DE2307511C2 - Verfahren zum Komprimieren von Faksimilesignalen - Google Patents

Verfahren zum Komprimieren von Faksimilesignalen

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DE2307511C2
DE2307511C2 DE19732307511 DE2307511A DE2307511C2 DE 2307511 C2 DE2307511 C2 DE 2307511C2 DE 19732307511 DE19732307511 DE 19732307511 DE 2307511 A DE2307511 A DE 2307511A DE 2307511 C2 DE2307511 C2 DE 2307511C2
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  • Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Komprimieren von Faksimilesignalen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und wie es beispielsweise aus der DE-OS 20 31 646 oder der DE-PS 22 33 795 bekanntgeworden ist
Bei dim Verfahren nach der DE-OS 20 31 646 basiert die Kompression unter anderem auf einer Vorhersage Ober den Zustand von nicht koinzidierenden Bildpunktpaaren, die zwar in den meisten Fälien korrekt aber hin und wieder fehlerhaft ist, so daß nicht fehlerfrei codiert wird.
Auch das Verfahren nach der DE-OS 22 33 795 codiert nicht fehlerfrei.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, welches fehlerfrei codiert
Die Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Zweckmäßige Codierungsregeln sind in den Ansprüchen 2 bis 9 angegeben, die zweckmäßigerweisc miteinander kombiniert werden.
Vorteilhaft für die Kompression ist es, wenn eine Lauflänge in einer Weise codiert wird, wie es in einem der Ansprüche 10 bis 15 angegeben ist.
Zweckmäßig ist es, die codierten Signale in einer Form zu übertragen, wie es in den Ansprüchen 16 und 17 angegeben ist
Die zahlreichen Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich in einer dem Fachmann sofort verständlichen Form aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorzugsweisen Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren.
F i g. 1 zeigt Teile eines Schriftstücks mit verschiedenen Schriftzeichen und dient zur Erläuterung der Unterteilung eines Schriftstücks in Bildpunkte;
Fig. IA dient zur Erläuterung verschiedener im Zusammenhang mit der Erfindung verwendeter Begriffe;
F i g. 2 ist eine teilweise Darstellung der Vercodung der auf dem Schriftstück der Fig. 1 erscheinenden Bildpunkte mit dem erfindungsgemäßen Zweizeilen-Algorithmus;
F i g. 3 erläutert bestimmte, im Rahmen der Erfindung verwendete Codierungsregeln;
F i g. 4 zeigt in Form einer Tabelle den Inhalt und das Format einer Übertragungsgruppe;
Fig.5 ist ein Blockschaltbild eines Systems zur Datenverdichtung, Datenübertragung und Faksimile-Wiedergabe;
F i g. 6 zeigt schematisch eine Ausführungsform einer Abtastvorrichtung für ein Schriftstück, die im System der F i g. 5 verwendet wird;
F i g. 7 ist ein Blockschaltbild einer Verkodungsvorrichtung.die im System der F i g. 5 verwendet wird;
F i g. 8 -11 sind Blockschaltbilder und zeigen schematisch verschiedene Abschnitte der in Fig.7 dargestellten Verkodungsvorrichtung;
Fig.HA ist ein Flußdiagramm des Betriebs der in F i g. 7 dargestellten Verkodungsvorrichtung;
F i g, 12 ist ein Blockschaltbild des Senderpuffers, der
in dem in F i g, 5 dargestellten System verwendet wird; F i g. 13 ist ein Blockschaltbild eines Titelregisters, das in dem in Fig. 12 dargestellten Puffer verwendet wird;
Fig. 14 ist ein Blockschaltbild einer Einheit zur Zusammensetzung und Fehlerkontrolle (EZFK-Einheit) und eines Datensignalumsetzers in dem in Fig.5 ίο dargestellten System;
Fig. 15 ist ein Blockschaltbild eines empfängerseitigen Signalumsetzers und der entsprechenden Einheit zur Zusammensetzung und Fehlerkontrolle in dem in F i g. 5 dargestellten System;
F i g. 16 ist ein Blockschaltbild des Empfänger-Puffers in dem in F i g. 5 dargestellten System;
Fig. 17 ist ein Blockschaltbild einer Titelregistereinheit in dem in F i g. 16 dargestellten Puffer;
Fig. 1& ist ein Blockschaltbild einer Entkodungsvorrichtung in dem in F i g. 5 dargesteKün System;
Fig. 19 —21 zeigen Blockschaltbilder verschiedener Bestandteile der in Fig. 18 dargestellten Verkodungsvorrichtung;
F i g. 22 ist schließlich eine schematische Darstellung einer Druckvorrichtung in dem in F i g. 5 dargestellten System.
In F i g. 1 ist der auf dem Schriftstück 10 aufgebrachte, teilweise dargestellte Text durch Strichelung angedeutet Zur Erleichterung der Darstellung ist die Oberseite des Schriftstücks 10 in alphabetisch bezeichnete Zeilen und alphamerisch bezeichnete Spalten unterteilt Die Schnittpunkte der verschiedenen Zeilen und Spalten definieren mehrere Bildpunkte 12, die entweder als »schwarz« (gestrichelt) oder »weiß« (ungestrichelt) in bezug auf eine bestimmte Eichskala bezeichnet werden. Hellgraue Abschnitte können beispielsweise als weiß, dunkelgraue Abschnitte als schwarz angesehen werden. In einer vorzugsweisen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beträgt die maximale Abtastbreite 213 cm, wobei ein Schriftstück dieser Breite so abgetastet wird, daß jede Zeile in 1726 Bildpunkte 12 unterteilt erscheint. Die Zahl der Bildpunkte in jeder Spalte hängt von der Länge des Schriftstücks in vertikaler Richtung ab, d. h. vom Abstand zwischen der Oberkante und der Unterkante des Schriftstücks. Beim Abtasten der Bildpunkte erzeugte elektrische Signale werden als »Abtastdaten« bezeichnet Die schwarzen Bildpunkten zugeordneten Abtastdaten können beispielsweise der Spannung Null entsprechen, während weiße Bildpunkte in der Form positiver oder sogar negativer Spannungen als Abtastdaten erscheinen.
Bei der folgenden Erläuterung des vorgeschlagenen Verfahrens werden irgendwelche zwei (obere und untere) gleichzeitig verarbeitete Bildpunkte als BiIdpunktpaar (FEP) bezeichnet. Wie aus Fig. IA ersichtlich, kann jedes Bildpunktpaar vier verschiedenen Arten entsprechen: Ein schwarzes koinzidierendes Bildpunktpaar (B) liegt vor. wenn beide Bildpunkte schwarz sind, ein weißes (W) koinzidierendes Bildpunktpaar, wenn beide weiß sind. Ein erstes niehtkoinzidierendes Bildpunktpaar (T\) liegt vor, wenn der obere Wldpunkt schwarz, der untere weiß ist; entsprechend bedeutet ein zweites niehtkoinzidierendes Bildpunktpaar (T2), daß der obere Bildpun'-.i weiß, und der untere schwarz ist. Obwohl die den oberen und unteren Bildpunkten entsprechenden Abtastdaten eines jeden Bildpunktpaares während verschiedener Abtastvorgänge der Oberseite des Schriftstücks erhalten werden, werden die
beiden Bits der Abtastdaten in einer Einheit, einem Patenpaar, vereinigt, sobald sie in die Codierungsvorrichtung des Systems gelangen. Das Datenpaar wird anschließend als Einheit behandelt, bis es in der Druckvorrichtung wiedergegeben wird. Jedes nichtkoinzidierende Bildpunktpaar wird getrennt behandelt, aber die koinzidierenden Bildpunktpaare werden zusammen behandelt, um die im folgenden beschriebene Verdichtung zu erzielen.
F i g. 2 zeigt als Beispiel die Verarbeitung von Abtastdaten in der Form einer Serie von Bildpunktpaaren. Die ersten 30 Bildpunktpaare des in Fig. 1 dargestellten Schriftstücks sind durch die entsprechenden Zustände dargestellt. Die ersten drei Bildpunktpaare bilden je ein erstes nichtkoinzidierendes Bildpunktpaar (Ti), die nächsten fünf Bildpunktpaare bilden je ein koinzidierendes weißes Bildpunktpaar (W), usw. Die entsprechenden Binärbits, wie sie bei dem vorgeschlagenen Verfahren auftreten, sind am unteren Rand der Figur dargestellt. Diese Datenbits ergeben die verwendeten Codewörter, die von der Art des darauffolgenden Bildpunktpaares abhängen.
Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung der Kodierungsregeln, die bei der Umwandlung der von Bildpunktpaaren abgeleiteten Daten in Binärkode mit Hilfe des vorgeschlagenen Verfahrens befolgt werden müssen. Bei dem gewählten Binärkode sind schwarze Bildpunkte durch eine binäre »1« gekennzeichnet, weiße Bildpunkte durch eine binäre »0«. Bei dem vorgeschlagenen Verfahren müssen Codewörter nur nach einem Übergang von einer Art eines Bildpunktpaares in einen anderen erzeugt werden. Falls jedoch aufeinanderfolgende Bildpunktpaare der gleichen Art angehören, müssen Codewörter nach jedem nichtkoinzidierenden Bildpunktptar erzeugt werden. Die Angaben über den Pfeilen im Diagramm geben die A-t der Codewörter an, die bei jedem besagten Übergang erzeugt werden müssen.
In der Figur bedeutet PCi (jeweils betrachtete Spalte, obere Zeile) das dem oberen Bildpunkt des jeweiligen Bildpunktpaares entsprechende Binärzeichen, und PC2 (jeweils betrachtete Spalte, untere Zeile) das dem unteren Bildpunkt des jeweiligen Bildpunktpaares entsprechende Binärzeichen; NC\ (nächste Spalte,obere Zeile) bezeichnet das dem oberen Bildpunkt des unmittelbar folgenden Bildpunktpaares entsprechende Binärzeichen; NC2 (nächste Spalte, untere Zeile) bezeichnet schließlich das dem unteren Bildpunkt des unmittelbar folgenden Bildpunktpaares entsprechende Binärzeichen; P bezeichnet ein zusätzliches Präfix (in Bitform), das entweder eine binäre 1 oder eine binäre 0 sein kann, je nach Art des Übergangs; RL„ und RLb bezeichnen die »Lauflängen«, d. h. die abgetasteten Längen fortlaufend schwarzer bzw. weißer koinzidierender Bildpunktpaare, ausgedrückt im Lauflängencode. »Lauflänge« ist definiert als Zahl der vor einem Farbwechsel aufeinanderfolgenden schwarzen oder weißen koinzidierenden Bildpunktpaare. Der Lauflängencode liegt in der Form eines binären Codewortes vor; dieses umfaßt ein oder mehrere binäre Datenworte, die eine bestimmte durchlaufene Länge durch mehrere Binärzeichen ausdrucken.
Die in einem Codeterm enthaltenen Datenworte umfassen mehrere binäre Datenbits, deren Zahl aus der Reihe η, η + 1, π + 2,... η+ m gewählt wird, wobei π und m bestimmte gewählte ganze Zahlen sind. Der Begriff »Größe« eines bestimmten Datenworts bezieht sich auf die Zahl der das Datenwort bildenden binären Datenbits, d. h. auf die gelegentlich als »Bitlänge« bezeichnete Größe. Ein Datenwort der Größe n + 2 enthält vier Datenbits im Fall n = 2. Jedes Datenwort kann eine gewisse Maximalzahl von Bildpunktpaaren bezeichnen. Ein aus η Bits bestehendes Datenwort kann X Bildpunktpaare darstellen, während ein aus n+ 1 Bits bestehendes Datenwort Y Bildpunktpaare darstellen kann und Y eine Zahl größer als X ist. Der einer bestimmten Lauflänge entsprechende Codeterm enthält ein erstes binäres Datenwort, das die Zahl der Bildpunktpaare bis zu einer bestimmten Maximalzahl bezeichnen kann. Falls die Gesamtzahl der Bildpunktpaare in der durchlaufenen Länge die Kapazität des ersten Datenworts übersteigt, enthält der Codeterm ein zweites Datenwort, das typischerweise ein Binärzeichen ist. Die Länge dieses Binärzeichens übersteigt die des ersten Datenworts und das Binärzeichen kann zusätzliche Bildpunktpaare bis zu einer gewissen Maximalzahl in der Lauflänge anbieten, usw., bis zu einer Maximalgröße des Datenworts.
In der vorzugsweisen Ausführungsform beträgt die Minimalgröße der Datenwörter zwei Datenbits (n = 2); die Maximalgröße ist n+5 oder 7 Datenbits. Wie aus Tabelle 1 ersichtlich, entspricht 00 einem Bildpunktpaar und 11,000 4 Bildpunktpaaren; das aus drei Bits bestehende Datenwort 000 entspricht einem Bildpunktpaar und 111 ,0000 entspricht 8 Bildpunktpaaren, usw.
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Ein aus lauter »1« bestehendes Datenwort bedeutet, daß Bedingungen für »Fortsetzung« vorliegen, und ein weiteres Datenwort muß deshalb folgen, sogar wenn das »aufgefüllte« Datenwort genau der Zahl der 5 Bildpunktpaare in der Lauflänge entspricht. Normalerweise muß aber das folgende Datenwort dann um ein Binärbit größer sein, als das aufgefüllte Datenwort. Wie vorher erwähnt, ist das folgende Datenwort die Binärzahl, die der Anzal von Bildpunktpaaren in der
ίο Lauflänge entspricht, sofern die Bildpunktpaare nicht vom vorhergehenden Datenwort erfaßt wurden. Falls das zusätzliche Datenwort auch wieder völlig aufgefüllt ist, was durch lauter »I« ausgedrückt ist, muß noch ein weiteres Datenwort herangezogen werden, usw.
Wenn beispielsweise das erste Datenwort in einem Codewort aus zwei Bits (n = 2) besteht, wird eine Lauflänge von 30 Bildpunktpaaren durch das Codewort II, 111, 1111, 00100 dargestellt, der aus einem ersten Dstsnwort mit π Bits M \\ Einern ?w?i*.?n D3tcn>vort mit
ω (n+1) Bits (111) einem dritten Datenwort mit n + 2 Biis (1111) und einem vierten Datenwort mit n + 3 Bits (00100) besteht. Da nur 14 Datenbits zur Darstellung von 30 Bildpunktpaaren benötigt werden, ergibt sich eine Datenverdichtung in leicht erkennbarer Weise.
Wenn die maximale Datenwortgröße erreicht worden ist und die Kapazität des Datenworts nicht zur Darstellung des Rests der Lauflänge ausreicht, wird ein weiteres Datenwori der gleichen maximalen Größe herangezogen. Falls letzteres Datenwort noch immer
jo nicht zur vollständigen Darstellung ausreicht, wird noch ein weiteres Datenwort herangezogen, das bei Bedarf zur völligen Darstellung der Lauflänge noch durch weitere Datenworte zum Codewort ergänzt werden kann.
Das Verdichtungsverfahren ist insofern durch »Anpassung« gekennzeichnet, als die Größe des ersten Datenworts jedes folgenden Codeworts durch die Größe des letzten Datenworts des vorhergehenden Codeworts, der eine Lauflänge der gleichen Art Bildpunktpaare darstellt, bestimmt ist. Die Größe des ersten Datenworts kann erhöht oder verringert werden. Wenn beispielsweise eine bestimmte Lauflänge in Schwarz ein Codewort mit einem Datenwort aus zwei Bits (TjJI ein Datenwort aus drei Bits (n+\) und ein Datenwort aus vier Bits (n-f 2) erfordert, so ist das erste Datenwort in dem die unmittelbar vorangegangene Lauflänge in Schwarz darstellenden Codewort ein Datenwort aus vier Bits. Falls die Lauflänge so kurz ist, daß das Datenwort aus vier Bits weniger als zu einem
so bestimmten Prozentsatz seiner Kapazität aufgefüllt ist, zum Beispiel zu weniger als 25%, so ist das erste Datenwort in dem die nächste Lauflänge in Schwarz darstellenden Codewort verlängert zu einem Datenwort aus drei Bits, d.h. (n+2)—1-n+l, wobei andernfalls ein Datenwort aus vier Bits (n+2) verwendet worden wäre.
Die schematisch dargestellten Codierungsregein lassen sich am leichtesten anhand eines Beispiels erläutern. Wie unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 erwähnt, gibt Fig.2 die Arten der ersten 30 Bildpunktpaare im einzelnen an, die beim Abtasten der ersten zwei Zeilen des Schriftstücks 10 angetroffen werden. Zum Zwecke der Erläuterung wird angenommen, daß eine minimale Datenwortgröße von π=2 für die Lauf längen in Schwarz gewählt wurde.
Das erste Bildpunktpaar, AB 1, ist ein nichtkoinzidierendes (Ti), ebenso wie das nächste Bildpunktpaar, AB 2. Pfeil 40 bezeichnet die Beziehung zwischen AB 1
und AB 2 und ein /3C2-BIt muß erzeugt werden. Ähnlich ist ABZ ein nichtkoinzidierendes der Art Ti, so daß ein /3C2-BIt nach AB2 erzeugt werden muß. Nach dem dritten Bildpunktpaar AB3, ergibt sich aber ein Übergang zu einem weißen koinzidierenden Bildpunktpaar und, gemäß Pfeil 42, müssen vier PC2, PQ, NQ und Nd entsprechende Datenbits erzeugt werden. Gemäß den oben gegeoenen Definitionen der Abkürzungen läßt sich jede Abkürzung in Binärzeichen umwandeln, wobei die binS?en »I« zur Darstellung der schwarzen Bildpunkte und die binären »0« zur Darstellung der weißen Bildpunkte in Fig. 1 "erwendet wurden. Die ersten sechs Bits sind dementsprechend 0,0,0, 1,0,0.
Da die nächsten fünf Bildpunktpaare weiß sind, und da dann Bildptinktpaar AB9 dem Übergang in eine Ti-Art entspricht, gibt Pfeil 44 des Diagramms an, daß ein Codewort entsprechend einer Lauflänge in Weiß mit nachfolgenden P-Codezeichen erzeugt werden muß. Bei der Erzeugung eines Codewortes für RLW wird versucht, die Lauflänge mit einem einzigen Datenwort aus zwei Binärbits darzustellen. Wie aber vorher beschrieben, übersteigt eine Lauflänge aus fünf Bildpunktpaaren die Kapazität eines Datenworts aus zwei Bits. Ein aus den zwei Bits 11 bestehender, fortgesetzter Code wird erzeugt, dem das Datenwort 001 aus drei Bits folgt. Letzteres Datenwort stellt die zusätzlichen zwei Bildpunktpaare in der Lauflänge dar. Ein Präfixcode oder P-Code mit dem Binärbit 1 muß nun erzeugt werden, um anzuzeigen, daß die folgenden Daten wieder in die Ti-Art zurückgebracht sind.
Nach den neunten und zehnten Bildpunktpaaren werden PC2-Datenbits in der Form von »0« erzeugt, wie aus dem Diagramm ersichtlich (Pfeil 40). Nach ABW findet ein Übergang in einen weißen Abschnitt statt, und gemäß Pfeil 42 müssen vier Datenbits (0100) erzeugt werden, die PC2, PQ, NQ und NC2 entsprechen. In den Abtastdaten findet dann ein Übergang zu einer weißen Lauflänge aus zwei Bildpunktpaaren statt. Da gemäß den Codierungsregeln das erste Datenwort in einem Codewort die Datenwortgröße des letzten Datenworts im vorhergehenden Codewort der gleichen Art Bildpunktpaare annehmen muß, muß im vorliegenden Fall ein Datenwort aus drei Bits verwendet werden. Das bedeutet, daß das Diagramm zur Bestimmung des Codeformats am Ende der Lauflänge, d. h. am Ende von AB 13, verwendet werden muß. Aus dem Diagramm ist ersichtlich, daß ein die Lauflänge RLW kennzeichnendes Codewort, das von einem P-Bit »1« gefolgt wird, erzeugt werden muß. Die Bits 001.1 werden deshalb erzeugt. Die weiße Datenwortlänge wird dann auf zwei Bits verkürzt, da RL„ weniger als ein Viertel der Datenwortkapazität ausmacht. AB 14 ist ein ^-Übergang und wird deswegen durch »1« dargestellt. Nach AB\5 findet aber ein Übergang zu einer Lauflänge in Schwarz statt, so daß das Diagramm wieder herangezogen werden muß. Gemäß Pfeil 46 ist 1,0,1,1 der richtige Code nach AB 15.
Der folgende schwarze Abschnitt enthält sechs Biidpunktpaare, worauf ein Übergang zu einem weißen Abschnitt mit drei Bildpunktpaaren stattfindet Pfeil 48 in Fig.3 gibt an, daß nach AB2\ der Code RLt der Lauflänge ereugt werden muß, nach dem das Präfixbit »0« folgt Da die Lauflänge in Schwarz zunächst durch ein Datenwort aus vier Bits dargestellt wird, wird der schwarze Abschnitt durch das Datenwort 0101 aus vier Bits und das nachfolgende Präfixbit »0« dargestellt Nach dem weißen Abschnitt findet ein Obergang nach T\ statt Wie durch Pfeil 44 angedeutet, wird zur Darstellung ein Zweibit-Datenwori 10 mit dem nachfolgenden Präfixbit »1« verwendet. Das 25. Bildpunktpaar irt von der Art Ti, dem sich ein weiteres von der Art T\ anschließt, so daß »0« die entsprechende Darstellung ist. Da das 26. Bildpunktpaar ein von einem schwarzen Abschnitt abgelöstes Paar der Art Γι ist, müssen die vier Datenbits 0,1,1,1 erzeugt werden, wie durch Pfeil 50 in F i g. 3 angedeutet.
Der nachfolgende schwarze Abschnitt umfaßt nur
ίο zwei Bildpunktpaare, und da das letzte schwarze Datenwort im vorhergehenden schwarzen Codewort eine Länge von vier Bits hatte, wird ein Datenwort aus vier Bits benötigt. Am Ende von AB28 wird die aus zwei Bits bestehende Lauflänge in Schwarz durch das aus vier Bits bestehende Datenwort 0001, dem das Präfixbit »0« folgt, angegeben. Zwei Bildpunktpaare stellen weniger als 25% der Kapazität des aus vier Bits bestehenden Datenworts dar, und obwohl das Datenwort vier Bus umfassen muß, wird deshalb das erste Datenwori für dii nächste Lauflänge in Schwarz in seiner Länge auf drei Datenbits verkürzt.
Dieser Vorgang wird weitergeführt, bis insgesamt bis zu 512 Datenbits erzeugt worden sind, worauf die Codewörter in einem bestimmten Format angeordnet werden, das einen zur Übertragung geeigneten Datenblock ergibt. Nach dem Empfang können die Codewörter durch Anwendung der in Fig.3 dargestellten Codierungsregeln in umgekehrter Reihenfolge decodiert werden.
Das besagte Format des übertragenen Datenblocks wird im folgenden erläutert. Wie in Fig. 4 dargestellt, umfaßt das Blockformat 585 binäre Datenbits sowie Synchronisationscode, Zustandscode. eine Anzahl von Titeldaten, eine Anzahl Codewörter und Polynom-Testcode.
Der Synchronisationscode besteht aus 24 Datenbits,
die einen festen Code bilden und Synchronisation des Sende-Empfangsbetriebs zu allen Zeiten gewährleisten.
Der Zustandscode umfaßt sieben Datenbits, die von der Einheit zur Zusammensetzung und Fehlerkontrolle des Senders erzeugt werden und dessen Zustand an die entsprechende Einheit zur Zusammensetzung und Fehlerkontrolle auf der Empfängerseite miu .ilen.
