DE1762412A1 - Einrichtung in einer Datenverarbeitungsanlage mit einer Analog-Digital-Umsetzungsstufe und einem dieser nachgeschalteten Digitalspeicher - Google Patents

Einrichtung in einer Datenverarbeitungsanlage mit einer Analog-Digital-Umsetzungsstufe und einem dieser nachgeschalteten Digitalspeicher

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DE1762412A1
DE1762412A1 DE19681762412 DE1762412A DE1762412A1 DE 1762412 A1 DE1762412 A1 DE 1762412A1 DE 19681762412 DE19681762412 DE 19681762412 DE 1762412 A DE1762412 A DE 1762412A DE 1762412 A1 DE1762412 A1 DE 1762412A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
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    • H04N1/40Picture signal circuits
    • H04N1/40062Discrimination between different image types, e.g. two-tone, continuous tone

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  • Analogue/Digital Conversion (AREA)

Description

Telefunken PatentvervvertungHgeoellschaft rait beschränkter Haftung.
Ulm (Donau), Elisabethenst-rsße 5
Konstanz, den 5· Juni 1968 FE/PT-Xtf Whs/Lo
Einrichtung in einer Datenverarbeitungsanlage mit einer Analog-Digital-Umsetzungsstufe und einem dieser rinchgoschalteten -
Digitalspeicher
Faksimiles (z.B. Wetterkarten, Fotografien) werden als Analog-8ρί^ϊranker beispielsweise ;iber Fernsprecli2eitunrien übertragen. Bei einer Übertragungsart ist die Frequenz f dieser Spannung konstant, während die Amplitude den Farbbedeckungsgrad der Bildpunkte kennzeichnet.
Besteht der Wunsch, eine solche Faksimileübertragung für eine '| spätere Ausgabe digital zvrischenzuspei ehern, dann kann dies mit Hilfe einer Anordnung nach Fig.1 geschehen. Nach dem Abtasttheorem kann eine Analogspannung ohne Informationsverlust -digitalisiert v/erden, v/enn man diese AnalogsT^nnung II? mit der
/ι IJaximalfrequenz f mindestens im Abstand t = /2„ abtastet und in einem Analog-Digital-Umsetzer 1 in Digit al v/er te umwandelt. Gibt man die in einem Digitalspeicher 2 zunächst gespeicherten Digitalv/erte eines Bildes nacheinander auf einen Digital-Analog-
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Umsetzer fj und schickt man die daraus entstehende Analogcpanniin^ über einen Tiefyjaß 4 mit der Grenzfιequenz f » f, dann gewinnt; rcan, gegebenenfalls über einen Verstärker 5f den ursprünglichen Kurvenverlauf zurück. Ein Taktgenerator T mit einer Puüsfolgefrequenz f = 2f steuert die Umwandlungen an der Eingangs- und Ausgangsseite des Speichers.
Da in einer solchen Anordnung bei der Quantisierung der Analosspannung wegen der zu berücksichtigenden Gramverte mit einem mehrstelligen (z.B. vierstelligen) Digital-Kode gearbeitet wer- w den muß, und für jeden einem %uantisierungstakt entsprechenden Bildpunkt (bis zu 16 pro mm Bildfläche) ein solcher Kodev/erb gebildet wird, erfordert eine digitale Zwischenspeicherung nach Fig.1 einen großen Speicherraun. Hs kommen aber auch reine Schwarz-'.Yeiß-Bilder oder -Bildteile vor, bei denen nur zwei ?arbbedeckungsgrade zu kodieren sind, so daß bei der vorgenannten Kodierung überflüssige Bits auftreten. Ähnliche Verhältnisse können sich bei anderen, insbesondere Abtastwerte wiedergebenden Analogsignalen ergeben.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung in einer Datenverarbeitungsanlage, in der mit der Zeit sich ändernde Analogsignale einer Analog-Digital-Uinsetzungsstufe und die mit einem Umsetzungstakt durch digitale Kodierung quantisierten Daten einem Digitalspeicher zugeführt werden, insbesondere zum Zwecke späterer Rückumsetzung. in Analogdaten, und es ist das Ziel der Erfindung, S den für die digitale Speicherung benötigten Speicherraura zu reduzieren.
6/68-KN 009819/1613 ^d owginal.
Erfin-lungs;;ev.ä£ 7/ird das auf den' '.Vege erreicht, d&iE zur Gewinnung einer durch Anpassung an den jeweiligen Verlauf der Analogsignale bitsparenden Kodierung in der UmsetzungsstuXe enthaltene Kodierer von Verglc-ichsschalt-unsitin gerr-l-^crb bir..!, die aufeinander folgende-; Umsetzungsiverte fortlaufend miteinander vergleichen.
In weiterer Durchführung dieses erfindungsgemäßen Prinzips werden zwei spezielle Ausführungsmöglichkeiten vorgeschlagen.
Die eine Ausf'ihrunrsart zur Speicherung von Daten, die als Analogsignale zu^of;ihrte Farbbedeckunpsgrade von Bildpunkten angeben, ™ besteht darin, daß die Verrrleichsschaltungen Arplituden-Grenzv/erte und Anrnlituäen-.Änderungsgeschwindigkeiten feststellen und die 5teu--:2Vi5 * i'f-1 in Ab};:in^if-keit hiervon eine 3ch.v&rz-V.'oifi~ oder eine Gr aus t uf er.Vc··! ieru:i»_s ei not eilen.
Die zweite, für die Bildpunktspeicherunrr ebenfalls geeignete Ausführun^naTt sieht vor, daß die Vergleicfcsschaltungen Amplitudenänderunr^cn feststellen und die Steuermittel in Abhängigkeit hiervon einen Kodierer zur Bildung von Kodes steuern, die auf- i einander folgende gleiche Uwsetzungswerte zusar.menfassend darstellen.
Lie Siiirich'-'Uirr de" erst(*ensnnten Ausf::hrun';Esrt ist vorzugsweise gekennzeichnet durch an die Anslogdatencuelle angeschlossene .Amplitudendiskrininatoren mit Signalisierungsschaltungen, die ein Signal erzeugen, solange die Amplituden in Gra'istufenbereicli liefen, und eine nachgebenal^ote Ver~lefchsschaltung
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in Gestalt einer Verzögerungsschaltung, die ein Signal ausgibt, '' wenn ein ihr zugeführtes Graustufenbereichssignal länger vorhanden ist, als dies bei einem unmittelbaren Übergang von einem Weiß- auf einen Schwarzpunkt oder urngekehrt der Fall ist.
• ·
Weiterhin ist diese Einrichtung vorzugsweise gekennzeichnet durch einen an die Analogdatenquelle angeschlossenen, nach Maßgabe eines Umwandlungstaktes wirksam werdenden Analog-Digital-Umsetzer zur* Quantisierung der Analogdaten durch mehrstellige Kodierung, durch eine Kippschaltung, die durch Kipp-
fe steuermittel in Abhängigkeit von einem Grauwert-Signal der Verzöfrerungsschaltung in eine erste Stellung gebracht wird und durch Schaltmittel, die bei dieser ersten Stellung der Kippschaltung die Zuführung*mehrstelliger Kodes zu dem Digitalspeicher bewirken, ferner" durch eine Abzählschaltunr*, die das Auftreten einer Mehrzahl aufeinander folgender, über die Verzögerungseinrichtung signalisierter Schwarz-'.Veiß-Punl:te feststellt, nebst Kippsteuermitteln, die in Abhängigkeit hiervon die Kippschaltung in ihre zweite Stellung bringen, wodurch nur jeweils eine Kode-Stelle des Analog-Digital-Umsetzers als Schwarz- oder Weiß-
" Signal für die Übermittlung in den Digitalspeicher abgefragt wird.
