DE2500668A1 - Anordnung zum selektieren von rahmen in einem video-uebertragungssystem - Google Patents
Anordnung zum selektieren von rahmen in einem video-uebertragungssystemInfo
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Description
PA"·"EMT/i NV'ÄI-TE·: A. GRUNECKER
ÜIHL-ING.
DH-INGL
2500668 W. STOCKMAlR
DR-ING. -AeElCALTECH)
K. SCHUMANN
B DR RER NAT · DIPL-PHYS
P. H. JAKOB
QFL-ING
G. BEZOLD
DR REFLNÄT· DlFL-CHEM.
MÜNCHEN
E. K. WEIL
DR HER OBS IMG
MÜNCHEN 22
9. Januar 1975
P 8846
LINDAU
IDE, IFC.
Dubon Court, larmingdale, New York 11735, USA
Anordnung zum Selektieren von Rahmen in einem Video-Übertragungssystem
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Selektieren von
Rahmen in einem Video-Übertragungssystem. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Anordnung, mit welcher
einzelne Rahmen zur Videoanzeige herausgegriffen werden Irönnen.
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ORtGlNAL INSPECTED
Video-Übertragungssysteme, in welchen einzelne Rahmen zur
Videoanzeige herausgegriffen bzw. selektiert werden können, sind beispielsweise aus der US-Patentschrift 3 74-0 4-65 bekannt.
Weiterhin ist ein System bekannt, welches die sogenannte Hitachi-Rahmenselektierscheibe Modell Nr. VDM 100H
verwendet. Solche bekannten Systeme, wie es beispielsweise in der US-Patentschrift 3 74-6 780 beschrieben ist, sind normalerweise
solche Systeme, bei denen in zwei Richtungen gearbeitet wird, wobei in einer Richtung eine Anforderung und
in der anderen Richtung eine Antwort übertragen wird, wobei es' erforderlich ist, daß der Benutzer zur Anforderung einer
Information einen speziellen digitalen Kode wählt, welcher ausschließlich jedem Rahmen zugeordnet ist. Solche bekannten
Systeme sind nicht dazu geeignet, den herausgegriffenen bzw. selektierten Videorahmen im Echtzeitbetrieb zu erneuern. Weiterhin
sind solche bekannten Rahmen-Selektiersysteme, wie sie beispielsweise in der US-Patentschrift 3 397 283 beschrieben
sind, nur dazu in der Lage,-das unmittelbar nächste Signal in Reaktion auf ein Startsignal herauszugreifen oder gemäß der
US-Patentschrift 3 O51 777 einen Zähler zur Rahmenermittlung
zu verwenden, welcher zu Beginn eines Videobandes rückgestellt werden muß, wenn eine Videoinformation auf Band verwendet wird,
um den zu selektierenden Rahmen zu ermitteln bzw. seine genaue Lage aufzufinden. Solche Systeme eignen sich nicht für ein
Selektieren von Rahmen im Echtzeitbetrieb. Weiterhin können auch solche Rahmen-Selektiersysteme, wie sie in den US-Patentschriften
3 695 565, 2 955 197, 3 509 274-, 3 511 929 und
3 582 651 beschrieben sind, nicht zum Selektieren von Rahmen
im Echtzeitbetrieb verwendet werden, wie bei einem System, in welchem die dem Rahmen zugeordnete Videoinformation kontinuierlich
erneuert wird.
Somit sind die den Erfindern bekannten Rahmen-Selektiersysteme nicht dazu geeignet, einen auszuwählenden, herauszugreifenden
bzw. zu selektierenden Rahmen im Echtzeitbetrieb leicht zu ermitteln und sind weiterhin auch nicht dazu in der Lage, einen
selektierten Rahmen im Echtzeitbetrieb zu erneuern.
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Diese Nachteile bekannter Systeme werden durch die Erfindung überwunden.
Gegenstand der Erfindung ist ein System bzw. eine Anordnung zum Herausgreifen bzw. Selektieren eines Rahmens im Echtzeitbetrieb,
um im wesentlichen momentan eine kontinuierliche Videoanzeige einer selektierbären, vorgegebenen Videoanzeige-Information
zu liefern und eine Videoanzeige von einer Viel- · zahl von verschiedenen kontinuierlich übertragenen Rahmen einer
Videoinformation. Der selektierte Rahmen, welcher im Echtzeitbetrieb
herausgegriffen wurde, kann auch im Echtzeitbetrieb kontinuierlich erneuert werden. Der selektierte Rahmen wird dadurch
ermittelt, daß die vertikalen Synchronisationsimpulse gezählt
werden, wobei der Zähler nach der Ermittlung eines Rahmen-Synchronisationsimpulses
auf einer vorgegebenen horizontalen Abtastzeile eines Rahmens rückgestellt wird, und das Intervall
zwischen diesen Rückstellimpulsen hängt von einer vorgegebenen minimalen Erneuerungszeit und einer maximalen Zugriffs
zeit für einen Rahmen ab. Die Erneuerung eines Rahmens wird nach der Ermittlung eines weiteren Impulses durchgeführt,
welcher auf einer anderen horizontalen Abtastzeile liegt und für den Rahmen-Synchroniaations impuls verwendet, wenn der Rahmen
eine erneuerte Videoinformation enthält. Eine Fanglogik spricht auf die Ermittlung dieser Signale an, und zwar indirekt oder direkt, um einen lokalen Speicher zu steuern,
welcher die Rahmen im Hinblick auf ihre kontinuierliche Videoanzeige fängt, bis entweder ein neuer Rahmen 'selektiert
wird oder der selektierte Rahmen erneuert wird,· so daß die Fangvideoinformation sich in jedem dieser Fälle
ändert. Die Kodierung der vorgegebenen horizontalen Abtastzeilen mit der Rahmen-Synchronisationsinformation und der Erneuerungssteuerungs-Signale
erfolgt in herkömmlicher Weise durch einen in herkömmlicher Weise programmierten Computer,
welcher die kontinuierlich übertragenen Videorahmen in einem Massenspeicher wiederauffindbar speichert. Diese gespeicherte
Information wird einem Videogenerator zugeführt,
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- Z1. -
welcher einen Rahmen an Videoinformation mit einer vorgegebenen
Rate aus den in dem Massenspeicher enthaltenen Daten erzeugt. Das sich dabei ergebende Signal kann eine Hochfrequenz modulieren
und kann auf beliebige geeignete Weise über eine Standard-Ferns ehübertragungseinrichtung übertragen werden. Dieses Signal
wird nachfolgend durch eine Logik wieder aufgefunden, welche die eigentliche Rahmennummer mit der beispielsweise durch eine
Tastatur angeforderten Rahmennummer vergleicht und im Falle der Übereinstimmung diese Information in den lokalen Speicher für
eine kontinuierliche Auslese und Anzeige einfängt und abspeichert« Das einlaufende Videosignal liefert die vertikale und auch die
horizontale Synchronesationsinformation und ist auch weiterhin
dafür verfügbar, auf einen entsprechenden Befehl von der Fanglogik
gespeichert zu werden. Wenn ein Fangbefehl an den lokalen Speicher gegeben wird, so wird der zu speichernde Rahmen dazu gebracht,
daß er abgespeichert wird, wonach er kontinuierlich ausgelesen wird, beispielsweise in einen Synchronisationsaddierer
und nachfolgend der Videoanzeigeeinrichtung zugeführt wird. Somit kann ein einzelner Rahmen mit Videoinformation augenblicklich
im Echtzeitbetrieb aus einer kontinuierlich übertragenen Videoinformation selektiert werden, und ein solcher selektierter
Rahmen kann automatisch erneuert werden, sobald eine neue Information im Echtzeitbetrieb geliefert wird.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung
beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 ein Funktions-Biockdiagramm der bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Systems zum Selektieren eines Rahmens,
Fig. 2 ein Funktions-Blockdiagramm einer typischen Anzeigesteuereinheit des in der Fig. 1 dargestellten Systems,
Fig. 3 ein Blockdiagramm des Kodierlogikteils des in der Fig. 1
dargestellten Systems,
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Fig. 4- .ein detailliertes Blockdiagramm der Rahmen-Kennzeichnungs-Dekodierlogik
der in der Fig. 2 dargestellten Art,
Fig. 5 ein detailliertes Blockdiagramm der Fanglogik, wie sie in
der Fig. 2 dargestellt ist,
Fig. 6 ein teilweise schematisch dargestelltes Logikdiagramm der Steuereinheit des Zählerspeichers der Logik-Komparator—
Rahmen-Anordnung zum Dekodieren-Einfangen der Rahmenkennzeichnung des in der Fig. 2 dargestellten Systems,
Fig. 7 ein teilweise schematisch dargestelltes Logikdiagramm des Rahmenkennzeichnungs-Dekodier-Eingangsteils der in der
Fig. 2 dargestellten Rahmenkennzeichnungs-Dekodiereinrichtung,
Fig. 8 ein teilweise schematisch dargestelltes Logikdiagramm des Tastatur-Logikteils des in der Fig. 2 dargestellten Systems
und
Fig* 9 ein Zeitdiagramm, welches die Arbeitsweise der in der Fig.8
dargestellten Tastatur-Dekodiereinrichtung veranschaulicht.
In der Zeichnung und insbesondere in der Fig. Λ ist die bevorzugte
Ausführungsform der erfindüngsgemäßen Rahmen-Selektieranordnung
dargestellt, welche in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet ist. Wie nachfolgend im einzelnen erläutert
wird, ist die erfindungsgemäße Rahmen-Selektieranordnung 20 derart ausgebildet, daß sie als System zum Selektieren von Rahmen
arbeitet, welches in einer Richtung wirkt, wobei kontinuierlich übertragene Information oder kontinuierlich übertragene Nachrichten
im Echtzeitbetrieb momentan "herausgegriffen" bzw. selektiert
werden können, so daß in fortwährender Wiederholung eine Videoanzeige eines selektierten Yideorahmens einer solchen Information
erzeugt wird, welche auch im Echtzeitbetrieb ständig ernuert werden kann. Diese "Videoinformation kann beliebiger bekannter Art
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sein, beispielsweise Nachrichteninformation, Wechselkurs-Information.,
Börseninformation, Werbeinformation, Fernsehprogramm-Listen, Wetter information, Verbraucherinformation
usw., wie sie von herkömmlichen äußeren Informationsquellen
für diese Art von Information geliefert werden kann, beispielsweise
von den Quellen 22 und 24, die beispielsweise
dargestellt sind. Diese herkömmlichen äußeren Informationsquellen 22 und 24- liefern diese Information vorzugsweise in
herkömmlicher Art in einem digitalen Format, beispielsweise in einem Lochstreifen für Nachrichteninformation oder Börseninformation,
und zwar beispielsweise über eine herkömmliche Nachrichtenverbindungsleitung 26 oder 28 oder einen herkömmlichen
lokalen Videoanschluß, vorzugsweise einen herkömmlichen
Minicomputer 30, der beispielsweise das Modell Nr. PDP-8e der
Firma Digital Equipment Corp. sein kann. Der Minicomputer weist vorzugsweise einen herkömmlichen Platten-Massenspeicher
32 zur herkömmlichen Datenspeicherung auf. Der Computer 30 formatiert
die einlaufenden Daten oder die einlaufende Information in herkömmlicher Weise derart, daß sie kontinuierlich verarbeitet
werden, indem beispielsweise eine Kopfinformation wie eine Zeileninformation und eine Seiteninformation zugefügt werden
und indem die Zeichen entsprechend gepackt werden, und er speichert diese formatierten Daten in dem Massenspeicher 32
derart ab, daß sie nachfolgend in einer Weise übertragen v/erden können, die nachfolgend im einzelnen näher beschrieben wird.
Das Ausgangesignal vom Computer 30 wird einem herkömmlichen
Videogenerator 34· zugeführt, beispielsweise einem Typ VT 8e
von der Firma Digital Equipment Corp., welcher in herkömmlicher
Weise derart abgewandelt wurde, daß die ordnungsgemäße Auslösung des anfänglichen horizontalen Synchronisationsimpulses
gewährleistet ist und die Anfangszeichenränder für eine nachfolgende Videoanzeige der einlaufenden Information
entsprechend angeordnet sind, wobei, auch die Möglichkeit gegeben ist, daß das Videosignal durch die Kodierlogik in geeigneter
Weise kodiert wird. Der Computer 30 liefert auch eine
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St euer information an die Kodierlogik 36, die nachfolgend im
einzelnen anhand der Fig. 3 erläutert wird. Gemäß der nach-· folgenden Beschreibung wird die Kodierlogik 36 mit den vertikalen
und den horizontalen Synchronisationssignalen von dem Videogenerator 34- versorgt. Der Massenspeicher 32 wird durch
den Computer 30 in herkömmlicher V/eise mit optimaler Übertragungszeit
für Daten erneuert, was bekanntermaßen nicht notwendigerweise in der Reihenfolge des Eingangs äußerer Information
von den Quellen 22 und 24 erfolgt, da diese Daten vorzugsweise kontinuierlich im Echtzeitbetrieb dem Computer 30 zuführbar
sind. Vorzugsweise besteht die Hauptaufgabe des Computers 30
darin, die zuvor .in dem Massenspeicher 32 abgespeicherten Daten
zu lesen und nach einer Steuerung des Videogenerators 34
und der Kodierlogik 36 diese Information für die Videoanzeige,
zu übertragen, beispielsweise über ein herkömmliches Gemeinschaftsantennen-Kabelsystem
38. In herkömmlicher Weise wird die Information, welche vom Computer 30 an das Gemeinschaftsantennen-Kabelsystem
38 geliefert wird,- in das System über einen herkömmlichen
HF-Modulator 40 eingegeben, wobei ein solcher Modulator 40 vorzugsweise für jeden Fernsehkanal vorgesehen ist, auf welchem
Information zu übertragen ist.
Der Massenspeicher 32, welcher in herkömmlicher Weise durch den Computer 30 ausgelesen wird, um die erforderliche Information zu
liefern, zusammen mit dem Videogenerator 34 und der Kodierlogik ' 36, und zwar an das Gemeinschaftsantennen-Kabelsystem 38, hat
vorzugsweise eine ausreichende Speicherkapazität, um den gesamten Seiteninhalt des Systems zu speichern. Nachfolgend wird in
der Beschreibungsοwie in den Ansprüchen der Ausdruck Seite in
der Bedeutung verwendet, daß damit ein Videorahmen an Information bezeichnet ist, und der Ausdruck Zeile wird in -der Bedeutung
verwendet, daß damit eine Reihe an Information in einer Seite bezeichnet ist. Der Ausdruck Abtastzeile wird jedoch in
herkömmlicher Weise verwendet. Der Massenspeicher 32 kann eine beliebige herkömmliche Massenspeichereinrichtung sein, die dazu
ausreicht, die erforderliche Seitenkapazität des Systems auf-
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zunehmen, beispielsweise kann ein RK-08 Speicher verwendet
werden, wie er von der Firma Digital Equipment Corp. hergestellt wird. Ein solcher Speicher ist dazu in der Lage, beispielsweise
1,2 Millionen Worte oder etwa 8000 Seiten mit zwölf Zeilen zu je 32 Zeichen (2 Zeichen pro Wort) zu speichern.
