DE2831967C2 - - Google Patents
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- G07C9/0069—Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by passive electrical keys with switch-buttons actuated in a predetermined sequence
Description
Die Erfindung betrifft eine Zugangskontrollvorrichtung der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Für Kraftfahrzeuge wurden bereits verschiedene Mechanismen
entworfen, um den Zugang zu ihrem Innern und ihre Inbetriebnahme
zu beschränken. Die herkömmlichen schlüsselbetätigten
Zylinderschlösser waren leicht erhältlich für Türen, Handschuhkästen,
Kofferraumdeckel und Zündsysteme für Kraftwagen, obschon
Sicherheitssysteme, welche ohne Schlüssel betätigt werden
können, bald gesucht waren.
Ein solches Sicherheitssystem, das in der US-PS 12 51 365 beschrieben
ist, umfaßt einen relativ komplizierten Verriegelungsmechanismus
mit Elektromagneten zur Veränderung der Lage der
Verriegelungselemente in einem Bolzen, welcher die Bewegung
eines
mechanischen Elementes steuert, welches verriegelt werden soll. Das
System wird mit Druckknöpfen betätigt, und die Druckknöpfe müssen
in einer vorgegebenen Reihenfolge betätigt werden. Das System wird
als mechanisch komplex, schwer und unhandlich betrachtet und ist
im allgemeinen nicht für Anwendungen an üblichen Kraftfahrzeugen
geeignet.
Die US-PS 12 98 177 beschreibt ein etwa
analoges System, bei welchem mehrere auswechselbare Schlüssel
benutzt werden, welche ausgewählte Bereiche von leitenden und nichtleitenden
Oberflächen aufweisen, so daß dann, wenn die Schlüssel
mechanisch von der Bedienungsperson in einer vorgegebenen Anordnung
ausgerichtet werden, verschiedene elektrische Stromkreise
geschlossen werden und die Verriegelung überbrückt wird. Ein anderes,
sehr altes System ist in der US-PS 15 87 757 beschrieben. Es
ist elektromechanischer Natur und durch das richtige Einfügen
eines Stöpsels in eine von mehreren Öffnungen und durch Manipulieren
der Lage des Stöpsels betätigbar. Die beiden
letztgenannten Systeme sind unter den heutigen Anforderungen
unpraktisch, und zwar wegen ihrer Größe, Komplexität und relativ
wenig flexiblen Kodierfähigkeit.
Jüngere Variationen der relativ schweren, oben beschriebenen
Verriegelungssysteme sind in der US-PS 28 19 770 und in der
US-PS 29 64 733 beschrieben.
In der US-PS 33 53 383 ist ein Kombinationsschloßmechanismus
beschrieben, welcher richtig dekodiert werden muß, bevor
ein Verriegelungselement betätigt und die Tür geöffnet werden kann.
Das System wird mit Hilfe von Druckknöpfen betätigt und ist im
wesentlichen mechanisch und so eingerichtet, daß im Falle einer
Betätigung der Druckknöpfe in der falschen Reihenfolge nicht
nur der Verriegelungsmechanismus nicht freigegeben wird, sondern
auch ein Alarm ausgelöst wird. Wie im Falle der weiter
oben beschriebenen Vorrichtungen ist auch hier ein betriebsbereites
System relativ komplex, schwer und wenig flexibel. Desweiteren
sind solche mechanischen Systeme relativ groß,
teuer und in ihrer Anwendbarkeit beschränkt, und zwar wegen
Faktoren wie Größe, Zuverlässigkeit und Empfindlichkeit
gegenüber Umwelteinflüssen.
In der US-PS 30 24 452 ist ein System beschrieben, welches
eher ein elektrisches System ist. Eine Gruppe von Druckknöpfen
ist mit geeigneten Stromkreisen kombiniert, welche auf eine
ausgewählte Eingabe ansprechen. Falls die Druckknöpfe
in der falschen Reihenfolge betätigt werden, stoppt der elektrische
Stromkreis das System, und ein Alarm wird ausgelöst. Bei
diesem System kann der Kode, auf
den das System ansprechen wird, durch mechanische Manipulation
von vorgesehenen Wahlschaltern geändert werden. Eine andere
Idee ist in der US-PS 31 92 448 beschrieben, gemäß der ein Schloßbolzen
betätigt wird, wenn die vorhandenen Schalter in einer
vorgegebenen Reihenfolge betätigt werden, um eine Spule im System
zu erregen.
