DE3229858A1 - Faksimile-uebertragungsanordnung - Google Patents

Faksimile-uebertragungsanordnung

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DE3229858A1 DE19823229858 DE3229858A DE3229858A1 DE 3229858 A1 DE3229858 A1 DE 3229858A1 DE 19823229858 DE19823229858 DE 19823229858 DE 3229858 A DE3229858 A DE 3229858A DE 3229858 A1 DE3229858 A1 DE 3229858A1
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Pol Ambroise Ghislain Joseph Gustin
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    • H04N19/00Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals
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Description

PHQ 81 008 T 8.5.1982
Faksimile-Ubertragungsanordnung
A. Hintergrund der Erfindung
Al 1).Gebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine digitale Faksimile-Ubertragungsanordnung mit einem Sender und einem Empfänger ztir Übertragung eines Dokumentes, das ausser Text auch Bilder enthält, in Form eines digitalen Signals. Ais).Beschreibung des Standes der Technik
Faksimile-Ubertragungsanordnungen sind bereits lange Zeit bekannt (etwa 130 Jahre). Sie dienen dazu, ein Dokument von einem Sender zu einem Empfänger zu übertragen. Dieses Dokument wird dazu in Dokumentzeilen mit einer bestimmten Zeilenbreite aufgeteilt. In internationalem Zusammenhang würde vorgeschlagen, diese Zeilenbreite derart zu wählen, dass jedes Millimeter des Dokumentes 3»85 Dokumentzeileii aufweist.
Bekanntlich ist der Sender einer Faksimile-Ubertragungsanordnung im allgemeinen mit den folgenden Elementen versehen:
- einer Leseanordnung zum Umwandeln einer Dokumentzeile in ein analoges Zeilensignal;
- einer ersten Kodieranordnung zur Umwandlung eines analogen Zeilensignals in ein binäres Zeilensignal, das aus je einer Folge binärer Elemente besteht, die einen ersten oder einen zweiten Wert haben;
- einer zweiten Kodieranordnung zum Kodieren des binären Zeilensignals;
- einem Senderausgang, der mit dem Ausgang der zweiten Kodieranordnung zum Liefern eines die Dokumentzeile kennzeichnenden Senderausgangssignals verbunden ist.
Der mit diesem Sender zusammenarbeitende Empfänger ist im allgemeinen mit den folgenden Elementen versehen:
- einem Empfängereingang zum Empfangen des Senderausgangszeilensignals;
PHQ 81 008 y 8.5.1982
- einer Dekodieranordnung, die mit dem Empfängereingang verbunden ist und das empfangene Senderausgangszeilensignal dekodiert; -
- einer Wiedergabeanordnung, die mit dem Ausgang der Dekodieranorndung verbunden ist-.·
Bei modernen Ausführungsformen von Faksimile-Übertragungsanordnungen wird jede Dokumentenzeile in eine Anzahl Bildelemente aufgeteilt. In internationalem Zusammenhang wurde vorgeschlagen, diese Anzahl gleich beispielsweise 1728 zu wählen. Durch die Leseanordnung wird jedes BiIdelement in ein Signalelement umgewandelt, das aus einem während einer bestimmten Zeit T vorhandenen konstanten Signalwert besteht, dessen Grosse der mittleren Leuchtdichte dieses Bildelements entspricht.
'5 Die erste Kodieranordnung ist in der einfachsten
Ausftihrungsform eine Schwellenschaltung, die jedes Signalelement, dessen Signalwert kleiner ist als ein Schwellenwert, in beispielsweise ein binäres 1-Element umwandelt, und die jedes Signalelementes, dessen Signalwert grosser ist als dieser Schwellenwert bzw. diesem Schwellenwert entspricht, in ein binäres O-Element umwandelt,
D-ie zweite Kodieranordnung wird üblicherweise als Lauflängenkodieranordnung ausgebildet. Sie verteilt das ihr zugeführte binäre Zeilensignal in Subreihen derart, dass jede Subreihe ausschliesslich binäre Elemente derselben Art hat und dass zwei aufeinanderfolgende Subreihen binäre Elemente ungleicher Art haben. Die Anzahl binärer Elemente einer Subreihe wird mit "Lauflänge" bezeichnet. Jeder Lauflänge wird nun ein Kodewort zugeordnet. Jedes Kodewort besteht aus einer Anzahl binärer Elemente, die in diesem Zusammenhang als "Bits" bezeichnet werden. Die Anzahl Bits eines Kodewortes wird als Wortlänge bezeichnet. Diese Wortlange kann für alle Lauflängen dieselbe sein, aber es ist auch möglich, die Wortlänge von der Möglichkeit abhängen zu lassen, dass eine bestimmte Lauflänge auftritt (siehe Bezugsmaterial 1). Die Absicht dieser Lauflängenkodieranordnung ist, das meistens aus 1728 binären Elementen aufgebaute binäre Zeilensignal in eine'Reihe von Kodeworten
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umzuwandeln, und zwar derart, dass diese Kodeworte zusammen wesentlich, weniger Bits enthalten.
In bekannten Ausftihrungsformen von Faksimile-Ubertragungsanordnungen ist diese Reihe von Kodeworten zugleich das Senderausgangszeilensignal, das zum Empfänger übertragen wird. Für die Übertragung wird diese Reihe mit einem Hilfskodewort abgeschlossen, das das Ende dieser Reihe und zugleich den Anfang der folgenden Reihe angibt. In dem mit diesem Sender zusammenarbeitenden
^O Empfänger wird die empfangene Reihe von Kodeworten der Dekodieranordnung zugeführt, die nun als Lauflängendekodieranordnung ausgebildet ist. Diese verwandelt jedes Kodewort in eine Reihe binärer Elemente derselben Art und liefert auf diese Weise eine genaue Kopie des binären Zeilensignals.
Diese Kopie wird der Wiedergabeanordnung zugeführt, die jeweils beim Auftritt eines binären 1-Elementes ein schwarzes Bildelement und jeweils beim Auftritt eines binären O-Elementes ein weisses Bildelement abdruckt. Eine sich in der Praxis durchaus bewährte Wiedergabeanordnung ist in dem Bezugsmaterial 2 eingehend beschrieben worden.
Auf die obenstehend beschriebene Art und Weise ausgebildete Faksimile-Ubertragungsanordnungen sind besonders geeignet zur Übertragung von Dokumenten, die ausschliesslich Text und/oder gegebenenfalls damit vergleichbare Figuren wie Zeichnungen elektrischer Schaltungsanordnungen mechanischer Konstruktionen enthalten. Bilder können mit dieser Anordnung nur mit sehr geringer Auflösung der Einzelheiten wiedergegeben werden. Dies kommt daher, weil in Bildern Grautöne vorhanden sind, während die Wiedergabeanordnung nur weisse und schwarze Bildelemente wiedergeben kann.
