DE3102423C2

DE3102423C2 - Signalisierungsempfänger

Info

Publication number: DE3102423C2
Application number: DE3102423A
Authority: DE
Inventors: Nicolaas Robert de Emmen Graaf
Original assignee: Nira International BV
Current assignee: Ascom Tateco BV
Priority date: 1980-01-30
Filing date: 1981-01-26
Publication date: 1986-05-22
Also published as: NL176889C; FR2474724A1; CH660269A5; NL176889B; FR2474724B1; NL8000578A; SE449038B; GB2068616A; US4422071A; IT8119396A0; DE3102423A1; SE8100587L; JPS56131236A; IT1135224B; GB2068616B

Abstract

Die Erfindung beinhaltet einen Signalisierungsempfänger (2) mit einem Speicher für eine bestimmte Adressenkodierung, einer Vergleichsbaueinheit zur Bestimmung der Gleichheit zwischen dieser Adressenkodierung und einer empfangenen Adressenkodierung und mit einer Meldungskodierungseinrichtung, welche mit einem Bildschirm (17) zusammenwirkt, um eine empfangene Meldungskodierung darzustellen. Der Speicher ist von außen her frei programmierbar, um darin zumindest eine gewünschte wählbare Adressenkodierung zu speichern, welche an dem Bildschirm (17) angezeigt werden kann.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Signalisierungsempfänger mit einem Speicher, in welchem ein Rufzeichen speicherbar ist, mit einem Vergleicher zur Bestimmung der Gleichheit eines empfangenen Rufzeichens mit dem im Speicher gespeicherten Rufzeichen und mit einer Dekodiereinrichtung für ein empfangenes Rufzeichen welches auf einer Anzeigeeinheit darstellbar ist.

Aus der DE-AS 11 84 253 ist ein Signalisierungsempfänger bekannt, der Bestandteil einer Personenrufanlage ist. Bekanntlich dienen derartige Rufanlagen, insbesondere drahtlos betriebene Rufanlagen, zur Übermittlung eines bestimmten Rufzeichens an einen Benutzer. Eine solche Rufanlage enthält eine Vielzahl von Signalilierungsempfängern, die von dem jeweiligen Benutzer, beispielsweise in dessen Westentasche, getragen werden können. Die zu übermittelnden Rufzeichen werden von einer Zentrale über einen Sender und eine Sendeantenne ausgestrahlt und mittels des Empfängers des Signalisierungsempfängers empfangen.

Der Signalisierungsempfänger enthält einen Speicher, in welchem das jeweilige Rufzeichen gespeichert ist, so daß nach Empfang des übereinstimmenden Rufzeichens das empfangene Rufzeichen mit der Anzeigeeinheit darstellbar ist. Der bekannte Signalisierungsempfänger enthält Zeitgeber, die von dem Rufzeichen angestoßen werden. Liegen die Zeiten der empfangenen Signale innerhalb von Intervallen, die mittels Toren vorgegeben werden, so erfolgt das Durchschalten und mittels der Anzeigeeinheit kann beispielsweise eine Telefonnummer angezeigt werden. Die genannten Tore stellen somit einen Speicher für das jeweilige bestimmte Rufzeichen dar. Jeder einzelne Empfänger einer Rufanlage ist durch die genannten Tore individuell ausgebildet und kann somit nicht ohne weiteres auf ein anderes Rufzeichen eingestellt werden. Fällt beispielsweise ein

ίο Signalisierungsempfänger aufgrund eines Defektes aus, so muß ein neuer Empfänger an den Benutzer ausgehändigt werden, wobei dieser neue Empfänger auf ein anderes Rufzeichen eingestellt ist Der Aufwand bei der Zuordnung eines neuen Rufzeichens ist folglich recht erheblich. Ferner ist es mit einem hohen Aufwand verbunden, die Rufanlage derart auszubilden, daß beispielsweise die einzelnen Rufzeichen mit einer Raumanordnung in einem Gebäude korrespondieren, oder den hausinternen Telefonnummern entsprechen; jedwede

Änderung erfordert einen hohen Aufwand, da die genannten Tore in den Signalisierungsempfängern entsprechend einzustellen oder zu ändern wären, wozu ein Eingriff in die elektronische Schaltung der Signalisierungsempfänger notwendig wäre.

