende Anzahl von Prüfringen enthält, welche die Einstellringe nach dem Einführen des Schlüssels zentrisch umfassen und welche am Umfang mehrere Zuhaltungen aufweisen, die eine willkürliche, aber zwischen Einstellringen und Prüfringen zwangsweise Verdrehung in diskreten Schritten gestatten.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Schlüssel eine hohle Achse aufweist, auf der die Einstellringe aufgereiht sind und in welche sich eine axial verschiebbare Spindel befindet, die in eins der Anzahl der Einstellringe entsprechende Anzahl von Abschnitten eingeteilt ist, wobei jeder Abschnitt eine Verjüngung besitzt, daß die Schlüsselachse je Spindelabschnitt am Umfang eine bestimmte Anzahl von Bohrungen aufweist, in denen Kugeln gelagert sind, die in die Innenverzahnungen der Einstellringe eingreifen und deren Verdrehung blockieren und die bei eingeführtem Schlüssel infolge der Verschiebung der Spindel in den verjüngten Bereich aus den Bohrungen
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herausfallen und damit die Verdrehung der Einstellringe freigeben, d aß ferner das Schloß eine der Anzahl der Einstellringe entsprechende Anzahl von Prüfringen sowie eine die Prüfringe in ihrer Gesamtheit umfassende in dem Schloßgehäuse drehbare Kernhülse aufweist, und daß die Zuhaltungen aus mehreren auf dem Umfang gleichmäßig verteilten Bohrungen in dem Gehäuse, der Kernhülse und den Prüf ringen bestehen, welche Bohrungen jeweils einen Verriegelungsstift besitzen und in den definierten Winkelstellungen der Einstell- und Prüfringe miteinander fluchten, wobei eine der Bohrungen der Prüfringe einen langen Verriegelungsstift aufweist, und daß ferner die Verriegelungsstifte so ausgebildet sind, daß sie in die am Umfang des Einstellringes befindliche Kerbe einfallen können.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles an Hand der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 den Schlüssel in Ansicht,
Fig. 2 den Schlüssel im Längsschnitts
Fig. 3 das Schloß im Längsschnitt,
Fig. 4 einen Querschnitt durch Schlüssel und Schloß und
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Einrichtung zum Verstellen
der Einstell- und Prüfringe.
Gemäß Fig. 1 besteht der Schlüssel aus dem Schlüsselblatt l,der hohlen Schlüsselachse 2, dem Mitnehmerring 3 und der Zentrierhülse 5 sowie den drei Einstellringen 4.
Wie man aus Fig. 2 erkennen kann,befindet sich in der Schlüsselachse die durch die Druckfeder 7 vorgespannte Spindel 8.Die Spindel 8 ist in eine der Anzahl der Einstellringe 4 entsprechende Anzahl von Abschnitten eingeteilt, wobei jeder Abschnitt eine Verjüngung 9 aufweist. Jeder durch die Spindelabschnitte definierte Abschnitt der Schlüsselachse weist an seinem Umfang eine Anzahl von Bohrungen 10 auf, wobei die
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Anzahl der Bohrungen der Anzahl der erwünschten Einstellungen der Einstellringe entspricht. In den Bohrungen 10 befinden sich die Kugeln 11, die in die Innenverzahnung 12 der Einstellringe 4 eingreifen, wenn sich die Spindel 8 in der Ruhelage hefindet. Durch diese Anordnung ist daher die Verdrehung der Einstellringe 4 blockiert. Die Zähnezahl der Einstellringe 4 ist gleich oder ein gemeinsames Vielfaches der Anzahl der erwünschten Einstellungen (= Anzahl der Zuhaltungen pro Prüfring) der Einstellringe 4 sowie gleich oder ein gemeinsames Vielfaches der Anzahl der Bohrungen 10.
Wird nun die Spindel 8 in Richtung des Pfeiles 13 verschoben, dann fallen die Kugeln 11 aus der Verzahnung 12, so daß die Einstellringe auf der Achse 2 frei drehbar sind.