Ein solcher beispielsweiser erwähnter Massenspeicher 32 könnte verwendet werden, wenn dies die erwünschte Seitenkapazität des
Systems 20 ist. Das Ausgangssignal des Computers 30, welches
vorzugsweise in geeigneter Weise formatierte digitale Information darstellt, die beispielsweise von den einlaufenden Informationen von den Quellen 22 und 24- kommt, werden vorzugsweise
über einen" (nicht dargestellten) herkömmlichen Datenanschluß des Computers 30 geführt. Alle Seiteninformation wird
vorzugsweise kontinuierlich in serieller Form vom Computer 30
über den Videogenerator 34· geführt und vom Videogenerator 34·
der Kodierlogik 36 zugeführt (welche vorzugsweise eine Steuertasteninformation
vom Minicomputer 30 empfängt), und die Information
wird von dort dem entsprechenden HF-Modulator 4-0 zugeführt,
und zwar für den benutzten Videokanal, und von dort gelangt die Information über das Gemeinschaftsantennen-Kabelsystem
38 zu den herkömmlichen Videoanzeigeanschlüssen oder -einrichtungen 42 und 4-4-, beispielsweise zu kommerziell erhältlichen Videomonitoren
oder Fernsehempfängern, wobei zwei solcher Einrichtungen beispielsweise dargestellt sind. Es sei darauf hingewiesen,
daß die Anzahl der Videoanzeigeeinrichtungen 4-2 und 4-4- vorzugsweise
keine wesentliche Korrelation zu der Anzahl der äußeren Informationsquellen 22 und 24- aufweist und daß mehrere Quellen
22 und 24· verwendet werden könnten als Videoanzeigeeinrichtungen 4-2 und 4-4- oder umgekehrt, falls dies erwünscht ist. Im normalen
Gebrauch wird die Anzahl der Videoanzeigeeinrichtungen 4-2 und 4-4- normalerweise die Anzahl der äußeren Informationsquellen
22 und 24· nicht überschreiten, dies muß jedoch nicht unbedingt der Fall sein.
Der Computer 30 bringt die Daten, welche ihm kontinuierlich zugeführt
wurden, in herkömmlicher Weise in Umlauf, und gemäß den obigen Ausführungen erneuert er den Massenspeicher 32 mit der
optimalen Übertragungszeit für die Daten, wobei diese Zeit nicht
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notwendigerweise in der Reihenfolge des Empfangs von äußerer Information von den Quellen 22 und 24- ist. Die Information von
den äußeren Quellen 22 und 24-, welche vorzugsweise im wesentlichen
kontinuierlich dem Computer 30 zugeführt wird (solange
sie von den äußeren Quellen 22 und 24- erzeugt wird), wird dem Massenspeicher 32 und augenblicklich auch dem Videogenerator
34- zugeführt. Der Videogenerator 34- arbeitet in herkömmlicher
Weise, um ein Standard-Fernsehraster zu erzeugen, welches"die
Videoübersetzung der digitalen Zeichen enthält, die vom Computer 30 geliefert wurden, wobei die Seiten- und die Zeilen-Kopfinformation
verxvendet wird, die vom Computer 30 geliefert wird. Falls
es erwünscht ist-, kann der Videogenerator 34· eine Seitenzahl und
eine Tageszeitinformation der Seitenvideoanzeige zufügen. Wie
oben bereits ausgeführt wurde, ist der Videogenerator 34- vorzugsweise
herkömmlicher Art, und er kann beispielsweise das Modell VT 8e der Firma Digital Equipment Corp. sein. Ein solches
Gerät wird in geeigneter Weise in herkömmlicher Art abgewandelt, wobei auch ein neues"Rahmenanzeigesignal und eine Rahmen-Synchronisationsinformation
dem Videoausgangssignal zugefügt werden, wie es nachfolgend im einzelnen näher erläutert wird.
Wie ebenfalls nachfolgend im einzelnen näher erläutert wird, hat 3ede Videoanzeigeeinrichtung 4-2 und 4-4- vorzugsweise eine
zugeordnete Anzeigesteuerung 4-6 bzw. 48, welche gemäß den nachfolgenden Erläuterungen vorzugsweise in der Art funktioniert,
daß es möglich wird, ein Echtzeit-Rahmenselektieren oder ein
Selektieren einer einzelnen Seite der kontinuierlich übertragenen Information für die unverzüglich erneuerte kontinuierliche
Videoanzeige zu erzeugen, oder ein Rahmenselektieren, wobei dann diese Information im Echtzeitbetrieb"erneuert werden
kann. Vorzugsweise sind alle Anzeige-Steuereinheiten 4-6 und 4-8,
von denen beispielsweise eine solche Steuereinheit vorzugsweise jedem Videoanzeigeanschluß oder jeder Videoanzeigeeinrichtung
zugeordnet ist, im Aufbau und in ihrer Arbeitsweise identisch. Wenn es erwünscht ist, können jedoch beliebige Änzeige-Steuer-
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einheiten 4-6 bis 48 in herkömmlicher Weise derart abgewandelt
werden, daß der Empfang von bestimmten Kategorien an Information
unterdrückt wird, während der Empfang von anderen Kategorien an Information aktiviert wird, indem beispielsweise
eine herkömmliche Anordnung von Typen eingesetzt wird, wie sie
in einem herkömmlichen Abonnement-Übertragungsfernsehsystem
verwendet wird. Zum Zwecke der'Klarheit wird· nur eine solche
typische Anzeige-Steuereinheit 4-6 als Beispiel erläutert, wobei gemäß den obigen Ausführungen der Aufbau und die Arbeitsweise
mit denjenigen der Anzeige-Steuereinheit 48 übereinstimmt. Identische Bezugszeichen, welchen ein Buchstabe "a" zugefügt ist,
werden in der Fig. 1 für Elemente der Anzeige-Steuereinheit 4-8 verwendet, welche im Aufbau und in ihrer Arbeitsweise mit denjenigen
der Anzeige-S teuer einheit 4-6 identisch sind.
Die Anzeige-Steuereinheit 4-6 weist vorzugsweise eine Tastatur
50 auf, welche herkömmliche Tastenschalter hat, die dem Modell
Nr. 8244-3601-17 der Firma Grayhill entsprechen, um die gewünschte
Seiten- oder Videorahmeninformation auszuwählen, die herausgegriffen bzw. selektiert oder auf dem Video-Anzeigeanschluß 4-2
in wiederholter Form dargestellt werden soll. Der Tastatureingang wird an die Tastatur logik 52 geführt, die nachfolgend anhand
der Fig. 2 und 8 im einzelnen näher erläutert wird, wo der Tastatureingang beschrieben ist und die Auswahl der zu, selektierenden
entsprechenden Seite oder des entsprechenden Rahmens aktiviert wird. Der Ausgang der Tastaturlogik 52 ist. an die
Rahmen-Selektierlogik 54- geführt, die nachfolgend anhand der
Fig. 2, 5 und 6 im einzelnen näher erläutert wird, wodurch zusammen mit dem von der Tastaturlogik 52 gelieferten Eingangssignal
das Herausgreifen oder Selektieren des geeigneten ausgewählten Rahmens ebenso wie das Erneuern des im Echtzeitbetrieb
herausgegriffenen Rahmens ermöglicht werden, wie es nachfolgend im einzelnen näher erläutert wird. Die Rahmen-Selektierlogik
54- empfängt auch ein Eingangssignal von der
Dekodierlogik 56, die nachfolgend im einzelnen anhand der
Fig.· 2,4-,6 und 7 erläutert wird, welche die Information auf-
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nimmt, welche über das Gemeinschaftsantennen-Kabelfernsehsystem
38 der Videoanzeigeeinrichtung 42 zugeführt wird, um die Videoinformation,
die vertikale Synchronisations information und die horizontale Synchronisationsinformation jeweils über die Wege
58, 60 und 62 zuzuführen. Wie nachfolgend anhand der Fig. 2,4,6 und 7 im einzelnen näher erläutert wird, empfängt die Dekodierlogilc
56 diese Information und bestimmt, ob der ausgewählte
oder herausgegriffene bzw. selektierte Rahmen oder die selektierte Seite erneuert -werden oder ob ein neuer Rahmen oder eine
neue Seite selektiert oder angefordert sind. Die Videoinformation,
welche der Dekodierlogik 56 zugeführt wird, wird auch vorzugsweise
einem lokalen Speicher 64 zugeführt, der nachfolgend
anhand der Pig. 2 und 6 im einzelnen näher erläutert wird, und dieser Speicher kann beispielsweise eine herkömmliche Hughes-'
Speicherröhre sein, ein Festkörperspeicher oder eine Platte desjenigen Typs, wie er von der Firma Hitachi vertrieben wird, beispielsweise
das Hitachi-Modell Nr. VDM 1OOH, welches in herkömmlicher V/eise arbeitet, um eine als rahmenselektierte Videoanzeige
zu liefern. Eine Steuerinformation für die (nicht dargestellte) Rahmen-Selektierlogik des lokalen Speichers wird
diesem lokalen Speicher 64 von der Rahmen-Selektierlogik 54
zugeführt, welche das Selektieren der geeigneten Seite oder des geeigneten Rahmens aktiviert, der ausgewählt wurde, und
zwar ebenso wie die Echtzeiterneuerung dieses selektiertem
Rahmens, wie es nachfolgend im einzelnen näher erläutert wird. Wie es weiterhin in der Fig. 1 dargestellt ist, wird das vertikale
Synchronisationssignal über den Weg 60 der Rahmen-Selektierlogik 54 ebenso wie der Dekodierlogik 56 zugeführt.
Nachfolgend wird anhand der Fig. 3 die Kodier logik beschrieben.
Die Kodierlogik 36 erzeugt den neuen Rahmen und die Rahmen-Synchronisationsinformation.
Gemäß der in der Fig. 3 dargestellten bevorzugten Ausführungsform weist die Kodierlogik 36 vorzugsweise
einen herkömmlichen Zähler 66 auf, welcher durch sechzehn teilt, und einen herkömmlichen Zähler 68, welcher durch zwei
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teilt, obwohl auch, wenn dies erwünscht ist, ein einzelner
Zähler dazu verwendet werden könnte, zu demselben Ergebnis zu führen, welches nachfolgend im einzelnen näher erläutert
wird, und es könnte auch jede andere funktionell äquivalente Anordnung von Zählern verwendet werden. Zur Erläuterung sei
angenommen, daß die Zähler 66 und 68 jeweils eine herkömmliche Rückstell-, Eingangs- und Ausgangsklemme aufweisen.
Die Rückstellklemmen der Zähler 66 und 68 sind parallel zu dem vertikalen Synchronisationsausgang geschaltet, welcher
von dem Videogenerator 34 abgeleitet ist, wobei der vertikale Synchronisationsausgang durch das Symbol V svg angegeben
ist. Die Zähler 66 und 68 zählen vorzugsweise die horizontalen Synchronisationsimpulse, und demgemäß wird.das horizontale
Synchronisationsausgangssignal des Videogenerators dem Eingang des Zählers 66 zugeführt, wobei dieses Synchronisationssignal
durch das Symbol H svg gekennzeichnet ist. Sowohl das vertikale als auch das horizontale Synchronisationsaus gangs signal des Videogenerators 34 sind gemäß den obigen
Ausführungen in bezug auf die Zeitsteuerung derart modifiziert,
so daß die anfänglichen Zeichenränder gegenüber denjenigen modifiziert sind, wie sie normalerweise durch den
herkömmlichen Videogenerator VT 8e geliefert werden, wenn dies die verwendete Einrichtung 34 ist, obwohl gegebenenfalls
ein Videogenerator 34 verwendet werden kann, welcher in herkömmlicher Weise aufgebaut ist, um diese Anfangszeichenränder
zu liefern, wobei in diesem Falle keine solche Modifikation erforderlich ist. Der Ausgang des Zählers 66, welcher
durch sechzehn teilt, ist in herkömmlicher Weise mit .dem Eingang des Zählers 68 verbunden, welcher durch zwei teilt, und
liegt parallel zu dem Eingang eines herkömmlichen monostabilen Multivibrators 70j der beispielsweise vorzugsweise eine vorgegebene
Impulsdauer aufweist, beispielsweise eine Impulsdauer von 10 Mikr ο Sekunden, deren Erzeugung durch das Ausgangssignal
voin Zähler 66 getriggert wird. In ähnlicher Weise ist der
Ausgang des Zählers 68 mit dem Eingang eines weiteren herkömm-
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lichen" monostabilen Multivibrators 72 verbunden, der beispielsweise
vorzugsweise eine identische Impulsdauer wie der Multivibrator 70 aufweist, die derart getriggert wird, daß dieser Impuls
durch ein Ausgangesignal vom Zähler 68 geliefert wird. Der
Ausgang des monostabilen Multivibrators 72 ist vorzugsweise
parallel zu dem Taktsteuereingang eines herkömmlichen Flip-Flops
74 und zu einem Eingang eines NAND-Gatters 76 mit zwei
Eingängen geschaltet. Der andere Eingang zu dem NAND-Gatter 76
ist mit dem Ausgang des Flip-Flops 74· verbunden. Dieser Eingang
des Flip-Flops 74 ist vorzugsweise mit dem Ausgang des Computers
30 über den Steuerweg 78 verbunden. Der Ausgang des NAND-Gatters
76 ist vorzugsweise mit einem Eingang eines herkömmlichen NOR-Gatters 80 verbunden. In ähnlicher Weise ist der Ausgang des
Multivibrators 70 parallel zu dem Taktsteuereingang eines weiteren
herkömmlichen Flip-Flops 82 .geschaltet und zu einem Eingang eines weiteren herkömmlichen NAND-Gatters 84- mit zwei Eingängen.
Der andere Eingang zu dem NAND-Gatter 84 ist vorzugsweise
an den Ausgang des Flip-Flops 82 angeschlossen. Der Ausgang des NAND-Gatters 84 ist mit dem anderen Eingang des NOR-Gatters
80 verbunden. In ähnlicher Weise ist die Klemme zum Setzen des Flip-Flops 82 über den Steuerweg 78 mit dem Computer
30 verbunden. Der Ausgang des NOR-Gatters 80 ist mit einem Eingang
eines weiteren herkömmlichen NOR-Gatters 86 mit zwei Eingängen verbunden, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des Videogenerators
34 verbunden ist, um eine normale Video-Steuerzeichen-Anzeigeinformation
zu empfangen. Der Ausgang des NOR-Gatters 86 ist mit dem (nicht dargestellten) Modulatorteil des Videogenerators
34 verbunden und wird in herkömmlicher Weise verarbeitet und
dann dem entsprechenden herkömmlichen HF-Modulator 40 zugeführt, welcher in herkömmlicher Weise den geeigneten HF-Träger mit der
Videoinformation moduliert, welche von dem Videomodulatorteil des Videogenerators 34 geliefert wird.
