DE3040002C2 - Vorlagenabtasteinrichtung - Google Patents

Vorlagenabtasteinrichtung

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DE3040002C2
DE3040002C2 DE3040002A DE3040002A DE3040002C2 DE 3040002 C2 DE3040002 C2 DE 3040002C2 DE 3040002 A DE3040002 A DE 3040002A DE 3040002 A DE3040002 A DE 3040002A DE 3040002 C2 DE3040002 C2 DE 3040002C2
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Seizou Hino Tokyo Ueno
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Tokyo Shibaura Electric Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/04Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa
    • H04N1/17Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa the scanning speed being dependent on content of picture

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorlagenabtasteinrichtung, bei der das Abtastausgangssignal eines Bildfühlers -eilenweise in Hauptabtastrichtung ausgelesen wird und bei der der Bildfühler in Unterabtastrichtung mit variabler Geschwindigkeit gegenüber der Vorlage bewegt wird, mit einem Speicher, in den die Abtastausgangssignale sequentiell eingespeichert werden und aus dem sie einer Codiereinrichtung zugeführt werden, die aus den gespeicherten Abtastausgangssignalen das zu übertragende Bildsignal erzeugt, wobei die Vorschubgeschwindigkeit des Bildfühlers in Unterabtastrichtung abhängig von der Verarbeitungskapazität des Codierers gesteuert wird, wozu dieser bei freier Verarbeitungskapazität jeweils ein Anfo.-derungssignal abgibt.
In Faksimilegeräten werden Bildsignale, welche die Reproduzierbarkeit von Bildflächen, wie Manuskripten oder dgl., Vorlagen, verbessern, im allgemeinen mit höherer Abtastdichte gewonnen. Da dies jedoch eine Vergrößerung der zu übertragenden Bildsignalmcnge bedingt, verlängert sich die Übenragungszeit in unvorteilhafter Weise. Zur Lösung dieses Problems ist eine Vorrichtung vorgeschlagen worden, die eine scheinbare Verbesserung der Auflösung gewährleistet, ohne die Übertragungs- bzw. Übermittlungszeit für die Bildsignale zu verlängern. Bei dieser Vorrichtung wird eine als eine Bildzeile auszulesende Fläche der Vorlage in eine Anzahl von Teilzeiten unterteilt, und die zu übertragenden Bildsignale werden aus dem Abtastausgangssignal gebildet, das durch Auslesen und Abtasten der verschiedenen Teilzeiten erhalten wird. Diese Vorrichtung ist in der JP-AS 55 15 136 beschrieben.
Wie erwähnt, kann mit dieser Vorrichtung die scheinbare Auflösung ohne Verlängerung der Übertragungszeit der Bildsignale verbessert werden.
Eine bisherige Vorrichtung dieser Art benötigt jedoch stets eine feste Zeitspanne für die Abtastung einer Zeile der Vorlage. Wenn somit die Informationsdichte auf der Vorlage vergleichsweise geringer ist, wird die für die Codierung der Bildsignale an der Übertragungsverarbeitungseinheit benötigte Verarbeitungszeit vergleichsweise kürzer. Da jedoch die für die Abtastung einer Bildzeile erforderliche Zeit fest ist, verlängert sich in nachteiliger Weise die Wartezeit der Übertragungsverarbeitungseinheit bis zum Eintreffen des nächsten Bildsignals.
Durch die DE-OS 27 43 864 ist eine optoelektronische Leseeinrichtiing bekannt, die eine Photosensoranordnung zur Abtastung einer Vorlage, eine Antriebseinrichtung, um eine entsprechende Abtastbewegung zwischen der Vorlage und der Photosensoranordnung zu schaffen, einen Pufferspeicher zum Speichern der elektrischen Datensignale, die entsprechend dem Bild der Vorlage durch die Photosensoranordnung erzengt werden, eine Datenverdichtungseinrichtung zum Auslesen der Datensignale aus dem Pufferspeicher und zum Durchführen einer Datenverdichtung in vorbestimmter Weise, und eine Steuereinrichtung, um eine Datensignalmenge in dem Pufferspeicher zu fühlen und um dementsprechend die Abtastgeschwindigkeit der Antriebseinrichtung zu steuern, aufweist. Durch diese Leseeinrichtung ist somit bekannt, die Vorschubgeschwindigkeit der Vorlagenabtastvorrichtung in Unterabtastrichtung in Abhängigkeit von der Verarbeitungskapazität der Datenverdichtungseinrichtung bzw. des Codierers zu steuern. Es wird jedoch keine gegenseitige Verknüpfung der abgetasteten Informationen in Abhängigkeit von der Verarbeitungskapazität der Datenverdichtungseinrichtung vorgenommen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorlagenablasteinrichtung zu schaffen, bei der trotz variabler Abtastgeschwindigkeit eine hohe Auflösung der Vorlagenabtastung erreicht wird.
Diesj Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jeweils m benachbarte Zeilen zu einer Zeilengruppe zusammengefaßt werden, daß die Abtastausgangssignale, die untereinanderliegenden Bildpunkten einer Zeilengruppe entsprechen, verknüpft werden, und die so gebildeten
ίο Signale dem Codierer zugeführt werden, daß dabei Abtastausgangssignale nur der ersten η Zeilen (nSm) miteinander verknüpft werden, wenn das Anforderungssignal während der Abtastung der η-ten Zeile einer Zeilengruppe auftritt, daß bei Auftreten eines Anforderungssignals für jeweils eine Zeitdauer, die der Abtastung von m Zeilen in Hauptabtastrichtung entspricht, der Fühler mit einer solchen Geschwindigkeit in Unterabtastrichtung gegenüber der Vorlage bewegt wird, daß er m Zeilen überstreicht und daß bei Auftreten von Anforderungssignalen in Zeitabständen, die kleiner sind als das /;i-fachc einer Zeilenabtastung in Hauptabtastrichtung, sich die pro Anforderungssignal eingestellten Vorschubgeschwindigkeiten während der Überlappungsdauer addieren.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorlagenabtasteinrichtung gemäß dem Patentanspruch 1 sind in den Patentansprüchen 2 bis 5 zusammengestellt.