Dabei ist ferner vorgesehen, daß zwischen den Analog-Digital-Umsetzer und den Digitalspeicher ein Zwischenspeicher geschaltet ist, dessen Inhalt durch Abfragesignale eines Steuerwerks jeweils als ein Speicherwort an den Digitalspeicher übermittelt wird, daß die Kipcsteuernittel durch solche Abfragesigr.ale zur Umschaltung der Kippschaltung wirksam rce~acht werden, und daß
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das Steuerwerk bei einer solchen Umschaltung in den Digitalspeicher einen Begleitkode übermittelt, welcher angibt, ob ein danach in den Digitalspeicher übermitteltes Wort aus mehrstelligen oder einstelligen Kodes besteht, sov/ie Vorzugs v/eise auch, Wieviel V/orte mit gleichartiger Kodierung vorangegangen sind.
Eine Ausführungsform ist im weiteren dadurch gekennzeichnet, daß. zwischen den Analog-Digital-Umsetzer und den Zwischenspeicher ein Laufzeit-Speicher geschaltet ist, und daß das Steuerwerk nur nach Auffüllung des Zwischenspeichers ein Abfragesignal erzeugt»
Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß die Kippsteuermittel eine Umschaltung der Kippschaltung von der zweiten in die erste Stellung sofort beim Auftreten eines Grausignals der Verzögerungsschaltung bewirken und zugleich ein Abfragesignal erzeugt wird, wobei das Steuerwerk einen den Füllungsgrad des Zwischenspeichers angebenden Begleitkode an den -Digitalspeicher übermittelt.
Im vorangehend erstgenannten Falle ist die Abzählschaltung vorzugsweise eine Frequenzteilerschaltung, deren Eingang die Ab- i fragesignale zugeführt werden.
Im zweitgenannten Falle ist die Abzählschaltung vorzugsweise ein Zähler, der mit jedem Umwandlungstakt des Analog-Digital-Umsetzers um eine Einheit aufwärts gezählt wird, v/enn die Kippschaltung in der ersten Stellung steht und die Verzögerungsschaltung ein Schwarz-7/eiß-Signal ausgibt, hingegen gelöscht wird, wenn die Verzögerungsschaltung ein Grausignal ausgibt, und der beim Er-
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reichen einer vorgef;ebenen Zählerstellung ein Signal an das Steuerwerk übermittelt.
Bei fip.r weiter oben bereits pre^ennzeichn^ton zweiten ^ art der Erfindung ist die v/eitere Ausführung vorzugsweise gekenn zeichnet durch einen an die Analogdatenquelle angeschlossenen, nach Maßgabe eines Umwandlungstaktes wirksam werdenden Analog-Digital-Umsetzer zur Quantisierung der Analogdaten durch mehrstellige Kodierung, einen Vergleicher, welcher feststellt, ob aufeinander folgende Kodev/erte gleich oder ungleich sind, und einen weiteren Kodierer, welcher durch Wirkung einer von dem Vergleicher beeinflußten Steuerschaltung Kodewerte von dem Analog-Digital-Umsetzer überninant, einen solchen Kodewert in einem Kodierabschnitt gespeichert hält, solange der Vergleicher Gleichheitssignale ausgibt, gleichzeitig in einem weiteren zählfähigen Kodierabschnitt Zählsignale aufnimmt, um die Anzahl der gleichbleibenden Umsetzungswerte zu kodieren, und den Kode aus beiden Abschnitten an den Digitalspeicher ausgibt, wenn der Vergleicher ein Ungleichheitssignal erzeugt.
Da der Digitalspeicher im allgemeinen als Zwischenspeicher vorgesehen ist, aus dessen Inhalt die analogen Bildsignale wieder zurückgewonnen werden sollen, beschäftigt sich die Erfindung auch mit der Ausbildung von RückumsetzünssiEitteln, die in Verbindung mit Einspeicher-Umsetzschaltungen der vorstehend angegebenen Art Verwendung finden können.
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Bei der weiter oben angegebenen ersten Art der Einspeicher—Umsetzung werden zur Ausspeicherung der Werte aus dem Digital-, speicher und Rückumwandlung in Analogsignale durch einen Digital-Analog-Umsetzer vorzugsweise vcj-£eoehen: ein jeweils ein Speicherwort aus dem Digitalspeicher aufnehmendes ochiebefähiges Register, ein jeweils einen Begleitkode aus dem Digitalspeicher aufnehmendes, in einem Abschnitt, welcher Wortanzahlen aufnimmt, zählfähiges Register, eine Schaltung, die zu jedem Umwandlungstakt * des Dißital-Analog-Wandiers eine Mehrzahl von Schiebetakten erzeugt, eine Torschaltung, die unter Steuerung durch dos Begleitkode-Register bei jedem Umwandlungstakt entweder .einen Schiebetakt oder die genannte Hehrzahl von Schiebetakten zum Ausschieben des Wortes aus dem V/ort-Register wirksam macht, ein beim Ausschieben das »'»'ortende signalisierender Signcdgeber, eine Schaltung, die mit jedem. .Vortendesignal den Inhalt des zählfähigen Abschnitts des Begleitkoderegisters um eine Einheit vermindert, und eine Steuerleitung, die nach Leerzählung dieses Abschnitts ei'nen neuen Begleitkode aus dem Digitalspeicher abruft.
Bei der zweiten Art werden zur Ausspeicherung der Werte aus dem Digitalspeicher und R'ickunr.vandlung in Analogsignale durch einen Digital-Analog-Unsetzer vorzugsweise vorgesehen: ein die Kodes aus dem Digitalspeicher mtcheirar.5er aufnehmendes Register r.it einen zählfähigen Abschnitt, welcher den in dem zählfähisren Abschnitt des Einspeicher-Kodierers gebildeten Kodeteile aufnimmt, und einem Abschnitt,'dessen den Farbbedeckungskode bildender Inhalt wiederholt in den Digital -Anal og-Umsetzer übernehr^bar ist,"
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eine Schaltung, die bei jedem Uinwandlungstakt des Digital-Analog-Umsetzers den Inhalt des zählfähigen Registei abschnitte um eins Einheit vermindert, und eine Steuerleitung, die nach Leerzählung dieses Abschnitts die übergabe ein.es neuen Kodes aus dem Digitalspeicher in das Register veranlaßt.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindungnachstehend noch näher erläutert.
Es zeigen
Fig.2 eine Einrichtung zur EinsOeicher-Uüisetzung nach der ™ ersten Ausführungsart
Fig.2a Spannungsdiasräitir.e hierzu
Fig.3 eine Variante der vorgenannten Einrichtung Fig.Ja 5T>ann"jngsr2iefrr&:r:ne hierzu
Fig.4 eine Einrichtung zur EiZiSseichor-UnsetzunE nach der zweiten Ausführungssrt
Fig.5 eine Einrichtung zur Sückur.setzung nach der zweiten Ausführungsart eingespeicherter Digitalwerte
Fig.6 eine Einrichtung zur Rückurtsetzune; nach der ersten Ausführungsart eingespeicherter Digitalwerte.
Zunächst sei die Einrichtung zur Einspeicher-Uinsetzung nech Figur 2 beschrieben und dabei folgendes vorausgeschickt: •Faksimiles werden beispielsweise rr.it 15 Farbbedeckungsstufen, für deren Binärverschl'Jsseung 4 Bits erforderlich sind, übertragen. Y/enn jedoch das Faksiraile nur aus schwarzen und weißen Bildpunkten besteht, so sind diese mit einfachen Ja-Nein-Signaler ("L" oder "0") darstellbar, was nur den vierten Teil des Speichtr-
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aufwandes erfordert. Bei der Übertragung von Faksimiles werden üblicherweise keine Informationen mitgeliefert, welche angeben, ob es sich um eine reine' Schwarz-Weiß-Übertragung handelt oder • nicht. Die nachfolgend zu beschreibende Einrichtung sieht daher einen Diskriminator vor, der von folgenden Sachverhalt ausgeht; Da die Farbinformationen als Analogspannungen angeboten werden, treten auch bei reinen Schwarz-Weiß-3ildern beim Übergang von Schwarz nach Weiß, bzw. umgekehrt, sämtliche Amplitudenstufungen der Analogspannung auf. Reine Schwarz-Weiß-Bilder sind also nicht dadurch gekennzeichnet, daß nur die Maximal- und Minimalspannungen auftreten, aber sie sind dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang von einem Extremwert zu dem anderen in einer Zeit t = At = 1/2 f stattfindet.
Sin beiöOielsweiser Ausschnitt einer bilddarstellenden Analogspannung NF ist in der ersten Zeile der Figur 2a dargestellt, wobei in den Zeitabschnitten s/v/ Schwarz-Weiß-Spannungen' und in dem Zeitabschnitt gr Graustufenspannungen vorhanden sind. Spannungen, die unterhalb der eingezeichneten Schwelle Us liegen, entsprechen Schwarz-Punkten, Spannungen, die die Schwelle Uw überschreiten, entsprechen Weiß-Punkten, die Amplituden von Graupunkten liegen zwischen diesen beiden Schwellen. Dieser Amplitudenbereich zwischen den Schwellen wird auch beim Übergang von einem Schv/arzpunkt auf einen Weißpunkt oder umgekehrt durchschritten, dann jedoch in einer Zeit, die nicht größer ist als das bei der ersten Anstiegs flanke des Diagramms ITF eingezeichnete Intervall At,
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Nach Figur 2 wird die Analog3pannung NP den» vorerwähnten Diskriminator zugeführt, welcher zwei Schv/ellwertschaltun^en 6 und enthält. Die Schwellwertschal tying 6 gibt bei a ein Signal L aus, wenn die Amplitude der Analogspinnuncr HF größer als U\v ist, die Schwellwertschaltung 7 gibt ein Signal L au3, wenn die Amplitude von NF größer ist als Us. Das Signal der Schwellwertschaltung wird in einem nachgeschalteten Negator invertiert, an dessen Ausgang b also ein Signal L erscheint, wenn die Amplitude der Analogspannung NF kleiner als Us ist. Die bei a und b entstehenden Signale werden einem NOR-Tor 9 zugeführt, das mithin ein
" Signal L an seinen Ausgang c liefert, solange die Amplituden der Analogspannnng N? im Graustufenbereich liegen. Andernfalls ist das Signal am Ausgang des NOH-Tores 9 gleich 0. In den Zeilen a, b, c der Figur 2a sind diese Signale, so wie sie durch die Analogspannung der ersten Zeile erzeugt werden, dargestellt. Das bei c entstehende Signal wird einem Verzögerungsglied 10 zugeführt, in dem es um At verzögert wird, am Ausgang dieses Verzögerungsgliedes 10 liegt ein Eingang eines UND-Tores 11, an dessen anderem Eingang das Ausgangssignal des NOR-Tores 9
k unmittelbar anliegt. Am Ausgang d des UND-Tores 11 entsteht daher nur dann ein Signal L, wenn "echte" Graustufen-Amplituden vorliegen, wie in Abschnitt gr des Diagramms NF der Figur 2a, hingegen bleibt das Signal bei d gleich O, solange nur Schwarz-'Veiß-Punkte aufeinander folgen, wie in den Abschnitten s/w, vgl.
hierzu auch Zeile d der Figur 2a.
ι Wenn das Signal bei d auf den V/ert L geht, so setzt es eine bistabile Kippschaltung FF in eine Stellung, bei der das Signal
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am Ausgang e der Kippschaltung gleich L ist. Dies geschieht also immer dann, wenn die vorbeschriebene Diskriminatorschaltung einen Graupunkt meldet.
Die Anal ο c? s ό an nung en werden außerdem dem Analog-Digital-Umsetzer zugeführt und dort mit dem Unsetzungstakt t quantisiert, nämlich in vierstellige Kodes umgesetzt. Ein Bit dieses Kodes, nämlich das des höchsten Stellenwertes, wird unmittelbar in die unterste Stelle eines (in der Zeichnung nach unten) schiebefghigen Registers 12 übergeführt. Die anderen drei Bits des Kodes aus dem Analog-Digital-Umsetzer 1 gelangen auf eine UND-Torschaltung 15 λ und werden nur dann in die 2., 5· und 1V. Stelle des Registers 12 übernommen, wenn die UND-Torschaltung durch ein Signal. L vom Ausgang der Kippschaltung ?? durchlässig geschaltet ist. Es ist ein Steuerwerk 14 vorgesehen, den cer.eldet wäret, ob das Sipr.al am Ausgang e der Kiumschaltung FF gleich L ist. In diesem Fall erzeugt das Steuerwerk 14 mit federn Umsetzung takt t vier Schiebetakte, die den Inhalt des Registers 12 um vier Stellen weiterschieben. Das Register 12 hat eine solche Kapazität, daß es ein Speicherwort für einen v.-ortorganisierten Speicher aufnimmt. Jedesnal wenn das Register 12 gefüllt ist, erzeugt das Steuerwerk 14- " ein Abfragcsicnal, welches eine UiTD-Torschaltung 15 durchlässig macht, wodurch der Inhalt des Registers 12 parallel in den DicitslsT>e3 eher 2 über.ior.~en wird.
Wenn die Kippschaltung P? in ihre andere Stellung gekippt wird, bei der das Signal an ihrem Ausgang e gleich 0 ist, dann wird die UnD-Torschaltung 15 gesperrt uni nit federn Urr.vandlungstakt t
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aus dem Analog-Digital-Umsetzer 1 jeweils nur das höchstwertige • Bit'O oder L, welches Schwarz oder V/eiß bedeutet, in das Hegister 12 übernommen. Das Steuerwerk 14 erzeugt in diesem Falle Je Umsetzungstakt t nur einen Schiebeirmuls für das Register Das Register 12 niir.nt dann also nur Schwarz-'.Veiß-Inforaationen auf, die ebenfalls, wenn das Register gefüllt und damit die 7/ort länge erreicht ist, parallel in den Digitalspeicher 2 überführt werden.
