DE2253378A1 - Verfahren und anordnung zur codierung von faksimilesignalen - Google Patents
Verfahren und anordnung zur codierung von faksimilesignalenInfo
- Publication number
- DE2253378A1 DE2253378A1 DE19722253378 DE2253378A DE2253378A1 DE 2253378 A1 DE2253378 A1 DE 2253378A1 DE 19722253378 DE19722253378 DE 19722253378 DE 2253378 A DE2253378 A DE 2253378A DE 2253378 A1 DE2253378 A1 DE 2253378A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coding
- line
- signals
- shift register
- input
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/41—Bandwidth or redundancy reduction
- H04N1/411—Bandwidth or redundancy reduction for the transmission or storage or reproduction of two-tone pictures, e.g. black and white pictures
- H04N1/413—Systems or arrangements allowing the picture to be reproduced without loss or modification of picture-information
- H04N1/417—Systems or arrangements allowing the picture to be reproduced without loss or modification of picture-information using predictive or differential encoding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)
- Compression Of Band Width Or Redundancy In Fax (AREA)
Description
LICENTIA
Patent-Verwaltungs-GmbH
6000 Frankfurt (Main) 70, Theodor-Stern-Kai 1
Ulm (Donau),18. Okt. 1972 PT-UL/Sar/deu UL 72/l46
" Verfahren und Anordnung zur Codierung von Faksinilesignalen "
Faksimilesignale sind zweipegelige Videosignale, die bei der zeilenweisen Abtastung von Unterlagen ohne graue Stufen, -wie
beispielsΛ\-eise Text und Zeichnungen, entstehen. Infolge der
hohen Redundanz dieser Signale, ist es zweckmäßig, diese zu komprimieren. Die meisten bekannten Kompressionsverfahren
für Faksimile sind auf die Run-Längen-Codierung (Run-Length-Coding)
zurückzuführen, da sie für zweipegelige Signale besondere Vorteile bietet, (NTZ,1971, H. 11, S. 564 bis 568).
Die Run-Längen-Codierung nutzt zur Reduzierung der Datenmenge
nur die statistische Abhängigkeit zwischen Bildpunkten in der Abtastrichtung aus. In den Äbtastzeilen, in denen viele
409819/0 5 43
~ 2 - UL 72/1Ί6
• - "bringt
Schvarz/Vrciß-Übergänge vorhanden sind,/die Run-Längen-Codierung
kaum einen Vorteil und kann örtlich sogar zu einer Erhöhung der zu übertragenden Datenmenge führen·
Betrachtet man beispielsweise die Struktur von Schreibniaschinentext,
so stellt man fest, daß nur ein Teil der Abtas ti-.oilcn, wio boinpiolswoiso. Zoilon mit violon horizontalen
Strichen, eine deutliche Abhängigkeit zwischen Bildclemonten in4Zeilonrichtung aufweist. Zeilen mit vielen
Einzelpunkten, die vertikalen Strichen angehören, haben dagegen eine größere Abhängigkeit zwischen Bildpunkten
in vertikaler Richtung. Der Kompressionsfaktor der Codierung läßt sich folglich dadurch erhöhen, daß auch die Abhängigkeit
zwischen Bildelementen in vertikaler Richtung ausgenutzt wird. Zu diesem Zweck wurden Run-Längen-Differenz-CodierungSVerfahren
vorgeschlagen· Sie nützen die Abhängigkeit in vertikaler Richtung dadurch aus, daß nur die Änderungen jeder Run-Länge
von Abtastzeile zu Abtastzeile codiert und übertragen werden (Beitrag Nr. 11 des französischen Wetterdienstes, Studiengruppe
XIV des CCITT, Frage 2/XIV vom August 1970).