Da sich die Wartezeit der Übertragungsverarbeitungseinheit entsprechend der Dichte des zu codierenden Bildsignals ändert, kann mit der Erfindung die Wartezeit dieser Einheit im Vergleich zur bisherigen Vorrichtung, bei welcher diese Einheit stets eine feste Zeitspanne bis zum Eingang des nächsten Bildsignals im Wartezustand bleiben muß, erheblich verkürzt werden.
Da weiterhin Bildausgangs(signal)-Anforderungssignale aufeinanderfolgend von der Übertragungsverarbeitungseinheit abgegeben werden, wenn die Vorlage keine vergleichsweise feine Information enthält, wird die scheinbare Auflösung nicht verschlechtert.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. I ein Blockschaltbild zur Darstellung des Aufbaus einer Abtastvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild zur Darstellung des Aufbaus der Abtasteinheit bei der Vorrichtung nach Fig. I. Fig.3 ein Wellenformdiagramm eines Unterabtast-Steuersignalimpulses, der bei der Feststellung der Vorderflanke des ersten Zählsignals durch die Abtasteinheit gemäß F i g. 1 abgegeben wird,
F i g. 3A eine graphische Darstellung der Art des Vorlagenvorschubs mittels des Unterabtast-S'.euersignalimpulses gemäß F i g. 3,
Fig. 3B eine schematische Darstellung der Flächen der Vorlage, die bei der Unterabtastung gemäß Fig. 3A und bei der Hauptabtastung mit der Frequenz TO ausgelesen werden,
F i g. 4 ein Schaltbild zur Darstellung des Aufbaus des Abtastzählers nach Fig. 1,
Fig. 5 ein Schaltbild der Steuerschaltung gemäß Fig. 1,
Fig.6 ein Blockschaltbild zur Darstellung des Aufbaus der Übertragungsverarbeitungseinheit gemäß F i g. 1 und
b5 Fig. 7A bis 7M Zcit(steuer)diagramme zur Erläuterung der Gesamtarbeitsweise der Vorrichtung nach Fig. 1.
Gemäß F i g. I unterteilt eine Abtasteinheit 22 eine zu
übertragende Bildzeile der Bildfläche (Vorlage) in höchstens m(2 £ m^Teilzeilen; sodann liest sie d'e Teilzeilen mittels Abtastung aus und liefert ein Abtaststartsignal a zu einer Steuereinheit 24, einen Abtastsignalimpuls b zu einer Taktsignal-Erzeuger- bzw. -Generatoreinheit 26 und ein Abtastausgangssignal c zu einer Speichereinheit 28. Die mit der Abtasteinheit 22 verbundene Steuereinheit 24 wird durch ein von einer Verriegelungseinheit 30 geliefertes Freigabesignal e aktiviert, wobei sie durch Zählung der Abtaststartsignale e ein erstes und ein zweites Zählsignal /"bzw. gableitet. Die Steuereinheit 24 liefert weiterhin zur Taktsignal-Erzeugereinheit 26 ein aus der logischen Summe der beiden Zählsignale /"und g gebildetes Torsteuersignal s, während sie das zweite Zählsignal g zur Speichereinheit 28 schickt. Zudem liefert die Steuereinheit 24 auch ein Rückstellsignal e'zur Verriegelungseinheit 30. Die mit der Abtasteinheit 22 und der Steuereinheit 24 verbundene Taktsignal-Erzeugereinheit 26 liefert einer Übertragungsverarbeitungseinheit 32 einen aus dem Abtaststartsignal a und dem ersten Zählsignal /"gebildeten Lesesignalimpuls Λ, während sie die Speichereinheit 28 mit einem aus dem Torsteuersignal s und dem Abtaststartsignal a gebildeten Einschreib- und Lesesignalimpuls /beschickt. Die an die Abtasteinheit 22, die Steuereinheit 24 und die Taktsignai-Erzeugereinheit 26 angeschlossene Speichereinheit 28 speichert das Abtastausgangssignal als zu übertragendes Bildsignal einer Bildzeile in Abhängigkeit vom Einschreib- und Lesesignalimpuls i, und sie liefert das bereits gespeicherte Bildsignal k zur Übertragungsverarbeitungseinheit 32. Letzere ist mit der Taktsignal-Erzeugereinheit 26 und der Speichereinheit 28 verbunden; sie empfängt und codiert das Bildsignal k einer zu übertragenden Bildzeile in Abhängigkeit von einem Lesesignalimpuls h, um das Bildsignal zu einer Übertragungsleitung zu leiten, während sie auch ein Biidausgangs(signal)- bzw. -ausgabe-Anforderungssignal zur Verriegelungseinheit 30 schickt. Letztere ist mit der Steuereinheit 24 und der Übertragungsverarbeitungseinheit 32 verbunden, und sie bringt das Freigabesignal ε in den Zustand »!«, während sie durch ein Rückstellsignal e'rückgestellt wird.