Das Umschalten der Kippschaltung F? in die Stellung, in der das t Signal am Ausgang e gleich 0 ist, geschieht durch das Steuerwerk wenn gewisse Voraussetzurlgen erfüllt sind, die nachfolgend ersichtlich werden. Solange das Signal am Ausgang e gleich L ist, wird ein UND-Tor 16 vorbereitet, und dieses UND-Tor 16 gibt dann ein Signal L aus, ivenn des Signal bei d gleich 0 ist und infolgedessen ein Negator 17 ein Signal L an den zweiten Eingang des UND-Tores 16 gibt (dies ist dann und so lange der Fall, wenn aufeinander folgende Schwarz-'.Veiß-Punkte diskriminiert werden). Solange das UND-Tor 16 ein L-Signal ausgibt, v/ird ein UND-Tor durchlässig gesteuert, so, daß es Jeden Takt t einem Zähler 19 " zuführt, der hierdurch jeweils um eine Einheit aufwärts gezählt wird. Jedesmal hingegen, wenn das Signal bei d gleich L wird, wird über die Löschleitung 20 der Zähler 19 auf Null gestellt. Sofern der Stand des Zählers 19 einen vorperebenen Schwellenwert, z.B. 24, erreicht, gibt der Zähler ein Signal an das Steuerwerk 14, das daraufhin zugleich mit der Ausgabe des nächstfolgenden Abfragesignals über die Kippleitung 21 die Kippschaltung FF umkipot in die Stellung, bei der das Ausgangssignal bei e gleich 0 ist.
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Die Umschaltungen der Kippschaltung FP finden also nach folgender Regel statt: Wenn die Kippschaltung FF in der Stellung ist, in der das Ausgangssignal, bei e gleich ö ist (die "Schwarz-Weiß-Stellung11 der KiOpschaltung), un-.l «η η Graupunkt diskriminiert wird (das Signal bei d geht auf L), dann wird sofort die Kippschaltung FF in die Stellung umgeschaltet, bei der das Signal am Ausgang e gleich L ist ("Graustellung" der Κΐυρschaltung). Die Kippschaltung FF wird hingegen aus ihrer "Graustellung" in die "Schwarz-Weiß-Stellung" nur dann umgeschaltet, wenn mindestens 24 Schwarz- und/oder V/eiß-Punkte aufeinander folgend diskriminiert worden sind und das Register 12 gefüllt ist. '
Jedesmal, wenn dies der Fall ist, wird also bitsparend, nämlich nur mit Ja-Nein-Signalen, kodiert und mithin Speicherraum gespart.
Da für eine SOätere V/iederausspeicherung aus dem Digitalspeicher bekannt sein muß, ob ein auszuspeicherndes Speicherwort Graupunkte, d.h. 4-Bit-Kodes, oder Schv/arz-V/eiß-Punkte, d.h. Ja-Nein-3its, enthält, wird bei jeder Umschaltung der Kippschaltung FF durch das Steuerwerk 14 über einen Kanal 22 ein Begleitkode, welcher ebenfalls V/ortlänge haben kann, an den Digitalspeicher 2 über- έ mittelt. Dieser gibt an, ob das nachfolgend eingespeicherte Wort Graupunkte oder Schwär z-7/eiß-Punkte enthält und wieviel Worte mit gleichartiger Kodierung vorangegangen sind. Da die KiT)TiSchaltung FF von dem Zustand "Schwarz-Weiß" beim Auftreten eines Graupunkteö sofort in die "Graustellung" umgeschaltet wird, was den übergang auf eine 4-Bit-Einspelcherung verlangt, kann das Register 12 einige der vorher aufgenommenen Schwarz-Vfeiß-Bits' enthalten, ohne aber aufgefüllt zu sein. Da der V/ert 0 der nicht aufgefüllten Stellen von Schwarzsignalen 0 nicht unter- ;
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schieden werden kann» muß in diesem Falle das Steuerwerk bei der Übergabe des 7/ortes aus dem Register 12 in den Speicher 2 in den Begleitkode angeben, wieviele Stellen des Mbergebenen V/ortes mit echter Schwarz-Weiß-Infqrnation besetzt sind.
Um dies zu vermeiden, wird die Einrichtung vorzugsweise so ausgebildet, daß eine Umschaltung der .Kippschaltung FP in jedem Falle nur zugleich mit einem Abfragesignal, wenn also das Register aufgefüllt ist, stattfindet. Eine in dieser Weise arbeitende Einspeicher-Umsetzungseinrichtung ist in Figur 3 dargestellt, mit zugehörigen Signaldiagrammen nach Figur 3a.
In Figur 3 sind Elemente, die bereits im Zusammenhang mit Figur beschrieben wurden und gleichartig wiederkehren, mit denselben Bezugszeichen versehen wie in Figur 2. Auf ihre nochmalige Erläuterung kann daher verzichtet v/erden.
Gemäß Figur 3 ist der Signalausgang d des UKD-Tores 11 an einen Eingang einer bistabilen Kippschaltung FF1 und an einen Eingang einer weiteren Kippschaltung FF2 angeschlossen. Dem anderen Eingang der Kippschaltung FF1 werden Kit>pimpulse über ein UND-Tor h1 zugeführt, dessen anderer Eingang über einen Negator 23 mit dem Ausgang d des UND-Tores 11 verbunden ist. Dem zweiten Eingang der Kippschaltung FF2 werden Kippimpulse über ein UND-Tor h2 zugeführt, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang i der KiOpschaltung F3M verbunden i3t. Der eine Eingang der KippschsyL-tung FF erhält Kippimpulse über ein UiID-*Tor h3i dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang k2 der Kippschaltung FF2 verbunden ist. Der andere Eingang der Kippschaltung FF erhält Kippimpulse über, eine Reihenschaltung eines Frequenzteilers 24 mit einem UND-Tor h4, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang k2 der Kippschaltung
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FF2 verbunden ist. An den ersten Eingang der UITD-Tore h1 bis-b.4 liegt eine von dem Steuerwerk 14 kommende Taktleitung h, in der jedesmal ein Taktimpuls erzeugt wird, wenn das Steuerwerk ein Abfragesi^nal zur Übermittlung des Inhalts des gefüllten Registers 12 über die UND-Schaltung 15 an den Digitalspeicher 2 ausgibt.
Ferner ist zv/ischen den Analog-Digital-Umsetzer 1 und das Register 12 bzw. die UND-Schaltung 15 ein Laufzeitspeicher 25a, b geschaltet, in dem der Teil 25a das höchstwertige Bit und der Teil 25b die übrigen drei Bits (parallel) führt. Bei einer Süeicherwort- ^ länge und darcit Kapazität des Registers 12 von m Bit hat der Verzögerungsspeicher 25a, b eine Verzögerungszeit, die* m Bildpunkten entspricht.