Diese Run-Längen-Differenz-Codierung erfordert jedoch sehr
komplizierteOperationen, um alle möglichen auftretenden Fälle,
wie beispielsxi-eise Erscheinen oder Verschwinden eines Runs zu
409819/0543
- 3 - UL 72/146
berücksichtigen* Dadurch sind eine große Vielfalt cn
Regeln und Entscheidungskriterien zur Klassifizierung
^Verschiebungen. der Runs und deren f~. : von üeile zu Zeile er-
.rorderli eh.·
Boz. einem weiteren bekannten Kompressionsverfahren, das
<3ie Korrelation In yertikalet1 Richtung- ausnützt,. arbeite;
door Codierer adaptiv, indem er die Korrelation zvirchou
:'w\2.1 biiiiÄchbarten Teilen feststellt und dann sine ^dresi
c ο eliciting der eich von Zeile jzu Zeile unterscheide;.· :a
3il<3 elemente fcusfü ηχ"£* wenn der Korrelationsgraö ε. r.e..
■a1 - .
f 2xtse,lttT:%& Schwelle überschreitet (deutsche C/iji-i^-ur.j
schrift ~3 ±&5
Dir.£.-;-6 Verfahren t^eist jedoch folgende Nacliteiie auf;
a' Zn denjenigen Zeilen, in denen die oben enrälmte
Schwelle Tiiz-ht überschritten wird, wird überhaupt
Iceine Codierung unternommen und das Original signal
wii*d unverändert übertragen. Da in solchen Zeilen
der iCoraprcssionsfaktör 1 ist, liegt der gc-s-vrto .
KotnpressLcnsfäktor desto niedriger, je grcE^r der
Anteil nx\ soJclien Zeilen ist· dieser Anteil ist
jedoch -;m Durchschnitt nicht vernachlässigbar und
:*;Li-fte in der Größenordnung von 50 % liegen.
c
/ ■
409 819/.0S43 -
BAD ORIGINAL
UL 72/146
b) Die Schwelle, bei deren Überschreitung der Codierer
auf Adr es.τ. codierung übergeht, ist fest eingosteilt
und durch die maximale Anzahl von Bildolctnentcn gegeben, die zv,'ischen zwei benachbarten Zeilen unterschiedlich
sein dürfen. Dieser Umstand hat eine nicht optimale Anpassung des Codes an die Struktur
der jeweiligen zu codierenden Unterlagen zur P'olge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine einfache Anordnung zur Codierung von Faksimilesignalen
anzugeben, welche den Kompressionsfaktor der Run-Längen-Codierung durch MiteinbeZiehung der Abhängigkeit
zwischen Bildelementen in vertikaler Richtung wesentlich verbessert.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Abtastwerte jeder
Zeile eines zu übertragenden Bildes komprimiert werden und daß je nach dem Ergebnis eines Entscheidungskriteriums die
Konpression entweder durch die an sich bekannte Run-Längen-Codiorung oder durch die an sich bekannte Adresscodierung
der Differenzelemente zweier benachbarter Zeilen durchgeführt
wird.
Durch die Erfindung ist es möglich, den bisher erreichbaren
409819/0543
:- .5 - VL 72/146 .
ohse wesentlichen- !Mehraufwand, wesentlich zu erhöhen* . '
Qenäß einer' Weiterbildung der Erfindung wird das Silt
dun gates? lie J? itu« für die Art der Codierung, durch einen "'Ver*«
^■loiexi der ÄrtZälil der" ίϋ-ϊ1 jede der ztv#i mögliölieü Go.de
igeM Code-for^ie gebildet tiftd jeweils diejenige
gewählt f welche die. ge^liigiste Äözahl Gödewörte
alt* ßttreh diöSö i-Iaßttahiao liegt die Sehwelle, für" die
des eiiieä öde±* des anderen Codes nicht festf sondern
wi.t*d für Jede Zeile an döfi Itiföfmationsinhalt a&f Äeile
dpaßt* Dädux'eli wird eine weitere Erhöhung des
Bi© ßrfinöUng wird nun anhand ei
für den Cöder und für den Dedödeif naher erla-ateft* Bs sei
g 1 Blöckschaltbild eines Cödierers für Fäk
ge'at'iiS der Erfindung '
Figur 2 Blockschaltbild eines Decodierers tür· Fäksiniilesi,giTEale
goniäiS der Erf indurtg« - ' . '
Figur i zeigt einen Codierer , bei dem das zu koniprimierende
4 O 9 8 1 9 / O 5 Λ 3
BAO
- 6 - UL 72/146
Faksimilesignal 1 gleichzeitig einem Schieberegister 2
und einem Schieberegister 4 zugeführt wird· Beide Schieberegister
werden durch den Abtasttnlit T fortgeschaltet» Das
Schieberegister 2 hat soviele Stellen» wie Abtastpmiikte in
einer Zolle vorhanden sind. Eine Antivalenzschaltung 3 ist
mit ihren beiden Eingängen zum einen ad Eingang des Schieberegisters
2 und zum .anderen an dessen Ausgang angeschlossen*
Die Ausgsngssignalc 6 der Antivalenzschaltung 3 gelangen zum
einen zum ersten Eingang eines Zählers 9 und ztira anderen an
den Eingang eines Schieberegisters 20, das ebenfalls soviele
Stollen hat, wie Abtastpunkte in einer Zeile vorhanden sind, und das vom Abtasttakt T weitergeschaltet wird·
Ebenso wie beim Schieberegister 2 befinden sich auch bei dem
zweistufigen Schieberegister h, das ebenfalls vcai Abtasttakt T
weitergeschaltet wird» am Eingang und Ausgang die Eingang«-
leitungen einer Antivalenzschaltung 7» deren AuegangSflignal 8
zum zweiten Eingang des Zählers 9 führt. Di© Eingangssignalο
a» ersten Eingang des Zählers 9 veranlassen den Zähler vorwärts
au zahlen und die Eingangssignal ati anderen Eingang
des Zahlers 9 veranlassen ihn rückwärts :u zählen« Der Zähler
wird durch das Zeilensynchronisationssignal Z jeweils auf
zurückgesetzt. Je nachdem, ob die Differenz dos Zählers positiv
oder negativ ist, gibt er an seinem Ausgang ein positives
409819/0543 * * ; L BAD ORIGINAL
- 7 - UL 72/146
oder negatives Signal IO ab. Der Ausgang des Zählers 9 ist
nit dem Eingang einer bistabilen Abtasthalteschaltung verbunden,
die jeweils beim ,Vorliegen des Zeilensynchronisationssignals
Z den positiven oder negativen Wert am Ausgang des Zählers 9 übernimmt und für die Dauer einer Zeile zwei Signale
12 und 13 entgegengesetzten Vorzeichens an den Ausgängen Q und
Q abgibt. Diese Ausgangssignale 12 und 13 führen jeweils an
einen Eingang der UND-Glieder 14 und 15, wobei eines der Ausgangssignale 12 oder 13 als Steuersignal. St zur Codeerkennung
weiter verwendet· wird.
■ _/ ' ■. '-An dem Ausgang des Schieberegisters 2 ist ein zweistufiges
Schieberegister Io angeschlossen, das vom Abtasttakt T ge-~
steuert wird und an dem in der gleichen Weise wie am Schieberegister k eine Antivalenzschaltung 19 angeschlossen ist,
deren Ausgangssignal/dem zweiten Eingang des UM)—Glieds 14·
zugeführt wird. Der zweite Eingang der UND-Schaltung 15 ist
mit dem Ausgang des Schieberegisters 20 verbunden. Die Ausτ
gärige der UND-Glieder l'l und 15 führen als Eingänge zu einer
ODER-Scrialtung l6 , deren Aus gangs signal 21 einem Zähler 22,
der ebenfalls vom Abtasttakt T getaktet wird, zugeführt wird.
