DE2129454C2 - Redundanzverringerungseinrichtung - Google Patents
RedundanzverringerungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Redundanzverringerungseinrichtung zur Verringerung der Redundanz eines
Bildvideosignals, mit einer Einrichtung zum Auswählen von nicht redundanten Bildelementen eines Bildvideosignals
für die Übertragung zu einer Empfangsstelle und mit einem Pufferspeicher zur Speicherung der ausgewählten,
nicht redundanten Bildelemente des Signals vor der Übertragung zu der Empfangsstelle.
t>5 Die Verringerung der Redundanz eines zur Übertragung
gelangenden Signals kann dadurch erfolgen, daß nur solche Bildelemente für die Übertragung selektiert
werden, die sich von einem Videobild zum nächsten
geändert haben. Die Anzahl der Bildelemente, die während eines Bildintervalls ausgewählt werden, hängt
von der Anzahl der Bildwechsel ab, die in der zu betrachtenden Szene vorkommen. In der Regel werden
solche Bildelemente, die sich von einem Videobild zum nächsten nicht geändert haben, auch nicht zur
Übertragung ausgewählt. Wenn aber lediglich die sich ändernden Bildelemente übertragen werden, ist die
Anzahl der in einem gegebenen Zeitintervall zu übertragenden Bildelemente und damit die erforderliehe
Bandbreite stark reduziert.
Die nicht redundanten Bildelemente, d. h. Bildelemente, die zur Übertragung ausgewählt werden, sind nicht
gleichmäßig über das gesamte Bild verteilt, sondern erscheinen unregelmäßig, wobei sie gruppenartig in den
Bildbereichen mit der größten Aktivität, d. h, der stärksten Änderung der Bildelemente, auftreten. Um
jedoch die verfügbare Übertragungsbandbreite voll auszunutzen, ist es erforderlich, die unregelmäßig
erscheinenden Bildelemente mit konst-nter Geschwindigkeit zu übertragen. Dazu werden die unregelmäßig
erscheinenden Bildelemente in einen Pufferspeicher eingegeben. Zur Übertragung werden die Bildelemente
dann mit konstanter Geschwindigkeit aus dem Speicher ausgelesen.
Aus der US-PS 33 24 237 ist ein Videosystem bekannt,
bei dem die Geschwindigkeit, mit der die Abtastwerte eines Videosignals zur Übertragung ausgewählt werden,
von der Aktivität, also der Wechselhäufigkeit, in dem entsprechenden Teil des Bildes gesteuert wird. Die zur
Übertragung vorgesehenen Bildelemente werden nicht auf ihre Redundanz hin überprüft, sondern unabhängig
davon ausgewählt. Die Bildsignale werden vor der Übertragung in zwei Pufferspeichern gespeichert. Die
Speicherrate wird in Abhängigkeit von der Bildaktivität r>
gesteuert um zu verhindern, daß die vorhandene Speicherkapazität entweder nicht ausgenutzt oder die
Speicher überlastet werden. Die Speicher arbeiten somit im mittleren Bereich ihrer Kapazität als ein
wahres Reservoir. -to
Probleme treten auf. wenn das zu übertragende Bild große Bereiche erhöhter Aktivität aufweist, die zu einer
erhöhten Anzahl von nicht redundanten Bildelementen führt, welche für die Übertragung auszuwählen sind. In
diesen Fällen kann sich der vorgesehene Speicher als zu klein erweisen, um sämtliche ausgewählten Bildelemente
zu speichern. Das führt dazu, daß das übertragende Bild in den Bereichen, für die mangels Speicherkapazität
keine Bildelcmente ausgewählt wurden, verzerrt erscheint.
Bei dem eingangs definierten System zur Redundanzverringerung (DE-OS 19 56 850) arbeitet eine Anzahl
von Einrichtungen zur Redundanzverringerung im Zeitmultiplexverfahren auf einem gemeinsamen Kanal.
Jede der Einrichtungen weist einen Pufferspeicher zur Speicherung nicht redundanter, für eine Übertragung
ausgewählte Abtastwerte auf. Um eine Überlastung des Speichers zu vermeiden, wird diejenige Einrichtung mit
dem Speicher, der die größte Anzahl der Abtastwerte speichert, bevorzugt an den Übertragungskanal gekoppelt.
Da bei diesem Verfahren die Speicherkapazität jedoch grundsätzlich nicht vergrößert wird, wird in dem
Fall, daß die Bildelemente nicht mehr gespeichert werden können, die Bildqualität auf der Empfangsseite
beeinträchtigt. Andererseits ist eine Vergrößerung des Pufferspeichers mit hohen Kosten verbunden und
bedingt eine wesentliche Verzögerung des Videosignals zwischen der sendenden und der empfangenden Stelle,
was insbesondere bei der Videotelephonie an nachteilig angesehen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Redundanzverringerung verfügbar zu
machen, bei der ohne Vergrößerung der Speicherkapazität auch bei erhöhter Aktivität eine ausreichende
Bildqualität erzielt wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine Einrichtung, die ein Überlastungssignal in
Abhängigkeit von der Speicherung einer vorbestimmten Anzahl von Bildelementen in dem Pufferspeicher
erzeugt, und eine Einrichtung, die auf das Überlastsignal anspricht und die Speicherung von weiteren Bildelementen
in dem Pufferspeicher mindestens von einem Teil des Bildsignals für ein vorbestimmtes Zeitintervall,
das mindestens einem Bildintervall entspricht, sperrt.
Bei der Einrichtung zur Redundanzverringerung gemäß der Erfindung wird die Speicherung weiterer
Bildelemente angehalten, wenn die Anzahl der in dem Pufferspeicher gespeicherten Elemente einen vorbestimmten
Maximalwert erreicht, und zwar für ein vorbestimmtes Zeitintervall von mindestens einem
Bildintervall von mindestens einem Teil des Bildes. Es wurde gefunden, daß bei einer derart erzwungenen
Sperrung einer weiteren Speicherung von Bildelementen die Bildqualität auf der Empfangsseite für einen
Betrachter akzeptabel bleibt, obwohl einige Bildelemente fehlen. Die Sperrung des Speichers kann in dem
vorbestimmten Zeitiniervall auf das gesamte Bild oder nur auf einen Teil des Bildes angewandt werden,
beispielsweise den äußeren Bildbereich. In diesem Fall werden die Bildelemente aus dem zentralen Bereich des
Bildes ohne Unterbrechung gespeichert.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigt
F i g. 1 ein scliematisches Blockschaltbild einer Sendeeinrichtung
in Übereinstimmung mit der Erfindung.
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild einer Empfangseinrichtung
in Übereinstimmung mi; der Erfindung,
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild einer Übertragungsaustaststeuerschaltung,
die in Fig. 1 als einzelner Block dargestellt ist,
Fig. 4 ein schematisches Blockschaltbild der Empfängeraustaststeuerschaltung,
die in' F i g. 2 als einzelner Block dargestellt ist,
Fig. 5 und 6 Serien von Impulszügen zur Beschreibung
der Wirkungsweise der Einrichtung nach den Fig. 1 bis 4 und
F i g. 7 ein schematisches Blockschaltbild einer Sende- und Empfangseinrichtung in Übereinstimmung mit der
Erfindung für ein Videotelefonübertragungssystem.
Es wird nunmehr auf Fig. 1 Bezug genommen. Eine Videosignalquelle 100 gibt Amplitudenwerte auf eine
Sendeleitung 101, und zwar von Teilbildern, die aus einem innerhalb der Videoquelle 100 stammenden
Videosignal ausgewählt sind. Das Videosignal ist vom bekannten Typ und weist Bildintervalle, die durch
vertikale Austastintervalle getrennt sind, und Zeilenintervalle auf, die durch horizontale Austastintervalle
getrennt sind. Die auf der Leitung 101 laufenden Amplitudenwerte liegen in der Form eines serienmäßigen
Bitstromes vor, d. h., der Amplitudenwert jedes Teilbildes wird durch ein digitales Wort ausgedrückt,
dessen digitale Bits serienmäßig auf der Übertragungsleitung 101 vorgesehen sind. Ein Teil oder die gesamte
Videosignalquelle 100 kann körperlich an einem Punkt angeordnet sein, welcher vom Ort des Restes der
Einrichtung nach Fig. 1 getrennt ist. Er kann beispielsweise
aus einem Videotelefonapparat in der Wohnung eines Teilnehmers und einer Teilbildschaltung und
einem Analog-Digital-Umsetzer in einem Zentralamt bestehen.
Eine Synchronisationsverbindung ist über eine Leitung 102 zwischen dem Videosignal in der Quelle 100
und einem Adressenerzeuger oder -generator 121 vorgesehen. Für jedes Videoteil bzw. Bildpunkt, dessen
Amplitude in digitaler Form auf die Leitung 101 gegeben wird, erzeugt der Adressengenerator 121 ein
Erregungsimpuls auf einer Leitung 103 und erzeugt außerdem ein digitales Wort auf einer Leitung 106. Der
Wert des auf der Leitung 106 erzeugten digitalen Wortes gibt die Stelle des eine entsprechende
Amplitude aufweisenden Teilbildes bzw. Bildpunktes innerhalb der Videozeile an, und dieses digitale Wort
wird deshalb im nachfolgenden als Adressenwort des Amplitudenteilbildes bzw. Amplitudenbildpunkies bezeichnet,
welcher gleichzeitig auf der Leitung 101 zugegen ist.
Während des horizontalen Austast- bzw. Ablenkintervalls des Videosignals erzeugt der Adresssengenerator
121 einen Erregungsimpuls auf der Leitung 104 und zusätzlich ein unterschiedliches digitales Wort auf
einer Leitung 107. Dieses digitale Wort ist in dem Sinne einmalig, daß es von allen anderen auf der Leitung 106
erzeugten digitalen Adressenwörtern unterschieden werden kann und zusätzlich auch von allen auf der
Leitung 101 vorgesehenen, die Amplitude betreffenden digitalen Wörtern. Die Feststellung von entweder
diesem besonderen digitalen Wort auf der Leitung 107 oder einem Erregungsimpuls auf der Leitung 104 zeigt
an, daß das Videosignal in dem horizontalen Rückkehrintervall zugegen ist, d. h., daß eine Videozeile beendet
worden ist und eine andere gerade beginnt. Deshalb wird der Erregungsimpuls auf der Leitung 104 im
nachfolgenden als Zeilenimpuls bezeichnet.
Während des vertikalen Rückkehrintervalls des Videosignals erzeugt der Adressengenerator 12i einen
Erregungsimpuls auf der Leitung 105 und zusätzlich ein unterscheidbares digitales Wort auf den Leitungen 108
und 109. Die beiden digitalen Wörter auf den Leitungen 108 und 109 sind voneinander unterscheidbar und jedes
Wort zeigt durch seine Anwesenheit an, daß ein Videobild beendet ist und ein anderes Videobild gerade
begonnen wird. Es wird nur eines der digitalen Wörter auf den Leitungen 108 und 109 zur Aussendung zum
Empfänger während eines vertikalen Rückkehrintervaüs verarbeitet Das jeweils ausgewählte Wort wird
nachfolgend in Verbindung mit einer Beschreibung der Wirkungsweise des Sendeverknüpfungsgliedes 142
beschrieben.
Es ist für den Fachmann klar, daß die über die Leitung 102 errichtete Synchronisation zwischen dem Videosignal in der Quelle 100 und dem Adressengenerator 121
von einer beliebigen der beiden Stellen ausgehen kann. Die Synchronisation kann von einem Videosignal in
dem System abgeleitet werden, wobei ein entfernter Videotelefonteilnehmerapparat ein Videoeingangssignal an die in F i g. 1 gezeigte Redundanzverringerungseinrichtung abgibt Wenn andererseits die gesamte in
F i g. 1 gezeigte Apparatur einschließlich der Videosignalquelle an der gleichen Örtlichkert in dem System
angeordnet ist würde die Synchronisation am wahrscheinlichsten von dem Adressengenerator 121 abgelei
tet werden.
Die digitalen Wörter auf der Leitung 101 zur Kennzeichnung der Amplitude werden an den Eingang
eines Austastschalters 110 angelegt. Der Austastschalr>
ter 110 stellt normalerweise einen konstantgeschlossenen
Übertragungsweg zwischen seinem Ein- und Ausgang dar, und deshalb werden alle digitalen Wörter
auf der Leitung 101 normalerweise über den Austastschalter 110 über eine Leitung 116 an den Eingang einer
in Subtraktionsschaltung 112 gegeben. Wie nachfolgend in
Verbindung mit einer Sendeaustaststeuerschaltung 150 beschrieben wird, öffnet der Austastschalter 110 den
Sendeweg, um den Durchgang der digitalen Wörter auf der Leitung 101 zu sperren, wenn ein Erregungssignal
an seinem Steuereingang über eine Leitung 143 anliegt. Der andere F.ingang der Subtraktionsschaltung 112 wird
mit einem digitalen Wort gespeist, dessen Wert die Amplitude eines Teilbildes bzw. Bildpunktes von einem
vorhergehenden Videobild darstellt. Dieses am zweiten Eingang der Sublraktionsschaltung 112 anliegende
digitale Wort wird von einem Bildspeicher 113 abgeleitet. Die Synchronisation des Bildspeichers 113
zum Adressengenerator 121 wird mittels einer Leitung 139 aufrechterhalten, so daß das Teilbild bzw. der
;<s Bildpunkt, welcher zum zweiten Eingang der Sublraktionsschaltung
112 über die Leitung 115 geliefert wird, dem gleichen räumlichen Punkt in dem Videobild
entspricht, als das Teilbild der Bildpunkt, der an den ersten Eingang der Subtraktionsschaltung 112 über die
Leitung 116 gegeben wird. Die absolute Größe der Differenz der Amplituden zwischen den beiden
Teilbildern bzw. Bildpunkten wird von der Subtraktionsschaltung 112 gebildet und über eine Leitung 144 an
einen Eingang einer Steuerlogikschaltung 117 gegeben.
Wenn diese absolute Größe der Differenz den durch eine Schwellenschaltung 130 gegebenen Schwellenpegel
übersteigt, entwickelt die Steuerlogikschaltung 117
ein Erregungssignal an ihrem Ausgang zur Leitung 131. Wenn die absolute Größe der Differenz auf der Leitung
144 dem Schwellenpegel gleichkommt oder diesen nicht übersteigt, wird kein Erregungssignal an die Leitung 131
gegeben.
Normalerweise wird kein Erregungssignal auf einer Leitung 145 zum Sperreingang eines UND-Verknüpfungsgliedes
118 gegeben, so daß das auf der Leitung 131 geführte Erregungssignal durch das UND-Verknüpfungsglied
118 an den einen Eingang eines UN D-Verknüpfungsgliedes 119 gelangt und zusätzlich durch ein
ODER-Verknüpfungsglied 146 zum Steuereingang eines Sendeverknüpfungsgliedes 135, und zwar über
eine Leitung 147.
Ein Erregungssignal auf der Leitung 147 am Steuereingang des Sendeverknüpfungsgliedes 135
bringt dieses Verknüpfungsglied dazu, das die Amplitu de kennzeichnende digitale Wort auf der Leitung 116
mit dem Eingang des Bildspeichers 113 zu verbinden, wobei das digitale Wort für die neue Amplitude das
zuvor gespeicherte Amplitudenwort ersetzt welches den gleichen räumlichen Punkt in dem Videobild
entspricht Wenn der Amplitudenunterschied von der Steuerlogikschaltung 117 nicht als ausreichend signifikant angesehen wird, wird kein Erregungssignal zum
Steuereingang des Sendeverknüpfungsgliedes 135 gegeben, und in diesem Fall wird das zuvor gespeicherte
Amplitudenwort vom Ausgang des Bildspeichers 113 über das Sendeverknüpfungsglied 135 zum Eingang des
Bildspeichers 113 gegeben. Daher enthält der Bildspeicher 113 immer einen Amplitudenwert für jedes Teilbild
der räumlichen Punkte innerhalb eines Videobildes, und
die Amplitudenwerte für einen einzelnen räumlichen Punkt werden lediglich durch einen neuen Amplitudenwert
ersetzt, wenn der Amplitudcnwechsel an diesem räumlichen Punkt den Schwellenpegel in der Steuerlogikschaltung
117 übersteigt.
Der Sperreingang des UND-Verknüpfungsgliedes
119 ist mit der Leitung 143 verbunden. Wie zuvor angedeutet, führt die Leitung 143 normalerweise kein
Erregungssignal. Deshalb wird der auf der Leitung 122 entwickelte Erregungsimpuls als Ergebnis eines signifikanten
Wechsels der Amplitude über das UND-Vcrknüpfungsglied 119 an einen Eingang eines UND-Verknüpfungsgliedes
133 gekoppelt. Der andere Eingang des UND-Verknüpfungsgliedes 133 ist mit der Leitung
116 verbunden. Wenn das UND-Verknüpfungsglied 133
durch ein vom UND-Verknüpfungsglied 119 stammendes Ausgangssignal erregt wird, wird das digitale
Amplitudenwort auf der Leitung 116 über das UND-Verknüpfungsglied 133 an einen Eingang eines
Pufferspeichers 120 gekoppelt. Der Erregungsimpuls auf der Leitung 132 wird auch mit dem einen Eingang
eines UND-Verknüpfungsgliedes 134 verbunden, dessen anderer Eingang zum Empfang des digitalen Adressenwortes
dient, welches auf der Leitung 106 durch den Adressengenerator 121 entwickelt wird. Wenn ein
Erregungssignal auf der Leitung 132 steht, wird dieses digitale Adressenwort von der Leitung 106 über das
UND-Verknüpfungsglied 134 und das ODER-Verknüpfungsglied
136 an einen zweiten Eingang des Pufferspeichers 120 gegeben.
Wenn — in zusammenfassender Darstellung — keine Erregungssignale auf den Leitungen 143 oder 145
stehen, führ: die durch die Steuerlogikschaltung 117
erfolgende Bestimmung, daß ein Amplitudenteilbild einen signifikanten Wechsel darstellt, dazu, daß das
digitale Amplitudenwort und das zugehörige Adressenwort in den Pufferspeicher 120 eingegeben werden.
Zusätzlich wird das Amplitudenwort dazu benutzt, den im Bildspeicher 113 stehenden Amplitudenwert auf den
neuesten Stand zu bringen, welcher dem räumlichen Punkt innerhalb des Videobildes entspricht.
