DE3229858C2 - - Google Patents
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N19/00—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals
- H04N19/90—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using coding techniques not provided for in groups H04N19/10-H04N19/85, e.g. fractals
- H04N19/93—Run-length coding
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine digitale
Faksimile-Übertragungsanordnung mit einem Sender und einem
Empfänger zur Übertragung eines Dokumentes, das außer Text
auch Bilder enthält, in Form eines digitalen Signals.
Faksimile-Übertragungsanordnungen sind bereits
lange Zeit bekannt (etwa 130 Jahre). Sie dienen dazu, ein
Dokument von einem Sender zu einem Empfänger zu übertragen.
Dieses Dokument wird dazu in Dokumentzeilen mit einer
bestimmten Zeilenbreite aufgeteilt. In internationalem
Zusammenhang wurde vorgeschlagen, diese Zeilenbreite derart
zu wählen, daß jedes Millimeter des Dokumentes 3,85 Dokumentzeilen
aufweist.
Bekanntlich ist der Sender einer Faksimile-Übertragungsanordnung
im allgemeinen mit den folgenden Elementen versehen:
- - Einer Leseanordnung zum Umwandeln einer Dokumentzeile in
ein analoges Zeilensignal;
- einer ersten Kodieranordnung zur Umwandlung eines analogen Zeilensignals in ein binäres Zeilensignal, das aus je einer Folge binärer Elemente besteht, die einen ersten oder einen zweiten Wert haben;
- einer zweiten Kodieranordnung zum Kodieren des binären Zeilensignals;
- einem Senderausgang, der mit dem Ausgang der zweiten Kodieranordnung zum Liefern eines die Dokumentzeile kennzeichnenden Senderausgangssignals verbunden ist.
Der mit diesem Sender zusammenarbeitende Empfänger
ist im allgemeinen mit den folgenden Elementen versehen:
- - Einem Empfängereingang zum Empfangen des Senderausgangszeilensignals;
- einer Dekodieranordnung, die mit dem Empfängereingang verbunden ist und das empfangene Senderausgangszeilensignal dekodiert;
- einer Wiedergabeanordnung, die mit dem Ausgang der Dekodieranordnung verbunden ist.
Bei modernen Ausführungsformen von Faksimile-
Übertragungsanordnungen wird jede Dokumentenzeile in eine
Anzahl Bildelemente aufgeteilt. In internationalem Zusammenhang
wurde vorgeschlagen, diese Anzahl gleich beispielsweise
1728 zu wählen. Durch die Leseanordnung wird jedes Bildelement
in ein Signalelement umgewandelt, das aus einem
während einer bestimmten Zeit τ vorhandenen konstanten
Signalwert besteht, dessen Größe der mittleren Leuchtdichte
dieses Bildelementes entspricht.
Die erste Kodieranordnung ist in der einfachsten
Ausführungsform eine Schwellenschaltung, die jedes Signalelement,
dessen Signalwert kleiner ist als ein Schwellenwert,
in beispielsweise ein binäres 1-Element umwandelt
und die jedes Signalelement, dessen Signalwert größer ist
als dieser Schwellenwert bzw. diesem Schwellenwert entspricht,
in ein binäres 0-Element umwandelt.
Die zweite Kodieranordnung wird üblicherweise als
Lauflängenkodieranordnung ausgebildet. Sie verteilt das
ihr zugeführte binäre Zeilensignal in Subreihen derart,
daß jede Subreihe ausschließlich binäre Elemente derselben
Art hat und daß zwei aufeinanderfolgende Subreihen binäre
Elemente ungleicher Art haben. Die Anzahl binärer Elemente
einer Subreihe wird mit "Lauflänge" bezeichnet. Jeder
Lauflänge wird nun ein Kodewort zugeordnet. Jedes Kodewort
besteht aus einer Anzahl binärer Elemente, die in diesem
Zusammenhang als "Bits" bezeichnet werden. Die Anzahl Bits
eines Kodewortes wird als Wortlänge bezeichnet. Diese Wortlänge
kann für alle Lauflängen dieselbe sein, aber es ist
auch möglich, die Wortlänge von der Möglichkeit abhängen
zu lassen, daß eine bestimmte Lauflänge auftritt (siehe
Bezugsmaterial 1). Die Absicht dieser Lauflängenkodieranordnung
ist, das meistens aus 1728 binären Elementen
aufgebaute binäre Zeilensignal in eine Reihe von Kodeworten
umzuwandeln, und zwar derart, daß diese Kodeworte zusammen
wesentlich weniger Bits enthalten.
In bekannten Ausführungsformen von Faksimile-
Übertragungsanordnungen ist diese Reihe von Kodeworten
zugleich das Senderausgangszeilensignal, das zum Empfänger
übertragen wird. Für die Übertragung wird diese Reihe mit
einem Hilfskodewort abgeschlossen, das das Ende dieser
Reihe und zugleich den Anfang der folgenden Reihe angibt.
In dem mit diesem Sender zusammenarbeitenden
Empfänger wird die empfangene Reihe von Kodeworten der
Dekodieranordnung zugeführt, die nun als Lauflängendekodieranordnung
ausgebildet ist. Diese verwandelt jedes Kodewort
in eine Reihe binärer Elemente derselben Art und liefert
auf diese Weise eine genaue Kopie des binären Zeilensignals.
Diese Kopie wird der Wiedergabeanordnung zugeführt, die
jeweils beim Auftritt eines binären 1-Elementes ein schwarzes
Bildelement und jeweils beim Auftritt eines binären
0-Elementes ein weißes Bildelement abdruckt. Eine sich in
der Praxis durchaus bewährte Wiedergabeanordnung ist in
dem Bezugsmaterial 2 eingehend beschrieben worden.
Auf die obenstehend beschriebene Art und Weise
ausgebildete Faksimile-Übertragungsanordnungen sind besonders
geeignet zur Übertragung von Dokumenten, die ausschließlich
Text und/oder gegebenenfalls damit vergleichbare
Figuren, wie Zeichnungen elektrischer Schaltungsanordnungen
mechanischer Konstruktionen, enthalten. Bilder können
mit dieser Anordnung nur mit sehr geringer Auflösung der
Einzelheiten wiedergegeben werden. Dies kommt daher, weil
in Bildern Grautöne vorhanden sind, während die Wiedergabeanordnung
nur weiße und schwarze Bildelemente wiedergeben
kann.
Damit nun mit Hilfe einer derartigen Wiedergabeanordnung
dennoch die für Bilder notwendigen Grautöne verwirklicht
werden können, ist in dem Bezugsmaterial 3 vorgeschlagen,
das Dokument in Textzonen und in Bildzonen aufzuteilen
und jeweils denjenigen Teil des analogen Zeitsignals,
der sich auf eine Textzone bezieht, einer Textkodieranordnung
zuzuführen, die als Schwellenschaltung ausgebildet sein
kann, und jeweils denjenigen Teil des analogen Zeilensignals,
der sich auf eine Bildzone bezieht, einer Bildkodieranordnung
zuzuführen. Die letztgenannte Kodieranordnung
ist dabei mit einem Integrator versehen, der mit einem
Strom aufgeladen wird, dessen Größe dem augenblicklichen
Wert des analogen Zeilensignals proportional ist. Jeweils
wenn die Spannung am Integrator einen bestimmten Wert erreicht,
wird dieser Integrator entladen, und es wird ein
binäres 1-Element abgegeben. Die Textkodieranordnung liefert
ein binäres Zeilensignal, das als Text-Zeilensignal bezeichnet
wird, und die Bildkodierung liefert ein
binäres Zeilensignal, das als Bild-Zeilensignal bezeichnet
wird.
