DE2401602C2 - Schaltungsanordnung zum Verändern der zusammengehörenden Schloß- und Schlüsselkombinationen von elektronischen Schließeinrichtungen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Verändern der zusammengehörenden Schloß- und Schlüsselkombinationen von elektronischen SchließeinrichtungenInfo
- Publication number
- DE2401602C2 DE2401602C2 DE2401602A DE2401602A DE2401602C2 DE 2401602 C2 DE2401602 C2 DE 2401602C2 DE 2401602 A DE2401602 A DE 2401602A DE 2401602 A DE2401602 A DE 2401602A DE 2401602 C2 DE2401602 C2 DE 2401602C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- combination
- lock
- key
- combinations
- guest
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- G07C9/00—Individual registration on entry or exit
- G07C9/00174—Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
- G07C9/00571—Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by interacting with a central unit
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- G07C9/00—Individual registration on entry or exit
- G07C9/00174—Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
- G07C9/00896—Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys specially adapted for particular uses
- G07C9/00904—Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys specially adapted for particular uses for hotels, motels, office buildings or the like
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- G07C9/00—Individual registration on entry or exit
- G07C9/20—Individual registration on entry or exit involving the use of a pass
- G07C9/21—Individual registration on entry or exit involving the use of a pass having a variable access code
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- G07C9/00—Individual registration on entry or exit
- G07C9/20—Individual registration on entry or exit involving the use of a pass
- G07C9/27—Individual registration on entry or exit involving the use of a pass with central registration
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T70/00—Locks
- Y10T70/70—Operating mechanism
- Y10T70/7051—Using a powered device [e.g., motor]
- Y10T70/7062—Electrical type [e.g., solenoid]
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Verändern der zusammengehörenden
Schloß und SchlüSiü-.ivLimbinationer; vGn elektronischen
Schließeinrichtungen in Schließanlagen mit mehreren dezentralen Schließeinrichtungen und einer
deren Schloßkombinationen enthaltenden und auf
Abruf die jeweilige Schlüsselkombination zur Verfügung stellenden zentralen Kodeausgabeeinrichtung, in
denen eine in der Schließeinrichtung votgesehc/te
Vergleichseinrichtung bei Übereinstimmung der eingegebenen Schlüsselkombinatiop mit der Schloßkombination
ein Freigabesignal an die Schließvorrichtung abgibt.
Br. >-\:'.ti- derartigen bekannten Schaltungsanordnung
(OE-OS 20 58 623) sind die zu den einzelnen elektronischen Schließeinrichtungen gehörenden Schloßkombinationen
ausschließlich in der zentralen Kodeausgabeeinrichtung gespeichert, so daß für die Durchführung
des Vergleichs zwischen der in die einzelne Schließeinrichtung eingegebenen Schlüsselkombination und der
zugeordneten Schloßkombination eine ständige Informationsverbindung zwischen den dezentralen Schließeinrichtungen
und der zentralen Kodeausgabeeinrichtune aufrechterhalten werden muß. Zu diesem Zweck
sind bei der bekannten Schaltunganordnung in rachteilhafter
Weise alle dezentralen Schließeinrichtungen durch Drähte mit der zentralen Kodeausgabeernrich·
lung verbunden. Außerdem erfolgt bei dieser bekannten Schaltungsanordnung die Herstellung von die Schlüsselkombinationen
tragenden Schlüsseln und die Einspeicherung der entsprechenden Schloßkombinationen in
die zentrale Kodeausgabeeinrichtung in zwei voneinan
der unabhängigen Vorgängen, wodurch nachteühaft der Bedienungsaufwand erhöht ist. Würde dagegen eine
vorgefertigte Menge von Schlüsseln verwendet, so würde die Sicherheit der Schaltungsanordnung infolge
des dann begrenzten Vorrates an Schlüsselkoinbinationen
herabgesetzt sein.
Zwar ist in der auf einer älteren Patentanmeldung beruhende DE-OS 22 34 815 eine Schließanlage mit
mehreren dezentralen Schließeinrichtungen vorgeschlagen, bei denen keine Informationsverbindung zu
einer zentrale·· Kodeausgabeeinrichtung besteht. Statt
dessen enthalten die einzelnen dezentralen Schließeinrichtungen je einen ROM Speicher, in den die
betreffende Schloßkombination eingespeichert ist. Die Schlüssel sind ebenfalls mit je einem ROM-Speicher
versehen, in dem die Schlüsselkombination gespeichert
ist. Wenn in rlie solchermaßen ausgebildete Schließeinrichtung
ein Schlüssel eingeführt wird, wird der Inhalt
des Schlüssel-ROMs mit dem des in der Schließeinrichtung vorgesehenen ROMs verglichen und bei Überein-Stimmung
die Schließvorrichtung freigegeben. Da aber die Inforrpationsinhalte der ROMs nach deren einmaliger
Programmierung nicht veränderbar sind, ist bei dieser Schließanlage eine Veränderung der zusammengehörenden
Schloß- und Schlüsselkombination von vornherein ausgeschlossen.
Weitere bekannte Schließanlagen (US-PS 36 94 810, 36 73 569, 36 62 342. 56 22 991 und 35 99 454) erfordern
eine besondere Verdrahtung für die Verbindung einer Zentralstation mit jedem der verschiedenen Zugriffspunkte
der Schließanlage. Dies hat den Nachteil, daß die
Installation sehr kostspielig ist. Andererseits haben für sich stehende elektronische Schließeinrichtungen bekannter
Art (US-PS 37 00 859, 36 88 269 und 35 87 051) den Nachteil, daß ihre Schloßkombinationen nur unter
Schwierigkeiten veränderbar sind, da eine solche Änderung jeweils eint Einstellung der an jedem der
verschiedenen Zugangspunktc befindlichen Schließein-
richtungen erfordern würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vnrgenanv :en Nach-cii·. eine Schaltungsanordnung
der eingangs genormten Art zu •vjr.afien, bei der jede Schließeinrichtung ohne das
Erfordernis einer speziellen Verdrahtung zwischen den ciii-t-Iiien SchlicSeinrichtungen und der zentralen
Küdeausgabeeinrichtung für sich stehend arbeitet, und bei der gleichzeitig der den Zugang ermöglichende
Kode, das heißt die zusammengehörende Schloß- und Schlüsselkombination, veränderbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jede dezentrale Schließeinrichtung eine Schloßkombinationen
bildende veränderbare Einrichtung aufweist, die ständig zumindest die derzeit gültige erste
Schloßkombination und eine hiervon abgeleitete erst in Zukunft gültige zweite Schloßkombination an die
Vergleichseinrichtung liefert, der die jeweils eingegebene Schlüsselkombination zugeführt wird und die bei
deren Übereinstimmung mit der ersten Schloßkombination ein die Schließvorrichtung betätigendes Signal und
die bei deren Übereinstimmung >,%.t der zweiten Schloßkombination zumindest die Schlotikombinationen
bildende Einrichtung veranlaßt, die bisher erste Schloßkombination durch die zweite SchloßkomHnation
als nunmehr gültige erste Schloßkombination zu ersetzen und davon abhängig eine neue zweite
Schloßkombination abzuleiten und einzuspeichern, und daß die zentrale Kodeausgabeeinrichtung einen gleichfalls
veränderbaren Speicher aufweist, der auf Abruf die derzeit gültige erste Schloßkombination jeder dezentralen
Schließeinrichtung einzeln über eine hiervon die gleiche erst in Zukunft gültige zweite Schloßkombination
der betieffenden Schließeinrichtung ableitende Schloßkombinationen bildende Einrichtung liefert.
Bei der erfindungsgemäßer Lösung ermöglicht die in jeder dezentralen Schließeinrichtung vorgesehene
Schloßkombinationen bildende veränderbare Einrichtung eine autonome Erzeugung der derzeit gültigen
ersten Schloßkombination und der hiervon abgeleiteten, erst in Zukunft gültigen zweiten Schloßkombination, so
daß keine physische Signalverbindung zwischen den einzelnen dezentralen Schließeinrichtungen und der
zentralen Kodeausgabeeinrichtung erforderlich ist. Statt dessen besteht lediglich ein derartiger furktioneller
Zusammenhang zwischen den in den dezentralen Schließeinrichtungen vorgesehenen Schloßkombinationen
bildenden Einrichtungen und dem veränderbaren Speicher nebst der damit gekoppelten Schloßkombinationen
bildenden Einrichtung der zentralen Kodeausgabeeinrichtung, daß die Veränderungen der in den
dezentralen Schließeinrichtungen gebildeten Schloßkombinationen und der in der zentralen Kodeausgabeeinrichtung
gespeicherten Schloßkombinationen stets glei"hlajfcndsind.
Wenn also in eine der dezentralen Schließeinrichtungen eine mit der dort vorhandenen ersten SchloJkombination
übereinstimmende Schlüsselkombination eingegeben wird, so erzeugt die Vergleichseinrichtung das die
Schließvorrichtung betätigende Signal, so daß diese Schließeinrichtung entriegelt wird. Wird dagegen eine
mit der zweiten Schloßkombination übereinstimmende Schlüsselkombiriation eingegeben, so prfolgt zwar
einerseits ebenfalls eine Entriegelung dieser dezentralen Schließeinrichtung, wobei jedoch andererseits auch die
bisher geltende erste Schloßkombination durcli liie
zweite Schioßkombination als nunmehr gültige erste Schloßkombination ersetzt wird und nach einem durch
24 Ol 602
die Schloßkombination bildende Einrichtung bestimmten
Zusammenhang eine neue zweite Schloßkombination abgeleitet und eingespeichert wird. Das bedeutet,
daß die bisher geltende Schlüsselkombination damit ihre Gültigkeit verloren hat und die betreffende Schließeinrichtung
nur noch durch die zuletzt eingegebene Schlüsselkombination geöffnet werden kann. Der nötige
Gleichlauf zwischen dieser Fortschaltung der für die jeweilige dezentrale Schließeinrichtung geltenden
Schloßkombination mit der entsprechenden, in der zentralen Kodeausgabeeinrichtung gespeicherten
Schloßkombination ist dadurch sichergestellt, daß bei jeder Ausgabe einer neuen Schloßkombination, die
durch den Speicher über die nachgeschaltete Schloßkombinationen bildende Einrichtung der zentralen
Kodeausgabeeinrichtung erfolgt, die der dezentralen Schließeinrichtung entsprechende Fortschaltung der in
der zentralen Kodeausgabeeinrichtung gespeicherten Schloßkombination erfolgt.
tungsanordnung in der Schließanlage eines Hotels wird bei der Ankunft eines Gastes aus der zentralen
Kodeausgabeeinrichtung die zu einer bestimmten Zimmernummer gehörende Schloßkombination abgerufen,
die also eine in Zukunft gültige zweite Schloßkombination darstellt. Sobald der Gast diese
Schloßkombination erstmals in die betreffende dezentrale Schließcinriuhtung dieses Zimmers eingibt, wird
aus dieser zweiten Schloßkombination die derzeit gültige erste Schloßkombination, so daß mit diesem
ersten Zugriff des Gastes auf sein Zimmer die dem vorherigen Gast zugeteilte Schloßkombination ungültig
wird und dieser von nun an das Zimmer nicht mehr betreten kann. Diese automatische Änderung der
geltenden Schloßkombinationen führt also zu einem hohen Maß an Sicherheit der Schließanlage.
Die von der zentralen Kodeausgabeeinrichtung erzeugte Schloßkombination kann beispielsweise aus
einem Zahlenkode bestehen, der dem jeweiligen Benutzer mitgeteilt wird und von diesem über eine
Tastatur in die dezentrale Schließeinrichtung eingegeben wird. Eine zweckmäßige Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung besteht jedoch darin, daß die aus der von dem Speicher der
zentralen Kodeausgabeeinrichtung über die Schloßkombination bildende Einrichtung gelieferten derzeit
gültigen ersten Schloßkombination abgeleitete zweite Schloßkombination einem nachgeschalteten Schlüsselerzeuger
zugeleitet wird, der diese zu einem Schlüssel verarbeitet. Der Benutzer braucht sich in diesem Falle
die für ihn zutreffende Schloßkombination nicht zu merken, sondern er erhält wie in herkömmlicher Weise
einen die Schloflkombination tragenden Schlüssel,
durch den die Schloßkombination in die betreffende dezentrale Schließeinrichtung eingegeben werden kann.
Die Eingabe der Schloßkombination über den Schlüssel dürfte auch bequemer sein als die Bedienung eines
Tastenfeldes.
Zur Erleichterung der Betriebsüberwachung der Schaltungsanordnung weist in einer vorteilhaften
Ausführungsform der Speicher der zentralen Kodeausgabeeinrichtung eine zur Feststellung der gespeicherten
Schlüsselkombination jeder einzelnen Schließeinrichtung dienende Zugriffseinrichtung auf. Dabei ist es
insbesondere im Stöningsfall möglich, durch Abfrage n
des Speichers die einzelnen Schlüsseikombinationen explizit feststellen.
Die Schaltungsanordnung könnte derart aufgebaut sein, daß im Speicher der zentralen Kodeausgabeein
richtung sowohl die erste als auch die /weite Schloßkombination abgelegt wird. Der Vorteil einer
Speicherersparnis ergibt sich jedoch bei einer solchen Ausgestaltung der Erfindung, bei der die im Speicher
der 7.cntralcn Kodeausgabeeinrichtung gespeicherte Schloßkombination die jeweils erste .Schloßkombination
ist.
Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung ist ι ferner eine Rückstelleinrichtung vorgesehen, die die
Schloßkombinationen bildende Einrichtung in Reaktion auf ein in der eingegebenen Schlüsselkombination
vorgesehenes Rückvtellkennzeichen auf eine vorbestimmte
erste und zweite Schloßkombination zurückge-, stellt. Diese Maßnahme erweist sich in solchen
Störfällen als nützlich, in denen aus irgendwelchen Gründen eine bestimmte dezentrale Schießeinrichtung
gegenüber der zentralen Kodeausgabeeinrichtung außer Tritt geraten ist. Infolge der Rückstellung dieser
! dezentralen Schüeßeinrichuin0 suf die vorbestirnnv.cn
Schloßkombinationen ist es sodann leicht möglich, den Gleichlauf wieder herzustellen. In diesem Zusammenhang
besteht eine mögliche Ausführungsform darin, daß die vorbestimmte erste Schloßkombination durch die
mit dem das Rückstellkennzeichen aufweisenden Schlüssel eingegebene Schlüsselkombination gebildet
ist. Vorteilhaft sind in einer weiteren Ausgestaltung die die Rückstellkombinationen darstellenden .Schloßkombination'·
<? einzeln eim Speicher gespeichert. In diesem
ι Fall ist es besonders einfach möglich, die jeweils erforderliche Rückstellkombination aus dem Speicher
zu entnehmen und in die befeffende dezentrale Schließeinrichtung zum Zwecke der Rückstellung
einzugeben.
Im Rahmen der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Schloßkombinationen bildende Einrichtung der
dezentralen Schließeinrichtung mindestens zwei Paare von Schloßkombinationen erzeugt, von denen die erste
Schloßkombination des ersten Paares als Gastschlüssel· kombination, die zweite Schloßkombination des ersten
Paares als Gastschlüsseländerungskombination, die erste Schloßkombination des zweiten Paares als
Zimmermädchenschlüsselkombination und die zweite Schloßkombination des zweiten Paares als Zimmermädchenschlüsseländerungskombination
dient, daß die Vergleichseinrichtung vier Komparatoren aufweist, die
einzeln die eingegebene Schlüsselkombination mit der Gastschlüsselkombination bzw. mit der Gastschlüsseländerungskombination
bzw. mit der Zimmermädchenschlüsselkombination bzw. mit der Zimrrermädchenschlüsseländerungskombination
vergleichen und bei jeder Übereinstimmung ihr Ausgangssignal übei ein
ODER-Glied als Freigabesignal abgeben, und daß der Speicher der zentralen Kodeausgabeeinrichtung gleichfalls
mindestens je eine der Schloßkombinationen des ersten und des zweiten Paares gespeichert enthält.