Der Pufferspeicher 120 gibt ein digitales Wort an die Sammelleitung 157 ab, welches durch seinen Wert die
Anzahl der in dem Pufferspeicher 120 gespeicherten Wörter angibt. Die Sammelleitung 157 ist mit der
Schwellenschaltung 130 gekoppelt, welche wiederum das digitale Wort auf der Sammelleitung 157 dazu
benutzt, einen Schwellenpegel zu entwickeln, welcher einer Funktion der Anzahl der in dem Pufferspeicher
gespeicherten Wörter ist. Wenn der Pufferspeicher sich seiner maximalen Kapazität nähert, wird der Schwellenpegei
angehoben, im Maße, wie sich der Pufferspeicher leert, wird der Schwellenpegel erniedrigt Wenn der
Pufferspeicher nahezu leer ist, wird der Schwellenpegel auf Null gesetzt damit jedes neue Teilbild auf der
Leitung 116 als bedeutsam angesehen wird und deshalb
in den Pufferspeicher eingegeben wird. Auf diese Weise hat der Pufferspeicher immer gespeicherte Wörter zur
Verfügung, welche an die Empfangsstation übertragen werden können.
Während des vertikalen Rückkehrintervalls wird das auf der Leitung 108 entwickelte digitale Wort über das
Sendeverknüpfungsglied 142 (wenn das letztere Verknüpfungsglied
inoperativ) und über das ODER-Verknüpfungsglied 136 zum zweiten Eingang des Pufferspeichers
120 gekoppelt Während des horizontalen Rückkehrintervalls wird das auf der Leitung 107
stehende digitale Wort über das ODER-Verknüpfungsglied 136 zum zweiten Eingang des Pufferspeichers 120
gegeben. Diese un'erscheidbaren digitalen Worte zur Kennzeichnung sowohl der vertikalen und horizontalen
Rückkehrintervalle werden in den Pufferspeicher 120 von Anipliludenwörter begleitet, welche logische
»Nullen« an allen ihren Bitstellen aufweisen. In der vorliegenden Ausführungsform ist ein Amplitudenwort
mit lauter logischen Nullen äquivalent dem Schwarzpegel-Videosignal.
Der Pufferspeicher 120 wird auf der Basis betrieben, daß das, was zuerst eingelesen worden ist, auch zuerst
ausgelesen wird, und die digitalen Worte, welche ausgelesen werden, werden über einen digitalen Sender
140 auf einen Übertragungskanal 141 gegeben. Da der Empfänger entscheiden kann, wann jedes der horizontalen
und vertikalen Rückkehrintervalle vorkommt, und zwar durch Entdeckung der unterscheidbaren digitalen
Wörter von den Leitungen 107 und 108, braucht das auf der Leitung 106 vorgesehene Adressenwort nur die
Lage jedes Amplitudenbildpunktes innerhalb der Videozeile angeben. Die Zeilensynchronisation wird
durch die Anwesenheit der digitalen Wörter von der Leitung 107 aufrechterhalten.
Es wird nunmehr auf Fig. 2 Bezug genommen. Die
digitalen Wörter auf dem Übertragungskanal 141 werden über einen digitalen Empfänger 200 in einen
Pufferspeicher 220 eingegeben. Das in dem Pufferspeicher 220 gespeicherte älteste Wort wird an den
Ausgängen des Pufferspeichers 220 auf Leitungen 222 und 223 gegeben. Die Amplitudenbits werden auf die
Leitung 222 gegeben, während die digitalen Adressenbits auf die Leitung 223 kommen. Wenn das digitale
Wort eines der unterscheidbaren digitalen Wörter von den Leitungen 107, 108 oder 109 ist, werden sie auf die
Leitung 223 gegeben. Eine Synchronisationsverbindung wird über eine Leitung 226 zwischen dem digitalen
Empfänger 200 und einem Adressengenerator 221 hergestellt. Die Bitgeschwindigkeit auf dem Übertragungskanal
141 wird von dem digitalen Empfänger 200 zur Synchronisierung des Adressengenerators 121
ausgenutzt, so daß der Adressengenerator 221 digitale Code an seinen Ausgangsleitungen 227, 228 und 229 mit
der gleichen Geschwindigkeit abgibt, mit der digitale Codes vom Adressengenerator 121 in F i g. 1 geliefert
werden. Die auf der Leitung 227 vorgesehenen digitalen Wörter entsprechen den auf der Leitung 106 in F i g. 1
vorgesehenen Adressencodes. Das auf der Leitung 228 vorgesehene digitale Wort ist mit dem auf der Leitung
107 stehenden digitalen Wort identisch und wird mit einer Geschwindigkeit abgegeben, die gleich der ist, mit
welcher die horizontalen Austastintervalle in der Äusgangsvideoweiieniorm vorkommen müssen.
Schließlich wird ein digitales Wort auf die Leitung 229 gegeben, welches mit dem auf der Leitung 108
gegebenen digitalen Wort identisch ist, und es wird mit einer Geschwindigkeit abgegeben, mit welcher das
vertikale Austastintervall in der Ausgangsvideowellenform vorkommen muß. Einige Impulse werden auch
vom Adressengenerator 221 auf die Leitungen 237, 238 und 239 jedesmal gegeben, wenn ein digitales Wort auf
einem der Ausgangsleitungen 227,228 bzw. 229 erzeugt wird.
Die digitalen Wörter auf den Leitungen 227,228 und 229 werden mit den Eingängen einer Adressenvergleichsschaltung
219 gekoppelt Das digitale Adressenwort, welches am Ausgang des Pufferspeichers 220 auf
der Leitung 223 verfügbar ist, wird auch an den Eingang
der Adressenvergleichsschaltung 219 gegeben. Wenn
die Adressenvergleichsschaltung 219 feststellt, daß sie gleichzeitig mit identischen digitalen Wörter auf der
Leitung 223 und auf einer der Leitungen 227, 228 oder 229 versorgt wird, erzeugt sie ein Erregungssignal an
ihrem Ausgang zur Leitung 211. Die Leitung 211 ist mit
dem Steuereingang eines Übertraglingsschalters 212 verbunden und auch zu dem Schiebeeingang des
Pufferspeichers 220. Die Anwesenheit eines Erregungssignals auf der Leitung 2t 1 bringt das Übertragungsverknüpfungsglied
212 zum Arbeiten und verbindet dabei die Ausgangsleitung 222 des Pufferspeichers 220
mit dem Eingang eines Austastschalters 217. Normalerweise bietet der Austastschalter 217 einen geschlossenen
Übertragungsweg zwischen seinem Eingang und seinem Ausgang, so daß das aus dem Pufferspeicher 220
herausgeschobene digitale Amplitudeiiwurl (und /war
durch das Erregungssignal auf der Leitung 211) über das Übertragungsverknüpfungsglied 212, den Austastschalter
217 an den Eingang einer Videovorfiihreinheit 210 gegeben wird. Zusätzlich wird das digitale Amplitudenwort
von dem Ausgang des Austastschalters 217 an den Eingang eines Bildspeichers 213 gegeben.
Während der Intervalle, wenn kein Erregungssignal auf der Leitung 211 zugegen ist, bleibt das Übertragungsverknüpfungsglied
212 in seinem nichtoperaliven Zustand und verbindet den Ausgang des Bildspeichers
213 mit dem Eingang des Austastschalters 217. Als Ergebnis hiervon werden die zuvor gespeicherten
Amplitudenwerte in dem Bildspeicher 213 in dem Bildspeicher solange zirkuliert, bis ein neuer Wert eines
Bildelements am Ausgang des Pufferspeichers 220 entdeckt wird. In diesem Zeitpunkt wird der alte Wert
am Ausgang des Bildspeichers 213 durch die Wirkung des Übertragungsverknüpfungsgliedes 212 blockiert
und der neue Wert für dieses Bildelement wird aus dem Pufferspeicher 220 in den Bildspeicher 213 gekoppelt.
Solange der Austastschalter 217 nicht betätigt bleibt,
sorgen die Amplitudenwerte für alle in dem Bildspeicher 213 gespeicherten Bildelemente für ein kontinuierliches
Videosignal am Eingang der Videovorführeinheit 210.
Die Wirkungsweise der Einrichtung, soweit sie bisher in Verbindung mit F i g. 1 und 2 beschrieben v.orden ist.
ist im wesentlichen dieselbe die bei mehreren bereits vorgeschlagenen kontitionalen Vervolls'.ändigungsvideosystemen.
Durch die Zufügung weiterer Schaltungen wird ein solches kontitionales Vervollständigungsvideosystem
geschaffen, dessen Wirkungsweise unterschiedlich ist und welches gegenüber bekannten Einrichtungen
dieser Art Vorteile aufweist.