Die in dieser Einrichtung stattfindenden Umschaltvorgänge seien nun unter Heranziehung eines in Figur 5a dargestellten beispielsweisen Signalverlauf-s erläutert. Die Zeile h der Figur 5a zeigt Impulse al, a2, a5 ..., welche Abfragesignale des Steuerwerkes 14 und zugleich Taktimpulse sind, die in der Leitung h erscheinen. Zur Zeit des ersten Impulses al sei das Signal d gleich" O (schwarz-weii:). Dann ist das Signal bei i und k1 gleich L und bei e gleich O. Zwischen den Impulsen al und a? mÖr.;e dns S;~:iyl d auf L (Grsir.vsrt) t~eher.. Dieses Sirnal gelangt- auf die in der Zeichnung oberen Eingänge der Kit>Oschaltunn;en FF1 und FF2 und schaltet diese um, so daß an den Ausgängen i und kl nun das- Signal O erscheint, während am Ausganc k2 der Kippschaltung FF2 dar, Signal L erscheint. Vor dem Erscheinen
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des Impulses a2 geht das Signal d nochmals kurzzeitig auf 0, dies bleibt aber ohne Wirkung, weil die Kippschaltungen FF1, FF2 nur beim Auftreten eines Taktimpulses auf der Leitung h zurückgeschaltet werden können. Während das Signal bei k1 gleich O ist, ist das Signal am Ausgang k2 der Kippschaltung FF2 gleich L, und infolgedessen schaltet der nachfolgende Taktimpuls a2 über das UND-Tor h3 die Kippschaltung FF in die Stellung, bei der das Signal am Ausgang e gleich L ist ("Graustellung11 von FF). Ein kurzzeitiges zu O-7/erden des Signales d zwischen den Impulsen a2 und a3 beeinflußt die Kippschaltungen FF1 und FF2 wiederum nicht. Beim Auftreten des Impulses a3 ist das Signal d kurzzeitig wiederum gleich 0". In diesem Falle wirkt sich der Impuls a3 über das über den Negator 23 leitend gesteuerte UND-Tor h1 im unteren Eingang von FF1 als KJppircpuls aus und schaltet die Kippschaltung FF1 um, nicht aber die Kippschaltung FF2, weil diese die Stellung von FF1 über das UND-Tor h2 erst mit dem nachfolgenden Taktimpuls übernehmen kann. '.Venn nach dem Impuls a3 das Signal d wieder auf L geht, wird die Kiüpschaltung FFI wieder zurückgeschaltet.
Vor dem Eintreffen des Impulses a4 ist das Signal d wieder auf 0 gegangen. Dadurch ist das UND-Tor h1 über den Negator 23 wiederum vorbereitet, und die Kippschaltung FF1 wird durch den nachfolgenden Taktimpuls a4 in die Stellung gebracht, in der das Signal am Ausgang i gleich L ist. Das Signal d bleibt nun gleich 0 mit der Folge, da3 mit dem nachfolgenden Taktimpuls a5 auch die Kippschaltung ??2 umgeschaltet wird in die Stellung, bei der das Signal an ihre?. Ausgang k1 gleich L ?;ird unä also das UITD-Tor h
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einen L-Impuls ausgibt. Dieser gelangt auf den Teiler 24, welcher seinerseits erst nach jedem dritten Eingangsimpuls einen Ausgangsimpuls L auf den unteren. Eingang der Kippschaltung IT weitergibt. Dieses wird dann umgeschaltet in die Stellung, bei der das Signal am Ausgang e gleich O ist ("Schv/arz-Weiß-Stellung"). Eine solche Umschaltung findet also nur dann statt, wenn das Signal d für die Dauer von 4-Worttakt-Intervallen gleich O (schwarz-weiß) geblieben ist.
Nach dem Impuls a 10 tritt wieder ein Grausignal L bei d auf, welches die Kippschaltungen FF1 und FF2 umschaltet mit der Folge, " daß mit dem nachfolgenden Taktimpuls a11 auch die Kippschaltung FF wieder in die "Graustellung" gebracht wird.
Alle Umschaltungen der KipOSchaltung F? finden also zugleich mit einem Wortendetakt = Abfragetakt für das Register 12 statt, und zwar die Umschaltung von "Grau" auf "Schwarz-Weiß" mit der vorstehend erläuterten längeren Verzögerung mit der Wirkung, daß zwischenzeitliche kürzere Zeitintervalle» in denen Schwärζ-Weiß-Bildteile vorkommen, keine Umschaltung des Einspeichermodus auf i Schwarz-Weiß bewirken. Diese Bildteile werden vielmehr ebenfalls im 4-Bit-Kode eingespeichert. Jedes einzuspeichernde Wort enthält nur 4-Bit-Kodes oder 1-3it-Kodes, und der von dem Steuerwerk 14 ;iber den Kanal 22 in den Speicher 2 übermittelte Begleitkode gibt an, welche Kodieruiigsart das nachfolgende Wort
enthält. Dies geschieht nur dann, wenn die Kippschaltung FB ■ j umgeschaltet wird, und der Begleitkode gibt gleichzeitig an, wieviele Worte mit gleichartiger Kodierung vorangegangen sind.
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Die Einschaltung des Laufzeitspeichers 25a» b ist für diesen Einspeicherraodus erforderlich. Dadurch, daß auf die wGrau"-Speiche^ung erst mit dem nachfolgenden Abfragetakt umgeschaltet wird, wird erreicht, daß da3 zeitlich davor liegende V/ort noch vollständig mit 3chwarz-7/eiß-Informationen aufgefüllt rvird. Da erst mit dem nächsten Abfragetakt umgeschaltet wird, sind bis «um Umschaltzeitpunkt Λ bis m Bildpunkte seit der Erkennung des ersten Graupunktes eingelaufen, da aber die Information durch den Laufzeitspeicher vor der Abspeicherung um m Bildpunkte verzögert wird, wird die Umschal tun*? auf jeden Fall so rechtzeitig durchgeführt, daß der erste Graupunkt mit 4 Bits gespeichert wird. Im Normalfall - wenn zum Zeitpunkt der "Grault~Erkennung das Register 12 nicht gerade mit einem einzelnen Bildpunkt belegt war - wird ein Teil der Sch'.varz~77eiß-Punkte mit dem 4~3it-Kode abgespeichert. Der vorher erläuterte Verzögerungsbetrag von 4-Worttakt-Intervallen für den Übergang auf den "Schv/arz-Weiß'1-Einspeichermodus ergibt sich daraus, daß sich in dem Laufzeitspeicher 25a, b noch m Graupunkte befinden, die noch mit dem 4-Bit-Kode eingespeichert werden müssen*
Bei den vorbeschriebenen Einrichtungen nach Figur 2 und Figur 5 war angenommen, daß die Quantisierung der Farbbedeekungswerte nach einem 4~Blt-Kode erfolgt. Dies ist natürlich nur als Beispiel aufzufassen, die Quantisierung kann, ohne daß sich an ! den Einrichtungen prinzipiell etwas ändert, auch mit einem beliebigen n-Bi.t-^ode durchgeführt werden»
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Ein Ausführunrj;sbeispiel für die 'einleitend genannte zweite Ausführungsert der Erfindung sei nun anhand der Figur 4 besöhrieben. Hier wird das bilddarstellende Analogsignal NF dem Analog-Digital-Umsetzer. 1 zugeführt, welcher mit dem tfaoetzungstakt t die sit einem η 3it-Kode quantisierten entsprechenden Digitalsignale ausgibt. Am Ausgang des Analog-Digital-Umsetzers 1 liegt ein Vergleicher 26 in Gestalt einer Logikschaltung, die jeden von 1 ausgegebenen Kodewert mit dem vorangegangenen Kodewert vergleicht und bei Übereinstimmung dieser Kodewerte ein L-Signal in den Ausgang 27 gibt. Bei Nichtübereinstimmung wird hingegen ein L-Signal auf den Ausgang 28 gegeben und über diesen einem Steuerwerk 29 zugeführt. Ein solches Nichtübereinstiramungs-Signal bewirkt, daß das Steuerwerk 29 eine UND-Schaltung 30 wirksam macht, fiber die der mit der. vorangegangenen Kodewert nicht übereinstimmende Kodcv.ert in einen n-stelligen Abschnitt 31a eines Kodierregisters 31 übernommen wird.
