DE2946982A1 - Kodierverfahren fuer ein faksimilesignal - Google Patents

Kodierverfahren fuer ein faksimilesignal

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DE2946982A1 DE19792946982 DE2946982A DE2946982A1 DE 2946982 A1 DE2946982 A1 DE 2946982A1 DE 19792946982 DE19792946982 DE 19792946982 DE 2946982 A DE2946982 A DE 2946982A DE 2946982 A1 DE2946982 A1 DE 2946982A1
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Description

Firmen KOKUSAI DENSHIN DENWA KABUSHIKI KAISHA, 2-3-2, Nishishinjuku, Shinjuku-Ku, Tokyo-To, Japan
und NIPPON TELEGRAPH AND TELEPHONE PUBLIC CORPORATION, 1-1-6, Uchisaiwai-Cho, Chiyoda-Ku, Tokyo-To, Japan
Kodierverfahren für ein Faksimilesignal
Die Erfindung betrifft ein Kodierverfahren für eine wirksame übertragung oder Speicherung eines binären Signals, wie ein Zweistufen-Faksimilesignal.
Bisher sind folgende Zweistufen-Faksimilesignal-Kodiersysteme vorgeschlagen worden:
1) ein Durchlauflängen-Kodiersystern, in welchem ein durch Abtasten erhaltenes Signal in einen Zeitreihenzug umgewandelt wird, worauf die Größen der Run-Längen von weiß und schwarz aufeinanderfolgend für die übertragung abwechselnd miteinander kodiert werden, und
2) ein System, in welchem Signale mehrerer, z.B. zweier, Abtastzeilen alle zusammen gleichzeitig kodiert werden.
Das System 1) verwendet überhaupt nicht die Eigenart, daß Faksimilesignale eine hohe Korrelation in einer Richtung senkrecht (vertikal) zur Abtastzeilenrichtung haben. Infolgedessen ist der Kompressionswirkungsgrad niedrig.
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Das System 2) macht Gebrauch von der Korrelation in vertikaler Richtung in bezug auf die Signale mehrerer gleichzeitig zu kodierender Abtastzeilen, jedoch benutzt es nicht die Korrelation zu Signalen anderer Abtastzeilen. Infolgedessen ist die Kompressionswirkung höher als im Falle des Systems 1), jedoch nicht ausreichend.
Es sind bereits verschiedene zweidimensionale aufeinanderfolgende Kodiersysteme vorgeschlagen worden, welche den Nachteilen der bekannten Systeme begegnen und die Redundanz eines Faksimilesignals durch eine verhältnismäßig kleine Anzahl von Speichern und eine einfache Schaltung oder einfache Vorrichtung beseitigt, um so eine wesentliche Verringerung der auszusendenden Kodes oder der auszusendenden Zahl an Bits zu beseitigen.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines zweidimensionalen aufeinanderfolgenden Kodierverfahrens, bei welchem die zu übertragende Informationsmenge oder Anzahl von Signalen viel mehr verringert ist, wodurch eine Verringerung der Ubertragungszeit und eine Verringerung der Anzahl an Speichern für die Speicherung oder die Verarbeitung der Information ermöglicht werden.
Durch die Erfindung wird auch ein Kodierverfahren für ein Faksimilesignal geschaffen, das ein eindimensionales, zweidimensionales Anpassungs-Kodierverfahren verwendet, in welchem das zweidimensionale aufeinanderfolgende Kodierprinzip und das eindimensionale Kodierprinzip,wie z.B. ein Runlängen-Kodiersystem, anpassungsfähig angenommen wird, so daß die zu übertragende Informationsmenge oder die Anzahl der zu übertragenden Signale verringert werden, wodurch die Übertragungszeit verkürzt und der Einfluß eines
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Übertragungsfehlers verringert wird.
Die Erfindung basiert auf dem Prinzip, daß, wenn man aufeinanderfolgend die Stellen (im folgenden als Adressen bezeichnet) von Informations-A'nderungs-Bildelementen (im folgenden einfach als A'nderungs-Bildelemente bezeichnet) eines Faksimilesignals kodiert, von denen jedes einen binären Signalwert hat, der von demjenigen eines unmittelbar vorhergehenden Bildelementes unterschiedlich ist, die Zahl an Bildelementen (im folgenden als Abstand bezeichnet) zwischen jedem zu kodierenden Änderungs-Bildelement und einem ausgewählten der benachbarten Änderungs-Bildelemente auf derselben Abtastzeile (im folgenden als Kodierzeile) bezeichnet, wie das zu kodierende A'nderungs-Bildelement oder auf einer unmittelbar vorhergehenden Abtastzeile (welche Abtastzeile im folgenden als Bezugszeile bezeichnet wird) in drei Betriebsarten (modes) klassifiziert wird, die durch die Kombinationen der Zustände der oben erwähnten Informations-finderungs-Bildelemente bestimmt sind.
Die Erfindung basiert ferner auf dem Prinzip, daß beim Kodieren eines digitalen Fateimilesignals die Bild-Signalinformation jeder Zeile durch das eindimensionale System (z.B. ein Runlängen-Kodiersystem) und das zweidimensionale System kodiert wird und für jede Zeile die beiden kodierten Signale miteinander verglichen werden, z.B. die Anzahl von kodierten Bits, worauf eine günstige als kodierten Ausgang ausgewählt wird. Angenommen, "eindimensional" und "zweidimensional" bedeuten die Zahlen kodierter Bits, die durch Kodierung einer Kodierzeile durch das eindimensionale bzw. das zweidimensionale Kodiersystem erhalten werden. Wenn "eindimenional" größer ist als "zweidimensional", so wird die zweidimensio-
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nale Kodierung als Ergebnis einer Beurteilung verwendet, daß die Informationsmenge durch die eindimensionale Kodierung grosser ist als diejenige der zweidimensionalen Kodierung. Wenn dagegen "eindimensional" kleiner ist bzw. gleich ist "zweidimensional", so wird die eindimensionale Kodierung für die zu kodierende Zeile verwendet, und zwar als Ergebnis einer Beurteilung, daß die Informationsmenge durch die eindimensionale Kodierung kleiner ist als diejenige der zweidimensionalen Kodierung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung an Beispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1, 1, 3A, 3B, 6, 7, 8A, 8B, 8C, 11 und 16:
Beispiele von Faksimilesignalen zur Erläuterung der Prinzipien der Erfindung,
Fig. 4A, 7A und 7B:
unabhängig voneinander oder gemeinsame Ausführungen der Erfindung in Form von Blockschaltbildern,
Fig. 4B, 4C und 4D:
besondere Arbeitsbeispiele von Schaltungen für die Verwendung in den Ausführungen nach den Fig. 4A, 7A und 7B in Form von Blockschaltbildern,
Fig. 5A und 8A:
Blockschaltbilder von Beispielen einer Dekodiervorrichtung für Faksimilesignale, die durch die Beispiele der Fig. 4A, 7A und 7B kodiert sind,
Fig. 5B, 5C und 5D:
besondere Arbeitsbeispiele von Schaltungen für die Verwendung in der Dekodiervorrichtung nach den Fig. 5A und 8A, in Form von Blockschaltbildern,
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Fig. 8B:
ein Blockschaltbild, welches ein Schaltungsbeispiels zeigt, das in Fig. 13 verwendet ist,
Fig. 10 und 1 1:
andere Ausführungsbeispiele der Erfindung und ein Beispiel der zugehörigen Dekodiervorrichtung in Form von Blockschaltbildern,
Fig. 12 und 15:
Blockschaltbilder,die jeweils ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen, und
Fig. 13:
ein Blockschaltbild, welches ein Beispiel einer Dekodiervorrichtung für ein Faksimilesignal darstellt, das durch die Ausführung nach Fig. 12 kodiert worden ist.
Die Fig. 1, 2, 3A und 3B zeigen Beispiele von Faksimilesignalen, wobei leere Blöcke weiße Bildelemente und gestrichelte Blöcke schwarze Bildelemente darstellen.
Zunächst sind ein Kodier-Ausgangs-Bildelement a0 und die anderen Änderungs-Bildelemente folgendermaßen definiert:
aQ: ein Ausgangsbildelement auf der Kodierzeile Lc, mit welchem die Kodierung entlang der Abtastrichtung SD beginnt;
a* : ein Änderungs-Bildelement unmittelbar im Anschluß an aQ auf
der Kodierzeile;
a2- ein finderungs-Bildelement unmittelbar im Anschluß an a.. auf
der Kodierzeile;
b1 : ein erstes finderungs-Bildelement auf der Bezugszeile L , das nach dem Bildelement genau über aQ auftritt und einen binären
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Signalwert hat, der von demjenigen von a„ verschieden ist; b_: ein Änderungs-Bildelement im Anschluß an b. auf der Bezugszeile.
Wie unten beschrieben, werden die Bildelemente auf der Kodierzeile und der Bezugszeile aufeinanderfolgend miteinander verglichen, um die finderungs-Bildelemente auf den beiden Abtastzeilen für die Kodierung festzustellen.
(Verfahren 1): In dem Falle, in welchem die beiden Änderungs-Bildelemente b.. und b„ auf der Bezugszeile vor dem A'nderungs-Bildelement a.. auf der Kodierzeile (siehe Fig. 2) festgestellt wird, wird dieser Zustand als eine erste Betriebsart (im folgenden als "Passier-Betriebsart" (pass mode) bezeichnet) definiert, und es wird ein Abstand b..b2 mit einem Passier-Betriebsart-Kode kodiert, z.B. "1110" (siehe die Spalte der Passier-Betriebsart in Tabelle 1), wodurch ein Ausgangs-Bildelement für die nächste Kodierung an ein Bildelement a'n auf der Kodierzeile genau unter dem Bildelement b_ gesetzt wird.
(Verfahren 2): In einem Fall, in dem das A'nderungs-Bildelement a.. auf der Kodierzeile vor dem Änderungs-Bildelement b~ auf der Bezugszeile (siehe die Fig. 3A und 3B) festgestellt wird, wird die Kodierung der Abstände a.a. und a.a- als zweite Betriebsart (im folgenden als Horizontal-Betriebsart bezeichnet) definiert, und es wird diese Kodierung in Übereinstimmung mit Tabelle 1(a) er reicht, und es wird die Zahl an Bits Ca0^1I + Caia2^ ' die durcn Addition eines Betriebsart-Kodes "1111" zu dem kodierten Wert erhalten worden ist, vorbereitet. In Tabelle 1 (a) sind MH(aoa.j) und MHU^) Werte, die in Tabelle 1 (b) durch MH(xy) dargestellt sind,
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wobei χ bzw. γ die vorderen und die rückwärtigen Bildelemente in den Klammerausdrucken darstellen. Gleichzeitig wird die Kodierung der Abstände b.-a.. und b-a- als dritte Betriebsart (im folgenden als Vertikal-Betriebsart bezeichnet) definiert, und es wird die Kodierung provisorisch entsprechend Tabelle 1(a) bewirkt, um eine Bitzahl \h^a^ + \p2 a2^ zu erhalten. In diesem Falle ist D(n) definiert, wie es in Tabelle 1(c) nachfolgend dem Wert η in dem Klammerausdruck gezeigt ist.
Tabelle 1
Betriebsart zu kodierende
Elemente
Kode
Passier-
Betriebsart
b1b2 1110
Horizontal-
Betriebsart
a0a1' a1a2 1111 + MH(aoa..) + MHta^»)
Vi - ° 0
Vertikal-
Betriebsart
b1a1 = +1 100
biai = -1 101
b1a1 * 2 1100 + D(^a1 - 1)
biai i ~2 1101 + D(I^a1J -1)
(a)
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xy MH (xy)
χ : weiß
MH(xy)
χ : schwarz
O 00110101 0000110111
1 000111 010
2 0111 11
3 1000 10
4 1011 011

:
η D (η)
1 1
2 01
3 001
4 0001
5 00001
:
(b)
(C)
In der Spalte der "Vertikal-Betriebsart" in Tabelle 1 bedeutet "-" den Fall, daß das Bildelement a. vor dem Bildelement b.. festgestellt worden ist (oder a2 vor b2 festgestellt worden ist), und " + " den Fall, daß das Bildelement a. nach dem Bildelement b.. festgestellt worden ist (oder a2 nach b2 festgestellt worden ist).
Anschließend werden die kodierten Bitzahlen fa-a^J + [a..a^\ und [b^a!jj + ^b2a2"3 , die so erhalten worden sind, miteinander verglichen, um eine der Kodier-Betriebsarten in Übereinstimmung mit den folgenden Bedingungen auszuwählen: a) ranari +
In einem Falle, in dem diese Bedingung aufgestellt ist, wird festgestellt, daß eine hohe Korrelation zwischen den zu kodierenden Änderungs-Bildelementen a. und a2 und den Bezugs-Bildelementen b1 und b2 besteht, und es werden die Abstände b..a. und b2a2 in der Vertikal-Betriebsart kodiert, worauf ein neues Anfangs-Bildelement an die Stelle des Bildelementes a.. geschoben wird.
