DE2426261C3 - Faksimilesystem - Google Patents

Faksimilesystem

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DE2426261C3
DE2426261C3 DE19742426261 DE2426261A DE2426261C3 DE 2426261 C3 DE2426261 C3 DE 2426261C3 DE 19742426261 DE19742426261 DE 19742426261 DE 2426261 A DE2426261 A DE 2426261A DE 2426261 C3 DE2426261 C3 DE 2426261C3
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signal
circuit
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DE19742426261
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Hermanus Hubertus Hendrikus Eindhoven Groothuis
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/41Bandwidth or redundancy reduction
    • H04N1/411Bandwidth or redundancy reduction for the transmission or storage or reproduction of two-tone pictures, e.g. black and white pictures
    • H04N1/413Systems or arrangements allowing the picture to be reproduced without loss or modification of picture-information
    • H04N1/415Systems or arrangements allowing the picture to be reproduced without loss or modification of picture-information in which the picture-elements are subdivided or grouped into fixed one-dimensional or two-dimensional blocks

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  • Signal Processing (AREA)
  • Compression Of Band Width Or Redundancy In Fax (AREA)
  • Image Processing (AREA)
  • Facsimile Image Signal Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Faksimilesystem nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Faksimilesystem ist beispielsweise aus der DE-OS 15 12 654 bzw. aus der US-PS 29 22 840 bekannt. Dabei wird jeweils eine Anzahl aufeinanderfolgender Bildelemente in nur einer Bildzeile überprüft, ob darin eine bestimmte Information vorkommt, z. B. Schwarzinformation. Wenn diese Information nicht vorhanden ist, wird für den betreffenden Bildzeilenteil ein bestimmtes Signal übertragen. Wenn jedoch in einem solchen Bildzeilenteil eine Information vorhanden ist, wird ein anderes Signal übertragen, und anschließend folgt eine Impulsfolge, die die Lage und die Anzahlen der Informationen in diesem Bildzeilenteil angibt. Die dadurch erzeugte Verringerung der zu übertragenden Information ist jedoch sehr begrenzt.
Aus der DE-OS 21 37 853 ist eine Anordnung bekannt, bei der das zu übertragende Bild in viele kleine Quadrate unterteilt abgetastet wird. Jedes Quadrat wird mit einer schnellen Vorabtastung geprüft, ob beispielsweise schwarze Information darin vorhanden ist, und w<_nn dies nicht der Fall ist, wird ein bestimmtes Signal übertragen und danach auf das nächste Quadrat weitergegangen. Wenn jedoch schwarze Information vorhanden ist, wird nach der Vorabtastung das Quadrat langsam abgetastet, wobei dann jedoch ein analoges
Bildsignal erzeugt und übertragen wird. Diese Art der Abtastung erfordert jedoch eine sehr aufwendige Abtaststeuerung, und auch hier bleibt die Informationsreduktion insbesondere durch die analoge Übertragung des Bildsignals begrenzt.
Aus der FR-PS 14 52 663 ist schließlich ein Faksimilesystem bekannt, bei dem jedes Bildelement im Zusammenhang mit benachbarten Bildelementen wie einem früher auftretenden Bildelement auf derselben Zeile und von dem darüberliegenden Bildelement einer vorhergehenden Zeile und einem früher oder später auftretenden Bildelement kodiert wird. Dabei erfolgt die Kodierung auf eine relative Weise, d. h, das erste Bildelement einer örtlichen Schwarzinformation wird als Startpunkt mit einem Start- und einem nachfolgenden Ortskode kodiert, und die nachfolgenden Bildelemente auf der Zeile werden auf je eine spezifische Weise mit Wiederholungskodes kodiert, und zwar in Abhängigkeit von der Tatsache, in welchen benachbarten betrachteten Bildelementen ebenfalls Schwarzinformation auftritt Abhängig von den Kombinationen gibt es verschiedene Wiederholungskodes, die auf diese Weise Information enthalten in bezug auf die Fortsetzung der Schwarzinformation in der Zeilenabtastrichtung und quer zu dieser Richtung. Am Ende einer örtlichen Schwarzinformation wird beim betreffenden Bildelement ein Endkode abgegeben. Eine nachfolgende, von der obengenannten getrennt auftretende Schwarzinformation beginnt wieder mit einem Start- und einem Ortskode, denen Wiederholungskodes und ein Endkode folgen. Für die Kodes werden drei Bits verwendet, während der Ortskode beim Start zehn Bits enthält Die Anzahl von drei Bits zum Kodieren jedes Bildelements mit Schwarzinformation ist als hoch zu betrachten, ungeachtet des Ortskodes mit zehn Bits für jede einzeln auftretende örtliche Schwarzinformation. Weiter treten die normalerweise bei einer relativen Kodierung auftretenden Fehler auf, wie u.a. das sich Fortsetzen eines Fehlers, der bei der Kodierung eines Bildelementes auftritt, in nachfolgenden Bildelementen mit allen bei der Wiedergabe auftretenden Folgen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Faksimilesystem der eingangs genannten Art mit einer Kodierung anzugeben, bei der die Menge zu übertragender Information trotz ausreichender Bildauflösung gering ist und die einfach realisiert werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst Damit wird eine einfache Bildabtastung ermöglicht und mit geringem Schaltungsaufwand eine sehr hohe Reduktion der zu übertragenden Information erreicht wobei die
OpiiiTiäic Größe des BildaUSSCiiiiittes VOH ucF Diidinföf-
mation selbst abhängt
Ausgestaltungen der Erfindung, die zweckmäßige Schaltungsanordnungen für die Bildsignalkodierschaltung und die Signaldekodierschaltung angeben, sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Darstellung zur Erläuterung der Kodierungsart in einem erfindungsgemäßen Faksimilesystem,
Fig.2 einige Bitreduktionsgraphiken, die zu einem Muster von Bildinformation gehören, das nach der Kodierungsart nach F i g. 1 kodiert worden ist gegenüber keiner Kodierung mit Bildelementvergleichung,
F i g. 3 eine erste Ausführungsform eines Faksimilesystems und einer Bildaufnahme- und Bildwiedergabean ordnung nach der Erfindung,
F i g. 4 einige Signale als Funktion der Zeit, auftretend bei den Bildaufnahmeanordnungen nach den F i g. 3 und 6,
F i g. 5 einige Signale als Funktion der Zeit, auftretend bei den Bildwiedergabeanordnungen nach den F i g. 3 und 6,
Fig.6 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bildaufnahmeanordnung,
ίο Fig. 7 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bildwiedergabeanordnung.
In F i g. la ist ein Teil einer in einem Faksimilesystem zu verarbeitenden Bildinformation dargestellt. Die Bildinformation tritt auf als Schwarz gegen einen weißen Hintergrund, wie beispielsweise bei einer Textseite; das Umgekehrte wäre auch möglich. In Fig. la sind mit kleinen Quadraten Bildelemente bezeichnet, wie diese von einem Bildaufnehmer aufgenommen werden. Beim Bildaufnehmer findet eine zeilenweise Aufnahme in Richtung eines durch N bezeichneten Pfeils statt, wobei N die Anzahl Bildelemente in einer Zeile angibt. Quer zur Zeilenrichtung ist ein durch M bezeichneter Pfeil gezeichnet wobei M die Anzahl Bildzeilen angibt, in der die Bildinformation der ganzen Seite aufgenommen und verarbeitet wird. Zum Durchführen der Kodierungsart nach der Erfindung werden von Anzahlen m nebeneinander liegender Zeilen Anzahlen η nebeneinander liegender Bildelemente genommen, welche m ■ η Bildelemente zur Kodie- rung miteinander verglichen werden. Im Beispiel nach Fig. la ist vorausgesetzt: m=3 und n=2. Statt der Anzahl /J=2 könnte auch nur ein Bildelement der Anzahl m Zeilen gewählt sein. Für die Anzahlen m und η gilt daß diese von der Zahl 2 an jeden ganzen Wert haben können. Dabei wird vorausgesetzt, daß Nbzw. M ein ganzes Vielfaches von η bzw. m ist
In Fig. la ist angegeben, daß die Bildinformation in Gruppen G zu m ■ n=6 Bildelementen verarbeitet wird. Zwei Reihen der Gruppen G von Bildelementen mit je 6
Gruppen sind gegeben. In der ersten Reihe ist Schwarzinformation in den Gruppen G= 3, 4 und 5
vorhanden, während die zweite Reihe Schwarzinforma tion in der Gruppe G= 3 und 4 enthält
In F i g. Ib und Ic sind Signale a, b und cdargestellt
wie diese von einem Bildaufnehmer bei Aufnahme der ersten und der zweiten Reihe der Bildelementgruppen G nach Fig. la abgegeben werden. Die simultan auftretenden Signale a, b und c nach Fig. Ib oder Ic werden beispielsweise von einem Bildaufnehmer mit
so einem Aufbau aus drei Aufnahmeelementen erzeugt, und zwar dadurch, daß dieser Aufbau sich in der Zeiieririchtüiig über die Bildinformatior. fortbewegt, wie dies bei F i g. la durch (den Pfeil) \b oder Ic angegeben ist. Bei Fig. Ib und Ic sind die Bildelementgruppen G ebenfalls durch 1, 2 ... 6 angegeben. Am Ende jeder Bildelementgruppe G= 1, 2 ... 6 wird bestimmt ob in wenigstens einem der m - π=6 Bildelemente in den ersten m=3 Bildelementen oder in den letzten m=3 Bildelementen Schwarzinformation vorhanden .war.
Dazu dient das in F i g. Ib und Ic gezeichnete Signal d Das Signal d gibt mit einem Impuls am Ende jeder Bildelementgruppe G-I, 2 ... 6 weiter an, ob gegebenenfalls Schwarzinformation in einer Bildelementgruppe G vorhanden ist, und der Impuls gelangt dann in einem Signal e durch eine logische 0 oder 1 zum Ausdruck.
So stellt es sich bei Fig.Ib heraus, daß bei den Bildelementgruppen G= 1 und G= 2 die logische 1 im
Signal e auftritt, was in einem kodierten Signal f ebenfalls die logische 1 gibt, die als festgelegtes Kodesignal betrachtet werden kann. Am Ende der Gruppe G= 3 wird mit Hilfe des Impulses im Signal d bestimmt, daß es in dieser Gruppe Schwarzinformation gibt, und im Signal e wird die logische 0 gegeben. Das Signal d hat danach einen mit einer unterbrochenen Linie gezeichneten Torimpuls, wodurch die Information der Signale a, b und c zur Verarbeitung einem Signalkoder zugeführt wird. Es stellt sich heraus, daß die Kodierzeit einer Gruppe von Bildelementen mit der Aufnahmezeit der nachfolgenden Bildelementgruppe zusammenfällt Dadurch, daß die Schwarzinformation mit einer logischen 0 angegeben wird und die Bildelemente in einer Gruppe immer für m Bildelemente von oben nach unten kodiert werden, foigt für die Gruppe G=3 der beim kodierten Signal /gegebene Kode 111001. Am Ende der Bildelementgruppen G=4 und G=5 gibt das Signal (/ebenfalls die logische 0 im kodierten Signal f, während danach die jeweiligen augenblicklichen Kodesignale 100110 und 110111 kommen. Am Ende der Bildelementgruppe G=6 gibt der Impuls im Signal </die logische 1 im kodierten Signal / an, welche logische 1 wieder das festgelegte Kodesignal ist
Aus der Beschreibung der F i g. Ib folgt auf einfache Weise für Fig. Ic, daß dabei ein kodiertes Signal /"mit dem Kode 1,1,0111000,0101111,1 erzeugt wird.