In dieser bekannten Übertragungsanordnung ist also
die erste Kodieranordnung zum Umwandeln des analogen Zeilensignals
in ein erstes binäres Zeilensignal, und zwar das
Text-Zeilensignal, und in ein zweites binäres Zeilensignal,
und zwar das Bild-Zeilensignal eingerichtet. Weil nur eines
der beiden oder eine Kombination der beiden Zeilensignale
eine genaue Darstellung der zu übertragenden Dokumentzeile
bildet, ist zugleich eine Wahlschaltung vorhanden zum
Erzeugen eines binären Dokument-Zeilensignals, das aus
entweder dem Text-Zeilensignal oder dem Bild-Zeilensignal
oder aber aus einer Kombination von Teilen dieser Zeilensignale
besteht. Die lauflängenkodierte Version dieses
binären Dokument-Zeilensignals wird nun als Senderausgangszeilensignal
dem Senderausgang zugeführt.
Auch aus der DE-OS 25 16 332 ist eine Übertragungsanordnung
bekannt, bei der ein analoges Zeilensignal in Teilbereiche
aufgeteilt wird, und jeder Teilbereich wird in einem
Textcodierer in ein Textzeilensignal und in einem Bildcodierer
in ein Bildzeilensignal umgewandelt. Mit Hilfe einer Wahlschaltung
wird entweder das Textzeilensignal oder das Bildzeilensignal
übertragen. Entscheidend für die Wahl ist das
Verhältnis des Produktes aus der Fläche des Teilbereiches und
einem vorgegebenen Proportionalitätsfaktor zu dem von dem
Textcodierer gelieferten Textzeilensignal. Aufeinanderfolgende
Teilbereiche werden durch Weißblöcke oder
allgemein durch Blöcke, deren Informationsgehalt nach
einem Kriterium unter einer gegebenen Schranke liegt,
getrennt. Dieses Kriterium besteht z. B. darin, daß sich
die Luminanz innerhalb 99% des Blockes um wenigstens 5% des
Unterschiedes zwischen dem Weiß- und dem Schwarzwert vom
Weißwert unterscheidet.
Wie obenstehend beschrieben, wird von der Bildkodieranordnung
nur ab und zu ein binäres 1-Element abgegeben,
wenn der Leuchtdichtepegel des Bildes sehr hoch
ist. Ist dagegen dieser Leuchtdichtepegel sehr niedrig
(also fast schwarz), so wird nur ab und zu ein binäres
0-Element abgegeben. Bei Lauflängenkodierung mit veränderlicher
Wortlänge ist die Wortlänge von der Möglichkeit,
daß ein Lauf mit einer bestimmten Länge auftritt, abhängig;
je größer die Möglichkeit, um so kleiner die Wortlänge.
Weil die empfohlene Kodierung (modified Huffman code, siehe
Bezugsmaterial 1) auf der Statistik von Dokumenten basiert,
die ausschließlich Text enthalten, ist sie an Dokumente
mit Bildern nicht optimal angepaßt. Es stellt sich in der
Praxis denn auch heraus, daß, wenn eine Dokumentzeile eine
oder mehrere Bildzonen enthält, das binäre Dokument-Zeilensignal
meistens wesentlich weniger binäre Elemente enthält
als die lauflängenkodierte Version. Es wurde bereits vorgeschlagen,
in einem derartigen Fall dann das binäre
Dokument-Zeilensignal zu übertragen, statt der kodierten
Version. Obschon damit die für die Übertragung eines Dokumentes
mit Bildzonen erforderliche Zeit wesentlich gekürzt
wird, ist diese Zeit gegenüber einem Dokument, das nur Text
enthält, relativ besehen, noch sehr lang.
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, in einer Faksimile-
Übertragungsanordnung, die zum Übertragen von Dokumenten,
die außer Textzonen auch Bildzonen enthält, geeignet
ist, die für die Übertragung eines derartigen Dokumentes
erforderliche Zeit wesentlich zu kürzen.
Nach der Erfindung ist dazu in dem Sender die
zweite Kodieranordnung mit den folgenden Elementen versehen:
- - Einem Leuchtdichtenänderungsdetektor, der mit der ersten Kodieranordnung verbunden ist und ein Detektionssignal liefert, wenn sich die Leuchtdichte der Dokumentzeile um mindestens einen vorbestimmten Wert geändert hat;
- - einer ersten und einer zweiten Hilfskodieranordnung, der das erste bzw. das zweite binäre (Bild-)Zeilensignal zugeführt wird, wobei die erste Hilfskodieranordnung als Lauflängekoder mit veränderlicher Wortlänge ausgebildet ist und die zweite Hilfskodieranordnung von dem Detektionssignal gesteuert wird und in diesem zweiten binären Zeilensignal zwischen zwei aufeinanderfolgenden Detektionssignalen auftretende Reihe binärer Elemente in eine Kodewortgruppe umwandelt, die einerseits die Anzahl der in dieser Reihe auftretenden binären Elemente, die den ersten Wert hat, und andererseits die Anzahl der in dieser Reihe auftretenden binären Elemente, die den zweiten Wert hat, angibt,
und in dem Empfänger die Dekodieranordnung mit den folgenden
Elementen versehen:
- - einer ersten und einer zweiten Hilfskodieranordnung, die mit je einem Eingang mit der Empfangsanordnung verbunden sind und die ein erstes bzw. zweites binäres Hilfszeilensignal liefern, wobei die zweite Hilfsdekodieranordnung jede empfangene Kodewortgruppe in eine Reihe binärer Elemente mit einer durch die Gruppe angegebene Anzahl Elemente, die den ersten Wert hat, und eine durch diese Gruppe angegebenen Elemente, die den zweiten Wert hat, umwandelt, in welcher Reihe die Elemente mit dem ersten und diejenigen mit dem zweiten Wert in regelmäßiger Abwechslung auftreten;
- - einer Wiedergabewahlschaltung zum Zuführen ausgewählter Teile des ersten und ausgewählter Teile des zweiten binären Hilfszeilensignals zur Wiedergabeanordnung.
In der Praxis wird die erste Hilfskodieranordnung
und die erste Hilfsdekodieranordnung auf übliche Weise
durch eine Lauflängenkodieranordnung bzw. eine Lauflängendekodieranordnung
gebildet werden.
Die Kodewortgruppe wird in der Praxis aus zwei
Kodeworten bestehen, von denen das eine Kodewort angeben
kann, wie viele binäre 0-Elemente die Reihe enthält, und
das andere Kodewort angeben kann, wie viele binäre 1-Elemente
diese Reihe enthält. Auch ist es möglich, daß eines
der beiden Kodeworte die Gesamtanzahl binärer Elemente der
Reihe angibt.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, daß
jedes Bild Gebiete aufweist mit einem über dieses ganze
Gebiet einheitlichen Grauton. Bekanntlich wird einem Gebiet
ein bestimmter Grauton dadurch zugeordnet, daß eine
Anzahl schwarzer Bildelemente gleichmäßig über dieses
Gebiet (dessen Hintergrund weiß ist) verteilt wird. Von
den Kodeworten in der Kodewortgruppe stellt eines der
beiden oder die Summe von beiden die Größe des verteilten
Gebietes dar (also die Gesamtanzahl Bildelemente in diesem
Gebiet), und eines von beiden Kodeworten stellt die Anzahl
schwarzer Bildelemente dar. Diese letzteren werden durch
die Wiedergabeanordnung einheitlich über dieses Gebiet
verteilt.
1. International Digital Facsimile Coding Standards;
R. Hunter, A.H. Robinson; Proceedings of the IEEE,
Heft 68, Nr. 7, Juli 1980, Seiten 854-867.
2. Electrostatic Printing; U. Rothgordt; Philips' Technical Review, Heft 36, Nr. 3, 1976, Seiten 57-70.
3. Facsimile Circuit; R.G.G. Schayes, P.A.G.J. Gustin; US-Patentschrift Nr. 42 08 677.
4. Facsimile System; R.W. Carlisle; US-Patentschrift Nr. 22 55 408.
2. Electrostatic Printing; U. Rothgordt; Philips' Technical Review, Heft 36, Nr. 3, 1976, Seiten 57-70.
3. Facsimile Circuit; R.G.G. Schayes, P.A.G.J. Gustin; US-Patentschrift Nr. 42 08 677.
4. Facsimile System; R.W. Carlisle; US-Patentschrift Nr. 22 55 408.
Fig. 1 zeigt einen Sender nach der Erfindung;
Fig. 2 zeigt einen Empfänger nach der Erfindung;
Fig. 3 zeigt eine Block-Kodieranordnung zur
Verwendung in dem Sender nach Fig. 1;
Fig. 4 zeigt einen Leuchtdichtenänderungsdetektor
zur Verwendung in dem Sender nach Fig. 1;
Fig. 5 zeigt eine erweiterte Version eines Leuchtdichtenänderungsdetektors;
Fig. 6 zeigt einen Blockdekoder zur Verwendung
in dem Empfänger nach Fig. 2;
Fig. 7 zeigt einen Test-Bild-Indikator zur Verwendung
in dem Empfänger nach Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines
Senders zur Verwendung in einer Faksimile-Übertragungsanordnung
dargestellt. Dieser Sender ist mit einer modernen
Leseanordnung 1 versehen, die jede Zeile eines Dokumentes 2
auf einer Zeilenaufnahmeanordnung 3 abbildet. Diese Zeilenaufnahmeanordnung
wird in der Praxis durch beispielsweise
1728 nebeneinanderliegende lichtempfindliche Halbleiterelemente
gebildet. Derjenige Teil einer Dokumentzeile,
der nun auf einem Halbleiterelement abgebildet wird, wird
als Bildelement bezeichnet. Jedes Halbleiterelement liefert
einen Strom bzw. eine Spannung, dessen bzw. deren Größe
der mittleren Leuchtdichte des darauf abgebildeten Bildelementes
proportional ist. Diese Halbleiterelemente werden
im Takt von Taktimpulsen KL nacheinander und je während
einer bestimmten Zeit τ über einen Verstärker mit dem
Ausgang dieser Leseanordnung verbunden. Auf diese Weise
wird jede Dokumentenzeile in ein analoges Zeilensignal
umgewandelt, das in der Figur durch SA bezeichnet ist.
Jeweils, wenn das letzte Halbleiterelement der
Zeilenaufnahmeanordnung während der Zeit τ mit dem Ausgang
der Leseanordnung verbunden gewesen ist, wird ein Synchronimpuls
abgegeben, der beispielsweise den logischen Wert "0"
hat, wonach dieser Ausgang wieder mit dem ersten Halbleiterelement
der Zeilenaufnahmeanordnung verbunden wird.
Die Synchronimpulse bilden zusammen ein Synchronsignal,
das in der Figur durch SY bezeichnet ist. Dieses
Synchronsignal tritt an einem Ausgang 4 der Leseanordnung
auf, während an dem Ausgang 5 derselben die Taktimpulse KL
auftreten.
Das analoge Zeilensignal SA wird einer ersten
Kodieranordnung 6 zugeführt, die einen Textkoder 7 und
einen Bildkoder 8 enthält. Der Textkoder 7 ist als Begrenzerschaltung
ausgebildet. Er verwandelt ein analoges Signalelement
in ein binäres 0-Element, das ebenfalls während
einer Zeit τ vorhanden ist, wenn dieses analoge Signalelement
größer ist als bzw. gleich einem Schwellenwert.
Ist dagegen dieses analoge Signalelement kleiner als dieser
Schwellenwert, so wird ein binäres 1-Element erzeugt.
Dieser Textkoder verwandelt also das analoge Zeilensignal SA
in ein erstes binäres Zeilensignal, das in der Figur durch
TS bezeichnet ist und das Text-Zeilensignal genannt wird.
Der Bildkoder 8 ist auf die Art und Weise aufgebaut,
wie im Bezugsmaterial 3 eingehend beschrieben ist.
Der Kürze wegen sei an dieser Stelle bemerkt, daß er mit
einem integrierenden Netzwerk versehen ist, dem ein Strom
zugeführt wird, dessen Größe dem Augenblickswert des
analogen Zeilensignals SA proportional ist. Jeweils, wenn
die Spannung an diesem integrierenden Netzwerk einen bestimmten
Schwellenwert überschritten hat, wird in dem
Augenblick, wo ein Taktimpuls KL auftritt, diese Spannung
um diesen Schwellenwert verringert und gleichzeitig ein
binäres 1-Element abgegeben. Dieser Bildkoder verwandelt
folglich das analoge Zeilensignal SA in ein zweites binäres
Zeilensignal, das in der Figur durch FS bezeichnet ist
und das Bildzeilensignal genannt wird.
Das Textzeilensignal und das Bildzeilensignal werden
je über eine Verzögerungsanordnung 9 bzw. 10 einer zweiten
Kodieranordnung 11 zugeführt, die mit einer ersten und
einer zweiten Hilfskodieranordnung 12 bzw. 13 versehen ist.
Die erste Hilfskodieranordnung 12 ist als Lauflängenkoder
mit veränderlicher Wortlänge ausgebildet und erhält das
Textzeilensignal TS. In internationalem Zusammenhang wurde
vorgeschlagen (siehe Bezugsmaterial 1) den jeweiligen Lauflängen
ein Kodewort zuzuordnen entsprechend dem modifizierten
Huffman-Kode. Jedes Textzeilensignal wird auf diese
Weise in eine Reihe nacheinander auftretender, in der Länge
variierender Kodeworte umgewandelt, deren Bits in Reihe
auftreten. Dieser Lauflängenkoder 12 liefert also eine
kodierte Form des Textzeilensignals TS. Diese kodierte Form
ist in der Figur mit TCS bezeichnet.
Die zweite Hilfskodieranordnung 13 ist als Blockkoder
ausgebildet. Der Aufbau wird anhand der Fig. 3 noch
näher beschrieben. An dieser Stelle sei jedoch bemerkt,
daß sie das Bildzeilensignal FS erhält und durch die Taktimpulse
KL, durch Detektionsimpulse LCH und durch ein
binäres Textbildanzeigesignal TF gesteuert wird. Das letztgenannte
Signal TF gibt an, ob das analoge Zeilensignal SA
Sich auf eine Bildzone bzw. eine Textzone bezieht. Wenn SA
sich auf eine Bildzone bezieht und es tritt ein LCH-Impuls
auf, so bedeutete dies, daß eine Leuchtdichtenänderung
stattgefunden hat. Der Blockkoder 13 verwandelt nun die
Reihe binärer Elemente in dem Bildzeilensignal FS, die
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Detektionsimpulsen LCH
auftritt, in eine Kodewortgruppe, die vorzugsweise aus
zwei Kodeworten besteht. Das erste Kodewort NW gibt dabei
an, wie viele binäre 0-Elemente die Reihe enthält, und das
zweite Kodewort NB gibt vorzugsweise an, wie viele binäre
1-Elemente die Reihe enthält. Um an ein bestehendes Faksimile-
Gerät, das nicht eingerichtet ist, Bilder zu übertragen,
angepaßt zu sein, werden diese Kodeworte noch einer veränderlichen
Wortlängenkodierung ausgesetzt, wobei, ebenso wie
bei dem Lauflängenkoder, der modifizierte Huffman-Kode benutzt
wird. Der Blockkoder liefert also eine kodierte Form des
Bildzeilensignals FS. Diese kodierte Form ist in der Figur
mit FCS bezeichnet. Dabei wird vorausgesetzt, daß die Bits
der Kodeworte im FCS in Reihe auftreten.
Das binäre Text-Bildanzeigesignal TF wird von einer
Text-Bildanzeigeschaltung 14 erzeugt, die das analoge
Zeilensignal SA erhält und die auf die Art und Weise, wie
in dem Bezugsmaterial 4 eingehend beschrieben, aufgebaut
sein kann, vorzugsweise jedoch auf die Art und Weise, wie
im Bezugsmaterial 3 eingehend beschrieben ist. Wenn SA sich
auf eine Textzone bezieht, ist TF=0. Bezieht sich SA
dagegen auf eine Bildzone, so ist TF=1. Dieses Signal TF
wird über eine Verzögerungsschaltung 15 dem Blockkoder 13
zugeführt.
Die Detektionsimpulse LCH werden von einem Leuchtdichtenänderungsdetektor
(kurz LCH-Detektor) 16 erzeugt,
der das Bildzeilensignal FS, das binäre Signal TF und die
Taktimpulse KL erhält. Der Aufbau dieses LCH-Detektors wird
anhand der Fig. 4 und 5 noch näher beschrieben. An dieser
Stelle sei jedoch bemerkt, daß jeweils, wenn in der Dokumentzeile
eine Änderung der Leuchtdichte auftritt und diese
Änderung einen vorbestimmten Wert überschreitet, dieser
Detektor 16 dann einen LCH-Impuls abgibt.
Der in Fig. 1 dargestellte Sender ist weiterhin
noch mit drei Wortgeneratoren versehen. Der erste Wortgenerator
17 liefert ein Bildanfangskodewort Fo, der zweite
Wortgenerator 18 liefert ein Bildendekodewort Fe, und der
dritte Wortgenerator 19 liefert ein Endedokumentzeilenkodewort
EOL.
Die Signale FCS, TCS und die drei Kodeworte Fo,
Fe und EOL werden je einem Eingang (a, b, c, d, e) einer
Schaltungsanordnung 20 zugeführt. Diese Anordnung ist in
der Figur nur auf symbolische Weise angegeben. In der
Praxis wird sie meistens elektronisch ausgebildet sein.
Außer mit den erforderlichen Eingängen ist sie auch mit
einem Ausgang 21 versehen, der zugleich den Ausgang des
Senders bildet und an dem ein binäres Sender-Ausgangszeilensignal
SO auftritt, das die ursprüngliche Dokumentzeile
kennzeichnet.
Diese Schaltungsanordnung wird durch drei Signale
gesteuert, und zwar durch das Synchronsignal SY, durch das
Text-Bildanzeigesignal TF und durch eine von einer Verzögerungsanordnung
22 gelieferte verzögerte Form TF′ von TF.
Die Steuerung ist nun wie folgt:
- 1. Wenn SY=0 ist, wird der Eingang e mit dem Ausgang 21 verbunden und das Kodewort EOL übertragen.
- 2. Wenn SY=1 ist, gilt folgendes:
- - Wenn TF=1 und TF′=0 ist, wird der Eingang c mit dem Ausgang 21 verbunden, und das Bildanfangskodewort Fo wird übertragen;
- - wenn TF=1 und TF′=1 ist, wird der Eingang ª mit dem Ausgang 21 verbunden, und das Bildzeilensignal TCS wird übertragen;
- - wenn TF=0 und TF′=1 ist, wird der Eingang d mit dem Ausgang 21 verbunden, und das Bildendekodewort Fe wird übertragen;
- - wenn TF=0 und TF′=0 ist, wird der Eingang b mit dem Ausgang 21 verbunden, und das Textzeilensignal TCS wird übertragen.
In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel eines Empfängers
dargestellt, der mit dem in Fig. 1 dargestellten
Sender zusammenarbeiten kann. Dieser Empfänger ist mit
einem Empfängereingang 23 zum Empfangen des übertragenen
binären Senderausgangszeilensignals versehen. Wird einfachheitshalber
davon ausgegangen, daß auf der Übertragungsstrecke
keine Übertragungsfehler auftreten, ist das empfangene
Signal gleich SO. Dieses Signal wird dazu benutzt,
eine Wiedergabeanordnung 24 zu steuern. Diese Wiedergabeanordnung
ist dazu mit drei Eingängen versehen, die mit L,
C bzw. LC bezeichnet sind. Um die weiteren Erläuterungen
zu vereinfachen, wird vorausgesetzt, daß diese Wiedergabeanordnung
als Zeilendrucker ausgebildet ist, der jeweils,
wenn an dem Taktimpulseingang CL ein Taktimpuls erscheint,
einen Bildpunkt druckt. Der Farbton (weiß oder schwarz)
dieses Bidlpunktes wird durch den logischen Wert des Farbsignals
CS bestimmt, das dem Farbeingang C zugeführt wird.
Ist beispielsweise CS=0, so wird ein weißer Bildpunkt
gedruckt. Ist dagegen CS=1, so wird ein schwarzer Bildpunkt
gedruckt. Wenn mit dem Drucken der Bildpunkte einer
neuen Zeile angefangen werden muß, wird dem Zeileneingang L
ein EOL-Impuls zugeführt. Dieser letztgenannte Impuls wird
von einem auf übliche Weise ausgebildeten EOL-Detektor 25
geliefert. Diesem wird das empfangene Signal SO zugeführt,
und jeweils, wenn er das Vorhandensein eines EOL-Kodewortes
detektiert, liefert er einen EOL-Impuls.
Außer dem EOL-Detektor 25 wird dieses Signal SO
auch einer Dekodieranordnung 31 zugeführt, die das Farbsignal
CS liefert. Diese Dekodieranordnung 31 ist dazu mit
einer ersten und einer zweiten Hilfsdekodieranordnung 26
bzw. 29 versehen, die ein erstes bzw. zweites Hilfszeilensignal
CS1 bzw. CS2 liefern. Insbesondere ist die erste
Hilfsdekodieranordnung 26 als Lauflängendekoder ausgebildet,
der auf übliche Weise aufgebaut ist und der außer dem
Hilfszeilensignal CS1 auch ein Taktimpulssignal KL1 liefert.
Das Signal CS1 hat den logischen Wert 1 bzw. 0 während
einer Anzahl aufeinanderfolgender Taktimpulse KL1, wobei
diese Anzahl der Länge eines Laufes von schwarzen bzw.
weißen Bildelementen in der ursprünglichen Dokumentzeile
entspricht. Dieses Farbsignal CS1 wird einem Eingang ª
einer wieder nur auf symbolische Weise dargestellten Schaltungsanordnung
27 zugeführt. Die Taktimpulse KL1 werden
über ein ODER-Glied 28 dem Taktimpulseingang CL des Druckers
24 zugeführt.
Die zweite Hilfsdekodieranordnung 29 ist als Blockdekoder
ausgebildet, dem ebenfalls das empfangene Signal SO
zugeführt wird, dessen Aufbau jedoch anhand der Fig. 6
noch näher beschrieben wird. An dieser Stelle sei bemerkt,
daß dieser Blockdekoder ein zweites Hilfszeilensignal CS2
liefert, das dem Eingang b der Schaltungsanordnung 27 zugeführt
wird. Auch liefert er Taktimpulse KL2, die über das
ODER-Glied 28 dem Taktimpulseingang CL des Druckers 24
zugeführt werden. Das Signal CS2 entspricht dem Bildzeilensignal
FS und wird dadurch erhalten, daß der Blockdekoder
jede Kodewortgruppe (NW, NB), die von dem Blockkoder in
dem Sender geliefert ist, in eine Reihe binärer Elemente
umwandelt. Die Anzahl binärer Elemente der Reihe entspricht
der Summe NW+NB dieser Kodeworte, und die Länge jedes
Elementes entspricht einer Taktimpulsperiode von KL2. In
dieser Reihe treten, ebenso wie in FS, die ungleichartigen
binären Elemente in regelmäßiger Abwechslung auf.
Ob das Signal CS1 oder das Signal CS2 dem Farbeingang
C des Druckers 24 zugeführt wird, wird durch die
Text-Bildanzeigeschaltungsanordnung 30 bestimmt, deren
Aufbau anhand der Fig. 7 noch näher beschrieben wird.
An dieser Stelle sei bemerkt, daß diese Schaltungsanordnung
30 ein Text-Bildanzeigesignal TF liefert, das jeweils dann
den logischen Wert "1" hat, wenn in dem Signal SO das vorhandensein
eines Bildanfangkodewortes Fo detektiert wird.
Dieses Anzeigesignal TF nimmt jedoch jeweils dann den logischen
Wert "0" an, wenn in dem Signal SO das Vorhandensein
eines Bildendekodewortes Fe detektiert wird. Wenn TF=1 ist,
wird CS2 dem Drucker zugeführt, und wenn TF=0 ist, wird
CS1 dem Drucker zugeführt.
In Fig. 3 ist detailliert der Aufbau des Blockkoders
13 dargestellt. Dieser enthält eine Kodierschaltung
1301 und eine Steuerschaltung 1302. Die Kodierschaltung 1301
ist mit zwei rückstellbaren Zählern 1303 und 1304 versehen,
die je einen Zählimpulseingang T und einen Rückstelleingang R
aufweisen. Der Zähler 1303 erhält die Taktimpulse KL, die
auftreten, solange TF=1 ist. Dazu werden KL und TF zusammen
einem UND-Glied 1305 zugeführt, dessen Ausgang mit
dem Zählimpulseingang T des Zählers 1303 verbunden ist.
Diese Taktimpulse, die dem Zähler 1303 zugeführt werden,
werden zusammen mit dem Bildzeilensignal FS einem UND-
Glied 1306 zugeführt, das jeweils, wenn in FS ein binäres
1-Element auftritt, dem Zähler 1304 einen Taktimpuls zuführt.
Die Zähler 1303 und 1304 erhalten gleichzeitig an ihren
Rückstelleingängen R Rückstellimpulse R(0), die von der
Steuerschaltung 1302 erzeugt werden. Der Zähler 1303 zählt
nun die Gesamtanzahl binärer Elemente in FS, die zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Rückstellimpulsen auftritt, und
der Zähler 1304 zählt, wie viele binäre 1-Elemente es dabei
gab. Der Zähler 1303 liefert auf diese Weise eine Zahl
N=NW+NB, und der Zähler 1304 liefert die Zahl NB.
An jeden dieser Zähler 1303 und 1304 ist ein
Speicher 1307 bzw. 1308 angeschlossen, die je einen Übertragungseingang
TR aufweisen. Durch einen demselben zugeführten
Übertragungsimpuls TR(0) wird der Inhalt des zugeordneten
Zählers in diesem Speicher gespeichert. Dieser
Übertragungsimpuls wird ebenfalls von der Steuerschaltung
1302 erzeugt, und zwar derart, daß er auftritt, kurz
bevor der Rückstellimpuls R(0) erzeugt wird.
Die Speicher 1307 und 1308 sind an Eingänge eines
Differenzerzeugers 1309 angeschlossen, der die Zahl NW
liefert. Diese Zahl wird einem Huffman-Koder 1310 für
weiße Lauflängen zugeführt, der diese Zahl in ein Kodewort
FCW umwandelt. Die Zahl NB, die von dem Speicher 1308
geliefert wird, wird einem Huffman-Koder 1311 für schwarze
Lauflängen zugeführt, der diese Zahl in ein Kodewort FCB
umwandelt. In der Praxis sind die Huffman-Koder 1310 und 1311
als ROM (Festwertspeicher) ausgebildet, wobei die Zahlen NW
bzw. NB als Adreßkodes auftreten.
Das Kodewort FCW wird einem Eingang W einer nur
auf symbolische Weise dargestellten Schaltungsanordnung 1312
zugeführt. Diese ist außer mit dem Eingang W auch mit einem
Eingang B versehen, dem die Kodeworte FCB zugeführt werden.
Diese Schaltungsanordnung ist auch noch mit einem Ausgang
1313 versehen, der zugleich den Ausgang des Blockkoders
bildet. Sie wird ferner durch zwei logische Signale SWCW
und SWCB gesteuert, die von der Steuerschaltung 1302 erzeugt
werden. Diese Steuerung ist derart, daß keiner der Eingänge
mit dem Ausgang 1313 verbunden ist, wenn SWCW=SWCB ist.
Ist dagegen SWCW=1 und SWCB=0, so ist der Eingang W mit
dem Ausgang 1313 verbunden, und wenn SWCW=0 und SWCB=1
ist, ist der Eingang B mit dem Ausgang 1313 verbunden.
Die Steuerschaltung 1302 enthält in der dargestellten
Ausführungsform eine SR-Flip-Flop-Schaltung 1314. Deren
Stelleingang S werden die LCH-Impulse zugeführt, die auftreten,
wenn TS=1 ist (also wenn die Elemente in SA sich
auf eine Bildzone in der Dokumentzeile beziehen). Diese
LCH-Impulse und dieses Text-Bildanzeigesignal TF werden dazu
zusammen einem UND-Glied 1315 zugeführt, dessen Ausgang
mit dem Stelleingang S verbunden ist. Tritt an diesem Stelleingang
ein Stellimpuls auf, so nimmt der Q-Ausgang dieser
Flip-Flop-Schaltung den logischen Wert 1 an, wodurch über
ein UND-Glied 1316 Taktimpulse KLM einem Modulo-M-Zähler
1317 zugeführt werden können. Diese Taktimpulse KLM werden
von einem Frequenzmultiplizierer 1318 erzeugt, der einen
Multiplikationsfaktor M hat und dem die Taktimpulse KL zugeführt
werden. Diese Taktimpulse KLM werden außer dem
UND-Glied 1316 auch über ein UND-Glied 1319 dem Rückstelleingang
R der Flip-Flop-Schaltung 1314 zugeführt.
An den Zähler 1317 ist ein Dekodierungsnetzwerk
1320 angeschlossen und mit vier Ausgängen, die die Übertragungsimpulse
TR(0), die Rückstellimpulse R(0) bzw. die logischen
Signale SWCW und SWCB liefern. Er hat weiterhin noch einen
fünften Ausgang, der das Signal ECT liefert, das ebenfalls
dem UND-Glied 1319 zugeführt wird. Wird vorausgesetzt, daß
M=6 ist, so ist die Wirkungsweise dieser Steuerschaltung
wie folgt. Nachdem der Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung
1314 den logischen Wert "1" angenommen hat, wird TR(0)=1.
Infolge des zweiten Taktimpulses KLM wird TR(0)=0 und
R(0)=1. Infolge des dritten Taktimpulses wird R(0)=0
und SWCW=1. Infolge des vierten Taktimpulses wird SWCW=0
und SWCB=1. Infolge des fünften Taktimpulses wird SWCB=0
und ECT=1. Infolge des sechsten Taktimpulses wird q=0
und ECT=0.
In Fig. 4 ist auf schematischeWeise ein möglicher
Aufbau des Leuchtdichtenänderungsdetektors 16 dargestellt.
Der Aufbau dieser Schaltungsanordnung beruht auf der folgenden
Erwägung. In einer Bildzone weist das Bildzeilensignal FS
eine regelmäßige Verteilung von "0"- und "1"-Elementen auf.
Diejenigen Elemente, die in der Minderheit sind, werden
Minderheitselemente genannt, und die Elemente, die in der
Mehrheit sind, werden als Mehrheitselemente bezeichnet.
Die Minderheitselemente liegen dabei zwischen den Mehrheitselementen
isoliert. Die Anzahl Mehrheitselemente, die
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Minderheitselementen
liegt, wird Minderheitsintervall genannt. Für Zeilensegmente
mit einer einheitlichen Leuchtdichte werden die jeweiligen
Minderheitsintervalle untereinander nicht mehr als nur
ein Element voneinander abweichen. Wird nun ein derartiges
Zeilensegment in eine Anzahl aufeinanderfolgender Hilfssegmente
aufgeteilt, die je dieselbe Anzahl binärer Elemente
enthalten, nämlich P, so wird zugleich gelten, daß die
Anzahl Minderheits-(oder Mehrheits-)Elemente der jeweiligen
Hilfssegmente untereinander um nicht mehr als nur ein
Element voneinander abweicht. Dadurch, daß die Anzahl
Minderheits-(oder Mehrheits-)Elemente zweier aufeinanderfolgender
Hilfssegmente miteinander verglichen werden, kann
auf diese Weise ermittelt werden, ob die Leuchtdichte sich
geändert hat oder nicht. Ist der Unterschied zwei oder mehr,
so läßt sich sagen, daß eine derartige Änderung aufgetreten
ist.
Der in Fig. 4 dargestellte Leuchtdichtenänderungsdetektor
ist mit einer Leuchtdichtenänderungsdetektorstufe
(kurz LCH-Stufe) 1601 versehen, die einen ersten Eingang
T(1), einen zweiten Eingang T(2), einen dritten Eingang R(1)
und einen Ausgang u hat. Dem Eingang T(1) wird jeweils dann
ein Taktimpuls zugeführt, wenn in dem Bildzeilensignal FS
ein binäres 1-Element auftritt. Dieser Eingang T(1) ist
dazu mit dem Ausgang eines UND-Gliedes 1602 verbunden, dem
einerseits dieses Bildzeilensignal FS und andererseits die
Taktimpulse KL zugeführt werden. Diese Taktimpulse KL
werden außerdem dem Eingang T(2) zugeführt, und zwar jeweils
und solange das Text-Bildanzeigesignal TF den Wert "1"
hat. Die Taktimpulse KL und das Signal TF werden dazu
zusammen einem UND-Glied 1603 zugeführt, dessen Ausgang mit
dem Eingang T(2) verbunden ist. Dem Eingang R(1) wird ein
Rückstellimpuls R(2) zugeführt, und zwar jeweils, wenn in
dem Signal TF ein Übergang von "0" zu "1" stattgefunden hat.
Dazu ist dieser Eingang R(1) mit dem Ausgang einer monostabilen
Kippstufe 1604 verbunden, die von dem Text-Bildanzeigesignal
TF gesteuert wird.
Die Taktimpulse, die an dem Eingang T(1) auftreten,
werden dem Zählimpulseingang T eines rückstellbaren Modulo-
P-Zählers 1605 zugeführt, und die Taktimpulse, die an dem
Eingang T(2) auftreten, werden dem Zählimpulseingang T
eines rückstellbaren Modulo-P-Zählers 1606 zugeführt. Der
Rückstellimpuls R(2), der an dem Eingang R(1) auftritt,
wird unmittelbar dem Rückstelleingang R des Zählers 1606
und über ein ODER-Glied 1607 dem Rückstelleingang R des
Zählers 1605 zugeführt. Dadurch wird erreicht, daß diese
Zähler zurückgestellt werden, und zwar jeweils, wenn das
Text-Bildanzeigesignal TF von "0" zu "1" übergeht, weil
in der Dokumentzeile einer Textzone eine Bildzone folgt.
Der Zähler 1605 wird nicht nur zurückgestellt,
wenn ein Rückstellimpuls R(2) am Eingang R(1) auftritt,
sonder auch, wenn der Zähler 1606 eine betimmte Zählstellung
(beispielsweise P-1) erreicht hat. An diesen
Zähler 1606 ist deswegen ein Dekodierungsnetzwerk 1608
angeschlossen, das jeweils einen Impuls R(3) liefert, wenn
der Zähler 1606 die Zählstellung P-1 annimmt. Zwei aufeinanderfolgende
Impulse R(3) definieren nun die Länge
eines Hilfssegmentes. Diese Impulse R(3) werden einer
Reihenschaltung aus drei Verzögerungselementen 1609, 1610
und 1611 zugeführt, wobei der Ausgang des letzten Elementes
1611 an einen Eingang des ODER-Gliedes 1607 angeschlossen
ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Zähler 1605
jeweils, nachdem P-Taktimpulse KL aufgetreten sind (also
am Ende eines Hilfssegmentes), zurückgestellt wird.
Bevor der Zähler 1605 zurückgestellt wird, wird
seine Zählstellung n(1) mit einem Bezugswert n(2) verglichen,
der in einem Speicher 1612 gespeichert ist. Dieser
Vergleich wird in einer Vergleichsschaltung 1613 durchgeführt,
die eine logische "1" abgibt, jeweils und solange
die Differenz zwischen n(1) und n(2) zwei oder mehr ist,
und in allen anderen Fällen liefert sie eine logische "0".
Der Ausgang dieser Vergleichsschaltung 1613 ist an einen
Eingang eines UND-Gliedes 1614 angeschlossen. Dieses UND-
Glied hat auch einen Eingang, der an den Ausgang des Verzögerungselementes
1610 angeschlossen ist. Auf diese Weise
wird erreicht, daß, kurz bevor der Zähler 1605 zurückgestellt
wird, an dem Ausgang des UND-Gliedes 1614 ein LCH-
Impuls auftritt, wenn die Differenz zwischen n(1) und n(2)
zwei oder mehr ist. Dieser LCH-Impuls wird dem Ausgang u
zugeführt und auch einem Taktimpulseingang des Speichers
1612. Dieser Speicher 1612 hat einen Eingang, der an den
Ausgang des Zählers 1605 angeschlossen ist, so daß zu dem
Augenblick, wo der LCH-Impuls auftritt, die Zählstellung
n(1) dieses Zählers als neuer Bezugswert in dem Speicher
1612 gespeichert wird.
Es stellt sich in der Praxis heraus, daß es sehr
vorteilhaft ist, in dem Leuchtdichtenänderungsdetektor 16
zwei oder mehr LCH-Stufen zu verwenden mit je einem anderen
Wert für P. Dies ist in Fig. 5 näher dargestellt. Der dort
dargestellte Detektor ist mit drei LCH-Stufen 1601(0),
1601(1) und 1601(2) versehen, die je aufgebaut sind auf
die Art und Weise, wie in Fig. 4 angegeben ist. Insbesondere
gilt für die LCH-Stufe 1601(0) beispielsweise, daß P=4 ist,
für die LCH-Stufe 1601(1), daß P=8 ist und für die LCH-
Stufe 1601(2), daß P=16 ist. Die Ausgänge u dieser Stufe
sind an je einen Eingang eines ODER-Gliedes 1615 angeschlossen,
an deren Ausgang der LCH-Impuls auftritt. Der
Ausgang u der LCH-Stufe 1601(0) ist weiterhin über ein
ODER-Glied 1616 an den Rückstelleingang R(1) der LCH-Stufe
1601(1) angeschlossen. Der Ausgang u der LCH-Stufe 1601(1)
ist seinerseits über ein ODER-Glied 1617 an den Rückstelleingang
R(1) der LCH-Stufe 1601(2) angeschlossen.
Weil dem Detektor 16 immer zunächst ein vollständiges
Hilfssegment, das aus P binären Elementen besteht, zugeführt
sein muß, bevor ermittelt werden kann, ob in der
Leuchtdichte eine Änderung aufgetreten ist, müssen die
Verzögerungselemente 9, 10 und 15, die in dem Sender aus
Fig. 1 verwendet worden sind, eine Verzögerungszeit aufweisen,
die der Länge des kürzesten Hilfssegmentes entspricht.
Bei Verwendung des in Fig. 5 dargestellten LCH-
Detektors muß diese Verzögerungszeit gleich P=4 Taktimpulsperioden
KL sein.
In Fig. 6 ist ein Ausführungsbeispiel des Blockdekoders
29 dargestellt, der in dem Empfänger nach Fig. 2
verwendet werden kann. Dieser Blockdekoder enthält einen
Puffer 2901, in dem die in dem empfangenen Senderausgangszeilensignal
SO vorhandenen Kodeworte vorübergehend gespeichert
werden. Dieser Puffer wird durch ein binäres
Signal EDC gesteuert, und zwar derart, daß, jeweils wenn
EDC=0 ist, dasjenige Kodewort, das am längsten in diesem
Puffer vorhanden ist, zu einem Huffman-Dekoder 2902 übertragen
wird. Bezieht sich das genannte Kodewort auf einen
schwarzen Lauf, so liefert der Huffman-Dekoder an einem
ersten Ausgang eine Zahl NB. Bezieht sich dieses Kodewort
jedoch auf einen weißen Lauf, so liefert der Huffman-
Dekoder an einem zweiten Ausgang eine Zahl NW. Diese Zahlen
werden in einem Speicher 2903 bzw. 2904 gespeichert. Die
Ausgänge dieser Speicher sind an Eingänge eines Addierers
2905 angeschlossen, der die Summenzahl N=NW+NB liefert.
Die Zahlen N und NB werden weiterhin in einem Speicher 2906
bzw. 2907 gespeichert. Die Ausgänge dieser Speicher 2906
und 2907 sind an Eingänge von Digital-Analog-Wandlern 2908
und 2909 angeschlossen, die das analoge Ausgangssignal V₁
bzw. V₂ liefern. Diese Signale werden den Eingängen eines
Differenzverstärkers 2910 zugeführt, der ein Ausgangssignal
VA liefert. Dieses Ausgangssignal VA wird als Bezugssignal
dem Digital-Analog-Wandler 2908 zugeführt, während
dem Digital-Analog-Wandler 2909 ein Bezugssignal Vref zugeführt
wird. Auch wird das Ausgangssignal VA des Differenzverstärkers
2910 einem Bildkoder 2911 zugeführt, der durch
die bereits genannten Taktimpulse KL2 gesteuert wird und
der auf dieselbe Art und Weise aufgebaut ist wie der Bildkoder
8, der im Sender verwendet wird. Dieser Bildkoder
2911 liefert das zweite Hilfszeilensignal CS2, das dem
Farbeingang C des Druckers zugeführt werden kann. Dieses
Signal CS2 besteht aus einer Folge von "1"- (schwarzer Bildpunkt)
und "0"- (weißer Bildpunkt) Elementen. Diese Elemente
werden, wie bereits erwähnt, beispielsweise durch Integration
eines Stromes, dessen Größe dem augenblicklichen
Wert von VA entspricht, erhalten. Jeweils, wenn die Spannung
am Integrator einen bestimmten Schwellenwert zur Größe von
Vref überschritten hat, wird zu dem Augenblick, wo ein Taktimpuls
KL2 auftritt, diese Spannung um diesen Schwellenwert
herabgesetzt und gleichzeitig ein binäres 1-Element abgegeben.
Dem in Fig. 6 dargestellten Block-Dekoder liegt
nun der folgende Gedanke zugrunde. Damit der Drucker ausschließlich
schwarze Punkte druckt, soll VA minimal gleich
Vref sein. Damit der Drucker ausschließlich weiße Bildpunkte
druckt, soll VA=0 sein. Jeder zwischenliegende
Grauwert soll nun von dem Verhältnis der Anzahl schwarzer
Bildpunkte NB zu der Gesamtanzahl Bildpunkte N abhängig
sein. Dies bedeutet, daß
oder daß NVA=NBVref. Dies läßt sich dadurch verwirklichen, daß,
wie in diesem Ausführungsbeispiel angegeben ist, das Signal
VA als Bezugssignal dem Digital-Analog-Wandler 2908 zugeführt
wird.
Die Taktimpulse KL2, die dem Bildkoder 2911 und
auch über das ODER-Glied 28 dem Taktimpulseingang des
Druckers 24 zugeführt werden, werden dem Ausgang eines
UND-Gliedes 2912 entnommen, dem das bereits genannte Signal
EDC sowie Taktimpulse KL′ zugeführt werden. Diese Taktimpulse
KL′ werden von einem Impulsgenerator 2913 erzeugt.
Das Signal EDC wird von einem Dekodiernetzwerk 2914 erzeugt,
das an einen voreinstallbaren Rückzähler 2915 angeschlossen
ist. Der Taktimpulseingang T dieses Zählers erhält die
Taktimpulse KL2, und der Voreinstelleingang PR ist mit dem
Ausgang des Addierers 2905 verbunden. Die von diesem
Addierer 2905 gelieferte Zahl N wird dabei in den Zähler
2915 eingegeben, wonach EDC den logischen Wert "1" annimmt.
Dadurch wird das UND-Glied 2912 gesperrt, und die Taktimpulse
werden dem Zähler zugeführt, bis dieser Zähler die
Zählstellung "0" annimmt. Dadurch wird EDC=0, und es
werden abermals zwei Kodeworte (die zusamamen eine Kodewortgruppe
bilden) dem Puffer 2901 entnommen und dem Huffman-
Dekoder 2902 zugeführt.
In Fig. 7 ist ein Ausführungsbeispiel eines Text-
Bildanzeigers dargestellt, der in dem Empfänger aus Fig. 2
verwendet werden kann. Dieser Anzeiger ist mit einem Bildanfangskodedetektor
3001 versehen, der jeweils, wenn in dem
empfangenen Senderausgangszeilensignal SO das Vorhandensein
des Bildanfangskodes Fo ermittelt wird, einen Bildanfangsimpuls
FoP liefert. Der Detektor ist weiterhin auch mit
einem Bildendekodedetektor 3002 versehen, der jeweils, wenn
in dem empfangenen Senderausgangszeilensignal SO das Vorhandensein
des Bildendekodes Fe ermittelt wird, einen Bildendeimpuls
FeP liefert. Die Impulse FoP werden dem Stelleingang
einer SR-Flip-Flop-Schaltung 3003 zugeführt. Dem
Rückstelleingang dieser Flip-Flop-Schaltung werden die
Impulse FeP zugeführt. Das logische Signal, das dabei an
dem Q-Ausgang dieser Flip-Flop-Schaltung auftritt, bildet
das Text-Bildanzeigesignal TF.
1. In dem Sender, der in Fig. 1 dargestellt ist, wird
dem LCH-Detektor 16 das Ausgangssignal FS des Bildkoders
zugeführt; dieser LCH-Detektor könnte jedoch auch derart
ausgebildet werden, daß er das analoge Signal SA, das von
der Leseanordnung 1 geliefert wird, empfängt.
2. Weil in der Praxis in dem Lauflängenkoder sowie in
dem Blockkoder eine Huffman-Kodierung angewandt werden wird,
können die Huffman-Koder 1310 und 1311, die in Fig. 3 dargestellt
sind, für die beiden Koder gemeinsam benutzt werden.
3. Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel
des Blockdekoders wurde davon ausgegangen, daß die
Zahlen N und NB im Grunde sogar den Wert 1728 annehmen
können. In der Praxis stellt es sich jedoch heraus, daß
es vorteilhaft ist, diesen Zahlen einen bestimmten Maximalwert
zuzuordnen, beispielsweise 255. Dies läßt sich auf
einfache Weise dadurch verwirklichen, daß der Zähler 1303,
der in dem in Fig. 3 dargestellten Blockkoder angegeben
ist, als Modulo-255-Zähler ausgebildet wird und daß dieser
jeweils, wenn die Zählstellung 255 erreicht ist, einen
Impuls abgibt. Dieser Impuls soll dann statt des LCH-Impulses
dem UND-Glied 1315 zugeführt werden.
Claims (2)
- Faksimile-Übertragungsanordnung zur Übertragung eines Dokumentes, das in Dokumentzeilen aufgeteilt ist, mit:
- A. einem Sender, der mit den folgenden Elementen versehen ist:
- A.a) einer Leseanordnung zum Umwandeln einer Dokumentzeile in ein analoges Zeilensignal;
- A.b) einer ersten Kodieranordnung zum Umwandeln des analogen Zeilensignals in ein erstes und ein zweites binäres Zeilensignal, das aus je einer Folge binärer Elemente besteht, die einen ersten bzw. einen zweiten Wert haben;
- A.c) einer zweiten Kodieranordnung zum Kodieren des ersten und des zweiten binären Zeilensignals;
- A.d) einem Senderausgang;
- A.e) einer Wahlschaltung, die ausgewählte Teile des ersten oder des zweiten Zeilensignals in kodierter Form dem Senderausgang zum Erzeugen eines Senderausgangszeilensignals zuführt;
- B. einem Empfänger, der mit den folgenden Elementen versehen
ist:
- B.a) einem Empfängereingang zum Empfang des Senderausgangszeilensignals;
- B.b) einer Dekodieranordnung, die mit dem Empfängereingang verbunden ist und das empfangene Senderausgangszeilensignal dekodiert;
- B.c) einer Wiedergabeanordnung, die mit dem Ausgang der Dekodieranordnung verbunden ist;
- A. einem Sender, der mit den folgenden Elementen versehen ist:
- dadurch gekennzeichnet, daß
-
- A.f) im Sender die zweite Kodieranordnung mit den folgenden
Elementen versehen ist:
- A.f.a) einem Leuchtdichtenänderungsdetektor, der mit der ersten Kodieranordnung verbunden ist und ein Detektionssignal liefert, wenn sich die Leuchtdichte der Dokumentzeile um mindestens einen vorbestimmten Wert geändert hat,
- A.f.b) einer ersten und einer zweiten Hilfskodieranordnung, der das erste bzw. das zweite binäre Zeilensignal zugeführt wird, wobei die erste Hilfskodieranordnung als Lauflängekoder mit veränderlicher Wortlänge ausgebildet ist und die zweite Hilfskodieranordnung von dem Detektionssignal gesteuert wird und die in diesem zweiten binären Zeilensignal zwischen zwei aufeinanderfolgenden Detektionssignalen auftretende Reihe binärer Elemente in eine Kodewortgruppe umwandelt, die einerseits die Anzahl der in dieser Reihe auftretenden binären Elemente, die den ersten Wert hat, und andererseits die Anzahl der in dieser Reihe auftretenden binären Elemente, die den zweiten Wert hat, angibt;
- B.d) die Dekodieranordnung mit den folgenden Elementen versehen
ist:
- B.d.a) einer ersten und einer zweiten Hilfsdekodieranordnung, die mit je einem Eingang mit dem Empfängereingang verbunden sind und die ein erstes bzw. zweites binäres Hilfszeilensignal liefern, wobei die zweite Hilfsdekodieranordnung jede empfangene Kodewortgruppe in eine Reihe binärer Elemente mit einer durch die Gruppe angegebenen Anzahl Elemente, die den ersten Wert hat, und einer durch diese Gruppe angegebenen Anzahl Elemente, die den zweiten Wert hat, umwandelt, in welcher Reihe die Elemente mit dem ersten Wert und diejenigen mit dem zweiten Wert in regelmäßiger Abwechslung auftreten;
- B.d.b) einer Wiedergabewahlschaltung zum Zuführen ausgewählter Teile des ersten und ausgewählter Teile des zweiten binären Hilfszeilensignals zur Wiedergabeanordnung.
- A.f) im Sender die zweite Kodieranordnung mit den folgenden
Elementen versehen ist:
-
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