DE2821238C2 - Optoelektronische Abtasteinrichtung - Google Patents
Optoelektronische AbtasteinrichtungInfo
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Description
bewegt wurde, ph« der Fläche des photoelektrischen
Elementes entspricht. Dadurch können aiso auch die Bereiche zwischen den Abtastzeilen erfaßt werden, so
daß dort vorhandene Informationen nicht verlorengehen.
Damit ist die Ladung, die sich bei der Abtastung je einer Zeile angesammelt hat, unabhängig davon, ob die
Relativbewegung kontinuierlich durchgeführt oder nach
einer zeitweisen Unterbrechung wieder aufgenommen wurde, wie es beispielsweise bei einer Oberfüllung eines
in einem solcher« Faksimilegerät vorgesehenen Pufferspeichers
erforderlich ist
Dadurch muß — im Gegensatz zu den üblichen optoelektronischen Abtasteinrichtungen — die Vorlage
nicht ständig angehalten und wieder in Bewegung gesetzt werden, so daß sich die maximal erreichbare
Abtastgeschwindigkeit erhöht
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
schematischen Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine allgemeine Darstellung einer optoelektronischen Abtasteinrichtung nach der Erfindung,
Fig.2 ein Diagramm des zeitlichen Ablaufs der
Steuerung einer herkömmlichen optoelektronischen Abtasteinrichtung.
F i g. 3 eine F i g. 2 ähnliche Darstellung des zeitlichen Ablaufs bei der erfindungsgemäßen optoelektronischen
Abtasteinrichtung,
Fig.4 eine Darstellung einer Steuereinrichtung für
die optoelektronische Abtasteinrichtung, und
F i g. 5 den Schaltungsaufbau einer Verknüpfungsschaltung.
Gemäß Fig. I weist eine insgesamt durch das Bezugszeichen II gekennzeichnete, optoelektronische
Abtasteinrichtung eine transparente Glasplatte 12 auf. die eine Vorlage 13 trägt deren zu übertragende Fläche
nach unten gerichtet ist. Eine Abdruckplatte drückt die Vorlage 13 auf die Glasplatte 12.
Mit Hilfe von Zuführrollen 16 und 17 am Einlaß und Austragsrollen 18 und 19 am Auslaß wird die Vorlage 13
nach rechts über die Platte 12 befördert wie im einzelnen nachstehend noch beschrieben wird. Ein
Antriebsmotor 21 weist eine an einer nicht dargestellten Abtriebswelle des Motors 21 befestigte Riemenscheibe
auf. Die Rollen 16 bis 19 werden von dem Motor 21 aus mittels eines um die Rollen 16 und 18 sowie die
Riemenscheibe 22 geführten Treibriemens 23 angetrieben. Ferner sind eine lose Rolle 24 ufid eine Spannrolle
26 dargestellt, über welche der Treibriemen 23 läuft.
Die Vorlage 13 wird von unten mittels einer Lichtquelle 27 beleuchtet. Mittels einer im vorliegenden
Fall als Sammellinse JS dargestellten, optischen Einrichtung wird eine Abbildung eines linearen Teils der
Vorlage Ii über einen langen Schlitz 31 auf einer linearen Photosensoranordnung 29 scharf eingestellt.
Die Anordnung 29 ist eine Ausführungsform mit Ladungsanhäufung und ist vorteilhafterweise als ladungsgekoppelte
Einrichtung (CCD) ausgebildet. Obwohl es im einzelnen nicht dargestellt ist, weist die
Anordnung 29 eine Anzahl in einer Reihe angeordnete Photosensorelemente auf. welche Spannungsausgänge
schaffen, welche der Stärke des auffallenden Lichts und der Zeit entsprechen. Entsprechend einem Zeilentaktimpuls
A werden die Ausgangssignale der Photosensorelemenle
parallel an ein nicht dargestelltes, analoges Schieberegister übertragen. Dann werden Bildpunktlaktimpulse
B der Anordnung 29 zugeführt, um die Sienale aus dem Schieberegister herauszuschieben.
Hierdurch ist eine Haupt-(horiz3ntale)Abtastung der Vorlage in Form einer Abtastzeile durchgeführt
Jedesmal wenn die Anordnung 29 abgetastet wird,
werden Unterabtastimpulse £dem Motor 21 zugeführt damit die Vorlage 13 senkrecht zu der Anordnung 29 um
einen Schritt weiter bewegt wird. Wie dargestellt, wird
bei vier Motoransteuerimpulsen E die Vorlage 13 um einen Schritt weiter bewegt Auf diese Weise ist eine
Unterabtastung oder eine vertikale Abtastung durchgeführt
Die Ausgangssignale der Anordnung 29, welche in analoger Form vorliegen, sind mit A VS bezeichnet und
werden über eine Verstärker- und Wellenformerscnaltung
31 einem Vergleicher 32 zugeführt Der Vergleieher 32 vergleicht die Signale A VS mit einer
Bezugsspannung von einer Bezugsspannungsschaltung 32, um die Signale in binäre Form zu quantisieren. Wenn
eines der Signale A VS einen höheren Pegel hat als die Bezugsspannung, gibt der Vergleiches· 33 einen hohen
Ausgang ab, und umgekehrt Auf diese Weise erzeugt der Vergleirher 33 logisch hohe Signale VS, die dunklen
Flächenbereichen der Vorlage 13 ntsprechen, und logisch niedrige Signale VS, die heilen oder Untergrundbereichen
der Vorlage 13 entsprechen. Die Impulse A und B werden von einer nicht
bezeichneten. Impulse erzeugenden Schaltung geschaffen,
welche einen Taktimpulsgenerator 34, einen Frequenzteiler 36 und einen Dekodierer 37 aufweist.
Die frequenzgeteilien Ausgangsimpulse des Frequenz-M
teilers 36 werden in einer Weise dekodiert wie aus der
nachfolgenden Beschreibung zu ersehen ist und werden dann der Anordnung 29, einer Abfrageanordnung 38
und einer Motorsteuerschaltung 39 zugeführt
Die abgefragten Ausgangssignale VS von der Abfrageanordnung 38 werden zusammen mit Hauptabtastimpulsen
Fund Zeilenabtastimpulsen G, die von den Impulsen A bzw. ßabgelei'et sind, einem Spurlängenkodierer
41 zugeführt welcher einen nicht dargestellten Pufferspeicher oder ein Register aufweist. Mittels des
Kodierers 41 werden die Datensignale VS für eine Übertragung verdichtet, um Kodes zu schaffen, die der
Anzahl von aufeinanderfolgenden logisch hohen und nied igen Datensignalen VS entsprechen. Der Spurlängenkodierer
41 kann eine bekannte Ausführungsform aufweisen und ist nicht Gegenstand Her vorliegenden
Erfindung.
Wenn die Vorlage 13 einen hohen «nteil dunkler
Flächenbereiche hat. wird die Arbeitsgeschwindigkeit des Kodierers 41 niedriger als die Abtastgeschwindigkeit.
und die Datensignale VS sammeln sich in dem Pufferspeicher. Wenn das Fassungsvermögen des
Pufferspeichers erschöpft ist, d. h. wenn er voll ist. steuert der Kodierer 41 die Abfrageannrdnung 38
entsprechend, um das Abtasten zu unterbrechen, bis
">"> genügend Raum in dem Pufferspeicher für eine weitere
Aotast?eile zur Verfugung steht. Dies wird dadurch erreicht, daß ein Le«<^freigabesignal Cder Motorsteuerschaltung
39 so lange zugeführt wird, bis genügend Raum in dem Pufferspeicher verfügbar ist. um eine
w> weitere Abtastzeile zu speichern. Die Steuerschaltung
39 erzeugt ein Mo jransteuerimpulse E und führt auch
ein Signal //der Abfrageanordnung 38 als Abfragesignal zu, wie nachstehend noch beschrieben wird.
Der Ausgang des Kodierers 41 ist mit einem Modem 42 verbunden, welches die Signale KS für eine
Übertragung zu einem nicht dargestellten entfernten Empfängci modulier!. Das Modem 42 führt dem
Kodierer 41 verschiedene Synchronisiersignale zu,
welche jedoch zum Verständnis der Erfindung nicht von
Bedeutung sind.
In Fig. 2 ist die Arbeitsweise einer ähnlichen, herkömmlichen Einrichtung dargestellt. Hierbei wird
das Abtastsignal Ddurch den ersten Impuls A ausgelöst, wenn das Lesefreigabesignal Choch ist. und wird durch
den ersten, nachfolgenden Impuls A beendet, wenn das Lesefreigabesignal C niedrig ist. Die Motoransteuerimpulse
fund die Hauptabtastimpulse F werden erzeugt, solange das Signal D hoch ist. Aus F i g. 2 ist zu ersehen,
daß der Abtastvorgang zwischen den Abtastzeilen 1 und 2 und auch zwischen den Abtastzeilen 3 und 4 infolge
des unzureichenden, zur Verfügung stehenden Fassungsvermögens in dem Pufferspeicher des Kodierers
41 unterbrochen werden.
