DE3819843A1 - Kommunikationssystem mit faksimileuebertragung - Google Patents
Kommunikationssystem mit faksimileuebertragungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kommuni
kationssystem für Faksimile, bei welchem eine Signalver
arbeitung von Kommunikationsfehlern erfolgt.
Bei Faksimilekommunikation erfolgt die Signalübertragung
und deren Empfang über normale Telefonleitungen. Wenn
beispielsweise ein Schriftsatz in A4 Format übertragen
wird, dann werden entsprechend den Empfehlungen des CCITT-
Komitees pro Zeile 1728 Bildpunkte übertragen. Wenn je
doch die Übertragungsbedingungen des Telefonnetzes
schlecht sind, treten bei der Datenübertragung Fehler
auf, was zur Folge hat, daß die beim Empfänger empfange
nen Daten eine von 1728 abweichende Bitzahl besitzen.
Beim Auftreten derartiger Übertragungsfehler werden da
bei verschiedene Verfahren angewandt:
- - Der Empfänger vernachlässigt derartige Fehler und druckt die Daten in der empfangenen Form aus,
- - im Fall eines vollen Duplexsystems wird bei Fest stellung von Fehlern auf der Empfängerseite der Sender bezüglich des Auftretens von Fehlern infor miert, während gleichzeitig die Fehlerstellen ange geben werden, so daß der Sender eine erneute Daten übertragung von dem Zeitpunkt des Auftretens der Feh ler durchführt,
- - bei gewissen Halbduplexsystemen wird bei Feststellung von Fehlern auf der Empfängerseite die fehlerbehafte te Zeile identisch wie die zuvor übermittelte Zeile angesehen und demzufolge zum Ausdruck gebracht.
In neuerer Zeit werden mobile Kommunikationssysteme in
Form von Fahrzeugtelefonen oder Radiosignalgeräten in
Verbindung mit entsprechenden Kommunikationssystemen zur
Verwendung gebracht. Bei derartigen mobilen Kommunika
tionssystemen können beispielsweise Botschaften über
einen gewöhnlichen Telefonanschluß von der Sendeseite,
d. h. einer Basisstation an die jeweilige Empfangsseite,
d. h. die mobile Station bzw. das Kraftfahrzeug, abge
geben werden, während ebenfalls Systeme bestehen, bei
welchen Botschaften in der entgegengesetzten Richtung,
d. h. von der jeweiligen mobilen Station in Richtung der
Basisstation abgebbar sind. Schließlich existieren Syste
me, bei welchen zwischen zwei verschiedenen mobilen
Stationen u. dgl. Zweiwegbotschaften übertragbar sind.
Bei einem Faksimilekommunikationssystem, welches in
Verbindung mit derartigen mobilen Systemen zum Einsatz
gelangt, erfolgt die Signalübertragung zwischen der
mobilen Station und der Basisstation aus einer Mehr
zahl von Hochfrequenzpfaden, welche durch Reflexion,
Diffraktion, Zerstreuung und dgl. am Grund oder an
Gebäuden im Bereich der mobilen Station hervorgerufen
werden. Bei der Bewegung der mobilen Station ist demzu
folge die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, daß Über
tragungsfehler aufgrund von Schwunderscheinungen der
elektromagnetischen Wellen auftreten. Wenn demzufolge
ein empfangenes Zeichen entsprechend Fig. 10a empfangen
wird, dann besteht durchaus die Gefahr, daß bei der Über
tragung der Bildzeilen "01" bis "n" während einer Anzahl
von aufeinanderfolgenden Zeilen "07", "08", "09" und "10"
Übertragungsfehler auftreten.
Im Fall des zuerst genannten Verarbeitungsverfahrens hat
dies zur Folge, daß die Bildinformation während einer
Mehrzahl von fehlerhaften Zeilen ausgedruckt wird, so wie
sie ist. Im Fall eines Duplexsystems ergeben sich jedoch
relativ hohe Kosten, während gleichzeitig zum Ausdrucken
der Bildinformation ein relativ langes Zeitintervall not
wendig ist, da die Wahrscheinlichkeit des Auftretens
von Übertragungsfehlern relativ hoch ist. Bei dem er
wähnten dritten Verfahren wird die Bildinformation der
Zeile "06" während einer Mehrzahl von aufeinanderfolgen
den Zeilen "07" bis "10" entsprechend Fig. 10b ausge
druckt, so daß auf diese Weise ein verändertes Zeichen
zustande kommt. Die fünf Zeilen "06" bis "10" werden da
bei mit derselben Bildinformation zum Ausdrucken ge
bracht, was zur Folge hat, daß je nach dem gerade über
tragenen Zeichen das Erkennen der Zeicheninformation
schwierig wenn nicht gar unmöglich wird.
Es ist demzufolge Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Kommunikationssystem in Faksimile zu schaffen, bei
welchem unter Einsatz eines Halbduplexsystems Übertra
gungsfehler der Bildinformation zu geringeren Verzerrun
gen auf der Empfangsseite führen.
