DE2251650B2 - Verfahren und vorrichtung zum rufen eines mit einem tragbaren empfaenger ausgeruesteten teilnehmers innerhalb eines geographischen gebietes - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum rufen eines mit einem tragbaren empfaenger ausgeruesteten teilnehmers innerhalb eines geographischen gebietes

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DE2251650B2
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Joel D.; Sabin jun. Albert S.; Orlando; Kahn William J Maitland; Wigner William K Kissimmee; Fla. Wells (V.St.A.)
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Martin Marietta Corp, Washington
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04W84/02Hierarchically pre-organised networks, e.g. paging networks, cellular networks, WLAN [Wireless Local Area Network] or WLL [Wireless Local Loop]
    • H04W84/022One-way selective calling networks, e.g. wide area paging
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    • Y02D30/00Reducing energy consumption in communication networks
    • Y02D30/70Reducing energy consumption in communication networks in wireless communication networks

Description

jo Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Rufen eines mit einem tragbaren Empfänger ausgerüsteten Teilnehmers innerhalb eines geographischen Gebiets (Rufgebiet), das größer ist als der Sendebereich jedes einzelnen einer Mehrzahl von über das Rufgebiei verteilten Übertragers, wobei alle Übertrager die einzelnen Rufsignale aussenden, so daß diese von jedem Teilnehmer im gesamten Rufgebiet empfangen werden können.
Die bekannten Rufsysteme beinhalten im allgemeinen die selektive Übertragung von Teilnehmer-Rufsignalen über elektromagnetische Wellen von einer Vielzahl von über das Rufgebict verteilten Übertragern über Sichtlinien-Frequenzen. Jeder der Teilnehmer ist üblicherweise mit einem tragbaren Empfänger ausgerüstet, der bei Empfang und Entschlüsselung des betreffenden Teilnehmer-Rufsignals ein hörbares Zeichen abgibt.
Alle diese bekannten Systeme sind mit einem Interferenzproblem behaftet, weil die Eigenschaft der Sichtlinien-Forlpflanzung dieser elektromagnetischen Wellen die Verwendung einer Vielzahl von über das Rufgebiet verteilter Übertrager erfordert, um so eine vollständige Überdeckung des fraglichen Gebiets zu erreichen, und weil alle diese tragbaren Empfänger auf
r>ri die gleiche Trägerfrequenz abgestimmt sein müssen, um über das gesamte Rufgebiet einen Empfang sicherzustellen. Diese bekannten Rufsystcmc sind deshalb mit Nachteilen behaftet bezüglich der Grenzbereiche zwischen benachbarten Übertragern, innerhalb welcher
W) der Teilnehmer nicht erreichbar ist, und bezüglich Interferenzen infolge der Überlappung der Fortpflanzungsbereichc benachbarter Übertrager.
Da die Existenz von Blindzonen in einem Rufsystem für den Teilnehmer unannehmbar ist, ist bei den
ii5 bekannten Systemen versucht worden, die Ausstrahlung der Rufsignale von den einzelnen Übertragern zu synchronisieren. Theoretisch würden zumindest die von einem der F.mpfänger aufgenommenen Signale des
benachbarten Übertragers somit eher verstärkt als gelöscht oder durch Interferenz gestört, zumindest wenn der tragbare Empfänger sich in gleicher Entfernung von beiden Übertragern befindet. Die Synchronisation erbringt jedoch beträchtliche Problcme.
Versuche zum Synchronisieren der Übertrager für eine simultane Ausstrahlung haben im allgemeinen zur Erfordernis der Verwendung verschiedener Verzögerungs-Ausgleichskrcise geführt, so daß die von der Hauptslation über verschiedene Entfernungen zu den einzelnen Übertragern des Rufsystcms übermittelten Signale von allen Übertragern zum gleichen Zeitpunkt empfangen werden. Zusätzlich zu den großen technischen Schwierigkeiten in der Erzielung eines derartigen Verzögerungsausgleiches haben derartige phasenabhängige Systeme in der Umgebung von Städten, in welchen derartige Rufsysteme eingerichtet werden sollten, nicht befriedigen können, und zwar infolge von Abschirmungen und Reflexionen der übertragenen Signale durch Häuser und andere Gebäude.
Die US-PS 33 10 741 offenbart ein Rufsystem, bei welchem eine Vielzahl von Tönen oder Frequenzen zur Kennung der Teilnehmer verwendet wird. Alle in diesem System verwendeten Kode werden durch Tonfrequenzen und die Anordnung einer vorgegebenen Zahl von Tönen festgelegt. Als Teilnehmeradresse wird somit ein Tonsignal übertragen, beispielsweise ein Signal mit einer bestimmten Anordnung von vier Tönen bzw. Frequenzen.
Weiterhin ist es bei diesem vorbekannten System so, daß alle Übertrager, auch die einander benachbarten Übertrager, gleichzeitig ein Rufsignal ausstrahlen, welches aus nur einem einzigen Adressensignal, und zwar in Form von Tönen, besteht. Eine Interferenz zwischen benachbarten Übertragern wird dadurch vermieden, daß die Rufsignale von benachbarten Übertragern auf verschiedenen Trägerfrequenzen ausgestrahlt werden.
Über die besondere Ausbildung der in dem System nach der US-PS 33 10 741 verwendeten Empfänger ist dieser Patentschrift nichts zu entnehmen und damit auch nicht, was im Falle nie auszuschließender fehlerhafter Übertragungen geschieht. Man kann jedoch davon ausgehen, daß die Empfänger auf der Basis einer Frequenzselektion arbeiten müssen und Kreise aufweisen zur Erkennung der Töne und zur Bestimmung, ob die empfangene Tonfolge mit der Adresscn-Tonfolgc des Empfängers übereinstimmt. Da hier also mit Frequenzselektion gearbeitet wird, weist das Tonsystem keine Synchronisationssignale auf und erfordert auch keine Zeitgabcsignale zum Dekodieren der empfangenen Signale. Anders ausgedrückt, die Übertrager 5, T und L/der US-PS strahlen keine Synchronisationssigna-Ic aus.
Bei Nachrichtcnsysiemen der hier interessierenden Art sind eine Vielzahl von Einzelmerkmalen von Bedeutung, beispielsweise die Kodierart, die Dekodicrweise, die Rufratc, die Bandbreite, usw. Die beiden wesentlichsten Dinge sind aber wohl die Rufrate und die w> Bandbreite. Rufsystcmc im 150-MH/Frcqucnzband sind auf eine besetzbarc Bandbreite von 15 kHz begrenzt, was bedeutet, daß die Information im wesentlichen innerhalb der Grenzen der Sprechfrequenzen liegen muß. Die Übertragung ist dann in der t>r> Praxis auf etwa 2500 Hz begrenzt, und die obere Frequenzgrenze der Töne liegt dann bei den bekannlcn Tonsystemen praktisch bei etwa 1500Hz, weil die Schwierigkeit einer genügenden Selektion bei Tonfil tcrn mit der Frequenz steigt. Damit liegen also dam üblicherweise die übertragbaren Frequenzen /.wischer 300Hzund1500Hz.
Die Tonübertragung erfordert eine Identifizierung der übertragenen Frequenz. Dies wiederum erfordcr den Empfang von zumindest einer halben Frequcnzpe riode, vorzugsweise einer ganzen Frequenzperiode und weil die Siebfilter zum Aussieben unerwünschter Tönt den Frequenzanstieg unterdrücken, ist es in der Praxi; im allgemeinen erforderlich, mehrere vollständige Frequenzperioden zu übertragen. Darüber hinaus habcr die Filter infolge ihres Anstiegsfaktors einen Konver genzcffekt, weil mit steigender Zahl von Tönen dei Filterdurchlaß enger und die Anstiegszeit langer seir muß. Dies bedeutet, daß bei einem Tonsysten vergleichsweise enge Grenzen bezüglich der verarbeit baren Informationen gesetzt sind, und zwar be gegebener Bandbreite in einer gegebenen Zeiteinheit Wenn die Gesamtbandbreite und die Übertragungszei festliegen, so ist die Anzahl von Tönen infolge dei Eigenschaften der Filter begrenzt, und die Übertragungszeit ist ebenfalls begrenzt, und zwar aufgrund dei Anstiegszeiten der Filter. In einem bekannten Fünf-Ton-System sind 40 Millisekunden erforderlich, utr einen einzigen Ton auszustrahlen, während bein System nach der vorliegenden Erfindung in dieser Zeil von 40 Millisekunden 48 Bits übertragen werder können.
Aufgabe der Erfindung ist deshalb, ein Verfahren unc eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art dahinge hend zu verbessern, daß die Kapazität und die Rufratc erhöht und zugleich die Gefahr von Fehlvermittlunger und Fehlübertragungen erniedrigt wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß von einem der Mehrzahl von Übertragerr während eines ersten Zeitabschnitts auf einer vorgegebenen Trägerfrequenz eine Vielzahl von Teilnehmer-Rufsignalen ausgesendet wird, daß dann, während der erste Übertrager schweigt, von einem anderen dei Mehrzahl von Übertragern während eines zweiten gegenüber dem ersten Zeitabschnitt zeitlich verschobenen Zeitabschnittes dieselbe Vielzahl von gleichet Teilnehmer-Rufsignalen auf derselben Trägerfrcquen7 ausgesendet wird und daß die ausgesendeten Teilnehmer-Rufsignale von allen im Rufgebiet befindlicher Teilnehmern innerhalb eines der beiden Zeitabschnitte empfangen werden.
Damit wird ein Rufsystem geschaffen, bei welchem eine Zentralstation über ein Telcfonnctz Anrufe empfängt und eine Vielzahl von Teilnehmer-Rufsignalen und ein Synchronisationssignal zu einem Datensignal zusammensetzt. Eine Vielzahl von Übertragern ist dabei über das gesamte Rufgebict verteilt, wobei alle diese Übertrager nacheinander dieselbe Vielzahl von Rufsignalen und Synchronisalionssignalcn, also dieselben Datensignale, auf der gleichen Trägerfrequenz in der Weise ausstrahlen, daß keine Interferenz zwischen den Übertragern auftritt, und dies, obwohl dieselbe Trägerfrequenz im ganzen Rufgebict verwendet wird. Genauer gesagt, die Datensignal? werden von einem Übertrager in einem ersten Zeitabschnitt ausgestrahlt und durch irgendeinen benachbarten Übertrager in einem anderen Zeitabschnitt, welcher gegenüber dem ersten Zeitabschnitt zeilverschoben ist. Diese Einzelausstrahlung von benachbarten Übertragern zu verschiedenen Zeiten, jedoch auf der gleichen Trägerfrequenz, isl das wesentlichste Merkmal der vorliegenden Erfindung.
Das aus Rufsignal und Synchronisationssignal zusammengesetzte Datensignal ist vorzugsweise ein digitales Datensignal. Das im digitalen Datensignal enthaltene Synchronisationssignal wird von jedem Übertrager — jeder Übertrager empfängt ja das Datensignal — dekodiert, und das gesamte Digitalsignal einschließlich des Synchronisationssignals wird in Abhängigkeit von der Feststellung des Synchronisationssignals ausgestrahlt. Besondere Übertrager-Kennsignale sind somit zum Bewirken einer Ausstrahlung der Rufsignale von den einzelnen Übertragern bei der Erfindung nicht erforderlich.
Digitale Systeme sind nicht auf die obenerwähnten Grenzen der Tonsysteme beschränkt. Da die Erkennung des Signals bei der digitalen Arbeitsweise auf die Feststellung nur eines Pegels von zwei möglichen beschränkt ist, kann das Signals sehr schnell untersucht werden. Bei den heutigen modernen Systemen werden hohe Rufraten bis zu 5 Anrufen pro Sekunde und eine hohe Kapazität von bis zu 100 000 gefordert, und in diesem Falle bleibt dann bei einem Tonsystem keine Zeit mehr für die Übertragung von Fehler-Erkennungssignalen zusätzlich zur Basisinformation. Es ist deshalb nahezu unmöglich, bei einer ton-kodierten Übertragung selbst eine einfache Vollständigkeitsprüfung vorzunehmen. Das System nach der vorliegenden Erfindung dagegen überträgt ein Vier-Bit-Synchronisationssignal und die vollständige Adresse in einer kürzeren Zeit als sie erforderlich ist, um bei einem Tonsystem einen einzigen Ton oder 20% der Adresse zu übertragen. Aus der zusätzlichen Information kann bei der vorliegenden Erfindung eine Fehlerkontrolle bezüglich des empfangenen Signals vorgenommen und die Adresse in ihrer Gesamtheit dekodiert werden. Dies ist bei einem Tonsystem nicht möglich.
Während also bei einem Digitalsystem ein vorgegebenes Signal, beispielsweise ein Vier-Bit-Synchronisationssignal, zum Zweck der Fehlerprüfung in die Übertragungssignale eingebaut werden kann, vermag ein Tondekodierer das empfangene Signal nicht auszuwerten, weil ein Prüfbezug fehlt. Außerdem steht keine Zeit zur Verfügung, um für Prüfzwecke einen vorgegebenen bekannten Ton zusätzlich auszusenden, und außerdem würde ein derartiger Bezugston auch nicht viel nützen, weil das Dekodieren anderer Tonfrequenzen einen anderen Filter erforderlich macht bzw. der Filter auf eine andere Filterfrequenz umgeschaltet werden muß. Schließlich wäre auch die Prüfung eines einzigen Tones noch keine einwandfreie Methode. Bei der vorliegenden Erfindung dagegen kann derselbe Detektor für alle Dekodierungen verwendet werden, und alle Entscheidungen erfolgen in Abhängigkeit eines Ausgangssignals, welches für alle Informationen unter denselben Bedingungen erhalten worden ist.
Bei der Erfindung wird die Qualität des Signals als ausreichend erkannt, bevor überhaupt die Adresse dekodiert wird. Die Verwendung eines hochredundanten Kode für die Adresse erniedrigt die Gefahr falscher Dekodierungen beträchtlich und ermöglicht ein Dekodieren selbst dann, wenn sich in der Adresse beispielsweise zwei Fehler befinden.
Die mobilen Empfänger des Rufsignals werten tins drahtlos übertragene, digitale Datensignal aus, das sie von zumindest einem Übertrager, genauer gesagt in zumindest einem Zeilabschnitt, empfangen haben und verwenden dabei das im Datensignal enthaltene Synchronisationssignal zum Synchronisieren eines digitalen /citgabcsignuls mit dem empfangenen Signal und zum Auswählen eines bestimmten einzigen Zeitabschnitts zur Auswertung der Vielzahl von Teilnehmer-Rufsignalen in diesem bestimmten Zeitabschnitt, wie dies im Anspruch 6 der vorliegenden Anmeldung beansprucht ist. Der Auswahlvorgang ist in der Tat ein digitaler Vorgang zur Auswahl nur eines einzigen Übertragers, im allgemeinen des jeweils nächstliegenden Übertragers, wodurch dann nur das Datensignal vom Empfänger ausgewertet wird, welches von diesem ausgewählten Übertrager ausgestrahlt worden ist, und zwar eben in dem diesem Übertrager zugeordneten Zeitabschnitt. Sollte sich bei der Auswertung des Datensignals ergeben, daß die Übertragungsqualität zu schlecht ist, dann wird der Auswahlvorgang automatisch wiederholt und wiederum ein besonderer Übertrager ausgewählt, womit der Zeitabschnitt entsprechend verschoben wird, in welchem das Datensignal ausgewertet wird.
Die in dem ausgewählten Zeitabschnitt empfangenen Signale werden von den Empfängern Bit für Bit ausgewertet bezüglich der jedem Empfänger zugeordneten Adresse bzw. der zugeordneten Adressen. Jedes Bit des empfangenen und ausgewerteten Signals erzeugt einen Fehlerimpuls, wen keine positive Übereinstimmung mit den entsprechenden Bits der Empfänger-Adresse besteht. Die Fehlerimpulse werden gezählt, und wenn die Anzahl der Fehlerimpulse unter einer vorgegebenen Zahl liegt, so wird der den Empfänger tragende Teilnehmer in Bereitschaft gebracht. Eine jo exakte Übereinstimmung zwischen dem empfangenen Kennsignal und dem Adressensignal ist somit für die Auswahl des richtigen Empfängers nicht unbedingt erforderlich.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 zur Erläuterung der allgemeinen Funktion ein Blockschaltbild einer grundlegenden Ausführungsform des Systems nach der Erfindung in Anwendung auf ein Rufsystem,
Fig. 2A und 2B ein Flußdiagramm zur Darstellung des Betriebs des Systems von Fig. 1, Fig. 3 ein Zeitdiagramm zur Darstellung des Kodeformats,
Fig.4 ein Diagramm zur Darstellung des Abstands und der Folge der Übertrager innerhalb eines Rufgebiets,
Fig. 5 ein mehr ins einzelne gehendes Blockdiagramm der Zentralstation von Fig. 1,
Fig.6 ein Funktions-Blockdiagramm des Eingangsregisters von F i g. 5,
F i g. 7 ein mehr ins einzelne gehendes Funktions-Blockdiagramm des Eingangsregisters von F i g. 6, F i g. 8 ein mehr ins einzelne gehendes Funktions-Blockdiagramm des logischen Ausgangskreises von Fig. 7,
Fig. 9 ein Funktions-Blockdiagramm der Übertragerkontrolle von F i g. 5,
bo Fig. 10 ein Funktions-Blockdiagramm der Feststellungseinheit von Fig. 5,
Fig. 11 ein Funktions-Blockdiagramm des Übertragers von F i g. 5,
Fig. 12 ein Funktions-Blockdiagramm eines anderen b5 Übertragers,
Fig. 13 ein mehr ins einzelne gehendes Fimktions-Blockdiagramm des Synchran-Dekodieres von F i g. 12, Fig. 14 ein mehr ins einzelne gehendes Funktions-
Blockdiagramm des Zeitgabekreiscs von Fig. I 3,
Fig. 15 ein mehr ins einzelne gehendes Funktions-Blockdiagramm des Synchronisations-!Comparators von Fig. 13,
Fig. 16 ein mehr ins einzelne gehendes Funktions- > Blockdiagramm des Auf/Ab-Zählers von F i g. I 3,
Fig. 17 ein Funktions-Blockdiagramm eines der tragbaren Empfänger von Fig. 1,
Fig. 18 ein Funktions-Blockdiagramm des Zeitgnbe-Wiedergewinnungskreiscs von Fig. 17,
Fig. 19 ein mehr ins einzelne gehendes Funktions-Blockdiagramm des synchronisierenden und dekodierenden logischen Kreises von Fig. 17,
Fig. 20 ein mehr ins einzelne gehendes Funktions-Blockdiagramm des Synchronisations-Detektors von \r, Fig. 19,
Fig. 21 ein mehr ins einzelne gehendes Funktions-Blockdiagramm des Auf/Ab-Zählers von Fig. 19,
F i g. 22 ein mehr ins einzelne gehendes Funktions-Blockdiagramm des Matrix-Adressengenerators von Fig. 19,
Fig. 23 ein mehr ins einzelne gehendes Funktions-Blockdiagramm der Adressen-Matrix von Fig. 19,
Fig. 24 ein mehr ins einzelne gehendes Funktions-Blockdiagramm des Adrcssenauswerters von Fig. 19, 2ϊ
Fig. 25 ein mehr ins einzelne gehendes Funktions-Blockdiagramm des Adressen-Aufnahmekreises von Fig. 19,
Fig. 26 ein mehr ins einzelne gehendes Funktions-Blockdiagramm des Rufindikators von F i g. 19,
Fig. 27 ein mehr ins einzelne gehendes Funktions-Blockdiagramm des Zeitgabesignal-Generators von Fig. 19,
Fig. 28 ein mehr ins einzelne gehendes Funktions-Blockdiagramm des im Empfänger vorgesehenen An/Aus-logischen Kreises von Fig. 19,
F i g. 29 ein Funktions-Blockdiagramm, welches die Vereinbarkeit des Rufsystems von Fig. 1 mit einem Tonsystem darstellt,
F i g. 30 ein Funktions-Blockdiagramm der bevorzugten Ausführungsform eines der Übertrager des Systems von F i g. 29,
F i g. 31 eine geographische Darstellung des Gebietes von Los Angeles (Kalifornien), und zwar mit einander überlagernden Wellenbildern der Übertrager,
F i g. 32 eine geographische Darstellung des Gebietes von Fig.31, wobei das Verhältnis zwischen den Zeitabschnitten und den Übertragern in einem einzigen Teilnehmer-Rufsystem gezeigt ist, und
F i g. 33 eine geographische Darstellung des Gebietes von Fig. 31, wobei das Verhältnis zwischen den Zeitabschnitten und den Übertragern zweier zusätzlicher Systeme dargestellt ist.
Die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in der Ausbildung als « Rufsystem ist zum erleichterten Verständnis folgendermaßen gegliedert:
I. Beschreibung des Grundsystems (F i g. I und 2)
II. Datenformat(Fig. 3) w>
III. Übertragerfolge (F ig. 4)
IV. Zentralstation(Fig. 5bis 10)
A. Eingangsrcgistcr(Fi g. b — S)
B. Datenverarbeiter
C. ÜbcrtragerkontiOlle(Fi g. 9) hi
D. Feststellungscinhcit (F i g. 10)
V. Übertrager(Fig..11)
Vl. Abgewandelter Übertragcr(Fi g. 12)
A. Synchron-I)ekodierer(F i g. IJbislb)
1. Zeitgabekreis(Fig. 14)
2. Synchron-Komparator(F i g. 15)
3. Auf/Ab-Zähler(Fig. 16)
B. Fehler-Kontroll-und Formatkreise
VII. Empfänger (F ig. 17 bis 28)
A. Zeit-Wiedergewinnungskreis(Fig. 18)
B. Synchronisierender und dekodierender logischer Kreis(F ig. 19)
1. Synchron-Detektor (F i g. 20)
2. Auf/Ab-Zählei(Fig. 21)
3. Mntrix-Adressengcnerator (F i g. 22)
4. Adressen-Matrix(Fig. 23)
5. Adresscn-Auswcrter(Fi g. 24)
6. Adressen-Aufnahme (F i g. 25)
7. Rufindikator (F ig. 26)
8. Zeitsignal-Generator(F i g. 27)
9. logischer An/Aus-Kreis des Empfängers (F ig. 28)
VIII. Digital/Ton-Systcm-Vcrträglichkeit (Fig. 29 und 30)
IX. Mehrfach- Ru f system/ Ei η fach- Ru fsystem-Gebietsflexibilität (F i g. 31 bis 33)
I.Grundsystcm
In Fig. 1 ist ein grundsätzliches Rufsystem nach der Erfindung dargestellt. Die Zentralstation 50 kann, wenn die Kapazität des Systems es fordert, einen nicht dargestellten Digitalrechner für allgemeine Zwecke enthalten. Die Zentralstation 50 kann über irgendein geeignetes Schaltsystem erreichbar sein, etwa das dargestellte allgemeine Telefonnetz 52, um über die vorhandenen Telefonleitungen und Vermittlungen des Telefonsystems 52 Teilnehmer-Kennsignale zu empfangen. In Beantwortung des empfangenen Teilnehmer-Kennsignals erzeugt die Zentralstation 50 Rufsignale zur Übertragung auf einen oder mehrere einer Vielzahl von Übertragern 54, die über das Rufgebiet verteilt sind.
Die von zumindest einem der Übertrager .54 ausgesendeten Rufsignale werden von tragbaren Empfängern 56 aufgenommen, die von den einzelnen Teilnehmern mitgeführt werden. Der Empfang des einem bestimmten Teilnehmer zugeordneten Adressensignals durch dessen tragbaren Empfänger 56 gibt dem Teilnehmer eine Anzeige, daß ein Anruf empfangen worden ist. Der Teilnehmer kann dann den Zweck des Anrufs durch Aufsuchen eines Telefons und Wählen einer bestimmten Nummer zum Empfang einer Nachricht oder direktes Anwählen der Person, welche den Ruf verursacht hat (wenn dem Teilnehmer diese Information bekannt ist) feststellen.
Wie schemntisch, aber mehr ins einzelne gehend, in dem Flußdiagramm von F i g. 2 dargestellt ist, kann diejenige Person, welche einen der Teilnehmer anrufen will, eine Telefonnummer wählen, die vom Telefonsystem der Zentralstation zugeordnet ist. Diese Nummer zum Erreichen des Rufsyslems kann beispielsweise eine oder mehrere übliche Telefonnummern enthalten, deren jede aus zwei oder mehr Digiialzahlen besteht. Wenn beispielsweise zum Erreichen des Kiifsystems eine Nummer mit sieben Digitalzahlen Verwendung findet, können alle 7 Digits gewählt oder als Töne übertragen werden (Tontclefoiic). In Abhängigkeit davon wird dann die Telefonvermittlung das Telefon des Wühlenden mit einer I latiptleitung der Zentralstation verbinden und ein
i.äuisignai abgehen. Lim anzuzeigen, daß die Zentralstation angerufen wird.
Unter weiterer Bezugnahme auf das Flußdiagramm X1OIi Fig. 2 kann ein »Belegt«- oder »Wartcn«-Signal zur wählenden Person zurückgeschickt werden, wenn alle Eingangsleitungen der Zentralstation besetzt sind. Wenn jedoch eine Eingangslcitung frei ist und wenn der Anschluß sich im System befindet, dann wird der ankommende Ruf von einem freien Eingangsregister aufgenommen und eine akustische Anzeige, beispicls- H) weise ein »Wählen«-Ton und/oder eine hörbare stimmliche Aufforderung der wählenden Person zugeleitet. Wenn aus einem bestimmten Grund ein Anschluß nicht in Betrieb ist, dann wird eine Ansage »System nicht in Betrieb« der wählenden Person zugeleitet werden, wobei dann der Anschluß unterbrochen wird, ohne Gebührenzählung für die anrufende Person.
Wie später noch im einzelnen erläutert wird, ist die Identifizierung der Eingangslcitung im Fall eines Viclfach-Systems von wesentlicher Bedeutung.
Nachdem der ankommende Ruf von einem freien Eingangsregister aufgenommen worden ist, wird das Register freigegeben, beispielsweise durch Vorsehen einer »Abgehoben«-Anzeigc durch das Schließen eines Relais. Ein »Wcitcrwählenw-Signal wird dann dem Anrufer zugeführt und eine Zeitnahme gestartet. Die wählende Person kann dann die Tcilnehinernummer wählen, welche dem anzurufenden Teilnehmer zugeordnet ist. Diese Art des Betriebs wird nachfolgend als »F-iide-zu-Ende«-Wählen bezeichnet, d. h., die an einem Ji) Ende durch das Wählen eingegebenen Digits werden direkt am anderen Ende auf die Zentralstation gegeben.
Wird dagegen ein derartiges »Ende-zu-Ende«-Wählen nicht angewendet, beispielsweise wenn ein Teil der sieben Digits der Telefonnummer zur Herstellung der Telefonverbindung genügt, dann wird der nachfolgend gewählte Teil der sieben Digits der Telefonnummer im Telefonsysteni gespeichert für eine Rückübermittlung auf die Zentralstation. Diese rückübermittelten zwei bis vier Digits können durch die Zentralstation dekodiert werden, um die Adresse des Teilnehmers festzulegen.
Unter weiterer Bezugnahme auf F i g. 2 kann das Teilnehmer-Kennsignal, beispielsweise vier oder fünf Digits, durch das Eingangsregister als Töne oder als Wählinipulse aufgenommen werden, wenn die Verminlungseinrichtung entsprechend ausgestaltet ist. Wenn die Aufnahme in Form von Tönen mit zwei Frequenzen erfolgt, so können diese in der Zentralstation 50 in Serien-Binärform umgesetzt und mit Hinblick auf die Frequenzgülligkeit untersucht werden. Wenn die Frequenzen der Töne nicht gültig sind, beispielswoise eine ungeeignete Kombination vorliegt, kann ein Wiederholungs-Tonbefehl oder eine entsprechende Anzeige der wählenden Person zurückgeleitet werden, und die Zeitnahme wird in den Nullzustand zurückversetzt. Wenn dagegen die Frequenzen der Töne als richtig erkannt worden sind, kann der Reihe nach in Binärform eine Übertragung auf den Rechner oder einen anderen Datenverarbeiter der Zentralstation erfolgen und dort ein Vergleich mit einer Liste der M) Teilnehmer-Adressen auf Übereinstimmung durchgeführt werden.
Wenn sich die Teilnehmer-Adresse in dieser Teilnehmerliste bzw. diesem Adressenbuch des Rechners oder des Datenvcrarbeiters nicht findet, wird auf den Anrufer b5 eine akustische Ansage zurückgegeben, die Verbindung kann ohne Gebühren für den Anrufer unterbrochen werden, und das Eingangsrcgistcr wird wieder in seinen freien Zustund zurückversetzt.
Wenn die binäre Teilnehmer-Adresse eine gültige Teilnehmer-Adresse darstellt, das Sercicn-Binärsigna wird mit den Teilnehmer-Adressen verglichen, danr kann eine Übertragung auf die Rufübertrager 54 als Rufsignale erwartet werden. Wenn es noch nicht gespeichert ist, kann das Binärsignal für eine nachfolgende Übertragung auf die Übertrager 54 in einer Wartereihe gespeichert werden, derart, daß das zuerst eingegangene Signal zuerst ausgesendet wird. Die Teilnehmer-Adresse kann aber auch kodiert oder ein Prioritäts-Anzeigedigit oder einen Digit-Tcil erhalten der gestattet, die Priorität der Teilnehmer-Adresse ir der Wartcreihe festzulegen.
Da die Antwort auf den Ruf und die Aufnahme unc die Speicherung der Teilnehmer-Adresse vollständig unsynchron zu anderen durch die Zentralstation 5t durchgeführten Vorgängen sein kann, ist es möglich eine große Zahl von Leitungen, beispielsweise bis zi 120, gleichzeitig in einer üblichen Weise zu betreiben etwa durch Zeit-Multiplex-Digitalrechentechnik.
Die Scrien-Binär-Teilnehmer-Adressen in der Wartereihe werden dann nacheinander abgetastet und für die Übertragung als Rufsignale zu den Übertragern 54 von F i g. 1 kodiert. Der Rechner der Zentralstation 50 kann der Reihe nach eine vorbestimmte Zahl von Teilnehmer-Adressen aus der Wartereihe auslesen, z. B. 3C Adressen, und diese kodieren und die ausgewählten Adressen mit Synchronisationssignalen kombinieren, um so ein Nachrichtenwort zu bilden, das eine vorbestimmte Anzahl von Binär-Bits enthält. Ein Nachrichtenwort, welches sowohl den Adressenteil als auch den Synchronisationsteil enthält, wird dann durch die Überlrager-Kontrollkreise der Zentralstation 50 zu den entfernten Übertragern 54 der Fig. 1 übertragen, und zwar mit einer vorbestimmten Bit-Rate während einer Vielzahl von gesonderten Zeitintervallen oder Zeitabschnitten, beispielsweise innerhalb von Zeitabschnitten, welche zusammen einen Hauptdatenrahmen bilden, wie nachfolgend im einzelnen erläutert wird.
Wie aus Fig. 1 verständlich, wird das von den Übertragern 54 während des zugehörigen Zeitabschnittes empfangene Nachrichtenwort ausgewertet, und wenn der Synchronisationsteil des Nachrichtenwortes als richtig erkannt wird, dann wird der das Nachrichtenwort empfangen habende Übertrager 54 das gesamte Nachrichtenworl einschließlich des Synchronisationsteils aussenden. Diese Auswertung des Nachrichtenworts in jedem der Übertrager 54 vermeidet eine falsche Anregung der Übertragungskreise der Übertrager 54 durch Nebensignale, während die Notwendigkeit für Gleichstrom-Übertragungs-Kontrollsignale oder die Zuführung von Übertrager-Adressensignalen über unabhängige Kanäle oder über für die Übertragung von Kontrollsignalen bestimmte Zeitabschnitte vermieden wird. Es ist also keine Notwendigkeit bei der vorliegenden Erfindung für die Begrenzung eines Zeitabschnitts, lediglich für die Verwendung für die Übertragung von Übertragungs-Kontrollsignalen.
Am Ende jedes Hauptrahmens, beispielsweise nachdem alle Übertrager das Nachrichtenwort während des zugehörigen Zeitabschnitts übertragen haben, wird ein neues Nachrichtenwort von den nächsten 30 Teilnehmer-Adressen in der Wartereihe zu den Übertragern 54 geleitet.
Da die Übertragung von Daten zu den Übertragern 54 unsynchron bezüglich der in die Wartereihe für die nacheinanderfolgende Übertragung eingespeicherten
Rufanforderungen ist, können Zeitabschnitte auftreten, während der die vorbestimmte Anzahl von Teilnehmer-Adressen, welche ein Nachrichtenwort bilden, in der Wartereihe nicht zugänglich ist. In diesem Fall wird der unbenutzte Teil des Nachrichtenwortes mit einer Anzahl von Blindadressen oder für diesen Zweck bestimmten Leerworten aufgefüllt. Damit wird sichergestellt, daß die Übertragung der Daten synchron verläuft, d. h. die gleiche Zahl von Binär-Bits während jedes Zeitabschnitts übertragen wird; ferner wird sichergestellt, daß die Empfänger 56 keinen unerwünschten Synchronisationsverlust erleiden, wie später noch erläutert wird.
Die Blindadressen können auch zum Testen des Systems verwendet werden und zur Auswertung der Übertragung des Rufsignals durch die Übertrager 54, wo zu diesem Zweck ein besonderer Monitor-Empfänger vorgesehen ist.
Gemäß Fig.2 kann der Rechner der Zentralstaticn 50 von F i g. 1 verschiedene automatisch oder von Hand ausgelöste Auswertungs- und Wartungs-Routineoperationen durchführen, und zwar während des Betriebs des Systems. Beispielsweise kann der Rechner der Zentralstation 50 alle durch das Rufsystem hindurchlaufenden Anrufe für Abrechnungszwecke aufzeichnen und eine Anzahl anderer Aufgaben übernehmen, die für die Betriebsweise des Systems erforderlich ist, beispielsweise die Aufnahme neuer Adressenlisten. Der Rechner kann auch Prüfrufe verursachen und andere Untersuchungen und Wartungen vornehmen und außerdem beispielsweise anzeigen, wenn in den Geräten Fehler auftreten.
Der Rechner der Zentralstation kann zusätzlich in Einklang gebracht werden mit anderen Arten von derzeit in Verwendung befindlichen Rufsystemen, beispielsweise einem akustischen System, und zwar mittels der Verwendung der Zeit-Multiplextechnik. Beispielsweise kann am Ende jedes Hauptdatenrahmens (bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel alle 8 Sekunden) der Rechner das akustische System danach abfragen, ob es die Verwendung der Übertrager des Systems ausgelöst hat. Wenn das akustische System eine Übertragung gefordert hat, dann sendet der Rechner einen Erkennungsbefehl in das akustische System und löst den geeigneten Übertrager aus. Wenn die Anforderung beendet ist, kann der Rechner dann die Übertragung in der vorher beschriebenen Weise steuern, um das kodierte Nachrichtenwort, welches in der Wartereihe gespeichert ist, zu übertragen.
Eingangs ist beschrieben worden, wie das Rufsystem durch eine Telefon-Teilnehmernummer mit 7 Digits erreicht werden kann; als Abwandlung können die ersten 3 Digits der Telefonnummer (der NNX-Kode) die Verbindung zwischen dem Telefon der den Ruf auslösenden Person und der Zentralstation bewirken. In diesem Fall können die 4 letzten Digits der gewählten 7stelligen Zahl den anzurufenden Teilnehmer identifizieren. Die Verwendung von NNX-Koden erbringt jedoch zahlreiche Einschränkungen des Systems in der Weise, nur 10 000 Teilnehmer angeschlossen werden können, und zwar aufgrund der erwähnten Adressen aus 4 Digits, beginnend mit einem bestimmten NNX-Kode. Es ist deshalb ein neuer NNX-Kode erforderlich für jeweils 10 000 Teilnehmer, mit der Erfordernis der Verwendung von 5 oder 6 verschiedenen NNX-Kode:i für ein System, an welches 50 bis 60 000 Teilnehmer angeschlossen werden sollen. Da die Zahl an möglichen NNX-Kodcn mit 3 Digits ebenfalls begrenzt ist, wird eine große Anzahl an NNX-Koden in dicht besiedelter Gebieten oft schwierig zu erreichen sein. Es ist deshall: günstiger, alle 7 Digits der Telefonnummer zun Erreichen des Rufsystems zu verwenden und nacl· Einschaltung in das System eine Nummer aus Digits zi wählen, welche den Teilnehmer festlegen. Ein weiterei Vorteil ist dabei, daß eine aus 5 oder 6 Digits bestehende Teilnehmeridentifizierung anstelle einer solchen mit nui 4 Digits verwendet werden kann. Damit wird eine
ίο wesentliche Steigerung der Kapazität des System« erreicht.
Die oben beschriebene Ausführungsforrn der Zentral station verwendet die beiden Frequenztöne des Tonsystems für die Teilnehmeridentifizierung, es sine also beispielsweise die Teilnehmer-Kennsignale Kombinationen von Tönen hoher und niedriger Frequenz. Zui Verwendung einer derartigen Ausführtingsform mil dem üblichen Wähltelefon kann es für die wählende Person erforderlich sein, einen üblichen Tonerzeuger zi benutzen, um den Ton für die Einschaltung in die Telefonvermittlung des bestehenden Telefonneizes zl erreichen.
Es kann aber auch, wie bereits oben erwähnt, die Zentralstation so ausgestaltet sein, daß sie die Teilnehmer-Kennummer in digitaler Form aufnimmt, in welchem Falle dann die vorher beschriebene Gültigkeitsauswertung für die Frequenzkombination weggelassen werden kann.