Hierbei wird durch jeweils vier Impulse Fdie Vorlage
13 um eine vertikale Strecke ds weiterbewegt. Wenn die Abtastung begonnen wird und die Signale A VS von dem
Photosensorelementen an das Schieberegister der Anordnung 29 übertragen werden, bevor sich die
Vorlage 13 zu bewegen beginnt, ist die vertikale Abtastfläche jedes Photosensorelements nur die Fläche
des Elements selbst. Für die dritte Abtastzeile hat sich jedoch die Vorlage 13 um die Strecke ds bewegt, bevor
die Übertragung erfolgt ist, und der vertikale Abtastbereich ist gleich der Strecke ds multipliziert mit der
norizontalen Breite des Photosensorelements plus der Fläche des Elements. Dies hat nicht nur eine Verzerrung
des mittels des Empfängers wiedergegebenen Bildes, sondern auch das Weglassen von Bildbereichen
zwischen den Abtastzeilen zur Folge.
Mit d«_r Einrichtung 11 sind diese Schwierigkeiten
überwunden, wie in Fig. 3 dargeslellt ist. Dies ist dadurch erreicht, daß das Abfragesignal Wund nicht das
Signal Oder Abfrageanordnung 38 zugeführt wird. Das Signal What dieselbe Dauer wie das Signal D. ist jedoch
um eine Abtastzeile oder um die Zeitdauer verzögert, die erforderlich ist, um die Vorlage 13 um einen Schritt
wei'.erzubewegen. Wenn eine Abtastung entsprechend einem hohen Lesefreigabesignal C begonnen oder
wieder aufgenommen wird, werden die Hauptabtastimpulse Fzu der Abfrageanordnung 33 entsprechend dem
nächsten Zeilentaktimpuls A nach dem Impuls A durchgeschaltet, durch welches die Motoransteuerimpulse
E erzeugt werden. Mit anderen Worten, es wird die gleiche Anzahl Motoransteuerimpulse E und
Hauptabtastimpulse F wie bisher erzeugt, jedoch sind die Hauptabtasiimpulse F gegenüber den entsprechenden
Motoransteuerimpulsen E um ein Abtastintervall verzögert.
Die Moiorsteuerschaltung 39 ist in F i g. 4 dargestellt
und weist ein Flip-Flop 43 des D-Typs auf. Die Signale C und A werden an die D- bzw. C-Eingänge des Flip-Flops
43 angelegt Der Q-Ausgang des Flip-Flops 43 stellt das
Signal D dar und ist mit dem Z>Eingang eines weiteren Rip-Flops 44 verbunden, dessen (^-Ausgang das Signa!
//darstellt. Die Impulse A werden an den C-Eingang des
Flip-Flops 44 angelegt Der (^-Ausgang des Flip-Flops
43 ist mit einem Eingang eines UND-Glieds 46 verbunden.
Die Impulse A werden auch an den Rücksetzeingang eines Frequenzteilers 47 angelegt, dessen Ausgang mit
einem weiteren Eingang des UND-Gliedes 46 verbunden ist. Die Impulse B werden an den Takteingang des
Frequenzteilers 47 angelegt. Der Ausgang des UND-. Glieds 46 ist mit einem Eingang eines Zählers 48
verbunden, dessen parallele Ausgänge mit einem Dekodierer 49 verbunden sind. Die parallelen Ausgänge
des Dekodierers 49 sind mit einer Ansteuerstufe 51 verbunden, welche die Motorsteuerinipulse E für vier
parallele Ausgänge erzeugen.
Während des Betriebs sind beide Flip-Flops 43 und 44
anfangs zurückgesetzt, und das UND-Glied 46 ist durch den niedrigen Q Ausgang des Flip-Flop' 43 gesperrt.
Hierdurch ist verhindert, daß frequenzgeteilte Impulse
■ von dem Frequenzteiler 47 den Zähler 48 erreichen. Mit dem niedrigen O-Ausgang des Flip-Hops 44 wird ein
Abtasten gesperrt.
