DE2743864B2 - Leseeinnchtung mit einem optischen System - Google Patents

Leseeinnchtung mit einem optischen System

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DE2743864B2 DE2743864A DE2743864A DE2743864B2 DE 2743864 B2 DE2743864 B2 DE 2743864B2 DE 2743864 A DE2743864 A DE 2743864A DE 2743864 A DE2743864 A DE 2743864A DE 2743864 B2 DE2743864 B2 DE 2743864B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Leseeinrichtung mit einem optischen System der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Aus der DE-OS 22 65 112 ist ein Aufzeichnungsgerät bekannt, mit dem weitere Daten auf bestimmte Stellen eines Aufzeichnungsträgers gedruckt werden können, der bereits eine Reihe von Daten enthält. Diese Daten befinden sich in einem Speicher, wobei die Codierung für den jeweiligen Aufzeichnungsträger ausgelesen und über einen Adressenzähler in die entsprechende Adresse des Speichers umgesetzt werden kann.
verwendet.
Aus einem Artikel in »IBM Technical Disclosure Bulletin«, Vol. 18, No. 1, Juni 1975, Seiten 213 bis 215 ist eine Fühleinrichtung für Löcher in einem transportierten Band bekannt; zur Feststellung der einzelnen Löcher wird eine übliche Lichtschranke mit lichtemittierenden Dioden bzw. Phototransistoren verwendet.
Schließlich ist noch eine Leseeinrichtung der angegebenen Gattung entwickelt worden, die ein optisches System zur Abbildung einer Vorlage auf einer optoelektronischen Abtastanordnung, eine Antriebseinrichtung für die Abtastbewegung zwischen der Vorlage, dem optischen System und der Abtastanordnung, einen Speicher für die Daten sowie eine Einrichtung zur Verdichtung der Daten aufweist Einzelheiten der Datenverdichtung können dem entsprechenden Stichwort des »Lexikon der Datenverarbeitung«, Verlag Moderne Industrie, 1969,Seite 131, entnommen werden.
Bei einer solchen Leseeinrichtung, wie sie insbesondere in Faksimilegeräten eingesetzt wird, befindet sich die Vorlage im allgemeinen auf einer vertikal beweglichen Platte, so daß die Abtastung in vertikaler Richtung durchgeführt werden kann. Die optoelektronische
ίο Abtastanordnung enthält eine Reihe von lichtempfindlichen Zellen, die senkrecht zur Bewegungsrichtung dieser Platte verlaufen. Diese Zellen werden zur Durchführung der horizontalen Abtastung nacheinander freigegeben oder abgetastet.
is Die abgetasteten, im allgemeinen binären Daten werden durch Ausscheiden der redundanten Daten verdichtet und dann auf einen Speicher gegeben, dessen Kapazität zumindest so groß sein muß, daß er alle Daten einer Seite einer Vorlage aufnehmen kann, um eine
etwaige Änderung der Verdichtungsrate ausgleichen zu können.
Denn wenn beispielsweise keine Datenverdichtung möglich ist, das heißt, wenn die Vorlage keine redundanten Daten enthält, was sich in der Praxis nie ganz ausschließen läßt, so müssen alle Daten dieser Vorlage in den Speicher aufgenommen werden. Bei einer solchen Leseeinrichtung ist also ein großer und damit kostspieliger Speicher erforderlich.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
eine Leseeinrichti-ig der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der nur ein Speicher mit relativ geringer Kapazität benötigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteranspriichen zusammengestellt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß sieh dei Speicher für die abgetasteten Daten vor der Verdichtungseinrichtung befindet, das heißt, daß die Ausgangssignale der optoelektronischen Abtastanordnung direkt auf den Speicher gegeben werden. Gleichzeitig wird die Menge der in dem Speicher vorhandenen Daten festgestellt und die Geschwindigkeit der Antriebseinrichtung für die Abtastbewegung in Abhängigkeit von dieser Datenmenge gesteuert. Dadurch wird immer eine genau definierte Korrelation zwischen der Geschwindigkeit der Abtastbewegung und damit der Abtastgeschwindigkeit und der Datenmenge in dem Speicher aufrechterhalten, so daß der Speicher nur eine relativ geringe, konstante Kapazität haben muß, da diese Kapazität nicht mehr von der Verdichtungsrate abhängt. Es kann
Ut*xJ ii»wi*t d.U ΟϋΙ,έί LJ Uvi idÜi Ci ί Uta OpCICllCf» IMJHIII1CII,
da ein solches Überlaufen immer durch entsprechende Einstellung der Abtastgeschwindigkeit vermieden werden kann. Damit ist sichergestellt, daß alle abgetasteten Daten gespeichert, verdichtet und anschließend übertragen werden können; und schließlich läßt sich durch entsprechende zusätzliche Änderung der Abtastgeschwindigkeit auch eine etwaige Variation der Übertragungsgeschwindigkeit berücksichtigen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht des mechanisch/optischen Teils einer Leseeinrichtung nach der Erfindung,
Fig.2 ein elektrisches Blockschaltbild einer solchen Leseeinrichtung,
Fig.3 ein detailliertes Blockschaltbild der Leseeinrichtung,
F i g. 4 ein detailliertes Blockschaltbild eines Teils der Leseeinrichtung, und
Fig.5 eine Kurvendarstellung zur Erläuterung der Funktionsweise der Leseeinrichtung.
