DE3517890C2 - Schnurloses Telefon - Google Patents

Schnurloses Telefon

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    • H04M1/72Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
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Description

Die Erfindung geht aus von einem schnurlosen Telefon nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1, wie es aus der WO 83/02380 bekannt ist.
Standardtelefone bestehen aus einer Grundeinheit und einer Handapparateinheit, die mit der betreffenden Grund­ einheit über eine elektrische Schnur verbunden ist. Die Grundeinheit ist ihrerseits über eine weitere Anschluß­ schnur bzw. ein Kabel mit einer in einer Wand befindlichen Steckdose, einem Telefonmast oder einer entsprechenden unbeweglichen Anordnung verbunden, zu der die Fernsprech­ netzleitung hin läuft. Deshalb ist der Bewegungsbereich der Bedienperson des Telefons ziemlich eingeschränkt. So­ gar dann, wenn die die Handapparateinheit mit der Grund­ einheit und die Grundeinheit mit der Wand verbindenden Verbindungsschnüre lang sind, kann es lästig sein, ent­ weder das gesamte Telefon herumzutragen, um Anrufe von verschiedenen Stellen aus vorzunehmen, oder mit der Handapparateinheit herumzulaufen, nachdem ein Ruf er­ folgt bzw. abgesetzt worden ist. Die einfache Tatsache, daß stets eine ständige physikalische Verbindung zwischen der den Telefonanruf vornehmenden Person und der unbewegbaren Wand oder der anderen feststehenden Struktur vorliegt, kann eine starke Unbequemlichkeit sein.
Das schnurlose Telefon bringt eine nennenswerte Verbes­ serung gegenüber dem Standardtelefon mit sich. Beim konventionellen schnurlosen Telefon ist die Grundeinheit stets mit der Aufnahme bzw. Steckdose an der unbewegba­ ren Wand oder dgl. mittels einer Anschlußschnur verbun­ den, so daß die Nachrichtensignale von der Fernsprech­ netzleitung empfangen und zu dieser hin übertragen wer­ den können. Die Handapparateinheit des schnurlosen Telefons ist jedoch eine unabhängig arbeitende Einheit, von der aus Rufe vorgenommen werden können und durch die Rufe empfangen werden können, ohne daß eine physikali­ sche Verbindung zu der Grundeinheit hin besteht. Viel­ mehr sind die Grundeinheit und die Handapparateinheit des schnurlosen Telefons über einen Übertragungskanal miteinander verbunden, der durch die Übertragung und Aufnahme von elektromagnetischen Wellen geschaffen ist, bei denen es sich in zweckmäßiger Weise um Funkwellen handelt. Die Handapparateinheit kann bis zu Entfernungen von 300 m von der Grundeinheit mitgenommen werden, währenddessen dennoch Telefonverbindungen hergestellt und Telefonrufe empfangen werden.
Die Handapparateinheit weist ein Sende-/Empfangssystem oder einen Sende-Empfänger sowie einen Lautsprecher in der Ohrmuschel und ein Mikrofon im Mundstück auf. Bei einigen schnurlosen Telefonen weist die Grundeinheit ebenfalls einen Lautsprecher und ein Mikrofon auf, und zwar entweder in der Grundeinheit selbst oder in einem Zusatz-Standardtelefon einbezogen, welches sowohl mit der Grundeinheit als auch mit der außerhalb liegenden Fernsprechnetzleitung verbindbar ist. Wenn die Grund­ einheit einen ankommenden Ruf empfängt, kann der Grund­ einheit-Lautsprecher/das Grundeinheit-Mikrofon dazu benutzt werden, direkt mit dem Rufer zu sprechen.
Es sind zwei Betriebsarten möglich. Bei der Fernsprech­ betriebsart befindet sich entweder die Grundeinheit oder die Handapparateinheit in Verbindung mit der äußeren Fernsprechnetzleitung, und bei der Gegen- bzw. Wechsel­ betriebsart sind die Grundeinheit und die Handapparat­ einheit miteinander in Verbindung. Dadurch ist der Be­ trieb des schnurlosen Telefons sehr bequem.
Wenn ein Gegen- bzw. Wechselbetrieb zur Verfügung steht, dann ist die Möglichkeit vorhanden, daß ein ankommender Fernsprechruf auftritt, wenn das schnurlose Telefon sich im Gegen- bzw. Wechselsprechbetrieb befindet. Um das Auftreten bzw. Vorhandensein des ankommenden Rufes zu melden, wird sowohl bei der Handapparateinheit als auch bei der Grundeinheit der Ruf ertönen. Der Ruf bei der Handapparateinheit wird in zweckmäßiger Weise da­ durch erfolgen, daß ein Ruf von dem Lautsprecher der betreffenden Handapparateinheit her erzeugt wird. Wenn die Bedienperson des Handapparats mit der Bedienperson der Grundeinheit spricht, hält sie die Handapparatein­ heit so, daß der Lautsprecher unmittelbar neben ihrem Ohr sich befindet. Der normale Rufton könnte unter die­ sen Verhältnissen als unangenehm oder als schmerzlich laut empfunden werden.
Die bisher bekannten schnurlosen Telefone dieses Typs weisen einen Betriebsart-Schalter in bzw. an der Grund­ einheit auf. Dieser Betriebsart-Schalter wird betätigt, wenn ein ankommender Ruf im Gegen- bzw. Wechselsprech­ betrieb auftritt, um nämlich einen Übergang vom Gegen- bzw. Wechselsprechbetrieb auf den Telefonbetrieb zu bewirken, bei dem Grundeinheit mit der Fernsprechnetz­ leitung in Verbindung steht. Die Betätigung derartiger bekannter Betriebsart-Schalter ist jedoch unbequem und unnötig kompliziert, was zur Wahrscheinlichkeit der fehlerhaften Betätigung durch solche Personen führt, die mit schnurlosen Telefonen im Besonderen und mit elektronischen Einrichtungen im allgemeinen nicht ver­ traut sind. Es wäre vorteilhaft, ein schnurloses Tele­ fon mit einer derart einfachen Betriebsweise bereitzu­ stellen, daß es unnötig ist zu verstehen, wie das be­ treffende Telefon arbeitet, um es erfolgreich zu be­ dienen.
Ein weiterer Nachteil des beschriebenen bekannten schnurlosen Telefons liegt darin, daß lediglich die Grundeinheit-Bedienperson den ankommenden Fernsprechruf beantworten kann, da der Betriebsart-Schalter lediglich an der Grundeinheit vorgesehen ist. Dies schränkt die Flexibilität des schnurlosen Telefons ein.
Aus der WO 83/02380 ist ein schnurloses Telefon bekannt, das eine Grundeinheit aufweist, die an eine Fernsprechnetzleitung anschließbar ist. Weiterhin ist eine Handapparateinheit vorgesehen, wobei beide Einheiten eine Sende-/Empfangseinrichtung aufweisen, um mittels elektro­ magnetischer Wellen zwischen diesen beiden Einrichtungen Signale zu übertragen. Weiterhin weisen sowohl die Grundeinheit als auch die Handapparateinheit eine Laut­ sprecher-/Mikrofoneinrichtung auf. Bei diesem schnurlosen Telefon kann entweder die Lautsprecher-/Mikrofoneinrichtung der Grundeinheit oder die Lautsprecher-/Mikrofoneinrichtung der Handapparateinheit mit der Fernsprechnetzleitung ver­ bunden werden, so daß entweder mit der Grundeinheit oder mit der Handapparateinheit ein Telefonbetrieb möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein schnurloses Telefon gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß neben dem Telefonbetrieb auch ein Internbetrieb möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnen­ den Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Mitteln gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2-14 angegeben.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert, in denen entsprechende Bezugszeichen gleiche Elemente und Einzelteile bezeichnen.
Fig. 1 zeigt in einer Perspektivansicht ein schnurloses Telefon eines Typs, bei dem die vorliegende Erfindung angewandt werden kann und bei dem eine Handapparateinheit als von einer Grundeinheit getrennt dargestellt ist.
Fig. 2 veranschaulicht in einem Blockdiagramm einen Teil der Schaltungsanordnung einer Handapparateinheit eines schnurlosen Telefons gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 zeigt in einem Blockdiagramm einen Teil der Schaltungsanordnung einer Grundeinheit des schnur­ losen Telefons gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 4 veranschaulicht in einem Flußdiagramm ein Steuer­ programm der Grundeinheit gemäß Fig. 3 für den Fall, daß entweder die Grundeinheit oder die Handapparateinheit im Gegen- bzw. Wechselsprech­ betrieb für die Aufnahme eines ankommenden Fern­ sprechrufes arbeitet.
Fig. 5 veranschaulicht in einem Blockdiagramm einen Teil der Schaltungsanordnung einer Handapparateinheit eines schnurlosen Telefons gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Nunmehr werden die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung im einzelnen erläutert.
Zunächst sei auf Fig. 1 Bezug genommen, in der ein schnurloses Telefon 10 eines Typs gezeigt ist, bei dem die vorliegende Erfindung angewandt werden kann und das eine Handapparateinheit 1 und eine Grundeinheit 2 auf­ weist. Die Grundeinheit 2 ist über eine Telefonschnur 3 mit einem Auslaß oder Stecker in einer Wand, einem Tele­ fonmast oder einer anderen feststehenden Anordnung verbunden, so daß sie Fernsprechnachrichtensignale über eine Fernsprechnetzleitung 3a aufnehmen und abgeben kann und über die betreffende Leitung gespeist werden kann. Eine Antenne 100 an der Handapparateinheit 1 und eine entsprechende Antenne 200 an der Grundeinheit 2 werden dazu benutzt, einen Übertragungskanal zwischen den beiden Einheiten durch die Aussendung und den Empfang von Rundfunkwellen zu erzeugen bzw. festzulegen, was in Fig. 1 schematisch durch zwischen den Antennen verlaufenden Pfeile veranschaulicht ist. Wie üblich ent­ hält die Handapparateinheit 1 ein zehn Tasten umfassendes Tastenfeld 151 zur Herstellung oder Wahl von abgehen­ den Rufen sowie ein Mundstück 101 und ein Ohrteil 102 mit einem Mikrofon bzw. einem Lautsprecher (nicht dar­ gestellt). Eine Telefonnummer kann auf dem Zehnertasten­ feld 151 eingegeben werden, und die entsprechende In­ formation wird über den Übertragungskanal zu der Grund­ einheit 2 hin übertragen und sodann zu der Fernsprech­ netzleitung 3a hin. Wenn die Grundeinheit 2 ein Nach­ richtensignal von der Telefonnetzleitung her aufnimmt, was anzeigt, daß ein ankommender Ruf vorhanden ist, dann bewirkt alternativ zu dem zuvor betrachteten Fall ein Signal von der Grundeinheit 2 die Erzeugung eines Weckertons in dem Handapparat 1 und eines weiteren bzw. zweiten Weckerrufs in der Grundeinheit 2, um das Vor­ handensein des ankommenden Rufes anzuzeigen.
Der Standard-Maximalabstand einer derartigen Hand­ apparateinheit von der Grundeinheit 200, das ist der sogenannte Betriebsbereich, beträgt etwa 300 m; er ist festgesetzt durch die Federal Communications Commission. In typischer Weise sind dann zehn Duplex­ kanäle je System zugelassen, wobei der obere Kanal eine Frequenz im 49-MHz-Band und der untere Kanal eine Frequenz im 46-MHz-Band aufweist. Derartige Betriebs­ parameter sind zwar durch die genannte FCC-Behörde festgelegt; sie bilden jedoch selbstverständlich keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
Bevor die Struktur und die Arbeitsweise des schnurlosen Telefons 10 gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert wird, seien die Betriebsarten des betreffenden Telefons beschrieben. Bei einer Telefonbetriebsart wird eine ausgewählte Einrichtung der Grundeinheit- und Hand­ apparat-Lautsprecher-/Mikrofoneinrichtungen in Verbindung mit der Fernsprechnetzleitung 3a sein. Bei einer Gegen- bzw. Wechselsprechbetriebsart werden die Grund- und Handapparat-Lautsprecher/Mikrofoneinrichtungen miteinan­ der in Verbindung sein, nicht aber mit der Fernsprech­ netzleitung 3a. Jeglicher auf der Fernsprechnetzlei­ tung 3a ankommender Fernsprechruf wird mittels einer geeigneten Verbindungseinrichtung festgehalten, die in herkömmlicher Weise Relais enthält, und der be­ treffende ankommende Ruf ist in dem Fall verfügbar, daß das schnurlose Telefon 10 anschließend in den Telefon­ betrieb eingestellt werden sollte. Es ist für das schnurlose Telefon 10 möglich, in den Gegen- bzw. Wechselsprechbetrieb ohne einen auf der Telefon- bzw. Fernsprechnetzleitung 3a auftretenden ankommenden Fern­ sprechruf und bei einem sodann auf der Fernsprechnetz­ leitung 3a auftretenden ankommenden Fernsprechruf ein­ gestellt zu werden. Das schnurlose Telefon 10 gemäß der vorliegenden Erfindung ist in vorteilhafter Weise ge­ eignet, einen ankommenden Fernsprechruf aufzunehmen, der dann auftritt, wenn das Telefon sich im Gegen- bzw. Wechselsprechbetrieb befindet.
Nunmehr sei auf die Fig. 2 und 3 Bezug genommen, in denen wichtige Teile der in der Handapparateinheit 1A bzw. in der Grundeinheit 2A enthaltenen Schaltungsan­ ordnung eines schnurlosen Telefons gemäß der vorliegen­ den Erfindung veranschaulicht sind. Es dürfte einzusehen sein, daß die in diesen beiden Einheiten enthaltene Schaltungsanordnung eine Vielzahl von entsprechenden Elementen aufweist, so daß die beiden Zeichnungsfiguren und ihre entsprechende Beschreibung gemeinsam betrachtet werden sollten. Die Handapparateinheit 1A (Fig. 2) weist einen Sende-Empfänger auf, der ein Übertragungs- bzw. Sendesystem 110, welches die die Bezugszeichen 111 bis 115 tragenden Elemente aufweist, und ein Empfangs­ system 120 aufweist, welches die die Bezugszeichen 121 bis 128 aufweisenden Elemente umfaßt. Die Grundeinheit 2A (Fig. 3) weist in entsprechender Weise einen Sende- Empfänger auf, der ein Übertragungs- bzw. Sendesystem 210 mit den Elementen 212 bis 215 und ein Empfangs­ system 220 mit den Elementen 221 bis 227 umfaßt. Die Grundeinheit 2A weist ferner eine Verbindungsschal­ tung 230 mit den Elementen 231 und 232 auf; die be­ treffende Grundeinheit dient dazu, das Übertragungs- bzw. Sendesystem 210, das Empfangssystem 220 und ein Zusatztelefon 4 mit der Telefon- bzw. Fernsprechnetz­ leitung 3a zu verbinden. Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Zusatztelefon 4 einen Körper 4a auf, und ein Empfänger 4b wird als Lautsprecher/Mikrofon oder als elektroakustischer Wandler verwendet, welcher der Grundeinheit 2A zugeordnet ist. Zur Erzielung eines besseren Verständnisses der vor­ liegenden Erfindung werden die Funktion und die Arbeits­ weise dieser Elemente für den Fall beschrieben, daß Signale zwischen den beiden Einheiten übertragen werden. Bei der dargestellten Ausführungsform werden die Signale über einen ausgewählten Kanal der beiden zugelassenen Duplexkanäle A und B übertragen, deren jeder einen oberen Kanal und einen unteren Kanal enthält.
Zur Übertragung eines Signals von der Handapparatein­ heit 1A (Fig. 2) wird daher ein Audio- bzw. Tonsignal St von einem in dem Mundstück 101 der Handapparateinheit 1A enthaltenen Mikrofon 111 über einen Tonfrequenzverstär­ ker 112 an eine Frequenzmodulationsschaltung 113 abge­ geben, die ein entsprechendes Hochfrequenz-FM-Signal Su im oberen Kanal eines ausgewählten Kanals der Duplex­ kanäle A oder B abgibt. Zu diesem Zweck wird eine Frequenzmodulationsschaltung 113 mit einem Kanalaus­ wahlsignal CH versehen, welches in Übereinstimmung mit dem Betrieb eines Kanalauswahlschalters 154 erzeugt wird. Das Kanalauswahlsignal CH kann dazu herangezogen werden, die Frequenz eines örtlichen Oszillatorsignals zu be­ stimmen, welches zur Frequenzumsetzung des FM-Signals in Funkfrequenzen benutzt wird. Das Signal Su wird über einen Hochfrequenzverstärker 114 und ein Bandapßfilter 115 - welches ein Durchlaßband aufweist, das die beiden oberen Kanäle umfaßt - an die Antenne 100 abgegeben, durch die das betreffende Signal als Funkfrequenzwelle zu der Grundeinheit 2A über den Kommunikationskanal übertragen wird.
Nunmehr sei auf Fig. 3 Bezug genommen. Das von der Hand­ apparateinheit 1A ausgesendete Signal Su wird mittels der Antenne 200 in der Grundeinheit 2A empfangen und über ein Bandpaßfilter 221 sowie einen Hochfrequenzver­ stärker 222 an eine Mischschaltung 223 abgegeben. Die Mischschaltung 223 erhält ein örtliches Schwingungs­ signal von einer örtlichen Oszillatorschaltung 224 zuge­ führt, die das Kanalauswahlsignal CH zugeführt erhält. Dadurch wird das Signal Su in ein FM-Zwischenfrequenz­ signal umgesetzt. Dieses FM-Signal wird über einen Zwischenfrequenzverstärker 225 einer FM-Demodulations­ schaltung 226 zugeführt, in der das betreffende Signal zur Erzeugung eines Tonsignals St demoduliert wird. Das Tonsignal St gelangt über einen Tonfrequenzverstärker 227 und die Signalübertragungsschaltung 230, umfassend eine Gabelschaltung 231 und eine Relaisschaltung 232, zu der Fernsprechnetzleitung 3a hin. Die Gabelschaltung 231 weist Festkörperkomponenten und bewegliche Kontakte auf, um einen Übergang zwischen dem elektronischen Empfangs­ system 220 und der elektromechanischen Relaisschaltung 232 zu bilden. Die Relaisschaltung 232 umfaßt ein Re­ ais von einem solchen Typ, daß die Verbindung zwischen der Grundeinheit 2A und der Fernsprechnetzleitung 3a hergestellt bzw. unterbrochen wird. Ferner ist ein Halterelais vorgesehen, welches in einer ersten Stellung eine Verbindung mit der Fernsprechnetzleitung 3a aufrechthalten kann, währenddessen die betreffende Leitung von der Gabelschaltung 231 und dem Zusatz­ telefon 4 abgetrennt ist, so daß die Telefonverbindung mit der Fernsprechnetzleitung 3a während eines Gegen- bzw. Wechselsprechbetriebs kurzzeitig unterbrochen ist, währenddessen der auf der Fernsprechnetzleitung 3a an­ kommende Ruf festgehalten wird. Diese Betriebsweise wird hier als Reservierung des ankommenden Rufes bezeichnet. Das Halterelais weist eine zweite Stellung auf, in der die Fernsprechnetzleitung 3a für eine Verbindung mit der Gabelschaltung 231 und/oder dem Zusatztelefon 4 verfügbar ist. Dieses Betriebsweise wird hier als Frei­ gabe des ankommenden Rufes bezeichnet.
Das Zusatztelefon 4 ist somit über die Relaisschaltung 232 mit der Fernsprechnetzleitung 3a verbindbar, um die Grundeinheit-Lautsprecher-/Mikrofonanordnung oder den Elektro-Audio-Wandler in dem der Grundeinheit 2A zuge­ ordneten Gegensprech-Fernsprechsystem zu bilden.
Die Übertragung von Signalen von der Grundeinheit 2A zu der Handapparateinheit 1A wird nunmehr beschrieben werden. Wenn ankommende Nachrichtensignale von der Fernsprechnetzleitung 3a her aufgenommen werden, wird das Tonsignal Sr über die Relaisschaltung 232, die Gabelschaltung 231 und den Tonfrequenzverstärker 212 an eine Frequenzmodulationsschaltung 213 abgegeben, die ein entsprechendes Frequenz-FM-Signal Sd in dem unteren Kanal desselben Duplexkanals (A oder B) als Signal Su abgibt. Die Frequenzmodulationsschaltung 213 erhält zu diesem Zweck das Kanalauswahlsignal CH zuge­ führt. Das Signal Sd wird über einen Hochfrequenzver­ stärker 214 und ein Bandpaßfilter 215 - welches ein Durchlaßband aufweist, das die unteren Kanäle der beiden Kanäle A und B umfaßt - an die Antenne 200 ab­ gegeben, durch die das betreffende Signal über den Kommunikationskanal zu dem Handapparat 1A hin übertra­ gen wird.
Zurückkommend auf Fig. 2 sei angemerkt, daß das Signal Sd von der Antenne 100 empfangen und über ein Bandpaß­ filter 121 - welches ein die beiden unteren Kanäle um­ fassendes Durchgangsband umfaßt - sowie einen Hoch­ frequenzverstärker 122 an eine Mischschaltung 123 ab­ gegeben. Der Mischschaltung 123 wird ein örtliches Schwingungssignal von einer örtlichen Oszillatorschal­ tung 124 her zugeführt, die das Kanalauswahlsignal CH aufnimmt, so daß das betreffende Signal Sd in der Frequenz in ein FM-Zwischenfrequenzsignal umgesetzt wird. Dieses FM-Signal wird über einen Zwischen­ frequenzverstärker 125 an eine FM-Demodulationsschal­ tung 126 abgegeben, in der das betreffende Signal in ein Audiosignal bzw. Tonsignal Sr demoduliert wird, welches über einen Tonfrequenzverstärker 127 an einen elektroakustischen Wandler oder Lautsprecher 128 abgegeben wird, der in einem Ohrteil bzw. einer Ohrmuschel der Handapparateinheit 1A enthalten ist.
Gemäß einem bedeutenden Aspekt der vorliegenden Er­ findung enthält die Handapparateinheit 1A ferner eine Steuerschaltung, die in Fig. 2 generell mit 140 be­ zeichnet ist. Die Grundeinheit 2A weist in entsprechen­ der Weise eine Steuerschaltung auf, die in Fig. 3 generell mit 240 bezeichnet ist. Diese Steuerschal­ tungen können jeweils in vorteilhafter Weise insgesamt oder teilweise einen Mikroprozessor oder Mikrocomputer enthalten bzw. diesen umfassen, der auf einem einzigen integrierten Chip enthalten ist. Die Steuerschaltung 140 weist eine Zentraleinheit (CPU) 141 für eine parallele 4-Bit-Ver­ arbeitung, einen Festwertspeicher (ROM) 142, der die Steuerprogramme für die Steuerung des Betriebs der CPU 141 speichert, einen Schreib-Lese-Speicher (RAM) 143, der als Arbeits- und Speicherbereich dient, und einen Eingabe/Ausgabe-I/O-Anschluß 144 auf.
In entsprechender Weise umfaßt in der Grundeinheit 2A die Steuerschaltung 240 eine CPU 241, einen Festwert­ speicher 242, einen Schreib-Lese-Speicher 243 und einen Eingabe/Ausgabe-Anschluß 244. Diese Elemente erfüllen jeweils eine Funktion, die der Funktion desjenigen Elements der Steuerschaltung 140 entspricht, welches dieselben beiden Endziffern im Bezugszeichen führt. Eine detaillierte Beschreibung wird nachstehend bezüg­ lich der Arbeitsweise und Steuerung dieser Elemente gegeben werden. Es dürfte jedoch einzusehen sein, daß eine Steuerschaltung, wie die Steuerschaltungen 140 und 240, unter der Steuerung eines geeigneten Steuerprogramms stehen kann, welches so ausgelegt ist, daß es zu ver­ schiedenen Zeiten unterschiedliche Funktionen ausführt und den Betrieb verschiedener Elemente steuert. In jeder Betriebsstufe der durch das Steuerprogramm arbei­ tenden Steuerschaltung kann die Steuerschaltung als Einrichtung aufgefaßt werden, die eine bestimmte Funktion ausführt. Gemäß einem bedeutenden Aspekt der vorliegen­ den Erfindung spricht das schnurlose Telefon im Gegen- bzw. Wechselsprechbetrieb auf die Ermittelung eines ankommenden Fernsprechrufes und die anschließende Betätigung zur Einstellung des Fernsprechbetriebs an. Zu einem solchen Zeitpunkt können die Steuerschal­ tungen 140, 240 als den Gegen- bzw. Wechselsprechbetrieb stillsetzende Stopeinrichtungen betrachtet werden. In entsprechender Weise kann eine der Fernsprech- und Gegen- bzw. Wechselsprechbetriebsarten des schnurlosen Telefons gemäß der Erfindung auf die Betätigung gewisser Tasten hin festgelegt werden. Zu einem solchen Zeitpunkt können die Steuerschaltungen 140, 240 als Einrichtungen betrachtet werden, die selektiv eine der Fernsprech- und Gegen- bzw. Wechselsprechbetriebsarten festlegen. Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung werden zwei Identifizierungscodes auf Gleichheit mit­ einander verglichen, um den Kommunikationskanal festzu­ legen. Zu einem solchen Zeitpunkt können die Steuerschal­ tungen 140, 240 als Identitäts-Detektoreinrichtungen be­ trachtet werden. Die nachstehend gegebene Erläuterung wird stets ersichtlich werden lassen, welche Funktionen die Steuerschaltungen 140 und 240 ausführen und wie derartige Funktionen genau ausgeführt werden.
Mit der Steuerschaltung 140 sind zu deren Steuerung ein Zehnertastenfeld 151, ein Sprechschalter 152, eine Gegensprechtaste 153, die oben erwähnte Kanalwähler­ taste 154 und ein sogenannter Dip-Schalter 155 verbunden. Das Zehnertastenfeld 151 weist konventionelle nicht verriegelnde Drucktastenschalter für die Eingabe der zu rufenden Telefonnummern auf. Der Sprechschalter 152 ist ein 3-Stellungs-Umschalter, der dazu verwendet wird, eine Betriebsart der Handapparateinheit 1A aus­ zuwählen. Wenn ein beweglicher Kontakt 152a des Sprech­ schalters 152 den feststehenden Kontakt O berührt (das ist die Aus-Position), ist die Speisung für sämtliche Elemente in der Handapparateinheit 1A abgeschaltet, allerdings die Steuerschaltung 140 ausgenommen, um die Handapparateinheit 1A in einen Aus-Betrieb zu bringen. Wenn der bewegliche Kontakt 152a den feststehenden Kontakt S berührt (das ist die Bereitschaftsposition), dann ist die Steuerschaltung 140 in einen Bereitschafts­ betrieb gebracht, um das Signal Sd von der Grundeinheit 2A zu erwarten. Wenn der bewegliche Kontakt 152a den feststehenden Kontakt T berührt (das ist die Sprech­ position), dann ist die Handapparateinheit 1A in einen Sprechbetrieb gebracht, und der Kommunikationskanal zwischen der Handapparateinheit 1A und der Grundein­ heit 2A kann hergestellt werden. Die Handapparatein­ heit 1A muß im Sprechbetrieb sein, um dem schnurlosen Telefon 10 zu ermöglichen, im Gegen- bzw. Wechsel­ sprechbetrieb zu sein; ansonsten könnte die Bedienper­ son des Handapparats nicht mit der Bedienperson der Grundeinheit in Verbindung gelangen. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird in dem Fall, daß die Sprechtaste 152 in die Betriebsbereitschafts- oder Aus-Position gebracht ist, wenn das schnurlose Telefon 10 sich im Gegen- bzw. Wechselsprechbetrieb befindet und ein ankommender Fernsprechruf vorhanden ist, die Betätigung der Gegensprech- bzw. Wechselsprech- Stopeinrichtung erzielt, die durch die Steuerschal­ tungen 140, 240 gebildet ist.
Die Kanalauswahltaste 154 ist ein nicht-verriegelnder Drucktastenschalter, der entweder den Kanal A oder B als Kommunikationskanal zwischen der Handapparatein­ heit 1A und der Grundeinheit 2A auswählt. Dieses Signal spezifiziert den gewünschten oberen oder unteren Kanal dadurch, daß das Frequenzuntersetzungsverhältnis einer veränderbaren Frequenzuntersetzerschaltung festgelegt wird, die in der örtlichen Oszillatorschaltung 124 enthalten ist. Der sogenannte Dip-Schalter 155 kann eine integrierte Schaltung sein, die Anschlüsse auf­ weist, welche von der Bedienperson selektiv eingestellt bzw. gesetzt werden, um entsprechende Binärwerte einzu­ geben. Der betreffende Schalter wird von der Bedienper­ son dazu benutzt, einen ausgewählten Identifizierungs­ code ID für die Steuerschaltung 140 einzugeben.
Die Gegensprech- bzw. Wechselsprech-Taste 153 bringt eine leicht betätigbare bzw. ausgelöste Gegen- bzw. Wechselsprech-Startfähigkeit mit sich. Diese Fähigkeit bzw. Eigenschaft ist für die Bedienperson sehr bequem. Die betreffende Taste 153 ist ein nicht verriegelnder Drucktastenschalter; eine detaillierte Beschreibung der Funktion dieses Schalters wird in Verbindung mit Fig. 4 und 5 weiter unten gegeben werden. Die entsprechenden Ausgangssignale von den Drucktastenschaltern, welche das Zehnertastenfeld 151, den Sprechschalter 152, die Gegen- bzw. Wechselsprechtaste 153, die Kanalauswahl­ taste 154 und den Dip-Schalter 155 bilden, werden an die Steuerschaltung 140 zur Verarbeitung abgegeben.
Wie oben erwähnt, kann das schnurlose Telefon gemäß der vorliegenden Erfindung in irgendeine Betriebsart einer Vielzahl von Betriebsarten umgeschaltet werden, und die physikalischen Verbindungen zu dem betreffenden Telefon sind dabei folgende. Im Fernsprechbetrieb gibt das Halterelais 232 den ankommenden Fernsprechruf frei, und entweder der Lautsprecher/das Mikrofon , der Grund­ einheit 2A, das heißt des Zusatztelefons 4, oder der elektroakustische Wandler der Handapparateinheit 1A, der durch das Mikrofon 111 und den Lautsprecher 128 ge­ bildet ist, wird in Verbindung mit der Fernsprechnetz­ leitung 3a gebracht. Die Verbindung zwischen dem Zu­ satztelefon 4 und der Fernsprechnetzleitung 3a erfolgt direkt über die Relaisschaltung 232. In einem derartigen Fall befindet sich das Zusatztelefon 4 in telefonischer Verbindung mit der Fernsprechnetzleitung 3a. Die Ver­ bindung zwischen dem elektroakustischen Wandler der Handapparateinheit 1A und der Fernsprechnetzleitung 3a erfolgt über das Übertragungssystem 110 und das Empfangs­ system 120 der Handapparateinheit 1A, über das Über­ tragungs- bzw. Sendesystem 210 und das Empfangssystem 220 der Grundeinheit 2A und die Verbindungsschaltung 230, umfassend die Gabelschaltung 231 und die Relaisschal­ tung 232. In einem derartigen Fall befindet sich die Handapparateinheit 1A mit der Grundeinheit 2A in Ver­ bindung bzw. Kommunikation, wobei zwischen den be­ treffenden Einheiten Signale über die Funkwellen über­ tragen werden, jedoch bezüglich der telefonischen Ver­ bindung. Der elektroakustische Wandler 111, 128 im Handapparat kann als mit der Fernsprechnetzleitung 3a in Verbindung befindlich angesehen werden.
Das schnurlose Telefon kann ferner im Gegen- bzw. Wechsel-
sprechbetrieb betrieben werden, bei dem der elektroakustische Wandler im Handapparat in Kommunikation mit dem Zusatz­ telefon 4 (dem Grund-Elektro-Audio-Wandler) ist, und zwar über die Verbindungsschaltung 230. Im Gegen- bzw. Wechselsprechbetrieb hält das Halterelais in der Relais­ schaltung 232 den auf der Fernsprechnetzleitung 3a ankommen­ den Fernsprechruf fest bzw. reserviert ihn. Demgemäß stehen die Bedienpersonen an der Handapparatein­ heit 1A und an der Grundeinheit 2A miteinander in Ver­ bindung, nicht jedoch mit dem dritten Teilnehmer, der den ankommenden Fernsprechruf abgesetzt hat, welcher somit festgehalten worden ist.
Die Handapparateinheit 1A und die Grundeinheit 2A weisen jeweils betätigbare Freigabeeinrichtungen für die Freigabe der Verbindung bzw. Kommunikation vom ent-
sprechenden elektroakustische Wandler auf. In der Hand­ apparateinheit 1A gibt die Sprechtaste 152 die Kommuni­ kation vom elektroakustischen Wandler im Handapparat 111,118 frei, wenn die betreffende Taste in ihre Sprechposition bewegt wird, in der ein Freigabesignal erzeugt wird, welches die Handapparateinheit 1A in den Sprechbetrieb bringt. Wenn demgegenüber die Sprechtaste 152 entweder in ihre Bereitschaftsstellung oder in ihre Aus-Stellung gebracht wird, ruft dies die Abgabe eines Sperrsignals am Anschluß S oder T hervor, das seinerseits zu der Steuerschaltung 140 hin geleitet wird. Wenn im Gegen- bzw. Wechselsprechbetrieb gearbeitet wird, spricht die Steuerschaltung 140 auf das Sperrsignal hin an, um den betreffenden Gegen- bzw. Wechselsprechbetrieb zu beenden. Damit können die Sprechtaste 152 und die Steuerschaltung 140 als Handapparat-Komponente einer Gegen- bzw. Wechselsprech-Stopeinrichtung angesehen werden. Die Betriebsbereitschafts- und Aus-Positionen der Sprechtaste 152 können insgesamt als eine betätigte Position zur Stillsetzung des Gegen- bzw. Wechsel­ sprechbetriebs betrachtet werden.
Wenn der Empfänger 4b aus seiner Aufnahme herausgenom­ men bzw. angehoben wird, ist eine Kommunikation frei­ gegeben bzw. ermöglicht. Wenn der Empfänger 4b in seine Aufnahme zurückgeführt wird, ist die Kommunikation unter­ bunden. In zweckmäßiger Weise wird dies mittels einer Relaisschaltung in dem Zusatztelefon 4 bewirkt, das seinerseits als Sender eines Signals für den Fall betrachtet werden kann, daß der Empfänger 4b aufgelegt ist. Wenn im Gegen- bzw. Wechselsprechbetrieb gearbeitet wird, spricht die Steuerschaltung 240 auf das Sperr­ signal hin an, um den betreffenden Gegen- bzw. Wechsel­ sprechbetrieb zu beenden. Damit können der Empfänger 4b und die Steuerschaltung 240 als Basis- bzw. Grundkompo­ nente der Gegen- bzw. Wechselsprech-Stopeinrichtung angesehen werden. Der auf seine Aufnahme aufgelegte bzw. angebrachte Empfänger 4b kann als in einer be­ tätigten Position zur Stillsetzung des Gegen- bzw. Wechselsprechbetriebs dienend angesehen werden.
Eine als MSK-Modulationsschaltung bezeichnete, mit Minimalumschaltung arbeitende Modulationsschaltung 161 ist mit der Steuerschaltung 140 verbunden, um die die­ ser von der Steuerschaltung 140 zugeführten Binär­ signale in ein MSK-Signal Sm umzusetzen, welches im Tonfrequenzband liegt. Diese Binärsignale weisen einen Identifizierungscode ID, auf den weiter unten noch im einzelnen eingegangen werden wird, und ein Wahlsignal DS auf, welches der durch das Zehnertastenfeld 151 einge­ gebenen Telefonnummer entspricht. Von Bedeutung ist, daß das MSK-Signal Sm auch Steuersignale enthalten kann, die der Grundeinheit 2A anzeigen, daß die Sprech­ taste 152 bewegt worden ist oder daß die Gegensprech- bzw. Wechselsprechtaste 153 betätigt worden ist. Das MSK-Signal Sm wird an den Tonfrequenzverstärker 112 abgegeben, um zu der Grundeinheit 2A hin übertragen zu werden, und zwar innerhalb des Signals Sd und in der oben beschriebenen Art und Weise. Das Ausgangssignal der FM-Demodulationsschaltung 126 wird ferner einer Aufnahme-Detektorschaltung 162 zugeführt, und zwar zur Ermittlung des Vorhandenseins oder Fehlens des Signals Sd im Ausgangssignal. Wie an sich bekannt, sind die Frequenzkomponenten des Ausgangssignals bei Vor­ handensein oder Fehlen des Signals Sd unterschiedlich. Ein Detektorsignal NSQ wird durch die Aufnahme-Detek­ torschaltung 162 dann erzeugt, wenn das Signal Sd vor­ handen ist; es wird an die Steuerschaltung 140 abge­ geben.
Die Grundeinheit 2A weist eine entsprechende MSK-Modu­ lationsschaltung 261 zur Codierung des Identifizierungs­ codes ID, des Kanalauswahlsignals CH, von geeigneten Steuersignalen und weiteren Signalen in einem Signal Sm auf, welches von der Grundeinheit 2A zu der Handappa­ rateinheit 1A hin übertragen wird. In der Handapparat­ einheit 1A wird einer MSK-Demodulationsschaltung 163 das Ausgangssignal der FM-Demodulationsschaltung 126 zuge­ führt, um den Identifizierungscode ID, Steuersignale und weitere Signale zu demodulieren, welche in dem MSK- Signal Sm codiert sind. Die demodulierten Signale werden der Steuerschaltung 140 zugeführt.
Gemäß einem bedeutenden Aspekt der vorliegenden Er­ findung wird dann, wenn ein ankommender Ruf in der Grundeinheit 2A ermittelt wird und das Signal Sd zu der Handapparateinheit 1A hin übertragen wird, das Signal NSQ an die Steuerschaltung 140 abgegeben, und ein geeignetes Steuersignal wird an einen Ruftongenera­ tor 164 zur Erzeugung eines Weckertonsignals abgegeben. Das Weckertonsignal wird dem Tonverstärker 127 zuge­ führt, der die Erzeugung eines Weckertons bewirkt, was bedeutet, daß die Handapparateinheit 1A läutet. Das Weckertonsignal kann dann erzeugt werden, wenn die Handapparateinheit 1A sich im Bereitschaftsbetrieb be­ findet, oder dann, wenn sie sich im Sprechbetrieb mit dem im Gegen- bzw. Wechselsprechbetrieb befindlichen schnurlosen Telefon 10 befindet, d. h. in einem Sprech-/ Gegensprechbetrieb. In einem Sprech-/Telefonbetrieb spricht die Bedienperson des Handapparats bereits zu einem außerhalb befindlichen Rufer, während in einem Bereitschafts-/Telefonbetrieb die Handapparateinheit 1A sich im Bereitschaftsbetrieb befindet und die Bedien­ person der Grundeinheit zu einem außen befindlichen Rufer spricht, was bedeutet, daß sich auch hier das schnurlose Telefon 10 im Telefonbetrieb befindet.
Im Gegen- bzw. Wechselsprechbetrieb hält die Bedien­ person des Handapparats die Handapparateinheit 1A so, daß deren Lautsprecher sich nahe des Ohrs der betreffen­ den Bedienperson befindet. Gemäß einem Aspekt der vor­ liegenden Erfindung wird der Weckerton in der Hand­ apparateinheit 1A mit geringer Lautstärke im Sprech-/ Gegensprechbetrieb erzeugt, um die Erzeugung eines schmerzhaft lauten Tones direkt am Ohr der Bedienperson zu vermeiden. Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegen­ den Erfindung hören die Weckertöne in der Grundeinheit 2A und der Handapparateinheit 1A auf, wenn anschließend der Telefonbetrieb hergestellt wird.
Die Steuerschaltung 140 der Handapparateinheit 1A erzeugt ein Steuersignal TX, welches der Frequenzmodulations­ schaltung 113 zugeführt wird, um zu steuern, ob von die­ ser Schaltung ein FM-Signal Fu abgegeben wird oder nicht. Wie an anderer Stelle näher beschrieben, wird der Kommu­ nikations- bzw. Übertragungskanal nur dann hergestellt, wenn eine Identität zwischen den Identifizierungscodes ermittelt wird, die in der Grundeinheit wA und in der Handapparateinheit 1A gespeichert sind. Wenn Identität ermittelt wird, gibt das Signal TX die Frequenzmodula­ tionsschaltung 113 zur Abgabe des Ausgangssignals Su frei, während in dem Fall, daß keine Identität ermittelt wird, das Signal TX die Frequenzmodulationsschaltung 113 sperrt bzw. abschaltet.
Die Steuerschaltung 140 erzeugt ferner ein als MUTE- Signal bezeichnetes Stummabstimmsignal, welches dem Tonfrequenzverstärker 127 zugeführt wird. Wie üblich, wird das Stummabstimmsignal MUTE dann erzeugt, wenn keine Fernsprechkonversation im Gange ist. Dadurch wird die Erzeugung einer Fremdstörung und deren Abgabe über den Wandler 128 vermieden.
Nunmehr sei auf Fig. 3 Bezug genommen, gemäß der die Steuerschaltung 240 der Grundeinheit 2A in ähnlicher Weise wie die Steuerschaltung 140 der Handapparateinheit 1A arbeitet und viele entsprechende Funktionen ausführt. Die Steuerschaltung 240 stellt eine ähnliche Einrichtung dar, welche feststellt, wenn die beiden Identifizie­ rungscodes miteinander übereinstimmen oder nicht miteinander übereinstimmen, von denen einer in der Grundeinheit 2A gespeichert ist und von denen einer von der Handapparateinheit 1A her aufgenommen wird. Ferner dient die betreffende Anordnung zur Abgabe eines Steuersignals TX an den FM-Modulator 213 zur Vornahme oder Beendigung der Übertragung des Signals Sd. Demgemäß umfaßt die Steuerschaltung 240 eine Zentral­ einheit (CPU) 241, einen Festwertspeicher (ROM) 242, einen Schreib-Lese-Speicher (RAM) 243 und einen Ein­ gabe-/Ausgabe-/I/O)-Anschluß 244.
Der MSK-Modulator 261, eine Aufnahme-Detektorschal­ tung 262 und ein MSK-Demodulator 263 sind vorgesehen zur Ausführung entsprechender Funktionen wie die ent­ sprechenden Elemente in der Handapparateinheit 1A; auf die betreffenden Einrichtungen wird hier nicht weiter eingegangen werden. Eine Tongeneratorschaltung 264 erzeugt ein Ton-Codesignal TE entsprechend der Telefonnummer für einen abgehenden Ruf. Dieses Signal TE wird einem Tonfrequenzverstärker 227 und dann der Gabelschaltung 231 für die Übertragung bzw. Weiterlei­ tung an die Fernsprechnetzleitung 3a abgegeben.
Von Bedeutung ist, daß eine Weckersignal-Detektorschal­ tung 265 an der Fernsprechnetzleitung 3a angeschlossen ist, um ein ankommendes Weckersignal zu ermitteln, welches das Vorhandensein eines ankommenden Rufes an­ zeigt. Das Detektor-Ausgangssignal BL der Weckersignal- bzw. Rufsignal-Detektorschaltung 265 wird der Steuer­ schaltung 240 zugeführt, die daraufhin einen Rufwecker oder Wecker 266 veranlaßt zu läuten. Die Steuerschal­ tung 240 sendet außerdem ein Steuersignal im MSK-Signal Sm an die Steuerschaltung 140 aus, die ihrerseits den Ruftongenerator 164 veranlaßt, sein Wecker- bzw. Ruf­ tonsignal zu erzeugen. Damit läuten auf die Ermittlung eines ankommenden Fernsprechrufes hin sowohl die Handapparateinheit 1A als auch die Grundeinheit 2A.
Zwischen der Steuerschaltung 240 und der Relaisschal­ tung 232 ist eine Signalleitung 232′ vorgesehen. In Über­ einstimmung mit den Verbindungssteuersignalen, die von der Steuerschaltung 240 abgegeben werden, bewirkt die Relaisschaltung 232 eine Verbindung bzw. Unter­ brechung der Gabelschaltung 231 und des Zusatztele­ fons 4 mit der Fernsprechnetzleitung 3a und nimmt eine Reservierung bzw. Freigabe des ankommenden Rufes vor.
Gemäß einem bedeutenden Aspekt der vorliegenden Er­ findung ist ferner in bzw. an der Grundeinheit 2A eine Gegensprech- bzw. Wechselsprech-Taste 253 vorgesehen; diese Taste wird in Verbindung mit der Gegensprech- bzw. Wechselsprechtaste 153 in bzw. an der Handapparat­ einheit 1A betätigt, um den Gegen- bzw. Wechselsprech­ betrieb herzustellen.
Wenn ein abgehender Ruf erfolgt, dann kann der Ruf entweder von dem Zusatztelefon 4 oder von der Hand­ apparateinheit 1A ausgehen, und zwar fern von der Grundeinheit 2A. In beiden Fällen wird der Betrieb des schnurlosen Telefons durch die CPU 241 oder durch die Zentraleinheit 141, 241 gesteuert, und zwar unter der Steuerung der in den Speichern 142 und 242 gespeicher­ ten Steuerprogramme. Die nachstehende Beschreibung wird für den zweiten Fall gegeben, d. h. für den Fall, daß ein Ruf beispielsweise von der Handapparateinheit 1A ausgeht. Zunächst dürfte einzusehen sein, daß die Hand­ apparateinheit 1A und die Grundeinheit 2A auf denselben Kanal A oder B eingestellt worden sind, und zwar durch geeigneten Betrieb der Kanalauswahltaste 154.
Um einen abgehenden Ruf abzusetzen, wird die Sprech­ taste 152 in ihre Sprechposition gebracht, so daß der Kontakt 152a den feststehenden Kontakt T berührt. Eine Anzeige dafür wird an die CPU 141 ausgesendet, und das Steuersignal TX wird erzeugt, um die Frequenzmodulations­ schaltung 113 zur Aussendung eines Signals freizugeben, welches in diesem Anfangszustand ein unmoduliertes Trägersignal ist. Sodann wird der Dip-Schalter 155 be­ tätigt, um einen Identifizierungscode ID₁ in die CPU 141 einzugeben. Alternativ dazu könnte die CPU 141 einen zu­ vor erzeugten Identifizierungscode ID1 aus dem Speicher 143 abrufen bzw. ableiten. Der Identifizierungscode ID1 wird an die MSK-Modulationsschaltung 161 abgegeben, die den betreffenden Code in ein MSK-Signal Sm umsetzt und dieses Signal an die Frequenzmodulationsschaltung 113 abgibt. Da die Frequenzmodulationsschaltung 113 zur Aussendung von Signalen freigegeben ist, wird der Identifizierungscode ID₁ zur Grundeinheit 2A in dem FM-Signal Su übertragen. In der Grundeinheit A erzeugt die Aufnahme-Detektorschaltung 262 das Detektorsignal NSQ auf das Vorhandensein des Signals Su hin, und darauf­ hin tritt die Steuerschaltung 240 in einen Prüfbetrieb ein, um die Identität zwischen dem empfangenen Identi­ fizierungscode ID1 und einem gespeicherten Identifizie­ rungscode ID2 festzustellen, der zuvor durch die Be­ tätigung des Dip-Schalters 255 eingegeben worden ist. Das Signal Sm wird aus dem Signal Su in dem FM-Demodu­ lator 226 abgeleitet, und der Identifizierungscode ID1 in dem Signal Sm wird in dem MSK-Demodulator 263 abge­ leitet bzw. gewonnen und zu der CPU 241 hin geleitet. Die Zentraleinheit bzw. CPU 241 liest dann den zuvor in den Speicher 243 gespeicherten Identifizierungs­ code ID2 aus und bestimmt, ob die beiden Identifizie­ rungscode ID1 und ID2 identisch sind oder nicht. Sind sie nicht miteinander identisch, was üblicherweise bedeuten würde, daß der Fernsprechruf von einem Hand­ apparat eines anderen Telefonapparates aus erfolgt, so wird das Signal TX so eingestellt, daß die Frequenz­ modulationsschaltung 213 gesperrt bzw. unwirksam ge­ macht ist, so daß eine weitere Signalübertragung abge­ schaltet bzw. beendet ist; die Grundeinheit 2A ver­ bleibt im Bereitschaftsbetrieb. Wenn demgegenüber die Identifizierungscodes ID1 und ID2 miteinander identisch sind, dann bleibt die Frequenzmodulations­ schaltung 213 freigegeben, um das Signal Sd zu über­ tragen und um den Kommunikationskanal einzustellen. In einem solchen Fall stoppt die Steuerschaltung 240 die Erzeugung des Stummabstimmsignals MUTE, so daß die Konversation stattfinden kann. Da das Signal Sd zur Handapparateinheit 1A zurückübertragen wird, nachdem die Identität der Identifizierungscodes in der Grund­ einheit 2A festgestellt worden ist, wird überdies das Signal NSQ in der Handapparateinheit 1A an die Steuer­ schaltung 140 abgegeben, welche das Signal TX erzeugt, so daß der FM-Modulator 113 freigegeben ist. Ferner wird die Erzeugung des Stummabstimmsignals MUTE ge­ stoppt, wodurch der Tonfrequenzverstärker 127 frei­ gegeben wird. Damit ist auch die Handapparateinheit 1A freigegeben.
Zu diesem Zeitpunkt wird ein Wahlton in der Hand­ apparateinheit 1A erzeugt, und auf die Betätigung des Zehnertastenfeldes 151 hin wird das der gewählten Fern­ sprechnummer entsprechende Wahlsignal DS in der CPU 141 erzeugt und an die MSK-Modulationsschaltung 161 abge­ geben, und zwar zur Umsetzung des MSK-Signals Sm und zur anschließenden Übertragung zur Grundeinheit 2A hin.
Sodann wird in der Grundeinheit 2A das Wahlsignal DS in der MSK-Demodulationsschaltung 263 abgeleitet bzw. gewonnen. Daraufhin bewirkt die Steuerschaltung 240, daß die Tongeneratorschaltung 264 das Ton-Codesignal TE erzeugt, welches über den Tonfrequenzverstärker 227, die Gabelschaltung 231 und das Relais 232 an die Telefon­ netzleitung 3a übertragen wird. Der anschließende Be­ trieb des schnurlosen Telefons hinsichtlich der Über­ tragung und Aufnahme der Fernsprechnachrichtensignale läuft so ab, wie dies oben beschrieben worden ist, weshalb die Beschreibung der betreffenden Vorgänge nicht wiederholt wird.
Nunmehr wird die Arbeitsweise des schnurlosen Telefons für den Fall beschrieben, daß ein ankommender Ruf auf­ genommen wird. Zunächst sei angenommen, daß der beweg­ bare bzw. bewegliche Kontakt 152a des Sprechschalters 152 am Kontakt S anliegt, so daß sich das schnurlose Telefon 10 in einem Bereitschaftszustand befindet, in welchem es zur Aufnahme eines Rufes bereit ist. Selbst­ verständlich kann ein ankommender Fernsprechruf dann auftreten, wenn sich das schnurlose Telefon 10 im Gegen- bzw. Wechselsprechbetrieb befindet. Die vorliegende Erfindung sieht in vorteilhafter Weise die Aufnahme eines derartigen Fernsprechrufes vor. In jedem Falle wird dann, wenn das ankommende Nachrichtensignal auf der Fernsprechnetzleitung 3a von der Grundeinheit 2A empfangen wird, das Detektorsignal BL in der Rufsignal- Detektorschaltung 265 gewonnen bzw. abgeleitet und an die CPU 241 (Fig. 3) abgegeben. Für den Fall, daß sich das schnurlose Telefon zunächst im Bereitschaftszu­ stand befand, wird das Signal TX erzeugt, um die Frequenzmodulationsschaltung 213 freizugeben. Der Identifizierungscode ID2, der aus dem Speicher 243 aus­ gelesen wird, wird in ein Signal Sm umgesetzt und dem Tonfrequenzverstärker 212 zugeführt, so daß der Identi­ fizierungscode ID2 über bzw. durch das Signal Sd zu der Handapparateinheit 1A hin übertragen wird.
In der Handapparateinheit 1A (Fig. 2) wird das Signal Sd aufgenommen, und das Signal NSQ wird abgeleitet, um die Steuerschaltung 140 in den Prüfbetrieb zu bringen. Der Identifizierungscode ID2 wird in dem MSK-Demodulator 163 gewonnen bzw. von diesem abgeleitet, und die Zentralein­ heit bzw. CPU 141 überprüft die Identität zwischen dem empfangenen Identifizierungscode ID2 und dem gespeicher­ ten Identifizierungscode ID2 von dem Speicher 143 her. Wenn die beiden Identifizierungscodes nicht miteinander identisch sind, sperrt das Steuersignal TX die Frequenz­ modulationsschaltung 113, und das Telefon verbleibt im Bereitschaftsbetrieb. Wenn indessen die beiden Identi­ fizierungscodes identisch sind, dann bleibt die Frequenz­ modulationsschaltung 113 freigegeben, und das Signal Su wird zu der Grundeinheit 2A hin übertragen. Das Signal NSQ wird darin gewonnen, so daß die Grundeinheit 2A freigegeben bleibt und der Kommunikationskanal herge­ stellt wird. Die Steuerschaltung 140 veranlaßt den Ruftongenerator 164, ein Ruf- bzw. Weckersignal zu bilden, welches über den Tonfrequenzverstärker 127 an den Lautsprecher 128 abgegeben wird, um den herkömmlichen Weckerton zu erzeugen. Wenn danach die Handapparatein­ heit 1A abgehoben und die Sprechtaste 152 in ihre Sprechposition gebracht wird, hört der Lautsprecher 128 auf, den Weckton abzugeben, und die Verstärker 127 und 227 werden von der Stummabstimmung freigegeben. Die Handapparateinheit 1A erhält den Ruf bzw. nimmt diesen auf.
Der ankommende Ruf, der in der Handapparateinheit 1A durch den Weckerton vom Lautsprecher 128 her gemeldet wird, wird ebenfalls in der Grundeinheit 2A durch den Weckerton vom Wecker 266 gemeldet. Der ankommende Fernsprechruf kann in der Grundeinheit 2A dadurch auf­ genommen bzw. empfangen werden, daß der Empfänger 4b aus seiner Aufnahme in dem Körper 4a angehoben wird. Das Signal TX sperrt die FM-Modulationsschaltung 213 hinsichtlich der Übertragung des Signals Sd, und der Wecker 266 sowie der Lautsprecher 128 hören mit der Erzeugung der betreffenden Weckertöne auf. Zu diesem Zeitpunkt erhält die Bedienperson der Grundeinheit den ankommenden Ruf. Die Einrichtungen, durch die der Laut­ sprecher 128 und der Wecker 266 veranlaßt werden, mit der Abgabe des Weckertones unter diesen Voraussetzungen aufzuhören, können in vorteilhafter Weise dieselben Einrichtungen sein wie jene, die weiter unten beschrie­ ben werden und die dann arbeiten bzw. wirksam sind, wenn der ankommende Ruf auftritt, währenddessen das schnurlose Telefon 10 sich im Gegen- bzw. Wechselsprech­ betrieb befindet.
Nunmehr wird die Arbeitsweise des schnurlosen Telefons 10 gemäß der vorliegenden Erfindung hinsichtlich der Herstellung des Gegen- bzw. Wechselsprechbetriebs er­ läutert. Es sei dabei wiederum angenommen, daß das schnurlose Telefon 10 zuvor in einem Bereitschaftszustand war und daß kein ankommender Fernsprechruf vorliegt. Wenn die Bedienperson des Handapparats wünscht, die Gegen- bzw. Wechselsprech-Übertragungsbetriebsart ein­ zuleiten, dann bewegt sie den Sprechschalter 152 in dessen Sprechposition und betätigt sodann die Gegen- bzw. Wechselsprechtaste 153. Da der bewegbare Kontakt 152a des Sprechschalters 152 den feststehenden Kontakt T berührt, gibt das Signal TX die Übertragung zwischen der Handapparateinheit 1A und der Grundeinheit 2A frei. Damit wird das MSK-Signal Sm eine Komponente ent­ halten, die kennzeichnend ist für die Tatsache, daß die Gegen- bzw. Wechselsprechtaste 153 betätigt worden ist. Daraufhin wird in der Grundeinheit 2A durch die Steuer­ schaltung 240 ein Signal an den Wecker 266 übertragen, um diesen zu veranlassen, den Weckerton zu erzeugen. Wenn daraufhin der Empfänger 4b von dem Körper 4a des Zusatztelefons 4 abgehoben wird, wird ein Signal zu der Steuerschaltung 240 hin übertragen, die ihrerseits ein weiteres Signal an den Wecker 266 abgibt, um diesen zu veranlassen, die Erzeugung des Weckertons zu beenden. Ein Verbindungssteuersignal von der Steuerschaltung 240 her für die Relaisschaltung 232 über die Leitung 232′ bewirkt, daß der Lautsprecher/das Mikrofon des Zusatz­ telefons 4 über die Relaisschaltung 232 mit der Gabel­ schaltung 231 zu verbinden ist. Demgemäß sind die Laut­ sprecher-/Mikrofoneinrichtung der Grund- und Handapparat­ einheiten 2A, 1A in Telefonverbindung miteinander, und das schnurlose Telefon 10 befindet sich im Gegen- bzw. Wechselsprechbetrieb.
Wenn die Bedienperson der Grundeinheit wünscht, die Gegen- bzw. Wechselsprech-Verbindungsbetriebsart einzuleiten, dann hebt sie dementsprechend den Empfänger 4b des Zu­ satztelefons ab und drückt die Gegen- bzw. Wechsel­ sprechtaste 253. Auch hier wird der Übertragungs- bzw. Kommunikationskanal zwischen der Grundeinheit 2A und der Handapparateinheit 1A hergestellt, und das MSK- Signal Sm enthält Komponenten, die kennzeichnend sind für die Tatsache, daß die Taste 253 betätigt worden ist. Infolgedessen veranlaßt in der Handapparateinheit 1A die Steuerschaltung 140 den Lautsprecher 128, den Weckerton abzugeben, und die Steuerschaltung 240 überträgt ein Verbindungssteuersignal zu der Relaisschaltung 232 hin, um diese zu veranlassen, das Zusatztelefon 4 mit der Gabelschaltung 231 zu verbinden. Wenn die Bedienperson des Handapparats dadurch antwortet, daß sie die Sprech­ taste 152 in deren Sprechposition bewegt, dann wird demgemäß ein Signal zur Steuerschaltung 140 hin über­ tragen, die ihrerseits ein Steuersignal erzeugt, welches den Lautsprecher 128 veranlaßt, mit der Erzeugung des Weckertons aufzuhören. Außerdem wird ein zweites Steuersignal zu der Steuerschaltung 240 der Grundein­ heit 2 hin übertragen, um den Gegen- bzw. Wechsel­ sprechbetrieb herzustellen.
Gemäß einem bedeutenden Aspekt der vorliegenden Er­ findung kann ein auf der Fernsprechnetzleitung 3a auf­ tretender ankommender Ruf - der dann auftritt, wenn das schnurlose Telefon 10 sich im Gegen- bzw. Wechselsprech­ betrieb befindet - entweder von der Handapparateinheit 1A oder von der Grundeinheit 2A ohne weiteres aufge­ nommen werden. Zu diesem Zweck wird dann, wenn der Wecker- bzw. Ruftondetektor 265 das Vorhandensein eines ankommenden Telefonrufs ermittelt und das Detektor­ signal BL zu der Steuerschaltung 240 hin überträgt, durch die Steuerschaltung 240 eine Routine 20 geladen, die in dem Speicher 242 gespeichert ist. Die betreffende Routine wird dann ausgeführt. Ein Flußdiagramm der betreffenden Routine 20 ist in Fig. 4 veranschaulicht.
Die Routine 20 beginnt beim Schritt 21, gemäß dem sich das schnurlose Telefon 10 im Gegen- bzw. Wechselsprech­ betrieb befindet, so daß die Grundeinheit 2A und die Handapparateinheit 1A in Kommunikation miteinander sind. Beim Schritt 22 sendet die Steuerschaltung 240 ein Ver­ bindungssteuersignal an die Relaisschaltung 232 aus, um sich selbst mit der Telefonnetzleitung 3a zu ver­ binden, so daß ein ankommender Ruf durch den Wecker­ ton-Detektor 265 ermittelt werden kann. An dieser Stelle befindet sich das schnurlose Telefon 10 somit im Gegen- bzw. Wechselsprechbetrieb, und es ist in den Stand versetzt, einen ankommenden Fernsprechruf aufzunehmen.
Beim Schritt 23 wird das Vorhandensein oder Fehlen des Detektorausgangssignals BL des Weckerton-Detektors 265 beurteilt. Das Vorhandensein des Detektorsignals BL zeigt an, daß ein ankommender Ruf vorhanden ist. Falls das Detektorsignal BL nicht vorhanden ist, geht die Routine 20 zum Schritt 24 weiter, gemäß dem bestimmt wird, ob der Empfänger 4b des Zusatztelefons 4 aufgelegt worden ist. Während der Gegensprech- bzw. Wechsel­ sprechverbindung ist der Empfänger 4b selbstverständ­ lich nicht aufgelegt, so daß die Routine 20 zum Schritt 25 weiterläuft. Beim Schritt 25 wird bestimmt, ob das Signal Su von der Handapparateinheit 1A ausge­ sendet worden ist, d. h., es wird festgestellt, ob die Sprechtaste 152 sich noch in der Sprechposition be­ findet. Bei der Gegensprech- bzw. Wechselsprechver­ bindung befindet sich die Sprechtaste 152 wieder in der Sprechposition, so daß die Routine 20 zum Schritt 23 zurückkehrt. Im Gegen- bzw. Wechselsprechbetrieb durch­ läuft in dem Fall, daß kein ankommender Fernsprechruf auf der Fernsprechnetzleitung 3a vorhanden ist, die Routine 20 die Schritte 23, 24 und 25, bis entweder die Bedienperson der Grundeinheit auflegt (Empfänger 4b ist aufgelegt), die Bedienperson des Handapparats auflegt (Signal Su hört auf) oder der ankommende Ruf auftritt (das Detektorsignal BL auf).
Wenn beispielsweise der Empfänger 4b aufgelegt ist, geht die Routine 20 vom Schritt 24 zum Schritt 27 weiter, um den Gegen- bzw. Wechselsprechbetrieb zu beenden. Für den Fall, daß der Empfänger 4b aufgelegt ist, wird die Steuerschaltung 240 so betrieben, daß die Übertragungen des Signals Sd von der Grundeinheit 2A beendet werden, und die Grundeinheit 2A wird in einen Bereitschaftszu­ stand gebracht, in welchem entweder ein neuer Gegen- bzw. Wechselsprechbetrieb für die Übertragung mit der Handapparateinheit 1A oder der Fernsprechbetrieb für die Kommunikation mit der Fernsprechnetzleitung 3a abge­ wartet wird. Da kein ankommender Ruf vorhanden ist, be­ findet sich die Handapparateinheit 1A somit nicht in Kommunikation mit irgendeinem Teilnehmer; sie kann ent­ weder unwirksam gemacht oder dazu herangezogen werden, einen neuen Gegen- bzw. Wechselsprechbetrieb oder Tele­ fonbetrieb einzuleiten. Die Routine 20 endet am Schritt 28. Wenn die Sprechtaste 152 aus ihrer Sprech­ stellung in ihre Bereitschaftsstellung oder in ihre Aus-Stellung bewegt ist, dann wird in entsprechender Weise das Signal Su nicht länger von der Handapparat­ einheit 1A ausgesendet bzw. übertragen, und die Routine 20 würde vom Schritt 25 zum Schritt 27 übergehen, um den Gegen- bzw. Wechselsprechbetrieb zu beenden. Beim Schritt 27 beendet die Handapparateinheit 1A die Über­ tragung des Signals Su, und sie wird in den Bereit­ schaftszustand gebracht, um die nächste Herstellung eines Gegen- bzw. Wechselsprech- oder Telefonbetriebs zu erwarten; die Routine 20 endet beim Schritt 28.
Nunmehr sei angenommen, daß sich das Telefon im Gegen- bzw. Wechselsprechbetrieb befindet. Die Routine 20 durchläuft die Schritte 23, 24 und 25, und ein ankommen­ der Ruf tritt auf der Fernsprechnetzleitung 3a auf. Das resultierende ermittelte Signal BL wird von der Steuer­ schaltung 240 im Schritt 23 aufgenommen, und die Routi­ ne 20 geht zum Schritt 26 weiter, gemäß dem die Steuer­ schaltung 240 ein Signal an den Wecker 266 abgibt, um diesen zu veranlassen, ein Weckersignal bzw. Rufsignal zu erzeugen. Außerdem wird ein Steuersignal an die Handapparateinheit 1A übertragen, welches kennzeichnend ist für das Vorhandensein des ankommenden Fernsprech­ rufes. Daraufhin gibt die Steuerschaltung 140 in der Handapparateinheit 1A ein Signal an den Lautsprecher 128 ab, der dadurch veranlaßt wird, seinen Weckerton abzu­ geben. Somit wird beim Schritt 26 das Vorhandensein des ankommenden Rufes sowohl in der Grundeinheit 2A als auch in der Handapparateinheit 1A durch entsprechende Wecker­ töne gemeldet. Die Routine 20 beginnt nunmehr eine Schleife durch die Schritte 31 , 41 und 51 zu durchlaufen. Beim Schritt 31 wird bestimmt, ob der Empfänger 4b auf­ gelegt ist, und zwar wie beim Schritt 24. Ist dies nicht der Fall, so geht die Routineweiter zum Schritt 41, bei dem bestimmt wird, ob das Signal Su von der Hand­ apparateinheit 1A übertragen wird, und zwar wie beim Schritt 25. Falls dies der Fall ist, geht die Routine 20 weiter zum Schritt 51, gemäß dem bestimmt wird, ob das ermittelte Signal bzw. das Detektorsignal BL der Detektorschaltung 265 nach erzeugt wird. Dies bedeutet, daß beim Schritt 51 bestimmt wird, ob der Anrufende von außen her noch versucht, die Bedienpersonen der Grund­ einheit und der Handapparateinheit zu erreichen oder nicht oder ob er bereits aufgegeben und seinen eigenen Telefonapparat aufgelegt hat. Unter der Annahme, daß das ermittelte Signal BL noch weiterhin auftritt, durchläuft die Routine 20 eine Schleife zum Schritt 31 zurück und führt dann wiederholte Schleifen durch die Schritte 31, 41 und 51 aus. Alle diese Vorgänge laufen ab, während sich das schnurlose Telefon 10 im Gegen- bzw. Wechsel­ sprechbetrieb befindet, wobei die entsprechenden Wecker- bzw. Ruftöne sowohl in der Handapparateinheit 1A als auch in der Grundeinheit 2A erzeugt werden.
Der ankommende Fernsprechruf kann entweder von der Be­ dienperson der Grundeinheit oder von der Bedienperson der Handapparateinheit empfangen werden. Es dürfte ein­ zusehen sein, daß an dieser Stelle beide Bedienpersonen über das Vorhandensein des ankommenden Fernsprechrufes unterrichtet werden und miteinander sprechen. So kann zwischen den betreffenden Personen festgelegt werden, welche den Fernsprechruf annimmt. Falls sie entscheiden, daß die Bedienperson des Handapparats den Fernsprechruf annimmt, so legt die Bedienperson der Grundeinheit den Empfänger 4b auf. Dies wird beim Schritt 31 ermittelt, und die Routine 20 geht zum Schritt 32 über, bei dem ein Steuersignal von der Steuerschaltung 240 erzeugt wird, welches den Wecker 266 veranlaßt, mit der Erzeugung des Weckertons aufzuhören. Außerdem wird ein weiteres Steuersignal erzeugt, welches kennzeichnend ist für den unwirksamen Zustand des Zusatztelefons 4. Dieses Signal wird zu der Handapparateinheit 1A hin übertragen. Darauf­ hin gibt die Steuerschaltung 140 ein Steuersignal an den Ruftongenerator 164 ab, um diesen zu veranlassen, mit der Erzeugung seines Weckertonsignals aufzuhören. Die Routine 20 geht dann zum Schritt 33 über, gemäß dem die Steuerschaltung 240 die Relaisschaltung 232 veran­ laßt, die Gabelschaltung 231 mit der Fernsprechnetz­ leitung 3a zu verbinden. Durch diese Verbindung wird die Handapparat-Mikrofon-/Lautsprechereinrichtung über die Grundeinheit 2a mit der Außenleitung 3a verbunden, und der Fernsprechbetrieb wird mit der Handapparatein­ heit 1A hergestellt, die mit der Fernsprechnetzlei­ tung 3a in Verbindung steht. Die Bedienperson der Hand­ apparateinheit kann nunmehr zu dem von außen her Rufen­ den sprechen, und die Routine 20 endet dann beim Schritt 34.
Nunmehr sei angenommen, daß die Bedienperson der Grund­ einheit den ankommenden Fernsprechruf empfangen soll. Dazu wird die Bedienperson der Handapparateinheit ihre Einheit dadurch unwirksam machen, daß die Sprech­ taste 152 in ihre Bereitschafts- oder Aus-Stellung ge­ bracht wird. Dies bewirkt die Beendigung des Signals Su. Dies wird beim Schritt 41 ermittelt, und die Routine 20 geht dann zum Schritt 42 weiter, bei dem ähnlich wie beim Schritt 32 der Wecker 266 und der Wecker- bzw. Ruftongenerator 164 veranlaßt werden, mit der Erzeugung ihrer entsprechenden Wecker- bzw. Ruftöne auf die be­ treffenden Steuersignale von den Steuerschaltungen her aufzuhören. Sodann wird beim Schritt 43 die Handapparat­ einheit 1A mit der Übertragung des Signals Sd aufhören, was in der Grundeinheit 2A ermittelt wird, so daß die Steuerschaltung 240 die Relaisschaltung 232 veranlaßt, das Zusatztelefon 4 mit der Fernsprechnetzleitung 3a zu verbinden. Nunmehr kann die Bedienperson der Grundeinheit mit dem Anrufenden sprechen, und die Routine 20 endet beim Schritt 44.
Wenn weder die Bedienperson der Grundeinheit noch die Bedienperson der Handapparateinheit auflegt, sondern vielmehr der Anrufende auflegt, dann wird das ermittel­ te Signal BL schließlich nicht mehr an die Steuerschal­ tung 240 abgegeben. Dies wird beim Schritt 51 ermittelt, und die Routine 20 geht zum Schritt 52 über, bei dem wie bei den Schritten 32 und 42 der Wecker 266 und der Ruftongenerator 164 veranlaßt werden, mit der Erzeugung ihrer entsprechenden Wecker- bzw. Ruftöne aufzuhören. Die Routine 20 kehrt dann zum Schritt 23 zurück, so daß das schnurlose Telefon 10 im Gegen- bzw. Wechselsprech­ betrieb verbleibt und wieder freigegeben ist, um das Vorhandensein bzw. Auftreten eines neu eintreffenden Fernsprechrufes zu ermitteln.
Demgemäß gibt das schnurlose Telefon gemäß der vorliegen­ den Erfindung einen eintreffenden Fernsprechruf frei, der eintrifft, währenddessen das Telefon sich im Gegen- bzw. Wechselsprechbetrieb befindet, um ohne weiteres entweder von der Bedienperson des Handapparates oder von der Bedienperson der Grundeinheit aufgenommen zu werden. Erreicht wird dies durch die einfache Prozedur, daß die jeweilige Bedienperson, welche den von außen her kommenden Fernsprechruf nicht aufzunehmen wünscht, ihre Einheit abschaltet bzw. unwirksam macht, und zwar ent­ weder durch Auflegen des Empfängers 4b oder dadurch, daß der Sprechschalter 152 in die Aus- oder Bereit­ schaftsstellung bewegt wird. Da die beiden Bedien­ personen zu dem Zeitpunkt miteinander in Verbindung stehen, zu dem der Fernsprechruf auftritt, können sie ohne weiteres entscheiden, wer von ihnen den Ruf an- bzw. entgegennimmt.
Gemäß einem weiteren bedeutsamen Aspekt der vorliegenden Erfindung sind in der Handapparateinheit 1A Einrich­ tungen vorgesehen, die die Lautstärke des Weckertons steuern, der über den Lautsprecher 128 erzeugt wird. Wenn das Telefon sich im Gegen- bzw. Wechselsprechbe­ trieb befindet, währenddessen der ankommende Fernsprech­ ruf auftritt, dann wird die Bedienperson des Hand­ apparats die Handapparateinheit 1A nahe ihres Kopfes halten, wobei ein Ohr der betreffenden Bedienperson sich direkt gegenüber dem Lautsprecher 128 befindet. Ein durch den Lautsprecher 128 erzeugter lauter Rufton wäre unangenehm und möglicherweise gefährlich. Anderer­ seits ist es erwünscht, den Rufton laut zu machen, wenn die Handapparateinheit 1A sich im Bereitschaftsbetrieb befindet, um die Bedienperson des Handapparats sogar aus einer Entfernung zu rufen. Um dieses Dilemma zu lösen, wird der Weckerton mit einer ersten Lautstärke dann er­ zeugt, wenn die Handapparateinheit 1A sich im Bereit­ schaftsbetrieb befindet, und er wird mit einer zweiten, geringeren Lautstärke dann erzeugt, wenn die Handapparat­ einheit 1A sich im Sprechbetrieb befindet.
In der Grundeinheit 2A ist der Wecker 266 in bzw. an der Grundeinheit 2A selbst angeordnet und nicht im Empfänger 4b des Zusatztelefons 4, so daß der dadurch erzeugte Weckerton nicht direkt in das Ohr der Bedienperson der betreffenden Grundeinheit erzeugt wird. Selbstverständ­ lich sollte die Grundeinheit 2A so ausgelegt sein, daß der Weckerton über den Empfänger 4b erzeugt wird oder durch irgendeine andere Einrichtung, so daß der Wecker­ ton über den Lautsprecher erzeugt wird, über den auch das Telefongespräch geführt wird. Dabei kann eine Laut­ stärkesteuereinrichtung bzw. -einstelleinrichtung ähn­ lich jener, die in der Handapparateinheit 1A vorgesehen ist, in der Grundeinheit 2A vorgesehen sein, was im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine zweite bevor­ zugte Ausführungsform des schnurlosen Telefons geschaf­ fen, die in Fig. 5 veranschaulicht ist. Dort ist in einer schematischen Darstellung ein Teil der Schaltungs­ anordnung der Handapparateinheit 1A′ gezeigt. Diejenigen Elemente, die jenen entsprechen, welche in Fig. 2 ge­ zeigt sind, tragen dieselben Bezugszeichen; sie werden nicht weiter beschrieben werden. Ferner sind bestimmte, in Fig. 2 dargestellte Elemente, die nicht zur Laut­ stärkesteuerung gehören, aus Fig. 5 der Klarheit halber weggelassen worden; es dürfte jedoch einzusehen sein, daß diese Elemente in der Handapparateinheit 1A′ vor­ handen sind.
Wie in Fig. 5 veranschaulicht, ist ein Schalter 170 in dem Signalweg zwischen dem Ruftongenerator 164 und dem Tonverstärker 127 vorgesehen. Der Schalter 170 wird mit der Sprechtaste 152 gekuppelt betätigt; er weist in entsprechender Weise einen bewegbaren Kontakt 170a und drei feststehende Kontakte auf; einen Aus-Betriebs- Kontakt O′, einen Bereitschaftsbetrieb-Kontakt S′ und einen Sprechbetrieb-Kontakt T′. Der Kontakt O′ ist ein freier Kontakt, der Kontakt S′ ist direkt mit dem Tonverstärker 127 verbunden, und der Kontakt T′ ist mit dem Tonverstärker 125 über ein Dämpfungsglied 171 verbunden, welches bei der dargestellten Ausführungsform ein Widerstand ist. Beim Aus-Betrieb ist in dem Fall, daß der bewegbare Kontakt 152a der Sprechtaste 152 den feststehenden Kontakt O berührt, die Speisung für die meisten Elemente innerhalb der Handapparateinheit 1A′ abgeschaltet, und der bewegbare Kontakt 170a des Schal­ ters 170 berührt den feststehenden Kontakt O′. Dabei wird kein Signal an den Verstärker 127 abgegeben. Beim Bereitschaftsbetrieb berührt der bewegbare Kontakt 170a den feststehenden Kontakt S′, und das Signal vom Rufton­ generator 164 wird direkt an den Tonverstärker 127 abgegeben. Schließlich berührt beim Sprechbetrieb der bewegbare Kontakt 170a den feststehenden Kontakt T′, so daß das Signal vom Ruftongenerator 164 her über das Dämpfungsglied 171 an den Tonverstärker 127 abgegeben wird. Infolgedessen wird das durch den Tonverstärker 127 zu verstärkende Signal bedämpft, so daß die resultieren­ de Lautstärke des durch den Lautsprecher 128 erzeugten Tones vermindert ist.
Es dürfte einzusehen sein, daß bei dieser zweiten Aus­ führungsform des schnurlosen Telefons gemäß der vorliegen­ den Erfindung die Sprechtaste 152 zwei Funktionen hat. Sie dient als betätigbarer Schalter zur Beendigung des Gegen- bzw. Wechselsprechbetriebs, und zur Herstellung des Fernsprechbetriebs mit der Grundeinheit 2A in Ver­ bindung mit einem ankommenden Fernsprechruf. Außerdem dient der betreffende Schalter als betätigbarer Schalter zur Auswahl einer der beiden Lautstärken.
Demgemäß bringt das schnurlose Telefon gemäß der vor­ liegenden Erfindung eine verbesserte und vereinfachte Kommunikation mit sich und ermöglicht entweder der Be­ dienperson der Grundeinheit oder der Bedienperson der Handapparateinheit, einen ankommenden Fernsprechruf durch eine einfache Operation entgegenzunehmen. Wenn ein an­ kommender Fernsprechruf auftritt, währenddessen das Telefon sich im Gegen- bzw. Wechselsprechbetrieb be­ findet, dann wird überdies die Lautstärke des Wecker­ rufs oder Rufes, der an der Handapparateinheit erzeugt wird, herabgesetzt, wodurch die direkte Erzeugung eines unangenehm oder schmerzhaft lauten Geräusches in dem bzw. für das Ohr der Bedienperson der Handapparateinheit ver­ mieden ist.
Bei den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen ist der/das Lautsprecher/Mikrofon oder der elektroakustische Wandler der Grundeinheit durch das Zusatztelefon 4 ge­ bildet. Es ist jedoch bezüglich der Grundeinheit 2A möglich, ihren eigenen Lautsprecher, ihr eigenes Mikro­ fon, ihr eigenes Zehnertastenfeld, etc. vorzusehen, wodurch die Forderung nach einem gesonderten Zusatz­ telefon beseitigt ist.
Darüber hinaus können die Operationen der mit den Be­ zugszeichen 161-163 und 261-263 bezeichneten Schaltungen durch Software in den Steuerschaltungen 140 bzw. 240 realisiert sein. Die erforderliche Schaltungsanordnung ist sehr einfach, und die Steuerschaltungen 140, 240 können in vorteilhafter Weise in Mikrocomputern ver­ körpert sein, die in geeigneter Weise in Übereinstimmung mit dem Flußdiagramm gemäß Fig. 4 programmiert sind. Die Kommunikation mit der Fernsprechnetzleitung 3a kann durch Wahlimpuls-Kommunikation hergestellt werden.

Claims (14)

1. Schnurloses Telefon mit einer an einer Fernsprechnetzleitung (3a) anschließbaren Grundeinheit (2) für die Aufnahme und Abgabe von Audiosignalen über die Fernsprechnetzleitung (3a) und mit einer Handapparateinheit (1), die selektiv auf die Grundeinheit (2) aufsetzbar und von dieser abnehmbar ist, wobei sowohl die Grundeinheit (2) als auch die Handapparateinheit (1) über eine Sende/Empfangs- Einrichtung (200, 100) verfügen, durch die die Audiosignale zwischen den beiden Einheiten mittels elektromagnetischer Wellen übertragen werden,
sowohl die Handapparateinheit (1) als auch die Grundeinheit (2) eine Lautsprecher-/Mikrofoneinrichtung (101, 102, 4b) aufweist, und
in einem Telefonbetrieb die Lautsprecher-/Mikrofon-Einrichtung entweder der Grundeinheit (2) oder der Handapparateinheit (1) mit der Fernsprechnetzleitung (3a) in Verbindung steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Internbetrieb die Lautsprecher-/Mikrofon-Einrichtungen der Handapparateinheit (1) und der Grundeinheit (2) miteinander in Verbindung stehen,
daß sowohl in der Grundeinheit als auch in der Handapparateinheit eine Betriebsartwähl-Einrichtung vorgesehen ist, die selektiv eine der beiden Betriebsarten festlegen,
daß in der Grundeinheit eine Rufdetektoreinrichtung (265) vorgesehen ist, die einen auf der Fernsprechnetzleitung (3a) ankommenden Telefonanruf ermittelt und daraufhin ein Detektorsignal erzeugt,
und daß sowohl in der Grundeinheit (2) als auch in der Handapparateinheit (1) jeweils eine den Internbetrieb desaktivierende Steuerschaltung (140; 240) vorgesehen ist, die durch das Detektorsignal (BL) bei bestehendem Internbetrieb selektiv eine der Betriebsartwähl-Einrichtungen veranlaßt, für die jeweils andere Einheit den Telefonbetrieb festzulegen.
2. Schnurloses Telefon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Grundein­ heit (2) zugehörige Lautsprecher-/Mikrofon-Einrichtung in einem Standard-Telefon (4) enthalten ist, welches
einen Empfänger und eine Aufnahme aufweist, und daß die den Internbetrieb des aktivierende Steuerschaltung (240) in der Grundeinheit (2) dadurch betätigt wird, daß die als Telefonhörer ausgebildete Lautsprecher-/Mikrofoneinheit aufgelegt wird.
3. Schnurloses Telefon nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Internbetrieb desaktiverienden Steuerschaltungen (140; 240) eine erste Schaltereinrichtung (235), die in der Grundeinheit (2) betätigbar ist, und eine zweite Schaltereinrichtung (153) enthält, die in der Handapparateinheit (1) betätigbar ist.
4. Schnurloses Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindungseinrichtung (230) vorgesehen ist, welche die Lautsprecher-/ Mikrofon-Einrichtungen der Grundeinheit (2) und der Hand­ apparateinheit (1) selektiv mit der Fernsprechnetzleitung (3a) und miteinander verbindet, und daß die selektiv eine der Betriebsarten festlegende Einrichtung eine Vielzahl von Verbindungs-Steuersignalen an die genannte Verbindungseinrichtung (230) zur Steuerung des Betriebs dieser Einrichtung abgibt.
5. Schnurloses Telefon nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung eine Relaiseinrichtung (232) aufweist, welche auf die Verbindungssteuersignale hin selektiv jeweils zwei der für die Übertragung und Aufnahme von Signalen der Grundeinheit (2) vorgesehenen Einrichtungen (210, 220), der der Grundeinheit (2) zugehörigen Lautsprecher-/ Mikrofoneinrichtung (46) und der Fernsprechnetzleitung (3a) verbindet.
6. Schnurloses Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die der Grundeinheit zugehörige Steuerschaltung (240) nach Aufnahme des Detektor-Signals (BL) derart betrieben wird, daß ein erstes Steuersignal an die erste Weckerton-Erzeugungs­ einrichtung (266) abgegeben wird, welche daraufhin mit der Erzeugung des ersten Weckertons aufhört,
daß ein zweites Steuersignal an die der Handapparat zugehörige Steuerschaltung (140) abgegeben wird
und daß die der Handapparateinheit (1) zugehörige Steuerschaltung (140) auf das zweite Steuersignal hin ein drittes Steuersignal an den zweiten Weckerton- Generator (164) abgibt, der daraufhin mit der Erzeugung des zweiten Weckertons aufhört.
7. Schnurloses Telefon nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die der Handapparateinheit (1) zugehörige Steuerschaltung (140) nach Aufnahme des Detektor-Signals (BL) hin derart betrieben ist, daß das dritte Steuersignal an die zweite Weckerton-Erzeugungseinrichtung (164) abgegeben wird, welche daraufhin veranlaßt wird, mit der Erzeugung des zweiten Weckertons aufzuhören, und daß ein viertes Steuersignal an die der Hand­ apparateinheit (1) zugehörige Steuerschaltung (140) abgegeben wird, die auf das vierte Steuersignal hin die erste Weckerton-Erzeugungseinrichtung (266) stillsetzt.
8. Schnurloses Telefon nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die der Grundeinheit (2) zugehörige Steuerschaltung (240) derart betreibbar ist, daß ein erstes Verbindungssteuersignal an die Verbindungseinrichtung (230) abgegeben wird, welche dadurch veranlaßt wird, die Lautsprecher-/Mikrofon-Einrichtung (101, 102) der Handapparateinheit (1) ,mit der Fernsprechernetzleitung (3a) zu verbinden.
9. Schnurloses Telefon nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die der Grundeinheit (2) zugehörige Steuerschaltung (240) auf das vierte Steuersignal hin ein zweites Verbindungssteuersignal an die Verbindungseinrichtung (230) abgibt, welche daraufhin veranlaßt wird, die der Grundeinheit (2) zugehörige Lautsprecher-/Mikrofon-Einrichtung (4b) mit der Fernsprechnetzleitung (3a) zu verbinden.
10. Schnurloses Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Handapparateinheit (1) je ein Sprech- und Bereitschaftszustand (SIT) aufweist, welcher die Betriebsartwähl-Einrichtung freigibt bzw. unwirksam macht,
daß eine betätigbare Schaltereinrichtung (152) in der Handapparateinheit (1) selektiv den Sprechbetrieb bzw. den Bereitschaftsbetrieb festzulegen gestattet,
und daß die zweite Weckerton-Erzeugungseinrichtung (164) auf die Betriebsarten der Handapparateinheit (1) und der Grundeinheit (2) hin den zweiten Weckerton mit einer ersten Lautstärke im Bereitschaftsbetrieb und mit einer zweiten, demgegenüber geringeren Lautstärke in dem Fall erzeugt, daß die Handapparateinheit (1) sich im Sprechbetrieb befindet, während sich die Grundeinheit (2) im Internbetrieb befindet.
11. Schnurloses Telefon nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Schaltereinrichtung (152) im Sprechbetrieb zur Festlegung des Bereitschaftsbetriebs (S) dazu führt, daß die den Internbetrieb desaktivierende Steuerschaltung (140) in der Handapparateinheit (1) betätigt wird.
12. Schnurloses Telefon nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter­ einrichtung (152) eine erste Stellung (S) zur Festlegung des Be­ reitschaftsbetriebs und eine zweite Stellung (T) zur Festlegung des Sprechbetriebs aufweist und daß die zweite Weckerton-Erzeugungseinrichtung eine zweite Schaltereinrichtung (170) aufweist, die mit der erstgenannten Schaltereinrichtung (152) gekoppelt ist und die entsprechende erste und zweite Stellungen zur Steuerung der Lautstärke in Übereinstimmung mit der Einstellung der ersten Schaltereinrichtung aufweist.
13. Schnurloses Telefon nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Weckerton über die Lautsprecher-/Mikrofon-Einrichtung (101, 102) der Handapparateinheit (1) erzeugt wird,
daß die zweite Schaltereinrichtung (170) in der ersten Stellung den zweiten Weckerton direkt an die Lautsprecher-/ Mikrofon-Einrichtung (101, 102) der Handapparatein­ heit (1) abgibt
und daß die zweite Schalteieinrichtung (170) in der zweiten Stellung den zweiten Weckerton an die Lautsprecher-/ Mikrofon-Einrichtung (101, 102) der Handapparateinheit (1) über ein Dämpfungseinrichtung (171) abgibt.
14. Schnurloses Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Handapparateinheit (1) auf die Grundeinheit (2) auflegbar und von dieser abnehmbar ist.
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