Unabhängig von der Form des Teilnehmer-Kennsignals und der Verwendung oder NichtVerwendung einer NNX-Kode wird der Zeitkreis, welcher bei Erzeugung der Ansage »weiterwählen« angeregt wird den Ruf unterbrechen und das Eingangsregister in seinen Leerzustand zurückversetzen, wenn das Teilnehmer-Kennsignal nicht in eWr vorbestimmten Zeitspanne von beispielsweise 20 Sekunden empfangen wird.
Die Übertragungsverbindung zwischen der Zentralstation 50 und den Übertragern 54 von F i g. 1 kann in jeder üblichen Form erfolgen, etwa mit Hilfe der staatlichen oder privaten Telefonleitungen oder mil Hilfe von Strahlungsenergie (Laserstrahlen, Mikrowellen-Radiofrequenzen od. dgl.). Beispielsweise kann eine besondere Telefonleitung dazu verwendet werden, die Zentralstation 50 mit jedem der Übertrager 54 zu verbinden, und jeder der Übertragungskreise der Übertrager 54 kann während eines oder während mehrerer Zeitabschnitte ein Nachrichtenwort übertragen; und zwar durch selektive Aufprägung des Nachrichtenwortes auf die verschiedenen Telefonleitungen während bestimmter Zeitabschnitte.
Wenn zum Verbinden der Zentralstation 50 mit den Übertragern 54 Telefonleitungen mit für die Übertragung der menschlichen Stimme geeigneter Qualität verwendet werden, so kann das Rufsignal, beispielsweise das Nachrichtenwort, in die FSK-Forrn umgesetzt werden, um so zu den entfernten Übertragern weitergeleitet zu werden. Das Nachrichtenwort kann dann der Reihe nach zu den entfernten Übertragern über die Telefonleitungen mit Stimmqualität geleitet
werden, und zwar in Übereinstimmung mit irgendeinem vorgegebenen Übertragungsmodus.
II. Datenformat
Das bei der bevorzugten Ausführungsform des Rufsystems verwendete Datenformat ist in F i g. 3
dargestellt. Wie vorher anhand von Fig. 1 beschrieben worden ist, verursacht die wahlende Person ein Teilnehmer-Kennsignal für die Übertragung auf die Zentralstation 50 über das Telefonsystem 52. Diese Teilnehmer-Kennsignale werden in Binärform umgesetzt und in der Zentralstation 50 in Wartereihe gespeichert, und zwar für eine nachfolgende Dekodierung und Kombination mit Synchronisationssignalen zum Zweck der Bildung eines Rufsignals, das beispielsweise ein 30-Teilnehmeradressen-Nachrichtenwort enthält zur wiederholten Übertragung in einer vorbestimmten Zahl von Zeitabschnitten während eines Haupt-Datenrahmens. Die Wiederholung des gleichen Nachrichtenwortes ist selbstverständlich im Falle eines einzelnen Übertragungssystems nicht erforderlich, aber kann bei Wunsch erfolgen.
Bei dem Beispiel von Fig. 3 enthält jeder Datenrahmen 58, wie ersichtlich, 8 Zeitabschnitte 60 von jeweils einer Sekunde, die mit Ti —Γβ bezeichnet sind. Das identische Teilnehmer-Rufsignal 62 kann während jedes der 8 Zeitabschnitte eines bestimmten Hauptrahmens von einem anderen Übertrager übertragen werden oder von einer Gruppe von Übertragern, wie später noch im einzelnen beschrieben werden wird. Somit kann die Zahl an Übertragern 54 der F i g. 1 zumindest gleich der Zahl von Zeitabschnitten sein, die im Hauptrahmen untergebracht sind, und ein bestimmter der Übertrager 54 kann ein Rufsignal 62 während eines oder während mehrerer Zeitabschnitte 60 im Datenrahmen 58 übertragen. Die Zahl von Zeitabschnitten 60 kann selbstverständlich die Zahl an Übertragern im System überschreiten, wo eine Vergrößerung des Rufgebiets geplant ist.
Gemäß Fig. 3 stellt jedes Rufsignal 62 eine Serien-Impulsfolge dar, vorzugsweise beginnend mit J5 einer Gruppe von 12 binären Bits, beispielsweise /12 binären ZERO-Bits, die bei 64 angedeutet sind, gefolgt von Synchronisations-Aufnahmesignalen 66 und diese wiederum gefolgt von 30 verschiedenen Adressen oder Adressenwörtern A\ bis Am, die voneinander durch <to identische SynchronisationsTHaltesignale 68 aus jeweils 4 binären Bits getrennt sind. Das Synchronisations-Haltesignal 68 enthält vorzugsweise 4 identische 4-Bits-Muster, die durch ein binäres 32-Bit-Signal voneinander getrennt sind, beispielsweise dem binären 32-ZERO-Signal in der Darstellung von F i g. 3. Die vier identischen 4-Bit-Synchronisationsmuster (bezeichnet mit SA) sind entsprechend einem vorgegebenen Binärkode kodiert, beispielsweise 1101, wie in der Zeichnung dargestellt. Somit kann das Synchronisations-Haltesignal 68 dargestellt werden als SA, O's, SA, O's, SA, O's, SA, wobei SA den gewählten 4-Bit-Kode bestimmt und O's die 32 binären ZERO-Signale.
Jedes der Adressenworte Ai — Am enthält vorzugsweise eine 31-Bit-Bose-Chaudhuri-kodierte Adressenbestimmung und einen Paritätsbit. Benachbarte Adressenwörter der 30 Adressenwörter Ai-Am sind voneinander durch das Synchronisations-Haltesignal 68 (bezeichnet mit SB) getrennt, das vorzugsweise ein serienkodiertes 4-Bit-Signa! ist, das sich vom Synchronisations-Aufnahmesignal SA unterscheidet. Jedes der während eines der Zeitabschnitte 71 — Ts übertragenen Rufsignale 62 enthält 1200 binäre Bits.
Die ursprünglich 12 binären ZERO-Bits, welche mit 64 in F i g. 3 bezeichnet sind, sind grundsätzlich nicht erforderlich, aber können dazu dienen, bei der Bit-Synchronisation der Empfänger mitzuhelfen, wie SDäter im einzelnen beschrieben wird. Diese 12 binären ZERO-Bits erbringen eine gewisse Zeitspanne zwischen dem Einschalten eines Übertragers und der Übertragung des Synchronisations-Haltesignals 68, wobei diese Zeitspanne nützlich sein kann. Die ursprünglichen 12 Binärbits müssen selbstverständlich nicht alle binäre ZERO-Bits sein, sondern können irgendeinen vorbestimmten Kode darstellen. Eine Vereinfachung der Logik ist jedoch möglich durch Verwendung von ZERO-Bits bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel, und die Verwendung dieser ZERO-Bits kann dann wünschenswert sein, wenn beispielsweise die Nachrichtenverbindung zwischen der Zentralstation 50 und den Übertragern 54 von Fig. 1 eine sämtliche Richtungen umfassende Übertragung von elektromagnetischer Energie bei Radiofrequenzen ist.
Die Synchronisations-Haltesignale von Fig.3 können bei der Übertragung durch die Übertrager 54 von Fig. 1 von den einzelnen Empfängern 56 dazu verwendet werden, die Bit-Fehlerrate des Rufsignals von der Entschlüsselung der nachfolgenden Adressenwörter festzustellen, wie nachfolgend im einzelnen beschrieben werden wird. Das 4-Bit-Synchronisations-Haltesignal SB kann allein dem Rufsystem zugeordnet werden, das in einem bestimmten Rufbereich arbeitet und kann dazu verwendet werden, sowohl zur Unterstützung in der Bestimmung der Bit-Fehlerrate als auch der Sicherung einer geeigneten Begrenzung jedes Adressensignals. Wenn Signale von einem tragbaren Empfänger, der einem bestimmten Rufgebiet zugeordnet ist, von einem Rufsystem in einem benachbarten Rufgebiet empfangen werden, dann wird das dem System des benachbarten Bereiches zugeordnete Synchronisations-Haltesignal SB vom Empfänger nicht angenommen. Eine Verwechslung falscher Synchronisationen und mögliche Falschrufe des Empfängers durch Signale eines falschen Systems werden somit beträchtlich vermindert.
Wie bereits vorher erwähnt, enthält jedes der Adressenwörter A\ — Am 32-Bit-Positionen. Die ersten 31-Bit-PoEitionen können den anzurufenden Teilnehmer identifizieren, und das letzte Bit kann als Paritätsbit eingesetzt werden. Alle 32 Bits können jedoch als die Teilnehmeradresse Verwendung finden. Der bevorzugte Kode ist ein hochredundanter Bose-Chaudhuri-31 -16-3-Kode, beispielsweise werden 31 Totalbits zum Kodieren einer 16-Bit-Nachricht verwendet mit einer 7-Bit (2 · 3+1)-Differenz zwischen jeder Nachricht. Die Verwendung dieses Kodes mit einem geradzahligen Paritätsbit erhöht die Bit-Differenz zwischen den Koden auf ein Minimum von 8 Bits zwischen benachbarten einzelnen Adressen, während dem System ermöglicht wird, über 65 500 Teilnehmer zu bedienen.
Zusätzlich zu der extrem hohen Teilnehmer-Adressen-Kapazität, welche der Bose-Chaudhuri-31-16-3-Kode ermöglicht, erhöht dieser Kode die Möglichkeit des Empfangs der richtigen Adresse beträchtlich, während gleichzeitig die Gefahr des Empfangs einer Adresse, die für einen anderen Teilnehmer bestimmt ist, wesentlich erniedrigt wird, selbst bei einem sehr hohen Umgebungs-Geräuschpegel. Wenn beispielsweise beim Dekodieren einer Adresse für einen bestimmten Teilnehmer zwei Bits als Fehler toleriert werden, so ist die Wahrscheinlichkeit, daß ein Empfänger diese Adresse empfängt, größer als 99,99%. Da bei diesem Beispiel nur zwei fehlerhafte Bits toleriert werden, besteht beim Dekodieren der Adresse zumindest ein 6-Bit-Unterschied zwischen der Adresse des Teilneh-
niers und irgendeiner anderen übertragenen Adresse.
Wenn die extrem hohen Teilnehmerkapazität des obenerwähnten Kodes nicht nötig ist, dann kann ein Bose-Chaudhuri-3i-l 1-5-Kode verwendet werden. Die Verwendung dieses Kodes begrenzt die Zahl an zulässigen Anschlüssen auf 2047, erhöh! jedoch die Zahl der Differenzen zwischen zwei kodierten Adressen auf zumindest 12 Bits, womit die Gefahr falscher Anrufe weiter vermindert wird. Wenn andererseits eine noch höhere Kapazität erforderlich sein sollte, dann kann ein Bose-Chaudhuri-3l-21-2-Kode verwendet werden. Dieser Kode gewährleistet eine Teilnehmerkapazität von über 2 Mill. Teilnehmern mit einer Differenz zwischen zwei beliebigen Adressen von einem Minimum von nur 6 Bits. Diese verringerte Minimum-Bit-Differenz von 6 Bits erhöht die Gefahr von falschen Anrufen, wobei jedoch die Erhöhung sehr gering ist im Vergleich mit der beträchtlichen Steigerung der Kapazität des Systems.
Unabhängig davon, welcher der erwähnten Kode Verwendung findet, kann das in Fig. 3 gezeigte Datenformat beibehalten bleiben. Darüber hinaus ist es nicht erforderlich, daß die Zentralstation eine Bit-Kapazität von 31 hat zum Speichern der ankommenden Adressen und von Adressengruppen, weil die hochredundanten Bose-Chaudhuri-kodierten Adressen auf einfache Weise aus Adressensignalen erzeugt werden können, die weniger als 31 Bits aufweisen, beispielsweise aus einem 16-Bit-Adressensignal, wenn der bevorzugte Bose-Chaudhuri-31-16-3-Kode Anwendung findet.
III. Übertragerfolgen
In F i g. 4 sind die Orte der Übertrager 54 der F i g. 1 als eine Vielzahl von Kreisen dargestellt, die das Fortpflanzungsmuster der mit den Übertragern 54 verbundenen Übertragungseinrichtungen andeuten. Jeder Übertrager ist in Fig. 1 mit TX\— TXs bezeichnet, entsprechend den Zeitabschnitten 71 — 7J von F i g. 3, in welchem der jeweilige Übertrager arbeitet. Alle in Fig.4 mit TX\ bezeichneten Übertrager können beispielsweise das Rufsignal 62 von Fi g. 3 während des Zeitabschnitts Ti übertragen.
Gemäß Fig. 4 sind die Übertrager TXi bis TXn vorzugsweise so angeordnet, daß das kombinierte Fortpflanzungsmuster aller dieser Übertrager eine volle Überdeckung des Rufgebiets 72 gewährleistet, das in der Zeichnung angedeutet ist. Das Fortpflanzungsmuster benachbarter Übertrager, beispielsweise der Übertrager TX1 und TX,, TX, und TX4, TX, und TX-,, kann sich bei der vorliegenden Erfindung überlappen, und zwar ohne, daß mit der gleichzeitigen Übertragung Interferenzprobleme auftreten würden.
Mit der Verwendung von 8 Zeitabschnitten 71 — Tj während jedes Datenrahmens 58 (Fig.3) können 8 Übertrager TX\ bis ΤΧβ über das Rufgebiet 72 verteilt werden. Wenn jedoch das Rufgebiet 72 extrem groß ist, dann kann eine Vielzahl von Übertragern zum Übertragen der Nachricht während eines bestimmten Zeitabschnitts verwendet werden, und zwar bei genügender Trennung, um Interferenzerscheinungen zu vermeiden, d. h. einen gleichzeitigen Empfang beider Übertrager durch einen Empfänger. So können beispielsweise während des Zeitabschnitts 71 die 5 in F i g. 4 gezeigten Übertrager ΓΛΊ ein identisches Rufsignal 62 übertragen. Während des nächsten Zeitabschnitts T2 übertragen dann tue 5 Übertrager TX1 dasselbe Rufsignal. Auf diese Weise k;>nn ein Rufsignal während eines Datenrahmens, welcher die Zeitabschnitte T, bis Th enthält, über das gesamte Rufsystem ausgestrahlt werden, unabhängig von der Größe des Gebiets und ohne Auftreten der bekannten Radiofrequenz-Phaseninterferenzen bekannter Systeme mit gleichzeitiger Übertragung.
Ein Rufsignal 62 kann der Reihe nach während eines
Datenrahmens auf die Übertragungseinrichtung jedes Übertragers oder jeder Übertragergruppe übertragen werden, beispielsweise die Übertrager TX1, TX2, TXi... TXf,. Wenn beispielsweise das Nachrichicnwort dem Übertrager TX, übertragen wird, dann entschlüsselt der Übertrager TX, das Synchronisations-Aufnahmesignal SA. Wenn das Synchronisationssignal in geeigneter Weise entschlüsselt worden ist, dann wird der Übertrager gesperrt oder angeschaltet. Ein Pufferkreis speichert das Nachrichtenwort derart, daß während der
Entschlüsselungsoperation kein Bit verlorengeht, und daß somit das gesamte Nachrichtenwort dem Überlragungsmodulator zum Zeitpunkt der Anschaltung des Übertragers zugeleitet wird, und zwar beginnend beim ersten Bit des 12-Bit-O-Signalmusters 64 oder bei irgendeinem anderen Stellenwert im Nachrichtenwori, beispielsweise beim ersten Bit des Synchronisalions-Aufnahmesignals. Der Übertrager überträgt dann während des zugehörigen Zeitabschnitts und wird nach dem Abzählen der 1200 Impulse wieder abgeschaltet, also bei der Ausführungsform nach der Erfindung am Beginn des zweiten Zeitabschnitts.
Da jeder Übertrager während eines Unterrahmens bzw. eines Zeitabschnitts sendet, und da während eines gegebenen Hauptrahmens jeder Übertrager das gleiche
Teilnehmer-Rufsignal wie die anderen 7 Übertrager aussendet, hat ein Empfänger im Rufgebiet 72 acht Möglichkeiten, die Nachricht auszulesen, wenn das von allen Übertragern ausgesendete Signal vom Empfänger aufgenommen werden könnte. Handelt es sich bei dem
■to Rufgebiet um einen Großstadtbezirk, wo sich viele Hindernisse, wie etwa große Gebäude befinden, dann wird ein Empfänger im allgemeinen nicht in der Lage sein, das von allen 8 Übertragern des Übertragungsgebiets ausgesendete Rufsignal zu empfangen. Der Empfänger wird jedoch zumindest von einem Übertrager das Rufsignal empfangen und wird in der Praxis normalerweise das gleiche Rufsignal von zwei oder mehr verschiedenen Übertragern während verschiedener Zeitabschnitte des Hauptrahmens aufnehmen. Wie später noch im einzelnen erläutert wird, wählt im tatsächlichen Betrieb der Empfänger einen Zeitabschnitt für die Auswertung des Rufsignals aus, und zwar auf der Grundlage der besonderen Charakteristik des empfangenen Signals. Es wird somit vermieden, daß der Empfänger die im Rufsignal enthaltene Adresse in mehr als einem Zeitabschnitt des Datenrahmens auswertet, wodurch Leistung eingespart wird.
So kann beispielsweise, wie in F i g. 4 dargestellt, ein Empfänger 74 sich in einem Gebiet befinden, das durch
das primäre Fortpflanzungsmuster des Übertragers TXa überdeckt wird. Während der Zeitabschnitte 71, Ti und 7j wird der Empfänger 74 ein schwaches Signal von den Übertragern TX,, TXi und TXi empfangen, das genügend frei von Fehlern sein kann oder auch nicht, um eine geeignete Entschlüsselung des Nachrichtenwoites während dieser Zeitabschnitte zu ermöglichen.
Wenn der Empfänger 74 von mehr als einem Übertrager im gleichen Zeitabschnitt Signale empfängt,
und zwar in einem solchen Verhältnis, daß eine nicht annehmbare Fehlcrbedingung entsteht, dann wird der Empfänger 74 diesen Zeitabschnitt unterdrücken und einen anderen Zeitabschnitt wählen, in welchem die Fchlermengc noch akzeptabel ist, selbst wenn die Signalstärke vermindert ist. In großen Gebäuden kann beispielsweise ein bestimmter Empfänger das Rufsignal von allen oder von zumindest den meisten der Übertrager des Systems empfangen und besitzt dann eine hohe Wahlmöglichkeit in der Auswahl eines Zeitabschnittes mit genügend niedrigen Fehlcrbedingungcn.
Wie später noch im einzelnen erläutcr« wird, entschlüsselt der Empfänger 74 das Synchronisations-Aufnahmesignal, welches die 4-Bit-SA-Muster enthält und die 32 OSignalmuster, die während des Anfangsleils jedes Zeitabschnitts ausgesendet werden. Wenn das Synchronisations-Aiifnahinesignal im wesentlichen fehlerfrei empfangen worden ist, dann entschlüsselt der Empfänger die nachfolgend empfangene Adresse. Am Ende eines Zeitabschnitts wird der Empfänger 74 für geringfügig weniger als 7 Sekunden abgeschaltet, wenn über den gesamten Zeitabschnitt im wesentlichen fehlerfreie Synchronisations-Aufnahmesignale und Synchronisations-Haltesignale festgestellt worden sind.
Wenn beispielsweise angenommen wird, daß der Empfänger 74 infolge von Hindernissen zwischen den Übertragern TX] und 776 und dem Empfänger 74 während der Zeitabschnitte T\ und 7% keine Synchronisationssignalc annimmt, dann bleibt der Empfänger 74 jo angeschaltet, bis ein Synchronisationssignal angenommen worden ist, zu welchem Zeitpunkt dann die Adressen, welche unmittelbar dem angenommenen Aufnahmesigna! im Rufsignal folgen, ausgewertet werden. Der Empfänger 74 kann beispielsweise ein im wesentlichen fehlerfreies Rufsignal vom Übertrager TXi während des Zeitabschnitts T} empfangen, wenn, wie dargestellt, das Fortpflanzungsmuslcr des Übertragers TXi sich in das Gebiet erstreckt, in welchem der Empfänger 74 sich gerade befindet. Der Empfänger 74 wird dann erfolgreich während des Zeitabschnitts 7j synchronisiert sein und nach dem Entschlüsseln der 30 Adressenwortc, welche während dieses Zeitabschnitts übertragen worden sind, für etwa 7 Sekunden abschalten, um automatisch dann wieder eingeschaltet zu werden, wenn wieder ein Nachrichtenwort während des Zeitabschnitts T\ des nächsten Datenrahmens empfangen wird.
Die erfolgreiche Auswertung einer Adresse durch einen Empfänger kann als hörbarer Ton oder als andere Ankündigung einer Nachricht bemerkbar gemacht werden, so daß der Teilnehmer von dem Anruf informiert wird. Der Empfänger kann mit einem oder mit zwei Adrcssenauswcrtern versehen sein und unterschiedliche Töne abgeben, um den Teilnehmer η über den Ursprung des Anrufes zu unterrichten, beispielsweise ob der Anruf von Zuhause oder vom Büro kommt, oder vom Grad der Wichtigkeit der Nachricht. Die zwei unterschiedlichen Tonsignalc können ein Dauersigiiiil und ein intermittierendes Signal mi sein, und es kann jede geeignete sichtbare Anzeige zusätzlich vorgesehen werden oder aber auch anstelle desTonsignals.
IV. Zentralstation M
Die Zentralstation von I'ig. I ist im einzelnen in I' ig. 5 dargestellt, Gi-iniil.l l-'ig. r> kann el ie Zentralstation 50 mit einem üblichen Telefonsyslem 52 von F i g. 1 zusammengeschlossen sein, und zwar über einen Eingangs-Anschlußkreis, der eine Vielzahl von Eingangsregistern 100 aufweist und eine analoge Ton- und Mcldecinheit 102.
Wie anhand der F i g. 1 und 2 bereits erläutert worden ist, kann der wählende Anrufer dadurch mit der Zentralstation 50 von F i g. 1 verbunden werden, daß Wählimpulse oder Viclfach-Frcquenz-Signalc oder Tonsignale erzeugt werden. In der Zentralstation 50 wird der wählende Anrufer automatisch mit den Eingangsregistern 100 verbunden. Bei einem »Endc-zu-Ende«-Wählbetrieb werden alle 7 Digits der Telefonnummer dazu verwendet, die Verbindung herzustellen, und die Rufadresse wird stets der Zentralstation 50 durch aufeinanderfolgende Tonsignale übermittelt, welche durch den wählenden Anrufer erzeugt werden, das heißt, die Teilnehmer-Kennsignale werden vom einen Ende des Systems zu dessen anderem Ende gesendet.
Ein Rufdetektor in einem unbesetzten Register 100 stellt das von der Telefonanlage ankommende Rufsignal fest und stellt das Eingangsregister 100 für die Aufnahme einer Rufadresse bereit, und zwar beispielsweise durch Schließen der Gleichstrom-Telefonschleife, wobei beispielsweise eine Verbindungsanzeige erfolgt. Wenn die Gleichstromschleife geschlossen ist, werden durch die analoge Ton- und Anzeigeeinheit 102 Töne oder andere Anzeigesignale erzeugt und auf die Eingangsregister 100 über die Klemme 105 gegeben, um dem wählenden Anrufer anzuzeigen, daß er mit dem Wählen der Rufadresse weiterfahren kann.
Unter Bezugnahme auf Fig.5 kann dann die anrufende Person 4 oder 5 digitale Rufnummern verwenden, wobei irgendeine geeignete Telefon-Tontaste oder ein anderer Tongenerator Verwendung finden kann. Dieses Tonsignal mit zwei Frequenzen wird dann in ein Digitalsignal umgesetzt, und zwar durch das Eingangsregister 100 und daraufhin einem Datenverarbeiter 104 über eine Ausgangsklemme 103 zugeführt, und zwar dann, wenn die Eingangsregister 100 durch den Datenverarbeiter über einen Registeradressen-Dckodierer 100 abgetastet werden. Beispielsweise kann der Datenverarbeiter 104 der Reihe nach Adressensignale verwerten, die in den verschiedenen Registern 100 eingeschrieben sind und Signale dem Registeradressen-Dekodierer 106 unter Kontrolle zuführen, um so in die mit Adressen versehenen Register 100 die verschiedenen Steuer- und Kontrollsignale einzublenden, wie etwa READ, CDTA und CNDA, welche später anhand der F i g. 6 und 7 im einzelnen erläutert werden. Zusätzlich können Wiederholungssignale, welche auf Kontroll- oder Untersuchungsoperationen des Datenverarbeiters 104 beruhen, von den Eingangsregistern 100 auf den Datenverarbeiter 104 gegeben werden (entweder direkt oder über geeignete analoge oder digitale Umsetzer), um bezüglich des Betriebs der Eingangsregister 100 sogenannte Diagnoseinformalionen zu erhalten.
Wie bereits vorab in Verbindung mit F i g. 2 erläutert worden ist, kann der Datenverarbeiter 104 von F i g. 3 verschiedene Gültigkeitstests, Verschlüsselungen, Zcitgabc- und Reihenfolgeoperationcn und zahlreiche Zähloperationcn für die Gebührenzählung und dergleichen vornehmen. Beispielsweise kann der Verarbeitet1 104 die im Eingangsregister 100 gespeicherte Adresse auslesen und mit den Adressen vergleichen, welche in der Adressenlistc gespeichert sind, um die Gültigkeit
dieser Adresse festzustellen. Wenn die Adresse güllig ist, wird der Datenverarbeiler 104 das Eingangsregister 100 über den Dekodierer 106 nochmals anrufen und auf das Eingangsregistcr 100 ein »READ 4«- oder ein »sendcgüliige Adresse«-Signal geben, um aufzuzeigen, daß der Ruf vollständig ist. Das Eingangsregister 100 kann dann ein geeignetes Anzeige- oder Indikationssignal aus dem analogen Ton- und Anzeigegerät 102 in die Telefonleitung 101 einblenden, um der wählenden Person anzuzeigen, daß der Ruf angenommen worden ist.
Da die Datenregister 100 vom Dalenvcrarbcilcr 104 selektiv angerufen werden, weiß der Verarbeiter 104, welches der Register zu jedem Zciüpunkt ausgelesen wird. Verschiedene Gruppen von Eingangsregistern können deshalb dazu veranlaßt werden, Anrufe auf bestimmten Leitungen zu beantworten, um zusätzliche Informationen zu erhalten, aus denen die Identität der Rufadressen festgestellt werden kann. Beispielsweise kann das Anwählen einer Telefonnummer NNX-1000 2» den Anrufer mit einer Gruppe von Eingangsregistern 100 verbinden, und das Wählen einer anderen Telefonnummer NNX-2000 kann den Anrufer mit einer anderen Gruppe von Eingangsregister verbinden.
Der Datenverarbeiler 104 kann automatisch den Tcilnehmer-Kennsignalen, welche von einer ersten Gruppe von Eingangsregistern empfangen worden sind, eine bestimmte Ziffer hinzufügen und eine andere bestimmte Ziffer den Teilnehmcr-Kennsignalen, welche von einer zweiten Gruppe von Eingangsregistern empfangen worden sind. Auf diese Weise werden weniger Ziffern dazu erforderlich sein, den anzurufenden Teilnehmer zu identifizieren. Wie noch erläutert werden wird, kann die Information über das bestimmte Eingangsregister bzw. die bestimmte Eingangsregister- J5 gruppe, welche die Teilnehmer-Kennummer empfangen hat, vom Datenverarbeiter 104 dazu verwendet werden, das Gebiet zu bestimmen, in welchem der Teilnehmer anzurufen ist.
Ein geeigneter üblicher Fernschreiber 108 kann <t< > Eingangs/Ausgangs-Möglichkeiten schaffen, die wünschenswert sind zur Erzeugung von Untersuchungsprüfungen für die Änderung der Teilnchmerliste und für andere Programm- und Softwareänderungen, und zwar dann, wenn der Datenverarbeiler 104 ein für allgemeine 4r> Zwecke brauchbarer Digitalrechner ist.
Das kodierte digitale Rufsignal DATA, welches digitale Adressenwörtcr und Synchronisationssignale enthalt, wird vom Datenverarbeiter 104 auf eine oder mehrere Übertrager-Steuereinheiten HO gegeben, und zwar über die Eingangsklcmme 112. Beispielsweise kann die Übertrager-Steuereinheit 110 die Übertragung von Rufsignalen eines Rufgcbicts steuern, beispielsweise des Gebiets von Washington, während die Steuereinheit 110' die Übertragung in ein anderes Rufsystem ·>■> steuert, beispielsweise dasjenige von Baltimore. Der Datenverarbeiter kann das DATA-Signal einer oder beider Steuereinheiten für die Übertragung von Rufsignalen übermitteln, beispielsweise abhängig von dem vorher festgestellten Rufgebiel bzw. Rufgcbietcn, mi in welchem bzw. in welchen sich der Anzurufende befindet.
Zeitgabe- oder Auftastsignale TMC werden vom Datenverarbeiler 104 auf die Übertrager-Steuereinheit 110 über eine Vielzahl von Ausgangsleilungen gegeben. br> die mit einer einzigen Sammelklcmme 114 verbunden sind. Zusätzlich kann ein DIAG-Signal für die Übertragcrbcdingung und Untersuchungsinformationeu von der Übertrager-Steuereinheit 110 auf den Datenverarbeiter 104 über die Klemme 116 gegeben werden.
Die Ausgangssignale der Übertragereinheiten 110 und 110' werden dann der Reihe nach auf eine Vielzahl von Übertragern 54 über die entsprechenden Ausgangsklemmen 118 und 118' gegeben. Beispielsweise kann ein bestimmter Rufbcrcich 8 Übertrager 54 aulweisen, welche von der Übertrager-Steuereinheit 110 gesteuert werden. Wenn jeder Übertrager 54 einem anderen Zeitabschnitt zugeordnet ist, dann wird die Übertrager-Steuereinheit 110 ein digitales Nachrichtenwort, enthaltend Adressenwörter und Synchronisaltonssignale. während eines oder mehrerer Zeitabschnitte, welche jedem Übertrager zugeordnet sind, den Übertragern 54 zuführen.
Es kann aber auch so vorgegangen werden, daß der Datenverarbeiter 104 Daten- und Zeitgabesignale der Übertrager-Steuereinheit 110' für die Übertragung von Rufsignalen auf eine Vielzahl von Übertragern 54 zuführt, welche in einem anderen Rufbereich angeordnet sind, wobei die Steuerung durch die Übertrager-Steuereinheit 110 erfolgt, wobei es sein kann, daß es sich um ein sehr kleines Gebiet handelt und nur ein einziger oder nur zwei Übertragereinheiten 54 erforderlich sind, um das gesamte Gebiet zu überdecken. In diesem Fall kann dann die Übertrager-Steuereinheit 110' Rufsignale zu dem einen oder zu den beiden Übertragern 54 über die Ausgangsklemmen 118' übertragen. Wenn die beiden unterschiedlichen Rufgebietc eng beieinander liegen oder sich sogar überlappen, dann wird der Datenverarbeiler 104 so programmiert, daß er das DATA-Signal den Übertragern 54 in den beiden Rufgebieten in einer solchen Reihenfolge übermittelt, daß eine Radiofrequenz-Phasenindifferenz zwischen den Übertragern in den beiden Gebieten vermieden oder zumindest sehr klein gehalten wird.
Die tatsächlich durch die Übertrager 54 übertragenen Rufsignale und FSK-Alarmsignale, anzeigend eine Übertragungsstörung, können auf eine Prüfeinheit 119 zurückgeleilet werden, auf die auch das Zeilgabesignal TMG vom Datenverarbeiter 104 gegeben wird. Wie später im einzelnen anhand von Fig. 10 erläutert werden wird, kann die Prüfeinheit 119 ein Sehcrsignal auf den Datenverarbeiter 104 geben zum Zweck der Auswertung und/oder der Anzeige.
A. Eingangsregislcr
Eines der Eingangsregistcr 100 von Fig. 5 ist im einzelnen in den F i g. b bis 8 dargestellt. Gemäß F i g. b sind die üblichen Telcfonleitungen 101 beim dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem Anschlußkreis 120 und einem üblichen Anruf-Delekiorkreis 122 verbunden. Nach Aufnahme des Anrufsignals erzeugt der Anruf-Detektor 122 ein »Gabel abgchoben«Signal, das auf eine Eingangsklemme 124 des Leitungs-Verbindungskreises 120 und auf die F.ingangsklemme 126 des logischen Alisgangskreises 128 gegeben wird.
Die daraufhin empfangenen Teilnehmer-Kcnnsignale werden als Tonsignale vom Verbindungskreis 120 auf einen geeigneten Ton-Filter- und Detektorkreis 130 gegeben, wo sie in die Digitalform umgesetzt werden. Das digitale Ton- oder Aiisgangssignal 0-4 des Ton-Filter- und Deteklorkreiscs 130 kann auf einen Dczimal/Binär-Umselzer 132 gegeben werden, wenn das Tonsignal gültig ist. Wenn jedoch das Tonsignal
nicht gültig ist, dann wird ein »ungültig- oder TINV-Ausgangssignal« auf eine Eingangsklemme 135 des logischen Ausgangskreises 128 gegeben.
Das binäre Ausgangssignal des Dezimal/Binär-Umsetzers 132 wird auf eine Eingangsklemme 134 des ■'> logischen Ausgangskreiscs 128 und ein in Beantwortung erzeugtes »DATA-BUS«-Ausgangssignal auf die Ausgangsklemme 103 des Eingangsregisters 100 gegeben.
Die READ-, CDTA-, CNDA-Kontroll- oder Steuersignale, deren Funktion später noch erläutert werden in wird, sowie weitere gewünschte Steuer- oder Kontrollsignalc des Datcnverarbeiters 104 von F i g. 5 werden vom Adressendekodierer 106 der Fi g. 5 und 6 auf eine Eingangsklemme 136 des logischen Ausgangskreises 128 gegeben. Gemäß F i g. 6 kann eine Vielzahl von Torsignalen, die insgesamt mit »Tor«-Signal bezeichnet sind, von einer Ausgangsklemme 138 des logischen Ausgangskreises 128 auf den Verbindungskreis 120 gegeben werden, um verschiedene Töne und/oder Anzeigesignale vom analogen Ton- und Anzeigekreis 102 auf die Telefonleitungen 101 zu geben. Zusätzlich kann ein Rückstellsignal auf den Anrufdetektor 122 über eine Ausgangsklemme 127 auf den logischen Ausgangskreis 128 gegeben werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 wird während des Betriebs ein fortlaufender Wählton über die Telefonleitungen 101 ausgesendet, wenn das Eingangsregister 100 in der Sammelleitung frei ist oder ein »Ende-zu-Ende«- Wählbetrieb stattfindet, das heißt, wenn alle 7 Digits der Telefonnummer dazu verwendet werden, eine Verbin- Ji) dung mit der Zentralstation herzustellen. Beim direkten Anwählen bzw. einer »nicht-Ende-zu-Endew-Wählweise, wenn also ein NNX-Kode Verwendung findet, kann der Verbindungskreis 120 ein »Gabel aufgelegt«-Signal über die Telefonleitungen 101 auf das übliche Telefonsy- J5 stern geben, wenn das Eingangsregister 100 unbelegt ist.
Das vom Telefonsystem zugeführte Anrufsignal wird dem Anrufdetektor 122 aufgeprägt, und das »Gabel abgenommen«-Signal nimmt einen hohen Signalpegel an, wenn die Anrufsignale festgestellt werden. Das -to »Gabel abgenommen«-Signal schließt im Verbindungskreis 120 ein Relais, womit das Telefonsystem mit einer »Gabel abgcnommcnw-Anzcige versehen wird, und außerdem erzeugt der logische Ausgangskreis ein geeignetes Torsignal, womit die Übertragung eines ■!> »Weiterwählen«-Signals auf die wählende Person erfolgt, um dieser anzuzeigen, daß das Eingangsregister 100 zur Aufnahme der Rufadresse bereit ist.
Das Teilnehmer-Kennsignal kann dann in Form von Tönen empfangen und durch den Verbindungskreis 120 w auf den Tonfilter- und -detektorkreis 130 gegeben werden. Dort werden die Töne festgestellt und in dezimale Ziffern umgesetzt für die nachfolgende Umsetzung in die Binärform, worauf dann eine Übertragung zum Datenverarbeiter 104 von Fig.5 Y-, über die Ausgangsklemme 103 erfolgt, und zwar in Abhängigkeit von einem geeigneten »READ«-Signnl des Adressendekodierers 106. Der Anrufdeiektor 122 wird dann durch das Rückstellsignal in den Ruhezustand zurückvcrset/.t, womit der Ruf abgeschaltet und das w> Eingangsregister 100 in den Freizustand zurückversetzt wird.
In Fig. 7 sind der Verbindungskreis 120 und der Tonfilter- und -detektor 130 von F i g. 6 im einzelnen dargestellt. Eine der Telefonleitungen 101 kann mit der br> einen Seite der Priiniirwinclung eines Impedanzanpassungs-Transformators 140 und die andere Telefonleitung 101 über einen normalerweise offenen Kontakt 142 des Relais K 1 mit der anderen Seite der Primärwindung des Transformators 140 verbunden sein. Ein Ende der Sekundärwindung des Transformators 140 kann direkt an Erde oder an eine Signulrückleitung angeschlossen sein und das andere Ende des Transformators 140 über einen Kondensator 144 und einen Widerstand 146 an Erde. Die Verbindung zwischen dem Kondensator 144 und dem Widerstand 146 kann über zwei entgegengesetzt gepolte Zenerdioden 148 an Erde liegen, und das an dieser Verbindungsstelle erzeugte Signal wird somit dem Tonfilter- und -detektor 130 als Torsignal zugeführt.
Das Anrufsignal von den Telefonleitungen 101 wird auf den Anrufdetektor 122 und das »Gabel abgenommen«-Signal vom Anrufdetektor 122 über einen üblichen Verstärker 150 auf die Arbeitsspule des Relais K 1 gegeben.
Das Tonsignal der Verbindungsstelle zwischen Kondensator 144 und Widerstand 146 wird über einen üblichen Verstärker 152 auf ein übliches Fortschaltfilter und einen Ton-Vielfachdetektor 154 gegeben, wo die Frequenz des ankommenden Tonsignals ermittelt wird. Die Ausgangssignale LFl bis LF4 und HFl bis HF3 des Filters und des Ton-Vielfachdetektors 154 werden auf einen üblichen Ton-Dezimal-Umsetzer 156 gegeben und auf einen üblichen, Ungültige feststellenden Tondetektor 158.
Die dezimalen Ausgangssignale 09 des Ton-Dezimal-Umsetzers 156 werden auf einen üblichen Dezimal-Binär-Umsetzer 132 und das Ausgangssignal des Dezinial-Binär-Umsetzers 132 auf den logischen Ausgangskreis 128 gegeben, und zwar über die Eingangsklemme 134. Das »tonungültig«- oder TINV-Ausgangssignal des ungültige Töne feststellenden Tondetektors 158 wird auf den logischen Ausgangskreis 128 über die Eingangsklemme 135 gegeben.
Das Torsignal der gemeinsamen Ausgangsklemme 138 des logischen Ausgangskreises 128 wird so erzeugt, wie später anhand von F i g. 8 erläutert werden wird und wird auf den Tor- oder Trigger-Eingang jedes einer Vielzahl geeigneter üblicher analoger Torschaltkreisc 160 bis 168 in dem Verbindungskreis 120 gegeben. Die verschiedenen Ton- und Stimmanzeigen, weiche durch die analoge Ton- und Anzeigeeinheit 102 der F i g. 6 erzeugt werden, können auf die Dateneingangsklemme jedes der Torschaltkreise 160 bis 168 gegeben werden und die Ausgangssignale dieser Tore 160 bis 168 über einen Widerstand 170 auf die Verbindungsstelle zwischen Kondensator 144 und Widerstand 146.
Unter Bezugnahme auf F i g. 7 stellt der Anrufdetektor 122 während des Betriebs die Anrufsignale fest, die vom Telefonnetz über die Telefonleitungen 101 ankommen. In Abhängigkeit davon nimmt das »Gabel abgenommen«-Signal einen hohen Signalpegel an und verbleibt so lange auf diesem hohen Signalpegel, bis es durch das Rückstellsignal des logischen Ausgangskreises 128 zurückgenommen wird. Wenn das »Gabel abgenommen«-Signal einen hohen Signalpegel annimmt, dann wird das Relais K 1 angeregt und der Kontakt 142 geschlossen und damit auch die Gleichstrom-Telefonschleife.
Ein bestimmtes Torsignal der Torsignale des logischen Ausgangskreises 128 nimmt in Abhängigkeit vom hohen Signalpegel des »Gabel abgcnonimen«-Signals ebenfalls einen hohen Signalpegel an und blendet ein vorbestimmtes »Weiterwählen«-Tonsignal oder Siimmsignal über eines der Gatter 160 bis 168, beispielsweise ein Wählsignal über das Gatter 160, ein. Dieses
Wählsignal wird über den Übertrager 140 auf die Telefonlciuingen 101 zurück zur wählenden Person gesendet.
Die wählende Person kann dann eine Vielzahl von Tonsignalen übertragen, welche den bestimmten an/u- "> rufenden Teilnehmer kennzeichnen. Dieses Teilnehmer-Kennsignal in der Form von Tonsignalen wird über den Übertrager 140 und den Verstärker 152 auf den Fillertind Vielfachdetektor 154 gegeben. Bei einem Zweifach-Tonsystem, wo beispielsweise ein hochfrequenter Lind ein niederfrequenter Ton gleichzeitig zur Festlegung jeder Dezimalziffcr ausgesendet werden, trennt der Filter- und Vielfachdetektorkreis 154 die beiden Frequenzen auch und erzeugt eines von niederfrequenten Signalen LFI bis LF4 und eines von hochfrequenten Signalen HFl bis FlF3. Diese Signale werden dann einer Vielzahl von UND-Gattern im Ton-Dezimal-Umsetzer 156 zugeführt, der seinerseits Ausgangssignale 0 bis 9 in Abhängigkeit von bestimmten Kombinationen der hochfrequenten und niederfrequenten Signale LFl bis LF4 und HFl bis HF3 erzeugt. Die aufgenommenen hochfrequenten und niederfrequenten Tonsignale werden außerdem auf eine Vielzahl von UND-Gattern im Ungültigkeitsdetektor 158 gegeben, und ungültige Kombinationen der festgestellten Signale verursachen 2r> dann ein Ton-Ungültigkeits-Signal oder TINV-Signal, das heißt, diese Signale nehmen einen hohen Signalpegel an.
Die digitalen Ausgangssignale 0 bis 9 des Ton-Dezimal-Umsetzers 156 können in Serienbinärform umge- in wandelt werden, und zwar durch den Dezimal-Binär-Umsetzer 132, und werden dann im logischen Ausgangskreis 128 gespeichert. Wenn das TINV-Signal einen hohen Signalpegel annimmt, bevor alle Ziffern der Rufadresse durch den logischen Ausgangskreis 128 ji gespeichert worden sind, dann wird ein anderes Torsignal durch den logischen Ausgangskreis 128 erzeugt, um so ein Aufnahmesignal REORD durch das Gatter 162 in die Telefonleitung 101 einzublenden. Wenn jedoch alle Ziffern der Rufadresse erfolgreich entschlüsselt, gespeichert und mit Hinblick auf die Adressenliste als richtig im Datenvcrarbeitcr erkannt worden sind, dann wird ein geeignetes Torsignal auf den Verbindungskreis 120 gegeben, um ein »Anruf vollständig«- oder COMP-Signal durch das Gatter 164 in die Telefonleitungen 101 einzublenden.
In ähnlicher Weise wird ein »Anruf unvollständig«- bzw. INC-Ton- oder Anzeigesignal über das Gatter 166 eingeblendet und der wählenden Person zugeführt. Darüber hinaus können ein oder mehrere Prüftöne, DIAG-Töne, durch das Gatter 168 mittels eines geeigneten Torsignals eingeblendet werden, wenn der Datenverarbeiter 104 das Eingangsregister in einem Prüfzustand versetzt, wie später noch erläutert werden wird. V3
In Fig. 7 ist die Umsetzung des Tonsignal-Eingangs in eine binäre Form in zwei Stufen vorgenommen worden, und zwar durch den Ton-Dezimal-Unisetzcr 156 und den Dezimal-Binär-Umsetzer 132. Die Umsetzung kann jedoch auch in einer einzigen Stufe bo vorgenommen werden, und zwar mit Hilfe eines üblichen binärkodierten Dczimalumselzers(BCD).
In Fig. 8 ist der logische Ausgangskreis 128 der F i g. 6 und 7 im einzelnen dargestellt. Die READ-, CDTA- und CNDA-Steuersignale vom Datenvcrarbei- br> ter 104 der F i g. 5 werden der gemeinsamen Eingangsklemme 136 des logischen Ausgangskreises 128 zugeführt. Das CDTA-Signiil, welches anzeigt, daß der Datenverarbeiter 104 zur Aufnahme von Daten bereit ist, kann einer Eingangsklemme einer Vielzahl von Eingangsklemmen von zwei Eingang-UND-Gattern 172 bis 176 und 179 zugeführt werden. Das Befehlsausführungssignal oder CNDA-Signal kann einer Eingangsklemme einer Vielzahl von UND-Gattern 178 bis 182 zugeführt werden.
In Fig. 8 sind nur 6 UND-Gatter 172 bis 182 dargestellt; selbstverständlich kann aber eine beliebige Anzahl von UND-Gattern entsprechend der Anzahl von READ-Steuersignalen verwendet werden. Wenn beispielsweise 12 READ-Funklioiien erwünscht sind, dann können 12 UND-Gatter vorgesehen sein.
Die READl- bis READ3-Signale des gemeinsamen Eingangs 136 können zur anderen Eingungsklemme tier UND-Gatter 172 bis 176 und die READ4-, READ5- und READl 1-Steuersignale dem anderen Eingang der UND-Gatter 178 bis 182 zugeführt werden. Das Ausgangssignal CRDA des UND-Gatters 172 kann dem anderen Eingang des UND-Gatters 179 zugeführt werden, dem Rückstelleingang R eines üblichen bistabilen Multivibrators oder Flip-Flop-Kreis 184 und einer Eingangsklemme von 2 Eingangsklemnien des UND-Gatters 186. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 186 kann einer Eingangsklemme von 3 Eingangsklemmen der ODER-Gatter 188 zugeführt werden und das Ausgangssignal des ODER-Gatters 188 dem Datenverarbeiter 104 von Fig. 5, und zwar letzteres über die \usgangsklemme 103 in Form des DATA-BUS-Signals.
Ein »read flag 1«- oder »Puffer besetzt«-CFI Α-Signal des UND-Gatters 174 wird der einen Eingangsklemme von zwei Eingangsklemmen des UND-Gatters 190 zugeführt und das Ausgangssignal des UND-Gatters 190 einer anderen Eingangsklemme des ODER-Gatters 188. Ein »read flag 2«- oder »Empfangsweise«-Ausgangssignal CF2A des UND-Gatters 176 wird auf die eine Eingangsklemme von zwei Eingangsklemmen des UND-Gatters 192 gegeben und das Ausgangssignal des UND-Gatters 192 auf die dritte Eingangsklemme des ODER-Gatters 188.
Ein »sendegültige Adresse«- oder »Ruf beendet«- Ausgangssignal CVAA des UND-Gatters 178 wird auf die eine Eingangsklemnie von vier Eingangsklemmen des ODER-Gatters 194 gegeben, auf eine Eingangsklemme von zwei Eingangsklemmen des UND-Gatters 196 und über einen geeigneten üblichen Verzögerungskreis 198 dann beide auf eine Eingangsklemme von zwei Eingangsklemmen des ODER-Gatters 200 und zu der Rückstell-Eingangsklemme eines üblichen stabilen Multivibrator- oder Flip-Flop-Kreises 201. Ein »sendeungiillige Adresse«- oder »Ruf unvollständig«-Ausgangssignal CIAA des UND-Gatters 118 wird auf die andere Eingangsklemme des ODER-Gatters 194 gegeben und auf eine Eingangsklemme von zwei Eingangsklemmen eines UND-Gatters 202. Ein »set operator miereept«- oder »assist mode«-Ausgangssignal COIA vom UND-Gatter 182 wird auf die andere Eingangsklemnie des ODER-Gatters 194 und zu einer Eingangsklemme von zwei Eingangsklemmen des UND-Gatters 204 gegeben. Das TINV-Signal des Ton-Ungüliigkeits-Detekiors 158 von Fig. 7 wird über die Eingangsklemme 1.55 des logischen Ausgangskreises auf die vierte Eingangsklemme des ODER-Gatters 194 gegeben, auf eine Eingangsklemme von zwei Eingangsklemmen des UND-Gatters 206 und auf die Hingangsklcmme von zwei Eingangsklemmen des ODER-Gatters 208.
Das Ausgangssignal des ODER-GattL'rs 194 wird auf
eine Trigger-Eingangsklemme eines üblichen monostabilen Multivibrators 210 gegeben. Das Atisgangssignal der unsachlichen Ausgangsklcniiiie des Multivibrators 210 wirrI auf eine der Eiiigangsklenimen der UND-Gatter 196, 202, 204 und 206 gegeben, und das ■-, .Ausgangssignal der falschen Ausgangsklenime des Multivibrators 210 auf den Rückstelleingang R der Eingangsklemmcn der bistabilen Multivibratorcn oder nip-Flop-Kreise 212 bis 218. Die Ausgangssignalc der UND-Gatter 196, 202, 204 und 206 werden auf die in Sleuereingänge .V der Flip-Flop-Kreise 212 bis 218 gegeben. Die Ausgangssignale der tatsächlichen Ausgangsklemmen Q der Flip-Flop-Kreise 212 bis 218 werden auf die Ausgangsklcmme 138 des logischen Ausgangskreises 128 gegeben, und zwar als wie bereits vorher beschriebene Torschaltsignale.
Gemäß F i g. 8 wird das Ausgangssignal des Dezimal-Binär-Umsetzers 132 der F i g. 7 über die Eingangskleininc 134 auf den Dateneingang eines geeigneten üblichen Pufferkreises oder Schieberegisters 220 gegeben und ein »Verschiebung rechts«- oder SR-Signal vom UND-Gatter 179 auf den Auswertungs- oder Vcrschiebungseingar.g des Registers 220. Das Datcnausgangssignal vom Pufferregister 220 wird auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 186 und ein »Puffer besetzt«-Signal BF, welches anzeigt, daß das Pufferregister 220 besetzt ist, auf den Steuereingang 5 des Flip-Flop-Kreiscs 184 gegeben. Das Ausgangssignal der tatsächlichen Ausgangsklenime des Flip-Flop-Krcises 184 wird auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 190 gegeben.
Das »Gabel abgcnommen«-Signal des Anrufdeteklors 122 der F i g. 7 wird über die Eingangsklemme 126 des logisehen Ausgangskreises 128 auf den Steuereingang S des Flip-Flop-Kreiscs 201 und das Ausgangs- j5 signal des tatsächlichen Ausgangs des Flip-Flop-Kreiscs 201 auf die andere Eingangsklemme des ODER-Gatters 208 und des UND-Gatters 192 gegeben. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 208 wird auf den Steuereingang Seines geeigneten üblichen 20-Sekunden-Zcitgabekreises 209 gegeben. Ein Ausgangssignal des Zeitgabekreises 209 wird auf die andere Eingangsklemme des ODER-Gatters 200 gegeben und das Rückstell-Ausgangssignal des ODER-Gatters 200 auf die Ausgangsklenime 127 des logisehen Ausgangskreises 128.
Unter Bezugnahme auf Fig. 8 werden während des Betriebs die READ-, CDTA-, CNDA-Steuersignale aus dem Adressenregister-Dekodierer 106 von Fig. 6 ausgestastet und der Eingangsklemme 136 des logisehen Ausgangskreises 128 zugeführt, der mit dem vom >o Datenverarbeiter 104 angesprochenen Eingangsregister in Verbindung steht. Das CDTA-Signal öffnet alle UND-Gatter 172 bis 176 und erlaubt damit allen an den anderen Eingangsklemmen der UND-Gatter befindlichen READ-Signalen, die Gatter zu durchlaufen. Wenn beispielsweise das READ2-Signal zu dem Zeitpunkt einen hohen Signalpegel aufweist, wenn die UND-Gatter 172 bis 176 vom CDTA-Signal geöffnet sind, dann wird das CFIA-Ausgangssignal des UND-Gatters 174 einen hohen Signalpegel annehmen und das »Puffer t>o besetzt«-Signal BF abtasten, das von dem den besetzten Zustand des Puffers erkennenden Flip-Flop-Kreis 184 durch öffnen des UND-Gatters 190 erzeugt worden ist. Das abgetastete Signal BF wird über das ODER-Gattcr 188 in den Datenverarbeiter 104 von F i g. 5 über die en Ausgangsklenime 103 ties Eingangsregisters als DATA-BUS-Signal eingegeben. Wenn der Flip-Flop-Kreis 184 anzeigt, daß das Pufferregister 220 besetzt ist, dann wird der Datenverarbeiter 104 davon in Kenntnis gesetzt unc sendet daraufhin ein geeignetes READ-Steuersigna zum Eingangsregistcr 100, damit der Inhalt de; Pufferregisters 220 ausgelesen wird.
Beispielsweise kann dann ein READl-Signal auf der logisehen Ausgangskreis 128 von F i g. 8 übertrager werden, und es erfolgt über das UND-Gatter 172 eine Einblendung, nämlich »lese Adresse«- oder CRDA-Si gnal. Das CRDA-Signal kann dazu verwendet werden das UND-Gatter 186 zu öffnen und dem Ausgangssigna des Pufferregisters 220 zu gestatten, über das ODER Galter 188 zur Ausgangsklemme 103 des logischci Ausgangskreises 128 zu gelangen. Zusätzlich werdci das CRDA-Signal und das CDTA-Signal dazu vcrwcn del, das »Verschiebung rechts«- bzw. SR-Signal zi erzeugen, welches der Reihe nach die Inhalte de Pufferregister 220 über das UND-Gatter 186 und da: ODER-Gatier 188 in den Datenverarbeiter 104 de F i g. 5 überleitet.
Nachdem der Datenverarbeiter 104 die Rufadressi mit der Liste von gültigen Rufadressen verglichen hat wird entweder ein READ4- oder ein READ5-Signa dem logisehen Ausgangskreis 128 von F i g. 8 zugeleitet und zwar abhängig von den Ergebnissen der Gültig keitsprüfung. We.in beispielsweise die Adresse als gültif bestätigt worden ist, dann wird ein READ4-Signal übci das UND-Gatter 178 durch das CNDA-Signal ausgeta stet, um den Zeitgabemultivibrator 210 auszulösen, dei für eine bestimmte Zeitspanne, beispielsweise f Sekunden, alle UND-Gatter 196, 202, 204 und 2Of öffnet. Wenn das UND-Gatter 196 geöffnet ist, dant wird das CVAA-Signal vom UND-Gatter 178 ausgeta stet, und der Flip-Flop-Kreis 212 dazu veranlaßt, cir »Ruf voilständig«-Signal (GCOMP-Signal) zu erzeugen welches über die Ausgangsklcmme 138 des logischer Ausgangskreises 128 der Fig. 8 dem Gatter 164 de: Verbindungskreises 120 von F i g. 7 zugeführt wird.
Gemäß F i g. 8 kann das CVAA-Signal zusätzlicl verzögert und dazu verwendet werden, den »Gabe abgenommen«-Signal-Flip-Flop-Kreis 201 zurückzii stellen. Das CVAA-Signal wird außerdem durch da: ODER-Gatter 200 ausgetastet und dem Anrufdetektoi 122 von Fig. 7 über die Ausgangsklenime 127 al; Rückstellsignal zugeleitet, um den Anrufdetekloi zurückzustellen und das Eingangsregister wieder ir seinen Freizusland zu bringen, das heißt die »Gabe aufgelegt«-Bedingung.
Wenn der Anrufdetektor 122 von F i g. 6 und 7 eir Rufsignal feststellt und ein »Gabel abgenommen«-Si gnal erzeugt, welches auf die Eingangsklemme 126 de; logisehen Ausgangskreises 128 gegeben wird, dann wire der Flip-Flop-Krcis 201 den 20-Sekunden-Zeitgabekrei: 209 auslösen. Wenn der Anruf zum Zeitpunkt de: Abschaltens durch den 20-Sekunden-Zeitgabekreis 20? noch nicht vollständig beendet ist, dann erzeugt dei Zeitgabekreis 209 ein Signal, welches das ODER-Gattei 209 durchläuft und als Rückstellsignal den Anrufdetek tor 122 in den Ruhestand zurückversetzt, um so die Verbindung zu unterbrechen.
Von den Eingangsregistern können eine Vielzah weiterer obenerwähnter Funktionen übernommen wer den, und zwar in Beantwortung der READ-Steuersigna Ic. in ähnlicher Weise wie bei den oben im einzelner beschriebenen Vorgängen. Die nachfolgende Tabelle I zeigt Beispiele von READ-Steucrsignalen. welche die ir der Tabelle aufgeführten Funktionen veranlasse! können, wobei diese Tabelle selbstverständlich weitei fortgesetzt werden könnte.
Tabelle 1
Befehl
Signal
Funktion
READ I CRDA READ ADDRESS (LESE ADRESSE)
READ 2 CFIA READ FLAG 1 (BUFFER FULL)(LESE FLAG 1; PUFFER BESETZT)
READ 3 CF2A READ FLAG 2 (RECEIVE MODE) (LESE FLAG 2;
EMPFANGE BETRIEBSWEISE)
READ 4 CF3A READ FLAG 3 (LOCKOUT) (LESE FLAG 3; AUSSPERREN)
READ 5 CF4A READ FLAG 4 (DIAGNOSTIC MODE) (LESE FLAG 4; PRÜFMETHODE)
READ 6 CVAA SENDVALIDADDRESS(CALLCOMPLETE)(SENDEGULTIGEADReSSE;
RUF VOLLSTÄNDIG)
READ 7 CIAA SEND INVALID ADDRESS (CALL INCOMPLETE) (SENDEUNGÜLTIGE
ADRESSE; RUF UNVOLLSTÄNDIG)
READ 8 CSDA SET DIAGNOSTIC MODE (LEGE PRÜFMETHODE FEST)
READ 9 CCDA CLEAR DIAGNOSTIC MODE (KLÄRE PRÜFMETHODE)
READ 10 CCTA RESET TONE TIMER (STELLE TON-ZEITGABE ZURÜCK)
READ 11 COIA SET OPERATOR INTERCEPT ASSIST MODE (UNTERSTÜTZE
BETRIEBSWEISE)
READ 12 CBOA BUSY OUT REGISTER (GEBE REGISTER FREI)
B. Datcnvcrarbeiter
Wenn eine hohe Teilnehmerkapazität erwünscht ist, dann wird als Datenverarbeiter 104 der Fig. 5 ein üblicher Digitalrechner für allgemeine Zwecke verwendet, der so programmiert ist, daß er in der Lage ist, die Eingangsregister abzutasten, verschiedene Prüfverfahren durchzuführen, Adressensignale zu entschlüsseln und weitere Operationen, wie sie vorstehend oder nachstehend angedeutet worden sind, durchzuführen. Auf der Grundlage der hier beschriebenen Vorgänge kann der Fachmann ein Programm aufstellen, welches für den Datenverarbeiter 104 brauchbar ist.
So kann beispielsweise ein handelsüblicher KDK-t 1/ 15-Digital-Allgemeinrechner als Datenverarbeiter 104 für die Zentralstation Verwendung finden. Für die Programmierung und die Bedienungskontrolle des Dalenverarbeiters kann irgendeine handelsübliche Eingangs-Ausgangs-Einheit verwendet werden, wie etwa der Fernschreiber 108 von F i g. 5.
Wenn nur eine niedrige Kapazität erforderlich ist, wie etwa in gering besiedelten Rufgebieten, kann ein konventioneller, verdrahteter Datenverarbeiter verwendet werden, um die verschiedenen Funktionen durchzuführen. Der verdrahtete Datenverarbeiter kann geeignete Speicheraggregate und Steuereinheiten enthalten, wie später noch im einzelnen beschrieben wird.
C. Übertrager-Steuereinheit
Eine Ausführungsform der Übertrager-Steuereinheit 110 von Fig. 5 ist im einzelnen in Fig. 9 dargestellt. Gemäß Fig. 9 wird das Datenausgangssignal des Datenverarbeilers 104 von Fig. 5 über die Eingangsklemme 112 der Übertrager-Steuereinheit 110 auf einen geeigneten Verzögerungs- oder Pufferkreis 230 und auf einen geeigneten üblichen, eine Digital/Frequenzverschiebung-Umsetzung vornehmenden Umsetzer 232 (D/FSK) übertragen. Das Datenausgangssignal FSK des D/FSK-Umsetzers 232 kann dann auf die Dateneingangsklemme 234 eines üblichen Teilers 236 (Demultiplex-Gerät) gegeben werden und das Zeitgabe- bzw. TMG-Signal der Klemme 114 auf den Sammclcingang 238 des Teilers 236. b5
Der Teiler 236 kann beispielsweise eine Vielzahl von Stromtor-Verstärkern 240 enthalten, und das FSK-Datensignal kann auf einen Eingang jedes dieser
40
45
50 Verstärker 240 gegeben werden. Die Zeitgabe- oder Gattersignale TMG des Datenverarbeiters 104 werden auf die andere Eingangsklemme jedes dieser Verstärker 240 gegeben, um der Reihe nach die FSK-Datensignalc über die Verstärker 240 zu deren Ausgangsklemmen 117 auszutasten. Wenn beispielsweise acht Übertrager oder acht Gruppen von Übertragern selektiv durch die Übertrager-Steuereinheit 110 gesteuert werden sollen, dann können acht aufeinanderfolgende Zeitsignale, die aus Impulsen bestehen und eine Dauer entsprechend eines Zeitabschnittes haben, getrennt auf die Verstärker 240 als TMG-Signale gegeben werden.
Zusätzlich zum Aufprägen der Ausgangssignale von den Klemmen 117 auf die Übertrager-Einheiten 54 der Fig. I über den Sammelausgang 118 können die Ausgangssignale jedes Verstärkers 240 auf einen üblichen Vervielfacher 242 (Multiplex-Gerät) gegeben werden, der in der Übertrager-Steuereinheit 110 angeordnet ist. Das aufgeteilte FSK-Datensignal der Verstärker 240 wird an der kollektiv gezeichneten Eingangsklemme 241 in paralleler Weise empfangen, und diese FSK-Datensignale werden in ein Zeitmultiplex-Datensignal in Abhängigkeit vom angelegten TMG-Signal umgesetzt. Die Reihen-Datensignale des Vervielfachers 242 werden dann auf einen üblichen Umsetzer gegeben, welcher FSK-Signale in digitale Signale umsetzt (FSK/D), worauf die digitalen Datenausgangssignale des FSK/D-Umsetzers 244 auf eine Eingangsklemme eines geeigneten üblichen Digitalkomparators 246 gegeben werden.
Das Datensignal von der Ausgangsklemme 112 des Datenverarbeiters 104 kann im Verzögerungskreis 230 verzögert und dann auf die zweite Eingangsklemme des Komparator 246 gegeben werden. Die Ausgangssignale DIAG des Komparators 246 werden dann von der kollektiv gezeichneten Ausgangskle.mme 116 der Übertrager-Steuereinheit 110 auf den Datenverarbeiter 104 der F i g. 5 gegeben, und zwar zur Durchführung von später erläuterten Diagnoseoperationen.
Gemäß F i g. 9 wird während des Betriebs das digitale Datensignal des Verarbeiters 104, welches Adressensignale und Synchronisationssignale enthält, durch den D/FSK-Umsetzer 232 in FSK-Datensignale umgesetzt und daraufhin dem Teiler 236 zugeführt. Die Zeitgabesignale TMG des Datenverarbeiters 104 der Fig.5 werden ebenfalls dem Teiler 236 zugeführt und dessen
Reihen-FSK-Ausgangsdatensignale der Reihe nach der gemeinsamen Ausgangsklemme £18. Beispielsweise können die Stromtorverstärker 240 des Teilers 236 der Reihe nach durch das Zeitsignal TMG während acht aufeinanderfolgender Zeitabschnitte von jeweils einer Sekunde ausgetastet werden, wobei jede dieser Zeitspannen von einer Sekunde den vorherbeschriebenen Zeitabschnitten entspricht. Auf diese Weise kann das Dateneingangssignal in FSK-Form dem Übertrager 54 der Fig. 5 der Reihe nach zugeführt werden, to beispielsweise gemäß dem Datenformat und der Übertragungsfolge, wie vorher anhand der F i g. 3 und 4 beschrieben worden ist.
Zusätzlich kann das digitale Dateneingangssignal im Verzögerungskreis 230 verzögert und in den Komparator 246 eingegeben werden. Die eingeführte Verzögerung genügt, um einen gleichzeitigen Vergleich der verzögerten Datensignale des Datcnverarbeiter? 104 mit den übertragenen FSK-Datensignalen zu ermöglichen, die an den Ausgangsklemmen 117 der Verstärker 240 ausgetastet und in dem Vervielfacher 242 und dem FSK/D-Umsetzer in digitale Multiplexsignale zurückgewandelt werden. Die Übertrager-Steuereinheit 110 kann auf diese Weise überprüft werden, um eine richtige Übertragung der Daten auf die entfernten Übertrager 54 sicherzustellen.
Der FSK/D-Umsetzer 244 und der D/FSK-Umsetzer 232 können irgendwelche geeignete, voneinander getrennte Umsetzer sein, die in der Lage sind, 1200 Bits je Sekunde zu verarbeiten. Es kann jedoch auch ein jo einziger Doppelumsetzer Verwendung finden, beispielsweise ein handelsüblicher WECO-202-FSK-Umsetzer; dieser vermag dann sowohl D/FSK- als auch FSK/D-Operationen vorzunehmen. Die Telefonleitung, über welche die FSK-Datensignale auf die Übertragereinheit 54 übertragen werden, können übliche Leitungen sein, wie sie in den lokalen Telefonnetzen Verwendung finden. Beispielsweise können Telefonkabel vom Typ A (C-I) oder E Verwendung finden, um eine Doppelübertragung bei einer Fehlergröße von etwa 1 · \0~r' zu gewährleisten.
D. Prüfeinheit
Die Prüfeinheit 119 von F i g. 5 ist im einzelnen in dem Funktionsschaltbild von Fig. 10 dargestellt. Gemäß F i g. 10 wird das FSK-Alarmsignal von den Übertragereinheiten 54 von Fig. 5 auf die entsprechenden Eingangsklemmen eines üblichen Vervielfachers 250 (Multiplex-Gerät) über die Eingangsklemme der Prüfeinheit 119 von Fig. 5 gegeben, in der Zeichnung kollektiv dargestellt mit 248. Das Zeitgabe- oder TMG-Signal des Datenverarbeiters 104 von Fig. 5 kann auf eine Zeiteingangsklemme Cdes Vervielfachers 250, auf einen geeigneten Stromtorgenerator 252 und auf einen geeigneten Datenabfragegenerator 254 gegeben werden.
Das Ausgangssignal des Vervielfachers 250 wird auf einen üblichen FSK/D-Umsetzer 256 gegeben, und dessen digitales Ausgangssignal wird von einem geeigneten üblichen Fehlersignaldetektor 258 ausgeta- to stet und einem üblichen Speicherkreis 260 mit Hilfe des Ausgangssignals des Austast-Stromtorgenerators 252 zugeleitet. Das Ausgangssignal des Speicherkreises 260 wird auf die Dateneingangsklemme einer Vielzahl von Ausgangs-Steuergattern 262 gegeben und das Aus- s5 gangssignal des Datenabfragegenerators 254 auf die freien Eingangsklemmen der Ausgangs-Steuergatter 262.
Das Fehlerausgangssignal des Ausgangssteuergatters 262 kann an der Ausgangsklemme 263 der Prüfeinheit 119 erscheinen und auf den Datenverarbeiter 104 der F i g. 5 gegeben werden.
Im Betrieb werden die FSK-Alarmsignale von den entfernten Übertragern 54 einzeln auf den Vervielfacher 250 über die Telefonleitungen gegeben und werden zu einem FSK-Reihensignal umgewandelt. Das FSK-Reihensignal (Multiplex-Signal) wird durch den FSK/D-Umsetzer 256 in ein digitales Reihensignal umgewandelt, und das digitale Signal des Umsetzers 256 wird dann vom Fehlersignal-Detektor 258 mit Hilfe der Abtastsignale ausgetastet, welche durch den Abtast-Stromtorgenerator 252 erzeugt worden sind.
Die ausgetasteten Fehlersignale werden vom Fehlersignal-Detektor 258 im Speicherkreis 260 gespeichert und selektiv durch die Ausgangs-Steuergatter 262 ausgetastet und dem Daienverarbeiter 104 der Fig. 5 zugeführt, und zwar in Abhängigkeit von der Entschlüsselung der Zeitgabe- oder TMG-Signale des Datenverarbeiters 104, und zwar mit Hilfe des Datenabfragegenerators 254. Auf diese Weise kann der Datenverarbeiter 104 der Fig.5 selektiv die Prüfeinheit 119 der Fig. 10 zu geeigneten Zeitpunkten abfragen um festzustellen, ob Übertragungsfehler existieren.
V. Übertragereinheit
Eine Ausführungsform einer Übertragereinheit 54 von Fig 5 lit im einzelnen in dem Funktionsblock-Schaltbild von F i g. 11 dargestellt. Gemäß F i g. 11 kann das FSK-Datensignal vor der gemeinsamen Ausgangsklemme 118 der Übertrager-Steuereinheit 110 der F i g. 9 einem geeigneten üblichen FSK/D-Umsetzer 300 zugeführt werden zum Zweck der Umsetzung in digitale Datensignale. Außerdem wird das FSK-Trägersignal zur Erzeugung eines »Träger in Betrieb«- bzw. CARON-Signals ausgewertet. Ein Zeitgabe-Signal, das bezüglich der Phase und der Ziffernanzahl synchron mit dem ankommenden FSK-Datensignal ist, wird ebenfalls durch den FSK/D-Umsetzer 300 erzeugt.
Das digitale Datensignal vom FSK/D-Umsetzer 300 kann der einen Eingangsklemme von zwei Eingangsklemmen des UND-Gatters 302 zugeführt werden und das Ausgangssignal des UND-Gatters 302 der Dateneingangsklemme eines üblichen Verzögerungs-Schieberegisters 304. Das Ausgangssignal des Verzögerungs-Schieberegisters 304 kann auf die Dateneingangsklemme eines üblichen 48-Bit-Schieberegisters 306 gegeben werden und ein Reihenausgangssignal vom Schieberegister 306 auf die Dateneingangsklemme eines üblichen zweiphasigen Modulators 308.
Das Ausgangssignal des zweiphasigen Modulators 308 kann auf einen üblichen Pulsformer- und Filterkreis 310 gegeben werden zum Zweck der Verstärkung und der Formung der Impulse. Die geformten und gefilterten Ausgangssignale des Pulsformer- und Filterkreises 310 werden auf die Impulsmodulations-Eingangsklemme eines üblichen FM-Übertragers 312 gegeben, und zwar als SPDATA-Signal (Signal mit gespaltener Phase).
Das »Träger in Betrieb«- bzw. CARON-Ausgangssignal des FSK/D-Umsetzers 300 wird auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 302 gegeben, auf die eine Eingangsklemme von zwei Eingangsklemmen des UND-Gatters 314 und auf den Auslöseeingang 5 eines üblichen bistabilen Multivibrators oder Flip-Flop-Kreises 313. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 314 wird auf die eine Eingangsklemme von zwei Eingangs-
klemmen eines UND-Gatters 316 gegeben und das Ausgangssignal des UND-Gatters 316 auf die eine Eingangsklemme von zwei Eingangskieminen des ODER-Kreises318.
Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 318 wird auf den Rückstelleingang R des Flip-Flop-Kreises 313 gegeben und das Ausgangssignal der falschen oder 7)-Ausgangsklemme des Flip-Flop-Kreises 313 auf alle Register und anderen rückstellbaren Kreise der Übertragereinheit, um diese Kreise nach Übertragung in der gewünschten Daten durch die Übertrager 312 wieder in den Ruhestand zurückzuversetzen, wie später noch im einzelnen erläutert werden wird.
Das Zeitgabesignal vom FSK/D-Umsetzer 300 wird auf die Zeiteingangjklemme Cdes Verzögerungs-Schieberegisters 304 gegeben, auf die Zeiteingangsklemme C des 48-Bit-Schieberegisters 306, auf eine der beiden Eingangsklemmen eines UND-Gatters 320, auf eine Zählsperre 322 und auf die eine Eingangsklemme von zwei Eingangsklemmen eines UND-Gatters 324. Das 2» Ausgangssignal der Zählsperre 322 wird auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 324 gegeben und das Ausgangssignal des UND-Gatters 324 auf die Eingangsklemme eines üblichen 1200-Bit-Zählers 326. Der 1200-Bit-Zähler 326 erzeugt ein CTWLV-Signal, wenn die Zählung im Zähler 326 den Wert 1200 erreicht. Das CTWLV-Signal wird auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 316 gegeben, um dadurch ausgetastet und in den Flip-Flop-Kreis 313 gegeben zu werden, wenn die Nachricht in einem Unterrahmen 3c bzw. Zeitabschnitt übertragen worden ist, wie später noch im einzelnen erklärt werden wird.
Die Ausgangssignale aller 48 Stufen des Schieberegisters 306 werden parallel als PDTA-Signal auf die Eingangsklemmen von zwei üblichen digitalen Dekodierern oder Detektoren 328 und 330 gegeben. Der Dekodierer 328 kann beispielsweise eine Vielzahl von UND-Gattern enthalten, welche ein einen hohen Signalpegel aufweisendes Entschlüsselungssignal bzw. DECl-Signal hervorrufen, wenn der Synchronisations- ·»() teil des Datensignals erfolgreich entschlüsselt worden ist. Das DECl-Signal wird auf die Anregungsklemme S einer üblichen Übertragungssperre 332 gegeben, etwa einem Flip-Flop-Kreis, und auf eine Kodierungssperre 338.
Ein Übertrager-Freizeichen ENI von der Übertragersperre 332 wird auf die Anregungs-Eingangsklemme der Zählersperre 322 gegeben zur Anregungseingangsklemme eines Steuergatters 334 und zu der Anregungseingangsklemme des Übertrageralarm-Gatters 336. Ein Freigabe- oder EN2-Signal von der Kodierungssperre 338 wird auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 314 und auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 320 gegeben und das Ausgangssignal des UND-Gatters 320 wird auf die Zeiteingangsklemme C des zweiphasigen Modulators 308 aufgeprägt. Ein Verbots- oder INI-Signal von der Kodierungssperre 338 kann auf die Verbotsklemme des Kodierungs-Detektors oder Dekodierers 330 gegeben werden und das Dekodierungs- oder DEC2-Signal des Kodedetektors 330 auf die Freigabe-Eingangsklemme einer Verbotssperre 340.
