DE2741236A1 - Schnittstellenvorrichtung zur steuerung eines druckers unter verwendung einer digitalen verarbeitungseinrichtung - Google Patents
Schnittstellenvorrichtung zur steuerung eines druckers unter verwendung einer digitalen verarbeitungseinrichtungInfo
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Description
ΊΟ
Schnittstellenvorrichtung zur Steuerung eines Druckers
unter Verwendung einer digitalen Verarbeitungseinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Schnittstellenvorrichtung für die Verwendung bei der Anpassung von digitalisierter Nachrichteninformation
an eine Form, die zur Verwendung bei einem Drucker geeignet ist, in dem ein Läufer für die Abtastung in einem Raster
parallel zu einer ersten Achse und für eine Bewegung relativ zu einer zweiten, zur ersten senkrechten Achse verwendet
wird, zum anschließenden Abtasten, so daß eine permanente Aufzeichnung von Drucktypen unter Verwendung einer vorbestimmten
Mehrzahl von Abtastvorgängen parallel zu der ersten Achse bewirkt wird, für die Erzeugung jedes Typs auf einem flächenhaften
Aufzeichnungsmedium.
Die Erfindung befaßt sich mit Hochgeschwindigkeits-Druckvorrichtungen,
bei denen ein in einem Raster bewegter Läufer verwendet wird, um ein aus hellen und dunklen Flächen gebildetes Bild auf
einem Aufzeichnungsmedium unter Steuerung einer digitalen Verarbeitungseinrichtung
zu erzeugen.
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- ζ - Ή
In der Vergangenheit wurde eine Anzahl von Verfahren verwendet, um
eine dauerhafte Aufzeichnung eines Bildes aus Informationen zu erzeugen, die als elektrische Signale vorliegen. Bei einer beliebten
Technik wird ein Läufer oder ein Lichtstrahl verwendet, der in einem Raster über ein Aufzeichnungsmedium läuft und selektiv
helle und dunkle Flecken auf diesem Medium erzeugt, deren Zusammenfügung sichtbare Bilder von Typendarstellungen ergibt. Diese
Technik wurde in herkömmlichen Kopiergeräten verwendet.
Während Typenerzeugungsvorrichtungen der beschriebenen Art in der Vergangenheit unter Steuerung einer digitalen Verarbeitungseinrichtung
betrieben wurden, wurde die Reichweite dieser Steuerung manuell von der Bedienungsperson bestimmt, die in der Lage ist, sowohl
die in die digitale Verarbeitungseinrichtung eingegebenen als auch die daraus ausgegebenen Werte zu beobachten. Es entstehen
jedoch besondere Probleme, wenn die Eingabe- und Ausgäbefunktionen
nicht unter zentralisierter Steuerung ablaufen. In solchen Fällen, beispielsweise wenn Daten von einer entfernten Stelle her übertragen
werden sollen, um ein Bild auf einem Aufzeichnungsmedium der
genannten Art zu erzeugen, so können herkömmliche Aufzeichnungsübertragungssysteme
leicht tiberlastet werden, und folglich gehen Daten verloren. Die naheliegende Lösung dieser Schwierigkeit besteht
darin, einfach die Speicherkapazität zu vergrößern und die verwendete digitale Verarbeitungseinrichtung aufwendiger auszubilden,
der erforderliche Kostenaufwand für die zusätzliche Speichermöglichkeit und die zusätzliche Datenverarbeitungskapazität
ist jedoch für viele Druckanlagen untragbar. Die Erfindung befaßt sich also damit, die Erzeugung von Daten und deren Lenkung zu einem
Druckmechanismus ohne gemeinsame Steuerung der Datenverarbeitungseinrichtung und des Druckmechanismus und ohne verstärkten Einsatz
der digitalen Verarbeitungseinrichtung beim Druckvorgang zu erlauben. Im Hinblick auf diese Aufgabenstellung wurde das Konzept
der erfindungsgemäßen Schnittstellen- oder Anpassungsvorrichtung verwendet.
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Aufgabe der Erfindung 1st es also, eine Nachrichtenschnittstelle
für den Empfang von Nachrichteninformation in digitalisierter Form, die nicht in einem digitalen Dauerspeicher beibehalten wird/
zu schaffen und diese Information in ein Muster aus hellen und dunklen Bereichen auf einem Aufzeichnungsmedium zu überschreiben,
um eine sichtbare Aufzeichnung der Nachricht zu erzeugen.
Dabei sollen Aufwendigkeit und Speicherkapazität, die für programmierte Anweisungen eines Digitalrechners erforderlich sind, reduziert werden, und ferner soll die Speicherkapazität des Rechners,
der zur Anpassung der Programmierung für den Druckvorgang verwendet werden muß, reduziert werden. Folglich braucht der Rechner
nicht programmiert zu sein, um Nachrichtendaten zu speichern und dafür zu sorgen, daß sie ausgedruckt werden, wenn ein Drucker verfügbar wird. Auf diese Weise entfallen sehr großer Aufwand für
die Programmierung und die erforderliche Rechner-Speicherkapazität.
Durch die Erfindung soll eine Schnittstellen- oder Anpassungseinheit geschaffen werden, die nicht nur vorübergehende Nachrichteninformation für die Aufzeichnung als Bild in dauerhafter Form verarbeitet, sondern auch sich wiederholende Überschrift- oder Titelinformation festhält und in sichtbarer Form reproduziert. Das
verwendete dauerhafte Aufzeichnungsmedium kann zuvor mit Titelinformation bedruckt werden, wenn nur ein einziges Standardformat
für diese Titelinformation erforderlich ist; derzeit gibt es jedoch kein annehmbares verfahren zum Abrufen nur eines von verschiedenen Titelinformation-Formaten, die regelmäßig wiederkehren,
ohne dieser Funktion ein großes Stück Rechnerspeicherkapazität zu opfern. Gemäß der Erfindung sollen jedoch Auslösesignale aus einer digitalen Verarbeitungseinrichtung die Erzeugung einer vollständigen Gruppe oder Staffelung der Titelinformation in der
Schnittstelleneinheit bewirken.
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-tr-
Ferner soll es durch die Erfindung ermöglicht werden, eine Mehrzahl
von besonderen Untergruppen von Titelinformation sichtbar auf einem Aufzeichnungsmedium zu reproduzieren, ohne das Erfordernis
von Rechnerprogrammen zum Entwerfen von Druckformatinformation oder zur Auswahl derartiger Information aus dem Rechnerspeicher.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird gelöst durch eine Schnittstellen- oder Anpassungsvorrichtung der eingangs beschriebenen
Art, die gemäß der Erfindung gekennzeichnet ist durch eine Puffer-Speichereinrichtung zum Empfangen von digitalisierten Bits
von kodierten Typendarstellungen, eine Speichereinrichtung für laufende Typen zum Festhalten von Bitdarstellungen einer Mehrzahl
von Typen, die als nächste auszudrucken sind, eine Speichereinrichtung zum Speichern von Sätzen von Videosignalen, die besonderen
Typen in einem Typensatz und besonderen Abtastvorgängen in der genannten Mehrzahl von Abtastvorgängen zugeordnet sind, eine Abtastvorgang-Zähleinrichtung,
die hochgeschaltet und zurückgesetzt wird im Ansprechen auf getrennte Betätigungssignale aus dem Drucker und
die eine Zählrate der laufenden Abtastvorgänge erzeugt und ein Vorrücksignal zum Auffrischen des Inhalts der Speichereinrichtung
für laufende Typen jedesmal, wenn eine vorbestimmte Zählrate erreicht ist, liefert, eine Adresseneinrichtung, die mit der Speichereinrichtung
und mit der Abtastvorgang-Zähleinrichtung verbunden ist und sequentiell anspricht auf die Bitdarstellungen der
laufenden Typen und auf eine Zählrate des laufenden Abtastvorganges, so daß sie sequentiell Zugriff zu Sätzen von Videosignalen
aus der Speichereinrichtung hat, und ein Schieberegister, das mit der Speichereinrichtung verbunden ist, zum sequentiellen Abgeben
von Sätzen der Videosignale an den Drucker, während diese Sätze aus dem Speicher entnommen werden.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
Von den Figuren zeigen:
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Fig. 1 ein einfaches Blockdiagramm zur Darstellung der Zwischenschaltung
einer Schnittstellenvorrichtung zwischen einem Rechner und einem Drucker, in Übereinstimmung
mit der Erfindung;
Fig. 2 ein erweitertes Blockshaltbild, das die Nachrichten-Schnittstelleneinheit
idt Einzelheiten zeigt;
Fig. 3 ein Blockschaltbild zur Erläuterung der Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Drucksteuerungssystems mit weiteren Einzelheiten;
schematische Schaltbilder von Teilen der in Fig. 1 gezeigten Schnittstelleneinheit;
die nebeneinander zu legen sind, ein schematisches Schaltbild von zusätzlichen Teilen der in Fig. 1 gezeigten
Schnittstellenvorrichtung;
die nebeneinander zu legen sind, ein schematisches Schaltbild von zusätzlichen Teilen der in Fig. 1 gezeigten
Schnittstellenvorrichtung;
Fig. 7 ein Diagramm zur Erläuterung der Art und Weise, wie die Drucksteuerung durch die Schnittstellenvorrichtung bewirkt
wird;
Fig. 8 Beispiele von Titelformatinformation, die gemäß der Erfindung erzeugt werden kann;
Fig. 9 die Orientierung des Läufer-Rasterabtastweges;
Fig. 10 ein erweitertes Blockschaltbild, das einen Teil der in Fig. 1 gezeigten Titel-Schnittstelleneinheit mit weiteren
Einzelheiten zeigt; und
Fig. 11 einen weiteren Teil der in Fig. 10 gezeigten Titel-Schnittstelleneinheit
.
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Fig. |
4A
4B |
Fig.
und |
5A
5B, |
Fig.
und |
6A
6B, |
In den Blockdiagrammen ist zur Erleichterung des Verständnisses
eine Mehrzahl von Leitungen mit gemeinsamer Funktion in den einzelnen Schaltbildern als eine einzelne Verbindung dargestellt. Die
Mehrzahl von Leitungen 60 in Fig. 4A ist beispielsweise in Fig. als einzelne Leitung 60 gezeigt.
In Fig. 1 ist die Schnittstellenvorrichtung als Nachrichten-Schnittstelleneinheit
12 oder Titel-Schnittstelleneinheit 13 gezeigt. Die Nachrichten-Schnittstelleneinheit 12 ist dazu geeignet,
Nachrichteninformation aus einem Rechner 10 zu digitalisieren, und zwar in eine Form, die zur Verwendung bei einem Drucker 11 geeignet
ist. Der Drucker 11 enthält einen Läufer 14 zum Abtasten in einem Raster, wie in Fig. 9 gezeigt ist, parallel zu einer ersten
Achse, beispielsweise die Y-Achse, und Bewegung relativ zu einer zweiten Achse, beispielsweise die X-Achse, in aufeinanderfolgenden
Abtastvorgängen. Dabei wandert der Läufer 14 über eine Reihe von
parallelen Wegen 15 parallel zur Y-Achse und kehrt zurück in eine Ausgangsstellung 16 parallel zur X-Achse, um jeden darauffolgenden
Abtastvorgang zu beginnen. Der Läufer 14 zeichnet Rücklaufwege und schreitet weiter zu dem nächsten Abtastweg 15. Auf diese Weise
bewirkt der Läufer 14 eine dauerhafte Aufzeichnung von Drucktypen auf einem Druckmedium 18, wie in Fig. 3 und 7 gezeigt ist, unter
Verwendung einer vorbestimmten Mehrzahl von Abtastvorgängen parallel zur Y-Achse zur Erzeugung jedes Typs. Das flächenhafte
Aufzeichnungs- bzw. Druckmedium 18, auf dem die Typen erzeugt werden,
sind gewöhnlicherweise Papierblätter.
Die Schnittstellenvorrichtung 12 selbst enthält ein Puffer-Speicherregister
19 zum Empfangen von digitalisierten Bits aus kodierten Typendarstellungen aus dem Rechner 10. Das Pufferregister 19
empfängt die digitalisierten Nachrichtendaten seriell in Form von Bits und liefert ein Signal zurück an den Rechner 10, um weitere
Nachrichtendaten abzurufen und eine vollständige Speicherkapazität beizubehalten.