Durch diese Ausführungsform ist es nicht nur möglich, in der Schließanlage eines Hotels den früheren Gast von
dem Zeitpunkt an auszusperren, von dem ab der nachfolgende Gast ermals das betreffende Zimmer
betreten hat, sondern es ist auch möglich, einen Vergleichbaren Betrieb für die Zimmermädchen auszuführen.
Dies bedeutet, daß auch im Falle des Wechsels eines Zimmermädchens das früher tätige Zimmermädchen
nach der Tätigkeitsaufnahme des folgenden Zimmermädchens ausgesperrt werden kann, wodurch
ebenfalls einem wichtigen Sicherheitsbedürfnis Rechnung getragen ist
24 Ol 602
In diesem Zusammenhang erweist es sich ferner als vorteilhaft. daQ die dezentrale Schließeinrichtung eine
Einrichtung enthält, die in Reaktion auf ein in der eingegebenen Schlüsselkombination vorgesehenes Zimmermädchen
Aussporrzeichen das Ausgangssignal des dritten und vierten Komparators unterdrückt. Durch
diese Maßnahme kann beispielsweise der Gast, der die mit dem Zimmermädchen-Aussperrzeichen versehene
Schlüssf'i^ombination eingibt, den Zutritt für das
Zimmermädchen sperren. Dies trägt dem Bedürfnis des Gastes nach Ungestörtheit Rechnung.
Schließlich besteht ein wichtiger GetVnke der Erfindung darin, daß die die Schloßkombination
bildenden Einrichtungen durch Pseudo-Zufallsgeneratoren gesteuert sind. Zwar ist es auch möglich, die
Schloßkombinationen jeweils durch die Dortschaltung um einen festen Betrag zu verändern. Die Steuerung
durch Pseudo-Zufallsgeneratoren hat jedoch den Vorteil, daß jede einzelne Fortschaltung pseudozufällig,
apmäft pinpr variahlpn iinrt nirht irnrhprcntrhs. Jn A !iccYinryccitrnal λ//~7
wird, eine Änderungskombination für das nächste Zimmermädchen NMCOMB zur Anlage über die
Verbindung 29 an den zweiten Zimmermädchenkomparator 22 für das nächste Zimmermädchen und
schließlich eine Anderungskombination bzw. nächste Gastkombination NG COMB zur Anlage über die
Verbindung 30 an den Gastkomparator 24 für den nächsten Gast. Wenn die im Register 14 gespeicherte
und auf den Datensammelleiter 16 gegebene Kombination mit jeder der vier Kombinationen verglichen wird,
die der Funktionsgenerator 26 erzeugt, so wird einer der
vier Komparatoren 18. 20, 22, 24 ein Ausgangssignal erzeugen. Dabei gibt entweder der Gastkomparatot 18
das Ausgangssignal G COMP auf die Ausgangsleitung 34, der erste Zimmermädchenkomparator 20 das
Ausgangssignal MCOMP auf die Ausgangssignalleitung
35, der zweite Zimmermädchenkomparator 22 das Ausgangssignal NM COMF auf die Ausgangssignalleitung
36 oder der weitere Gastkomparator 24 das
uf rlio Anc
ren Änderung, erfolgt, wodurch ein weiterer Zuwachs an Sicherheit gewonnen ist.
In der folgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Hierin zeigen:
Fig. I als Blockschaltung die Logik eines elektronischen
Kombinationsschlosses fOr Hotelschlüsselsysteme,
Fig. 2 als Blockschaltung eine Funktionserläuterung zur Konstruktion einer Zentralstation, die mit einer
Vielzahl von elektronischen Kombinationsschlössern gemäß Fig. 1 zusammenwirkt,und
F i g. 3 die Blockschaltung der Logik einer Form eines Funktionsgenerators, wie er in jedem der elektronischen
Kombinationsschlösser gemäß Fi g. 1 bzw. in der Zentralstation gemäß F i g. 2 Verwendung findet.
F i g. 1 zeigt eine elektronische Schließeinrichtung für Hotels. Dieses weist einen Schlüsselleser 10 zum Lesen
der digital kodierten, einen Zugang ermöglichenden Schlüsselkombination auf, die auf einem Schlüssel 12
aufgezeichnet ist, der in den Schlüsselleser 10 eingeführt wird. Die besonderen Aufzeichnungs- und Kodiertechniken
sind dem Fachmann geläufig und werden hier nicht im einzelnen erläutert. Beispielsweise kann die den
Zugang ermöglichende Kombination im Schaft des Schlüssels 12 in Form von digital-kodierten Perforationen
oder Löchern ausgebildet sein, wie das in der US-PS 36 88 269 beschrieben ist Die vom Schlüssel 12 durch
den Schlüsselleser 10 ausgelesene Schlüsselkombination wird in einem Register 14 zwischengespeichert und auf
einen Datensammelleiter 16 ausgegeben. Die Kombination
im Register 14 wird so über eine Leitung 17 einem Gastkomparator 18, über eine Leitung 19 einem ersten
Zimmermädchenkomparator 20, über eine Leitung 21 einem zweiten Zimmermädchenkomparator 22 für das
nächste Zimmermädchen und über Leitung 23 einem weiteren Gastkomparator 24 für den nächsten Gast
zugeführt
Ein Funktionsgenerator 26, wie er in jedem elektronischen Kombinationsschloß gemäß der Erfindung
vorgesehen ist erzeugt gleichzeitig eine laufende Gastkombination G COMB in Form eines digital-kodierten
Signales, das über eine Verbindung 27 an den
Gastkomparator 18 gelegt wird, weiter eine laufende Zimmermädchenkombination M COMB in Form eines
digital-kodierten Signales, das über eine Verbindung 28
an den ersten Zimmermädchenkomparator 20 gelegt
lung 37. Ein solches bei Signalübereinstimmung durch die Komparatoren festgestelltes und weitergegebenes
Ausgangssigna! wird durch ein ODER-Tor 40 als Zugang ermöglichendes Signal an eine Ausgangsleitung
42 gegeben, die zu einem Schloßmechanismus 44 fährt. Dieses den Zugang ermöglichende Signal kann dazu
dienen, die Betätigung einer Tauchspule od. dgl. einzuleiten, durch die die Schloßsperre gelöst und
dadurch dem Besitzer des Schlüssels 12 Zugang zum Zimmer verschaff wird.
So lange die Zugangskombination, die in das Register 14 eingegeben ist, entweder eine laufende Gastkombination
G COMB oder eine laufende Zimmermädchenkombination M COMB ist, wird das sich entsprechend
ergebende Komparatorausgangssignal. nämlich entweder G COMP oder M COMP durch das ODER-Tor 40
als Zugang ermöglichendes Signal an den Schloßmechanismus 44 gegeben. Besitzt die Zugang zum Raum
suchende Person eine Anderungskombination. handelt es sich also entweder um die nächste Zimmermädchenkombination
NM COMBodsr um die nächste Gastkombination
NG COMB, wie sie durch den Funktionsgenerator 26 erzeugt werden, so wird das sich ergebende
Komparatorausgangssignal, nämlich entweder NM COMP oder NGCOMR über Leitungen 36a oder
37a zusätzlich zum Lösen des Schloßmechanismus 44 auf den Funktionsgenerator zurückgekoppelt. Wie in
F i g. 3 zu erkennen, spricht der Funktionsgenerator 26 auf den Empfang eines dieser beiden Signale derart an.
daß er je nach Lage des Falles eine neue laufende Kombination und eine neue Änderungskombination für
den Gast oder das Zimmermädchen erzeugt.
In der Praxis ist die Logik des Funktionsgenerators 26 derart ausgelegt daß nun die Änderungskombination
NM COMB oder NG COMB an die Stelle der laufenden Kombination GCOMB oder MCOMB tritt Weiter
erzeugt der Funktionsgenerator eine neue Kombination, die die nächste Kombination einer Pseudo-Zerfallszahlenfolge
darstellt zu deren Erzeugung der Funktionsgenerator 26 vorprogrammiert ist Die Logik des
Funktionsgenerators übernimmt diese nächste Kombination als neue Änderungskombination, je nach dem
also als NM COMBoder als NG COMB.
Man sieht daß nun der Besitzer des Schlüssels 12, der
eine solche Änderungskombination trägt Zugang zum Raum erhält während gleichzeitig das elektrische
Kombinationsschloß so angesteuert wird, daß die intern erzeugten Schloßkombinationen und damit auch die für
24 Ol 602
ίο
das nächste Mal den Zugang zum Raum ermöglichenden
dazugehörigen Sehlüssclkombinationen geändert
werden. Da jedoch die Änderungskombination, die die
Änderung der Schloßkombinationen ausgelöst hat, nun die laufende Kombination wird, kann der Benutzer des
Schlüssels auch in der Folge Zugang zum Zimmer erhalten, da die auf dem Schlüssel kodiert vorhandene
Kombination in der Zukunft als laufende Kombination und nicht me!.r als Änderungskombination behandelt
wird. Weiter ist darauf hinzuweisen, daß die Besitzer
von Schlüsseln mit früher gültigen Kombinationen keinen Zugang mehr zum Zimmer haben.
Die Anwendung des elektronischen Kombinationsschlosses von F i g. I in einem Hotelschlüssclsystem
ermöglicht es, einen registrierten Gast mit einem Schlüssel 12 zu versehen, der die Gastkombination
G COMB kodiert für dasjenige elektronische Kombinationsschloß aufweist, das am Zimmer vorgesehen ist. für
das der Gast angenommen wurde. Unter Verwendung c\p<i Schlüssels erhält der Gast fortlaufend Zugang zu
seinem Zimmer. Reist der Gast ab und wird der nächste Gast für den gleichen Raum angenommen, so erhält
dieser nächste Gast einen Schlüssel, der kodiert die Gastkoinbination NG COMB für den nächsten Gast
trägt, die ihrerseits eine Änderungskombination ist. Wird dieser neue Schlüssel, das erste Mal in einem
elektronischen Kombinationsschloß benützt, dessen Funktionsgenerator programmgemäß die gleiche Änderungskombination
erzeugt, so wird das den Zugang ermöglichende Signal an den Schloßmechanismus 44
gegeben und der Funktionsgenerator 26 veranlaßt, außerdem die nächste Kombination der Pseudo-Zufallszahlenfolge
zu erzeugen. Die Logikschaltung des Funktionsgenerators 26 wandelt damit die bisherige
Gastkombination NG COMB für den nächsten Gast in die gültige Gastkombination G COMBum. und die neue
Kombination wird die Gastkombination NG COMB für den nächsten Gast.
Zimmermädchenschlüssel, die kodiert die Zimmermädchenkombination
MCOMB bzw. die nächste Zimmermädchenkombination NM COMB tragen, werden
in gleicher Weise wie die mit kodierten Kombinationen versehenen Gastschlüssel benützt, um Zugang zu
den Zimmern zu erhalten. Für Zimmermädchenschlüssel ist im allgemeinen eine Vielzahl von elektronischen
Kombinationsschlössern von Zimmern, die beispielsweise auf dem gleichen Flur oder Stockwerk liegen, mit
der gleichen laufenden Zimmermädchenkombination M COMB und mit der gleichen nächsten Zimmermädchenkombination
NM COMB versehen.
Es ist ferner möglich, die Gäste für die elektronischen
Kombinationsschlösser gemäß F i g. 1 mit einem Schlüssel zu versehen, der eine spezielle Aussperrkombination
in kodierter Form trägt. Wird diese Aussperrkombination auf den Datensammelleiter 16 gegeben, so wird sie
in einem Komparator 50 mit einer Aussperrkombinatton verglichen, die in einem Aussperregister 52 vorliegt
und speziell für jeweils ein elektronisches Kombinationsschloß gilt Wenn die Aussperrkombinationen
zusammenpassen, so stellt der Kor.-.paratci 50 ein
Flip-Flop 54, dessen Rückstellausgang über die Leitung 56 ein Sperrsignal an den ersten Zimmermädchenkomparator
20 und an den zweiten Zimmermädchenkomparator 22 gibt mit dem Ergebnis, daß die Komparatorausgangssignale
MCOMP und NMCOMP, die beim
Einführen der Zimmermädchenkombinationen ;n das elektronische Schloß normalerweise ausgegeben werden,
nunmehr unterdrückt werden. Auf dkse Weise kann der betreffende Gast die Zimmermädchen
aussperren. Um diese Aussperrfunktion wieder aufzuheben,
gii: der .Jast spater wieder die einen Zugang
ermöglichende Kombination ein. und zwar entweder die Gastkoinbination G COMB oder die nächste Gastkombination
NG COMB. Dns sich ergehende Ausgangssignal
des Kompsrators, nämlich G COMP oder NG COMP gelangt über das ODER-Tor 40 nicht nur
zum Schloßmechanismus 44. sondern auch über ein ODER-Tor 58 an das Flip-Flop 54, das hierdurch
zurückgestellt wird, wodurch an seinem Rückstellausgang über die Leitung 56 nun das richtige Ausgangssignal
liegt und damit die Sperrfunktion an den Zimniermädchenkomparatoren 20 und 22 aufgehoben
wird.
Gelegentlich kann es auch notwendig sein, den Funktionsgenerator eines bestimmten elektroniscnen
Kombinationsschlosses in eine Ausgangsstellung zurückzustellen, in der er ein vorbestimmtes Paar von
Gast- oder Zimmermädchenkombinationen erzeugt. Hierfür wird ein Schlüssel 12 vorgesehen, der kodiert
mindestens eine Rückstell-Kennzeichenziffer sowie die besondere Kombination, auf die der Funktionsgenerator
26 rückgestellt werden soll, trägt.
Vorteilhafterweise werden die Gast- und Zimmermädchen-Kombinationen
unabhängig voneinander zurückgestellt. Selbstverständlich können sie auch mit einem einzigen Schlüssel gemeinsam zurückgestellt
werden. Wie in F i g. 1 zu sehen ist. ist im Rückstellregister 60 eine Gast-Rückstellkennzcichenziffer
GR FLAG gespeichert. Diese wird über eine Ausgangssignalverbindung
62 an einen Eingang eines Komparators 66 gegeben. Weiter ist im Rückstellregister
60 eine Zimmermädchen-Rückstellkennzeichenziffer MR FLAG gespeichert, die über eine Ausgangssignalverbindung
64 an einem Eingang eines anderen Komparator 68 gegeben wird. Die jeweils anderen
Eingänge jedes der beiden Komparatoren 66 und 68 sind mit dem Datensammelleiter 16 verbunden. Wenn
eine Gast-Riickstellkennzeichenziffer GR FLAG eingegeben wird, liefert der Komparator 66 ein Ausgangssignal
GR COMPan eine Leitung 70 zum Funktionsgenerator
26. Dieser wird damit in die Lage versetzt, die Gast-Rückstellkombination vom Datensammelleiter 16
anzunehmen, die dem Funktionsgenerator über eine Leitung 72 zugeführt wird.
Gemäß Fig.3 erhält der Funktionsgenerator 26 die
nächste Gastkombination NG COMB aus der Gastkombination G COMB, so daß bei der Rückstellung nur die
Gastrückstellkombination, wie sie auf dem Schlüssel 12
kodiert vorliegt, in den Funktionsgenerator 26 eingegeben werden muß, die nun als laufende Gastkombination
G COMB dient: die zugehörige nächste Gastkombination NG COMB ergibt sich dann von selbst.
Wird die Rückstellung der Zimmermädchenkombination gewünscht, so wird ein Schlüssel 12, der kodiert die
geeignete Zinwi.mädchen-Rückstellkennzeichenziffer
und die Zimmermädchen-Rückstellkombination trägt in den Schlüsselleser 10 einführt Das Erkennen der
Zimmermädchen-Rückstellkennzeichenziffer
MR FLAO im DatensammeHeiter 16 veranlaßt den Komparator 68 ein Zimmermädchen- Rucks:«!'.3»gJisi MR COMP zu erzeugen und über eine Leitung 74 an den Funktionsgenerator 26 zu geben, der dadurch bereit gemacht wird, die Zimmermädchen-Rückstellkombination, wie sie auf dem Datensammelleiter 16 vorliegt, über die Leitung 72 aufzunehmen. Der Funktionsgenerator 26 verwendet diese Zimmermädchen-Rückstell-
MR FLAO im DatensammeHeiter 16 veranlaßt den Komparator 68 ein Zimmermädchen- Rucks:«!'.3»gJisi MR COMP zu erzeugen und über eine Leitung 74 an den Funktionsgenerator 26 zu geben, der dadurch bereit gemacht wird, die Zimmermädchen-Rückstellkombination, wie sie auf dem Datensammelleiter 16 vorliegt, über die Leitung 72 aufzunehmen. Der Funktionsgenerator 26 verwendet diese Zimmermädchen-Rückstell-
24 Ol 602
V.ombipa';on als 'aufende Zimmermädchen-Kombination
MCOMB auf die Verbindung 28 und gleitet von dieser die Kombination für das nächste Zimmermädchen
NM COMB, die an die Verbindung 29 zu legen ist :lbst ab. Die Komparatorausgangssignale GRCi)MP
und MR COMPIiegen gemeinsam an einem ODER-T.ir
7b und werden über eine Leitung 77 dem ODEiR Tor 58
zugeführt. Dadurch ist sichergestellt, daß das Flip-Flop M auf jeden Fall zurückgestellt wird, um damit jede
gegebenenfalls vorher vorliegende Aussperrfunktion aufzuheben.
Die Bedienung eines Hotelsehloß- und -schlüsselsystems
mit einet Vielzahl von elektronischen Kombinationsschlössern gemäß F i g. I erfolgt von einer Zentralstation
aus, beispielsweise vom Empfang des Hotels.
Fig. 2 zeig! die wesentlichen Systemkomponenten
der Zentralstation. Diese umfassen ein Tastenfeld 80. einen Speicher 82 mit wahlfreiem Zugriff, einen
Schlüsselmacher 84 und einen Funktionsgenerator 86. der dein Funktionsgenerator 26 der einzelnen elektronischen
KomniiiaiionssLtiiOsser eiiispiiciii. Das TaMeiifeld
80 dient für den Zugriff zum Speicher 82 mit Hilfe der Zimmernummern unter denen die Gast- und
Zimmermädchen-Kombinationen CCOMB und
W COMB gespeichert sind, die jeweils durch den
Funktionsgenerator der elektronischen Kombinationsschlösser der einzelnen Zimmer erzeugt sind. Weiter ist
im Speicher unter dem Zugriffsort der Adresse jeder Zimmernummer die entsprechende Aussperrkombination
gespeichert, die Kennzeichenziffern für die Gast und die Zimmermädchen-Rücksteü'jng, sowie die Gast-
und die Zimmermädchen-Rückstellkombinationen.
Für die Ausgabe eines neuen Schlüssels für einen sich gerade einschreibenden Gast wird der Speicher 82 mit
Hilfe des Tastenfeldes 80 unter der Zimmernummer des Zimmers abgefragt, das für den Gast bestimmt worden
ist. Dabei wird die Gastkombination G COMB erhalten. Diese Gastkombination wird mit Hilfe eines Schalters
88 an einen Funktionsgenerator 86 weitergeleitet, der hiervon die Änderungs- oder nächste Gastkombination
NG COMB ableitet. Diese nächste Kombination wird vom Ausgang des Funktionsgenerators 86 an den
Speicher 82 zurückgegeben und hier unter der Adresse gespeichert, unter der die Gastkombination gerade
abgerufen wurde. Sie wird zur laufenden Gastkombination G COMB. Gleichzeitig wird diese Gastkombination
einem Schlüsselmacher 84 zugeführt, der einen Schlüssel 12 entsprechend kodiert. Erscheint es wünschenswert,
einen besonderen Gast einen zweiten Schlüssel, der ein Duplikat des Schlüssels 12 darstellt zu geben, so wird
seine Gastkombination GCOMB vom Speicher 82 direkt über den Schalter 88 zum Schlüsselmacher 84
geleitet Da der Funktionsgenerator 86 in Hiescp
Moment nicht arbeitet, bleibt hierbei die unter der entsprechenden Speicheradresse gespeicherte Gastkombinat-.on
unverändert. Wünscht gleicherweise ein Gast einen Zimmermädchenaussperrsch'.üssel, so wird
der Speicher 82 über das Tastenfeld 80 angewählt, um
die Aussperrkombination für das elektronische Kombinationsschloß des Zimmers des Gastes zu erhalten.
Diese Kombination wird wieder über den Schalter 88 direkt zum Schlüssehnacher 84 gelei'et. Für die Ausgabe
c:«er Last- oder Zimmermädchen-Rüi.-ksteHkombination
für einen bestimmte-.: Raum erfolgt wieder der
Zugang zum Speicher 82 und die Weiterleitung der erhaltenen RücksteHkennzeichenziffern bzw. RücksteH-kombinationen
über Schalter 88 zum Schlüsseimacher •4. In diesem Fall wird ein zweiter Schalter 90
geschlossen, der bewirkt, daß die Rückstcllkombination.
wie sie vom Speicher 82 erhalten wird, gleichzeitig als
Gastkombination CCOMB oder als Zimmermädchenkombination M CTM/Wanslelle der zuvor gespeicherten
Kombinat·'!,ιι·η im Spe . · ^r 8,' gespeichert wer Jen. Die
RückMclikombination wird dann die laufende Gastkombination,
mit deren Hilfe Zugang /um Zimmer ^cf'jnden
werden kann. Bei der Ankunft des nächcten Gastes wird
die P'ickstellkombination vom Speicher 82 erhalten urcl
zu!.: Funktionsgenerator 86 geleitet, und /war über Jen
Schalter 88. wobei der Schalter W orfi.n ist. Der
Funktionsgenerator 86 erzeugt dann die nächste Gastkombination, die ihrerseits in den .Speicher 82
rückeingespeist wird und vom Schliisselmacher 84 für das Kodieren des Schlüssels dieses nächsten Gastes
Verwendung findet.
F i g. 3 zeigt einen Funktionsgenerator 26 mil einem
Register für eine Gastkombination und einem Register 102 für eine Zimmermädchenkombination. Das Register
100 hat die Gastkombination G COMB gespeichert, die an uei Wi UiHUUiIg 27 /.uni Gaiikuiiip.iiiiiOi IS (r ig. !}
liegt. Das Register 102 hat die Zimmermädchenkombination M COMB, gespeichert die an der Verbindung 28
zum Zimmermhdchenkomparator 20 liegt. Die Kombination
.VC COMB für den nächsten Gast, wie sie an der
Verbindung 30 liegt, wird von der Gastkombination G COM3 abgeleitet, indem zu letzterer eine Ziffer
addiert wird, die dem Inkrement der Pseudo-Zufaiis/.ahlenfolge entspricht, die durch den Funktionsgenerator
26 erzeugt ist. Es k< nn so. wie in F i g. 3 zu sehen, die im Register 100 gespeicherte Gastkombination zur Inkrementzahl
addiert werden, die in einem Register 104 gespeichert wird. Die Addition erfolgt in einem Register
104 gespeichert v/ird. Die Addition erfolgt durch einen Addierer 106 derart, daß so die Kombination
/VG COMB für den nächsten Gast als Ausgangssigna! an
der Verbindung 30 erhalten wird.
In ähnlicher Weise wird im Falle einer Zimmermädchen-Kombination
der Speicherinhalt des Registers 102 um ein feste Inkrement vermehrt, das in einem Register
108 gespeichert ist, wobei die Addition in einem Addierer 110 erfolgt und auf diese Weise die
Kombination NM COMB für das nächste Zimmermädchen in der Verbindung 29 erhalten wird.
In F i g. 3 ist weiter zu erkennen, daß die Kombir ^tion
NG COMBiür den nächsten Gast in der Verbindung 30
normalerweise über einen Multiplexer 112 an dem Eingang des Registers 100 für die Gastkombination
liegt. Wird die Kombination NG COMB für den nächsten Gast in das elektronische Kombinationsschloß
eingegeben, so wird das Kompafai-jtau-jjangssignal
NG COMP zu', der Kc.:ncara;orausgdngs Leitung 37a
Φ" zum Funktionsgenerator 26 zurückgeführt ist, an ein ODER-Tor 114 gelegt und steuert das Register 100 für
die Gastkombination derart, daß dieses die Kombination NG COMB für den nächsten Gast aufnimmt, die ihn
durch den Multiplexer 112 über 106 und 30 zugeführt ist.