Das Kodierregister 31 hat einen v/eiteren Abschnitt 31bι welcher zählfähig ausgebildet ist. '.Venn der Vergleicher 26 Übereinstimmung eines ihm zugeführten Kodewertes mit dem vorangegangenen Kodewert feststellt, dann veranlaßt das L-Signal auf der Leitung einen ZHhIimpulsgeber 32, über ein von dem Steuerwerk 29 leitend gesteuertes UiiD-Tor 33 einen AufwHrts-Zählimpuls an den zählf^hirren Abschnitt J1b des Korüerreginters 31 abzugeben, wodurch dessen Inhalt um eine Einheit erhöht v/ird. Kit' jeder Übernahme eines (neuen) Kodev;ertes in den Regist er abschnitt 31a v/ird der Registerabschnitt 31b auf "Eins" gestellt, und gleichzeitig der Gesarr.tinhalt, der vorher in dem Register 31 enthalten war, über den Ausgang 34- einem Digitalspeicher zugeführt.
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In dem zählfähigen Abschnitt 31b des Kodierregisters 31 wird also eine "Vektorlänje" kodiert, welche angibt, v/ieviele Bildminkte mit gleichem Farbbedeckungsgrad unmittelbar aufeinander folgen. Die Vektorlänge eines einzigen 3i3dpunktes int 1. Die Anzahl ζ der Kodierstellen des Registerabschnitts 3^b kann so gewählt werden, daß, wenn die mittlere Vektorlänge in einem Bild einen Grenzwert Vg überschreitet, eine Einsparung an Speicherraum eintritt gegenüber einer Einsneicher-Umsetzung, bei der für Jeden einzelnen Bildpunkt ein n-Bit-Kode gebildet wird. Für Fälle, daß die Vektorlänge V, also die Anzahl unmittelbar aufeinander folgender Bildpunkte gleichen Farbbedeckungsgrades größer wird, als in dem Begisterabschnitt 3Tb kodiert werden kann, kann eine Hilfseinrichtung vorgesehen werden, die, wenn alle z· Stellen des Abschnitts 31b auf "L" stehen, die Ausspeicherum; des gesamten Registerinhalts in den Ausgabekanal 3^ bev/irkt, wonach der zählfähige Abschnitt 3^b wieder auf "1" gestellt und in dem Registerabschnitt 31a der ausgespeicherte Kodewert erneut eingestellt wird.
Die nachstehende Tabelle gibt für verschiedene Zahlen η und die daraus resultierende maximale Zahl FG der kodierbaren Farbbedeckungsgrade sowie für verschiedene Zahlen ζ und die daraus resultierende maximale Vektorlänge Vh an, welche mittlere Vektorlänge Vg als Grenzvert überschritten werden nuß, damit sich eine BiteinsOarunnr gegenüber einer bildpunktwsisen Einspeicherung ergibt.
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η FGr ζ Vn Vg
'4 16 5
5 32 6
1 2 7 128 8
11 2048 12
4 16 2
5 32 2,25 4 16 7 128 , 2,75
8 256 3
11 2048 3,25
4 16 1,67
5 32 1,83 6 64 6 64 2 ·
7 128 2,17
11 2048 2,83
Figur 5 zeigt eine Einrichtung zur Rückumsetzung von mit einer Einrichtung nach Figur 4 eingespeicherten Digitalwerten in Analogspannungen, die einer oder mehreren Stationen zugeführt werden können, um dort die zwischengespeicherten Faksimiles oder Teile von solchen bildmäßig wieder aufzuzeichnen. Gemäß Figur 5 ist ein λ Umsetzungsregister 35 vorgesehen, dem die eingespeicherten Wörter bitparallel über einen Kanal 36 und eine UND-Schaltung 3? von dem Digitalspeicher her nacheinander zugeführt werden, wobei das Umsetzungregister in einem n-stelligen Abschnitt 35a den'Farbbedeckungskode und in einem z-stelligen, zählfähigen Abschnitt 35b
den Vektorlängenkode aufnimmt. Eine! den Inhalt des Abschnitts 35b. abfragende "Dogikschaltung 38 gibt, wenn alle Stellen des Abschnitts j 35b auf 0 stehen, ein L-Signal aus, welches die UND-Schaltung
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zur Übernahme eines neuen Wortes aus den Digitalspeicher in da» Umsetzungsregister 35 durchlässig macht. An den Abschnitt 35a ist der Digital-Analog-Unsetzer 3 angeschlossen, v/elcher mit jedem Rückunisetzungstakb t den Kodev/ert aus den Abechnitt 35a übernimmt und die entsprechende Analogspannungsamplitude an die wie bei Figur 1 erläuterten nachgeschalteten Einrichtungen weitergibt. Mit Jedem Takt t wird außerdem durch einen Zählimpulsgeber 39 ein Abwärtszählimpuls für den Abschnitt 35b ausgegeben, der den Inhalt dieses Abschnitts um eine Einheit vermindert· Der Parbbedeckungswert aus dem Abschnitt 35a liegt dabei so lange an dem Digital-Analpg-Umsetzer 3 an, bis der Abschnitt 35b leergezählt ist und Within ein neues Speicherwort über die UND-Schaltung 37 in das Umsetzungsregister 35 übernommen· wird.
Eine Einrichtung zur Rückumsetzung von Digitalwerten, die mit einer Einrichtung nach Figur 3 eingespeichert worden sind, ist in Figur 6 dargestellt. Hier ist mit 40 ein Umsetzungsregister bezeichnet, dem die in dem Digitalspeicher enthaltenen Wörter über einen Kanal 41 und eine UND-Schaltung 42 bitparallel nacheinander zugeführt werden, wobei das Register 40 jeweils ein ; Wort aufnimmt. Ferner ist ein Begleitkoderegister 43 vorgesehen, welches von dem Digitalspeicher über einen Kanal 44 und eine \ UND-Schaltung 4*j die früher erläuterten Begleitkodes bitparallel; nacheinander übernimmt· Ein Abschnitt 43a des Besrleitkoderogistern
nimmt dabei die* z.B. aus einem Bit bestehende Information auf, ob ein in das Uiisetzungsregister 40 übernommenes Wort 4-stellige Graukodierungenienthält, wobei der Inhalt diesee Abschnitts gleich L sein möge, oder eine Schwarz-7/eiß-Kodierung durch Sinzelbits
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enthält, wobei der Inhalt des Abschnitts 43a dann gleich O ist. Ein zweiter, zählfähig ausgebildeter Abschnitt 43b des Begledtkoderegiotor3 iii-i-iut den Kodeteil auf, welcher angibt, wie viele Wörter mit nrleichbleibender Kodierun^sform beim Einspeichern aufeinander folgten.
Die in der Abbildung unterste Stelle des Umsetzungsregisters 40, welche das höchstwertige Bit einer 4-Bit-Kodierung aufnimmt, is't mit dem Digital-Analog-Umsetzer 3 unmittelbar verbunden, die nächsten, die übrigen drei Bit aufnehmenden Stellen hingegen über eine UND-Schaltung 46. Diese UND-Schaltung 46 wird über ihren ™ zweiten Eingang durchlässig gesteuert, wenn der Inhalt des Abschnitts 4Ja des Begleitkoderegisters gleich L ist. in diesem Fall werden dem Digital-Analog-Umsetzer 3 also 4-stellitre Graukodes zuc;ef-"hrt. Un die Kodererte des Jeweils in das Umset/.unssregister 40 übernommenen Wortes dem Digital-Analog-Umsetzer 3 nacheinander zuzuführen, ist das Umsetzungsregister 40 schiebefähig (Verschiebungsrichtung in der Abbildung nach unten) ausgebildet. Wenn das Register 40 Schwarz-Vfeiß-Punkte kodiert enthält, muß mit Jedem Umsetzungstakt t für den Digital-Analog-Umsetzer 3 i Jeweils ein Bit ausgespeichert werden. Enthält das Uinsetzungsregister 40 Graukodierungen, dann muß Jeweils eine Gruppe von vier Bits an den Digital-Analog-Umsetzer übermittelt werden.