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-sr -ti,
Die Nachrichten-Schnittstelle 12 enthält ferner ein Speicherregister
20 für laufende Typen zum Festhalten von Bitdarstellungen einer Mehrzahl von demnächst auszudruckenden Typen. Das Speicherregister
20 für laufende Typen kann so geschaltet werden, daß es von dem Puffer-Speicherregister 19 abgegebene Nachrichtendaten empfängt,
und enthält Leitungen 82, die so geschaltet sind, daß eine Umlaufschleife
gebildet wird, durch die die Nachrichtendatenbits umlaufen sollen. Eine Speichereinrichtung in Form eines Typensatzes
21 ist vorgesehen, um Sätze von Videosignalen zu speichern, die besonderen Typen in dem Typensatz, aus dem die Nachrichteninformation
gebildet ist, und besonderen Abtastvorgängen in der Mehrzahl von Abtastvorgängen 15 zugeordnet sind.
Ein Abtastvorgang-Zählmechanismus 22 ist vorgesehen und wird ansprechend
auf getrennte Betätigungssignale aus dem Drucker über Leitungen 23 bzw. 24 in Fig. 2 weitergeschaltet bzw. zurückgesetzt.
Der Abtastvorgang-Zähler 22 liefert eine Tabellierung der Anzahl von Abtastvorgängen, die laufend gezählt werden. Er liefert
ferner ein Aufrücksignal über Leitung 25 zum Auffrischen des Inhalts
des Speicherregisters 20 für laufende Typen jedesmal, wenn eine vorbestimmte Zählrate von Abtastvorgängen erreicht ist.
Ein Adressen register 26 ist mit der Spe i chare inhe it 21 und dem Abtastvorgang-Zähler
22 verbunden. Das Adressenregister 26 spricht sequentiell auf die Bitdarstellungen von laufenden Typen an, die
in dem Register 20 für laufende Typen beibehalten werden, und ferner auf die Zählrate der laufenden Abtastvorgänge aus dem Abtastvorgang-Zähler
22. Das Adressenregister 26 hat sequentiell Zugriff zu Sätzen von Videosignalen aus der Speichereinheit 21, ansprechend
auf die empfangenen Adressen. Ein Schieberegister 27 ist mit dem Typensatz 21 verbunden, um sequentiell Sätze von Videosignalen
dem Drucker 11 zuzuleiten, während die Sätze von Videosignalen durch das Adressenregister 26 dem Speicher entnommen werden.
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Um die Übertragung der richtigen Anzahl von Bits zu dem Drucker
11 zu gewährleisten, liefert ein Umlauf-Bitzähler 28 ein Betätigungssignal
an das Schieberegister 27, so daß eine übertragung der Videosignale zu dem Drucker 11 jedesmal dann durchgeführt
wird, wenn eine vorbestimmte Zählrate in dem Bitzähler erreicht ist.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Nachrichten-Schnittstellenvorrichtung
12 speichert die Speichervorrichtung 21 Videosignale, die Muster aus relativ hellen und dunklen Bereichen in linearen Abschnitten
bei gleichmäßigen Zeilenabständen anzeigen, und zwar über sichtbare Darstellungen von Typen in einem Typensatz, aus denen die
Nachrichteninformation gebildet ist. Die Abtastvorgänge des Läufers 14 über das Aufzeichnungsmedium 18 in Fig. 7 werden also
nahe am Rand 29 des Aufzeichnungsmediums 18 und parallel zu diesem
eingeleitet. Der Läufer 14 beginnt seine Bewegung über den ersten Abtastweg 15 am oberen Rand 30 des Aufzeichnungsmediums und
schreitet in Längsrichtung parallel zum Rand 29 hin vor. Ein an die Kante 30 angrenzender Rand 31 ist für die bildliche Darstellung
von Nachrichteninformation sehr erwünscht. Der Mechanismus zur Bildung des Randes 31 wird im einzelnen noch beschrieben; die
gesamte Randfunktion besteht darin, einen Streifen an der Oberseite des Papiers 18 angrenzend an den Rand 30 zu schaffen, in
dem keine Nachrichteninformation erscheint.
Nach Freilassen des Randes 31 gelangt der Läufer 14 zur ersten aus einer vorbestimmten Zahl von Stellen 32 in der ersten Zeile
aus solchen Zeilenstellen. Jede der Reihen 33 bis 45 enthält dieselbe vorbestimmte Anzahl von Stellen 32, von denen jede geometrisch
gleich ausgebildet ist. Der Läufer 14 läuft folglich in einem Raster längs eines Rasterweges 15 und durchläuft sequentiell
jede der parallelen linearen Zeilen 33 bis 45, ausgehend vom oberen Rand 30 des Papiers 18 bis zu dessen unterem Rand 46. Nach
Durchlaufen einer Zeile bewegt sich der Läufer 14 schrittweise
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auf einen Raster-Rückkehrweg 17, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Der
Läufer 14 durchläuft dann die nächste Zeile. Die Zeilen 33 bis 45 sind gleichmäßig beabstandet, wie in Fig. 7 gezeigt ist.
Zwischen dem oberen Rand 31 und dem unteren Rand 47 des Papiers sind die Flächenstellen 32 innerhalb jeder Zeile in Feldern angeordnet,
die in Fig. 7 mit 48 und 49 bezeichnet sind. Jedes dieser Felder innerhalb einer Zeile weist dieselbe Anzahl von sequentiellen
Flächenstellen 32 auf und ist mit gleichen Feldern in nebeneinanderliegenden Zeilen ausgerichtet.
Die Zeilen selbst sind ebenfalls in Gruppen angeordnet. Nach dem anfänglichen Rand 50 längs der rechten Seite des Papierblattes 18
enthalten die Zeilen 38 bis 45 eine Gruppe von Pfeilen 51, die eine Raumbreite definieren, innerhalb der eine sichtbare Typendarstellung,
falls eine solche vorhanden ist, vollständig liegen muß.
Es versteht sich, daß die Wahl der Anzahl von Flächenstellen pro Zeile, die Anzahl der Flächenstellen in einem Feld, die Anzahl
von Feldern innerhalb einer Zeile und die Anzahl von Zeilen innerhalb einer Gruppe beliebig ist. Zur Vereinfachung der Darstellung
und Erläuterung des Drückens, der Nachrichten-Informationsspeicherung
und Kodierung sind in jeder der Zeilen 33 bis 45 zwischen den Rändern 31 und 47 nur 18 Flächenstellen gezeigt. Es gibt folglich
neun Flächenstellen in jedem der zwei Felder 48 und 49. Die acht Zeilen (38 bis 45) definieren die Einzelzeile-Gruppierung 51
zwischen dem linken und rechten Rand 50, 52. Wie bereits erwähnt wurde, ist diese geringe Zahl von Flächenstellen pro Feld, von
Feldern pro Zeile, von Zeilen pro Zeilengruppe und von Gruppen pro Seite beträchtlich niedriger als dies bei einem Drucker tatsächlich
der Fall sein soll. Das in Fig. 7 gewählte Format für
Zeile, Gruppe, Feld und Flächenstelle erleichtert jedoch die Erläuterung
der Erfindung. In der Praxis sind für Typen mit Ober-
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längen geeignete Parameter für den Druck auf Papierblättern der Größe 8,5 χ 11 Zoll unter Verwendung von sechzig Flächenstellen
32 innerhalb jedes Feldes, 43 Feldern zwischen oberem und unterem Rand pro Zeile, 30 Flächenstellen in jeder Reihengruppierung und
72 Reihengruppierungen pro Papierblatt 18 vorgesehen.
Einer der Vorteile der erfindungsgemäßen Schnittstellenvorrichtung
liegt in der verbesserten Flexibilität, die ohne ausgeweitete Rechnerprogrammierung oder Rechnerspeicherung gegeben ist. Daher
ermöglicht es das System zusätzlich zu Oberlängentypen mit den beschriebenen Parametern, auch andere Typen zu drucken, beispielsweise
von mittlerer Größe und kleine Typen. Die Typen mittlerer Größe benötigen vorzugsweise 26 Zeilen innerhalb einer Gruppierung
und 52 Flächenstellen innerhalb eines Feldes, während die kleinen Typen 15 Zeilen innerhalb einer Gruppierung und 30 Flächenstellen
in einem Feld benötigen können. Der Stil des jeweiligen Drucktyps wird durch Verwendung von nur zwei Informationsbits aus
der zentralen Verarbeitungseinrichtung, die der Schnittstelleneinheit zugeleitet werden, gesteuert.
Die Anzahl der Flächenstellen pro Feld und die Anzahl der Zeilen innerhalb jeder Zeilengruppierung ermöglichen die Definierung von
Raumbereichen, in denen eine Bilddarstellung eines Typs gedruckt werden soll. Diese Raumbereiche sind in Fig. 7 mit 53 und 54 bezeichnet;
jeder dieser Raumbereiche ist matrixartig neun Flächenstellen lang und acht Flächenstellen breit. Zu beachten ist, daß
die Gesamtlänge des Raumbereiches 53 durch die Länge jeder der Flächenstellen 32 bestimmt wird, während die Gesamtbreite durch
die Breite der Flächenstellen 32 bestimmt wird. Länge und Breite der Flächenstellen 32 brauchen nicht gleich zu sein, müssen jedoch
von einer Flächenstelle zur anderen gleichmäßig sein.
Beim Ausdrucken von Typen innerhalb der Raumbereiche 53 und 54 ist es vorteilhaft, Ränder innerhalb jedes Raumbereiches vorzusehen.
Folglich muß die gesamte Typengestalt innerhalb der durch
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die Ränder festgelegten Grenzen ausgedruckt werden. Jeder Rand In
den Raumbereichen 53 und 54 wird durch die geeignete Abmessung von zwei nebeneinanderliegenden Flächenstellen 32 bemessen. Der
obere und untere Rand sind also jeweils gleich der zweifachen Länge einer Flächenstelle 32, während der linke und rechte Rand
jeweils gleich der zweifachen Breite einer Flächenstelle 32 sind. Die in dem Typensatz 21 gespeicherte Information enthält also
auf jeden Fall Datenbits, die bewirken, daß der Läufer 14 die ersten
zwei und letzten zwei Flächenstellen innerhalb jedes Feldes freiläßt. In gleicher Weise bewirken Datenbits in dem Typensatz
21, daß der Läufer 14 die ersten zwei und letzten zwei Zeilen in jeder Reihengruppierung freiläßt. Die Fläche, innerhalb der ein
Buchstabe tatsächlich erscheinen kann, ist eine 5 . 4-Matrix aus
Flächenstellen 32. Die Speichereinheit 21 speichert Videosignale, die Muster aus relativ hellen und dunklen Bereichen in linearen
Abschnitten und mit gleichmäßigen Zeilenabständen angeben, und zwar als sichtbare Darstellungen der Typen in dem Typensatz, aus
denen die Nachrichteninformation gebildet ist.
Beispielsweise sind bei dem Buchstaben "E" die zum Ausdrucken dieses
Buchstabens zuerst der Speichereinheit 21 entnommenen Videosignale diejenigen, die bewirken, daß der Läufer zuerst an der
mit 55 bezeichneten Stelle einen dunklen Bereich erzeugt, danach 3 nicht-dunkle Bereiche 56, 57 und 58 erzeugt und dann einen zweiten
dunklen Bereich 59 bei der Rasterauslenkung längs Zeile 40 erzeugt.
Die Randinformation, die erfordert, daß keine dunklen Stellen an den ersten zwei Flächenstellen im Feld 48 und in Zeile 40
und in den zwei letzten Flächenstellen in Feld 48 in Zeile 40 erscheinen, entsteht aufgrund des Typensatz-Wahlsignals aus dem
Rechner und braucht nicht getrennt aus dem Typensatz 21 entnommen zu werden, da diese Randabstände allen Typen in diesem Typensatz
gemeinsam sind.
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Fortschreitend in Zeile 40 verläßt der Läufer 14 das Feld 48 und läßt dann die ersten zwei Flächenstellen des oberen Randes in Feld
49 ohne Abdunklung zurück. Der Läufer 14 tritt dann in die 4 . 5-Matrix
ein, in der helle und dunkle Flächen in Form eines Musters erscheinen, das dem nächsten auszudruckenden Typ zugeordnet ist.
