DE2432945C2 - Tragbares Funkfernsprechgerät - Google Patents

Tragbares Funkfernsprechgerät

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    • H04M1/725Cordless telephones

Description

Die Erfindung betrifft ein tragbares Funkfernsprechgerät mit einem Sende- und einem Empfangsteil für Gegensprechverkehr über eine an ein Fernsprechnetz angeschlossene Funkleitstelle, die mehrere durch Pilottonsignale unterschiedene Kanäle zur Verfügung hat.
Die DD-PS 1 05 363 betrifft ein einfaches tragbares Funksprechgerät das sich bei Empfang einer bestimmten Ruffrequenz automatisch einschaltet und danach sofort die Informationsübertragung ermöglicht und sich nach Ausbleiben der Ruffrequenz automatisch mit einer bestimmten Zeitverzögerung wieder abschaltet
Aus der US-PS 3818 481 ist ein Hauskommunikationssystem bekannt bei dem die Teilnehmer über das hausinterne Wechselstromnetz miteinander in Sprechoder Hörverbindung treten können.
Die US-PS 34 26 279 betrifft ein einfaches Funksprechgerät mit dem eine Funksprechverbindung zu einem zweiten einfachen Funksprechgerät herstellbar ist Zum Senden oder Empfangen von Signalen muß das Gerät jeweils umgeschaltet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein tragbares Funkfernsprechgerät zu schaffen, welches für den Einsatz in einem Funkfernsprechsystem mit mehreren Funkfernsprechkanälen geeignet ist
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst daß an die HF-Stufe des Empfangsteiles ein Pilotton-Decoder angeschlossen ist der eine dem Hörer vorgeschaltete Niederfrequenzsperre nur dann freigibt, wenn er das richtige Pilottonsignal in dem von der Funkleitstelle ausgesendeten Frequenzgemisch feststellt und in diesem Falle den Sendeteil des Gerätes aktiviert, daß der Pilotlon-Decoder einem mit dem Empfangsteil verbundenen Abtaster ein Steuersignal zuführt, das den Abtaster veranlaßt, den Empfangsteil nur solange durchzustimmen, bis das richtige Pilottonsignal vom Pilotton-Decoder fcsigestellt wird, und daß der Ausgang der HF-Stufe des Empfangsteiles mit zwei Torschaltungen in Verbindung steht, von denen die eine beim Auftreten eines bestimmten Tonfrequenzsignals einen Wecker betätigt und die Niederfrequenzsperre zur öffnung vorbereitet, und daß an die andere Torschaltung ein mit dem Sendeteil verbundener Erkennungssignalgeber angeschlossen ist.
Das erfindungsgemäße Funkfernsprechgerät erfüllt alle Anforderungen an ein am öffentlichen Fernsprechverkehr teilnehmendes Gerät. So ist es beispielsweise mit ihm möglich, nach selbsttätiger Herstellung einer Verbindung mit der Funkleitstelle eine beliebige Tcilnehmernummer zu wählen und den für das betreffende Gerät in der Funkleitstelle vorgesehenen Gesprächszähler zu betätigen. Das erfindungsgemäße Funkfcrnsprechgerät arbeitet nämlich derart, daß nach der Feststellung des richtigen Pilottones im Decoder alsbald ein Erkennungssignal ausgesandt wird, das es der Funkleitstelle ermöglicht, den diesem Gerät zugeordneten Gesprächszähler zu betätigen. Anschließend kann die gewünschte Teilnehmernummer in bekannter Weise durch Tonfrequenzwahl angegeben werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Hierin sind
Fig. 1 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Funkfernsprechgerätes, und
F i g. 2 ein vereinfachtes Schaltbild des Abtasters.
Wie das Schaltbild der Fi g. 1 zeigt, steht die Sendc- und Empfangsantenne 10 des dargestellten Funkfernsprechgerätes über einen Sendeempfangsschalter 16 in Verbindung mit der HF-Stufe eines Empfangsteils 12 und der HF-Stufe eines Sendeteils 14 normaler Art. Der Sendeempfangsschalter 16 enthält eine Anzahl von Hohlraumresonatoren, welche die Empfangsfrcqucn/. und die Sendefrequenz gleichzeitig in entgcgengcsct/.-ten Richtungen durchlassen und den Empfangsteil 12 vor unmittelbarer Einwirkung des Sendcteils 14 schützen.
Die von der HF-Stufe des Empl'angsluls 12 aiifge-
nommenen und demodulierten Niederfrequenzsignale gelangen über die Ader 18 unter Zwischenschaltung einer Niederfrequenzsperre 20 auf einen Hörer, der in einen Mikrofonhörer bekannter Art eingebaut ist. Die Niederfrequenzsperre unterdrückt alle nicht zur Wiedergabe im Hörer bestimmten Signale. Ferner gelangen die demodulierten Signale über eine Ader 22 auf zwei Filter 24 und 26 und über eine Ader 28 auf den Eingang eines Pilotton-Decoders 30, der Resonanzkreise enthält, die ausschließlich diejenige Frequenz durchlassen, auf to welche sie abgestimmt sind.
Der Decoder 30 hält die Niederfrequenzsperre über die Ader 31 im Sperrzustand und ist mic einem Vergleichskreis ausgerüstet, der die richtigen Ziffern, d. h. diejenigen Tonfrequenzen bzw. Ziffern, die dem betreffenden Teilnehmer zugeteilt sind, von falschen Ziffern und Tonfrequenzen unterscheiden kann. Falsche Pilottonsignale ergeben ein Weiterschaltsignai, das über die Adern 32 und 34 einem Abtaster 36 zugeführt wird. Der Empfangsteil 12 hat einen Frequenzbereicn von 12 Kanälen, sowie einer Grundfrequenz (künstliche Erde). Der Abtaster 36 durchläuft diese Kanäle nacheinander. Wenn von dem Decoder 30 eine falsche Ziffernreihe zum Abtaster 36 übertragen wird, setzt dieser die Abtastung der im Empfangsteil 12 ankommenden Signale fort.
Wie F i g. 2 zeigt, enthält der Abtaster 36 beispielsweise drei UND-Glieder A, B und C, deren Ausgänge mit einem NOR-Glied D verbunden sind. An letzteres sind zwei antiparallel geschaltete Trenndioden fund F angeschlossen. Ein empfangenes Funksignal wird auf eine Schwellenwertstufe gegeben, die ein Signal vom logischen Wert 1 über die Ader G auf alle drei UND-Glieder A, B und Cgibt. Wenn diese UND-Glieder leitend sind, geben sie ein Signal auf das NOR-Glied D, das seinerseits die Dioden E und F beaufschlagt. An den anderen Eingängen F1, F2 und F3 der drei UND-Glieder liegen nur dann gleichzeitig Signale vom logischen Wert 1, wenn der Decoder 30 das richtige Pilottonsignal feststellt. Wenn dies nicht der Fall ist, oder das Empfangssignal keine ausreichende Intensität hat, ist mindestens eines der drei UND-Glieder gesperrt und der Ausgang des NOR-Gliedes D wird positiv. Infolgedessen gelangt über die positive Diode Fein Signal auf einen entsprechenden Oszillator, durch das dieser veranlaßt wird, die Abtastung im nächsten Kanal fortzusetzen. Wird dagegen ein Signal von ausreichender Intensität und mit der richtigen Kennung empfangen, dann werden alle drei UND-Glieder geöffnet, der Ausgang des NOR-Gliedes D wird negativ und das entsprechende Signal bewirkt übsr die negative Diode F das Festhalten der Abstimmung bei dieser Frequenz.
Die richtige Ziffernreihe gelangt ferner vom Decoder 30 über die Adern 38 und 40 auf den Sendeteil 14 und schaltet diesen ein.
Um einen Anruf bei der Funkleitstelle zu tätigen, wird der Mikrofonhörer von seiner Gabel abgenommen. Dadurch wird der Gabelumschalter 41 betätigt und unterbricht einen Stromkreis über die Ader 42, in die auf Wunsch ein Gleichrichter 44 eingeschaltet ist, zum Abtaster 36. Das Signal über diese Leitung hält einen bestimmten Frequenzkanal im Abtaster fest, um diesen Kanal verfügbar zu halten. Gleichzeitig geht der Impuls über die Ader 46 zur Ader 40, um den Sender 14 einzuschalten, und über die Ader 48 zu einem Zeitglied 50. Das Zeitglied 50 schaltet über Ader 52 einen Codeoszillator 54 für ein Intervall von 250 msec ein. Die Frequenz des Codeoszillators beträgt z. B. 2150 Hz. Gleichzeitig gibt das über die Ader 42 gegebene Signal mittels der Ader 58 das UND-Glied 60 frei. Der Codeoszillator 54 gibt das codierte Erkennungssignal des Teilnehmers auf den Sendeteil 14, von wo es über die Leitung 56 und den Sendeenipfangsschalter 16 zur Antenne 10 gelangt und von dieser ausgestrahlt wird.
Die Funkleitstelle sendet auf den verschiedenen von ihr benutzten Kanälen verschiedene Signale für die einzelnen am Funkverkehr teilnehmenden -Benutzer. Wenn z. B. neben dem Sprechverkehr eine Datenübertragung stattfinden soll, sind hierfür eine Grundfrequenz von 2000 Hz und eine Datenfrequenz von 1800 Hz vorgesehen. Diese Signale gelangen vom Empfangsteil 12 nicht nur über die Ader 18 auf die Niederfrequenzsperre 20 und über die Ader 28 auf den Eingang des Decoders 30, sondern auch über die Ader 22 zu den auf sie abgestimmten Filtern 24 und 26.
Das Filter 24 läßt den 2000 Hz-Ton durch, so daß über die Ader 62 ein UND-Glied 64 freigegeben und ferner über die Ader 68 der Grundfrequenzkanal im Abtaster 36 festgehalten wird. Der 1800 Hz-Ton wird vom Filter 26 durchgelassen, und über die Ader 68 dem Decoder 30 zugeführt, so daß dieser die ankommenden Signale decodieren kann. Ferner wird dieser Ton auf die Ader 70 gegeben, wodurch die UND-Glieder 60 und 64 leitend werden, und ergibt über die Adern 72 und 74 ein Sperrsignal für den Sendeteil 14, so daß dieser kein weiteres Signal abgeben kann.
Das UND-Glied 64 betätigt einen Wecker 76 und setzt außerdem über die Ader 78 die Niederfrequenzsperre 20 in Bereitschaft. Der Wecker 76 erzeugt z. B. aus dem Ausgangssignal des UND-Gliedes 64 mittels eines periodisch ein- und ausschaltenden Festkörperschalters ein Fernsprechrufsignal.
Wenn das UND-Glied 60 geöffnet wird, gibt es ein Signal auf einen Codepulsgeber 80, der einen siebenstelligen Codepuls über die Adern 82 und 40 auf den Sendeteil 14 gibt, um diesen einzuschalten, und ferner über die Ader 84 einem Negationsglied 86 zuführt, das über die Ader 88 den Codeoszillator 54 und über Adern 90 und 92 einen Codeunterbrecher 94 abwechselnd schaltet. Dadurch wird ein Erkennungssignal vom Sendeteil 14 zur Funkleitstelle ausgestrahlt, wo es für Gesprächszählwerke ausgewertet werden kann. Gleichzeitig gibt der Codepulsgeber 80 die Niederfrequenzsperre 20 über die Ader 95 ganz frei. Der Codepulsgeber 80 verwandelt eine gespeicherte 7stellige Zahl in Impulse, die ein Erkennungssignal darstellen, so daß die Funkleitstelle weiß, wer anruft, und den Anrufer demgemäß belasten kann. Der Codepulsgeber enthält einen Speicher, Pulsgeber und Zwischenstufen zur Speisung des Sendeteils mit pulsierenden Tonfrequenzen.
Wenn also der Mikrofonhörer von der Gabel abgenommen wird, wird selbsttätig der Abtaster auf einem bestimmten Kanal festgehalten, die Teilnehmernummer der Funkleitstelle übermittelt, die Leitstelle von dem zu benutzenden Kanal informiert und ein Wählerton vorgegeben. Dann wird der Nummernwähler, im vorliegenden Falle ein Sensortastenfeld 96 betätigt, um die gewünschte Teilnehmernummer über die Ader 43 auf den Sendetei! 14 zu geben.
Wenn die betreffende Nummer gewählt und die Verbindung mit dem gerufenen Teilnehmer, einem Computer oder dgl., hergestellt ist, kann vom Mikrofon über die Ader 98 eine Sprechverbindung zum Sendeteil 14 hergestellt werden, während ankommende hörfrequente Signale über die Ader 18 und die nun geöffnete Niederfrequenzsperre 20 auf den Fernhörer gelangen.
5
Wenn das Gespräch bzw. die Datenübertragung beendet werden soll, wird der Mikrofonhörer auf die Gabel aufgelegt. Dadurch wird ein Schlußimpuls über die , Ader 100 und die Ader 34 auf den Abtaster 36 gegeben, der daraufhin die Abtastung der ankommenden Signale wieder aufnimmt. Gleichzeitig gelangt der Impuls über die Ader 100 auf ein Zeitglied 102, das ein Flipflop 104 mit einer Zeitkonstante von 25 msec betätigt. Das Flipflop 104 sendet einen Impuls über Ader 106, Zeitglied 108, das gegebenenfalls über einen Gleichrichter 110 mit der Ader 88 verbunden ist, und Ader 112 auf den Codeoszillator 54, um diesen zu sperren. Ferner gelangt ein , Abschaltimpuls über die Adern 106 und 92 auf den Co- ;, deoszillatorunterbrecher 94. Ebenso gelangt ein Ab- f.< schaltimpuls über die Ader 114, das Zeitglied 116, gege- 15 i, benenfaiis den Verstärker ί ie und die Ader 40 auf den ; Sendeteil 14. Die Gleichrichter 110, 118 und 44 sind nicht unbedingt erforderlich, dienen aber zur besseren Trennung der logischen Niveaus.
Die beschriebene Schaltungsanordnung ist in ein Gehäuse eingebaut, dessen Klappdeckel an der Innenseite mit einer Aufhängevorrichtung für den Mikrofonhörer versehen ist und beim Aufklappen den Gabelumschalter des Funkfernsprechgerätes betätigt. 25
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Tragbares Funkfernsprechgerät mit einem Sende- und einem Empfangstei! für Gegensprechverkehr über eine an ein Fernsprechnetz angeschlossene Funkleitstelle, die mehrere durch Pilottonsignale unterschiedene Kanäle zur Verfugung hat, dadurch gekennzeichnet, daß an die HF-Stufe des Empfangsteiles (12) ein Pilotton-Decoder (30) angeschlossen ist, der eine dem Hörer vorgeschaltete Niederfrequenzsperre (20) nur dann freigibt, wenn er das richtige Pilottonsignal in dem von der Funkleitstelle ausgesendeten Frequenzgemisch feststellt und in diesem Falle den Sendeteil (14) des Gerätes aktiviert, daß der Pilotton-Decoder (30) einem mit dem Empfangsteil (12) verbundenen Abtaster (36) ein Steuersignal zuführt, das den Abtaster veranlaßt, den Empfangsteil nur so lange durchzustimmen, bis das richtige Pilottonsignal vom Pilotton-Decoder (30) festgestellt wird, und daß der Ausgang der HF-Stufe des Empfangsteiles (12) mit zwei Torschaltungen (64,60) in Verbindung steht, von denen die eine (64) beim Auftreten eines bestimmten Tonfrequenzsignals einen Wecker (76) betätigt und die Niederfrequenzsperre (20) zur öffnung vorbereitet und daß an die andere Torschaltung (60) ein mit dem Sendeteil (14) verbundener Erkennungssignalgeber (80) angeschlossen ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die HF-Stufe des Empfangsteils (12) und die beiden Torschaltungen (64,60) zwei auf verschiedene Frequenzen abgestimmte Filter (24, 26) geschaltet sind.
3. Gerät nach Anspruch 1 mit einem Mikrofonhörer, der beim Abheben einen Gabelumschalter betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelumschalter (41) derart mit dem Abtaster (36) verbunden ist, daß letzterer beim Abnehmen des Mikrofonhörers auf einem bestimmten Frequenzkanal festgehalten wird.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Erkennungssignalgeber (80) einen Codepulsgeber enthält, der über ein Negationsglied (86) derart mit einem Codeoszillator (54) und einem Codeunterbrecher (94), die ihrerseits den Sendeteil (14) beaufschlagen verbunden ist, daß das Negationsglied abwechselnd den Codeoszillator (54) und den Codeunterbrecher (94) erregt und stillsetzt.
5. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gabelumschalter (41) beim Auflegen des Mikrofonhörers einen Rückstellkreis (104) für den Codeoszillator (54) und den Codeunterbrecher (94) betätigt.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Sendeteil (14) ein Wähltastenfeld (96) oder eine Wählscheibe verbunden ist.
DE2432945A 1974-06-14 1974-07-09 Tragbares Funkfernsprechgerät Expired DE2432945C2 (de)

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DE2432945A1 DE2432945A1 (de) 1976-02-12
DE2432945C2 true DE2432945C2 (de) 1986-06-19

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DE (1) DE2432945C2 (de)
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