Während einige der neueren Versuche eindeutige Verbesserungen
gegenüber dem bekannten Stande der Technik sind,
können die verschiedenen zur Verfügung stehenden Sicherheitssysteme
als mechanisch orientiert bezeichnet werden, obschon
einige von ihnen elektromechanische oder elektrische Betätigungsmechanismen
enthalten. Trotzdem sind solche Systeme
relativ massiv, komplex und starr, und obwohl ihre Kodes geändert
werden können, verlangen solche Änderungen normalerweise die
mechanische Betätigung bestimmter veränderlicher Komponenten. Die
Automobilindustrie im besonderen hält zur Zeit Ausschau nach
einem verbraucherorientierten Sicherheitssystem, welches sich
gut vermarkten läßt. Solche Systeme sollten leicht betätigbar
sein, die Möglichkeit bieten, den Zugangsmodus schnell und
einfach verändern und die Sicherheit und Zuverlässigkeit des
Gesamtverriegelungssystems in einer billigen und widerstandsfähigen
Ausführungsform mit annehmbaren Preis und Gewicht beibehalten
zu können.
Einem solchen System recht nahe kommt bereits eine Zugangskontrollvorrichtung
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
angegebenen Art, die aus der US-PS 38 59 634 bekannt ist. Diese
Zugangskontrollvorrichtung dient zur Öffnung eines Schlosses
od. dgl. mit Hilfe eines elektronischen Schlüssels. Dieser
Schlüssel enthält eine Batterie und einen Speicher mit einem
gespeicherten Kode. Bei dem Einführen des Schlüssels in ein
Schloß wird dieser Kode mit einem in dem Schloß gespeicherten
permanenten Kode (einem sogenannten Masterkode aus einem Masterkodegenerator)
verglichen. Der in dem Schlüssel enthaltene,
durch Einführen des Schlüssels in das Schloß eingebbare Kode
ist ebenfalls ein permanenter Kode oder zumindestens ein Kode,
der vom Laien nicht ohne weiteres geändert werden kann. Daher
bietet diese bekannte Zugangskontrollvorrichtung nicht die
Möglichkeit, den Zugangsmodus schnell und einfach verändern
zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zugangskontrollvorrichtung
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art so
auszubilden, daß der Zugangsmodus schnell und einfach verändert
werden kann, ohne die Sicherheit und Zuverlässigkeit des
Schlosses od. dgl. zu verringern.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der Zugangskontrollvorrichtung nach der Erfindung kann zusätzlich
ein Bedarfskode eingegeben werden, der sich von dem
permanenten Basiskode unterscheidet und benutzt werden kann,
um das Schloß immer dann zu öffnen, wenn ein Kode eingegeben
wird, der dem Bedarfskode entspricht. Dieser Bedarfskode ist
also zusätzlich zu dem permanenten Basiskode durch den Benutzer
der Zugangskontrollvorrichtung eingebbar, so daß das Schloß
od. dgl. unabhängig davon geöffnet werden kann, ob der Basiskode
oder der Bedarfskode eingegeben wird. Im Gegensatz zu dem
permanenten Basiskode kann der Bedarfskode jedoch jeder Zeit
wieder gelöscht werden. Die Zugangskontrollvorrichtung nach
der Erfindung gestattet also, ein Schloß od. dgl. durch Eingeben
entweder eines permanenten Kodes oder eines nichtpermanenten
Bedarfskodes zu öffnen. Der Bedarfskode kann nach Belieben
der Person, die den permanenten Basiskode kennt, geändert
werden. Das ermöglicht es beispielsweise dem Besitzer
eines Kraftfahrzeugs, die Zugangskontrollvorrichtung mit einem
Bedarfskode zu programmieren, der einem Parkplatzwächter gestattet,
die Fahrzeugtüren durch Eingeben des Bedarfskodes zu
entriegeln, ohne den permanenten Basiskode zu kennen. Der
Fahrzeugbesitzer kann jedoch nach Belieben den Bedarfskode
löschen, wenn er das Fahrzeug wieder abholt, um dadurch den
Parkplatzwächter, der den permanenten Basiskode nicht kennt,
daran zu hindern, in das Fahrzeug zu gelangen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden den Gegenstand
der Unteransprüche.
In der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 wird die
Tastatur durch normalen Fingerdruck betätigt und kann so bemessen
sein, daß sie in eine übliche Türklinke an einem Fahrzeug
eingebaut werden kann. Die Eingabemöglichkeit mittels
Tastschalter ist aus der DE-OS 25 46 964 an sich bekannt. Die
Tastatur der Zugangskontrollvorrichtung nach der Erfindung enthält
vorzugsweise piezoelektrische Schalter, einen Kontaktanzeiger
und eine Lampe zur Beleuchtung der Tastatur und kann
mit verschiedenen Ansprechfunktionen betrieben werden, insbesondere
bei der Verwendung bei Kraftwagen zum Einschalten der
Innenleuchten, Entriegeln der Haube, Betätigen des Zündstromkreises
oder einer Diebstahlalarmanlage. Die Tastatur ist
leicht zu bedienen, beansprucht wenig Raum und ermöglicht die
Verwendung von zehn Ziffern und die daraus folgende große Zahl
von möglichen Kombinationen kodierter Signale zu ihrer Betätigung.
Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden
Zeichnungen beispielsweise beschrieben. In den Zeichnungen
ist
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer
Zugangskontrollvorrichtung in Übereinstimmung
mit der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockdiagramm mit Darstellungen einiger der
bedeutsamsten mitwirkenden Komponenten in einer
Zugangskontrollvorrichtung an einem
Kraftwagen;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht in auseinandergenommener
Darstellung eines repräsentativen Schloßmoduls, welcher
die
Zugangskontrollvorrichtung nach der Erfindung benutzt;
Fig. 4 ein vereinfachtes Schema eines schlüssellosen
Eingangssystems zum Einbau in einen Kraftwagen;
Fig. 5 ein Funktionsblockdiagramm des Schloßmoduls;
Fig. 6 ein vereinfachtes Stromkreisdiagramm, welches
dem Blockdiagramm des Schloßmoduls entspricht; und
Fig. 7 ein vereinfachtes Stromdiagramm der zentralen
Verarbeitungseinheit.
Eine Skizze einer vereinfachten schlüssellosen
Zugangskontrollvorrichtung
ist in der Fig. 1
dargestellt. Die dargestellte
Zugangskontrollvorrichtung ist eine Vorrichtung,
welche zum Einbau in die Tür eines herkömmlichen Kraftwagens
geeignet ist, und der gesamte nichtmechanische Teil der
Zugangskontrollvorrichtung hat
ein Volumen eines herkömmlichen Stückes Seife.
In der Fig. 1 ist eine
Zugangskontrollvorrichtung 10 dargestellt mit
einer elektronischen Gruppe 12, welche aus einer Steuerstation
14, einer Signalverarbeitungsvorrichtung 16 und einem Signalverstärker
18 besteht, und einer elektromechanischen Gruppe 20,
welche aus einer äußeren Schlüsselstation 22, einer inneren
Steuerstation 24, einer Schloßbetätigungsvorrichtung 26,
einem Schloß 28, einem inneren Türverriegelungsknopf 30, einem äußeren
Griff 32, einem inneren Griff 34, einem Gestänge 36 und einer
Verriegelungsplatte 38 besteht.
Eine Entriegelungssequenz der
Zugangskontrollvorrichtung kann anhand
der Blockdiagramme der Fig. 1 und 2 beschrieben werden. Eine
Bedienungsperson erzeugt eine Eingangssignalfolge 40 an der
Steuerstation. Die Eingangssignalfolge wird elektronisch bearbeitet
und mit einem Bezugssignal in einem elektronischen Schaltkreis,
welcher eine Leistungsquelle 42 enthält, verglichen; dies
wird alles weiter unten im einzelnen beschrieben. Die Eingangsfolgen,
welche in geeigneter Weise mit kodierten Bezugsfolgen
in der Verarbeitungsvorrichtung übereinstimmen, laufen zum Signalverstärker,
um ein Ausgangssignal 44 der elektronischen Gruppe zu
liefern. Das Leistungsniveau des Signals 44 ist ausreichend, um
die Schloßbetätigungsvorrichtung zu betätigen, die ein Element
in der elektromechanischen Gruppe 20 und typisch eine Spule
oder ein Motor ist. Ein Zyklus der Schloßbetätigungsvorrichtung
betätigt das Schloß selbst, entfernt eine Verriegelung im
Gestänge 36, und so kann entweder der äußere Griff 32 oder der
innere Griff 34 betätigt werden, damit das Gestänge 36 die
Verriegelungsplatte 38 umlegt, wodurch das Eingangselement, wie
etwa eine Tür oder der Kofferraumdeckel, freigegeben wird. Zusätzlich
zur Betätigung des Türschlosses kann das Signal 44 benutzt werden,
um verschiedene andere Funktionsfolgen auszulösen, falls dies
erwünscht ist. So kann entweder die an der Außenseite der
Tür angebrachte äußere Schlüsselstation 22 oder die innere
Steuerstation 24 die mechanische Gruppe steuern. Diese beiden
Stationen arbeiten unabhängig von der Gruppe 12 und ermöglichen
die Betätigung des Türschlosses von der Innenseite des geschlossenen
Raumes mit Hilfe eines einfachen Schalters oder von der
Außenseite des geschlossenen Raumes mit Hilfe eines fakultativen
Schlüssels, welche in der herkömmlichen Weise alternativ
zum Zugang in das Innere benutzt werden.
In einem elektronischen Schaltkreis, welcher im wesentlichen
parallel zum elektronischen Ausgangssignal 44 liegt, triggert
ein Relaistriggersignal 46 von der Gruppe 12 ein Relais 48,
welches mit der Spannungsquelle verbunden ist, um verschiedene
Ausgangssignale bereitzustellen, so wie es in der Fig. 2 dargestellt
ist. Z. B. kann ein erster Relaisausgang 50 eine Tastenfeldlampe
52 speisen, welche in der Nähe der Steuerstation 14
montiert ist, und ein zweiter Relaisausgang 54 kann eine Gruppe
von Lampen 56 im Innern des Fahrzeugs einschalten.
Eine auseinandergenommene Darstellung eines bevorzugten
schlüssellosen Schloßmoduls 58 ist in der Fig. 3 dargestellt.
Das Modul umfaßt eine Berührungsplatte 60, eine Abdeckplatte 62,
eine Tastenfeldlampe 52, die Signalverarbeitungsvorrichtung
und den Signalverstärker. Der Klarheit halber ist auch das
Relais 48 und die Spannungsquelle 42 dargestellt. Die Berührungsplatte
umfaßt eine Grundplatte 64, welche elektrisch leitend ist
und normalerweise aus Metall besteht, eine Schicht 66 aus
piezoelektrischem Material und mehrere Elektroden 68. Die Anwendung
eines Druckes, so wie er etwa durch die Berührung mit einem
Finger an einer der Ziffernstellen ausgeübt werden kann, erzeugt
eine Spannung zwischen der Grundplatte und der nebenanliegenden
Elektrode und bewirkt Berührungsplattensignale 70, welche der
Signalverarbeitungsvorrichtung 16 zugeführt werden.
Während
sich piezoelektrische Berührungsplatten als besonders geeignet
für die Modulkonstruktion herausgestellt haben, können einfachere
Vorrichtungen, wie etwa Druckknöpfe oder Kippschalter, alleine oder
in Kombination mit einer flexiblen Haube benutzt werden.
Eine schematische Darstellung eines Eingangssystems,
wie es etwa bei einem zweitürigen Kraftwagen benutzt wird, ist
in der Fig. 4 dargestellt. Das System ist beachtlich vereinfacht,
um ein repräsentatives elektrisches Netzwerk darzustellen, welches
geeignet ist, zwei Türschlösser und ein Kofferraumschloß zu
bedienen. Die meisten dargestellten Elemente sind eben in
Zusammenhang mit dem Blockdiagramm beschrieben worden, obschon
ein Kofferraumfreigabeschalter 72, welcher normalerweise im
Handschuhfach eines Kraftfahrzeuges angeordnet ist, auch vorgesehen
ist. In einer typischen dargestellten Ausführungsform sind
die Tastenfeldlampe und die Innenlampen während einer Periode von
10 bis 15 Sekunden eingeschaltet, nachdem die letzte Eingabe
an der Steuerstation gemacht worden ist.
Wenn die vorliegende Erfindung einer Anwendung zugedacht
wird, wie etwa der Zugang durch eine Tür oder durch den Kofferraumdeckel
in einen Personenkraftwagen, umfaßt der Gesamtbetrieb
die schlüssellose Steuerung des logischen Systems in Verbindung
mit einem motorgetriebenen Türschloß. Typisch berühren die
Finger der Bedienungsperson die Berührungsplatte, und wenn eine
ausreichende Kraft aufgewandt wird, welche normalerweise in der
Größenordnung von etwa 1 N bis etwa 10 N liegt,
wird eine Spannung zwischen der Berührungsplatte und einer
Elektrode erzeugt. Sobald solch ein Signal von irgendeiner oder
mehreren der Elektroden erzeugt wird, erregt das zugeordnete
Eingangssignal das Relais 48, und dieses gibt mehrere Antwortsignale ab.
Das erste Ausgangssignal 50 des Relais speist die Tastenfeldbeleuchtung
52, so daß während Zeiträumen begrenzter Sichtbarkeit
die Bedienungsperson sehr genau in der Auswahl ihrer Betätigungen
an der Berührungsplatte sein kann. Zusätzlich erregt das Relais
den zweiten Ausgang, welcher die Innenbeleuchtung des Kraftfahrzeuges
einschaltet, wodurch die Bedienungsperson den gesamten
Innenraum des Fahrzeuges vor dem Entriegeln und dem Eintreten
in das Fahrzeug überblicken kann.
Die gesamte Gruppe 12, nämlich die Steuerstation, die
Signalverarbeitungseinheit und der Signalverstärker, ist relativ
einfach und kompakt. Das Volumen solch eines Paketes ist typisch
7,6 bis 12,7 cm lang und vielleicht 2,5 cm breit und 2,5 cm dick.
Zusätzlich zu der Möglichkeit des einfachen Einpackens hat
das eben beschriebene Modul keine Knöpfe oder mechanische Schalter,
so daß die gesamte Packung relativ unempfindlich gegen
Umweltbedingungen und insbesondere wasserdicht gemacht werden
kann. Diese Eigenschaft allein ist sehr wünschenswert, weil dadurch
die Schwierigkeiten und Unannehmlichkeiten mit einem gefrorenen
Schlüsselloch verhindert werden. Die Abmessungen des Moduls
sind brauchbar für die Integration der Packung entweder in
herkömmliche Seitentürschlösser oder Kofferraumschlösser, wie sie
an Kraftfahrzeugen vorliegen.
Das Eingangssystem hat in der Signalverarbeitungsvorrichtung
eine permanente Signalfolge gespeichert, und jedesmal,
wenn der korrekte Kode an der Steuerstation eingegeben wird,
werden verschiedene vorgesehene Ausgangssignale erzeugt, wodurch
die elektromechanische Gruppe und das System, welches auf das
Relais anspricht, betrieben werden können. Für die dargestellte
Ausführungsform kann dieser Kode jede beliebige fünfstellige Zahl
sein, welche auf den Ziffern 0 bis 9 beruht. Die Berührungsplatte
60 in der Fig. 3 hat fünf Eingabepunkte, denen
jeweils zwei Ziffern und eine entsprechende Elektrode zugeordnet
sind. Die Anordnung bewirkt eine größere Flexibilität der
numerischen Kodeauswahl, obschon die Anzahl der statistisch
möglichen Kombinationen mit einem Fünfelektrodensystem, die etwa
3000 beträgt, sich nicht ändert. Fünf Eingabepunkte werden als
brauchbar angesehen, um eine genügend große Reserve von möglichen
Kombinationen zu ermöglichen, um den Türverriegelungsbedingungen
in Kraftfahrzeuganwendungen gerecht zu werden.
Der Basiskode, welcher das beschriebene
System betätigen kann, ist einem begrenzten Personenkreis bekannt
und sichert dadurch beschränkten Zugang zum Fahrzeug, ohne
daß man einen Schlüssel mitzunehmen braucht. Jedoch mag unter
bestimmten Bedingungen eine Bedienungsperson es wünschen, für eine
begrenzte Zeitdauer Zugang zum Fahrzeug zu geben. Unter diesen
Bedingungen kann die Bedienungsperson zeitlich begrenzten Zugang
ermöglichen, indem sie den Basiskode, schnell gefolgt
durch die Berührung des Punktes mit den Ziffern 1, 2, eingibt und
dann einen Bedarfskode eingibt. Die Eingabe eines Bedarfskodes
ist auch durch andere als die vorhergehenden alternativen Bedingungen steuerbar,
wovon die naheliegendste die Benutzung des Türschlosses an
der Schlüsselstation 22 oder die Eingabe einer besonderen Programmfolge,
abweichend von einem einzigen Signal der 1/2-Ziffernstelle, sein
kann. Weil das System entweder auf den Basiskode oder den Bedarfskode
anspricht, kann die Bedienungsperson einer anderen Person, wie etwa
einem Parkplatzwächter, vorübergehenden Zugang verschaffen, indem sie
ihr den Bedarfskode mitteilt. Wenn die Bedienungsperson solchen
Zugang widerrufen möchte, gibt sie nur den Basiskode ein, welcher
den Bedarfskode löscht. In ähnlicher Weise kann der Stromkreis
dazu gebracht werden, in einer Art anzusprechen, bei welcher eine
Basiskodeeingabe, gefolgt von der Eingabe an der 1/2-Ziffernstelle,
den vorhergehend eingegebenen Basiskode löscht. Diese
programmierte Funktion des Systems kann wiederholt mit dem
gleichen oder verschiedenen Bedarfskodes benutzt werden, die nach
Wunsch der Bedienungsperson vorgesehen sind, welche den Basiskode
kennt. Die Essenz einer typischen Signalverarbeitungsvorrichtung
16 ist in dem Blockdiagramm der Fig. 5 dargestellt. Die fünf
Berührungsplattensignale 70 werden in eine zentrale Verarbeitungseinheit
74 eingegeben, welche mit einem programmierbaren Festspeicher
76 verbunden ist und zusammen mit diesem ein Signal
bereitstellt, welches in einer Verstärkungsstufe 18 verstärkt
wird und schließlich als Ausgangssignal 44 erscheint, welches
die Schloßbetätigungsvorrichtung 26 steuert.