In der US-PS 38 46 783 ist eine Rufanlage beschrieben, deren Signalisierungsempfänger eine Codiereinheit aufweist, die mit einem Vergleicher zusammenarbeitet. Sowohl der Vergleicher als auch die Codiereinheit enthalten Decodierungsmittel, die mit einem Eingangsrcgister gekoppelt sind, um ggfs. ein Identifizierungssignal erzeugen zu können. Über den Aufbau der Codiereinheit ist nichts weiter aufgeführt und es ist nicht erkennbar, ob und ggfs. in welcher Weise eine Einstellung oder Änderung der Codiereinheit durchgeführt werden kann.

Als Anzeigeeinheit ist ein Drucker für das von dem Empfänger empfangene und decodierte Signal vorhanden. Es ist für einen Fachmann hieraus nicht ersichtlich, ein mit dem Empfänger empfangenes Rufzeichen auf der Anzeigeeinheit darzustellen.

Ferner ist in der DE-OS 27 00 694 eine Alarmvorrichtung, insbesondere zum Schutz gegen Diebstahl und Einbruch, beschrieben. Die bekannte Alarmvorrichtung enthält eine Aufnahmeeinheit für wenigstens einen Empfänger. Es ist ferner ein an bekannte Diebstahl- und Einbruchsicherungen angeschlossener Sender vorhanden, der ein codiertes Signal aussendet und mit tragbaren Empfänger zusammenwirkt. Der Sender enthält einen als Matrix ausgebildeten Codierer. Ein derartiger Codierer muß werksseitig bei der Herstellung entsprechend eingestellt und codiert werden und eine nachträgliche Änderung der Codierung kann nur mit einem nicht unwesentlichen Aufwand durch einen unmittelbaren schaltungstechnischen Eingriff in die Matrix des Codierers durchgeführt werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde den Signalisierungsempfänger der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß die Eingabe und das Abspeichern eines Rufzeichens in einfacher Weise durchführbar ist und mit einem geringen schaltungstechnisehen Aufwand realisiert werden kann.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale.
Der vorgeschlagene Signalisierungsempfänger ermöglicht bei geringem Schaltungsaufwand eine einfache Eingabe und Änderung eines Rufzeichens. Mittels der äußeren Programmiereinrichtung kann das gewünschte Rufzeichen in den Signalisierungsempfänger

eingegeben werden, ohne daß dieser, beispielsweise zur Änderung einer elektronischen Schaltung oder eines Bauteiles geöffnet oder in sonstiger Weise von geschultem Personal manipuliert werden muß. Vielmehr wird von der äußeren Programmiereinrichtung das Rufzeichen in einfacher Weise galvanisch oder elektromagnetisch in den Signalisierungsempfänger zwecks Programmierung des frei programmierbaren Speichers eingegeben. Das eingegebene Rufzeichen wird zur Kontrolle auf der An&jigeeinheit dargestellt, die in dem Signalisierungsempfänger vorhanden ist um das Rufzeichen sowie weitere dem Benutzer zu übermittelnde Informationen darstellen zu können. Moderne frei programmierbare Speicher stehen mit großer Speicherkapazität bei geringen Abmessungen und niedrigem Preis zur Verfügung, wodurch nicht unerhebliche Vorteile bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Signalisierungsempfängers erreicht werden. Ferner besteht die Möglichkeit, auch lange Rufzeichen zu speichern, wodurch die Einsatzmöglichkeit und die Flexibilität nicht unwesentlieh verbessert werden. Bei Bedarf kann das Rufzeichen mittels der äußeren Programmiereinrichtung sehr schnell geändert werden. Fällt ein Signalisierungsempfänger durch einen Defekt aus, so kann dem Benutzer einfach ein anderer Signalisierungsempfänger ausgehändigt werden, in dessen Speicher lediglich das dem Benutzer zugeordnete Rufzeichen einzuprogrammieren ist. Das eingestellte Rufzeichen kann entweder dauernd auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden, oder aber auch nur bei Bedarf zur Prüfung, ob beispielsweise c"em Benutzer auch das gewünschte Rufzeichen zugeordnet ist.

