DE69820208T2 - TDMA Kommunikationssystem und Verfahren - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein TDMA-Kommunikationssystem und Verfahren und vornehmlich ein Wechselsprechverfahren und System eines schnurlosen TDMA- (Zeitmultiplex-Vielfachzugriff) Telefonsystems und im Besonderen ein Wechselsprechverfahren zwischen tragbaren Einheiten.
  • Im Allgemeinen ist ein schnurloses Telefonsystem mit einer schnurlosen Basiseinheit (kurz: Basiseinheit) und einer Vielzahl von schnurlosen tragbaren Einheiten (kurz: tragbare Einheiten) ausgestattet. In letzter Zeit haben viele Benutzer zwei oder mehr tragbare Einheiten bei einer Basiseinheit des schnurlosen Telefonsystems registrieren lassen. Dieses schnurlose Telefonsystem bietet die Funktion des Wechselsprechens zwischen tragbaren Einheiten, das heißt, eine Sprachkommunikation zwischen einer rufenden tragbaren Einheit und einer entfernt gelegenen gerufenen tragbaren Einheit. Dieses Wechselsprechen steht über die Basiseinheit zur Verfügung und wird unten mit Verweis auf 1 beschrieben.
  • 1 veranschaulicht eine Basiseinheit und eine Vielzahl bei der Basiseinheit registrierter tragbarer Einheiten (hier, vier tragbare Einheiten) in einem schnurlosen Telefonsystem. In 1 befinden sich zwei tragbare Einheiten CP_1 und CP_2 innerhalb eines Ausbreitungsbereichs (oder Bedeckung) eines von der Basiseinheit gesendeten Funksignals, und zwei tragbare Einheiten CP_3 und CP_4 befinden sich jenseits des Ausbreitungsbereichs. Die Basiseinheit wird abhängig von einem Abgenommen- oder Aufgelegt-Zustand mit einer Hauptleitung (d. h. Tippen- und Läuten Anschlüsse) verbunden bzw. davon getrennt. Nach Verbinden mit der Hauptleitung führt die Basiseinheit eine Kommunikation über einen Telefondraht durch. Nach Empfang einer Anrufanforderung von einer tragbaren Einheit verbindet die Basiseinheit die tragbare Einheit mit der Hauptleitung für eine Sprachkommunikation und übertragt ein über den Draht empfangenes Signal drahtlos zu der tragbaren Einheit. Eine tragbare Einheit wechselspricht daher mit einer anderen tragbaren Einheit oder kommuniziert mit einem externen Benutzer auf dem öffentlichen Telefonnetz mittels Funkkommunikation mit der Basiseinheit.
  • Es wird ein Beispiel des Wechselsprechens in einem schnurlosen TDMA-Telefonsystem gegeben. Wenn die erste tragbare Einheit CP_1 in dem Ausbreitungsbereich die zweite tragbare Einheit CP_2 in dem Ausbreitungsbereich anzurufen hat, bestimmt die erste tragbare Einheit CP_1 Zeitschlitze, um mit der Basiseinheit zu kommunizieren, und sendet in den Zeitschlitzen ein Signal an die Basiseinheit, um einen Anruf an die zweite tragbare Einheit anzu fordern. Dann bestimmt die Basiseinheit von der ersten tragbaren Einheit CP_1 nicht belegte Zeitschlitze und ruft die zweite tragbare Einheit CP_2 in den Zeitschlitzen. Die zweite tragbare Einheit CP_2 empfängt ein Klingelsignal und kommuniziert mit der Basiseinheit, wenn ein Benutzer die zweite tragbare Einheit CP_2 abgenommen hat. Die Basiseinheit sendet von der zweiten tragbaren Einheit CP_2 empfangene Daten an die erste tragbare Einheit CP_1 in den für die erste tragbare Einheit CP_1 bestimmten Zeitschlitzen. Somit kann Wechselsprechen zwischen den tragbaren Einheiten durchgeführt werden.
  • Das herkömmliche Wechselsprechverfahren hat jedoch eine Unzulänglichkeit dahin gehend, dass tragbare Einheiten außerhalb des Ausbreitungsbereichs in einem schnurlosen TDMA-Telefonsystem nicht miteinander Wechselsprechen können, weil es keine Basiseinheit gibt, um einen Anruf zwischen ihnen zu übertragen.
  • Das Dokument GB-A-2295944 offenbart ein TDMA-Kommunikationssystem, das eine Basisstation und eine Vielzahl von zugehörigen Mobilstationen umfasst, mit einem Verbindungsverfahren, das die direkte Kommunikation zwischen zwei Mobilstationen erlaubt, wenn sie sich außerhalb des Bedeckungsbereichs der Basisstation befinden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung und Verfahren zum Durchführen von Wechselsprechen zwischen außerhalb eines Funksignal-Bedeckungsbereichs einer Basisstation gelegenen tragbaren Einheiten in einem schnurlosen Telefonsystem bereitzustellen.
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt folglich ein Kommunikationsverfahren für TDMA-Kommunikation zwischen einer ersten tragbaren Einheit und einer zweiten tragbaren Einheit bereit, die, wenn im Bedeckungsbereich einer Basisstation, über die Basisstation unter Verwendung von Sende- und Empfangs-Zeitschlitzen, die entsprechend einer ersten Reihenfolge angeordnet sind, kommunizieren, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Feststellen, ob sich die erste tragbare Einheit innerhalb des Bedeckungsbereichs der Basisstation befindet oder nicht; Anordnen der Sende- und Empfangs-Zeitschlitze der ersten tragbaren Einheit so, dass sie mit den Empfangs- und Sende-Zeitschlitzen der zweiten tragbaren Einheit übereinstimmen, wenn sich die tragbaren Einheiten nicht in dem Bedeckungsbereich befinden, und Verwenden der übereinstimmenden Zeitschlitze zur Unterstützung eines Sprach-Kommunikationsmodus zwischen der ersten und zweiten tragbaren Einheit.
  • Eine Ausführung stellt vorzugsweise ein Verfahren bereit, wobei der Schritt des Anordnens die Schritte des Umkehrens der Reihenfolge der Sende- und Empfangs-Zeitschlitze der ers ten tragbaren Einheit durch Bestimmen der Sende-Zeitschlitze der ersten tragbaren Einheit zu Empfangs-Zeitschlitzen und Bestimmen der Empfangs-Zeitschlitze der ersten tragbaren Einheit zu Sende-Zeitschlitzen umfasst.