F i g. 2 veranschaulicht den Aufbau der Abtasteinheit 22 bei der Vorrichtung nach Fig. I. Wenn das von der Steuereinheit 24 abgegebene erste Zählsignal /"einem Zähler 34 eingegeben wird, greift dieser die Vorderflanke des Signals /"ab und liefert den Unterabtast-Steuersignalimpuls zu einer Impuls- bzw. Schrittmotor-Phasenwählschaltung 36. die bei Einspeisung des Unterabtast-Steuersignalimpulses ein Phasensignal zu einer Schrittmotor-Treiber- bzw. -Anstenersrhaltiing 38 liefert; die ihrerseits eine Motoreinheit 40 in Abhängigkeit vom eingegebenen Phasensignal ansteuert. Bei Ansteuerung durch die Treiberschaltung 38 transportiert die Motoreinheit 40 eine Bildfläche (Vorlage) 42 um jeweils eine Bildzeile weiter. Die Vorlage 42 wird unter Abtastung durch einen Bildfühler 44 gelesen, wobei jede Zeile in höchstens m (2 < m)Teilzeilen unterteilt und in elektrische Signale umgesetzt wird, die zu einem Verstärker 46 geleitet werden. Die durch den Verstärker 46 verstärkten elektrischen Signale werden einer Verstärkungseinstellung durch eine automatische Verstärkungsregelschaltung bzw. AVR-Schaltung 48 unterworfen und zu einer Bildsignal-Binärkodierschaltung 50 geleilet. Die bezüglich der Verstärkung eingestellten (gain adjusted) elektrischen Signale werden durch die Binärkodierschahung 50 in Binärzahlen umgesetzt, um ein zur Speichereinheit 28 zu lieferndes Abtasiausgangssignal c zu bilden. Die Bildfühlereinheit 44 bewirkt das Auslesen und die Abtastung in Synchronismus mit einem von einer Schwingschaltung 52 gelieferten Abtastsignalimpuls b und einem Abtaststartsignal a, das ein periodischer Zähler 54 durch Zählen der Abtastsignalimpulse b bildet.
Die Fig. 3, 3A und 3B verdeutlichen die Unterabtastung an der Abtasteinheit 22. Fig.3 veranschaulicht den Unterabtast-Steuersignalimpuls, der vom Zähler 34 der Abtasteinheit 22 bei Feststellung der Vorderflanke des ersten Zählsignals /"abgegeben wird. F i g. 3A veranschaulicht schematisch die Art und Weise, auf welche die Vorlage in Abhängigkeit vom Unterabtast-Steuersignalimpuls transportiert bzw. vorgeschoben wird. Das Unterabtastsystem transportiert die Vorlage über die Strecke /(entsprechend der Breite einer zu übertragenden Bildzeile) in der Zeit 2 TO, wenn ein Steuerimpuls geliefert wird. Gemäß F i g. 3 und 3A beginnt somit auf diesen Steuerimpuls hin der Vorschub der Vorlage, wobei die Vorlage nach der Zeit TO um 'Λ/ vorgeschoben worden ist. Wenn zum Zeitpunkt TO ein zweiter Steuerimpuls eingeht, wird die Vorschubgeschwindigkeit erhöht, und die Vorlage wird während der Zeitspanne TO— 2 TO, d. h. TO, um eine Bildzeile I vorgeschoben.
Während der Zeitspanne 2 TO— 3 TO erfolgt der Vorschub nur durch den zweiten Steuerimpuls allein, so daß die Vorlage um 'Λ/ transportiert wird. Wenn zum Zeitpunkt 3 TO ein dritter Steuerimpuls eingeht, wird die Vorlage in 2 TO um /transportiert. Die Abtastung endet in dieser Position bis zur Lieferung eines weiteren Steuerimpulses.
Die Hauptabtastung erfolgt mit der Frequenz TO in bezug auf die vorstehend beschriebene Unterabtastung. F i g. 3B veranschaulicht die bei diesem Abtastvorgang ausgelesenen Vorlagenflächen (schraffierte Bereiche). Bei diesem Vorgang werden eine Fläche B1 während der ersten Zeitspanne TO, eine Fläche CI während der nächsten Zeitspanne TO(TO-I TO), eine Fläche C2 in der folgenden Zeitspanne TO (2 TO— 3 TO; ausgelesen USW.
Ein mit der Abtasteinheit 22 verbundener Abtastzähler 56 der Steuereinheit 24 wird durch ein von einer Steuerschaltung 58 geliefertes Zähl-Freigabesignal e" aktiviert. Der Abtastzähler 56 liefert durch Zählung der Abtaststartsignale das erste Zählsignal /"zur Abtasteinheit 22. zur Taktsignal-Erzeugereinheit 26, zur Steuerschaltung 58 und zu einem ODER-Glied 60; das zweite Zählsignal g Hefen er zur Taktsignal-Erzeugerschaltung 26. zur Speichereinheit 28 und zur Steuerschaltung 58.
Das ODER-Glied 60, dessen beide Eingangsklemmen an den Ahtastzähler 56 angeschlossen sind, ermittelt die logische Summe aus dem ersten Zählsignal / und dem zweiten Zählsignal g, um ein Torsteuersignal s zu liefern, das der Taktsignal-Erzeugereinheit 26 zugeführt wird.
Die mit der Verriegelungseinheit 30 und dem Abtastzähler 56 verbundene Steuerschaltung 58 wird durch ein Freigabesignal e wirksam gemacht bzw. aktiviert, um ein Zähl-Freigabesignal e"zum Abtastzähler56 und ein Rückstellsignal e' zur Verriegelungseinheit 30 zu sen-
bo den.
