DE4038596A1 - Verfahren und anordnung zur fehlererkennung bei der datenuebertragung - Google Patents

Verfahren und anordnung zur fehlererkennung bei der datenuebertragung

Info

Publication number
DE4038596A1
DE4038596A1 DE19904038596 DE4038596A DE4038596A1 DE 4038596 A1 DE4038596 A1 DE 4038596A1 DE 19904038596 DE19904038596 DE 19904038596 DE 4038596 A DE4038596 A DE 4038596A DE 4038596 A1 DE4038596 A1 DE 4038596A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
word
transmission
exclusive
data
data words
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19904038596
Other languages
English (en)
Other versions
DE4038596C2 (de
Inventor
Thomas Dipl Ing Sauerbier
Heinz Dipl Ing Schaffner
Edgar Dipl Ing Polly
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DE19904038596 priority Critical patent/DE4038596C2/de
Publication of DE4038596A1 publication Critical patent/DE4038596A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4038596C2 publication Critical patent/DE4038596C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/24Testing correct operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Detection And Prevention Of Errors In Transmission (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Anordnung zur Fehlererkennung bei der Übertragung von Datenwörtern über einen Kanal mit parallelen Leitungen, auf denen die Stellen jeweils eines Worts gleichzeitig übertragen werden.
In und zwischen Datenverarbeitungseinrichtungen kann der Austausch von Daten auf unterschiedliche Art erfolgen. Die Ausbildung der für den Datenaustausch notwendigen Datenwege hängt dabei von zahlreichen Bedingungen ab. Die Auslegung eines Datenwegs beeinflußt die Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Kosten des den Datenweg enthaltenden Systems. Vielfach werden die übertragenen Daten gesichert. Die Sicherung kann durch Prüfbits oder Prüfworte über Teile einer übertragenen Nachricht oder über die ganze Nachricht erfolgen. Der Sender einer Nachricht fügt ein Prüfbit bzw. ein Prüfwort hinzu. Der Empfänger vergleicht das Prüfbit bzw. Prüfwort mit einem aus der Nachricht abgeleiteten Prüfbit oder Prüfwort. Ein Verfahren zur Blockprüfung bei der codegebundenen Datenübermittlung ist durch die DIN 66 219 festgelegt.
Bei der Übertragung von Daten auf parallelen Kanälen, z. B. einen Bus, wird zur Sicherung die Längs- und Querparität erzeugt. Die parallele Übertragung ist häufig taktgebunden, wobei der Takt auf einer gesonderten Leitung bzw. einem gesonderten Kanal übertragen wird. Der zeitweilige Ausfall des Takts kann Fehler hervorrufen, die durch die Längs- und Querparitätsprüfung nicht erkannt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Taktfehlererkennung bei der Übertragung von Datenwörtern über einen Kanal mit parallelen Leitungen zu entwickeln, auf denen die Stellen jeweils eines Worts gleichzeitig übertragen werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Längsparitätsprüfwort mit der Zahl der übertragenen Datenworte zu einem Prüfwort vereinigt wird, das zum Empfänger übertragen und in diesem mittels einem aus der Zahl der Datenworte gewonnenen Prüfwort verglichen wird. Mit diesem Verfahren können auch Fehler festgestellt werden, die durch Ausfall oder Unterbrechung des Takts hervorgerufen werden. Der für die Taktfehlererkennung notwendige Aufwand ist gering. Die Sicherheit vor unerkannter Weiterverarbeitung fehlerhafter Wörter wird erhöht. Ein eigenes Längsparitätsprüfwort ist nicht erforderlich. Der Datensicherungsteil der übertragenen Nachricht wird deshalb nicht länger.
Insbesondere wird aus den Längsparitätsprüfworten in Exklusiv-Oder- Verknüpfung mit der Zahl der Datenworte das Prüfwort gebildet. Die Prüfung erkennt Fehler in Bezug auf die Zahl und den Inhalt der Datenworte. Der Ausfall von Taktflanken oder die Vervielfachung von Taktflanken kann auf einfache Weise erkannt werden.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens besteht erfindungsgemäß darin, daß zur Bildung des Prüfworts im Sender und Empfänger jeweils ein Zähler vorgesehen ist, dessen Ausgänge jeweils an Exklusiv-Oder-Glieder gelegt sind, deren zweite Eingänge je an eine Anordnung zur Bildung der Längsparität angeschlossen sind. Bei dieser Anordnung entspricht die Periode des Takts der Dauer der Übertragung eines Worts, von dem während dieser Zeit auf jeder parallelen Leitung nur je ein Bit übertragen werden kann.
Im Empfänger sind vorzugsweise die Ausgänge der Exklusiv-Oder-Glieder an Eingänge eines NOR-Glieds angeschlossen, das den Dateneingang eines D- Flipflop speist, dessen Takteingang von einem für die Dauer der Übertragung aktiven Signal beaufschlagt wird, wobei der Ausgang des D-Flipflops im Fehlerfall ein binäres Signal abgibt. Für die Fehlererkennung ist nur ein geringer Aufwand notwendig.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben, aus dem sich weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben.
Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer in einem Sender vorgesehenen Anordnung zur Erzeugung eines Prüfworts,
Fig. 2 ein detailliertes Schaltbild der Anordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein Schaltbild einer im Empfänger vorgesehenen Anordnung zur Prüfung des korrekten Empfangs,
Fig. 4 ein Diagramm des zeitlichen Verlaufs von Signalen auf parallelen Leitungen zwischen Sender und Empfänger und im Empfänger.
Ein Sender 1 enthält ein Sendeteil 1a, das Daten auf einem parallelen Bus 2 erzeugt, dessen Anzahl paralleler Leitungen mit n bezeichnet ist. Das Sendeteil 1a gibt auf Steuerleitungen 3, jeweils ein Taktsignal (CLK) und ein das Vorliegen einer Übertragung anzeigendes Signal (Busy) aus. Die beiden Leitungen sind durch den Hinweis 2 an der Leitung 3 gekennzeichnet. Alle Busleitungen Do bis Dn-1 sind, wie in Fig. 1 dargestellt, mit einem Prüfworterzeuger 4 verbunden, der ausgangsseitig mit einer Anzahl von n- Leitungen an einen Multiplexer 5 angeschlossen ist, dessen andere Eingänge direkt an das Sendeteil 1a gelegt sind. Der Multiplexer 5 wird von einem Steuersignal, das sich auf das Prüfwort bezieht, auf den Prüfworterzeuger 4 geschaltet. Nach dem Multiplexer 5 ist ein Querparitätserzeuger 6 mit den n- Busleitungen verbunden.
Der Prüfworterzeuger 4 hat den in Fig. 2 dargestellten Aufbau. Auf den Datenleitungen Do, D1, D2 . . . Dn-1 des Busses 2 werden Datenwörter nacheinander in der durch die Taktimpulse auf einer Busleitung 7 vorgegebenen Frequenz übertragen. Zur Fehlerüberwachung sind Blockprüfzeichen vorgesehen. Die Datenübertragung hat z. B. die Struktur eines "Rahmens" mit einem Datenkörper, der die Nachricht beinhaltet und einem Datensicherungsteil. Zur Sicherung der Daten ist bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Anordnung ein Prüfwort vorgesehen, das für jede Datenleitung Do bis Dn-1 ein Prüfbit enthält. Die Erzeugung der Prüfbits für jede Datenleitung Do- Dn-1 geschieht mit gleich aufgebauten Schaltungen, von denen nur die für die Datenleitung Do im einzelnen in Fig. 2 dargestellt und beschrieben ist. Die Datenleitung Do ist mit einem Eingang eines Exklusiv- Oder-Glieds 8 verbunden, dessen Ausgang an den Dateneingang "D" eines D- Flipflops 9 angeschlossen ist, das durch positive Signalflanken triggerbar und mit dem Takteingang an die Leitung 7 gelegt ist.
Der nichtinvertierte Ausgang "Q" des Flipflops 9 ist an den Dateneingang eines weiteren D-Flipflops 10 gelegt, das durch negative Signalflanken triggerbar und ebenfalls mit seinem Takteingang an die Leitung 7 angeschlossen ist. Die Rücksetzeingänge beider Flipflops 9, 10 sind mit einer Leitung 11 verbunden, auf der bei Vorliegen einer Übertragung ein entsprechendes Steuersignal auftritt. Mit dem Exklusiv-Oder-Glied 8 und den Flipflops 9, 10 wird ein Längsparitätsprüfwort erzeugt.
Am nichtinvertierten Ausgang "Q" des Flipflops 10, der auf den zweiten Eingang des Exklusiv-Oder-Glieds 8 rückgekoppelt ist, entsteht das Längsparitätsbit für die nacheinander auf der Datenleitung Do übertragenen Daten der Stelle der Wörter, der die Leitung Do zugeordnet ist. Beispielsweise ist die Datenleitung Do für die Übertragung der ersten Stelle mit der binären Wertigkeit 1 bzw. 0 bestimmt. Für die Datenleitungen D1, D2 . . . Dn-1 sind gleich aufgebaute Schaltungen zur Erzeugung eines Längsparitätsbits vorgesehen. Diese Schaltungen sind in Fig. 2 generell mit 12 bezeichnet.
Die Erzeugung der Längsparitätsbits hängt unter anderem von der Taktimpulsfolge ab. Bei Ausfall oder Unterbrechung der Taktimpulsfolge auf dem Bus ergibt sich eine falsche Längsparität. Um den Ausfall eines oder mehrerer Taktsignale erkennen zu können, ist eine weitere Anordnung für die Einbeziehung der Taktsignale in das Prüfwort vorgesehen. Ein Zähler 13 ist mit seinem Zähleingang an die Leitung 7 und mit seinem Rücksetzeingang an die Leitung 11 angeschlossen. Die Zählerkapazität des Zählers 13 ist auf die maximale vorgesehene Zahl von in einem Rahmen übertragbaren Daten eingestellt. Die Ausgänge des Zählers 13 sind an ein Exklusiv-Oder-Glied 14 und an weitere Exklusiv-Oder-Glieder 15, 16, 17 angeschlossen, die pro Leitung Do, D1 . . . Dn-1 vorgesehen sind. Der Ausgang des Flipflops 10 ist mit einem Eingang des Exklusiv-Oder-Glieds 14 verbunden, dessen Ausgang an einen Eingang des Multiplexers 5 angeschlossen ist, dessen Ausgang die Datenleitung Do speist. Der zweite Eingang des Multiplexers 5 ist mit einer der Leitung D1 entsprechenden Leitung verbunden.
Der ein Exklusiv-Oder-Glied aufweisende Querparitätserzeuger 6 ist mit seinen Eingängen an die Ausgänge des Multiplexers 5 angeschlossen und erzeugt für jedes übertragene Wort ein Querparitätsbit.
Auf den Datenleitungen wird beispielsweise die folgende Anzahl von Worten übertragen, die sich in Form einer Matrix darstellen lassen:
d₀₁, d₀₂ . . . d₀m  L₀
d₁₁, d₁₂ . . . d₁m  L₁
.   .      .     .
.   .      .     .
.   .      .     .
dn₁, dn₂ . . . dnm  Ln
Q₁, Q₂ . . . Qm  Qm+1
Mit d sind die Bits der einzelnen Stellen bezeichnet. Die Indizes m und geben die zeitliche Reihenfolge und die Reihenfolge auf den Leitungen an. Mit L sind die Prüfbits und mit Q die Querparitätsbits bezeichnet. Die Indizes der Prüf- und Querparitätsbits beziehen sich auf die verschiedenen Leitungen.
Die Bildung der Querparität geschieht nach folgender Beziehung:
QK = d₀K + d₁K + . . . dnk,
worin mit + die Exklusiv-Oder-Verknüpfung und mit dem Index K die einzelnen Wörter bezeichnet sind.
In einem Empfänger 18 ist an die Datenleitungen Do bis Dn-1 jeweils die Anordnung 4 zur Erzeugung der Prüfbits und eine Anordnung für die Querparitätsbits angeschlossen. Die Querparität wird mit einem Exklusiv- Oder-Glied 19 erzeugt. Der Prüfworterzeuger ist in gleicher Weise wie im Sender 1 mit den Leitungen 7, 11 verbunden. Das Prüfwort selbst wird im Empfänger 18 nicht vom Zähler berücksichtigt. Dies kann durch geeignete schaltungstechnische Maßnahmen erfolgen, in dem der erste Takt vom Zähler 13 ausgeblendet wird oder vom Ausgang des Zählers der Wert eins subtrahiert wird. In Fig. 3 ist dies schematisch durch einen Subtrahierer 30 im Prüfworterzeuger 4 dargestellt.
Die Ausgänge des Prüfworterzeugers 4 sind an Eingänge eines Nor-Glieds 20 angeschlossen, dessen Ausgang den Dateneingang eines D-Flipflops 21 speist. Das Flipflop 21 ist mit seinem Takteingang an die Leitung 11 gelegt und wird mit positiven Flanken getriggert.
Für jede Leitung Do bis Dn-1 wird ein Prüfbit nach folgender Beziehung erzeugt:
Li = (di₁ + di₂ . . . + dim) + Mi.
Hierin bedeuten i der Index für die jeweilige Leitung, die Indizes 1, 2, m die Reihenfolge der Bits der Wörter, + die Exklusiv-Oder-Verknüpfung und m der Zählstand des Zählers 13. Mi ist das i-te Bit des Zählers 13.
Die Fig. 4 zeigt ein Signal 22 auf der Leitung 11, das zum Zeitpunkt t, einen niedrigen Pegel annimmt, der die Übertragung der Daten (inklusive Längsprüfwert) kennzeichnet. Während des niedrigen Pegels des Signals 22 treten auf der Leitung 7 Taktimpulse 23 auf. Zugleich werden synchron zu den Taktimpulsen 23 Datenwörter 24, 25, 26 auf den Leitungen mit ihren Stellen parallel übertragen.
Das Signal 27 am Ausgang des NOR-Glieds 20 geht zu Beginn auf einen niedrigen Pegel über und behält diesen während der Übertragung bei, bis sich mit der abschließenden Übertragung des Längsparitätsworts ein hoher Pegel einstellt (bei Korrektur Übertragung). Mit 28 ist in Fig. 4 das Kontrollsignal im Empfänger bezeichnet, das den korrekten Abschluß der Datenübertragung, z. B. durch eine logische "1", kennzeichnet.
Wenn ein Fehler bei der. Übertragung auftritt oder eine bzw. mehrere Taktflanken verloren gehen, bleibt das Signal 27 am Ende der Übertragung, d. h. nach dem Zeitpunkt t₂ auf niedrigem Pegel, was mittels des Flipflops 21 abgespeichert und gemeldet wird, indem z. B. ein Alarm erzeugt oder eine Wiederholung der Übertragung durchgeführt wird.
Mit der oben beschriebenen Anordnung wird folgendes Verfahren durchgeführt: Der Sender 1 kombiniert das Längsparitätswort mit der Zahl der übertragenen Datenworte zu einem neuen Prüfwort mit einer bitweisen Exklusiv-Oder- Verknüpfung. Der Empfänger 18 kennt durch den Übertragungsprozeß diese Zahl und bildet das Prüfwort durch eine Exklusiv-Oder-Verknüpfung. Das im Empfänger 18 gebildete Prüfwort wird mit dem empfangenen verglichen. Die Prüfung stellt nur dann keinen Fehler fest, wenn sowohl die Zahl als auch die Inhalte der Datenworte korrekt sind. Insbesondere ist auch der Ausfall von Taktflanken feststellbar. Die Hamming-Distanz ist 4.

Claims (5)

1. Verfahren zur Fehlererkennung bei der Übertragung von Datenwörtern über einen Kanal mit parallelen Leitungen, auf denen die Stellen jeweils eines Worts gleichzeitig übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Längsparitätsprüfwort mit der Zahl der übertragenen Datenworte zu einem Prüfwort vereinigt wird, das zum Empfänger übertragen und in diesem mittels einem aus der Zahl der Datenworte und einem Längsparitätsprüfwort gebildeten Prüfwort verglichen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Längsparitätsprüfworten in Exklusiv-Oder-Verknüpfung mit der Zahl der Datenworte das Prüfwort gebildet wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Prüfworts im Sender (1) und Empfänger (18) jeweils ein Zähler (13) vorgesehen ist, dessen Zähleingang von Taktsignalen beaufschlagbar ist, deren Periode die Übertragung eines Worts bestimmt, und daß die Ausgänge des Zählers (13) je an Exklusiv-Oder-Glieder (14, 15, 16, 17) gelegt sind, von denen je ein weiterer Eingang an eine Anordnung zur Bildung der Längsparität angeschlossen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Sender (1) die Ausgänge der Exklusiv-Oder-Glieder (14, 15, 16, 17) über einen Multiplexer (5), der in Abhängigkeit von einem Steuersignal für die Längsparität auf die Exklusiv-Oder-Glieder (14, 15, 16, 17) oder unmittelbar auf die parallelen Leitungen des Kanals eingestellt wird, an die parallelen Leitungen (Do...Dn-1) des Kanals anlegbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Empfänger (18) die Ausgänge der Exklusiv-Oder-Glieder je an Eingänge eines NOR-Glieds (20) angeschlossen sind, dessen Ausgang, an dem im Fehlerfalle ein Signal erzeugt wird, mit einem taktgesteuerten Flipflop (21) verbunden ist, dessen Takteingang an eine während der Datenübertragung ein dieser zugeordnetes Signal führende Leitung (11) angeschlossen ist.
DE19904038596 1990-12-04 1990-12-04 Verfahren und Vorrichtung zur Fehlererkennung bei der Datenübertragung Expired - Fee Related DE4038596C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904038596 DE4038596C2 (de) 1990-12-04 1990-12-04 Verfahren und Vorrichtung zur Fehlererkennung bei der Datenübertragung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904038596 DE4038596C2 (de) 1990-12-04 1990-12-04 Verfahren und Vorrichtung zur Fehlererkennung bei der Datenübertragung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4038596A1 true DE4038596A1 (de) 1992-06-17
DE4038596C2 DE4038596C2 (de) 1993-12-23

Family

ID=6419538

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19904038596 Expired - Fee Related DE4038596C2 (de) 1990-12-04 1990-12-04 Verfahren und Vorrichtung zur Fehlererkennung bei der Datenübertragung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4038596C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999049373A1 (de) * 1998-03-25 1999-09-30 Siemens Aktiengesellschaft Verkürztes datentelegramm eines automatisierungssystems
DE102008049662A1 (de) 2008-09-30 2010-04-22 Infineon Technologies Ag Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen einer asynchronen Übertragung von Steuersignalen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1537467A1 (de) * 1966-08-10 1969-08-28 Teletype Corp Blocksynchronisationsschaltung fuer eine Datenuebertragungseinrichtung
DE3342638C2 (de) * 1983-11-25 1990-03-15 Kabelmetal Electro Gmbh, 3000 Hannover, De

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1537467A1 (de) * 1966-08-10 1969-08-28 Teletype Corp Blocksynchronisationsschaltung fuer eine Datenuebertragungseinrichtung
DE3342638C2 (de) * 1983-11-25 1990-03-15 Kabelmetal Electro Gmbh, 3000 Hannover, De

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
GABLER, H.: Grundlagen der Text- und Daten- übermittlung, Bd. 21, Heidelberg, R.v. Decker`s Verlag, G. Schenk, 1989, S. 160-169 *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999049373A1 (de) * 1998-03-25 1999-09-30 Siemens Aktiengesellschaft Verkürztes datentelegramm eines automatisierungssystems
DE102008049662A1 (de) 2008-09-30 2010-04-22 Infineon Technologies Ag Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen einer asynchronen Übertragung von Steuersignalen
US8335277B2 (en) 2008-09-30 2012-12-18 Infieon Technologies Ag Method and apparatus for checking asynchronous transmission of control signals

Also Published As

Publication number Publication date
DE4038596C2 (de) 1993-12-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69531817T2 (de) Steuereinrichtung mit Fehlersicherheitsfunktion
DE2342009C2 (de) Prüfsystem
DE3586708T2 (de) Verfahren zur fehlererkennung und -korrektur durch mehrheitsentscheidung.
DE69016169T2 (de) Leitungschnittstelle für ein Nachrichtenübertragungsnetz.
DE2919976B2 (de) Verfahren zum Ausführen einer Zurückschleif-Prüfung in einem Datenübertragungssystem
DE2813418A1 (de) Einrichtung in einer elektronischen datenverarbeitungsanlage zur meldung von fehler- und betriebszustaenden
DE3238157C2 (de) Schaltungsanordnung zum Ermitteln der Synchronisierung von Eingangs-Datenblöcken
DE2644733A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum direkten ueberpruefen des fehlerfreien betriebs von speichern bei der sequentiellen datenverarbeitung
DE2460263A1 (de) Schaltungsanordnung zum korrigieren des schlupffehlers in datenuebertragungssystemen unter verwendung von zyklischen codes
EP0325318B1 (de) Vermittlungsanlage
EP0374303B1 (de) Verfahren zur individuellen Überwachung von Übertragungsabschnitten einer Nachrichtenübertragungsstrecke und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2641700A1 (de) Taktueberwachung in digitalsystemen
DE4038596C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Fehlererkennung bei der Datenübertragung
DE69116960T2 (de) HDB2-Kodeverletzungsdetektor
EP0009600B1 (de) Verfahren und Schnittstellenadapter zum Durchführen von Wartungsoperationen über eine Schnittstelle zwischen einem Wartungsprozessor und einer Mehrzahl einzeln zu prüfender Funktionseinheiten eines datenverarbeitenden Systems
DE68919437T2 (de) Schaltungsanordnung zur Detektion von Kodeverletzungen in AMI-Signalübertragung.
DE3125723C2 (de) Taktschaltung für den Empfangsteil eines PCM-Signalübertragungssystems
DE69014181T2 (de) Qualitätsüberwachungsvorrichtung für digitale Übertragungskanäle.
DE3105120A1 (de) Regenerator mit coderegel-verletzungspruefer
DE2524129C3 (de) Zeitsteuereinheit für die Steuerung logischer Schaltungen
EP0160748B1 (de) Codefehlereinblendung in digitale übertragungssignale
DE3342638C2 (de)
DE69011590T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Detektierung und Ortung von Fehlern in einer mehretagigen Einheit eines digitalen Zeitumschaltungsmoduls.
DE102021108930B3 (de) Signalprüfung
DE2902133A1 (de) Verfahren und einrichtung zur datenuebertragung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8120 Willingness to grant licenses paragraph 23
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee