DE2939947A1 - Fernsprechsystem - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
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- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
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Description
VVid2iinnayerstr. 46
D-COOO MÜNCHEN Tel. 089/295125
München, den 2. Oktober 1979 C 577
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Fernsprechsystem
Die Erfindung betrifft Fernsprechsysteme und insbesondere ein Fernsprechsystem, das kein Zentralamt erfordert und das
einfach und vergleichsweise kostengünstig einzurichten und zu benutzen ist.
Das Fernsprechsystem ist insbesondere für die Verwendung in Bergwerken geeignet, obwohl die Anwendung selbstverständlich
nicht auf diesen besonderen Anwendungsfall beschränkt ist und das System ganz allgemein an jedem beliebigen Ort
verwendet werden kann. Es besteht ein Bedarf nach einer verbesserten Nachrichtenübermittlungseinrichtung in der Borgbauindustrie,
die wesentlich zu verbesserten Sicherheitsund Arbeitsbedingungen beiträgt sowie zu einer erhöhten
Produktivität. Ein Bergwerk besitzt eine außerordentlich
rauhe Umgebung und die zur Verwendung in einem Bergwerk geeigneten Einrichtungen müssen einer rauhen Behandlung im
Betrieb widerstehen, aber auch dem Einfluß von Kohlenstaub
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und Gesteinsstaub, sowie hoher Feuchtigkeit oder Tropfwasser. Derartige Einrichtungen müssen von Bergleuten bedienbar
sein, weshalb deren Betätigung einfach sein muß und soweit wie möglich ähnlich dem gewohnten üblichen
öffentlichen Fernsprechsystem. Ein derartiges Fernsprechsystem sollte auch günstigen Preis haben und einfach zu
installieren und zu unterhalten und zu warten sein und aus Sicherheitsgründen zumindest einen Teilnehmerkanal
aufwei sen.
Es ist Aufgfibe der Erfindung, ein diese Forderungen erfüllendes
Fernsprechsystem anzugeben, das vergleichsweise einfach einzurichten und zu bedienen ist.
Bei herkömmlichen Fernsprechsystemen ist ein Zentralamt erforderlich,
um das notwendige Umschalten zur Verbindung eines Fernsprechers mit dem anderen zu erreichen. Das neue, erfindungsgemäße
System erfordert kein Zentralamt und keine irgendwie geartete mit der Leitung verbundene Einrichtung mit Ausnahme
dessen, was als einstückiger Teil jeder Stiition oder
Sprechstelle vorgesehen ist. Das System besteht daher aus lediglich einer einzigen Leitung, die die gewünschte Anzahl
an Fernsprechstellen verbindet. Jede Fernsprechstelle enthält eine Sendereinrichtung und eine Empfängereinrichtung
und enthält auch einstückige Schalteinrichtungen/vorzugsweise
in Form eines Rechners,die frequenzgemultiplexte Signale von anderen Sprechstellen erfassen und auf diese ansprechen.
Die Rechner in den einzelnen Sprechstellen sortieren daher die verschiedenen Signale auf der Leitung aus
und errichten eine Nachrichtenverbindung zwischen bestimmten gerufenen Sprechstellen. Ein vollständig verteiltes
System wird auf diese Weise vorgesehen, da keine andere Ausrüstung oder Vorrichtung erforderlich ist, wobei die
Rechner in den einzelnen Sprechstellen die erforderliche Umschaltung bewirken und nach Bedarf miteinander in Nachrichtenverbindung
stehen, um den Betrieb des Systems zu steuern.
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Insbesondere besteht das System aus einem einzigen Leitungskiibel,
das eine abgeschirmte verdrillte Doppelleitung sein kann und das die gewünschte Anzahl der Fernsprochstellen
miteinander verbindet, deren jode aus einem Handapparat besteht, der allgemein ähnlich den üblichen Handapparaten ist,
sowie einem Kasten oder einem Gehäuse für ilen Rechner und für
andere elektronische Bauteile. Eine niederfrequente Trägerfrequenz-Übertragung
wird verwendet, wodurch es möglich wird, ein einziges verdrilltes Doppelleitungs-Kabel zu verwenden,
statt eines koaχ ialen oder mehrpaarigen Kabels mit geringer
Dämpfung derart, daß keine Zwischenregeneratoren oder -verstärker
erforderlich sind. Frequenzmultiplexen wird verwendet, um eine simultane Übertragung einer Anzahl von Gesprächen
zu ermöglichen, wobei ein Duplex- oder Gegensprechbetrieb vorzugsweise dadurch erreicht wird, daß zwei Frequenzen
jedem Gespräch zugeordnet werden. Da das System vollständig durch die Rechner in jeder Sprechstelle gesteuert
wird,und kein Zentralamt erforderlich ist, ist das System
vergleichsweise kostengünstig einzurichten, wobei zusätzliche Telefone oder Fernsprecher nach Bedarf zu einem späteren
Zeitpunkt hinzugefügt werden können. Das System ist einfach einzurichten und ist einfach zu reparieren, da die
Ausrüstung modular ist und keine besonderen Werkzeuge erforderlich sind. Ein Leitungsbruch kann einfach durch
Spleißen repariert werden und ist nicht notwendigerweise ernsthaft, da jede Sprechstelle einer unterbrochenen Leitung
weiter ein vollständiges Fernsprechsystem bildet und die Sprechstelle an jedem Abschnitt weiter miteinander in
Verbindung treten können. Der Betrieb des Systems durch die Benutzer ist einfach, da die Rufe am Handapparat mittels
eines üblichen Tastenfeldes in der gleichen Weise wie bei einem herkömmlichen System durchgeführt werden. Alle Keinäle
sind nichtamtlich (englisch: private) und alle Umschaltungen und anderen Betriebsschritte werden durch die Rechner an
jeder Sprechstelle gesteuert. Zusätzlich zur gewünschten Anzahl von Sprechkanälen für die nichtamtliche Unterhaltung
ist auch ein Personenrufkanal vorgesehen, so daß eine Personenruf-I3otschaft
zu Lautsprechern an jeder Sprechstelle
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übertragen worden kann.
Die Rechner an jeder Sprechstelle, die den Betrieb des Systems
steuern, können Digitalrechner jeder beliebigen Art sein;
<l;l_ bei , wenn auch vorzugsweise wegen i\or Kompaktheit Mikrorechner,
die aus integrierten Schaltungsbauolomenton aufgebaut
sind, verwendet sind, können venlrahtotc Logikschaltungen
und andere Bauelemente nach Bedarf verwendet werden und können diese beliebigen Typs und beliebigen Aufbaus sein. Jede
gewünschte Art fies Frequenzmultiplexons kann verwendet werden
einschließlich Simplex-Betrieb und Einseitenband-Duplex-Betrieb, sowie auch das Doppelfrequenz-Duplex-System, das weiter
unten ausführlich erläutert werden wird.
Die Erfindung gibt ein Fernsprechsystem an, das kein Zcntralamt
erfordert. Alle Sprechstellen des Systems sind durch eine einzige Leitung bzw. ein einziges Kabel miteinander verbunden,
wobei jede Sprechstelle einen Rechner enthält, der die notwendige Umschaltung durchführt. Jede Sprechstelle ist dann in der
Lage, jede andere Sprechstelle zu rufen oder auf einen Ruf zu antworten, ohne daß irgendein Zentralamt erforderlich wäre.
Frequenzmultiplexen wird verwendet, um die simultane Durchführung einer Anzahl von Gesprächen zu ermöglichen, und zwei
Frequenzen werden jedem Gespräch zugeordnet, um einen Duplex- oder Gegeiisprechbetrieb zu ermöglichen. Die Möglichkeit eines
Personenrufs ist ebenfalls vorgesehen.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 schematisch eine Darstellung eines vollständigen Fernsprechsystems
gemäß der Erfindung,
Fig. 2A U.2B, wobei Fig. 2B rechts an Fig. 2A anschließt, schematisch ein Blockschaltbild der in jeder Fernsprechstelle
des erfindungsgemäßen Systems enthaltenen Ausrüstung,
Fig.3A-3C bei Anordnung Seite an Seite ein Fließschema des
Rechnerjirogramms, das im Mikroprozessor jeder Sprechstelle
des Fernsprechsystems verwendet ist.
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Gemäß Fig. 1 besteht das Fernsprechsystem aus einer Anzahl von einzelnen Fernsprechstellen 10, die durch eine einzige
Leitung bzw. ein einziges Kabel 12 miteinander verbunden sind, das ein einziges abgeschirmtes verdrilltes Doppel-Leitungs-Kabel
sein kann, um die Aufnahme von Streuströmen zu verhindern. Die Leitung 12 kann nach Bedarf dui'ch ein
Bergwerk oder einen anderen Bereich geführt werden, in dem der Fernsprechdienst vorzusehen ist, wobei die notivendige
Anzahl der einzelnen Sprechstellen 10 mit der Leitung 12 an Stellen verbunden sind, an denen der Dienst erforderlich
ist. Jede der Sprechstellen 10 enthält einen Handapparat l'i ,
der allgemein ähnlich dem üblichen Handapparat sein kann, mit einem Sender oder Mikrofon 50 und einem Empfänger oder
Ohrhörer 110. Der Handapparat Ik enthält auch einen Sprechschalter
126 (Gabel) der bei diesem System zur Signalgabe an den Rechner in der noch zu beschreibenden Weise verwendet
wird. Die Sprechstelle 10 enthält auch einen Kasten oder ein Gehäuse 17 für den Rechner und andere elektronische Bauelemente,
wobei auch ein Lautsprecher 108 an jeder Sprechstelle 10 vorgesehen ist. Der Lautsprecher 108 kann in das
Gehäuse 17 eingebaut sein oder kann gegebenenfalls davon
getrennt angeordnet sein. Ein Tastenfeld Ί6 ist an jeder Sprechstelle 10 vorgesehen und kann den üblichen Üruckknopf-Aufbau
besitzen zum Rufen bzw. Wählen einer gewünschten Zahl, wobei auch gegebenenfalls eine Wählscheibe oder eine andere
geeignete Verschlüsselungseinrichtung verwendet werden kann, durch die der Rufer die Rufnummer der zu rufenden Sprechstelle
wählen kann.
Die Stromversorgung kann beliebiger Bauart sein und ist in den Zeichnungen nicht dargestellt, um eine unnötige Verkomplizierung
zu vermeiden. Vorzugsweise ist die Ausrüstung so ausgebildet, daß sie an einer wiederauflailbaren 12-V-Biitterie
arbeitet, die mittels des Leitungskabels 12 selbst aufgeladen werden kann, wenn die Erleitung nicht zu lange ist, oder
die auf jede andere geeignete Weise aufgeladen werden kann. Die Leistung bzw. der Strom kann auch mittels (»ines verdrillten
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Stromkabels zugeführt werden, das parallel zum Leitungskabel
12 verlauft; oder, wenn die Abstände nicht so groß sind, kann
der Strom über das Leitungskabel 12 selbst zugeführt werden, wenn es ausreichend bemessen ist, um den Spannungsabfall aufs
Äußerste herabzusetzen.
Wie erwähnt,ist das erfindungsgemäße System ein vollständig
verteiltes Tystem und erfordert keine Ausrüstung, die mit dem Kabel 12 verbunden ist mit Ausnahme der einzelnen Sprechstellen
selbst, wie das in Fig. 1 dargestellt ist. Jede Sprechstelle 10 enthält Sendereinrichtungen, Empfängereinrichtungen
und Umschalteinrichtungen in Form eines Rechners. Frequenzmultiplexen wird verwendet, um eine Anzahl simultaner
oder gleichzeitiger Gespräche zu ermöglichen. Im Allgemeinen hat der Betrieb djas Vorhandensein mehrerer unterschiedlicher
Trägerfrequenzen auf der Leitung zur Folge, die von verschiedenen
Sprechstellen übertragen werden. Die Rechner an jeder Sprechstelle erfassen die verschiedenen Frequenzen und sprechen
in einer Weise an, um eine Nachrichtenverbindung zwischen bestimmten gerufenen Sprechstellen zu erreichen. Dies kann in
jeder gewünschten Weise erfolgen unter Verwendung irgendeiner Art des Frequenzmultiplexens einschließlich z.U. Simplex,
Duplex, AM, FM, SSB und BSB.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Systems ist in den
Fig. 2A und 2B dargestellt, obwohl selbstverständlich auch andere Arten des Frequenzmultiplexens verwendet werden können.
Die Fig. 2A und 2B zeigen als Blockschaltbild die elektronische Ausrüstung, sowie die Funktionsweisen, die jede
Sprechstelle 10 des Systems enthält. Wie erwähnt ist diese Ausrüstung in dem Gehäuse 17 an jeder Sprechstolle 10 enthalten,
das abgedichtet sein kann, um die Ausrüstung gegen nachteilige Umgebungseinflüsse zu schützen, wie bei Bergwerken
oder dergleichen. Die elektronischen Bauelemente an jeder Sprechstelle Io können in drei Teile gruppiert werden
nämlich einen Sender, einen Empfänger und einen Rechner, wobei die Bauelemente Festkörper-Einrichtungen oder integrierte
Schaltungen bekannter oder standardisierter Bauarten sein
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können.
Gemäß Fig. 2A und 2B enthält jede Sprechstelle 10 einen Mikroprozessor
16 (Fig. 2B), der über Steuer- und Datenbusse 18,20 mit einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff, kurz RAM 22, und
einem Festwertspeicher, kurz ROM 2k, verbunden ist. Die Steuer- und Datenbusse 18,20 sind auch mit Parallelschnittstellen
26, 28, 30 und 32 verbunden. Die Parallelschnittstelle
26 ist über einen Leiter 36 mit Ortssender-Oszillator
oder Sende-Überlagerungsoszillator 38 (Fig.2A) sowie einem
Ortsempfänger-Osz illator bzw. einem Empfangs-Uberlagerungsoszillator
kO in der weiter unten erläuterten Weise verbunden.
Die Parallelschnittstelle 2Ö erzeugt über ein Zustands- oder Statusregister k2 verschiedene Ausgangssignale zum
Steuern der Sende- und der Empfangsfunktion der Sprechstelle
10 in der weiter unten erläuterten Weise. Die Parallelschnittstelle
30 ist mit einem Tastenfeld-Leseregister kk verbunden,
das seinerseits mit dem Druckknopf-Tastenfeld hi>
verbunden ist, das auch in Fig. 1 dargestellt ist. Demgemäß drückt der Bediener Knöpfe am Tastenfeld !i6 zur Bezeichnung einer Sprechstelle,
die er rufen möchte. Schließlich ist die Parallelschnittstelle 32 mit Fernsprecher-Identifizierschaltern k8
verbunden, die eine bestimmte Sprechstelle 10 in dem System durch (z.B.) zwei Ziffern identifizieren (beispielsweise 25)·
Ein Senderabschnitt jeder Sprechstelle (oberer Teil der Fig.
2A) erzeugt amplitudenmodulierte Trägersignale zur Übertragung auf der Leitung 12. Die übertragenen Trägersignale sind
vorzugsweise vergleichsweise niederfrequent, um die Dämpfung der Signale aufs Äußerste zu verringern, derart, daß Zwischenverstärker
nicht erforderlich sind. Bei einem Beispiel der Erfindung besitzen die über die Leitung 12 übertragenen Trägerfrequenzen
diskrete getrennte Frequenzen im Bereich von 15-1^5 kHz, um so (z.B.) neun Gesprächskanäle vorzusehen,
wie das weiter unten näher erläutert ist. Ein tonfrequentes
oder niederfrequentes Signal, kurz ein Audiosignal, wird vom
Mikrofon 50 erhalten, im Verstärker 52 verstärkt und über einen
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Regler 5^ einem Modulator 56 zugeführt. Eine Trägerfrequenz
wird in dem Sende-Überlagungsoszillator 38 erzeugt, der bei
dem erwähnten Beispiel Frequenzen im Bereich von 215-3^5 kHz
erzeugt. Der Träger wird durch das Audiosignal vom Verstärker 52 im Modulator 5^ moduliert und einem Mischer 58 zugeführt,
der mit einem Festfrequenzsignal von 200 kHz versorgt ist,
das von einem Frequenzteiler 60 zugeführt ist. Der Mischer 58 erzeugt Summen- und Differenzfrequenzen, wobei die Differenzfrequenz
(15-1^5 kHz) über entweder ein Tiefpaßfilter
62 oder ein Tiefpaßfilter 63 einem Regler bh zugeführt wird,
sowie dann über einen Trägerverstärker 66 zur Leitung 12. Der Regler 6't bestimmt, welches Filter verwendet wird, wie
das durch den Mikroprozessor l6 vorgeschrieben ist. Wie weiter unten erläutert werden wird, kann jede Sprechstelle 10
des Systems auf einer von zwei Frequenzen übertragen bzw. senden, die durch deren Fernsprech-Identifizierungszahl
oder -kenrizahl bestimmt ist, die in die Schalter kö (Fig.2A)
eingegeben ist. Üblicherweise erfolgt die Übertragung auf
der unteren der beiden Frequenzen, es sei denn, sie wird durch eine andere Sprechstelle des Systems verwendet. Wenn
die niedrige Frequenz bereits verwendet wird, wird die höhere Frequenz gewählt. Aus diesem Grund sind zwei Tiefpaßfilter
62,63 erforderlich. Welches der Filter 62,63 verwendet wird, wird durch ein Signal auf einem Leiter 67
bestimmt, das von dem Statusregister 62 vom Mikroprozessor l6 abgeleitet ist.
Für Personenrufsignale ist ein Sammel/Einzel-Personenrufschalter
68 (Fig.2A) vorgesehen. Wenn alle Sprechstellen des Systems einen Personenruf über einen Lautsprecher erhalten
sollen, betätigt der Schalter 68 den Regler ^k zur Zufuhr
des Audiosignals vom Mikrofon 50 zum Leiter 70>
der direkt mit dem Regler 6Ί verbunden ist. Im Regler Gk wird
das Personenruf-Audiosignal auf dem Leiter 70 mit einem Personenruf-Tonsignal auf dem Leiter 72 gemischt, das in
der weiter unten erläuterten Weise erhalten wird, und über den Trägerverstärker 66 der Leitung 12 zugeführt. Üblicher-
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weise kann das Personenruf-Tonsignal eine Frequenz von h kHz
besitzen, nämlich etwas oberhalb des Audiofrequenzbereichs.
Wenn jedoch der Schalter 68 für einen Einzelpersonenruf betätigt
wird, der lediglich einer Splrechstelle 10 des Systems zuzuführen ist, führt der Regler 5!i dax Audiosignal über den
Modulator 56 und den Mischer 5$·
Das Trägerverstärker-Leistungsausgangssignal wird durch einen
Kegler Jh gesteuert. In dieser Hinsicht arbeitet der Regler
7't so, daß er den Trägerverstärker 66 nur ein- bzw. durchschaltet
und ihn mit der Leitung 12 verbindet, wenn ein moduliertes Trägersignal oder ein Einzel-Personenrufton vorhanden
ist. Die Steuerung des Reglers 7't und des Trägerverstärkers
76 erfolgt gemäß einer "ODER"-Funktion. Entweder der
Personenrufschalter 68 über die Umsetzerlogikschaltung 76
oder der Mikroprozessor 16 über den Leiter 78 vom Statusregister
k2 (Fig. 2B) steuert die Leistung des Trägerverstärkers
bzw. der sendeseitigen Schaltungen. Eine Anzeige der Personenruf schalter-Detätigung wird dem Mikroprozessor l6 über den
Leiter 80 zugeführt. Wie erläutert muß das Audiosignal vom
Mikrofon 50 in den Modulator 56 geschaltet werden für den
Teilnehmer- oder Privatmodus und den Einzel-Personenrufmodus oder in den Trägerverstärker 66 über den Regler 6'i zusammen
mit dem Personenruf-Tonsignal auf den Leiter 72 für den
Satnmelruf-PeTsoTiennrfmodxis, wodurch jede Sprechstelle IO
im System einen Personenruf erhält.
Der Empfängerabschnitt jeder Fernsprechstelle 10 (Unterseite
der Fig. 2A) ist direkt mit der Leitung 12 über einen Differenzverstärker 82 verbunden, der einen Eingang hoher Impedanz
(hochohmiger Eingang) und einen unsymmetrischen Ausgang niedriger Impedanz (niederohmiger Ausgang) enthält. Dabei ist
die Leitung 12 am Trägerverstärker 66 die gleiche, die mit dem Differenzverstärker 82 verbunden ist. Die Trägerfrequenzsignale,
die am Ausgang des Differenzverstärkers 82 auftreten, treten durch einen Trägerverstärker 8Ί und dann zu einem
Empfangsmischer 86. Der Empfänger verwendet das Überlagerungs-
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empfänger-Erfassungsprinzip, was bedeutet, daß ein Zwischenfrequenzausgangssignal
durch Kombination des Trägersignals mit einer am Ort erzeugten Frequenz vom Empfangs-Überlagerungsoszillator
^O derart gemischt bzw. kombiniert wird, daß die Trägerfrequenz zur Überlagerungsfrequenz vom Oszillator
40 addiert wird, um das Zwischenfrequenzausgangssignal
zu erhalten. Bei der beispielhaften Ausbildungsform ist die
Zwischenfrequenz zu ^55 kHz gewählt und muß daher die Überlagerungsfrequenz
im Dereich von 310-ΊΊθ kHz für den erwähnten
Dereich der Trägerfrequenzen (15-1^5 kHz) sein. Das
Zwischenfrequenzsignal vom Mischer 86 wird einem Zwischenfrequenzverstärker
und -detektor 88 zugeführt, der bei Empfang eines Trägers ein Trägerempfangssignal auf einem Leiter 90
erzeugt, der mit dem Mikroprozessor l6 (Fig. 2ß) verbunden ist ·
Das am Leiter 92 auftretende Audio-Signal wird über einen
Regler 9^ im Empfänger einem Verstärker 96 zugeführt. Personen
rufsignale am Ausgang des Differenzverstärkers 82 werden ebenfalls
über einen Audioverstärker 98 dem Regler 9'j zugeführt.