Der Zähler 22 erzeugt Adressen, die über dem Pufferspeicher
"über den Vbei"tragungskanal geschickt werden.
409819/0543 -BAD ORlGfNAL
2 2 b 3 3 7 8
— σ — . - -.:/ Li
I':.·:- .:'j.;:;ur 2 zeigt ein Λ jeführurigoöeispiel eire:, r«.c .. :."".,
f.'iz- rar enpfangsseitigen Decoäierung des kcnprinicrti.~
■.'■'"--ir.:.Iesignals geeignet ist- Die Worte, ?.us cer.on aas
■;zCi.<v::r.· Signal besteht - in discern Beispiel sind es 3-
"" -'...T-c - werden über die Leitungen JC, 3^ 1JQd 32 in ά·',ε
- -r -:-,:-^ —[_;>or 33 eingespeist und inirtels des Schiebe-
: _. ■ y■ ^rclvrceschoben. Die Aupgiüir-c des 3-teiligsn
·:-';■;u.^i.reu .'.-jr.ieoersgisters 33 sind ^e\;-vils nit dcn erster.
^inr^i-i^en dreier i.cuivalenzglieder 37<
38 und 39 trbu.-;^v,r.,
derer: zweite lv„r.r iinge ,jeweils mit den Ausgängen ο in*. . 3-3'.
rigen Säl:l°rc: y'j "^rounden sind. ler Zähler wird durch csr:
bekannter ".."oise -iedergev/onnenen Abtasttakt - forr.rs.rchsl'"
\;nd über öac CZ'I:J."-i-Glied 60 entweder durch das in bel-csjnit.rr
V.'eise wiedergevrci.-.c:ie Zeilensynchronisationssignal Z oder
durch das zurückgewonnene Helevanzsignal 35 auf 0 zurückge
stellt. Die Ausgär.£s der Äquivalenzgliecer 37» 38 und 39
.führen zu den drei Eingängen eines TJHD-Gliedes 40. Bei Übco
'■!instimniung des Au? gangs signals des Zählers 35 sait. dec: Aus
.;angssignal des Schieberegisters 33 gibt das UIH)-GIied 4-0
r■-..: ?-slevanzsignal 3o ab, das auf diese Weise zurückgevonr.
"anzsignal 36 wird" einerseits cu:.c!": -"e::. ?istabilen
409819/0543
22b3378
9 « UL ?g/i46
der R-un."Läxigen^C©die.rung up?gehandelt, Pem zweiten Eingang;
des UNp^QXiQdes 42 wird hierzu der Abtasttaict T zugeführt„
Va πι Ausgang des UND-Gliedes 4g gelangt das iHiji
Signal auf den ersten Eingang eines UNIJ^CaIled.es ^
zweiter Eingang mit dem Ausgang einer digitalen ATbtagtha.lteschaltung
5k verbunden ist» Per Abtasthaltesqhaltuiig 54 wird
^u Abtastung das zuriickge-wpnriene Steuersignal St zur Erkennung
der gewählten Codierung zugeführt« Um das Steuersigiia,! für die
Dauer einer ganzen Zeile für die zu erfolgende Deeodieruilg
zur Verfügung zu haben, wird die Abtasthalteschaltung 54 vom
Zeilensynchronisationssignal so gesteuert» daß sie nur am
Anfang einer neu zu decodierenden Zeile das Steuersignal St
abfragt/.und dieses Signal für die Dauer der Zeilenw"iadergabe
an die ODER-Schaltung 51 abgibt. Gleichzeitig wird das durch
das Negationsglied 49 invertierte Ausgangssignal der 'Abtast-·
halteschaltung ^4 dem TIND-sGlied 50 an seinem ersten Eingang
mit
zugeführt. Der zweite Eingang ist/dem Ausgang des Antivalenzgliedes
45 verbunden· Die Ausgänge der UND-Glieder 50 und 51
bilden die Eingänge eines ODER-Gliedes 52? dessen Ausgangssignal
46 der Bildwiedergabe-Einrichtung zugeführt wird.