Die Arbeitsweise der Kodierlogik 36 ist folgende* Der Zähler 66 '
zählt die horizontalen Synchronisationsimpulse, welche von dem
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Videogenerator 34 geliefert werden, und liefert vorzugsweise
ein Ausgangssignal in Form eines StoSes von Videoenergie, und zwar auf der sechzehnten horizontalen Abtastzeile, welche auf den vertikalen Synchronisationsimpuls folgt. In ähnlicher Weise wird ein Ausgangssignal, beispielsweise ein weiterer Stoß an
Videoenergie, vorzugsweise von dem Zähler 68 auf der siebzehnten horizontalen Abtastzeile geliefert, xielche auf den vertikalen Synchronisationsimpuls folgt. Das Auftreten eines Ausgangssignals vom Zähler 66 triggert den monostabilen Multivibrator 70» welcher seinerseits dann eines der Eingangssignale an das NAND-Gatter 84 liefert, welches beispielsweise für die Dauer des Ausgangsimpulses des monostabilen Multivibrators hoch liegt und außerdem das Taktsteuereingangssignal für das Flip-Flop 82 liefert. Wenn der Computer 30 einen Impuls zum Setzen des Flip-Flops 82 geliefert hat, und zwar zu einer beliebigen Zeit vor dem Auftreten der Vorderflanke des Aus gangs signals des monostabilen Multivibrators 70, dann liefert das Flip-Flop 82 ein Aus gangs signal an das NAND-Gatter 84-, .Wenn- das NAND-Gatter 84 diese beiden Ausgangssignale empfängt, liefert es ein
Ausgangssignal an das NOR-Gatter 80. Wenn dieses Ausgangssignal vom NOR-Gatter 80 empfangen wird, so wird ein Ausgangssignal an das NOR-Gatter 86 geliefert und von dort an den Videomodulator des Videogenerators 34, dann an den HF-Modulator 40 und von dort an das Gemeinschaftsantennen-Kabelsystem 38. Wie oben bereits ausgeführt wurde, wird das Ausgangssignal des Zählers 66 auch an den Eingang des Zählers 68 geführt, um ihn in die Lage zu versetzen, bis auf siebzehn zu zählen, wobei die
Zähler 66 und 68 gegebenenfalls einen Zähler, welcher durch
siebzehn teilt» in Form des Zählers 68 aufweisen, welcher
dessen letzte Stufe darstellt. Beim Auftreten der siebzehnten horizontalen Abtastzeile, welche auf das vertikale Synchronisationssignal folgt, liefert der Zähler 68 vorzugsweise ein
Ausgangssignal an den Multivibrator 72, welches den Multivibrator 72 triggert, um einen einzelnen Impuls vorgegebener
Dauer zu liefern, wie beispielsweise 10. Dieses Ausgangssignal des Multivibrators 72 in Form eines einzelnen Impulses wird
ein Ausgangssignal in Form eines StoSes von Videoenergie, und zwar auf der sechzehnten horizontalen Abtastzeile, welche auf den vertikalen Synchronisationsimpuls folgt. In ähnlicher Weise wird ein Ausgangssignal, beispielsweise ein weiterer Stoß an
Videoenergie, vorzugsweise von dem Zähler 68 auf der siebzehnten horizontalen Abtastzeile geliefert, xielche auf den vertikalen Synchronisationsimpuls folgt. Das Auftreten eines Ausgangssignals vom Zähler 66 triggert den monostabilen Multivibrator 70» welcher seinerseits dann eines der Eingangssignale an das NAND-Gatter 84 liefert, welches beispielsweise für die Dauer des Ausgangsimpulses des monostabilen Multivibrators hoch liegt und außerdem das Taktsteuereingangssignal für das Flip-Flop 82 liefert. Wenn der Computer 30 einen Impuls zum Setzen des Flip-Flops 82 geliefert hat, und zwar zu einer beliebigen Zeit vor dem Auftreten der Vorderflanke des Aus gangs signals des monostabilen Multivibrators 70, dann liefert das Flip-Flop 82 ein Aus gangs signal an das NAND-Gatter 84-, .Wenn- das NAND-Gatter 84 diese beiden Ausgangssignale empfängt, liefert es ein
Ausgangssignal an das NOR-Gatter 80. Wenn dieses Ausgangssignal vom NOR-Gatter 80 empfangen wird, so wird ein Ausgangssignal an das NOR-Gatter 86 geliefert und von dort an den Videomodulator des Videogenerators 34, dann an den HF-Modulator 40 und von dort an das Gemeinschaftsantennen-Kabelsystem 38. Wie oben bereits ausgeführt wurde, wird das Ausgangssignal des Zählers 66 auch an den Eingang des Zählers 68 geführt, um ihn in die Lage zu versetzen, bis auf siebzehn zu zählen, wobei die
Zähler 66 und 68 gegebenenfalls einen Zähler, welcher durch
siebzehn teilt» in Form des Zählers 68 aufweisen, welcher
dessen letzte Stufe darstellt. Beim Auftreten der siebzehnten horizontalen Abtastzeile, welche auf das vertikale Synchronisationssignal folgt, liefert der Zähler 68 vorzugsweise ein
Ausgangssignal an den Multivibrator 72, welches den Multivibrator 72 triggert, um einen einzelnen Impuls vorgegebener
Dauer zu liefern, wie beispielsweise 10. Dieses Ausgangssignal des Multivibrators 72 in Form eines einzelnen Impulses wird
SG9S3Ö/ÖS6Ö
einem der Eingänge des NAND-Gatters 76 zugeführt, welcher
beispielsweise für die Dauer dieses einzelnen Impulses hoch liegt, und gemäß den obigen Ausführungen wird dieser Impuls
auch dem Taktsteuereingang des Flip-Flops 74 zugeführt. Wie im Falle des Flip-Flops 82 liefert auch dann, wenn der
Computer JO einen Impuls zum Setzen des Flip-Flops 74- über
den Weg 78 zu einer beliebigen Zeit' vor dem Auftreten der
Vorderflanke des einzelnen Impulses von dem Multivibrator
72 geliefert hat, das Flip-Flop 74- ein Aus gangs signal an das
NAND-Gatter 76. Wenn das NAND-Gatter 76 beide Ausgangesignale
empfängt, liefert es ein Ausgangssignal an das NOR-Gatter 80,
welches seinerseits ein Ausgangssignal an das"NOH-Gatter 86-lief
ert, und von dort wird ein Signal an den Videomodulator des Videogenerators 34 geliefert, welches dann von dort an
den HF-Modulator 40 und von· dort an das Gemeinschaftsantennen-Fernsehkabelsystem
38 geht. Wenn der Computer 30 einen Impuls
zum Setzen an das Flip-Flop 82 oder das Flip-Flop 74 geliefert
hat, bevor die Vorderflanke des einzelnen Impulses von dem monostabilen Multivibrator 70 bzw. 72 auftritt, dann liefert
das Flip-Flop 82 bzw. das Flip-Flop
74 kein Aus gangs signal, bis ein Videorahmen auftritt, in welchem
der Computer 30 einen Setzimpuls vor dem Auftreten der
Vorderflanke des einzelnen Impulses vom Multivibrator 70 bzw.
72 geliefert hat. Der Computer 30 wird vorzugsweise in herkömmlicher
Weise programmiert, um diese Setzimpulse über den Weg 78 in Übereinstimmung mit einem geeigneten herkömmlichen Zeitsteuer-Algorithmus
zu liefern, wobei diese Setzimpulse gemäß der minimalen zulässigen Erneuerungszeit für einen Rahmen und
der maximal zulässigen Zugriffszeit für den Rahmen in vorgegebenen Intervallen geliefert werden. Gegebenenfalls kann ge-.
mäß der nachfolgenden detaillierten Erläuterung dann, wenn verschiedene
Kategorien an Information von den äußeren Quellen und 44 geliefert werden, für diese Informationskategorien eine
jeweils unterschiedliche Zugriffszeit bestehen und/oder eine unterschiedliche Erneuerungszeit, wobei in diesem Falle der
50983Ö/066G
herkömmliche Zeitsteuer-Algorithmus des Computers JO vorzugsweise
die Position des Setzimpulses gemäß der minimal zulässigen Erneuerungszeit und der maximal zulässigen Zugriffszeit
für einen Rahmen bestimmt, und zwar zusätzlich auf vorgegebene Prioritäten gestützt, welche den verschiedenen Informationskategorien zugeordnet sind.
Anhand der Fig. 2 wird nachfolgend eine typische Anzeige-Steuereinheit
46 im einzelnen näher beschrieben, wobei die Steuereinheit 48 vorzugsweise im Aufbau und in ihrer Arbeitsweise mit derjenigen
der Steuereinheit 4-6 identisch ist, die nachfolgend beispielsweise
erläutert wird. Das Eingangssignal, welches von dem Gemeinschaftsantennensystem 38 an den Video-Anzeigeanschluß
geliefert wird, wird in herkömmlicher Weise derart verarbeitet, daß das Signal demoduliert wird und die vertikalen und horizontalen
Signale getrennt werden. Gegebenenfalls kann diese Demodulation und Synchronisationstrennung durch einen herkömmlichen
Demodulator und einen Synchronisationsseparator durchgeführt werden, wobei diese Einrichtungen außerhalb des Video-Anzeigeanschlusses
42 angeordnet sein können, und zwar im. Gegensatz zur Verwendung einer herkömmlichen Schaltung, die in dem Video-Anzeigeanschluß
42 enthalten ist, um diese Punktion zu erfüllen. Dieses demodulierte Videosignal wird über den Weg 58, wie es
oben bereits erwähnt wurde, dem lokalen Speicher 64 und der Dekodierlogik 56 zugeführt. Insbesondere enthält die Dekodierlogik
56 vorzugsweise eine Rahmenbeschriftungs-Dekodiereinrichtung
90, die nachfolgend anhand der Fig. 4, 6 und 7 im einzelnen
näher erläutert wird und.die als ein Eingangssignal das demodulierte Videosignal und die vertikalen und horizontalen
Synchronisationssignale von der Video-Anzeigeeinrichtung 42 empfängt und als ein Ausgangesignal gemäß der nachfolgenden
detaillierteren Beschreibung ein Rahmen-Synchronisationssignal oder ein Rückstellsignal über den Weg 92 an die Rahmen-Selektierlogik
5^- ebenso wie ein neues Rahmensignal über den
Weg 94 an die Rahmen-Selektierlogik 54 liefert, wodurch angezeigt
wird, daß der ausgewählte Rahmen, welcher zuvor selektiert oder herausgegriffen wurde, eine neue Information ent-
509830/0680
hält oder in anderen. Worten, erneuert wurde. Weiterhin wird
ein Zeitsteuersignal 1?H über den Weg 96 der Rahmen-Selek-
SO
tierlogik 54 als Anzeige dafür zugeführt, daß die gesamte
Logik, welche der Selektierentscheidung zugeordnet ist, bestimmt wurde, wobei dieses Signal vorzugsweise immer dann
geliefert wird,, wenn die rückwärtige Hanke der siebzehnten
horizontalen Abtastzeile ermittelt wird, unabhängig davon, ob eine neue Rahmeninformation geliefert wurde, wobei die gesamte
Logik, welche dem Rahmenselektieren zugeordnet ist, vorzugsweise durch die Zeit der siebzehnten horizontalen Abtastzeile
bestimmt wurde, welche geliefert wurde. Der lokale Speicher 64 weist vorzugsweise einen Speichersteuerteil 98 auf, der
nachfolgend anhand der Fig. 6 im einzelnen näher erläutert wird, und einen Speicherteil 100, beispielsweise eine Hitachi-Platte
oder eine Video-SpeicherrÖhre, und zwar mit ihrer (nicht
dargestellten) zugehörigen herkömmlichen Rahmen-Selektierlogik
für den lokalen Speicher,, wobei die Speichersteuerung 98 ein
Signal an den Speicher 100 über den Weg 102 liefert.
Gemäß der Darstellung einer bevorzugten Aüsführungsform enthält
die Rahmen-Selektier logik 54 einen herkömmlichen logischen Komparator 104, der in der Fig. 6 im einzelnen dargestellt
ist, einen Selektierlogikteil 106, der nachfolgend anhand der Fig. 5 und 6 im einzelnen näher erläutert wird, und
einen Rahmenzählerteil 108, der-nachfolgend anhand der Fig. 6
im einzelnen naher erläutert wird. Der Komparator 104, wie
er nachfolgend im einzelnen näher erläutert wird, ist betrieblich mit dem Ausgang des Rahmenzählers 108 verbunden,
um von dort ein Eingangssignal zu empfangen, und mit der Tastaturlogik
52, um von dort ein weiteres Eingangssignal zu empfangen.
Genauer gesagt, die Tastaturlogik 52 enthält ein Rahmen-Anforderungsregister
110, welches nachfolgend anhand der Fig.8 und 9 im einzelnen näher erläutert wird, dessen Ausgangssignal
•dem Eingang des Komparators 104 zugeführt wird. Wenn eine Anpassung
zwischen der Information, welche von dein Rahmenzähler 108 geliefert wird, und derjenigen Information, welche von dem-
509330/0660
selben Anforderungsregister 110 geliefert wird, zustandekommt,
so liefert der Komparator 104- ein Ausgangssignal über den Weg
112 und zwar als ein Eingangssignal an die Selektierlogik 106.
In ähnlicher Weise empfängt die Selektierlogik 106 ein neues Rahmen- oder Erneuerungseingangssignal von der Rahmenbeschriftungs-Dekodiereinrichtung
90 über den Weg 94, ein Zeitsteueroder ein logisches vorgegebenes Signal (17H _) von der Rahmen-
SU
beschriftungs-Dekodiereinrichtung 9P über den Weg 96 und eine
Steuertasteninformation von der Tastaturlogik 52 über den Weg 116. Wie nachfolgend im einzelnen näher erläutert wird, liefert
unter geeigneten Bedingungen die Selektierlogik 106 ein Selektiersteuersignal über den Weg 118 an die Speichersteuerung
98, welche auch die demodulierte Videoinformation empfängt und die vertikale Synchronisationsinformation von- der ■Videoanzeigeeinrichtung
42.
Die als vorzugsweise Ausführungsform dargestellte Tastaturlogik
52 weist eine Tastatur-Dekodiereinrichtung 120 auf, die
nachfolgend anhand der 3?ig. 8 im einzelnen erläutert wird, weiterhin ein Tastatur-Speicherteil 122 und ein Tastatur-Steuerteil
124- zusätzlich zu dem Rahmen-Anforderungsregister 110 sowie die Tastatur-Speicher- und Tastatur-Steuerteile 122
bzw. 124, die ebenfalls nachfolgend anhand der Pig. 8 und 9 im
einzelnen näher erläutert werden. Der Ausgang der Tastatur 50
ist vorzugsweise mit dem Eingang der Tastatür-Dekodiereinrichtung 120 verbunden, welche vorzugsweise ein Ausgangssignal
sowohl an den Tastatür-Speicherteil 122 als auch an den Tastatur-Steuerteil
124 liefert. Der Ausgang des Tastatur-Steuerteils ist vorzugsweise mit einem Eingang des Rahmen-Anforderungsregisters
110 verbunden. Weiterhin liefert vorzugsweise der Tastatur-Steuerteil 124 eine Ruf-Anforderungsinformation an das Rahmen-Anforderungsregister
110 über den Weg 126 und eine Steuertasteninf urination an die Selektier logik 106 über den Weg 116.
509830/0660
Die Arbeitsweise der Anzeige-Steuereinheit 4-6, die in der Fig.2
dargestellt ist, beim Auswählen eines bestimmten Rahmens, der für eine wiederholte oder kontinuierliche Video-Anzeige selektiert
werden soll, ist vorzugsweise folgende: Die Rahmen-Identifikationsnummer oder die Seitennummer wird in
die Tastatur 50 in herkömmlicher Weise eingegeben und wird von
dort als eine digitale Signalinformation der Tastatur-Dekodiereinrichtung
120 zugeführt. Die Tastatur-Dekodiereinrichtung dekodiert dieses digitale Signal in eine Steuerinformation, beispielsweise
in RUFEN, MEHR oder RÜCKWÄRTS bzw. entsprechende Steuersignale und eine Adresseninformation· Die Steuerinformation wird dem 'Tastatur-Steuerteil 124 zugeführt, und die
Adresseninformation wird dem Tastaturspeicher 122 zugeführt, welcher vorzugsweise ein Schieberegister für eine vorübergehende
Speicherung ist. Die Information, welche in dem Tastaturspeicher-Schieberegister
122 gespeichert wird, wird vorzugsweise in ein Rahmen-Anforderungsregister 110 geladen, und zwar nur dann,
wenn der Tastatur-Steuerteil 124 einen Rufbefehl ermittelt,
der eine Anforderung für eine augenblickliche Auswahl eines bestimmten Rahmens entspricht, wobei diese Rufanforderung über
den Weg 126 an das Rahmen-Anforderungsregister 110 übertragen
wird. Die Tastatursteuerung 122 erhöht oder vermindert auch vorzugsweise das Rahmen-Anforderungsregister 110 über den Weg
126, wenn ein Signal MEHR oder RÜCKWÄRTS oder ein Befehl übertragen
wird, der jeweils aufwärts oder abwärts angibt. Wie nachfolgend im einzelnen erläutert wird, sind das Tastatur-Speicherregister
122 und das -Rahmen-Anforderungsregister 110 vorzugsweise jeweils Register mit drei Stellen bzw. für drei Ziffern.