Es stellt sich heraus, daß die beschriebene Kodierungsart beim Fehlen von Schwarzinformation in einer jo Bildelementgruppe G von m ■ π Bildelementen nur eine logische 1 gibt, statt einer Anzahl von m · η logischen len beim unkodierten Zustand mit allen Bildelementen Weiß. Dabei ist es für die größte Bitreduktion wesentlich, daß das festgelegte Kodesignal (1) für die Bildelementgruppen G ohne Schwarzinformation zu einer Bildelementgruppe gehört, die keine gemeinsamen Bildelemente mit anderen Gruppen hat Die bei F i g. la gegebene Reihenabtastung der Gruppen G muß in einzelnen Reihen ohne Überlappung erfolgen. Ebenso gilt, daß die Gruppen G in einer Reihe einzeln ohne Überlappung verarbeitet werden. Tritt Schwarzinformation in einer Bildelementgruppe G auf, so sind eine Anzahl von (m ■ n+\) Bits vorgeschrieben. Dabei kann die Anzahl von (m · n) Bits zur Bildung des Bildelementkodesignals noch verringert werden. Denn in diesem Kodesignal tritt jedes Bildelement auf die einfachste Art und Weise mit einer logischen 0 für Schwarz und einer logischen 1 für Weiß auf und dadurch, daß die Bildelemente in einer Gruppe G nicht je ein eigenes Bit erhalten (unkodierter Zustand mit ciiicT ciii-oit*Lräf5icuung pfö oiiucicfiicnt^, SCndcfn dadurch, daß eine Unterkodierung angewandt wird, kann eine geringere Anzahl als m · η Bits verwendet werden. Da die Erfindung im Grunde die Bitreduktion für die 3ildelementgruppen ohne Schwarzinformation anbelangt, wird eine etwaige Unterkodierung für das Kodesignal offengelassen. Bei einem weißen Text auf einer dankten oder grauen Seite gut, daß das festgelegte Kodesignal für die Bildelementgruppen für die Gruppen ohne Weißinformation gewählt werden muß.
In Fig.1 sind bei Fig.Id die kodierten, in einem Speicher gespeicherten Kodes wiederholt die nach den Signalen /bei Fig.Ib und Ic mit Zwischenzeiten (1 gegenüber der nachfolgenden 1) und einer bestimmten Frequenz (0 usw. bis zu einer nachfolgenden 0 oder 1 am Ende einer Bfldelementgmppe G) erzeugt werden. Im Speicher werden die Bits in aufeinanderfolgenden Stellen gespeichert. Vor der Bitinformation jeder Gruppenreihe der Bildinformation nach Fig. la wird ein Zeilenanfangssignal L ebenfalls gespeichert Eine unmittelbar nach dem Zeilenanfangssignal L möglich auftretende Reihe logischer len bedeutet, daß zu jeder logischen 1 eine Bildelementgruppe G ohne Schwarzinformation gehört. Die nächste logische 0 gibt an, daß die /77-/7=6 nachfolgenden Bits zu einem augenblicklichen Kodesignal gehören. Eine darauffolgende logische 0 ist der Anfang eines nachfolgenden augenblicklichen Kodesignals, während eine logische 1 an dieser Stelle eine ganze Bildelementgruppe G ohne Schwarzinformation gibt. Vor der Bitinformation der ersten Reihe von Bildelementgruppen G einer Seite wird ein Rastersignal R zusammen mit dem Zeilenanfangssignal L gespeichert, was ein Rasteranfangssignal RL ergibt Das einzige Rastersignal R läßt sich als Rasterendsignal dadurch benutzen, daß es am Ende der letzten Reihe von Bildelementgruppen G auf der aufgenommenen Seite wiederholt wird.
In Fig. Ie ist ein Beispiel angegeben, wie die nach Fig. Id gespeicherte und übertragene Information für einen Bildgeber dekodiert werden kann. Eine logische 1, die eine Bildelementgruppe G ohne Schwarzinformation darstellt liefert sechs len (Weiß), während eine an dieser Stelle vorhandene logische 0 die Dekodierung des nächstfolgenden augenblicklichen Kodesignals erregt Bei Wiedergabe der dekodierten Information, wie diese in Fig. Ie angegeben ist, wird die bei Fig. la gegebene Bildinformation erhalten.
Zur Erläuterung des Vorteils der beschriebenen Kodierung sind in F i g. 2 einige Bit-Reduktionsgraphiken dargestellt Zum Herleiten der Graphiken ist ein Muster einer Bildinformation verwendet worden, wie dies in »IRE Transactions on Information Theory«, Juni 1957, IT-3, Seiten 147 und 148, insbesondere Fig. 2 auf Seite 148, angegeben ist Für die genannten Anzahlen gilt N= 67 und M= 75. Der Text ist dabei über die ganze Oberfläche einer Seite gegeben, ohne einen normalerweise auftretenden unbedruckten Raum vor einer Randlinie oder über, unter und hinter dem Text Die Höhe der Buchstaben schwankt zwischen sieben und zehn Bildelementen, die Zeilen haben eine Höhe von fünfzehn Bildelementen und die Zwischenräume zwischen den Wörtern betragen sechs bis neun Bildelemente.
In Fig.2 ist als Funktion der Anzahl m ■ η Bildelemente der Gruppen G ein Bitreduktionsfaktor BR aufgetragen mit den Parametern m und n, wobei für den Faktor BR gilt:
M- N '
wobei B die Anzahl Bits bedeutet, die nach der Kodierung vorhanden sind, und M ■ N die Anzahl Bits ohne Kodierung mit für jedes Bildelement einer 1 für Weiß und einer 0 für Schwarz. Für diejenigen Werte von
«und m, für die der Quotient—bzw.—keine ganze Zahl
η η
ist, sind die letzten unvollständigen Bitelementgnippen G am Ende einer Reihe bzw. an der Unterseite des Textes nicht berücksichtigt, und die Anzahl Bits M - N ist für die Berechnung des Faktors BR proportional dazu Terringert
Aus den Bitreduktionsgraphiken nach Fig.2 geht hervor, daß für das betrachtete Muster von Bfldinformation ein Bitreduktionsfaktor BR bis etwa 0,4 auftritt für
m ■ π zwischen 4 und 8, insbesondere geht dabei hervor, daß die Graphik mit dem Parameter η=2 günstig ist. Weiter geht hervor, daß für große Werte von m (beispielsweise /n=5) als Parameter der Bitreduktionsfaktor BR schneller abnimmt als für denselben Wert von π als Parameter. Dies bedeutet, daß es eine Richtungsabhängigkeit in der Kodierung der m · η Bildelemente gibt, Ah, die Anzahlen m und η ergeben bei einer Verwechslung in derselben Zahl m · η verschiedene Faktoren BR.
Da aus den durch das Muster von Bildinformation erhaltenen Graphiken nach F i g. 2 sich nicht der Einfluß von den unbedruckten Räumen herleiten läßt, wie diese normalerweise um den Text einer Seite auftreten, wird für dessen Angabe die nachfolgende Berechnung angegeben.
Ausgehend von M ■ N Bildelementen auf der
Xf · N
Textseite können ;— Bildelementgruppen G gebildet werden; dabei wird vorausgesetzt, daß Wund Mein ganzes Vielfaches von π bzw. m ist Davon enthält beispielsweise ein Teil von a Gruppen Schwarzinformation und der restliche Teil von (1 - a) Gruppen hat nur Weißinformation (beispielsweise der genannte unbe druckte Raum). Die a
formation ergeben
(1 +m ■ η) Bits. Die (X-a)
M- N m ■ η
nach
M- N
Gruppen mit Schwarzin-Kodierung a ■
ι» · η
Gruppen mit nur
Weißinformation ergeben eine entsprechende Anzahl Bits. Es folgt daß für die Gesamtzahl Bits B nach Kodierung gilt:
B = α
Λ/·
mn
m ■ η
(2)
und für den gegebenen Reduktionsfaktor BR(X) folgt
BR= ' -
MN
mn
BR=X- -
m ■ η
(4)
Die Formel (4) ist in Fig.2 als Graphik (4) aufgetragen.
Mh Hufe der Graphiken nach Fig.2, einerseits bezogen auf den Textteil einer Seite (Parameter m und njund andererseits bezogen auf die unbedruckten Teile (Graphik 4), kann eine Abschätzung für den Bitreduk tionsfaktor BÄ für eme Seite mt Text und unbedruckten Teilen gemacht werden. Es wird davon ausgegangen, daB ein Fünftel einer Seite imbedruckt ist und vier Fünftel mit Text mit Zwischenräumen versehen ist Weiter wird vorausgesetzt, daß π-2 und ro=3 mit m · n—6 ist Ans der Formel (4) und der Graphik (4) nach Fig.2 folgt ÄÄ-Ve für den unbedruckten Tel Ans der Graphik nach Fig.2 mit m - a=6 und 0=2
Es stellt sich heraus, daß es zum Erhalten eines möglichst großen Bitreduktionsfaktors BR günstig ist, die Zahl m ■ α möglichst groß zu machen, aber aus den Graphiken nach F i g. 2 folgt, daß ein Textteil auf einer Sehe dies begrenzt
Für eine unbedruckte Seite oder einen Teil derselben, wofür S=OgUt, folgt
ίο
folgt BR=0,402 für den Textteil. Mit den Faktoren 1A und 4/s folgt
BR-j
4+0,8
6
0,402 = 0,488
für die Musterseite mit Text und weiter unbedruckten Teilen. Es stellt sich auf diese Weise heraus, daß eine wesentliche Bitreduktion möglich ist Bei Verwendung einer weitergehenden Unterkodierung des augenblicklichen Kodesignals ergibt sich eine weitere Bitreduktion.
Die in Fig.2 dargestellten Bitreduktionsgraphiken mit den Parametern m und η gelten im Grunde nur für das angegebene Muster von Bildinformation. Bei einer anderen Buchstabenform und einem anderen Textaufbau auf der Seite werden sich andere Bitreduktionsgraphiken ergeben. Damit die Büdinformaiion auf möglichst günstige Weise verarbeitet wird, ist eine bestimmte Wahl der Anzahlen m und π in Abhängigkeit von bestimmten Informationsmustern notwendig. Zur Bestimmung der optimalen Bitreduktion läßt sich an eine Probeaufnahme und -verarbeitung einer bestimmten Bildinformation denken. Nach Probeaufnahmen und einer statistischen Untersuchung können die optimalen Werte m und η gewählt werden.
In F i g. 3 ist ein Faksimilesystem dargestellt, das mit einer Bildaufnahmeanordnung 1 und einer Bildwiedergabeanordnung 2 nach der Erfindung ausgebildet ist, die über eine Übertragungsstrecke 3 miteinander gekoppelt sind. Die Bildaufnahmeanordnung 1 ist mit einem Speicher 4 zur Speicherung der in Fig.2d gegebenen Bitinformation versehen. Der Speicher 4 der Bildaufnahmeanordnung 1 ist mit der Ubertragungsstrecke 3 über eine Senderkodierschaltung S, in die unter Ansteuerung einer Sendertaktimpulsqiielle 6 die Speicherinformation eingebracht wird, verbunden. Die Senderkodierschaltung 5 und die Sendertaktimpulsquelle 6 werden durch eine Senderadressiersynchronstufe 7 gesteuert Der auf diese Weise gebildete Faksimilesender (5,6,7) kann auf jede mögliche Art ausgebildet sein: die spezifische Ausbildung ist für die Erfindung irrelevant So können zur Anpassung an die Übertragungsstrecke 3 spezielle Senderkodiertechniken angewandt werden. Auch für die Erfindung irrelevant ist die bestimmte Übertragungsstrecke 3 und eine damit gekoppelte Empfängerdekodierschaltung 8, der Adressier- und Synchronisierinformation durch eine Empfängertaktimpulsquelle 9 entnommen wird, die der Empfängerdekodierschaltung 8 und einem damit verbundenen Speicher 10 zur Speicherung der empfangenen und dekodierten Senderinformation Empfängertaktimpulse liefert Die Information im Speicher 10, der einen Teil der Biidwiedergabeanordnung 2 nach der Erfindung bildet, wird ebenso wie die im Speicher 4 der Bildaufnahmeanordnung 1 durch die Bitinformation nach F i g. Id angegeben.
Die Bildaufnahmeanordnung 1 nach Fig.3 enthält einen BDdaufnehmer 11, der mit einem Abtaster 12 mit drei Aufnahmeelementen fm=3) nach F i g. la versehen ist Der Abtaster 12 kann als Mehrzeilenabtaster oder als Reihenabtaster bezeichnet werden. Der Abtaster 12 ist auf eine durch 13 bezeichnete Bildinformation gerichtet Wie bei Fig. la beschrieben wurde, wird beispielsweise der Abtaster 12 in der in Fig.3 angegebenen Richtung an der BDdinformation 13 entlang bewegt, während zwischen dem Ende einer Reihenabtastung und dem Anfang einer nachfolgenden Reihenabtastung die BOdinformation 13 nut ro=3 Bildelementen aufgeschoben wird. Statt eines bewegen-
Il
den Abtasters 12 könnte an drei Zeilenreihen diskreter Aufnahmeelemente mit zugehörenden Zeitmultiplexsystemen gedacht werden, um die Information der Aufnahmeelemente einer Zeilenreihe nacheinander zu verarbeiten. Die Bildinformation 13, die beispielsweise eine Seite mit Text ist, wird vom Bildaufnehmer 11 zeilen- und reihenweise aufgenommen, welche Zeilen
und Reihen ein Raster von M Zeilen und — Reihen
I)I
bilden. Beim Bildaufnehmer 11 sind drei Ausgänge durch /η=3 bezeichnet, an denen simultan die drei Bildelementsignalwerte verfügbar sind.
Für die Zeilen- und Rastersynchronisation des Bildaufnehmers U werden die bei Fig. Id beschriebenen Signale L und R dem Aufnehmer zugeführt. Das Zeüenaniangssignai L wird einem Frequenzteiler 14 entnommen und das Rastersignal R einem daran angeschlossenen Frequenzteiler 15 mit einer Teilungszahl entsprechend —. Der Frequenzteiler 14 hat eine
Teilungszahl N, so daß einem Eingang desselben ein Signal mit bildelementfrequenten Impulsen zugeführt werden muß, wie es sich herausstellen wird, auch passiert Die Signale L und R werden weiter dem Speicher 4 zur Verwirklichung des Signalaufbaus im Speicher 4, wie dieser in F i g. Id gegeben ist, zugeführt.
Die Bildaufnahmeanordnung 1 ist mit einer Taktimpulsquelle 16 versehen, die eine speziell gewählte Taktfrequenz von f\—(m ■ n)(m ■ n+l)/o hat. An die Taktimpulsquelle 16 ist ein erster Frequenzteiler 17 mit einer Teilungszahl mfm ■ n+\) angeschlossen, so daß ein Signal mit Impulsen mit einer Frequenz /2 = n/o geliefert wird. In F i g. 4 sind als Funktion der Zeit eine Anzahl Signale A 1, A 2 ... A 21 aufgetragen, wie diese in der Bildaufnahmeanordnung 1 nach F i g. 3 auftreten. Einige Signale, wie Ai, A2, A3 und A 21 sind mit logischen len und Oen angegeben, während die anderen Signale zwischen den logischen Werten 1 und 0 graphisch aufgetragen sind. In F i g. 4 ist das Signal A 4 aufgetragen, das vom Frequenzteiler 17 geliefert wird. Im Signal A 4 treten schmale, positiv gerichtete Impulse auf mit einer gezeichneten Periode Mh, wobei die Frequenz /2 die Bildelementfrequenz ist Deswegen wird das Signal A 4 dem Frequenzteiler 14 zugeführt und zur Synchronisation der Bildelementabtastung dem Bildaufnehmer 11.
Die Breite der schmalen Impulse im Signal AA entspricht der, die bei den in einer Taktimpulsperiode asymmetrisch gebildeten Taktimpulsen auftritt und für den dargestellten Taktimpuls in der Taktimpulsquelle 16 nach Fig.3 folgt, daß der Teiler 17 auf einer ansteigenden Impulsflanke wirksam ist An der Taktimpulsquelle 16 ist weiter ein zweiter Frequenzteiler 18 mit einer Teflungszahl (m · n) angeschlossen, wodurch dieser zweite Frequenzteiler ein Signal mit einer Impulsfrequenz h=(m ■ n+\)k liefert Beim Eingang des Teilers 18 ist mit einem kleinen Kreis angegeben, daB der Teiler auf abfallenden Impulsflanken wirksam ist und dadurch breite Impulse liefert, die weiter positiv gerichtet sind. Dem Teiler 18 folgt ein Frequenzteiler 19 mit einer Teflungszahl (m · n+1\ wodurch an seinem Ausgang Impulse mit einer Frequenz k auftreten. Die Frequenz £ ist die Bfldelementgruppenfrequenz. Das Aasgangssignal des Teilers 19 ist in Fig.4 durch A15 bezeichnet Ein Vergleich der Signale A15 und A4 ergibt, daB die breiten Impulse im Signal A15 den schmalen Impulsen im Signal A 4 folgen. Die Frequenzteiler 18 und 19 bilden zusammen einen dritten an die Taktimpulsquelle 16 angeschlossenen Frequenzteiler (18,19).
Aus den Teilungszahlen m(m ■ n+\) und (m ■ n) der jeweiligen an die Taktimpulsquelle 16 angeschlossenen Teiler 17 und 18 läßt sich folgern, daß auch eine um einen Faktor m niedrigere Taktfrequenz gewählt werden kann [n(m ■ η +I)J. Die Wahl der höheren Frequenz f\=(m ■ n)(m ■ n+\) ist erfolgt, um die Taktimpulsform der beschriebenen Art zu benutzen mit
in den ansteigenden und abfallenden Impulsflanken zur Erzeugung der (breiten) bildelementgruppenfrequenten Impulse im Signal A 15 und der (schmalen) bildelementfrequenten Impulse im Signal A 4. Die Gesamtdauer der beiden Impulse entspricht der Taktimpulsperiode,
r> während die ansteigenden Flanken der Impulse im Signal A 15 den abfallenden Impulsflanken im Signa! A 4 genau entsprechen, was durch die Wahl der höheren Taktfrequenz gewährleistet ist. Auch wäre es möglich, für die Impulse in den Signalen A 4 und A 15 dieselbe
jo Impulsbreite zu wählen, und zwar dadurch, daß man die Taktimpulse über eine Periode symmetrisch sein läßt.
An den Frequenzteiler 18 ist ein selektiver Impulsaustaster 20 angeschlossen, der das Signal AU nach Fig.4 liefert. Im Signal All ist von den mit der Frequenz /j auftretenden Impulsen jeder siebente ( = m · n+l)u Impuls ausgetastet, welcher Impuls mit demjenigen, der im Signal A 15 auftritt, zusammenfallen würde. Der selektive Impulsaustaster 20 liefert dadurch Gruppen von Impulsen. Die Ausbildung des Impuls-
!Ii austasters 20 könnte mit einer sogenannten Exklusiv-ODER-Torschaltung sein, an die dann die Frequenzteiler 18 und 19 angeschlossen werden. Die Teiler 17, 18 und 19 und der selektive Impulsaustaster 20 können auf bekannte Weise ausgebildet sein, von Bedeutung ist nur,
i) daß die in Fig.4 dargestellten Steuersignale A4, A U und A 15 erzeugt werden.
Unter Ansteuerung der Signale A4, Lund R erzeugt der Bildaufnehnier 11 an den /n=3 Ausgängen die Signale Ai, A2 und A 3. In F i g. 4 sind die Signale A 1,
4(i A2 und A3 mit ihrem Binärkode gegeben, und ein Vergleich mit Fig. Ic, insbesondere mit dem Signal f, ergibt, daß diese Signale den Bildelementgruppen G=2, 3,4 und 5 entsprechen. Die Ausgänge mit den Signalen Ai, A2 und A3 sind in Fig. 3 an einen Bedingungsein-
4> gang (D) je einer Flip-Flop-Schaltung 21, 22 und 23 gelegt worden. Die sogenannten D-Typ-Flip-Flop-Schaltungen 21, 22 und 23 sind weiter mit je einem Triggereingang Γ versehen, die je miteinander verbunden und an den Frequenzteiler 17 mit dem Signal A 4 angeschlossen sind. Weiter sind die D-Flip-Flop-Schaltungen mit zwei allgemeinen Stell- und Rückstelleingängen (Sx bzw. Si) versehen, die hier nicht angegeben sind, da sie weiter nicht angeschlossen sind. Bei den Triggereingängen T ist mit einem kleinen Kreis angegeben, daß die Triggerwirkung durch abfallende Impulsflanken erregt wird; ohne Kreis wurden ansteigende Impulsflanken die Triggerfunktion haben. Die D-Flip-Flop-Schaltungen sind weiter allgemein mit zwei Ausgängen Q und <? ausgebildet wobei der Strich ein daran vorhandenes inverses Signal bezeichnet
Allgemein gut für D-Flip-Flop-Schaltungen, daß der (^-Ausgang den am D-Eingang vorhandenen logischen Wert (0 oder 1) bekommt oder behält, wenn ein Triggerimpuls am ^Eingang auftritt Bei einem äußerlich nicht verbundenen Zustand eines 5-Emgangs führt dieser durch innere Kopphmgen die logische 1, und durch eine logische 1 wird die Wirkung der Fnp-Flop-Schaltung nicht beeinflußt während eine logische 0 an
einem 5-Eingang auf dominierende Weise unabhängig von demjenigen, was am T- und D-Eingang vorhanden ist, am Q-Ausgang eine logische 1 (Sielleingang 51) oder logische 0 (Rücictelleingang 5 2) gibt
Aus dem Obenstehenden folgt, daß mit den in F i g. 4 dargestellten Kodesignalen .41, A 2 und /· 3 an den D-Eingängen der jeweiligen Flip-Flop-Schaltungen 21, 22 und 23 und dem Signal Λ 4 an den T- Eingängen, an den (^-Ausgängen die Signale AS, A 6 und A 7 erhalten werden. Der Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 21 mit dem Signal Λ 5 ist an einen Eingang eines NICHT-UND-Tores 25 gelegt worden, das mit einem anderen Eingang an den Ausgang des Teilers 17 mit dem Signal A 4 gelegt ist Die Flip-Flop-Schaltungen 22 und 23 sind auf gleiche Weise mit den NICHT-UN D-Toren 25 bzw. 26 kombiniert. Allgemein gilt für die logische Funktion der NICHT-UND-Tore, daß der Ausgang nur eine logische 0 führt, wenn an allen Eingängen die logische 1 auftritt Für die Torfunktion folgt daß bei der Annahme eines Eingangssignals aJs Torsignal das Tor gesperrt ist, wenn das Torsignal die logische 0 hat, wobei eine logische 1 am Ausgang auftritt und das Tor geöffnet ist bei einem Torsignal mit der logischen 1, wobei am Ausgang das andere durchgehende Eingangssignal invers auftritt. Auf diese Weise folgen aus den Signalen AS, A6 und A7, als Torsignale betrachtet und dem Signal A 5, als das hindurchzulassende Eingangssignal betrachtet die bei F i g. 4 gezeichneten Signale AS, A 9 und A 10 an den Ausgängen der Tore 24,25 und 26. Der Ausgang des Tores 24, 25 und 26 ist an den S\ -Eingang einer D-FIip-Flop-Schaltung 27, 28 bzw. 29 gelegt worden. Die Γ-Eingänge der Flip-Flop-Schaltungen 27, 28 und 29 sind miteinander und mit dem Ausgang des selektiven Impulsaustasters 20 mit dem Signal /4 11 verbunden. Die Flip-Flop-Schaltungen 27, 28 und 29 sind mit abfallenden Impulsflanken an den Γ-Eingängen und mit einer abfallenden Impulsflanke folgenden logischen 0 an den 5|-Eingängen wirksam. Der D-Eingang der Flip-Flop-Schaltung 29 ist an Masse gelegt wobei das Massepotential der logischen 0 entspricht Der <?-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 29 bzw. 28 ist an den D-Eingang der Flip-Flop-Schaltung 28 bzw. 27 gelegt Bei der auf diese Weie gebildeten Reihe von in Reihe angeordneten Flip-Flop-Schaltungen 27, 28 und 29 sind bei den Q-Ausgängen die Signale A 12, A 13 und A 14 angegeben. Die Flip-Flop-Schaltungen 21,22,23,27,28 und 29 und die Tore 24,25 und 26 sind als Parallel-Reinen-Wandler (21 bis 29) wirksam, wobei m=3 Eingängen die simultan auftretenden Signale A 1 A 2 und A 3 zugeführt werden und an einem einzigen Ausgang, und zwar dem Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 27, das einzige Ausgangssignal A 12 verfügbar wird. Für das gegebene Beispiel mit π=2 gibt es zwei Gruppen von Flip-Flop-Schaltungen 21,22,23 und 27, 28, 29. Bei η «3 müßte die Gruppe von Flip-Flop-Schaltungen 21, 22 und 23 eine gleiche Gruppe folgen. Bei π = 1 reicht eine einzige Reihe von Flip-Flop-Schaltungen (27,28,29) aus.
Aus den in Fig.4 gegebenen Signalen geht hervor, daß ein Impuls in den Signalen AS, A9 und A 10 am 5,-Eingang der Flip-Flop-Schaltungen 27, 28 und 29 nach der abfallenden Impulsflanke die logische 1 an den (^-Ausgängen gibt, wonach der nächstfolgende Impuls in Signal A 11 an den Γ-Eingängen mit der abfallenden Impulsflanke die logische 0 im Signal A 14 und der zweite bzw. dritte Impuls die logische 0 im Signal A 13 bzw. A 12 gibt. Das augenblickliche Fehlen eines der Stellimpulse in den Signalen AB, A9 und A 10 unter dem Einfluß der Torimpulse in den Signalen AS, A6 und A 7 beinhaltet Kodeinformation, die letzten Endes im Signal /412 verfügbar wird.
Der ^-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 27 ist an einen Eingang eines NICHT-UND-Tores 30 gelegt. Ein zweiter Eingang des Tores 30 ist mit einem Eingang eines NICHT-UND-Tores 31 verbunden, welchen verbundenen Eingängen ein noch näher zu beschreibendes Torsignal zugeführt wird. Ein zweiter Eingang des
ίο Tores 31 liegt am Ausgang des selektiven Impulsaustasters 20, der das Signal AU liefert Der Ausgang des Tores 30 bzw. 31 liegt an einem Eingang eines NICHT-UND-Tores 32 bzw. 33. Die Ausgänge der Tore 32 und 33 liegen an Eingängen des Speichers 4, der zum Speichern der Bildinformation bestimmt ist Ein dritter Eingang des Tores 30 liegt am Ausgang eines Signalinverters 34, dessen Eingang am Ausgang des Frequenzteilers 17 mit dem Signal A4 liegt, welcher Ausgang weiter an einem Eingang eines NICHT-UND- Tores 35 liegt, dessen Ausgang mit einem zweiten Eingang des Tores 32 verbunden ist. In der Bildaufnahmeanordnung 1 ist auf diese Weise ein Signalkoder (21 bis 35) gebildet, in dem außer dem Parallel-Reihen-Wandier (21 bis 29) eine erste Torschaltung (30,31) und eine zweite Tv rschaltung (32 bis 35) vorhanden sind. Bevor die Wirkungsweise des Signalkoders (21 bis 35) beschrieben wird, werden zunächst die weiteren Elemente der Bildaufnahmeanordnung 1 beschrieben. In Fig.3 sind die m=3 Ausgänge des Bildaufnehmers 1
Jd mit den Signalen Ai, A 2 und A 3 an Eingänge eines NICHT-UND-Tores 36 gelegt worden. Der Ausgang des Tores 36, der das Signal A 16 nach Fig.4 führt, ist mit dem D-Eingang einer Flip-Flop-Schaltung 37 verbunden. Der (^-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 37
j-. ist mit einem inversen Signal Ä 17 an einen vierten Eingang des Tores 36 bzw. an einen zweiten Eingang des Tores 35 gelegt worden. Der Γ-Eingang der Flip-Flop-Schaltung 37 liegt am Ausgang des Frequenzteilers 17 mit dem Signal A 4. Der Q-Ausgang der
to Flip-Flop-Schaltung 37, der das Signal A 17 führt, liegt am D- Eingang einer Flip-Flop-Schaltung 38, deren Γ-Eingang am Ausgang des Frequenzteilers 19 mit dem Signal A 15 liegt, während dieser Ausgang weiter über einen Signalinverter 39 am 52-Ausgang der Flip-Flop- 5 Schaltung 37 und am zweiten Eingang des Tores 33 liegt. Der (^-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 38 führt ein Signal A18, das als Torsignal den miteinander verbundenen Eingängen der Tore 30 und 31 zugeführt wird. Die Bildaufnahmeanordnung 1 nach F i g. 3 ist auf diese Weise mit einer Bildelementvergleichsschaltung (36, 37, 38) ausgebildet in der die bezeichneten Vergleichssignale A 16, A 17 und A 18 auftreten und die insbesondere das Vergleichssignal A 18 als Torsignal zum Signalkoder (21 bis 35) liefert. Die Ausgänge der Tore 32 und 33 des Signalkoders (21 bis 35) fuhren die Signale A19 bzw. A 20, die im Speicher 4 das Kodesignal A 21 ergeben.
Für eine bis ins einzelne gehende Erläuterung der Wirkungsweise der gegebenen Signalkodierschaltung
bo (16 bis 39) gilt folgendes. In der Bildelementgruppe G= 2 nach F i g. 4 tritt bei den Bildelementsignalwerten keine Schwarzinformation auf. In der Bildelementvergleichsschaltung (36, 37, 38) nach Fi g. 3 tritt im Signal Λ 16, das am Ausgang des Tores 36 vorhanden ist, die logische 0 auf, da an den Eingängen mit den Signalen A 1, A 2 und A 3 die logische 1 auftritt von der ebenfalls vorausgesetzt wird, daß sie am Eingang mit dem Signal /4 17 vorhanden ist. Im stabilen Zustand der Flip-Flop-
Schaltung 37 mit der logischen 0 im Signal A 16 am D-Eingang tritt am (^-Ausgang ebenfalls die logische 0 im Signal A 17 auf. Dieser stabile Zustand wird weder von den Impulsen im Signal A 4 am T-Eingang noch von den Impulsen im Signal A15 am ^-Eingang beeinflußt. Die vorausgesetzte logische 1 im Signal A17 am Eingang des Tores 36 erweist sich als vorhanden, während dabei das Tor 35 freigegeben ist Die logische 0 im Signal A 17 am D-Eingang der Flip-Flop-Schaltung
38 ergibt daß auch diese sich im stabilen Zustand befindet mit einer logischen 0 im Vergleichssignal A 18 am ^-Ausgang; dabei sind die Tore 30 und 31, die die genannte erste Torschaltung (30,31) im Signalkoder (21 bis 35) bilden, gesperrt Die sich daraus ergebende logische 1 an den Ausgängen der Tore 30 und 31 gibt die Tore 32 und 33 frei, die in der genannten zweiten Torschaltung (32 bis 35) des Signalkoders (21 bis 35) vorhanden sind. Für die Bildelementgruppe G= 2 folgt daß die Impulse, die im Signal A 4 auftreten, über die Tore 35 und 32 ebenfalls im Signal A 19 auftreten, während die Impulse im Signal A 15 über den Inverter
39 und das Tor 33 im Signal A 20 auftreten. Bei der Vorderflanke des Bildelementgruppenimpulses im Signal /4 20 nach Fig.4 tritt die Rückflanke des mit der logischen 3 auftretenden Bildelementimpulses im Signal A 19 auf, wodurch das Kodesignal A 21, das in den Speicher 4 eingeschrieben wird, die logische 1 in einer Speicherstelle gibt Das Signal A 20 kann als Taktimpulssignal beim Speicher 4 betrachtet werden, während das Signal A 19 die Kodeinformation für den Speicher enthält
Bei der Bildelementgruppe G=3 tritt in der ersten Bildelementperiode (I//2) keine Schwarzinformation auf, so daß es während dieser Zeit dieselben Signale gibt wie diese bei der Bildelementgruppe G- 2 beschrieben worden sind. Nach der Rückflanke des Bildelementimpulses im Signal A 4 tritt in den Signalen Ai, A 2 und A 3 die logische 0 auf, die die Schwarzinformation gibt Das Tor 36 in der Bildelementvergleichsschaltung (36, 37,38) ergibt dadurch im Signal A 16 die logische 1. Die logische 1 im Signal A16 am D-Eingang der Flip-Flop-Schaltung 37 braucht nicht im dargestellten Augenblick aufzutreten, sondern kann auch später erscheinen. Wohl gilt daß die logische 0 in den Signalen Ai, A 2 und A 3 vorhanden sein muß vor der Vorderflanke des Bildelementimpulses im Signal A4, auftretend am Ende der Aufnahmezeit der Bildelementgruppe G=3. Dabei wird nämlich die logische 1 im Signal A 16 am D-Eingang der Flip-Flop-Schaltung 37 durch die Triggerwirkung am T-Eingang zum O-Ausgang weitergeleitet Unmittelbar danach tritt der Bildelementgruppenimpuls im Signal A 15 auf, der über den Inverter 39 am Rückstelleingang S? wirksam ist und die Flip-Flop-Schalttnig 37 rückstellt. Am Ende der Aufnahmezeit der Gruppe G= 3 tritt also der dargestellte (schmale) Impuls im Signal A17 auf, der mit einer logischen 0 im inversen Signal Λ17 auftritt wodurch das Tor 35 gesperrt wird. Der Bildelementimpuls im Signal A4, der gerade vor dem Ende der Aufnahmezeit der Gruppe G= 3 auftritt wird dadurch nicht durchgelassen; die beiden gesperrten Tore 35 und 30 geben im Signal A 19 am Ausgang des Tores 32 die logische 0. Dabei tritt im Signal A 20 nach F i g. 4 die Vorderflanke des Bildelementgruppenimpulses des Signals A 15 auf, da das Tor 33 durch die logische 1 am Ausgang des Tores 31 freigegeben ist, das durch die logische 0 in dem ihm zugeführten Signal -4 11 gegeben wird. Im Signal A 21 tritt dadurch eine logische 0 auf, die die Anzeige gibt daß ein augenblickliches Kodesignal in Abhängigkeit von den jeweiligen Bildelementsignalwerten, die bei der Bildelementgruppe G= 3 auftreten, folgen wild. Die Kodierzeit für die Gruppe G=3 fällt dabei mit der Aufnahmezeit der Gruppe G=4 zusammen.
Die Herleitung des augenblicklichen Kodesignals geschieht wie folgt Der schmale Impuls mit der logischen 1 im Signal A17, das am Ende der Aufnahmezeit der Bildelementgruppe G=3 auftritt ist am D-Eingang der Flip-Flop-Schaltung 38 vorhanden, und die logische 1 wird bei der Vorderflank ί des Bildelementimpulses im Signal A15 zum Q-Ausgang weitergeleitet Der genannte schmale Impuls im Signal A17 gewährleistet daß in der Aufnahmezeit der folgenden Bildelementgruppe G=4 die logische 1 im Signal A 18 vorhanden ist Die Flip-Flop-Schaltung 38 ist als Speicher wirksam in der Bildelementvergleichsschaltung (36, 37, 38). Die Tore 30 und 31 in der Torschaltung (30, 31) werden durch die logische 1 im Signal A 18 freigegeben. Ober das Tor 33 mit während der restlichen Aufnahmezeit der Gruppe G=4 der logischen 1 in dem ihm zugeführten Signal Ä15 treten im Signal A 20 die Impulse des Signals AM auf, die zu sechs als Taktkodierimpulse wirksam sind beim Speicher 4. Über das freigegebene Tor 30 und das Tor 32 gibt das Signal A 12 während der Aufnahmezeit der Gruppe G=4 den für die Kodierung der Gruppe G=3 wichtigen Beitrag im Signal A19. Es stellt sich aus den Signalen A 19 und A 20, die während der Aufnahmezeit der Gruppe G=4 vorhanden sind, heraus, daß der angegebenen logischen 0 im kodierten Signal A 21 für die Gruppe G-3 das augenblickliche Kodesignal 111000 folgt
Die Bildelementgruppe G-A mit Schwarzinformation hat das Signal A19 nach F i g. 4 während der Aufnahmezeit in der Mitte und am Ende derselben beeinflußt Hätte nämlich die Gruppe G=4 keine Schwarzinformation, so endet der Impuls im Signal A 16 am Ende der Aufnahmezeit der Gruppe G=3, während im Signal A 17 nur der beschriebene schmale Impuls und nicht ein noch zu beschreibender breiter Impuls auftritt. Dabei endet der Impuls im Signal A 18 am Ende der Aufnahmezeit der Gruppe G=4. Das Resultat wäre, daß, wie bei den Aufnahmezeiten der Gruppen G=2 und G=3 beim Signal A 19 gezeichnet ein schmaler Impuls im Mittenzeitpunkt auftritt der über die dann freigegebenen Tore 35 und 32 geliefert wird. Denn das Signal Λ 17 mit der logischen 1 gibt das Tor 35 frei und die logische 0 im Signal A 12 gibt die logische 1 am Tor 32. Da der dann auftretende Impuls im Signal A 19 zwischen dem dritten und dem vierten Taktkodierimpuls liegt wird die Kodierung nicht beeinflußt
Der in F i g. 4 dargestellte Unterschied zwischen dem Signal A 19 und dem Signal A 12 gerade vor dem Ende der Aufnahmezeit der Gruppe G= 4 ist dagegen wesentlich. Würde an dieser Stelle das Signal A 12 auf entsprechende Weise im Signal A19 auftreten, so bedeutet dies, daß die logische 1 im Signal A19 vorhanden wäre, wenn der Impuls im Signal A 15 über den Inverter 39 und das Tor 33 im Signal A 20 auftritt; eine logische 1 würde im kodierten Signal A 21 auftreten. Da die Gruppe G=4 Schwarzinformation enthält würde die logische 1 hier falsche Information beinhalten. Die auf die beschriebene Weise erzeugte logische 1 tritt am Ende der Aufnahmezeit der Gruppe G=5 auf und ist dort am Platze.
Zur Erläuterung der Kodierung der Bildelemente der
Gruppe G=4 mit vorhandener Schwarzinformation sei auf die gegebene ungeändert gedachte F i g. 4 verwiesen. Bei der Bildelementgrappe G=A ist nur Schwarzinformation in der ersten Häute der Aufnahmezeit der Gruppe vorhanden. Dadurch würde bei Zufuhr nur zum s Tor 36 der Signale A 1, A 2 und A 3 mit je nach dem Minenzeitpunkt der logischen 1, die logische 0 im Signal A 16 auftreten, wäre es nicht, daß gerade davor die logische 0 in dem dem Tor 36 zugeführten Signal Ä17 auftritt, und zwar unter Ansteuerung der Impulsvorderflanke im Signal Λ 4 am ^Eingang. Die Rückkopplung des Q-Ausgangs der Flip-Flop-Schaltung 37 zum Tor 36 hat eine Speicherfunktion, wodurch der Einfluß der Schwarzinformation, die nur in der ersten Hälfte der Bildelementgruppe auftritt, sich bis zum Ende der π Aufnahmezeit der Gruppe erstreckt Dies ist wesentlich, da die Vordsrfianke des Bildeiementgruppeniinpulses, der am Ende jeder Gruppe auftritt, den Zeitpunkt der Bestimmung der logischen 1 (nur Weißinformation) oder der logischen 0 (wohl Schwarzinformation >o vorhanden) festlegt Ohne die Rückkopplung würde im Signal A 16 die Impulsrückflanke im Mittenzeitpunkt in der Aufnahmezeit der Gruppe G=4 auftreten, wodurch die Vorderflanke des Impulses im Signal A 4, der am Ende der Aufnahmezeit der Gruppe G=4 am 7-Eingang der Flip-Flop-Schaltung 37 auftritt, die logische 0 im Signal A 17 gibt Da jedoch in diesem Zeitpunkt die logische 1 im Signal A 17 auftreten muß, um diesen weiter nach der Impulsvorderflanke im Signal A 15 am Γ-Eingang der Flip-Flop-Schaltung 38 im so Signal Λ 18 zu geben, ist die Rückkopplung mit dem Signal Ä17 vorgesehen. Tritt in der ersten sowie in der zweiten Hälfte einer Aufnahmezeit einer Gruppe G Schwarzinformation auf, so hat die Rückkopplung keinen Einfluß, und die Signale A 1, A 2 und A 3 geben r> unmittelbar den eine ganze Aufnahmezeit dauernden Impuls des Signals A 16.
Das Signal Ä 17 gewährleistet weiter, daß durch eine logische 0 am Ende der Aufnahmezeit der Gruppe C=4 das Tor 35 gesperrt ist und daß dieses über eine logische 1 das Tor 32 freigibt Dabei gewährleistet die Verwendung des Inverters 34, daß bei einem vom Signal A 18 freigegebenen Tor 30 und einer logischen 1 im Signal A 12 der bildelementfrequente Impuls im Signal A 4 auf inverse Weise im Signal A 19 auftritt, so daß die 4> erforderliche logische 0 am Ende der Aufnahmezeit der Gruppe G=A vorhanden ist Die nachfolgende Kodierung der Bildelementsignalwerte ergibt das augenblickliche Kodesignal 101111.
Das im Speicher 4 der Bildaufnahmeanordnung 1 >o gespeicherte kodierte Signal Λ 21 ist mit demselben Kode im Speicher 10 der Bildwiedergabeanordnung 2 vorhanden und wird mit dem Signal 021 bezeichnet das als kodiertes Signal mit len und Oen in Fig.5 angegeben ist Die Speicher 4 und 10 können identisch ausgebildet sein. Die in F i g. 5 gegebenen Signale sind durch ein B bezeichnet und den Signalen A nach F i g. 4 entsprechende Signale sind weiter mit denselben Zahlen angegeben und auf gleiche Weise aufgetragen. Beim kodierten Signal B 21 sind die Bits gegliedert bezeichnet t>o mit den Gruppen G= 2,3... 7, die sie darstellen.
Über eine beim Speicher 10 vorhandene innere Lestaktimpulsquelle oder die Empfängertaktimpulsquelle 9 werden auf weiter unwichtige Weise das Rasteranfangssignal RL, das Zeilenanfangssignal L und das Raster(end)signal R (Signale R, L) für Synchronisationszwecke dem Speicher 10 entnommen. Die Signale R, L werden einem Bildgeber 40, einer Taktimpulsquelle 41, einem ersten an die Taktimpulsquelle 41 angeschlossenen Frequenzteiler 42 und einem zweiten Frequenzteiler 43 weiter einem an den zweiten Teiler 43 angeschlossenen Frequenzteiler 44 (die zusammen einen dritten Frequenzteiler [43,44] bilden) und einem weiteren daran angeschlossenen selektiven Impulsaustaster 45 zugeführt Die Taktimpulsquelle 41 der Bildwiederangabeanordnung 2 liefert Taktimpulse, die in ihrer Form und ihrer Frequenz (f\) denen, die von der Taktimpulsquelle 16 der Bildaufnahmeanordnung 2 geliefert werden, entsprechen. Ebenso entsprechen die Frequenzteiler 42,43 und 44 und der Impulsaustaster 45 denen (17,18,19 und 20) in der Bildaufnahmeanordnung 1. Das vom Teiler 42 gelieferte Signal BA mit den Impulsen mit der Bildelementfrequenz h wird zur Synchronisation dem Bildgeber 40 zugeführt.
Vom Speicher 10 liegt ein Leseeingang am Ausgang eines NICHT-UND-Tores 46, wobei daran vorhandene Impulsflanken mit der abfallenden Flanke das Auslesen des Speichers IO verwirklichen. Ein Eingang des Tores 46 liegt am Ausgang eines Signalinverters 47, dem das Signal B 15 zugeführt wird, das vom Frequenzteiler 44 herrührt tind Impulse hat mit der Bildelementgruppenfrequenz Jo. Der zweite Eingang des Tores 46 liegt am Ausgang eines NICHT-UND-Tores 48. Ein Eingang des Tores 48 liegt am Ausgang des selektiven impulsaustasters 45, der im Signal 011 Gruppen von m · /1=6 Impulsen liefert mit einer Wiederholungsperiode 1/Λ. Ein zweiter Eingang des Tores 48 liegt an einem Q-Ausgang einer D-Flip-Flop-Schaltung 49, deren Γ-Eingang das Signal 015 zugeführt wird, das mit steigenden Impulsflanken bei der Flip-Flop-Schaltung 49 wirksam sein kann. Der D-Eingang der Flip-Flop-Schaltung 49 liegt an einem Bit-Leseausgang des Speichers 10, der weiter über einen Signalinverter 50 an einem Eingang eines NICHT-UND-Tores 51 liegt, an dessen zweitem Eingang der (^-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 49 liegt Die Bildwiedergabeanordnung 2 ist auf diese Weise mit einer Speicherlesestufe (46 bis 51) ausgebildet, in der eine erste Torschaltung (46, 47, 48) und eine zweite Torschaltung (50,5S) vorhanden sind.
Der Ausgang des Tores 51 ist zugleich der der Auslesestufe (46 bis 51) und liegt an einem D-Eingang einer Flip-Flop-Schaltung 52. Der Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaitung 52 liegt am D-Eingang einer Flip-Flop-Schaltung 53, deren Q-Ausgang am D-Eingang einer Flip-Flop-Schaltung 54 liegt Von der Reihe von Flip-Flop-Schaltungen 52, 53 und 54 sind die ^Eingänge miteinander verbunden und an den Ausgang des selektiven Impulsaustasters 45 angeschlossen, der das Signal All liefert Der Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 54, 53 bzw. 52 liegt an den D-Eingängen der Flip-Flop-Schaltung 55, 56 bzw. 57. Die T-Eingänge der Flip-Flop-Schaltungen 55,56 und 57 sind miteinander verbunden und liegen am Frequenzteiler 42, der das Signal 04 liefert Der Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltungen 55, 56 und 57 liegt an derselben Anzahl Eingänge des Bildgebers 40. Die Flip-Flop-Schaltungen 52 bis einschließlich 57, die einen Signaldekoder (52 bis 57) bilden, haben eine Triggerwirkung, die einer steigenden Impulsflanke im Signal 011 oder 04 folgt Im Signaldekoder (52 bis 57) ist die Reihe der Flip-Flop-Schaltungen 52,53 und 54 als Reihen-Parallel-Wandler (52, 53, 54) wirksam. Der Signaldekoder (52 bis 57) ist für m=3 und η =2 gegeben. Bei einer Änderung der Zahl m muß die Anzahl Flip-Flop-Schaltungen in den Reihen 52,53,54 bzw. 55,56,57 angepaßt werden, während die Zahl η die Anzahl Reihen
bestimmt Für λ=1 kann an einen Reihen-Parallel-Wandler mit einer einzigen Reihe von Flip-Flop-Schaltungen 52,53 und 54 gedacht werden.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der auf diese Weise gebildeten Signaldekodierschaltung (41 bis 57) in der BQdwiedergabeanordnung 2 gilt folgendes. Es wird davon ausgegangen, daß im kodierten Signal S 21 im Speichef 10 eine logische 1 auftritt, die eine Gruppe von Bildelementen darstellt ohne Schwarzinformation, beispielsweise bei den Gruppen G= 2, 5, 6 und 7. Am Leseausgang des Speichers 10 tritt dementsprechend die logische 1 in einem in Fig.5 dargestellten Signal
022 auf. Die die Eildelementinformation der Gruppe G= 2 darstellende logische 1 wird in der Signaldekodierschaltung (41 bis 57) in der Zeitdauer Mf0, die dem zuerst gezeichneten Impuls im Signal 015 folgt, verarbeitet Für die logische 1 der Bildelementgruppe t?=5 bzw. G=6 gilt, daß diese nach dem gezeichneten vierten bzw. fünften Impuls im Signal E15 verarbeitet wird Bei dieser Verarbeitung der logischen-i-Information der Gruppen G= 2, 5, 6 usw. tritt in einem Signal
023 am Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 49 die logische 0 auf. Die logische 0 im Signal ß23 sperrt die Tore 48 und 51. Das Sperren des Tores 48 verhindert, daß in einem am Ausgang des Tores 46 auftretenden Signal 024 die impulse des Signals BH auftreten. Im Signal ß24 treten dann nur die Impulse des Signals B15 auf. die mit der abfallenden Impulsflanke auf den Leseeingang des Speichers 10 einwirken und im Signal 022 den augenblicklichen Wert geben, der durch die logische 1 oder 0 im kodierten Signal 021 bestimmt wird. Auf diese Weise folgt der logischen 1 der Gruppe G=2 die logische C der Gruppe G=3, während nach der logischen 1 der Gruppe G=5 die der Gruppe G = 6 und danach der Gruppe G= 7 kommt Während der in Fig.5 dargestellten Verarbeitung der logischen-1-Information der Gruppen G=2 und G= 5 wird durch das gesperrte Tor 51 in einem Signal B25 am Ausgang die logische 1 gegeben. Die logische 1 im Signal 625 am D-Eingang der Flip-Flop-Schaltung 52 wird, insofern dort nicht bereits vorhanden, vom ersten impuls im Signal BW am T-Eingang, nach dem Impuls im Signal B15 zum (^-Ausgang weitergeleitet, an dem ein Signal 026 auftritt Nach dem zweiten bzw. dritten Impuls im Signal All tritt auch hier, insofern nicht bereits vorhanden, die logische 1 am (^-Ausgang der Flip-Flop-Schaltungen 53 und 54 auf, die Signale 027 und 028 führen. Der Impuls im Signal J54, der den T- Eingängen der Rip-Flop-Schaltungen 55,56 und 57 zugeführt wird, tritt nach dem dritten Impuls der Gruppen zu sechs Impulsen im Signal 011 auf, wodurch die logische t an jedem D-Eingang, falls dort nicht bereits vorhanden, zu den (^-Ausgängen, an denen die Signale Bi, B2 und 03 auftreten, zum Zuführen zum Bildgeber 40 weitergeleitet Das Obenstehende wiederholt sich für den vierten, fünften und sechsten Impuls in einer Impulsgruppe im Signal 011 mit einer Informationsweiterleitung in den Reihen-Parallel-Wandler (52, 53, 54) und einem zur Verfügungstellen der wiederzugebenden Information durch den nachfolgenden Impuls im Signal 04 an den T-Eingängen der Flip-Flop-Schaltungen 55, 56 und 57. Bei den Signalen 01, 02 und 03, die zur Wiedergabe bestimmt sind, sind in F i g. 5 die beschriebenen wiederzugebenden Bildelementgruppen durch G= 2 und G= 5 bezeichnet, wobei die len für die Weißinformation steht. Da vor der Verarbeitung der Information der Gruppe G=2 und G=5 bereits die Weißinformation mit der logischen 1 in den Signalen 025, 026, 027, 028, 01, 02 und 03 vorhanden war, sind bei den Flip-Flop-Schaltungen 52 bis einschließlich 57 keine Signaländerungen der Q-Ausgänge aufgetreten.
Im kodierten Signal 021 folgt der logischen 1 der -, Gruppe G= 2 die logische 0 der Gruppe G= 3, die angibt, daß in einer Anzahl nachfolgender Bits ein abgeleitetes Kodesignal für die Bildelementsignalwerte folgt Die abfallende Flanke des Impulses im Signal 0 24, welcher Impuls vom Signal B15 geliefert ist gibt die
in logische 0 im Signal 022. Der nachfolgende Impuls im Signal 015 ist mit der ansteigenden Flanke am 7"-Eingang der Flip-Flop-Schaltung 49 wirksam, wodurch mit der logischen 0 am D-Eingang im Signal 0 23 am (^-Ausgang die logische 1 auftritt Diese logische 1
r, im Signal 023 bleibt vorhanden, bis die Vorderflanke des nächsten Impulses im Signal 0 15 vom T-Eingang der Flip-Flop-Schaltung 49 auftritt In Fig.5 ist dargestellt, daß beim dritten Impuls im Signal 015 die logische 0 der Gruppe G=4 im Signal 022 auftritt, so
so daß für die nachfolgende Bildelementgruppenperiode Mfn die logische 1 im Signal 0 23 beibehalten wird. Beim vierten Impuls iin Signal 015 tritt im Signal 022 die logische 1 der Gruppe G=5 auf, wodurch die logische 0 im Signal 023 erscheint
; -, Die logische 1 im Signal 0 23 gibt in der ersten (46,47, 48) bzw. zweiten Torschaltung (50,51) der Auslesestufe (46 bis 51) die Tore 48 und 51 frei. Über das Tor 48 treten die Impulse des Signals 011 im Signal 0 24 auf, während darin auch über den Signalinverter 47 die Impulse des
in Signals 015 auftreten. Die Impulse im Signal 024 erregen mit den abfallenden Flanken den Speicher 10, der dadurch den gespeicherten Kode des Signals 021 als das dargestellte Signal 022 abgibt Die Freigabe des Tores 51 führt dazu, das im Signal 025 die Signalwerte
π des Signals 022 auftreten. Aus dem in Fig.5 dargestellten Signal 025 am D- Eingang der Flip-Flop-Schaltung 52 und dem dargestellten Signal 011 an den Γ-Eingängen der Flip-Flop-Schaltungen 52, 53 und 54 folgen durch das Weiterleiten der logischen 0 bzw. 1 die
in Signale 026, 027 und 028. Über die ansteigenden Impulsvorderflanken im Signal 0 4 mit ihrer Triggerwirkung an den T-Eingängen der Flip-Flop-Schaltungen 55, 56 und 57 folgen aus den Signalen 028, 027 und 026 die dargestellten Signale 0 1, 02 und 03. Es stellt sich
Γι bei den Signalen 01, 02 und 03 nach Fig.5 heraus, daß die Bildelementsignalwerte der Gruppen G=3 und G=4 dieselben sind wie diese in F i g. 4 bei den Signalen Ai, A 2 und A 3 gegeben sind. Die Bildinformation 13, die bei der Bildaufnahmeanordnung 1 vorhanden ist,
in wird so auf die richtige Weise beim Bildgeber 40 in der Bildwiedergabeanordnung 2 wiedergegeben. Der Bildgeber 40 ist von einem Typ, der simultan m=3 Zeileninformationen bildelementsequeutiell wiedergeben kann. Jeder beliebige Bildgeber eines derartigen
r> Typs wäre verwendbar. Der Bildgeber 40 kann ein Faksimiledrucker sein, der gegebenenfalls auf elektronische Weise wirksam ist.
In Fig.6 ist eine zweite, durch Γ bezeichnete Ausbildung einer Bildaufnahmeanordnung nach der
ho Erfindung gegeben. Einzelteile, die denen der Wiedergabeanordnung 1 nach Fig.3 entsprechen, sind mit denselben Bezugszeichen angegeben. Geänderte Einzelteile sind weiter mit einem Akzent angegeben. Dieselbe Akzentnotierung ist für die Signale A
bi verwendet worden, insbesondere sei auf die Signale Ai', A 2' und A 3' verwiesen. Bei der Aufnahmeanordnung 1 nach F i g. 3 sind immer m=3 Signale (A 1, A 2, A 3) über den Mehrzeilenabtaster 12 vom Bildaufneh-
mer 11 simultan erzeugt und den drei Ausgängen zur Verfügung gestellt. Im Gegensatz dazu ist der Bildaufnehmer 11' mit einem Einzeilenabtaster 12' und einem einzigen Ausgang gebildet. Dabei wird eine Bildinformation 13' zwischen zwei aufeinanderfolgenden um einige Zeilenabtastungen verschoben. Da die Bildinformation 13' als Ganzes nach M Zeilenabtastungen verarbeitet ist, hat der Frequenzteiler 15' eine Teilungszahl M zum Liefern des Rastersignals R. Am einzigen Ausgang des Bildaufnehmers 11' sind m— 1 =2 als Schieberegister ausgebildete Verzögerungsanordnungen 60 und 61 in Reihe angeordnet. Die Verzögerungsanordnungen 60 und 61 sind mit einem Taktimpulseingang an den Ausgang des Frequenzteilers 17 gelegt worden, der das Signal A 4 mit den Impulsen mit der BildelcmcnifrcqucRZ /j, wie diese in Fig.4 dargestellt sind, liefert. Die Verzögerungsanordnungen 60 und 61 ergeben je eine Zeilenzeitverzögerung, so daß beim Vorhandensein der Bildelementinformation der dritten Zeile (A 3') am Ausgang des Bildaufnehmers 11' die Verzögerungsanordnung 60, die von der zweiten Zeile (A 2') und die Verzögerungsanordnung 61 die von der ersten Zeile (A V) gibt. Daraus folgt, daß zum Kodieren der Bildelementgruppen C mit /n = 3 Zeilen immer m—1=2 Zeilenzeiten als Wartezeit notwendig 2r> sind. Jede m. Zeile der Bildinformation muß der Signalkoder (21 bis 35) und die Bildelementvergleichsschaltung (36, 37, 38) wirksam sein. Dazu werden die Steuersignale A4, AU und A 15 nur während jeder m. Zeilenzeit daran zugeführt, indem diese Signale über jo einen Signalinverter 62, 63 bzw. 64 und ein NlCHT-UND-Tor 65, 66 bzw. 67 verfügbar gestellt wird. Zwei Eingänge der Tore 65, 66 und 67 sind miteinander verbunden und liegen am Ausgang eines Frequenzteilers 68. Dem Teiler 68 wird das Zeilensignal L zugeführt y, und mit einer Teilungszahl m liefert der Teiler 68 während jeder m. Zeilenzeit einen Freigabeimpuls zur Torschaltung (62 bis 67).
Da der Signalkoder (21 bis 35) und die Büdelementvergleichsschaltung (36, 37, 38) in der Bildaufnahmean- Ordnung Γ nur während jeder letzten Zeilenzeit der Anzahl m—3 Zeilen, die eine Bildelementgruppe G enthält, wirksam sind, wird im Vergleich zu der Büdaufnahmeanordnung 1 bei Verwendung derselben Frequenzen /0, f\, h und /3 eine dreimal längere Zeit zum 4-, Verarbeiten der Bildinformation 13' notwendig sein. Mit Zwischenräumen von (m-\) Zeilenzeiten wird nämlich die kodierte Bildinformation (A 19, A 20) dem Speicher 4 zugeführt, was das letzten Endes gespeicherte kodierte Signal A 21 nicht beeinflußt Das auf diese w Weise gebildete Signal A 21 kann auf dieselbe Weise wie das Signa! 521 der F: g. 3 and 5 bei der Wiedergabe verarbeitet werden. Wenn es jedoch erwünscht ist die Bildinformation 13' in derselben Zeit in der Bildaufnahmeanordnung Γ zu verarbeiten wie die Bildinformation 13 bei der Bildaufnahmeanordnung 1, muß eine /n-fach höhere Taktimpulsfrequenz (mf\) bei gleichbleibenden Teilern 17 und 18 gewählt werden oder bei derselben Taktimpulsfrequenz f\ können die Teiler 17 und 18 eine m-fach kleinere Teilungszahl fm ■ π +1) bzw. π haben. t>o
In Fig.7 ist eine Bildwiedergabeanordnung 2' dargestellt, die einen Bildgeber 40' enthält der mit einem einzigen Eingang zum Zuführen der wiederzugebenden Bikiinfonnation versehen ist Auf gleiche Weise wie in Fig.6 gegenüber Fig.3 und 4 ist Fig.7 gegenüber Fig.3 und 5 mit denselben, mit Akzenten versehenen und mit neuen Bezugszeichen (70 usw.) versehen. Die Auslesestufe (46 bis 51) und der Reihen-Parallel-Wandler (52, 53, 54) in der Wiederga beanordnung 2' nach Fig.7 entsprechen denen dei Wiedergabeanordnung 2 nach F i g. 3. Dasselbe gilt füi die Taktimpulsquelle 41, die Taktimpulse mit dei Frequenz f\ liefert. Die Frequenzteiler 42' und 43' haberi eine abweichende Teilungszahl (m ■ n+l)bzw. n,sodaC an den Ausgängen Signale mit Impulsen mit dei Frequenz m ■ /2 bzw. m ■ /3 auftreten. Über der Frequenzteiler 44 mit der ungeänderten Teilungszahl (m -/J-I-I) werden Impulse mit der Frequenz m ■ ί erhalten, während der ungeänderte selektive Impulsaustaster Gruppen von Impulsen mit der Frequenz m ■ /3 liefert. Da, abgesehen von den /n-fach höheren Frequenzen, die nach F i g. 7 erzeugten Steuersignale BA, BW und £15 weiter denen aus Fig.3 und S entsprechen, sind der Einfachheit halber dieselben Notierungen gegeben.
Die Flip-Flop-Schaltungen 52,53 und 54 nach F i g. 7 führen die Signale 526, B 27 und S 28, wie diese bei Fig.5 dargestellt sind. Die simultan verfügbarer Signale S 26, B 27 und B 28 müssen zum Zuführen zum einzigen Bildinformationseingang des Bildgebers 40' in sequentielle Signale umgewandelt werden. Um zu verwirklichen, daß der Bildgeber 40' nach F i g. 7 die ganze Bildinformation in derselben Zeit wiedergibt wie der Bildgeber 40 nach F i g. 3, der mit drei simultanen Signalen wirksam ist, sind die Teilungszahlen der Teilet 42' und 43' um einen Faktor 3 kleiner gewählt worden Zum Durchführen der Simultan-Sequentiellumwandlung, die zeilenweise erfolgen muß, sind die Auslesestufe (46 bis 51) und der Reihen-Parallel-Wandler (52,53,54] periodisch wirksam; nämlich die Kodeinformation (B2\) einer Reihe von Gruppen von Bildelementen wird dem Speicher 10 entnommen, wobei die dekodierte Information der ersten Zeile unmittelbar dem Bildgebei 40' zugeführt wird, während gleichzeitig die dei nachfolgenden fm-1) Zeilen gespeichert wird. Danach wird das Auslesen des Speichers 10 beendet und die Bildinformation der zweiten, dritten usw. Zeile nacheinander dem Bildgeber 40' zugeführt Darauf erfolgt eine weitere Auslese des Speichers 10.
Zum Durchführen der periodischen Auslese des Speichers 10 und der Simultan-Sequentiellumwandlung ist in F1 g. 7 ein Frequenzteiler 70 an den Ausgang des Frequenzteilers 42' angeschlossen, der das Signal BA mit Impulsen mit der erhöhten Bildelementfrequenz m ■ /2 liefert Der Teiler 70 hat eine Teilungszahl N ■ m, wodurch über die Zahl N eine (verkürzte) Zeilenzeil erhalten wird und über die Zahl m eine Anzahl von m verkürzten Zeilenzeiten gezählt wird, wobei die Dauer der /n-Anzahl verkürzter Zeilenzeiten der bei der Wiedergabeanordnung 2 nach Fig.3 beschriebenes Zeilenzeit entspricht Der Teiler 70 gibt auf diese Weise ein Torsignal für die periodische Wirkung dei Auslesestufe (46 bis 51) und des Reihen-Parallel-Wandlers (52, 53, 54) während jeder ersten (verkürzten] Zeilenzeit von Anzahlen von m (verkürzten) Zeilenzeiten ab. Der Ausgang des Teilers 70 ist dazu an einen Eingang eines NICHT-UND-Tores 71 bzw. 72 angeschlossen, wobei an einen zweiten Eingang über einen Signalinverter 73 bzw. 74 der Ausgang des Frequenzteilers 44 bzw. des selektiven Impulsaustasters 45 angeschlossen ist Die Ausgänge der Tore 71 und 72 führen periodisch die Signale 515 und £11 zum Zuführen zur Auslesestufe (46 bis 51) und zum Reihen-Parallel-Wandler (52,53,54).
Der Frequenzteiler 70 ist weiter an einen Eingang eines NICHT-UND-Tores 75 bzw. 76 angeschlossen,
das mit einem zweiten Eingang am Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 53 bzw. 54 liegt, die periodisch das Signal B 27 bzw. B 2% führen. Der Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 52 mit periodisch dem Signal £26 liegt an einem Eingang einer als Schieberegister ausgebildeten Verzögerungsanordnung 77, der zur Steuerung das Signal B 4 zugeführt wird. Der Ausgang der Verzögerungsanordnung 77 liegt an einem Eingang eines NICHT-UND-Tores 78, das mit einem zweiten Eingang über einen Signalinverter 79 mit dem ι ο Frequenzteiler 70 verbunden ist Die Ausgänge der Tore 75 und 78 liegen an Eingängen eines NICHT-UND-Tores 80. Der Ausgang des Tores 80 liegt an einem Eingang einer zweiten (m—l)tea Verzögerungsanordnung 8i, die als Schieberegister ausgebildet ist und der das Signal B 4 zugeführt wird. Die Ausgänge der Verzögerungsanordnung 81 und des Signalinverters 79 liegen an Eingängen eines NICHT-UND-Tores 82. Die Ausgänge der Tore 82 und 76 liegen an Eingängen eines NICHT-UND-Tores 83, das mit dem Ausgang am Informationseingang des Bildgebers 40' liegt Die Wiedergabeanordnung 2' nach Fig.7 ist auf diese Weise mit einem in einen Signaldekoder (52, 53,54, 75 bis 83) aufgenommenen Simultan-Sequentiellumwandler (75 bis 83) ausgebildet, während eine Signaldekodierschaltung (41 bis 54, 70 bis 83) gebildet ist Dem Simultan-Sequentiellumwandler (75 bis 83) werden bei den freigegebenen Toren 71 und 72 die simultan auftretenden Signale £26, B27 und B28 nach Fig.5 während einer verkürzten Zeilenzeit zugeführt Dabei sind über den Inverter 79 die Tore 78 und 82 gesperrt v/odurch mit der logischen 1 an den Ausgängen die Tore 80 und 83 freigegeben sind. Da die Tore 75 und 76 freigegeben sind, wird das Signal B 28 unmittelbar über das Tor 83 dem Bildgeber 40' zugeführt, während das Signal B 27 in der Verzögerungsanordnung 81 gespeichert wird. Auf gleiche Weise wird das Signal B 26 in der Verzögerungsanordnung 77 gespeichert. Unter dem Einfluß des vom Frequenzteiler 70 abgegebenen Torsignals werden nach der genannten Zeilenzeit während m— 1 =2 nachfolgenden Zeilenzeiten die Tore 71, 72, 75 und 76 gesperrt und die Tore 78 und 82 freigegeben. Die Auslesestufe (46 bis 51) und der Reihen-Parallel-Wandler (52, 53, 54) sind dadurch ausgeschaltet, während über die freigegebenen Tore 82 und 83 die Bildinformation aus der Verzögerungsanordnung 81 dem Bildgeber 40' zugeführt wird und der aus der Verzögerungsanordnung 77 über die Tore 78 und 80 der Verzögerungsanordnung 81 abgegeben wird. Danach wird in der nachfolgenden (dritten) Zeilenzeit die ursprünglich in der Verzögerungsanordnung 77 gespeicherte Information dem Bildgeber 40' zugeführt Darauf beginnt ein folgender Zyklus mit einer unmittelbaren Lieferung der Bildinformation einer Reihe von Gruppen von Bildelementen über das Tor 76 und die Lagerung derselben in den Verzögerungsanordnungen 77 und 81. Da die spezifische Ausbildung des Bildgebers 40' für die Erfindung nicht von Bedeutung ist, wird diese nicht näher beschrieben.
Hierzu 7 Blatt Zeichnurmen

Claims (20)

Patentansprüche:
1. Faksimilesystem mit einer Bildaufnahmeanordnung und einer fiber eine Übertragungsstrecke damit gekoppelten Bildwiedergabeanordnung, wobei die Bildaufnahmeanordnung einen Bildaufnehmer zum zeilenweisen Umwandeln einer zu Obertragenden Bildinformation in ein Bildsignal und eine Bildsignalkodierschaltung enthält, in der eine Bildelementvergleichsschaltung die Bildsignalwerte einer Gruppe von benachbarten Bildelementen mit einem vorgegebenen Wert vergleicht und bei Vorliegen dieses Wertes in allen Bildsignalwerten der Gruppe einen Signalkoder zum Abgeben eines bestimmten Kodesignals ansteuert und bei Abweichung mindestens eines Bildsignalwertes der Gruppe von dem Wert den Signalkoder zum Abgeben eines von der Verteilung der Bildsignalwerte in der Gruppe abhängigen Kodesignals ansteuert, und die Bildwiedergabeanordnung eine Signaldekodierschaltung zum Dekodieren des empfangenen Kodesignais und einen damit gekoppelten Bildgeber enthält, und die Signalkodier- bzw. -dekodierschaltung mit einem Speicher zur Speicherung des Kodesignals verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildsignalvergleichsschaltung Bildsignalwerte einer Gruppe von Bildelementen vergleicht, die einen zweidimensionalen, sich über eine erste Anzahl benachbarte Zeilen mit je einer zweiten Anzahl Bildelemente erstreckenden Bildausschnitt bilden.
2. Faksimilesystem nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalkodierschaltung nacheinander Bildelementsignale von Bildelementgruppen vergleicht, die keine gemeinsamen Bildelemente haben.
3. Faksimilesystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im kodierten Signal das bestimmte Kodesignal aus nur einem Bit besteht und das von der Verteilung der Bildsignalwerte in der Gruppe abhängige Kodesignal aus einem Bit mit einem vom obengenannten Bit abweichenden Wert und aus einer zum Kodieren der Anzahl unterschiedliche Bildelemente geeigneten dritten Anzahl weiterer Bits besteht. .
4. Faksimilesystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalkodierschaltung und die Signaldekodierschaltung eine Taktimpulsquelle mit einer Frequenz enthalten, die durch das Produkt der zweiten Anzahl und der dritten Anzahl plus eins bzw. durch ein Vielfaches davon jeweils multipliziert mit der Bildelementgruppenfrequenz bestimmt ist.
5. Faksimilesystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalkodierschaltung einen an die Taktimpulsquelle angeschlossenen ersten Frequenzteiler mit einer Teilungszalil entsprechend einer dritten Anzahl Bits, die zur Kodierung der Bildelemente der Gruppe ausreicht bzw. einem Vielfachen davon enthält und daß dieser erste Frequenzteiler einen bildelementfrequente Impulse führenden Ausgang hat, der mit dem Bildaufnehmer, der Bildelementvergleichsschaltung und dem Signalkoder verbunden ist.
6. Faksimilesystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalkoder einen Parallel-Reihen-Wandler mit einer
ι«
ersten Anzahl Eingänge zur simultanen und sequentiellen Zufuhr der Bildelementsignalwerte der Bildelemente in einer Gruppe enthält und der Ausgang des Wandlers an eine Kette hintereinander angeordneter Flip-Flop-Schaltungen angeschlossen ist, wobei Triggereingänge der Flip-Flop-Schaltungen, deren Anzahl der ersten Anzahl entspricht, miteinander und mit dem Ausgang eines selektiven !mpulsaustasters verbunden sind, der mit der Taktimpulsquelle über einen zweiten Frequenzteiler verbunden ist, dessen Teilungszahl so bemessen ist, um über den Impulsaustaster Gruppen von Impulsen für die Bildelementkodierung in dem Kodesignal zu liefern, und daß der Ausgang des Parallel-Reihen-Wandlers und des Impulsaustasters weiter an Eingängen einer ersten Torschaltung im Signalkoder angeschlossen ist, der das Kodesigna] liefert
7. Faksimilcsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Bildelementvergleichsschaltung, die das Vergleichssignal liefert, an Freigabe- bzw. Sperreingängen der ersten Torschaltung im Signalkoder liegt
8. Faksimilesystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet daß der Signalkoder mit einer zweiten Torschaltung versehen ist deren Eingänge an die erste Torschaltung angeschlossen sind und die bei Sperrung der ersten Torschaltung freigegeben wird, daß weitere Eingänge der zweiten Torschaltung am ersten Frequenzteiler sowie an einem an die Taktimpulsquelle in der Signalkodierschaltung angeschlossenen dritten Frequenzteiler liegen, dessen Teilungszahl zum Liefern eines Signals mit einem bildgruppenfrequenten Puls eingestellt ist, und daß die zweite Torschaltung im Signalkoder das bestimmte Kodesignal liefert.
9. Faksimilesystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Bildelementvergleichsschaltung ein Tor enthält, das mit mindestens der ersten Anzahl von Eingängen zum simultanen und sequentiellen Zuführen der Signalwerte der Gruppe von Bildelementen und mit einer ersten Flip-Flop-Schaltung versehen ist, von der ein Eingang mit dem Ausgang des Tores verbunden ist und von der ein Stell- bzw. Rückstelleingang mit einem bzw. dem an die Taktimpulsquelle in der Signalkodierschaltung angeschlossenen dritten Frequenzteiler verbunden ist, dessen Teilungszahl zum Liefern eines Signals mit einem bildgruppenfrequenten Puls geeignet ist, und daß ein Ausgang der Flip-FIop-Schaitung ein Vergleichssignal liefert.
10. Faksimilesystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildelementvergleichsschaltung eine zweite Flip-Flop-Schaltung mit einem Eingang enthält, der an einen Ausgang der ersten Flip-Flop-Schaltung angeschlossen ist, daß ein anderer Eingang an den dritten Frequenzteiler in der Signalkodierschaltung angeschlossen ist und daß ein Ausgang der zweiten Flip-Flop-Schaltung das Vergleichssignal dem Signalkoder zuführt.
11. Faksimilesystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildaufnahmeanordnung einen Bildaufnehmer mit einem Einzeilenabtaster enthält und mit in Reihe an den Bildaufnehmer angeschlossenen Verzögerungsan-Ordnungen versehen ist, deren Anzahl der ersten Anzahl weniger eins entspricht, wobei die Ausgänge der eine Verzögerung entsprechend einer Zeilenzeit ei gebenden Verzögerungsanordnungen und der
einzige Ausgang des Bildaufnehmers mit einer gleich großen Anzahl von Eingängen der Bildeiementvergleichsschaltung und des Signalkoders verbunden sind.
12. Faksimilesystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildaufnahmeanordnung einen vierten Frequenzteiler mit einer Teilungszahl entsprechend der ersten Anzahl enthält wobei dem vierten Frequenzteiler zeilenfrequente Signale zugeführt werden und dessen Ausgang mit einer Torschaltung zum Freigeben des Signalkoders und der Bildeiementvergleichsschaltung während jeder letzten Zeilensbtastzeit der ersten Anzahlen benachbarter Zeilen und zur Sperrung derselben während der vorhergehenden Zeilenabtastungen beim Bildaufnehmer verbunden ist
13. Faksimilesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß der Bildaufnehmer mit einem Mehrzeilenabtaster ausgebildet ist der die erste Anzahl von benachbarten Zeilen simultan abtastet und deren Bildelementsignalwerte an einer der ersten Anzahl entsprechenden Anzahl Ausgänge abgibt, die an gleich vielen Eingängen der Bildeiementvergleichsschaltung und des Signalkoders liegen.
14. Faksimilesystem nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß von dem in der Bildwiedergabeanordnung vorhandenen Speicher zur Speicherung des kodierten Signals ein Ausgang für Synchronisationszwecke mit der Taktimpulsquelle verbunden ist die über Frequenzteiler Steuersignale einer Auslesestufe in der Signaldekodierschaltung zuführt, wobei die Auslesestufe über einen Ausleseeingang den Speicher ausliest und die ausgelesene Information einem Signaldekoder zuführt, der mit einem Eingang an der Auslesestufe liegt und mit einem Reihen-Parallel-Wandler mit der ersten Anzahl Ausgänge versehen ist.
15. Faksimilesystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaldekodierschaltung einen ersten Frequenzteiler enthält, der an die Taktimpulsquelle angeschlossen ist und dessen Teilungszahl der zum Kodieren der Bildelemente der Gruppe erforderlichen Anzahl Bits plus eins bzw. einem Vielfachen davon entspricht und der die bildelementfrequenten Impulse liefert und mit dem Signaldekoder verbunden ist.
16. Faksimilesysteni nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaldekodierschaltung einen zweiten Frequenzteiler enthält, der an der Taktinipulsquelle liegt und über einen selektiven Inipulsaustaster der Auslesestufe zum Auslesen des Speichers und dem Reihen-Parallel-Wandler im Signaldekoder zum serieller Einschreiben der Bildsignalwerte ein Steuersignal liefert und dessen Teilungszahl so bemessen ist, um über den selektiven Impulsaustaster Gruppen einer Anzahl Impulse entsprechend der Anzahl Bits für die Bildelementkodierung in dem Kodesignal zu liefern.
17. Faksimilesystem nach Anspruch 14,15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaldekodierschaltung mit einem dritten Frequenzteiler versehen ist, der an der Taktimpulsquelle liegt und dessen Teilungszahl so bemessen ist, am Ausgang, der mit der Auslesestufe verbunden ist, einen bildgruppenfrequenten Puls im Steuersignal zu liefern.
18. Faksimilesystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslesestufe mit einer Flip-Flop-Schaltung versehen ist von der ein Bedingungseingang mit dem das kodierte Signal führenden Ausleseausgang des Speichers und ein Triggereingang mit dem dritten Frequenzteiler verbunden ist, der weiter mit dem Ausleseeingang des Speichers verbunden ist daß ein Ausgang der Flip-FIop-Schaätung für Freigabe- und Sperrzwecke an einer ersten Torschaltung rait einem Eingang liegt, der an den selektiven Impulsaustaster angeschlossen ist, und daß der Ausgang der ersten Torschaltung mit dem Ausleseeingang des Speichers verbunden ist wobei ein Ausgang der Flip-Flop-Schaltung an einer zweiten Torschaltung liegt die zwischen dem Ausleseausgang des Speichers und dem Eingang des Signaldekoders liegt
19. Faksimilesystem nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaldekodierschaltung die erste Anzahl Ausgänge aufweist, die mit einem Bildgeber verbunden sind, der bildelementsequentiel], aber zeiJensimultan von der ersten Anzahl benachbarter Zeilen herrührenden Information wiedergibt
20. Faksimilesystem nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge
2Ί des Reihen-Parallel-Wandlers mit Eingängen eines Parallel-Reihen-Wandlers verbunden sind, dessen einziger Ausgang den mit dem Bildgeber verbundenen Ausgang der Signaldekodierschaltung bildet in der ein vierter Frequenzteiler an den ersten
jo Frequenzteiler angeschlossen ist und ein Torsignal der Auslesestufe und dem Reihen-Parallel-Wandler zum periodischen Wirksammachen während einer Zeilenzeit, die beim Bildgeber in Zyklen der ersten Anzahl von Zeilenzeiten auftritt, sowie dem
j> Reihen-Parallel-Wandler zum Auslesen darin vorhandener Verzögerungsanordnungen während der restlichen Zeilenzeiten in allen Zyklen von Zeilenzeiten liefert.
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DE2426261B2 DE2426261B2 (de) 1981-06-11
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