Erfindungsgemäß wird dies durch Vorsehen der im kenn
zeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale
erreicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
anhand der Unteransprüche.
Die Erfindung soll nunmehr anhand eines Ausführungsbei
spiels näher erläutert und beschrieben werden, wobei
auf die Zeichnung Bezug genommen ist. Es
zeigen
Fig. 1a und b Flußdiagramme des Senders und Empfängers
des Kommunikationssystems gemäß der Er
findung;
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines Faksimile
kommunikationssystems, bei welchem die
vorliegende Erfindung anwendbar ist;
Fig. 3 ein detailliertes Schaltdiagramm eines
Ausführungsbeispiels eines Bildsignal
speichers von Fig. 2;
Fig. 4 ein schematisches Diagramm zur Erläute
rung der Faksimileübertragung zwischen
Sender und Empfänger;
Fig. 5a ein schematisches Diagramm unter Darstel
lung eines Beispiels der innerhalb eines
Blockes befindlichen Bildinformation;
Fig. 5b und c ein schematisches Diagramm der Zeilenfol
ge der Bildinformation von Fig. 5a inner
halb des Lesekopfes und nach der Zeilen
vertauschung;
Fig. 6 eine schematische Darstellung des Formats
der übertragenen Bildinformationssignale
gemäß der Erfindung;
Fig. 7a bis d schematische Darstellungen zur Erläute
rung eines ersten Beispiels der Verar
beitung von Übertragungsfehlern, bei wel
chen die Fig. 7a und b schematische Dar
stellungen der Zeilenfolge beim Empfang
eines Blockes sowie nach vorgenommener
Zeilenrückvertauschung sind, während
Fig. 7c und d die Bildinformation des
betreffenden Blockes vor und nach vorge
nommener Federkorrektur darstellen;
Fig. 8a bis d ein zweites Beispiel der Verarbeitung
von aufgetretenen Übertragungsfehlern;
Fig. 9a bis d ein drittes Beispiel der Verarbeitung
von aufgetretenen Übertragungsfehlern;
Fig. 10a und b ein Beispiel des Auftretens von Übertra
gungsfehlern bei konventioneller Übertra
gung und Empfang bzw. nach vorgenommener
bekannter Fehlerkorrektur; und
Fig. 11 ein schematisches Blockdiagramm einer
zweiten Ausführungsform des Bildsignal
speichers 4 von Fig. 2.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform eines Faksimilegerätes,
welches gemäß der Erfindung ausgebildet ist. Die betref
fende Figur zeigt dabei eine zentrale Rechnereinheit 1
sowie einen ROM-Speicher 2, in welchem das Betriebspro
gramm des Faksimilegerätes gespeichert ist. Fernerhin
ist ein RAM-Speicher 3 vorgesehen, welcher der Einspei
cherung der verschiedenen Daten während des Ablaufs des
Programms dient. Darüber hinaus ist ein in Form eines
RAM-Speichers ausgebildeter Bildsignalspeicher 4 vorge
sehen. Das Gerät umfaßt fernerhin ein Bedienungsfeld 5
für die verschiedenen Eingabevorgänge, beispielsweise
die Abgabe eines Übertragungsbefehls und dgl., ein mit
dem Übertragungssystem 9 verbundenes Modem 6, sowie eine
Leseeinheit 10, mit welcher die Bilddaten eines Schrift
stückes abgetastet werden können, wodurch eine Binär
folge von elektrischen Signalen entsprechend den weißen
und schwarzen Bildpunkten gebildet wird. Schließlich
ist noch eine Aufzeichnungseinheit 11 vorgesehen, mit
welcher die empfangenen Bilddaten auf ein Aufzeichnungs
papier ausgedruckt werden können. Die Bezugszeichen 12
bis 15 entsprechen dabei den in diesem Zusammenhang erfor
derlichen Interface-Einheiten.
Bei der beschriebenen Ausführungsform werden auf der Sen
deseite die in den Bildspeicher 4 einzuspeichernden Bild
signale mit Hilfe der Leseeinheit 10 jeweils in 16 Zei
len eingegeben, wobei diese 16 Zeilen jeweils einen
Block bilden. Die Einspeicherung der Bildsignale erfolgt
dabei in der Reihenfolge der Abtastung, so wie dies
beispielsweise in Fig. 5d gezeigt ist. Dabei wird da
von ausgegangen, daß es sich um Bildinformation handelt,
so wie sie beispielsweise in Fig. 5a dargestellt ist.
Mit Hilfe der zentralen Rechnereinheit 1 werden in der
Folge die Bildzeilensignale "01" bis "16" eines Blockes
entsprechend einem vorgegebenen Muster vertauscht, wo
rauf die vertauschten Bildzeilensignale "01" bis "16"
zur Übertragung aus dem Bildsignalspeicher 4 entnommen
werden.
Auf der Empfängerseite werden die entsprechend Fig. 5c
empfangenen Bildzeilensignale "01" bis "16" innerhalb
des Bildsignalspeichers 4 eingegeben, wobei in der be
reits erwähnten Weise jeweils 16 Zeilen als Block be
handelt werden. Mit Hilfe der entsprechenden zentralen
Rechnereinheit 1 erfolgt dann eine erneute Zeilenrück
vertauschung, so daß die Bildzeilensignale "01" bis "16"
in der ursprünglichen Reihenfolge wie beim Abtasten mit
Hilfe der Leseeinheit 10 entsprechend Fig. 5b gebildet
werden.
Eine Ausführungsform eines Bildsignalspeichers 4 kann
gemäß Fig. 3 aus einem ersten Speicher 21 und einem zwei
ten Speicher 22 aufgebaut sein. Die beiden Speicher 21
und 22 müssen dabei wenigstens eine Speicherkapazität
für einen Block von 16 Zeilen aufweisen. Die beiden
Speicher 21 und 22 sind dabei mit entsprechenden Ein
gangsklemmen A 1 und A 2 und entsprechenden Ausgangsklem
men B 1 und B 2 versehen. Auf der Sendeseite ist zusätz
lich ein Schalter S 1 vorgesehen, welcher die Signale der
Leseeinheit 10 wahlweise dem Speicher 21 oder 22 zuführt,
während mit Hilfe eines Schalters S 2 die Signale der
Speicher 21 bzw. 22 derart dem Modem 6 zugeleitet wer
den, daß beide Schalter S 1, S 2 abwechselnd aktiviert
werden. Auf der Empfängerseite dient der Schalter S 1 dem
Transfer der von dem Modem 6 empfangenen Signale an
jeweils einen der Speicher 21 oder 22, während der Schal
ter S 2 die Signale der Speicher 21 oder 22 derart an
die Aufzeichnungseinheit 11 leitet, daß beide Schalter
S 1, S 2 abwechselnd aktiviert werden.
Wenn nun ein Schriftsatz beispielsweise des DIN A4 For
mats übermittelt wird, dann ergeben sich dabei 1144 Zeilen
in der sekundären Abtastrichtung. Falls diese Zeilen nun je
weils in Blöcken von 16 Zeilen unterteilt werden, dann
ergeben sich 71 Blöcke, während 8 Zeilen übrigbleiben.
Bezüglich der Bildsignale dieser verbleibenden 8 Zei
len besteht die Gefahr, daß zuvor eingespeicherte Bild
signale aus dem Speicher ausgelesen werden könnten. Wenn
demzufolge in den Speichern 21 und 22 eingespeicherte
Bildsignale nicht die erforderlichen 16 Zeilen errei
chen, werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung die
verbleibenden Zeilen als Zeilen mit Weißsignalen be
handelt.
Fig. 6 zeigt das ungefähre Format eines Bildinformations
signals, welches im Rahmen der vorliegenden Erfindung
verwendet wird. Bei dem Bildinformationssignal handelt
es sich um ein Signal des seriellen Typs, welches aus
einem Bildinformationssignal L und einem einzeiligen
Phasensignal TL aufgebaut ist, wobei beide Signale ab
wechselnd auftreten. Am Ende des Zeilensignals EOL wird
dabei innerhalb des Phasensignals TL ein Signal N einge
fügt, welches die Zeilennummer angibt. Die jeweilige
Einfügungsposition dieses Signals N entspricht dabei
der Wahl bei der beschriebenen Ausführungsform.
Fig. 4 zeigt die Ausgestaltung einer Duplexkommunikation
zwischen einem Sender S und einem Empfänger E, welche
im G3-Modus der CCITT-Vereinbarung erfolgt. Vor der
Duplexkommunikation der Bildsignale wird dabei ein
Funktionsidentifikationssignal DIS und ein Empfangs
befehl DCS jeweils vom Empfänger E bzw. dem Sender S
ausgesandt. Nachdem ein Testsignal TS und ein Prüfsignal
TCF von dem Sender S ausgesandt worden ist und von
dem Empfänger E ein Empfangsbestätigungssignal CFR aus
gesandt worden ist, können dann die Bildsignale des
ersten Blattes des Schriftstückes übermittelt werden.
Nachdem die Bildsignale des ersten Papierblattes über
mittelt worden sind, wird von dem Sender S ein Bild
signalbeendigungssignal RTC abgegeben. Falls das be
treffende Schriftstück aus einer Mehrzahl von Seiten be
steht, wird von dem Sender S ein Mehrseitenanzeigesignal
MPS ausgesandt. Als Antwort wird ein entsprechendes Bot
schaftsbestätigungssignal MCF von dem Empfänger E aus
gesandt, worauf die Duplexkommunikation der Bildsignale
für das zweite Blatt des Schriftstückes ausgeführt
wird. Sobald die Übertragung der Bildsignale beendet
ist, wird von dem Empfänger E ein entsprechendes Ab
schlußsignal EOP ausgesandt, worauf von dem Sender S
und dem Empfänger E ein Botschaftsbestätigungssignal
MCF bzw. ein Verbindungsunterbrechungssignal TCN aus
gesandt werden, was eine Beendigung der gesamten Duplex
verbindung hervorruft.
Im folgenden soll nunmehr die Funktionsweise des mobilen
Kommunikationssystems mit der beschriebenen Faksimile
einrichtung unter Bezugnahme auf die in den Fig. 1a und
b dargestellten Flußdiagramme erläutert werden.
Bei der Faksimileeinrichtung auf der Sendeseite gemäß
Fig. 1a wird im Rahmen des Schrittes 1 zuerst von der
zentralen Rechnereinheit 1 festgestellt, ob ein Schrift
stück innerhalb der Leseeinheit 10 eingesetzt ist. Da
raufhin wird im Rahmen des Schrittes 2 durch Betäti
gung eines Schalters der Sender aktiviert. Im Rahmen
eines Schrittes 3 wird dann zuerst ein Eingangssignal
einer mit Hilfe des Bedienungsfeldes 5 angewählten ent
fernten Station und ein Eingangssignal eines Übertra
gungsbefehls abgewartet, worauf der Leseeinheit 10 der
Befehl gegeben wird, den Ablesevorgang des Schrift
stückes durchzuführen. Nachdem die von der Leseeinheit
10 gebildeten Bildsignale entsprechend weißen und schwar
zen Punkten aus einer seriellen Form mit Hilfe der Inter
face-Einheit 14 in Parallelsignale umgewandelt worden
sind, erfolgt innerhalb der zentralen Rechnereinheit 1
oder eines bekannten Zählerkreises eine Umwandlung in
einen Run-Length-Code. Das auf diese Weise gebildete
Signal wird nunmehr im Rahmen des Schrittes 4 über den
Schalter S 1 und die Eingangsklemme A 1 in den ersten
Speicher 21 des Bildsignalspeichers 4 eingegeben.
Im Rahmen des Schrittes 5 werden bei den innerhalb des
ersten Speichers 21 eingespeicherten Bildsignalen je
weils 16 Zeilen als ein Block behandelt, indem bei
Vorhandensein einer Bildinformation beispielsweise ge
mäß Fig. 5a Bildzeilensignale "01" bis "16" entsprechend
Fig. 5b eingespeichert werden. Im Rahmen des Schrittes
6 erfolgt dann entsprechend Fig. 5c eine Zeilenvertau
schung entsprechend einem vorgegebenen Vertauschungs
muster. Anschließend daran werden die beiden Schalter
S 1 und S 2 mit der Eingangsklemme A 2 bzw. der Ausgangs
klemme B 1 verbunden. Die zentrale Rechnereinheit 1 holt
dann der Reihe nach die zeilenvertauschten Bildsignale
eines Blockes entsprechend den Zeilen "01" bis "16" aus
dem ersten Speicher 21 und wandelt die innerhalb des
Run-Length-Codes vorliegenden Signale in einen MH-Code
(modifizierten-Huffmann-Code) oder einen MR-Code (modi
fizierten-Read-Code) um. Die umgewandelten Bildsignale
werden dann innerhalb der Interface-Einheit 13 aus
ihrer seriellen Form in ein Parallelformat umgewandelt,
innerhalb des Modems 6 moduliert und entsprechend Schritt
7 zur Übertragung ausgesendet. Gleichzeitig werden die
Bildsignale eines weiteren Blockes von 16 Zeilen mittels
des Schalters S 1 über die Eingangsklemme A 2 in dem zwei
ten Speicher 22 eingespeichert, wobei diese Vorgänge
der Signalaussendung und des Lesens eines Schriftstückes
gleichzeitig durchgeführt werden, was einen sehr hohen
Arbeitswirkungsgrad zuläßt.
Nachdem die innerhalb des zweiten Speichers vorhandenen
Bildsignale ebenfalls zeilenvertauscht worden sind, er
folgt ihre Übermittlung in der bereits beschriebenen
Art und Weise. Wenn dann entsprechend Schritt 9 die be
schriebenen Vorgänge wiederholt werden und die Übermitt
lung von Bildsignalen der Leseeinheit 10 beendet wird,
wird schließlich im Rahmen des Schrittes 10 ein Über
tragungsbeendigungssignal EOP ausgesandt. Im Rahmen des
Schrittes 11 wird dann der Signalübertragungsweg 9 unter
brochen, so daß auf diese Weise der Signalübertragungs
vorgang beendet wird.
Nachdem die über die Basisstation an die mobile Station
übermittelten Bildsignale des mobilen Kommunikations
systems innerhalb des Modems 6 demoduliert und aus einer
seriellen Folge von Signalen innerhalb der betreffenden
Interface-Einheit in Parallelsignale umgewandelt worden
sind, erfolgt eine kurzzeitige Einspeicherung innerhalb
des RAM-Speichers 3. Entsprechend Schritt 12 von Fig.
1b werden dann die innerhalb des RAM-Speichers 3 ein
gespeicherten Bildsignale von der zentralen Rechner
einheit 1 sequentiell übernommen und aus dem MH-Code
oder MR-Code in den jeweiligen Run-Length-Code umge
wandelt, worauf mittels des Schalters S 1 und der Ein
gangsklemme A 1 eine Einspeicherung in dem ersten Spei
cher 21 des Bildsignalspeichers 4 erfolgt. Während des
Schrittes 13 werden jeweils 16 Zeilen der innerhalb des
ersten Speichers eingespeicherten Bildsignale in der
bereits beschriebenen Art und Weise als ein Block zu
sammengefaßt. Die Einspeicherung erfolgt dabei entspre
chend Fig. 5c mit den Bildzeilen "01" bis "16". Im Rah
men des Schrittes 14 erfolgt dann eine erneute Zeilen
rückvertauschung entsprechend dem vorgegebenen Ver
tauschungsmuster, so daß auf diese Weise die ursprüng
liche Zeilenfolge entsprechend Fig. 5b wieder hergestellt
wird, so wie sie von der Leseeinheit 10 der Sendeseite
abgegeben worden war.
Falls entsprechend Schritt 15 kein in dem folgenden noch
zu beschreibender Übertragungsfehler vorliegt, werden die
Schalter S 1 und S 2 auf die Eingangsklemme A 2 bzw. Aus
gangsklemme B 1 umgeschaltet, worauf die Bildzeilensignale
"01" bis "16" des jeweiligen Blockes von dem ersten Spei
cher 1 über den Schalter S 2 und die Ausgangsklemme B 1
der zentralen Rechnereinheit 1 zugeleitet werden. Diese
Bildsignale werden dann mit Hilfe des bereits erwähnten
Zählkreises aus dem Run-Length-Code in Bildsignale mit
Weiß- und Schwarzpunkten umgewandelt und über die Inter
face-Einheit 15 der Aufzeichnungseinheit 11 zugeführt,
worauf im Rahmen des Schrittes 16 ein Ausdrucken auf
einem entsprechenden Aufzeichnungspapier erfolgt. Gleich
zeitig werden neue Bildsignale eines weiteren Blockes
von 16 Zeilen über den Schalter S 1 und die Eingangsklemme
A 2 in den zweiten Speicher 22 eingespeichert. Die be
schriebenen Empfangs- und Aufzeichnungsabläufe werden da
bei gleichzeitig durchgeführt, so daß auf diese Weise
eine hohe Arbeitswirksamkeit zustande kommt. Sobald im
Rahmen des Schrittes 17 ein entsprechendes Vorgang
beendigungssignal EOP mit Hilfe der zentralen Rechner
einheit 1 festgestellt worden ist, wird von derselben
ein Botschaftsbestätigungssignal MCF ausgesandt, und im
Rahmen des Schrittes 18 der drahtlose Übertragungsweg
unterbrochen.
In dem Folgenden soll nunmehr die Signalverarbeitung beim
Auftreten von Fehlern mit zunehmend sich verschlechtern
den Übertragungsbedingungen unter Bezugnahme auf die Fig.
7 bis 9 beschrieben werden.
So wie bereits erwähnt, ist die Wahrscheinlichkeit, daß
Übertragungsfehler aufgrund elektrischer Schwierigkeiten,
beispielsweise Schwunderscheinungen und dgl., bei mobi
len Kommunikationssystemen auftreten, relativ hoch, wo
bei derartige Schwierigkeiten vielfach dazu führen, daß
derartige Fehler sich über eine Mehrzahl von Zeilen
erstrecken. Zuerst soll demzufolge in Form eines Bei
spiels ein Übertragungsfehler betrachtet werden, wel
cher innerhalb der Bildsignale eines Blockes auftritt,
der innerhalb des ersten oder zweiten Speichers 21 bzw.
22 eingespeichert ist. Dabei soll es sich beispielswei
se um einen Fehler handeln, der entsprechend Fig. 7a
die Bildzeilen "10", "14", "03" und "07" umfaßt. Nach
der innerhalb des Schrittes "14" durchgeführten Zeilen
rückführung tritt dann der betreffende Fehler in den
voneinander getrennten Zeilen "03, "07", "10" und "14"
auf, was zu der in Fig. 7c dargestellten fehlerhaften
Bildwiedergabe führt. Wenn nun bei Verwendung eines
Halbduplexsystems entsprechend Schritt 20 angenommen
wird, daß eine fehlerbehaftete Zeile identisch mit der
zuvor übertragenen Zeile ist, dann wird davon ausge
gangen, daß die Zeilen "03", "07", "10" und "14" identisch
mit den Zeilen "02", "06", "09" bzw. "13" sind, so daß
in diesem Fall entsprechend Schritt 16 ein Ausdrucken
der Bildsignale nach vorgenommener Korrektur entspre
chend Fig. 7d erfolgt. Bei einem Halbduplexsystem ent
sprechend der beschriebenen Ausführungsform wird jedoch im
Rahmen des Schrittes 20 unter Steuerung der zentralen
Rechnereinheit 1 angenommen, daß fehlerbehaftete Zeilen
identisch mit den unmittelbar darauffolgenden Zeilen
sind, was dazu führt, daß die fehlerbehafteten Zeilen
"03", "07", "10" und "14" identisch mit den Zeilen "04",
"08", "11" bzw. "15" angesehen werden, was in diesem
Fall entsprechend Schritt 16 ebenfalls einen korrigierten
Ausdruck der Bildsignale erlaubt.
Im Rahmen eines zweiten Beispiels der Verarbeitung von
Übertragungsfehlern sei angenommen, daß innerhalb eines
Blockes von eingespeicherten Bildsignalen aufeinander
folgende Übertragungsfehler entsprechend Fig. 8a in den
Zeilen "06", "10", "03", "07", "11" und "15" auftreten.
Nach einer während des Schrittes 14 durchgeführten Zei
lenrückführung treten innerhalb der betreffenden Zeilen
entsprechend Fig. 8b Fehler auf, wobei ein Ausdruck
der fehlerfreien Information in Fig. 8c dargestellt
ist. Wenn nun bei Verwendung eines Halbduplexkommunika
tionssystems unter Steuerung der zentralen Rechnerein
heit 1 angenommen wird, daß eine fehlerbehaftete Zeile
identisch mit der gerade zuvor oder gerade danach über
mittelten Zeile ist, dann wird davon ausgegangen, daß
die Zeilensignale "02", "05", "08", "09", "12", "13" und
"16" identisch mit den Zeilensignalen "03", "06", "07",
"10", "11", "14" bzw. "15" sind. Dies erlaubt dann im
Rahmen des Schrittes "16" einen Ausdruck der Bildsignale
entsprechend Fig. 8d, was durchaus zu erkennen gibt,
daß das übertragene Zeichen eine ausreichende Lesbar
keit besitzt.
Da im Rahmen der vorliegenden Erfindung jeweils 16 Zei
len des Bildsignals als ein Block verarbeitet werden,
können bei dieser Ausführungsform keine Übertragungs
fehler von Bildsignalen korrigiert werden, die sich
über mehr als 8 Zeilen, d. h. mehr als die Hälfte der
Anzahl von Zeilen eines Blockes, erstrecken. Als drittes
Beispiel einer Verarbeitung von Übertragungsfehlern
sei jedoch angenommen, daß innerhalb eines Blockes von
Bildsignalen die sechs Zeilen "06, "10", "14", "03",
"07" und "08" entsprechend Fig. 9a fehlerbehaftet sind.
Wenn dieselben dann innerhalb des Schrittes 14 zurück
in ihre ursprüngliche Reihenfolge umgesetzt werden, dann
treten die betreffenden Fehler entsprechend der Anordnung
von Fig. 9b auf, was zu einer Darstellung der nicht
korrigierten Bildinformation entsprechend Fig. 9c führt.
In dem betreffenden Fall tritt jedoch ein Fehler auf,
welcher sich über drei Zeilen des Bildsignals, nämlich
die Zeilen "06", "07" und "08" erstreckt. Bei Vorhanden
sein eines Halbduplexkommunikationssystems und Durch
führung des Schrittes 20 werden die Zeilensignale
"02", "05", "09", "11" und "13" gleich den Zeilensigna
len "03", "06", "08", "10" und "14" gesetzt. Falls nun
angenommen wird, daß das Zeilensignal "06" identisch
mit dem Zeilensignal "07" oder dem Zeilensignal "05" ist,
dann wird im Rahmen des Schrittes "16" ein korrigiertes
Bildsignal zum Ausdruck gebracht, wobei die Zeilensigna
le "05", "06" und "07" identisch sind. Je nach Schreib
weise verbleiben dabei gewisse Schwierigkeiten beim
Schreiben kleiner Buchstaben oder Darstellung kleiner
Einzelheiten von Zeichnungen.
Wenn demzufolge im Rahmen des Schrittes 12 ein Block von
16 Zeilen innerhalb des ersten Speichers 21 oder des
zweiten Speichers 22 auf der Empfängerseite eingespei
chert und anschließend im Rahmen des Schrittes 14 eine
Zeilenrückvertauschung vorgenommen wird, ist im Rahmen
der vorliegenden Erfindung vorgesehen, daß im Rahmen
eines Schrittes 19 mit Hilfe der zentralen Rechnerein
heit 1 das Auftreten dreier aufeinanderfolgender fehler
behafteter Zeilen festgestellt wird, worauf innerhalb
des Schrittes 21 von der zentralen Rechnereinheit 1
ein Signal abgegeben wird, das eine erneute Aussendung
des einen Blockes von Bildsignalen auslöst.
Sobald die zentrale Rechnereinheit 1 der Sendeseite
im Rahmen des Schrittes 8 ein derartiges Signal einer
Neuaussendung feststellt, werden die Bildsignale eines
Blockes des ersten oder zweiten Speichers 21 bzw. 22
erneut ausgesandt. Da die erneute Aussendung von Bild
signalen jeweils für einen Block erfolgt, können auf
diese Weise auftretende Fehler sehr rasch verarbeitet
werden.
Die in den ersten und zweiten Speichern 21 bzw. 22 des
Bildsignalspeichers 4 eingespeicherten Bildsignale müssen
nicht jeweils innerhalb eines Blockes auf 16 Zeilen be
schränkt sein, sondern können ebenfalls aus Blöcken mit
einer beliebig festgelegten Anzahl von Zeilen aufge
baut sein. Um diese Bildsignale zu verarbeiten, können
dabei entweder die Speicher 21 bzw. 22 des Bildsignal
speichers 4 oder ein zusätzlicher Speicher vorgesehen
sein. Die jeweils gewählte Art des Zeilenvertauschungs
musters für einen Block des Bildsignalspeichers 4, so
wie sie auf der Sendeseite innerhalb des Schrittes 6 vor
genommen wird, muß nicht jeweils in der Art der be
schriebenen Ausführungsform vorgenommen werden. Es er
weist sich jedoch als zweckmäßig, wenn jeweils nur ein
einzelnes Zeilenvertauschungsmuster für eine Mehrzahl
von Bildsignalen verwendet wird, um damit im Rahmen
des Schrittes 14 eine erneute Zeilenrückführung auf
der Empfängerseite durchzuführen.
In Form eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Bild
signalspeichers 4 kann derselbe entsprechend Fig. 11 aus
drei Speichern 25, 26 und 27 aufgebaut sein, wobei der
Betrieb derart erfolgt, daß die Bildsignale für jeweils
den zuvor übersandten Block von 16 Zeilen innerhalb
des ersten Speichers 25 eingespeichert werden, die Bild
signale des jeweils übertragenen Blockes in dem zweiten
Speicher 26 eingespeichert sind, während die Bildsignale
des darauffolgenden Blockes innerhalb des Speichers 27
eingespeichert werden. Die drei Speicher 25 bis 27 des
Bildsignalspeichers 4 ermöglichen demzufolge, daß die
Bildzeile "01" des zweiten Speichers 26 identisch mit
der Bildzeile "16" des ersten Speichers 25 angesehen
werden kann, während die Bildzeile "16" des zweiten Spei
chers 26 identisch mit der Bildzeile "01" des dritten
Speichers 27 angesehen wird, um damit die Signal
verarbeitung von Übertragungsfehlern durchführen zu kön
nen. Wenn demzufolge der Druckvorgang der Bildsignale
des zweiten Speichers 26 beendet wird, wird die Infor
mation dieses zweiten Speichers 26 in den ersten Spei
cher 25 transferiert, während die Information des dritten
Speichers 27 in den zweiten Speicher 26 übernommen wird
und die neu einlaufenden Bildsignale in den dritten
Speicher 27 gelangen.
Die Art des Zeilenvertauschungsmusters der Bildsignale
eines Blockes innerhalb des Bildsignalspeichers 4 während
des Schrittes 6 auf der Sendeseite ist nicht auf die
beschriebene Ausführungsform beschränkt. Die Art des ver
wendeten Vertauschungsmusters bei der Fehlerkorrektur
aufeinanderfolgender Zeilenfehler im Rahmen des Schrittes
14 auf der Empfängerseite kann in geeigneter Weise ge
wählt werden.
Wenn die Zeilenrückführung gemäß Schritt 14 innerhalb
eines Blockes auf der Empfängerseite durchgeführt wird
und innerhalb dreier aufeinanderfolgender Zeilen ent
sprechend Schritt 19 Fehler gemäß Fig. 9d und c vorhan
den sind, wird im Rahmen des Schrittes 21 bei der be
schriebenen Ausführungsform ein erneuter Sendevorgang aus
gelöst. Ein derartiger erneuter Sendevorgang kann jedoch
auch unter anderen Bedingungen ausgelöst werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform erfolgt eine mo
bile Kommunikation für Faksimileübermittlung. Die vor
liegende Erfindung ist jedoch ebenfalls für Übertra
gung und Empfang von Faksimilesignalen geeignet, wel
che über konventionelle Telefonleitungen übermittelt
werden. Dabei können ebenfalls Bitvertauschungsverfah
ren, Fehlerkorrekturverfahren und dgl. gleichzeitig
eingesetzt werden, um auf diese Weise die Wirksamkeit
zu erhöhen.
So wie dies bereits beschrieben worden ist, werden im
Rahmen der vorliegenden Erfindung nach der Vertauschung
der Zeilensignale innerhalb eines Blockes entsprechend
einem vorgegebenen Muster dieselben übermittelt. Wenn
dann innerhalb einer Mehrzahl von Zeilen der empfangenen
Bildsignale Fehler auftreten und zusätzlich jedoch
eine Zeilenvertauschung der Bildsignale vorgenommen wird,
dann ergeben sich Vorteile aufgrund der vorgenommenen
Maßnahmen unter Einsatz eines einfachen und zuverlässi
gen Verfahrens.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann eine fehler
behaftete Zeile von Bildsignalen identisch mit der zu
vor übersandten Zeile angesehen werden, so daß auf die
se Weise Übertragungsfehler auf sehr einfache Weise
eliminiert werden können. Es ergibt sich somit eine
sehr einfach aufgebaute Faksimileeinrichtung, welche im
Rahmen eines Halbduplexkommunikationssystems einsetzbar
ist.
Claims (7)
1. Kommunikationssystem mit Faksimileübertragung,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Sendeseite (S) die zu übertragenden Bildsignale
in Form von Blöcken innerhalb eines Bildsignalspeichers
(4) zur Einspeicherung gelangen, in welchem entsprechend
einem vorgegebenen Zeilenvertauschungsmuster eine Zeilen
vertauschung erfolgt, und die zeilenvertauschten Signale
zur Aussendung gelangen, während auf der Empfängersei
te (E) die empfangenen Bildsignale blockweise innerhalb
eines entsprechenden Bildsignalspeichers (4) zur Ein
speicherung gelangen, in welchem eine entsprechende Zei
lenrückvertauschung vorgenommen wird.
2. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bildsignalspeicher
(4) aus zwei Speichern (21, 22) aufgebaut ist, deren
Speicherkapazität wenigstens einem Block von Zeilensigna
len entspricht.
3. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zeilenvertauschungs
muster für einen Block auf der Sendeseite (S) derart
festgelegt ist, daß beim Empfang einer Mehrzahl von auf
einanderfolgenden fehlerbehafteten Zeilen auf der Empfän
gerseite (E) eine möglichst gleichmäßige Verteilung
derselben innerhalb des jeweiligen Blockes erfolgt.
4. Verfahren zur Verarbeitung von Übertragungsfehlern
bei einem Halbduplexkommunikationssystem mit Faksimile
übertragung, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Vorhandensein eines Übertragungsfehlers auf der
Empfangsseite die betreffende fehlerbehaftete Zeile
identisch mit der gerade zuvor oder unmittelbar darauf
übermittelten korrekten Zeile angesehen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die abgetasteten Bildsignale
blockweise innerhalb eines Bildsignalspeichers einge
speichert werden, daß die eingespeicherten Bildsignale
entsprechend einem vorgegebenen Zeilenvertauschungs
muster vertauscht werden und daß in der Folge die ver
tauschten Bildsignale zur Übertragung gelangen, wäh
rend auf der Empfängerseite die empfangenen Bildsignale
blockweise in einem entsprechenden Bildsignalspeicher
eingespeichert werden, innerhalb desselben dann eine
entsprechend vorgegebene Zeilenrückvertauschung der
Bildsignale vorgenommen wird, und schließlich bei Vor
handensein von Übertragungsfehlern auf der Empfänger
seite die jeweils fehlerbehaftete Zeile identisch mit
der zuvor oder unmittelbar darauf übersandten korrek
ten Zeile angesehen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Bildsignalspeicher aus drei
Speichern (25-27) aufgebaut ist und derart ange
steuert wird, daß die jeweils vorhandenen Bildsignale
des zuvor übermittelten Blockes innerhalb des ersten
Speichers eingespeichert werden, die Bildsignale des
jeweils übertragenen Blockes innerhalb des zweiten Spei
chers zur Einspeicherung gelangen, und die Bildsignale
des folgenden Blockes innerhalb des dritten Speichers
eingespeichert sind.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß mit Hilfe der zentralen Rechner
einheit festgestellt wird, ob innerhalb dreier aufeinan
derfolgender Zeilen nach erfolgter Zeilenrückführung
Fehler auftreten, in welchem Fall von der zentralen
Rechnereinheit der Empfangsseite ein Wiederaussendungs
signal für die Bildsignale eines Blockes ausgesandt wird,
und daß bei der Feststellung eines derartigen Wieder
aussendungssignals von der zentralen Rechnereinheit
der Sendeseite die Bildsignale des jeweiligen Blockes
innerhalb des ersten oder zweiten Speichers erneut zur
Aussendung gelangen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP62146292A JPS63310264A (ja) | 1987-06-12 | 1987-06-12 | ファクシミリにおける通信方法 |
JP62146293A JPS63310265A (ja) | 1987-06-12 | 1987-06-12 | ファクシミリにおける交信エラ−処理方法 |
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DE3819843C2 DE3819843C2 (de) | 1990-08-09 |
Family
ID=26477190
Family Applications (1)
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