Das Ausgangssignal des Rahmen-Anforderungsregisters 110 wird
vorzugsweise konstant dem Komparator 104 über den Weg 13Q zugeführt, welcher auch ein Eingangssignal vom Rahmenzähler 108
empfängt. Der Komparator 104 vergleicht vorzugsweise konstant das Ausgangesignal des Rahmenzählers 108 mit dem Ausgangssignal
des Rahmen-Anforderungsregisters 110. Wenn diese Ausgangssignale übereinstimmen, gibt der Komparator 104 ein Ausgangs-
503830/0660
signal an die Selektierlogik 106, welche gemäß den obigen Ausführungen
auch ein Steuertastensignal über den Weg 116 von dem Tastatur-Steuerteil 124· empfängt. Wenn das Eingangssignal, welches
der Selektierlogik 106 vom Komparator 104- über den Weg 112 zugeführt wird, das erste Eingangssignal vom Komparator 104- ist,
welches von der Selektierlogik 106 empfangen wird, nachdem ein
Steuertasteneingangssignal über den Weg 116 der Selektierlogik 106 von dem Tastatur-Steuerteil 124- zugeführt wurde, dann interpretiert
diese Selektierlogik 106 diesen Zustand in der V/eise, daß dies der erste zu selektierende Rahmen ist, und die Selektierlogik
106 erzeugt einen Selektierbefehl über den Weg"118 an die Speichersteuerung 98 in Synchronisation mit dem vertikalen
Synchronisationsimpuls, welcher der Speichersteuerung 98, dem Rahmenzähler 108 und der Rahmenbeschriftungs-Dekodiereinrichtung
90 zugeführt wird. Die nachfolgenden Ausgangssignale vom
Komparator 104- werden dann durch die Steuerlogik 106 solange ignoriert, bis ein Ausgangssignal von der Rahmenbeschriftungs-Dekodiereinrichtung
90 anzeigt", daß der Rahmen eine neue Information
enthält, und zwar über den Weg 94-, oder bis ein Ausgangssignal
von der Tastaturlogik 124- über den Weg 116 anzeigt, daß
ein neuer Rahmen angefordert wird. Das Selektier-Steuersignal, welches der Speichersteuerung 98 über den Weg 118 zugeführt wird,
arbeitet vorzugsweise in herkömmlicher Weise, um die Videorahmeninformation
in den Speicherteil 100 einzutasten, um das als Rahmen herausgegriffene Videosignal zur Anzeige zu bringen. Ein Ausgangssignal von der Rahmenbeschriftungs-Dekodiereinrichtung 90
an die Selektier logik .106 über den Weg 94- tritt vorzugsweise dann auf, wenn in dem Videosignal während des Auftretens der
sechzehnten horizontalen Abtastzeile des Rahmens Energie enthalten ist, beispielsweise ein Ausgangssignal, welches über den
Weg 94- geführt wird. Wie oben bereits erxtfähnt wurde, wird am Ende
der siebzehnten horizontalen Abtastzeile das Signal 17H gelie-
SO
fert. Weiterhin wird, wenn Energie auf der siebzehnten horizontalen
Abtastzeile eines Rahmens vorhanden ist, vorzugsweise von der Rahmen-Beschriftungs-Dekodiereinrichtung 90 ein Ausgangssignal geliefert, und zwar an den Rahmenzähler 108 über den Weg 92,
S09830/Ö6SG
welches den Rahmenzähler 108 zurückstellt, der eine Eingangsinformation für den Komparator 104 über den Weg 134 liefert.
Dieser Ausgangs impuls ist ein Rückstellimpuls oder ein Rahmen-Synchronisationsimpuls,
wie es oben bereits erläutert wurde.' Der Rahmenzähler 108 wird vorzugsweise bei jedem vertikalen
Synchronisations impuls um eins erhöht, weicherauf das Auftreten
eines Rückstellimpulses von der Rahmenbesehriftungs-Dekodiereinrichtung
90 folgt, der über den Weg 92 dem Rahmenzähler 108 zugeführt wird.
Anhand der Fig. 4, 6 und 7 wird nachfolgend die bevorzugte
Rahmenbeschrif tungs-Dekodiereinrichtung 90 im einzelnen näher
erläutert. Die Rahmenbeschrif tungs-Dekodiereinrichtung 90 weist
vorzugsweise einen Eingabeteil 14-0 (Fig.7) auf und einen Dekodierteil
142 (Fig.6). Der Eingangsteil 140 der Rahmen-Dekodiereinrichtung 90 weist einen herkömmlichen Integrator 148 auf,
der in der Fig. 7 im einzelnen veranschaulicht ist, welcher
die demodulierte Videoinform'ation empfängt und das Signal in
herkömmlicher Weise integriert, weiterhin einen herkömmlichen Verstärker 15° wie einen in der Fig. 7 dargestellten Transistorverstärker
und einen herkömmlichen Pegeldetektor 152, beispielsweise einen herkömmlichen Operationsverstärker 154·» welcher in
herkömmlicher Weise derart geschaltet ist, daß er als Pegeldetektor arbeitet. Der Integrator 148 empfängt das demodulierte
Videosignal von der Video-Anzeigeeinrichtung 42, integriert dieses Signal und liefert das integrierte Signal als ein Eingangssignal
an den Verstärker 150, dessen Ausgangssignal an den Eingang
des Pegeldetektors 152 geführt wird, welcher seinerseits ein verarbeitetes Video-Ausgangssignal (VIDEO1) an den Deko-,
dierteil 142 der Rahmenbeschriftungs-Dekodiereinrichtung 90 liefert. In ähnlicher Weise wird das vertikale Synchrones ati'onsausgangssignal,
welches von der Video-Anzeigeeinrichtung 42 geliefert wird, vorzugsweise einem weiteren herkömmlichen Integrator
156 zugeführt, der in der Fig. 7 im einzelnen dargestellt
ist und dessen Ausgangssignal einem weiteren herkömmlichen Pegeldetektor
158 zugeführt wird, der in der Fig. 7 dargestellt
509830/0660
— P? —
ist, wobei vorzugsweise ein herkömmlicher Operationsverstärker
160 vorgesehen ist, der in herkömmlicher We.ise derart aufgebaut und angeordnet ist, daß er als Pegeldetektor arbeitet, dessen
Ausgangesignal vorzugsweise über einen herkömmlichen Inverter
162 für die im Beispiel gewählte Logik vorgesehen ist, obwohl grundsätzlich der Inverter 162 auch weggelassen werden kann,
wenn er für die ausgewählte Logik nicht erforderlich ist, um ei,n verarbeitetes Video-Synchronisationssignal (V_ ') an den
Dekodierteil 142 der Rahmenbes ehr if tungs -Dekodiereinrichtung
90 zu liefern. Schließlich wird das horizontale Synchronisations-Ausgangssignal
der Video-Anzeigeeinrichtung 42 vorzugsweise einem weiteren herkömmlichen Integrator 164 zugeführt,
der in der Fig. 7 im einzelnen dargestellt ist und dessen Ausgangssignal
seinerseits einem weiteren herkömmlichen Pegeldetektor 166 zugeführt wird, beispielsweise einem herkömmlichen Operationsverstärker
168, der in-herkömmlicher Weise derart geschaltet ist, daß er als Pegeldetektor arbeitet. Das Ausgangssignal, des
Pegeldetektors 166, welches ein verarbeitetes horizontales Synchronisationssignal (H') ist, wird dem Dekodierteil 142
der Rahmenbeschriftungs-Dekodiereinrichtung 90 zugeführt,
welcher derart arbeitet, wie es nachfolgend im einzelnen näher erläutert wird, und zwar zusammen mit dem verarbeiteten
vertikalen Synchronisationssignal und dem oben beschriebenen verarbeiteten Videoinformationssignal. Da die Integratoren und
Pegeldetektoren 148, 15O, 152, 154, 156, 158, 160, 162, 164,
166 und 168 in ihrem Aufbau und in ihrer Arbeitsweise herkömmlicher Art sind, werden sie nachfolgend nicht im einzelnen erläutert,
da eine derartige Erläuterung für den Fachmann nicht erforderlich ist. Es sei darauf hingewiesen, daß die Pegeldetektoren
152, 158 und 166 vorzugsweise Schmitt-Trigger sind,
welche als Pegeldetektoren eingesetzt wurden, und beispielsweise liefert die Konfiguration des Integrators 148 und des Verstärkers
150 für das Videosignal eine Integration, eine Verstärkung
und eine Impedanz-Isolation für die Videosignalleitung.
509830/0660
Wie es in den Pig. 4- und 6 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dargestellt ist, weist der Dekodierteil 142 der Rahmenbeschriftungs-Dekodiereinrichtung
90 vorzugsweise einen herkömmlichen Zähler 180, der durch sechzehn teilt, und einen herkömmlichen
Zähler 182, der durch zwei teilt, auf, dessen Eingang an den Ausgang des Zählers 180 angeschlossen ist, welcher durch
sechzehn teilt· Wie es gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
in der Pig. 6 dargestellt ist, weist der Zähler 182, welcher
durch zwei teilt, vorzugsweise ein herkömmliches JPlip-Plop auf.
Wie es gemäß einer bevorzugten Ausführungsform in der Pig· 4-dargestellt
ist, wird das verarbeitete vertikale Synchronisationssignal Vs der Rückstellklemme der Zähler 180 und 182 zugeführt,
um diese Zähler 180 und 182 in herkömmlicher Weise zu löschen,' und das verarbeitete horizontale Synchronisationssignal H wird
vorzugsweise an den Steuereingang der Zähler 180 und 182 geführt·
Das Ausgangssignal des Zählers 180 wird als ein Triggersignal
dem Eingang eines herkömmlichen monostabilen Multivibrators 184-zugeführt,
der vorzugsweise eine Impulsdauer aufweist, die beispielsweise 10 Mikrosekunden beträgt. In ähnlicher Weise wird
das Ausgangssignal des Zählers 182 als ein Triggersignal einem
weiteren herkömmlichen monostabilen Multivibrator 186 zugeführt, der vorzugsweise auch eine Impulsdauer von beispielsweise 10
Mikrosekunden aufweist. Der einzelne Ausgangsimpuls des monostabilen
Multivibrators 184· wird vorzugsweise als ein Eingangssignal einem NAND-Gatter 188 mit zwei Eingängen zugeführt, dessen
anderes Eingangssignal das verarbeitete Videosignal ist,
welches von dem Eingangsteil 14-0 der Rahmenbeschriftungs-Dekodiereinrichtung
90 des Pegeldetektors 152 geliefert wird, wobei dieses
Signal auch als ein Eingangssignal 14-0 zugeführt wird, wobei dieses
Signal weiterhin parallel als ein Eingangssignal einem weiteren NAND-Gatter 190 zugeführt wird. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters
188 ist das neue Rahmen- oder Erneuerungssignal, welches
über den Weg 94- der Selektierlogik 106 zugeführt wird. Das Ausgangssignal
des monostabilen Multivibrators 186 in einem Zustand, welcher beispielsweise in der Fig. 6 dargestellt ist,
209830/0660
und zwar als der Zustand Q, ist das Signal 17H,_, welches
über den herkömmlichen Inverter 192 (für die im Beispiel gewählte Logik) über den Weg 96 der Selektierlogik 106 zugeführt
wird, und das Ausgangssignal im anderen Zustand,
welcher in der Fig. 6 als der Zustand Q dargestellt ist, wird als anderes Eingangssignal dem NAND-Gatter 190 zugeführt.
Wenn die gewählte Logik die Verwendung des Inverters . 192 nicht erfordert, so kann er entfallen. Das Ausgangssignal
des NAND-Gatters 190 ist der Rückstell- oder der Rahmen-Synchronis
at ions impuls, welcher über den Weg 92 dem Rahmenzähler 108 zugeführt wird. Der Dekodierteil 142 der Rahmenbesehriftungs-Dekodiereinrichtung
90 ist in der Pig. 6 in weiteren Einzelheiten dargestellt, vilvä. jedoch nachfolgend
nicht im einzelnen erläutert, da die dort verwendete Schaltung herkömmlicher Art ist und ohne weiteres für den Fachmann
verständlich ist.
Die Arbeitsweise der Rahmenbeschriftungs-Dekodiereinrichtung
90 ist folgende: .
Das demodulierte Videosignal von der Video-Anzeigeeinrichtung 42 wird vorzugsweise dem Integrator 148 zugeführt, welcher die
Gesamtmenge der Videoenergie integriert, wobei der Verstärker 150 die Impedanztrennung zwischen dem Pegeldetektor 152 und
der Eingangs-Videoleitung gewährleistet. Dieses integrierte Videosignal
wird dem Pegeldetektor 152 zugeführt, welcher dann,
wenn dieses Videosignal oberhalb des Schmitt-Triggerpegels liegt, den Schmitt-Trigger T52 dazu bringt, daß er leitet· Wenn das
Videosignal unter diesem Leitungspegel liegt, ist der Schmitt-Trigger vorzugsweise abgeschaltet, um vorzugsweise einen Ausgang
mit einem hohen Pegel zu erzeugen, wenn der Videoenergiepegel über 50 % von dem Weißpegel des Fernsehsignal liegt,
um den Rauschabstand in herkömmlicher Weise zu verbessern. Dieses Signal mit dem verbesserten Rauschabstand ist das verarbeitete
Videosignal, welches als VIDEO1 bezeichnet ist und
welcher= ein Eingangssignal parallel für die NAND-Gatter 188
und 190 darstellt. Das vertikale Synchronisations-Ausgangssig-
50 98 30 /066.0
nal der Video-Anzeigeeinrichtung 4-2 wird vorzugsweise dem Integrator
156 zugeführt, welcher dieses Signal integriert und es dem Pegeldetektor 158 zuführt, um vorzugsweise als wahres -^ogiksignal
einen vertikalen Synchronisationsimpuls dem Inverter zuzuführen, dessen Ausgangs signal die Zähler 180 und 182 in herkömmlicher
Weise rückstellt. Dieses als wahres Logiksignal invertierte Synchronisationssignal ist das verarbeitete vertikale
Synchronisärionssignal, welches durch das Symbol V * angegeben ist,
welches vorzugsweise die Zähler 180 und 182 rückstellt, wenn dieses verarbeitete vertikale Synchronesationssignal tief liegt·
Das horizontala Synchronisationssignal von der Video-Anzeige— einrichtung 4-2 wird dem Integrator 164- zugeführt, der vorzugsweise
in herkömmlicher Weise dieses Signal integriert und dieses
integrierte Signal dem Pegeldetektor 166 zuführt, der vorzugsweise als ein wahres Logiksignal eine Eins dem Takteingang
des Zählers 180 zuführt und wiederum dem Takteingang des Flip-Flops oder des Zählers 182, welcher durch zwei teilt· Diese
Eins als wahres Logiksignal ist das verarbeitete horizontale Synchronisationssignal, x^elches durch das Symbol H' dargestellt
ist.
Der Zähler 180 zählt vorzugsxtfeise die horizontalen Synchronisationssignale
oder die horizontalen Abtastzeilen und erzeugt ein Aus gangs signal für den Multivibrator 184·, um diesen Multivibrator
beim Auftreten der sechzehnten horizontalen Abtastzeile zu triggern. Der monostabile Multivibrator 184- liefert einen
einzelnen Impuls vorgegebener Dauer von beispielsweise 10 Mikrosekunden
zu Beginn der sechzehnten horizontalen Abtastzeile, · und zwar als ein Eingangssignal für das NAND-Gatter 188. Wenn
somit ein Videosignal von dem Pegeldetektor 152 an das NAND-Gatter
188 geliefert wird, wird ein neues Rahmen-- oder Erneuerungssignal
der Selektierlogik 106 über den Weg 94- während der Dauer des einzelnen Impulses von dem Multivibrator 184· zugeführt,
wodurch die Erneuerung eines selektierten Rahmens für
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2500688
die Selektierlogik 106 angezeigt wird. Beim Auftreten der siebzehnten
horizontalen Abtastzeile oder des Impulses erzeugt das Flip-Flop oder der Zähler 182 ein Ausgangssignal für den Multivibrator
186, um den Multivibrator in den Zustand Q zu versetzen und den Multivibrator zu triggern, um einen Impuls oder ein Signal
vorgegebener Dauer zu liefern, beispielsweise von 10 Mikrosekunden·,
und zwar an das NAND-Gatter 190 über den Weg 1°A für
die Dauer des einzelnen Impulses derart, daß dann, wenn ein Videosignal von dem Pegeldetektor 152 während dieses Intervalls geliefert
wird, ein Ausgangssignal von dem NAND-Gatter 190 kommt, welches
den Rahmenzähler 108 rückstellt. Beim Abschluß der siebzehnten Abtastzeile geht der Multivibrator 186 in den Zustand Q über,
um über den Inverter 192 ein Signal an einen Eingang eines.NAND-Gatters
200 mit zwei Eingängen der Selektier logik 106 zu liefern, wodurch der Selektierlogik angezeigt wird, daß die siebzehnte
horizontale Abtastzeile aufgetreten ist und die gesamte Logik, welche dem Selektieren eines Rahmens zugeordnet ist, bestimmt
worden ist.