Wenn das Signal C hoch wird, wird das Flip-Flop 43 durch den nächsten Impuls A gesetzt. Durch das sich
II ergebende hohe Signal D wird das UND-Glied 46
freigegeben, urn frequenzgeteilte Impulse B zu dem Zähler 48 durchzulassen. Der Zähler 48 und der
Dekodierer 49 dienen ferner dazu, um die Frequenz der Impulse B sehr stark zu teilen, um die vier
"■ Motoransteuerimpulse E zu erzeugen. Die Impulse E
werden von der Ansteuerstufe 51 aus parallel dem Motor 21 zugeführt, um nacheinander vier Phasen des
Motors 21 zu erregen, damit die Riemenscheibe 22 eine UmdreKung ausführt.
) Wenn das Signal C hoch bleibt, wenn der nächste Impuls A erzeugt wird, bleibt das Flip-Flop 43 gesetzt. In
diesem Fall setzt der nächste Impuls A das Flip-Flop 44, da der (^-Ausgang des Flip-Flops 43 zu dem Zeitpunkt
hoch ist, an dem der nächste Impuls A erzeugt wird.
; Folglich wird das Signal H hoch, um ein Abtasten
zumindest bis zu dem Zeitpunkt eines noch weiteren Impulses freizugeben.
Wenn das Signal C niedrig ist, wenn der nächste Impuls A erzegut wird, wird das Flip-Flop 43
zurückgesetzt. Das Flip-Flop 44 bleibt jedoch wie in dem vorhergehenden Fall gesetzt.
Das Flip-Flop 44 bleibt gesetzt, um ein hohes Signal H zu erzeugen, bis ein Impuls A mit dem zurückgesetzten
Flip-Flop 43 geschaffen ist. Dies geschieht am Ende der dritten Abtastzeile, wie in F i g. 3 dargestellt ist.
Eine Verknüpfungsschaltung 52 der Abfrageschaltung 38 ist in F i g. 5 dargestellt und weist NAND-Glieder
53 und 54 auf. Die Datensignale VS laufen gerade durch die Schaltung 52 hindurch. Die Impulse A werden
an einen invertierenden Eingang des NAND-Glieds 54 angelegt. Die Impulse B werden an einen invertierenden
Eingang des NAND-Glieds 53 angelegt. Das AKragesignal
H wird an die Eingänge der beiden NAND-Giieder 53 und 54 angelegt Die Impulse Fund G liegen an
den Ausgängen der NAND-Glieder53 bzw. 54 an.
Wenn das Signal //hoch ist, gibt es die NAND-Glieder
53 und 54 frei. Wenn die NAND-Glieder 53 und 54 freigegeben sind, werden die Impulse B und A als die
Impulse Fbzw. Gdurchgeschaltet nachdem sie zweimal
invertiert sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Optoelektronische Abtasteinrichtung mit einer mit Ladungskopplung (CCD) arbeitenden, zeilenförmig angeordneten Gruppe von photoelektrischen
Elementen, mit einem optischen System zur zeilenweisen Abbildung einer Vorlage auf die
Gruppe und mit einer Anordnung zur sequentiellen Abtastung der photoelektrischen Elemente und
damit zur Erzeugung von Bildsignalen, wobei die Gruppe von photoelektrischen Elementen und die
Vorlage relativ zueinander senkrecht zur Zeilenrichtung schrittweise bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Beginn der Abtastung
der Gruppe (29) von photoelektrischen Elementen um einen Schritt gegenüber dem Beginn der
zugehörigen Relativbewegung verzögert ist
2. Optoelektronische Abtasteinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Taktimpulsgenerator (34, 36, 37) zur Erzeugung von
Zeilentakumpulsen (A) und Bildpunkttaktimpulsen
(B)
jeweils konstanter, jedoch unterschiedlicher
Frequenz, die der Gruppe (29) von photoelektrischen Elementen, einer Abfrageanordnung (38), die
auch die Bildsignale (VS) empfängt, und einer Motorsteuerschaltung (39) zugeführt werden, die
einen Motor (21) für die schrittweise Bewegung der Vorlage (13) ansteuert
3. Optoelektronische Abtasteinrichtung nach so Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Motorsteuerschaltung (39) ein Lesefreigabesignal
(C)
zugeführt wird.
4. Optoelektronische Abtasteinrichtung nach
einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorsteu !-schaltung (39) der
Abfrageanordnung (38) ein Abfragesignal (H) zuführt.
5. Optoelektronische Abtasteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfra- *o
geanordnung (38) zwei NAND-Glieder (53, 54) aufweist, die an ihren invertierenden Eingängen die
Zeilentaktimpulse (A) und die Bildpunkttaktimpulse (B). an ihren nichtinvertierenden Eingängen aas
Abfragesignal (H) empfangen und an ihren Ausgängen Haupt- und Zeilenabtastimpulse (F. G) liefern.