F i g. 4 ist ein Schaltbild des Abtastzählers 56. Dabei invertiert ein erster Umsetzer 62 das Abtaststartsignal a. Ein mit dem ersten Umsetzer 62 verbundener Zähler 64. der durch ein Zähl-Freigabesignal e"aktivierbar ist,
bs liefert bei Zählung der vom ersten Umsetzer 62 eingespeisten Signale sein Ausgangssignal zu einem zweiten und zu einem dritten Umsetzer 66 bzw. 68 sowie zu einem ersten und zu einem zweiten UND-Glied 70 bzw.
72. Die liingangskleinme des /weilen Umsetzers W) isl mit der Ausgangsklcmme QA des Zählers 64 verbunden, um dessen Ausgangssignal QA zu invertieren. Die liingangsklemme des dritten Umsetzers 68 ist zum Invertieren des Ausgangssignals QB an die Ausgangsklemmc QBdes Zählers 64 angeschlossen. An den drei Eingangsklemmen des ersten UND-Gliedes 70 liegen die AusgangsUemme QA des Zahlers 64, die Ausgangsklemmc des ersten Umsetzers 62 sowie die Ausgangsklenime des dritten Umsetzers 68 zur Lieferung des ersten Zählsignals f. An den drei Eingangsklemmen des zweiten UND-Glieds 72 liegen die Ausgangsklemme QB des Zählers 64, die Ausgangsklemme des ersten Umsetzers 62 und die Ausgangsklemme des zweiten Umsetzers 66, so daß dieses UND-Glied das zweite Zählsignal ^liefert.
F i g. 5 veranschaulicht den Aufbau der Steuerschaltung 58. Dabei ist die Eingangsklemme eines vierten Umsetzers 74 zum Invertieren des ersten Zählsignals f mit der Ausgangsklemme des ersten UND-Glieds 70 verbunden. Die Eingangsklemme eines fünften Umsetzers 74 ist zum Invertieren des zweiten Zählsignals gmit der Ausgangsklemme des zweiten UND-Gliedes 72 verbunden. Die drei Eingangsklemmen eines dritten UND-Glieds 78 sind mit den Ausgangsklemmen der Verriegelungseinheit 30 sowie des vierten und des fünften Umsetzers 74 bzw. 76 verbunden, um die logische Summe aus diesen drei Eingangssignalen abzuleiten und einen Taktsignalimpuls zu einem ersten D-Flip-Flop 80 zu senden. Die Taktimpulseingangsklemme des ersten D-Flip-Flops 80 ist mit der Ausgangsklemme des dritten UND-Glieds 78 verbunden, um ein Rückstellsignal e' des Pegels »1« zu liefern, wenn ein Freigabesignal edes Pegels »1« eingegeben wird. Die Eingangsklemme eines sechsten Umsetzers 82 ist mit der Ausgangsklemme Q des ersten D-Flip-Flops 80 verbunden, um das Rückstellsignal e' zu invertieren. Die beiden Eingangsklemmen eines NAND-Glieds 84 sind mit der Ausgangsklemme des vierten Umsetzers 74 sowie mit der Verriegelungseinheit 30 verbunden, um ein Rückstellsignal zu einem zweiten D-Flip-Flop 86 zu senden. Die Setzklemme des zweiten D-Flip-Flops 86 ist mit der Ausgangsklemme des sechsten Umsetzers 82 verbunden, während seine Rückstellklemme an die Ausgangsklemme des NAND-Glieds 84 angeschlossen ist und seine Taktimpulsklemme an der Ausgangsklemme des fünften Umsetzers 76 liegt, um zum Abtastzähler 56 ein Zähl-Freigabesignal e"zu liefern.
Die Steuerschaltung 58 mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau arbeitet wie folgt: wenn ein Freigabesignal e des Pegels »1« von der Verriegelungseinheit 30 geliefert wird, sofern das von der Steuereinheit 58 gelieferte Zähl-Freigabesignal e"den Pegel »1« besitzt, ändert die Steuereinheit bzw. -schaltung 58 den Pegel des Signals e"auf »1«, und sie gibt den Rückstellsignalimpuls e' ab. Wenn das Freigabesignal e den Pegel »1« erhält, wenn erstes und zweites Zählsignal /bzw. gden Pegel »1« besitzen (wobei das Zähl-Freigabesignal e" zu diesem Zeitpunkt auf dem Pegel »1« liegt), ändert die Steuerschaltung 58 den Pegel des Signals e" während einer kurzen Zeit auf »0« und sodann in dem Augenblick, in welchem der Pegel des Signals / oder des Signals g auf »0« abfällt, auf den Pegel»1«, um hierauf das Rückstellsignal e'zu liefern. Die genannte kurze Zeit ist kürzer als die Zeit der Impulsbreite des Abtaststartsignals a, doch ist sie lang genug, um den Abtastzähler 56 anzustoßen. Wenn das zweite Zählsignal g vom Pegel »1« auf den Pegel »0« abfällt, während das Freigabesignal e den Pegel »0« besitzt, wird die Zählgröße bzw. der /ühlslaiid des Abmst/.ühlcrs 56 durch Änderung des Zähl-Freigabesignuls c1" auf den Pegel »0« gelöscht, worauf der /iihlvorgang unterbrochen wird.
Die Steuereinheit bzw. -schaltung besteht zweekmäßig aus einem Mikrorechner.
Die Taktsignai-Erzeugereinheit 26 umfaßt ein viertes UND-Glied 88, dessen beide Eingangsklcmmcn mit der Abtasteinheit 22 und der Steuereinheit verbunden sind, um aus der logischen Summe des ersten Zählsignals f to und des Abtastsignalimpulses b ein zur Übertragungsverarbeitungseinheit 32 zu lieferndes Lesesignal abzuleiten, sowie ein fünftes UND-Glied 90, dessen beide Eingangsklemmen mit der Abtasteinheit 22 und der Steuereinheit 24 verbunden sind, um aus der logischen Summe des Torsteuersignals s und des Abtastsignalimpulses b ein Einschreib- und Lesesignai abzuleiten und dieses zur Speichereinheit 28 zu liefern.
Eine der beiden Eingangsklemmen eines ODER-Glieds 92 der Zeilen- oder Leitungs-Speichereinheit 28 ist mit der Abtasteinheit 22 verbunden, während die andere Eingangsklemme an die Ausgangsklemme eines sechsten UND-Glieds 94 angeschlossen ist, um ein Speichereingangssignal j aus der logischen Summe des Abtastausgangssignals c und des in einem Zeilen- oder Leitungsspeicher 96 gespeicherten Bildsignals k abzuleiten und dem Leitungsspeicher % einzuspeisen. Die beiden Eingangsklemmen des sechsten UND-Glieds 94 sind an die Steuereinheit 24 und die Ausgangsklemme des Leitungsspeichers 96 angeschlossen, um die Torschaltung zu öffnen und das Bildsignal zum ODER-Glied 92 zu liefern. Der aus Schieberegistern bestehende und mit der Ausgangsklemme des ODER-Glieds 92, der Taktsignal-Erzeugereinheit 26 und der Übertragungsverarbeitungseinheit 32 verbundene Leitungsspeicher % nimmt in Abhängigkeit von einem Einschreib- und Lesesignalimpuls / das Speichereingangssignal j ab und liefert das Bildsignal A: einer zu übertragenden Bildzeile zur Übertragungsverarbeitungseinheit 32.
Fig.6 veranschaulicht in Blockschaltbildform den Aufbau der Übertragungsverarbeitungseinheit 32. Dabei sind die Eingangsklemmen eines ersten und eines zweiten Bildspeichers 98 und 100 zur Speicherung der Bildsignale k an die Speichereinheit 28 angeschlossen. Die Eingangsklemmen eines ersten Wählers 102 sind mit den Ausgangsklemmen vom ersten und zweiten Bildspeicher 98 bzw. 100 verbunden; der erste Wähler 102 liefert die von den beiden Bildspeichern 98 und 100 zugeführten Bildsignale zu einer Verschlüsselungs- bzw. Codierschaltung 108. Die Eingangsklemmen A eines so zweiten und eines dritten Wählers 104 bzw. 106 sind mit der Taktsignal-Erzeugereinheit 26 verbunden, während ihre Eingangsklemmen B an die Lesesignal-Ausgangsklemme der Codierschaltung 108 angeschlossen sind; die Wähler 104 und 106 liefern ein Einschreib- und Lesesignal zu erstem und zweitem Bildsignalspeicher 98 bzw. 100.
Die mit der Eingangsklemme an die Ausgangsklemme des ersten Wählers 102 angeschlossene Codierschaltung 108 codiert die Eingangsbildsignale zur Anlegung derselben an eine nicht dargestellte Übertragungsleitung, und sie liefert ein Lesesignal. Die Rückstellklemme eines Flip-Flops 110 ist mit der Ausgangsklemme eines Lesezählers 112 verbunden, um ein Wählsignal zu den drei Wählern 102,104 und 106 zu liefern. Die Eingangsklemme des Lesezählers 112 ist mit der Lesesignal-Ausgangsklemme der Codierschaltung 108 verbunden, um das Bildausgangs-Anforderungssignal dzu liefern. Im folgenden ist die Arbeitsweise der vorstehend be-
ίο
schriebenen Ausführungsform anhand der Zeitdiagramme gemäß Fig. 7A bis 7M erläutert. Zunächst sie folgendes angenommen: Das Bildausgangs-Anforderungssignal d 1 gemäß Fi g. 7D wird von der Übertragungsverarbeitungseinheit 32 zur Verriegelungseinheit 30 geliefert; wenn das von der Verriegelungseinheit 30 abgegebene Freigabesignal e (Fig. 7E) auf den Pegel »1« übergeht, ist die Abtastung durch die Abtasteinheit 22 bis zur zweiten Teilzeile abgeschlossen, und das Abtastausgangssignal A 2 für die zweite Teilzeile gemäß F i g. 7C wird geliefert, auch wenn dies nicht nötig ist. Da hierbei die Abtastung bis zur zweiten Teilzeile abgeschlossen ist, besitzt das Zähl-Freigabesignal e" (F i g. 7G) den Pegel »0«. Durch das von der Verriegelungseinheit 30 abgegebene Freigabesignal e des Pegels »i« wird durch die Steuerschaltung 58 augenblicklich das Zähl-Freigabesignal e" auf den Pegel »1« gebracht, während das Rückstellsignal e'(F i g. 7F) mit dem Pegel »1« abgegeben wird. Wenn das Zähl-Freigabesignal e" auf den Pegel »1« übergeht, wird der Abtastzähler 56 deaktiviert bzw. unwirksam gemacht. Wenn das Abtaststartsignal al von der Abtasteinheit 22 geliefert wird, zählt der Abtastzähler 56 dieses Signals zur Abgabe des ersten Zählsignals /"(Fig. 7H) des Pegels »1«. Bei Feststellung der Vorderflanke des Signals /bewirkt die Abtasteinheit 22 einen Vorschub der Vorlage 42 und eine Abtastung der ersten Teilzeile der nächsten Bildzeile der Vorlage 42. Wenn das erste Zählsignal /"den Pegel »1« erreicht, schalten die U N D-Glieder 88 und 90 durch, wobei sie den Lesesignalimpuls h (F i g. 7J) und den Einschreib- und Lesesignalimpuls /(F i g. 7K) in Synchronismus mit dem von der Abtasteinheit 22 gelieferten Abtastsignalimpuls b abgeben. Auf den Einschreib- und Lesesignalimpuls / hin führt der Leitungsspeicher % die Einschreib- und Leseoperation durch. Sodann wird das Abtastausgangssignal Bl der ersten Teilzeile der neuen Bildzeile über das ODER-Glied 92 als Speichereingangssignal j (F i g. 7L) im Leitungsspeicher 96 gespeichert. Gleichzeitig wird das bereits im Leitungsspeicher 96 gespeicherte Bildsignal Al + A 2 für die vorhergehende Zeile ausgelesen und als Bildsignal k (Fig.7M) zur Übertragungsverarbeitungseinheit 32 überführt.