Ein Verbots-Ausgangssignal 1N2 der Verbotssperre 340 wird auf die Verbots-Eingangsklemme des Steuergatters 334 gegeben. Das Ausgangssignal des Steuergatters 334 wird auf ein Sperrrelais 342 gegeben. Ein Sperrausgangssignal vom Sperrrelais 342 wird dann auf die Sperr-Eingangsklemme de·; Übertragers 312 gegeben, um die Versorgung des Übertragers mit Energie zu steuern.
Ein Übertrager-Alarmsignal »ALARM« kann durch den Übertrager 312 geschaffen werden, und zwar in Abhängigkeit von der Feststellung einer unnormalen Übertiagungsbedingung. Das Alarmsignal kann auf die andere Eingangsklemme des ODER-Gatters 318 und auf das Übertrager-Alarmgatler 336 gegeben werden. Das Alarmsignal wird durch das Übertraper-Alarmgaltor 336 ausgetastet und auf einen üblichen digitalen D/FSK-Umsetzer 344 gegeben und daraufhin das FSK-Signal dieses D/FSK-Umsetzers 344 auf die Ausgangsklemme 248 als FSK-Alarmsignal, zum Zweck der Übertragung auf die Prüfeinheit 119 der Zentralstation 50 von F i g. 5.
Der Übertrager 312 kann irgendein geeigneter frequenzmodulierter Übertrager sein, etwa das handelsübliche Modell PVM-150 Impulse-Stimmenniodulations-Übertrager.
Gemäß F i g. 11 wird im Betrieb das FSK-Datensignal über die Klemme 118 mit 1200 Bit pro Sekunde empfangen. Das FSK-Datensignal kann beispielsweise auf einer 1700-Hertz-Trägerwelle auf moduliert sein, wobei eine Frequenzverschiebung bis hinunter auf 1200 Hertz die Logik 1 und eine Frequenzverschiebung bis hinaus auf 2200 Hertz die Logik 0 darstellt.
Der FSK/D-Umsetzer 300 von F i g. 11 empfängt das 1700-Hertz-Trägersignal, welches einfacherweise in der Übertrager-Steuereinheit 110 der F i g. 9 etwa 50 Millisekunden vor der Übertragung des FSK-Datensignals ausgesendet wird. Dabei nimmt dann das CARON-Signal in Beantwortung dieser Feststellung einen hohen Signalpegel an, wodurch die UND-Gatter 302 und 314 geöffnet werden und der Rückstell-Flip-Flop-Kreis 313 angeregt wird. Der FSK/D-Umsetzer 300 erzeugt ebenfalls ein Zeitsignal, das mit Hinblick auf die Phase und die Bitzahl mit dem ankommenden FSK-Datensignal synchronisiert ist. Wenn das FSK-Datensignal ankommt und in ein digitales Datensignal umgesetzt worden ist, dann wird dieses Datensignal durch die geöffneten UND-Gatter 302 ausgetastet, um einen vorgegebenen Betrag durch das Verzögerungs-Schieberegister 304 verzögert und in das 48-Bit-Schicberegister 306 eingebracht.
Die Inhalte des Schieberegisters 306 werden dann durch die Dekodierer 328 bis 330 entschlüsselt, und zwar nachdem die ersten 48 Bits des Datensignals im Register eine Verschiebung erfahren haben. Wenn diese ersten 48 Bits gleich den ersten 48 Bits des vorher in Verbindung mit der Fig. 3 beschriebenen Datensignals sind (beispielsweise 12 Nullbits, die 4 SA-Bils und 32 Nullbits), dann nimmt das Signal des Synchronisaiions-Aufnahme-Dekodierers 328 einen hohen Signalpegel an, löst die Übertragungssperre 332 uus und öffnet damit die Zählersperre 322, das Überirageralarm-Galter336und das Sperrsteuergatter 334.
Wenn die Zählerfreigabesperre 322 ausgelöst wird, dann wird das Zeitsignal durch das UND-Gatter 324 ausgetastet und auf den 1200-Bit-Zähler 326 gegeben. Die nächsten 1200 Bits des Zeitsignals verschieben das Datensignal durch das Register 304, das Register 306 und den zweiphasigen Modulator 308 bis zum Modulationseingang des Übertragers 312, und da das Steueigatter 334 geöffnet ist, wird damit das Sperrelais 342 angeregt, womit diese 1200 Bits einer mittels gespaltener Phase modulierten Nachricht von den Übertragern 312 ausgesendet werden.
Wenn der 1200-Bit-Zähler 1200 Bits abgezählt hat.
dann nimmt das CTWI.V-Signal einen hohen Signalpcgcl an und versetzt den Flip-Flop-Kreis 313 über das offene UND-Gatter 316 und das ODER-Gatter 318 in den Ruhezustand zurück. Wenn der Flip-Flop-Kreis 313 zurückgestellt worden ist, dann nimmt das Rückstellsignal einen hohen Signalpegel an und stellt alle Rcgistei und Sperren der Übertragcrcinhcit (Übertragersperre 332 beispielsweise) zurück und schaltet damit den Übertrager 312 ab.
Wenn nun während der Übertragung des SPDATA-Signals durch den Übertrager 312 ein fehlerhafter Betrieb des Übertragers auftritt, dann nimmt das Alarmsignal einen hohen Signalpegel an, welcher den Flip-Flop-Krcis 313 zurückstellt und eine weitere Übertragung von Daten unterbindet. Weiterhin kann das Alarmsignal durch das offene Übertrager-Alarmgattcr 336 ausgetastet und dem D/FSK-Umsetzer 344 zugeleitet werden, welcher eine Rückübertragung auf die Zentralstation 50 der F i g. 5 vornimmt, und zwar als ein FSK-Alarmsignal.
Der Kodedetektor 330 wird dann vorgesehen, wenn es erwünscht ist, den Übertrager 312 zu tasten und das Ausgangssignal des Übertragers 312 in Abhängigkeit von einem Kode zu modulieren, die sich von dem Synchronisaiions-Aufnahmemuster unterscheidet, wenn beispielsweise die Übertrager 312 des digitalen Rufsysiems mit einem Tonsyslem verbunden werden, so können die ersten Bits des Signals, welches von der Überiragcreinhcit ausgesendet wird, in manchen Fällen einen anderen Kode aufweisen.
Wenn beispielsweise das Synchronisations-Aufnahmeniustcr festgestellt wird, dann betätigt das DECI-Signal die Kodierungssperre 338, wodurch der Kodierungsdctektor 330 gesperrt und das UND-Gatter 320 geöffnet wird. Wenn jedoch der dem Tonsystem zugeordnete Kode auf die Übertragereinheit übermittelt wird und das DECl-Signal des Synchronenaufnahmcdckodierers 328 bleibt auf einem niedrigen Signalpegel, dann nimmt das DEC2-Signal des Kodicrungsdeteklors ?30 bei Feststellung des Kodes einen hohen Signalpegel an. Das DEC2-Signal kann daraufhin die Sperre 340 betätigen, um das Stcucrgattcr 334 sowie den Übertrager 312 daran zu hindern, in Abhängigkeit von dein Synchronisations-Aufnahmcmustcr getastet zu werden.
Bei dieser »Ton-Art« kann der dem Tonsystem zugeordnete Kode die nachfolgend empfangenen Tonsignale auf die Eingangsklemme des Übertragers 312 für die Stimm-Modulation als Ton-Datcnsignale aufprägen, wie in der Zeichnung angedeutet ist, und die Erkennung des dem Tonsystem zugeordneten Kodes kann ebenfalls die Tastung des Übertragers 312 zu einem geeigneten Zeitpunkt mittels des KKY2-Signals (Tastsignal) bewirken, wie ebenfalls in der Zeichnung angedeutet ist. I7Ur diese Zwecke kann das FSK-Daiensignal auf einen geeignelen Ton-Dalcndelekior und eine Vcrbindiingseinheit gegeben werden, wie bei 346 angedeutet ist. 15er Ton-Datendetektor und die Zwischeneinheit 346 können in ähnlicher Weise arbeiten wie diejenigen Kreise, die oben zum entschlüsseln der ankommenden FSK-Datcnsignale erörtert worden sind, und vermögen ein geeignetes Tasl-Steuer-(jalter sowie Sperrelemente zu öffnen, um geeignete Relations- und TaMsignale zu erzeugen.
Vl. Abgewandelte Überlragcreinheit
Die abgewandelte Ausluhrungsform der Überlragereinheit 54 von l-'ig. Il ist in F i g. 12 dargestellt. Die F" ig. 12 zeigt eine Alisführungsform, die insbesondere für solche Rufsystemc geeignet ist, bei denen keine Tclcfonleitungen zwischen der Zentralstation und der Übertragcrcinhcitcn verwendet werden oder in andcrcn radiogcsteucrlen Anwendungsgebieten. Gemäß Fig. 12 kann das FSK-Dalcnsignal, das von der Übertragercinhcil 54 über die Tclcfonleitungen von der Übertrager-Steuereinheit HO der Fig. 5 empfangen worden ist, von der Eingangsklcmme 118 auf einen
ίο üblichen FSK/D-Umsctzer 350 in der Übcrtragcrcinheii 54 gegeben werden, und zwar zum Zweck einer Umsetzung in digitale Datensignalc.
Das digitale Datenausgangssignal des FSK/D-Umsetzcrs 350 wird über eine Klemme 351 auf einen Synchronisations-Dckodicrkreis 352 und auf die Datcneingangsklemme eines geeigneten üblichen Verzögerungs- oder Pufferkreises gegeben, etwa auf das Schieberegister 354. Ein Verschiebungs-Ausgangssignal der Ausgangsklemme 356 des Synchronisations-Dekodierers wird auf den Verzögerungskreis 354 gegeben Ein Tast-Ausgangssignal von einer Ausgangsklemme 3.Ί8 des Synchronisations-Dekodicrers wird auf die Tastimpuls-Eingangsklemme 359 eines geeigneten üblichen Übertragers 360 und auf eine von zwei Eingangsklemmen des UND-Kreises 372 gegeben. Das Ausgangssignal des Verzögerungskreises 354 wird über einen Formatkreis 362 auf die Impuls- oder Digital-Dateneingangsklcmme 264 des Übertragers 360 gegeben. Ein Übertrager-Übcrwachungssignal bzw. Alarmsignal
von einer Überwachungs- oder Alarmausgangsklemme 366 des Übertragers 360 wird auf einen Alarm-Gatterkreis 368 gegeben. Das Alarm-Ausgangssignal wird durch den Alarm-Gattcrkreis 368 mit Hilfe des Tastsignals vom Synchronisations-Dekodierer 352 aus-
J5 getastet und kann auf den Synchronisations-Dekodierer 352 über eine Klemme 381 aufgeprägt werden. Das durch das Gatter 368 ausgetastete Alarmsignal kann ebenfalls auf einen üblichen D/FSK-Umsetzer 370 gegeben werden, der eine Rückumsetzung in die Zentralstation für Prüfzwecke wie beim FSK-Alarm-Signal vornimmt.
Ein Zeitgabesignal, welches in Phase und in der Wiederholungsratc mit dem ankommenden FSK-Dalensignal synchronisiert ist, kann durch den FSK/D-Umselzer 350 erzeugt und über eine Klemme 371 auf den Synchronisations-Dekodierer 352 gegeben werden und schließlich auf die Zeitgabe- oder Auswertungseingangsklemme C des Verzögcrungs- bzw. Pufferkreises 354 Ui,d zur Eingangsklemme des UND-Gatters 372.
w Das Ausgangssignal des UND-Gatters 372 wird auf den Zcitgabe-Eingang Ceines üblichen 1200-Bil-Zälilcrs 374 und der TWLV-Ausgang des Zählers 374 auf die Rückstell-Eingangsklemmc R des Verzögerungskreises 354 und den Synchronisations-Dekodierer 352 gegeben.
->-> Während des Betriebs kann das FSK-Datcncingangssignal in ein digitales Datcneingangssignal umgesetzt werden, und zwar durch den FSK/D-Umsctzcr 350; es wird dann auf den Synchronisations-Dekodierer 352 gegeben. Der Synchronisations-Dekodierer entschlüs-
wi seit den synchronisierten Aufnahmeteil des Datensignals und bestimmt, ob das angekommene Digitalsignal eine richtig kodierte Nachricht darstellt, die mit Hilfe des Übertragers 360 auf eine Vielzahl tragbarer Rufempfänger übertragen werden sollte. Der synchroni-
<>r> sierte llalteteil des Datensignal kann dekodiert werden, um verschiedene Arten von Übertragungsmodulationen vorzunehmen, beispielsweise digitale Modulationen it ml Ton-Modulationen, und zwar jeweils in
Abhängigkeit von verschiedenen synchronisierten HaI-temustcrn, wie später noch im einzelnen beschrieben wird.
Der Synchronisations-Dekodierer352 ruft das Datensignal über den Verzögerungskreis 354 durch das Vcrschiebcsignal ab, wenn der Synchronisationsteil des Datcnsignals geeignet dekodiert ist. Dieses Datensignal wird durch den Formatkreis 362 gefiltert, um ein trapezförmiges Ausgangssignal zu schaffen, und so sicher zu stellen, daß die Übertragungsfrequenz innerhalb der geforderten Frequenzbandgrenzen liegt. Für diesen Zweck kann der Formatkreis 362 irgendein üblicher Filterkreis sein, der geeignet ist, die Anstiegsund Abfallzeiten jedes Impulses des vom Verzögerungskreis 352 gelieferten Datensignals zu verlängern.
Nach Erkennung des Synchronisationsleils des Datensignals erzeugt der Synchronisationsdekodierer 352 auch aus Tastsignal KEY, welehes den Übertrager 360, unmittelbar bevor das SPDATA-Signal auf die Impulsmodulations-Eingangsklemme 364 gelangt, tastet, und zwar durch die Verzögerungs- und Formatkreise 354 und 362. Der Übertrager 360 wird somit getastet und das gesamte SPDATA-Signal dann übertragen, wenn der Synchronisationsteil des Datensignals erfolgreich erkannt worden ist. Die Erfordernisse besonderer Übertrager-Steuersignale ist somit vermieden.
Die Energie- und Modulalionsgrenzen des Übertragers ebenso wie andere Übertragungsbedingungen können überwacht und in Form digitaler Signale in den Alarm-Gatterkreis 368 eingegeben werden. Wenn, aus irgendeinem Grund, diese Signale anzeigen, daß die Übertragung gestört ist, dann wird ein Alarmsignal »ALARM« auf den Synchronisations-Dekodierer 352 gegeben, um eine Entschlüsselung des Synchronisalionstcils des Signals zu vermeiden und somit eine Übertragung des SPDATA-Signals zu unterbinden. Außerdem gibt der Alarm-Gatterkreis 368 ein Ausgangssignal auf den D/FSK-Umsetzer 370 für eine Übertragung zurück zur Zentralstation über die Klemme 248, um so die Zentralstation über den Zustand des Übertragers 360 und über die Modulations- und Energieverhällnissc zum Zwecke der Überwachung zu informieren.
A. Synchronisations-Dekodierer
Der Synchronisations-Dekodierer 352 der abgewandelten Übertragereinheit von Fig. !2 ist im einzelnen in den Fig. 13 bis 16 dargestellt. Gemäß Fig. 13 kann das Zeitsignal von der Ausgangsklcmmc 371 des FSK/D-Umsctzers 350 von Fig. 12 auf einen Zeitkreis 370 r>(> gegeben werden, um verschiedene Zeitgabe- und Rahmensignale CLl, CL3, CL32 und CL36 zu erzeugen zum Zweck der Dekodicrung des Synchronisalions-Aufnahmcteils des Dalensignals.
Das Datensignal vom FSK/D-Umsetzer 350 kann auf einen Synchronisations-Mustcr-Komparator 375 über die Eingangsklemnie 351 gegeben werden. Das CLl-Zeitsignal des Zeitkreises 377 kann ebenfalls auf den Synchronisations-Muster-Komparalor 375 und zu einer von zwei Eingangsklemmcn des UND-Krciscs 376 w> gegeben werden. Das CL3-Zeitsignal des Zeitkreises 377 kann auf eine Eingangsklemmc 378 eines Atif/Ab-Zählcrs 380 gegeben werden und die CL32- und CUö-Rahmcnsignalc des Zeitkreises 377 auf die Eingangsklcmmcn 382 bzw. 384 des Auf/Ab-Zählers hr> 380. Das CL36-Signal kann zusätzlich auf die eine der beiden Eingangsklemmen des UND-Gatters 385 gegeben werden.
Das Datensignal vom FSK/D-Umsetzer 350 der Fig. 12 kann ebenfalls auf den Synehronisations-Muster-Komparator 375 der Fig. 13 gegeben werden. Das »Synchronisation aufgenommen«- oder SA-Signal des Synchronisations-Mustcr-Komparators 375 kann auf die Eingangsklemnie 386 des Auf/Ab-Zählerkrcises 380 und auf den Zeitkreis 377 gegeben werden. Das Datensignal kann aus dem Synchronisations-Muster-Komparator 375 als DSH-Signal ausgeleitet und auf die Zeit-Eingangskleinme Ceines Fehlerzählers 388 gegeben werden, wobei das ERR-Ausgangssignal dieses Zählers auf die Eingangsklemnie 390 des Aul'/Ab-Zählerkreises 380 gegeben wird.
Der Fehlerzähler 388 kann beispielsweise ein einziger bistabiler Multivibrator sein, oder ein Flip-Flop-Kreis, weil er nur eine Anzeige abzugeben hat, wenn mehr als ein binäres Eins-Bit im Datensignal zwischen aufeinanderfolgenden Synchronisations-Mustern SA auftritt. Das DSH-Signal kann dann auf die Erreger-Eingangsklemme 5 des Zählers 388 und das Signal des UND-Gatters 385 auf die Rückstell-Eingangsklemme R des Zählers gegeben werden. Das ERR-Signal kann vom tatsächlichen bzw. (^-Ausgang des Flip-Flop-Kreises 388 entnommen werden.
Ein Null-Signal des Auf/Ab-Zählerkreises 380 kann auf die andere Eingangsklemnie des UND-Gatters 385 gegeben werden und dessen Ausgangssignal auf die Rückstell-Eingangsklemme R des Fehlerzählers 388. Ein Tastsignal des Auf/Ab-Zählerkreises 380 kann auf die Ausgangsklemme 358 des Synchronisations-Dekodierers 352 und auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 376 gegeben werden. Das NULL-Ausgangssignal des Auf/Ab-Zählerkreises 380 kann ebenfalls dem Zeitkreis 377 zugeführt werden und das Verschiebungs-Ausgangssignal des UND-Gatters 360 kann auf die Ausgangsklemme 356 des Synchronisations-Dekodierers 352 gegeben werden. Zusätzlich kann das Alarmsignal der Ausgangsklemme 381 des Alarm-Gatterkreises 368 von Fig. 12 auf die Eingangsklemme 392 des Auf/Ab-Zählerkreises 380 gegeben werden, um zu verhindern, daß ein KEY-Signal erzeugt wird, wenn es die festgestellte Bedingung des Übertragers 360 von Fig. 12 erfordert.
Gemäß Fig. 13 wird während des Betriebs das Datensignal aufdic entfernten Übertragereinheiten 54 übermittelt und durch den Synchronisations-Muster-Komparator 375 in Abhängigkeit von dem 1200-Bit/Sckunde-Zcitsignal CLI, das mit dem Datensignal synchronisiert ist, dekodiert. Wenn das Synchronisationsmustcr (bei dem in Verbindung mit F i g. 3 erläuterten Beispiel war es ein 1101-Muster) der Reihe nach entschlüsselt wird, so wird ein SA-Signal dem Auf/Ab-Zählcrkreis 380 zugeführt, welehes den Auf/Ab-Zählcrkreis 380 zu einer Zählung von 1 veranlaßt, und das SA- und das Null-Signal synchronisieren die CL32-uncl CL36-Ralimensignalc mit dem unkommenden Datensignal. Der Fchlcrzähler 388 wird durch das Null-Signal, nach dem die ersten vier Ziffern des Datcnsignals erfolgreich entschlüsselt worden sind, in Gang gesetzt, und die Anzahl der Ziffern Eins in den nächsten 32 Ziffern des Datcnsignals wird gezählt. Wenn keine binären Ziffern I festgestellt werden unter diesen nächsten 32 Bits, dann veranlaßt das Null-Signal den Auf/Ab-Zählerkrei.s dazu, die Ziffer 2 zu zählen. Wenn jedoch eine oder mehrere Binärziffern Eins in diesen nächsten 32 Bits aufgefunden werden, dann senkt das ERR-Signal den Auf/Ab-Zählerkrcis 380 um eine Zählung.
Am Ende des 36. Bits des Datensignals prüft der Synchronisations-Muster-Komparator 375 erneut das Synchronisations-Muster SA im Datensignal-Nachrichtcnwort, und zwar in Abhängigkeit vom CL36-Signal und erhöht oder vermindert den Auf/Ab-Zählerkreis "> 380, je nachdem, ob die Dekodieroperation erfolgreich oder fehlerhaft ist. Der Vorgang läuft weiter ab, bis der Auf/Ab-Zählerkreis 380 die Zählung 3 erreicht, die anzeigt, daß der Synchronisationsteil (SA und 32 O-Signale) des Datensignal-Nachrichtenworts erfolgreich entschlüsselt worden ist, wie oben in Verbindung mit F i g. 3 beschrieben worden ist.
Wenn der Auf/Ab-Zählerkreis die Zählung 3 erreicht hat, wird das Tastsignal des Auf/Ab-Zählerkreises 380 einen hohen Signalpegel annehmen, und der Übertrager 360 von Fig. 12 schaltet sich an. Zusätzlich wird das UND-Gatter 376 geöffnet, und das CLl-Zeitsignal erscheint an der Ausgangsklemme 350 als Verschiebungs-Eingangssignal für die Verschiebung des Datensignals vom Relais- bzw. Pufferkreis354 von Fig. 12 zur Impulsmodulations-Eingangsklemme des Übertragers 360 von Fig. 12 mit nachfolgender Übertragung in den Rufempfänger56 von Fig. I.
Wenn irgendwann während der Übertragung von Daten durch den Übertrager 360 eine Fehlerbedingung festgestellt wird, dann sperrt das vom Alarm-Gatterkreis 368 der Fig. 12 kommende Alarmsignal den Synchronisations-Dekodierer 352, beispielsweise durch Ruckstellung des Auf/Ab-Zählerkreises 380 und Sperren dieses Kreises bis die fehlerhafte Bedingung jo abgestellt worden ist.
1. Zeitkreis
Der Zeitkreis 377 des Synchronisaiions-Dekodierers 352 von Fig. 13 ist im einzelnen in Fig. 14 dargestellt. J> Gemäß F i g. 14 wird das Zeitsignal vom FSK/D-Umsetzer 350 der Fig. 12 über die Eingangsklemme 371 auf einen üblichen Phasenverschiebungskreis 394 gegeben, um so eine Vielzahl von Zeitausgangssignalen zu erhalten, deren jedes um einen bestimmten Betrag phasenverschoben ist, und zwar sowohl voneinander als auch vom Zeitsignal. Die Ausgangssignale CLl bis CL4 des Phasenverschiebungs- oder Verzögerungskreises 394 können beispielsweise in Übereinstimmung mit ihrem numerischen Stellenwert gegeneinander zeitlich verzögert sein.
Die CLI- und CL3-Zeitsignalc des Phasenverschiebungs-Kreises 394 erscheinen an den Ausgangsklemmen 391 und 393 des Zeitkreises 397 und werden auf den Synchronisations-Muster-Komparator 375 bzw. auf den ίο Auf/Ab-Zählerkreis 380 der Fig. 13 gegeben. Gemäß Fig. 14 wird das Zeitsignal CLI auch auf die Zeit-Eingangsklcmme C eines Zählers 396 mit Teiler »36« gegeben.
Das SA-Signal vom Synchronisations-Muster-Kom- si parator 375 der Fi g. 13 wird über die Eingangsklemme 386 auf eine der beiden Eingangsklemmen des UND-Gatters 398 gegeben. Das Null-Signal der Klemme 401 des Aul'/Ab-Zählerkreises 380 der Fig. 13 wird auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters m> 398 gegeben. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 398 wird auf die Rückstell-Eingangsklemme R des Zählers 396 mit Teiler 36 über eine zweipolige Eingangsklemmc auf das ODER-Gatter 400 gegeben.
Das binäre 32-Ausgangssignal der sechsten Stufe des M Zählers 396 mit Teiler 36 wird durch einen zweipoligen Eingang des UND-Gatters 403 von dem CL3-Signal abgerufen und an der Ausgangsklemnie 395 des Zeitkreises 377 als CL32-Rahmensignal erscheinen. Zusätzlich wird das binäre 32-Signal des Zählers 3% auf eine der drei Eingangsklemmen des UND-Gatters 402 gegeben und der binäre 4-Ausgang der dritten Stufe des Zählers 396 auf die andere Klemme des UND-Gatters 402. Das CL3-Zeitsignal wird auf die dritte Eingangsklemme des UND-Gatters 402 gegeben, und das Ausgangssignal des UND-Gatters 402 erscheint an der Ausgangsklemme 397 des Zeitkreises 377 als das CL36-Rahmensignal. Das CL36-Rahmensignal kann auch auf die Rückstellklemme R des Zählers 396 über das ODER-Gatter 400 gegeben werden, um den Zähler bei der Zählung 36 wieder zurückzustellen.
Gemäß Fig. 14 wird während des Betriebs das von FSK/D-Umsetzer 350 abgegebene Zeitsignal dem Phasenverschiebungskreis 394 zugeleitet und auf diese Weise kann jede gewünschte Zahl von Zeitsignalen erhalten werden, die alle gegeneinander phasenverschoben sind, beispielsweise die Signale CLI bis CL4. Das Signal CLl, das mit dem Zeitsignal in Phase ist, wird auf den Zähler 396 mit Teiler 36 gegeben, wozu der Zähler 396 dazu veranlaßt wird, mit der Bit-Rate des CLI-Signals zu zählen, beispielsweise also 1200 Bits pro Sekunde.
Wenn das NULL-Signal des Auf/Ab-Zählers 380 der Fig. 13 einen hohen Signalpegel annimmt, anzeigend, daß alle Stufen des Auf/Ab-Zählerkreises 380 zurückgestellt sind, beispielsweise, daß die Gesanitzählung des Auf/Ab-Zählers den Wert Null annimmt, und wenn das Synchronisations-Muster SA durch den Synchronisations-Muster-Komparator 375 der Fig. 13 zum erstenmal festgestellt wird, womit sich ein SA-Signal mit hohem Signalpegel ergibt, dann wird der Zähler 396 mit Teiler 36 auf den Wert Null zurückgestellt, um einen Startpunkt festzulegen, und zwar relativ zum ursprünglichen Synchronisationsmuster SA, woraus dann· die Rahmensignale CL32 und CL36 erzeugt werden.
Jedesmal, wenn der Zähler 396 bis 32 zählt, nimmt das CL32-Signal für die Dauer eines CL3-Zeitimpulses einen hohen Signalpegel an. Wenn der Zähler 3% die Zählung 36 erreicht hat, dann nimmt das CL36-Signal einen hohen Signalpegel für die Dauer eines CL3-Zeitimpulses an. Außerdem stellt das CL36-Signal den Zähler 396 mit Teiler 36 zurück.
Somit schafft der Zeitkreis 377 die gewünschte Zahl von Zeitsignalen, die um einen vorbestimmten Betrag geringfügig gegeneinander phasenverschoben sind. Zusätzlich erzeugt der Zeitkreis 377 Rahmensignale CL32 und CL36, die als Tastimpulse für eine geeignete Entschlüsselung des Synchronisationsteils (SA und 32 0-Signale) des Datensignal-Nachrichtenwortes, wie nachfolgend noch im einzelnen beschrieben werden wird.
2. Synchronisations-Muster-Komparator
Der Synchronisationsmustcr-Komparator 375 der Fig. 13 ist im einzelnen in Fig. 15 dargestellt. Gemäß Fig. 15 wird das Datensignal vom FSK/D-Umsetzer 350 der Fig. 12 von dessen Ausgangsklemme 351 auf die Dateneingangsklemme eines 4-Bit-Schieberegisters 404 gegeben und das CLl-Signal von der Ausgangsklemme 391 des Zeitkreises 377 der Fig. 14 auf die Zeiteingangsklemme des Registers 404.
Wenn das Synchronisations-Erfassungsmuster SA der Binärzahl 1101 entspricht, dann können die Ausgangssignale 1, 2, 4 und 8 von den ersten bis zu den vierten Stufen des Schieberegisters 404 auf eine 4-Eingangsklcmmc des UND-Gatters 406 gegeben werden. Das
Ausgangssignal des UND-Gatters 406 erscheint an der Ausgangsklemme 386 des Synchronisations/Mustcr-Komparators 375 als SA-Signal. Das Ausgangssignal des binären Elementes I des Schieberegisters 404. beispielsweise der am wenigst signifikante Digit, kann "> außerdem an der Ausgangsklenime 407 des Synchronisations-Musterkomparators 375 als DSU-Signal erscheinen.
Gemäß Fig. 15 wird während des Betriebs das Datensignal vom FSK/D-Umsctzcr 350 der Fig. 12 in κι das Schieberegister 404 geleitet, und zwar durch das CLl-Zeitsignal des Zeitgabekreises 377 der Fig. 14. Wenn ein geeignetes Synchronisations-Erfassungsmuster SA durch das UND-Gatter 406 erkannt worden ist, dann nimmt das SA-Signal einen hohen Signalpegel an. i~> wodurch dann der Auf/Ab-Zähler 380 der Fig. 13 angehoben wird, wie später noch im einzelnen erläutert werden wird, und der Rahmen-Signalgenerator (der Zähler 3% mit Teiler 36 der Fig. 14) im Zeitgabekreis 377 zu arbeiten beginnt, und zwar synchron mit dem ankommenden Datensignal.
3. Auf/Ab-Zähler
Der Auf/Ab-Zähler 380 des Synchronisationsdekodierers 352 der Fig. 13 ist im einzelnen in Fig. 16 .'■> dargestellt.Gemäß Fig. 16 wird das CL3-Signal von der Ausgangsklemme 393 des Zeitgabekreises 377 der F i g. 14 über die Eingangsklemme 378 auf eine der fünf Eingangsklemmen des UND-Gatters 408 gegeben, auf ein UND-Gatter 410 mit fünf Eingangsklemmen, auf ein in UND-Gatter 412 mit fünf Eingangsklemmen und schließlich auf ein UND-Gatter 414 mit ebenfalls fünf Eingangsklemmen. Das CL32-Signal der Ausgangsklemme 397 des Zeitkreises 377 wird über die Eingangsklemme 382 auf eine Eingangsklemme des ü UND-Gatters 408 und auf eine Eingangsklemme des UND-Gatters 412 gegeben. Das CL36-Signal der Ausgangsklemme 395 des Zeitkreises 377 wird über die Eingangsklemme 384 auf eine Eingangsklemme des UND-Gatters 410 und auf eine Eingangsklemme des UND-Gatters 414 gegeben.
Das ERR-Signa! der Ausgangsklemme 390 des Fehlerzählers 388 der F i g. 13 wird auf das UND-Gatter 412 und über einen Inverter 416 auf eine Eingangsklemme des UND-Gatters 408 gegeben. Das SA-Signal der Ausgangsklemme 386 des Synchronisations-Muster-Komparators 375 der Fig. 13 wird auf eine Eingangsklemme des UND-Gatters 410 und über einen Inverter 418 auf eine Eingangsklemme des UND-Gatters 414 gegeben.
Das Ausgangssignal des UND-Gatters 408 wird auf eine der beiden Eingangsklemmen des ODER-Kreises 420 und das Ausgangssignal des UND-Gatters 410 auf die andere Eingangsklemme des ODER-Kreiscs 420 gegeben. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 420 η wird auf die Anregungs-Eingangsklcmme S eines üblichen bistabilen Multivibrators oder eines Flip-Flop-Kreises 420 und auf eine Eingangsklcmme eines ODER-Gatters 424 mit zwei Eingangsklcmmcn gegeben. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 424 wird eo auf die Zeit-Eingangsklemme eines üblichen Atif/Ab-Zählers 426 gegeben. Das Ausgangssignal UP der Ausgangsklemme Q den Flip-Flop-Kreiscs 422 wird auf die Auf-Eingangsklcmme des Zählers 426 und das Ausgangssignal DN der falschen Ausgangsklemme Q dr> des Flip-Flop-Krcises 422 auf die Ab-Eingangsklemme des Zählers 426 gegeben.
Das Ausgangssignal des UND-Gatters 412 wird auf die eine der beiden Eingangskleniinen des ODER-Gatters 428 und das Ausgangssignal des UND-Gatters 419 auf die andere Eingangsklemme des ODER-Kreises 428 gegeben. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 428 wird auf die andere Eingangsklemme des ODER-Gatters 424 und auf die Rückstell-Eingangsklemme R des Flip-Flop-Kreises 422 gegeben.
Das Signal T der falschen Ausgangsklemme der ersten .Stufe des Zählers 426 und das Signal 2 der falschen Ausgangsklemme der zweiten Stufe des Zählers 426 werden auf die erste bzw. auf die zweite Eingangsklemme eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters gegeben. Das NULL-Ausgangssignal des UND-Gatters 430 wird auf die eine Eingangsklemmc eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden ODER-Gatlers 431 gegeben, kann an einer Ausgangsklemme 401 des Auf/Ab-Zählerkreises 388 erscheinen und wird durch einen Inverter 432 umgekehrt, worauf es schließlich an einer Ausgangsklemme 427 des Auf/Ab-Zählerkreises 380 als Null-Signal erscheint. Das Null-Signal des Inverters 432 wird auf die eine Eingangsklemme des UND-Gatters 408 gegeben und auf die eine Eingangsklemme der UND-Gatter 412 und 414.
Das Signal 1 der tatsächlichen Ausgangsklemme der ersten Stufe des Zählers 426 und das Signal 2 des tatsächlichen Ausgangs der zweiten Stufe des Zählers 426 werden auf eine erste bzw. auf eine zweite Ausgangsklemme des zwei Eingangskiemmen aufweisenden UND-Gatters 434 gegeben. Das Drei-Ausgangssignal des UND-Gatters 434 wird auf die Anregungseingangsklemme S einen üblichen binären Elementes bzw. eines Flip-Flop-Kreises 436 gegeben und über den Inverter 438 auf die eine Eingangsklemme der UND-Gatter 408 und 410.
Ein Tast-Ausgangssignal der tatsächlichen Ausgangsklemme Q des Flip-Flop-Kreises 436 erscheint an der Ausgangsklemme 358 des Auf/Ab-Zählerkrcises 380 und ein SYNC-Ausgangssignal der falschen Ausgangsklemme Q des Flip-Flop-Kreises 436 wird an die eine Eingangsklemme der UND-Gatter 412 und 414 gelegt. Das Alarmsignal der Ausgangsklemme 381 des Alarm-Gatterkreises 368 der Fig. 12 wird über eine Eingangsklemme 392 auf die andere Eingangsklemme des ODER-Gatters 431 und auf die Rückstelleingangsklemnie R des Auf/Ab-Zählers 426 gegeben. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 431 wird auf die Rückstell-Eingangsklemme Rdes Flip-Flop-Kreises 436gegeben.
Gemäß Fig. 16 werden während des Betriebs die UND-Gatter 410 und 414 geöffnet, und zwar durch das CL36-Signal des Zeitkreises 377 der F i g. 14, und zwar jedesmal dann, wenn das Synchronisations-Erfassungsmuster SA (beispielsweise 1101) im Synchronisaiions-Komparator 375 der Fig. 13 erscheint. Wenn das SA-Signal einen hohen Signalpcgcl aufweist, anzeigend, daß ein richtiges Synchronisations-F.rfassungsmusier im Komparator 375 angekommen ist, wenn das Signal CI.36 auf die UND-Gatter 410 und 414 gegeben wird, und wenn die Zählung im Zähler 426 sich noch nicht bei der Zählung 3 (DREI befindet sich auf hohem Signalpcgcl) befindet, dann wird ein Impuls über das UND-Gatter 410 durch das CL3-Zcitsignal ausgetastet, welches den Flip-Flop-Krcis 422 anregt und den Zähler 426 über das ODER-Gulter 424 betätigt, derail, daß der Auf/Ab-Zähler 426 um die Zählung Eins erhöht wird.
Wenn das SA-Signal sich auf einem niedrigen Signalpegcl befindet, anzeigend, daß das Synchronisations-Erfassungsmuster sich zu demjenigen Zeitpunkt
nicht im Komparator 375 befindet, wenn das CL3b-Signal auf die UND-Gatter 410 und 414 gegeben wird, und wenn die Zählung im Auf/Ab-Zählcr 426 noch nicht NULL ist (NULL entsDricnl einem hohen Signalpegel) und der Flip-Flop-Kreis 436 zurückgestellt ist, dann wird das CL3-Zeitsignal einen Impuls über das UND-Gatter 414 austasten, um den Flip-Flop-Krcis 422 zurückzustellen und den Zähler 426 austasten, wodurch der Zähler 426 um die Zählung Eins erniedrigt wird.
