DE2909213C2 - - Google Patents

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DE2909213C2
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine dezentrale Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
In den heutigen Kraftfahrzeugen wird die elektrische Ausrüstung gewöhnlich über einen Kabelbaum gesteuert. Da sich die elektrische Ausrüstung der Kraftwagen zunehmend vergrößert, nimmt auch die Kompliziertheit der Kabelbäume entsprechend zu. Das führt zu Schwierigkeiten in der Installation, zu erhöhten Unkosten und, wenn Fehler aufgetreten sind, zu Schwierigkeiten in der Feststellung und Bestimmung, in welchem Teil des Kabelbaumes der Fehler liegt und welcher Teil dahere eine Auswechselung verlangt. Selbst wenn Fehler recht schnell bestimmt werden können, ist die tatsächliche Reparatur, welche die Auswechselung oder die Reparatur eines Teiles des Kabelbaumes und in extremen Fällen die Auswechselung des ganzen Kabelbaumes einschließt, eine kostspielige und zeitaufwendige Arbeit, die oft die Verwendung von Fachleuten oder ein kompliziertes Fehlererkennungsgerät verlangt.
Versuche sind unternommen worden, um die Nachteile solcher Systeme durch Verwendung von Halbleiterschaltungen mit einem zentralen Monitor oder Mikroprozessor zu überwinden, die jeweils eine Vielzahl von örtlichen Stationen steuern, die für die elektrische Ausrüstung eines Kraftwagens vorgesehen sind. Die Nachteile einer solchen Anordnung bestehen darin, daß der Mikroprozessor in der heutigen Zeit recht kostspielig, ja sicherlich der kostspieligste Teil des Gesamtsystems ist, und daß es, sollte ein Fehler darin auftreten, entsprechend schwierig ist, ihn zu beheben. Da ferner alle örtlichen Stationen dem Mikroprozessor untergeordnet sind, erleidet, wenn ein Fehler auftreten sollte, das Kraftfahrzeug oft eine vollständige elektrische Außerbetriebsetzung, denn es ist dann gewöhnlich nicht mehr möglich, alle Stationen abzufragen und ihren Zustand und den der einzelnen Positionen der elektrischen Ausrüstung zu überprüfen, die von ihnen kontrolliert werden.
Aus "Electronics", 20. Januar 1977, S. 102 bis 110, ist eine dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 entsprechende dezentrale Datenverarbeitungsvorrichtung bekannt. Dort sind unterschiedliche Strukturen von Mikroprozessorsystemen diskutiert, wobei die einzelnen örtlich verteilten Datenverarbeitungseinheiten mit gemeinsamen Adreß-, Daten- und Steuersammelleitungen verbunden sind. Die einzelnen Stationen senden hierbei bei Bedarf. Über die Stromversorgung der Datenverarbeitungseinheiten sind keine näheren Aussagen entnehmbar.
In der US-PS 38 14 861 ist eine Multiplexschaltung für Kraftfahrzeuge beschrieben, die mit zentraler Steuereinrichtung arbeitet. Diese zentrale Steuereinrichtung muß jeweils selektive Befehle für alle zu steuernden Komponenten liefern und besitzt eine Vielzahl von Ausgangsleitungen, über die sie mit den jeweiligen zu steuernden Komponenten verbunden ist. Dies erfordert entsprechenden Verdrahtungsaufwand. Zudem ist bei Fehlern in der zentralen Steuereinrichtung die Gefahr eines vollständigen Zusammenbruchs aller Steuerfunktionen gegeben.
In der US-PS 40 63 220 ist ein Datenkommunikationssystem beschrieben, bei dem jede Sendeeinrichtung bei ihrem Einschalten überwacht, ob zeitgleich auch eine andere Sendeeinrichtung einschaltet, und in diesem Fall den Sendeversuch beendet und nach einem zufallsbestimmten Zeitintervall einen erneuten Sendeversuch beginnt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Datenverarbeitungsvorrichtung der genannten Art derart weiterzuentwickeln, daß die Funktion von durch Übertragungsstörungen hervorgerufenen Funktionsfehlern der Datenverarbeitungseinheiten bei einfacher Stromversorgung derselben verringert ist.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen dezentralen Datenverarbeitungsvorrichtung wird somit jede Sendeeinrichtung nach Abschluß ihrer Übertragung für ein vorbestimmtes Zeitintervall abgeschaltet und beginnt nach dessen Ablauf bei unbelegter Signalleitung erneut die Signalübertragung, so daß aufgrund der zyklischen Signalwiederholung eventuelle Übertragungsfehler des vorherigen Sendevorgangs durch den Sendevorgang wieder korrigiert werden können und während der Ruhepause die anderen Datenverarbeitungseinheiten Sendemöglichkeit haben. Die hierdurch bewirkte Sicherheit bei der Datenübertragung im Hinblick auf Fehlerkorrektur wird durch den Einsatz eines Koaxialkabels erheblich gesteigert, dessen Innenleiter gegenüber Störsignaleinstreuungen und damit Übertragungsfehlern gut abgeschirmt ist und dessen Außenleiter zugleich zur Stromführung dient, so daß keine zusätzlichen Leitungen mit der Gefahr zusätzlicher Störsignaleinstreuungen der dergleichen erforderlich sind und der Verdrahtungsaufwand im übrigen auch sehr gering ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Eine vorteilhafte Verwendung der erfindungsgemäßen Datenverarbeitungsvorrichtung ist im Anspruch 26 genannt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Hinweis auf die anliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer Sendeeinrichtung einer örtlichen Datenverarbeitungseinheit einer dezentralen Datenverarbeitungsvorrichtung (Informationsverarbeitungssystem) für einen Kraftwagen.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild einer Empfangseinrichtung einer örtlichen Datenverarbeitungseinheit eines Informationsverarbeitungssystems für ein Kraftfahrzeug.
Fig. 3, 3a und 3b sind Diagramme, die die Zeitsteuerung für die Sendeeinrichtung in Fig. 1 zeigen.
Fig. 4, 4a und 4c sind Diagramme, die die Zeitsteuerung für die Empfangseinrichtung gemäß Fig. 2 zeigen.
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht einer örtlichen Datenverarbeitungseinheit für ein Informationsverarbeitungssystem.
Fig. 6 ist ein als Muster übertragenes Wort einer Sendeeinrichtung einer örtlichen Datenverarbeitungseinheit der Fig. 1 und
Fig. 7 erläutert schematisch eine Fehlererkennungsanordnung und eine Sichtgeräteanordnung für ein Informationsverarbeitungssystem für einen Kraftwagen.
In den Zeichnungen sind die Bezeichnungen der Impulsarten wie folgt:
GP = Gatterimpuls,
SWP = Schaltimpuls,
SCP = Synchronisierimpuls und
SP = Abtastimpuls.
