DE1537926A1 - Sicherheitssystem fuer Fernmeldeanlagen - Google Patents
Sicherheitssystem fuer FernmeldeanlagenInfo
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- G06F21/79—Protecting specific internal or peripheral components, in which the protection of a component leads to protection of the entire computer to assure secure storage of data in semiconductor storage media, e.g. directly-addressable memories
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Description
Diese Erfindung betrifft Systeme zum Verhindern der unbefugten
Verbreitung von und der unbefugten Einwirkung auf in einem ]?ernmeldesystem mitgeteilten Informationen· Bei einem
speziellen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das System dazu benutzt, unbefugtes Auslesen von oder unbefugte Einwirkung
auf in einem Digitalrechner gespeicherte Informationen zu
verhindern»
Der Schutz von Eeehnerprogrammen und anderen vertraulichen
Informationen gegen Diebstahl und unbefugte Benutzung ist ein schwieriges Problem· Die Erstellung von Eeehnerprogrammen koste*
in vielen lallen zehntausende· und sogar hunderttausende Dollar
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■ und trotzdem kann derart wertvolles Eigentum relativ einfach dadurch gestohlen werden, indem man einfach
das Programm aus dem Rechner, in dem es gespeichert ist, ausliest. Ebenso können vertrauliche Informationen wie Verfahrensgeheimnisse
oder dergleichen, die in Rechnern gespeichert sind, durch unbefugten Betrieb des Komputers, in dem sie ge-™
speichert sind, leicht gestohlen oder verändert werden.
(Deillösungen für diese Probleme sind bereits früher vorgeschlagen
worden. So ist z.B. bei bestimmten Simultanrechneranlagen mit mehreren fernbedienten Eingabe/Ausgabe-Stationen der Rechner an allen diesen Stationen nur dann zugänglich,
wenn in die Anlage durch den Benutzer ein Identifizierungskodesignal eingespeist wird. Ist dieses Signal falsch, so wird
der Zugang verweigert* Diese Anordnung bringt aber verschiedene Schwierigkeiten mit sich, von denen eine darin besteht,
fe daß die Identifizierungskodezahl leicht unabsichtlich mündlich
an unbefugte Personen mitgeteilt werden kann, die dann die vertraulichen Informationen aus der Anlage entnehmen können.
Ausserdem werden, wenn der Benutzer Informationen aus der Anlage ausliest, diese Informationen auch im zentralen
DatenverarbeitungsZentrum ausgegeben und damit unbefugten
Personen in diesem Zentrum zugänglich gemacht.
Andere ,Systeme - wie z.B. das im U.S. Patent 3.108,257
(Buchholz) beschriebene - sind vorgeschlagen worden, um unbefugte Veränderung von in einem Rechnerspeicher gespeicherten
Daten zu verhindern.
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Derartige Systeme benutzen spezielle Bits in den in Digitalform gespeicherten Worten» -Jim die letzteren als gesperrt oder nicht
gesperrt zu kennzeichnen, und ein gesperrtes Wort kann erst dann gespeichert werden, wenn von einem Überwachungsprogramm
ein entsprechendes Signal empfangen worden ist· Unbefugtes Auslesen der Informationen jedoch ist immer noch möglich·
Es ist daher ein Ziel dieser Erfindung, ein System zu erhalten
zum Verhindern der unbefugten Verbreitung von in einem Rechner ader einem andereli Fernmelde system Übertragenen, gespeicherten
oder vererbe itejfcen Informationen, Ein weiteres Ziel
ist es, ein solches System zu erhalten, das weiterhin dadurch
gekennzeichnet ist, daß die Informationen erst dann an unbefugte Personen weitergegeben werden kann, wenn die letzteren zuvor
einen offensichtlichen gesetzwirdrigen Einbruch in die Anlage
begehen·
Die Erfindung soll nun in Ausfuhrungsbeispielen anhand ■ >
der Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei zeigt:
Pigur 1 die schematische Darstellung eines diese
Erfindung enthaltenden Rechnersystems; Pigur 2 die schematische Darstellung eines Binär-
ziffern-"Wortes", das "Sperr-Bits" enthält,
die nach der Lrfinaung erhalten wurde^i
Figuren 3 und 4 schematische Darstellungen einea in
dieser Erfindung benutzten Schlosses; Figur 5 eine schematische Darstellung einer in
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dem in Fig·1 dargestellten System verwendeten
"Falle";
Figur 6 eine schematische Darstellung einer Variante
Figur 6 eine schematische Darstellung einer Variante
der in Fig«5 dargestellten Schaltung; Figur 7 eine schematische Darstellung einer anderen
Variante der in Fig.5 dargestellten Schaltungj
wüd
Figuren 8, 9 und 10 schematische Darstellungen weiterer
Figuren 8, 9 und 10 schematische Darstellungen weiterer
Ausführungsbeispile dieser Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein typisches Digitalrechner-System 10 mit einem
Speicherwerk 12, einem Kommandowerk 14, einem Rechenwerk 16 und
einem Eigabe-/Ausgabe-iDeil 18· Bekanntlich speichert das Speicherwerk
