DE2826450A1 - Verfahren zum steuern der uebertragung digitaler signale - Google Patents

Verfahren zum steuern der uebertragung digitaler signale

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DE2826450A1 DE19782826450 DE2826450A DE2826450A1 DE 2826450 A1 DE2826450 A1 DE 2826450A1 DE 19782826450 DE19782826450 DE 19782826450 DE 2826450 A DE2826450 A DE 2826450A DE 2826450 A1 DE2826450 A1 DE 2826450A1
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern der Übertragung digitaler Signale, insbesondere von Faksimileübertragungssignalen in digitaler Form, sowie eine übertragungseinrichtung für Faksimilesignale in digitaler Form unter Verwendung dieses Verfahrens.
Die Faksimileübertragung wird im folgenden als Beispiel für die Anwendung der Erfindung beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Faksimileübertragung beschränkt. Die Erfindung ist vielmehr ganz allgemein bei der Übertragung digitaler Signale anwendbar.
Bei herkömmlichen Übertragungssystemen für Faksimilesignale in digitaler Form wird eine Sequenz von schwarzen oder weissen Bildelementen für jede Abtastzeile in einen Binärcode codiert und übertragen. Wenn ein Synchroncode bei jeder Abtastung eingeführt werden muss, ist das Muster des Synchroncodes ein solches Muster, wie es bei der codierten Information der weissen oder schwarzen Bildelemente niemals erzeugt wird. Wenn beispielsweise eine Abtastzeile aus 1728 Bildelementen besteht, wird ein Binärcode gleich der Zahl 1729 (= II0II00000I) oder einer höheren Zahl als Synchroncode verwendet.
Die herkömmliche Art der Signalübertragung hat den Nachteil, dass das System nicht flexibel ist, und dass das System in Betrieb nicht umgeschaltet werden kann. Wenn beispielsweise ein Codemuster, welches den Binärcode für 1729 darstellt, als Synchroncode verwendet wird, kann dieser Synchroncode nicht bei anderen Ubertragungssystemen verwendet werden. Ferner ist es bei dem herkömmlichen System nicht möglich, das Übertragungssystem zu schalten, wenn Änderungen in der Empfangsqualität während der Nachrichtenübe. tragung auftreten, wenn beispielsweise die Empfangs-
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qualität sich während dem Betrieb ändert.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, welches eine erheblich verbesserte Nachrichtenübertragung in bezug auf die obengenannten Mangel ermöglicht, wobei insbesondere ein für mehrere Zwecke verwendbarer Steuercode eingesetzt wird.
Das erfindungsgemässe Verfahren und eine Einrichtung, bei dem das erfindungsgemässe Verfahren eingesetzt wird, sind in dem Hauptanspruch und dem Vorrichtungsanspruch gekennzeichnet, während die Unteransprüche vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung charakterisieren.
Abgesehen von der Lösung der gestellten Aufgabe wird durch die Erfindung in vorteilhafter Weise erreicht, dass der Steuercode nicht nur als Synchroncode sondern auch zur Steuerung des Nachrichtensystems als solches verwendet werden kann.
Der bei der Erfindung verwendete Steuercode besteht aus einer Reihe von Nullen (n - Nullen) mit einem Signal "Eins" vor und nach der Reihe der Nullen. Um die Übertragungsinformation von dem Steuercode unterscheiden zu können, fügt der Sender eine"Eins" nach je (n - 1) Nullen in dem Informationssignal ein. Die "Eins" wird an dem Empfänger eliminiert. Es können verschiedene Arten solcher Steuercodes definiert werden, wobei jeder Steuercode eine bestimmte Zahl von Nullen hat, und das Übertragungssystem wird entsprechend diesen Steuercodes geschaltet. Die Umschaltung des Datenreduktionssystems (Datenverdichtung), die Umschaltung der Zeile-für-Zeile-Codiereinrichtung (RAC = relative Adressencodierung ist ein repräsentatives Beispiel dafür), die in der Codierung jeder Zeile besteht, wobei man auf die unmittelbar vorhergehende Zeileninformation Bezug nimmt, und die Umschaltung des Dimensionscodierungssystems (RLC = Durchlauflängencodierung ist hier ein repräsentatives Beispiel), die aus der Codierung jeder Zeile ohne Bezugnahme auf die Information
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der unmittelbar vorhergehenden Zeile besteht, kann durchgeführt werden. Auch die Umschaltung der Bildqualität und die Umschaltung der Zeilendichte kann durchgeführt werden. Das Umschalten kann durch die Information über die Empfangsqualität getriggert werden, beispielsweise durch den Wert des Fehlers in der CRC-Kontrolle (zyklische Redundanzkontrolle), den Zustand des SQD-Detektors (Signalqualitätsdetektor) und auch durch die Information über die Zahl der codierten Bits nach der Datenreduktion usw. Der Steuereöde, der bei dem erfindungsgemässen Verfahren eingesetzt wird, wird auch als Blincode benutzt, der durch den Übertragungskanal übertragen wird, wenn keine zu übertragende Information vorhanden ist.