Nach einer besonderen Ausgestaltung ist der frei programmierbare Speicher nicht selbstlöschbar. Beispielhaft sei auf einen sogenannten EAROM-Speicher verweisen, dessen Speichereinheit nur durch elektrische Signale veränderbar ist. Dies hat den Vorteil, daß bei zu niedriger Versorgungsspannung oder bei einem Austausch von Batterien eine Neuprogrammierung nicht erforderlich wird.

In einer besonderen Weiterbildung ist für eine Anzahl von derartigen Signalisierungsempfängern eine Aufnahmevorrichtung vorgesehen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das mittels der Programmiereinrichtung vorgewählte Rufzeichen binär codiert wird und daß ein Schalter vorgesehen ist, um das Rufzeichen wahlweise zu dem galvanischen Übertragungselement oder dem Sender des jeweiligen Signalisierungsempfängers zu führen. Die Aufnahmevorrichtung enthält die äußere Programmiereinrichtung für die Signalisierungsempfänger und kann beispielsweise ein Bedienelement in Form eines Tastenfeldes aufweisen. Durch entsprechende Einstellung des Schalters kann das Rufzeichen entweder auf galvanischem Wege oder auf elektromagnetischen Wege übertragen werden. Zweckmäßig weist auch die Aufnahmevorrichtung eine Anzeigeeinheit auf, auf welcher das vorgewählte Rufzeichen darstellbar ist. Es kann somit überprüft werden, ob das Rufzeichen ordnungsgemäß zum Signalisierungsempfänger übertragen wurde.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Blockschaltbildes eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Als getrennte Baueinheiten sind eine Aufnahmevorrichtung 1 sowie ein Signalisierungsempfänger 2 durch gestrichelte Umrandüngen dargestellt.

Die Aufnahmevorrichtung 1 weist ein Bedienungselement 3 auf, welches einen Teil des Signalisierungsamtes darstellen kann und von welchem Daten betreffend ein neues Rufzeichen zu einem Signalgenerator 4 übertragen werden. Die in eine geeignete Form umgewandelten Daten werden zu einer Anzeigeeinheit 5 übertragen. Ferner werden diese Daten, möglicherweise in eine andere Form umgewandelt, über eine feste Verbindung auf ein Übertragungselement 7 oder über einen Sender 8 auf eine Sendeantenne 9 übertragen. Wenn sowohl das Übertragungselement 7 als auch der Sender 8 mit der Sendeantenne 9 verwendet werden, kann eine Übertragung über einen Wählschalter 6, der mit einem Ausgang des Signalgenerators 4 verbunden ist zu dem Übertragungselement 7 oder der Antenne 9 erfolgen.

Der Signalisierungsempfänger 2 weist ein Übertragungselement 10 auf, welches, wenn der Signalisierungsempfänger 2 in der Aufnahmevorrichtung 1 angeordnet ist, einen galvanischen Kontakt mit dem Übertragungselement 7 des letzteren herstellt Es ist auch ein Empfänger 11 enthalten, welcher die Rufzeichen zu empfangen vermag, wenn der Signalisierungsempfänger 2 sich in Betrieb befindet. Die Rufzeichen werden durch die Antenne 9 während der Programmierung des Signalisierungsempfängers 2 ausgesendet wenn sich der Signalisierungsempfänger außerhalb der Aufnahmevorrichtung 1 befindet Das Übertragungselement 10 und der Ausgang des Empfängers 11 liegen an einer Kopplungsschaltung 12, deren Ausgänge mit Eingängen einer Umwandlungs- und Treiberschaltung 13, einer Ausgangsschaltung 14, einer Verarbeitungseinrichtung oder einem Mikroprozessor 15 und einem Speicher 16 verbunden sind. Die Kopplungsschaltung 12 weist auch Eingänge auf, die mit Ausgängen der Verarbeitungseinrichtung 15 und des Speichers 16 verbunden sind. Der Ausgang der Umwandlungs- und Treiberschaltung 13 ist mit einer Anzeigeeinheit 17 verbunden, während der Ausgang der Ausgangsschaltung 14 beispielsweise an einer akustischen oder optischen Signalisierungseinrichtung oder einem Summer 18 liegt Die Eingänge und Ausgänge der Verarbeitungsschaltung 15 sind mit Eingängen und Ausgängen eines Verarbeitungsspeichers 19 verbunden. Die Kopplungsschaltung 12 liegt auch an einem Bedienungselement 20, welches aus einer Anzahl von Tasten und/oder Schaltern bestehen kann. Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel können verschiedene Schaltungen, die schematisch durch Blöcke in der Zeichnung dargestellt sind, beispielsweise Schaltungen 12,13, 14,15,16,19, in Form einer einzigen integrierten Schaltungsbaueinheit zusammengefaßt sein.