Wie es gemäß einer bevorzugten Ausführungsform in der Fig. 6 dargestellt
ist, weist der Rahmenzähler 108 vorzugsweise einen Binärzähler für zwölf Bit bzw. drei Ziffern auf, welcher die Stufen
202, 204 und 206 hat, wobei jede Stufe vorzugsweise als ein herkömmlicher Binärzähler für vier Bit ausgebildet ist und wobei
eine Stufe pro Ziffer vorgesehen ist. Diese Zähler 202, 204 und
206 haben vorzugsweise ihre ^p/eiligen Lasteingänge an ein Potential
mit einer logischen Eins gelegt. Das verarbeitete vertikale Synehronisationssignal, welches von dem Pegeldetektor 158 und
dem Inverter 162 geliefert wird, wird auch dem Takts teuer eingang
der drei Stufen 202, 204 und 206 des Rahmenzählers 108 zugeführt, wobei das Rückstellsignal dafür über den Weg 92 dem
Löscheingang der herkömmlichen Zählerstufen 202, 204 und 206
des Rahmenzählers 108 zugeführt wird. Die verschiedenen Stufen 202, 204 und 206 sind vorzugsweise in herkömmlicher Weise derart
zusammengeschaltet, daß sie einen herkömmlichen Binärzähler mit 12 Bit bzw. drei Ziffern bilden. Das Ausgangssignal von
jeder dieser Stufen vrird vorzugsweise dem herkömmlichen digitalen
Komparator 104 zugeführt, wie es in der Fig. 6 dargestellt
509830/0660
ist, wobei dieser Komparator eine herkömmliche Anordnung von
exklusiven ODER-Gattern .208, 210, 212, 214, 216, 218, 220, 224, 226, 228 und 230, wobei ein Gatter pro Bit vorgesehen
ist, und weiterhin NAND-Gatter 232, 234, 236, 238, 240, 242 und 244, wobei ein NAND-Gatter für jedes Paar von exklusiven
ODER-Gatter-Ausgängen vorgesehen ist, wobei diese NAND-Gatter
die Gatter 232 bis 242 einschließlich'sind und wobei das NAND-Gatter
244 die Ausgänge von allen NAND-Gattern 232 bis 242 aufnimmt.
Ein Eingangssignal für jedes der exklusiven ODER-Gatter 208 bis 230 einschließlich ist ein zugeordnetes einzelnes Bit
von der zugeordneten Zählerstufe 202 bis 206 einschließlich, und das andere Eingangssignal für das exklusive ODER-Gatter
mit zwei Eingängen ist ein Ausgangssignal mit einem einzelnen Bit des Rahmen-Anforderungsregisters (siehe Fig. 8), welches
gemäß der Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform in der Fig. 8 auch ein dreistufiges Register ist.
Gemäß einer in der Fig. 6 dargestellten bevorzugten Ausführungsform liefern die exklusiven ODER-Gatter 208 und 210 Eingangssignale
an das NAND-Gatter 232, die exklusiven ODER-Gatter 212 und 214 Eingangesignale' an das NAND-Gatter 234, die exklusiven QDER-Gatter
216 und 218 Eingangs signale an das NAND-Gatter 236, die exklusiven ODER-Gatter 220, 222 Eingangssignale an das NAND-Gatter
238, die exklusiven ODER-Gatter 224 und 226 Eingangssignale
an das NAND-Gatter 240 und die exklusiven ODER-Gatter 228 und 230 Eingangs signale an das NAND-Gatter 240 und die exklusiven
ODER-Gatter 228 und 230 liefern Eingangssignale an das NAND-Gatter 242, die Ausganges ignale der NAND-Gatter 232 bis
einschließlich bilden Eingangssignale für das NAND-Gatter 244.
Der digitale Komparator 104 arbeitet in^herkömmlicher Weise,
um ein Ausgangs signal von dem NAND-Gatter 244 zu liefern, wenn
die Ausgangssignale von dem Rahmen-Anforderungsregister 110 mit den Ausgangesignalen übereinstimmen, welche von dem Rahmenzähler
108 mit zwölf Bit bzw. drei Ziffern geliefert werden, und diese herkömmliche Arbeitsweise wird nachfolgend nicht im Detail
näher erläutert.
509830/0660
Gemäß Fig· 5 und 6 weist die Selektierlogik 106 vorzugsweise
ein weiteres NAND-Gatter 246 zusätzlich zu dem NAND-Gatter auf, weiterhin ein herkömmliches Flip-Flop 248 und ein herkömmliches
NOR-Gatter 250. Der Ausgang des NAND-Gatters 244 des !Comparators 104 ist parallel zu einem Eingang der NAND-Gatter
200 und 246 geführt. Das andere Eingangssignal zu dem NAND-Gatter
200 ist das Zeitsteuersignal 17H__, welches über den
SO
Weg 96 in den Zustand Q des monostabilen Multivibrators 186
geliefert wird, und das andere Eingangssignal zu dem NAND-Gatter 246 ist das neue Rahmen- oder Erneuerungs signal, welches
über den Weg 94 von dem NAND-Gatter 200 geliefert wird,
welches an den Taktsteuereingang des Flip-Flops 248 geführt
ist, dessen Ausgangssignal der Selektierbefehl ist, welcher über den Weg 118 der Speichersteuerung 98 zugeführt wird. Das
Ausgangssignal des NAND-Gatters 246 ist als ein Eingangssignal dem NOR-Gatter 250 zugeführt, dessen anderes Eingangssignal
das Steuertastensignal ist, welches über den Weg 116 von der Tastatursteuerung 124 zugeführt wird. Das Ausgangssignal
des NOR-Gatters wird vorzugsweise an die Rückstellklemme des herkömmlichen Flip-Flops 248 geführt.
Die Arbeitsweise der Selektierlogik 106 ist folgende: Wenn das Ausgangssignal von dem Rahmen-Anforderungsregister 110
mit dem Aus gangs signal von dem binären Rahmenzähler 108 mit drei Ziffern übereinstimmt, wird von dem NAND-Gatter 244 ein
Ausgangs impuls über den Weg 112 einem Eingang der NAND-Gatter 200 und 246 zugeführt. Das neue Rahmen- oder Erneuerungs-Eingangssignal über den Weg 94' zum NAND-Gatter 246 wird in der
oben beschriebenen Weise erzeugt. Das NAND-Gatter 246 liefert einen Ausgangs impuls an das NOR-Gatter 250, wenn beide Bedingungen
erfüllt sind, d.h., wenn eine Übereinstimmung vorhanden ist und wenn eine neue Rahmen- oder Erneuerungs information durch
das Vorhandensein eines neuen Rahmenausgangssignals auf dem Weg 94 angezeigt wird. Wenn somit das NAND-Gatter 246 ein Ausgangssignal
an das NOR-Gatter 250 liefert, liefert das NOR-Gatter
ein Rückstellsignal an das Flip-Flop 248, um dieses Flip-Flop 248 rückzustellen.
SO 9830/OS SO
Wenn ein Steuertastensignal von der Tastatursteuerung 124 über den Weg 116 an das NOR-Gatter 250 geführt wird, so wird dadurch
ebenfalls bewirkt, daß ein Rückstellimpuls für das Flip-Flop 248 erzeugt wird, um dieses Flip-Flop 248 rückzustellen. Somit
wird das Flip-Flop 248 immer dann zurückgestellt, wenn entweder eine Steuertaste von der Tastatursteuerung 124 ein Signal gibt
oder wenn ein Ausgangs impuls von dem NAND-Gatter 246 gleichzeitig
mit einer Übereinstimmung und einem neuen Rahmen auftritt. Wenn ein Ausgangesignal (ΐ7Ησ_) in dem Zustand Q des
SO
monostabilen Multivibrators 186 über den Weg 96 dem einen Eingang
eines NAND-Gatters 200 bei der rückwärtigen Flanke der siebzehnten horizontalen Abtastzeile zugeführt wird, wobei ein
Übereinstimmungs-Ausgangsimpuls dem anderen Eingang des Gatters
200 von dem NAND-Gatter 244 zugeführt wird,- so wird von dem NAND-Gatter 200 ein Ausgangs impuls an den Taktsteuereingang des Flip-Flops
248 geliefert. Dies tritt vorzugsweise am Ende der siebzehnten
Abtastzeile auf« ¥enn vom Flip-Flop 248 dieses Taktsteuersignal
erkannt wird, liefert es ein Signal an die Speichersteuerung 98 über den Weg 118, wobei dieses Signal der Selektierbefehl ist,
einen Rahmen zu selektieren. Wie gemäß einer bevorzugten Ausführungsform in der Fig. 6 dargestellt ist, weist die Speichersteuerung
98 vorzugsweise einen herkömmlichem monostabilen Multivibrator 270 und einen herkömmlichen Verstärker 272 auf, welcher an
den Ausgang des monostabilen Multivibrators 270 angeschlossen sind. Wenn der monostabile Multivibrator 270 durch das Auftreten
des Selektierbefehls auf 118 getriggert wird, so wird dieses
Signal in herkömmlicher Weise durch den Verstärker 272 verstärkt und der herkömmlichen_logischen Verknüpfungsschaltung ■
des lokalen Speichers 100 mit seiner (nicht dargestellten) Rahmenlogik zugeführt. Somit steuert das von dem Verstärker
272 gelieferte Ausgangesignal das Umsteuern des Speichers 100
von einer Leseoperation in eine Schreiboperation in herkömmlicher Weise für einen Rahmen, welcher auf den Empfang des
Selektiersignals des Selektierbefehls vom Flip-Flop 248 über den Weg 118 folgt. Der Speicher 100, beispielsweise ein her-
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kömmlicher Hitachi-Plattenspeicher, zeigt dann in herkömmlicher
Weise diesen selektierten Rahmen an, bis er durch eine neue Rahmeninformation erneuert wird oder bis ein anderer Rahmen in Abhängigkeit
von der oben beschriebenen Arbeitsweise selektiert wird.
Nachfolgend wird anhand der Fig. 8 und 9 cLie bevorzugte Tastaturlogik
52 gemäß der Erfindung im einzelnen näher erläutert. Gemäß Fig. 8 weist die Tastatur-Dekodiereinrichtung 120 vorzugsweise
einen herkömmlichen 3~zu-8-Dekodierer 300 auf, der betrieblich
mit den Eingangs leitungen 302, 304, 306 und 308 verbunden
ist, welche an die Tastatur 50 angeschlossen sind, wobei beispielsweise
vier solcher leitungen dargestellt sind. Die Eingangs leitungen 306 und 308 sind an die Eingänge eines NAND-Gatters
310 mit zwei Eingängen angeschlossen, dessen Ausgang
mit dem Eingang der Dekodiereinrichtung 5°0 verbunden ist. Die Eingangs leitungen 302 und 3°4- von d.^r Tastatur 50 sind
vorzugsweise direkt mit dem Eingang der Dekodiereinrichtung 300 verbunden, wie es in der bevorzugten Anordnung gemäß Fig.8
dargestellt ist. Die Tastatur-Dekodiereinrichtung 120 weist weiterhin vorzugsweise NAND-Gatter 312 und 314- sowie ein ODEH-Gatter
316 mit einem (Daten-) Teil der Ausgänge der Dekodiereinrichtung 3OO auf, welcher mit den Eingängen des NAND-Gatters
312 verbunden ist, wobei der Ausgleich der (Steuer-) Ausgänge
der Dekodiereinrichtung 3OO mit den Eingängen eines ODER-Gatters
316 verbunden ist. Der Ausgang des NAND-Gatters 312 ist vorzugsweise mit einem Eingang eines·NAND-Gatters 314 mit zwei
Eingängen verbunden. Wie gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dargestellt ist, ist das Aus gangs signal des 6DER-Gatters
316 das Steuertastensignal, welches über den Weg 116 dem NOR-Gatter 25O der Selektierlogik 106 zugeführt wird. Die Ausgangssignale
der Dekodiereinrichtung 300, welche dem ODER-Gatter zugeführt werden, stellen die Steuersignale RUFEN dar, welche
über den Weg 318 zugeführt werden, der gemäß den obigen Ausführungen ein Anforderungssignal zuführt, was die Auswahl eines
bestimmten Rahmens anfordert, der für eine Videoanzeige
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selektiert bzw. herausgegriffen werden soll, wobei das Signal MEHR über den Weg 320 zugeführt wird, welches nach den unten
im einzelnen gegebenen weiteren Erläuterungen das Rahmen-Anforderungsregister dazu bringt, daß es um Eins erhöht wird,
um den nächsten folgenden Rahmen nach dem einen zuvor ausgewählten Rahmen zu wählen, und das Steuersignal ZURÜCK, welches
über den Weg 322 dem Rahmen-Anforderungsregister 110 zugeführt wird, führt dazu, daß dieses Register um Eins vermindert wird,
so daß der unmittelbar vorhergehende Rahmen ausgewählt wird, welcher nämlich einem zuvor ausgewählten oder selektierten Rahmen
vorangegangen ist. Das Befehlssignal RUFEN, welches über den Weg 318 zugeführt wird, ist parallel zu den Iasteingängen des
Rahmen-Anforderungsregister 110 und zu einem herkömmlichen monostabilen Multivibrator 324 geführt, welcher einen Teil
der Tastatursteuerung 124· bildet.
Die Tastatursteuerung 124 weist weiterhin vorzugsweise ein
Paar von herkömmlichen monostabilen Multivibratoren 326 und 328 auf, die zueinander in Reihe geschaltet sind. Einer der
Ausgangswege 330 von der Dekodiereinrichtung 300 zu dem NAND-Gatter 312, welcher das sogenannte Tastatur-Aktivierungs-Signal
führt, ist parallel zu einem Eingang zu dem NAND-Gatter 312 gelegt, zu dem Eingang zum monostabilen Multivibrator 326 und
über einen herkömmlichen Inverter 332 zu einem Eingang eines NAND-Gatters 334 mit zwei Eingängen, welches ebenfalls einen
Teil der Tastaturlogik 124 bildet. Der andere Eingang zum NAND-Gatter
334 ist mit dem Ausgang des monostabilen Multivibrators 328 verbunden, wobei dieser Ausgang parallel zu dem anderen
Eingang des NAND-Gatters 314 der Tastatur-Dekodiereinrichtung 120 geschaltet ist. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 334
wird über den Weg 336 an die Dekodiereinrichtung 300 zurückgeführt,
um eine Signalanzeige für die Dekodiereinrichtung zu liefern, damit Eingangsleitungen abgetastet bzw. abgefragt
werden.
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Das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 324- der
Tastatursteuerung 124 wird vorzugsweise dem Tastaturspeicher-Schieberegister
122 zugeführt, und zwar dessen Löscheingang· Wie gemäß einer bevorzugten Ausführungsform in der Pig. 8 dargestellt
ist, ist das Tastatur-Speicher-Schieberegister 122 vorzugsweise ein dreistufiges Schieberegister mit drei Ziffern,
welches die Stufen 340, 342 und 344 aufweist, die in herkömmlicher
Weise zusammengeschaltet sind· Vorzugsweise enthält das Schieberegister 340 die Ziffer mit dem geringsten Stellenwert,
und das Schieberegister 344 enthält die Ziffer mit dem höchsten
Stellenwert der drei Ziffern. Die verschiedenen Klemmen der Schieberegister 340, 342 und 344 sind in herkömmlicher Weise
derart beschriftet, daß das Eingeben (SI), das Rückstellen (R), das Ausgeben (S/), die Taktsteuerung (CK) und das Löschen (CL)
angegeben sind, wobei die Eingänge mit A, B, C und D bezeichnet sind und die Ausgänge mit 0., Og, Οβ, 0~ bezeichnet sind. Der
oben erwähnte Ausgang des monostabilen Multivibrators 324 der Tastatursteuerung 124 ist parallel zu den Löscheingängen der
Stufen 340, 342 und 344 des Schieberegisters 122 über den Weg 350 geführt. Das Schieberegister 340, welches die erste Stufe
des Tastatur-Speicher-Schieberegisters 122 darstellt, hat seine Eingänge vorzugsweise parallel zu den Eingangsleitungen 3°2,
304, 306 und 308 geschaltet, wobei die Leitungen 302, 304, 306 und 308 gemäß den obigen Ausführungen parallel zu dem Eingang
der Dekodiereinrichtung 300 angeordnet sind. Die Taktsteuereingänge der Schieberegister-Stufen 340, 342 und 344 sind vorzugsweise
über den Weg 360 parallel zu einem herkömmlichen digitalen Taktgenerator 362 geschaltet, welcher gemäß der Darstellung
innerhalb der Tastatursteuerung 124 zum Zwecke der Erläuterung angeordnet ist. Wie es gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
in der Fig. 8 dargestellt ist, ist die letzte Ausgangsklemme der ersten Stufe 340 in herkömmlicher Weise an die
Rückstellklemme der Stufe 342 angeschlossen und die letzte Ausgangsklemme
der Stufe 342 ist in herkömmlicher Weise an die Rückstellklemme der letzten Stufe 334 angeschlossen.
