DE1537467A1 - Blocksynchronisationsschaltung fuer eine Datenuebertragungseinrichtung - Google Patents

Blocksynchronisationsschaltung fuer eine Datenuebertragungseinrichtung

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DE1537467A1
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DE19671537467
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Mcclelland Walter B
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AT&T Teletype Corp
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received

Description

München, den 10. August I967. FitMtaiviif T 277/s/ss.
e. WdinfMiMo 1537461
Münohenga
Teletype Corporation in Skokie, Illinois, V0St.A.
Blooteynohronisationsschaltung für eine Datenübertragungseinrichtung m
Die Erfindung übertrifft eine Datenübertragungseinrichtung, insbesondere eine Einrichtung zur Schaffung einer Blooksynchronisation in einer Datenübertragungseinrichtung.
Bei der Übertragung von Naohriohten oder Daten mit Hilfe telegraphlsoher Einrichtungen ist es häufig erforderlich, sicherzustellen, daß die übertragenen Naohriohten frei von Fehlern aufgezeichnet werden. Dies ist insbesondere bei der'Obertragung numerischer Daten wichtig, da Fehler j—üi^ bei Zeiohen, welche in einem binären Permutatlonscode verschlüsselt sind, lediglich das. gewünschte Synbol in ein anderes Symbol transformieren. In diesem Fall besteht Jedoch in der Hagel für den Empfänger keine Möglichkeit, zu erkennen, daß eine solche Transformation stattgefunden hat.. Dies hat dazu geführt, daß es in der Datenübertragungateohnik üblich ist, die Information in Form von Datenblooks zu übertragen und am Ende jedes Blocks ein oder mehrere Paritätskontrollzelohen mit« zu^übertragen. Dieses Paritätskontrollzeichen ist im allgemeinen
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ein Zeichen, welches mittels einer horizontalen oder spiralförmigen Paritätskontrolle aller Informationsbits des übertragenen Blocks erhalten wird. Auf der Empfängerseite wird ein entsprechendes Paritätskontrollzeichen mittels einer Paritätskontrolle über die am Empfänger empfangen Daten erzeugt. Das Paritätskontrollzeichen, waches von dem Sender übertragen wird, und das Paritätskontrollzeichen, welches an der Empfangsseite erzeugt wird, werden im Empfänger miteinander verglichen. Stimmen sie überein, so nimmt man an, daß der übertragene Block korrekt ist und zeichnet ihn auf. Ergibt sich jedoch,eine Unstimmigkeit zwischen den Paritatskontrollzeiohen, dann benachrichtigt die Empfangsseite den Sender darüber, daß der dem Paritätskontrollzeichen vorangegangene Block fehlerhaft sei,und der Sender wiederholt die Übertragung dieses Blocks aus seinem Speicher» Im Falle einer fehlerfreien Übertragung verläuft die übertragung kontinuierlich mit Ausnahme der Einfügung der Paritätskontrollzeichen. Durch die Fehlerkontrolle wird sehr wenig Zeit verschwendet, da das Paritätskontrollzeiohen ein· Fehlerkontrolle für eine große Anzahl von Informationszeichen liefert (beispielsweise bilden HO Informatlonszeiohen einen Block, von dem eine Paritätskontrolle durchgeführt wird,).
Wenn auch die Blockübertragung, wie sie oben beschrieben ist, in einem Duplexsystem hoiüUbertragungsgesohwindigkeiten ermöglicht, so müssen doch, wenn die Übertragungsgeschwindigkeit·« über 1000 •der 2000 Wörter pro Minute oder mehr anwächst, besondere Vorsichtsmaßregeln getroffen werden, um sicherzustellen, daß eine Blocksynchronisation zwischen dem Sender und dem Empfänger erhalten wird.
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Dies ist insbesondere bei einem vollständigen Duplexbetrieb erforderlich, bei dem fortlaufend übertragen wird« Hierbei beginnt der Sender mit der übertragung des zweiten Blocks unmittelbar nach der Übertragung des Paritätskontrollzeichens für den vorhergehenden Blook,ohne ein Signal des Empfängers abzuwarten, welches anzeigt, ob der vorangehende Block fehlerhaft oder fehlerfrei war« Infolgedessen empfängt der Sender während /CCeIf zweiten Blocks ein Signal von dem Empfänger, welches den Zustand des ersten empfangenen Blocks anzeigt. Hat dieses Signal den Inhalt, daß der Block fehlerhaft^dann 1st es unter bestimmten Arbeitsbedingungen möglich, daß der Sender einen anderen Block wiederholt als denjenigen, der tatsächlich als fehlerhaft bezeichnet wurde.
Es ist daher notwendig*bei Hochleistungsdatenübertragungseinrichtungen eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe die verschiedenen Blocks identifiziert werden, damit an der Empfängerseite gewährleistet wird, daß nur die richtigen Blocks aufgezeichnet werden. ■
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung für eine Biocksynchronlsation bei einer Hochleistungsdatenübertragungseinrichtung.
Erfindungsgemäß wird dies durch eine Blocksynchronisationseinrichtung erreicht, die In einer Datenübertragungseinrichtung zu verwenden ist, bei welcher die Information kontinuierlich in Blocks von einem Sender an einen Empfänger übertragen wird, wobei diese Blocksynchronisations einrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß an der Sendeseite eine erste Zählvorrichtung zur Zählung der übertragenen Blocks und eine Vorrichtung zur Übertragung einer dem Zählerstand der
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Zählvorrichtung entsprechenden teehnummer zusammen mit jedem übertragenen Block vorgesehen ist und daß an der fimpfangsseite noch eine- zweite Zählvorrichtung zur Zählung des empfangenen Blocks* eine Vergleichsvorrichtung zum Vergleich der fortlaufencybmpfangenen Blocknummern mit der Blocknummer des Zählerstandes der zweiten Zählvorrichtung und eine Vorrichtung vorgesehen ISt1 die nach Maßgabe der Vergleichsvorrichtung den Empfänger in einen Nichtempfangszustand für eine vorgegebene Anzahl an ihn ausgesandter Blocks versetzt, sofern eine festgelegte Beziehung anzeigt, daß nicht übereinstimmung zwischen den einander verglichenen Blocknummern vor-'•liegt.
Vorzugswelse wird die Vorrichtung, welche den Empfänger in einen Nichtempfangszustand versetzt/dann betätigt,aenn die fortlaufend empfangene Blocknummer klein ist in Bezug auf die an der Empfangsseite erzeugte Blocknummer.
an/ Gemäß einer vorzugsweisen Ausbildung ist/der Empfangsseite
eine Vorrichtung vorgesehen, die nach Maßgabe des Ausgangs der Vergleichsvorrichtung an den Sender eine Anzeige überträgt, daß zumindest eine andere vorgegebene Beziehung besteht, welche die Nichtübereinstimmung zwischen den verglichenen Blocknummern anzeigt und daß der Sender eine Vorrichtung aufweist, die nach Maßgabe · dieser Anzeige eine Wiederholung der Übertragung einer vorgegebenen Anzahl von Blocks bewirkt.
Vorzugsweise wird die Vorrichtung zur Auslösung einer Wiederholung der Übertragung einer vorgegebenen Anzahl von Blooks dann betätigt, wenn die Zahl der laufend empfangenen Blooks höher ist
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als die an der Empfangsseite erzeugte Blocknuramero
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung überträgt ein Sendeijßits, welche einen von mindestens zwei Zuständen aufweisen,an einen Empfänger» Eine vorgegebene Anzahl von Informationsbits sind in einem Permutationscode verschlüsselt und stellen ein Zeichen dar, und eine vorgegebene Anzahl dieser Zeichen sind zu einem Datenblock zusammengefaßt. Sowohl an der Sende- als auoh an der-Empfangsseite sind Blockzähler vorgesehen, die in der Regel um eine Zahl vorrücken, soweit die Anzahl der übertragenen oder emwpfangenen Zeichen gleich ist der Zahl der zu einem Block zusammengefaßten Zeichen,
Nach der Übertragung jedes Blocks sendet der Sender ein Zählerkontrollzeiohen, beispielsweise aia Paritätskontrollzeichen,^ den Empfänger, wobei dieses mit einem Kontrollzeichen, welches an der Empfangsseite erzeugt wurde, verglichen wird. Diese Kontrollzeichen beruhen auf einer Überprüfung der gesendeten bzw. der empfangenen Blocks. Erfolgte die Übertragung fehlerfrei, dann zeigt der itapfahgsseitig durchgeführte Vergleich der'Kontrollzeichen deren Übereinstimmung an. Stimmen jedoch die Kontrollzeiohen nicht überein, so wird hierdurch angezeigt, daö sich irgendwo in dem überprüften Block ein Fehler befindet und eine Wiederholung dieses Blocks erforderlich ist.
Da relativ wenige Fehler bei normalen Übertragungen entstehen, liefern die Einrichtungen eine fortlaufende übertragung mit Ausnahme der Einfügung einer Blooknuramer am Beginn und der Einfügung eines Paritätsfcontro11zelohens am Ende jedes Blocks. Der Sender wartet jedoch nioht mit der Übertragung des nächsten Blocks, bis von
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der Empfangs s ei te die Nachricht eingetroffen int, ob der .-übertragene Block fehlerfrei oder nicht empfangen wurde. Wird jedoch ein Fehler in einem übertragenen Block festgestellt, so sind sowohl auf der Sende- als auch auf der Empfangsseite Vorkehrungen getroffen, welche" bewirken, daß das Aufzeichnungsmedium unter Steuerung eines Steuerprogrammierers um eine entsprechende Anzahl von Blocks zurückgespult wird»
Auf der Empfangsseite wird die Information mittels einer Aufzeichnungsvorrichtung, beispielsweise eines Empfangslochers oder eines magnetischen Aufzeichnungsgerätes, aufgezeichnet. Liefert der Paritätskontrollvergleich an der Empfangsseite Verschiedenheit zwischen den Paritätskontrollzeichen, dann sendet der Empfänger über den den Sender und Empfänger verbindenden Rücklaufkanal ein Fehlersignal an den Sender. Beim Eintreffen dieses Fehlersignals hat jedoch der Sender bereits mit der Übertragung des nächsten Blocks begonnen. An der Empfangsseite werden der Blockzähler und das Aufzeichnungsgerät in einen Nichtempfangszustand für diesen nachfolgenden Block versetzt und das Aufzeichnungsmedium w&rä um einen vollständigen Block bis zum Ende des letzten korrekt empfangenen Blocks zurückgespult. Der fehlerhaft übertragene Block wird dann durch Überstanzen der Löschzeiohen auf dem Band gelöscht, falls ein Empfangslocher als Aufzeichnungsgerät verwendet wurde, oder er wird/vom Band gelöscht, falls die Aufzeichnung mit Hilfe eines magnetischen Aufzeichnungsgerätes durchgeführt wurde.
Auf der Sendeseite wird das Aufzeichnungsmedium um zwei
vollständige Blocks dann zurückgespult, wenn der Sender am Ende des Blooks angelangt ist, welcher gerade beim Eintreffen des Fehlersig-
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nals der Empfangsstation übertragen wurde. Hierdurch wird das erste Zeichen des fehlerhaft übertragenen Blocks an die Stelle gebracht, die es für eine Wiederholung der übertragung benötigt. Auch der Blockzähler des Senders wird auf die Zahl zurückgestellt, die dem Block entspricht, so daß die wiederholte Sendung dieses Blocks mit der richtigen Blöcknummer erfolgt. Die gesendete Blocknummer, wird mit der entsprechenden Blocknummer des Blocks, der von der Empfangsstation erwartet wird, verglichen» Stimmen die beiden Nummern überein, dann liegt Blocksyncnronisation vor, und die Empfangsstation zeichnet die nachfolgende Übertragung des Senders auf.
Ist zu einem Zeitpunkt-, die von dem Sender übertragene Blocknummer kleiner als die von dem Empfänger erwartete, dann wird das Aufzeichnungsgerät der Empfangsstation in einew Nichtempfangszustand für den ersten übertragenen Informationsblock versetzt. Bei dem naciifolgenden Informationsblock tuird aber die erwartete Blocknummer festgestellt, so daß dieser aufgezeichnet wird. Ist jedoch zu einem Zeitpunkt die von dem Sender übertragene Blocknummer in Bezug auf die von dem Empfänger erwartete Blocknummer zu "hoch, : dann wird ein Fehlersignal sofort auf dem Rückübertragungskanal von dem Empfänger an den Sender geschickt, durch welches der Sender veranläßt wird, um zwei volle Blocks zurückzustellen, sobald die Übertragung des Blocks mit der zu hohen Blocknummer beendet ist. Der Empfänger zeichnet den Block mit der zu hohen Blocknummer als fehlerhaft auf und löscht ihn wieder von dem Aufzeichnungsmedium. Sodann erfolgt die Wiederholung der beiden Blocks, wobei die Blockzahlen übereinstimmen sollten. Da die übertragene Blocknummer mit
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der an dem Empfänger erwarteten Blooknummer bei jedem übertragenen B'look verglichen wird, wird der Empfänger entweder in elnert Nlehtempfangszustand versetzt oder er bewirkt eine Wiederholung in der oben beschriebenen Welse» so daß eine Blooksynchronisation trotz Leitungsstörungen, Geräuschpegeln oder zelt!*!«©« Abschältens einer Leitung erzielt wird.
Der Vorteil der erfindungsgeraäßen Maßnahme ist darin zu sehen, daß eine Blocksynohronisation zwischen Sender und Empfänger bei Dup\»exübertragungssystemen unter allen Betriebsbedingungen erreicht werden kann, auch dann, wenn lang andauernde oder kurze Geräuschpegel entweder auf dem Sende- oder Empfangskanal auftreten.
Einzelheiten der erfindungsgemäßen Einrichtung sind aus der nachstehenden Beschreibung an Hand der Figuren zu entnehmen:
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer vorzugsweisen Ausbildungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung,
Figo 2 zeigt,wie die Figuren 3 - 9 in Quadranten aufgeteilt sind, um das Auf finden An der Beschreibung erwähnten Elemente zu erleichtern,
Fig. 3-5 zeigen Schaltbilder des in der vorzugsweisen Ausbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung vorliegenden Senders,und
Flg. 6-10 zeigen Schaltbilder einen Empfängers^der erfi:··.-dungsgemäßen Einrichtung.
In Fig. 1 ist ein Blookdiagramm einer Fehleranzeige und Korrektureinrichtung dargestellt, bei der die erfin^ungsgemäße Blocksynohronisationseinrlchtung verwendet werden kann. Der Sender
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1st mit dem Bezugszeichen 20,der Empfänger mit dem Bezugszeichen bezeichnet. Sender 20 und Empfänger 30 können über die bekannten Telephondigitaldateneinrlohtungen 21 und 31 verbunden sein, die gleichzeitig in beiden Richtungen übertragen, wobei keine Richtung die andere beeinflußt. Soll die Übertragung von dem Sender 20 an den Empfänger 30 beginnen, so stellt die Bedienungsperson an dem Sender eine Telephonverbindung zwischen der Datengruppe 21 an dem Sender und der Datengruppe 31 am Empfänger her. Danach kannnaoh einer vorgegebenen Pause die Übertragung der Daten an die Empfänger-Station erfolgen*
Vor der Aussendung einer Information sendet der Sender ein Zeichen "Sender bereit" (SR) an den Empfänger» Dieser SH-Zustand des Senders wird mit Hilfe eines Programmier- und Steuerkreises erreicht, dir bewirkt, daß eine generatormatrix 23 ein SQ»Zeiohen durch ein Zeiohenauswahlgatter 2k an den Verteiler 25 liefert, der seinerseits das SR-Zeiohen über den Datensatz 21 und die Ausgangsleitung an die Empfängerstation leitet. Sobald der Empfänger den Eingang des SR-Zeichens bestätigt, sohaltet er den Rückkanal an den Sender ein und schickt an diesen ein Signal, welches anzeigt, daß der Empfänger zum Empfang einer Information bereit 1st. ,Gemäß der bevorzugten Ausbildungsform, der Erfindung wird vor dem Bestätigungssignal fortlaufend ein "Aus-Signal" auf dem Rückkanal gesendet, bis der Empfänger das SR-Zeiohen des Senders 20 bfetätigt«
• Sobald das Signal "eingeschaltet*· an den Datensatz 21 des Senders 2O4 gelangt» wird dieses an eine Steuerschaltung 26 gelle-.ferfc, dieVSei* ffogrammier- und Steuerkreis 22 In fein« näohate Betriebsart voirüokt, in der der Sender eine Blooknurnmer an den
BAD
Empfänger sendet, um den Zeichenblock zu identifizieren, der anschließend ausgesendet wird. Die Blocknummer wird von einem reversiblen Blockzähler 27 erhalten, der bei jedem Zeichenblock, der an einem herkömmlichen Lochstreifenabtaster oder einem Magnetbandle segerät 28 abgetastet wird, um eine Stelle vorrückt. Gleichzeitig wird jede Zahl des Zählers 27 an den Generator 23 eingespeist, der ein Zeichen liefert, welches der Blocknummer entspricht. Dann gelangt die Blocknummer durch das Zeichenauswahlgatter 2k und den Verteiler 25 an den Empfänger.
Die Programmier- und Steuerschaltung 22 rückt dann in den nächsten Betriebszustand vor und schaltet den Generator 23 ab, wodurch das Zeichenauswahlgatter 2k auf den Ausgang des Lesegerätes 28 anspricht. Nun beginnt das Lesegerät 28, das Informationsband abzutasten und die Zeichen durch das Zeichenauswahlgatter 2k und den Verteiler 25 in herkömmlicher Weise an den digitalen Datensatz 21 zu senden· Entspricht die von dem Lesegerät 28 abgelesene Anzahl der Zeichen der Zahl der in einem Block zu vereinigenden Zeichen, dann schreitet die Programmier- und Steuerschaltung auf eine Betriebsart fort, die dem Ende eines Blocks entspricht und bewirkt, daß ein das Ende eines Blocks (EOB) anzeigendes Zeichen aus dem Generator 23 an das Zeichenauswahlgatter 2k und von diesem an den Verteiler 25 zur Weiterleitung über den Datensatz 21 an die Empfängerstation ausgesendet wird. Gleichzeitig sollte sich der Empfänger ebenfalls in einem Betriebszustand befinden, der dem Ende eines Blocks entspricht, so daß das übertragene EQB-Zeichen mit dem EOB-Zeichen, welches in dem Empfänger erzeugt wurde, verglichen werden kann,
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um sieherzustellen, daß ein vollständiger Zeichenblock von dem Empfänger 30 empfangen wurde.
Während die Information von dem Lesegerät 28 an den Verteiler 25 geliefert wird, gelangt gleichzeitig der Ausgang des Lesegeräts 28 an einen Gernator 29, der zur Erzeugung eines Paritätskontrollzeichens dient. Dieser Generator kann der in der britischen Patentschrift Nr. 1 021 5^3 beschriebenen Ausführung entsprechen. Nach der Aussendung des EOB-Zeichens schaltet die Programmier- und Steuerschaltung 22 auf die Kontrollzeichenbetriebsart, und der Rückübertragungskanal wird abgetastet, um festzustellen, ob er das Signal "ein" oder das Signal "aus" liefert. Liefert er das Signal "ein", dann wird das in dem Generator 29 gespeicherte K'ortrollzeichen durch das Zeichenauswahlgatter 2k an den Verteiler 25 und auf dem oben beschriebenen Weg an den Empfänger 30 übertragen. Die Programmier- und Steuerschaltung 22 schaltet dann auf die Betriebsart zurück, die der Aussendung einer Blocknummer entspricht, und der Kontrollzeichengenerator 29 wird ebenfalls zurückgestellt. Die nunmehr in dem Blockzähler 27, der am Ende des vorigen Blocks um eine Zahl vorrückte, vorliegende Blocknummer wird' über den Steuerzeichengenerator 23 und das Zeichenauswahlgatter 2k an den Verteiler 25 geleitet, und der oben beschriebene Vorgang : wird wiederholt.
Entstand in dem vorangegangenen Block ein Fehler, oder war die übertragene Blocknummer zu hoch im Vergleich zu der von dem Empfänger 30 erwarteten Blocknummer, oder wurde von dem Empfänger kein EOB-Zeichen empfangen, während der sich in dem EOB-Betriebszustand befand, dann bewirkt der Empfänger 30,daß das auf dem Rück-
Übertragungskanal gesendete Signal auf ein "aus"-Signal umgeschaltet wird. Der Rückübertragungskanal wird auf den "aus"-Zustand umgeschaltet, sobald der Block beginnt, dessen Blocknummer zu hoch ist, und er wird ferner am Ende des Blocks in den "aus "-.Zu st and geschaltet, wenn ein falsches EOB-Zeichen vorliegt oder ein Fehler angezeigt wird.
Wird der "aus"«Zustand des Eückübertragungskanals während seiner EOB-Operation festgestellt, dann ist die Übertragung des Kontrollzeichens gesperrt, während der Programmierer die Kontrollzeichenoperation durchläuft. Der Steuerkreis 26 veranlaßt dann, daß der Programmier- und Steuerkreis 22 auf eine Umkehroperation schaltet, die sich der Übertragung des Informationsblocks anschließt, der übertragen wurde, während der Rückübertragungskanal den Zustand "aus" anzeigte. Während der Umkehroperation ist der Verteiler 25 gegenüber Eingangssignalen unempfindlich, so daß keine Übertragung von dem Sender stattfindet. Gleichzeitig wird das Aufzeichnungsmedium in dem Lesegerät 28 um zwei vollständige Informa-
fcionsblocks zurückgespult. Der reversible Blockzähler 27 wird ebenso/
falls zurückgestellt,/daß der Zählerstand der Zahl entspricht, die ursprünglich dem Informationsblock voranging, der nunmehr von-dem Sender 20 nach der Rückstellung der beiden Blocks erneut gesendet werden soll. Der Programmier- und Steuerkreis 22 schaltet dann auf die SR-Operation, und der Arbeitszyklus, welcher sich dem Beginn der Übertragung anschließt, wird wiederholt.
Der Empfänger kann so lange auf keine übertragene Information antworten, bis er die am Beginn der Übertragung oder der Wiederholung der Übertragung von der Sendestation 20: ausgesandten SR-Zeieher
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Diese Zeichen werden-über einen herkömmlichen Empfangsverteiler 32 an ein Zeichenerkennungsgatter 33 geleitet. Sobald ein SR-Zeichen in dem Gatter 33 festgestellt wird, wird dem Programmier- und Steuerkreis 34 ein Ausgangssignal zugeführt, welches auf dem Rückübertragungskanal ein Steuersignal an den Datensatz schickt, um den Übertragungskanal in den "ein'^Zustand zu versetzen. Hierdurch wird der Sender 20 veranlaßt, auf die Operation fortzuschreiten, in der die Blocknummer ausgesandt wird, wie bereits oben beschrieben wurde.
Als nächstes Zeichen überträgt der Sender 20 an den Empfänger 30 die Blocknummer des Informationsblocks, der nun gesendet werden soll. Diese Blocknummer wird in dem Zeichenerkennungsgatter identifiziert und dann den!Programmier- und Steuerkreis 34 geleitet, wo es mit der aus dem Blockzähler 33 des Empfängers kommenden Blocknummer verglichen wird. Stimmen die beiden Blocknummern überein, dann schaltet der Programmier- und Steuerkreis 34 ein Aufzeichnungsgerät 36 ein, damit dieses die nachfolgenden Informationsdaten, die über den Verteiler 32 und das Gatter 33 an das Aufzeichnungsgerät 36 geliefert werden, aufzeichnet. Das Aufzeichnungsgerät 36 kann als Magnetbandaufzeichnungsgerät oder als Lochstreifenegipfangslocher von der in dem britischen Patent Nr. 889 504 beschriebenen Art ausgebildet sein. Die.von dem Aufzeichnungsgerät 36 aufgezeichnete Information wird außerdem einem Kontrollzeichengenerator 37 zugeführt, der demjenigen des Senders gleicht. Dieser Kontrollzeichengenerator 37 liefert ein ParAtäts-.kontrο11zeichen des empfangenen Informationsblocks, welches dem Paritätskontrollzeichen, das von dem Generator 29 des Senders für denselben Informationsblock ausgesendet wurde, gleichen sollte.
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Der Programmier- und Steuerkreis 34 wird dann auf seine dem Blockende zugehörige Operation eingestellt, nachdem der Empfänger 30 eine Anzahl von Zeichen empfangen hat, die der Anzahl der in einem Informationsblock vorliegenden Zeichen entspricht. Entspricht das nächste von dem Empfänger 30 empfangene Zeichen nicht einem das Ende des Blocks anzeigenden Zeichen, so wird ein Fehler angezeigt und der Rüokübertragungskanal in deri "aus"-Zustand versetzt. Wird jedoch das Zeichen, welches das Ende des Blocks angibt, wie erwartet empfangen, so bleibt der Rückübertragungskanal in seinem Empfangszustand.
Anschließend wird das übertragene Paritätskontrollzeichen empfangen und mit demjenigen des Paritätskontrollgenerators 37 verglichen. Sind beide Paritätskontrollzeichen gleich, so stellt der Ausgang der Vergleichsschaltung 38 den Programmier- und Steuerkreis auf den* Betriebszustand zurück, indem die Blooknummer auszusenden istjUnd der vorangehende Operationszyklus wird wiederholtj es entfällt lediglich die SR-Operation. Wird In der Kontrollzelohenvergleichsschaltung 38 festgestellt, daß das empfangene Paritätskontrollzeichen und das in dem Zeichengenerator 37 erzeugte Paritätskontrollzeiohen gleich sind, so rückt der Blockzähler 35 um eine Zahl vor. Solange kein Fehler festgestellt wird, wird die vorangehend beschriebene Arbeitsfolge wiederholt·
Wenn eine übertragung beginnt oder während einer übertragung vom Sender 20 an den Empfänger 30, bei der die Übertragene Blocknummer kleiner 1st als diejenige des Blockzählers 35,sohickt der Programmier- und Steuerkreis 34 ein Signal auf dft« Hüokübertragungskanal über den Datensatz 31 an den. Sender 20. Gleichzeitig wird
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das Aufzeichnungsgerät '}b in einen Nichtempfangszustand versetzt, sodaß es den Informationsblock,der sich der zu niedrigen Blocknummer anschließt, nicht aufzeichnet·, ferner wird auch kein Paritätskontrollzeichenvergleich am Ende dieses Blocks durchgeführt. Auch der Blockzähler 35 wird am Ende des Blocks nicht vorgerückt, so daß die nächste empfange Blocknummer derjenigen des Blockzählers 35 entsprechen sollte,, Sobald Übereinstimmung der Blocknummern erreicht ist, spricht das Aufzeichnungsgerät auf die an ihn übergeführten Informationssignale an. Das System befindet sich in Blocksynchronisationo
Während einer übertragung vom Sender 20 an den Empfänger 30, bei der die übertragene Blocknummer höher ist^ als die des Blockzählers 35, veranlaßt der Programmier- und Steuerkreis 3^ des Empfängers, daß das auf demRüokübertragungskanal ausgesendete Signal dew "aus"-Zustand anzeigt, und ferner, daß das Aufzeichnungsgerät den eintreffenden Block,sobald der Empfang beendet ist,wieder löscht,und stellt sich auf den SR-Betriebszustand zurück. Hierdurch wird der Sender veranlaßt, nach Beendigung der Übertragung des InformationsDlocks, der sich dem Block mit der zu hohen Nummer anschloß, um zwei vollständige Blocks zurückzustellen. Nachdem der Empfänger das SR-Zeichen, welches anschließend von dem Sender 20 ausgesendet wird, bestätigt hat, setzt die Einrichtung ihren Arbeitszyklus fort und beginnt mit der Übertragung. Die Nummer des ersten Blocks, welcher nun bei dieser Wiederholung gesendet wird,
istceine Zahl kleiner als die zu hohe Blocknummer, daher sollte sie mit der im Blockzähler 35 des Empfängers befindlichen Zahl übereinstimmen.. Ergiöt jedoch ein Blocknummernvergleich weiterhin, daß
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die BlocknummerH zu hoch ist, dann wird der Rückübertragungskanal erneut in einen "aus"-Zustand gebracht und der Sender schaltet um weitere zwei vollständige Blocks zurück.
Bei jedem Zurückschalten des Senders um zwei Blocks ergibt sich ein tatsächliches Zurückschalten eines Blocks, sodaß die richtige Blockzahl notwendigerweise innerhalb einer relativ kleinen Zahl von Betriebszyklen übertragen werden muß. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ύ& der Blockzähler έγ? und der Blockzähler 35<Qes Sender^· bzw»; des Empfängers als dreistellige Zyklenzähler ausgebildet. Ist daher eine zu hohe Blocknummer am Empfänger empfangen worden, dann genügt ein einfaches Zurückschalten der oben beschriebenen Art, um die Blockanzeige des Senders und des Empfängers in Übereinstimmung zu bringen.
Zwar können der Blockzähler 27 und der Blockzähler 35 bei Beginn der übertragung auf beliebige beziehungslose Zahlen eingestellt sein. Die beschriebenen Operationen für eine zu niedrige bzw. zu hohe Blockzahl bringen <€ie beiden Stationen innerhalb relativ kurzer Zeit in Blocksynchronisation0 Da eine zu hohe Blockzahl unmittelbar vor der Übertragung des ersten Informationsblocks 20 an den Empfänger JQ übertragen werden kann, muß diesem ersten Informationsblock mindestens ein mit Füllzeichen gefüllter Block vorangehen, sofern eine zu hohe Blocknummer erscheint. In diesem Fall wird der mit Fülldaten gefüllte Block wiederholt gesendet, wenn der Empfänger auf dem Rückübertragungskanal nach dem Empfang der zu hohen Blocknummer den "aus"-Zustand überträgt.
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Da die derrj ersten Blook vorangehende Blocknumraer auch eine zu niedrige sein kann, sollte überhaupt der erste Informationsblock, welcher von dem Sender übertragen wird, ein Block sein, der mit reinen Füllzeichen gefüllt ist. In diesem Fall wird das Aufzeichnungsgerät 3d des Empfängers in einen Hichtempfangszustand versetzt, so daß der sich der niedrigen Blocknumnrer anschließende Informationsblock nicht aufgezeichnet wird. Folglich müssen zwei vollständige Blöcke mit Füllzeichen den Informationsdaten vorangehen, die' an der Empfangsstation aufzuzeichnen sind, von denen der zweite Block der erste ist, welcher von dem Sender 20 übertragen wird.Diese Maßnahmen reichen aus, um von Anfang an eine Brocksynchronisation beider Stationen herzustellen. Ist jedoch ein solcher Synchronisationsvorgang beim Übertragungsbeginn unerwünscht, so können die Blockzähler des Senders und Empfängers auf die gleichen willkürlich gewählten Blockzahlen mit Hilfe automatischer Vorrichtungen eingestellt werden. Tritt ein Fehler während der übertragung eines Blocks auf, so wird dieser beim Vergleich der Paritätskontrollzeichen in der Vergleichsschaltung 3^ festgestellt.Der Ausgang dieser Vergleichsschaltung 38, welcher anzeigt, daß ein Fehler in dem empfangenen Blook vorliegt, bewirkt den Programmier- und Steuerkreis 32^ in ein Rückwärtsbetrieb vorzurücken? ferner wird ein Signal an das Aufzeichnungsgerät 36 ausgesandt, um dieses um einen vollständigen aufgezeichneten Block, nämlich den Block, in dem der Fehler empfanger würde, zurückzustellen.Vorzugsweise wird hierfür einyRückstellmechanlsmus für das Aufzeichnungsgerät 3b verwendet, efeer In einer •gleichlaufenden Anmeldudng von K.Rothlischberger beschrieben wurde. Die Programmier- und Steuerschaltung 3^ bewirkt ferner, daß das über
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den Rückübertragungskanal über den Datensatz 3I geleitete Signal den "aus"-Zustand anzeigt und dabei den'Sender veranätißt, um zwei vollständige Blocks anschließend und die Übertragung des Blocks, der gerade übontragjon wird, während der Empfänger in den Ruckstellzustarid schaltet, zurückzustellen. Während der Ruckstelloperation, die gleichzeitig mit dem Empfang des nächsten übertragenen Informationablocks stattfindet, ist das Empfangsgerät 36 für ankommende Daten nicht empfangsbereit.
Nach vervollständigter Rückstellung des Aufzeichnungsmediums in dem Aufzeichnungsgerät 36 rückt die Programmier- und Steuerschaltung 37 auf eine Löschoperation vor. Hierbei werden Löschztelchen über das Zeichenbestimmungsgatter 33 an das gerat 36 geliefert, welches in Vorwärtsrichtung arbeitet und innerhalb des fehlerhaften Informationsblocks Löschzeichen einlocht und dabei den fehlerhaften Block auf dem Aufzeichnungsmedium löscht.Sobald die Blocklöschung beendet 1st, wird die Programmier- und Steuerschaltung 34- auf die SH-Operatlon geschaltet, \im auf den Empfang der SR-Zeionen des Senders zu warten.
Liefert die Kontrollzelchenvorriohtung 36 die Anzeige, daß die Paritätskontrollzeiohen nicht übereinstimmen, dann wird der Blockfehler 35 nicht vorgerückt} vielmehr bleibt er auf dem Zählerstand, den er bei Beginn des fehlerhaft übertragenen Blocks eingenommen hatte. Die erste von dem Senäer 20 an den Empfänger 30 anschließend an die oben beschriebene Fehleranzeige übertragene Blooknummer sollte dann mit der In dem Zähler 35 vorliegenden Zahl übereinstimmen, da diese der dem fehlerhaften Block zugehörenden Blooknummer entspricht. Ist jedoch aus irgendeinem Grund dies©
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Blocknummer niedriger oder höher als diejenige des Blockzählers 35» dann wird die für zu hohe oder zu tiefe Blocknummern beschriebene Betriebsfolge durchgeführt. Auf jeden Fall wird eine Blocksynchronisation während des Sende- und Empfangsvorgänge sowohl bei fehlerfreien als auch bei fehlerhaften Informationsblocks erhalten. Sollte aus irgend einem Grunde einer der den Sender und den Empfänger verbindenden Kanäle kurzzeitig abgeschaltet oder auf Grund äußerer Ursachen unterbrochen sein, dann führt die Einrichtung nach der Wiederherstellung der Verbindung zwischen Sender und Empfänger automatisch eine Wiederherstellung der Blocksynchronisation durch.
In den Figuren 3—9 findet man eine Anzahl von Schaltungsblöcken, die mit der Bezeichnung "Friedrich Friedrich" versehen sind» Hierdurch wird auf Flipiflop-Schaltungen einer gleichlaufenden britischen Anmeldung Bezug genommen. Die Schaltverbindung dieser Flip-Flops bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung. Es soll jedoch darauf hingewiesen werden, daß alle Flip-Flops so ausgebildet sind, daß die Trigger-Eingänge durch eine Gleichstromsteuerspannung einzublenden sind, bevor der Triggereingang auf die Arbeitsweise der Flip-Flops einwirken kann. Die beiden Zustände des Flip-Flops sind mit "Q" und "1" bezeichnet. Der Steuereingang für den Pegel des Flip-Flops ist in den Figuren mit den Buchstaben "P" bezeichnet. Der Steuereingang, welcher mit einem Triggereingang eingeblendet wird, ist in den Figuren mit den gleichen Buchstaben "A" oder "B" bezeichnet, die sowohl an den Triggereingängen als auch an den Steuereingängen des Flip-Flops angebracht sind. Beispielsweise ist in den Figuren ein Triggereingang,'welcher ein
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Flip-Flop injseinen. "0"-Zustand versetzt, als "IJB" oder "OA" bezeichnet, und dieser Triggereingang wird mittels eines Steuereingangs "POB" oder "POA" eingeblendet. Die Ausgänge des Flip-Flops sind lediglich mit "0" oder "1" bezeichnet bei/einem pasitivert Ausgangspotential, welches am Ausgang,auf welchen das Flip-Flop eingestellt ist', erhalten wirdyund einem negativen Potential, welches am anderen Ausgang gleichzeitig erhalten wirdo
In der nachfolgenden Beschreibung der Arbeitsweise der in der Figur dargestellten Schaltung werden die Ausdrücke "positive" bzw. "negative" Spannung zur Kennzeichnung der innerhalb der Schaltung auftretenden relativen Spannungswerte verwendet. In der Praxis brauchen jedoch diese Potentialwerte nicht positiv oder negativ zu sein, sondern können ebensogut beispielsweise O-Volt und minus b-Volt oder plus 6-VoIt und O-Volt betragen je nach der Art der im speziellen Fall verwendeten Bauelemente. Die Verwendung der Ausdrücke "positiv" und "negativ" zur Unterscheidung der relativen verwendeten Potential werte erleichtert jedoch das Verständnis der Arbeitsweise der Schaltung.
Zwar sind die Schaltelemente der Figuren 3 und 4 miteinander verbunden und bilden die Steuerschaltung des Senders\ desgleichen sind auch die Schaltelemente der Figuren 5-9 miteinander verbunden und bilden die Steuerschaltung des Empfängers j so wurde trotzdem nicht versucht, diese Schaltung in einem einzigen Schaltdiagramm, welches mehrere Zeichenblöcke bedefcKen würde, wiederzugeben, da dies zu einem schwierigen Lesen des Diagramms führen würde. Anstatt die Einrichtung in einem einzigen Schaltdiagramm wiederzugeben, sind die Figuren 3 - 9 jeweils soweit wie möglich
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auf einen Teil der Einrichtung gerichtet, die eine besondere Funktion ausübt. Dt€, Eingangs- und Ausgangsleitungen jeder dieser Figuren, die mit entsprechenden Leitungen in anderen Figuren zu verbinden sind, weisen das gleiche Bezugszeichen in beiden Figuren auf und sind mit einem Hinweis versehen, mit welcher Figur diese Leitungen zu verbinden sind.
Um ferner das Verständnis der Figuren zu erleichtern, wird auf Figur 2 Bezug genommen, die den Umriß jeder der in den- Figuren 3 - 10 dargestellten Zeichnungen'wiedergibt0 Wie aus Figur 2 zu entnehmen ist, ist jedes Blatt der Zeichnungen in vier. Quadranten aufgeteilt,, die mit den Buchstaben A,B,G und D gekennzeichnet sind. In der nachstehenden Beschreibung werden die Elemente der Figuren 3 - 10 so gekennzeichnet, daß jedem Bezugszeichen eine Bezeichnung vorangestellt ist, aus der die Nummer der Figur in der das Bauelement dargestellt ist, entnommen werden kann. Dieser Zahl folgt dann einer der Buchstaben*A1B1C oder D, durch den der Quadrant des Blattes angegeben wird, in welchem das Bauelement zu finden is'tj schließlich ist die besondere Bezugsitummer angeführt, die für das Bauelement verwendet wird. Beispielsweise ist das Flip-Flop des Übertragungskanals der Figur 3 als Flip-Flop 3A -70 bezeichnet, wodurch ausgedrückt wird, daß dieses Flip-Flop im Quadrant *»A" der Fig.3 zu finden ist.
Sendeeinrichtung
Die Arbeitsweise der Sendeeinrichtung steht unter der Steuerung eines Programmierers, welcher einen siebenstufigen Hingzähler 3B-40 enthält. Jede der sieben Stufen des Programm!ereru entspricht einer anderen Operation des Senders, von denen jede
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die zu übertragende Zeiohenart oder die von dem Sender vorzunehmende Arbeitsweise bestimmt. Der Ringzähler JB-W rückt von links nach rechts nacheinander in jeden dieser Betriebszustände, wie aus Pig. 3 zu entnehmen ist« SR-Zustand (Sender bereit), BN-Zustand·(Blocknummer), BK-Zustand (Blockübertragung), EOB-Zustand (Ende eines Blocks), CK-Zustand (Kontrollzeichen), Rl-Zustand (Block 1 zurück),. R2-Zustand (Block 2 zurück) und zurück zum Anfangszustand SR. Diese Operationsfolge umfaßt alle verschiedenen Arbeitsweisen des Senders und enthält außerdem die Betriebszu-
^ stände, die bei einer Fehleranzeige und Korrektur eingenommen werden müssen. Wird die Übertragung von dem Sender an dem Empfänger nicht als fehlerhaft angezeigt, dann rückt der Programmierer unmittelbar von dem CK-Zustand in den BN-Zustand vor und überspringt dabei die SR1Rl und R2-0perationen. Wie dies im einzelnen erreicht wird, 1st Im nachfolgenden beschrieben.
Pa sich der Programmierer 3B-^O In einem der sieben möglichen Betriebezustände befinden kann, wenn der Sender zum ersten Äal eingeschaltet wird, 1st es notwendig, daß er in den SR-Zustand ge-
Wk bracht wird, um den ordnungsgemäßen Arbeitsablauf für eine Übertragung zwischen dem Sender und dem Empfänger sicherzustellen. Dies wird dureh einen positiven Impuls an einen logischen Rückstellein-» gang 3Β-Λ1 erreicht t der über ein nßfjft'^atter 3B-42 den Programmierer 3B-40 in seinen SH-Betriebszustand einstellt. Anschließend wird nur an Ausgang der SB-Stufe einAusgangssignal erhalten» welches über einen Inverter 3A-43 an eine Zuführungsleitung 3D*-44 für din Stert» «Ines Motors geliefert wird. Das an der Zuleitung erhaltene negative Signal dient dazu, die Energiequelle (in
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einer nicht dargestellten Weise) mit dem Lesegerät 2ö (Figol) zu verbinden und somit den Sender für die nachfolgende Datenübertragung vorzubereiten. Eine solche Energieversorgung des Lesegeräts ist notwendig, da normalerweise das Lesegerät nur dann mit Spannung versorgt wird, wenn ein Datenübertragungsglied zwischen die Zuleitung des Senders und die Zuleitung eines Empfängers ,geschaltet ist. Bisher ist jedoch ein solches Glied noch nicht eingefügt«
Ist ein Übertragungsglied eingebaut, dann gelangt die Spannung an das Lesegerät 2b über ein Signal aus dem Datensatz des Senders (Fig.l) und die anschließende Beseitigung des Signals von der Steuerleitung 3D-44 übt keine gegenteilige Wirkung auf den Betriebszustand der Einrichtung aus. Sobald ein Verbindungsglied zwischen dem Sender und dem Empfänger eingebaut ist, gelangt ein positives Signal von Irgendeiner Spannungsquelle, beispielsweise durch Betätigung eines Druckknopfes, an eine Leitung 3D-46, -die mit einem der drei Eingänge eines UND-Gatters 3D-47 verbunden ist. Einer der anderen Eingangswerte des UND-Gatters 3D-47 kommt von dem Ausgang der SR-Stufe des Programmierers 3B-40, der mit Hilfe eines Verzögerungsgliedes 3D-4Ö verzögert und von einem Inverter 3D-49 Umgekehrt wird, um als positives verzögertes Eingangssignal an das UND-Gatter 3D-47 zu gelangen. Liegen diese beiden Signale im Eingang des UND-Gatters 3D-H-7 vor, dann kann dieses Gatter positive Impulse eines Oszillators 3D-5O hindurchlassen» Diese Impulse gelangen durch ein ODER-Gatter 3B-32 an den Verteiler 23 (Fig.l) des Senders, um die Speicherung und Übertragung des besonderen Zeichens von dem Verteiler 25 einzuleiten, welches seinem Eingang beim Auftreten jedes Impulses zugeführt wird.
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Das positive Ausgangssignal aus der SR-Stufe des Programmierers 3B-40 wird außerdem über ein ODER-Gatter 3C-53 an den Sperreingang eines Sperrgatters 3A-54 durchgelassen, um zu verhindern, daß Steuerimpulse über das Gatter 3A-54 an den Programmierer 3B-40 gelangen. Ferner wird das positive Signal des Ausgangs der SR-Stufe an ein UND-Gatter 3A-55 und über ein ODER-Gatter 3A-56 geliefert, dessen Ausgang die BN-Stufe des Programmierers 3B-40 vorbereitet, so daß der erste Steuerimpuls, welcher an den Programmierer 3B-^O gelangt, diesen in den BN-Zustand versetzt,
Sobald die Ausgangsimpulse -an den Verteiler des Senders.auf der Startleitung des Verteilers an den Ausgang des QDER-Gatters 3B-32 gelangen, wird das positive Ausgangssignal aus der SR-Stufe des Programmierers 3B-40- über eine Leitung 3A-SR,4A-SR an den Eingang eines Sperrgatters 4B-61 geleitet. Dieses positive Signal wird durch das Sperrgatter 4B-61 durchgelassen, da der Sperreingang dieses Gatters ein negatives Signal ist, welches von dem BK-Ausgang des Programmierers 3B-40 über eine Leitung 3B-BK, 4B-BIf erhalten wird, da immer nur eine Stufe des Programmierers 3B-40 zu einer Zeit einen positiven Ausgang aufweisen kanno Der Ausgang des Sperrgatters 4B-61 wird einem Eingang einer Matrix 4BD-63 zur Erzeugung eines Steuerzeichens zugeführt, um den Ausgangswert dieser Matrix einem Steuerzeichen "SR" anzugleichen, welches anzeigt, daß der Sender bereit ist, Daten zu übertragen. Der Ausgang der Matrix 4BD-63 wird einer Mehrzahl von UND-Gattern 4AC-64 zugeführt, wobei ein UND-Gatter jedem Status oder dem Datenbit des Zeichens, welches übertragen werden soll, entspricht» Der andere, an jedes der UND-Gatter 4AC-64 übertragene Eingangswert dient als Prüfwert, welcher
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an eine Leitung 4A-65 gelegt wird» Dieser Prüfwert wird aus dem Verteiler 25 (Figol) einmal pro Zeichen erhalten und dient dazu, die an die Eingänge der UND-Gatter 4AC-64 übertragene Information an das Schieberegister des Verteilers 25 zu. übertragen, sobald der Verteiler des Senders bereit ist, das nächste Zeichen für eine Übertragung zu empfangen. Binzelneiten des Verteilers· 25 sind jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Die zur Fortschaltung des Programmierers dienenden Signale sind positive Impulse, welche von dem Verteiler 25 (Figol), und ^ zwar eines pro'Zeichen, erhalten und über eine Zuführungsleitung 3A-6Ö zugeführt werden. Diese Impulse bewirken, daß die eingeschaltete Stufe des Programmierers abgeschaltet wird, und der am Ausgang der abgeschalteten Stufe·entstehende negative Impuls schaltet die nächste Stufe ein. Solange sich die Einrichtung jedoch im SR-Betriebszustand befindet, haben diese Prüfimpulse keine Wirkung auf den Programmierer, da sie von dem Sperrgatter 3A-54 nicht durchgelassen werden und weil einer der Eingänge des UND-Gatters· 3A-55 ein negatives Signal ist, welches von dem Ausgang des Flip-Flops 3A-7O für die Anzeige des Rückübertragungskanals erhalten wird. Dieses Flip-Flop 3A-7O ist anfänglich auf seinen Nullzustand eingestellt und bleibt während des SR-Betriebszustandes in diesem Zustand, so daß der "1"-Ausgang des Flip-Flops negativ ist» Ferner sind die Prüfimpulse, welche durch ein ODER-Gatter 3G-79 hindurchgelangen, mittels des UND-Gatters 3G-7Ö blockiert, da die EOB-Kontakte 3A-76a und 3C-7ob offen sind und bewirken, daß eine negative 'Spannung an das UND-Gatter 3C-7Ö gelangt. So lassen weder das Sperrgatter 3A-54, noch eines der UND-Gatter 3A-55 und 3Q-7ö die während
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des SR-Betriebszustandes an die Leitung 3A-6Ö gelangenden Prüfimpulse zur Portschaltung des Programmierers durch.
Die SR-Zeiohen werden fortlaufend von dem Sender an den Empfänger,gesteuert durch die Ausgangsimpulse des ODER-Gatters 3B-52, solange gesendet, bis der Empfänger den Empfang eines SR-Zelchens bestätigt» Dies wird dadurch erreicht, daß das zunächst den "aus"-Zustand wiedergebende Signal des Rückübertragungs· kanals den eingeschalteten Zustand anzeigt und von dem Empfänger an den Sender übertragen wird. Sobald dies eintritt, liefert der Datensatz 21 des Senders (Pigol) als positives Signal an die Zuführungsleitung 5C-100 des Rüokübertragungskanals. Dieses positive Signal wird von einem ODER-Gatter 5C-101 und einem Verzögerungsglied 5GD-102 in Form einer integrierenden Impulsformerschaltung derart durchgelassen, daß Nebengeräusche nicht aufgenommen werden. Der Ausgang des Verzögerungsgliedes 5CD-1O2 ist ein positives Signal, Welches an das UND-Gatter 5C-IO3 eingespeist wird, dessen anderer Eingang durcn ein positives Signal aus dem Sperrgatter 5D-104 gebildet ist. Der Sperreingang des Sperrgatters 5D-104 ist ein negatives Signal, welches dann ausgesandt wird, wenn sich ein Band in dem Lesegerät 28 (Pig.l) befindet und welches bewirkt, daß ein Schalter 5D-IO5, welcher das Band ausschaltet, geöffnet wird» Wird eine Übertragung durch den Sender eingeleitet, dann gelangt das Übertragungssignal der Zuführung 3D-46 auch an den Eingang 5D-106 und das Sperrgatter 5D-IO^.
Sobald der Rückübertragungskanal durch den Empfänger auf Empfang geschaltet ist, wird ein positives Signal am Ausgang des UND-Gatters 5D-IO3 erhalten und über die Leitung 5D-IO7, 3G-IOV
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geführt, um ein positives Steuerpotential an den PIB-Eingang des Flip-Flops 3a-70 zu legen. Gleichzeitig wird ein negatives Steuerpotential an den POB-Eingang des Flip-Flops 3A-7O über einen Inverter 3"AC-71 gelegt. Der nächste Prüfimpuls, welcher auf der Leitung 3A-0Ö auftritt;, wird an den IB-Triggereingang des Flip-Flops 3A-/0 des Rückübertragungskanals gelegt, um dieses in seinen "!"-Zustand zu versetzen, da der PIB-Steuereingang des Flip-Flops 3A-7O ein positives Potential aufweist. In diesem Fall ändert sich der zweite Eingang des UND-Gatters 3A-35i der von dem "1"-Ausgang des Flip-Flops Jk-70 erhalten wird, von einem negativen in ein positives Potential und versetzt das UND-Gatter 3A-^> in ein^leitenden Zustand» Der nächste an der Leitung 3A-6Ö ankommende Impuls wird dann von dem UND-Gatter 3A-3i> über ein ODEH-Gatter 3A-57 durchgelassen, msdt um einen monostabilen Multivibrator 3A-i>d zu triggern, dessen Ausgangsimpuls einem Verstärker 3A-59 zugeführt wird, dessen Ausgang wiederum den Schaltimpuls für den Programmierer 3B-^O darstellt.Da die Stufe, welche dem BN-Zustand entspricht, sobald dieser erste Schaltimpuls an den Programmierer 3B-40 gelangt, eingeschaltet wird, schreitet der Programmierer · von der SR-Öperation zu der BN-Operation fort und bewirkt, daß der Ausgang der BN-Stufe eine positive Spannung und die Ausgänge der" übrigen Stufen eine negative Spannung annehmen.
Sobald der SR-Zustand des Programmierers 3aB-40 auf ein negatives Potential abfällt, kann das UND-Gatter 3A-35 nient mehr auf weitere Abtastimpulse ansprechen» Sobald der Ausgang 'des OQER-Gatters 3C-53 auf einen negativen Wert gelangt, wird das Sperrgatter 3A-54 durchlässig. Sobald der Programmierer aus dem SR-Betriebs-
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zustand fortschreitet, fällt der Ausgang des Inverters 3D-^ auf einen negativen Wert ab und verhindert, daß Pulse des Oszillators 3D-30 über das UND-Gatter 3D-47 hindurchgelassen werden. Dieser Teil der·Schaltung dient nur der Steuerung des Verteilers 25 (Fig.I)3* während des SR-Betriebszustandes.
Sobald der Programmierer 3B-4O in die BN-Operation fortschreitet, wird ein positives Signal über das ODER-Gatter 3B-32 als nächstes Startsignal an den Verteiler 25 geschickt, damit dieser seine Tätigkeit fortsetzt0 Hierdurch wird der Verteiler 23, welcher, nachdem der Rückübertragungskanal auf Empfang geschaltet hatte, das SR-Zeichen, welches sich noch immer in seinem Schieberegister befindet, gesendet hat, sofort zurückgestellt und setzt das nächste Zeichen ein. Dieses nächste Zeichen ist eines der drei möglichen BN- (Blocknummer) Zeichen.
Die erste übertragene Blocknummer entspricht dem von dem
reversiblen Blockzähler 2? (FIg0I) gelieferten Ausgangswert.Sie
von/
kann einem/den drei möglichen Blocknummern sein, und es spielt keine Rolle, welche von ihnen übertragen wirdo Der Blockzähler kann *-in herkömmlicher Art, beispielsweise als elektronischer Zähler, ausgebildet sein,- der jeweils, nachdem eine vorgegebene Anzahl von Zeichen, die der Zahl von Zeichen in einem Block entspricht, von dem Lesegerät 28 gelesen wurde, um eine Zahl vorrückt; oder er kann auch als ein von einein Nocken betätigter mechanischer Zähler ausgebildet sein, der durch den Zuführungsmechanismus des Lesegeräts angefoitben wird. Beide Zählerarten sind bekannt und werden daher nicht näher beschrieben.
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Die Zahlen, welche den Blocknummern 1, 2 und 3 entsprechen, werden auf die Eingangsleitungen 4A-öba, 4A-6ob, 4A-66c gegeben-Diejenige Leitung, welche dem gewünschten Zahlerstand des 31ocks entspricht, weist ein negatives Signal auf; den anderen beiden Zuleitungen werden positive Signale geliefert. Mit jeder* dieser eingangsleitungen für die Blocknummer ist ein Sperrgatter 4d~t>7a Dzw.4B-ö7"b bzw. 4B-67c ver bunden, und das Blocknummernsignal wird an den Eingang seines entsprechenden Sperrgatters gegeben. Auf diese Weise werden zwei der Sperrgatter 4S-67a - 4ß-o7c gesperrt, während das dritte Sperrgatter zu jeder beliebigen Zeit durcnläßt. Das von dem sich im BN-Zustand befindenden Programmierer 3B-40 ausgesandte positive Signal wird über eine Leitung 3B-BN, 4A-BN an die Eingänge aller drei Sperrgatter 4B-67a - 4B-ö7c gelegt. Dasjenige Sperrgatter, welches der Blocknummer entspricht, die von dem Blockzähler 27 (Fig.l) erhalten wird, läßt dieses positive Signal an die Matrix 4BD-b3 zur Erzeugung des Steuerzeichens durch. Der Ausgang dieser Matrix ist ein permutiert codiertes Zeichen, welches der gewünschten Blocknummer entspricht. Dieser Ausgang wird den UND-Gattern 4AC-64 zugeführt, von denen es an den Verteiler 25 (Fig.l) ebenso wie das SR-Zeichen, wie oben beschrieben, gelangt.
Der an die Leitung 4A-b5 angelegte Abtastimpuls hat die Aufgabe, das Zeichen für die Blocknummer in das Verteilerregister des Senders einzuspeichern. Es tritt gleichzeitig mit einem Abtastimpuls auf der Leitung 3A-68 auf. Dieser Impuls wird von dem Sperrgatter 3A-54 und dem ODER-Gatter 3A-57 durchgelassen, um den monostabilen Multivibrator 3A-5Ö zu triggern.Eine vorgegebene Zeit-
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spanne später wird der nächste Impuls aus dem Impulsverstärker 3A-59 erhalten, welcher dazu dient, den Programmierer in seinen nächsten Zustand, nämlich die BK-Operatlon,vorzurücken und zu bewirken, daß die BK-Stufe einen positiven Ausgang hat, während die übrigen Stufen des Programmierers negative Ausgänge aufweisen.Der monostabile Multivibrator 3A-5Ö dient dazu, eine kurze Verzögerung des Vorrückens des Programmierers zu liefern, damit der Vorrückvorgang in dem Programmierer nicht währ end. eines anderen Betriebszustandes der Einrichtung vorgenommen wird. Diese Ausschaltzeit des Multivibrators 3A-5Ö beträgt vorzugsweise 100 - 200 Mikrosekunden. Während dieser Zeit wird das Zeichen für die Blocknummer (BN) an den Verteiler des Senders übertragen.
SoDaId der Programmierer 3B-40 von dem BN-Zustand in den BK-Zustand vorrückt, bleibt eine positive Spannung am Eingang des ODER-Gatters 3B-52 erhalten und ermöglicht, daß der Verteiler weiterhin diejenigen Zeichen überträgt, die an ihn von den Ausgängen der UND-Gatter 4AG-64 gelangen. Das positive Signal der BK-Stufe des Programmierers 3B-40 wird außerdem durch das ODEH-Gatter 3C-53 an den Eingang des Sperrgatters 3A-54 gelegt, wodurch der Durchgang irgendwelcher Impulse durch dieses Gatter verhindert wird» Ferner ist auch das UND-Gatter 3A->^> gesperrt, da ein negatives Potential von der SR-Stufe des Programmierers 3A-40 an seinem Eingang liegt. Hierdurch wird kein Abtastimpuls von einem der Gatter 3A-54 oder 3A-35 solange der Programmierer 3B-W die BK-Operation durchführt, [durchgelassen}
Das am Ausgang der BK-Stufe des Programmierers 3B-40 erhaltene positive Potential wird am UND-Gatter 3D-72 angelegt und er-
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möglicht, daß das UND-Gatter $E)x£2 Steuerimpulse für das Lesegerät, die an seinen Eingang gelangen, durchläßt., Diese Steuerimpulse für das Lesegerät kommen von dem Verteiler des Senders, und zwar ein Impuls pro Zeichen, um das Lesegerät schrittweise vorzurücken, so daß es in geeigneten zeitlichen Abständen fortlaufend Zeichen liefert, die mit den Äbtastimpulsen auf der Zuleitung 4A-65 zur Übertragung des gelesenen Zeichens an den Verteiler übereinstimmen. Befindet sich der. Programmierer 3B-40 in einem anderen Betriebszustand als der BK-Operation, dann liegt an.dem Eingang des UND-Gatters 3D-72 ein negatives Potential, so daß der Durchgang dieser Treibimpulse für das Lesegerät blockiert ist.
Der positive Ausgang der BK-Stufe wird außerdem an'eine Leitung 3A-75 gelegt, um den Generator 29 zur Erzeugung der Kontrollzeichen (Figel) in seinen"0M- oder leeren Zustand zurückzustellen. Ferner wird das BK-Slgnal über die Leitung 3B-BK, 4B-BK an den Eingang des Sperrgatters 4B-61 gelegt, um den Durchgang von Signalen mittels dieses Sperrgatters zu verhindern. Das an der Leitung 3B-BK, 4B-BK auftretende Signal wird ferner von einem Inverter 4B-69 umgekehrt, dessen Ausgang als negatives Potential an den Eingang einer Vielzahl von Sperrgattern 4AC-69a gelegt wird und hierduroh diese Sperrgatter in den leitenden Zustand versetzt. Die anderen Eingänge des Sperrgatters 4AC-69a werden von den verschiedenen Codestufen des Lesegeräts geliefert. Die von dem Lesegerät gelesenen, permutiert codierten Zeichen werden durch etee die Sperrgatter 4AC-69a an die Eingänge der UND-Gatter 4AC-64 geleitet, von wo sie dem Verteiler In der oben beschriebenen Weise zugeführt werden.
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Da der Ausgang der BN-Stufe des Programmierers 3AB-40 zu dieser Zeit ein negatives Signal darstellt, wird von den Sperrgattern 4B- 6 7a bis4Β-6?ο kein Ausgangs signal erhalten. In gleicher Weise werden,da die EOB-Stufe und die CK-Stufe des Programmierers-4AB-40 beide negativ sind, auch negative Signale über die Leitungen 3B-EOB, 4B-EOB and 3B-CK, 4B-CK geführt, so daß keiner der Eingänge der Matrix 4BD-63 zur Erzeugung des Steuerzeichens während der BK-Operation positiv ist. Die Folge ist, daß an der Matrix 4BD-63 kein Ausgang erhalten wird. Das auf der Leitung 3B-CK, 4B-CK angelegte negative Signal wird von einem Inverter 4B-62 umgekehrt, so daß es als positives Signal an die Eingänge einer Vielzahl von Sperrgattern 4BD-62a gelangt, während übrige Eingänge aus den verschiedenen Stufen des Generators 29 zur Erzeugung der Kontrollzeichen (Fig.l) erhalten wlrd^w.
Befindet sich die Einrichtung im BK-Zustand, dann sind die einzigen den UND-Gattern 4AC-O^ zugeführten Signale die permutiert codierten Zeichen des Ausgangs des Lesegeräts. Da den Treibimpulsen des Lesegeräts möglich ist, durch das UND-Gatter 3D-72 und das ODER-Gatter 3D-74 hindurch zu gelangen, wechseln die Eingänge der UND-Gatter 4AC-64 einmal pro Zeichen, um jeweils dem gerade von dem Lesegerät gelesenen Zeichen zu entsprechen. Jedes dieser Zeichen wird dann mittels des Verteilers an den Datensatz 21 (Pig.l) des Senders weitergeleitet und bildet ein Informationszeichen in dem gerade übertragenen Block» Die Übertragung dieser Operation bindet solange statt^ bis eine solche Anzahl von Zeichen von dem Sender übertragen ist, die der Zeichenzahl eines Blocks entspricht. · '
Hier soll darauf hingewiesen werden, daß der erste Treibimpuls für das Lesegerät, der von dem Ausgang des ODER-Gatters 4D-74 er-
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halten wird, derjenige ist, der am Ende der Überlegung des BN-Zeiohens erzeugt wird. Da das Lesegerät eine ähnliche Zeitspanne braucht, um das Band bis zum nächsten Zeichen vorzubewegen, wird das erste Zeichen des Bandes in den Verteiler über das UND-Gatter kkC-bM- eingespeist, bevor das Lesegerät das Band weiterbewegt. Während dieses erste Zeichen von dem Verteiler übertragen wird, wird das zweite Zeichen in dem Lesegerät in seine richtige Lage gebracht, und die Ausgänge der Sperrgatter ^AG-ö9a entsprechen diesem zweiten Zeichen. Am Ende der übertragung des ersten Zeichens wird der nächste Treibimpuls für das Lesegerät erzeugt und durch die Gatter 3D-'/2 und 30-7^ hindurchgelassen, damit das Band in dem Lesegerät von dem zweiten Zeichen auf das dritte Zeichen fortbewegt wird. Bevor jedoch das Band bewegt wird, wird das zweite Zeichen aus dem Lesegerät in das Schieberegister des Verteilers des Senders eingespeist. Sodann bewegt das Lesegerät das dritte Zeichen auf dem Band in Abtaststellung. Dieser Vorgang läuft so lange, wie sich der Programmierer in der BK-Operation befindet.
Vorzugsweise überträgt der Sender Blöcke mit 80.Zeichen, wenn er als Fehleranzeige und Korrektureinrichtung arbeitet. Sobald bO Zeichen übertragen sind, wird ein normalerweise offener Kontakt 3C-76a geschlossen. Hierdurch gelangt ein positives Potential an einen Eingang eines UND-Gatters 3C-7Ö1 über den nunmehr geschlossenen Arbeitskontakt von zwei Übertragungskontakten 3G-77» Der Arbeitskontakt 3G-77 bleibt solange geschlossen, wie ein "ls)-Signal von dem Empfänger an den Sender gesendet wird, durch welches ein Relais 3G-SR betätigt wird. Sobald der nächste Abtastimpuls von dem Verteiler des Senders an die Leitung 3A-68 gegeben wird, wird
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dieser mittels eines ODER-Gatters 3C-79 und das nunmehr durchlassende UND-Gatter 3C-78 zu dem ODER-Gatter 3A-57 geleitet, um den monostabilen Multivibrator 3A-5B zu triggern und damit zu bewirken, daß der Programmierer aus der BK-Operation in die EOB-Operation fortschreitet, in der die EOB-Stufe einen positiven Ausgang aufweist, während die übrigen Stufen negative Ausgangswerte haben»
Gemäß dem vorzugsweisen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der EOB-Kontakt 3G-?6a zu der Zeit geschlossen, wenn das BOste Zeichen des Blocks als Folge der Treibimpulse,die am Ende der Übertragung des 70sten Zeichens erzeugt .werden,in die Abtaststellung des Lesegeräts gebracht wird. Derselbe Abtastimpuls,der den monostabilen Multivibrator 3A-5B triggert^ wird auch auf die Eingangsleitung 4A-65 gegeben, um das BOste Zeichen in das Schieberegister des Verteilers des Senders einzuspeisen. Während der Übertragung des 80sten Zeichens mittels des Verteilers bewirkt der Treibimpuls, der von dem 79sten Zeichen erhalten wird, daß das Lesegerät das BOste Zeichen aus seiner Abtaststellung fortbewegt und das erste Zeichen des nächsten Blocks in Atotaststellung bringt« Hierdurch wird der EOB-Vorwärtskontakt 3C-76 geöffnet.
Der Programmierer'3B-^O gelangt von dem BK-Zustand in den EOB-Zustand, bevor dar von dem Verteiler am Ende der Übertragung des öOsten Zeichens ausgesendete Treibimpuls für das Lesegerät erzeugt wird.Polglich fällt der Eingang des UND-Gatters 3D-72,der vom Ausgang der Stufe BK des Programmierers 3AC-40 erhalten wird, auf einen negativen Wert ab, bevor dieser Abtasttreibimpuls auf der Leitung 30-73 auftritt und verhindert, daß dieser Treibimpuls durch das UND-Gatter 3D-72 hindurchgelangt und das Lesegerät vor-
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wärts bewegt. Das Lesegerät wird auf diese Weise in einer Stellung angehalten, bei der das erste Zeichen des nächsten Blocks sich in Abtaststellung befindet. BiBxXaxiisiiSK
Die Verteilerstartleitung bleibt auf einem positiven Potential, welches vom Ausgang des OR-s 3B-52 erhalten wird, da der Ausgang der EOB-Stufe, der mit dem Eingang des OR-Gatters 3B-52 verbunden ist, zu diesem Zeitpunkt positiv ist. Dieser positive Ausgang wird ferner über die Leitung 3B-EOB, 4-B-E03 an den Eingang der Matrix ^-BD-63 zur Erzeugung eines Steuerzeichens angelegt,damit ein Steuerzeicheni welches diesem Betriebszustand, der das Ende eines Blocks darstellt, entspricht, an die Eingänge der UND-Gatter^A&o^ gelegt wird. Zu diesem Zeitpunkt werden keine anderen Eingangssignale an die UND-Gatter 4-AC-bJj· geliefert. Der nächste Abtastimpuls auf der Leitung ΨΑ-65 bewirkt, daß ein Zeichen (EOB), welches das Ende eines Blocks anzeigt, an den Verteiler des.Senders zur Übertragung geliefert wird.
og die BK-Stufe des Programmierers 3B-2J-O auf ein negatives Potential.ab, wenn der Programmierer zu dem EOB-Zustand fortschreitet, dann befinden sich alle Eingänge der ODER-Gatter 3C-53 auf' einem negativen Potential und entfernenna da- -3A=r$#T- und-entgegne»/dadurch das Sperrsignal von dem Sperrgatter 3A-5^° Der nächste Abtastimpuls, der demjenigen, welcher den Programmierer 3B-4-0 von der BK-Operation in die EOB« Operation fortschaltet,nachfolgt, schaltet den Programmierer von der EOB-Operation in die CK-Operation. Zu diesem Zeitpunkt entspricht der Ausgangswert des Generators 29 zur Erzeugung des Kontrollzeichens (FIg-. 1.) dem Paritätskontrollzeichen für den Informationsblock, der gerade vor dem EOB-Zeichen übertragen wurde. So-
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bald sich der Programmierer 3Β-4Ό in den! GK-Zustand befindet,wird ein positives Signal von dem ODER-Gatter 52 an die Startleitung des Senders gelegt, um zu ermöglichen, daß der Verteiler weiterarbeitet, vorausgesetzt, daß.der Rückübertragungskanal empfangsbereit is to
Der Ausgang der CK-Stufe des Programmierers 3B-2J-O wird ferner über die Leitung 3B-GK, 4B-CK geleitet, von einem Inverter 4B-62 umgekehrt und als negatives Signal an die Sperrgatter 4BD-b2a ge- ^ leitet» Die anderen Eingangswerte der Sperrgatter werden durch das permutiert codierte Paritätskontrollzeichen aus dem Kontrollzeichen-' generator 29 (Fig.l) gebildet,und die Ausgänge dieser Sperrgatter ^AD-62a werden den UND-Gattern ^AGo^ zugeführt, von denen das Kontrollzeichen dem Verteiler in der oben beschriebenen Weise zugeliefert wird. Die Sperrgatter ^AG-6ya und die Matrix ÜAD-bJ für das Steuerzeichen sind gesperrt, so daß sie keine Information an die UND-Gatter *+AC-64 während des CK-Zustandes liefern können.
Sobald der Programmierer von dem EOB-Zustand in den CK-Zustand weitergeschaltet wird, wird ein negativer Impuls am Ausgang der ψ EOB-Stufe erhalten und dem Eingang des Impuls Verstärkers 3A-.Ö6 zugeführt. Der Ausgang des ImpulsVerstärkers 3A-86 ist durch einen positiven Impuls gebildet, der an den OB-Triggereingang des Flip-Flops 3A-70 des Rückübertragungskanals gelegt wird. Befindet ■ sich der Rückübertragungskanal beim Eintreffen diese* Triggerimpulses im Empfangszustand, dann hat der POB des Flip-Flops ein negatives Potential und der PIB-Steuereingang des Flip-Flops weist ein positives Potential auf, so daß der TriggerImpuls am OB-Triggereingang keine Wirkung auf das Fllp-Flopausübt. Auf diese Weise . wird erreicht, falls sich der Rüokübertragungskanal im Empfangszu-
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stand befindet, wenn der Programmierer 3AB-4O von der EOB-Stufe auf die GK-Stufe fortschaltet, |^a.s Flip-Flop des Rückübertragungskanals in seinem "!"-Zustand bleibt, so daß am "O"-Ausgang des Flip-Flops ein negatives Potential erhalten wird«
Befindet sich jedoch der Rückübertragungskanal zu dem Zeitpunkt, in dem der Programmierer von der EOB-Stufe auf die GK-Stufe vorgeschaltet wird, ''αεωΐΓgelangt ein positives Steuerpotential an den POB-Steuereingang des Flip-Flops- 3A--7O, wenn der Triggerimpuls an den OB-Triggereingang des Flip-Flops aus dem Pulsverstärker 3A-B6 gelegt wird»In diesem Fall wird das Flip-Flop 3A-7O in seinen "Ο''-Zustand versetzt und bewirkt, daß ein positives Potential am "O"-Ausgang des Flip-Flops erhalten wird. Dieses Potential wird einem Eingang eines UND-Gatters JD-ÖÜ zugeführt, dessen anderer Eingang aus einem ODER-Gatter3D-B7 erhalten wird, dessen Eingänge von den GK-, Rl·* und R2-Stufen des Programmierers 3AB-40 herrühren. Sobald der Programmierer auf die CK-Operation als Folge der Anzeige des Flip-Flops 3A-7O, daß der Ubertragungskanal außer Empfang ist,"fortschreitet,wird ein positives Potential über das ODER-Gatter 3D-Ö7 an das UND-Gatter 3D-Bb von dem Ausgang der CK-Stufe des Programmierers 3AB-40 angelegt,Hierdurch wird ein positives Potential von dem Ausgang des UND-Gatters 3D-Bb erhalten, und dieses Potential wird dem Verteiler 2 5 (Fig»I) des Senders zugeführt, um diesen für an ihn gelangendem Eingangssignale außer Betrieb zu setzen. In diesem Fall liefert der Verteiler das Paritätskontrollzeichen nicht an den Datensatz des Senders, so daß kein Paritätskontrollzeichen übertragen wird. Hierdurch wird ein Fehler in dem Block, der gerade übertragen wurde,
hervorgerufen* da-das Fehlen der Übertragung des Kontrollzeichens an dem Empfänger angezeigt wird, sobald ein Vergleich zwischen dem
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Paritätszeichen der Empfangsstation mit dem ankommenden Signal, welches dem übertragenen Paritätsköntroilzeichen entspricht, durchgeführt wird.
Dieses bewußte Einfügen eines Fehlers in der* gerade übertragenen Block zu einem Zeitpunkt, zudem angezeigt wird, daß der Rückübertragungskanal sich im "aus"-Zustand befindet, wird deshalb vorgenommen," um sicherzustellen, daß der Empfänger diesen Informationsblock von dem Aufzeichnungsmedium löscht, da der Sender den Block erneut übertragen wird. Es ist möglich, daß der"ausü-Zustand des Süokübertragungskanals eher durch eine Unterbrechung dieser Rückübertragungsleitung als durch die Anzeige eines Fehlers in der Empfangsstation verursacht wurde und daß der Empfänger diesen Informationsblock als gültigen Block aufzeichen würde, wenn das Paritätskontrollzelchen von dem Sender übertragen worden wäre. Indem man absichtlich einen Fehler in den Block einführt, stellt der Sender sicher, daß der Empfänger den Block nur einmal aufzeichnetjUnd zwar dann, wenn dieser Block erneut von dem Sender übertragen wird.
Der Programmierer schaltet aus dem CK-Zustand vor, sobald der nächste Schaltimpuls an die Eingangsleitung 3A-68gelangt. Dieser Programmierschaltimpuls wird von dem Sperrgatter 3A-5^ durchgelassen und bewirkt, daß der monostabile Multivibrator 3A-58 in der oben beschriebenen Weise getrlggert wird. Am Ende der Periode des monostabllenHuItivibrators 3A-58 wird der Programmierer 3B-40 aus der CK-Operation weitergeschaltet. Sollen weitere Kontrollzeichen Übertragen werdtdn* so kann JIe eine weitere CK-StUfe für jede» weitere Zeichen in 'demProgrammierer 3B-40 zusammen mit we1-
teren Sperrgattern und Einrichtungen für die Erzeugung der Kontrollzeichen vorgesehen werden. Der Zustand, welcher von dem Programmierer anschließend an die CK-Operation eingenommen wird, hängt davon ab, ob der Ruokubertragungskanal den Zustand "ein" oder "aus" anzeigt»
Zeigt der Rückübertragungskanal den Zustand "ein" an, dann liegt an dem "!"-Ausgang des Flip-Flops 3A-70 ein positives Potential, wä-ches einem Sperrgatter 3A-6O zugeführt wird. Dieses Sperrgatter weist einen wechselspannungs-gekoppelten Sperreingang auf, so daß es nur dann einen Ausgangsimpuls liefern kann, wenn ein negativer Übergang an den Sperreingygeliefert wird und der andere Eingang positiv ist. Sobald der Programmierer 3AB-40 aus der CK-Operation fortgeschritten 1st, fällt der Eingang des Sperrgatters 3A-60 von einem positiven Wert auf einem negativen Wert ab und bewirkt, daß das Gatter leitet. Ein positives Ausgangssignal wird dann von dem Sperrgatter 3A-6O durch das QDER-Gatter 3A-56 durchgelassen, um die BN-Stufe des Programmierers ys>-kO derart zu steuern, daß sie bei Anlegen des Schaltlmpulsyeinschaltet. Wird der Schaltimpuls für den Programmierer 3AB-^O aus dem Impulsverstärker 3A-59 erhalten, dann versucht dieser, den Programmier^ 3B-^O aus dem GK-Zustand in den Rl-Zustand weiter^zu^chalten* Dies tritt jedoch nicht ein, da der negative Impuls, welcher am Ausgang des ODER-Gatters 3A-56 erhalten wird und dem Eingang der BN-Stufe des Zählers zugeführt wird, langer dauert als der der Rl-Stufe des Zählers zugeführte Impuls« Die BN-Stufe des Zahlers ist dann eingeschaltet, wodurch der Programmierer in den BN-Zustand zurückgeschaltet/wird« Sobald sich der Programmierer 3B-^O in dem BN-Zu-
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stand befindet, durchläuft er die gleiche Arbeitsfolge in gleicher Weise wie oben beschrieben. Es soll jedoch darauf hingewiesen werden, daß die an die Blocknummereingänge k-A-66a und ^A-66c ausgelieferten Blocknummer» um eine Zahl fortgeschritten B*aeL, da, seit sich der Programmierer zum letzten Klal in seinem BN-Zus-tand befand, eine vollständige Blockinformation von dem Lesegerät übertragen worden ist.
Zeigt der Rückübertragungskanal den "aus"-Zustand an, während sich der Programmierer 3B-*K) in dem EOB-und dem CK-Zustand befindet, dann wird das Flip-Flop 3A-7O in seinen "0"-Zustand gestellt, so daß. an seinem M0"-Ausgang ein positives Potential entsteht und an seinem "1"-Ausgang ein negatives Potential erhalten wird. Auf diese Weise wird ein negatives Potential an den Eingang des Sperrgatters 3A-60 gelegt, wodurch verhindert wird, daß ein positives Potential von dem Sperrgatter 3A-6O und dem ODER-Gatter 3A-56 erhalten wird, so daß erreicht wird, daß/BN-Stufe des Programmierers 3B-^O nicht während der Zeit gesteuert wird, während der der Schaltimpuls am Ausgang des Pulsverstärkers 3A-59 erhalten wird. Als Folge davon wird der Programmierer 3B-^-Q auf die Rl-Stufe weitergeschaltet und der Sender in die Rl-Operation gebracht. Bei der Rl-Operation wird ein positives Potential erneut an das ODER-Gatter 3G-53 angelegt, wodurch der Durchgang eines Abtastirnpulses mittels des Sperrgatters 3A-5^ blockiert wird. Solange die Ein- . richtung bei dieser Operation bleibt, wird ein positives Potential über das ODER-Gatter 3D-87 an das UND-Gatter 3D-88 des Verteilers angelegt.
Im Rl-Zustand wird ferner ein pos1tiverImpuls über das -
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ODER-Gatter JC-QO an eine Steuerleitung gelegt, um zu veranlassen, daß das Lesegerät im Folgenden in der umgekehrten Richtung solange läuft, wie ein positives Signal am Ausgang des ODER-Gatters 3C-8O liegt. Zeigt der Rückübertragungskanal den "aus" Zustand an, dann wird das Relais 3C-SR gelöst und bewirkt dabei, daß der Arbeitskontakt 3C-77 öffnet und der Unterbrecherkontakt 3C-77 schließt» Ferner wird der Kontakt 3Q-SR-3 ebenfalls zu diesem Zeitpunkt geschlossen und bewirkt, daß eine positive Spannung an dem Eingang eines UND-Gatters 3C-81 gelangt, an dessen anderem Eingang die positive Spannung des Ausgangs des ODER-Gatters 3C-8O liegt. Hierdurch wird eine positive Spannung von dem UND-Gatter 3C-81 über eine«Inverter 3G-82 an einen mit einem Gatter versehenen Oszillator 3C-83 gebracht, der hierdurch in Betrieb kommt. Der Oszillator kann von der im britischen Patent Nr.3 210 686 beschriebenen Art sein. Die AusgangsImpulse des Oszillators 3G-83 gelangen durch ein ODER-Gatter 3ϋ-7^ und dienen dazu, das Lesegerät jeweils um einen Schritt pro Impuls des Oszillators wj&itersuschalten. Es ist notwendig, die Treibimpulse für die Bewegung des Lesegeräts in der umgekehrten Richtung von dem Oszillator* 3C-83 zuzuführen, da der Verteiler äBsxs£fesxx des Senders zu diesem Zeitpunkt außer Betrieb ist infolge des positiven Ausgangssignals, welches am Ausgang des UND-Gatters 3D-88 des Verteilers erhalten wird.·
Die Ausgangsimpulse des Oszillators 3C-83 triggern außerdem einen monostabilen Multivibrator 3G-84·» welcher über einen Impulsverstärker 3C-.85 Impulse an das ODER-Gatter 3C-79 liefert, dessen «Ausgang an den Eingang des UND-Gatters 3G-78 gelegt wird. Während den ersten 79 Treibimpulse: 1 des Oszillators 30-83 wird kein Aus-
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gangsimpuls vom UND-Gatter 3C-78 erhalten, da der EOB-Kontakt 3C-76b und der Arbeltskontakt 3C-77 offen sind. Sobald das Lesegerät der? 79sten Schritt in der umgekehrten Richtung beendet hat, wird der EOB-K0ntakt 3C-76b geschlossen. Der nächste oder 80ste Treibimpuls aus dem Oszillator 3C-83 betreibt den monostabilen Multivibrator 3C-84, der seinerseits bewirkt, das ein positiver Ausgangsimpuls kurzzeitig später am Ausgang des ODER-Gatters 3C-79 erhalten wird. Dieser Impuls wird durch das UND-Gatter 3C-78 durchgelassen, da der EOB-Kontakt 3C-76b geschlossen ist und bewirkt, daß eine positive Spannung im anderen Eingang des UND-Gatters 3C-78 zugeführt wird. Kurz danach schaltet das Lesegerät weiter und bewirkt, daß der EOB-Kontakt 3C-76b geöffnet wird und damit den Durchgang weiterer Impulse durch das UND-Gatter 30-78 blockiert. Der von dem UND-Gatter 3C-78 beim SOsten Schritt durchgelassene Impuls wird durch das ODER-Gatter 3A-57 hindurchgelassen,um den , monostabilen Multivibrator 3A-58 zu veranlassen, daß der Programmlerer 3B-40 aus der Rl-in die R2-0peration weiterschaltet.
Die Bedingungen, welche vorlagen, um das Fortschreiten des Lesegeräts in umgekehrter Richtung während des Rl-Zustandes zu bewirken, bleiben die gleichen im R2-Zustand. Der Verteiler des Senders spricht weiterhin nicht an infolge ädnes positiven Signals» welches ihm über das ODER-Gatter 3D-87 und das UND-Gatter 3D-88 zugeführt ward, und das ODER-Gatter 3C-8O erhält ein positives Äusgangssignal, wodurch das UND-Gatter 3C-81 leitet. Die von dem Oszillator 3G-83 erhaltenen Treibimpulse bewirken, daß das Lesegerät weiterhin in der umgekehrten Richtung läuft« Am Ende des 79sten Schrittes des R2~Zustandes schließtder EOB-Kontakt 3C-76b wieder
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\md bewirkt, daß ein Sohaltimpuls für den Programmierer am Ausgang des UND-Gatters 3C-78 erhalten wird, wie in Verbindung mit dem Rl-Zustand beschrieben worden isto Der Programmierer wird dann von der R2-0peration auf die SR-Operation zurückgestellt, da der Ausgang der R2-Stufe des Programmierers 3ΑΒ-Λ0 über das ODER-Gatter 3Β-^2 an den Eingang der SR-Stufe zu dem Zeitpunkt angelegt wird, injlem der Schaltimpuls von dem Impulsverstärker 3A-59 erhalten wird« Sobald der Ausgang der R2~Stufecfes Programmierers 3AB-^O auf eine negative Spannung abfällt, fällt auch der Ausgang des ODER-Gatters 3G-80 auf eine negative Spannung ab und am Ausgang des UND-Gatters 3C-81 wird ein negatives Potential erhalten. Dieser Ausgang wird von dem Inverter 3C-82 umgekehrt und beendet die Tätigkeit des Oszillators 3C-83. Es werden somit keine weiteren Treibimpulse am Ausgang des ODER-Gatters 30-7^· erhalten. Sobald der Ausgang des ODER-Gatters 3C-80 auf ein negatives Potential abfällt, verschwindet das Umkehrsignal für das Lesegerät und dieses kehrt in seinen Voryiiufcsbetrieb zurück, sodaß alle anschließend von dem ODER-Gatter 3D-7*J- erhaltenen Treibimpulse das Lesegerät wieder in Vorwärtsrichtung antreiben. "
Sobald der Programmierer 3B-2K) in den SR-Zustand zurückkehrt, arbeitet die Einrichtung in gleicher Weise,wie oben bei dem Beginn der Übertragung des Senders beschrieben wurde.Der Programmierer schreitet dann von dem SR-Zustand in den BN-Zustand und welter über den GK-Zustand in der oben beschriebenen Weise*fort. Verbleibt der Rückübertragungskanal im Empfangszustand während der EOB-und GK-Operationen, dann stellt der Programmierer 3B-4-O von dem GK-Zustand auf den BN-Zustand zurück und fährt In der Über-
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tragung fort. Ist jedoch der Rückübertragungskanal im "aus" Zustand, dann schreitet der Programmlerer JB-kQ von dem CK-Zustand in den Rl-und R2-und SR-Zustand weiter.
Empfänger
Die Empfängersteuerschaltung ist in den Flg.6 - 10 gezeigt, Wie aus Fig. -6 zu entnehmen ist, steht die Arbeitsweise des Empfängers unter der Steuerung eines siebenstufigen Programmierers 6B-200, welcher dem im Sender.verwendeten Programmlerer 3B-*K) entspricht. Jede der sieben Stufen des Programmierers entspricht einer anderen Operation des Empfängers, die eiederum mit entsprechenden Operationen des Senders übereinstimmen. Der ProgrammierringjPeÄe* 6B-2OO schaltet nacheinander auf diese Operationen, und zwar in folgender Reihenfolge, wie sie von links nach rechts aus der Pig» 6 zu entnehmen 1stι SR-Zustand (der Empfänger ist zum Empfang von SR-Zeiehez bereit), BN-Zustand (Blocknummer), BK-Zustand (Blockempfang)/ EOB-Zustand (Ende eines BlocksJ1 CK-Zustand (Kontrollzeichenvergleich)) BU-Zustand (Zurückbewegung des Lochers), DEL-Zustand (Lischung der Information im Locher) und zurück in den anfänglichen SR-Zustand. In dieser Operationsfolge sind alle verschiedenen Betriebszustände des Empfängers enthalten'einschließend derjenigen, welche im Falle, dass ein Fehler in der empfangenen Information vorliegt, erforderlich sind. Ist der Empfang von dem Sender fehler- , frei, dann wird der Programmierer unmittelbar von der CKrOperation auf die BIi-Operation vorgerückt, wobei die BU*DEIrund SR-Zusttnde ausgelassen werden» Wie dies im einzelnen vor sieh geht, wird nachstehend beschrieben·
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Da der Programmierer 6B-200 auf irgendeine der sieben möglichen Operationszustände eingestellt werden kann, nachdem sich der Empfänger im Empfangszustand befindet, ist es erforderlich, ihn in den SR-Zustand einzustellen, um die richtige Reihenfolge der Operationen, die beim Empfang einer Information vom Sender erforderlich ist, sicherzustellen. Dies wird durch das vorübergehende Schließen eines Schalters erreicht, welcher zwischen einer positiven Spannungsquelle und einer Zuleitung 6B-201 zu dem Eingang einer logischen Rückstelleinheit liegt. Der hierbei er- Λ haltene Impuls wird über ein ODER-Gatter 6B-202 an die SR-Stufe des Programmierers 63-200 geleitet, um den Programmierer durch den ins Negative verlaufenden Übergang,der am Ende des Rückstellimpulses auftritt, in den SB-Betriebszustand einzustellen.
Der zweite Eingangswert für das ODER-Gatter 6B-202 wird von einem Sperrgatter 6B-2O3 erhalten. Dieser Ausgang liefert zu diesem Zeitpunkt eine negative Spannung,- da der Sperreingang des Gatters 6B-203 über eine Wechselstromkupplung mit dem Gatter verbunden ist, wodurch das Gatter nur dann durchlässig wird, wenn ein negativer Signalübergang an den Sperreingang gelangt. Treffen stetige, einem Zustand entsprechende Signale an den* Eingang des Sperrgatters 6B-2O3, dann bleibt der Ausgang dieses Gatters negativ ungeachtet dessen, ob dieses Signal positiv .oder negativ war. Folglich übt das Sperrgatter βΒ-203 auf das ODER-Gatter 6B-202 während der Anlaufzeit des Empfängers einen Einfluß aus. Sobald der Programmierer 6"B-200 auf SR-Operation steht, wird ein positives Ausgangssignal an der SR-Stufe erhalten. Dieses Ausgangssignal wird über ein ODER-Gatter 6C-2O6 an den Sperreingang eines Sperr-
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gatters 6C-2O7 gelegt, um hierdurch den Durchgang von Impulsen, die an den anderen Eingang des Sperrgatters 6C-2O7 gelangen, zu verhindern. Gleichzeitig wird das positiver Ausgangssignal der SR-Stufe des Programmierers ,6B-200 an den Signaleingang eines weiteren Sperrgatters 6C-208 geleitet» Ferner wird der positive,Ausgangsimpuls der SR-Stufe des Programmierers über eine Leitung 6B-224, 80-22^- über ein ODER-Gatter 8D-295 und ein Gatter 8D-296 für die Ausschaltung eines Ventilators an den "O" Ausgang eines Plip-Plops 8D-304 des Registers für einen unvollständigen Bloct gelegt, um dieses in seinen "0"-Zustand einzustellen* Der Ausgang des Gatters 8D-296 gelangt ferner über eine Leitung 8D-298, 9C-298 an den M0"-Ausgang eines Flip-Flops 9C-31O, welches zur Steuerung des Rückübertragungskanals dient, um dieses in seinen M0"-Zustand einzustellen. Die übrigen Stufen des Programmierers 6B->2OO liefern zu diesem Zeitpunkt ein negatives Ausgangssignal, und der Empfänger befindet sich in einem Zustand, in- dem er die Übertragung der SR-Zeichen von dem Sender feststellen kann, durch welche der Sender anzeigt, daß er bereit ist,Daten an den Empfänger zu übertragen. ■ . ■
Gemäß Fig»7 laufen die von dem Sender an den Empfänger und* von diesem empfangenen Daten über einen Empfangsverteiler 22. Der Ausgang dieses Verteilers In Form paralleler permutierter codierter Zeichen wird über,eine Vielzahl von Zuführungen 7A-2^0 unmittelbar und über eine Vielzahl von Invertern 7AC-2^+2 an eine Matrix 7AG-die zur Feststellung/aXelit» geführt. Ferner wird der Ausgang des Verteilers über die Leitungen 7A-240 einer, Vielzahl von ODER-Gattern 7AC-243 zugeführt,; W5be%4edes ODER-Gatter mit einer anderen
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Leitung 7A-240 verbunden ist, dodaß die ODER-Gatter 7AC-243 den permutiert codierten Zeichen, welche empfangen werden, entsprechen. Die Ausgänge dieser ODER-Gatter 7AC-243 gelangen an den Eingang des Aufzeichnungsgeräts 36 (Fig.l) des Empfängers, welches vorzugsweise als Empfangslocher ausgebildet 1st, der in dem obengenannten Patent beschriebenen Art* Solange sich der Empfänger in der SR-Operation befindet, ist der Empfangslocher Jedoch für Signale aus den ODER-Gattern 7AC-243, wie nachstehend im einzelnen beschrieben wird, unempfindlich gemacht.
Die Matrix 7AC-241 zur Feststellung der Zeichen ist eine herkömmliche Diodenmatrix mit fünf UND-Gattern, die derart angeordnet sind, daß sie fünf der möglichen Zeichen anzeigen kann, die im Permutationscode iaerp Empfänger übertragen werden können. Diese fünf Zeichen sind die fünf Steuerzeichen, welche in Verbindung mit der Arbeitswelse des Senders beschrieben wurden,nämlich das SR-Zeichen, die drei verschiedenen Zeichen der Blocknummer (BN) und das EOB-Zelchen, welches das Ende des Blocks anzeigt. Sobald eines dieser Zeichen an der Eingangsleitung der Matrix 7AC-241 erscheint, entsteht eine diesem Zeichen entsprechende positive Spannung», an der entsprechenden Ausgangs leitung der Matrix.
Das erste Zeichen, welches am Eingang dieser Matrix 7AC-241 anlangen sollte, sobald die Übertragung zwischen dejm Sender und dem Empfänger begonnen wird, sollte das SR-Zeichen sein. Sobald der Empfänger sich in dem SS-Betriebszustand befindet, haben andere Zeichen, die von der Matrix 7AC-2&L festgestellt werden, keine Wirkung auf den Betriebsablauf der Einrichtung. Sobald aber ein SR'Zeichen von der Matrix 7AC-241 festgestellt wird, tritt
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an der Ausgangsleitung 7A-2^5,.6D-2^5 eine positive Spannung auf, die den Eingängen von zwei UND-Gattern 6D-209 und 6C-21O zugeführt wird. Ein zweiter Eingangswert für das UND-Gatter 6C-210 wird vom Ausgang eines Sperrgatters 6G-208 erhalten. Dieser Eingangswert ist ebenfalls zu diesem Zelchpnnkt positiv, da·der Sperreingang des Sperrgatters 6C-2O8 normalerweise negativ ist und der andere Eingang des Sperrgatters 6C-208 das von der SR-Stufe des Programmierers 6B-200 erhaltene positive Potential ist.
Befindet sich also der Programmierer 6B-2OO im SR-Zustand und wurde von der Matrix 7AC-2*J-1 ein SR-Zeichen festgestellt,dann läßt das UND-Gatter 6C-210 den nächsten Programmierschaltimpuls der auf der Leitung 6C-212,8D-212 ankommtß durch, so daß dieser über ein QDER-Gatter 6C-213 an den Eingang eines monostabilen Multivibrators 6A-215 gelangen kann, dessen Ausgang wiederum einem Impulsverstärker 6A-217 zugeführt wird, der die Antriebs- oder Schaltimpulse für den Programmierer 6B-200 liefert.
Die Programmierschaltimpulse, die auf der Leitung 6C-212, 8D-212 (geführt werden, stammen von einem Abtastimpuls» der von dem Verteiler des Empfängers erhalten wird. Hierbei wird für jedes Zeichen^ welches von dem Verteiler empfangen wurde, ein Impuls erzeugt. Der Abtastimpuls ist ein positiver Impuls von der Breite eines Bits, der über die Eingangsleitung 8A-270 läuft. Er tritt an der Eingangsleitung 8A-270 dann auf, sobald ein Zeichen im Verteiler 32 (Fig.l) vorliegt,und liefert die Taktsteuerung für den Steuerktfis des Empfängers.Dieser Impuls wird mittels eines Verzögerungsgliedes 8A-271 verzögert, dessen Ausgang mittels eines Inverters 8A-272 umgekehrt und dem Eingang eines Impulsverstärkers
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8A-273 zugeführt wird. Dieser Impulsverstärker 8A-273 liefert einen positiven Impuls von kürzerer Dauer als der Abtastimpuls, welcher auf der Leitung 8A-270 zugeführt wurde;und erscheint um eine vorgegebane Zeit» nach de,m der Abtastimpuls dem Eingang des Verzögerungsglieds 8A-271 zugeführt wurde. Der Ausgang des PuIsverstärkers 8A-273 wird dann-der Eingangsleitung eines Sperrgatters 8B-275 zugeführt. Dieses Gatter hat nur während der Löschoperation (DEL) oder im Fall eines Empfangs eines unvollständigen Blocks einen positiven Eingangswert, so daß nunmehr eine negative Spannung an dem Sperreingang des Gatters 8B-275 vorliegt. Der am Ausgang des Sperrgatters 8B-275 erhaltene Ausgangsimpuls wird dann durch ein ODER-Gatter 8B-276 über die Leitung 8D-212, 6C-212 weitergeleitet und bildet den Schaltimpuls des Programmierers. Der erste dieser Impulse ist der Schaltimpuls, welcher dew Programmierer von der SR-Operation in die BN-Operation weiteinschaltet.
Sobald ein Ausgangsimpuls auf dem monostabilen Multivibrator 6A-215 erhalten wird, gelangt dieser an alle Stufen des Programmierers 6B-2OÖ, wodureh jede gerade leitende Stufe abgeschaltet wird, was zur Folge hat, daß die nächste Stufe des Ringzählers eingeschaltet wird. Der erste Schaltimpuls für den Programmierer, welcher nach der Anzeige des SR"Zeichens auftritt, beirirkt, daß der Programmierer von der SR-Stufe in die BN-Stufe fortschreitet, sobald der Ausgangswert eines ODER-Gatters 6A-205, welches mit dem Ausgang der SR-Stufe verbunden ist, von positiver Spannung auf negative Spannung abfällt. In diesem Zeitpunkt steigt der Ausgang .BN-Stufe des Programmierers 6B-2OO auf einen positiven Spannungswert und die Ausgänge der übrigen Stufen bleiben auf einenvnegativen
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Spannungswert. *
Der Schaltimpuls für den Programmlerer, welcher am Ausgang des monostabilen Multivibrators &A-gil5 erhalten wird, liegt auch am Sperreingang eines Sperrgatters 6A-216 vor, doch wird dessen Ausgang von diesem nicht beeinflußt, da der andere Eingang des Sperrgatters 6A-216 vom negativen Ausgang der BN-Stufe des Programmierers 6B-2OO herrührt. Folglich bleibt der Ausgang des Sperrgatters 6A-216 zu diesem Zeitpunkt negativ.
»Schreitet der Programmierer 6B-200 in den BN-Betriebszustand weiter, dann wird ein positiver Ausgangsimpuls an der BN-Stufe des Programmierers erhalten und über eine Leitung 6A-218, 9A-218 dem Triggereingang IA des Flip-Flops 9C-31O für den Ruckubertragungskanal zugeführt, um dieses Flip-Flop in seinen "l'^-Zustand einzustellen. Wie bereits gesagt, wurde dieses Flip-Flop in seinem "0**-Zustand eingestellt, während sich der Programmierer im SR-Zustand befand, so daß von dem MlJ|Ausgang des Flip-Flops ein negativer Ausgangswert erhalten wurde. Der "1"-Ausgang des Flip-Flops 9C-310 wird von einem Inverter 9C-3H umgekehrt, dessen Ausgang W ^fcm digitalen Datensatz 31 (Fig.l) zugeführt wird, um das von dem Datensatz 31 des Empfängers an den Datensatz 21 (Fig.l) des Senders übermittelte Signal für den Übertragungskanal zu steuern. Immer wenn dieses dem Eingang des Datensatzes 31 (Fig»l) zugeführte Signal positiv ist, dann befindet sich der Ruckubertragungskanal nicht im Empfangszustand. So war beispielsweise vor dem Empfang eines SR-Zeichens der Ruckubertragungskanal ausgeschaltet. Nach dem Empfang eines SR-Zelchens, durch welches der Programmierer 6B-200 von dem SR-Zustand in den BN-Zustand vorrücken konnte, steigt der "!"-Ausgang des Flip-Flops 9G-310 auf einen positiven Spannungs-
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wert an. Dieser Ausgang wird dann von dem Inverter 9C-311 umgekehrt, damit ein negatives Signal den*Datensatz 3I (Fig.l) zugeführt wird. Hierdurch wird der Ruckubertragungskanal eingeschaltet, so daß er dem Sender anzeigt, daß der Empfänger das SR-Zeichen festgestellt hat und für den Empfang der Informationen bereit ist.
Während der Programmlerer 6B-200 die BN-Operation durchführt, werden die an das Sperrgatter 6C-2O7 gelangenden Schaltimpulse solange gesperrt, bis ein anderes Zeichen, welches kein SR-Zeichen ist, angezeigt wird. Solange SR-Zeichen angezeigt werden, wird am ^ Ausgang des UND-Gatters 6D-209 eine positive Spannung erhalten, die über das ODER-Gatter 6C-206 dem Eingang des Sperrgatters 6C-207 zugeführt wird. Auf diese Weise wird der Durchgang von Schaltimpulsen für den Programmierer von dem Sperrgatter 6C-2O7 verhindert» Da der Ausgang des Sperrgatters 6C-2O8 negativ 1st, sobald der Programmlerer eine Operation durchführt, welche nicht der SR-Operation entspricht, können auch die Schaltimpulse nicht durch das UND-Gatter 6C-210 hindurch» Wird ein von dem SR-Zeichen unterschiedliches Zeichen empfangen, dann fällt der Ausgang des UND-Gatters 6D-209 auf einen negativen Spannungswert ab und bewirkt, daß auch f der Ausgang des ODER-Gatters 6D-2Q8 auf eine negative Spannung abfällt, da alle übrigen Eingänge des ODER-Gatters 6C-206 von den Stufen des Programmierers 6B-200 gespeist werden, die alle in diesem Zeitpunkt ein negatives Ausgangspotential aufweisen. Das nächste von dem Verteiler 32 (Fig.l) empfangene Zeichen veranlaßt, daß ein Abtastlmpuls auf die Eingangsleitung 8Δ-270 gelangt, der die Aüssendung eines Schaltirapulses für den Programmierer bewirkt, der durch das Sperrgatter 6C-2O7 und das ODER-Gatter 6G-213 durchgelassen wird, um den monostabilen Multivibrator 6A-215 zu triggers
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Sobald der Ausgangsimpuls des Multivibrators 6A-215 entsteht, be-. wirkt dieser, daß der Programmierer von der BN-Operation auf die BK-Operation vorrückt, wie dies bei einem üblichen Ringzähler der Fall ist. ■
Das nach dem SR-Zeichen empfangene erste Zeichen sollte ein Blocknummernzeichen (BN) sein. Ferner sollte es dann auftreten, wenn der Programmierer 6B-200 auf die BN-Operation geschaltet ist. Hierbei wird eine positive Spannung über die Leitung 6Α-2Φ8, 7C-218 einem Eingang jedes der drei UND-Gatter 7A-2^6, 7Α-2Ψ? und ?Α-2^8 zugeführt. Der andere Eingang jedes dieser UND-Gatter kommt vom Ausgang der Matrix 7AC-241 und entspricht einer anderen der drei in dieser Einrichtung verwendeten Blocknummern. Zur Erläuterung soll angenommen werden, daß das UND-Gatter 7A-2^6 mit der Blocknummer 1 (BNl)," das UND-Gatter 7A-2^7 mit der Blocknummer 2 (BN2) und das UND-Gatter 7Α-2^8 mit der Blocknummer 3 (BN3) verbunden sind. Eine dieser drei Blocknummern kann von der Matrix 7AC-24-1 zur Erkennung des Zeichens zu diesem Zeitpunkt angezeigt werden. Die angezeigte Blocknummer bewirkt, daß ein positives Eingangssignal an den Eingang des UND-Gatters 7A-2^6 bis 7A-2^8 gelangt, welches der angezeigten Blocknummer entspricht. Der Ausgang dieses UND-Gatters äsigt dann auf positives Potential an-, während die Ausgänge der übrigen beiden UND-Gatter negativ bleiben. Dieser der empfangenden Blocknummer entsprechende Aasgangswert wird mit der von einem Blockzähler 7B-25O, welcher als herkömmlicher dreistufiger Ringzähler ausgebildet ist, erhaltenen Blocknummer verglichen. In diesem Zeitpunkt, welcher vor dem Empfang
einer Information des Senders liegt, kann der Blockzähler 7A-250 auf eine seiner drei Stufen eingestellt sein, wobei die eingestellt
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te Stufe XHÜXBtXLBXSBlKBxxatXBtxStiifBXx ein positives Ausgangspotential, die beiden übrigen Stufen negative Ausgangspotentiale aufweisen»
Der Vergleich zwischen der Anzeige der empfangenen Blocknummer und der von dem Zähler 7B-25O erhaltenen Blocknummer wird in drei Gruppen von Gatterschaltungen 7D-251, 7D-252 und 7D-253 durchgeführt, von denen jede aus drei UND-Gattern besteht, deren Ausgänge mit einem geraeinsamen ODER-Gatter verbunden sind. In der Gatterschaltung 7D-251 werden die drei möglichen Blocknummern, welche von dem Blockzähler 7B-25O des Empfängers erhalten werden, mit der Blocknummer des entsprechenden UND-Gatters 7A-246, 7k-2k7 oder 7A-24-8 verglichen, welche der nächstniedrigeren Blocknummer entspricht.Beispielsweise wird der Ausgang der zweiten Stufe (entsprechend BN2) des Zählers 7B-25O in einem der UND-Gatter des Gatterkreises 7D-251 mit dem Ausgang des UND-Gatters 7A-246 (entsprechend dem empfangenen BNl) verglichen. Entsprechend wird der Ausgang der Stufe 3 (BN3) des Zählers 7B-25O mit dem vom Ausgang des UND-Gatters 7A-2^7 empfangenen BN2 und der Ausgang der Stufe (BNl) des Zählers mit dem Ausgang des UND-Gatters 7A-24-8 (empfangene BN3) verglichen.Werden durch einen dieser Vergleiche positive Potentiale an beide Eingänge der entsprechenden UND-Gatter der Gatterschaltung 7 D-251 geliefert, so erhält man am Ausgang des ODER-Gatters in der Gatterschaltung 7D-251 einen positiven Ausgangswert, welcher als positives Steuerpotential an den PIA-Steuereingang eines Flip-Flops 7D-25**- des Registers für eine niedere Blooknummer .gelangt.Der Ausgang des ODER-Gatters in der Gatterschaltung 7D-251 wird außerdem von einem Inverter 7D-255 umgekehrt,so daß, falls keines der UND-Gatter der Gatterschaltung 7D-251 einen positiven
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Ausgangswert aufweist,ein positiver Wert am Inverter 7D-255 erhalten wird, welcher den POA-Steuereingang des Flip-Flops ?D-25^ steuert»
In entsprechender Weise wird ein Vergleich gleicher Blooknuraraern in -der Gatterschaltung 7D-252 durchgeführt und ein Vergleich jeder Blocknummer, die von dem Blockzähler 7B-25Q ausgesandt wird, mit der nächsthöheren empfangenen Blocknummer erfolgt in der Gatterschaltung 7D-253» Wird beispielsweise eine positive Ausgangsspannung von der Stufe "1" (BNl) des Blockzählers 7B-25O und ein positives Potential am Ausgang des liND-Gatters 7A-246 (entsprechend der empfangenen BNl) erhalten, dann liefert der Ausgang des ODER-Gatters der Gatersohaltung 7D-252 ebenfalls eine positive Spannung. Dieses Ausgangssignal wird dann durch ein ODER-Gater 7D-256 über die Leitung 7D-257, 8C-257 durchgelassen,um als positives Steuersignal auf dem POA-Eingang des Flip-Flops 8C-280 durch das Register fehlerhafter Blocks einzuwirken. Wird ein positives Ausgangspotential von der Stufe "1" (BNl) des Zählers 7B-250 und ein positives Ausgangspotential am Ausgang des UND-Gatters 7A-247 (entsprechend der empfangenen BN2) erhalten, dann liefert der Ausgang des ODER-Gatters der Gatterschaltung 7D-253 ebenfalls eine positive Ausgangsspannung, welche anzeigt, daß die empfangene Blooknuramer höher 1st* als die von dem Empfänger erwartete Blooknummer. Diese Anzeige einer zu hohen Blocknudraer wird über die Leitung 7D-258,9C-258 an den Steuereingang POA des Flip-Flops 9C-31O zur Steuerung des Rückübertragungskanals gelegt»
Wird durch eine positive Spannung auf der Leitung 7D-258, 9C-258 die Anzeige einer zu hohen Blocknummer geliefert, so zeigt
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dies an, daß die empfangene Blocknummer eigentlich einem Informationj£sblock zuzuordnen ist, der erst später an die Reihe kommt,* als der Block, welcher von dem Empfänger erwartet wurde. Um diesem Zustand abzuhelfen,ist es notwendig, die Datenaufzeichnung des Senders um einen Block zurückzuschalten, um auf diese Weise den gesendeten Block in Synchronisation mit dem von dem Empfänger erwarteten Block zu bringen« Folglich wird eine positive Spannung an den Steuereingang POA des Flip-Flops 9C-31Ö des Rückübertragungskanals gelegt. Die Abtastimpulse, welche von dem invertierten Ausgang des Signalverzögerungsgliedes 8A-271 erhalten werden und die von dem Inverter 8A-272 umgekehrt wurden, werden zusätzlich während einer kurzen Zeitspanne von dem Verzögerungsglied 8A-278 verzögert, dessen Ausgang dem Impulsverstärker 8A-279 zugeführt wird,welcher in ähnlicher Weise arbeitet wie der Impulsverstärker 8A-273° Der Ausgang des Impulsverstärkers 8A-279 entspricht einem positiven Impuls relativ kurzer Dauer, der naoh--uem der Schaltimpuls des Programmierers der Leitung 8D-212, 6G-212 eingespeist wurde,entsteht und über eine Leitung 8A-281, 9C-281 an den OA-Triggereingang des Steuer-Flip-Flops 9C-31O des Rückübertragungskanals gelangt. Liegt zu diesem Zeitpunkt die Anzeige einer zu hohen Bltcknummer vor, dann wird das Flip-Flop 9C-31O in seinen »0» Zustand eingestellt, wodurch ein positiver Ausgangswert an seinem "0M Ausgang und ein negativer Ausgangswert an seinem "1" Ausgang auftritt. Der negative "1" Ausgang wird von dem Inverter 9C-311 umgekehrt und als positives Signal dem Datensatz 31 (Fig„l) zugeführt,welcher anschließend den Euckubertragungskanal ausschaltet.
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Wie bei der Beschreibung des Senders erwähnt wurde, wird hierdurch bewirkt, daß der Sender um zwei vollständige Blocks zurückschaltet, sobald die Prüfung des Rückübertragungskanals am Ende des gerade übertragenen Blocks durchgeführt 1st. Da der Rückübertragungskanal zu Beginn der Übertragung des Blocks abgeschaltet wurde, dessen Nummer für die Anzeige einer zu hohen Blocknummer verantwortlich ist, bewirkt die Zurücksohaltung um zwei vollständige Blocks am Sender die Rückkehr zu dem Block, welcher die gewünschte nächst niedrigere Blocknummer aufweist.
Der gleiche Abtastimpuls, welcher durch das Verzögerungsglied 8A-278 verzögert wurde und an den Impulsverstärker 8A-229 über die Leitung 8A-281, 9C-281 für die Einstellung des Flip-Flops 9C-31O des Rückübertragungskanal in seinem "0'·-Zustand- eingespeist wurde, bildet gleichzeitig den Schaltimpuls des Programmierers, der über die Leitung 8D-212,6C-212 geführtwird und dazu dient, den Programmierer 6B-200 aus der BN-Operatlon in die BK-Operation umzuschalten. Dieser Impuls wird durch das ODER-Gatter 6C-213 in der oben beschriebenen Welse an den monostabilen Multivibrator 6A-215 gelegt, um den Programmierer nach Beendigung des Zeitgeber-Intervalls des mono stabilen Multivibrators dem Programmierer vorzusohalten. Der am ODER-Gatter 6C-213 erhaltene Ausgangsimpuls wird ferner über eine Leitung 60-220,80-220 dem IB-Triggereingang des Flip-Flops 8C-280 für die Fehleranzeige eingespeist.
Hierbei tritt der Impuls auf derLeitung 6C-22O,8C-22O früher auf als der Ausgangsimpuls des monostabilen Multivibrators 6A-215. Der Programmierer 6B-2OO befindet sich also immer noch in dem BN-Betriebszustand, In dem ein positives Steuerpotential über die Leitung 6A-218, 8G-218 an den PlB-Steuereingang des Flip-Flops
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80-280 gelangt. Folglich wird das Flip-Flop 80-280 in seinen »!"-Zustand gebracht, sobald der Triggerimpuls an den lB-Trlggereingang dieses Flip-Flops gelangt. Hierdurch wird ein Fehler angezeigt, und in dem Fall, daß das Flip-Flop 80-280 nicht während des anschließenden Betriebszyklus der Schaltung in seinen "0**-Zustand zurückgestellt wird, wird die Fehleranzeige von. der Empfangsstation aufgezeichnet. Wird keine der drei möglichen Blooknummern empfangen, während sich der Empfänger in dem BN-Betriebezustand befindet, dann bleibt das Flip-Flop 80-280 des Fehlerregisters in seinem "1"-Zustand, dem Fehleranzeigezustand7und bewirkt, daß der Empfänger einen Fehler am Ende des Blocks aufzeichnet, wie im einzelnen nachstehend beschrieben wird. Der Rückübertragungskanal ist bei Beginn des.Blocks mit der fehlerhaften Blooknummer nicht abgeschaltet, da eine negative Spannung an dem POA-Steuereingang des Steuer-Flip-Flops 9C-31O des Rückübertragungskanals angelegt ist. Das Flip-Flop für die Steuerung des Rückübertragungskanals wird nur dann beim Beginn eines Blockes abgeschaltet, wenn eine zu hohe Blookzahl angezeigt wurde. Der Ausgangs'wert des Impulsverstärkers 8A-279, welcher veranlaßt, daß das Flip-Flop 9C-^lO des Rückübertagungskanals den Rüokubertragungskanal in den Niohtempfangezustand überführt, wenn eine zu hohe Blooknummer aufgezeichnet wurde, wird ferner dem OA-Triggereingang des Flip-Flops 80-280 des Fehlerregisters zugeführt. Dieser Impuls wirifcauf das FlIp-Fip 80-280 »laut* zu diesem Zeitpunkt nicht ein, da ein negatives Steuerpotential dem POA^Steuereingang über die Leitung 7D-257, 80-257 vom Ausgang des ODER-Gatters 7D-2$6 angelegt ist, welches auf Grund der Tatsache, daß das Flip-Flop 7D-25*f des Registers für
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die Anzeige der zu niedrigen Blocknummer auf den *OW-Zustand eingestellt ist und daß bei dem Blooknummervergleich die Anzeige einer zu hohen Blooknummer erhalten wurde.
Sobald der Schaltimpuls für den Programmierer am Ausgang des monostabilen Multivibrators 6A-215 erhalten wird, wird der ins Negative verlaufende Übergang dieses AusgangsImpulses dem Sperreingang des Sperrgatters 6A-216 zugeleitet, welches den gleiohen Aufbau wie die Sperrgatter 6A-2O3 und 6A-20^ aufweist. Hierdurch wird am Ausgang dieses Sperrgatters 6A-2X6 ein positiver Impuls erhalten, da der Programmlerer 6B-2QO auf den BN-Betriebezustand eingestellt 1st und ein positives Eingangssignal an den anderen Eingang des Sperrgatters 6A-216 liefert. Der Ausgang des Gatters 6A-216 wird über eine Leitung 6A-221, 7D-221 ihm IA- und OA-Trigger-Eingängen des Flip-Flops 7D-254 für das Register der zu niederen Blooknummer zugeführt. Da im vorliegenden Fall eine Anzeige einer zu hohen Blooknummer erhalten wurde, ist der POA-Steuereingang des Flip-Flops 7D-25** positiv und bewirkt, daß das Flip-Flop» in seinen "C'-Zustand rückt. Hierdurch ein positiver Ausgang am »>0»-Au8gang des Flip-Flops 7D-25^ erhalten, welcher über eine Leitung 7D-260, 80-260 an den PlA-Steuerθingang des Flip-Flops 8C-280 für das Fehlerregister weitergeleitet wird. Hierdurch wird angezeigt1 d«fi der empfangene Blook keine zu niedrige Blooknummer auf weis tv Das Flip-Flop 7IMS** bleibt auf diesem Zustand solange, bis die Binriohtung wieder in den BN-Betriebszustand übergeht» Das gleiche Ergebnis erhält man «Uäh, wenn die miteinander vergliohenen Blooknumraern/ilTnd,
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Sobald die Anzeige einer zu niedrigen Blocknuramer in den Blocknummern-Vergleichsgattern festgestellt wird, ist der PQA-Steuereingang des Flip-Flops 7D-25^ negativ und der PIA-Eingang positiv, sobald der Triggerimpuls an dem Flip-Flop* ?D-25^ über die Leitung 6A-221, 7D-221 ankommt und das Flip-Flop 70-25*1· in seinen »!»--Zustand stellt.Die Spannung der Leitung 7D-260, 8G-260 ist dann negativ und der PIA-Eingang des Flip-Flops 8C-28O wird nicht für die nächste Funktion vorbereitet.Gleichzeitig wird der Programmierer 6B-200 von der BN-Operation in die BK*-Operation ^ mittels des Schaltimpuls aus dem monostabilen Multivibrator 6A-215 vorgerückt. Hierbei steigt die BK-Stufe des Programmierers 6B-200 auf ein positives Potential an und die Ausgänge der übrigen Stufen bleiben negativ. Sobald sich der Empfänger in dem BK-Betriebszustand befindet, muß das Aufzeichnungsgerät 36 (Fig»l) normalerweise veranlaßt werden, die Daten aufzuzeichnen. Vorher, nämlich während der SR-und BN-Operationen, war das Aufzeichnungsgerät gegenüber ankommenden Daten abgeschaltetworden.
Die Steuerung des Aufzeichnungsgerätes geschieht über ein UND-Gatter 8B-283, welches an seinem einen Eingang die Schalt- \ impulse des Programmierers von dem Ausgang des ODER-Gatters 8B-276. und zwar einen pro Zeichen^erhält. Der andere Eingang des UND-Gatters 8B-283 kommt vom Ausgang eines ODER-Gatters 8B-284, welches zwei Eingänge aufweist, von denen der eine dem Ausgang der BK-Stufe des Programmierers 6B-200 entspricht, welcher über die Leitung 6B-222, 8B-222 zugeführt wird,und der andere von dem Ausgang der DEL-Stufe des Programmierers 6B-200 über die Leitung 6B-223, 8B-223 zugeführt -wird. Befindet sich der Programmierer 6B-200 entweder in der BK-oder in der DEL-Operation, dann wird ein posi-
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tlves Potential an einen dieser beiden Eingänge des ODER-Gatters 8B-28^ gelegt, so daß auch ein positives Potential an seinem Ausgang erhalten wird, wodurch das UND-Gatter 6B-283 durchlässig wirdo Befindet sich jedoch der Programmierer 6B-200 in einem anderen Betriebszustand, dann ist der Ausgang des ÖDEH-Gatters 8B»28if- negativ und sperrt den Durchgang »Impulse durch das UND-Gatter 8B-283. ·
Die an den Eingang des UND-Gatters 8B-283 während des BK- oder DEL-Betriebszustandes gelangenden Schaltimpulse des Programmierers werden durch das UND-Gatter 8B-283 durchgelassen und liefern für den Eingang eines Sperrgatters 9C-312 über eine Leitung 8B-285, 9G-285a Taktimpulse. Der Eingangswert für das Sperrgatter 9C-312 wird von dem "!"-Ausgang des Flip-Flops ?Ώ-2^ über die? Leitung 7D-262, 9C-262 erhalten. Dieser Ausgangswert weist nur dann eine positive Spannung auf, wenn der Blockvergleichskreis eine zu niedrige Blocknummer anzeigt. Da im vorliegenden Beispiel jedoch eine Anzeige einer zu hohen Blocknummer erhalten wurde, liegt das negative Potential an der Leitung 7D-262, 9C-262a und ermöglicht, daß die Taktimpulse der Leitung 9C-285a durch das Sperrgatter 9C-312 hindurchgelassen werden. Dio am Ausgang des Sperrgatters 9C-312 erhaltenen Pulse werden einem monostabilen Multivibrator 9C-313 zugeführt, der so gesteuert ist, daß er auf die eingespannten Impulse eines positiven Spannungswertes des inverten Ausgangs der BU-Stufe des Programmierers 6B-200 anspricht ο Der Ausgang des Multivibrators 9C-313 liefert den Befehl für das AufzeichnungsxsiKknMgerät 36 (Flg.l), damit dieses das im dem Verteiler 37 des Empfängers vorliegende Zeichen immer dann
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aufzeichnet, wenn ein solcher Befehl in dem Aufzeichnungsgerät empfangen, wirdo Diese Befehle werden auch durch ein ODEH-Gatter einem Eingang eines Uö-Gatters 9A-315 zugeführt, dessen
anderer Eingangswert aus /tier "DEL-S.tuf e des Programmierers 6B-2OQ erhalten wird. Da der letztgenannte Ausgangswert zu diesem Zeitpunkt negativ ist, werden diese Impulse nicht von dem UND-Gatter 9A-315 durchgelassen.
Um dem Empfänger anzuzeigen, wenn ein vollständiger Block mit Informationszeichen empfangen wurde, damit der Programmierer von der BK-Operation auf die EOB-Operation weiterschalten kann, ist ein Zeichenzähler 9AB-316 vorgesehen. Sobald der Programmierer ™ 6B-2OO entweder in den BK-joder in den DEL-Betriebszustand fortschreitet, wird der positive Ausgangsimpuls des ODEH-Gatters 8B-284 über eine Leitung 8B-286, 9A-286 über ein ODER-Gatter 9Α an einen Inverter 9A-3^5 geleitet. Der Ausgang des Inverters 9 stellt einen negativen Impuls dar, der dem Sperreingang eines Sperrgatters 9A-3^6 zugeführt wird, dessen anderer Eingang fortlaufend mit einer positiven Spannungsquelle verbunden ist» Das Sperrgatter 9A-3^6 entspricht etwa den Sperrgattern 6A-203 und Sk-ZQk, d.h. es wird an seinem Ausgang'ein positiver Impuls erzeugt, der von einem ODER-Gatter 9A-32O durchgelassen wird, um deii Zeichenzähler 9AB-3I6 auf seinen "ÖM~Zählerstand zurückzustellen.
Befindet sich die Einrichtung In dem BK-Zustand, dann werden die Steuerimpulse für den Betrieb des Empfängers durch die Anzeige der Schritte, welche von dem Aufzeichnungsmedium in dem Aufzeichnungsgerät 36 (Pigol) gemacht werden, erhalten, wobei jeder Schritt des Mediums einen Steuerimpuls liefert, Diese Steuerimpulse können in dem Aufzeichnungsgerät 36 (Pig.I)/und werden über eine Leitung 9B-318 durch ein Signalverzögerungsglied 9B-319 geführt, welches einen verzögerten positiven Ausgangsimpuls für jeden an
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die Leitung 9B-318 gelangenden Eingangsimpuls liefert.
Die Ausgangsimpulse des Verzögerungsgliedes 9B-319 werden einem monostabilen Multivibrator 9B-331 zugeführt, welcher Trigger-Eingangsimpulse an einen monostabilen Univibrator 6AC-228 über
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eine Leitung 9B-333,6C-333 liefert. Diaj^r monostabile -Univibrator 6AC-228„wird nur dann getriggert, wenn an seinem Pl-Steuereingang ein positives Potential von einem ODER-Gatter 6A-229 eingespeist wird, dessen positive Eingangsspannungen nur dann vorliegen, wenn der Programmierer 6B-20O auf BK-und EOB-Operation eingestellt ist.
Hüjfü-
So wird der monostabile U»ivibrator 6AC-228 jedesmalj sobald auf der Leitung 9B-33'3, 6C-333 während dieser Operationen ein Impuls geliefert wird, getriggert und bewirkt, daß auf der Leitung 6C-23O, lOA-230 ein Ausgangsimpuls entsteht.Die von dem Aufzeichnungsgerät aufgezeichnete Information wird dem Sperreingang einer/Vielzahl von Sperrgattern 1OAG-^oO zugeführt, von denen jedes einer anderen Stufe.des Codes, in dem das Zeichen verschlüsselt ist, entspricht. Der vom Ausgang des Multivibrators 6AC-228 an die Leitung 1OA~23O, 6C-23O gelieferte Zeicheneinstellimpuls wird parallel den anderen Eingängen der Sperrgatter 10AC-36O zugeführt, deren Ausgänge dann den permutiert codierten Zeichen entsprechen, welche von dem Aufzeichnungsgerät aufgezeichnet wurden. Diese Ausgangsimpulse gelangen durch einen entsprechenden Satz von ODER-Gattern IOAC-36I an einen Paritätskontrollzeichen-Generator lOAC-362 einer beliebigen Art, in welchem ein Paritatskontrollaeichen auf Grund der aufgezeichneten Information erzeugt wird.
Die von dem Verzögerungskreis 9B-319 ausgesandteij Impulse werden ferner dem Eingang eines Sperrgatters 9A-321 zugeführt, dessen
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Eingangswert von dem "!"-Ausgang des Flip-Flops 7D-25^ für die zu niedere Blockanzeige über die Leitung 7D-262 und 9A-262b kommt» Die Spannung dieser Leitung ist fortwährend negativ, es sei denn, es liegt eine zu niedere Blockanzeige vor, do daß die Steuerimpulse von dem Sperrgatter 9A-321 durchgelassen und dem Eingang eines zweiten Sperrgatters 9A-322 zugeführt werden, welches diese Impulse ebenfalls durchläßt, da der Sperreingang dieses Sperrgatters mit dem Ausgang (der nunmehr negativ ist) der DEL-Stufe des Programmierers 6B-200 über die Leitung 6B-223, 9A-223 verbunden ist. Die von dem Sperrgatter 9A-322 durchgelassenen Impulse laufen dann durch ein ODER-Gatter 9Α-32^ und triggern einen Impulsverstärker 9A-325» dessen Ausgang die Schaltimpulse für den Zeichenzähler 9AB-31.6 liefert.
Auf diese Weise wird erreicht, daß jedesmal??, wenn das Aufzeichnungsmedium in dem Aufzeichengerät 36 (Fig.l) um einen Schritt fortschreitet und dabei die Aufzeichnung eines Informationszeichens anzeigt, der Zähler 9AB-316 der Zeichen ebenfalls um einen Schritt vorgeschaltet wirdoNimmt man an, daß beispielsweise 80 Zeichen einen Informationsblock bilden, so ist es notwendig_, sobald das Aufzeichnungsgerät 36 (Fig.l) 80 Zeichen aufgezeichnet hat, daß der Programmierer 6B-200 in die EOB-Operation übergeht» Sobald der Zeichenzähler 9AB-316 die Zahl 79 erreicht, dann-wird eine positive Spannung an den Eingang eines UND-Gatters 9B-327 gelegt, dessen anderer Eingang von dem invertierten Ausgangswert der BU-Stufe des Programmierers 6B-2OO gebildet wird, welcher über eine Leitung 6B-262, 9B-226 dem Eingang eines Inverters 9B-326 zugeführt wird. Da zu diesem Zeitpunkt der Ausgang der BU-Stufe des Programmierers 6B-200 negativ ist, ldt der Ausgang des Inverters 9B-326
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positiv, wodurch auch ein positiver Ausgangswert des UND-Gatters 327 beim Zählerstand 79 erhalten wird.
Der positive Ausgang des UND-Gatters 9B-327 steuert einen Impulsverstärker 9B-328, beeinflußt ihn aber zu diesem Zeitpunkt nicht. Sobald der Zähler 9AB-316 von der Zahl 79 auf die Zahl'80 vorrückt, liefert das UND-Gatter 9B-327 einen negativen Impuls, welcher den Impulsverstärker 9B-328 triggert, so daß dieser einen positiven Impuls/dessen Dauer mit dem an der Leitung 8D-212, 6C-212 dem Programmierer zugeführten Schaltimpuls vergleichbar ist. Der Ausgangsimpuls des Impulsverstärkers 9B-328 gelangt über eine Leitung 9B-329, .60-329 an den Eingang des ODER-Gatters 6(3-213. Der Ausgang dieses ODER-Gatters triggert den monostabilen Multivibrator 6A-215, dessen Ausgang der nächste Treibimpuls des Programmierers 6B-2OO ist.
Es soll hier darauf hingewiesen werden, daß die normalen Schaltimpulse des Programmierers,.die über die Leitung 8D-212, 60-212 zugeführt werden, daran gehindert werden, an das ODER-Gatter 6C-213 zu gelangen, da der positive Ausgang der BK-Stufe des Programmierers 6B-2OO über das ODEH-Gatter 6C-206 an den Eingang des Sperrgatters 60-207 gelegt wird und dabei den Durchgang der Schaltimpulse des Programmierers mittels des Gatters 60-207 verhindert.Wie oben bereits festgestellt, blockiert das UND-Gatter 6C-210 diese Schaltimpulse des Programmierers, da der Ausgang des Sperrgatters 60-208 in allen Betriebszuständen des Empfängers, abgesehen von dem SR-Zustand, negativ ist.
Wird der Programmierer 6B-200 von dem BK-Zustand in den EÖB—
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Betriebszustand weitergesohaltet, dann steigt der Ausgang der EOB-Stufe des Programmierers 6B-200 auf einen positiven Spannungswert an und die Ausgänge der übrigen Stufen bleiben negativ« Befindet sich der Empfänger im EOB-Betriebszustand, dann sollte das nächste von dem Empfänger empfangene Zeichen das EOB-Zeichen der Sendestation sein, welches anzeigt, daß die Übertragung eines Informationsblocks im Sender beendet ist.Wird ein solches EOB-Zeichen zu dieser Zeit übertragen, dann stellt die Matrix für die Peststellung der Zeichen 7Α0-2Ψ1 das EOB-Zeichen fest und liefert ein positives Ausgangspotential auf der Leitung 7A-244, 8C-2*J4 an den Sperreingang eines Sperrgatters 80-288 und sperrt dieses für den Durchgang von Impulsen. Da der Ausgang des Sperrgatters 80-288 dem Eingang eines ODEH-Gatters 80-290 zugeführt wird, bleibt dieser Ausgang zu diesem Zeitpunkt negativ, so daß fortdauernd ein negatives Potential dem IA-Trigger-Eingang des Flip-Flops zur Aufzeichnung des Fehlers 80-280 zugeführt wird, wodurch dieses Flip-Flop in dem Zustand bleibt, auf den es vorher eingestellt worden war. ' ·
Im Falle; daß ein das Ende eines Blocks anzeigendes Zeichen ^ (EOB-Zeiohen) nicht angezeigt wird, ist die Spannung der Leitung 7A-2W·» 8C-2*j4 negativ und versetzt das Sperrgatter 80-288 in den leitenden Zustand.Demzufolge wird der nächste vom Ausgang des ODER-Gatters 8B-276 dem UND-Gatter 8D-287 zugeführte Schaltimpuls des Programmierers durch das UND-Gatter 8D-287 durchgelassen, und eine positive Spannung gelangt an den anderen Eingang des UND-Gatters 8D-j287 über die Leitung 6D-227, 8D-227 während des EOB-Betrlebs-
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zustandes.