Um dies zu bewirken, wird der Schiebetakt für das Umsetzungsregister 40 in folgender V/eise erzeugt: Der Umsetzungstakt t für den Digital-Analog-Umsetzer 3 liegt an einem UXD-Tor 47 an und außerdem en einem Impulsgeber 48, der, wenn ihm ein Takt-
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impuls.t zugeführt wird, in seinem an ein UND-Tor 49 angeschlossenen Ausgang 4 Impulse mit entsprechend höherer Frequenz erzeugt. Die Ausgänge der UND-Tore 47 und 49 liegen an einem ODER-Tor 50, an dessen Ausgang die Schiebeirapulsleitung 51 für das Unsetzungsregister 40 liegt. Ist der Inhalt des Abschnitts 43a des Begleitkoderegisters 4$ gleich 0, dann ist die UND-Schaltung 46 gesperrt, desgleichen das UND-Tor 49, hingegen ist über einen Negator 52 das UND-Tor 47 durchlässig gesteuert. Dadurch erzeugt Jeder Umsetzungstakt t über das UND-Tor 47 und das ODER-Tor 50 einen Schiebeinrouls in der Schiebeimpulsleitung 5"U und mit jedem Um-
^ eetzunftstakt t ?.rird ein neues Schwarz- oder Weiß-Bit in die
unterste Stelle des UmGotzungsregisters 40 gebracht, die in diesem Pail allein den Digital-Analog-Umsetzer 3 steuert. Ist hingegen dor Inhalt des Abschnitts 45a. des Begleitkoderegisters 43 gleich L, dann ist die Torschaltung 46 durchlässig und der Digital-Analog-Umsetzer 3 on die vier untersten Stellen des Umsetzungsregisters 40 angeschlossen. Das UND-Tor 47 ist nun gesperrt, hingegen das UND-Tor 49 durchlässig, so daß mit jeden Umsetzungstakt t vier Impulse über das UND-Tor 49 und das ODER-Tor 50 auf die Schiebeleitung 51 gelangen, also mit jedem Um-
W setzungstakt t eine neue Gruppe von vier Bits in die vier untersten Stellen des Umsetzungsregi.sters 40 geschoben wird.
Jeier Schiebet«^timOuls^.vird äußere en ei per Abzfihlschaltung 53 zugeführt, die, wenn π die Stellenzshl der, Umsetzungsregisters .ist, m-Schiebetc-.kte abzählt uifd dann ein L-Signal ausgibt, welsches der UND-Schaltung 42 zugeführt wird, wodurch über diese ein neues Tiort aus den Digitalspeicher in das Umsetzungsregister
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40 übernommen wird. Joäes nach dem Ausschieben· eines 7/ortes aus dem Umsebzungsregister 40 durch die Abzählschaltung 55 ausgegebene L-Signal veranlaßt außerdem einen Zählimpulsgeber 54, einen Abwartszählimpuls für den Abschnitt 4Jb des Begleitkoderegisters auszugeben, wodurch der Inhalt dieses Abschnitts um eine Einheit vermindert wird. Der Inhalt des Abschnitts 45b wird durch eine Logikschaltung 55 abgefragt, die ein L-Signal ausgibt, wenn alle Stellen des Abschnitts 45b des Begleitkoderegisters auf O stehen. Dieses L-Signal steuert die UND-Schaltung 45 durchlässig mit der Pol.^e, daß über den Kanal 44 ein neuer Begleit- j kode von dem Digitalspeicher in das Begleitkoderegister übernommen v.-ird. Es folgt dann die Nacheinander— Aus speicherung einer neuen Anzahl von Worten entsprechend dem in den Abschnitt 45b des'Begleitkoderegisters 45 aufgenommenen Kodeteil mit gleichartiger Kodierungsart, wie sie in dem Abschnitt 45a angegeben ist.
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Claims (12)

Patentansprüche
1. Einrichtung in einer Datenverarbeitungsanlage, in der mit der Zeit sich ändernde Analogsignale einer Analog-Digital-Umsetzungsstufe und die mit einem Unisetzungstakt durch digitale Kodierung quantisierten Daten einem Digitalspeicher zugeführt werden, insbesondere zum Zwecke späterer Rückumsetzung in Analogdaten, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewinnung einer durch Anpassung an den jeweiligen Verlauf der Analogsignale bitsparenden Kodierung in der Urasetzungsstufe enthaltene Kodierer (1, 13» bzw. 31) von Verpjleichsschaltun^en (6-11 bzw. 26) gesteuert sind, die aufeinander folgende Umsetzungswerte fortlaufend miteinander vergleichen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 zur Speicherung von Daten, öle als Analogsignale zugeführte Farbbedeckungsgrade von Biidpunkten angeben,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltungen (6-11) Amplituden-Grenzwerte und Amplituden-Anderungsgeschv/indigkeiten feststellen und die Steuermittel (PF 14-) in Abhängigkeit hiervon eine Schwarz-Weiß- oder eine Graustufenkodierung einstellen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, insbesondere zur Speicherung von Daten, die als Analogsignale zugef-'ihrfce Farbbedeckungsgracle \7cn Bildpunkten angeben,
dadurch gekennzeichnet« daß die Vergleichsschaltungen (26) Amplitudenänderungen feststellen und die Steuermittel (29, 32) in Ab-
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lringigkcit hiervon einen Kopierer (5'1) zur Bildung von Kodes steuern, die aufeinander folgende gleiche Umsetzungswerte· zusammenfansend darstellen.
4. Einrichtung nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch an die Analogdatenquelle (NF) angeschlossene Araplitudendiskriminatoren (6, 7) mit Signalisierungsschaltungen, die* ein Signal erzeugen, solange die Amplituden im Graustufenbereich liegen, und eine nachgeschaltete Vergleichsschaltung (10, 11) mit einer VerzÖgerungsschaltung, die ein Signal ausgibt, wenn ein ihr zurjef-'ihrtes Gvaustufenbereichs- % signal· langer vorhanden i-t, als dies bei einem unmittelbaren Übergang von einem Weiß- auf einen Schwarzpunkt oder umgekehrt cer FnIl i^t.
5. Einrichtung nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durch einen an die Analogdatf!nquelle (IiF) angeschlossenen, nach Maßgabe eines Umwandlung takt es wirksam werdenden Analog-Digital-Umsetzer (1) zur Quantisierung der Analogdaten durch mehrstellige Kodierung, durch eine Kipp- > schaltung (FP)1 die durch Kippsteuermittel (11, FF1, FF2, 14) in Abhängigkeit von einem Grauwert-Signal der VerzösrerungD-schalt\mg in eine erste Stellung gebracht wird und durch Schaltr.ittel 05), die bot dieser ernten Stellung der Kipp.sch---! tung die Zuf'ihrunR; mehrstelliger Kodes zu den Digitalspeicher bewirken, ferner durch eine Abznhlschaltung (19 bzw. FF1, FF2, 24), diedas Auftreten einer Lüehrr: ahl aufeinander folgender, '':ber die Yerzögerun-rseinriehturif: si'rr.aliPicrter Schv/arz-Teiß-Punkt-e
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feststellt, nebst Kippsteuerrnitteln (14, 21 bzw. PF2, h/l), die in Abh'iTir;jp;}.-oit hiervon die KitrpGchaltung (FF) in ihre zweite stellung bringen, wodurch nur peveils eine Kode-Stelle des AriSj o^·-:]i::itol~IJ";3eti:cri: ds .Gch.v^rz- odor '7eii?--3ignul für die Übermittlung in den Digitalspeicher abgefragt wird.
