DE1537450C3 - Verfahren zur gesicherten Datenübertragung, sowie Sender und Empfänger zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur gesicherten Datenübertragung, sowie Sender und Empfänger zur Durchführung dieses VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur gesicherten Datenübertragung, bei dem die Information von
einem Sender blockweise zu einem Empfänger übertragen wird, der bei Erkennen eines falsch übertragenen
Blockes mit Hilfe einer über einen Rückkanal übertragenen Falschquittung die Sendung weiterer
Blöcke für die Dauer der Wiederholung einer Anzahl von bereits übertragenen und beim Sender noch gespeicherten
Blöcke unterbricht, wobei die Mindestanzahl η der zu wiederholenden Blöcke durch die
Blocklänge und Schleifenlaufzeit des Datenübertragungssystems bestimmt wird, und daß sendeseitig die
Anzahl der gesendeten Blöcke bestimmt und empfangsseitig die Anzahl der richtig empfangenen
Blöcke bestimmt und das Ergebnis auf der jeweiligen Seite gespeichert wird.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Verbesserung derartiger bekannter Datenübertragungssysteme
zu erreichen, und zwar insbesondere bezüglich der Sicherheit, mit der bei einer Wiederho-
3 4
lung der Anschlußblock, d. h. der auf den letzten wird gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfin-
richtig empfangenen Block folgende Block, erkannt dung vorgeschlagen, die Zählung sende- und emp-
wird. Darüber hinaus wird die Erzielung dieser Si- fangsseitig modulo m vorzunehmen, wobei m^n ist.
cherheit mit möglichst geringem zeitlichen Aufwand Ferner ergibt sich bei Anwendung des erfindungs-
angestrebt. 5 gemäßen Verfahrens die Möglichkeit, daß empfangs-
Die bekannten Systeme lassen sich in zwei Arten seitig zusätzlich eine Koinzidenzprüfung zwischen jeunterteilen.
Bei der einen bisher am weitesten ver- dem wiederholten und dem letzten richtig empfangebreiteten
Art wird bei der Übertragung der Informa- nen Block vorgenommen wird und daß eine Richtigtionsblöcke
jedem Block eine sogenannte Blocknum- quittung nur dann ausgesendet wird, wenn sowohl
mer beigegeben, mit deren Hilfe es dem Empfänger io die Koinzidenzprüfung als auch der Blocknummernmöglich
ist, die richtige Reihenfolge der empfange- vergleich die geforderte Übereinstimmung ergeben,
nen Blöcke festzustellen und im Falle einer Wieder- Von dieser Möglichkeit wird man vorteilhafterweise
holung den Anschlußblock zu finden. Der Nachteil bei besonders hohen Anforderungen an die Sicherdieser
bekannten Verfahren ist darin zu sehen, daß heit der Erkennung des Anschlußblockes Gebrauch
durch die ständige Übermittlung der Blocknummern 15 machen.
eine hohe Redundanz entsteht und der Informations- Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung
f luß verringert wird. werden nachstehend an Hand eines in der Zeichnung
Bei einer anderen bekannten Art von Datenüber- dargestellten Ausführungsbeispiels zur Durchführung
tragungssystemen wird der Anschlußblock in einer des erfindungsgemäßen Verfahrens näher erläutert
Koinzidenzschaltung ermittelt, die die wiederholten 20 (F i g. 1 und 2).
Blöcke mit dem letzten richtig empfangenen Block Die Zeichnung zeigt in stark vereinfachter Darstelvergleicht
und bei Koinzidenz den Empfänger für die lung den Sender S und den Empfänger E eines Da-Aufnahme
des nächsten Blockes, der den Anschluß- tenübertragungssystems zur Durchführung des erfinblock
darstellt, vorbereitet. Nachteilig an diesem be- dungsgemäßen Verfahrens. Der Sender ist aus einer
kannten Verfahren ist es, daß bei einer großen An- 25 Datenquelle 1, einer Schaltvorrichtung 2, einem Kozahl
von wiederholten Blöcken oder bei einer beson- dierspeicher 3, einem Sendespeicher 4, einem Hilfsders
einfachen Binärkombination des letzten richtig speicher 6 und einem Modulator 5 aufgebaut. Weiterempfangenen
Blockes Koinzidenz auftreten kann, hin enthält der Sender einen Quittungsempfänger 8,
ohne daß tatsächlich der Anschlußblock gefunden einen Synchronisierzeichengenerator 9 und eine
ist. 30 Zähleinrichtung 10 sowie einen weiteren Schalter 7.
Gegenüber der ersten Art der bekannten Daten- Der Sender arbeitet folgendermaßen: Bei ungestörübertragungssysteme
wird mit dem erfindungsgemä- tem Betrieb gelangen die Daten aus der Datenßen Verfahren eine Einsparung an Redundanz er- quelle 1 über die in der gezeichneten Stellung befindzielt.
Gegenüber der zweiten Art von Datenübertra- liehe Schaltvorrichtung in den Kodierspeicher 3 und
gungssystemen ist es mit dem erfindungsgemäßen 35 werden dort in den für die Übertragung gewählten
Verfahren möglich, eine größere Sicherheit für die Kode umgesetzt. Von dort gelangen die Daten block-Erkennung
des Anschlußblockes zu erreichen. weise in den Sendespeicher 4, an dessen Ausgang der
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß Modulator 5 liegt, von dem aus die Daten auf den
nur im Falle einer Wiederholung zusätzlich zu den zu Ausgangskanal 11 abgegeben werden,
wiederholenden Informationsblöcken Informationen 40 Von einem weiteren Ausgang des Sendespeichers 4 über die diesen Blöcken zugeordneten und infolge gelangen die auszusendenden Daten gleichzeitig in der Zählung sendeseitig bestimmten Blocknummern einen Hilfsspeicher 6, der so bemessen ist, daß entübertragen werden, daß empfangsseitig der auf den sprechend der maximal möglichen Schleifenlaufzeit letzten richtig empfangenen Block folgende Block in- des Systems und der Blocklänge der ausgesendeten nerhalb der wiederholten Information durch Ver- 45 Blöcke eine solche Anzahl von Blöcken gespeichert gleich der Information über die Blocknummern mit werden kann, daß im Falle einer Wiederholung der dem empfangsseitigen Zählergebnis erkannt wird und gestört empfangene Block noch mit Sicherheit im daß dieser sowie die folgenden Blöcke in üblicher HilfsSpeicher 6 gespeichert ist. Sobald der Hilfsspei-Weise ausgewertet werden. eher nach Anlaufen der Datenübertragung zum er-
wiederholenden Informationsblöcken Informationen 40 Von einem weiteren Ausgang des Sendespeichers 4 über die diesen Blöcken zugeordneten und infolge gelangen die auszusendenden Daten gleichzeitig in der Zählung sendeseitig bestimmten Blocknummern einen Hilfsspeicher 6, der so bemessen ist, daß entübertragen werden, daß empfangsseitig der auf den sprechend der maximal möglichen Schleifenlaufzeit letzten richtig empfangenen Block folgende Block in- des Systems und der Blocklänge der ausgesendeten nerhalb der wiederholten Information durch Ver- 45 Blöcke eine solche Anzahl von Blöcken gespeichert gleich der Information über die Blocknummern mit werden kann, daß im Falle einer Wiederholung der dem empfangsseitigen Zählergebnis erkannt wird und gestört empfangene Block noch mit Sicherheit im daß dieser sowie die folgenden Blöcke in üblicher HilfsSpeicher 6 gespeichert ist. Sobald der Hilfsspei-Weise ausgewertet werden. eher nach Anlaufen der Datenübertragung zum er-
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung er- 50 sten Male völlig gefüllt ist, wird für jeden neu einzu-
folgt die Übermittlung der Information über die den speichernden Block der jeweils am längsten im Spei-
zu wiederholenden Blöcke zugeordneten Blocknum- eher befindliche Block aus dem Hilfsspeicher heraus-
mem am Anfang jeder Wiederholung durch einen geschoben und geht damit verloren. Dies geschieht
besonderen Dienstzeichenblock, der in kodierter allerdings voraussetzungsgemäß stets erst zu einem
Form die Blocknummern des ihm unmittelbar fol- 55 Zeitpunkt, an dem mit Sicherheit keine Wiederho-
genden ersten wiederholten Blockes enthält. lung des fraglichen Blockes mehr erforderlich ist.
Gemäß einer weiteren günstigen Form der Durch- Bei Ausgabe eines Datenblockes aus dem Kodierführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt speicher 3 wird die Zähleinrichtung 10 jeweils um
die Übermittlung der Information über die den zu einen Schritt weitergeschaltet. Bei Eintreffen einer
wiederholenden Blöcken zugeordneten Blocknum- 60 Falschquittung vom Empfänger her gibt der Quitmern
in der Weise, daß jedem wiederholten Informa- tungsempfänger 8 Steuersignale an die Datenquelle 1
tionsblock seine Blocknummer beigegeben wird. und an die Schaltvorrichtung 2. Die Aussendung von
Hierbei ist es günstig, wenn ein den zu wiederho- Daten aus der Datenquelle 1 wird damit unterbro-
lenden Blöcken vorangehender Synchronisierblock chen. Die Schaltvorrichtung 2 wird in ihre zweite
den Empfänger auf das Eintreffen von Blöcken mit 65 Schaltstellung gebracht. Gleichzeitig veranlaßt das
erhöhter Zeichenzahl vorbereitet. Ausgangssignal des Quittungsempfängers den im
Um den Aufwand für die sende- und empfangssei- Ausführungsbeispiel vorgesehenen, jedoch nicht un-
tig vorhandenen Zähleinrichtungen klein zu halten, bedingt erforderlichen Synchronisierzeichengenera-
5 6
tor 9 zur Abgabe einer Zeichengruppe, die wiederum einen Ausgang, der an eine Vergleichseinrichtung 23
im Hilfsspeicher 3 kodiert wird und danach wie die führt, deren zweiter Eingang mit der Zähleinrichtung
übrigen Daten auf den Übertragungskanal 11 ge- 20 und deren Ausgang mit dem Quittungssender 16
langt. Über den Ausgang des Synchronisierzeichen- verbunden ist. Nach der Ansteuerung durch die
generators 9 wird die Zähleinrichtung 10 angesteuert, 5 Falschquittung ist die Auswerteschaltung 21 für die
die daraufhin ihr Zählergebnis an den Hilfsspeicher 3 Aufnahme des im Laufe der Wiederholung zu erwar-
abgibt, der dieses Zählergebnis kodiert an den Sen- tenden Dienstzeichenblockes vorbereitet. Sobald die-
despeicher 4 abgibt, von wo aus das Zählergebnis als ser Dienstzeichenblock eintrifft, wird die in ihm ent-
ein sogenannter Dienstzeichenblock auf den Übertra- haltene Information über den Zählerstand der Zähl-
gungskanal gelangt. io einrichtung 10 der Sendeseite entweder über die Aus-
Die Zähleinrichtung 10 liefert nach Aussendung werteschaltung 21 oder über den Speicher 17 an den
des Zählergebnisses einen Steuerimpuls an den Zähler 22 abgegeben, der damit einen bestimmten
Schalter 7. Dieser Schalter 7 wird daraufhin geschlos- Zählerstand aufweist. Die Zählerstände der Zähleinsen,
und der erste Block aus dem Hilfsspeicher 6 so- richtung 20 und des Zählers 22 werden nun laufend
wie alle folgenden dort gespeicherten Blöcke gelan- 15 in der Vergleichsschaltung 23 verglichen. Hierbei ist
gen nun der Reihe nach wieder in den Sendespei- durch die Verbindung des Speichers 17 mit dem
eher 4 und werden erneut auf den Übertragungskanal Zähler 22 sichergestellt, daß dessen Zählerstand bei
11 gegeben. Der Schalter 7 wird erst wieder geöffnet, Eintreffen jedes neuen Blockes um Eins erhöht wird,
wenn der vor Beginn der Wiederholung zuletzt aus Während der ganzen Zeit bleibt der Schalter 18 gedem
Sendespeicher 4 in den Hilfsspeicher 6 über- 20 öffnet, so daß keine weiteren Datenblöcke zur Danommene
Block wiederholt ist und wenn bis zu die- tensenke 19 gelangen. Ebenso bleibt der Quittungssem Zeitpunkt außerdem vom Empfänger die erste sender 16 gesperrt und gibt keine Quittungen zum
Richtigquittung nach Beginn der Wiederholung ein- Sender zurück. Sobald nun der Zählerstand der beigetroffen
ist und damit feststeht, daß der Anschluß- den mit der Vergleichseinrichtung verbundenen Zähblock
empfangsseitig richtig erkannt wurde. Nach 25 ler übereinstimmt, gibt die Vergleichseinrichtung den
Eintreffen der Richtigquittung wird auch die Sper- Quittungssender frei, der seinerseits bei Empfang des
rung der Datenquelle wieder aufgehoben, und der nächsten richtigen Blockes, der den gesuchten AnSender
arbeitet in der eingangs beschriebenen Weise schlußblock darstellt, eine Richtigquittung an den
weiter. Sender zurückschickt, die Zähleinrichtung 20 um
Empfangsseitig gelangen die übertragenen Daten 30 Eins weiterschaltet und den Schalter 18 schließt, so
auf einen Demodulator 13, dessen Eingang eine daß die Daten wieder aus dem Speicher 17 zur Da-
Störerkennungsschaltung 14 parallel geschaltet ist. tensenke 19 gelangen können.
Hinter dem Demodulator ist eine Dekodiereinrich- Selbstverständlich ist es z. B. ohne weiteres mög-
tung 15 angeschlossen, und die Ausgänge der Anord- Hch, an Stelle eines Dienstzeichenblockes durch den
nungen 14 und 15 sind an den Eingang eines Quit- 35 Synchronisierzeichenblock den Empfänger auf das
tungssenders 16 gelegt. Bei ungestörtem Empfang Folgen von Blöcken veränderter Stellenzahl vorzube-
sendet der Quittungssender nach Empfang eines reiten und dann jedem der wiederholten Blöcke seine
Blockes eine Richtigquittung. Der richtig empfan- Blocknummer zuzuordnen.
gene Block wird in einem Speicher 17 aufgenommen Ebenso ist es möglich, die Information über die
und von dort über einen Schalter 18 an die Daten- 40 Blocknummern der zu wiederholenden Blöcke in der
senke 19 abgegeben. Die vom Quittungssender abge- Weise zu erzeugen, daß von dem Zählergebnis für
gebenen Richtigquittungen werden in einer Zählern- die ausgesendeten Blöcke das in einem besonderen
richtung 20 gezählt. Trifft ein gestörter oder ver- Zähler ermittelte Zählergebnis für die richtig quit-
fälschter Block ein, so erzeugt der Quittungssender tierten Blöcke abgezogen wird und daß auf diese
eine Falschquittung und öffnet damit den Schalter 45 Weise bereits sendeseitig eine Information über den
18. Gleichzeitig wird durch die Falschquittung eine ersten zu wiederholenden Block gewonnen wird.
Auswerteschaltung 21 angesteuert, deren Ausgang Hiermit wird das erfindungsgemäße Verfahren auch
mit einem Zähler 22 verbunden ist. Der Zähler 22 für sogenannte laufzeitgesteuerte Systeme (wie sie
weist einen weiteren Eingang auf, der mit einem beispielsweise in der deutschen Patentschrift
Ausgang des Speichers 17 in Verbindung steht und 50 1 207 425 beschrieben sind) anwendbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Verfahren zur gesicherten Datenübertragung, bei dem die Information von einem Sender
blockweise zu einem Empfänger übertragen wird, der bei Erkennen eines falsch übertragenen Blokkes
mit Hilfe einer über einen Rückkanal übertragenen Falschquittung die Aussendung weiterer
Blöcke für die Dauer der Wiederholung einer Anzahl von bereits übertragenen und beim Sender
noch gespeicherten Blöcke unterbricht, wobei die Mindestanzahl η der zu wiederholenden
Blöcke durch die Blocklänge und die Schleifenlaufzeit des Datenübertragungssystems bestimmt
wird, und daß sendeseitig die Anzahl der ausgesendeten Blöcke bestimmt und empfangsseitig die
Anzahl der richtig empfangenen Blöcke bestimmt und das Ergebnis auf der jeweiligen Seite gespeichert
wird, dadurch gekennzeichnet, ao daß nur im Falle einer Wiederholung zusätzlich zu den zu wiederholenden Informationsblöcken
Informationen über die diesen Blöcken zugeordneten und infolge der Zählung sendeseitig bestimmten
Blocknummern übertragen werden, daß empfangsseitig der auf den letzten richtig empfangenen
Block folgende Block innerhalb der wiederholten Information durch Vergleich der Information über die Blocknummern mit dem
empfangsseitigen Zählergebnis erkannt wird und daß dieser sowie die folgenden Blöcke in üblicher
Weise ausgewertet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übermittlung der Information
über die den zu wiederholenden Blöcken zugeordneten Blocknummern am Anfang jeder
Wiederholung durch einen besonderen Dienstzeichenblock erfolgt, der in kodierter Form die
Blocknummer des ihm unmittelbar folgenden ersten wiederholten Blockes enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übermittlung der Information
über die den zu wiederholenden Blöcken zugeordneten Blocknummern in der Weise erfolgt,
daß jedem wiederholten Informationsblock seine Blocknummer beigegeben wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein den zu wiederholenden
Blöcken vorangehender Synchronisierblock den Empfänger auf das Eintreffen von Blöcken mit
erhöhter Zeichenzahl vorbereitet.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zählung sende- und empfangsseitig modulo m erfolgt, wobei m7>n ist.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß empfangsseitig zusätzlich eine Koinzidenzprüfung zwischen jedem wiederholten
und dem letzten richtig empfangenen Block vorgenommen wird und daß eine Richtigquittung
nur dann ausgesendet wird, wenn sowohl die Koinzidenzprüfung als auch der Blocknummernvergleich
die geforderte Übereinstimmung ergeben.
7. Sender zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Zähleinrichtung zur Zählung der ausgesendeten Blöcke vorhanden ist und daß Mittel vorgesehen
sind, um den Zählerstand im Falle einer Wiederholung in geeigneter Form dem Empfänger
zu übermitteln.
8. Sender nach Anspruch 7 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitte] zur Aussendung des Zählerstandes einerseits aus einer Schaltvorrichtung
bestehen, die bei Eintreffen einer Falschquittung die Datenquelle von der Sendeeinrichtung
trennt und die Zähleinrichtung an diese anschließt, so daß das Zählergebnis in der Sendeeinrichtung
kodiert und auf den Übertragungsweg gegeben wird und andererseits aus einer Vorrichtung
zur Verzögerung des Wiederholvorganges um die für die Aussendung des Zählergebnisses
erforderliche Zeit.
9. Empfänger zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Zähleinrichtung zur Zählung der richtig empfangenen Blöcke vorhanden ist und daß Mittel
vorgesehen sind, die durch Vergleich des empfangsseitigen Zählerstandes mit dem im Falle
einer Wiederholung übermittelten sendeseitigen Zählerstand unter den wiederholten Blöcken den
auf den letzten richtig empfangenen Block folgenden Block erkennen.
10. Empfänger nach Anspruch 9 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zur Auswertung des Dienstzeichenblocks einerseits aus
einem Zähler bestehen, der auf einen dem sendeseitigen Zählergebnis entsprechenden Stand gebracht
wird, und der durch jeden nach dem Dienstzeichenblock eintreffenden Block weitergeschaltet
wird und aus einer Vergleichseinrichtung, in der der Zählerstand dieses Zählers laufend
mit dem Zählerstand der empfangsseitigen Zähleinrichtung verglichen wird, wobei bei einer
vorgegebenen Einstellung jeder der beiden Zähler der Empfänger für die Aufnahme und Prüfung
des nächsten eintreffenden Informationsblockes vorbereitet wird.
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---|---|---|---|
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2531775C3 (de) * | 1975-07-16 | 1982-04-08 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Verfahren und Anordnung zur gesicherten Betriebsüberwachung bei Datenübertragung |
CA1285074C (en) * | 1986-06-10 | 1991-06-18 | Toshio Irie | Data error detection circuit |
-
1967
- 1967-07-11 DE DE19671537450 patent/DE1537450C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1537450A1 (de) | 1969-07-31 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
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