Das Schloß ist schematisch in Fig. 3 dargestellt. Es besteht aus dem Schloßgehäuse 14 und der mit ihm fest verbundenen Rückplatte Im Gehäuse 14 befindet sich lose drehbar die Kernhülse 16, in welcher die Prüf ringe 17 und die Panzerplatte 18 gelagert sind. Mit der Kernhülse 16 ist der Schloßbart 19 fest verbunden, in welchem der Ent« riegelungsstift 20 fest eingepaßt ist, der bei Einführen des Schlüssels die Spindel 8 gegen die Kraft der Feder 7 verschiebt und damit wie oben beschrieben die Einstellringe 4 für die Verdrehung freimacht.
Die Aussparungen 21 im Gehäuse 14 sorgen dafür, daß der Schließbart 19 den für die Schließbewegungen notwendigen Raum hat. Das Spiel der Kernhülse 16 gegenüber dem Gehäuse 14 kann mit der in die Rückplatte 15 eingeschraubten Zentrier schraube 22 eingestellt werden.
Das Gehäuse 14, die Kernhülse 16 und die Prüfringe 17 verfügen über das Schlüsselloch 23, in das die Einstellringe 4 des Schlüssels genau passen. Das Gehäuse 14 und die Kernhülse 16 haben ferner eine Aussparung 24, die zusammen mit dem Schlüsselloch 23 der Außenkontur
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des Mitnehmerringes 3 entspricht. Somit ergibt sich der für die Schließbewegung erforderliche Kraftfluß von dem Schlüsselblatt 1 über die Schlüsselachse 2 und den Mitnehmerring 3 zur Kernhülse 16 und zum Schließbart 19. Eine Schließbewegung ist aber nur möglich, wenn der richtige Schlüssel in das betreffende Schloß eingeführt wurde. Mit 35 sind die an Hand der Fig. 5 erläuterten Stellhebel angedeutet.
Dies sei nun an Hand der Fig. 4 erläutert, die einen Schnitt durch das Schloß nach der Fig. 3 zeigt. Der besseren Übersichtlichkeit wegen sind nur zwei Zuhaltungen eingezeichnet. Es können jedoch drei, vier , sechs, acht oder zehn Zuhaltungen pro Prüfring vorgesehen sein.
Die Zuhaltungen bestehen aus den Bohrungen 25 in dem Schloßgehäuse 14, den Bohrungen 26 in der Kernhülse 16 und den Bohrungen 27 in den Prüf ringen 17 sowie den Verriegelungs stiften 28. ... 30 in den Bohrungen 25. ... 27. Wie die Fig. 4 zeigt, fluchten die Bohrungen 25. .. miteinander. Aus Fig. 4 ist ferner zu entnehmen, daß der Verriegelungsstift 31 länger ist als die Verriegelungs stifte 30 aller anderen Zuhaltungen, und zwar ist der Verriegelungsstift 31 um die Tiefe der Kerbe 6 länger als die anderen Verriegelungs stifte. Wenn nun der zu dem betreffenden Schloß passende Schlüssel eingeführt wird, treffen die Zuhaltungen so aufeinander, daß der lange Verriegelungsstift 31 mit der Kerbe 6 in Eingriff kommt, was weiter unten nocn näher erläutert wird.
In diesem Falle ergibt sich eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Einstellring 4 und dem Prüfring 17, so daß beim Drehen des Schlüssels beide Ringe verdreht werden und damit die Schließbewegung möglich ist, wobei die den Schließbart 19 tragende Kernhülse 16 von dem Mitnehmer ring 3 betätigt wird.
Wird ein beliebiger anderer und damit falscher Schlüssel eingeführt, dann fluchten die Zuhaltungen so, daß ein kurzer Verriegelungsstift 30 in die Kerbe 6 der Einstellringe 4 einfällt. Wie man leicht erkennen kann, rutschen dann die Verriegelungs stifte 28 und 29 so weit nach innen,
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daß die Drehbewegung zwischen der Kernhülse 16 und dem Schloßgehäuse 14 gesperrt ist und damit keine Schließbewegung ausgeführt werden kann. Das Einfallen der Verriegelungsstifte 30,31 wird durch die Feder 32 unterstützt, die durch die Madenschraube 33 gehalten wird.