.
6. Einrichtung nach Anspruch 5»
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Analog-Digital-Umsetzer (1) und den Digitalspeicher (2) ein Zwischenspeicher (12) geschaltet ist, dessen Inhalt durch Abfragesignale eines Steuerwe-ks (1;O jerveils als ein Speicherwort an den Digitalspeicher übermittelt wird, daß die Kitmsteuerrni ttel durch solche Abfrage-Signale zur Umschaltung der Kippschaltung (PF) v/irksam gemacht werden, und daß den Steucrvork bei einer solchen Umschaltung in den Di :-i t'-.lnoei cber einen IVj^lci tkode übermittelt, welcher angibt, ob ein danach in den Digitalspeicher übermitteltes Wort aus mehrstelligen oder einstelligen Kodes besteht, sowie vorzugsweise auch, wieviel Worte mit gleichartiger Kodierung vorangegangen sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6,
dadurch p*e>einzeichnet, daß zrisehen den Analog-Digital-Umsetzer (1) und den Zv/ischenspeicher (12) ein Laufzeit-Speicher (25a, b) resc'v-lt'-'t i.*-r·, ur.d daß dss Steuerwerk nur'nach Auffüllung des Zwischenspeichers ein Abfragesin;nal erzeugt.
8. Einrichtung nr:ch Ar.sr>ruch 6,
dadurch rekerrzeichnet, daß die Kippsteuorriiittel (11) eine Um-
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schaltung der XiO-oschaltung (?I?) von der zweiten in die erste Stellung sofort beim Auftreten eines Grausignals der Verzöge-· rungsschaltung bewirken und zugleich ein Abfragesignal erzeugt wird, wobei das Steuerwerk (14) einen den Fillungsgrad des ZwischensOeichers angebenden Begleitkode an den Digitalspeicher übermittelt.
9. Einrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abzählschaltung eine Frequenzteilersehaltung (PP2, 24) ist, deren Eingang (h2J h4) die Ab-- | fragesignale zugeführt werden.
10. Einrichtung nach Anspruch 8,
dacl Λτ-ch geker;nzeichnet:, riar? die AbzHhlschaltung eir: Zähler (19) ist, der mit ,jedem Ub-v: a η d lungs takt des Analc-i-Digital-Uasetzers (1) um eine Einheit aufwärts gezählt wird, wenn die Kippschaltung (?F) in der ersten Stellung steht und die Verzögerungsschaltung (10, 11) ein Gchwarz-V/eiß-Signal ausgibt, hingegen gelöscht wird, wenn die Verzögerungsschaltung ein Grausignal· ausgibt, und der beim Erreichen einer vorgegebenen Zählerstellung ein Signal an das Steuerwerk (14) übermittelt.
11. Ei η ri ch 'j u η ρ; η a ch An s ρ r u ch 3 ?
vic1-^ ^t durch einen an nie Analoga at enquelle (IT?) angeschlossenen, nach Maßgabe eines Um-.vandlungstaktes wirksam werdenden Analog-Digital-Umsetzer (1) zur Quantisierung der Ana logdaten durch mehrstellige Kodierung, einen Vergleicher (26),
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welcher feststellt, ob aufeinander folgende Kodewerte gleich oder ungleich sind, und einen v/eiteren !Codierer (51)» welcher durch Wirkung einer von dem Vergleicher beeinflußten Steuerschaltung (29, ^C) Kode-.verüe von dem /inalonj-Dip-itcl-Uir. übernimmt, einen solchen Kodewert in einem Kod ie ^abschnitt gespeichert hält, solange der Vergleicher Gleichheitssignale ausgibt, gleichzeitig in einem weiteren zählfähigen Kodierabschnitt (31b) Zählsignale aufnimmt, um die Anzahl der gleichbleibenden Umsetzungswerte zu kodieren, und den Kode aus beiden Abschnitten an. den Digitalspeicher ausgibt, wenn el sr Vergleicher
ein Ungleichheitssignal erzeugt.
12. Einrichtung nach Anspruch 7»
dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausspeicherur:^ der V.'erte aus dem Digitalspeicher und jSückuM'.vandlun.q; in An al ο g s i £τ· a le durch einen Digital-Analog-Umsetzer (3) vorgesehen sind: ein jevoils ein Speicherwort aus dem Digitalspeicher aufnehmendes schiebefähiges Register (40), ein jeweils einen Begleitkode aus dem Digitalspeicher aufnehmendes, in einem Abschnitt (43b), v/elcher V/ortanzahlen aufnimmt, zählfähiges Register (43), eine Schaltung (48), die zu jedem Umv/andlungstakt des Digital-Analog-Wandlers eine Mehrzahl von Schiebetakten erzeugt, eine Torschaltung (47, 49, 50), die unter Steuerung durch das Begleitkode-Register bei jedem Ui.r.vandlungstakt entv;eder einen Schiebetskt oder die genannte Mehrzahl von Schiebetakten zum Ausschieben des V/ortes aus dem Wort-Hegister (40) wirksam macht, ein beim Ausschieben das V/ortende signalisierender Signalgeber (53)» eine Schaltung (54), die mit jedem V/ortende signal den Inhalt des zählfähigen
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Ab'· chni tts des yo^levkoder>o----isi e^s υ ir. oiijc Einheit vermindert, ur.ri cxiiC Cxeuor3chr;ltu:v; (55, ^5), die niich Lc-ver2:ihluijg diose.3 Abschnit4^ einen neuen Bt-?:loitkofle aus dem DigLtalsDei
15·' Einrichtung nach Anstauen 11,
dadurch p;el:onn?.eichnet, dafi zur Aufspeicherung der 'ierte aus
dem Dii;i tnlpneiclier und Kn cku:r wand lung in Analogsignale d\irch einon Dirci tal-Analog-Ui.isetzor vorgesehen r^nd: ein die Kodes
au ρ der Bi ritalweicher· r>«cho! .nnnder1 nufvch^enoic" liegist or (35) mit einer, z'-ihlf üM gen Abschnitt (35b), v.elcher den in dem zählfühigei. Ab."schnitt des Einat-eichor-Koriierers gebildeten Kodeteil aufnimnt, und einem Abaclmitt (35a), de?3en den Parbbedeckungs- ):o*v b χ ü fi c nc er Inhalt väcd ::·λο3 t in doü Digit-ii-Analog-IlHr.^1·/. irj? (3) ^bei-neh-ibar irt, eine .'ichal tunr: (39), die bei jerleir, Unwar.'llunrsliikt 1er. Digital-Anal ot~~Unset2crs den Inhalt des zählfähinen He.-interabschnitts u:n eine Einheit vevr/.ir.dort, und
eine Steuerschaltung (3B1 3^), die nach Lcerzähluns dieses
Abschnitts die Übergabe eines neuen Kodes aus dem Digitalspeicher in das Register veranlaßt.
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