Wenn der Pufferspeicher 120 nach Fig. 1 eine vorbestimmte Anzahl von digitalen Bits gespeichert hat
und Gefahr nesiciii. daß er überiasiei wird, erzeugt er
einen Erregungsimpuls auf der Leitung 126. Dieses Erregungssignal gibt ein Flipflop 127, welches wiederum
zur Abgabe eines Erregungssignals an seinem »!«-Ausgang führt Der von dem Pufferspeicher 120 auf der
Leitung 126 erzeugte Erregungsimpuls ist als Wellenform 502 in Fig.5 gezeigt und zwar als positive
Erhebung 512 des Potentials. Dies soll zu einem beliebigen Zeitpunkt zwischen zwei Start-Aus-Bildimpulsen
auf der Leitung 105 geschehen, die willkürlich als »0« und »1« in der Wellenform 501 in F i g. 5 bezeichnet
sind. Die Spannungswellenform am »1 «-Ausgang des Flipflop 127 ist als Wellenform 503 in F i g. 5 angedeutet
Wie in der Wellenform 503 angedeutet bringt das Erregungssignal auf der Leitung 126 das Flipflop 127
dazu, zu dem in der Wellenform 503 bezeichneten
Augenblick 513 zu kippen. Das resultierende Erregungssignal am logischen »1«-Ausgang des Flipflop 127 wird
an den Steuereingang eines Sendeverknüpfungsgliedes 142 gekoppelt und auch über ein ODER-Gatter 129 zum
■ Sperreingang des UND-Verknüpfungsgliedes 118 sowie
zum Eingang einer Sendeaustaststeuerschaltung 150. Die Betätigung des Sendeverknüpfungsgliedes 142
durch das vom Flipflop 127 stammende Erregungssignal führt dazu, daß das auf der Leitung 109 stehende digitale
in Wort während des nächsten vertikalen Austastintervall
über das Sendeverknüpfungsglied 142 in den Pufferspeicher 120 anstelle des digitalen Code auf der Leitung 108
wandert. Wenn an der Empfangsstelle ein von der Leitung 109 stammendes Wort festgestellt wird, wird
'■'< dies in einer noch zu beschreibenden Weise dazu
verwendet, die Empfangsstelle darüber zu informieren.
daß die Sendeseile in einer Uberiaslbedinguiig arbeitet.
Wie zuvor erläutert, wird ein Erregungsimpuls auf der
Leitung 105 gleichzeitig mit der Erzeugung von
-"> digitalen Wörtern auf den Leitungen 108 und 109
erzeugt. Dieser Erregungsimpuls wird an den Löscheingang beider Flipflops 127 und 128 gegeben. Wenn das
Flipflop 127 gelöscht ist. führt das Erregungssignal an seinem »O«-Ausgang zur Kippung des Flipflop 128, und
.'■■> zwar in einem sehr kurzen Zeitraum nach dem das
Flipflop 127 durch einen von der Leitung 105 stammenden Impuls gelöscht ist. Die Löschung des
Flipflop 127 nimmt das Erregungssignal vom St. ereingang des Sendeverknüpfungsgliedes 124 weg. Jedoch
>■' erlaubt die kurze Verzögerungszeit im Flipflop 127 und
der Sendeverknüpfungsschaltung 142 die Kopplung des digitalen Wortes auf der Leitung 109 mit dem
Pufferspeicher 120, bevor das Sendeverknüpfungsglied 142 mit der Leitung 108 verbunden wird. Die Löschung
>· des Flipflop 127 nimmt auch das Erregungssignai von
dem einen Eingang des ODER-Verknüpfungsgiiedes 129 weg, jedoch sorgt das gleichzeitige Kippen des
Flipflop 128 durch das Erregungssignal am logischen »0«-Ausgang des Flipflop 127 für die Abgabe eines
Erregungssignals vom logischen »!«-Ausgang des Flipflop 128 an einen zweiten Eingang des ODER-Verknüpfungsglicdes
129. Das Flipflop 128 bleibt in diesem gekippten Zustand, bis ein nächster Impuls für
Bildbeginn auf der Leitung 105 erscheint, zu welchem
4!> Zeitpunkt das Flipflop erneut gelöscht wird.
Das am logischen »1«-Ausgang des Flipflop 128 abgegebene Erregungssignal ist in F i g. 5 durch die
Wellenform 504 angedeutet. Das auf der Leitung 145 vorgesehene Erregungssignal am Ausgang des ODER-Verknüpfungsgliedes
129 ist mit einer Intervallbreite K gekennzeichnet und als Wellenform 505 in F i g. 5
dargestellt. Dieses Errregungssignal mit dem Intervall K
ist immer für das iniervail zwischen dciii Augenblick
zugegen, daß ein Überlastsignal vom Pufferspeicher auf der Leitung 126 produziert wird und dem Ende des
nächsten folgenden Videobildes. Deshalb ist K immer mindestens so lang, wie ein Videobildintervall dauert
Während dieses Intervalls K, wenn ein Erregungssignal auf der Leitung 145 zugegen ist wird der Sperreingang
des UND-Verknüpfungsgliedes 118 erregt wobei ein Erregungssignal auf der Leitung 131 daran gehindert
wird, über das UND-Verknüpfungsglied 118 gekoppelt
zu werden. Infolgedessen kann kein digitales Amplitudenwort entweder über den Pufferspeicher 120
gekoppelt werden oder zur Vervollständigung des Bildspeichers 113 während des Intervalls verwendet
werden, wenn das Erregungssignal auf der Leitung 145
vorhanden ist Dieses Ruheintervall wird deshalb
eirgeführt. um dem Pufferspeicher 120 Gelegenheit zu
geben, sich von seinem Überlastzustand zu erholen.
Die soweit beschriebene Einrichtung kann ohne die im nachfolgenden beschriebene zusätzliche Einrichtung
arbeiten und vorteilhafte Ergebnisse erzielen. Das Ruheintervall von mindestens einer Bilddauer gestattet
es, daß sich der Pufferspeicher beträchtlich von seinem Überlastzustand erholt. Nach dem Intervall K kann das
System soweit entlastet sein, daß es wiederum alle Bildeiemente in dem Videobild verarbeiten oder
codieren kann. Wenn die zu betrachtende Szene noch immer eine große Aktivität aufweist, wird der
Pufferspeicher erneut soweit aufgefüllt, daß ein Überlast-Signal auf der Leitung 126 erzeugt wird, und es
wird dann ein zusätzliches Ruheintervall K durch Sperrung des UND-Verknüpfungsgliedes 118 für
mindestens eine Videobiidzeii eingeführt.
Dieses Verfahren der Erzeugung wiederholter Intervalle K dauert an, bis die Aktivität in der Szene zu einem
Punkt verringert ist, daß der Pufferspeicher 120 die ausgewählten Bildteile ohne Überlastung verarbeiten
kann.
Während der Intervalle K werden keine Ampliludenteilbilder bzw. Bildpunkte zur Übertragung an die
Empfangsstelle ausgewählt und deshalb ist das Videosignal, welches an der Empfangsstelle vorgeführt wird,
eine einfache Bildwiederholung der Bildelementamplituden, die in dem Bildspeicher 213 gespeichert sind.
Deshalb führen wiederholte Intervalle K infolge verlängerter Aktivität zu einer sprunghaften Bewegung
in dem Empfängerbild. In manchen Systemen können derartige Typen von zu betrachtenden Szenen so selten
vorkommen, daß das vorgeführte Bild sujektiv befriedigend ist und keine weitere apparative Einrichtung
demnach benötigt wird. Für andere Szenen jedoch kann das Bild nicht befriedigend sein und die in F i g. 1
gezeigte zusätzliche Einrichtung, d. h. die Sendeaustaststeuerschaltung 150, der Austastschalter 110. die
Anzeigeschaltung 155 und die entsprechenden Empfangsschaltungen in Fig. 2 werden dazu benötigt, ein
Bild ohne sprunghafte Bewegungen bei jedem Grad der Aktivität der zu betrachtenden Szene zu erzeugen.
Als Antwort auf einen Erregungsimpuls des Intervalls K auf der Leitung 145 erzeugt die Sendeaustaststeuerschaltung
150 eine Serie von Erregungsimpulsen mit nicht gleichförmigem Abstand auf der Leitung 143.
Diese Serie von Impulsen auf der Leitung 143 beginnt während des Intervalls K in Abhängigkeit von dem
Erregungsimpuls auf der Leitung 105, welche anzeigt, daß ein neues Bildintervall begonnen hat. Die Serie der
Erregungsimpulse auf der Leitung 143 ist von konstanter Amplitude, aber die Serie ändert sich mit der
Zeit in der folgenden Weise. Ein Erregungspegei wird auf der Leitung 143 für N Videozeilen erzeugt die
unmittelbar dem vertikalen Rückkehrintervall nachfolgen und diesem vorangehen. Für den Rest der
Videozeilen im zentralen Teil des Videobildes wird ein Erregungspegel auf der Leitung 143 für N Bildelemente
am Beginn und am Ende jeder Videozeile erzeugt die unmittelbar den horizontalen Rückkehrintervallen folgt
und vorangeht Mit anderen Worten, es wird ein Erregungsssignal auf der Leitung 143 für solche
Bildeiemente des Videobildes entwickelt die innerhalb von N Bfldelementen, gerechnet von jedem Rand des
vorgeführten Bildes, liegen. In der vorliegenden Ausführungsform hat jedes Videobild 220 Zeilen und
jede Zeile hat 221 Bildelemente, so daß Ngleich 30 ist
In Abhängigkeit von einem Erregungspegel auf der
Leitung 143 sperrt der Austastschalter 110 den Durchgang von Videoamplitudenteilbilder auf der
Leitung 101 über seine Ausgangsleitung 116. Zusätzlich
wird während jedes Intervalls, bei dem die Videobildpunkte gesperrt werden, ein konstanter Pegel von
Videoamplituden am Ausgang der Austastschaltung 110 auf die Leitung 116 gegeben. Dieser konstante Pegel der
Videoamplitude wird in eier vorliegenden Ausführungsform gleich dem Schwarzkegel des Videosignals
gemacht.