Die dezentrale Datenverarbeitungsvorrichtung enthält eine gewisse Anzahl von örtlichen Datenverarbeitungseinheiten von der Ausführungsart nach Fig. 5 (Deckel entfernt). Jede dieser Datenverarbeitungseinheiten hat eine gewisse Anzahl von Eingängen 51, eine gewisse Anzahl von Ausgängen 52, eine Eingangssteckdose 53 für ein Koaxialkabel, das eine kombinierte Signal- und Hauptsammelleitung 54 bildet, und eine Ausgangssteckdose 55 für die Hauptsammelleitung 54. Die Eingänge 51, die Signale von Leitungen 51A von Schaltern und Analogsensoren enthalten, führen zu den Ausgängen 52 und die letzteren führen von dem Schaltungsaufbau weg, der in einem Gehäuse 56 enthalten ist, das Laschen 57 mit Löchern enthält, um diese mit einer geeigneten Unterlage zu verbinden.
In dieser Anordnung sind acht örtliche Datenverarbeitungseinheiten in Reihenschaltung vorgesehen. Jede Datenverarbeitungseinheit besitzt vier Eingänge und vier Ausgänge, was insgesamt zweiunddreißig Eingänge und zweiunddreißig Ausgänge ergibt. Mehr Eingänge und Ausgänge können vorgesehen sein (wie auch tatsächlich mehr Datenverarbeitungseinheiten vorgesehen sein können), wobei dann der Schaltungsaufbau jeder Datenverarbeitungseinheit dementsprechend über den vergrößert werden muß, der nachfolgend beschrieben wird. Durch Reihenschaltung der örtlichen Datenverarbeitungseinheiten wird jedes Signal, das auf der Signalleitung vorhanden ist, durch alle örtlichen Datenverarbeitungseinheiten empfangen. Es wird daher von keiner zentralen Datenverarbeitungseinheit die Entscheidung verlangt, welche der Datenverarbeitungseinheiten welche Informationen empfangen sollte. Da die Signalleitung alle Signale zu allen Datenverarbeitungseinheiten trägt und von diesen wiederum weiterleitet, wird ein Signal- Identifizierungssystem benötigt, welches an einer Eingabe und einem Signal erkennen läßt, für wen es bestimmt ist. Zusätzlich ist das System so gebaut, daß immer nur eine örtliche Datenverarbeitungseinheit zu einem Zeitpunkt tätig werden kann.
Das System ist für Kraftwagen bestimmt, insbesondere für in geringen Mengen produzierte Familienlimousinen.
Es kann den gegenwärtigen konventionellen Kabelbaum ersetzen, der zunehmend komplizierter wird und schwieriger und teurer zu installieren ist. Die kombinierte Signal- und Hauptleitung kann einfach um den Kraftwagen herum in ähnlicher Weise wie eine Ringnetzleitung montiert werden, wobei die örtlichen Datenverarbeitungseinheiten daran an geeigneten Stellen angeordnet werden. Die Kombination der Signal- und Hauptleitungen in einem Kabel weist noch andere Vorteile auf. Das Kabel enthält in konzentrischer Anordnung Innenleiter und Außenleiter 54A und 54B. Der Außenleiter, der die Hauptleitung bildet, enthält eine ziemliche Menge Kupfer, die eine gute Abschirmung für den Innenleiter sicherstellt, der die Signalleitung bildet. Diese Abschirmungswirkung reduziert die Tendenz auf ein Minimum, Fehlimpulse auf der Signalleitung aus der elektrischen Ausrüstung in dem Kraftfahrzeug auszunehmen. Ebenfalls minimiert die Abschirmungswirkung die Störungen die im Radioempfang im Kraftfahrzeug aufgrund von Impulsen auftreten, die auf der Signalleitung vorhanden sind. Ferner ist die koaxiale Anordnung für eine Steckvorrichtung aus Preßstoff für jede Datenverarbeitungseinheit geeignet, wo die große Fläche, die für die Außenberührung vorgesehen ist, den hochfrequenten Strom tragen wird.
Die Eingangs- und Ausgangssteckdosen 53 und 55 jeder Datenverarbeitungseinheit sind koaxial angeordnet. Koaxiale T-Stücke können vorgesehen werden, wie in Fig. 5 an dem Punkt 59 gezeigt ist, um eine volle Flexibilität für die Verdrahtung der Sammelleitung zu liefern, die, falls erforderlich, Schleifen und Ringe mit Spitzen bilden kann. Das ermöglicht es, den Strombedarf für verschiedene Belastungen auszugleichen, so daß eine sehr hohe Strombelastbarkeit des koaxialen Außenleiters 54B vermieden wird. Das Koaxialkabel braucht nicht flexibel zu sein und die kostspielige Verwendung von Litzen ist nicht erforderlich. Die örtlichen Datenverarbeitungseinheiten sind an der kombinierten Haupt- und Signalleitung 54 entlang in passenden Abständen verteilt, die durch die Belastung bestimmt sind und durch den Schalterbedarf des Kraftwagens, in dem das System installiert wird.
Der Schaltungsaufbau jeder örtlichen Datenverarbeitungseinheit enthält einen Empfänger (Empfangseinrichtung) und einen Sender (Sendeeinrichtung). Jeder Sender arbeitet so, daß er die Information in digitaler Form überträgt, die für den Betriebszustand der verschiedenen Bedienungselemente, Steuerungen, Regelungen, Kontrollen und Lasten typisch sind, die an die entsprechende örtliche Datenverarbeitungseinheit angeschlossen sind. Jeder Empfänger dient dazu, die Übertragungen aus den Sendern der örtlichen Datenverarbeitungseinheiten zu empfangen, die für die Eingänge der entsprechenden Einheit geeignet sind. Um die Daten von einem Punkt des Kraftwagens an einen anderen Punkt zu übertragen, wird in diesem Fall ein Wort, das acht Bits bzw. die Nummern 1-8 enthält, übertragen. Der Aufbau des Wortes ist in Fig. 6 gezeigt. Drei Bits, die mit 2, 3 und 4 numeriert sind, kennzeichnen, welche der acht Datenverarbeitungseinheiten das übertragende Wort empfängt, und die Bits 6 und 7 kennzeichnen, welche von vier Ausgangsadressen in einer gegebenen Datenverarbeitungseinheit die Daten empfangen soll.
Zwei Bits des Worts (5 und 1) werden als Paritätskontrollen für die Zahl Eins und für die Zahl der Ausgabeadresse verwendet.