Der Ausgang des ODER-Gliedes 52 ist gleichzeitig mit dem
Eingang einer Verzögerungsschaltung 44 verbunden» Diese kann
409 81 97 0 5-4 3.
- 10
BAD ORIGINAL
22b3378
- 10 - UIj 72/146
beispielsweise als Schieberegister mit go viel Stellen wie
Abtastpunkte ^e Zeile vorgesehen sind, ausgelsiIdet sein und
durch den. Abtasttakt T gesteuert werden. Der Ausgang des
Schieberegisters 44 führt zum zweiten Eingang der "bereits
genannten Antivalenzgliedes 4-5.
Schieberegister 44· und Antivalenzglied 4-5 dienen zur Decodierung
des Relevanzsignals der Adresscodierung. Hierzu
wird das Register 44- izlt dem decodierten Aus gangs signal 46
gespeist und liefert an seinem Ausgang das Signal 47. Das
Antivalenzglied 45 bildet nun beim Auftreten einer Relevanzneidung
das binäre Komplenent des entsprechenden Binär—
zeichens des Signals 47 und liefert an seinen Ausgang das deccdierte Signal 48.
In Laufe jeder Zeile liefert eines der beiden Signale 4J. und
43, je nach dem jeweils zu decodierenden Code das richtige decodierte Faksimilesignal.
Kit Hilfe eines aus den Verknüpfungsgliedern 49, 50, 5*1 und
52 gebildeten Umschalters wird nun das decodierte Faksimilesignal zum Ausgang des Decodierers durchgelassen. Der Umschalter
v.Tira vom übertragenen Codeerkennungssignal St gesteuert,
AO98 19/0543
22b3378
- 11 - UL 72/146
das während einer ganzen Zeilendauer im Speicher ^k festrcha.itcn
wird.
- 12 -
40 9 8-19/054 3
BAD ORIGINAL
Claims (2)
- - 12 - UL 72/146Pat entansprücheVerfahren zur Codierung von Faksimilesignalen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastwerte jeder Zeile eines zu übertragenden Bildes komprimiert werden und daß je nach dem Ergebnis eines Entscheidungskriteriums die Kompression entweder durch die an sich bekannte Run-Längen-Codierung oder durch die an sich bekannte Adresscodierung der Differenzele— mente zweier benachbarter Zeilen durchgeführt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entscheidungskriterium für die Art der Codierung durch einen Vergleich der Anzahl der für jeden der zwei möglichen Code notwendigen Codeworte gebildet wird und jeweils diejenige Codierung gewählt wird, welche die geringste Anzahl Codewörter je Zeile enthält»3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Art der erfolgten Codierung durch ein Zusatzsignal mit übertragen wird.40981 9/0543 - 13 -- 13 ~ . TO 73/1464, Anordnung zur Durchführung; des Verfahrens nach Ae? Ansprüche 1 "bis -% dadurch,> gekennzeichnet, daß sende« seitig die Abtastsignale gleichzeitig einem Schieberegister (2), welches so viele stellen aufweist wie Abtastpunkte in einer Zeile vorhanden sind-, und einem 2~stufigen Schieberig^ gister (4) zugeführt werden, .-■·■■ ' daß jeweils ein Antivalenz-Glied (3 bzw, 7)ait seinen bei« den Eingängen zum einen am Eingang der'Schieberegister (2 bzw. 4) und zum anderen an deren Ausgang angeschlossen ist * wobei das am Schieberegister (2) angeschlossene Antivalenz-G-lied (3) Eelevanzsignale (6) jeweils zweier benachbarter Zeilen an den ersten Eingang eines Zahlers (9) abgibt und das am Schieberegister (4) angeschlossene Antivalenzglied (7) Relevanzsignale (8) benachbarter Abtastpunkte einer Zeile an den zweiten. Eingang des Zählers (9) abgibt, daß der Zähler (9) die Differenz beider Signale (6, 8) bildet und am Ende einer abgetasteten. Zeile entsprechend dem Vorzeichen der Differenz ein Signal einer digitalen Abtasthalte schaltung (11) anbietet, welche dieses Signal für die Dauer einer abgetasteten Zeile speichert und daß die Ausgänge der Abtasthalteschaltung (11) mit ihren Signalen (12, 13) entgegengesetzten Vorzeichens die Ausgabe der Signale entweder der Run-Längen—Codierung oder der Adresscodierung in an sich bekannter Weise veranlassen.409819/05 A3- 14 -- lh - UL5, Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch zeichnet, daß der Run-Längen-Codier er an das gister (2), welches zur Bildung des Relevansaignals für die Adresscodierung dient, angeschlossen ist,und nur dung des zeilenrichtigen Adresscodes der Ausgang de» valenzglledes (6) mit dem Eingang eines Schieberegisters (20), dessen Stellenzahl mit der Anzahl der vorgesehenen Abtaetpunkte übereinstimmt, verbunden ist, wobei der zeilsarichtige Adresscodo am Ausgang des Schieberegisters (20) ssur Verfügung steht«/»09819/0543Leers ei te
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722253378 DE2253378C3 (de) | 1972-10-31 | 1972-10-31 | Verfahren und Anordnung zur Codierung von Faksimilesignalen |
GB4106073A GB1440378A (en) | 1972-10-31 | 1973-08-31 | Coding or facsimile signals |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722253378 DE2253378C3 (de) | 1972-10-31 | 1972-10-31 | Verfahren und Anordnung zur Codierung von Faksimilesignalen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2253378A1 true DE2253378A1 (de) | 1974-05-09 |
DE2253378B2 DE2253378B2 (de) | 1980-06-12 |
DE2253378C3 DE2253378C3 (de) | 1981-02-19 |
Family
ID=5860528
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722253378 Expired DE2253378C3 (de) | 1972-10-31 | 1972-10-31 | Verfahren und Anordnung zur Codierung von Faksimilesignalen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2253378C3 (de) |
GB (1) | GB1440378A (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2728889A1 (de) * | 1976-06-28 | 1977-12-29 | Nippon Telegraph & Telephone | Verfahren und vorrichtung zum uebertragen eines faksimilesignals durch sequentielle randdifferentialcodierung |
US4145686A (en) * | 1977-06-27 | 1979-03-20 | Recognition Equipment Incorporated | Data compressor |
FR2432807A1 (fr) * | 1978-07-31 | 1980-02-29 | Kokusai Denshin Denwa Co Ltd | Procede et systeme de transmission de signaux images |
FR2438299A1 (fr) * | 1978-05-23 | 1980-04-30 | Rockwell International Corp | Procede et appareil pour produire un enregistrement code de caracteres, avec compression de donnees et application de cet enregistrement a la commande d'une machine de photocomposition |
DE2946982A1 (de) * | 1978-11-22 | 1980-05-29 | Kokusai Denshin Denwa Co Ltd | Kodierverfahren fuer ein faksimilesignal |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5412515A (en) * | 1977-06-29 | 1979-01-30 | Ricoh Co Ltd | Data compression system |
CA1175556A (en) * | 1981-02-24 | 1984-10-02 | Kazumoto Iinuma | System for transmitting a video signal with short runs avoided in a signal encoded from the video signal |
JPH088642B2 (ja) * | 1989-07-27 | 1996-01-29 | 富士通株式会社 | 網点画像データ圧縮装置 |
-
1972
- 1972-10-31 DE DE19722253378 patent/DE2253378C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-08-31 GB GB4106073A patent/GB1440378A/en not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2728889A1 (de) * | 1976-06-28 | 1977-12-29 | Nippon Telegraph & Telephone | Verfahren und vorrichtung zum uebertragen eines faksimilesignals durch sequentielle randdifferentialcodierung |
US4145686A (en) * | 1977-06-27 | 1979-03-20 | Recognition Equipment Incorporated | Data compressor |
FR2438299A1 (fr) * | 1978-05-23 | 1980-04-30 | Rockwell International Corp | Procede et appareil pour produire un enregistrement code de caracteres, avec compression de donnees et application de cet enregistrement a la commande d'une machine de photocomposition |
FR2432807A1 (fr) * | 1978-07-31 | 1980-02-29 | Kokusai Denshin Denwa Co Ltd | Procede et systeme de transmission de signaux images |
DE2946982A1 (de) * | 1978-11-22 | 1980-05-29 | Kokusai Denshin Denwa Co Ltd | Kodierverfahren fuer ein faksimilesignal |
FR2442558A1 (fr) * | 1978-11-22 | 1980-06-20 | Kokusai Denshin Denwa Co Ltd | Procede de codage de signaux images fac-similes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2253378B2 (de) | 1980-06-12 |
GB1440378A (en) | 1976-06-23 |
DE2253378C3 (de) | 1981-02-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69025033T2 (de) | Vorrichtung zur Dekodierung von Kode variabler Länge und geeignetes Adresssteuerungsverfahren | |
DE69635073T2 (de) | Bildcodierverfahren und -system zum Erzeugung arithmetischen Codes mit reduzierter Bitrate | |
DE2652459C2 (de) | Umsetzvorrichtung für Binärsignale variabler Länge | |
DE2724967A1 (de) | Grauskala-interpolationsverfahren und -vorrichtung | |
DE2640414A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer die kompressionscodierung unter verwendung einer korrelation zwischen zweidimensionalen, aus zweiwertigen digitalen bildern abgeleiteten matrizen | |
DE2558264C3 (de) | Verfahren zur Verdichtung binärer Bilddaten | |
DE2725193A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur statistischen aufloesungsumsetzung | |
DE69329092T2 (de) | Huffman-Kode-Decodierungsschaltung | |
DE2031646A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Korn pression von Bildubertragungsdaten | |
DE69419545T2 (de) | Verfahren und Gerät zur Kompression binärer Bilddaten | |
DE1296182B (de) | Verfahren zur UEbertragung binaerkodierter Informationssignale sowie Kodierer zur Abgabe solcher Signale und mit diesem betreibbarer Dekodierer | |
DE2340230A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur vorhersage des signalpegelwertes eines nachrichtenelementes | |
DE69115097T2 (de) | Gerät zur Bildverarbeitung. | |
DE1537561A1 (de) | Verfahren zur Codierung von mit binaeren elektrischen Signalen zu uebertragender Information mit verringerter Redundanz | |
DE2232121A1 (de) | Redundanz verminderndes system fuer eingangssignalproben | |
DE2253378A1 (de) | Verfahren und anordnung zur codierung von faksimilesignalen | |
DE2500055C2 (de) | Faksimile-uebertragungssystem | |
DE2925663A1 (de) | Vorrichtung zur kompression binaerer signale fuer ein system zur kodierten uebertragung von faksimiles | |
DE2826450C3 (de) | Verfahren zum Steuern der Übertragung digitaler Signale und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens bei einer digitalen Faksimileübertragungseinrichtung | |
DE3038953C2 (de) | Verfahren zur Bandkompression | |
DE2834533A1 (de) | Faksimile-kommunikations bzw. uebertragungssystem | |
DE3202155C2 (de) | ||
DE2440768A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur datenkompression fuer die faksimile-uebertragung graphischer information | |
DE2703854C2 (de) | Bildübertragungsanlage | |
DE2416728C2 (de) | Verfahren zur Übertragung von zweiwertigen Bildsignalen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
OF | Willingness to grant licences before publication of examined application | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |