DE3419448A1 - Bildverarbeitungseinrichtung - Google Patents
BildverarbeitungseinrichtungInfo
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- DE3419448A1 DE3419448A1 DE19843419448 DE3419448A DE3419448A1 DE 3419448 A1 DE3419448 A1 DE 3419448A1 DE 19843419448 DE19843419448 DE 19843419448 DE 3419448 A DE3419448 A DE 3419448A DE 3419448 A1 DE3419448 A1 DE 3419448A1
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum elektrischen Verarbeiten von Bildinformationen ivie
eine Bilddatei oder ein Faksimilegerät und insbesondere
auf eine Bildverarbeitungseinrichtung, die für die Verarbeitung
von komprimierten Bildinformationen wie b e ι speilsweise
Bildinformationen ausgebildet ist, die durch die modifizierte Huffman-Codierung hinsichtlich der Lauflänge
codiert gespeichert oder übertragen werden.
Es ist bekannt, ein Vorlagenbild auf fotoelektrische Weise
zum Erzeugen elektrischer Bildsignale zu lesen und diese Signale zu einem Drucker oder einer Datei bzw. über eine
Übertragungsleitung zu einem entfernt aufgestellten
Druckgerät zu senden. Im Falle einer solchen Bildsignal-Übertragung zwischen mehreren Einheiten ist zwischen der
Sendeinheit und der Empfangseinheit eine ausreichende
Synchronisierung unerläßlich. Bei der einfachen Synchronisierung
ist jedoch keine zufriedenstellende Übertragung
zu erwarten, falls die Signalverarbeitungsgeschwindigkeit
der verschiedenen Einheiten verschieden ist.
A/25
cM-jncieni KIo 67D-43804
Es wird daher in Betracht gezogen, die Geschwindigkeit
oder die Übertragungszeit dadurch anzupassen, daß in der
Sendeeinheit und/oder in der Empfangseinheit wie beispielsc
weise in einem Leser und/oder einem Drucker ein Pufferspeicher vorgesehen wird und die zu übertragenden Bildsignale
zunächst in einem solchen Pufferspeicher gespeichert
werden.
in Bei einem solchen Pufferspeicher ist ein gewisser Spielraum
hinsichtlich der Speicherkapazität erforderlich, um
eine ausreichende Synchronisierung sicherzustellen. Eine
solche Steigerung der Speicherkapazität ist jedoch unvermeidbar
begrenzt, da sie zu einer Kostensteiaerung führt.
Falls ferner bei der Bilddaten-Aufbereιtung ein Komprimiervorgang
mit eingeschlossen ist, ergeben sich nach dem Komprimieren beträchtliche Schwankungen der Datenmenge, so
daß sich je nach Fall die Anzahl der Seiten ändert, die
in einen Speicher eingespeichert werden können. Bei der
Übertragung komprimierter Bilddaten werden gleichzeitig bestimmte andere Signale wie Zeitsteuersignale übertragen,
wobei die Speicherung dieser anderen Signale in den Speicher eine Vergeudung hinsichtlich der Speicherkapazität
ergibt·
In Anbetracht dessen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Bildyerarbeitungseinrichtunq zu schaffen, die
die Verarbeitung von Bilddaten auf ausreichende und wirksame Weise ermöglicht.
Ferner soll mit der Erfindung eine Bi 1dverarbeitungseinrichtung
geschaffen werden, die eine wirksame Ausnutzung
eines Speichers für das Senden oder Empfangen von Bilddaten ermöglicht.
Weiterhin soll dip erfindungsgemäße Bildverarbeitungseιnrichtung
für die Bearbeitung komprimierter Bilddaten geeignet sein.
Ferner soll die erfindungsgemäße Bi1dverarbeitungseinrιchtung
für die Bildverarbeitung unter ausreichend hoher Geschwindigkeit
geeignet sein.
Weiterhin soll die erfindungsgemäße Bildverarbeitungseinrichtung
das Verarbeiten von Daten ermöglichen, die nach
dem modifierten Huffman-Codierverfahren komprimiert sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
einer Uorlagenleseeinheit mit Datenkompressιons-Fähigkeit.
Fig. 2, die aus Fig. 2A und 2B zusammengesetzt ist, ist
ein Schaltbild, das ausführlich ein Beispiel einer
in Fig. 1 gezeigten Datenkomprlmierschaltung 20
zeigt.
Fig. 3A und 3B sind Tabellen, die E ιngabe/Ausgabe-Zusanmenhänge
der in Fig. 2 gezeigten Schaltung zeigen.
Fig. 4 ist ein Zeitdiagramn, das die Funktion der in Fig
2 gezeigten Schaltung veranschaulicht.
30
Fig. 5 ist ein Schaltbild, das ausführlich ein Beispiel
einer in Fig. 1 gezeigten Adressensteuerschaltung
, zeigt.
"5 Fig. 6 bis 9 sind Darstellungen, die Einschreibe- und Auslesezustände
eines Speichers zeigen.
-9- DE 3962
Fig. 10 ist ein Blockschaltbild, das ein Ausführungsbeispiel
einer Decodierschaltung zeigt.
Fig. 11, die aus Fig. HA und HB zusammengesetzt ist,
ist ein ausführliches Schaltbild der in Fig. 10
gezeigten Schaltung.
Fig. 12 und 14 sind Schaltbilder von Schaltungen zum Erfassen bestimmter Daten.
IO
IO
Fig. 13, 15 und 16 sind entsprechende Zeitdiagramme.
Die Fig. 1 zeigt den Aufbau eines Ausführungsbeispiels
° einer Vorlagenbild-Leseeinheit, in der eine Vorlage 10
mittels einer nicht gezeigten Lichtquelle ausgeleuchtet wird und das Reflexionslicht mittels eines Objektivs 11
auf einem Bildsensor 12 fokussiert wird, der aus einer
Ladungskopplungsvorrichtung gebildet ist. Der Bildsensor
12 weist eine Reihenanordnung aus vielen fotoelektrischen Wandlerelementen auf, die in Querrichtung zu der Vorlage
angeordnet sind, und erzeugt für eine jeweilige Zeile serielle elektrische Signale, die der Lichtstärke des einfallenden
Lichts entsprechen. Der Bildsensor 12 und die Vor-
^° lage 10 werden mittels eines nicht gezeigten Antriebsmechanismus
in Bezug zueinander unter einer vorbestimmten
Geschwindigkeit kontinuierlich in einer im wesentlichen
zur Abtastrichtung des Bildsensors 12 senkrechten Richtung
bewegt, wodurch der Bildsensor 12 auf fotoelektrische Weise
die Gesamtfläche der Vorlage 10 liest und dabei elektrische Signale erzeugt, die der jeweiligen Bilddichte
der Vorlage 10 entsprechen.
Die Ausgangssignale des Bildsensors 12 werden in einem Verstärker 13 verstärkt und dann in einem Ana log/Diqita I-
bzw. A/D-Wandler 14 unter einer geeigneten Abtast frequenz in binäre Bildsignale umgesetzt, die Schwarzpegel und
WeiGpegel darstellen. Die binären Signale aus dem A/D-Wandler 14 werden einer Datenkomprimierschaltung 20 zugeführt,
in der ein L auflängenzäh 1 er 21 die Anzahl aufeinanderfolgender
Weiß- oder Schivarzpegel in den eingegebenen
binären Signalen zählt. Diesen Zählstand sowie ein Signal,
das den Weißpegel- oder den Schwarzpegel-Zustand anzeigt,
nimmt ein MH-Codierer 22 für die modifierte Huffman-Codierung
bzw. MH-Codierung auf, der entsprechend der bekannten
Umsetzungstabelle MH-Codesignale 25 und die Codelänge der MH-Codesignale anzeigende Daten 24 einer Pack- bzw. Setzschaltung
23 zuführt. Unter Verwendunq der Codelängeridaten 24 verbindet die Setzschaltung 23 die sich hinsichtlich
der Codelänge ändernden MH-Codesignale 25 zu aufeinanderfolgend abgegebenen Daten mit einer bestimmten effektiven
Codelänge von beispielsweise 8 Bit. Die aufeinanderfolgenden
Daten aus der Datenkomprimierscha1tung 20 werden als
serielle fortlaufende Signale über eine Speicherbank 15 u abgegeben, die als ein Pufferspeicher wirkt. Die Speicherbank
15 hat eine Kapazität von 32 MByte und ist aus 512 Speicherbausteinen mit je 64 kByte zusammengesetzt. Die
auf diese Weise erzielten Ausgangssignale werden beispielsweise
in eine Dateieinheit wie eine optische Platte einge-
^° speichert oder über eine Fernsprechleitung zu einer entfernt
gelegenen Stelle übertragen. Auf diese W e j s e ist es
ermöglicht, eine schnelle DatenaÖ3peicherung in eine Platte
geringer Kapazität oder eine Verringerung der Übertragungszeit zu erreichen.
Gemäß Fig. 1 ist eine Adressensteuerschaltung 100 zur
Steuerung des E ιnschreibens von Daten in die Speicherbank
15 und des Auslesens der Daten aus derselben vorgesehen,
wobei die entsprechenden Adressendaten in einem Schreib/-Lesespeicher
102 gespeichert sind. Es sind verschiedenerlei
-11- DE 3962
Adressendaten gemäß der nachfolgenden Erläuterung vorgesehen,
die zur Steuerung der Adressensteuerschaltunq
über eine Zentraleinheit (CPU) 1Oi und eine Eingabe 'Ausgabe-Einheit
(I/O) 101 herangezogen werden. Ein Zeichengenerator
(CGROM) 106 ist ein Speicher zum Erzeugen von
Zeichen durch ein Programm für das Einschreiben von Datum und Zeit in die Bilddaten und führt die Ausgangssignale
über eine Eingabe/Ausgabe-Einheit (I/O) 105 dem in Fig.
gezeigten Lauflängenzähler 21 zu. Auf diese Weise werden
die Zeichen auch in der Form von HH-Codesignalen künstlich
zusammengesetzt.
Die Zentraleinheit 104 ist durch einen Mikrocomputer zum
Steuern der vorangehend genannten Bauteile gebildet und
mit einer Taktfunktion für die Anzeige des Datums und der
Zeit versehen. Ein Festspeicher (ROM) 103 speichert das Steuerprogramm für die Zentraleinheit 104.
Die Eingabe/Ausgabe-Einheiten 101 und 105, der Schreib/
Lesespeicher 102, der Festspeicher 103, die Zentraleinheit
104 und der Zeichengenerator 106 sind an eine Sammelleitung
107 angeschlossen.
Die Fig. 2 zeigt ausführlicher ein Ausführungsbeispiel
der in Fig. 1 gezeigten Datenkomprimierschaltung 20. Gemäß
der vorstehenden Erläuterung ist diese Schaltung so ausgelegt,
daß sie serielle Bildsignale in iiodi f ι ζ ierte Huffman-Codesignale
bzn. MH-Codesignale umsetzt und die MH-Codesignale
mit den sich ändernden Längen so zusammensetzt, daß parallele Daten mit einer bestimmten effektiven Länge
erzielt werden, nämlich in diesem Fall mit der Länge 1 Byte,
die einer elektronischen Datei oder dergleichen zugeführt werden.'
■12- DE 3962
Die durch das Lesen einer Vorlage und die Angabe der Bilddichte derselben erzielten bitseriellen digitalen Daten
VIDEO werden dem Lauflängen- bzw. RL-Zähler 21 für die Ermittlung
der Lauflänge, nämlich der Anzahl aufeinanderfol-5
gender schwarzer oder weißer Bildelemente zugeführt. Zugleich
wird ermittelt, ob das der Lauflangenzählung unterzogene
Eingangssignal "Schwarz" oder "Weiß" darstellt. Ein auf diese Weise ermitteltes Lauflänqensiqna1 RL und
ein Signal TS für die Anzeige von "Schwarz" oder "Weiß" werden den Adressenleitungen des MH-Codierers 22 zugeführt,
der durch einen Festspeicher gebildet ist, in dem eine
Umsetzungstabelle für den modifizierten Huffman-Code gespeichert
ist. Der MH-Codierer 22 setzt die Signale RL und TS in MH-Codesignale mit maximal 13 Bits um und erzeugt
gleichzeitig parallel hierzu 4-Bit-Signale, die die effektive
Codelänge der Codesignale angeben, falls beispielsweise das HH-Codesignal "0011" ist, gibt die MH-Code-Ümsetztabelle
ein HH-Codesignal MC "0011XXXXXXXXX" (wobei X
ein beliebiger Binärpegel ist) und ein Codelängensignal LC „4., (»0100") ab.
Das MH-Codesignal MC und das Codelängensignal LC, die auf
die vorstehend beschriebene Weise erzeugt sind, werden
parallel der Setzschaltung 23 zugeführt und zeitweilig
° in einem Schiebepufferspeicher (FIFO-Pufferspeicher) 31
gespeichert.
Die vorstehend beschriebene Funktion des Lauflängenzählers
21, des Codierers 22 und des Schiebespeichers 31 wird in ° Echtzeit unter Synchronisierung mit einem Übertragungstakt
φ der ursprünglichen Bilddaten VIDEO, nämlich beispielsweise
synchron mit dem unter einer bestimmten Geschwindigkeit
ablaufenden Bildlesevorgang ausgeführt.
-13- DE 3962
Danach werden das MH-Codesignal NC und das Codelängensignal
LC für die effektive Codelänge aus dem Schiebespeicher
31 ausgelesen und einer Bi taufbereitungs-Verarbeitung für
die Verbindung bzw. Zusammensetzung der MH-Codesignale
unterzogen.
In Anbetracht der Datenerweiterung durch die MH-Umsetzung
werden das Auslesen der Daten aus dem Schiebespeicher und
die Bitaufbereitung mit einer Geschwindigkeit ausgeführt,
die gleich dem Doppelten der Übertragungsgeschwindigkeit
der ursprünglichen Bilddaten VIDEO oder höher ist, nobei bei dem beschriebenen Ausführungsbeispι el der Takt gleich
dem Doppelten bzw. 1φ gewählt ist. Eine übermäßig hohe Geschwindigkeit
ist nicht notwendig, da die Datenverarbeitung
die Datenzufuhr abzuwarten hat.
Das MH-Codesignal MC mit den maximal 13 parallelen Bits aus dem Schiebespeicher 31 wird in der Folge aus einem
B-Register 32 mit 13 Bit in ein C-Register 33 mit 8 Bit
B-Register 32 mit 13 Bit in ein C-Register 33 mit 8 Bit
übertragen und schließlich zu 8 Bit bzw. einem Byte zusammengefaßt.
Die MH-Codesignale HC müssen jedoch einer Bitaufbereitung unterzogen werden, da sie entsprechend
der Lauflänge sich ändernde Codelängen haben: dieser Vorgang wird mittels zweier 1:8-Hultiplexer, nämlich eines
P-Multiplexers (MPX P) 34 und eines Q-MuItlplexers (MPX Q)
35 herbeigeführt. In dem P-HuItiplexer 34 sind an den
Eingangskanälen mit "X" unbenutzte Kanäle bezeichnet.
Der Q-Multiplexer 35 hat die Funktion, in die wertniedrigen
Bits eines in dem C-Register 33 gespeicherten MH-Codes
einen in dem B-Register 32 gespeicherten nachfolgenden
MH-Code einzusetzen.
Andererseits hat der P-Multiplexer 34 die Funktion, die
35 Bits des B-Registers 32 um eine Anzahl von Bits hochzu-
schieben, die aus dem B-Register 32 in das C-Register 33
eingesetzt werden.
Das Codelängensignal LC wird über einen Multiplexer 40
einem X-Zählregister 36 zugeführt und mittels einer Addierschaltung
37 und eines Y-Zählregisters 38 zusammengefaßt
aufaddiert. Das Additionsergebnis wird dazu herangezogen, die Anzahl der in das C-Register 33 eingesetzten Bits zu
ermitteln. 10
Der Q-Multiplexer 35 wird dazu verwendet, entsprechend
einem den Inhalt des Y-Zählregisters 38 darstellenden
Signal SLC die Anzahl der wertniedrigen Bits des C-Registers
33 anzuzeigen, in die die Daten aus dem B-Reigster 32 übertragen werden sollen.
Da das C-Register 33 eine begrenzte Bitanzahl hat (nämlich bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel 8 Bits), können
nicht alle in dem B-Register 32 gespeicherten Datenbits
in das C-Register 33 übertragen werden,- so daß sich ein
Überlauf ergibt. In diesem Fall verbleiben die restlichen Datenbits, die nicht in das C-Register 33 übertragen werden
können, in dem B-Register 32. Die Anzahl dieser restlichen Bits wird mittels einer Subtrahierschaltung 39 berechnet,
^ die den Inhalt des X-Zählregisters 36 und denjenigen einer
Subtrahierschaltung 41 aufnimmt und erneut in dem X-Zählregister
36 über den Multiplexer 40 eingestellt, der durch ein Übertragssignal aus der Addierschaltung 37 oder durch
ein Überlau fsigna1 OF aus dem werthöchsten Bit geschaltet
"^ wird. Auf diese Weise wird ein Zustand erreicht, der gleich
demjenigen bei dem neuen Einsetzen der Datenbits aus dem Schiebespeicher 31 in das B-Register 32 ist.
In dem vorstehend erläuterten Fall wird es erforderlich,
die restlichen Datenbits in dem B-Register 32 zu den ivert-
höheren Stellen hin um die Anzahl der zu dem C-Register
übertragenen Bits zu verschieben. Diese Anzahl wird mitteis
der Subtrahierschaltung 41 berechnet, die die Anzahl (8)
der effektiven Bits und den Inhalt des Y-Zählregisters
aufnimmt und als Wählsignal SLB dem P-MuItιplexer 34 zugeführt,
der durch das Überlaufsignal OF eingeschaltet
wird, wodurch die Aufwärtsverschiebung der restlichen
Bits in dem B-Register 32 herbeigeführt wird.
Der P-Multiplexer 34 wird nur bei einem Überlauf des C-Registers
33 in Betrieb gesetzt. Infolgedessen werden bei dem Fehlen eines Überlaufs des C-Registers 33 die MH-Codedaten
MC einfach aus dem Schiebespeicher 31 zu dem B-Register
32 übertragen und dann durch Verschiebung mittels des Q-Multiplexers 35 zu dem C-Register 33 übertragen.
Bei einem Überlauf des C-Registers 33 wird durch ein Inversionssignal
OF aus dem Über laufsigna 1 OF das Auslesen
der Codedaten aus dem Schiebespeicher 31 beendet, jedoch
die Bitaufbereitung fortgesetzt. Im einzelnen.werden die
in dem B-Register 32 verbliebenen Bits mittels des P-Multiplexers 34 nach oben versetzt, während zugleich ein
Teil der Bits aus dem B-Register 32 in die wertniedrigen
Bits des C-Registers 33 übertragen ivird. Auf diese Weise
wird das C-Register 33 vollständig mit den Daten für ein Byte aufgefüllt. Der unter Anhäufung addierte Wert in dem
Y-Zählregister 38 wird durch das Überlaufsignal OF gelöscht,
da nach dem Überlauf des C-Registers 33 das C-Register 33 die Datenspeicherung erneut von dem Leerzu-"^
stand an beginnt.
Ferner kann der Schiebespeicher 31 ein Pufferleerungssignal
abgeben, falls der Bitzusammensetzungsvorgang die Zufuhr der Bilddaten überholt. In diesem Fall wird der Bit-"°
Zusammensetzungsvorgang zeitweilig unterbrochen.
Die Fig. 3A zeigt die Eingabe/Ausgabe-Zusammenhänge zwischen dem P-MuItiplexer 34 und dem B-Register 32, während
die Fig. 3B die Zusammenhänge zwischen dem Q-MuItiplexer
35 und dem C-Register 33 zeigt. Ferner ist die Fig. 4 ein
Zeitdiagramm der Funktionen des Schiebespeichers 31, des
B-Registers 32 und des C-Registers 33.
Gemäß der vorstehenden Erläuterung werden die in dem
Schiebespeicher 31 gespeicherten Codedaten MC in Aufeinanderfolge der Dateneinsetzung in das C-Register 33 und der
die Datenverschiebung einschließenden Datenspeicherung
in dem B-Register 32 unterzogen. Diese Verschiebung wird
beim Fehlen von in dem B-Register 32 zurückgebliebenen Daten nicht vorgenommen. Ferner wird es durch die Anwendung
eines in Bezug auf die Geschwindigkeit bzw. den Takt φ der Übertragung der ursprünglichen Bilddaten VIDEO in
den Lauflängenzähl er 21 verdoppelten Takts 2d für diese
Zusammensetz- und Verschiebevorgänge möglich, eine schnelle
Echtzeit-Verarbeitung ohne Unterbrechung des Lesens
des Vorlagenbilds zu erzielen und mit der Datenerweiterung
durch die MH-Umsetzung Schritt zu halten.
Auf diese Weise werden die MH-Codesignale mit den sich
ändernden Codelängen aufeinanderfolgend aus dem MH-Codierer
22 dem Schiebespeicher 31 zugeführt und danach zum Verkürzen der für die Bitzusammensetzung erforderlichen Zeitdauer
als parallele Daten verarbeitet. Es ist daher möglich, ohne Einschränkung des Bi1 dleseiorgangs die Datenkomprimierung
in Echtzeit entsprechend der Datenverarbei-
° tungszeit zu erreichen. Infolgedessen muG der Bildlesevorgang
nicht intermittierend ausgeführt werden, sondern kann
mit hoher Geschwindigkeit fortlaufend ausgeführt werden.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wer-"5
den die MH-Codedaten in die Einheit eines Byte zusammenge-
setzt, jedoch können in Übereinstimmung mit den Eigenschaften
einer nachgeschalteten Einheit wie einer elektronischen Datei oder einer Datenübertragungsstrecke andere
Zusarnmensetzungseinheiten wie ein Wort oder mehrere
Byte angewandt werden. In diesem Fall müssen natürlich
für diese Zusammensetzungseinheiten geeignete Multiplexer verwendet werden, jedoch ist auch in einem solchen Fall
der Bitzusammensetzungsvorgang mittels des Q-Multiplexers 35 und der Bitverschiebevorgang mittels des P-Multiplexers 34 mit einem gleichartigen Schaltungsaufbau anwendbar.
für diese Zusammensetzungseinheiten geeignete Multiplexer verwendet werden, jedoch ist auch in einem solchen Fall
der Bitzusammensetzungsvorgang mittels des Q-Multiplexers 35 und der Bitverschiebevorgang mittels des P-Multiplexers 34 mit einem gleichartigen Schaltungsaufbau anwendbar.
Ferner kann die Datenverarbeitungsgeschnind igke 11 höher
als die doppelte Datenzuführgeschwindigke 11 gewählt werden .
15
als die doppelte Datenzuführgeschwindigke 11 gewählt werden .
15
Weiterhin ist die vorstehend beschriebene Datenzusammensetzung
nicht nur bei den MH-Codierung umgesetzten Bilddaten,
sondern auch bei verschiedenerlei Daten mit sich
ändernder Datenlänge anwendbar, die aus verschiedenerlei
ändernder Datenlänge anwendbar, die aus verschiedenerlei
*® Datenausgabeeinrichtungen zugeführt werden, wie beispielsweise
an Daten, die nach anderen logischen Regeln komprimiert werden, oder Daten, die aus einem Halbleiterspeicher
oder einem Magnetspeicher ausgelesen und gemäß einer bestimmten logischen Regel umgesetzt werden.
Es wird nun ausführlich die in Fig. 1 gezeigte Speicherbank
15 beschrieben, die als ein Speicher für die Speicherung codierter Daten verwendet wird und die zur Datenübertragung
über eine Nachrichtenleitung zweckdienlich ist.
3^ Gemäß den vorstehenden Erläuterungen hat die Speicherbank
eine Speicherkapazität von 32 MByte, so daß sie Daten für
ungefähr 16 Vorlagenseiten mit einer jeweiligen Information
von ungefähr 2 MByte speichern kann. Wegen der Charakteristik der MH-Codierung können jedoch nach dem Komprimieren
nur 2 oder 3 Seiten gespeichert werden, falls das
-18- DE 3962
das Vorlagenbild eine Vielzahl von Zeichen oder ein einer
Dither-Verarbeitung unterzogenes Halbtonbild enthält. Andererseits
kann bei einem einfachen Vorlagenbild der gleiche Speicher 20 Seiten und mehr speichern. Daher ivird der
Speicher ziemlich unwirtschaftlich genutzt, falls in dem
Speicher im voraus ein Bereich für eine jeweilige Seite
festgelegt wird.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird dieser Mangel
vermieden und eine zweckdienliche Nutzung des Speichers
ermöglicht.
Nach Fig. 1 ist für das Einschreiben von Daten in die
Speicherbank 15 und das Auslesen der Daten hieraus die Adressensteuerschaltung 100 vorgesehen, während die entsprechenden
Adressendaten in dem Schreib/Lesespeicher 102 gespeichert sind. Gemäß der nachfolgenden Erläuterung sind
verschiedenerlei Adressendaten vorgesehen, die über die
Zentraleinheit 104 und die Eingabe/Ausgabe-Einheit 101
die Adressensteuerschaltung 100 steuern. Zum synthetischen
Zusammensetzen des Datums und der Zeit mit den Bilddaten
wird der Zeichengenerator (CGROH) 106 verwendet, der durch
ein Programm Zeichen erzeugt und seine Ausgangssignale
über die Eingabe/Ausgabe-Einheit 105 dem Lauflängenzähler
120 zuführt. Auf diese Weise werden für die Synthese die
Zeichen gleichfalls der MH-Codierung unterzogen. Die Zentraleinheit
104 für diese Steuerung ist durch einen Mikrocomputer
mit Takt- bzw. Uhrenfunktion für die Anzeige von
Datum und Zeit gebildet.
Nach dem AbschluO des E inspei eherns der Bilddaten für eine
Seite in die Speicherbank 15 speichert die Adressensteuerschaltung
100 den zu diesem Zeitpunkt bestehenden Adressendaten wert in den Schreib/Lesespeicher 102 als Endadresse
ein. Dieser Adressendatenwert wird dann in die Adressen-
steuerschaltung 100 als Startadresse für d;u; [inspeichcrn
der Bilddaten für. eine zweite Seite eingestellt. Wenn die
komprimierten Bilddaten für die zweite Seite zugeführt werden, beginnt die Einspeicherung von dieser Startadresse
an. Andererseits werden für eine aufeinanderfolgende Übertragung
während der Einspeicherung der Bilddaten für die zweite Seite die in dem Speicher gespeicherten Bilddaten
für die erste Seite aus der Speicherbank bzw. dem Speicher 15 abgegeben. Eine Einspeicherung neuer Daten in den Speicherbereich
für die Daten der ersten Seite ist jedoch bis zum Abschluß des Auslesens der Daten der ersten Seite verboten.
Danach werden auf gleichartige Weise die Bilddaten für eine dritte Seite von einer Startadresse an eingespeichert,
die der Endadresse für die Daten der zweiten Seite entspricht. Falls im Ablauf der Einspeicherung der Bilddaten
für die dritte Seite der Speicher voll wird, kehrt die Dateneinspeicherung nur dann zu dem Speicherbereich
für die erste Seite zurück, wenn die Übertragung der Daten
für die erste Seite abgeschlossen worden ist. Falls andererseits
noch Daten für die erste Seite in dem Speicher zurückgeblieben sind, wird die Bilddateneinspeicherung
bis zum Abschluß des Auslesens der Bilddaten für die erste Seite ausgesetzt.
Die Fig. 5 ist ein Schaltbild der in Fig. 1 gezeigten Adressensteuerschaltung
100. Gemäß der vorangehenden Erläuterung ist die Adressensteuerscha1tung 100 zwischen die
Speicherbank 15 und die Eingabe/Ausgabe-Einheit 101 geschaltet und ergibt einen Datenaustausch mit der Zentral-"^
einheit 104 über die Eingabe/Ausgabe-Einheit 101, durch
den die Adressen für das Einschreiben von Bilddaten in die
Speicherbank 15 und für das Auslesen dor Bilddaten aus der
Speicherbank 15 gesteuert werden.
Zum Zwischenspeichern von parallelen 8-Bit-Daten aus der
Zentraleinheit 104 sind Zwischenspeicher 50 bis 5 3 vorgesehen,
von denen der Zwischenspeicher 50 zum Speichern einer Wendeadresse verwendet wird, der Zwischenspeicher 51
zum Speichern einer Alarmgeberadresse verwendet wird, der
Zwischenspeicher 52 zum Speichern einer Kopfadresse eines
gesperrten Bereichs verwendet wird und der Zwischenspeicher 53 zum Speichern einer Speicherendadresse verwendet
wird. Bei der Speicherbank 15 sind zur Adressensteuerung
20-Bit-Daten erforderlich, jedoch verarbeiten diese Zwischenspeicher
nicht diese 20-Bit-Daten; vielmehr werden durch das Auf- oder Abrunden dieser 20-Bit-Daten nur die
werthohen 8 Bits erreicht, wodurch der Aufbau der Adres-
sensteuerschaltung 100 vereinfacht wird.
15
Ferner sind 8-Bit-Zähler 58 und 60 sowie 12-Bit-Zähler
und 61 vorgesehen. Die Zähler 58 und 59 bilden einen 20-Bit-Schreibadressenzähler
für das Erzeugen von Adressendaten zum Einschreiben der Daten in die Speicherbank 15.
Andererseits bilden die Zähler 60 und 61 einen 20-Bit-Leseadressenzähler
für das Erzeugen von Adressendaten für das Auslesen der Daten aus der Speicherbank 15. Der Schreibadressenzähler
und der Leseadressenzähler zählen jeweils
Taktsignale CYCL CLK, die mit der Datenübertragung synchron
sind, bei der der Speicher mit eingeschlossen ist.
Entsprechend einem aus der Zentraleinheit 104 über die
Eingabe/Ausgabe-Einheit 101 empfangenen Lese/Schreib-Wählsignal
R/W wählt ein Wähler 65 entweder den 8-Bit-Zähl-
ow stand aus dem Schreibadressenzähler 58 oder denjenigen
aus dem Leseadressenzähler 60. Ferner wählt entsprechend
dem Lese/Schreib-Wählsignal R/W auf gleichartige Weise
wie der Wähler 65 ein Wähler 66 den 12-Bit-Zählstand aus
dem Schreibadressenzähler 59 oder denjenigen aus dem
^° Leseadressenzähler 61.
Diese Wählvorgänge der Wähler 65 und 66 bilden eine 20-Bit-Adresse
für den Zugriff zu der Speicherbank 15, wodurch
die Lese/Schreib-Steuerung desselben herbeigeführt
wird.
5
5
Vergleicher 54 und 55 vergleichen jeweils zwei 8-Bit-Daten
und geben im Falle der Übereinstimmung ein Übereinstimmungssignal
COMl bzw. COM2 ab. Der Vergleicher 54 nimmt den Zählstand aus dem Schreibadressenzähler 58 und die in dem
Zwischenspeicher 53 gespeicherte Speicherendadresse auf und gibt das Übereinstimmungssignal COMl ab, falls der
Zählstand die Speicherendadresse erreicht. Das Übereinstimmungssignal
COMl wird einem Wähler 62 zugeführt, der im Ansprechen hierauf die Wendeadresse aus dem Zwischenspeicher
50 wählt und sie in den Schreibadressenzähler 58 einsetzt.
Der Vergleicher 55 empfängt den Zählstand aus dem Leseadressenzähler
60 und die Speicherendadresse aus dem Z w i schenspeicher
53 und führt das Übereinstimmungssignal COM2 einem Wähler 63 zu, wenn der Zählstand die Speicherendadresse
erreicht; dadurch wählt der Wähler 63 die Wendeadresse aus dem Zwischenspeicher 50 an und stellt diese
in dem Leseadressenzähler 60 ein.
25
25
Vergleicher 56 und 57 vergleichen jeweils zwei 8-Bit-Daten
und geben bei deren Übereinstimmung ein Übereinstimmungssignal COM3 bzw. COM4 ab. Der Vergleicher 56 nimmt den
Zählstand aus dem Schreibadressenzähler 58 und die Alarm-
SQ geberadresse aus dem Zwischenspeicher 51 auf und führt
das Übereinstimmungssignal COM3 über die Eingabe/Ausgabe-Einheit
101 der Zentraleinheit 104 zu, wenn der Zählstand die Alarmgeberadresse erreicht.
-22- DE 3962
Der Vergleicher 57 nimmt den Zählstand aus dem Schreibadressenzähler
58 und die Sperrbereich-Kopfadresse aus dem Zwischenspeicher 52 auf und führt gleichfalls über die
Eingabe/Ausgabe-einheit 101 der Zentraleinheit 104 das
Übereinstimmungssignal COM4 zu, wenn der Zählstand die
Sperrbereich-Kopfadresse erreicht.
Die Wähler 62, 63, 65 und 66 und ein Wähler 64 nehmen jeweils zwei parallele 8-Bit-Daten auf und wählen einen dieser
Datenwerte. Der zum Wählen der Zählstartadresse des Schreibadressenzählers 58 verwendete Wähler 62 nimmt über
die Eingabe/Ausgabe-Einheit 101 die Schreibstartadresse
aus der Zentraleinheit 104 sowie die in dem Zwischenspeicher
50 gespeicherte Wendeadresse auf, wählt eine der Adressen entsprechend einem Wählsignal SELl aus der Zentraleinheit
104 und stellt die Adresse entsprechend dem Übereinstimmungssignal COHl aus dem Vergleicher 54 in dem
Schreibadressenzähler 58 ein. Der Wähler 63, der eine
gleichartige Funktion wie der Wähler 62 hat, wählt entsprechend einem Wählsignal SEL2 und dem Ubereinstimmungssignal
COM2 aus dem Vergleicher 55 entweder die aus der
Zentraleinheit 104 über die Eingabe/Ausgabe-Einheit 101
eingegebene Lesestartadresse oder die in dem Zwischenspeicher
50 gespeicherte Wendeadresse und stellt die dermaßen
gewählte Adresse in dem Leseadressenzähler 60 als Zählstartadresse
ein.
Der Wähler 64 wählt entsprechend einem Wählsignal SEL3 aus
der Zentraleinheit 104 einen der 8-Bit-Zählstände des
Schreibadressenzählers 58 oder des Leseadressenzählers 60
(die den werthohen 8 Bits des tatsächlichen 20-Bit-Adressenzählstands
entsprechen). Die dermaßen gewählte Adresse
wird über die Eingabe/Ausgabe-Einheit 101 als gerade
geltende Schreib- bzw, Leseadresse zu der Zentraleinheit
35 104 gesendet.
EINSCHREIBEN
Signal
Schreibstartadresse aus Zen traleinheit
Speicherendadresse aus Zen traleinheit
Wendeadresse aus
Zentraleinheit
Zentraleinheit
Sperrbereich-Kopfadresse aus
Zentraleinheit
Zentraleinheit
Alarmgeberadresse
an Zentraleinheit
an Zentraleinheit
Gerade geltende
Schreibadresse an
Zentraleinheit
Schreibadresse an
Zentraleinheit
Erläuterung
Durch Zentraleinheit bestimmte Schreibstartadresse
Die Zentraleinheit ermittelt den Speicherzustand und bestimmt die Endadresse
eines
nutzbaren Speicherbereichs.
Bei dem Einschreiben beginnt ein Umwälzvorgang von dieser Adresse an.
nutzbaren Speicherbereichs.
Bei dem Einschreiben beginnt ein Umwälzvorgang von dieser Adresse an.
Eine Sprungadresse bei dem Umwälzvorgang, die bei Speicherüberlauf
usw. erforderlich ist. Sie wird durch die Zentraleinheit bestimmt.
Kopfadresse eines festen Speicherbereichs, der bei einer anderen Betriebsart ver.-.endet
wird. Die Adresse v;ird durch die Zentraleinheit
bestimmt.
Eine Adresse in dem Fall, daß die restliche, für das Einschreiben nutzbare
Speicherkapazität 500 kBit nird. Diese Adresse
wird durch die Speicherbank bestimmt.
Die gerade geltende Einschreibeadresse kann von der Zentraleinheit
erfaßt werden und auch als Stopadresse benutzt werden.
AUSLESEN
Signal Erläuterung
Signal Erläuterung
Lesestartad- Durch Zentralresse aus Zen - einheit bestimmtraleinheit
te Lesestartadresse
Wie bei dem Einschreiben
Gerade gelten- Die gerade gelde Leseadresse tende Auslesean
Zentralein- adresse kann von heit der Zentraleinheit erfaßt werden
und auch als Stopadresse benutzt werden.
Zur Erläuterung der Speichersteuerung mittels der in Fig.
5 gezeigten Adressensteuerschaltung 100 wird nun auf die
Fig. 6 bis 9 Bezug genommen. In diesen Figuren sind die Kopfadresse und die Endadresse eines für das Einschreiben
der Bilddaten in die Speicherbank 15 verfügbaren Bereichs jeweils als A bziv. Z angenommen. Auf diese Weise entspricht
bei einem in Fig. 7 dargestellten Anfangszustand die in
der Tabelle 1 angeführte Schreibstartadresse der Adresse
A, die Speicherendadresse der Adresse Z, die Wendeadresse
der Adresse A, die Sperrbereich-Kopfadresse der Adresse Z
und die Lesestartadresse der Adresse A.
15
Die Fig. 6 stellt den Zustand der Bilddaten-Einspeicherung
in einen in Fig. 7 gezeigten leeren Speicher dar:
(1) Zuerst werden die Speicherendadresse Z, die Wendeadresse A und die Alarmgeberadresse jeweils in die Zwischenspeicher
53, 50 bzw. 51 eingesetzt, wonach dann die Schreibstartadresse A in dem Schreibadressenzähler 58 eingestellt
wird und die Speicherbank auf die Einschreib-Betriebsart
geschaltet wird, um das Lesen des l'orlagenbilds zu beginnen.
Danach wird die Einspeicherung der Bilddaten in den Speicher entsprechend den Zählständen der Schreibadressenzähler
58 und 59 ausgeführt. Wenn das Lesen einer ersten Seite (1) abgeschlossen ist, so daß alle Daten der MH-Umsetzung
unterzogen sind und ein Daten.'.ert RTC für das Seitenende
aufgezeichnet ist, r.ird der Zählvorgang der Schreibadressenzähler
58 und 59 beendet, u-1 danit die Einspeicherung
zu beenden. Im Ansprechen auf die Aufzeichnung des
°0 Datenwerts RTC liest die Zentraleinheit 104 die {gerade
geltende) Anhalte-Speicheradresse B über den Wähler 64
aus dem Schreibadressenzähler 58 aus und speichert diese
Adresse in dem Schreib/Lesespeicher 102. Ferner wird in
dem Zwischenspeicher 52 die Sperrbereich-Kopfadresse A e i η-
35 gestellt.
(2) Als Schreibstartadresse für eine nachfolgende Seite
wird in dem Schreibadressenzähler 58 ein Wert B+l eingestellt,
wobei B in dem Schreib/Lesespe icher 102 gespeichert ist, und das Lesen des Vorlagenb ι Ids eingeleitet.
Wenn die Einspeicherung für eine zv.eitp Seite (2; abgeschlossen
ist, liest die Zentraleinheit 104 die Adresse
C des Schreibadressenzählers 58 zum Anhaltezeitpunkt aus
und speichert sie in den Schreib/Lesespeicher 102 ein.
(3) Als Sehreibstartadresse für eine nachfolgende Seite
wird in dem Schreibadressenzähler 58 ein Wert C+l eingestellt
und das Lesen einer dritten Seite (3"! begonnen.
Wenn der Abstand zu der Sperrbereich-Kopfadresse A 500
kBit erreicht, führt der Vergleicher 56 der Zentraleinheit 104 als Alarmsignal das Ubereinstimmungssignal COM4
zu. Bei dieser Speicherungsart führt jedoch die Zentraleinheit
104 keinerlei Schritt hinsichtlich der Nachrichtenverbindung wie eine im folgenden erläuterte CWC-Unterbrechung
aus. Wenn dann der Zählstand des Schreibadressen-Zählers
58 die Speicherendadresse erreicht, schaltet das Übereinstimmungssignal COMl aus dem Vergleicher 54 den
Wähler 62 um, so daß in dem Schreibadressenzähler 58 die Wendeadresse A. eingestellt wird, damit die gerade geltende
Adresse fortgeschaltet wird. Da jedoch die in dem Zwisehenspeicher
52 gespeicherte Sperrbereich-Kopfadresse A ist, wird von der Adresse A an das tatsächliche Einschreiben
der Daten in den Speicher gesperrt. Andererseits wird die Adressenzählung durch den Schrelbadressenzähler
58 fortgesetzt. Danach beendet auf den Abschluß des Lesens
der dritten Seite (3) hin die Zentraleinheit 104 den Zählvorgang
des Schreibadressenzählers 58 und speichert die Stopadresse D desselben in den Schreib/Lesespeicher 102
ein. Bei diesem Zustand stellt die Zentraleinheit 104 die Seitenstartadresse wieder auf C+l ein. (Es wird keine neue
35 Startadresse eingestellt, sondern die teil πeise in dem
Speicher gespeicherte Seite (3) gelöscht). Auf diese Weise ermittelt die Zentraleinheit 104 aus der in dem Schreib/
Lesespeicher 102 gespeicherten Stopadresse D die Informationsmenge
für die Seite (3). Wenn nach dem Beginn des
Übertragungsvorgangs (oder TestkopierVorgangs) der Speicherbereich
für die Seite (1) geleert ist, wird erneut das Lesen des Vorlagenbilds der Seite (3) begonnen.
(4) Schließlich wird vor Beginn des Auslesens der Daten
für die Seite (1) der Speichervorgang mit der Schreibstartadresse
C+l, der Speicherendadresse Z, der Wendeadresse A,
der Sperrbereich-Kopfadresse A und der Lesestartadresse A
beendet.
Die Fig. 8 veranschaulicht den Fall einer Übertragung,
bei der drei Vorlagen von Hand gewechselt werden (Speicherungs/Übertragungs-Betriebsart).
(5) Nach dem Abschluß der Einspeicherung der Bilddaten für
u die Seiten (1) und (2) bei dem vorangehend erläuterten
Schritt (4) wird eine Übertragungstaste betätigt. In diesem
Fall wird in dem Leseadressenzähler 60 die Lesestartadresse
A eingestellt. Bei diesem Zustand hat die Zentraleinheit 104 in den Schreib/Lesespeicher 1C2 eingespeichert,
daß auf die Seiten (1) und (2) folgend die Seite (3- bis
zu der Adresse D hin gespeichert v.orden ist.
(6) Entsprechend den Zählständen der Leseadressenzähler
60 und 61 werden aus dem Speicher die Daten beginnend von
"^ der Kopfadresse A der Seite (1) an ausgelesen; wenn die
ganze Seite (1) übertragen worden ist, wird die gemäß den
vorstehenden Ausführungen ausgesetzte Einspeicherung der
Daten für die Seite (3) erneut von der Adresse C+l an begonnen. Ferner wird in dem Leseadressenzähler 60 die
Lesestartadresse B eingestellt. Weiterhin wird die in dem
-27- De 3962
Zwischenspeicher 52 gespeicherte Sperrbereich-Kopfadresse
auf B umgeschaltet. Auf diese Weise ist die Bilddaten-Einspeicherung
über die Adresse B hinaus gesperrt, da dort
die Bilddaten für die Seite (2) gespeichert sind.
5
(7) Die Seite (3) wird eingespeichert, nährend die Seite
(2) aus dem Speicher ausgelesen wird. Die Speicherung der
Seite (3) ist bei der Adresse D abgeschlossen. Auf den
Abschluß der Übertragung der Seite (2) hin werden die Lesestartadresse
und die Sperrbereich-Kopfadresse auf die dem
Anfang der Seite (3) entsprechende Adresse C umgestellt. Auf den Abschluß der Einspeicherung der Seite (3) hin beginnt
die Übertragung der Seite (3) entsprechend den Zählständen der Leseadressenzähler 60 und 61.
(8) Auf den Abschluß der Übertragung der Seite (3) hin
wird die Übertragung beendet, wobei die Lesestartadresse
und die Schreibstartadresse auf A zurückgesetzt werden,
während die Sperrbereich-Kopfadresse auf Z umgestellt wird,
"0^ wodurch der in Fig. 7 dargestellte Anfangszustand wiederhergestellt
wird.
Gemäß der vorstehenden Erläuterung erfolgt die Übertragung
nicht nach der Speicherung einer Seite, sondern nach der Speicherung mehrerer Seiten. Es ist daher ermöglicht,
auf wirtschaftliche Weise eine unnötige BHegung der Nachrichtenleitung
auch in dem Fall zu vermeiden, daß eine
Leerzeit für das Wechseln der Vorlagen von Hand benötigt
wird. Ferner wird eine wirtschaftliche Nutzung der Zeit
"^ erzielt, da die Dateneinspeicherung in den Speicher und
das Auslesen der Daten aus dem Speicher parallel ausgeführt werden können.
Die Fig. 9 veranschaulicht einen Fall, bei dem im Ablauf
übertragung unter Vorlagenwechsel (in der Spe icherunqs/
Übertragungs-Betriebsart) von der Empfangseinheit eine
Unterbrechung der Übertragung gefordert wird.
(9) Hierbei sind die Bilddaten für die Seiten (1) und (2) wie gemäß der Darstellung bei (4) in Fig. 6 in dem Speicher
gespeichert. Wegen des Speicherüberlaufs ist die
Speicherung der Seite (3) ausgesetzt, jedoch speichert die Zentraleinheit 1OA in den Schreib/Lesespeicher 102
ein, das diese Speicherung den Speicher bis zu der Adresse D belegen würde.
(10) Es wird die Übertragung der Seite (1) begonnen, wonach
nach dem Abschluß der Übertragung gleichzeitig mit der Übertragung der Seite (2) die Einspeicherung der Seite
(3) beginnt. Die Sperrbereich-Kopfadresse wird auf die Adresse
B umgestellt.
(11) Im Ablauf der Übertragung der Seite (2) wird von einer
Empfangseinheit wie einem Drucker oder einem Platten-
speicher her ein Signal CWC empfangen, das die Unterbrechung der Bilddatenübertragung fordert. Dieses Signal Cl-JC
wird von der Empfangseinheit zu der Sendeeinheit übertragen,
um die Übertragung zeitweilig zu unterbrechen, falls beispielsweise ein Überlauf eines Enpfangsspeichers der
Empfangseinheit auftritt: wenn diese Unterbrechung beendet
werden soll, wird zum erneuten Beginnen der Übertragung
von der Empfangseinheit zu der Sendeeinheit ein Signal
CRC übertragen. Dem Signal CWC entsprechend gibt die
Zentraleinheit 104 einen Befehl zum Unterbrechen des Aus-
3® lesens des Speichers ab, wodurch das Auslesen der Bilddaten
für die Seite (2) bei einer Adresse E unterbrochen wird. Diese Adresse E wird aus dem Leseadressenzähler 60
durch die Zentraleinheit 104 über den Wähler 64 ausgelesen
und in den Schreib/Lesespeicher 102 eingespeichert. Andererseits
wird während der Unterbrechung die Einspeicherung
A A Ϊ* * *
der Seite (3) fortgesetzt und abgeschlossen. Wenn durch
das Signal CRC aus der Empfangseinheit die Bi1ddatenübertragung
wieder freigegeben wird, wird das Auslesen unter
Einstellen einer Lesestartadresse E in dem Leseadressenzähler 60 wieder begonnen, so daß daher der Rest der Seite
(2) von der Adresse E an ausgelesen wird. Die Übertragung
wird auf den Abschluß der Übertragung der Seite (3) hin
beendet.
Auf diese Weise kann der Speicher wirkungsvoll genutzt
werden, wobei im Falle des automatischen Vorlagenwechsels,
bei dem für das Wechseln der Vorlage wenig Zeit erforderlich ist, mehrere Vorlagen innerhalb einer kurzen Zeitdauer
von dem Beginn des Vorlagenlesens an in der in Fig.
8 dargestellten Speicherungs/Übertragungs-Betriebsart
übertragen werden können. Andererseits kann im Falle des Vorlagenwechsels von Hand, bei dem eine längere Uechselzeit
erforderlich ist, die Unterbrerhunqszeit bei der Übertragung
dadurch verkürzt werden, daß kontinuierlich mehrere Seiten ausgelesen werden, nachdem sie gemäß der Erläuterung
in Verbindung mit Fig. 6 in den Speicher eingespeichert worden sind.
Bei dem vorstehend beschriebenen, in den Fig. 6 bis 9 ge-
° zeigten Beispiel wird angenommen, daß die Menge der Bilddaten
für drei Seiten die Kapazität der Speicherbank 15 übersteigt, jedoch ist es natürlich in bestimmten Fällen
möglich, drei oder mehr Seiten zu speichern, da infolge der Eigenarten der HH-Codierung nach dem Komprimieren be-""
trächtliche Schwankungen der Bilddatenmenge auftreten.
Es ist ersichtlich, daß die Speicherbank 15 durch eine
Bilddatei ersetzt werden kann, bei der beispielsweise eine
optische Platte oder eine Magnetplatte verwendet wird.
35
-30- DE 3962
Im folgenden wird eine Empfangseinheit beschrieben, die
direkt oder über eine elektronische Bilddatei die von der
in Fig. 1 gezeigten Vorlagenbild-Leseeinheit her übertragenen
komprimierten Bilddaten empfängt und diese Bilddaten
für den Ausdruck decodiert.
Die Fig. 10 ist ein schematisches Blockschaltbild einer
MH-Decodierschaltung.
Über eine Leitung 201 werden Bilddaten zugeführt, die gemäß
der vorangehenden Erläuterung komprimiert und nach dem MH-Verfahren codiert sind. Eine Detektorschaltung 70 für
das Erfassen von Füllbits und des Signals RTC in den über die Leitung 201 zugeführten Bilddaten führt ein Erfassungs-
*° signal einer Zentraleinheit (CPU) 90 zu, die die grundlegende
Steuerung in dieser Empfangseinheit ausführt und
die durch einen Mikrocomputer gebildet ist, der mit einem Festspeicher, einem Schreib/Lesespeicher usw. ausgestattet
ist. 20
Ein Bildspeicher 71 speichert die Bildsignale, die in der
vorangehend beschriebenen Komprimierschaltung nach dem
MH-Verfahren codiert und von der Speicherbank 15 her übertragen
sind. Der Bildspeicher kann durch einen Bilddatei-
^° Speicher mit einer Kapazität von mindestens 1 Seite gebildet
sein, bei dem eine optische Platte oder eine Magnetplatte
verwendet wird. Dieser Speicher kann zum Speichern der Daten verwendet werden, die über eine Fernmeldeleitung
von einer entfernt gelegenen Stelle her übertragen werden.
Die nach dem MH-Verfahren codierten Daten aus dem Bildspeicher werden in der Form eines parallelen 24-Bit-Signals
abgegeben. Ein Leseadressenzähler 72 wird dazu verwendet, dem Bildspeicher 71 für das Auslesen der Daten Leseadressen
zuzuführen. Ein Schreibadressenzähler 91 wird für die Speisung des Bildspeichers 71 mit Schreibadressen für das
Einschreiben der Daten verwendet.
-31- DE 3962
Ein Paral1e1/Sen el 1-Umsetzer 73 dient dn/u, die parallelen
24-Bit-Daten, die aus dem Bildspeicher 71 zur Verbesserung
der Relatiugesehnindigkeit über Ausgangsleitungen
On in 24-Bit-Paral1elausführung zugeführt werden, in drei
8-Bit-Parälleldatenblöcke aufzuteilen und jeden Datenblock
in serielle 8-Bit-Signale umzusetzen. Dieser Umsetzer 73
ist gemäß Fig. 11 mit einem Ternärzähler 141 für das
schrittweise Aufstufen des Zählstands des Leseadressenzählers 72 bei jeweils drei ParalIeIverschiebungen der
8-Bit-Daten ausgestattet. Durch diese Gestaltung wird
eine zeitliche Verzögerung vermieden, die durch eine
aufeinanderfolgende Umsetzung der 24-Bit-Daten in 8-Bit-Daten
mittels eines Schieberegisters hervorgerufen werden würde.
Eine Gruppe von "Tristate"-Puffern 74 mit jeweils drei
Ausgangszuständen wird dazu verwendet, aus 24-Bit-Daten
^O 84 aus dem Parallel/Seriell-Umsetzer 73 aufeinanderfolgende
Daten mit maximal 13 Bits, denen ein durch ein Versetzungsregister 79 angegebener Versetzungswert 85 vorangeht,
in einen Lauflängen-Decodierfestspeicher 75 und
einen Codelängen-Decodierfestspeicher 77 einzugeben. Der
Versetzungswert gibt die Auszugsstelle des MH-Codesignals
aus parallel zu jeweils 8 Bits verschobenen seriellen Daten Dn bis D„, an, nämlich die Anschlußstelle zwischen
benachbarten MH-Codesignalen. Im einzelnen werden vierzehn
13-Bit-Tristate-Puffer verwendet, deren Eingänge
"^ stufenweise versetzt an die Signalleitungen für die Daten
84 angeschlossen sind und deren Ausgänge verdrahtete ODER-Schaltungen bilden. Auf diese Weise kann durch Wählen
eines der Puffer eine beliebige Datenverschiebung erzielt werden. Im einzelnen können durch das Einschalten eines
vierzehn Puffer für eine Codelänge unmittelbar MH-Code-
daten mit aufeinanderfolgenden 13 Bits oder weniger beginnend
von einem vorbestimmten Bit in den 24-Bit-Daten erzielt werden. Ein Versetzungsdecodierer 80 überträgt
den Versetzungswert 85 auf Pufferwahl-Signalleitungen
für das Wählen der vierzehn Tristate-Puffer. Die vorstehend
beschriebene parallele 8-Bit-Verarbeitung erlaubt das Auslesen der MH-Codesignale mit der sich ändernden
Länge auf einfache Weise unter hoher Geschwindigkeit.
Falls beispielsweise ein MH-Codesignal aus 3 Bits gebildet ist, ist das nachfolgende MH-Codesignal in dem drittnächsten
Puffer gespeichert. Daher kann durch Wählen dieses Puffers das nachfolgende MH-Codesignal unmittelbar ausgelesen
werden, ohne daß eine Verschiebung um drei Bits vorgenommen wird.
15
15
Das in den Lauflängen-Decodierfestspeicher 75 eingegebene
MH-Codesignal wird in Lauflängendaten umgesetzt. Der Lauflängen-Decodierfestspeicher
75 ist durch eine Umsetztabelle gebildet, die durch das MH-Codesignal adressiert wird
und die die entsprechende Lauflänge abgibt.
Die aus dem Decodierfestspeicher 75 abgegebenen Lauflängendaten
werden mittels eines Lauf längenzähler 76 gezählt,
um die Anzahl von Schwarz- oder Weißbits zu erhalten.
25
Ein Übertragssignal RCO, das den Abschluß des Zählvorgangs
des Lauflängenzählers 76 anzeigt, bewirkt das Eingeben der
nächsten Lauf längendaten und schaltet ein Kipp- bz;·;. T-Flip-F'lop
83, das ein Signal abgibt, ivelches anzeigt, ob
"0 die aus dem Lau flängen-Decodier fest speicher 75 abgegebenen
Lauf längendaten Weißbits oder Schiva rzbi t s darstellen. Auf diese Weise wird aus den Ausgangssignalen des Flip-Flops
83 und des Zahlers ein Bildsignal VIDEO erzielt, in dem Schwarzbitgruppen und Weißbitgruppen abwechseln und das
"° zu einem Ausgabegerät wie einem Drucker übertragen wird.
Der Codelängen-Decodierfestspeicher 77 ist durch eine Umsetztabelle
gebildet, die durch die MH-CodesignaIe auf
die gleiche Weise wie der Lauflängen-Decodierfestspeι eher
75 adressiert 'wird und die die effektive Co de länge des
MH-Codesignals abgibt, das in den 13-Bit-Daten enthalten
ist, welche selektiv aus den Puffern 74 zugeführt v.erden. Die Codelängen werden unter Ansammlung über Addierer 78
in dem Versetzungsregister 79 addiert. Falls Eingänge C, D und E der Addierer 78 alle den Pegel "O" erhalten, wird
der in dem V/ersetzungsregister 79 gespeicherte ursprüngliche
Versetzungswert 85 einem Eingang A der Addierer 78 zugeführt, während einem Eingang B eine neue Codelänge 87
zugeführt wird. Dadurch ergibt sich auf das Zuführen eines Taktsignals zu dem Versetzungsregister hin ein neuer Ver-
setzungswert 85 zu:
(Neuer Versetzungswert) - (ursprünglicher Versetzungswert)
+ (Codelänge).
Dieser neue Wert gibt den Versetzungswert des vorderen
Dieser neue Wert gibt den Versetzungswert des vorderen
Endes des MH-Codesignals an, das demjenigen folgt, welches 20
decodiert worden ist. Die Wahl der Puffer 74 entsprechend diesem neuen Versetzungswert erlaubt das sofortige Auslesen
der Daten beginnend von einer Stelle an, die um die Codelänge des MH-Codesignals versetzt ist, welches gerade
decodiert worden ist; dadurch ist die Erkennung des nach-25
folgenden MH-Codesignals ermöglicht. Auf diese Weise ist
es möglicht, die Verbindungs- bzw. Anschlußstellen der
fortlaufend eingegebenen MH-Codesignale mit den sich ändernden
Längen zu erkennen und damit die MH-Codesignale in
Aufeinanderfolge zu decodieren.
y
y
Da die Kapazität des Parallel/Seriel1-Umsetzers 73 begrenzt
ist, müssen die Daten in dem Umsetzer nachgefüllt bzw. ergänzt werden. Dies wird auf die Ermittlung eines Vergleichers
81 hin, daß der Versetzungswert 85 "8" übersteigt,
35
durch das Fortschalten des Parallel/Seriel!-Umsetze rs 73
um 8 Bits für die Eingabe neuer 8-Bit-Daten und durch
gleichzeitiges Addieren von "-8" an dem Eingang E der
Addierer 78 erzielt. In diesem Fall ergibt sich der neue
Versetzungswert zu: 5
(Neuer Versetzungswert) = (ursprünglicher Versetzungswert)
+ (Codelänge) - 8.
Auf diese Weise wird der Versetzungswert entsprechend der
8-Bit-Verschiebung der Daten verschoben, so daß die ReIativlage
zwischen den Daten in dem Paral1el/Seriel1-Umsetzer
73 und in den Puffern 74 zu dem Versetzungswert in
dem Versetzungsregister 79 unverändert bleibt. Das Vorschieben
der 8 Bits erfolgt in den Puffern, den Decodierern und dem Ternärzähler. Neue 24-Bit-Daten werden aus
dem Bildspeicher 71 jedesmal dann ausgelesen, wenn entsprechend drei Vorschüben um 8 Bits der Ternärzähler den
Stand "2" erreicht. Infolgedessen erscheinen die seriellen
Daten 84 dem Versetzungsregister 79 als ein unendlich
langes serielles Signal, das aus einer ununterbrochenen
20 Kette von MH-Codesignalen gebildet ist.
Auf diese Weise werden die nachfolgenden MH-Codesignale
gleichzeitig mit dem Decodieren des vorangehenden MH-Codesignals
oder unmittelbar danach aufgenommen, so daß
das Decodieren der nachfolgenden MH-Codesignale mit hoher
Geschwindigkeit ohne Unterbrechung vorgenommen werden kann.
Infolgedessen muß das Ausgabegerät wie ein Drucker nicht
intermittierend unter Synchronisierung mit dem Decodiervorgang
arbeiten. · .
Ein Zeilenendsignal EOL, das ein Synchronisiersignal ist,
welches das Ende einer Zeile anzeigt, und das einen besonderen Datenwert in den HH-Codesignalen darstellt, wird
mittels eines ausschließlich hierfür vorgesehenen Decodierers
decodiert. Zu diesem Zweck sind EOL-Decodierer
82 vorgesehen, die gleichzeitig mit den Puffern 74 die
-35- DE 3962 34194^8
24-Bit-Daten aus dem Parallel/Seriel1-Umsetzer empfangen
und die gemäß der nachfolgenden ausführlicheren Erläuterung
aus vierzehn programmierbaren logischen Anordnungen
(PLA) mit jeweils 13-Bit-Eingang gebildet sind. Diese De-5
codierer decodieren serielle Daten, die jeweils um ein
Bit gegeneinander versetzt sind: auf die Erfassung des
EOL-Codesignals durch irgend einen der Decodierer bzw.
eine der logischen Anordnungen hin wird über ein ODER-Glied
mit 13 Eingängen ein Zeilenendsignal bzw. EOL-Signal
88 abgegeben. Gleichzeitig hierzu wird ein Versetzungswert 89 abgegeben, an dem das EOL-Codesignal erfaßt wurde.
Auf die Erfassung des EOL-CodesignaJs durch irgendeinen
der Decodierer 82 hin nimmt eine EOL-Erfassungs-Signalleitung
88 den hohen Pegel an, damit das Flip-Flop 83 rückgesetzt wird, wodurch für die Eingabe einer nächsten Zeile
Weißsignale VIDEO abgegeben werden, und damit die Addierer 78 unter Vernachlässigung der Eingaben an den Eingängen
A, B und E die Summe aus den Eingaben an dpn Einqänqen C
und D berechnen. Bei diesem Zustand wird an den Eingang
Δν> C der Addierer 78 "12" angelegt, wodurch die Codelänge des
EOL-Codesignals angezeigt wird, während der Eingang D den Versetzungswert 89 aufnimmt, an dem das EOL-Codesignal erfaßt
wurde. Infolgedessen wird der Versetzungswert 85 bestimmt durch:
(Neuer Versetzungswert) = (Ve rsetzungsivert aus den EOL-
Decodiererni + 12.
Diese EOL-Decodierung mit dem ausschließlich hierfür vorgesehenen
Decodierer hat zur Wirkung, daß im Falle eines Fehlers wie einer Schwarz/Weiß-Inversion durch einen Bitausfall
bei dem Decodieren auf zuverlässige Weise das Ende einer Zeile festgelegt wird, so daß ein solcher Fehler
auf eine Zeile beschränkt bleibt und eine Beeinträchtigung
des restlichen Bilds durch diesen Fehler verhindert wird.
35 Falls kein Fehler vorliegt, ist natürlich bei der EOL-
Codesignal-Erfassung das die Codelänge anzeigende Eingangs-
signal an dem Eingang B der Addierer 78 gleich demjenigen
an dem Eingang-C, während das den Versetzungswert anzeigende
Eingangssignal an dem Eingang D gleich der Summe der
Eingangssignale an den Eingängen A und E ist. 5
Auf diese Weise erlaubt das Rücksetzen des Versetzungsregisters die genaue Festlegung der Auszugsanfangsstelle
für das MH-Codesignal in einer dem EOL-Codesignal unmittelbar
nachfolgenden Zeile. Ferner kann das EOL-Codesignal
auch als ein Horizontal-Synchronisiersignal bei der
Aufzeichnung in einem nachgeschalteten Drucker herangezogen
werden.
Zur Erläuterung des Aufbaus und der Funktion der in Fig.
10 gezeigten verschiedenen Schaltungsblöcke wird nun auf
die Fig. 11 Bezug genommen. In der Fig. 11 gibt ein Symbol
"-/■" das Vorhandensein mehrerer Signalleitungen an,
während eine hinzugesetzte Zahl die Anzahl dieser Signalleitungen angibt. Die den Bauteilen in Fig. 10 entspre-
*^ chenden Bauteile sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Mit CK sind Grundtaktsignale für die Prozesssteuerung bezeichnet. Parallele Ausgangssignale (1 Wort,
24 Bits Dn bis D-,) aus dem nicht dargestellten Bildspeicher
werden zeitweilig in einem Zwischenspeicher 140
gespeichert. Diese Zwischenspeicherung erfolgt dann, wenn
ein Übertragssignal aus dem Ternärzähler 141 den hohen
Pegel annimmt, sowie ein Ausgangssignal "A B" des Vergleichers
81 den hohen Pegel annimmt. Die gespeicherten
Daten Dn bis D7-, werden in Daten aus aufeinanderfolgenden
8 Bits aufgeteilt und über Tnstate-Pu f f er 142, 143 und
144 durch die verdrahtete ODER-Schaltung einem D-Zwischenspeicher
145 zugeführt. Die Puffer 142 bis 144 werden durch das Ausgangssignal eines Decodierers 170 angewählt,
um dem Zwischenspeicher 145 jeweils 8-Bit-Daten zuzuführen.
Drei Stufen aus dem Zwischenspeicher 145 sowie Zwi-
schenspeichern 146 und 147 für die Aufnahme und die Abgabe
von parallelen 8-Bit-Daten führen eine Parallel/ Seriell-Umsetzung in die Form von zu 8 Bit parallelen,
byteseriellen Daten aus. Die 24-Bit-Daten aus dem Parallel/Seriell-Umsetzer
73 werden den Tr ι state-Puffern 74,
nämlich Puffern 148, 149, 150, zugeführt, .velche
jeweils 8-Bit-Daten speichern, die schrittweise um jeweils
1 Bit versetzt sind, wie beispielsweise Dn bis D7,
D1 bis Dn, D9 bis Dq usw. Infolgedessen können durch das
10 uz y
Wählen irgendeines der Puffer 148 bis 151, die die Puffergruppe
74 bilden, Daten aus aufeinanderfolgenden 8 Bits
beginnend mit einem beliebigen Bit in den seriell umgesetzten
Ausgangsdaten Dn bis D--, erzielt werden. Beispielsweise
bewirkt das Wählen des Puffers 150, daß dem Lauflängen-Decodierfestspeicher
75 und dem Codelängen-Decodierfestspeicher 77 die Daten D„ bis D„ zugeführt werden. Da
die Codelänge der MH-Codesignale maximal 13 Bits beträgt,
sollten die Tristate-Puffer eine Kapazität von 13 Bits
haben. Wegen der Eigenart der MH-Codierung können die Code-
*® signale jedoch aus Daten mit 8 Bits oder weniger decodiert
werden, falls ein Bit "0" oder vier oder fünf Bits "0",
die am Anfang des MH-Codesignals auftreten, mittels einer
gesonderten Schaltung decodiert werden; auf diese Weise kann der Schaltungsaufbau vereinfacht werden. Zum Decodie-
^° reh der Bits "0" am Anfang der MH-Codesignaie wird eine
programmierbare logischen Anordnung 'PLA'1 152 verwendet.
Die programmierbare logische Anordnung ist auch als "AL" bekannt, wobei diese Bezeichnung eine Handelsbezeichnung
der Monolithic Memories Inc., USA ist. Zu dem vorstehend genannten Zweck können beispielsweise zwei Einheiten PAL
18L4 mit einer Logik verwendet werden, die in der Tabelle
2 dargestellt ist.
to
cn
cn
WERSETZUNGS- | F2 | Fi | Fo | 1 | 1 | • | 1 | EINGABEDATEN | Do | Dl | f | D2 | D3 | D4 | D5 | D6 | D7 | D8 | D9 | Dio | Dll | D12 | D13 | D14 | D15 | D16 | D17 | 1 | D18 | D19 | D20 | D21 | D22 | D23 | AUS- GaRE |
F3 | -er | -er | -er | 1 | O | ||||||||||||||||||||||||||||||
k | « | is | 1 | is | 1 | ||||||||||||||||||||||||||||||
W | -er | 1 | 2 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
-er | W | «I | m | 3 | |||||||||||||||||||||||||||||||
1 | O | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
1 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
δ? | ft} | 1 | CM | ||||||||||||||||||||||||||||||||
m | ft | (V | «J | a | 3 | ||||||||||||||||||||||||||||||
-· / -^ |
^ r | ■j | u r- | ^ r | Γ* 1 | Γ ^ | -* /] | ^ /- | K | T. Γ |
|||||||||||||||||||||||||
1 | O | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Is, | 1 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
(S | 2 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
(S | (9 | is | 3 |
Die logische Anordnung gibt für die Erkennung des Vorhandenseins
von Bits "0" ein 2-Bit-Signal ab, das gleich "0" ist, falls von der Kopfadresse an, die durch den Versetzung
swert aus dem Versetzungsregister 79 angegeben ist,
kein Bit "0" vorliegt, während das Signal gleich "1" ist, falls mindestens ein Bit "0" vorliegt, gleich "2" ist,
falls vier Bits "0" vorliegen oder gleich "3" ist, falls fünf Bits "0" vorliegen. Dieser Wert bziv. dieses Signal
wird einem Datenwähler 153 sowie ferner als Adressenwähldatenwert den beiden Decodier festspei ehern 75 und 77 zugeführt.
Entsprechend diesem Erkennungssignal gibt der Datenwähler
153 als binäre Zahl (Π), (1), (4) oder (5) ab, wodurch die aufeinanderfolgende Anzahl von Bits "0" angezeigt
wird. Das Ausgangssignal des Datenwählers 153 nird in einem
Addierer 154 mit dem Versetzungswert 85 addiert und dem
Versetzungsdecodierer 80 zugeführt. Auf diese Heise geben die Puffer 74 aufeinanderfolgende 8 Bits aus einem Puffer
ab, der entsprechend dem Ausgangssignal des Datenwählers
153 nach rechts gelegen ist, wie beispielsweise, aus dem nach rechts zu als nächsten gelegenen Puffer, falls ein
Bit "0" vorhanden ist. Das Ausgangssignal (0) des Daten-Wählers
153 zeigt an, daß das HH-Codesignal 8 Bits oder
weniger hat, wobei in diesem Fall keine Addition zu dem
Versetzungswert 85 erfolgt. 25
Das Decodieren der Bits "0" am Anfang des MH-Codesignals
in einer gesonderten Schaltung ermöglicht es, die Kapazität
der Tristate-Puffer zu verringern und auch die Anzahl
der Adressenleitungen für die Decodierfestspeicher zu verringern.
Wenn die addierten Codelängen, die durch das Verschieben
der Ausgaben aus den Puffern 74 erreicht werden, den Wert "8" übersteigen, ermittelt der Vergleicher 81, daß das
3p Ausgangssignal des Versetzungsregisters 79 den Wert "8"
-40- DE 3962 34 T9448
übersteigt, wodurch dann der Umsetzer 7 3 geschaltet nird.
Dabei werden die Daten in den Zwischenspeichern 145 bis
147 jeweils um 8 Bits nach oben verschoben. Im einzelnen werden die Daten aus dem Zivischenspeicher 145 in den Z w ι schenspeicher
146 versetzt und diejoniqpn aus dem Zwischenspeicher
146 in den Zwischenspeicher 147 versetzt.
Auf diese Weise werden die Daten in den Puffern 74 um 8 Bits verschoben. Gemäß der vorangehenden Erläuterung sind
die Zwischenspeicher und die Puffer bitweise derart miteinander verbunden, daß das erste bis achte Bit des Zwischenspeichers
147 mit dem ersten bis achten Bit des Puffers 148 verbunden sind, während das zweite bis achte Bit
des Zwischenspeichers 147 und das erste Bit des Zwischenspeichers
146 mit dem erste bis achten Bit des Puffers verbunden sind und so weiter; dadurch können die in den
jeweiligen Tristate-Puffern gespeicherten Daten um 8 Bits
verschoben werden. Beispielsweise werden durch diesen Übertragungsvorganq
die in dem zehnten Puffer qespeicherten
8-Bit-Daten auch in dem zweiten Puffer gespeichert.
20
Der Lauflängen-Decodierfestspeicher 75 empfängt über die
Adressenleitungen den Lauflängencode und gibt über die
Datenleitungen die Lauflängendaten ab. Gleichermaßen empfängt
der Codelängen-Decodierfestspeicher 77 den Lauflän-
° gencode über die Adressenleitungen und gibt die Codelängendaten
über die Datenleitungen ab. Im einzelnen wird über
einen Kanal A,„ das Schwarz/Weißsignal eingegeben, über
Eingänge A„ und Ag das Erkennungssignal für die Bits "0"
eingegeben und über Eingänge A bis A_ das MH-Codesignal
eingegeben. Die Tabelle 3 zeigt Beispiele für ein Programm,
das in dem Lauflängen-Decodierfestspeicher 75 und dem Codelängen-Decodierf
estspeicher 77 einzuspeichern ist.
1 | TABELLE | EINGABE | A10 | \ V— |
0 | - | 0 | A9 | A8 | A7 | A6 | A5 | A4 | A3 | 1 | V | 1 | A2 | Al | Ao | AIISHARF | M/T | CODE- .Ä\GE |
■\ "N |
8 | - | 5 | Γ |
. i | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 1 | 1 | 0 | 1 | 1 | 0 | 1 | LAUF- LÄNGE |
0 | 8 | 8 | 6 | 0 I 12 | |||||||||
0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 6 | 9 | ||||||||||||||||
0 | X | 0 | 1 | 1 | 1 | 1 | 0 | 1 | 0 | 4 | 12 | |||||||||||||||||
5 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 2 | 0 | 4 | ||||||||||||||||||
0 | X | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 1 | 1 | 3 | 0 | 4 | 12 | ||||||||||||||||
0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | S ^ | 4 | 0 | 4 | ||||||||||||||||||
1 | "\ > | N ·"" > N |
\ ^ ■N V. |
1 | ; C | ^ ·>- | 5 | 10 | ||||||||||||||||||||
1 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 3 | |||||||||||||||||||||
10 | 1 | 1 | 1 | 1 | 0 | 1 | 45 | 0 | 2 | |||||||||||||||||||
1 | h ~ | V. η | <-> | * — | 46 | ;■ - | 2 | |||||||||||||||||||||
1 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | 1 | 1 | 3 | ||||||||||||||||||||
1 | 0 | 1 | 1 | 0 | 1 | 1 | 1 | 1 | 4 | |||||||||||||||||||
0 | 1 | 1 | 1 | 0 | 1 | 1 | 0 | 1 | 3 | 1 | ||||||||||||||||||
15 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 16 | 1 | |||||||||||||||||
r s | ; : | ^ - | : - | ν - | Γ Π | 0 | ||||||||||||||||||||||
1 | 1 | 0 | 0 | 1 | 1 | 1 | 1 | |||||||||||||||||||||
ν it | ^; | \ ν- |
k ^
^ v„ |
\ ν. V. |
40 | |||||||||||||||||||||||
1 | 0 | 1 | 1 | 0 | 1 | 1 | 0 | |||||||||||||||||||||
20 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | ||||||||||||||||||||||
0 | 0 | 1 | 1 | 1 | 0 | |||||||||||||||||||||||
0 | 0 | 1 | 0 | 2 | 0 | |||||||||||||||||||||||
0 | 1 | 1 | 1 | 3 | 0 | |||||||||||||||||||||||
0 | 1 | 0 | 1 | 1 | 4 | 0 | ||||||||||||||||||||||
25 | \ \ | \ ■\ |
K "
r v |
s V. |
's V
\ V |
5 | k v | |||||||||||||||||||||
1I1 | ο Io | 0 | 0 | |||||||||||||||||||||||||
48 | ||||||||||||||||||||||||||||
EOL - SIGNAL
Da die Lauflänge des Umbruch-Codes ein Vielfaches von "64" ist, speichert der Decodierfestspeicher 75 eine Zahl, die
durch Dividieren der Lauflänge des Umbruchcodes durch "64"
erzielt wird, wobei die genaue Lauflänge in einem 6-Bit-5
Schieberegister 155 durch Multiplizieren dieser Zahl mit
"64" erzielt wird, nämlich durch das Aufwärtsversetzen des
Ausgangssignals des Decodierfestspeichers 75 um 6 Bits und
das Abgeben der wertniedrigen 6 Bits als "0". Im Falle eines
Abschlußcodes führt jedoch das Schieberegister 155
diesen Verschiebungsvorgang nicht aus, sondern überträgt lediglich die eingegebenen Daten. Ein Ausgangssignal 0R
des Decodierfestspeichers 75 wird als ein Erkennungssignal
M/T für den Umbruch-Code bzw. Abschlußcode mit einer Lauflänge von nicht über "63" verwendet, wobei dieses Er-
° kennungssignal M/T dazu herangezogen wird, zu steuern, ob der Verschiebungsvorgang des Schieberegisters 155 auszuführen
ist oder nicht. Wenn der Umbruch-Code abgegeben wird, wird durch ein durch das Invertieren des Signals M/'T
mittels eines Inverters 156 erzieltes Signal ein Schalt-
^O glied 157 gesperrt, wodurch das Umschalten des Flip-Flops
83 verhindert wird. Das Flip-Flop 83 wird durch das Signal 88 gelöscht bzw. rückgesetzt, welches das EOL-Codesignal
anzeigt, wobei dadurch das Flip-Flop ein Ausgangssignal abgibt,
das den Zustand "Weiß" anzeigt. Diese Aufbereitung
^" des Umbruch-Codesignals erlaubt eine Verringerung der Kapazität
des Lauf1ängen-Decodierfestspeι ehers 75.
Die von dem Codelängen-Decodierfestspeicher 77 abgegebene
Codelänge wird mit dem Versetzungs.-.e rt in einem Addierer
158 addiert, dessen Additionssumme dem Versetzungsregister 79 über einen Datenwähler 159, bei dem normalerweise ein
Eingang A gewählt ist, und einen Addierer 160 zugeführt
wird. Ein Dstenwähler 161 wählt normalerweise "0", jedoch
dann, wenn der Vergleicher 81 einen Versetzungswert über
"8" erfaßt, den Wert "-8", wobei in diesem Fall der Addierer
-43- DE 3962
160 von dem zuvor gesammelten Wert "8" subtrahiert. Zugleich wird ein Schaltglied 162 durchgeschaltet, um die
Werte in den Zwischenspeichern 145, 146 und 147 um 8 Bits
zu verschieben. 5
Ferner wird der Ternärzähler 141 um eine Stufe fortgeschaltet; wenn hierbei ein Überlauf auftritt, wird auch
der Leseadressenzähler 72 um eine Stufe fortgeschaltet.
Das Ausgangssignal Q des Ternärzählers 141 wird auch einem
Decodierer 170 zugeführt, der für das Zuführen neuer 8-Bit-Daten zu dem Zwischenspeicher 145, der durch den
vorangehend genannten UerschiebungsVorgang geleert worden
ist, einen der Tristate-Puffer 142 bis 144 anwählt.
Zum Decodieren des EOL-Codesignals sind vier logische
Anordnungen 164 bis 167 vorgesehen. Die EOL-Decodierung
kann beispielsweise mit dem Baustein PAL16L6 entsprechend dem folgenden logischen Zusammenhang erreicht werden:
E = /A0 X /A1 * /A2 K /A3 * / K /A10 X /A11 X /A12·
Ein Codierer 168 ermittelt, welche der logischen Anordnungen das EOL-Codesignal decodiert. Auf die Erfassung eines
EOL-Codesignals hin ermittelt der Codierer 168, in welcher
loqischen Anordnung das EOL-Codesignal erzeugt ist, wo-25
nach dem Ausgangssignal des Codierers 168 in einem Addierer
171 "12" hinzugefügt wird, ui den \ er set zungs-.ve rt unn
die Datenlänge des EOL-Codesignals zu verschieben, ,·. ο b e ι
das Versetzungs-Ausgangssignal über den Daten,vähler 159
gesteuert wird, der durch das EOL-Erfassungssignal 88 den
30
Eingang B wählt.
Zur Aufbereitung einer Lauflänge "0" kann in dem Parallel/
Seriell-Umsetzer 73 ein FIFO- bzw. Schiebepuffer für ungefähr
2 Worte vorgesehen werden oder es kann die Taktfre-35
quenz für den Decodierer verdoppelt werden.
-44- DE 3962 341 9 4 A
Das vorangehend beschriebene Vorgehen ist auch bei dem jeweils einer Farbe entsprechenden Decodieren von codierten
Farbbilddaten für Blau, Grün und Rot oder für Gelb,
Magenta und Cyan anwendbar. 5
Gemäß der vorangehenden Erläuterung kann der Decodierer
für die MH-Codiersignale bei dem vorangehend beschriebenen
Ausführungsbeispiel ein MH-Codesignal innerhalb einer Systemtaktzeit
decodieren, so daß daher eine sehr hohe Decodiergeschwindigkeit
erzielbar ist. Infolgedessen ist es möglich, eine elektronische Datei, die Bilddaten in komprimierter
Form speichert, und einen Hochgeschwindigkeits-
bzw. Schnelldrucker miteinander zu verbinden.
Bei der MH-Decodierung müssen 13 Bits berücksichtigt werden.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist jedoch eine gesonderte Codierung für aufeinanderfolgende Bits
"0" vorgesehen, so daß mit dem Haupt-Decodierer nur 8 Bits
verarbeitet werden müssen. Aus diesem Grund kann der Um-■UU
setzungs- bzw. Decodierfestspeicher preiswert gestaltet
werden.
Darüberhinaus ermöglicht es das beschriebene Ausführungsbeispiel, die unerwünschten Auswirkungen eines fehlerhaften
Datenwerts über die ganze Bildfläche zu verhindern.
Zur Erläuterung der Erfassung von Füllbits mittels der in
Fig. 1 gezeigten Fül1bit/RTC-Detektorschaltung 7G, die das
Einspeichern der Füllbits in den Bildspeicher 71 verhindert, wird nun auf die Fig. 12 und 13 Bezug genommen.
Um einen Zustand zu verhindern, bei dem ein Drucker mit
den codierten Daten nicht schritthalten kann, wenn diese außerordentlich kurz sind, werden zur Erweiterung der Datenmenge
in den Lauflängencode des nach dem MH-Verfahren
codierten Codesignals Füllbits eingefügt. Diese Füllbits,
die keine tatsächlichen Bilddaten darstellen, werden bei dem Empfang ermittelt und aus der Einspeiche rung in den
Bildspeicher 71 ausgeschieden, um eine Vergeudung der
Speicherkapazität zu vermeiden.
Bei dem MH-Codesystem ist unter Ausschluß dieser Füllbits
die maximale Anzahl aufeinanderfolgender Bits "0" gleich
14. Falls folglich die Daten aufeinanderfolgende Bits "0"
über 14 Bits hinaus enthalten, sind das fünfzehnte und die folgenden Bits "0" die Füllbits. Daher wird auf die
Erfassung von 14 aufeinanderfolgenden Bits "0" hin jedes
folgende Bit "0" als Füllbit erkannt und dessen Einspeicherung in ein Schieberegister 200 verhindert, bis ein
Bit "1" auftritt. Infolgedessen kann das Einspeichern der
Füllbits in den Bildspeicher 71 durch das Übertragen des Inhalts des Schieberegisters 200 in den Bildspeicher 71
verhindert werden.
w Die Fig. 12 zeigt eine Schaltung für die Füllbit-Erfassung
in der Füllbit/RTC-Detektorschaltung 70.
Das Schieberegister 200 ist beispielsweise ein 24-Bit-Register
mit serieller Eingabe und paralleler Ausgabe,
^° das mit dem Bildspeicher 71 verbunden ist. Die Fig. 12
zeigt die Signalleitung 201 für die Übertragung der codierten
Daten, eine Leitung 202 für Datentaktsigna1e,
die in der Empfangseinheit unter Synchronisierung mit
den Daten gebildet werden, Leitungen 203 bis 215 für die
3^ Ausgangssignale des Schieberegisters, eine Füllbiterfassungs-Signalleitung
216, einen Füllbit-Detektor 220, eine
Leitung 219 für ein Schreibtakt-Sperrsignal, ein D-Flip-Flop
222 und eine Schreibtaktsignalleitung 217 für das Schieberegister 200. Die Signale an den je tv eiligen Leitun-
"5 gen sind in dem in Fig. 13 gezeigten Zeitdiagramm dargestellt.
Falls das vierzehnte Bit der in dem Register gespeicherten
Daten "1" ist, ist dieses Bit ein gültiger Datenwert, so daß die nachfolgenden Bits als "gültig" erkannt werden und
deren Einspeicherung in das Register 200 und in den BiIdspeicher
71 freigegeben wird. Falls andererseits das vierzehnte Bit gleichfalls "0" ist, gibt die Erfassungssignalleitung
216 ein Signal "1" zum Setzen des Flip-Flops 222 ab, wodurch die nachfolgenden Datentaktsignale gesperrt
werden, so daß die Einspeicherung der Füllbits in das Register 200 unterbunden wird. Falls dann das fünfzehnte Bit
weiterhin "0" ist, dauert diese Sperrung an, jedoch wird
die Sperrung des Datentaktsignals aufgehoben, falls das
fünfzehnte Bit "1" ist.
Bei dem Decodieren der Daten durch das Auslesen aus dem
Bildspeicher 71 kann bei den Daten, aus denen auf die vorangehend beschriebene Heise die Füllbits ausgeschieden
worden sind, in Abhängigkeit von der Funktion des Druckers
oder des Sichtgeräts, die für die Verarbeitung der deco-
*w dierten Bilddaten vorgesehen sind, das Hinzufügen der Füllbits
erforderlich werden. In diesem Fall ist es möglich, mit der Decodiergeschwindigkeit oder der Druckgeschwindigkeit
dadurch Schritt zu halten, daß in die aus dem Bildspeicher
71 ausgelesenen Daten wieder die Füllbits einge-
^° fügt werden. Falls beispielsweise in Anbetracht der Druckgeschwindigkeit
zwischen den Zeilenendsignalen mindestens 500 Bits erforderlich sind, während die aus dem Speicher 71
ausgelesenen MH-Codesignale nur 300 Bits enthalten, v;erden
200 Bits "0" hinzugefügt. Dies wird dadurch erzielt, daß
3^ die Anzahl der Bits zwischen den Zeilenendsignalen bzw.
EOL-Signalen ermittelt wird und in der erforderlichen Anzahl
Bits "0" hinzugefügt werden.
Es werden nun die Ermittlung des Zeilenend-Codesignals bzw.
MH-Codesignals "000000000001" bei dem Empfang, die Ermitt-
lung des RTC-Signals ("Rückkehr zur St euerung"-SignaIs)
bzw. des doppelten EOL-Signals und die durch diese Ermittlungen
erzielte Steuerung beschrieben.
Die Fig. 14 zeigt eine Schaltung für diesen Zweck, nährend
die Fig. 15 und 16 Zeitdiagramme sind, die Signalzustände
zeigen. Die über eine gemeinsame N'achrichtenleitung
empfangenen Bilddaten sind serielle Daten und enthalten ein Zeilenendsignal bzw. EOL-Siqnal für jede Abtastzeile,
falls die Daten nach dem MH-Verfahren komprimiert
sind. Dieses EOL-Signal wird ermittelt und zu der
Zentraleinheit 90 gesendet, die das Intervall der EOL-Signale
überprüft, um irgendeine Abnormalität hinsichtlich der Nachrichtenleitung oder des Empfangszustands
zu erfassen.
Falls aufeinanderfolgend zwei oder mehr EOL-Signale ermittelt
werden, werden sie als ein RTC-Signal erkannt, das ein Seitenende oder eine Unterbrechung der Empfangs-
*O daten anzeigt, wobei diese Ermittlung zu der Zentraleinheit
90 übertragen wird, um die Da.teneinspeicherung in den Bildspeicher 71 zu beenden. Ferner werden nach der
Erfassung des RTC-Signals keine Daten empfangen.
^° Leitungen 201 und 202 sind gleich den in Fig. 12 gezeigten.
Ein Schieberegister 304 ist dem Schieberegister 200 gleichartig und in der Praxis durch das gleiche Schieberegister
gebildet, das in Fig. 12 gezeigt ist, obzr.ar es zur Erleichterung
der Erläuterung unterschiedlich bezeichnet bz.·;.
numeriert ist. Die Fig. 14 zeigt ein Steuerschaltglied
für Dateneinspeicherungs-Taktsigna1e, einen EOL-Detektor
307, Flip-Flops 308 und 313 zum Speichern des Erfassungssignals, wobei das Flip-Flop 313 als eine Schnittstelle
zu der Zentraleinheit 90 eingesetzt wird, ein EOL-Erkennungssignal
315 aus der Zentraleinheit 90, Flip-Flops
und 310 zum Erfassen und Speichern des RTC-Signals, wobei das Flip-Flop 310 als eine Schnittstelle Tür die Zentraleinheit
90 verwendet wird, ein EOL-Erkennungssignal 312
aus der Zentraleinheit 90, ein RTC-Signal 316 und ein Signal
317 zum Sperren des Einschreibens der Daten in das Register nach dem RTC-Signal. Durch den Detektor 307 werden
elf Bits "0" mit einem nachfolgenden Bit "1" in den
Eingangssignalen des Registers 304 als EOL-Signal erkannt,
wonach der Detektor 307 diese Information durch das Setzen der Flip-Flops 308 und 313 zu der Zentraleinheit 90 überträgt.
Unter Verwendung der Ausgangssignale des Flip-Flops 313 mißt die Zentraleinheit 90 das Intervall zwischen den
EOL-Signalen mittels eines Zeitgebers, um eine Überprüfung
hinsichtlich eines Fehlers vorzunehmen. Zwei aufein-
ander folgende EOL-Signale setzen die Flip-Flops 309 und
310, woraus die Zentraleinheit 90 die Eingabe des RTC-Signals
erkennt und die zu diesem Zeitpunkt bestehenden Adressendaten des Bildspeichers 71 in einem internen Schreib/
Lesespeicher speichert, so daß die Dateneinspeicherung für
eine nächste Seite von dieser Adresse an beginnt. Zugleich wird das Schaltglied 305 so gesteuert, daß die nachfolgende
Dateneinspeicherung in den Bildspeicher 71 unterbunden wird.
Ferner wird zu Beginn der Übertragung die Dateneinspeicherung
in den Speicher gesperrt, falls nicht zuerst in den empfangenen Daten ein EOL-Signal ernittelt wird. Mit diesem
Vorgehen wird vermieden, daß Stördaten in den Bild-
speicher 71 eingespeichert werden. 30
Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß der Beginn der Seitendaten
festgestellt wird und die Dateneinspeicherung in
den Speicher 71 nur begonnen wird, nachdem die Zentraleinheit
über das Flip-Flop 313 den Empfang des EOL-Signals erfaßt hat.
Der Speicher 71 mit einer Kapazität von 32 MByte kann normalerweise
Daten für ungefähr 16 Seiten speichern, die jeweils
Informationen von ungefähr 2 MByte enthalten, jedoch
kann der Speicher nur ungefähr 2 Seiten speichern, falls die darin enthaltenen Informationen kompliziert sind. Infolgedessen
ermöglicht die Speichersteuerung durch die vorangehend
erläuterten EOL- und RTC-Signale eine ι·;irksame
Nutzung des Speichers.
Die Fig. 15 und 16 sind Zeitdiagramme für die Erfassung der EOL- und RTC-Signale.
Ferner wird im Falle des Auslesens der codierten Daten aus dem Speicher 71 für das vorangehend erläuterte Decodieren
oder für eine Übertragung über eine Nachrichtenleitung dieses
Decodieren bzw. diese Übertragung nur dann freigegeben,
wenn zuerst ein EOL-Signal erfaßt lvird. Dieses Vorgehen
ermöglicht es, die Übertragung von Stördaten zu verhindern, und kann mittels einer Schaltung erreicht werden, die der
in Fig. 14 gezeigten gleichartig ist und bei der der Speicher
71 und die Nachrichtenleitung miteinander vertauscht
sind.
Gemäß den vorstehenden Ausführungen .verden die empfangenen
° komprimierten Daten für das Ausdrucken verwendet, jedoch
können sie gleichermaßen für eine Sichtanzeige oder zur Dateiabspeicherung verwendet werden.
Es wird eine Bildverarbeitungseinrichtung für die elektri-"^
sehe Bearbeitung von Bildinformationen und insbesondere
komprimierten Bildinformationen angegeben, bei der der
Wirkungsgrad bei der Nutzung eines Speichers dadurch verbessert wird, daß in einen Speicher Informationen für mehrere
Seiten aufeinanderfolgend eingespeichert werden.
35
-5B-
- Leerseite -
Claims (1)
- Patentansprüche1. Bildverarbeitungseinrichtung, gekennzeichnet durch eine Eingabeeinrichtung (11 bis 14, 20) zur Eingabe von Bilddaten, eine Speichereinrichtung (15) zum Speichern der eingegebenen Bilddaten und eine Steuereinrichtung (100 bis 107), mit der zum Speichern von Bilddaten für mehrere Seiten in der Speichereinrichtung die Speicherung in der Speichereinrichtung derart steuerbar ist, daß Bilddaten einer nachfolgenden Seite in einem Speicherbereich gespeichert werden, der unmittelbar dem Speicherbereich für Bilddaten einer vorangehenden Seite folgt.2. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Steuereinrichtung (100 bis 107) die Einspeicherung der Bilddaten der nachfolgenden Seite entsprechend einer Speicherendadresse der Bilddaten für die vorangehende Seite in der Speichereinrichtung (15) steuerbar ist.3. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (100 bis 107) zum Sperren der Einspeicherung neuer Bilddaten in einen Bereich der Speichereinrichtung (15) ausgebildet ist, in dem schon Bilddaten gespeichert sind.A/254. Bildverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung (11 bis 14, 20) zum Zuführen von Bilddaten ausgebildet ist, die durch das Komprimieren von Bilddaten erzielt sind, welche durch fotoelektrisches Lesen eines Vorlagenbilds (10) gewonnen sind.5. Bildverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslesen der Bilddaten aus der SpRichereinrichtung (15) in der Aufeinanderfolge der [ιnspeicherunq in die Speichereinrichtung erfolgt.6. Bildverarbeitungseinrichtung, gekennzeichnet durch *° eine Ausgabeeinrichtung (11 bis 14, 20) zur Abgabe von Bilddaten durch Lesen eines Vorlagenbi1 ds (10), eine Speichereinrichtung (15), in der Bilddaten für mehrere Seiten speicherbar sind, und eine Steuereinrichtung (100 bis 10 7) zum Steuern der Speichereinrichtung in der Weise, daß die von der Ausgabeeinrichtung abgegebenen Bilddaten für mehrere Seiten aufeinanderfolgend in die Speichereinrichtung eingespeichert werden, wobei die Steuereinrichtung die Einspeicherung der Bilddaten aus der Ausgabeeinrichtung unterbricht, falls im Ablauf der Bilddaten-Einspeicherung in^° der Speichereinrichtung ein Oberlauf auftritt.7. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (100 bis 107) die unterbrochene Bilddaten-Einspeicherung wiederholt, wenn die Speichereinrichtung (15) durch das Auslesen von Bilddaten für die Einspeicherung neuer Bilddaten verfügbar wird.8. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7 f dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeeinrichtung (11-3- DE 3962bis 14, 20) zur Abgabe komprimierter Bilddaten ausgebildet ist ·Θ Bildverarbeitungseinrichtunq, gekennzeichnet durch eine Eingabeeinrichtung (201) zur Eingabe von Daten,' die Bilddaten enthalten, eine Speichereinrichtung (71) zum Speichern der eingegebenen Bilddaten, eine Detektoreinrιchtung (70) zum Erfassen bestimmter Daten, die in den eingegebenen Daten enthalten sind, und eine Sperreinrichtung (Fig. 12) zum Sperren der Einspeicherung der bestimmten Daten in die Speichereinrichtung entsprechend einem Erfassungssignal aus der Detektoreinrichtung.10. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Detektoreinrichtung (70) die bestimmten Daten aus dem Zustand der Fortsetzung bestimmter Signale erfaßbar sind.11. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 9 oderdadurch gekennzeichnet, daß die bestimi ursprünglichen Bilddaten verschieden sind.O 10, dadurch gekennzeichnet, daß die bestimmten Daten von12. Bildverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeem-^° richtung (201) zur Eingabe komprimierter Bilddaten ausgebildet ist.13. Bildverarbeitungseinrichtung, gekennzeichnet, durch eine Eingabeeinrichtung (201) zur Eingabe von Daten, die30 Bilddaten enthalten, eine Speichereinrichtung (71) zumSpeichern der eingegebenen Bilddaten, eine Detektoreinrichtung (70) zum Erfassen bestimmter Daten, die in den eingegebenen Daten enthalten sind, und eine Freigabeeinrichtung (Fig. 14) zur Freigabe der Dateneinspeicherung in die Speichereinrichtung entsprechend einem Erfassungssignal aus der Detektoreinnchtuna.14. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabeeιnrιchtung (Fig. 14) die nach der Erfassung der bestimmten Daten eingegebenenDaten in die Speichereinrichtung (71) einspeichert. 515. Bi 1 dverarbe i tungsem ri chtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die bestimmten Daten von ursprünglichen Bilddaten verschieden sind.16. Bildverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Eingabeeinrichtung (201) eingegebenen Bilddaten einer Komprimierung unterzogene Daten sind.17. Bildverarbeitungseinrichtung, gekennzeichnet durch eine Eingabeeinrichtung (201) zur Eingabe von Daten, die komprimierte Bilddaten enthalten, eine Auszugseinrichtung (70, 71) zum Herausziehen der Bilddaten aus den eingegebenen Daten, eine Expansionseinrichtung (72 bis 89) zum'UU Expandieren der mittels der Auszugseinrichtung herausgezogenen Bilddaten und eine Bilderzeugungseinrichtung zur Bilderzeugung gemäß den expandierten Bilddaten.18. Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bi1derzeugungselnnchtungeine Aufzeichnungseinrichtung aufweist.19. Bildverarbeitungssystem, gekennzeichnet durch eine Generatoreinrichtung zum Erzeugen von Zeichendaten, eine Komprimiereinrichtung zum Komprimieren der von der Generatoreinrichtung erzeugten Zeichendaten und eine Übertragungseinrichtung zum Übertragen der komprimierten Zeichendaten.20. Bildverarbeitungssystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Generatoreinrichtung erzeugten Zeichendaten nach der Synthese mit Bilddaten übertragen werden, welche jeweils Bilddichten darstellen.1020 25 30 35
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