Die Titeldaten sind in einem Block aus 30 Datenbits enthalten, die bestimmte Kenngrößen der Codewörter darstellen. Diese Kenngrößen müssen auf der Empfängerseite bekannt sein, um entsprechende Decodierung und Rückverwandlung der Abtastdaten durchführen zu können. Zu den Titeldaten gehören ein aus 10 Datenbits bestehender Satz, der die Zahl der signifikanten Datenbits in den Codewörtern angibt da häufig die Zahl der Datenbits der Codewörter geringer ist als die zulässige Bitzahl. Der nächste Satz besteht aus 12 Jatenbits, die zur Kennzeichnung der Stelle auf dem abgetasteten Schriftstück dienen, an der das erste Codewort in der betreffenden Gruppe auftritt Den die Stellung angebenden Daten folgt ein »schwarzes« Datenwort aus drei Bits und ein »weißes« Datenwort aus drei Bits, die zur Kennzeichnung der Größe des ersten schwarzen Datenworts und des ersten weißen Datenworts der im Block enthaltenen Codewörter dienen. Der letzte Datensatz in den Titeldaten umfaßt zwei Datenbits zur Kennzeichnung der Art des ersten Bildpunktpaares in den Codewörtern. Das erste Bit gibt an, ob der obere Bildpunkt des Paares schwarz oder weiß ist, während das zweite Bit die gleiche Information für den unteren Bildpunkt des Paares liefert
Nach den Titeldaten sind 512 Bits für einen Block
Codewörter reserviert. Die tatsächliche, durch 512 Bits darstellbare Abtastlänge hängt von der Beschriftung a>;f der Oberfläche des abgetasteten Schriftstücks ab. Wenn beispielsweise die Abtastdaten größere Längen einfarbig schwarzer oder weißer Abschnitte umfassen, ergibt sich eine beträchtliche Datenverdichtung und eine verhältnismäßig große Zahl abgetasteter Zeilen kann in einem einzigen Block verschlüsselt untergebracht werden. Wenn jedoch häufig Übergänge von schwarz zu weiß in den Abtastdaten vorkommen, kann nur eine verringerte Zahl von abgetasteten Zeilen in einem einzigen Block zusammengefaßt werden.
Im Abschnitt mit den Codewörtern in dem Übertragungsblock folgen 12 Datenbits zur Übertragung eines Mehrfach-Prüfcodes, der gewährleistet, daß die empfangenen Daten im wesentlichen den ausgesandten Daten gleichen. Bei dem Mehrfach-Prüfcode handelt es sich um eine Binärzahl, die den bei der Division der vorhergehenden 573 Datenbits durch ein bestimmtes Polynom vermeidenden Rest darstellt. Neben den vercodeten Daten enthält der Übertragungsblock also 73 Bits, von denen etwa die Hälfte den Codewörtern zugeordnet ist, während die andere Hälfte zum richtigen Funktionieren des Systems beiträgt.
Das Verdichtungsverfahren läßt sich auch als ein mit dreierlei Codewörtern arbeitendes Verfahren definieren. Dabei dienen Codewörter erster Art für Datenpaare mit ungleichen Datenbits, d. h. nichtkoinzidierenden Bildpunktpaaren, Codewörter zweiter Art für Abschnitte gleichartiger Datenpaare mit gleichen Datenbits, d. h. koinzidierenden Bildpunktpaare, und Codewörter dritter Art zur Kennzeichnung der Beziehung zwischen benachbarten Codewörtern der ersten und zweiten Art. Wie z. B. aus dem in F i g. 3 dargestellten Diagramm für die Coderungsregeln ersichtlich, wird für jedes nichtkoinzidierendes Bildpunktpaar (7V oder ^-Art) ein Datenwort aus einem einzigen Datenbit erzeugt, wobei das Datenbit der unteren Zeile der jeweiligen Spalte (PC2) entspricht. Für jede Lauflänge, gleichgültig ob schwarz (RLb) oder weiß (RLJ), wird ein zweites Codewort erzeugt.
Immer wenn ein Übergang zwischen den ersten beiden Codewortarten stattfindet, wird ein drittes Codewort (Übergangsform) erzeugt, der aus 1 bis 3 Binärzeichen besteht, je nachdem, welches Codewort dem vorhergehenden Codewort folgt. Wenn beispielsweise ein schwarzer Abschnitt von einem weißen Abschnitt oder einem Übergangsdaienbit abgelöst wird, wird ein einziges Präfixbit erzeugt, um das die Art des Übergangs anzeigende Daienwort zu bilden.
Wenn ein Übergang zwischen den beiden Arten von nichtkoinzidierenden Bildpunktpaaren stattfindet, wird ein den Übergang kennzeichnendes Codewort aus zwei Bits erzeugt Wenn der Übergang von einem nichtkoinzidierenden Bildpunktpaar zu einem schwarzen oder weißen Abschnitt stattfindet wird ein Übergangscodewort aus drei Bits verwendet (PCu NQ, NC2). Die vercodeten Daten bestehen damit aus einer Serie von drei verschiedenen Codewörtern, wobei Codewörter der dritten Art, d.h. Übergangscodewörter, stets zwischen aufeinanderfolgenden ersten und/oder zweiten Codewörtern auftreten.
Fi g. 5 zeigt ein Blockschaltbild einer vorzugsweisen Ausführungsform eines Datenübertragungssystems für das oben beschriebene Verdichtungsverfahren. Das System umfaßt ein verdichtendes Sende-Untersystem, das gewöhnlich an einem Ende des Übertragungswegs, beispielsweise an einer Telephonleitung, angebracht ist, sowie ein empfangendes Umwandlungs-Untersystem am anderen Ende des Übertragungswegs.
Das verdichtende Sende-Untersystem umfaßt eine geeignete Abtastvorrichtung 100, die zeilenweise die
5 Obe-tläche eines Schriftstücks abtasten und dabei elektrische Signale entsprechend der aufgedruckten Information erzeugen kann. Die auf diese Weise erhaltenen Abtastdaten werden dann einer Vercodungsvorrichtung 200 zugeführt, die die Eingangssignale gemäß dem oben beschriebenen Verfahren vercoc1" und verdichtet und einen Block Codewörter sowie einen weiteren Block mit Titeld?ten erzeugt und diese Blocks dem Puffer 300 zuführt. Puffer 300 stellt einen vorübergehenden Speicher für die Daten dar, und
'5 entsprechend den von einer Einheit zur Zusammensetzung und Fehlerkontrolle (EZFK) 400 erzeugten Signalen werden die beiden Datenblocks mit zusätzlichen vom EZFK 400 erzeugten Prüfdaten in den Datenumsetzer 500 und Übertragungsleitung 525
tf\ pintypcphpri
Das empfangende Umwandlungs-Untersystem besteht aus einem Signalumsetzer 550 und einer empfangsseitigen Einheit zur Zusammensetzung und Fehlerl^ntrolle (EZFK) 600 zum Empfang der übertragenen Daten und zur Prüfung der Eingangsdaten mit Hilfe eines Teils der Prüfdaten; außerdem leitet Einheit 600 die Titeldaten und vercodeten Daten an einen Puffer 700 und Entcoder 800 weiter. Entsprechend den von Einheit 600 erzeugten Signalen leitet Puffer 700 die Codewörter an eine Verschlüsselungsvorrichtung 800, die die Wörter entcodet bzw. zurückverwandelt ur.i dabei die zum Betrieb einer Druckvorrichtung 900 geeigneten elektrischen Signale erzeugt, so daß schließlich eine Nachbildung des Originals geschaffen wird.
Neben diesen Bestandteilen umfassen das verdichtende Sender-Untersystem und das empfangende Umwandlungs-Untersystem noch Einheiten zur Systemprüfung (ESP) 150 bzw. 950. Diese Einheiten bestehen aus Stromversorgungsteilen. Adressiervorrichtungen für
die Ubertragungswege, Betriebsartwählern und andere Vorrichtungen mit Kontrollfunktionen zum Betrieb des Systems.
Als erster Schritt bei Inbetriebnahme d^s Systems werden die entsprechenden Aufrufdaten unü Betriebswahldaten der Einheit zur Systemprüfung 150 eingegeben, um Verbindung mit einem bestimmten, am anderen Ort befindlichen empfangenden Umwandlungs-Untersystem aufzunehmen. Sobald das System »angeschlossen« ist, haben die Einheiten zur Systemprüfung nur noch eine Hilfsfunktion und diese Einheiten werden deshalb nicht im einzelnen beschrieben.
Zur Vereinfachung der Beschreibung wird das System in der Form eines sendenden Untersystems und eines an einer anderen Stelle befindlichen empfangenden Untersystems beschrieben, wobei die Datenübertragung als in einer Richtung stattfindend vorausgesetzt wird. Tatsächlich kann das System jedoch in zwei Richtungen betrieben werden, und jedes Untersystem kann als verdichtender Sender oder empfangender Umwandler arbeiten, um über größere Entfernungen genaue Nachbildungen von einem an einem anderen Ort des Nachrichtenverbindungswegs eingegebenen Schriftstück zu erzeugen.
Zur Vereinfachung der Darstellung wird eine vorzugsweise Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf Blockschaltbilder und Flußdiagramme beschrieben.
Obwohl prinzipiell jede für das System geeignete Abtastvorrichtung verwendet werden kann, wird in der folgenden Beschreibung auf die in Fig,G dargestellte Abtastvorrichtung 100 Bezug genommen, die einen Tisch 102 umfaßt zur Aufnahme eines Schriftstücks 104 mit aufgedrucktem Text, der an anderer Stelle reproduziert werden soll. Ein Mikroschalter 106 ist so an Tisch 102 angebracht, daß bei Auflage des Schriftstücks 104 der Schalter anspricht und in Leitung 108 ein die Anwesenheit eines Schriftstücks anzeigendes Signal erzeugt, das an die Einheit zur Systemprüfung weitergeleitet wird und den Abtastvorgang einleitet Zur Abtastvorrichtung 100 gehören ferner zahlreiche Lichtleiter 110, die mit ihren Licht aufnehmenden Enden 112 eine quer zum Schriftstück verlaufende Linie 113, die sogenannte Abtastlinie, ergeben. In der vorzugsweisen Ausführungsform hat die Abtastlinie eine Länge von 21,3 cm und ist aus 1726 Lichtleitern 110 aufgebaut, d Il, auf jedes der in F i g. 1 dargestellten Flächenelemente 12 entfällt ein Lichtleiter. Die anderen Enden 114 der Lichtleiter sind zu einem kreisrunden Büschel 116 zusammengefaßt Ein lichtempfindlicher Detektor 118, dessen lichtempfindliche Endfläche an den Enden 114 anliegt, wird um Büschel 116 mit der pass .Tiden Abtastgeschwindigkeit durch einen Motor 120 gedreht Entsprechend dem von der Oberfläche des Schriftstücks 104 reflektierten bzw. durch die Lichtleiter 110 übertragenen Licht erzeugt Detektor 118 elektrische Signale, die »Abtastdaten« darstellen und von der Abtastvorrichtung 100 über Leitung 122 abgeführt werden.
Eine über eine Welle betriebene !Codiervorrichtung 124 ist ebenfalls am Motor 120 angeschlossen und liefert Synchronisationsimpulse 125 an Ausgangsleitung 126 sowie Zeitmarkenimpulse 127 an Ausgangsleitung 128. Ein Synchronisationsimpuls 125 und 1726 Zeitmarkenimpulse 127 werden bei jeder Umdrehung des lichtempfindlichen Detektors 118 erzeugt, d.h., ein Zeitmarkenimpuls wird pro Lichtleiter 110 erzeugt, wobei jeder Lichtleiter einem Bildpunkt 12 entspricht. Zur Abtastvorrichtung 100 gehört ferner Fortschaltmotor 130 mit zugehörigem Antriebsmechanismus 132, der bei Erscheinen eines durch Leitung 134 zugeführten Fortschaltimpulses Schriftstück 104 um eine bestimmte, der Breite einer Abtastlinie entsprechende Strecke in der durch Pfeil 136 bezeichneten Richtung verschiebt.
Im Betrieb betätigt ein auf Tisch 102 aufgelegtes Schriftstück Mikroschalter 106, der damit ein der Einheit zur Systemprüfung 150 zugeführtes Signal erzeugt. Wenn die Einheit zur Systemprüfung vorher eingestellt wurde, um das System betriebsbereit mit der Gegenstation zu verbinden, so dreht Fortschaltmotor 136 auf einen durch Verkodungsvorrichtung 200 erzeugten, über Leitung 134 zugeführten Fortschaltimpuls den Antriebsmechanismus 132, bis Schriftstück 104 in die »Zeile 1« entsprechende Stellung über den Licht aufnehmenden Enden 112 der Lichtleiter 110 gelangt ist. Die von der Oberfläche des Schriftstücks in jeden Lichtleiter 110 reflektierte Lichtmenge hängt von der Durchlässigkeit der Oberfläche ab. Abschnitte mit aufgedrucktem Material, das eine bestimmte Bezugsmenge übersteigt, Überträgen bedeutend weniger Lieht an Lichtleiter HO als die unbedruckten Oberflächenabschnitte bzw. die Oberflächenabschnitte mit Auflagestärken unterhalb der Bezugsmenge. Die Bezugsmenge entspricht einem Belichtungsgrenzwert und kann von der Empfindlichkeit des Detektors 118 oder nachgeschalteter elektronischer Baueinheiten abhängen.
Bei der Drehung des Detektors 118 um das kreisförmige Büschel 116 der Faserenden 114 werden Abtastdaten in Form elektrischer Spannungsimpulse 135 in Leitung 122 erzeugt, die direkt das Fehlen bzw. Auftreten von Druckzeichen in Zeile 1 des Schriftstücks 104 angeben. Kodiervorrichtung 124 ist so ausgebildet, daß sie einen Synchronisationsimpuls 125 während der Zeil liefert, die Detektor 118 braucht, um sich von der dem ersten Lichtleiter auf der Zeile entsprechenden Stellung in die dem letzten Lichtleiter entsprechende zu bewegen. Diese beiden Lichtleiter liegen im Büschel 116 nebeneinander. Kodiervorrichtung 124 erzeugt außerdem Zeitmarkenimpulse, deren Zahl im Verhältnis 1 :1 zur Zahl der Lichtleiter 110 steht
is Nach Abtastung der ersten Zeile des Schriftstücks 104 und Empfang der Abtastdaten durch Codiervorrichtung 200 erzeugt letztere einen Fortschaltimpuls, der an Fortschaltmotor 130 angelegt wird, um Schriftstück 194 in Richtung des Pfeils 136 weiter zu schieben und Zeile 2
μ auf die Enden 112 der Lichtleiter auszurichten. Die Abtastung wird dann wiederholt bis die gesamte Oberfläche des Schriftstücks zeilenweise abgetastet worden ist Falls Codiervorrichtung 200 aus irgendeinem Grund eine Wiederholung der Abtastdaten fordert, wird kein Fortschaltimpuls an Fortschaltmotor 130 angelegt und Detektor 118 liefert nochmals die beim Abtasten der jeweiligen Zeile auftretende Signalfolge als Abtastdaten.
Die im Blockschaltbild der Fig.7 dargestellte
Codiervorrichtung 200 umfaßt einen Bildpunktzähler 202, ein Schieberregister 204, eine Codiersteuereinheit 206, einen Abschnittszähler 208, einen Zähler 210 für den schwarzen Code, einen Zähler 212 für den weißen Code, ein Register 214 für die Stellung des Bildpunkts, ein Titelregister 216, und eine Datenzusammensetzungseinheit 218. Wie in den anderen Blockschaltoildern, so sind auch in F i g. 7 die verschiedenen Komponenten durch Mehrfachleitungen verknüpft dargestellt, deren Zahl aber nicht notwendigerweise gleich ist der Zahl der Verbindungsleitungen zwischen den verschiedenen durch Blöcke dargestellten Komponenten.
Der Bildpunktzähler 202 ist im einzelnen in F i g. 8 dargestellt Die synchronisierende Logikschaltung 220 empfängt und synchronisiert die Leitungssynchrontsationsimpulse und die von den Bildpunkten in Abtastvorrichtung 100 geschaffenen Zeitmarken (Leitungen 126 bzw. 128) mit dem nicht dargestellten Zeitmarkengenerator des Systems. Nach der Synchronisation werden
so die Bildpunkt-Zeitmarken zur Betätigung des Zählers 222 der Bildpunktstellung und des Vorgangzählers 224 benutzt. Zähler 222 der Bildpunktstellung zählt kontinuierlich die 1726 Bildpunkte bei der Abtastung einer Zeile auf Schriftstück 104, während Vorgangzähler 224 nur während der Zeitabschnitte zählt in denen er durch einen von der Codiersteuereinheit 206 über Leitung 226 zugeführten Freigabeimpuls zum Zählen zur Verfügung gestellt ist.
Die Beziehung zwischen Zähler 222 der Bildpunkte
und Vorgangszähler 224 wird durch eine Vergleichsstufe 228 bestimmt, die ein Vergleichssignal in Ausgangsleitung 230 liefert, wenn die Anzeigen der Zähler 222 und 224 übereinstimmen. Falls beispielsweise die Einleitung von Abtastdaten in Vercodungsvorrichtung 200 vor Beendigung der Abtastung einer bestimmten Zeile unterbrochen werden muß, wird Vorgangszähler 224 durch ein Signal von Steuereinheit 206 ausgeschaltet, behält aber dabei die dem letzten Bildpunkt vor dem
Abschalten des Zählers entsprechende Anzeige. Zähler 222 der Bildpunktstellung zählt, solange Detektor 118 der Abtastvorrichtung 100 rotiert. Wenn zu einem späteren Zeitpunkt Abtastdaten wieder zugeführt werden, erzeugt Vergleichsstufe 228 ein Vergleichssignal beim Durchgang des Zählers 222 durch die in Zähler 224 zurückbehaltene Bildpunktnummer, und Codiersteuereinheit 206 erzeugt dementsprechend ein Freigabesignal in Leitung 226, auf das hin Zähler 224 wieder zu zählen beginnt
Zähler 224 liefert in Leitungen 232 ein binäres Ausgangssignal, das dem Register 214 für die Stellung des Bildpunkts zugeführt wird. Wenn die Zahl der in einer Abtastlinie enthaltenen Bildpunkte wie in der vorzugsweisen Ausführungsform 1726 beträgt, werden mindestens elf Ausgangsleitungen 23 zur Erzeugung eines binären Outputs von entsprechendem Umfang benötigt Die im Titel enthaltenen 12 Bits der die Bildpunktstellung betreffenden Daten umfassen ein Bit zur eventuellen Erweiterung. Bei Register 214 handelt es sich um ein übliches Speicherregister mit Parallel-Eingabe und Parallel-Abruf, das die Anzeige des Zählers 224 speichert bis auf ein über Leitung 213 von Steuereinheit 206 zugeführtes Signal hin die gespeicherten Daten über Leitungen 233 an das Titelregister 216 abgerufen werden.
Bei Schieberegister 204 handelt es sich um ein 1726-Bit-Register mit Serien-Eingabe und Serien-Abruf, das jeweils eine ganze Zeile, bzw. die der ersten Zeile und später folgenden ungeradzahligen Zeilen entsprechende Daten aufnimmt und speichert Beim Abtasten der zweiten Zeile (bzw. anderer geradzahliger Zeilen) erzeugt Steuereinheit 206 in Leitung 234 einen Verschiebeimpuls, durch den die gespeicherten, der ersten Zeile entsprechenden Daten in Steuereinheit 206 über Leitung 236 verschoben werden. Die Verschiebung verläuft parallel und in bitweiser Beziehung zu den in Zeile 2 enthaltenen Daten, die dabei über Leitung 238 der Steuereinheit 206 eingegeben werden. Schieberegister 204 umfaßt nicht dargestellte Schaltkreise, um die Daten der ersten Zeile bei ihrer Zuführung zu Steuereinheit 206 nochmals durchlaufen zu lassen. Wenn deshalb der der zweiten Zeile entsprechende Datenfluß aus irgendeinem Grund unterbrochen wird, werden die Daten der ersten Zeile zurückbehalten und können nochmals Steuereinheit 206 zugeführt werden. Sobald aber die Abtastdaten der zweiten Zeile von Steuereinheit 206 aufgenommen worden sind und Schriftstück 104 zur dritten Zeile weitergerückt ist, werden die Abtastdaten der ersten Zeile in Schieberegister 204 ausgelöscht.
Wie aus F i g. 9 ersichtlich, umfaßt Steuereinheit 206 ein Register 240 für das nächste Bildpunktpaar, ein Register 242 für das betrachtete Bildpunktpaar, einen Detektor 244 für die nächste Betriebsweise, einen Detektor 246 für Betriebsartänderung, einen Detektor 248 für die gerade verwendete Betriebsart, und eine Ausgangslogikschaltung 250, die auf die von Detektoren 244—248 gelieferten Ausgangssignale anspricht und die verschiedenen, im folgenden beschriebenen Ausgängssignale erzeugt Bei Registern 240, 242 handelt es sich um übliche Zwei-Bit-Register mit Parallel-Eingabe und Parallel-Abruf, die in Reihe geschaltet sind, so daß die aus Register 240 abgerufenen Daten direkt in Register 242 gelangen. Wenn deshalb zwei Bits von Abtastdaten eines bestimmten Bildpunktpaares in Register 242 vorliegen, befinden sich die zwei Bits der dem nächsten Bildpunktpaar entsprechenden Abtastdaten in Register 240, Wenn beispielsweise, wie unter Zuhilfenahme von Fig.2 ersichtlich, dem Bildpunktpatar ABX entsprechende Daten in Register 240 sind, werden die Daten in Register 242 weiter verschoben, sobald die Bildpunktpaar Aß 2 entsprechenden Abtastdaten Register 240 zugeführt werden. Die aus Register 240 abgerufenen Daten entsprechen in jedem Fall dem »nächsten« Bildpunktpaar, das dem »betrachteten« Bildpunktpaar folgt, dessen Daten wiederum aus Register 242 abgerufen werden.
Die aus Register 242 abgerufenen »jeweiligen« Daten werden Detektor 248 für die gerade verwendete Betriebsart zugeführt, der daraufhin in Leitung 252 ein Ausgangssignal erzeugt Das Ausgangssignal bedeutet daß das betrachtete Bildpunktpaar einem der folgenden drei Zustände entspricht: Beide Bildpunkte schwarz, beide weiß, oder ein Bildpunkt weiß und d^r andere schwarz. Die dem betrachteten Bildpunktpaar entsprechenden Daten sind damit Eingangsinformation für Detektor 246 für Betriebsartänderung.
Zu Beginn jedes codierten Datenblocks werden zwei den Datenzuständen des ersten Bildpunktpaars im Block entsprechende Datenbits von Ausgang des Registers 242 (Fig.9) über Leitungen 241, 243 dem Titelregister 216 zugeführt Die über Leitung 241 erscheinenden Daten bezeichnen den Datenzustand des oberen Bildpunkts des ersten Bildpunktpaars, die über Leitung 243 zugeführt den Datenzustand des unteren Bildpunkts im gleichen Paar.
Wenn die »nächsten« Bildpunktpaar-Daten im Register 240 in Register 242 hineingeschoben werden, bilden sie auch Eingangssignale für Detektoren 244,246. Ähnlich wie Detektor 248 bestimmt der Detektor der nächsten Betriebsart, ob der nächste Bildpunkt schwarz, weiß, schwarz/weiß oder weiß/schwarz ist, und erzeugt ein entsprechendes Signal in Leitung 254. Der Output des Registers 240 stellt auch den Input für Detektor 246 für Betriebsartänderung dar.
Detektor 246 spricht auf die Outputs; der Register 240, 242 an, vergleicht die beiden Datensätze, und erzeugt in Leitung 256 ein Ausgangssignal, das anzeigt ob die Datenzustände der beiden benachbarten Bildpunktpaare gleich oder verschieden sind.
Ausgangslogikschaltung 250 spricht, auf die in Leitungen 252, 254, 256 erscheinendun Signale an und erzeugt unter anderem Ausgangssignale (Übergangsdaten) in Leitungen 258 und 260. Die Übergangsdaten entsprechen den Codierungsregeln der Fig.3. Immer wenn beispielsweise die Signale in Leitungen 252, 254 gleich sind, wird ein »Fortschaltimpuls« in Leitung 260 erzeugt, worauf der Zähler 208 für die durchlaufene Länge eine Einheit weiterzählt; immer wenn ein Übergang von weiß zu schwarz oder von schwarz zu weiß oder von weiß oder schwarz zu einem nichtkoinzidierenden Bildpunktpaar (71 oder Ti) stattfindet, wird ein Präfixbit über Leitung 258 an die Logikschaltung 218 zur Datenzusammenstellung geliefert; immer wenn ein Übergang von einem nichtkoinzidier enden Bildpunktpaar zu einem gleichartigen Biidpunktpaar (71 nach 71, T2 nach T1) stattfindet, erscheint ein PCj-Bit in Leitung 258; immer wenn ein Übergang von einem nichtkoinzidierenden in ein weißes oder schwarzes koinzidierendes Bildpunktpaar stattfindet, was durch den Ausgang des Detektors 246 angezeigt wird, erscheinen PCi-, PQ-, NQ- und NCj-Qhs in Leitung 258.