Wenn während dieser Einschreib- und Leseoperation das Bildausgangssignal-Anforderungssignal d 2 der Verriegelungseinheit 30 eingegeben wird, liefert letztere das Freigabesignal edes Pegels »1«. Dieses Freigabesignal e bleibt während der Zeitspanne bestehen, während welcher das vom Abtastzähler 56 gelieferte erste Zählsignal /den Pegel »1« besitzt. Wenn das Abtastmittelbar vorhergehenden Zeile ausgelesen wird. Da hierbei das Bildausgangs-Anforderungssignal d2 von der Übertragungsverarbeitungseinheit 32 während der Lese- und Abtastoperation an der ersten Teilzeile der vorhergehenden Zeile geliefert wird, wird genauer gesagt, der Abtastausgang Bl der ersten Teilzeile zur Übertragungsverarbeitungseinheit 32 als Bildausgangssignal k für eine Bildzeile der Vorlage übermittelt. Wenn nach Beendigung der Einschreibung des Abtastausgangssignals C/das Abtaststartsignal a 3 durch die Abtasteinheit 22 abgegeben wird, zählt der Abtastzähler 56 dieses Signal, wobei er das erste Zählsignal / auf den Pegel »0« und das zweite Zählsignal g auf den Pegel »1« übergehen läßt. Das UND-Glied 90 bleibt somit durchgeschaltet, und die Einschreibsignalimpulse/ werden kontinuierlich abgegeben. Andererseits sperrt das UND-Glied 88, so daß die Abgabe des Lesesignalimpulses h beendet ist. Zu diesem Zeitpunkt hat die Abtasteinheit 22 bereits die Lese- und Abtastoperation an der zweiten Teilzeile begonnen. Wenn das Bildausgangs-Anforderungssignal dvon der Übertragungsverarbeitungseinheit 32 erst nach Abschluß der Lese- und Abtastoperation an der ersten Teilzeile abgegeben wird (d. h. bevor das Abtaststartsignal a 3 bei dieser Ausführungsform geliefert wird), führt die Abtasteinheit 22 die Lese- und Abtastoperation an der zweiten Teilzeile durch. Die Arbeitsweise des Zeilenspeichers 96 ist in diesem Fall folgende: Da das UND-Glied 94 durch das zweite Zählsignal g durchgeschaltet bzw. geöffnet ist, ermittelt das ODER-Glied 92 die logische Summe für jedes Bit des Abtastausgangssignals C 2 der zweiten Teilzeile und des entsprechenden Bits des aus dem Leitungsspeicher % ausgelesenen Abtastausgangssignals Cl der ersten Teilzeile. Die logische Ausgangssumme Cl + Cl vom ODER-Glied 92 wird dem Leitungsspeicher % eingegeben und in diesem gespeichert. Das als Bildsignal k aus dem Leitungsspeicher % ausgelesene Ausgangssignal Cl wird nicht der Übertragungsverarbeitungseinheit 32 zugeführt, weil der Lesesignalimpuls ftnicht vom U N D-Glied 88 geliefert wird.
Wenn während des Einschreibvorgangs in den Leitungsspeicher 96 das Bildausgangs-Anforderungssignal d3 von der Übertragungsverarbeitungseinheit 32 abgegeben wird, geht das Setzsignal e der Verriegelungseinheil 30 auf den Pegel »1« über. Das Setzsignal e bleibt auf dem Pegel »1«, während das zweite Zählsignal #den Pegel »1« besitzt. Wenn von der Abtasteinheit 22 das nächste Abtaststartsignal a 4 geliefert wird, läßt der Abtastzähler 56 das Signal g auf den Pegel »0« abfallen.