Damit nun mit Hilfe einer derartigen Wiedergabeanordnung dennoch die für Bilder notwendigen Grautöne verwirklicht werden können, ist in dem Bezugsmaterial 3 vorge— schlagen, das Dokument in Textzonen und in Bildzonen aufzuteilen und jeweils denjenigen Teil des analogen Zeitsignals, der sich auf eine Textzone bezieht, einer Textkodieranordnung zuzuführen, die als Schwellenschaltung ausgebildet sein
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kann, und jeweils denjenigen Teil des analogen Zeilensignals, der sich auf eine Bildzone bezieht, einer Bildkodieranordnung zuzuführen. Die letztgenannte Kodieranordnung ist dabei mit einem Integrator versehen, der mit einem Strom aufgeladen wird, dessen Grosse dem augenblicklichen Wert des analogen Zeilensignals proportional ist. Jeweils wenn die Spannung am Integrator einen bestimmten Wert erreicht, wird dieser Integrator entladen, und es wird ein binäres 1-Element abgegeben. Die Textkodieranordnung liefert ein binäres Zeilensignal, das als Text-Zeilensignal bezeichnet wird, und die Bildkodieranordnung liefert ein binäres Zeilensignal, das als Bild-Zeilensignal bezeichnet wird.
In dieser bekannten Ubertragungsanordnung ist also die erste Kodieranordnung zum Umwandeln des analogen Zeile»· signals in ein erstes binäres Zeilensignal, und zwar das Text-Zeilensignal, und in ein zweites binäres Zeilensignal, und zwar das Bild-Zeilensignal eingerichtet. Weil nur. eines der beiden oder eine Kombination der beiden Zeilensignale eine genaue Darstellung der zu übertragenden Dokumentzeile bildet, ist zugleich eine Wahlschaltung vorhanden zum Erzeugen eines binären Dokument-Zeilensignals, das aus entweder dem Text-Zeilensignal oder dem Bild-Zeilensignal oder aber aus einer Kombination von Teilen dieser Zeilen— signale besteht. Die Lauflängenkodierte Version dieses binären Dokument-Zeilensignals wird nun als Senderausgangszeilensignal dem Senderausgang zugeführt. B. Zusammenfassung der Erfindung Wie obenstehend beschrieben, wird von der BiId-
kodieranordnung nur ab und zu ein binäres 1-Element abgegeben, wenn der Leuchtdichtepegel des Bildes sehr hoch ist. Ist dagegen dieser Leuchtdichtepegel sehr niedrig, (also fast schwarz), so wird nur ab und zu ein binäres O-Element abgegeben. Bei Lauflängenkodierung mit veränder-
licher Wortlänge ist die Wortlänge von der Möglichkeit, dass ein Lauf mit einer bestimmten Länge auftritt, abhängig; je grosser die Möglichkeit, umso kleiner die Wortlänge. Weil die empfohlene Kodierung (modified Huffman code, siehe
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Bezugsmaterial 1) auf der Statistik von Dokumenten basiert, die ausschliesslich Text enthalten, ist sie an Dokumente mit Bildern nicht optimal angepasst. Es stellt sich in der Praxis denn auch heraus, dass, wenn eine Dokumentzeile eine oder mehrere Bildzonen enthält, das binäre Dokument-Zeilensignal meistens wesentlich -weniger binäre Elemente enthält als die Lauflängenkodierte Version. Es wurde bereits vorgeschlagen, in einem derartigen Fall dann das binäre Dokument—Zeilensignal zu übertragen statt der kodierten Version. Obschon damit die für die Übertragung eines Dokuments mit Bildzonen erforderliche Zeit wesentlich gekürzt wird, ist diese Zeit gegenüber einem Dokument, das nur Text enthält, relativ besehen noch sehr lang.
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, in einer Faksimile-Ubertragungsanordnung, die zum Übertragen von Dokumenten, die ausser Textzonen auch Bildzonen enthält, geeignet ist, die für die Übertragung eines derartigen Dokumentes erforderliche Zeit wesentlich zu kürzen.
Nach der Erfindung ist dazu in dem Sender die zweite Kodieranordnung mit den folgenden Elementen versehen:
- einem Leuchtdichtenänderungsdetektor, der mit der ersten Kodieranordnung verbunden ist und ein Detektionssignal liefert, wenn sich die Leuchtdichte der Dokumentzeile um mindestens einen vorbestimmten Wert geändert hat; - einer ersten und einer zweiten Hilfskodieranordnung, der das erste bzw. das zweite binäre (Bild-) Zeilensignal zugeführt wird, wobei die zweite Hilfskodieranordnung durch das Detektionssignal gesteuert wird und in diesem zweiten binären 2eilensignal zwischen zwei aufeinanderfolgenden Detektionssignalen auftretende Reihe binärer Elemente in eine Kodewortgi-uppe umwandelt, die einerseits die Anzahl der in dieser Reihe auftretenden binären Elemente, die den ersten Wert hat, und andererseits die Anzahl der in dieser Reihe auftretenden binären Elemente, die den zweiten Wert hat, angibt, und in dem Empfänger die Dekodieranordnung mit den folgenden Elementen versehen:
- einer ersten und einer zweiten Hilfsdekodieranordnung,
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die mit je einem Eingang mit der EmpfangsanOrdnung verbunden sind und die ein erstes bzw. zweites binäres Hilfszeilensignal liefern, wobei die zweite Hilfsdekodieranordnung jede empfangene Kodewortgruppe in eine Reihe binärer Elemente mit einer durch die Gruppe angegebene Anzahl Elemente, die den ersten Wert hat, und eine durch diese Gruppe angegebenen Elemente, die den zweiten Wert hat, umwandelt, in welcher Reihe die Elemente mit dem ersten und diejenigen mit dem zweiten Wert in regelmassiger Abwechslung auftreten;
- einer Wiedergabewahlschaltung zum Zuführen ausgewählter Teile des ersten und ausgewählter Teile des zweiten binären Hilfszellensignals zur Wiedergabeanordnung.
In der Praxis wird die erste Hilfskodieranordnung und die erste Hilfsdekodieranordnung auf übliche Weise durch eine Lauflängenkodieranordnung bzw. eine Lauflängendekodieranordnung gebildet werden.
Die Kodewortgruppe wird in der Praxis aus zwei Kodeworten bestehen, von denen das eine Kodewort angeben kann, wie viele binäre O-Elemente die Reihe enthält, und das andere Kodewort angeben kann, wie viele binäre 1-Elemente diese Reihe enthält. Auch ist es möglich, dass eines der beiden Kodeworte die Gesamtanzahl binärer Elemente der Reihe angibt.
Der Erfindung liegt der Gedanke zu Grunde, dass jedes Bild Gebiete aufweist mit einem über dieses ganze Gebiet einheitlichen Grauton. Bekanntlich wird einem Gebiet ein bestimmter Grauton dadurch zugeordnet, dass eine Anzahl schwarzer Bildelemente gleichmässig über dieses Gebiet (dessen Hintergrund weiss ist) verteilt wird. Von den Kodeworten in der Kodewortgruppe stellt eines der beiden oder die Summe von beiden die Grosse des verteilten Gebietes dar (also die Gesamtanzähl Bildelemente in diesem Gebiet), und eines von beiden Kodeworten stellt die Anzahl schwarzer Bildelemente dar. Diese letzteren werden durch die Wiedergabeanordnung einheitlich Über dieses Gebiet verteilt.