Das letzte Bit, das übertragen wird, das Bit 8, enthält die Daten. Eine Null wird übertragen, um anzuzeigen, daß eine Last eingeschaltet sein sollte und eine Eins wird übertragen, um anzuzeigen, daß eine Last abgeschaltet sein sollte. Für Analogdaten ist die Höhe des achten Bit-Impulses proportional zu der Größe der übertragenen Menge, wie beispielsweise die Benzinmenge in dem Benzintank.
Jedes Gehäuse überträgt alle vier mal acht Bits, die passend sind für seine vier Eingänge, in zwei Millisekunden und überträgt danach wiederum nicht während 32 Millisekunden. Während dieser Zeitverzögerung senden oder übertragen andere Sender in anderen Gehäusen Daten. Nach einer Verzögerung von zweiunddreißig Millisekunden fragt wiederum ein Sender die Signalsammelleitung ab, und wenn sich diese während einer Zeitperiode, die 0,5 Millisekunden überschreitet, als niedrig herausstellt, beginnt die Übertragung wiederum. Auf diese Art haben alle Sender reichlich für die Übertragung Gelegenheit. Jedes Datum, das für eine Eingabe geeignet ist, wird alle zweiunddreißig Millesekunden oder dreißigmal in jeder Sekunde übertragen.
Der Zustand der Ausgabe ändert sich nur, wenn ein Eingabeschalter betätigt worden ist. Für ein funktionszuverlässiges System ist es nur erforderlich, jedes Datum mit einer Häufigkeit zu senden, die vier Mal in jeder Sekunde überschreitet. Es gibt viele Möglichkeiten für die Erweiterung des Systems durch Vergrößerung der Länge jedes Wortes und daher Vergrößerung der Anzahl der Einheiten und Ausgabeadressen.
Die gezeigten Schaltungen verwenden standardmäßige integrierte CMOS - Halbleiter - Schaltungen. Vorzugsweise wird die ganze Schaltung in eine oder mehrere integrierte Schaltungen integriert. Das System ist so konzipiert, daß die Entwicklung zu dieser Stufe hin erleichtert ist. Die Anschlüsse der verschiedenen integrierten Schaltungen auf den Abbildungen der Zeichnungen sind wie folgt bezeichnet:
S = Setzen,
R = Rücksetzen,
CR = Löschen,
CK = Takteingang,
E = Freigeben.
Jede örtliche Datenverarbeitungseinheit arbeitet in der folgenden Weise: Gemäß Fig. 1 ist die Zeitsteuerung aus einem astabilen Hauptoszillator 10 (4047) abgeleitet, der zwei Mikrosekunden - Impulse erzeugt. Jeder Sender/Empfänger jeder örtlichen Datenverarbeitungseinheit hat seinen eigenen Oszillator. Das System verlangt nicht, daß die Oszillatoren synchronisiert sind, noch brauchen sie genau von der gleichen Frequenz zu sein, da beträchtliche Abweichungen zugelassen werden kann.
Das System arbeitet während der ganzen Zeitdauer in der Weise, daß eine gegebene Datenverarbeitungseinheit alle ihre Daten (vier Mal acht Bitworte) in einem Datenblock überträgt und dann wiederum während einer gewissen Zeit nicht überträgt. Während dieser Verzögerung übertragen andere Einheiten und empfangen alle Einheiten jede Übertragung. Um das System anzuhalten, verbindet ein Schalter S1 die Signalleitung 54A über einen Kiloohm-Widerstand mit der positiven Leitung (siehe Fig. 1). Da der Sender asynchron ist und nur überträgt, wenn die Signalleitung 54A während einer gegebenen Zeitperiode kontinuierlich niedrig, also ohne Signalpegel gewesen ist, sperrt die Verbindung der Leitung 54A mit einem hohen Signal jede Übertragung. Der Schalter S1, der eine Haupt-Ein/Aus-Steuerung für das ganze System bildet, kann in einer getrennten Einheit untergebracht werden, die geeignete Sicherheitsvorrichtungen haben kann. Als Alternativlösung kann der Schalter mit einem Schloß oder einer anderen Sicherheitseinrichtung kombiniert werden. Wenn das System angehalten ist, ist der Pegel der Leitung 54A hoch und es wird ein Kondensator C1 über einen 10 Megohm Widerstand R1 in einer Zeitspanne von 0,5 Mikrosekunden aufgeladen. Der Kondensator C1 ist mit dem Eingang eines Inverters I1 (Schmitt- Inverter) verbunden, dessen Ausgang niedrig liegt, wenn der Kondensator C1 geladen ist, wodurch auf diese Weise der astabile Oszillator 10 (4047) gesperrt wird, der sodann anhält. Da alle Schaltungen CMOS-Halbleiter-Schaltungen sind, bleiben sie alle in ihrem letzten Zustand eingefroren. Das Ausgangssignal des Inverters I1 wird in den Eingang eines weiteren Inverters I2 gespeist, dessen Ausgang 11 an ein Oder-Gatter G (siehe Fig. 2) angeschlossen ist. Die Symbole und zeigen die Anschlußpunkte des Senders (Fig. 1) an dem Empfänger (Fig. 2) an. Der Ausgang des Gatters wird über einen Inverter I in eine freie Klehme eines Flip-Flops 20 (74C175) gespeist und in die Rücksetzklemme eines Flip-Flops 21 (4723/A), die einen Teil einer Empfängeraufbauschaltung der Einheit bildet. Auf diese Weise löscht ein Signal des Inverters I2 die Flip-Flops 20 (74C175) und 21 (4723/A), und daher gehen alle Ausgänge in den Sperrzustand über. Danach nimmt das System aus der Stromversorgung keinen Strom mehr auf.
Wenn die Stromversorgung zuerst an das System angelegt wird, ist ein hoher Ausgangspegel eines Glieds 17 während 100 Mikrosekunden vorhanden, um alle Funktionen zu löschen. Bei dem Start der Übertragung wird ein Synchronisierungsimpuls an einem Ausgang Q8 eines Zählers 12 (4040) (Fig. 1) erzeugt. Dieser Synchronisierungsimpuls löscht viele Zähler und die bistabilen Schaltungen, sowohl in dem Sender (Fig. 1) als auch in dem Empfänger (Fig. 2). Die Löschung von gewissen Schaltungen und Stromkreisen in dem Empfänger ist von wesentlicher Bedeutung, um einen Einzelzählfehler zu vermeiden, der unbestimmt andauert. Durch die Löschung des Empfängers einmal in jedem Zyklus der Übertragung wird ein Zählfehler, der in dem Empfang auftritt, nur einen Fehler für irgendeine gegebene Last erzeugen. Einige Schaltungen werden durch den Synchronisierungsimpuls nicht gelöscht, wie beispielsweise die Ausgangs- Flip-Flops 21 (4723/A) und 20 (74C175), Zähler 12 (4040) und 22 (4520/11) (Fig. 7) und eine bistabile Schaltung 23 (4013/BR), da es notwendig ist, daß diese auf anderem Wege gelöscht oder zurückgestellt werden.
Wieder bezugnehmend auf die Fig. 1 enthält der Sender einen Vierzehn-Stufenzähler 13 (4020), der mit Zwei-Mikrosekunden- Impulsen aus dem Oszillator 10 (4047) gespeist wird. Nach 32 Mikrosekunden steigt der Ausgang Q14 an und gibt die Abfrage des Zustands der Signalleitung 54A frei, die über einen Inverter I3 abgefragt wird. Wenn die Signalleitung 54A niedrigen Pegel hat, dann liegt der Löscheingang des Zählers 12 (4040) niedrig und er startet mit der Zählung der Oszillator-Impulse. Nach 0,5 Mikrosekunden steigt der Ausgang Q8 des Zählers 12 (4040) an, wenn die Signalleitung 54A während der ganzen 0,5 Mikrosekunden ruhig geblieben ist. Das kann vorkommen, wenn keine andere Datenverarbeitungseinheit überträgt. Da der Pegel des Ausgangs Q8 ansteigt, löscht die Vorderflanke des Synchronisierungsimpulses viele Funktionen. Der nächste Oszillator- Impuls wird mit Q8 torgesteuert, um ein hohes Signal auf der Leitung F zu erzeugen, das die Schaltung 15 (4013/AT) setzt und den Zähler 13 (4020) löscht. Wenn der Zähler 13 (4020) gelöscht ist, löscht das abfallende Signal am Ausgang Q14 den Zähler 12 (4040) und stellt ihn über das NAND- Glied G1 zurück und erzeugt eine abfallende Flanke des Signals auf der Leitung F und des Synchronisierungsimpulses. Diese Zeitsteuerung ist in Fig. 3a gezeigt (Start der Übertragung). Wenn die Schaltung 15 (4013/AT) gesetzt ist, steigt der Ausgang Q an und steuert einen Analogschalter AS1 der Schaltung 14 (4066), der die Übertragung von Daten auf die Signalleitung 54A über ein Paar von NPN-Transistoren T15 und T16 (BC184L und BF741) ermöglicht. Der Ausgang Q der Schaltung 15 (4013/AT) bleibt während 2 Millisekunden hoch, in welcher Zeit alle vier mal acht Bit-Worte zusammen mit zweiunddreißig Mikrosekunden Taktimpuls, der jedem Bit vorangeht, übertragen worden sind. Der Ausgang Q10 des Zählers 13 (4020) steigt an und überträgt die Null am Eingang D auf den Ausgang Q in der Schaltung 15 (4013/AT). Danach erfolgt die Löschung oder Rückstellung der bistabilen Schaltung, die wiederum die Übertragung durch Öffnung des Analogschalters AS1 in dem analogen Schaltkreis oder Schalterkreis 14 (4066) abschaltet.
Die 32 Mikrosekunden dauernden Taktimpulse werden durch den invertierenden Ausgang Q4 des Zählers 13 (4020) gebildet. Die Impulse werden über AS2 und AS1 des Schalters 14 (4066) übertragen. Die einzelnen Bits in jedem Wort sind 20 Mikrosekunden lang und sind zwischen 32 Mikrosekunden-Taktimpulsen plaziert. Die Zeitsteuerung der Bits wird an dem Q-Ausgang der Schaltung 16 (4013/BT) erzeugt (Fig. 3b), die durch den Ausgang Q1 der Schaltung 13 (4022/T) gesetzt wird, die ein entschlüsselter Achtstufenzähler ist. Die Schaltung 16 (4013/BT) wird durch den Ausgang Q6 des Zählers 17 (4022/T) gelöscht, so daß der Pegel am Ausgang Q der Schaltung 16 (4013/) während 20 Mikrosekunden hoch ist. Der Zähler 17 (4022/T) wird nur freigegeben, um während eines niedrigen Pegels in dem Taktsignal zu zählen, und der 20 Mikrosekunden Bit-Spalt ist daher zwischen den Taktimpulsen positioniert und um 2 Mikrosekunden von der abfallenden Flanke des Taktgebers verlagert. Diese Zeitsteuerung ist in Fig. 3 und Fig. 4 gezeigt.
Das Taktsignal an dem Inverter I4 wird auf die Signalleitung 54A über den Schalter AS2 übertragen, der durch den Ausgang Q der Schaltung oder des Stromkreises 16 (4013/BT) freigegeben wird, ausgenommen, wenn der 20 Mikrosekunden-Bit- Schlitz an dem Ausgang Q aus der Schaltung 16 (4013/BT) erzeugt wird und der Schalter AS3 geöffnet ist, um die geeigneten Bits zu übertragen, wenn der Schalter AS2 geschlossen ist.
In dieser Ausführungsart werden die Bits durch vier Achtwegeschalter S4, S5, S6, S7 erzeugt und das Achtdatenbit steht unter der Kontrolle von weiteren Schaltern S2 und S3, die Eingänge des Systemsbilden. Wenn sie geschlossen sind, wird eine Null erzeugt, und wenn sie offen sind, wird über einen Widerstand R2 am Ausgang eines 4-zu-1-Analogmultiplexers 18 (4052/A) eine "Eins" erzeugt. Regelwiderstände RA3 und RA4 speichern analoge Daten und die übertragene Impulshöhe hängt von dem Verhältnis des Wertes des Regelwiderstandes zu 10 Kiloohm ab.
Die Bits werden wiederum durch vier, 8-zu-1-Analog-Multiplexer 19A bis D (4051) abgefragt, denen der 4-zu-1-Multiplexer 18 (4052A) folgt. Die Adressen für das Arbeiten im Multiplexbetrieb werden unmittelbar aus den Ausgängen Q5 bis Q9 des Zählers 13 (4020) abgeleitet, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Die Multiplexer 18 und 19A bis D sind durch den -Ausgang der Schaltung 16 (4013/BT) gesperrt, oder, in anderen Worten ausgedrückt, werden die Bits im Multiplexbetrieb mehrfach nur bis zur Sammelleitung übertragen, wenn der Ausgang Q der Schaltung 16 (4013/BT) während 20 Mikrosekunden ansteigt, wodurch der "Bitzeit-Schlitz" (Fig. 3b) bestimmt ist.