Gemäß bekannten technischen Regeln können die Verbindungen zwischen der Kopplungsschaltung 12 sowie der Verarbeitungsschaltung 15, zwischen der Kopplungsschaltung 12 und dem Adressenspeicher 16 sowie zwischen der Verarbeitungsschaltung 15 und dem Verarbeitungsspeicher 19 in beiden Richtungen verwendet werden, wobei eventuell entsprechende Eingänge und Ausgänge der verschiedenen Schaltungsbaueinheiten durch die gleichen Anschlüsse gebildet sein können.

Obgleich in der Zeichnung die Verbindungen als einzelne Linien veranschaulicht sind, kann es sich hierbei um Leitungsbündel handeln. Dies trifft nicht für die nichtgalvanische Verbindung zwischen der Sendeantenne 9 und dem Empfänger 11 zu, in den meisten Fällen auch nicht für die Verbindungen zwischen der Ausgangsschaltung 14 und der Signalisierbaueinheit 18 zu. Für eine parallele Übertragung von Daten sind die Übertragungselemente 7,10 und der Schalter 6 in Vielfachbauweise ausgebildet.
Wenn die Aufnahmevorrichtung 1 so ausgelegt ist,

daß sie eine Anzahl von Signalisierungsempfängern 2 gleichzeitig aufnimmt, hat sie die gleiche Anzahl von Übertragungselementen 7, welche parallel, oder auf Wunsch auch getrennt, mit dem Ausgang oder den Ausgängen des Signalgenerators 4 mittels des Schalters 6 verbunden sind, der dann entsprechend zu verändern ist. Der Betrieb des Schalters 6 kann von dem Bedienungselement 3 aus erfolgen, wie dies durch die gestrichelte Linie 6a dargestellt ist.

Die Funktionsweise der Aufnahmevorrichtung 1 und des Signalisierungsempfängers 2 in bezug auf die Programmierung wird nachfolgend beschrieben.

Der Signalisierungsempfänger 2 wird in die Aufnahmevorrichtung 1 eingesetzt, so daß die Übertragungselemente 7, 10 eine galvanische Verbindung darstellen oder, wahlweise, der Empfänger 11 ein Signal aufzunehmen vermag, das durch die Sendeantenne 9 ausgesendet wird. Danach wird ein neues Rufzeichen für den Signalisierungsempfänger 2, der gerade eingesetzt worden war, mittels des Bedienungselements 3 eingegeben, wonach der Signalgenerator 4 diese Daten in eine Binärkodierung umwandelt, die vorzugsweise auch Prüfbits und eine Anzeige umfaßt, aus welcher sich ergibt, daß die Kodierung ein zu programmierendes Rufzeichen betrifft

Die durch den Signalgenerator 4 ausgesendete Kodierung wird in die Kopplungsschaltung 12 des Signalisierungsempfängers 2 über den Schalter 6 eingegeben, wenn ein solcher verwendet wird.

Die Kodierung kann auch zu der Kopplungsbaueinheit 12 durch den Sender 8, welcher die Kodierung in eine Meldung für den Empfänger 11 umwandelt, sowie über die Sendeantenne 9 und den Empfänger 11 übertragen werden.

Die Verarbeitungsbaueinheit 15 verarbeitet die empfangene Kodierung in bezug auf deren Gültigkeit und hinterher in bezug auf deren Inhalt, wobei das Ergebnis hiervon, welches eine Fehlanzeige oder neue Adresse darstellen kann, auf der Anzeigeeinheit 17 mittels der Kopplungsbaueinheit 12 und auf die Umwandlungs- und Treiberbaueinheit 13 übertragen wird. Während der Verarbeitung der empfangenen Kodierung arbeitet die Verarbeitungsbaueinheit 15 mit dem Verarbeitungsspeicher 19 zusammen, in welchem das Programm, das für die Verarbeitung erforderlich ist, gespeichert wird, wobei auch die Möglichkeit besteht zeitlich begrenzte Ergebnisse zu speichern. Wenn die empfangene Kodierung ein neues Rufzeichen für diesen Signalisierungsempfänger 2 betrifft speichert die Verarbeitungsbaueinheit 15 dieses in dem Speicher 16 über die Kopplungsbaueinheit YL Damit die Versorgungsspannung den Inhalt des Speichers 16 nicht zu beeinflussen vermag, ist dieser vorzugsweise nicht nur frei programmierbar sondern auch nicht von selbst löschbar.