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C. Bezugsmaterial
1. International Digital Facsimile Coding Standards; R. Hunter, A.H. Robinson; Proceedings of the IEEE, Heft 68, Nr. 7, JuIi 1980, Seiten 854 - 867. 2. Electrostatic Printing;
U. Rothgordt; Philips' Technical Review, Heft 36, Nr. 3, 1976, Seiten 57 - 70. 3. Facsimile Circuit;
R.G.G. Schayes, P.A.G.J, Gustin; US-Patentschrift Nr. 4 208 677.
k. Facsimile System;
R.¥. Carlisle; US-Patentschrift Nr. 2 255 4θ8.
D. Kurze Beschreibung der Figuren
Fig. 1 zeigt einen Sender nach der Erfindung; ^ Fig. 2 zeigt einen Empfänger nach der Erfindung;
Fig. 3 zeigt eine Block-Kodieranordnung zur Verwendung in dem Sender nach Fig. 1,
Fig. k zeigt einen Leuchtdichtenänderungsdetektor zur Verwendung in dem Sender nach Fig. 1,
Fig. 5 zeigt eine erweiterte Version eines Leuchtdichtenänderungsdetektors ;
Fig. 6 zeigt einen Blockdekoder zur Verwendung in dem Empfänger nach Fig. 2,
Fig. 7 zeigt einen Text-Bild-Indikator zur Ver-
Wendung in dem Empfänger nach Fig. 2.
E. Beschreibung der Ausführungsbeispiele E(1)Per allgemeine Aufbau
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines Senders zur Verwendung in einer Faksimile-Ubertragungsanordnung dargestellt. Dieser Sender ist mit einer modernen Leseanordnung 1 versehen, die jede Zeile eines Dokumentes 2 auf einer Zeilenaufnahmeanordnung 3 abbildet. Diese Zeileiiaufnahmeanordmmg wird in der Praxis durch beispielsweise 1728 nebeneinander liegende lichtempfindliche Halbleitex--
elemente gebildet. Derjenige Teil einer Dokumentzeile, der nun auf einem Halbleiterelement abgebildet wird, wird als Bildelement bezeichnet. Jedes Halbleiterelement liefert einen Strom bzw. eine Spannung, dessen bzw. deren Grosse
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der mittleren Leuchtdichte des darauf abgebildeten BiIdelementes proportional ist. Diese Halbleiterelemente werden im Takte von Taktimpulsen KL nacheinander und je während einer bestimmten Zeit f über einen Verstärker mit dem Ausgang dieser Leseanordnung verbunden. Auf diese Weise wird jede Dokumentenzeile in ein analoges Zeilensignal umgewandelt, das in der Figur durch SA bezeichnet ist. Jeweils wenn das letzte Halbleiterelement der Zeilenaufnahmeanordnung während der Zeit i- mit dem Ausgang der Leseanordnung verbunden gewesen ist, wird ein Synchronimpuls abgegeben, der beispielsweise den logischen Wert "0" hat, wonach dieser Ausgang wieder mit dem ersten Halbleiterelement der Zeilenaufnahmeanordnung verbunden wird.
Die Synchronimpulse bilden zusammen ein Synchrones signal, das in der Figur durch SY bezeichnet ist. Dieses Synchronsignal tritt an einem Ausgang 4 der Leseanordnung auf, während an dem Ausgang 5 derselben die Taktimpulse KL auftreten.
Das analoge Zeilensignal SA wird einer ersten Kodieranordnung 6 zugeführt, die einen Textkoder 7 und einen Bildkoder 8 enthält. Der Textkoder 7 ist als Begrenzerschaltung ausgebildet. Er verwandelt ein analoges Signalelement in ein binäres O-Element, das ebenfalls während einer Zeit '*- vorhanden ist, wenn dieses analoge Signalelement grosser ist als bzw. gleich einem Schwellenwert. Ist dagegen dieses analoge Signalelement kleiner als dieser Schwellenwert, so wird ein binäres 1-Element erzeugt. Dieser Textkoder verwandelt also das analoge Zeilensignal SA in ein erstes binäres Zeilensignal, das in der Figur durch TS bezeichnet ist und das Text-Zeilensignal genannt wird.
Der Bildkoder 8 ist auf die Art und Weise aufgebaut, wie im Bezugsmaterial 3 eingehend beschrieben ist. Der Kürze wegen sei an dieser Stelle bemerkt, dass er mit einem integrierenden Netzwerk versehen ist, dem ein Strom zugeführt wird, dessen Grosse dem Augenblickswert des analogen Zeilensignals SA proportional ist. Jeweils wenn die Spannung an diesem integrierenden Netzwerk einen bestimmten Schwellenwert überschritten hat, wird in dem
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Augenblick, wo ein Taktimpuls KL auftritt, diese Spannung um diesen Schwellenwert verringert und gleichzeitig ein binäres 1-Element abgegeben. Dieser Bildkoder verwandelt folglich das analoge Zeilensignal SA in ein zweites binäres Zeilensignal, das in der Figur durch FS bezeichnet ist und das Bildzeilensignal genannt wird.
Das Textzeilensignal und das Bildzeilensignal werden je über eine Verzögerungsanordnung 9 bzw. IO einer zweiten Kodieranordnung 11 zugeführt, die mit einer ersten und einer zweiten Hilfskodieranordnung 12 bzw. 13 versehen .ist. Die erste Hilfskodieranordnung 12 ist als Lauflängenkoder mit veränderlicher Wortlänge ausgebildet und erhält das Textzeilensignal TS. In internationalem Zusammenhang wurde vorgeschlagen (siehe Bezugsmaterial 1) den jeweiligen Lauflängen ein Kodewort zuzuordnen entsprechend dem modifizierten Huffman-Kode. Jedes Textzeilensignal wird auf diese Weise in eine Reihe nacheinander auftretender, in der Länge variierender Kodeworte umgewandelt, deren Bits in Reihe auftreten. Dieser Lauflängenkoder 12 liefert also eine kodierte Form des Textzeilensignals TS. Diese kodierte Form ist in der Figur mit TCS bezeichnet.
Die zweite Hilfskodieranordnung 13 ist als Blockkoder ausgebildet. Der Aufbau wird an Hand der Fig. 3 noch näher beschrieben. An dieser Stelle sei jedoch bemerkt, dass sie das Bildzeilensignal FS erhält und durch die Taktimpulse KL, durch Detektionsimpulse LCH und durch ein binäres Textbildanzeigesignal TF gesteuert wird. Das letztgenannte Signal TF gibt an, ob das analoge Zeilensignal SA sich auf eine Bildzone bzw. eine Textzone bezieht. Wenn SA sich auf eine Bdldzone bezieht und es tritt ein LCH-Impuls auf, so bedeutet dies, dass eine Leuchtdichtenänderung stattgefunden hat. Der Blockkoder 13 verwandelt nun die Reihe binärer Elemente in dem Bildzeilensignal FS, die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Detektionsimpulsen LCH
°3 auftritt, in eine Kodewortgruppe, die vorzugsweise aus zwei Kodeworten besteht. Das erste Kodewort NW gibt dabei! an, wie viele binäre O-Elemente die Reihe enthält, und das zweite Kodewort NB gibt vorzugsweise an, wie viele binäre
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/Ib
1-Elemente die Reihe enthält. Um an ein bestehendes Faksimile-Gerät, das nicht eingerichtet ist Bilder zu übertragen, angepasst zu sein, werden diese Kodeworte noch einer veränderlichen Wortlängenkodierung ausgesetzt, wobei ebenso wie bei dem Lauflängenkoder der modifizierte Huffman-Kode benutzt wird. Der Blockkoder liefert also eine kodierte Form des Bildzeilensignals FS. Diese kodierte Form ist in der Figur mit FCS bezeichnet. Dabei wird vorausgesetzt, dass die Bits der Kodeworte im FCS in Reihe auftreten.
Das binäre Text-Bildanzeigesignal TF wird von einer Text-Bildanzeigeschaltung 14 erzeugt, die das analoge Zeilensignal SA erhält und die auf die Art und Veise, wie in dem Bezugsmaterial h eingehend beschrieben, aufgebaut sein kann, vorzugsweise jedocn auf die Art und Weise, wie im Bezugsmaterial 3 eingehend beschrieben ist. Wenn SA sich auf eine Textzone bezieht, ist TF = 0. Bezieht sich SA dagegen auf eine Bildzone, so ist TF = 1. Dieses Signal TF wird über eine Verzögerungsschaltung 15 dem Blockkoder 13 zugeführt.
Die Detektionsimpulse LCH werden von einem Leuchtdichtenänderungsdetektor (kurz LCH-Detektor) 16 erzeugt, der das Bildzeilensignal FS, das binäre Signal TF und die Taktimpulse KL erhält. Der Aufbau dieses LCH-Detektors wird an Hand der Fig. k und 5 noch näher beschrieben. An dieser Stelle sei jedoch bemerkt, dass jeweils, wenn in der Dokumentzeile eine Änderung der Leuchtdichte auftritt und diese Änderung einen vorbestimmten Wert überschreitet, dieser Detektor 16 dann einen LCH-Impuls abgibt.
Der in Fig. 1 dargestellte Sender ist weiterhin noch mit drei Wortgeneratoren versehen. Der erste Wortgenerator 17 liefert ein Bildanfangskodewort F , der zweite Wortgenerator 18 liefert ein Bildendekodewort F und der dritte Wortgenerator 19 liefert ein Endedokumentzeilenkodewort EOL.
Die Signale FCS, TCS und die drei Kodeworte F , F und EOL werden je einem Eingang (a,b,c,d,e) einer Schaltungsanordnung 20 zugeführt. Diese Anordnung ist in der Figur nur auf symbolische Weise angegeben. In der
PHQ Ö1 O08 Λ"ί 8.5.1()82
Praxis wird sie meistens elektronisch ausgebildet sein. Ausser mit den erforderlichen Eingängen ist sie aucli mit einem Ausgang 21 verseilen, der zugleich, den Ausgang des Senders bildet und an dem ein binäres Sender-Ausgangszeilensignal 30 auftritt, das die ursprüngliche Dokumentzeile kennzeichnet,
Diese Schaltungsanordnung wird durch drei Signale gesteuert, und zwar durch das Synchronsignal SY, durch das Text-Bildanzeigesignal TF und durch eine von einer VerzögerungsanOrdnung 22 gelieferte verzögerte Form TF' von TF. Die Steuerung ist nun wie folgt:
1. Wenn SY = 0 ist, wird der Eingang je mit dem Ausgang 21 verbunden und das Kodewort EOL übertragen.
2. "Wenn SY = 1 ist, gilt folgendes:
_ Venn TF = 1 und TF' = 0 ist, wird der Eingang £ mit dem Ausgang 21 verbunden, und das Bildanfangskodewort F wird übertragen;
- Venn TF = 1 und TF1 = 1 ist, wird der Eingang a mit dem Ausgang 21 verbunden, und das Bildzeilensignal TCS wird übertragen;
Wenn TF = 0 und TF' = 1 ist, wird der Eingang d mit dem Ausgang 21 verbunden, und das Bildendekodewort F wird übertragen;
Wenn TF = 0 und TF' = 0 ist, wird der Eingang b_ mit dem ^5 Ausgang 21 verbunden, und das Textzeilensignal TCS wird übertragen.
In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel eines Empfängers dargestellt, der mit dem in Fig. 1 dargestellten Sender zusammenarbeiten kann. Dieser Empfänger ist mit einem Empfängereingang 23 zum Empfangen des übertragenen binären Senderausgangszeilensignals versehen. Wird einfachheitshalber davon ausgegangen, dass auf der Ubertragungsstrecke keine Ubertragungsfehler auftreten, ist das empfangene Signal gleich SO. Dieses Signal wird dazu benutzt, eine Wiedergabeanordnung 2k zu steuern. Diese Wiedergabeanordnung ist dazu mit drei Eingängen versehen, die mit L, C, bzw. LC bezeichnet sind. Um die weiteren Erläuterungen zu vereinfachen, wird vorausgesetzt, dass diese Wiedergabe—
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fr
anordnung als Zeilendrucker ausgebildet ist, der jeweils, wenn an dem Taktimpulseingang CL ein Taktimpuls erscheint, einen Bildpunkt druckt. Der Farbton (weiss oder schwarz) dieses Bildpunktes wird durch den logischen Wert des Farbsignals CS bestimmt, das dem Farbeingang C zugeführt wird. Ist beispielsweise CS = 0, so wird ein weisser Bildpunkt gedruckt. Ist dagegen CS = 1 , so wii"d ein schwarzer Bildpunkt gedruckt. Wenn mit dem Drucken der Bildpunkte einer neuen Zeile angefangen werden muss, wird dem Zeileneingang L
,Q ein EOL-Impuls zugeführt. Dieser letztgenannte Impuls wird von einem auf übliche Weise ausgebildeten EOL-Detektor 25 geliefert. Diesem wird das empfangene Signal SO zugeführt, und jeweils wenn er das Vorhandensein eines EOL-Kodewortes detektiert, liefert er einen EOL-Impuls.
Ausser dem EOL-Detektor 25 wird dieses Signal SO auch einer Dekodieranordnung 31 zugeführt, die das Farbsignal CS liefert. Diese Dekodieranordnung 31 ist dazu mit einer ersten und einer zweiten Hilfsdekodieranordnung 26 bzw. 29 versehen, die ein erstes bzw. zweites Hilfszeilen-
2Q signal CS1 bzw. CS2 liefern. Insbesondere ist die erste Hilfsdekodieranordnung 26 als Lauflängendekoder ausgebildet, der auf übliche Weise aufgebaut ist und der ausser dem Hilfszeilensignal CS1 auch ein Taktimpulssignal Kl1 liefert. Das Signal CS1 hat den logischen Wert 1 bzw. 0 während einer Anzahl aufeinanderfolgender Taktimpulse Kl1, wobei diese Anzahl der Länge eines Laufes von schwarzen bzw. weissen Bildelementen in der ursprünglichen Dokumentzeile entspricht. Dieses Farbsignal CS1 wird einem Eingang a. einer wieder nur auf symbolische Weise dargestellten Schal-
3Q tungsanordnung 27 zugeführt. Die Taktimpulse KH werden über ein ODER-Glied 28 dem Taktimpulseingang CL des Druckers 2k zugeführt.