Der Empfänger arbeitet, um zwischen den Taktimpulsen von 32 Mikrosekunden Dauer und den Bit-Impulsen von 20 Mikrosekunden Dauer zu unterscheiden. Nachdem er einen Taktimpuls erhalten hat, erzeugt der Empfänger einen 8 Mikrosekunden-Prüfimpuls, der innerhalb des 20 Mikrosekunden-Bitzeitschlitzes abfällt, wobei die Taktsteuerung von der abfallenden Flanke jedes Taktimpulses synchronisiert werden muß. Auf diese Weise wird jeder Empfänger entsprechend dem Taktgeber des Senders synchronisiert. Da die Basiszeitsteuerung für einen gegebenen Sender/Empfänger-Einheit erhalten wird und diese nicht mit dem Sender-Oszillator synchronisiert wird, werden der Prüfimpuls SP und die anderen Impulse, die daraus abgeleitet sind, nicht zeitlich in Bezug auf den "Bit-Zeitschlitz" positioniert, sondern fallen zwischen zwei Positionen; eine von ihnen ist in Fig. 4 ausgezogen dargestellt und die andere gestrichelt.
Wenn die Signalleitung 54A hohen Pegel hat, ist der Ausgangspegel des Inverters I3 niedrig und der Zähler 22 (4520/1) beginnt Zweimikrosekundenoszillatorimpulse zu zählen. Wenn der Impuls auf der Signalleitung 54A 28 Mikrosekunden in der Zeitdauer überschreitet, liegen die Ausgänge Q1, Q2 und Q3 des Zählers 22 (4520/1) hoch und es wird ein niedriger Pegel an dem Punkt A an dem Zeitgebereingang der Schaltung 24 (4013/AR) erzeugt. A wird durch den Ausgang Q4 niedrig gehalten, und zwar über das NOR- Gatter N1, bis der Impuls endet und der Zähler 22 (4520/1) zurückgestellt ist und A ansteigt, wodurch der Zustand der Schaltung 24 (4013/AR) geändert wird. Wenn ein Impuls mit einer geringeren Zeitdauer als 28 Mikrosekunden auf der Signalleitung 54A vorhanden ist, wird kein negativer Impuls bei A erzeugt. Auf diese Weise werden 24 Mikrosekunden- Taktgeberimpulse und 20 Mikrosekunden-Bitimpulse voneinander unterschieden.
Der Ausgang der Schaltung 24 (4013/AR) fällt auf eine abfallende Flanke des Taktgebers ab und gestattet es dem Zähler 25 (4022/R), zu zählen. Torgesteuerte Ausgänge Q2 und Q3 erzeugen einen Achtmikrosekunden-Prüf-Impuls, der innerhalb des 20 Mikrosekunden-Bitzeitschlitzes fällt, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Der Prüfimpuls wird an den Takteingang des Schieberregisters 26 (74C164) gelegt und das Bit, das auf der Signalleitung 54A vorhanden ist, wird invertiert in das Schieberegister 26 über den seriellen Eingang H gelegt.
Die Prüfimpulse werden durch einen Zähler 27 (4520A) gezählt und der Ausgang Q4 des Zählers 27 (4520A) wird mit dem achten Prüf-Impuls synchronisiert. Der Ausgang Q4 des Zählers 27 erzeugt den Gatterimpuls und fällt mit dem Ende der Übertragung eines acht-Bit-Wortes zusammen. Der Zähler 27 (4520A) wird durch G2 und G3 zurückgestellt, wenn Q4 (4520A) und der Ausgang Q4 des Zählers 25 (4022R) hoch liegen. (Die Taktsteuerung ist in Fig. 4 gezeigt). Nach Empfang von acht Bits ist das Wort in ein Schieberegister 26 (74C164) eingegeben und wird durch die Exklusiv-ODER-Gatter G4 bis G8 auf Parität geprüft. Der Code, der durch die Ausgänge Q2, Q3, Q4 des Schieberegisters 26 (74C164) gegeben ist, wird durch die Exklusiv-ODER-Gatter G9 oder G10 und G11 mit der Einheitsnummer verglichen, die von der Einheit 26A gehalten wird. Ein Ausgangssignal wird an den Gattern G13 und 18 erhalten, wenn das Wort in dem Schieberegister die richtige Einheitsnummer enthält, wenn die Parität richtig ist und wenn der Gatterimpuls vorhanden ist. Die vorhandenen Daten an dem Ausgang Q8 des Schieberegisters 26 (74C164) werden über den Anschluß D in dem adressierbaren Flip-Flop 21 (4723/A) an die Adresse plaziert, die durch die Ausgänge Q6 und Q7 des Schieberegisters 26 (74C164) bestimmt ist. Die Schaltung 28 (4052B) wird als "Demultiplexer" verwendet. Der Impuls, der auf der Signalleitung während des achten Zeitbitschlitzes vorhanden ist, kann eine analoge Höhe aufweisen und diese wird dem adressierten Ausgang der Schaltung 28 (4052/B) dargeboten.
Die Gatterimpulse werden durch den Zähler 29 (4520/B) gezählt und ein Impuls des Ausganges Q3 des Zählers 29 wird nach dem vierten Gatterimpuls durch dessen Torsteuerung mit dem Ausgang Q5 des Zählers 25 (4022R) erzeugt. Daher wird ein Schaltimpuls an der Stelle O C erzeugt, nachdem alle vier Achtbitworte empfangen worden sind. Diese Zeitablaufsteuerung ist in Fig. 4 gezeigt. Der Schaltimpuls überträgt die Zifferdaten aus dem adressierbaren Flip-Flop 21 (4723/A) auf die Ausgänge des Flip-Flops 20 (74C175), das die Schaltung von Verbrauchern veranlaßt, wenn die Signale an den Ausgängen des Flip-Flops 20 (74C175) hoch sind. Auf diese Weise wird die Schaltung aller Verbraucher bis zum Ende der Übertragung ausgesetzt und die vorübergehenden Einschaltvorgänge, die sich aus der Schaltung ergeben, können nicht die Datenübertragung stören.
Eine bistabile Schaltung 23 (4013/BR) ist nur vorhanden, um die Existenz eines Paritätsfehlers aufzufinden, und wenn ein solcher Fehler auftritt, wird eine Leuchtdiode 30 zum Aufleuchten gebracht.
Der Ablauf in dem Betrieb jedes Senders ist somit wie folgt:
  • 1. Wenn der Ausgang Q14 des Zählers 13 (4020) hoch liegt, fragt der Zähler 12 (4040) die Signalleitung 54A ab, und wenn dieser während 0,5 Millisekunden kontinuierlich niedrig liegt, wird ein Synchronisierungsimpuls SCP erzeugt, der die Zähler löscht. Dann beginnt die Übertragung (Fig. 3a).
  • 2. 32 Mikrosekunden-Taktimpulse, die von 20 Mikrosekunden-Bits gefolgt werden, werden alternativ übertragen, bis alle 4 × 8-Bit-Worte, die für die Eingänge des Senders geeignet sind, übertragen worden sind, was eine Zeitdauer von 2 Millisekunden in Anspruch nimmt (Fig. 3a).
  • 3. Nach 2 Millisekunden steigt der Ausgang Q10 des Zählers 13 (4020) an und die Übertragung ist zu Ende.
  • 4. Der Zähler 13 (4020) setzt die Zählung fort und die Übertragung wird gesperrt, bis der Ausgang Q14 des Zählers 13 (4020) nach einer Zeitdauer von 32 Millisekunden ansteigt.
  • 5. Die Signalleitung 54A wird wiederum abgefragt und die Folge wiederholt sich.
Der Ereignisablauf im Betrieb jedes Empfängers ist wie folgt:
  • 1. Wenn ein längerer Impuls als 28 Mikrosekunden auf der Signalleitung 54A vorhanden ist (das heißt ein Taktimpuls), dann wird ein negativer Impuls A an dem Takteingang des Zählers 24 (4013/AR) erzeugt (Fig. 4a).
  • 2. Der Impuls A ändert den Zustand des Zählers 24 (4013/AR) und gibt den Zähler 25 (4022/R) für die Zählung frei. Die dekodierten Ausgänge des Zählers 25 (4022/R) werden torgesteuert, um einen Achtmikrosekunden-Prüf-Impuls zu erzeugen, der innerhalb der Bitübertragungszeit fällt (Fig. 4 und 4a).
  • 3. Die Prüf-Impulse steuern die Eingabe der inversen Bits, die auf der Signalleitung 54A vorhanden sind, in das Schieberregister 26 (74C164).
  • 4. Ein Gatter-Impuls wird durch den Zähler 27 (4520A) erzeugt, um mit dem achten Prüf-Impuls übereinzustimmen (Fig. 4b).
  • 5. Der Torimpuls erlaubt es, die Parität des empfangenen Wortes zu prüfen und den Paritätswert mit dem internen Kode zu vergleichen.
  • 6. Wenn die Prüfung in Punkt 5 korrekt ist, werden die Daten auf der Signalleitung 54A in die passende Analogausgangsadresse geleitet.
  • 7. Die numerischen Daten am Ausgang Q8 des Schieberegisters 26 (74C164) werden in eine passende Adresse des adressierbaren Flip-Flops 21 (4723/A) gebracht.
  • 8. Gatterimpulse werden durch den Zähler 29 (4520/B) gezählt und ein Schaltimpuls wird nach der Abfrage des 32. Bits erzeugt (Fig. 4c).
  • 9. Das Datum wird auf den Ausgang des Flip-Flops übertragen 20 (74C175) und die Verbraucherschaltung wird gestartet, wenn es passend ist.
Eine Reihe von Ereignissen für den Beginn einer bestimmten Tätigkeit wird jetzt anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Die verlangte Aktion sei die Einschaltung des Scheibenwischers des Kraftwagens. Angenommen, daß die Scheibenwischer mit dem digitalen Ausgang der Adresse Nr. 3 in der Datenverarbeitungseinheit Nr. 5 verbunden sind und daß der Kontrollschalter für den Scheibenwischer der Eingang Nr. 2 in der Datenverarbeitungseinheit Nr. 3 ist.
Der Kode für den Eingang Nr. 2 in der Einheit Nr. 3 ist wie folgt:
Alle Datenverarbeitungseinheiten empfangen die Umkehrung dieses Datenwortes, nämlich folgendes:
Nach Empfang dieses Wortes spricht nur die Einheit Nr. 5 an und, wenn die Parität richtig ist, wird nach Übertragung aller 32 Bits aus der Einheit Nr. 3 ein Nulldatenbit auf den Ausgang Nr. 3 der Einheit Nr. 5 gelegt.
Wenn der Scheibenwischerschalter eingelegt ist, dann ändert sich das letzte Bit, das ausgesandt oder gegeben wird (das Bit 8) auf Null um. Daher erscheint ein Datenbit 1 bei der nächsten Übertragung von der Einheit Nr. 3 in dem Schieberregister der Einheit Nr. 5. Eine "Eins" wird in die Adresse 3 der Einheit Nr. 5 bei dem Schaltimpuls gelegt und der Scheibenwischermotor beginnt zu laufen. Diese "Eins" wird 30 mal in jeder Sekunde empfangen und der Motor läuft weiter, bis eine "Null", die sich aus der Öffnung des Scheibenwischerschalters ergibt, ausgesandt oder übertragen wird. Die Nullen werden danach 30 mal in jeder Sekunde ausgesandt und der Motor bleibt stehen.
Es kann festgestellt werden, daß der Empfang eines einzigen falschen Datums keine Wirkung hat, da dieses bei der nächsten Übertragung 32 Millisekunden später korrigiert wird. 32 Millisekunden ist für irgendeine Auswirkung, die sich aus dem falschen Signal ergibt, zu schnell. Selbst wenn diese Aktion nicht zu schnell wäre und wenn wahrscheinlich ein falsches Ergebnis erzeugt worden wäre, könnte eine zeitliche Verzögerung in dem bestimmten Teil der Ausrüstung und der Anlage eingeführt werden, um dieses zu verhindern.
Ein Regelwiderstand könnte für die Steuerung der Drehzahl des Scheibenwischermotors besser als ein Schalter verwendet werden, und zwar unter Benutzung des gleichen Einganges Nr. 2 der Einheit Nr. 3. Der Gleiche Kode würde gelten, mit der Ausnahme, daß die Motorantriebsschaltung besser an den analogen Ausgang Nr. 3 der Einheit Nr. 5 angeschlossen wird als an den digitalen Ausgang.
Ein Impuls von einer Höhe, die durch den Eingaberegulierwiderstand bestimmt wird, erscheint dann am Ausgang Nr. 3 der Einheit Nr. 5 30 mal in jeder Sekunde. Die Antriebsschaltung prüft und speichert diese Impulse und wertet die Größe dieser Spannung aus, um die Drehzahl des Scheibenwischermotors unmittelbar zu regeln.
Alle Schaltungen der vorstehenden beschriebenen Ausführungsart sind integrierte CMOS-Halbleiter-Schaltungen und sind entweder 4000er-Reihen oder 7400er-Reihen. Die 7400er-Reihen sind steckstiftkompatibel mit der 7400er TTl- Logik, sie werden aber heutzutage nur durch nationale Halbleiter mit der typischen Kennzeichnung MM 74 COO11 gefertigt. Die 4000er-Reihen werden von mehreren Herstellerfirmen gefertigt. Der nationale Halbleiterkode ist CD4000 BCN, während der RCA-Kode CD4000 AE ist und der Motorola Kode MC 1 4000 BCP. Die Zahlen, Typenausführungen und Beschreibungen der verschiedenen CMOS-integrierten Schaltungen, die verwendet werden, sind wie folgt:
Die Verbraucher, wie beispielsweise die Hupen, Glühbirnen, Scheibenwischer etc. am Kraftwagen können fehlerhaft sein. Es ist möglich, Stromkreise in Verbindung mit Hauptstromschaltungen oder Netzschaltungen zu entwickeln, um den Zustand der Verbraucher zu kontrollieren und um eine logische Eins zu erzeugen, wenn der Verbraucher an einem unterbrochenen Stromkreis liegt. Andererseits könnte eine logische Eins erzeugt werden, wenn der Verbraucher einen Kurzschluß hat, in welchem Fall die Stromversorgung dieses Verbrauchers gesperrt wird, so daß es nicht notwendig ist, das System mit Sicherungen zu schützen.
Der Impuls, der anzeigt, daß ein Verbraucher einen Fehler enthält, wird in einen der Eingänge der Datenverarbeitungseinheit eingespeist, die den Verbraucher versorgt, und in der normalen Weise mit einem zugeordneten Kode übertragen. Ein besonderer Kasten, angenommen die Datenverarbeitungseinheit Nr. 8 (Fig. 7), kann eingesetzt werden, um alle solche Datenfehler aus Verbrauchern des Kraftwagens zu empfangen. Dieser besondere Kasten überträgt nicht, er hat auch keine Eingänge von Schaltern oder Ausgänge zu Belastungen. Seine Funktion besteht in dem Empfang, in der Dekodierung und in der Sichtanzeige der Fehlersignale, die in allen anderen Datenverarbeitungseinheiten erzeugt und durch diese übertragen werden.
Die Worte werden in der vorstehend beschriebenen Weise empfangen und in ein Schieberegister 62, 74C164, in Abhängigkeit von Taktimpulsen an einem Takteingang 61 über einen seriellen Eingang 60 eingelesen. Es ist kein Bedarf an Paritätsbits vorhanden und der Kode für die Einheit Nr. 8 kann 1000 sein, der in Q4 bis Q1 einschließlich in das Schieberegister 62 plaziert wird. Die Worte werden in der Art identifiziert, die vorher beschrieben wurde, und zwar durch Vergleich dieses Kodes mit einem verdrahteten Kode 63 über Exklusiv-ODER-Gatter 64, 74C86. Der Ausgang eines UND-Glieds 66 steigt nach Empfang eines Gatterimpulses an, der in der zuvor beschriebenen Art erzeugt wird, wenn er zusammen mit einer einwandfreien Kastenidentifikation auftritt. Hierdurch werden die Werte der vier Bits Q8 bis Q5 in einem Flip-Flop 65, 74C175, gespeichert. Die Bits Q7, Q6, Q5 haben die Kodenummer des übertragenen Fehlers, während Q8 das Datenbit innehat, das einen Fehler dadurch anzeigt, daß es hoch ist. Die Bits Q7, Q6, Q5 werden durch einen Dekodierer 67 dekodiert und in Signale umgesetzt, um eine Sieben-Segment-Sichtanzeige 68 anzuzeigen. Diese Sichtanzeige 68 wird ausgeschaltet, wenn der Transistor 69 eingeschaltet ist und wenn der Strom von der gemeinsamen Kathode absinkt. Der Transistor 69 ist nur eingeschaltet, wenn das Datenbit Q1 im Flip-Flop 65 hoch ist.
Das nachfolgende Ausführungsbeispiel erläutert die Tätigkeit dieses Systems. Eine Scheinwerfer-Glühlampenbirne, mit 5 kodiert, liegt in einem unterbrochenen Stromkreis. Die Glühbirne wird aus der Einheit Nr. 2 gespeist, die den Schaltungsaufbau für die Abfühlung des Zustandes der Glühbirne enthält. Wenn der Zustand des unterbrochenen Stromkreises festgestellt ist, wird ein Nullzustand von einem der Eingänge in der Einheit Nr. 2 übertragen. Der übertragene Kode kann wie folgt sein:
Dessen Umkehrung wird in dem Schieberegister 62 erscheinen, nämlich
Das Ergebnis ist, daß die Sichtanzeige 68 aufleuchtet und eine 5 angezeigt wird. Die Zahl 5 wird interpretiert und der genaue Fehler, nämlich eine fehlerhafte Scheinwerferlampe, wird identifiziert. Wenn keine Fehler vorhanden sind, enthält Q8 immer eine Null, so daß die Sichtanzeige nicht aufleuchtet. Informationen über den Zustand dieser Verbraucher, die geeignete Schaltkreise enthalten, werden alle 32 Millisekunden übertragen. Fehlerhafte Übertragungen haben keine Folgen, da man etwa zehn aufeinanderfolgende unrichtige Signale brauchen würde, um ein Flimmern oder Flackern auf der Sichtanzeige 68 hervorzurufen. Die Information, um anzuzeigen, daß jeder Verbraucher, der abgefühlt wird, frei von Fehlern ist, wird ebenfalls 30 mal in jeder Sekunde abgesandt.
Die dezentrale Datenverarbeitungsvorrichtung ist vorstehend nur anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben und es sind viele Varianten möglich. In weiterem Sinne hat die Erfindung allgemeine Anwendbarkeit in Informations- und Datenübertragungssystemen. Als Alternative zur Kontrolle der elektrischen Geräte und Apparate eines Kraftfahrzeuges könnte das System ebenfalls gut auf Sicherheitssysteme angewandt werden für Gebäude und Grundstücke, wo beispielsweise die Überwachung durch entfernt kontrollierbare visuelle und akustische Kontroll- und Prüfgeräte ausgeführt wird und Signale in Abhängigkeit von den Bedingungen und Verhältnissen empfangen werden, die überwacht werden.
Das beschriebene System kann erweitert werden, um mehrere kompliziertere Wörter zu erzeugen und für eine größere Anzahl von Kraftwagenfunktionen zu steuern. Obwohl CMOS-Halbleiter-Zählvorrichtungen verwendet worden sind, könnten andere Typenausführungen von Geräten als Alternativen benutzt werden. Beispielsweise könnten monostabile Schaltungen anstelle von Zählern verwendet werden, auch wenn dies weniger günstig als eine zählerabhängige Ausführungsform sein dürfte.