Das erfindungsgemässe Verfahren und eine damit arbeitende Faksimile-Übertragungseinrichtung werden nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig.1 ein Blockdiagramm des Faksimilesenders; und Fig.2 ein Blockdiagramm des Faksimileempfängers.
In Fig.1 sind eine Blindcode-Eingabeschaltung 1, eine "Eins"-Eingabeschaltung 2 und ein Synchronsignalgenerator 3 gezeigt. Diese Schaltungen sind nicht alle zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens erforderlich, vielmehr kann die Blindcode-Eingabeschaltung 1 und/oder der Synchronsignalgenerator 3 eliminiert werden.
Das Bildsignal bei einer Bildübertragung in digitaler Form wird an den Eingangsanschluss 5a abgegeben. Der für jede Abtastzeile erzeugte Taktimpuls wird an den Eingangsanschluss 5b abgegeben. Das Bildsignal wird an den Codierer/Modulator 13 über die Lese-Steuereinheit 11 und den Eingabepuffer 12 abgegeben.
Die Codierung zum Zwecke der Datenreduktion wird in dem Codierer/ Modulator 13 durchgeführt. Die Codierung wird nach dem RAC-System (Relative Address Coding oder relative Adressierung)
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durchgeführt, wenn das Steuersignal auf der Leitung a ansteht, und die Codierung wird nach dem RLC-System (Run Length Coding oder Durchlauflängencodierung) durchgeführt, wenn das Steuersignal an der Leitung b ansteht. Das RAC-System ist ein System, um die Adresse des Punktes, an dem eine Änderung von Schwarz und Weiss eintritt, wobei der Abstand von dem Bezugspunkt (der Punktder Änderung, der zu dem Bezugspunkt führt) zugrundegelegt wird. Die Abtastinformation von der vorhergehenden Zeile wird als Bezugspunkt genommen. Das RLC-System ist ein übertragungssystem, bei dem eine Anzahl von aufeinanderfolgenden weissen oder schwarzen Bildpunkten codiert und übertragen wird.
Der Ausgang des Codierer/Modulators 13 wird über den Ausgangspuffer 14 und ein ODER-Glied 16 an die Leitung 17 weitergegeben. Wenn in diesem Stadium der Ausgangspuffer 14 wegen der Beziehung zwischen der Übertragungsgeschwindigkeit und der Ausgabegeschwindigkeit des Codierer/Modulators 13 voll wird, wird das Steuersignal über die Leitung 14a an die Lesesteuereinheit 11 übertragen, und das Auslesen wird gestoppt. Wenn andererseits der Ausgangspuffer 14 leer wird, wird ein Blindcode von dem Register 15 geliefert. Das Muster des Blindcodes besteht aus η - Nullen und dem Signal "Eins" vor und nach der Reihe von Nullen, zum Beispiel (1ooo ... oo1). In diesem Fall kann sich die Zahl der Nullen von der Zahl der Nullen des Musters des Synchroncodes unterscheiden. Wenn beispielsweise die Zahl der Nullen in dem Synchroncode eine gerade Zahl (oder eine ungerade Zahl) ist, ist die Zahl der Nullen in dem Blindcode eine ungerade Zahl (oder eine gerade Zahl).