Während des ursprünglichen Intervalls, wenn die Erregungsimpulse auf der Leitung 143 in ihrer Dauer
unverändert sind, werden nur die (220-2x30 = ) 160
Videozeilen von dem Mittelpunkt des Videobildes mit ihren (221-2x30 = ) 161 Bildelementen vom Zentrum
jeder Videozeile über den Austasischalter 110 zur Verarbeitung durch den Codierer 116 übertragen. Diese
Bildelemente von der zenttalen Fläche des Bildes werden in der normalen Weise verarbeitet, nachdem das
Intervall K beendigt worden ist, da der Erregungsimpuls zu diesem Zeitpunkt von dem Sperreingang des
UND-Verknüpfongsgliedes 118 weggenommen worden
ist. Das von dem Austastschalter 110 gelieferte Schwarzkegelsignal wird dann in den Bildspeicher 113
für alle Bildelememe eingekoppelt, welche innerhalb der ersten und letzten Videozeilen in dem Videobild
liegen und auch für die ersten und letzten 30 Bildelememe vom Ende jeder der anderen 160
Videozeilen. Dieser Schwarzkegel wird in den Bildspeieher 113 für alle diese Bildelemente eingeschrieben, da
ein Erregungssignal auf der Leitung 143 während des Vorliegens dieser Bildelememe zugegen ist, und dieses
Erregungssignal auf der Leitung 143 über das ODER-Verknüpfungsglied 146 mit dem Steuereingang
des Sendeverknüpfjngsgiiedes 135 gekoppelt ist.
Das Erregungssignal auf der Leitung 143 wird auch an den Sperreingang eines UND-Verknüpfungsgliedcs 119
gegeben. Für alle Bildeiemente. welche einen vom Austastschalter 110 errichteten Schwarzpegel aufweisen,
verhindert der Erregungskegel auf der Leitung 143 ein Erregungssignal auf der Leitung 122 daran, über das
UN D-Verknüpfungsglied 119 an die Eingänge der UND-Verknüpfungsglieder 133 und 134 gekoppelt zu
werden. Deshalb werden die Amplitudenwerte, welche dem errichteten Schwarzpege! entsprechen und die
entsprechenden digitalen Adressenwoite für diese Bildeiemente daran gehindert, in den Pufferspeicher 120
eingekoppelt zu werden. Infolgedessen empfängt der Pufferspeicher 120 nur solche Bildelemente, welche
einem Wechsel in der Amplitude im Zentralbereich des Bildes unterliegen.
Dieses Intervall von nicht gleichförmigen, aber sich
nicht ändernden Erregungsimpuisen existiert normalerweise am Ausgang der Sendeaustaststeuerschaltung 150
für 128 Videobildintervalle, nachdem das ursprüngliche Pufferspeicherüberlastsignal auf der Leitung 126 vorgekommen
ist In der vorliegenden Ausführungsform hat
jedes Videobildintervall eine Dauer von einem Sechzehntel einer Sekunde und 128 Bildintervalle entsprechend
ungefähr zwei Sekunden. Es ist experimentell bestimmt worden, daß ein Ausbruch von Aktivität eines
Teilnehmers in einem Videotelefonsystem im Durchschnitt ungefähr zwei Sekunden andauert Nach einem
Intervall von ungefähr zwei Sekunden hört die Aktivität welche den Pufferspeicher 120 in den Oberlastbereich
gebracht hat in 50% der betroffenen Überlastsituationen auf.
Nach dem Intervall von 128 Bildern wird die Dauer
jedes Erregungsimpulses auf der Leitung 143 in einer in Verbindung mit F i g. 3 zu beschreibenden Weise
vermindert Infolgedessen wird während des Videobildes, welches dem 1?8-Videobildintervall folgt, eine
zusätzliche Zeile oben und unten von der Zentralfiäche des nichtgetasteten Bildes und eine Spalte von
Bildelementen an jeder Seite der Zentralfläche des ungetasteten Bildes zu den Bildelementen hinzugefügt,
weiche von dem Codierer 160 codiert worden sind.
Das Austastintervall für 128 Bilder kann kurzgeschlossen
werden, d.h. beendet werden, bevor 128 Videobilder verflossen sind, und zwar durch ein
Erregungssignal auf der Leitung 158 vom Pufferspeicher 120. Vom Pufferspeicher 120 wird ein Erregungssignal
auf der Leitung 158 entwickelt, wenn die Anzahl der in dem Pufferspeicher enthaltenen Wörter unter eine
vorbestimmte Anzahl von Wörtern fällt. In der vorliegenden Ausführungsform ist diese vorbestimmte
Anzahl gleich der Anzahl der Wörter, welche aus dem Pufferspeicher während des vertikalen Rückkehrintervalls
ausgelesen werden können. Infolgedessen wird der Beginn der Betriebsweise, während welcher die
Austastung beendet wird, in weniger als 128 Videobilder nach dem Oberlastsignal in solchen Situationen erzielt,
wenn der Pufferspeicher anzeigt, daß die Gesamtanzahl von 128 Bildern nicht notwendig ist.
Wie erwähnt, besteht in der vorliegenden Ausführungsform ein Videobild aus 220 nacheinanderfolgend
abgetasteten Zeilen und jede Zeile ist aus 221 Bildelementen oder Teilbildern zusammengesetzt. 30
Zeilen am oberen und unteren Bildrand und 30 Bildelemente an jeder Seite des Bildes werden durch
den Austastschalter 110 während des Intervalls von 128
Bildern ausgetastet. Wenn die Austastung mit einer Geschwindigkeit von zwei Zeilen und zwei Spalten von
Bildelementen pro Videobild weggenommen wird, ist nach 30 Videobildern die gesamte Austastung beendet
und alle Bildelemente des Videosignals werden wiederum vom Codierer 160 verarbeitet.
Während des Intervalls des Fortnehmens der Austastung fügen die Bildelemente, welche von der
Steuerung durch den Austastschalter 110 entfernt worden sind, neue Amplitudenwerte in den Bildspeicher
113, und die zugehörigen Amplituden und Adressenwörter
werden in den Pufferspeicher 120 zur Übertragung an die Empfangsstelle gekoppelt. Die dem Fachmann,
insbesondere nach einer nachstehend erfolgenden gründlichen Diskussion der Sendeaustaststeuerschaltung
klar ist, wird ein vollständig neues Austastintervall von 128 Videobildern errichtet, wenn ein Ausbruch
einer Aktivität während der Nichtaustastperiode vorkommt.
Die Leitung 170 der Sendeaustaststeuerschaltung 150 gibt ein Erregungssignal für das Austastintervall ab, und
zwar nach dem ursprünglichen Pufferspeicherüberlastsignal auf der Leitung 126 bis zum Start der
Austastwegnahme. Während des Austastintervalls spricht demnach die Anzeigeschaltung 155 auf das
Erregungssignal auf der Leitung 170 an und gibt eine visuelle Anzeige an den Teilnehmer, dessen Aktivität
eine Überlastung des Pufferspeichers verursacht hat und somit eine Beschneidung des Videosignals. Die
Anzeigeschaltung 155 kann als Transistorschalter ausgebildet sein, welche die Erregung eines Pilotlichtes
verursacht, wenn er in seinem leitenden Zustand durch das Erregungssignal auf der Leitung 170 getriggert wird.
Infolgedessen kann ein Teilnehmer, welcher das Licht beachtet, seine Aktivität vermindern, um das volle
Betrachtungsfeld des Videobildes herzustellen. Andererseits kann er, wenn er ein schnellbewegtes Objekt
zeigen will, dieses Objekt in den Zentralbereich des Kameraaufnahmefeldes rücken.
Es wird nunmehr auf F i g. 2 Bezug genommen. Wenn das auf der Leitung 109 vom Codierer 160 entwickelte
digitale Wort am Ausgang des Pufferspeichers 220 auf der Leitung 223 erscheint, spricht die Detektor- oder
Auswerteschaltung 234 auf dieses digitale Wort an und
ίο liefert ein Erregungssignai, welches ein Flipflop 233
kippt Das sich daraus ergebende Erregungssignal am logischen »1«-Ausgang des Flipflop 233 erregt den
einen Eingang eines UN D-Verknüpfungsgliedes 231. Wenn das nächste Erregungssignal auf der Leitung 239
ij zu Beginn des nachfolgenden Videobildes erscheint,
wird der zweite Eingang des UND-Verknüpfungsgliedes 231 erregt, wobei ein Flipflop 230 gekippt wird. Eine
Empfangsaustastschaltung 240 erzeugt an ihrem Ausgang auf der Leitung 241 eine Serie von nicht
gleichförmigen, aber unveränderten Erregungsimpulsen, die identisch zu der Serie sind, welche von der
Sendeaustaststeuerschaltung 150 während des oben erwähnten Austastintervall für 128 Bilder ist, und zwar
arbeitet die Empfangsaustastschaltung 240 in Abhängig-
.?·:. keit von den Erregungssignalen, welche während jedes Bildelementes ajf der Leitung 237 zum Beginn jeder
Videozeile auf der Leitung 238 und zum Beginn jedes Videobildes auf der Leitung 239 vorgesehen sind. Diese
Serie der Erregungsimpulse auf der Leitung 241 ist
jo normalerweise dagegen blockiert, durch ein UND-Verknüpfungsglied
218 zu dem Steuereingang des Austastschalters 217 zu gelangen, da das Flipflop 230
normalerweise im gelöschten Zustand ist. Wenn jedoch das Flipflop 230 gekippt ist, und zwar durch den ersten
Erregungsimpuls auf der Leitung 239 nach der Feststellung eines Code-Wortes auf der Leitung 109
durch die Detektor- oder Auswerteschaltung 234, wird das UND-Verknüpfungsglied 218 erregt und die Serie
der Erregungsimpulse auf der Leitung 241 wird an den Steuereingang des Austastschalters 217 gegeben.