Claims (26)

1. Dezentrale Datenverarbeitungsvorrichtung mit mehreren örtlich verteilten Datenverarbeitungseinheiten, die jeweils eine Sendeeinrichtung (Fig. 1) zum Senden von Signalen, die in Abhängigkeit von zumindest einem Eingangssignal an einem Eingangsanschluß (51) der jeweiligen Datenverarbeitungseinheit festgelegt sind und Adreßinformationen für eine anzusprechende Datenverarbeitungseinheit beinhalten, zu den anderen Datenverarbeitungseinheiten über eine gemeinsame Signalleitung (54A) sowie eine Empfangseinrichtung (Fig. 2) zum Empfangen von über die gemeinsame Signalleitung (54A) zugeführten Signalen aufweisen und bei Übereinstimmung der im empfangenen Signal enthaltenen Adreßinformationen mit der eigenen Adresse die Signalinformationen auswertet, dadurch gekennzeichnet, daß jede Datenverarbeitungseinheit derart aufgebaut ist, daß ihre Sendeeinrichtung (Fig. 1) nach Abschluß jeder Übertragung für ein vorbestimmtes Zeitintervall abgeschaltet wird, und nach Ablauf des vorbestimmten Zeitintervalls bei unbelegter Signalleitung (54A) erneut die Übertragung der Signale beginnt, wobei die Signalleitung (54A) als Innenleiter eines Koaxialkabels (54) ausgebildet ist, dessen Außenleiter als mit den Datenverarbeitungseinheiten verbundene Stromversorgungsleitung (54B) dient.
2. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Datenverarbeitungseinheit einen Taktgeber (10) enthält.
3. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Datenverarbeitungseinheit Mittel (12) enthält, über die anzeigbar ist, wenn auf der Signalleitung (54A) während einer bestimmten Zeitdauer kein Signal übertragen wurde, wonach die Sendeeinrichtung betätigbar ist.
4. Datenverarbeitungsvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Datenverarbeitungseinheit mehrere Eingänge (51A) enthält, über die die Information in digitaler Form oder analoger Form empfangbar ist.
5. Datenverarbeitungsvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Datenverarbeitungseinheit mehrere Eingänge (52) enthält, über die die Information in digitaler oder analoger Form übertragbar ist.
6. Datenverarbeitungsvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel, welche die Überwachung der Betriebszustände von Ausrüstungsteilen regeln, so gesteuert werden, daß sie außerhalb der Übertragungszeiten der Sendeeinrichtung (Fig. 1) arbeiten, um Störungen und Verfälschungen von Steuersignalen zu verhindern, die auf der Signalleitung (54A) aufgrund von Einschwingvorgängen und Einschaltvorgängen auftreten, die über die Stromversorgungsleitung (54B) übertragen werden.
7. Datenverarbeitungsvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiederholungszyklusdauer der übertragenen Daten schneller gewählt ist als die Zeitkonstante irgendeines der Teile der gesteuerten Ausrüstung, und daß die Übertragung eines Fehlers in einem Datenübertragungszyklus in dem nächsten fehlerfreien Datenübertragungszyklus korrigiert wird.
8. Datenverarbeitungsvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel für die elektronische Einführung einer Zeitkonstanten für einen Ausrüstungsteil, der zu steuern ist, vorgesehen sind, und die Speicherung eines falschen Signales in einem Übertragungszyklus durch den Ausrüstungsteil gesperrt wird, bis das falsche Signal in dem nächsten Übertragungszyklus korrigiert werden kann.
9. Datenverarbeitungsvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch Hilfsmittel für die Vorspannung oder Vormagnetisierung eines oder jedes Ausrüstungsteils, das gesteueret und überwacht werden soll, um dieses schneller einzuschalten, als es ausgeschaltet wird.
10. Datenverarbeitungsvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch Hilfsmittel für die Vorspannung oder Vormagnetisierung eines oder jedes Ausrüstungsteils, das gesteuert und überwacht wird, um es schneller auszuschalten, als es eingeschaltet wird.
11. Datenverarbeitungsvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Information in analoger Form mit variabler Impulshöhe übertragen wird.
12. Datenverarbeitungsvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch Hilfsmittel (S1) für die Anlegung eines Signals an die Signalleitung (54A), um die Übertragung oder den Empfang zu sperren.
13. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß über die Hilfsmittel (S1) ein Gleichstromsignal anlegbar ist.
14. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Patentanspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsmittel (S1) für die Anlegung eines Signals einer Sicherheitsvorrichtung untergeordnet sind, durch welche die Freigabe oder die Sperrung des ganzen Systems gesteuert wird.
15. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Patentanspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsvorrichtung ein Schloß ist.
16. Datenverarbeitungsvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung (Fig. 1) derart aufgebaut ist, daß die Information in der Form eines Binärwortes (Fig. 6) übertragen wird, das die Adresse der Datenverarbeitungseinheit, für die das Signal bestimmt ist, darauffolgend die Adresse des Ausganges in der Datenverarbeitungseinheit, und danach die Daten enthält, die für diesen Ausgang bestimmt sind.
17. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Patentanspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Binärwort (Fig. 6) zusätzlich Paritätsbits für die Adressen enthält und die Empfangseinrichtung (Fig. 2) Hilfsmittel für die Paritätskontrolle umfaßt.
18. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Patentanspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung (Fig. 2) ein Schieberegister (26) mit einer Anzahl von Stufen, die den Bits der Binärworte, die empfangen werden sollen, entsprechen, und eine logische Schaltung (G9, G10, G11) für den Vergleich der Adressenbits des empfangenen Wortes mit einem vorprogrammierten Kode (26A) aufweist, der ebenfalls in der Empfangseinrichtung (Fig. 2) enthalten ist.
19. Datenverarbeitungsvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die örtlichen Datenverarbeitungseinheiten Hilfsmittel (Fig. 7) für die Übertragung eines Fehlersignals enthalten, das für einen Fehlerzustand in irgendeinem Teil der überwachten Ausrüstung repräsentativ ist, und Hilfsmittel (63, 64, 65, 66, 67) für den Empfang eines Fehlersignals und für die Identifikation der Quelle des daraus stammenden Fehlers vorgesehen sind.
20. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Patentanspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsmittel für den Empfang des Fehlersignals in einer zusätzlichen örtlichen Datenverarbeitungseinheit angeordnet sind.
21. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Patentanspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sichtanzeige (68) den Hilfsmitteln für den Empfang der Fehlerinformation zugeordnet ist und zur Anzeige der Lage des Fehlers, auf den sich das empfangene falsche Signal bezieht, dient.
22. Datenverarbeitungsvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß alle übertragenen Signale eine kodierte Identifikation tragen.
23. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Patentanspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die kodierte Identifikation für eine numerische 7-Segment-Sichtanzeige (68) vorgesehen ist.
24. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Patentanspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß für die kodierte Identifikation eine alphabetische Sichtanzeige vorhanden ist.
25. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Patentanspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß für die kodierte Identifikation eine alphanumerische Sichtanzeige vorgesehen ist.
26. Verwendung der dezentralen Datenverarbeitungsvorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem Kraftwagen untergebracht ist.
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