Die zweite Hilfsdekodieranordnung 2 9 ist als Block— dekoder ausgebildet, dem ebenfalls das empfangene Signal SO zugeführt wird, dessen Aufbau jedoch an Hand der Fig. b noch näher beschrieben wird. An dieser Stelle sei bemerkt, dass dieser Blockdekoder ein zweites Hilfszeilensignal CS2 liefert, das dem Eingang t> der Schaltungsanordnung 27 ztige-
PHQ 81 008 ys _ 8.5.iy82
führt wird. Auch, liefert er Taktimpulse KL2, die über das ODER-Glied 28 dem Taktimpulseingang CL des Druckers 2k %. zugeführt werden. Das Signal CS2 entspricht dem Bildzeilensignal FS und wird dadurch erhalten, dass der Blockdekoder jede Kodewortgruppe (NW, NB), die von dem Blockkoder in dem Sender geliefert ist, in eine Reihe binärer Elemente umwandelt. Die Anzahl binärer Elemente der Reihe entspricht der Summe NW + NB dieser Kodeworte, und die Länge jedes Elementes entspricht einer Taktimpulsperiode von KL2. In dieser Reihe treten, ebenso wie in FS, die ungleichartigen binären Elemente in regelmässiger Abwechslung auf.
Ob das Signal CS1 oder das Signal CS2 dem Farbeingang C des Druckers 24 zugeführt wird, wird durch die Text-Bildanzeigeschaltungsanordnung 30 bestimmt, deren Aufbau an Hand der Fig. 7 noch näher beschrieben wird.
An dieser Stelle sei bemerkt, dass diese Schaltungsanordnung 30 ein Text-Bildanzeigesignal TF liefert, das jeweils dann den logischen Wert "1" hat, wenn in dem Signal SO das Vorhandensein eines Bildanfangkodewortes F detektiert wird.
Dieses Anzeigesignal TF nimmt jedoch jeweils dann den logischen Wert "0" an, wenn in dem Signal SO das Vorhandensein eines Bildendekodewortes F detektiert wird. Wenn TF = 1 ist,
wird CS2 dem Drucker zugeführt, und wenn TF = 0 ist, wird CS1 dem Drucker zugeführt.
E(2) Detaillierte Beschreibung einiger Elemente E(2.i)Der Blockkoder
In Fig. 3 ist detailliert der Aufbau des Blockkoders 13 dargestellt. Dieser enthält eine Kodierschaltung 1301 und eine Steuerschaltung 1302. Die Kodierschaltung I30I ist mit zwei rückstellbaren Zählern 1303 und 1304 versehen, die je einen Zählimpulseingang T und einen Rückstelleingang R aufweisen. Der Zähler I303 erhält die Taktimpulse KL, die axiftreten, solange TF = 1 ist. Dazu werden KL und TF zusammen einem UND-Glied 1305 zugeführt, dessen Ausgang mit dem Zählimpvilseiiigang T des Zählers I303 verbunden ist. Diese Taktimpulse, die dem Zähler 1303 zugeführt werden, werden zusammen mit dem Bildzeilensignal FS einem UND-Glied 130ό zugeführt, das jeweils, wenn in FS ein binäres
PHQ. 81 008 ^Kj, 8.5.1982
1-Element auftritt, dem Zähler 13O4 einen Taktimpuls zuführt. Die Zähler 1303 und 1304 erhalten gleichzeitig an ihren Rückstelleingängen R Rttckstellimpulse R(o), die von der Steuerschaltung 1302 erzeugt werden. Der Zähler 1303 zählt nun die Gesamtanzahl binärer Elemente in FS, die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rückstellimpulsen auftritt, und der Zähler 1304 zählt, wie vieJe binäre 1-Elemente es dabei gab. Der Zähler 1303 liefert auf diese Weise eine Zaiii N = N¥ + NB, und der Zähler 1304 liefert die Zahl NB.
An jeden dieser Zähler 1303 und 1304 ist ein Speicher 1307 bzw. 1308 angeschlossen, die je einen Ubertragungseingang TR aufweisen. Durch einen demselben zugeführten Ubertragungsimpuls TR(o) wird der Inhalt des zugeordneten Zählers in diesem Speicher gespeichert. Dieser Ubertragungsimpuls wird ebenfalls von der Steuerschaltung 1302 erzeugt, und zwar derart, dass er auftritt, kurz bevor der Rückstellimpuls R(o) erzeugt wird.
Die Speicher 1307 und 13Ο8 sind an Eingänge eines Differenzerzeugers I309 angeschlossen, der die Zahl N-, liefert. Diese Zahl wird einem Huffman-Koder 13IO für weisse Lauflängen zugeführt, der diese Zahl in ein Kodewort FCW umwandelt. Die Zahl NB, die von dem Speicher I3O8 geliefert wird, wird einem Huffman-Koder I3II für schwarze Lauflängen zugeführt, der diese Zahl in ein Kodewort FCB umwandelt. In der Praxis sind die Huffman-Koder I3IO und 1311 als ROM (Festwertspeicher) ausgebildet, wobei die Zahlen NW bzw. NB als Adresskodes auftreten.
Das Kodewort FCW wird einem Eingang W einer1 nur auf symbolische Weise dargestellten Schaltungsanordnung I312 zugeführt. Diese ist ausser mit dem Eingang W auch mit einem Eingang B versehen, dem die Kodeworte FCB zugeführt werden. Diese Schaltungsanordnung ist auch noch mit einem Ausgang 1313 versehen, der zugleich den Ausgang des Blockkoders bildet. Sie wird ferner durch zwei logische Signale SWCW
*" und SWCB gesteuert, die von der Steuerschaltung 1302 erzeugt werden. Diese Steuerung ist derart, dass keiner der Eingänge mit dem Ausgang 1313 verbunden ist, wenn SWCW = SWCB ist. Ist dagegen SWCW = 1 und SWCB =0, so ist der Eingang W mit
PHQ 81 008 P^ th 8.5.1(;82
dem Ausgang 1313 verbunden, und wenn SVCW = 0 und SWCB = 1 ist, ist der Eingang B mit dem Ausgang 1313 verbunden.
Die Steuerschaltung 1302 enthält in der dargestellt ten Ausführungsform eine SR-Flip-Flop-Schaltung 1314. Deren
g Stelleingang S werden die LCH-Impulse zugeführt, die auftreten, wen TS = 1 ist (also wenn die Elemente in SA sich auf eine Bildzone in der Dokumentzeile beziehen). Diese
LCH-Impulse und dieses Text-Bildanzeigesignal TF werden dazu zusammen einem UND-Glied 1315 zugeführt, dessen Ausgang
mit dem Stelleingang S verbunden ist. Tritt an diesem Stelleingang ein Stellimpuls auf, so nimmt der Q-Ausgang dieser Flip-Flop-Schaltung den logischen Wert 1 an, wodurch über ein UND-Glied I316 Taktimpulse KLM einem Modulo-M-Zähler
1317 zugeführt werden können. Diese Taktimpulse KLM werden von einem Frequenzmultiplizierer 1318 erzeugt, der einen
Multiplikationsfaktor M hat und dem die Taktimpulse KL zugeführt werden. Diese Taktimpulse KLM werden ausser dem
UND-Glied 1316 auch über ein UND-Glied 1319 dem Rückstelleingang R der Flip-Flop-Schaltung 1314 zugeführt.
