DE2213198B2 - Vollelektronische einrichtung zum steuern eines punktschrift-schnelldruckers, unter verwendung eines permutationscodesignals - Google Patents

Vollelektronische einrichtung zum steuern eines punktschrift-schnelldruckers, unter verwendung eines permutationscodesignals

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DE2213198B2
DE2213198B2 DE19722213198 DE2213198A DE2213198B2 DE 2213198 B2 DE2213198 B2 DE 2213198B2 DE 19722213198 DE19722213198 DE 19722213198 DE 2213198 A DE2213198 A DE 2213198A DE 2213198 B2 DE2213198 B2 DE 2213198B2
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John R. Brookfield 111.; Zenner Walter J. Mukwonago Wis.; Fulton (V.StA.)
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Extel Corp., Northbrook, 111. (V.St.A.)
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L21/00Apparatus or local circuits for mosaic printer telegraph systems
    • H04L21/04Apparatus or local circuits for mosaic printer telegraph systems at the receiving end

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

25 klus ein, so kann sich ein Fehler von erheblicher Größe ergeben. Dies gilt insbesondere dann, wenn
Die Erfindung betrifft eine vollelektronische Ein- eine Nichtdruckfunktion, die ein Vorrücken des
richtung zum Steuern eines Punktschrift-Schnell- Druckerwagens (Zeilenvorschub usw.) oder sogar
druckers für einen Betrieb mit gegebener Druck- eine Rückwärtsbewegung des Wagens bedeutet, ver-
impulsfrequenz entsprechend einem Permutations- 30 kannt wird. Hierbei können Unstimmigkeiten in der
codesignal, bei welchem jedes ein Zeichen oder eine Zeitsteuerung oder in der Codeerkennung leicht zu
Nichtdruckfunktion darstellende Codewort einen Uberdruckungen, verzerrten Zeichen, falschen oder
Startimpuls und eine darauffolgende feste Anzahl von fehlerhaften Zeichen und anderen Fehlern führen.
Datenimpulsen enthält, mit einer Operationsspeicher- Auch war man gezwungen, tiefgreifende Änderun-
anordnung, deren Kapazität für die Speicherung aller 35 gen im Auftau nicht nur der Eingangs- und Über-
Datenimpulse eines Codeworts ausreicht, einer Ein- Setzungsschaltungen, sondern auch der gesamten
gangsstufe für die Einspeicherung der Datenimpulse Schritt- und Drucksteuerschaltung sowie des mecha-
jedes empfangenen Codeworts des Permutations- nischen Teils des Druckers vorzunehmen, wenn man
codesignale in die Operationsspeicheranordnung, den Drucker an Empfangssignale verschiedener Ge-
einem Schrittschaltmotor zum schrittweisen Vorschub 40 schwindigkeiten oder verschiedener Codes anpassen
eines Punktschreibwagens über eine vorbestimmte wolke.
Anzahl von Spaltenschritten unter Wiedergabe jedes Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Druckzeichens, einer Motorsteuerschaltung für den Steuereinrichtung für einen Punktschrift-Schnelldruk-Schrittschaltmotor, einem mit der Operationsspei- ker der eingangs beschriebenen Art vorzusehen, welcheranordnung verbundenen Zeichengenerator und 45 ehe die verschiedenen Funktionen des Druckers und mit einer Schritt- und Drucksteuerschaltung, die mit das spaltenweise Schreiben der einzelnen Zeichen dem Schrittschaltmotor und mit dem Zeichengene- zuverlässig steuert und in einfacherer Weise an verrator verbunden ist und ein Signal für eine zeitlich schiedenartige Empfangssignale anpaßbar ist. Diese aufeinander abgestimmte Betätigung dieser Elemente Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine in erzeugt. 50 der Eingangsstufe enthaltene Arbeitsanordnung, uie In Punktschriftdruckern wird jedes Druckzeichen ein die Eingabe eines Codeworts in die Operationsdurch eine Kombination ausgewählter Punkte einer speicheranordnung anzeigendes Arbeitssignal bereit-Punktmatrix dargestellt, wobei der Druckvorgang stellt, eine von diesem Arbeitssignal betätigte Druckspaltenweise erfolgt, d. h., bei jedem Zeichen werden taktschaltung zur Erzeugung eines Drucktaktsignals, zunächst alle ausgewählten Punkte der ersten Matrix- 55 dessen Frequenz gleich einem vorgegebenen Vielspalte, daraufhin alle ausgewählten Funkte der zwei- fachen /1 der Druckimpulsfrequenz ist und welches ten Matrixspalte usw. gedruckt. Die Grundzeitgabe die Schritt- und Drucksteherschaltung veranlaßt, den für Drucker, die durch Permutationscodesignale, bei- Schrittschaltmotor und den Zeichengenerator bei spielsvveise dem American Standard Code for Infor- einem Drucktaktzählwert von etwa n/2 zu betätigen, mation Interchange (ASCII), gesteuert werden, er- 60 einen mit der Drucktaktschaltung verbundenen Spalfolgt durch das Empfangssignal. Jedes empfangene .ensignalerzeuger, der eine Folge von bestimmten Codewort muß in eine für die Steuerung des Druk- Spaltensignalen erzeugt und nacheinander dem Zeikers brauchbare Form übersetzt werden, und die chengenerator zuleitet, derart, daß im Zeichengeneübersetzte Information muß dem Drucker mit ge- ralor eine entsprechende Folge von einzelnen Stufen nauer Zeitangabe und mit einer so großen Geschwin- s.r> betätigt wird, die verschiedenen Druckspalten beim digkeit dargeboten werden, daß das mechanische Drucken jedes Zeichens entsprechen, und eine Rück-Druckwcrk vor den1. Empfang eines neuen Codeworts setzeinrichlung, die nach Beendigung eines einem eine Mehrzahl v"n Funktionen oder Arbcilsschrittcn vollständigen Zeichenwiedergabezyklus entsprechen-
den Zeitintervalls den Betrieb der Drucktaktschaltung unterbricht.
Insbesondere wegen des Vorhandenseins einer gesonderten Drucktaktschaltung, deren Drucktaktsignale praktisch unabhängig vom Takt des Empfangssignals sind, sondern nur durch dieses Empfangssignal ausgelöst werden, ist eine leichte Anpassung der Steuereinrichtung an beliebige der vielen bekannten Telegrafencodes und an beliebige Datengeschwindigkeiten im Empfangssignal möglich. Es bedarf hierzu nur geringer Änderungen in der Drucksteuerschaltung und überhaupt keiner Änderungen im mechanischen Teil des Druckers.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine vereinfachte Draufsicht eines Punktschrift-Schnelldruckers des allgemeinen Typs, auf den die erfindungsgemäße Steuereinrichtung anwendbar ist,
Fig. 2 eine Veranschaulichung der Form der vom Drucker nach F i g. 1 gedruckten Zeichen.
Fig. 3 das Blockschaltschema einer erfindungsgemäßen Steuereinric'itung für einen Schnelldrucker,
Fig.4, 5 und 6 das elektrische und Logikschaltschema einer bevorzugten Ausführungsform der Steuereinrichtung nach F i g. 3,
Fig. 7 A, 7B und 7 C Zeitdiagranime. die den Ablauf oder die Folge von Operationen im Anschluß an die Eingabe von Daten in die Steuereinrichtung nach F i e,. 3 bis 6 veranschaulichen und
Fig. 8 A und 8B Zeitdiagramme, die den Ablauf der Operationen im Anschluß an einen Druckzyklus in der Steuereinrichtung nach F i g. 3 bis f> veranschaulichen.
Fig. 1 zeigt in vereinfachter Form ein Schnelldruckwerk 10, bei dem die erfindungsgemäße Steuereinrichtung Anwendung finden kann. Der Drucker 10, der Zeichen in Punktschrift druckt, wie in F i g. 2 gezeigt, hat eine Bodenplatte 11 mit zwei an ihren beiden Seiten befestigten vertikalen Rahmenteilen 12 und 13. Auf einer Welle 15, die in Lagern in den beiden seitlichen Rahmenteilen 12 und 13 gelagert ist, sitzt eine Walze 14. Am einen Ende der Welle 15 kann ein Knopf 16 zum Drehen der Walze von Hand angebracht sein.
Am vorderen Ende des Druckers 10 ist eine in Querrichtung des Druckers zwischen den Rahmenteilen 12 und 13 parallel zur Walze 14 verlaufende Wagenführungsschiene 17 angeordnet. Auf der Führungsschiene 17 ist ein Wagen 18 angeordnet, der mit einem Einstellriemen 19 verbunden ist. Der Einstellriemen 19, der vorzugsweise ein Zahnriemen ist. ist an seinem rechten Ende um eine Antriebsscheibe oder -rolle 21 geführt, die auf einer von der Bodenplatte 11 senkrecht hochstehenden Welle 22 sitzt. An seinem anderen Ende ist der Riemen 19 um eine Spannrolle 23 geführt, die auf einer von der Bodenplatte 11 auf der linken Seite des Druckers senkrecht hochstehenden Welle 24 sitzt.
Die Welle 22 trägt eine weitere Riemenscheibe (nicht gezeigt), um die ein Tieibriemen 25 geführt ist. Der Treibriemen 25 läuft um eine Antriebsscheibe oder -rolle 26, die auf der Welle 27 eines Schrittschaltmotors 28 sitzt. Der Motor 28 ist ein Wendemotor, der jedesmal bei Zuleitung eines elektrischen Signalimpulses an seine Wicklungen um einen bestimmten Winkel dreht.
Auf der Bodenplatte 11 sind drei Steuerschalter 31, 32 und 33 so angeordnet, daß sie durch Erfasser des Wagens 18 betätigt werden. Der auf der linker Seite des Druckers 10 angeordnete Schalter 31 wirk' als Linksrand-Steuerschalter. Der auf der rechten Seiu des Druckers angeordnete Schalter 33 arbeitet al« Rechtsrand-Steucrschalter. Der zwischen den Schaltern 31 und 33, jedoch wesentlich näher beim Schalter 33 angeordnete Schalter 32 kann für die Einstellung des rechten Randes beim Drucken im Falle vor
ίο Druckmatcrial, das nicht in speziellen Zcilengrupper gruppiert ist, verwendet werden.
In der linken hinteren Ecke des Druckers ist aul der Bodenplatte 11 ein Zeilenvorschubsolenoid 34 angeordnet. Das Solenoid 34 ist mit einem Zeilenvorschubgestänge 35, in der Zeichnung dargestellt als ein einfacher Zeilcnforlschalthehcl, zum Drehen dei Walze 14 um einen bestimmten Winkel zwecks Herbeiführung des Zeilenvorschubs verbunden. Im Betrieb ist ein Papierblatt oder -streifen um die Walze
ao 14 gelegt, wobei das Bedrucken durch Stoß mit einet Anzahl von Druckstäben oder -nadeln 36, die vom Wagen 18 gegen die Walze 14 vorstehen, erfolgt. Bei einer typischen Druckerausführung sind an det Druckstation 37 bei der Oberfläche der Walze 14
»5 sieben Druckstäbe 36 in vertikaler Ausrichtung angeordnet, von denen jeder mit einem eigenen Antriebsmagneten (nicht gezeigt) ausgerüstet ist.
Der Drucker 10 nach Fig. 1 ist eine vereinfachte Wiedergabe des Schnelldruckers, der in der US-Patentanmeldung Serial Nr. 71 051 (eingereicht am 10.9. 1970) beschrieben ist, wobei Einzelheiten dei mechanischen Konstruktion und Arbeitsweise des Druckers aus der US-Patentanmeldung entnommen werden können. Bestimmte mechanische Teile des Druckers, wie eine Rückführfeder zum Zurückführen des Wagens zum linken Rand und eine Kupplung zum Auskuppeln des Wagenantriebs für die Rückführbewegung, sind, da sie für das Verständnis der Erfindung nicht wesentlich sind, hier nicht gezeigt
und beschrieben. Die bevorzugte Konstruktion des Wagens 18 mit den Druckstäben 36 und den Druckstabmagneten ist im einzelnen in der US-Patentanmeldung Serial Nr. 85 675 (eingereicht am 30. 10. 1970) beschrieben. Für das Verständnis der Erfin-
dung ist hier nur eine kurze Beschreibung der mechanischen Arbeitsweise des Druckers 10 erforderlich.