Diese Serie der Erregungsimpulse auf der Leitung 241 wird an den Steuereingang des Austastschalters 217
während einer Dauer gegeben, die einem Bildintervall gleichkommt, wie dies durch den Adressengenerator
221 festgestellt wird. Wenn das nächste Code-Wort zum Start eines Bildes auf der Leitung 108 am Ausgang des
Pufferspeichers 220 durch die Detektor- oder Auswerteschaltung 234 festgestellt wird, wird das Flipflop 233
gelöscht und der nächste Erregungsimpuls auf der Leitung 239 wird über das UND-Verknüpfungsglied 232
zur Löschung des Eingangs des Flipflops 230 gegeben. Wenn das Flipflop 230 in seinem gelöschten Zustand ist,
wird der Strom der Erregungsimpulse von der Empfangsaustastschaltung 240 erneut durch das UND-Verknüpfungsglied
218 blockiert, so daß es nicht zu dem Steuereingang des Austastschalters 217 gelangen kann.
Während dieses einzigen Bildintervalls jedoch blockiert der Austastschalter 217 den Durchgang von Biidelementen
in den ersten und letzten 30 Videozeilen eines
en Videobildes und blockiert zusätzlich die ersten und
letzten 30 Bildelemente in den 160 Zentralzeilen des Bildes. Die Amplituden von diesen Bildelementen,
welche durch den Austastschalter 217 blockiert sind, können nicht vom Ausgang des Bildspeichers 213
hr> zurück zum Eingang des Bildspeichers 213 gelangen.
Stattdessen gibt der Austastschalter 217 für diese Bildelemente einen konstanten Videopegel in den
Bildspeicher 213 ein. Dieser von dem Austastschalter
217 errichtete konstante Videopegel ist identisch mit dem Videopegel, welcher durch den Austastschalter 110
in F i g. 1 geschaffen wird.
Die für die ausgetasteten Bildelemente in dem Bildspeicher 213 vorgesehene konstante Videoamplitude
bleibt unverändert, bis ein neuer Wert für diese Bildelemente von dem digitalen Empfänger 200
empfangen und zum Ausgang des Pufferspeichers 220 verschoben wird. Es werden jedoch keine neuen Werte
so lange empfangen, bis die Sendeaustaststeuerschaltung 150 im Decodierer 160 die Auslastung mit der oben
erwähnten Geschwindigkeit zu entfernen beginnt. Nachdem die Austastung auf der Sendeseite beendigt
worden ist. werden die neuen Amplitudenwerte für alle ausgetasteten Bildelemente eventuell von dem Pufferspeicher
220 empfangen und diese Werte werden zur Errichtung von neuen richtigen Amplituden für diese
Bildelemente innerhalb des Bildspeichers 213 verwendet. Während des Intervalls, da die Bildelemente an den
Seiten des Bildes durch den Austastschalter 217 ausgeblendet und auf einen konstanten Videopegel
gebracht werden, führt die Videovorführeinheit 210 ein Bild vor, welches an seinen Rändern beschnitten oder
eingerahmt ist. Der Zentralbereich des Bildes bleibt von dieser Austastung unbeeinflußt und neue richtige
Amplitudenwerte werden jedesmal hinzugefügt, im Maß wie sie zu dem Ausgang des Pufferspeichers 220
verschoben werden.
Ein schematisches Blockschaltbild einer Ausführungsform der Sendeaustaststeuerschaltung 150 ist in Fig. 3
gezeigt. Die Vorderflanke des Erregungsimpulses auf der Leitung 145 für das Intervall K bringt ein Flipflop
310 zum Kippen in die Setzlage und setzt zusätzlich einen Zähler 311 auf null zurück. Wenn das Flipflop 310
in seiner Sctzlage ist, erregt das Erregungssignal an seinem »!«-Ausgang auf der Leitung 170 einen Eingang
eines UND-Gliedes 331. Der andere Eingang des UND-Gliedes 331 ist über eine Leitung 105 mit den
Erregungsimpulsen verbunden, die von dem Adressengenerator 121 während jedes vertikalen Rückk.jhriniervalls
abgegeben werden. Nachdem das Flipflop 310 gesetzt worden ist, werden die Erregungsinipulse auf
der Leitung 105 durch das UND-Glied 331 an den Eingang des Zählers 311 gegeben und auch an den
Setzeingang eines Bezugszählers 333.
Jeder vom UND-Glied 331 gelieferte Impuls an den Eingang des Zählers 311 schaltet den Zählstand dieses
Zählers um eins weiter. Dieser intern gespeicherte Zählstand nimmt weiter zu, bis ein Wert von 128 in der
Zählerschaltung 311 steht. Zu diesem Zeitpunkt gibt die Zählerschaltung 311 ein Erregunssignal an seinem
Ausgang auf die Leitung 336.
Die Zählerschaltung 311 kann zum intern gespeicherten
Zählstand von 128 durch ein Erregungssignal durch ein Erregunssignal auf der Leitung 158 an ihrem
Setzeingang fortgeschaltet werden. Wie zuvor gezeigt, gibt der Pufferspeicher 120 ein Erregungssignal auf der
Leitung 158 ab, wenn sein Speicherpegel auf eine vorbestimmte Anzahl von Worten absinkt. Wenn der
Zähler 311 so vom Pufferspeicher 120 fortgeschaltet wird, besteht der Effekt einfach darin, daß das
Austastintervall gekürzt und die Wirkungsweise der übrigen Schaltungen in der Sendeaustaststeuerschaltung
150 so vor sich geht, als ob der Zähler um einen Schritt zu einer Zeit zu dem Zählstand von 128
fortgeschaltet worden wäre.
Während des Intervalls, wenn die Zählerschaltung
311 gegen 128 geht, bleiben die Erregungsimpulse von
der Leitung 105 an dem Setzeingang des Bezugszählers
333. Es hat jedoch nur der erste Impuls eine Wirkung während dieses Intervalls, da keine Impulse während
dieses Intervalls über die Leitung 312 zu dem Zähleingang des Bezugszählers 333 gelangen.
Als Ergebnis des Setzens des Bezugszählers 333 gibt dieser Zähler ein digitales Wort an seinem Ausgang auf
die Leitung 347 ab, dessen Wert gleich N (in der vorliegenden Ausführungsform N= 30) ist. Dieser
Ausgang des Bezugszählers 333 wird an jeweils einen Eingang der Differenzschaltungen 340 und 341 gegeben.
Der zweite Eingang der Differenzschaltung 341 ist mit dem Ausgang eines Vorwärts-Rückwärts-Zählers
344 verbunden. Jeder der Bildimpulse auf der Leitung 105 setzt den Vorwärts-Rückwärts-Zähler 344 auf null
zurück. Jeder der Videozeilenimpulse auf der Leitung 104 bringt den Vorwärts-Rückwärts-Zähler 344 dazu,
seinen Zählstand um eins fortzuschalten. Der im Zähler
344 stehende Zählstand wird über eine Leitung 351 zum Eingang einer Vergleichsschaltung 345 gegeben. Wenn
die Zählung auf der Leitung 351 einen Wert erreicht, der einer Hälfte der Anzahl der Zeilen innerhalb eines
Videobildes entspricht, erzeugt die Vergleichsschaltung
345 ein Ausgangssignal, welches an die Zählerschaltung 344 angelegt wird und diese ihre Betriebsweise umkehrt,
so daß jeder nachfolgende Impuls, welcher auf der Leitung 104 erscheint, die Zählerschaltung so fortschaltet,
daß der Zählerstand jeweils um eins vermindert wird. Da in der vorliegenden Ausführungsform jedes
Videobild 220 Videozeilen enthält, beginnt der digitale Wortwert auf der Leitung 351 mit null beim Beginn
jeder Zeile, nimmt bis zu einem Wert von 110 zu und kehrt wieder auf null zurück.
Der zweite Eingang der Differenzschaltung 340 wird über eine Leitung 350 mit dem Ausgang eines ähnlich
konstruierten Vorwärts-Rückwärts-Zählers 342 verbunden. Jeder Vidsozeilenimpuls auf der Leitung 104 setzt
den Zähler 342 auf null zurück. Jeder Bildelementimpuls auf der Leitung 103 triggert den Eingang des
Vorwärts-Rückwärts-Zählers 342. Die ursprünglichen Bildclcmentimpulse in einer Videozeile schalten den
Zählstand der Zählerschallung 342 um eine eins weiter.
Wenn das digitale Ausgangswort auf der Leitung 350 einen Wert erreicht, welcher einer Hälfte der Anzahl
der Bildelemente in einer Videozeile entspricht oder gleichkommt, gibt eine Vergleichsschaltung 343 ein
Erregungssignal an den Vorwärts-Rückwärts-Zähler 342 ab, so daß jeder aufeinanderfolgende Impuls auf der
Leitung 103 den Zählstand der Zählerschaltuiig 342 um
ein eins vermindert. In der vorliegenden Ausführungsform, wo jede Videozeile 221 Bildelemente enthält,
beginnt jedes digitale Wort auf der Leitung 350, erzeugt von der Zählerschaltung 342, mit einer null für jede
Videozeile, steigt auf einen Wert von 111 und nimmt dann bis auf den Wert von null ab.
Die beiden Differenzschaltungen 340 und 341 sind so ausgelegt, daß ein Erregunssignal an ihrem jeweiligen
Ausgang erzeugt wird, wenn das digitale Wort, welches an ihrem ersten Eingang auf der Leitung 347 steht,
größer oder gleich dem digitalen Wort ist, welches am zweiten Eingang entweder auf der Leitung 350 oder 351
steht. Da in der vorliegenden Ausführungsform Ngleich
30 ist, gibt die Differenzschaltung 341 demgemäß zunächst ein Erregungssignal an seinem Ausgang
während der 30 und der letzten 30 Zeilen eines Videobildes ab. In ähnlicher Weise gibt die Differenzschaltung
340 zunächst ein Errcgungssignal an ihrem Ausgang während der ersten 30 Bildclcmente und
während der letzten 30 Bildelemente jeder Videozeile ab. Die Ausgänge der Differenzschaltungen 340 und 341
sind über einen Eingang eines ODER-Gliedes 348 mit der Leitung 143 verbunden. Die Serie der Erregungsimpulse, welche auf der Leitung 143 entwickelt werden,
sorgen für die notwendige Austastung, die zuvor in Verbindung mit dem Austastschalter 110 während des
Intervalls für 128 Bilder besprochen worden ist.
Nachdem die Zählerschaltung 311 einen inneren Zählstand von 128 erreicht (entweder durch Zählung
der Bildimpulse auf der Leitung 105 oder durch Setzung durch ein Erregungssignal auf der Leitung 158), gibt es
ein Erregungssignal auf die Leitung 336 ab, und zwar zum Setzeingang des Flipflops 326 und auch zum
Löscheingang des Flipflops 310. Wenn das Flipflop 310 gelöscht ist, können die Bildimpulse auf der Leitung 105
nicht mehr über das UND-Glied 331 zum Setzeingang des Bezugszählers 333 gelangen. Stattdessen gelangen
die Bildimpulse auf der Leitung 105 über ein UND-Glied 335 zum Rückzählungseingang des Bezugszählers 333,
da das UND-Glied 335 durch ein Flipflop 326 erregt ist, nachdem dieses Flipflop gesetzt worden ist. Jeder
Erregungsimpuls, welcher vom UND-Glied 335 zum Rückzählungseingang der Zählerschaltung 333 gelangt,
verringert den Zählerstand dieses Zählers um eine eins. Daher wird während jedes nachfolgenden Bildes nach
dem Intervall für 128 Bilder der Wert des digitalen Wortes, welches von der Zählerschaltung 333 auf die
Leitung 347 gegeben wird, um eine eins vermindert. Als Folge hiervon führen die Erregungsimpulse, welche
durch die Differenzschaltungen 340 und 341 erzeugt werden, zu immer kürzeren Intervallen während jedes
nachfolgenden Bildes.
Ein Beispiel des von der Differenzschaltung 340 erzeugten Erregungssignals während jeder Videozeile,
nachdem der Ausgang des Bezugszählers 333 auf einen Wert von vier gebracht worden ist, wird durch die in
Fig.6 gezeigten Wcllenformen illustriert. Wie in der
Wellenform 601 nach Fig, 6 angedeutet, bringt der Zeilenimpuls aus der Leitung 104 das Ausgangssignal
von der Zählerschaltung 342 dazu, auf null gesetzt zu werden. Jeder nachfolgende Bildimpuls auf der Leitung
103 führt dazu, daß der Zählerstand von der Zählerschaltung 342 zunächt um eine eins vorgerückt
wird. Wenn das Ausgangssignal der Zählerschaltung 342 kleiner oder gleich im Wert von vier ist, gibt die
Differenzschaltung 340 ein Erregungsssignal an ihrem Ausgang ab, welches durch die Wellenform 604
angedeutet wird. Wenn jedoch das Ausgangssignal der Zählerschaltung 342 den Wert von vier übersteigt, gibt
die Differenzschaltung 340 eine Ausgangsspannung ab, die null entspricht. Wenn die Zählerschaltung 342 den
Wert von 111 erreicht, schaltet die Vergleichsschaltung
343 die Zählerschaltung um und jeder nachfolgende Impuls auf der Leitung 103 schaltet den Zählerstand der
Zählerschaltung um eine eins zurück. Wenn der Zählerstand am Ausgang der Zählerschaltung 342
wiederum einem Wert unterhalb von vier entspricht, gibt die Differenzschaltung 340 ein Erregungssignal an
ihrem Ausgang ab.
Wenn die Bildimpulse von der Leitung 105 den Zählerstand innerhalb des Bezugszählers 333 auf den
Wert von null gebracht haben, gibt der Zähler 333 ein Erregungssignal auf die Leitung 334, welches das
Flipflop 326 löscht. Wenn das Flipflop 326 im gelöschten Zustand ist, können keine weiteren Bildimpulse von der
Leitung 105 durch das UND-Glied 335 zum Zähleingang des Bezugszählers 333 gelangen. Danach kann kein
Erregungssignal entweder von den Differenzschaltungen 340 oder 341 während irgendeines Teiles der
aktiven Region des Videobildintervalls entwickelt werden.
Ί Ein schematisches Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Empfangsaustastschaltung 240 ist in F i g. 4
der Zeichnungen dargestellt. Jeder Bildimpuls, welcher in dem Decoder 270 während des vertikabn Austastintervalls
auf der Leitung 239 entwickelt worden ist.
ίο setzt den Vorwärts-Rückwärts-Zähler 444 auf null
zurück. Jeder Zeilenimpuls, welcher während des horizontalen Austastintervalls auf der Leitung 238
entwickelt worden ist, schaltet den Ausgang der Zählerschaltung 444 um jeweils eine eins fort bis zu
einem Wert, welcher der einen Hälfte der Anzahl der Videozeilen innerhalb eines Videobildes entspricht. In
diesem Zeitpunkt entwickelt die Vergleichsschaltung 445 ein Erregungssignal an einem Eingang der
Zählerschaltung 444, welcher diese Zählerschaltung in
-" ihrer Wirkungsweise umschaltet, so daß jeder nachfolgende
Impuls auf der Leitung 238 den Wert des Zählerstandes um eine eins vermindert. Der Zählerwert
am Ausgang der Zählerschaltung 444 wird mit dem einen Eingang einer Differenzschaltung 441 verbunden.
2J dessen anderer Eingang mit einem Konstantwortgenerator
433 verbunden ist. Der Generator 433 gibt an seinem Ausgang ein digitales Won ab, welches den
Wert von Abgleich 30 in der vorliegenden Ausführungsform) ist. Die Differenzschaltung 441 gibt ein Erre-
jn gungssignal an ihrem Ausgang ab, wenn der Wert des
digitalen Wortes, welches von der Zählerschaltung 444 geliefert wird, kleiner als der Wert von N ist.
In einer Betriebsweise, welche der in Verbindung mit
der Zählerschaltung 342 beschriebenen identisch ist.
Jj entwickelt eine Vorwärts-Rückwärts-Zählerschaltung
442 einen zunehmenden und abnehmenden Zählerstand mit dem Fortlauf der Videozeilen in dem Empfangsdecodierer.
Die Differenzschaltung 440 spricht auf den Ausgang der Zählerschaltung 442 an und entwickelt ein
Erregungssignal an ihrem Ausgang, wenn immer das von der Zählerschaltung 442 abgegebene digitale Wort
kleiner ist als der Wert von N, welcher von dem Wortgenerator 433 gebildet wird. Die Ausgänge der
beiden Differenzschaltungen 440 und 441 werden in
4> dem ODER-Glied 446 miteinander kombiniert und
geben eine Austastwellenform auf der Leitung 241 ab, die in die Decoderschaltung nach Fig. 2 führt und
welche identisch mit der Austastwellenform ist, die von der Sendeaustaststeuerschaltung 150 während des
)ü Austastintervalls gebildet wird. Ungleich der Sendeaustaststeuerschaltung
150 erzeugt die Empfangsaustastschaltung 240 ihre Austastwellenform ständig, und diese
Wellenform wird an den Austastschalter 217 gekoppelt, in Abhängigkeit von der Schaltlage des Verknüpfungsgliedes
218, bzw. gesperrt.
Die Fig. 7 stellt ein schematisches Blockschaltbild
einer Sende- und Empfangseinrichtung dar, die an der gleichen Stelle in einer neuen Schaltung miteinander
verbunden sind, so daß die Empfangseinrichtung als
b0 Anzeigeschaltung dient. Die Videosignalquelle 100, der
Austastschalter 110, die Codierungseinrichtung 160 und
der digitale Sender 140 arbeiten in einer Weise, die mit der in Verbindung mit der Einrichtung nach F i g. 1
beschriebenen Weise identisch ist. Diese vier Einheiten
b5 umfassen die Sendeeinrichtung, welche digitale Bits an
einen Übertragungskanal 700 abgibt, welche Bits zu einer nicht gezeichneten Empfangseinrichtung an einer
entfernten Stelle gelangen. Die digitalen Bits, welche
dem Videosignal entsprechen, welches von dieser anderen entfernten Stelle übertragen wird, werden auf
einem Übertragungskanal 701 empfangen und über einen digitalen Empfänger 200 an eine Decodierungseinrichtung
270 gegeben. Der digitale Empfänger 200 und der Decodierer 270 arbeiten in einer Weise, die
identisch zu der in ähnlicher Weise bezeichneten Einrichtung ist, die in Verbindung mit F i g. 2 beschrieben
worden ist.
Die in F i g. 7 gezeigte Anzeigeschaltung besteht nicht einfach aus einem Transistorschalter in Kombination
mit einer Anzeigeeinrichtung, wie z. B. einem Pilotlicht.
In der Einrichtung nach F i g. 7 wird die Anzeige, daß ein Sendeteilnehmer eine Beschneidung oder Reduktion
des Gesichtsfeides des von ihm übertragenen Videosignals bewirkt, durch des Teilnehmers eigene Empfangseinrichtung
geliefert Ein Austastschalter 702 liegt zwischen der Decodiereinrichtung 270 und der Videovorführeinrichtung
210. Die Leitung 170 vom logischen »1 «-Ausgang des Flipflop 310 (Fi g.') zu der Sendeaustaststeuerschaltung
150 (Fig. 1) des Codierers 160 wird an einen Eingang eines UND-Gliedes 704 angekoppelt.
Der andere Eingang des UND-Gliedes 704 wird zum Empfang des Austastsignals, welches auf der Leitung
241 in der Decodiereinrichtung 270 erzeugt wird, gekoppelt. Wie zuvor angedeutet, führt die Leitung 241
immer eine Serie von Erregungsimpulsen von unveränderter oder nicht gleichförmiger Dauer mit Erregungspegeln, die während solcher Bildelemente aufgestellt
werden, weiche den Rändern des vorgeführten Videcbildes entsprechen. Ein Erregungssignal auf der Leitung
170 kommt jedoch nur dann vor, wenn der Teilnehmer seinen Übertragungsapparat dazu gebracht hat, in dem
Überlastzustand zu arbeiten. Wie zuvor erläutert, bleibt dieses Signal auf der Leitung 170 für ein Intervall von
128 Bildern. Wenn demgemäß die Aktivität der sendenden Teilnehmers derart ist, daß er ein Erregungssignal auf der Leitung 170 erzeugt, bringt dieses Signal
das UND-Glied 704 dazu, erregt zu werden, was wiederum das Austastsignal auf der Leitung 241 über
das UND-Glied 704 an den Steuereingang des Austastschalters 702 weiterschaltet. Es bringt den
Austastschalter 702 zur Wirkung und es werden solche Bildelemente in dem empfangenen Bild ausgeblendet,
welche innerhalb der 30 Bildele.mente, gerechnet von jedem Rand des vorgeführten Videobildes, liegen. Als
Ergebnis hiervon, bewirkt der Teilnehmer, welcher die Beschneidung des von ihm gesendeten Bildes verursacht,
auch die Beschneidung des Bildes, welches er sieht, und zwar um den gleichen Betrag und für ungefähr
die gleiche Dauer.
In der beschriebenen Ausführungsform wird ein zeilenmäßiges Abtasten verwendet, aber die Erfindung
ist auch auf ein Zeilensprungsystem anwendbar, bei dem
das ruhende oder blockierende Intervall nur so lange zu dauern brauch! wie ein Halbbild. Infolgedessen sollen im
Rahmen dieser Anmeldung die Worte Halbfeld und -bild in gleicher Bedeutung gebraucht werden. Weiterhin
kann die Geschwindigkeit, mit welcher die Austastung oder Bes:hneidung beseitigt wird, anders
gesteuert werden als eine Reihe von Bildelementen, gerechnet von jedem Rand des Bildrahmens.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Redundanzverringerungseinrichtung zur Verringerung
der Redundanz eines Bildvideosignals, mit einer Einrichtung zum Auswählen von nicht
redundanten Bildelementen eines Bildvideosignals für die Übertragung zu einer Empfangsstelle und mit
einem Pufferspeicher zur Speicherung der ausgewählten, nicht redundanten Bildelemente des Signals
vor der Übertragung zu der Empfangsstelle, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die
ein Überlastungssignal in Abhängigkeit von der Speicherung einer vorbestimmten Anzahl von
Bildelementen in dem Pufferspeicher (120) erzeugt, und eine Einrichtung (127,150,110,118,119), die auf
das Überlastsignal anspricht und die Speicherung von weiteren Bildelementen in dem Pufferspeicher
mindestens von einem Teil des Bildsignals für ein vorhestimmtes Zeitintervall, das mindestens einem
Bildintervall entspricht, sperrt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (127, 150, 110,
118, 119) zur Sperrung der weiteren Auswahl von Bildpunkten aus den gesamten Bildpunkten des
Bildsignals für die vorbestimmte Zeildauer dient.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (127, 150, 110,
118, 119) am Ende des vorbestimmten Zeilintervalls zur Sperrung der weiteren Auswahl von Bildpunkten,
außer für einen vorbestimmten TeH des Bildsignals, dient.
4. Einrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Teil ein zentraler
Teil des Bildsignals ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (127, 150, 110,
118,119) zur Vergrößerung des zentralen Teils dient,
von dem die Bildpunkte in aufeinanderfolgenden Bildern ausgewählt werden.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (150,
170) zur Abgabe eines Signals zur Verwendung durch eine sichtbare Anzeigeeinrichtung (155)
während der Sperre der Speicherung von Bildpunkten indem Pufferspeicher(120) vorgesehen ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3,4 oder 5, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
eine Einrichtung (150) dient zur Abgabe eines Konstantamplituden-Videosignals für eine örtliche
Videovorführeinrichtung;
eine Koppeleinrichtung (150, 170) verbindet mit der Vorführeinrichtung ein Bildvideosignal, von dem ein
Teil den Teil eines empfangenen Bildes eines Videosignals umfaßt, welcher dem vorbestimmten
Teil entspricht, von welchem Bildpunkte auswählbar sind, und von dem der Rest das Konstantamplituden-Videosignal
umfaßt.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet duich eine Einrichtung (100) zur
Umwandlung eines analogen Videosignals in einen digitalen Strom von Bildpunkten zur Anlage an die
Auswähleinrichtung(112,113,117,130,135).
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
die Auswähieinrichtung (112, 113, 117, 130, 135) umfaßt einen Bildspeicher (113) zur Speicherung
eines Bildes aus Bildpunkten des Signals;
eine Vergleichseinrichtung (112) vergleicht jeden neuen Bildpunkt mit dem entsprechenden, in dem
Bildspeicher gespeicherten Bildpunkt und erzeugt ein Erregungssignal, wenn die Differenz zwischen
diesen größer ist als ein voi bestimmter Wert;
eine Einrichtung (135) spricht auf das Erregungssignal an und ersetzt die in dem Bildspeicher gespeicherten Bildpunkte durch die entsprechenden neuen Bildpunkte.
eine Einrichtung (135) spricht auf das Erregungssignal an und ersetzt die in dem Bildspeicher gespeicherten Bildpunkte durch die entsprechenden neuen Bildpunkte.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (130) die
vorbestimmte Schwellendifferenz vergrößert, je größer die Anzahl der ausgewählten Bildpunkte ist,
die in dem Pufferspeicher (120) gespeichert ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (130) die vorbestimmte Schwellendifferenz auf Null reduziert,
wenn die Anzahl der in dem Pufferspeicher gespeicherten ausgewählten Bildpunkte kleiner ist
als ein vorbestimmtes Minimum.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung
(127, 142, 121) ein zu den übrigen Signalen unterschiedliches Signal zur Übertragung an die
Empfangsstelle in den Pufferspeicher (120) in Abhängigkeit auf das Vorliegen des Überlastsignals
eingibt.
13. Empfängereinrichtung zur Zusammenarbeit mit der Einrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
ein Empfangspufferspeicher (220) speichert empfangene Bildpunkte des Videosignals:
ein Empfangsbildspeicher (213) speichert ein Bild aus Bildpunkten des Videosignals;
eine Einrichtung (240) gibt ein Konstantamplituden-Videosignal ab;
ein Empfangsbildspeicher (213) speichert ein Bild aus Bildpunkten des Videosignals;
eine Einrichtung (240) gibt ein Konstantamplituden-Videosignal ab;
und eine Einrichtung (217, 212, 221, 230, 233, 234, 218) gibt jeden in dem Pufferspeicher gespeicherten
Bildpunkt an den Empfangsbildspeicher, um diesen auf den neusten Stand zu bringen;
die Einrichtung (217,212,221,230,233,234,218) gibt ferner jeden Bildpunkt und Bildpunkte von dem Empfangsbildspeicher an eine Videovorführeinrichtung (210), um für ein komplettes Bild von Bildpunkten zur Vorführung zu sorgen, wobei diese Koppeleinrichtung auf das unterschiedliche Signal in dem Empfangspufferspeicher anspricht, und ein alternatives Videosignal an die Vorführeinrichtung liefert, wobei ein Teil des Videosignals empfangene Bildpunkte aus dem vorbestimmten Teil des Bildsignals und der Rest des Videosignals das Konstantamplituden-Videosignal aufweist.
die Einrichtung (217,212,221,230,233,234,218) gibt ferner jeden Bildpunkt und Bildpunkte von dem Empfangsbildspeicher an eine Videovorführeinrichtung (210), um für ein komplettes Bild von Bildpunkten zur Vorführung zu sorgen, wobei diese Koppeleinrichtung auf das unterschiedliche Signal in dem Empfangspufferspeicher anspricht, und ein alternatives Videosignal an die Vorführeinrichtung liefert, wobei ein Teil des Videosignals empfangene Bildpunkte aus dem vorbestimmten Teil des Bildsignals und der Rest des Videosignals das Konstantamplituden-Videosignal aufweist.
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