An den Zähler 1317 ist ein Dekodierungsnetzwerk
1320 angeschlossen mit vier Ausgängen, die die Ubertragungsimpulse TR(o), die Rückstellimpulse R(o) bzw. die logischen Signale SWCW und SWCB liefern. Er hat weiterhin noch einen fünften Ausgang, der das Signal ECT liefert, das ebenfalls dem UND-Glied 1319 zugeführt wird. Wird vorausgesetzt, dass Μ=ό ist, so ist die Wirkungsweise dieser Steuerschaltung wie folgt. Nachdem der Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung
1314 den logischen Wert "1" angenommen hat, wird TR(o) = Infolge des zweiten Taktimpulses KLM wird TR(o) = 0 und
R(o) = 1. Infolge des dritten Taktimpulses wird R(o) = 0
und SVCW = 1. Infolge des vierten Taktimpulses wird SWCW=O und SWCB = 1. Infolge des fünften Taktimpulses wird SWCB=O und ECT = 1. Infolge des sechsten Taktimpulses wird q = 0 und ECT = 0.
E(2.2) Der Leuchtdichtünänderungsdetektor
In Fig. k ist aufscheniatische Weise ein möglicher Aufbau des Leuchtdichtenänderungsdetektors 16 dargestellt. Der Aufbau dieser Schaltung» an Ordnung beruht auf der folgenden
PHQ 81 008 y#' fg 8.5.1982
Erwägung.In einer Bildzone weist das Bildzeilensignal FS eine regelmässige Verteilung von "O"- und "1"-Elementen auf. Diejenigen Elemente, die in der Minderheit sind, werden Minderheitselemente genannt, und die Elemente, die in der Mehrheit sind, werden als Mehrheitseleinente bezeichnet.
Die Minderheitselemente liegen dabei zwischen den Mehrheits-elementen isoliert. Die Anzahl Mehrheitselemente, die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Minderheitselementen liegt, wird Minderheitsintervall genannt. Für Zeilensegmente mit einer einheitlichen Leuchtdichte werden die jeweiligen Minderheitsintervalle untereinander nicht mehr als nur ein Element voneinander abweichen. Wird nun ein derartiges Zeilensegment in eine Anzahl aufeinanderfolgender Hilfssegmente aufgeteilt, die je dieselbe Anzahl binärer Elemente enthalten, nämlich P, so wird zugleich gelten, dass die Anzahl Minderheits- (odei- Mehrheits-)Elemente der jeweiligen Hilfssegmente untereinander um nicht mehr als nur ein Element voneinander abweicht. Dadurch, dass die Anzahl Minderheits-(oder Mehrheits-)Elemente zweier aufeinanderfolgender Hilfssegmente miteinander verglichen werden, kann auf diese Weise ermittelt werden, ob die Leuchtdichte sich geändert hat oder nicht. Ist der Unterschied zwei oder mehr, so lässt sich sagen, dass eine derartige Änderung aufgetreten ist.
Der in Fig. k dargestellte Leuchtdichtenänderungsdetektor ist mit einer Leuchtdichtenänderungsdetektorstufe (kux-z LCH-Stufe) 1001 versehen, die einen ersten Eingang Τ( 1 ) , einen zweiten Eingang τ(2), einen dritten Eingang R(1) und einen Ausgang u hat. Dem Eingang T(1) wird jeweils dann ein Taktimpuls zugeführt, wenn in dem Bildzeilensignal FS ein binäres 1-Element auftritt. Dieser Eingang T(1) ist dazu mit dem Ausgang eines UND-Gliedes i602 verbunden, dem einerseits dieses Bildzeilensignal FS und andererseits die Taktimpulse KL zugeführt werden. Diese Taktimpulse KL werden ausserdem dem Eingang Τ(2) zugeführt, und zwar jeweils und solange das Text—Bildanzeigesignal TF den Wert "1" hat. Die Taktiinpulse KL und das Signal TF werden dazu zusammen einem UND-Glied 1603 zugeführt, dessen Ausgang mit
PHQ 81 008 ^yT ta 8.5.1982
dem Eingang T(2) verbunden ist. Dem Eingang R(1) wird ein Rückstellimpuls Ria) zugeführt, und zwar jeweils wenn in dem Signal TF ein Übergang von "O" zu "1" stattgefunden hat. Dazu ist dieser Eingang R(1) mit dem Ausgang einer monostabilen Kippstufe Ι6θ4 verbunden, die von dem Text-Bildanzeigesignal TF gesteuert wird.
Die Taktimpulse, die an dem Eingang T(1) auftreten, werden dem Zählimpulseingang T eines rückstellbaren Modulo-P-Zahler 16O5 zugeführt, und die Taktimpulse, die an dem Eingang T(2) auftreten, werden dem Zählimpulseingang T eines rückstellbaren Modulo-P-Zählers 16O6 zugeführt. Der Rückstellimpuls R(2), der an dem Eingang R(1) auftritt, wird unmittelbar dem Rückstelleingang R des Zählers 16O6 und über ein ODER-Glied 16O7 dem Ruckstelleingang R des Zählers 1005 zugeführt. Dadurch wird erreicht, dass diese Zähler zurückgestellt werden, und zwar jeweils wenn das Text-Bildanzeigesignal TF von "0" zu "1" übergeht, weil in der Dokumentzeile einer Textzone eine Bildzone folgt.
Der Zähler 16O5 wird nicht nur zurückgestellt, wenn ein Rückstellimpuls Res) am Eingang R(1) auftritt, sondern auch, wenn der Zähler I606 eine bestimmte Zählstellung (beispielsweise P-1) erreicht hat. An diesen Zähler 1606 ist deswegen ein Dekodierungsnetzwerk I608 angeschlossen, das jeweils einen Impuls R(3) liefert, wenn der Zähler I606 die Zählstellung P - 1 annimmt. Zwei aufeinanderfolgende Impulse R(3) definieren nun die Länge eines Hilfssegmentes. Diese Impulse R(3) werden einer Reihenschaltung aus drei Verzögerungselementen 16Ο°-, Ι610 und 1Ö11 zugeführt, wobei der Ausgang des letzten Elementes 1611 an einen Eingang des ODER-Gliedes I607 angeschlossen ist. Auf diese Weise wird erreicht, dass der Zähler I605 jeweils, nachdem P-Taktimpulse KL aufgetreten sind (also am Ende eines Hilfssegmentes), zurückgestellt wird.
