DE2241054A1 - Verfahren und einrichtung zum kodieren, uebertragen und dekodieren von daten in komprimierter form - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum kodieren, uebertragen und dekodieren von daten in komprimierter form

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DE2241054A1
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  • Compression Or Coding Systems Of Tv Signals (AREA)
  • Reduction Or Emphasis Of Bandwidth Of Signals (AREA)
  • Facsimiles In General (AREA)

Description

DIPL.-ING. A. G1RUNECKER κχ» .ACNCIlEN
DR.-ING. H. KINKELDEY Μαχϊ..ι::ϊοηΛο3β43
Telefon 297100 / 29ί7 Ul 221191 DR.-ING. W. STOCKMAIR, Ae. E. (CAu, ,NSr. oF thch,, T.Ie9romme Monop*München
Telex 05-28380 PATENTANWÄLTE
P 4888 - 3M/We
Verfahren und Einrichtung zum Kodieren, Übertragen und Dekodieren von Daten in komprimierter Form
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zum tibertragen eines η Bit aufweisenden digitalen Worts in komprimierter Form, wobei die Menge der tatsächlich übertragenen Daten verringert ist. Bei der Informationsübertragung ergibt sich oftmals das Problem, daß die erforderliche Bandbreite eines Übertragungskanals nicht an die Bandbreite des die zu übertragende Information darstellenden Informationssignals anpaßbar ist. Dieses tritt z.B. auf, wenn ein Übertragungskanal, wie eine herkömmliche Telefonleitung, für die Übertragung von digitalen Signalen benutzt wird. Die digitalen Signale können Telemetrieinformationen, von einem digitalen Computer stammende Informationen, Video-Informationen, Faksimile-Informationen oder dergleichen sein. Verschiedene Techniken zur Modifizierung der digitalen Signale, wie z.B. Frequenz- und Phasentastung,wurden bereits benutzt, damit die digitalen Signale über besondere Über=
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tragungskanäle übertragen werden können. Mit diesen Techniken kann jedoch die Menge der zur Darstellung der zu übertragenden Information erforderlichen Datensignale nicht verringert werden. Ist daher die Datenkapazität eines bestimmten Übertragungskanals festgelegt, so kann mit den vorstehend erwähnten Techniken der Übertragungswirkungsgrad des Übertragungskanals nicht verbessert werden.
Bisher wurden verschiedene Systeme entwickelt, mit denen die Menge der über einen Übertragungskanal fester Kapazität übertragbaren Information vergrößert werden kann. So ist von einem Fachmann sofort einzusehen, daß z.B. "bei einem Faksimüe-Übertragungssystem der größte Teil der übertragenen Video-Information Hintergrundanteile darstellt und redundant ist. Wird diese Redundanz vor der Übertragung beseitigt, so kann der Wirkungsgrad des Systems verbessert werden. Ein bestimmtes System weist Vorbehandlungstechniken auf, bei denen- ein eine mathematische Funktion, die das Informationssignal angibt, darstellender Kode an Stelle des Informationssignals übertragen wird. Eine solche Übertragung nähert jedoch das Informationssignal lediglich an und eine genaue Wiedergewinnung aus der kodierten Widergabe ist nicht möglich. Andere Systeme benutzen eine Laufzeitkodierung der Video-Information, Deltamodulation einer digitalen Information oder dergleichen. Ein gemeinsames Merkmal dieser Systeme ist die Entfernung redundanter Information und die Übertragung der nichtredundanten Information. Kann daher die Menge der die zu übertragende Information darstellenden Daten z.B. auf ein
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Drittel verringert werden, so kann der eine feste Kapazität aufweisende Übertragungskanal die dreifache Informationsmenge übertragen. Anders ausgedrückt, wird bei der Komprimierung der Datenmenge auch die für die Übertragung der Information erforderliche Bandbreite entsprechend komprimiert.
Leider bestehen jedoch die bisher bekannten Kompressionssysteme für Daten aus sehr komplizierten und teuren Kodiereinrichtungen. Außerdem eignen sich die bisher bekannten Datenkompressionssysteme gewöhnlich nur für ein.= einzige Anwendung, d.h. ein für Video-Informationen ausgelegtes System kann nicht in zufriedenstellender Weise für digitale Informationen benutzt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues Verfahren und" eine Einrichtung zur Datenkompression zu schaffen, wobei die Menge der zur Übertragung einer Information erforderlichen Daten in solcher Weise vermindert wird, daß die übertragenen Daten ausreichen, um die genannte Information exakt wiederzugewinnen. Gemäß der Erfindung soll dabei ein Verfahren und eine Einrichtung zur Kodierung eines viele Bit aufweisenden digitalen Worts geschaffen werden, mit denen im wesentlichen alle redundanten Heile des Wortes beseitigt werden können. Außerdem soll ein Verfahren und eine Einrichtung zur Übertragung von Video-Information geschaffen werden, mit denen alle redundanten pfeile der Video-Information entfernt werden können. Ferner soll ein Verfahren und eine Einrichtung zur Dekodierung bzw .Wiedergewinnung der sowohl die redundanten als auch die nicht redundant en ifeile enthal-
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tenden Information aus den komprimierten Daten geschaffen werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren zum Übertragen der Daten gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß y Stufen von Signalgruppen gebildet werden, wobei jede der y Stufen von mindestens einer Gruppe und die erste Stufe aus einer Vielzahl von Gruppen gebildet wird, von denen jede aus mehreren bestimmten Bit des η Bit aufweisenden digitalen Worts besteht und jede der Gruppen der übrigen Stufen aus mehreren bestimmten Gruppen der unmittelbar vorhergehenden Stufe besteht, daß selektiv binäre Signale eines ersten und zweiten Zustands erzeugt werden, die den Informationsinhalt jeder Gruppe jeder Stufe darstellen, daß die den Informationsinhalt jeder Gruppe der y-ten Stufe darstellenden binären Signale gesendet werden, wenn eines der binären Signale der y-ten Stufe den ersten Zustand aufweist, daß die den Informationsinhalt der Gruppen einer Stufe darstellenden binären Signale gesendet werden, wenn ein den Informationsinhalt einer aus diesen Gruppen bestehenden Gruppe der nächstfolgenden Stufe darstellendes binäres Signal den ersten Zustand aufweist, daß jedes der mehreren bestimmten Bit einer Gruppe der ersten Stufe gesendet wird, wenn das den Informationsinhalt dieser Gruppe darstellende binäre Signal den ersten Zustand aufweist, daß jedes der gesendeten binären Signale und jedes der gesendeten Bit empfangen wird und daß das η Bit aufweisende digitale Wort aus den empfangenen binären Signalen und Bit wiedergewonnen wird.
Gemäß einer weiteren Lösung dieser Aufgäbe wird ein Ver-
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fahren zum Kodieren eines η Bit aufweisenden digitalen . Worts angegeben, das sich: erfindungsgemäß dadurch auszeichnet, daß mehrere Stufen von Signalgruppen gebildet werden, wobei jede der Stufen aus einer aufeinanderfolgend größeren Zahl von Gruppen als nächstfolgende Stufe und die erste Stufe aus der größten .Anzahl von Gruppen gebildet ist und jede der Gruppen der ersten Stufe aus einer bestimmten Anzahl von Bit des η Bit aufweisenden digitalen Worts und jede der Gruppen der übrigen Stufen aus einer bestimmten Anzahl von Gruppen der unmittelbar vorhergehenden Stufe besteht, daß selektiv binäre Signale eines ersten und zweiten Zustands erzeugt werden, die den Informationsgehalt jeder Gruppe jeder Stufe darstellen, daß die den Informationsgehalt jeder der Gruppen der letzten Stufe darstellenden binären Signale gespeichert werden, wenn eines der binären Signale der letzten Stufe den ersten Zustand aufweist, daß seriell die den Informationsgehalt der Gruppen einer Stufe darstellenden binären Signale gespeichert werden, wenn ein den Informationsgehalt einer aus diesen Gruppen bestehenden Gruppe der nächstfolgenden Stufe darstellendes binäres Signal den ersten Zustand aufweist und daß alle der bestimmten Anzahl von Bit einer Gruppe der ersten Stufe gespeichert werden, wenn das den Informationsgehalt dieser Gruppe darstellende binäre Signal den ersten Zustand aufweist.
Gemäß einer weiteren Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren zum Dekodieren einer kodierten Wiedergabe zum Wiedergewinnen eines η Bit aufweisenden digitalen Worts aus dieser Wiedergabe des Worts angegeben, die aus selektiv erzeugten binären Signalen eines ersten und zweiten
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Zustande gebildet ist, wobei diese binären Signalerden Informationsinlialt ausgewählter Stufen von mehreren v Stufen von Signalgruppen darstellen. Dieses Verfahren zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß selektiv die den Informationsinhalt jeder Gruppe der letzten Stufe darstellenden Binärsignale gespeichert werden, wenn eines dieser binären Signale den ersten Zustand aufweist, und selektiv binäre Signale mit dem zweiten Zustand gespeichert werden, wenn keines der genannten binären Signale den ersten Zustand aufweist, daß selektiv eine bestimmte Anzahl den Informationsinhalt jeder der bestimmten Anzahl von Gruppen einer gegebenen Stufe darstellender binärer Signale, wobei die zuletzt genannte bestimmte Anzahl von Gruppen eine Gruppe der nächstfolgenden Stufe bildet, gespeichert wird, wenn das gespeicherte binare Signal, das den Informationsinhalt der Gruppe der nächstfolgenden Stufe darstellt, den ersten Zustand aufweist, und selektiv die bestimmte Anzahl von binären Signalen jeweils mit dem zmten Zustand gespeichert wird, wenn das gespeicherte und den Informationsinhalt einer Gruppe der nächstfolgenden Stufe angebende binäre Signal den zweiten Zustand aufweist, wobei der zuletzt erwähnte Schritt Stufe für Stufe nacheinander so durchgeführt wird, daß die gespeicherten binaren Signale den Informationsinhalt jeder Gruppe jeder Stufe von der letzten bis zur ersten Stufe dar*- stellen, und daß selektiv jede der bestimmten Anzahl von Bit, die eine Gruppe der ersten Stufe bildet, gespeichert wird, wenn das den Informationsinhalt dieser Gruppe darstellende und gespeicherte binäre Signal den ersten Zustand aufweist und selektiv eine bestimmte Anzahl vorbestimmter Bit gespeichert wird, wenn das ge-
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speicherte und den Informationsinhalt einer Gruppe der ersten Stufe darstellende binäre Signal den zweiten Zustand aufwei st. .- .
Die einzelnen Einrichtungen zur Durchführung dieser Verfahren sowie das Verfahren zur Übertragung von Video-Information sind erfindungsgemäß durch die in den Patentansprüchen 9j 13* 1? und 22 angegebenen Merkmale gekennzeichnet.
Den einzelnen vorstehend genannten erfindungsgemäßen Verfahren nnd Einrichtungen zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe liegt also das gemeinsame Lösungsprinzip zugrunde, daß die ursprünglichen Informationssignale progressiv miteinander kombiniert werden, um Gruppen kombinierter Signale zu bilden, wobei diese Gruppen kombinierter Signale weiter miteinander kombiniert oder verknüpft werden, um nacheinander immer kleinere Gruppen zu bilden, bis eine einzige Gruppe verknüpfter Signale erhalten wird. Die Gruppen der verknüpften Signale werden selektiv beim Vorliegen in ihnen enthaltener nichtredundanter Information übertragen. Veist daher keine der Gruppen der verknüpften Signale nichtredundante Information auf, wird lediglich ein.dieses anzeigender einfacher Kode übertragen. Die selektiv übertragenen Gruppen der Signale werden in einer Empfangsstation zur Erzeugung solcher Gruppen von verknüpften Signalen benutzt, die nicht übertragen wurden, wodurch die ursprünglichen Informationssignale zurückgewonnen werden. Die Informationssignale können digitale oder aber Video-Information darstellen. Wachsen die redundanten Teile der Informations signale an, so nimmt die Anzahl der selektiv übertragenen Gruppen der verknüpften Signale ab,1 wodurch die
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Menge der zu übertragenden Daten vermindert wird, die erforderlich ist, um eine vollständige Wiedergewinnung der ursprünglichen Informationssignale sicherzustellen.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig· 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Durchführung der Verfahren,
Fig. 2 eine logische Schaltung des in Fig. 1 benutzten Kodierers,
Fig. 3 eine Anordnung die in Verbindung mit der in Fig. gezeigten Einrichtung zur Abtastung von Video-In^ formation benutzt werden kann,
Fig. 4 eine logische Schaltung eines mit Datenkompression arbeitenden, erfindungsgemäßen Sendesystems und,
Fig. 5 eine logische Schaltung eines mit Datenkompression arbeitenden, erfindungsgemäßen Empfangssystems.
Das in Fig. 1 als Blockschaltbild dargestellte, erfindungsgemäße Datenkompressions-Übertragungssystem weist eine Bendestation auf, die eine Informationsquelle 10, einen Kodierer 11, einen Abtaster 13» einen Sender 15 und eine die Sendefolge bestimmende Schaltung 16 umfaßt. Die Informationsquelle 10 kann ein aus vielen Bit bestehendes digitales Wort abgeben, wie dieses von herkömmlichen digitalen Einrichtungen erhalten wird. Typische derartige
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digitale Einrichtungen sind digitale Computer,■Magnetbandwiedergabe gerate, eine Matrixanordnung gespeicherter binärer Signale, ein Lochkartenleser oder dergleichen. Andererseits kann die Informationsquelle 10 herkömmliche Abtasteinrichtungen aufweisen, die zur Erzeugung digitaler Signale geeignet sind, die abgetastete Video-Informationen darstellen. So kann die Abtasteinrichtung eine herkömmliche Fernsehkamera oder einen Faksimile-Abtaster, wie z.B. einen Lichtfleck-Abtaster.oder eine Matrixanordnung lichtempfindlicher Einrichtungen aufweisen. Obwohl die vorliegende Erfindung ein sehr breites Anwendungsgebiet zuläßt, gibt die nachfolgende Beschrei-1 bung an, wie die vorliegende Erfindung leicht in Verbindung mit einem Faksimile-Abtaster benutzt werden kann, der eine Matrixanordnung lichtempfindlicher Elemente
aufweist.
Die Informationsquelle 10 ist mit dem Kodierer 11 verbunden. Der Kodierer 11 ist eine erfindungswesentliche Baugruppe und wird im einzelnen nodiin Verbindung mit
Fig. 2 erläutert. Für ein allgemeines Verständnis der
vorliegenden Erfindung reicht es jedoch vorläufig aus, daß der Kodierer 11 die ihm von der Informationsquelle 10 zugeführten Informationssignale derart miteinander
verknüpft, daß eine Vielzahl von Gruppen verknüpfter
Signale gebildet wird,wobei diese Gruppen der verknüpften Signale weiter miteinander verknüpft werden, um
immer kleinere Anzahlen von Gruppen zu bilden, bis
schließlich eine einzige Gruppe verknüpfter Signale
erhalten wird. Der Informations inhalt jeder Gruppe der verknüpften Signale kann von einem Signal dargestellt
werden, das einen ersten oder zweiten Zustand aifweist.
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Bei der in dieser Beschreibung gewählten Voraussetzung gibt ein einen ersten Zustand aufweisendes Signal an,, daß die diesem zugeordnete Gruppe der verknüpften Signale nichtredundante Information enthält. Umgekehrt gibt ein den zweiten Zustand aufweisendes Signal an, daß die diesem zugeordnete Gruppe der verknüpften Signale redundante Information enthält. Der Kodierer 11 ist über einen Speicher 12 mit dem Sender 15 verbunden. Der Speicher 12 speichert jede Gruppe der verknüpften Signale zusammen mit dem den Informationsinhalt dieser Gruppe angebenden Signal. Der Speicher 12 kann daher ein herkömmliches, mehrere Stufen umfassendes Register sein, in dem die von dem Kodierer 11 gebildeten Signalgruppen in vorbestimmter Reihenfolge gespeichert werden.
Der Abtaster 13 ist mit dem Speicher 12 verbunden und erfaßt den Zustand von jedem den Informationsinhalt der zugehörigen Gruppe angebenden Signal. Da die Signalgruppen im Speicher 12 in einer vorbestimmten Reihenfolge gespeichert werden, kann der Abtaster 13 mit einzelnen vorgewählten Stufen des Speichers 12 verbunden werden. Andererseits kann der Speicher 13 nacheinander jede der Stufen des Speichers 12 abtasten und kann zu vorbestimmten Zeitpunkten aktiviert werden, um den Zustand der in vorbestimmten Stufen gespeicherten Signale abzutasten. Der Abtaster 13 kann eine herkömmliche Abtasteinrichtung, wie einen Vergleicher, einen herkömmlichen Abtast- und Haltekreis, eine Gatterschaltung oder dergleichen aufweisen. Der Abtaster 13 ist mit einer Schiebesteuerung 14 verbunden, die ihrerseits mit dem Sender 15 verbunden ist. Die Schiebesteuerung 14- spricht auf dsn Zustand des von dem Abtaster 13 erfaßten Signals derart an, daß, wenn
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der erfaßte Zustand dem vorerwähnten ersten Zustand entspricht, die "zugehörige Gruppe der verknüpften Signale an den Sender 15 gegeben wird. Entspricht dagegen der erfaßte Zustand dem zuvor erwähnten zweiten Zustand, verhindert die Schiebesteuerung 14 die Übergabe der Gruppe der verknüpften Signale an den Sender 15- Auf diese Weise werden nur die Gruppen von verknüpften Signalen an den Sender 15 gegeben, die nichtredundante Information enthalten. Die Schiebesteuerung 14- kann eine herkömmliche Gatterschaltung aufweisen, wie sie zum Stand der Technik gehört. Weist der Speicher 12 ein herkömmliches Schieberegister auf, mit dem die in den einzelnen Stufen gespeicherten Signale nacheinander an den Sender 15 gegeben werden können, so kann der Abtaster 1J mit der ersten Stufe des Schieberegisters verbunden sein, so daß jedes in der ersten Stufe nacheinander gespeicherte Signal zu vorbestimmten Zeitpunkten abgetastet werden kann. Zusätzlich kann die Schiebesteuerung 14 vom Abtaster 13 während jeder Abtastseit abgeschaltet werden, so daß das abgetastete Signal nicht an den Sender 15 weitergeschoben wird. Der Sender 15 erhält daher Signalgruppen, die nichtredundante Information enthalten, jedoch nicht das Signal, das das Vorliegen von nichtredundanter Information in dieser Gruppe angibt.
Der Sender 15 gibt die vom Speieher 12 erhaltenen Signalgruppen an den Übertragungskanal 17. Werden die Signalgruppen seriell über den Übertragungskanal 17 übertragen, so kann der Sender 15 einen Speicher, wie ein mehrstufiges Schieberegister, zur Speicherung der zu überträgenden Signalgruppen und zum seriellen Übertragen der gespeicherten Signalgruppen aufweisen. Sollen dage.gen andererseits die Signalgruppen gleichzeitig über den Übertragungskana!
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17 übertragen werden, d.h. in paralleler Form, so kann der Sender 15 einen Speicher, wie z.B. ein Pufferspeicherregister, aufweisen, wie es zum Stande der Technik gehört. Zusätzlich kann der Sender 15 Multiplexeinrichtungen zur Übertragung der Gruppen der verknüpften Signale in Multiplexform über den Übertragungskanal 17 enthalten. Selbstverständlich weist der Sender 15 Modulatoren zur Modifizierung der Eigenschaften der Signalgruppen auf, so daß diese dem gerade benutzten Übertragungskanal entsprechend angepaßt sind. Weist daher, der Übertragungskanal 17 eine herkömmliche Telefonleitung auf, so kann der Sender 15 einen geeigneten und zum Stand der Technik gehörenden Modulator aufweisen. Weist in ähnlicher Weise der Übertragungskanal 17 eine drahtlose Verbindung auf, so enthält der Sender 15 für eine solche drahtlose Verbindung geeignete Modulatoren. Der Übertragungskanal I7 verbindet eine sendende mit einer empfangenden Station. Befinden sich dagegen die sendende und empfangende Station an der gleichen Stelle, so braucht der Sender I5 keine zusätzlichen Modulatoren aufweisen und die vom Speicher 12 erhaltenen Signalgruppen können unmittelbar auf den Übertragungskanal 17 gegeben werden.
Die die Sendestation enthaltende Anordnung der Pig. 1 wird zeitlich in vorbestimmter Weise gesteuert. Die die zeitliche Folge bestimmende Einrichtung 16 ist mit dem Abtaster I3 und mit der Schiebesteuerung 14 derart verbunden, daß diese Baugruppen während geeigneter Zeitintervalle eingeschaltet werden. Die Einrichtung 16 kann einen herkömmlichen, rücksetzbaren Zeitgeber, wie z.B. ein Schieberegister, einen Zähler oder dergleichen aufweisen, die auf eine ihnen zugeführte serielle Folge
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von Zeitsignalen ansprechen.
Um das Verständnis der Arbeitsweise der in I"ig. 1 dargestellten Anordnung zu erleichtern, wird eine Ausführungsform des Kodierers 11 "beschrieben. Die in Pig. 2 dargestellte Ausführungsform eines solchen Kodierers 11 weist eine Anordnung von Verknüpf ungs schaltungen 111 "bis 114-auf. Jede diese Verknüpfungsschaltungen hat mehrere Ein-' gänge und einen einzigen Ausgang, so daß ein Signal des zuvor erwähnten ersten Zustands am Ausgang dann erzeugt wird, wenn mindestens eines der an die Eingänge gegebenen Signale ebenfalls den ersten Zustand aufweist. Dementsprechend kann jede der Verknüpfungsschaltungen 111 bis 114 ein herkömmliches ODER-Glied sein. Lediglich zur Er·? läuterung wird angenommen, daß der in Fig. 2 gezeigte Kodierer mit binären Signalen arbeitet, bei denen der erste Zustand einer binären 1 und der zweite Zustand einer binären O entspricht. Selbstverständlich bedeutet jedoch diese Annahme keinerlei Beschränkung der vorliegenden Erfindung. So kann z.B. das den ersten Zustand aufweisende Signal auch einer binären O und das den zweiten Zustand aufweisende Signal einer binären 1 zugeordnet sein. Außerdem kann das, den ersten Zustand aufweisende Signal einem schwarzen Video-Signal und das den zweiten Zustand aufweisende Signal einem weißen Video-Signal oder aber umgekehrt zugeordnet sein.
Die ODER-Glieder sind in mehreren Spalten angeordnet, wobei jede Spalte einer bestimmten Verknüpfungsstufe entspricht. Die erste Spalte oder Stufe der ODER-Glieder wird von mehreren ODER-Gliedern 111a bis 111n gebildet. Die zweite Spalte oder Stufe von ODER-Gliedern wird von ■
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mehreren ODER-Gliedern 112a bis 112m gebildet, wobei die Anzahl der ODER-Glieder in der zweiten Spalte oder Stufe Heiner ist als die der ODER-Glieder der unmittelbar vorhergehenden Spalte oder Stufe. Die übrigen Spalten oder Stufen von ODER-Gliedern werden von progressiv abnehmenden Anzahlen von ODER-Gliedern, wie 113a bis 115x gebildet, wobei die letzte Spalte von einem einzigen ODER-Glied 114 gebildet ist. Die Spalten oder Stufen der ODER-Glieder sind in der Weise miteinander verbunden, daß die Ausgänge einer Gruppe von ODER-Gliedern einer unmittelbar vorhergehenden Spalte oder Stufe mit den Eingängen eines einzelnen ODER-Glieds einer unmittelbar nachfolgenden Spalte oder Stufe verbunden sind. Daher sind die Ausgänge der ODER-Glieder 111a, 111b, 111c und 111d der ersten Spalte oder Stufe mit den Eingängen des ODER-Glieds 112a der zweiten Spalte oder Stufe verbunden. In gleicher Weise sind die Ausgänge der ODER-Glieder 112a, 112b, 112c und 112d der zweiten Spalte oder Stufe mit den Eingängen des ODER-Glieds 113a der dritten Spalte oder Stufe verbunden und die Ausgänge jedes der ODER-Glieder der dritten Stufe, d.h. der ODER-Glieder 113a,und 113x» mit den Eingängen des ODER-Glieds 114 verbunden. Die Eingänge der ODER-Glieder 111a bis 111n, die die erste Spalte oder Stufe bilden, erhalten Informationssignale, wie bestimmte Bit eines aus vielen Bit bestehenden digitalen Wortes oder eines Video-Informationssignals.
Der in Fig. 2 gezeigte Kodierer arbeitet mit einem 128-Bit-Wort, das eine digitale Information oder eine Video-Information darstellt. Es ist jedoch bald einzusehen, daß der gezeigte Kodierer auch mit einem η Bit aufweisenden Wort arbeiten kann, wobei η eine beliebige Zahl ist. Hier ist jedes ODER-Glied 111a bis 111n der ersten Stufe einer Gruppe
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von vier Bit zugeordnet. Die erste Stufe wird daner von 32 ODER-Gliedern gebildet. Jedes der ODER-Glieder 112a "bis 112m der zweiten Stufe ist einer Gruppe von vier ODER-Gliedern der jeweils vorhergehenden Stufe zugeordnet. Die zweite Stufe wird daher von acht ODER-Gliedern gebildet. In gleicher Weise ist jedes der ODER-Glieder 113a bis 1i3x der dritten Stufe einer Gruppe von vier ODER-Gliedern der jeweils vorhergehenden Stufe zugeordnet. Die dritte Stufe wird daher von zwei ODER-Gliedern gebildet. Es ist jedoch festzustellen, daß, obwohl hier jedes ODER-Glied, das sich in einer Stufe befindet, mit vier Eingangsleitungen gezeigt ist, die tatsächliche Anzahl der Eingangsleitungen allein durch die Anzahl der Bit des zu kodierenden Wortes bestimmt ist. Außerdem braucht die Anzahl der ODER-Glieder, die jede Stufe aufweist, nicht gleich zu sein. So können die Eingänge des ODER-Glieds 112a mit den Ausgängen von fünf ODER-Gliedern der ersten Stufe verbunden sein, während die Eingänge des ODER-Glieds 112b mit den Ausgängen von drei ODER-Gliedern der ersten Stufe verbunden sein können. Es ist zu erkennen, daß für die Kodierung von 128 Bit drei Stufen von ODER-Gliedern vorgesehen sind, wobei jede Stufe von jeweils vier mal so viel ODER-Gliedern gebildet ist, als die jeweils nächstfolgende Stufe.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des in Fig. 2 gezeigten Kodierers beschrieben. Lediglich zur Erläuterung wird angenommen, daß der Kodierer mit einem 128-Bit-Wort arbeitet, das digitale oder Video-Information enthält. Das 128-Bit-Wort kann in einem herkömmlichen Speicherregister, wie dem in Fig. 2 gezeigten Register 100, gespeichert werden. Die in dem Register 100 gespeicherten Bit können diesem
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durch die in Fig. 1 gezeigte Abtasteinrichtung 10 zugeführt werden. Das Speicherregister 100 wird von vielen Stufen gebildet, von denen jede einen Ausgang aufweist, der mit einem zugehörigen Eingang eines zugeordneten ODER-Gliedes 111a bis 111n der ersten Stufe verbunden ist. Die Ausgänge der ersten vier Stufen des Registers 100 sind daher mit den Eingängen des ODER-Glieds 111a und die Ausgänge der letzten vier Stufen des Registers 100 sind mit den Eingängen des ODER-Gliedes 111n verbunden. Ist die Abtasteinrichtung 10 aus einer Anordnung von lichtempfindlichen Elementen gebildet, so kann das Register fortgelassen werden und ein Ausgang jedes lichtempfindlichen Elementes kann mit einem Eingang eines zugehörigen ODER-Gliedes verbunden sein. In jedem Fall werden jedem ODER-Glied 111a bis Wn der ersten Stufe vier der 128 Bit zugeführt. Um die folgende Erläuterung zu vereinfachen, werden die vier dem ODER-Glied 111 zugeführten Bit mit A1111, A1112, A1113 und A1114 bezeichnet. Ist mindestens eines dieser vier Bit eine binäre 1, so ist auch das von dem ODER-Glied 111a abgegebene Ausgangssignal eine binäre 1. Das Ausgangssignal des ODER-Glieds 111a, das mit A111 bezeichnet wird, wird an einen Eingang des ODER-Glieds 112a gegeben. Da das Signal A111 eine binäre 1 ist, erzeugt das ODER-Glied 112a ein mit A11 bezeichnetes Ausgang« signal , das ebenfalls eine binare 1 ist, unabhängig von den Werten der übrigen Eingangssignale A112, A113 und A114, die diesem zugeführt werden. Das dem ODER-Glied 113a zugeführte binäre 1-Signal bewirkt die Erzeugung einer binären 1 am Ausgang dieses ODER-Glieds. Das von dem ODER-Glied 113a erzeugte Ausgangssignal A1 wird an einen Eingang des ODER-Glieds 114- gegeben, wodurch am Ausgang auch dieses ODER-Glieds eine binäre 1 erscheint. Dementsprechend ist das von dem ODER-Glied 114 erzeugte
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Ausgangs signal AO eine Mnäre 1, wenn mindestens eines der in dem Register 100 gespeicherten Bit eine "binäre 1 ist. Es ist zu erkennen, daß das Signal AO eine "binäre ist, wenn keines der in dem Register 100 gespeicherten Bit eine "binäre 1 ist. Werden die von jeder Stufe der ODER-Glieder erzeugten Signale untersucht, so ist zu erkennen, daß der Zustand des Signals AO den Informationsinhalt der Gruppe von Signalen angibt, die von den Signalen A1 und A2 gebildet ist. Das heißt, wenn AO eine binäre 1 ist, dann enthält die aus den Signalen A1 und A2 gebildete Gruppe nichtredundante Information, d.h.· mindestens eine binäre 1. Ist andererseits das Signal AO eine binäre 0, dann enthält die aus den Signalen A1 und A2 gebildete Gruppe redundante Information, d.h. sowohl A1 als auch A2 weisen beide eine binäre 0 auf. Im gleicher Weise ist der Zustand des Signals A1 eine Darstellung des Informationsinhalts der aus den Signalen A11, A12, A13 und A14 gebildeten Gruppe. Ist daher das Signal A1 eine binäre 1, dann ist eines der Signale A11 bis A14- eine binäre Ist andererseits das Signal A1 eine binäre O, dann ist keines der Signale A11 bis A14- eine binäre 1. In gleicher Weise stellt das Signal A 11 den Informationsinhalt der aus den Signalen A111, A112, A113 und A114 gebildeten Gruppe dar. Ist daher das Signal A11 eine binäre 1, so enthält die aus den Signalen A111 bis A114 gebildete Gruppe nichtredundante Information und mindestens eines dieser Signale ist eine binäre 1. Ist dagegen das Signal A11 "eine binäre 0, dann enthält die aus den Signalen A111 bis A114 gebildete Gruppe redundante Information und keines der Signale ist eine binäre 1. Schließlich ist das Signal A111 eine Darstellung des Informationsinhaltes der aus den Signalen der Bit ΑΊ111, A1112, ATM3 und A1114- gebildeten Gruppe. Ist daher das Signal A111 eine binäre 1, dann
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enthält die aus den Bit A1111 bis A1114 gebildete Gruppe nichtredundante Information und mindestens eines dieser Bit ist eine binäre 1. Ist andererseits das Signal A111 eine binäre O, dann enthält die genannte Signalgruppe redundante Information und keines der Bit ist eine binäre 1. Bei dem vorstehend angenommenen Beispiel, bei dem das Bit A1111 eine binäre 1 und die übrigen Bit binäre O angeben, ist zu erkennen, daß das Signal A111 eine binäre ist, die angibt, daß die aus den Bit A1111 bis A1114- gebildete Gruppe mindestens eine binäre 1 aufweist. Keines der übrigen von den anderen ODER-Gliedern der ersten Stufe abgegebenen Signale ist eine binare 1. Daher erzeugt nur eines der ODER-Glieder 112a bis 112m der nächstfolgenden Stufe eine binäre 1. Daraus ist zu erkennen, daß das von dem ODER-Glied erzeugte Signal eine Darstellung des Informationsinhalts der Signalgruppe ist, die aus den den·Eingängen dieses ODER-Glieds zugeführten Signalen gebildet ist.
Der in Fig. 2 gezeigte Kodierer vermindert wirkungsvoll die für die Übertragung des 128-Bit-Worts benötigten Daten, das mit 0000 bis 0001 angenommen wurde. Daher werden nur 15 Bit zur Übertragung des 128-Bit-Signals benötigt, wobei diese Bit aus allen den Eingangssignalen gebildet werden, die an ODER-Glieder gegeben sind, die an ihrem Ausgang eine binäre 1 erzeugen. Dementsprechend wird das Signal AO, die Eingangssignale an das ODER-Glied 114, nämlich die Signale A1 und A2, übertragen, da das Aus-'gangssignal des ODER-Gliedes 114 eine binäre 1 ist. Die Eingangssignale A11 bis A14- des ODER-Glieds 113a werden übertragen, da das Ausgangssignal A1 eine binäre 1 ist. Die Eingangssignale Α2Ί bis A24- der ODER-Glieder 113x werden dagegen nicht übertragen, da das Ausgangssignal
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A2 eine binäre O ist. In gleicher Weise werden die ingangssignale A111 bis A114- des ODER-Glieds 112a übertragen, da das Ausgangssi gnal A11 dieses ODER-Glieds eine binäre 1 ist. In gleicher Weise werden die Bit A1111 bis A1114- übertragen, da das Aus gangs si gnal A111 des ODER-Glieds 111a eine binäre 1 ist. Das in dem Register gespeicherte 128-Bit-Wort wird daher wiedergegeben durch 1101OOO10001000, was in aufeinanderfolgender Reihenfolge den Signalen AO, A1, A2, A11, A12, A13, A14-, A111, A112, A113, A114-, A1111, A1112, A1113.und A1114- entspricht. Es ist zu erkennen, daß, wenn mehrere der in einer Stufe enthaltenen ODER-Glieder als Ausgangssignale binäre 1 erzeugen, die an diese ODER-Glieder gegebenen Eingangssignale übertragen werden.
In Verbindung mit dem in Fig. 1 gezeigten Blockschaltbild und besonders in Verbindung mit deren Sendestation, wird die Arbeitsweise dieser Sendestation anschließend beschrieben. Jedes der von den in Fig. 2 gezeigten ODER-Gliedern erzeugten Signale^ zusammen mit jedem der an die Eingänge der in Fig. 2 gezeigten ODER-Glieder gegebenen Signale werden in dem Speicher 12 gespeichert. Die zuvor erwähnte vorbestimmte Reihenfolge, mit der diese Signale gespeichert werden, ist umgekehrt zur Reihenfolge der diesen zugeordneten Stufen der ODER-Glieder. Daher wird das Ausgangssignal AO des ODER-Glieds 114 in der ersten Stufe des Speichers 12 gefolgt von den Eingangs signal en A1 und A2 des ODER-Glieds 114-gespeichert. Die nächstfolgenden Stufen speichern das Ausgangssignal A1 des ODER-Glieds 113a, gefolgt von den Eingangs si gnal en A11 bis A14- des ODER-Glieds 113a. Die nächstfolgenden Stufen speichern das Ausgangssignal A2 des ODER-Glieds 113x» gefolgt von den Eingangssignalen
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A21 bis A24 des ODER-Glieds 113*. Die übrigen Stufen des Speichers 12 speichern in aufeinanderfolgender Folge die Ausgangssignale, gefolgt von den Eingangssignalen jedes der ODER-Glieder der zweiten Stufe und die Ausgangpsignale, gefolgt von den Eingangs signal en jedes der ODER-Glieder der ersten Stufe. Damit ist zu erkennen, daß die Informationsbit, die hier von den in dem Register 100 gespeicherten 128 Bit gegeben sind, werden in den letzten 160 Stufen des Speichers 12 gespeichert. Die Kapazität des Speichers 12 muß daher mindestens gleich 213 Bit sein, die den 128 Bit entsprechen, die an die ODER-Glieder der ersten Stufe gegeben werden, zuzüglich der 32 Signale, die von den ODER-Gliedern der ersten Stufe erzeugt werden, zuzüglich der 32 Eingangssignale, die an die Eingänge der ODER-Glieder der zweiten Stufe gegeben werden, zuzüglich der von den ODER-Gliedern der zweiten Stufe erzeugten acht Signale, zuzüglich der acht Eingangssignale, die an die Eingänge der ODER-Glieder der dritten Stufe gegeben werden, zuzüglich der von den ODER-Gliedern der dritten Stufe erzeugten zwei Signale, zuzüglich der an die Eingänge des ODER-Glieds 114-gegebenen zwei Signale und schließlich zuzüglich des von dem ODER-Glied 114 erzeugten Ausgangssignals AO. Das höchstwertige in dem Speicher 12 gespeicherte Bit entspricht daher dem Signal AO und das niedrigstwertige Bit im Speicher 12 entspricht dem Bit A2444.
Unter Berücksichtigung der vorstehenden Erläuterung ist zu erkennen, daß das erste in dem Speicher 12 gespeicherte Signal den Informationsinhalt des an den Kodierer 11 gegebenen digitalen Worts angibt und das vierte- Signal den Informationsinhalt der ersten Gruppe von Signalen darstellt, die in der dritten Stufe der ODER-Glieder der Fig. 2 auf-
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tritt. Die zwei dazwischenliegenden Signale entsprechen den an das ODER-Glied 114 gegebenen Signalen. Daher ist jedes fünfte in dem Speicher 12 gespeicherte Signal eine Darstellung des Infonnationsinhaltes einer Gruppe von Signalen und die dazwischenliegenden vier aufeinanderfolgenden Signale "bilden ;eine Gruppe.
Ist der Speicher 12 ein herkömmliches Schieberegister, kann der Abtaster mit der ersten Stufe dieses Schieberegisters derart verbunden sein, daß der Zustand jedes in der ersten Stufe gespeicherten Signals zu periodischen Zeitintervallen abgetastet wird, die von der Einrichtung 16 bestimmt werden. Anfangs wird das Signal AO in der ersten Stufe des Speichers .12 gespeichert und die Einrichtung 16 schaltet den Abtaster 13 ein, damit dieser den Zustand von AO erfassen kann. Zusätzlich veranlaßt die Einrichtung 16 die Schiebesteuerung 14, das Signal AO aus der ersten Stufe des Speichers 12 in den Sender 15 zu verschieben. Dabei wird angenommen, daß der Sender 15 einen Speicher aufweist, mit dem jedes ihm vom Speicher 12 zugeschobene Signal speicherbar ist. Dabei ist zu bemerken, daß das Signal AO an den Sender 15 unabhängig von dessen Zustand übertragen wird. Dementsprechend gibt das Signal AO den Informationsinhalt des an den Kodierer gegebenen digitalen Worts an. Das heißt, wenn AO eine binäre O ist, so besteht das digitale Wort ausschließlich aus redundanter Information. Ist jedoch AO eine binäre 1, so enthält das digitale Wort nichtredunte Information. Nachdem das Signal AO vom Speicher 12 an den Sender 15 gegeben ist, werden die übrigen Inhalte des Speichers 12 um eine Stufe weitergeschoben. Das Eingangssignal A1 befindet sich daher in der ersten Stufe des Speichers 12. Die Einrichtung 16 hindert nun den Abtaster 13 an der Ab-
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tastung des Zustande des in der ersten Stufe des Speichers 12 enthaltenen Signals. Jedoch wird der zuvor abgetastete Zustand im Abtaster 13 gespeichert und an die Schiebesteuerung 14- gegeben. Ist der abgetastete Zustand eine binäre 1, so schiebt die Schiebesteuerung 14, gesteuert von der Einrichtung 16, die Signale A1 und A2 aus dem Speicher 12 heraus in den Sender 15- Es ist daran zu erinnern, daß die Signale A1 und A2 den an das ODER-Glied 114 der Fig. 2 gegebenen Eingangssignalen entsprechen. Ist jedoch der von dem Abtaster 13 gespeicherte Zustand eine binäre O, so schiebt die Schiebesteuerung 14 die Signale Ä1 und A2 aus dem Speicher 12 heraus, sperrt jedoch den Sender 15 gegen ein Einspeichern dieser Signale. Entsprechend dem zuvor angenommenen Beispiel entspricht der vom Abtaster 13 gespeicherte Zustand dem Zustand des Signals AO und ist eine binäre 1. Dementsprechend speichert der Sender 15 jetzt in aufeinanderfolgender Reihenfolge die Signale AO, A1 und A2. Das die erste Stufe des Speichers 12 jetzt besetzende Signal gibt den Informationsinhalt einer Gruppe von Signalen der dritten Stufe an und entspricht dem Signal A1, das das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 113a der dritten Stufe der in Fig. 2 gezeigten ODER-Glieder ist. Der Abtaster 13 wird von der Einrichtung 16 zum Abtasten des Zustands des Signales A1 eingeschaltet, das jetzt in der ersten Stufe des Speichers 12 gespeichert ist. Zusätzlich wird die Schiebesteuerung 14 von der Einrichtung 16 veranlaßt, das Signal A1 aus dem Speicher 12 herauszuschieben, wobei jedoch der Sender 15 gegen einen Empfang dieses Signals gesperrt ist. Ist der Zustand des Signals A1 eine binäre 1, so veranlaßt der Abtaster 13 die Schiebesteuerung 14, daß die Gruppe der Signale A11 bis A14 vom Speicher 12 an den Sender 15 weitergeschoben werden. Ist dagegen der abgetastete Zustand des Signals A1 eine binäre
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O, so schiebt die Schiebesteuerung 14 die Gruppe der Signale A11 bis A14 aus dem Speicher 12 heraus, wobei jedoch der Sender 15 gegen einen Empfang dieser Signale gesperrt ist. Entsprechend des zuvor angenommenen Beispiels ist das Signal A1 eine binäre 1 und die Signale A11 bis A14 werden in den Sender 15 geschoben. Die Einrichtung 16 sperrt den Abtaster 13 gegen ein weiteres Abtasten des Zustands der in der ersten Stufe des Speichers 12 gespeicherten Signale, bis die Schiebesteuerung 14 das Signal A14 aus dem Speicher 12 herausgeschoben hat.
Nachdem die Gruppe der Signale A11 bis A14 aus dem Speicher 12 herausgeschoben wurde, wird die erste Stufe des Speichers von einem Signal besetzt, das den Informationsinhalt einer weiteren Gruppe von Signalen der dritten Stufe angibt, das dem Ausgangssignal A2 des ODER-Glieds 113x der dritten Stufe der in Pig. 2 gezeigten ODER-Glieder entspricht. Der Abtaster 13 tastet den Zustand des Signals A2 ab und die Schiebesteuerung 14 schiebt das Signal A2 aus dem Speicher 12 unter der Steuerung der Einrichtung 16 heraus. Entsprechend dem zuvor angenommenen Beispiel erfaßt der Abtaster 13 eine binäre O und die Schiebesteuerung 14 schiebt daher die Gruppe der Signale A21 bis A24, die den Eingangssignalen an das ODER-Glied 113x der dritten Stufe der ODER-Glieder entsprechen, aus dem Speicher 12 heraus. Der Sender 15 wird jedoch gegen den Empfang des herausgeschobenen Signals A11 gesperrt, das dem Informationsinhalt der Gruppe der Signale der zweiten Stufe und dem Ausgangssignal des ODER-Glieds 112a der zweiten Stufe der in Fig. 2 gezeigten ODER-Glieder entspricht, das jetzt die erste Stufe des Speichers 12 besetzttnd in aufeinanderfolgender Reihenfolge von der zugehörigen Signalgruppe gefolgt wird, die aus den Sig-
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nalen A111 bis A114 gebildet ist. Der Abtaster 13 wird nun eingeschaltet, um das Signal A11 abzutasten, das in der ersten Stufe des Speichers 12 gespeichert ist, und die Schiebesteuerung 14 kann das Signal A11 aus dem Speicher 12 herausschieben. Die Schiebesteuerung 14 sperrt jedoch den Sender 15 gegen den Empfang des verschobenen Signals. Da das Signal A11 als binäre 1 angenommen wurde, veranlaßt der Abtaster 13 die Schiebesteuerung 14, die aus den Signalen A111 bis A114 gebildete Gruppe aus dem Speicher 12 an den Sender 15 zu verschieben. Das Signal A12, das den Informationsinhalt der nächsten Gruppe von Signalen der zweiten Stufe darstellt, ist nun in der ersten Stufe des Speichers 12 gespeichert und wird gefolgt in aufeinanderfolgender Reihenfolge von der zugehörigen nächsten Gruppe der Signale, die in der zweiten Stufe auftreten. Da diese Signalgruppe und auch die übrigen Signalgruppen der zweiten Stufe der Fig. 2 redundante Information enthalten, spricht die Schiebesteuerung 14 auf die binären O-Signale, die vom Abtaster 13 festgestellt wurden, derart an, daß der-Sender 15 gegen einen Empfang dieser Signalgrupperi aus dem Speicher 12 gesperrt wird. Dementsprechend wird die zuvor erwähnte Arbeitsweise so lange wiederholt, bis das letzte Signal A244 der letzten Signalgruppe der zweiten Stufe der ODER-Glieder aus dem Speicher 12 herausgeschoben wird. Zu diesem Zeitpunkt ist die erste Stufe des Speichers 12 von dem Signal A111 besetzt, das den Informationsinhalt einer Signalgruppe der ersten Stufe angibt und dem Ausgangssignal des ODER-Gliedes 111a der ersten Stufe der ODER-Glieder entspricht. Dem Signal A111 folgen in aufeinanderfolgender Reihenfolge die Bit A1111 bis A1114,
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die den Eingangssignalen des ODER-Glieds 111a entsprechen. Der Abtaster 13 tastet das in der ersten Stufe des Speichers 12 gespeicherte Signal A111 ab und die Schiebesteuerung 14 schiebt das Signal A111 aus dem Speicher 12 heraus. Entsprechend dem zuvor angenommenen Beispiel ist das Signal A111 eine binäre 1 und der Abtaster 13 kann die Schiebesteuerung 14- veranlassen, die aus den Bit A1111 bis A1114- gebildete Gruppe aus dem Speicher 12.an den Sender 15 zu verschieben. Die übrigen Signalgruppen der ersten Stufe der ODER-Glieder der Pig. 2, die in dem Speicher 12 gespeichert sind, enthalten redundante Information. Dementsprechend sind die den Informationsiiihalt dieser Gruppen angebenden Signale jeweils binäre 0-Signale. Die Schiebesteuerung 14- spricht daher auf diese vom Abtaster 13 abgetasteten Signale so an, daß die üb- * rigen Signalgruppen aus dem Speicher 12 herausgeschoben werden, jedoch der Sender 15 gegen den Empfang dieser Signale gesperrt bleibt.
Nachdem das letzte Bit Α24Λ4- aus dem Speicher 12 herausgeschoben wurde, speichert der Sender 15 das Datensignal 110100010001000. Das an den Kodierer gegebene 128-Bit-Wort wird daher jetzt durch ein 15 Bit aufweisendes Datensignal dargestellt. Es ist darauf hinzuweisen, daß jede Signalgruppe aus dem Speicher 12 seriell herausgeschoben werden kann oder, falls gewünscht, auch parallel verschoben werden kann. Der Sender 15 sendet das zuvor erwähnte Datensignal über den Übertragungskanal 17 an eine Empfangsstation. Dabei kann dieses Datensignal in einer Weise weiter moduliert werden, daß dieses Signal mit dem jeweils benutzten Übertragungskanal verträglich ist. Nach der Aussendung des letzten Bit des Datensignals kann der
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Sender 15 ein herkömmliches Synchronisationssignal oder Kodesignal aussenden, das das Ende der übertragung angibt und das der Empfänger im synchronen Zustand erhält.
Die in Fig. 1 gezeigte Empfangsstation kann das empfangene Datensignal dekodieren und aus diesem die ursprünglichöi Informationssignale wiedergewinnen. Daher weist die Empfangsstation Baugruppen .auf, die komplementär zu den in der Sendestation enthaltenen Baugruppen sind und einen Empfangsspeicher 21, eine Speicherübertragung 22, einen Gruppenspeicher 23, einen Abtaster 24, eine Schiebesteuerung 25 und eine die Datenfolge bestimmende Einrichtung 26 aufweist. Der Empfangsspeieher 21 speichert in aufeinanderfolgender Reihenfolge jedes Signal der Signalgruppen, die an diesen vom Sender 15 selektiv übertragen werden. Der Empfangsspeicher 21 kann daher ein herkömmliches Schieberegister oder dergleichen aufweisen. Der Empfangsspeicher 21 ist über eine Speicherübertragung 22 mit einem Gruppenspeieher 23 verbunden. Die Speicherübertragung 22 gibt ein Signal vom Empfangsspeicher 21 an den Gruppenspeicher 23 in Abhängigkeit von Signalen weiter, die diese von der Schiebesteuerung 25 erhält. Zusätzlich erzeugt die Speicherübertragung 22 Signale, die einen vorbestimmten Zustand aufweisen, und die an den Gruppenspeicher 23 in Abhängigkeit von Signalen gegeben werden, die die Speicherübertragung 22 von der Einrichtung 26 erhält. Dementsprechend kann die Speicherübertragung 22 herkömmliche Gatterschaltungen aufweisen, die später noch erläutert werden.
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Der Gruppenspeicher 23 ist mit dem Abtaster 24 verbunden und kann einen herkömmlichen Speicher, wie ein Speicherregister, ein Schieberegister oder mehrere Speicherregister aufweisen. Der Gruppenspeicher 23 arbeitet mit der Speicherübertragung 22 zusammen, um die von dem Kodierer 11 gebildeten Signalgruppen zu rekonstruieren. Der Abtaster 24 ist ähnlich dem zuvor beschriebenen Abtaster 13 aufgebaut und erfaßt den Zustand von in dem Gruppenspeicher 23 gespeicherten Signalen zu vorbestimmten Zeitintervallen, die von der Einrichtung 26 bestimmt werden. Die Schiebesteuerung ist mit dem Abtaster 24 verbunden und in gleicher Weise aufgebaut wie die Schiebesteuerung 14. Die Schiebesteuerung 25 veranlaßt die Speicherubertragung 22, selektiv eine Signalgruppe vom Empfangspeicher 21 an den Gruppenspeicher 23 zu übertragen oder aber an den Gruppenspeicher 23 einen vorbestimmten Zustand aufweisende Signale, die entsprechend dem vom Abtaster 24 festgestellten Signalzustand erzeugt werden, zu geben. Die die Datenfolge bestimmende Einrichtung 26 ist ähnlich der zuvor beschriebenen Einrichtung 26 aufgebaut und mit der Speicherübertragung 22, dem Abtaster 24 und der Schiebesteuerung 25 verbunden. Die Einrichtung 26 stellt eine zeitliche Beziehung für die Arbeitsweise der Speicherubertragung 22, des Abtasters 24 und der Schiebesteuerung 25 her.
Die Arbeitsweise der in Pig. 1 gezeigten Empfangsstation wird nun beschrieben. Um die Erläuterung dieser Arbeitsweise zu vereinfachen, wird die Punktion der Empfangsstation in Verbindung mit dem zuvor angenommenen Beispiel erläutert. Jedoch beschränkt dieses Beispiel selbst-
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verständlich die vorliegende Erfindung nicht, wie dieses aus der weiteren Beschreibung auch klar hervorgeht. Der Empfangsspeieher 21 empfängt die selektiv vom Sender übertragenen Signale. Obwohl dieses nicht gezeigt ist, kann der Empfangsspeicher 21 herkömmliche Demodulatoren enthalten, die komplementär zu den im Sender 15 vorgesehenen Modulatoren aufgebaut sind. Die empfangenen Signale werden in dem Empfangsspeicher 21 in aufeinanderfolgender Reihenfolge entsprechend der Reihenfolge gespeichert, mit der diese Signale von dem Sender 15 ausgesendet wurden. Weist der Empfangsspeieher 21 ein herkömmliches, mehrstufiges Register auf, wie ein Pufferoder Schieberegister, so speichert die erste Stufe das Signal, das den Informationsinhalt des ursprünglichen digitalen Wortes angibt. Es wird daran erinnert, daß jedes Signal der selektiv übertragenen Signalgruppen den Informationsinhalt einer zugehörigen Signalgruppe in der Jeweils unmittelbar vorhergehenden Stufe angibt. Mit anderen Worten, wenn die zuvor beschriebenen Signale A1 ν^Λ A2 übertragen werden, gibt das Signal A1 den Informationsinhalt der aus den Signalen A11 bis A14 gebildeten Gruppe an und das Signal A2 stellt den Informationsinhalt der aus den Signalen A21 bis A24 gebildeten Gruppe dar. In gleicher Weise stellt das Signal A11, wenn die Signalgruppen A11 bis A14- übertragen werden, den Informationsinhalt der aus den Signalen A111 bis A1114 gebildeten Gruppe dar, während das Signal A12 den Informationsinhalt der aus den Signalen A121 bis A124 gebildeten Gruppe darstellt. Dementsprechend speichern die nächstfolgenden Stufen des EmpfangsSpeichers 21 in aufeinanderfolgender Reihenfolge die Signale, die die Informationsinhalte der in den nacheinander vorhergehenden Stufen enthaltenden Gruppen darstellen. Die letzten Stufen des Empfangs-
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Speichers 21 speichern selektiv die Gruppen der Bit, die nichtredundante Information enthalten.
Zu vorgewählten Zeitintervallen, die von der Einrichtung 26 "bestimmt werden, wird das in der ersten Stufe des Empfangsspeichers 21 gespeicherte Signal von der Speicherübertragung 22 an den Gruppenspeicher 23 gegeben* Die übrigen in dem Empfangsspeicher 21 gespeicherten Signale werden dementsprechend vorgeschoben. Der Zustand des jetzt in dem Gruppenspeicher 23 gespeicherten Signals, das dem Signal AO entspricht, wird von dem Abtaster 24 zu einem Zeitintervall abgetastet, das von der Einrichtung 26 bestimmt ist. Ist das Signal AO eine binäre O, so ergibt sich daraus, daß die ursprüngliche Information ausschließlich redundant war und die Schiebesteuerung 25 veranlaßt die Speicherübertragung 22 zur Erzeugung von 128 binären O-Signalen, die an den Gruppenspeicher 23 gegeben werden. Selbstverständlich erzeugt die Öpeicherübertragung 22 eine Anzahl von binären O-Signalen, die der Anzahl von Bit entsprechen, die in dem dem Kodierer 11 zugeführten digitalen Wort enthalten sind. Wurde daher das ursprüngliche digitale Wort aus 100 Bit gebildet und der Abtaster 24. erfaßt, daß das in dem Gruppenspeicher gespeicherte Signal AO eine binäre 0 ist, wodurch angegeben wird, daß das ursprüngliche 100 Bit aufweisende Wort keine nichtredundante Information aufweist, so erzeugt die Speicherübertragung 22 100 binäre 0-Signale, die an den Gruppenspeicher 23 gegeben und dort gespeichert werden, wodurch das ursprüngliche digitale Wort wiedergewonnen wird.
Entsprechend dem zuvor angenommenen Beispiel ist das Signal AO eine binäre 1. Dementsprechend sind die als nächstes
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im Empfangsspeicher 21 gespeicherten Signale A1 und A2. Die Abtasteinrichtung 24 schaltet die Verschiebesteuerung 25 ein, damit die Speicherübertragung 22 die Signale A1 und A2 vom Empfangsspeicher 21 in den Gruppenspeicher 23 überführen kann. Zusätzlich wird das zuvor im Gruppenspeicher 23 gespeicherte Signal AO aus diesem heraus geschoben und die übrigen im Empfangsspeicher 21 gespeicherten Signale um eine entsprechende Anzahl von Stufen weitergeschoben. Der Zustand des jetzt im Gruppenspeicher 23 gespeicherten Signals A1 wird vom Abtaster 24 zu einem Zeitintervall abgetastet, das von der Einrichtung 26 bestimmt ist. Das Signal A1 ist entsprechend dem zuvor gewählten Beispiel eine binäre 1 und der Abtaster 24 schaltet die Schiebesteuerung 25 ein, damit die Speicherübertragung 22 die Gruppe der dem Signal A1 zugeordneten Signale vom Empfangsspeicher 21 in den Gruppenspeicher 23 überführen kann. Der Fachmann wird sofort erkennen, daß der Gruppenspeicher 23 eine ausreichende Kapazität aufweisen muß, um die vom Abtaster 24 abgetasteten Signale speichern zu können und zusätzlich noch die Signale, die ihm von der Speicherübertragung 22 zugeführt werden. Dementsprechend kann der Gruppenspeicher 23 ein Abtast-Speicherregister zur Speicherung der vom Abtaster 24 abzutastenden Signale und ein Gruppenspeicherregister zur Speicherung jeder Gruppe von Signalen aufweisen, die diesem von der Speicherübertragung
22 zugeführt wird.
Nachdem die von den Signalen A11 bis A14 gebildete Gruppe in dem Gruppenspeicher 23 gespeichert ist, die dem abgetasteten Signal A1 zugeordnet ist, tastet der Abtaster 24 den Zustand des nächstfolgend in dem Gruppenspeicher
23 gespeicherten Signals ab. Daher wird das Signal A2
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als nächstes von dem Abtaster 24 abgetastet. Das zuvor abgetastete Signal Ai kann nach deren Abtastung, falls gewünscht, aus dem Gruppenspeicher 23 herausgeschoben werden. Das Signal A2 wurde als binäre O angenommen, das wiederum angibt, daß die aus den Signalen A21 bis A24 gebildete Gruppe, die dem Signal A2 zugeordnet ist, aus redundanter Information gebildet ist und dementsprechend an die Empfangsstation von dem Sender 15 nicht gesendet wurde. Dementsprechend schaltet der Abtaster 24 die Schiebesteuerung 25 ein, die wiederum die Speicherübertragung
22 veranlaßt, vier binäre O-Signale zu erzeugen, die den nichtübertrageneri Signalen A21 bis A24 entsprechen. Es ist sofort zu erkennen, daß die Speicherübertragung 22 eine Anzahl von binären O-Signalen erzeugen wird, die der Anzahl der Signale der Gruppe entspricht, die dem Signal A2 zugeordnet ist. Die erzeugten binären O-Signale, die den Signalen A21 bis A24 entsprechen, werden dem Gruppenspeicher 2$ zu Zeitintervallen zugeführt, die von der Einrichtung 26 bestimmt werden. Der Gruppeiispeieher 23 speichert nun die Signale A11 bis A14 und A21 bis A24, die den Informationsinhalt der zugeordneten Gruppen der Signale angeben, die in der unmittelbar vorhergehenden Stufe enthalten sind. Das heißt, die jetzt im Gruppenspeicher
23 gespeicherten Signale entsprechen den von den ODER-Gliedern 112a bis 112m in der zweiten Stufe der in Fig. 2 gezeigten ODER-Glieder erzeugten Signalen. Diese Signale können nun zur Regeneration der an diese ODER-Glieder angelegten Eingangs signale benutzt werden.
Der Abtaster 24 tastet den Zustand des in dem Gruppenspeicher 23 gespeicherten Signals A'11 ab. Das Signal A11 wurde als binäre 1 angenommen und der Abtaster 24
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schaltet daher die Schiebesteuerung 25 ein, damit die Speicherübertragung 22 eine Gruppe von Signalen, die dem Signal A11 zugeordnet ist, vom Bnpfangsspeicher 21 an den Gruppenspeicher 23 übertragen kann. Daher sind in dem Gruppenspeicher 23 jetzt die Signale Al 11 bis Aufgespeichert. Nach der Abtastung des Signals A11 tastet der Abtaster 24- das im Gruppenspeicher 23 gespeicherte Signal A12 ab. Das Signal A12 wurde als binäre O angenommen, so daß der Abtaster 24- die Schiebesteuerung 25 einschaltet, die ihrerseits die Speicherübertragung 22 so einschaltet, daß diese eine Gruppe aus vier binären O-Signalen erzeugt. Diese Gruppe von vier binären (^Signalen entspricht der nichtübertragenen Gruppe, die aus den Signalen A121 bis A124 gebildet ist, und dem Gruppenspeicher 23 zugeführt wird. Dementsprechend rekonstruiert die Speicherübertragung 22 jede nichtübertragene Gruppe von Signalen bei jeder abgetasteten binären O. Die übrigen Signale A13 bis A24, die in dem Gruppenspeicher 23 gespeichert sind und von dem Abtaster 24 abgetastet werden, sind ebenfalls binäre O-Signale· Dementsprechend enthalten die diesen binären O-Signalen zugeordneten Gruppen redundante Information und wurden nicht vom Sender 15 an die Empfangsstation übertragen· Die Speicherübertragung 22 rekonstruiert daher unter Steuerung der Schiebesteuerung 25 jede dieser nichtübertragenen Gruppen von Signalen und gibt diese Gruppen von Signalen an den Gruppenspeicher 25- Dementsprechend speichert der Gruppenspeicher 23 jetzt jede Gruppe von Signalen, die in der zweiten Stufe der in Fig. 2 gezeigten Schaltung auftritt. Die Signale A111 bis A244, die den von den ODER-Gliedern 111a bis 111n erzeugten Signalen entsprechen, sind daher in dem Gruppenspeicher 23 gespeichert·
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Es wird daran erinnert, daß jedes dieser Signale den Informationsinhalt einer zugeordneten Gruppe von Bit angibt, die ihrerseits das ursprüngliche und aus 128 Bit "bestehende digitale Wort darstellen.
Die jetzt im Empfangsspeieher 21 gespeicherten Signale entsprechen den selektiv übertragenen Gruppen von Bit. Es wird jedoch daran erinnert, daß nur die aus den Bit A1111 bis A1114- gebildete Gruppe übertragen wurde. Der Abtaster 24- tastet das im Gruppenspeicher 23 gespeicherte Signal A111 ab. Da das Signal A111 eine binäre 1 ist, wird die Schiebesteuerung 2-5 vom Abtaster 24 eingeschaltet, um. damit die Speicherübertragung 22 zur Übertragung der Gruppe von Bit, die dem Signal A111 zugeordnet ist, an den Gruppenspeicher 23 vom Empfangsspeicher 21 her zu veranlassen. In dem Gruppenspeicher 23 sind daher die Bit A1111 bis A1114- gespeichert. Der Abtaster 24 tastet dann in aufeinanderfolgender Reihenfolge zu ausgewählten Zeitintervallen, die von der Einrichtung 26 bestimmt sind, die übrigen im Gruppenspeicher 23 gespeicherten Signale ab, wobei diese übrigen Signale den von den ODER-Gliedern 111b bis 111n der ersten Stufe der in Fig. 2 gezeigten ODER-Glieder erzeugten Ausgangssignalen entsprechen. Da jedes dieser abgetasteten Signale eine binäre O ist, schaltet der Abtaster 24- die Schiebesteuerung 25 ein, damit diese die Speicherübertragung 22 zur Erzeugung einer Gruppe von redundanten O-Signalen veranlaßt, die jedem abgetasteten Signal zugeordnet sind und gibt jede Gruppe von redundanten Bit an den genannten Gruppenspeicher 23· Dementsprechend speichert der Gruppenspeicher 23 jetzt in aufeinanderfolgender Reihenfolge die übertragenen Bit A1111 bis A1114 und die erzeugten Bit A1121 bis A2444. Damit ist festzustellen, <&ß das ursprüngliche digitale Wort exakt rekon-
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struiert und in dem Gruppenspeicher 23 gespeichert ist·
Die vorliegende Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das vorstehend angegebene Beispiel beschränkt. Dementsprechend ist die Anzahl der Bit des ursprünglichen digitalen Wortes nicht auf eine zufällige Anzahl beschränkt, so daß das digitale Wort jede geeignete Länge aufweisen kann. Darüber hinaus kann der in der Sendestation der Pig. 1 enthaltene Speicher 12 fortgelassen werden und der Abtaster 13 kann eine herkömmliche Verknüpfungsschaltung sein, die mit jedem Ausgang und Eingang der in Pig. 2 gezeigten ODER-Glieder verbunden ist. Darüber hinaus kann die Anzahl der Spalten oder Stufen der in Pig. 2 gezeigten ODER-Glieder jede beliebige Anzahl haben und ist nicht auf die in Verbindung mit dem gezeigten Ausführungsbeispiel angegebene Zahl von drei Stufen beschränkt. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Anzahl der Stufen der ODER-Glieder und die Anzahl der Eingänge jedes ODER-Glieds ausreichend sein sollte, um die Anzahl der in dem zu kodierenden digitalen Wort vorhandenen Bit verarbeiten zu können. Zusätzlich kann der Sender 15 die kodierten Datensignale seriell oder aber in paralleler Form aussenden.
In der Empfangsstation können die in dem Empfangsspeicher 21 gespeicherten Signale seriell oder aber auch in paralleler Form an den Gruppenspeicher 23 gegeben werden. Darüber hinaus kann der Abtaster 24 seriell jedes in dem Gruppenspeicher 23 gespeicherte Signal abtasten, das den Informationsinhalt einer zugehörigen Gruppe von Signalen angibt, oder andererseits kann der Abtaster 24 eine herkömmliche Gatterschaltung aufweisen, mit der alle die Signale in paralleler
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Form abgetastet werden können, die den Informationsinhalt der in der jeweils gegebenen Stufe enthaltenen
Signalgruppen angeben.
Um die Arbeitsweise der mit dem Blockschaltbild der
Fig. 1 angegebenen, erfindungsgemäßen Schaltung zusammenzufassen, spricht der Kodierer 11 auf ein viele Bit umfassendes digitales Wort an, das digitale oder Video-Information darstellt, um mehrere Stufen von Gruppen
verknüpfter Signale zu bilden, so daß eine gegebene
Stufe eine größere Anzahl von Gruppen aufweist, als
eine jeweils unmittelbar folgende Stufe. Die Inhalte
jeder Gruppe von Signalen, die zu jeder Stufe gehören, werden vom Abtaster 13 auf nichtredundante Information in Zusammenarbeit mit der Schiebesteuerung 14· untersucht. Die Gruppen von Signalen, die nichtredundante Information enthalten, werden vom Sender 15 an die Empfangsstation gesendet. Jedes Signal einer empfangenen Gruppe von Signalen wird vom Abtaster 24- in Verbindung mit der Schiebesteuerung 25 sowie der Speicherübertragung 22 dazu benutzt, die nichtübertragenen Gruppen von Signalen in
einer Stufe Stufe für Stufe zurückzugewinnen. Es ist zu erkennen, daß die bisher beschriebene Anordnung die Anzahl der Datensignale wesentlich vermindert, die übertragen werden müssen, um redundante Information darzustellen. So kann z.B. ein 128 Bit umfassendes Wort, das ausschließlich binäre O-Signale angibt, durch ein einziges binäres O-Signal dargestellt werden. In gleicher Weise können Video-Signale, die eine abgetastete weiße Fläche darstellen, durch ein einziges "binäres O-Signal angegeben werden. Bei dem zuvor beschriebenen Beispiel wurde ein digitales Wort mit 128 Bit durch 15 Daten-Bit
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dargestellt. Es ist selbstverständlich, daß die Informationsdichte der ursprünglichen Informationssignale die Anzahl der erforderlichen Daten-Bits größer macht, um eine entsprechend anwachsende Information darzustellen. So ist zu erkennen, daß ein 128 Bit aufweisendes digitales Wort mit einer extrem hohen Informationsdichte von einem Datenwort mit 171 Bit dargestellt werden kann. Die vorliegende Erfindung ist daher besonders "vorteilhaft bei der Verringerung einer Datenmenge, die zur Darstellung einer in hohem Maße redundanten Information erforderlich ist. Die vorliegende Erfindung ist daher besonders gut für die übertragung von Faksimile-Information zu benutzen.
Wie in Fig. 1 dargestellt können die dem Kodierer 11 zugeführten Informationssignale durch die Abtasteinrichtung 10 erzeugt werden. Eine herkömmliche Abtasteinrichtung, die bei einer Faksimile-Übertragungseinrichtung benutzt werden kann, kann eine Anordnung von lichtempfindlichen Elementen, wie z.B. Fotodioden, Fototransistoren oder dergleichen, aufweiten. Eine schematische Darstellung einer solchen Anordnung ist in Fig. 3 gezeigt. Der Bereich, der durch die Anordnung der lichtempfindlichen Elemente gegeben ist, kann in eine Vielzahl von Teilbereichen unterteilt werden, die eine fortschreitend kleinere Größe haben, so daß jeder gegebene Teilbereich aus der Summe der nächstkleineren Teilbereiche gebildet ist und der gesamte Bereich aus der Summe der größten Teile gebildet ist. Wie hier gezeigt, kann daher der Gesamtbereich, der durch die Bezeichnung AO dargestellt werden kann, in zwei Teilbereiche A1 und A2 aufgeteilt werden,· so daß die Summe der Teilbereiche A1 und A2 gleich dem Bereich AO ist. Jeder
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der größten Teilbereiche A1 und A2 kann weiter in eine Vielzahl von kleineren Bereichen unterteilt werden. Wie hier gezeigt, ist der Teilbereich A1 in vier gleiche Bereiche A11, A12, AI3 und A14- unterteilt, deren Summe gleich dem größten Teilbereich A1 ist. Jeder dieser nächstkleineren Teilbereiche kann wieder weiter in Teilbereiche, wie A111, A112, AII3 und A114-, unterteilt sein, wobei die Summe dieser nächstkleineren Teilbereiche gleich dem mit A11 bezeichneten Teilbereich ist. Es ist einzusehen, daß eine weitere Unterteilung vorgenommen wird, bis der kleinste Teilbereich erhalten wird, wobei der kleinste Teil von mehreren lichtempfindlichen Elementen gebildet wird. Wie in Fig. 3 gezeigt, weist ein kleinster Teilbereich A111 vier lichtempfindliche Elemente AHH, A1H2, AIII3 und AH14 auf. Der Fachmann wird sofort erkennen, daß jedes der lichtempfindlichen Elemente ein binäres 1-Signal bei Erfassung eines schwarzen Bereichs und ein binäres O-Signal bei Erfassung eines weißen Bereiches erzeugen wird. Wird daher die Abtasteinrichtung 10 bei einem Faksimile-Übertragungssystem benutzt, so kann die-Anordnung der lichtempfindlichen Elemente selektiv binäre 1- und 0-Signale entsprechend der auf einem Schriftstück aufgezeichneten Information erzeugen.
Der von der Anordnung der lichtempfindlichen Elemente definierte Bereich wurde in eine Vielzahl von Unterbereichen unterteilt, die aufeinanderfolgend kleiner werden, wie dieses in Fig. 3 gezeigt ist, um anzugeben, wie die vorliegende Erfindung vorteilhaft angewendet werden kann. Jedes lichtempfindliche Element kann mit .einer zugehörigen Stufe des in Fig. 2 gezeigten Registers 100 verbunden
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sein, so daß das Register 100 ein digitales Wort speichern kann, das die von der Abtasteinrichtung 10 erfaßte Video-Information darstellt. Andererseits kann das Register fortgelassen werden und jedes lichtempfindliche Element mit dem Eingang eines zugehörigen ODER-Gliedes 111a Ms 111n verbunden werden. Jedes der in dem Teilbereich Al enthaltenen lichtempfindlichen Elemente kann mit einem Eingang des ODER-Gliedes 111a, jedes der in dem Teilbereich A112 enthaltenen lichtempfindlichen Elemente kann mit dem Eingang eines ODER-Gliedes 111b und so weiter verbunden sein. Es ist zu erkennen, daß, wenn die von der Anordnung der lichtempfindlichen Elemente abgetastete Fläche keine nichtredundante Information enthält, jedes der lichtempfindlichen Elemente ein binäres O-Signal erzeugen wird, das einem erfaßten weißen Bereich entspricht. Das von dem ODER-Glied 114 der Fig. 2 erzeugte Signal AO ist daher eine binäre 0. Enthält dagegen die von der Anordnung der lichtempfindlichen Elemente abgetastete Fläche nichtredundante Information, so wird zumindest einescfer lichtempfindlichen Elemente binäres 1-Signal abgeben. Dementsprechend ist das von dem ODER-Glied 114 der Fig. erzeugte Ausgangssignal AO eine binäre 1, die das Vorliegen nichtredundanter Information angibt. Befindet sich diese nichtredundante Information, d.h. ein erfaßter schwarzer Bereich, in dem Teilbereich A1, so ist das von dem ODER-Glied 113a der Fig. 2 erzeugte Signal A1 eine binäre 1. Befindet sich dagegen der schwarze Bereich in dem Teilbereich A2, so ist das Signal A2 der Fig. 2 eine binäre 1. Befindet sich der erfaßte schwarze Bereich in dem Teilbereich A1, so wird deren bestimmte Lage in diesem durch die Signale Α1Ί bis A14 weiter angegeben. Das heißt, wenn sich der schwarze Bereich
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im Teilbereich A11 befindet, so ist das von dem ODER- Glied 112a erzeugte Signal A11 eine binäre 1. Selbstverständlich kann ein zusätzlicher schwarzer Teil sich im Teilbereich A1, wie z.B. im Teilbereich A13, befinden. In diesem Fall sind beide Signale A11 und A13 binäre 1-Signale. Wird angenommen, daß ein schwarzer Bereich sich im Teilbereich A11 befindet, so wird die bestimmte Stellung dieses schwarzen Bereiches durch die Signale A111 bis A114- angegeben. Ist daher das Signal A111 eine binäre 1, so ist daraus zu schließen, daß eines der lichtempfindlichen Elemente A1111 bis A1114· einen schwarzen Bereich erfaßt hat. Ist in gleicher Weise das Signal A112 eine binäre 1, so kann daraus geschlossen werden, daß zumindest eines der lichtempfindlichen Elemente innerhalb des Teilbereiches A112 einen schwarzen Bereich erfaßt hat. Es ist nun zu erkennen, daß ein von der Anordnung der lichtempfindlichen Elemente abzutastender Bereich, wie in Mg. 3 gezeigt, in eine Vielzahl von Unterbereichen aufeinanderfolgend kleinerer Größe in der zuvor beschriebenen Weise von der in Pig. 2 gezeigten Kodiereinrichtung unterteilt werden kann. Es brauchen daher nur die Datensignale übertragen werden, die die jeweilige Stelle eines erfaßten schwarzen Bereiches angeben.
Die Rekonstruktion der ursprünglichen Video-Information kann in der jetzt folgenden Weise vorgenommen werden. Ist ein empfangenes Signal,AO eine binäre 1, so befindet sich mindestens ein schwarzer Bereich in einem der Teilbereiche A1 oder A2. Ist das Signal A1 eine binäre 1 und das Signal A2 eine binäre 0, so ist daraus zu schließen, daß die erfaßten schwarzen Bereiche irgendwo in den kleineren Unter-
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bereichen angeordnet sind, die den Bereich A1 bilden, und sich keine schwarzen Bereiche in dem Bereich A2 befinden. Ist dagegen das Signal A1 eine binäre Ό und das Signal A2 eine binäre 1, dann befinden sich die schwarzen Bereiche irgendwo in kleineren Unterbereichen, die den Bereich A2 bilden, während sich in dem Bereich A1 keine schwarzen Bereiche befinden. Wird angenommen, daß das empfangene Signal A11 eine binäre 1 ist, so befinden sich die schwären Bereiche irgendwo in den kleineren Unterbereichen, die den Bereich A11 bilden. Wenn das Signal A111 eine binäre 1 ist, ist daraus zu erkennen, daß mindestens eines der lichtempfindlichen Elemente des Teilbereiches A111 einen schwarzen Bereich erfaßt hat. Es wird daran erinnert, daß, wenn das Signal A111 eine binäre 1 ist, die Signale AHH bis A1114 empfangen werden, wodurch die von den lichtempfindlichen Elementen AHH bis AH14 erzeugten Signale exakt wiedergewonnen werden können. Jede empfangene Gruppe von Signalen dient daher zur Teilung eines abgetasteten Bereichs in verschiedene Komponenten, so daß die erfaßten schwarzen Bereiche bestimmt werden können.
Die vorstehende Beschreibung ist für das Senden und Empfangen von Datensignalen anwendbar, die Informationssignale darstellen, die mehr als einen einzigen erfaßten schwarzen Bereich enthalten.Werden mehrere schwarze Bereiche erfaßt, so erzeugt der in Fig. 2 gezeigte Kodierer Signale, die diesen Teilen entsprechen, in denen sich schwarze Bereiche befinden. Mit der vorliegenden Erfindung können daher wirkungsvoll redundante Signale entfernt werden, die bei der Faksimile-Übertragung auftreten,und entsprechend komprimierte Datensignale über-
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tragen werden, die die abgetastete Information darstellen. Selbstverständlich ist die in Fig. 3 gezeigte Anordnung von lichtempfindlichen Elementen lediglich beispielhaft. Obwohl die angenommene Anordnung eine rechteckige Form hat, kann selbstverständlich auch eine quadratische oder jede andere geeignete geometrische Form angewendet werden. Zusätzlich kann die Anzahl der kleineren Unterbereiche, die einen nachstgroßeren Unterbereich bilden, Jede beliebige Zahl sein.
In Fig. 4- ist ein logischer Schaltplan der Sendestation der erfindungsgemäßen Anordnung dargestellt, die den Speicher 12, den Abtaster 13» die Schiebesteuerung 14-, den Sender 15 "und die die Sendefolge bestimmende Einrichtung 16 aufweist. Der Speicher 12 wird aus einem vielstufigen Schieberegister 121 und einem Zähler 124· gebildet. Das Schieberegister 121 speichert eine Vielzahl von Bit, die von dem in Fig. 2 dargestellten Kodierer in paralleler Form an dieses gegeben werden. Der Zähler 124- wird beim Einspeichern des Schieberegisters 121 auf O zurückgesetzt. Daher ist eine Einspeiehereinschaltieitung 122 mit dem Schieberegister 121 und dem Zähler 124- verbunden. Ein an die Leitung 122 gegebenes Signal ermöglicht die Einspeicherung von dem Schieberegister 121 zugeführten Bit. Das Schieberegister 121 kann herkömmliche Gatterschaltungen enthalten* Der Zähler 124- zählt die Anzahl von Bit, die aus dem Schieberegister 121 herausgeschoben werden und gibt an, wenn das letzte im Schieberegister 121 gespeicherte Bit aus diesem herausgeschoben wird. Dementsprechend ist eine Leitung 123 mit dem Schieberegister 121 und dem Zahler 124- verbunden. Ein der Leitung 123 zugeführter Impuls bewirkt «las Weiterschieben der in dem
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Schieberegister 121 enthaltenen Inhalte um eine Stufe nach links und eine Weiterzählung des Zählerstandes des Zählers 124 um eins.
Der Ausgang der am weitestens links liegenden Stufe des Schieberegisters 121, das heißt, die höchstwertige Bitstelle, ist mit dem Abtaster 13 verbunden. Der Abtaster 13 ist aus Koinzidenzschaltungen 131 und 133 und einem Speicher 134· gebildet. Die Koinzidenzschaltung I3I kann ein herkömmliches UND-Glied aufweisen, an dessen Ausgang eine binäre 1 erzeugt wird, wenn an jeden seiner Eingänge eine binäre 1 gegeben wird. Ein erster Eingang der Koinzidenzschaltung 131 ist mit der ersten Stufe des Schieberegisters 121 und ein zweiter Eingang der Koinzidenzschaltung 131 mit der Einrichtung 16 verbunden. Die Koinzidenzschaltung 131 kann daher ehe in der ersten Stufe des Schieberegisters 121 gespeicherte binäre 1 erfassen. Die Koinzidenzschaltung 133 ist in gleicher Weise wie die zuvor beschriebene Koinzidenzschaltung 13I aufgebaut und weist einen ersten mit der ersten Stufe des Schieberegisters 121 über einen Inverter 132 verbundenen Eingang auf. Die Koinzidenzschaltung 133 kann eine in der ersten Stufe des Schieberegisters 121 gespeicherte binäre O erfassen. Die Inverterschaltung 132 kann eine herkömmliche logische Negationsschaltung zur Inversion eines an diese gegebenen binären Signals aufweisen. Die Inverterschaltung 132 erzeugt daher eine binäre 1, wenn an ihrem Eingang eine binäre 0 gegeben wird. Umgekehrt wird von der Inverterschaltung 132 eine binäre 0 erzeugt, wenn ihrem Eingang eine binäre 1 zugeführt wird. Der Speicher 134- kann eine herkömmliche Elip-Flop-Schaltung aufweisen, die einen Setz- und Rücksetz-Eingang sowie
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einen 1- und Q-Ausgang aufweist. Wird daher eine "binare 1 an den Setzeingang des Flip-Flop 134 gegeben , so wird eine "binäre 1 am 1-Ausgang erzeugt. In gleicher Weise wird, wenn eine "binäre 1 an den Rucks et z-Eingang gegeben, wird, eine binäre 1 am O-Ausgang des Flip-Flops erzeugt. Dementsprechend speichert das Flip-Flop 134 eine binäre 1 oder eine binäre 0 je nach der' Beaufschlagung des Setz- oder Rüeksetz-Eingangs. Das Flip-Flop 134 kann ein herkömmliches R-S-Flip-Flop, ein J-K-Flip-Flop oder aber ein taktgesteuertes Flip-Flop aufweisen.
Der 1- und O-Ausgang des Flip-Flops 134 sind mit der Schiebesteuerung 14 verbunden, die Koinzidenz schaltungen 143 und 144, ODER-Glieder 145 und 146 und einen Zähler 141 aufweist. Die Koinzidenz schaltungen 143 "und sind den zuvor beschriebenen Koinzidenz schaltungen I3I und 133 ähnlich und weisen erste mit den 1- und O-Ausgängen des Flip-Flops 134 jeweils verbundene Eingänge und zweite gemeinsam mit der Einrichtung 16 verbundene Eingänge auf. Die Koinzidenzschaltung 143 ist mit einem Eingang des ODER-Glieds 145 und zusätzlich mit einem Eingang des ODER-Glieds 146 verbunden. Die Koinzidenzschaltung 144 ist außerdem mit einem Eingang des ODER-Glieds 145 verbunden. Speichert das Flip-Flop 134 eine binäre 1, so gibt die Koinzidenzschaltung 143 eine binäre 1 an die ODER-Glieder 145 und 146 zu vorbestimmten Zeitintervall en, die von der Einrichtung 16 bestimmt werden. Speichert das Flip-Flop 134 eine binäre 0, so gibt in ähnlicher Weise die Koinzidenzschaltung 144 eine binäre 1 an das ODER-Glied 145 zu den zuvor genannten vorbestimmten Zeitintervallen. Der Ausgang des ODER-Glieds 145 ist mit der Leitung 123 verbunden und bewirkt daher
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ein Verschieben der Inhalte des Schieberegisters 121 tun eine Stufe nach links und ein Weiterzahlen des Zählers 124. Der Ausgang des ODER-Glieds 146 ist mit dem Sender 15 aus einem noch später erläuterten Grund verbunden.
Der Zähler 141 zählt die Anzahl der aus dem Schieberegister 121 herausgeschobenen Bit und gibt an, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Bit verschoben wurde. Dementsprechend kann der Zähler 141 angeben, wenn eine Gruppe von Signalen aus dem Schieberegister 121 herausgeschoben wurde. Der Zähler 141 kann einen herkömmlichen Binärzähler aufweisen, dessen Zählerstand bei Zuführung eines Zählimpulses jeweils um 1 herabgesetzt wird. Andererseits kann der Zähler 141 ein Binärzähler sein, dessen Zählerstand bei Zuführung von Zählimpulsen um jeweils 1 erhöht wird. In jedem Fall spricht der Zähler 141 auf eine Anzahl von Zählimpulsen an, die der Anzahl der in einer Signalgruppe enthaltenen Signale entspricht. Entsprechend dem zuvor angenommenen Beispiel kann der Zähler 141 einen Rückwärtszähler aufweisen, der von 4 auf O zählbar ist. Dementsprechend kann der Zähler 141 einen ersten Eingang auf-. weisen, der mit der Einrichtung 16 verbunden ist, wodurch ein an den ersten Eingang gegebenes Signal den Zählerstand des Zählers 141 auf 4 setzt. Der Zähler 141 kann einen zweiten Eingang aufweisen, der mit der Einrichtung 16 verbunden ist, wodurch ein an diesen zweiten Eingang gegebenes Signal den Zähler 141 auf einen Zählerstand von 2 setzt. Darüber hinaus kann der Zähler 141 einen Vorbereitungseingang aufweisen, der mit der Einrichtung 16 verbunden ist, wodurch ein an diesen Eingang gegebenes Signal den Zähler 141 dazu veranlaßt, seinen Zählerstand entsprechend von an ihn gegebenen Zählirapulsen zu vermindern. Ein erster Ausgang
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des Zählers 141 ist mit' der Einrichtung 16 verbunden und gibt an diese ein Signal, wenn der Zählerstand 141 auf O zurückgezählt wurde. Der Zähler 141 weist einen zweiten Ausgang auf, an dem ein Signal abnehmbar ist, wenn der Zähler 141 den Zählerstand 2 erreicht.
Die Koinzidenzschaltung 142, die gleich der zuvor "beschriebenen Koinzidenzschaltung 143 aufgebaut ist, weist einen ersten mit dem zweiten Ausgang des Zählers 141 verbundenen Eingang und einen zweiten mit der Einrichtung verbundenen Eingang auf. Der Ausgang der Koinzidenzschaltung 142 ist mit dem Eingang des ODER-Glieds 146 verbunden. Die Koinzidenzschaltung 142 gibt eine binäre 1 an das ODER-Glied 146, wenn der Zähler 141 zu vorbestimmten Zeitintervallen einen Zählerstand von 2 erreicht.
Der Sender 15 weist ein Schieberegister 151 und einen Zähler 152 auf. Das Schieberegister 151 kann ein vielstufiges Schieberegister aufweisen, das seine Inhalte nach beiden Richtungen verschieben kann. Das Schieberegister 151 erhält die vom Schieberegister 121 über die Leitung 153 an dieses seriell gegebenoa Bit. Die an das Schieberegister I5I gegebenen Bit können nacheinander durch dieses in Abhängigkeit von an das Schieberegister gegebenen Zeitimpulsen hindurchgeschoben werden. Das Schieberegister I5I weist vorzugsweise einen Einschalteingang auf, mit dem eine Leitung 154 verbunden ist. Ein an die Leitung 154 gegebenes Signal schaltet das Schieberegister 151 derart ein, daß die an dieses über die Leitung 153 gegebenen Bit seriell in eine von beiden Richtungen in Abhängigkeit der angelegten" Zeitimpulse ver-
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schoben werden. Die Leitung 154 ist mit dem Ausgang des ODER-Glieds 146 verbunden. Das Schieberegister 151 kann einen weiteren Speiseeingang aufweisen, der mit einer Leitung 155 derart verbunden ist, daß das an diesen weiteren Speiseeingang gegebene Signal das Schieberegister
151 so betätigt, daß die in den verschiedenen Stufen enthaltenen Inhalte in Abhängigkeit der angelegten Zeitimpulse in die entgegengesetzte Richtung verschoben werden. Die Leitung 155 ist mit der Einrichtung 16 verbunden.
Der Zähler 152 kann einen herkömmlichen binären Vorwärts-Hückwärts-Zähler aufweisen, der in Abhängigkeit der an ihn angelegten Zeitimpulse arbeitet. Der Zähler 152 weist einen ersten, mit der Leitung 156 verbundenen Eingang auf, so daß ein an die Leitung 156 gegebenes Signal den Fehler
152 zur Vergrößerung seines Zählerstandes in Abhängigkeit der angelegten Zeitimpulse veranlaßt. Zusätzlich weist der Zähler 152 einen zweiten und mit einer Leitung 157 verbundenen Eingang auf, wodurch ein an die. Leitung 157 gegebenes Signal den Zähler 152 zu einer Verminderung seines Zählerstandes in Abhängigkeit der angelegten Zeitimpulse veranlaßt. Die Leitung 156 ist gemeinsam mit der Leitung 154 mit dem Ausgang des ODER-Glieds 146 verbunden. Die Leitung 157 ist gemeinsam mit der Leitung 155 mit der Einrichtung 16 verbunden. Daraus ist zu erkennen, daß der Zähler 152 einen der Anzahl der in dem Schieberegister 151 gespeicherten Bit entsprechenden Zählerstand angibt und auf einen Zählerstand von O zurückgezählt werden kann, wenn das letzte in dem Schieberegister 151 gespeicherte Bit aus diesem herausgeschoben wird. Ein Ausgang des Zählers 152 kann ein Signal abgeben, das das Erreichen eines Zählerstandes von O angibt. Eine Leitung
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158 verbindet den Ausgang des Zählers 152 mit der Einrichtung 16.
Die die Sendefolge "bestimmende Einrichtung 16 schaltet den Abtaster 13, die Schiebesteuerung 14 und den Sender 15 zu vorbestimmten Zeitintervallen ein.. Demgemäß kann die Einrichtung 16 eine herkömmliche Zeitschaltung aufweisen,, die Flip-Plops 161 bis 166, ein ODER-Glied 167 und Koinzidenzschaltungen 168, 169 und 171 aufweist. Jedes der Flip-Flops 161 bis 166 kann gleich dem zuvor beschriebenen Flip-Flop 134 aufgebaut sein und daher ein durch Zeitimpulse gesteuertes Flip-Flop haben. Jedes der Flip-Flops 161 bis 166 kann daher Zeitimpulse einer' hier nicht gezeigten Zeitimpulsquelle erhalten. Jedes der · Flip-Flops 161 bis 166 gibt eine binäre 1 an seinem 1-Ausgang in Abhängigkeit einer an seinen Setz-Eingang gegebenen binären 1 ab, und erzeugt eine binäre 0 an seinem 1-Ausgang, wenn eine binäre 1 an seinen Rucksetz-Eingang gegeben wird. Zur Erläuterung wird angenommen,, daß jedes der Flip-Flops 161 bis 166 auf ein an dieses gegebenes Eingangssignal während der ersten Halbperiode jeder Zeitimpuls-Periode anspricht. Wie hier*gezeigt ist, ist der 1-Ausgang des Flip-Flop 161 mit dem Rücksetz-Eingang und zusätzlich mit dem Setz-Eingang des Flip-Flop 162 über das ODER-Glied 167 verbunden. Außerdem ist der 1-Ausgang des Flip-Flops 161 mit dem zweiten Eingang des Zählers 141 verbunden. Der Setz-Eingang des Flip-Flops 161 erhalt ein Startsignal, das durch eine herkömmliche Einrichtung, wie z.B. beim Schließen eines Startschalters, erzeugt wird.
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Der 1-Auegang des Flip-Flops 162 ist gemeinsam mit dessen Bucksetz-Eingang und dem Setz-Eingang des Flip-Flops 163 verbunden. Zusätzlich ist der 1-Ausgang des Flip-Flops 162 mit den zusammengeschalteten Eingängen der Koinzidenzschaltungen 131 und 133 verbunden. Der 1-Ausgang des Flip-Flops 163 ist gemeinsam mit dem Rücksetz-Eingang dieses Flip-Flops und dem fietz-Eingang des Flip-Flops 164 verbunden. Außerdem ist dieser 1-Ausgang gemeinsam mit dem Eingang der Koinzidenzschaltung 142 und einem Eingang des ODER-Glieds 145 verbunden.
Das Flip-Flop 164 weist einen 1-Ausgang auf, der mit den zusammengeschalteten Eingängen der Koinzidenzschaltungen 143 und 144 und zusätzlich mit dem dritten Eingang des Zählers 141 verbunden ist. Der 1-Ausgang des Flip-Flops 164 ist außerdem mit dem Rücksetz-Eingang des Flip-Flops 164 über die Koinzidenzschaltung 168 verbunden. Ein zweiter Eingang der Koinzidenzschaltung 168 ist mit dem ersten Eingang des Zählers 141 verbunden. Der Ausgang der Koinzidenzschaltung 168 ist gemeinsam mit dem Rucksetz-Eingang des Flip-Flops 164, mit einem Eingang der Koinzidenzschaltung 169 und mit einem Eingang der Koinzidenzschaltung 180 verbunden. Der zweite Eingang der Koinzidenzschaltung 169 ißt über einen Inverter 17O mit dem zwei* ten Eingang der Koinzidenzschaltung 180 verbunden, die ihrerseits mit der Leitung 125 verbunden ist. Der inverter 170 ist gleich dem zuvor beschriebenen Inverter 132 aufgebaut und braucht daher nicht weiter beschrieben zu werden. Die Koinzidenzschaltung 180 erzeugt ein Signal an ihrem Ausgang, wenn das letzte in dem Schieberegister 121 gespeicherte Bit aus diesem herausgeschoben wurde. Der Ausgang der Koinzidenzschaltung 180 ist mit dem Setz-Eingang
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des Flip-Plops 166 verbunden. Der 1-Ausgang des zuvor erwähnten Flip-Flop 165 ist gemeinsam ".mit seinem Rücksetz-Eingang, mit dem ersten Eingang des Zahlers 141 und mit einem Eingang des ODER-Glieds 16? verbunden. Der 1-Ausgang des Flip-Flops 166 ist gemeinsam mit Leitungen 155 und 157 und zusätzlich mit dem Rücksetz-Eingang des Flip-Flops 166 über die Koinzidenzschaltung 171 verbunden. Ein zweiter Eingang der Koinzidenzschaltung ist mit der Leitung I58 verbunden.
Anschließend wird die Arbeitsweise der in Fig. 4 dargestellten logischen Schaltung beschrieben. Jedes der von den ODER-Gliedern der Fig. 2 erzeugten Signale wird in aufeinanderfolgender Weise in den vielen Stufen des Schieberegisters 121 in Abhängigkeit eines an die Leitung 122 gegebenen Speichersignals gespeichert. Die Signale werden Spalte um Spalte oder Stufe um Stufe gespeichert, so daß das Ausgangssignal gefolgt von den Eingangssignalen eines jeden ODER-Glieds gespeichert werden. Dementsprechend sind die in den Stufen des Schieberegisters 121 gespeicherten Signale, gelesen von links nach rechts, AO, A1, A2, A1, A11, A12, AI3, A14> Ä2, A21, A22, A25, A24, A11, AW, A112, AII5, A114 ... A2444, unabhängig vom Zustand jedes Signals. Es ist zu bemerken, daß bei Zuführung eines Einspeichersignals an die Leitung 122 der Zählerstand des Zählers 124 auf O zurückgesetzt wird.
Es wird angenommen, daß die Zähler 141 und 152 zu dieser Zeit einen Zählerstand von 0 angeben und zusätzlich eine binäre 0 in jeder Stufe des Schieberegisters I5I gespeichert ist und die Flip-Flops 16"1 bis 166 zurückgesetzt sind, so daß an ihrem 1-Ausgang jeweils binäre 0
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abgegeben wird. Wie zuvor erwähnt, sprechen jedes der Schieberegister 121 und 151, Jeder der Zähler 124, 141 und 152, sowie jedes der Flip-Flops 154 und 161 bis 166 auf an diese gegebene Zeitimpulse an. Um jedoch die in Fig. 4 gezeigte logische Schaltung nicht unnötig zu komplizieren, wurde die Zeitimpuls-Quelle und die Verbindungen zwischen dieser Quelle und den auf diese Zeitimpulse ansprechenden Einrichtungen nicht gezeigt. Unabhängig davon ist jedoch zu verstehen, daß die Flip-Flops 161 bis 166 auf die erste Halbperiode einer jeden Zeitimpulsperiode und die Schieberegister 121 und 151» die Zähler 124, 141 und 152 sowie das Flip-Flop 134 auf die zweite Halbperiode einer jeden Zeitimpulsperiode ansprechen. Diese Bedingung wird aus einem später noch zu verstehenden Grund gewählt. Wird ein Startimpuls an den Setz-Eingang des Flip-Flops 161, z.B. durch Schließen eines Startschalters, gegeben, so erscheint eine binäre 1 am 1-Ausgang des Flip-Flops 161 bei der ersten Halbperiode einer Zeitimpulsperiode. Die binäre 1 wird an den zweiten Eingang des Zählers 141 gegeben und während der zweiten Halbperiode der Zeitimpulsperiode wird der Zähler 141 auf einen Zählerstand von 2 gesetzt. Während der ersten Halbperiode der nächsten Zeitimpulsperiode setzt die am 1-Ausgang des Flip-Flops 161 anstehende binäre 1 das Flip-Flop 162 in seinem 1-Schaltzustand und setzt das Flip-Flop 161 in seinen O-Schaltzustand zurück. Dementsprechend wird eine binäre 1 am 1-Ausgang des Flip-Flops 162 erzeugt, wenn eine binäre 1 an die gemeinsam verbundenen Eingänge der Koinzidenzschaltungen 131 und 133 gegeben wird.
Die Koinzidenzschaltungen I3I und 133 tasten den Zustand des in der ersten Stufe des Schieberegisters 121 gespei-
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chert en Bit al?. Es wird daran erinnert, daß das jetzt in dieser Stufe gespeicherte Bit dem Signal AO entspricht. Ist daher das Signal AO eine "binäre 1, so spricht die Koinzidenzschaltung I3I auf die "binäre 1 an, die jedem ihrer Eingänge zugeführt wird, und setzt das Flip-Flop 134 in seinen 1-Schaltzustand, Ist dagegen das Signal AO eine binäre 0, so invertiert der Inverter 132 den Zustand des Signals AO, so daß eine binäre 1 an den Eingang der Koinzidenzschaltung 133 gegeben wird und diese das Flip-Flop 134 in seinen 0-Schaltzustand zurücksetzt. Es ist daher zu erkennen, daß das Flip-Flop 134 den Zustand des die erste Stufe des Schieberegisters 121 besetzenden Bit speichert, wenn das Flip-Flop 162 in seinen 1-Schaltzustand gesetzt wird. Selbstverständlich erzeugt dabei das Flip-Flop 134 eine binäre 1 an seinem 1-Ausgang oder an seinem 0-Ausgang während der zweiten Periodenhälfte einer Zeitimpulsperiode. Während der ersten Periodenhälfte der nächsten Zeitimpulsperiode wird das Flip-Flop 162 in seinen O-Schaltzustand zurückgesetzt und das Flip-Flop 163 in seinen 1-Schaltzustand gesetzt. Dementsprechend wird eine binäre 1 vom 1-Ausgang des Flip-Flops 163 an das ODER-Glied 145 gegeben und das ODER-Glied 145 gibt eine binäre 1 an die Leitung 123 "und an den Eingang des Zählers 124. Die an dem 1-Ausgang des Flip-Flops 163 abgegebene binäre 1 wird außerdem an einen Eingang der Koinzidenzschaltung 142 gegeben.· Da der Zähler 141 zuvor auf einen Zählerstand von 2 gesetzt wurde, erhält die Koinzidenzschaltung 142 eine binäre 1 an jedem ihrer Eingänge und gibt daher eine binäre 1 an das ODER-Glied 146. Das ODER-Glied 146 gibt seinerseits eine binäre 1 an die Leitungen 154 und 156. Während der zweiten Periodenhälfte der Zeitimpulsperiode spricht das Schieberegister 121 auf
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die binäre 1 ein, die über die Leitung 123 zugeführt wird, um seine gesamten Inhalte um eine Stufe nach links zu verschieben. Dementsprechend wird das Signal AO an die Leitung 153 gegeben und das Schieberegister 151 spricht auf die zweite Periodenhälfte der Zeitimpulsperiode und auf die binäre 1, die über die Leitung 154- zugeführt wird, an, um das Signal AO in seine erste Stufe zu verschieben. Zusätzlich spricht der Zähler 152 auf die zweite Periodenhälfte der Zeitimpulsperiode und auf die binäre 1 an, die diesem über die Leitung 156 zugeführt wird, um seinen Zählerstand um 1 weiterzuzahlen.
Während der ersten Halbperiode der nächsten Zeitimpulsperiode wird das Flip-Flop 163 zurückgesetzt und das Flip-Flop 164 in seinen 1-Schaltzustand gesetzt. Dementsprechend wird eine binäre 1 an einen Eingang jeder der Koinzidenzschaltungen 143 und 144 und außerdem eine binäre 1 an den dritten Eingang des Zählers 141 gegeben. Entspricht der Zustand des abgetasteten und in dem Flip-Flop 134 gespeicherten Signals einer binären 1, so wird zu diesem Zeitpunkt die Koinzidenzschaltung 143 durchgeschaltet und eine binäre 1 an die ODER-Glieder 145 und 146 gegeben. Das ODER-Glied 145 gibt daher eine binäre 1 an die Leitung 123 und das ODER-Glied 146 gibt eine binäre 1 an die Leitungen 154 und 156. Dementsprechend werden während der zweiten Halbperiode dieser Zeitimpulsperiode die Inhalte des Schieberegisters 121 um eine Stufe nach links verschoben und das in der ersten Stufe des Schieberegisters 121 gespeicherte Bit in die erste Stufe des Schieberegisters 151 geschoben. Zusätzlich werden die Inhalte des Schieberegisters 151 um eine Stufe nach rechts verschoben. Außerdem erhöht der Zähler 124 seinen Zählerstand ebenso wie dieses
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der Zähler 152 tut. Ist dagegen der Zustand des in dem Flip-Flop 134 gespeicherten und abgetasteten Signals eine binäre 0, so gibt die Koinzidenzschaltung 144 eine binäre 1 an das ODER-Glied 145. Das ODER-Glied 146 erzeugt keine binäre 1, da keinem seiner Eingänge eine binäre 1 zugeführt wird, wie dieses bald erkannt wird. Unabhängig davon gibt das ODER-Glied 145 eine binäre Λ an die Leitung 123, so daß die Inhalte des Schieberegisters 121 um eine Stufe nach links verschoben werden und der Zähler 124 seinen Zählerstand erhöht. Es ist jedoch festzustellen, daß das aus der ersten Stufe des Schieberegisters 121 herausgeschobene Signal nicht in das Schieberegister I5I eingeschoben wird, da die Leitung 154 keine binäre 1 erhält. Eine abgetastete binäre 0 verhindert daher, daß die zugehörige Gruppe von Signalen in dem Schieberegister I5I gespeichert wird.
Entsprechend dem zuvor angenommenen Beispiel entspricht das Signal AO einer binären 1, so daß daher das Flip-Flop 134 eine binäre 1 an seinem 1-Ausgang abgibt, wodurch die Koinzidenzschaltung 145 aktiviert wird. Dementsprechend gibt das ODER-Glied 145 eine binäre 1 an die Leitung 123 und an den Zähler 124. Zusätzlich gibt das ODER-Glied 146 eine binäre 1 an die Leitungen 154 und 156. Dementsprechend wird während der zweiten Halbperiode der Zeitimpulsperiode das in der ersten Stufe des Sohieberegisters 121 gespeicherte Signal, das dem Signal A1 entspricht, in die erste Stufe des Schieberegisters I51 geschoben, die Inhalte des Schieberegisters 121 um eine Stufe nach.links verschoben, der Zählerstand des Zählers 154- um 1 erhöht, die Inhalte des Schieberegisters I5I um eine Stufe nach rechts verschoben und "der Zählerstand des Zählers 152 wird
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um 1 erhöht. Zusätzlich wird der Zählerstand des Zählers 141 um 1 vermindert, da der 1-Ausgang des Flip-Flops 164 eine binäre 1 an den dritten Eingang des Zählers 141 gibt.
Da der Zählerstand des Zählers 141 nicht gleich 0 ist, er-? hält die Koinzidenzschaltung 168 an einem ihrer Eingänge eine einzige binäre 1. Daher gibt die Koinzidenzschaltung 168 eine binäre O an den Rücksetz-Eingang des Flip-Flops 164 und während der ersten Halbperiode der nächsten Zeitimpulsperiode bleibt daher das Flip-Flop 164 in seinem gesetzten Zustand. Dementsprechend wird die zuvor erwähnte Arbeitsweise wiederholt, so daß das Signal A2 von der -ersten Stufe des Schieberegisters 121 an die erste Stufe des Schieberegisters 151 geschoben wird, die Inhalte des Schieberegisters 121 um eine Stufe nach links geschoben werden, der Zählerstand des Zählers 124 um 1 erhöht wird, die Inhalte des Schieberegisters 151 um eine Stufe nach rechts verschoben werden und der Zählerstand des Zählers 151 um 1 erhöht wird. Zusätzlich wird der Zählerstand des Zählers 141 auf einen Zählerstand vermindert, der O entspricht.
Die zu dieser Zeit in aufeinanderfolgender Reihenfolge in dem Schieberegister 121 gespeicherten Signale sind A1,
A11, A12, AI3, A14, A2, A21, A22, A25, A24, A11, A111,
A112, AII3, A114... A2444, und die in aufeinanderfolgender Reihenfolge in dem Schieberegister I5I gespeicherten Signale sind AO, A1 und A2. Da der Zähler 141 einen Zählerstand von 0 erreicht hat, erhält die Koinzidenzschaltung 168 eine binäre 1 an jedem ihrer Eingänge uid gibt daher eine binäre 1 an den Rücksetz-Eingang des Flip-Flops 164 und an einen Eingang der Koinzidenzschaltung 169- Da der
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Zählerstand des Zählers 124 Ms jetzt noch nicht auf einen Zählerstand von 213 weitergezählt wurde, der der Anzahl der ursprünglich in dem Schieberegister 121 gespeicherten Bit entspricht, gibt die leitung 125 eine "binäre O an den Inverter 170. Dementsprechend erhält die Koinzidenzschaltung 169 eine "binäre 1 an jedem ihrer Eingänge und gibt daher eine "binäre 1 an den Setz-Eingang des Flip-Flops 165· Während der ersten HaTbperiode der nächsten Zeitimpulsperiode wird daher das Flip-Flop 164 zurückgesetzt und das Flip-Flop 165 gesetzt- Dementsprechend gi"bt der 1-Ausgang des Flip-Flops 165 eine binäre 1 an den ersten Eingang des Zählers 141 und zusätzlich eine "binäre 1 an den Eingang des ODER-Glieds 167- Während der zweiten Halbperiode der Zeitimpulsperiode wird der Zählerstand des Zählers 141 auf 4 gesetzt. Es ist zu "bemerken, .,daß zu diesem Zeitpunkt die Einrichtung 16 keine binäre 1 an irgend eine der in Fig. 4 gezeigten weiteren Einrichtungen gibt. Es wird daher keine der zuvor beschriebenen Operationen durchgeführt.
Da der 1-Ausgang des Flip-Flops 165 eine binäre Λ an seinen Kücksetz-Eingang und an einen Eingang des ODER-Glieds 167 gibt, wird während der ersten Halbperiode der nächsten Zeitimpulsperiode das Flip-Flop 164 zurückgesetzt und das Flip-Flop 162 gesetzt. Dementsprechend wird eine binäre 1 an die gemeinsam verbundenen Eingänge der Koinzidenz schaltungen 131 "und 133 gegeben. Daher kann der Zustand des die erste Stufe des Schieberegisters 121 besetzenden Signals abgetastet werden. Es wird angenommen, daß das die erste Stufe des Schieberegisters 121 nun besetzende Signal dem Signal A1 entspricht, das den Informationsinhalt einer Gruppe von Signalen angibt und entsprechend dem zuvor angenommenen Beispiel eine binäre 1 ist. Dementsprechend gibt die
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Koinzidenzschaltung I3I eine "binäre 1 an den Setz-Eingang des Flip-Flops 134 und während der zweiten Halbperiode der Zeitimpulsperiode wird das Flip-Flop 134 in seinen 1-Schaltzustand gesetzt. Der von dem in der ersten Stufe des Schieberegisters 121 gespeicherten Signal abgetastete Zustand wird daher jetzt in dem Flip-Flop 134 gespeichert. Während der ersten Halbperiode der nächsten Zeitimpulsperiode wird das Flip-Flop 162 zurückgesetzt und das Flip-Flop 163 wird in seinen 1-Zustand gesetzt. Daher wird eine binäre 1 an das ODER-Glied 145 durch den 1-Ausgang des Flip-Flops 163 gegeben. Zusätzlich wird eine binäre 1 an einen Eingang der Koinzidenzschaltung 142 gegeben. Es ist jedoch zu bemerken, daß der Zähler 141 einen Zählerstand von 4 angibt und daher der zweite Ausgang des Zählers 141 eine binäre O an die Koinzidenzschaltung 142 gibt.
Die an das ODER-Glied 145 gegebene binäre 1 erzeugt eine binäre 1 auf der Leitung 123 und am Eingang des Zählers 124. Während der zweiten Halbperiode der Zeitimpulsperi^"? wird daher das in der ersten Stufe des Schieberegisters 121 gespeicherte Signal A1 aus dieser herausgeschoben, die Inhalte des Schieberegisters 121 um eine Stufe nach links geschoben und der Zählerstand des Zählers 124 erhöht. Es ist zu bemerken,, daß keiner der Eingänge des ODER-Glieds 146 eine binäre 1 erhält und daher an die Leitung 154 eine binäre O gegeben wird. Dementsprechend wird das aus dem Schieberegister 121 herausgeschobene Signal A1 nicht in das Schieberegister 151 hineingeschoben und damit unterdrückt. Die jetzt in den ersten vier Stufen des Schieberegisters 121 gespeicherten Signale entsprechen den Signalen A11 bis A14, die die Gruppe der an das ODER-Glied
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113a der Pig. 2 gegebenen Signale "bilden. Zusätzlich gibt die in dem Flip-Flop 134 gespeicherte binäre 1 an, daß. diese Gruppe von Signalen nichtredundante Information enthält. Während der ersten Halbperiode der nächsten Zeitimpulsperiode, wenn das Flip-Flop 163 zurückgesetzt und das Flip-Flop 164 gesetzt wird, erhält daher die Koinzidenzschaltung 143 eine binäre 1 an jedem ihrer Eingänge und die ODER-Glieder 145 und 146 geben eine binäre 1 an die Leitung 123, an einen Eingang des Zählers 124 und an die Leitungen 1$4 und 156. Eine binäre 1 wird außerdem an den dritten Eingang des Zählers 141 vom 1-Ausgang des Flip-Flops 164 her gegeben. Dementsprechend wird während der zweiten Halbperiode der Zeitimpulsperiode das in der ersten Stufe des Schieberegisters 121 gespeicherte Signal in das Schieberegister I5I geschoben, die Inhalte des Schieberegisters 121 um eine Stufe nach links geschoben, der Zählerstand des Zählers 124 erhöht, die Inhalte des Schieberegisters 151 um eine Stufe nach rechts verschoben, der Zählerstand des Zählers 152 erhöht und der Zählerstand des Zahlers 141 auf einen Zählerstand von 3 erniedrigt. Es ist zu erkennen, daß der Zählerstand von 3, der vom Zähler 141 erreicht ist, angibt, daß das Schieberegister 121 drei Signale einer Signalgruppe, die dem abgetasteten Signal A1 zugeordnet ist, gespeichert hat, dessen abgetastetes Signal in dem Flip-Flop 134 gespeichert ist.
Während der ersten Halbperiode der nächsten Zeitimpulsperiode bleibt das Flip-Flop 164 gesetzt, da der Zählerstand des Zählers 141 noch nicht die O erreicht hat. Die Koinzidenzschaltung 168 gibt daher keine binäre 1 an den
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Rücksetz-Eingang des Flip-Flops 164. Dementsprechend wird während der zweiten Halbperiode der Zeitimpulsperiode das in der ersten Stufe des Schieberegisters 121 gespeicherte Signal, das dem Signal A12 entspricht, in das Schieberegister 151 geschoben, die Inhalte des Schieberegisters 121 werden um eine Stufe nach links verschoben, der Zählerstand des Zählers 124 erhöht, die Inhalte des Schieberegisters 151 um eine Stufe nach rechts verschoben, der Zählerstand des Zählers 152 erhöht und der Zählerstand des Zählers 141 auf einen Zählerstand von 2 vermindert» Baraus ist zu erkennen, daß zwei der Signale der zu untersuchenden Signalgruppe noch in dem Schieberegister 121 verblieben sind. Obwohl der Zählerstand von 2 eine binäre 1 am Eingang der Koinzidenzschaltung 142 verursacht, bleibt das Flip-Flop 163 in seinem Rücksetz-Zustand und die Koinzidenzschaltung 142 erhält daher eine binäre O von dem 1-Ausgang des Flip-Flops 163· Die Koinzidenzschaltung 142 bleibt daher gesperrt. Es ist weiter zu erkennen, daß der Zähler 141 immer noch nicht seinen Zählerstand von O erreicht hat und daher das Flip-Flop 164 in seinem gesetzten Zustand bleibt. Dementsprechend werden die übrigen in dem Schieberegister 121 gespeicherten Signale AI3 und A14 in das Schieberegister 151 während der zweiten Halbperiodmder nächsten aufeinanderfolgenden ZeitImpulsperioden verschoben. Wenn die dem Signal A1 zugeordnete Gruppe von Signalen aus dem Schieberegister 121 herausgeschoben ist, erreicht der Zähler 141 seinen Zählerstand O. Dementsprechend erhält die Koinzidenzschaltung 168 eine binäre 1 an jedem ihrer Eingänge und während der ersten Halbperiode der nächsten Zeitimpulsperiode wird das Flip-Flop 164 zurückgesetzt und eine binäre 1 an den Eingang der Koinzidenzschaltung 169 gegeben. Der von dem Zähler 124 erreichte Zählerstand
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ist immer noch nicht gleich 213 "und es wird daher eine binare O an den Inverter 1?0 über die Leitung 125 gegeben. Die Koinzidenzschaltung 169 erhält daher ebenfalls eine binäre 1 an jedem ihrer Eingänge und das Flip-Flop 165 wird in seinen 1-Schaltzustand gesetzt. Während der zweiten Halbperiode der Zeitimpulsperiode wird eine binäre 1 an dem 1-Ausgang des Flip-Flops 165 erzeugt, die den Zähler 14-1 auf einen Zählerstand von 4-setzt. Zu dieser Zeit sind die nacheinander in dem Schieberegister 121 gespeicherten Signale A2, A21, A22, A23, A24, ATI, A111, A112, ATI3, A114- ... A2444, und die in dem Schieberegister 151 gespeicherten Signale sind in aufeinanderfolgender Reihenfolge die Signale AO« AI1 A2, ATI, A12, A13 und A14-.
Während der ersten Halbperiode der nächsten Zeitimpulsperiode setzt die an dem 1-Ausgang des Flip-Flops 165 anstehende binäre 1 das Flip-Flop 165 zurück und das Flip-Flop 162 in seinen 1-Schaltzustand. Dementsprechend ergibt sich an dem 1-Ausgang des Flip-Flops 162 eine binäre 1, die an die miteinander verbundenen Eingänge der Koinzidenzschaltungen 131 "und 133 gegeben wird, so daß der Zustand des in der ersten Stufe des Schieberegisters 121 gespeicherten Signals erfaßt wird. Es wird daran erinnert, daß das in der ersten Stufe gespeicherte Signal dem Signal A2 entspricht, das den Informationsinhalt einer Gruppe von Signalen angibt, die als binäre 0 angenommen wurden. Dementsprechend erhält die Koinzidenzschaltung 133 eine binäre 1 an jedem ihrer Eingänge, jedoch erhält die Koinzidenzschaltung 131 eine binäre O an einem ihrer Eingänge. Daher wird eine binäre 1 an den Rücksetz-Eingang des Flip-Flops über die Koinzidenzschaltung 133 gegeben. Während der
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zweiten Halbperiode der Zeitimpulsperiode wird daher das Flip-Flop 134 in seinen O-Schaltzustand zurückgesetzt, so daß dieses den erfaßten Zustand des Signals A2 speichert, das in der ersten Stufe des Schieberegisters gespeichert ist. Während der ersten Halbperiode der nächsten Zeitimpulsperiode wird das Flip-Flop 162 zurückgesetzt und das Flip-Flop 163 gesetzt, so daß eine binare 1 an seinem 1-Ausgang erscheint. Die binäre 1 wird an das ODER-Glied 145 und an einen Eingang der Koinzidenzschaltung 142 gegeben. Der Zählerstand des Zählers 141 wurde zuvor auf einen Zählerstand von 4 gesetzt und die Koinzidenzschaltung 142 wird nicht durchgeschaltet, unabhängig von der binären 1, die an diese von dem 1-Ausgang des Flip-Flops 163 gegeben wird. Während der zweiten Halbperiode der Zeitimpulsperiode jedoch wird das in der ersten Stufe des Schieberegisters 121 gespeicherte Signal A2 aus diesem herausgeschoben und der Zählerstand des Zählers 124 erhöht. Daraus wird klar, daß immer dann, wenn ein den Informa» tionsinhalt einer Gruppe von Signalen angebendes Signal abgetastet wurde, dieses Signal nicht länger für die Arbeitsweise der in Fig. 4 gezeigten Anordnung erforderlich ist und daher aus dem Schieberegister 121 herausgeschoben und anschließend unterdrückt werden kann.
Während der ersten Halbperiode der nächsten Zeitimpulsperiode wird das Flip-Flop I63 zurückgesetzt und das Flip-Flop 164 gesetzt, so daß eine binäre 1 an den gemeinsam verbundenen Eingängen der Koinzidenzschaltungen 143 und 144 und am dritten Eingang des Zählers 141 auftritt. Da das Signal A2 als binäre Ό angenommen wurde, erzeugt das Flip-Flop 134 eine binäre 1 an seinem 0-Ausgang und die Koinzidenzschaltung 144 erzeugt eine
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"binäre 1, die über das ODER-Glied 145 an die Leitung gegeben wird. Es ist jedoch klar, daß das ODER-Glied keine "binäre 1 erhält und daher eine binäre O an seinem Ausgang erzeugt wird. Während der zweiten Halbperiode der Zeitimpulsperiode und tatsächlich während der zweiten Halbperiode der nächsten Zeitimpulsperioden werden die Inhalte des Schieberegisters 121 um insgesamt 4 Stufen nach links verschoben und der Zähler 124 um insgesamt erhöht. Dementsprechend werden die vier Signale, die die Gruppe der Signale A21 bis A24 bilden, aus dem Schieberegister 121 herausgeschoben, jedoch nicht in.das Schieberegister 151 eingeschoben. Der Zählerstand des Zählers 152 wird daher nicht erhöht. Ist daher eine Gruppe von Signalen in dem Schieberegister 121 gespeichert, die keine nichtredundante Information enthält, d.h. jedes der Signale dieser Gruppe ist eine binäre O, so wird diese Gruppe von Signalen unterdrückt. Wenn die aus den Signalen A21 bis A24 gebildete Gruppe aus dem Schieberegister 121 herausgeschoben wird, ist der vom Zähler 141 angegebene Zählerstand gleich 0. Da während der ersten Halbperiode der nächsten Zeitimpulsperiode das Flip-Flop 164 zurückgesetzt und der Zählerstand des Zählers 124 bisher nicht 213 erreicht hat, wird das Flip-Flop 165 gesetzt. Während der zweiten Halbperiode dieser Zeitimpulsperiode wird der Zählerstand des Zählers 141 wieder auf 4 gesetzt und während der ersten Halbperiode der nächsten Zeitimpulsperiode wird das Flip-Flop 165 zurückgesetzt und das Flip-Flop 162 gesetzt. Dementsprechend führt die in Fig. 4 gezeigte Anordnung die zuvor beschriebenen Operationen für jede Gruppe von Signalen, die den ODER-Gliedern 112a ... 112m der zweiten Stufe der in Fig. 2 gezeigten ODER-Glieder
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zugeordnet sind, durch. Da das jetzt in der ersten Stufe des Schieberegisters 121 gespeicherte Signal A11 eine binäre 1 ist, wird jedes der Signale A111 bis A114 vom , Schieberegister 121 in das Schieberegister I5I geschobenJedoch ist keines der übrigen Signale, die den Informationsinhalt der Signalgruppen angeben, die den ODER-Gliedern 112b ... 112m der zweiten Stufe der in Fig. 2 gezeigten ODER-Glieder zugeordnet sind, eine binäre 1. Dementsprechend wird jede der übrigen Gruppen der Signale aus dem Schieberegister 121 ausgeschoben und unterdruckt. Die zuvor beschriebene Operation wird für jede Signalgruppe wiederholt, die den ODER-Gliedern 111a bis 111n der ersten Stufe der in Pig. 2 gezeigten ODER-Glieder zugeführt wird.
Wird das letzte in dem Schieberegister 121 gespeicherte Bit aus diesem herausgeschoben, so gibt der Zähler 124 einen Zählerstand von 213 an· Zusätzlich speichert das Schieberegister I5I alle diese Signalgruppen, die nichtredundante Information enthalten und der Zähler 152 gibt einen Zählerstand an, der der Gesamtzahl von in dem Schieberegister 151 gespeicherten Bit entspricht. Der von dem Zähler 141 angegebene Zählerstand ist gleich 0 und die Koinzidenzschaltung 168 gibt eine binäre 1 an den Rücksetz-Eingang des Flip-Flops 164 und an den Eingang der Koinzidenzschaltung 169- Die Leitung 125 gibt jedoch jetzt eine binare 1 an den Inverter 17O, der seinerseits eine binäre 0 an die Koinzidenzschaltung 169 gibt. Die Koinzidenzschaltung I90 erhält nun eine binäre 1 an jedem ihrer Eingänge und während der ersten Halbperiode der nächsten Zeitimpulsperiode wird· das Flip-Flop 164
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zurückgesetzt und die Koinzidenzschaltung 180 gibt eine "binäre 1 an den Setz-Eingang des Flip-Flops 166, wodurch. dieses Flip-Flop besetzt wird. Die Koinzidenzschaltung 180 kann eine binäre 1 an weitere und hier nicht gezeigte Einrichtungen geben, die die Beendigung eines Kodierungszyklus und den Beginn des Sendezyklus angeben. Daraus ist zu ersehen, daß, wenn die Inhalte des Schieberegisters 121 vollständig aus diesem herausgeschoben wurden, der Zähler 124 einen Zählerstand von 213 angibt und das Flip-Flop 165 in seinem zurückgesetzten Zustand bleibt. Die an dem 1-Ausgang des Flip-Flops 166 erzeugte binäre 1 wird an die Leitungen 155 und 157 gegeben. Während der zweiten Halbperiode jeder nachfolgenden Zeitimpulsperiode werden daher die kodierten und in dem Schieberegister 151 gespeicherten Daten nacheinander aus diesem von rechts naeh links herausgeschoben und der Zählerstand des Zählers 152 dementsprechend erniedrigt. Der Ausgang des Schieberegisters 151 kann mit dem "übertragungskanal 17 über eine herkömmliche Modulations- und Umformereinriehtung verbunden sein, wenn dieses gewünscht wird, und die kodierten Datensignale können nacheinander gesendet werden, so daß das Bit der niedrigsten Wertigkeit zuerst und das Bit der höchsten Wertigkeit zuletzt gesendet wird. Ist das letzte Bit, d.h. das höchstwertige Bit AO, des kodierten Datensignals aus dem Schieberegister I5I herausgeschoben, so ist der Zählerstand des Zählers 152 gleich 0 und die Leitung 158 gibt eine binäre 1 an einen Eingang der Koinzidenzschaltung 171· Es ist offensichtlich, daß die binäre Λ auf der Leitung 158, die das Ende eines gesendeten Datensignals angibt, an weitere Einrichtungen gegeben werden kann, wodurch ein nachfolgendes digitales Wort an den Kodierer gegeben werden kann. Diese weiteren Einrichtungen
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können Einrichtungen zum Vorschub der in Fig. 3 gezeigten Abtasteinrichtung aufweisen. Da das Flip-Flop 166 in seinem gesetzten Schaltzustand geblieben ist, gibt der 1-Ausgang dieses Flip-Flops eine binäre 1 an den anderen Eingang der Koinzidenzschaltung 171· Während der ersten Halbperiode der nächsten Zeitimpulsperiode wird daher das Flip-Flop 166 zurückgesetzt und die in Fig. 4 gezeigte Anordnung gelangt in ihren ursprünglichen Zustand und kann daher ein nächstes, rere Bit aufweisendes digitales Wort verarbeiten, daß ihr von der in Fig. 2 gezeigten Anordnung zugeführt wird.
Um die Beschreibung der Arbeitsweise der in Fig. 4 gezeigten logischen Schaltung zu vereinfachen, wurden die in dem zuvor angenommenen Beispiel enthaltenen Beschränkungen ebenfalls gemacht. Es ist jedoch offensichtlich, daß diese Beschränkungen nicht die erfindungsgemäße Lehre ebenfalls beschränken. Dementsprechend soll die Anzahl der in dem Schieberegister 121 enthaltenen Stufen ausreichen,um jede Gruppe von Signalen, die vom Kodierer 11 erzeugt werden, und auch jedes Signal, das den Informationsinhalt einer zugehörigen Signalgruppe angibt, zu verarbeiten. Auch die Richtung, in der die Inhalte der Schieberegister 121 und 151 verschoben werden, sind beliebig und können in jeder Richtung angenommen werden. Außerdem ist der vorbestimmte Zählerstand, auf den der Zähler 141 in Abhängigkeit eines an den ersten Eingang gegebenen Signals gesetzt wird, gleich der Anzahl der in jeder Signalgruppe enthaltenen Signale. Obwohl angenommen wurde,
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daß eine Signalgruppe aus vier Signalen gebildet ist, kann selbstverständlich eine solche Gruppe aus jeder beliebigen Anzahl von Signalen gebildet werden. In gleicher Veise sollte der Zählerstand des Zählers 141, auf den dieser in Abhängigkeit des an den zweiten Eingang gegebenen Signals gesetzt wird, gleich der Anzahl der Signale sein, die in der ersten Gruppe auftreten. Bei dem zuvor angenommenen Beispiel wurde die erste Gruppe der Signale aus den Signalen A1 und A2 gebildet, jedoch kann selbstverständlich auch eine.größere Anzahl von Signalen in dieser Gruppe enthalten sein. Dementsprechend kann der Zähler 141 auf jeden gewünschten Zählerstand in Abhängigkeit eines an seinen zweiten Eingang gegebenen Signals gesetzt werden.
In 3Tig. 5 ist eine logische Schaltung eines Ausführungsbeispieles der Empfangsstation dargestellt, die aus dem Empfangsspeieher 21, der Speicherubertragung 22, dem Gruppenspeicher 23, dem Abtaster 24, der Schiebesteuerung 25 und der die Empfangsfolge bestimmenden Einrichtung gebildet ist. Der Empfangsspeieher 21 wird von einem Schieberegister 210 gebildet, das ein herkömmliches, eine Vielzahl von Stufen aufweisendes Schieberegister ähnlich dem zuvor beschriebenen Schieberegister 151 sein kann. Das Schieberegister 210 empfängt nacheinander die ihm über eine Leitung 211 zugeführten Daten. Die Datensignale können an die Leitung 211 über eine herkömmliche Demodulatorschaltung gegeben werden, die in der Empfangsstation angeordnet ist. Andererseits können die Datensignale auch unmittelbar vom Übertragungskanal 17 an die Leitung 211 gegeben werden. Werden 'die Datensignale in paralleler Form empfangen, so können diese empfangenen
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Datensignale selbstverständlich auch in entsprechend paralleler Form an das Schieberegister 210 gegeben werden. In jedem Fall kann das Schieberegister 2iO seine Inhalte um eine Stufe nach rechts verschieben, wenn bei Auftreten eines an jede Stufe gegebenen Zeitimpulses eine binäre 1 an eine Leitung 212 gegeben wird. Die erste Stufe des Schieberegisters 210, die in Fig. 5 als am weitesten rechts liegende Stufe dargestellt ist, weist einen Ausgang auf, der mit der Speicherübertragung 22 verbunden ist. Die Speicherübertragung 22 enthält eine herkömmliche Koinzidenzschaltung 220, wie z.B. ein UND-Glied oder dergleichen, das ähnlich den zuvor beschriebenen Koinzidenzschaltungen der Fig. M- ausgebildet ist, und weist einen zweiten Eingang auf, der mit der Leitung 212 verbunden ist. Der Ausgang der Koinzidenzschaltung 220 ist mit dem Gruppenspeicher 23 über eine Leitung 221 verbunden. Die Koinzidenzschaltung 220 kann das in der ersten Stufe des Schieberegisters 210 gespeicherte Signal an den Gruppenspeicher 23 geben, wenn eine binäre 1 an die Leitung 212 gegeben wird.
Der Gruppenspeicher 23 ist aus Schieberegistern 230 und 235 und Zählern 232S 239 und 281 gebildet. Das Schieberegister 230 kann ein herkömmliches, eine Vielzahl von Stufen aufweisendes Schieberegister sein, das die ihm über die Leitung 221 seriell zugeführten Datensignale speichern kann. Das über die Leitung 221 zugeführte Datensignal-Bit wird in der ersten oder am weitesten rechts liegenden Stufe des Schieberegisters 230 gespeichert und die Inhalte der vielen Stufen des Schieberegisters 230 werden um jeweils eine Stufe nach links verschoben, wenn ein Zeitimpuls an das Schieberegister 230 und eine binäre
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Λ an eine Leitung 231 gegeben wird. Außerdem können die Inhalte des Schieberegisters 230 um jeweils eine Stufe nach rechts verschoben werden, wenn ein Zeitimpuls an das Schieberegister 230 und eine binäre 1 an eine Leitung 232 gegeben wird. Dementsprechend kann das Schieberegister 230 herkömmliche Gatterschältungen aufweisen, die mit den Leitungen 231 und 232 verbunden sind, um das jeweilige Verschieben der Inhalte des Schieberegisters 23Ο zu steuern. Die erste oder am weitesten rechts liegende Stufe des Schieberegisters 230 weist einen Ausgang auf, der über die Leitung 233 mit dem Schieberegister verbunden ist. Das Schieberegister 235 gleicht dem Schieberegister 230 -und kann herkömmliche Gatterschaltungen aufweisen, um wahlweise das Verschieben seiner Inhalte zu steuern. Dementsprechend, können die Inhalte des Schieberegisters 235 "um eine Stufe nach links verschoben werden, wenn eine binäre 1 an die Leitung 236 gegeben \£rd, die mit diesem verbunden ist. Die Inhalte des Schieberegisters 235 können aber auch um eine Stufe nach rechts verschoben werden, wenn eine binäre 1 an die mit ihm verbundene Leitung 237 gegeben wird. Die erste oder am weitesten rechts liegende Stufe des Schieberegisters 235 weist einen mit der Leitung 238 verbundenen Ausgang auf.
Der Zähler 234 gibt mit seinem Zählerstand die Anzahl der in dem Schieberegister 230 gespeicherten Bit an. Dementsprechend kann der Zähler 234 ein herkömmlicher reversibler Binärzähler sein, dessen Zählerstand wahlweise vorwärts oder rückwärts in Abhängigkeit von an ihn gegebenen Zeitimpulsen gezählt wird. Ein erster
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Eingang für die Vorwärtszählung des Zählers 234- ist mit der Leitung 231 verbunden, so daß der Zählerstand des Zählers 234- jedesmal weitergezählt wird, wenn das Schieberegister 230 ein v/eiteres Datenbit speichert. Ein zweiter der Rückwärtszählung zugeordneter Eingang ist mit der Leitung 232 verbunden, so daß der Zählerstand des Zählers 234- jedesmal vermindert wird, wenn ein Datensignalbit aus der ersten oder am weitesten rechts liegenden Stufe des Schieberegister 230 herausgeschoben wird. Der Zähler 234- weist außerdem einen ersten Ausgang auf, der mit der Einrichtung 26 verbunden ist, um dieser anzugeben, daß keine der Stufen des Schieberegisters 230 besetzt ist. Außerdem weist der Zähler 234- einen zweiten Eingang auf, der mit der Einrichtung 26 verbunden ist, um dieser anzugeben, daß eine bestimmte Anzahl von Datensignalbit in dem Schieberegister 230 gespeichert ist. Der Zähler 239 gleicht dem Zähler 234- und gibt die Anzahl der in dem Schieberegister 235 gespeicherten Datensignalbit an. Dementsprechend wird der Zählerstand des Zählers 239 in Abhängigkeit von ihm zugeführten Zeitimpulsen wahlweise erhöht oder aber vermindert. Ein erster der Vorwärtszählung zugeordneter Eingang des Zählers 239 ist mit der Leitung 236 verbunden und spricht auf eine ihm zugeführte binäre 1 an, um den Zählerstand des Zählers 239 zu erhöhen. Ein zweiter und der Rückwärtszählung zugeordneter Eingang ist mit der Leitung 237 verbunden und spricht auf eine binäre 1 durch ein Vermindern seines Zählerstandes an. Der Zähler 239 v/eist außerdem einen Ausgang auf, an dem angegeben wird, daß keine der Stufen des Schieberegisters 235 von einem Datensignal besetzt ist. Der Aus-
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gang des Zählers 239 ist mit der Einrichtung 26 verbunden.
Der im Gruppenspeicher 23 enthaltene Zähler 28Ί gleicht dem zuvor beschriebenen Zähler 141 der Pig. 4 und gibt die Anzahl der in einer Signalgruppe enthaltenen Signale an, die in das Schieberegister 230 geschoben werden. Der Zähler kann ein mehrstufiger Binärzähler sein, der in Abhängigkeit von ihm zugeführten Zeitimpulsen seinen Zählerstand vermindern kann. Ein erster Eingang des Zählers 281 ist mit der Einrichtung 26 verbunden und erhält ein Signal, das den.Zählerstand des Zählers 281 auf eine vorbestimmte Zahl setzt, die der Anzahl der in einer Signalgruppe enthaltenen Signale entspricht. Ein zweiter Eingang des Zählers 281 ist mit der Einrichtung 26 verbunden und erhält ein Signal zum Setzen des Zählerstandes des Zählers 281 auf. eine andere vorbestimmte Zahl zu einem noch später beschriebenen Zweck. Ein dritter Eingang des Zählers 281 ist mit der Einrichtung 26 verbunden, und erhält eine binäre 1, um den Zählerstand des Zählers 281 in Abhängigkeit von dem Zähler zugeführten Zeitimpulsen zu vermindern. Der Zähler 281 weist einen Ausgang auf, an dem eine binäre 1 abnehmbar ist, wenn eine vollständige Signalgruppe in das Schieberegister 239 geschoben wurde. Der Ausgang des Zählers 281 ist mit einem Eingang einer Koinzidenzschaltung 283 über einen Inverter 282 und außerdem mit einem Eingang einer Koinzidenzschaltung 284 verbunden. Die Koinzidenzschaltungen 283 und 284 gleichen den zuvor beschriebenen Koinzidenzschaltungen 220 und brauchen daher nicht weiter beschrieben zu werden. Außerdem gleicht der Inverter 282 dem zuvor beschriebenen In-
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verter 132 der Fig. 4. Ein zweiter Eingang jeder der Koinzidenzschaltungen 283 und 284 ist gemeinsam mit der Einrichtung 26 verbunden. Wie gezeigt, sind die Ausgänge der Koinzidenzschaltungen 283 und 284 mit der Einrichtung 26 verbunden. Der Ausgang der Koinzidenzschaltung 284 ist außerdem mit einem Eingang einer Koinzidenzschaltung 290 verbunden, die wiederum an ihrem Ausgang eine binäre 1 erzeugt, wenn die ursprünglichen Informationssignale in dem Schieberegister 230 wiedergewonnen wurden, wie dieses noch beschrieben wird.
Der Abtaster 24 gleicht dem zuvor erwähnten Abtaster 13 und wird aus Koinzidenzschaltungen 241 und 243 und einem Flip-Flop 244 gebildet. Jedes der Bauteile des Ab- . tasters 24 kann identisch zu den entsprechenden Bauteilen des Abtasters 13 sein und braucht daher nicht weiter beschrieben zu werden. Die Koinzidenzschaltung 241 weist einen ersten Eingang auf, der mit der ersten oder am weitesten rechts liegenden Stufe des Schieberegisters 235 über eine Leitung 238 verbunden ist. Die Koinzidenzschaltung 243 weist einen ersten Eingang auf, der über einen Inverter 242 mit der Leitung 238 verbunden ist. Ein zweiter Eingang jeder der Koinzidenzschaltungen 241 und 243 ist zusammengeschaltet mit der Einrichtung 26 verbunden. Der Inverter 242 gleicht dem zuvor beschriebenen Inverter.132. Die Ausgänge der Koinzidenzschaltungen 241 und 243 sind mit den Setz- und Rücksetz-Eingängen des Flip-Flops 244 verbunden. Dementsprechend kann die Koinzidenzschaltung 241 eine binäre 1, die in der ersten oder am weitesten rechts liegenden Stufe des Schieberegisters 235 gespeichert ist, zu vorbestimmten Zeitintervallen erfassen, die von der die Empfangsfolge bestimmen-
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den Einrichtung 26 "bestimmt werden. In gleicher Weise kann die Koinzidenzschaltung 243.eine "binäre O, die in der ersten oder am weitesten rechts liegenden Stufe des Schieberegisters 235 gespeichert ist, zu vorbestimmten Zeitintervallen erfassen. Das Flip-Flop 244 kann die erfaßte "binäre 1 oder "binäre 0 speichern und weist 1- und 0-Ausgänge auf, die mit der Schiebesteuerung
25 verbunden sind. Das Flip-Flop 244 gleicht dem zuvor ■beschriebenen Flip-Flop 134 und kann ein herkömmliches, durch Zeitimpulse gesteuertes Flip-Flop sein, wie dieses zum Stand der Technik gehört und jeweils ihm zusammen mit einem Zeitimpuls zugeführtes binäres Signal speichern.
Die Schiebesteuerung.25 wird von Koinzidenzschaltungen. 251 und 252 und ODER-Gliedern 253 und 254 gebildet, die identisch mit den entsprechenden Koinzidenzschaltungen 143 und 144 und den entsprechenden ODER-Gliedern 145 "und 146 sein können, die zuvor in Verbindung mit Figo 4 beschrieben wurden. Die ersten Eingänge der Koinzidenzschaltungen 251 und 252 sind jeweils mit den 1- und 0-Ausgängen des Flip-Flops 244 verbunden. Zweite Eingänge der Koinzidenzschaltungen 251 und 252 sind in zusammengeschalteter Form mit der Einrichtung 26 verbunden. Erste und zweite Eingänge der ODER-Glieder 253 und 254 sind in zusammengeschalteter Form mit dem Ausgang der Koinzidenzschaltung 251 verbunden und zweite Eingänge der ODER-Glieder 253 und 254 sind in zusammengeschalteter Form mit der Einrichtung
26 verbunden. Das ODER-Glied 253 weist zusätzlich einen dritten Eingang auf, der mit dem Ausgang der Koinzidenzschaltung 252 verbunden ist. Der Ausgang des ODER-Glieds 253 ist mit der Leitung 231 verbunden und gibt an diese eine binäre 1, um ein Datensignalbit in das Schieberegister
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230 einzuschieben. Der Ausgang des ODER-Glieds 254 ist mit der Leitung 212 verbunden und gibt eine binäre 1 an diese, um ein Datensignalbit aus der ersten oder am weitesten rechts liegenden Stufe des Schieberegisters 210 herauszuschieben. Eine von der Koinzidenzschaltung 251 erzeugte binäre 1 dient zur Übertragung einer Gruppe von Signalen, die in dem Schieberegister 210 gespeichert sind, an das Schieberegister 230, während eine von der Koinzidenzschaltung 252 erzeugte binäre 1 zum Einspeichern einer selbst erzeugten, und nicht gesendeten Gruppe von Signalen in das Schieberegister 230 dient.
Die Einrichtung 26 ist aus mehreren Flip-Flops 261 bis 267, von denen jedes den zuvor beschriebenen Flip-Flops 161 bis 166 der Fig. 4 gleicht, und mehreren Gatterschaltungen gebildet, mit denen die verschiedenen Flip-Flops dieser Einrichtung verbunden sind. Jedes der Flip-Flops 261 bis 267 kann ein ihm zugeführtes binäres Signal beim gleichzeitigen Empfang eines Zeitimpulses speichern. Das Flip-Flop 261 weist einen Setz-Eingang auf, der mit einem Anschluß 260 verbunden ist. Die Arbeitsweise der in Fig. 5 gezeigten Anordnung wird eingeleitet, wenn eine binäre 1 an den Anschluß 260 gegeben wird. Dementsprechend kann der Anschluß 260 mit einem herkömmlichen Startschalter verbunden sein, wodurch eine binäre 1 beim Schließen dieses Schalters erzeugt wird, um die nachfolgend beschriebene Arbeitsweise einzuleiten. Der 1-Ausgang des Flip-Flops 261 ist mit seinem Kücksetz-Eingang und zusätzlich mit den zweiten Eingängen der zuvor beschriebenen ODER-Glieder 253 und 254- verbunden. Der 1-Ausgang des Flip-Flops 261 ist außerdem mit dem zweiten Eingang des Zählers 281 verbunden. Das Flip-Flop 262 weist einen Setz-Eingang, de"r mit dem 1-Ausgang des vorhergehenden
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Flip-Flops 261 verbunden ist, und einen 1-Ausgang auf, der in zusammengeschalteter Form mit einem Eingang des ODER-Glieds 268 und mit einem Eingang des ODER-Glieds 273 verbunden ist. Der 1-Ausgang des Flip-Flops 262 ist außerdem mit seinem Rucksetz-Eingang verbunden. Eine an dem 1-Ausgang des Flip-Flops 262 anliegende "binäre 1 "bewirkt das Verschieben eines Datensignalbit vom Schieberegister 230 zum Schieberegister 235· Bas ODER-Glied 268 weist einen zweiten Eingang auf, der mit dem Ausgang der Koinzidenzschaltung 287 "und einem dritten Eingangsanschluß verbunden ist. Der Ausgang des ODER-Glieds 268 ist mit dem Setz-Eingang des Flip-Flops 263 verbunden.
Das Flip-Flop 263 weist einen 1-Ausgang auf, der mit seinem Eücksetz-Eingang und zusätzlich mit den zusammengeschalteten Eingängen der Koinzidenz schaltungen 241 und 24-3 verbunden ist. Der 1-Ausgang des Flip-Flops 263 ist außerdem mit dem Setz-Eingang des Flip-Flops 264 über das ODER-Glied 269 verbunden. Das ODER-Glied 269 weist einen zweiten Eingang auf, der mit dem Ausgang der Koinzidenzschaltung 283 verbunden ist. Der 1-Ausgang des'Flip-Flops 264 ist mit seinem Rücksetz—Eingang verbunden und zusätzlich in zusammengeschalteter Form mit den·Eingängen der Koinzidenzschaltungen 251 und 252 verbunden. Der 1-Ausgang des Flip-Flops 264 ist außerdem mit dem Setz-Eingang des Flip-Flops 265 verbunden, das einen 1-Ausgang aufweist, der mit seinem Rücksetz-Eingang und in zusammengeschalteter Form mit den Eingängen der Koinzidenzschaltungen 283 und· 284 und mit dem dritten Eingang des Zählers 281 verbunden ist.
Das in der Einrichtung 26 enthaltene Flip-Flop 266 weist einen Setz-Eingang auf, der mit dem Ausgang der Koinzidenz-
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schaltung 285 verbunden ist. Ein erster Eingang der Koinzidenzschaltung 285 ist mit dem Ausgang der Koinzidenzschaltung 284 verbunden und ein zweiter Eingang der Koinzidenzschaltung 285 ist mit dem Inverter 286 verbunden. Es ist bald einzusehen, daß das Flip-Flop 266 die Durchführung einer Operation veranlaßt, die auf das Verschieben einer Gruppe von Signalen in das Schieberegister 250 folgt. Der 1-Ausgang des Flip-Flops 266 ist mit seinem Rücksetz-Eingang und zusätzlich mit einem Eingang der Koinzidenzschaltung 287 und mit dem ersten Eingang des Zählers 281 verbunden. Dementsprechend ist die von der Einrichtung 26 bestimmte Folge wiederholbar.. Der 1-Ausgang des Flip-Flops 266 ist außerdem mit einer Leitung 237 und mit dem zweiten oder der Rückwärtszählung zugeordneten Eingang des Zählers 239 verbunden. Außerdem ist der 1-Ausgang des Flip-Flops 266 mit einem Eingang der Koinzidenzschaltung 270 verbunden. Ein zweiter Eingang der Koinzidenzschaltung 270 ist mit dem Ausgang des Zählers 239 verbunden. Der Ausgang des Zählers 239 ist außerdem mit einem zweiten Eingang der Koinzidenzschaltung 287 über den Inverter 271 verbunden. Der Ausgang der Koinzidenzschaltung 270 ist mit dem Setz-Eingang des Flip-Flops 267 verbunden. Das Flip-Flop 267 weist einen 1-Ausgang auf, der in zusammengeschalteter Form mit einem Eingang der Koinzidenzschaltung 272 und mit den Leitungen 232 und 236 über das ODER-Glied 273 verbunden ist. Daraus ist zu ersehen, daß das Flip-Flop 267 die Übertragung der Inhalte des Schieberegisters 230 zum Schieberegister 235 veranlaßt. Ein zweiter Eingang der Koinzidenzschaltung ist mit dem ersten Ausgang des Zählers 234 verbunden. Äußere dem ist der Ausgang der Koinzidenzschaltung 272 mit dem Kücksetz-Eingang des Flip-Flops 267 "und dem Setz-Eingang
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des Flip-Flops 263 über das ODER-Glied 268 verbunden.
Die .Arbeitsweise der in Fig. 5 gezeigten Anordnung wird jetzt beschrieben. Um die Erläuterung der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, wird auch diese Arbeitsweise wieder in Verbindung mit dem zuvor angenommenen Beispiel "beschrieben. Selbstverständlich ist jedoch der vorliegende Erfindungsgedanke nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Dementsprechend wird wieder angenommen, daß die zu rekonstruierenden ursprünglichen Informationssignale aus 123 Bit bestehen und der Zähler 281 auf einen Zählerstand von 4- gesetzt werden kann, wenn eine binäre 1 an seinen ersten Eingang gegeben wird, und auf einen Zählerstand von 2 gesetzt wird, wenn eine binäre 1 an seinen zweiten Eingang gegeben wird.
Die Gruppe der selektiv von der Sendestation gesendeten Signale werden in aufeinanderfolgender Reihenfolge in dem Schieberegister 210 gespeichert, so daß die den Informationsinhalt der Gruppen der vorangegangenen Stufen angebenden Signale progressiv in aufeinanderfolgender Reihenfolge zu den Signalen gespeichert werden, die den Informationsinhalt der Gruppen der nachfolgenden Stufen angeben. Dementsprechend werden die Gruppen der von der in Fig. 4 gezeigten Anordnung selektiv gesendeten Signale in dem Schieberegister- 210 in aufeinanderfolgender Reihenfolge, AO, A1, A2, A11, A12, A13, A14-, A111, A112, A113, A114, A1111, A1112, A1113 und A1114 gespeichert, wobei das Signal AO in der ersten oder am weitesten rechts liegenden Stufe des Schieberegisters 210 gespeichert wird. Selbstverständlich werden auch andere Gruppen von Signalen in entsprechenden Stufen des Schieberegisters 210 in Uber-
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einstimmung mit der aufeinanderfolgenden Eeihenfolge gespeichert,. wenn diese anderen Gruppen von Signalen nichtredundante Information enthalten und daher an die Empfangsstation gesendet wurden. Jedes der Schieberegister, der Zähler und der Flip-Flops arbeitet in Abhängigkeit von Zeitimpulsen, die diesen von einer hier nicht gezeigten Zeitimpulsquelle zugeführt werden. Zur Erläuterung wird angenommen, daß die Flip-Flops 261 bis 266 während der ersten Halbperiode einer Zeitimpulsperiode und die Schieberegister, Zähler und das Flip-Flop 244 während der zweiten Halbperiode der Zeitimpulsperiode arbeiten.
Wird ein hier nicht gezeigter Startschalter geschlossen, so wird eine binäre 1 vom Anschluß 260 zu dem Setz-Eingang des Flip-Flops 261 gegeben. Während der ersten Halbperiode der Zeitimpulsperiode ist das Flip-Flop 261 in seinem gesetzten Zustand und eine binäre 1 wird an den zweiten Eingang des Zählers 281 und die zusammengeschalteten Eingänge der ODER-Glieder 253 und 254 gegeben. Dementsprechend gibt das ODER-Glied 254 eine binäre 1 an die Leitung 212 und an einen Eingang der Koinzidenzschaltung 220. Während der zweiten Halbperiode der Zeitimpulsperiode spricht der Zähler 281 auf die binäre 1 an, die seinem zweiten Eingang zugeführt wird, und er wird auf einen Zählerstand von 2 gesetzt. Außerdem veranlaßt die von dem ODER-Glied 254 erzeugte binäre 1, daß das in der ersten Stufe des Schieberegisters 210 gespeicherte Signal herausgeschoben wird und infolge der Durchschaltung der Koinzidenzschaltung 220 an das Schieberegister 230 gegeben wird. Die von dem ODER-Glied 253 erzeugte binäre wird an die mit dem Schieberegister 230 verbundene Leitung
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231 gegeben, so daß das über die Koinzidenzschaltung 220 an die Leitung 221 gegebene Signal in die erste Stufe des Schieberegisters 230 geschoben wird. Außerdem wird die von dem ODER-Glied 253 erzeugte binäre 1 an den ersten und der Vorwärtszählung zugeordneten Eingang des Zählers * 234 gegeben, so daß dieser Zähler seinen Zählerstand erhöht .
Während der ersten Halbperiode der nächsten Zeitimpulsperiode setzt die am 1-Ausgang des Flip-Flops 261 erzeugte binäre 1 das Flip-Flop 262, so daß an dessen 1-Ausgang eine binäre 1 anliegt und das Flip-Flop 261 zurücksetzt. Während der zweiten Halbperiode dieser Zeitimpulsperiode veranläßt die am 1-Ausgang des Flip-Flops 262 anstehende und über das ODER-Glied 273 an die Leitungen 232 und 236 gegebene binäre 1, daß das in der ersten Stufe des Schieberegisters 230 gespeicherte Signal in die erste Stufe des Schieberegisters 235 verschoben wird. Zusätzlich wird der Zählerstand des Zählers 234· vermindert und der Zählerstand des Zählers 239 erhöht. Zu dieser Zeit sind daher die in den beiden ersten Stufen des Schieberegisters ge- speicherten Signale die Signale A1 und A2, die Stufen des Schieberegisters 230 sind leer, die erste Stufe des Schieberegisters 235 ist von dem Signal AO besetzt, der Zähler 234 gibt einen Zählerstand von 0 an und der Zähler 239 gibt einen Zählerstand 1 an. Während der ersten Halbperiode der nächsten Zeitimpulsperiode veranlaßt die am 1-Ausgang des Flip-Flops 262 anstehende und an den Setz-Eingang des Flip-Flops 263 über das ODER-Glied 268 gegebene binäre 1, daß das Flip-Flop 263 gesetzt wird. Das Flip-Flop 262 wird zurückgesetzt. Die so am 1-Ausgang des
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Flip-Flops 263 erzeugte binäre 1 veranlaßt die Koinzidenzschaltungen 241 und 243 dazu, den Zustand des in der ersten Stufe des Schieberegisters 235 gespeicherten Signals zu erfassen. Ist das in der ersten Stufe des Schieberegisters 235 gespeicherte Signal eine binäre 1, so gibt die Leitung 238 eine binäre 1 an den Eingang der Koinzidenzschaltung 241, wodurch diese an ihrem Ausgang ebenfalls eine binäre 1 erzeugt, während die Koinzidenzschaltung 243 eine binäre O an ihrem Ausgang erzeugt. Ist dagegen das in der ersten Stufe gespeicherte Signal eine binäre O, so gibt auch die Leitung 238 eine binäre O an den Inverter 242, wodurch der Inverter 242 an die Koinzidenzschaltung 243 eine binäre 1 gibt, so daß diese eine binäre 1 erzeugt, während die Koinzidenzschaltung 241 an ihrem Ausgang eine binäre O erzeugt. Das Flip-Flop 244 erhält daher an seinem Setz-Eingang eine binäre 1, wenn eine binäre 1 in der ersten Stufe des Schieberegisters 235 gespeichert ist, und erhält umgekehrt an seinem. Rücksetz-Eingang eine binäre 1, wenn in der ersten Stufe des Schieberegisters 235 eine binäre 0 gespeichert ist. Es wird daran erinnert, daß das Signal AO als binäre 1 angenommen wurde, so daß also jetzt die Koinzidenzschaltung 241 eine binäre 1 erzeugt. Dementsprechend behält während der zweiten Halbperiode der Zeitimpulsperiode das Flip-Flop 244 seinen gesetzten Zustand bei und gibt an seinem 1-Ausgang eine binäre 1 ab.
Während der ersten Halbperiode der nächsten Zeitimpulsperiode spricht das Flip-Flop 264 auf die ihm vom Flip- Flop 263 über das ODER-Glied 269 zugeführte binäre 1 an, so daß dieses in seinen gesetzten Zustand gelangt, während das Flip-Flop 263 in seinem Rücksetz-Zustand bleibt.
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Dementsprechend spricht die Koinzidenzschaltung 251 auf die ihr von den Flip-Flops 264 und 244 jeweils zugeführte "binäre 1 an, um die ODER-Glieder 253 und 254 durchzuschalten, so daß diese jeweils eine binäre 1 abgeben. Die Koinzidenzschaltung 252 erhält vom Flip-jFlop 244 eine binäre O, so daß diese keine binäre 1 an ihrem Ausgang erzeugt. Während der zweiten Halbperiode der Zeitimpulsperiode veranlaßt die über das ODER-Glied 254 an die Leitung 212 gegebene binäre 1, daß die Inhalte der ersten Stufe des Schieberegisters 210 herausgeschoben werden und die Koinzidenzschaltung 220 eingeschaltet wird, um das herausgeschobene Signal über die Leitung 221 an das Schieberegister 230 zu geben. Die von dem ODER-Glied 253 erzeugte binäre 1 wird an die Leitung 231 gegeben, wodurch das an die Leitung 221 gegebene Signal in die erste Stufe des Schieberegisters 230 geschoben wird. Außerdem wird die der Leitung 231 zugeführte binäre 1 an den ersten der Vorwärtεzählung zugeordneten Eingang des Zählers 234 gegeben, wodurch dieser Zähler seinen Zählerstand erhöht. Während der ersten Halbperiode der nächsten Zeitimpulsperiode wird das Flip-Flop 264 zurückgesetzt und das Flip-Flop 265 gesetzt. Dementsprechend wird eine binäre 1 an den dritten Eingang des Zählers 281 vom 1-Ausgang des Flip-Flops 265 her gegeben. Während der zweiten Halbperiode der Zeitimpulsperiode spricht der Zähler 281 auf die seinem dritten Eingang zugeführte binäre 1 an und vermindert seinen Zählerstand. Zu dieser Zeit speichert die erste Stufe des Schieberegisters 210 das Signal A2, die erste Stufe des Schieberegisters 230 das Signal A1, der Zählerstand des Zählers 234 ist 1, das in der ersten Stufe des Schieberegisters 235 gespeicherte Signal ist AO, der Zählerstand des Zählers 239 ist 1 und
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der Zählerstand des Zählers 281 wurde auf einen Zählerstand von 1 vermindert. Dementsprechend gibt der Ausgang des Zählers 281 eine binäre O an den Inverter 282, der seinerseits der Koinzidenzschaltung 285 eine binäre 1 zuführt. Die am 1-Ausgang des Flip-Flops 265 anstehende binare 1 wird an einen zweiten Eingang der Koinzidenzschaltung 283 gegeben, so daß eine binäre 1 an den Setz-Eingang des Flip-Flops 264 über das ODER-Glied 269 gelangt. Während der ersten Halbperiode der nächsten Zeitimpulsperiode wird daher das Flip-Flop 265 zurückgesetzt und das Flip-Flop 264-, gesetzt. Die der Schiebesteuerung 25 vom 1-Ausgang des Flip-Flops 264 zugeführte binäre 1 veranlaßt diese, die zuvor beschriebene Operation durchzuführen. Dementsprechend wird die binäre 1 von dem 1-Ausgang jedes der Flip-Flops 244- und 264- an die Koinzidenzschaltung 251 gegeben, so daß diese eine binäre 1 über das ODEIi-GIied 254 an die Leitung 212 und eine binäre 1 über das ODER-Glied 253 an die Leitung 231 gibt. Während der zweiten Halbperiode der Zeitimpulsperiode wird das in der ersten Stufe des Schieberegisters 210 gespeicherte Signal aus dieser herausgeschoben und die Koinzidenzschaltung 220 gibt dieses herausgeschobene Signal über die Leitung 221 an das Schieberegister 230. Das an das Schieberegister 230 geschobene Signal wird in diesem gespeichert und der Zählerstand des Zählers 234 erhöht. Während der ersten Halbperiode der nächsten Zeitimpulsperiode wird das Flip-Flop 264 zurückgesetzt' und das Flip-Flop 265 gesetzt, so daß eine binäre 1 am 1-Ausgang des Flip-Flops 265 ansteht und an den dritten Eingang des Zählers 281 gegeben wird. Während der zweiten Halbperiode der Zeitimpulsperiode wird der Zählerstand des Zählers 281 auf den Zählerstand 0 erniedrigt.
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Zu dieser Zeit speichern die ersten vier Stufen des Schieberegisters 210 in aufeinanderfolgender Reihenfolge die Signale A11 bis A14-, die ersten zwei Stufen des Schieberegisters 230 die Signale A2 und A1 und das Schieberegister 235 das Signal AO in seiner ersten Stufe. Außerdem ist der Zählerstand des Zählers 234- gleich 2 und der Zählerstand des Zählers 239 gleich 1.
Da der Zählerstand des Zählers 281 auf 0 erniedrigt wurde, erhält die Koinzidenzschaltung 284- eine binäre Λ an einem ersten Eingang vom Ausgang des Zählers 281 und eine binäre 1 an ihrem zweiten Eingang von dem 1-Ausgmg des Flip-Flops 265· Dementsprechend gibt die Koinzidenzschaltung 284 eine binäre 1 an die Koinzidenzschaltung 285· Da der Zählerstand des Zählers 234- noch nicht gleich 128 ist, wird eine binäre 0 an den Inverter 286 gegeben, der seinerseits eine binäre Λ an den zweiten Eingang der Koinzidenzschaltung 285 gibt. Die Koinzidenzschaltung 283 erzeugt jedoch keine binäre 1 an ihrem Ausgang, da der Inverter 282 eine binäre 0 an ihren Eingang gibt. Dementsprechend wird während der erst'en Halbperiode der nächsten Zeitimpulsperiode das Flip-Flop 265 zurückgesetzt und die Koinzidenzschaltung 285 setzt das Flip-Flop 266. Während der zweiten Halbperiode der Zeitimpulsperiode veranlaßt die am 1-Ausgang des Flip-Flops 266 anstehende und an die Leitung 237 gegebene binäre 1, daß die Inhalte des Schieberegisters 235 um eine Stufe nach rechts verschoben werden. Dementsprechend wird das in der ersten Stufe des Schieberegisters 235 gespeicherte Signal AO aus diesem herausgeschoben und der Zählerstand des Zählers 239 auf einen Zählerstand von 0 zurückgezahlt. Am Ausgang des
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Zählers 239 erscheint daher eine "binäre 1. Es ist darauf hinzuweisen, daß das Flip-Flop 263 in seinem rückgesetzten Zustand geblieben ist und daher die Koinzidenzschaltungen 241 und 243 nicht auf das aus dem Schieberegister 235 ausgeschobene Signal ansprechen. Die am 1-Ausgang des Flip-Flops 266 anstehende binäre 1 wird außerdem an den ersten Eingang des Zählers 281 gegeben, so daß dieser Zähler auf einen Zählerstand von 4 gesetzt wird. Die Koinzidenzschaltung 270 spricht auf die ihrem ersten Eingang vom 1-Ausgang des Flip-Flops 266 zugeführte binäre 1 und die ihrem zweiten Eingang vom Ausgang des Zählers 239 zugeführte binare 1 derart an, daß dem Setz-Eingang des Flip-Flops 26? eine binäre 1 zugeführt wird. Die am Ausgang des Zählers 239 anstehende binäre 1, wenn dessen Zählerstand gleich O ist, wird vom Inverter 271 invertiert, so daß eine binäre 0 an die Koinzidenzschaltung 287 gegeben wird. Dementsprechend wird während der ersten Halbperiode der nächsten Zeitimpulsperiode das Flip-Flop 266 zurückgesetzt und das Flip-Flop 267 gesetzt. Während der zweiten Halbperiode der Zeitimpulsperiode wird die am 1-Ausgang des Flip-Flops 267 anstehende binäre 1 über das ODER-Glied 273 an die Leitungen 232 und 236 gegeben, wodurch das in der ersten Stufe des Schieberegisters 230 gespeicherte Signal in die erste Stufe des Schieberegisters 235 geschoben wird, der Zähler 234 zurückzählt und der Zähler 239 entsprechend vorgezählt wird. Zu dieser Zeit speichern die ersten vier Stufen des Schieberegisters 210 die Signale A11 bis A14 in aufeinanderfolgender Reihenfolge, das Schieberegister 23O das Signal A1 in seiner ersten Stufe und das Schieberegister 235 das Signal A2 in seiner ersten Stufe. Der erste -Ausgang des Zählers 234 gibt an die Koinzidenzschaltung 272 eine binäre 0, wodurch angegeben wird, daß
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der Zählerstand des Zählers 234- noch nicht gleich O ist, und die Koinzidenzschaltung 272 daher eine binäre O erzeugt. Dementsprechend "bleibt während der ersten HaIbperiode der nächsten. Zeitimpulsperiode das Flip-Flop 267 in seinem gesetzten Zustand und die Flip-Flops 261 his 266 "bleiben in ihrem jeweiligen Rücksetz zustand. Während der zweiten Halhperiode der Zeitimpulsperiode wird daher erneut die am Λ-Ausgang des Flip-Flops 267 anstehende binäre 1 vom ODER-Glied 273 den Leitungen 232 und 236 zugeführt, wodurch das in der ersten Stufe des Schieberegisters 23Ο gespeicherte Signal in die erste Stufe des Schieberegisters 235 verschoben wird und die Inhalte des Schieberegisters 235 jeweils alle um eine Stufe nach links verschoben werden. Dementsprechend sind die Stufen des Schieberegisters 23Ο jetzt leer und das Schieberegister 235 speichert in aufeinanderfolgender Reihenfolge die Signale A1 und A2. Der Zählerstand des Zählers 234-wurde nun auf O gezählt und eine binäre 1 wird an die Koinzidenzschaltung 272 vom ersten Ausgang des Zählers gegeben. Während der ersten Halbperiode der nächsten Zeitimpulsperiode veranlaßt daher die von der Koinzidenzschaltung 272 erzeugte binäre 1 das Rücksetzen des Flip-Flops 267 uncl wird vom ODER-Glied 268 an den Setz-Eingang des Flip-Flops 263 gegeben, wodurch dieses in seinem gesetzten Zustand bleibt.
Es wird daran erinnert, daß, wenn das Flip-Flop 263 gesetzt ist, die Koinzidenz schaltungen 24-1 und 24-3 in ^er Lage sind, den Zustand der in der ersten Stufe des Schieberegisters 235 gespeicherten Signale zu erfassen. Ist daher das in der ersten Stufe des Schieberegisters 235 gespeicherte Signal Al eine binäre 1, so gibt die Koinzi-
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denzschaltung 241 eine binäre 1 an den Setz-Eingang des Flip-Flops 244, und umgekehrt, wenn das in der ersten Stufe des Schieberegisters 235 gespeicherte Signal A1 eine binäre 0 ist, gibt die Koinzidenzschaltung 243 an den Rücksetz-Eingang des Flip-Flops 244 eine binäre 1. Entsprechend des zuvor angenommenen Beispiels ist das Signal A1 eine binäre 1, so daß während der zweiten Halbperiode der Zeitimpulsperiode das Flip-Flop 244 gesetzt wird. Während der ersten Halbperiode der nächsten Zeitimpulsperiode erhält der Setz-Eingang des Flip-Flops 264 eine binäre 1 über das ODER-Glied 269 und das Flip-Flop 263 wird zurückgesetzt, während das Flip-Flop 264 gesetzt wird. Dementsprechend erzeugt die Koinzidenzschaltung 251 eine binäre 1 und die Koinzidenzschaltung 252 eine binäre O. Die binäre 1 der Koinzidenzschaltung wird über das ODER-Glied 254 an die Leitung 212 und über das ODER-Glied 253 an die Leitung 231 gegeben. Während der zweiten Halbperiode der Zeitimpulsperiode wird daher das in der ersten Stufe des Schieberegisters 210 gespeicherte Signal aus diesem herausgeschoben und die Koinzidenzschaltung 220 führt dieses herausgeschobene Signal über die Leitung 221 dem Schieberegister 230 zu. Da die Leitung 231 eine binäre 1 erhält, wird das verschobene Signal in der ersten Stufe des Schieberegisters 230 gespeichert. Außerdem spricht der Zähler 234 auf die der Leitung 23I zugeführte binäre 1 derart an, daß sein Zählerstand erhöht wird. Während der ersten Halbperiode der nächsten Zeitimpulsperiode wird das Flip-Flop 264 zurückgesetzt und das Flip-Flop 265 gesetzt, um dem dritten Eingang des Zählers 281 eine binäre 1 zuzuführen. Dementsprechend wird während der zweiten Halbperiode der Zeitimpulsperiode der Zählerstand des Zählers 281 auf einen Zäh-
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!erstand von 3 erniedrigt und der Koinzidenzschaltung 283 an jedem ihrer Eingänge eine binäre 1 zugeführt. Während · der ersten Halbperiode der nächsten Zeitimpulsperiode wird daher das.Flip-Flop 265 zurückgesetzt und das Flip-Flop 264 gesetzt, so daß die zuvor beschriebene Operation von der Schiebesteuerung 25 wiederholt wird. Diese Operation wird nun so oft wiederholt, bis der Zählerstand des Zählers 281 gleich O ist. Zu dieser Zeit sind die in den ersten vier Stufen des Schieberegisters 210 gespeicherten Signale in aufeinanderfolgender Reihenfolge die Signale A111 bis A114, die in den ersten vier Stufen des Schieberegisters 23O gespeicherten Signale die Signale A14, AI3? A12 und A11 und die in den ersten zwei Stufen des Schieberegisters 235 gespeicherten Signale die Signale A1 und A2, der Zählerstand des Zählers 234 ist 4, der Zählerstand des Zählers 239 ist 2 und der Zählerstand des Zählers 281 ist gleich 0. Ist der Zählerstand des Zählers 281 gleich 0, wird einem ersten Eingang der Koinzidenzschaltung 284 eine binäre 1 vom 1-Ausgang des Flip-Flops 265 her und einem zweiten Eingang dieser Koinzidenzschaltung eine binäre 1 vom Ausgang des Zählers 281 her züge- führt. Die Koinzidenzschaltung 285 erhält daher von der Koinzidenzschaltung 284 eine binäre 1 und eine zusätzlich binäre 1 vom Inverter 286, der auf die binäre 0 anspricht, die diesem vom zweiten Ausgang des Zählers 234 zugeführt wird. Während der ersten Halbperiode der nächsten Zeitimpulsperiode wird daher das Flip-Flop 265 zurückgesetzt und das Flip-Flop 266 gesetzt. Die am 1-Ausgang des Flip-Flops 266 anstehende binäre 1 wird an die Leitung 237» an den,ersten Eingang des Zählers 281 und an einen Eingang der Koinzidenzschaltung 287 gegeben. Während der zweiten Halbperiode der Zeitimpulsperiode wird
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das in der ersten Stufe des Schieberegisters 235 gespeicherte Signal A1 aus diesem herausgeschoben, der Zählerstand des Zählers 239 erniedrigt und der Zählerstand des Zählers 281 auf einen Zählerstand von 4 gesetzt. Dabei ist zu bemerken, daß die Inhalte des Schieberegisters 235 Jetzt noch nicht auf O erniedrigt wurden. Dementsprechend erzeugt der Zähler 239 eine binäre O an seinem Ausgang, die vom Inverter 271 invertiert wird, wodurch eine binäre 1 an einen weiteren Eingang der Koinzidenzschaltung 287 gegeben wird und diese eine binäre 1 an das ODER-Glied 268 gibt. Während der ersten Halbperiode der nächsten Zeitimpulsperiode wird daher das Flip-Flop 266 zurückgesetzt und das Flip-Flop 263 erhält an seinem Setz-Eingang eine binäre 1 vom ODER-Glied 268, wodurch dieses Flip-Flop gesetzt wird. Zu diesem Zeitpunkt speichern das Schieberegister 210 in aufeinanderfolgender Reihenfolge die Gruppen der selektiv von der Sendestation gesendeten Signale, d.h. die Signale A111 bis A114 und die Signale A1111 bis A1114, das Schieberegister 230 in aufeinanderfolgender Reihenfolge die Signale A14, A13, A12 und A11 und das Schieberegister 235 das Signal A2 in seiner ersten Stufe. Das in der ersten Stufe des Schieberegisters 235 gespeicherte Signal A2 wird über die Leitung 238 an die Koinzidenzschaltungen 241 und 243 gegeben. Da das Signal A2 zuvor als binäre 0 angenommen wurde, erzeugt die Koinzidenzschaltung 241 eine binäre 0 an ihrem Ausgang und die Koinzidenzschaltung 243 eine binäre 1. Während der zweiten Halbperiode der Zeitimpulsperiode wird daher das Flip-Flop 244 zurückgesetzt und eine binäre 1 an die Koinzidenzschaltung 252 vom O-Ausgang des Flip-Flops 244 her gegeben. Während der ersten Halbperiode der
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nächsten Zeitimpulsperiode veranlaßt die am 1-Ausgang des Flip-Flops 263 anstehende "binäre 1 das Rücksetzen des Flip-Flops 263 "und gelangt außerdem an den Setz-Eingang des Flip-Flops 264 über das ODER-Glied 269, so daß dieses gesetzt wird. Dementsprechend erhält die Koinzidenzschaltung 252 an jedem ihrer Eingänge' eine "binäre 1 und das ODER-Glied 253 gibt eine "binäre 4 an die Leitung 231. Da das Flip-Flop 244 zurückgesetzt ist, d.h. das Flip-Flop 244 speichert die erfaßte binäre O, die von der Koinzidenzschaltung 243 abgetastet wurde, erzeugt die Koinzidenzschaltung 251 eine binäre 0 an ihrem Ausgang. Die Leitung 212 erhält daher eine binäre 0 und die Koinzidenzschaltung 220 erhält an einem ihrer Eingänge eine binäre 0. Dementsprechend wird während der zweiten Halbperiode der Zeitimpulsperiode das Schieberegister 210 nicht beaufschlagt und das Schieberegister 230 speichert das ihm von der Koinzidenzschaltung 220 zugeführte Signal in seiner ersten Stufe. Da die Koinzidenzschaltung 220 an einem ihrer Eingänge eine binäre 0 erhält, wird an die Leitung 222 eine binäre 0 gegeben und das Schieberegister 230 speichert eine binäre 0 in seiner ersten. Stufe. Der Zähler 234 wird entsprechend weitergezählt.
Die am 1-Ausgang des Flip-Flops 264 anstehende binäre veranlaßt ein Rücksetzen des Flip-Flops 264 während der ersten Halbpcriode der nächsten Zeitimpulsperiode und ein Setzen des Flip-Flops 265» Die so am 1-Ausgang des Flip-Flops 265 erzeugte binäre 1 wird an den dritten Eingang des Zählers 281 gegeben, so daß während der zweiten Halbperiode der Zeitimpulsperiode der Zählerstand des
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Zählers 281 erniedrigt wird. Da der Zähler 281 noch nicht einen Zählerstand von O erreicht hat, gibt sein Ausgang an den Inverter 282 eine "binäre O1 so daß dieser Inverter der Koinzidenzschaltung 283 eine binäre 1 zuführt. Dementsprechend erhält die Koinzidenzschaltung 283 ebenfalls eine binäre 1 vom 1-Ausgang des Flip-Flops 2651 wodurch das ODER-Glied 269 dem Setz-Eingang des Flip-Flops 264 eine binäre 1 zuführt. Während der ersten Halbperiode der nächsten Zeitimpulsperiode wird das Flip-Flop 264 gesetzt und das Flip-Flop 265 zurückgesetzt, wodurch die zuvor beschriebene Operation wiederholt wird. Dadurch werden binäre O-Signale nacheinander von der Koinzidenzschaltung 220 erzeug^ und in dem Schieberegister 230 gespeichert, bi der Zähler 281 einen Zählerstand von 0 angibt. Zu dieser Zeit bestehen die im Schieberegister 210 gespeicherten Signale aus zwei Gruppen von Signalen, die selektiv von der Sendestation gesendet wurden, während die in dem Schieberegister 230 gespeicherten Signale in aufeinanderfolgender Reihenfolge und von rechts nach links gelesen 0000, A14, AI3, A12 und A11, die in dem Schieberegister 235 gespeicherten Signale das in seiner ersten Stufe gespeicherte Signal A2 sind, der Zählerstand des Zählers 234 gleich 8 ist und der Zählerstand des Zählers gleich 1 ist. Da der Zählerstand des Zählers 281 auf 0 zurückgezählt wurde, gibt die Koinzidenzschaltung 284 an die Koinzidenzschaltung 285 eine binäre 1 und der Inverter 286 gibt an die Koinzidenzschaltung 285 ebenfalls eine binäre 1. Demgemäß wird während der ersten Halbperiode der nächsten Zeitimpulsperiode das Flip-Flop 265 zurückgesetzt und das Flip-Flop 266 gesetzt. Die am 1-Ausgang des Flip-Flops 266 anstehende binäre 1 wird an die Leitung 23? und den ersten Eingang des Zählers 281
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gegeben. Diese "binäre "!.wird außerdaaan einen Eingang der Koinzidenz schaltung 270 und an einen Eingang der Koinzidenz schaltung 287 gegeben. Daher wird während der zweiten Harbperiode der Zeitimpulsperiode das in der ersten Stufe des Schieberegisters 235 gespeicherte Signal aus diesem herausgeschoben, der Zähler 239 zurückgezählt und der Zähler 281 auf einen Zählerstand von 4 gesetzt. Der Zahler 239 hat einen Zählerstand von 0, so daß die Koinzidenzschaltung 270, die an jedem ihrer Eingänge eine binäre 1 erhält, an den Setz-Eingang des Flip-Flops 267 eine binäre 1 gibt. Während der ersten Halbperiode der nächsten Zeitimpulsperiode wird daher das Flip-Flop 266 zurückgesetzt und das'Flip-Flop 267 gesetzt, so daß eine binäre 1 an das ODER-Glied 273 gegeben wird, das seinerseits eine binäre 1 an die Leitungen 232 und 236 gibt. Die Inhalte des Schieberegisters 230, die aus jeder Signalgruppe der dritten Stufe des gexirählten Beispiels bestehen, werden seriell in das Schieberegister 235 während der zweiten Halbperiode der nächsten Zeitimpulsperiode geschoben. Ist das letzte in dem Schieberegister 230 gespeicherte Signal in das Schieberegister 235 geschoben, so ist der Zählerstand des Zählers 234 gleich 0 und die Koinzidenzschaltung 272 erhält eine binäre 1 an jedem ihrer Eingänge, so daß sie an ihrem Ausgang ebenfalls eine binäre 1 erzeugt. Zu dieser Zeit speichern das Schieberegister 210 die übrigen Gruppen von Signalen, die selektiv von der Sendestation gesendet wurden, die Stufen des Schieberegisters 230 sind leer, und das Schieberegister 235 speichert jede Gruppe der Signale der dritten Stufe des gewählten Beispiels. Es wird daran erinnert, daß in Verbindung mit der Beschreibung von Fig. 2 jedes Signal einer .Gruppe von Signalen der dritten Stufe den Informationsinhalt einer Gruppe von
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Signalen in der unmittelbar vorhergehenden oder zweiten Stufe darstellt. Dementsprechend gibt jedes der in dem Schieberegister 255 gespeicherten Signale den Informationsinhalt einer zugehörigen Gruppe von Signalen der zweiten Stufe an. Das in der ersten Stufe des Schieberegisters 235 gespeicherte Signal, nämlich das Signal A11, gibt daher den Informationsinhalt der aus den Signalen Al 11 bis A114 gebildeten Gruppe an, von denen jedes Signal an das ODER-Glied 112a der Fig. 2 gegeben wurde. In gleicher Weise stellt das in der zweiten Stufe des Schieberegisters 235 gespeicherte Signal, nämlich das Signal Ä12, den Informationsinhalt der Signale A121 bis A124 an, die an das ODER-Glied 112b der Pig. 2 gegeben wurden.
Während der ersten Halbperiode der nächsten Zeitimpulsperiode veranlaßt die von der Koinzidenzschaltung 272 erzeugte binäre 1 das Rücksetzen des Flip-Flops 267 und· das Setzen des Flip-Flops 263· Daraus ergibt sich, daß die zuvor beschriebene Operation wiederholt wird.Auf diese Weise werden die in den Stufen des Schieberegisters gespeicherten Signale nacheinander von dem Abtaster 24 abgetastet. Eine Gruppe von Signalen wird seriell in das Schieberegister 230 in Abhängigkeit jedes abgetasteten Signals geschoben. Ist daher das vom Abtaster 24 abgetastete Signal eine binäre 1, so wird eine Gruppe von Signalen, die in den ersten vier Stufen des Schieberegisters 210 gespeichert ist, in das Schieberegister 230 über die Koinzidenzschaltung 220 geschoben. Ist das vom Abtaster 24 abgetastete Signal dagegen eine binäre 0, so wird eine Gruppe von vier binären O-Signalen in das Schieberegister 230 über die Koinzidenzschaltung 220 ge-
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schoben. Das Schieberegister 230 wird daher zur Rekonstruktion jeder Gruppe von Signalen einer gegebenen Stufe in Abhängigkeit mit den Signalen, die die Gruppen der Signale in der unmittelbar darauffolgenden Gruppe darstellen, benutzt. Daher wird jedes der Signale der Signalgruppen der dritten Stufe in dem Schieberegister"235 gespeichert und zur Rekonstruktion jeder Gruppe von Signalen innerhalb der zweiten Stufe benutzt. Ist jede Gruppe von Signalen der zweiten Stufe im Schieberegister 230 zurückgewonnen, so wird das im Schieberegister 235 gespeicherte Signal, das der wiedergewonnenen Gruppe zugeordnet ist, aus diesem herausgeschoben. Die zurückgewonnene zweite Stufe von Sign'algruppen wird dann in das Schieberegister 235 geschoben, in dem die zweite Stufe von Grup-' pen in aufeinanderfolgender Reihenfolge gespeichert ist. Jedes der in dem Schieberegister 235 jetzt gespeicherten Signale gibt den Informationsinhalt einer Gruppe von Signalen der unmittelbar vorhergehenden Stufe an. Die in dem Schieberegister 235 gespeicherten Signale werden daher zur Rekonstruktion jeder der Gruppen von Signalen innerhalb der ersten Stufe in der zuvor beschriebenen Weise, benutzt. Wenn das letzte Signal der letzten Gruppe von Signalen innerhalb der ersten Stufe im Schieberegister 230 gespeichert ist, ist, der Zählerstand des Zählers 23^ bei dem hier gewählten Beispiel gleich 128. Selbstverständlich ist jedoch der Zählerstand des Zählers 234- gleich der Anzahl von'Bit, die in dem Schieberegister 230 gespeichert sind, die wiederum gleich der Anzahl der ursprünglichen Informationssignale ist, die von der Sendestation der Fig. 4· ausgesendet wurden. Zu dieser Zeit gibt das Flip-Flop 265 soi seinem 1-Ausgang eine binäre 1 ab und der Zähler 281 gibt an seinem Ausgang ebenfalls
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eine binäre 1 ab. Die Koinzidenzschaltung 284 gibt daher an jede der Koinzidenzschaltungen 290 und 285 eine binäre 1. Der Zähler 234 gibt nun an seinem zweiten Ausgang eine binäre 1 ab, wodurch angegeben wird, daß das letzte Signal der letzten Gruppe der Signale aus dem Schieberegister herausgeschoben wurde. Dementsprechend erhält die Koinzidenzschaltung 290 an jedem ihrer Eingänge eine binäre 1 und es ergibt sich auch am Anschluß 291 eine binäre 1. Diese binäre 1 am Anschluß 29"I gibt an, daß der Dekodierungsvorgang beendet ist und die ursprünglichen Informationssignale jetzt alle im Schieberegister 23O gespeichert sind. Daher kann der Anschluß 291 mit einer weiteren, hier nicht gezeigten Einrichtung verbunden sein, die zur Weiterverarbeitung der in dem Schieberegister 230 gespeicherten Informationssignale geeignet ist. V/ird die vorliegende Erfindung' in Verbindung mit einer Faksimile-Übertragung benutzt, so kann der Anschluß 291 mit einer herkömmlichen Wiedergabeeinrichtung für Schriftstücke, wie ein Schreibgerät oder dergleichen, verbunden sein, wodurch diese das Schriftstück wiedergebende Einrichtung entsprechend der in dem Schieberegister 230 gespeicherten Informationssignale gesteuert werden kann. Zusätzlich wird die am Anschluß 291 erzeugte binäre 1 zum Rücksetzen der in Fig. 5 gezeigten Anordnung in ihren ursprünglichen Zustand benutzt, so daß diese für den nachfolgenden Empfang kodierter Datensignale wieder bereit ist. Die Stufen der Schieberegister 210 und 235 können daher zurückgesetzt werden, die Zählerstände der Zähler 234, 239 und 281 können auf 0 gesetzt werden, und auch die Flip-Flops 261 bis 267 können zurückgesetzt werden.
Es ist jetzt ohne weiteres zu verstehen, daß die vorlie-
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gende Erfindung, wie sie zuvor be schriet en und gezeigt wurde, in Verbindung mit. Informations-Übertragungssystemen "benutzt werden kann, wie z.B. digitalen/Übertragungs-. systemen oder einem Video-Übertragungssystem, bei dem ■ schwarze und weiße Information durch binäre Signale dargestellt wird. Der Fachmann erkennt sofort, daß die vorliegende Erfindung verschiedene Änderungen und Modifikationen zuläßt. So kann z.B. die Anzahl der Gruppen in jeder Stufe, die in KLg. 2 gezeigt sind, genau so gut wie die Gesamtanzahl der Stufen vergrößert oder verkleinert werden. Zusätzlich kann die Anzahl der· eine- Gruppe von Signalen bildenden Signale ebenfalls vergrößert oder verkleinert xirerden, wobei die Gruppen der Signale nicht unbedingt aus einer jeweils gleichen Anzahl von Signalen gebildet sein müssen. Außerdem kann die Anordnung der lichtempfindlichen Elemente der Abtasteinrichtung ΊΟ, die in Pig. 3 gezeigt ist, in einer anderen geometrischen- Anordnung, z.B. quadratisch oder dergleichen, ausgebildet sein. Obwohl die in Verbindung mit Fig. 4 und 5 beschriebenen Register vorzugsweise Schieberegister sind, können diese selbstverständlich auch von anderen mehrstufigen Speicherregistern gebildet werden, wobei mehrere Signale in paralleler Form aus diesen herausgeschoben werden können. So kann z.B. jede Gruppe von Signalen von einem Register zu einem jeweils anderen Register statt in serieller auch in paralleler Form übertragen werden, wenn dieses gewünscht ist. Außerdem können auch andere" herkömmliche Einrichtungen statt der in Verbindung mit Fig. 4 und 5 beschriebenen Zähler benutzt werden, die die Anzahl der in den entsprechenden Schieberegistern gespeicherten Bit angeben. Es ist ebenfalls zu bemerken, daß die verschiedenen "Zählerstände, auf die die Zähler 141 und 281 gesetzt werden, der Anzahl der Signale·inner-
halt einer Gruppe von Signalen genauso wie der Anzahl von Signalen, die dem ODER-Glied 114 der Pig. 2 zugeführt werden, entsprechen. Wird daher der in Fig. 2 gezeigte Kodierer geändert, werden auch die Zählerstände, auf die die Zähler 141 und 281 gesetzt werden, entsprechend geändert.
Obwohl die Erfindung im einzelnen in Verbindung mit einem besonderen Ausführungsbeispiel gezeigt und beschrieben wurde, ist es klar, daß sowohl die vorstehend angegebenen als auch verschiedene andere Änderungen und Modifikationen sowohl im Aufbau als auch im Detail durchgeführt werden können, ohne daß der Erfindungsgedanke verlassen wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    \Λj Verfahren zum Übertragen eines η Bit aufweisenden digitalen Worts, dadurch gekennzeichnet , daß j Stufen von Signalgruppen gebildet werden, wobei jede der j Stufen von mindestens einer Gruppe und die erste Stufe aus einer Vielzahl von Gruppen gebildet wird, von denen jede aus mehreren "bestimmten Bit des η Bit aufweisenden digitalen Worts besteht und jede der Gruppen der übrigen Stufen aus mehreren bestimmten Gruppen der unmittelbar vorhergehenden Stufe besteht, daß selektiv binäre Signale eines ersten und zweiten Zustands erzeugt werden, die den Informationsinhalt jeder Gruppe jeder Stufe darstellen, daß die den Informationsinhalt jeder Gruppe der y-ten Stufe darstellenden binären Signale gesendet werden, wenn eines der binären Signale der y-ten Stufe den ersten Zustand aufweist, daß die den Informationsinhalt der Gruppen einer Stufe darstellenden binären Signale gesendet werden, wenn ein den Informationsinhalt einer aus diesen Gruppen.bestehenden Gruppe der nächstfolgenden Stufe darstellendes binäres Signal den ersten Zustand aufweist, daß jedes der mehreren bestimmten Bit einer Gruppe der ersten Stufe gesendet wird, wenn das den Informationsinhalt dieser Gruppe darstellende binäre Signal den ersten Zustand aufweist, daß jedes der gesendeten
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    "binären Signale und jedes der gesendeten Bit empfangen wird und daß das η Bit aufweisende digitale Wort aus den empfangenen binären Signalen und Bit wiedergewonnen wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß "beim selektiven Erzeugen der binären Signale eine Anordnung von Verknüpfungsschaltungen vorgesehen wird, wobei jede dieser Verknüpfungsschaltungen einer Gruppe zugeordnet wird, daß jede dieser Verknüpfungsschaltungen ein binäres Signal des ersten Zustande an ihrem Ausgang erzeugt, wenn mindestens eine der ihren Eingängen zugeführten binären Signale den ersten Zustand aufweist, daß viele getrennte Bit des η Bit aufweisenden digitalen Worts an die Eingänge von einzelnen zugeordneten Verknüpfungsschaltungen der ersten Stufe gegeben werden und daß die von den mehreren Verknüpfungsschaltungen erzeugten binären Signale einer vorangegangenen Stufe an die Eingänge jeder der Verknüpfungsschaltungen der nächstfolgenden Stufe gegeben werden, die diesen mehreren VerlmüpfungsschaLtungen zugeordnet sind.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zur Wiedergewinnung des η Bit aufweisenden digitalen Worts selektiv binäre Signale gespeichert werden, die den Informationsinlialt jeder Gruppe der genannten y-ten Stufe angeben, daß die gespeicherten binären Signale den empfangenen binären Signalen entsprechen und den Informationr.inhalt jeder der Gruppen der y-ten Stufe darstellen, wenn eines der zur y-ten Stufe gehörenden binären Signale den ersten Zustand aufweist, daß die gespeicherten binären Signale
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    den erzeugten binären Signalen mit dem zweiten Zustand entsprechen, wenn keines der zur y-ten Stufe gehörenden "binären Signale den ersten Zustand aufweist, daß selektiv binäre Signale gespeichert werden, die den Informationsinhalt jeder Gruppe jeder verbleibenden Stufe angeben, iirobei diese zuletzt erwähnten gespeicherten binären Signale den empfangenen binären Signalen entsprechen, die den Informationsinhalt der Gruppen einer Stufe angeben, wenn ein den Informationsinhalt angebendes binäres Signal" einer Gruppe der nächstfolgenden Stufe, die aus diesen Gruppen gebildet wird, den ersten Zustand aufweist, und daß die zuletzt genannten gespeicherten binären Signale den erzeugten binären Signalen mit dem zweiten Zustand entsprechen, wenn ein den. Informationsinhalt einer Gruppe der nächstfolgenden Stufe, die aus dieser Gruppe besteht, angebendes binäres Signal den zweiten Zustand aufweist, daß der zuletzt genannte Schritt Stufe für Stufe nacheinander in solcher Weise durchgeführt wird, daß die gespeicherten binären Signale den Informationsinhalt jeder Gruppe jeder Stufe von der y-ten Stufe bis zur ersten Stufe angeben, und daß selektiv die Vielzahl der bestimmten Bit jeder Gruppe der ersten Stufe gespeichert werden, daß die Vielzahl der bestimmten Bit der empfangenen Vielzahl von bestimmten Bit einer Gruppe der ersten Stufe entspricht, wenn ein den Informationsinhalt dieser Gruppe der ersten Stufe angebendes binäres Signal den ersten Zustand aufweist, und daß die Vielzahl der bestimmten Bit den vorbestimmten Bit entsprechen, wenn ein den Informationsinhalt dieser Gruppe der ersten Stufe angebendes binäres Signal den zweiten Zustand aufweist.
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    4. Verfahren zum Kodieren eines η Bit aufweisenden digitalen Worts, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stufen von Signalgruppen gebildet werden, wobei jede der Stufen aus einer aufeinanderfolgend größeren Zahl von Gruppen als nächstfolgende Stufe und die erste Stufe aus der größten Anzahl von Gruppen gebildet ist und jede der Gruppen der ersten Stufe aus einer bestimmten Anzahl von Bit des η Bit aufweisenden digitalen Worts und jede der Gruppen der übrigen Stufen aus einer bestimmten Anzahl von Gruppen der unmittelbar vorhergehenden Stufe besteht, daß selektiv binäre Signale eines ersten und zweiten Zustande erzeugt werden, die den Informationsinhalt jeder Gruppe jeder Stufe darstellen, daß die den Informationsinhalt jeder der Gruppen der letzten Stufe darstellenden binären Signale gespeichert werden, wenn eines der binären Signale der letzten Stufe den ersten Zustand aufweist, daß seriell die den Informationsinhalt der Gruppen einer Stufe darstellenden binären Signale gespeichert werden, wenn ein den Informationsinhalt einer aus diesen Gruppen bestehenden Gruppe der nächstfolgenden Stufe darstellendes binäres Signal den ersten Zustand aufweist, und daß alle der bestimmten Anzahlen von Bit einer Gruppe der ersten Stufe gespeichert werden, wenn das den Informationsinhalt dieser Gruppe darstellende binäre Signal den ersten Zustand aufweist.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim selektiven Erzeugen binärer Signale ein ODER-Glied für jede Gruppe von jeder der mehreren Stufen von Gruppen vorgesehen wird, daß eine bestimmte Anzahl getrennter Bit des η Bit aufweisenden digitalen Worts
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    an die Eingänge eines zugehörigen ODER-Glieds in der ersten Stufe gegeben wird, und daß 'die Ausgänge jeder "bestimmten Anzahl getrennter ODER-Glieder.einer vorhergehenden Stufe an die Eingänge eines zugeordneten ODER-Glieds der nächstfolgenden Stufe geführt sind, wodurch das am Ausgang jedes der ODER-Glieder jeder Stufe erzeugte "binäre Signal den Informationsin'halt der an die Eingänge dieses ODER-Glieds gegebenen Signale .darstellt. ■ " "
    Verfahren zum Dekodieren einer kodierten Wiedergabe zum V/iedergewinnen eines η Bit aufweisenden digitalen Worts aus dieser Wiedergabe des Worts, die aus selektiv erzeugten binären Signalen eines ersten und zweiten Zustands gebildet ist, wobei diese binären Signale den Informationsinhalt ausgewählter Stufen von mehreren Stufen von Signalgruppen darstellen, dadurch gekennzeichnet , daß selektiv die den Informationsinhalt jeder Gruppe der letzten Stufe darstellenden Binärsignale gespeichert werden, \irenn eines dieser binären Signale den ersten Zustand aufweist, und selektiv binäre Signale mit dem zweiten Zustand gespeichert werden, wenn keines der genannten binären Signale den ersten Zustand aufweist, daß selektiv eine bestimmte Anzahl den Informationsinhalt jeder der bestimmten Anzahl von Gruppen einer gegebenen Stufe darstellender binärer Signale, wobei, die zuletzt genannte bestimmte Anzahl von Gruppen eine Gruppe der nächstfolgenden Stufe bildet, gespeichert wird, wenn das gespeicherte binäre Signal, das den Informationsinhalt der Gruppe der nächstfolgenden Stufe darstellt, den ersten Zustand aufweist, und selektiv di.e bestimmte Anzahl von ■ binären Signalen jeweils mit dem zweiten Zustand gespei-
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    -*- 22ΑΊ054
    jtoo
    chert wird, wenn das gespeicherte und den Informationsinhalt einer Gruppe der nächstfolgenden Stufe angebende "binäre Signal den zweiten Zustand aufweist, wobei der zuletzt erwähnte Schritt Stufe für Stufe nacheinander so durchgeführt wird, daß die gespeicherten binären Signale den Informationsinhalt jeder Gruppe jeder Stufe von der letzten bis zur ersten Stufe darstellen, und daß selektiv jede der bestimmten Anzahl "von Bit, die eine Gruppe der ersten Stufe bildet, gespeichert wird, wenn das den Informationsinhalt dieser Gruppe darstellende und gespeicherte binäre Signal den ersten Zustand aufweist und selektiv eine bestimmte Anzahl vorbestimmter Bit gespeichert wird, wenn das gespeicherte und den Informationsinhalt einer Gruppe der ersten Stufe darstellende binäre Signal den zweiten Zustand aufweist.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beim selektiven Speichern einer bestimmten Anzahl binärer Signale, die den Informationsinhalt jeder der bestimmten Anzahl von Gruppen einer gegebenen Stufe angeben, nacheinander jedes gespeicherte binäre Signal abgetastet wird, das den Informationsinhalt jeder Gruppe der nächstfolgenden Stufe angibt, daß nacheinander die bestimmte Anzahl binärer Signale gespeichert wird, die eine Gruppe dieser nächstfolgenden Stufe bilden, wenn das gespeicherte und den Informationsinhalt der genannten Gruppe dieser nächstfolgenden Stufe angebende binäre Signal den ersten Zustand aufweist, und daß nacheinander eine bestimmte Anzahl binärer Signale erzeugt und gespeichert wird, von denen jedes den zweiten Zustand aufweist, wenn das den Informationsxnhalt der genannten Gruppe der nächstfolgenden Stufe angebende und gespeicherte binäre Signal den zweiten Zustand aufweist. ··
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    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch· gekennzeichnet, daß "beim selektiven Speichern jeder "bestimmten Anzahl von Bit, die eine Gruppe der ersten Stufe bilden, nacheinander jedes der gespeicherten binären Signale der ersten Gruppe abgetastet wird, daß nacheinander die bestimmte Anzahl der Bit gespeichert wird, die eine Gruppe der ersten Stufe bilden, wenn die gespeicherten binären Signale, die den Informationsinhalt dieser zur ersten Stufe gehörenden Gruppe angeben, die aus der bestimmten Anzahl von Bit gebildet ist, eine binäre 1 ist, und daß nacheinander eine bestimmte Anzahl von binären O-Signalen erzeugt und gespeichert wird, wenn das gespeicherte binäre Signal, das den Informationsinhalt der- Gruppe der ersten Stufe angibt, eine binäre O ist.
    9. Verfahren zum Senden von Video-Informationen, dadurch gekennz eichnet , daß ein Bereich abgetastet wird, daß dieser Bereich in eine Vielzahl von Teilen nacheinander abnehmender Größe unterteilt ist, so daß jeder gegebene Teil aus der Summe der nächstkleineren Teile ■ gebildet ist und daß der genannte Bereich aus der Summe der größten Teile gebildet ist, daß ein den Informationsinhalt des abgetasteten Bereichs angebendes Signal gesendet wird, und daß selektiv Signale gesendet werden, die das Vorliegen von redundanter und nichtredundanter Information'in entsprechenden Teilen in solcher Weise angeben, daß die selektiv gesendeten Signale das Vorliegen von redundanter und nichtredundanter Information in Teilen nacheinander abnehmender Größe angeben, wodurch mehrere im kleinsten Teil -enthaltene Video-Infor- · mationssignale gesendet werden, wenn ein das Vorliegen
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    von nichtredundanter Information in diesem kleinsten Teil angebendes Signal selektiv gesendet wird.
    10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß bei der Aufteilung des Bereiches in eine Vielzahl von Teilen nacheinander abnehmender Größe eine Verknüpfungsschaltung für jeden der Teile vorgesehen wird, daß jede Verknüpfungsschaltung ein erstes Signal an ihrem Ausgang erzeugt, wenn mindestens eines der ihren Eingängen zugeführten Signale eine nichtredundante Information darstellt, daß mehrere Video-Informationssignale, die jedem der klein*en Teile zugeordnet sind, einer einzelnen zugeordneten Verknüpfungsschaltung zugeführt werden, und daß die von äner Vielzahl der Verknüpfungsschaltungen erzeugten Signale,die einer entsprechenden Vielzahl von kleineren Teilen zugeordnet ist, den Eingängen einer einem nächstgrößeren Teil zugeordneten Verknüpfungsschaltung zugeführt werden, wobei dieser nächstgrößere Teil aus der Summe der genannten Vielzahl von kleineren Teilen gebildet ist.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß beim Senden eines den Informationsinhalt des abgetasteten Bereichs angebenden Signals eine weitere Verknüpfungsschaltung vorgesehen wird, daß diese weitere Verknüpfungsschaltung ein erstes Signal an ihrem Ausgang erzeugt, wenn mindestens eines der ihren Eingängen zugeführten Signale eine nichtredundante Information darstellt, und daß das von der Verknüpfungsschaltung erzeugte Signal, das dem größten Teil zugeordnet ist, an die Eingänge einer weiteren Verknüpfungsschaltung gegeben wird.
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    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß "beim selektiven Senden von das Vorliegen von redundanter und nichtredundanter Infor- ' mation in entsprechenden Teilen angehenden Signalen nacheinander die von den Verknüpfungsschaltungen, die Teilen nacheinander abnehmender Größe zugeordnet sind, erzeugten Signale abgetastet werden, und daß nacheinander die an jeden der Eingänge dieser Verknüpfungsschaltungen, die den Teilen nacheinander abnehmender Größe augeordnet sind, gegebenen Signale gesendet werden, wenn die abgetasteten Signale den ersten Zustand aufweisen und das Vorliegen nichtredundanter Information angeben, so daß mehrere Video-Informationssignale des kleinsten Bereichs übertragen werden, wenn die von den Verknüpfungsschaltungen, die den kleinsten Teilen zugeordnet sind und an die diese mehreren Video-Informationssignale gegeben werden, erzeugten Signale den ersten Zustand aufweisen. ,
    15· Verfahren zum Empfangen von Video-Information.in Form von komprimierten Daten, die von einem den Informationsinhalt eines abgetasteten Bereichs angebenden Signal und selektiven Signalen gebildet sind, die das Vorliegen von redundanter und nichtredundanter Information in ausgewählten Teilen nacheinander abnehmender Größe angeben, wobei ein gegebenes Teil aus der Summe der nächstkleineren Teile gebildet ist und der genannte Bereich aus der Summe der größten Teile gebildet ist, und wobei diese selektiven Signale mehrere Video-Informationssignale enthalten, die zu diesen kleinsten Teilen gehören, die nichtredundante Information aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß selektiv der Informationsinhalt ei-
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    nes Jeden der größten Teile des abgetasteten Bereichs in Übereinstimmung mit dem den Informationsinhalt des abgetasteten Bereichs angebenden Signal abgeleitet wird und die selektiven Signale das Vorliegen von redundanter und nichtredundanter Information in diesen größten Bereichen angeben, und daß selektiv der Informationsinhalt eines jeden der nächstkleineren Teile, die in einem gegebenen Teil enthalten sind, in Übereinstimmimg mit dem abgeleiteten Informationsinhalt des gegebenen Teils abgeleitet wird, und diese selektiven Signale das Vorliegen von redundanter und nichtredundanter Information in den nächstkleineren Teilen angeben, wodurch-die mehreren in jedem der kleinsten Teile enthaltenen Video-Informationssignale selektiv in Übereinstimmung mit den abgeleiteten Informationsinhalten der nächstgrößeren Teile abgeleitet werden, die aus der Summe der genannten kleinsten Teile und der genannten selektiven Video-Informationssignale gebildet sind.
    Verfahren nach Anspruch 1J, dadurch gekennzeichnet , daß beim selektiven Ableiten des Informationsinhalts jedes der größten Teile die empfangenen und den Informationsinhalt jedes der größten Teile des abgetasteten Bereichs angebenden Signale gespeichert werden, wenn das empfangene und den Informationsinhalt des abgetasteten Bereichs angebende Signal den ersten Zustand aufweist, und daß Signale erzeugt werden, die den Informationsinhalt jedes der größten Teile des abgetasteten Bereichs angeben, wenn die empfangenen und den Informationsinhalt des abgetasteten Bereichs angebenden Signale den zweiten Zustand aufweisen.
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    15· Verfahren nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet, daß beim selektiven Ableiten der Informationsinhalte jeder £er nächstkleineren Teile die empfangenen und den Informationsinhalt jedes der nächstkleineren Teile eines gegebenen Teils angebenden Signale gespeichert werden, wenn das den Informationsinhalt des gegebenen Teils angebende Signal einem Signal entspricht, das das Vorliegen von nichtredundanter Information in diesem gegebenen Teil angibt, und daß Signale erzeugt werden,, die den Informationsinhalt von jedem der nächstkleineren Teile in dem gegebenen Teil angeben, wenn das den Informationsinhalt des gegebenen Teils angebende Signal einem Signal entspricht, das das Vorliegen von redundanter Information in diesem gegebenen Teil angibt, wodurch die empfangenen Video-Informationssignale, die zu diesen kleinsten Teilen, die nichtredundante Information beinhalten, gehören, gespeichert werden und Video-Informationssignale, die zu diesen kleinsten Teilen gehören, die redundante Information beinhalten, erzeugt werden.
    /16. Verfahren nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß beim Speichern der empfangenen Signale und Erzeugen von Signalen nacheinander jedes den Informationsinhalt eines Teils gegebener Größe angebende ' Signal abgetastet wird, daß nacheinander, die Anzahl der nächstkleineren Teile gezählt wird, die jedes Teil gegebener Größe bilden, daß eine Anzahl der empfangenen Signale gespeichert wird, die den Informationsinhalt der nächstkleineren Teile angeben, die der <gezählten Anzahl entsprechen, wenn das abgetastete Sig-
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    nal den ersten Zustand aufweist und damit das Vorliegen von nichtredundanter Information angibt, und daß eine Anzahl von erzeugten Signalen gespeichert wird, wobei jedes erzeugte Signal den zweiten Zustand aufweist und damit das Vorliegen von redundanter Information angibt, die der gezählten Anzahl entspricht, wenn das abgetastete Signal den zweiten Zustand aufweist.
    17. Übertragungssystem für Information in Form komprimierter Daten zum Übertragen eines η Bit aufweisenden digitalen Worts, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen Kodierer (11) zur Bildung von y Stufen von Gruppen von Signalen, wobei jede der y Stufen aus mindestens einer Gruppe gebildet ist, wodurch die erste Stufe aus einer Vielzahl von Gruppen gebildet ist, daß jede der Vielzahl von Gruppen der ersten Stufe aus einer Mehrzahl bestimmter Bit des η Bit aufweisenden digitalen Worts besteht und jede der Gruppen der übrigen Stufen aus einer Hehrzahl von bestimmten Gruppen der unmittelbar vorhergehenden Stufe besteht, durch einen mit dem Kodierer verbundenen Sender (15) zum selektiven Senden der mehreren Signale, die eine Gruppe einer gegebenen Stufe bilden, entsprechend dem Zustand des Signals, das den Informationsinhalt dieser Gruppe der gegebenen Stufe darstellt, wobei die mehreren Signale den Informationsinhalt einer entsprechenden Anzahl von Gruppen einer vorhergehenden Stufe darstellen, und durch einen Empfänger (21 ... 26) zum Empfang der selektiv gesendeten Signale und zur Rückgewinnung des 11 Bit aufweisenden digitalen Wortes aus diesen Signalen.
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    18. Übertragungssystem nach Anspruch 17» dadurch, gekennzeichnet , daß der Kodierer (11) ein mehrere Eingänge aufweisendes ODER-Glied (z.B. 111a) für jede Gruppe jeder der y Stufen von Gruppen aufweist, daß die ODER-Glieder so angeordnet sind, daß . die mehreren Eingänge eines ODER-Glieds (z.B. 113a) einer gegebenen Stufe mit den Ausgängen einer entsprechenden Anzahl von ODER-Gliedern (z.B. 112a, 112b, 112c, 112d) eine?unmittelbar vorhergehenden Stufe verbunden sind, wodurch die mehreren Eingänge jedes der ODER-Glieder der y-ten Stufe mit den Ausgängen zugeordneter ODER-Glieder der (y - 1) -ten Stufe verbunden sind und die mehreren Eingänge jedes, der ODER-Glieder der ersten Stufe mit einer entsprechenden Anzahl bestimmter Bit des η Bit aufweisenden digitalen Worts beaufschlagbar sind.
    19. Übertragungssystem nach Anspruch 18, dadurch g e ken η ζ eichnet, daß der Sender (12 ... 15) einen Abtaster (13) zum aufeinanderfolgenden Abtasten der an den Ausgängen der ODER-Glieder aufeinanderfölgender Stufen anstehenden Signale aufweist, so daß die an den Ausgängen der ODER-Glieder der y-ten Stufe anstehenden Signale zuerst abtastbar und die an den Ausgängen der ODER-Glieder der ersten Stufe anstehenden Signale zuletzt abtastbar sind, und daß eine Auswahlschaltung (12, 14), die mit dem Abtaster verbunden ist, vorgesehen ist, mit der die an jedem Eingang eines ODER-Glieds geführten Signale übertragbar sind, wenn das am Ausgang dieses ODER-Glieds anstehende und vom Abtaster abgetastete Signal den ersten Zustand"aufweist, und daß, die Auswahlschaltung bei der Abtastung eines jeden Signals am. Ausgang eines jeden
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    ODER-Glieds einer Stufe betätigbar ist.
    20. Übertragungssystem nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet , daß der Empfänger (21 ... 26) einen Empfangsspeicher (21) zum Speichern der übertragenen Signale aufweist, so daß die den Informationsinhalt der Gruppen vorhergehender Stufen angebenden Signale in progressiv aufeinanderfolgender Reihenfolge in Bezug zu den Signalen gespeichert werden, die den Informationsinhalt der Gruppen von nachfolgenden Stufen angeben, wobei die übertragenen Gruppen bestimmter Bit in absoluter Reihenfolge gespeichert werden, und daß mit dem Empfangsspeicher eine die Information regenerierende Einrichtung (22 ... 26) verbunden ist, mit der aus den gespeicherten Signalen die Informationsinhalte jeder Gruppe jeder Stufe ableitbar sind, so daß das η Bit aufweisende digitale Wort ableitbar ist.
    21. Übertragungssystem nach Anspruch 20, dadurch ge-, kennzeichnet , daß die die Information regenerierende Einrichtung (22 bis 26) einen Abtaster (24-)aufweist, der auf die die Informationsinhalte der Gruppen einer gegebenen Stufe angebenden Signale an-, spricht und mit dem den Informationsinhalt_von solchen Gruppen der unmittelbar vorhergehenden Stufe darstellende Signale erzeugbar sind, die die Gruppen der gegebenen Stufe bilden.
    22. Video-Übertragungssystem, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 9 bis 12, gekennzeichnet durch eine Abtasteinrichtung (10) zur Abtastung eines Bereiches und Erzeugung bestimmter Video-Informationssignale in Abhängigkeit der Information
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    in diesem Bereich, durch einen mit der Abtasteinrichtung verbundenen Kodierer '(11) zur Verknüpfung der bestimmten Video-Informationssignale zur Bildung einer Mehrzahl von Gruppen verknüpfter Signale und zur wei- ■ teren Verknüpfung dieser Gruppen von verknüpften Signalen zur Bildung kleinerer Anzahlen von Gruppen, bis eine einzige Gruppe von Signalen erhalten wird, durch einen mit dem Kodierer (11) verbundenen Sender (15) zum selektiven Senden der Gruppen von Signalen und der bestimmten Video-Informationssignale in Übereinstimmung mit dem Zustand von mindestens einem der Signale, die in der gesendeten Gruppe enthalten sind, und durch einen Empfänger (21 ... 26) zum^Empfangen der selektiv gesendeten Gruppen von Signalen und der selektiv gesendeten bestimmten Video-Informationssignale und zur Wiedergewinnung der Information des abgetasteten Bereichs'aus diesen.
    23. Video-Übertragungssystem nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Kodierer (11) eine Mehrzahl von Spalten von Verknüpfungsschaltungen aufweist (z.B. 111a ... 111n), von denen jede eine Mehrzahl von Eingängen und einen Ausgang aufweist, wodurch ein den ersten Zustand aufweisendes Signal an diesem Ausgang erzeugbar ist, wenn mindestens eines der an die Eingänge gegebenen Signale den ersten Zustand aufweist, daß die Anzahl der Verknüpfungsschaltungen jeder Spalte kleiner ist als die Anzahl der Verknüpfungsschaltungen in einer unmittelbar vorhergehenden Spalte, so daß die Ausgänge einer Mehrzahl von Verknüpfungsschaltungen einer gegebenen Spalte mit den Eingängen einer Verknüpfungsschaltung einer unmittelbar anschließenden -Spalte verbunden sind, und daß den Ein-
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    gangen jeder Verknüpfungsschaltung der ersten Spalte die bestimmten Video-Informationssignale zuführbar sind.
    24. Video-Übertragungssystem nach Anspruch 23, dadurch gekennz ei chnet , daß der Sender (12 ... 15) einen Abtaster (13) zur Abtastung in aufeinanderfolgender Reihenfolge der an den Ausgängen der Verknüpfungsschaltungen (z.B. 111a bis 111n) aufeinanderfolgender Spalten auftretenden Signale aufweist, so daß die Ausgangssignale der Verknüpfungsschaltungen (114) der letzten Spalte zuerst und die Verknüpfungsschaltungen (111a bis 111n) der ersten Spalte zuletzt abtastbar sind, und daß eine Auswahlschaltung (12, 14) mit dem Abtaster (13) verbunden ist, mit der die an jeden Eingang der Verknüpfungsschaltungen angelegten Signale sendbar sind, wenn das am Ausgang der Verknüpfungsschaltung auftretende und.vom Abtaster abgetastete Signal den ersten Zustand aufweist, wobei diese Auswahlschaltung beim Abtasten jedes, Ausgangssignals einer Verknüpfungsschaltung einer Spalte einschaltbar ist.
    25- Video-Übertragungssystem nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , daß der Abtaster (13) einen Speicher (12) mit mehreren Stufen zur Speicherung von Signalen aufweist, die an den Ausgängen der Verknüpfungsschaltungen (z.B. 111a bis 111n) auftreten und von Signalen, die an die Eingänge der Verknüpfungsschaltungen gebbar sind, so daß das Ausgangssignal der Verknüpfungsschaltung jeder letzten Spalte, gefolgt von den EingangsSignalen der Verknüpfungsschaltung dieser letzten Spalte, seriell in diesen Speicherstufen vorangehend zum Aus-
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    gangssignal der Verknüpfungsschaltungen der unmitterbar vorhergehenden Spalte, gefolgt von deren EingangsSignalen, speicherbar sind, wodurch die letzten Stufen des Speichers seriell die Ausgangssignale der Verknüpfungsschaltungen, gefolgt von deren Eingangssignalen, der ersten Spalte speichern, daß mit der ersten Stufe des Speichers (121) Gatterschaltungen (131, 132, 133) zur Erfassung des Zustands des in der ersten Stufe gespeicherten Signals zu periodischen Zeitintervallen vorgesehen sind und daß eine Schiebesteuerung (14) zum Verschieben des Ausgangssignals einer Verknüpfungsschaltung gefolgt von -den Eingangssignalen dieser Verknüpfungsschaltung aus dem Speicher und zum Verschieben eines nächsten gespeicherten Ausgangssignals einer Verknüpfungsschaltung in die erste Stufe des Speichers in zeitlicher Beziehung zueinander vorgesehen ist.
    26. Video-Übertragungssystem nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß die Auswahlschaltung (12, 14) einen mit dem Speicher (121) verbundenen Sendespeicher (15Ό aufweist, der auf die Schiebesteuerung (14) zum Empfang des Ausgangssignals der Verknüpfungsschaltung (114) der letzten Spalte, das in der ersten Stufe des Speichers gespeichert ist, und ausgewählter Signale der Eingangssignale jeder Verknüpfungsschaltung, die in dem Speicher gespeichert sind, anspricht, und daß ein Abtastspeicher (134) mit den Gatterschaltungen (I3I» 132, 133) verbunden ist, mit dem der periodisch erfaßte Zustand des in der ersten Stufe gespeicherten Signals speieherbar ist, und daß dieser Speicher außerdem mit der Schiebesteuerung (14) verbunden ist, um diese zum selektiven Verschie'ben der Eingangssignale der Verknüpfungs-
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    schaltungen aus dem Speicher in den Sendespeicher zu vorbestimmten Zeitintervallen in Abhängigkeit des erfaßten und gespeicherten Signalzustands zu veranlassen.
    27· Video-Ubertragungssystem nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet , daß eine rücksetzbare und die Arbeitsfolge steuernde Einrichtung (16) vorgesehen ist, mit der die Gatterschaltungen (131t 132, 133) zur Erfassung des Zustande des in der ersten Stufe gespeicherten Signals durchschaltbar und die Schiebesteuerung (1A-) zum Verschieben des Ausgangssignals einer Verknüpfungsschaltung aus dem Speicher und zum Verschieben der Eingangssignale der Verknüpfungsschaltung in den Sendespeicher (151) in einer bestimmten aufeinanderfolgenden Reihenfolge einschaltbar ist.
    28. Video-Ubertragungssystem nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet , daß die Schiebesteuerung (1A-) eine erste mit der die Arbeitsfolge steuernden Einrichtung (16) verbundene Gatterschaltung (145) aufweist, mit der ein Schiebesignal an den Speicher (121) zu einem vorbestimmten Punkt in der aufeinanderfolgenden Reihenfolge gebbar ist, wenn der erfaßte und von dem Abtastspeicher (134) gespeicherte Zustand der zweite Zustand ist, wodurch Eingangssignale der Verknüpfungsschaltungen aus dem Speicher (121) herausschiebbar sind, daß die Schiebesteuerung (14) eine zweite mit der die Arbeitsfolge steuernden Einrichtung (16) verbundene Gatterschaltung (146) aufweist, mit der ein Schiebesignal an den Speicher und an den Sendespeicher (151) zu dem vorbestimmten Punkt der aufeinanderfolgenden Reihenfolge gebbar ist, wenn das erfaßte und von dem Abtastspeicher
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    gespeicherte Signal den ersten Zustand aufweist, wodurch Eingangssignale der Verknüpfungsschaltungen aus dem Speicher in den Sendespeicher schiebbar sind, und daß ein erster Zähler vorgesehen ist, mit dem die Anzahl der Eingangssignale der Yerknüpfungsschaltungen zählbar ist, die aus dem Speicher geschoben werden und mit dem angebbar ist, wenn das als nächstes aus dem Speicher herausgeschobene Signal ein Ausgangssignal einer Verknüpfungsschaltung ist, wodurch die die Arbeitsfolge steuernde Einrichtung rücksetzbar ist.
    29. Video-Übertragungssystem nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet 5 daß der Sendespeicher (151) ein Schieberegister zum seriellen Speichern der diesem zugeführten Signale in Abhängigkeit des von der zweiten Gatterschaltung (146) zugeführten Schiebesignals, einen zweiten mit der Schiebesteuerung (14) verbundenen Zähler (152) zur Zählung der Anzahl von Signalen, die aus dem Speicher (121) herausgeschoben werden, und anzeigen, wenn das letzte in dem Speicher gespeicherte Signal aus diesem herausgeschoben wird, und eine mit diesem zweiten Zähler verbundene Einrichtung, die auf diese Anzeige anspricht, um das Schieberegister (I5I) zu aktivieren, damit dieses seriell die in ihm gespeicherten Signale ausspeichert, aufweist.
    30. Video-Übertraguhgssystem nach Anspruch 22, dadurch g e ken η ζ eichnet ,.daß der Empfänger (21 «.. 26) einen Empfangsspeicher (21), mit dem in aufeinanderfolgender Reihenfolge ä@ö.©s Signal der selektiv gesendeten Gruppen von Signalen und jedes d.er selektiv gesendeten "bestimmten Video-Informationssignale speicherbar ist, wo-
    durch die selektiv gesendete einzige Gruppe von Signalen vor den anderen selektiv gesendeten Gruppen von Signalen speicherbar ist und die selektiv gesendeten bestimmten Video-Informationssignale in absoluter Rei- ■ henfolge speicherbar sind, und eine mit dem Empfangsspeicher verbundene Dekodierschaltung (22 ... 26) aufweist, mit der aus den gespeicherten Gruppen von Signalen und den gespeicherten bestimmten Video-Informationssignalen die bestimmten und von der Abtasteinrichtung erzeugten Video-Informationssignale ableitbar sind.
    31. Video-Übertragungssystem nach Anspruch 3O1 cfedurch gekennzeichnet , daß die Dekodierschaltung (22 ■ ... 26) eine inverse AbIeitschaltung zur Erzeugung einer weiteren Mehrzahl von Gruppen von Signalen aus jeder Gruppe aus einer gegebenen Mehrzahl von Gruppen von Signalen aufweist, wobei die Gesamtzahl der Gruppen in dieser erzeugten weiteren Mehrzahl von Gruppen von Signalen größer ist als die Anzahl, der Gruppen in der gegebenen Mehrzahl von Gruppen von Signalen, so daß die gegebene Mehrzahl von Gruppen von Signalen aus einer Verknüpfung der erzeugten weiteren Mehrzahl von Gruppen von Signalen gebildet ist.
    32. Video-Übertragungssystem nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet, daß diese inverse Ableitschaltung einen Gruppenspeicher (23) zur Speicherung einer gegebenen Mehrzahl von Gruppen von Signalen und einer nächstgrößeren Mehrzahl von Gruppen von Signalen, einen Abtaster (24), der mit dem Gruppenspeieher zur Abtastung der Signale a'eder Gruppe in aufeinanderfolgender Reihenfolge der gespeichexten gegebenen Mehrzahl von Gruppen
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    Ton Signalen und eine Empfänger-Auswahlschaltung (25) aufweist, die mit dem Abtaster verbunden ist und mit der von dem Empfangsspeicher an den Gruppenspeicher eine empfangene Gruppe von Signalen übertragbar ist, die in der genannten nächstgroßeren Mehrzahl von Gruppen von Signalen enthalten ist, wenn das von dem Abtaster abgetastete Signal den ersten Zustand aufweist, und mit der an den Gruppenspeicher eine Gruppe von Signalen des zweiten Zustands zuführbar ist, wenn das von dem Abtaster abgetastete Signal den zweiten Zustand aufweist, wobei die zugeführte Gruppe von Signalen in der nächstgrößeren Mehrzahl der Gruppe von Signalen enthalten ist. · ■
    33. Video-Übertragungssystem nach Anspruch 32» dadurch gekennzeichnet , daß der Gruppenspeicher (23) ein erstes Register (235) mit einer Vielzahl von Stufen zur Speicherung der gegebenen Mehrzahl von Gruppen von Signalen und ein zweites Register (230) mit einer Vielzahl von Stufen zur Speicherung der nächstgrößeren Mehrzahl von Gruppen von Signalen und eine Register-Übertragung aufweist, mit der die Inhalte des zweiten Registers an das erste Register übertragbar sind, wenn der Abtaster (24) das letzte Signal der letzten Gruppe der gespeicherten gegebenen Mehrzahl von Gruppen von Signalen abtastet.
    34-. Video-Dbertragungssystem nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet , daß der Abtaster (24) mit dem ersten Register (235) verbundene Gatterschaltungen (241, 243) zum periodischen Erfassen des Zustands eines jeden in diesem ersten Register gespeicherten Signals zu vorbestimmten Zeitintervallen und einen.Abtast-
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    speicher (244) aufweist, der mit den Gatterschaltungen verbunden ist, um den periodisch erfaßten Zustand des abgetasteten Signals zu speichern.
    35· Video-Übertragungssystem nach Anspruch 3^-» dadurch gekennzeichnet , daß die Bnpfanger-Auswahlschaltung eine selektive Gatterschaltung (220) zur Verbindung des EmpfangsSpeichers (210) und des zweiten Registers (230) zum Weiterleiten einer Gruppe von Signalen in das zweite Register aus dem Empfangsspeieher (210) und eine selektive Steuereinrichtung (254) aufweist, die mit dem Abtastspeicher (244) verbunden ist und mit der die selektive Gatterschaltung steuerbar ist, um eine Gruppe von Signalen in den zweiten Speicher aus dem Empfangsspeicher zu überführen, wenn das gespeicherte erfaßte Signal den ersten Zustand aufweist, und daß die selektive Steuerschaltung die selektive Gatterschaltung sperrt, wenn der gespeicherte erfaßte Zustand den zweiten Zustand darstellt, so daß eine Gruppe von Signalen, die jeweils den zweiten Zustand aufweisen, in das zweite Register eingeschoben werden.
    36. Video-Übertragungssystem nach Anspruch 35» dadurch gekennzeichnet , daß eine rücksetzbare und den Arbeitsablauf steuernde Einrichtung (26) zur Einschaltung der Gatterschaltungen (241, 243) zur Erfassung des Zustandes eines jeden in dem ersten Register (235) gespeicherten Signals vorgesehen ist, wodurch die selektive Steuerschaltung (254) zum selektiven Durchschalten und Sperren der selektiven Gatterschaltung (220) und die Registerübertragung zur übertragung der Inhalte des zweiten Registers (230) zu dem ersten Re-
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    gister (235) in einer vorbestimmten aufeinanderfolgenden Reihenfolge veranlaß"bar sind.
    37· Video-Übertragungssystem nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet , daß der Gruppenspeicher (23) außerdem einen ersten Registerzähler (239) zur Zählung der Anzahl der in dem ersten Register (235) gespeicherten Signale und zur Anzeige, wenn das letzte Signal der letzten Gruppe der gegebenen Mehrzahl von Gruppen von Signalen abgetastet wurde, wobei diese Anzeige an die rücksetzbare Einrichtung (26) für die Ablaufsteuerung gebbar ist, wodurch diese rücksetzbare Einrichtung weitergeschaltet wird, um die Registerübertragung zur Übertragung der Inhalte des zweiten Registers (23O) zu dem ersten Register zu veranlassen,. einen zweiten Regist erzähl er (232I-) zur Zählung der Anzahl von in dem zweiten Register (230) gespeicherten Signalen und zur Anzeige, wenn die letzte Gruppe der angegebenen nächstgrößeren Mehrzahl von Gruppen in das erste Register übertragen wurde, wobei diese zuletzt genannte Anzeige an die rücksetzbare Einrichtung für die Ablaufsteuerung gebbar ist, wodurch diese rücksetzbare Einrichtung weitergeschaltet wird, um die Gatt er schaltungen (24-1, 243) zur Erfassung des Zustande eines jeden in dem ersten Register gespeicherten Signals veranlaßbar ist, und wobei der zweite Registerzähler weiterhin eine Anzeige angibt, wenn das zweite Register die bestimmten Video-Informationssignale speichert, die von der Abtasteinrichtung erzeugt xrarden, und eine Gruppenspeicheranzeige aufweist, mit der der Einrichtung für die Ablaufsteuerung anzeigbar ist, wenn eine vollständige Gruppe von Signalen, in dem zweiten
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    Register gespeichert ist, wodurch diese rücksetzbare Einrichtung für die Ablaufsteuerung weitergeschaltet wird, um die Gatterschaltungen zur Erfassung des Zustandes eines in dem ersten Register gespeicherten Signals zu veranlassen.
    38. Video-Übertragungssystem, gekennzeichnet durch eine Abtasteinrichtung (10) zur Abtastung eines Bereichs und zur Erzeugung bestimmter Video-Informationssignale in Abhängigkeit mit der Information in diesem Bereich, durch eine mit der Abtasteinrichtung verbundene Informations-Unterdrückungsschaltung (11) zur Unterdrückung redundanter Information, die von den bestimmten Video-Informationssignalen angegeben wird, in dem der genannte Bereich in eine Vielzahl von Teilen nacheinander abnehmender Größe derart unterteilt wird, daß Jeder gegebene Teil aus der Summe der nächstkleineren Teile gebildet ist und der Bereich aus der Summe der größten Teile gebildet ist, wobei der Informationsinhalt eines jeden Teils von einem Signal dargestellt ist und der Informationsinhalt der kleinsten Teile den bestimmten Video-Informationssignalen entspricht, durch einen mit der Informations-Unterdrückungsschaltung verbundenen Sender (12 ... 16)zum selektiven Senden dieser die Informationsinhalte eines gegebenen Teils darstellenden Signale in Übereinstimmung mit dem Zustand des den Informationsinhalt des nächstgrößeren Teils angebenden Signals, wobei dieser nächstgrößere Teil aus der Summe der gegebenen Teile gebildet ist, und durch einen Empfänger (21 ... 26) zum Empfang der selektiv gesendeten Signale und zur Regeneration der in dem abgetasteten Bereich enthaltenen Information aus diesen.
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    59· Video-Übertragungssystem nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet , daß die Informations-Unterdrückungsschaltung (11) Verknüpfungsschaltungen für jeden dieser Teile aufweist, daß jede Verknüpfungsschaltung einen Ausgang und mehrere Eingänge aufweist, wodurch ein Signal mit dem ersten Zustand an einem solchen Ausgang erzeugt wird, wenn mindestens eines der an die Eingänge gegebenen Signale nichtredundante Information aufweist, daß die Verknüpfungsschaltungen derart angeordnet sind, daß die Eingänge einer einem gegebenen Teil zugeordneten Verknüpfungsschaltung mit den Ausgängen solcher Verknüpfungsschaltungen verbunden sind, die den nächstkleineren Teilen zugeordnet sind, wobei dieser gegebene Teil aus der Summe der nächstkleineren Teile gebildet ist.
    40. Video-Übertragungssystem nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet , daß der Sender (12 ... 16) einen Abtaster (13) zur aufeinanderfolgenden Abtastung der an den Ausgängen der Verknüpfungsschaltungen erzeugten Signale, die Teilen nacheinander abnehmender Größe zugeordnet sind, aufweist, so daß die Signale^ an den Ausgängen der Verknüpfungsschaltungen, die den größten Teilen zugeordnet sind, zuerst und die Signale an den Ausgängen der Verknüpfungsschaltungen, die den kleinsten Teilen zugeordnet sind, zuletzt abtastbar sind, und daß mit dem Abtaster eine Auswahlschaltung (12, 14) verbunden ist, mit der die an jeden Eingang einer Verknüpfungsschaltung gegebenen Signale sendbar sind, wenn das an dem Ausgang dieser Verknüpfungsschaltung erzeugte und von dem Abtaster abgetastete Signal den ersten Zustand aufweist, wobei diese Auswahlschaltung eine Abtastung eines
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    jeden Signals am Ausgang einer jeden Verknüpfungsschaltung, die einem Teil ähnlicher Größe zugeordnet ist, einschaltbar ist.
    41. Video-Übertragungssystem nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet , daß der Empfänger einen Empfangsspeieher (21) zur Speicherung der gesendeten Signale derart, daß die den Informationsinhalt der größeren Teile angebenden Signale vorher gespeichert werden, als die den Informationsinhalt kleinerer Teile angebenden Signale und eine die Information wiedergewinnende Schaltung aufweist, die mit dem Empfangsspeicher zur Ableitung aus den gespeicherten Signalen der Informationsinhalte eines jeden Teils verbunden ist, so daß die bestimmten Video-Informationssignale, die dem Infoxmationsinhalt der kleinsten Teile entsprechen, ableitbar sind.
    42. Video-Übertragungssystem nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet , daß die die Information zurückgewinnende Schaltung einen Abtaster (24) aufweist, der auf die den Informationsinhalt von Teilen ähnlicher Größe angebenden Signale anspricht, um Signale zu erzeugen, die den Informationsinhalt der nächst kleineren Teile angeben, die die Teile ähnlicher Größe bilden.
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