  • Herkömmlich kollationiert die Basisstation Registrierungsdaten bezüglich jeder tragbaren Einheit, die von dieser Basisstation bedient wird. Eine Ausführung stellt daher ein Verfahren bereit, das des Weiteren die folgenden Schritte umfasst: Lesen von Daten aus einer Tabelle zum Registrieren tragbarer Einheiten, die in einem Speicher der ersten tragbaren Einheit gespeichert ist, wobei die Tabelle Daten umfasst, die sich auf eine Vielzahl tragbarer Einheiten beziehen, die bei der Basisstation registriert sind; Anzeigen von Daten, die sich auf auswählbare der Vielzahl tragbarer Einheiten beziehen und vorzugsweise die erste tragbare Einheit ausschließen; Auswählen einer der angezeigten tragbaren Einheiten, und Senden eines Rufsignals an die ausgewählte tragbare Einheit.
  • Sobald der Anruf oder das Wechselsprechen beendet ist, sollten die tragbaren Einheiten vorzugsweise in die herkömmliche Betriebsart zurückfallen. Eine Ausführung stellt folglich ein Verfahren bereit, das des Werteren die folgenden Schritte umfasst: Empfangen bzw. Erzeugen eines Anrufabschlusssignals, und Wiederherstellen der Sende- und Empfangs-Zeitschlitze der ersten tragbaren Einheit durch Anordnen der Sende- und Empfangs-Zeitschlitze entsprechend der ersten Reihenfolge.
  • Herkömmliche tragbare Einheiten können nicht entsprechend dem obigen Verfahren arbeiten. Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt folglich eine erste tragbare Einheit für TDMA-Kommunikation mit einer zweiten tragbaren Einheit bereit, die, wenn sie sich innerhalb des Bedeckungsbereichs einer Basisstaion befinden, über die Basisstation unter Verwendung von Sende- und Empfangs-Zeitschlitzen, die gemäß einer ersten Reihenfolge angeordnet sind, kommunizieren, wobei die erste tragbare Einheit umfasst: eine Einrichtung, die feststellt, ob sich die erste tragbare Einheit innerhalb des Bedeckungsbereichs der Basisstation befindet oder nicht; eine Einrichtung, die die Sende- und Empfangs-Zeitschlitze der ersten tragbaren Einheit so anordnet, dass sie mit den Empfangs- und Sende-Zeitschlitzen der zweiten tragbaren Einheit übereinstimmen, wenn sich die tragbaren Einheiten nicht innerhalb des Bedeckungsbereichs befinden, und eine Einrichtung, die die übereinstimmenden Zeitschlitze verwendet, um einen Sprach-Kommunikationsmodus zwischen der ersten und zweiten tragbaren Einheit zu unterstützen.
  • Vorzugsweise wird eine Ausführung der ersten tragbaren Einheit bereitgestellt, wobei die Einrichtung zum Anordnen umfasst: eine Einrichtung, die die Reihenfolge der Sende- und Empfangs-Zeitschlitze der ersten tragbaren Einheit umkehrt, indem sie die Sende-Zeitschlitze der ersten tragbaren Einheit zu Empfangs-Zeitschlitzen bestimmt und die Empfangs-Zeitschlitze der ersten tragbaren Einheit zu Sende-Zeitschlitzen bestimmt.
  • Die erste tragbare Einheit sollte wiederum wissen, welche anderen tragbaren Einheiten kontaktiert werden können. Folglich stellt eine Ausführung vorzugsweise eine erste tragbare Einheit bereit, die des Weiteren umfasst: eine Einrichtung, die Daten aus einer Tabelle zum Registrieren tragbarer Einheiten liest, die in einem Speicher der ersten tragbaren Einheit gespeichert ist, wobei die Tabelle Daten bezüglich einer Vielzahl von tragbaren Einheiten umfasst, die bei der Basisstation registriert sind; eine Einrichtung zum Anzeigen von Daten bezüglich ausgewählter der Vielzahl von tragbaren Einheiten, vorzugsweise unter Ausschluss der ersten tragbaren Einheit; eine Einrichtung zum Auswählen einer der angezeigten tragbaren Einheiten, und eine Einrichtung zum Senden eines Rufsignals an die ausgewählte tragbare Einheit.
  • Es wird erforderlich sein, den Betrieb der ersten tragbaren Einheit nach dem Abschluss eines Anrufs oder Wechselsprechens mit einer anderen tragbaren Einheit wiederherzustellen. Eine weitere Ausführung stellt daher eine erste tragbare Einheit bereit, die des Weiteren umfasst: eine Einrichtung, die ein Rufabschlusssignal empfängt oder erzeugt, und eine Einrichtung, die die Sende- und Empfangs-Zeitschlitze der ersten tragbaren Einheit wiederherstellt, indem sie die Sende- und Empfangs-Zeitschlitze entsprechend der ersten Reihenfolge anordnet.
  • Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein Kommunikationssystem bereit, das wenigstens eine erste tragbare Einheit, die entsprechend einer Ausführung der vorliegenden Erfindung arbeiten kann, und eine weitere kompatible tragbare Einheit umfasst.
  • Ausführungen der vorliegenden Erfindung werden nun, nur als Beispiel, mit Verweis auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Inhalt der Zeichnungen:
  • 1 zeigt eine Basiseinheit und eine Vielzahl bei der Basiseinheit registrierter tragbarer Einheiten in einem schnurlosen Telefonsystem.
  • 2 ist ein Blockschaltbild einer tragbaren Einheit in einem schnurlosen TDMA-Telefonsystem, auf das die vorliegende Erfindung angewandt wird.
  • 3 ist ein Flussdiagramm zum Steuern von direktem Wechselsprechen zwischen tragbaren Einheiten nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 4 veranschaulicht normale Zeitschlitze und umgekehrte Zeitschlitze nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist ein Blockschaltbild einer Basiseinheit in dem schnurlosen Telefonsystem.
  • 6 ist ein Flussdiagramm zum Steuern der Registrierung einer tragbaren Einheit
  • 7 ist ein Flussdiagramm zum Steuern einer tragbaren Einheit, um Registrierungsinformation einer anderen tragbaren Einheit zu empfangen.
  • 8 ist ein Flussdiagramm zum Steuern von Wechselsprechen zwischen tragbaren Einheiten nach einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 9 ist ein Flussdiagramm zum Steuern einer tragbaren Einheit, um ein Wechselsprech-Rufsignal nach bevorzugten Ausführungen zu empfangen.