Vian sieht, daß das Register 100 nun die Kombination
für den nächsten Gast enthält, die zur Gastkombination •G COMB wird, die an der Verbindung 27 liegt, während
eine neue Kombination NG COMB für den nächsten Gast an der Verbindung 30 durch esa Addierer 106
erzeugt wird.
Auf ähr.Üche Weise wird, wenn die Kombination
NMCOMB für das nächste Zimmennädchen. in da?
elektronische Kombinationsschloii eingegeben wiru,
das Komparatoraussangssigr-;' UHCOMP ir cc
Leitung 3f-s. <■' - zum Funktiunssene-dtor 2f zurücicec-
führt ist, an ein ODER-Tor 116 gelegt, was zur Folge hat,
daß das Register 102 für die Zimmermädchenkombination die nächste Zimmermädchenkombination aufnimmt,
die ihm vom Ausgang des Addierers 110 von 29 über einen Multiplexer 118 zugeführt wird.
Ist erforderlich, die Gast- und/oder Zimmermädchen-Kombination
zur ückzustellen, so werden die passenden Rückstellkennzeiclienziffern und die Rückstellkombinationen
in das elektronische Kombinationsschloß von F i g. 1 mit Hilfe des Schlüssellesers 10 eingegeben, wie
das oben beschrieben wurde. Soll die Gastkombination zurückgestellt werden, so bewirkt die Eingabe der
Gastrückstellkennzeichenziffer, daß der Komparator 66 in F i g. 1 in der zum Funktionsgenerator 26 zurückführenden
Leitung 70 das Ausgajigssignal GR COMP erzeugt Durch dieses Signal wird der Multiplexer 112 so
gesteuert, daß der Datensammelleiter 16 über die Leitung 72 mit dem Eingang des Registers 100 für die
Gastkombination verbunden ist Das Signal GR COMP wird überdies durch das ODER-Tor 114 an das Register
100 für die Gastkombination gegeben, das dadurch bereitgemacht wird, die Rückslellkombination von dem
Datensammelleiter 16 über den Multiplexer 112 aufzunehmen. Sobald auf diese Weise die Gastrückstellkombination
eingegeben ist, wird sie zur Gastkombination G COMB auf der Ausgangs-Verbindung 27 und, da
die gleiche Kombination auch am Datensammelleiter 16 liegt erzeugt der Gastkomparator 18 ein Ausgangssignal
G COMP, auf das hin der Zugang zum Zimmer ermöglicht wird.
Zum Rückstellen der Zimmermädchenkombination wird die Zimmermädchen-Rückstellkennzeichenziffer
und die Zimmermädchen-Rückstellkombination dem elektronischen Kombinationsschloß eingegeben, was
die Ausgabe des Signals MR COMP am Ausgang des Komparators 68 zur Folge hat Dieses Signal wird über
die Leitung 74 zum Funktionsgenerator 26 geführt und steuert den Multiplexer 118 so, daß der Datensammelleiter
über die Leitung 72 mit dem Eingang des Registers 102 für die Zimmermädchenkombination verbunden
wird. Das Signal steuert weiter das Register 102 für die Zimmermädchenkombination über das ODER-Tor 116
derart an. daß dieses die Eingabe der Zimmermädchenrückstellkombination
akzeptiert, die dann als Zimmermädchenkombination M COMB auf der Ausgangs-Verbindung
28 erzeugt wird und den Zugang zum Zimmer freigibt. Man erkennt, daß nach Entfernung der
Rückstellvergleichssignale GR COMP und MR COMP die Multiplexer wieder in ihre normalen Arbeitsbedingungen
zurückkehren, in denen die entsprechenden Ausgänge der Addierer mit den Eingängen der Register
100 und 102 verbunden sind.
Der Funktionsgenerator 86 (F i g. 2) am Empfang des Hotels muß einfach einen dem Addierer 106 entsprechenden
Addierer und ein Register mit festem Inkrement entsprechend dem Register 104 aufweisen, um jeweils
die nächsten Kombinationen für die verschiedenen elektronischen Kombinationsschlösser abzuleiten, die
auf den vom Speicher 82 erhaltenen derzeit gültigen Kombinationen beruhen.
Es in klar, daß der Funktionsgenerator nach F i g. 3 in
, seiner praktischen Ausführung komplexer und noch weiter verfeinert sein kann, um die Sicherheit des
Schlüsselsystems zu erhöhen. Beispielsweise kann der Funktionsgenerator 26 ein Generator sein, der mit
trigonometrischen oder logarithmischen Funktionen
in arbeitet Alternativ kann auch ein Zufallsziffergenerator
Verwendung finden, der die Gast- und Zimmermädchen-Kombinationen als Ausgangsziffern für das
Erzeugen der nächsten Kombinationen verwendet, was entsprechend einem Pseudo-Zufallszahlenalgorithmus
erfolgt In diesem Fall können beispielsweise die Register 104 und 108 mit festem Inkrement im
Funktionsgenerator 26 (Fig.3) die Form von Pseudo-Zufallszahlengeneratoren
haben, die auf die Signale NG COMB und NM COMB ansprechen und entsprechend
veränderliche Zahlen an die Addierer 106 und 110
gebea Eine zusätzliche Sicherheit erreicht man dann, wenn man die nach Festsetzen der nächsten Kombinationen
erhaltenen Zufallszahlen noch zusätzlich einer formelmäßigen Weiterrechnung, Manipulierung
und/oder einem Rechenvorgang unterwirft Die Verwendung dieser komplizierteren Funktionsgeneratoren
ermöglicht eine interne Ableitung von Rückstellkombinationen anstelle des Erfordernisses der Eingabe von
Rückstellkombinationen von außen über den Schlüsselleser.
Aus der obigen Beschreibung ist zu ersehen, daß das elektronische Kombinationsschloßsystem eine Vielzahl
von elektronischen Kombinationsschlössern hat, die mit einer Zentralstation zusammenwirken können, ohne
is daß elektrische Verbindungen zwischen den einzelnen
elektronischen Kombinationsschlössern und der Zentralstation erforderlich sind. Die einzige Verbindung
zwischen der Zentralstation und den verschiedenen elektronischen Kombinationsschlössern besteht in den
w mit kodierten Kombinationen versehenen Schlüsseln,
die sich im Besitz derjenigen Personen befinden, denen der Zugang zu den verschiedenen, durch die Schlösser
versperrten Räume gegeben werden soll Es ist also keine spezielle Verdrahtung erforderlich, um das
erläuterte Schlüsselsystem einzuführen. Da die Kombinationen der verschiedenen elektronischen Kombinationsschlösser
leicht durch Verwendung eines neuen, mit einer entsprechenden Änderungskombination kodierten
Schlüsseln geändert werden können, besteht keine
Vt Notwendigkeit, jeden Zugangspunkt durch Sicherheitspersonal
besuchen zu lassen, um dort eine Schloßeinstellung vornehmen zu lassen. Durch die Verwendung der
Änderungskombination wird überdies sichergestellt, daß Besitzern von früheren Zugangskombinationen, die
für einen Zugang zu einem Raum nicht langer
autorisiert sind, in Zukunft automatisch der Zugang verwehrt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Schaltungsanordnung zum Veränderung der zusammengehörenden Schloß- und Sehiüsselkombinationen
von elektronischen Schließeinrichtungen in -,
Schließanlagen mit mehreren dezentralen Schließeinrichtungen und einer deren Schloßkombinationen
enthaltenden und auf Abruf die jeweilige Schlüsselkombination zur Verfügung stellenden zentralen
Kodeausgabeeinrichtung, in denen eine in der ι» Schließeinrichtung vorgesehene Vergleichseinrichtung
bei Obereinstimmung der eingegebenen Schlüsselkombinatton mit der Schloßkombination
ein Freigabesignal an die Schließvorrichtung abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß jede dezentrale
Schließeinrichtung(Fig. 1) eine Schloßkombinationen bildende veränderbare Einrichtung (100,
106, bzw. 102, 110) aufweist, die ständig zumindest die derzeit gültige erste Schloßkombination
(GCOMB bzw. MCOMB) und eine hiervon
abgeleitete erst in Zukunft gültige zweite Schlußkombinatio^ (NG COM B bzw. NM COM B) an die
Vergleichseinnchtung (18 und 24 bzw. 20 und 22}
liefert, der die jeweils eingegebene Schlüsselkombination
zugeführt wird und die (18 bzw. 20) bei deren 2;
Übereinstimmung mit der ersten Schloßkombination (G COM B bzw. M COM B) ein die Schließvor
richtung (44) betätigendes Sig-Jal (G COM P bzw.