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Als Beispiel wird auf die Fig. 3A hingewiesen. Hier ist: fe^a.,") = 11111011 = 8 Bits
^1 a2l =011 =3 Bits
= 100 = 3 Bits
= 11001 = 5 Bits
Es wird infolgedessen die Bedingung ^aQa^ + ^a^a^ = yb^a^J + ^b-al) aufgestellt, und es wird ein kodiertes Signal der Bildelemente a. und a2 zu "10011001".
b> Laoail + L3^2I
Wenn diese Bedingung aufgestellt wird, ist ermittelt worden, daß eine hohe Korrelation jeweils zwischen den zu kodierenden Änderungs-Bildelementen a.. und a„ und dem Ausgangs-Bildelement aQ und dem finderungs-Bildelement a1 besteht, und es wird bestimmt, die Kodierung in der zweiten Betriebsart auszuführen, d.h., in der Horizontal-Betriebsart, und es wird die Kodierung der Abstände aQa.. und a1 a? nach dem Horizontal-Betriebsart-Kode "1111" erreicht, in dem ein neues Ausgangs-Bildelement an die Stelle des Bildelementes a~ geschoben wird.
Im Falle der Fig. 3B ist z.B.
Qa^\ = 11110111 = 8 Bits
1 a2"] = 10 = 2 Bits
1 a^ = 11011 = 5 Bits
1 aj = 110100001 = 9 Bits
Als Ergebnis wird die Bedingung [aQa3 + [a.. aj * \b a J + Yb-aJ^ aufgestellt, und es werden die kodierten Ausgänge der Bildelemente a1 und a2 zu "11110111" bzw. "10".
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In der obigen Beschreibung werden die Ausdrücke (a) und (b) als Bedingungen für die Auswahl der Horizontal-Betriebsart oder der Vertikal-Betriebsart erwähnt, jedoch können andere Bedingungs-Ausdrücke verwendet werden, wie z.B.: aj] + ^aJ
(darin bedeutet m eine ganze Zahl) Wahlweise können auch folgende Ausdrücke verwendet werden, wenn die Abstände a o a-i / aia2 unc^ biai' b2a2 vor der Kodierung verwen det werden,
(a o a-, + a-,a 2) = Cb^1 + b2a2) + m (e)
U^1 + a-,a 2) < <biai + b2a2^ + m (m ist eine ganze Zahl)
Ferner werden in der Spalte der Kodes in Tabelle 1 ein MH-Kode (ein modifizierter Huffmann-Kode; wegen Einzelheiten wird auf den CCITT-Empfehlungsentwurf T.4 verwiesen) und ein "bit-by-bit" Kode D(n) verwendet, aber die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die Verwendung solcher Kodes beschränkt, sondern sie kann auch bei normalen veränderlichen Längen-Kodes angewendet werden.
Im übrigen ist im Verfahren 1 zur Bedingung gemacht, daß die Änderungs-Bildelemente genau über den Bildelementen aQ und a. nicht als b1 und b_ betrachtet werden, jedoch kann die Bedingung so modifiziert werden, daß das Änderungs-Bildelement genau über dem Bildelement aQ oder a1 in b.. und b2 enthalten ist, oder daß die Änderungsbildelemente nicht als b.. und b? betrachtet werden, außer wenn sie einen kleineren Abstand η (η ist eine ganze Zahl)
.delementen a ur
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Bildelemente von den Bildelementen a und a haben.
Wie oben im einzelnen beschrieben, werden nach der Erfindung die Adressen von zu kodierenden Änderungs-Bildelementen aufeinanderfolgend in Paaren kodiert, und es werden in diesem Falle die Adressen jeweils unter Verwendung eines relativen Abstandes zwischen dem zu kodierenden Änderungs-Bildelement und einem ausgewählten der bereits kodierten Änderungs-Bildelemente auf der Kodierzeile oder der Bezugszeile kodiert.
Es folgt eine kurze Beschreibung eines Beispieles der Grenzbedingungen, die verwendet werden, wenn die Erfindung in die Praxis eingeführt wird, obgleich dies nicht das Wesen der Erfindung ausmacht.
(1) Kodierung eines Ausgangs-Bildelementes auf jeder Abtastzeile: Ein Änderungs-Bildelement von weiß zu schwarz wird immer als erstes Änderungs-Bildelement auf jeder zu kodierenden Zeile verwendet. Infolgedessen wird dann, wenn in einem Falle das erste Bildelement schwarz ist, dieses zum ersten Änderungs-Bildelement gemacht, oder es ist das erste Bildelement zwangsweise weiß.
Ferner wird das erste Ausgangs-Bildelement aQ auf jeder Kodierzeile an die Stelle des ersten Bildelements gesetzt.
(2) Kodierung eines End-Bildelements auf jeder Abtastzeile: Das End-Bildelement (in der CCITT-Empfehlung T.4 besteht eine Zeile aus 1728 Bildelementen) jeder Zeile wird unter der Annahme kodiert, daß es von einem Änderungs-Bildelement gefolgt wird.
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Im folgenden werden Beispiele von Schaltungen für die Ausführung der Erfindung in die Praxis beschrieben, und zwar in Uber-
mit
einstimmung'den oben genannten Prinzipien.
Fig. 4A zeigt ein Beispiel einer Kodiervorrichtung. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet eine Eingangsklemme für ein abgetastetes Faksimilesignal. 2 und 3 bezeichnen Zeilenspeicher, von denen jeder Signale einer Zeile speichert. 4 bezeichnet einen Speicher für die Speicherung des Pegels des Ausgangs-Bildelements. 5 bezeichnet eine Adressen-Kontrollschaltung zur Kontrolle der Adressen der Speicher 2 und 3 und zur Erzeugung eines Zeilen-Endsignals EOL. 6 stellt eine Exkluxiv-ODER-Schaltung (EOR) dar. 7 zeigt eine ODER-Schaltung. 11 und 12 sind Detektoren für finderungs-Bildelemente der Kodierzeile bzw. der Bezugszeile. 21, 22, 23 und 24 zeigen Detektoren für die Feststellung der Änderungs-Bildelemente a.. , a_, b1 bzw. b„. 25 und 26 bezeichnen b-a..- und b_a„-Richtungs-Detektoren. 31, 32, 33 und 34 bezeichnen Zähler. 40 ist ein Passier-Betriebsart-Detektor. 51, 52, 53, 54 und 55 bezeichnen Kodierer. 60 ist ein Komparator für den Vergleich der Anzahl von kodierten Bits miteinander. 71, 72, 73, 74, 75 und 76 bezeichnen Gatter. 81 und 82 bezeichnen Adressenzähler. 83 ist ein aQ-Adressenregister. 90 ist ein Signalkombinator. 100 ist eine Ausgangsklemme.
Der Übersichtlichkeit wegen sind ein Speicher-Schiebe-Impulsgenerator, ein Zähler-Taktimpuls-Generator usw. nicht dargestellt. Jedoch haben diese Elemente keinen Einfluß auf das Verständnis der wesentlichen Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Im folgenden werden die Konstruktion und die Arbeitsweise dieses
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Ausführungsbeispiels im einzelnen beschrieben.
Ein zu kodierendes Faksimilesignal wird von der Eingangsklemme 1 Zeile für Zeile dem Kodier-Zeilenspeicher 2 zugeführt und dort gespeichert. Zu dieser Zeit wird als ein Signal einer Bezugszeile ein Signal der vorhergehenden Zeile, das in dem Kodierzeilen-Speicher 2 gespeichert ist, zum Bezugszeilenspeicher 3 übertragen und dort gespeichert. Der ao~Speicher 4 hat die Information des Ausgangs-Bildelements a_ gespeichert.
Das Auslesen des Kodierzeilenspeichers 2 und des Bezugszeilenspeichers 3 beginnt gleichzeitig von der Stelle des Ausgangs-Bildelements aQ unter der Steuerung der Adressen-Kontrollschaltung 5. Das aus dem Kodierzeilenspeicher 2 Bit pro Bit ausgelesene Signal wird dem Bildelement-Detektor 11 zugeführt.
Der Änderungs-Bildelement-Detektor 11 enthält eine Exklusiv-ODER-Schaltung 421 und einen 1-Bit-Speicher 420, wie es in Fig. 4B gezeigt ist, und er vergleicht das aus dem Zeilenspeicher 2 ausgelesene Bildelement-Signal mit einem unmittelbar vorhergehenden Bildelement-Signal, um ein Ausgangssignal "1" am a1-Detektor 21 (eine Flip-Flop-Schaltung) vorzusehen, wenn ein Änderungs-Bildelement festgestellt wird. Als Ergebnis hiervon ändert sich die Information auf einer Leitung a.. des a.-Detektors 21 von "0" auf "1", und es ändert sich die Information auf einer Leitung a^ n von "1" auf "0".
Der a2~Detektor 22 ist eine Flip-Flop-Schaltung, die auf einer Leitung a. eine "1" erzeugt, wenn ein Änderungs-Bildelement durch den ersten Änderungs-Bildelement-Detektor 11 festgestellt worden
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ist, nachdem das Bildelement a.. durch den a.-Detektor 21 ("1" auf der Leitung a. ) festgestellt worden ist.
Der Ausgang a1 von dem a1-Detektor 21 und der Ausgang a„ von dem a2-Det<
zugeführt.
dem a2-Detektor 22 werden den aQa..- und a^^-Zählern 31 bzw. 32
Der ana..-Zähler 31 beginnt die Zählung von Impulsen von dem Augenblick, wenn die Adressen-Kontrollschaltung 5 a„ einstellt, und er stoppt die Zählung, wenn er von der Ausgangsleitung a.. des a1-Detektors 21 eine "1" erhält. (Infolgedessen wird die Zahl der Bildelemente zwischen den Bildelementen aQ und a- gezählt).
Der a..a?-Zähler 32 beginnt die Zählung von Impulsen bei Feststellung des Bildelements a.. durch den a..-Detektor 21, d.h., bei Erhalt von "1" auf der Leitung a1 , und er stoppt die Zählung bei Erhalt des Signals "1" von der Leitung a2 , wenn das Bildelement a_ durch den a2-Detektor 22 festgestellt worden ist. Infolgedessen speichern die Zähler 31 und 32 die Zählwerte von ^Qa1 bzw. a..a2, und es werden diese Zählwerte den aQ ai~ und a^ 51 und 52 zugeführt.
Die Kodierer 51 und 52 bewirken eine Kodierung in Übereinstimmung mit solchen Kodiertabellen, wie sie in der Horizontal-Betriebsart-Spalte und der MH (xy)-Spalte der Tabelle 1 gezeigt sind.
Als nächstes wird die Kodierung des Bildelementes b1 in folgender Weise ausgeführt. Das aus dem Bezugszeilen-Speicher 3 Bit für Bit ausgelesene Signal wird dem Bildelement-Detektor 12 zugeführt, wo-
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bei ein Änderungs-Bildelement festgestellt wird. Andererseits wird in der Exklusiv-ODER-Schaltung 6 festgestellt, ob diese Information im Kode sich von dem Ausgangs-Bildelement a~ im a_- Speicher 4 unterscheidet. Wenn sie unterschiedlich sind, wird das erstere von dem b.-Detektor 23 als b.. festgestellt, um den Ausgang auf seiner Leitung b- von "0" auf "1" zu ändern, was dem b1a1-Zähler 33 zugeführt wird.
Nach Feststellung des Bildelements b.. , wenn das Bildelement in gleicher Weise durch den b2-Detektor 24 festgestellt worden ist, wird dieser festgestellte Ausgang dem b^a^-Zähler 32 zugeführt.
Dem b1 a.. -Zähler 33 werden die Ausgänge von der Leitung b.. des b1-Detektors 23 und der Leitung a. des a1-Detektors 21 zugeführt, so daß er die Zählung von Impulsen von der Adressen-Kontrollschaltung 5 beginnt mit einem Signal "1", die zuerst in einer der Ausgänge erscheint, und stoppt die Zählung mit dem nächsten Erscheinen einer "1", die als nächstes erscheint. Die Ausgänge von der Leitung b.. des b.. -Detektors 23 und von der Leitung a. des a^- Detektors 21 werden auch dem b.a.-Richtungsdetektor 25 zugeführt.
Der b1a1-Richtungsdetektor 25 ist eine Schaltung, die Flip-Flop-Schaltungen 425 und 426 sowie Gatter 423 und 424 enthält, wie es in Fig. 4C gezeigt ist, und die eine "1" auf eine Leitung "+" gibt, wenn eine "1" auf der Leitung b1 früher erscheint oder gleichzeitig erscheint mit einer "1" auf der Leitung a.. , die aber im entgegengesetzten Falle auf einer Leitung "-" eine "1" ausgibt.
Die Zahl der so durch den b.-a..-Zähler 33 gezählten Bits und die
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durch den b1a..-Richtungsdetektor 25 festgestellten Signale "+" und "-" werden durch den b.a1-Kodierer kodiert, wie es in der Spalte der Vertikal-Betriebsart in Tabelle 1 gezeigt ist.
Auch in Verbindung mit dem Bildelement b~ werden die Zahl der Bildelemente und der Richtung, die durch den b-a^-Zähler 34 und den b_a„-Richtungsdetektor 26 erhalten sind, durch den b„a»-Kodierer 54 in gleicher Weise kodiert.
Somit werden die Abstände a.a., aia2' ^i ai und ^°2a? Jeweüs durch die Kodierer 51, 52, 53 und 54 kodiert, und es werden dann diese kodierten Bitzahlen in der Größe durch den Komparator 60 verglichen. In diesem Falle wird in Abhängigkeit davon, ob die Bedingung für den Vergleich
La-il + Lb2a2^ erfüllt wird oder nicht, "1" auf einer Leitung ν (Vertikal-Betriebsart) oder auf einer Leitung h (Horizontal-Betriebsart) an der Ausgangsseite des Komparators 60 erzeugt.
Wenn die oben genannte Bedingung erfüllt ist, um eine Vertikal-Betriebsart vorzusehen, wird auf die Leitung ν des Komparators 60 eine "1" ausgegeben, um die Gatter 73 und 74 zu öffnen, so daß das kodierte Ausgangssignal von dem b1a1-Kodierer 53 zuerst über das Gatter 73 dem Signal-Kombinator 90 zugeführt wird, während dann das kodierte Ausgangssignal von dem b2a„-Kodierer 54 über das Gatter 74 zugeführt wird.
Wenn andererseits die obengenannte Bedingung nicht hergestellt wird und die Horizontal-Betriebsart vorgesehen ist, um "1" auf die Leitung h des Komparators 60 zu geben, werden die Gatter
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und 72 geöffnet, durch die die kodierten Ausgangssignale vom aoa.| -Kodierer 51 und vom a. a?-Kodierer 52 dem Signalkombinator 90 aufeinanderfolgend zugeführt werden.
Im folgenden wird die Passier-Betriebsart beschrieben. Wenn die Ausgangssignale von der Leitung b_ des b_-Detektors 24 und von der Leitung a. des a.. -Detektors 21 dem Passier-Betriebsart-Detektor 40 zugeführt werden und das Bildelement a.. nicht festgestellt wird ("1" auf der Leitung a., ), wenn das Bildelement b9
I Xl 4*
festgestellt worden ist ("1" auf der Leitung b_ ), ist die Passier-Betriebsart ermittelt worden, und es wird "1" auf eine Ausgangsleitung £ des Passier-Betriebsart-Detektors 40 gegeben, und es erzeugt der Passier-Betriebsart-Kodierer 55 einen Passier-Betriebsart-Kode "1110", wie er in Tabelle 1 gezeigt ist, und er führt diesen dem Signalkombinator 90 zu.
Der Signalkombinator 90 kombiniert die kodierten, ihm von dem Passier-Betriebsart-Kcdierer 55 und von den Gattern 71, 72, 73 und 74 zugeführten Ausgangssignale in ein zusanunengesetztes Signal, das auf der Ausgangsleitung 100 erzeugt wird, nachdem es in einen Ausgangssignalzug umgewandelt worden ist.
Nach der Kodierung in die Passier-Betriebsart, die Vertikal-Betriebsart oder die Horizontal-Betriebsart, wie es oben beschrieben ist, ist es erforderlich, ein neues Ausgangs-Bildelement a_ einzustellen. Zu diesem Zweck erhält der b«-Adressen-Zähler 81 Impulse von der Adressen-Kontrollschaltung 5, um die Zahl der Bildelemente von aQ bis b_ zu zählen. Außerdem zählt der a_-A senzähler 82 in gleicher Weise die Zahl der Bildelemente von a
bis a_.
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Diese Zähler 81 und 82 beginnen die Zählung in dem Augenblick, wenn die Adressen-Kontrollschaltung 5 die Abtastung beginnt mit dem Bildelement a_ , und es hält der b -Adressenzähler 81 die Zählung an mit dem Ausgang "1" auf der Leitung b„ des b -Detektors 24, und es hält der a„-Adressenzähler 82 die Zählung an mit dem Ausgang "1" auf der Leitung a~ des a„-Detektors 22. Es hängt aber von der Betriebsart ab, welches von ihnen als neues Ausgangs-Bildelement a„ ausgewählt wird. Das heißt, im Falle der Passier-Betriebsart wird das Gatter 76 durch den Ausgang £ von dem Passier-Betriebsart-Detektor 40 geöffnet,um das Ausgangssignal von dem b2-Adressenzähler 81 zum a„-Adressenregister 83 weiterzuleiten. Im Falle der Vertikal- oder Horizontal-Betriebsart wird das Gatter 75 durch den Ausgang "1" auf der Leitung ν oder h des Komparators 60 über die ODER-Schaltung 7 geöffnet, um den Ausgang vom Adressenzähler 82 zum a_-Adressenregister 83 weiterzuleiten. Die Information des aQ-Adressenregisters 83 wird der Adressen-Kontrollschaltung 5 zugeführt, um die Kodieroperation von dem neuen Bildelement an wieder zu beginnen.
Die Adressen-Kontrollschaltung 5 ist so aufgebaut, wie es in Fig. 4D gezeigt ist. Sie speichert die Information vom ao~Adressenregister 83 in einem Register einer Speicher-Treiberschaltung 430 und vergrößert eine Speicher-Auslese-Adresse eine nach der anderen bei jedem Empfang eines Impulses von einem Impulsgenerator 431, um die Information der Leitungs-Speicher 2 und 3 Bit für Bit von einer a„-Adresse in dem Register der Speicher-Treiberschaltung 440 auszulesen. Ferner führt bei jedem Empfang der Information von dem aQ-Adressenregister 83 die Adressen-Kontrollschaltung 5 die Information des neuen Ausgangs-Bildelements dem aQ-Speicher 4 über den Kodierleitungs-Speicher 2 zu. Die Inhalte
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der Speicher-Treiberschaltung 430 werden in einem Komparator mit den Inhalten eines Adressenspeichers 4 33 des End-Bildelementes einer Leitung verglichen, um ein Ende des Leitungssignals EOL zu erzeugende obige Beschreibung betrifft die Kodiervorrichtung. In der obigen Beschreibung sind der Kürze wegen die Bedingungen für die Rückstellung des Detektors, der Register, der Zähler usw. weder beschrieben noch in der Zeichnung dargestellt. Gegebenenfalls wird eine dieser Schaltungen (der b..-Detektor 23, der b~~ Detektor 24, der a1-Detektor 21, der a.-Detektor 22, die Zähler 81 und 82, die Richtungsdetektoren 25 und 26, die Zähler 31, 32, 33 und 34 usw.) für jede Einstellung des Bildelementes aQ rückgestellt.
Die Unterbrechung der Operation dieser Kodiervorrichtung ist unter die Kontrolle der Adressen-Kontrollschaltung 5 gestellt. So wird beispielsweise die aQ-Adresse immer durch die Adressen-Kontrollschaltung 5 überwacht, und es wird die Kodierung in dem Augenblick gestoppt, wenn die an-Adresse zu einem Zeilen-End-Bildelement wird, und es wird die aQ-Adresse auf ein Zeilen-Ausgangs-Bildelement eingestellt, worauf die Kodierung der folgenden Zeile wieder aufgenommen wird.
Die Dekodierung wird durch Umkehrung der oben erwähnten Schritte für die Kodierung erreicht.
Ein Beispiel einer Kodiervorrichtung ist in Fig. 5A gezeigt. Das Bezugszeichen 201 bezeichnet eine Eingangsklemme. 202 bezeichnet einen Eingangs-Pufferspeicher. 203 bezeichnet eine Betriebsart-
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Kode-Identifizierungsschaltung. 211 bezeichnet einen Bezugszeilen-Speicher. 212 bezeichnet einen Dekodier-Zeilenspeicher. 213 ist ein a»-Speicher. 221 und 222 bezeichnen Adressen-Kontroll-Schaltungen. 231, 232 und 234 bezeichnen Dekoder. 240 ist ein Änderungs-Bildelement-Detektor. 251 und 252 bezeichnen einen b.-Detektor bzw. einen a b„-Detektor. 261, 263 und 265 bezeichnen Addierschaltungen. 262 und 264 bezeichnen Subtrahierschaltungen. 271 und 272 sind Zähler. 281, 282, 283, 284, 285, 286 und 287 sind Gatter. 291, 292, 294 und 295 sind ODER-Schaltungen. 293 ist eine Exklusiv-ODER-Schaltung. 300 ist ein aQ-Register. 310 bezeichnet eine Ausgangsklemme.
Ein kodiertes Eingangssignal von der Eingangsklemme 201 wird einmal in dem Pufferspeicher 202 gespeichert. Die Betriebsart-Kode-Identifizierungsschaltung 203 ist so aufgebaut, wie es in Fig. 5B gezeigt ist. Sie enthält Register 441, 442, 443, 444, 445, 446, 447, 448, 449, 450, 451, 452 und Koinzidenz-Schaltungen 453, 454, 455, 456, 457 und 458. Sie enthält ferner eine Flip-Flop-Schaltung 459 und Gatter 560 und 561, in denen eine geforderte Anzahl von Signalen (höchstens 4 Bits, wie es in Tabelle 1 gezeigt ist) von dem Eingangs-Pufferspeicher 202 ausgelesen werden, um die Operations-Betriebsarten zu identifizieren, d.h. die Passier-Betriebsart (p), die Horizontal-Betriebsart (h) und die Vertikal-Betriebsart (v).
Wenn das Signal "1110" ist, so wird dies als Anzeige für die Passier-Betriebsart gewertet, und es wird eine "1" auf eine Leitung £ gegeben. Wenn das Signal "1111" ist, wird dies als Anzeige für die Horizontal-Betriebsart gewertet, und es wird auf eine Leitung h eine "1" gegeben. Wenn in der Vertikal-Betriebsart
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ein erstes Ein-Wort-Signal "0", "100" oder "1100" ist, wird dies als Anzeige dafür gewertet, daß die Richtung des Abstandes b-j^ (+) ist, und es wird auf einer Leitung ν eine "1" erzeugt. Wenn dieses Signal "101" oder "1101" ist, wird dies als Anzeige dafür gewertet, daß die Richtung des Abstandes b..a.. (-)ist, und es wird auf eine Leitung V1 eine "1" gegeben.
Daeelbe gilt für ein zweites Wort, jedoch wird in diesem Falle auf einer Leitung v„ oder v~ ein Signal "1" erzeugt, und zwar in Übereinstimmung mit der Richtung des Abstandes b_a2·
Das erste Wort b.-a.. und das zweite Wort b..a.. und das zweite Wort b2a2 werden in dieser Weise durch die Operationen einer Flip-Flop-Schaltung und zweier Gatter in Fig. 5B identifiziert.
Die Adressen-Kontrollschaltung 221 ist so aufgebaut, wie es in Fig. 5C gezeigt ist. In ihr werden, wenn eines der Ausgangssignale £, V1 , V1 und v- , v„ der Betriebsart-Kode-Identifizierungsschaltung 203 "1" ist, Impulse vom aQ-Adressenregister 300 über SaQ dem Bezugszeilen-Speicher 211 zugeführt, um ihn Bit für Bit zu verschieben. Wenn die Identifizierungs-Schaltung 203 auf der Leitung p_ (das ist in der Passier-Betriebsart) erzeugt, verschiebt die Adressen-Kontrollschaltung 221 den Bezugszeilen-Speicher 211 von der Adresse des Bildelements afl zur Anfangsfeststellung des Abstandes b..b_. Der Bezugszeilen-Speicher 211 hat die Information der vorherigen Zeile über den Kodierzeilenspeicher 212 gespeichert.
Der Änderungs-Bildelement-Detektor 240 ist ebenso aufgebaut wie der vorherige nach Fig. 4B, und er erzeugt ein Ausgangssignal "1"
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bei jeder Feststellung eines Bildelements, das von dem unmittelbar vorhergehenden in den. dem Bezugszeilenspeicher 211 zugeführten Signalserien abweicht. In dem Augenblick, wenn der Änderungsbildelement-Detektor 240 das Ausgangssignal "1" erzeugt, wenn das festgestellte Änderungs-Bildelement sich im Aussehen von dem Bildelement afi unterscheidet, wird der Ausgang "1" über die Exklusiv-ODER-Schaltung 293 dem b.-Detektor 251 (eine UND-Schaltung) zugeführt, um auf einer Leitung b1 ein Ausgangssignal "1" zu erzeugen. Der aob.. -Zähler 272 empfängt Impulse von der Adressen-Kontrollschaltung 221 und zählt die Anzahl von Bildelementen, die in dem Zeitintervall von der a -Adresse bis b1 auftreten. Der b_-Detektor 252 gibt eine "1" auf eine Leitung b~ , wenn durch den A'nderungs-Bildelement-Detektor 240 ein anderes Ä'nderungs-Bildelement festgestellt worden ist, nachdem das Bildelement b, durch den b1-Detektor 251 festgestellt worden ist. Dieser enthält eine Flip-Flop-Schaltung und eine UND-Schaltung.
Der a0b2~Zähler 271 empfängt Impulse von der Adressen-Kontrollschaltung 221 und zählt diese in dem Zeitintervall von der a„-Adresse bis b2 auftretenden Impulse. Durch den Ausgang "1" auf der Leitung b2 stoppt die Adressen-Kontrollschaltung 221 einmal und sendet die Schiebeimpulse aus.
Die Information des a_b„-Zählers 271 wird dem ao~Register 300 über das Gatter 281 zugeführt, das durch die Erzeugung des Ausgangssignals "1" auf der Leitung ρ des Betriebsart-Kode-Identifizierungskreises 203 geöffnet wird.
Wenn die Betriebsart-Kode-Identifizierungsschaltung 203 auf der
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Leitung V1 oder ν. (das erste Wort in der Vertikal-Betriebsart) eine "1" erzeugt, wird das Ausgangssignal "1" von der ODER-Schaltung 291 der Adressen-Kontrollschaltung 221 und dem b..a..-Dekoder 231 zugeführt. Infolgedessen erfolgt die Dekodierung bezüglich des vorerwähnten Bildelements b1, und es zeigt der Zählwert des aQb.. -Zählers 272 die Adresse des Bildelements b.. in bezug auf das Bildelement a_ an.