  • 2 ist ein Blockschaltbild einer in 1 gezeigten tragbaren Einheit. Gemäß 2 steuert eine Steuereinheit 111 den ganzen Betrieb der tragbaren Einheit, besonders ein direktes Wechselsprechen zwischen außerhalb eines Versorgungsbereiches gelegenen tragbaren Einheiten. Ein Duplexer 112 sendet über eine Antenne ANT empfangene Funkdaten an einen Funkempfänger 113 und von einem Funksender empfangene Funkdaten an die Antenne ANT unter der Steuerung der Steuereinheit 111. Sende- und Empfangssignale werden unter Verwendung von TDMA in Zeitschlitze der tragbaren Einheit geduplext. Der Funkempfänger 113 empfängt ein Rufverbindungssignal zum Herstellen einer Kommunikationsverbindung unter der Steuerung der Steuereinheit 111 und leitet das Rufverbindungssignal zu der Steuereinheit 111. In einem Sprachmodus gibt der Funkempfänger 113 ein funkempfangenes Sprachsignal unter Verwendung einer von einem Frequenz-Synthesizer 114 empfangenen lokalen Schwingfrequenz an einen Sprachprozessor 116 aus. Der Frequenz-Synthesizer 114 erzeugt die lokale Schwingfrequenz unter der Steuerung der Steuereinheit 111 und legt die lokale Schwingfrequenz an den Funkempfänger 113 und den Funksender 115 an. Der Funksender 115 gibt an den Duplexer 112 ein von dem Sprachprozessor 116 empfangenes Sprachsignal unter Verwendung der von dem Frequenz-Synthesizer 114 empfangenen lokalen Schwingfrequenz aus.
  • Der Sprachprozessor 116 wandelt die von dem Funksender 113 empfangenen Sprachdaten unter der Steuerung der Steuereinheit 111 in ein elektrisches Sprachsignal um. Ein Lautsprecher SPK wandelt das von dem Sprachprozessor 116 empfangene Sprachsignal in einen hörbaren Ton um. Der Sprachprozessor 116 wandelt ein von einem Mikrofon MIC empfan genes elektrisches Sprachsignal durch Codieren in Sprachdaten um und gibt die Sprachdaten an den Funksender 115 aus. Ein Speicher 117 enthält einen Programmspeicher (nicht gezeigt) zum Speichern von zum Betrieb der tragbaren Einheit benötigten Programmen und einen Datenspeicher (nicht gezeigt) zum Speichern von Daten, die während der Steueroperation erzeugt werden. Der Programmspeicher und der Datenspeicher können nicht flüchtig bzw. flüchtig sein. Ein Tastenfeld 118, das mit Zifferntasten zum Wählen (nicht gezeigt) und einer Vielzahl von Funktionstasten (nicht gezeigt) versehen ist, liefert ein Tasteneingabesignal, das einer von einem Benutzer gedrückten Taste entspricht, an die Steuereinheit 111. Das Tastenfeld 118 hat auch eine Wechselsprechtaste zum Wechselsprechen zwischen tragbaren Einheiten. Eine Anzeige 119 zeigt die Betriebszustände der tragbaren Einheit unter der Steuerung der Steuereinheit 111 an.
  • 3 ist ein Flussdiagramm zum Steuern eines direkten Wechselsprechens zwischen tragbaren Einheiten entsprechend einer Ausführung der vorliegenden Erfindung. Dieses Wechselsprechen wird im Einzelnen mit Verweis auf 1, 2 und 3 beschrieben. Die Steuereinheit 111 wird in Schritt 210 in einem Leerlaufzustand gehalten und stellt in Schritt 212 fest, ob eine Wechselsprechtaste des Tastenfeldes 118 gedrückt wurde oder nicht. Nach Eingeben der Wechselsprechtaste stellt die Steuereinheit 111 unter Verwendung des Funkempfängers 113, des Frequenz-Synthesizers 114 und des Funksenders 115 fest, ob sich die tragbare Einheit innerhalb eines Ausbreitungsbereiches einer Basiseinheit befindet oder nicht. Es gibt viele Möglichkeiten, die Anwesenheit oder Abwesenheit der tragbaren Einheit in dem Ausbreitungsbereich zu prüfen. Um ein besseres Verständnis der Erfindung zu ermöglichen, werden hier zwei Wege zum Durchführen einer solchen Prüfung vorgelegt Einer besteht darin, ein Wechselsprech-Anforderungssignal durch Steuern des Funksenders 115 und des Frequenz-Synthesizers 114 an die Basiseinheit zu senden und festzustellen, ob der Funkempfänger 113 innerhalb einer vorbestimmten Zeit ein Reaktionssignal (oder Antwortsignal) von der Basiseinheit empfängt; und der andere besteht darin, die Stärken von Signalen, die von der Basiseinheit empfangen werden, durch laufendes Abtasten der Zeitschlitze von Sende- und Empfangszeiten für den Signalempfang zu prüfen und zu schließen, dass sich die tragbare Einheit bei Abwesenheit von der Basiseinheit empfangener Signale außerhalb des Ausbreitungsbereiches befindet. Mit diesen Verfahren oder einem anderen geeigneten Verfahren würde festgestellt werden, dass sich die erste und zweite tragbare Einheit CP_1 und CP_2 innerhalb des Ausbreitungsbereiches und die dritte und vierte tragbare Einheit CP_3 und CP_4 außerhalb des Ausbreitungsbereiches befinden.
  • In der Ausführung der vorliegenden Erfindung wird die Anwesenheit oder Abwesenheit der tragbaren Einheit innerhalb eines Ausbreitungsbereiches unter Verwendung des ersten Ver fahrens geprüft. In dem Fall, wo in Schritt 214 festgestellt wird, dass sich die tragbare Einheit in dem Ausbreitungsbereich befindet, führt die Steuereinheit 111 in Schritt 216 einen allgemeinen Wechselsprechmodus durch oder tritt in ihn ein. Andernfalls kehrt die Steuereinheit 111 die Reihenfolge einer der tragbaren Einheit zugewiesenen Empfangszeit Rx und einer Sendezeit Tx durch Steuern des Funkempfängers 113, des Frequenz-Synthesizers 114 und des Funksenders 115 um. Die Umkehrung der Reihenfolge, in der die Empfangszeit Rx und die Sendezeit Tx angeordnet sind, ist als Zeitumkehr bekannt.
  • 4 veranschaulicht normale Zeitschlitze und umgekehrte Zeitschlitze entsprechend einer Ausführung der vorliegenden Erfindung. In 4 geht in einem normalen Zustand die Sendezeit Tx der Empfangszeit Rx um wenigstens zwei Zeitschlitze, die in der Sendezeit Tx und der Empfangszeit Rx zugewiesen sind, voraus. Obwohl in 4 zur Klarheit der Beschreibung nur vier Sende- und Empfangs-Zeitschlitze gezeigt sind, werden herkömmlich in einem wirklichen schnurlosen TDMA-Telefonsystem zwölf Zeitschlitze der Sendezeit Tx bzw. der Empfangszeit Rx zugewiesen. Bei einer normalen Kommunikation werden die gleichen Zeitschlitze für Senden und Empfangen zugewiesen. Das heißt, wenn Zeitschlitz a als ein Sende-Zeitschlitz zugewiesen ist, wird der Zeitschlitz a auch als ein Empfangs-Zeitschlitz zugewiesen. Im Fall der Zeitumkehr werden die normalen Sende- und Empfangszeiten Tx und Rx in der Reihenfolge vertauscht. Trotz Zeitumkehr wird die Reihenfolge von Zeitschlitzen nicht geändert. Mit anderen Worten, wenn die Sende-Zeitschlitze in der Reihenfolge a-b-c-d angeordnet sind, werden sie bei Zeitumkehr zu Empfangs-Zeitschlitzen mit der gleichen Reihenfolge.
  • Wieder auf 3 verweisend zeigt nach der Zeitumkehr in Schritt 218 die Steuereinheit 111 in Schritt 220 die anderen vorhandenen tragbaren Einheiten, die bei der Basiseinheit registriert sind, auf der Anzeige 119 an. Die Information der anderen tragbaren Einheiten wird in dem Speicher 117 gespeichert, der später mit Verweis auf 6 im Einzelnen beschrieben wird. Die Steuereinheit 111 wählt entsprechend Tastendaten, die von dem Tastenfeld 118 empfangen werden, eine tragbare Einheit zum Wechselsprechen aus. Man wird einsehen, dass, wenn nur zwei tragbare Einheiten bei der Basiseinheit registriert sind, die Prozedur des Auswählens der tragbaren Einheit in Schritt 220 weggelassen werden kann. In Schritt 222 sendet die Steuereinheit 111 ein Wechselsprech-Rufsignal in bestimmten Zeitschlitzen an die ausgewählte tragbare Einrichtung, indem sie den Funksender 115 und den Frequenz-Synthesizer 114 steuert. Die Steuereinheit 111 stellt in Schritt 224 fest, ob von der gerufenen tragbaren Einheit ein Antwortsignal empfangen wurde. Ein Antwortsignal wird erzeugt, wenn die gerufene Einheit als Reaktion auf das Wechselsprech-Rufsignal abnimmt. Nach Empfang eines Antwortsignals in Schritt 224 geht die Steuereinheit 111 zu Schritt 228, d. h. eine Sprach-Kommunikationsbetriebsart wird errichtet, andernfalls stellt die Steuereinheit 111 in Schritt 226 fest, ob ein Wechselsprechanruf-Abschlusssignal empfangen wurde. Nach Empfang des Wechselsprechanruf-Abschlusssignals in Schritt 226 wird die Anrufprozedur beendet. Andernfalls kehrt die Prozedur zu Schritt 222 zurück.
  • Wenn andererseits in Schritt 224 das Antwortsignal empfangen wurde, betritt oder errichtet in Schritt 228 die Steuereinheit 111 einen Sprachmodus zwischen der rufenden tragbaren Einheit und der gerufenenen tragbaren Einheit. Zu diesem Zweck wird in Schritt 218 die Zeitumkehr implementiert, sodass die Sendezeit Tx der gerufenen tragbaren Einheit der Empfangszeit Rx der rufenden trafbaren Einheit entspricht und umgekehrt. Die rufende tragbare Einheit wählt daher einen der umgekehrten Sende-Zeitschlitze aus und sendet ein Wechselsprech-Anrufsignal in dem ausgewählten Zeitschlitz an die gerufene tragbare Einheit Dann wird der gerufenen tragbaren Einheit in der Empfangszeit Rx Verkehr gesendet, weil sie normale Zeitschlitze verwendet. Die gerufene tragbare Einheit empfängt daher das Wechselsprech-Anrufsignal in dem durch die rufende tragbare Einheit ausgewählten Zeitschlitz. Wenn ein Benutzer der gerufenen tragbaren Einheit den Anruf beantwortet, wird ein Wechselsprechen zwischen den tragbaren Einheiten in dem Zeitschlitz durchgeführt, in dem das Wechselsprech-Anrufsignal und ein Wechselsprech-Antwortsignal übertragen wurden.
  • Gemäß 3 stellt nach dem Sprachmodus in Schritt 228 die Steuereinheit 111 in Schritt 230 fest, ob ein Anruf-Abschlusssignal von dem Tastenfeld 118 oder dem Funkempfänger 113 empfangen wurde. Bei Empfang des Anruf-Abschlussignals geht die Steuereinheit 111 zu Schritt 232. Andernfalls setzt die Steuereinheit 111 den Sprachmodus in Schritt 228 fort. In Schritt 232 setzt die Steuereinheit 111 die umgekehrten Zeitschlitze auf die ursprünglichen Zeitschlitze zurück, indem sie die Sende- und Empfangszeiten in Schritt 218 umkehrt.
  • 5 ist ein Blockschaltbild einer Basiseinheit eines schnurlosen TDMA-Telefonsystems. Auf 5 verweisend steuert eine Basiseinheitsteuereinheit 311 den ganzen Betrieb des schnurlosen Telefonsystems, besonders das Bereitstellen von Information über eine neue tragbare Einheit zu bestehenden tragbaren Einheiten, wenn eine neue tragbare Einheit registriert wird. Eine Leitungs-Schnittstelleneinheit (LIU) 312 wird mit einer Telefonleitung (d. h. Tippen- und Läuten-Anschlüsse) unter der Steuerung der Steuereinheit 311 oder durch einen Gabelschalter (nicht gezeigt) verbunden oder davon getrennt. Ein Sprachprozessor 313 codiert oder decodiert während einer Sprach-Kommunikation gesendete oder empfangene Sprache unter der Steuerung der Basiseinheitssteuereinheit 311. Die Sprachkommunikation kann über die LIU 312 oder mit einer tragbaren Einheit über Funkmodule durchgeführt werden.
  • Der Aufbau und die Arbeitsweise der Funkmodule wird unten beschrieben. Ein Duplexer 314 führt unter der Steuerung der Basiseinheitssteuereinheit 311 von einer Antenne ANT empfangene Funkdaten zu einem Empfänger 315 und von einem Sender 317 empfangene Funkdaten zu der Antenne ANT. Sende- und Empfangssignale und -Daten werden in Zeitschlitzen geduplext, da die Basiseinheit TDMA einsetzt. Der Empfänger 315 arbeitet unter der Steuerung der Steuereinheit 311 und liefert ein von dem Duplexer 314 empfangenes Rufsignal an die Steuereinheit 311. In einem Sprachmodus liefert der Empfänger 315 unter Verwendung einer von einem Frequenz-Synthesizer 316 empfangenen lokalen Schwingfrequenz ein funkempfangenes Sprachsignal an den Sprachrpozessor 313. Der Frequenz-Synthesizier 316 erzeugt die lokale Schwingfrequenz unter der Steuerung der Steuereinheit 311 und gibt die lokale Schwingfrequenz an den Empfänger 315 und den Sender 317 aus. Der Sender 317 gibt unter Verwendung der von dem Frequenz-Synthesizer 316 empfangenen lokalen Schwingfrequenz das von dem Sprachprozessor 313 empfangene Signal an den Duplexer 314 aus.
  • Ein Stecker 318 für tragbare Einheiten wird zum Laden einer Batterie der tragbaren Einheit mit einer tragbaren Einheit verbunden. Ein Speicher 319 umfasst einen Programmspeicher (nicht gezeigt), der für die Steuerfunktion der Steuereinheit 311 benötigte Steuerdaten speichert, und einen Datenspeicher (nicht gezeigt), der während der Steueroperation erzeugte Daten speichert, besonders Daten einer tragbaren Einheit beim Registrieren der tragbaren Einheit bei der Basiseinheit. Ein Tastenfeld 320 mit Zifferntasten zum Wählen (nicht gezeigt) und Funktionstasten (nicht gezeigt) erzeugt ein Tasteneingabesignal bei Benutzereingabe einer Taste und liefert das Tasteneingabesignal an die Steuereinheit 311. Eine Anzeige 321 zeigt den Betriebszustand der Basiseinheit unter der Steuerung der Steuereinheit 311 an.
  • 6 ist ein Flussdiagramm zum Steuern der Registrierung einer tragbaren Einheit entsprechend einer Ausführung der vorliegenden Erfindung. Mit Verweis auf 5 und 6 wird eine ausführliche Beschreibung der Registrierung einer tragbaren Einheit und der Übertragung von Information der neu registrierten tragbaren Einheit an andere bestehende, registrierte tragbare Einheiten gegeben. Die Basiseinheitssteuereinheit 311 wird in Schritt 402 in einem Leerlaufzustand gehalten. Nach Erzeugen eines Tasteneingabesignals durch das Tastenfeld 320 stellt die Steuereinheit 311 in Schritt 404 fest, ob das Tasteneingabesignal zur Registrierung einer tragbaren Einheit ist oder nicht. Wenn das Tasteneingabesignal anzeigt, dass die Registrierung einer neuen tragbaren Einheit verlangt wird, geht die Verarbeitung in Schritt 408 weiter, und andernfalls geht die Steuerung zu Schritt 406 und der normale Betrieb der Basisstation wird fortgesetzt. In Schritt 408 registriert die Steuereinheit 311 die tragbare Einheit. Die Registrierung der tragbaren Einheit wird in der gleichen Weise wie die zur Registrierung einer gewöhnlichen tragbaren Einheit implementiert, umfasst aber weiter das Senden von Information über vorher registrierte tragbare Einheiten, wenn vorhanden, an die neu registrierte tragbare Einheit. Die Information der bestehenden tragbaren Einheiten stellt ihre in der Basiseinheit registrierten Codes und Nummern dar. Der Code einer tragbaren Einheit ist ein einmaliger Code, der einer spezifischen tragbaren Einheit gehört, und die Nummer einer tragbaren Einheit ist die Nummer, die einer tragbaren Einheit entsprechend der Reihenfolge, in der sie registriert wurde, zugeteilt wird. Die Information einer tragbaren Einheit kann ein einmaliger Code oder nur eine Registrierungsnummer sein. Ein Beispiel einer Registrierungstabelle für eine tragbare Einheit, die Information der tragbaren Einheit umfasst, ist wie folgt:
  • (Tabelle 1)
    Figure 00100001
  • In Schritt 410 prüft die Steuereinheit 311, ob der Registrierungsprozess für die tragbare Einheit vollendet wurde oder nicht. Nach Vollendung des Registrierungsprozesses geht die Prozedur zu Schritt 412, andernfalls kehrt die Steuerung zu Schritt 408 zurück. In Schritt 412 stellt die Steuereinheit 311 unter Bezug auf die Registrierungstabelle für tragbare Einheiten fest, ob es eine vorher registrierte tragbare Einheit gibt oder nicht. Wenn es eine vorher registrierte tragbare Einheit gibt, geht die Steuereinheit 311 zu Schritt 414. Wenn es keine vorher registrierte tragbare Einheit gibt, endet die Prozedur. In Schritt 414 überträgt die Steuereinheit 311 die Information (d. h. einmaliger Code und Registrierungsnummer) der neu registrierten tragbaren Einheit zu der vorher registrierten tragbaren Einheit. Wenn die Information vollständig übertragen ist, stellt die Steuereinheit 311 in Schritt 416 fest, ob es irgendwelche andere vorher registrierte tragbare Einheiten gibt oder nicht. Wenn es andere vorher registrierte tragbare Einheiten gibt, geht die Prozedur zurück zu Schritt 414, andernfalls endet die Prozedur.
  • Wenn z. B. die erste tragbare Einheit CP_1 von Tabelle 1 bei der Basiseinheit registriert wird, überträgt die Steuereinheit 311 die Information von anderen tragbaren Einheiten in Schritt 408 nicht zu der ersten tragbaren Einheit, weil die erste tragbare Einheit CP_1 die erste zu zu registrierende Einheit ist. Nach Vollendung der Registrierung stellt die Steuereinheit 311 in Schritt 412 unter Bezugnahme auf die Registrierungstabelle für tragbare Einheiten fest, ob es vorher registrierte tragbare Einheiten gibt oder nicht. Da es keine vorher registrierten Einheiten gibt, endet die Prozedur. Andererseits wird im Fall der Registrierung der dritten tragbaren Einheit CP_3 die dritte tragbare Einheit CP_3 in Schritt 408 registriert, und die einmaligen Codes und Registrierungsnummern der vorher registrierten tragbaren Einheiten, d. h. CP_1 und CP_2, werden aus der Registrierungstabelle für tragbare Einheiten gelesen und an die dritte tragbare Einheit CP_3 gesendet. Die dritte tragbare Einheit CP_3 speichert daher die empfangene Information der ersten und zweiten tragbaren Einheit CP_1 und CP_2 in dem in 2 gezeigten Speicher 117. Wenn die Registrierung vollendet ist, prüft die Steuereinheit 311 die Registrierungstabelle für tragbare Einheiten. Bei Abwesenheit von vorher registrierten tragbaren Einheiten ruft die Steuereinheit 311 die erste tragbare Einheit CP_1 und sendet in Schritt 414 die Information der dritten tragbaren Einheit CP_3 an die erste tragbare Einheit CP_1. In Schritt 416 stellt die Steuereinheit 311 fest, ob es eine andere vorher registrierte tragbare Einheit gibt oder nicht. Infolge der Anwesenheit der zweiten tragbaren Einheit CP_2 sendet die Steuereinheit 311 in Schritt 414 die Information der dritten tragbaren Einheit CP_3 an die zweite tragbare Einheit CP_2. Jede tragbare Einheit teilt folglich die Information der anderen tragbaren Einheiten.
  • Das Empfangen der Information einer tragbaren Einheit durch eine andere tragbare Einheit wird im Einzelnen mit Verweis auf 7 beschrieben.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm zum Steuern einer tragbaren Einheit, um die Information einer anderen tragbaren Einheit zu empfangen. Auf 1 bis 7 verweisend wird die Steuereinheit 111 in Schritt 450 in einem Leerlaufzustand gehalten und stellt in Schritt 452 fest, ob ein Funksignal durch den Funkempfänger empfangen wurde. Wenn kein Funksignal empfangen wurde, kehrt die Prozedur zu Schritt 450 zurück. Nach Erfassen eines Funksignals analysiert in Schritt 454 die Steuereinheit 111 das Funksignal und stellt in Schritt 456 fest, ob das Funksignal die Registrierungsinformation einer anderen tragbaren Einheit darstellt. Wenn das Funksignal nicht die Registrierungsinformation der anderen tragbaren Einheit ist, führt die Steuereinheit 111 in Schritt 460 eine normale Operation durch, und die Prozedur endet. Wenn jedoch das Funksignal die Registrierungsinformation einer anderen tragbaren Einheit darstellt, speichert die Steuereinheit 111 in Schritt 458 die analysierten Daten in dem Speicher 117. Die in dem Speicher 117 registrierten Daten sind die gleichen wie die in der Registrierungstabelle für tragbare Einheiten von Tabelle 1 gezeigten. Durch die Schritte von 6 und 7 teilt jede tragbare Einheit die Information der anderen bei der Basiseinheit registrierten tragbaren Einheiten.
  • 8 ist ein Flussdiagramm zum Steueren eines Wechselsprechens zwischen tragbaren Einheiten entsprechend einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung. Auf 1 bis 8 verweisend, wird die Schlitzuweisung zum Wechselsprechen zwischen tragbaren Einheiten im Einzelnen beschrieben. In Schritt 500 wird die Steuereinheit 111 in einem Leerlaufzustand gehalten. Bei Empfang eines Tasteneingabesignals von dem Tastenfeld 118 stellt die Steuereinheit 111 in Schritt 502 fest, ob das eingegebene Tastensignal ein Wechselsprech-Tastensignal ist oder nicht. Wenn es nicht das Wechselsprech-Tastensignal ist, fährt die Steuereinheit in Schritt 520 mit normalem Betrieb fort. Wenn jedoch ein Wechselsprech-Tastensignal empfangen wird, stellt die Steuereinheit in Schritt 504 fest, ob sich die tragbare Einheit innerhalb des Ausbreitungsbereiches der Basiseinheit befindet oder nicht. Die Anwesenheit oder Abwesenheit der tragbaren Einheit innerhalb des Ausbreitungsbereiches der Basiseinheit wird durch das mit Verweis auf 3 beschriebene und dort gezeigte zweite Verfahren bestimmt. Die Stärken von Signalen, die von der Basiseinheit empfangen weiden, werden geprüft, und wenn es kein von der Basiseinheit empfangenes Signal gibt, wird entschieden, dass sich die tragbare Einheit außerhalb des Ausbreitungsbereiches befindet. Wenn sich die tragbare Einheit außerhalb des Ausbreitungsbereiches der Basiseinheit befindet, prüft sie daher alle Zeitschlitze ihrer Sende- und Empfangszeiten Tx und Rx. Wenn sich die tragbare Einheit innerhalb des Ausbreitungsbereiches der Basiseinheit befindet, führt die Steuereinheit 111 in Schritt 530 einen gewöhnlichen Wechselsprechmodus durch. Wenn jedoch festgestellt wird, dass sich die tragbare Einheit außerhalb des Ausbreitungsbereiches befindet, zeigt die Steuereinheit 111 in Schritt 506 auswählbare tragbare Einheiten auf der Anzeige 119 an. Die angezeigten Daten der tragbaren Einheiten beziehen sich hier auf die anderen tragbaren Einheiten, z. B. die Codes der anderen tragbaren Einheiten in der Registrierungstabelle für tragbare Einheiten in Ziffern oder Zeichen, die den Codes entsprechen. Die erste tragbare Einheit CP_1 kann z. B. als tragbare Einheit #1 oder CP_1 auf der Anzeige 119 angezeigt weiden.
  • In Schritt 508 wählt dann die Steuereinheit 111 eine zu rufende tragbare Einheit in Abhängigkeit von einem von dem Tastenfeld 118 empfangenen Tasteneingabesignal. Die Steuereinheit 111 liest dann den ID, der einer zu rufenden tragbaren Einheit entspricht, aus den IDs von betreffenden tragbaren Einheiten, die im Speicher 117 der tragbaren Einheit gespeichert sind, und die den IDs der tragbaren Einheiten entsprechen, die bei der Basiseinheit entsprechend der mit Verweis auf 6 und 7 beschriebenen Prozedur registriert sind. Außerdem erzeugt die Steuereinheit Daten, die zum Unterstützen eines Wechselsprechens nötig sind. Die Daten umfassen den ID der ausgewählten tragbaren Einheit, mit der das Wechselsprechen herzustellen ist. In Schritt 510 bestimmt die Steuereinheit Zeitschlitze, um mit der ausgewählten tragbaren Einheit zu kommunizieren, und sendet an die ausgewählte tragbare Einheit das gleiche Rufsignal wie es von der Basiseinheit ausgegeben worden wäre, wenn das Wechselsprechen über die Basiseinheit in den bestimmten Zeitschlitzen durchgeführt worden wäre, indem sie den Frequenz-Synthesizer 114 und den Funksender 115 steuert. Als eine Folge des obigen Prozesses erfasst die empfangende tragbare Einheit nur den Teil des Signals, das von dem Rufsignal empfangen wird, das von der sendenden tragbaren Einheit empfangen wird, der dem ID der zu rufenden tragbaren Einheit entspricht. Dies erlaubt einer tragbaren Einheit, festzustellen, ob sie gerufen wird oder nicht. Das gleiche gilt in dem Fall, wo die empfangende tragbare Einheit von einer Basiseinheit gerufen wurde.
  • Angenommen, dass die dritte tragbare Einheit CP_3 die vierte tragbare Einheit CP_4 anzurufen versucht, dann prüfen sie alle Zeitschlitze, um festzustellen, ob Daten empfangen wurden, weil sie sich außerhalb des Ausbreitungsbereiches der Basiseinheit befinden. Nach Eingeben einer Wechselsprechtaste in Schritt 502 wird in Schritt 504 festgestellt, dass sich die dritte tragbare Einheit CP_3 außerhalb des Ausbreitungsbereiches befindet. Dann zeigt in Schritt 506 die Steuereinheit 111 Daten bezüglich auswählbarer tragbarer Einheiten auf der Anzeige 119 an. Wenn in Schritt 508 die vierte tragbare Einheit CP_4 ausgewählt wird, bestimmt die Steuereinheit 111 Zeitschlitze zur Verwendung in allen Versuchen, und in Schritt 510 sendet die dritte tragbare Einheit CP_3 in den ausgewählten Zeitschlitzen ein Rufsignal an die vierte tragbare Einheit CP_4, wobei sie als eine Basiseinheit wirkt. Die vierte tragbare CP_4 bestimmt die Zeitschlitze, in denen die dritte tragbare Einheit das Signal sendet, als Empfangs-Zeitschlitze. Die Sende-Zeitschlitze für die dritte tragbare Einheit CP_3 und die Empfangs-Zeitschlitze für die vierte tragbare Einheit CP_4 werden daher durch die dritte tragbare Einheit CP_3 bestimmt, d. h. ausgewählt.
  • Gemäß 8 stellt die Steuereinheit 111 in Schritt 512 durch Steuern des Funkempfängers 113 und des Frequenz-Synthesizers 114 fest, ob ein Antwortsignal von dem Funkempfänger 113 empfangen wurde. Bei Anwesenheit des Antwortsignals wird in Schritt 514 ein Sprachmodus errichtet, andernfalls geht der Ablauf zu Schritt 518. In Schritt 518 stellt die Steuereinheit fest, ob ein Tasteneingabesignal zum Beenden des Wechselsprechens von dem Tastenfeld 118 empfangen wurde oder nicht. Bei Empfang des Tasteneingabesignals beendet die Steuereinheit 111 den Wechselsprechvorgang. Wenn kein Wechselsprech-Anrufabschlusssignal empfangen wird, kehrt die Prozedur zu Schritt 510 zurück.
  • Unterdessen führt die Steuereinheit 111 einen Sprachmodus zwischen tragbaren Einheiten in Schritt 514 durch und prüft in Schritt 516, ob ein Anruf-Abschlusssignal von dem Tastenfeld 118 empfangen wurde oder nicht. Nach Empfang eines Anruf-Abschlusssignals beendet die Steuereinheit 111 das Wechselsprechen. Bei Abwesenheit eines Anruf-Abschlusssignals kehrt die Prozedur zu Schritt 514 zurück.
  • 9 zeigt ein Flussdiagramm zum Steuern einer tragbaren Einheit, um ein Wechselsprechsignal zu empfangen, entsprechend bevorzugten Ausführungen. Die Steuereinheit 111 wird in Schritt 550 in einen Leerlaufzustand gesetzt, und in Schritt 552 wird festgestellt, ob sich die tragbare Einrichtung innerhalb des Ausbreitungsbereiches der Basiseinheit befindet oder nicht. Die Feststellung ist eine Prozedur, in der entsprechend einer der oben beschriebenen Ausführungen ein Signal in einem vorbestimmten Frequenzband empfangen und geprüft wird, indem der Duplexer 112, der Funkempfänger 113 und der Frequenz-Synthesizer 114 gesteuert werden. Aus 1 ist zu ersehen, dass sich die dritte und vierte tragbaren Einheit CP_3 und CP_4 außerhalb des Ausbreitungsbereiches befinden. Gemäß 9 geht, wenn festgestellt wird, dass sich die tragbare Einheit außerhalb des Ausbreitungsbereiches befindet, die Steuereinheit 111 zu Schritt 554. Andernfalls geht die Steuerung zu Schritt 570. In Schritt 554 prüft die Steuereinheit 111 durch Steuern des Duplexers 112, des Funkempfängers 113 und des Frequenz-Synthesizers 114 alle Zeitschlitze in dem vorbestimmten Frequenzband. Die Steuereinheit 111 tastet die Zeitschlitze einer Sendezeit Tx und einer Empfangszeit Rx von vorhandenen Kanälen oder einen aus den vorhandenen Kanälen gewählten spezifischen Kanal ab. Ein TDMA-basiertes DECT- (Digital European Cordless Telephone) Terminal kann z. B. zehn verschiedene Kanäle von entsprechenden Frequenzen benutzen, und jedem Kanal sind zwölf Zeitschlitze für eine Sendezeit bzw. eine Empfangszeit zugewiesen. In einem DECT-Kommunikationssystem sollten daher wenigstens 240 Kanäle abgetastet werden.
  • Nachdem in Schritt 554 alle Zeitschlitze abgetastet sind, geht die Steuereinheit 111 nach Empfang eines Eingangsfunksignals über den Funkempfänger 113 zu Schritt 556. In Schritt 556 stellt die Steuereinheit 111 fest, ob das Eingangssignal ein Rufsignal ist oder nicht. Wenn es ein Rufsignal ist, geht die Prozedur zu Schritt 558. Andernfalls kehrt die Steuerung zu Schritt 552 zurück. In Schritt 558 stellt die Steuereinheit 111 fest, ob ein ID des Eingangsrufsignals identisch mit dem der in dem Speicher 117 gespeicherten tragbaren Einheit ist. Wenn sie identisch sind, gibt die Steuereinheit 111 ein Klingelsignal aus, um einen Benutzer vom Vorhandensein eines ankommenden Anrufs zu informieren. Wenn der Benutzer durch Drücken einer Kommunikationstaste (in 2 nicht gezeigt) des Tastenfeldes eine Kommunikation verlangt, führt die Steuereinheit 111 in Schritt 560 einen Sprachmodus durch oder errichtet ihn. Wenn aber die IDs verschieden sind, geht die Steuereinheit 111 zu Schritt 552 zurück. Nach Schritt 560 stellt die Steuereinheit 111 in Schritt 562 fest, ob ein Anruf-Abschlusssignal durch den Funkempfänger 113 empfangen wurde oder nicht. Wenn ein solches Signal empfangen wurde, wird der Sprachmodus beendet. Bei Abwesenheit des Anruf-Abschlusssignals fährt die Steuereinheit 11 1 in Schritt 560 mit dem Sprachmodus fort. Das Anruf-Abschlusssignal wird durch Betätigen einer Kommunikationstaste des Tastenfel des 118, Ausschalten oder Drücken einer besonderen Taste zur Anrufbeendigung erzeugt.
  • Wenn jedoch in Schritt 552 festgestellt wird, dass sich die tragbare Einheit innerhalb des Ausbreitungsbereiches befindet, stellt die Steuereinheit 111 in Schritt 570 fest, ob ein Rufsignal durch den Funkempfänger 113 empfangen wurde oder nicht. Bei Abwesenheit des Rufsignals fährt die Prozedur mit Schritt 572 fort. Andernfalls fährt die Steuerung mit Schritt 550 fort. In Schritt 572 stellt die Steuereinheit 111 fest, ob ein ID des Eingangssignals mit dem ID der im Speicher 117 gespeicherten tragbaren Einheit identisch ist oder nicht. Wenn die IDs identisch sind, macht die Steuereinheit 111 in Schritt 560 weiter, andernfalls geht die Steuerung zu Schritt 550.
  • Da, wie oben beschrieben, ein direktes Wechselsprechen zwischen tragbaren Einheiten ohne die Verwendung einer Basiseinheit durchgeführt werden kann, kann eine tragbare Einheit in einem Walkie-Talkie-Modus benutzt werden, wenn sich ein Benutzer im Freien, d. h., außerhalb des Bedeckungsbereiches der Basisstation, befindet.
  • Während die vorliegende Erfindung im Einzelnen mit Verweis auf die spezifischen Ausführungen beschrieben wurde, sind sie nur exemplarische Anwendungen. Es ist daher klar zu verstehen, dass von jeder in der Technik erfahrenen Person viele Veränderungen innerhalb des durch die anliegenden Ansprüche definierten Umfangs vorgenommen werden können.

Claims (9)

  1. Kommunikationsverfahren zur TDMA-Kommunikation zwischen einer ersten und einer zweiten tragbaren Einheit, die, wenn sie sich innerhalb des Versorgungsbereiches einer Basisstation befinden, über die Basisstation unter Verwendung von Sende- und Empfangs-Zeitschlitzen miteinander kommunizieren, die entsprechend einer ersten Reihenfolge angeordnet sind, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Feststellen, ob sich die erste tragbare Einheit innerhalb des Versorgungsbereiches der Basisstation befindet; Anordnen der Sende- und Empfangs-Zeitschlitze der ersten tragbaren Einheit so, dass sie mit den Empfangs- und Sende-Zeitschlitzen der zweiten tragbaren Einheit übereinstimmen, wenn sich die tragbaren Einheiten nicht innerhalb des Versorgungsbereiches befinden; und Verwenden der übereinstimmenden Zeitschlitze zur Unterstützung eines Sprach-Kommunikationsmodus zwischen der ersten und der zweiten tragbaren Einheit.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Anordnens die folgenden Schritte umfasst: Umkehren der Reihenfolge der Sende- und Empfangs-Zeitschlitze der ersten tragbaren Einheit, indem die Sende-Zeitschlitze der ersten tragbaren Einheit zu Empfangs-Zeitschlitzen bestimmt werden und die Empfangs-Zeitschlitze der ersten tragbaren Einheit zu Sende-Zeitschlitzen bestimmt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, das des Weiteren die folgenden Schritte umfasst: Auslesen von Daten aus einer Tabelle zum Registrieren tragbarer Einheiten, die in einem Speicher der ersten tragbaren Einheit gespeichert ist, wobei die Tabelle Daten umfasst, die sich auf eine Vielzahl tragbarer Einheiten beziehen, die bei der Basisstation registriert sind; Anzeigen von Daten, die sich auf auswählbare der Vielzahl tragbarer Einheiten beziehen und vorzugsweise die erste tragbare Einheit ausschließen; Auswählen einer der angezeigten tragbaren Einheiten; und Senden eines Rufsignals an die ausgewählte tragbare Einheit.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, das des Weiteren den folgenden Schritt umfasst: Empfangen bzw. Erzeugen eines Rufabschlusssignals; und Wiederherstellen der Sende- und Empfangs-Zeitschlitze der ersten tragbaren Einheit, indem die Sende- und Empfangs-Zeitschlitze entsprechend einer ersten Reihenfolge angeordnet werden.
  5. Erste tragbare Einheit für TDMA-Kommunikation mit einer zweiten tragbaren Einheit, die, wenn sie sich innerhalb des Versorgungsbereiches einer Basisstation befinden, über die Basisstation unter Verwendung von Sende- und Empfangs-Zeitschlitzen, die entsprechend einer ersten Reihenfolge angeordnet sind, miteinander kommunizieren, wobei die erste tragbare Einheit umfasst: eine Einrichtung, die feststellt, ob sich die erste tragbare Einheit innerhalb des Versorgungsbereiches der Basisstation befindet oder nicht; eine Einrichtung, die die Sende- und Empfangs-Zeitschlitze der ersten tragbaren Einheit so anordnet, dass sie mit den Empfangs- und Sende-Zeitschlitzen der zweiten tragbaren Einheit übereinstimmen, wenn sich die tragbaren Einheiten nicht innerhalb des Versorgungsbereiches befinden; und eine Einrichtung, die die übereinstimmenden Zeitschlitze verwendet, um einen Sprach-Kommunikationsmodus zwischen der ersten und der zweiten tragbaren Einheit zu unterstützen.
  6. Erste tragbare Einheit nach Anspruch 5, wobei die Einrichtung zum Anordnen umfasst: eine Einrichtung, die die Reihenfolge der Sende- und Empfangs-Zeitschlitze der ersten tragbaren Einheit umkehrt, indem sie die Sende-Zeitschlitze der ersten tragbaren Einheit zu Empfangs-Zeitschlitzen bestimmt und die Empfangs-Zeitschlitze der ersten tragbaren Einheit zu Sende-Zeitschlitzen bestimmt.
  7. Erste tragbare Einheit nach den Ansprüchen 5 oder 6, die des Weiteren umfasst: eine Einrichtung, die Daten aus einer Tabelle zum Registrieren tragbarer Einheiten ausliest, die in einem Speicher der ersten tragbaren Einheit gespeichert ist, wobei die Tabelle Daten umfasst, die sich auf eine Vielzahl tragbarer Einheiten beziehen, die bei der Basisstation registriert sind; eine Einrichtung, die Daten anzeigt, die sich auf auswählbare der Vielzahl tragbarer Einheiten beziehen und vorzugsweise die erste tragbare Einheit ausschließen; eine Einrichtung, die eine der angezeigten tragbaren Einheiten auswählt; und eine Einrichtung, die ein Rufsignal an die ausgewählte tragbare Einheit sendet.
  8. Erste tragbare Einheit nach einem der Ansprüche 5 bis 7, die des Weiteren umfasst: eine Einrichtung, die ein Rufabschlusssignal empfängt oder erzeugt; und eine Einrichtung, die die Sende- und Empfangs-Zeitschlitze der ersten tragbaren Einheit wiederherstellt, indem sie die Sende- und Empfangs-Zeitschlitze entsprechend einer ersten Reihenfolge anordnet.
  9. Kommunikationssystem, das wenigstens eine erste tragbare Einheit nach einem der Ansprüche 5 bis 8, eine kompatible Basisstation und wenigstens eine kompatible tragbare Einheit umfasst.
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