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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein schnurloses Telefon und ist insbesondere
auf ein schnurloses Telefon mit einer automatischen Anrufbeantworterfunktion gerichtet.
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In der Regel weist ein schnurloses Telefon die Funktion eines Anrufbeantworters (im
folgenden zur Vereinfachung als TAM bezeichnet) auf, beispielsweise eine automatische
Telefonantwortfunktion oder eine automatische Telefonbeantwortungsfunktion durch Systeme,
wie sie in den Figuren 1A und 1B gezeigt sind.
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Insbesondere bezeichnen in den Figuren 1A und 1B bezeichnen die Bezugszeichen 1A bis
1C Handgeräteeinheiten (entfernte Stationen, Fernbedienstationen), das Bezugszeichen 2
eine Basiseinheit (Hauptstation, Leitstation) und 3 ein Telefonleitungsnetz (Außenleitung).
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Für den Fall des Systemes entsprechend Figur 1A sind die Handgeräteeinheiten 1A, 1B
und 1C die gleichen wie die eines normalen schnurlosen Telefones, während einen
Basiseinheit 2 eine TAM-Funktion aufweist. Diese Basiseinheit 2 beinhaltet ein
Bandaufzeichnungsgerät zur Wiedergabe einer Nachricht (diese Nachricht wird im folgenden als eine
Antwortnachricht bezeichnet), die an den anderen Teilnehmer ausgegeben wird, wenn ein
hereinkommender Anruf eingegangen ist und zur Aufzeichnung einer Nachricht (diese
Nachricht wird im folgenden als eine Geschäftsnachricht bezeichnet), die durch den
anrufenden Teilnehmer hinterlassen wird.
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Für den Fall des Systemes entsprechend Figur 1B sind die Handgeräteeinheiten 1A, 1B
und die Basiseinheit 2 gleich den normalen der schnurlosen Telefone, während die
Handgeräteeinheit 1C mit einer TAM-Funktion ausgestattet ist. Entsprechend beinhaltet die
Handgeräteeinheit 1C ein Tonbandgerät und eine Antwortnachricht, und eine
Geschäftsnachricht werden durch dieses Tonbandgerät wiedergegeben und aufgezeichnet.
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Für den Fall des oben erwähnten konventionellen schnurlosen Telefonsystems
entsprechend der Figuren 1A und 1B muß, um die aufgezeichnete Geschäftsnachricht zu hören,
der Benutzer die Basiseinheit 2 oder die Handgeräteeinheit 1C mit der TAM-Funktion
erreichen und einen Betätigungsknopf daran drücken, was dem schnurlosen Telefon Vorteile
entzieht.
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Die japanische Patentanmeldung JP-A-59 0747 39 offenbart ein schnurloses Telefongerät
mit einer Basiseinheit und einer Handgeräteeinheit entsprechend dem Oberbegriff des
Anspruches 1. Die Basiseinheit weist eine automatische Anrufbeantwortereinrichtung auf. In
diesem Telefongerät wird, wenn der Befehl von der Handgeräteeinheit an die Basiseinheit
übertragen wird, von der automatischen Anrufbeantwortereinrlchtung die darin gespeicherte
Nachricht wiedergegeben. Die wiedergegebene Nachricht wird von der Basiseinheit an die
Handgeräteeinheit übertragen. Als Ergebnis wird die Nachricht von der Handgeräteeinheit
ausgegeben und der Benutzer kann die in der automatischen Anrufbeantwortereinrichtung
gespeicherte Nachricht überwachen oder mithören. Die automatische
Anrufbeantwortereinrlchtung ist in der Basiseinheit untergebracht und direkt mit der Basiseinheit gekoppelt. Alle
eingehenden Nachrichten werden in einer zentralen automatischen
Anrufbeantwortereinrichtung gespeichert. Im Wiedergabemode muß der Benutzer direkt oder über die
Funkverbindung zwischen der Nebenstation und der Hauptstation Zugang zur Hauptstation
erhalten.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein schnurloses Telefon zur Speicherung
der eingehenden Nachrichten in einer oder mehreren Anrufbeantwortereinheiten
bereitzustellen, die sich lokal am Ort des Benutzers befinden.
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Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
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Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden verdeutlicht durch die
folgende detaillierte Beschreibung der illustrierten Ausgestaltungen derselben, die in
Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen zu lesen ist, in denen gleiche Bezugszeichen zur
Identifizierung derselben oder ähnlicher Teile in den verschiedenen Ansichten verwendet
werden.
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Die Figuren 1A und 1B sind schematische Darstellungen, die entsprechend
schnurlose Telefonsysteme zeigen, die jeweils eine Anrufbeantworterfunktion entsprechend dem
Stand der Technik aufweisen;
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Figur 2 ist eine schematische Darstellung eines Protokolles anhand dessen das
zugrundeliegende Prinzip der vorliegenden Erfindung erklärt wird;
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Figur 3 zeigt ein systematisches Blockdiagramm mit einer
Gesamtschaltungsanordnung einer ersten Ausgestaltung für ein schnurloses Telefon entsprechend der
vorliegenden Erfindung;
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Figur 4 zeigt ein schematisches Diagramm mit einer TAM-Einheit, die in dem
schnurlosen Telefon entsprechend Figur 3 verwendet wird;
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Figur 5A zeigt ein Ablaufdiagramm, auf das bei Erklärung einer Wiedergabefunktion
einer Geschäftsnachricht durch eine Handgeräteeinheit Bezug genommen wird;
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Figur 5B zeigt ein Ablaufdiagramm, auf das bei der Erklärung der Funktion einer
Basiseinheit Bezug genommen wird, wenn die Geschäftsnachricht durch die Basiseinheit
wiedergegeben wird;
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Figur 5C zeigt ein Ablaufdiagramm, auf das zur Erklärung der Funktion einer TAM-
Einheit Bezug genommen wird, wenn die Geschäftsnachricht durch die Handgeräteeinheit
wiedergegeben wird;
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Figur 6 zeigt eine schematische Darstellung eines Signalformates, das in dem
schnurlosen Telefon der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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Figur 7 zeigt ein schematisches Diagramm einer Verbindungssequenz, in der der
Benutzer einen ausgehenden Anruf tätigt, indem er eine Handgeräteeinheit benutzt;
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Figur 8 zeigt ein schematisches Diagramm einer Verbindungssequenz, in der ein
eingehender Ruf an der Handgeräteeinheit empfangen wird;
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Figur 9 zeigt ein schematisches Diagramm mit einer Verbindungssequenz, in der die
Telefonunterhaltung beendet wird; und
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Figur 10 zeigt ein Zeitschaubild, auf das bei der Erklärung eines zweiten
Ausführungsbeispiels des schnurlosen Telefones entsprechend der vorliegenden Erfindung Bezug
genommen wird.
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Vor der Beschreibung des schnurlosen Telefones der vorliegenden Erfindung wird ein
zugrundeliegendes Prinzip der vorliegenden Erfindung hiernach erklärt werden.
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Anfänglich soll der Fall betrachtet werden, daß der Benutzer die Geschäftsnachricht hört.
Wenn der Benutzer wünscht, die Geschäftsnachricht zu hören, werden die folgenden
Bearbeitungsschritte (1) und (2) gefordert:
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(1) Der Benutzer muß einen Befehl an die Anrufbeantworter(TAM)-Einheit des
schnurlosen Telefones ausgeben, so daß die TAM-Einheit die Geschäftsnachricht
wiedergibt, und
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(2) Der Benutzer hört ein wiedergegebenes Signal der Geschäftsnachricht von der
TAM-Einheit.
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Im allgemeinen ist es nicht nötig, ein spezielles Signal von der TAM-Einheit zu empfangen,
wenn der Benutzer der TAM-Einheit den Befehl entsprechend Punkt (1) zuführt. Weiterhin
ist es nicht nötig, daß ein Befehl an die TAM-Einheit geliefert wird, wenn die
Geschäftsnachricht von der TAM-Einheit entsprechend (2) wiedergegeben wird.
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Aus der Sicht des vorerwähnten Punktes wird mit der vorliegenden Erfindung beabsichtigt,
ein schnurloses Telefon mit einer TAM-Funktion bereitzustellen.
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Entsprechend der vorliegenden Erfindung, wie beispielsweise in der Figur 2 gezeigt, bilden
die Handgeräteeinheit 1, die Basiseinheit 2 und eine Handgeräteeinheit 1T mit der TAM-
Funktion (im folgenden bezeichnet als eine TAM-Einheit 1T) einen Satz des schnurlosen
Telefonsystemes und die Wiedergabe einer Antwortnachricht und die Aufzeichnung der
Geschäftsnachricht in Abwesenheit des Benutzers werden jeweils durch die TAM-Einheit 1T
ausgeführt.