Dieser Impuls wird auch von dem Sperrgatter 8C-288 und dem ODER-Gatter' 8C-29O an den IA-Trigger-Eingang des Flip-Flops 8C-280 durchgelassen. Ist der PAl-Steuerelngang des Flip-Flops 8C-280 positiv und zeigt somit an, daß der Blockvergleich keine zu niedrige Blocknummer lieferte und daßrPlip-Flop für die Anzeige einer zu niederen Blocknummer 7D-254 auf einen "O"-Zustand eingestellt 1st, dann wird das Flip-Flop 8C-280 in seinen "1M-Zustand eingestellt, falls es sich nicht bereits in diesem Zustand befindet. Hierdurch wird dem Empfänger das Vorliegen eines Fehlers angezeigt.
Derselbe Schaltimpuls des Programmierers, der dem Eingang des UND-Gatters 8D-28? zugeführt wird, um zu prüfen, ob der Empfänger das richtige EOB-Zeichen empfangen hat, wird auch über das Sperrgatter 6C-2Q7 und das ODER-Gatter 6C-213 dem monostabilen Multivibrator 6A-215 zugeführt, um diesen zu triggern.Dleser Impuls kann durch das Sperrgatter 6C-2O7 hindurch, da alle Eingänge 6C-2O6 negativ sind, wenn der Programmierer 6B-2OO die EOB-Operation durchführte Nach Ablauf der durch den monostabilen Multivibrator 6A-215 bestimmten Zeltspanne wird die EOB-Stufe des Programmierers abgeschaltet. Br rückt auf die CK-Operatlon vor. Befindet sich der Programmierer 6B-20O in dem CK-Betriebszustand, dann liefert der Ausgang der CK-Stufö ein positives Potential und die Ausgänge der übrigen Stufen des Programmierers negative Spannungen. Dieser positive Ausgangswert der CK-Stufe wird dem Sperreingang des Sperrgatters Sk-ZQk zugeführt» beeinflußt aber den Ausgang dieses Gattersät zu diesem Zeitpunkt nloht.Ferner wird die positive Spannung des Ausgangs der GK-Stufe auch über eine lieItung 6B-225,
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8A-225 einem der drei Eingänge des UND-Gatters 6C-289 zugeführt. Der nächste der Leitung 8A-27O zugeführte Abtastimpuls wird der nächste Schaltimpuls des Programmierers, der über die Leitung 8D-212 in der oben beschriebenen Weise zugeführt und durch das Sperrgatter 6C-20? durchgelassen wird, da alle Eingänge des ODER-Gatters 6C-2O6 negativ sind, wenn sich der Programmierer 6B-200 im GK-Betriebszustand befindet. Dieser Abtastimpuls wird ferner von dem Ausgang des Impulsverstärkers 8A-273 einem UND-Gatter 8A-292 zugeführt und von dem UND-Gatter durchgelassen, da dessen anderer Eingang über die Leitung 8A-225, 6B-225 des Programmierers 6B-2OO die positive Spannung der CK-Stufe erhält,. Der am Ausgang des UND-Gatters 8A-292 erhaltene Impuls stellt einen Triggerimpuls dar zum Vergleich des Paritätskontrollzeichens, welches zu diesem Zeitpunkt vom Sender empfangen wird, mit dem Paritätskontrollzeichen, das am Empfänger von dem vorher empfangenen Block erzeugt wurde. Dieser Triggerimpuls gelangt über eine Leitung 8A-293, lOB-293 an die Eingänge einer Vielzahl von Sperrgattern lOBD-363· Der andere Eingangswert dieser Sperrgatter lOBD-365 kommt aus dem Verteiler 32 (Pig.l) des Empfängers für jedes empfangene Zeichen. Da der Ausgangswert des UND-Gatters 8A-292 immer negativ ist, wenn, die Einrichtung sich nicht im CK-Zustand befindet,. sind Sperren ;die Sperrgatter lOBD-365 normalerweise während des Empfangs des Inforaatlonsblocks )-u<-*&trd&/>iy >
Während ein positiver Impuls auf der Leitung 10B-293,8A-293 geführt wird, stellen die Ausgangswerte der Sperrgatter lOBD-365 eine permutiert^odierte Kombination von positiven und negativen Signalen dar, die dem lnverten Paritätskontrollzeichen entsprechen, welches der Empfänger von dem Sender empfangen hat. Diejenigen
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ODER-Gatter lOAC-361, die mit den Sperrgattern lQBD-365 verbunden d
einen positiven Ausgangs impuls aufweisen, lassen einen positiven Impuls an die entsprechenden Stufen des Paritätskontrollzeichen-Generators lOAC-362 durch. Das invertierte Paritätskontrollzeichen, welches den Eingängen der Sperrgatter 10BD-36^ zugeführt wird, sollte Spiegelbildlich gleich dem Paritätskontrollzeichen sein,, welches in dem Kontrollzeichen-Generator lOAC-362 für den vorangegangenen Block erzeugt wurde. Hierdurch müßte, wenn die Ausgänge der ODER-Gatter lOAC-361 diesem invertierten Paritätskontrollzeichen entsprechen, der Paritätskontrollzeichen-' Generator lOAC-362 derart beeinflußt werden, daß alle Stufen des Generators, welches sich im "O"-Zustand befinden, auf den "1"-Zustand geschaltet werden, so daß alle Eingänge eines UND-Gatters für die Entnahme des Kontrollzeichens lOAC-363 positiv sind, wodurch erreicht wird, daß sein Ausgang, welcher einem Inverter lOAC-36^ zugeführt wird, zu diesem Zeitpunkt positiv ist. Hierdurch entsteht auf der Leitung lOC-366» 80-366 ein negatives Potential, und dieses zeigt an, daß der vorangegangene Block fehlerfrei empfang« ψ en wurde. Der verzögerte, vom Ausgang.des ImpulsVerstärkers 8A-279 gelieferte Triggerimpuls wird dem Eingang des UND-Gatters 8C-289 zugeführt, beeinflußt aber dessen Ausgangswert nicht, da das Gatter nicht leitet, wenn kein Fehler in dem vorangegangenen Block festgestellt wurde. Das Flip-Flop des Fehleranzeigeregisters bleibt in der Einstellung, die es bereits vorher hatte.Wie bereits beschrieben, befindet sich das Flip-Flop 8C-280 in seinem "0"-Zustand, wenn der Empfänger xn den CK-Betrfebszustand gelangt, falls keine falsche Blocknummer oder keine zu hohe Blocknummer angezeigt
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wurde und da* das Ende des Blocks anzeigende Zeichen (EOB) zum richtigen Zeitpunkt eintrifft.
Ist somit das Flip-Flop 8C-280 auf seinen "0w-Zustand elnge-
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stellt, ttftd £zeigt;-e»r cLaß kein Fehler vorliegt, dann ist der "O"-Ausgang des Flip-Flops positiv und wird über eine Leitung 8C-282, 6A-282 dem Eingang eines Sperrgatters 6G-ZOk zugeführt. Nach der von dem monostabilen Multivibrator bestimmten Zeit.schaltet der von ihm gelieferte Schaltimpuls die CK-Stufe des Programmierers 6B-200 ab und rückt den Programmierer in den nächsten Be- g triebszustand vor. Der beim Abschalten der CK-Stufe entstehende negative Impuls verursacht am Ausgang des Sperrgatters 6A-20^ einen positiven Impuls, da der andere Eingangswert des Sperrgatters vom Ausgang des Flip-Flops des Fehlergegisters 8C-280 kommt und zu diesem Zeitpunkt positiv ist. Der positive Impuls wird von dem ODER-Gatter 6A-205 durchgelassen und bewirkt, daß der Programmierer 6B-200 auf die BN-Operation zurückgestellt wird, da der Ausgang des ODER-Gatters 6A-205 langer andauert als der vom Ausgang der CK-Stufe erhaltene Impuls, welcher dem Eingang der BU-Stufe des Programmierers 6B-20O dann zugeführt wird, wenn die " CK-Stufe abgeschaltet 1st.
Der Ausgangswert des Sperrgatters 6A-204 wird ferner über eine Leitung 6A-232,7B-232 dem Eingang eines Sperrgatters 7B-26*f zugeführt, welches diesen Impuls dann durchläßt, wenn der letzte von dem Empfänger durchgeführte Blocknumraernvergleich ergab, daß die empfangene Blocknummer nicht kleiner war als die von dem Block- ;zähler 7B-250 gelieferte Blocknummer. In diesem Fall ist der wl"~ Ausgang des Flip-Flops des Blocknummernvergleichs 70-25** negativ
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und bewirkt, daß das Sperrgatter 7B-264- den Sehaltimpuls für den Blockzähfer, der an seinem anderen Eingang eingespeist wird, durchläßt. Dieser Impuls wird dann dem Blocknummernrlngzählerii 7B-25O . zugeführt und stellt ihn auf die nachfolgende Blockzahl weiter.
Danach "befindet sich der Empfänger wieder in der BN-Operation und wartet auf die Übertragung der nächsten Blocknummer durch den Sender. Nach Empfang dieser Blocknummer durchläuft der Empfänger erneut den Arbeitszyklus, beginnend mit dem BN-Betriebs-
^ zustand bis zu dem CK-Betriebszustand»
Ergibt der Paritätskontrollzelchenvergleich zwischen dem am Empfänger erzeugten Paritätskontrollzeichen fflW dem empfangenen Kontrollzeichen, daß die beiden Zeichen nicht übereinstimmen, dann befinden sich während dieses Vergleichs einer oder mehrere Eingänge des ODER-Gatters lOAC-363 auf einem positiven Spannungswert, welcher über die Leitung lOC-36^, 80-36^ dem Eingang des UND-Gatters 8C-289 zugeführt wird. Während der CK-Operation ist der über die Leitung 8A-225, 6B-225 dem UND-Gatter 8G-289 zugeführte zweite Eingangswert ebenfalls positiv, so das das UND-Gat-
" ter 8C-289 leitet. Sobald der Verzögerte Triggerimpuls aus dem Pulsverstärker 8A-279 eintrifft» wird er von dem UND-Gatter 80-289 und dem QDER-Gatter 8C-290 an den IA-Triggereingang des Flip-Flops des Fehlerregisters 8C-280 durchgelassen. Ergab der am Anfang des Blocks durchgeführte Blocknumraernvergleioh, daß die empfangene Blooknuramer nicht kleiner war als die im Empfänger erzeugte Blocknummer, so wird eine positive Spannung von dem "O^-Ausgang des Flip-Flops 70-25^f über die Leitung 7D-260» 8C-26Q an den PlA-Steuereingang des Flip-Flops 8C-280 angelegt. Gleichzeitig wird
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der Triggerimpuls dem ΙΑ-Eingang des Flip-Flops zugeführt. Das Flip-Flop 8G-280 ist dann in seinen "1"-Zustand eingestellt und zeigt damit an, daß ein Fehler vorliegt. -
Es soll darauf hingewiesen werden, daß zu diesem Zeitpunkt das Flip-Flop 8G-280 auch dann auf seinen "Ι''-Zustand eingestellt wird, wenn die Anzeige eina? zu hohenBlocknummer geliefert wird oder wenn sich die Einrichtung in dem EOB-Betriebszustand be-r findet und ein EOB-Zeichen nicht festgestellt wurde. Üs3f.£s wir immer dann+ein Fehler angezeigt, wenn eine zu hohe Bocknummer ä festgestellt wird, wenn EOB nicht angezeigt wird, wenn das während des BN-Zustands empfangene Zeichen keine der drei Blocknummern war oder wenn der Paritätskontrollzeichen-Vergleich ergibt, daß das im Empfänger erzeugte Partitätskontrollzeichen nicht mit dem empfangenen Paritätskontrollzeichen übereinstimmt. Liegt eine dieser Situationen vor, dann 1st der "0"-Ausgang des Fehlerregister-Flip-Flops 8C-280 negativ und eine negative Spannung gelangt über die Leitung 8C-282, 6C-282 an das Sperrgatter 6A-2O^. Folglich erhält man keinen Impuls am Ausgang des Sperrgatters 6A-204·, wenn der Programmierer 8B-200 aus der CK-Operation weitergeschaltet ist. Vielmehr rückt in diesem Fall der Programmierer in normaler Weise von dem CK-Zustand in den Zurückstellzustand (BU), anstatt in den BN-Zustand zurückzukehren. Die BU-Stufe weist dann eine positive Ausgangsspannung auf und die übrigen Stufen des Programmierers 6AB-200 sind negativ.
Während der Programmierer in den BU-Zustand schaltet, wird ein positives Signal über das ODER-Gatter 6C-206 an den Sperreingang des Sperrgatters 6G-2O7 geliefert, welches verhindert, daß
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weitere Sahaltimpulse die Arbeltsweise des Programmierers 6B-200 beeinflussen. Der an der BU-Stufe des Programmierers 6B-2QQ erhaltene positive Impuls wird im Lauf der Leitung 6D-22o,8D-226 geführt und durch ein OÖER-Gatter 8D-295 und· ein Ventilatorausschaltgatter 8D-296 durchgelassen, dessen einer Ausgangswert dazu dient, ein Flip-Flop des Registers für einen unvollständigen ■ Block 8D-29? In seinen »O^-Zustand.iunddessen anderer Ausgang
ütoer eine Leitung 8D-298,9C-29ö,^[as Flip-Flop des Rückübertragungsfc kanals ebenfalls in seinen "OM-Zustand einzustellen.Während dieses Vorgangs befindet sich der Rückübertragungskanal im AußerempfangszustandjWie oben beschrieben« Hierdurch wird veranlaßt, daß der Empfänger auf Fehlerbetrieb eingestellt wird und zwei Blöcke zurückschaltet.
Gleichzeitig wird die positive, an die Leitung 6D-226,9C-226a angelegte Spannung von einem Inverter 90-3^0 umgekehrt, dessen Ausgang das Steuerpotential des monostabilen Multivibrators 9C-313 % und dadurch den weiteren Betrieb dieses Multivibrators nach Maßgabe der von dem Sperrgatter 9C-312 erhaltenen Aus- w gangsimpulse verhindert. Folglich gelangendeine Befehlsimpulse an das Aufzeichnungsgerät 36 (Fig.l), die dieses, zur Aufzeichnung veranlassen würden, jwährend des Ablaufs der BU-OperationJ
Das über die Leitung 6D-226,9G-226b geführte positive Poten- · tial schaltet den normalerweise abgeschalteten,in üblicher Weise vorgespannten Oszillator 90-3^2 ein, dessen Ausgangsimpulse dem Aufzeichnungsgerät über eine Leitung 9Α-3^2 zugeführt werden, um dieses auf Rückwärtsbetrieb einzustellen. Wie dies im einzelnen durchgeführt wird, ist nicht Gegenstand der Erfindung. Ptr h1rr
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für vorzugsweise verwendete Umkehrmechanismua entspricht der in einer gleichlaufenden Anmeldung beβehr!ebenen Einrichtung. Der Ausgangswert des monostabilen Multivibrators 9C-342 wird durch das ODER-Gatter 9A-344 durchgelassen und stellt den Zeichenfehler 9AB-316 auf den Zählerstand "0" ein, wie dies oben beschrieben wurde. Solange sich die Einrichtung in dem BU-Betriebszustand befindet, werden die der Zuführungsleitung 9B-319 zugeführten Impulse für die Anzeige des Portschreitens der Aufzeichnungsvorrichtung, nachdem sie von dem Verzögerungsglied 9B-319 verzögert wurden,durch die,. Sperrgatter 9A-321 und 9A-322 und das ODEE-Gatter 9A-324 hindurchgelassen, um den Pulsverstärker 9A-325 zu triggern, der die Schaltimpulse für den Zeichenfehler 9AB-3116 liefert. Während des BU-Betriebszustand^bleibt das Flip-Flop 7D-254 für den Blockvergleich in seinem M0"-Zustand,in welchem angezeigt wird, daß der Blocknummernvergleich keine au niedere Blocknummer lieferte. Der »r'-Ausgang des Flip-Flops 7D--254 ist dann negativ und versetzt das Sperrgatter 9A-321 über die !Leitung 7D-262, 9A-262b in den leitenden Zustand. Gleichzeitig wird aber das"Sperrgatter 9A-31? gesperrt, da an dieses eine positive Spannung von dem "0"- | Ausgang des Flip-Flops 7D-254 über die Leitung 7D-2&0,9A-262 gelangt.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß der Programmierer des Empfängers, sobald das Flip-Flop 7D-254 eine zu niedere Blocknummer beim Vergleich feststellt, niemals in den BU-Betriebszustand vorgerückt wird. Wird jedoch eine zu niedere Blocknummer angezeigt .bei dem Vergleich, dann ist der PIA-Steuereingang des Fehlerregiste» • Flip-Flops 80-2-8.0 negativ, so daß dieses weder durch einen EOB-
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Fehler»noch durch einen Paritätskontrollzeichen-Fehler in seinen "1M-Zustand getriggert werden kann. Die einzige andere Möglichkeit, durch die das Fehlerregister-Flip-Flop 8C-280 in seinen einen Fehler anzeigenden "lw-Zustand eingestellt werden kann, liegt dann vor, wenn ein Blockvergleioh eine zu hohe Blocknummer ergab» In diesem Fall würde aber das Blocknummernvergleiohs-Flip-Flop 7ϋ-25^ nicht in den Zustand eingestellt werden, welcher eine« zu niedere Blocknummer anzeigt. Es ist somit also unmöglich, daß
P die Einrichtung in die BU-Operation nach Empfang eines Blocks weiterschaltet, der auf einen Block folgt, dessen Blocknummer als zu nieder festgestellt wurde.
Der Zeichenzähler wird auch dazu benützt, um die genaue Anzahl der Rückwärtsschritte, die von dem Aufzeichnungsgerät durchgeführt werden, zu zählen, so daß festgestellt werden kann, wann das Aufzeichnungsgerät um einen vollständigen Informationsblock zurückgeschaltet hat. Befindet sich die Einrichtung in der BU-Operation, dann gelangt eine positive Spannung über die Leitung 6D-
t 226, 9B-2260 an das UND-Gatter 9B-33O und versetzt dieses in den . leitenden Zustand. Diese Spannung ferner ferner von dem Inverter 9B-326 umgekehrt und als negative Spannung einem der Eingänge des UND-Gatters 9B-327 zugeführt. Folglich erhält man, wenn sich die Einrichtung In der BU-Operation befindet, keinen Ausgangsimpuls am Ausgang des UND-Gatters 9B-327» wenn der Zeichenzähler die Zahl 70 erreicht. Jedoch wird bei der Zahl 80 ein positive Impuls vom Ausgang des UND-Gatters 9B-33O an den Eingang des Sperrgatters 9D-331 geliefert. Dieser Ausgangswert des UND-Gatters 9B-33O wird ebenfalls von einem Inverter 9B-332 umgekehrt und im Sperreingang
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eines zweiten Sperrgatters 9D-333 zugeführt.
Sobald die Zurückführung des Aufzeichnungsmediums in dem Aufzeichnungsgerät beendet ist, schließt ein Rückstellschalter 9D-535 des Aufzeichnungsmechanismus und liefert einen positiven Impuls über ein Verzögerungsglied 9D-336 an die Eingäge der Gatter 9D-333 und 9D-331· Das Verzögerungsglied verzögert diesen Impuls so staiH daß die Sperreingangswerte der Sperrgatter 9D-331 und 9D-33 vor dem Impuls,welcher beim Schließen des Kontakts 9D-335 ausgesandt wurde, ankommen. Sobald 80 Zeichen gezählt wurden, wird , ä der zum Verzögerungsglied 9D-336 gelieferte Impuls durch das Sperrgatter 9D-333 hindurchgelassen und von dem Sperrgatter 9D-331 blockiert. Sodann wird ein positiver Impuls über eine Leitung 9D-337,6C-33? durch das ODER-Gatter 6C-213 geleitet, um den monostabilen Multivibrator 6A-215 zu veranlassen,daß der Programmierer in seinen nächsten Betriebszustand verschaltet«.
Sind in der Zeit, In der der Kontakt 9D-335 geschlossen war, keine 80 Zeichen gezählt worden,dann wird der vom Verzögerungsglied 9B-336 ausgesandte Impuls vom Sperrgatter 9D-333 gesperrt und von dem Sperrgatter 9D-331 durchgelassen, dessen Ausgang an ' den IA-Triggereingang des Flip-Flops 9D-338 für die Rückstellung des Zählerregisters gelangt, dessen PIA-Steuerelngang ständig mit einem positiven Steuerpotential verbunden ist. Hierdurch er-
hält man am "1"-Ausgang des Flip-Flops 9D-338 eine positive Spannung, die von einem ODER-Gatter 9D-339 über die Leitung 9D-2O1, oB-201 «Lurch das ODER-Gatter oB-202 ee wird und den Programmierer 6B-2OO in seine SR-Operatlon zurückstellt. Gleich- · zeitig dient der Ausgang des ODER-Gatters 9D-339 dazu, einen Alarmkreis (nicht dargestellt) zu erregen, da der Rückstellmechanismus
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des Aufzeichnungsgerätes im Empfangsteil offensichtlich fehl funktioniert hat.
Normalerweise erfolgt jedoch das Schließen des Kontakts 9D-335 dann, wenn der Zeichenzähler 9AB*Ol6 den Zählerstand 80 erreicht hat und das Flip-Flop 9D-338 nicht auf seinen »!"-Zustand eingestellt ist. Wie oben festgestellt wurde, bewirkt der vom Sperrgatter·9D-333 ausgesandte Impuls, dass der Programmierer von der BU-Operation in die Löschoperation (DEL) fortschreitet. Befindet sich der. Programmierer 6B-200 in der Löschopaation, dann erhält man an der DEL-Stufe eine positive Spannung,und die Ausgänge der übrigen Stufen des Programmierers fallen auf ein negatives Potential ab. Diese« positive o wird von dem ODER-Gatter 6B-2O6 an den Sperreingang des Sperrgatters 6C-2O? durchgelassen und verhindert, daß Schaltimpulse für den Programmierer über die Leitung 60-212 durchgelassen werden.Sobald der Ausgangswert der BU-Stufe des Programmierers 6B-2OO auf einen negativen Spannungswert abfällt, wird dieser von dem Inverter 90-3^0 umgekehrt, sodaß er als,positives Steuerpotential erneut dem monosta- ' P bilen Multivibrator 90-313 zugeführt werden kann. Gleichzeitig wird ein positives Potential vom Ausgang der DEL-Stufe des Programmierers 6B-200 über die Leitung 6B-223,8B-223 durch das ODER-Gatter 8B-28^ dem einen Eingang des UND-Gatters 8B-283 zugeführt,' wodurch dieses in den leitenden Zustand kommt. Der Ausgang des ODER-Gatters 8B-284 wird ferner über eine Leitung 8B-286,9A-286 durch das ODER-Gatter 9A-3^4 zur Rückstellung des Zeichenzählers 9A-B-316 auf seinen "Ο''-Zählerstand, wie oben beschrieben, verwendet.
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Ist das Flip-Flop 7D-25^ für den Blocknummernvergleich in seinen "O"-Zustand eingestellt, te-tet-^zeig^ *CTt daß der Blocknummernvergleich ergab, daß keine zu niedere Blocknummer festgestellt wurde, dann bleibt das Sperrgatter 9A-317 blockiert.Das Sperrgatter 9G-312 leitet Jedoch,da eine negative Spannung über die Leitung 9C-262a, 7D-262 vom "!"-Ausgang des Flip-Flops 70-25^ an es gelangt.
Sobald sich der Programmierer in Löschoperation befindet, wird die au£ der Leitung 6B-223, 8B-223 befindliche positive Spannung durch e^ODER-Gatter 8B-299 an den Sperreingang def Sperrgatters 8S-275 durchgelassen und blockiert hierdurch den Durchgang der verzögerten AbBimpulse, die der Zuleitung 8A-270 zugeführt werden. Der Ausgang des ODER-Gatters 8B-299 f^**»** ebenfalls von einem Inverter 8B-3OO umgekehrt und als negatives Signal einem gesteuerten Oszillator 8B-3O1 zugeführt, wodurch dieser in Betrieb gesetzt wird. Dieser gesteuerte Oszillator kann von der herkömmlichen Art sein, vorzugsweise entspricht er jedoch dem im oben genannten Patent beschriebenen. Der gesteuerte Oszillator 8B-3O1 liefert Zeitgeberimpulse durch das ODER-Gatter 8B-2?6, die I von dem UND-Gatter 8B-283 durchgelassen werden und gesteuerte Taktimpulse auf der Leitung 8B-285, 9C-285a bilden. Diese Impulse werden von dem Sperrgatter 9C-312 durchgelassen.und triggern den raonostabilen Multivibrator 9C-313 je einmal pro Eingangsimpuls.
Es soll darauf hingewiesen werden,daß der monostabile Multivibrator 9C-313 während dieser Zeit in Betrieb 1st, da ein positives Potential an seinen Steuereingang Pl aus dem Inverter 90-3^0 gelangt. Die von dem monostabilen Multivibrator 9C-313 ausgesandten Impulse werden dem Aufzeichnungsgerät zugeführt, damit dieses die
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seinem Eingang zugeführten Signale aufzeichnet. Die Impulse werden ferner vom ODER-Gatter 90-31^ und dem UND-Gatter 9A-O^ durchgelassen,dessen anderer Eingang mit der positiven Spannung der . Leitung 9A-223, 6B-223 versorgt wird, wenn sich die Einrichtung in der DEL-Operation befindet. Vom UND-Gatter 9A-315 werden die Impulse durch das ODER-Gatter 9A-324 sLse und triggern den Zeichenzählerantriebsverstärker 9A-325· Befindet sich die Einrichtung in der DEL-Operation, dann ge-
^ langt die positive Spannung über die Leitung 6A-223» 7C-223 an alle ODER-Gatter ?AG-2^3, so daß alle diese Gatter einen positiven Ausgangswert liefern. Das Ausgangssignal des DEL-Zustands schiebt somit alle übrigen Signale, die an die Eingänge der Gatter 7AC-2^3 gelangen können,beseite und bewirkt, daß das Aufzeichnungsgerät fLöschzeiieen über d&n Zeichen des vorangehend aufgezeichneten Inforraationsblocks aufzeichnet, der zurückgeschaltet wurde und nun erneut durch das Aufzeichnungsgerät in Vorwärtsrichtung unter Steuerung der Aufzeichnungabefehlspulse aus dem Multivibrator 9C-313 läuft.
W Sobald der Zeichenzähler den Zählerstand 70 erreicht, wird ein positiver Ausgangsimpuls von dem UND-Gatter 9B-327 In der oben beschriebenen Weise durchgelassen und über die Leitung 9B-329 6C-329 durch das ODER-Gatter 6C-313 an den monostabilen Multivibrator 6A-215 angelegt. Sobald der monostabile Multivibrator 6A-215 abschaltet, nimmt der Ausgang der DEL-Stufe des Programmierers 6B-2OO einen negativen Wert an, der seinerseits einen positiven Ausgangsimpuls am Ausgang des Sperrgatters 6B-2O3 erzeugt. Dieser Impuls wird durch das ODER-Gatter 6B-202 durchgelassen und der SR-Stufe des Programmierers 6B-200 zugeführt, um
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den Programmierer in den SR-Betriebszustand zurückzustellen. Beim anschließenden Empfang eines SR-Zelchens vom Sender wiederholt sich der Arbeltsablauf der Empfängerstation. Werden im nächsten empfangenen Informationsblock keine Fehler angezeigt, dann schreitet der Programmierer von der SR-Operation in die CK-Operation weiter und wieder zurück in die BN-Operation, wie oben beschrieben.
Liefert jedoch der Blocknummernvergleich zwischen der empfangenen Blooknummer und der am Ausgang des Blockzählers 7B-25O erhaltenen Blocknummer die Anzeige, daß die empfangene Blocknummer kleiner ist als die im Empfänger erzeugte Blocknummer, dann wird ein positives Steuerpotential an den PIA-Steuereingang des Flip-Flops 7D-25^ gesendet.Schaltet dann der Programmierer 6B-200 aus dem BN-Zustand in den BK-Zustand um, dann wird das Flip-Flop 7D-25^ auf seinen "!"-Zustand eingestellt, sobald, der Einstellimpuls des Registers für die Anzeige der zu niederen Blocknummer, welcher am Ausgang des Sperrgatters 6A-216 erhalten wird, über die Leitung 6A-221, 7D-221 an die lA-und OA-rTrigger-Eingänge des Flip-Flops gelangt. Gleichzeitig wird ein positives Potential an den Sperr-. g eingang des Sperrgatters 9C-312 geliefert und dabei der Durchgang der gesteuerten Zeitimpulse, die dent Eingang dieses Gatters vom Ausgang des UND-Gatters 8B-283 zugeliefert werden, blockiert,. Folglich werden am Ausgang des monostabilen Multivibrators 9C-313 keine Befehls- oder Antriebsimpulse für das Aufzeichnungsgerät erhalten, da der Multivibrator nicht eingeschaltet wurde.
Die gesteuerten Zeitimpulse des Ausgangs des UND-Gatters 8B-283 werden jedoch über die Leitung 8B-285,9A-285b dem Eingang des Sperrgatters 9A-317 zugeführt. Der Sperreingang des Sperrgatters 9A-317 "
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weist eine-negative Spannung auf, die an ihn während des Zustandes, • inkem eine zu niedere Blocknummer festgestellt wurde, vom "0M-Ausgang des Flip-Flops 7D-254- über die Leitung ?D-26O,9A-2gO geliefert wurde. Da sich die Einrichtung nicht im DEL-Betriebszustand befindet, wird auch dem Sperreingang des Sperrgatters 9A-322 ein negativer Spannungswert zugeführt, welcher ermöglicht, daß die gesteuertenZeitimpulse durch die Sperrgatter 9A-317 und 9A-322 an das ODER-Gatter 9A-32^ gelangen, welches seinerseits die erforderlichen Schalfcimpulse an den Zeichenzähler 9AB-316 liefert. Sobald der Zeichenzähler von einem Zählerstand 79 zu der Zahl fortschreitet,, wird ein Impuls auf der Leitung 9B-329.6C-329 erzeugt, um den Programmierer in die EOB-Operation weiterzuschalten. Da der "O"-Ausgang des Flip-Flops 7D-254 negativ ist, erhält der PlA-Steuereingang des Fehlerregister-Flip-Flops 80-280 eine negative Spannung über die Leitung 8C-26o,7D-26O. So kann das Fehlerregister-Flip-Flop 8C-280 nicht auf den "1"-Zustand eingestellt werden, ungeachtet dessen,ob das Zeicheiyi welches das Ende eines Blocks anzeigt^ngezeigt wird} oder ob der Paritätskontroll-Vergleich einen Unterschied der Paritätskontrollzeichen .
Die Einrichtung läuft weiter; als hätte sich kein Fehler ereignet» So wird der Programmier 6B-2OO nach der CK-Operation in die BN-Operation ebenso weitergeschaltet, wie dies bei normalen · fehlerfreien Übertragungen der Fall ist. Es soll·jedoch darauf hingewiesen werden, daß der Block, welcher nach dem Block, dessen Blocknummer als zu klein festgestellt wurde, übertragen wurde, nicht am Empfänger aufgezeichnet wurde. Ferner soll darauf hingewiesen werden, daß, sobald das Flip-Flop 7D-254 sich in seinem .
"1"-Zustand befindet und anzeigt, daß ein zu niederer BlockvergJLeich
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vorliegt,ein positives Potential an den Sperreingang des Sperr-
wo-
gatters 7Β-26^ gelangt, -duroh der Durchgang des Blockschaltimpulses blockiert wird, der über die Leitung 7B-232,6A-232 geliefert wird, sobald der Programmierer vom CK-Zustand in den BN-Zustand weitergeschaltet wird. Folglich bleibt die am Ausgang des Blockzählers 7B-250 des Empfängers erhaltene Blocknummer die gleiche für din nächsten Vergleich der Blocknummern. Da der Sender nun zum nächsten Informationsblock weiterschreitet, wie er dies auch bei einer fehlerfreien Übertragung zwischen den Stationen tut,: s-Qllte eigentlich die nächste übertragene Block- ^ nummer derjenig-en' des Empfängers entsprechen, so daßViiie beiden Einrichtungen s4^te in Blocksynchronisation befinden. Das Flip-Flop 7D-25^ des Blocknummernverglel.chs wird dann in seinen "O"-Zustand eingestellt und zeigt an, daß die BlocknummerK nicht zu klein ist. Hierdurch gelangt ein negatives Potential an den Sperreingang des Sperrgatters 9C-312, welches dann den Durchgang der gesteuerten Zeitimpulse ermöglicht und bewirkt, daß der nächste Informationsblock am Empfänger mittels des Aufzeichnungsgeräts aufgezeichnet wird.
Wird aus irgendeinem Grund, beispielsweise auf; Grund einer den Sender Übertragung oder auf Grund einer Leitungsunterbrechung usw. kein vollständiger Informationsblock am Empfanger een,' dann ist es erforderlich, daß d*r Empfänge^^die fehle Übertragung anzeigt «ad (um die 80 Zeichen des gerade empfangenen Blocks zu vervollständigen^ und anschließend den ganzen Informationsblock vom Aufzeichnungsmedium löscht. Dies wird dadurch erreicht, daß ein verzögerter Abtastim-
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puls, der am Ausgang des PulsVerstärkers 8A-273 erhalten wirdi der Eingangsleitung des monostabilen Multivibrators 8B-302 zggeführt wirdο Der Ausgang des Multivibrators wird einem gesteuerten . Oszillator 8B-303 eingespeist, der jedesmal, wenn ihm vom Multivibrator 8B-302 ein Ausgangsimpuls zugeführt wird, zurückgestellt wird. Solange die Abtastimpulse des Empfängerverteilers der Zuführung 8A-270 in· normaler Weise erwarteten Zeiträumen zugeführt werden, stellt der Multivibrator 8B-3O2 den gesteuerten Oszilla-
^ tor 8B»3O3 bereits zurück, bevor der Oszillator Irgendwelche Impulse liefern kann. Sobald aber innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne nach Ablauf des Zyklus des Oszillators 8B-3O3 keine Information eintrifft, dann werden auch keine Abtastimpulse vom Verteiler geliefert und keine Ausgangsimpulse am monostabilen Multivibrator 8B-302 erhalten. Der gesteuerte Oszillator 8B-3O3 kann sich dann abschalten und dabei einen Ausgangsimpuls liefern, der durch das ODER-Gatter 8C-29O das Fehleraufzeichnungs-Flip-Flop 8C-280 triggert, um es in seine» Ml"-Zustand oder Fehlerzustand einzustellen.
W Dieser Ausgangsimpuls des Oszillator! 8B-303 wird ferner IA-Triggereingang eines Flip-Flopi8D-304, welches dem Register für einen unvollständigen Block zugeUiijrt. Der PlA-Steuereingang dieses Flip-Flops liegt fortwährend an einem positiven Potential» Das Flip-Flop 8D-304 wird in seinen »!"-Zustand eingestellt und "ein positives Signal von dem "!"-Ausgang über das ODER-Gatter 8B-299 dem Sperreingang des Sperrgatters 8B-275 zugeführt, um den Durchgang von Impulsen durch dieses Gatter zu blookieren, sollte eine Übertragung während der Zeit, in dejs der Empfänger gerade einen
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unvollständigen Block empfängt, "erneut beginnen.
Das am Ausgang des ODER-Gatters 8B-299 erhaltene positive Potential wird ebenfalls vom Inverter 8B-3OO umgekehrt und setzt den gesteuerten Oszillator 8B-301,wie oben bei der Beschreibung des DSL-Betriebszustandes ausgeführt wurde, in Betrieb. Hierdurch werden am Ausgang des ODER-Gatters 8B-276 gesteuerte Zeitimpulseerhalten und vom UND-Gatter 8B-283 durchgelassen, um den monostabilen Multivibrator 9C-313 für den Rest des Blocks anzutreiben. Die Arbeitsweise des Empfängers ist die gleiche wie beim Empfang einer normalen Information, nur geschieht die Steuerung nunmehr mittels des Flip-Flops 8D-3O4· des Registers für einen unvollständigen Block und mittels des gesteuerten Oszillators 8B-3O1 anstatt durch den vom Verteiler des Empfängers ausgesandten Abtastimpuls.
Sobald alle 80 Zeichen eines vollständigen Blocks gelocht sind, wird der Programmierer in die EOB-Operation weitergeschaltet und der Fehlerkorrekturzyklus beginnt, da ein Fehler vom Flip-Flop 8C-280 des Fehlerregisters angezeigt wurde. Der Programmierer schaltet dann zurück in den Rückstellbetriebszustand (BU) und in den Löschzustand (DEL) und kehrt dann in den SR-Zustand zurück.· i Während des SR-Zustandes erwartet der Empfänger die Decodierung eines SR-Zeichens in der Matrix 7Α0-2^1 für die Feststellung des' Zeichens. Sobald ein SR-Zeichen angezeigt wird, wird am Ausgang des UND-Gatters 6C-210 ein positiver Ausgangsimpuls erhalten, der über ein ODER-Gatter 6C-198 und eine Leitung 6C-199,8D-199 an den OA-Triggereingang des Flip-Flops 8D-3O4- für den unvollständigen Block geleitet wird, um das Flip-Flop in seinen "Ow-Zustand einzustellen, da der POA-Steuereingang des Flip-Flops andauernd mit dem
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positiven Pol einer Spannungsquelle verbunden ist. Die Einrichtung befindet sich nunmehr in ihrem normalen Arbeitszustand, so daß eine normale. Übertragung und ein normaler Empfang stattfinden kann.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß immer dann, wenn am Sperrgatter 6A-204 ein Ausgangsimpuls auftritt, dieser Impuls durch das ODER-Gatter 6C-198 durchgelassen wird, um sicherzustellen^ daß das Flip-Flop 8D-304 vor dem Empfang jedes gültigen Informationsblocks zurückgestellt wird.
) Es jederzeit möglich, durch Schließen eines Arbeitskontaktes 9D-35O den Empfänger anzuhalten und zurückzustellen. Hierbei wird eine positive Spannung über eine Leitung 9D-351*8C-351 9^ aas Flip-Flop· 8C-280 des Zählerregisters gelegt, damit dieses in seinem "1"-Zustand solange bleibt, wie die positive Spannung -an dieser Leitung liegt und dabei fortwährend einen Fehler anzeigt. Dieses positive Potential wird auch von einem Inverter 9D-352 umgekehrt und als negatives Potential dem Sperreingang eines Sperrgatters 9B-352 zugeführt. Sobald der ,Programmierer dann den SR-Zu-
. stand einnimmt, xvird ein positives Potential über die Leitung 6B-224,9D-224 durch das Sperrgatter 9D-353 und das ODER-Gatter 9D-339 über die Leitung 9D-2O1,6B~2O1 und durch das ODER-Gatter 6B-202 zurück zur SR-Stufe des Programmierers 6AB-2OO geführt, wodurch der Programmierer in der SR-Operatlon solange bleibt, wie der Kontakt 9D-35O geschlossen ist.
Gleichzeitig wird eine positive Spannung über eine Leitung 9D-355>6C-355 ä*1 äen Sperreingang des Sperrgatters 6C-208 gelegt, dessen Ausgang dann auf einer negativen Spannung bleibt und verhindert, daß das UND-Gatter 6C-21O auf ein SR-Zeichen, welches von der Matrix 7AC-241 angezeigt wird, anspricht. Die beim Schlie-
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Sen des Kontakts 9D-35O erhaltene positive Spannung wird ferner den> "Ο''-Ausgang des Flip-Flops 9D-338 zugeführt, wodurch dieses Flip-Flop in seinen "(^'-Zustand eingestellt wird. Entsprechend wird dieses Potential über eine Leitung 9D-356,8D-356 dem OB-Triggereingang des Flip-Flops für einen unvollständigen Block zugeführt und dadurch erreicht, daß dieses Flip-Flop in seinen M0u-Zustand eingestellt wird, da der POB-Steuereingang des Flip-Flops ständig mit einer positiven Spannungsllelle verbunden ist.
Der Empfänger bleibt solange in diesem Betriebszustand, bis i der Schalter,,9D-^aJQ geöffnet wird und dabei ein negatives Potential an die Leitungen: 9D-351, 9D-355» 9D-356 und an den Inverter 9D-352 und die "Ο''-Ausgangsleitung des Flip-Flops 9D-338 gelangt» Danach befindet sich der -Empfänger wieder in seinem ursprünglichen Betriebszustand und spricht auf die vom Sender übertragenen Signale an.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    l^Älooksynchronisationseinrichtung für eine Datenübertragungseinrichtung, bei welcher die Information kontinuierlich in Blocks von einem Sender an einen Empfänger übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sendeseite (20) eine erste Zählvorrichtung (2?) zur Zahlung der übertragenen Blocks und eine Vorrichtung ,(23,24,25) zur Übertragung einer dem Zählerstand der Zähleinrichtung entsprechenden Blocknummer zusammen mit jedem übertragenen Block vorgesehen ist, und daß an der Empfangsseite (30) eine zweite Zählvorrichtung (35) zur Zählung der empfangenen Blocks, eine Vergleichsvorrichtung (3^) zum Vergleich der fortlauf ende», empfangenen Blocknummern mit der Blocknummer des Zählerstandes der zweiten Zählvorrichtung (35) und eine Vorrichtung (36) vorgesehen 1st, die nach Maßgabe der Vergleichsvorrichtung (3*0 den Empfänger in einen Nichtempfangszustand für eine vorgegebene Anzahl an ihn ausgesandter Blocks versetzt^ sofern gemäß einer festgelegten Beziehung keine Übereinstimmung zwischen den miteinander verglichenen Blocknummern vorliegt.
    w 2o Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Empfangsseite (30) eine Anzeigevorrichtung (3I) vorgesehen ist, die nach Maßgabe des Ausgangswertes der Vergleichsvorrichtung (3^) dem Sender (20) anzeigt, daß die miteinander verglichenen Blocknummern zumindest gemäß einer anderen festgelegten Beziehung nicht uberelnstimmen^und daß am Sender (20) eine Vorrichtung (26,22) vorgesehen ist, die nach Maßgabe dieser Anzeige eine Übertragungswiederholung einer vorgegebenen Anzahl von Blocks bewirkt.
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    3» Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Empfänger (30) in einen Nicht-Empfangszuständ versetzende Vorrichtung (36) sich dann in Betrieb befindet, wenn die fortlaufend empfangene Blocknummer kleiner ist als die im Empfänger (30) erzeugte Blocknummer, und daß die Vorrichtung (26, 22) zur Wiederholung der Übertragung sich dann in Betrieb befindet, wenn die .laufend empfangene Blocknummer höher ist als die im Empfänger (3O) erzeugte Blocknummer. j
    ^. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (26,22) zur Wiederholung der Übertragung auch nach Empfang eines Blocks anspricht, der auf Grund eines Vergleichs von im Sonder (20) und Empfänger (30) erzeugten Kontrollzeichen als fehlerhaft ermittelt wird, wobei sie zu einem anderen Zeitpunkt des Betriebsablaufs anspricht als bei der Feststellung einer zu hohen Blocknummer.
    5e Einrichtung nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Wiederholung der Übertragung (26,22) bei einer Fehleranzeige den Sender (20) veranlaßt, bei der : " Wiederholungssendung mit dem Block zu beginnen, der als fehlerhaft festgestellt wurde.
    6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Zähleinrichtung (27,35) als Zyklenzähler mit einer Zählkapazität von mindestens drei Zählbereichen ausgebildet sind.
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