Die "Eins"-Eingabeschaltung 2 ist vorgesehen, um "Eins"-Signale in die Bildinformation einzuführen, wie es erforderlich ist, um eine Verwechslung zwischen dem Steuercode oder dem Synchroncode und dem Informationssignal zu verhindern. Wenn der Steuercode aus einem Muster aus sechs Nullen mit dem "Eins"-Signal vor und nach der Reihe von Nullen zusammengesetzt ist (Ι000000Ι), wird die "Eins" bei jeder ununterbrochenen Reihenfolge von fünf
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Nullen in der Bildinformation eingeführt. In Fig.1 ist ein Register 25 gezeigt, welches mit dem Wert Fünf gespeist wird, und der Zähler 23 dient dazu, die Zahl der Nullen zu zählen, die durch den Inverter 22 zu ihm gelangen. Da der Zähler 2 3 durch den Ausgang des ODER-Gliedes 21 zurückgesetzt werden muss, wird er auf Null zurückgesetzt, wenn der Code "Eins" in der Bildinformation erscheint. Wenn daher fünf aufeinanderfolgende Nullen in der Bildinformation erscheinen, wird der Inhalt des Zählers 23 gleich Fünf und der Komparator 24 erzeugt ein Ausgangssignal. Durch dieses Ausgangssignal wird eine Eins von dem Register 26 über das UND-Glied 27 geliefert und in dem Speicher 4 zusammen mit der anderen Bildinformation gespeichert.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel schaltet der Synchronsignalgenerator 3 das Synchroncodemuster bei jeder vorher eingestellten Zahl von Abtastzeilen um. Im Zusammenhang damit wird das Codierungssystem der Bildinformation umgeschaltet. Diese Umschaltung wird durch die Zahl der Abtastzeilen, die oben erwähnt wurden,getriggert. Die Umschaltung durch die Information, die mit der Empfangsqualität zusammenhängt (der Zustand des Fehlers bei der zyklischen Redundanzkontrolle oder der Zustand des Detektors für die Signalqualität), ist ebenfalls möglich. Neben der Umschaltung des Codierungssystems ist auch die Umschaltung der Abtastzeilendichte möglich. Der Impuls für jede Abtastzeile, der an dem Eingangsanschluss 5b ansteht, wird an den Zähler 33 und das UND-Glied 35,36 angelegt. Der Zähler 33 zählt die Zahl dieser Impulse. Wenn der gezählte Wert gleich dem Inhalt K des Registers 31 wird, erzeugt der Komparator 32 ein Ausgangssignal, und dieses Ausgangssignal setzt den Zähler 33 zurück. Dieses Ausgangssignal wird ferner an das UND-Glied 36 angelegt und auch an das UND-Glied 35 über den Inverter 34. Daher erzeugt das UND-Glied 36 einen Ausgangsimpuls für je K Abtastimpulse (wobei K eine ganze Zahl ist). Gleichzeitig erzeugt das UND-Glied 35 ein Ausgangssignal bei jedem zweiten Abtastimpuls. Die Musterregister 37 und 38 haben in jedem Speicher ein vorgeschriebenes Synchroncode-
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muster (1ooo ... 00I). Diese Muster werden in den Speicher 4 wahlweise über das UND-Glied 37a oder 38a entsprechend dem Ausgang des UND-Gliedes 35 oder 36 eingespeichert. Der Ausgang des UND-Gliedes 35 oder 36 schaltet auch den Betrieb des Codierer/Modulators 13 um.
Der Inhalt des Speichers 4 wird von dem Ausgangsanschluss 6 abgegeben und an die übertragungsleitung (nicht gezeigt) übergeben. Ein anderer Teil des Speichers 4 kann als Ausgangspuffer 14 verwendet werden. In diesem Fall kann eine Eingabeeinheit für einen Blindcode an der Ausgangsseite des Speichers 4 angeordnet sein.
Im folgenden wird der Faksimileempfänger von Fig.2 beschrieben. Das Register 81 hat in seinem Speicher ein erstes Synchronisationsmuster (I000 ... oo1), das aus einer Reihe von J Nullen mit einer "Eins" vor und nach der Reihe von Nullen besteht, während das Register 85 in seinem Speicher ein zweites Synchronisationsmuster enthält, welches aus einer Reihe von m - Nullen mit einer "Eins" vor und nach der Reihe der Nullen aufweist. Wenn das Muster des Eingangssignals, welches an dem Eingangsanschluss 6a des Registers 83 ansteht, mit einem der beiden Synchronisationsmuster übereinstimmt, erzeugt der Komparator 82 und der Komparator 84 ein Ausgangssignal, wobei jedes dieser Signale das Flip-Flop 9o umschaltet. Die Ausgänge der Komparatoren 82 und 84 werden an die Impulsgeneratoren 86 bzw. 87 als Triggersignale abgegeben. Wenn diese Impulsgeneratoren die Triggersignale von den Komparatoren erhalten, werden^ +2/ Impulse und ^m + 2; Impulse erzeugt und an das UND-Glied 88 bzw. das UND-Glied 89 angelegt. Daher schliessen die UND-Glieder 88 und 89, während der Impulsgenerator Impulse erzeugt, dh. während der Dauer des Synchroncodes. Daher wird der Ausgang des UND-Gliedes 89 von Bildsignalen gebildet, die aus den empfangenen Signalen mit eliminierten Synchronsignalen bestehen. Der Ausgang des UND-Gliedes 89 wird an die "Eins"-Unterdrückungsschaltung 7 angelegt. Diese Schaltung 7 dient dazu, die "Eins" zu eliminieren, die für jede Reihe mit einer gegebenen Zahl von
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Nullen (beispielsweise fünf Nullen) in der "Eins"-Eingabeschaltung 2 an der Senderseite eingefügt worden ist, um eine Verwechslung des Steuercodes mit dem Bildsignal zu verhindern. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel speichert das Register 75 den Wert "Fünf". Der Zähler 73 zählt die Zahl der Nullen in dem Bildsignal durch das Eingangssignal, welches durch den Inverter 71 geliefert wird. Wenn ein Signal "Eins" in dem Bildsignal vorhanden ist, wird der Zähler 73 über das ODER-Glied 72 zurückgesetzt. Wenn der Inhalt des Zählers 73 gleich Fünf wird, erzeugt der Komparator 74 ein Ausgangssignal. Dieses Ausgangssignal setzt den Zähler 73 über das ODER-Glied 72 zurück. Gleichzeitig wird dieses Ausgangssignal an das UND-Glied 78 über den Inverter 76 und die 1-Bit-Verzögerungsschaltung 77 angelegt. Daher ist das UND-Glied 78 während des einen Bits geschlossen, welches auf die fünf Nullen folgt. Auf diese Weise wird die "Eins" eliminiert, die in diesem Bit vorhanden ist. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 78 wird entweder an den ersten Demodulator 93 oder den zweiten Demodulator 94 entweder über das UND-Glied 91 oder über das UND-Glied 92 je nach dem Zustand (EIN oder AUS) des Flip-Flops 9o angelegt. Diese Demodulatoren, die auf den Betrieb des Codierer/Modulators 13 in Fig.1 ansprechen, führen eine Demodulation nach dem RAC-Verfahren oder nach dem RLC-Verfahren durch, und das Resultat wird von dem Ausgangsanschluss 6b an eine ausserhalb liegende Einrichtung abgegeben.
Wie bei dem vorstehenden Ausführungsbeispxel beschrieben wurde, wird bei der Erfindung ein Steuercode mit einem Muster verwendet, das aus einer Reihe von Nullen mit einem Signal "Eins" vor und nach der Reihe von Nullen zusammengesetzt ist, wobei die Eins in die Bildinformation eingesetzt wird, was erforderlich ist, um eine Verwechslung von Bildinformation und Steuercode zu verhindern. Gleichzeitig kann durch Verwendung einer Vielzahl von Steuercodes eine Umschaltung eines Ubertragungssystems und die wirksame Einführung eines Blindcodes durchgeführt werden.
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Im folgenden werden einige abgewandelte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
Das Steuersignal ist nicht auf das Muster beschränkt, welches aus einer Reihe von η ununterbrochenen Nullen und zwei Einsen an den beiden Enden der Reihe der Nullen besteht. Vielmehr kann ein beliebiges Muster von m Bits als Steuersignal verwendet werden. In diesem Fall werden die ersten m1 Bits der m Bits des Steuersignals als Grundcode und die nachfolgenden itu Bits (m = m.. + nu) als Zusatzcode bezeichnet. Das erste Bit des Zusatzcodes hat ein vorgegebenes Zeichen (beispielsweise "Null"). Um das Steuersignal von der zu übertragenden Information zu unterscheiden, wenn die Information dasselbe Muster wie der Grundcode hat, wird ein Blindsignal mit dem dem ersten Zeichen des Zusatzcodes entgegengesetzten Zeichen automatisch in die Information auf der Senderseite eingeführt. Dieses Blindsignal wird in dem Empfänger automatisch gelöscht. In diesem Fall ist, wenn eine Vielzahl von Steuersignalen definiert sind, der Grundcode (m. Bits) aller Steuersignale der gleiche, und der Zusatzcode spezifiziert jeden Steuercode. Ein Beispiel, bei dem vier Steuersignale definiert sind, ist in der folgenden Tabelle gezeigt, wo der Grundcode (Ι0Ι0Ι) ist und damit fünf Bits (m. = 5) hat, und das erste Bit des Zusatzcodes "Null" ist.
(1) 1 Bit-Muster 1 0 1 0 Zusatzcode
Steuersignal (2) 1 Grundcode 1 0 1 0
Steuersignal (3) 1 0 1 0 1 0 1
Steuersignal (4) 1 0 1 0 1 0 1 0
Steuersignal 0 1 0 1
Steuersignal 0
In dem vorstehenden Fall, bei dem vier Steuersignale definiert sind, wird ein Blindsignal "Eins" automatisch in dem Sender eingeführt, wenn die zu übertragende Information dasselbe Muster wie der Grundcode (= Ι0Ι0Ι) hat, so dass, wenn die Information Ι0Ι0Ι0 ist, das tatsächlich übertragene Signal gleich Ι0Ι0ΙΙ0
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ist. Da das Blindsignal, welches an der zweiten Position von rechts in dem tatsächlich übertragenen Signal liegt, automatisch in dem Empfänger gelöscht wird, ist ein bereinigtes Ausgangssignal mit dem ursprünglichen Muster I0I0I0 das Ausgangssignal an dem Empfänger. Die oben definierten Steuersignale können auch als Blindcode und/oder ümschalttriggersignale für das übertragungssystem verwendet werden.
Die vorhergehende Beschreibung basiert auf einem Beispiel der Faksimileübertragung. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Faksimileübertragung beschränkt. Vielmehr ist die Erfindung bei allen digitalen Ubertragungssystemen anwendbar.
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Le e rs e i t e

Claims (13)

  1. PATENTANWÄLTE
    KLAUS D. KIRSCHNER WOLFGANG GROSSE
    D I P L.-PH YS I K ER D I P L.-I N G E N I E U R
    HERZOG-WILHELM-STR. 17 D-8 MÜNCHEN 2
    IHR ZEICHEN: YOUR REFERENCE:
    uNSERZEiCHEN Y 3131 Κ/bö
    OUR REi=E^Er-JCE:
    KOKUSAI DENSHIN DENWA CO., LTD.
    Tokyo / Japan DATUM. 16> Juni 1978
    Verfahren zum Steuern der Übertragung digitaler Signale
    Patentansprüche
    1 . ) Verfahren zum Steuern der Übertragung digitaler Signale, adurch gekennzeichnet, dass ein Steuersignal mit einem Grundcode und einem Zusatzcode in einer Übertragungsstation eingeführt wird, wobei der Grundcode ein vorgegebenes Codemuster hat und das erste Bit des Zusatzcodes ein vorgegebenes Zeichen hat, und dass die Übertragungsstation das entgegengesetzte Zeichen von dem erstgenannten Zeichen des Zusatzcodes in die Information einfügt, wenn die zu übertragende Information das gleiche Muster wie der Grundcode hat, und dass die Empfangsstation das auf diese Weise eingeführte Zeichen eliminiert, um ein bereinigtes Ausgangssignal zu liefern.
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  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Steuersignalen definiert wird, von denen jedes den gleichen Grundcode hat, und dass jeder Zusatzcode jedes Steuersignals unterschiedlich ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass von den definierten Steuersignalen eines der Steuersignale als Synchroncode verwendet wird, der entweder am Anfang oder am Ende der Übertragungsinformation liegt, und das andere Steuersignale als Blindsignal übertragen wird, wenn keine zu übertragende Information vorhanden ist.
  4. 4. Verfahren zum Steuern der Übertragung von digitalen Signalen, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steuercode in der Übertragungsstation eingeführt wird und ein Codemuster (1ooo ... ooo1) hat, welches aus einer Vielzahl hintereinanderliegender Nullen, die zwischen zwei Einsen eingefügt sind, besteht, dass die Übertragungsstation eine
    Eins für jede Serie von η - 1 Nullen der Information interpoliert, um die Information von dem Steuercode zu unterscheiden, und dass die Empfangsstation die interpolierte Eins eliminiert, um ein bereinigtes Ausgangsssignal zu liefern.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuercode an beiden Enden der zu übertragenden Information liegt und als Synchroncode dient.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuercode als Blindsignal übertragen wird, wenn keine zu übertragende Information vorhanden ist.