Das ERR-Signal des Fehlerzählers 388 der Fig. 13 nimmt einen hohen Signalpcgel an, wenn eine oder mehrere Binär/ahlcn EINS im 32-Bit-O-Mustcr zwischen aufeinanderfolgenden Synchronisations-Erfas-Mingsmustern SA gezählt werden, und bleibt auf einem niedrigen Signalpegel, wenn keine Binärzahl EINS wahrend dieses Teils des Synchronisations-Erfassungssignals gezählt wird. Am Ende der 32 Bits dieses Teils des Synchronisations-Erfassungsignals öffnet das CL32-Zcitsignal des Zeitkreises 377 von Fig. 14 die UND-Gatter 408 und 412. Wenn keine Fehler gezählt worden sind, dann befindet sich das ERR-Signal auf einem niedrigen Signalpegel, und zwar zu dem Zeitpunkt, wenn das CL32-Signal einen hohen Signalpegcl annimmt, und wenn die Zählung im Zähler 426 nicht NULL und nicht 3 ist (beispielsweise sind sowohl das NULL- als auch das DREI-Signal auf hohem Signalpegcl), dann wird das CL3-Signal durch das UND-Gatter 408 einen Impuls auslasten, um den Flip-Flop-Kreis 422 zurückzustellen. Das CL3-Signal wird außerdem den vom UP-Signal gesteuerten Zähler 426 beeinflussen, in der Weise, daß der Zähler 380 um die Zählung Eins angehoben wird.
Wenn andererseits das ERR-Signal einen hohen Signalpegel annimmt, anzeigend, daß eine oder mehrere Binärziffern EINS im 32-0-Signal-Tcil des Synchronisations-Erfassungssignals aufgetreten sind, dann wird der Flip-Flop-Kreis 422 zurückgestellt, und der Auf/Ab-Zähler 426 wird um die Zählung Eins erniedrigt, und zwar durch einen Impuls, der durch das UND-Gatter 412 hindurch ausgetastet worden ist, beispielsweise wenn die Zählung im Zähler 426 noch nicht Null ist und wenn der Flip-Flop-Kreis 436 nicht angeregt ist (sowohl das NULL- als auch das SYNC-Signal sind auf einem hohen Signalpegel).
Zusammengefaßt ist zu sagen, daß immer dann, wenn das Synchronisations-Erfassungsmuster erfolgreich an der richtigen Stelle im Datensignal entschlüsselt worden ist, der Auf/Ab-Zähler 426 um eine Zählung Eins erhöht wird, wenn er sich noch nicht auf einer Zählung 3 befindet. Wenn das Synchronisations-Erfassungsmuster SA nicht an der richtigen Stelle im Datensignal-Nachrichtcnworl auftritt, dann wird der Auf/Ab-Zähler 426 um eine Zählung Eins erniedrigt, wenn er sich noch nicht bei der Zählung Null befindet und wenn der Flip-Flop-Kreis 436, welcher den Übertrager 360 von F i g. 12 austastet, noch nicht angeregt ist.
Jedesmal dann, wenn keine binäre Ziffer EINS in dem 32-0-Signal-Teil des Synchronisaüons-Erfassungsmustcrs 5-4 auftritt, wird der Auf/Ab-Zähler 426 um die Zählung 1 angehoben, wenn die Zählung im Auf/Ab-Zähler 426 nicht bereits den Wert 3 erreicht hat und wenn ein Synchronisations-Erfassungsmuster vorher erkannt worden ist, beispielsweise wenn die Zählung im Auf/Ab-Zähler 426 nicht Null ist. Jedesmal dann, wenn eine oder mehrere Binärziffern Null durch den Fchlerzähler 388 der F i g. 13 während der 32-0-Signaltcile des Synchronisations-Erfassungsignals SA gezählt werden, wird der Auf/Ab-Zähler 426 um die Zählung 1 erniedrigt, wenn der Flip-Flop-Kreis 436 zurückgestellt ist und wenn die Zählung des Zählers 426 nicht bereits Null ist.
Auf diese Weise nimmt das Tastsignal des Auf/Ab-■j Zählers 380 einen hohen Signalpegel immer dann an, wenn das Synchronisations-Erfassungssignal im wesentlichen fehlerfrei von einem der entfernten Übertrager der Fig. 1 empfangen wird. Wenn ein Übertrager einmal angetastet ist, dann werden nachfolgend ίο auftretende Fehler im Synchronisaiions-Erlassungsignal den Auf/Ab-Zähler nicht erniedrigen, um die Übertragung zu unterbrechen.
VIl. Empfänger
i) Eine Ausführungsform eines tragbaren Empfängers 54 von Fig. 1 ist im einzelnen in Fig. 17 dargestellt. Gemäß Fig. Vi weist der tragbare Empfänger 54 der Erfindung eine Antenne 500 auf, einen FM-Radioempfänger 502, einen Zeit-Wiedergewinnungs-Kreis 504
2() und einen logischen Synchronisations- und Entschlüsse-Uingskreis506.
Die Antenne 500 kann eine übliche Antenne sein, die vorzugsweise im Gehäuse des Empfängers wenig Platz beanspruchen SO1I. Beispielsweise kann die Antenne 500
2r> eine übliche Fjrrit-Antennc sein, welche auf die gewünschte Wellenlänge abgestimmt ist.
Der FM-Radioempfänger 502 kann ebenfalls ein üblicher Empfänger sein, vorzugsweise ein sehr kleiner, frequenzmodulierler Radioempfänger für die Aufnahme
jo von Radiofrcquenz-Rufsignalen, welche von der Antenne 500 aufgenommen werden, und der das Radiofrequenz-Trägersignal moduliert.
Das Radio-Rufsignal, welches von der Antenne 500 aufgenommen wird, wird auf ein übliches Kristall-Band-
J> paßfilter 510 gegeben, welches auf die Mittelfrequenz abgestimmt ist, mit der das Radio-Rufsignal übermittelt wird. Das Ausgangssignal des Kristallfilters 510 wird durch einen üblichen Radiofrequenzverstärker 512 verstärkt und auf eine übliche Mischstufe 514 gegeben.
Auf diese Mischstufe 514 wird außerdem das Ausgangssignal eines üblichen Oszillators 516 gegeben, und der Zwischenfrequenzausgang (IF) der Mischstufe 514 wird durch einen üblichen IF-Vcrstärker 518 verstärkt und auf einen üblichen FM-Detektor bzw. Diskriminator 520
4") gegeben.
Ein Datenausgangssignal des Detektors 520 wird dann auf den Zeitgabe- und Datenwiedergewinnungskreis 504 über eine Eingangsklemme 503 gegeben und das Ausgangssignal des Zeitgabe- und Datenwiedergewinnungskreises 504 über eine gemeinsame Ausgangsklemme 505 auf den logischen Synchronisations- und Entschlüsselungskreis 506. Eine Vielzahl von Signalen des logischen Synchronisations- und Entschlüsselungskreises 506 wird auf den Zeitgabe- und Datenwiederge-
■ν, winnungskreis 504 über eine gemeinsame Klemme 507 gegeben, wie nachfolgend noch erklärt werden wird.
Der FM-Radioempfänger 502 arbeitet in üblichei Weise, d. h. stellt Änderungen in der Frequenz dei aufgenommenen Radiosignale innerhalb des gewünsch-
t>o ten Frequenzbandes fest, und zwar bezüglich einei vorgegebenen Mittelfrequenz. Da bei der bevorzugter Ausführungsform der Erfindung die Rufsignale als durci Frequenzverschiebung verschlüsselte Signale übermit tclt werden, enthält das Ausgangssignal des Detektor:
b5 520 des FM-Radioempfängers 502 eine Vielzahl vot Impulsen, die jedesmal dann eine Änderung in Signalpegel erfahren, wenn eine Verschiebung in de Frequenz des Eingangssignals auftritt, welches auf der
Detektor 520 gegeben wird. Diese Ausgangsimpulse haben vorzugsweise die Form üblicher Spaltphasensignale und enthalten das auf die Ausgangsklemme 503 gegebene SPDATA-Signal.
Der Zeitgabe- und Daten\,iedergewinnungskreis 504 setzt die SPDATA-Signale des Detektors 502 in ein Digitalformat ohne Rückkehr zum Wert Null (NRZ) um und erbringt eine Wiedergewinnung der Zeitsignale aus diesen Signalen. Dieses NRZDATA-Signal und die erzeugten Zeitsignale werden dann auf den Synchroni- to sations- und Ent..v.-hlüsselungskreis 506 gegeben, der eine Auswertung vornimmt, wie später im einzelnen in Verbindung mit Fig. 19 beschrieben werden wird.
A.Zcitgabe-Wiedergewinnungs-Kreis
15
Der Zeitgabe-Wiedergewinnungs-Kreis 504 der Fig. 17 ist im einzelnen in dem Funktions-Blockschaltbild der Fig. 18 dargestellt. Gemäß Fig. 18 wird das Spaltphasen-Datensignal SPDATA der Ausgangsklemme 503 des Detektors 520 der Fig. 17 auf einen üblichen Pulsumsetzgenerator 522 im Zeitgabe- und Datenwiedergewinnungskreis 504 gegeben. Das Aus-angssignal des Pulsumsetzgenerators 522 wird auf die eine der beiden Eingangsklemmen des UND-Gatters 524 gegeben und das Ausgangssignal des UND-Gatters 524 auf die Rückstell-Eingangsklemme R eines üblichen bistabilen Multivibrators oder Flip-Flop-Kreises 526.
Die falsche Ausgangsklemme Q des Flip-Flop-Kreiscs 526 wird mit der Anregungs-Steuereingangsklemme D des Flip-Flop-Kreises 556 verbunden und mit den F.ingangsklemmen für einen Analogdateneingang erster und zweiter analoger Schalter 528 und 530. Das Ausgangssignal der analogen Schalter 528 und 530 wird über Widerstände 532 und 534 auf die Steuereingangsklemme eines üblichen spannungsgesteuerten Oszillators 536 (VCO) gegeben. Die Sleuereingangsklemme des Oszillators 536 kann über den Kondensator 538 geerdet werden.
Das Ausgangssignal des VCO 536 wird auf einerc Zähler 540 mit Teiler 8 gegeben, auf einen Zähler 542 mit Teiler 7, über einen Inverter 543 aul eine der vier Eingangsklemmen der UND-Gatter 544 bis 550, und schließlich über einen Inverter 551 auf eine von drei Eingangsklemmendes UND-Gatters560.
Das Ausgangssignal des Zählers 542 wird auf die Zeit-Eingangsklemme C eines üblichen bistabilen Multivibrators oder Flip-Flop-Kreises 552 gegeben und der falsche Ausgang Q des Flip-Flop-Kreises 552 wird mit der Erreger-Steuereingangsklemme D dieses Kreises 552 verbunden. Das Ausgangssignal der falschen Ausgangsklemme Q des Flip-Flop-Kreises 552 wird auf eine der Eingangsklemmen aller UND-Gu'.ler 544 bis 550 gegeben und das Ausgangssignal der tatsächlichen Ausgangsklemme ζ)des Flip-Flop-Kreises 552 auf die eine von zwei Eingangsklemmen des ODER-Gatters 554. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 554 wird auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 524 gegeben.
Das Dl-Ausgangssignal der ersten Stufe des Zählers 542 wird auf die eine Eingangsklemme des UND-Gal- bo ters 548 gegeben und über einen Inverter 547 auf eine Eingangsklemme der UND-Gatter 546. Das D2-Signal der zweiten Stufe des Zählers 542 wird auf die eine Eingangsklemme des UND-Gatters 550, über einen Inverter 556 auf die eine Eingangsklemme des b5 UND-Gatters 548 und auf eine Eingangsklemme des zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 558 gegeben.
Das D3-Ausgangssignal des Zählers 542 wird auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 558 gegeben, auf die eine Eingangsklemme des UND-Gatters 544, auf die eine Eingangsklemme des drei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 560 und über einen Inverter 562 auf die eine Eingangsklemme des UND-Gatters 550. Das D4-Ausgangssignal des Zählers 542 wird über einen Inverter 564 auf die eine Eingangsklemme jedes UND-Gatters 544, 546 und 560 gegeben.
Die Zeitgabe-Ausgangssignale CLI bis CL4 der UND-Gatter 544 bis 550 werden auf die Sammelausgangsklemme 505 gegeben zusammen mit dem SPDATA-Signal des Detektors 520 der Fig. 17 und dem Ausgangssignal BUZZ des Zählers 540 mit Teiler 8. Zusätzlich wird das Zeitsignal CL2 des UND-Gatters 546 auf die eine Eingangsklemme des zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters566gegeben.
Gemäß Fig. 18 wird das NULL-Signal der Sammclklemme 502 des Synchronisations- und Enlschlüsselungskreises 506 der F i g. 7 auf die eine Eingangsklemme eines drei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 568 gegeben, auf die andere Eingangsklemme des ODER-Gatters 554, auf die eine Eingangsklemme des zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 570, auf die eine Eingangsklemme des zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 561 und schließlich über einen Inverter 572 auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters566.
Das Ausgangssignal des UND-Gatters 560 wird über einen Inverter 563 auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 561 gegeben und das Ausgangssignal des UND-Gatters 561 auf die eine Eingangsklemme des zwei Eingangsklemmen aufweisenden ODER-Gatters 574. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 566 wird auf die andere Eingangsklemme des ODER-Gatters 574 und das Ausgangssignal des ODER-Gatters 574 auf die Zeit-Eingangsklemme Cdes Flip-Flop-Kreises 526.
Ein RCV-Signal wird von dem Synchronisations- und Dekodierkreis 506 der Fig. 17 auf die Sammel-Eingangsklemme 507 des Zeit-Wiedergewinnungs-Kreises 504 gegeben und auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 570 und auf die Gatter-Eingangsklemme des Analogschalters 530. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 570 wird auf die Gatter-Eingangsklemme des Analogschalters 528 gegeben.
Ein PlC-Signal wird von dem logischen Synchronisations- und Dekodierkreis 506 der Fig. 17 ebenfalls auf die Sammeleingangsklemme 507 gegeben und gelangt zur Eingangsklemme des UND-Gatters 568. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 568 wird auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 568 gegeben. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 568 wird auf die Rückstell-Eingangsklemme R des Flip-Flop-Kreises 552 gegeben.
Währenddes Betriebs wird das vom Detektor 520 des Radioempfängers 502 der Fig. 17 empfangene Spaltphasen-Datensignal SPDATA auf dep Übergangsimpulsgenerator 522 der Fig. 18 gegeben, um jedesmal dann einen Ausgangsimpuls zu erzeugen, wenn das Signal SPDATA seinen Signalpegel ändert.
Die Impulse des Übergangsimpulsgenerators 522 haben somit eine Wiederholungsfolge etwa der doppelten Bitfolge des aufgeprägten Datensignals; da die Bitfolge des Spaltphasen-Datensignals bei etwa 1200 Bits pro Sekunde liegt, beträgt die Wiederholungsfolge des vom Übergangsimpulsgenerators 522 erzeugten Signals etwa 2400 Bits pro Sekunde. Es ist iedoch
festzustellen, daß zwar die Frequenz des Signals des Übergangsimpulserzeugers 522 etwa 2400 Impulse pro Sekunde betragen soll, jedoch einige Impulse verlorengehen, weil das SPDATA-Signal in Form eines Datensignals ohne Rückkehr zum Wert 0 vorliegt.
Das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 536 muß bezüglich seiner Phase mit dem ankommenden Spaltphasen-Datensignal synchronisiert werden, um sicherzustellen, daß die Zeitsignale CLI —CL4 bezüglich ihrer Phase und ihrer Bit-Rate mit dem ankommenden SPDATA-Signal synchronisiert sind. Um eine geeignete Synchronisierung des spannungsgesteuerten Oszillators 536 zu erreichen, wird eine Phasensperrungsschleife verwendet, welche ein auf die Phasendifferenz zwischen dem ankommenden SPDATA-Signai und den Zeitsignalen zur Steuerung des VCO-Kreises 536 bezogenes Signal erzeugt, wie später noch im einzelnen erläutert werden wird.
Das Ausgangssignal des Übergangsimpulsgenerators 522 wird durch das UND-Gatter524 ausgetastet und auf den Rückstelleingang des Flip-Flop-Kreises 526 gegeben, um diesen Kreis jedesmal dann zurückzustellen, wenn das SPDATA-Signal seinen Signalpegel ändert. Da es wünschenswert ist, den spannungsgesteuerten Oszillator 536 schnell in Phasenübereinstimmung mit dem ankommenden Datensignal während 12 Blindbits am Beginn jedes Nachrichtenwortes zu bringen, werden alle Übergangsimpulse ursprünglich durch das UND-Gatter 524 durch den hohen Signalpegel des Signals NULL ausgetastet, welches von der Wort-Synchronisa- jo tionseinheit des logischen Synchronisations- und Dekodierkreises 506 abgegeben wird, wie nachfolgend noch im einzelnen beschrieben werden wird, und zwar anhand der Fig. 19. Während dieser ursprünglichen 12 Bits und bis das NULL-Signal des logischen Synchronisations- und Dekodierkreises 506 einen niedrigen Signalpegel annimmt, sind beide analogen Schalter 528 und 530 geöffnet (in Bereitstellung).
Gemäß Fig. 18 wird der Phasendetektor-Flip-Flop-Kreis 526 während dieser anfänglichen schnellen Synchronisationsspanne durch das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 536 ausgetastet und durch die Übergangsimpulse des Impulsgenerators 522 zurückgestellt.JDas Ausgangssignal der falschen Ausgangsklemme Qdes Flip-Flop-Kreises 526 wird über die offenen Analogschalter 528 und 530 auf einen Integrator gegeben, der Widerstände 532 und 534 und einen Kondensator 538 enthält. Die über dem Kondensator 538 erzeugte Spannung steuert das Ausgangssignal des VCO-Kreises 536, wobei dieses Ausgangssignal in Phasenübereinstimmung mit dem SPDATA-Signal bei einer Frequenz von etwa 16,8 kHz gebracht wird.
Da die dem Phasendetektor-Flip-Flop-Kreis 526 zugeführte Phaseninformation eine Frequenz von 2,4 kHz während der Zeitspanne aufweist, wenn das NULL-Signal sich in einem hohen Signalpegel befindet und weil die /?C-Zeitkonstante des Integrators genügend klein ist, mit der Folge einer vergrößerten Bandbreite der Phasenspcrrschleife, wird der spannungsgesteuerte Oszillator schnell auf das ankommende SPDATA-Signal synchronisiert. Dabei besteht jedoch immer noch die Möglichkeit einer Phase-Unbestimmtheit von + oder —180°, die beseitigt werden muß, weil das Ausgangssignal des Übergangsimpulsgenerators 522 nicht zwischen positiven und negativen Übergängen unterscheiden kann.
Um die richtige Phase des Zeitsignals festzulegen, wird das Ausgangssignal des VCO-Kreises 536 auf den Zähler 542 mit Teiler 7 gegeben, und dessen 2,4-kHz-Ausgangssignal wird dazu verwendet, den Phasenwähl-Flip-Flop-Kreis 552 auszutasten. Wenn der Flip-Flop-Kreis 552 mit der 2,4-kHz-Frequenz ausgetastet wird, dann steuert das Ausgangssignal der tatsächlichen Ausgangsklemme Q den Durchgang der Übergangsimpulse durch das UND-Gatter 524 und kann mit dem ankommenden Spaltphasen-Datensignal enweder in Phase sein oder außer Phase sein. Solange das Synchronisations-Aufnahmemuster SA des ankommenden Nachrichtenwortes des SPDATA-Signals erfolgreich erkannt wird, ändert sich die Phase des Ausgangssignals des Phasenwähl-Flip-Flop-Kreises 552 nicht. Wenn jedoch die Ergänzung bzw. das Complement (beispielsweise 0010 des erläuterten Musters 1101 von Fig.3) festgestellt wird, dann nimmt das PIC-Signal (Complement-Synchronisations-Muster) einen hohen Signalpegel an, und der Flip-Flop-Kreis 552 wird zur richtigen Zeit zurückgestellt, und zwar durch die D2- und D3-Signale des Zählers 542 mit Teiler 7. Die Phase des Ausgangssignals des Flip-Flop-Kreises 572 wird somit umgedreht.
Nach Feststellung des Synchronisations-Aufnahmemusters SA bzw. dessen Complements durch den logischen Synchronisations- und Entschlüsselungskreis 506 nimmt, wie später anhand der Fig. 19 im einzelnen erläutert werden wird, das NULL-Signal einen niedrigen Sigr.alpegel an, wodurch die UND-Gatter 561, 568 und 570 geschlossen werden, während das UND-Gatter 566 geöffnet wird. Daraufhin tastet das CL2-Signal den Flip-Flop-Kreis 526 aus. Der Flip-Flop-Kreis 526 wird damit zurückgestellt auf jeden anderen Übergangsimpuls, welcher durch den Flip-Flop-Kreis 552 gewählt wird. Zusätzlich wird der Analogschalter 528 geschlossen, und die /?C-Zeitkonstante des Integratorkreises wird beträchtlich erhöht, wodurch die Bandbreite der Phasensperrschleife verkleinert wird.
Der Zähler 542 mit Teiler 7 erzeugt vier Ausgangssignale D! bis D4 an den tatsächlichen Ausgangsklängen seiner Stufen 1 bis 4. Diese Signale werden durch die UND-Gatter 544 bis 550 entschlüsselt, um die vier Zeitsignale CLl bis CL4 zu erzeugen. Die Zeitsignale CLl bis CL4 werden mit einer Wiederholungsfrequenz von 1200 kHz erzeugt und sind gegeneinander geringfügig phasenverschoben, so daß vier Zeitsignale entstehen, welche bezüglich der Wiederholungsfrequenz mit der Bit-Frequenz des ankommenden Datenstroms synchronisiert und gegeneinander geringfügig verzögert sind. Beispielsweise ist das Zeitsignal CLl phasenverschoben zum ankommenden Datenstrom, so daß ein CLl-Impuls im ersten Viertel jeder Bitposition des ankommenden SPDATA-Signals auftritt. Die Signale CL2 bis CL4 können alle um einen vorbestimmten Betrag verzögert sein, etwa 50 bis 100 msec relativ zum Signal CLl und relativ zueinander, beispielsweise in der Reihenfolge, in der sie bezeichnet sind.
Wie später noch im einzelnen beschrieben wird, wird der Empfänger nur während eines einzigen der Zeitabschnitte eingeschaltet, welche den Hauptrahmen darstellen. Beispielsweise kann der Empfänger etwa eine Sekunde lang mit Strom versorgt und 7 Sekunden lang abgeschaltet werden, bezogen auf eine Zeitspanne von 8 Sekunden des Hauptdatenrahmens. Während der Abschaltzeit des Empfängers nimmt das RCV-Signal einen niedrigen Signalpegel an, und die beiden Analogengatter 528 und 530 sind geschlossen. Der Kondensator 538 jedoch speichert die über ihm liegende Spannung während der Betriebszeit des Empfängers,
und wenn der Empfäger wieder eingeschaltet wird, so wird das VCO-Signal 536 in ungefähre Phasenübereinstimmung mit dem ankommenden SPDATA-Signal sein, was die Synchronisation des Zeit-Wiedergewinnungskreises erleichtert. Da die Frequenz des VCO-Signals 536 während der Zeit, während welcher der Empfänger abgeschaltet ist, nahezu konstant gehalten wird, ist es möglich, die Abschaltzeit des Empfängers mit großer Genauigkeit zeitlieh festzulegen, womit es möglich ist, daß der Empfänger zur Aufnahme des Datensignals zu Beginn de* gewünschten Zeitabschnitts des nächsten Hauptdatenrahmens eingeschaltet wird.
B. Logischer Synchronisations- und Dekodierkreis
Der logische Synchronisations- und Dekodierkreis 506 der Fig. 17, genauer gesagt, es handelt sich um einen eine Logik synchronisierenden und entschlüsselnden Kreis, ist im einzelnen im Funktionsblockdiagramm der Fig. 19 dargestellt. Gemäß Fig. U wird das Spaltphasen-Datensignal SPDATA an der Sammeleingangsklemme 505 des Kreises 506 einem Synchronisationsmusttr-Detektor 600 zugeführt und das BUZZ-Signal des Zeit-Wiedergewinnungs-Kreises 504 der F i g. 18 einem Rufindikator 602. Das Zeitsignal CLl des Zeit-Wiedergewinnungs-Kreises 504 der Fig. 18 wird ebenfalls auf den Synchronisationsmuster-Detektor 600 gegeben, und zwar über die Sammeleingangsklemme 505; die Signale CL3 bis CL4 werden auf den Auf/Ab-Zähler 604 gegeben. Die Zeitsignale CLl bis CL4 werden dann auf einen logischen An/Aus-Kreis 606 des Empfängers gegeben. Die Signale CLl und CL2 an der Eingangsklemme 505 werden auf einen Matrix-Adressengenerator 608 und zusammen mit dem Signal CL4 auf einen Adressenauswerter 610 gegeben. Das Signal CL2 wird auf den Zeitsignalgenerator 612 und die Signale CL2 bis CL4 auf einen Adressen-Annahmekreis 614 gegeben.
Ein Signal SA (festgestellt durch Synchronisationsaufnahme) an der Ausgangsklemme 600 A des Synchronisationsmuster-Detektors 600 wird auf den Matrix-Adressengenerator 608 gegeben und den Auf/Ab-Zähler 604. Ein verzögertes Datensignal DDATA an der Ausgangsklemme 600 B des Synchronisations-Musterdetektors 600 wird auf den Adressenauswerter 610 gegeben. Das Synchronisations-Aufnahmemuster-Complement bzw. das Ausgangssignal PlC wird von einer Ausgangsklemme 600 C des Synchronisaticnsmuster-Detektors 600 auf die Sammel-Ausgangsklemme 507 des Synchronisations- und Entschlüsselungskreises gegeben und auf den Zeit-Wiedergewinnungskreis 504 der Fig. 18.
Gemäß Fig. 19 wird ein Signal NULL (Nullzählung) von einer Ausgangsklemme 604 A des Auf/Ao-Zählers 604 auf die Sammel-Ausgangsklemme 507, auf den Synchronisations-Muster-Detektor 600 und auf den Matrix-Adressengenerator 608 gegeben. Ein SYNC- und ein SYNC-Signal der Sammel-Ausgangsklemme 604 B des Auf/Ab-Zählers 604 wird auf den Adressenauswerter 610 und auf die Adressen-Aufnahmeschaltung 614 gegeben. Das Signal SYNC der Sammelausgangsklemme 604 B kann ebenfalls auf den logischen An/Aus-Kreis 606 des Empfängers gegeben werden.
Der Matrix-Adressengenerator 608 erzeugt zwei Rahmensignale CL32 und CL36, die über die Sammelausgangsklemme 608 A auf den Auf/Ab-Zähler 604 und auf den Adressenauswerter 610 gegeben werden. Das Signal CL32 des Matrix-Adressengenerators 608 kann ebenfalls auf den Adressen-Aufnahmekreis 614 und dus Signal CL36 auf den ZeitsignaJgeneriUor 612 gegeben werden. Reihenabtastsignale Rl bis R9 werden durch den Matrix-Adressengenerator 608 erzeugt und werden j über eine Sammel-Ausgangskleiiime 608 B auf eine Adressenmatix 616 gegeben. Das Reihenabtastsignal R9 kann außerdem auf den Adressen-Aufnahmekreis 6i4 gegeben werden. Die Reihenabtastsignale Cl bis C'4 werden von dem Matrix-Adressengenerator 608 auf die Adressenmatrix 616 gegeben, und zwar über eine Sammel-Ausgangsklenime 608 C
Die Adressenmatiix 616 erzeugt ein oder mehrere Adressensignale, beispielsweise die Signale ADSl und ADS2, und zwar in Abhängigkeit von der Abtastung der Adressenmatix _durch die Reihen- und Zeilenabtastsignale Rl bis R9 und Cl bis C4. Die Adressensignale ADSl und ADS2 werden auf den Adressenauswerter 610 über eine Ausgangsklemme 616A gegeben. Wenn nur ein einziges Adressensignal vorhanden ist, beispielsweise das Adressensignal ADSl, dann wird ein Signal A2 (keine zweite Adresse) über die Ausgangsklemme 616ßauf den Adressen-Aufnahmekreis 614gegeben.
Der Adressenauswerter 610 wertet das ankommende Datensignal DDATA bezüglich der örtlich erzeugten Adressensignale ADSl und ADS2 aus und erzeugt Adressenfehlersignale ERR3A und ER R3B, die über die Ausgangsklemme 610A auf den Adressen-Aufnahmekreis 614 gegeben werden. Ein Fehlersignal ERRI kann über die Ausgangsklemme 610ßauf den Auf/Ab-Zähler
jo 604 und Signale G und G (Synchronisationserhaltungsabtastung) des Adressenauswerters 610 können über eine Ausgangsklemme 610Cauf den Auf/Ab-Zähler 604 gegeben werden. Das Ausgangssignai G der Sammel-Ausgangsklemme 610Ckann ebenfalls auf den logischen An/Aus-Kreis 606 des Empfängers gegeben werden.
Der Adressen-Aufnahmekreis 614 wertet das Adressenfehlersignal aus und bestimmt, ob eine annehmbare Adresse empfangen worden ist oder nicht. Ein Signal ADIAC (Adresse angenommen) wird durch den Adressen-Aufnahmekreis erzeugt, und zwar für die dem Empfänger zugeordneten, angenommenen Adressen, und das Signal wird über eine Ausgangsklemme 614/\ des Adressen-Aufnahmekreises 614 auf den Rufindikator 602 gegeben. Ein Ausgangssignal IRST (Indikator zurückgestellt) des Adressen-Aufnahmekreises 614 wird über eine Ausgangsklemme 614Ö auf den Rufindikator 602 gegeben.
Der logische An/Aus-Empfängerkreis 606 steuert das Einschalten und Abschalten des Empfängers während nacheinander folgender Hauptdatenrahmen. Die Signale RCV (Empfänger eingeschaltet) und RCV (Empfänger abgeschaltet) werden an einer Sammel-Ausgangsklemme 606/4 des logischen An/Aus-Empfängerkreises 606 erzeugt. Das RCV-Signal wird auf die Sammel-Ausgangsklemme 507 des logischen Synchronisations- und Dekodierkreises gegeben und auf den Adressen-Aufnahmekreis 614. Das RCV-Signal der Sammel-Ausgangsklemme 606,4 des logischen An/Aus-Empfängerkreises 606 wird auf den Synchronisationsmusterdetektor 600, den Matrix-Adressengenerator 608, den Adressen-Auswerter 610 und den Rufindikator 602 gegeben. Ein Signal FF 21 (Zeitkreif zurückgestellt) und ein Signal ADREC (Adresse empfangen) werden über eine Ausgangsklemme 606S des logischen An/Aus-
b5 Empfängerkreises 606 auf den Zeitsignalgenerator 612 gegeben. Ein Signal TRANS (Adressenübermittlung), ein Signal FF6 und ein Signal FF8 aus der Sammel-Ausgangsklemme 606C des logischen An/Aus-Empfänger-
kreises 606 wird auf den Adressen-Aufnahmekreis 614 gegeben.
Der Zeilsignalgcncrator 612 erzeugt verschiedene Zeilsignale S6,7 und Yl bis Y5 an der Ausgangsklemme 6124, die dann auf den logischen An/Aus-Empfänger- r> kreis 606 gegeben werden. Zusätzliche Zcitsignalc Zl und Y3 werden von der Ausgangsklcmme 612ß des Zcitsignal-Gcneralors 612 auf den Rufindikator 602 gegeben.
Der die Logik synchronisierende und dekodierende Kreis 506 der Fig. 19 kann auch einen Battcrie-Prüfkreis 618 und einen Kraft-Rückstcllkreis 620 aufweisen. Der Kraft-Rückstcllkreis 620 erzeugt ein Ausgangssignal POR, wenn der Empfänger ursprünglich eingeschaltet wird. Das Signal POR wird auf den Zeilsignalgenerator 612. den logischen An/Aus-Empfängerkrcis 606, den Adrcsscn-AufnahmekreiseH, den Rufindikator 612 und den Ballcrie-Prüfkreis 618 gegeben, um diese Kreise zurückzustellen, wenn zu Beginn die Energie eingeschaltet wird. Der Batterie-Prüfkreis 618 prüft die Batteriespannung des Empfängers, wenn die Batterie eingeschaltet wird, und erzeugt ein Signal BBAD (Batteriespannung ungenügend), wenn die Ausgangsspannung der Batterie unterhalb eines vorbestimmten Wertes abgesunken ist.
Während des Betriebs wird das Spaltphasen-Datensignal SPDATA, welches vom Diskriminatorkreis 520 des Empfängers von Fig. 17 aufgenommen worden ist, in den Synchronisations-Muster-Detektor 600 der F" i g. 19 eingetastet, und zwar durch das Zeitsignal CLl. jo Wenn das ursprüngliche 4-Bit-Synchronisations-Aufnahmesignal SA oder dessen Complement PlC durch den Synchronisationsmuster-Dctektor 600 aufgenommen worden ist, dann wird der Auf/Ab-Zählkreis 604 vom Signal SA um die Zählung 1 erhöht. Das auf den Zeii-Wiedergcwinnungs-Kreis 504 der Fig. 18 gegebene Signal PlC wechselt die Phase des Signals CLl, wenn das Complement des Synchronisations-Aufnahmesignals aufgenommen wird.
Gemäß Fig. 19 zählt der Adrcsscnauswerter 610 daraufhin die Zahl der binären Ziffern EINS in den nachfolgenden 32 Bits des Synchronisations-Aufnahnicsignals in Abhängigkeit von den Rahmensignalen CL32 und CL36, welche vom Matrix-Adrcsscngcnerator 608 erzeugt werden. Wenn eine oder mehrere binäre Ziffern UNS gezählt werden, dann wird der Auf/Ab-Zähler604 um die Zählung Eins erniedrigt. Wenn keine binäre Ziffer LINS gezählt worden ist. dann wird der Auf/Ab-Zählcr 604 um eine Zählung Eins angehoben.
Wenn der Auf/Ab-Zähler 604 während des Synchro- w nisations-Aufnahmctcils des ankommenden SPDATA-Signals die Zählung Drei erreicht, anzeigend, daß die BiiTehlerrasie des ankommenden digitalen Datensignals SPDATA unter einem vorbestimmten Wert liegt, dann nimmt das Signal SYNC einen hohen Vi Signalpegcl an. welcher dem Adressenteil des Signals SPDAIA die Möglichkeit gibt, als DDATA-Signal /um Zweck der nachfolgenden Auswertung in den Adressenauswerter 610 /11 gelangen.
Der AdrcssiMiteil des Signals DDATA, beispielsweise wi die 30 in Fig.} beschriebenen Adressen, ohne das Synchronisations- Lihaltungs-Signal SB, wird dann durch Abtastung tier Adressenmatrix 616 synchron zu jedem Adressenteil des ankommenden Signals DDATA ausgeweitet, wobei der Reihe nach die Differenzen im i'ri Signalpegcl /wischen entsprechenden Bits der örtlich erzeugten Adressensignale ADSI und ADS2 und der verzögerten Datensignal DDATA des Synchronisationsmuster-Detektors 600 ausgewertet werden. Wetin die Zahl an Unterschieden im Signalpegel zwischen entsprechenden Bits der Adresscnsignalc ADSl und ADS2 und der Signale DDATA kleiner ist als eine vorbestimmte Zahl, wird der Adressenaufnahmekreis 614 durch eines der Signale ERR3A und ERR3B in die Lage versetzt, ein Adresscnaufnahmcsignal zu erzeugen, wenn das Signal F-ICV einen niedrigen Signalpegel annimmt. Wenn die Adresse angenommen ist, und das Signal RCV einen niedrigen Signalpegel annimmt, dann wird ein hörbares Ruf-Anzcigcsignal vom Rufindikator 602 am Ende des Zeitabschnitts erzeugt.
Der Synchronisations-Erhaltungsteil SB des ankommenden Signals SPDATA wird ebenfalls mit einem dem Empfänger zugeordneten Synchronisations-Aufrechlcrhaltungssignal verglichen und in der Adressen-Matrix 616 gespeichert, beispielsweise die letzten vier Bits des Signals ADSL Eine Auswertung dieses Synehronisations-Erhaltungsteils SB stellt sicher, daß die Bit-Fehlcrrate des ankommenden Datensignals einen vorbestimmten Wert über den Rest des Zeitabschnittes nicht übersteigt. Diese Auswertung sichert außerdem, daß der Empfänger das Signal eines Übertragers im geeigneten Rufystem empfängt, wenn zwei oder mehr Systeme im gleichen Rufgebiet in Betrieb sind.
jeder Adressenteil des ankommenden DDATA-Signals enthält zumindest sechs binäre EINS-Signale bei der besehriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, während der 32-Bit-O-Signalteil des Synchronisations-Empfangssignals weniger als sechs Binärziffern EINS enthält. Die Zählung 6 in einem Zähler, der nur auf die Ziffern EINS im Adressenauswcrter 610 anspricht, kann somit verursachen, daß eine Adresse anstelle eines 0-Signalteils ausgewertet wird. Die Zählung 6 in Koinzidenz mit dem CL36-Rahmensignal verursacht, daß das Signal G einen hohen Signalpcgcl annimmt, und daraufhin wird die Aufnahme eines anderen Synchronisations-Aufnahmemusters als des Musters SB den Auf/Ab-Zählcr 604 erniedrigen und eine Aufnahme irgendeines Synchronisations-AufreclHcrhallungsmusters 5 den Auf/Ab-Zählcr 604 erhöhen. Wenn am Ende des Zeitabschnittes das SYNC-Signal sich noch auf einem hohen Signalpegcl befindet, anzeigend, daß die Bit-Fchlcrratc des SPDATA-Signals über den gesamten Zeitabschnitt angenommen worden ist, so werden die Empfängerkreise abgeschaltet, bis das SPDATA-Signal im gleichen Zeitabschnitt während des nächsten Hauptrahmens auftritt. Zur Abschaltung der Empfängerkreise für das gewünschte Zeitintervall wird das Signal RCV des An/Aus-Logikkrcises 606 einen niedrigen Signalpegel annehmen, und zwar für eine Zeitspanne von etwa 6,72 Sekunden (wenn der Datenrahmen aus acht Zeitabschnitten von jeweils einer Sekunde besteht) in Abhängigkeit zum Signal S6,7 des Zeitsignalgencrators 612. Der logische An/Aus-Empfängerkreis 606 schaltet daraufhin die Empfängerkreise sofort wieder ein, und /war bevor das Datensignal SPDATA im gewählten Zeitabschnitt während des nächsten Hauptdalenrah mcns ankommt.
Wie bereits erwähnt, erzeugt der Rufindikator 602 cir hörbares Alarmsignal, wenn eine Adresse erfolgreich während eines bestimmten Zeitabschnittes ausgewcrtc worden ist. Wenn zwei unterschiedliche Adressen den Empfänger zugeordnet worden sind, wobei bcispiels weise jede Adresse anzeigt, daß ein anderer Anrufci oder eine andere Gruppe von Anrufern eine Verbin dung mit dem Teilnehmer wünscht, dann werden zwe
unterschiedliche Hörtöne durch den Rufindikator 602 erzeugt. Das Signal BUZZ des Zeit-Wiedergewinnungs-Krciscs. welches anzeigt, daß der Empfänger angeschaltet ist, kann beispielsweise ein 2,1-kh-Signal sein und an einen hörbaren Indikator gegeben werden, etwa einen elektromagnetischen Wandler, womit ein Dauerton in Abhängigkeit von der Aufnahme eines der beiden Adressen-Signale ADSl. zugeordnet dem Empfänger, erzeugt wird, während ein pulsierender Ton in Abhängigkeit von der Aufnahme des anderen Adressen- iu signals ADS2. zugeordnet diesem Empfänger, erzeugt wird.
1. Synchronisations-Muster-Detektor
Der Synchronisations-Musler-Detektor der Fig. 19 ist im einzelnen in dem Tunktionsblock-Schaltbild der F i g. 20 dargestellt. Gemäß F i g. 20 wird das Spaltphasen-Datensignal SPDATA der Sammel-Ausgangsklem-.me 505 des Zeit-Wiedergewinnungs-Kreises 504 der Fig. 18 über einen oder mehrere Formungsverstärker 622 auf den Dateneingang eines Vier-Bit-Schieberegisters 624 gegeben. Das CLI -Zeitsignal der Sammel-Eingangsklemme 505 des Zeitwiedergewinnungskreises 504 der Fig. 18 wird auf den Zeiteingang C des Schieberegisters 624 gegeben. Das RCV-Signal der Ausgangsklemme 606/4 des logischen An/Aus-Empfängerkreises 606 der Fig. 19 wird auf die Rückstelleingangsklemme des Schieberegisters 624 gegeben.
Wenn das Vier-Bit-Synchronisations-Aufnahme-Muster SA durch 1101 darstellbar ist, dann werden die Ausgangssignale Ql, Q2 und Q4 der tatsächlichen Ausgangsklemme der ersten, zweiten und vierten Stufe des Schieberegisters 624 auf drei Eingangsklemmen eines vier Eingangsklcmmcn aufweisenden UND-Galters 626 gegeben und das Ausgangssignal Q3 der falschen Ausgangsklemme der dritten Stufe des Schieberegisters 624 auf die vierte Eingangsklemme des UND-Gatters 626. Das Signal PI (Muster erkannt) des UND-Kreises 626 wird auf eine Eingangsklemme eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden ODER-Gatters 628 gegeben und das Ausgangssignal SA (Synchronisations-Aufnahme-Mustcr erkannt) des ODER-Gatters 628 auf die Ausgangsklemme 6004 des Synchronisations-Mustcrdelektors 600 und weiter auf den Auf/Ab-Zähler 604 und den Matrix-Adressengenerator 608 der Fig. 19.
Die Signale Ql, Q2 und Q4 der falschen Ausgangsklcmme der ersten, zweiten und vierten Stufe des Schieberegisters 624 werden auf die drei Eingangsklemmen eines vier Eingangsklemmen aufweisenden UND- so Galters 630 gegeben und das Signal Q3 der tatsächlichen Ausgangsklemmc der dritten Stufe des Schieberegisters 624 auf die vierte Eingangsklemme des UND-Gatters 630. Das Ausgangssignal PlC(Synchronisationsmustcr-Komplcmcnl erkannt) des UND-Gatters « 630 wird auf die Eingangsklcmmc eines zwei Eingangsklcmmen aufweisenden UND-Gatters 632 gegeben und auf die Ausgangsklemmc 600C des Synchronisations-Muslcrdclektors 600. Das NULL-Signal der Ausgangsklcmiiie 6044 des Auf/Ab-Zählcrs 604 der F i g. 19 wird M) auf die andere Eingangsklemmc des UND-Gatters 632 und das Ausgangssignal des UND-Gatters 632 wird auf die andere Eingangsklemmi; des ODER-Gatlcrs 628 gegeben.
hrend des Betriebs stellt gemäß F i g. 20 das Signal i>5 RCY das Schieberegister 624 zurück, wenn der Empfänger zum ersten Mal abgeschaltet wird. Das Signal SrDATA wird durch den Formungsvcrslärkcr 622 geformt und in das Schieberegister 624 durch da> Zeitsignal CLI eingetastet.
Wenn das UND-Gatter 626 das Vicr-Bit-Synehroni sations-Aufnahmemuster SA aufnimmt, dann nimmt da.1 Signal SA einen hohen Signalpegcl an, und zwar für die Dauer vom einen CL1-Zeilimpuls bis zum nächster CLl-Zeilimpuls. Wenn die Zählung im Auf/Ab-Zählci 604 der Fig. 19 Null ist und das Komplement de? Vier-Bil-Synchronisations-Aufnahmemusters SA voiv UND-Galter 630 empfangen wird, dann nimmt da« Ausgangssignal SA einen hohen Signalpegel an und da.' Signal PIC ebenfalls einen hohen Signalpegel, wobei die Phase des CLI-Zeitsignals geändert wird, wie bereit; weiter oben beschrieben worden ist. Wenn entwedei das Synchronisations-Aufnahmemuster oder desser Komplement von den UND-Gattern 626 und 63C empfangen wird, dann erhöht das einen hoher Signalpegel aufweisende Signal SA den Auf/Ab-Zählei 604, wie später noch anhand der Fig. 21 beschrieber werden wird, und daraufhin wird das UND-Gatter 632 geschlossen, und nur ein erfolgreicher Empfang des Synchronisations-Aufnahmemusters SA durch da; UND-Gatter 626 wird ein Ausgangssignal SA mil hohem Signalpegel erzeugen können.
Das Ausgangssignal Ql der tatsächlichen Ausgangsklemme der ersten Stufe des Schieberegisters 624 erscheint an der Ausgangsklemme 600ß als Ausgangssignal DDATA. Das Signal DDATA wird durch den Adressenauswerter 610 ausgewertet, wie später ir Verbindung mit F i g. 24 erläutert werden wird.
2. Auf/Ab-Zähler
Der Auf/Ab-Zähler 604 des die Logik synchronisierenden und entschlüsselnden Kreises der Fi g. 19 ist im einzelnen in dem Funktionsblock-Schaltbild der F i g. 21 dargestellt. Gemäß Fig. 21 wird das Signal CL3 dei Sammel-Eingangsklemme 505 des die Logik synchronisierenden und dekodierenden Kreises 500 der Fig. 19 auf eine Eingangsklemme eines sechs Eingangsklemineii aufweisenden UND-Gatters 634, auf eine Eingangsklemme des fünf Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 636, auf eine Eingangsklemme eines viei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 638 und auf eine Eingangsklemme der fünf Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatter 640 bis 644 gegeben. Das CL4-Zeitsignal der Sammel-Eingangsklemme 505 des die Logik synchronisierenden und dekodierenden Kreises 505 der Fig. 19 kann außerdem auf die eine Eingangsklcmmc der vier, jeweils zwei Eingangsklcmmen aufweisenden UND-Gatlcr 646 bis 652 gegeben werden.
Gemäß Fig. 21 wird das dekodierte Signal SA der Ausgangsklemmc 6004 des Synchronisationsmuslcr-Detektors 600 der F i g. 20 auf die eine Eingangsklemmc des UND-Gatters 636 gegeben und über einen Inverter 641 auf die eine Eingangsklcmme des UND-Gatters 640. Das Ausgangssignal ERRI der Ausgangsklemmc 610/i des Adrcsscnauswcrtcrs 610 der Fig. 19 wird jeweils auf eine F.ingangsklemme der UND-Gatlcr 642 und 644 und über einen Inverter 654 auf jeweils eine Eingangsklcmmc der UND-Gatter 634 und 638 gegeben.
Das Ausgangssignal G (erstes Adressensignal empfangen) der Ausgangsklemme 610C des Adressenauswcrlers 610 der Fig. 19 und 24 wird auf die eine Eingangsklemmc des UND-Gatters 642 gegeben und das Signal G der Ausgangsklemmc 6I0C auf eine Eingangsklcmmc der UND-Giitier 636 und 640. Das
Rahmensignal CL32 der Ausgangsklemme 608/4 des Matrix-Adressengenerators608der Fig. 19 und22 wird auf jeweils eine Eigangsklemme der UND-Gatter 648 und 634 gegeben und das Ausgangssignal CL36 der Sammel-Ausgangsklemme 608/4 des Matrix-Adressengenerators 608 auf jeweils eine Eingangsklemme der U N D-Gatter 646 und 636 bis 642.
Das Ausgangssignal des UND-Gatters 634 wird auf eine Eingangsklemme des drei Eingangsklemmen aufweisenden ODER-Gatters 656 gegeben und Ausgangssignal des ODER-Gatters 656 auf die »Aufi<-Eingangsklemme eines üblichen zweistufigen Auf/Ab-Zäh-Iers659.
Das Ausgangssignal des UND-Gatters 636 wird auf die zweite Eingangsklemme des ODER-Gatters 656 gegeben und das Ausgangssignal des UND-Gatters 638 auf eine Eingangsklemme des zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 658; das Ausgangssignal des Gatters 658 wird auf die dritte Eingangsklemme des ODER-Kreises 656 gegeben.
Das Ausgangssignal des UND-Gatters 640 wird auf eine Eingangsklemme eines drei Eingangsklemmen aufweisenden ODER-Gatters 660 gegeben und das Ausgangssignal des UND-Gatters 642 auf die zweite Eingangsklemme dieses ODER-Gatters 660. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 644 wird über einen Inverter 662 auf die Zeit-Eingangsklemme C eines üblichen bistabilen Multivibrators oder Flip-Flop-Kreises 664 auf die dritte Eingangsklemme des ODER-Kreises 660 gegeben. Das Ausgangssignal des ODER-Kreises 660 wird auf die »Ab«-Eingangsklemme des Auf/Ab-Zählers 659 gegeber^
Die Ausgangssignale Ql und Q2 des falschen Ausgangs der ersten und zweiten Stufe des Auf/Ab-Zählers 659 werden auf die Eingangsklemme eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 666 gegeben. Die Ausgangssignale Ql und Q2 der tatsächlichen Ausgangsklemmen der ersten und zweiten Stufe des Auf/Ab-Zählers 659 werden auf die Eingangsklemmen eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 668 gegeben. Das Signal NULL des UND-Gatters 666 wird auf die zweite Eingangsklemme des UND-Gatters 650, auf die Ausgangsklemme 604/4 und schließlich über einen Inverter 670 auf die eine Eingangsklemme der UND-Gatter 634 und 640—644 gegeben. Das Ausgangssignal DREI des UND-Gatters 668 wird auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 652 und über einen Inverter 672 auf die Eingangsklemme der UN D-Gatter 634 und 636 gegeben und außerdem auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 658.
Das Ausgangssignal des UND-Gatters 652 wird auf die Anregungs-Eingangsklemmc 5 eines bistabilen Multivibrators oder Flip-Flop-Kreises 674 gegeben und das Ausgangssignal des UND-Gatters 650 auf die Rückslell-Eingangsklemme R dieses Flip-Flop-Kreises 674. Das Ausgangssignal SYNC des tatsächlichen Ausgangs des Flip-Flop-Kreises 674 wird auf die Sammel-Ausgangsklemme 604ßgegeben und weiter auf die Eingangsklemme des UND-Gatters 638. Das, Ausgangssignal SYNC der falschen Ausgangsklcmme Q des Flip-Flop-Kreises 674 wird auf die Sammel-Ausgangsklemmc 604ß gegeben und weiter auf die Eingangsklemme der UND-Gatter 634 und 644.
Das Ausgangssignal des UND-Gatters 646 wird auf die Anregungs-Eingangskleinme S des Flip-Flop-Kreises 664 gegeben und das Ausgangssignal des UND-Gat-
K) ters 648 auf die Rückstell-Eingangsklemme R dieses Flip-Flop-Kreises 664. Die Anregungs-Steuerklemme D des Flip-Flop-Kreises 664 wird geerdet, und das Ausgangssignal ADGT (Adressengatter) der tatsächlichen Ausgangsklemme Q des Flip-Flop-Kreises 664 wird auf eine andere Eingangsklemme des UND-Gatters 644 gegeben.
hrend des Betriebs wird gemäß F i g. 21 das Signal RCV den Auf/Ab-Zähler 659 im Auf/Ab-Zählerkreis 604 auf den Wert Null zurückstellen, und zwar durch Löschen des Auf/Ab-Zählers 659. Das Signal NULL des auf den Zähler 659 ansprechenden UND-Gatters 666 nimmt einen hohen Signalpegel an und schließt damit die UND-Gatter 634 und 640-644. Wenn das UND-Gatter 668 geschlossen ist, dann nimmt das Signal DREI einen niedrigen Signalpegel an und öffnet damit die UND-Gatter 634 und 636. Da das UND-Gatter 634 ebenfalls durch das Signal NULL geschlossen ist, befindet sich nur das UND-Gatter 636 in Bereitschaft, wenn die Zählung im Auf/Ab-Zähler 659 Null ist.
JU Wenn das erste Vier-Bit-Synchronisations-Aufnahmemuster SA oder dessen Komplement durch den Synchronisations-Muster-Detektor 600 empfangen wird, dann nimmt das Signal SA einen hohen Signalpegel an und wird über das UND-Gatter 636 durch das CL3-Zeitsignal und das CL36-Rahmensignal ausgetastet. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 636 nimmt einen hohen Signalpegel an und wird auf die »Auf«-Eingangsklemme eines Auf/Ab-Zählers 659 über das ODER-Gatter 656 gegeben, um den Auf/Ab-Zähler um die Zählung Eins anzuheben. Das Signal NULL des UND-Gatters 666 nimmt daraufhin einen niedrigen Signalpegel an und die UND-Gatter 640-644 und 634 werden alle geöffnet, so daß der Zähler 659 entweder angehoben oder abgesenkt werden kann.
Vor Erreichen der Zählung Drei und Anregung des Flip-Flop-Kreises 674 kann der Auf/Ab-Zähler 659 durch die erfolgreiche Aufnahme des Vier-Bit-SA-Teils des Synchronisations-Aufnahtnesignals oder durch die Aufnahme des 32-Bit-O-Teils des Synchronisations-Aufnahmesignals angehoben werden. Nachdem der Flip-Flop-Kreis 674 aufgrund der erfolgreichen Aufnahme des Synchronisations-Aufnahmesignals angeregt worden ist, wird das Synchronisations-Aufnahme-Muster SB den Auf/Ab-Zähler 659 entweder anheben oder absenken. Die Tabelle Il zeigt mögliche Kombinationen der Signalbedingungen, welche eine Anhebung des Auf/Ab-Zählers 659 bewirken.
Tabelle 11
Datcnbczeichniing Signalkombination
(hoher Signalpegel)
Signalfunktion
UND-Gatter 634 ZERO zähle nicht null
THREE
CL 32
zähle nicht drei
Ende der 32-Bit-O-Signale oder Adresse
59 Fortsetzung 22 51 650
60
Diüenfoe/eichiHini! Si^ n:i I kombination
(hoher Siyiuilpoj!L'l
SYNC SiiMuill'nnklion
)
CL 3 Flip-Flop-Kreis angeregt
ERR I Zeit (3. Phase)
UND-Gatter 636 THREE weniger als 1 Fehler in jedem 32-Bit-O-Signalteil
des Synchronisations-Aufnahmesignals oder
SB-Musters gezählt
SA zähle nicht drei
CL 36 Synchronisations-Aufnahmemuster decodicri
G Ende des Vier-Bit-Musters SA oder SB
Svnchronisations-Aufnahmesienal noch bei der
CL 3
Auswertung Zeit (3. Phase)
UND-Gatter 658 SYNC Flip-Flop-Kreis angeregt
CL 36 Ende des Vier-Bit-Musters SA oder SB
ERR 1 weniger als 1 Fehler gezählt
CL 3 Zeit (3. Phase)
THREE zähle nicht drei
Aus der obigen Tabelle II ergibt sich, daß das Signal DREI verhindert, daß der Zähler 659 außerhalb einer Zählung Drei angehoben wird. Außerdem kann das Signal ERRl anzeigen, daß weniger als 1 Binärziffer NULL im 32-Bit-O-Signal-Teil des Synchronisations-Erhaltungssignals auftritt oder daß weniger als ein einziger Fehler während der Auswertung des Synchronisations-Erhaltungs-Musters SB festgestellt worden ist. Die Rahmensignale CL32 und CL36 unterscheiden jedoch zwischen diesen beiden Möglichkeiten, wobei das
UND-G.nter 634 auf die Erkennung des Synehronisations-AulrechterhaltungssignalsSB anspricht.
Wenn sich die Zählung des Auf/Ab-Zählcrs 659 auf dem Wert Eins oder auf einem höheren Wert befindet, dann kann der Zähler 659 durch die geöffneten UND-Kreise 640—642 erniedrigt werden. Die Tabelle υ Ill zeigt die verschiedenen Konibinationsmöglichkciten von Signalbedingungen, welche den Auf/Ab-Zähler 659 absenken.
Tabelle III Signal-Kombination
(hoher Signalpegel)
Signal-Funktion
Gatter-
Bezeichnung
G Synchronisations-Aufnahmesignal wird noch
ausgewertet
UND-Gatter 640 ZERO zähle nicht null
Synchronisations-Aufnahme-Muster nicht
entschlüsselt
CL 36 Ende des Vier-Bit-Musters SA oder 55
CL 3 Zeit
G erstes Adressensignal empfangen
UND-Gatter 642 ZERO zähle nicht null
ERR 1 ein oder mehr Fehler gezählt
CL 36 Ende des Vier-Bit-Musters SA oder SB
CL 3 Zeit
ZERO zähle nicht null
UND-Gatter 644 SYNC Flip-Flop-Kreis angeregt
ADGT Adressengatter (hoch für 32 Bits zwischen
benachbarten Vier-Bit-Synchronisations-
Mustern)
ERR I ein oder mehr Fehler gezählt
CL 3 Zeit
Aus der obigen Tabelle II! ergibt sich, daß ein fehlerhaftes Vier- Bit-Synchronisa tions- Auf nah memustcr SA den Auf/Ab-Zähler 659 über das UND-Gatter 640 absenkt und daß eine oder mehrere Binärziffern HINS im 32-Bil-O-Teil Jes Synchronisationsaufnahmcsignals den Auf/Ab-Zähler 659 über das UND-Gatter 644 absenken. Nachdem das erste Adresscnsignal empfangen worden ist, nimmt das Signal G einen hohen Signalpegel an, und eine erfolgreiche Aufnahme des Vier-Bit-Synchronisations-ErhaltlingssignaIs SB, angezeigt durch einen hohen Signalpegel des ERRI-Signals,
Tabelle IV
II)
senkt den Zähler 659 über das UN D-Gatter 642 ab.
Wenn der Auf/Ab-Zählcr 659 die Zählung Drei niehl erreicht und den Flip-Flop-Kreis 674 während des 1 ^-Bit-Synchronisations-Aufnahmeleils des ankommenden SPDATA-Signals anregt, dann werden die während der restlichen Zeit des Zeitabschnittes ankommenden Adressen nicht dekodiert. Die Zählung Drei kann erreicht werden durch den Auf/Ab-Zähler wahrend des 1 ^-Bit-Synchronisations-Aufnahmeteils des ankommenden SPDATA-Signals auf folgende Weise: ,
Synchronisations-Aufnahme-Signal
SA 32 O's SA 32 O's
SA
32 O's SA
Zählung im
Auf/Ab-Zähler 659
1 2 3 3 3 3 3
0 0 1 2 3 3 3
1 2 1 2 3 3 3
1 0 1 2 3 3 3
0 0 0 0 1 2 3
0 0 1 2 1 2 3
1 0 0 0 1 2 3
1 0 1 0 1 2 3
1 0 1 2 1 2 3
1 2 1 0 1 2 3
1 2 1 2 1 2 3
Selbstverständlich kann der Synchronisations-Fiip-Flop-Kreis 674 nachfolgend zurückgestellt werden, bevor das Ende des Zeitabschnittes erreicht ist, wenn die Bit-Fchlermenge des ankommenden SPDATA-Signals übermäßig ist, wie dies angezeigt wird durch die unvollständige Aufnahme einer genügenden Zahl nachcinandcrfolgender Synchronisationssignale nach Rückstellung des Flip-Flop-Kreises 674 am Ende eines Zeitabschnitts. In diesem Fall wird das SPDATA-Signal in den nachfolgenden Zeitabschnitten ausgewertet, bis die Bit-Fchlcrmengc des SPDATA-Signals sich innerhalb der gewünschten Toleranzen befindet. Wenn die Bit-Fehlermengc des SPDATA-Signals sich innerhalb der gewünschten Toleranz befindet, dann wird sich der Flip-Flop-Krcis 674 auch noch am Ende des Zeitabschnittes im Anregungszustand befinden, und der Empfänger wird für eine vorbestimmte Zeitspanne abgeschaltet und dann unmittelbar vor Ankunft des SPDATA-Signals des gleichen Zeitabschnittes des nächsten Haupt-Datenrahmens wieder eingeschaltet.
3. Matrix-Adressen-Generator
Der Matrix-Adressen-Generator 606 des die Logik synchronisierenden und dekodierenden Kreises von Fig. 19 ist im einzelnen im Funktionsblock-Schaltbild der Fi g. 22 dargestellt.
Gemäß Fig. 22 wird das CL!-Zeitsignal der Sammel-Ausgangsklnmme 505 des Zeit-Wiedergewinnungs-Kreises von Fig. 18 auf die Zeit-Eingangsklemme C eines üblichen zweistufigen Ringzählers 680 gegeben und das CL2-Zeitsignal von der Sammcl-Ausgangsklcmmc 505 des Zeit-Wiedergewinnungs-Kreiscs von Fig. 18 auf die eine Eingangsklemme eines drei F.ingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters682.
Das SA-Signal der Ausgangsklemmc 600A des Synehronisations-Musterdelcktors 600 der F i g. 20 wird auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 682 gegeben und das Signal NULL der Ausgangsklemmc 6004 des Auf/Ab-Zählers 604 der F i g. 21 auf die andere Eingangsklemme des UND-Gaiters682. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 682 wird auf die Rückstell-Ein· gangsklemme R des Ringzählers 680 gegeben und aul eine Rückstell-Eingangsklemme R eines geeigneter üblichen fünfstufigen Torsions-Ringzählers 684.
J5 Die Ausgangssignale QI, QI, Q2 und Q2 der zwe Stufen des Ringzählers 680 werden auf einen geeigneter Gatterkreis 686 gegeben, um aufeinanderfolgende Zeilentastsignale CI bis C4 zu erhalten, die an dei Ausgangsklemme 608C des Matrix-Adressen-Generators 608 erscheinen. Das Signal Cl des Gatlerkreise! 684 wird außerdem auf die Zeit-Eingangsklemme Cde< Torsions-Ringzählers 684 gegeben und das Signal CA des Gatterkreises 686 auf die eine Eingangsklemme vor jeweils zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND Gattern688und690.
Die Ausgangssignale RI-R9 der 1— 9-Ausgangs klemmen des Torsions-Ringzählers 684 werden übei eine Vielzahl von NAND-Gattern 692 ausgetastet, unc die Reihen-Tastsignale RI bis R9 der NAND-Gattei werden auf die Sammel-Ausgangsklemme 6085 de:
Matrix-Adressengenerators 608 aufgeprägt und danr
auf den Adressen-Matrixkreis 616 und den Adressen
Aufnahmekreis der Fig. 19 weitergeleitet.
Gemäß Fig. 22 wird das Signal R8 des Torsions Ringzählers 684 auf die zweite Eingangsklemme de; UND-Gatters 688 gegeben und das Signal R9 de; Torsions-Ringzählers 684 auf die zweite Eingangsklem me des UND-Gatters 690. Das Rahmensignal CL32 unc das Rahmensignal CL36 der Ausgangsklemme de« UND-Gatters 688 und des UND-Gatters 690 werden ar der Sammel-Ausgangsklemme 608,4 des Matrix-Adres· sengenerators 608 erscheinen und auf den Adressenaus werter 610, den Auf/Ab-Zähler 604 und den Zeitsignal Generator 612 der Fi g. 19 weitergeleitet.
Während des Betriebs wird der zweistufige Zählci durch das CLI-Zeitsignal mit einer Tastrate vor 1200 Bit pro Sekunde ausgetastet und erzeugt die aufeinanderfolgenden Zeilen-Tastsignale CI-C4 ein
mal während der vier Bits des Zeitsignals. Das Signal Cl tastet den Torsions-Ringzähler 684 aus, und die Reihen-Tastsignale Rl —R9 werden dabei einmal während der neun Zeilentastsignale erzeugt. Da beide Ringzähler 680 und 684 7.11m gleichen Zeitpunkt gestartet werden, und zwar wenn das erste Synchronisations-Empfangsmusler ankommt, sind die Zeileniastsignalc und die Reihen-Tastsignale mit den ankommenden 32-Bit-Mustern synchronisiert, welche zwischen den Synchronisations-Aufnahme-Signalen und den Synchronisations-Erhaltungs-Signalen auftreten.
Das Zeilen-Tastsignal C4 und das Reihen-Tastsignal R8 sind genau am Ende des 32-Bit-Musters in Koinzidenz. Diese beiden Signale erzeugen somit das Cl-32-Signal, genau 32 Impulse, nach dem Empfang des SA-Musters. Die Signale R9 und C4 sind in Koinzidenz genau zum Zeitpunkt des 36. Impulses im Datensignal nach der Aufnahme des SA-Signals. Das in Abhängigkeit von den Signalen C4 und R9 erzeugte Signal CL36 tritt damit genau zu Beginn des 32-Bit-O-Musters und der nachfolgenden empfangenen Adressenmuster auf.
4. Adressen-Matrix
Die Adressen-Matrix 616 des die Logik synchronisierenden und dekodierenden Kreises 506 von Fig. 19 ist im einzelnen im Funktions-Blockschaltbild der Fig. 23 dargestellt.
Gemäß Fig. 23 werden die Reihen-Tastsignale Ri-R9 der Ausgangsklemme 608Ö des Adressen-Matrix-Generators 608 der Fig. 19 auf die Rl'-R9'-Eingangsklemmcn einer 9 · 4-Adressen-Matrix gegeben, wie sie bei 694,4 und 694ß dargestellt sind. Wenn mehr als zwei Adressen einem bestimmten Empfänger zugeordnet werden sollen, dann können zusätzliche Adressen-Matrixkreise vorgesehen werden. J5
Jeder der Adressen-Matrixkreise 694 kann durch eine übliche Durchschlags-Diodenmatrix dargestellt werden, wobei alle Ausgangsleitungen Cl'-C4' mit jeder der Reihen-Eingangsleitungen RI'- R9' über Dioden und einen Schmelzeinsatz verbunden sind. Die dem Empfän- ao ger zugeordnete Adresse kann in der Matrix mittels Durchbrennen bestimmter, in Reihe mit den Dioden liegender Schmelzeinsätze dauernd gespeichert werden, so daß bestimmte Reihen und Zeilen abgeschaltet sind und durch die Eingangssignale RI-R9 während der Abtastung der Adressen-Matrix nicht geerdet werden können. Wenn also eine bestimmte Zeilen-Ausgangsleitung in Abhängigkeit von dem Zeilen-Tast-Signal CI-C4 ausgelesen wird, dann werden diejenigen Reihen-Zeilen-Verbindungen beim Auslesen ein Binärsignal EINS abgeben, die geöffnet sind. Die Cl'-C4'-Ausgangsklemmen der Adressen-Matrix 694/4 werden mit einer Eingangsklemme der 4,2 Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatter 696—699 verbunden und außerdem über zugeordnete Widerstände 700—703 mit einer Quelle positiven Potentials.
Die Cl —C4-Zeilen-Tastsignale der Ausgangsklemmc 608C des Matrix-Adressengenerators 608 der Fig. 19 werden auf die andere Eingangsklemme der UND-Gatter 696—699 gegeben. Die Ausgangssignale der bo UND-Gatter 696—699 werden auf eine Eingangsklemme eines vier Eingangsklemmen aufweisenden ODER-Gatlers 704 gegeben und das Ausgangssignal des ODER-Gatters 704 auf die Ausgangsklemme 616A und zwar als Adressensignal ADSI. Ί5
Der das zweite örtliche Adressensignal erzeugende Kreis, wobei die Adressen-Matrix 694S Verwendung findet, kann gleich demjenigen sein, der in Verbindung mit der Adressen-Matrix 6944 erläutert worden ist unc wird deshalb nicht mehr besonders beschrieben. Da: zweite Adressensignal ADS2 kann dazu verwende werden, an den Sammel-Ausgangsklemmen 616/4 dei Adressen-Mairix aufzutreten und wird dann auf der Adressen-Auswerter 61 Oder Fig. 19 gegeben.
Das Ausgangssignal A2, welches anzeigt, daß die zweite Adressen-Matrix 694ß nicht in Benutzung ist wird auf die Ausgangsklemme 616ß der Adressen-Ma trix 616 gegeLen. Das Signal A2 wird vom Adressen Aufnahmekreis 616 der Fig. 19 in einer Weist verarbeitet, wie nachfolgend in Verbindung mit F i g. 2f noch im einzelnen beschrieben werden wird.
5. Adressen-Auswerter
Der Adressen-Auswerter 610 des Kreises 506 dei Fig. 19 wird im einzelnen anhand des Funktions-Block· Schaltbildes der F i g. 24 beschrieben.
Gemäß Fig. 24 werden die Adressen-Signale ADSl und ADS2 der Sammel-Ausgangskjemme 616/1 dei Adressen-Matrix 616 der Fig. 23 auf eine Eingangsklemme eines Gatters 706 gegeben, das zwei Eingangsklemmen »ausschließlich-oder« (EXOFi) aufweist und auf eine Eingangsklemme eines Gatters 708, da* ebenfalls zwei Eingangsklcmmen EXOR aufweist. Das DDATA-Signal der Ausgangsklemme 6005 des Syn chronisations-Muster-Detektors 600 der F i g. 20 wire auf die andere Eingangsklemme der EXOR-Gatter 706 und 708, auf eine Eingangsklemme eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 710 und auf eine Eingangsklemme eines vier Eingangsklemmer aufweisenden UND-Gatters 712gegeben.
Das Ausgangssignal des EXOR-Gatters 706 und des EXOR-Gatters 708 wird auf eine Eingangsklemme eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 714 und auf eine Eingangsklemme eines drei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 709 gegeben. Die Ausgangssignale der UND-Gatter 714 und 709 werden auf die eine Eingangsklemme eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden ODER-Gatters 716 bzw. auf die Zeit-Eingangsklemme C eines üblichen Fehlerzählers 711 gegeben, etwa eines zweistufigen Binärzählers. Das Ausgangs-Signal des ODER-Gatters 716 wird auf die eine Eingangsklemme eines drei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 718 gegeben und das Ausgangssignal des UND-Gatters 718 auf die Zeit-Eingangsklemme C eines üblichen Fehlerzählers 720, etwa eines zweistufigen Binärzählers.
Das Ausgangssignal QI der tatsächlichen Ausgangsklemme der ersten Stufe des Fehlerzählers 720 wird auf eine Eingangsklemme eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 722 gegeben und auf eine Eingangsklemme eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden ODER-Gatters 724. Das Ausgangssignal Q2 des tatsächlichen Ausgangs der zweiten Stufe des Fehlerzählers 720 wird auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 722 und auf die andere Eingangsklemme des ODER-Gatters 724 gegeben und das Ausgangssignal ERRl des ODER-Gatters 724 auf die Ausgangsklemme 610ß des Adressenauswerters 610 und weiter auf den Auf/Ab-Zähler 604 der Fi g. 21. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 722 wird über einen Inverter 726 auf die Eingangsklemme des UND-Gatters 718 und über einen weiteren Inverter 728 auf die Sammel-Ausgangsklemme 6104 als Adressen-Fehlersignal ERR3A gegeben.
Die Ausgangssignale QI und Q2 des tatsächlichen Ausgangs der ersten und der zweiten Stufe des
Fehlerzählers 711 werden auf die Eingangsklemmen eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatlers 713 gegeben. Das Ausgangssignal ERR3B des UND-Gatters 713 wird über einen Inverter 715 auf die Eingangsklemme des UND-Gatters 709 gegeben und über einen Inverter 717 auf die Sammel-Ausgangsklemme 6104 des Adressen-Auswerters 610, und zwar als ERR3B-Adressen-Fehlersignal, welches schließlich dann auf den Adressen-Aufnahmekreis 614 der Fig. 19 gegeben wird.
Das SYNC-Signal der Sammel-Ausgangsklemme 604S des Auf/Ab-Zählers 604 der F i g. 19 und 21 wird auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 714, auf eine zweite Eingangsklemme des UND-Gatters 712 und auf die eine Eingangsklemme eines vier Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 730 gegeben. Das SYNC-Signal der Sammel-Ausgangsklemme 604ß wird auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 710 und auf die Rückstell-Eingangsklemme fl eines üblichen bistabilen Multivibrators oder Flip-Flop-Kreises 732 gegeben. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 710 wird auf die andere Eingangsklemme des ODER-Gatlcrs 716 gegeben.
Die Rahmensignale CL32 und CL36 der Sammel-Ausgangsklemme 608/4 des Matrix-Adressengenerators 608 der Fig. 19 und 21 werden jeweils auf die eine Eingangsklemme eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 734 sowie auf die eine Eingangsklemme eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 736 gegeben. Das CL32-Rahmensignal J0 kann außerdem auf die Eingangsklemme des UND-Gatters 730 gegeben werden, und zwar von der Klemme 608/4 des Matrix-Adressengenerators 608 der F i g. 22.
Gemäß Fig. 24 wird das Ausgangssignal des UND-Gatters 736 auf die Eingangsklemme des drei Eingangsklemmen aufweisenden ODER-Gatters 738 gegeben und das Ausgangssignal des UND-Gatters 734 auf die zweite Eingangsklemme des ODER-Gatters 738. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 738 wird auf die Rückstell-Eingangsklemme /?der Fchlerzähler 711 und ίο 720 gegeben und auf eine Eingangsklemme eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 740. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 740 wird auf die Rückstell-Eingangsklemme R eines üblichen dreistufigen Zählers 742 gegeben, und die Ausgangssignale der falschen Ausgangsklemme der ersten Stufe und die tatsächlichen Ausgangsklemmen der zweiten und der dritten Stufe des Zählers 742 werden jeweils an die Eingangsklemme eines drei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 744 angeschlossen. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 744 wird auf die Eingangsklemme des UND-Gatters 730 gegeben und über einen Inverter 746 auf die Eingangsklemme des UND-Gatters 712; das Ausgangssignal des Gatters 712 wird auf den Zeiteingang C des Zählers 742 gegeben. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 730 wird auf die Anregungs-Eingangsklemme 5 des Flip-Flop-Kreises 732 gegeben und die Ausgangssignale G und G des tatsächlichen und des falschen Ausgangs des Flip-Flop-Kreises 732 erscheinen an der Sammel-Ausgangsklemme eiOCdes Adressen-Auswerters 610, worauf sie dann auf deti Auf/Ab-Zähler 604 der Fig.21 und auf den An/Aus-Iogischen-Empfängerkreis 606 der Fig. 19 gegeben werden. Das Signal G wird auf die zweite Eingangsklemme des UND-Gatters 740 der Fig. 24 gegeben.
Das Zeitsignal CLl des Sammel-Eingangs 505 des logischen Synchronisations- und Dekodierkreises 506 der Fig. 19 wird auf eine Eingangskleninie des UND-Gatters 730 gegeben und das Signal CL2 der Klemme 505 auf die eine Eingangsklemme der UND-Gatter 709, 712 und 718. Das Zeitsignal CL4 der Eingangsklemme 505 wird auf die eine Eingangsklemme der UND-Gatter 734 und 736 gegeben. Das Signal RCV der Sammel-Ausgangsklemme 606/4 des logischen An/Aus-Empfängerkreises 606 der Fig. 19 und 28 wird auf die dritte Eingangsklemme des ODER-Gatters 738 gegeben.
Während des Betriebs werden gemäß Fig. 24 die Signale ADSl und ADS2 der Adressen-Matrix 616 der Reihe nach auf die EXOR-Gatter 706 und 708 gegeben, wo sie bezüglich des verzögerten Datensignals des synchronen Musterdetektors 600 ausgewertet werden. Der Signalpegel jedes Bits des Signals DDATA wird mit dem Signalpegel des entsprechenden Bits der logisch erzeugten Adressensignale ADSl und ADS2 verglichen, und jedesmal dann, wenn eine Differenz im Signalpegel zwischen den Bits des Signals DDATA und der örtlich erzeugten Adressensignale ADSl und ADS2 auftritt, wird das Ausgangssignal des EXOR-Gatters 706 und des EXOR-Gatters 708, welches damit verbunden ist, einen hohen Signalpegel annehmen.
Wenn sich das Signal SYNC auf einem hohen Signalpegel befindet, anzeigend, daß der Auf/Ab-Zähler 604 erfolgreich bis auf den Wert 3 gezählt hat, d. h. eine Synchronisation vorliegt, wobei die erwähnie Zählung während des Synchronisations-Empfangs-Teils des DDATA-Signals erfolgt, wird das Ausgangssignal des EXOR-Gatters 706 über das ODER-Gatter 716 auf den UND-Kreis 718 gegeben. Das Ausgangssignal des EXOR-Gatters 708 wird auf das UND-Gatter 709 gegeben, unabhängig von der Bedingung des Auf/Ab-Zählers 604.
Solange die Zählung im Fehlerzähler 711 und die Zählung im Fehlerzähler 720 unter dem Wert 3 liegt, werden die UND-Gatter 709 und 718 geöffnet sein, und die von den EXOR-Gattern 706 und 708 erzeugten Fehlersignale werden über die UND-Gatter 718 und 709 durch das Zeitsignal CL2 ausgetastet, und diese Fehlersignale werden dann durch die Fehlerzähler 720 und 711 gezählt. Wenn die Zählung im Fehlerzähler 711 und diejenige im Fehlerzähler 720 den Wert 3 erreicht, dann werden die Ausgangssignale der UND-Gatter 713 und 722 einen hohen Signalpegel annehmen und die UND-Gatter 709 und 718 schließen; außerdem werden die Signale ERR3B und ERR3A einen niedrigen Signalpegel annehmen, anzeigend, daß drei oder mehr Unterschiede zwischen den empfangenen und den örtlich erzeugten Adressen bestehen. Die Signale ERR3A und ERR3B werden durch den Adressen-Aufnahmekreis 614 der Fig. 19 am Ende jedes Adressenteils des Nachrichtenwertes überprüft, um festzustellen, ob oder ob nicht eine dem jeweiligen Empfänger zugeordnete Adresse erfolgreich ausgewertet worden ist, wie nachfolgend noch im einzelnen beschrieben werden wird.
Die Ausgangssignale Ql und Q2 des Fehlerzählers 720 werden außerdem auf das ODER-Gatter 724 gegeben. Wenn während des ursprünglichen Synchronisations-Aufnahmeteils des Nachrichtenwortes das Signa! SYNC einen hohen Signalpegel aufweist, anzeigend, daß der Auf/Ab-Zähler 604 der Fig. 21 noch nicht bis zur Zählung 3 gelangt ist, dann wird das Signal DDATA über das UND-Gatter 710, das ODER-Gatter 716 und das UND-Gatter 718 auf den Fehlerzähler 720 gegeben. Der Fehlerzähler 720 wird unmittelbar nach
Empfang des ersten Synchronisations-Empfangsmiislers SA zurückgestellt, und daraufhin zahlt er die Zahl der Ziffern EINS in dem 32-Bit-O-Teil des Synchronisations-Aufnahmemusters. Wenn eine oder mehrere Ziffern EINS in diesen Teil des Synchronisations-Auf- ■> nahmesignals gezählt worden sind, dann nimmt das ERRl-Signal des ODER-Kreises 72* einen hohen Signalpegel an, und die Zählung im Auf/Ab-Zähler 604 wird um die Zählung 1 erniedrigt, wie bereits vorher erläutert worden ist. iu
Das Signal DDATA wird außerdem über das UND-Gatte; 712 auf einen dreistufigen Zähler 742 gegeben. Der dreistufige Zähler 742 zählt die Zahl der Ziffern EINS in demjenigen Teil des Signals DDATA, der sich zwischen dem Synchronisations-Aufnahmeteil und dem Synchronisations-Erhaltungsteil, also zwischen den Mustern SA und SB befindet; wenn eine Zählung 6 erreicht ist, dann nimmt das Ausgangssignal ties UND-Gatters 744 einen hohen Signsilpege! an, anzeigend, daß der erste Adressenteil des DDATA-Signiils empfangen worden ist. Daraufhin werden die Synchronisations-Erhaltungsteile .50 des ankommenden Datensignal:, mit einem örtlich erzeugten Synchronisutions-Erhaltungssignal verglichen, welches dem besonderen Empfänger zugeordnet ist (die letzten vier Bits des örtlich erzeugten Adressensignals ADSl), und daraufhin zeigt das ERRl-Signal durch einen hohen bzw. einen niedrigen Signalpegel an, ob eine erfolgreiche oder ob keine erfolgreiche Entschlüsselung des Synchronisations-Erhaltungsteils des ankommenden SPDATA-Signals vorgenommen worden ist.
Wie bereits oben in Verbindung mit F i g. 3 beschrieben worden ist, enthält das ankommende Signal vorzugsweise einen Datensirom folgenden Musters:
SA 32O's Sa 32 O's S4 32 O's Sa M, Sb M2 SB Mi ... Sn Mm
wobei Sa = 1101 oder irgendein anderes geeignetes Vier-Bit-Muster; 32 O's = 32 nachfolgende NULL-Signale,
Se = irgendein Vier-Bit-Muster und
M1, M2, Mi... Mj0 = irgendein 32-Bit-Muster ohne alle NULL-Signale, wenn das Muster ein 31-, 16-, 5-BCH-Kode
mit gerader Parität ist.
Die Kennung des binären Zählsignals EINS im Datenstrom nach erfolgter Synchronisation ist folgende: Synchronisation kann erreicht werden am Ende des zweiten, dritten oder vierten S^-Musters, je nach der Fehlerrate des Datenstroms. Eine Zählung der Ziffern EINS in den 32-Bit-Intervallen erlaubt eine Feststellung des Ortes des Signals im Datenstrom. Dies ist deshalb möglich, weil das 32-0-Signalmuster keine Ziffern EINS enthält und alle M-Muster (M\, M2, Mi... M)2) zumindest 8 Binär-Ziffern EINS enthalten. Diese Bedingung wird durch die Verwendung der BCH-Kode (Bose-Chaudhuri) mit gerader Parität gewährleistet.
Der gesamte Datenstrom besteht alternierend aus 4-Bit-Wörtern und 32-Bit-Wörtern, und die 4-Bit-Wörter werden stets für die Synchronisation herangezogen.
Die ersten drei, und zwar nur die ersten drei 32-Bit-Wörter werden für die Synchronisation verwendet. Die anderen 30 der 32-Bit-Wörter (M1, M2 etc.) werden für die Adressen verwendet. Die Datentechnik ist jedoch nicht auf die Verwendung exakter Muster oder Folgen begrenzt.
6. Adressen-Aufnahmekreis
Der Adressen-Aufnahmekreis 614 des die Logik synchronisierenden und entschlüsselnden Kreises 506 der Fig. 19 ist im einzelnen im Funktions-Blockschaltbild der F i g. 25 dargestellt.
Gemäß Fig.25 werden die Signale ERR3A und ERR3B der Ausgangsklemme 610A des Adressenauswerters 610 der Fig. 19 und 24 auf die eine Eingangsklemme des vier Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 750 und auf eine Eingangsklemme eines vier Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 752 gegeben. Das CL32-Rahmensignal der Ausgangsklemme 608/4 des Matrix-Adressengenerators 608 der Fig. 19 und 22 wird auf die zweite Eingangsklemme des UND-Gatters 750 und auf die zweite Eingangsklemme des UND-Gatters 752 gegeben. Das SYNC-Signal der Ausgangsklemme 604ßdes Auf/Ab-Zählers 604 der Fig. 19 und 21 wird auf eine Eingangsklemme der UND-Gatter 750 und 752 gegeben und das CL3-Zeitsignal der Eingangsklemme 505 des Synchronisations- und Entschlüsselungs-Logikkreises 506 der Fig. 19 auf
jo die vierte Eingangsklemme der UND-Gatter 750 und 752 und weiter auf eine Eingangsklemme eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 754.
Das Ausgangssignal des UND-Gatters 750 wird auf die Anregungs-Eingangsklemme 5 eines geeigneten bistabilen Multivibrators oder Flip-Flop-Kreises 756 gegeben und das Ausgangssignal des UND-Gatters 752 auf die Anregungs-Eingangsklemme S eines bistabilen Multivibrators oder Flip-Flop-Kreises 758. Das Ausgangssignal der tatsächlichen Ausgangsklemme Q des Flip-Flop-Kreises 756 wird auf die eine Eingangsklcmme eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 760 gegeben und das Ausgangssignal der tatsächlichen Ausgangsklemme ζ)des Flip-FIop-Krcises 758 auf die eine Eingangsklemme eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 762. Das »Adresse Nr. 1 angenommen«-Ausgangssignal ADlAC des UND-Gatters 760 und das »Adresse Nr. 2 angenommen«-Ausgangssignal AD2AC des UND-Gatters 762 werden auf eine Sammel-Ausgangsklemme 614/t und auf den Rufindikator 602 der Fig. 19 gegeben.
Das RCV-Signal der Ausgangsklemme 600Λ des logischen An/Aus-Empfängerkreises 606 der Fig. 19 und 28 wird auf die eine Eingangsklemme eines drei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 764 gegeben und auf eine Eingangsklemme eines drei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 766. Das SYNC-Signal des Sammel-Ausgangs 6044 des Auf/Ab-Zählers 604 der Fig. 19 und 21 wird auf die andere Eingangsklemme jedes der UND-Gatter 764 und 766 gegeben. Das FF6-Signa! der Sammel-Ausgangsklemme 606Cdes An/Aus-Empfänger-Logikkreises 606 der Fig. 19 wird auf die dritte Eingangsklemme jedes UND-Gatters 764 und 766 gegeben.
Genriß Fig. 25 wird das FF8-Signal über die Sammel-Ausgangsklemme 606Cdes logischen An/Aus-Empfängerkreises 606 der Fig. 19 auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 754 gegeben und auf die eine Eingangsklemme eines drei Eingangsklem-
men aufweisenden UND-Gatters 768. Das Ausgangssignal A2 der Adressen-Matrix 616 der F i g. 23 wird über die Eingangsklemme 616ßauf die eine Eingangsklcmmc des drei Eingangsklcmmcn aufweisenden UND-Gatters 770 gegeben und das CL2- und Cl.4-Zeitsignal des Zcit-Wiedcrgewinnungs-Krcises der I" ig. 18 über die Sammel-Eingangsklemine 505 auf die UND-Gatter 768 und 770. Das R9-Signal der Ausgangsklcnime 608Ö des Matrix-Adressengencralors 608 der F i g. 22 wird auf die dritte Eingangsklemme des UND-Gatters 770 gegeben.
Das Ausgangssignal des LJN D-Gatters 764 wird auf die Eingangsklemme eines drei Eingangsklcmmen aufweisenden ODER-Gatters 772 und das Ausgangssignal des UND-Gatters 754 auf die zweite Eingangsklemme des ODER-Gattcrs 772 und schließlich eine Ausgangsklemmc 614ßdcs Adressen-Aufnahmekreises 614 als »Indikator zurückgcstelliw-Ausgangssignal IRST gegeben. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 772 wird auf die Rückstell-Eingangskleinme R des Flip-Flop-Krciscs 756 gegeben und das Ausgangssignal der falschen Ausgangsklemmc ζ)des Flip-Flop-Kreises 756 auf die dritte Eingangsklemme des UND-Gatters 768.
Die Ausgangssignale der UND-Gatter 766, 768 und 770 werden jeweils auf eine Eingangsklemmc eines vier Eingangsklcmmen aufweisenden ODER-Gatters 774 gegeben und das Ausgangssignal des ODER-Gattcrs 774 auf die Rückstell-Eingangsklemme /?dcs Flip-Flop-Kreises 758. Das POR-Ausgangssignal der Ausgangsklemmc 620/4 des Kreises 620 der Fig. 19 wird auf jeweils eine Eingangsklemme der ODER-Gattcr 772 und 774 gegeben und das »Adressenübermitt!ung«-Signal TRANS vom logischen An/Aus-Empfängerkreis 606 der Fig. 19 über die Klemme 606Cauf die andere Eingangsklemmc der UND-Gatter 760 und 762.
Im Betrieb werden gemäß F i g. 25 die Adressen-Fehlersignale ERR3A und ERR3B des Adrcsscnauswerters 610 der F i g. 24 durch die UND-Gatter 750 und 752 am Ende jedes Adrcsscnieils des ankommenden Datensignals DDATA untersucht, d.h. dann, wenn das Rahmcnsignal CL32 einen hohen .Signalpegel annimmt und wenn der Auf/Ab-Zähler 604 die Zählung 3 erreicht hai, was einer Synchronisalions-Bedingung entspricht. Wenn eines der Adressen-Fehlersignaie ERR3A oder ERR3B sich auf einem hohen Signalpegcl befindet, anzeigend, daß weniger als drei Fehler zwischen dem logisch erzeugten und dem empfangenen Adrcssensignal existieren, dann nimmt das Ausgangssignal des jeweiligen UND-Gatters 750 und 752 einen hohen Signalpegcl an, und zwar für die Dauer des CL3-Zcilsignal.s, wodurch der dazugehörige Flip-Flop-Kreis 756 oder 758 angeregt wird.
Das Adressen-Übergangssignal TRANS des logischen An/Aus-Hmpfängerkrciseseoedcr Fig. 19 nimmt einen hohen .Signalpegcl am Ende jedes Zeitabschnitts an, in welchem this ankommende Datensignal ausgewertet worden ist. Wenn das Signal TRANS einen hohen Signalpegel annimmt und wenn einer der Flip-Flop-Kreise 756 oder 758 angeregt worden ist, dann nimmt auch das entsprechende ADlAC oder AD2AC-Atisgangssignal der I IND-Galler 760 bzw. 762 einen hohen Signalpegel an. an/.eifiend. daß eines der dem Empfänger zugeordneten Adrcssensignale erfolgreich während des jeweiligen Zeiiabschniiis entschlüsselt worden ist. Das einen hohen Signalpegel aufweisende Signal wird auf den Rufiiiclikator 602 der F i g. 19 gegeben, welcher ein hörbares Alarm/eichen abgibt, anzeigend, daß die eine oiler die andere der dem Empfänger zugeordneten Adressen empfangen und erfolgreich ausgewertet worden ist.
Das POR-Signal (Energie im Ruhezustand) des Kreises 620 der Fig. 19 stellt zunächst den Flip-Flop-Kreis 756 und den Flip-Flop-Kreis 758 zurück, wenn der Empfänger angeschaltet wird. Wenn die Bit-Fehlcrmcnge des ankommenden Datensignals SPDATA nach dem Empfang des ersten Adrcssenlcil.s des Nachriehtcnsignals übermäßig hoch wird, d. h. wenn das SYNC-Si-
Ki gnal einen hohen Signalpegel annimmt, dann werden daraufhin die UND-Gatter 764 und 766 einen hohen Signalpegcl annehmen und den Flip-Flop-Kreis 756 bzw. 758 zurückstellen, und zwar über die ODER-Gatlcr 772 und 774. Die Anzeige eines Rufes durch den
Γ) Rufindikator 602 der Fig. 19 wird somit verhindert, wenn die Bit-Fehlermenge des ankommenden Datensignals zu irgendwelchem Zeitpunkt während der Entschlüsselung der Adressensignale in einem bestimmicn Zeitabschnitt einen bestimmten Wert überschreitet.
Die Signale FF8 und CL3, welche vom logischen An/Aus-Empfängerkreis 606 der Fig. 19 und dem Z:it-Wiedergewinnungs-Kreis der Fig. 18 auf das UND-Gatter 754 bzw. 768 gelegt worden sind, stellen beide Flip-Flop-Kreise 756 und 758 am Beginn jedes neuen Zeitabschnitts bzw. jedes Datcn-Untcrrahmcns zurück. Wenn jedoch beide der dem speziellen Empfänger zugeordneten Adressen aufgenommen und erfolgreich während des gleichen Zeitabschnitts ausgewertet worden sind, dann schließt das Ausgangssignal der falschen Ausgangsklemme des Flip-Flop-Kreises 756 das UND-Gatter 768, womit verhindert wird, daß der Flip-Flop-Kreis 758 zurückgestellt wird, bis beide Adressen aufgenommen worden sind und getrennt voneinander Rufanzeigen ausgelöst haben, wie nachfolgend im einzelnen in Verbindung mit Fig. 2b beschrieben werden wird.
7. Rufindikator
Der Rufindikator 602 der Synchronisations- und
■ίο Entschlüsselungslogik 506 der Fig. 19 ist im einzelnen im Funktionsblockschaltbild der F i g. 26 dargestellt. Gemäß F i g. 26 werden die beiden »Adrcssenaufnahme«-Signale ADIAC und AD2AC der Ausgangsklemme 614/1 des Adrcsscn-Aufnahmekrciscs 614 der
•ti Fi g. 19 und 25 auf die Anregungs-Eingangsklcmmcn S des bistabilen Multivibrators oder Flip-Flop-Kreises 776 bzw. 778 gegeben. Das Ausgangssignal der tatsächlichen Ausgangsklemme Qdes Flip-Flop-Kreises 776 wird auf die eine Eingangsklemme eines zwei Eingangsklcmmen
■>« aufweisenden UND-Gatters 780 gegeben und das Ausgangssignal der tatsächlichen Ausgangsklemme Q des Flip-Flop-Kreises 778 auf die eine Eingangsklemmc eines drei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 782. Die Ausgangssignale der UND-Gatter 780 und
·")■") 782 werden auf zwei Eingangsklcmmcn eines drei Eingangsklcmmen aufweisenden ODER-Gatters 784 gegeben und das Ausgangssignal des ODER-Gatlcrs 784 auf die eine Eingangsklemmc eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 786. Das Aus-
Wi gang.ssignal des UND-Gatters 786 wird über einen Inverter 788 auf einen üblichen elektromagnetischen Wandler790 gegeben.
Das RCV-Signal der Ausgangsklemme 6()6/\ des logischen An/Aus-Empfängcrkrcises 606 der Fig. m
h"> wird auf die zweite Eingangskiemme des UND-Gatters 780 gegeben und auf eine Eingangsklemmc des UND-Gatters 782. Ein Y3-Zeitsignal dev Ausgr.ngsklemmc 612ß des Zcilsignal-Gcncralors 612 der
Fig. 19 und 27 wird auf die eine Eingangsklemme des UND-Gatters 782 gegeben und das ZI-Zeitsignal der Sammelklemme 612Ö des Zeitsignalgenerators 612 auf die Rückstell-Eingangsklemme R des bistabilen Multivibrator oder Flip-Flop-Kreises 792.
Das POR-Signal (Energie in Rückstellung) der Ausgangsklemme 620A des Kreises 620 der Fig. 19 wird auf die eine Eingangsklemme eines drei Eingangsklemmen aufweisenden ODER-Gatters 794 gegeben und auf den Anregungs-Eingang 5 des Flip-Flop-Kreises 792. Das »Indikator zurückgestellt«-Signal IRST der Ausgangsklemme 614ßdes Adressen-Aufnahmekreises 614 der Fig. 25 wird auf die zweite Eingangsklemme des ODER-Gatters 794 gegeben und das Ausgangssignal dieses ODER-Gatters 794 auf die Rückstell-Eingangsklemme R der Flip-Flop-Kreise 776 und 778.
Das_Ausgangssignal der tatsächlichen Ausgangsklemme Q des Flip-Flop-Kreises 792 wird auf die eine Eingangsklemme eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 796 gegeben und_das Ausgangssignal der falschen Ausgangsklemme Q des Flip-Flop-Kreises 792 über die Ausgangsklemme 602/4 des Rufindikators auf den logischen An/Aus-Empfängerkreis 606 der Fig. 19, und zwar als FF7-Signal. Das »Batterie schlecht«-AusgangssignaI BBAD der Ausgangsklemme 618/4 des Batterie-Testkreises 618 der Fig. 19 wird über einen Inverter 798 auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 796 gegeben und das Ausgangssignal des UND-Gatters 796 auf die dritte Eingangsklemme des ODER-Gatters 784.
Gemäß Fig. 26 wird ein manuell betätigbarer Rückstellschalter 800 zwischen Erde und die Eingangsklemme eines üblichen Inverters 802 eingesetzt, und zwar über einen Widerstand 804 parallel zu einem Kondensator 806. Die Eingangsklemme des Inverters 802 wird außerdem an eine Quelle mit positivem Gleichstrompotential gelegt, und zwar über einen Widerstand 808. Das Ausgangssignal des Inverters 802 wird auf die dritte Eingangsklemme des ODER-Gatters 794 gegeben.
Im Betrieb werden die Signale ADIAC und AD2AC am Ende eines erfolgreich empfangenen Zeitabschnitts vom Adressen-Aufnahmekreis 614 der Fig.25 auf den Rufindikator 602 gegeben und werden durch die Flip-Flop-Kreise 776 und 778 gespeichert. Wenn beide dem Empfänger zugeordneten Adressen während des gleichen Zeitabschnitts empfangen worden sind, dann werden die Adressen-Aufnahmesignale ADIAC und AD2AC zu unterschiedlichen Zeiten, wie vorher erläutert worden ist, übertragen, um dem angerufenen Teilnehmer kenntlich zu machen, daß durch den tragbaren Empfänger zwei Adressen empfangen worden sind.
Wenn das ADIAC-Signal den Flip-Flop-Kreis 776 anregt, wenn das UND-Gatter 780 geöffnet ist und wenn schließlich der Empfänger am Ende des Zeitabschnitts abgeschaltet ist, d. h. das RCV-Signal einen hohen Signalpegel annimmt, dann nimmt das Ausgangssignal des UND-Gatters 780 einen hohen Signalpegel an und öffnet damit das UND-Gatter 786 über das ODER-Gattcr 784, womit das Daucrton-Signal BUZZ des Zeit-Wiedergcwinnungskreises der Fig. 18 über den Inverter 788 auf den elektromagnetischen Wandler 790 gegeben wird.
Wenn der Flip-Flop-Krcis 778 durch das AD2AC-Signal angeregt wird, dann wird das UND-Gatter 782 geöffnet.
Wenn der Empfanger am Ende des Zeitabschnitts ausgeschaltet wird, dann wird das Y3-Signal über da UND-Gatter 782 ausgetastet, womit eine Reihe voi Impulsen an dessen Ausgangsklemme erzeugt werden und zwar mit einer Wiederholungsfrequenz von etwi 4,16 Hertz. Diese Impulsreihen an der Ausgangsklemmi des UND-Gatters 782 werden über das ODER-Gatte 784 auf das UND-Gatter 786 gegeben und tasten eil unterbrochenes BUZZ-Signal durch das UND-Gatte 786 und den Inverter 788 in den Wandler 790 ein. Eil vom Wandler 790 abgegebener hörbarer Dauertot zeigt an, daß die erste dem Empfänger zugeordnete Adresse empfangen worden ist, ein unterbrochene] oder modulierter Ton dagegen, daß die zweite Adresse empfangen worden ist.
Wenn der Empfänger zum erstenmal eingeschalte wird, dann wird der Flip-Flop-Kreis 792 durch da; POR-Signal des Kreises 620 der Fig. 19 angeregt unc wird etwa 0,96 Sekunden später durch das Zl-Signal de; Zeitsignalgenerators 612 der Fig. 19 zurückgestellt Während dieser Zeit wird die Batterie geprüft, unc wenn die Batterie in Ordnung ist, d. h., wenn sich da; BBAD-Signal auf einem niedrigen Signalpegel befindet dann nimmt das Ausgangssignal des UND-Gatters 79f einen hohen Signalpegel an und tastet das BUZZ-Signa durch das UND-Gatter 786 in den Wandler 790 ein, unc zwar etwa 1 Sekunde lang.
Wenn eine Adresse empfangen und erfolgreich entschlüsselt worden ist und der Wandler 790 einen Tor abgegeben hat, dann kann der Teilnehmer manuell die Flip-Flop-Kreise 776 und 778 zurückstellen, um den Wandler 790 abzuschalten, was durch manuelles Niederdrücken des Rückstellschalters 800 bewirkt werden kann, womit dann eine sofortige Erdung des Inverters 802 erfolgt. Auf diese Weise wird ein positiver Impuls an der Ausgangsklemme des Inverters 802 erzeugt und durch das ODER-Gatter 794 auf die Rückstell-Eingangsklemme beider Flip-Flop-Kreise 776 und 778 gegeben.
8. Zeitsignal-Generator
Der Zeitsignal-Generator 612 des Synchronisationsund Entschlüsselungs-Logikkreises 506 der Fig. 19 ist im einzelnen in dem Funktionsblock-Schaltbild der Fig. 27 dargestellt.
Gemäß Fi g.-27 wird das CL36-Rahmensignal der Klemme 608/4 des Matrix-Adressengenerators 608 der Fig. 22, welches Signal am Beginn jedes Synchronisations-Aufnahme- und Synchronisations-Erhaltungs-Muster auftritt, wenn der Empfänger in der richtigen Weise synchronisiert ist, auf die Zeit-Eingangsklemme Ccines üblichen sechsstufigen Binärzählers 810 gegeben. Die Ausgangssignalc YI-Y5 der Ausgangsklemmen der ersten bis fünften Stufen des Zählers 810 werden auf eine Sammel-Ausgangsklemme 612/4 des Zeitsignalgenerators 612 gegeben und von dort auf den logischen An/Aus-Empfängerkreis 606 der F i g. 19. Das Y3-Signal des tatsächlichen Ausgangs der dritten Stufe des Binärzählers 810 wird auf die Sammcl-Ausgangsklemnie 612ß und weiter auf den Rufindikator 602 der F i g. 26
W) gegeben.
Das Y5-Ausgangssignal des tatsächlichen Ausgangs der fünften Stufe des Binärzählers 810 wird über einen Inverter 811 auf die Zcitcingangsklcmmc C eines üblichen Zählers 812 mit Teiler 8 gegeben. Die
b5 Ausgangssignalc ZI, Z2 und Z3 der tatsächlichen Ausgangsklcmnie der ersten bis dritten Stufen des Zählers 812 werden auf drei Eingangsklemmcn eines vier Eingangskieminen aufweisenden UND-Gatters 814
gegeben. Das Ausgangssignal S6,7 des UND-Gatters 814 wird über die Sammel-Ausgangsklemme 612,4 des logischen An/Aus-Empfängerkreises 606 der Fig. 19 und das Signal Zl der ersten Stufe des Zählers 812 auf die Sammel-Ausgangsklemme 612ß und weiter auf den Rufindikator 602 der F i g. 26 gegeben.
Das Signal POR der Ausgangsklemme 620A des Energie in Rückstellung-Kreises 620 der Fig. 19 wird auf die eine Eingangsklemme eines drei Eingangsklemmen aufweisenden ODER-Gatters 816 gegeben und die Signale FF21 und ADREC der Ausgangsklemme 6065 des logischen An/Aus-Empfänger-Kreises 606 der Fig. 19 auf die anderen zwei Eingangsklemmen des ODER-Gatters 816. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 816 wird auf die Rücksteil-Eingangskiemme R der Zähler 810 und 812 gegeben. Das Zeitsignal CL2 der Sammel-Eingangsklemme 505 des Synchronisationsund Entschlüsselungs-Logikkreises506der Fig. 19 wird auf die vierte Eingangsklemme des UND-Gatters 814 gegeben. ,: '
Beim Betrieb werden gemäß F i g. 27 sowohl der Zähler 810 als auch der Zähler 812 ursprünglich durch das Signal POR des Kreises 620 der Fig. 19 zurückgestellt, und zwar durch das »Adresse empfangen«-Signal ADREC des logischen An/Aus-Empfängerkreises der Fig. 19 und durch das Zeitrückstellungssignal FF21 des logischen An/Aus-Empfängerkreises der Fig. 19. Der Zähler 810 wird somit zurückgestellt, nachdem der Synchronisationsempfangsteil eines ankommenden Datensignals empfangen worden ist und wird daraufhin durch das Übermittlungssignal C136 des Zeit-Wiedergewinnungs-Kreises der Fig. 18 am Beginn jedes Synchronisationsempfangs- und Synchronisationserhaltungssignals SA und SB ausgetastet. Der Zähler 810 zählt somit die Zahl der empfangenen Adressensignale.
Das Y3-Signal des Zählers 810 erzeugt das unterbrochene Signal für den zweiten Adressenton im Rufindikator 602 der F i g. 26 und die Signale Yl - Y5 werden auf den logischen An/Aus-Empfängerkreis 606 der Fig. 28 gegeben, um die Signale 29DEC und 30DEC zu erzeugen, die anzeigen, daß die 29. bzw. 30. Adressen empfangen worden sind, wie später in Verbindung mit F i g. 28 noch näher erläutert werden wird.
Das Signal Y5 des Zählers 810 wird dazu verwendet, den Zähler 812 zu betätigen. Die Ausgangssignale des Zählers mit Teiler 8 werden durch das UND-Gatter 814 entschlüsselt, um den lnpuls S6,7 (6,27 Sekunden »Empfänger ausgeschaltet«) zu erzeugen, der dazu verwendet wird, den Empfänger abzuschalten, nachdem das DDATA-Signal in einem gewählten Zeitabschnitt der Reihe nach entschlüsselt worden ist. Das Signal Zl des Zählers 812 mit Teiler 8 schafft das 0,96 Sekunden offene Tor für den Baiterie-Prüfkreis des Rufindikators 602, wie bereits vorab in Verbindung mit F i g. 26 beschrieben worden ist.
8. Logischer An/Aus-Empfängerkreis
Der logische An/Aus-Empfängerkreis 606 des Synchronisations- und Entsehlüsselungs-Logikkreises 506 der Fig. 19 ist im einzelnen in Fig. 28 dargestellt. Gemäß F i g. 28 wird das Signal G, anzeigend, daß eine erste Adresse empfangen worden ist, von der Ausgangsklemme 610Cdes Adressenauswerters 610 der Fig. 24 auf den Zeiteingang C eines bistabilen Multivibrators oder Flip-Flop-Kreises 818 geführt. Die Ani'egungs-Steuerklemme D des Flip-Flop-Kreises 818 ist mit einem positiven Gleichspannungspotential verbunden und das Signal CL3 der Eingangsklemme 505 des Synchronisations- und Entsehlüsselungs-Logikkreises wird auf die Rücksteil-Eingangskiemme R des Flip-Flop-Kreises 818 gegeben.
Das ADREC-Ausgangssignal (Adresse empfangen) der tatsächlichen Ausgangsklemme des Flip-Flop-Kreises 818 wird auf die Anregungs-Eingangsklemme S eines bistabilen Multivibrators oder Flip-Flop-Kreises 820 und auf die Sammel-Ausgangsklemme 6065 des
ίο logischen An/Aus-Empfängerkreises 606 gegeben und weitergeleitet auf den Zeitsignalgenerator 612 der Fig. 27. Das Ausgangssignal FF6 der tatsächlichen Ausgangsklemme des Flip-Flop-Kreises 820 zeigt an, daß der Empfänger sich im Synchronzustand befindet und daß eine erste Adresse empfangen worden ist. Dieses FF6-Signal wird auf die Eingangsklemme eines drei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 822 und über die Sammel-Ausgangsklemme 606C des logischen An/Aus-Empfängerkreises 606 auf den Adressenaufnahmekreis 614 der F i g. 25 gegeben. Das Übergangssignal TRANS des UND-Gatters 822 wird auf die Anregungs-Eingangsklemme S eines bistabilen Multivibrators oder Flip-Flop-Kreisses 824 gegeben und über die Sammel-Ausgangsklemme 606C auf den Adressenaufnahmekreis 614 der F i g. 25 gegeben.
Das Ausgangssignal der tatsächlichen Ausgangsklemme Q des Flip-Flop-Kreises 824 wird auf die eine Eingangsklemme eines drei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 826 gegeben und das Ausgangs-
jo signal des UND-Gatters 826 auf die Anregungs-Eingangsklemme S eines bistabilen Multivibrators oder Flip-Flop-Kreises 828. Das »Empfänger angeschaltet«^ Ausgangssignal RCV der falschen Ausgangsklemme Q des Flip-Flop-Kreises 828 wird auf die Sammel-Ausgangsklemme 606/4 gegeben.
Das RCV-Signal wird außerdem auf die eine Eingangsklemme eines z~wei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 830 gegeben und das Ausgangssignal des UND-Gatters 830 auf die Zeit-Eingangsklemme C eines bistabilen Multivibrators oder Flip-Flop-Kreises 832 und weiter über einen Inverter 834 auf sowohl die Zeit-Eingangsklemme C eines bistabilen Multivibrators oder Flip-Flop-Kreises 836 als auch auf die Sammel-Ausgangsklemme 606/4, und zwar als Ausgangssignal RCV (Empfänger abgeschaltet).
Die Anregungs-Steuereingangsklemme D des Flip-Flop-Kreises 832 und diejenige des Kreises 836 werden mit einem positiven Gleichspannungspotential verbunden und die Anregungs-Eingangsklemme S des FHp-Flop-Kreises 832 und des Kreises 836 werden geerdet. Die Ausgangssignale FF8 und FF21 der tatsächlichen Ausgangsklemme Q der Flip-Flop-Kreise 832 und 836 werden über die dazugehörigen Ausgangsklemmen 606Cund 606S auf den Adressenaufnahmekreis 614 der Fig.25 gegeben und auf den Zeitsignalgenerator 612 der Fig. 27. Das Signal CL4 der Sammel-Ausgangsklemme 505 des Zeit-Wiedergewinnungs-Kreises 504 der Fig. 17 wird auf die Rücksteil-Eingangskiemme R der beiden Flip-Flop-Kreise 832 und 836 gegeben.
ω Das Yl-Zeitsignal der Ausgangsklemme 612/4 des Zeitsignalgenerators 612 der Fig.27 wird auf die eine Eingangsklemme eines fünf Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 838 gegeben und über einen Inverter 840 auf die eine Eingangsklemme eines fünf Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 842. Das Y2-Zeitsignal der Sammel-Ausgangsklemme 612,4 des Zeitsignalgenerators 612 wird auf die zweite Eingangsklemme des UND-Gatters 842 gegeben und
über einen Inverter 844 auf die zweite Eingangsklemme des UND-Gatters 838. Die Signale Y3-Y5 werden in ähnlicher Weise von der Sammelklemme 612A des Zeitsignalgenerators 612 auf die übrigen Eingangsklemmen der UND-Gatter 838 und 842 gegeben.
Das 29DEC-Ausgangssignal (29 Adressen entschlüsselt) des UND-Gatters 838 wird auf die eine Eingangsklemme des UND-Gatters 822 gegeben und das 30DEC-Ausgangssignal (30 Adressen entschlüsselt) des UND-Gatters 842 auf die Eingangsklemme des UND-Gatters 826. Das Zeitsignal CL2 der Sammelausgangsklemme 505 des Zeit-Wiedergewinnungs-Kreises der Fig. 18 wird auf die eine Eingangsklemme jedes der UN D-Gatter 822 und 826 gegeben.
Das Zeitsignal CLl der Sammel-Eingangsklemme 505 wird auf die eine Eingangsklemme eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 846 gegeben und das Ausgangssignal des UND-Gatters 846 auf die Rückstell-Eingangsklemme R des Flip-Flop-Kreises 820. Das Signal SYNC der Ausgangsklemme 604S des Auf/Ab-Zählers 604 der F i g. 21 wird auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 846 gegeben.
Das Signal POR der Ausgangsklemme 620Λ des »Energie in Rückstellung«-Kreises620der Fig. 19 wird auf die Eingangsklemme eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden ODER-Gatters 848 gegeben und das Ausgangssignal des ODER-Gatters 848 auf die Rückstell-Eingangsklemme R der Flip-Flop-Kreise 828 und 824. Das FF7-Signal, es handelt sich dabei um einen 0,96 Sekunden negativ laufenden Impuls während der Durchführung der Batterieprüfung, wird von der Ausgangsklemme 602,4 des Rufindikators 602 der F i g. 26 auf die zweite Eingangsklemme des UND-Gatters 830 gegeben.
Im Betrieb wird gemäß Fig. 28 das Signal C des Adressenauswerters 610 der Fig. 24 den Flip-Flop-Kreis 818 anregen, wenn ein erstes Adressensignal empfangen worden ist. Das ADREC-Signal (Adresse empfangen) betätigt den Flip-Flop-Kreis 820, und das FF6-Signal des Flip-Flop-Kreises 820 öffnet das UND-Gatter 822 für den Rest des Zeitabschnittes, bis der Flip-Flop-Kreis 820 durch den Svnchronisationsverlust zurückgestellt wird, was durch das Signal SYNC angezeigt wird.
Wenn das UND-Gatter 838 eine Zählung von 29 entschlüsselt, anzeigend, daß alle Adressen empfangen worden sind, dann nimmt das Übermittlungssignal TRANS einen hohen Signalpegel an und löst den Flip-Flop-Kreis 824 aus, wodurch das UND-Gatter 826 geöffnet wird. Wenn das UND-Gatter 842 eine Zählung 30 entschlüsselt, anzeigend, daß die erfolgreich entschlüsselten Adressensignale auf den Rufindikator 602 übermittelt worden sind, wie vorher beschrieben worden ist, dann nimmt das Ausgangssignal des UND-Gatters 826 einen hohen Signalpegcl an und löst den Flip-Flop-Kreis 828 aus, womit ein »Empfänger abgeschaltet«-Signal RCV durch das UND-Gatter 830 und den Inverter 834 mit hohem Signalpegel geleitel wird.
Das RCV-Signal verbleibt auf seinem hohen Signalpegel, bis das Signal S 6,7 des Zeitsignalgenerators 612 der Fig. 27 den Flip-Flop-Kreis 828 zurückstellt, was etwa 6,72 Sekunden später geschieht. Das RCV-Signal ist selbstverständlich während dieser 6,72 Sekunden auf einem niedrigen Signalpegel und kann dazu dienen, die Stromzuführung zum Empfangerkreis 502 der Fig. 17 während dieser 6,72 Sekunden auf irgendeine geeignete Weise zu unterbrechen.
Das RCV-Signal regt den Flip-Flop-Kreis 836 an,
wenn der Empfänger abgeschaltet ist, d. h., wenn das RCV-Signal einen hohen Signalpegel annimmt. Ungefähr 6,72 Sekunden später löst das RCV-Signal den Flip-Flop-Kreis 832 aus.
Kurz nach der Anregung werden die Flip-Flop-Kreise 836 und 832 durch den CL4-Zeitimpuls zurückgestellt, und es wird somit ein sehr kurzer Impuls FF21 erzeugt,
ίο welcher dem Zeitsignalgenerator 612 der Fig. 27 als Rückstellsignal zugeführt wird, wenn der Empfänger zuerst abgeschaltet wird. Ein kurz dauernder Impuls (das FF8-Signal) wird somit ungefähr 6,72 Sekunden später auf den Adressen-Aufnahmekreis 614 der F i g. 25 gelangen und das Signal IRST (Rufindikator zurückgestellt) erzeugen. Das FF7-Signal verzögert das RCV-Signal bis nach der 0,96 Sekunden dauernden Batterieprüfung, womit die Versorgung des Empfängers mit Energie verzögert wird. Durch diese Verzögerung wird eine Modulation des VCO-Signals im Zeit-Wiedergewinnungs-Kreis 504 der Fig. 18 verhindert, und zwar von jedem Signal während der Batterieprüfung.
VIII. Digitalsystem-Tonsystem-Verträglichkeit
Die Verträglichkeit des beschriebenen digitalen Rufsystems mit einem üblichen Tonsystem ist im Blockschaltbild der F i g. 29 und 30 dargestellt. Gemäß F i g. 29 werden die ankommenden Wählsignale für das beschriebene digitale Grundsystem in der Zentralstation über eine oder mehrere Sammelleitungen empfangen, die direkt über eine Sammel-Eingangsklemme 900 mit einer Vielzahl von Eingangsregistern 902 verbunden sind. Die Eingangsregister können selektiv unter Steuerung durch den Datenverarbeiter 904 abgetastet werden, wie vorab beschrieben worden ist, um so ein digitales Nachrichtenwort zu erzeugen, das in einem so geordneten Nachrichten-Reihenfolgespeicher 906 gespeichert wird. Diese Nachrichtenwörter des Reihenfolgespeichers 906 werden selektiv unter Steuerung durch
den Datenverarbeiter 904 einer Übertrager-Steuereinheit 908 des in Verbindung mit den Fig. 5 und 9 beschriebenen Typs zugeführt. Die Ausgangssignale der Übertrager-Steuereinheit 908 werden selektiv über eine Vielzahl von Telefonleitungen mit Stimmqualität gcgeben, deren jede mit einer oder mit mehreren Übertrager-Einheiten 910 verbunden ist, die über das Rufgebiet verteilt sind.
In ähnlicher Weise können die für ein übliches Tonsystem bestimmten Teilnehmer-Kennsignale über eine oder mehrere Leitungen empfangen und über eine Eingangsklemme 912 auf eine zweite Reihe von Eingangsregistern 914 in der Zentralstation gegeben werden. Rufadressen von dieser zweiten Reihe von Eingangsregistern 914 werden unter Steuerung durch
« denselben Datenverarbeiter 904 auf einen zweiten Nachrichten-Reihcnfolge-Speicher 916 gegeben zur Bildung des üblichen Nachrichtenwortes. Das Nachrichtenwort des zweiten Reihenfolgespeichers 916 wird daraufhin unter Steuerung durch den Datenverarbeiter
hü 904 auf eine zweite Übertrager-Steuereinheit 918 gegeben und die Ausgangssignale dieser Einheit über dieselben Tclcfonlcitungcn mit Stirn mquiilität auf dieselben Übertrager 910, welche über das Rufgebici verteilt sind.
b5 Die Betriebsweise der beiden Systeme kann leicht dadurch kenntlich gemacht werden, daß das vorab beschriebene digitale Grundsystem über die Übertrager-Steuereinheit 908 das gleiche Nachrichtenwort vom
Reihenfolgespeicher 906 nacheinander auf eine Vielzahl von Ausgangsklemmen 920 in verschiedenen Zeitabschnitten gibt. Im Gegensatz dazu kann die gleichzeitige Aufprägung des Nachrichtenwortes vom Tonsystem-Reihenfolgespeicher 916 auf die gleichen Ausgangsklemmen 920 der Übertrager-Steuereinheit 918 in einem einzigen Zeitabschnitt stattfinden, der nicht notwendigerweise die gleiche Dauer aufweisen muß wie die Zeitabschnitte des Digitalsystems. Auf diese Weise können die Übertrager der Übertragereinheiten 910 nacheinander das gleiche digitale Nachrichtenwort von dem Digitalsystem empfangen, um einen Betrieb in Zeitabschnitten, wie vorher anhand der F i g. 4 beschrieben worden ist, durchzuführen. Am Ende der Übertragung des in Fig.3 dargestellten digitalen Nachrichtenwortes durch jeden der Übertrager 910 wird das System unter Steuerung durch den Datenverarbeiter 904 auf den Tonsystem-Betrieb umgestellt, zu welchem Zeitpunkt das Ton-Nachrichtenwort denselben Übertragereinheiten 910 zugeführt werden kann, und zwar für eine gleichzeitige Aussendung in einem einzigen Zeitabschnitt auf die tragbaren Empfänger des Tonsystems innerhalb des gleichen Rufgebietes. Am Ende der gleichzeitigen Aussendung der Tonsystem-Nachricht wird das System unter Steuerung durch den Datenverarbeiter 904 wieder auf die digitale Betriebsweise zurückgestellt.
Die Zeitverteilung zwischen dem digitalen System und dem Tonsystem kann mit Hilfe des Datenverarbeiters 904 erfolgen, und zwar durch Abtasten der Eingangsregister 902 und 914 durch den Datenverarbeiter 904. Es können viele digitale Adressenkode zur Unterscheidung zwischen diesen beiden Systemen Verwendung finden, die Verwendung unterschiedlicher Gruppen von Eingangsregistern, welche entsprechend mit unterschiedlichen Gruppen von Telefonleitungen verbunden sind, schafft jedoch ein einfaches Mittel der Unterscheidung zwischen dem System auf der Basis der Telefon-NNX-Kode oder der Teilnehmer-Telefonnummern, welche durch die Telefongesellschaft der Zentralstation zugeteilt werden.
Anstelle der Verwendung der gleichen Übertrager durch das Digitalsystem und das Tonsystem können gemäß Fig. 29 die Ausgangssignale der Übertrager-Steuereinheit 918 des Tonsystems, wie in Fig. 29 angedeutet, auf eine andere Gruppe von Übertragereinheiten 922 übertragen werden, die ebenfalls über das gleiche Rufgebiet verteilt sind. Diese Übertragereinheiten 922 können ohne Interferenz zwischen den Systemen an den gleichen Orten wie die Übertrager des Digitalsystems angeordnet sein, weil der zeitliche Betrieb der beiden Systeme unter Steuerung durch den Datenverarbeiter 904 abwechselnd zeitlich getrennt erfolgt.
Wenn für das Digitalsystem und für das Tonsystem die gleichen Übertrager verwendet werden, kann die gegenseitige Trennung der Systeme durch die Verwendung unterschiedlicher Synchronisations-Aufnahme-Kode erfolgen. Beispielsweise kann gemäß F i g. 30 das auf eine Eingangsklemme 920 eines der Übertragereinheiten 910 der Fig. 29 gegebene Nachrichtenwort parallel auf zwei Synchronisations-Aufnahme-Entschlüsselungseinheiten 924 und 926 geleitet werden. Wie in Verbindung mit den Übertrager-Steuereinheiten der Fig. 11 und 12 bereits im einzelnen beschrieben worden ist, wird die Entschlüsselung der Synchronisations-Empfangs-Kode SA durch einen Tastkreis 928 durchgeführt, wodurch ein Tastsignal auf die Eingangsklemme 925 des Übertragers 930 über einen ODER-Kreis 938 gegeben wird. Das gesamte an der Eingangsklemme 920 empfangene Nachrichtenwort durchläuft den Dekodierer 924 und wird in einem Pufferspeicher 932 gespeichert. Das gesamte Nachrichtenwort wird daraufhin auf die Impulsmodulation-Eingangsklemme 934 des Übertragers 930 gegeben. Die Aufprägung des Tastsignals erfolgt taktmäßig, um die Übertragung des gesamten Nachrichtenwortes zu ermöglichen.
ίο Sollte der Synchronisations-Aufnahme-Kode SA des Nachrichtenwortes, welches auf die Eingangsklemme 920 gegeben ist, nicht in der Lage sein, im Dekodierer 924 eine einwandfreie Entschlüsselung vorzunehmen, dann wird das Tastsignal durch den Tastkreis 928 nicht erzeugt, und der Übertrager 930 wird das Nachrichtenwort nicht aussenden, unabhängig von der Aufprägung desselben auf die Impulsmodulations-Eingangsklemme 934 des Übertragers 930 durch den Pufferspeicher 932.
Wenn die Übertrager 930 im Tonsystem verwendet werden sollen, dann wird der Synchronisations-Aufnahme-Kode SA des Nachrichtenwortes von den Dekodierern 924 der Übertragereinheiten 910 nicht aufgenommen. Der zweite Synchronisations-Aufnahme-Dekodierer 926 an alten Übertragern jedoch wird den Synchronisationt-Aufnahme-Kode SA als Anzeige für einen Ton-System-Betrieb aufnehmen und Tastsignale auf den Zeitkreis 936 geben, wo die für die gleichzeitige Übertragung durch die verschiedenen Übertrager 930 erforderliche Ausgleichung der Verzögerungen vorgenommen wird. Nach geeigneter Verzögerung in den Zeitkreisen 936 wird ein Tastsignal erzeugt und auf die Eingangsklemme 925 des Übertragers 930 über ein ODER-Gatter 938 gegeben.
Ebenfalls unter Steuerung durch den Zeitkreis 936 wird das von der Eingangsklemme 920 angenommene Nachrichtenwort über den Synchronisations-Aufnahme-Dekodierer 926 in einen Pufferspeicher 940 gegeben. Wenn der Pufferspeicher 940 ausgelesen wird, kann das Nachrichtenwort in einem üblichen Tonsystem-Kodierer 942 verschlüsselt werden, um so ein Ton-Modulationssignal für die Aufprägung auf die Tonmodulations-Eingangsklemme 944 des Übertragers 930 zu erhalten. Beim Tonsystem-Betrieb wird das gesamte Nachrichtenwort somit gleichzeitig von jedem
der Übertrager 930 des Rufgebietes übertragen.
Die Übertrager-Steuereinheiten 946 und 948, die dem Digitalsystem bzw. dem Tonsystem zugeordnet sind, können selbstverständlich getrennt mit einer gemeinsamen Zentralstation verbunden sein, wie dies in Fig.29
vorgeschlagen ist, und/oder die Übertragereinheiten 910 und 922 können an gleichen oder an unterschiedlichen Stellen des Rufgebietes angeordnet werden.
IX. Mehrfachrufsystem-Einfachrufsystem-Anpassungsfähigkeit
Die Anpassungsfähigkeit der vorliegenden Erfindung bei Anwendung auf ein Rufsystem ist in den F i g. 31 bis 33 dargestellt. In Fig.31 ist eine grafische Darstellung des Gebietes von Los Angeles, Californien, gegeben,
wobei sieben verschiedene Übertrager-Orte angegeben sind. Das Fortpflanzungsmuster der sieben Übertrager ist in Fig.31 in Form von Kreisen angedeutet, wobei sich die Mittelpunkte der Kreise an den Orten der Übertrager befinden. Wenn auch das Fortpflanzungs-
muster jedes der Übertrager eine Funktion der besonderen Geländebedingungen ist, so wurde trotzdem für die Erläuterungszwecke eine Kreisbahnstellung gewählt.
Die den sieben Übertragerorten in Fig.31 zugeordneten Ziffern 1 bis 8 entsprechen den acht Zeitabschnitten des vorab beschriebenen Grundsystems. Der Übertrager bei Palos Verdes arbeitet in zwei Zeitab-
schnitten bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel. Dies und das Zeitabschnitt-Verhältnis der sieben Übertrager ergibt sich aus der folgenden Aufstellung:
XMTR
Ort
System System System System System System System System Nr. 1 Nr. 1 Nr. 1 Nr. 1 Nr. 2 Nr. 3 Nr. 3 Nr. 3
Van Nuys
Flint Peak
Newport Beach
Palos Verdes
Kellogg Hills
Santiago Park
Verdugo Park
xxx
xxx
xxx xxx
OOO
In Fig.32 ist eine Ausführungsform des Rufsystems nach der Erfindung dargestellt, und zwar als einfaches Teilnehmer-Rufsystem, das mit dem Rufsystem Nr. 1 versehen ist, wobei sich die zugehörigen Übertrager in Van Nuys, Flint Peak, Newport Beach und Palos Verdes befinden. Bei diesem dargestellten System wird das in Verbindung mit F i g. 3 beschriebene Nachrichtenwort der Reihe nach von jedem der vier Übertrager in vier nacheinanderfolgenden Zeitabschnitten 1—4 von jeweils einer Sekunde Dauer übertragen, wobei sich die Zeitabschnitte 1 —4 in einem einfachen Acht-Sekunden-Hauptrahmen befinden. Die Überlappung in den Fortpflanzungsmustern der Übertrager von Van Nuys und von Flint Peak führt zu keinen Interferenzproblemen, weil die Übertrager der Reihe nach arbeiten, d. h. die Übertragung ist voneinander getrennt.
Wie in Verbindung mit F i g. 4 erklärt worden ist, kann die Zahl der Übertrager im Rufgebiet erforderlichenfalls um zwei oder mehr Übertrager erhöht werden, welche während jedes dieser vier Zeitabschnitte arbeiten. Bei einem derartigen ausgeweiteten System wird das bei den üblichen Systemen "auftretende Interferenzproblem dadurch vermieden, daß diejenigen Übertrager räumlich voneinander getrennt sind, welche in einem einzigen Zeitabschnitt arbeiten, womit eine Überlappung der Fortpflanzungsmuster dieser Übertrager vermieden wird.
Gemäß Fig. 33 werden vier der sieben Übertrager der Fig.31 in zwei zusätzlichen Teilnehmer-Rufsystemen verwendet. Das Teilnehmer-Rufsystem Nr. 2 verwendet nur den Übertrager in Kellog Hills, welcher im Zeitabschnitt 5 arbeitet. Das Teilnehmer-Rufsystem Nr. 3 verwendet die Übertrager in Palos Verdes, Santiago Park und Verdugo Park, und zwar arbeiten diese in den Zeitabschnitten 6 bis 8. Wie in Verbindung mit Fig.32 beschrieben worden ist, bringt die Überlappung der Fortpflanzungsmuster der einander benachbarten Übertrager von Kellog Hills und Santiago Park keine Interferenzprobleme mit sich, weil die Sendeperioden zeitlich voneinander getrennt sind. Das dargestellte System arbeitet also mit einer Überlappung der Fortpflanzungsmuster von Übertragern, die auf der gleichen Frequenz senden, aber vollständig unterschiedlichen Tetlnehmer-Rufsystemen angehören.
Wie bereits erwähnt, arbeitet der Palos-Verdes-Übertrager im Zeitabschnitt 4 für das Teilnehmer-Rufsystem Nr. 1 und sendet ein Nachrichtenwort zu einem angerufenen Teilnehmer in diesem Gebiet und arbeitet außerdem im Zeitabschnitt 6 für das Teilnehmer-Rufsystem Nr. 3, wobei er ein anderes Nachrichtenwort für eine völlig andere Gruppe von angerufenen Teilnehmern aussendet, die sich jedoch im gleichen Gebiet befinden.
Falschrufe im Rufgebiet als Ergebnis der Übertragung des Nachrichtenwortes auf gleicher Frequenz durch gleiche Übertrager von unterschiedlichen Rufsystemen werden dadurch vermieden, daß die Empfänger die verschiedenen Synchronisations-Empfangs- und/ oder Synchronisations-Erhaltungs-Kode Sa und SB, weiche den verschiedenen Rufsystemen zugeordnet sind, zu unterscheiden vermögen. Wenn beispielsweise ein tragbarer Empfänger im Gebiet von Palos Verdes in den Synchronzustand gebracht worden ist, dann wird der Empfänger die Adressen in den Nachrichtenwörtern auswerten, die in demjenigen Zeitabschnitt ausgesendet werden, für den die Synchronisation vorgenommen worden ist. Der Empfänger wird sich daraufhin selbst für eine Zeitspanne von etwa sieben Sekunden abschalten und sich erst dann zur Auswertung der Adressen wieder einschalten, die im Nachrichtenwort des gleichen Zeitabschnittes im nächsten Hauptrahmen enthalten sind. Jeder der tragbaren Empfänger eines Teilnehmer-Rufsystems wird somit während derjenigen Zeitspannen abgeschaltet, während der der Palos-Verdes-Übertrager für die Teilnehmer des anderen Teilnehmer-Rufsystems während eines anderen Zeitabschnittes sendet.
Vorteile der Erfindung
Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung in Anwendung auf ein Rufsystem ergeben sich aus der obigen ausführlichen Beschreibung. Bei dieser Ausführungsform vermeidet die Erfindung das Problem des Verzögerungsausgleiches, wie er bei der "gleichzeitigen Übertragung des Rufsignals durch eine Vielzahl von Übertragern eines Rufgebietes auftritt, und zwar durch einen Folgebetrieb der Transmitter derart daß diese in voneinander getrennten Zeitabschnitter senden.
Das Auftreten von Verzögerungsproblemen ir Systemen mit einer großen Anzahl von Übertragen! wird dadurch vermieden, daß diejenigen Übertrager, die im gleichen Zeitabschnitt senden, räumlich voneinandei getrennt werden, womit dann bezüglich der Überlap pung der Fortpflanzungsmuster keine Schwierigkeiter mehr auftreten. Die Anzahl an Übertragern in einerr Rufgebiet kann somit beträchtlich gesteigert werden um den Ausfall der Empfänger in Blindzonen zi vermeiden, ohne daß jedoch zwischen den Übertragen-Interferenzen auftreten. Auch Frequenz-Versetzungsprobleme werden vermieden, weil jeder der Übertrage!
ohne Interferenzerscheinungen auf der gleichen Trägerfrequenz ausstrahlen kann.
Durch die Verwendung modularer Einheiten kann das beschriebene Rufsystem bei Veränderung des Bedürfnisses erweitert werden. Das System arbeitet außerdem mit »Ende-zu-Ende«-Wählbetrieb und mit NNX-Koden. Die Notwendigkeit und die Kosten von Anpassungselementen zum Verbinden des Rufsystems mit dem existierenden Telefonsystem und mit bereits vorhandenen anderen Rufsystemen wird ebenfalls vermieden, und die Betriebsweise ist fehlersicher.
Durch die Verwendung üblicher Kleinstrechner kann das beschriebene System für die Steuerung einer Vielzahl von Teilnehmer-Rufsystemen innerhalb eines einzigen Rufsystems verwendet werden, für die Steuerung der Rufsysteme in verschiedenen Rufgebieten und für die Verbindung mit existierenden Tonsyslemen.
Durch die Verwendung der Digitaltechnik werden analoge Geräuschprobleme vermieden, und die physikalische Größe der Ausrüstung wird beträchtlich vermindert; die tragbaren Empfänger beispielsweise können auf etwa die Größe einer Zigarettenschachtel verkleinert werden. Die Kapazität des Systems ist beträchtlich über diejenige der bekannten Systeme erhöht; die
Kapazität eines einzigen Kanals beträgt 60 000 Adressen bei einer Anrufrate von 3,75 pro Sekunde und einer Bitrate von 1200 Bits je Sekunde in der Stimm-Bandbreite. Einzeladressen oder Doppeladressen können jedem Empfänger zugeordnet werden.
Durch die Verwendung eines hohen Bose-Chaudhuri-Kodes und die besondere Adressenauswertung wird die Wahrscheinlichkeit der Entschlüsselung bei einem 8-Bit-Trennabschnitt zwischen unmittelbar benachbarten Adressen und zwei oder weniger Fehlerbits einen Wahrscheinlichkeitswert von 0,996 für die Annahme annehmen, gegenüber der Wahrscheinlichkeit der Annahme einer anderen Adresse von 3· 10-" bei einer Bit-Fehlerrate von 0,01. Für eine Bit-Fehlerrate von 0,001 jedoch wird das Verhältnis von Annahme zu fehlerhafter Annahme bei 0,999995 zu 3 · 10~l7 liegen.
Die Wahrscheinlichkeit der Erzielung einer Synchronisation innerhalb einer vollen Sekunde des Datensignals, beispielsweise eines Hauptrahmens, beträgt bei einer Bit-Fehlerrate von 0,01 etwa 0,942 gegenüber der Wahrscheinlichkeil einer fehlerhaften Synchronisation von 10-26. Bei einer Bit-Fehlerrate von 0,001 ist das Verhältnis zwischen der Wahrscheinlichkeit richtiger Synchronisation und falscher Synchronisation mit 0,9995zu 10 «anzunehmen.
Hierzu 24 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Verfahren zum Rufen eines mit einem tragbaren Empfänger ausgerüsteten Teilnehmers innerhalb eines geographischen Gebiets (Rufgebiet), das größer ist als der Sendebereich jedes einzelnen einer Mehrzahl von über das Rufgebiet verteilten Übertragers, wobei alle Übertrager die einzelnen Rufsignale aussenden, so daß diese von jedem Teilnehmer im gesamten Rufgebiet empfangen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß von einem (TX\) der Mehrzahl von Übertragern während eines ersten Zeitabschnitts (Ti) auf einer vorgegebenen Trägerfrequenz eine Vielzahl von Teilnehmer-Rufsignalen (62) ausgesendet wird, daß dann, während der erste Übertrager (TXx) schweigt, von einem anderen (TX2) der Mehrzahl von Übertragern während eines zweiten, gegenüber dem ersten Zeitabschnitt zeitlich verschobenen Zeitabschnittes (T2) dieselbe Vielzahl von gleichen Teilnehmer-Rufsignalen (62) auf derselben Trägerfrequenz ausgesendet wird und daß die ausgesendeten Teilnehmer-Rufsignale (62) von allen im Rufgebiet befindlichen Teilnehmern innerhalb eines der beiden Zeitabschnitte (Zi, Z2) empfangen werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in jedem Zeitabschnitt (Tu T2) ausgesendete Vielzahl von Teilnehmer-Rufsignalen (62) gleichzeitig von mehreren Übertragern (TXi bis TXs) ausgesendet werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmer-Rufsignale (62) als digitale Signale ausgestrahlt werden.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem ersten Zeitabschnitt (Ti) von einem tragbaren Empfänger (56) aufgenommenen Teilnehmer-Rufsignale von diesem ausgewertet werden und dann in Abhängigkeit von dieser Auswertung ein Empfang von übertragenen Signalen durch den tragbaren Empfänger (56) für zumindest einen der nachfolgenden Zeitabschnitte unterbrochen wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem Zeitabschnitt (Ti) aufgenommenen Teilnehmerrufsignale (62) mit einer Vielzahl von in jedem der Empfänger (56) gespeicherten Teilnehmer-Rufsignalen verglichen werden.
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmer-Rufsignale (62) einen Synchronisationsteil (SA, SB) enthalten, der in jedem Zeitabschnitt (Ti — %) übertragen wird, und daß dann in Abhängigkeit von der Auswertung des Synchronisationsteils (SA, SB) einer der Zeitabschnitte ausgewählt wird.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in nacheinanderfolgenden Zeitabschnitten (Ti — Tg) empfangenen Teilnehmer-Rufsignale (62) bis zu einer erfolgreichen Auswertung ω ausgewertet werden und dann nur der Rufteil (A] ^-Aio) des Teilnehmer-Rufsignals (62) ausgewertet wird, der unmittelbar demjenigen erfolgreich ausgewerteten Synchronisationsteil (SA, Sß^folgt.
    8. Verfahren nach Ansprucuh 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Empfang der ausgesendeten Teilnehmer-Rufsignale für eine vorbestimmte Zeitspanne unterbrochen wird, die der Auswertung des Rufteils (Ai — Aio) des in einem bestimmten Zeilabschnitt empfangenen Teilnehmer-Rufsignals nachfolgt.
    9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung von Teilnehmer-Rufsignalen (62) durch eine Gruppe (TXi) an der Mehrzahl von Übertragern (TXi-TXs) im ersten und im zweiten Zeitabschnitt (Ti, T2) erfolgt, und daß zumindest einige der Übertrager (TX2-TXs) der ersten Gruppen (TXi) sich νυη den Übertragern der zweiten Übertragergruppe (TX2) unterscheiden.
    10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß alle Übertrager (TXi) der ersten Gruppe sich von allen Übertragern der zweiten Gruppe (TX2) unterscheiden.
    11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Zentralstation ein bestimmtes Teilnehmer-Rufsignal (62) aus einer Vielzahl von Telefonverbindungen herausgelesen und in Abhängigkeit von der Telefonverbindung, aus der das Teilnehmer-Rufsignal (62) in der Zentralstation (50) aufgelesen worden ist, der Übertrager (TXt — TXs), von welchem das Teilnehmer-Rufsignal dann übertragen werden soll, ausgewählt wird.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmer-Rufsignale als binäre Signale ausgesendet werden.
    13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmer-Rufsignale (62) in einer Zentralstation (50) erzeugt werden und einen Synchronisationsteil (SA, SB) sowie einen eine Vielzahl bestimmter Teilnehmer repräsentierenden Rufteil (Ai-Ay)) enthalten, daß das Teilnehmer-Rufsignal (62) von der Zentralstation (50) auf jeden der Übertrager (TYi-TX8) übermittelt wird und daß die Teilnehmer-Rufsignale (62) dann während eines bestimmten Zeitabschnitts (T) durch die Übertrager (TXi — TXs) ausgesendet werden.
    14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein anderes digitales, dem bestimmten Teilnehmer zugeordnetes Adressensignal (AD5\) in jedem der tragbaren Empfänger (56) gespeichert wird, daß zumindest ein Teil des übertragenen Teilnehmer-Rufsignals, welches den Synchronisationsteil (SA, SB) und eine Vielzahl von Teilnehmer-Rufteilen (Ai-Ax) enthält, durch jeden der tragbaren Empfänger (56) aufgenommen wird, daß eines der Zeitabschnitte (Ti) in Abhängigkeit vom Synchronisationsteil (SA, SB) des empfangenen Teils des Teilnehmer-Rufsignals (62) ausgewählt wird, daß der Teiinehmer-Rufteil (Αι—Αχ) des im gewählten Zeitabschnitt (Ti) empfangenen digitalen Signals in Abhängigkeit vom gespeicherten digitalen Adressenwort (AD5i) ausgewertet wird und daß dann der bestimmte Teilnehmer bei einer erfolgreichen Auswertung durchgeschaltet wird.
    15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmer-Rufteile (A1—A30) des Teilnehmer-Rufsignals (62) in Abhängigkeit von Telefon-Wählsignalen erzeugt werden, welche in der Zentralstation (50) über eine Vielzahl von Telefonleitungen (101) aufgenommen werden, und daß die Synchronisationsteile (SA, SB) abhängig von der Identifizierung der Telefonleitung, über welche die Teilnehmer-Rufsignale von der Zentralstation (50) empfangen werden, gewählt werden.
    16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmer-Ruf-
    signale (62) Synchronisation-Erhallungsteile (SB) enthalten, welche über den Teilnehmer-Rufteil (Αι — Α«ι) verteilt werden.
    17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfang von Teilnehmer-Rufsignalen (62) durch jeden der tragbaren Empfänger für eine vorgegebene Zeitspanne (RCV) unterbrochen wird, welche der Auswertung des Teilnehmer-Rufteils (Ai) des digitalen Teilnehmer-Rufsignals (62) unmittelbar folgt.
    18. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß nach Übertragung einer Vielzahl von Teilnehmer-Rufsignalen (62) durch die erste und die zweite Gruppe von Übertragern (TXi, TX2; 910) ein unterschiedliches Teilnehmer-Rui'signal (62) auf eine Vielzahl von Übertragern (922) für eine Aussendung in einem dritten Zeitabschnitt (Tj) gegeben wird.
    19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmer-Rufsignale (62) von der ersten und zweiten Gruppe v<~n Übertragern (TXi, TX2; 9JO) als binäre Datensignale ausgesendet werden und diejenigen Teilnehmer-Rufsignale (62) der dritten Gruppe von Übertragern (922) als Töne.
    20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Gruppe von Übertragern (TX\, TXi; 910) im wesentlichen das gleiche Gebiet bestrahlt wie die dritte Gruppe von Übertragern (922). jo
    21. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 20, mit einer Einrichtung zum Erzeugen der digitalen Teilnehmer-Rufsignale, gekennzeichnet durch Übertrager (54) zum Übertragen derselben Teilnehmer-Rufsignale (62) auf derselben Trägerfrequenz von an verschiedenen Orten befindlichen Übertragern (TXi TXs) während nacheinanderfolgender Zeitabschnitte (Ti-Tg), wobei diese Zeitabschnitte zusammen einen Datenrahmen (58) einer Zeitdauer ergeben, die langer ist als diejenige der Signalübertragung in einem Zeitabschnitt (Ti-Ts) benachbarter Übertrager (TXu TXi), und durch eine Vielzahl tragbarer Empfänger (56), welche die ausgesendeten Signale (62) während eines bestimmten Zeitabschnitts (Ti — Ts) empfangen.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der tragbaren Empfänger (56) einen Schaltkreis (606) zum Abschalten des Empfängers während zumindest einiger der restlichen Zeitabschnitte (Ti— T8) aufweist.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Empfänger (56) einen Detektor (600,604) zur Feststellung einer über einen vorbestimmten Wert in zumindest einigen der Zeitabschnitte (Ti —T^) hinausgehenden Fehlermenge des empfangenen Signals aufweist und daß der Detektor (600, 604) den Abschalt-Schaltkreis (606) steuert.
    24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis e>o 23, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der tragbaren Empfänger (56) Schaltkreise (610) zur Auswertung des Teilnehmer-Rufteils (Ai-Am) des empfangenen Signals in Abhängigkeit von dem gespeicherten digitalen Teilnehmer-Rufwort (AD5\) aufweist.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitabschnitt (T]) der Auswertung in Abhängigkeit vom Synchronisationsleil (SA, SB) des empfangenen Signals ausgewählt ist.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilnehmer-Rufteil (Αι — Α«ι) des empfangenen Signals eine Vielzahl von nacheinanderfolgenden Teilnehmer-Adressensignalen (Ai-Am) enthält, wobei jede Teilnehmeradresse einen anderen Teilnehmer kennzeichnet.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Syncnronisationsteil (SA. SB) ein dem Teilnehmer-Rufteil (Ai-A10) vorauseilendes Synchronisations-Aufnahmesignal (SA) sowie ein Synchronisations-Erhaltungssignal (SB) zwischen jeweils benachbarten Teilnehmer-Adressensignalen (Ai- A jo) enthält.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswert-Schaltkreis (610) Elemente (706) zur Feststellung einer Differenz im Binärsignalpegel zwischen jedem binären Bit jeder der Teilnehmer-Adressensignale (Ai-Am) und der entsprechenden binären Bits der gespeicherten digitalen Teilnehmer-Rufworte (AD5\) enthält und daß ein Generator zur Zeugung eines Fehlersignals in Abhängigkeit von jeder derartigen Feststellung sowie ein Zähler (720) vorgesehen sind, welcher die Zahl der erzeugten Fehlersignale abzählt.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilnehmer-Rufteil (At-Am) des empfangenen Signals eine Vielzahl von nacheinanderfolgenden Teilnehmer-Adressensignalen enthält, in welchen der gleiche Teilnehmer durch eine Mehrzahl, die nicht größer als vier ist, von Teilnehmer-Adressensignalen festgelegt ist, und daß Detektoren (602) vorgesehen sind, weiche anzeigen, welche der gleichen Teilnehmeradressen empfangen worden ist.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Zentralstation (50) erzeugten Teilnehmer-Rufsignale (62) durch selektive Schaltkreise (110) auf die einzelnen Übertrager (54) übermittelbar sind.
    31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der kombinierte Ausbreitungsbereich der Vielzahl von Übertragern (54) das gesamte geographische Rufgebiet (72) überdeckt, wobei eine Überlappung der Ausbreitungsbereiche von solchen Teilnehmer-Rufsignalen (62) auftritt, welche in verschiedenen Zeitabschnitten (Τι — Γ«) von unmittelbar benachbarten Übertragern (54) ausstrahlbar sind.
    32. Vorrichtung nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teilnehmer-Rufsignal (62) auf zumindest einen der Übertrager (54) in mehr als einem unterschiedlichen Zeitabschnitt (Tt - Ta) aufprägbar ist
    33. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Zentralstation (50) erzeugten Teilnehmer-Rufsignale (62) aus einer Vielzahl binärer Bits bestehen, welche den anzurufenden Teilnehmer kennzeichnen.
    34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß jeder tragbare Empfänger (56) Schaltkreise (710,714,716,718) zur Erzeugung eines Fchlersignals aufweist.
    35. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralstation (50) auf den Teilnehmer festlegende Töne der Verbindungsein-
    richtung(52)/.um Drahtielelonneiz einspricht.
    3b. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß clic Telefonverbindung durch die ersten drei Digits eines sieben Digits aufweisenden Signals herstellbar ist, wobei die letzten vier Digits dieses Signals das Teilnehmer-Rufsignal (62) darstellen.
    37. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekcnn/.ciehnei, daß die Telefonverbindung durch ein Signal mit sieben Digits herstellbar ist, wobei das Teilnehmer-Rufsignal (62) zumindest vier Digits dieses Signals umfaßt.
    38. Vorrichtung nach Anspruch 33, gekennzeichnet durch Impulsgeneratoren an der Vcrbindungscinrichtung (52) und Wandler 101) zum Umwandeln von Impulsen in Töne.
    39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 38, gekennzeichnet durch Sendekreise (300-342) an jedem Übertrager (54) zum Übertragen eines durch ein Naehrichtcnsignal modulierten Radiosignals in Abhängigkeit von der Erkennung zumindest eines Teiles (SA)des Teilnehmer-Rufsignals (62).
    40. Vorrichtung nach Anspruch 39, gekennzeichnet durch einen Generator (328, 332) zur Erzeugung eines den Übertrager in Abhängigkeit vom Synchronisationsteil (SA SB) auslösenden Signals, durch Verzögerungskreise (304) zum Verzögern des Datensignal um einen Betrag, der in seiner Dauer zumindest gleich ist dem Synchronisations-Aufnahmetcil (SA), und durch Sendekreise (312, 334, 342) zum Übertragen des Radiosignals, welches durch das in Abhängigkeit vom Auslösesignal verzögerten Rufsignal (62) moduliert ist.
    41. Vorrichtung nach Anspruch 40. dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralstation Empfangskreise (100) zur Aufnahme von Rufsignalen (62) über eine Vielzahl von identifizierbaren Telcfonlcitungcn (101) und Umsetzerkreise (104) zum Modifizieren des Synchronisationsteils (SA, SB) des Rufsignals (62) in Abhängigkeit von der Identität derjenigen Tclefonlcitung (101), über welche das Rufsignal (62) empfangen worden ist, aufweist.
    42. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 41. gekennzeichnet durch durch die Schaltkreise (100, 104) an der Zentralstation (50). welche abhängig von den vom Anrufer verursachten Tclefon-Wählsignalen eine Telefonverbindung zwischen der Zentralstation (50) und dem Anrufer herbeiführt und in Abhängigkeit von nachfolgenden Tclcfon-Wählsignalen ein für den betreffenden Teilnehmer kennzeichnendes digitales Adresscnsignal (Aι) erzeugen.
    43. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzerkreise (104) Kreise zum Vergleichen der festgelegten Teilnehmer-Rufnummer mit einer Reihe von gespeicherten Teilnehmer-Rufnummern beinhalten.
    44. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die IJmsct/.crkreisc (104) Kreise zum Kodieren des erzeugten digitalen Adressensignals (Ai) und /um Kombinieren des kodierten Adressensignals (A\) mit einem Synchronisationssignal (SA, AB) aufweisen.
    4r>. Vorrichtung nach Anspruch 42. dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzerkreise (104) Kreist· /um zeitlichen Speichern einer Viel/iihl digitaler Adressensignale in einer Wartereihe und Kreise /um Aufnräivn einer vorbestimmten Anzahl
    von Adressensignalen aus der Speicher-Wartereihe auf die Übertrager (110) aufweisen.
    46. Vorrichtung nach Anspruch 45. dadurch gekennzeichnet, daß die Waricrcihc l'rioriiätsstellen aufweist und daß die Stellung eines gewählten digitalen Adresscnsignals in dieser Wartereihe abhängig ist von der Identifizierung des digitalen Adressensignals (A ι).
    47. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzerkreise (104) Kreise (100) zur Unterscheidung zwischen den Telcfonlcitungcn (101), durch welche eine bestimmte Telefonverbindung zustande gekommen ist, und Kreise zum Modifizieren des digitalen Teilnehmer-Rufsignals in Abhängigkeit von dieser Unterscheidung aufweisen.
    48. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß der Synchronisationsteil (SA, SB) in Abhängigkeil von dieser Unterscheidung modifizierbar ist.
    49. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Teil des digitalen Teilnehmer-Rufsignals, der das Adrcsscnsignal (A]) darstellt, in Abhängigkeil von dieser Unterscheidung modifizicrbar ist.
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