DE2416442A1 - Elektronisches drucktasten-kombinationsschloss - Google Patents
Elektronisches drucktasten-kombinationsschlossInfo
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Description
Patentanwalt
2 HAMBURG 36
NeuerWalMOll
NeuerWalMOll
I. 74 031 Fl.
Integrated Conversion Technology ί,ΜνΙ
Anaheim, Kalif. (V. St. v. A.)
Elektronisches Drucktasten-Kombxnatxonsschloß
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der entsprechenden U. S. Anmeldung Ser.No. 348 753 vom 6. April 1973 in Anspruch
genommen.
Die Erfindung betrifft allgemein Schlösser und insbesondere ein elektronisches Kombxnatxonsschloß, das besonders gut als
Schloß für Räume in Hotels, Motels und dgl; Gebäuden mit vielen
Räumen geeignet ist.
Hotels und Motels haben jährlich hohe Verluste an Schlüsseln, die in der Hauptsache darauf zurückzuführen sind, daß Schlüssel
versehentlich von Gästen mitgenommen werden.
Die durch Verschwinden von Schlüsseln bedingten Verluste lassen sich beispielsweise vermeiden, wenn die Türen zu den einzelnen
Räumen mit Kombinatxonsschlössern versehen werden. Herkömmliche Kombinationsschlösser machen jedoch erforderlich, daß der
Benutzer eines Raums stets die Zahlenkombination zu diesem Raum im Kopf hat, damit er das Schloß öffnen kann. Selbstverständr
lieh ist dabei möglich, die Zahlenkombination so einzustellen, daß diese einer dem Gast geläufigen Zahlenkombination wie z.B.
seinem Geburtsdatum, der Zulassungsnummer seines Kraftfahrzeuges oder einer anderen Kombination entspricht, so daß sich
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der Gast keine neue, zusätzliche Kombination zu merken braucht. Diese Lösung ist jedoch bei herkömmlichen Kombinationsschlössern
unpraktisch, weil zur Neueinstellung dieser Kombinationsschlösser z.B. bei jeder Ankunft eines neuen Gasts ein sehr
großer Arbeitsaufwand erforderlich wäre. Außerdem könnten sich dabei Schwierigkeiten für die Geschäftsführung des Hotels oder
Motels ergeben, da diese stets die verschiedenen Kombinationen für jedes Kombinationsschloß im Auge behalten müßte.
Trotz alledem ist die Verwendung von Kombinationsschlössern der durch Schlüssel schließbarer Schlösser vorzuziehen, sofern
es ein Kombinationsschloß gibt, dessen Kodierung jederzeit rasch und einfach geändert werden kann, ohne daß zu diesem
Zweck das Schloß zerlegt zu werden braucht.
Durch die Erfindung soll daher ein elektronisches Drucktasten-Kombinat
ions schloß geschaffen werden, an dem eine beliebige, das öffnen eines Schlosses bewirkende Zahlenkombination auf
sehr einfache Weise eingestellt werden kann, und bei dem zur Erlangung des Zutritts zu einem mit einem solchen Schloß gesicherten
Raum lediglich mehrere Drucktasten hintereinander in einer vorbestimmten Reihenfolge niedergedrückt werden müssen.
Das zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene elektronische
Drucktasten-Kombinationsschloß ist erfindungsgemäß gekennzeichnet
durch
a) mehrere, einer Vielzahl unterschiedlicher Ziffern entsprechende
Drucktasten,
b) einen mit den Drucktasten zusammengeschalteten und bei Niederdrücken einer ausgewählten Drucktaste, welche einer bestimmten
Ziffer zugeordnet ist, zur Abgabe eines binären Ausgangssignals dienenden Dezimal-Binär-Wandler,
c) einen Vergleicher mit einem ersten Eingang, an den das binäre Ausgangssignal anlegbar ist, und einem zweiten Eingang,
an den ein kodiertes Binärsignal anlegbar ist,
d) eine vorgegebene Anzahl von Kodierschaltungen, die dazu
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dienen, jeweils bei Erregung ein an den zweiten Eingang des Vergleichers anlegbares, kodiertes Binärsignal zu erzeugen,
e) einen Ringzähler mit mehreren Stufen, deren Anzahl die vorgegebene Anzahl von Kodierschaltungen um eins überschreitet, wobei die erste und die nachfolgenden Stufen jeweils mit
einer Kodierschaltung verbunden und bei Erregung derselben betätigbar sind, und die letzte Stufe zur Erzeugung eines
Entriegelungssignals dient, und
f) ein durch das Entriegelungssignal in die Öffnungsstellung
bringbares Schloß, wobei der Vergleicher dazu dient, ein Fortschaltsignal
zu erzeugen, dem Ringzähler zuzuführen und diesen zur nächstfolgenden Stufe fortzuschalten, wenn das binäre
Ausgangssignal dem kodierten Binärsignal entspricht, sowie ein Rückstellsignal zu erzeugen und den Ringzähler zurückzustellen,
wenn das binäre Ausgangssignal nicht dem kodierten Binärsignal entspricht, und wobei das Schloß nur durch Niederdrücken
von Drucktasten in einer vorbestimmten Reihenfolge und die damit verbundene Erzeugung einer Folge binärer Ausgangssignale,
welche gleich ist der durch die aufeinanderfolgende Betätigung der Ringzählerstufen in den Kodierschaltungen
erzeugten Folge von kodierten Binärsignalen, in die öffnungsstellung bringbar ist.