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Das Rahmen-Anforderungsregister 110 weist vorzugsweise ein.
dreistufiges Register auf, welches die drei herkömmlichen
Register 370» 372 und 374- hat, wobei ein solches Register
vorzugsweise nur einer Stufe des Tastatur-Speicher-Schieberegisters 122 zugeordnet ist, wobei die Registerstufe 370
der Schieberegisterstufe 34-0» der Registerstufe 372, der
Schieberegisterstufe 34-2 und die Registerstufe 374- der
Schieberegisterstufe 34-4· zugeordnet ist· Die parallelen
Ausgänge der Schieberegisterstufe 34-O- sind vorzugsweise
über die Weg 376,. 378, 380 und 382 an die Eingänge der Registerstufe 370 geführt, die parallelen Ausgänge 384-,
386, 388 und 390 der Schieberegisterstufe 34-2 sind vorzugsweise
dem Eingang der Registerstufe 372 zugeführt, und die parallelen Ausgänge 393» 394·, 396 und 398 der
Schieberegisterstufe 344· sind vorzugsweise dem Eingang der Schieberegisterstufe 374· zugeführt. Die Klemmen der
Registerstufen 370, 372 und 374· sind in herkömmlicher Weise
beschriftet bzw. bezeichnet, wobei die Eingänge und die Ausgänge derart beschriftet sind, wie es oben beschrieben wurde,
wobei zusätzlich eine UP-Eingangsklemme für AUFWÄRTS über den Weg 320 an den Ausgang MEHR der Dekodiereinrichtung 300 angeschlossen
ist, eine Eingangsklemme ABWÄRTS der Stufe 370 über
den Weg 322 an den Ausgang RÜCKWÄRTS der Dekodiereinrichtung 300 angeschlossen ist und wobei die Registerstufe 370 eine
ÜBERTRAG-Ausgangsklemme hat, welche der Eingangsklemme AUFWÄRTS der Registerstufe 372 zugeführt ist und weiterhin eine
Ausgangsklemme BORGEN hat, welche mit der Eingangsklemme ABWÄRTS der Stufe 372 verbunden ist. In ähnlicher V/eise ist die
Ausgangsklemme ÜBERTRAG der Stufe 372 mit der Eingangsklemme· AUFWÄRTS der Stufe 374- und die Ausgangsklemme BORGEN der Stufe
372 mit der Eingangsklemme ABWÄRTS der Stufe 374- verbunden. Weiterhin hat jede der Stufen 370, 372 und 374- vorzugsweise
•eine Lasteingangsklemme (L), die parallel zu der Tastatursteuerung 124- angeordnet ist und eine Tastatur-Dekodierein-
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richtung 120 über den Ruf-Steuerweg 318· Die Ausgänge der
Registerstufen 370, 372 und 374-, welche dem Komparator 104·,
den EXKLUSIVEN ODER-Gattern 208 bis 230 einschließlich jeweils zugeführt sind, sind bezeichnet mit 1H, 2H, 4H, 8H,
11H, 12H, 14H, 18H, 21H, 22H, 24H und 28H.
Die gemäß einer bevorzugten Ausführungsform''in der Fig.8
dargestellte Tastatursteuerung 124 weist auch einen herkömmlichen
Zähler 400 auf, derein Paar von Eingangs klemmen
402 und 404 sowie drei: Ausgangsklemmen 406, 408 und 410
aufweist. Außerdem weist der Zähler 400 vorzugsweise eine Rückstellklemme-412 auf, die über den Weg 414 mit dem Ausgang
des NAND-Gatters 314 der Tastatur-Dekodiereinrichtung 120 verbunden ist, wobei der Ausgang des Gatters 314 als
DATENSTOSS-Signal bezeichnet wird. Das Ausgangssignal vom
Zähler 400 wird von der Klemme 406 über den Weg 416 geführt und ist parallel zu der Einshift-Eingangsklemme der Schieberegisterstufe
340 geschaltet und über einen herkömmlichen Inverter 418 parallel zu den Ausshift-Eingangsklemmen der
Schieberegisterstufen 342 und 344 des Tastatur-Speicher- . Schieberegisters 120. Der obengenannte herkömmliche digitale
Taktgenerator 362 hat seinen Ausgang vorzugsweise mit
einem Eingang eines^ NAND-Gatters 420 mit zwei Eingängen verbunden,
wobei der Ausgang des NAND-Gsfcbers 420 vorzugsweise
parallel zu einem Eingang eines ODER-Gatters 422 mit drei Eingängen liegt, weiterhin parallel zu den Takteingängen
der Schieberegisterstufen 340, 342 und 344 über den Weg 360, weiterhin parallel zu einem: Eingang eines NAND-Gatters 424
mit drei Eingängen und weiterhin parallel über einen herkömmlichen Inverter 426 zu einer Eingangsklemme 402 des
Zählers 400. Die Ausgangsklemme 408 des Zählers 400 ist vorzugsweise parallel zu einem weiteren Eingang des ODER- .
Gatters 422 geschaltet und über einen herkömmlichen Operationsverstärker 420 zu einem weiteren Eingang des NAND-Gatters
424. Die Ausgangsklemme 410 des Zählers 400 ist parallel
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zu dem anderen Eingang des ODER-Gatters 422 geschaltet,
und zu dem anderen Eingang des NAND-Gatters 4-24-, desssi
Ausgang mit der Eingangsklemme 404 des Zählers 400 verbunden ist. . ;
Nachfolgend wird anhand der Fig. 8 und 9 die Arbeitsweise
der Tastatur logik 52 des Rahmen-Selektiersysteins
20 gemäß der Erfindung beschrieben. Wenn auf der Tastatur 50 eine Taste niedergedrückt wird, um einen zu selektierenden
Rahmen auszuwählen, so ist auf jeder der Leitungen 302, 304, 3O6 oder 3O8 ein Signal vorhanden, was von
der numerischen Bezeichnung des ausgewählten Rahmens abhängt. Es sei darauf hingewiesen, daß durch jedeß Niederdrücken
vorzugsweise eine Ziffer in einer numerischen Bezeichnung des auszuwählenden Rahmens derart angegeben
wird, daß das Niederdrücken von einer einzelnen Taste eine Ziffer der Rahmenbezeichnung angibt. Beispielsweise
stellt die leitung 302 die Ziffer eins dar, die Leitung 304
stellt die Ziffer 2 dar, die Leitung 3O6 stellt die Ziffer 4 dar und die Leitung 3O8 stellt die Ziffer 8 dar, so daß eine
beliebige Kombination dieser Leitungen eine Ziffer von 1 bis angibt, wobei die Leitung 480 die Ziffer O darstellt. Dieses
Eingangssignal von der Tastatur 50 wird der Dekodiereinrichtung
3OO über das NAND-Gatter 310 zugeführt, wenn ein Signal
auf den Leitungen 3O6 und 3O8 ansteht oder direkt, wenn ein
Signal auf den Leitungen 302 oder 304 vorhanden ist. Die
Eingangsleitungen 302 und.304 stellen vorzugsweise die
ersten zwei Informationsbits dar, die vorzugsweise im Hinblick auf eine Steuerinformation abgetastet werden, wie es
nachfolgend im einzelnen näher erläutert wird. Wenn das Signal der Dekodiereinrichtung 3OO zugeführt wird, geht die
Leitung 330 beispielsweise hoch, wodurch angezeigt wird,
daß eine Taste niedergedrückt wurde. Dadurch wird der monostabile
Multivibrator 326 getriggert,. um vorzugsweise einen kurzzeitigen Impuls abzugeben, der beispielsweise eine Dauer
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von zwei Millisekunden aufweist, um eine Verzögerung dieser Dauer für das Abtasten der Tastaturleitungen einzuführen.
Dadurch werden Fehler aufgrund des Kontaktprallens auf ein
Minimum gebracht. Am Ende des einzelnen Impulses von dem Multivibrator 326 wird der monostabile Multivibrator 328
getriggert, wodurch ein Abtastimpuls oder ein Stoß den NAND-G-attern
334- und 314 zugeführt xi/ird. Wenn der Ausgang 33°
noch loch liegt, was dem normalen Zustand entspricht, der als Beispiel gewählt wurde, wenn eine Taste niedergedrückt
ist, so wird während dieses AbtastIntervalls der andere Ausgang
dem NAND-Gatter 334· über den Inverter 332 zugeführt,
und da beide Eingangesignale vorhanden sind, erzeugt das
NAND-Gatter 334· einen Ausgangsimpuls, welcher das Signal
EINGANGSIEITUNGEN ABTASTEN für die Dekodiereinrichtung
über den Weg 336 darstellt, wodurch für die Dekodiereinrichtung
300 angezeigt ist, dass die Tastaturleitungen 302,
304, 3O6 und 3O8 in die Dekodiereinrichtung 3OQ eingegeben
werden sollen. Nachdem diese Eingangssignale 302 bis 3O8
eingegeben sind, werden alle Ausgangsleitungen der Dekodiereinrichtung
3OO vorzugsweise konstant gehalten. Es sei darauf hingewiesen, daß die Taststurleitungen 302 bis 308
in der als Beispiel dargestellten Logik vorzugsweise alle durch entsprechende geeignete Widerstände 5°0, 5°2, 504-
und 5O6 hoch gelegt bleiben und tief gehen, wenn die entsprechende
Taste gedrückt wird. Wenn zunächst der Zustand betrachtet wird, wenn nur die Steuerinformation von der Tastatur
50 über die Eingangsleitungen 302 bis 3O8 vorhanden ist,
so ist festzustellen,. daß nur die Leitungen 302 und 304-, welche
die ersten zwei Ziffern darstellen, vorzugsweise tief liegen, oder, mit anderen Worten, vorzugsweise, wenn kein Ausgangssignal
vom Gatter 310 vorhanden ist, erkennt die Dekodiereinrichtung 3OO die Eingangsinformation als Steuerinformation.
Demgemäß sind in dem dargestellten Beispiel die Steuerkodes 1100, 0100 oder 1000, von links nach rechts von den Zeilen
bis 3O8 gelesen. Wenn in diesem Zustand nur die Leitungen
S09830/06S0
oder 304 tief liegen, liegt einer der Eingänge zum ODER-Gatter
316 von der Dekodiereinrichtung 300? deren Ausgangssignal die
Steuerinformation darstellt, dann tief, und ein Ausgangsimpuls
wird vorzugsweise vom ODER-Gatter 316 zur. JJOR-Gatter 250 der
Selektier logik 106 über den Weg 116 geführt, wobei dieses Signal die Steuertaste istr welche das Signal anzeigt, welches angibt,
daß eine Steuertaste niedergedrückt wurde. Diese Bedingung ist wahr, unabhängig davon, ob die Steuerbedingung RUFEN, MEHR
oder RÜCKWÄRTS vorliegt, wie es oben bereits erläutert wurde. Wenn der Befehl MEHR der Steuertastenbedingung entspricht und
ein Signal über den Weg 320 an das Rahmen-Anforderungsregister 110 geführt wird, so wird dieses Register in herkömmlicher Weise
um eine Zählung, erhöht. Wenn der Befehl RÜCKWÄRTS der Steuertastenbedingung
entspricht, so wird ein Signal über den Weg an das Rahmen-Anforderungsregister 110 geliefert, welches in
herkömmlicher V/eise um eine Zählung vermindert wird. Wenn der Befehl RUFEN der Steuertastenbedingung entspricht, dann wird
ein Signal über den Weg 3"!3 dem Lasteingang des RAHMEN-Anforderungsregisters
110 zugeführt, und zwar den Stufen 370» 372
und 374·, und wenn diese Stufen 370, 372 und 374· in herkömmlicher
Weise parallel von den Inhalten der Schieberegisterstufen 34-0, 34-2 und 344· jeweils geladen werden, welche dem
Tastatur-Speicher-Schieberegister 122 angehören. Weiterhin wird vorzugsweise der monostabile Multivibrator 324- getriggert,
um einen einzelnen Impuls abzugeben, welcher parallel den Lösch— klemmen der Schieberegisterstufen 34-0, 34-2 und 344 des Tastaturspeicher-Schieberegis-ters
122 zugeführt wird. Am Ende des einzelnen Impulses vom Multivibrator 324· werden die Registerstufen
34-0, 34-2 und 344 des Tastaturspeicher-Schieberegisters 122 gelöscht. Der Multivibrator 324 zündet vorzugsweise am Ende des
einzelnen Impulses des Multivibrators 328, nachdem die Deko-' diereinrichtung 300 die Tastatur-Eingangsleitungen beaufschlagt
hat.
Es sei darauf hingewiesen, daß die zum Zwecke der Erläuterung gewählte Logik der Arbeitsweise des Systems 20 derart arbeitet,
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daß eine Null einen hochliegen&en Zustand anzeigt und eine Eins
einen tiefliegenden Zustand anzeigt.
Wenn von der Tastatur ein Datenzustand bzw. eine Datenbedingung angezeigt wird. d.h. kein Steueraustand bzw. keine Steuerbedingung,
beispielsweise durch Niederdrücken von anderen Tasten als Steuertasten, was durch ein Aus gangs signal auf den Leitungen 3°6
oder 308 im Gegensatz zu einem Ausgangssignal, welches nur auf
den Leitungen 302 und 304- vorhanden ist, angezeigt wird, so liegen
die Eingangsleitungen 306 oder 3O8 tief. Bei diesem Zustand
wird ein Aus gangs signal auf allen Datenleitungen von der Dekodiereinrichtung·
3OO zum NAND-Gatter 312 geliefert. Das NAND-Gatter
312 liefert dann einen Ausgangs impuls an das NAND-Gatter
314, welches sein anderes Eingangssignal vom monostabilen Multivibrator 328 in der oben bereits beschriebenen Weise bekommt,
und zwar im Hinblick auf ein Abtast-Ausgangsstoßsignal
vom Multivibrator 328. Dieses Signal wird in derselben Weise geliefert, wie es oben unter Bezugnahme auf die Steueranzeigebedingungen
bereits beschrieben wurde, und zwar in bezug auf die Abtastung der Eingangs leitungen in Reaktion auf das Auftreten
eines Ausgangssignals vom NAND-Gatter 334. Wenn demgemäß beide Eingangssignale zum NAND-Gatter 314 vorhanden sind,
d.h. ein Abtaststoßsignal vom monostabilen Multivibrator 328
und ein Ausgangsimpuls vom NAND-Gatter 312, welcher anzeigt, daß ein Aus gangs signal auf allen Datenleitungen von der Dekodiereinrichtung
3OO vorhanden ist, so wird ein DATENSTOSS-Impuls
vom NAND-Gatter. 314 über den Weg 414 an den Zähler 400
geführt, um diesen Zähler 400 rückzustellen. Wenn zu derselben Zeit eine Taste noch niedergedrückt ist, liefert auch der
monostabile Multivibrator 328 ein Eingangssignal an das NAND-Gatter 334, wie es oben bereits ausgeführt wurde, welchem sein
anderes Eingangssignal über den Weg 33° zugeführt wird, wie es
oben beschrieben ist, um den Abtaststoßimpuls für die Dekodiereinrichtung
3OO über den Weg 336 zu liefern.