Ansprechend auf ein TypenfeIdsignal, das am Ende des Feldes 48
auftritt, wird der nächste Typ ausgewählt und werden zugeordnete Videosignalinformationen dem Typensatz 21 entnommen. Das Typenfeldsignal
ist ein über Leitung 25 dem Register 20 für laufende Typen aus dem Abtastvorgang-Zähler 22 zugeführtes Signal, das zeitlich
synchronisiert mit dem Eintritt des Läufers 14 in jedes neue Feld, das es durchquert, auftritt. Es tritt somit ein Typenfeldsignal
auf, wenn der Läufer 14 in das Feld 48 eintritt und beim Durchlaufen des Rasterweges 15, der der Zeile 40 zugeordnet ist,
erneut in das Feld 49 eintritt.
Als Ergebnis des Auftretens des Feldsignals schiebt das Register 20 für laufende Typen die umlaufenden Typencodes um einen Typ weiter,
so daß der nächste Typ über Leitungen 60 dem Adressenregister 26 zugeführt wird. Dadurch entnimmt das Adressenregister 26 den
nächsten Typ aus dem Typensatz 21. Bei dem in Fig. 7 gezeigten Beispiel ist der nächste Typ der Buchstabe "L". Die dem Typensatz
21 entnommenen Videosignale beeinflussen den Läufer so, daß er die Flächenstellen 61, 62, 63 und 64 unverdunkelt zurückläßt
und die Flächenstelle 65 verdunkelt. Während der Läufer 14 in Zeile 40 fortschreitet, wirken dann auf ihn die Videosignale ein, die
einen Rand fordern, wofür es erforderlich ist, daß die letzten zwei Flächenstellen in Feld 49 freibleiben.
Zu diesem Zeitpunkt hat der Läufer 14 die Erzeugung von relativ hellen und dunklen Flächen, die den linearen Abschnitten durch die
Buchstaben "E" und "L" entsprechen, am rechten Ende dieser Typendarstellungen beendet, d.h. auf einem linearen Abschnitt in Zeile
40. Der Läufer 14 wird dann zur nächsten Zeile 41 schrittweise
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- «-ML
weitergeführt, während er vom oberen Rand 30 des Papierblattes 18 zurückkehrt, wobei er auf einem Weg 17 läuft. Während dieser
Umkehr wird er nicht betätigt und erzeugt keine verdunkelten Flächen auf dem Papier. Der Läufer 14 läuft dann in Zeile 41 vom
oberen Rand 30 zum unteren Rand 46 des Papierblattes 18 und druckt verdunkelte Flächenstellen bzw. läßt unverdunkelte Flächenstellen
zurück, entsprechend einem darauffolgenden Abschnitt oder einer "Scheibe" durch die Buchstaben "E" und "L", im Abstand eines
Zeilenabstandes vom ersten Abschnitt. Die gesamte sichtbare Darstellung dieser Buchstaben wird also jeweils zeilenweise aufgebaut.
Während der Läufer 14 schrittweise zu jeder anschließenden Zeile weitergeführt wird, wirkt ein Modulator 66 in Fig. 3
auf die Läufersteuerung 67 derart ein, daß Muster von Videosignalen aus dem Speicher 21 abgerufen und verschiedene gespeicherte
Muster reproduziert werden, um die verbleibenden Abschnitte der Typendarstellungen "E" und "L" zu vervollständigen.
Der genaue Aufbau und die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung
werden anhand der Figuren 4A, 4B, 5A, 5B sowie 6A und 6B erläutert. Die efindungsgemäße Schnittstellen- oder Anpassungsvorrichtung dient als Einrichtung zum Modulieren und Steuern von
Nachrichteninformation, die aus einer Datenverarbeitungseinrichtung oder einem Rechner 10 empfangen werden, für die Verwendung
beim Betrieb eines Druckers 11. Vor dem Text jeder Nachricht überträgt der Rechner bestimmte Steuerinformationen zu der Nachrichten-Schnittstelle.
Diese Steuerinformation wird an den Anschlüssen 67, 68 und 69 in Fig. 5A empfangen. Da drei Steuerleitungen
vorhanden sind, können acht verschiedene Steuerungs-Wählvorgänge durch die Eingangssignale in diesen Leitungen bestimmt
werden. Diese angegebene Information enthält die Auswahl von grossen, mittleren oder kleinen Typen aus dem Typensatz.
Die Nachrichteninformation selbst wird zur Nachrichten-Schnittstelleneinheit
über Leitungen 70 in Fig. 4A übertragen, wo sie in
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27^1236
Pufferregistern 71 empfangen vM. Die Speicherkapazität der Pufferregister
71 beträgt 128 Typen, da bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel acht Bits pro Typ erforderlich sind. Nachrichtendatenbits
werden in den Vorderende-Puffer eingespeist, bis dieser voll ist, woraufhin die "Bereit"-Eingangsleitungen 72 das UND-Gatter 74
stillsetzen, so daß dieses keine weiteren Typenbits über Leitung 73 aus dem Rechner 10 abruft. Die Puffer-Speichervorrichtung 19
bildet somit eine Einrichtung zum seriellen Empfangen der digitalisierten Nachrichtendaten in Form von Bits über die Leitungen 70.
über das UND-Gatter 74 bildet der Puffer 19 ferner ein Signal zum Abrufen von weiteren Nachrichtendaten, um eine volle Speicherkapazität
beizubehalten.
Daten-Einrastschaltungen 75 und 76 sind vorgesehen, um die Nachrichtendatenbits
aus den Pufferregistern 71 und dem Pufferspeicher 19 zu empfangen. Die Nachrichtendatenbits werden danach über Leitungen
77 einem Wähler 78 zugeführt, der zwei integrierte Schaltungsplättchen
79 enthält. Der Wähler 78 kann die Bits aus dem vordersten Puffer 19 auf Leitungen 80 dem Register 20 für laufende
Typen zuleiten, der aus vier verschiedenen integrierten Schaltungsplättchen
81 gebildet ist. Stattdessen kann der Wähler 78 die in dem Register 20 für laufende Typen enthaltenen Daten zurück
durch die Umlaufleitungen 82 führen, wo die Wählerschaltungen 79
wahlweise die Daten aus Leitungen 82 zurück auf Leitungen 80 im Umlauf führen können. Wenn jedoch eine Reihengruppe vollständig
ist, so blockieren und beseitigen stattdessen die Wählerschaltungen
79 die Daten in den Leitungen 82 und wählen stattdessen die ankommenden Daten aus den Dateneinrastschaltungen 75 und 76, die
über Leitungen 77 übertragen werden. Die diesbezügliche Wahl wird von dem Abtastvorgang-Zähler 22 gesteuert, der seine Befehle über
Leitung 90 überträgt.
Der Abtastvorgang-Zähler 22, der in Fig. 4B im einzelnen gezeigt ist, empfängt ein Signal auf Leitung 84, das eine vorbestimmte Anfangszählrate
in Abtastzähler-Register 85 einspeist. Dieser anfäng-
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liehe Abtastzählwert wird bestimmt durch Eingangssignale in Leitungen
86, 87 und 88, die jeweils den großen, mittleren und kleinen Typengrößen zugeordnet sind, wobei Abschnitte in dem Typensatz
21 diesen entsprechen. Sobald der anfängliche Abtastwert in die Abtastregister 85 eingespeist ist, reagieren diese derart, daß
Synchronisationsimpulse in Leitung 89 abgetastet werden, um bis zu dem anfänglichen Wert hochzuzählen. Die Abtast-Synchronisationsimpulse
werden in den Registern 85 als Taktimpulse behandelt. Beim Erreichen des in den Abtastvorgang-Zähler 22 eingespeisten Anfangswertes erzeugen die Register 85 ein endgültiges Abtastsignal auf
Ausgangsleitung 90. Dieses endgültige Abtastsignal wird einem ODER-Gatter 91 in Fig. 4A zugeleitet, das wiederum eine Änderung des
Zustandes eines Flip-Flops 92 bewirkt. Der Q-Ausgang des Flip-Flops
92 setzt die Wählerschaltungen 79 zurück und bewirkt, daß diese auf Leitungen 77 Signale durchschalten, welche neue Typencodes führen,
mit Ausnahme der Signale in Leitungen 82, welche die Umlauf-Typencodes tragen. Folglich werden Signale, die den auszudruckenden
neuen Typen entsprechen, dem Adressenregister 26 auf Leitungen zugeführt.
Der Wähler 78 ist zwischen das Pufferregister 19 und das Register
20 für laufende Typen geschaltet und ist ferner in die Umlaufschleife-Leitungen 82 geschaltet. Der Wähler 78 schaltet dadurch
alternativ Nachrichtendatenbits entweder aus dem Pufferspeicher oder aus den Umlaufschleife-Leitungen 82 auf gemeinsamen Verbindungsleitungen
zu dem Speicher 20 für umlaufende Typen durch. Während die Nachrichtendatenbits aus dem Wähler 78 zu dem Speicher
20 für laufende Typen auf den Leitungen 80 übertragen wird, werden diese auf Leitungen 60 abgetastet und zu dem Adressenregister 26
übertragen.
Das Adressenregister 26 enthält Code-Umsetzungseinheiten 94, von denen zwei die digitalisierten Nachrichten-Typencodes auf Leitungen
60 empfangen, wie in Fig. 5B dargestellt ist. Diese digitalisierten Codes sind irgendein herkömmlicher rechnerkompatibler Code,
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beispielsweise der ASCII-Code (alphanumerischer Code), der für
digitalgesteuertes Drucken weitgehend verwendet wird. Die Code-Umsetzungseinheiten 9 4 setzen den ASCII-Code in Freigabesignale
um, die auf Leitungen 9 5 übertragen werden und selektiv einige aus einer Mehrzahl von Speicherschaltungen 96 und ausgewählten Speicherstellen darin in dem Typensatz 21, die als Speichervorrichtung dient, freigeben. Die selektive Freigabe der Ausgänge aus
den Speicherschaltungen 96 wird ferner eingeschränkt durch Ausgangssignale auf Leitung 97 aus einer Wählerschaltung 98 im Adressenregister 96. Diese Ausgangssignale auf Leitungen 97 werden
durch Eingangssignale des Wählers 98 auf Leitungen 99 aus dem Abtastvorgang-Zähler 22 gesteuert, wenn die Einheit zum Empfang von
Nachrichtendaten betätigt wurde.
Die spezifische, innerhalb des Typensatzes 21 adressierte Speicherstelle erzeugt bei Freigabe durch Eingangssignale auf Leitungen 95 und 97 Ausgangssignale auf Leitungen 100 und 101. Folglich
speichern die Speicherelemente 96 in dem Typensatz 21 Videosignale, die den Typen in dem Typensatz zugeordnet sind, aus denen
die auf Leitungen 60 erscheinenden Nachrichten-Typencode-Bits gebildet sind. Das Adressenregister 26 ist mit der Speichereinheit
21 und den Leitungen 60 verbunden, um sequentiell Videosignale aus einigen Stellen in der Speichereinheit 21 zu adressieren. Die
Stellen werden sequentiell adressiert und entsprechen Typendar stellungen in den Nachrichtendaten, die auf Leitungen 60 erscheinen.
Die Ausgangsleitungen 100 und 101 sind mit dem Schieberegister 27
verbunden, das Schieberegister-Moduln 102 und 103 enthält. Die Signale in den Leitungen 100 werden UND-Gattern 104 zugeführt, von
denen einige wiederum mit ODER-Gattern 105 verbunden sind. Die UND-Gatter 104 und ODER-Gatter 105 sind vorgesehen, um die Eingangssignal^
für den Schieberegistor-Modul 102 zu steuern, abhängig
vor, ..Ie ι Typengröße, d.h. groß, mi t h.?l groß oder klein. Die
ι" Ii
Typengröße regelt die Anzahl von Flächenstellen, die in jedem Feld
freigelassen werden müssen, wie beispielsweise die Felder 48 und 49 in Fig. 7, so daß ein Rand um die Matrix herum gebildet wird,
in der die dunklen und nicht-dunklen Flächenstellen auszudrucken sind. Der Inhalt der Schieberegister-Moduln 102 und 103 wird parallel aus dem Typensatz 21 eingegeben und seriell von links nach
rechts in Fig. 5 über Leitung 106 zum Drucker 11 übertragen. Jedes der Schieberegisterelemente 102, 103 ist eine Acht-Bit-Schieberegisterschaltung mit parallelem Eingang und seriellem Ausgang.
Die Speisung der Schieberegisterschaltungen 102, 103 erfolgt über
ein Verschiebungs/Einspeisungs-Eingangssignal, das letztlich von den digitalen Steuerimpulsen für den Rechner 10 in den Eingangsleitungen 67, 68 und 69 in Fig. 5A abgeleitet wird. Diese digitalen Steuerimpulse bewirken über ein UND-Gatter 107 und ein ODER-Gatter 108 ein Verschiebungs/Einspeisungssignal in Leitung 511.
Der Schieberegister-Modul 102 empfängt Eingangssignale über die ODER-Gatter 105 entweder aus den Leitungen 100 ausgehend von den
Speichereinheiten 96 auf Leitung 512 oder von dem UND-Gatter 109. Das UND-Gatter 109 wird wiederum freigegeben durch ein Signal in
Leitung 513, das von dem Adressenregister 26 ausgeht, und durch ein Signal in Leitung 110, das anzeigt, daß die kleinen Drucktypen
ausgedruckt werden sollen, im Gegensatz zu großen oder mittelgroßen Typen.
Das Schieberegister 27 wird folglich mit dem Speicher 21 verbun
den, um laufend aus diesem die Videosignale zu empfangen, die dem
Teil der gewählten Typendarstellungen zugeordnet ist, der auf dem Aufzeichnungsmedium 18 während des laufenden Abtastvorganges des
Läufers 14 aufgezeichnet werden soll. Das Schieberegister 27 überträgt diese Videosignale zum Drucker 11 unter Steuerung eines Bitzählers
28, um eine dauerhafte Aufzeichnung eines Teiles der ausgewählten Typen auf dem flächenhaften Aufzeichnungsmedium 18 zu
bewirken. Das Aufzeichnungsmedium 18, gewöhnlich Papier, muß vorbeut
i n:mt.e Abmessungen aufweisen, so daß die La uftsrbe tätiguncj ? uil·
27ΑΊ236
Abdunkeln oder zum Freilassen von nicht abgedunkelten Flächenstellen
32 mit den gewünschten Rändern auf dem Papier 18 koordiniert ist.
Der im einzelnen in Fig. 4A gezeigte Bitzähler 28 enthält zwei Zählschaltungen 111, von denen eine die andere speist. Ein Eingangssignal
in Leitung 112 und der Zwischenverbindung der Eingangsleitungen zwischen den zwei Zählerelementen 111 legt den Uberlaufpegel
fest, der ein Ausgangssignal in Leitung 113 bewirkt. Dieses Ausgangssignal
arbeitet als Auslösesignal für das Schieberegister und bewirkt, daß alle in diesem gespeicherten Videosignale jedesmal
dann zu dem Drucker 11 übertragen werden, wenn eine vorbestimmte Zählrate erreicht ist. Der Umlauf-Bitzähler 28 erzeugt somit periodisch
einen Betätigungsimpuls für das Schieberegister 27.
Das Ausgangssignal in Leitung 113 erscheint als ein Eingangssignal
der Schaltung 144 in Fig. 4B, die wiederum über Leitung 149, die einen Eingang eines ODER-Gatters 108 speist, ein Schieberegister-Einspeisung-Freigabeausgangssignal
erzeugt. Ein Takteingangssignal für das Schieberegister 27 ist in Leitung 522 in Fig. 4A für das
UND-Gatter 516 vorgesehen. Das andere Eingangssignal des UND-Gatters 516 ist ein Taktimpuls in Leitung 514, der durch einen Inverter
515 läuft. Das sich daraus ergebende Ausgangssignal des UND-Gatters
516 triggert das Schieberegister 27.
Während der Läufer 14 seriell durch die Felder 48 und 49 der Zeilen
38 bis 45 fortschreitet, wirken die Videosignale auf ihn so ein, daß er Flächenstellen 32 innerhalb jeder Zeile verdunkelt
oder ohne Verdunkelung zurückläßt. Wenn der Läufer 14 das Ende einer Zeile erreicht, so erzeugt er ein Synchronisationssignal, das
von dem Abtast-Zähler 22 in Leitung 89 empfangen wird. Dadurch wird der Abtastvorgang-Zähler um die Zählrate eins erhöht und
darüber informiert, daß der Läufer 14 im Drucker 11 einen ganzen Abtastvorgang 15 durchlaufen hat.
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Das Abtast-Synchronisationssignal wirkt auch über Leitung 89 als ein Eingangssignal eines Flip-Flops 114. Jedes Flip-Flop 114
weist einen Ausgang 115 auf, der ein weiteres Flip-Flop 116 zurücksetzt, das über einen Ausgang 117 ein Betätigungssignal für
den Bitzähler 28 bewirkt, um diesen erneut zu betätigen, wenn er gesperrt wurde aufgrund des Empfangs eines Videobits für den
letzten Drucktyp in der kodierten Typendarstellung aus dem Rechner 10. Dieses Videobit für den letzten Drucktyp ist ein zugeordnetes
Bit, das für alle auszudruckenden Typen außer dem letzten Typ in jeder Reihe der Zeilen 38 bis 45 niedrigen Pegel aufweist.
Das Auftreten eines Videobits für den letzten Drucktyp wird an einer der Leitungen 60 ertastet und bewirkt über einen Inverter
118 die Auslösung eines NICHT-UND-Gatters 119 synchron mit einem
Taktsignal, das über Leitung 120 aus dem Rechner 10 gewonnen wird. Das NICHT-UND-Gatter 119 triggert ein Flip-Flop 121, dessen Q-Ausgang
ein Videosignal für den letzten Drucktyp erzeugt. Dieses Signal wird über Leitung 122 UND-Gattern 123 und 124 zugeführt,
durch die es den Zustand der Ausgangssignale des Flip-Flops 116 umkehrt und den Bitzähler 28 stillsetzt. Diese Stillsetzung tritt
nur auf, wenn der Bitzähler 28 einen Betätigungsimpuls an das Schieberegister 27 taktweise ausgibt, da die nichtinvertierte
Form dieses Betätigungsimpulses erforderlich ist, um eines der Gattereingangssignale für das NICHT-UND-Gatter 123 zu liefern.
Wenn das Flip-Flop 116 von dem Videosignal für den letzten Drucktyp
betätigt wird, so erzeugt es ein Ausgangssignal für das ODER-Gatter 125, welches sequentiell über ODER-Gatter 126 und 127 wirksam
wird und in Leitung 128 ein Wiedereinspeisesignal erzeugt. Dieses Signal wird zu dem Rechner 10 übertragen, der darauf anspricht,
indem er über Leitung 69 ein Signal zum Schieberegister 27 sendet.
Das Videosignal für den letzten Drucktyp an Schaltung 122 betätigt
ferner das Flip-Flop 129 zur Erzeugung eines Sperr-Ausgangssignals
an der mit 130 bezeichneten Stelle, welches nur dann zurückgenom-
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27A 1 236
men wird, wenn das ODER-Gatter 515 und das UND-Gatter 516 bewirken,
daß das UND-Gatter 517 und die NICHT-UND-Gatter 518 und
den Zustand des Flip-Flops 129 ändern. Wenn das Flip-Flop 116 von dem Videosignal für den letzten Drucktyp betätigt wird, so geht
dessen Q-Ausgang ferner auf niedrigen Pegel. Dadurch wird das Eingangssignal des ODER-Gatters 125 entfernt. Das Ausgangssignal
des ODER-Gatters 125 wird von einem Inverter 521 invertiert und entfernt wiederum das Betätigungssignal 522 vom Schieberegister
Dadurch wird die Funktion des Schieberegisters 27 gesperrt. Auf diese Weise dient das Ende der Reihenlogik 131 als Mittel zur
Sperrung der Übertragung. Weil der Inverter 118 an eine ausgewählte
Leitung 60 über eine ausgewählte Leitung 80 angeschlossen ist, ist die Ubertragung-Sperreinrichtung 131 imstande, auf Nachrichten-Datenbits
anzusprechen, die den letzten auszudruckenden Typ in einer zum Rand 29 des Papiers 18 parallelen Reihe oder
Zeile anzeigen.
Das Abtast-Synchronisationssignal in Schaltung 89 bewirkt nicht nur, daß das Flip-Flop 114 seinen Zustand über das Schaltungselement
524 ändert, sondern wirkt auch auf den C-Eingang 132 des Flip-Flops 92 ein, um zu gewährleisten, daß der Q-Ausgang desselben
auf niedrigem Pegel bleibt, bis oder es sei denn daß das Flip-Flop 92 über das ODER-Gatter 91 oder über das anfängliche
Einspeisesignal in Leitung 133 umgesteuert wird. Wie bereits erläutert wurde, zeigt ein Signal in Leitung 90 an, daß der letzte
Abtastvorgang innerhalb einer Zeilengruppierung erfolgte, so daß neue Typen danach auszudrucken sind. Dies bewirkt, daß die Leitung
524 auf hohen Pegel gelegt wird und somit in das Register 20 für laufende Drucktypen neue Typencodes aus dem Pufferregister 19
eingeschoben werden. Die Schaltung 132 steuert zusätzlich ein Flip-Flop 526 zur Gewährleistung eines Ausgangssignals am ODER-Gatter
125.
Ferner ist in dem System eine Schaltungsanordnung 134, die in
F hj . 4 B g e ζ e i g t i s t , -;>
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27 A 1 236
nals, daß der Text einer Nachricht vollständig ist und zum Signalisieren
dieses Zustandes ühar Leitung 135 zum Rechner 10. Dieses
Unterbrechungssignal informiert den Rechner 10 darüber, daß die Nachrichten-Schnittstelleneinheit 12 zur Annahme von weiteren
Nachrichten frei ist.
Die Schaltung 136 in Fig. 4B wird dazu verwendet, den am Anfang
stehenden Seitenrand 50 für den Text der Nachrichten zu erzeugen. Während jedes Blatt Papier den Drucker verläßt, wird ein Seitenmarkierungssignal
innerhalb des Druckers in Leitung 52 7 erzeugt. Dieses Seitenmarkierungssignal wirkt auf Flip-Flop 138 ein, um ein
Seiten-Synchronisationssignal in Leitung 137 zu erzeugen, welches das Verlassen eines Papierblattes 18 aus dem Druckbereich anzeigt.
Das Seitenmarkierungssignal in Leitung 527 wirkt auf Flip-Flop 138
ein, um Ausgangssignale für Flip-Flop 139 und 140 zu erzeugen. Die
Flip-Flops 139, 140 sind verschieden vorgespannt, so daß Flip-Flop
139 einen Ausgangsimpuls von 60 Millisekunden nach Empfang
eines Eingangsimpulses erzeugt, während Flip-Flop 140 einen Ausgangsimpuls
von 90 Millisekunden nach Empfang eines Eingangsimpulses erzeugt. Der 1-aus-4-Datenwähler 141 wählt entweder das Signal
des Flip-Flops 139, wenn große Drucktypen ausgedruckt werden sollen, oder das Signal aus Flip-Flop 140, wenn kleine oder mittelgroße
Typen gedruckt werden sollen. Das Ausgangssignal des Datenwählers 141 wird als Text-Randsignal in Leitung 142 erzeugt.
Die Schaltung 143 in Fig. 4B ist eine Schnittstellenschaltung für den Rechner 10 zur internen Beaufschlagung der geeigneten Leitungen
in Abhängigkeit von der gewählten Betriebsart. Die verschiedenen Betriebsarten enthalten die Auswahl der Nachrichten-Schnittstellenmodulator-Steuerung
12 oder einer von verschiedenen Titel-Schnittstellenmodulator-Steuerungen 13, die anschließend beschrieben
werden.
Als weitere Eigenschaft enthält die Nachrichten-Schnittstellenschaltung
12 die in Fig. 4B mit 144 bezeichnete Schaltung. Diese
8098 1 £ / U6(U
Schaltung enthält eine Reihe von UND-Gattern 529 und ODER-Gattern 530, die über ein Acht-Bit-Schieberegister 145 für parallelen Eingang
und seriellen Ausgang wirksam werden. Diese Schaltung wird ansprechend auf verschiedene Eingangssignale an den mit 146, 147
und 148 bezeichneten Stellen betätigt, entsprechend den kleinen, mittelgroßen und großen Drucktypen. Ansprechend auf das gewählte
Eingangssignal ändert sich die Taktsteuerung des Einspeisesignals 149 als Ausgangssignal zum Ändern der Zeitpunkte, zu denen die
Videosignale ausgedruckt werden, die den Drucktypen "," und ";" zugeordnet sind. Dies geschieht, um die Betätigung des Läufers 14
ansprechend auf einen Befehl zum Ausdrucken dieser Typen etwas zu verzögern, da es gewünscht wird, daß diese Typen etwas tiefer in
den Druckfeldern 48 und 49 als andere Typen des Typensatzes erscheinen. Der Empfang von Betätigungs-Eingangssignalen am NICHT-UND-Gatter
150 entsprechend der Wahl eines Kommas nach dem ASCII-Code erzeugt also ein verzögertes Ausgangssignal an der mit 149
bezeichneten Stelle. In gleicher Weise bewirkt der Empfang eines ASCII-Codes entsprechend dem Typ ";" am NICHT-UND-Gatter 151 ein
verzögertes Ausgangssignal an der Stelle 149.
Die in Fig. 4B mit 152 bezeichnete Schaltung ist lediglich eine Oszillatorschaltung, die ein 750 Kilohertz-Rechteckausgangssignal
an der mit 153 bezeichneten Stelle erzeugt. Dieses Ausgangssignal 153 dient als interner Taktimpuls an verschiedenen Stellen innerhalb
der Modulatorsteuerung 12. Eines der resultierenden Taktausgangssignale,
die ansprechend auf das Signal 153 erzeugt werden, ist das Ausgangssignal 154, das gemeinsam mit dem Ausgangssignal
135 zu einer Adaptereinheit innerhalb des Druckers 11 übertragen wird, um eine Synchronisation zwischen Signalen zu gewährleisten,
die aus der Nachrichten-Schnittstelle 12 hervorgehen, und Signalen, die intern innerhalb des Druckers 11 erzeugt werden.
Die Organisation der Teile der Titel-Schnittstelleneinheit 13 ist recht ähnlich derjenigen der Nachrichten-Schnittstelleneinheit 12
und ist in Fig. 10 und 11 in Form eines Blockschaltbildes gezeigt.
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- 29 -
Der wesentliche Unterschied zwischen der Organisation bzw. Arbeitsweise
der Titel-Schnittstelleneinheit 13 und der Nachrichten-Schnittstelleneinheit 12 ist, daß neun verschiedene Steuerungsbits
aus dem Rechner 10 erforderlich sind, um die gesamten Druckvorgänge zu bewirken, die verschiedenen Titel-Informationsgrößen zugeordnet
sind. Beispielsweise ist nur ein Steuerungsbit erforderlich, um in Fig. 8 den Leitblock 155 auszudrucken. In gleicher
Weise ist nur ein Steuerungsbit erforderlich, um die Reihe von Streifen an der Oberseite des Papierblattes 18 auszudrucken, und
nur ein Steuerungsbit ist erforderlich, um das Ausdrucken der Buchstaben "EXDIS" zu bewirken, eine Abkürzung für Executive
Distribution, d.h. Verteilung zur Sachbearbeitung. In gleicher Weise ist ein Steuerungsbit erfordrlich, um die Bezeichnung
"AUSLAUFENDES TELEGRAMM" oder alternativ die Bezeichnung "ANKOMMENDES
TELEGRAMM" auszudrucken. Drei Steuerungsbits sind erforderlich, um die Klassifizierungsbezeichnung auszudrucken, die in
Fig. 8 als "LIMITED OFFICIAL USE" (eingeschränkte Dienstverwendung) oben und unten auf dem Papier 18 erscheint. Zu dieser Klassifizierungsbezeichnung
gehört die Bezeichnung 157, die lautet "NOT TO BE REPRODUCED WITHOUT AUTHORIZATION OF THE EXECUTIVE SECRETARY"
(darf nicht ohne Genehmigung des Sachbearbeitenden Sekretärs reproduziert werden). Zwei Steuerungsbits sind erforderlich, um
die jeweilige Speicherstelle zu wählen, aus der die Titel-Drucktyp-Videosignale auszuwählen sind. Kein Steuerungsbit ist erforderlich,
um das Ausdrucken der Bezeichnung der Verwaltungsstelle oder sonstigen Einheit zu bewirken, innerhalb der die Nachricht
verbreitet wird, beispielsweise die Bezeichnung 158 "DEPARTMENT OF POWER" (leitende Abteilung), wobei hier in Betracht gezogen
wird, daß das gesamte Nachrichtensystem innerhalb eines einzelnen derartigen Organisationskörpers verwendet wird.
Wegen der wiederkehrenden Art der auszudruckenden Information gibt es keine Nachrichtentypen als solche aus dem Rechner 10, die
in der Titel-Schnittstelleneinheit 13 verwendet werden. Stattdes-
809814/0604
sen bewirken die Steuerungsbits lediglich die Auswahl und das Ausdrucken der geeigneten Titelinformation auf dem Papier 18.
Die Titel-Schnittstelleneinheit 13 enthält eine Titel-Speichereinrichtung
in Form von Titel-Drucktypen 221 und 321. Diese Titel-Drucktypen sind jeweils in Speicherschaltungen 296 bzw. 396 enthalten.
Die Titel-Speichereinrichtungen 221 und 321 speichern Videosignale, die Titelabschnittsmuster aus relativ hellen und
dunklen Bereichen in linearen Abschnitten bei gleichmäßigem Abstand durch verschiedene sichtbare Darstellungen von ausgedruckten
Typen mit verschiedener Größe darstellen. Das heißt, es werden Videosignale sequentiell verfügbar, um einen Druckvorgang in einer
senkrechten "Scheibe" durch einen Buchstaben oder eine Zahl hindurch zu erzeugen, ähnlich der durch den Buchstaben "E" gelegten
Scheibe, und zwar durch irgendeine der Zeilen 38 bis 45 in Fig. Es versteht sich, daß das gezeichnete Muster verschieden von dem
in Fig. 7 erzeugten sein kann, im Hinblick auf eine gewünschte Veränderung der Typenhöhe oder des Druckstils.
Die verschiedenen zu erzeugenden Drucktypen werden aus denselben Typen ausgewählt, wie diejenigen, die in dem Typensatz 21 enthalten
sind. Die Abmessungen dieser Typendarstellungen sind jedoch verschieden. Beispielsweise ist die Anzahl der Flächenstellen 32
in jedem der Felder für jeden Typ, einschließlich des Typs "E", in dem Titel "EXDIS" an der Stelle 159 verschieden von der Anzahl der
Flächenstellen im Feld 48. In gleicher Weise ist die Anzahl der Reihen bzw. Abtastvorgänge, die zur Erzeugung der Typen an der
Stelle 159 erforderlich ist, verschieden von der Anzahl von Zeilen in der Zeilengruppierung 51 in Fig. 7.
Auf die gleiche Weise werden Typendarstellungen mit anderen Abmessungen
verwendet, um die Drucktypen der Titel 155, 157 und 158 zu bilden. So sind zwar die in den Typendarstellungen erzeugten
Drucktypen dieselben wie die im Nachrichtentext verwendeten, die
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«Γ/Α I-OS
Abmessungen - und im Falle des Titels 158 auch die Gestalt - sind jedoch verschieden.
Wie bei den Nachrichten-Drucktypdarstellungen ist es erforderlich,
Titel-Typenfeldsignale vorzusehen, von denen j ides sequentielle
Titel-Typenfelder einer vorgewählten Mehrzahl von Flächenstellen 32 in jeder linearen Zeile darstellen, welche dur<h eine Reihe von
Flächenstellen 32 in einem einzelnen Abtastvorgang 15 gebildet ist. Wie bei der Nachrichten-Schnittstelleneinheit 12 ist die Einrichtung
zur Erzeugung der Feldsignale ein Abtastvorgang-Zähler, beispielsweise jeweils die Abtastvorgng-Zähler 222 und 322, die den
Titel-Drucktypensätzen 221 bzw. 321 in Fig. 10 zugeordnet sind. Anders als bei dem Abtastvorgang-Zähler 22, der über das Adressenregister
26 wirksam werden muß, um einen ASCII-Code in eine Datenadresse umzusetzen, ist eine derartige Codeumsetzung in der Titel-Schnittstelleneinheit
13 nicht erforderlich. Stattdessen können die Abtastvorgang-* ähler direkt mit ihrem zugeordneten Drucktypensatz
verbunden werden, da nur vorbestimmte gewünschte Typenorganisationen erforderlich sind, um die Titelbezeichnungen zu erzeugen,
beispielsweise die Bezeichnung 155, 157, 158, 159 und 201. Da möglichst wenig elektrische Verbindungen angestrebt werden, ist
ein Abtastzähler 422 in Fig. 5A über eiSnVierer-1-aus-2-Datenwähler
98 in dem Adressenregister 26 angeschlossen, um Zugriff zu Videosignalen zu haben, die den Typenanzeigen 155 und 157 zugeordnet
sind, welche in der Speichereinheit 21 gespeichert sind, gemeinsam mit den Nachrichten-Video-Typensignalen. Der Abtastzähler
422 enthält Zählelemente 530 und 531. Die Abtastzähler 222 und 322 werden jedoch nicht über ein Adressenregister geführt,
sondern sind direkt über Verbindungen 160, 161 jeweils mit Titel-Drucktypensätzen
221 bzw. 321 verbunden.
Wegen der erforderlichen Speicherkapazität des Titel-Typensatzes 321 ist ein in Fig. 6A gezeigter Wähler-Generator 162 erforderlich,
gemeinsam mit dem Abtastzähler 322. Der Wähler-Generator 162 wählt die von dem Abtastzähler 322 adressierten Schaltungen aus
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27^1236
und schaltet sequentiell den Abtastzähler 322 von einer Schaltung 396 zur nächsten mittels der Verbindung 163 weiter. Der Wähler-Generator
162 schreitet ansprechend auf Ausgangssignale aus einem Zähler 164 fcrt, bei dem es sich um einen Umlauf-Bitzähler
handelt, der bis 12 Bits zählt. Die Ausgangssignale des Bitzählers 164 an den Stellen 165 und 166 werden über ein UND-Gatter 167 dem
Abtastzähler 322 zugeführt, um diesen hochzuschalten, nachdem der Läufer 14 über eine vorbestimmte Anzahl von Zeilen vorangeschritten
ist, um eine Zeilengruppierung zu definieren, die ausreicht, um die Breite der auszudruckenden Titeltypen zu umfassen.
Ein weiterer Bitzähler 328 entsprechend Bitzähler 28 in Fig. 2 ist ein Umlauf-Bitzähler, der ein Überlauf-Ausgangssignal über
ODER-Gatter 16 8 und über eine Flip-Flop-Schaltung 169 erzeugt, um ein Einspeisesignal für Schieberegister 327 zu erzeugen und Taktimpulse
an den Bitzähler 164 zu liefern. Bei jedem überlauf des Bitzählers 328 gibt folglich das Schieberegister 327 die darin
eingespeisten Videosignale über einen Kabeltreiber 170 an eine Video-Ausgangssignalleitung 171 ab, wo die Bits dem Drucker 11 zugeführt
werden.
Der Abtastzähler 322 und der Titel-Typensatz 321 sind bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dazu bestimmt, die einzige
Titelinformation "Department of Power" in Kursivschrift zu erzeugen, wie in Fig. 8 mit 158 bezeichnet. Da nur eine einzelne
waagerechte Typenzeile erforderlich ist, braucht der Abtastzähler 322 nur durch einen vollständigen Zyklus für jede Seite 18 zu
laufen. Anders als bei dem Abtastzähler 22 in der Nachrichten-Schnittstelleneinheit
12 signalisiert der Abtastzähler 322 nicht an ein Register für laufende Drucktypen, um neue Typencodes einem
Adressenregister zu verschaffen. Im Gegenteil, der Abtastzähler 322 dient als Mittel zur Erzeugung eines Titel-Typengruppierungssignals,
also zur Bildung von Zeilen-Titel-Gruppierungssignalen, bei denen es sich um die überlaufsignale und Rücksetzsignale in
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27*1236
Leitung 172 handelt. Jedes der Signale in Leitung 172 stellt eine vorgewählte Mehrzahl von Zeilen dar, in deren Innerem die sichtbaren
Titel-Typendarstellungen in der Titelangabe 158 vollständig liegen. Die Matrix-Abbildungseinrichtung im Drucker 11 einschließlich
des Mustergenerators 66 ist also mit dem Titel-Drucktypensatz
321 über das Schieberegister 327 durch Leitungen 533 verbunden.
Der Modulator 66 wirkt auf den Läufer 14 derart ein, daß dieser Titelabschnitt-Muster aus dem Titel-Speicher 321 auf dem visuellen
Aufzeichnungsmedium 18 innerhalb eines Titelfeldes erzeugt, analog
den Feldern 4 8 und 49, die für die Nachrichten-Videosignale verwendet werden. Die Titelfelder umfassen wie die Nachrichtenfelder
eine vorbestimmte Anzahl von Flächenstellen innerhalb einer linearen Titelzeile, analog den Nachrichten-Textzeilen 38 bis 45
in Fig. 7. Jedes Titelausschnitt-Muster aus dem Speicher 321 wird visuell reproduziert. Weil nur eine Typenzeile in der Titelinformation
158 enthalten ist, zeigt das Typenfeldsignal in Leitung 172 das letzte erforderliche Muster von Videosignalen an, die innerhalb
eines besonderen Abtastvorganges 15 liegen. Das Feld- oder überlaufsignal aus dem Abtastzähler 322 in Leitung 172 setzt also
ein Flip-Flop 173 zurück, wodurch bewirkt wird, daß das Ausgangssignal dieses Flip-Flops in Leitung 174 auf niedrigen Pegel geht,
so daß ein weiteres Zählen im Bitzähler 328 unterbunden wird. Dies hindert natürlich den Bitzähler 328 daran. Videosignale aus dem
Schieberegister 327 abzurufen. Der Bitzähler 328 wird erst wieder freigegeben, wenn der Abtast-Synchronisationsimpuls innerhalb des
Druckers 11 durch die Matrix-Abbildungseinheit erzeugt wird. Dieser Abtast-Synchronisationsimpuls zeigt an, daß der Läufer 14 den
Abtastvorgang längs eines Rasterweges 15 abgeschlossen hat und längs Weg 17 zu seiner Ausgangsstellung zurückschreitet, um mit
der Abtastung des nächsten Rasterweges 15 zu beginnen.
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Das Abtast-Synchronisationssignal 89 wird an einem UND-Gatter empfangen. Ein Signal wird von dem UND-Gatter 175 ansprechend auf
das Abtast-Synchronisationssignal zum Zurücksetzen des Flip-Flops 177 und folglich auch zum Zurücksetzen des Bitzählers 328 abgeleitet.
Das überlaufsignal 174 aus dem Abtastzähler 322, welches
das Flip-Flop 173 zurücksetzt, bewirkt auch, daß das Flip-Flop das Zweifach-Monovibratorelement 178 löscht. Dies bewirkt wiederum,
daß der Ausgang 179 auf niedrigen Pegel geht, wodurch das Ausgangssignal 180 des spannungsgesteuerten Oszillators 181 während
einer vorbestimmten Zeitspanne, die durch einen mit dem spannungsgesteuerten Oszillator 181 verbundenen Kondensator 182 bestimmt
wird, auf niedrigen Pegel geht.
Da die Ausgsigsleitung 180 die Taktimpulse für den Bitzähler 328
führt, besteht der Kombinationseffekt der Wechselwirkung von Flip-Flop
173, Monovibrator 178 und spannungsgesteuertem Oszillator mit Kondensator 182 darin, eine Sperrschaltung 183 zu bilden, die
mit dem Schieberegister 327 verbunden ist und als Titel-Auslöseeinrichtung und Zugriffvorrichtung dient, die so geschaltet ist,
daß dem Titel-Drucktypenspeicher 321 Informationen entzogen werden. Auf diese Weise setzt die Sperrschaltung 183 den Bitzähler 328 und
das Schieberegister 327 während jedes Abtastvorganges still, um einen Rand zu erzeugen, der in Fig. 8 mit 184 bezeichnet ist, und
zwar am oberen Rand des Papierblattes 18.
Weil die Sperrschaltung 183 von dem Überlaufsignal in Leitung aus dem Abtastzähler 322 betätigt wird, wird die Sperrschaltung
betätigt im Anschluß an die übertragung der letzten Videosignale in dem Typenfeld innerhalb jeder Zeile. Folglich wird die Sperrschaltung
183 sofort wirksam und erzeugt dadurch auch einen unteren Rand 185, in welchem keinerlei Druck erfolgt. Der gesamte Druckvorgang
ausgehend von dem Titel-Typensatzspeicher 321 zum Ausdrukken der Titelinformation 158 ist daher auf den Raum zwischen dem
oberen Rand 184 und dem unteren Rand 185 begrenzt.
8098 U/ flBCU
27*1236
Eine ähnliche Sperrschaltung 186 ist vorgesehen, um einen waagerechten
Rand 187 zu erzeugen, welcher der Angabe "DEPARTMENT OF POWER" am vorderen Rand 29 jedes Papierblattes 18 zugeordnet ist,
und zur Erzeugung eines waagerechten Randes 188 am gegenüberliegenden
Rand des Papierblattes. Wenn ein Seitenmarkierungsimpuls 52 7 am UND-Gatter 176 ankommt und anzeigt, daß der Läufer 14 eine
Seite 18 vollständig abgetastet hat, so wird ein Signal erzeugt und einer monostabilen Auslöseschaltung 189 zugeführt. Beim Empfang
des Eingangssignals erzeugt die Auslöseschaltung 189 ein Ausgangssignal 190, welches den Abtastzähler 322 im zurückgesetzten Zustand
während einer Zeitspanne hält, die vom Wert eines Kondensators bestimmt wird. Nach Ablauf des instabilen Zustandes der monostabilen
Schaltung 189 wird dessen Ausgang erneut hochgelegt, so daß das den Abtastzähler 322 sperrende Rücksetzsignal von diesem entfernt
wird. Während der Zeit, wo der Abtastzähler gesperrt ist, werden jedoch der Rand 188 eines Papierblattes 18 und der Rand
eines anschließend eingelegten Papierblattes 18 gebildet.
Ein weiteres Merkmal der gezeigten Ausführungsform der Erfindung
ist die Schaltung 192 in Fig. 6A, die dazu verwendet wird, die Reihe von Streifen 156 im Titel von Fig. 8 zu erzeugen. Ein Steuerungsbit
aus dem Rechner wird am Eingang 193 empfangen, welcher eine Reihe von Signalen in Bewegung setzt, die zur Bildung der
periodischen Streifen 156 führen. Die monostabile Schaltung 194 bestimmt die Länge des Abtastweges 15, auf dem der Läufer betätigt
wird, um Flächenstellen 32 zu schwärzen, während die Verbindung der Monovibratoren 195 und 196, des Flip-Flops 197 und des ODER-Gatters
198 alternativ Signale zur Betätigung des Läufers 14 erzeugt, um Flächenstellen 32 zu schwärzen oder ungeschwärzt zu lassen.
Die alternierenden Zyklen der Monovibratoren 195 und 196 treten in Abständen von 6,5 Millisekunden auf. Die Ausgangssignale
des ODER-Gatters 198 und des Monovibrators 194 werden in einem UND-Gatter 199 kombiniert und einem Videokollektor 2OO zugeleitet.
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7 Λ 1 2 3 6
Eine Schaltungsanordnung, die weitgehend analog der zuvor beschriebenen,
dem Titel-Typensatz 321 zugeordneten Schaltungsanordnung ist, ist in gleicher Weise dem Titel-Typensatζ 221 zugeordnet
und ist i.i Fig. 6B gezeigt. Die wesentlichen Unterschiede hinsichtlich der Schaltung drehen sich um die Tatsache, daß die
Titelbezeichnung 158 auf allen Dokumenten erzeugt wird und folglich
kein Rechnersteuerungsbit erfordert, um einen Druckvorgang einzuleiten. Ferner enthalten die Titel 155, 157, 159 und 201 mehrere
Zeilen von Typen, die in verschiedenen Feldern innerhalb dieser Titelangaben angeordnet sind.
Es wird nun auf die Fig. 6 und 10 Bezug genommen. Das Schieberegister
22 7 ist dem Titel-Typensatz 221 zugeordnet und arbeitet weitgehend in derselben Weise wie Schieberegister 327 zur Erzeugung
von Videosignalen in Leitung 534 für ODER-Gatter 200 in Fig. 6A. Ein Wähler-Generator 262 spricht an auf Rechnersteuerungsbits,
die von ODER-Gattern 5 35 in Leitungen 202, 203, 204 und 205 empfangen werden, um Adresseninformation in Leitungen 160 über den Abtastzähler
222 an den Titel-Typensatz 221 zu liefern, und nicht direkt an den Titel-Typensatz.
Ein Bitzähler 228 mit Zähleinheiten 536 entspricht dem Bitzähler 328 und ist mit dem Wähler-Generator 262 verbunden. Eine gemeinsame
Taktleitung mit Abschnitten 206 und 2Ο61 fragt den Bitzähler
228 ebenso wie das Schieberegister 227 ab. Ein Inverter 537 ist zwischen den Schaltungselementen 206 und 206' der Taktleitung
angeordnet. Dieser Taktleitung werden Impulse durch den Steueroszillator
207 mit zweifacher Spannung zugeführt. Der Oszillator 207 führt die letzten Schritte einer Sperrfunktion aus, für die
die Zeitspannen von Taktschaltungen 211 bis 215 geregelt werden. Diese Taktschaltungen erzeugen Ausgangssignale und bewirken über
UND-Gatter 216 und einen Inverter 217, daß ein Eingangssignal für den Oszillator 207 entsteht.
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Der Zeitgeber 211 erzeugt ein Sperrsignal, vim den oberen Rand
in Fig. 8 zu erzeugen, gemeinsam mit dem Beginn von Video-Typendarstellungen zur Erzeugung der Titelangabe "LIMITED OFFICIAL USE"
am Kopf des Papierblattes 18. In gleicher Weise erzeugt der Zeitgeber 212 den unteren Rand 398, welcher der Bezeichnung "LIMITED
OFFICIAL USE" an der Unterseite des Papierblattes 18 zugeordnet ist. Der Zeitgeber 213 ist so geschaltet, daß er den oberen Rand
399 angrenzend an Rand 30 erzeugt, welchem die Wörter "OUTGOING" oder "INCOMING" zugeordnet sind, während der Zeitgeber 214 ausgehend
vom Rand 30 den oberen Rand 400 erzeugt, der dem Wort "TELEGRAM" zugeordnet ist. Der Zeitgeber 215 erzeugt ein Signal,
das den oberen Rand 401 erzeugt, welcher der Titelangabe "EXDIS" 159 zugeordnet ist. Der Zeitgeber 210 empfängt das Seitensynchronisationssignal
137 und wird betätigt, um den Rand 403 zu erzeugen, der dem Fettdruck der Angabe 159 zugeordnet ist.
Der Zeitgeber 208 wird dazu verwendet, den Rand 404 zu erzeugen, welcher der Titelbezeichnung 201 zugeordnet ist, während Zeitgeber
209 den Rand 402 ausgehend vom Rand 29 der Papierblätter 18 für die Bezeichnungen "LIMITED OFFICIAL USE" an der Oberseite und
Unterseite des Papierblattes erzeugt.
Durch Verwendung der Zeitgeber 209 bis 211 in der gezeigten Weise wird eine beträchtliche Speicherkapazität eingespart, da keinerlei
Videosignalinformation für die Flächenstellen 32, die innerhalb der Ränder liegen, im Zusammenhang mit der Erzeugung von
Titelinformation durch den Trucker 11 benutzt werden muB.
Verschiedene UND-Gatter 405, ODER-Gatter 407, Flip-Flop-Schaltungen
408 und Inverter 409 werden gemeinsam mit den Zeitgeban verwendet,
um die geeigneten Einspeisesignale, Taktsignale und Adressendaten zu erzeugen, die der Titelinformation zugeordnet sind,
bei Zusammenschaltung cemäß Fig. 6A und 6B.
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- 3* -W-I
In gleicher Weise erzeugt der Zeitgeber 410 in Fig. 5A ein Signal für UND-Gatter 411, das den Abstand 412 vom oberen Rand des Papierblattes
18 bis zu dem Anfangstypenfeld anzeigt, in dem Typendarstellungen
im Titel 157 in Fig. 8 erscheinen. In derselben Weise liefert die Taktschaltung 413 ein Eingangssignal für UND-Gatter
411, um den Rand 413 zwischen dem oberen Rand 30 des Papierblattes
18 und dem Anfangstypenfeld, das der Titelangabe 155
zugeordnet ist, zu bilden.
Bei fehlenden Ausgangssignalen aus Zeitgeber 410 oder 413 werden
der Folgesteuerung 414, die aus einer Reihe untereinander verbundener Zähler 415 gebildet ist, Taktimpulse zugeführt. Die kollektiven
Ausgangssignale der Zähler 415 werden über Register 416 Wählerregister 9 4 in Fig. 5B zugeführt. Während der Zeit, wo die
Schieberegister-Wahlleitung 417 hochgelegt ist, werden also die Eingangssignale aus dem Wähler 414 durch die Datenwählerelemente
94 im Adressenregister 26 durchgeschaltet und erlangen Zugriff zu Informationen von verschiedenen Bereichen der Speicherbits in
Form von ASCII-Codes aus dem Rechner 10, treten in das Adressenregister 26 ein und entnehmen Videosignale, die dem Nachrichtentext
zugeordnet sind.
In gleicher Weise können der Abtastvorgang-Zähler 22 oder 422 alternativ ausgewählt werden, um Eingangssignale für das Adressenregister
26 zu bilden. Ein Bitzähler 428 ist der Folgesteuerung 414 zugeordnet. Folglich schaltet der Bitzähler 428 die Folgesteuerung
414 hoch, um neue Adressen für das Register 416 über ein ODER-Gatter 429 und eine Flip-Flop-Schaltung 430 zu schaffen.
Ein Ausgang des Flip-Flops 430 wird von Inverter 431 invertiert und dient als Taktimpuls für die Folgesteuerung 414. Der Taktimpuls
ändert somit die Zustände der Ausgangsleitungen der individuellen Register 415, um dem Speicher 21 ausgewählte Videosignale,
die den Angaben 155 und 157 entsprechen, zu entnehmen.
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Der andere Ausgang des Flip-Flops 430 liefert ein Eingangssignal über ODER-Gatter 432 an ein weiteres Flip-Flop 433 zur Anzeige der
letzten Einspeisung des Schieberegisters 27 im letzten Titel-Typenfeld in der Titel-Typenangabe 155. Das Ausgangssignal 434
setzt Flip-Flops 435, 4 36 zurück. Das Flip-Flop 436 betätigt ein weiteres T ak te lernen t 437/ welches die Ränder ausgehend vom Rand
29 eines Papierblattes 18 für beide Titelangaben 157, 155 bestimmt.
Wenn auf das Flip-Flop 435 das Rücksetzsignal einwirkt, und bis es vom Zeitgeber 437 abgefragt wird, so entfernt es eines
der Eingangssignale des UND-Gatters 107. Hierdurch wird wiederum die Einspeisefunktion des Schieberegisters 2 7 gesperrt.
Einer der Ausgänge des Flip-Flops 435 wird über einen NICHT-UND-Gatter
438 wirksam, dessen anderes Eingangssignal ein Signal aus Flip-Flop 436 ist. NICHT-UND-Gatter 438 beaufschlagt impulsartig
ein Flip-Flop 439, das über ein ODER-Gatter 440 und einen Inverter
441 wirksam wird, um ein Einspeisesignal 540 für den Bitzähler zu liefern. Da die Datenleitungen des Bitzählers 422 geerdet sind,
besteht die Wirkung des Einspeisesignals darin, den Bitzähler 422 zurückzusetzen.
Aus der vorstehenden detaillierten Beschreibung der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ersichtlich, daß durch Verwendung
von festverdrahteten Elementen in den Schnittstellen-Anpassungsvorrichtungen
12 und 13 jeweils für Nachrichten- und Titelinformation
eine sehr bedeutende Programmierungsbelastung vom Rechner 10 ferngehalten werden kann. Die Typencode-Anpassungseinheit
nach der Erfindung hat also die Wirkung, die Kapazität eines Rechners 10 zu vergrößern, wenn dieser in der beschriebenen Weise
zusammen mit einem Drucker 11 verwendet wird.
Kurz umrissen wird also durch die Erfindung eine Schnittstellen-Schaltungsanordnung
für die Steuerung einer Druckeinheit geschaffen, in der ein in einem Abtastraster bewegter Läufer verwendet
wird, um eine dauerhafte Aufzeichnung auf flächenhaftem Druckme-
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dium, beispielsweise Papier, zu bewirken. Die Schnittstellen-Schaltungsanordnung
enthält eine Puffer-Speichereinheit für den Empfang von Hochgeschwindigkeits-Digitalsignalen, die auszudrukkende
Typen bezeichnen. Entsprechende Videosignale werden innerhalb der Schnittstellen-Schaltungsanordnung entnommen und dem
Drucker zugeleitet. Die Schaltungselemente und Taktvorrichtungen definieren eine zweidimensionale Matrix aus Flächenstellen mit
gleichmäßiger geometrischer Gestalt. Videosignale/ welche die Druckcharakteristik in einer Zeile von Flächenstellen steuern,
werden einem Speicher in der Schnittstellen-Schaltungsanordnung entnommen und werden seriell an den Läufer übergeben, um ein Muster
aus hellen und dunklen Bereichen in einer Zeile innerhalb des Feldes, in dem der Typ ausgedruckt werden soll, zu erzeugen. Auf
diese Weise werden Videosignale wiederholt erzeugt, bis diese für alle Typenpositionen, durch die diese Zeile führt, geliefert wurden.
Während der Läufer im Drucker zur nächsten Zeile schreitet, wird die Schaltungsanordnung der Schnittstelleneinheit in gleicher
Weise derart abgestimmt, daß der Zugriff zu Mustern erfolgt, die Typenabsehnitten entsprechen, welche in der nächsten Zeile liegen.
Die Schaltungsanordnung bewirkt folglich den Aufbau von Typendarstellungen Schicht für Schicht, bis eine ganze Seite ausgedruckt
ist. TaktVorrichtungen erzeugen Ränder um die Papierkanten herum.
Weitere Teile der Schaltungsanordnung bewirken bei geeigneter Steuerung aus der digitalen Verarbeitungseinrichtung den Ausdruck
von Titelinformation auf den Papierblättern, wobei diese Titelinformation in der Schnittstellen-Schaltungsanordnung gespeichert
wird.
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Leerseite
Claims (10)
- 2741*36Patentansprücheλ J Schnittstellenvorrichtung für die Anpassung von digitalisier-ter Nachrichteninformation an eine Form, die geeignet ist zur Verwendung bei einem Drucker, bei dem ein Läufer zum Abtasten in einem Raster parallel zu einer ersten Achse und für eine Bewegung relativ zu einer zweiten, zur ersten senkrechten Achse für anschließende Abtastvorgänge verwendet wird, zur Verursachung einer dauerhaften Aufzeichnung von Drucktypen unter Verwendung einer vorbestimmten Mehrzahl von Abtastvorgängen parallel zu der ersten Achse für die Erzeugung jedes Typs auf flächenhaftem Aufzeichnungsmedium, gekennzeichnet durcheine Puffer-Speichereinrichtung (19) zum Empfangen von digitalisierten Bits von kodierten Typendarstellungen, eine Speichereinrichtung (20) für laufende Typen zum Festhalten von Bitdarstellungen einer Mehrzahl von Typen, die als nächste auszudrucken sind,eine Speichereinrichtung (21) zum Speichern von Sätzen von Videosignalen, die besonderen Typen in einem Typensatz und besonderen Abtastvorgängen in der genannten Mehrzahl von Abtastvorgängen zugeordnet sind,eine Abtastvorgang-Zähleinrichtung (22) , die hochgeschaltet und zurückgesetzt wird im Ansprechen auf getrennte Betätigungssignale aus dem Drucker (11) und die eine Zählrate der laufenden Abtastvorgänge erzeugt und ein Vorrücksignal zum Auffrischen des Inhalts der Speichereinrichtung (20) für laufende Typen jedesmal, wenn eine vorbestimmte Zählrate erreicht ist, liefert, eine Adresseneinrichtung (26), die mit der Speichereinrichtung (21) und mit der Abtastvorgang-Zähleinrichtung (22) verbunden ist und sequentiell anspricht auf die Bitdarstellungen der laufenden Typen und auf eine Zählrate des laufenden Abtastvorganges, so daß sie sequentiell Zugriff zu Sätzen von Videosignalen aus der Spei-809814/0604 ^ΤΡηORIGINAL INSPECTED-16-2.chereinrichtung (21) hat, undein Schieberegister (27), das mit der Speichereinrichtung (21) verbunden ist, zum sequentiellen Abgeben von Sätzen der Videosignale an den Drucker (11), während diese Sätze aus dem Speicher (21) entnommen werden.
- 2. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Vorlauf-Bitzähler zur Lieferung eines Betätigungssignals an das Schieberegister zur Bewirkung einer Übertragung der Videosignale zu dem Drucker jedesmal, wenn eine vorbestimmte Zählrate erreicht ist.
- 3. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Titel-Speichereinrichtung zum Speichern von einzelnen Sätzen von Videosignalen, die besonderen Typen im Typensatz zugeordnet sind und zur Erzeugung einer vorbestimmten Titelinformation bestimmt sind,eine Titel-Zugriffeinrichtung zum Entnehmen einzelner Sätze von Videosignalen aus dem Speicher in einer vorgewählten Reihenfolge, die in Übereinstimmung mit der Typenfolge für die vorbestimmte Titelinformation bestimmt wird,ein Titelsignal-Schieberegister zum Empfangen jedes Satzes von Videosignalen aus der Titel-Speichereinrichtung, wobei die Signale in jedem Satz in einer vorbestimmten Anordnung vorliegen, und zum sequentiellen Zuleiten der Sätze von Videosignalen zu dem Drucker, während sie der Titel-Speichereinrichtung entnommen werden, eine Titel-Abtast-Zähleinrichtung, die ansprechend auf ein Signal aus dem Drucker hochgeschaltet wird und gemeinsam mit der Zugriffseinrichtung derart wirksam wird, daß eine laufende Zählrate erzeugt wird zum sequentiellen Durchschalten von Teilen der Titel-Speichereinrichtung, so daß Videosignale daraus entnommen werden können, eine Sperreinrichtung für die erste Achse, die den Betrieb der Zugriffseinrichtung nur nach Ablauf einer ersten vorgewählten Zeitspanne erlaubt,809814/0604eine Sperreinrichtung für die zweite Achse, die das Wirksamwerden der Titel-Abtast-Zähleinrichtung erst nach Ablauf einer zweiten vorbestimmten Zeitspanne erlaubt,eine Titelbit-Zähleinrichtung zur Lieferung eines Betätigungssignals an das Titelsignal-Schieberegister zur Bewirkung einer übertragung der Videosignale zu dem Drucker jedesmal, wenn eine vorbestimmte Zählrate erreicht ist, undeine Titelbit-Zählrate-Freigabeeinrichtung, die so geschaltet ist, daß sie die Titelbit-Zähleinrichtung ansprechend auf ein geeignetes digitalisiertes Eingangssignal, das gemeinsam mit der digitalisierten Nachrichteninformation vorgesehen ist, freigibt.
- 4. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durcheine Titel-Speichereinrichtung mit einer Mehrzahl von Speichereinheiten zum Speichern von Videosignalen, die besonderen Teilen der Typen in einem Typensatz für die Erzeugung einer vorbestimmten Titelinformation zugeordnet sind,eine Titel-Abtastvorgang-Zähleinrichtung zum Adressieren der Speichereinheiten für die Entnahme von Videosignalen aus dem Speicher in einer vorgewählten Reihenfolge, die in Übereinstimmung mit der Typenfolge, die für die vorbestimmte Titelinformation erforderlich ist, und in Übereinstimmung mit einer Rasterbewegung in dem Drucker senkrecht zu der ersten Achse bestimmt wird, eine Speichereinheit-Wähleinrichtung zum sequentiellen Durchschalten der Speichereinheiten zum sequentiellen Abrufen von Videosignalen aus sequentiellen Speichereinheiten, ein Titelsignal-Schieberegister mit einer Mehrzahl von Speicherstellen zum Speichern von Videosignalen aus der Tite!-Speichereinrichtung an getrennten Speicherstellen und zum seriellen Zuleiten der in dem Titelsignal-Schieberegister gespeicherten Videosignale zu dem Drucker, undeine Umlauf-Zähleinrichtung zum Hochschalten der Speichereinheit-Wahleinrichtung für eine vorbestimmte Anzahl von Titelbit-Zählraten und zur Betätigung des Titelsignal-Schieberegisters für die8098U/0604Zuleitung der Videosignale zu dem Drucker und Hochschaltung der Abtastvorgang-Zähleinrichtung jedesmal, wenn die vorbestimmte Anzahl von Titelbit-Zählvorgängen erreicht ist.
- 5. Schnittstellenvorrichtung für die Anpassung von digitalisierter Nachrichteninformation an eine mit einem Drucker kompatible Form, wobei in dem Drucker ein Läufer verwendet wird zur Abtastung in einem Raster sequentiell längs einer Mehrzahl von parallelen linearen Zeilen, wobei jede Zeile eine vorbestimmte Anzahl von Flächenstellen mit gleichmäßiger Geometrie enthält, und zur schrittweisen Bewegung zu darauffolgenden Zeilen, die in gleichmäßigen Abständen entfernt liegen, für die Aufzeichnung eines dauerhaften Bildes auf einem visuellen Aufzeichnungsmedium, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung zum Speichern von Videosignalen, die Muster aus relativ hellen und dunklen Stellen in linearen Abschnitten bei gleichmäßigen Zeilenabständen angeben, und zwar über visuelle Darstellungen von Typen in einem Typensatz, aus dem Nachrichteninformation gebildet ist,eine Einrichtung zum Erzeugen von Typenfeldsignalen, von denen jedes sequentielle Felder einer ersten vorgewählten Mehrzahl von sequentiellen Flächenstellen in jeder linearen Zeile darstellt, eine Einrichtung zum Liefern von Zeilen-Gruppierungssignalen, von denen jedes eine zweite vorbestimmte Mehrzahl von Zeilen darstellt, innerhalb der darin befindliche visuelle Typendarstellungen vollständig liegen,eine Matrix-Abbildungseinheit, die mit der Speichereinrichtung verbunden ist und eine Modulationseinrichtung enthält, die auf den Läufer einwirkt zum Reproduzieren einzelner der genannten Muster aus der Speichereinrichtung auf dem visuellen Aufzeichnungsmedium innerhalb eines Feldes in etier linearen Zeile, die synchron auf ein Typenfeldsignal folgt, wobei alle innerhalb einer ersten Zeile innerhalb einer Gruppe von Zeilen wiedergegebenen Muster jeweils Abschnitten durch ausgewählte visuelle Typendarstellungen beim ersten der genannten Abstände entsprechen,8098U/0604eine Schritt-Steuereinrichtung für die alternierende Schrittsteuerung des Läufers zu der nächsten anschließenden Zeile und zur Betätigung des Modulators derart, daß Muster aus den Videosignalen von der Speichereinrichtung abgerufen werden und verbleibende Abschnitte der einzelnen genannten Muster reproduziert werden, so daß selbige zugeordnete Typendarstellungen jeweils intervallweise vervollständigt werden, undeine Typen-Wähleinrichtung, die auf die Zeilengruppierungssignale anspricht zur sequentiellen Bezeichnung der Typendarstellungen, die auf dem Aufzeichnungsmedium in aufeinanderfolgenden Zeilengruppen erzeugt werden sollen.
- 6. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine erste mit der Matrix-Abbildungseinrichtung verbundene Sperreinrichtung zum Verhindern der Reproduzierung von Mustern auf dem visuellen Aufzeichnungsmedium für Anfangs- und Endteile jeder der Zeilen undeine zweite, mit der Matrix-Abbildungseinrichtung verbundene Sperreinrichtung zum Verhindern der Reproduktion von Mustern auf dem visuellen Aufzeichnungsmedium während einer vorbestimmten Zeitspanne anschließend an die Erzeugung einer dritten vorgewählten Anzahl der Reihengruppierungssignale,wodurch Ränder längs jeder Kante von aufeinanderfolgenden visuellen Aufzeichnungsmedium-Elementen gebildet werden.
- 7. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durcheine Titel-Speichereinrichtung zum Speichern von Videosignalen, die Titelabschnitt-Muster aus relativ hellen und dunklen Stellen in linearen Abschnitten bei gleichmäßigem Abstand bzw. Intervall angeben, und zwar über zweite visuelle Darstellungen mit von den zuvor genannten visuellen Typendarstellungen verschiedener Größe in einem Titel-Typensatz, aus dem Titelinformation gebildet ist, eine Titel-Typenfeld-Erzeugungseinrichtung zum Liefern von Titel-Typenfeldsignalen, von denen jedes sequentielle Tite1-Typenfeider809814/0604- 4β -(ρ27*1236einer dritten vorgewählten Mehrzahl der genannten Flächenstellen in jeder linearen Zeile darstellt,eine Titeltyp-Gruppierungssignal-Erzeugungseinrichtung zum Liefern von Zeilen-Titelgruppensignalen, von denen jedes eine vierte vorgewählte Mehrzahl von Zeilengruppen darstellt, innerhalb welcher die darin befindlichen visuellen Titel-Typendarstellungen vollständig liegen,wobei die Matrix-Abbildungseinrichtung mit der Titel-Speichereinrichtung und der Titel-Typenfeld-Erzeugungseinrichtung sowie der Titeltyp-Gruppierungssignal-Erzeugungseinrichtung verbunden ist, wobei die Mustererzeugungseinrichtung auf den Läufer einwirkt, zur Herstellung von einzelnen der genannten Titelabschnittsmuster aus der Titel-Speichereinrichtung auf dem visuellen Aufzeichnungsmedium innerhalb eines Titelfeldes in einer linearen Titelzeile, die synchron auf ein Titeltyp-Feldsignal folgt, so daß alle innerhalb einer ersten Titelzeile in einer Gruppe von Titelzeilen reproduzierten Titelabschnittsmuster jeweils Abschnitten durch ausgewählte zweite visuelle Darstellungen mit verschiedener Größe bei Intervallen entsprechend den Intervallen zwischen den Zeilen entsprechen , undwobei die Schrittsteuerungseinrichtung die Mustererzeugungseinrichtung derart betätigt, daß Titelabschnittsmuster aus der Titelspeichereinrichtung abgerufen werden und einzelne der Titelabschnittsmuster reproduziert werden, um die verbleibenden Abschnitte selbiger zugeordneter zweiter visueller Darstellungen mit verschiedener Größe jeweils intervallweise innerhalb der vierten vorgewählten Anzahl von Zeilengruppen zu vervollständigen und um danach in gleicher Weise weitere vorbestimmte visuelle Darstellungen mit verschiedener Größe getrennt innerhalb von Titel-Typenfeldern in Titeltyp-Zeilengruppen zu erzeugen.
- 8. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Titelauslöse- und Zugriffseinrichtung, die so geschaltet ist, daß sie die Titel-Speichereinrichtung, die Titel-Typenfeld-Erzeugungseinrichtung und die Titeltyp-Gruppierungssignal-Erzeugungseinrichtung betätigt zum Reproduzieren von einzelnen der zweiten8098U/060427ΑΊ236visuellen Darstellungen mit verschiedener Größe in einer vorbestimmten Anordnung.
- 9. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine mit der Titelauslöse- und Zugriffseinrichtung verbundene Sperreinrichtung zur Erzeugung von Rändern längs der ersten Kante, die beim Abtasten jedes visuellen Aufzeichnungsmedium-Elements angetroffen wird.
- 10. Schnittstellenvorrichtung für die Anpassung von digitalisierter Nachrichteninformation an die Verwendung in einem Drucker, bei dem ein Läufer verwendet wird, der in einem Raster abtastet bzw. ausgelenkt wird, zur Bewirkung einer Aufzeichnung von Drucktypen auf flächenhaftem Aufzeichnungsmedium, gekennzeichnet durch eine Puffer-Speichereinrichtung zum Empfangen der digitalisierten Nachrichtendaten seriell in Form von Bits und zur Erzeugung eines Signals zum Abrufen von weiteren Nachrichtendaten, so daß eine volle Speicherkapazität beibehalten wird, eine Speichereinrichtung für laufende Typen, die so geschaltet werden kann, daß sie Nachrichtendaten aus der Puffer-Speichereinrichtung empfängt, und die eine Umlaufschleife für den Umlauf der Nachrichtendaten in dieser enthält,eine zwischen die Puffer-Speichereinrichtung und die Speichereinrichtung für laufende Typen geschaltete Wähleinrichtung, die ferner in die Umlaufschleife geschaltet ist, zum alternierenden Durchschalten von Nachrichtendatenbits zu der Speichereinrichtung für laufende Typen, und zwar auf gemeinsamen Verbindungsleitungen und entweder aus der Puffer-Speichereinrichtung oder aus der Umlaufschleife,eine Speichereinrichtung zum Speichern von Videosignalen, die den Typen in dem Typensatz zugeordnet sind, aus dem die Nachrichteninformation gebildet ist,eine mit der Speichereinrichtung und den genannten gemeinsamen Leitungen verbundene Adresseneinrichtung zum sequentiellen Entnehmen von Videosignalen aus einigen Stellen der Speichereinrichtung ent-8098U/0604sprechend sequentiellen Typendarstellungen In den Nachrichtendaten,eine mit der Speichereinrichtung verbundene Schieberegistereinrichtung zum gleichzeitigen Empfangen derjenigen Videosignale daraus, die dem zu reproduzierenden Teil einer gewählten Typendarstellung im laufenden Abtastvorgang des Läufers zugeordnet sind, und zur übertragung der Signale zu dem Drucker, für die dauerhafte Aufzeichnung eines Teiles der vorgewählten Typen auf dem flächenhaften Aufzeichnungsmedium mit vorbestimmten Abmessungen, eine Abtastvorgang-Zähleinrichtung zum(I) Empfangen von Synchronisationssignalen aus dem Drucker, die das Voranschreiten des Läufers in dem Drucker in Form von diskreten Zunahmen durch einen gesamten Abtastvorgang längs einer ersten Achse des flächenhaften Aufzeichnungsmediums anzeigen, und zum Hochschalten ansprechend darauf und Voreinstellen auf eine vorbestimmte Zählrate zur Erzeugung eines Aufrücksignals für den Wähler, wodurch der Wähler aufhört, Nachrichtendatenbits aus der Umlauf schleife durchzuschalten und beginnt, Nachrichtendaten aus der Puffer-Speichereinrichtung durchzuschalten,(II) zur Lieferung von Signalen an die Adresseneinrichtung für die Freigabe der Auswahl von geeigneten SpeiehersteIlen entsprechend der Anzahl von Abtastvorgängen, die dafür in Verbindung mit Nachrichtendaten in der Speichereinrichtung für laufende Typen seit dem letzten Beginn der Durchschaltung von Nachrichtendaten aus der Umlaufschleife durchgeführt wurden, und(iii) zum Empfangen von Rücksetz-Synchronisationssignalen aus dem Drucker, die das Vorrückendes Läufers in dem Drucker über eine maximal erlaubte Anzahl von Abtastvorgängen auf dem flächenhaften Aufzeichnungsmedium anzeigen,eine Bit-Zähleinrichtung, die auf eine vorbestimmte Zählrate gesetzt ist, welche einer vorgewählten Anzahl der genannten diskreten Zunahmen zugeordnet ist, welche wiederum einem einzelnen Typ zugeordnet sind, zur Erzeugung eines Einspeisesignals für die Schieberegistereinrichtung, wobei die Videosignale in dem Schieberegister, die alle dem genannten ausgewählten Typ zugeordnet sind,809814/0604zu dem Drucker übertragen werden, undeine Ubertraguns-Sperreinrichtung, die mit einzelnen der gemeinsamen Leitungen verbunden ist, um auf Nachrichtendatenbits anzusprechen, die den letzten längs der genannten ersten Achse auszudruckenden Typ anzeigen, und welche mit der Bit-Zähleinrichtung während der Betätigung verbunden ist, um die Erzeugung der Einspeisesignale für das Schieberegister zu verhindern.809814/0604
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