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Die Geschäftsnachricht wird durch die folgende Funktion und Bearbeitung wiedergegeben.
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Wenn der Benutzer eine Wiedergabetaste der Handgeräteeinheit 1 für eine
Geschäftsnachricht drückt, so wird ein Befehlssignal zur Anweisung der Wiedergabe der
Geschäftsnachricht geliefert an die TAM-Einheit 1T über eine Signalleitung, dargestellt von der
Handgeräteeinheit 1, einem oberen Kanal Cu, der Basiseinheit 2, einem unteren Kanal Cd und
der TAM-Einheit 1T, in der Reihenfolge, so daß die Geschäftsnachricht durch die TAM-
Einheit 1T wiedergegeben wird.
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Dann wird ein Audiosignal dieser Geschäftsnachricht an die Handgeräteeinheit 1 über eine
Signalleitung übertragen, dargestellt durch die TAM-Einheit 1T, den oberen Kanal Cu, die
Basiseinheit 2, den unteren Kanal Cd und die Handgeräteeinheit 1, so daß der Benutzer die
Geschäftsnachricht durch die Handgeräteeinheit 1 hören kann.
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Der obere und der untere Kanal Cu und Cd können Duplexkanäle sein, die gepaart sind
und lediglich ein Duplexkanal wird durch das Schnurlostelefonsystem der vorliegenden
Erfindung benutzt. Weiterhin kann, wenn das schnurlose Telefon ein Leistungsschwaches
Modell ist, ein Steuerkanal verwendet werden und ein solcher Steuerkanal kann als die
Kanäle Cu und Cd verwendet werden.
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Deshalb kann entsprechend dem schnurlosen Telefonsystem der vorliegenden Erfindung
der Benutzer die Geschäftsnachricht nur durch Betätigung der Taste der
Handgeräteeinheit, die er in der Hand hält, hören.
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Die vorliegende Erfindung wird nun detailliert unter Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben. In dieser Ausgestaltung wird ein schnurloses Telefon entsprechend der
vorliegenden Erfindung in einem Schnurlostelefonsystem in leistungsschwacher
Ausführung angewandt, das jetzt kommerziell auf dem japanischen Markt erhältlich ist.
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In den Figuren 3 und 4 bezeichnet das Bezugszeichen 1 die Handgeräteeinheit für ein
solches schnurloses Telefonsystem, 1T die TAM-Einheit mit einer automatischen
Anrufbeantworterfunktion, 2 die Basiseinheit und 3 ein Fernsprechleitungsnetz.
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In der Handgeräteeinheit 1 werden eine Übertragungsschaltung 110 und eine
Empfangsschaltung 120 bereitgestellt und die Übertragungsschaltung 110 wandelt ein Audiosignal St
und ein Befehlssignal CMND (wird später ausführlicher erklärt) in ein FM (Frequenz
moduliertes) Signal Su eines oberen Kanales um und überträgt dieses FM Signal Su des oberen
Kanales an die Basiseinheit 2 über eine Antenne 100, während die Empfangsschaltung 120
ein FM Signal Sd eines niederen Kanales empfängt und demoduliert um ein Audiosignal Sr
2 und das Befehlssignal CMND bereitzustellen.
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Weiterhin werden an der Handgeräteeinheit 1 eine Wähltaste 131 und eine Sprechtaste
132 bereitgestellt und die Sprechtaste 132 ist ein nicht rastender Druckschalter. Als Antwort
auf jedes Niederdrücken der Sprechtaste 132 wird die Handgeräteeinheit 1 alternierend
zwischen dem Standbymode und dem Sprechmode wechseln. In dem Standbymode ist die
Handgeräteeinheit 1 bereit für den abgehenden Ruf und empfängt und überwacht den
niederen Kanal Sd um die Verbindungsanfrage von der Basiseinheit 2 zu erwarten.
Wohingegen in dem Sprechmode die Handgeräteeinheit 1 kontinuierlich Empfang und Übertragung
zwischen ihr und der Basiseinheit 2 durchführt.
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Es werden weiterhin Hilfstasten 133 bis 137 bereitgestellt, die beispielsweise eine TAM
Taste usw., dargestellt in Form von nicht rastenden Drucktasten, und das Bezugszeichen 139
bezeichnet einen Lautsprecher für eine Klingel und 140 einen Mikrocomputer zur Steuerung
des gesamten Systemes dieser Handgeräteeinheit 1.
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Der Mikrocomputer 140 erzeugt das Befehlssignal CMND, das zu der
Übertragungsschaltung 110 zu übertragen ist und bestimmt einen Zustand des Befehlssignales CMND der von
der Empfangsschaltung 120 abgeleitet ist. Weiterhin erzeugt der Mikrocomputer 140
Steuersignale TCTL und RCTL, durch die die Übertragung und der Empfang der
Übertragungsschaltung 110 und der Empfangsschaltung 120 erlaubt und verhindert werden und durch
die Kanäle bestimmt werden. Weiterhin enthält der Mikrocomputer 140 eine Routine 300
eines Ablaufdiagrammes, wie es beispielsweise in Figur 5 A gezeigt wird.
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Das Bezugszeichen 141 bezeichnet einen Speicher und dieser Speicher 141 speichert
einen Systemidentifizierungscode SYID mit 25 Bits der dazu benutzt wird, dieses schnurlose
Telefon von anderen schnurlosen Telefonen zu unterscheiden. Weiterhin wird
beispielsweise eine Gegenstationsnummer [1] der Handgeräteeinheit 1 zugeteilt, um die
Handgeräteeinheit 1 von der TAM Einheit 1T zu unterscheiden und diese Gegenstationsnummer [1]
wird in dem Speicher 141 als ein Handgeräteidentifizierungscode HSID mit 4 Bits
gespeichert. Gelegentlich, wenn mehr als zwei Handgeräteeinheiten 1 bereitstehen, sind die
Gegenstationsnummern für die Handgeräteeinheit 1, die der Handgeräteeinheit 1 folgen, [2]
und die folgenden Figuren.
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Andererseits beinhaltet die Basiseinheit 2 eine Übertragungsschaltung 210 und eine
Empfangsschaltung 220 ähnlich der Übertragungsschaltung 110 und der Empfangsschaltung
120 in der Handgeräteeinheit 1. In dem Standbymode erwartet die Empfangsschaltung 220
den eingehenden Ruf von dem Fernsprechnetz 3 und empfängt und überwacht ebenso den
oberen Kanal So um die Verbindungsanfrage von der Handgeräteeinheit 1 zu erwarten,
während in dem Sprechmode die Basiseinheit 2 kontinuierlich Empfang und Übertragung
zwischen ihr und der Handgeräteeinheit 1 durchführt.
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Weiterhin bezeichnet in der Basiseinheit 2 das Bezugszeichen 240 einen
Systemsteuerungsmikrocomputer. Dieser Mikrocomputer 240 führt Bearbeitungsschritte in ähnlicher
Weise wie der Mikrocomputer 140 der Handgeräteeinheit 1 aus und steuert ebenso die
Funktion des gesamten Systemes dieses schnurlosen Telefones. Weiterhin ist der
Mikrocomputer 240 mit einer Routine 400 entsprechend einem Ablaufdiagramm in Figur 5B
ausgestattet.
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Die Bezugsziffer 241 bestimmt einen Speicher und dieser Speicher 241 korrespondiert mit
dem Speicher 141 der Handgeräteeinheit 1. In dem Speicher 241 wird der
Systemidentifizierungscode SYID gespeichert und der Speicher wird ebenso als ein Bereich für eine TAM
Markierung TAMF verwendet. Die TAMF Marke ist "0" wenn dieses schnurloses Telefon sich
in dem normalen Schnurlostelefonmode befindet und ist "1" wenn dieses schnurlose
Telefon sich in dem TAM Mode befindet.
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Die Referenznummer 261 bezeichnet eine vier-zu-zwei Zeilenumwandlungsschaltung, 262
eine Vermittlungschaltung, die mit einem Gabelumschalter eines normalen Telefongerätes
korrespondiert, 263 eine Wähltonsignal (beispielsweise DTMF Signal)
Erzeugnungsschaltung und 264 eine Klingeltonsignaldedektionsschaltung in entsprechender Weise.
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Figur 4 zeigt ein Beispiel einer TAM Einheit 1T. Wie in Figur 4 gezeigt wird, ist die TAM
Einheit 1T ähnlich der Handgeräteeinheit 1 aufgebaut, aber die vorerwähnten Elemente
111,121,131 bis 139 der Handgeräteeinheit 1 sind durch die Elemente 181 bis 185 ersetzt
worden.
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In diesem Fall bezeichnen die Bezugsziffern 181 und 182 Audiosignalaufzeichnungs- und
Wiedergabegeräte, beispielsweise Kassettenbandrecorder in diesem Ausführungsbeispiel.
Das Tonbandgerät 181 zeichnet die Antwortnachricht auf und gibt sie wieder und das
Tonbandgerät 182 zeichnet die Geschäftsnachricht auf und gibt sie wieder. Das Bezugszeichen
183 bezeichnet eine Vermittlungstschaltung und diese Vermittlungsschaltung ist verbunden
zwischen den Tonbandgeräten 181, 182 und der Übertragungsschaltung 110, der
Empfangsschaltung 120. Die Schaltung 183 schaltet selektiv Audiosignalleitungen zwischen den
Tonbandgeräten 181,182 und der Übertragungsschaltung 110, der Empfangsschaltung
120 unter der Steuerung/Überwachung des Mikrocomputer 140.
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Weiterhin bezeichnet die Bezugsziffer 184 einen Tonbandzähler und dieser Bandzähler
184 zählt oder mißt den Betrag des Bandtransportes in dem Tonbandgerät 182 vom
Bandanfang, wobei der Zählwert des Bandzählers 184 dem Mikrocomputer 140 zugeführt wird.
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Das Bezugszeichen 185 bezeichnet einen DTMF Singnaldekudierer und das
Ausgangssignal der Empfangsschaltung 120 wird an diesen Dekodierer 185 geliefert. Eine
Gegenstationsnummer und eine Identifizierungscodierung HSID der TAM Einheit 1T werden
beispielsweise zu [15] ausgewählt. Weiterhin weist der Mikrocomputer 140 eine Routine 500
eines Ablaufdiagrammes beispielsweise entsprechend Figur 5 C auf.
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Figur 6 zeigt ein Beispiel eines Signalformates des Befehlssignales CMND. Wie in Figur 6
gezeigt wird, beinhaltet dieses Befehlssignal CMND an seinem Kopf ein
Bitsynchronisierungs
(sync.) Signal BSYN von 24 Bits und ein nachfolgendes
Rahmensynchronisierungssignal FSYN von 16 Bits. In diesem Fall weisen diese Signale BSYN und FSYN spezielle
Bitsmuster auf, die beispielsweise wie folgt ausgedrückt werden:
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BSYN = "101010...10"
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FSYN = "1100010011010110" ... oberer Kanal
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FSYN = "1001001100110110" ... unterer Kanal
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Weiterhin beinhaltet das Befehlssignal CMND hinter dem Signal FSYN einen
Systemidentifizierungscode SYID von 25 Bits, einen Fehlerkorrekturcode ECC von 12 Bits, für diesen
Systemidentifizierungscode SYID, ein Hilfsbit (Testbit) DBIT von 3 Bits und einen
Steuercode CTRL von 5 Bytes in dieser Reihenfolge. In diesem Fall des Steuercodes CTRL von 5
Bytes, wird das erste Byte als ein Code zur Identifizierung des Steuerinhaltes der
Handgeräteeinheit 1 und der Basiseinheit 2 benutzt und die zweiten bis fünften Bytes werden als
Parameter benutzt oder als Daten, die mit dem ersten Byte im Zusammenhang stehen.
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Wenn beispielsweise die Basiseinheit die Handgeräteeinheit 1 über die Kanalnummer des
Kommunikationskanales informiert, so zeigt der Steuercode CTL1 die Information von dem
Kommunikationskanal, der Steuercode CTL2 bezeichnet den Identifizierungscode HSID der
anzurufenden Handgeräteeinheit 1, der Steuercode CTL3 bezeichnet die Kanalnummer
CTL4 und CTL5 bezeichnen Blinddaten.
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Wenn die Handgeräteeinheit 1, die TAM Einheit 1T oder die Basiseinheit 2 das
Befehlssignal CMND empfangen, bestimmt der Mikrocomputer 140 oder 240 ob der Identifizierung
scode SYID (und HSID), der in dem Befehlssignal CMND einbezogen ist, mit dem
Identifizierungscode SYID, der in seinem eigenen Speicher 141 oder 241 gespeichert ist, über
einstimmt. Nur wenn sie übereinstimmen, wird das Befehlssignal CMND gültig, wohingegen,
wenn dem nicht so ist, das Befehlssignal CMND ungültig gemacht wird.
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Im Standbymode erwartet die Handgeräteeinheit 1 den abgehenden Anruf und empfängt
und überwacht den unteren Steuerkanal, um die Verbindungsanfrage von der Basiseinheit
2 zu erhalten. Die TAM Einheit 1T empfängt und überwacht ebenso den unteren
Steuerkanal um die Verbindungsanfrage von der Basiseinheit 2 zu erwarten.
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Weiterhin ist die Basiseinheit 2 bereit für einen eingehenden Ruf von dem
Fernsprechleitungsnetz 3 und empfängt und überwacht auch den oberen Steuerkanal um die
Verbindungsanfrage von der Handgeräteeinheit 1 zu erwarten.
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Der Bediener kann einen abgehenden Ruf zu der Außenleitung von der Handgeräteeinheit
1 tätigen, wie es durch eine Verbindungsfolge entsprechend Figur 7 gezeigt wird. In Figur 7
stellen die durchgezogenen Linien in der senkrechten Richtung die Kanäle dar, die durch
die Handgeräteeinheit 1 und die Basiseinheit 2 verwendet werden und das Bezugszeichen
C bezeichnet einen Steuerkanal, während V einen Kommunikationskanal darstellt. Wenn
die durchgezogenen Linien, die die Kanäle bezeichnen nicht schraffiert sind, so befinden
sich die Handgeräteeinheit 1 und die Basiseinheit 2 im Empfangszustand im Standbymode,
während, wenn die durchgezogenen Linien schraffiert sind, die Handgeräteeinheit 1 und die
Basiseinheit 2 in den Sprechmode oder ähnlichen gesetzt sind und die Durchführung einer
Übertragung wird zugelassen. In Figur 7 sind die Zeitachsen aus praktischen Gründen zur
Anfertigung der Zeichnungen nicht linear.
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Wenn die Handgeräteeinheit 1 sich im Standbymode befindet, wenn der Benutzer die
Sprechtaste 132 drückt, so wird dieses Drücken der Sprechtaste 132 durch den
Mikrocomputer 140 detektiert und ein Übertragungssteuersignal TCTL wird von dem Mikrocomputer
140 der Übertragungsschaltung 110 zugeführt, so daß die Übertragungsschaltung 110 und
die Empfangsschaltung 120 eine Übertragung und einen Empfang auf dem Steuerkanal
ausführen können, wobei die Handgeräteeinheit 1 in den Sprechmodus versetzt ist.
Weiterhin werden in dem Mikrocomputer 140 dessen Steuersignal CMND, dessen Steuercode
CTRL den Ausgang der Rufanfrage anzeigt, und der Identifizierungscode HSID erzeugt,
und dieses die herausgehende Rufanfrage kennzeichnende Signal wird der
Übertragungsschaltung 110 zugeführt.
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Entsprechend wird in der Übertragungsschaltung 110 das Steuersignal CMND in ein FM
Signal (FSK Signal) Su eines oberen Steuerkanales umgewandelt und dieses FM Signal Su
wird durch die Antenne 100 an die Basiseinheit 2 übertragen.
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Dann wird in der Basiseinheit 2 das FM Signal (Radiowellen, Funkwellen) Su an einer
Antenne 200 empfangen und ein Steuersignal CMND wird von dem FM Signal Su durch die
Empfangsschaltung 220 demoduliert, weil die Basiseinheit 2 sich in dem Zustand für den
Empfang und die Überwachung des oberen Steuerkanales befindet. Dieses Steuersignal
CMND wird an den Mikrocomputer 240 geliefert und der Mikrocomputer 240 bestimmt, ob
der in diesem Steuersignal CMND enthaltene Identifizierungscode SYID übereinstimmt mit
dem Identifizierungscode SYID, der in dem Speicher 241 gespeichert ist, oder nicht.
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In dem Fall, da sie übereinstimmen und der abgehende Ruf durch die Handgeräteeinheit 1
angefordert wird, überträgt der Mikrocomputer 240 das Übertragungssteuersignal TCTL an
die Übertragungsschaltung 210 um der Übertragungsschaltung 210 zu erlauben, die
Übertragung in dem niedrigeren Steuerkanal durchzuführen. Weiterhin erzeugt der
Mikrocomputer 240 ein Steuersignal CMND dessen Steuercode TCRL die Erlaubnis für den
abgehenden Ruf, den Identifizierungscode HSID und die Kanalnummer des Kommunikationskanales
anzeigt und dieses Steuersignal CMND das die abgehende Rufanforderung anzeigt wird
der Übertragungsschaltung 210 zugeführt.
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Entsprechend wird in der Übertragungsschaltung 210 der Basiseinheit 2 das Steuersignal
CMND in das FM Signal Sd des niedrigeren Kanales umgewandelt und dieses Signal Sd
wird durch die Antenne 200 an die Handgeräteeinheit 1 und die TAM Einheit 1T übertragen.
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In der Handgeräteeinheit 1 wird, wenn das FM Signal Sd an sie von der Basiseinheit 2
durch den niedrigen Steuerkanal übertragen wird, dieses FM Signal Sd an der Antenne 100
empfangen und der Empfangsschaltung 120 zugeführt, während das Befehlssignal CMND
von der Empfangsschaltung 120 ausgegeben wird und dem Mikrocomputer 140 zugeführt
wird.
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Dann werden, da die Identifizierungscodes SYID und HSID, die in dem Befehlssignal CMND
enthalten sind, übereinstimmen mit den Identifizierungscodes SYID und HSID die in dem
Speicher 141 gespeichert sind, die Übertragungschaltung 110 und die Empfangsschaltung
120 auf den Kommunikationskanal der Kanalnummer geschaltet, die durch das
Steuersignal CTRL des empfangenen Befehlssignales CMND unter der Steuerung der
Steuersignale TCTL und RCTL angezeigt wird.
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Weiterhin liefert in der Basiseinheit 2, wenn der Handgeräteeinheit 1 der
Kommunikationskanal durch das Steuersignal CMND bereitgestellt wird, der Mikrocomputer 240 das
Übertragungssteuersignal TCTL und das Empfangssteuersignal RCTL an die
Übertragungsschaltung 210 und die Empfangsschaltung 220 um damit die Übertragungsschaltung 210
und die Empfangsschaltung 220 auf den Kommunikationskanal mit der Kanalnummer zu
schalten, die der Handgeräteeinheit 1 durch den Mikrocomputer 240 angewiesen worden
ist.
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Entsprechend wird ein Kommunikationskanal zwischen der Handgeräteeinheit 1 und der
Basiseinheit 2 eingerichtet.
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In diesem Fall wird in der verbleibenden TAM Einheit 1T das von der Basiseinheit
übermittelte FM Signal Sd empfangen, aber die TAM Einheit 1T verbleibt weiterhin im
Standbymode des niedrigeren Steuerkanales weil der dorthin übertragene Identifizierungscode HSID
nicht übereinstimmt mit ihrem eigenen Identifizierungscode HSID.
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Weiterhin wird in der Basiseinheit 2 die Vermittlungsschaltung 262 in den Zustand "Hörer
abgehoben" geschaltet, so daß die Übertragungsschaltung 210 und die Empfangsschaltung
220 mit dem Fernsprechleitungsnetz 3 über die Wandlerschaltung 261 und die
Vermittlungsschaltung 262 verbunden sind.
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Entsprechend ist die Handgeräteeinheit 1 mit dem Fernsprechleitungsnetz 3 über den
Kommunikationskanal und die Basiseinheit 2 verbunden.
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Wenn eine einen abgehenden Ruf tätigende Person die Wähltaste 131 der
Handgeräteeinheit 1 betätigt, um die Telefonnummer der anzurufenden Partei einzugeben, dann wird ein
Befehlssignal CMND dessen Steuercode CTRL die Übertragung der Telefonnummer und
der korrespondierenden Telefonnummer anzeigt erzeugt und dieses Befehlssignal CMND
wird in das FM Signal Su des Kommunikationskanales umgewandelt und übertragen.
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Entsprechend wird in der Basiseinheit 2 ein derartiges Befehlssignal CMND von der
Empfangsschaltung 220 erhalten, aber die Generierungsschaltung 263 wird nach Maßgabe der
Telefonnummer durch den Mikrocomputer 240 überwacht bzw. gesteuert, weil der
Steuercode CTRL dieses Befehlssignales CMND die Übertragung der Telefonnummer und der
korrespondierenden Telefonnummer anzeigt. Deshalb erzeugt die Generierungsschaltung
263 ein Wähltonsignal entsprechend der Telefonnummer, die von der Handgeräteeinheit 1
übertragen wurde und dieses Wähltonsignal wird durch die Wandlerschaltung 261 und die
Vermittlerschaltung 262 an das Fernsprechleitungsnetz 3 übermittelt.
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Wenn der angerufene Teilnehmer antwortet, dann wird das Audiosignal Sr des
angerufenen Teilnehmers an die Übertragungsschaltung 210 über eine Signalleitung geliefert, die
durch das Fernsprechleitungsnetz 3, die Vermittlungsschaltung 262 und die
Wandlerschaltung 261 gebildet wird. Entsprechend wird dieses Signal Sr in das FM Signal Sd des
niedrigeren
Kanales umgewandelt und dieses Signal Sd wird von der Antenne 200 an die
Handgeräteeinheit 1 übertragen.
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Dieses Signal Sd wird durch die Handgeräteeinheit 1 empfangen und das Audiosignal Sr
wird von der Empfangsschaltung 120 abgeleitet, wobei dieses Signal Sr einem
Fernsprechempfänger 121 zugeführt wird.
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Bei der Übertragung wird das Audiosignal St von einer Fernsprechübertragungseinheit 111
an die Übertragungsschaltung 110 geliefert, in der es zu einem FM Signal Su eines oberen
Kanales umgewandelt wird und dieses FM Signal Su wird von der Antenne 100 an die
Basiseinheit 2 übertragen.
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Das FM Signal Su wird durch die Basiseinheit 2 empfangen und ein Signal St wird von der
Empfangsschaltung 220 abgeleitet. Dieses Signal St wird durch die Umwandlungsschaltung
261 und die Vermittlungsschaltung 262 an das Fernsprechnetzwerk 3 geliefert und wird
dann an den anderen Teilnehmer übertragen.
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Entsprechend wird ein Kommunikationskanal zwischen der Handgeräteeinheit 1 und der
Basiseinheit 2 eingerichtet, so daß eine Fernsprechunterhaltung zwischen dem anderen
Teilnehmer und der Handgeräteeinheit 1 ermöglicht wird.
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Ein eingehender Ruf wird allgemein durch die Handgeräteeinheit 1 empfangen, wie es
beispielsweise in Figur 8 durch eine Verbindungssequenz dargestellt wird.
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Wenn ein eingehender Ruf durch das Fernsprechleitungsnetz 3 angekommen ist, so wird
ein einen solchen eingehenden Anruf anzeigendes Anruftonsignal durch die
Dedektionsschaltung 264 dedektiert und ein dedektiertes Signal wird an den Mikrocomputer 240
geliefert.
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Dann wird der Zustand der TAM Marke TAMF in dem Speicher 241 überprüft und in diesem
Fall ist ein solcher eingehender Anruf ein normaler Anruf und die TAM Marke TAMF = 0 wird
eingerichtet und folglich werden das Befehlssignal CMND dessen Steuercode CTRL den
Eingang des eingehenden Anrufes anzeigt und der Identifizierungscode SHID der
Handgeräteeinheit 1 und die Kanalnummer des Kommunikationskanales durch den Mikrocomputer
240 erzeugt. Dieses Eingangsruf- Befehlssignal CMND wird von der Basiseinheit 2 über
den niederen Steuerkanal übertragen.
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In der Handgeräteeinheit 1 wird bestimmt, ob oder ob nicht die übertragenen
Identifizierungscodes SYID und HSID mit denen der Handgeräteeinheit 1 übereinstimmen.
In diesem Fall stimmen sie gegenseitig überein, so daß die Übermittlung des FM Signales
Su erlaubt wird und das ein Befehlssignal CMND dessen Steuercode CTRL die Antwort auf
den eingehenden Ruf und den Handgeräteeinheit-Identifizierungscode HSID anzeigt,
erzeugt wird. Dieses Befehlssignal CMND wird an die Basiseinheit 2 über den oberen
Steuerkanal übertragen.
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In der Basiseinheit 2 wird, wenn das die Antwort auf den eingehenden Ruf anzeigende
Befehlssignal CMND empfangen wird, dessen Kanal auf den Kommunikationskanal
geschaltet, der der Handgeräteeinheit 1 zugewiesen worden ist.
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In der Handgeräteeinheit 1 wird dann wenn das die Antwort auf den eingehenden Ruf
anzeigende Befehlssignal CMND übertragen wird dessen Kanal auf den
Kommunikationskanal geschaltet wird, der durch die Basiseinheit 2 angewiesen worden ist.
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Obwohl das für die Ankunft des eingehenden Rufes von der Basiseinheit 2 bezeichnende
Befehlssignal CMND durch die TAM Einheit 1T empfangen wird, sind die
Identifizierungscodes HSID nicht in Übereinstimmung miteinander, so daß das Befehlssignal CMND,
bezeichnend für die eingehende Rufanfrage von der Basiseinheit 2, unbeachtet bleibt.
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Dann wird in der Basiseinheit 2 ein Befehlssignal CMND dessen Steuercode CTRL das
Auslösen der Klingel bezeichnet erzeugt und dieses Befehlssignal CMND wird über den
Kommunikationskanal übertragen.
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In der Handgeräteeinheit 1 wird, wenn das Klingelbefehlssignal CMND empfangen wird, der
Mikrocomputer 140 den Schwingkreis 138 steuern um das Klingelsignal zu erzeugen, und
dieses Klingelsignal wird dem Lautsprecher 139 zugeführt. Dann wird der Lautsprecher 139
einen Klingelton abgeben um die Ankunft des eingehenden Rufes anzugeben.
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In der Handgeräteeinheit 1 wird, wenn die Sprechtaste 132 gedrückt wird, ein Befehlssignal
CMND der Antwort auf den Fernsprechanruf dessen Steuercode CTRL die Antwort auf den
Fernsprechanruf bezeichnet, der Identifizierungscode HSID, ein Drücken irgendeiner der
Tasten 132 bis 137 und das die gedrückte Taste die Sprechtaste 132 ist, erzeugt, und in
dieses Befehlssignal CMND wird übertragen. Gleichzeitig werden der Schwingkreis 138 in
der Handgeräteeinheit 1 und die Klingel auf AUS geschaltet.
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Wenn das Befehlssignal CMND von der Handgeräteeinheit 1 durch die Basiseinheit 2
empfangen wird, dann steuert der Mikrocomputer 240 die Vermittlungsschaltung 262 der
Basiseinheit 2 um selbige in den Zustand "Hörer abgehoben" zu versetzen, wobei die
Basiseinheit 2 entsprechend mit dem Fernsprechleitungsnetz 3 verbunden ist.
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Deshalb wird ein Kommunikationskanal zwischen der Handgeräteeinheit 1 und der
Basiseinheit 2 eingerichtet und somit kann eine Fernsprechunterhaltung zwischen dem
angerufenen Teilnehmer und der Handgeräteeinheit 1 stattfinden.
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Wenn die Fernsprechunterhaltung beendet ist, wie es beispielsweise in Figur 9 gezeigt
wird, wenn die Sprechtaste 132 der Handgeräteeinheit 1 entlastet ist, dann wird ein
Befehlssignal CMND erzeugt, dessen Steuercode CTRL bezeichnet ist für das Ende der
Fernsprechunterhaltung und den Identifizierungscode HSID, und dieses Befehlssignal, daß das
Ende der Fernsprechunterhaltung bezeichnet wird an die Basiseinheit 2 über das FM Signal
Su des Kommunikationskanales übertragen.
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Dann leitet die Empfangsschaltung 220 in der Basiseinheit 2 ein solches Befehlssignal
CMND ab und der Mikrocomputer 240 bestimmt, daß die Fernsprechunterhaltung beendet
ist. Als Folge wird die Übertragung in der Übertragungsschaltung 210 der Basiseinheit 2
durch das Steuersignal TCTL unterbunden und die Empfangsschaltung 220 wird in dem
Empfangsmode des oberen Steuerkanales durch das Steuersignal RCTL versetzt.
Weiterhin wird auch die Vermittlungsschaltung 262 in den Zustand "aufgelegter Hörer" versetzt
und entsprechend wird die Basiseinheit 2 in den Standbymode überführt.
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Weiterhin wird auch in der Handgeräteeinheit 1 nachdem das für das Ende der
Fernsprechunterhaltung bezeichnende Befehlssignal CMND übertragen worden ist die
Übermittlung in der Übertragungsschaltung 110 gehemmt durch das Steuersignal TCTL und die
Empfangsschaltung 120 wird in den Standbymode für den niederen Steuerkanal durch das
Steuersignal RCTL versetzt.
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Wenn die Handgeräteeinheit 1 sich in dem Standbymode befindet, wird die TAM Taste 133
der Hilfstasten 133 bis 137 gedrückt und die [1] Taste des Ruftastenblockes 131 wird
gedrückt.
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Dann werden ein Befehlssignal CMND dessen Steuercode CTRL anzeigt, daß die TAM
Marke TAMF des Speichers 141 zu "1" gesetzt werden sollte und der Identifizierungscode
HSID der Handgeräteeinheit 1 erzeugt und dieses Befehlssignal CMND wird an die
Basiseinheit 2 über den höheren Kanal übertragen.
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In der Basiseinheit 2 wird, wenn das Befehlssignal CMND dorthin übertragen wird, ein
solches Befehlssignal CMND in ähnlicher Weise empfangen, wie in dem Fall eines
abgehenden Rufes, und in dem Fall wird die TAM Marke TAMF des Speichers 241 zu "1"
entsprechend eines solchen Befehlssignales CMND gesetzt. Dann werden ein Befehlssignal
CMND dessen Steuercode CTRL anzeigt, daß die TAM Marke TAMF zu "1" gesetzt ist und
der Identifizierungscode HSID der Handgeräteeinheit 1 erzeugt, und dieses Befehlssignal
CMND wird über den niedrigeren Steuerkanal übertragen. Danach wird die Basiseinheit 2 in
den Standbymode versetzt.
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Weiterhin wird in der Handgeräteeinheit 1, wenn das Befehlssignal CMND, das anzeigt, daß
die TAM Marke TAMF zu "1" gesetzt ist, empfangen wird, die Handgeräteeinheit 1 ein
weiteres Mal in den Standbymode versetzt.
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Wenn die Handgeräteeinheit 1 sich im Standbymode befindet, so ist die TAM Taste 133 der
Hilfstasten 133 bis 137 gedrückt und die [0] Taste des Ruftastenblockes 131 wird gedrückt.
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Dann wird die TAM Marke TAMF des Speichers 141 in ähnlicher Weise zu "0"
zurückgesetzt, wie in dem oben erwähnten Fall, indem die TAM Marke TAMF zu "1" gesetzt wird.
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Ein eingehender Ruf wird in dem TAM Mode wie folgt beantwortet.
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In dem Fall wird TAM gesetzt und TAMF = "1" wird eingerichtet. Wenn der eingehende Ruf
über das Fernsprechnetz 3 ankommt, so wird dieser eingehende Ruf durch die
Detektionsschaltung 264 wie oben beschrieben detektiert. In dem Fall wird TAMF = "1" eingerichtet, so
daß ein Befehlssignal CMND dessen Steuercode CTRL bezeichnend ist für die Ankunft des
eingehenden Rufes, den Identifizierungscode HSID der TAM Einheit 1T und die
Kanalnummer des Kommunikationskanales, erzeugt wird, und dieses Befehlssignal CMND wird
an die TAM Einheit 1T über den niederen Steuerkanal übertragen.
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Danach werden in ähnlicher Weise, als ob ein gewöhnlich eingehender Ruf empfangen
wird, wie in der Verbindungssequenz von Figur 8 dargestellt wird, die Übertragung und der
Empfang des Befehlssingales CMND, das bezeichnet ist für die Antwort auf den
eingehenden Ruf, zwischen der TAM Einheit 1T und der Basiseinheit 2 ausgeführt, und der
Steuerkanal wird auf den Kommunikationskanal geschaltet, wobei die TAM Einheit 1T und die
Basiseinheit 2 durch den Kommunikationskanal verbunden sind. Ebenso wird nachdem der
eingehende Ruf gezählt worden ist, ein Befehlssignal CMND von der TAM Einheit 1T an die
Basiseinheit 2 übermittelt und damit wird die Basiseinheit 2 mit dem Fernsprechleitungsnetz
3 durch die Vermittlungsschaltung 262 verbunden.
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Entsprechend wird die TAM Einheit 1T von jetzt an in einen Kommunikationsmode gesetzt,
von einer Handgeräteeinheit 1 aus betrachtet.
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Dann bewirkt der Mikrocomputer 140 der TAM Einheit 1T, daß das Tonbandgerät 181 in
den Playbackmode versetzt wird, so daß die Wiedergabe der Antwortnachricht gestartet
wird. Ein Audiosignal OGM dieser Antwortnachricht wird an die Übertragungsschaltung 110
von dem Tonbandgerät 181 über die Vermittlungsschaltung 183 geliefert. Entsprechend
wird das Antwortnachrichtsignal OGM an das Fernsprechleitungsnetz 3 über die
Basiseinheit 2 übertragen, womit es dem anderen Partner ermöglicht wird, die Antwortnachricht zu
hören.
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Wenn die Antwortnachricht einwandfrei wiedergegeben wird, wird das Tonbandgerät 181 in
den Stoppmode versetzt und der Mikrocomputer 140 bewirkt, daß das Tonbandgerät 182 in
den Aufzeichnungsmode versetzt wird, womit die Aufzeichnung gestartet wird.
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Wenn der andere Teilnehmer eine Geschäftsnachricht aufspricht, wird ein Audiosignal ICM,
das bezeichnend ist für eine solche Geschäftsnachricht, durch die Basiseinheit 2 übermittelt
und es wird durch die Empfangsschaltung 120 in der TAM Einheit 1T empfangen. Das
derart empfangene Audiosignal ICM wird durch die Vermittlungsschaltung 183 an das
Tonbandgerät 182 geliefert, in dem es sequentiell aufgezeichnet wird.
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Während die Geschäftsnachricht in dieser Art aufgezeichnet wird, wird in der Basiseinheit 2
auf der Basis des detektierten Ausgangssignales der Detektionsschaltung 264 bestimmt, ob
der andere Teilnehmer seine Telefoneinheit in einen Zustand "Hörerl aufgelegt" versetzt
oder nicht.
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Weiterhin wird in der TAM Einheit 1T, wenn die Aufzeichnung der Geschäftsnachricht
gestartet wird, bestimmt, ob das Befehlssignal CMND, das das Ende der
Fernsprechunterhaltung bezeichnet, von der Basiseinheit 2 übermittelt wird oder nicht.
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Wenn der andere Teilnehmer die Geschäftsnachricht beendet und seine Telefoneinheit in
den Zustand "Hörer aufgelegt" versetzt, so wird ein AC-Pegel des Fernsprechleitungsnetzes
3 umgewandelt (der Wechsel dieses AC-Pegels wird dargestellt in der Form eines
Pieptones) und diese Umwandlung des AC-Pegels wird durch die Detektionsschaltung 264
detektiert. Dann wird das Befehlssignal CMND, bezeichnend für das Ende der
Fernsprechunterhaltung, von der Basiseinheit 2 an die TAM Einheit 1T übertragen und die
Vermittlungsschaltung 262 der Basiseinheit 2 wird in den Zustand "Hörer aufgelegt" versetzt und die
Basiseinheit 2 wird dann in den Standbymode versetzt.
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In der TAM Einheit 1T wird, wenn das Befehlssignal CMND, das das Ende der
Fernsprechunterhaltung bezeichnet, das dorthin übermittelt wird, das Tonbandgerät 182 in den
Stoppmode versetzt und das Band der Antwortnachricht in dem Tonbandgerät 181 wird
zum Bandanfang zurückgespult. Weiterhin wird die TAM Einheit 1T über den Steuerkanal in
den Standbymode versetzt.
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Auf diese Art wird, wenn ein eingehender Ruf ankommt, in der TAM Einheit 1T die
Antwortnachricht von dem Band wiedergegeben und die Geschäftsnachricht wird auf dem Band
aufgezeichnet.
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Die Geschäftsnachricht wird, wie im folgenden beschrieben, wiedergegeben.
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Wenn die Handgeräteeinheit 1 sich im Standbymode befindet, wird die TAM Taste 133 der
Handgeräteeinheit 1 gedrückt und die [*] Taste des Ruftastenblockes 131 wird folglich
gedrückt. Dann werden die Routinen 300, 400 und 500 ausgeführt und die Geschäftsnachricht
kann durch die Handgeräteeinheit 1 gehört werden.
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Insbesondere wird unter Bezug auf Figur 5 A in der Handgeräteeinheit 1, die sich im
Standbymode befindet im Entscheidungsschritt 301 der Routine 300 bestimmt, ob die TAM Taste
133 gedrückt ist oder nicht. Wenn die TAM Taste 133 nicht gedrückt ist, wie es im
Entscheidungsschritt 301 durch das NEIN dargestellt wird, dann schreitet die Bearbeitung fort
zum nächsten Entscheidungsschritt 302. Im Entscheidungsschritt 302 wird bestimmt, ob die
Anfrage nach anderen Bearbeitungen wie nach der Erstellung eines ausgehenden Rufes
oder ähnliches existiert oder nicht. Wenn nicht, dann kehrt die Bearbeitung zurück vom
Schritt 302 zu 301. Auf diese Weise werden die Schritte 301 und 302 im Standbymode
wiederholt.
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Wenn die Anfrage nach anderen Bearbeitungen, wie beispielsweise die Erstellung eines
ausgehenden Rufes oder ähnliches, dargestellt durch ein JA am Schritt 302 existiert, dann
schreitet die Bearbeitung fort vom Schritt 302 zum Schritt 304, wobei die geforderte
Bearbeitung ausgeführt wird. Dann wird die Bearbeitung fortgeführt zum Schritt 309 und im
Schritt 309 wird die Bearbeitung zum Setzen der Handgeräteeinheit 1 in den Standbymode
ausgeführt und dann kehrt die Bearbeitung zum Schritt 301 zurück.
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Wenn die TAM Taste 133 gedrückt wird, wie es durch ein JA am Entscheidungsschritt 301
dargestellt wird, dann wird die Bearbeitung vom Schritt 301 zum nächsten
Entscheidungsschritt 303 weitergeführt, wobei bestimmt wird, ob die [*] Taste sofort gedrückt wird,
nachdem die TAM Taste 133 gedrückt worden ist. Wenn die [*] Taste nicht gedrückt wird, wie es
durch ein NEIN am Entscheidungsschritt 303 dargestellt wird, dann wird die Bearbeitung
vom Schritt 303 zum Schritt 304 fortgeführt. Im Schritt 304 wird die Bearbeitung
entsprechend der sofort nach dem Drücken der TAM Taste 133 gedrückten Taste fortgeführt.
Beispielsweise wird, wenn die [1] Taste sofort nach der TAM Taste 133 gedrückt wird, die
Bearbeitung zum Setzen der TAM Marke TAMF der Basiseinheit 2 zu "1" ausgeführt.
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In dem Fall, da die [*] Taste nach dem Niederdrücken der TAM Taste 133 gedrückt wird,
fährt die Bearbeitung von dem Schritt 303 zum Schritt 311 fort, wobei ein Befehlssignal
erzeugt wird, dessen Steuercode CTRL bezeichnend ist für die Anfrage der Wiedergabe der
Geschäftsnachricht und den Identifizierungscode HSID der Handgeräteeinheit 1 und dieses
Befehlssignal CMND wird an die Basiseinheit 2 über den oberen Steuerkanal übertragen.
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Andererseits wird in der Basiseinheit 2, wenn sie sich im Standbymode befindet, im
Entscheidungsschritt 401 der Routine 400 entsprechend der Figur 5 B entschieden, ob das
Befehlssignal CMND das die Wiedergabe der Geschäftsnachricht fordert empfangen wird
oder nicht. Wenn das Befehlssignal CMND nicht, wie durch ein NEIN am
Enscheidungsschritt 401 dargestellt empfangen wird, so wird die Bearbeitung fortgeführt, vom Schritt 401
zu dem nächsten Entscheidungsschritt 402. Im Entscheidungsschritt 402 wird bestimmt, ob
die Anfrage nach anderen Bearbeitungen wie beispielsweise das Anliegen von einem
eingehenden Ruf oder ähnliches existiert oder nicht. Wenn nicht, dann kehrt die Bearbeitung
vom Schritt 402 zurück zum Schritt 401. Wie oben beschrieben, werden im Standbymode
die Schritte 401 und 402 wiederholt.
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Wenn die Anfrage nach anderen Bearbeitungen wie beispielsweise das Eintreffen von
eingehenden Rufen oder ähnliches existiert, wie es durch ein JA am Entscheidungsschrltt 402
dargestellt wird, dann wird die Bearbeitung fortgeführt vom Schritt 402 zum Schritt 404,
wobei die gewünschte Bearbeitung ausgeführt wird. Danach geht die Bearbeitung weiter zum
Schritt 409, wobei der Bearbeitungsvorgang zum Setzen der Basiseinheit in den
Standbymode ausgeführt wird und die Bearbeitung kehrt zurück zum Schritt 401.
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In dem Fall jedoch, in dem im Schritt 401 das Befehlssignal CMND, daß die Wiedergabe
der Geschäftsnachricht am Schritt 311 anfordert, dedektiert wird, wird die Bearbeitung von
dem Schritt 401 fortgeführt zum Schritt 411, wobei ein Befehlssignal CMND dessen
Steuercode CTRL bezeichnend ist für die Antwort auf die Anfrage der Wiedergabe der
Geschäftsnachricht, den Identifizierungscode HSID der Handgeräteeinheit 1 und die Kanalnummer
Cd des niederen Kommunikationskanales, erzeugt wird, und dieses Befehlssignal CMND
wird an die Handgeräteeinheit 1 über den niederen Steuerkanal übertragen.
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Dann wird in der Handgeräteeinheit 1 der Schritt 312 ausgeführt, nachdem der Schritt 311
ausgeführt worden ist, um dadurch zu bestimmen, ob das Antwortbefehlssignal CMND am
Schritt 411 empfangen wird oder nicht. Wenn das Befehlssignal CMND nicht während einer
vorbestimmten Zeitdauer empfangen wird, wie es durch ein NEIN am Entscheidungsschritt
311 dargestellt wird, so kehrt die Bearbeitung zurück vom Schritt 312 zum Schritt 309. In
diesem Fall, da daß Antwortbefehelssignal CMND am Schritt 411 empfangen wird, läuft die
Bearbeitung weiter vom Schritt 312 zum Schritt 313, wobei die Übertragung in der
Übertragungsschaltung 110 der Handgeräteeinheit 1 gehemmt wird und die Empfangsschaltung
120 wird zu dem niedrigeren Kommunikationskanal Cd geschaltet, wie es am Schritt 411
angewiesen wird. Dann wird der Schritt 314 wiederholt ausgeführt, bis ein Befehlssignal
CMND dessen Steuercode CTRL bezeichnend ist für das Ende der Fernsprechunterhaltung
am Schritt 314 empfangen wird.
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Entsprechend kann der Benutzer diese Geschäftsnachricht durch die Handgeräteeinheit 1
empfangen und hören, wenn das Audiosignal ICM der Geschäftsnachricht von der
Basiseinheit 2 an die Handgeräteeinheit 1 über den niedrigeren Kommunikationskanal Cd
übertragen wird.
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Weiterhin wird in der Basiseinheit 2 im Schritt 412 nach dem Schritt 411 ein Befehlssignal
CMND dessen Steuercode CTRL bezeichnend ist für die Anfrage für eine Wiedergabe der
Geschäftsnachricht, den Identifizierungscode HSID der TAM Einheit 1T und die
Kanalnummer Cu des oberen Kommunikationskanales, erzeugt, und dieses Befehlssignal CMND wird
an die TAM Einheit 1T über den niederen Steuerkanal übertragen. In diesem Fall ist der
obere Kommunikationskanal Cu, angewiesen zu der TAM Einheit 1T, gepaart mit dem
niederen Kommunikationskanal Cd, angewiesen zu der Handgeräteeinheit 1, im Schritt 411.
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Andererseits wird in der TAM Einheit 1T im Standbymode im Entscheidungsschritt 501 der
Routine 500 entsprechend Figur 5 C entschieden, ob das Befehlssignal CMND, dessen
Steuercode CTRL bezeichnend ist für die Anfrage einer Wiedergabe der
Geschäftsnachricht, empfangen wird oder nicht. Wenn das Befehlssignal CMND nicht empfangen wird, wie
es durch ein NEIN am Entscheidungsschritt 501 dargestellt wird, dann geht die Bearbeitung
weiter vom Schritt 501 zum nächsten Entscheidungsschritt 502. Im Entscheidungsschritt
502 wird bestimmt, ob die Anfrage nach anderen Bearbeitungen wie beispielsweise der
Wiedergabe einer Antwortnachricht oder ähnliches existiert oder nicht. Wenn nicht, dann
kehrt die Bearbeitung vom Schritt 502 zurück zum Schritt 501. Wie oben beschrieben,
werden die Schritte 501 und 502 im Standbymode wiederholt.
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Wenn die Anfrage nach einer Bearbeitung wie der Wiedergabe einer Antwortnachricht oder
ähnliches existiert, wie es durch ein JA am Entscheidungsschritt 502 dargestellt wird, dann
fährt die Bearbeitung vom Schritt 502 fort zu 504, wobei die geforderte Bearbeitung
ausgeführt wird und dann läuft die Bearbeitung weiter zum Schritt 509. Im Schritt 509 wird ein
Bearbeitungsschrltt zum Setzen der TAM Einheit 1T in den Standbymode ausgeführt und die
Bearbeitung kehrt zum Schritt 501 zurück.
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In dem Fall, da das Befehlssignal CMND dessen Steuercode RCTL die Wiedergabe der
Geschäftsnachricht am Schritt 412 fordert, jedoch am Schritt 501 detektiert wird, so wird die
Bearbeitung vom Schritt 501 fortgeführt zum Schritt 511, wobei ein Befehlssignal CMND
dessen Steuercode CTRL bezeichnend ist für die Antwort auf die Anfrage der Wiedergabe
der Geschäftsnachricht und der Identifzierungscode HSID der TAM Einheit 1T wird erzeugt,
und dieses Befehlssignal CMND wird an die Basiseinheit 2 über den oberen Kanal
übertragen.
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Weiterhin wird in der Basiseinheit 2 der Schritt 413 nach dem Schritt 412 ausgeführt, um
dadurch zu bestimmen, ob das Antwortbefehlssignal CMND am Schritt 511 (411 ?)
empfangen
wird. Wenn ein solches Befehlssignal CMND nicht während einer vor bestimmten
Zeitdauer empfangen wird, so kehrt die Bearbeitung zum Schritt 409 vom Schritt 413
zurück. In dem Fall, da das Antwortbefehlssignal CMND am Schritt 511 (411 ?) empfangen
wird am Schritt 413, wird die Bearbeitung vom Schritt 413 zum Schritt 414 fortgeführt. Im
Schritt 414 wird die Empfangsschaltung 220 der Basiseinheit 2 auf den oberen
Kommuniaktionskanal Cu der am Schritt 412 vorgeschlagen wurde, geschaltet und die
Übertragungsschaltung 210 wird auf den unteren Kommunikationskanal Cd der am Schritt 411
vorgeschlagen wurde geschaltet. Gleichzeitig wird der Ausgangsanschluß der
Empfangsschaltung 220 verbunden mit dem Eingangsanschluß der Übertragungsschaltung 120 über die
Wandlerschaltung 261 und der Entscheidungsschritt 415 wird wiederholt ausgeführt, bis
das Befehlssignal CMND dessen Steuercode CTRL bezeichnend ist für das Ende der
Fernsprechunterhaltung empfangen wird.
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Entsprechend wird von jetzt an, wenn das Audiosignal ICM der Geschäftsnachricht an die
Basiseinheit 2 von der TAM Einheit 1T über den oberen Kommunikationskanal Cu
übertragen wird, die Empfangsschaltung 220 ein solches Audiosignal ICM empfangen können und
weiterhin wird das derart empfangene Audiosignal ICM an die Handgeräteeinheit 1 von der
Übertragungsschaltung 210 über den niederen Kommunikationskanal übertragen werden
können.
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In diesem Fall sind der obere Kommunikationskanal Cu und der untere
Kommunikationskanal Cd Kanäle, die gepaart sind.
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In der TAM Einheit 1T wird die Bearbeitung vom Schritt 511 zum Schritt 512 fortgeführt,
wobei das Tonbandgerät 182 in den Rückspulmode versetzt wird, um das Band, auf dem
die Geschäftsnachricht aufgezeichnet ist, an seinen Anfang zurückzuspulen. Zu dieser Zeit
wird der Betrag, um den das Band zurückgespult wird, durch einen Zähler 184 gezählt und
im nächsten Schritt 513 wird das Tonbandgerät 182 in den Playbackmode versetzt, um
sequentiell Geschäftsnachrichten wiederzugeben, und das Audiosignal ICM der
Geschäftsnachricht wird durch die Vermittlungsschaltung 183 an die Übertragungsschaltung 110
geliefert und über den oberen Kommunikationskanal Cu übertragen.
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Entsprechend kann, da das Audiosignal ICM der durch die TAM Einheit 1T
wiedergegebenen Geschäftsnachricht an die Handgeräteeinheit 1 geliefert wird, über die Signallinie, die
in der Reihenfolge gebildet wird aus der TAM Einheit 1T, dem oberen Kommunikationskanal
Cu, der Basiseinheit 2, dem unteren Kommunikationskanal Cd und der Handgeräteeinheit
1, der Benutzer Geschäftsnachrichten, die in der TAM Einheit 1T sequentiell durch die
Handgeräteeinheit 1 aufgezeichnet sind, hören.
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Während die Geschäftsnachricht durch das Tonbandgerät 182 wiedergegeben wird, fährt
die Bearbeitung des Mikrocomputers 140 von dem Schritt 513 zum nächsten
Entscheidungsschritt 514 fort und im Schritt 514 wird ein Zählwert des Zählers 184 überwacht.
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Wenn das Band um den Betrag entsprechend dem Zählwert der am Schritt 512 gezählt
wurde transportiert wird, oder wenn sämtliche Geschäftsnachrichten wiedergegeben
werden, dann wird die Bearbeitung fortfahren vom Schritt 514 zum Schritt 515. Im Schritt 515
wird das Tonbandgerät 182 in den Rückspulmode versetzt um das Band zum Bandanfang
zurückzuspulen und es in den Stoppmode zu versetzten. Im nächsten Schritt 516 wird ein
Befehlssignal CMND dessen Steuercode CTRL bezeichnend ist für das Ende der
Fernsprechunterhaltung und den Identifizierungscode HSID der TAM Einheit 1T erzeugt und
dieses Befehlssignal CMND wird an die Basiseinheit 2 über den oberen
Kommunikationskanal Cu übertragen. Dann fährt die Bearbeitung fort zum Schritt 509 und die Einheit TAM
1T tritt über in den Standbymode.
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In der Basiseinheit 2 wird, wenn das Befehlssignal CMND dessen Steuercode CTRL
bezeichnend ist für das Ende der Fernsprechunterhaltung von der TAM Einheit 1T dorthin
übertragen wird, dieses Befehlssignal CMND wird am Schritt 415 dedektiert und die
Bearbeitung schreitet vom Schritt 415 zum Schritt 416 fort. Im Schritt 416 wird ein Befehlssignal
CMND dessen Steuercode CTRL bezeichnend ist für das Ende der Fernsprechunterhaltung
und den Identifizierungscode HSID der Handgeräteeinheit 1 erzeugt und dieses
Befehlssignal CMND wird an die Handgeräteeinheit 1 über den unteren Kommunikationskanal Cd
übertragen. Dann wird die Bearbeitung weitergeführt zum Schritt 409 und die Basiseinheit 2
geht in den Standbymode über.
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Weiterhin wird in der Handgeräteeinheit 1, wenn das Befehlssignal CMND dessen
Steuercode CTRL bezeichnend ist für das Ende der Fernsprechunterhaltung von der Basiseinheit
2 dorthin übermittelt, wobei dieses Befehlssignal CMND am Schritt 314 dedektiert wird und
die Bearbeitung vom Schritt 314 zum Schritt 309 weitergeführt wird, wo die
Handgeräteeinheit 1 in den Standbymode übergeht.
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Die Antwortnachricht wird auf dem Band wie folgt aufgezeichnet werden.
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Wenn die Handgeräteeinheit 1 sich im Standbymode befindet, so wird die TAM Taste 133
der Handgeräteeinheit 1 gedrückt und dann wird die [#] Taste des Wähltastenblockes 131
gedrückt.
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Dann wird in ähnlicher Weise wie die Geschäftsnachricht wie oben beschrieben
wiedergegeben wird, die Signalleitung, zusammengesetzt aus der Handgeräteeinheit 1, dem oberen
Kommunikationskanal Cu, der Basiseinheit 2, dem unteren Kommunikationskanal Cd und
der TAM Einheit 1T, in dieser Reihenfolge ausgebildet.
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Entsprechend wird, wenn der Benutzer die Antwortnachricht auf den Fernsprechübermittler
(Mikrophon) 111 der Handgeräteeinheit 1 aufspricht, das Audiosignal OGM dieser
Antwortnachricht an die TAM Einheit 1T von der Handgeräteeinheit 1 durch die Basiseinheit 2
geliefert und auf dem Band des Tonbandgerätes 181 aufgezeichnet.
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Wenn die Sprechtaste 132 der Handgeräteeinheit 1 bei der Beendigung der
Antwortnachricht gedrückt wird, wird das Befehlssignal CMND dessen Steuercode CTRL bezeichnend
ist für das Ende der Fernsprechunterhaltung an die Basiseinheit 2 von der
Handgeräteeinheit 1 übertragen. Dann wird auf die gleiche Art und Weise wie bei der Wiedergabe der
Geschäftsnachricht die Abschlußbearbeitung der Fernsprechunterhaltung ausgeführt in der
Handgeräteeinheit 1, der Basiseinheit 2 und der TAM Einheit 1T und danach werden sie
alle in den Standbymode versetzt.
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Wie oben beschrieben kann der Benutzer entsprechend der vorliegenden Erfindung die
Geschäftsnachricht durch die Handgeräteeinheit 1 hören. In diesem Fall muß der Benutzer
insbesondere entsprechend der Erfindung nicht zu der Basiseinheit oder der
Handgeräteeinheit mit der TAM Funktion gelangen und muß ebenfalls nicht die Betätigungstaste davon
drücken, um die Geschäftsnachricht zu hören, wodurch Vorteile des schnurlosen
Telefonsystemes gesichert werden.
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Weiterhin benötigt die Basiseinheit 2 lediglich ein paar von der Übertragungsschaltung 210
und der Empfangsschaltung 220 und spezielle Übertragungsschaltungen und spezielle
Empfangsschaltungen für die TAM Einheit 1T müssen nicht vorbereitet werden. Somit kann
sogar für den Fall, daß die Zuteilung von Kanälen durch die Regelwerke wie FCC oder
ähnliches eingeschränkt ist, das schnurlose Telefonsystem entsprechend der vorliegenden
Erfindung ohne Probleme benutzt werden. Alternativ kann, nachdem der Benutzer die
Handgeräteeinheit 1 und die Basiseinheit 2 gekauft hat, er zusätzlich die TAM Einheit 1T kaufen.
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Zusätzlich kann, da die TAM Einheit 1T unabhängig von der Handgeräteeinheit 1 und der
Basiseinheit 2 bereitgestellt wird, die TAM Einheit 1T frei an irgend einem Ort plaziert
werden, solange sie innerhalb des Betriebsbereiches der Basiseinheit 2 verweilt.
Beispielsweise kann die TAM Einheit 1T an dem Ort plaziert werden, der einen Weg nicht behindert,
beispielsweise in einer Ecke des Raumes oder in ähnlicher Art.
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Eine zweite Ausgestaltung des schnurlosen Telefonsystemes entsprechend der
vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Bezug auf die Figur 10 beschrieben.
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In den Vereinigten Staaten von Amerika werden 10 Duplexkanäle vom 1. bis zum 10. Kanal
für ein schnurloses Telefon bereitgestellt, jedoch ist kein Steuerkanal vorbereitet. Ebenso
wird in Japan kein Steuerkanal für ein schnurloses Telefon des leistungsschwachen Typus
bereitgestellt, und in dem schnurlosen Telefon ohne Steuerkanal können die
Handgeräteeinheit 1 oder die TAM Einheit 1T und die Basiseinheit 2 entsprechend Figur 10 gegenseitig
verbunden werden.
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Insbesondere kann, da die Basiseinheit 2 mit einer kommerziell erhältlichen AC-Leistung
betrieben wird, im Standbymode die Basiseinheit 2 sequentiell den 1. bis 10. Kanal
empfangen und überwachen und die Basiseinheit 2 wiederholt konstant den Empfang und die
Überwachung um die Verbindungsanfrage von der Handgeräteeinheit 1 zu erwarten. Zu
dieser Zeit benötigt die Basiseinheit 2 etwa 120 Millisekunden pro Kanal, um die
Verbindungsanfrage der Handgeräteeinheit 1 zu dedektieren.
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Entsprechend kann die Handgeräteeinheit 1 die Verbindung zur Basiseinheit 2 durch die
Benutzung eines willkürlich aus den Kanälen 1 bis 10 ausgewählten Kanales anfordern.
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Weiterhin wird im Standbymode die Handgeräteeinheit 1 einen unbesetzten Kanal
empfangen und überwachen, beispielsweise den 3. Kanal und den 7. um das Vorhandensein oder
die Abwesenheit der Verbindungsanfrage von der Basiseinheit 2 zu überprüfen. Wenn die
Verbindungsanfrage von der Basiseinheit 2 nicht vorhanden ist, so wird die
Handgeräteeinheit 1 ungefähr 3,5 sec. in den Schlafmode überführt. Eine Serie von oben erwähnten
Betätigungen wird wiederholt durch die Handgeräteeinheit 1 ausgeführt. Deshalb kann die
Basiseinheit 2 die Verbindung zur Handgeräteeinheit 1 unter Verwendung des 3. Kanales
oder des 7. Kanales anfordern.
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In dem Standbymode wird die Handgeräteeinheit 1 in den meisten Zeitabschnitten des
Standbymode in den Schlafmode versetzt, so daß der Verbrauch von Energie gedrückt
werden kann.
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Weiterhin wird die TAM Einheit 1T in ähnlicher Weise wie die Basiseinheit 2 betrieben.
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Wenn die Geschäftsnachricht wiedergegeben wird, wie es in Figur 2 gezeigt wird, so
werden die Handgeräteeinheit 1, die Basiseinheit 2 und die TAM Einheit 1T untereinander
verbunden, indem der obere und der untere Steuerkanal Cu und Cd verwendet werden.
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In einer dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann eine Vielzahl von
Handgeräteeinheiten 1 und TAM Einheiten 1T bereitgestellt werden. In diesem Fall können eine
Vielzahl von Handgeräteeinheiten 1 und eine Vielzahl von TAM Einheiten 1T untereinander,
durch die Benutzung des Identifizierungscodes HSID unterschieden werden und eine
spezielle Handgeräteeinheit 1 und eine spezielle TAM Einheit 1T können gepaart werden.