Im Betrieb des Druckers 10 ist, wie erwähnt, um die Walze 14 zwischen dieser und den Drucksläben 36 Blatt oder Streifen aus stoßempfindlichem Papier
gelegt. Gewünschtenfalls kann man auch gewöhnliches Papier und ein Farbband oder Kohlepapierblatt verwenden. Die Ausgangslage des Wagens 18 befindet sich am linken Ende seines Laufweges aul der Führungsschiene 17 in Ausrichtung mit dem
Linksrandschalter 31. Zum Drucken des ersten Zeichens, beispielsweise des Zeichens H nach F i g. 2, rückt der Wagen 18 um P diskrete Schritte von links nach rechts vor, wobei er vom Schrittschaltmotor 28 über den Treibriemen 25 und die Antriebsscheibe 21
mittels des Einstellriemens 19 angetrieben wird; im vorliegenden Falle ist P = 8. Während der ersten drei Schritte oder Spaltenschritte des Wagens 18 wird das Papier nicht bedruckt. Während der nächster fünf Schritte des Wagens wird das vollständige Zei-
chen gedruckt, indem bestimmte Druckstäbe 36 selektiv betätigt werden, so daß sie auf die Oberfläche des Papiers auf der Walze 14 aufstoßen.
Wie in Fig.2 gezeigt, verbleiben beim anfäng-
7 8
lichen Vorrücken des Wagens 18 drei dem ersten zu druikfunktionscodes können in das Empfangssigna
druckenden Zeichen vorausgehende Leerspalten 41, eingebaut und für die Steuerung des Druckers IC
42 und 43. In der ersten Zeichcnspalte 44 werden alle venv.'ndet werden.
sieben Drucksläbe 36 gegen das Papier gestoßen, so Fig. 3 zeigt das Blockschaltschema einer Druckerdaß sieben vertikale Punkteindrücke 39 entstehen. 5 steuereinrichtung 50 gemäß einer Ausführungsforrr Beim nächsten Vorrückschrilt des Wagens 18 wird der Erfindung. Die Eingangsstufe der Steuereinrichnur ein Punkteindruck 39 in der vierten oder mitlle- tung 50 ist eine Leitungsrelaisschaltung 51, der eir ren Reihe gebildet. Das heißt, beim fünften Schritt 45 herkömmlich codiertes Telcgraphiersignal zugeführt der Bildung des Zeichens wird lediglich der vierte wird. In der nachfolgenden Beschreibung, insbeson-Druckstab 36 gegen das Papier gestoßen, so daß ein io dere in Verbindung mit den speziellen Schaltunger Punkteindruck entsteht. Dieser Vorgang wiederholt nach F i g. 4 bis 6, ist vorausgesetzt, daß das ankomsich in den nächsten beiden Spalten 46 und 47 beim mende Signal entsprechend dem normalen Elfschritt-Vorrücken des Wagens 18. Im achten und letzten ASCII-Code (s. Fig. 7 A) codiert ist; man kann statt Vorrückschritt des Wagens 18 werden wieder alle dessen aber auch andere ähnliche Permutationscodes sieben Druckstäbe 36 betätigt, so daß in der letzten 15 mit entsprechender Abwandlung der Steuereinrich-Spalle 48 des ersten Druckzeichens sieben Punkt- tung für die Interpretation des Eingangscodes vereindrücke erzeugt werden. Dies ergibt den Buch- wenden.
stäben H, wie in Fig. 2 gezeigt. Auf diese Weise Der Ausgang des Leitungsrelais 51 ist an eine
wird auf dem Papier auf der Walze 14 eine vollstän- Eingangstaktsteuerschaltung 52 angeschlossen, die
dige Zeichenzeile gedruckt, indem der Wagen 18 um 20 ihrerseits an einen Eingangstaktgeber 53 angekoppell
jeweils insgesamt acht Schritte für jedes einzelne Zei- ist. Der Taktgeber 53 kann ein Start-Stop-Multi-
chen von links nach rechts rückt. vibrator oder anderweitiger konstantfrequenter Oszil-
Wcnn sich der Wagen 18 dem rechten Ende der lator sein. Die Eingangstaktfrequenz ist das «-fache Walze 14 nähert, erfaßt er zunächst den Schalter 32. der Impulsfolgefrequenz des Eingangssignals; im vor-Durch den Schalter 32 kann ein Rückführmechanis- as liegenden Fall ist η =- 16. Für den ASCII-Permutamus (nicht gezeigt) betätigt weiden, so daß der Wa- tionscode, der ein Elfschrittcode mit einem Startgen 18 zur linken Seite des Druckers 10 zurückge- impuls, acht Datenimpulsen und zwei Stopimpulsen führt und das Drucken einer neuen Zeile eingeleitet ist, arbeitet der Taktgeber 53 mit einer Frequenz wird. Unter anderen Betriebsumständen, die noch von 1760 Hz bei einer Eingabefrequenz von 100 erläutert werden, kann der Wagen 18 weiterlaufen, 3° Wörtern pro Minute und einer Impulsfolgefrequenz bis er den Schalter 33 erfaßt, wo der Wagenrück- von 110 Impulsen pro Sekunde. Die Beziehung zwiführ- und der Zeilenvorschubmechanismus des Druk- sehen dem Eingangssignal und dem Eingangstaktkers 10 betätigt werden, so daß der Wagen in die signal wird am besten aus Fig. 7 B ersichtlich.
Zeilenanfangslage zurückläuft und das Papier vorge- Der Ausgang des Taktgebers 53 ist an einen Bischoben wird. Wenn eine neue Druckzeile eingeleitet 35 närzähler 54 angeschlossen, der außerdem ein Einwird, wird das Solenoid 34 betätigt, so daß die Walze gangssignal von der Taktsteuerschaltung 52 emp-14 um einen oder mehrere Vorschubschritie fortge- fängt. Der Binärzählcr 54 ist ein sechsstufiger Zähler schaltet wird, so daß ein neuer Zeilenabschnitt des und läuft somit pro Impuls des Eingangssignals ein-Papicrblattcs auf der Walze an den Wagen angestellt mal um. Die Endstufe des Binärzählers 54 ist auf die wird und die nächste Zeichenzeile auf dem Papier 4° Taktsteuerschaltung 52 zurückgeschaltet. Die Ausgedruckt werden kann. gänge einzelner Stufen des Binärzählers sind an einen
Bei der bevorzugten Ausführungsform des Druk- Setz-Rücksetzdetektor 55, einen Schiebedetektor 56 kers erfolgt der Wagenrücklauf durch Rückwärtsdre- und einen Arbeitsdetektor 57 angeschlossen. Die hung des Motors 28 um eine bestimmte Anzahl von Steuerschaltung 52, der Taktgeber 53 und der Zäh-Schritten, wobei durch diese Rückwärtsbewegung ein 45 ler 54 werden gelegentlich unter der Sammelbezeich-Rückführfedermechanismus betätigt wird, der den nung »Eingangstaktschaltung« zusammengefaßt,
erforderlichen Wagenrücklauf besorgt. Beim Wagen- Der Ausgang der Eingangsschaltung 51 der Steuerantrieb des in der genannten US-Patentanmeldung einrichtung 50 ist ferner an ein Empfangsregister 58 Serial Nr. 71 051 beschriebenen Druckers wird der angeschlossen, das als Pufferspeicher für die Steuer-Wagenrücklauf durch Rückwärtsdrehung des Motors 5° einrichtung dient. Das Empfangsregister 58, das ein 28 um vier Schritte eingeleitet; natürlich kann man vollelektronisches Schieberegister ist, empfängt auch mit einer anderen Anzahl von Rückwärtsdreh- außerdem Steuersignale vom Setz-Rücksetzdetektoi schritten für die Einleitung des Wagenrücklaufs 55 und vom Schiebedetektor 56. Ein weiterer Ausarbeiten, gang des Setz-Rücksetzdetektors 55 ist auf den Ein-
Gewöhnlich wird jeder Wagenrücklauf durch einen 55 gang der Taktsteuerschaltung 52 zurückgeschaltet. Wagenrücklauffunktionscode eingeleitet, der in einem Die einzelnen Stufen des Empfangsregisters 58 den Drucker 10 steuernden Telegraphiersignal ent- sind parallel an einzelne Stufen einer Operationsspeihalten ist. Wenn dagegen das Telegraphiersignal cheranordnung in Form eines Speicherregisters 59 keine für den Betrieb des Druckers 10 geeignete Wa- angeschlossen. Ein Steuereingangssignal für das Speigenrücklaufcodes enthält, kann mit Hilfe der erfin- 60 cherregister 59 wird vom Arbeitsdetektor 57 geliefert, dungsgemäßen Steuereinrichtung der Wagenrücklauf Der Ausgang des Arbeitsdetektors 57 ist außerdem in bei Auftreten irgendeines räumlichen Codes nach der einer Steuerschaltung mit dem Leitungsrelais 51 und Betätigung des Schalters 32 durch den Wagen 18 einer Drucktaktsteuerschaltung 61 verbunden,
bewirkt werden, so daß der Wagenrücklauf und der Der Ausgang der Drucktaktsteuerschaltung 61 ist Zeilenvorschub automatisch erfolgen. Für die Beta- 65 an einen Drucktaktgeber 62 angeschlossen, der seitigung des Zeilenvorschubmechanismus mit dem So- nerseits an einen Binärzähler 63 angeschlossen ist. lenoid 34 und der Hebelanordnung 35 wird ein eige- Die Schalrungen 61, 62, 63 bilden ähnlich wie die ner Zeilenvorschubcode verwendet. Weitere Nicht- Schaltungen 52, 53, 54 eine Drucktaktanordnung,
Die Arbeitsfrequenz des DrucktaktgeS $£?duS die Druckimpulsfolgefrequenz für den Drucker 10 bestimmt und beträgt mindestens das «-fache der s Druckimpulsfolgefrequenz. Die Druckimpulsfolgefrequenz ist größer als die Impulsfolgefrequenz des Empfangss.gnals, jedoch ist die Drucktak geberfrequenz in Wirklichkeit niedriger, weil der Drucker wie oben im Zusammenhang" mit Fig. 2 erXS ,. nur acht Impulse pro Zeichen verlangt statt der elf Impulse pro Zeichen im Eingangssignal. Die Mindestfrequenz für den Drucktaktgeber 62 betrafsomit 1280Hz; vorzugsweise verwendet man6 eine etwas höhere Frequenz, um einen wirksamen Betrieb sicherzustellen. Bei einer typischen Ausführungsform betragt die Drucktaktgeberfrequenz 1330 Hz
Die Ausgänge der verschiedenen Stufen des Binär-Zahlers 63 sind an einen Prüfsignaldetektor 64, einen Rücksetzdetektor 65, eine Spaltenzäh.steuerschaltung ao 66 und eine Schritt- und Drucksteuerschaltuns 67 angeschlossen. Der Detektor 64 erzeugt ein Prüfsignal, das dem Empfangsregister 58 und8 verschiedenen anderen Schaltungen der Steuereinrichtung 50 zugeleitet wird, wie noch erläutert wird. Der Aus- « gang des Rücksetzdetektors 65 ist an die DrucktaEtsteuerschaltung 61 angeschlossen, um diese am Ende jedes Zeichencodes oder anderweitigen Codewortes ruckzusetzen. Die Spaltenzählsteuerschaltung 66 hat mehrere Ausgänge, die einzeln an die verschiedenen Stufen e.nes Codeumsetzers 68 angeschlossen sind, um d.e Spaltenzählsignale aus der binärcodierten Dezimalform (BCD) in die Dezimalform umzuwandeln Der Codeumsetzer 68 hat mehrere Ausgänge, die einzeln an die verschiedenen Stufen eines Codeurnsetzers 68 angeschlossen sind, um die Spalten- *rt.ü? der binärc°dierten Dezimalform (BCD) in die Dezimalform umzuwandeln. Der Codeumsetzer 68 hat mehrere Ausgänge, die einzeln an einen Zeichengenerator 69 angeschlossen sind, sowie 4= einen an den Rücksetzdetektor 65 angeschlossenen Ausgang·
Der Zeichengenerator 69 ist mit einem Eingang an einen Ausgang der Schritt- und Drucksteuerschaltung 67 angeschlossen. Außerdem hat der Zeichengenerator 69 mehrere Eingänge, die an die einzelnen Stufen des Speicherregisters 59 angeschlossen sind Der Zeichengenerator 69 besteht aus einer handeisüblichen Signalübersetzungsmatrix in integrierter Schaltungsform, wie noch erläutert wird.