Wenn Zähler 208 der Lauflängen eine maximale Zählanzeige für eine bestimmte Datenwortgröße erreicht hat, erzeugt der Zähler in Leitung 262 ein den
gefällten Zustand anzeigendes Signal, das an die Ausgangslogikschaltung 250 angelegt wird. Die auf dieses Signal ansprechende Logikschaltung 250 erzeugt in Leitung 263 ein Zählerrückstellsignal, und in Leitungen 264 oder 266 ein Zählsigna], um Zähler 210 für die schwarze Datenwortgröße bzw. Zähler 212 für die weiße Datenwortgröße zum Weiterzählen zu veranlassen. Auf dieses Signal hin erzeugt der Codegrößenzähler ein Ausgangssignal in Leitung 268 oder Leitung 270, das zum Zähler 208 der Lauflänge in zurückgeführt wird, um die Zahl der von diesem Zähler gerade benutzten binären Datenbits festzustellen.
Ausgangslogikschaltung 250 erzeugt auch die vorher beschriebenen Verschiebesignale in Leitung 234, mit denen die Daten aus Schieberegister 204 in Bildpunktre- ι > gister 240 überführt werden. Zu Beginn jeder Datengruppe wird in Leitung 213 ein Abrufsignal erzeugt, worauf Register 214 seine Zählanzeige in Titelregister 216 überführt Zähler 210 für die schwarze Datenwortgröße und Zähler 212 für die weiße Datenwortgröße :o erzeugen in bekannter Weise in Leitungen 209 bzw. 211 aus drei Bits beziehende Ausgangssignale, die die Größe des jeweiligen (oder letzten) Datenworts anzeigen. Ferner erzeugen diese Zähler Ausgangssignale in Leitungen 268 und 270, um die Größe des von Zähler 208 gezählten Datenworts einzustellen. Die Größen des ersten schwarzen und des ersten weißen Datenworts in jeder Gruppe bilden den Input für Titelregister 216 über Leitungen 209 und 211. Verschiedene Steuersignale werden zwischen Logikschaltung 250 und Datenzusam- so mensetzungseinheit 218 über Leitung 259 hin- und hergeschickt Ein den »Besetztzustand« des Puffers anzeigendes Sigt.al wird von Puffer 300 über Leitung 288 empfangen, währea-i das orher beschriebene Vergleichssignal über Leiti'ig 230 ankommt Auf das π Besetztsignal hin beendet Logikr -.'haltung 250 den Betrieb der verschiedenen von ihr gesteuerten Einheiten und wartet bis Puffer 300 weitere Daten aufnehmen kann. Bei Beendigung des Besetztsignals nimmt Logikschaltung 250 die Codiervorrichtung wieder in Betrieb. Wenn insbesondere Logikschaltung 250 ein Besetztsignal empfängt schaltet sie Vorgangszähler 224 ab durch Beendigung des über Leitung 226 zugeführten Auslösesignals und hört auch auf Daten in Bildpunktre gister 240 zu überführen. Nach Beendigung des 4; Besetztsignals spricht Logikschaltung 250 auf ein über Leitung 230 empfangenes Koinzidenzsignal an, schaltet Zähler 224 ein, und schiebt auch wieder Daten aus Schieberegister 204. Logikschaltung 250 erzeugt außerdem in Leitung 134 einen Fortschaltimpuls nach beendigter Abtastung einer Zeile auf dem Schriftstück. Der Fortschaltimpuls setzt Motor 130 in Bewegung, um Schriftstück 104 um eine Zeile zu verschieben.
In der vorzugsweisen Ausführungsform handelt es sich bei Zähler 208 der durchlaufenen Länge um einen ü an sich bekannten Zähler mit einem maximalen binären Output aus 7 Bits, um die gewählte maximale Datenwortgröße von 7 Datenbits verarbeiten zu können. Der Ausgang des Zählers 208 wird an Datenzusammensetzungseinheit 218 über die sieben wi Leitungen 272 angelegt. Zähler 208 umfaßt Schaltkreise, mit deren Hilfe die Zählerkapazität entsprechend der Zahl der benutzten Binärbits (entsprechend einer bestimmten Datenwortgröße) gewählt werden kann in Abhängigkeit von den von den Kodegrößenzählern 210 hi und 212 in Leitungen 270 bzw. 268 erzeugten Signalen. Falls eine Zählung der durchlaufenen Längen eine bestimmte gewählte Datenwortkapazität erreicht oder überschreitet, oder falls das Endergebnis der Zählung unter einem bestimmten Prozentsatz der Kapazität für die gewählte Datenwortgröße liegt, so erzeugt Zähler 208 ein geeignetes Signal in Leitung 262, das an Kodiersteuereinheit 206 zurückgeführt wird, um dieselbe zur Erzeugung eines das Zählergebnis erhöhenden oder erniedrigenden Signals in Leitung 264 bzw. Leitung 266 zu veranlasen. Zähler 208 wird am Ende einer durchlaufenen Länge durch ein von Logikschaltung 250 in Leitung 263 erzeugtes Signal zurückgestellt.
Fig. 10 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild der Datenzusammensetzungseinheit 218, die eine Daten zusammensetzende Logikschaltung 274, ein geradzahliges Bitregister 276, und ein ungeradzahliges Bitregister 278 umfaßt Die zusammensetzende Logikschaltung 274 empfängt die in Leitung 258 erzeugten ubergangsdaten und reiht sie in die über Leitungen 272 ankommenden Daten der Lauflängen ein, gemäß den in Fig.3 dargestellten Kodierungsregeln. Die Daten werden dann zur Abführung über die 8 Leitungen 280 zusammengesetzt Da die Zahl der vom Zähler der Lauflänge abgegebenen Datenbits zwischen 2 und 7 schwankt, und da die Zahl der übergangsbiis zwischen ! und 4 schwankt, muß die Zahl der von Logikschaltung 274 zusammengesetzten, über Leitungen 280 abgegebenen Datenbits ebenfalls zwischen 1 und 8 liegen. Da außerdem die zusammengesetzten Codewörter jeweils als Doppelbits verarbeitet werden sollen, müssen ungeradzahlige Anzahlen von Datenbits, die von Logikschaltung 274 zusammengestellt wurden, durch geeignete Vorrichtungen verarbeitet werden. Zu diesem Zweck sind Register 276 und 278 sowie die von Logikschaltung 274 erzeugten »geradzahlig/ungeradzahlig« Signale vorgesehen.
Vier der 8 Leitungen 280 werden an das geradzahlige Bitregister 276 angeschlossen, während die vier anderen Leitungen mit Register 278 für ungeradzahlige Bits verbunden sind. Register 276 und 278 bringen die vier Bits des Dateninputs in Serienform, so daß jeweis zwei Bits gleichzeitig dem Puffer 300 zugeführt werden können (ein Bit über jede der Leitihrgen 282 und 284). Die Schreibsignale zeigen an, daß Daten über Leitungen 282 und 284 verfügbar sind, und werden in Puffer 300 zur Auslösung der Datenaufnahme verwendet Die »geradzahlig/ungeradzahlig« Signale zeigen dem Puffer an, ob Daten nur über Leitung 284 (ungeradzahlig) oder über beide Leitungen (geradzahlig) zugeführt werden.
Wenn beispielsweise wie in F i g. 1 und 2 angedeutet nach den ersten und zweiten Bildpunktpaaren nur ein Datenbit der Daten7usammensetzungseinheit 218 zugeführt wird, erzeugt Logikschaltung 274 ein »ungeradzahlig« Signal in Leitung 286. Nach dem dritten Bildpunktpaar ergibt sich aber ein Übergang zu einem weißen Abschnitt, und gemäß F i g. 3 müssen der Einheit 218 vier Datenbits zur Zusammensetzung als Input zugeführt werden. Entsprechend werden zwei Schreibimpulse in Leitung 285 und »geradzahlig« Signale in Leitung 286 erzeugt Wenn Puffer 300 einen vollen Block (512 Bits) kodierter Daten empfangen hat, oder anderweitig zum Abbrechen des Datenempfangs von Kodiervorrichtung 200 veranlaßt worden ist, erzeugt der Puffer ein das Ende des Blocks anzeigendes Signal in Leitung 289, worauf die Titeldaten in das Titelregister geladen werden, was durch F'jffer 300 und Leitungen 297 ermöglicht wird.
Das Blockdiagramm der F i g. 11 zeigt die Hauptkomponenten des Titelregisters 216, das unter anderem vier Blockregister 290, 291, 292 und 293 mit paralleler
Eingabe und serienmäßigem Abruf, eine Wählstufe 294 zum Laden der Blocks und eine Wählstufe 295 zum Entladen der Blocks enthält. Bei Registern 290-293 handelt es sich um bekannte Register mit 20 Bits und paralleler Eingabe und serienmäßigem Abruf. Die Anschlüsse für parallele Eingabe sind bei jedem Register mit Leitungen 211, 213, 233, 241 und 243 verbunden. Wenn eines der vier Register durch Wählstufe 294 auf ein entsprechendes LadewahJsignal in Leitung 297 durch Puffer 300 ausgewählt worden ist, werden 12 Bits von die Stellung des Bildpunkts betreffenden Daten über Leitungen 233 ins Register eingegeben, drei Bits von schwarzen Datenwortgrößen, die die Wortgröße des ersten schwarzen Datenworts im betrachteten Block Codswörter angeben, werden über Leitungen 211 als Input eingegeben, drei Bits von weißen Kodedaten, die die Wortgröße des ersten weißen Datenworts darstellen, werden über Leitungen 213 als Input zugeführt, und zwei Bits von Daten, die den Datenzustand des ersten Bildpunktpaars der Codewörter angeben, werden über Leitungen 241 und 243 eingegeben.
Sobald der Block Codewörter in Puffer 300 eingegeben worden ist, und sobald der entsprechende Block von Titeldaten in eines der Register 290—293 überführt worden ist, erhöht Puffer 300 die Blockzahl in Leitungen 297 und Wählstufe 294 wählt das nächste zur Aufnahme von Titeldaten vorgesehene Register. Zu einem bestimmten Zeitpunkt nach dem Laden eines der Register 290—293 ist die Einheit zur Zusammensetzung und Fehlerkontrolle 400 zum Empfang der Titeldaten bereit und erzeugt ein schwarzes Blockadressensignal in Leitungen 325, durch das eines der Register 290—293 zur Datenabgabe über Leitung 299 ausgewählt wird. Nach der Wahl des Registers erzeugt die EZFK. 400 in Leitung 403 Verschiebeimpulse, durch die die Titeldaten aus Puffer 300 in Leitung 299 verschoben werden und zum ausgewählten Register über Leitung 369 zurückgeführt werden. Wie im folgenden noch erläutert, werden die Titeldaten in das gewählte Register zurückgeführt, so daß die Titeldaten zur Rückleitung in Puffer 300 verfügbar sind, falls es aus irgendeinem Grund zu einem Übertragungsdefekt kommt.
Beim Betrieb erzeugt Verkodungsvorrichtung 200 nach Empfang der von Abtastvorrichtung 100 erzeugten Abtastdaten 20 Bits Titeldaten und bis zu 512 Bits verkodeter Daten zur Eingabe in P(.ffer300 und für jede Übertragungsgruppe.
Das Arbeiten der Verkodungsvorrichtung 200 kann auch mit Hilfe des in Fig. HA dargestellten Flußdiagramms erläutert werden.
Wenn EZFK 400 das System freigibt, wird die erste Zeile der Abtastdaten in Schieberegister 204 eingebracht (F i g. 7), und während dann die zweite Zeile abgetastet wird, wird jedes Datenbit gleichzeitig mit dem entsprechenden Datenbit der Zeile 1 verarbeitet, wie bei 1000 angedeutet Wie vorher erwähnt, werden die entsprechenden Datenbits in Zeilen 1 und 2 als Bildpunktpaare bezeichnet. Die Bildpunktpaare werden vom System nacheinander aufgenommen, bis alle Daten in Zeilen 1 und ?. erfaßt worden sind, worauf der Abtastbetrieb mit Zeilen 3 und 4, dann mit Zeilen 5 und 6 usw. fortgesetzt wird. Jedes Bildpunktpaar wird in der folgenden Weise behandelt.
Wie bei 1002 angedeutet, wird das System befragt, ob der Puffer besetzt ist Falls die Antwort JA lautet, wird die Eingabe abgebrochen und die Daten der Zeilen 1 und 2 werden wie bei ΪΡ04 angedeutet »durchgekämmt« (»strobed«), FaIJs die Antwort yViWIauiet, werden die Daten aufgenommen und die Frage wird gestellt »Wird die Betriebsart geändert?« (1006). FaJIs die Antwort NEIN Itutet, wird die Frage gestellt »Ist die maximale Abschnittslänge für eine bestimmte Wortgröße erreicht worden?« (1008). Falls die Antwort NEIN lautet, wird die Frage gestellt »Handelt es sich bei dem Bildpunktpaar um ein Übergangspaar, d.h. nicht um ein schwarzes oder weißes Bildpunktpaar?« (1010). Falls die Antwort NEIN ist, wird Zähler 208 der durchlaufenen Länge weitergedreht, wie bei 1012 angedeutet Zähler 222 der Bildpunktstellung wird ebenfalls weitergeschaltet, wie bei 1014 angedeutet
Bei 106 wird dann die Frage gestellt »Ist das Bildpunktpaar das letzte FEP in der Zeile?«. Falls das Bildpunktpaar nicht am Ende der Zeile auftritt, wird die Frage bei 1018 gestellt »Ist das Bildpunktpaar am Ende eines Blocks?«. Falls die Antwort NEIN lautet, wird das nächste Bildpunktpaar eingegeben.
Bei der Eingabe des zweiten Bildpunktpaars in das System wird bei 1002 wieder die Frage gestellt »Ist der Puffer besetzt?«. Falls die Antwoi-i NEIN lautet stellt das System fest ob die Form des zweiten Bildpunktpaars verändert ist (1006). Falls die Antwort JA ist, werden Daten gemäß Fig.3 zusammen mit anderen Steuerdaten abgeführt, wie durch Kasten 1020 angedeutet Eines der Steuersignale führt dabei zur Rückstellung des Zählers 208 der Lauflänge. Bei 1022 wird festgestellt ob es sich um ein nichtkoinzidierendes Bildpunktpaar handelt Falls die Antwort JA lautet wird der Zähler der Bildpunktstellung weitergedreht und da das zweite Bildpunktpaar nicht am Ende der Zeile auftritt (1016) und nicht am Ende des Blocks (1018), wird das dritte Bildpunktpaar dem System zugeführt Falls bei Eingabe des dritten Bildpunktpaars der Puffer noch besetzt ist (1002) und keine Formänderung eintrat (1006), wird festgestellt ob die maximale Lauflänge für eine bestimmte Datenwortgröße erreicht worden ist (1008). Falls die Antwort JA lautet werden geeignete Daten wie bei 1020 angedeutet abgeführt, und der Zähler der Lauflänge wird wieder zurückgestellt. Wie durch Entscheidungssymbol 1022 angedeutet wird dann festgestellt ob das Bildpunktpaar vom Übergangstyp war. Falls dies nicht der Fall ist, wird das System wieder befragt ob eine Formänderung eintrat (1024), und wenn dies nicht der Fall war, wird der geeignete Codengrößezähler fortgeschaltet wie bei 1026 angedeutet.
Der Zähler der Bildpunktstellung wird dann fortgeschaltet (1014), und da das dritte Bildpunktpaar noch nicht am Ende der Zeile auftritt (1016) und ebenfalls nicht am Ende eines Blocks erscheint wird das vierte Bildpunktpaar der Vercodungsvorrichtung zugeführt Falls der Puffer nicht besetzt ist (1002), ergibt sich keine Änderung der Betriebsart (1006), die maximale Abschnittslänge der gerade betrachteten Datenwortgröße ist nicht überschritten worden (1000), und falls das Bildpunktpaar ein koinzidierendes ist (1010), so wird der Zähler der durchlaufenen Länge um eine Einheit fortgeschaltet (iO<2) und der Zähler der Bildpunktstellung wird ebenfalls um eine Zählung weitergedreht (1014). Da das vierte Bildpunktpaar weder am Ende einer Zeile (1016) noch am Ende eines Blocks (1018) erscheint, wird das fünfte Bildpunktpaar dem System zugeführt
Falls <l?r Puffer nicht besetzt ist (1002), doch eine Änderung der Form stattfindet (1006), so liegen einen Übergang anzeigende Bedingungen vor, und Daten
müssen an den Puffer abgeführt werden, wie durch Kasten 1020 angedeutet. Falls das fünfte Bildpunktpaar ein koinzidierendes ist (1022), doch eine Änderung der Betriebsart auftritt (1024), wird die Frage gestellt »1st dies eine Fortsetzung des vorher durchlaufenen Abschnitts?«. Falls die Antwort JA ist, findet eine Rückstellung bei 1030 statt.
Da im betrachteten Fall jedoch eine Änderung der Betriebsart auftritt und der vorherige Abschnitt nicht fortgesetzt wird, wird gefragt, ob die vorher durchlaufene Länge des gleichen Datenzustands weniger als ein Viertel der Kapazität des letzten Datenworts ausmacht (1032). Falls die Antwort /A lautet, wird der entsprechende Blockgrößenzähler um eine Einheit zurückgedreht (1034). Falls die Antwort NEIN lautet, wird der Zähler der Bildpunktstellung fortgeschaltet (1014), und falls das Bildpunktpaar weder am Ende der Zeile (1016) noch am Ende des Blocks (1018) auftritt, werden das sechste und folgende Bildpunktpaare «>incT«kcn«»ict ιιηΛ
(»nlcnriirhp
Hie Ho 308 erzeugt werden und Speicher 308 die zwei Bits verkodeter Daten aus Leitungen 307 und 309 aufnehmen kann; und Datenbitzähler 330 fortzuschalten, so daß dieser Zahler die Zahl der im Speicher 308 gespeicherten, verkodeten Datenbits zählt.
Da es sich bei den an Puffer 300 übertragenen verkodeten Daten nicht in jedem Fall um eine geradzahlige Anzahl von Datenbits handelt, und da Speicher 308 mit wahlfreiem Zugriff nur voll ausgenutzt werden kann, wenn jeweils zwei Datenbits zugeführt werden, muß die Dateneingabe in Speicher 308 gepuffert werden. Pufferung wird erreicht mit der das Datenformat erzeupenden Einheit 306, die ein Speicherregister zur Aufnahme kodierter Datenbits aus Leitungen 282 und 284 enthält, und Mittel, die auf die geradzahlig/ungeradzahlig Signale aus Leitung 286 ansprechen und jeweils ein Datenbit in Leitungen 307 und 309 gleichzeitig schicken. Falls nur ein Datenbit an eine der Leitungen 282 und 284 abgegeben wird, wird
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letzte Bildpunktpaar der Zeile eingegeben und verarbeitet worden ist, d. h. bis das Verfahren zu Kasten 1016 fortgeschritten ist.
Wenn das letzte Bildpunktpaar der Zeile Entscheidungssymbol 1016 erreicht, lautet die Antwort auf die an dieser Stelle gestellte Frage notwendigerweise JA. und, wie durch Kasten 1036 angedeutet, wird der Zähler der Bildpunktstellung zurückgestellt. Wie durch Kasten 1038 angedeutet, wird die Frage gestellt »Ist dies das Ende des Blocks?«. Falls die Antwort ]A lautet, v/erden die entsprechenden Titaldaten (Kasten 1040) in den Puffer geladen. Falls die Antwort NEIN lautet, beginnt die Folge der Verarbeitungsschritte für die nächsten beiden Zeilen und jedes folgende Bildpunktpaar wird verarbeitet, bis zu einem gewissen Zeitpunkt dem Ende des Blocks entsprechende Bedingungen bei 1018 oder 1038 nachgewiesen werden, und die Titeldaten werden wie durch Kasten 1019 bzw. Kasten 1040 angedeutet in den Puffer geladen.
Der Verkodungsvorgang erzeugt weiterhin blockweise verkodete Daten und Titeldaten als Output, bis das gesamte Schriftstück abgetastet und verkodet worden ist. oder bis die Einheit zur Zusammensetzung und Fehlerkontrolle den Betrieb des Systems unterbricht.
Der in Fig. 12 als Blockschaltbild dargestellte Puffer 300 umfaßt als Hauptbestandteile ein ODER-Gatter 302, ein Inputadressenregister 304, eine Datenformat erzeugende Einheit 306. einen Speicher 308 mit wahlfreiem Zugriff (SWZ). ein Outputadressenregister 312, eine Lesesteuereinheit 314. ein Datenoutputregister 316 und eine Serienanordnungseinheit 318. Zum Puffer 300 gehören ferrer eine Logikschaltung 320 zum Blockabschluß, eine Logikschaltung 322 für Blockzustand, ein Blockausgangsadressenregister 324, ein Blockeingangsadressenregister 326, ein Blockadressenregister 328 für den nächsten Input, ein Datenbitzähler 330 und eine Titelregistereinheit 332.
Immer wenn Kodiervorrichtung 200 ein Schreibsignal in Leitung 285 erzeugt, wird dieses Signal durch ODER-Gatter 302 urd Leitung 303 dem Inputadressenregister 304, der Datenformat erzeugenden Einheit 306, dem Speicher 308 mit wahlfreiem Zugriff und dem Datenbitzähler 330 als Input zugeführt Das Schreibsignal veranlaßt die das Datenformat erzeugende Einheit zwei Bits verkodeter Daten (jeweils ein Bit in Leitungen 307 und 309) abzugeben; Inputadressenregister 304 fortzuschalten, so daß Adressensignale in Leitungen 305 zur Wahl bestimmter Zellen im Speicher der nächsten beiden Eingangsdatenbits zu einem Paar vereinigt, so daß stets zwei Bits als Output in Leitungen 307 und 309 erscheinen. Das bedeutet auch, daß die das Datenformat erzeugende Einheit 306 die verschobenen
2> Daten von Leitungen 282 und 284 empfängt und auf die ankommenden geradzahlig/ungeradzahlig Signale aus Leitung 286 anspricht und dabei die verkodeten Daten so weiterbehandelt, daß jeweils zwei Datenbits gleichzeitig in ?inen ausgewählten Bloc* des Speichers 308
so überführt werden.
Wenn kodierte Daten Puffer 300 über beide Leitungen 282 und 284 zugeführt werden, begleitet ein »geradzahlig« Signal aus Leitung 286 die Daten, und dementsprechend verkoppelt Einheit 306 die beiden
η Datenbits und bringt sie in den Speicherblock über Leitungen 307 und 309. Wenn jedoch die verkodeten Daten nur in einer der beiden Leitungen 282 und 284 erscheinen, wird ein »ungeradzahlig« Signal in Leitung 286 erzeugt, und das einzige Datenbit wird in Einheit
-in 306 zur weiteren Addition zu einem weiteren Datenbit der folgenden zwei, von Verkodungsvorrichtung 200 übertragenen Datenbits zurückgehalten. Mit anderen Worten, die verkodeten Ausgangsdaten von der das Datenformat erzeugenden Einheit 306 erscheinen stets
-15 in der Form von zwei Datenbits, außer wenn eir ungeradzahliges Bit am Ende eines Blocks verbleibt. Wenn dies der Fall ist, wird ein das Ende des Blocks bezeichnendes Signal von der Logikschaltung 320 für Blockabschluß erzeugt und durch ODER-Gatter 302 in
^o Einheit 306, Register 304 und Speicher 308 geschickt Das verbleibende einzelne Bit kann dann als Input für Speicher 308 dienen.
Speicher 308 mit wahlfreiem Zugriff (SWZ) besteht aus zwei 1024-Bit-Speiehereinheiten, die jeweils in vier Abschnitte A, B, C und D von 256 Speicherzellen unterteilt sind In der vorzugsweisen AusfQhrungsform werden entsprechende Abschnitte der beiden Speichereinheiten, d. h. A-A, B-B usw, zusammengeschaltet, so daß sich vier Speicherblocks mit 512 Speicherzellen ergeben. Jeder Speicherblock entspricht einem der Blockregister der Titelregistereinheit 332. Die über Leitung 307 an SWZ308 zugeführten, verkodeten Eingangsdaten werden in den Abschnitt des ausgewählten Blocks eingeladen und anschließend über Ausgangsleitung 311 abgerufen. In ähnlicher Weise werden die verkodeten Eingangsdaten über Leitung 309 in die entsprechenden Abschnitte des ausgewählten Blocks in Speicher 308 eingegeben und später über Ausgangslei-
tung 313 abgerufen. Die Wahl des speziellen Speicherblocks hängt von den in Leitung 327 vom Blockeingangsadressenregister 326 erzeugten Signalen ab. Die Speicherblöcke werden entladen entsprechend von Blockausgangsadressenregister 324 in Leitungen 325 erzeugten Signalen.