Wie sich aus F i g. 1 ergibt weist eine insgesamt du: ch das Bezugszeichen U gekennzeichnete Leseeinrichtung eine transparente, lichtdurchlässige Glasplatte 12 auf. Eine Vorlage 13, die als Buch dargestellt ist wird also auf die Glasplatte 12 aufgelegt daß die abzutastende Seite des Buches nach unten, also der Glasplatte 12 zugewandt ist Eine Antriebskette 14 ist um Kettenräder 16 bis 18 geführt und mit einem Rand der Glasplatte 12 verbunden. Das Kettenrad 18 ist auf einer Welle 19 eines Antriebsmotors 21 befestigt; als Antriebsmotor 21 wird zweckmäßigerweise ein Trägheitsmotor mit relativ geringer Leistung verwendet
Eine Lichtquelle 22 mit einer Lampe 23 und einem elliptischen Reflektor 24 ist unter der Glasplatte 12 so angeordnet daß sie einen streifenförmigen Bereich der Glasplatte 12 und damit der auf ihr liegenden Voι rage 13 bestrahlt Das von der Lichtquelle 22 abgegebene Licht wird als Abbildung dieses streifenförmigen. senkrecht zu der Ebene der Antriebskette 14 verlaufenden Bereiches der Vorlage 13 auf einen Planspiegel 26 reflektiert der die streifenförmige Abbildung dieses Bereiches der Vorlage durch eine zur Fokussierung dienende Sammellinse 27 zu einer optoelektronischen Abtastanordnung 28 richtet. Das Ausgangssignal dieser optoelektronischen Abtastanordnung 29 wird einer insgesamt mit dem Bezugszeichen 29 versehenen Verarbeitungseinrichtung zugeführt, die im folgenden noch im Detail beschrieben werden soll.
Die optoelektronische Abtastanordnung 28 enthält eine Reihe von optoelektronischen Elementen, wie beispielsweise Photodioden, die jedoch nicht im einzelnen dargestellt sind. Üblicherweise wird eine große Zahl solcher optoelektronischer Elemente, beispielsweise 1728 Elemente verwendet, die zu einem einzigen Bauelement zusammengefaßt sind; dabei ist die Breite der optoelektronischen Abtastanordnung 28 gleich der Breite der Abbildung. Auf diese Weise teilt die optoelektronische Abtastanordnung 28 die Abbildung der Vorlage in 1728 einzelne, diskrete Teile auf.
In jeder Abtastzeile werden die optoelektronischen Elemente nacheinander freigegeben oder abgetastet, wodurch eine horizontale Abtastung durchgeführt wird. Mitteis des Motors 21 wird die Glasplatte 12 und damit die Vorlage 13 senkrecht zur Abtastanordnung 28 bewegt, wodurch die vertikale Abtastung durchgeführt wird.
Ein Blockschaltbild der Verarb?i?unr-:=inrir
Wenn es sich bei der Vorlage 13 um ein Buch handelt, entspricht ein solcher Bereich mit hoher Dichte einer Stelle der Buchseite, auf der sich gedruckte Zeichen befinden.