Bevor der Zähler I6O5 zurückgestellt wird, wird
3^ seine Zählstellung n(i) mit einem Bezugswert n(2) verglichen, der in einem Speicher 1612 gespeichert ist. Dieser Vergleich wird in einer Vergleichsschaltung 1613 durchgel'ührl, die eine logische "1" abgibt, jeweils und solange
PHQ 81 008 -H?'20 8.5.1982
die Differenz zwischen n(i) und n(2) zwei oder mehr ist, und in allen anderen Fällen liefert sie eine logische "0". Der Ausgang dieser Vergleichsschaltung I613 ist an einen Eingang eines UND-Gliedes i6i4 angeschlossen. Dieses UND-Glied hat auch einen Eingang, der an den Ausgang des Verzögerungselementes 1610 angeschlossen ist. Auf diese Weise wird erreicht, dass kurz bevor der Zähler 1605 zurückgestellt wird, an dem Ausgang des UND-Gliedes 1614 ein LCH-Impuls auftritt, wenn die Differenz zwischen n(i) und n(2) zwei oder mehr ist. Dieser LCH-Impuls wird dem Ausgang u zugeführt und auch einem Taktimpulseingang des Speichers 1612. Dieser Speicher 1612 hat einen Eingang, der an den Ausgang des Zählers I605 angeschlossen ist, so dass zu dem Augenblick, wo der LCH-Impuls auftritt, die Zählstellung n(i) dieses Zählers als neuer Bezugswert in dem Speicher 1612 gespeichert wird.
Es stellt sich in der Praxis heraus, dass es sehr vorteilhaft ist, in dem Leuchtdichtenänderungsdetektor 1ö zwei oder mehr LCH-Stufen zu verwenden mit je einem anderen Wert für P. Dies ist in Fig. 5 näher dargestellt. Der dort dargestellte Detektor ist mit drei LCH-Stufen iod (θ), 1601(1) und 1601(2) versehen, die je aufgebaut sind auf die Art und Weise, wie in Fig. k angegeben ist. Insbesondere gilt für die LCH-Stufe i6oi(o) beispielsweise, dass T?=k ist,
2B für die LCH-Stufe i60i(i), dass P=8 ist und für die LCH-Stufe 16O1(2), dass P=16 ist. Die Ausgänge u dieser Stufe sind an je einen Eingang eines ODER-Gliedes 1615 angeschlossen, an deren Ausgang der LCH-Impuls auftritt. Der Ausgang u der LCH-Sfcufe 16O'|(O) ist weiterhin über ein ODER-Glied i6iö an den Rückstelleingang R(1) der LCH-Stufe 16O1(1) angeschlossen. Der Ausgang u der LCH-Stufe 1bOi(i) ist seinerseits über ein ODER-Glied 1617 an den Rückstelleingang R(1) der LCH-Stufe 1601(2) angeschlossen.
Weil dem Detektor 16 immer zunächst ein vollständi-
JJ gos Hilfssegment, das aus P binären Elementen besteht, zugeführt sein muss, bevor ermittelt werden kann, ob in der Leuchtdichte eine Änderung aufgetreten ist, müssen die Verzögerungselemente 9i 10 und 1,5, die in dem Sender aus
PHQ 81 008 )&■2ή 8.5.1982
Fig. 1 verwendet worden sind, eine Verzögerungszeit aufweisen, die der Länge des kürzesten Hilfssegmentes entspricht. Bei Verwendung des in Fig. 5 dargestellten LCH-Detektors muss diese Verzögerungszeit gleich P=4 Taktimpulsperioden KL sein.
E(2.3) Der Blockdekoder
In Fig. 6 ist ein Ausführungsbexspiel des Blockdekoders 29 dargestellt, der in dem Empfänger nach Fig.2 verwendet werden kann. Dieser Blockdekoder enthält einen Puffer 2901, in dem die in dem empfangenen Senderausgangszeilensignal SO vorhandenen Kodeworte vorübergehend gespeichert werden. Dieser Puffer wird durch ein binäres Signal EDC gesteuert, und zwar derart, dass jeweils wenn EDC = 0 ist, dasjenige Kodewort, das am längsten in diesem Puffer vorhanden ist, zu einem Huffman-Dekoder 2902 übertragen wird. Bezieht sich das genannte Kodewort auf einen schwarzen Lauf, so liefert der Huffman-Dekoder an einem ersten Ausgang eine Zahl ISL,. Bezieht sich dieses Kodewort jedoch auf einen weissen Lauf, so liefert der Huffman-Dekoder an einem zweiten Ausgang eine Zahl N... Diese Zahlen werden in einem Speicher 2903 bzw. 2904 gespeichert. Die Ausgänge dieser Speicher sind an Eingänge eines Addierers 2905 angeschlossen, der die Summenzahl N = Nw + N_ liefert. Die Zahlen N und N5 werden weiterhin in einem Speicher 2906
^5 bzw. 2907 gespeichert. Die Ausgänge dieser Speicher 2906 und 2907 sind an Eingänge von Digital-Analog-Wandlern 2908 und 2909 angeschlossen, die das analoge Ausgangs signal V.. bzw. V liefern. Diese Signale werden den Eingängen eines Differenzverstärkers 2910 zugeführt, der ein Ausgangssignal V liefert. Dieses Ausgangssignal V wird als Bezugssignal dem Digital-Analog-¥andler 29Ö8 zugeführt, während dem Digital-Analog-Vandler 2909 ein Bezugssignal V „ zugeführt wird. Auch wird das Ausgangssignal V. des Differenz-Verstärkers 2910 einem Bildkoder 2911 zugeführt, der durch ^ die bereits genannten Taktimpulse KL2 gesteuert wird und der auf dieselbe Art und Veise aufgebaut ist wie der Bildkoder 8, der im Sender verwendet wird. Dieser Bildkoder 2911 liefert das zweite Hilfszeilensignal CS2, das dem
PHQ 81 008 £Ό~22 8.5.1982
Farbeingang C des Druckers zugeführt werden kann. Dieses Signal CS2 besteht aus einer Folge von "1" (schwarzer Bildpunkt) und "0" (weisser Bildpunkt) Elementen. Diese Elemente werden, wie bereits erwähnt, beispielsweise durch Integration eines Stromes, dessen Grosse dem augenblicklichen Wert von V entspricht, erhalten. Jeweils wenn die Spannung am Integrator einen bestimmten Schwellenwert zur Grosse von V „ überschritten hat, wird zu dem Augenblick, wo ein Taktimpuls KL2 auftritt, diese Spannung um diesen Schwellenwert herabgesetzt und gleichzeitig ein binäres 1-Element abgegeben.
Dem in Fig. 6 dargestellten Block-Dekoder liegt nun der folgende Gedanke zu Grunde. Damit der Drucker ausschliesslich schwarze Punkte druckt, soll V minimal gleich
'5 V sein. Damit der Drucker ausschliesslich weisse Bildpunkte druckt, soll V=O sein. Jeder zwischenliegende Grauwert soll nun von dem Verhältnis der Anzahl schwarzer Bildpunkte N„ zu der Gesamtanzahl Bildpunkte N abhängig sein. Dies bedeutet, dass V, = B V „ oder dass
A "TI1" ref NV. =s N-J-.V „. Dies lässt sich dadurch verwirklichen, dass, wie in diesem Ausführungsbeispiel angegeben ist, das Signal V. als Bezugssignal dem Digital-Analog-Wandler 2908 zugeführt wird.
Die Taktimpulse KL2, die dem Bildkoder 2911 und auch über das ODER-Glied 28 dem Taktimpulseingang des Druckers Zh zugeführt werden, werden dem Ausgang eines UND-Gliedes 2912 entnommen, dem das bereits genannte Signal EDC sowie Taktimpulse KL1 zugeführt werden. Diese Taktimpulse KL1 werden von einem Impulsgenerator 2913 erzeugt.