MCOMP) und die (24 bzw. 22) bei deren
Übereinstimmung mit der zweiten Schloßkombina- jo tion (NG COM B bzw. NM COM B) zumindest die
Schloßkombinationen bildende Einrichtung (100, 106) veranlaß., die bisher erste .Schloßkombination
(GCOMB bzw. MCOMB) durch die zweite
Schloßkombination (NG 'OM B bzw. NMCOM B) j,
als nunmehr gültige edle '"rhloßkombination
(G COM B bzw M COM B) zu ersetzen und davon abhängig eine neue /weite Schloßkombination
(NGCOMB bzw. NMCOMB) abzuleiten und
einzuspeichern, und daß die zentrale Kodeausgab"· einrichtung (F i g. 2) einen gleichfalls veränderbaren
Speicher (82) aufweist, der auf Abruf die derzeit gültige erste Schloßkambination (GCOMB bzw.
MCOMB) jeder dezentralen Schließeinrichtung
(F ig. I) einzeln über eine hiervon die gleiche erst in 4-,
Zukunft gültige zweite Schloßkombination (NGCOMB bzw. NMCOMB) der betreffenden
Schließeinrichtung (Fig. I) ableitende Schloßkombination bildende Einrichtung (86) liefern.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der von dem Speicher
(82) der zentralen Kodeausgabeeinrichtung (Fig. 2)
über die SchloßkoTibinationen bildende Einrichtung
(86) gelieferten derzeit gültigen ersten Schloßkombi nation (GCOMB b/w MCOMB) abgeleitete 3;
zweite Schloßkombination (NG COM B b/w. NM COM B) einem nachgeschalteten Schlüsseler
zeu^er (84) zugeleitet wird, der diese /u einem
Schlüssel (12) verarbeitet
3 Schaltungsanordnung natn Anspruch 1 oder 2.
dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (82) der zentralen Kodeausgabeeinnihtung(Fig. 2)eine zur
Feststellung der gespeicherten Schlüsselkombination jeder einzelnen SchließeinrichtunK dienende
Zugriffscinnchtung(80) aufweist. r,->
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im
Speicher (82) der zentralen Kodeausgabecinrichtiing (F i g. 2) gespeicherte Schloßkombination die jeweils
erste Schloßkombinatton (GCOMB bzw.
MCOMB)isu
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Rückstelleinrichtung (60 bis 74) vorgesehen ist, die
die Schloßkombinationen bildende Einrichtung (26) in Reaktion auf ein in der eingegebenen Schlüsselkombination
vorgesehenes Rückstellkennzeichen auf eine vorbestimmte erste und zweite Schloßkombination
zurückstellt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die vorbestimmte erste Schloßkombination durch die mit dem das Rückstellkennzeichen
aufweisenden Schlüssel eingegebene Schiüsselkombination gebildet ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die
Rückstellkombinationen darstellenden Schloßkombinationen einzeln im Speicher (82) gespeichert sind.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß der
Speicher (82) als Speicher mit wahlfreiem Zugriff ausgebildet ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schloßkombinationen bildende Einrichtung (26) der dezentralen Schließeinrichtung (Fig. 1) mindestens
zwei Paare von Schloßkombinationen erzeugt, von denen die erste Schloßkombination des ersten
Paares als Gastschlusselkombination (G COM B). die zweite SchloSkombination des ersten Paares als
Gastschlüsseländerungskombination (NG COM B). die erste Schloßkombination des zweiten Paares als
Zimmermädchenschlüsselkombination (M COM B) und die zweite Schloßkombination des zweiten
Paares als Zimmermädchenschlüsseländerungskombination
(NM COM B) dient, daß die Vergleichsein
richtung vier Komparatoren (18 bis 22) aufweist, die
einzeln die eingegebene Sch!uss;lkombination mit der Gastschlüsselkombinaifon bz* mit der Gastschlüsseländerungskombination
bzw. mit der /immermadchenschlüsselkombination
b/w. mit der
Zimmermädchenschlüsseländerunjrskombination
vergleichen und bei jeder Übereinstimmung ihr Ausgangssignal Über ein ODER-Glied (40) als
Freigabesignal abgeben, und daß der Speicher (82)
der zentralen Kodeausgabeeinrichtung gleichfalls mindestens je eine der Schloßkombinationen des
ersten und des zweiten Paares gespeichert enthält
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, daß die dezentrale Schließ
einrichtung eine Einrichtung(50 bis 54) enthält, die r
Reaktion auf ein in der eingegebenen Schlusselkon;
bination vorgesehenes Zimmermädchen-Aussperr zeichen das Ausgangssignal des dritten (20) und
vierten(22) Komparators unterdruck;.
11. Schaltungsanordnung nach einem der Anspru
ehe I bis 10. dadurch gekennzeichnet, daß die die
Schloßkombinationen bildenden Einrichtungen (2ft bzw. 86) durch Pseudozufallsgeneratoren gesteuer;
sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US32309873 US3800284A (en) | 1973-01-12 | 1973-01-12 | Electronic combination lock and lock system |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2401602A1 DE2401602A1 (de) | 1974-07-18 |
DE2401602C2 true DE2401602C2 (de) | 1983-01-05 |
Family
ID=23257721
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2401602A Expired DE2401602C2 (de) | 1973-01-12 | 1974-01-14 | Schaltungsanordnung zum Verändern der zusammengehörenden Schloß- und Schlüsselkombinationen von elektronischen Schließeinrichtungen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3800284A (de) |
CA (1) | CA1003523A (de) |
DE (1) | DE2401602C2 (de) |
FR (1) | FR2214031B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19528203C1 (de) * | 1995-08-01 | 1996-10-24 | Christian Hogl | Sperrvorrichtung für zeitlich begrenzt zu nutzende Nutzobjekte und Verfahren zur kontrollierten Benutzung der Nutzobjekte |
Families Citing this family (42)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3906447A (en) * | 1973-01-31 | 1975-09-16 | Paul A Crafton | Security system for lock and key protected secured areas |
US3926021A (en) * | 1974-01-02 | 1975-12-16 | Monitron Ind | Electronic combination lock and system |
US4675841A (en) * | 1974-12-23 | 1987-06-23 | Pitney Bowes Inc. | Micro computerized electronic postage meter system |
US4062056A (en) * | 1975-06-23 | 1977-12-06 | Goodrich David E | Multiple code electronic combination door lock |
US4209782A (en) * | 1976-08-05 | 1980-06-24 | Maximilian Wachtler | Method and circuit arrangement for the electronically controlled release of door, safe and function locks using electronically coded keys |
CA1101513A (en) * | 1976-11-08 | 1981-05-19 | Leonard J. Genest | Security system |
US4157534A (en) * | 1976-11-15 | 1979-06-05 | Jacob Schachter | Locking system for hotels |
US4100534A (en) * | 1976-12-09 | 1978-07-11 | Tuthill Corporation | Electronic security system |
US4207555A (en) * | 1978-03-03 | 1980-06-10 | The Eastern Company | Lock system |
US4310720A (en) * | 1978-03-31 | 1982-01-12 | Pitney Bowes Inc. | Computer accessing system |
US4232353A (en) * | 1978-06-19 | 1980-11-04 | Roger Mosciatti | Door lock security system |
US4250533A (en) * | 1979-05-21 | 1981-02-10 | Nelson Avi N | Security system |
US4333328A (en) * | 1980-05-02 | 1982-06-08 | A.R.M. | Access identification apparatus |
US4385231A (en) * | 1980-06-27 | 1983-05-24 | Omron Tateisi Electronics Co. | Unlocking system for use with cards |
IL63201A (en) * | 1980-07-01 | 1985-01-31 | Scovill Inc | Electronic security device such as door lock |