Adressenleitungen 305 und 310 können wahlweise mit der, verschiedenen Blocks verbunden werden, so daß ein einziges Inputadressenregister 304 und ein einziges Outputadressenregister 312 zum wahlweisen Adressieren der verschiedenen Blocks des Speichers 308 ausreichen. Auf in Leitung 303 auftretende Schreibsignale hin erzeugt Register 304 Signale in Leitungen 305, die anschließend die Speicherzellen entsprechender Abschnitte des Speichers 308 adressieren, so daß die verkodeten über Leitung 307 zugeführten Eingangsdaten abwechselnd in Abschnitten des Speichers 308 eingespeichert werden, während die über Leitung 309 zugeführten verkodeten Eingangsdaten abwechselnd in entsprechenden Abschnitten des Speichers 308 verbleiben. In ähnlicher Weise werden auf über Leitung 315 zugeführte Lesesignale in Leitungen 310 vom Outputadressenregister 312 Signale erzeugt zur aufeinanderfolgenden Adressierung der Speicherzellen eines bestimmten Blocks des Speichers 308, so daß die darin enthaltenen verkodeten Daten über Leitungen 311 und 313 ausgelesen werden, inputadressenregister 304 wird zurückgestellt durch ein in Leitung 289 auftretendes Blocksignal. Register 312 wird durch ein in Leitung 363 auftretendes »Blockdurchkämmsignal« zurückgestellt.
Sei Datenbitzähler 330 handelt es sich um eine bekannte Zählvorrichtung, die auf an sie angelegte Schreibsignale aus Leitung 329 anspricht, sowie auf die geradzahlig/ungeradzahlig Eingangssignale aus Leitung 286, und binäre Ausgangssignale in Leitungen 331 erzeugt, die der Gesamtzahl von Datenbits entsprechen, die dem gerade verkodete Daten empfangenden Speicherblock zugeführt wurden. Wenn ein Schreibsignal in Leitung 329 zusammen mit einem geradzahlig-Signal in Leitung 286 auftritt, wird Zähler 330 zweimal fortgeschaltet, wohingegen ein Schreibsignal in Leitung 329 zusammen mit einem ungeradzahlig-Signal in Leitung 286 zum Fortschalten des Zählers um eine Einheit führt. Am Ende jeder Übertragung verkodeter Daten an Puffer 300 zeigt das binäre Ergebnis, das in Leitungen 331 auftritt, die Zahl der verkodeten Datenbits an, die dem gerade geladenen Speicherblock zugeführt werden. Die entsprechende Zahl stellt den über Leitungen 331 der Titelregistereinheit 332 zugeführten Input dar und ist zugleich Input für Logikschaltung 320 für Blockabschluß, wie durch die gestrichelte Linie 344 angedeutet.
Logikschaltung 320 für Blockabschluß spricht normalerweise auf das ihr zugeführte Zählergebnis an und erzeugt ein dem Ende des Blocks entsprechendes Signal in Leitung 346, vorausgesetzt, daß die Logikschaltung feststellt, daß die nächsten Eingangsdaten für Puffer 300 nicht ohne Überschreitung der Speicherkapazität (512 Bits) des gerade geladenen Speicherblocks aufgenommen werden können. Wenn eine bestimmte Anzahl von Datenbits, z.B. 500, in Speicher 308 eingespeichert worden sind, fragt die Logikschaltung 320 für Blockabschluß die Verkodungsvorrichtung 200 über nicht dargestellte Mittel ab und stellt fest, wieviele der nächsten 12 Datenbits ohne Trennung eines Datenworts übertragen werden können. Nach dieser Entscheidung wartet die Logikscbaltung, bis das in Leitungen 331 auftretende Zählergebnis einen bestimmten Wert erreicht hat, und erzeugt anschließend ein dem Ende des Blocks entsprechendes Signal in Leitung 289. Außerdem erzeugt Logikschaltung 320 ein dem Beginn des Blocks anzeigendes Signal in Leitung 321, vorausgesetzt, der nächste Block ist leer, was durch ein Signal in Leitung 323 angegeben wird. Die Verkodungsvorrichtung wird dann veranlaßt, die Titelregister aufzufüllen und Blockeingangsadressenregister 326 und 328 mit Eingangsdaten zu versorgen, um den nächsten Speicherblock auszuwählen, sowie die zugehörigen Titelregister. Logikschaltung 320 kann auch auf ein Signal ansprechen, das von Logikschaltung 322 für den Blockzustand in Leitung 319 erzeugt wurde. Logikschaltung 320 erzeugt dann ein das Ende des Blocks bezeichnendes Signal zu einem anderen Zeitpunkt als dem der vollen Ausnutzung der Speicherkapazität entsprechenden Zeitpunkt. Eine derartige Situation tritt beispielsweise auf, wenn EZFK 400 entscheidet, einen bestimmten Datenblock auszulesen, ehe der Block des Speichers mit wahlfreiem Zugriff aufgefüllt ist. Das das Ende des Blocks kennzeichnende Signal wird auch über Leitung 333 der Titelregistereinheit 332 zugeführt, um die die Anzahl der verkodeten Datenbits angebenden Titeldaten zu erzeugen, die dann in einem bestimmten Abschnitt der Titelregistereinheit 3:12 eingesetzt werden müssen.
Wie aus Fig 13 ersichtlich, ähnelt Titelregistereinheit 332 dem Titelregister 216 der Verkodungsvorrichtung, da beide Register vier Biockregister 350, 35! 352 und 353, eine Parallellade-Wahlstiife 358 und eine Serienentlade-Wahlstufe 360 umfassen. Bei den Registern 350—353 handelt es sich um Register mit Serien/Parallelladung und Serienentladung, deren Serieninput über Leitung 299, und deren Parallelinput über Leitungen 331 eingespeist wird. Es liegen nur zehn Leitungen 331 vor, gegenüber 20 Eingangsleitungen für Register 216. Register 350—353 werden der Reihe nach durch Leitung 370 entladen.
In Leitungen 327 wird vom Blockeinga ngsadressenregister 326 ein Blockwählsignal erzeugt, um Parallellade-Wahlstufe 358 zur Wahl eines der Register 350—3S3 freizugeben, d. h. zur Aufnahme der ersten zehn Bits von Titeldaten (des die Anzahl der Datenbus angebenden Teils der Titeldaten) über Leitungen 331. Das von der Logikschaltung 320 für Blockabschluß erzeugte, das Ende des Blocks anzeigende Signal wird über Leitung 333 der Wahlstufe 358 zugeführt, um das in Zähler 330 enthaltene Zählergebnis über Leitungen 331 in das gewählte Register zu bringen. Nach dem das Ende des
so Blocks bezeichnenden Signal veranlaßt das den Anfang des Blocks kennzeichnende Signal die Blockeingangsldressenregister 326 und Blockadressenregister 328 für den nächsten Input in Leitungen 327 bzw. 297 neue Blockwahlsignale zu erzeugen, so daß der nächste mit Titeldaten zu füllende Titelblock sowie der nächste mit verkodeten Daten zu füllende Speieherblock gewählt werden. Sobald das ausgewählte Register der Titelregistereinheit 332 geladen ist, sind alle verkodeten Daten und Titeldaten ejner bestimmten Übertragungsgruppe
eo in Speicher 308 und Titeleinheiten 216 und 332 gespeichert
Beim Blockausgangsregister 324 handelt es sich um einen O-3-Zähler, der auf über Leitungen 363 bzw. 346 ankommende »Blockdurchkämmsigiiale« und Adressiersignale der Einheit 400 anspricht und in Leitungen 325 Signale zur Wahl des Ausgangsblocks erzeugt, mit denen eines der Blockregister der Titelregistereinheit 332 und einer der Blocks des Speichers 308 als Output
für die Verkodungsvorrichtung ausgewählt werden. Die Wahlvorgänge werden der Reihe nach vorgenommen. Nach Abgabe eines ausgewählten Blocks Codewörter und des entsprechenden Blocks von Titeldaten ändert sich das Signal in Leitungen 346 und ein anderes Blockdurchkämmsignal wird von Einheit 400 in Leitung 363 erzeugt, damit Blockadressenregister 324 das nächste Titelregister und den nächsten Block des Speichers mit wahlfreiem Zugriff für den Output wählt.
Logikschaltu.ig 322 für den Blockzustand enthält Schaltkreise, die auf die von Adressenregister 324 in Leitungen 347, von Adressenregister 326 in Leitungen 345, und vom Blockadressenregister 328 in Leitungen 297 erzeugten Signale ansprechen und die Zustände der verschiedenen Register der Einheit 332 und des Speichers 308 verfolgen. Falls beispielsweise Register 326 versucht Titeldaten in das Register der Einheit 332 zu laden, oder wenn Register 326 versucht verkodete Daten in einen Block des Speichers 308 abzuschieben (die beide nicht entladen sind), so entwickelt Logikschaltung 322 ein »Besetztsignal« in Leitung 288. Das Besetztsignal wird Verkodungsvorrichtung 200 wieder zugeführt, um deren Betrieb zu unterbrechen, bis Puffer 300 weitere Daten aufnehmen kann.
Lesesteuereinheit 314 enthält gewisse Logikschaltungen, die auf ein in Leitung 340 von EZFK 400 erzeugtes, Daten verlangendes Signal hin ein Lesesignal in Leitung 315 ergeben, das als Input für das Outputadressenregister 312 und den Speicher 308 dient. Wenn ein das Auslesen von Daten bedeutendes Signal in Leitung 317 auftritt, erzeugt Einheit 314 ein Datenabgabesignal in Leitung 341, das an EZFK 400 zurückgeführt wird.
Bei Datenausgaberegister 316 handelt es sich um ein Schieberegister für zwei Bits mit Parallel-Eingabe und Parallel-Abruf. Dieses Register empfängt die aus Speicher 308 ausgelesenen Daten über Leitungen 311 und 313 und erzeugt in Leitungen 317 ein Signal, das den Empfang von Daten anzeigt. Die in Register 316 enthaltenen zwei Bits kodierter Daten werden dann durch eine Serienanordnungseinheit 318 in Serienform übergeführt, ehe sie zur Einheit 400 für Datenzusammensetzung und Fehlerkontrolle über Leitung 342 übertragen werden.
Falls Kodierungsvorrichtung 200 stets zur Datenübertragung bereit ist, erzeugt Logikschaltung 320 für Blockabschluß im Betrieb ein den Blockanfang bezeichnendes Signal in Leitung 321, das Verkodungsvorrichtung 200 zum Laden des Titelregisters 332 und zur Übertragung der verkodeten Daten in die das Datenformat erzeugende Einheit 306 über Leitungen 282 und 284 veranlaßt. Die Datenübertragung hält an bis (1) der Speicherblock aufgefüllt ist, oder (2) EZFK 400 die Übertragung unterbricht und die Abgabe des Datenblocks verlangt. Im Falle der Bedingung (1) erzeugt die Logikschaltung for Blockabschluß ein dem Ende des Blocks entsprechendes Signal in Leitung 289 und funktioniert im übrigen wie oben ausgeführt Falls ein anderer Block zur Auffüllung verfügbar ist was durch das in Leitung 325 erzeugte Ausgangssignal und der Logikschaltung 320 für den Blockzustand angezeigt wird, wird in Leitung 321 ein den Beginn des Blocks anzeigendes Signal durch die Logikschaltung 320 erzeugt und der Vorgang wiederholt sich anschließend.
Im Falle der Bedingung (2) erzeugt EZFK 400 eine Blockzahl in Leitungen 346, liefert dann ein Blockdurchkämmsignal in Leitung 363, so daß das Ausgabeadres senregister 3!2 zurückgestellt wird, und führt zur Speicherung von Daten im Blockausgangsadressenregister 324 über Leitungen 346. Der ?.us Leitung 347 stammende Output ändert sich dementsprechend und Logikschaltung ?72 für den Blockzustand prüft nach, ob das die Eingangsblockadresse bezeichnende Signal in Leitungen 345 gleich ist dem die Ausgangsblockadresse bezeichnenden Signal in Leitungen 347. Logikschaltung 322 erzeugt dann ein Signal in Leitung 319, das die Logikschaltung für Blockabschluß veranlaßt, das das Ende des Blocks bezeichnende Signal in Leitung 208
ίο abzubrechen.
In beiden Fällen wird das den Beginn des Blocks bezeichnende Signal in Leitung 321 nach dem das Ende des Blocks kennzeichnenden Signal in Leitung 289 erzeugt, es sei denn, der nächste Block ist nicht zur Auffüllung verfügbar. Falls der nächste Block voll ist, erzeugt Logikschaltung 322 für den Blockzustand ein Besetztzeichen in Leitung 288, das die Verarbeitung weiterer Daten durch Verkodungsvorrichtung 206 anhält. Wenn der nächste Block leer wird, d. h., nachderr der entsprechende Block ausgelesen worden ist, ergibt Logikschaitung 32ö in Leitung 32i ein den Biockanfang kennzeichnendes Signal und Verkodungsvorrichtung 200 arbeitet, wie vorher beschrieben, weiter.
Im allgemeinen nimmt die Einheit 400 zur Zusammen-Setzung und Fehierkontrolle Datenblocks vom Speicher 308 an, wenn dies zur Aufrechterhaltung eines konstanten Flusses von Ausgangsdaten notwendig ist, d. h„ EZFK 400 wartet nicht, bis Verkodungsvorrichtung 200 Daten bereit hat. Unter gewissen ungewöhnlichen
ίο Bedingungen können leere Datenblocks (Zahl der Datenbits gleich Null) übertragen werden. Durch entsprechende zeitliche Verkettung läßt sich erreichen, daß die Ausgangsfunktionen der Einheit 400 zur Zusammensetzung und Fehlerkontrolle zeitlich abgestimmt bzw. gleichzeitig mit den Eingangsfunktionen der Verkodungsvorrichtung 200 stattfinden.
Die Betriebsfolge des EZFK 400 ist wie folgt: (1) Die gewünschte Blocknummer wird in Leitungen 346 aufgestellt. (2) das Blockdurchkämmsignal wird in Leitung 363 erzeugt, (3) Titelverschiebeimpulse werden in Leitung 361 erzeugt, um die Titeldaten wie vorher beschrieben zur Einheit 400 zu verschieben, und (4) die Folge des Datenabrufs über Leitung 340 läuft ab, um 512 verkodete Datenbits der Einheit 400 zuzuführen.
Nach Übertragung des Blocks verkodeter Daten erzeugt Einheit 400 das Blockriickstellsignal, mit dem eine Flip-Flop-Stufe in Logikschaltung 322 für den Blockzustand umgeschaltet wird. Diese Umschaltung findet entsprechend den zurückzustellenden Blocks statt
so und führt zu der den leeren Speicherblock entsprechenden Anzeige. Anschließend ändert Einheit 400 die den Ausgangsblocknummern entsprechenden Signale in Leitungen 346, um die Reihenfolge der Funktionen für den nächsten Datenblock einzuleiten. Der ungewöhnliehe Fall kann auftreten, daß Einheit 400 festgestellt hat daß ein Block nochmals übertragen werden sollte. In diesem Fall wird das Blockriickstellsignal (Leitung 327) nicht erzeugt die in Leitung 346 auftretende Blocknummer wird nicht geändert, und ein zweites oder folgendes
Auslesen des gleichen Speicherblocks beginnt mit der Erzeugung des Blockdurchkämmsignals in Leitung 363. Sobald Verkodungsvorrichtung 200 zur Übertragung
der ersten zwei Bits verkodeter Daten an Puffer 300 bereit ist und sobald diese beiden Bits in Leitungen 282 und 294 verfügbar sind, veranlaßt ein in Leitung 285 erzeugtes Schreibsignal die das Datenformat erzeugende Einheit 306 die ersten zwei Datenbits aufzunehmen und sie als Output in Leitungen 307 und 309 verfügbar zu
machen. Beim nächsten Schreibsignai werden die nächsten zwei Datenbits verkodeter Daten der Einheit 306 als F.ingangssignale zugeführt, und das erste Paar von Datenbits wird in den ausgewählten Block des Speichers 308 zur Speicherung in zwei vom A^ressierrcgister 304 ausgewählte Zellen eingeleitet Beim nächsten Schreibsignal werden die nächsten zwei Bits verkodeter Daten Einheit 306 zugeführt und Adressierregister 304 wählt zwei weitere Speicherzellen in Speicher 308 zur Aufnahme der vorhergehenden zwei Datenbits aus, die nun über Leitungen 307 und 309 als Eingangssignale zugeführt werden.
Wie vorher erwähnt, wird bei jeder Zuführung eines Paars verkodeter Daten über Leitungen 282 und 284 ein »geradzahli£«:-Signal in Leitungen 286 erzeugt. Falls jedoch nur ein einziges Datenbit von Verkodungsvorrichtung 200 abgegeben wird, wird ein »ungeradzahlig«- Signa! in Leitung 286 erzeugt. Einheit 306 hält das ungeradzahlige Datenbit bis zur nächsten Datenübertragung im Pjffer 300 fest. Nach dieser Datenübertragung gibt Finheit 306 das ungeradzahlige Bit zusammen mit einem der folgenden ein oder zwei, der Einheit 306 über Leitungen 307 und 309 zugel'ührten Bits als Ausgangssignal ab. Diese Betriebsart wird fortgesetzt, bis ein das Ende eines Blocks angebendes Signal in Leitung 289 von der Logikschaltung 320 für Blockabschluß erzeugt worden ist. Falls Einheit 400 zur Zusammensetzung und Fehlerkonirolle Logikschaltung 320 nicht zu einem vorzeitigen Abschluß des Blocks veranlaßt hat, werden mehr als 500 Datenbits in Speicher 308 vor Erzeugung des das Ende des Blocks bezeichnenden Signals gespeichert.
Sobald der Block abgeschlossen ist, wird das in Zähler 330 enthaltene Zählergebnis der Titelregistereinheit 332 zugeführt, und ein von Logikschaltung 320 erzeugtes, den Beginn eines Blocks anzeigendes Signal veranlaßt Blockeingangsadressenregister 326 die nächste Titeleinheit sowie den nächsten Speicherblock zur Aufnahme der entsprechenden Titeldaten und verkodeten Daten der zweiten Übertragungsgruppe aufzunehmen. Bei Fortsetzung der Übertragung von der Verkodungsvorrichtung zum Puffer bereitet Einheit 400 den Puffer 300 zur Abgabe der gespeicherten Daten der ersten Übertragungsgruppe vor, indem sie in Leitungen 346 geeignete Signale erzeugt, die den Input für Blockausgangsadressenregister 324 darstellen.
Wenn Einheit 400 zur Übertragung der ersten in Puffer 300 gespeicherten Datengruppe bereit ist (die Titeldaten werden auch teilweise in Verkodungsvorrichtung 200 gespeichert), erzeugt Einheit 400 ein »Blockdurchkämmsignal« in Leitung 363, das dem Blockausgangsadressenregister 324 als Eingangssignal zugeführt wird. Register 324 erzeugt daraufhin Signale in Leitungen 325, um den Speicherblock, mit dem gewünschten Block verkodeter Daten, das Puffertitelregister (Titelregistereinheit 332) mit den ersten Bits der entsprechenden Titeldaten, und das Titelregister der Verkodungsvorrichtung (Titeleinheit 216) mit den restlichen 20 Bits der entsprechenden Titeldaten zu wählen. Wie oben erwähnt, findet die tatsächliche Auswahl der Register in Verkodungsvorrichtung 200 mit Hufe der Wählstufe 295 (F i g. 11) und in Puffer 300 mit Hilfe der Serienentlade-Wählstufe 360 (Fig. 13) statt Nach der Wahl des Speicherblocks und der Titelregister erzeugt Einheit 400 Verschiebeimpulse in Leitung 361, die bitweise die 10 Bits der Titeldaten im ersten Register der Titelregistereinheit 332 herausschieben und die 20 Bits Titeldaten im ersten Register der Titeleinheit 216 durch das erste Register der Titeleinheit 332 nach den ersten 10 Bits der anfänglich eingespei cherten Titeldalen schieben. Diese 30 Bits Titeldaten werden über Leitung 370 nacheinander in Einheit 400 zur Zusammensetzung und Fehlerkontrolle überführt. Wie oben erwähnt, werden die Titeldaten neben ihrer Verschiebung in Einheit 400 auch über Leitung 369 durch das erste Register der Titeleinheit 216 zum ersten Register der Titeleinheit 332 zurückgeführt, so daß l·.?
ίο Falle eines Übertragungsfehlers die Titeldaten nicht unwiederbringlich verloren sind.
Nachdem der gesamte Block von Titeldaten in Einheit 400 verschoben worden ist, wird von derselben ein Datenabfragesignal in Leitung 340 erzeugt, das den Input der Lesesteuereinheit 314 darstellt. Falls der erste Block verkodeter Daten zum Auslesen aus dem entsprechenden Abschnitt des Speichers 308 verfügbar ist, erzeugt Lesesteuerungseinheit 314 ein Lesesignal in Einheit 315, das den Input des Outputadressenregisters 312 und des Speichers 308 zu diesem Zeitpunkt bildet. Das erste Lesesignal veranlaßt Outputadressenregister 312 die ersten zwei Bits der verkodeten Daten im Block zu wähien und diese zwei Bits in das Datenausgaberegister 316 zu überführen. Sobald diese zwei Bits verkodeter Daten den Input des Registers 316 bilden, wird in Leitung 317 ein die Anwesenheit von Daten anzeigendes Signal erzeugt, worauf Lesesteuerungseinheit 314 ein Datenansprechsignal erzeugt, das über Leitung 341 Einheit 400 zugeführt wird. Die im Datenoutputregister 316 gespeicherten Daten können nun durch Serienanordnungseinheit 318 ausgelesen werden, die die beiden Datenbits hintereinander anordnet und sie zur Abgabe an Einheit 400 über Leitung 342 bereitmacht. Nachfolgende Datenabrufsi-
J5 gnale führen zu einer Wiederholung der Lesefolge, bis alle 512 Speicherstellen des ersten Speicherblocks ausgelesen worden sind.
Da die Einheit zur Zusammensetzung und Fehlerkontrolle die Hauptsteuerungsfunktion im erfindungsgemä-Ben System hat, müssen einige allgemeine Bemerkungen vor der detaillierten Beschreibung der Systemkomponenten gemacht werden. Einheiten 400 und 600 können jeweils Sender- oder Empfängerfi-nktionen ausüben. Zur Vereinfachung der Darstellung zeigt Fig. 14 aber nur Teile der Einheit 400, die für Sendebetrieb bedeutsam sind. In analoger Weise zeigt Fig. 15 nur die Komponenten der Einheit 600, die für Empfangsbetrieb von Bedeutung sind.
Einheit 400 zur Zusammensetzung und Fehlerkontrol-Ie hat als Hauptaufgaben den Datenfluß zwischen Verkodungsvorrichtung 200 und dem sendenden Signalumsetzer 500 zusteuern, verschiedene Koden zur Synchronisation, Zustandsanzeige, und Prüfung zu erzeugen, und diese Koden mit den Blöcken von Titeldaten und verkodeten Daten zusammenzufassen, so daß eine Datengruppe zur Übertragung an das empfangende Untersystem gebildet wird.
Die empfangende Einheit 600 zur Zusammensetzung und Fehlerkontrolle liefert die hauptsächliche Synchro-
nisation des Übertragungskanals, stellt im Kanal während der Übertragung auftretende Fehler fest, und tritt mit Einheit 400 über einen Rückrufkanal in Verbindung, wenn bestimmte Schwellwerte von Blockfehlerraten erreicht worden sind.
Der von Einheit 400 erzeugte Synchronisationskode
- bildet die ersten 24 Bits der Übertragungsgruppe (siehe Fig.4) und dient zur Synchronisation mit Einheit 600. Der NASCOM-Kode. der aus der folgenden
Ordnung besteht
0110001001111001110Π0ΟΟ
ist der vorzugsweise verwendete Synchronisationskode.
Der den Zustand der Einheit zur Zusammensetzung und Fehlerkontrolle bezeichnende Kode, der die nächsten 7 Bits der Übertragungsgruppe ausmacht, besteht aus 6 »Feldern«, nämlich einem 2-Bit-»BIocknummerfeld«, einem l-Bit-»StartzeichenfeId«, einem 1 -Bit-»Kennzeichen der Fehlerprüfung durch gemeinsame Rückführung« (GeRO) genannten Feld, einem l-Bit-»Widerhol-Kennzeichen-Feld«, einem 1-Bit- »Reservefeld«, und einem l-Bit-»Erzeugungskennzeichen-Feld«. Die beiden Bits des Blocknummernfelds identifizieren den Speicherblock des Senderpuffers, von dem aus verkodete Daten während der Datenübertragung erhalten wurden, sowie den Puffer im Speicherblock, an den die Daten übertragen werden, wenn gemeinsame Rückführungsregelung benutzt wird. Ohne gemeinsame Rückführung bringt EZFK 600 die empfangenen Blocks Codewörter nacheinander in die SWZ-BIocks des empfangsseitigen Puffers, ohne auf die Blocknunvmer Rücksicht zu nehmen.
Das Startzeichen wird benutzt, um die Empfär-gerseite auf den Druckvorgang vorzubereiten. Wenn dieses Kennzeichen von Einheit 600 empfangen wird, gibt es das empfangende Untersystem frei zur Aufnahme der ersten Datengruppe, zur Datenriickverwandlung und zum Ausdrucken.
Das Kennzeichen der gemeinsamen Rückführung gibt an, ob die Sendung mit oder ohne gemeinsame Rückführung durchgeführt wird.
Das Wiederhol-Kennzeichen weist die empfangende Einheit 600 darauf hin, daß vorher übertragene Daten nochmals übertragen werden. Dieses Kennzeichen wird eingesetzt, wenn die Pausenzeile der Einheit 150 zur Systemprüfung erzeugt wird, oder wenn Einheit 600 nicht mehr synchronisiert ist. (Im Falle der gemeinsamen Rückführung wird das Wiederhol-Kennzeichen benutzt, um nochmalige Übertragung eines Blocks, der mit einem Fehler empfangen wurde, zu verlangen.)
Das nächste Feld ist dann ein linksseitiges Reservefeld für ein weiteres Kennzeichen.
Das Erzeugungskennzeichen erscheint, wenn angeordnete Daten der Einheit 600 zur Zusammensetzung und Fehlerkontrolle übermittelt werden. In Einheit 400 wird das Erzeugungskennzeichen eingeführt, wenn Einheit 400 in der zur Verarbeitung fertiger Daten gewählten Betriebsart arbeitet In Einheit 600 werden die bereitgestellten Daten an Einheit 950 zur Systemprüfung übermittelt, wenn das Erzeugungskennzeichen gesetzt wurde. Erst wenn ein Block von fertigen Daten ohne Fehler bei einer Mehrfach-Prüfung übertragen worden ist, wird das Erzeugungskennzeichen entfernt. Die Übertragung der Daten an Einheit 950 zur Systemprüfung wird dann unterbrochen, selbst wenn das Erzeugungskennzeichen weiterbesteht.
Das »Außer-Tritt«-Kennzeichen im Rückleitungskanal bleibt bestehen, bis der Hauptkanal synchronisiert ist und ein fertiger Datenblock einwandfrei empfangen wurde.
Die letzten 12 Datenbits in jeder Übertragungsgrup· pe bilden den Mehrfach-Prdfkode. Dieser Kode besteht aus einem Polynomrest, der von einem zur Berechnung eines Fire-Kode verwendeten Rückführungs-Schieberegister erzeugt wurde. Prüfkoden dieser Art sind im Buch »Error-Correcting Codes« von W. W. Peterson, verlegt bei J. Wiley and Son, New York, N. Y. 1961, auf Seiten
183-186, beschrieben.
Die Antwortgruppe, die von Einheit 600 mittels im folgenden nicht näher beschriebener Vorrichtungen erzeugt wird, wird durch den Rücldeutungskanal an s Einheit 400 zurückgeführt und von derselben mittels ebenfalls nicht näher beschriebener Vorrichtungen nachgewiesen. Die Antwortgruppe besteht aus 11 Bits mit einem Startbit und einem langen Stopbit, die benötigt werden, da die Übertragung hn Rückleitungs kanal asynchron erfolgt Zwischen dem Startbit und dem Stopbit befinden sich ein Zwei-Bit-Blocknummernfeld, ein 1-BJt-Feld »Abruf wiederholter Wiedergabe«, ein 1-Bit-nEndkennzeichenfeId«, ein 1-Bit-Feld der »gemeinsamen Rückführungskennzeichnung«, ein 1-Bit- »Außer-Tritt Kennzeichen Feld«, ein l-Bit-»Reservefeld«, ein Kippbit und ein Paritätsbit
Die beiden Blocknummernbits identifizieren die Übertragungsgruppe, für die die Zustandsdaten gültig sind. Da eine mehreren Übertragungsgruppen entspre-
chende Verzögerung nach dem Empfang einer Übertragungsgruppe und vor der Rücksendung einer Antwortgruppe durch die empfangende Einheit 600 auftreten kann, wird die Blocknummer r.ur Kennzeichnung der Gruppe benötigt, für die die Zustandsinformation gültig ist Das Blocknummernfeld wird jedoch nur im Falle der gemeinsamen Fehlerrückführung benutzt
Das Kennzeichen für Widerholung der Übertragung wird gesetzt, wenn ein Bitfehler in einer Gruppe nachgewiesen wird. Die von der empfangenden Einheit
3C 600 getroffenen Nfaßnahmen hängen dann davon ab, ob gemeinsame Rückführung verwendet wird. Das Endkennzeichen wird benutzt, um dem Übertragungssystem das Ende der Übertragung anzuzeigen, wenn die Papierzuführung in Druckvorrichtung 900 blockiert ist, oder wenn ein Unterbrechungsschalter am empfangsseitigen Ende gedrückt wurde. Wenn das Endkennzeichen von Einheit 400 festgestellt wird, wird die Übertragung beendet Falls Einheit 600 die Synchronisation während dreier aufeinanderfolgender Gruppen verliert, wird das »Außer-Tritt«-Kennzeichen gesetzt woraufhin Einheit 400 den gleichen Block immer wieder sendet bis die empfangsseitige Einheit 600 wieder synchronisiert ist und dann das Außer-Tritt-Kennzetchen auslöscht
Das Paritätsbit wird zur Prüfung der Parität der 7 Zustandsbits in der Gruppe verwendet Die Parität ist geradzahlig.
Das Kippbit wechselt von Gruppe zu Gruppe und hilft zur Wiedererlangung der Synchronisation, falls
so eine Störung zum Verlust der Synchronisation im Rückeitungskanal führt Dieses Kennzeichen ist nicht in die Paritätsprüfung einbezogen.
Die Übertragung einer Nachricht beginnt, indem die Bedienungsperson die Wählervorrichtung in Einheit 150 zur Wahl der gewünschten Empfangsstation, mit der Verbindung hergestellt werden soll, betätigt Nachdem Verbindung mit der empfangenden Einheit 600 hergestellt worden ist, wird ein Rückantwortton an das senderseitige Ende des Nachrichtenwegs zurücküber tragen. Nach einem bestimmten Zeitabschnitt beispiels weise 400 Mikrosekunden, beantragt Einheit 150 die Übertragung und das empfangsseitige Ende antwortet durch Aussendung des Trägers des Rückleitungskanals. Wenn der Träger des Rückleitungskanals auf der Senderseite nachgewiesen wird und Abtastvorrichtung 100 die richtige Stellung eingenommen hat, sendet Einheit 400 mehrere Gruppen aus, um Synchronisation mit Einheit 600 herzustellen. Dies geschieht durch
Überführung fertiger Daten von Einheit 150 an Einheit 400 zur Zusammensetzung und FehJerkontrolle. Das Wiederhol-Kennzeichen bleibt während der Übertragung dieser Datengruppen bestehen, bis das Synchronisationskennzeichen in der vom ROckleitungskanal empfangenen Gruppe angibt, daß Einheit 600 synchronisiert ist und daß eine Gruppe ohne Fehler bei der Mehrfach-Prüfung empfangen wurde. Das Startzeichen wird dann im Titel des Blocks gesetzt, während Einheit 600 das »Außer-Trittw-Kennzeichen in der Antwortgruppe löscht Das Stanzeichen veranlaßt Einheit 600, das empfangsseitige Untersystem zum Drucken freizugeben. Das Startzeichen bleibt während des gesamten Übertragungsbetriebs bestehen.
Sobald Synchronisation erzielt worden ist, gibt Einheit 400 das übertragende Untersystem frei, und falls von Abtastvorrichtung 100 ein die Anwesenheit eines Schriftstücks bestätigendes Signal erhalten wird, beginnt die Übertragung. Während der Übertragung liefert Einheit 400 die ersten 31 Datenbits, darunter der Sychronisationskode, die Gruppennummer und die fünf Kennzeichenbits. Diese 31 Datenbits werden den 30 Bits der Titeldaten und 512 Bits der verkodeten Daten hinzugefügt Der Mehrfach-Prüfkode wird auf alle vorhergehenden Bits der Datengruppe, einschließlich der von Einheit 400 hinzugefügten Bits, angewendet Am Ende der Gruppe werden die 12 Bits des Prüfkodes der Gruppe hinzugefügt Während der Übertragungszeit des Prüfkodes wechselt Einheit 400 die Gruppennummer und stellt den Zustand der Zustandskennzeichen für die nächste Gruppe fest Nach dem Setzen des Sianzeichens werden die Pufferregister nacheinander während des Rests der Übertragung gewählt
Bitfehler können in Datengruppen auftreten, die am empf.ingsseitigen Ende des Systems erhalten worden. Solange diese Fehler nicht häufig auftreten, ist die Übertragungsqualität zulässig, doch wenn Fehler in einen bestimmten kritischen Wert übersteigenden Mengen auftreten, findet eine Korrektur durch Einheit 150 zur Systemprüfung statt Auch kann Einheit 600 manchmal die Synchronisation im Hauptkanal verlieren. Dies wird Einheit 400 durch das »Außer-Triti«-Kennzeichen in der Antwortgruppe mitgeteilt, worauf Einheit 400 die jeweilige Datengruppe wiederholt, bis Synchronisation wieder hergestellt wurde.
Am Ende des abgetasteten Schriftstücks ergibt sich ein unzulässiges Sendesignal von Einheit 150, was bedeutet, daß die Übertragung beendet werden kann. Einheit 400 schaltet dann die Freigabe ab, und der Verkodebetrieb wird beendet.
Das in Fig. 14 dargestellte Blockdiagramm der Hauptkomponenten der übertragungsseitigen Einheit 400 umfaßt ein ODER-Gatter 402, ein 24-Bit-Schieberegister 404 mit Parallel/Serien-Eingabe und Serien-Abruf, eintn Generator 406 für Synchronisationskode, ein Mehrfach-Prüf register 408, ein Paar von UND-Gattern 410 und 412, und ein ODER-Gatter 414. Außerdem gehören zur Einheit 400 ein Zustandsregister 416, ein Zählungsentkoder 418, ein Gruppenstrahler 420, ein Logikgatter 422, und ein Gruppenzähler 424.
ODER-Gatter 402 leitet entweder den Titeldaten-Input an Leitung 370 oder den Input verkodeter Daten an Leitung 342 und in Schieberegister 404. Generator 406 des Synchronisationskode ist ein fertig verdrahtetes Register mit Parallel-Abruf, das den 24-Bit-NASCOM-Kode erzeugt Der NASCOM-Kode wird zur Synchronisation des empfangssei'igen Untersystems mit dem übertragenden Untersystem verwendet.
Register 408 umfaßt ein Rflckführungs-Schieberegister und mehrere Modulo-2-Addierstufen (eine Modulo-2-Addierstufe ist äquivalent der logischen Operation AUSSCHLIESSLICH ODER), Die Zahl der Schiebere gjsterstellungen ist gleich dem Grad des Teilerpoly noms, und der Dividend wird mit der höchsten Ordnungszahl voran durch das Schieberegister geschobea Ein Beispiel eines Polynom-Prüfregisters der in der vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung ver wendeten Art ist in dem obenerwähnten Artikel von Peterson beschrieben. Beim Durchgang durch das Register wird die den vorhergehenden Gruppendaten entsprechende Binärzahi durch ein festes Polynom geteilt, wobei ein aus 12 Bits bestehender Rest verbleibt Dieser Rest bildet den Mehrfach-Prüfkode, der das letzte Feld der Übertragungsgruppe darstellt
Zustandsregister 416 umfaßt ein aus 7 Bits bestehendes Register, das die sieben Bits der oben beschriebenen Zustandsdaten aus Kenngrößen in Einheit 408 feststellt und die Zustandsdaten über Leitungen 417 in Schieberegister 404 einspeist, wenn in Leitung 434 ein Eingabesignal von Zählungsentkoder 418 erzeugt wird. Gruppenbitzähler 420 umfaßt eine 10-Bit-Binärzählvorrichtung, die auf über Leitung 430 zugeführte, vom
2s Signalumsetzer 500 erzeugte Zeitmarkenimpulse anspricht und dabei eine fortlaufende Zählung der 585 Datenbits durchführt die jede Gruppe übertragener Daten aufbauen. Das Zählergebnis wird über Leitungen 421 dem Zählungsentkoder 418 zugeführt Logikgatter 422 spricht auf die durch Leitungen 442 zugeführten Signale an, sowie auf den durch Leitungen 425 eingespeisten Zustandskode, und erzeugt einen Blockrückstellungsimpuls in Leitung 372, einen Zählerfortschaltimpuls in Leitung 427, und ein »Blockdurchkämir,- signal« in Leitung 363. Logikgatter 422 steht ferner mit Einheit 150 zur Systemprüfung durch Leitung 152 in Verbindung.
Zählungsentkoder 418 enthält Logikschaltungen, die auf die über Leitungen 421 zugeführten Zählimpulse ansprechen, und erzeugt zu bestimmten Zeiten während der Übertragung jeder Datengruppe Signale in Leitungen 432—442. Mit diesen Signalen wird die Übertragung verschiedener Datenmengen von Puffer 300 an Einheit 400 und von Einheit 400 an Datensignal umsetzer 500 gesteuert. Insbesondere wird jede Gruppe durch Erzeugung von Signalen in Leitungen 442 begonnen, worauf Logikgatter 422 Gruppenzähler 424 fortschaltet, wobei dieser ein Gruppennummersignal in Leitungen 346 erzeugt. Mit diesem Signal wird ein
so bestimmtes Blockpaar von in Puffer 300 gespeicherten Titeldaten und verkodeten Daten ausgewählt. Ein Kommando »Synchronisationskode eingeben« wird dann in Leitung 432 erzeugt, worauf Generator 406 des Synchronisationskode den aus 24 Bits bestehenden Synchronisationskode in Schieberegister 404 durch Leitungen 407 eingibt Nachdem 7 Bits des Synchronisationskode zur Übertragung aus Register 404 geschoben worden sind, wird ein Kommando »Zustandskode eingeben« in Leitung 434 erzeugt worauf Zustandsregi ster 416 den aus 7 Bits bestehenden Zustandskode nach dem Synchronisationskods in Register 404 eingibt.
Unmittelbar nach Eingabe de* Zustandkode in Register 404 und während der verbleibenden 30 Zeitmarkenimpulse erzeugt Zählungsentkoder 418 in Leitung 436 Signale, die »Titelverschiebeimpulse« in Leitung 361 ergeben. Diese Impulse führen zu einer Verschiebung der Titeldaten aus Puffer 300 in Schieberegister 404 über Leitungen 370 und ODER-
Gatter 402, Zählungsentkoder 413 erzeugt dann Signale in Leitung 438, die die in Puffer 300 enthaltenen verkodeten Daten Ober Leitung 342 und ODER-Gatter 402 ins Register 404 führen. Die aus Register 404 herausgeschobenen Daten werden durch UND-Gatter 412 und ODER-Gatter 414 an Signalumsetzer 500 weitergeleitet und außerdem in das Mehrfach-Prüfregister 408 zur Polynomprüfung verschoben. Wenn die Gruppendaten in Register 408 hineingeschoben werden, wird der Mehrfacb-Prüfkode entwickelt Nachdem die gesamten verkodeten Daten durch Register 404 geschoben worden sind, werden von Zählungsentkoder 418 in Leitung 440 Signale erzeugt, um den in Register 408 enthaltenen Mehrfach-Prüfkode durch UND-Gatter 410 und ODER-Gatter 414 an den Signalumsetzer 500 zu übertragen. Die Übertragung der nächsten Datengruppe wird dann durch neue in Leitungen 442 erzeugte Signale eingeleitet, usw.
Das während der Übertragung der ersten 573 Bits jeder Gruppe in Leitung 440 erzeugte Signal sperrt UND-Gatter 410, wird aber durch Umkehrstufe 441 umgekehrt und zur Freigabe des UND-Gatters 412 verwendet Wenn sich der Zustand des in Leitung 440 erzeugten Signals nach den 573 Bits ändert, wird UND-Gatter 410 freigegeben, um den Mehrfach-Prüfkode in Datenumsetzer 500 einzuleiten. Das durch Umkehrstufe 441 erzeugte Signal sperrt UND-Gatter 412 und blockiert damit den Dakmfluß vom Schieberegister 404. Sobald das zwölfte Bit der Mehrfach-Prüfkodedaten aus Register 408 verschoben worden ist, wird das Signal in Leitung 440 zum ursprünglichen Zustand zurückverwandelt, um UND-Gatter 410 wieder zu sperren und UND-Gatter 412 freizugeben.
Flip-Flop-Stufe 446 spricht * Λ die in Leitung 438 erzeugten Signale an unc1 liefert in Leitung 340 ein Datenabrufsignal. Flip-Flop-Stufe 446 wird durch das von Puffer 300 über Leitung 341 zurückkehrende Datenantwortsignal zurückgestellt. Gruppenzähler 424 spricht auf die von Logikgatter 422 erzeugten, über Leitung 427 zugeführten Impulse an und ergibt ein Fortschalten der Signale zur Blocknummernwahl in Leitungen 346.
Sobald im Betrieb Einheit 400 die Verbindung mit dem empfangenden Untersystem aufgenommen hat, erzeugt Signalumsetzer 500 eine Serie von Zeitmarkenimpulsen in Leitung 430 sowie ein die Betriebsbereitschaft ausdrückendes Signal in Leitung 450. Zählungsentkoder 418 liefert dann Outputsignale in Leitungen 442, die Logikgatter 422 veranlassen, Gruppenzähler 424 fortzuschalten und damit ein der Blocknummer entsprechendes Signal in Leitungen 346 für die erste Datengruppe zu erzeugen. Darauf wird das »Blockdurchkämmsignal« srzeugt, worauf das Blockausgangs· adressenregister 324 (Fig. 12) die Register in Titeleinheiten 216 und 332 auswählt, sowie den Speicher 308 mit wahlfreiem Zugriff. Die Titelregistereinheiten 216 und 332 enthalten die Titeldaten; die verkodeten Daten befinden sich in Speicher 308.
Zählungsentkoder 418 erzeugt dann in Leitung 432 ein Signal, auf das hin Generator 406 des Synchronisationskodes denselben in Schieberegister 404 überführt. Auf in Leitung 430 erzeugte Verschiebeimpulse hin wird der Synchronisationskode aus Register 404 durch UND-Gatter 412 und ODER-Gatter 414 in Datenumsetzer 500 und Verbindungsleitung 525 verbracht. Sobald die ersten sieben Bits des Synchronisationskodes aus Register 404 entfernt worden sind, veranlaßt Zählungsentkoder 418 das Zustandsregister 416 den aus 7 Bits bestehenden Zustandskode dem Register 404 unmittelbar nach dem Synchronisationskode einzugeben. Sofort nach Eingabe des Zustandskodes veranlaßt Zthlungtentkoder 418 die in Titelregistereinheiten 216 und 332 enthaltenen Titeldaten durch ODER-Gatter 402 in Schieberegister 404 unmittelbar nach dem Zustandskode einzuspeisen.
Nachdem das letzte Bit der Titeldaten Register 404 eingegeben worden ist, liefert Zählungsentkoder 418 ein entsprechendes bestätigendes Signal an die Da'enanruf-Ieitung und veranlaßt, daß die verkodeten Daten durch ODER-Gatter 402 in Schieberegister 404 hineingeschoben werden. Wenn das letzte Bit der verkodeten Daten aus Register 404 herausgebracht wird, ändert Zählungs-
is entkoder 418 den Zustand des Signals in Leitung 440, wobei UND-Gatter 410 freigegeben und UND-Gatter 412 gesperrt wird. Der in Register 408 enthaltene Mehrfach-Prüfkode wird durch ODER-Gatter 414 in Datensignalumsetzer500 geschoben. Die verschiedenen
μ Komponenten werden dann zurückgestellt und die Folge wiederholt, wobei Daten der Gruppe 2 übertragen werden, anschließend Daten der Gruppe 3 usw.
Wie vorher angegeben, wurde das System vereinfacht dargestellt, um Nachrichtenübermittlung in einer Richtung zu erläutern. Die in der vorzugsweisen Ausführungsform verwendeten Signalumsetzer sind von einem an sich bekannten Typ, der den Betrieb eines Rückführungskanal?, während der übertragung von Nachrichten erlaubt, so daß Signalumsetzer 550 den Zustand betreffende Information an Signalumsetzer 500 während der Datenübertragung in Vorwärtsrichtung übermitteln kann. Da eine Zweiweg-Übertragung während der Übertragung einer Nachricht stattfindet werden zwei Verbindungsabschnitte in jedem der Signalumsetzer 500 und 550 benötigt (Fig. 14 und 15); nämlich ein Verbindungsabschnitt für den Hauptkanal und ein weiterer Verbindungsabschnitt für den Rückleitungskanal.
Bei Beginn der Übertragung durch Einheit 400 wird eine Aufforderung, eine Zeile zu senden, an Einheit 150 zur Systemprüfung geleitet die daraufhin die üblichen Vorbereitungsmaßnahmen durchführt Falls Signalumsetzer 500 zum Senden bereit ist wird die dem Nachweis des Trägers im Rückleitungskanal entsprechende Zeile in Signalumsetzer 500 erzeugt Eine Sende-Zeitmarke wird ebenfalls durch Leitung 430 von Signalumsetzer 500 und EZFK 400 übertragen. Daten werden nacheinander von Einheit 150 über die Datenübertragungsleitung übertragen. Eine Datenänderung findet
so statt an der positiven (ansteigenden) Flanke des Zeitmarkenimpulses für Senden.
Der Empfang einer Nachricht beginnt, wenn Signalumsetzer 550 ein Trägersignal nachweist und das iiormalen Betrieb des Signalumsetzers anzeigende Signal erzeugt. Der Zeitmarkengeber des Signalumsetzers arbeitet ständig und die ansteigende Impulskante stimmt mit der ansteigenden Flanke der Datenimpulse überein.
Fig. 15 zeigt die hauptsächlichen Komponenten der Einheit 600 zur Zusammensetzung und Fehlerkontrolle. Einheit 600 umfaßt ein Schieberegister 602, ein PolynonvPrüfregister 604, einen Synchronisationsentkoder 606, einen Nullentkoder 608, und ein Zustandsregister 610. Zur Einheit 600 genören ferner ein Zähler 612 der Bits pro Gruppe, ein Zählungsentkoder 614, ein Logikgatter 616 und ein Gruppenzähler 618.
Schieberegister 602 ist ein 24-Bit-Register mit Serien-Einspeisung und Serien/Parallel-Abruf und emp-
fängt Ober Leitung 603 die übertragenen Daten vom Signalumsetzer 550, Die ersten 24 Bits jeder Gruppe (der Synchronisatjonskode) werden durch parallele Leitungen 605 und 607 entJcodet, und die nächsten 7 Bits jeder Gruppe (der Zustandskode) werden durch parallele Leitungen 607 abgeführt Die Reste der übertragenen Datengruppen werden der Reihe nach durch Leitung 609 abgeführt
Polynom-Prüfregister 604 umfaßt ein 12-Bit-Rückführungsschieberegister und zugehörige Schaltkreise, um eine Polynom-Prüfung der übertragenen Daten durchzuführen und die Ergebnisse dann mit dem übertragenen Mehrfach-Prüfkode zu vergleichen. Falls die von Einheit 600 empfangenen Daten den übertragenen Daten entsprechen, ist der berechnete Rest Null und Nullentkoder 608 erzeugten Leitung 611 ein Ausgangssignal, das angibt daß die empfangenen Daten annehmbar sind.
Synchronisationsentkoder 606 empfängt den 24-Bit-Synchronisationskode durch Leitungen 605, wenn ein Signal in Leitung 620 erscheint Auf ein derartiges Signal hin erzeugt Synchronisationsentkoder 606 ein Synchronisationssignal in Leitung 621, das angibt ob Einheit 600 mit Einheit 400 synchronisiert ist Das Signal wird benutzt um den Synchronisationszustand festzustellen.
Zustandsregister 610 umfaßt ein 7-Bit-Schieberegister mit Parallel-Einspeisung und Parallel-Abgabe, das die sieben dem Zustand der Einheit für Zusammensetzung und Fehlerkontrolle kennzeichnenden Bits aus Leitungen 607 empfängt und, auf ein in Leitung 622 erscheinendes Signal hin, den Zustandskode über Leitungen 617 in Logikgatter 616 einleitet
Zähler 612 der Bits pro Gruppe zählt die Anzahl der Datenbits, die in Register 602 geschoben werden, und erzeugt dann einen Zählimpuls in Leitung 613. Logikgatter 616 umfaßt logische Schaltungen, die auf in Leitung 617 erzeugte Signale (Zustandsdaten), in Leitung 621 auftretende Signale (Synchronisationsdaten), in Leitung 630 erscheinende Signale (Beginnanzeige der Grrppendaten), und in Leitung 617 auftretende Signale (Ende der Gruppendaten) ansprechen und Blockrückstellsignale in Leitung 640, Fortschaltsignale in Leitung 642 und Blockdurchkämmsignale in Leitung 644 erzeugen. Logikgatter 616 steht auch über Leitung 952 mit der Einheit 950 zur Systemprüfung und über Leitung 6?9 mit Signalumsetzer 55G in Verbindung.
Zählungsentkoder 614 umfaßt verschiedene Logik Schaltungen, die auf das in Leitungen 613 erzeugte Zählergebnis und auf die in Leitung 552 vom Signalumsetzer 550 eräugten Zeitmarkenirnpulse ansprechen und Signale in Leitungen 620, 622, 624, 626, 628 und €30 erzeugen, un den Betrieb der verschiedenen, oben bezeichneten Komponenten zu steuern. Nach Eingabe des vierundzwanzigsten Datenbits jedes Übertragungsblocks in Register 602 erzeugt Zählungsentkoder 614 ein Signal in Leitung 620, um Entkodung des Synchronisationskodes durch Synchronisationsentkoder 606 zu veranlassen.
Wenn die nächsten 7 Datenbits in Register 602 geschoben worden sind, erzeugt Zählungsentkoder 614 ein den Ladezustand bezeichnendes Signal in Leitung 622, durch das Zustandsregister 610 dazu veranlaßt wird, die Zustandsinformation durch Leitungen 617 in Logikgatter 616 zu schicken. Logikgatter 616 erzeugt auf dieses Signal hin ein Blockrückstellsignal in Leitung 614 und veranlaßt Gruppenzähler 618 Signale abzugeben, die Register in der Titeleinheiten des Puffers 700 und des lintkoders 800 auswählen. Dadurch werden der erste Block der Titeldaten aufgenommen und ein Speicherblock in Puffer 700 zur Aufnahme des ersten Blocks V2rkodeter Daten ausgewählt Ein Blockdumhkämmsignal wird dann in Leitung 644 festgestellt Der Zweck der Blockrückstell- und Blockdurchkämmsignale in Leitungen 640 bzw. 644 wird weiter unten in bezug auf den Betrieb des Puffers 700 beschrieben.
Während das einunddreiBigste bis einschließlich sechzigste Bit von Gruppendaten durch Schieberegister
ίο 602 geschoben werden, erzeugt Zählungsentkoder 614 ein Signal in Leitung 624, das UND-Gatter 625 freigibt und dadurch die Erzeugung von die Titel verschiebenden Impulsen in Leitung 623 ermöglicht Das in Leitung 624 erzeugte Signal öffnet UND-Gatter 649, so daß die in Leitung 609 erscheinenden Titeldaten durch Ausgangsleitung 650 an Entkoder 800 geführt werden. Die die Verschiebung der Titel ergebenden Impulse in Leitung 623 geben die Titeleinheiten des Puffers 700 und Entkoder 800 frei zur Aufnahme von Titeldaten aus Leitung 630.
Nach Abgabe der Titeldaten erzogt Zählungsentkoder 614 ein Signal in Leitung 626, das UND-Gatter 65i öffnet so daß die nächsten 512 Datenbits (die verkodeten Daten) über Leitung 652 an Puffer 700 übertragen werden können. Das Signal veranlaßt äußererem Flip-Flop-Stufe 627 dazu, ein die bereitstehenden Daten anzeigendes Signal in Leitung 631 zu erzeugen, durch das Puffer 700 zur Aufnahme von zwei Bits verkodeter Daten zu einem von Einheit 600 bestimmten Zeitpunkt freigegeben wird Nach jedem die Bereitstellung von Daten ausdrückenden Signal erzeugt Puffer 700 in Leitung 633 ein Datenerkennungssignal, das Flip-Flop-Stufe 627 zurückstellt Sobald der Block verkodeter Daten an Puffer 700 weitergegeben worden ist veranlaßt Zählungsentkoder 614 Nullentkoder 608 zur Erzeugung von Ausgangssignalen in Leitung 611. Diese Ausgangssignale werden durch UND-Gatter 614 und Flip-Flop-Stufe 615 in Logikgatter 616 geführt um festzustellen, ob die empfangenen Daten annehmbar waren.
Falls die Daten richtig waren, wird Zähler 618 weitergeschaltet und erzeugt dabei in Leitung 646 Ausgangssignale, die zur Auswahl des nächsten Satzes von Puffereinheiten dienen. Diese Puffereinheiten empfangen die verkodeten Daten und Titeldaten im zweiten Übertragungsblock. Falls die Übertragung nicht annehmbar ist, was durch Nullentkoder 608 festgestellt wird, erzeugt Logikgatter 616 entweder ein erneute Datenübertragung verlangendes Signal durch Leitung 619 mit Datenrückübertragung zum sendenden Untersystem, oder die Daten werden einfach nicht abgenommen, Zähler 618 wird nicht fortgeschaltet und die nächste Dateng; uppe wird in die gleichen Speljhsreinheiten des Puffers 700 und des Entkoders 800 auf die letzten Gruppendaten aufgeschoben.
Wie im sendenden Untersystem, zeigl ein über Leitungen 952 der Einheit 950 zugeführtes Signal den Anfangszeitraum an. Wenn das Erzeugungskennzeichen empfangen wird, werden die fertigen Daten von Einheit 600 an Einheit 950 übertragen, wobei die gleichen Serien von Rückstell· und Verschiebeimpulsen wie im Sender ausgesandt werden.
Der Empfang einer Nachricht durch Einheit 600 beginnt, wenn das einen »normalen Signalumsetzer« kennzeichnende S'jnal von Umsetzer 550 empfangen wird. Einheit 600 empfängt die nachfolgenden fertigen Gruppen und überträgt sie an Einheit 950 über Leitungen 951 (F i g. 15), bis eine Gruppe, die frei ist von
bei der Mehrfach-Prüfung aufgefundenen Fehlern, empfangen wird. Wenn das Betriebskennzeichen gesetzt ist, nimmt Einheit 600 das empfangende Untersystem in Betrieb und die Datenübertragung an Puffer 700 beginnt. Ehe der Empfänger freigegeben worden ist wird der Zustand der Druckvorrichtung 900 durch eine Prüfung der »Fertig/Fortsetzungs«-Leitung 952 aus Einheit 950 zur Systemprüfung bestimmt. Falls die Betriebsbereitschaft nicht festgestellt wird, erfolgt keine Freigabe, und das Endkennzeichen wird in die Antwortgruppe eingesetzt. Die Unterbrechung wird von Einheit 950 hervorgerufen, um das Endkennzeichen zu setzen.
Die ersten paar empfangenen Gruppen werden zur Synchronisation der Einheit 600 benutzt. Das Synchronisationsverfahren umfaßt dabei drei Schritte. Im ersten Schritt wird der Bitstrom abgetastet, bis der Synchronisationskode festgestellt ist. Der Synchronisationskode wird dann geprüft durch Zählung der Anzahl von Bits
sten. Falls der Synchronisationskode nicht an der richtigen Stelle erscheint, wird der erste Schritt des Verfahrens wiederholt. Falls der Synchronisationskode in der erwarteten Weise im Bitstrom auftritt, wird die Prüfung als nächster Schritt durchgeführt. Im letzten Schritt erzeugt ein an falscher Stelle erscheinender Synchronisationskode den Widerbeginn des Verfahrens, wohingegen ein richtig erscheinender Synchronisationskode Einheit 600 in den »Einrastbetrieb« versetzt. In dieser Betriebsart müssen drei Synchronisationskoden nacheinander verschoben werden, ehe Einheit 600 zum Verfahrensschritt der Bitstrom-Abtastung zurückkehrt.
Mit dem Bitzählungsergebnis beginnende Titeldaten werden dann an Puffer 700 und Entkoder 800 herangefünrt. Diese Daten werden über Datenleitungen 817 bzw. 772 übertragen und die ein Verschieben der Titel ergebenden Impulse werden zur zeitlichen Abstimmung der Übertragung jedes Bits durch den EZFK-Verbindungsabschnitt benutzt. Nach Übertragung der Titeldaten werden die verkodeten Daten in Puffer 700 überführt. Wie im Falle des Sendebetriebs wird die Signalfolge für Datenabruf und Datenbereitschaft für die Übertragung benutzt. Die Information wird ebenfalls an Einheit 400 über den Rückleitungskanal zurückgebracht.
Fehler der Daten im Hauptkanal können auftreten oder die Synchronisation kann unterbrochen sein. Nach Empfang jeder Gruppe sucht Einheit 600 Fehler. Falls das Papier in der Druckvorrichtung verklemmt ist, oder falls der Abschaltknopf am Bedienungspult der Einheit zur Svstemprijfung gedruckt wird, wird das Endkennzeichen gesetzt. Pas Kennzeichen der gemeinsamen Rückführung ist eine Konstante während des gesamten Übertragungsvorgangs, da dieses Kennzeichen nur angibt ob das System mit oder ohne gemeinsamer Fehler-Rückführung betrieben wird. Falls die Synchronisation in Einheit 600 ausfällt wird das »Außer-Tritt«- Kennzeichen gesetzt bis Synchronisation wiederhergestellt ist Während dieser Zeit sind Puffer 700 und Entkoder 800 gesperrt und keine Daten werden an sie übertragen.
Falls ein Bitfehler oder andere Fehler nachgewiesen werden, wird das erneute Übertragung fordernde Kennzeichen gesetzt Bitfehler in einem Block führen dazu, daß der Block verworfen wird. Wenn dies der Fall ist wird der Gruppenzähler nicht fortgeschaltet und die als nächste empfangene Gruppe wird in den gleichen Pufferblock wie der vorhergehende Block eingespeist Die normale Verarbeitung der Blöcke wird dann wieder aufgenommen.
Am Ende der Nachricht wird das Startzeichen in der Titeleinheit zurückgestellt, was bedeutet, daß das Drucken zu beenden ist. Wenn das Startzeichen zurückgestellt wird, schaltet Einheit 600 die Freigabe auf Sperrung. Druckvorrichtung 900 bleibt jedoch eingeschaltet, bis das Signal des Trägerdetektors unannehmbar wird, was das Ende des Übertragungsvorgangs bedeutet.
Der in Fig. 16 dargestellte Puffer 700 umfaßt einen Serien-Parallel-Umsetzer 702, ein Inputadressenregister 704, einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff 706, ein Outputregister 708, ein Outputadressenregister 710 und eine Schreibsteuerungseinheit 712. Zum Puffer 700 gehören ferner ein Inputblockadressenregister 714, ein Datenbitzähler 716, eine Titelregistereinheit 718, ein Outputblockadressenregister 720, eine Logikschaltung 722 für den Blockzustand, und eine Logikschaltung 724
Umsetzer 702 umfaßt ein Serien-Parallel-Register, das zwei Serienbits verkodeter Daten über Leitung 652 aufnimmt und die beiden Bits gleichzeitig an die parallelen Leitungen 703 und 705 abgibt. Umsetzer 702 erzeugt außerdem in Leitung 701 ein die Gegenwart von Daten anzeigendes Signal, das den Input der Schreibsteuerungseinheit 712 darstellt.
Bei Inputadressenregister 704 handelt es sich um ein bekam ;?s Zählregister, das auf ein über Leitung 713 zugeführtes Schreibsignal anspricht und Adressensignale in Leitungen 707 entwickelt, die ein ausgewähltes Paar von Speicherzellen in einem gewählten Block des Speichers 706 adressieren. Register 704 wird durch ein in Leitung 644 erzeugtes Signal zurückgestellt.
Speicher 706 mit wahlfreiem Zugriff besteht aus zwei 1024-Bit-Speichereinheiten, die in vier Abschnitte A, B, C und D von jeweils 256 Speicherzellen unterteilt sind. Wie im Falle des anderen Speichers werden entsprechende Abschnitte der beiden Speichereinheiten miteinander kombiniert, wie dies vorher unter Bezug auf Speicher 308 des Puffers 300 beschrieben wurde, um vier Speicherblocks mit jeweils 512 Speicherzellen zu erhalten. Jeder Block entspricht einem der Blockregister der Titelregistereinheit 718. Interne, in Leitungen 709 vom Inputblockadressenregister 714 erzeugte Signale bestimmen die Auwahl des Speicherblocks, in den eingespeist wird. Interne, in Leitungen 721 vom Outputblockadressenregister 720 erzeugte Signale bestimmen, welcher Speicherblock abgerufen wird.
Die mit den in Leitungen 703 und 705 verfügbaren Eingangsdaten zu ladenden Speicherzellen werden durch Adressenregister 704 über Leitungen 707 gewählt Die auszulesenden Speicherzellen werden über Leitungen 719 durch das Outputadressenregister 710 gewählt Die aus Speicher 706 ausgelesenen Daten werden durch Leitungen 715 und 717 an Ausgangsregister 706 übertragen.
Bei Outputregister 708 handelt es sich um ein bekanntes Zwei-Bit-Register mit Parallel-Eingabe und Parallel-Abruf, das die beiden gleichzeitig aus Speicher 706 ausgelcsenen Datenbits empfängt und auf ein über Leitung 760 ankommendes Lesesigna] die beiden Bits verkodeter Daten über Leitungen 772 an Entkoder 800 weiterschickt Schreibsteuerungseinheit 712 enthält eine Logikschaltung zur Schreibsteuerung, die auf die die Bereitstellung von Daten angebenden, von Einheit 600 in Leitung 631 erzeugten Signale anspricht und selbst in Leitung 701 einen Verschiebeimpuls sowie in Leitung
713 einen Schreibimpuls erzeugt, um Inputsignale für lnputadressenregister 704 und Speicher 706 zu haben. Nach jedem Verschiebesignal erzeugt Schreibsteuerungseinheit 712 ein Datenantwortsignal in Leitung 633, das an Einheit 600 zurückgeführt wird.
Inputblockadressenregister 714 umfaßt einen 0-3-Zähler, der auf in Leitung 646 erzeugte Signale und auf in Leitung 644 erzeugte Blockdurchkämmsignale anspiioht und selbst Signale in Leitungen 709 erzeugt, die ein bestimmtes Register der Titeleinheit 718, ein entsprechendes Register der Titeleinheit 818, und einen entsprechenden Block in Speicher 706 auswählen.
Outputblockadressenregister 720 umfaßt ebenfalls einen 0-3-Zähler, der auf ein in Leitung 778 erzeugtes Signal anspricht und in Leitungen 721 Blockadressensignale erzeugt, die zur Auswahl eines Registers der Titeleinheit 718, eines entsprechenden Registers der Titeleinheit 818, und eines Blocks in Speicher 706 geeignet sind, so daß ein Input für Entkoder 800 geschaffen wird. Logikschaitung 722 für den Biockzustand spricht auf die Ausgänge der Register 714 und 720 an, die in Leitungen 723 bzw. 725 erscheinen, und beobachtet den Zustand der entsprechenden Register in Einheiten 718 und 818 und der Blocks in Speicher 706. Logikschaltung 722 erzeugt ferner ein den Leerzustand des Puffers angebendes Signal in Leitung 727, sowie ein den Blockzustand angebendes Ausgangssignal in Leitung 731. Das Blockrückstellsignal veranlaßt Logikschaltung 722 für den Blockzrstand eine vom Zustand abhängige Flip-Flop-Stufe auf »voll« umzuschalten. wodurch eine Beziehung zur Blocknummer hergestellt wird leitungen 723). Das Blockabschlußsignal (Leitung 778) stellt eine vom Zustand abhängige Flip-Flop-Stufe auf »leer« zurück, die damit eine Beziehung zur Outputblockadresse in Leitungen 725 herstellt.
Datenbitzähler 716 zählt von einem über Leitung 758 zugeführten Zahleninput zurück, sobald ein »Lesesignal« in Leitung 760 festgestellt wird. Zähler 716 erzeugt ferner ein Nullsignal in Leitung 730 und ein Signal in Leitung 732, das anzeigt, ob die Anzahl von im Block der Codewörter oder verkodeten Daten enthaltenen Datenbus geradzahlig oder ungeradzahlig ist. In Leitungen 758 erscheinende Daten werden in Zähler 716 eingeführt auf ein Blockbeginnsignal, das durch Logikschaltung 724 in Leitung 776 erzeugt wird.
Logikschaltung 724 für Blockabschluß umfaßt logische Schaltungen, die auf die über Leitungen 730, 731 und 732 zugeführten Eingangssignale ansprechen und ein das Blockende anzeigendes Signal in Leitung 778, ein den Blockanfang anzeigendes Signal in Leitung 776 und so ein »geradzahlig/ungeradzahlig«-Signal in Leitung 779 erzeugen.
Wie ferner im einzelnen in F i g. 17 dargestellt, ähnelt Titelregistereinheit 718 im allgemeinen den vorher beschriebenen Titelregistern des Puffers 300, da auch diese Einheit vier 10-Bit-Blockregister 750—753, eine BlockJadewahlstufe 754 und eine Blockentladewahlstufe 756 umfaßt Bei Registern 750—753 handelt es sich um Register mit Serien-Eingabe und Parallel-Abruf, in denen Daten der Reihe nach durch Leitung 813 ω eingeführt und parallel durch zehn Ausgangsleitungen 758 abgeführt werden. In Leitungen 709 erzeugte Blockwahlsignale veranlassen Blockladewahlstufe 754 eines der vier Register 750—753 zur Aufnahme der ersten zehn Bits von Titeldaten auszuwählen, nachdem die Titeldaten durch das entsprechende Register der Titeleinheit 818 (Entkoder 800) gegangen sind. In Leitungen 721 erzeugte Signale veranlassen Blockabrufwahlstufe 756 eines der Register 750—753 auszuwählen, um den Output desselben über Leitungen 758 an Zähler 716 abzugeben.
Wenn im Betrieb Einheit 600 zur Übertragung von Titeldaten und verkodeten Daten an Puffer 700 bereit ist, erzeugt sie ein Adressiersignal in Leitungen 646, das den Input des Inputblockadressenregisters 714 darstellt. Ein »Blockdurchkämmsignal« wird dann in Leitung 644 erzeugt, worauf Register 714 ein Blockauswahlsignal in Leitungen 709 erzeugt und damit zur Auswahl eines der Blocks des Speichers 706 führt. Dieser Block wird gewählt, um verkodete Daten aufzunehmen. Ferner wird durch die in Leitungen 709 erzeugten Signale eines der Register jeder der Titelregistereinheiten 718 und 818 (Fig. 18) zum Empfang von Titeldaten ausgewählt.
Einheit 600 erzeugt dann in Leitung 623 »Titelverschiebungsimpulse«, durch die Titeldaten in Titeleinheiten 718 und 818 verschoben werden. Bei der Erzeugung jedes Titelimpulses werden die Titeldaten in das ausgewählte Register der Tiieieinneit Sie verschoben, wobei die ersten zehn Bits der Titeldaten vollkommen durch Titeleinheit 818 in ein ausgewähltes Register der Titeleinheit 718 geschoben werden. Die verbleibenden 20 Bits der Titeldaten bleiben in Einheit 818. Wenn die 30 Bits Titeldaten in dieser Weise in ein ausgewähltes Paar von Registern überführt worden sind, stellt Einheit 600 das erste Bit verkodeter Daten zur Eingabe in Umsetzer 702 bereit Einheit 600 erzeugt ferner ein bereitstehende Daten anzeigendes Signal in Leitung 631, das Schreibsteuerungseinheit 712 zugeführt wird. Schreibsteuerungseinheit 712 erzeugt ihrerseits in Leitung 701 einen Verschiebeimpuls, der das Eingangssignal für Umsetzer 702 darstellt. Ein zusätzlich in Leitung 633 erzeugtes Datenansprechsignal wird an Einheit 600 zurückgeführt.
Nachdem das zweite Bit der verkodeten Daten von Umsetzer 702 empfangen worden ist und die beiden Bits verkodeter Daten parallel angeordnet worden sind zur Abgabe über Leitungen 703 und 705, erzeugt Schreibsteuerungseinheit 712 in Leitung 713 ein Schreibsignal, das Register 704 und Speicher 706 mit wahlfreiem Zugriff zugeführt wird. Register 704 wählt dann die ersten beiden Speicherzellen des ersten Blocks des Speichers 706, und die in Leitungen 703 und 705 erscheinenden Daten werden dem Speicher als Input zugeführt
Nach dem Schreibsignal wird ein Datenansprechsignal in Leitung 633 erzeugt, und an Einheit 600 zurückgeführt Dieses Signal veranlaßt die Einheit zur Zusammensetzung und Fehlerkontrolle das nächste Bit verkodeter Daten loszulassen, sobald dieses Bit verfügbar ist Das Bit wird an Umsetzer 702 geschickt, und die ganze Folge dann wiederholt bis alle 512 Speicherzellen des ausgewählten Blocks in Speicher 706 adressiert und geladen worden sind. Die Anzahl der Bits verkodeter Daten stimmt möglicherweise nicht mit der Speicherkapazität des ausgewählten Speicherblocks aberein, und Daten, die keine Bedeutung haben, füllen die Speicherzellen auf, die nach Speicherung des Blocks verkodeter Daten noch verblieben. Die bedeutungslosen Datenbits nach dem Block verkodeter Daten werden aber während des folgenden Lesevorgangs erkannt
Nach Übertragung des ersten Blocks verkodeter Daten erzeugt Einheit 600 ein Blockrückstellsignal in Leitung 640, das die zustandsabhängige Flip-Flop-Stufe für den Block umschaltet und einen Teil der Logikschaltung 722 zum Ansprechen bringt, um
anzuzeigen, daß der Block aufgefüllt ist. Einheit 600 erzeugt dann ein neues Blockadressensignal in Leitungen 646, das als Input an Register 714 weitergeführt wird. Einheit 600 erzeugt anschließend ein Blockdurchkämmsignal in Leitung 644. Das Durchkämmsignal führt zur Erzeugung von Signalen in Leitungen 709 durch Register 714. Diese Signale veranlassen die Auswahl des nächsten Speicherblocks, der verkodete Daten aufnehmen soll, und des nächsten Titelregisters, das Titeldaten aufnehmen soll. Der Speicherungsvorgang wird wiederholt mit den verschiedenen Speicherblocks und Titelregistereinheiten, die nacheinander gewählt werden.
Sobald der erste Block verkodeter Daten in Speicher 706 gespeichert worden ist, erzeugt Outputadressenregister 720 ein Registerwählsignal in Leitungen 721, das Titelregistereinheiten 718 und 818 sowie Speicher 706 zugeführt wird, um die Titelregister und den Speicherblock mit den ersten Gruppendaten auszuwählen. Ein in Leitung 776 erzeugtes Blockstartsignal führt zur überführung der im ausgewählten Register enthaltenen Binärzahl in Zähler 716 über Leitungen 758. Diese Zahl gibt die Anzahl von Bits verkodeter Daten im ersten Block des Speichers 706 an. Den Blockzustand angebende Signale (»Puffer nicht leer«) werden über Leitung 727 an Entkoder 800 angelegt und führen in ihm zur Erzeugung eines Lesesignals in Leitung 760, das Adressenregister 710 und Speicher 706 eingegeben wird. Register 710 adressiert dann die ersten beiden Speicherzellen im ausgewählten Speicherblock und führt zum Auslesen der darin enthaltenen Daten an Outputregister 708 (durch Leitungen 715 und 717) und darauf an die Verkodungsvorrichtung (Leitungen 772). Das Schreibsignal stellt ferner den Input des Datenbitzählers 716 dar, der dabei sein Zählergebnis um zwei Einheiten verringert. Das zweite Lesesignal veranlaßt Register 710 die nächsten zwei Bits von Daten zu wählen, die aus Speicher 706 ausgelesen werden sollen. Der Lesevorgang hält an, bis Datenbitzähler 716 bei Null angelangt ist, worauf er in Leitung 730 ein Signal erzeugt. Dieses Signal veranlaßt seinerseits Logikschaltung 724 für Blockabschluß ein das Ende des Blocks anzeigendes Signal in Leitung 778 zu erzeugen.
Zähler 716 erzeugt ferner in Leitung 732 ein Signal, das Logikschaltung 724 angibt, ob die Anzahl der im Block enthaltenen verkodeten Datenbits ungeradzahlig oder geradzahlig war. Auf dieses Signal hin erzeugt logische Schaltung 724 ein »geradzahlig«- bzw. »ungeradzahlig«-Signal in Leitung 779. Das Ende des von Logikschaltung 724 erzeugten Blocksignals wird an Outputblockadressenregister 720 zurückgeführt, um dessen Zählung fortzuschalten und um es zu veranlassen, Signale in Leitungen 721 zu erzeugen. Diese Signale führen zur Auswahl der nächsten Register und des nächsten Speicherblocks mit den nächsten Titeldaten bzw. verkodeten Daten. Diese Signale werden ferner Logikschaltung 722 zugeführt, um die zustandsabhängige Flip-Flop-Stufe für den Block umzuschalten und damit anzuzeigen, daß der Block leer ist
Das in Leitung 776 erzeugte Blockanfangssignal hängt von gewissen Bedingungen ab. Falls nach dem Ende des Blocksignals (Leitung 778) das den Zustand des Ausgangsblocks angebende Signal (Leitung 731) anzeigt, daß der Block aufgefüllt ist, wird das Blockanfangsignal in Leitung 776 erzeugt Ein den leeren Pufferzustand kennzeichnendes Signal (Leitung 727) wird hingegen erzeugt, um den Betrieb der Verkodungsvorrichtung abzubrechen. Nach »Vjffüllung des Blocks, was durch das in Leitung 731 auftretende Signal angezeigt wird, wird das Blockanfangsignal in Leitung 776 erzeugt, und das den leeren Pufferzustand anzeigende Signal in Leitung 727 wird umgeändert, um den »nichtleeren« Pufferzustand anzuzeigen. Das Blockanfangsignal in Leitung 776 veranlaßt Zähler 716, den Output des nächsten ausgewählten Registers in Titeleinheit 718 anzunehmen und Register 710 zurückzustellen. Diese Vorgänge finden gleichzeitig mit der
ίο Eingabe statt, solange Puffer 700 Daten enthält und Entkoder 800 Lesesignale in Leitung 760 erzeugt Wie vorher erwähnt, überwacht Lx>gikschaltung 722 für den Blockzustand die Ausgänge der Register 714 und 720 und erzeugt in Leitung 727 ein den Pufferzustand kennzeichnendes Signal, um Entkoder 800 anzuzeigen, ob Daten im Puffer 700 verfügbar sind.
Der in F i g. 18 schematisch dargestellte Entkoder 800 umfaßt eine Datenzusammensetzungseinheit 802, einei· Zähler 804 der durchlaufenen Abschnitte, eine Ent kodersteuerungseinheit 806, ein Schieberegister 808, ein ÖDER-Gatter Siö, einen Eiemenizähier Si2, einen Zähler 814 der schwarzen Kodegröße, einen Zähler 816 der weißen Kodegröße, und eine Titelregistereinheit 818.
Wie ferner aus Fig. 19 ersichtlich, gehören zur Datenzusammensetzungseinheit 802 ein Datenregister 820, ein Register 822 für schwarze/weiße Kodegröße, eine Logikschaltung 824 für Zeitmarkenanfang, eine Logikschaltung 826 für Lesesteuerung, eine Logikschal tung828 für Blockabschlußsteuerung und ein Blockende register 830.
Register 820 umfaßt zwei 4-Bit-Serien-Parallel-Register mit jeweils vier parallelen Ausgängen, die abwechselnd an eine der acht parallelen Ausgangslei tungen 821 angeschlossen sind. Vier Paare verkodeter Daten, die in Register 820 verschoben wurden, sind deshalb notwendig, um acht Datenbits in Ausgangsleitungen 821 zu ergeben. Wie dargestellt, sind Leitungen 821 verzweigt und gehen an Logikschaltung 826 für die Lesesteuerung. Zähler 804 der durchlaufenen Abschnitte, und Entkodersteuerungseinheit 806.
Register 822 für schwarze/weiße Kodegröße ist mit dem Ausgang des Zählers 814 der schwarze;. Kodegröße und des Zählers 816 der weißen Kodegröße über Leitungen 817 bzw. 819 verbunden. Auf ein von Entkodersteuerungseinheit 806 in Leitungen 855 erzeugtes, die »Farbe« kennzeichnendes Signal wird einer der Leitungssätze als Input für Logikschaltung 826 zur Lesesteuerung über Leitungen 825 gewählt. Die Umschaltung wird durch ein von Entkodersteuerungseinheit 806 in Leitung 860 erzeugtes Signal eingeleitet. Register 822 wird durch ein von Einheit 824 in Leitung 829 erzeugtes Blockanfangsignal zurückgestellt
Einheit 824 spricht auf ein in Leitung 827 von
Logikschaltung 828 für Blockabschlußsteuerung erzeugtes Signal an, und erzeugt in Leitung 829 ein Signal, das die Übertragung des nächsten Datenblocks einleitet Logikschaltung 824 erzeugt das Blockanfangsignal nicht, falls das über Leitung 823 zugeführte Eingangssi gnal den Leerzustand des Puffers 700 anzeigt
Blockendregister 830 umfaßt ein Register mit Serien-Eingabe und Parallel-Abruf, dessen acht Ausgangsleitungen 831 mit Logikschaltung 826 für Lesesteuerung und Logikschaltung 828 für Blockabschluß- steuerung verbunden sind. Wenn ein das Ende des Blocks anzeigendes Signal Register 830 über Leitung 778 zugeführt wird, wird das Signal durch Register 830 durchgeschoben mittels von Logikschaltung 826 in
Leitung 833 erzeugter Verschiebeimpulse, und wird von einer der Leitungen 831 zur nächsten fortgeschaltet.
Logikschaltung 826 für Lesesteuerung kann auf verschiedene an die Schaltungen angelegte Fingangssignale ansprechen und Lesesignale in Leitung 760 erzeugen, die zum Auslesen der im Puffer 700 gespeicherten Daten führen. Logikschaltung 826 erzeugt ferner in Leitung 833 Verschiebeimpulse, die die in Registern 820 und 830 enthaltenen Daten verschieben. Außerdem erzeugt Logikschaltung 826 noch ein das Ende des Lesevorgangs anzeigendes Signal 2100, das in Logikschaltung 828 zur Zeitgabe verwendet wird.
Logikschaltung 828 für Blockabschlußsteuerung enthält logische Schaltungen, die auf eines über Leitungen 831 zugeiührtes, das Ende eines Blocks anzeigendes Signal ansprechen, bzw. auf die über drei Leitungen 2000 zug^führte, das Ende eines Kodeabschnitts bezeichnende Binärzahl. Zu einem geeigneten Zeitpunkt, der durch das über Leitung 2100 zugeführte, das Ende des Lesevorgangs ausdrückende Signa! gegeben ist, erzeugt Logikschaltung 828 ein Blockendesignal in Leitung 8j5, um unter anderem den Betrieb der Logikschaltung 826 für Lesesteuerung zu unterbrechen, bis die nächste Datengruppe zum Auslesen aus Puffer 700 verügbar ist.
Die Hauptbestandteile der Entkodersteuerungseinheit 806 sind in F i g. 19 dargestellt. Zu ihnen gehören ein Detektor 850 für das Kodeende, ein Register 852 des laufenden Flächenelementpaars, ein Detektor 854 des jeweiligen Zustands, und eine -..teuernde Logikschaltung 856. Detektor 850 für das Kodeende spricht auf die verschiedenen ihm über Leitungen 821, 825 und 855 zugeführten Signale an und erzeugt ein das Ende des Kodes anzeigendes Signal in Leitung 855, sowie ein schwarzes bzw. weißes Fortsetzungssignal in Leitung 853. Diese beiden Signale bilden den Input der steuernden Logikschaltung 856. Da das Ende des Worts angebende Signal wird ferner Logikschaltung 826 für Lesesteuerung zugeführt Detektor 850 erzeugt auch ein das Ende der Kodestellung bezeichnendes Signal, d. h. eine Binärzahl in Ausgangsleitungen 200, die angibt, welche der acht Ausgangsleitungen das letzte Bit des Kodeworts enthält Die in Leitungen 2000 auftretenden Signale werden von Logikschaltung 828 für Blockabschlußsteuerung benutzt, um die entsprechende Leitung in Leitungsgruppe 831 zu prüfen und um festzustellen, ob das über Leitung 778 zugeführte, das Blockende-Bit kennzeichnende Signal zu diesem Punkt verschoben wurde. Ein Blockendesignal, das in der gleichen relativen Stellung in Leitungen 831 erscheint als die Endstellung des Kodes in Leitungen 821 bezeichnet das Ende eines Blocks.
Register 852 des laufenden FEP erhält die in Leitungen 849 eingegebenen entkodeten Daten und liefert als Output die entkodeten Daten der »oberen Zeile« über Leitung 860 und die entkodeten Daten der »unteren Zeile« über Leitung 862.
Detektor 854 des jeweiligen Zustands spricht auf die dem jeweiligen FEP zugeordneten Daten in Register 852 an und erzeugt in Leitungen 85S die »Farbe« kennzeichnende Signale.
Steuernde Logikschaltung 856 umfaßt Schaltkreise, die auf die verschiedenen Eingangssignale ansprechen und die vorher erwähnten Ausgangssignale erzeugen.
Zähler 804 der durchlaufenen Länge enthält eine übliche 7-Bit binäre Abzähh/orrichtung, die nach rückwärts zählt, und Mittel, die auf ein Leitungen 855 und 864 erzeugte Signale zur Auswahl eines Satzes von Leitungen 870 bzw. 872 ansprechen und die in dier^n Leitungen erscheinende Binärzahl (Kodewortgröße) bestimmen. Außerdem wählen diese Mittel eine Anzahl von Lotungen 821 entsprechend der Kodewortgröße, wobei diese Leitungen den gegenläufigen Input der Zählvorrichtung liefern. Sobald die aus Leitungen 821 erhaltene Binärzahl in Zähler 804 eingegeben worden ist, veranlassen in Leitung 866 erzeugte Zählsignale den Zähler 804 von der gewählten Zahl abwärts weiterzu zählen. Wenn diese Zählung den Wert Null erreicht, wird ein das letzte Bit bezeichnendes Signal in Leitung 868 erzeugt und als Input für Entkodersteuerungseinheit 806 verwendet.
Bei Schieberegister 808 handelt es sich um ein
Ii, übliches 1726-Bit-Schieberegister mit Rückleitung, Serien-Eingabe und Serien-Abgabe. Dieses Register empfängt die 1726 Bits der unteren Datenzeile, die von Steuerungseinheit 806 in Leitung 862 auf ein »Eingabe/ Rückleitungs«-Signal in Leitung 886 erzeugt wurden.
9i3 L/Csijrnrrit
Der »EicnicniÄciigc
geschwindigkeit. Daten werden zurückgehalten, bis sie in Leitung 809 verschoben werden, nachdem ein entsprechendes »Abgabesignal« in Leitung 2001 von Steuereinheit 806 erzeugt wurde.
Elementzähler 812 ist ferner in Fig.20 dargestellt und enthält eine logische Schaltung 890 für die Synchronisation, einen Elementstellungszähler 892, eine Vergleichsstufe 894, und einen Vorgangszähler 8%. Logische Schaltung 890 erhält Zeilensynchronisationsimpulse und den Bildpunkten entsprechende Zeitmarkenimpulse von Druckvorrichtung 900 über Leitungen 930 bzw. 932 zugeführt und synchronisiert diese Impulse mit den vom System erzeugten Zeitmarkenimpulsen, die als Input über Leitung 891 erscheinen. Die synchronisierten Signale werden über Leitungen 893 abgegeben, um Zähler 892 und 896 fortzuschalten. Elementstellungszähler C92 wird durch jede synchronisierte Bildpunkt-Zeitmarke fortgeschaltet und ergibt ein binäres Zählergebnis in Leitung 895, das als Input für Vergleichsstufe 894 dien, Das von Zählei 892 erzeugte Zählergebnis entspricht direkt der Stellung des Flächenelements in Druckvorrichtung 900. Elementstellungszähler 892 wird durch synchronisierte Zeilensynchronisationsirnpulse auf die Zählanzeige Null zurückgestellt.
Vorgangszähler 896 erhält die anfängliche Zahl der Bildpunktsteilung über Leitungen 815 von Titelregister 818 zugeführt, wenn die Entkodersteuerungseinheit in Leitung 829 ein »Eingabesignal« erzeugt Ein entsprechendes Ausgangszählergebnis wird dann in Leitungen 897 erzeugt. Obwohl Elementstellungszähler 892 ständig auf die in Leitung 893 vorhandenen Zeitmarkenimpulse anspricht und zählt, werden vom Vorgangszähler 896 nur Zählungen durchgeführt wenn ein von Steuerungseinheit 806 in Leitung 881 entwickeltes Freigabesignal dies zuläßt Zähler 896 wird durch
Koinzidenz zwischen den Impulsen in Leitung 881 und
den synchronisierten Zeilenimpulsen in Leitung 893 zurückgestellt
Vergleichsstufe 894 vergleicht die in Leitungen 895
und 897 erscheinenden Zählergebnisse und erzeugt, falls diese gleich sind, ein Vergleichssignal in Leitung 882, das an Entkodersteuerungseinheit 806 angelegt wird. Das Freigabesignal wird auf ein von Vergleichsstufe 894 in Leitung 882 erzeugtes Vergleichssignal abgegeben, vorausgesetzt, daß ein Elementpaar in Leitungen 86t und 862 der Entkodersteuerungseinheit 806 als Output abgegeben werden muß. Zähler 814 für die schwarze Kodegröße und Zähler
816 für die weiße Kodegröße umfassen 3-Bit-Binärzähier, die Ober Leitungen 817 bzw. 819 drei Bits von Binärdaten zugeführt erhalten, die die Größe des ersten schwarzen Kodeworts bzw. des ersten weißen Kodeworts in der laufenden Gruppe angeben. Zu Beginn der Entkodung jeder Gruppe veranlaßt ein in Leitung 829 erzeugtes Signal, daß diese Information, die von Titelregister 818 erhalten wird, in Zähler 814 und 816 eingegeben wird. Die in Zählern 814, 816 enthaltenen Daten werden über Leitungen 870 bzw. 872 abgeführt und dienen als Input für den Zähler 804 der durchlaufenden Abschnitte. Ebenso werden die Daten der beiden Zähler fiber Leitungen 863 bzw. 865 der Datenzusammensetzungseinheit 802 Ober Leitungen 863 und 865 als Input zugeführt Nach dem Beginn des Entkodevorgangs kann das Zählergebnis der Zähler 814, 816 erhöht oder verringert werden durch Signale, die von Entkodersteuerungseinheit806 in Leitungen 874 bzw. 876 erzeugt werden. Das die laufende »Farbe« bezeichnende Signal in Leitung 855 gibt an, welcher der beiden Zähler 814 oder 816 fortgeschaltet bzw. zurückgeschaltet werden muß. je nachdem ob die »Farbe« schwarz oder weiß ist
Zu den in Fig.21 dargestellten Hauptbestandteilen der Titelregistereinheit 818 gehören vier Blockregister 801,803,805,807, eine Blockladewahlstufe 809 und eine Blockentladewahlstufe 811. Bei Registern 801—807 handelt es sich um 20-Bit-Schieberegister mit Serien-Eingabe und Serien/Parallel-Abruf, die parallel 12 Datenbits in Leitungen 815, 3 Datenbits in Leitungen 817, 3 Datenbits in Leitungen 819 und 2 Datenbits in Leitungen 857 schicken können.
Wenn Einheit 600 zur Übertragung eines Titeldatenblocks an Puffer 700 und Entkoder 800 bereit ist wird Puffer 700 veranlaßt eines der Register in Titeleinheit 718 und ein entsprechendes Register in Titelregistereinheit 818 zu wählen. Die Daten werden dann bitweise über Leitung 650 in das ausgewählte Register der Einheit 818 übertragen. Wie oben erwähnt, werden die ersten 10 Bits der Titeldaten vollkommen durch das Register in das gewählte Register der Titeleinheit 718 durch Leitung 813 geschoben. Die letzten 20 Bits werden ic die Titelregistereinheit 818 verschoben, in der sie verbleiben. Ein in Leitung 776 erzeugtes Blockanfangssignal führt dazu, daß Blockladewahlstufe 809 das nächste Register zur Aufnahme des nächsten Blocks von Titeldaten auswählt
Jeweils durch die parallelen Leitungen 815, 817, 819 und 857 zu entladende Register werden durch Blockentladewahlstufe 811 ausgewählt, die ihrerseits durch das über Leitung 721 zugeführte, vom Puffer 700 erzeugte Adressiersignal gesteuert wird.
Der Betrieb beginnt, wenn in Leitung 829 das Zeitmarken-Startsignal erscheint, das Logikschaltung 828 für Blockabschlußsteuerung, Blockenderegister 830, Detektor 850 für Kodenende und steuernde Logikschaltung 856 zurückstellt
Wie bereits erwähnt, veranlaßt das in Leitung 829 erzeugte Signal auch die Übertragung der Titeldaten von Titelregistereinheit 818 an Elementzähler 812, Zähler 814 und 816 für die weiße bzw. schwarze Kodegröße, und Register 852 des laufenden Bildpunktpaars. Register 822 für die schwarze/weiße Kodegröße spricht verzögert an, nachdem ein Signal in Leitung 829 erzeugt wurde, um Ausgänge 855 des Detektors des jeweiligen Zustands, Ausgänge 863 des Zählers der schwarzen Kodegröße, und Ausgänge 865 des Zählers der weißen Kodegröße die Anpassung an die neuen Bedingungen zu erlauben, die durch den vom Signal in Leitung 829 eingeleitete Datenübertragung erzeugt wurden. Falls den in Leitungen 855 auftretenden Signalen die schwarze Betriebsart entspricht, werden
s die in Leitungen 863 auftretenden Signale in Register 822 überführt und Ausgangssignale erscheinen in Leitungen 825; falls die in Leitungen 855 erscheinenden Signale die weiße »Farbe« angeben, werden die in Leitungen 865 erscheinenden Daten in Register 822
ίο überführt und Ausgangssignale erscheinen in Leitungen 825. Register 822 wird nicht aufgefüllt falls die in Leitungen 855 erscheinenden Signale den Übergangszustand angeben, denn auf den schwarzen oder weißen Kode bezogene Daten sind nicht zur Durchführung der
ι s folgenden Schritte notwendig.
Das Blockanfangssignal in Leitung 829 veranlaßt auch die Logikschaltung 826 zur Lesesteuerung den Lesebetrieb durch Erzeugung eines Lesesignals in Leitung 760 zu beginnen. Acht Datenbits werden über Leitungen 772 aus dem Puffer ausgelesen, vorausgesetzt daß der Datenblock acht Bits enthält Die Daten werden durch Datenregister 820 durch ein in Leitung 833 erzeugtes Verschiebesignal geschoben. Blockenderegister 830 wird gleichzeitig verschoben, so daß der Binärzustand des Blockendesignals in Leitung 778 in Register 830 bei jedem Verschiebevorgang eingegeben wird. Wenn sich der Zustand des Signals in Leitung 778 ändert, um das Ende eines Blocks anzuzeigen, so erscheint diese Anzeige an genau der gleichen Stelle des Registers 830, wie das in Register 820 eingebrachte letzte Datenbit Falls der Datenblock weniger als acht Bits enthält werden Signale in Leitung 778 erzeugt ehe die notwendige Anzahl von Verschiebungen ausgeführt 'vorden ist lx>gikschaltung 826 zur Lesesteuerung entfernt das Lesesignal aus Leitung 760, aber erzeugt weiterhin Verschiebesignale in Leitung 833. Am Ende des Verschiebevorgangs erscheint das erste Datenbit des Kodeworts in der äußersten rechten Stufe des Registers 820, und die Datenausgänge erscheinen der Reihe nach von rechts nach links in Leitungen 821. Diese Ausgangssignale werden in Logikschaltung 826 zur Lesesteuerung, Detektor 850 für das Kodeende und Zähler 804 der durchlaufenen Länge benutzt wie weiter unten noch näher ausgeführt Register 830 gibt Signale an Leitungen 831 ab, die den dem Blockende entsprechenden Zustand für entsprechende Stellungen jedes Datenoutputs in Leitungen 821 angeben. Die Signale werden von Logikschaltung 826 zur Lesesteuerung und Logikschaltung 828 für Blockabschlußsteue- rung in der unten beschriebenen Weise benutzt Am Ende der Verschiebevorgänge erzeugt Logikschaltung 826 ein das Ende der Verschiebung anzeigendes Signal in Leitung 2102, durch das Entkodungssteuemngseinheit 806 veranlaßt wird, mit dem Entkoden der Daten zu beginnen.
Die Funktionen der Entkodungssteuerungseinheit 806 lassen sich am leichtesten unter Bezugnahme auf die vier »Farben« bzw. Betriebsweisen, schwarz, weiß. Übergang 1 (7Ί) und Übergang 2 (Tj) erläutern. Wenn,
μ wie oben beschrieben, das Entkoden des ersten Datenworts in einer Gruppe begonnen wird, enthält Register 852 für das laufende Bildpunktpaar Information über die Betriebsart am Anfang, und eine der Ausgangsleitungen 855 des Detektors für die laufende Betriebsart wird benutzt um den jeweiligen Betriebszustand anzugeben.
Zunächst wird angenommen, daß der laufende Betriebszustand »schwarz« ist. In diesem Fall enthält
Register 852 des laufenden Bildpunkts binäre 1 in seinen beiden Speicherelementen, und die in den beiden Ausgangsleitungen 861 und 862 erscheinenden Signale entsprechen binären 1. Dabei arbeitet Detektor 850 in der folgenden Weise. Die Datenwortlänge (Größe) wird definiert νου der Binärzahl in Eingangsleitungen 825 und kann einer Datenwortlänge von 2,3,4,5,6 oder 7 Bits entsprechen. Die Länge betrage n, wobei 2<n<7. Detektor 8SO prüft dann die ersten π Bits der Datenleitungen 821, um zu bestimmen, ob alle diese Bits binäre 1 sind. Wenn dies der Fall ist, wird eine Kodefortsetzung angezeigt, was bedeutet, daß die mit dem nächsten Datenwort verbundene Betriebsart ebenfalls »schwarz« ist, und in Ausgangsleitung 853 wird eingespeist Falls diese π Bits nicht sämtlich 1 sind, wird Ausgangsleitung 851 in Betrieb genommen. Eine der Ausgangsleitungen 2000 wird benutzt, um die letzte mit dem Datenwort zusammenhängende Datenstellung anzuzeigen. Die Stellung ist n, falls die Bedingungen für Kodefortsetzung vorliegen; falls dies nicht zutrifft, ist die Stellung n+\, denn ein Präfixbit folgt stets einem Datenwort, auf das hin die laufende Betriebsart nicht fortgesetzt werden kann. Wie vorher beschrieben, werden Ausgangsleitungen 2000 von Logikschaltung 828 für Blockabschlußsteuerung benutzt, um die Outputs der Blockenderegister in Leitungen S31 nachzuprüfen und das Ende des Blocks zu bestimmen.
Während dieser Funktionen des Detektors 850 arbeitet die steuernde Logikschaltung 856 in der folgenden Weise. Das Eintreffen eines Vergleichssignals über Leitung 882 in Koinzidenz mit einem durch einen Bildpunkt erzeugten Zeitmarkensignal in Leitung 893 wird abgewartet im Falle der Koinzidenz wird ein die Datenverfügbarkeit angebendes Ausgangssignal in Leitung 903 erzeugt das das Bit der Daten der oberen Zeile in Leitung 861 an die Druckvorrichtung überführt Außerdem wird ein »Laden/Rückführen«-Signal in Leitung 886 erzeugt um die Daten der unteren Zeile aus Leitung 862 in Verschieberegister 808 einzuspeichern. Anschließend wird ein Freigabesignal in Leitung 881 erzeugt um Zähler 812 um eine Einheit fortzuschalten. Wenn zu diesem Zeitpunkt ein dem letzten Bit entsprechendes Signal in Leitung 868 von Zähler 804 erzeugt worden ist ist das Entkoden des laufenden Datenworts beendet, und gewisse zusätzliche Abschlußoperationen werden durchgeführt Wenn jedoch kein Signal in Leitung 868 erzeugt wird, wird ein »Reduziersignal« in Leitung 866 erzeugt das Zähler 804 um eine Einheit zurückstellt Dieser Vorgang läuft jedesmal beim Auftreten eines einem Bildpunkt zugeordneten Zeitmarkenimpulses (in Leitung 893) ab, bis schließlich in Leitung 868 ein dem letzten Bit entsprechendes Signal empfangen wurde, oder bis sämtlicne der Daten der oberen Zeile entkodet worden sind. Letzterer Fall tritt ein, wenn ein die Datenverfügbarkeit ausdrückendes Ausgangssignal in Leitung 903 zusammen mit einem Signal der »synchronisierten Zeilensynchronisation« in Leitung 893 erscheint Das Entkoden des laufenden Datenworts wird in diesem Fall unterbrochen, während die Daten der unteren Zeile, die in Schieberegister 808 gespeichert ist, der Druckvorrichtung 900 zugeführt werden. Diese Outputform tritt auf, wenn steuernde Logikschaltung 856 ein Entladesignal in Leitung 2001 zusammen mit einem die DatenverfUgbarkeit angebenden Signal in Leitung 903 nachweist. Wenn das Zei'ensynchronisationssignal das nächste Mal auftritt (Leitung 893), wird die Entladung der Daten der unteren Zeile aus Register 808 beendet, und die steuernde Logikschaltung 856 sperrt Ausgangsleitungen 903 und 2001 und beginnt mit dem Entkoden, Wenn das erste Ausgangssignal für irgendein Datenwort auftritt, d. h, wenn das die Datenverfügbar-
s keit in Leitung 903 angebende Signal zum ersten Mal auftritt, prüft steuernde Logikschaltung 856 den das Ende des Kode anzeigenden Input in Leitung 851 und den »Fortsetzungsinput« in Leitung 853, um festzustellen, ob Zähler 814 der schwarzen Datenwortgröße
ίο fortgeschaltet oder zurückgeschaltet werden soll. Für Zurückschalten wird entschieden, falls Leitung 853 ein Signal führt und die aus Inputleitungen 825 erhaltene Datenwortlänge nicht bereits den Maximalwert, d.h. sieben Bits hat In diesem Fall wird ein zum Fortzählen aufforderndes Signal in Leitung 874 erzeugt
Die Entscheidung zurückzuzählen wird getroffen, wenn (1) ein Inputsignal in Leitung 851 auftritt, (2) die verkodete, von den π Bits des Dater. AOrts in Eingangsleitungen 821 dargestellte Binärzahl kleiner als
μ ein bestimmter Minimalwert ist (in der Einleitung beschrieben), (3) die zum vorhergehenden Datenwort gehörige Betriebsart »schwarz« war, und (4) die in Eingangsleitungen 825 auftretende Datenwortlänge nicht den Minimalwert d. h. zwei Bi1S, hat Die dritte Bedingung wird in der steuernden Logikschaltung 856 nach Verarbeitung des vorhergehenden Datenworts zurückgehalten. Wenn diese vier Bedingungen auftreten, tritt ein »Rückzählsignal« in Leitung 876 auf. Wie vorher erwähnt, hört die Entkodung eines Datenworts auf, wenn ein dem letzten Bit entsprechendes Signal in Leitung 868 gleichzeitig mit dem die Datenverfügbarkeit anzeigenden Ausgangssignal in Leitung 903 festgestellt wird. Zu diesem Zeitpunkt stellt die steuernde Logikschaltung 856 fest ob die Farbe des folgenden Datenworts schwarz oder weiß ist oder ob es sich dabei um ein Datenwort des Obergangstyps handelt (Übergangstyp 1 oder 2). Dies geschieht durch Prüfung des Präfixbits, das in der n+1-Stellung auftritt (wobei π die Datenwortlänge bezeichnet) in Datenleitungen 821.
Der Wert von π wird dargestellt durch die in Eingangsleitungen 825 auftretende Binärzahl. Wenn das Präfixbit eine binäre 0 ist, ist die folgende Betriebsart »weiß« und binäre Nullen werden über Leitungen 849 an Register 852 des laufenden FEP übertragen. Falls das Präfixbit eine binäre 1 ist, ist die folgende Betriebsart vom Übergangstyp, doch ist zunächst nicht bekannt ob Typ T\ oder 7} vorliegt ehe das nächste Datenwort in Datenregister 820 verbracht worden ist In diesem Fall wird Register 852 nicht verändert aber die Bedingung
so »nächste Betriebsart« wird in ein Speicherelement in steuernder Logikschaltung 856 eingebracht Das den Beginn des Lesens veranlassende Signal erscheint dann in Leitung 860 und veranlaßt dabei, daß Register 822 mit Daten über Leitung 863 oder Leitung 865 aufgefüllt wird, je nach der laufenden, durch die Signale in Leitungen 855 angezeigten Betriebsart
Das in Leitung 860 auftretende Signal veranlaßt ferner Logikschaltung 826 für Lesesteuerung eine Lese- und Verschiebe-Operation des Puffers einzuleiten, wobei das nächste Datenwort in die richtige Stellung in Datenregistef 820 gebracht wird.
Ein Datenwort wird in der weißen Betriebsart in der gleichen Weise entkodet wie in der schwarzen Betriebsart, soweit es sich dabei um das Arbeiten der Entkodesteuerungseinheit 806 handelt Es treten nur zwei Ausnahmen auf: (1) Die beiden Ausgangsdaten in Leitungen 861 und 862 sind binäre 0, (2) ein Präfixbit einer binären 0 nach dem Datenwort in den in Leitungen
821 auftretenden Daten zeigt eine Änderung zur »weißen« Betriebsart an, so daß Leitungen 849 durch entsprechend zugeführte Signale zu einer Veränderung des Registers 852 zur »schwarzen« Betriebsart führen, wenn die Entkodung des »weißen« Datenworts s abgeschlossen ist Zu beachten ist aber, daß ein »Fortzählw-Steuersignal in Leitungen 874 und ein »Rückwähk-Steuersignal in Leitung 876 auf den Zähler 816 der weißen Codewortgröße und nicht auf Zähler 814 der schwarzen Codewortgröße einwirkt, wie dies von den in Leitungen 855 erzeugten, die laufende Betriebsart anzeigenden Signalen gefordert wird. Eine willkürliche Entscheidung wurde getroffen, wenn eine binäre 1 für »schwarz« und eine binäre 0 für »weiß« gewählt wurde, da die Definition ebenso umgekehrt werden könnte.
Nachdem die ersten 8-Bit-Daten in der Gruppe in Datenregister 820 eingespeichert worden sind, beginnt mit dem Auftreten eines das Ende der Verschiebung anzeigenden Signals in Leitung 2102 Entkodersteuerungseinheit 806 in der folgenden Weise zu arbeiten, wenn die lautende Betriebsart T\ oder Ti ist. was durch entsprechende Signale in Leitungen 855 angezeigt wird. Detektor 850 für das Kodenende prüft das erste, am weitesten rechts stehende Datenbit in Datenleitungen 821. Wenn das zweite Bit gleich dem ersten ist, wird angenommen, daß das Datenwort die Länge eines Bits hat, und Ausgangsleitungen 20CO liefern eine Binärzahl, die angibt, daß das letzte Datenbit des Datenworts in Stellung 1 ist. In diesem Fall ist die zum nächsten Datenwort gehörige Betriebsart unverändert Falls aber die zweite Stelle in Datenleitungen 821 von der ersten Stelle abweicht, wird die Betriebsart mit dem nächsten Datenwort geändert Ausgangs^itungen 2000 bringen dann eine Signalfolge, die Jie möglichen Stellungen des letzten Bits angibt Es handelt sie 1 dann um die dritte oder vierte Stelle, je nachdem, ob die Betriebsart sich ändert zu (1) einer anderen Übergangsform bzw. (2) zu einer schwarzen oder weißen Betriebsart Zu diesem Zc-itpunkt wird auch das Kodenendesignal erzeugt «0
Steuernde Logikschaltung 856 erzeugt dann ein die Datenverfügbarkeit anzeigendes Signal in Leitungen 903, ein Ladekommando in Leitung 886 und ein Freigabesignal in Leitung 881, vorausgesetzt daß das Vergleichssignal in Leitung 882 gleichzeitig mit der synchronisierten Elementzeitmarke in Leitung 893 auftritt Wie vorher werden der oberen und unteren Zeile entsprechende Daten über Leitungen 861 bzw. 862 vorr, Register 852 des laufenden Bildpunktpaars erhalten. Die notwendige Unterbrechung des Outputs von Daten der oberen Zeile und der Anfang des Outputs von Daten der unteren Zeile über Register 808 geschahen wie vorher unter Bezugnahme auf die »schwarze« Betriebsart beschrieben. Bei den Übergangsforr.ien wird die Entkodung nach jedem Output eingestellt d.h., nachdem ein einziges Mal die Dztenverfügbarkeit durch ein Signal in Leitung 903 angezeigt wurde. Zwei Fälle, die vom Zustand des die Beendigung des Kode anzeigenden Signals in Leitung 851 abhängen, sind möglich. Falls kein Signal in Leitung 85a erscheint, läuft die jeweilige Betriebsart weiter, und steuernde Logikschaltung 856 erzeugt in Leitung 860 ein Lesekommando. Falls ein Signal in Leitung 851 auftritt, überträgt steuernde Logikschaltung 856 Information bezüglich des nächsten Datenworts an Register 852 über die Signalleitungen 849. Logikschaltung 856 erzeugt in Leitungen 849 Ausgangssignale durch Verbindung der dritten und vierten Bits eingeschalteter Datenleitungen 821 mit Leitungen 849, Danach wird ein Kommando für Lesebeginn in Leitung 806 erzeugt, das Logikschaltung 826 für Lesesteuerung veranlaßt, das nächste Datenwort in seine Stellung in Datenregister 820 zu schieben. Wenn die neu erzeugten Zustände der Leitungen 855 für die laufende Betriebsart die schwarze oder weiße »Farbe« anzeigen, kann Leitung 860 auch zur Auffüllung des Registers 822 mit geeigneter KodengrSßeinformation über das nächste Datenwort führen. Diese Operationen unterscheiden sich für die Obergangsformen nur dadurch, daß die verkodeten Daten in einer Betriebsweise komplementär sind zu denen der zweiten.
Die obige Beschreibung bezog sich nur auf das Entkoden des ersten Worts in einer Gruppe. Abgesehen von dem Fall in dem schwarze oder weiße Betriebsart sich in eine der beiden Obergangsformen beim Entkoden des nächsten Datenworts verwandelt, wurden Bedingungen insbesondere durch Register 852 und 822 geschaffen, so daß das Ende der Verschiebung bezeichnende Signale in Leitung 2102 zunächst festgestellt werden und die Funktion der Entkodersteuerungseinheit 806 mit der des ersten Worts in der Datengruppe übereinstimmt Falls die Betriebsart von schwarz oder weiß zu einer der beiden Übergangsformen wechselt muß das nächste Datenwort in Datenregister 820 eingespeichert werden, ehe das Register 852 für das laufende Bildpunktpaar in das Register verbracht werden kann. In diesem Fall bringt ein in Leitung 2102 auftretendes, das Ende der Verschiebung bezeichnende Signal Logikschaltung 856 dazu, das Bit der »nächsten Betriebsart« im System zu speichern und die Betriebsart betreffende Daten über Leitungen 849 an Register 852 für das laufende Bildpunktpaar zu übertragen. Die übertragenen Daten stellen den Kode für die 71- oder 7rÜbergangsform dar, je nachdem, ob die erste Stellung in den Daten der Zeilen 821 eine binäre 1 oder eine binäre 0 ist Die anderen Funktionen gleichen den oben beschriebenen.
Das oben beschriebene Verfahren wird fortgesetzt bis das letzte Datenwort der Gruppe entkodet worden ist Zu diesem Zeitpunkt wird in Leitung 835 ein das Ende des Blocks angebendes Signal festgestellt das weitere Datenverarbeitung hintanhält bis das nächste Blockanfangsignal in Leitung 829 empfangen wird.
Wie schematisch in Fig.22 dargestellt besteht Druckvorrichtung 900 aus einem Fortschaltmotor 902 mit einem zugeordneten Papiervorschubmechanismus 904, einer elektrostatischen Zeichenvorrichtung 906 oder ihrem Äquivalent einem binären Entkoder 908, einem Elementzähler 910, und einem Zeitmarkengeber 912.
Motor 902 spricht auf die über Leitung 884 zugeführten, von Entkoder 800 erzeugten Fortschaltimpulse an und dreht Vorschubmechanismus 904 weiter, so daß ein Papierstreifen 914, auf den die Faksimile-Reproduktion vorgenommen wird, weiterbewegt wird. In der vorzugsweisen Ausführungsform enthält Zeichenvorrichtung 906 1726 elektrostatische Zeichenstifte, die wahlweise mit über Leitungen 907 zugeführten Spannungen aufgeladen werden können. Ein nicht dargestelltes Tonermittel wird nach elektrostatischer Aufladung gewisser Abschnitte des Parierstreifens 914 durch die Zeichenstifte dem Papierstreifen 914 zugeführt. Die hierbei ausgewählten Bildpunkte sind längs »Datenzeilen« angeordnet, die von den Zeichenstiften definiert werden.
Entkoder 908 enthält eine binäre Logikschaltung zur
Entködiing, die typlseberweise mehrere UND-Gatter umfaßt Die Inputs der UND-Gatter sind an Leitungen 903 und gewisse der Leitungen 909 angeschlossen, Dateninput wird auf Leitung 901 gegeben. Der Ausgangsanschluß jedes UND-Gatters ist an eine der Leitungen 907 angeschlossen. Wenn Leitungen 9071726 einzelne Leiter enthalten, besteht der binäre Entkoder aus mindestens einem UND-Gatter für jede der Leitungen 907. Eine der Eingangsleitungen jedes Gatters ist an Leitung 901, eine andere Eingangsleitung ι ο an Leitung 903 angeschlossen, und die übrigen Eingangsleitungen werden mit verschiedenen der Leitungen 909 verbunden, die von der Binärzahl abhängen, die die Stellung in der Datenzeile für den mit der jeweiligen Leitung 907 verbundenen Zeichenstift is angibt Wenn die Verfügbarkeit von Daten über Leitung 903 gemeldet wird, und eine bestimmte Binärzahl in Leitungen 909 auftritt kann nur eines der UND-Gatter in Entkoder 908 ein Bit entkodeter Daten der Zeichenvorrichtung 906 zuführen. Falls das Bit entkodeter Daten dem einen Datenzustand angehört wird ein schwarzer Punkt in einem bestimmten Bildpunkt auf Streifen 914 erzeugt Falls das Bit entkod'-ter Daten dem zweiten Datenzustand angehört bleibt der Bildpunkt frei.
Elementzähler 910 umfaßt eine 12-Bit binäre Zählvorrichtung, die auf das die Datenverfügbarkeit anzeigende Signal anspricht und von Null bis 1726 zählt mit einer Geschwindigkeit die von dem in Leitung 913 von Zeitmarkengeber 912 erzeugten Signal abhängt Bei jedem Zeitmarkenimpuls wird Zähler 910 um eine Einheit fortgeschaltet und veranlaßt Entkoder 908, den nächsten Zeichenstift in der Datenzeile zu verwenden. Nach dem 1726. Zähl Vorgang erzeugt Zähler 910 einen Zeilensynchronisationsimpuls in Leitung 911, der an Entkoder 800 angelegt wird.
Zeitmarkengeber 912 umfaßt einen Oszillator und zugeordnete Schaltkreise, die eine Folge von Zeitmarkenimpulsen in Leitung 913 erzeugen.
Wenn im Betrieb Entkoder 800 zur Abgabe « entkodeter Daten bereit ist werden in Leitung 884 Fortschaltimpulse erzeugt, auf die hin Fortschaltmotor 902 Papierstreifen 914 über die Stifte der Zeichenvorrichtung 906 hinweg in eine Stellung bringt in der die Stifte auf den die erste Datenzeile enthaltenden Abschnitt des Streifens ausgerichtet sind, Entkoder 800 liefert dann das die Datenverfügbarkeit angebende Signal an Leitung 903, worauf Zähler 910 die ihm über Leitungen 913 zugeführten Zeitmarkenimpulse zu zählen beginnt Beim Auftreten des ersten Zeitmarkenimpulses führt das in Leitungen 909 erscheinende Zählergebnis dazu, daß der binäre Entkoder 908 die erste Leitung der Leitungen 907 auswählt und daß der zugeordnete Schreibstift entweder geladen wird oder ungeladen bleibt je nach Zustand des ersten Datenbits. Wenn das Datenbit einem schwarzen Bildpunkt entspricht wird der dem ersten Bildpunkt der ersten Datenzeile entsprechende Teil des Streifens 914 beschichtet
Beim Auftreten des nächsten Zeitmarkenimpulses wird Zähler 910 fortgeschaltet damit Entkoder 908 den zweiten Leiter der Leitungen 907 wählt und Zeichenvorrichtung 906 veranlaßt bei Bedarf, der zweite Bildpunkt in der vom zweiten Bit der entkodeten Daten bestimmten Weise aufzuladen. Dieser Vorgang wird fortgesetzt bis alle 1726 Flächenelemente adressiert und elektrostatisch geladen bzw. unge.aden geblieben sind, gemäß der ersten Zeile entkodeter Daten. Am Ende der ersten Datenzeile erzeugt Zähler SlO ein Zeilensynchronisationssignal, das an Leitung 911 zur Rückkehr an Entkoder 800 weitergegeben wird.
Entkoder 800 erzeugt daraufhin in Leitung 884 einen Fortschaltimpuls, auf den hin Motor 902 Papierstreifen 914 in die Stellung verschiebt in der die zweite Datenzeile über den Zeichenstiften erscheint Der oben beschriebene Vorgang wiederholt sich dann, während die zweite Zeile entkodeter Daten zugeführt wird. Streifen 914 wird weiterverschoben und jede Zeile entkodeter Daten wird nachgebildet bis eine vollständige, genaue Nachbildung des Originals 104 erzeugt worden ist Am Ende des Übertragungsvorgangs oder zu einem Zeitpunkt der der Unterkante des Schriftstücks entspricht können die Streifen entweder manuell oder automatisch mit nicht dargestellten Vorrichtungen abgeschnitten und entfernt werden. Druckvorrichtung 900 steht dann zum Drucken eines Faksimile des nächsten Schriftstücks bereit.
Hierzu !7 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

  1. Patentansprüche:
    t. Verfahren zum Komprimieren von Faksimflesignalen, bei dem die zu übertragende grafische Vorlage zeilenweise abgetastet und daraus ein Binärsignal gewonnen wird und bei dem die Binärsignale zweier benachbarter Abtastzeilen jeweils Bit für Bit oder Bildpunkt für Bildpunkt miteinander verglichen und koinzidierende Bildpunktpaare mittels Lauflängencode Obertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß nicht koinzidierende Bildpunktpaare einzeln codiert werden, wobei die verwendeten Codewörter von der Art des darauffolgenden Bildpunktpaares abhängen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für einen Obergang von einem nicht koinzidierenden Bildpunktpaar zu einem darauffolgenden nicht koinzidierenden Bildpunktpaar der gleichen Art zwei bestimmte erste Codewörter verwendet werden, die voneinander verschieden sind und voa denen eines erzeugt wird, wenn die beiden nicht koinzidierenden Bildpunktpaare von einer Art (Ti) sind, und das andere erzeugt wird, wenn die nicht koinzidierenden Bildpunktpaare von der anderen möglichen Art (Tj) sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als erste Codewörter die beiden Binärzustände eines Bits (PCj) verwendet werden, das beim Übergang auf den Binärzustand gesetzt wird, den der Bildpunkt des nicht koinzidierenden Bildpunktpaares in einer bestimmten Zeile aufweist
  4. 4. Verfahi cn nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für einen Übergang von einem n;cht koinzidierenden Bildpunktpaar einer Art (Ti ού-τ T2) zu einem darauffolgenden nicht koinzidierenden Bildpunktpaar der anderen Art (Ti bzw. T\) zwei bestimmte zweite Codewörter verwendet werden, die voneinander verschieden sind und von denen eines für einen der beiden möglichen Übergänge und das andere für den anderen Übergang erzeugt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als zweite Codewörter die beiden möglichen Binärzustände von drei Bits (PC7, PQ, NC]) verwendet werden, wobei das erste Bit (PC2) den Binärzustand eines Bildpunktes des nicht koinzidierenden Bildpunktpaares in einer bestimmten Zeile, das zweite Bit (PCi) den Binärzustand des anderen Bildpunktes des nicht koinzidierenden Bildpunktpaares und das dritte Bit (NC]) den Binärzustand des Biidpunktes des darauffolgenden nicht koinzidierenden Bildpunktpaares in der anderen Zeile aufweist.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für einen Übergang von einem nicht koinzidierenden Bildpunktpaar zu einem darauffolgenden koinzidierenden Bildpunktpaar vier bestimmte dritte Codewörter verwendet werden, die voneinander verschieden «> sind und von denen bei je einem der vier möglichen Übergänge je eines erzeugt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als dritte Codewörter die vier möglichen Binärzustände von vier Bits (PC2, PC\, /VCi, NC2) verwendet werden, wobei das erste Bit (PC2) den Binärzustand eines Bildpunktes des nicht koinzidierenden BildounktDaares in einer bestimmten Zeile, das zweite Bit (PC^) den Binärzustand des anderen Bildpunkts des nicht koinzidierenden Bildpunktpaares und das dritte und vierte Bit (WC1 bzw, NC1) den Binärzustand des Bildpunktes des koinzidierenden Bildpunktpaares in der bestimmten Zeile bzw, der anderen Zeile aufweist
  8. 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für einen Übergang von einem koinzidierenden Bildpunktpaar zu einem darauffolgenden nicht koiiundierenden Bildpunktpaar nur die zum koinzidierenden Bildpunktpaar gehörende, binär codierte Lauflänge (Pw oder PB\ je nachdem, ob das koinzidierende Bildpunktpaar von der einen bzw. der anderen Art ist, und ein Unterscheidungsbit (P) in einem bestimmten Binärzustand, das der Lauflänge hinzugefügt ist, verwendet werden.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß für einen Übergang von einem bestimmten koinzidierenden Bildpunktpaar einer Art (Woder Β)τα\ einem darauffolgenden Bildpunktpaar der anderen möglichen Art (B bzw. W) der dabei verwendete binär codierte Lauflänge ebenfalls das Unterscheidungsbit (P) hinzugefügt ist, das sich jetzt aber im anderen Binärzustand befindet
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß für eine binär codierte Lauflänge (Pw, Pb) ein erstes Datenwort von η Bit Länge verwendet wird, das bis zu X Bildpunktpaare bezeichnen kann, und daß zur Bezeichnung zusätzlicher Bildpunktpaare weitere Datenwörter verwendet werden, von denen jedes langer ist als das erste Datenwort
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß ausgehend vom ersten Datenwort die Länge der folgenden Datenwörter zunimmt
  12. 12. Verfahren nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß ein Datenwort gegenüber dem vorangegangenen Datenwort ein Bit mehr aufweist
  13. 13. Verfahren nach Anspruch \ I oder 12, dadurch gekennzeichnet daß die Länge der Datenwörter bis auf einen Maximalwert zunimmt und dann gleich bleibt.
  14. 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des zur Darstellung der Lauflänge koinzidierenden Bildpunktpaare verwendeten ersten Datenworts gegenüber der Länge des zur Darstellung der Lauflänge der vorher durchlaufenden Länge koinzidierender Bildpunktpaare der gleichen Art verwendeten letzten Datenworts reduziert ist, wenn dieses letzte Datenwort nur zu einem Teil seiner Länge ausgenutzt worden ist.
  15. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß für eine durchlaufene Länge koinzidierender Bildpunktpaare die Länge des ersten Datenworts größer gewählt wird, als die des ersten Datenworts für die vorangegangene durchlaufene Länge koinzidierender Bildpunktpaare dergleichen Art.
  16. 16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die für ein ganzes Zeilenpaar aufeinanderfolgend erhaltenen Codewörter zu einem ersten Datenblock zusammengefaßt werden, und daß bei der Codierung Titeldaten erzeugt werden, die einen zweiten Datenblock von bestimmten Kenngrößen für die
    Codewörter des ersten Blocks enthalten.
    17, Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Titeldaten und der erste Datenblock zusammen mit Codewörtern eines Synchronisationscodes und eines Prüfcodes zu einer Übertragungsgruppe zusammengefaßt werden, die geschlossen übertragen wird
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