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Wenn der Zähler 400 rückgestellt wird, werden alle Ausgangssignale
davon über die .Klemmen 406, 408 und 410 tief gelegt.
Wenn irgendeines dieser Ausgangssignale 406, 408 oder 410
tief geht, so wird dadurch vorzugsweise ein Ausgangesignal
mit einem hohen Pegel von dem ODER-Gatter 422 erzeugt, wel- '
ches einen Impuls an einen Eingang des NAND-Gatters 420 führt. Der andere Eingang zum NAND-Gatter 420 wird gemäß
der obigen Beschreibung vorzugsweise von dem kontinuierlich laufenden herkömmlichen digitalen Taktgeber 362 geliefert,
vorzugsweise beispielsweise von einem 300-kHz-Taktgenerator
mit einem Tastverhältnis von 50 #. Das NAND-Gatter
420 liefert dann einen Aus gangs impuls an das ODER-Gatter 422 zurück, welcher das NAND-Gatter 420 offen hält, und außerdem
einen Taktimpuls an den Zähler 400 über den Inverter 426 und an den Taktsteuereingang des dreistufigen Tastaturspeicher-Schieberegister
Ί22 über den Weg 360 und weiterhin
ein Eingangssignal an das NAND-Gatter 424. Vorzugsweise
besteht die Funktion des Taktsteuerleitungsausgangs des NAND-Gatters 420 darin, das Abschalten des ODER-Gatters 422, das
Einschalten des NAND-Gatters 424, das Ausgangssignal vom
Zähler 400 und das Shiften des Tastaturspeicher-Schieberegisters 122 zu synchronisieren. Die nachfolgenden Taktsteuer-Ausgangssignale
vom NAND-Gatter 420 bringen den Zähler 340 dazu, daß er in herkömmlicher Weise erhöht liird,
und bringen das Schieberegister 122 dazu, daß es in herkömmlicher Weise shiftet. Dieser Zustand wird vorzugsweise
fortgesetzt, bis der vierte Taktsteuerimpuls auftritt. Nachdem der vierte Taktsteuerimpuls vom NAND-Gatter 420 aufgetreten
ist, wird die Ausgangsleitung 409 vorzugsweise tief gelegt
und die Ausgangs leitung 411 wird hoch gelegt. Deshalb wird dann, wenn die Stoßausgangs leitung vom NAND-Gatter 420 an den Eingang
des NAND-Gatters 424 hoch liegt, ein Ausgangssignal vom NAND-Gatter
424 dem Eingang 404 des Zählers 400 zugeführt..Dies ruft vorzugsweise ein Ausgangssignal auf der Leitung 416 von
der Klemme 406 beim Auftreten des nächsten Taktsteuerimpulses
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.- 40 - ■
hervor, welcher von der Eingangsklemme 402 vom NAND-Gatter 420 geliefert wird. Wenn dies auftritt und die Ausgangsleitungen
416 hoch gehen, so ändert dies vorzugsweise die Funktion der Schieberegisterstufen 340, 342 und 344 des Tastaturspeicher-Schieberegisters
122 derart, daß die erste Ziffer oder Stufe 340 des Registers 122 in bezug auf die Tastatur-Eingangs
leitungen 302, 3°4-» JOS und 3O8 in einen Ladezustand
gebracht werden. Vorzugsweise sperrt zu dieser Zeit der Inverter 418 die Taktsteuerung der Stufen 342 und 344, welche .
jeweils die zweite und die dritte Ziffer darstellen, und zwar des Schieberegisters 122. Die obige Folge wird für jede
Datentaste wiederholt, wodurch ein Zustand des Shiftens um eine Dezimalstelle oder einen Registerstatus 34-0 nach 342 nach
344 herbeigeführt wird oder das Laden der Dezimalen mit dem geringsten Stellenwert, bis eine Ruf-Steuertaste vom Benutzer
niedergedrückt wird, wodurch ein Steuertasten-Zustand angezeigt wird. Auf diese Weise braucht der Benutzer keine Nullen einzugeben,
wenn der Benutzer beispielsweise den Rahmen Nummer 4 einzugeben bzw. auszuwählen wünscht, so daß er dann nur· die
Taste (oder die Tasten) niederdrückt, welche der Ziffer 4 entsprechen und die Steuertaste, welche mit Rufen bezeichnet ist,
anstatt drei Tasten drücken zu müssen, wenn ein System mit drei Ziffern angenommen wird, in welchem 004 anzeigt, daß der Rahmen
Nummer 4 ausgewählt werden soll. Es sei darauf hingewiesen, daß das Schieberegister 122 und das Rahmen-Anforderungsregister 110
vorzugsweise keine binären Zähler sind, sondern vielmehr Dezimalzähler oder Zähler, sind, die auf der Basis 10 arbeiten, wodurch
vorzugsweise die Notwendigkeit für eine Dezimal-Binär-Umwandlung
nach dem Eingeben der Information über die Tastatur 50 entfällt.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Rahmen-Selektieranordnung 20 gemäß der Erfindung zusammengefaßt. Die Kodierung der horizontalen
Äbtastzeilen, welche anzeigt^ daß eine neue oder eine Ernuerungsinformation
für einen ausgewählten bzw. selektierten Rahmen oder die Stelle eines Rahmen-Synchronisationsimpulses gelie-
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fert werden soll, so daß die Zahlung der Rahmen ermöglicht
wird, um zu gewährleisten, daS der richtige Rahmen ausgewählt wurde, wird der horizontalen Ablastzeilen-Information
in herkömmlicher Weise durch den Computer JO zugeführt. Der
Videogenerator 34- erzeugt vorzugsweise einen neuen Informationsrahmen
mit einer vorgegebenen Rate, beispielsweise mit einer 60stel-Sekunde, und zwar aus Daten in dem Massenspeicher
32, wobei diese Information dem Videogenerator 34 von dem Computer
30 zugeführt wird. Das sich dabei ergebende Signal kann
ein Hochfrequenzsignal modulieren und kann auf beliebige Art übertragen werden, in der auch ein Standard-Fernsehsignal
übertragen werden kann, und somit erfolgt dies in herkömmlicher Weise. Dieses Signal wird dann von der Rahmen-Selektierlogik
54· aufgenommen, welche dann die tatsächliche Rahmennummer
mit der durch die Tastatur 50 angeforderten Rahmennummer
vergleicht und bei einer Übereinstimmung diese Information
in dem lokalen Speicher 64· zur kontinuierlichen Auslesung und Videoanzeige abspeichert. Indem ein zu selektierender
Rahmen ausgewählt wird, gibt der Benutzer eine Tastaturanforderung ein, welche entweder eine Nummer sein kann, die
in dem Tastaturspeicherregister eines Steuerbefehls gespeichert ist, beispielsweise RIIB1EIi, MEHR oder ZURÜCK. Durch den Befehl
Rufen wird der Inhalt des Tastatur-Speicherregisters 122 in das Rahmen-Änforderungsregister. 110 eingegeben, während durch
die Befehle MEHR und ZURÜCK das Rahmen-Anforderungsregister jeweils erhöht bzw. vermindert wird. Das einlaufende Videosignal
liefert die vertikalen und die horizontalen Synchronesations impulse
ebenso wie sie zur Speicherung auf Befehl von der Selektierlogik 106 erhältlich sind. Der Rahmen-Synchronisationsimpuls
ist vorzugsweise ein Stoß an Videoenergie auf der siebzehnten horizontalen Abtastzeile, wobei diese Abtastzeile normalerweise
frei ist, und gemeinsam mit dem Vorhandensein eines Videosignals wird der Rahmenzähler 108 zurückgestellt, wenn ein solches Signal
durch die Rahmen-Beschriftungs-Dekodiereinrichtung 90 ermittelt
wird. Das Rahmen-Synchronisatinsimpuls-Intervall wird vor-
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zugsweise durch einen in herkömmlicher Weise programmierten Computer 30 ausgewählt, um dieses Intervall auf der Basis
der minimalen erwünschten Erneuerungszeit auszuwählen und
der maximal zulässigen Zugriffszeit, wobei die Zugriffszeit
als die Zeit zwischen der Informationsanforderung und dem Auffinden dieser Information definiert ist und die Erneuerungszeit
als die Zeit zwischen der Veränderung der Information und dem Auftreten einer neuen Anzeige dieser- Information
definiert ist. Die maximale Zählung des Rahmenzählers 108 ist vorzugsweise durch die kleinste gewünschte Zeit bestimmt,
welche maximal zum Auffinden von Information erforderlich ist, wobei der Zähler 108 in Reaktion auf die Ermittlung
des Rahmen-Synchronisationsimpulses rückgestellt wird. Wenn durch die Ermittlung des Vorhandenseins eines Stoßes an
Videoenergie auf der sechzehnten horizontalen Abtastzeile ein neues Rahmensignal dekodiert wird, wobei ein solches Signal
vorzugsweise nur dann vorhanden ist', wenn die folgende Information neu ist, so wird ein Selektierbefehl an die Selektierlogik
106 gegeben. Der Rahmenzähler 108 wird um Eins für jeden Rahmen erhöht, der auf das Auftreten des ■ Rahmen-Synchronisationsimpulses
folgt, und wenn die Ausgänge des Rahmenzählers 108 und des Rahmen-Anforderungsregisters 110 übereinstimmen,
wird ein Übereinstimmungssignal durch den Komparator 104- an die Selektier logik 106 gegeben. Wenn dies die erste
Übereinstimmung ist, die auftritt, nachdem eine neue Tastaturanforderung ausgeführt wurde, dann wird ein Befehl an den lokalen
Speicher 64 gesandt, bis der nächste vertikale Syrrhronisationsimpuls
auftritt. ■Nach der ersten Übereinstimmung werden
keine weiteren Befehle an den- lokalen Speicher 64- gesandt, es
sei denn, daß ein neues Rahmensignal dekodiert wird, welches mit dem Auftreten eines Übereinstimmungssignals zusammenfällt.
Das Auftreten eines Selektierbefehls an den lokalen Speicher 64 bewirkt, daß ein Rahmen gespeichert wird, und zwar in herkömmlicher
Weise, der kontinuierlich ausgelesen x^ird, beispielsweise
in einen Synchronisationsaddierer eingelesen wird und von
dort der Videoanzeigeeinrichtung 4-2 zugeführt wird. Auf diese
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Weise kann ein einzelner Rahmen an Videoinformation augenblicklich
im Echtzeitbetrieb aus einer kontinuierlich übertragenen Videoinformation ausgewählt v/erden und ein solcher ausgewählter
Rahmen kann automatisch erneuert'werden, wenn im Echtzeitbetrieb eine neue Information geliefert wird. Wenn es nicht anders angegeben
ist, sind alle' logikbauelemente herkömmlicher Art, und
gegebenenfalls kann eine gewünschte herkömmliche Iogikvereinbarung
verwendet werden, wobei die Logikanordnung in geeigneter Weise durch herkömmliche Abwandlungen variiert werden kann.
- Patentansprüche -
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Claims (1)
- PatentansprücheEchtzeit-Rahmenselektieranordnung zur im wesentlichen unverzüglichen kontinuierlichen Videoanzeige eines auswählbaren vorgegebenen Video-Informationsrahmens auf einer entsprechenden Video-Anzeigeeinrichtung aus einer Vielzahl von verschiedenen kontinuierlich übertragbaren Video-Informationsrahmen, wobei jeder Videorahmen eine zugehörige horizontale und vertikale Synchronisationssignal-Information enthält, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung (32) vorgesehen ist, welche dazu dient, die kontinuierlich übertragenen Rahmen wieder auffindbar zu speichern, daß weiterhin eine Einrichtung (36) vorhanden ist, welche betrieblich mit der, Rahmen-Speichereinrichtung (32) verbunden ist, um in selektiver Weise eine vorgegebene horizontale Abtastzeile in einem Videorahmen zu kodieren, und zwar nach dem vertikalen Synchronisationssignal für diesen Rahmen, mit einem eindeutig wieder erkennbaren Signal, daß die in selektiver Weise zur Kodierung dienende Einrichtung (36) selektiv nur einen Teil der VielzaüL von Rahmen in einem vorgegebenen Intervall zwischen kodierten Rahmen kodiert, wobei dieses Kodierintervall von zumindest einer ausgewählten vorgegebenen maximalen Zugriffszeit für die Videoanzeige eines einzelnen ausgewählten vorgegebenen Videorahmens abhängt, daß weiterhin eine Einrichtung (30) vorgesehen ist, welche betrieblich mit der Rahmen-Kodiereinrichtung (36) verbunden ist und mit der Rahmen-Speichereinrichtung (32), um die Vielzahl der Rahmen einschließlich der kodierten Vielzahl der Videorahmen an die Video-Anzeigeeinrichtung (42,44) zu liefern, daß weiterhin eine Einrichtung (36) vorhanden ist, welche betrieblich mit der Video-Anzeigeeinrichtung (42,44) verbunden ist, um im wesentlichen unverzüglich einen vorgegebenen bestimmten Rahmen aus einer Vielzahl von kontinuierlich übertragenen Rahmen auszuwählen, daß weiterhin eine Steuereinrichtung (46, 48) vorhanden ist, wel-509830/0660ehe betrieblich zwischen der Rahmen-Auswahleinrichtung und der Video-Anzeigeeinrichtung (4-2, 44) angeordnet ist, um die Übertragung des kontinuierlich anzeigbaren ausgewählten bestimmten Rahmens zu der Anzeigeeinrichtung (4-2, 44) zu steuern, wo der Rahmen kontinuierlich dargestellt wird, daß die Rahmen-Auswähleinrichtung eine selektierbare Eingangseinrichtung aufweist, welche betrieblich mit der Steuereinrichtung (4-6, 48) verbunden ist, um ein Auswahlinformations-Ausgangssignal zu erzeugen, welches dem an die Steuereinrichtung (46,48) geführten bestimmten Rahmen zugeordnet ist, daß das Auswahlinfo rinat ions -Aus gangs signal eine eindeutige Rahmenadresse für den bestimmten Rahmen enthält, daß die Steuereinrichtung (4-6,48) eine Einrichtung aufweist, welche betrieblich derart angeordnet ist, daß sie die vertikale Synchronisationsinformation aufnimmt, welche den kontinuierlich übertragenen Rahmen zugeordnet ist, daß die vertikale Synchronisationsinformation vertikale Synchronisationsimpulssignale autelst, daß die die vertikale Synchronisations information empfangende Einrichtung eine solche Einrichtung aufweist, welche zur selektiven Zählung der vertikalen Synchronisationsimpulse dient, welche den kontinuierlich übertragenen Rahmen zugeordnet sind, um ein Ausgangesignal zu liefern, wobei jedes Ausgangssignal ein eindeutiges Rahmen-Adressensignal darstellt, daß weiterhin eine Komparatoreinrichtung (104) vorgesehen ist, welche betrieblich mit dem sequentiellen Zahleinrichtungsausgang verbunden ist und mit dem Auswahlinformations-Einrichtungsausgang.zum Vergleich der Rahmen-Adressensignal-Ausgänge, daß die Komparatoreinrichtung (104) ein Ausgangssignal liefert, wenn das Rahmen-Adressenausgangssignal der Auswahlinformationseinrichtung und das Ausgangssignal der sequentiellen Zähleinrichtung übereinstimmen, daß weiterhin eine Einrichtung vorhanden ist, welche betrieblich derart angeordnet ist, daß sie die horizontale Synchronisationssignalinformation empfängt und das eindeutig wieder erkennbare Signal ermittelt, daß die Ermittlungseinrichtung weiterhin be-609330/0660trieblich mit der Zähleinrichtung verbunden ist, um die Zähleinrichtung in Reaktion auf die Ermittlung des eindeutig wiedererkennbaren Signals zurückzustellen, und daß eine Einrichtung vorhanden ist, welche mit dem Ausgang der Komparatoreinrichtung (104) betrieblich verbunden ist, um den ausgepfählten "bestimmten Rahmen im Echtzeitbetrieb in Reaktion auf das Komparatorausgangssignal zu selektieren und den selektierten, kontinuierlich in einer Videoanzeigeeinrichtung darstellbaren ausgewählten bestimmten Rahmen der Video-Anzeigeeinrichtung (42, 44) zu seiner kontinuierlichen Video-Anzeige zuzuführen.2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gek enn ζ e ic Ii net, daß die Rahmen-Selektiereinrichtung (106) eine Einrichtung aufweist, welche betrieblich mit dem Ausgang der Komparatoreinrichtung (104) verbunden ist, um das· Echtzeitselektieren des ausgewählten bestimmten Rahmens zu steuern, daß weiterhin