6. Optoelektronische Abtasteinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorsteuerschaltung (39) ein erstes
Rip-Flop (43), dessen Takteingang die Zeilentaktim- 'O
pulse (A) und dessen Dateneingang das Lesefreigabesignal (C?zugeführt werden, ein zweites Flip-Flop
(44), dessen Takteingang die Zeilentaktimpulse (A) und dessen Dateneingang das Ausgangssignal des
ersten Flip-Flops (43) zugeführt werden und das das ^ Abfragesignal (H) liefert, weiterhin einen Frequenzteiler (47), dem die beiden Folgen von Taktimpulsen
(A, B) zugeführt werden, und ein UND-Glied (46) aufweist, dem das Ausgangssignal des ersten
Flip-Flops (43) und das Ausgangssignal des Frequenzteilers (47) zugeführt werden.
7. Optoelektronische Abtasteinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Ausgang des UND-Gliede- (46) ein Zähler (48), ein Dekodierer (49) und eine Ansteuerstufe (51) für den
Motor (21) nachgeschaltet sind.
Die Erfindung betrifft eine optoelektronische Abtasteinrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Gattung.
Eine solche optoelektronische Abtasteinrichtung, wie sie beispielsweise bei einem Faksimile-Sendeempfänger
verwendet werden kann, weist eine mit Ladungskopplung (CCD) arbeitende, zellenförmig angeordnete
Gruppe von photoelektrischen Elementen, ein optisches System zur zeilenweisen Abbildung einer Vorlage auf
die Gruppe von photoelektrischen Elementen, sowie eine Anordnung zur sequentiellen Abtastung der
photoelektrischen Elemente und damit zur Erzeugung von Bildsignalen auf; da die Vorlage und die Gruppe von
photoelektrischen Elementen relativ zu einander senkrecht zur Zeilenrichtung schrittweise bewegt
werden können, beispielsweise durch Verschiebung der Vorlage in bezug auf die Gruppe von photoelektrischer.
Elementen, kann beispielsweise eine blattförmige Vorlage in einem Faksimile-Sendeempfänger vollständig abgetastet werden, indem nach der Abtastung der
ersten Zeile die Vorlage senkrecht zur Zeilenrichtung in bezug auf die Gruppe von photoelektrischen Elementen
verschoben wird, wodurch die nächste Zeile in den Abtastbereich der Gruppe von photoelektrischen
Elementen kommt und damit abgebildet werden kann.
Die bei einer solchen optoelektronischen Abtasteinrichtung verwendeten, mit Ladungskopplung arbeitende Gruppe von piezoelektrischen Ele.nenten speichert
ein der Intensität des auffallenden Lichtes entsprechendes Signal, das zu genau definierten Zeitpunkten
abgerufen wird und als Basis für das Bildsignal dient.
Bei herkömmlichen optoelektronischen Abtasteinrichtungen wird die Ladung in einem photoelektrischen
Element angesammelt, während die Vorlage still steht; damit entspricht diese Ladung nur dem Bereich der auf
das photoelektrische Element fallenden Abbildung, erfaßt also nur eine Fläche, die exakt der Räche des
photoelektrischen Elementes entspricht.
Wenn die Abtastung begonnen wird, werden die
Ausgangssignale der photoelektrischen Elemente zu dem in der Gruppe vorgesehenen Schieberegister
übertragen und anschließend ausgegeben. Die Vorlage befindet sich während dieser Übertragung noch in Ruhe.
Dies führt dazu, daß die Bildberciche der Vorlage zwischen den einzelnen Abtastzeilen nicht abgetastet
werden, so daß sich ein Informationsverlust ergibt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine optoelektronische Abtasteinrichtung der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der auch die
Bildbereiche zwbchen den einzelnen Abtastzeilen erfaßt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäö durch die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs '. angegebenen Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen zusammengestellt.
Durch die hier vorgeschlagene Verzögerung der Relativbewegung in bezug auf die Abtastung der
photoelektrischen Elemente wird gewährleistet, daß die Abtastung erst durchgefühlt wird, nachdem die
Relativbewegung für einen Schritt abgeschlossen ist.
Die Ladung wird also angesammelt, während sich die Vorlage verschiebt, so daß die in einem photoelektrischen Element vorhandene Ladung der mittleren Dichte
eines Bereiches der Vorlage mit der Breite des entsprechenden Bereiches der auf das photoelektrische
Element fallenden Abbildung, multipliziert mit der Strecke, um welche die Vorlage schrittweise vorwärts-
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