3" Das Signal EDC wird von einem Dekodiernetzwerk 2014 erzeugt, das an einen voreinstellbarer) Rückzähler 2915 angeschlossen ist. Der Taktimpulseingang T dieses Zählers erhält die Taktimpulse KL2, und der Voreinstelleingang PR ist mit dem Ausgang des Addierers 2905 verbunden. Die von diesem Addierer 2905 gelieferte Zahl N wird dabei in den Zähler 2915 eingegeben, wonach EDC den logischen Wert "1" annimmt. Dadurch wird das UND-Glied 2912 gesperrt, und die Taktimpulse werden dem Zähler zugeführt, bis dieser Zähler die
PHQ 8 1 008 .2-1 ZZ 8.5.1 982
Zählsteilung "0" annimmt. Dadurch, wird EDC = 0, und es werden abermals zwei Kodeworte (die zusammen eine Kodewortgruppe bilden) dem Puffer 2901 entnommen und dem Huffman-Dekoder 2902 zugeführt.
E(2.4).Der Text-Bildanzeiger
In Fig. 7 ist ein Ausführungsbeispiel eines Text-Bildanzeigers dargestellt, der in dem Empfänger aus Fig. 2 verwendet werden kann. Dieser Anzeiger ist mit einem Bildanfangskodedetektor 3001 versehen, der jeweils, wenn in dem empfangenen Senderausgangszeilensignal SO das Vorhandensein des Bildanfangskodes F ermittelt wird, einen Bildanfangsimpuls F P liefert. Der Detektor ist weiterhin auch mit einem Bildendekodedetektor 3002 versehen, der jeweils, wenn in dem empfangenen Senderausgangszeilensignal SO das Vor-
1S handensein des Bildendekodes F ermittelt wird, einen Bildendeimpuls F P liefert. Die Impulse F P werden dem Stelleingang einer SR-Flip-Flop-Schaltung 3003 zugeführt. Dem Rückstelleingang dieser Flip-Flop-Schaltung werden die Impulse F P zugeführt. Das logische Signal, das dabei an dem Q-Ausgang dieser Flip-Flop-Schaltung auftritt, bildet das Text-Bildanzeigesignal TF.
E(3) Allgemeine Bemerkungen
1. In dem Sender, der in Fig. 1 dargestellt ist, wird dem LCH-Detektor i6 das Ausgangssignal FS des Bildkoders zugeführt; dieser LCH-Detektor könnte jedoch auch derart ausgebildet werden, dass er das analoge Signal SA, das von der Leseanordnung 1 geliefert wird, empfängt.
2. Weil in der Praxis in dem Lauflängenkoder sowie in dem Blockkoder eine Huffman-Kodierung angewandt werden wird, können die Huffman-Koder 131O und 1311 die in Fig. 3 dargestellt sind, für die beiden Köder gemeinsam benutzt werden, 3· Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel des Blockdekoders wurde davon ausgegangen, dass die Zahlen N und N im Grunde sogar den Wert 1728 annehmen können. In der Praxis stellt es sich jedoch heraus, dass es vorteilhaft ist, diesen Zahlen einen bestimmten Maximalwert zuzuordnen, beispielsweise 255· Dies lässt sich auf einfache Weise dadurch verwirklichen, dass der Zähler 1303»
PHQ 81 008 <*£~jty 8.5.1982
der in dem in Fig. 3 dargestellten Blockkoder angegeben ist, als Modulo-255-Zähler ausgebildet wird und dass dieser jeweils, wenn die Zählstellung 255 erreicht ist, einen Impuls? abgibt. Dieser Impuls soll dann statt des LCII-Impulses 5 dem UND-Glied 1315 zugeführt werden.

Claims (1)

  1. PHQ 81 008 ~&$Γ 8.5.1982
    PATENTANSPRUCH
    Faksimile—Ubertragungsanordnung zur Übertragung eines Dokumentes, das in Dokumentsseilen aufgeteilt ist, mit:
    A. einem Sender, der mit den folgenden Elementen versehen ist: A.a) einer Leseanordnung zum Umwandeln einer Dokument— zeile in ein analoges Zeilensignal;
    A.b) einer ersten Kodieranordnung zum Umwandeln des analogen Zeilensignals in ein erstes und ein zweites binäres Zeilensignal, das aus je einer Folge binärer Elemente besteht, die einen ersten bzw. einen zweiten Wert haben;
    A.c) einer zweiten KodieranOrdnung zum Kodieren des ersten
    und des zweiten binären Zeilensignals; A.d) einem Senderausgang;
    A.e) einer Wahlschaltung, die ausgewählte Teile des ersten oder des zweiten Zeilensignals in kodierter Form dem Senderausgang zum Erzeugen eines Senderausgangszeilensignals zuführt;
    B. einem Empfänger, der mit den folgenden Elementen versehen ist:
    B.a) einem Empfängereingang zum Empfang des Senderausgangszeilensignals ;
    B.b) einer Dekodieranordnung, die mit dem Empfängereingang verbunden ist und das empfangene Senderausgangszeilensignal dekodiert;
    B.c) einer Wiedergabeanordnung, die mit dem Ausgang der
    Dekodieranordnung verbunden ist;
    dadurch gekennzeichnet, dass:
    A.f.a) einem Leuchtdichtenänderungsdetektor, der mit der
    ersten Kodieranordnung verbunden ist und ein Detektionssignal liefert, wenn sich die Leuchtdichte der Dokumentzeile um mindestens einen vorbestimmten Wert geändert hat,
    A.f.b) einer ersten und einer zweiten Hilfskodieranordnung,
    PHQ 81 008 βΜ* 8.3.1982
    der das erste bzw. das zweite binäre Zeilensignal zugeführt wird, wobei die zweite Hilfskodieranordnung von dem Detektionssignal gesteuert wird und die in diesem zweiten binären Zeilensignal zwischen zwei aufeinanderfolgenden Detektionssignalen auftretende Reihe binärer Elemente in eine Kodewortgruppe umwandelt, die einerseits die Anzahl der in dieser Reihe auftretenden binären Elemente, die den ersten Wert hat, und andererseits die Anzahl der in dieser Reihe auftretenden binären Elemente, die den zweiten Wert hat, angibt;
    B.d) die Dekodieranordnung mit den folgenden Elementen versehen ist:
    B.d.a) einer ersten und einer zweiten Hilfsdekodieranordnung, die mit je einem Eingang mit dem Empfängereingang verbunden sind und die ein erstes bzw. zweites binäres Hilfszeilensignal liefern, wobei die zweite Hilfsdekodieranordnung jede empfangene Kodewortgruppe in eine Reihe binärer Elemente mit einer durch die Gruppe angegebenen Anzahl Elemente, die den ersten Wert hat, und einer durch diese Gruppe angegebenen Anzahl Elemente, die den zweiten Wert hat, umwandelt, in welcher Reihe die Elemente mit dem ersten Wert und diejenigen mit dem zweiten Wert in regelmässiger Abwechslung auftreten;
    B.d.b) einer Wiedergabewahlschaltung zum Zuführen ausgewählter Teile des ersten und ausgewählter Teile des zweiten binären Hilfszeilensignals zur Wiedergabeanordnung.
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