12 Informationen, das Rechenwerk führt Rechenoperationen an den Informationen aus, das Kommandowerk 14 wertet Befehle
aus und veranlaßt das System zur Ausführung der Befehle und
der Eingabe-/Ausgabe-Teil 18 dient »ur Eingabe von Informationen
in das System oder zum Auslesen von Informationen aus dem System·
Nach dieser Erfindung werden mehrere Einrichtungen der
im folgenden als "Fallen" bezeichneten Art 20, 22 und 24 an
ausgewählten Punkten in die Leitungen gelegt, die die verschiedenen
Abschnitte der Rechnervorrichtung 10 miteinander verbinden. Die Eingabe-/Ausgabe-Vorrichtung 18 umfaßt einen oder
mehrere Sperrmechanismen 26, die mitz.B. einem Schlüssel 28
betätigt werden. Der Sperrmechanismus 26 ist elektrisch mit
jeder der Fallen 20, 22 und 24 so verbunden, daß beim Drehen
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des Schlüssels 28 ein Identifizierungssignal vom Mechanismus
26 an die Fallen gesendet wird und mit einem Sperrenwählsignal
verglichen wird, das zusammen mit den Informationen im Speicher
12 gespeichert wird. Stimmen Identifizierungssignal und Sp.errenwähsignai
genau überein, so ist die Information verfügbar, um am Eingabe-/Ausgabe-£eil 18 abgefragt zu werden und sie ist
auch Verfügbar, um im Rechenwerk 16 verarbeitet zu werden· | Passen jedoch die Signale nicht richtig zusammen, so verhindern
einige der Fallen die 'Weitergabe der Information, andere lösen
akustische oder optische Warnsignale aus oder setzen den Rechner vollständig ausser Betrieb, oder es werden Anzeigelampen
aus- oder eingeschaltet, wobei'ein optisches Signal einen unbefugten Versuch zum Abfragan vertraulicher Informationen anzeigt.
Vorzuziehen ist aber, daß die den Eingabe-/Ausgabe-!eil
18 mit dem Speicher 12 verbindende Falle die Weitergabe gesperrter Wörter vom Speicher zum Bingabe-/Ausgabe-3?eil verhin-
dert und dadurch die geschützten Baten gegen Reproduktion, Verarbeitung oder Kopieren durch unbefugte Personen an der
EingabeVAussabe-Vorrichtung schützt. Die das Speicherwerk 12
und das Kommandowerk 14 verbindende Falle 22 legt vorzugsweise sämtliche Anzeigelampen an der Maschine still, aus äenen
der Inhalt des Koinmandowerks hervorgehen könnte, sodaß die Informationen auch gegen Verbreitung auf diesem Wege geschützt
sind. Bei der den Speicher 12 und das Rechenwerk 16 verbindenden Falle 24 handelt es sich vorzugsweise um einen insofern
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mtm. Q mm
mit der Falle 20 identischen Typ, als auch sie die Yfeitergabe
des Signals an das Rechenwerk verhindert und damit alle Versuche vereitelt, ein gesperrtes Wort auszudrucken, zu prüfen odor
zu Übersetzen oder zu verändern» Bs versteht sich jedoch, daß die verschiedenen Typen von Fallen so angeordnet werden können,
wie es gewünscht ist und wie es gemäß den Gegebenheiten des jeweiligen
Systems notwendig ist«.
Gemäß dieser Erfindung wird zusammen mit jedem im Speicherwerk 12 gespeicherten Informations-"Y/ort" ein Sperrenwählsignal
- vorzugsweise in Form einer Binärziffer - gespeichert* wie
es Figα2 zeigt. In Figur 2 erschient das Sperrenwählsignal am
rechten Ende des Wortes und besteht aus drei »Sperr-Bits" "A",
"B" und "Ο"« Die Zalil der Sp^rr-Bits muß nicht drei sein, es
hängt vielms-hr die zur Vsr./en&ung kommende Anzahl von der Anzahl
der in dem System verwendeten Sperren ab· Die Sperr-Bits müssen
auch nicht am Ende des Y/ortes gespeichert werden, sie können
vielmehr an jeder beliebigen anderen Stelle im Wort gespeichert werden·
Physikalisch gesehen würde man die in Fxg«2 dargestellte
Information in einem kleinen ausgewählten Fleck auf der Oberfläche
einer magnetischen Trommel oder Scheibe speichern oder an einer Stelle in einem Llagnetkernspeicher· Uan kann die Information
inch, in hintereinander oder paralleler Form auf Kag-'
netband, Lochstreifen oder anderen bekannten Datenspeichermdien speichern·
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Der Sperrmechanismus 26 iat konventioneller Art und gehört vorzugsweise
zu einem der Typen, die mit einem Schlüssel "betätigt
werden können. Es kann aber auch jede andere, mechanisch betätigte
Sperre benutzt werden.
Die Arbeitsweise der Sperre 26 ist *in den Figuren 3 und 4 dargestellt·
Befindet sich der Schlüssel 28 in der in Fig.3 dargestellten
Stellung, so bringt er einen Arm 30 mit einem Kon- »
takt 32 in Berührung, der über eine Ausgangsleitung 36 eine Ziffer "Hull"(kein Signal)erzeugt· Wird aber der Schlüssel in
die in Pig·4 dargestellte Stellung gedreht, um die Sperre zu
öffnen, so erfaßt der Arm 30 einen Kontakt 34» dem durch eine
— nicht dargestellte - elektrische G-leichstromquelle Strom zugeführt
wird, sodaß über die leitung 36 ein elektrisches Ausgangssignal
erhalten wird, das einer Ziffer "Eins" entspricht. Das Ausgangssignel gelangt über die Leitung 36 zu jeder der
\. yallen in dem Sy stem, die freigegeben werden sollen.
Wie bereits oben erwähnt, wird die Anzahl der Sperr-Bits |
im Sperrenwählsignal bestimmt durch die Anzahl der Sperren, die man in dem betreffenden System haben will. Werden z.B.
drei Sperr-Bits benutzt, wie es Fig.2 zeigt, so gibt es acht
verschiedene Arten, in denen die Sperr-Bits miteinander kombiniert werden können,und diese Kombinationen können dann zur
Identifizierung von acht verschiedenen Sperren benutzt werden.
Würde man vier Sperr-Bits benutzen, so können bis zu sechzehn Sperren identifiziert werden, Nach dieser Erfindung ist jedoch
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eines der Wählsigiiale ein Universal-Signal, das in der lage ist,
alle Sperren zu wählen. Mit anderen Worten: Ist die Anordnung
der Sperr-Bits in einem bestimmten Wort die "Universal"-Anordnung,
so kann dieses Wort ohne Einschränkung ausgelesen und/oder verarbeitet werden«
Um das alles an einem Beispiel zu verdeutlichen, sei angenommen, ^ daß drei Sperr-Bits "A", "B" und "C" vorhanden sind, wie es
Pig.^ zeigt. Dann wird es eine "Universal"-Anordnung gehen und
sieben andere Anordnungen, von denen jede zum Wählen von nur
jeweils einer von sieben verschiedenen Sperren benutzt wird, . Die Anordnung der Sperr-Bits und die gewählten Sperren in diesem
Beispiel sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt: SPBRR-BIT KOMBINATION SMAHLTE SPERRE
000 ("Universal") Alle Sperren
001 '■■"■' Sperre Nr. 1
010 Sperre Nr. 2
011 Sperre Nr. 3 " 100 Sperre Nr. 4
101 Sperre Nr* 5
110 Sperre Nr. 6
111 Sperre Nr. 7
Die sieben Sperren könnten z.B. folgende Punktionen zugeteilt
erhalten: Sie könnten alle im Eingabe-/Ausgabe-Teil 18
liegen, damit die Maschine von sieben verschiedenen Benutzern
benutzt werden kann, von denen jeder eine eigene Sperre und einen eigenen Schlüssel hat. Das würde gewährleistet, daß die
in der Maschine gespeicherten oder vererbeitenen Informationen
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nur ixxxk dem befugten Benutzer mitgeteilt werden können. Als
weiteres Beispiel sei angenommen, daß der Schlüssel für Sperre Ur. 2 gedreht wird und daß ein bestimmtes Wort zum Auslesen gewählt
wird» Handelt es sich bei der einen Teil dieses Worte^ bildenden Anordnung von Sperr-Bits entweder um die Universal-Anordnung
oder um die für die Wahl der Sperre Hr* 2 reservierte
Anordnung, so kann das Wort ausgelesen werden, ohne daß eine |
der Fallen eingreift» Ist jedoch die Anordnung der·Sperr-Bits
diejenige, die für eine der anderen Sperren reserviert ist, so werden Auslesen, Weitergabe und Ausgabe der Information durch
die Fallen verhindert·
Die Fallen können unterschiedliche Formen haben, jedoch zeigt Fig·8 eine besonders zweckmäßige Forme Nehmen wir zunächst an,
daß die Sperr-Bits in paralleler und nicht in hintereinanderliegender Form gespeichert sind, so wird das Bit "A" an die Eingangsleitung
38 der Falle weitergeleitet und die Bits "B" und
"0" werden an die EingangsIeitungen 40 bzw. 42 weitergeleitete
Jede der Eingangsleitungen 38, 40 und 42 ist so angeschlossen,
daß sie ein Eingangsignal an vier von sieben Und-Schaltungen
44 bis 50 einschließlich abgibt, und ist weiterhin an eine Ziffern-Umkehrvorrichtung 52, 54 oder 56 angeschlossen. Diese
Umkehrvorrichtung erzeugt bekanntlich ein Ausgangssignal, wenn
sie kein Eingangssignal erhält und »»zeugt kein Ausgangssignal,
wenn sie ein Eingangssignal erhält, sodaß sie die binäre logik (binary logic) des Eingangssignals umkehrt, das sie erhält.
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Der Ausgang jeder Umkehrschaltung ist mit einer Eingangsleitung von drei der Und-Schaltungen 44 bis 50 einschließlich
verbunden. Untereinander sind die Bestandteile so zu einer Binärlogikschaltung verbunden, daß zu jeder der Und-Schaltungen
vier Eingangsleitungen führen, von denen drei so angeschlossen sind, daß sie die Sperr-Bits zugeführt erhalten, während
die vierte ein Signal von einer der Sperren entgegennimmt.
Das Signal in der Ausgangsleitung 36 jeder Sperre fließt durch
eine von sieben Umkehrschaltungen 58 - 64, bevor es eine der Und-Schaltungen erreicht.
Für jede der Sperren ist eine Und-Schaltung vorhanden.
Jede der Ünd-Sehaltungen hat vier Eingangsleitungen und eine
Ausgangsieitungen. Sie ist in herkömmlicher Weise aufgebaut,
und erzeugt nur dann ein Ausgangssignal, wenn ihr vier Eingangssignale gleichzeitig zugeführt werden. Der Ausgang jeder
der Und-Schaltungen ist an an eine Oder-Schaliung 66 angeschlossen,
die jedes Ausgangssignal von der Und-Schaltung durch eine Ausgangsleitung 68 zu einer Ausgangs-Vorrichtung
70 leitet. Bei einem Fallentyp kann es sich bei der Ausgangsvorrichtung
70 z.B. um einen normalerweise geschlossenen Schalter in der zwei Sektionen des Hechaers miteinander verbindenden
leitung handeln. Wenn dieser Schalter geöffnet ist, unterbindet er den Austausch von Informationen zwischen den
Sektionen dea Rechners* Bei einem anderen Fallentyp - wie etwa
der Falle 22 - kann ea sich bei der Ausgangsvorrichtung 70
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*" 11 ""
tun eine Alarmvorrichtung handeln, die bei unbefugter Benutzung
ein Warnsignal erzeugt, oder es kann sich auch hier weieder um
einen normalerweise geschlossenen Schalter handeln, der "beim
öffnen die Anzeigelämpchen des Rechners ausschaltet·
Die Arbeitsweise der in Fig.5 dargestellten Fallen-Yorrichtung
ist die folgende. Wird eine "bestimmte Sperre durch einen Benutier
geöffnet und er gibt dem Rechner den. Befehl, ein im Speicher 12 gespeichertes Wort auszulesen oder zu verarbeiten, und
die Anordnung der Sperr-Bits, die dieser Sperre zugeordnet ist,
entspricht dem Sperren-Identifizierungssignal, so wird das Wort normal ausgelesen oder Verarbeitet· Entspricht aber die Anordnung der Sperr—Bits nicht genau dem Sperren-Identifizierungssignal,
so wird der Ausgangsvorrichtung 70 ein Signal zugeführt, das zur Folge hat, daß der Betrieb des Rechners unterbrochen
wir* oder daß eine Warnvorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird. Es sei z.B. angenommen, daß die Anordnung der Sperr-Bits für
ein bestimates Wort 010 lautet und daß diese Anordnung der |
Sperre Hr. 2 zugeordnet ist· Gelangt diese Anordnung an die
Eitigangsklemmen 38, 40 und 42, so erzeugen die Umkehrer 52
und 56 Ausgangssignale, weil an die Leitungen 38 und 42 keine Signale weitergegeben werden· Kommt aber über die Eingangsleitung 40 ein Eingangssignal an, so erzeugt der Umkehrer 54 kein
Ausgangssignal. Die Schaltung ist so ausgeführt, daß diese
Signale den unteren drei Eingangsleitungen der Und-Schaltung 45
zugeführt werden. Wird die Sperre Hr. 2 geöffnet, so gelangt
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über ihre AusgangsieitungES 3β ein Signal an den Umkehrer 59,
mit dem Ergebnis, daß der Und-Schaltung 45 die Ziffer "Null"
eingespeist wia?d und kein Ausgangs signal erzeugt wird. Demzufolge wird die Ausgabevorrichtung 70 nicht in Tätigkeit ge
setzt und dass !fort kann im Eechner normal übertragen und verarbeitet wardens Das Blockschaltbild zeigt auch, daß mindestens
eine "Hull" in mindestens eine der Eingangsleitungen jeder der anderen Und-Schaltungen eingespeist wird, sodaß auch diese keine
Signale an die Ausgangsvorrichtung 70 weitergeben· Ist aber Sperre Hr«2 geschlossen, wenn dile Sperr-Bits an den Eingang
das Falle gelangen» so erzeugt der Umkehrer 59 ein Ausgangs signal, daa in die Und-schaltung.45 eingespeist wird» Da auch
an jede der anderen Eingaggsleituagen der Ünd-Schaltung 45 Signale gelangenj erzeugt die letztere jetzt ein Ausgangssignal,
das die Pallenausgangs-Torrichtuag 70 betätigt imd dia Waiter-»
gäbe des Wortes verhindert- oder eins Warnvorrichtimg in. Sätigkeit
lautet die Sper5?bi'6»Anordnnng clss Wortes
mmg)» so v?ira mindestens einen? der Si&gangsleiticagen geöos=
dea? UiLd=Soiialtimgen 44 "bis 50 ^^.schließlich eis,s ilrill .-r-T-^s=»
füteiij* sodaß äi<$ fallenaTisg©D.gS"=?O3irioxitmig 70 aioiat- ia tätigteit
tj?itt9 imcl swar otate liiotoiolrfe clsraM^ %mlcim iperso geöffnet ist ©des? gssciilossea is'fco S©sit sind Xjqv^3$ deaea dae Spei--
TQwnsM.B±gBJiX_ "üniTSSsa^ siagee^ndet istj, £02? alle aiigänglicho
Bine Te2?einfachung der in Fig·5 dargesteb'lten Schaltung
9 0 9 8 8 4/0730 BAD original
ist dadurch möglich, daß man einfach den Ausgang der in den
Figuren 3 und 4 dargestellten Sperrvorrichtung umkehrt. Verändert man z.B. die Vorrichtung derart, daß im gesperrten Zustand
ein Ausgangssignal erzeugt wird und im geöffneten Zustand
keins, so können die Umkehrer 58 "bis 64 sämtlich wegfallen·
Die vorstehend beschriebene Falle ist in erster Linie für eine Eechneranlage mit nur einer Eingabe-ZAusgabe-Vorrichtung
18 gedaaht· In diesem Falle könnte die Eingabe-/Ausgabe-Vorrichtung mit sieben Sperren ausgerüstet sein, von denen jede mit
einem besonderen Schlüssel betätigt wird, der sich jeweils im
Besitz eines Abonnenten oder Benutzers des Rechners befindete Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind aber
mehrere ^ingabe-Ausgabe-Vorrichtungen vorhanden, wie sie in Fig.·
1 in gestrichelten Umrissen dargestellt sind, und jede der sieben Sperren ist in eine der Eingabe-ZAusgabe-Vorrichtungen
eingebaut. Inthält dann das Sperrenwählsignal drei Sperr-Bits
Mt einer "Universal"-Anordnung, so können entfernt von RechEuar
oder nahe am Rechner sieben solcher Eingabe-ZAusgabe-Vorriehtungen
angeordnet werden.-Da die letzteren normalerweise durch verschiedene
Personen bedient werden, müßte sich in dem System eine Einrichtung befinden, die verhindert, daß ein Benutzer
gespertte Informationen eines anderen gleichzeit mit dem anderen auslesen kann. Wird z.B. Sperre Nr.2 in Fig«5 gleichzeitig mit
Sperre Ir.1 geöffnet, so können beide Benutzer ihre eigenen Daten
und die Daten des anderen gleichzeitig auslesen*
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H -
Eine lösung für dieses Problem besteht darin, das System in
ein "Simultan"^System umzuwandeln, indem man eine Vorrichtung
mit einem Supergpogramm einbaut, die jeder der Eingabe-/Ausgabe
Yorrichtungen den Zugang zum Rechnersystem nur nacheinander für jeweils eine kurze Zeitspanne gestattet. Wollen z.B. Benutzer an den Eingabe-ZAusgabe-Vorrichtungen Fr« 1 und Ir0 2,den
Rechner gleichzeitig benutzen, so würde iTr.» 1 für einige wenige
Sekundenbruchteile der Zugang gestattet werden, dann Nr.2
für eine gleiche Zeitspanne, dann wieder Kr0 1 u.s.w. Länge
der Zeitspanne und Reihenfolge werden dabei durch das Superprogramm
gesteuerte
Eine für ein derartiges System geeignete Variante der Fallen
zeigt fig 0-6. Die eins einen fallen sind die gleichen wie die
in .Fig»5 dargestellte, jedoch mit dem Unterschied, daß zwischen
jsde Sperrenausgangsleitung 36 und jeden der Wandler 58 - 64
eine Und-Schaltung 76 geschaltet ist& Um die Zeichnung nicht
unnötig unübersichtlich zu machen, sind in Fig.β nur zwei dieser
Und-Schaltmigen 76 dargestellt. In Form von Leitungen wie
72 und 74 ist jede der Und-Schaltungen 76 mit einer zweiten
Ξingangsleitung versehen, die die durch das Superprogramm ausgelösten
Signale entgegennehmen* Sa YJird also jede der in Fig.1
dargestellten tallenvorriehtmigen 20 in der Weise tätig, daß .
sie die Weitergabe von Daten sur zugehörigen Bingabe-/Ausgabevorriohtung
nur dann nicht verhindert9 wenn d&e entsprechende
Sperre geöffnet worden ist und wenn gleichzeitig durch das
; 9 098 84/0730 . BAD ORIGINA
Superprogramm ein zweites Signal in die zugehörige ünd-Schaltung
76 eingespeist wird« Die Und-Schaltung 76 gibt dann ein
Signal afc den Umkehrer 58 ab, der die entsprechende Und-Schaltung
mit vier Eingängen in oder außer Betrieb setzt und entweder normales Arbeiten der Eingabe^/Ausgabe-Vorrichtung ermöglicht
oder die letztere auster Betrieb setzt, je nachdem, ob
Sperrenwählsignal und Sperrenidentifizierungssignal genau übereinstimmen
oder nicht·
Bei den vorstehenden Ausführungen wurde angenommen, daß
daa Wort in paralleler Form gespeichert ist· Ist es in hintereinanderliegender
Form gespeichert, so kann es vor Erreichen der Falle mit Hilfe der in Fig«7 dargestellten Schaltung in
Parallelform übergeführt werden·
Die Serien-Information wird an eine Klemme jeder der drei
Ünd-Sehaltungeii 80, 81 und 82 gelegt, und swar über eine Eingangsleitung 70· Der Ausgang jeder Und-schaltung wird an jeweils
eine Für— Flop-Schaltung 88 bziv, 89 bzw» 90 weitergegeben,
deren Auivtang dann als ein äir.fjan^; in είηο ancore
Schaltung 92, ii3 oder 94 eingespeist wird. 1)en Und«':;ch
80» 81 und 82 wurden aufeinandarfolgenüfe Ztitinpul:^ ati
die Eingangslöitunken 84, 85 und VS zugeführt* Die i,;itfolge
der Impulse i„.t die öelbe v;ie die Z-itfolge de,T nn Ln Ein™
7Sf
gangsleitungj-ankoaßienaen Sptrr-Bitii. Jeder der flii-Slop-rre 88, 89 und 90 ist in ^iner
gangsleitungj-ankoaßienaen Sptrr-Bitii. Jeder der flii-Slop-rre 88, 89 und 90 ist in ^iner
auf einen Ausgang von "Bins" oder "!."ull" eingest-ilit., und sv;
BAD 9884/0730
in Abhängigkeit vom Eingang der zugehörigen Und-Schaltung 80,
81 oder 82· Barm wird in dem Augenblick, in dem der Ausgang
an die Falle weitergegeben werden soll,, über die leitung 102
in jede der Und-Sehaltungen 92, 93» 94 ein Sperrfallen-Zeitimpuls
(looking trap timing pulse) eingespeist, sodaß die in den Flip-Flop-Schaltungen 88, 89 und 90 gesicherte Information
ausgelesen und in Parallelform an die Falle weitergegeben wird«
Dann wird über die Eingangsleitung 100 jedem der Flip-Hops 88, 89 und 90 ein Zyklusende-Zeitimpuls zugeführt, um die letzteren
rückzustellen und den Ausgangszustand der Schaltung wieder
herzustellen, in dem sie ein neues Informationssignal aufnehmen
kann·
Das Fernmelaesystem, mit dem zusammen diese Erfindung zur
Anwendung $ommt!£? muß keineswegs Eechner-Einriehtungen enthal-.
ten«, Fig·8 zeigt ein 63^ein.es" Fernmeldesystenu Es wird hier
schematisch eine B&dioverMndung zwischen zwei Stationen dargestellt«
Die erste Station "osifait einen Sender 104 und einen
Empfanges» 1-06» Die sweite Station-umfaßt einen gleichartigen
Sender 108 und Empfänger 110· Aa jeden Sender und Empfänger ist
einen Fällenvorriehtung 20 angeschlossen» Die fiixlllglHS Information wird Toratigsweise in Ziffernform -ÄssfegugEm gesendet
und eine Serie van Sperr-Bits wird mit. IM? giisenmeii, gesenäet«
Weder Sender noeli Empfänger. ©ines» äer Stationen können,-"betrieben
werden^ wenn die Spssre 26 nicht richtig betätigt worden
ist und weaa die Information nicht das dieser Sperre entsprechende,
richtige Sperreüwählsignal enthält·
909884/073G
Um das Signal empfangen zu können, muß der Empfänger die gleiche
Sperre halsen. Es dürfte natürlich klar sein, daß es nicht notwendig ist, daß die Verbindung mit Hilfe von Radiowellen erfolgt,
sondern auch durch lelefonleitungen und andere Hachrichtenverbindungen
erfplgen kann, ohne den Rahmen dieser Erfindung zu verlassen·
Jig·9 zeigt die Anwendung der Erfindung auf ein "Mehrfach-Datenverarbeitungsjfystem«,
das ein Eechnerzentrum 111 mit mehreren, entfernt davon angeordneten EingabeVAusgabe-Vorrichtungen
18 umfaßt. Im Rechneraentrum 111 befindet sich ein Zentralspeioher
12 mit mehreren Datenverarbeitern 112, 114 und 116 und einer lokalen, an den Speicher 12 angeschlossenen Eingabe-/AUsgabevorrichting
18· Jeder der Datenverarbeiter umfaßt ein Rechenwerk 16 und ein Komniandowerk 14 und ist an eine Superprogramm-Vorrichtung
118 angeschlossen. Jede der Eingabe-/Ausgabe-7orrichtungen
18 hat eine Sperre 26 und einen Schlüssel
28. In den tfbertragungsleitungen zwischen den einzelnen !eilen
des Systems nach Fig.9 liegen Fallen 20, 22 und 24. Sämtliche
lallen haben die gleichen Funktionen wie die in Fig.1 mit den
gleichen Bezugsziffern bezeichneten Fallen, d.h· die Fallen 20 und 24 verhindern die Übertragung von Signalen durch die
entsprechenden Leitungen und die Falle 22 setzt Anzeigelämpchen
ausser Betrieb und/oder setzt eine Warnvorrichtung in lätigkeit,
wenn diese Falle betätigt wird. Die Superprogramm-Torrichtung 118 liefert programmierte Befehle, die in einer bestimmten
Reihenfolge jede Eingabe-ZAusgabe-Vorrichtung für die einzelnen
Datenverarbeiter entsperren· 9098 84/0730
~ 18 -
Jede Falle wird so geändertc,-wie es Iig*6 zseigt, damit sie
mit dem Superprogramm arbeiten k&jana
Pig· 10 zeigt die Anwendung der- Erfindung sur Verhütung
unbefugter Terändermig von in einer Speichervorrichtung 12 gespeicherten
Daten.· Bin im Speicher 12 su speicherndes neues
Wort wird an der Eleame 120 durch eise wahlweise--hie* anzu- "
ordnende Falle 122 in eine Wählervorrichtung 124 eingespeist,
die aus herkömmlichen IiOgiksehaltumgen aufgebaut ist« Die Falle
122 ist grundsätzlich genau, so aufgebaut wie die oben anhand
von Iig«5 TbeseJisielseaen fallen 20 u&d 24» deiu Falle 122 verhindert
dia Weitergabe des neuen Wortes an den Wählermechanismus
124 Huri danii sieht g wenn Sperrenwählsignal und Sperrenidentifiaierungssignai
genau tilaereinstiamsng Das Verhindert die Eingabe
sämtlicher Informationen ia den Speicher, die nicht für die Bear-"beitmig
an der "betreffenden Eingabe»/i-l1-sga'be-Torrichtung zugelassen
sind© -
Erhält der WähleEmeehanisMis 124 das neue Wort, so gibt
er tlber'eine Aus gangs le itung 132 ein "Li es1« -Signal an den Speicher
12 ab. Dieses Signal hat zur Folge, daß das in einem bestimmten
Register des Speichers 12 gespeicherte alte Wort ausgelesen und an eine andere Falle 122 übermittelt wird» Zusammen
mit dem alten fort sind ein oder mehrere Sperr-Bits gespeichert worden» wie es anhand von Fig«2 beschrieben worden ist·
Stimmt das zusammen mit dem alten Wort gespeicherte Sperrenwählsignal
nicht genau mit dem Sperrenidentifizierungssignal überein,,.
909-884/Ö730
so wird, das alte Wort nicht an den Wähler 124 weitergegeben.
In diesem Falle wird des alte Wort über eine Leitung 128 zum Speicher 12 zurückgeleitet. Wird das alte Wort an den Wähler
124 weitergegeben, so leitet der Wähler das neue Wort über eine
..leitung- 126 zum Speicher 12» damit es dort anstelle des alten
Wortes gespeichert wird·
Als Tariante bei sämtlichen der oben beschriebenen Vorrichtungen
kinnen die Sperrenwählsignale dazu benutzt v/erden, anstelle
;jedes einzelnen Wortes nur bestimmte Wortblöcke zu sperren, wodurch-,das System billiger wird, Bs würde dann vor jedem
Wort innerhalb des Blocks das Wählsignal für jeden Block ausgelesen
werden, um die Weitergabe des V/ortes za sperren, wenn
Sperrenwählsignal und Sperrenidentifizierungssignal nicht genau übereinstimmen·
BAD
4/0730
Claims (1)
- P A I E N T A K S P E Ü O H E:S&SS3S==BSBS=3BSSCSB . »Ein System zum Sperren von In einem Eeehner oder einem anderen System zur Übermittlung von Informationen übertragenen, gesicherten oder verarbeiteten Informationen, daduroh gekennzeichnet, daß es Pallene!zurichtungen längs eines Weges enthält, auf dem die Informationen überaittelt werden, daß es einen mechanisch betätigten Sperrmechanismus enthält zur Erzeugung eines Identifizierungssignals und zur Weitergabe dieses Signals bei der mechanischen Betätigung dieses Mechanismus an die Falleneinrichtungen, wobei diese Jalleneinrich-' tungen Einrichtungen zum Vergleichen diese Identifizierungen ~ signals mit einem mit den Informationen verbundenen Sperrensignals umfassen und die Weitergabe der Informationen verhindern, wenn das Sperrensignal und das Identifizierungssignal übereinstimmen oder nicht übereinstimmen und die Weitergabe der Informationen zulsseen, wenn sich diese Signale zueinander in einem Zustand der Übereinstimmung oder Terschiedenehiet befinden*2· Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrensignal die Form von Ziffern hat und eines von mehreren vorgewählten Signalen ist, von denen jedes einen von mehreren Sperrmechanismen identifiziert, wobei die ialleneinrichtungen Und-Sehaltungen enthalten zum Kombinieren des Sperrensignals mit dem Identifizierungssignal von jedem der Sperrmechanismen und zum Erzeugen eines die Weitergabe verhindernden909884/0730 bad cSignals, wenn diese Und-SchaltuBgea ein Ausgangssignal abgeben·,3· Sin Bigitalfernmeldesystem nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet* daß es umfaßt* Infcucmationsspeichereinrichtangen} mehrere der mechaniach betätigten Sperren} ein Sperrsnffählsignal» das zusammen mit Jedem in den Speichereinrichtangen gespeicherten informationsquantum gespeichert «irdi nit jeder dieser Sperren -verbundene Sperrenidentii^^erangs^inrichtmigen zum Erzeugen eines Sperrenidentifisierangssignals bei mechanischer Betätigung dieser Sperren} wobei die Tergleichseinrichtungen das Sperrenwöhlsigfcal Jedes Infoxmationenquantums mit jedem der Sperrenidentifisierungssignale vergleichen und ein Signal abgaben,, das Übereinstimmung oder Verschiedenheit soischen Wähl- und Identi±isierungssignal anzeigt*4* Crerät nach Anspruch 3» dadurch gekennseichn.ett daß die S^lleneinrichtungen an die TergleichseiBrichtuE^en ange— .sehlossene Binrichtungen enthalten» die bei Eingang eimes Yerschiedenheitssignals iron den Tergleichseimrichtungen die Weitergabe der mformationen durch die Speichereinrichtungen, verhindern»5· gerat nach. Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daS es AU3leseeinrichtung@m UMtaSt zur Ausgabe der Informationen in. lesbarer fern und Einrichtungen zum Aosaerbetrieheetaen dieser Ausleseeinriehtungen bei "Blwgfliyyg eines Terschiedeiahei**-. s von dea Tergleichseiffirichtangen· 6» (Serält nach iüaisprtah 3, daJurch gekeimzeicfenet, daß909984/0730es Alarmeinrichtungen umfaßt, die feel Hingang eines Verschiedenheitssignals von. den Yergleichseinrichtongen ein Alarmsignal erzeugen.7· Gerät nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß es ein alt den Speichereinrichtctngen verbundenes Rechenwerk UMfaßt, JBMrfcatfc and dadurch, daß im übertragungsweg zwischen diesem Rechenwerk und den Speichereinrichtiuxgen FalXeneinriehtungen liegen·8· Gsrät nach-Anspruch 5» dadurch gekennzeichmetj daß die Ausleseeinriehtiingen ein feil einer mit den Speieherein— richtungen verbundenen Eängabe-^Ausgabe-^oirrichlUiiiig; sind9 und daß es mehrere dieser Eij^alie-/Äxisgaitö-Törricii.tTjmgen enthält9 wobei im Übertcagvingswsg ssnisehen. jeder der EiEEgabe-/Aosgabe-Torrichtongen mnd den Speicherei Ttrlehtangsm eine der Ansser— betrielisetzuaEsga-EiisriciiteEgeii angeordnet isst»9# Gerät madk Anspruch 3 9 dadurch gekenmzeichnety daß es für jede der Sperren eine UEcL-Schaltang eiLÜnalt mud Eimrich— ' tnngen xwt Weitergabe jedes Bit des §ρΒίΤΡ*«ιηι»^Μ ajigw«! a an der HQad.~Schaltiingenv und anrar SEtsain»en. mit dem fi«ieruBg3sigBal vom einer tier Sperren, im eimer solchem nnngt *tf^ die Üfeä-Schaltaiig; msr ^ww^ eist Ansgangssignal er— sengt» wenn. SperremarählaignaX umd IdentiiizieroamgssigEEal. nieiiit -Qbereinstiaaasn·10· Bill BigitalferneeMesysteai KaeiE jlnsprech 3jp gekennÄeichnet»909884/0730daß die Sperrenindentifizierungaeinrichtungen Binricatungen umfassensum Erzeugen finesersten Binär Ziffernsignals, wenn Ale Sperre geschlossen ist und eines zweiten, entgegengesetsten Biärsifferneignals, wenn die Sperre geöffnet ist, wobei das Sperrenwählsignal Ziffernform hat und aus mindestens einem Digitalst besteht, und wobei die Vergleichseinrichtungen das Sperrenidentifizierungssignal mit dem Sperrenwählsignal vergleichen und die Weitergabe des Informationena.uantums durch die Speichereinrichtungen rerhindern, wenn durch die Sperrenidentifizierungseinrichtungen das erste Ziffernsignal erzeugt wird und wenn das letztere mit dem Sperrenwahlsignal übereinstimmt·11· Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tergleichseinrichtungen mehrere Und-Schaltungen enthalten, von denen jede nur dann ein Auegangssignal erzeugt, wenn in jeden ihrer Eingänge eine Ziffer "Eins1* eingegeben wird und Atm mindestens zwei Eingänge hat, von denen einar so angeschlossen ist, daß er das Sperrenwählsignal von einer der Sperren zugeführt bekofcmt und der andere so, daß er das Sperrenidentifizierungssignal zugeführt bekommt, An den Ausgang jjeder der Und-Schaltungen angeschlossene Einrichtungen zum Erzeugen eines Sieherheitsverletzungs-Signals, wobei das durch die Sperrenidentifizierungseinrichtungen erzeugte zweite Binärzifferasignal eljie Ziffer 11SuIl" ieit»42· fferät nach Mipruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrenwählsignai aöÜrere Binärziffern hat, Sinrichtungen einschließlich von Binäpeif f ernumkehreinrichtungen90988^/0730 BADC^ULzum Weiergeben des Sperrenwählsignals an die Und-Schaltungen in einer solchen Anordnung, daß eine "bestimmte der Und<*«Schaltungen dann ein Ausgangssignal erzeugt* wenn die an ihren Eingangs angeschlossene Sperre geschlossen ist und daß eine entsprechende, vorbestimmte Kombination dieser Ziffern erzeugt wird·13· Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der YTeitergabeeinrichtungen so ist, daß bei einer vorbestimmten Kombination dieser Ziffern keine der Ünd-Schaltungen ein Ausgangs signal abgibt, und zwar ohne Rücksicht darauf, ob eine der Sperren geschlossen oder offen ist·14· Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ziffern in hintereinander liegender Form befinden und daß es einen Serien/Parallel-Umsetzer enthält, der so geschaltet ist, daß er die Ziffern zugeführt bekommt und sie an s -inem Ausgang in paralleler Form an die Kombinationseinrichtungen weitergibt·15· Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Eingabe-/Ausgabe-Yorrichtung umfaßt, daß jede der Sperren an dieser Vorrichtung angeordnet ist, wobei die Vergleichseinrichtungen an die Vorrichtung so angeschlossen sind, daß die letztere aueser Betrieb gesetzt wird, wenn eine der Sperren eines der ersten Ziffernsignale erzeugt und wenn dies·! Signal mit dem Sptrrenwählaignal übereinstiemt.909884/073016· Gerät nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß es umfaßt: Mehrere der Bingabe-ZAusgabe-Vorrichtungen, wobei an jeder dieser ■Vorrichtungen eine dar Sperren angeordnet ist, und Superprogramm-Einrichtungen, die in einer bestimmten Reihenfolge jede der Eingabe-ZAusgabe-Yorrichtungen und die Kombinationseinrichtungen nacheinander auaser Betrieb setzen·17· G-erät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es eine zweite der Kombinationseinrichtungen umfaßt, die verhindert, daß eine neue Information an die Speichereinrichtungen übertragen und dort gespeichert wird, wenn von den Sperrenidentifizierungseinrichtungen eines der ersten Ziffernsignale erzaugt wird und mit einem WählsigÄal übereinstimmt, das einen Teil der neuen Information darstellt·
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