Damit die Verriegelungs stifte 29. .. 31 nicht nach innen herausfallen, wenn kein Schlüssel eingeführt ist, besitzen die Verriegelungs stifte 30,31 einen Ansatz 34.
An Hand der Fig. 5 wird nun das willkürliche Einstellen und Blockieren der Einstellringe 4 und Prüf ringe 17 beschrieben, wodurch der an sich neutrale Schlüssel dem betreffenden Schloß zugeordnet wird. Bei dieser Einstellung werden nämlich die Einstellringe 4 zusammen mit dem eingefallenen langen Verriegelungsstift 31 und damit den Prüf ringen 17 um den gleichen Winkelbetrag verdreht, ohne daß der Schlüssel selbst verdreht wird. Da diese Einstellung nach Herausnahme des Schlüssels erhalten bleibt, die Stellung des Schlüssels beim Wiedereinführen aber durch die Paßform des Mitnehmer ring es 3 bestimmt ist, kann also nur der richtige Schlüssel wirksam in das Schloß eingeführt werden. Das Blockier sys tem soll ferner vermeiden, daß die Zuhaltungen der einzelnen Prüf ringe jeweils systematisch geprüft werden können, um sie unbefugt zu verstellen.
Fig. 5 zeigt das Schloß bei geschlossener Tür; dabei ist vorausgesetzt, daß das Schloß fest in der Tür eingebaut ist., In dieser Stellung sind die Prüfringe 17 in ihrer Drehbewegung blockiert.Dam.it ist sichergestellt, daß der richtige Schlüssel beim Einführen in das Schloß auch auf die richtigen Zuhaltungen trifft, die ein Öffnen des Schlosses ermöglichen.
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Das Blockiersystem besteht aus dem im Gehäuse 14 in dem Lager 40 in Richtung des Pfeiles 36 bzw. 37 drehbar gelagerten Stellhebel 35, der mit seiner Hebelbasis 38 in die Außenverzahnung 41 des Prüfringes 17 eingreift, sowie dem. durch die Führung 47 zentrierten Bolzen 45, der sich an der Türfüllung 46 abstützt.
Ist die Tür geschlossen, dann besteht ein Kraftfluß zwischen Türfüllung 46, Bolzen 45, Stellhebel 35 und der formschlüssigen Verbindung von Hebelbasis 38 und Außenverzahnung 41.In der gezeichneten Stellung ist die Bewegung des Stellhebels 35 blockiert, so daß auch der Prüf ring 17 nicht verdreht werden kann.
Wird nun das Schloß mit dem dazugehörigen Schlüssel geöffnet, indem die Kernhülse 16 in Richtung des Pfeiles 51 über den Mitnehmerring 3 in Richtung des Pfeiles 51 um einen Teilungsschritt verdreht wird, und die Tür aus dem Bereich der Türfüllung 46 geschwenkt, dann wird der Stellhebel 35 mittels der Druckfeder 43 in Richtung des Pfeiles 44 bewegt. Der Anschlag 48 an dem Bolzen 45 verhindert ein Selbsthemmen der Hebelspitze 39 in der Verzahnung 41 des Prüfringes 17, der sich bei dieser Bewegung des Stellhebels 35 durch das Eingreifen der Hebelspitze 39 in die Verzahnung 41 um einen Schritt in Richtung des Pfeiles weiterdreht. Die Aussparung 52 in der Kernhülse 16 bzw. die Aussparung 53 in dem Schloßgehäuse 14 ermöglichen die freie Bewegung zwischen dem Hebel 35 und der Kernhülse bzw. dem Schloßgehäuse.
Die Neueinstellung des Prüfringes 17 und damit des Einstellringes 4 in eine beliebige Stellung kann nun durch manuelles Betätigen des Bolzens 45 in Richtung des Pfeiles 49 erfolgen, wobei die Verdrehung des Prüfringes über die in die Verzahnung 41 eingreifende Hebelecke 50 erfolgt. Ein Verdrehungsschritt entspricht dabei der Einteilung
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der Zuhaltungen. Beim Schließen der Tür und des Schlüssels wird der Bolzen 45 wieder in Richtung des Pfeiles 49 verschoben, so daß der Prüfring 17 wieder arretiert wird. In dieser Stellung kann dann der Schlüssel aus dem Schloß herausgezogen werden, ohne daß sich die Einstellungen der Prüf- und Einstellringe verändern.