Wenn der Signalisierungsempfänger 2 sich in Betrieb befindet kann der Inhalt des Speichers 16 durch die Kopplungsschaltung 12 ausgelesen werden, wenn dies notwendig oder in Zusammenwirkung mit der Verarbeitungsbaueinheit 15 gewünscht wird. Dabei wird das durch den Empfänger 11 empfangene Rufzeichen mit dem Rufzeichen verglichen, das in dem Speicher 16 vorliegt Im Falle der Gleichheit wird ein akustisches Signal mittels der Ausgangsschaltung 14 und der Signalisierbaueinheit 18 ausgesendet wobei dieses Signal in Abhängigkeit von der Meldung modulierbar ist

In Abhängigkeit von dem Zustand des Betätigungselementes 20 oder auch durch dieses Betätigungselement sowie in Abhängigkeit von der Tatsache, ob der Signalisierungsempfänger 2 programmiert ist oder nicht oder sein Rufzeichen empfängt, erscheint auf der An/.eigeeinheit 17 das neue gerade programmierte Rufzeichen oder eine Fehlanzeige, wobei das frühere Rufzeichen oder eine Meldung in numerischer oder alphanumerischer Form erscheint.

Wenn verschiedene Rufzeichen dem Signalisierungsempfänger 2 zuzuführen sind, müssen die diesem Signalisierungsempfänger 2 durch die Aufnahmevorrichtung 1 zugeführten Kodierungen Anzeigen umfassen, und zwar in bezug auf das jeweilige Rufzeichen in dem entsprechend erweiterten Speicher 16, das gegen ein neues Rufzeichen auszutauschen ist und ferner in bezug darauf, welche Priorität dem neuen Rufzeichen gegeben werden soll.

Der Sender 8 kann lediglich für die Programmierung ausgebildet sein, wobei er eine geringe Ausgangsleistung aufweist; er kann aber auch auf eine höhere Ausgangsleistung schaltbar sein und auf diese Weise zur Programmierung auf kurze Entfernungen oder zum Anrufen eines Signalisierungsempfängers 2 auf größere Entfernungen dienen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Signalisierungsempfänger mit einem Speicher, in welchem ein Rufzeichen speicherbar ist mit einem Vergleicher zur Bestimmung der Gleichheit eines empfangenen Rufzeichens mit dem im Speicher gespeicherten Rufzeichen und mit einer Decodiereinrichtung für ein empfangenes Rufzeichen, welches auf einer Anzeigeeinheit darstellbar ist dadurch gekennzeichnet, daß in den frei programmierbar ausgebildeten Speicher (16) mittels einer äußeren Programmiereinrichtung (3, 4) wenigstens ein bestimmtes Rufzeichen eingebbar ist welches auf der Aszeigeeinheit (17) darstellbar ist und daß mit dem Speicher (16) ein galvanisches Übertragungselement (10) oder ein Empfänger (11) verbunden ist, wobei das Rufzeichen von der äußeren Programmiereinrichtung (3,4) galvanisch über galvanische Übertragungselemente (7) einer Aufnahmevorrichtung (1) für eine Anzahl von Signalisierungsempfänger oder elektromagnetisch über einen Sender (8) und eine Sendeantenne (9) eingebbar ist.

2. Signalisierungsempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der frei programmierbare Speicher (16) nicht selbstlöschbar ist

3. Aufnahmevorrichtung für eine Anzahl von Signalisierungsempfängern nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mittels der Programmiereinrichtung (3, 4) vorgewählte Rufzeichen binär codiert wird, und daß ein Schalter (6) vorgesehen ist um das Rufzeichen wahlweise zu dem galvanischen Übertragungselement (7) oder dem Sender (8) zu führen.

4. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinheit (5) zur Darstellung des vorgewählten Rufzeichens, welches auf den Signalisierungsempfänger (2) übertragen wird.