Der b1 a*-Dekoder 231 liest die Signale eines Wortes aus dem Eingangs-Pufferspeicher 202 aus und dekodiert sie. Der dekodierte Wert wird durch die Addierschaltung 261 dem Wert des a^b..-Zählers 272 hinzuaddiert und gleichzeitig durch die Substrahierschaltung 262 von dem Wert des aob..-Zählers 272 subtrahiert. Wenn die Ausgangsleitung V1 der Betriebsart-Kode-Identifizierungsschaltung 203 "1" ist, wird das Gatter 284 geöffnet, so daß die Information der Addierschaltung 261 über die ODER-Schaltung 294 der Adressen-Kontrollschaltung 222 zugeführt wird. Wenn im Gegensatz dazu die Ausgangsleitung V1 der Betriebsart-Kode-Identifizierungs-. Schaltung 203 "1" ist, wird das Gatter 285 geöffnet, welches die Information der Subtrahierschaltung 262 an die Adressen-Kontrollschaltung 222 über die ODER-Schaltung 294 weiterleitet.
In gleicher Weise wird im Falle des zweiten Wortes in der Vertikal-Betriebsart durch das Ausgangssignal v_ oder v_ das Ausgangssignal "1" von der ODER-Schaltung 292 der Adressen-Kontrollschaltung 221 und dem b2a2-Dekoder 232 zugeführt, um die Dekodierung des Bildelements b2 zu beginnen, und es zeigt der Zählwert des a2b_-Zählers 271 die Adresse des Bildelementes b2 in bezug auf das Bildelement a«. Der b_a_-Dekoder liest Signale des nächsten Wortes vom Eingangs-Pufferspeicher 202 und dekodiert sie.
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Der dekodierte Wert wird durch die Addierschaltung 263 dem Wert des aQb2-Zählers 271 hinzu^addiert und gleichzeitig durch die Subtrahierschaltung 264 vom Wert des a..b..-Zählers 271 subtrahiert.
Wenn das Ausgangssignal v_ von der Betriebsart-Kode-Identifizierungsschaltung 203 "1" ist, wird das Gatter 286 geöffnet, um die Information der Addierschaltung 263 der Adressen-Kontrollschaltung 222 über die ODER-Schaltung 295 der Adressen-Kontrollschaltung 222 und über das Gatter 282 (das bei dem Ausgang "1" von der ODER-Schaltung 292 geöffnet ist) zuzuführen.
In gleicher Weise wird, wenn der Ausgang ν von der Betriebsart-Kode-Identif izierungsschaltung 203 "1" ist, das Gatter 287 geöffnet, um die Information der Subtrahierschaltung 264 der Adressen-Kontrollschaltung 222 über die ODER-Schaltung 295 und dem aQ-Register 300 über das Gatter 282 zuzuführen.
Die Adressen-Kontrollschaltung 222 ist so aufgebaut, wie es in Fig. 5B gezeigt ist. Sie programmiert die Adresse des Bildelements a_ auf der Basis der Information, die hierher über die ODER-Schaltung 294 übertragen ist. Sie bewirkt, daß die Information des Dekodierzeilen-Speichers 212 vom Bildelement an zu einem Bildelement, das dem Bildelement a.. unmittelbar vorhergeht, ebenso ist wie das Bildelement a„ und kehrt die Information des Bildelementes a.. in bezug auf die Information des Bildelements a„ um.
Ferner programmiert die Adressen-Kontrollschaltung die Adresse
der Basis der Ir
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des Bildelements a„ auf der Basis der Information, die über die
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ODER-Schaltung 295 zugeführt wird, sie bewirkt, daß die Information des Dekodierzeilen-Speichers 212 vom Bildelement a.. zum Bildelement, das dem Bildelement a„ unmittelbar vorhergeht, ebenso ist wie das Bildelement a., und sie kehrt die Information des Bildelementes a2 in bezug auf die Information des Bildelements a1 um.
In dem Falle, in dem die Leitung h der Betriebsart-Kode-Identifizierungsschaltung 203 "1" wird (Horizontal-Betriebsart), lesen der aQa.. -Dekoder 233 und der a.. a2~Dekoder 234 auf-einanderfolgend Signale zweier Worte aus dem Eingangs-Pufferspeicher 202 aus. Das erste Wort wird durch den aQa..-Dekoder 233 dekodiert, und es wird das dekodierte Ausgangssignal der Adressen-Kontrollschaltung 222 zugeführt. Das nächste Wort wird durch a^^-Dekoder 234 dekodiert, und es werden die beiden dekodierten Werte zusammen durch die Addierschaltung 265 addiert, dessen Ausgang der Adressen-Kontrollschaltung 222 und dem aQ-Register 300 über das Gatter 283 (das geöffnet ist, wenn auf der Leitung h der Schaltung 203 eine "1" erzeugt wird), zugeführt.
Die Adressen-Kontrollschaltung 222 programmiert, wie im Falle der Vertikal-Betriebsart, die Adressen der Bildelemente a. und a2, bewirkt, daß die Information des Dekodierzeilen-Speichers 212 vom Bildelement aQ zu einem Bildelement, das dem Bildelement a1 unmittelbar vorhergeht, gleich ist der Information des Bildelements aQ, bewirkt, daß die Information des Bildelements a.. von der Information des Bildelements aQ verschieden ist, und bewirkt dann, daß die Information vom Bildelement a.. zu einem Bildelement, das dem Bildelement a2 unnLttelbar vorhergeht, gleich ist wie die Information des Bildelements a , und sie kehrt die Information
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des Bildelements a_ in bezug auf die Information des Bildelements a1 um.
Das ao~Adressenregister 300 stellt die Adresse des Bildelements a_ oder b2 wieder her, so daß die a„- oder b~-Adresse zu einer neuen a„-Adresse wird. Diese neue Information wird den Adressen-Kontrollschaltungen 221 und 222 zugeführt, um die aQ-Adresse einzustellen und die Dekodierung wieder zu beginnen.
Das Ausgangssignal von der Adressen-Kontrollschaltung 222 wird dem Dekodierzeilen-Speicher 212 zugeführt und von diesem an die Ausgangsklemme 310 abgegeben.
Auch in bezug auf die oben beschriebene Dekodiervorrichtung sind die Rückstellbedingungen für die Detektoren, die Register, die Zähler usw. weder beschrieben noch in der Zeichnung dargestellt worden. Es werden erforderlichenfalls aber diese Schaltungen (die Dekoder 231, 232, 233 und 234, die Zähler 271 und 272, die Addierschaltungen 261, 263 und 265, die Subtrahierschaltung 262, die Detektoren 251 und 252 usw.) für jede Einstellung der aQ-Adresse rückgestellt.
Die Beendigung einer Zeile wird erreicht durch überwachung der aQ-Adresse mit der Adressen-Kontrollschaltung 222, und in dem Augenblick, in dem die Adresse des Bildelements an die Adresse des Zeilen-End-Bildelements wird, ist die Dekodierung dieser Zeile abgeschlossen, und es wird die Dekodierung der nächsten Zeile wieder aufgenommen.
In dem oben genannten Ausführungsbeispiel wird zur Erhöhung des
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Kodier-Wirkungsgrades der Informationsquelle die Horizontaloder Vertikal-Betriebsart gewählt durch einen Vergleich zwischen der Zahl der Bits ^a0aJJ + ^a1 a^ und der Zahl der Bits O3I3IJ +
, und es werden die A'nderungs-Bildelemente in Paaren kodiert. Es wird aber erwogen, zwei Änderungs-Bildelemente zu kodieren durch Herstellung eines Vergleiches zwischen den Zahlen der Bits £aQa..3 + Up1 a..3 als erstes und dann die Horizontaloder Vertikal-Betriebsart in Abhängigkeit davon zu wählen, ob die vorgenannte Bedingung
erfüllt ist oder nicht, wenn die Bedingung [_aQaJ< (a) erfüllt ist.
Wenn in diesem Falle die Bedingung £a_aTJ< £b..a3 nicht erfüllt ist, wird natürlich nur Lb-ia^i kodiert und ausgegeben, und es wird das Bildelement a- als neues Ausgangs-Bildelement aQ eingestellt. In diesen Fällen wird das Kriterium für die Auswahl jeder Betriebsart schwieriger, um einen weiter erhöhten Kodier-Wirkungsgrad vorzusehen im Vergleich mit dem vorhergenannten.
Dies soll im folgenden anhand eines Beispieles beschrieben werden.
Die Fig. 6A, 6B und 6C zeigen Beispiele von Faksimile-Signalen, wobei leere Blöcke weiße Bildelemente darstellen, während gestrichelte bzw. schraffierte Blocks schwarze Bildelemente darstellen. Es werden exakt die gleichen Definitionen wie vorher verwendet für das Ausgangs-Bildelement a.Q und die anderen Xnderungs-Bildelemente a., a_, b-, b2 usw.
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Wie im folgenden beschrieben, werden die Bildelemente auf der Kodierzeile und der Bezugszeile aufeinanderfolgend miteinander verglichen, um die Änderungs-Bildelemente auf den beiden Abtastzeilen für die Kodierung festzustellen.
(Verfahren 1): Dieses ist genau das gleiche wie im vorhergehenden, weshalb es nicht erneut beschrieben werden soll. (Verfahren 2): In einem Falle, in dem das Änderungs-Bildelement a. auf der Kodierzeile vor der Feststellung von b~ auf der Bezugszeile (siehe Fig. 6A) festgestellt worden ist, wird die Bitzahl (^Qa1I erhalten, d.h., es wird die Zahl der für den Abstand aQa.. in der Horizontal-Betriebsart kodierten Bits zum Betriebsart-Kode "1111" hinzuaddiert·
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Gleichzeitig wird der Abstand b-a.. in der Vertikal-Betriebsart kodiert, um die Zahl an Bits Lb1 a.. J zu erhalten (vergleiche Tabelle 1).
Darauf werden diese kodierten Zahlen von Bits miteinander verglichen. Wenn die Bedingung Ca^a^i Q3I ail erfüllt ist, ist entschieden, daß eine hohe Korrelation zwischen dem zu kodierenden Änderungs-Bildelement und dem Bezugs-Bildelement b.. besteht, und es wird der Abstand b.a.. in der Vertikal-Betriebsart ausgewählt, um ein neues Ausgangs-Bildelement in die Position des Bildelements a1 zu schieben. Darauf folgt das nächste Verfahren (Verfahren 3), wenn die Bedingung Qa0a Π < Qd a/] erfüllt ist.
(Verfahren 3): Die Abtastung von Bildelementen wird erreicht, bis das Änderungs-Bildelemente a_ und das Bezugs-Bildelement bauftreten, und es werden die Abstände a^a.. und a^» in der Horizontal-Betriebsart kodiert, und es wird dann die Zahl an Bits £a_a/] + (^1 aJ erhalten, ^.h., es werden die kodierten Werte der obengenannten Abstände zu dem Betriebsart-Kode "1111" hinzuaddiert. Gleichzeitig wird die Zahl an Bits [b..a.T] + Qj a2j erhalten, d.h., es werden die Abstände b.-a.. und b-a. in der Vertikal-Betriebsart kodiert.
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Die kodierte Zahl an Bits, die so erhalten ist, QaQaJD + ^a.a^ und ^b1a/J + ^b-a^H werden miteinander verglichen, um eine der Kodier-Betriebsarten auszuwählen, und zwar in Übereinstimmung mit den folgenden Bedingungen:
Wenn diese Bedingung erfüllt ist, wird die Vertikal-Betriebsart der Operation ausgeführt, um die Abstände b.a.. und b„a„ in einem Paar zu kodieren und ein neues Ausgangs-Bildelement in die Position des Bildelements a„ zu schieben.
Wenn darauf Ca^a..^} + La-ia2"l < D3I a3 + ^>2ay^ eingestellt ist, wird die Horizontal-Betriebsart der Operation ausgeführt, um die Abstände a n a·. und a-ian in einem Paar zu kodieren und ein neues Ausgangs-Bildelement in die Position des Bildelements a„ zu schieben.
Im folgenden werden die obigen Ausführungen in bezug auf die Fälle der Fig. 6A, 6B und 6C beschrieben.
In der folgenden Beschreibung wird
laoaü< tVv* (a)
als erste Bedingungs-Formel aufgestellt, und es wird
CV1I + Ca1Ci2I < Lvi + Cb2^2I (b)
als zweite Bedingungs-Formel aufgestellt.
In dem Beispiel nach Fig. 6A ergibt sich aus Tabelle 1
^aQa1I = 11111000 = 8 Bits
und 0^a1I = 11011 = 5 Bits.
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Daher ist die erste Bedingungs-Formel (a) nicht aufgestellt. Infolgedessen wird in diesem Fall die Vertikal-Betriebsart der Operation ausgeführt, um b.a* zu kodieren, was zu "11011 führt.
In gleicher Weise ist im Falle der Fig. 6B JaQa^ = 11110111 = 8 Bits
= 101 = 3 Bits
= 100 = 3 Bits
Infolgedessen ist (]aQa!3 + ^a"] = 11 Bits und Lb-i^ + = 6 Bits, und es ist die zweite Bedingungs-Formel (b) nicht aufgestellt. Infolgedessen wird in diesem Beispiel die Vertikal-Betriebsart gewählt, um \b.a.3 + O3O3O^ zu kodieren, so daß "101" und "100" in einem Paar kodiert werden.
In Fig. 6C sind
= 11111000 = 8 Bits
= 1101000001 = 9 Bits
Infolgedessen ist die erste Bedingungs-Formel (a) aufgestellt.
Darauf
[W 3 = 011 =3 Bits
= 1101000001 = 9 Bits
a2l = 11 Bits undÜ?1a1^ + Ü32a2^ = 18 BitS Auch hier ist also die zweite Bedingungs-Formel (b) aufgestellt, so daß in der Horizontal-Betriebsart die kodierten Ausgangssignale von [aQaJl und Caia2^3 "1111100°" bzw· "011" werden.
Wenn in der obigen Beschreibung L^aH Ϋ \j3..a3 festgestellt worden ist, wird die Horizontal- oder Vertikal-Betriebsart gewählt,
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und zwar in Abhängigkeit davon, ob Qa^a.."} + La..a/1 < Lb^aI] + Qa_aJ3 festgestellt worden ist oder/nicht. Da aber in dieser Bedingungs-Formel z.B.
C22l + m (m ist eine ganze Zahl)
verwendet werden kann wie im Falle der vorhergehenden Ausführung, oder es ist auch möglich, folgende Formel zu verwenden
Laoa? < ^V? + m
(AQa1 + a.ja2) < (^a1 + b^) + m (m ist eine ganze Zahl)
Außerdem ist es auch möglich, andere Kode als den MH-Kode und den D(n)-Kode zu verwenden.
Im folgenden wird die Schaltungsanordnung für die Einführung des oben beschriebenen Beispiels in die Praxis beschrieben. Auf der Seite der Kodiervorrichtung ist es erforderlich, einige Änderungen der Schaltungsanordnung vorzunehmen, wie es getrennt in den Fig. 7A und 7B gezeigt ist, die an einer Linie VII-VII zu kombinieren sind. Die Schaltung enthält einen Komparator 61 für die Feststellung von (a»aJ < Ij3^aTJ , und zwar zusätzlich zu dem Komparator 60. Für die Kodierung Qb..a..H in der Vertikal-Betriebsart, wenn die oben genannte Bedingung nicht erfüllt ist, sind ein a.. -Adressenzähler 84 und Gatter 77 und 88 vorgesehen (siehe Fig. 4A).
Auf der Seite der Dekodiervorrichtung ist es auch erforderlich, die Betriebsart-Kode-Identifizierungsschaltung 203 etwas zu mo-
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difizieren und zusätzlich eine Subtrahierschaltung 266 und ein Gatter 288 (Fig. 5A) vorzusehen, um den Fall vorzusehen, daß die Ausgangssignale v_ und v_ erzeugt werden, wie es in Fig. 8A gezeigt ist. Da angenommen wird, daß diese Abwandlungen der Schaltungsanordnungen aus der vorgehenden Beschreibung und aus dem Stand der Technik ausreichend verständlich sind, wird eine genauere Beschreibung weggelassen. "
Im folgenden wird eine Beschreibung eines Systems zur Unterdrükkung von Verschlechterungen der Bildqualität aufgrund eines Kodefehlers gegeben.
In dem erfindungsgemäßen Kodiersystem wird ein Bildsignal der Kodierzeile kodiert unter Verwendung einer Bildsignalinformation einer Bezugszeile, die unmittelbar der Kodierzeile vorhergeht. Infolgedessen wird auch auf der Seite der Dekodiervorrichtung das Bildsignal der Dekodierzeile dekodiert unter Verwendung der Bildsignalinformation der bereits dekodierten Bezugszeile. Somit werden die Kodierung und Dekodierung aufeinanderfolgend durchgeführt unter Verwendung der Bildsignalinformation der Abtastzeilen, die unmittelbar der Kodierzeile bzw. Dekodierzeile vorhergehen. Wenn ein Kodefehler auftritt aufgrund des Einflusses von Schaltungsrauschen und dergleichen, so daß eine ungenaue Wiedergabe der Bildsignale einer bestimmten Zeile auftritt, werden Bildsignale der folgenden Zeilen nicht richtig wiedergegeben, was zu einer beträchtlichen Verschlechterung der Bildqualität des wiedergegebenen Bildes führt.
Infolgedessen ist es erforderlich, das Auftreten eines Kodefehlers festzustellen, um die Verschlechterung der Bildqualität der
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Zeile zu unterdrücken, in welcher der Kodefehler aufgetreten ist/ um den Kodefehlerzustand zu beseitigen, so daß die Verschlechterung der Bildqualität aufgrund des Kodefehlers sich nicht auf andere Zeilen ausbreitet.
Gemäß der Erfindung werden diese Ziele in folgender Weise erreicht: Auf der Seite der Kodiervorrichtung wird ein auffindbarer, sogenannter selbstsynchronisierter erster Kontrollpunkt eingesetzt, und zwar von einer gewünschten Position in einem Kodezug in einer vorbestimmten Periode eines Bildsignals, z.B. unmittelbar vor dem Beginn der Kodierung einer Zeile Nr. 1, die vier Zeilen (k=4) entfernt ist, wie es in Fig. 9 gezeigt ist. Eine Bildsignalinformation der Zeile Nr. 1 wird kodiert (beispielsweise in einem Runlängen-Kode (RL) ohne Verwendung einer Bildsignalinformation einer Zeile, die der Zeile Nr. 1 unmittelbar vorhergeht. Die Abtastzeilen Nr. 2, Nr. 3, ... Nr. K, die der Zeile Nr. 1 unmittelbar folgen, werden der zweidimensionalen aufeinanderfolgenden Kodierung gemäß der Erfindung unterworfen, und es wird ein zweiter Kontrollkode, der von dem ersten Kontrollkode unterschiedlich ist, für die Feststellung des Auftretens eines Kodefehlers eingesetzt, und zwar unmittelbar vor dem Signal jeder der zu kodierenden Zeilen Nr. 2 bis Nr. K.
Wenn auf der Seite der Dekodiervorrichtung der selbst^synchronisierte erste Kontrollkode festgestellt worden ist, wird er unter Verwendung der Information der unmittelbar vorhergehenden Zeile dekodiert, und zwar unter der Annahme, daß er gemäß der Erfindung kodiert worden ist. Unmittelbar nach Vervollständigung der Dekodierung jeder Zeile wird die Anwesenheit oder Abwesenheit des ersten oder des zweiten Kontrollkodes geprüft, um eine Fehlerprüfung
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zu bewirken. Wenn ein Fehler festgestellt wird, wird die zu kodierende Zeile, in welcher der Fehler festgestellt worden ist, einer Behandlung unterworfen, wie einer Ersetzung durch ein Bildsignal der unmittelbar vorhergehenden Zeile, um dadurch eine Verschlechterung der Bildqualität zu unterdrücken. Bei Feststellung des Fehlers wird die Dekodieroperation einmal gestoppt. Wenn aber der erste selbstsynchronisierte Kontrollkode festgestellt wird, wird die Dekodierung des Runlängen-Kodes RL unmittelbar be-
um
gönnen, den/Fehlerzustand zu beseitigen.
Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild einer Kodiervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, die auf solchen Prinzipien beruht, während Fig. 11 eine entsprechende Dekodiervorrichtung zeigt.
In Fig. 10 ist eine Faksimile-Bildsignal-Eingangsleitung 1 über einen Schalter 101a mit einem RL-Kodierer 102 verbunden, und zwar alle K-Zeilen unter der Kontrolle einer Schalter-Kontrollschaltung 101. Zu dieser Zeit erzeugt ein erster Kontrollkode-Generator 104 den ersten Kontrollkode, und es kodiert der RL-Kodierer 102 eine Zeile (Nr. 1) in einem Runlängen-Kode. Bei Vollendung dieser Kodierung wird der Schalter 101a auf einen zweidimensionalen Kodierer 103 nach der Erfindung geschaltet, wie es in Fig. 4A gezeigt ist, um eine zweidimensionale Kodierung der Zeilen Nr. 2 bis Nr. K gemäß der Erfindung zu erreichen, und es wird ein zweiter Kontrollkode eingesetzt, und zwar durch einen zweiten Kontrollkode-Generator 105, genau vor dem kodierten Signal jeder zu kodierenden Abtastzeile.
Auf der Seite der in Fig. 11 gezeigten Dekodiervorrichtung wird,
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wenn der erste Kontrollkode durch einen ersten KontrolTRoae^- ^ Detektor 106 festgestellt worden ist, der Runlängen-Kode durch einen Runlängenkode-Dekodierer 107 nur für eine Zeile (Nr. 1) dekodiert, und es wird die reproduzierte Bildelement-Information in einem Zeilenspeicher 108 gespeichert. Nach Vervollständigung der Dekodierung der Zeile Nr. 1 werden die Inhalte des Zeilenspeichers 108 zu einem Zeilenspeicher 109 übertragen. Darauf wird aufeinanderfolgend die Dekodierung der Zeilen Nr. 2, Nr. 3, ... Nr. K entsprechend der Kodierung nach der Erfindung durchgeführt, und zwar durch einen Dekodierer 110, wie er in Fig. 5A gezeigt ist, unter Verwendung der Inhalte des Zeilenspeichers als Information der Bezugszeile. Nach Vervollständigung der Dekodierung jeder Zeile werden die Kontrollkodes durch die Kontrollkode-Detektoren 106 und 111 festgestellt, und es wird durch einen Kodefehler-Detektor 112 das Auftreten eines Kodefehlers geprüft. Wenn einmal ein Kodefehler aufgetreten ist, erfolgt keine Dekodierung, bis zur Abtastzeile Nr. K. Dann wird bei Feststellung des ersten Kontrollkodes eine normale Dekodier-Operation begonnen, um den Kodefehler-Zustand zu beseitigen.
Wie oben im einzelnen beschrieben, ermöglicht die Erfindung eine äußerst wirksame Kodierung ohne Abhängigkeit von der Korrelation zwischen benachbarten Zeilen von Signalen durch geeignete Wahl zweier Arten von Kodiersystemen, in denen ein Signal mit hoher Korrelation zwischen benachbarten Zeilen, wie ein monochromes Binär-Faksimile-Signal, mit hoher Wirksamkeit kodiert wird unter Verwendung eines Abstandes zwischen einem zu kodierenden Änderungs-Bildelement und einem angrenzenden Bildelement, und in welchem in einem Falle, daß ein Teil keine Korrelation zu einer Zeile genau über ihm aufweist, genau wie eine erste
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Zeile eines Dokumentes, ein Änderungs-Bildelement kodiert wird unter Verwendung eines Abstandes zwischen ihm und einem anderen Bildelement der gleichen Zeile. Im Vergleich mit der früheren Anmeldung der gleichen Anmelderin hat die vorliegende Erfindung folgende Vorteile: Erhöhter Kodier-Wirkungsgrad, verringerte Ubertragungszeit und geringere Menge an Speichern für die Speicherung oder Verarbeitung der Information.
Außerdem weist die Erfindung den Vorteil auf, daß durch Einsatz eines selbstsynchronisierten ersten Kontrollkodes, z.B. alle K-Abtastzeilen, durch Kodierung nur einer Abtastzeile in einem Runlängen-Kode, durch Kodierung der folgenden Abtastzeilen gemäß der Erfindung und durch anschließendes Prüfen auf einen Kodefehler nach Vervollständigung der Kodierung jeder Abtastzeile eine Verschlechterung der Bildqualität aufgrund des Kodefehlers durch Ausbreitung dieses Fehlers verhindert wird, wodurch eine schnelle Heilung von dem Kodefehler-Zustand ermöglicht wird.
Im folgenden wird eine andere Ausführung der Erfindung beschrieben, in welcher das zweidimensionale Kodierprinzip, wie es oben beschrieben ist, und das eindimensionale Kodierprinzip, wie das Runlängen-Kodierprinzip, anpassungsfähig verwendet werden.
Im folgenden wird ein Beispiel der eindimensionalen Kodierung beschrieben. Fig. 6D zeigt ein Beispiel eines Faksimilesignals. In dem eindimensionalen Kodiersystem besteht ein Run von einem Bildelement C1 zu einem Bildelement unmittelbar vor einem Bildelement Cj aus fünf schwarzen Bildelementen, und er wird also in "0011" kodiert, und zwar beispielsweise nach dem MH-Kode in Tabelle 1. Ein Run von dem Bildelement C„ zu einem Bildelement
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unmittelbar vor einem Bildelement C, besteht aus sieben weißen Elementen und wird also in "1111" kodiert. Ein Run von dem Bildelement C, zu einem Bildelement unmittelbar vor einem Bildelement C4 besteht aus zwei schwarzen Bildelementen und wird also in "11" kodiert. Diese kodierten Serien werden gespeichert oder als eine eindimensional kodierte Zeile ausgegeben.
Im folgenden werden Beispiele von Schaltungen zur Ausführung der Erfindung in der Praxis gemäß den oben beschriebenen Prinzipien erläutert.
Fig. 12 ist ein Beispiel einer Kodiervorrichtung, in welcher der durch eine gestrichelte Linie angedeutete Teil der gleiche ist wie in den Fig. 7A und 7B. Ein Änderungs-Bildelement-Detektor 13 besteht aus einem 1-Bit-Speicher und einer Exklusiv-ODER-Schaltung, wie sie in Fig. 4B gezeigt ist. Ferner sind ein NAND-Kreis 7, eine UND-Schaltung 8, ein Zähler 34, Kodierer 55 und 56, kodierte Signalspeicher 91 und 92, ein Komparator 62, Gatter 77 und 78, ein erster Kontrollkode-Generator 102 und ein zweiter Kontrollkode-Generator 101 vorgesehen.
Im folgenden werden die Konstruktion und die Arbeitsweise dieser Ausführung im einzelnen beschrieben. Ein zu kodierendes Faksimi lesignal wird von der Eingangsklemme 1 dem Kodierzeilen-Speicher 2 zugeführt und dort gespeichert. Vor dieser Zeit wird ein Signal der vorhergehenden Zeile, das in dem Zeilenspeicher 2 als Signal einer Bezugszeile gespeichert ist, zu dem Bezugszeilenspeicher 3 übertragen und dort gespeichert. Der aQ-Speicher 4 hat den Pegel des Ausgangs-Bildelements a„ gespeichert, wie es später beschrieben wird. Das Auslesen des Kodierzeilenspeichers
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2 und des Bezugszeilenspeichers 3 beginnt gleichzeitig von der Stellung des Ausgangs-Bildelementes a„ unter der Kontrolle der Adressen-Kontrollschaltung 5.
Die A'nderungs-Bildelement-Detektoren 11, 12 bzw. 13 sind jeweils so aufgebaut, wie es in Fig. 4B gezeigt ist. Sie vergleichen die Bildelement-Signale, die aus den Zeilenspeichern 2 bzw. 3 ausgelesen worden sind, mit unmittelbar vorhergehenden Bildelement-Signalen jeder Zeile, um "0" oder "1" in Abhängigkeit davon auszugeben, ob die ersteren Signale den gleichen Pegel haben wie die letzteren Signale oder nicht.
Der b-j-Detektor 23 ist eine UND-Schaltung, die auf einer Ausgangsleitung b1 eine "1" erzeugt, wenn ein Änderungs-Bildelement durch den Änderungs-Bildelement-Detektor 12 festgestellt worden ist und der Pegel des festgestellten Änderungs-Bildelements von demjenigen des Ausgangs-Bildelements a~ abweicht, d.h., wenn der Ausgang von der Exklusiv-ODER-Schaltung 6 "1" ist. Der b2-Detektor 24 erzeugt eine "1" auf einer Ausgangsleitung b- in einem Falle, in dem ein Änderungs-Bildelement durch den Änderungs-Bildelement-Detektor 12 festgestellt worden ist, und zwar nach Feststellung des Änderungs-Bildelements b.. durch den b..-Detektor 23. Dieser b.-Detektor 2 4 kann aus einer Flip-Flop-Schaltung und einer UND-Schaltung bestehen. Der Passier-Betriebsart-Detektor 40 ist eine UND-Schaltung, die auf einer Ausgangsleitung £ eine "1" erzeugt und damit entscheidet, daß die Betriebsart der Operation die Passier-Betriebsart in einem Falle ist, in welchem das Bildelement a1 im Augenblick des Auftretens von "1" an der Ausgangsleitung b-- (in diesem Falle ist a.. "1", welches das Ausgangssignal Q einer Flip-Flop-Schaltung in dem a.. -Detektor
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21 ist), wie es später beschrieben wird, nicht festgestellt worden ist. Mit einer "1" an der Ausgangsleitung ρ sendet der Passier-Betriebsart-Kodierer einen Passier-Betriebsart-Kode zum kodierten Signalspeicher 91. Im Anschluß daran wird ein neues Ausgangs-Bildelement in die Stellung genau unter dem Bildelement b„ in folgender Weise geschoben: Beim Auftreten von "1" auf der Leitung b~ stoppt das b2-Adressenregister 81 die Zählung von Impulsen von der Adressen-Kontroll-Schaltung 5 und speichert den Zählwert. Diese Information wird über das Gatter 74 dem a^-Adressenregister 84 zugeführt, und zwar in dem Augenblick, in dem der Passier-Betriebsart-Detektor 40 auf der Leitung p_ eine "1" erzeugt. Die Inhalte des a„-Adressenregisters 84 werden der Adressen-Kontrollschaltung 5 zugeführt, um die Kodier-Operation mit dem neuen Ausgangs-Bildelement an wieder zu beginnen.
Der Änderungs-Bildelement-Detektor 11 erzeugt, wenn er ein finderungs-Bildelement feststellt, ein Ausgangssignal "1" zum a..-Detektor 21 (eine Flip-Flop-Schaltung). Als Ergebnis hiervon ändert sich die Information auf den Leitungen a, und a„ von
Ip In
"0" auf "1" bzw. von "1" auf "0". Der a2"Detektor 22 ist eine Flip-Flop-Schaltung, die auf eine Leitung a_ eine "1" ausgibt, wenn durch den A'nderungs-Bildelement-Detektor 11 ein Änderungs-Bildelement festgestellt worden ist, nachdem das Bildelement a.. durch den a.. -Detektor 21 festgestellt worden ist ("1" auf der Leitung a.. ). Der aQa^ -Zähler 32 beginnt die Zählung von Impul-
/dem
sen von/Augenblick an, in dem a„ in die Adressen-Kontrollschaltung 5 eingesetzt wird, jedoch stoppt er die Zählung bei Empfang einer "1" von der Leitung a.. , und er gibt den Zählwert an den aQa -Kodierer 52. Die aQa.. -Kodierschaltung kodiert den Zählwert mit "1111", der zu seinem Kopfwert addiert wird, wobei eine Kode-
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Tabelle verwendet wird, wie sie in der Spalte der Horizontal-Betriebsart der Tabelle 1 gezeigt ist. Der a^^-Zähler 31 beginnt die Zählung mit "1" auf der Leitung a.. und stoppt die Zählung mit "1" auf der Leitung a„ und gibt den Zählwert an den a..a2-Kodierer. Der a.a.-Kodierer 51 kodiert den Zählwert unter Verwendung einer Tabelle, wie sie in der Spalte MH (xy) der Tabelle 1 gezeigt ist. Der b1a1-Zähler 33 erhält die Ausgangssignale von den Leitungen b1 und a1 und beginnt die Impulszählung mit einem ersten Erscheinen von "1" in einem der Ausgänge und stoppt die Zählung mit dem nächsten Erscheinen einer "1" in dem anderen Ausgang. Dem b.-a.. -Richtungs-Detektor 25 werden auch die Ausgangssignale von den Leitungen b.. und a.. zugeführt, und zwar mit der Schaltungsanordnung, wie sie in Fig. 4C gezeigt ist. Dieser Detektor gibt eine "1" auf eine Leitung +, wenn auf der Leitung b1 eine "1" früher erscheint oder gleichzeitig erscheint mit einer "1" auf der Leitung a1 . Im anderen Falle erzeugt er auf einer Leitung - eine "1".
Der b^a..-Kodierer 53 kodiert b.-a.. mit einem Zeichen + oder -, das dazu addiert ist, und zwar auf der Basis des Zählwertes des b..a -Zählers 33 und des Ausgangssignals der Leitung + oder - von dem b1a1-Richtungsdetektor 25, wie es in der Spalte der Vertikal-Betriebsart der Tabelle 1 gezeigt ist. Die durch die Kodierer 52 und 53 kodierten Bitzahlen werden in dem Komparator 61 in der Größe miteinander verglichen. Wenn die Bedingung erfüllt ist, wird auf der Leitung ν (Vertikal-Betriebsart) eine "1" erzeugt, während dann, wenn diese Bedingung nicht erfüllt ist, auf der Leitung h (Horizontal-Betriebsart) eine "1" erzeugt wird. Im Falle der Vertikal-Betriebsart, in welchem eine "1" auf die Leitung ν des Komparators 61 gegeben wird, wird das ko-
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dierte Signal des b1a.-Kodierers 53 über das Gatter 71 dem kodierten Signalspeicher 91 zugeführt. Andererseits werden in der Horizontal-Betriebsart, in welcher "1" auf die Leitung h gegeben wird, die Gatter 72 und 73 geöffnet, um die kodierten Signale der aQa2- und a.a„-Kodierer 52 dem kodierten Signalspeicher 91 zuzuführen.
Der Änderungs-Bildelement-Detektor 13 ist ein Detektor für die eindimensionale Kodierung. Bei Feststellung eines Ä'nderungs-Bildelements durch diesen Detektor beginnt der Zähler 34 die Zählung von Taktimpulsen Pc, und es wird bei Feststellung des nächsten Änderungs-Bildelements diese Zählung einmal gestoppt, und es wird der Zählwert in diesem Zeitpunkt durch den Kodierer 55 oder 56 der nächsten Stufe kodiert.
Der Ausgang vom Zähler 34 wird durch den Kodierer 55 oder 56 in Abhängigkeit davon kodiert, ob das Signal weiß oder schwarz ist. Es werden nämlich ein Signal von dem Kodierzeilenspeicher 2 und das Ausgangssignal von dem Änderungs-Bildelement-Detektor 13 dem NAND-Kreis 7 und dem UND-Kreis 8 zugeführt, und es werden die Ausgänge von dem NAND-Kreis 7 und dem UND-Kreis 8 den Kodierern 55 bzw. 56 zugeführt. Der Kodierer 55 oder 56 arbeitet in Abhängigkeit davon, ob die Ausgangssignale von der NAND-Schaltung und der UND-Schaltung jeweils "0" (weiß) oder "1" (schwarz) sind. In dieser Weise wird der Zählwert des Zählers 34 dem Kodierer 55 oder 56 zugeführt und dort kodiert durch den MH-Kode nach Tabelle 1. Darauf wird er als ein eindimensionaler Kodezug dem kodierten Signalspeicher 92 zugeführt. Das so in dem kodierten Signalspeicher 91 gespeicherte kodierte Ausgangs-
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signal ist ein zweidimensional kodiertes Signal, während das in dem kodierten Signalspeicher 92 gespeicherte kodierte Ausgangssignal ein eindimensional kodiertes Signal ist. Diese kodierten Signale werden dem Komparator 62 zugeführt und miteinander verglichen, und zwar z.B. in der Zahl an Bits für jede Zeile in den Ausgängen von den Speichern 91 und 92, um ein vorteilhafteres der beiden Speicher-Ausgangssignale auszuwählen.
Wenn die eindimensionale Kodierung als vorteilhaft ermittelt ist, und zwar als Ergebnis des Vergleiches in dem Komparator 62, wird ein Ausgang S. zu "1", um das Gatter 78 zu öffnen und die Information des kodierten Signalspeichers 92 dem Signalkombinator 110 zuzuführen. Gleichzeitig erzeugt der erste Kontrollkode-Generator 102 einen ersten Kontrollkode (ein erstes Zeilen-Synchronisiersignal LSS1), z.B. "01111111", der darstellt, daß die Zeile eine eindimensional kodierte Zeile ist. Dieser Kontrollkode wird dem Kopf am Teil der Information des kodierten Signalspeichers 92 hinzuaddiert.
Für den Fall, daß die zweidimensionale Kodierung als vorteilhaft ermittelt ist, und zwar als Ergebnis des Vergleiches in dem Komparator 62, wird ein Ausgangs S- zu "1", um das Gatter 77 zu öffnen und durch dieses die Information des kodierten Signalspeichers 91 dem Signalkomibinatior 110 zuzuführen. Gleichzeitig erzeugt der zweite Kontrollkode-Generator 101 einen zweiten Kontrollkode (ein zweites Zeilen-Synchronisiersignal LSS2), z.B. "01111110", welcher anzeigt, daß die Zeile eine zweidimensional kodierte Zeile ist. Dieser Kontrollkode wird dem Kopfanteil der Information des kodierten Signalspeichers 91 hinzuaddiert. Der Signalkombinator 110 kombiniert den Kontrollkode vom Kontroll-
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kode-Generator 101 oder 102 und das Signal vom Gatter 77 oder
78 in ein zusammengesetztes Signal, das von der Ausgangsklemme
120 abgegeben wird, nachdem es in eine Signalserie umgewandelt ist.
Um in dem Falle der Erzeugung des ersten Kontrollkodes und des zweiten Kontrollkodes in der Form von "01111111" bzw. "01111110", wie es oben beschrieben ist, diese Kontrollkodes von anderen
Kodes unterscheidbar zu machen, ist es erforderlich, z.B. zwangsläufig eine "0" in die Kontrollkodes einzusetzen, und zwar alle fünf "1"-Werte, die aufeinanderfolgend in den kodierten Signalen auftreten, wie "1111101" ... Es ist unnötig zu sagen, daß
die Dekodierungsseite die kodierten Signale dekodiert, indem sie "0" im Anschluß an "11111" in dem kodierten Signal entfernt.
Der Kürze wegen sind die Bedingungen für die Rückstellung der Detektoren, Register, Zähler usw. weder beschrieben noch in der
Zeichnung dargestellt. Es werden aber gegebenenfalls die erforderlichen Schaltungen (der b2-Detektor 24, der a^Detektor 21, der a2~Detektor 22, die Register 81, 82 und 83, der b.-a..-Richtungsdetektor 25, die Zähler 31, 32 und 33 usw.) während jeder Einstellung des Bildelements a„ rückgestellt.
Die Unterbrechung der Operation dieser Kodiervorrichtung steht unter der Kontrolle der Adressen-Kontrollschaltung. Es wird näm lich die a^-Adresse immer durch die Adressen-Kontrollschaltung 5 überwacht, und es wird die Kodierung in dem Augenblick ge stoppt, wenn die a^-Adresse ein Zeilen-End-Bildelement wird,
und es wird die aQ-Adresse neu auf ein Zeilen-Anfangs-Bildele- ment eingestellt, und es wird dann die Kodierung der folgenden
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Zeile wieder aufgenommen.
Ein Beispiel einer Dekodierungsvorrichtung für den Empfang eines Faksimilesignals, das durch die Anordnung nach Fig. 12 kodiert ist, ist in Fig. 13 gezeigt, in welcher die durch eine gestrichelte Linie eingeschlossenen Schaltungen der Dekodiervorrichtung nach Fig. 8A hinzugefügt sind. Der eingeschlossene Teil enthält einen ersten Kontrollkode-Detektor 311, einen zweiten Kontrollkode-Detektor 312, Flip-Flop-Schaltungen 321 und 322, Gatter 287, 331 und 332, einen eindimensionalen Kodierer 234 und dekodierte Signalspeicher 341 und 342.
Im folgenden wird der Aufbau und die Arbeitsweise der Dekodiervorrichtung nach Fig. 13 im einzelnen beschrieben. Ein kodiertes Signal von der Eingangsklemme 201 wird einmal in dem Eingangs-Pufferspeicher 202 gespeichert. Das Signal aus dem Eingangs-Pufferspeicher 202 wird zuerst durch den ersten Kontrollkode-Detektor 11 und den zweiten Kontrollkode-Detektor 312 geprüft, ob das Signal ein eindimensional kodiertes Signal oder ein zweidimensional kodiertes Signal ist.
Wenn der eingegebene Kontrollkode beispielsweise "01111110" ist, wird das Signal als zweidimensional kodiertes Signal ermittelt, und es erzeugt der zweite Kontrollkode-Detektor 312 ein Ausgangssignal "1", um die Flip-Flop-Schaltung 322 einzustellen, welches das Gatter 288 öffnet. Wenn der Kontrollkode z.B. "01111111" ist, wird das Signal als eindimensional kodiertes Signal ermittelt, und es gibt der erste Kontrollkode-Detektor 311 ein Ausgangssignal "1", um die Flip-Flop-Schaltung 321 einzustellen, welche das Gatter 287 öffnet. Zu dieser Zeit wird die Flip-Flop-Schaltung
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322 zurückgestellt. Infolgedessen ist das Gatter 288 gesperrt.
Für den Fall, daß das zweidimensional kodierte Signal zugeführt wird, um das Gatter 288 zu öffnen, spricht die Betriebsart-Kode-Identifizierungsschaltung 203, die so aufgebaut ist, wie es in Fig. 5B gezeigt ist, an, um das Gatter 288 zu öffnen und eine erforderliche Zahl von Signalen (z.B. höchstens 4 Bits, wie es in Tabelle 1 gezeigt ist) aus dem Eingangs-Pufferspeicher 202 auszulesen. Hierdurch wird die Betriebsart des Eingangssignals identifiziert, d.h. eine der Passier-Betriebsart, der Horizontal-Betriebsart und der Vertikal-Betriebsart. Wenn das Signal "1110" ist, wird es als Anzeige der Passier-Betriebsart gewertet, und es wird auf eine Leitung ρ eine "1" ausgegeben. Wenn das Signal "1111" ist, wird dies als Anzeige der Horizontal-Betriebsart angesehen, und es wird auf eine Leitung h eine "1" gegeben. Wenn das Signal "0", "100" oder "1100" ist, wird dies als ein Zeichen dafür angesehen, daß die Richtung des Abstandes b1a1 plus in der Vertikal-Betriebsart ist, und es wird eine "1" auf einer Leitung v+ erzeugt.Wenn das Signal "101" oder "1101" ist, wird dies als Anzeige dafür angesehen, daß die Richtung des Abstandes b-a.. minus in der Vertikal-Betriebsart ist, und es wird eine "1" auf eine Leitung v- gegeben. Die Adressen-Kontrollschaltung 221 hat einen solchen Aufbau, wie er in Fig. 5C gezeigt ist. Diese Schaltung führt, wenn eines der Ausgangssignale ρ, ν- und ν+ von der Betriebsartkode-Identifizierungsschaltung "1" ist, von SaQ erzeugte Impulse dem Speicher 211 zu, um diesen Bit für Bit von der ao~Adresse zu verschieben.
Wenn die Identifizierungsschaltung 203 auf der Leitung ρ eine
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"1" erzeugt, verschiebt die Adressen-Kontrollschaltung 221 den Bezugszeilen-Speicher 211 von der Adresse des Bildelements a«, um die Feststellung der Bildelemente b.. und b_ zu beginnen. Der Bezugszeilen-Speicher 211 hat eine Information der vorhergehenden Zeile über den dekodierten Zeilenspeicher 212 vorgespeichert. Der Änderungs-Bildelement-Detektor 240 ist so aufgebaut, wie es in Fig. 4B gezeigt ist, und er erzeugt ein Ausgangssignal "1" bei jeder Feststellung eines Bildelementes, das von dem unmittelbar vorhergehenden Bildelement in den Signalserien, die von dem Zeilenspeicher 211 zugeführt werden, verschieden ist. In dem Augenblick, wenn der Änderungs-Bildelement-Detektor 240 das Ausgangssignal "1" erzeugt, wenn das festgestellte Bildelement im Pegel verschieden ist von dem Bildelement aQ, wird das Ausgangssignal "1" über die Exklusiv-ODER-Schaltung 293 dem b..-Detektor (eine UND-Schaltung) 251 zugeführt, um auf einer Leitung b.. ein Ausgangssignal "1" zu erzeugen. Der agb.-Zähler 272 erhält Impulse von der Adressen-Kontrollschaltung 221 und zählt die Anzahl von Impulsen, die in dem Zeitintervall von der ao~Adresse bis b-j (bis auf der Leitung b.. eine "1" erzeugt wird) auftreten. Der b_-Detektor 252 gibt eine "1" auf eine Leitung b2 , wenn ein anderes Änderungs-Bildelement durch den Änderungs-Bildelement-Detektor 240 festgestellt ist, und zwar nach Feststellung des Bildelements b~ ("1" auf der Leitung b.. ). Dieser b..-Detektor enthält eine Flip-Flop-Schaltung und eine UND-Schaltung. Der an b 2~ Zähler 271 erhält Impulse von der Adressen-Kontrollschaltung 221, und er zählt diese Impulse, die in dem Zeitintervall von der aQ-Adresse bis b~ auftreten (bis auf der Leitung b2 eine "1" erzeugt wird). Beim Auftreten einer "1" auf der Leitung b0 stoppt die Adressen-Kontrollschaltung 221 einmal das Aussenden der Verschiebeimpulse. Die Information des aob„-Zählers 271 wird dem
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a^-Register 300 zugeführt, und zwar über das Gatter 281, das durch die Erzeugung des Ausgangssignals "1" auf der Leitung ρ der Betriebsart-Kode-Identifizierungsschaltung 203 geöffnet wird. Die Inhalte des a^-Registers werden den Adressen-Kontrollschaltungen 221 und 222 hinzuaddiert, so daß die a,,-Adresse neu eingeteilt wird und die Dekodier-Operation wieder aufgenommen wird.
In dem Falle, daß die Identifizierungsschaltung 203 auf der Leitung v+ oder v- (Vertikal-Betriebsart) eine "1" erzeugt, wird das Ausgangssignal "1" von der ODER-Schaltung 291 der Adressen-Kontrollschaltung 221 und dem b.. a1 -Dekodierer 231 zugeführt. Infolgedessen erfolgt eine Dekodierung bezüglich der obengenannten b1 und b„ , und es zeigt der Zählwert des a^b.. -Zählers die Adresse des Bildelementes b.. in bezug auf das Bildelement aQ an. Der b1a1-Dekodierer 231 liest Signale eines Wortes aus dem Eingangs-Pufferspeicher 202 aus und dekodiert sie. Der dekodierte Wert wird durch die Addierschaltung 261 dem Wert des aQb.. -Zählers 272 hinzuaddiert und gleichzeitig durch die Subtrahierschaltung 262 von dem Wert des aQb.-Zählers 272 subtrahiert. In einem Falle, in welchem die Ausgangsleitung ν+ der Betriebsart-Kode-Identifizierungsschaltung 203 "1" ist, wird das Gatter 284 geöffnet, so daß die Inhalte der Addierschaltung 261 über die ODER-Schaltung 292 der Adressen-Kontrollschaltung 222 und über das Gatter 282 dem aQ-Register 300 zugeführt werden. Wenn im Gegensatz dazu die Ausgangsleitung ν+ der Betriebsart-Kode-Identifizierungsschaltung 203 "1" ist, wird das Gatter 285 geöffnet, das die Inhalte der Subtrahierschaltung 262 der Adressen-Kontrollschaltung 222 über die ODER-Schaltung 292 und über das Gatter 282 dem aQ-Rer 300 zuführt.
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Die Adressen-Kontrollschaltung 222 ist so aufgebaut, wie es in Fig. 8B gezeigt ist. Sie stellt die Adresse des Bildelements a1 zusammen, und zwar auf der Basis der Inhalte, die ihr über die ODER-Schaltung 292 übertragen werden, erzeugt die Bildelement-Signale auf der dekodierten Zeile von dem Bildelement aQ zu einem Bildelement, das unmittelbar a1 vorhergeht und mit dem Pegel des Bildelements aQ identisch ist, und kehrt den Pegel des Bildelements a. in bezug auf den Pegel des Bildelementes aQ um. Der Inhalt des aQ-Registers 300 wird den Adressen-Kontrollschaltungen 221 und 222 zugeführt, die die Adresse des Bildelements an neu einstellen und die Dekodierung wieder aufnehmen.
In dem Falle, in dem die Leitung h der Betriebsart-Kode-Identifizierungsschaltung 203 "1" wird (Horizontal-Betriebsart), lesen die aoa.|- und a1a_-Dekodierer 232 und 233 aufeinanderfolgend Signale von zwei Worten aus dem Eingangs-Pufferspeicher 202, und es dekodiert der aQa.-Dekodierer 232 das erste Wort und der a1a2~ Dekodierer 233 das zweite Wort. Die dekodierten Werte werden der Adressen-Kontrollschaltung 222 und dem aQ-Register 300 über das Gatter 283 oder 286 hinzuaddiert. Die Adressen-Kontrollschaltung 222 stellt die Adressen der Bildelemente a.. und aQ zusammen, erzeugt das Bildelement-Signal auf der dekodierten Zeile von dem Bildelement aQ zu einem Bildelement, das a.. unmittelbar vorhergeht, und zwar so, daß es den gleichen Pegel wie das Bildelement aQ hat und kehrt den Pegel des Bildelementes a.. um und erzeugt darauf die Bildelement-Signale von dem Bildelement a.. zu einem unmittelbar vorhergehenden Bildelement a_, so daß dieses den gleichen Pegel hat wie das Bildelement a.. , und stellt den Pegel des Bildelements a2 so ein, daß er von dem Pegel des Bildelements a^ verschieden ist. Das aQ-Adressenregister 300 stellt die Adres-
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sen der Bildelemente a.. und a wieder her, so daß die a~-Adresse eine neue a^-Adresse wird. Diese neue Information wird den Adressen-Kontrollschaltungen 221 und 222 zugeführt, um die an~Adresse einzustellen und die Dekodierung wieder zu beginnen.
Die zweidimensional dekodierten Ausgangssignale der Vertikal-Betriebsart und der Horizontal-Betriebsart, die so der Adressen-Kontrollschaltung 222 zugeführt werden, werden darin verarbeitet, wie es oben beschrieben ist, und sie werden dann in dem dekodierten Signalspeicher 342 gespeichert. Da in diesem Falle die Flip-Flop-Schaltung 322 sich in dem eingestellten Zustand befindet, wird das Gatter 332 durch ihr Ausgangssignal geöffnet, so daß das zweidimensional dekodierte Signal, das in dem dekodierten Signalspeicher 342 gespeichert ist, dem dekodierten Zeilenspeicher 212 zugeführt und dann über die Ausgangsklemme 350 abgegeben wird.
Wenn darauf der erste Kontrollkode-Detektor 311 den Kontrollkode ermittelt, welcher das eindimensional kodierte Signal anzeigt, wird das Gatter 287 geöffnet, wie es oben erwähnt ist, und es wird das Signal der Zeile durch den eindimensionalen Dekodierer 234 dekodiert, und es wird darauf in dem dekodierten Signalspeicher 341 gespeichert. Da zu dieser Zeit das Gatter 331 geöffnet ist, wird das eindimensional dekodierte Signal dem dekodierten Zeilenspeicher 212 zugeführt, worauf es über die Ausgangsklemme 350 abgegeben wird.
Auch in bezug auf die oben genannte Dekodiervorrichtung sind die Rückstellbedingungen für die Detektoren, die Register, die Zähler usw. weder beschrieben noch in der Zeichnung dargestellt. Es
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werden aber gegebenenfalls die erforderlichen Schaltungen (die Betriebs-Art-Kode-Identifizierungsschaltung 203, der b„-Detektor 252, die Adressen-Kontrollschaltungen 221 und 222, die Zähler 271 und 272, die Dekodierer 231, 232 und 233 usw.) bei jeder Einstellung der aQ-Adressen zurückgestellt. Die Beendigung einer Zeile wird erreicht durch Überwachung der a_-Adresse mit der Adressen-Kontrollschaltung 222. In dem Augenblick, in dem die Adresse des Bildelements afi die Adresse des letzten Bildelements einer Abtastzeile wird, wird diese Zeile vervollständigt, und es wird die Dekodierung der nächsten Zeile wieder aufgenommen.
In dem oben beschriebenen Beispiel werden die eindimensional und zweidimensional kodierten Signale für jede Zeile verglichen, und es wird das kodierte Signal einer kleineren Anzahl kodierter Bits ausgewählt. Dieser Vergleich zwischen den Informationsmengen der eindimensional und zweidimensional kodierten Signale ist aber nicht besonders auf das oben beschriebene Beispiel beschränkt. Zum Beispiel werden die absolute Zahl und eine vorherbestimmte Bezugszahl an Bildelement-Änderungspunkten der zu kodierenden Zeile miteinander verglichen. Wenn die erstere kleiner ist als die letztere, wird die eindimensional kodierte Zeile verwendet. Wenn die letztere kleiner ist als die erstere, wird die zweidimensional kodierte Zeile verwendet. In gleicher Weise wird eine Differenz zwischen der absoluten Zahl der Bildelement-Änderungspunkte der zu kodierenden Zeile und der absoluten Zahl an Bildelement-Änderungspunkten einer unmittelbar vorhergehenden Bezugszeile mit einer vorbestimmten Bezugszahl verglichen. Wenn die erstere kleiner ist als die letztere, wird die zweidimensional kodierte
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Zeile verwendet. Wenn die erstere größer ist als die letztere, wird die eindimensional kodierte Zeile verwendet.
In der oben beschriebenen Ausführung werden die eindimensional und zweidimensional kodierten Zeilen wahlweise verwendet in Übereinstimmung mit den Resultaten des Vergleichs zwischen den Informationsmengen der eindimensional und zweidimensional kodierten Signale am Ende der Abtastung einer Zeile, jedoch ist es auch möglich, die Kodierung und den Vergleich für jedes Signal einer vorbestimmten Länge auf einer Abtastzeile durchzuführen. Während die obige Ausführung in Verbindung mit einem Fall beschrieben ist, bei welcher das zweidimensionale, aufeinanderfolgende Kodiersystem verwendet ist, kann die Erfindung auch in der Praxis ausgegeführt werden, wenn einige andere zweidimensionale Kodiersysteme verwendet werden.
Wie vorstehend beschrieben, wird gemäß der Erfindung ein digitales Faksimilesignal durch das eindimensionale und das zweidimensionale Kodiersystem für jede Zeile kodiert, und es wird in Übereinstimmung mit den Informationsmengen der beiden kodierten Signale ein günstigeres System als kodierter Ausgang ausgewählt, beispielsweise so, wie es in Fig. 14 gezeigt ist. Infolgedessen ergibt sich die Möglichkeit, daß zweidimensional kodierte Ausgangssignale über eine Anzahl von Zeilen aufeinanderfolgend erzeugt werden. Mit dem zweidimensionalen Kodiersystem wird aber jede Zeile kodiert und dekodiert unter Verwendung einer Bildsignalinformation einer unmittelbar vorhergehenden Bezugszeile, wie es vorher beschrieben ist, und es führt ein Kodefehler, der von einem Schaltungsrauschen oder dergleichen herrührt, zu einer wesentlichen Verschlechterung der Bildqualität des in den Zeilen
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_CQ_
wiedergegebenen Bildes, die derjenigen Zeile folgen, in welcher der Kodefehler aufgetreten ist. Infolgedessen kann in einem Falle, in welchem ein Kodefehler festgestellt worden ist, ein Abfrage-Wiederholungssystem verwendet werden, wie in einer Vierdraht-Privatschaltung oder einem Datenverbindungsnetzwerk, und es kann eine Zweidraht-Netzwerkschaltung wie eine gewöhnliche Telefonschaltung verwendet werden. Dabei ist es erforderlich, eine Ausbreitung des Fehlers zu verhindern.
Im folgenden wird ein System für die Begrenzung der Verschlechterung der Bildqualität eines wiedergegebenen Bildes aufgrund eines Kodefehlers beschrieben. Es muß verhindert werden, daß in dem eindimensional, zweidimensional anpassungsfähigen Kodiersystem, wie es vorstehend beschrieben ist, die Zahl der zweidimensional kodierten Zeilen, die aufeinanderfolgend abgegeben werden, beispielsweise K-Zeilen überschreiten (K ist geeignet gewählt, ist aber als 5 gezeigt), wie es in Fig. 14 dargestellt ist.
Fig. 14 zeigt einen Fall, in dem ermittelt ist, daß eine eindimensional kodierte Zeile für eine erste Zeile günstig ist und daß zweidimensional kodierte Zeilen für die zweite bis achte Zeile günstig ist. Es wird dann eine eindimensional kodierte Zeile zwangsläufig für die sechste Zeile verwendet anstelle der zweidimenional kodierten Zeile, so daß K fünf nicht überschreitet. In Fig. 14 wird für eine neunte Zeile ein eindimensional kodiertes Ausgangssignal erzeugt entsprechend der Entscheidung, daß dies für die Zeile günstig ist. Auch wenn die eindimensional kodierte Zeile ausgewählt wird als Ergebnis eines Vergleiches zwischen den eindimensional und zweidimensional kodierten Zeilen, wird somit eine eindimensional kodierte Zeile zwangsläufig hinter
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K-1 eingesetzt, und zwar folgend den zweidimensional kodierten Zeilen, zählend von der eindimensional kodierten Zeile. Infolgedessen kann in einigen Fällen eine eindimensional kodierte Zeile eingesetzt werden, nachdem weniger als K zweidimensionale Zeilen ausgegeben worden sind.
In einer Ausführung der Erfindung, die auf solchen Prinzipien beruht, sind in der Kodiervorrichtung ein Zähler 130 mit einem Teilverhältnis K:1, eine UND-NICHT- Schaltung 131 und eine ODER-Schaltung 132 vorgesehen, wie es mit gestrichelten Linien in Fig. 15 dargestellt ist. Wenn das Ausgangssignal S des Komparators 62 aufeinanderfolgend für K-Zeilen erzeugt wird, wird der Ausgang S- gesperrt, und zwar durch den Sperrkreis 131, und es wird der Ausgang von der ODER-Schaltung 132 dem ersten Kontrollkode-Generator 172 und dem Gatter 78 zugeführt, und zwar mit dem Ergebnis, daß der erste Kontrollpunkt und ein eindimensional kodiertes Signal zum Signal-Kombinator 110 übertragen werden. Für die Dekodiervorrichtung ist aber keine Änderung erforderlich.
Wie vorstehend im einzelnen beschrieben, ermöglicht die vorliegende Erfindung eine wesentliche Verringerung der zu übertragenden Informationsmenge, und sie verhindert eine Ausbreitung einer verschlechterten Bildqualität aufgrund eines Kodefehlers oder dergleichen.
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Le e r s ei t e

Claims (4)

  1. DIPLINGK LA USBEHN 29A6982
    DIPL PHYS. ROBERT MÜNZHUBER
    PATENTANWÄLTE
    WIDENMAYERSTRASSE b D 8OQÜ MÜNCHEN 22 TEL (089) 222530 295192
    21. November 19 79 A 22179 B/ib
    PATENTANSPRÜCHE
    Kodierverfahren für ein Faksimilesignal, bei welchem ein durch Abtasten eines Original-Bildes und aufeinanderfolgendes Ausmustern (Sampling) des Abtast-Ausgangssignals in Bildelemente erhaltenes Zweistufen-Faksimilesignal als Eingang empfangen wird, und bei welchem die Lage eines Informations-Ä'nderungsbildelements, das sich von einer auf die andere von zwei Signalstufen geändert hat, kodiert und ausgegeben wird, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
    erster Schritt: Einstellung eines Ausgangs-Bildelements auf eine zu kodierende Kodier-Abtastzeile, von der die Kodierung beginnt; zweiter Schritt: Feststellung eines ersten und eines zweiten Informations-Änderungs-Bildelements, die dem Ausgangs-Bildelement auf der Kodier-Abtastzeile folgen;
    dritter Schritt: Feststellung eines ersten Bezugs-Bildelementes, das ein erstes Informations-A'nderungs-Bildelement ist, das hinter einem Bildelement genau über dem Ausgangs-Bildelement auf einer Bezugs-Abtastzeile liegt, die der Kodier-Abtastzeile unmittelbar vorausgeht, und das einen Signalpegel hat, der von derjenigen des Ausgangs-Bildelementes verschieden ist, und Feststellung eines zweiten Bezugs-Bildelementes nächst dem ersten Informations-A'n-
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    Bankhaus Merck. Finck & Co . München Bankhaus H Aufhauser. München Postscheck München
    (BLZ 70030400t Konto Nr 254649 (BLZ 70O3060O) Konto Nr 261 3OO (BLZ 7001OO8O) Konto Nr 20904 8OO
    Telegrammadresse Pa te nt se η ι or
    "2" 29A6982
    derungs-Bildelement;
    vierter Schritt: Feststellung des Zustandes, in welchem das zweite Bezugs-Bildelement festgestellt worden ist, und zwar in einem Abstand von einem Bildelement genau über dem ersten Informations-Änderungs-Bildelement, der größer ist als η Bildelemente (n ist eine ganze Zahl), als erste Betriebsart (mode); fünfter Schritt: Feststellung des Zustandes, in welchem das zweite Bezugs-Bildelement nicht in einem Abstand von einem Bildelement genau über dem ersten Informations-A'nderungs-Bildelement, der größer ist als η Bildelemente, festgestellt worden ist, als nicht erste Betriebsart (mode);
    sechster Schritt: Vergleich einer ersten Korrelation zwischen dem Ausgangs-Bildelement und dem ersten Informations-Änderungs-Bildelement und zwischen dem ersten Informations-Änderungs-Bildelement und dem zweiten Informations-Änderungs-Bildelement mit einer zweiten Korrelation zwischen dem ersten Informations-Xnderungs-Bildelement und dem ersten Bezugs-Bildelement und zwischen dem zweiten Informations-Ä'nderungs-Bildelement und dem zweiten Bezugs-Bildelement, wenn der obengenannte Zustand als nicht erste Betriebsart festgestellt worden ist;
    siebter Schritt: Kodierung der Anwesenheit des ersten und des zweiten Bildelements als die erste Betriebsart (mode) und Einstellung des Bildelements genau unter das zweite Bezugs-Bildelement als Ausgangs-Bildelement in dem ersten Schritt, wenn die erste Betriebsart (mode) festgestellt worden ist; achter Schritt: Kodierung eines Abstandes zwischen dem Ausgangs-Bildelement und dem ersten Informations-Änderungs-Bildelement und eines Abstandes zwischen dem ersten Informations-Xnderungs-Bildelement und dem zweiten Informations-A'nderungs-Bildelement
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    und dem zweiten Informations-Änderungs-Bildelement sowie Einstellung des zweiten Informations-Änderungs-Bildelements als Ausgangs-Bildelement in dem ersten Schritt, wenn die erste Korrelation höher ist als die zweite Korrelation; neunter Schritt: Kodierung eines Abstandes zwischen dem ersten Informations-finderungs-Bildelement und dem ersten Bezugs-Bildelement und eines Abstandes zwischen dem zweiten Informations-finderungs-Bildelement und dem zweiten Bezugs-Bildelement als dritte Betriebsart (mode) sowie Einstellung des zweiten Informations-Änderungs-Bildelements als Ausgangs-Bildelement in dem ersten Schritt, wenn die erste Korrelation niedriger ist als die zweite Korrelation;
    zehnter Schritt: Aussendung der kodierten Ausgangssignale der Schritte 7, 8 und 9 nach deren Kombination in ein Kombinationssignal.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden zusätzlichen Schritte:
    elfter Schritt: Vergleich einer dritten Korrelation zwischen dem Ausgangs-Bildelement und dem ersten Informations-A'nderungs-Bildelement mit einer vierten Korrelation zwischen dem ersten Informations-Änderungs-Bildelement und dem ersten Bezugs-Bildelement, wenn der obengenannte Zustand als nicht erste Betriebsart (mode) festgestellt worden ist;
    dreizehnter Schritt: Kodierung eines Abstandes zwischen dem ersten Informations-Änderungs-Bildelement und dem ersten Bezugs-Bildelement als eine dritte Betriebsart (mode) und Einstellung des ersten Informations-Änderungs-Bildelements als Ausgangs-Bildelement in dem ersten Schritt, wenn die dritte Korrelation niedriger ist als die vierte Korrelation, wobei der zehnte Schritt fer-
    0 3 0 0 2 2/0 r;:; 3
    ner das kodierte Ausgangssignal des dreizehnten Schrittes kombiniert.
  3. 3. Kodierverfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch folgende weitere Schritte:
    vierzehnter Schritt: aufeinanderfolgendes Kodieren durch ein eindimensionales Verfahren der Informations-Änderungs-Bildelemente auf einer Kodier-Abtastzeile für jede vorbestimmte Länge der Kodier-Abtastzeile, um eindimensionale Kodes zu entwickeln und die eindimensionalen Kodes zu speichern; fünfzehnter Schritt: Vergleich der Informationsmenge der eindimensionalen Kodes mit den zweidimensionalen Kodes, die für jede vorbestimmte Länge der Kodier-Abtastzeile gespeichert sind; sechszehnter Schritt: Auswahl des zusammengesetzten Signals als ein Ausgangssignal, wenn die Informationsmenge der eindimensionalen Kodes höher ist als die Informationsmenge der zweidimensionalen Kodes;
    siebzehnter Schritt: Auswahl der eindimensionalen Kodes als ein Ausgangssignal, wenn die Informationsmenge der eindimensionalen Kodes nicht höher ist als die Informationsmenge der zweidimensionalen Kodes;
    achtzehnter Schritt: Addition eines besonderen Steuerkodes zu dem kodierten Ausgangssignal jeder der Schritte 16 und 17 für deren Aussendung nach Kombination zu einem zusammengesetzten Ubertragungssignal.
  4. 4. Kodierverfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen
    neunzehnten Schritt: zeitweiliges Anhalten der zweidimensionalen Kodier-Operation und Kodierung der Positionen von Informations-
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    Änderungs-Bildelementen nur der nächsten Abtast-Kodierzeile
    ohne Bezug auf die Positionen von Informations-Änderungs-Bildelementen einer anderen Abtastzeile, wenn die Zahl der Kodier-Abtastzeilen einen voreingestellten Wert erreicht hat, um RL-Kodes zu entwickeln, die mit dem zusammengesetzten Signal kombiniert werden.
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