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  7. 7. Verfahren zum Steuern der Übertragung von digitalen Signalen, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass k Steuercodes (wobei k eine ganze Zahl ist) definiert werden, dass der k'te Steuercode m, aufeinanderfolgende Nullen zwischen zwei Einsen eingefügt enthält, dass die Steuercodes in das Übertragungssignal in der Übertragungsstation eingeführt werden, dass die übertragungsstation eine Eins für jede Reihe von (MIN(m.)-1) aufeinanderfolgenden Nullen der Information interpoliert, um die Information von den Steuercodes zu unterscheiden, wobei MIN(m.) der minimale Wert unter m. ist, und dass die Empfangsstation die interpolierte Eins eliminiert, um ein bereinigtes Ausgangssignal zu liefern.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Steuercodes definiert werden, und dass jeder von ihnen zur Anzeige des spezifischen Übertragungssystems dient.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Steuercodes entweder das sequentielle Codiersystem oder das Dimensions-Codiersystem anzeigt.
  10. 1o. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zu übertragende Steuercode entsprechend der Zeilendichte in dem Faksimileübertragungssystem gewählt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Arten von Steuercodes definiert werden, dass der erste Steuercode eine gerade Zahl aufeinanderfolgender Nullen zwischen zwei Einsen eingefügt enthält und dass der zweite Steuercode eine ungerade Zahl von aufeinanderfolgenden Nullen zwischen zwei Einsen eingefügt enthält, wobei einer der Steuercodes als
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    Synchroncode, der entweder am Anfang oder am Ende der Übertragungsinformation liegt/ und der andere Steuercode als Blindsignal übertragen wird, wenn keine zu übertragende Information vorhanden ist.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuercode, der mit einer spezifischen Zeilendichte in Beziehung steht, je nach der augenblicklichen Qualität der übertragungsleitung umgeschaltet wird.
  13. 13. Digitale Faksimileübertragungseinrichtung mit einem Sender und einem Empfänger, bei dem das Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche angewendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender einen ersten Eingangsanschluss (5a) zur Aufnahme eines Faksimilesignals in digitaler Form, einen zweiten Eingangsanschluss (5b) zur Aufnahme eines Taktimpulses, der bei jeder Abtastzeile auftritt, eine Blindcode-Eingabeschaltung, um das an Jem ersten Eingangsanschluss anstehende Eingangssignal in einem relativen Adressencode oder einem laufdauercode zu codieren und das Signalmuster (1oooo ... 0001) einzuführen, welches eine vorgegebene Zahl aufeinanderfolgender Nullen zwischen zwei Einsen eingefügt enthält, eine "Eins"-Eingabeschaltung, um das Signal "Eins" in das Ausgangssignal der Blindcode-Eingabeschaltung einzufügen, wenn das Ausgangssignal mehr aufeinanderfolgende Nullen als eine vorgegebene Anzahl von Nullen enthält, einen Synchronsignal-Generator, um abwechselnd eines von zwei Synchronmustern zu erzeugen, von denen jedes eine Folge von Nullen zwischen zwei Einsen eingefügt enthält, einen Zähler, um die an dem zweiten Eingangsanschluss (5b) angelegten Impulse zu zählen und die Auswahl von einem der Synchronmuster in dem Synchronsignal-Generator zu bewirken, einen digitalen Speicher, um die Ausgangssignale der "Eins"-Eingabeschaltung und des Synchronsignal-Generators zu speichern, und einen Ausgangs-
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    anschluss aufweist, der mit dem Ausgang des digitalen Speichers verbunden ist, wobei das ausgewählte Synchronsignal die Auswahl von einem der relativen Adressencodes und einen Laufzeitlängencode in der Blindcode-Eingabeschaltung auswählt, und dass ein Empfänger einen Eingangsanschluss (6a) um das Signal über die Übertragungsleitung aufzunehmen, welches dem Signal an dem Ausgangsanschluss (6) des Senders entspricht, eine Löscheinrichtung zum Löschen des Synchronsignals von dem auf diese Weise an dem Eingangsanschluss empfangenen Signal zu löschen, eine Löscheinrichtung für das Signal "Eins", das in der "Eins"-Eingabeschaltung des Senders eingeführt worden ist, eine Einrichtung zum decodieren des Signales von einem relativen Adressencode und einem Laufzeitlängencode, und einen Ausgangsanschluss aufweist, der mit dem Ausgang der Decodiereinrichtung verbunden ist, um ein empfangenes, digitales Faksimilesignal zu liefern.
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DE2826450A 1977-06-20 1978-06-16 Verfahren zum Steuern der Übertragung digitaler Signale und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens bei einer digitalen Faksimileübertragungseinrichtung Expired DE2826450C3 (de)

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