Das vorgeschlagene elektronische Drucktasten-Kombinationsschloß weist somit eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Kodes
auf, so z.B. mehrere Drucktasten, die zum öffnen des Schlosses in einer bestimmten Reihenfolge betätigt werden müssen.
Das Schloß ist mit zur Speicherung eines vorbestimmten Kodes dienenden Speicherelementen versehen. Dem Vergleicher werden
der erzeugte Kode und ein vorgegebener Kode zugeführt, dieser vergleicht die beiden miteinander und liefert nur dann ein
vorbestimmtes Signal, wenn der erzeugte Kode dem vorgegebenen Kode entspricht. Ein Ringzähler spricht auf das vorbestimmte
Signal an und liefert ein Entriegelungssignal, durch welches das Schloß in den Öffnungszustand versetzt wird.
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Der vorgegebene, gespeicherte Kode wird durch mehrere Schaltungen erzeugt, die jeweils in der Lage sind, eine vorgegebene
Anzahl von Informationsbits wie z.B. einen Binärkode zu speichern.
Aufgrund des elektrischen Schaltungsaufbaus läßt sich der in den Schaltungen gespeicherte Kode auf sehr einfache Weise
elektronisch ändern, so daß die ganze Korabination jederzeit geändert werden kann.
Eine Ausführungsform eines elektronischen Drucktasten-Kombinationsschlosses
nach der Erfindung wird im nachfolgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild des elektronischen Drucktasten-Kombinationsschlosses.
Fig. 2 zeigt eine Tabelle für eine bestimmte Zahlenkombination, für welche das in Fig. 1
dargestellte Schloß eingestellt ist.
Fig. 3 zeigt eine Adressier- und Kombinationskode-Eingabeschaltung
in Verbindung mit dem Kombinationsschloß .
Das in Fig. 1 dargestellte elektronische Kombinationsschloß
weist mehrere Drucktasten 10 auf, die bei Niederdrücken jeweils
einen Schalter schließen, durch den Spannung an einen Dezimal-Binär-Wandler 11 angelegt wird. Die verschiedenen
Drucktasten sind hier mit den Ziffern 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7,
8 bzw. 9 bezeichnet. Die Drucktasten selbst können in einem rechteckigen oder quadratischen Feld beispielsweise wie die
Drucktasten an einer Addiermaschine angeordnet sein.
Der Dezimal-Binär-Wandler 11 erzeugt bei Niederdrücken einer ausgewählten Drucktaste ein binäres Ausgangssignal, das der
Ziffer entspricht, welche der bestimmten Drucktaste zugeordnet
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ist. Dieses binäre Ausgangssignal, das auch als Ausgangskode
oder Teil eines Ausgangskode bezeichnet werden kann, besteht beispielsweise aus vier, jeweils mit den Buchstaben A1, B1,
C1 bzw. D1 bezeichneten Informationsbits. Dieser Kode wird
entsprechend der Darstellung an einen ersten Eingang eines Vergleichers 12 angelegt. An den zweiten Eingang des Vergleichers
12 wird durch einen Wähler 13 ein gespeicherter Kode, ebenfalls in der Form eines Binärsignals angelegt. Dieser
gespeicherte Kode besteht gleichfalls aus vier Informationsbits, die hier mit den Buchstaben A, B, C und D bezeichnet sind.
Eine vorgegebene Anzahl von Kodierschaltungen 14, 15, 16 und
17 liefern jeweils bei Betätigung ein kodiertes Binärsignal, das über den Wähler 13 an den zweiten Eingang des Vergleichers
12 angelegt wird. Die Betätigung der Kodierschaltungen 14 17 erfolgt durch entsprechende Stufen eines Ringzählers 18.
Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Ringzähler
18 insgesamt fünf Stufen auf, d.h. eine Stufe mehr als die vorgegebene Anzahl von Kodierschaltungen. Die erste und
die nachfolgenden Stufen des Ringzählers bis zur vierten Stufe sind jeweils durch eine Leitung mit einer Kodierschaltung verbunden,
wobei die Schaltung in der Weise ausgelegt ist, daß die Erregung einer Ringzählerstufe die an diese angeschlossene
Kodierschaltung betätigt.
Die fünfte Stufe des Ringzählers gibt bei Erregung ein Entriegelungssignal
an eine Relaisspule 19 ab, die mit einem Schloß 20 gekoppelt ist, das Verstellen eines Riegels oder Bolzens
bewirkt und dadurch das Schloß öffnet.
Der Vergleicher 12 ist über eine Fortschaltleitung 21 mit dem Ringzähler 18 verbunden. Immer dann, wenn im Vergleicher 12
ein zutreffender Vergleich erfolgt, übermittelt die Fortschaltleitung 21 ein Fortschaltsignal, welches den Ringzähler 18
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zur nächsten Stufe fortschaltet, über eine weitere Rückstellleitung
22 gibt der Vergleicher 12 ein Rückstellsignal an den Ringzähler 18 ab, wenn der im Vergleicher 12 erfolgende
Vergleich keine gleichen Werte ergibt.
Weiterhin ist ein Taktgeber 23 vorgesehen, dem das Entriegelungssignal
von der fünften Stufe des Ringzählers 18 zugeführt wird, und der dazu dient, den Ringzähler 18 nach Ablauf
einer vorbestimmten Zeitspanne, ausgehend vom Zeitpunkt der Erzeugung des Entriegelungssignals zurückzustellen.
Sämtliche Kodierschaltungen 14, 15, 16 und 17 führen vier,
einen Binärkode darstellende Informationsbits und ergeben zusammen den im Kombinationsschloß gespeicherten Gesamtkode.
Die Tabelle von Fig. 2 zeigt einen bestimmten Kombinations-Binärkode,
für den das Schloß eingestellt ist. Entsprechend der Tabelle ist der Binärkode für die mit -1 bezeichnete Kodierschaltung
14 gleich 0111, und wenn diese Kodierschaltung
durch ein Signal von der ersten Stufe des Ringzählers 18 betätigt wird, wird der Binärkode 0111 durch den Wähler 13 hindurch
an die zweiten Eingänge A, B, C und D des Vergleichers 12 angelegt. Die als Schaltung 2 bezeichnete zweite Kodierschaltung
15 weist den Binärkode 0100 auf. In entsprechender Weise wird dieser Binärkode an den Vergleicher 12 angelegt,
wenn die mit Ziffer 2 numerierte Kodierschaltung 15 durch Erregung der zweiten Stufe des Ringzählers betätigt wird.
Entsprechend führen auch die mit 3 bzw. 4 bezeichneten Kodierschaltungen
16 und 17 jeweils den Binärkode 0101 bzw. 0010. Das Dezimaläquivalent dieser Binärsignale ergibt die Zahl
7452, so daß bei dem hier betrachteten Ausführungsbexspxel die Zahl 7452 die Ziffernkombination darstellt, auf welche
das Kombinationsschloß eingestellt ist.
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Die Arbeitsweise des in Fig. 1 dargestellten Kombinationsschlosses
ist wie folgt: Der Ringzähler 18 ist im Betrieb stets auf seine erste Stufe rückgestellt. Wenn nun angenommen
wird, daß die Kodierschaltungen 14, 15, 16 und 17 jeweils
wie anhand Fig. 2 beschrieben eine aus vier Bits bestehende BinärkodeInformation führen, wird das Schloß durch
Niederdrücken der in Fig. 1 dargestellten Drucktasten in einer der Kodezahl 7452 entsprechenden Reihenfolge geöffnet. Die
zu diesem Zweck niederzudrückenden Drucktasten sind in Fig. mit einem Kreis umschrieben.
Wenn eine Person, die in den durch das Kombinationsschloß gesicherten Raum eintreten will, drückt sie zunächst die mit
7 bezeichnete Drucktaste, wobei der Dezimal-Binär-Wandler 11
das der Dezimalziffer 7 gleichwertige Binäräquivalent 0111
über die Kodeleitungen A1, B1, C und D1 an den ersten Eingang
des Vergleichers 12 abgibt. Gleichzeitig ist die erste Stufe des Ringzählers erregt und betätigt die erste Kodierschaltung
14, so daß die Eingangsleitungen A, B, C und D am zweiten Eingang des Vergleichers 12 den Binärkode 0111 führen.
Der Vergleicher 12 vergleicht nunmehr diese beiden Binärzahlen, und da die beiden Binärzahlen einander identisch sind,
gibt der Vergleicher ein Fortschaltsignal an den Ringzähler 18 ab, wodurch dieser von der ersten zur zweiten Stufe fortgeschaltet
wird.
Sobald der Ringzähler 18 zur zweiten Stufe fortgeschaltet ist,
wird die zweite Kodierschaltung erregt und legt den Kode 0100 an den zweiten Eingang des Vergleichers 12 an. Wenn nunmehr
die Drucktaste 4 niedergedrückt wird, wird dadurch das Binäräquivalent der Ziffer 4, nämlich 0100 an den ersten Eingang
des Vergleichers 12 angelegt. Da dieser Kode wiederum dem an den zweiten Eingang des Vergleichers angelegten entspricht,
wird wiederum ein Fortschaltsignal erzeugt und an den Ringzähler 18 angelegt, wodurch dieser zur dritten Stufe fortgeschaltet
wird. *"
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Der Kode der dritten Stufe 0101 wird dann mit dem binären
Ausgangskode verglichen, welcher vermittels der Drucktaste 5 angelegt wird. Da auch hier wiederum der angelegte Kode dem
vorbestimmten Kode entspricht, wird der Ringzähler wiederum fortgeschaltet und erregt die letzte Kodierschaltung 17.
Wenn dann die der letzten Ziffer 2 des Kodes entsprechende Drucktaste niedergedrückt wird, erfolgt ein Vergleich des
binären Ausgangssignals 0010 am ersten Eingang des Vergleichers
mit dem vorgegebenen Kode der Kodierschaltung 17, und da
sich die beiden Binärzahlen einander gleichen, wird ein Fortschaltsignal an den Ringzähler 18 angelegt und durch dieses
die letzte, d.h. die fünfte Stufe des Ringzählers erregt.
Bei Erregung der fünften Stufe des Ringzählers 18 wird an die Relaisspule 19 ein Entriegelungssignal angelegt, durch welches
das Schloß 20 geöffnet wird. Gleichzeitig wird der Taktgeber 23, bei dem es sich auch um einen Zähler handeln kann, eingeschaltet,
und gibt eine vorgegebene Zeitspanne vor, nach deren Ablauf der Ringzähler 18 automatisch zu seiner ersten
Stufe rückgestellt wird.
Sollte an irgendeiner Stelle in der Reihenfolge eine falsche Drucktaste niedergedrückt werden, erfolgt im Vergleicher 12
ein unkorrekter Vergleich, welcher die Erzeugung eines Rückstellsignals zur Folge hat, das über die Rückstelleitung 22
den Ringzähler 18 zur ersten Stufe rückstellt. Der Vergleicher 12 ist nur dann in Tätigkeit, wie eine Drucktaste 10
niedergedrückt ist, so daß dementsprechend die Rückstell- und Fortschaltsignale immer nur dann zum Ringzähler abgegeben werden,
während eine ausgewählte Drucktaste 10 niedergedrückt ist.
Da die Kodierschaltungen 14 - 17 aus einfachen "Ein-Aus"-Speicherschaltungen
wie z.B. einfachen Flip-Flops bestehen, läßt sich der eingegebene Kode leicht verändern. Daher läßt
sich das elektronische Drucktasten-Kombinationsschloß leicht
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auf eine Zahlenkombination einstellen, die z.B. ein Gast
leicht im Kopf behalten kann.
In Fig. 3 ist eine Adressier- und Kombinationskode-Eingabeschaltung
dargestellt, vermittels welcher das Kombinationsschloß für einen bestimmten Raum angewählt und in dieses ein
gewünschter Kode eingegeben werden kann. Der in Fig. 3 dargestellte Schloßteil des Kombinationsschlosses ist identisch
dem von Fig. 1, mit der Ausnahme, daß die Kodierschaltμngen
14, 15, 16 und 17 von Fig. 1 zu einem mit dem Bezugszeichen
24 bezeichneten großen Wählerblock zusammengefaßt sind. Die anderen Bestandteile des elektronischen Kombxnationsschlosses
sind mit den gleichen Bezugszeichen wie die entsprechenden Teile in Fig. 1 bezeichnet.
Vermittels der in Fig. 3 dargestellten Kodeeingabeschaltung lassen sich von einer entfernten Stelle aus die fortlaufend
kodierten Binärsignale in der vorgegebenen Anzahl von Kodierschaltungen, welche jeweils als SCH 1, SCH 2, SCH 3 bzw.
SCH 4 im Wählerblock 24 bezeichnet sind, auf neue Kodes umstellen. Zu diesem Zweck ist ein Mehrfachbit-Kodierungs-Schieberegister
25 vorgesehen, das eine Serien-Parallel-Umsetzung aufeinanderfolgender Kodeinformationsbits gestattet.
Die Kodierschaltungen im Wählerblock 24 sind wie für jede einzelne Schaltung durch die Buchstaben A, B, C und D angedeutet
mit den Parallelumsetzausgängen des Schieberegisters
25 verbunden. Ein Datenweg besteht aus einer eine Steuerdaten-Signalfolge
führenden Datenleitung 26 und einer eine Reihe in gleichförmigen gegenseitigen Abständen erfolgender
Taktimpulse führenden Taktimpulsleitung 27. Die Steuerdaten-Signalfolge schaltet bestimmte Taktimpulse durch, welche an
■den Serieneingang des Schieberegisters 25 in der Form aufeinanderfolgender
Kodeinformationsbits entsprechend den neuen, in die Kodierschaltungen im Wählerblock 24 einzugebenden neuen
Kodes angelegt werden.
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- ίο -
Bei der in Fig. 3 dargestellten Anordnung sind mehrere zusätzliche
elektronische Kombinationsschlösser, welche in identischer Weise wie das in Fig. 3 dargestellte elektronische
Kombinationsschloß ausgebildet sind, an verschiedenen Stellen vorgesehen. Diese Stellen sind im rechten unteren Teil der
Zeichnungsfigur von Fig. 3 durch die mit ST 1 und ST2 beschrifteten Kästchen angedeutet, wobei diese Schlösser beispielsweise
an verschiedenen Räumen eines Motels eingebaut sind, dessen Räume jeweils mit einem elektronischen Kombinationsschloß
gesichert sind. Das in Einzelheiten in Fig. 3 dargestellte Kombinationsschloß ist hier als Station ST N bezeichnet.
.
Zur Eingabe eines neuen Kodes in das einem bestimmten Raum zugeordnete
Kombinationsschloß ist ein Adressensystem vorgesehen, damit die neue Kodeinformation nur in das betreffende Schloß
eingegeben wird. Jedes einzelne elektronische Kombinationsschloß weist ein derartiges Adressensystem auf.
In der Station N besteht das Adressensystem aus einem Mehrfachbit-Adreßschieberegister
28, in welchem eine Serien-Parallel-Umsetzung aufeinanderfolgender Adreßinformationsbits
erfolgt. Diese Adreßinformation kann über die gleiche Datenleitung 26 beispielsweise vermittels einer Zweigleitung 29
in Verbindung mit einer Taktimpulsfolge in einer Leitung 30 übertragen werden, wobei bestimmte Impulse durch die Adreßsignalfolge
in- der Datenleitung 29 durchgeschaltet werden und die aufeinanderfolgenden Adreßinformationsbits für das Register
28 bilden. Die Parallelumsetzausgänge des Registers 28 sind mit einem ersten Eingang eines Adreßvergleichers 31 verbunden.
An den zweiten Eingang des Adreßvergleichers 31 wird ein Adreßkode
angelegt, welcher das betreffende elektronische Kombinationsschloß identifiziert. Dieser Adressenkode ist bei 32 angedeutet
und besteht bei dem hier betrachteten Ausführungsbeispiel
aus der vierstelligen Zahl 1100. Diese Zahl wird in Binärform an den zweiten Eingang des Vergleichers 31 angelegt
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und in diesem mit dem Parallelumsetzausgang des Registers 28 verglichen, der an den ersten Eingang des Vergleichers angelegt
ist. Wenn der in den Vergleicher eingegebene Adressenkode dem das betreffende elektronische Kombinationsschloß
identifizierenden Adressenkode, der an die zweiten Eingänge 32 angelegt ist, entspricht, erzeugt der Adreßvergleicher 31
ein Gatterdurchschaltsignal in der Leitung 33, welche zu einem Gatter 34 führt, das zwischen dem Taktgeber, welcher die
Kodierimpulsfolge liefert, und dem Mehrfachbit-Kodierungs-Schieberegister 25 angeordnet ist. Bei Erhalt des Gatterdur
chschaltsignals gibt das Gatter den Weg zum Register 25 frei, so daß die die neuen Kode bezeichnenden Signalfolgen
in das Register eingegeben werden können.
Im unteren Teil von Fig. 3 ist ein Taktgeber 35 dargestellt, der die Impulsfolge für den Adressenkode liefert, sowie ein
weiterer Taktgeber 36, der die Impulsfolge für das Eingeben der neuen Kode liefert. Die daneben dargestellte Datengeberschaltung
37 liefert in Verbindung mit dem Taktgeber 35 eine Adressensignalfolge, und in Verbindung.mit dem Taktgeber 36
eine Kombinationskode-Datensignalfolge.
Die Taktgeber 35 und 36 und die Datengeberschaltung 37 können sich an einer von dem Schloß entfernten Stelle wie z.B. am
Empfang oder im Büro eines Hotels oder Motels befinden. Sämtliche Informationen, die zur Adressierung eines einem bestimmten
Raum zugeordneten elektronischen Kombinationsschlosses und zur Eingabe eines gewünschten Kodes in dieses erforderlich
sind, lassen sich über die drei, mit den Bezugszeichen 38, 39 und 40 bezeichneten Leitungen übermitteln. (Selbstverständlich
ist natürlich zusätzlich eine nicht dargestellte Masseoder Erdleitung für sämtliche KombinationsSchlösser und die
Dateneingabe vorgesehen.)
Die Arbeitsweise des in Fig. 3 dargestellten, mit Adressier- und .Kombinationskode-Eingabeschaltung versehenen Kombinations-
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Schlosses ist wie folgt: Jedes einzelne Kombinationsschloß
beispielsweise in einem Hotel, Motel oder anderen Gebäude weist zu diesem Zweck ein zusätzliches Kodeeingabe- und
Adreßsystem auf. Die zum elektronischen Schloß führenden Anschlußleitungen 30, 27 und 26 für das Eingabe- und Adreßsystem
des Schlosses an der Station N sind von den Hauptleitungen 38, 39 und 40 abgezweigt, welche zu einer entfernten
Stelle führen. Die in den Kästchen dargestellten und mit ST 1 bzw. ST 2 bezeichneten beiden weiteren Stationen stellen
weitere elektronische KombinationsSchlösser dar, die in entsprechender
Weise wie in Station N durch Zweigleitungen parallel zu dieser an die Hauptleitungen 38, 39 und 40 angeschlossen
sind.
Für das in Fig. 3 in Station N dargestellte Kombinationsschloß sei nun angenommen, daß ein neuer Kode in dieses eingegeben
werden soll, damit die Schaltungen SCH 1, SCH 2, SCH 3 und SCH 4 im Wählerblock 24 neue Binärkodesignale führen,
d.h. das Kombinationsschloß auf eine neue Zahlenkombination
eingestellt ist. Diese Umstellung erfolgt an entfernter Stelle, beispielsweise am Empfang eines Hotels. Wenn nun die
Zimmernummer oder die Identifikationsadresse für die Station
N wie bei 32 angedeutet 1100 ist, wird diese Station zunächst dadurch adressiert, daß vom ersten Taktgeber 36 in der linken
unteren Ecke von Fig. 3 Taktimpulse ausgesandt werden. Wenn das Kombinationsschloß wie bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel
vier Kodierschaltungen aufweist, besteht das Mehrfachbit-Kodierungs-Schieberegister 25 aus einem 16-bit
Schieberegister, so daß dementsprechend der Taktgeber 35 16 Impulse in gleichförmigen gegenseitigen Zeitabständen abgibt.
Gleichzeitig überträgt der Datengeber 37 eine Datensignalfolge, welche die Adreßidentifizierung 1100 bezeichnet.
Diese Datensignalfolge bewirkt, daß bestimmte, vom Taktgeber 35 abgegebene Impulse durchgelassen werden, so daß eine Reihe
von Adreßimpulsen entsteht, welche den binären Adreßkode in Serienform darstellt. Diese beiden Teile der Information gelangen
jeweils über die Leitung 38 bzw. 40 zur Leitung 26 bzw. 30.
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Die über die Leitung 26 übermittelten Daten gelangen über die Zweigleitung 29 an den Reihen- oder Serieneingang des
Mehrfachbit-Adreßschieberegisters 28, an das außerdem über die Leitung 30 die Taktimpulse angelegt sind. Die der Identif
ikationsadreßzahl 1100 entsprechenden Adreßinformationsbits sind oberhalb der im unteren Teil von Fig. 3 von der Datengeber
schaltung 37 ausgehenden Adreßdaten-Signalfolge angegeben. Die bei 32 in den zweiten Eingang des Adreßvergleichers
31 eingegebenen Identifikationsziffern 1100 lauten somit in binärer Form 0001 0001 0000 0000 . Der gleiche Binärkode
ist an den ersten Eingang des Vergleichers durch das Mehrfachbit-Adreßschieberegister 28 angelegt, da diese Daten
an den Reiheneingang dieses Registers angelegt sind. Deshalb erzeugt der Adreßvergleicher 31 ein Gatterdurchschaltsignal,
das dem Gatter 34 zugeführt wird und das Mehrfachbit-Kodierungs-Schieberegister 25 in Bereitschaftszustand zur
Aufnahme eines neuen Kodes versetzt, welcher die Kombination des Kombinationsschlosses verändert.
Sämtliche anderen Stationen weisen natürlich ihre eigenen Identifikationsadreßzahlen auf und lassen sich somit einzeln
adressieren, indem in der für Station N beschriebenen Weise ein entsprechender Adressenkode übertragen und dadurch das
in der betreffenden Station befindliche Mehrfachbit-Kodierungs-Schieberegister 25 in den Bereitschaftszustand zur Aufnahme
einer neuen Kombination versetzt wird.
Es sei nun angenommen, daß die Zahlenkombination für das Kombinationsschloß
auf die Zahl 7452 eingestellt werden soll, welche der anhand Fig. 1 beschriebenen Zahl entspricht. Zu
diesem Zweck werden an der in der linken unteren Ecke von Fig. 3 dargestellten entfernten Stelle im Taktgeber 36 sechzehn
zeitlich äquidistante Taktimpulse erzeugt. Gleichzeitig erzeugt die Datengeberschaltung 37 eine Datensignalfolge, durch
welche die vom Taktgeber 36 ausgehenden Taktimpulse in solcher Weise durchgeschaltet werden, daß fortlaufend in Binärform
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die Kombination 7452 erscheint. Diese Kombination in Binärform
lautet 0111 0100 0101 0010.
Spbald diese Daten-Signalfolge über die Leitung 26 zum Serieneingang
des Schieberegisters 25 gelangt, wobei gleichzeitig vom Taktgeber 36 abgegebene Impulse über die Leitung 27 und
durch das nunmehr durchgeschaltete Gatter 34 dem Schieberegister 25 zugeführt werden, gibt das Schieberegister die vier
Binärzahlen in die SCH 1, SCH' 2, SCH 3 und SCH 4 im Wählerblock
24 bezeichneten Kodierschaltungen ein.
Im Anschluß an die Kodeeingabe wird eine zweite Folge von Taktimpulsen vom Taktgeber 35 zum Mehrfachbit-Adreßschieberegister
28 übertragen, welche im Adreßvergleicher 31 zu einer Binärzahl führen, die keiner Identifikationsadreßzahl für
eine Station entspricht. Folglich liefert der Adreßvergleicher nicht länger ein Gatterdurchschaltsignal zum Gatter 34, so
daß dieses gesperrt und damit verhindert wird, daß weitere, über die Leitung 40 übertragene Signale auf das elektronische
Kombinationsschloß in der Station N einwirken und dessen Einstellung in irgendeiner Weise verändern können.
Da nunmehr die Zahlenkombination 7452 in die Schaltungen SCH 1, SCH 2, SCH 3 und.SCH 4 eingegeben ist, läßt sich dieses
elektronische Kombinationsschloß in der anhand Fig. 1 beschriebenen Weise öffnen.
Anstelle eines fünfstufigen Ringzählers in Verbindung mit vier
Kodierschaltungen könnte natürlich auch ein Ringzähler mit wesentlich mehr Stufen in Verbindung mit entsprechend mehr
zusätzlichen Kodier-schaltungen vorgesehen sein. Die Mehrfachbit-Register 25 und 28 in Fig. 3 können auch so ausgelegt werden,
daß sie mehr als 16 Informationsbits aufnehmen können,
so daß sich noch wesentlich mehr Kombinationen für das Kombinationsschloß einstellen und dementsprechend wesentlich
mehr Räume einzeln adressieren lassen.
409844/0293
Die Schaltung des vorstehend beschriebenen Kombinationsschlosses
läßt sich nicht nur zum öffnen von Zimmertüren, sondern auch zur Betätigung anderer Mechanismen verwenden,
da mit der Relaisspule 19 nicht nur Riegel oder Bolzen, sondern auch beliebige andere Stellglieder verstellt werden
können. Die hier verwendete Bezeichnung "Schloß" ist daher symbolisch zu verstehen, indem sie sich nicht nur auf das
Verriegeln oder Entriegeln einer Tür bezieht.
- Patentansprüche: -
409844/0293
Claims (6)
- Patentansprüche :,η . !Elektronisches Drucktasten-Kombinationsschloß, gekennzeichnet durcha) mehrere, einer Vielzahl unterschiedlicher Ziffern entsprechende Drucktasten (10),b) einen mit den Drucktasten zusammengeschalteten und bei Niederdrücken einer ausgewählten Drucktaste, welche einer bestimmten Ziffer zugeordnet ist, zur Abgabe eines binären Ausgangssignals dienenden Dezimal-Binär-Wandler (11),c) einen Vergleicher (12) mit einem ersten Eingang, an den das binäre Ausgangssignal anlegbar ist, und einem zweiten Eingang, an den ein kodiertes Binärsignal anlegbar ist,d) eine vorgegebene Anzahl von Kodierschaltungen (14, 15, 16, 17), die dazu dienen, jeweils bei Erregung ein an den zweiten Eingang des Vergleichers anlegbares, kodiertes Binärsignal zu erzeugen,e) einen Ringzähler (18) mit mehreren Stufen, deren Anzahl die vorgegebene Anzahl von Kodierschaltungen um eins überschreitet, wobei die erste und die nachfolgenden Stufen jeweils mit einer Kodierschaltung verbunden und bei Erregung derselben betätigbar sind, und die letzte Stufe zur Erzeugung eines Entriegelungssignals dient,undf) ein durch das Entriegelungssignal in die Öffnungsstellung bringbares Schloß (20), wobei der Vergleicher (12) dazu dient, ein Fortschaltsignal zu erzeugen, dem Ringzähler (18) zuzuführen und diesen zur nächstfolgenden Stufe fortzuschalten, wenn das binäre Ausgangssignal dem kodierten Binärsignal entspricht, sowie ein Rückstellsignal zu erzeugen und den Ringzähler zurückzustellen, wenn das binäre Ausgangssignal nicht dem kodierten Binärsignal entspricht,und wobei das Schloß nur durch Niederdrücken von Drucktasten (10) in einer vorbestimmten Reihenfolge und die409844/0293damit verbundene Erzeugung einer Folge binärer Ausgangssignale, welche gleich ist der durch die aufeinanderfolgende Betätigung der Ringzählerstufen in den Kodierschaltungen (14 - 17) erzeugten Folge von kodierten Binärsignalen, in die Öffnungsstellung bringbar ist.
- 2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Taktgeber (23) mit dem Ringzähler (18) gekoppelt und in der Weise ausgelegt ist, daß er den Ringzähler in Abhängigkeit von dem Entriegelungssignal nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne rückstellt.
- 3. Schloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur ferngesteuerten Veränderung der Folge kodierter Binärsignale in der vorgegebenen Anzahl von Kodierschaltungen zu neuen Kodes dienende Kode-Eingabeschaltung vorgesehen ist, welche aus einem zur Serien-Parallel-Umsetzung aufeinanderfolgender Kodeinformationsbits dienenden Mehrfachbit-Kodierungs-Schieberegister (25), wobei die vorgegebene Anzahl von Kodierschaltungen (14 - 17) mit dem Parallelumsetzausgang des Registers verbunden ist, und einem mit dem Serieneingang des Kodierungs-Schieberegisters verbundenen, zur Abgabe einer Reihe von die neuen Kodes darstellenden Kodierimpulsen und Eingabe derselben als aufeinanderfolgende Kodeinformationsbits von einer entfernten Stelle aus dienenden Datenweg (26, 27) besteht.
- 4. Schloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenweg zur Erzeugung einer Reihe von Kodierimpulsen ausgelegt ist und aus einer eine Reihe in gleichmäßigen Abständen erfolgender Taktimpulse führenden ersten Leitung (27) und einer die neuen Kodes bildende Steuerdaten-Signalfolge führenden zweiten Leitung (26) besteht, wobei bestimmte Taktimpulse, welche entsprechend den neuen Kodes aufeinanderfolgende Kodeinformationsbits bilden-, durchschaltbar sind.409844/0293
- 5. Schloß nach Anspruch 3, wobei an mehreren Stellen identisch ausgebildete elektronische Drucktasten-Kombinationsschlösser vorgesehen und jeweils einer bestimmten Adresse zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schloß (ST 1, ST 2, ... ST N) ein zur Serien-Parallel-Umsetzung aufeinanderfolgender Adreßinformationsbits dienendes Mehrfachbit-Adreßschieberegister (28), einen Adreßvergleicher(31) , dessen erster Eingang mit dem Parallelumsetzausgang des Mehrfachbit-Adreßschieberegisters verbunden ist, einen ein spezielles elektronisches Kombinationsschloß angebenden und mit einem zweiten Eingang des Adreßvergleichers verbundenen Adressenkode (32) , eine Adressensignalleitung (26) zur Übermittlung einer Reihe den Adressenkode darstellender Adressenimpulse, welche mit dem Serieneingang des Mehrfachbit-Adreßschieberegisters verbunden ist und die aufeinanderfolgenden Adreßinformationsbits liefert, und ein zwischen der Datensignalleitung und dem Mehrfachbit-Kodierungs-Schieberegister (25) zwischengeschaltetes, durch ein von dem Adreßvergleicher (31) geliefertes Gatterdurchschaltsignal gesteuertes und im durchgeschalteten Zustand die Eingabe eines neuen Kodes gestattendes Gatter (34) aufweist, wobei der Adreßvergleicher (31) nur dann ein Gatterdurchschaltsignal liefert, wenn der über die Adreßsignalleitung übermittelte Adressenkode (32) dem das spezielle elektronische Kombinationsschloß identifzierenden Adressenkode entspricht.
- 6. Schloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Adreßsignalfolge führende Adressen-Datenweg aus einer eine Folge in gleichmäßigen gegenseitigen Abständen auftretender Taktimpulse führenden ersten Leitung und einer die Adresse bildenden Steuerdaten-Signalfolge führenden zweiten Leitung besteht, wobei vermittels der Steuerdaten-Signalfolge bestimmte Taktimpulse, welche aufeinanderfolgende Adreßinformationsbits entsprechend dem das spezielle elektronische Kombinationsschloß identifizierenden Adressenkode (32) bilden, durchschaltbar sind.409844/0293Leerseite
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