Startsignal a 2 von der Abtasteinheit 22 abgegeben wird, 50 Wie erwähnt, läßt zu diesem Zeitpunkt die Steuerschal-
fällt das Signal /auf den Pegel »0« ab. Daraufhin läßt die tung 58 das Freigabesignal e" kurzzeitig auf den Pegel
Steuerschaltung.^8 das Freigabesignal e", wie erwähnt, »0« abfallen, wobei sie das Rückstellsignal e'liefert. Die
während einer kurzen Zeit auf den Pegel »0« abfallen, weitere Arbeitsweise ist dieselbe wie dann, wenn das
wobei sie das Rückstellsignal e' abgibt. Wenn das Frei- Bildausgangs-Anforderungssignal d2 von der Übertra-
gabesignal kurzzeitig auf den Pegel »0« abfällt, wird der 55 gungsverarbeitungseinheit 32 abgegeben wird. Da in
Abtastzähler 56 gelöscht bzw. freigemacht. Wenn das diesem Fall das Bildausgangs-Anforderungssignal t/3
Zähl-Freigabesignal e" wieder auf den Pegel »1« über- von der Übertragungsverarbeitungseinheit 32 während
geht, wird das Abtaststartsignal a des Pegels »1« weiter- der Lese- und Abtastoperation an der zweiten Teilzeile
hin als Zähleingang des Abtastzählers 56 ausgegeben, so der vorhergehenden Zeile ausgegeben worden ist, wird
daß das erste Zählsignal /wieder auf den Pegel »1« 60 vom Leitungsspeicher 96 die logische Summe Cl + C 2
übergeht Bei Feststellung der Vorderflanke des Signals zur Übertragungsverarbeitungseinheit 32 als Bildaus-
/ bewirkt die Abtasteinheit 22 einen Vorschub der Vorlage sowie das Auslesen und Abtasten der ersten Teilzeile der nächsten Bildzeile auf der Vorlage 42. Wie vorstehend beschrieben, wird somit das erste Abtastausgangssignal C/für die nächste bzw. neue Zeile in den Leitungsspeicher 96 eingeschrieben, während das bereits darin gespeicherte Abtastausgangssignal Blder ungangssignal k für eine Bildzeile der Vorlage übertragen. Die Vorlage 42 wird fortlaufend in Bildsignale umgesetzt bzw. aufgelöst, die auf ähnliche Weise übertragen werden. Wenn nämlich das Bildausgangssignal-Anfordcrungssignal vor Abschluß der Lese- und Abtastoperation an der ersten Teilzeile abgegeben bzw. übertragen wird, wird das Abtastausgangssignal der ersten Teilzeile
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als Bildsignal für eine BilcJzcile der Vorlage ausgegeben, die nach Beendigung der Abtastung der ersten Teilzcile übertragen werden soll. Wenn das Bildausgangs-Anforderungssignal vor Beendigung der Lese- und Abtastoperation an der zweiten Teilzeile geliefert wird, wird das aus den Abtastausgangssignalen der ersten und der zweiten Teilzeile gebildete Bildsignal nach Beendigung der Abtastung der zweiten Teilzeile geliefert bzw. übertragen.
Die in Fig. 7C nach Bl dargestellten Lese- und Abtastausgangssignale entsprechen den schraffierten Bereichen gemäß F i g. 3B. Gemäß F i g. 7M wird für bzw. als Bl das Abtastausgangssignal der ersten Teilzeile als Bildsignal einer zu übertragenden Bildzeile ausgegeben. Für Cl, Cl und Dl, Dl werden die Summen Cl + Cl und Dl + Dl der Abtastausgangssignale der beiden Teilzeilen als Bildsignal für eine zu übertragende Zeile geliefert.
Obgleich bei der beschriebenen Ausführungsform die Vorlage bei Feststellung der Vorderflanke des ersten Zählsignals /"(als Steuerimpuls) um zwei Teilzeilen weitertransportiert wird, kann der Vorschub der Vorlage auch um eine Teilzeile mittels eines Steuerimpulses erfolgen, der bei Feststellung der Vorderflanke des ersten und/oder des zweiten Zählsignals /'bzw. g erzeugt werden kann. Obgleich bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform durch die Vorderflanke des ersten Zählsignals f nur ein Steuersignal für Unterabtastung erzeugt wird, kann zur Durchführung einer ähnlichen Unterabtastoperation ein Steuerimpuls durch die Hinterflanke des ersten Zählsignals /'erzeugt werden.
Obgleich weiterhin die logische Summe der Abtastausgangssignale für jede Teilzeile zur Lieferung des Bildsignals einer zu übertragenden Bildzeile aus den Abtastausgangssignalen von höchstens zwei Teilzeilen abgeleitet wird, ist es selbstverständlich auch möglich, eine Zeile der Bildfläche in mehr als zwei Teilzeilen zu unterteilen. Anstelle der logischen Summe kann wahlweise das logische Produkt oder eine Kombination aus diesem und der logischen Summe benutzt werden. Während bei der beschriebenen Ausführungsform Schieberegister vorgesehen sind, können auch andere Speichervorrichtungen, wie Randomspeicher, angewandt werden. Bei der beschriebenen Ausiührungsform ist es außerdem möglich, einen (einzigen) Mikrorechner als Steuereinheit, Speichereinheit, Übertragungsverarbeitungseinheit, Verriegelungseinheit und Taktsignal-Erzeugereinheit zu verwenden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
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faO
65

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorlagenabtasteinrichtung, bei der das Abtastausgangssignal eines Bildfühlers zeilenweise in Hauptabtastrichtung ausgelesen wird und bei der der Bildfühler in Unterabtastrichtung mit variabler Geschwindigkeit gegenüber der Vorlage bewegt wird, mit einem Speicher, in den die Abtastausgangssignale sequentiell eingespeichert werden und aus dem sie einer Codiereinrichtung zugeführt werden, die aus den gespeicherten Abtastausgangssignalen das zu übertragende Bildsignal erzeugt, wobei die Vorschubgeschwindigkeit des Bildfühlers in Unterabtastrichtung abhängig von der Verarbeitungskapazität des Codierers gesteuert wird, wozu dieser bei freier Verarbeitungskapazität jeweils ein Anforcierungssignal abgibt, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils m benachbarte Zeilen zu einer Zeilengruppe zusammengefaßt werden, daß die Abtastausgangssignale, die untereinanderliegenden Bildpunkten einer Zeilengruppe entsprechen, verknüpft werden, und die so gebildeten Signale dem Codierer zugeführt werden, daß dabei Abtastausgangssignale nur der ersten η Zeilen (n<m) miteinander verknüpft werden, wenn das Anforderungssignal während der Abtastung der n-ten Zeile einer Zeilengruppe auftritt,
daß bei Auftreten eines Anforderungssignals für jeweils eine Zeitdauer, die der Abtastung von mZeilen in Hauptabtastrichtung entspricht, der Fühler mit einer solchen Geschwindigkeit in Unterabtastrichtung gegenüber der Vorlage bewegt wird, daß er m Zeilen überstreicht und daß bei Auftreten von Anforderungssignalen in Zeitabständen, die kleiner sind als das /η-fache einer Zeilenabtastung in Hauptabtastriehtung, sich die pro Anforderungssignal eingestellten Vorschubgeschwindigkeiten während der Überlappungsdauer addieren.
2. Abtasteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Bildfühler (44) enthaltende Abtasteinheit (22) vorgesehen ist, die einen die Abtastung steuernden Abtastsignal (b), ein in Synchronismus mit dem Abtastsignalimpuls erzeugtes Abtaststartsignal (a)zur Anzeige des Abtastbeginns und ein in Synchronismus mit dem Abtastsignalimpuls erzeugtes Abtastausgangssignal (c) liefert, daß der Speicher (28) aus dem Abtastausgangssignal ein Bildsignal (k) ableitet und dieses in Abhängigkeit von einem Einschreib- und Lesesignalimpuls (i)speichert und überträgt, daß eine an eine den Codierer (108) enthaltende Übertragungsverarbeitungseinheit (32) angeschlossene Verriegelungseinheit (30) vorgesehen ist, welcher das Anforderungssignal (d) zur Lieferung eines Freigabesignals (c) einspeisbar ist, daß eine mit der Verriegelungseinheit (30) und der Abtasteinheit (22) verbundene Steuereinheit (24) vorgesehen ist, die durch das Frcigabesignal aktiviert wird, um die Abtaststartsignale zu zählen, und welche ein Torsieucrsignal liefert, um im Speicher (28) das Bildsignal aus dem Abtastausgangssignal bis zur n-ten Zeile zu erhalten und zu liefern, wenn ein weiteres Freigabesignal abgegeben wird, während μ das Abtaststartsignal entsprechend der n-ten Zeile von der Abtasteinheit (22) gezählt wird, und daß eine mit der Steuereinheit (24), der Abtasteinheit (22), dem Speicher (28) und der Übertragungsverarbeitungseinheit (32) verbundene Taktsignal-Generatorbzw. -Erzeugereinheit (26) vorgesehen ist, die einen Lesesignalimpuls (h) und ein Einschreib- und Lesesignal aus dem Abtastsignalimpuls und dem Torsteuersignal ableitet, um den Lesesignalimpuls zur Obertragungsverarbeitungseinheit (32) und das Einschreib- und Lesesignal zum Speicher (28) zu liefern.
3. Abtasteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (24) einen mit der Abtasteinheit (22) verbundenen Abtastzähler (56). ein mit dem Abtastzähler (56) verbundenes ODER-Glied (60) und eine mit Abtastzähler (56) und Verriegelungseinheit (30) verbundene Steuerschaltung (58) zur Erzeugung eines Zähl-Freigabesignals und eines Rückstellsignals aus dem Freigabesignal und den Zählsignalen des Abtastzählers (56) umfaßt
4. Abtasteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastzähler (56) einen ersten Umsetzer (62) mit an die Abtasteinheit (22) angeschlossener Eingangsklemme zum Invertieren des Abtaststartsignals von der Abtasteinheit (22), einen Zähler (64), dessen Takteingangsklemme mit dem ersten Umsetzer (62) und dessen Zähl-Freigabeklemme mit der Steuerschaltung (58) verbunden sind, zur Erzeugung eines ZählEignals, wenn das Zähl-Freigabesignal geliefert wird, einen an eine erste Ausgangsklemme (QA) des Zählers (64) angeschlossenen zweiten Umsetzer (66), einen an eine zweite Ausgangsklemme (QB) des Zählers (64) angeschlossenen dritten Umsetzer (68), ein erstes UND-Glied (70), dessen drei Eingangsklemmen mit den Ausgangsklemmen des ersten Umsetzers (62) und des dritten Umsetzers (68) sowie der ersten Ausgangsklemme (QA) des Zählers (64) zur Abgabe eines ersten Zählsignals verbunden sind, und ein zweites UND-Glied (72), dessen drei Eingangsklemmen mit den Ausgangsklemmen des ersten Umsetzers (62) und des zweiten Umsetzers (66) sowie der zweiten Ausgangsklemme (QB) des Zählers (64) zur Abgabe eines zweiten Zählsignals verbunden sind, umfaßt.
5. Abtasteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (58) einen an das erste UND-Glied (70) angeschlossenen vierten Umsetzer (74), einen an das zweite UND-Glied (72) angeschlossenen fünften Umsetzer (76), ein drittes UND-Glied (78), das an den vierten und fünften Umsetzer (74 bzw. 76) sowie die Verriegelungseinheit (30) angeschlossen ist, ein erstes Flip-Flop (80), dessen Taktimpuls-Eingangsklemme mit der Ausgangsklemme des dritten UND-Gliedes (78) und dessen Rückstellklemme mit der Verriegelungseinheit (30) verbunden sind, einen an die <?-Ausgangsklemmc des Flip-Flops (80) angeschlossenen sechsten Umsetzer (82), ein an den vierten Umsetzer (74) und die Verriegelungseinheit (30) angeschlossenes NAND-Glied (84), und ein zweites Flip-Flop (86), dessen Rückstellklemme mit der Ausgangsklemme des NAND-Glieds (84), dessen Setzklemme mit der Ausgangsklcmmc des sechsten Umsetzers (82), dessen Taktimpuls-Eingangsklemme mit der Ausgangsklemme des fünften Umsetzers (76) und dessen Q-Ausgang mit dem Abiastzähler (56) verbunden sind, umfaßt.
DE3040002A 1979-10-25 1980-10-23 Vorlagenabtasteinrichtung Expired DE3040002C2 (de)

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