DE3413050C2 - Schnurloses Telefonsystem - Google Patents

Schnurloses Telefonsystem

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DE3413050C2
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/72Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
    • H04M1/725Cordless telephones
    • H04M1/72502Cordless telephones with one base station connected to a single line
    • H04M1/72505Radio link set-up procedures
    • H04M1/72511Searching for available channels

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein schnurloses Telefonsystem und ist insbesondere auf ein schnurloses Telefonsystem gerichtet, das automatisch die Fre­ quenz des Kommunikationskanals zwischen einem Handapparat und einer Basiseinheit eines schnurlosen Telefonsystems ändert, um eine gegenseitige Störung mit benachbarten schnurlosen Telefonen zu vermeiden.
Allgemein ist der Bewegungsbereich, der dem Benutzer eines herkömmlichen Telefons gestattet ist, durch die Länge der Telefonschnur begrenzt, und praktische Überlegungen setzen den Schnurlängen eine Grenze. Um dieses Problem zu umgehen, werden in zahlreichen Ländern zunehmend schnurlose Telefone benutzt. Typischerweise bestehen derartige schnurlose Tele­ fonsysteme aus einem Sender/Empfänger in Form eines schnur­ losen Handapparats und aus einem Sender/Empfänger, der ein sog. Basiseinheitssystem bildet, das mit dem Fernsprechlei­ tungsnetz verbunden ist. Der Handapparat und die Basisein­ heit sind miteinander über Funkwellen gekoppelt, die durch entsprechende Antennen gesendet bzw. empfangen werden.
Ein Telefonteilnehmer benutzt ein derartiges schnurloses Telefon typischerweise wie im folgenden ausgeführt:
Wenn jemand anzurufen ist, wird eine Sprechtaste oder ein Sprechschalter an dem Handapparat aus ihrer oder seiner Bereitschaftsstellung in ihre oder seine EIN-Stellung ge­ bracht. Danach wird der Anruf getätigt. Andererseits wird, wenn gewünscht wird, ankommende Telefonanrufe entgegenzu­ nehmen, der Sprechschalter oder die Sprechtaste in die Be­ reitschaftsstellung gebracht, und wenn ein Anruf eintrifft, wird die Sprechtaste oder der Sprechschalter in die EIN- Stellung gebracht. Dies bedeutet in anderen Worten ausge­ drückt, daß der Sprechschalter oder die Sprechtaste in die EIN-Stellung gebracht werden muß, wenn der Teilnehmer oder Benutzer wünscht, zu sprechen. Bei Benutzung eines schnur­ losen Telefons kann sich der Fernsprechteilnehmer frei be­ wegen, ohne daß die Gefahr besteht, daß sich eine lange Telefonschnur verhängt oder verwickelt. Die maximal mögliche Entfernung zwischen dem Handapparat und der Basiseinheit bestimmt den sog. Servicebereich und beträgt typischerweise etwa 300 Meter bei einer maximalen Übertragungsreichweite, die durch Bestimmungen der betreffenden Fernmeldebehörde festgelegt ist. Die Frequenzen der Funkwellen, die zwischen dem Handapparatsystem und dem Basiseinheitssystem übertragen werden, liegen typischerweise im 40 MHz-Band und im 1 MHz- Band, und in den meisten Fällen sind fünf Duplexkanäle für jedes System durch die betreffende Fernmeldebehörde zuge­ lassen.
Bei derartigen schnurlosen Telefonen treten, während dem Fernsprechteilnehmer bei Benutzung eines solchen Telefons ein hohes Naß an Bequemlichkeit geboten wird, Probleme auf, da der Handapparat und die Basiseinheit miteinander über Funkwellen kommunizieren. Es ergeben sich nämlich, falls ein anderes schnurloses Telefon, das dieselben oder ähnliche Frequenzbänder verwendet, in unmittelbarer Nachbarschaft, beispielsweise in einem Nachbarhaus, das nahe demjenigen Haus steht, in dem sich das betrachtete schnurlose Telefon befindet, benutzt wird, gegenseitige Funkstörungen zwischen diesen beiden schnurlosen Telefonsystemen. Falls eine der­ artige Funkstörung mit einem benachbarten schnurlosen Tele­ fon auftritt, ist es notwendig, den Kommunikationskanal, der zwischen dem Handapparat und der Basiseinheit benutzt wird, zu wechseln. Dies wird häufig dadurch vorgenommen, daß der Handapparat und die Basiseinheit zu einer Service-Station oder einer Reparaturwerkstatt gebracht werden, wo die Quarz­ kristall-Oszillatoren in den Hochfrequenzeinheiten durch solche einer anderen Frequenz ersetzt werden. Offensichtlich ist dies sowohl vom Standpunkt des Geldaufwandes als auch vom Standpunkt des Zeitaufwandes lästig und nachteilig. Darüber hinaus müssen die Oszillator-Quarzkristalle in dem Fall, in dem der neue Kanal ebenfalls von einem anderen schnurlosen Telefon, das in der Nähe benutzt wird, besetzt ist, erneut ausgetauscht werden.
Der Anmelderin ist ein firmeninternes System zur Lösung dieses Problems bekannt, bei dem die Funkkanäle des Handapparats und der Basiseinheit durch Betätigung eines manuell betätigbaren Kanalwählschal­ ters zu wechseln sind. Nichtsdestoweniger muß in Fällen, in denen eine Funkstörung auftritt, der Fernsprechteilnehmer nicht nur den Kanal des Handapparatsystems wechseln, der mit einem Abstand von dem des Basiseinheitsystems festgelegt ist, sondern der Teilnehmer muß zu der Basiseinheit zurückgehen und dort den Kanal wechseln, damit dieser mit demjenigen, auf den der Handapparat umgestellt wurde, übereinstimmt. Dies setzt offensichtlich die Effektivität eines schnurlosen Telefons herab.
Aus der EP 0 074 940 A1 ist ein drahtloses Telefonsystem bekannt, das aus einem Basisapparat, der mit einem Fernsprechnetz verbunden ist und einem Handapparat besteht. Beide Apparate kommunizieren über einen drahtlosen Kommunikationskanal miteinander. Beide Apparate weisen eine Sende/Empfangs-Einheit auf. Soll eine Kommunikation zwischen den beiden Apparaten stattfinden, so überprüft der Apparat, von dem diese Kommunikation initiiert wird, zunächst welcher der zur Verfügung stehenden Kommunikations-Kanälen nicht belegt ist. Weiterhin wählt dieser Apparat aus einem der freien Kommunikations-Kanäle einen aus und sendet über diesen einen Kommunikations-Kanal seine Identitätskennung. Gleichzeitig überprüft der jeweils andere Apparat, von dem keine Kommunikation gerade initiiert werden soll, nacheinander die zur Verfügung stehenden Kommunkations-Kanäle dahingehend, ob auf einem dieser Kanäle eine ihn betreffende Identitätskennung übertragen wird. Daraufhin stellt dieser Apparat, der diese Identitätskennung erfaßt hat, sich auf diesen Kanal ein, woraufhin die Kommunikation zwischen diesen beiden Apparaten aufgebaut wird.
Dieses bekannte drahtlose Telefonsystem bzw. das hierin verwendete Verfahren zur Kommunikation ist dahingehend nachteilig, daß eine Vielzahl von vorhandenen Kommunikations-Kanälen fortlaufend abgetastet (gescannt) werden müssen, um zu überprüfen, ob auf einem dieser Kanäle das ihn betreffende Identifizierungssignal übertragen wird. Wie leicht ersichtlich ist, wird mit zunehmender Anzahl zur Verfügung stehender Kanäle der Aufwand immer größer.
Weiterhin ist aus der DE 25 46 985 A1 und US 4,373,205 die Frequenzerzeugung für verschiedene Kommunikations-Kanäle mittels einer PLL bzw. einer Microprozessoreinheit bekannt.
Der Erfindung liegt die Problemstellung zugrunde, ein drahtloses Telefonsystem bzw. ein Verfahren zur Kommunikation zwischen zwei Apparaten eines drahtlosen Telefonsystems gemäß Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 7 vorzusehen, bei dem die Kommunikation zwischen den beiden Apparaten über einen freien Kommunikations- Kanal möglichst schnell auf einfache Weise einstellbar ist bzw. eingestellt wird.
Die Lösung des Problems erfolgt erfindungsgemäß mittels der in den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1 und 7 angegebenen Mitteln bzw. Maßnahmen.
Dadurch, daß erfindungsgemäß zunächst zum Beginn des Kommunizierens zwischen Basisapparat und Handapparat der Apparat, der die Kommunikation beginnt, den zuletzt verwendeten Kommunikations-Kanal dahingehend überprüft, ob dieser frei ist und nur in dem Fall, daß dieser Kanal nunmehr besetzt ist, einen anderen Kommunikations- Kanal aussucht, erfolgt der erfindungsgemäße Verbindungsaufbau auf einfache Weise sehr schnell, wobei Störungen durch einen "Fremdapparat" weitgehend ausgeschlossen sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert:
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines schnurlosen Telefonsystems, wobei ein Handapparat und eine Basis­ einheit dargestellt sind,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung eines Handapparats zur Verwendung in dem schnur­ losen Telefonsystem,
Fig. 3 ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung einer Basiseinheit zur Verwendung in einem schnurlosen Telefonsystem,
Fig. 4 ein Flußdiagramm für eine Routine, das Schritte darstellt, die zum automatischen Auswählen eines freien Kanals in einem schnurlosen Telefonsystem ausgeführt werden,
Fig. 5 ein Flußdiagramm für eine Subroutine, das die Schritte darstellt, die das automatischen Senden von Signalen zum Einstellen des Funkkanals auf einen freien Kanal bewirken,
Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm für eine Subroutine, das die Schritte darstellt, die zum Erzeugen unterschied­ licher Signale in dem Handapparat und in der Basis­ einheit ausgeführt werden, und
Fig. 7 ein Flußdiagramm für eine Subroutine, das die Schritte darstellt, die zum Erfassen und Identifi­ zieren von Signalen, die gemäß der Subroutine nach Fig. 6 erzeugt werden, ausgeführt werden.
Das schnurlose Telefonsystem gemäß Fig. 1 besteht aus einem schnurlosen Handapparat 1, der eine Sendeschaltung und eine Empfangsschaltung enthält, und desweiteren aus einer Sende­ schaltung und einer Empfangsschaltung, die in einer Basis­ einheit 2 ausgebildet sind. Die Basiseinheit 2 ist über eine Telefonschnur oder Fernsprechnetz-Anschlußleitung 3 mit dem bestehenden Fernsprechnetz verbunden, hingegen sind der Handapparat 1 und die Basiseinheit 2 nicht durch Drähte miteinander verbunden und kommunizieren miteinander über Funkwellen, wozu Antennen 119 bzw. 219 verwendet werden. Bei Benutzung des schnurlosen Telefons gemäß Fig. 1 wird, wenn der Benutzer wünscht, ein abgehendes Gespräch zu führen, ein Sprechschalter 142 in eine EIN-Stellung umgelegt, und wenn der Benutzer wünscht, einen Anruf entgegenzunehmen, wird der Sprechschalter 142 in eine Bereitschaftsstellung umgelegt. In dem Fall, in dem ein ankommender Anruf vorliegt, muß der Sprechschalter 142 im Handapparat 1 zunächst in die Bereitschaftsstellung umgelegt sein, um den Anruf empfangen zu können, und wird in der Folge in die EIN-Stellung umge­ legt, um mit dem Anrufer sprechen zu können.
In Fig. 2 ist die Schaltungsanordnung innerhalb des Handap­ parats 1 dargestellt. Wenn ein Sendevorgang gewünscht wird, wird der Sprechschalter 142 des Handapparats 1 aus der Be­ reitschaftsstellung in die EIN-Stellung (nicht gezeigt) umgelegt, und ein Audiosignal St wird durch ein Mikrofon 111 erzeugt, wenn der Benutzer mit dem Sprechen beginnt. Dieses Audiosignal St wird über einen Niederfrequenzverstärker 112 einem FM-Modulator 113 zugeführt, wo es zu einem FM-Zwi­ schenfrequenzsignal frequenzmoduliert wird. Dieses FM-Signal wird einer Mischstufe 114 zugeführt, worin es mit einem Wechselstromsignal (Oszillator-Signal) gemischt wird, das eine vorbestimmte Frequenz hat und das durch eine Phasenre­ gelkreisschaltung 143 erzeugt wird. Das Ergebnis ist, daß das FM-Signal aus dem FM-Modulator 113 zu einem FM-Signal Sh frequenzmoduliert wird, das eine Frequenz hat, die mit einer vorbestimmten der möglichen Schnurlos­ telefon-Kanäle korrespondiert, beispielsweise einem oberen der hierbei möglichen Kanäle. Dieses FM-Signal Sh wird über ein Bandpaßfilter 115, das einen Durchlaßbereich hat, der jeden oberen Kanal einschließt, an einen Hochfrequenzlei­ stungsverstärker 116 geliefert. Das auf diese Weise ver­ stärkte Signal wird der Antenne 119 zugeführt, die das FM- Signal Sh zu der Basiseinheit 2 überträgt.
Fig. 3 zeigt die Schaltungsanordnung der Basiseinheit 2. Im einzelnen wird das FM-Signal Sh, das von der Antenne 119 des Handapparats 1 gesendet wird, von der Antenne 219 empfangen und einem Bandpaßfilter 221 zugeführt, das einen Durchlaß­ bereich hat, der alle oberen der möglichen Kanäle ein­ schließt. Das Ausgangssignal des Bandpaßfilters 221 wird über einen Hochfrequenzverstärker 222 an einen Eingang einer Mischstufe 223 geliefert. Ein weiteres Eingangssignal der Mischstufe 223 ist ein Oszillatorsignal einer vorbestimmten Frequenz, das durch eine Phasenregelkreisschaltung oder PLL-Schaltung 243 erzeugt wird. Auf diese Weise wird das empfangene FM-Signal Sh frequenzmäßig in ein Zwischenfre­ quenzsignal umgesetzt. Dieses Zwischenfrequenzsignal wird über einen Zwischenfrequenzverstärker 224 an einen FM-De­ modulator 225 geliefert, der das Audiosignal St demoduliert. Dieses demodulierte Audiosignal St wird über einen Nieder­ frequenzverstärker 226 an eine Signalkoppelstufe 229 und auf diese Weise an die Fernsprechnetz-Anschlußleitung 3 gelie­ fert.
Im Falle eines ankommenden Rufes über das Fernsprechnetz, das über die Fernsprechnetz-Anschlußleitung 3 mit der Si­ gnalkoppelstufe 229 verbunden ist, wird ein ankommendes Audiosignal Sr an einen Lautsprecher 127 geliefert, der in dem Handapparat 1 enthalten ist, nachdem es in gleicher Weise wie abgehende Signale verarbeitet worden ist. Im ein­ zelnen wird gemäß Fig. 3 das Audiosignal Sr, das über die Fernsprechnetz-Anschlußleitung 3 übertragen wird, durch die Signalkoppelstufe 229 an einen Niederfrequenzverstärker 212 und damit an einen FM-Modulator 213 geliefert, in dem es zu einem FM-Signal moduliert wird. Das FM-modulierte Audiosi­ gnal wird an einen Eingang einer Mischstufe 214 gelegt, und ein weiteres Eingangssignal für die Mischstufe 214 ist ein Oszillatorsignal einer vorbestimmten Frequenz aus der PLL- Schaltung 243. Die Mischstufe 214 setzt das FM-Audiosignal in ein FM-Signal Sb um, das eine niedrigere Kanalfrequenz als die Kanalfrequenz des FM-Signals Sh hat, beispielsweise eine Frequenz eines unteren von N möglichen Kanälen. Das frequenzmäßig umgesetzte Audiosignal, nämlich das FM-Signal Sb, wird über ein Bandpaßfilter 215, das einen Durchlaßbe­ reich hat, der diese unteren Kanalfrequenzen einschließt, an einen Hochfrequenzleistungsverstärker 216 abgegeben, dessen Ausgangssignal an die Antenne 219 geliefert wird. Auf diese Weise wird das verstärkte, frequenzmäßig umgesetzte Audio­ signal Sb durch die Antenne 219 der Basiseinheit ausgesendet und mit der Antenne 119 des Handapparats 1 empfangen.
In der Schaltungsanordnung des Handapparats 1, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, wird das Signal Sb, das über die Antenne 119 empfangen worden ist, über ein Bandpaßfilter 121, das einen Durchlaßbereich hat, welcher alle der unteren Kanäle einschließt, an einen Hochfrequenzverstärker 122 geliefert, der ein Ausgangssignal Sb erzeugt. Das verstärkte Signal Sb wird als ein Eingangssignal einer Mischstufe 123 zugeführt, und ein zweites Eingangssignal für die Mischstufe 123 wird als ein Oszillatorsignal einer vorbestimmten Frequenz aus der PLL-Schaltung 143 gewonnen. Auf diese Weise wird das empfangene Signal Sb durch die Mischstufe 123 in ein Zwi­ schenfrequenzsignal umgesetzt, das über einen Zwischenfre­ quenzverstärker 124 an einen FM-Demodulator 125 geliefert wird, in dem das Signal zum Audiosignal Sr demoduliert wird. Das demodulierte Audiosignal Sr wird über einen Nie­ derfrequenzverstärker 126 an den Lautsprecher 127 des Hand­ apparats 1 geliefert, welcher Lautsprecher die Hörkapsel des Handapparats bildet.
Im Handapparat 1 gemäß Fig. 2 ist eine Steuerschaltung 130, die innerhalb gestrichelter Linien dargestellt ist, vorgesehen, die den Kommunikationskanal, über den der Handapparat arbeitet, steuert und als sog. Mikrocomputer ausgebildet ist. Die Steuerschaltung 130 enthält eine zen­ trale Verarbeitungseinheit (CPU) 131, die beispielsweise eine 8-Bit-Paralleldatenverarbeitung ausführen kann und mit einem Nur-Lesespeicher (ROM) 132, in dem geeignete Programme gespeichert sind, und mit einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 133, der einen Arbeitsbereich zum Durchführen verschiedener Verarbeitungs- und Rechenvorgänge bildet, verbunden ist. Der Zugriff auf einen Mikrocomputer ist ty­ pischerweise über eine Eingabe-/Ausgabe-Einheitenanordnung ermöglicht, die aus verschiedenen Eingabe-/Ausgabe-Einheiten gebildet ist. Diese Eingabe-/Ausgabe-Einheiten sind in der Steuerschaltung 130 gemäß der vorliegenden Erfindung als Eingabe-/Ausgabe-Einheiten 134, 135, 136, 137 bzw. 138 dar­ gestellt. Alle dieser Einheiten, die den sog. Mikrocomputer bilden, sind funktionell miteinander über einen Systembus 139 verbunden. Eine Tastatur 141 mit zehn Tasten, die dem Benutzer gestattet, eine gewünschte Nummer zu wählen, ist mit dem Systembus durch die Eingabe-/Ausgabe-Einheiten 134 u. 135 verbunden, und außerdem ist über die Eingabe-/Ausga­ be-Einheiten 134 u. 135 der Sprechschalter 142 mit dem Sy­ stembus 139 verbunden, welcher Sprechschalter zwei Stellungen (nicht gezeigt) hat, wie dies zuvor erläutert wurde. Die Tastatur 141 mit zehn Tasten und der Sprechschalter 142 werden in bekannter Weise dynamisch über die Eingabe-/Aus­ gabe-Einheit 134 abgetastet, und die Tasten, die niederge­ drückt oder betätigt werden, werden entsprechend über die Eingabe-/Ausgabe-Einheit 135 erfaßt.
Die PLL-Schaltung 143 ist über die Eingabe-/Ausgabe-Einheit 136 mit dem Mikrocomputer verbunden, so daß das Frequenz­ teilungsverhältnis des Frequenzteilers in der PLL-Schaltung 143 geändert oder durch das Ausgangssignal der Eingabe- /Ausgabe-Einheit gesteuert werden kann. Dementsprechend kann die Frequenz des Oszillatorsignals, das durch die PLL- Schaltung 143 an die Mischstufen 114 und 123 gelegt wird, geändert werden, wodurch der Kommunikationskanal gewechselt werden kann, über den der Handapparat 1 sendet und empfängt.
Mit dem Zwischenfrequenzverstärker 124 ist ein Detektor 144 verbunden, der feststellt, ob der Kommunikationskanal zum Zeitpunkt, zu dem eine Kommunikation zwischen dem Handapparat 1 und der Basiseinheit 2 begonnen wird, bereits besetzt oder nicht besetzt ist. Dazu liegt der Zwischenfrequenzverstärker 124 in dem Signalpfad des empfangenen Signals, und der De­ tektor 144 erzeugt ein Ausgangssignal Si, welches das Vor­ handensein oder Nichtvorhandensein des Zwischenfrequenzsi­ gnals in dem Zwischenfrequenzverstärker 124 anzeigt, wie es durch die Mischstufe 123 und die PLL-Schaltung 143 bestimmt ist. Das Erfassungssignal Si wird den Verarbeitungs- oder Rechnereinheiten mittels der Eingabe-/Ausgabe-Einheit 137 zugeführt. Auf ähnliche Weise ist ein Detektor 145 mit dem FM-Demodulator 125 verbunden und gewinnt aus diesem ein Signal Sk, das mit einem Identifizierungscode ID und einem Kanalsignal CH korrespondiert, die weiter unten beschrieben werden. Der Identifizierungscode ID und das Kanalsignal CH, die durch den Detektor 145 erzeugt werden, werden in die Verarbeitungs- oder Rechnereinheiten der Steuerschaltung 130 mittels der Eingabe-/Ausgabe-Einheit 137 eingegeben.
Ein Tongenerator 146 hat einen Eingang, der mit der Einga­ be-/Ausgabe-Einheit 138 verbunden ist, und erzeugt ein Aus­ gangssignal Sa, das dem Niederfrequenzverstärker 126 zuge­ führt wird. Wenn jemand angerufen wird, der einen Handappa­ rat 1 benutzt, empfängt der Tongenerator 146 ein Ausgangs­ signal aus der Eingabe-/Ausgabe-Einheit 138 und erzeugt während der Vorbereitungsperiode, bis die Kommunikationsver­ bindung zwischen dem Handapparat 1 und der Basiseinheit 2 hergestellt ist, ein Warntonsignal in Form des Signals Sa. Das Signal Sa wird dem Niederfrequenzverstärker 126, der eine geringe Leistung hat und den Lautsprecher 127 treibt, zugeführt, wodurch angezeigt wird, daß ein Anruf getätigt wird. Auf ähnliche Weise ist ein Tongenerator 147 mit der Eingabe-/Ausgabe-Einheit 138 verbunden und dazu bestimmt, den Identifizierungscode ID, ein Wählsignal DS und das Ka­ nalsignal CH aus der Eingabe-/Ausgabe-Einheit 138 aus der binär codierten Signalform, die innerhalb des gesamten Sy­ stems benutzt wird, in ein Frequenzumtastungssignal (FSK- Signal) Sf im Audio-Band umzusetzen. Dieses FSK-Signal Sf wird dem Niederfrequenzverstärker 112 zugeführt.
Der Identifizierungscode ID ist dasjenige binär codierte Signal, das zwischen dem Handapparat 1 und der Basiseinheit 2 unterscheidet und diese veranlaßt, miteinander zu kor­ respondieren, wodurch sichergestellt wird, daß die Kommuni­ kation zwischen dem Handapparat 1 und der Basiseinheit 2 über das korrekte Paar von Kanälen durchgeführt wird. Das Wählsignal DS ist dasjenige binär codierte Signal, das mit der Telefonnummer korrespondiert, die angerufen (ange­ wählt) wird, und das Kanalsignal CH ist dasjenige binär codierte Signal, das den einen Duplexkanal anzeigt, der aus den fünf möglichen Duplexkanälen ausgewählt ist, wenn eine Kommunikation zwischen dem Handapparat 1 und der Basisein­ heit 2 durchgeführt wird.
Die Eingabe-/Ausgabe-Einheit 138 erzeugt außerdem ein Steu­ ersignal, das dem FM-Modulator 113 zugeführt wird, so daß diese Modulationsschaltung derart gesteuert wird, daß sie das FM-Signal entweder sendet oder nicht sendet. Die Einga­ be-/Ausgabe-Einheit 138 ist außerdem mit einem Rufton-Gene­ rator 148 verbunden, der einen Ton erzeugt, der anzeigt, daß ein ankommender Anruf vorliegt, d. h. in dem Fall, in dem der Benutzer einen Anruf beantworten soll.
Die Basiseinheit 2, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, ist ebenfalls mit einer Steuerschaltung versehen, die in glei­ cher Weise wie die Steuerschaltung 130, die für den Handapparat 1 benutzt wird, aufgebaut ist und in ähnlicher Weise funktioniert. Im einzelnen enthält eine Steuerschal­ tung 230 eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 231, einen Nur-Lesespeicher (ROM) 232 und einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 233. Diese Elemente bilden die Grundausstat­ tung eines sog. Mikrocomputers, der mit Eingangs- und Aus­ gangsdaten in herkömmlicher Weise unter Benutzung von Ein­ gabe-/Ausgabe-Einrichtungen, nämlich Eingabe-/Ausgabe-Ein­ heiten 236, 237 u. 238, versorgt wird. Alle diese Elemente, die den Mikrocomputer bilden, arbeiten miteinander zusammen und stehen über einen Systembus 239 miteinander in elektri­ scher Verbindung. Während die Steuerschaltung 230 ähnlich aufgebaut ist wie die Steuerschaltung 130, sei angemerkt, daß die Steuerschaltung 230 keine Schaltungsanordnung ent­ sprechend dem Tongenerator 146 oder dem Ruftongenerator 148 enthält, da diese beiden Schaltungsanordnungen sich speziell auf Betriebsfälle beziehen, die nur in dem Handapparat auf­ treten. Hingegen ist eine Signalleitung zum Übertragen von Signalen SB, SF und DP zwischen die Eingabe-/Ausgabe-Einheit 238 und die Signalkoppelstufe 229 geschaltet, die Signale in die Fernsprechnetz-Anschlußleitugen einkoppelt oder aus diesen auskoppelt. Das Signal SB ist ein Signal, das ver­ wendet wird, um das Ruforgan des Handapparats zu betätigen, wenn ein Anruf von außen empfangen wird, das Signal SF zeigt an, daß der Handapparat abgehoben worden ist, wenn ein Anruf eintrifft, was mit einem Gabelumschalter-Ausgangssignal korrespondiert, und das Signal DP ist ein Wählimpuls, der die codierten Signale enthält, die dazu benutzt werden, einen abgehenden Ruf abzusetzen. Die Funktion dieser Steu­ erschaltung 230 wird weiter unten erläutert, wenn die Wir­ kungsweise des gesamten Systems beschrieben wird.
Fig. 4 bis Fig. 7 zeigen jeweils Flußdiagramme von Hauptab­ schnitten der Programme, die in den Nur-Lesespeichern 132 und 232 des Handapparats 1 bzw. der Basiseinheit 2 gespei­ chert sind.
Im einzelnen zeigen Fig. 4 u. Fig. 5 Subroutinen, die dazu benutzt werden, den Kommunikationskanal zwischen dem Hand­ apparat 1 und der Basiseinheit 2 einzustellen. Diese Sub­ routinen können am besten dadurch erläutert werden, daß zunächst die Art und Weise beschrieben wird, in der das schnurlose System benutzt wird, wenn ein abgehender Ruf abgesetzt wird. Im einzelnen werden, wenn abgehende Rufe abgesetzt werden, die folgenden Operationen ausgeführt:
Durch ein Ausgangssignal, das durch das Umlegen des Sprech­ schalters 142 des Handapparats 1 aus der Bereitschafts­ stellung in die EIN-Stellung (nicht gezeigt) erzeugt wird, wird der FM-Modulator 113 in dem Handapparat gemäß Fig. 2 freigegeben, um ein frequenzmoduliertes Signal zu erzeugen. Es sei angemerkt, daß die Eingabe-/Ausgabe-Einheit 138 eine Ausgangsleitung aufweist, die mit dem FM-Modulator 113 ver­ bunden ist. In der Folge wird in dem Handapparat 1 eine Subroutine 400, die durch das Flußdiagramm gemäß Fig. 4 dargestellt ist, in der Steuerschaltung 130 ausgeführt, die dahingehend wirkt, daß der korrekte Kommunikationskanal gesucht wird. Dann wird das FM-Signal Sh vom Handapparat zu der Basiseinheit übertragen. In ähnlicher Weise wird in der Basiseinheit 2 eine Subroutine 500, die durch das Fluß­ diagramm gemäß Fig. 5 dargestellt ist, durchgeführt, die dahingehend wirkt, daß ein Kommunikationskanal zwischen dem Handapparat 1 und der Basiseinheit 2 eingestellt wird. Fer­ ner wird in der Basiseinheit 2 der FM-Modulator 213 freige­ geben, um ein FM-Signal senden zu können, so daß das FM- Signal Sb von der Basiseinheit 2 zum Handapparat 1 ge­ sendet wird. Durch Betätigen der Tastatur 141 des Handappa­ rats wird ein Wählsignal DS, das mit der Telefonnummer des anzurufenden Teilnehmers korrespondiert, erzeugt. Dieses Signal wird aus der Eingabe-/Ausgabe-Einheit 138 an den Tongenerator 147 geliefert, in dem es in das FSK-Signal Sf umgesetzt wird. Das Signal Sf wird über den Niederfrequenz­ verstärker 112 übertragen und durch die Antenne 119 als das FM-Signal Sh ausgesendet.
In der Basiseinheit 2 erzeugt der FM-Demodulator 225 das Signal Sk, das einem Detektor 245 zugeführt wird, von dem das Wählsignal DS gewonnen wird. Das Wählsignal DS wird in die Eingabe-/Ausgabe-Einheit 237 eingegeben, und der Mikro­ computer erzeugt das Wählimpulssignal DP, welches über die Eingabe-/Ausgabe-Einheit 238 an die Signalkoppelstufe 229 übertragen wird, so daß dieses Wählimpulssignal DP an die Fernsprechnetz-Anschlußleitung 3 weitergeleitet wird. Auf diese Weise wird, wenn der angerufene Apparat ausgehängt wird, eine Verbindung über die FM-Signale Sh und Sb, wie zuvor beschrieben, ermöglicht.
Aufgrund des Umlegens des Sprechschalters 142 des Handappa­ rats 1 in die Bereitschaftsstellung (nicht gezeigt) wird ein Signal durch den Mikrocomputer erzeugt, das über die Einga­ be-/Ausgabe-Einheit 138 an den FM-Modulator 113 geliefert wird, was den FM-Modulator 113 daran hindert, das FM-Signal zu liefern. Auf diese Weise wird der Handapparat 1 daran gehindert, ein FM-Signal Sh auszusenden. Auf ähnliche Weise wird bei Beendigung des gewünschten Gesprächs dann, wenn der Benutzer den Handapparat 1 ablegt, durch einen Tongenerator 247 ein Signal Sf erzeugt, das dem Niederfrequenzverstärker 212 zugeführt wird, der den FM-Modulator 213 daran hin­ dert, ein FM-Signal zu erzeugen. Auf diese Weise wird die Basiseinheit 2 daran gehindert, ein Signal Sb auszusenden.
Die Subroutine 400, die in Fig. 4 gezeigt ist, wird dazu benutzt, einen bestimmten Kanal für die Kommunikation zwi­ schen dem Handapparat und der Basiseinheit - wie im folgen­ den erläutert - einzustellen. Der Kanal, der eingestellt wird, wenn der Handapparat 1 und die Basiseinheit 2 gefer­ tigt werden, oder der Kanal, der gerade zuvor benutzt worden ist, sei als der N-te Kanal (1 ≦ N ≦ 5) angenommen. Die Sub­ routine 400 startet unter dieser Annahme bei 401. Im Schritt 402 wird das Signal Si aus dem Zwischenfrequenzver­ stärker 124 in dem Handapparat durch den Detektor 144 er­ faßt, um festzustellen, ob der N-te Kanal zu diesem Zeit­ punkt besetzt oder nicht besetzt ist. Falls der N-te Kanal nicht besetzt ist, wird dieser gemäß diesem Ausführungsbei­ spiel benutzt. Ein Block 403 repräsentiert das Aussenden des Identifizierungscodes ID an die Basiseinheit 2. Die Subrou­ tine 400 wird durch einen Stoppbefehl bei 404 beendet, und das System wird zu der betreffenden Hauptroutine im Mikrocomputer zurückgeführt. Obgleich im Flußdiagramm gemäß Fig. 4 nicht gezeigt, führt genau zu diesem Zeitpunkt die Basiseinheit 2 einen Schritt aus, um festzustellen, ob der Identifizierungscode ID korrekt oder nicht korrekt ge­ sendet worden ist. Falls ein Identifizierungscode ID erfaßt wird, der nicht korrekt ist, wird dieser spezielle Schritt wiederholt, um den korrekten ID-Code erfassen zu können, der dann zu dem Handapparat 1 zurückgesendet wird. In diesem Fall wird die Kommunikation zwischen dem Handapparat 1 und der Basiseinheit 2 unter Benutzung des N-ten Kanals durch­ geführt.
In dem Fall, in dem der N-te Kanal besetzt ist, d. h. in dem Fall, in dem die Entscheidung, die in dem Block 402 getrof­ fen wird, positiv ausfällt, setzt sich die Subroutine mit Schritt 411 fort, bei welchem der Tongenerator 146 das Warntonsignal Sa erzeugt, das dem Niederfrequenzverstärker 126 des Handapparats 1 zugeführt wird, so daß der Lautspre­ cher 127 einen Warnton erzeugt, der anzeigt, daß der Kanal nun eingestellt ist. Auf die Erzeugung des Warntons folgend setzt sich die Prozedur in der Subroutine zum Schritt 412 fort, in dem der Zählstand eines Kanalzählers, der in der betreffenden Steuerschaltung (nicht gezeigt) angeordnet ist, gesetzt wird, um die Bedingung CNT = N zu erfüllen. Wenn dieser Wert einmal eingestellt ist, erhöht ein Schritt 413 den Zählstand des Zählers CNT um "1". In Fortsetzung der Prozedur mit einem Schritt 414 der Subroutine wird dann entschieden, ob der Wert CNT größer als 5 ist oder nicht, und falls dies der Fall ist, wird CNT in dem Schritt 415 auf Null gesetzt, und die Prozedur kehrt zum Schritt 413 zurück, wo CNT gleich 1 gesetzt wird und die Prozedur fort­ geführt wird. Falls die Entscheidung des Schrittes 414 be­ sagt, daß CNT kleiner oder gleich 5 ist, setzt sich die Prozedur zum Schritt 416 fort, bei dem eine Ent­ scheidung getroffen wird, ob der Kanal, der durch den Zähl­ stand CNT angezeigt wird, besetzt ist oder nicht, und zwar aufgrund des Ausgangssignals des Detektors 144, der Signale Si erfaßt, die in dem Zwischenfrequenzverstärker 124 vorliegen. In anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß das Signal Si anzeigt, ob der Kanal belegt ist oder nicht, und falls dieser belegt ist, wird die Prozedur auf den Schritt 413 zurückgeführt, und der Zählstand des Zählers CNT wird um 1 erhöht. Daraus ist ersichtlich, daß die Schritte 412 bis 416 eine Subroutine darstellen, in der ein Suchvorgang nach einem freien Kanal beginnend von dem (N+1)-ten Kanal aus (wenn N = 5, (N + 1) = 1 ist), der am nächsten bei dem angezeigten Kanal liegt, durchgeführt wird.
Falls ein bestimmter Kanal frei ist, der im vorliegenden Fall willkürlich als Kanal P bezeichnet wird, ist die Be­ dingung CNT = P erfüllt, und der Kanal P wird in dem Spei­ cher mit wahlfreiem Zugriff RAM 133 des Handapparats 1 ge­ speichert. Zu dieser Zeit setzt sich die Prozedur vom Schritt 416 zu dem Schritt 421 fort, bei welchem die PLL- Schaltung 143 auf den vorhergehenden Kanal eingestellt wird, d. h. den N-ten Kanal. Es sei angemerkt, daß zu dieser Zeit der Kanal der Basiseinheit 2 noch auf den N-ten Kanal ein­ gestellt ist. Auf diese Weise werden bei dem Schritt 422 der Identifizierungscode ID und das Kanalsignal CH, welche den neuen Kanal (P) anzeigen, gebildet. Der Identifizierungscode ID und das Kanalsignal CH werden von der Eingabe-/Ausgabe- Einheit 138 des Handapparats erzeugt und an den Tongenerator 147 geliefert, der diese Signale in ein Signal Sf umsetzt, das dem Niederfrequenzverstärker 112 zugeführt wird. Auf diese Weise werden der Identifizierungscode ID und das Ka­ nalsignal CH zu der Basiseinheit 2 von dem Handapparat 1 aus als das Signal Sh gesendet.
Weil das Kanalsignal CH, das bei Schritt 422 gesendet wird, von der Basiseinheit 2 unverändert rückübertragen wird, wird dieses Kanalsignal CH bei Schritt 423 empfangen, so daß das rückübertragene Kanalsignal CH aus dem Detektor 145 über die Eingabe-/Ausgabe-Einheit 137 gewonnen wird. Bei Schritt 424 wird dann das rückübertragene Kanalsignal CH aus dem Aus­ gangssignal des Detektors 145 gewonnen, und es wird bei diesem Schritt geprüft, ob das rückübertragene Kanalsignal CH identisch mit dem in Schritt 422 gesendeten ist. Wenn dies nicht der Fall ist, muß die Prozedur in der Subroutine vom Schritt 424 zum Schritt 422 zurückgeführt werden. Die Schritte werden wiederholt, bis das gesendete und das rückübertragene Signal identisch sind. Wenn im Schritt 424 entschieden wird, daß die beiden Kanalsignale CH identisch sind, setzt sich die Prozedur in der Subroutine zum Schritt 431 fort, bei dem die PLL-Schaltung 143 durch das Ausgangssignal aus der Eingabe-/Ausgabe-Einheit 136 eingestellt wird, um als Kommunikationskanal den ge­ wünschten neuen Kanal P zu belegen. Bei dem nächstfolgenden Schritt 432 wird das Signal Sa abgeschaltet, und die Proze­ dur wird in die ursprüngliche Routine durch den Beendi­ gungsschritt 433 rückgeführt.
Daher wird gemäß der Subroutine 400, die in Fig. 4 gezeigt ist, zunächst bestimmt, ob der vorhergehende Kanal, d. h. der N-te, belegt ist, und wenn ein solcher vorhergehender Kanal nicht belegt ist, wird dieser Kanal (der N- te) als der Kommunikationskanal benutzt. Für den Fall, daß der vorhergehende Kanal belegt ist, wird ein neuer freier Kanal P als der Kommunikationskanal zwischen dem Handapparat 1 und der Basiseinheit 2 benutzt. Darüber hinaus wird zu dieser Zeit der neue Kanal durch Benutzung des vorhergehen­ den Kanals eingestellt, während durch Verwendung seiner Rückübertragung festgestellt wird, daß das Kanalsignal CH korrekt ist.
Andererseits erfaßt, wenn der Identifizierungscode ID und das Kanalsignal CH gebildet und gemäß dem Schritt 422 aus­ gesendet werden, der Detektor 245 in der Basiseinheit das Signal Sk und liefert den Identifizierungscode ID sowie das Kanalsignal CH an den Mikrocomputer. Es sei angemerkt, daß zu diesem Zeitpunkt die Basiseinheit 2 noch auf den vorher­ gehenden Kanal (den N-ten) eingestellt ist. Dementsprechend wird durch die folgende Subroutine 500, wie sie im Flußdiagramm gemäß Fig. 5 gezeigt ist, die Rückübertragung des Identifizierungscodes ID und des Kanalsignals CH ausge­ führt, und der neue Kanal P wird eingestellt.
In Fig. 5 ist gezeigt, daß die Subroutine 500 beim Startschritt 501 beginnt und sich zum Entscheidungs­ schritt 502 fortsetzt, in dem geprüft wird, ob der Identi­ fizierungscode ID korrekt oder nicht korrekt ist. Wenn der Identifizierungscode ID inkorrekt ist, wird der Schritt 502 wiederholt. Wenn dagegen der Identifizierungscode ID korrekt ist, wird das Kanalsignal CH im Schritt 511 empfangen, und das Kanalsignal CH wird im Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM 233 der Steuerschaltung 230 mittels Schritt 512 gespeichert. Folgend auf den Schritt 512 gibt der Schritt 521 den FM-Modulator 213 frei, um das FM-Signal zu senden, so daß das gesendete Signal Sb auf dem vorhergehen­ den Kanal liegt, d. h. dem N-ten Kanal. Im Schritt 522 er­ zeugt die Eingabe-/Ausgabe-Einheit 238 in der Folge ein Synchronisierungsignal, den Identifizierungscode ID und das Kanalsignal CH, die dem Tongenerator 247 zugeführt werden, der diese Signale in das Signal Sf umsetzt. Das Signal Sf wird dem Niederfrequenzverstärker 212 zugeführt und schließlich als das gesendete Signal Sb von der Basiseinheit 2 abgegeben. Das Kanalsignal CH ist zu diesem Zeitpunkt das rückübertragene Signal desjenigen Signals, das Schritt 511 empfangen worden ist.
Der Entscheidungsschritt 523 bestimmt, ob der Detektor 245 das Signal Sk erfaßt und die passenden Ausgangssignale DS, ID u. CH erzeugt hat oder nicht. Falls diese Signale durch den Detektor 245 erzeugt werden, wird die Prozedur vom Schritt 523 zum Beginn der Subroutine auf Schritt 502 rückgeführt. Diese Prozedur ist notwendig, um mit der Situ­ ation fertig zu werden, bei der die Schleife von den Schritten 422 bis 424 in der Subroutine 400 (Fig. 4) wie­ derholt werden muß. Dementsprechend wird in dieser Prozedur festgestellt, daß die Koinzidenz des Identifizierungscodes ID und des Kanalsignals CH, die sich auf den neuen Kanal P beziehen, zwischen dem Handapparat 1 und der Basiseinheit 2 hergestellt ist. Wenn im Schritt 523 kein Ausgangssignal vom Detektor 245 erfaßt wird, sind der Identifizierungs­ code ID und das Kanalsignal CH zwischen dem Handapparat 1 und der Basiseinheit 2 identisch, und die Prozedur der Sub­ routine setzt sich zum Schritt 531 fort. Im Schritt 531 wird die PLL-Schaltung 243 in der Basiseinheit 2 auf den neuen Kanal, der im vorliegenden Fall willkürlich als Kanal P bezeichnet ist, durch ein Ausgangssignal aus der Eingabe-/Aus­ gabe-Einheit 236 eingestellt. Diese Subroutine wird durch den Endschritt 532 beendet.
Fig. 6 stellt das Flußdiagramm einer Subroutine 600 dar, die benutzt wird, um den Identifizierungscode ID und das Kanal­ signal CH bei den Schritten 422 der Subroutine 400 und 522 der Subroutine 500 zu senden. Die Subroutine 600 beginnt mit einem Startschritt 600 und setzt sich zu einem Schritt 602 fort, bei dem eine die Synchronisierungssignale betreffende Entscheidung getroffen wird, die von den Eingabe-/Ausgabe- Einheiten 138 u. 238 geliefert werden und welche durch die Tongeneratoren 147 bzw. 247 zu Signalen Sf umgesetzt und dann gesendet werden. In den darauf folgenden Schritten 603 u. 604 dieser Subroutine werden anschließend der Identifi­ zierungscode ID bzw. das Kanalsignal CH in ähnlicher Weise gebildet und gesendet. Die Subroutine 600 wird dann mit Schritt 605 beendet.
Fig. 7 stellt ein Flußdiagramm einer Subroutine dar, die benutzt wird, um den Identifizierungscode ID und das Kanal­ signal CH bei Schritt 423 der Subroutine 400 zu empfangen. Wiederum wird folgend auf einen Startschritt 701 ein Schritt 702 ausgeführt, der dahingehend wirkt, daß ein Synchroni­ sierungssignal, wie es durch den Detektor 145 gebildet wird, erfaßt wird. Bei den darauf folgenden Schritten 703 u. 704 werden der Identifizierungscode ID und das Kanalsignal CH sequentiell erfaßt, und die Subroutine 700 endet mit dem Endschritt 705.
In der Situation, in der der Handapparat 1 und die Basis­ einheit 2 durch einen Teilnehmer von außen angerufen werden, liegen die Verhältnisse zwischen dem Handapparat 1 und der Basiseinheit 2 entgegengesetzt zu denjenigen, die zuvor be­ schrieben worden sind, und das schnurlose Telefonsystem wirkt dahingehend, daß der Handapparat 1 und die Basiseinheit 2 miteinander verbunden werden. In einem solchen Fall wird, wenn das Ruftonsignal SB von der Basiseinheit 2 erzeugt wird, dieses Ruftonsignal SB durch die Eingabe-/Ausgabe- Einheit 238 erfaßt, so daß das Signal SB von der Basisein­ heit 2 gesendet wird. Darauf folgend wird in der Basisein­ heit 2 die Subroutine 400 durchgeführt, während in dem Handapparat 1 die Subroutine 500 durchgeführt wird. Das Umgekehrte würde in dem Fall eines abgehenden Rufes erfol­ gen. Dementsprechend wird der Kommunikationskanal zwischen dem Handapparat 1 und der Basiseinheit 2 eingestellt, und zu einem solchen Zeitpunkt wird außerdem das FM-Signal Sh vom Handapparat 1 ausgesendet. Wenn einmal der Kommunikati­ onskanal zwischen den beiden getrennten Einheiten einge­ stellt ist, wird im Handapparat 1 der Ruftongenerator 148 durch die Eingabe-/Ausgabe-Einheit 138 getrieben, um anzuzeigen, daß ein ankommender Anruf vorliegt. Wenn dann der Benutzer den Sprechschalter 142 aus der Bereitschafts­ stellung in die EIN-Stellung umlegt, wird der Ruftongenera­ tor 148 ausgeschaltet, ein Vorgang, der von der Basiseinheit 2 durch das Signal SF zur Kenntnis genommen wird. Dement­ sprechend wird die Tatsache, daß der Sprechschalter 142 aus der Bereitschaftsstellung in die EIN-Stellung umgelegt wor­ den ist, über die Eingabe-/Ausgabe-Einheit 138 zu der Si­ gnalkoppelstufe 229 in Richtung der rufenden Leitung gemeldet. Folglich kann eine Kommunikation über das Telefon wie zuvor beschrieben abgewickelt werden.
Demnach ist es entsprechend der zuvor beschriebenen Prozedur möglich, ein schnurloses Telefonsystem zu schaffen, das derart arbeitet, daß dann, wenn der Kommuni­ kationskanal, der zwischen dem Handapparat 1 und der Basiseinheit 2 besteht, durch irgendein anderes schnurloses Telefon in der Nachbarschaft belegt ist, dieser automatisch gegen einen freien Kanal ausgetauscht werden kann, so daß keine gegenseitige Funkstörung zwischen dem betrachteten schnurlosen Telefonsystem und irgendwelchen weiteren schnurlosen Telefonen in der Nachbarschaft entstehen kann. Darüber hin­ aus ist es, da ein System zum automatischen Überwechseln des Kommunikationskanals zu einem freien Kanal vorgesehen ist, d. h. zu einem, der keine Funkstörung mit benachbarten schnurlosen Telefonen mit sich bringt, seitens des Telefonteilnehmers nicht notwendig, irgendeinen Kanalwählschalter oder dergl. zu bedienen, um einen unbe­ nutzten Kanal auszuwählen. Außerdem ergibt sich für den Telefonbenutzer keine Notwendigkeit, den Handapparat und die Basiseinheit in eine Servicewerkstatt zu bringen, um dort die Kanäle wechseln zu lassen. Auf diese Weise werden Zeit und desweiteren Kosten gespart. Außerdem ist es, da der Kommunikationskanal automatisch gewechselt wird, bis ein freier Kanal ausgewählt ist, seitens des den Benutzers nicht notwendig, Kenntnis über den zuvor benutzten Kanal oder ir­ gendwelche sich möglicherweise gegenseitig störende Kanäle zu besitzen.
Weitere Information kann dem Benutzer dadurch vermittelt werden, daß veranlaßt wird, daß der Ton, der durch den Lautsprecher 127 erzeugt wird, und der Ton, der vom Tongenerator 146 über den Niederfrequenzverstärker 126 er­ zeugt wird, unterschiedlich gemacht werden, so daß letzterer vom Rufton, der durch den Ruftongenerator 148 erzeugt wird, durch Steuern der Art und der Beschaffenheit der er­ zeugten Töne unterscheidbar ist. Zusätzlich ist es anstelle der hörbaren Signalisierung durch den Tongenerator 146, daß der Kommunikationskanal zwischen dem Handapparat 1 und der Basiseinheit 2 gewechselt wird, möglich, eine visuelle An­ zeige mittels einer Pilotlampe oder einer lichtemittierenden Diode (LED) oder dergl. vorzusehen.

Claims (10)

1. Drahtloses Telefonsystem mit einem Basisapparat (2), der mit einem Fernsprechnetz (3) verbunden ist und mit einem Handapparat (1), wobei jeder der Apparate (1, 2) jeweils eine Sende/Empfangs-Einheit aufweist, um über einen drahtlosen Kommunikationskanal miteinander zu kommunizieren wobei jede Empfangs-Einheit eine Wahleinrichtung (130; 230) aufweist, um einen freien Kommunikationskanal aus einer Vielzahl von Kommunikationskanälen auszuwählen, und um dem jeweils anderen Apparat über einen Kommunikationskanal den ausgewählten Kanal zu benennen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Beginn des Kommunizierens die Wähleinrichtung (130; 230) in dem Apparat (1, 2), in dem die Kommunikation beginnt, zunächst überprüft, ob der zuletzt verwendete Kommunikationskanal frei ist und dann, wenn dieser frei ist, diesen zum Kommunizieren mit dem jeweils anderen Apparat verwendet, und dann, wenn dieser Kommunikationskanal nicht frei ist, über diesen dem jeweils anderen Apparat den ausgewählten freien Kommunikationskanal benennt.
2. Drahtloses Telefonsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wähleinrichtung (130; 230) ein Mittel zum Prüfen enthält, ob ein Signal in dem ersten ausgewählten Kanal vorliegt, mit einem ersten Detektor (245), daß dieses Mittel zum Prüfen desweiteren ein Mittel zum Erzeugen eines Kanalidentifizierungssignals enthält, das an die jeweils andere Wähleinrichtung (130; 230) gesendet wird, und daß ein Mittel zum Rücksenden eines empfangenen Kanalidentifizierungssignals vorgesehen ist.
3. Drahtloses Telefonsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wähleinrichtung (130; 230) eine Recheneinrichtung zum Bestimmen des auszuwählenden freien Kanals als den sequentiell Nächsten aus der Vielzahl von Kanälen enthält und daß eine Phasenregelkreisschaltung (143; 243) vorgesehen ist, die eine variable Frequenzteilerschaltung hat, in welcher das Frequenzteilungs­ verhältnis durch die Recheneinrichtung bestimmt wird.
4. Verfahren zur Kommunikation zwischen zwei Apparaten eines drahtlosen Telefonsystems über einen Kommunikationskanal, wobei zum Beginn der Kommunikation zunächst in dem Apparat, in dem die Kommunikation beginnt, überprüft wird, ob der zuletzt verwendete Kommunikationskanal frei ist, wobei dann, wenn dieser frei ist, die Kommunikation auf diesem Kanal durchgeführt wird, und dann, wenn dieser Kanal belegt ist ein freier Kanal ausgewählt wird und dieser dem anderen Apparat über den belegten zuletzt verwendeten Kommunikationskanal benannt wird und für die Kommunikation verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Überprüfen, ob ein Kanal frei ist, die Identifikation des als Ersten zur Überprüfung ausgewählten Kanals aus der Vielzahl von Kanälen gespeichert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Belegung des als Ersten ausgewählten Kanals der nächstfolgende Kanal ausgewählt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Überprüfen, ob ein Kanal belegt ist oder nicht, in der Basiseinheit (2) durchgeführt wird und ein Kanalidentifizierungssignal erzeugt wird, das einem Kanalwähler in der Basiseinheit (2) zugeführt wird und daß das Kanalidenti­ fizierungssignal an den Handapparat (1) zum Einstellen dieses Kanals gesendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in einem weiteren Schritt der sequentiell nächste Kanal aus der Vielzahl von Kanälen bestimmt wird, daß ein frequenzgeteiltes phasengeregeltes Signal erzeugt wird, und daß ein Kanalwechsel abhängig vom frequenzgeteilten phasengeregelten Signal erfolgt.
9. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Überprüfen, ob ein Kanal belegt ist oder nicht, in dem Handapparat (1) durchgeführt wird und ein Kanalidentifizierungssignal erzeugt wird, das einem Kanalwähler in dem Handapparat (1) zugeführt wird und daß das Kanalidenti­ fizierungssignal an die Basiseinheit (2) zum Einstellen dieses Kanals gesendet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in einem weiteren Schritt der sequentiell nächste Kanal aus der Vielzahl von Kanälen bestimmt wird, daß ein frequenzgeteiltes phasengeregeltes Signal erzeugt wird und daß ein Kanalwechsel abhängig vom frequenzgeteilten phasengeregelten Signal erfolgt.
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