Der Regler 9^ führt Einzel-Personenrufsignale oder erfaßte
Audiosignale auf dem Leiter 92 zum Verstärker 96, abhängig
von einem Signal auf einem Leiter 100, der seinerseits mit dem Statusregister Ί2 gemäß Fig. 2B verbunden ist. Wenn angenommen
wird, daß der Mikroprozessor l6 feststellt, daß von der Trägerfrequenz bzw. dem Audioverstärker 98 abgeleitete
Audiosignale vom Verstärker 96 zu verstärken sind, führt
der Regler 9^ diese Signale zum Verstärker 96· Das Ausgangssignal
des Verstärkers 96 seinerseits ist mit dem Lautsprecher
verstärker 102 oder Ohrhörerverstärker 10Ί über einen Regler
IO6 verbunden. Die Verstärker 102 und lO'l sind ihrerseits
mit dem Lautsprecher 8 bzw. dem Ohrhörer 110 verbunden, die auch in Fig. 1 dargestellt sind. Der Lautsprecherverstärker
102 wird zur Zufuhr von Signalen an den Lautsprecher I08 nur dann betätigt, wenn ein Signal auf einem Leiter 112 einem
Regler ll'l zugeführt wird. Das Signal auf dem Leiter 112
wird seinerseits von dem Statusregister Ί2 gemäß Fig. 2U
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abgeleitet. Der Regler Hk gibt jedoch den Lautsprecherverstärker
102 solange nicht frei, bis nicht ein Personenruftondetektor
116 einen Personenrufton erfaßt, damit eine
Vergleicherlogik 118 ein Signal auf einon Leiter 120 zusammen mit dem «auf dem Leiter 112 von dom Statusregister
k2 gemäß Fig. 2B erzeugt. Wenn nngcnoramcn wird, daß kein
Personenrufton empfangen wird, gibt ein Signal auf einem
Leiter 122 von der Vergleicherlogik llö zusammen mit einem
Signal auf einem Leiter 124 vom Statusregister k2 gemäß
Fig. 2B den Regler 10b frei, um Audiosignale zum Ohrhörerverstärker
104 und zum Ohrhörer 110 zu führen.
Der Sprech-Druckschalter 126 ("Gabel"), der auch in Fig. 1 dargestellt ist, ist an jeder Sprechstelle 10 vorgesehen.
Dieser Schalter 126 ist mit einer Umsetzerlogik 128 verbunden, die bei gedrücktem Sprech-Druckschalter ein Signal
auf einem Leiter I3O erzeugt, das zum Mikroprozessor l6 (Fig. 2B) rückgeführt ist. Gleichzeitig legt die Umsetzerlogik
I28 ein Signal an den Regler Hk an, um sicherzustellen,
daß der Lautsprecherverstärker 102 nicht betätigt wird, wenn der Sprech-Druckschalter 126 gedrückt ist.
Der Ausgangsleiter 92 am Ausgang des ZF-Verstärker und
-detektors 88 ist auch mit dem Eingang eines Modems 132
verbunden. Der Zweck des Modems I32 ist es, anfänglich
eine Verbindung zwischen zwei Sprechstellen zu erreichen. Wie dargestellt, besitzt der Modem 132 drei Eingangsleiter
und vier Ausgangsleiter. Die Leiter Ι3Ί und I36 sind mit
dem Mikroprozessor l6 gemäß Fig. 2B verbunden und dienen zum Senden bzw. Empfangen von seriell codierten Binärsignalen,
die eine bestimmte Sprechstelle 10 im System identifizieren. Eine 1-MJIz-Modemträgerfrequenz wird dom Modem 132
über einen Leiter 138 zugeführt. Die Art, in der dieser Träger erhalten wird, wird weiter unten näher erläutert. Weiter
wird dem Modem 132 ein Freigabesignal auf einem Leiter
l40 von dem Stiitusregister Ί2 gemäß Fig. 2B zugeführt.
Ein Ausgangssignal vom Modem I32 auf einem Leiter 1^2 wird
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dem Audioverstärker 52 im Senderabschnitt während der Übertragung codierter Information von einer Sprechstelle 10 zugeführt.
Ein Signal auf einem Leiter lkk, das anzeigt, daß
ein Modemton empfangen worden ist, wird dem Mikroprozessor l6 gemäß Fig. 2B zugeführt.
Die Art, in der die verschiedenen unterschiedlichen Frequenzsignale
im System erhalten werden, wird nun erliiutert. Der Mikroprozessor l6 (Fig. 2B) ist mit einem internen 2-MHz-Taktgeber
versehen, dessen Ausgangssignal über einen Leiter l'l8 einem ersten Teiler I50 (Fig. 2A) zugeführt wird, der durch
Zwei teilt zur Erzeugung des 1-MHz-Signals am Leiter I38,
das dem Modem 132 wie erläutert zugeführt wird. Das 1-MJIz-Signal
am Leiter I38 wird auch im Frequenzteiler 60 zur Erzeugung des 200-kHz-Signals am Leiter 152 aeteilt , der mit
dem Mischer 58 verbunden ist. Dieses 200-kHz-Signal am Leiter 152 wird einem Teiler 153 zugeführt, der zwei 5~kHz-Signale
erzeugt, die dem Sende-Uberlagerungsoszillator 38
bzw. dem Empfangs-Uberlagerungsoszillator ^O zugeführt werden.
In iihnlicher Weise wird das Signal am Leiter 152 in
einem Teiler 155 geteilt zur Erzeugung eines 1-kHz-Signals
auf einem Leiter 15^>
und in einem Teiler I58 geteilt zur Erzeugung eines 500-Hz-Signals auf einen Leiter IbO. Sowohl
das Signal auf dem Leiter I56 als auch das auf dem Leiter K)O werden einem Regler 162 zugeführt, der durch
Signale Leitern 16Ί, I66 am Ausgang des Statusregisters
l't2 gemäß Fig. 2B gesteuert wird. Das 1-kHz-Signal
am Leiter 15υ wird als Anruf-Tonsignal verwendet und über
eine Leitung I68 dem Audioverstärker 52 im Senderabschnitt und dem Verstärker 96 im Empfängerabschnitt zugeführt. Dieses
Signal tritt auf, wenn ein Signal am Leiter I66 am Ausgang des Statusregisters 'l2 auftritt, das anzeigt, daß
der Anruf-Ton zu Erzeugen ist. Wenn andererseits das Signal am Leiter 16Ί anzeigt, daß ein Wähl-/Be le<7t -Ton zu
erzeugen ist, führt der Regler 162 das 500-Hz-Signal am
Leiter I60 einem Leiter I70 zu. Der Leiter 170 ist seinerseits
mit dem Ohrhörerverstärker lO'i verbunden. derart, daß
wenn das Signal am Leiter I70 auftritt, ein Belegt- oder Be-
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2O
sctztsigrial durch den Verwender des Systems gehört wird.
Das 200-kHz-Signal am Leiter 152 wird auch einem Teiler
zugeführt, der ein 'l-kHz-Signal am Leiter 72 erzeugt. Dieses
Signal wird dem Regler 6'i zugeführt, indem es mit dem Personenruf-Audiosignal
während eines Satninel-Persoiienrufs gemischt
wird, wie das bereits erläutert worden ist.
Ueitn Betrieb des Systems gemäß der Erfindung wird Frequenzmultiplex
verwendet, damit eine Anzahl unterschiedlicher
KanJile für simultane Verwendung zugänglich ist. Zwei Frequenzen
werden jedem Gespräch zugeordnet, um einen Duplex- oder Gegensprechbetrieb zu ermöglichen, so daß zwei Parteien
an einem Gespräch in üblicher Weise teilnehmen können.
Elf Frequenzen sind für Gespräche zugänglich. Jede Sprechstelle
10 überträgt oder sendet eine von zwei Frequenzen, wie das durch die beiden binär_codierten Dezi malzahlen ihrer
Fernsprech-Kennzeichenschalter Ί8 bestimmt ist. Entsprechend
diesen beiden zulässigen Sendefrequenzen sind die beiden
Tiefpaßfilter 62 und 63 vorgesehen. Das geeignete Filter
wird durch den Mikroprozessor IG gewählt unter Verwendung des Signals am Leiter 67 zur Steuerung des Roglors 6Ί, und
bestimmt,welches Signal vom Filter 62 oder 63 zum Trägerverstärker
66 geführt wird.
Beispielsweise seien die elf verfügbaren bzw. freien Trägerfrequenzen
die Frequenzen 0 - 10. Wenn die' Frequenzen 1 und 8 für die betrachtete Sprechstelle 10 gewählt sind, führen
die beiden Filter 62 und 63 diese beiden Frequenzen jeweils dem Trägerverstärker 66 zu. Bei dieser Voraussetzung wird
der Fernsprech-Kennzeichenschalter 'i8 so eingestellt, daß
die Sprechstelle 10 eine Fernsprechnummer von entweder l8 oder 8l besitzt. Selbstverständlich besitzt keine andere
Sprechstelle des Systems genau diese Nummer. Auf diese Weise wird erreicht, daß die ersten zehn verfügbaren Frequenzen
(d.h., die Frequenzen O-9) den zehn Dezimalziffern entsprechen.
Die elfte Frequenz ist vorgesehen, um eine zweite Frequenz
für Sprechstellen zu erreichen, deren Telefonnummer doppelziffrig
ist wie kk.
030029/051 7*
->*- 29399A7
Der Betrieb des Systems durch den Benutzer ist im wesentlichen der gleiche wie bei dem gewohnten öffentlichen Fernsprechsystem
derart, daß kein Problem bei der Verwendung dieses Systems durch ungeübte oder unerfahrene Personen besteht.
Zur Durchführung eines Rufs wird der Handapparat bzw. der Hörer der rufenden Sprechstelle abgenommen, und wenn eine
ihrer beiden zulässigen Frequenzen zur Übertragung verfügbar ist, wird am Ohrhörer 110 über den Leiter 170 ein Wählton
empfangen, abhängig von der Betätigung des Reglers 162 durch ein Signal am Leiter 16Ί vom Statusregister k2. Der Rufer
ruft dann die gewünschte Sprechstelle mittels des Tastenfeldes ^6, das ein übliches Druckknopf-Tastenfeld oder eine Wählscheibe
sein kann. Wenn einmal die Druckknöpfe gedrückt worden sind, wird ein Anruf-Ton im Lautsprecher IO8 der gerufenen
Sprechstelle gehört. Die gerufene Sprechstelle antwortet wenn möglich auf einer ihrer beiden zulässigen Frequenzen,
wobei es für den Benutzer der gerufenen Sprechstelle lediglich notwendig ist, den Handapparat oder Hörer abzunehmen
und zu antworten. Das Gespräch schreitet dann in üblicher Weise
fort. Eine Personenruf-Botschaft kann ebenso von jeder
Sprechstelle 10 mittels des Personenruf-Schalters 68 an dieser Sprechstelle gesendet werden, wobei die B otschaft an
den Lautsprechern IO8 aller Sprechstellen des Systems gehört wird. Wenn ein Ruf von einer Sprechstelle zu einer anderen
durchgeführt worden i st und die gerufene Sprechstelle nicht
antwortet, kann jedoch der gleiche Personenruf-Schalter für die rufende Sprechstelle verwendet werden, um eine Personenruf-Botschaft
zum Lautsprecher nur der gerufenen Sprechstelle zu senden, wobei sie dann an den anderen Sprechstellen
nicht gehört wird.
Der Frequenzmultiplex- und der Duplex- oder Gegensprech-Betrieb werden mittels der Rechner in jeder Sprechstelle durchgeführt,
die die Sendefrequenzen der rufenden und der gerufenen Sprechstelle steuern. Die Art, in der dies durchgeführt wird,
wird am besten an Hand eines spezifischen Beispiels erläutert, bei dem die folgenden Frequenzen verwendet werden:
030029/05U
Kanal O 1 2 3 't 5 6 7 8 9 A
Mittenfrequenz (kHz) 15 25 35 Ί5 55 65 75 125 135 1^5 115
Die rufende Sprechstelle, d.h., die Sprechstelle, die den Ruf
auslöst, besitzt eine Fernsprech- oder Teilnehmernummer wie
"72". Die gerufene Station, das ist die Station, die den Ruf empfängt, besitzt eine Fernsprechnummer oder Toilnehmcrnummer
von beispielsweise "26". Der Mikroprozessor l6 der die Nummer
72 aufweisenden Sprechstelle spricht auf die Betätigung dessen Sprech-Druckschalters 126 durch Lesen der Fernsprechiiummcr
(d.h. 72) von deren Fernsprech-Kennzeichenschnlter Ί8 ;m. Der
Sprechstelle sind auf diese Weise Sendefrequenzen von 35 kHz und I25 kHz zugeordnet, wie sich das aus dom obigen Beispiel
ergibt. Der Empfänger der rufenden Sprechstelle (72) wird zunächst auf die niedrigere dieser Frequenzen (35 kHz) abgestimmt
und der Mikroprozessor 16 bestimmt, ob diese Frequenz in Verwendung ist, durch Beobachten der empfangenen Trägersignale
am Leiter 90, der vom ZF-Verstärker/-Detektor 88 abgeleitet
ist, d.h., die Frequenz des Empfnngs-Os^illators kO
an der rufenden Sprechstelle wird durch ein Signal am Leiter 36 von der Schnittstelle 26 so eingestellt, daß die Zwischenfrequenz
am Ausgang des Empfängermischers 86 'j55 kHz beträgt,
wenn dieser Kanal durch eine andere Sprechstelle benutzt ist. Wenn der 35-kHz-Kanal von einer anderen Sprechstelle benutzt
wird, wird die Ausgangsfrequenz des Empfangs-0s?illators 40
so eingestellt, daß bestimmt wird, ob ein empfangenes Trägersignal am Leiter 90 auftritt, wenn ein ^55-kHz-Signal am Ausgang
des Mischers 86 erzeugt werden kann. Wenn er verwendet wird, betätigt der Mikroprozessor l6 das Statusregister Ί2
zur Erzeugung eines Signals am Leiter 18Ί, wodurch ein Belecft
-Signal am Ohrhörer 110 gehört wird. Wenn andererseits der 125-kHz-Kanal nicht verwendet wird, wird der Sender auf
diese Frequenz in der folgenden Weise abgestimmt und wird der Trägerverstärker 66 ein- bzw. durchgeschaltet.
030029/05U
2939ΠΑ7
Es sei nun angenommen, daß der Kanal 2 bei 35 kHz als nichtverwendet
festgestellt wird, wobei dann der Sendo-0s7. i llator 38 auf eine Frequenz verriegelt wird, wodurch die Trägerfrequenz
am Ausgang des Mischers 58 der rufenden Sprechstelle
auf eine Frequenz von 35 kHz verriegelt wird. Abhängig vom Wählton wird die Fernsprechnummer 26 der gerufenen Sprechstelle
am Tastenfeld 't6 eingegeben. Der Mikroprozessor 16
der rufenden Station 7k prüft nun die Kanäle 2 und 6 in der
vorstehenden Weise. Der Kanal 2 ist selbstverständlich bereits in Verwendung. Wenn auch der Kanal 6 in Verwendung ist,
kann die Sprechstelle 26 nicht antworten und wird ein üeleit-Signal
an der rufenden Station 72 mittels eines Deleat-Signals
auf der Leitung I70 erzeugt, die mit dem Ohrhörer-Verstärker
lO'i verbunden ist. Beim gegebenen Meispiel ist der Kanal 6 nicht verwendet, so daß der Ruf verarbeitet werden
kann. Die rufende Sprechstelle weiß stets, auf welche Frequenz die gerufene Sprechstelle anspricht, da sie gerade
geprüft worden ist. Unter den angenommenen Umständen weiß die rufende Sprechstelle 72, die auf 35 kHz sendet, daß die
Sprechstelle 26 am Kanal 6 bei 75 kHz antwortet.
Der Mikroprozessor l6 betätigt nun seinen Modem 132 zum Senden
oder Abgeben der Fernsprechnummer "26" in einer ausreichenden Anzahl derart, daß die Sprechstelle 26 die Nummer erfaßt bzw.
erkennt, wenn sie zyklisch die 11 Frequenzen durcharbeitet.
D.h., wenn kein empfangener Ruf vorhanden ist, läuft der Empfangs-Oszillator kO konstant zyklisch durch Frequenzen,
die Zwischenfrequenzen am Ausgang des Mischers 86 erzeugen,
beispielsweise entsprechend denjenigen der 11 Kanäle. In
dieser Hinsicht setzt der Modem 132 an der sendenden oder
rufenden Sprechstelle ein paralleles Digitalsignal, das die
Sprechstelle 26 identifiziert oder kennzeichnet, in ein serielles Digitalsignal um, das dem Modem zugeführt wird,
unter Verwendung des 1-MHz-Signals am Leiter I38 als Bezugssignal.
Der Modem 132 verwendet zwei Frequenzen, nämlich IO7O und I27O Hz, deren eines ein "Aus"-Digitalsignal und
deren anderes "Ein"-Digitalsignal wiedergibt. Dieses serielle
0 3 0 0 2 9 / 0 5 U
Digitalsignal wird dann dom Audioverstärker 52 über den Leiter
1^2 zugeführt und moduliert zur Erzeugung der zuvor gewählten
Trägerfrequenz am Ausgang des Mischers 58. Beim gegebenen
Beispiel sind dies 35 kHz. Der Modem I32 der gerufenen
Sprechstelle 26 erkennt diese Zahl, wenn es zyklisch die 11 Frequenzen durchlauft. Wenn keine Antwort an der rufenden
Sprechstelle auf 75 kHz empfangen wird, wird angenommen, daß die gerufene Sprechstelle 26 ein Gespräch durchführt
und wird ein Be leqt -Signal an der rufenden Sprechstelle 72 erzeugt. Wenn jedoch die gerufene Sprechstelle 2b
richtig antwortet, ist die Nachrichteiiübermittlungsstrecke
vollendet und erzeugt die Sprechstelle 20 ein Anruf-Signal
über ihren Lautsprecher und auch über ihren Sender über das Signal am Leiter I68, das auch dem Audioverstärker 52 zugeführt
wird. Die rufende Sprechstelle 72 empfängt daher den
Anruf und richtet den Anruf zu ihrem Ohrhörer 110. Wenn der Sprech-Druckschalter 12() an der gerufenen Sprechstelle 2o
betätigt wird, geht der Mikroprozessor 10 über den Modem in Verbindung und ist der Anruf beendet. An diesel" Stelle ist
die Nachrichtenverbindung zwischen den beiden Sprechstellen erri chtet.
Ein Fließschema für ein Rechnerprogramm zur Durchführung des
vorstehenden Verfahrens im Mikroprozessor IK) ist in den Figuren 3A - 3C dargestellt. Das Programm A der empfangenden
Sprechstelle (Fig. 3A) beginnt bei 200 durch anfängliches
Einstellen der internen Register des Mikroprozessors. Danach werden die Steuerungen bei 202 gelöscht und wird der
Sender (d.h., der Sende-Oszillator 38) so programmiert, daß
eine scheinbare, unverwendete Frequenz übertragen wird, die in das Programm eingeschrieben ist und von der bekannt ist,
daß sie von keiner Sprechstelle verwendet wird. Der Empfangs-Uberlagerungsoszillator
Ίθ an der empfäugenden Sprechstelle
wird dann im Block 206 für eine bestimmte Frequenz programmiert,
in diesem Fall den höchstfrequenten Träger von den 11 Trägerfrequenzen.
Dies wird über die Schnittstelle 20 gemäß Fig. 2B
und den Leiter ~}U erreicht. Das Programm schroi tot; dann fort
0 3:: 2 9 / 0 5 r·
nach einer Verzögerung mit der Bestimmung, ob der Sprech-Druckschalter
126 der empfangenden Sprechstelle bei 208 betätigt ist. Wenn er betätigt worden ist, wird das Programm
B für eine rufende Sprechstelle, wie das weiter unten erläutert wird, ausgelöst. Es sei jedoch angenommen, daß,
wie bei 208 bestimmt, der Sprech-Druckschalter nicht niedergedrückt worden ist, wobei dann bei 210 festgestellt wird,
ob ein empfangsseitiges Trägersignal am Leiter' 90 vom Detektor
88 ist. Wenn ein Träger bei der höchsten Frequenz nicht empfangen wird, wird der Empfänger bei 206 so programmiert,
daß er über die Blöcke 212 und 214 die nächstniedrigore Frequenz empfängt. Auf diese Weise werden die verschiedenen
möglichen Kanäle einer nach dem anderen über die Schnittstelle 26 gemäß Fig. 2B abgetastet. Unter der Annahme, daß ein Trägersignal
empfangen worden ist, erfolgt eine Verzögerung, um sicherzustellen, daß die Daten vom Modem I32 an einer
sendenden Sprechstelle gültig sind. Nach dieser Verzögerung, wie das durch 216 in Fig. 3A dargestellt ist, wird dann bei
218 bestimmt, ob eine Modem-Information bei dieser Frequenz
empfangen worden ist. Falls nicht, wird der Empf angs-Os;/ illator
'lO wieder über die Blöcke 212 und 21Ί auf die nächstniedrigere
Frequenz programmiert. Wenn jedoch der Modem-Ton vorhanden ist, werden die Fernsprech-Kennzeichenschalter Ί8
(Fig. 2B) bei 220 ausgelesen und werden sie mit den seriellen Daten von dem sendeseitigen Modem I32 bei 222 verglichen, um
bei 22'i zu bestimmen, ob sie die gleichen sind. Wenn angenommen ist, dciß sie die gleichen sind, wird die in Rede stehende
Sprechstelle gerufen, wobei der nächste Schritt des Programms bei 226 das Halten der empfängerseitigen Frequenz im
Speicher ist. Zu diesem Zeitpunkt hat daher die empfangende Sprechstelle die mögliche empfangene Frequenz gesucht, ist
ein Modem-Signal als eine empfangende Sprechstelle identifizierend bzw. kennzeichnend erfaßt und wird dieses Modem-Signal
mit den Daten in den Kcnnzeichnuiigsschal tern Ί8 verglichen,
um festzustellen, daß diese bestimmte Empfangs-Sprechs
teile ge ruf eil ist.
03CG29/05U
- *> - 29399A7
Der nächste Schritt im Verfahren ist die Bestimmung der Sendefrequenz
wie sie durch die Kermzeichennummer an der empfangenden
Sprechstelle bestimmt ist, die von den Fernsprech-Kennzeichenschaltern Ί8 an dieser Sprechstelle abgeleitet sind.
Bei diesem Verfahren wird die niedrigere Frequenz anfangs überprüft, um festzustellen, ob sie in dem System verwendet
ist. Unter der Annahme, daß dies nicht der Fall ist, wird diese
niedrigere Frequenz dann zur Übertragung von Signalen von der empfangenden Sprechstelle verwendet. Wenn andererseits
die niedrigere Frequenz verwendet wird, wie das durch Signal
am Leiter 90 vom Verstärker und Detektor 88 orfaßt ist, wird
die nächsthöhere Frequenz, entsprechend der Fernsprechnummer der empfangenden Station, die gerufen ist, verwendet. Wenn
bei 228 bestimmt ist, daß beide der empfangenden Sprechstelle zugeordneten Kanäle belegt sind (Block 229) wird das Programm
A von Neuem ausgelöst mit Beginn beim Block 200. Wenn jedoch nicht beide Kanäle verwendet werden, ist der nächste Schritt
im Verfahren das Einschalten der Sendefunktion bei 23O des
Modems der empfangsseitigen Sprechstelle zur Rückübertragung
der Modem-Botschaft, die bei 222 empfangen ist, zur rufenden
Sprechstelle. Dies tritt über Signale auf den Leitern 13'l
und I36 gemäß Fig. 2A und Fig. 2B auf. Nach einer Verzögerung,
die sicherstellt, daß der Modem gültige Daten sendet, wird die Empfangsfrequenz vom Speicher bei 232 wiedergewonnen
und wird der Empfänger, d.h., der Empfangs-Oszillator
kO bei 226 zum Empfang von Signalen auf der Frequenz programmiert,
die durch die empfangsseitig gehaltene Frequenz bestimmt ist. Nach einer weiteren Verzögerurig sendet der
Sender zur rufenden Station bei 23Ί seine Kennzeichcnnumraer
yiiftnk , die die gleiche ist, wie die durch die empfangende
Sp 1 11 Ii .!<■! Ie bei 222 empfangene. Nach einer weiteren Verzögerung
wird bei 236 der Modem-Sender bzw. der sondeseitige
Modem ausgeschaltet. Eine Nachrichtenverbindung ist nun zwischen
den beiden Sprechstellen errichtet.
Der nächste Schritt im Verfahren ist die Auslösung eines Anruf-Signals
und das Einschalten des Lautsprechers IO8 über
03ÖÜ29/0514
tion Regler ll'l und das Register 'l2 im Block 238. Wenn einmal
der ΛηπιΓ-ϊοη ausgelöst ist, prüft ilas Programm bei 2'iO zur
Bestimmung, ob das Trügersignal weiterhin empfangen wird, ob eine Einzel-Personenruf-Anforderung vom Modem I32 durchgeführt
worden ist und ob der Sprech-Druckschn L ter 12(>
an der empfangenden Sprechstelle betätigt worden ist. Dies tritt in den Blöcken 2'l2 und 2'l'i auf. Wenn die Antwort auf die
Ab- bzw. Anfrage bei 2'lO "ja" ist, wahrend sie bei 2'l2 und
2'ik "nein" ist, wird das Verfahren bei 2'ΐΟ und 2'l'l wiederholt.
Gleichzeitig unterbricht der Mikroprozessor den Anruf-Ton zu periodi sehen Intervallen über die Blöcke 2hb und 2'i8.
Das periodische Anruf-Verfahren wird in dieser Weise an der
empfangenden Sprechstelle fortgesetzt, bis bei 2'lO bestimmt
ist, d£iß der Träger nicht mehr empfangen wird, daß bei 2'i2
eiic Einzel-Personenruf-Anforderung vom Modem 132 an der empfangenden
Sprechstelle vorhanden ist, oder daß bei 2Vi der
Sprech-Üruckschalter an der empfangenden Sprechstelle gedrückt
ist. Wenn angenommen wird, daß ein Träger nicht mehr empfangen wird, wird das gesamte Programm A von neuem ausgelöst.
Wenn jedoch angenommen wird, daß der Träger weiterhin empfangen wird und daß der Sprech-Druckschalter an der empfangenden
Sprechstelle niedergedrückt wird, wie das im Block 2V1 erfaßt wird, wird eine neue Routine bei 21JO ausgelöst,
wobei der Sende-Modem I32 von neuem ausgelöst wird.
Nach einer geeigneten Verzögerung wird bei 252 dem sendenden Fernsprecher von einem im Rechner gespeicherten Sondercode mitgeteilt,
daß der gerufene Teilnehmer geantwortet hat. Nachdem dem rufenden Fernsprecher auf diese Weise mitgeteilt ist, daß der gerufene
Fernsprecher durch Niederdrücken dessen Druckknopfschalters geantwortet hat, wird der sendende Modem an der
gerufenen Sprechstelle im Block 25Ί abgeschaltet bzw. außer
Betrieb gesetzt. Nacli einer geeigneten Zeit bestimmt dann
der Mikroprozessor an der empfangenden Sprechstelle, ob das
durch seinen Modem gesendete Signal von der rufenden Sprechstelle empfangen worden ist. Unter der Annahme, daß ein geeignetes
Echo, bzw. eine geeignete Rückmeldung an der empfangenden Sprechstelle von der sendenden Sprechstelle noch nicht
wieder_empfangen worden ist, wird das Ge samtprogramm A wieder
D 3 'J 'J 2 9 / 0 F 1 ·'♦
ausgelöst. Wenn jedoch eine richtiae Rückmeldung empfangen
wird, wird dann das Programm D (Fig. 3U) ausgelöst, das das
gleiche für sowohl die empfangende Sprechstelle als auch die sendende Sprechstelle ist.
Im Programm D wird der Sende-Modem bei 2^8 abgeschaltet und
wird der Regler 106, der durch ein Signal am Leiter 12*i gesteuert
wird (Fig. 2A und 2B), betätigt, um den Ohrhörer mit dem Verstärker 96 zu verbinden. Der nächste Schritt des Programms
ist während des normalen Gesprächs, zu warten, bis entweder der Sprech-Druckschalter für eine Sekunde außer Betrieb
ist; oder der Träger nicht empfangen wird, gemäß Block 260,
wobei dann das Gespräch beendet worden ist und das Programm A von neuem wieder^ausgelöst wird.
Im Block 2'l2 (Fig. 3A) empfängt der Mikroprozessor an der
empfangenden Sprechstelle über seinen Modem einen Sondercode, der von der sendenden Sprechstelle gesendet wird, wobei die
Auslösung eines Einzel-Personenrufs angefordert wird (über
den Schalter 68 an der sendenden Sprechstelle). Eine Bestätigung, daß diese Anforderung empfangen ist, wird zur sendenden
Sprechstelle in Form einer Rückmeldung über den Modem zurückgesendet, gemäß den Blöcken 25Ο-25Ί. Dies wird durch den Block
262 anae?,eigt . Wenn im Block 26Ί festgestellt ist, daß
die gerade empfangene Botschaft eine Anforderung zum Auslösen eines Personenrufs ist, dann wird in einem Block 266
der Lautsprecher eingeschaltet und mit dem Träger-Audiosignal über den Leiter 112 und den Regler ll'i verbunden. Der Mikroprozessor
beginnt dann im Block 268 die Entscheidung zu prüfen, ob der Träger weiter vorhanden ist, und wenn ein Ende
des Einzel-Personenrufs vorhanden ist, wird eine Sonderanforderung
von der sendenden Sprechstelle bei 270 empfangen.
Wenn keine dieser Bedingungen wahr ist, wird der beschriebene Vorgang in den Blöcken 268 und 270 wiederholt. Wenn erfaßt
wird, daß der Träger nicht mehr vorhanden ist, wird das Programm von neuem bei A ausgelöst. Wenn eine Sonderanforderung
bezüglich des Endes des Einzel-Personenrufs vom Modem
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im Block 270 empfangen worden ist, wird diese Anforderung
im Block 262 zum sendenden Fernsprecher rückgemeldet. Wenn bei 26Ί festgestellt wird, daß gerade eine Anforderung bezüglich
des Endes des Personenrufs empfangen worden ist und rückgemeldet ist, wird bei 272 der Lautsprecher 10Ö über den
Regler ΙΐΛ abgeschaltet und beginnt der Mikroprozessor bei
27Ί zu prüfen, ob der Träger weiter vorhanden ist, bei 276,
ob eine Einzel-Personenruf-Anforderung vom Modem durchgeführt
worden ist:und bei 278, ob der Sprech-Druckschalter
weiter betätigt ist. Wenn der Träger vorhanden ist, und wenn keine Sonderanforderung bezüglich eines Einzel-Personcnrufs
vom Modem vorhanden ist, und wenn der Sprech-Druckschalter nicht betätigt ist, wird das Verfahren gemäß den Blöcken
27^-278 wiederholt. Wenn bestimmt ist, daß der Träger nicht
mehr vorhanden ist, kehrt die Steuerung zum Beginn des Programms A zurück. Wenn eine Sonderanforderung bezüglich der
Auslösung eines Einzel-Personenrufs von dem Modem empfangen ist, wie das im Block 276 erfaßt ist, wird der mit dem Block
262 beginnende Vorgang in gleicher Weise wiederholt, als wenn er vom Block 2^2 ausgelöst worden wäre.
Wenn im Block 278 festgestellt wird, daß der Sprech-Druckschalter
betätigt ist, dann wird der mit dem Block 250 beginnende
Vorgang bzw. das entsprechende Verfahren, das erläutert worden ist, ausgelöst.
Wenn im Block 208 festgestellt ist, daß der Sprech-Druckschalter betätigt ist, geht die Programmsteuerung zum Programm B
(Fig. 3C) über, wobei die Sprechstelle,auf die vorstehend Bezug
genommen ist, im Folgenden als die rufende oder sendende Sprechstelle bezeichnet wird. Wenn im Block 280 festgestellt ·
wird, daß der Personenruf-Knopf betätigt ist, so zeigt dies an, daß ein Sammel-Personenruf fortschreitet unter Verwendung
des Basisbandes bzw. der Kombination in Block 282. Der Steueranschluß wird gelöscht und der Prozessor wartet, bis der
Sammel-Personenruf beseitigt ist, wie das durch einen außerbetriebbefindlichen
Personenruf-Knopf angezeigt wird. Wenn
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- it -
im Block 28O festgestellt ist, daß der Pcrsonenruf-Knopf
außer Betrieb ist, wird die Kermzeichennummer des rufenden
Fernsprechers decodiert, um die zwei zulässigen Ubertragungsfrequenzen
zu finden (Block 282 und 28Ί) , wobei diese geprüft werden, um einen freien Kanal zu finden, in dem, wie
gemäß Block 228, zu übertragen ist. Wenn im Block 286 festgestellt
ist, daß beide Kanäle belegt sind, dann geht die Steuerung zum Programm C (Block 285 Fig. 3B) über, wo der
Steueranschluß gelöscht und ein Belegt-Ton erzeugt wird. Dieser Ton hält an, bis der Sprech-Druck.schalter außer Betrieb
geht, wobei dann die Steuerung zum Programm A zurückkehrt, das von neuem ausgelöst wird. Unter der Annahme,
daß einer der beiden Kanäle nicht belegt ist, wird dann der Sender auf diesen Kanal programmiert un<l wird der Trägerverstärker
66 durch ein Signal am Leiter 78 von dem Statusregister
k2 eingeschaltet. Gleichzeitig betätigt das Statusregister
k2 über den Leiter l8'i den Regler l62 zum Auslösen
eines Wähl-Tons an der rufenden Sprechstelle (Block 288).
An dieser Stelle wartet das Programm auf das Niederdrücken der Druckknöpfe k6 an der rufenden Station (Block 290),
was die zu rufende Station identifiziert. Danach werden die
Signale vom Tastenfeld k6 bei 292 überwacht oder geprüft, bis
ein konstantes Signal erhalten wird, das anzeigt, daß die am Tastenfeld kG niedergedrückten Tasten wahre und numerische
Werte betreffen. Nach der Durchführung des Blocks 292 wird
der Wähl-Ton int Block 294 mittels eines Signals am Leiter
l6'l vom Statusregister k2 angehalten, wodurch der Regler
außer Betrieb geht, wodurch er wiederum aufhört, einen Wähl-Ton zu senden. In Anschluß an das Ende des Wähl-Tons geht
das Programm bei 296 zum Decodieren der Tasten über, wodurch
im Mikroprozessor l6 der numerische Wert der am Tastenfeld Ί6
gedrückten Taste registriert bzw. aufgezeichnet wird. Unter
der Annahme, daß der gedrückte Drucknopf eine gültige Ziffer wiedergibt, wie das im Block 298 bestimmt ist, wartet das
Programm auf das Niederdrücken einer zweiten Taste, dem sich ein Tasten-Freigabebetrieb anschließt (Block 3OO). Anschließend
wird im Block 302 wieder bestimmt, ob der gedrückte zweite
030029/051 A
Druckknopf eine gültige Ziffer wiedergibt. Wenn irgendein
Betrieb der Blöcke 298 oder 302 bestimmt, daß der niedergedrückte
Druckknopf keine gültige Ziffer betrifft, dann wird das Programm C (Fig. 3B) ausgelöst, wodurch der SteueranschlulJ
gelöscht und ein Belegt-Signal erzeugt wird, bis der Sprech-Druckschalter 126 gelöst wird. Unter der Annahme, daß
sowohl dor erste als auch der zweite niedergedrückte Druckknopf gültige Ziffern wiedergeben, geht das Programm zum Block "}0h
über, indem der Empfänger an der rufenden Station zum Empfang der niedrigeren Frequenz der rufenden Sprechstelle und gegebenenfalls
der höheren Frequenz der rufenden Sprechstelle, wenn die niedrigere Frequenz bereits in Verwendung sein sollte,
programmiert, gemäß dem erläuterten Block 20k. Wenn keine Rückkehr-Frequenz von der gerufenen Station frei ist, wie das
im Block 3O6 erfaßt wird, dann geht das Programm zum Programmschritt
C über und wird ein Belegt-Signal ausgelöst. Wenn andererseits eine der beiden Rück-Frequenzen frei ist, geht
das frogramm zum Block 3O8 über, wobei der Modem 132 eingeschaltet
wird und die Fernsprech-Kennzeichcnnummern.wie sie durch die am Tastenfeld kG gedrückten Tasten bestimmt ist,
über den Modem 132 in der oben erläuterten Weise zur empfangentli'ii
Sprechstelle gesendet werden. Wenn von dem Modem in der empfangenden Station keine gültige Rückmeldung empfangen wird,
wie das durch den Block 310 bestimmt ist, wird die Kennzeichennummer
von der sendenden Sprechstelle zur empfangenden Sprechstelle mehrere Male von neuem gesendet, wie das durch den
Block 312 wiedergegeben ist. Der Zweck ist, daß der Fernsprecher
an der gerufenen Sprechstelle alle 11 Frequenzen abtastet und ausreichend Zeit gegeben werden muß, damit die
rufende Station an der geeigneten Sendefrequenz ankommt.
Wenn nach einer Anzahl von Übertragungen keine Rückmeldung empfangen wird, wird das Belegt-Programm C ausgelöst. Wenn
eine Rückmeldung an der sendenden Sprechstelle wieder^empfangen
worden ist, wird die Einzel-Personenruf-Funktion im Block mittels des Statusregisters ^2 freigegeben, der die Sammel-Personenruf-Funktion
an der sendenden Sprechstelle sperrt. Nachdem im Block 31^ die Sammel-Personenruf-Funktion ge-
03jC29/05U
sperrt ist, wird der Ohrhörer 110 der sendenden Sprechstelle
mittels eines Signals von dem Statusregister 'i2 am Leiter
12*t in dem Block 3I6 betätigt. Danach erfolgt im Block 318
eine Prüfung,um aus den von dem Modem I32 empfangenen Signalen
zu bestimmen, ob der Fernsprecher an der empfangenden Sprechstelle
in der im Zusammenhang mit den Blöcken 25O und 252 erläuterten
Weise geantwortet hat. Unter der Annahme, daß der
andere Fernsprecher geantwortet hat, wird im Block 319 (Fig. 3B) der Ohrhörer 110 abgeschaltet, der Modem I32 eingeschaltet
und eine Rückmeldungs-Botschaft oder -mitteilung zur
empfangenden Sprechstelle zurückgesendet zur Anzeige, daß die Botschaft empfangen worden ist. Danach wird der Gesprächsteil
der Nachrichtenübertragung ausgelöst, wie das durch das Programm D wiedergegeben ist.
Es sei jedoch angenommen, daß der andere Fernsprecher an der empfangenden Sprechstelle nicht geantwortet hat, wobei dann
bei 32O geprüft wird, ob der Träger an der sendenden Sprechstelle
noch empfangen wird. Falls nicht, wird das Programm A von neuem ausgelöst. Falls jedoch der Träger noch empfangen
wird, wird bei 322 geprüft, ob der Sprech-Druckschalter an der
sendenden Sprechstelle noch gedrückt ist. Falls nicht, wird wieder das Programm A ausgelöst. Wenn der Sprech-Druckschalter
noch niedergedrückt ist, wird bei "}2.k geprüft, ob der
Personenruf-Knopf an der sendenden Sprechstelle gedrückt ist, und falls nicht, wird das mit dem Block 318 beginnende Programm
von neuem ausgelöst. Wenn jedoch der Personenruf-Knopf
betätigt ist, wird der Ohrhörer oder Kopfhörer an der sendenden Sprechstelle abgeschaltet, wird der sendende Modem 132
an der sendenden Sprechstelle bei 326 betätigt, wird über den
Modem eine geeignete Anforderung übertragen und wird anschließend der Modem abgeschaltet und wird auf eine gültige Rückmeldung
geprüft, wie im Block 328.FaIIs keine gültige Rückmeldung im Block 328 empfangen wird, wird das Programm A von neuem ausgelöst.
Wenn jedoch eine gültige Rückmeldung empfangen wird, wird im Block 330 der Ohrhörer 110 eingeschaltet. Anschließend
an diese Betätigung wird im Block 332 die soeben gesendete
0 3 C-C 2 9 / 0 5 1 A
Botschaft daraufhin geprüft, ob es sich um einen Sonder-Code zum Auslösen des Einzel-Personenrufs handelt und wird gegebenenfalls
die Sequenz der Blöcke 33*t, 336 und 338 weitergeführt.
Wenn im Block 33^ festgestellt wird, daß der Träger
nicht mehr empfangen wird, wird das gesamte Programm bei A von neuem ausgelöst. Wenn im Block 33^>
festgestellt wird, daß der Sprech-Druckschalter an der sendenden Sprechstelle nicht
mehr betätigt ist, wird das gesamte Programm ebenfalls bei A wieder^ausgelöst. Wenn im Block 33$ festgestellt wird, daß
der Personenruf-Knopf noch betätigt ist, dann wird die Sequenz der Blöcke 33^» 336 und 338 wiederholt. Wenn im Block
338 festgestellt wird, daß der Personenruf-Knopf nicht mehr
betätigt ist, dann geht das Programm zum Block 326 über, in
dem der Kopf- oder Ohrhörer ausgeschaltet wird und die Modem-Botschaft in der erläuterten Weise gesendet wird. Wenn jedoch
die Botschaft an dieser Stelle die Beendigung eines Eirizel-Personenrufs
wiedergibt, wird ein davon verschiedener Sondercode gesendet. Wenn eine gültige Rückmeldung dieser Botschaft
nicht empfangen wird, wird das Programm von neuem bei A begonnen. Wenn eine gültige Rückmeldung empfangen wird, dann
wird im Block 33O der Ohrhörer eingeschaltet. Im Block 332
wird die soeben gesendete Botschaft daraufhin überprüft, ob sie einen Einzel-Personenruf beginnen oder beenden soll. Wenn
in diesem Fall die Botschaft zur Beendigung eines Einzel-Personenrufs ist, dann geht die Steuerung zum Block 318 über,
wie das ursprünglich war, wenn die Verbindung zwischen den beiden Mikroprozessoren hergestellt worden war.
Bei dem erläuterten System waren die empfangenen und gesendeten Frequenzen eine Funktion der Fernsprecher-Kennummern
der beiden in Verbindung stehenden Sprechstellen. Das heißt, irgendeine Frequenz, die mit den beiden Ziffern der Nummer
einer rufenden Station entspricht, kann zum übertragen zu einer gerufenen Station verwendet werden und irgendeine Frequenz,
die den beiden Ziffern der Nummer der gerufenen Sprechstelle entspricht, kann von dieser Sprechstelle zur Rücküber-
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tragung zur rufenden Sprechstelle verwendet werden.
Es ist jedoch auch möglich, zwei Frequenzen für jedes Gespräch in unterschiedlicher Weise zuzuordnen. Bei diesem System wird
eine diskrete Gruppe von Trägerfrequenzen für rufende Sprechstellen
verwendet, um Rufe auszulösen und wird eine zweite Gruppe diskreter Frequenzen für die Antwort der gerufenen
Sprechstellen verwendet. Jede Frequenz einer Gruppe ist einer entsprechenden Frequenz der anderen Gruppe so zugeordnet, daß
spezifische Frequenzpaare für jeden Sprachkanal vorgesehen sind. Das heißt, wenn ein Ruf hergestellt wird, überträgt die
rufende Sprechstelle auf einer der ersten Gruppe der Trägerfrequenzen und antwortet die gerufene Sprechstelle durch Übertragen
auf der entsprechenden der zweiten Gruppe der Frequenzen, wobei Frequenzen tnitte&s des Mikroprozessors 16 bestimmt
sind; durch Steuern der Überlagerungsoszillatoren 38 und 'tO
der jeweiligen Sprechstellen.
Die Art, in der dies durchgeführt wird, kann am besten anhand eines spezifischen Beispiels erläutert werden, das die oben
erwähnte spezielle Ausführungsform verwendet, bei der ein Band
von Trägerfrequenzen von I6-I36 kHz zur Übertragung vorwendet
ist. Um Mißverständnisse zu vermeiden, wird die rufende Sprechstelle,
d.h., die Sprechstelle, die einen Ruf auslöst, tils
Sprechstelle 1 bezeichnet und wird die gerufene Sprechstelle, d.h., die Sprechstelle, die den Ruf empfängt, als Sprechstelle
2 bezeichnet. Bei dem spezifischen Beispiel beträgt die Bandbreite jedes Sprachkanals 6OOO Hz mit einem Sperrbereich von
2000 Hz an jeder Seite, so daß die Differenz zwischen benachbarten
Mittenfrequenzen 8OOO Hz beträgt und daß auf diese Weise l6 Sprachbänder im Bereich zwischen l6 und I36 kHz vorgesehen
sind. Dies erreicht 8 Gesprächskanäle, denen ein niederfrequenter Basiskanal bei 3 kHz zugeordnet ist. Jeder
Gesprächskanal ist zwei UbertragungsfrequenZen zugeordnet, wodurch sich zwei Gruppen von Frequenzen ergeben mit einem
jeweils eindeutigen Zusammenhang zwischen spezifischen Frequenzen jeder Gruppe, wie das in der folgenden Tafel darge-
030029/05U
29399A7
stellt ist. Die beiden ersten Zeilen der Tafel zeigen die Mittenfrequenzen jeder der acht Kanäle für die Sprechstelle 1
bzw. die Sprechstelle 2:
Kanal-Zahl 12345678
Übertragungsmitten- 16 24 32 40 48 56 64 72 Sprechstrl1· I
frequenz kHz 80 88 96 104 112 120 128 I36 Sprechstelle 2
Sender-Überlagerungs- 216 224 232 24O 248 256 264 272 Sprechstelle 1
frequenz kHz 28O 288 296 3O4 312 320 328 336 Sprechstelle 2
Empfänger-Überlagerungs-240 248 256 264 272 280 288 296 Sprechstelle 1
frequenz kHz 3O4 312 320 328 336 344 352 36O Sprechstelle 2
Anstatt die Trägerfrequenzen aus den Fernsprechnummern der rufenden
und der gerufenen Sprechstellen zu bestimmen wie bei dem gerade erläuterten Ausführungsbeispiel,kann ein Ruf von der Sprechstelle
1 unter der Verwendung irgendeiner der Trägerfrequenzen der ersten Zeile, die noch nicht in Verwendung ist, durchgeführt
werden und kann die gerufene Sprechstelle, nämlich die Sprechstelle 2 auf der entsprechenden Trägerfrequenz in der zweiten
Zeile antworten. Diese Frequenzen hängen nicht von den den Sprechstellen 1 und 2 zugeordneten Nummern ab. Die notwendigen Sende-Überlagerungsoszillator-Frequenzen
sind in der dritten bzw. vierten Zeile für die Oszillatoren 38 der jeweiligen Sprechstellen
dargestellt und die entsprechenden Empfänger-Überlagerungsoszillator-Frequenzen
der empfängerseitigen Oszillatoren 40 der jeweiligen
Sprechstellen sind in der fünften und der sechsten Zeile wiedergegeben. Wenn die Sprechstelle 1 einen Ruf bei einer Frequenz
von 16 kHz (Kanal 1) als Beispiel auslöst, erzeugt der Sende-Hberlaaerunq
soszillator 38 eine Trägerfrequenz von 216 kHz. Die Sprechstelle
2 empfängt das übertragene Signal und deren Empfangs-Oszill«'itor
4o erzeugt eine Frequenz von 240 kHz, um das gewünschte Zwischenfrequenzsignal dem Detektor 88 der Sprechstelle
2 zuzuführen. Die Sprechstelle 2 spricht auf den Ruf durch Übertragen ihres Trägersignals auf der entsprechenden Sendefrequenz
von 80 kHz an, wodurch es erforderlich ist, daß der Sende-Orts-Os illator 38 der Sprechstelle 2 eine Trägerfrequenz von 28O kHz
erzeugt. Die Sprechstelle 1 spricht auf die Frequenz von 80 kHz
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an, die von der Sprechstelle 2 empfangen worden ist, durch
Erzeugen einer Frequenz von "}0k kHz von ihrem Empfangs-Oberlacyerunasoszillator
*έθ, um das Zwischenfrequenz-Ausgangssignal für
den Empfang der Sprechstelle 2 zu erhalten. Der Betrieb läuft also so ab, daß die rufende Sprechstelle ihr Tragersignal auf
irgendeiner der Übertragungsfrequenzen überträgt, die nicht in
Verwendung ist und die gerufene Sprechstelle antwortet durch Übertragen auf der entsprechenden zugeordneten Frequenz. Auf
diese Weise wird Frequenzmultiplex verwendet, um die gewünschte Anzahl von Kanälen zu erreichen und wird der Gegensprechbetrieb
durch Zuordnen von zwei Frequenzen zu jedem Kanal erreicht .
Der Betrieb dieses anderen Ausführungsbeispiels wurde vorstehend
allgemein dargelegt und wird im Folgenden vollständig erläutert, wobei daran erinnert wird, daß die in den Fig. 2 A und 2D dargestellte
vollständige Ausrüstung verdoppelt ist bezüglich jeder Sprechstelle 10. Wenn eine bestimmte Sprechstelle nicht in
Betrieb ist, bleibt deren Empfänger selbstverständlich mit der Leitung 12 verbunden und wird irgendein Trägersignal, das auf
der Leitung 12 vorhanden ist, empfangen. Der Empfangs-Überlagerungsos^illator
'lO tastet unter Steuerung durch den Mikroprozessor 16 kontinuierlich den gesamten Bereich der Überlagerungsoszillator-Frequenzen
ab, die mit den empfangenen Trägersignalen vermischt sind. Jedes empfangene Signal hat deshalb ein
Zwischenfrequenzsignal zum Verstärker und Detektor 88 zur Folge.
Wenn die bestimmte Sprechstelle nicht gerufen wird, löst dies keinerlei Antwort aus, wobei das Vorhandensein der empfangenen
Trägerfrequenzen dem Mikroprozessor 16 über den Modem I32 angezeigt
wird. Der Mikroprozessor l6 jeder Sprechstelle weiß · daher zu jedem Zeitpunkt, welche Ubertrngungs- bzw. Sendefrequenzen
in Verwendung sind.
Wenn es erwünscht ist, einen Ruf von einer bestimmten Sprechstelle
(Sprechstelle 1) durchzuführen, nimmt der Rufer den Handapparat ab bzw. den Hörer l'l ab. Dadurch wird der Sprech-Druckschalter
126 betätigt, der ein Signal über den Leiter
030 0 29/0 5 1 U
zum Mikroprozessor Ib führt. Der Mikroprozessor IG bestimmt,
ob irgendwelche Sendefrequenzen nicht in Verwendung sind, und falls solche Frequenzen zur Verfugung stehen, wählt der Mikroprozessor
l6 eine nicht verwendete Frequenz und stellt den Sende-ÜberlagerungsosZillator 38 zur Erzeugung des geeigneten
Überlagerungsoszillator-Frequenz ein, wie das erläutert worden ist, ein. Gleichzeitig wird ein Signal vom Statusregister hl
zum llcglcr I62 über den Leiter 16Ί übertragen, um den 500-Hz-Wähl-Ton
dem Ohrhörer 110 zuzuführen und wird ein Sendesignal vom Register k2 über den Leiter 78 zugeführt, wodurcli der Trägerverstärker
66 freigegeben wird. Ein Trägersignal der ausgewählten Frequenz wird daher auf der Leitung 12 von der Sprechstelle
1 ausgesendet. Unmittelbar nach Hören des Wähl-Tons kann der Wähler oder Rufer die gewünschte Sprechstelle (Sprechstelle 2)
rufen durch Wählen deren Nummer am Tastenfeld kb in üblicher
Weise. Dies hat ein Signal von dem Modem 132, das über den Leiter
ΐΊθ betätigt ist, zur Folge, das über den Leiter 1^2 zugeführt
wird, um das Trägersignal im Modulator 58 in geeigneter
Weise zu modulieren, um ein codiertes Signal, das die Sprechstelle 2 bezeichnet, zu übertragen. Gleichzeitig hat der Mikroprozessor
an der Sprechstelle 1 den Empfangs-Uberlagerungsoszillator
Ίθ der Sprechstelle 1 so eingestellt, daß or die notwendige
Frequenz für den Empfang der Trägerfrequenz erzeugt, die von der Sprechstelle 2 bei Beantwortung des Rufs verwendet wird
(vergl. die vorstehende Tafel).
Falls die Sprechstelle 2 belegt ist, wird ein Signal auf einem nicht dargestellten Leiter von dem Statusregister k2 der Sprechstelle
1 zum Regler l62 geführt. Dadurch wird erreicht, daß der Regler den 500-Hz-Ton wiederholt mit einer relativ großen
Geschwindigkeit unterbricht, wie beispielsweise einer Einschaltdauer von einer halben Sekunde und einer Ausschaltdauer
von einer halben Sekunde, wobei dieses Signal dann als Delegt-Signal
dient.
Wenn die Sprechstelle 2 nicht in Verwendung ist, tastet deren Empfänger kontinuierlich die Leitung 12 auf übertragene Träger-
030029/051A
signale ab, wie das erwähnt worden ist. Das heißt, der Empfangs-Überlagerungsoszillator
^O erzeugt wiederholt alle Frequenzen in seinem Bereich,, die mit irgendeiner Trägerfrequenz auf der
Leitung 12 kombiniert wird. Dies hat ein Zwischcnfrequonzsignal
für jede solcher Trägerfrequenz zur Folge, wobei diese
Zwischenfrequenzsignale im Verstärker 88 verstärkt werden.
Wenn der zugeordnete Detektor die Modulation bezüglich der Sprechstelle 2 bei einem dieser Signale erfaßt, wird ein Signal
"Träger empfangen" wie durch das Signal 90 angezeigt, zum
Mikroprozessor 16 geführt. Der Mikroprozessor 16 beendet eine weitere Abtastung durch den Überlagerungsoszillator kO, und
der Überlagerungsoszillator ^O fährt fort, die Frequenz zu
erzeugen, die dem empfangenen Trägersignal von der Sprechstelle 1 entspricht. Der Mikroprozessor 16 an der Sprechstelle
2 stellt auch den Sende-Überlagerungsos Zillator ")8 dieser Sprechstelle
2 zur Erzeugung der Frequenz ein, die notwendig ist, um
die Trägerfrequenz zu erreichen, die zur Antwort auf die von der Sprechstelle 1 empfangene Frequenz zugeordnet ist (vergl.
vorstehende Tafel). Gleichzeitig wird ein Anruf-Signal am Leiter l66 von dem Statusregister 'i2 der Sprechstelle 2 zum Regler
I62 gesendet, damit der Regler den 1000-Hz-Anruf-Ton mit
dem Lautsprecher IO8 der Sprechstelle 2 über den Leiter I68
so verbindet bzw. so zuführt, daß es über eine angemessene
Entfernung hörbar ist. Der Anruf-Ton am Leiter 168 wird auch über den Verstärker 52 dem Modulator 56 zugeführt, um die von
der Sprechstelle 2 gesendete Frequenz zu modulieren, so daß der Rufer an der Sprechstelle 1 auch den Anruf-Ton hört. Zur
Beantwortung des Rufs an der Sprechstelle 2 ist es lediglich notwendig, den Handapparat bzw. den Hörer an der Sprechstelle
abzunehmen und zu antworten. Jede Sprechstelle überträgt kontinuierlich ein Trägersignal der ihr zugeordneten Frequenz, so
daß beide Parteien reden können und ein Gespräch in üblicher Weise durchführen können. Bei Beendigung des Rufs durch Einhängen
des Handapparats an jeder Sprechstelle beenden die jeweiligen Mikroprozessoren l6 die Träger-Übertragung und kehren
beide Sprechstellen zur erläuterten kontinuierlichen Abtastung zurück »
030029/051 U
L e e r s e i t e
Claims (1)
- 2339947Ansprüche:1. Fernsprechsystem,gekennzeichnet durchmehrere Sprechstellen (10) und eine Verbindungseinrichtung (12), die jede Sprechstelle (10) im System verbindet, wobei jede Sprechstelle (10) eine SenddTeinrichtung, eine Empfanjgreinrichtung und eine Schalteinrichtung besitzt, wobei die Schalteinrichtung in jeder Sprechstelle (10) einen eingebauten bzw. autonomen Rechner (16-32) enthält, der zur Steuerung der Sende- und der Empfängereinrichtungen jeder Sprechstelle (10) ausgebildet ist, um eine Multiplex-Nachrichtenverbindung zwischen ausgewählten Paaren der Sprechstellen (10) im System ohne Verwendung irgendwelcher zusätzlicher Umschalt- oder Steuereinrichtungen, die mit der Verbindungseinrichtung (12) verbunden sind, zu verwenden mit Ausnahme der eingebauten Rechner der jeweiligen Sprechstellen (10).030029/05U2. Fernsprechsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechner (16-32) jeder Sprechstelle (10) die Frequenz steuern, die von deren Sendereinrichtung übertragen wird, sowie die Frequenz, die von deren Empfängereinrichtung empfangen ist.3· Fernsprechsystem, gekennzeichnet durch mehrere Sprechstellen (10), eine jede Sprechstelle (1O) des Systems verbindende und keine Zentralamtseinrichtum aufweisende Ver-bindunqseinrichtunq, eine Multiplexiereinrichtung an der jeweiligen Sprechstelle (10), um eine Nachrichtenverbindung über Trägersignale zwischen beliebigen zwei gewählten Sprechstellen im System zu erreichen, sowie einem Rechner (16-32) in jeder Sprechstelle (10) des Systems, wobei die Rechner (16-32) zum Errichten der Nachrichtenverbindung zwischen den beliebigen beiden Sprechstellen (10) des Systems unter Ausschluß aller anderen Sprechstellen und unabhängig von anderen Ausrüstungen und Einrichtungen im System zusammenwirken mit Ausnahme der Rechner {16-32) in den Sprechstellen (1O), zwischen denen die Nachrichtenverbindung errichtet ist.k. Fernsprechsystem, gekennzeichnet durch mehrere Sprechstellen (10), Einrichtungen in jeder der Sprechstellen (1O) zum Senden und Empfangen von Trägersignalen, einen Rechner (I6-32) in jeder der Sprechstellen (10), einen Modem (I32) in jeder der Sprechstellen (1O), wobei die Rechner (I6-32) und die Modems (I32) in beliebigen zwei gewählten Sprechstellen (10) im System zur Errichtung einer Nachrichtenverbindung zwischen diesen Sprechstellen (10) arbeiten unter Ausschluß aller anderen Sprechstellen (10) im Systen^ und eine Verbindungseinrichtung (Leitung 12), die keinerlei zentrale Schaltungskomponenten enthält, die für alle Sprechstellen gemeinsam ist, um die Sprechstellen (10) miteinander zu verbinden, wodurch die Nachrichtenverbindung zwischen den beliebigen zwei Sprechstellen (10) in dem System ohne Verwendung irgendwelcher zentraler Schal-030029/OBUtungskomponenten durchführbar ist.5· Fernsprechsystem nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (68,76,80) in jeder Sprechstelle (10), um der Verbindungseinrichtung (12) ein Personenruf-Signal zuzuführen,sowie eine Einrichtung (II6,II8,100) an jeder Sprechstelle (10), um das Personenruf-Signal zu empfangen.6. Fernsprechsystem, gekennzeichnet durch mehrere Sprechstellen (10) und einen die Sprechstellen (10) miteinander verbindenden gemeinsamen Leiter (12), wobei jede derSprechstellen (10) eine Sendereinrichtung einschließlich eines ersten Überlagerungsos zillators (38) zur Erzeugung eines modulierten Trägersignals zur Übertragung auf der Leitung (12) bei einer Frequenz, die durch den ersten Überlagerungsoszillator (38) bestimmt ist, eine Rnpfana#inrichtung einschließlich eines zweiten Überlagerungsoszillators (k0) zum Empfang und zum Demodulieren von Signalen auf der Leitung (12) einer Frequenz, die durch den zweiten Überlagerungsoszillator (*l0) bestimmt ist, und einen Rechner (I6-32) enthält zum Steuern der Frequenzen der Überlagerungsoszillatoren (38,Ίθ), um zu erreichen, daß die Sendereinrichtung auf einer ersten vorgegebenen Frequenz überträgt# und um zu erreichen, daß die Empfängereinrichtung Signale auf einer zweiten vorgegebenen Frequenz empfängt, wobei das System keine anderen mit der Leitung (12) verbundenen Steuereinrichtungen besitzt.7· Fernsprechsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung durch eine erste Sprechstelle und der Empfang durch eine zweite Sprechstelle von Signalen der ersten vorgegebenen Frequenz die Übertragung von der zweiten S prechstelle und den Empfang durch die erste Sprechstelle von Signalen auf der zweiten vorgegebenen Frequenz auslöst.030029/05U8. Fernsprechsystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sprechstelle (10) eine Einrichtung zur Übertragung individueller Rufsignale für jede andere Sprechstelle enthält, wobei der Empfang des jeweiligen Rufsignals auf der ersten vorgegebenen Frequenz durch eine zweite Sprechstelle die Übertragung von der zweiten Sprechstelle auf der zweiten vorgegebenen Frequenz auslöst.9- Fernsprechsystem nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sprechstelle (10) einen Lautsprecher (108), eine Einrichtung zur Erzeugung eines Anruf-Signals, und eine durch den Recfter (16-32) gesteuerte Einrichtung enthält, um die Anruf-Signale dem Lautsprecher (108) bei Empfang des Ruf-Signals der Sprechstelle (10) zuzuführen.10. Fernsprechsystem nach einem der Ansprüche 6-9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Personenruf-Botschaft von einer Sprechstelle (1O) nach Rufen einer anderen Sprechstelle (10) übertragen wird, wobei diese Personenruf-Botschaft nur von der gerufenen Sprechstelle (10) empfangen wird.11. Fernsprechsystem nach einem der Ansprüche 6-1O, dadurch gekennzeichnet, daß je<ier Sprechstelle (1O) eine Fernsprechnummer zugeordnet ist und daß jeder Ziffer der Fernsprechnummer eine bestimmte Sendefrequenz zugeordnet ist, wobei der Rechner (16-32) an jeder Sprechstelle (10) so ausgebildet ist, d.iß -Irr jeweilige Sender auf einer Frequenz überträgt, die einer Ziffer deren Fernsprechnummer entspricht.12. Fernsprechsystem nach einem der Ansprüche 6-11, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Sprechstellen (10) mit einem Modem (132) versehen ist und daß Codesignale von dem Modem (I32) auf einer Trägerfrequenz, die der Ziffer der Fernsprechnummer einer rufenden Sprechstelle entspricht, zu einer gerufenen Sprechstelle übertragbar sind, die abhängig von den Codesignalen auf einer Trägerfrequenz antwortet, die einer Ziffer in der Fernsprechnummer der gerufenender ternsprechnu030029/0 514Sprechstelle (10) entspricht.13. Fernsprechsystem, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sprechstellen (10) und eine einzige die Sprechstellen (10) verbindende Leitung (12) vorgesehen sind, daß das Fernsprechsystem mehrere Kanäle für eine frequenzgemultiplexte Nachrichtenübertragung zwischen einzelnen Sprechstellen enthält, daß jeder Kanal aus einer Sende-Trägerfrequenz einer ersten vorgegebenen Frequenz und einer Empfang s -Trägerfrequenz einer zweiten vorgegebenen Frequenz besteht, daß jede der Sprechstellen (10) eine Sendereinrichtung, eine Empfängereinrichtung und eine Umschalteinrichtung enthält, wobei die Umschalteinrichtung einer rufenden Sprechstelle (10) in dem System so ausgebildet ist, daß deren Sendereinrichtung Signale zu einer anderen Sprechstelle (10) auf der ersten vorgegebenen Frequenz überträgt, wobei die Schalteinrichtung der rufenden Sprechstelle (10) auch so ausgebildet ist, daß die Empfängereinrichtung der rufenden Sprechstelle (10) Signale auf der zweiten vorgegebenen Trägerfrequenz empfängt und daß Einrichtungen in der gerufenen Sprechstelle (10) vorgesehen sind, damit die gerufene Sprechstelle (10) Signale auf der ersten vorgegebenen Frequenz empfängt und Signale auf der zweiten vorgegebenen Frequenz sendet, abhängig vom Empfang des Trägersignals der ersten vorgegebenen Frequenz von der rufenden Sprechstelle (10) durch die gerufene Sprechstelle (10), wobei das System keine anderen mit der Leitung (12) verbundene Steuereinrichtungen besitzt.Ik. Fernsprechsystem, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sprechstellen (10) und eine einzige die Sprechstellen (10) verbindende Leitung (12) vorgesehen sind, daß das System mehrere Kanäle für eine Frequenzmultiplex-Nachrichtenübertragung zwischen einzelnen Sprechstellen (10) enthält, wobei jeder Kanal aus einer Sende-Trägerfrequenz, die von einer ersten Gruppe von Frequenzen gewählt ist, und einer Empfang s-Trägerfrequenz, die von einer zweiten Gruppe von Frequenzen gewählt ist, besteht, wobei jede Frequenz einer030029/05UGruppe einer bestimmten Frequenz der anderen Gruppe zugeordnet ist, daß jede der Sprechstellen (10) eine Sendereinrichtung, eine Empfängereinrichtung und eine Umschalteinrichtung enthält, wobei die Umschalteinrichtung jeder Sprechstelle so ausgebildet ist, daß die Sendereinrichtung Signale zu einer anderen Sprechstelle (10) auf einer der ersten Gruppe der Trägerfrequenzen sendet, wobei die Umschalteinrichtung auch so ausgebildet ist, daß die Sendereinrichtung Signale auf einer der zweiten Gruppe der Trägerfrequenzen sendet;abhängig vom Empfang von Signalen einer entsprechenden der ersten Gruppe der Frequenzen durch die Empfängereinrichtung, und daß das System keine anderen mit der Leitung (12) verbundene Steuereinrichtungen besitzt.030029/051A
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