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Claims (4)

  1. 24005
    Patentansprüche
    Variable Schließvorrichtung, bei der der Schlüssel an Stelle des Schlüsselbartes zwei oder mehr Einstellringe aufweist, die auf der Schlüsselachse sitzen und nur bei in das Schloß eingeführtem Schlüssel frei drehbar sind, und bei der ferner das Schloß eine der Anzahl der Einstellringe entsprechende Anzahl von Prüfringen enthält, welche die Einstellringe nach dem Einführen des Schlüssels zentrisch umfassen und welche am Umfang mehrere Zuhaltungen aufweisen, die eine willkürliche, aber zwischen Einstellringen und Prüf ringen zwangsweise Verdrehung in diskreten Schritten gestatten, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel eine hohle Achse (2) aufweist, auf der die Einstellringe (4) aufgereiht sind und in welcher sich eine axial verschiebbare Spindel (8) befindet, die in eine der Anzahl der Einstellringe (4) entsprechende Anzahl von Abschnitten eingeteilt ist, wobei jeder Abschnitt eine Verjüngung (9) besitzt, daß die Schlüsselachse (2) je Spindelabschnitt am Umfang eine bestimmte Anzahl von Bohrungen (16) aufweist, in denen Kugeln (11) gelagert sind, die in die Innenverzahnungen (12) der Einstellringe (4) eingreifen und deren Verdrehung blockieren und die bei eingeführtem Schlüssel infolge der Verschiebung der Spindel (8) in den verjüngten Bereich aus den Bohrungen herausfallen und damit die Verdrehuig der Einstellringe freigeben, daß ferner das Schloß eine der Anzahl der Einstellringe (4) entsprechende Anzahl von Prüf ringen (17) sowie eine die Prüf ringe in ihrer Gesamtheit umfassende in dem Schloßgehäuse (14) drehbare Kernhülse (16) aufweist, und daß die Zuhaltungen aus mehreren auf dem Umfang gleichmäßig verteilten Bohrungen (25.. .27) in dem Gehäuse (14), der Kernhülse (16) und den Prüfringen (17) bestehen, welche Bohrungen jeweils einen Verriegelungsstift (28. . . 30)
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    besitzen und in den definierten Winkel stellung en der Einstell- und Prüfringe miteinander fluchten, wobei eine der Bohrungen (27) der Prüf ringe (17) einen langen Verriegelungsstift (31) aufweist, und daß die Verriegelungsstifte (30,31) so ausgebildet sind, daß sie in die am Umfang des Einstellringes (4) befindliche Kerbe (6) einfallen können.
  2. 2. Variable Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur lagerichtigen Einführung des Schlüssels und zur Durchführung der Schließbewegung an dem Schloßgehäuse (14) bzw. der Kernhülse (16) Aussparungen (21 bzw. 24) vorgesehen sind.
  3. 3. Variable Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung des Herausfallens der Verriegelungs stifte bei nicht eingeführtem Schlüssel die Verriegelungsstifte (30,31) Ansätze (34) aufweisen, die in die Kerben (6) der Einstellringe (4) einfallen können, und daß die Bohrungen (27) der Prüf ringe (17) so ausgebildet sind, daß sie dem Querschnitt der Verriegelungsstifte angepaßt sind.
  4. 4. Variable Schließvorrichtung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Blockieren der Prüfringe und Einfetellen der Prüf- und Einstellringe verschraubbare Stellhebel (35) vorgesehen sind, die auf der einen Hebelseite je zwei Hebelbasen (38,39) aufweisen, die in entsprechenden Verzahnungen (41) der Prüfringe (17) eingreifen und das Blockieren bzw. Verdrehen der Prüfringe bewirken, wobei die andere Hebelseite bei geschlossener Tür durch den sich an der Türfüllung (46) abstützenden Bolzen (45) für eine Schwenkbewegung blockiert ist.
    ^09830/0331
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