Der Zeichengenerator 69 hat sieben Ausgänge, und zwar je einen für jeden der Druckstäbe 36 des Druckers 10 (F i g. 1). Jeder Ausgang des Zeiche" generators 69 ist einzeln an je c£e vosieben Druckmagnetsteuerschaltungen 71 angeschlossen. Jede Druckmagnetsteuerschaltung ist ihrerseits an je einen Druckmagneten (Solenoid) 72 angeschlossen, der einen entsprechenden der Druckstäbe 36 betätigt Natürlich sind im Eingangssignal der Einrichtung e.ne Anzahl von Codes für andere Druckerfunktionen als das Drucken einzelner Zeichen enthalten. Das Auftreten eines solchen Nichtdruckfunktionscodes wird in einem Detektor 73 wahrgenommen, der mit mehreren Eingängen an die Ausgänge einzelner Stufen im Speicherregister 59 angeschlossen ist. 65 Außerdem sind eigene Detektorschaltungen für dieienigen speziellen Nichtdruckfunktionscodes vorgeiehen, die für den Betrieb des Druckers erforderlich onsd kTor
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(F i . 3) ^Kn d"..f I;iIf?funktionsdeteklors 76 geschlossen ii HilfsfunKtionsschaltung 82 an-
SÄSe HUfsvS?" h"""""' ^ G1°Cke Oder AusgZ dfs StST emhalten kann· Der FimfanMη I 6 lst ferncr an einen zweiten
en 8 Dfe oSfT^ 77 a"geschlos-Auseane ^["^^''f^^^Itung 77 ist mit einem
67 und m?t p- """ Und Drucksteuerschallung
ΐΖη^κ™?*™1"™*™*'»1* a" eine Motor" schaltung 81 L η ^«eschlossen. Die Motorsteuer-Auseane de, w! e'"e, ,ZW^le Ein8angsgröße vom dritte E?nßanpÄnrUCklaUfdctektors 74 und eine 64. Das vom Ä.T ^8""8 d" Prüfdetektors ferncr 5er ίΐϊ °u f* erZeugte Prüfsignal '^ druckfunihWHkf0,110^3"" 7^ sowie dem Nicht-
die"einzeS π^teuersch x altu"g »1 hat vier Ausgänge. schaKor, 2« """ ^otorwi<*Iungen des Schrittscha Zo « κ angeschlossen sind. Die Motorsteuer-
28 und steueniS'a™ ^P* e'lrichtung des Motors Motor in , "Zahl der Schntte, durch die der
wird gegebenen Betriebsablauf geschaltet
Was ά\ο ArK-, ·
trifft srTL Ieitsweis u e der Steuereinrichtung 50 be-
Codewor η Wie/mahnt' der erste ImPu]s in Jedem ASCIi T>w J/"1 · Leitungsrelais 51 zugeführten Polaritä %g™?™T.slZ™^ ein Startimpuls gegebener »Pausen« Tm 1 A'· manchmal auch bezeichnet als
dem Code'wTl?n näChsten acht ImPuIse in Je" les ZeSen η Daten.mpulse, die ein bestimm-
kennzeichnen „JL **? SpeZie"e Druckerfunktion senimpufi £J ^
erfunktion Dateil™P^e Pau-
geng^setzte S. »^'^«-Impulse, die die entgesein können ή ,» W'C dlC Pausenimpulse haben, won sfnd S^ ^" beiden ImPuI^e im Code"
zSchSünJSS?1??^ "^ ™3Γ beide in Form von bSSSKÄ ^^f^nd, insbesondere bei der
die Pau enfmrfull '8' ?S 6' ist v°^usgesetzt, daß gerichtete sSf 'ü? j!nkon«nenden Signal negativ richtete SienaTe? η * Zeichen™pulse positiv ge-
Es; soll St Ta u
Zeichencodes rtöLrt TSe bei Auftreten eines
Wenn eine sSk Μ·
tune 50ie,Wh.-t ? ·lube.rtrag™g zur Steuereinrichdas erste Rn,Ih * i"· 'ISt der erste Codeimpuls oder impuls der da, T im,Emßangssiinal ein Pausensignal-Auseanp^Ln3! Leitungsrelais 51 betätigt, so daß ein steufrSXl ^&m Wird> das die Eingangstakthin der Fin 8 ansteuert und aktiviert, worauf-Wie erwähm8 geber ?3 zu arbeiten beginnt. Taktsignal H„erZeu|i der Eingangstaktgeber 53 ein signal, dessen Frequenz das Sechzehnfache der
Impulsfolgefrequenz des Eingangssignals ist, und dieses Taktsignal gelangt zum Binärzähler 54. Aus den oben angegebenen Frequenzbeziehungen sowie aus Fig.7 A und 7B ergibt sich, daß der Binärzähler 54 16 Ausgangssignalimpulse während des Zeitintervalls vor dem Auftreten des nächsten Impulses im Empfangssignal erzeugt, der entweder ein Pausenimpuls oder ein Zeichenimpuls, je nach dem übertragenen Zeichen- oder Funktionscode, sein kann.
Wenn der Zähler 54 den Zählwert 6 erreicht, wird der Setz- und Rücksetzdetektor 55 betätigt, der daraufhin ein Setzsignal erzeugt (Fig. 7B), das auf die Eingangstaktsteuerschaltung 52 (Fig. 3) rückgekoppelt wird, um den Eingangslaktgeber 53 für die volle Zeitdauer des Empfangs eines gegebenen Zeichenoder anderweitigen Codewortes in Betrieb zu halten. Das heißt, das Setzsignal von der Schaltung 55 hält die Eingangstaktanordnung 52 bis 54 so lange im Betrieb, bis nach Empfang sämtlicher Datenimpulse eines vollständigen Codewortes rückgesetzt wird.
Wenn der Zähler 54 den Zählwert 7 erreicht, erzeugt der Schiebedetektor 56 einen Schiebeimpuls (F i g. 7 B), der dem Empfangsregister 58 (F i g. 3) zugeleitet wird. Dieser Schiebeimpuls bewirkt, daß das Empfangsregister 58 das am Ausgang des Leitungsrelais 51 erscheinende Signal in der ersten Stufe des Empfangsregisters aufgezeichnet oder gespeichert wird. Wenn der Zähler 54 den Zäh' vert 16 erreicht, was die Beendigung eines Impulses des Eingangssignals anzeigt, erzeugt die letzte Stufe des Zählers 54 ein Ausgangssignal, das der Eingangstaktsteuerschaltung 52 zugeleitet wird, wobei zu dieser Zeit der Betriebszustand der Eingangstaktsteuerschaltung dadurch nicht geändert wird und der Eingangstaktgeber 53 weiterläuft
Während des zweiten Betriebszyklus der Eingangstaktanordnung 52 bis 54 empfängt das Leitungsrelais
51 den zweiten Eingangssignalimpuls. Dieser ist der erste Datenimpuls, und zwar entweder ein Zeichensignal, wie in F i.». 7 A gezeigt, oder ein Pausensignai. Beim Zählwert 7 des Zählers 54, während dieses ersten Datensignalimpulses, gelangt wiederum ein Schiebesignal zum Empfangsregister 58. Dadurch wird der anfänglich gespeicherte Pausenimpuls zur zweiten Stufe des Empfangsregisters verschoben und in der ersten Stufe des Empfangsregisters 58 das derzeitige Ausgangssignal des Leitungsrelais 51 gespeichert. Dieser Vorgang setzt sich fort, indem der Schiebedetekor 56 in jedem Zyklus einen Schiebeimpuls erzeugt und die ankommenden Daten vom Leitungsrelais 51 nacheinander in den einzelnen Stufen des Empfangsregisters 58 aufgezeichnet werden.
Wenn der erste I'ausenimpuls, der die Übertragung eingeleitet hat, die letzte Stufe des Empfangsregisters 58 erreicht, erzeugt dieses ein Zeichenende-Signal (F i g. 7 C), das dem Setz- und Rücksetzdetektor 55, dem Arbeitsdetektor 57 und der Eingangstaktsteuerschaltung 52 zugeleitet wird. Es handelt sich dabei um ein Stellsignal, das die Einrichtung auf anschließende Betriebsabläufe einstellt.
Im nächsten Zyklus der Eingangstaktanordnung
52 bis 54 beim Zählwert 3 des Zählers 54 erzeugt der Arbeitsdetektor 57 ein »Arbeits«-Signal (Fig.7C). Dieses Arbeitssignal gelangt zum Speicherregister 59 und wird dazu vei-wendet, die im Empfangsregister 58 gespeicherte Information in das Operationsspeicherregister 59 zu übertragen. Die Übertragung von Daten zwischen den Registern 58 und 59 erfolgt im Intervall eines einzigen Eingangstaktimpulses, und zwar parallel zwischen einzelnen Stufen der beiden Register. Das Arbeitssignal stellt außerdem das Leilungsrelais 51 auf den Zeichenzustand zurück, um zu verhindern, daß der Drucker im »Freistrecken«- Zustand läuft.
Beim Zählwert 5 irr Zähler 54, nachdem ein vollständiger Satz von Datenimpulsen für ein Codewort im Empfangsregister 58 gespeichert und zum Speicherregister 59 übertragen ist, erzeugt der Setz- und Rücksetzdetektor 55 ein Rücksetzsignal. Dieses Rücksetzsignal gelangt zur Eingangstaktsteuerschaltung 52 und unterbricht das Arbeiten des Eingangstaktgebers 58, bis ein weiteres Codesignal vom Lei- tungsrelais 51 empfangen wird. Das Rücksetzsigna] gelangt außerdem zum Empfangsregister 58, so daß das Schieberegister frei gemacht wird und Zeichenbits in sämtlichen Stufen des Empfangsregisters als Vorbereitung für die Speicherung eines neuen Zeichen- oder Funktionscodewortes aufgezeichnet werden. Durch das Rücksetzen des Registers 58 werden auch die Zeichenendestufen im Empfangsregister 58 rückgesetzt., so daß das zuvor vom Empfangsregistei 58 an die Taktsteuerschaltung 52 und die Detektoren 55 und 57 gelieferte Stellsignal nicht länger anwesend ist.
Das Ausgangssignal des Arbeitsdetektors 57 wird außerdem der Drucktaktsteuerschaltung 61 zugeleitet, so daß der Drucktaktgeber 62 in Betrieb gesetzt wird (F i g. 8 A, 8 B). Somit wird nahezu unmittelbai nach der Speicherung eines vollständigen Zeichenoder Funktionscodes im Register 59 der Drucktaktgeber 62 eingeschaltet, so daß er ein Taktsignal füi die Zeitsteuerung sämtlicher Operationssteuerschaltungen 59 bis 82 bereitstellt. Die Ausgangsimpulse des Drucktaktgebers 62 werden im Binärzähler 63 gezählt, der wie der Zähler 54 in Gruppen zu je 16 zählt. Bei jedem Zählwert 1 im Binärzähler 63 wird die Spalterizählsteuerschaltung 66 betätigt, so da£ sie ein Spaltenzähisignal erzeugt (Fig. 8 A, 8B), das zürn Codeumsetzer 68 gelangt, der es von der binärcodierten dezimalen in die dezimale Schreibweise umwandelt. Für jeden vollständigen Zeichencode (oder Funktionscode) enthält das Spaltenzählsignal acht Impulse (F i g. 8 B).
Bei jedem Zählwert 3 am Ausgang des Binärzählers 63 erzeugt der Detektor 64 ein Prüfsignal. Dieses Prüfsignal wird dem Empfangsregister 58 zugeleitet, um sicherzustellen, daß dieses Register auf einen Zustand mit Speicherung von nur Zeichensignalen rückgesetzt wird. Das vom Detektor 64 erzeugte Prüfsignal gelangt außerdem zum Nichtdruckfunktionsdetektor 73, zur Druckzeitsteuerschaltung 77 unc zur Motorsteuerschaltung 81.
Wie bereits erwähnt, arbeitet der Drucker 10 mii insgesamt acht Spalten pre Zeichen, wobei jedoch die ersten drei Spalten für den Zeichenzwischenraum unc nur die letzten fünf Spalten für das eigentliche Drukken verwendet werden. Der Codeumsetzer 68 ha daher nur fünf Ausgangssignalverbindungen zum Zei chengenerator 69, und die Signale vom Codeumset zer werden im Zeichengenerator als Spaltensignalt verwendet. Das erste Spaltenssgnal vom Codeumsetzer 68 gelangt zur Spaltenzählsteuerschaltung 66 zui Prüfimpulsdurchschleusung. Der Codeumsetzer 6J hat zusätzliche Ausgänge, die jedoch nicht verwen det werden.
Die einzelnen Stufen des Speicherregisters 59 sine
jeweils an einen eigenen Eingang des Zeichengenerators 69 angekoppelt. Die entsprechende Information steht dem Zeichengenerator laufend zur Verfügung, bis neue Codedaten durch einen weiteren Arbeitsimpuls vom Detektor 57 in das Speicherregister eingeschoben werden. Der Zeichengenerator erzeugt entsprechend den Spaltensignalen vom Codeumsetzer 68 eine Folge von Ausgangssignalen, die für die Betätigung der einzelnen Druckmagnete 72 für die Druckstäbe 36 des Druckkers 10 verwendet werden.
Wenn der Zähler 63 den Zählwert 7 erreicht, nahe dem Mittelpunkt des Zählerzyklus, wird die Schritt- und Drucksteuerschaltung 67 betätigt, so daß sie ein »Schritte-Signal erzeugt, das zur Motorsteuerschaltung 81 gelangt. Mit Hilfe dieses Schrittsignals (F i g. 8 A, 8 B) erzeugt die Motorsteuerschaltung 81 entsprechende Erregersignale, durch die der Schrittschaltmotor 28 um einen Schritt fortgeschaltet wird. Dieser Vorgang erfolgt je einmal für jede der acht ao Spalten bei der Wiedergabe eines einzelnen Zeichens. Die Schritt- und Drucksteuerschaltung 67 empfängt außerdem ein Zeitsteuersignal von der Druckzeitsteuerschaltung 77 und erzeugt ein Druckimpuls-Zeitsteuersignal, das kurz nach dem Schrittsignal auf- as tritt (Fig. 8A). Das Druckimpuls-Zeitsteuersignal wird dem Zeichengenerator 69 zugeleitet, um die Erregung der Druckmagnete 72 zeitlich zu steuern, so daß die Druckmagnete jeweils unmittelbar nach dem Vorrücken des Schrittschaltmotors 28 um einen Schritt erregt werden.
Wie bereits erwähnt, ist der Zeichengenerator 69 eine handelsübliche integrierte Schaltungsmatrix, die unter Steuerung durch die Codedatensignale im Speicherregister 59, die Spaltenzählsignale vom Codeumsetzer 68 und die Drucksignale von der Schritt- und Drucksteueischaltung 67 Betätigungssignale erzeugt. Bei der Reproduktion eines einzelnen Zeichens (F i g. 8 B) werden dem Zeichengenerator 69 nur die Spaltenzählsignale für die Spalten 4 bis 8 (Spalten 44 bis 48 in F i g. 2) zugeleitet. Bei Empfang eines Spaltenzählsignalimpulses erzeugt der Zeichengenerator 69 (F i g. 3) von 0 bis 7 Betätigungssignale, je nachdem, welche speziellen Druckmagnete für jede gegebene Spalte des reproduzierten Zeichens zu erregen sind. Diese Signale werden den einzelnen Druckmagneten 72 über entsprechende Treiberschaltungen in der Druckmagnetsteuerung 71 zugeleitet, so daß das gewünschte Zeichen in der an Hand von F i g. 1 und 2 erläuterten Weise reproduziert oder gedruckt wird.
Nach beendetem Drucken des Zeichens wird bei Auftreten des Zählwerts 12 am Ausgang des Binärzählers 63 und bei Auftreten eines Spalte-8-Signals vom Codeumsetzer 68 der Rücksetzdetektor 65 betätigt, so daß er ein Riicksetzsignal erzeugt, das der Drucktaktsteuerschaltung 61 zugeleitet wird. Dadurch wird effektiv der Drucktaktgeber 62 abgeschaltet, so daß die Steuereinrichtung 50 in Bereitschaft zum Drucken eines weiteren Zeichens oder für irgendeine andere Funktion, die durch das nächste vom Leitungsrelais 51 empfangene Codewort verlangt wird, gesetzt wird.
Es soll jetzt die Arbeitsweise für den Fall eines Funktionscodes erläutert werden.
Anfangs ist die Arbeitsweise der Steuereinrichtung 50 bei Empfang eines Nichtdruckfunktionscodewortes grundsätzlich die gleiche wie bei einem Zeichencodewort. So setzt der erste Pausenimpuls am Beginn des Funktionscodewortes den Eingangstaktgeber 53 in Gang. Das Codewort wird Impuls für Impuls im Empfangsregister 58 in der oben erläuterten Weise unter Steuerung durch das Schiebesignal vom Detektor 56 gespeichert. Wenn sämtliche Datenimpulse des vollständigen Codewortes im Empfangsregister 58 gespeichert sind, werden die Zeichenendestufen im Empfangsregister betätigt und die Übertragung der vollständigen Codedaten vom Empfangsregister 58 zum Speicherregister 59 eingeleitet. Das Arbeitssignal vom Detektor 57, das die Übertragung zwischen den Registern 58 und 59 einleitet, schaltet durch Betätigung der Steuerschaltung 61 den Drucktaktgeber 62 wieder ein. Wie zuvor wird beim Zählwert 5 im Binärzähler 54 vom Detektor 55 ein Rücksetzsignal erzeugt, durch das die Eingangsschaltungen auf den Empfang eines neuen Codewortes eingestellt werden.
Bei in Betrieb befindlichem Drucktaktgeber 62 wird witderum die Spaltenzählsteuerschaltung 66 aktiviert, so daß sie ein Spaltenzählsignal aus acht gleichbeabstandeten Impulsen erzeugt (Fig. 8 B). Ferner erzeugt, wenn der Zähler 63 den Zählwert 3 erreicht, der Prüfdetektor 64 wiederum einen Prüfimpuls, der zur Motorsteuerschaltung 81 und zur Druckzeitsteuerschaltung 77 gelangt. Das Prüfsignal wird außerdem dem Nichtdruckfunktionsdetektor 73 zugeleitet, der die jetzt im Register 59 gespeicherten Codedaten als solche identifiziert, die eine Nichtdruckfunktion statt ein zu druckendes Zeichen angeber. So erzeugt der Detektor 73 unter Verwendung des Prüfsignals vom Detektor 64 und der im Register 59 gespeicherten Datensignale ein Nichtdruckfunktionssignal, das der Druckzeitstcuerschaltung 77, der Zeilenvorschubsteuerschaltung 78 und jedem der verschiedenen Funktionsdetektoren 74, 75 und 76 zugeleitet wird.
Wenn die Daten im Register 59 dem Code für einen Wagenrücklauf entsprechen, wird der Detektor 74 aktiviert, so daß er ein Wagenrücklaufsignal erzeugt, das zur Motorsteueischaltung 81 gelangt. Die Motorsteuerschaltung 81 bewirkt daraufhin eine schrittweise Rückwärtsbewegung des Motors 28, wobei diese Rückwärtsbewegung des Motors die erforderliche mechanische Wirkung für die Einleitung eines Wagenrücklaufs im Drucker 10 darstellt. Vorzugsweise wird der Motor 28 um vier Schritte in der Rückwärtsrichtung geschaltet, um den Wagen 18 freizugeben, so daß dieser in die Zeilenanfangslage auf der linken Seite des Druckers 10 zurücklaufen kann. In diesem Fall ist der Linksrandschalter 31 se mit der Motorsteuerschaltung 81 verbunden, daß dei Motor 28 um vier Schritte nach vorwärts geschaltel und die normalen Antriebsbedingungen für den Wagen 18 wiederhergestellt werden, sobald der Wager seine Ausgangslage auf der linken Seite des Drucken erreicht hat.
Die Anzahl der für die Einleitung des Wagenrücklaufs erforderlichen Rückwärtsschritte des Mo tors 28 ist betächtlichen Schwankungen unterworfen Gewünschtenfalls kann man zu diesem Zweck drei fünf oder sogar ach'; Schritte vorsehen. In der Praxi: sind im allgemeinen vier Rückwärtsschritte des Mo tors 28 angemessen und ausreichend für die Ein leitung des Wagenrücklaufs. Bei Verwendung eine anderen Wagenrücklaufmechanisrnus kann man na türlich das Ausgangssignal des Wagenrücklaufdetek
ro
tors 74 erforderlichenfalls auch einer getrennten Wagenrücklaufvorrichtung zuleiten.
Handelt es sich bei den im Speicherregister 59 gespeicherten Daten um einen Zeilenvorschubcode, so wird der Zeilenvorschubdeiektor 75 durch das Ausgangssignal des Nichtdruckfunktionsdetektors 73 und durch die Datensignale vom Register 59 aktiviert, so daß ein Zeilenvorschubsignal erzeugt wird, das zusammen mit dem Nichtdruckfunktionssignal vom Detektor 73 der Zeilenvorschubsteuevschaltung 78 zugeleitet wird. Diese beschickt daraufhin die Treiberschaltung 79 für das Zeilenvorschubsolenoid mit einem Aktivierungssignal, durch welches das Solenoid 34 erregt und der Zeilenvorschub eingeleitet wird. Während des Zeilenvorschubs ist der Schrittschaltmotor 28 blockiert, so daß er nicht tätig werden kann.
Wenn es sich bei den im Register 59 gespeicherten Daten um einen eigenen Hilfscode für eine Nichtdruckfunktion handelt, wird dies vom Hilfsfunktions- »o detektor 76 wahrgenommen. Der Detektor 76 erzeugt ein Ausgangssignal, das der Druckzeitsteuerschaltung 77 zugeleitet wird, um eine Betätigung des Schrittschaltmotors 211 durch die Motorsteuerschaltung 81 zu verhindern. Das Ausgangssignal des Detektors 76 wird außerdem der Hilfsfunktionsschaltung 82 zugeleitet, so daß tine Glocke oder ein Summer ertönt oder irgendeira: andere erforderliche Hilfsfunktion durchgeführt wrd.
Für jeden Nichtdruckfunktionscode, ebenso wie für jeden Zeichencode, wird die Spaltenzählsteuerschaltung 66 in Betrieb gesetzt, so daß sie den Codeumsetzer 68 mit dem Spaltenzählsignal beliefert. Wird die Stufe für die Spalte 8 des Codeumsetzers 68 betätigt, so erzeugt sie ein Ausgangssignal, das zum Rücksetzdetektor 65 gelangt. Der Detektor 65 erzeugt ein Rücksetzsignal, das der Drucktaktsteuerschaltung 61 zugeführt wird, so daß der Drucktaktgeber 62 abgeschaltet und dadurch die Einrichtung 50 auf den Empfang des nächsten Codewortes eingestellt wird.
Es wird also jeder empfangene Zeichen- oder Funktionscode zunächst durch die Verteilerschaltungen mit dem Leitungsrelais 51, der Eingangstaktanordnung 52 bis 54 und den Detektoren 55, 56 und 57 in das Pufferregister 58 eingespeichert. Sobald sämtliche Datenimpulse eines vollständigen Zeichenoder Funktionscodewortes im Register 58 gespeichert sind, werden die Daten vom Empfangsregister zum Speicherregister 59 übertragen. Das Arbeitssignal vom Detektor 57, das die Übertragung der Daten zwischen den Registern 58 und 59 einleitet, leitet auch die nächste Betriebsphase der Einrichtung 50 ein, die das Drucken eines Zeichens oder irgendeine andere Maschinenfunktion umfassen kann. Während der Zeit, wo ein Zeichen gedruckt oder eine andere Maschinenfunktion durchgeführt wird, kann ein weiterer Zeichen- oder Funktionscode empfangen und im Pufferspeicher mit dem Empfangsregister 58 gespeichert werden. Der Gcsamtarbeitszyklus für die ^o von der Drucktaktaiiordnung 61 bis 63 gesteuerten Druck- und Funktionsschaltungen der Einrichtung 50 ist etwas kürzer als der \on der Hingangstaktanordnung 52 bis 54 gesteuerte Datencingabezyklus. Das Drucken eines Zeichens oder die Durchführung einer anderen Maschinenfunktion, die von den im Speichcrrcgisler 59 gespeicherten Daten verlangt wird, läuft daher ah. bevor es notwendig ist, neue
Daten vom Empfangsrsgister 58 in das Register 59 zu übertragen.
Schaltungseinzelheiten einer speziellen Ausfiihrungsform der Steuereinrichtung sind in F i g. 4, 5 und 6, die übereinander anzuordnen sind, so daß F i g. 4 oben und F i g. 6 unten liegt, gezeigt. Das Permutationscode-Telegraphiersignal zum Steuern des Druckers 10 wird der Primärwicklung 101 eines Eingangstransformators 102 im Leitungsrelais 51 zugeleitet. Die Sekundärwicklung 103 des Transformators 102 ist über eine Gegentaktschaltung, bestehend aus den Dioden 104 und den Kondensatoren 105, mit den Eingängen einer Flipflopstufe 2 D1 verbunden. Jeder Eingang des Flipflops 2 D1 ist durch Anschluß an eine B + -Betriebsspannungsquelle über einen Widerstand 107 positiv vorgespannt, was einen »Zeichen«-Zustand anzeigt. Ein der Primärwicklung 101 des Transformators 102 zugeleitetes Startsignal (F i g. 7 A) induziert in der Sekundärwicklung 103 eine negative Spannung, die das Flipflop 2 D 1 betätigt, so daß der Ausgang 106 des Flipflops einen »niedrigen« oder negativ gerichteten Zustand annimmt.
Das Niedrigsignal vom Leitungsrelaisausgang 106 gelangt zum einen Eingang eines ODER-Gliedes 3 D1 in der Eingangstaktsteuerschaltung 52. Dadurch wird das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 3 D 1 positiv. Dieses Ausgangssignal wird in einem Verstärker 2 B 1 in seiner Polarität umgekehrt und dem einen Eingang eines UND-Gliedes 2 C1 im Eingangstaktgeber 53 zugeleitet. Dieser Eingang des UND-Gliedes 2 C1 ist normalerweise positiv gespannt, indem er über einen Widerstand 108 an eine C+ -Betriebsspannungsquelle angeschlossen ist. Das positiv gerichtete Ausgangssignal des ODER-Gliedes 3 D1 gelangt außerdem nach Polaritätsumkehr in einem Verstärker 3 C1 zu einem als integrierte Schaltung ausgeführten Binärzähler 4 C, der dadurch in Betriebsbereitschaft gesetzt wird.
Im Eingangs- oder Eingabetaktgeber 53 ist der Ausgang des UND-Gliedes 2 C1 an den einen Eingang eines zweiten UND-Gliedes 2C2 angeschlossen, dessen anderer Eingang an Masse liegt. Der Ausgang des UND-Gliedes 2 C 2 ist über die Reihenschaltung eines Kondensators 109 und eines Widerstands 111 auf den zweiten Eingang des UND-Gliedes 2Cl zurückgeschaltet. Ein Potentiometer .112 und ein Widerstand 113 liegen in Reihe zwischen dem Ausgang des UND-Gliedes 2Cl und dem Verbindungspunkt des Kondensators 109 mit dem Widerstand 111.
Der Ausgang des UND-Gliedes 2C2 im Taktgeber 53 ist an den einen Eingang eines UND-Gliedes 2 E1 angeschaltet, das ausgangsseitig an den einen Eingang eines UND-Gliedes 2 £ 2 angeschaltet ist; die zweiten Eingänge der beiden UND-Glieder
2 E 1 und 2 E 2 liegen an Masse. Der Ausgang des UND-Gliedes 2E2 ist an einen Spannungsteiler, bestehend aus einem Widerstand 114 und einem an Masse liegenden Widerstand 115, angeschlossen. Der Verbindungspunkt der Widerstände 114 und 115 hegt am Eingang eines Umkehrverstärkers 3 C 2. Das Taktsignal it" (Fig. 7 B, 7 C) erscheint am Ausgang 116 des Verstärkers 3 C 2.
Der Binärzähler 54 enthält außer der integrierten Zählerschaltung 4 C drei Umkehrverstärker 3 C 3,
3 Γ 4 und 3 C 5, die an die Ausgänge A 2, A 4 bzw. .1 8 der Zählerschaltung 4 C angeschaltet sind. Der
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BinSizühler 54 kann somit bis zum Zählwert von 16 zeugt das Flipflop SD 1 in Verbindung mit den
zählen, und Signale beider Polaritäten sind für die UND-Glied 8*1 das ia Zusammenhang mit Fig.:
ajhg**. 4 und 8 am Ausgang des Binärzählers ^^SSStfTt«) «üüUt ein UN»
Wenn der Binärzahler 54 den Zählwert 6 erreicht, 5 Glied 4Dl!.Sobald er durch ein Ausgangssigna]
wird durch ein UND-Glied 4 £ 1 im Setz- und Rück- vom UND-Glied 8 B1 aktiviert ist, erzeugt der Ar-
setzdetektor 55 mit Eingangsanschlüssen an die Aus- beitsdetektor 57 an seinem Ausgang 122 ein Arbe.ts-
gänge AC, AU, A4 und Al des Taktgebers 53 und signal (Fig. 7C). Dieses Arbeitssignal gelangt zum
des Binärzählers 54 ein Ausgangssignal erzeugt. einen Eingang eines UND-Gliedes 2 D 3 im Lenungs-Dieses negativ gerichtete oder »niedrige« Ausgangs- io relais 51. Der Ausgang des UND-Gliedes 2 D 3 ist
signal gelangt zu einem Taktsteuer-Flipflop 3D2, an einen Eingang eines werteren UND-Gliedes 2D2
wodurch der Ausgang 118 des Flipflops 3 D 2 nega- angeschlossen, das seinerseits an einen Eingang des
tiv gesteuert wird, was zur Folge hat, daß das ODER- Leitungsrelais-Flipflops 2 D 1 angeschaltet ist Somit
Glied 3Dl in der Eingangstaktsteuerschaltung 52 wird durch das Arbeitssignal das Leitungsrelais 51 mit einem »niedrigen« Dauereingangssignal beauf- 15 auf den Zustand der Empfangsbereitschaft fur das
schlagt wird. Dies ist das Setzsignal (Fig. 7B, 7 C), nächste Permutationscodewort, entsprechend einer
das den Eingangstaktgeber 53 in Betrieb hält, bis positiven oder »Zeichen«-Eingangsgroße, zuriick-
sämtliche DatenimpuJse eines vollständigen Code- gestellt. ,,, . r.
Wortes von der Steuereinrichtung empfangen sind. Das Arbeitssignal vom Ausgang 122 des Detektors
Beim Zählwert 7 des Binärzählers 54 wird das ao 57 gelangt außerdem zum Eingang eines Umkehr-Ausgangssignal eines UND-Gliedes 4 £ 2 im Schiebe- Verstärkers 5£5 im Speicherregister 59 (Fig. 5). detektor 56 momentan niedrig oder negativ. Das Das Speicherregister 59 enthält zwei in integrierter Ausgangssignal des UND-Gliedes 4 E 2 ergibt nach Schaltung ausgeführte Speicherteile 6 5 und 6 C mit Polaritätsumkehr in einem Verstärker 5£1 ein je vier Stufen, von denen jede zwei Ausgänge mit Schiebesignal (Fig. 7B) am Ausgang 119 des 25 entgegengesetzter Polarität, bezeichnet als Ausgänge Schiebedetektors 56 (Fig. 4). Dieses Schiebesignal Cl bis C8 und CT bis CE, aufweist. Jede Stufe des gelangt zu einem Eingang jedes von zwei als inte- Speicherteils 6 B hat einen Eingangsanschluß an grierte Schaltungen ausgeführten vierstufigen Schie- eine der Stufen 58 bis B 5 des Speicherteils 5 B im beregistern 5 B und 5 C. Das Schieberegister 5 B hat Empfangsregister 58. Die Eingänge der vier Stufen vier Stufen BS bis 5 8, und das Schieberegister SC 30 des Speicherteils 6 C sind an die Stufen B 4 bis B 1 hat vier Stufen öl bis 5 4. Die Stufe 5 5 des des Empfangsregisterteils 5 C angeschaltet. Das in Schieberegisters 5 5 ist an die Stufe 5 4 des Schiebe- seiner Polarität umgekehrte Arbeitssignal vom Verregisters 5 C angeschaltet. Die Stufe 5 8 des Schiebe- stärker 5 £ 5 ist jedem der Speicherteile 6 5 und 6 C registers 5 5 ist an den Ausgang 106 des Leitungs- zugeführt, um die gespeicherten Daten vom Emprelais 51 angeschaltet, so daß das erste Schiebesignal 35 fangsregister 58 zum Speicherregister 59 zu übervom Detektor 56 den Startimpuls (F i g. 7 A) vom tragen.
Leitungsrelais 51 in die erste Stufe der Schaltung 5 5 Sobald (s. Fig. 4) das Zeichenendesignal vom im Empfangsregister 58 eingibt. UND-Glied 851 im Empfangsregister 58 ansteht. Die einzelnen dem Leitungsrelais 51 (Fig. 4) zu- erreicht der Binärzähler 54 den Zählweit 5, und das geleiteten Eingangssignalimpulse werden im Emp- 40 UND-Glied 4 D 1 im Setz- und Rücksetzdetektor 55 fangsregister 58, und zwar in den Schieberegistern wird betätigt, so daß ein vorläufiges Rücksetzsignal 5 5 und 5 C, durch die Schiebesignale vom Schiebe- erzeugt wird, das dem Flipflop 3 D 2 zugeleitet wird, detektor 56 eingespeichert. Das Einspeichern der an- Dadurch wird das Flipflop 3D 2 in seinen ursprüngkommenden Daten geschieht jeweils beim siebten liehen Zustand zurückgekippt, so daß das »Setz«- Impuls vom Binärzähler 54. Jeder Schiebeimpuls 45 Signal, das vom Ausgang 118 dem ODER-Glied schiebt außerdem die zuvor eingespeicherte Infor- 3 D 1 in der Eingangstaktsteuerschaltung 52 zugemation von links nach rechts durch die Schiebe- leitet worden ist, unterbrochen und dadurch der Einregister 55 und 5 C, bis das erste Informationsbit, gangstaktgeber 53 effektiv abgeschaltet wird. Zuder Startimpuls, die Stufe 5 1 des Registers 5 C er- gleich gelangt zu den Registerteilen 5 5 und 5 C das reicht. 50 Rücksetzsignal vom Ausgang 118, so daß das Emp-Wenn der Startimpuls die Stufe 5 1 im Empfangs- fangsregister 58 in Bereitschaft für die Rückstellung register 58 erreicht hat, beliefert die Stufe 5 1 den auf den 7ustand mit Speicherung von nur Zeichen-Eingang eines Umkehrverstiirkers 5 £4, der an den signale!; gesetzt wird. Zugleich gelangt ein Hilfseinen Eingang eines Flipflops 5Dl angeschaltet ist, rücksetzsignal vom anderen Ausgang 123 des Flipmit einem »niedrigen« Signal. Dieses Niedrigsignal 55 flops 3D 2 zum Flipflop 5D 1, wodurch das Zeichenvon der Stufe B 1 des Registers 58 gelangt außerdem endesignal beendet wird (F i g. 7 C).
direkt zu einem weiteren Eingang des Flipflops 5 D 1. Das Arbeitssignal vom Detektor 57 (F i g. 4) ge-Der nächstfolgende Schiebeimpuls wird dem Flip- langt auch zu einem Eingang eines Flipflops 8 C 1 in flop 5Dl über zwei in Reihe geschaltete UmLn- der Drucktaktsteuerschaltung 61 (Fig. 5). Dadurch verstärker 5£2 und 5£3 zugeleitet. Wenn dies gc 60 wird am Ausgang 131 des Flipflops 8Cl ein positiv schiebt, erzeugt das Flipflop SDI an seinem Aus- gerichtetes Ausgangssignal erzeugt, das zu einem gang 121 ein Auftastsignal, das zum einen Eingang Ümkchrverstärker IB 2 gelangt. Das Ausgangssignal eines UND-Gliedes 85 1 gelangt. Der ändert. I'm- des Ycrsuirkers IBl ist einem Eingang ernes'" IXD-gang des UND-Gliedes 85 1 ist an den Taktgeber- Gliedes IC 2> im Drucktaktgeber 62 zugeführt. Dieausgang 116 angeschaltet, so daß beim nächsten 65 <er Hinyang des UND-GIieik·- 2C3 ist normalerl'aktimpuls das UND-Glied 85 1 den Arbeitsdetck- weise positiv gespannt, indem ei über einen Widerlor 57 und den Setz- und Rücksetzdetckiiv 55 n.·; si.and 132 mit der C-\ -Betnebsspannungscjuenr vcr- ;inem Stell- oder Voraktiviersignal belicfc So er- bunden ^i
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Der Ausgang des UND-Gliedes 2 C 3 ist an einen Eingang eines UND-Gliedes 2 C 4 angeschaltet, dessen zweiter Eingang an Masse liegt. Der Ausgang des UND-Gliedes 2C4 ist über die Reihenschaltung eines Kondensators 133 und :ines Widerstands 134 auf den zweiten Eingang des UND-Gliedes 2 C 3 zurückgeschaltet. Der Ausgang des UND-Gliedes 2 C 3 ist über die Reihenschaltung eines verstellbaren Widerstands 135 und eines Festwiderstands 136 an den Verbindungspunkt des Kondensators 133 und des Widerstands 134 angeschlossen.
Die Ausgangsstufe des Drucktaktgebers 62 enthält zwei in Reihe geschaltete UND-Glieder 2E3 und ZE4 mit je einem an Masse liegenden Eingang. Der Ausgang des UND-Gliedes 2£4 ist an einen Spannungsteiler, bestehend aus der Reihenschaltung eines Widerstands 137 und eines an Masse liegenden Widerstands 138, angeschlossen. Der v'erbindungspunkt der Widerstände 137 und 138 ist an den Eingang eines Umkehrverstärkers 8 £ 1 angeschlossen. Das Taktsignal DC (F i g. 8 A) erscheint am Ausgang 139 des Verstärkers 81 (F i g. 5). Das Taktsignal vom Ausgang 139 ist dem Eingang eines in integrierter Schaltung ausgeführten Binarzählers 7 D mit vier Ausgängen Dl, Dl, D 4 und D 8 zugeführt. Der Binärzähler 7 D gehört zum Drucktaktzähler 63, der außerdem drei Umkehrverstärker 8£3, 8£4 und
8 £ 5 mit Ausgängen DZ, D4 bzw. 758 enthält. Wenn im Zähler 63 der Zählwert 1 erreicht ist,
wird in der Spaltenzählsteuerschaltung 66 ein UND- Glied 6D2 aktiviert, das kurzzeitig ein »niedriges« Ausgangssignal erzeugt, das dem Eingang eines als integrierte Schaltung ausgeführten Zählers 8 D1 der ebenfalls zur Spalten7ählsteuerschaltung 66 gehört, zugeleitet wird. Das UND-Glied 6D2 liefert an seinem Ausgang das Spaltenzählsignal (F i g. 8 A und 8B). Die verschiedenen Ausgänge des Zählers 8 D sind an einen als integrierte Schaltung ausgeführten Decodierer 9 D angeschaltet, der für jede von acht Spalten je einen Ausgang aufweist, von denen jedoch nur die Spaltenausgänge COL I und COL 4 bis COTT8 verwendet werden. Die Ausgangssignale des Decodierers 9 D, der zum Codeumsetzer 68 gehört, sind einzelne Spaltensignale, die jedoch in der Pola rität umgekehrt werden müssen. Der Codeumsetzer t,\ 68 enthält somit vier Umkehrverstärker 9 C 1 bis
9 C4, welche die Spaltensignale für die Spalten 4, 5, 7 und 8 erzeugen. Das Signal COL 6 wird von einem UND-Glied 9£ 1 erzeugt, das mit einem Eingang an den CüZT6-Ausgang des Decodierers 9 D und mit einem anderen Ausgang über eine Umkehrstufe 8 £ 2 an das UND-Glied 6 D 2 angeschaltet ist. Die Spaltensignale für die Spalten 4 bis 8 werden über einzelne Treiberstufen 3El bis 3 £5 einer Matrix 56 F im Zeichengenerator 69 zugeleitet.
Der COL 1-Ausgang des Decodierers 9 D ist an einen Eingang eines UND-Gliedes 9 £ 2 im Prüfdetektor 64 angeschaltet (F i g. 5). Der andere Eingang des UND-Gliedes 9 /2 ist an den Ausgang eines UND-Gliedes 6El angeschaltet, das mit den entsprechenden Ausgängen des Zählers 63 für einen Drucktal· 1/ühl wert von 3 verbunden ist. l)a> am Ausgang 141 des '.'ND-Glicdes 9 £2 erscheinende Signal ist d.i. ohi nerwahnte, in Fi g. 8 Λ und 8 1? dargestellte Prii'-ienal. Dieses Prüfsignal wird ;uif die SchiebercfMSiCr SU und SC rückgekoppelt i>;v. das Empfang- istcr 58 für die Hinspeicherun;: de··· näc-hsu-n '. i-wirles /lini.'k/.
Die Ausgänge C1 bis C 6 des Speicherregisters 59 sind einzeln an die Matrix 56 F im Zeichengenerator 69 über getrennte Trennstufen angeschlossen, die für die Aufrechterhaltung fester SpanDungspegel an den Matrixeingängen sorgen. Die C 1-Eingangsschaltung der Zeichengeneratormatrix ist im einzelnen gezeigt und enthält einen Umkehrverstärker 8Fl mit Vorspannanschluß an die C---Betriebsspannungsquelle über einen Widerstand 142. Diese Schaltung ist typisch für den Aufbau der Trennstufen 8 F 2, 8 F 3, 8 F 4, 8 F 5 und 3 £ 6 für die Dateneingänge C 2 bis C 6. Die Trennstufe für den C 1-Eingang ist auch die gleiche wie die für die Spaltensignaleingänge, die Stufen 3 E1 bis 3 £ 5. Die Eingangssignale der Matrix 56 F vom Speicherregister 59 bleiben konstant, bis durch einen neuen Arbeitsimpuls vom Arbeitsdetektor 57 neue Daten vom Empfaiigsregister 58 in das Speicherregister übertragen werden.
Wenn der Zähler 63 den Zählwert 7 erreicht, wird im Detektor 67 ein UND-Glied 6£2 aktiviert, so daß an seinem Ausgang 143 ein Schrittsignal erzeugt wird. Dieses Schrittsignal (F i g. 8 A und 8 B) gelangt zum Eingang eines Umkehrversiärkers 8 E 6, der mit seinem Ausgang 144 an die Motorsteuerung 81 angeschlossen ist. Ferner gelangt das Schrittsignal zu einem Eingang eines Flipflops 8 C 2, das ein Druckzeitsteuersignal erzeugt. Einer der Ausgänge des Flipflops 8 C 2 ist an den Eingang eines Umkehrverstärkers 9C5 angeschlossen. Der Ausgang des Verstärkers 9 C 5 ist an eine Zeitschaltung mit einem an die B + -Betriebsspannungsquelle angeschlossenen Widerstand 145 und einem an Masse liegenden Kondensator 146 angeschlossen. Die Zeitschaltung ist mit dem Eingang eines Umkehrversiärkers 9 C 6 verbunden, der auf einen weiteren Eingang des Flipflops 8 C 2 zurückgeschaltet ist, um das Flipflop nach einer vorbestimmten Zeit rikkzusetzen.
Der andere Ausgang des Flipflops 8 C 2 ist an einen Eingang eines UND-Gliedes 8 ß 2 angeschlossen, das ein zweites Eingangssignal von der Druckzeits'euerschaltung 77 (Fig. 6) empfängt. Wie in F i g. 5 gezeigt, ist der Ausgang des UND-Gliedes 8ß2 über eine Trennstufe 8F6 an die Matrix 56F im Zeichengeneratür 69 angeschlossen. Das hier anstehende Signal ist ein Drucksignal, das den Zeichengenerator aktiviert, jedoch ein Drucken während des Ablaufs von Nichtdruckfunktionen, wie Wagenrücklauf, Zeilenvorschub od. dgl., verhindert.
Die Anordnung mit dem Nichtdruckfunktionsdetektor 73 (Fig. 6) enthält ein UND-Glied 8ß3, das feststellt, wenn beide Ausgangsgrößen C 6 und C 7 des Speicherregisters 59 Zeichenimpulse sind. Der Detektor 73 enthält außerdem ein UND-Glied
8 B 4, das das Auftreten von Pausenimpulsen in sowohl der sechsten als auch der siebten Codestelle für die Datenspeicherung im Speicherregister 59 erkennt. Jeder dieser Zustände zeigt das Auftreten einer Nichtdruckfunktion im ASCII-Code an. Die Ausgange der beiden UND-Glieder 8 7? 3 und 8 B 4 sind an ein ÜDI.'.R-Glied 9 £3 angeschlossen, da« die DvuckzciMeucrschaltung 77 mit einem Nichtdiikksignal beliefert.
im Nichtdruckfunk'i ' detektor 73 wird das Si· unal vom Prüideioktoi 64 (Fig. 5) auf einen Eingang jedes \ im v.wei UND-Gliedern 9 A I und 9 B 1 gekoppelt. IVi zweite iingang des UND-Glicdc:
9 A 1 isi an den Ausgang , nes Verstärkers 8.1 1 an •:ev't-!\"-sen. :Vi ! i>\eane des. Verstärkers 8 A \ ist ai
den Rechtsrandschalter 33, der an Masse liegt, angeschlossen. Durch einen zwischen die B f -Betriebsspannungsquelle und den Eingang des Verstärkers SA 1 geschalteten Widerstand 149 wird der Verstärker normalerweise gesperrt. Bei Schließen des Schalters 33 erzeugt das UND-Glied 9 A 1 ein zeitlich mit dem Prüfsignal zusammenfallendes Ausgangssignal, das der Druckzeitsteuerschaltung 77 und der Zeilenvorschubsteuerschaltung 78 zugeleitet wird.
Im Nichtdruckfunktionsdetcktor 73 empfängt das UND-Glied 9 B 1 zusätzliche Eingangssignale vom C5-Ausgang des Speicherregisters 59 und vom Ausgang des UND-Gliedes 8 B 4. Ein Ausgangssignal vom UND-Glied 9B\ zeigt eine Wagenrücklauf-. Zeilenvorschub- oder anderweitige Nichtdruckfunktion an. Dieses Signal gelangt über einen Umkehrverstärker 8 A 2 zu den Detektoren 74, 75 und 76. Das UND-Glied 8ß4 im Detektor 73 erfaßt sämtliche Steuerfunktionen, die vom Drucker 10 tatsächlich benutzt werden; zusätzliche unbenutzte Codes werden vom UND-Glied 9 B 1 aufgrund des US-Anschlusses zurückgewiesen. Da das Ausgangssignal des UND-Gliedes 9ßl zeitlich mit dem Prüfimpuls zusammenfällt, haben die Funktionsdetektoren 74 bis 76 genügend Zeit, um ihre entsprechenden Steuerschaltungen vor der Einleitung des Warenvorschubs oder Drückens zu betätigen.
Der Hilfsdetektor 76 (Fig. 6) enthält ein einzelnes UND-Glied 7 B 2, welches das Hilfsfunktionscodewort, wenn es im Register 59 gespeichert ist. wahrnimmt und ein Ausgangssignal erzeugt, das ein Flipflop 9/12 in der Hilfsfunktionsanordnung 82 aktiviert. Das Ausgangssignal des Flipflops 9 A 2 mit nachgeschaltetem Verstärker 2 ß 3 kann dazu verwendet werden, eine Lampe 151 einzuschalten, einen Summer zu betätigen oder anderweitige Kontroll- oder Steuerfunktionen zu erfüllen. Für das Rücksetzen des Flipflops 9Al und das Abschalten der Lampe oder des Summers kann eine getrennte Betätigungsschaltung mit einem Schalter 152 und einem Widerstand 153 vorgesehen sein.
Der Zeilenvorschubdetektor 75 (F i g. 6) enthält ein UND-Glied 7 C 2, das auf ein im Register 59 gespeichertes Zeilenvorschubcodewort anspricht. Das Ausgangssignal des Zeilenvorschubdetektors 75 gelangt über die R.eihenschaitung eines ODER-Gliedes 9 B 3 und eines Umkehrverstärkers 3 A 5 zu einem Flipflop 3 B. Die Stufen 9 B 3, 8 A 5 und 3 B bilden die Zeilenvorschubsteuerschaltung 78. Das Flipflop 3 B beliefert die Zeilenvorschubsolenoid-Treiberschaltung 79 mit einem Zeilenvorschubsignal. Das Rücksetzen des Flipflops 3 B erfolgt durch das COL 5-Signal von der Schaltung 9 D im Codeumsetzer 68 (F i g. 5).
Die Treiberschaltung 79 (F i g. 6) enthält einen Transistor 162, an dessen Basis ein Längswiderstand 161 angeschlossen ist. Ferner ist an die Basis des Transistors 162 ein an Masse liegender Widerstand 163 angeschlossen. Der Emitter des Transistors 162 liegt an Masse. Der Kollektor des Transistors 162 ist über einen Arbeitswiderstand 164 sowie einen weiteren Widerstand 165 mit der C + -Betriebsspannungsquelle verbunden.
Der Verbindungspunkt der Widerstände 164 und 165 ist mit der Basis eines Transistors 166 verbunden, dessen Emitter an die C+ -Betriebsspannungsquelle angeschlossen ist. Der Kollektor des Transistors 166 ist mit der einen Anschlußklemme des Zeilenvorschubsolenoids 34 verbunden, dessen nn dere Anschlußklemme an Masse liegt. Zwischen dem Kollektor des Transistors 166 und Masse liegt die Reihenschaltung einer Diode 169 und einer Zenerdiode 171.
Der hier gezeigte Aufbau der Zcilcnvorschubsolenuid-Trciberschaltung 79 ergibt eine wirksame und unaufwendige Steuerung oder Betätigung des Solenoids. Für die einzelnen Druckmagnctsteuerungen 71 (Fig. 3 und 5) können im wesentlichen identische Schaltungen verwendet werden.
Der Eingang der Druckzeitsteuerschaltung 77 (Fig. 6) wird durch ein ODER-Glied IB 1 mit mehreren verschiedenen Eingangsanschlüssen gebildet.
Und zwar ist ein Eingang des ODER-Gliedes 7 B 1 an das UND-Glied 9 £3 im Nichtdruckfunktionsdetcktor 73 angeschlossen. Ein weiterer Eingang des ODER-Gliedes 7ßl ist an das UND-Glied 9A 1 im Detektor 73 angeschlossen. Ein dritter Eingang
ao des ODER-Gliedes 7 B 1 ist an das UND-Glied IBl im Hilfsfunktionsdetektor 76 angeschlossen. En vierter Eingang des ODER-Gliedes 7 B 1 ist an ein Flipflop TA 1 in der Motorsteucrschaltung 81 angeschlossen. Ein Eingangssignal an irgendeinem dieser Eingänge zeigt einen Zustand an, bei dem die vom Drucker 10 verlangte Operation eine Nichtdruckoperation ist, so daß das Drucken zu unterbleiben hat.
Der Ausgang des ODER-Gliedes 7 B 1 ist über einen Umkehrverstärker SAl mit einem Flipflop 4 A 1 verbunden. Das Flipflop 4/11 empfängt außerdem an einem zweiten Eingang über einen Umkehrverstärker 5/4 1 das Prüfsignal. Der eine Ausgang des Flipflops 4 A 1 ist auf das UND-Glied 8 B 2 in der Schritt- und Dnicksteuerschaltung 67 (Fig. 5) zurückgeschaltet, um zu verhindern, daß das Drucksignal an den Zeichengenerator 69 geliefert wird. Der andere Ausgang des Flipflops 4Al ist an ein ODER-Giied 6Al in der Motorsteuerschaltung 81 angeschaltet.
Der Wagenrücklaufdetektor 74 (Fig. 6) enthält ein UND-Glied 7 C 11, das immer dann ein zeitlich mit dem Prüfimpuls zusammenfallendes Ausgangssignal erzeugt, wenn im Speicherregister 59 ein Wagenrücklaufcodewort gespeichert ist. Dieses Wagenrücklaufsignal gelangt zu einem ODER-G' ^d 9B2 in der Motorsteuerschaltung 81. Das ODER-Glied 9ß2 empfängt außerdem ein Nichtdruckfunktionssignal vom Ausgang des UND-Gliedes 9/11 im Detektor 73. Das Wagenrücklaufsignal gelangt über das UND-Glied 9 ß 2 und einen Verstärker 8/14 zum einen Eingang des Flipflops 7/11.
Wie in F i g. 6 gezeigt, hat der Schrittschaltmotor 28 vier einzelne Feldwicklungen Sl, Sl, S3 und S4.
Die Erregerschaltung 200 für die Wicklung S 1 enthält einen Transistor 201, an dessen Basis ein Längseingangswiderstand 202 sowie ein an Masse liegender Querwiderstand 2,03 angeschlossen ist. Der Emitter des Transistors 201 liegt an Masse, und sein KoI-lektor ist über eine Diode 204 mit der C+ -Betriebsspannungsquelle verbunden. Ferner ist der Kollektor des Transistors 201 an das eine Ende der Motorwicklung S1 angeschlossen, deren anderes Ende an die C+ -Betriebsspannungsquelle angeschlossen ist.
Die Erregerschaltungen 207, 208 und 209 für die Wicklungen 52, 5 3 bzw. 5 4 sind genauso ausgebildet wie die Erregerschaltung 200.
In der Motorsteucrschaltung 81 enthält die Haupt-
libufsteucnmg für die Erregung der Motoiwicklungen '.'i Ivs .V 4 zwei herkömmliche ./-A.'-Hipflops 2/1 I und 2/12 mil je einem Löscheingang sowie e'ncm Zcntraltaklcingang. Dei (-»-Ausgang des I-lipl'lops 2 A I ist an den Eingangswiderstand 202 in der Erregcrschallung 200 für die Motoi wicklung S I angeschlossen. Der (_)-Ausgang des Flipflops 2 A 2 ist entsprechend an die Erregersehaluing 207 für die Mo'.orw ckiung Sl angeschlossen. Der (^-Ausgang des Fi'.pflops 2/12 ist an die Erregerscluillung 208 für die Molorwxklung S3 angeschlossen, und der (_)-Ausgang des Flipfiops 2/1 1 betätigt die Fnegerschaltung 200 für die Motorwicklung S4. Der C'-Ausgang des Flipflops 2 /I 2 ist mit dem V-Ein- :.'ani> des Flipflops 2/1 1 über einen Riickkopplungszweig verbunden, in dem ein UND-ODLiR-INVER-SIONS-Glied 3 Λ 1 liegt. Ebenso ist der (!-Ausgang des Fiipfiops 2 A 2 über das Verknüpfungsglied 3 A 1 auf den K-E'ngang des Flipflops 2 A 1 rückgekoppelt. Feiner besteht eine Rückkopplung vom y-Ausgang des Flipflops 2.1 1 zum K'-Eingang des Flipflops 2/1 2 über ein UND-ODER-INVERSIONS-Cilied 1/11 mit einer weiteren Rückkopplungsverbndung vom (^-Ausgang des Flipflops 2 A 1 zum /-Eingang des Flipfiops IA 2 über das Yerknüpfungsglicd 1/11.
Im Normalbctricb des Schrittschaltnioiurs 28 beim Drucken von Druckzeichen oder bei der Bildung eines Eeerraumes in einer Druck/eile wird das Schrittsignal von der Schritt- und Drucksteuersehallung 67 (Fi g. 5) den Taktcingiingen der beiden Flipflops 2/11 und 2 A 2 über ein UND-Glied 4 A 3 und einen Umkchrvcrstärker S A 3 zugcleitcl. Das UND-Glied 4/13 ist normalerweise durch ein zweites Signal vom ODER-Glied 6 A 1 aufgetastet, das seinerseits durch ein Auftastsignal vom Flipflop 4/1 1 in der Schaltung 77 aktiviert wird. Die Schrillimpulsc aktivieren die Füpflops IA ! und 2,12 unter Erregung der Motonvicklungcn S 1 bis .V 4 in folgender Reihenfolge:
Vorwärtsschrittfolge
45
Schrittimpuls Motorwickliingci 52 Ί 53 54
51 1 1 0
1 0 1 0 ]
2 0 0 0 1
τ, 1 0 1 0
4 1 1 1 0
5 0 1 0 1
6 0 0 0 1
7 1 0 1 0
8 1
55
Wie oben erläutert, muß der Motor 28 den Drukkerwagen be:m Drucken eines Zeichens um jeweils insgesamt acht Schritte voranbewegen (F i g. 2). Nach dem achten Schrittsignal wird der Drucktaktgeber 62 durch den Rücksetzdetektor 65 mit dem Verknüpfungsglied 6 D 1 (F i g. 5) stillgesetzt, so daß keine weiteren Schrittsignale erzeugt werden und das Vorwärtsschalten des Motors 28 aufhört. Am Beginn des nächsten Operationszyklus wird das Prüfsignal vom Prüfdetektor 64 (Fig. 5) dem Verknüpfungsclied 3D 2 in der Motorsteuerschaltung 81 (Fig. 6) ill«'ich/eilig mit einem Auflastsignal vom Verknüpfungsglied 6/1 1 zugeleitet. Dieses Rücksctzsignal geli'iigl zu den Löscheingängen der beiden Flipflops 2 A 1 und 2 /I 2, so daß diese auf diejenigen Betricbszuslände rückgesetzt werden, die für den Beginn der Vorwäitssehrilisehaltiolge im vorausgegangenen Zyklus erforderlich waren. Diese Rücksetzanordnung stellt auch die richtigen Bctriebszustände für die beiden Füpflops 2 AX und 2/12 bei der anfänglichen Inbetriebsetzung des Druckers und seiner Steuereinrichtung sicher.
Beim Wagenrücklauf wird, wie bereits erwähnt, der Schrittschaltmotor 28 zunächst um eine vorbestimmte Anzahl von Schritten in der Rückwärtsrich-Iung geschaltet. Die Speicherung eines Wagenrüeklaufcodcworles im Speichcrrcgistcr 59 wird vom Nichtdruckfunktionsdeiektor73 wahrgenommen. Das vom Detektor 73 gelieferte Nichtdruckfunklionssignal wird in den Schaltungen 7 Ii 1 und 5/12 zu einem Betätigungssignal verarbeitet, welches das Flipflop 4/1 1 triggcrt. so daß das normale Auftastsignal am Eingang des ODER-Gliedes 6/1 1 in der Motorsteuerschaltung 81 weggenommen wird. Bei Auftreten des Prüfsignals wird jedoch der Wagenrücklaufcode vom Detektor 74 wahrgenommen. Daraufhin wird ein Wagcnrüeklaufsignal erzeugt, das zum ODER-Glied 9 E 2 gelangt und im Umkehrverstärker 8 A 4 verstärkt wird, wodurch alle drei Flipflops 7/1 1, 4/i 1 und 4ß2 gekippt weiden. Das Kippen oder die Betätigung des Flipfiops 7/11 hat zur Folge, daß das ODER-Glied 7 B 1 in der Druckzeitsteuerschaltung 77 mit einem Daucrspcrrsignal beaufschlagt wird, wodurch das Flipflop 4/11 effektiv im gewünschten Betriebszustand für Nichldruckfunktionen gehalten wird. Das Flipflop 7/4 1 beliefert außerdem das UND-Glied 6/12 mit einem Auftastsignal für den späteren Gebrauch.
Das Flipflop 4ß 1 liefert, wenn es gekippt wird, ein Ausgangssignal an das ODER-Giied 6/i i, wodurch die UND-Glieder 3D2 und 4/13 wieder aufgetastet werden. Somit wird die Motorsteuerschalttinp 81 auf den Empfang von Schrittsignalen unc deren Verwendung für die Betätigung des Motors 2i eingestellt, obwohl eine Nichtdruckfunktion (Wagenrücklauf) ansteht. Andererseits hat die Triggerunf des Flipfiops 4 ß 2 in seinen anderen Zustand zui Folge, daß die UND-ODER-INVERSIONS-Gliedei 3/11 und 1/11 mit Betätigungssignalen beaufschlag werden, wodurch die Rückkopplungsverbindungei für die beiden Flipfiops 2/11 und 2/12, die di< Erregung der Wicklungen des Schrittschaltmotors 2) steuern, umgekehrt werden. Als Folge davon wir« bei den anschließend vom Detektor 67 (Fig. 5 während des Wagenrücklaufzyklus empfangend Schrittimpulsen der Schrittschaltmotor 28 (Fig. 6 betätigt, so daß er in der Rückwärtsrichtung schal tet, und zwar entsprechend dem folgenden Ablauf:
Wagenrücklauf Motonvicklungcn S2 53 54
Schrittimpuls 51 1 1 0
0 0 1 0
1 1 0 0 1
2 1 1 0 1
3 0
4
Die Spaltenzählung schreitet während des Wagenrücklaufs fort, wie oben erläutert. Beim Spallenzählwert4 wird das Spallenzählsignal ΓΟΖΓ4 dein Flipflop 4/7 1 (Fig. 6) zugeleitet, das dadurch in seinen ursprünglichen Betriebszustand zuiückgckippt wird Dadurch wird das Auflastsignal vom Verknüpfungsglied 6/1 1 weggenommen und die Schrittschaltbc wegung des Motors 28 abgebrochen. Der spezielle Spaltenzählwcrt für die Betätigung des Flipflops 4 Bi kann je nach der mechanischen Trägheit des Druckers und ähnlichen Faktoren verändert werden; gewöhnlich reichen drei bis fünf Rückwärtsschrilte des Motors 28 aus, um den Wagenrücklaufmechanismus zu betätigen und den Wagen für den Rücklauf in die Ausgangslage auf der linken Seite des Dinkkers freizugeben.
Wenn der Wagen in seine Ausgangslage zurückgelaufen ist, wird der Schalter 31 geschlossen, wodurch der an einen Eingang des UND-Gliedes 6/1 2 angeschlossene Verstärker 8/16 ein Eingangssignal erhält. Bei der nächsten Zählung der Spalte 6, entweder während des Wagenrücklaufs oder bei einem anschließenden Zeilenvorschub, wird das UND-Glied 6A2 voll aktiviert, so daß es ein Ausgangssignal erzeugt, das das Flipflop 4 B 2 rücksetzt, wodurch die Motorsieuerschallung 81 wieder auf das Vorwärtsschritischaltcn des Motors 28 eingestellt wird. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 6.12 kippt auch das Flipflop 7,-12, das daiaufhin das UND-Glied 4/J 2 mit einem Auftastsigiial beliefert Im nächsten Druck- oder anderweitigen lunkiions zyklus der Steuerung erzeugt beim Auftreten des Prüfsignals das UND-Glied 4 A 2 ein Au^gangssignal, durch das die beiden Flipflops 7i 1 und TAl rückgesetzt werden. Damit ist die Wiedereinstellung der Motorsteucrschaltung 81 auf den für das Drucken eines weiteren Zeichens erforderlichen Betriebszustand beendet.
Bei der Zeilsteuerung der Operationen der Steuereinrichtung 50 sollten bestimmte Charakteristika eingehalten werden. Die Tastung de,.-> Hingangssignals unter Steuerung durch den Schiebedetektor 56 sollte zeitlieh möglichst nahe bei der Mitte jedes ankommenden Signalimpulses erfolgen. So sollte das Schiebesignal ungefähr bei einem Zählwert von n/2 des Hingangstakisignals auftreten. Die gleiche Beziehung sollte hinsichtlieh der Schritt- und Druckvorgänge eingehalten werden, die zeitlich vorzugsweise auf einen Zählwert von ungefähr n/2 für den Dnicklaklgebcr festgelegt weiden sollten. Ein geringfügiges Vorrücken des Zählwcrts ist häufig erwünscht, wie in F i g. 7 und H gezeigt. Eine genaue Zeitsteuerung oder Taktgabe für die Hinrichtung stellt sicher, daß die empfangenen Daten genau und vollständig gedruckt werden.
Die Pufferspeichcrung in Verbindung mit der genauen Zeitsteuerung in der Steuereinrichtung 50 ermöglicht eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit mit genauem Ausdrucken mit volleleklronischer Steuerung. !'s braucht jeweils immer nur ein Codewort gespeichert zu weiden. .Andererseits kann die Pufferspeicherung crfordeilichenfall:; auf zwei oder mehr Wörter ausgeweitet werden, beispielsweise bei einem Drucker mit verhältnismäßig langem Wagenrücklauf oder andci weitigem Nichtdruckzyklus. Die vollelcktronisehe Antriebssteuerung der Hinrichtung schließt Fehler und Faischdrucke bei Nichtzeichcncodewöitern effektiv aus. Die Motorsteuerung mit ihren verläßlich arbeitenden Fliptlopschaltungen ermöglicht sowohl Vorwärts- als auch Rückwärtsbewegungen ohne Verlust an Steuerung.
Hierzu 7 Platt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. VoHelektronische Einrichtung zum Steuern eines Punktschrift-Schnelldruckers für einen Betrieb mit gegebener Druckimpulsf requenz entsprechend einem Permutationscodesignal, bei welchem jedes ein Zeichen oder eine Nichtdruckfunktion darstellende Codewort einen Startimpuls und eine darauffolgende feste Anzahl von Daten- "> impulsen enthält, mit einer Operationsspeicheranordnung, deren Kapazität für die Speicherung aller Datenimpulse eines Codeworts ausreicht, einer Eingangsstufe für die Einspeicherung der Datenimpulse jedes empfangenen Codeworts des Permutationscodesignals in die Operationsspeicheranordnung, einem Schrittschaltmotor zum schrittweisen Vorschub eines Punktschreibwagens über eine vorbestimmte Anzahl von Spaltenschritten unter Wiedergabe jedes Druckzeichens, so einer Motorsteuerschaltung für den Schrittschakmotor, einem mit der Operationsspeicheranordnung verbundenen Zeichengenerator und mit einer Schritt- und Drucksteuerschaltung, die mit dem Schrittschaltmotor und mit dem Zeichengenerator verbunden ist und ein Signal für eine zeitlich aufeinander abgestimmte Betätigung dieser Elemente erzeugt, gekennzeichnet durch eine in der Eingangsstufe (51 bis 58) enthaltene Arbeitsanordnung (57), die ein die Eingabe eines Codewortep in die Operationsspeicheranordnung (59) anzeigendes Arbeitssignal bereitstellt, eine von diesem Arbeitssignal betätigte Drucktaktschaltung (61, 62) zur Erzeugung eines Drucktaktsignals, dessen Frequenz gleich einem vorgegebenen Vielfachen κ der Druckimpulsfrequenz ist und welches die Schritt- und Drucksteuerschaltung (67) veranlaßt, den Schrittschaltmotor (28) und den Zeichengenerator (69) bei einem Drucktaktzählwert von etwa n/2 zu betätigen, einen mit der Drucktaktschaltung verbundenen Spaltensignalerzeuger (66, 68), der eine Folge von bestimmten Spaltensignalen erzeugt und nacheinander dem Zeichengenerator zuleitet, derart, daß im Zeichengenerator eine entsprechende Folge von einzelnen Stufen betätigt wird, die verschiedenen Druckspalten beim Drucken jedes Zeichens entsprechen, und eine Rücksetzeinrichtung (65), die nach Beendigung eines einem vollständigen Zeichenwiedergabezyklus entsprechenden Zeitintervalls den Betrieb der Drucktaktschaltung unterbricht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichdurch eine in der Eingangsstufe (51 bis 58) enthaltene Eingangstaktscha'.tung (52 bis 54), die auf den Empfang eines Startimpulses hin ein Eingangstaktsignal einer Frequenz liefert, die das η-fache der Impulsfolgefrequenz des Permutationscodesignals ist, einen in der Eingangsstuf« enthaltenen und der Operationsspeicheranordnung (59) vorgeschalteten Pufferspeicher in Form eines Empfangsregisters (58), dessen Kapazität zur Speicherung aller Datenimpulse eines Codeworts ausreicht, eine in der Eingangsstufe enthaltene Schiebeanordnung (56), welche die Einspeichening der einzelnen Impulse jedes empfangenen Codeworts in den Pufferspeicher bei einem gegebenen Zählwert des Eingangstakts veranlaßt, und dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsanordnung (57) bei einem gegebenen Zählwert des Eingangstakts ein Arbeitssignal liefert, um die im Pufferspeicher enthaltenen Daten nach dortiger Einspeicherung eines vollständigen Codeworts in die Operationsspeicheranordnung (59) zu übertragen.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeanordnung (56) bei einem Eingangstaktzählwert von etwa n/2 arbeitet und daß die Arbeitsanordnung (57) bei einem Eingangstaktzählwert arbeitet, der wesentlich kleiner als n/2 ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsstufe (51 bis 58) eine mit der Eingangstaktschaltung (52 bis 54) verbundene Rücksetzanordnung (55) enthält, die nach Auftreten des Arbeitssignals und bei einem unter n/2 liegenden Eingangstaktzählwert die Eingangstaktschaltung mit einem diese stillsetzenden Rücksetzsignal beaufschlagt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rücksetzsignal dem Pufferspeicher (58) zugeführt wird, um diesen für die Einspeicherung eines neuen Codeworts einzustellen.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltensignalerzeuger (66, 68) einen mehrstufigen an die Drucktaktschaltung (61, 62) angeschlossenen Spaltenzähler (66) und einen an den Spaltenzähler angeschlossenen Codeumsetzer (68) für die Umsetzung von binärcodiert dezimaler in dezimale Schreibweise enthält.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen an die Operationsspeicheranordnung (59) angeschlossenen Nichtdruck-Funktionsdetektor (73), der bei Speicherung eines Nichtdruck-Codewortes in der Operationsspeicheranordnung ein Nichtdruck-Steuersignal erzeugt, und eine Drucksteuerschaltung (77), die mit Hilfe des Nichtdruck-Steuersignals das Arbeiten des Zeichengenerators (69) im Falle eines Nichtdruck-Codeworts verhindert.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Nichtdruck-Steuersignal außerdem die Motorsteuerschaltung (81) veranlaßt, den normalen Spaltenvorschub durch den Schrittschaltmotor (28) im Falle eines Nichtdruck-Codeworts auszusetzen.
9. Einrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch mehrere einzelne Funktionsdetektoren (74 bis 76), deren jeder an den Nichtdruck-Funktionsdetektor (73) und zur Erkennung spezieller Druckfunktionen an die Operationsspeicheranordnung (59) angeschlossen ist, sowie durch eine an die Drucktaktschaltung (61, 62) angeschlossene Prüfanordnung (64), die bei einem gegebenen Drucktaktzählwert von weniger als n/2 ein Prüfsignal liefert und den einzelnen Funktionsdetektoren zuleitet, um diese zu betätigen.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfsignal außerdem dem Pufferspeicher (58) angelegt wird, um diesen für die Einspeicherung eines neuen Codeworts zurückzusetzen.
11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittschaltmotor (28) vier Feldwicklungen (S1
3 4
bis 54) enthält und daß die Motorsteuerschal- durchführen kann. Da bei spaltenweise schreibenden
tung(81)zweiFhpflops(2v4 1, 2/4 2) mit jeweils Punktschriftdruckern auch der einzelne Druckvor-
zwei Emwegeingangen (/, K), einem Takteingang gang für jedes Zeichen in einzelne Schritte unterteUt
und zwei komplementären Ausgängen (Q, 3) ent- ist, bedarf es hier nicht nur einer genauen Synchro-
hält, deren jeweils einer mit einer Erregerschal- 5 nisierung der Schrittfolge von Zeichen zu Zeichen
tung für eine jeweils zugeordnete Motorwicklung mit dem Eingangssignal, sondern auch einer präzisen
verbunden ist, und daß vier Ruckkopplungsschal- Taktgabe im Verlauf des Druckvorgangs für jedes
tungen vorgesehen sind, deren jede einen Aus- einzelne Zeichen.
gang jeweils eines Flipflops mit einem Einweg- Herkömmliche Zeitsteuerungen haben sich bei eingang des anderen Fhpflops verbindet, und daß io Punktschrittdruckern des spaltenweise schreibenden eine Anordnung (4 Λ 3, 5 Λ 3) vorgesehen ist, Typs als nicht sehr leistungsfähig erwiesen; eine Synwelche das Schrittschaltsignal den Takteingängen chronisierung der Arbeitsschritte des Druckers bis der beiden Flipflops anlegt, um diese in festge- hin zu den Spaltenschritten beim Druckvorgang einerlegter Reihenfolge zu betätigen. seits mit dem Empfangssignal andererseits ist mit den
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch 15 herkömmlichen Zeitsteuerungen äußerst schwierig,
gekennzeichnet, daß jede Rückkopplungsschal- Diese Zeitsteuerungsschwierigkeiten bestehen auch tung ein invertierendes UND-ODER-Glied (3/41, im Zusammenhang mit den Hilfs- und Nebenfunk-1/4 1) enthält und daß eine Anordnung (73, tionen des Druckers, die wie z. B. der Wagenrück-9 B 2, 8 A 4, 4 B 2) vorgesehen U, welche diese lauf und der Zeilenvorschub keine direkten Druck-Glieder im Falle einer Nichtdruck-Funktion des ao funktionen sind. Die sofortige Erkennung einer sol-Druckers so ansteuert, daß die Fortschaltrichtung chen »Nichtdruckfunktion« ist für das genaue Arbeides Schrittschaltmotors (28) umgekehrt wird, ten des Druckers von entscheidender Bedeutung.
Tritt der Drucker bei Empfang eines Nichtdruck-
funktions-Codeworts in einen Zeichenwiedergabezy-
DE2213198A 1971-03-19 1972-03-17 Vollelektronische Einrichtung zum Steuern eines Punktschrift-Schnelldruckers, unter Verwendung eines Permutationscodesignals Expired DE2213198C3 (de)

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