Die Quantisierungsanordnung 32 erzeugt ein logisch niedriges, binäres Datensignal, wenn ein Signal unter dem vorgegebenen Wert liegt; dadurch wird angezeigt, daß dieses Signal einen freien, weißen Bereich der Vorlage, also beispielsweise den Untergrund einer Seite
ίο des Buches, wiedergibt
Die verschiedenen Datensignale von der Quantisierungsanordnung 32 werden in einem Speicher 33 gespeichert, der nur eine relativ geringe Speicherkapazität hat; diese Speicherkapazität kann beispielsweise in der Größenordnung der Datenmenge liegen, die für die Speicherung einiger Zehntel einer Seite eines Buches benötigt werden.
Die Datensignale werden aus dem Speicher 33 mittels einer Einrichtung 34 zur Verdichti-ng der Daten ausgelesen, weiche redundante Da«.nsignale unterdrückt, nämlich solche Blöcke von Datei,Signalen, bei denen es sich nur um logisch niedrige Datensignale handelt, die freie, unbedruckte Flächenbereiche der Vorlage darstellen.
Die verdichteten Datensignale werden über den Modem 36 zu einem nicht dargestellten Empfänger übertragen. Hierbei handelt es sich üblicherweise um einen Faksimile-Sende/Empfänger, der ein Empfangsteil für die Rekonstruktion der Seite der Vorrage 13 aus den übertragenen Datensignalen enthält.
Die Leseeinrichtung 11 enthält außerdem einen Speicherfühler 37, der die Menge der nicht ausgelesenen Datensignaie in dem Speicher 33 feststellt. Die Datensignale werden aus dem Speicher 33 mittels der Einrichtung 34 zur Verdichtung der Daten asynchron in bezug auf die Speicherung der Datensignale in dem Speicher 33 von der Quantisierungsanordnung 32 ausgelesen. Der Speicherfühler 37 stellt zweckmäßigerweise die Datenmenge in dem Speicher 33 fest, indem die Menge der ausgelesenen Daten von der Menge der in dem Speicher 33 vorhandenen Daten subtrahiert wird.
Wie oben erläutert wurde, hängt die Me;:ge der Daten in dem Speicher von der Datenverdichtungsrate ab, die wiederum von dem jeweils vorhandenen Verhältnis logisch hohe Signale/logisch niedrige Signale abhängt. Ein hohes Verhältnis zeigt an, daß der Anteil an relevanten Daten im Vergleich mit den redundanten Daten für den weißen Untergrund relativ hoch ist, und
so umgekehrt. Je höher der jeweilige Anteil ist, um so niedriger wird die Datenverdichtungsrate. Wenn die Abtastgeschwindigkeit konstant gehalten wird, füllt sich der Spt.ciier 33 bei der fortschreitenden Abtastung und CrteJ^hertinfT der Ο?.*?π Ruf ϋΡ'Ί !5lift sr* H!!"B'i1"*!"! ΓΉγγ
ist zusammen mit anderen elektrischen Bauteilen der Leseeinrichtung 11 in F i g. 2 dargestellt. Das Ausgangssignal der optoelektronischen Ablastanordnung 28 besteht aus elektrischen Signalen, die der Intensität des auf die einzelnen optoelektronischen Elemente auftreffenden Teils der Abbildung entsprechen; dieses Ausgangssignal wird über einen Verstärker 31 einer Quantisierungsanordnung 32 zugeführt. Die Quantisierungsanordnung 32 vergleicht die Größe bzw. die Amplitude des elektrischen Signals mit einem vorgegebenen Wert und erzeugt ein logisch hohes, binäres Datensignal, sobald ein Signal über dem vorgegebenen Wert liegt; dadurch wird angzeigt, daß dieses Signal einen Bereich mit hoher Dichte der Abbildung darstellt.
wenn die Öatenveraichtungsrate nur gering ist, die Vorlage also nur wenige- redundante Daten enthält; wenn die Datenverdichtungsrate umgekehrt hoch ist, also die Vorlage \ie'<? redundante Daten enthält, wird die Kapazität des Speichers 33 nicht ausgenutzt.
Aus diesem Grunde wird ein Steuersignal, das der Menge der Daten in dem Speicher 33 entspricht, von dem Speicherfühler 37 einer Steuereinrichtung 38 für den Motor 21 zugeführt welche die Drehzahl des Motors 21 und damit r!ie vertikale Abtastgeschwindigkeit festlegt. Außerdem wird dieses Steuersignal auch einer Steuereinrichtung 39 für die Abtastung zugeführt, welche die Abtastgeschwindigkeit der optoelektroni· sehen Abtastanordnung 28 und damit die horizontale
Abtastgeschwindigkeit steuert. Auf diese Weise wird eine Synchronisation zwischen der vertikalen und der horizontalen Abtastung bei Konstanthaltung der vertikalen Abtastdichte beibehalten. Der Speicherfühler 37 steuert die Abtastgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Datenverdichtungsrate, so daß die Menge der Daten im Speicher 33 immer konstant auf einem mittleren Wert gehalten werden kann und sich eine optimale Ausnutzung der vorhandenen Speicherkapazität ergibt.
Mit anderen Worten wird also die Abtastgeschwindigkeit selbsttätig so eingestellt, daß die Eingabe- und Ausgabegeschwindigkeil der Daten in den bzw. aus dem Pufferspeicher 13 unabhängig von der Datenverdichtungsrate gleich gehalten werden.
Weitere Details der Leseeinrichtung 11 sind in F i g. 3 dargestellt. Der Speicher 33 weist mehrere identische Schieberegister auf, welche jeweils mit 41 bezeichnet sind. Dip Datpnsionalp wprHpn iihpr pinp Ahfraop. h?u/ ist die verbleibende, noch auszulesende Datenmenge.
Das Ausgangssignal der Subtrahiereinrichtung 51 wird mittels eines Analog-Digital-(A/D)-Umsetzers 52 in ein analoges Steuersignal umgewandelt und an die Abfrage- und Abtastschaltung 42 sowie einen Taktimpulsgenerator 46 angelegt. Die Frequenz des Taktimpulsgenerators 46 und damit die horizontale Abtastgeschwindigkeit werden durch die Größe bzw. die Amplitude des Steuersignals bestimmt.
ίο Das Steuersignal wird auch an einen Eingang eines Differenzverstärkers 53 angelegt. Ein Drehzahlfühlcr 54, wie beispielsweise ein Tachometer oder eine photoelektrische Einrichtung, ist an der Motorwelle 19 vorgesehen, um die Drehzahl der Motorwelle und dementsprechend die vertikale Abtastgeschwindigkeil festzustellen. Der Fühler 54 erzeugt ein Signal, welches über einen Verstärker 56 und einen Frequenz/Span-
Abtastschaltung 42 und einen Eingabeschalter 43, welcher durch einen Eingabezähler 44 gesteuert ist, an die Schieberegister 41 angelegt. Ein Taktimpulsgenerator 46 erzeugt Taktimpulse, welche bei der horizontalen Abtastung zum Ansteuern der Abtastanordnung 28 verwendet werden. Die Taktimpulse werden auch an einen Frequenzteiler 47 angelegt, welcher entsprechend 1728 Taktimpulsen einen Ausgangsimpuls erzeugt. Mit anderen Worten gibt der Frequenzteiler 47 jedesmal dann einen Impuls ab, wenn das erste Element der Abtastanordnung 28 angesteuert wird. Diese Impulse werden an den Eingabezähler 44 angelegt, welcher dann die vertikalen Abtastzeilen zählt.
Der Eingabeschalter 43 weist einen Decodierer und eine Verknüpfungsanordnung auf, die das Ausgangssignal des Eingabezählers 44 aufnimmt, wie unten im einzelnen noch beschrieben wird. Jedes Schieberegister 41 hat eine Kapazität, die für eine horizontale Abtastzeile ausreicht, das heißt, eine Kapazität für 1728 binäre Datensignale. Die ersten Datensignale werden in dem ersten Schieberegister 41 gespeichert. Dann wird der Eingabezähler 44 von dem Frequenzteiler 47 aus schrittweise weitergeschaltet, so daß die Datensignale der nächsten Zeile in dem zweiten Schieberegister 41 gespeichert werden. Nachdem eine Zeile Datensignale in dem letzten Schieberegister 41 gespeichert worden ist, läuft der Zähler 44 über und schaltet wieder auf das erste Schieberegister 41. Der Eingabezähler 44 arbeitet also als ein Ringzähler und hat eine Speicherkapazität, welche gleich der Zahl der Schieberegister 41 ist.
Die Datensignale werden aus dem Speicher 33 über einen Ausgabeschalter 48 ausgelesen, welcher durch die Datenverdichtungseinrichtung 34 auf ähnliche, aber asynchrone Art bezüglich der Datenspeicherung gesteuert wird. Ein Ai'sgabezähler 49 wählt die Schieberegister 49 entsprechend der Menge an Datensignalen aus, die von der Einrichtung 34 zu verarbeiten ist Sobald eine Zeile Datensignale von der Einrichtung 34 verarbeitet wird, wird der Ausgabezähler 49 einen Schritt weiter geschaltet
Die Inhalte der Zahler 44 und 49 werden in einer Subtrahiereinrichtung 51 verglichen, welche ein Ausgangssignal bildet das der Differenz zwischen den Zählerständen der Zähler 44 und 49 entspricht Hierdurch wird die Menge an noch nicht ausgelesenen Datensignalen in dem Speicher 33 angezeigt Der Zählerstand in dem Zähler 44 gibt die Datcnnienge wieder, die in dem Speicher 33 gespeichert ist während der Zählerstand des Zählers 49 die Datenmenge anzeigt welche bereits ausgelesen worden ist Der Unterschied
Differenzverstärker 53 angelegt wird. Das Ausgangs-
signal des Differenzverstärkers 53 wird an die Motorsteuereinrichtung 38 angelegt, um die Drehzahl des Motors 39 zu bestimmen. Das Ausgangssignal des F/V-Umsetzers 37 entspricht der vertikalen Abtastgeschwindigkeit und wird mit dem Ausgangssignal des D/A-Umsetzers verglichen, welches der genauen vertikalen Abtastgeschwindigkeit für die vorliegende Datenverdichtungsrate entspricht. Das Ausgangssignal des DiFlerenzverstärkers 53 ist ein Fehlsignal, welches die Drehzahl des Motors 39 auf den richtigen Wert korrigiert.
In F i g. 4 ist der Aufbau des Speichers 33 im einzelnen dargestellt. Der Eingabeschalter 43 weist einen Decodierer 61 auf, der auf das Ausgangssignal des Eingabezählers 44 anspricht. Die Datensignale von der
)5 Abfrage- und Abtasteinrichtung 42 werden an Eingängen von UND-Gliedern 62 angelegt, welche jeweils an den Dateneingängen der Schieberegister 41 vorgesehen sind. Die Ausgänge des Decodierers 61 werden mit den anderen Eingängen der UND-Glieder 62 verbunden.
Der Decodierer 61 legt ein logisch hohes Signal an den Eingang eines der UND-Glieder &2 an, um diese
entsprechend dem jeweiligen Zählerstand in dem
Eingabezähler 44 freizugeben. In entsprechender Weise weist der Ausgabeschalter
48 einen Decodierer 63 auf, welcher mit dem Ausgang des Ausgabezählers 49 verbunden ist. Die Ausgänge der Schieberegister 41 sind jeweils mit Eingängen und UND-Gliedern 64 verbunden, deren Ausgänge mit Eingängen eines ODER-Gliedes 66 verbunden sind. Der Ausgang des ODER-Gliedes 66 ist mit der Date, verdichtungseinrichtung 34 verbunden. Die jeweiligen Ausgänge des Dekodierers 63 sind mit den anderen Eingängen der UND-Glieder 64 verbunden, um diese entsprechend dem Zählerstand des Zählers 63 nacheinander freizugeben.