US4447890A (en) * | 1980-07-14 | 1984-05-08 | Pitney Bowes Inc. | Remote postage meter systems having variable user authorization code |
US4376299A (en) * | 1980-07-14 | 1983-03-08 | Pitney Bowes, Inc. | Data center for remote postage meter recharging system having physically secure encrypting apparatus and employing encrypted seed number signals |
DE3031405C2 (de) * | 1980-08-19 | 1983-01-13 | Leicher GmbH & Co, 8011 Kirchheim | Schließanlage |
DE3225754A1 (de) * | 1982-07-09 | 1984-01-12 | Hülsbeck & Fürst GmbH & Co KG, 5620 Velbert | Verfahren zur schliesswirksamen wechselwirkung eines schluesselartigen teils mit einem schlossartigen teil |
DE3237622A1 (de) | 1982-10-11 | 1984-04-12 | Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München | Sicherheitseinrichtung |
US4525805A (en) * | 1982-12-20 | 1985-06-25 | Richard Prosan | Secure locking system employing radiant energy and electrical data transmission |
DE3300170C2 (de) * | 1983-01-05 | 1986-12-18 | DATA-LÖSCH Gesellschaft für Sicherheitstechniken im Datenschutz mbH, 4420 Coesfeld | Sperrwerk-Steuerungsanlage |
US4717816A (en) * | 1984-02-13 | 1988-01-05 | Raymond James W | Electronic lock and key system for hotels and the like |
US4646080A (en) * | 1984-05-17 | 1987-02-24 | Leonard J. Genest | Method of code changing for electronic lock |
FR2568040B1 (fr) * | 1984-07-18 | 1989-12-01 | Lewiner Jacques | Installation de commande et de controle des differentes serrures codees d'un ensemble |
FR2568032B1 (fr) * | 1984-07-20 | 1989-05-19 | Lewiner Jacques | Dispositif de verrouillage code, notamment a clavier |
US4691355A (en) * | 1984-11-09 | 1987-09-01 | Pirmasafe, Inc. | Interactive security control system for computer communications and the like |
US4694492A (en) * | 1984-11-09 | 1987-09-15 | Pirmasafe, Inc. | Computer communications security control system |
US4704517A (en) * | 1985-10-18 | 1987-11-03 | Zenith Electronics Corporation | Automatic storage and retrieval system and method |
US4837822A (en) * | 1986-04-08 | 1989-06-06 | Schlage Lock Company | Cryptographic based electronic lock system and method of operation |
FR2606819B1 (fr) * | 1986-11-18 | 1995-04-28 | Electroniques Ste Fse Et | Procede et systeme electronique programmable pour commander l'ouverture de voies d'acces |
DE3742826A1 (de) * | 1987-08-22 | 1989-03-02 | Schulte Schlagbaum Ag | Aus schloss und mehreren schluesseln bestehendes schliesssystem |
NZ232484A (en) * | 1989-02-15 | 1992-07-28 | Sedley Bruce S | Magnetic key operated lock with code changing wheels and magnet pins |
US5369401A (en) * | 1989-03-23 | 1994-11-29 | F.M.E. Corporation | Remote meter operation |
US5058025A (en) * | 1989-03-23 | 1991-10-15 | F.M.E. Corporation | Emergency post office setting for remote setting meter |
US5107455A (en) * | 1989-03-23 | 1992-04-21 | F.M.E. Corporation | Remote meter i/o configuration |
US5077660A (en) * | 1989-03-23 | 1991-12-31 | F.M.E. Corporation | Remote meter configuration |
ZA957405B (en) * | 1994-09-14 | 1996-04-17 | Diebold Inc | Electronic security system |
US5905446A (en) * | 1997-03-24 | 1999-05-18 | Diebold, Incorporated | Electronic key system |
US20070125621A1 (en) * | 2005-12-06 | 2007-06-07 | Locknet, Llc | Token Operated Access Control System |
DE102011103134A1 (de) * | 2011-05-25 | 2012-11-29 | Beloxx Newtec Gmbh | Verfahren zum Erzeugen eines aktuell gültigen, einmaligen Freigabecodes für ein elektronisches Schloss |
CA2885882A1 (en) | 2012-10-09 | 2014-04-17 | Rug Doctor, LLC | Kiosk for renting carpet cleaning machines |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3622991A (en) * | 1969-09-16 | 1971-11-23 | Electro Optics Devices Corp | Electronic locking system |
US3694810A (en) * | 1969-12-01 | 1972-09-26 | Thomas R Mullens | Electronic security systems for multi-roomed buildings |
US3688269A (en) * | 1971-01-15 | 1972-08-29 | Constellation Science And Tech | Electronic key lock having data coded key |
US3742453A (en) * | 1971-12-16 | 1973-06-26 | Itt | Automatic hotel security system using coded magnetic card |
-
1973
- 1973-01-12 US US32309873 patent/US3800284A/en not_active Expired - Lifetime
-
1974
- 1974-01-11 CA CA189,935A patent/CA1003523A/en not_active Expired
- 1974-01-14 FR FR7401167A patent/FR2214031B1/fr not_active Expired
- 1974-01-14 DE DE2401602A patent/DE2401602C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19528203C1 (de) * | 1995-08-01 | 1996-10-24 | Christian Hogl | Sperrvorrichtung für zeitlich begrenzt zu nutzende Nutzobjekte und Verfahren zur kontrollierten Benutzung der Nutzobjekte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1003523A (en) | 1977-01-11 |
FR2214031A1 (de) | 1974-08-09 |
DE2401602A1 (de) | 1974-07-18 |
US3800284A (en) | 1974-03-26 |
FR2214031B1 (de) | 1980-07-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2401602C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Verändern der zusammengehörenden Schloß- und Schlüsselkombinationen von elektronischen Schließeinrichtungen | |
DE3503177C2 (de) | ||
EP0098437B1 (de) | Elektronische Schliesseinrichtung mit über elektrische Impulse miteinander in Wechselwirkung tretenden, schlüsselartigen und schlossartigen Teilen | |
DE3905651C2 (de) | ||
DE2234815A1 (de) | Elektronisches schliessystem | |
DE2726737A1 (de) | Sicherungs- oder schlossvorrichtung | |
DE3313609A1 (de) | Verfahren zum betrieb einer elektronischen sicherheitsvorrichtung | |
DE3234539A1 (de) | Verfahren zur code-sicherung bei einem elektronischen schluessel | |
DE3331357C2 (de) | ||
DE2831967C2 (de) | ||
EP0410024A1 (de) | Elektronisches Schliesssystem | |
DE2851396A1 (de) | Elektronische schliessvorrichtung | |
DE2216400C2 (de) | Zugangskontrollvorrichtung | |
DE2820658C2 (de) | ||
DE2635180C3 (de) | Verfahren zur elektronisch gesteuerten Freigabe von Tür-, Safe- und Funktionsschlössern unter Verwendung elektronisch codierter Schlüssel sowie Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2842978A1 (de) | Elektronisches sicherungssystem, insbesondere gegen diebstahl oder einbruch | |
DE2917039A1 (de) | Einrichtung zum zentralen betreiben von mit elektrischen kombinationsschloessern versehenen tueren | |
DE69415166T2 (de) | Einrichtung zur entfernten ausführung eines kommandos | |
EP1083277B1 (de) | Schliessanlage und Verfahren zum Betrieb einer Schliessanlage | |
EP0830273B1 (de) | Wegfahrsperre | |
DE3514660A1 (de) | Elektronisches schliesssystem mit mehreren schloessern und schluesseln | |
DE3231063C1 (de) | Programmierbare Verschlußeinrichtung mit Schlüsselkarte | |
DE2309055A1 (de) | Elektrisch betaetigtes schloss | |
DE2735048A1 (de) | Verfahren zur elektronisch gesteuerten freigabe von tuer-, safe- und funktionsschloessern unter verwendung elektronisch codierter schluessel sowie schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE1901912A1 (de) | Elektronische Verriegelungs- und Schluesselvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |