DE1184253B - Schaltungsanordnung zum Auswerten von Rufsignalen in Fernmeldeanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Auswerten von Rufsignalen in Fernmeldeanlagen

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DE1184253B
DE1184253B DEST20660A DEST020660A DE1184253B DE 1184253 B DE1184253 B DE 1184253B DE ST20660 A DEST20660 A DE ST20660A DE ST020660 A DEST020660 A DE ST020660A DE 1184253 B DE1184253 B DE 1184253B
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DE
Germany
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call
circuit arrangement
call signals
systems
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Application number
DEST20660A
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English (en)
Inventor
Richard Steiner
Fritz Reuter
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/02Terminal devices
    • H04W88/022Selective call receivers
    • H04W88/025Selective call decoders
    • H04W88/028Selective call decoders using pulse address codes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung züm Auswerten von Rufsignalen in Fernmeldeanlagen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Auswerten von Rufsignalen in Fernmeldeanlagen, insbesondere in drahtlos betriebenen Personensuchanlagen, bei denen die Rufsignale aus einem den gerufenen Teilnehmer kennzeichnenden Rufzeichen und einem darauffolgenden Codezeichen bestehen.
  • Die Rufempfänger und Rufanlagen dieser Art sind gewöhnlich zum Mittragen bestimmt und werden daher im Westentaschenformat ausgeführt. Bekannt sind Rufanlagen, bei denen der Signalgeber des Rufempfängers so lange eingeschaltet bleibt, bis sich der Rufempfänger an einem an die Anlage angeschlossenen Hausapparat gemeldet hat. Nachteilig ist, daß während der Rufübermittlung die Sendeanlage und auch der Empfänger blockiert ist.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteiles hat man schon daran gedacht, die Rufanlage gleichzeitig als Sprechfunkanlage auszubilden. Es ist eine solche induktive Personenrufanlage bekannt. Den Taschenempfängern ist am Impulsgeber eine Ruffrequenz zugeordnet. Wenn die entsprechende Taste am Impulsgeber gedrückt wird, läuft die Impulsfolge im Geber automatisch ab und erzeugt im Rufempfänger Tonsignale, die bedeuten, die Zentrale anzurufen. Weiter ist ein Code vorgesehen, der eine gesprochene Durchsage ankündigt. Der Rufteilnehmer soll dann den Lautsprecher anschalten und den Rufempfänger an das Ohr halten. Aber auch hierbei kann man nicht umhin, die Durchsage einige Male zu wiederholen. Der hierbei möglichen Verkürzung der Inanspruchnahme der Rufanlage gegenüber steht die Inanspruchnahme einer Person zur Durchsage. Fest steht dann aber auch immer noch nicht, ob der angerufene Rufempfänger die Durchsage während der Sendezeit gehört hat. In konsequenter Weiterentwicklung müßte man eine Wechselsprecheinrichtung vorsehen, so daß der angerufene Rufempfänger den Empfang der Durchsage bestätigen kann.
  • Der zu Funkverbindungen dieser Art erforderliche Aufwand steht aber in keinem günstigen Verhältnis mehr zur Zweckbestimmung einer Rufanlage. Auch läßt sich der bauliche Umfang nicht mit der Forderung nach kleinsten Abmessungen vereinen.
  • Die Erfindung betrifft eine drahtlose Rufanlage, welche es gestattet, bei den zugeordneten beweglichen Rufempfängern durch weitere Signalimpulse im Anschluß an das Rufsignal eine Nachricht optisch festzuhalten, so daß der Rufteilnehmer an die Durchgabe bis zur Löschung erinnert wird und auch bei seiner Abwesenheit Durchsagen festgehalten werden können.
  • Die bisher bekannten Rufempfänger mit aku-'stischer oder optischer Signalgabe können diesem Zweck nicht dienen.
  • Diesen Zweck erfüllt gemäß der Erfindung eine Schaltungsanordnung, bei der ein erst beim Empfang des zugeordneten Rufzeichens wirksam werdender Signalspeicher vorgesehen ist, der das erst im Anschluß an das Rufzeichen empfangene Absenderzeichen gegebenenfalls auch weitere Codezeichen speichert und anzeigt.
  • Zwecks Löschung durch den Empfänger kann der Signalspeicher nach der Erfindung manuell in die Ruhelage rückstellbar ausgebildet sein.
  • In sehr vorteilhafter Weise können nach einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsprinzips die Wählerzahlengeber von Telefonanlagen als Absenderzeichen- und Codezeichengeber zuschaltbar sein.
  • Als Signalspeicher im Sinne der Erfindung kommen Schrittschaltwerke mit Zahlen oder Buchstabendarstellung oder Zählröhren in Frage. Der Anrufer kann hiermit seine Telefonnummer und auch sonstige vereinbarte Nachrichtenzeichen darstellen. Die codierten Nachrichten kann man mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Sekundenschnelle durchgeben. Der Sendebetrieb muß dabei nicht wie bisher zur Meldung des Rufempfängers aufrechterhalten werden. Ferner ist Gewähr dafür gegeben, daß diese Nachricht auch angekommen und festgehalten ist, wenn die Einrichtung funktioniert: Selbstverständlich kann man mehrere Signalspeicher in den Rufempfängern vorsehen, so daß mehrere Anrufe einspeicherbar sind. Dort, wo es zweckmäßig erscheint, kann man natürlich die Signalgabe bei den Rufempfängern durch ein Selbsthalterelais dauernd oder zeitweise einschalten, bis Löschung erfolgt. Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • F i g. 1 ist ein Prinzipschaltbild; F i g. 2 ist eine erfindungsgemäße Rufanlage mit Zählröhre; F i g. 3 ist das Beispiel von Ruf- und Durchgabeimpulsen.
  • Im Blockschaltbild in F i g. 1 ist 1 die Aufnahmeantenne des Rufempfängers, 2 der Hochfrequenzverstärker, 3 das Rufempfänger-Auswahlglied mit dem nachgeschalteten Auslösemittel 4 für den Signalgeber 5. Die erfindungsgemäße Nummernanzeige 6 ist über einen vom Auslöser 4 gesteuerten Schalter 7 an den Verstärker 3 angeschlossen. 8 ist eine Löschtaste zum Löschen der Nachrichtenzeichen bzw. Rufzeichen.
  • In F i g. 2 ist ein Schaltbeispiel des erfindungsgemäßen Rufempfängers ausgeführt.
  • Der über die Antenne 1 empfangene Anfangsimpuls schließt den Batterieschalter 10 und schaltet den Empfänger von der Ruhestellung in die Betriebs-Stellung. Durch die in F i g. 3 mit a bezeichneten Empfängerauswahlimpulse werden nacheinander die Zeitgeber 11, 12 und 13 angestoßen. Liegen die Zeiten der empfangenen Signale innerhalb der Intervalle der Tore 14,15 und 16 - 17 dient als Sperre gegen nochmaliges Kippen des Tores 14 - so wird der Oszillatorzeitgeber 18 betätigt, der den Oszillator 19 schwingen läßt. Dieser erregt den Schallgeber 20 und den Durchschalter 21. Letzterer schaltet die nun kommenden Impulse b (F i g. 3) auf die vorgesehene Zählröhre 22, auf welcher der Anrufer über den nicht dargestellten Hausapparat und angeschlossenen Sender nunmehr seine eigene Telefonnummer, im Beispielsfalle 221, darstellt. Die dargestellte Nummer kann vom Rufempfänger durch die vorgesehene Löschtaste 23 gelöscht werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zum Auswerten von Rufsignalen in Fernmeldeanlagen; insbesondere in drahtlos betriebenen Personensuchanlagen, bei denen die Rufsignale aus einem den gerufenen Teilnehmer kennzeichnenden Rufzeichen und einem darauffolgenden Codezeichen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß ein erst beim Empfang des zugeordneten Rufzeichens wirksam werdender Signalspeicher (22) vorgesehen ist, der das erst im Anschluß an das Rufzeichen empfangene Absender- und/oder Codezeichen speichert und anzeigt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalspeicher (22) manuell durch die Löschtaste (23) in die Ruhelage rückstellbar ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch->-1-,-dadurch gekennzeichnet, daß Wählerzahlengeber von Telefonanlagen als Absender- und Codegeber der Rufanlage zuordenbar geschaltet Sinai: In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1100104; ELEKTROTECHNIK, Nr: 42, 17. Oktober 1959, S.377.
DEST20660A 1963-05-29 1963-05-29 Schaltungsanordnung zum Auswerten von Rufsignalen in Fernmeldeanlagen Pending DE1184253B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2601364A1 (de) * 1975-01-28 1976-07-29 Seiko Instr & Electronics Empfaengerteil
DE2915708A1 (de) * 1979-04-12 1980-10-16 Licentia Gmbh Personenrufempfaenger
DE3102423A1 (de) * 1980-01-30 1982-01-14 Nira International B.V., 7800 Emmen Signalisierungsempfaenger

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1100104B (de) * 1957-05-29 1961-02-23 Deutsche Bundespost Rundfunkapparat als Personenrufanlage

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