eine lokale· Speichereinrichtung (64) vorhanden ist, welche betrieblich zwischen der Rahmen-Selektiereinrichtung (106) und der Video-Anzeigeeinrichtung (42, 44) angeordnet ist, um im Echtzeitbetrieb den ausgewählten bestimmten Rahmen zu selektieren und diesen selektierten Rahmen wiederauffindbar zu speichern, um den selektierten und kontinuierlich in einer Videο-Anzeigeeinrichtung darstellbaren bestimmten Rahmen der Video-Anzeigeeinrichtung (42,44) zu seiner kontinuierlichen Videoanzeige zuzuführen, daß die Rahmen-Selektiersteuereinrichtung (1-06) ein Selektiersignal an die lokale Speichereinrichtung (64) in.Reaktion auf das Komparatoraus gangs signal liefert und daß die lokale Speichereinrichtung (64) den Rahmen in Reaktion auf das Selektiersignal selektiert·3· Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn.zeichn e t , daß die selektive Kodiereinrichtung eine Einrichtung aufweist, um eine unterschiedliche vorgegebene horizontale Abtastzeile in einem Videorahmen zu kodieren, und zwar nach509830/0660der vertikalen Synchronisation, mit einem v/eiteren eindeutig wiedererkennbaren Signal, daß die selektive Kodiereinrichtung in selektiver~Weise die unterschiedliche vorgegebene horizontale Abtastzeile nur dann kodiert, wenn die Videoinformation, welche dem Rahmen zugeordnet ist, im Echtzeitbetrieb erheuert ist, daß das vorgegebene horizontale Abtastzeilen-Kodierintervall weiterhin von einer ausgewählten vorgegebenen minimalen Erneuerungszeit abhängt, daß die Einrichtung zur Ermittlung der horizontalen Synchronisationssignal-Information weiterhin eine Einrichtung aufweist, um das andere eindeutig wiederauffindbare Signal zu ermitteln und in Reaktion darauf ein Ausgangssignal zu liefern, daß der Ausgang der Einrichtung zur Ermittlung des eindeutig wiedererkennbaren anderen Signals betrieblich mit der Rahmen-Selektiersteuereinrichtung (106) verbunden ist, daß die Rahmen-Selektiersteuereinrichtung (106) ein weiteres Selektiersignal an die lokale Speichereinrichtung (64) in Reaktion auf das Aus gangs signal der Einrichtung zur Erkennung des eindeutig wiederauffindbaren anderen Signals liefert, daß die lokale Speichereinrichtung (64·) die erneuerte Video-Rahmeninformation für den ausgewählten bestimmten Rahmen selektiert und diesen selektierten erneuerten Rahmen in Reaktion auf das andere Selektiersignal wiederauffindbar speichert, um den in einer entsprechenden Video-Anzeigeeinrichtung kontinuierlich darstellbaren, ausgewählten, bestimmten Rahmen der Video-Anzeigeeinrichtung (4-2,44) zuzuführen. ■--.-■if* Anordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß die horizontale Synchronisationssignalinformation horizontale Synchronisationsimpulssignale enthält, daß die selektive Kodiereinrichtung eine Einrichtung aufweist, welche betrieblich mit der Rahmen-Speichereinrichtung (32) verbunden ist, um zunächst die horizontale Synchronisations Signalinformation und die vertikale · Synchronisationssignalinformation aufzunehmen, um sequentiell die horizontalen Synchronisationsimpulse zu zählen, welche den kontinuierlich übertragenen Rahmen zugeordnet sind, daß weiter-S09830/0660hin eine Signalerzeugungseinrichtung vorhanden ist, welche betrieblich mit der sequentiellen Zähleinrichtung verbunden ist, um das eindeutig wiedererkennbare Signal in Reaktion auf eine vorgegebene Zählung der horizontalen Synchronisationssignalfolge-Zähleinrichtung zu liefern, daß das vertikale Synchronisationssignal die Zähleinrichtung zurückstellt, daß weiterhin eine logische Verknüpfungseinrichtung vorgesehen ist, welche betrieblich zwischen der Signalgeneratoreinrichtung-Ausgangsseite und derjenigen Einrichtung angeordnet ist, welche eine Vielzahl von Rahmen liefert, um die horizontale Synchronisationssignalinformation aufzunehmen, welche jedem der Rahmen zugeordnet ist, und daß die Signal-Erzeugungseinrichtung an ihrem Ausgang das eindeutig wiedererkennbare Signal an die vorgegebene horizontale Abtastzeile des Teils der Vielzahl von Rahmen in Abhängigkeit von dem ICodierungs intervall liefert.5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalerzeugungseinrichtung weiterhin das andere, eindeutig wiedererkennbare Signal in Reaktion auf eine unterschiedliche vorgegebene Zählung der Zähleinrichtung für die horizontale Synchronisations signalfolge !liefert, und daß die logische Verknüpfungseinrichtung das andere, eindeutig wiedererkennbare Signal der anderen vorgegebenen horizontalen Abtastzeile des erneuerten Rahmens in Übereinstimmung mit dem Kodierungsintervall zuführt.6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Synchronisationssignalinformation horizontale Syhchronisationsimpulssignale enthält, daß die selektiveKodiereinrichtung eine Einrichtung aufweist, welche betrieblich mit der Rahmen-Speichereinrichtung (32)verbunden ist, um zunächst die horizontale SynchronisationsSignalinformation und die vertikale Synchronisationssignalinformation aufzunehmen, um sequentiell die horizontalen Synchronisationsimpulse zu zählen, welche den kontinuierlich übertragenen Rahmen zugeordnet sind,,609830/0660daß weiterhin eine Signalerzeugungseinrichtung vorhanden ist, welche betrieblich mit der sequentiellen Zähleinrichtung verbunden ist, um das eindeutig wiedererkennbare Signal in Reaktion auf eine vorgegebene Zählung der horizon-■ talen Synchronisationssignalfolge-Zähleinrichtung zu liefern, daß das vertikale Synchronisationssignal die Zähleinrichtung zurückstelltj daß weiterhin eine logische Verknüpfungseinrichtung vorgesehen ist, xielche betrieblich zwischen der Signalgeneratoreinrichtungs-Ausgangsseite und derjenigen Einrichtung angeordnet ist, welche eine Vielzahl von Rahmen liefert, um die horizontale Synchronisationssignalinformation.'auf zunehmen, welche jedem der Rahmen zugeordnet ist, und daß die Signal-Erzeugungseinrichtung an ihrem Ausgang das eindeutig wiedererkennbare-Signal an die vorgegebene horizontale Abtastzeile des Teils der Vielzahl von Rahmen in Abhängigkeit von dem Kodierungsintervall liefert.7· Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung weiterhin eine Videosignalerzeugungseinrichtung (34) aufweist, welche betrieblich zwischen der selektiven Kodiereinrichtung (36) und der Rahmenspeichereinrichtung (32) angeordnet ist, um das horizontale Synchronisationssignal, das vertikale Synchronisationssignal und die Videoinformation an die Kodiereinrichtung (36) und die .Video-Anzeigeeinrichtung (42, 44) von der Rahmen-Speichereinrichtung (32) zu liefern.8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (46, 48) weiterhin eine Einrichtung aufweist, um die Auswahlinformation bzw. Selektierinformation zumindest solange wiederauffindbar zu speichern, bis die Auswahlinformation bzw. Selektierinformation geändert wird, und daß die Speichereinrichtung der Auswahlbzw. Selektierinformation an ihrem Ausgang betrieblich mit der Komparatoreinrichtung (104) verbunden ist, um die Rahmenadressen-Ausgangs information dahin zu liefern.509330/0660• - 50 -9- Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen-Selektier-Eingangseinrichtung eine Einrichtung aufweist, welche dazu dient, um eine Steuerinformation und eine Rahmen-Adresseninformation, welche dem bestimmten Rahmen zugeordnet ist, an die Steuereinrichtung (4-6, 48) zu liefern, daß die Rahmen-Adresseninformation an die Speichereinrichtung für' die Selektierinformation geliefert wird, daß die Steuereinrichtung (46, • 48) weiterhin eine Speichereinrichtung für die selektierte Rahmenadresse aufweist, welche betrieblich zwischen der Komparatoreinrichtung (104) und der Selektierinformations-Speichereinrichtung angeordnet ist, daß weiterhin eine Einrichtung vorhanden ist, welche auf einen bestimmten Zustand anspricht und betrieblich zwischen der Speichereinrichtung für die selektierte Rahmenadresse und der Selektiereingangseinrichtung angeordnet ist, um ein Xadeausgangssignal an die Speichereinrichtung für die selektierte Rahmenadresse in Reaktion auf eine eindeutige Steuersignalinformation von der Selektiereingabeeinrichtung zu liefern, daß die Speichereinrichtung für die selektierte Rahmenadresse die Rahmeriadresseninformation von der Speichereinrichtung für die Selektierinformation in Reaktion auf das Ladeausgangssignal dorthin lädt und die geladene Rahmenadresseninformation zumindest solange wiederauffindbar speichert, bis die Selektier information geändert wird, und daß die geladene Rahmenadresseninformation den Rahmenadressenausgang zu der Komparatoreinrichtung (104) enthält.40. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung für die ausgewählte Rahmenadresse eine Speicherregistereinrichtung ist, daß die Einrichtung., welche auf eine bestimmte Bedingung anspricht, weiterhin ein Inkrementsignal in Reaktion auf ein unterschiedliches eindeutiges Informationssignal von der Selektiereingabeeinrichtung an die Speicherregistereinrichtung für die selek-5G5S3Ö/Ö6SÖtierte Rahmenadresse liefert und daß das Speicherregister für die selektierte. ,.Rahmenadresse derart erhöht wird, daß wiederauffindbar eine unterschiedliche Hahmenadresse in .Reaktion auf das Inkrementsignal gespeichert wird, wobei die unterschiedliche Rahmenadresse der Komparatoreinrichtung zugeführt wird. - .11. Anordnung nach Anspruch 9» dadurch gekennz e ich-n e t , daß die Speichereinrichtung für die selektierte Rahmenadresse eine Speicherregist er einrichtung ist, daß die Einrichtung, welche auf einen bestimmten Zustand anspricht, weiterhin ein Dekrementsignal an die Speicherregistereinrichtung für die selektierte Rahmenadresse in Reaktion auf eine weiten re unterschiedliche, eindeutige Steuersignalinformation von der Selektiereingabeeinrichtung liefert und daß die selektierte Rahmenadresse der Speicherregistereinrichtung vermindert viird, um eine weitere unterschiedliche Rahmenadresse in Reaktion auf das Verminderungssignal wieder auffindbar zu speichern, wobei die andere unterschiedliche Rahmenadresse der Komparatoreinrichtung zugeführt wird.12. Anordnung nach Anspruch 9? dadurch gekennzeichnet, daß die Selektierinformations-Speichereinrichtung und die Speichereinrichtung für die selektierte Rahmenadresse Dezimalzähler sind.13- Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiektieri-nformations-Speichereinrichtung ein Schieberegister ist, daß die Speichereinrichtung für die selektierte Rahmenadresse eine Speicherregistereinrichtung ist, daß die Selektiereingabeeinrichtung eine digitale Tastatureingabeeinrichtung ist, um die Rahmenadresseninformation mit jeweils einer Ziffer zu einer bestimmten Zeit an die Schieberegistereinrichtung zu übermitteln, daß die Schieberegistereinrichtung das Rahmenadressen-Eingangssignal in wenigstens eine Ziffer mit geringstem Stellenwert und"eine Ziffer50983Ö/066Ömit höchstem Stellenwert unterteilt und daß die Ziffern parallel in die Speicherregistereinrichtung eingegeben werden.14. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die selektive Kodiereinrichtung eine Einrichtung aufweist, um eine unterschiedliche vorgegebene horizontale Abtastzeile in einem Videorahmen zu kodieren, und zwar nach der vertikalen Synchronisation, mit einem weiteren eindeutig wiedererkennbaren Signal, daß die selektive Kodiereinrichtung in selektiver Weise die unterschiedliche vorgegebene horizontale Abtastzeile nur dann kodiert, wenn die Videoinformation, welche dem Rahmen zugeordnet ist, im Echtzeitbetrieb erneuert ist, daß das vorgegebene horizontale Abtastzeilen-Koderintervall weiterhin von einer ausgewählten vorgegebenen minimalen Erneuerungszeit abhängt, daß die Einrichtung zur Ermittlung der horizontalen Synchronisationssignal-Information weiterhin eine Einrichtung aufweist, um das andere eindeutig wiederauffindbare Signal zu ermitteln und in Reaktion darauf ein Ausgangssignal zu liefern, daß die Einrichtung zur Erkennung des anderen eindeutig wiedererkennbaren Signals mit ihrem Ausgang betrieblich mit der Rahmen-Selektiereinrichtung (106) verbunden ist, daß' die Rahmen-Selektiereinrichtung die erneuerte Video-Rahmeninformation selektiert, und zwar für den selektierten bestimmten Rahmen, in Reaktion auf das Ausgangssignal der Einrichtung zur Erkennung der anderen eindeutig wiedererkennbaren Information, um den selektierten, erneuerten und in einer entsprechenden Anzeigeeinrichtung kontinuierlich darstellbaren bestimmten ausgewählten Rahmen der entsprechenden Video-Anzeigeeinrichtung (4-2,4-4) zuzuführen.15· Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Synchronisationssignalinformation horizontale Synchronisationsimpulssignale enthält, daß die50983070660sele!<tive Kodiereinrichtung eine Einrichtung aufweist, welche betrieblich mit der Rahmen-Speichereinrichtung (32) verbunden ist, um zunächst die horizontale Synchronisationssignalinformation und die vertikale Synchronisationssignalinformation aufzunehmen, um sequentiell die horizontalen Synchronisationsimpulse zu zählen, welche den kontinuierlich übertragenen Rahmen zugeordnet sind, daß weiterhin eine Signalerzeugungseinrichtung vorhanden ist, welche betrieblich mit der sequentiellen Zähleinrichtung verbunden ist, um das eindeutig wiedererkennbare Signal in Reaktion auf eine vorgegebene Zählung der horizontalen Synchronisationssignalfolge-Zähleinrichtung zu liefern, daß das vertikale Synchronisationssignal die Zähleinrichtung zurückstellt, daß weiterhin eine logische Verknüpfungseinrichtung vorgesehen ist, welche betrieblich zwischen der Signalgeneratoreinrichtungs-Ausgangsseite und derjenigen Einrichtung angeordnet ist, welche eine Vielzahl von Rahmen liefert, um die horizontale Synchronisationssignalinformation aufzunehmen, welche jedem der Rahmen zugeordnet ist, und daS die Signal-Erzeugungseinrichtung an ihrem Ausgang das eindeutig wiedererkennbare Signal an die vorgegebene horizontale Abtastzeile des Teils der Vielzahl von Rahmen in Abhängigkeit von dem KodierungsIntervall liefert.16. Anordnung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Signalerzeugungseinrichtung das andere, eindeutig wiedererkennbare Signal in Reaktion auf eine unterschiedliche vorgegebene Zählung der Zähleinrichtung für die Folge der horizontalen Synchronisationssignale liefert, und daß die logische Verknüpfungseinrichtung das andere, eindeutig wiedererkennbare Signal der anderen vorgegebenen horizontalen Abtastzeile des erneuerten Rahmens gemäß dem Kodierintervall zuführt.509830/öSSG
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