DE3520441A1 - Anordnung mit einer grundeinheit und einer vielzahl von fern liegenden ferneinheiten, insbesondere schnurlose telefonanordnung - Google Patents
Anordnung mit einer grundeinheit und einer vielzahl von fern liegenden ferneinheiten, insbesondere schnurlose telefonanordnungInfo
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Description
Anordnung mit einer Grundeinheit und einer Vielzahl von fern liegenden Ferneinheiten,insbesondere schnurlose Telefonanordnung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Signalübertragungs-
und Signalwiedergabeanordnung; sie betrifft insbesondere neue und hochwirksame Signalübertragungs-ZSignalwiedergabeanordnungen
eines Typs, der geeignet ist für die Verwendung als schnurloses Telefon und dgl..
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Die Anschlußschnur eines herkömmlichen Telefons ist mit
einer Grundeinheit verbunden, welche ihrerseits an einem Pfosten, an einer Wand oder dergleichen (fest oder über
eine weitere Anschlußschnur) angebracht ist, so daß der einem Benutzer des betreffenden Telefons ermöglichte
Bewegungsbereich durch die Länge der Telefonanschlußschnur begrenzt ist, wie beispielsweise auf mehere
Meter. Wenn die Telefonanschlußschnur länger als einige Meter ist, so daß der dem Benutzer gestattete Bewegungsbereich
ausgeweitet ist, wird die betreffende w Anschlußschnur sehr wahrscheinlich sich zusammendrehen,
an verschiedenen Gegenständen hängenbleiben, kleine Gegenstände von Tischen herunterziehen, eine Stolperstelle
oder Unbequemlichkeit für andere Personen in der Nähe mit sich bringen, usw.. Um diese Probleme zu
überwinden, sind sogenannte schnurlose Telefone bzw. Funktelefone in zunehmendem Maße in den Vereinigten
Staaten von Amerika und in anderen Ländern in Gebrauch.
Ein Problem mit herkömmlichen schnurlosen Telefonen tritt dann auf, wenn eine/einzige Grundeinheit in
t * ft
Kombination mit zwei oder mehr Handapparaten verwendet wird. In einem solchen Fall wird ein einziger unterer
Kanal gemeinsam für beide Handapparate verwendet, um von der Grundeinheit zu den betreffenden Handapparateinheiten
zu senden bzw. Signale zu übertragen, und es wird ein einziger oberer Kanal verwendet, der für
beide Handapparateinheiten gemeinsam vorgesehen ist und der zur Übertragung von Signalen von den Handapparateinheiten
zu der Grundeinheit dient.
Wenn die Grundeinheit die Handapparateinheiten auf einen ankommenden Ruf hin ruft, dann erzeugt demgemäß
ein Telefonsummer oder eine entsprechende Einrichtung in jeder der Handapparateinheiten ein hörbares Signal.
Wenn die Benutzer der beiden Handapparat einheiten bzw. Handapparate den Ruf der Grundeinheit beantworten,
beginnen beide Handapparate im selben oberen Kanal zu senden, was zu einer Hochfrequenzstörung führt. Im
schlimmsten Falle 1st es der Grundeinheit unmöglich, das Signal von dem jeweiligen Handapparat her zu
empfangen, weshalb keine Antwort auf den ankommenden Ruf hin erfolgen kann.
Wenn die Handapparate zufällig benutzt werden bei dem Versuch, zwei abgehende Rufe etwa gleichzeitig herzustellen,
dann führt dies in entsprechender Weise zu einer Hochfrequenzstörung und zu einer Betriebsunterbrechung.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Signalübertragungs- und/oder Signalaufnahmeanordnung
bereitzustellen, bei der in dem Fall, daß eine Grundeinheit mit einer Vielzahl von fern angeordneten
Einheiten verwendet wird, eine Vielzahl derartiger fern angeordneter Einheiten gleichzeitig
in den Sprechbetrieb gesetzt bzw. gebracht werden
kann, ohne daß es zu einer Hochfrequenz- bzw. Funkstörung kommt, wobei eine ausgewählte Einheit der
betreffenden fern angeordneten Einheiten in korrekter Weise mit einer zur Außenseite hin führenden Leitung
verbunden werden kann.
Darüber hinaus soll eine Signalübertragungs- und/oder Signalaufnahmeanordnung bereitgestellt werden, die als
schnurloses Telefon, als Sende-Empfänger, als Trägersystem-Interfonanlage,
etc. verkörpert werden kann.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die
in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung uafaßt
die Anordnung eine Grundeinheit und eine Vielzahl von als Ferneinheiten bezeichnete fern angeordnete
Einheiten, die jeweils imstande sind, eine Funkverbindung zu gesonderten Zeitpunkten mit der Grundeinheit
herzustellen. Jede der betreffenden Ferneinheiten umfaßt eine Einrichtung zur Erzeugung eines bestimmten
Codes in einem bestimmten Format, welches zumindest ein Intervall umfaßt, in welchem der betreffende Code
vorhanden ist, und welches zumindest ein Intervall aufweist, in welchem der betreffende Code fehlt. Der
genannte bestimmte Code und das genannte bestimmte Format der jeweiligen Ferneinheit sind von Ferneinheit
zu Ferneinheit der in einer Vielzahl vorgesehenen Ferneinheiten verschieden voneinander. Ferner sind
Einrichtungen zur übertragung des bestimmten Codes in dem bestimmten Format zu der Grundeinheit hin vorhanden.
Die betreffenden bestimmten Formate sind so, daß die übertragung jedes der betreffenden bestimmten
Codes periodisch der NichtÜbertragung sämtlicher der übrigen bestimmten Codes der Vielzahl von Ferneinheiten
entspricht, wodurch jeder der betreffenden bestimmten
Codes periodisch von der Grundeinheit her ohne eine Störung empfangen werden kann, die durch die Übertragung
der anderen bestimmten Codes der betreffenden Vielzahl von Ferneinheiten hervorgerufen würde. Die
Grundeinheit umfaßt eine Einrichtung zur Zurücksendung bzw. Reflexion des betreffenden bestimmten
Codes, der von einer ausgewählten Ferneinheit der Ferneinheiten her ausgesendet worden ist. Ferner weist
Jede der Ferneinheiten eine Einrichtung auf, die feststellt, ob ihr eigener bestimmter Code mit dem
bestimmten Code übereinstimmt oder nicht, der durch die Grundeinheit zurückgesendet worden ist. Überdies
ist eine Einrichtung vorgesehen, die auf eine derartige Übereinstimmung hin einen Übertragungskanal zwischen
der Grundeinheit und der einen Ferneinheit der betreffenden Vielzahl von Ferneinheiten herstellt, in
der eine derartige Übereinstimmung auftritt. Während der Herstellung des betreffenden Übertragungskanals
ist die Herstellung eines Übertragungskanals zwischen
der Grundeinheit und Jeglicher anderen Ferneinheit der betreffenden Vielzahl von Ferneinheiten ausgeschlossen.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend mit den ihr anhaftenden Merkmalen und Vorteilen
an einer bevorzugten Ausführungsform im einzelnen erläutert, wobei einander entsprechende Bezugszeichen Jeweils gleiche Elemente bzw. Einzelteile
bezeichnen.
Fig. 1 zeigt in einer Perspektivansicht ein für den Stand der Technik charakteristisches schnurloses
Telefonsystem mit einer Grundeinheit und einem Handapparat.
Fig. 2 zeigt in einer Perspektivansicht ein für den Stand der Technik charakteristisches schnurloses
Telefonsystem, welches eine Grundeinheit
und zwei Handapparate aufweist und bei dem die
vorliegende Erfindung anwendbar ist. Fig. 3 zeigt in einem schematisehen Blockdiagramm einen
Teil der Schaltungsanordnung des Handapparats gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 4 zeigt in einem schematisehen Blockdiagramm
einen Teil der Schaltungsanordnung der Grundeinheit gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 5 zeigt ein schematisches Diagramm eines bei der
vorliegenden Erfindung verwendeten 16-Bit-Code-Signals.
Fig. 6A-6C bis Fig. 1OA-1OD veranschaulichen Diagramme,
die für die Erläuterung der vorliegenden Erfindung von Nutzen sind.
Fig. 11A und 11B veranschaulichen in Flußdiagrammen
die Arbeitsweise der Steuerschaltung der Handapparate bzw. der Grundeinheit auf einen ankommenden
Ruf hin.
Fig. 12A und 12B veranschaulichen in Flußdiagrammen die Arbeitsweise der Handapparate bzw. der
Grundeinheit auf einen abgehenden Ruf hin.
Nunmehr wird die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher beschrieben.
In typischer Weise weist ein schnurloses Telefon, wie dies in Fig. 1 veranschaulicht ist, einen Sender-Empfänger
in Form eines schnurlosen Handapparats 1 und einen Sender-Empfänger in Form einer Grundeinheit 2
auf. Die Grundeinheit 2 ist mit einer Telefonnetzleitung 3 verbunden. Der Handapparat 1 und die Grundeinheit
2 sind über elektromagnetische Hochfrequenzwellen (Funkwellen) miteinander gekoppelt, und ein
Telefonteilnehmer benutzt den Handapparat 1 in nahezu derselben Art und Weise wie er ein Standardtelefon
benutzen würde. Bei der Benutzung eines schnurlosesn
Telefons kann sich Jedoch der Telefonteilnehmer ungehindert mit dem Handapparat 1 bewegen, ohne Gefahr zu
laufen, daß sich eine längere Anschlußschnur verwickelt, etc..
Die maximal nutzbare Strecke zwischen dem Handapparat und der Grundeinheit 2 wird als Betriebsradius bezeichnet,
der in typischer Weise etwa 300 m beträgt.
Die Frequenz der zwischen dem Handapparat 1 und der Grundeinheit 2 übertragenen Funkwellen liegt in
typischer Weise beispielsweise Im 49-MHz-Band für den oberen Kanal (d.h. für die übertragung vom Handapparat
1 zu der Grundeinheit 2 hin), und die betreffende Frequenz für den unteren Kanal liegt im 46-MHz-Band
(das heißt für die Übertragung von der Grundeinheit 2 zum Handapparat 1 hin). In den meisten Fällen sind
10 Duplexkanäle Je System nach den Vorschriften der Bundesnachrichtenkommision (FCC) zugelassen. Die
oben beschriebenen Werte sind selbstverständlich rein willkürlich, und sie können vom technischen Standpunkt
aus ohne weiteres geändert werden.
Eine einzige Grundeinheit 2 wird verschiedentlich mit zwei Handapparaten 1A und 1B kombiniert, wie dies in
Fig. 2 veranschaulicht ist. In einem solchen Falle wird ein einziger unterer Kanal (mit einer Trägerfrequenz
von fd) gemeinsam für beide Handapparate 1A und 1B benutzt, und zwar für die übertragung von der
Grundeinheit zu den betreffenden Handapparaten hin, und außerdem wird ein einziger oberer Kanal (mit
einer Trägerfrequenz fu) verwendet, der für beide Handapparate 1A und 1B gemeinsam dient und der für
die übertragung von den Handapparaten zu der Grundeinheit hin verwendet wird.
Wenn die Grundeinheit 2 die Handapparate 1A und 1B auf
einen ankommenden Ruf hin ruft, dann erzeugt demgemäß ein Telefonsummer oder eine entsprechende Einrichtung
in Jedem der Handapparate 1A und 1B ein hörbares Signal.
Wenn die Benutzer der beiden Handapparate 1A und 1B
den Ruf der Grundeinheit 2 beantworten, beginnen beide Handapparate 1A und 1B damit, über denselben oberen
Kanal (mit der Trägerfrequenz fu) zu senden, was zu einer Punk- bzw. Hochfrequenzstörung führt. Im ungünstigsten
Falle wird es der Grundeinheit 2 unmöglich, das Signal von irgendeinem Handapparat her zu
empfangen, weshalb auf den ankommenden Ruf hin keine Antwort gegeben werden kann.
Wenn die Handapparate 1A und 1B zufällig bei dem Versuch
benutzt werden, zwei abgehende Rufe nahezu gleichzeitig herzustellen, dann führt dies in entsprechender
Weise zu einer Funkstörung, und es tritt eine Betriebsunterbrechung auf.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Codesignal
COQE gebildet, welches beispielsweise das in Fig. 5 gezeigte Format aufweist. Das betreffende Codesignal
CODE wird zwischen der Grundeinheit 2 und den Handapparaten 1A,1B und zwischen den Handapparaten 1A,1B
und der Grundeinheit 2 in entsprechenden Formaten übertragen, wie sie beispielsweise aus Fig. 6A bis 6C ersichtlich
sind.
Wie Fig. 5 zeigt, umfaßt das Codesignal CODE eine Vielzahl von Einheiten ;Je Wort (16 Bits) in der Länge.
Jedes Wort des Codesignals (CODE)besteht aus einem Identifizierungsteil ID, der acht Bits umfaßt, aus
einem bestimmten Codeteil HAND, der zwei Bits umfaßt, und aus einem Steuerteil DATA, der sechs Bits umfaßt.
Der Identifizierungsteil ID wird dazu benutzt, die
Kombination der Handapparate 1A,1B und der Grundeinheit
2 von anderen Kombinationen zu unterscheiden. Dies bedeutet, daß der Identifizierungs-Codeteil ID
so ausgewählt ist, daß er für eine Kombination der Handapparate 1A,1B und der Grundeinheit 2 gemeinsam
ausgewählt ist und daß er von allen anderen derartigen Kombinationen verschieden ist. Der bestimmte Codeteil
HJLNDwird dazu benutzt, die Handapparate 1A und 1B
entsprechend der folgenden Tabelle zu unterscheiden oder auszuwählen:
"00* ; für die Handapparate 1A und 1B
gemeinsamer Code
"01" : den Handapparat 1A betreffender Code
"10" : den Handapparat 1B betreffender Code. Der Steuerteil DATA wird als Steuersignal benutzt, mit
dem die Übertragung zwischen den Handapparaten 1A,1B und der Grundeinheit 2 gesteuert wird.
Venn ein Übertragungskanal zwischen dem Handapparat 1A
oder 1B und der Grundeinheit 2 gebildet wird, werden
die Codesignale CODE zwischen den betreffenden Einrichtungen übertragen und aufgenommen.
Das Codesignal CODE wird von der Grundeinheit 2 wiederholt
und kontinuierlich in Intervallen eines Wortes übertragen, wie dies in Fig. 6 veranschaulicht ist.
Das Codesignal CODE wird von dem Handapparat 1A kontinuierlich dreimal übertragen (d.h. während einer
Zeitspanne, die gleich der Länge von drei Wörtern ist). Die Übertragung wird dann während einer Zeitspanne
unterbrochen, die gleich der Länge von zwei Wörtern ist. Dieser Betriebszyklus wird wiederholt (Fig. 6B).
Das Codesignal CODE wird von dem Handapparat 1B zweimal
kontinuierlich übertragen (d.h. während einer Zeitspanne, die gleich der Länge zweier Wörter ist);
die übertragung wird dann während einer Zeitspanne
unterbrochen, die gleich der Länge von zwei Wörtern ist.
Dieser Betriebszyklus wird ebenfalls wiederholt (Fig.6C)
Wenn die Grundeinheit 2 das Codesignal CODE von dem Handapparat 1A (in der in Fig. 6B gezeigten Form) oder
von dem Handapparat 1B (in der in Fig. 6C gezeigten
Form) aufnimmt, dann überträgt (reflektiert bzw. sendet zurück) die Grundeinheit 2 den bestimmten
Codeteil HAND, der in dem empfangenen Codesignal CODE enthalten ist, zu beiden Handapparaten 1A und 1B hin.
Wenn der somit von der Grundeinheit 2 übertragene oder zurückübertragene bestimmte Codeteil HAND nicht derselbe
Codeteil ist wie der eigene bestimmte Codeteil HAND, dann stoppt der Handapparat 1A oder 1B die
übertragung des Codesignals CODE. Wenn demgegenüber der betreffende bestimmte Codeteil HAND, der von der
Grundeinheit 2 übertragen oder zurtickübertragen worden ist, derselbe ist wie der betreffende bestimmte Codeteil
HAND, dann setzt der "Handapparat 1A oder 1B die
übertragung Tort, um den Übertragungskanal herzustellen bzw. einzurichten.
Im Zuge der folgenden Beschreibung wird in den Fällen,
in denen es nicht notwendig ist, zwischen den Handapparaten 1A und 1B zu unterscheiden, der Handapparat
w lediglich als Handapparat 1 der Einfachheit halber identifiziert bzw. gekennzeichnet. Der Handapparat 1
und die Grundeinheit 2 stehen über einen Kanal A oder über einen Kanal B miteinander in Verbindung bzw.
Kommunikation.
Fig. 3 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung des Handapparats 1, der eine
Sendeschaltung 110 und eine Empfangsschaltung 120 aufweist. Fig. 4 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel
der Schaltungsanordnung der Grundeinheit 2, die
eine Sendeschaltung 210 und eine Empfangsschaltung 220 aufweist.
Wenn ein abgehender Ruf erfolgt, wird ein Tonsignal St
von einer Sendeeinheit 111 in dem Handapparat 1 (Fig.3)
über einen Tonfrequenzverstärker 112 an einen Frequenzmodulator
113 abgegeben, der das Tonsignal St auf ein FM-Signal Su des oberen Kanals A oder B frequenzmoduliert.
Die Auswahl des Kanals A oder B erfolgt mittels eines Schalters 154, wie dies weiter unten noch ersichtlich
werden wird. 'Das FM-Signal fu wird über einen Hochfrequenz-Leistungsverstärker 114 und ein
Bandpaßfilter 115, dessen Durchlaßband die beiden oberen Kanäle A und B durchläßt, einer Antenne 100
zugeführt, die das FM-Signal Su an die Grundeinheit 2 aussendet.
In der Grundeinheit 2 wird das Signal (die Funkwelle) Su von dem Handapparat 1 her mittels einer Antenne 200
(Fig. 4) empfangen. Das empfangene Signal Su wird über ein Bandapßfilter 221, welches ein die beiden oberen
Kanäle durchlassendes Durchlaßband aufweist, und über einen Hochfrequenzverstärker 222 einer Mischerschaltung
223 zugeführt. Der Mischerschaltung wird außerdem
ein Schwingungssignal einer bestimmten Frequenz von einer örtlichen Oszillator- bzw. Schwingungsschaltung
224 zugeführt. Das Signal Su wird somit in ein Zwischenfrequenzsignal umgesetzt. Das Zwischenfrequenzsignal
wird über einen Zwischenfrequenzverstärker 225 an eine Frequenzdemodulationsschaltung 226 abgegeben, die das
ihr zugeführte Zwischenfrequenz-Eingangssignal demoduliert und die das Tonsignal St erzeugt. Das Signal St
wird über eine Signalübertragungsleitung, die einen Tonfrequenzverstärker 227, eine Gabelschaltung 231 und
eine Relais einrichtung 232 umfaßt, an die Fernsprechnetzleitung 3 abgegeben.
Die Relaiseinrichtung"232 umfaßt eine Ein-/Aus-Relaisschaltung
zur Durchführung der Ein- und Aus-Funktionen zwischen der Grundeinheit 2 und der Fernsprechnetzleitung
3» eine Halterelaisschaltung, etc. (nicht dargestellt). Die Halterelaisschaltung wird dann verwendet,
wenn die Grundeinheit 2 und die Fernsprechnetzleitung miteinander verbunden sind und wenn sodann das Telefongespräch
kurzzeitig unterbrochen ist. In einem solchen Falle hält die Halterelaisschaltung die Verbindung
zwischen der Grundeinheit 2 und der Fernsprechnetzleitung 3 aufrecht.
Auf den Empfang eines ankommenden Rufes hin wird ein Tonsignal Sr (Fig. 3 und 4) von der Fernsprechnetzleitung
3 (Fig. 4) an einen Empfänger oder Lautsprecher 128 (Fig. 3) des Handapparats 1 abgegeben.
Das Tonsignal Sr wird von der Fernsprechnetzleitung 3 insbesondere über die Signalübertragungsleitung der
Relaisschaltung 232, die Gabelschaltung 231 und einen Tonfrequenzverstärker 212 an eine Frequenzmodulationsschaltung
213 abgegeben, welche das Tonsignal Sr auf ein FM-(frequenzmoduliertes)-Signal Sd moduliert. Das
Signal Sd wird über einen Hochfrequenz-Leistungsverstärker
214 und über ein Bandpaßfilter 215 an die AxkJbenne 200 abgegeben, die dann das FM-Signal Sd zu
w dem Handapparat 1 hin aussendet.
In dem Handapparat 1 (Fig. 3) wird das von der Grundeinheit 2 her stammende Signal Sd von der Antenne 100
empfangen. Das empfangene Signal Sd wird über ein Bandpaßfilter 121 und über einen Hochfrequenzverstärker 122
an eine Mischerschaltung 123 abgegeben. Der Mischerschaltung
123 wird außerdem ein Schwingungssignal mit einer bestimmten Frequenz von einer örtlichen Oszillatorschaltung
124 zugeführt. Das Signal Sd wird somit in ein Zwischenfrequenzsignal umgesetzt. Das betreffen-
de Zwischenfrequenzsignal wird über einen Zwischenfrequenzverstärker
125 an eine Frequenzdemodulationsschaltung
126 abgegeben, die das ihr zugeführte Zwischenfrequenzsignal demoduliert und das Tonsignal Sr
erzeugt. Das Tonsignal Sr wird über einen Tonfrequenzverstärker 127 an den Empfänger oder Lautsprecher
abgegeben.
Eine Steuerschaltung 140 (Fig. 3) kann beispielsweise einen Ein-Chip-Mikrocomputer umfassen, wie er unter
der Bezeichnung MSM-6404 von der Firma Oki Electric Industry Co. Ltd., Japan, hergestellt wird. Die Schaltung
140 umfaßt eine 4-Bit-CPU (Zentraleinheit) 141 für eine ParalleL-verarbeltung, einen Festwertspeicher
ROM 142, in welchem ein Steuerprogramm gespeichert ist, einen Schreib-Lese-Speicher RAM 143 für den
Arbeitsbereich und einen Eingabe-Ausgabe-I/O-Anschluß
144.
Der Mikrocomputer 140 ist mit einer Tastatur 151, einem Sprechschalter 152, einem Kanalschalter 154 und
mit DIP-Schaltern 155 und 156 verbunden. Die Tastatur
151 umfaßt nicht verriegelnde Drucktasten für die Eingabe der Telefonnummer einer dritten Person, die
anzurufen ist. Diese Nummer wird der Steuerschaltung 140 zugeführt. Der Sprechschalter 152 ist ein Umschalter
mit drei feststehenden Kontakten 0,S und T für die Auswahl der Betriebsart des Handapparats 1. Wenn der
bewegbare Kontakt des Sprechschalters 152 mit dem Kontakt 0 verbunden ist, ist die Spannungsversorgung
für sämtliche Schaltungen mit Ausnahme des Mikrocomputers 140 ausgeschaltet (Aus-Betrieb). Wenn der
bewegbare Kontakt des Sprechschalters 152 mit dem Kontakt S verbunden ist, ist der Handapparat 1 in den
Betrieb (Bereitschafts-Betrieb) für den Empfang des Signals Sd von der Grundeinheit 2 eingestellt. Wenn
der bewegbare Kontakt des Sprechschalters 152 mit dem
Kontakt T verbunden ist, ist der Handapparat 1 in den Betrieb (Sprechbetrieb) für eine Sprachverbindung mit
der Grundeinheit 2 eingestellt. Der bewegbare Kontakt des Sprechschalters 152 ist normalerweise mit dem
Bereitschafts-Kontakt S verbunden.
Der Kanalschalter 154 ist derjenige Umschalter, der den Übertragungs- bzw. Kommunikationskanal zwischen
dem Handapparat 1 und der Grundeinheit 2 entweder zum Kanal A oder zum Kanal B umschaltet. Der Schalter 152
gestattet, den Identifizierungscode ID (Fig. 5) an den Mikrocomputer 140 abzugeben. Der Schalter 156 gestattet,
den bestimmten Code HAND (Fig. 5) an den Mikrocomputer 140 abzugeben. In dem Handapparat 1A wird die
Bitkombination "01" von dem Schalter 156 als Code HAND (Fig. 7C) erzeugt, während in dem Handapparat 1B der
Code "10" von dem Schalter 146 als Code HAND (Fig. 7D)
erzeugt wird. Die Ausgangssignale von diesen Tasten und Schaltern 151 bis 156 werden alle dem Mikrocomputer
140 zugeführt, wie dies oben angedeutet worden ist.
Eine mit minimaler Frequenzumtastung arbeitende MSK-Modulationsschaltung
161 gestattet, daß ihr von dem Mikrocomputer 140 in Form eines Binärsignals zugeführte
Codesignal CODE in ein MSK-Signal Sm in einem Tonfrequenzband umzusetzen. Das MSK-Signal Sm von der
MSK-Modulationsschaltung 161 her wird dem Verstärker
112 zugeführt.
An der Demodulatorschaltung 126 ist eine Aufnahme-Detektorschaltung
162 angeschlossen, die feststellt, ob das Signal Sd existiert oder nicht, indem die Tatsache
ausgenutzt wird, daß die Frequenzkomponente des Ausgangssignals von der Demodulationsschaltung 126 her
in Übereinstimmung mit dem Vorhandensein oder Fehlen des Signals Sd verschieden wird. Das von der betreffenden
Schaltung ermittelte Signal RDET wird dem Mikrocomputer 14O zugeführt.
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An der Demodulationsschaltung 126 ist eine MSK-Demodulationsschaltung
163 angeschlossen, die aus dem von der Grundeinheit 2 ausgesendeten MSK-Signal Sm das
ursprüngliche Codesignal CODE demoduliert. Das demodulierte Codesignal CODE wird dem Mikrocomputer 140
zugeführt.
Eine Ruftonerzeugungsschaltung bzw. Ruftonbildungsschaltung 164 wird von dem Mikrocomputer 140 her
derart gesteuert, daß ein Veckertonsignal (Ruftonsignal) dann gebildet wird, wenn ein ankommender Ruf
empfangen wird. Das Veckertonsignal wird dem Verstärker 127 zugeführt.
Eine Leuchtdiode 166, die mit dem Mikrocomputer 140
verbunden ist, dient als Besetzt-Lampe. Wenn ein Benutzer
versucht, einen der Handapparate 1A oder 1B
zu benutzen, um einen abgehenden Ruf abzusetzen, und wenn der Übertragungskanal bereits von dem anderen
Handapparat 1B oder 1A belegt ist, dann blinkt die
Leuchtdiode 166.
Der Mikrocomputer 140 gibt ein Kanalkennzeichnungssignal CH an die Modulationsschaltung 113 und an die
örtliche Oszillatorschaltung 124 sowie außerdem ein Steuersignal TX an die Modulatorschaltung 113 ab,
wodurch die betreffende Modulationsschaltung 113 so gesteuert wird, daß sie das FM-Signal Su abgibt
oder nicht abgibt. Außerdem gibt der Mikrocomputer ein Stummsteuersignal MUTE an den Verstärker 127
ab.
Vie Fig. 4 zeigt, umfaßt die Grundeinheit 2 eine Steuerschaltung 240. Die Steuerschaltung 240 ist im
Aufbau und in der Funktion der Steuerschaltung 140 des Handapparates 1 ähnlich. Die Schaltungselemente
der Steuerschaltung 240, die den Schaltungen 141 bis 144 der Steuerschaltung 140 entsprechen, sind mit
entsprechenden Bezugszeichen versehen, wobei jedoch anstelle von 100 jeweils 200 verwendet ist. Da diese
Schaltungselemente oben erläutert worden sind, ist keine weitere Erläuterung dieser Elemente erforderlich.
Die Schalter 254 und 255 sowie die Schaltungen 261 bis 264 in der Grundeinheit 2 sind den Schaltern 154
und 155 sowie den Schaltungen 161 bis 164 des Handapparates
1 ähnlich, und die relevanten Signale der betreffenden Schaltungen sind ebenfalls ähnlich, weshalb
diesbezüglich keine weitere Erläuterung erforderlich ist. Die Ruf tonschal tung 26.4 gestattet dabei insbesondere
ein Ton-Codiersignal TE zu bilden, welches der Telefonnummer einer anzurufenden dritten Person entspricht.
Eine ein hörbares Signal oder Rufsignal ermittelnde Detektorschaltung 265 ist vorgesehen und mit der
Telefonnetzleitung 3 verbunden} diese Schaltung ermittelt, das hörbare Rufsignal des ankommenden Rufes.
Ihr Ausgangssignal BL wird dem Mikrocomputer 240 zugeführt. Zwischen der Relaisschaltung 232 und dem Mikrocomputer
240 ist eine Zweiwege-Steuersignalleitung 232a vorgesehen.
Wenn ein ankommender Ruf von einer dritten Person erfolgt, dann führen die Mikrocomputer 140 und 240 die
folgenden Operationen in Übereinstimmung mit den in den Speichern ROM 142 und ROM 242 gespeicherten Steuerprogrammen
aus.
Wenn ein ankommender Ruf von einer dritten Person zu einem beliebigen Zeitpunkt ti (Fig. 7A und 7D) abgesetzt
wird, wird das Weckertonsignal BL durch die Detektorschaltung 265 (Fig. 4) erzeugt und an den
Mikrocomputer 240 abgegeben, so daß die Modulationsschaltung 213 durch das Signal TX in den Stand versetzt
ist, das FM-Signal Sd zu erzeugen, und das Codesignal CODE wird durch den Mikrocomputer 240
gebildet. Das Codesignal CODE wird an die Modulationsschaltung 261 abgegeben. Die Schaltung 261 erzeugt
das Signal Sm, welches über den Verstärker 212 auf bzw. als das Signal Sd abgegeben wird.
Der in dem übertragenen Codesignal CODE enthaltene
Identifizierungscode ID wird durch den Schalter 255 erzeugt; der bestimmte Code HAND ist gekennzeichnet
als Code "00", um beide Handapparate 1A und 1B zu spezifizieren, und der Datencode DATA ist der das
Vorhandensein des ankommenden Rufes kennzeichnenden Code. Wie Fig.' 7A zeigt, wird das Signal CODE kontinuierlich
in jedem Ein-Wort-Intervall wiederholt vom
Zeitpunkt T1 aus ausgesendet. In Fig. 7A bis 7D (und sonstjfo in den Zeichnungen) kennzeichnet die Folge
"00", "01" und "10" in dem Codesignal CODE die entsprechenden
Werte der übertragenen bzw. ausgesendeten Codes HAND.
In dem Handapparat 1 (Fig. 3) ist der bewegbare Kontakt des Sprechschalters 152 normalerweise mit dem Bereitschafts-Kontakt
S verbunden. Wenn das Signal Sd von dem Handapparat 1 her aufgenommen ist, wird das den
Empfang des Signals Sd anzeigende Detektorsignal RDET
von der Detektorschaltung 162 abgeleitet, so daß der Mikrocomputer 140 iin den Betrieb gesetzt wird, den
in dem nachfolgenden Codesignal CODE enthaltenen Identifizierungscode ID zu überprüfen. Wenn das
Signal Sm von der Demodulationsschaltung 126 erzeugt wird und wenn das erste Wort des Codesignals CODE
durch die Demodulationsschaltung 163 erzeugt wird, dann überprüft der Mikrocomputer 140, ob der in dem
Codesignal CODE enthaltene oder nicht enthaltene Identifizierungscode ID mit dem durch den Schalter
eingestellten Identifizierungscode ID übereinstimmt. Liegt keine Übereinstimmung vor (d.h., wenn der Ruf
von der Grundeinheit 2 eines anderen Fernsprechteilnehmers ausgeht), dann führt der Mikrocomputer 140
nicht die nachfolgende Signalverarbeitung aus, sondern verbleibt im Bereitschaftsbetrieb. Wenn der in dem
Codesignal CODE enthaltene Identifizierungscode ID mit dem durch den Schalter 155 eingestellten Identifizierungscode
ID übereinstimmt, wird der bestimmte Code HAND überprüft. Im Falle eines ankommenden Rufes
wird der Code HAND », B00w zunächst festgelegt. Dies
bedeutet, daß die beiden Handapparate 1A und 1B spezifiziert
sind, so daß die Rufton-Erzeugungsschaltungen beider Handapparate 1A und 1B das Weckertonsignal
bilden. Dieses Signal wird über den Verstärker 127 an den Lautsprecher 128 abgegeben.
Wie Fig. 7 zeigt, folgt der Zeitpunkt t2 dem Zeitpunkt ti um eine Wortperiode des Codesignals CODE. Zum
Zeitpunkt t2 wird der Weckerton von beiden Handapparaten 1A und 1B erzeugt, um das Ankommen bzw. Auftreten
des ankommenden Rufes anzukündigen (Fig. 7B).
In der folgenden Beschreibung wird angenommen, daß die Handapparate 1B und 1A auf den ankommenden Ruf zu den
Zeitpunkten t3 und t4 ansprechen. Dies bedeutet, daß der Sprechschalter 152 in die Stellung zu dem Sprechkontakt
T zum Zeitpunkt t3 im Handapparat 1B (Fig.7D) und zum Zeitpunkt t4 im Handapparat 1A (Fig. 7C) umgestellt
wird. Im Handapparat 1B wird auf die Bewegung
des Sprechschalters 152 zu dem Sprechkontakt T hin durch das Signal TX von dem Mikroprozessor 140 her
die Modulationsschaltung 113 in den Stand versetzt, das FM-Signal Su zu erzeugen, und das Codesignal CODE
wird durch den Mikrocomputer 140 erzeugt. Das Codesignal CODE wird durch den Modulator 161 in das
Signal Sm umgesetzt und dann auf das Signal Su ausgesendet.
Der Identifizierungscode ID in dem von dem Handapparat 1B ausgesendeten Codesignal CODE wird von dem Schalter
155 gewonnen, und der bestimmte Code HAND wird von dem Schalter 156 gewonnen. Der Wert des Codes
HAND, der die Übertragung von dem Handapparat 1B an- !5 zeigt, ist gegeben durch "10*. Das Datensignal DATA
zeigt die Antwort auf die Aufnahme an. Wie in Fig. 6C angedeutet, wird das Codesignal CODE von dem Handapparat
1B in zwei aufeinanderfolgenden Wortperioden übertragen, und zwar beginnend zum Zeitpunkt t3
(Fig. 7D), und dann wird die Übertragung während
zweier aufeinanderfolgender Wortperioden unterbrochen. Dieser Zyklus des abwechselnden Übertragens und Unterbrechens
wird wiederholt. Wenn das zweite Codesignal CODE zum Zeitpunkt t5 (Fig. 7D) endet, wird die Über-
r~ 25 tragung des Signals Su durch das Signal TX gestoppt.
Sodann wird zu einem Zeitpunkt t7 mit einer Verzögerung von zwei Wortperioden nach dem Zeitpunkt t5
die Übertragung des Signals Su erneut durch das Signal TX freigegeben, und damit wird das Signal CODE ausgesendet
bzw. übertragen.
Wenn der Sprechschalter 152 in dem Handapparat 1A in
die Stellung zu dem Sprechkontakt T zum Zeitpunkt t4 (kurz nach dem Zeitpunkt t3) umgeschaltet wird, dann
wird exakt dieselbe Signalverarbeitung ausgeführt wie in dem Handapparat 1B. Wie Fig. 7C zeigt, wird das
" 1 Codesignal CODE vom Zeitpunkt t4 ab ausgesendet. In
dem von dem Handapparat 1A ausgesendeten Codesignal CODE ist jedoch der Wert des bestimmten Codes HAND
gegeben als "01", und zwar durch den Schalter 156 (Fig. 3). Wie Fig. 6B zeigt, erfolgt die Übertragung
des Codesignals CODE von dem Handapparat 1A in der Art, daß die übertragung von drei Wortperioden vom
Zeitpunkt t4 vorgenommen wird und daß dann eine Übertragungsunterbrechung von zwei Wortperioden erfolgt.
Dieser Zyklus der abwechselnden Übertragung und Unterbrechung der Signalaussendung wird wiederholt.
Da die Signale Su und Su gleichzeitig von beiden Handapparaten 1A und 1B während der Zeitspanne t4 bis t5
ausgesendet werden, wie dies in Fig. 7C und 7D veranschaulicht ist, tritt dann, wenn die Empfangspegel der
Signale Su, Su nahezu gleich sind in der Grundeinheit 2, eine Funk- bzw. Hochfrequenzinterferenz auf, und die
Grundeinheit 2 kann die beiden Signale Su nicht korrekt empfangen.
Zum Zeitpunkt t5 wird die Aussendung des Signals Su von dem Handapparat 1B unterbrochen, und zwar während
einer Zeitspanne von zwei Wortperioden bis zum Zeitpunkt t7, so daß vom Zeitpunkt t5 ab die Grundeinheit
imstande wird, klar und ohne eine Hochfrequenzstörung das Signal Su von dem Handapparat A zu empfangen.
Da das Detektorsignal RDET des Signals Su durch die Detektorschaltung 162 in der Grundeinheit 2 (Fig. 4)
erzeugt wird, wird der Mikrocomputer 240 in den Zustand gesetzt, daß das nachfolgende Codesignal CODE überprüft
wird. Gemäß Fig. 7 ist ein volles Wort des Codesignals CODE ohne eine Störung zum Zeitpunkt t6 empfangen worden.
Zu dem Zeitpunkt überprüft der Mikrocomputer 240, ob der Identifizierungscode ID in dem Codesignal CODE
mit dem Identifizierungscode ID übereinstimmt oder
nicht übereinstimmt, der in dem Schalter 255 eingestellt worden ist. Wenn keine Übereinstimmung vorliegt
(d.h. dann, wenn der Identifizierungscode ID vom Handapparat 1 eines anderen Fernsprechteilnehmers
ausgesendet worden ist), dann führt der Mikrocomputer 240 nicht die nachfolgende Signalverarbeitung durch,
sondern er wird vielmehr in den Bereitschaftsbetrieb gebracht. Wenn indessen eine Übereinstimmung zwischen
den miteinander verglichenen Codes vorliegt, dann wird
der in dem Codesignal CODE enthaltene besondere Code HAND überprüft. In diesem Falle ist HAND = "01n festgelegt,
womit der Handapparat 1A bezeichnet ist. Die Grundeinheit 2 überträgt (reflektiert) erneut das Codesignal
CODE, in welchem HAND = "01" festgelegt ist, und zwar während der Zeitspanne t6 bis t8, wie dies in
Fig. 7A veranschaulicht ist.
Sodann wird das Codesignal CODE, in welchem HAND = "01"
festgelegt ist, von beiden Handapparaten 1A und 1B
empfangen, so daß zum Zeitpunkt t8 der Code HAND in beiden Handapparaten 1A und 1B erzeugt wird. Die
Codes HAND werden durch die Handapparate 1A und 1B
überprüft. Als Ergebnis der Überprüfung wird in dem Handapparat 1A festgestellt, daß HAND = "01" mit dem
bestimmten Code HAND übereinstimmt, der in dem Schalter 156 eingestellt ist, so daß die Erzeugungsschaltung
164 die Erzeugung des Weckertonsignals stopt. Wie Fig. 7B veranschaulicht, hört der Weckerton zum Zeitpunkt
t8 auf. Der Verstärker 127 wird dann von der Stummabstimmung seitens des Signals MUTE freigegeben.
In dem Handapparat 1B wird aufgrund der Überprüfung festgestellt, daß HAND = "01H nicht mit dem bestimmten
Code HAND (= "1.0") übereinstimmt, der in dem Schalter 156 eingestellt ist. Wie Fig. 7B veranschaulicht,
wird der Veckerton in dem Handapparat 1B ebenfalls
beendet. Zum selben Zeitpunkt , zu dem die übertragung des Signals Su in dem Handapparat 1B beendet
wird, wird der Übertragungskanal zwischen dem Handapparat 1A und der Grundeinheit 2 hergestellt werden
bzw. sein.
In der Grundeinheit 2 wird dann, wenn die Übertragung des Codesignals CODE zum Zeitpunkt t8 aufhört, der
Verstärker 227 von der Stummabstimmung seitens des Signals MUTE freigegeben.
Nach dem Zeitpunkt t8 führt demgemäß lediglich der Handapparat 1A die Übertragung aus, so daß nach dem
Zeitpunkt t8 der Übertragungskanal zwischen dem Handapparat 1A und der Grundeinheit 2 normal hergestellt
ist. Der Handapparat 1A kann auf den ankommenden Ruf ansprechen, und die Fernsprechkommunikation
kann, wie oben ausgeführt, vorgenommen werden.
In dem Handapparat 1B hört die Übertragung des
Signals Su zum Zeitpunkt t8 auf, und die Leuchtdiode 166 beginnt zu blinken, wodurch dem Benutzer des Handapparats
1B angekündigt wird, daß der Übertragungskanal der Grundeinheit 2 von dem Handapparat 1A belegt
ist. Wenn die Verbindung mit der nach außen führenden Leitung in dem Handapparat 1A beendet ist, dann wird
die Übertragung des Signals Sd in der Grundeinheit 2 gestopt, und dieser Vorgang wird durch das Signal
RDET in dem Handapparat 1B ermittelt. Die Leuchtdiode
166 hört dann auf zu blinken, womit angezeigt ist, daß der Übertragungskanal mit bzw. zu der Grundeinheit
2 nicht langer belegt ist.
Wenn die Handapparate 1B und 1A auf den ankommenden
Ruf zu den Zeitpunkten t3 und t4 ansprechen, wie dies
in Fig. 7 veranschaulicht ist, dann empfängt der Handapparat 1A den ankommenden Ruf.
Wenn lediglich der Handapparat 1A auf den ankommenden
Ruf (wie zum Zeitpunkt t3) anspricht oder wenn beide Handapparate 1A und 1B auf den ankommenden Ruf ansprechen,
Jedoch die Funkwelle des Handapparats 1B zu schwach ist, um eine Hochfrequenzstörung hervorzurufen,
dann wird, wie dies in Fig. 8 veranschaulicht ist, das Codesignal CODE von dem Handapparat 1A vom
Zeitpunkt t6 ab erzeugt, so daß von dem Zeitpunkt t6 ab das den Handapparat 1A bezeichnende Codesignal
CODE übertragen wird. Dies legt den Übertragungskanal zwischen dem Handapparat 1A und der Grundeinheit 2
vom Zeitpunkt t8 ab fest.
Wenn lediglich der Handapparat 1B auf den ankommenden
Ruf anspricht oder wenn beide Handapparate 1A und 1B
auf den ankommenden Ruf ansprechen, jedoch die Funkwelle des Handapparats 1A zu schwach ist, um eine
Hochfrequenzstörung hervorzurufen, dann kann in entsprechender Weise der Übertragungskanal zwischen dem
Handapparat 1B und der Grundeinheit 2 hergestellt werden.
Wenn ein abgehender Ruf von dem Handapparat 1 aus erfolgt, dann wird die folgende Operation ausgeführt.
Im Zuge der folgenden Diskussion wird angenommen, daß in den Handapparaten 1A und 1B die Sprechschalter 152
in die Stellung zu den Sprechkontakten T zu den Zeitpunkten ti4 bzw. t13 (Fig. 9) eingestellt bzw. umgestellt
sind. Da der Schalter 152 mit dem Kontakt T zum Zeitpunkt ti4 verbunden ist, ist sodann in dem
Handapparat 1A auf der Grundlage des Ausgangssignals des betreffenden Schalters die Modulationsschaltung
113 durch das Signal TX in den Stand versetzt, das
FM-Signal Su auszusenden. Anschließend werden die
Codes ID und HAND von den Schaltern 155 und 156 geliefert, so daß das Codesignal CODE, welches diese
Codes ID und HAND umfaßt, auf das Signal Su vom Zeitpunkt ti4 ab ausgesendet wird, wie dies in Fig. 9A
veranschaulicht ist.
Da im Handapparat 1B der Sprechschalter 152 mit dem
Sprechkontakt T zum Zeitpunkt t13 verbunden ist, wird
ebenfalls das Codesignal CODE in entsprechender Weise auf das Signal Su vom Zeitpunkt t13 ab übertragen.
Demgemäß werden, wie dies in Fig. 9A und 9B veranschaulicht ist, während der Zeitspanne ti4 bis t15
die Signale Su und Su gleichzeitig von den Handapparaten 1A und 1B ausgesendet, so daß in der Grundeinheit
2 dann, wenn die Empfangspegel der beiden Signale Su nahezu gleich sind, damit eine Hochfrequenzstörung
verbunden ist. Demgemäß kann die Grundeinheit keines der Signale Su korrekt empfangen.
Wenn die Aussendung des Signals Su vom Handapparat 1B
vom Zeitpunkt t15 ab unterbrochen wird, dann wird jedoch
die Grundeinheit 2 in den Stand versetzt, das Signal Su vom Handapparat 1A ohne eine Störung zu
empfangen.
Während der Zeitspanne t15 bis t18 wird demgemäß eine
Operation ausgeführt, die entsprechend der Funktion ist, welche während der Zeitspanne t5 bis t8 ausgeführt
wird. Die Grundeinheit 2 überträgt dabei insbesondere das Codesignal CODE, welches kennzeichnend ist
für den Code HAND ( = "01w), der den Handapparat 1A
kennzeichnet, und zwar vom Zeitpunkt ti6 ab, wie dies
in Fig. 9C veranschaulicht ist. Dadurch wird der Übertragungskanal zwischen dem Handapparat 1A und der
Grundeinheit 2 festgelegt, und zwar zum Zeitpunkt t18 beginnend. Die Verstärker 127 und 227 in dem Handapparat
1A und in der Grundeinheit 2 sind zur gleichen Zeit von einer Stummsteuerung freigegeben.
5
Wenn anschließend die Tastatur 151 dazu benutzt wird, die Telefonnummer einer anzurufenden dritten Person
in dem Handapparat 1A einzutasten, dann erzeugt der Mikrocomputer 140 das Codesignal CODE, welches das
Wahlsignal als Datensignal DATA umfaßt. Das Codesignal CODE wird durch die Modulationsschaltung 161 in das
MSK-Signal Sm umgesetzt und dann der Grundeinheit 2 übertragen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Leuchtdiode
166 des Handapparats 1B veran.la3t, mit dem Blinken zu beginnen, womit einem Benutzer des Handapparats 1B
angezeigt wird, daß der Übertragungskanal mit bzw. zu der Grundeinheit 2 belegt oder besetzt ist.
In der Grundeinheit 2 erzeugt die Demodulationsschaltung 263 das Codesignal CODE. Auf der Grundlage des
Datensignals DATA des Codesignals CODE wird die Erze ugungs schaltung 264 von dem Mikrocomputer 240 derart
gesteuert, daß das Toncodesignal TE gebildet wird, welches der Telefonnummer der anzurufenden dritten
Person entspricht. Das Toncodesignal TE wird über den Verstärker 227, die Gabelschaltung 231 und die
Relaisschaltung 232 an die Fernsprechnetzleitung 3 abgegeben. Demgemäß wird die dritte Person angerufen.
Wenn die dritte Person auf den Ruf anspricht, wird die Fernsprechverbindung hergestellt, wie dies oben
erläutert worden ist.
Wenn ein abgehender Ruf von einem der Handapparate 1A und 1B erfolgt oder sogar dann, wenn ein abgehender
Ruf von beiden Handapparaten 1A und 1B erfolgt, Jedoch
die Funkwelle von einem der betreffenden Handapparate
zu schwach ist, um eine Hochfrequenzstörung hervorzurufen, dann wird der Code HAND, der denjenigen Handapparat
kennzeichnet, von dem der abgehende Ruf erfolgt ist, von der Grundeinheit 2 aus übertragen, wodurch
ein Übertragungskanal zwischen der Grundeinheit 2 und einem derartigen Handapparat hergestellt wird.
Nachdem der Übertragungskanal zwischen den Handapparaten (wie beispielsweise dem Handapparat 1A) und der
Grundeinheit 2 hergestellt ist, kann dann, wenn der Sprechschalter 152 des anderen Handapparats (wie
beispielsweise des Handapparats 1B) mit dem Sprechkontakt T verbunden ist, um einen abgehenden Ruf abzusetzen,
der betreffende zweite abgehende Ruf nicht vervollständigt werden, da der Übertragungskanal
bereits -zwischen dem Handapparat 1A und der Grundeinheit
2 hergestellt worden ist. Sogar dann, wenn das Codesignal CODE von dem Handapparat 1£ ausgesendet wird,
wird das Anwort-Codesignal CODE von der Grundeinheit 2
nicht ausgesendet, und in dem Handapparat 1B wird das
Detektorsignal RDET - welches den Empfang des Signals von der Grundeinheit 2 anzeigt - nicht erhalten. Demgemäß
entscheidet der Mikrocomputer 140 in dem Handapparat 1B, daß der Übertragungskanal durch den Handapparat
1A belegt ist, und die Leuchtdiode 166 des Handapparats 1 beginnt zu blinken, womit eine Anzeige
erfolgt, daß der Übertragungskanal belegt ist.
In Fig. 11A und 11B sind Flußdiagramme gezeigt, welche
die Arbeitsweise der Steuerschaltung 14O der Handapparate 1A und 1B sowie der Steuerschaltung 240 der
Grundeinheit 2 auf einen ankommenden Ruf hin veranschaulichen.
In Fig. 11A kennzeichnet die Position 101 den Programm-Start, bei dem der Handapparat sich im Bereitschafts-
• 1 betrieb befindet. Beim Schritt 102 wird eine Überprüfung
vorgenommen um zu bestimmen, ob das Signal Sd von der Grundeinheit 2 her empfangen worden ist oder nicht.
(Vergleichsschritt 203 in Fig. 11B). Liegt kein Signal vor, dann kehrt die Programmschleife zurück, so daß
die Überprüfung wiederholt durchgeführt wird. Wenn das Signal Sd empfangen ist, wird der ID-Code im Schritt
103 abgeleitet, und im Schritt 104 wird eine Überprüfung vorgenommen um zu bestimmen, ob der ID-Code
mit dem Code übereinstimmt, der die Kombination der Grundeinheit 2 und der Handapparate 1A und 1B kennzeichnet.
Wird keine Übereinstimmung festgestellt, so kehrt die Programmschleife zum Schritt 102 zurück. Wird
indessen eine Übereinstimmung ermittelt, so wird beim Schritt 105 der HAND-Code abgeleitet, und beim Schritt
106 erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob der HAND-Code beiden Handapparaten (00) gemeinsam ist oder nicht
oder ob er für den Handapparat zutrifft, in welchem das Programm ausgeführt wird. Wird keinerlei Übereinstimmung
ermittelt, so kehrt die Programmschleife zum Schritt zurück. Ist der HAND-Code beiden Handapparaten gemeinsam
oder stimmt er für den Handapparat überein, in welchem das Programm ausgeführt wird, so wird beim
Schritt 107 das Rufsignal erzeugt bzw. hervorgerufen, und beim Schritt 108 erfolgt eine Bestimmung darüber,
ob der Schalter 142 in die Sprechposition eingestellt worden ist oder nicht. Ist er nicht in diese Stellung
eingestellt, so kehrt die Programmschleife zum Schritt 102 zurück. Wird beim Schritt 108 bestimmt, daß der
Schalter 152 in die Sprechposition eingestellt worden ist, so wird das Signal Su beim Schritt 109 zu der
Grundeinheit 2 hin ausgesendet.
Beim Schritt 110 erfolgt eine Bestimmung darüber, ob das Signal Sd von der Grundeinheit zurückgesendet bzw.
reflektiert worden ist. (Vergleichsschritt 206 in Fig.11B).
Ist das betreffende Signal nicht zurückgesendet worden, so kehrt die Programmschleife zum Schritt 109 zurück,
und das Signal Su wird weiterhin ausgesendet. Venn indessen beim Schritt 110 das Signal Sd als von der
Grundeinheit zurückgesendet festgestellt worden ist, dann wird beim Schritt 111 der HAND-Code gewonnen,
und beim Schritt 112 erfolgt eine Bestimmung darüber, ob der HAND-Code für den Handapparat, in welchem das
Programm ausgeführt wird, richtig ist oder nicht. Ist der betreffende Code nicht richtig, so hört der Handapparat
mit dem Senden des Signals Su zu der Grundeinheit hin aufj außerdem wird das Rufsignal stillgesetzt,
und die Leuchtdiode 166 leuchtet beim Schritt 114. Beim Schritt 115 erfolgt eine Bestimmung darüber, ob das
RDET-Signal vorhanden ist. Ist das betreffende Signal
nicht vorhanden, so kehrt die Programmschleife zum Schritt 114 zurück. Ist das betreffende Signal indessen
vorhanden, so wird die Leuchtdiode 166 abgeschaltet, und die Programmschleife kehrt zum Schritt 102 zurück.
Wenn beim Schritt 112 der Code HAND als korrekt ermittelt
worden ist, d.h. daß eine Übereinstimmung mit dem Code HAND in dem Gerät ermittelt ist, in welchem
das Programm ausgeführt wird, dann wird das Rufsignal stillgesetzt, und die Stummsteuerung wird beim Schritt
113 aufgegeben. Der Telefonbetrieb ist hergestellt. Das Programmende ist bei 150 angedeutet.
In Fig. 11B kennzeichnet die Position 201 eines Programms
200 den Programmstart, bei dem sich die Grundeinheit
2 im Bereitschaftsbetrieb befindet. Das Programm überprüft beim Schritt 202 wiederholt einen
ankommenden Ruf von einer dritten Person. Solange kein derartiger Ruf empfangen wird, kehrt die Programmschleife
zurück. Wird indessen ein ankommender Ruf von einer dritten Person her empfangen, so wird das
Signal Sd zu den beiden Handapparaten 1A und 1B beim
Schritt 203 ausgesendet. Wenn als Ergebnis des Schrittes 109 gemäß Fig. 11A das Signal Su zu der Grundeinheit
2 hin Übertragen wird, dann wird das Signal Su von der Grundeinheit beim Schritt 204 empfangen. Beim
Schritt 205 wird der Code HAND in dem Speicher RAM gespeichert. Beim Schritt 206 überträgt die Grundeinheit
2 das Signal Sd (zurück bzw. reflektiert es). Dies wird beim Schritt 110 gemäß Fig. 11A ermittelt. Beim
Schritt 207 wird die Stummabstimmung aufgehoben, und beim Schritt 208 ist der Handapparat mit der Fernsprechleitung
verbunden. Das Programmende ist bei 209 angedeutet.
In Fig. 12A kennzeichnet die Position 301 eines Programms
300 den Programmstart, bei dem der Handapparat sich im Bereitschaftsbetrieb befindet. Das Programm
überprüft beim Schritt 302, ob der Schalter 152 in die Sprechstellung eingestellt worden ist oder nicht. Ist
er nicht in die Sprechstellung eingestellt worden, so kehrt die Programmschleife kontinuierlich zurück.
Wenn beim Schritt 302 festgestellt wird, daß der Schalter 152 in die Sprechposition eingestellt ist,
dann wird beim Schritt 303 das Signal Su zu der Grundeinheit 2 hin übertragen. Beim Schritt 304 erfolgt eine
Bestimmung darüber, ob das Signal Sd von der Grundeinheit 2 her empfangen worden ist oder nicht. Ist das betreffende
Signal nicht empfangen worden, so kehrt die Programmschleife zum Schritt 303 zurück, und das
Signal Su wird wieder übertragen. Wenn beim Schritt indessen festgestellt wird, daß das Signal Sd von der
Grundeinheit 2 her zurückgesendet (reflektiert) worden ist, dann wird beim Schritt 305 der HAND-Code gewonnen.
Beim Schritt 306 erfolgt eine Bestimmung darüber, ob der HAND-Code korrekt ist oder nicht. Handelt es sich
um einen nicht korrekten Code, dann stoppt der
Handapparat beim Schritt 308 die Aussendung des Signals Su zu der Grundeinheit 2 hin, und die Leuchtdiode
166 wird eingeschaltet. Sodann erfolgt beim Schritt 309 eine Prüfung auf das Vorhandensein des
RDET-Signals. Wird dieses Signal nicht ermittelt, so kehrt die Programmschleife zum Schritt 308 zurück. Wird
indessen das betreffende Signal ermittelt, so wird die Leuchtdiode 166 abgeschaltet, und die Programmschleife
kehrt zum Schritt 302 zurück.
Wenn beim Schritt 306 festgestellt wird, daß der HAND-Code als korrekt ermittelt worden ist, dann wird
beim Schritt 307 die Stummsteuerung aufgehoben, und der Telefonbetrieb ist bzw. wird hergestellt. Dies
bringt das Programm zum Ende 350.
Bevor vom Handapparat 1 ein abgehender Ruf ausgeht, befindet sich die Grundeinheit 2 zunächst in der Programmstartposition
oder im Bereitschaftsbetrieb 401 eines Programms 400 (Fig. 12B). Beim Schritt 402 erfolgt
eine Bestimmung darüber, ob das Signal Su von dem Handapparat her empfangen worden ist. (Vergleichsschritt 303 in Fig. 12A). Ist das betreffende Signal
nicht empfangen worden, so kehrt die Programmschleife zurück. Wenn das Signal Su übertragen ist (Schritt 303
gemäß Fig. 12A), dann führt die beim Schritt 402 durchgeführte Überprüfung zu einer Bestimmung dahingehend,
daß das Signal empfangen worden ist. Der ID-Code wird
dann beim Schritt 403 gewonnen. Beim Schritt 404 erfolgt eine Bestimmung darüber, ob der ID-Code korrekt
ist oder nicht. Ist er nicht korrekt, so kehrt die Programmschleife zum Schritt 402 zurück. Ist der betreffende
ID-Code indessen korrekt, so wird der HAND-Code beim Schritt 405 gewonnen und beim Schritt 406
in dem RAM-Speicher 243 gespeichert. Das Signal Sd wird beim Schritt 407 ausgesendet (zurückgesendet).
Die Stummsteuerung wird beim Schritt 408 aufgehoben,
. und der Handapparat ist mit der Telefonleitung 3 beim Schritt 409 verbunden, um den Fernsprechbetrieb herzustellen.
Dies bringt das Programm zum Programmende 450 hin.
Gemäß der Erfindung kann somit in dem Fall, daß die Grundeinheit 2 in Kombination mit zwei Handapparaten
1A und 1B verwendet wird, einer der Handapparate 1A
und 1B in korrekter Weise einen ankommenden Ruf empfangen oder einen abgehenden Ruf absetzen. Sogar
dann, wenn ein Versuch unternommen wird, beide Handapparate 1A und 1B gleichzeitig zu benutzen, wird ein
Handapparat ausgewählt, und es wird ein übertragungskanal zu der nach außen führenden Leitung 3 hergestellt,
ohne daß es zu einer Hochfrequenzstörung von dem anderen Handapparat her kommt.
Während bei der oben beschriebenen Ausführungsform die
Grundeinheit 2 in Kombination mit zwei Handapparaten 1A
und 1B verwendet wird, können ggfs. auch drei oder mehr
Handapparate in Kombination mit einer einzigen Grundeinheit verwendet werden. Im Falle von drei Handapparaten
1A, 1B und 1C ist der bestimmte Code HAND
aus zwei Bits des Codesignals CODE in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise wie folgt festgelegt:
n00w: gemeinsamer Code für die Handapparate 1A,
1B und 1C
H01": Code betreffend den Handapparat 1A
"ΙΟ": Code betreffend den Handapparat IB
"11": Code betreffend den Handapparat 1C.
In diesem Falle wird dar Codesignal CODE wiederholt
von der Grundeinheit 2 in einem Wortintervall ausgesendet, wie dies in Fig. 1OA veranschaulicht ist. Das
Codesignal CODE wird von dem Handapparat 1A ausgesendet,
wie dies in Fig. 1OB veranschaulicht ist. Dies bedeutet,
daß das betreffende Signal kontinuierlich viermal (vier Wörter) ausgesendet wird und daß die
Übertragung des betreffenden Signals während einer Zeitspanne von drei Wörtern unterbrochen wird. Dieser
Vorgang wird wiederholt. Das Codesignal CODE wird von dem Handapparat 1B ausgesendet, wie dies in Fig. 1OC
veranschaulicht ist. Dies bedeutet, daß das betreffende Signal kontinuierlich dreimal wiederholt wird und daß
dann eine Unterbrechung während einer Zeitspanne von drei Wörtern erfolgt. Dieser Vorgang wird wiederholt.
Das Codesignal CODE wird von dem Handapparat 1C ausgesendet,
wie dies in Fig. 1OD veranschaulicht ist. Dies bedeutet, daß das betreffende Signal kontinuierlich
zweimal ausgesendet wird und daß sodann die Übertragung des betreffenden Signals während einer Zeitspanne von
drei Wörtern unterbrochen wird. Dieser Vorgang wird wiederholt. Damit können die drei Handapparate 1A, 1B
und 1C in einer Art und Weise verwendet werden, die ähnlich der Art und Weise ist, in der die beiden Handapparate
1A und 1B verwendet werden. Wenn mehr als vier
Handapparate 1 verwendet werden, wird selbstverständlich die Anzahl der Bits in dem Codesignal HAND erhöht, und
das Format gemäß Fig. 5 wird entsprechend geändert. Auf die Übertragung durch den Handapparat 1 hin wird das
Codesignal CODE kontinuierlich während einer bestimmten Anzahl ausgesendet, und die Übertragung des betreffenden
Signals wird während einer Zeitspanne unterbrochen, die der oben beschriebenen bestimmten Zeitspanne entspricht.
Das Format ist dabei so, daß die periodische Übertragung des jeweiligen bestimmten Codes der NichtÜbertragung
sämtlicher anderer bestimmten Codes der fern liegenden Einheiten entspricht, wodurch jeder der bestimmten Codes
periodisch von der Grundeinheit 2 her empfangen werden kann, ohne daß es zu einer Störung kommt, die durch die
Übertragung der anderen bestimmten Codes der fern
liegenden Einheiten hervorgerufen wird bzw. würde. Die Arbeitsweise der Schaltungen 161 bis 163 und 261 bis
263 (sowie der Schaltungen 140 und 240) kann durch Software realisiert werden. Ferner kann die Telefonnummer
einer dritten Person als Wählimpuls abgegeben werden.
Wenn der Sender-Empfänger vom Trägerwellentyp ist, bei
dem eine einzige Grundeinheit mit einer Vielzahl von fern liegenden Einheiten verwendet wird, kann die Erfindung
nicht nur auf ein schnurloses Telefon angewandt werden, sondern außerdem auf einen Sende-Empfänger
und auf ein sogenamtes Interfonsprechanlagensystem eines Trägerwellentyps, bei dem eine kommerzielle
Wechselspannungsleitung verwendet wird.
Wie oben ausgeführt, kann gemäß der Erfindung in dem
Fall, daß eine einzige Grundeinheit mit mehr als einer fern liegenden Einheit verwendet wird, eine Vielzahl
von fern Liegenden Einheiten gleichzeitig in den Sprechbetrieb ohne eine Hochfrequenzstörung gebracht
werden, so daß eine ausgewählte Anordnung der fern liegenden Anordnungen in korrekter Weise mit der nach
außen führenden Leitung verbunden werden kann.
Durch die Erfindung ist somit eine neue und hochwirksame Anordnung zur Herstellung einer Funkverbindung zwischen
einer Grundeinheit und einer Vielzahl von fernliegenden Einheiten ohne das Risiko einer Hochfrequenzstörung
geschaffen. Dabei können viele Modifikationen bei der bevorzugten Ausführungsform der oben angegebenen Anordnung
ohne weiteres vorgenommen werden. So können beispielsweise die verwendeten Frequenzen, die Anzahl
der in Kombination mit einer einzigen Grundeinheit verwendeten
Handapparate und das verwendete bestimmte Format, mit dem sichergestellt wird, daß jeder der
„ 1 bestimiEten Codes periodisch von der Grundeinheit her
empfangen werden kann, ohne daß es zu einer Störung infolge der Übertragung der anderen bestimmten Codes
der fern liegenden Einheiten kommt, in weiten Grenzen variiert werden.
Zusammenfassend kann daher festgestellt werden, daß ein schnurloses Telefon eine Grundeinheit (Fig. 4)
und eine Vielzahl von fern liegenden Einheiten bzw. Ferneinheiten (wie in Fig. 3 gezeigt) aufweist. Die
Ferneinheiten gestatten, eine Funkverbindung zu gesonderten Zeitpunkten mit der Grundeinheit herzustellen.
Jede Ferneinheit erzeugt einen bestimmten Code (HAND (Fig. 5), der Teil eines 16-Bit-Signals CODE
ist) in einem bestimmten Format (Fig. 6B oder 6C im Falle von zwei Ferneinheiten ; Fig. 1OB, 10C oder 1OD
im Falle von drei Ferneinheiten, etc.), das zumindest
ein Intervall umfaßt, in welchem der betreffende bestimmte Code vorhanden ist, und das zumindest ein
Intervall enthält, in dem der betreffende bestimmte Code fehlt. Der bestimmte Code und das bestimmte Format
der jeweiligen Ferneinheit ist von Ferneinheit zu Ferneinheit verschieden. Ein Sender (161, 112, 113, 114, 115,
100) in der jeweiligen Ferneinheit überträgt den bestimmten Code der Einheit in dem bestimmten Format
der betreffenden Einheit zu der Grundeinheit hin. Die bestimmten Formate sind so, daß die periodische Übertragung
des jeweiligen bestimmten Codes der NichtÜbertragung sämtlicher anderer bestimmter Codes der Ferneinheiten
entspricht. Die bestimmten Codes können periodisch von der Grundeinheit ohne eine Störung
empfangen werden, die durch die Übertragung der anderen bestimmten Codes hervorgerufen wird. Die Grundeinheit
reflektiert bzw. sendet den von einer ausgewählten Ferneinheit der Ferneinheiten ausgesendeten bestimmten
Code zurück (Fig. 7A; 206 (Fig. 11B); 407 (Fig. 12B)),
-39-
und jede der Ferneinheiten ermittelt, ob ihr eigener
bestimmter Code mit dem bestimmten Code übereinstimmt oder nicht, der von der Grundeinheit (112 (Fig. 11A);
306 (Fig. 12A)) zurückgesendet worden ist. Auf eine derartige Übereinstimmung hin wird ein Übertragungskanal zwischen der Grundeinheit und der betreffenden
einen Ferneinheit der Ferneinheiten herstellt, in der die Übereinstimmung auftritt ("Telefonbetrieb11 (Fig.11A,
12A und 12B); 208 (Fig. 11B)). Mit der Herstellung des Übertragungskanals ist die Herstellung eines Übertragungskanals
zwischen der Grundeinheit und irgendeiner der anderen Ferneinheiten ausgeschlossen.
- Leerseite -
Claims (12)
1. Anordnung mit einer Grundeinheit (2) und mit einer Vielzahl von fern liegenden Ferneinheiten (1A,1B),
die eine Funkverbindung zu gesonderten Zeiten mit der Grundeinheit (2) herzustellen gestatten,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Ferneinheit (1 (Fig. 3)) eine Codierschaltung
(156 (Fig. 3)) für die Erzeugung eines bestimmten Codes (HAND (Fig. 5)) in einem bestimmten Format
(Fig. 6B oder 6C; Fig. 1OB, 1OC oder 10D) umfaßt, welches zumindest ein Intervall, in welchem der betreffende
bestimmte Code vorhanden ist, und zumindest ein Intervall, in welchem der betreffende bestimmte
Code fehlt, aufweist,
daß der betreffende bestimmte Code und das betreffende bestimmte Format der jeweiligen Ferneinheit (1A,1B)
von Ferneinheit zu Ferneinheit der in einer Vielzahl vorgesehenen Ferneinheiten (vgl. Fig. 6B und 6C oder
Fig. 1OB, 1OC und 10D) verschieden ist, daß eine Übertragungsschaltung (161,112,113,114,115,
100) für die Übertragung des betreffenden bestimmten
Codes in dem genannten bestimmten Format zu der Grundeinheit (2 (Fig. 4)) vorgesehen ist,
daß die betreffenden bestimmten Formate so sind, daß die periodische Übertragung Jedes der betreffenden
bestimmten Codes der NichtÜbertragung sämtlicher anderer bestimmten Codes der Vielzahl von Ferneinheiten
(1A,1B) entspricht, wobei jeder der betreffenden bestimmten Codes periodisch von der Grundeinheit (2)
ohne eine durch die Übertragung der anderen bestimmten Codes der in einer Vielzahl vorgesehenen Ferneinheiten
hervorgerufenen Störung empfangbar ist, daß die Grundeinheit (2 (Fig. 4)) eine Echo- bzw.
Rücksendungsschaltung (262,263,240,261,212,213,214,215,
200 (Fig. 4); 206 (Fig. 11B); 407 (Fig. 12B)) umfaßt, welche den von einer ausgewählten Ferneinheit der Fernheiten
ausgesendeten bestimmten Code zurücksendet bzw. reflektiert,
daß jede der Ferneinheiten (1 (Fig. 3)) ferner eine Detektorschaltung (140,156 (Fig. 3); 112 (Fig. 11A);
306 (Fig. 12A)) enthält, welche feststellt, ob der eigene bestimmte Code der betreffenden Einheit mit
dem bestimmten Code übereinstimmt oder nicht, der von
der Grundeinheit zurückgesendet bzw. reflektiert worden ist,
daß eine Übertragungsschaltung (140,127,164 (Fig. 3); 240,227,264 (Fig. 4); nTelefonbetrieb11 (Fig. 11A,12A
und 12B); 208 (Fig. 11B)) vorgesehen ist, die auf eine derartige Übereinstimmung hin einen Übertragungskanal zwischen der Grundeinheit (2 (Fig. 3)) und der
betreffenden einen Ferneinheit (1A oder 1B- Fig. 3) der in einer Vielzahl vorgesehenen Einheiten herstellt,
in der die betreffende Übereinstimmung auftritt, und daß die Herstellung des betreffenden Übertragungskanals die Herstellung eines Übertragungskanals
zwischen der Grundeinheit (2 - Fig. 3) und irgendeiner anderen Ferneinheit (1B oder 1A - Fig. 3) der in einer
Vielzahl vorgesehenen Ferneinheiten ausschließt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Ferneinheit (1A,
1B- Fig. 3) ein schnurloses Telefon (wie in Fig. 2)
ist.
5
5
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
, daß jede Ferneinheit (1A, 1B) eine Schaltung (111,112) für die Erzeugung eines
Tonsignals in einem oberen Kanal, einen Frequenzmodulator (113), der auf das Tonsignal des oberen Kanals
hin ein frequenzmoduliertes Signal in einem oberen Kanal erzeugt, und eine Antenne (100) umfaßt, die auf
das frequenzmodulierte Signal in dem oberen Kanal hin das betreffende frequenzmodulierte Signal des oberen
Kanals zu der Grundeinheit (2) hin aussendet.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, ^ daß jede Ferneinheit (1)
ferner eine Steuerschaltung (14o) umfaßt, die ein Codesignal einschließlich des genannten bestimmten
Codes erzeugt,
daß ein mit minimaler Frequenzumtastung arbeitender Modulator (161) vorgesehen ist, der auf das betreffende
Codesignal hin ein moduliertes Tonfrequenz-Codesignal
erzeugt, daß der Frequenzmodulator (113) auf das modulierte Tonfrequenz-Codesignal anspricht
und daß das betreffende Tonfrequenz-Codesignal
frequenzmoduliert wird für die Übertragung zu der
Grundeinheit (2) hin.
30
30
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ferneinheit (1)
ferner eine Tastatur (151) aufweist, die mit der Steuerschaltung (140) verbunden ist und die zur Eintastung
der Nummer einer anzurufenden dritten Person dient.
6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß jede Ferneinheit
ferner einen Sprechschalter (152) aufweist, der mit der Steuerschaltung (140) verbunden ist und der
selektiv die betreffenden Ferneinheiten in einen Bereitschaftsbetrieb oder in einen Sprechbetrieb bringt.
7. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß jede Ferneinheit
ferner einen Kanalschalter (154) aufweist, der mit der genannten Steuerschaltung (14O) verbunden ist
und der einen Kanal aus einer Vielzahl von Kanälen für die Verbindung mit der Grundeinheit auswählt.
8. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß jede Ferneinheit
ferner einen ersten DIP-Schalter (155) aufweist, der
mit der Steuerschaltung (140) verbunden ist und der einen Identifizierungscode* (ID- Fig. 5) erzeugt,
welcher für die Kombination der Grundeinheit und der Ferneinheiten einzigartig bzw. eindeutig ist.
9. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet
, daß die Codierschaltung in jeder Ferneinheit für die Erzeugung des betreffenden
bestimmten Codes (HAND) einen mit der Steuerschaltung (14O) verbundenen zweiten DIP-Schalter (156)
umfaßt.
10. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundeinheit (2)
eine Schaltung (231,212) für die Erzeugung eines in einem unteren Kanal auftretende Tonsignals, einen
auf das in dem betreffenden unteren Kanal auftretende Tonsignal ansprechenden Frequenzmodulator (213) für
die Erzeugung ein%s in einem unteren Kanal auftretenden frequenzmodulierten Signals und eine Antenne (200)
umfaßt, die auf das betreffende in dem unteren Kanal auftretende frequenzmodulierte Signal hin dieses
Signal zu der bzw. den Grundeinheiten hin aussendet.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet
, daß die Zurücksendungsbzw. Reflektierungsschaltung ein Codesignal (CODE) erzeugt, welches selektiv den bestimmten Code ("01"
oder "10") einer der Ferneinheiten oder einen Code ("00*), der sämtlichen Ferneinheiten gemeinsam ist,
und einen mit minimaler Frequenzumtastung arbeitenden Modulator (261) umfaßt, der auf das betreffende Codesignal hin ein moduliertes Tonfrequenz-Codesignal erzeugt,
daß der Frequenzmodulator (213) in der Grundeinheit auf das modulierte Tonfrequenz-Codesignal in der
Grundeinheit anspricht
und daß das Tonfrequenz-Codesignal in der Grundeinheit in der Frequenz moduliert wird für die Übertragung zu
den Ferneinheiten hin.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundeinheit ferner einen Kanalschalter (254) zur selektiven Einstellung
der Grundeinheit in bzw. auf einen Kanal einer Vielzahl von Kanaälen für die Kommunikation
mit den Ferneinheiten umfaßt.
13- Anordnung nach Anspruch 11, dadurch g e kennzeichnet,
daß die Grundeinheit
ferner einen dritten DIP-Schalter (255) für die Erzeugung
eines Identifizierungscodes (ID) umfaßt, der für die Kombination der Grundeinheit und der Fern einheit en
einzigartig bzw. eindeutig ist.
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