Jedes Schieberegister 41 ist mit UND-Gliedern 67 und 68 und einem ODER-Glied 69 versehen, obwohl hiervon jeweils nur ein Verknüpfungsglied dargestellt ist Die Ausgänge der Decodierer 61 und 63 sind mit den Eingängen der UND-Glieder 67 bzw. 68 verbunden, deren Ausgänge mit Eingängen des ODER-Gliedes 69 verbunden sind. Der Ausgang des ODER-Gliedes 69 ist mit dem Schiebeeingang des jeweiligen Schieberegisters 41 verbunden. Impulse zum Hineinschieben und zum Herausschieben der Dätensignale werden von dem Taktgenerator 46 bzw. von der Datenverdichtungseinrichtung 34 aus an die anderen Eingänge der UND-Glieder 67 utsd 68 angelegt
Wenn ein Schieberegister 4S durch den Decodierer 61 und das UND-Glied 62 bzw. durch den Decodierer 'j3 und das UND-Glied 64 für eine Eingabe oder eine Ausgabe freigegeben wird, wird gleichzeitig der Schiebeeingang durch die UND-Glieder 67 und 68 für p'~e Aufnahme der Eingabe- bzw. Ausgabeschiebeimpulje freigegeben.
Das Steuersignal von dem DM-Umsetzer 52 wird über einen Verstärker 71 an Schmitt-Trigger 72 bzw. 73 angelegt Der Auslösepunkt des Schmitt-Triggers 72 wird auf einen Wert des Steuersignals gesetzt, welcher anzeigt, daß die Menge an nicht ausgelesenen Signalen in dem Speicher 33 gleich dessen Speicherkapazität ist oder diese überschreitet. Der Schmitt-Trigger 73 wird für einen Auslösepunkt eingestellt, der anzeigt, daß alle oder überschüssige Daten aus dem Speicher 33 auseelcsen worden OmI. Πης Aii<.t»nnp«ipnal cir\ Schmitt-Triggers 73 wird über einen Inverter 74 geleitet. Hohe Ausgangssignale des Schmitt-Triggers 72 und des inverters 74 zeigen einen Überlauf bzw. einen Unterlauf des Speichers 33 an und schalten die Loseeinrichtung 11 ab «der bei Bedarf einen Warnalarm an.
In Fig. 5 ist in Kurven die Arbeitsweise der Leseeinrichtiing ti wiedergegeben. Hieraus ist zu ersehen, daß die Motordrehzahl und damit die vertikale Abtastgeschwindigkeit, entsprechend der Dntenvcr-
Hi dichtungsratc erhöht wird, und daß die Menge an nicht aiisgelesenen Daten in dem Speicher 33 um die mittlere Speicherkapazität herum schwankt.
Bei der erfindungsgernäßen ladeeinrichtung ergibt sich somit bei einfachem Aufbau und geringer Größe
■ ■> eine verbesserte Leistung Dies wird insbesondere durch einen kleinen Speicher und einen kleinen Antriebsmotor für HlO Λ Kl 'ICtI tni* Arr^iolil
Hierzu 4 Blatt Zeichnuniicn

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Leseeinrichtung mit einem optischen System zur Abbildung einer Vorlage auf einer optoelektronischen Abtastanordnung, mit einer Antriebseinrichtung für die Abtastbewegung zwischen der Vorlage, dem optischen System und der Abtastanordnung, mit einem Speicher für die Daten und mit einer Einrichtung zur Verdichtung der Daten, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Ausgangssignale der Abtastanordnung (28) gebildeten Daten in den Speicher (33) eingegeben werden, von dem sie der Verdichtungseinrichtung zugeführt werden, und daß die Geschwindigkeit der Antriebseinrichtung (21) in Abhängigkeit von der Datenmenge in dem Speicher (33) steuerbar ist.
Z Leseeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastbewegung zwischen der Vorlage (13), dem optischen System (26, 27) und der optoelektronischen Abtastanordnung (28) kontinuierlich durch die Antriebseinrichtung (21) erzeugt wird.
3. Leseeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen Trägheitsmotor (21) aufweist.
4. Leseeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastung in Abhängigkeit von der Bewegung der Antriebseinrichtung (21) steuerbar ist
5. Leseeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (34) zur Verdichtung der Daten die Daten aus dem Speicher (33) asynchron mit der Speicherung der Daten in dem Speicher (33) durch die optoelektronische Abtastanordnung (28) ausliest, wobei die Datenverdichtungsrate abnimmt und die Menge der Daten im Speicher (33) zunimmt, wenn der Anteil der Bereiche mit hoher Abbildungsdichte zunimmt.
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