Die tatsächliche Verdrahtung zum Verbinden der integrierten
Schaltkreise mit dem zugehörigen Element ist schematisch
in der Fig. 6 dargestellt. Das Schloßmodul 58, so wie es im
einzelnen in der Fig. 3 dargestellt ist, hat fünf verschiedene
Ziffernstellen, wovon jede ein Ausgangssignal erzeugt, welches
als K 1 bis K 5 an der Zentraleinheit dargestellt ist. Die Signale
K 1-K 5 sind typisch Sinuswellen mit einer Amplitude von 2 bis 3
Volt und etwas Rauschen. Diese K-Signale werden in binärer Form
dekodiert, wodurch die Signale L 1 bis L 3 erhalten werden. Die
Zentraleinheit erzeugt Signale S 1 bis S 3, welche der Folge der
K-Signale entsprechen. Diese sechs Ausgangsleitungen adressieren
dann einen programmierbaren Festspeicher 76 und erzeugen entsprechende
Ausgangssignale O 1 bis O 3, welche in die zentrale
Einheit eingegeben werden und dann zur nächsten Ziffernfolge
S 1 bis S 3 werden. Deshalb wird für jede K 1- bis K 5-Eingabe, welche
in der richtigen Reihenfolge ist, eine neue Ziffernfolge erhalten
(S 1-S 3, O 1-O 3). Dieses Verfahren läuft weiter, bis die Entriegelungsziffernfolge
erhalten ist und ein Signal bei L 0 erzeugt
wird. Wenn eine falsche Reihenfolge K 1-K 5 als Eingang vorliegt,
erzeugt der programmierbare Festspeicher die Folge 000 bei 01
bis 03, und die Kombination muß von neuem angefangen werden.
Ein geerdetes Netzwerk 78 erzeugt eine Taktfrequenz für die
Synchronisation aller internen Signale an der Zentraleinheit und
zur Erzeugung der Rückkopplung zur Zentraleinheit, welche immer
am Ausgang L 0 vorliegt. Wenn einmal die korrekt kodierte Ziffernfolge
bei K 1 bis K 5 eingegeben worden ist, wird ein Signal am
Ausgang L 0 erzeugt, welches die beiden Leistungstransistoren 80
steuert, welche den Schloßmechanismus betätigen.
Fehler werden in den Transistoren 80 mit Hilfe des
ebengenannten Rückkopplungssignals erfaßt, welches immer am
Ausgang L 0 vorliegt. Solange die Transistoren richtig arbeiten,
liegt dieses Rückkopplungssignal auch am Kollektor 82. Das Signal
liegt nicht vor, wenn einer der Transistoren ausfällt. Sollte dies
auftreten, wird sofort nach dem nächsten Taktsignal ein Impuls
am CB 1 Ausgang erzeugt, welches den gesteuerten Gleichrichter 84
einschaltet und die Sicherung 85 durchbrennen läßt, wodurch die
Spannungsquelle abgetrennt wird. Mit diesem Schutzstromkreis kann
kein Ausfall der Transistoren 80 das Einschalten des Ausgangs ermöglichen
und den Schloßmechanismus betätigen.
Die Zentraleinheit erzeugt auch Signale in Abhängigkeit
von willkürlichen Tastenfeldeingaben, welche zur Beleuchtung der
Berührungsplatte über die Leistungstransistoren und die lichtemittierende
Diode (siehe Fig. 6) führt. Oft ist eine lichtemittierende
Diode im System irgendwo auf dem Tastenfeld als positive
Rückkopplungsanzeige vorgesehen. Die Verwendung einer lichtemittierenden
Diode in dieser Art ermöglicht es der Bedienungsperson,
optisch zu bestätigen, daß jede Eingabe in der
Tat das gewünschte Eingangssignal erzeugt. Ein Paar Dioden 88 ist
vorgesehen, im wesentlichen zur Regelung der Stromzufuhr zu den
integrierten Schaltkreisen, und ein zweites Paar Dioden 90 ist
vorgesehen, um gegen Überspannungen und Polaritätsumkehr
in der Spannungsquelle zu schützen. Während langer Perioden, in
denen das System nicht gebraucht wird, sollte der vom Stromkreis
aufgenommene Ruhestrom minimal sein, und deshalb wird der programmierbare
Festspeicher nur während der Zeit erregt, während
der die Berührungsplatte beleuchtet ist; diese Zeit beträgt typisch
ungefähr 10 Sekunden.
Eine mit mehr Einzelheiten versehene schematische Darstellung
des integrierten Schaltkreises der Zentraleinheit wird
in Verbindung mit der Fig. 7 beschrieben. Ein Leistung-Ein-Rückstellkreis
102 schützt den Schaltkreis gegen Überspannungen und
entfernt Störsignale, welche zuweilen entstehen und dabei
die motorgetriebenen Schlösser betätigen könnten. An jeder
Eingangsstation K 1 bis K 5 ist ein Schmitt-Trigger 104 vorgesehen,
um die Eingangswelle rechteckförmig zu gestalten, und ein Entprellungsverzögerungskreis
106 ist vorgesehen, um falsche Eingaben
durch eine niedrige Leistung oder ein verrauschtes Signal zu
verhindern. Der Verzögerungskreis 106 verhindert auch die
gleichzeitige Betätigung von mehr als einer Taste. Anstatt zu
versuchen, 5 individuelle parallele Eingangsleitungen zu bearbeiten,
wird der Ausgang des Verzögerungskreises 106 in einer binären
Kodiervorrichtung 108 verarbeitet und in einem Dreibitspeicher
110 gespeichert, um den vorgenannten programmierbaren Festspeicher
zu adressieren. Der Speicher 110 verhindert den Verlust
des Signals, wenn die Eingabe am Tastenfeld entfällt. Ein
zweiter Dreibitspeicher 112 erhält die Ausgänge O 1 bis O 3 des
programmierbaren Festspeichers und speichert diese Ausgänge als
Teil der Adresse für den gleichen programmierbaren Festspeicher.
Auf diese Weise erscheint die kodierte Folge nur, wenn die richtige
Adresse in der Programmfolge eingesetzt ist. Ein ODER-Kreis
114 erzeugt das geeignete Signal, um die Speicher 110 und 112 abzufragen
und eine Beleuchtungsverzögerung 116 auszulösen, welche
normalerweise 10 bis 15 Sekunden beträgt, eine Zeitperiode, während
der das Tastenfeld und die Innenlampen aufleuchten.
Nachdem eine korrekte permanente Kodefolge angenommen
worden ist, triggert der UND-Kreis 118 den Entriegelungszeitgenerator
120, welcher gleichzeitig die Zwischenspeichermittel in dem
Speicher 94 mit beliebigem Zugriff zurückstellt. Ein nachfolgendes
Signal von K 1 triggert ein Speicherflipflop 124, wodurch
die nächsten fünf Signale K 1 bis K 5 in den Speicher mit beliebigem
Zugriff eingelesen werden können und das Speicherflipflop sich
zurückstellt. Ein Verzögerungszähler 125 und ein Zähler
127 sind vorgesehen, um einen schnellen und kontinuierlichen,
sequentiellen Betrieb aller möglichen Kodes zu verhindern.
Typisch, nachdem eine vorgegebene Anzahl, z. B. 25, von Tastenberührungen
mit der Erzeugung eines Entriegelungssignals durchgeführt
worden ist, wird der Verzögerungszähler eingeschaltet,
um weitere Eingangssignale während den nächstfolgenden
Sekunden oder während einer längeren Zeit zu verhindern.
Ein Schreibzähler 126 liefert eine Ziffernfolge, welche
gleich der Hälfte der Adresse für den Speicher mit willkürlichem
Zugriff wird. Der Rest der Adresse kommt von den Adreßausgängen
L 1 bis L 3, und die richtige Folge wird gemäß demselben Rückkopplungsschema
erzeugt, welches in dem programmierbaren Festspeicher
benutzt wird.
Wenn die Adresse am Ausgang des Speichers mit willkürlichem
Zugriff richtig ist, wird der Entriegelungszeitgeber 120
getriggert, um ein geeignetes Entriegelungssignal zu erzeugen.
Ein Taktkreis 128, mit Invertern, Rückkopplungswiderständen
und Kondensatoren, wie dies bekannt ist, liefert in Verbindung
mit einem monostabilen Multivibrator 130 einen sehr kurzen
Signalimpuls, welcher auch am Schloßausgang auftritt, wenn kein
Entriegelungssignal vorliegt, wodurch extrem schmale Impulse
für die Ausgangstransistoren bereitgestellt werden, um deren
richtiges Arbeiten zu überwachen. Der extrem schmale Ausgangsimpuls
wird nach FB 1 in ein Zweibitschieberegister 132 zurückgekoppelt,
so daß, wenn zwei aufeinanderfolgende Signale nicht
am Kollektor des letzten Leistungstransistors 80 festgestellt werden
ein CB 1-Ausgangssignal erzeugt wird, welches die Sicherung
85 durchbrennt.
Die oben beschriebene Vorrichtung und die Schaltkreise sind
primär auf Anwendungen für den Zugang zu Kraftfahrzeugen ausgerichtet,
dies um ein vollständiges System in einem verständlichen
Zusammenhang zu beschreiben. Jedoch ist die Erfindung in einem
breiten Anwendungsbereich nützlich, welcher den Betrieb von
Garagentoren und anderen Türen in Handels- und Privatgebäuden,
den Zugang zu Ausrüstungsgegenständen, wie etwa Kopiergeräte
oder automatische Kreditmaschinen, Aufzüge oder den Betrieb
der Kraftfahrzeugzündung oder den Zugang zu beschränkten Erholungsgebieten
umfaßt.
Claims (3)
1. Zugangskontrollvorrichtung zur Öffnung eines Schlosses
od. dgl.,
- mit einer Eingabevorrichtung (14) zur Eingabe eines Kodes,
- mit wenigstens einem ersten Speicher (76) zur Speicherung eines zulässigen permanenten Basiskodes und
- mit einer Vergleichsvorrichtung (74) zum Vergleichen des eingegebenen Kodes mit dem gespeicherten Basiskode, die bei Übereinstimmung der beiden Kodes ein Signal abgibt, das über einen Verstärker (18) geführt das Schloß (28) öffnet oder eine andere Steuerfunktion bewirkt und bei Nichtübereinstimmung der beiden Kodes ein anderes Signal abgibt,
- gekennzeichnet durch einen zweiten Speicher (94) zur Speicherung eines mit der Eingabevorrichtung (14) eingebbaren und wieder löschbaren Bedarfskodes, den die Vergleichsvorrichtung (74) ebenfalls mit einem eingegebenen Kode vergleichen kann, um bei Übereinstimmung dieser beiden Kodes ein Signal abzugeben, das über den Verstärker (18) geführt ebenfalls das Schloß (28) öffnet.
- mit einer Eingabevorrichtung (14) zur Eingabe eines Kodes,
- mit wenigstens einem ersten Speicher (76) zur Speicherung eines zulässigen permanenten Basiskodes und
- mit einer Vergleichsvorrichtung (74) zum Vergleichen des eingegebenen Kodes mit dem gespeicherten Basiskode, die bei Übereinstimmung der beiden Kodes ein Signal abgibt, das über einen Verstärker (18) geführt das Schloß (28) öffnet oder eine andere Steuerfunktion bewirkt und bei Nichtübereinstimmung der beiden Kodes ein anderes Signal abgibt,
- gekennzeichnet durch einen zweiten Speicher (94) zur Speicherung eines mit der Eingabevorrichtung (14) eingebbaren und wieder löschbaren Bedarfskodes, den die Vergleichsvorrichtung (74) ebenfalls mit einem eingegebenen Kode vergleichen kann, um bei Übereinstimmung dieser beiden Kodes ein Signal abzugeben, das über den Verstärker (18) geführt ebenfalls das Schloß (28) öffnet.
2. Zugangskontrollvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtung (14) eine Tastatur
ist, welche auf Berührung anspricht.
3. Zugangskontrollvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bedarfskode in dem zweiten
Speicher (94) bei zusammen mit dem Basiskode erfolgender
Eingabe speicherbar ist.
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Date | Code | Title | Description |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |