DE2251650A1 - Verfahren und vorrichtung zur datenuebermittlung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur datenuebermittlungInfo
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Description
22S1650
DfPL.-ING. Kl-AUi
DIPL.-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER
β München aa w.ofcNMAVERSTR-ASSBa ^ Oktober 1972
A 250 72
Firma MRTIN MARIETTA CORPORATION, 1800 K Street, N. U.,
Washington, D. C. 20006, USA
Verfahren und Vorrichtung zur Datenübermittlung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Übermittlung und Kontrolle von Daten. Der
■
Anwendungsbereich^des Verfahrens und der Vorrichtung nach der Erfindung ist zwar ganz allgemein die Übermittlung und die Kontrolle von Daten, es hat sich jedoch gezeigt, daß die Erfindung insbesondere für Teilnehmer-Ruf systeme brauchbar ist, und die Erfindung wird deshalb auch nachfolgend zur besseren Erläuterung anhand eines derartigen Systemes beschrieben.
Anwendungsbereich^des Verfahrens und der Vorrichtung nach der Erfindung ist zwar ganz allgemein die Übermittlung und die Kontrolle von Daten, es hat sich jedoch gezeigt, daß die Erfindung insbesondere für Teilnehmer-Ruf systeme brauchbar ist, und die Erfindung wird deshalb auch nachfolgend zur besseren Erläuterung anhand eines derartigen Systemes beschrieben.
Die bekannten Rufsysteme beinhalten im allgemeinen die selektive Übertragung von Teilnehner-Kennsirrnalen
über elektromagnetische Y/ellen von ein^r Vielzahl von
über das Ruf gebiet verteilten Übcrt.i'scern üücr Sichtli-
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_ 2 - BAD ORIGINAL
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nien-Frequenzen. Jeder der Teilnehmer ist üblicherweise
mit einem tragbaren Empfänger ausgerüstet, der bei Empfang und Entschlüsselung des betreffenden Teilnehmer-Kennsignals
ein hörbares Zeichen abgibt.
Alle diese bekannten Systeme sind mit einem Interferenzproblem behaftet, weil die Eigenschaft der Sichtlinien-Fortpflanzung
dieser elektromagnetischen Wellen die Verwendung einer Vielzahl von über das Rufgebiet verteilter
übermittler erfordert, um so eine vollständige überdeckung des fraglichen Gebietes zu erreichen und weil
alle diese tragbaren Empfänger auf die gleiche Trägerfrequenz abgestimmt sein müssen, um über das gesamte Rufgebiet
einen Empfang sicherzustellen. Diese bekannten Rufsysteme sind deshajLb mit den unerwünschten Alternativen der
Grenzbereiche zwischen benachbarten Übertragern, innerhalb welcher der Teilnehmer nicht erreichbar ist, und mit
Interferenzen behaftet infolge der Überlappung der Fortpflanzungsspuren
benachbarter übertrager.
Da die Existenz von Blindzonen in einem Rufsystem für den Teilnehmer unannehmbar ist, ist bei den bekannten
Systemen versucht worden, die Ausstrahlung der Rufsignale von den einzelnen Übertragern zu synchronisieren.
Theoretisch würden zumindest die von einem der Empfänger aufgenommenen Signale des benachbarten Übertragers
somit eher verstärkt als gelöscht oder durch Interferenz
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gestört, zumindest wenn der tragbare Empfänger sich in
gleicher Entfernung von "beiden Übertragern "befindet.
Die Synchronisation erbringt jedoch beträchtliche Probleme-
Versuche zum Synchronisieren der Übertrager für eine simultane Ausstrahlung haben im allgemeinen zur Erfordernis der Verwendung verschiedener Verzögerungs-Ausgleichskreise geführt, so daß die von der Hauptstation über verschiedene Entfernungen zu den einzelnen Übertragern des Hufsystems übermittelten Signale von allen Übertragern zum gleichen Zeitpunkt empfangen werden. Zusätzlich zu den großen technischen Schwierigkeiten in der Erzielung eines derartigen Verzögerungsausgleiches haben !derartige phasenabhängige Systeme in der Umgebung von Städten, in welchen derartige Huf systeme eingerichtet werden sollten, nicht befriedigen können, und zwar in^folge von Abschirmungen und Reflexionen der " übertragenen Signale durch Häuser und andere Gebäude-Aufgabe -der Erfindung ist es deshalb, die Nachteile der bekannten Datenübertragungs-Systeme zu überwinden und ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung für die Übertragung und Kontrolle von Daten zu schaffen.
Versuche zum Synchronisieren der Übertrager für eine simultane Ausstrahlung haben im allgemeinen zur Erfordernis der Verwendung verschiedener Verzögerungs-Ausgleichskreise geführt, so daß die von der Hauptstation über verschiedene Entfernungen zu den einzelnen Übertragern des Hufsystems übermittelten Signale von allen Übertragern zum gleichen Zeitpunkt empfangen werden. Zusätzlich zu den großen technischen Schwierigkeiten in der Erzielung eines derartigen Verzögerungsausgleiches haben !derartige phasenabhängige Systeme in der Umgebung von Städten, in welchen derartige Huf systeme eingerichtet werden sollten, nicht befriedigen können, und zwar in^folge von Abschirmungen und Reflexionen der " übertragenen Signale durch Häuser und andere Gebäude-Aufgabe -der Erfindung ist es deshalb, die Nachteile der bekannten Datenübertragungs-Systeme zu überwinden und ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung für die Übertragung und Kontrolle von Daten zu schaffen.
Erfindungscemäß sollen die Verzögerungsaungleich—
Probleme vermieden werden, die bei den bekannten Ilehr-
BAD ORIGINAL Ί. 0 ?i V. 2 0 / C G 3 ?
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fach-übertragungssystemen durch die selektive Folge
der Übertrager innerhalb eines gegebenen Übertragungsgebietes auftritt.
Weiterhin soll mit der Erfindung ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung zur Vermeidung der
Radiofrequenz-Phaseninterferenz bei Vielfach-Übertragungssystemen
geschaffen werden.
Bei den bekannten Vielfach-Übertragungssystemen
des oben erwähnten Typs wird im allgemeinen eine Analogsteuerung erforderlich. Die Verwendung einer Analogsteuerung
ist jedoch schwierig infolge der sich ändernden Umgebungsbedingungen. Barüberhinaus erfordert die
Verwendung einer Analogeteuerung eine beträchtliche zusätzliche Energie in jedem Empfänger und bei dem Überfluß
an auszuwertenden Baten« beispielsweise wenn vom Empfänger aus alle übertrager sichtbar sind·
Bei der Erfindung soll deshalb die Bigitaltechnik Anwendung finden, durch welche die physikalische Grösse
und das Gewicht der tragbaren Empfänger vermindert und die Lebenszeit der Energiequellen der Empfänger erhöht
werden kann.
Weiterhin r.oll mit der Erfindung ein neues Verfahren
und eine neue Vorrichtung geschaffen werden, mit
ORIGINAL
deren Hilfe es möglih ist, dön Energieverbrauch zu senken
und die physikalische Größe und das Gewicht der Energiequellen für die Empfänger·» zu erniedrigen.
. Weiterhin soll mit der Erfindung ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung zum Übertragen von Digitaldaten
geschaffen werden.
Ferner ist Ziel der Erfindung die Schaffung eines neuen Verfahrens und einer neuen Vorrichtung für die
selektive Datenübermittlung.
Diese Ziele werden erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Übertrager im Sequenzbetrieb
betrieben und die Empfänger synchronisiert werden. Da die Empfänger bei.Abwesenneit einer Datenübertragung
nicht arbeiten, wird die Möglichkeit der Dekodierung von Rauschsignalen im wesentlichen ausgeschaltet. Darüberhinaus
vermindert die vom Empfänger vorgenommene Auswahl des Übertragers als Funktion der Charakteristik des empfangenen
Signals beträchtlich die Möglichkeit einer Dekodierung von Rauschdaten anderer, schwacher Übertrager
oder eines nahen Übertragers, der mit Rauschstörungen behaftete oder andere unerwünschte Signale aussendet.
Weiterhin soll mit der Erfindung das Auftreten von Dekodierfehlern vermindert, und es sollen ein neues Ver-
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fahren und eine neue Vorrichtung geschaffen werden, die ein Datensignal nur während Zeitintervalle empfängt,
die ale eine Funktion der Empfangscharakteristik des empfangenen Signals ausgewählt werden.
Die Digitaltechnik für die Übertragung von Datensignal en ist insbesondere dadurch vorteilhaft, daß eine
extrem große Zahl von Baten von einer Stelle zur anderen in kurzen Zeitintervallen übertragen werden kann und
zwar bei einem Mindestaufwand bezüglich der Ausrüstung,
wie etwa äusserst exakten Frequenzgeneratoren und Frequenzmischern sowie hochwertigen Dekodierern· Beispielsweise kann ein Zehn-Binär-Bits enthaltendes Digitalwort
über 1000 unterschiedliche Nachrichten darstellen·
Selbstverständlich wird bei der Verwendung der Digitaltechnik der Verlust eines Binär-Bits in einem bestimmten Signal zu einer fehlerhaften Auswertung des Signals führen. Bei der vorbekannten Digital-Datenübertragung, wo eine Vielzahl von Adressen- oder Datensignalen
übermittelt und durch Abzählen oder Vergleichen der Bits dekodiert werden, etwa mit einem UND-Gatter, wird beispielsweise der Verlust eines einzigen Impulses infolge
einer Interferenz oder einer anderen ÜbertragungsSchwierigkeit zu einer fehlerhaften Information am Empfangsende des Systems führen.
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Ba in den ständig noch mehr bevölkerten Ballungszentren viele- Datenübertragungs- und -Kontrollsysteme
nebeneinander existieren, ist es ein weiteres Ziel der Erfindung, ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung
zu schaffen, mit deren Hilfe eine Zeitteilung von allen oder von einem Teil einer Gruppe von Übertragern erfolgt,
die Auf der gleichen oder einer nahen Frequenz von einer
- Vielzahl von unterschiedlichen Systemen innerhalb des 'gleichen Übertragungsbereiches arbeiten.
ierner ist Ziel der Erfindung die Schaffung eines
neuen Verfahrens und einer neuen Vorrichtung zum Kombinieren eines Digital- und eines 3?SK-Datenübertragungseystems
innerhalb des gleichen Übertragungsgebietes.
Weitere Probleme werden durch die Erfindung dadurch vermieden, daß bei der Auswertung der Daten durch
die übertrager vor der Datenübertragung und durch die Empfänger die Digitaltechnik angewendet wird, wie später
im einzelnen erläutert wird. Es ist somit ein weiteres Ziel der Erfindung, ein neues Verfahren und eine
neue Vorrichtung zu schaffen zur Erkennung des Empfangs
eines Datensignals vor dessen Bückubermittlung.
Weiterhin sollen mit der Erfindung ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung geschaffen werden für
eine Bit-für-Bit-Auswertung eines Dafensignals durch
entfernten Empfänger»
BAD ORIGINAL
Da das Verfahren und die Vorrichtung nach der.Erfindung sich besonders gut für Teilnehmer-Rufsysteme
eignen und auch anhandderartiger Systeme beschrieben
werden, ist es ein weiteres Ziel der Erfindung,die Nachteile der bekannten Rufsysteme zu überwinden und ein
neues Rufverfahren und qine neue Rufvorrichtung zu schaffen.
Weiterhin sollen mit der Erfindung die Probleme des
Versögerungsausgleichs der bekannten Systeme dadurch vermieden werden, daß innerhalb des gegebenen Rufbereiches
selektive Folgen von Übertragern Anwendung finden·
Sin weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung
eines neuen Digital.-Rufverfanrens und eines entsprechenden Rufsystems· '
Weiterhin soll mit der Erfindung ein.neues Verfahren und ein neues Rufsystem geschaffen werden, wobei
sowohl eine Digital- als auch eine FSK-Rufdatenübertragung innerhalb des gleichen Rufgebietes Anwendung finden.
Weiterhin soll ein neues Verfahren und ein neues Rufsystem geschaffen werden, und zwar unter Verwendung
einer Bit-für-Bit-Auswertung der empfangenen Teilnehmer-Adressen in den tragbaren Empfängern.
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Perner sollen ein. neues Verfahren und ein neues Rufsystem
geschaffen werden, "bei denen die Empfangsenergie
durch die Auswahl von einem Zeitabschnit aus einer Vielzahl von Zeitabschnitten innerhalb eines vorgegebenen
Rufdatenrahmens für die Teilnehraer-Adressen-Auswertung
gespeichert wird.
Weiterhin sollen"mit der Erfindung ein .neues Verfahren
und eine Vorrichtung für die nacheinanderfolgende AusBendung einer Vielzahl von Teilnehmer-Adressen von
einer Vielzahl von Übertragern innerhalb eines gegebenen Hufbereiches geschaffen werden.
Die Erfindung hat ferner ein neues Verfahren und
eine Vorrichtung zum Ziel* welche eine selektive Anregung
einer oder mehrerer Gruppen von Teilnehmer-Übertragern innerhalb eines gegebenen Rufgebietes vornehmen.
Ferner sollen mit der Erfindung ein neues Verfahren und eine Vorrichtung zur Auswertung von Rufsignalfehlern
geschaffen werden.
Ferner i?*4- Ziel der Erfindung ein neues Verfahren und
eine Vorrichtung zur selektiven Bestimmung des Rüfgebietes als Funktion der Identifizierung des Telefonanschlusses, durch welchen das Rufsignal an einer Zentralstation
empfangen wird.
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Weiterhin sollen mit der Erfindung ein neues Verfahren und eine Vorrichtung geschaffen werden zur Zeitteilung
von allen oder von einem Teil einer einzelnen Gruppe von auf der gleichen oder einer ähnlichen Frequenz
arbeitenuen Rufsignal-Übertragern einer Vielzahl von unterschiedlichen Rufsystemen innerhalb des gleichen Rufgebietes.
Schließlich hat die Erfindung ein neues Verfahren und eine Vorrichtung zum Ziel, welche von jedem einer Vielzahl
von Rufsignalen, welche von den Empfängern aufgenommen werden, ein Zeitsignal ableiten.
ßAD
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- 11'-
Weitere Merkmale, Einzelheiten, Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles
und anhand der Zeichnung. Auf der Zeichnung zeigen:
Flg.1 Zur Erläuterung der allgemeinen Punktion ein Blockschaltbild
einer grundlegenden Ausführungsform des Systems nach der Erfindung in Anwendung auf ein Rufsystem,
Flg.2A ein Flußdiagramm zur Darstellung des Betriebs des
und 2B Systems von Figur 1,
Flg.3 ein Zeitdiagramm zur Darstellung des Codeformats,
Fig. ^ ein Diagramm zur Darstellung des Abstandes und der
Folge der Übertrager innerhalb eines Rufgebietes,
Fig.5 ein mehr ins. Einzelne gehendes Blockdiagramm der
Zentralstation von Figur 1,
Flg.6 ein Funktions-Blockdlagramm des Eingangsregisters
von Figur 5#
FIg.7 ein mehr ins Einzelne gehendes Funktions-Blockdiagramm
des Eingangsregisters von Figur 6,
Fig.8 ein mehr ins Einzelne gehendes PunktIons-Blockdiagramm
des logischen Ausgangskreises von Figur 7,
Fig.9 ein Funktions-Blockdiagramm der Ubertragerkontrolle
von Figur 5,
Flg.10 ein Funktions-Blockdiagramm der Feststellungseinheit
von Figur 5, ■ ..
Flg.11 ein Funktions-Blockdiagramm des Übertragers von Figur
5 ,
Fig.12 ein Funktions-Blockdiagramm eines anderen Übertragers,
Fig.13 ein mehr ins Einzelne gehendes Funktions-Blockdiagramm
des Synchron-Dekodierers von Figur 12,
30982a/1<?6~33
Fig.14 ein mehr ins Einzelne gehendes Funktions-Blockdiagramm
des Zeitgabekreises von Figur 13#
Fig.15 ein mehr ins Einzelne gehendes Funktions-Blockdiagramm
des Synchronisations-Komparators von Figur 1j5,
Fig.16 ein mehr ins Einzelne gehendes Funktions-Elockdiagramm
des Auf/Ab-zählers von Figur 13#
Fig.17 ein Funktions-Blockdiagramm eines der tragbaren Empfänger
von Figur 1,
Fig.18 ein Funktions-Blockdiagramm des Zeitgabe*. Wiedergewinnungskreises
von Figur 17,
Flg.19 ein mehr ins Einzelne gehendes Funktions-Blockdiagramm
\ des synchronisierenden und dekodierenden logischen
Kreises von Figur 17,
Kreises von Figur 17,
Pig.20 ein mehr ins Einzelne gehendes Funktions-Blockdiagramm
des Synchronisations-Detektors von Figur 19,
Flg.21 ein mehr ins: Einzelne gehendes Funktions-Blockdiagramm
des Auf/Ab-eählers von Figur I9,
Fig.22 ein mehr ins Einzelne gehendes Funktions-Blockdiagramm
des Matrix-Adressengenerators von Figur 19,
Fig.23 ein mehr ins Einzelne gehendes Funktions-Blockdiagramm
der Adressen-Matrix von Figur I9,
Fig.24 ein mehr ins Einzelne gehendes Funktions-Blockdiagramm
des Adressenauswerters von Figur ^$t
Flg.25 ein mehr ins Einzelne gehendes Funktions-Blockdiagramm
des Adressen-Aufnahmekreises von Figur 19#
Fig.26 ein mehr ins Einzelne gehendes Funktlons-Blockdlagraram
des RufIndikators von Figur I9,
Fig.27 ein mehr ins Einzelne gehendes Funktions-Blockdiagramm
des Zeitgabeslgnal-Generators von Figur I9,
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/ i» G 3 3
Fig.28 ein mehr ins Einzelne gehendes Funktions-Blockdiagramm
des im Empfänger vorgesehenen An/Aus-logischen Kreises
von Figur I9,
Fig.29 ein Funktions-Blockdiagramm, welches die Vereinbarkeit
des Rufsystems von Figur 1 mit einem Tonsystem darstellt,.
'' '
Fig.30 ein Funktions-Blockdiagramm der bevorzugten Ausführungeform
eines der Übertrager des Systems von Figur 29,
Fig.31 eine geographische Darstellung des Gebietes von Los
Angeles · (Kalifornien), und zwar mit einander überlagernden Wellenbildern der Übertrager,
Fig.32 eine geographische Darstellung des Gebietes von Fig.3I,
wobei das Verhältnis zwischen den Zeitabschnitten und den Übertragern in einem einzigen Teilnehmer-Rufsystem
gezeigt ist, und
Fig.33 eine geographische Darstellung des Gebietes, von Figur
31, wobei das Verhältnis zwischen den Zeitabschnitten und den Übertragern zweier zusätzlicher Systeme dargestellt
ist..'
Die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in der Ausbildung als Rufsystem ist zum erleichterten
Verständnis folgendermaßen gegliedert:
I- Beschreibung des Grundsystems (Figuren 1 und 2);
II. Datenformat (Figur 3);
III. Übertragerfolge (Figur 4);
IV Zentralstation (Figuren 5 bis 10);
A Eingangsregister (Figuren 6-8); ·
B Datenverarbelter;
A Eingangsregister (Figuren 6-8); ·
B Datenverarbelter;
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C Übertragerkontrolle (Figur 9); D Feststellungseinheit (Figur 10);
V übertrager (Figur 11);
VI Abgewandelter übertrager (Figur 12);
A Synchron-Dekodierer (Figuren 12 bis 16)
1. Zeitgabekreis (Figur 14);
2. Synchron-Komparator (Figur 15);
3. Auf/Ab-Zähler (Figur 16);
B Fehler-Kontroll- und Formatkreise;
VII Empfänger (Figuren 17 bis 28)
A Zelt-Wiedergewinnungskreis (Figur 18) B Synchronisierender und dekodierender logischer Kreis
(Figur 19) .
1. Synchron-Detektor (Figur 20)
2. Auf/Ab-ZHhler (Figur 21)
3. Matrix-Adressengenerator (Figur 22)
4. Adressen-Matrix (Figur 22) ■
5. Adressen-Auswerter (Figur 24)
6. Adressen-Aufnahme (Figur 25)
7. Rufindikator (Figur 26)
8. Zeitsignal-Generator (Figur 27)
9. logischer An/Aus-Kreis des Empfängers (Figur 28)
VIII Digital/Ton-System-Verträglichkeit (Figuren 29 und 30)
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IX Mehrfach-Rufsystem/Einfach-Rufsystem-Gebietsflexibilität
(Figuren 31 bis 33). . χ.
In Figur 1 ist ein grundsätzliches Rufsystem nach der Ei»·
findung dargestellt. Die Zentralstation 50 kann, wenn die Kapazität des Systems es fordert, einen nicht dargestellten Digitalrechner
für allgemeine Zwecke enthalten. Die Zentralstation 50 kann über irgendein geeignetes Schaltsystem erreichbar sein,
etwa das dargestellte allgemeine Telefonnetz 52, um über die
vorhandenen Telefonleitungen und Vermittlungen des Telefonsystents 52 Teilnehmer-Kennsignale zu empfangen. In Beantwortung
des empfangenen Te^lnehmer-Kennsignals erzeugt die Zentralstation
50 Rufsignale zur übertragung auf einen oder mehrere einer Vielzahl von Übertragern 54, die über das Rufgebiet verteilt
sind·
Die von zumindest einem der übertrager 5^ ausgesendeten
Rufsignale werden von tragbaren Empfängern 56 aufgenommen, die von den einzelnen Teilnehmern mitgeführt werden. Der Empfang
des einen bestimmten Teilnehmer zugeordneten Adressensignals durch dessen tragbaren Empfänger 56 gibt dem.Teilnehmer eine
Anzeige, daß ein Anruf empfangen worden ist. Der Teilnehmer
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H f.» 9 8 ? 0 / O β 3 3
kann dann den Zweck des Anrufs durch Aufsuchen eines Telefons und Wählen einer bestimmten Nummer zum Empfang einer Nachricht
oder direktes Anwählen der Person, welche den Ruf verursacht hat (wenn dem Teilnehmer diese Information bekannt ist) feststellen.
Wie schematisch aber mehr ins Einzelne gehend in dem
Flußdiagramm von Figur 2 dargestellt ist, kann diejenige Person, welche einen der Teilnehmer anrufen will, eine Telefontnummer wählen, die vom Telefonsystem der Zentralstation zugeordnet 1st. Diese Nummer zum Erreichen des Rufsystems kann
beispieleweise eine -oder mehrere übliche Telefonnummern enthalten, deren jede aus zwei oder mehr Digitalzahlen besteht.
Wenn beispielsweise sum Erreichen des Rufsystems eine Nummer
mit sieben Digitalzahlen Verwendung findet, können alle 7 Digits gewählt oder als Töne Übertragen werden (Tontelefone).
In Abhängigkeit davon wird dann die Telefonvermittlung das
Telefon des Wählenden mit einer Hauptleitung der Zentralstation verbinden und ein Läutsignal abgeben, um anzuzeigen, daß
die Zentralstation angerufen wird.
Unter weiterer Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Figur 2 kann ein "Belegt"- oder "Warten"-Signal zur wählenden
Person zurückgeschickt werden, wenn alle Eingangsleitungen
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der Zentralstation besetzt sind.Wenn jedoch eine Eingangsleitung frei ist und wenn der Anschluß sich im System befindet,
dann wird der ankommende Ruf von einem freien Eingangsregister aufgenommen und eine akustische Anzeige, beispielsweise ein
"Wählen"- Ton und/oder eine hörbare stimmliche Aufforderung
der wählenden Person zugeleitet. Wenn aus einem bestimmten Grund ein Anschluß nicht in Betrieb ist, dann wird eine Ansage
"System nicht in Betrieb" der wählenden Person zugeleitet werden, wobei dann der Anschluß unterbrochen wird, ohne
Gebührenzählung für die anrufende Person.
Wie später noch im Einzelnen erläutert wird, ist die Identifizierung der·.Eingangsleitung im Fall eines Vielfach-Systems
von wesentlicher Bedeutung.
Nachdem der ankommende Ruf von einem' freien Eingangsre'-
giater aufgenommen worden ist, wird das Register freigegeben,
beispielsweise durch Vorsehen einer "Abgehoben"-Anzeige durch
das Schließen eines Relais. Ein "Weiterwählen"-Signal wird
dann dem Anrufer zugeführt und eine Zeitnahme gestartet. Die wählende Person kann dann die Teilnehmernummer wählen, welche
dem anzurufenden Teilnehmer zugeordnet ist. Diese Art des Betriebs
wird nachfolgend als "Ende-zu-Ende"~Wählen bezeichnet, d.h. die an einem Ende durch das Wählen eingegebenen Digits
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werden direkt am anderen Ende auf die Zentralstation gegeben.
Wird dagegen ein derartiges "Ende-zu-Ende" - Wählen nicht
angewendet, beispielsweise wenn ein Teil der sieben Digits der
Telefonnummer zur Herstellung der Telefonverbindung genügt,
dann wird der nachfolgend gewählte Teil der sieben Digits der Telefonnummer im Telefonsystem gespeichert für eine RUckübermittlung
auf die Zentralstation. Diese rückübermittelten zwei bis vier Digits können durch die Zentralstation dekodiert werden
um die Adresse des Teilnehmers festzulegen.
Unter weiterer Bezugnahme auf Figur 2 kann das Teilnehmer
-Kennsignal, beispielsweise vier oder fünf Digits durch das Eingangsregister al^ Töne oder als Wählimpulse aufgenommen werden,
wenn die Vermittlungseinrichtung entsprechend ausgestaltet ist. Wenn die Aufnahme in Form von Tönen mit zwei Frequenzen
erfolgt, so können diese in der Zentralstation 50 in Serien
-Binärform umgesetzt und mit Hinblick auf die Frequenzgültigkeit untersucht werden. Wenn die Frequenzen der Töne nicht
gültig sind, beispielsweise eine ungeeignete Kombination vorliegt,
kann ein Wlederhohlungs-Tonbefehl oder eine entsprechende Anzeige der wählenden Person zurückgeleitet werden,und die
Zeitnahme wird in den Nullzustand zurückversetzt. Wenn dagegen die Frequenzen der Töne als richtig erkannt worden sind,
kann der Reihe nach in Binärform eine Übertragung auf den
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Rechner oder einen anderen Datenverarbeiter der Zentralstation
erfolgen und dort ein Vergleich mit einer Liste der Teilnehmep-Adresseh
auf Übereinstimmung durchgeführt werden.
? Wenn sich die Teilnehmer-Adresse in dieser Teilnehmerliste
bzw. diesem Adressenbuch des Rechners oder des Datenverarbeiters nicht findet, wird auf den Anrufer eine akustische Ansage
zurückgegeben, Mie Verbindung kann ohne Gebühren für den Anrufer unterbrochen werden,und das Eingangsregister wird wieder
in seinen freien Zustand zurückversetzt.
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Venn die binäre Teilnehmer-Adresse eine gültige Teilnehmer-Adresse
darstellt, das Serien-Binärsignal wird nit den Teilnehmer-Adressen verglichen, dann kann eine
Übertragung auf die Rufübertrager ^A- als Rufsignale
erwartet werden. Wenn es noch nicht gespeichert ist, kann das Binärsignal für eine nachfolgende Übertragung
auf die Übertrager 54 in einer Wartereihe gespeichert
werden, derart, daß das zuerst eingegangene Signal zuerst ausgesendet wird. Die Teilnehmer-Adresse
kann aber auch kodiert oder ein Prioritäts-Anzeigedigit
oder einen Digit-Teil erhalten, der gestattet, die Priorität der Teilnehmer-Adresse in der Wartereihe
festzulegen.
Da die Antwort! auf den Ruf und die Aufnahme und die Speicherung der Teilnehmer-Adresse vollständig unsynchron
zu anderen durch die Zentralstation 50 durchgeführten
Vorgängen sein kann, ist es möglich, eine große Zahl von Leitungen, beispielsweise bis zu 120,
gleichzeitig in einer üblichen Weise zu betreiben, etwa durch Zeit-Multiplex-Digitalrechentechnik.
Die Serien-Binär-Teilnehmer-Adressen in der Wartereihe
werden dann nacheinander abgetastet und für die Übertragung als Rufsignale zu den Übertragern 5^· von
Figur 1 kodiert. Der Rechner der Zentralstation 50 kann der Reihe nach eine vorbestimmte Zahl von TeIl-
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nehmer-Adressen aus der Wartereihe auslesen, z.B. JO
Adressen, und diese kodieren und die ausgewählten Adressen mit Synchronisationssignalen kombinieren, um so ein
Nachrichtenwort zu bilden, das eine vorbestimmte Anzahl von Binär-Bits enthält. Ein Nachrichtenwort, welches sowohl
den Adressenteil als auch den Synchronisationteil enthält, wird dann durch die Übertrager-Kontrollkreise
der Zentralstation 50 zu den entfernten Übertragern 54
der Figur 1 übertragen, und zwar mit einer vorbestimmten Bit-Rate während einer Vielzahl von gesonderten Zeitintervallen
oder Zeitabschnitten, beispielsweise innerhalb von Zeitabschnitten, welche zusammen einen Hauptdatenrahmen
bilden, wie nachfolgend im einzelnen erläutert wird.
Λ
r
Wie aus Figur 1 verständlich,wird das von den Übertragern 54 während des zugehörigen Zeitabschnittes
empfangene Nachrichtenwort ausgewertet, und wenn
der Synchronisationsteil des Nachrichtenwortes als richtig erkannt wird, dann wird der das Nachrichtenwort
empfangen habende übertrager 54 das gesamte Nachrichtenwort
einschließlich des Synchronisationsteiles aussenden. Diese Auswertung des Nachrichtenworts in
jedem der übertrager 54 vermeidet eine falsche Anregung
der Übertragungskreise der Übertrager 54 durch Nebensignale,
während die Notwendigkeit für Gleichstrom-Übertragungs-Kontrollsignale
oder die Zuführung von
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Übertrager-Adressensignalen über unabhängige Kanäle oder
über für die übertragung von Kontrollsignalen bestimmte Zeitabschnitte vermieden wird. Es ist also keine Notwendigkeit
bei der vorliegenden Erfindung für die Begrenzung
eines Zeitabschnittes lediglich für die Verwendung iür die übertragung von Übertragungs-Kontrollsignalen.
Am Ende jedes Hauptrahmens, beispielsweise nachdem; alle übertrager das Nachrichtenwort während des zugehörigen
Zeitabschnittes übertragen haben, wird ein neues Nachrichtenwort von den nächsten 30 Teilnehmer-Adressen
in der Vartereihe zu den Übertragern 54 geleitet.
Da di« übertragung von Daten zu den Übertragern 54
unsynchron bezüglioh der in die Wartereihe für die nacheinanderfolgende
Übertragung eingespeicherten Rufanforderungen ist, können Zeitabschnitte auftreten, während der
die vorbestiinrate Anzahl von Teilnehmer-Adressen, welche
ein Nachrichtenwort bilden, in der Wartereihe nicht zugänglich
ist. In diesem Fall wird der unbenutzte Teil des Nachrichternwortes mit einer Anzahl von Blindadrensen oder
für diesen Zweck bestimmten Leerworten aufgefüllt. Damit wird sichergestellt, daß die Übertragung der Daten synchron
verläuft, d.h. die gleiche Zahl von Binär-Bits während Jeden Zeitabschnittes übertragen wird; Turner wird sichergestellt,
daß die Empfänger 56 keinen unerwünschten Synchronisationsverlust erleiden, wie später noch erläutert wird.
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1 ·
Die Blindadressen können auch zum Testen des Systems verwendet Werden und zur Auswertung der Übertragung des
Rufsignals durch die Übertrager 54-, wo zu diesem Zweck
ein besonderer Monitor-Empfänger vorgesehen ist.
Gemäß Figur 2 kann der Rechner der Zentralstation
von Figur 1 verschiedene automatisch oder von Hand ausgelöste Auswertung«- und Wartungs-Routineöperationen durchführen,
und zwar während des Betriebs des Systems. Beispielsweise kann der Rechner der Zentralstation,50 alle
durch das Rufsystem hindurchlaufende Anrufe für Abrechnvngs*wecke
aufzeichnen und eine Anzahl anderer Aufgaben
\ für die
übernehmen, dielBetriebsweise des Systems erforderlich
sind, beispielsweise die Aufnahme neuer Adressenlisten. Der Rechner kann auch Prüfrufe verursachen und andere*
Untersuchungen und'Wartungen vornehmen und ausserdem beispielsweise,
anzeigen, wenn in den Geräten Fehler auftreten.
Der Rechner der Zentralstation kann zusätzlich in Einklang gebracht werden mit anderen Arten von derzeit
in Verwendung befindlichen Rufsystemen, beispielsweise einem akustischen System, und zwar mitteis der Verwendung
der Zeit-Multiplextechnik. Beispielsweise kann am
Ende jedes Hauptdatenrahmens (bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel alle 8 Sekunden) der Rechner das akustische
System danach abfragen, ob es die Verwendung der übertrager des Systems ausgelöst hat. Wenn das akustische
30982
System eine übertragung gefordert hat, dann sendet der
Rechner einen Erkennungsb%fehl in das akustische System und löst den geeigneten übertrager aus. Wenn die Anforderung
beendet ist> kann der Rechner dann die Übertragung
in der vorher beschriebenen Weise steuern, um das kodierte Nachrichtenwort, welches in der Wartereihe gespeichert'
ist, zu übertragen.
Eingangs ist beschrieben worden, wie das Rufsystem
durch eine Telefon-Teilnehmernummer mit 7 Digits erreicht werden kann; als Abwandlung können die ersten 3 Digits
der Telefonnummer (ler NNX-Kode) die Verbindung zwischen
den Telefon der den Ruf auslösenden Person und der Zentralstation bewirken. Iq diesem Fall können die 4 letzten Di-
gite der gewählten P-etelligen Zahl den anzurufenden Teilnehmer
identifizieren. Die Verwendung von NNX-Koden erbringt
jedoch zahlreiche Einschränkungen des Systems in der Weise, daß nur 1OOOO Teilnehmer angeschlossen werden können, und ·
zwar aufgrund der erwähnten Adressen aus 4 Digits, beginnend
nit einem bestimmten NNX-Kode. Es ist deshalb ein neuer
NNI-Kode erforderlich für jeweils 10000 Teilnehmer, mit
der Erfordernis der Verwendung von 5 oder 6 verschiedenen KNI-Koden für ein System, an welches 50 bia 60000 Teilnehmer angeschlossen werden sollen. Da die Zahl an möglichen
NNI-Koden mit 3 Digits ebenfalls begrenzt ist, wird eine große Anzahl an NNX-Koden in dicht besiedelten Gebieten
oft schwierig zu erreichen sein. Es ist deshalb günstiger,
. 25 «
309820/0631
J.
alle 7 Digits der Telefonnummer zum Erreichen des Rufsystems
zu verwenden und nach Einschaltung in das System eine Nummer aus Digits zu wählen, welche den Teilnehmer
festlegen. Ein weiterer Vorteil ist dabei, daß eine aus 5 oder 6 Digits bestehende Teilnehmeridentifizierung anstelle
einer solchen mit nur A Digits verwendet werden kann. Damit wird eine wesentliche Steigerung der Kapazität
des Systems erreicht.
Die oben beschriebene Ausführungsform der Zentralstation
verwendet die beiden Frequenztöne des Tonsystems für die Teilnehmeridentifizierung, es sind also beispielsweise
die Teilnehmer-Kennsignale Kombinationen von Tönen hoher und niedriger Frequenz. Zur Verwendung einer der-
artigen Ausführungsform mit dem üblichen Wähltelefon kann
es für die wählende Person erforderlich sein, einen üblichen Tonerzeuger zu benutzen, um den Ton für die Einschaltung
in die Telefonvermittlung des bestehenden Telefonnetzes zu erreichen.
Es kann aber auch, wie bereits oben erwähnt, die Zentralstation so ausgestaltet sein, daß sie die Teilnehmer-Kennummer
in digitaler Form aufnimmt, in welchem Falle dann die vorher beschriebene Gültigkeitsauswertung
für die Frequenzkombination weggelassen werden kann.
Unabhängig von der Form des Teilnehmer-Kennsignals und der Verwendung oder liichtverwendung einer HNX-Kode
309i2^/U633 BAD
wird der Zeitkreis, welcher "bei Erzeugung der Ansage
"weiterwählen" angeregt wird, den Ruf unterbrechen und
das Eingangsregister in seinen Leerzustand zurückversetzen,
wenn das Teilnehmer-Kennsignal nicht in einer vorbestimmten Zeitspanne von beispielsweise 20 Sekunden empfangen wird. ' ,
Die Übertragungsverbindung zwischen der Zentralstation 50 und den Übertragern 5^ von Figur 1 kann in
Jeder üblichen Form erfolgen, etwa mit Hilfe der staatlichen oder privaten Telefonleitungen oder mit Hilfe
von Strahlungsenergie (Laserstrahlen« Mikrowellenfiadiofrequenzen
oder dergl.). Beispielsweise kann eine besondere Telefonleitung dazu verwendet werden, die
Zentralstation 50 mit jedem der Übertrager 5^ zu verbinden,
und jeder der übertragungskreise der übertrager
54 kann während eines oder während mehrerer Zeitabschnitte
ein Nachrichtenwort übertragen,' und zwar durch selektive Aufprägung des Nachrichtenwortes auf
die verschiedenen Telefonleitungen während bestimmter Zeitabschnitt e.
Wenn zum Verbinden der Zentralstation 50 mit den
Übertragern 54- Telefonleitungen mit für die Übertragung
der menschlichen Stimme geeigneter Qualität verwendet werden, so kann das Hufsignal, beispielsweise
das Nachrichtenwort, in die FSK-Form umgesetzt werden, um so zu den entfernten Übertragern weitergeleitet zu
3 0 9 8 29 /-0 6 3 3 BA° original
■- 27 -
werden. Das Nachrichtenwort kann dann der Reihe nach zu den entfernten Übertragern über die Telefonleitungen mit Stimmqualität
geleitet werden, und zwar in Übereinstimmung mit irgendeinem vorgegebenen übertragungsmodus.
Das bei der bevorzugten Ausführungsform des Rufsystems verwendete Datenformat ist in Figur J5 dargestellt. Wie vorher
anhand von Figur 1 beschrieben worden ist, verursacht die wühlende Person ein Teilnehmer-Kennsignal für die Übertragung
auf die Zentralstation 50 über das Telefonsystem 52. Diese Teilnehmer-Kennsignale werden in Binärform umgesetzt und in
der Zentralstation 50 in Wartereihe gespeichert, und zwar für
eine nachfolgende Dekodierung und Kombination mit Synchronisationssignalen zum Zweck der Bildung eines Rufsignals, das
beispielsweise, ein. . JO-Teilnehmeradressen-Nachrichtenwort.
enthält zur wiederholten Übertragung in einer vorbestimmten Zahl von Zeitabschnitten während eines Haupt-Datenrahmens.
Die Wiederholung des gleichen Nachrichtenwortes ist selbstverständlich im Falle eines einzelnen übertragungssystemes
nicht erforderlich, aber kann bei Wunsch erfolgen.
Bei dem Beispiel von Figur 3 enthält Jeder Hauptrahmen
58, wie ersichtlich, 8 Zeitabschnitte 60 von Jeweils einer Sekunke, die mit T1 - Tg bezeichnet sind. Das identische
- 28 -309820/0633 _ bad-original
Nachrichtenwort. 62 kann während Jedes der 8 Zeitabschnitte
eines bestimmten Hauptrahmens von einem anderen übertrager
übertragen werden oder von einer Gruppe von Übertragern, wie
später noch im Einzelnen beschrieben werden wird. Somit kann die Zahl an Übertragern 54 der Figur 1 zumindest gleich der
Zahl von Zeitabschnitten sein, die im Hauptrahmen untergebracht sind und ein bestimmter der übertrager 54 kann ein
Nachrichtenwort 62 während eines oder während mehrerer Zeitabschnitte 60 im Hauptrahmen 58 übertragen. Die Zahl von Zeitabschnitten
60 kann selbstverständlich die Zahl an Übertragern Im System Überschreiten« wo eine Vergrößerung des Rufgebietes
geplant 1st.
Qem&e Figur 3 stellt jedes Nachrichtenwort 62 eine Serierv
Iiqpulsfolge dar« vorzugsweise beginnend mit einer Gruppe von
12 binären Bits, beispielsweise 12 binären ZERO-Bits, die bei
64 angedeutet sind, gefolgt von Synchronlsätions-Aufnahmesig-
nalen 66 und diese wiederum gefolgt von 30 verschiedenen Adressen
oder Adressenwörtern A1 bis A30, die voneinander durch
Identische Synchronisations-Haltesignale 68 aus jeweils 4 binären Bits getrennt sind. Das Synchronisations-Haltesignal
66 enthält vorzugsweise 4 identische 4-Bits-Muster» die durch
ein binäres 32-Bit-Signal voneinander getrennt sind, beispieleweise dem binären 32-ZEROS-Signal in der Darstellung von Figur
3. Die vier identischen 4-Bit-Synchronisationsmuster
- 29 - BAD ORIGINAL
309820/0633
(bezeichnet mit SA) sind entsprechend einer vorgegebenen
Binärkode kodiert, beispielsweise 1101, wie auf der Zeichnung dargestellt. Somit kann das Synchronisations-Haltesignal
dargestellt werden als SA, Ote, SA, O1S, SA, O's, SA, wobei SA
den gewählten 4-Bit-Kode bestimmt und O's die 32 binären ZERO
-Signale.
Jedes der Adressenwortc A1 - A30 enthält vorzugsweise
eine 31 Bit Bose-Chaudhuri kodierte Adressenbestimmung und
einen Paritätsbit. Benachbarte Adressenwörter der 30 Adressenwörter
A1 - AJO sind voneinander durch das Synchronisations-Haltesignal
68 (bezeichnet mit SB) getrennt, das vorzugsweise ein serienkodiertes 4-Bit-Signal ist, das sich vom Syachronisationskode
SA unterscheidet. Jedes der während eines der Zeitabschnitte T1 - Tq übertragenen Nachrichtenwörter 62 enthält
1 200 binäre Bits.
Die ursprünglich 12 binären ZERO-Bits, welche mit 64 in
Figur 3 bezeichnet sind, sind grundsätzlich nicht erforderlich aber können dazu dienen, bei der Bit-Synchronisation der Empfänger
mitzuhelfen, wie später im Einzelnen beschrieben wird. Diese 12 binären ZERO-Bits erbringen eine gewisse Zeitspanne
zwischen dem Einschalten eines Übertragers und der Übertragung des Synchronisations-Haltesignals 66, wobei diese Zeitspanne
- 30 309820/0633
nützlich sein kann. Die ursprünglichen 12 Binärbits müssen selbstverständlich nicht alle binäre ZERO-Bits sein, sondern
können irgendeinen vorbestimmten Kode darstellen. Eine Vereinfachung der Logik ist jedoch möglich durch Verwendung von
ZERO-Bits bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel,und die
Verwendung dieser ZERO-Bits kann dann wünschenswert sein, wenn beispielsweise die Nachrichtenverbindung zwischen der
Zentralstation 50 und den Übertragern 5^ von Figur 1 eine
sämtliche Richtungen umfassende übertragung von elektromagnetischer
Energie bei Radiofrequenzen ist.
Die Synchronisations-Haltesignale von Figur 2 können bei
der übertragung durch die übertrager 5^ von Figur 1 von den
einzelnen Rufempfängern 56 dazu verwendet werden, die ßit-Fehlerrate
des Rufsignali vor der Entschlüsselung der nachfolgenden Adressenwörter festzustellen, wie nachfolgend im Einzelnen beschrieben
werden wird. Das ^-Bit-Synchronisations-Haltesignal
SB kann allein dem Rufsystem zugeordnet werden, das in einem
bestimmten Rufbereich arbeitet und kann dazu verwendet werden,
sowohl zur Unterstützung in der Bestimmung der Blt-Fehlerrate
als auch der Sicherung einer geeigneten Begrenzung jedes
■v
Adressensignals. Wenn Signale von einem tragbaren Empfänger,
der einem bestimmten Rufgebiet zugeordnet ist, von einem Rufsystem
in einem benachbarten Rufgebiet empfangen werden, dann
- 31 -
BAD ORlQJNAL
309820/0633
wird das dem System des benachbarten Bereiches zugeordnete
Synchronisations-Haltesignal SB vom Empfänger nicht angenommen.
Eine Verwechslung falscher Synchronisationen und mögliche Falschrufe des Empfängers durch Signale eines falschen·
Systems werden somit beträchtlich vermindert.
Wie bereits vorher erwähnt, enthält jedes der Adressenwörter
A1 bis A 30 32-Bit-Positionen. Die ersten 31 -Bit-Positionen
können den anzurufenden Teilnehmer identifizieren, und
der letzte Bit kann als Paritätsbit eingesetzt werden. Alle 32 Bits können jedoch alß die Teilnehmeradresse Verwendung
finden. Der bevorzugte Kode ist ein hochredundanter Bose-Chaudhuri
31-16-3 Kode, beispielsweise werden 31 Totalbits
zum Kodieren einer 16-Bit-Nachricht verwendet mit einer 7-Bit
(2x3+1)-Differenz zwischen jeder Nachricht. Die Verwendung dieses Kodes mit einem geradzahligen Paritätsbit erhöht
die Bit-Differenz zwischen den Koden auf ein Minimum von 8 Bits zwischen benachbarten einzelenen Adressen, während dem ·
System ermöglicht wird, Über 65 500 Teilnehmer zu bedienen.
Zusätzlich zu der extrem hohen Teilnehmer-Adressen-Kapazität, welche der Bose-Chaudhuri-31-16'-'3-Kode ermöglicht, erhöht
dieser Kode die Möglichkeit des Empfangs der richtigen Adresse beträchtlich, während gleichzeitig die Gefahr des
Empfangs einer Adresse, die für einen anderen Teilnehmer be-
- 32 309820/0633
2251550
stimmt ist, wesentlich erniedrigt wird, selbst bei einem sehr hohen Umgebungs-Geräuschpegel. Wenn beispielsweise beim Dekodieren
einer Adresse für einen bestimmten Teilnehmer zwei Bits als Pehler toleriert werden, so ist die Wahrscheinlichkeit, da3
ein Empfänger diese Adresse empfängt grö ßer als 99$99%· Da bei
diesem Beispiel nur zwei fehlerhafte Bits toleriert werden,besteht
beim Dekodieren der Adresse fe zumindest ein 6-Bit-Unterschied
zwischen der Adresse des Teilnehmers und irgendeiner anderen übertragenen Adresse.
Wenn die extrem hohe Teilnehmerkapazität des oben erwähnten Kodes nicht nötig ist, dann kann ein Bose-Chaudhuri-j51-11
-5-Kode verwendet werden. Die Verwendung dieses Kodes begrenzt die Zahl an zulässigen Anschlüssen auf 2 0^7, erhöht jedoch
die Zahl der Differenzen zwischen zwei kodierten Adressen auf zumindest 12 Bits, womit die Gefahr falscher Anrufe weiter .
vermindert wird. Wenn andererseits eine noch höhere Kapazität erforderlich sein sollte, dann kann ein Bose-Chaudhuri-31-21
-2-Kode verwendet werden. Dieser Kode gewährleistet eine Teilnehmerkapazität
von über 2 Mill. Teilnehmern mit einer Differenz zwischen zwei beliebigen Adressen von einem Minimum von nur
6 Bits. Diese verringerte Minimum-Bit-Differenz von 6 Bits erhöht die Gefahr von falschen Anrufen, wobei jedoch die Erhöhung
sehr gering ist im Vergleich mit der beträchtlichen
^ BAD ORIGINAL
309820/0633
Steigerung der Kapazität des Systems.
Unabhängig davon, welcher der erwähnten Kode Verwendung
findet, kann das in Figur 2 gezeigte Datenformat beibehalten
bleiben. Darüberhinaus ist es nicht erforderlich, daß die Zentralstation eine Bit-Kapazität von 31 hat zum Speichern der
ankommenden Adressen und von Adressengruppen, weil die hochredundanten Bose-Chaudhuri-kodierten Adressen auf einfache
Weise aus Adressensignalen erzeugt werden können, die weniger als 31 Bits aufweisen, beispielsweise aus einem 16-Bit-Adressensignal,
wenn der bevorzugte Bose-Chaudhuri-jJ1-i6->-Kode
Anwendung findet.
III. Ubertragerfolgen .
In Figur 4 sind die Ort*der Übertrager 54 der Figur 1 als
eine Vielzahl von Kreisen dargestellt, die das Fortpflanzungsmuster der mit den Übertragern 54 verbundenen Ubertragungseinrichtungen
andeuten. Jeder Übertrager ist in Figur 1 mit TX1 - TX8 bezeichnet, entsprechend den Zeitabschnitten T1-Τ8
von Figur 3, in welchem der jeweilige Übertrager arbeitet.
Alle in Figur 4 mit TX1 bezeichneten übertrager können beispielsweise
das Nachrichtenwort 62 von Figur 3 während des Zeitabschnittes T1 übertragen.
BAD ORIGINAL
309820/0633
Gemäß Figur 4 sind die übertrager TX1 bis TX8 vorzugsweise
so angeordnet, daß das kombinierte Fortpflanzungsmuster aller dieser übertrager eine volle Überdeckung des Rufgebietes
72 gewährleistet, das in der Zeichnung angedeutet
ist. Das Fortpflanzüngsmuster benachbarter übertrager, beispielsweise
der übertrager TX1 und TX?, TXt und TX4, TX1 und TX5, kann sich bei der vorliegenden Erfindung überlappen, und
zwar ohne daß mit der gleichzeitigen übertragung Interferenzprobleme
auftreten würden.
Mit der Verwendung von 8 Zeitabschnitten T1-T3 während
jedes Hauptrahmens 58 (Figur 3) können 8 übertrager TX1 bis
TX8 über das Rufgebiet 72 verteilt werden. Wenn jedoch das Rufgebiet 72 extrem groß ist, dann kann eine Vielzahl von
Übertragern zum übertragen der Nachricht während eines bestimmten Zeitabschnittes verwendet werden,und zwar bei genügender
Trennung, um Interferenzerscheinungen zu vermeiden, d.h. einen gleichzeitigen Empfang beider übertrager durch
einen Empfänger. So können beispielsweise während des Zeitabschnittes T1 die 5 in Figur 4 gezeigten übertrager TX1 ein
identisches Nachrichtenwort 62 übertragen. Während des nächsten Zeitabschnittes T2 übertragen dann die 5 übertrager TX2
dasselbe Nachrichtenwort. Auf diese Weise kann ein Nachrichtenwort während eines Hauptrahmens, welcher die Zeitabschnitte
- 35 -
309820/0633
T1 bis Τ8 enthält, über das gesamte Rufsystern ausgestrahlt
werden, unabhängig von der Größe des Gebietes und ohne Auftreten -der bekannten Radiofrequenz-Phaseninterferenzen bekannter
Systeme mit gleichzeitiger Übertragung.
Ein Nachrichtenwort 62 kann der Reihe naeh während eines
Hauptrahmens auf die Übertragungseinrichtung jedes Übertragers oder Jeder Übertragergruppe übertragen werden, beispielsweise
die übertrager TX1, TX2, TXJ ... TX8. Wenn beispielsweise
das Nachrichtenwort dem übertrager TX1 übertragen wird, dann entschlüsselt der übertrager TX1 das Synchroni
sations-Aufnahmesignal SA. Wenn das Synchronisationssignal
in geeigneter Weise entschlüsselt worden ist, dann wird der übertrager gesperrt oder angeschaltet. Ein Pufferkreis speichert
das Nachrichtenwort derart, daß während der Entschlüsselungsoperation kein Bit verloren geht, und daß somit das
gesamte Nachrichtenwort dem Übertragungsmodulator zum Zeit- ■ punkt der Anschaltung des Übertragers zugeleitet wird,und
zwar beginnend beim ersten Bit des 12-Bit-O-Signalmusters 64
oder bei irgendeinem andeiai Stellenwert im Nachrichtenwort,
beispielsweise beim ersten Bit des Synchronisations-Aufnahmesignals.
Der übertrager überträgt dann während des zugehörigen
Zeitabschnittes und wird nach dem Abzählen der 1 200 Impulse wieder abgeschaltet, also bei der Ausführungsf.orm nach
- 56 -
BAD ORIGINAL
309820/06 3 3
der Erfindung am Beginn des zweiten Zeitabschnittes·
Da jeder übertrager während eines Unterrahmens bzw. eines
Zeitabschnittes sendet, und da während eines gegebenen Haupt«
rahmens Jeder übertrager das gleiche Nachrichtenwort wie die anderen 7 übertrager aussendet, hat ein Empfinger im Rufgebiet 72 acht Möglichkeiten,die Nachricht auszulesen, wenn das
von allen Übertragern ausgesendete Signal vom Empfänger aufgenommen werden könnte. Handelt es sich bei dem Rufgebiet um
einen GroBstadtbezlrk, wo sich viele Hindernisse» wie etwa
große Gebäude befinden, dann wird ein Empfänger Im allgemeinen nicht in der Lage sein, das von allen 8 Übertragern des
Übertragungsgebietes ausgesendete Nachrichtenwort zu empfangen. Der Empfänger wird jedoch zumindest von einem übertrager das Nachrichtenwort empfangen und wird in der Praxis normalerweise das gleiche Nachrichtenwort von zwei oder mehr verschiedenen Übertragern während verschiedener Zeltabschnitte
des Hauptrahmens aufnehmen. Wie später noch im Einzelnen erläutert wird, wählt im tatsächlichen Betrieb der Empfänger
einen Zeitabschnitt für die Auswertung des Nachrichtenwortes aus, und zwar auf der Grundlage der besonderen Charakteristik
des empfangenen Signals. Es wird somit vermieden, daß der Empfänger die im Nachrichtenwort enthaltene Adresse in mehr
als einem Zeitabschnitt des Hauptrahmens auswertet, wodurch
Leistung eingespart wird.
- 37 -
BAD ORIGINAL
309820/0633
So kann beispielsweise,wie in Figur 4 dargestellt,ein
Empfänger 74 sich in einem Gebiet befinden, das durch das
primäre Fortpflanzungsmuster des Übertragers TX4 überdeckt wird. Während der Zeitabschnitt·T1, T2 und T^ wird der Empfänger
74 ein schwaches Signal von den Übertragern TX1, TX2
und TX;5 empfangen, das genügend frei von Fehlern sein kann
oder auch nicht, um eine geeignete Entschlüsselung des Nachrichtenwortes während dieser Zeitabschnitte zu ermöglichen.
Wenn der Empfänger 74 von mehr als einem Übertrager im
gleichen Zeitabschnitt Signale empfängt, und zwar in einem
solchen Verhältnis, daß eine nicht annehmbare Fehlerbedingung entsteht, dann wird der Empfänger 74 diesen Zeitabschnitt unterdrücken
und einen anderen Zeitabschnitt wählen, in welchem die Fehlermenge noch akzeptabel ist, selbst wenn die Signalstärke
vermindert ist. In großen Gebäuden kann beispielsweise ein bestimmter Empfänger das Nachrichtenwort von allen oder
von zumindest den meisten der übertrager des Systems empfangen und besitzt dann eine hohe Wahlmöglichkeit in der Auswahl
eines Zeitabschnittes mit genügend niedrigen Fehlerbedingungen.
Wie später noch im Einzelnen erläutert wird, entschlüsselt
der Empfänger 74 das Synchronisations-Aufnahmesignal,
welches die 4-Bit-SA-Muster enthält und die j}2 O-Signalmuster,
309820/0633
die während des Anfangsteiles jedes Zeltabschnittes ausgesendet
werden. Wenn das Synchronisations-Aufnahmesignal im wesentlichen fehlerfrei empfangen worden 1st, dann entschlüsselt
der Empfänger die nachfolgend empfangene Adresse. Am Ende eines Zeitabschnitts wird der Empfänger 74 für geringfügig
weniger als 7 Sekunden abgeschaltet!wenn über den gesamten
Zeltabschnitt im wesentlichen fehlerfreie Synchronisations-Aufnahmesignale und Synchronisations-Haltesignale festgestellt
worden sind.
Wenn beispielsweise angenommen wird, daß der Empfänger
74 infolge von Hindernissen zwischen den Übertragern TX1 und
TX2 und dem Empfänger 74 während der Zeitabschnitte T1 und
T2 keine Synchronisationssignale annimmt, dann bleibt der Empfänger 74 angeschaltet bis ein Synchronisationssignal
angenommen worden ist, zu welchem Zeitpunkt dann die Adressen, welche unmittelbar dem angenommenen Aufnahmesignal im Nach- '
richtenwort folgen,ausgewertet werden. Der Empfänger 74 kann
beispielsweise ein im wesentlichen fehlerfreies Nachrichtenwort vom übertrager TX3 während des Zeitabschnittes T^ empfangen, wenn, wie dargestellt, das Portpflanzungsmuster des Übertragers TX) sich in das Gebiet erstreckt, in welchem der Empfänger 74 sich gerade befindet. Der Empfänger 74 wird dann
erfolgreich während des Zeitabschnittes T) synchronisiert sein
und nach dem Entschlüsseln der )O Adressenworte, welche wäh-
- 59 -
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309820/0633
rend dieses Zeitabschnittes übertragen worden sind, für etwa
7 Sekunden abschalten, um. automatisch dann wieder eingeschaltet zu werden, wenn wieder ein Naehriehtenwort während des
Zeitabschnittes Tj5 des nächsten Hauptrahmens empfangen wird.
Die erfolgreiche Auswertung einer Adresse durch einen
Empfänger kann als hörbarer Ton oder als andere Ankündigung einer Nachrieht bemerkbar gemacht werden, so daß der Teilnehmer
von dem Anruf informiert wird. Der Empfänger kann mit einem
oder mit zwei Adressenauswertern versehen sein und unterschiedliche
Töne abgeben, um den Teilnehmer über den Ursprung des
Anrufes zu unterrichten, beispielsweise ob der Anruf von Zuhause oder vom Büro kommt, oder vom Grad der Wichtigkeit der
Nachricht. Die zwei unterschiedlichen Tonsignale können ein Dauersignal und ein intermittierendes Signal sein, und es kann
jede geeignete sichtbare Anzeige zusätzlich vorgesehen werden oder.aber auch anstelle des Tonsignals.
309820/0633
Die Zentralstation von Fig. 1 ist im einzelnen in Fig.
5 dargestellt. Gemäß Fig. 5 kann die Zentralstation 50 mit einem üblichen Telefonsystem 52 von Fig. 1 zusammengeschlossen
sein, und zwar über einen Eingangs-Anschlußkreis, der eine Vielzahl von Eingangsregistern 100 aufweist und eine analoge
Ton- und Meldeeinheit 102.
Wie anhand der Fig. 1 und 2 bereits erläutert worden ist, kann der wählende Anrufer dadurch mit der Zentralstation
50 von Fig. 1 verbunden werden, daß Wählimpulse oder Vielfach-Frequenz-Signale
oder Tonsignale erzeugt werden. In der Zentralstation 50 wird der wählende Anrufer automatisch mit den
Eingangsregistern 100 verbunden. Bei einem "Ende-zu-Ende"-Wählbetrieb
werden alle 7 Digits der Telefonnummer dazu verwendet, die Verbindung herzustellen,und die Rufadresse wird stets der
Zentralstaion 50 durch aufeinanderfolgende Tonsignale übermittelt,
welche durch den wählenden Anrufer erzeugt werden, das heißtj die Teilnehmer-Kennsignale werden vom einen Ende des Systems
zu dessen anderem Ende gesendet.
Ein Rufdetektor in einem unbesetzten Register 100 stellt das von der Telefonanlage ankommende Rufsignal fest und stellt
das Eingangsregister 100 für die Aufnahme einer Rufadresse bereit, und zwar beispielsweise durch Schließen der Gleichstrom-
309820/0633 ~ 41 -
Telefonschleife, wobei beispielsweise eine Verbindungsanzeige
erfolgt. Wenn die Gleichstromschleife geschlossen is-t, v/erden durch die analoge Ton- und Anzeigeeinheit 102 Töne oder andere
Anzeigesignale erzeugt und auf die Eingangsregister 100 über die Klemme 105 gegeben, um dem wählenden Anrufer"anzuzeigen,
daß er mit dem Wählen der Rufadresse weiterfahren kann.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 kann dann die anrufende Person
4 oder 5 digitale Rufnummern verwenden, wobei irgendeine geeignete Telefon-Tontaste oder ein anderer Tongenerator Verwendung
finden kann. Dieses Tonsignal mit zwei Frequenzen wird dann in ein Digitalsignal umgesetzt, und zwar durch das Eingangsregister
100 und daraufhin einem Datenverarbeiter 104 über eine Ausgangsklemme 103 zugeführt, und zwar dann, wenn die Eingangsregister 100 durch den Datenverarbeiter über einen Registeradressen-Dekodierer
100 abgetastet werden. Beispielsweise kann der Datenverarbeiter 104 der Reihe nach Adressensignale verwerten,
die in den verschiedenen Registern 100 eingeschrieben sind und Signale dem Registeradressen-Dekodierer 106 unter Kontrolle zufünren,
um so in die mit Adressen versehenen Register 100 die verschiedenen Steuer- und Kontrollsignale einzublenden, wie et-.v/a
READ, CDTA und CNDA, welche später anhand der Fig. 6 und 7
im einzelnen erläutert werden. Zusätzlich können Wiederholungssignale, welche auf Kontroll- oder Untersuchungsoperationen
BAD ORIGINAL
. - 42 -
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2291Q5Q
des Datenverarbeiters 104 beruhen, von den Eingangsregistern
100 auf den Datenverarbeiter 104 gegeben werden (entweder direkt
oder über geeignete analoge oder digitale Umsetzer), um bezüglich des Betriebs der Eingangsregister 100 sogenannte Diagnoseinformationen
zu erhalten.
Vfie bereits vorab in Verbindung mit Fig. 2 erläutert
worden ist, kann der Datenverarbeiter 104 von Fig. 5 verschiedene
Gliltigkeitstests,· Verschlüsseltmgen, Zeitgabe- und Reihenfolgeoperationen
und zahlreiche Zähioperationen für die Gebührenzählung und dergleichen vornehmen. Beispielsweise kann
der Verarbeiter 104 die im Elngangsregiater 100 gespeicherte
Adresse auslesen und mit den Adressen vergleichen, welche in der Adressenliste gespeichert sind, um die Gültigkeit dieser
Adresse festzustellen. Wenn die Adresse gültig ist, wird der Datenverarbeiter 104 das Eingangregister 100 über den Dekodierer
106 nochmals anrufen und auf das Eingangsregister 100 ein "READ 4"- oder ein "sendegültige Adresse"-Signal geben,um
aufzuzeigen, dafl der Ruf vollständig ist. Da3 Eingangsregister
100 kann dann ein geeignetes Anzeige- oder Indikationssignal aus dem analogen Ton- und Anzeigegerät 102 in die Telefonleitung
101 einblenden, um der wählenden Person anzuzeigen, dafl der Ruf angenommen worden ist.
Da die Datenregister 100 vom Datenverarbeiter 104 selek-
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- 43 -309820/0633
■4?- 2Z51650
1 ■
tiv angerufen werden, weiß der Verarbeiter 104,welches der
Register zu jedem Zeitpunkt ausgelesen wird. Verschiedene Gruppen von Eingangsregistern körinen deshalb dazu veranlaßt
werden* Anrufe auf bestimmten Leitungen zu beantworten, um zusätzliche Informationen zu erhalten, aus denen die Identität der Rufadressen festgestellt werden kann. Beispielsweise
kann das Anwählen einer Telefonnummer NNX-IOOO den Anrufer
mit einer Gruppe von Eingangsregistern 100 verbinden, und das
Wählen einer anderen Telefonhummer NNX-2000 kann den Anrufer mit einer anderen Gruppe von Eingangsregister verbinden.
Der Datenverarbeiter 104 kann automatisch den Teilnehmer-Kennsignalen,
welche von einer ersten Gruppe von Eingangs-, registern empfangen worden sind, eine bestimmte Ziffer hinzufü-»gen
und eine andere bestimmte Ziffer den Teilnehmer-Kennsignalen, welche von einer zweiten Gruppe von Eingangsregistern
empfangen worden sind. Auf diese Weise werden weniger Ziffern dazu erforderlich sein, den anzurufenden Teilnehmer zu identifizieren.
Wie noch erläutert werden wird, kann die Information
Über das bestimmte Eingangsregister bzw. die bestimmte Eingangsregistergruppe,
welche die Teilnehmer-Kennummer empfangen hat, vom Datenverarbeiter 104 dazu verwendet werden, das Gebiet zu
bestimmen, in welchem der Teilnehmer anzurufen ist.
Ein geeigneter üblicher Fernschreiber 108 kann Eingangs/ Ausgangs-Möglichkeiten schaffen, die wünschenswert sind zur Er-
.. 44 -309820/0633
BAD ORIGINAL,*
■ ■ f
zeugung von UntersuchungsprUfungen für die Änderung del* Teil*
nehmerliste und für andere Programm- und Softwareändertingen,
und zwar dann, wenn der Datenverarbeiter 104 ein für allgemeine Zwecke brauchbarer Digitalrechner ist.
Das kodierte digitale Rufsignal DATA, welche« digitale
Adressenwörter und Synchronisationssignale enthält, wird vom
-Datenverarbeiter 104 auf eine oder mehrere Übertrager-Steuereinheiten 110 gegeben, und zwar über die Eingangskiemme 112»
Beispielsweise kann die Übertrager-Steuereinheit 110 die übertragung von Rufsignalen eines Rufgebietes steuern^ beispielsweise des Gebietes von Washington, während die Steuereinheit
110' die übertragung in ein anderes Rufsystem steuert, beispielsweise
dasjenige von Baltimore. Der Dattnverarbelfcer kann das DATA-Signal einer oder beiden Steuereinheiten für die Ub#rtragung
von Rufsignalen übermitteln, beispielsweise abhängig
von dem vorher festgestellten Rufgebiet bzw» Rufgebiefctn, in
welchem bzw. in welchen sich der Anzurufend* btfindtt,
Zeitgabö- oder Auftaetsignale TMO werden vom Dntenverarbeiter
104 auf die übertrager«Steuereinheit 110 Über eine
Vielzahl von Ausgangsleitungen gegeben, die mit einer einzigen
Sammelklemme 114 verbunden sind. Zusätzlich kann ein DIAO-Slgnal für die Übertragerbedingung und Untersuchungßinformatllonen
von der Übertrager-Steuereinheit 110 auf den Datenverarbeiter 104 über die Klemme 116 gegeben werden.
BAD ORIGINAL
309820/0633 " %3 '"
Die Ausgangssignale der Übertragereinheite'n 110 und
HO1 wex*c|en dann der Reihe nach anAf eine Vielzahl von Übertragereinjheiten
54 über die.entsprechenden Ausgangsklemmen
Il8 und Iil8' gegeben. Beispielsweise kann ein bestimmter Rufbereich
£j Übertragereinheiten 54 Aufweisen, welche von der
Übertrager-Steuereinheit 110 gesteuert werden. Wenn jede Über-■tragereir^heit
54 einem anderen Zeltabschnitt zugeordnet ist,
ί - L
dann wird die Übertrager-Steuereinheit 110 ein digitales Nach-
1 ι-
richtenvrdrt, enthaltend Adressenwcjjrter und Synchronisationssignale,
während eines oder mehrerer ,Zeitabschnitte, welche jedem übertrage!? zugeordnet sind, den Üüertragereinheiten 51^ zuführen.
EsJ: kann aber auch so vorgeg
verarbeiter 104 Daten- und Zeitgat eeignale der· Übertrager-
Steuereinfieit 110' fiir die Übertrs
angen werden, daß der Dafcengung
von Rufsignalen auf ei
ne Vielzahl von Ubertragereinheitdh 5^ zuführt, welche in Oinem
anderen Rufbereich angeordnet sind, wobei die Steuerung durch
die Übertrager-Steuereinheit 110 Erfolgt, wobei es sein kann, daß es sich um ein sehr kleines Gelbiet handelt und nur ein einziger
oder nur zwei Ubertragereinheiten 54 erforderlich sind,
um das gesamte Gebiet zu überdecken. In diesem Fall kann dann "die Übertrager-Steuereinheit 110' Rufsignale zu dem einen oder
zu den beiden Übertragereinheiten 54 über die Ausgangsklemmen
118' übertragen. Wenn die beiden unterschiedlichen Rufgebiete
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eng beieinander liegen oder sich sogar überlappen, dann wird der uev Datenverarbeiter 104 so programlert» daß er das DATA-Signal
den Ü^ertragereinheiten 5^ in den beiden Rufgebieten
in einer solchen Reihenfolge übermittelt, daß eine Radiofrequenz-Phasenindifferenz
zwischen den Übertragern in den beiden Gebieten vermieden oder zumindest sehr klein gehalten wird.
Die tatsächlich durch die Übertragereinheiten 54 übertragenen
Rufsignale und FSK-Alarmsignale, anzeigend eine Über·
tragungsstörung, können auf eine Prüfeinheit 119 zurUckgelei-
tet werden, auf die auch das Zeitgabesignal TMG vom Datenverarbeiter 104 gegeben wird. Wie später im einzelnen anhand von
Fig. 10 erläutert werden wird, kann die Prüfeinheit 119 ein
Sehersignal auf den Datenverarbeiter 104 geben, zum Zweck der
Auswertung und/oder der Anzeige.
Eines der Eingangsregister 100 von Pig. 5 ist im einzelnen in den Fig. 6 bis 8 dargestellt. Gemäß Fig. 6 sind die üblichen
Telefonleitungen 101 beim dargestellten Aueführungsbeispiel
mit einem Anschlußkreis 120 und einem üblichen Anruf-Detektorkreis
122 verbunden. Nach Aufnahme des Anrufsignals erzeugt der Anruf-Detektor 122 ein "Gabel abgehoben"-Signal, das auf eine
Eingangsklemme 124 des Leitungs-Verbindungskreises 120 und auf
die Eingangsklenime 126 des logischen Ausgangskrelses 128 gegeben
wird.
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Die daraufhin empfangenen Teilnehmer-Kennsignale werden als Tonsignale -vom Verbindungskreis 120 auf einen geeigneten
Ton-Filter- und Detektorkreis I50 gegeben, wo sie in
die Digitalform umgesetzt werden. Das digitale Ton- oder Ausgangssignal
0-9 "des Ton-Filter- und Detektorkreises 1J50 kann
auf einen Dezimal/Binär-Umsetzer Ij52 gegeben werden, wenn das
Tonsignal gültig ist. Wenn jedoch das Tonsignal nicht gültig ist, dann, wird ein "ungültig- oder TINV-Ausgangssignal1' auf
eine Eingangsklemme Ij55 des logischen Ausgangskreises 128 gegeben.
Das binäre' Ausgangssignal des Dezimal/Binar-Umsetzers
I52 wird auf eine Eingangskiemme 134 des logischen Ausgangskreises
128 und ein in Beantwortung erzeugtes "DATA-BUS1'-Ausgangssignal auf die Ausgangsklemme 10J des Eingangsregisters
100.
Die READ, CDTA, CNDA-Kontroll- oder Steuersignale, deren funktion später noch erläutert werden wird, sowie weitere
gewUrischte Steuer- oder Kontrollsignale des Datenverarbeiters
104 von Fig. 5 werden vom Adressendekodierer I06 der Fig, 5
6 auf eine Eingangsklemme 136 des logischen Ausgangskreises
gegeben. Gemäß Fig. 6 kann eine .,Vielzahl von Torsignalen, die
insgesamt mit "Tor"-Signal bezeichnet sind, von einer Ausgangs-
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klemme 138 des logischen Ausgangskreises 128 auf fiep
blndungskreis 120 gegeben werden, um verschiedene Töne und/
oder Anzeigesignale vom analogen Ton- und Anzeigekreis 102
auf die Telefonleitungen 101 zu geben. Zusätzlich kann ein Rtiokstellsignal auf den Anrufdetektor 122 über eine Ausgangs-*
klemme 127 auf den logischen Ausgangskreis 128 gegeben werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 wird während des Betriebs
ein fortlaufender Wählton Über die Telefonleltungen 101 ausgesendet,
wenn das Eingangsregi.ster 100 in der Satnmrnelleitung
frei ist oder ein "Ende-zu-Ende"-Wählbetrieb stattfindet, das heißt, wenn alle 7 Digits der Telefonnummer dazu verwendet
werden, eine Verbindung mit der Zentralstation herzustellen. Beim direkten Anwählen bzw, einer "nicht-Ejide-zu-Eride"-Wahlweise,
wenn also ein NNX-Kode Verwendung findet, kann der Verbindungskreis 120 ein "Gabel aufgelegt"-Signal
über die Telefonleitungen 101 auf das übliche Telefonsystem
geben, wenn das Eingangsregister 100 unbelegt ist.
Das vom Telefonsystem zugeführte Anrufsignal wird dem
Anrufdetektor 122 aufgeprägt, und das "Gabel abgenommen"-Signal nimmt einen hohen Signalpegel an, wenn die Anrufsignale
festgestellt werden. Das "Gabel abgenommen"-Signal schließt in Verbinduugskreis 120 ein Heiair;, womit das Telefonsystem
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mit einer "Gabel abgenornmen"--4nzeige versehen wird,und ausserdein
erzeugt der logische Ausgangskreis ein geeignetes •Torsignal, womit die Übertragung eines "Weiterwählen"-Signals
auf die wählende Person erfolgt, um dieser anzuzeigen, daß das Eingangsregister 100 zur Aufnahme der Rufadresse bereit
ist.
Das Teilnehmer-Kennsignal kann dann in Form von Tönen empfangen und durch den Verbindungskreis 120 auf den Tonfilter-
und -detektorkreis lj50 gegeben werden. Dort werden die Töne festgestellt und in dezimale Ziffern umgesetzt für die nachfolgende
Umsetzung in die Binärform, worauf dann eine Übertragung zum Datenverarbeiter 104 von.Fig. 5 über die Ausgangsklemme
103 erfolgt, und zwar in Abhängigkeit von einem geeigneten
"READ"-Signal des Adressendekodieres 106. Der Anrufdetektor
wird dann durch das Rückstellsignal in den Ruhezustand zurückversetzt, womit der Ruf abgeschaltet und das Eingangsregister
100 in den Freizustand zurückversetzt wird.
In Fig. 7 sind der Verbindungskreis 120 und der Tonfilter- und -detektor 130 von Fig. 6 im einzelnen dargestellt. Eine
der Telefonleitungen 101 kann mit der einen Seite .der Primärwindung
eines Impedanzanpassungs-Transformators l40 und die andere Telefonleitung 101 über einen normalerweise offenen Kontakt
142 des Relais Kl mit der anderen Seite der Primärwindung des Transformators l40 verbunden sein. Ein Ende der Sekundär-
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windung de« Transformators I2IO kann direkt an Erde oder an
eine Signalrüekleitung angeschlossen sein und das andere Ende des Transformator.τ 1^O über einen Kondensator 144 und einen
Widerstand 146 an Erde. Die Verbindung zwischen dem Kondensator
l44 und dem Widerstand 146 kann über zwei entgegengesetzt
gepolte Ze-nerdioden 148 an Erde liegen, und das an dieser Verbindungsstelle erzeugte Signal wird somjLt dem Tonfilter-- und - detektor IJO als Torsignal zugeführt.
Das Anrufsignal von den Telefonleitungen 101 wird auf
den Anrufdetsktor 122 und das "Gabel abgenommen"-Signal vom
Anrufdetektor 122 über einen üblichen Verstärker I50 auf die
Arbeitsspule des Relais Kl gegeben.
Das Tonsignal der Verbindungsstelle zwischen Kondensator 144 und Widerstand 146 wird über einen üblichen Verstärker
152 auf ein übliches Fortschaltfilter und einen Ton-Vielfachgegeben
detektor \ty\J, wo die Frequenz des ankommenden Tonsignals ermittelt
wird.-Die Ausgangssignale LFl bis LF4 und HFl bis HF? des
Filters und des Ton-Vielfachdetektors 154 werden auf einen üblichen Ton-Dezimal-Umsetzer I56 gegeben und auf einen üblichen,
Ungültige feststellenden Toridetektor I58.
Die dezimalen Ausgangssignale 09 des Ton-ftezimal-Umsetzers
156 v/erden auf einen üblichen Dezlmal-Binär-Umsetzer
und das Ausgangssignal des Dezimal-flinär-Umsetzers 132 auf den
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logischen'Ausgarigskreis 128 gegeben, und zwar über die Είή-gangskl
emme 154, Das "toiiüngültig"- oder TINV-Ausgangssignal
des ungültige Töne feststellenden Tondetektors I58 wird auf
den logischen Ausgangskreis 12ß über die Eingangskiernrae 155
gegeben. . ■
Das Torsignal der gemeinsamen Ausgangsklemme 158 des
logischen Ausgangskreises 12.8 wird so erzeugt, wie später anhand von Fig. 8 erläutert werden wird und wird auf ilen Toroder
Trigger-Eingang jedes einer Vielzahl geeigneter üblicher analoger Torschaltkreise ΙβΟ bis I68 in dem VerbindunEskreis '
120 gegeben. Die verschiedenen Ton- und S'timmanzeigen, welche ■
durch die analoge Ton- und Anzeigeeinheit 102 der Fig.:6 erzeugt
werden, können' auf die Dateneingangsklemme jedes der Torschaltkreise-160 bis 168 gegeben werden und die Ausgangssignale
dieser Tore Ι6Ό bis I68 über einen Widerstand IYO auf
die Verbindungsstelle zwischen Kondensator 144 und Widerstand 146. -.-..■- . ■-..·.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7 stellt der Anrufdetektor
122 während-'des Betriebs die Anrufsignale -"fest, die vom Te'le~
fonnetz über die Telefonleitüngen 101 ankommen. In Abhängigkeit
davon nimmt das "Gabel abgenommen"-Signal einen hohen
Signalp^gel an und verbleibt solange auf diesem hohen Signal-
. , - , .-.-·■:■ " ■ ,■ :. . .- . BAD ORIGINAL
309820/0633 ;^- '
pegel, bis es durch das Rückstellsignal des logischen Ausgangskreises
128 zurückgenommen wird. Wenn das "Gabel abgenommen" -Signal einen hohen Signalpegel annimmt, dann wird
das Relais Kl angeregt und der Kontakt 142 geschlossen und damit auch die Gleichstrom-Telefonschleife.
Ein bestimmtes Torsigrial- der Torsignale des logischen
Ausgangskreises 128 nimmt in Abhängigkeit vom hohen Signalpegel des "Gabel abgenommen"-Signals ebenfalls einen hohen Signalpegel
an und blendet ein vorbestimmtes "Weiterwählen"-Tonsignal
oder Stimnsignal über eines der Gatter 16O bis 168, beispielsweise
ein Wählsignal über das Gatter l60, ein. Dieses Wählsignal wird über den Übertrager l40 auf die Telefonleitungen
101 zurück zur wählenden Person gesendet.
Die wählende Person kann dann eine Vielzahl von Tonsignalen übertragen, welche den bestimmten anzurufenden Teilneh- ,
mer kennzeichnen. Dieses Teilnehmer-Kennsignal in der Form von Tonsignalen wird über den übertrager I1K) und den Verstärker 132
auf den Filter- und Vielfachdetektor 15^ gegeben. Bei einem
Zweifach-Tonsystem, wo beispielsweise ein hochfrequenter und
ein niederfrequenter Ton gleichzeitig zur Festlegung jeder Deziinalziffer
ausgesendet werden, trennt der Filter- und Vielfachdetektorkreis 15'1 die beiden Frequenzen auch und erzeugt eines
von niederfrequenten Signalen LFl bj s I..F4 und eines von hochfre-
BAD ORIGINAL 309820/0633 - f>>
quenten Signalen HFl bis HF3. Diese Signale werden dann einer
Vielzahl von UND-Gattern im Ton-Dezimal-Umsetzer 1$6 zugeführt,
der seinerseits Ausgangssignale O bis 9 in Abhängigkeit
von bestimmten Kombinationen der hochfrequenten und niederfrequenten Signale LFl bis LF4 und HFl bis HFJ erzeugt. Die
aufgenommenen hochfrequenten und niederfrequenten Tonsignale werden außerdem auf eine Vielzahl von UND-Gattern im Ungültigkeitsdetektor
Ϊ58 gegeben, und ungültige Kombinationen der festgestellten
Signale verursachen dann ein Ton-Ungültigkeits-Signal oder TINV-Signal, das heißt, diese Signale nehmen einen hohen
Signalpegel an.
I
I
Die digitalen Ausgangssignale O bis 9 des Ton-Dezimal-Umsetzers
I56 können in Serienbinärform umgewandelt werden,
und zwar durch den Dezimal-Binär-Umsetzer 1^2 und werden dann
im logischen Ausgangskreis 128 gespeichert. Wenn das TINV-Signal einen hohen Signalpegel annimmt, bevor alle Ziffern der Rufadresse
durch den logischen Ausgangskreis 128 gespeichert worden sind, dann wird ein anderes Torsignal durch den. logischen
.Ausgangskreis 128 erzeugtem so ein Aufnahmesignal REORD durch
das Gatter 162 in die Telefonleitung 101 einzublenden. Wenn jedoch
alle Ziffern der Rufadresse erfolgreich entschlüsselt, gespeichert und mit Hinblick auf die Adressenliste als richtig
im Datenverarbeiter erkannt worden sind, dann wird ein geeignetes Torsignal auf den Verbindungskreis 120 gegeben,um ein 11An-'
ruf vollständig"- oder COMP-rSlgnal durch das Gatter 164 in die
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Telefonleitungen 101 einzublenden.
In ähnlicher Weise wird ein "Anruf unvollständig"-bzw.
INC-Ton- oder Anzeigesignal über das Gatter 166 eingeblendet und der wühlenden Person zugeführt. Darüberhinaus können ein
oder mehrere Prüftöne, DIAG-Töne, durch das Gatter 168 mittels
eines geeigneten Torsignals eingeblendet werden, wenn der Datenverarbeiter
104 das Eingangsregister in einen Prüfzustand
versetzt, wie später noch erläutert werden wird.
^ In Fig. 7 ist die Umsetzung des Tonsignal-eingangs in eine
binäre Form in zwei Stufen vorgenommen worden, und zwar durch den Ton-Dezimal-Umsetzer 156 und den Dezimal-Binär-Umsetzer
132. Die Umsetzung kann jedoch auch in einer einzigen
Stufe vorgenommen werden, und zwar mit Hilfe eines Üblichen binärkodierten Dezimalumsetzers (BCD).
In Fig. 8 ist der logische Ausgangskreis 128 der Fig. 6 und 7 im einzelnen dargestellt. Die READ, CDTA und CNDA-Steuersignale
vom Datenverarbeiter 104 der Fig. 5 werden der
gemeinsamen Eingangsklemme I36 des logischen Ausgangskreises
128 zugeführt. Das CDTA-Signal, welches anzeigt, daß der Datenverarbeiter 104 zur Aufnahme von Daten bereit ist, kann
einer Eingangsklemme einer Vielzahl von Eingangsklemmen von
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zwei Eingang-UND-Gattern 172 bis I76 und 179 zugeführt werde».
Das Befehlsausführungssignai oder CNDA-Signal kann, einer Eingangsklemme eine*1 Vielzahl von UND-Gattern I78 bis
I82 zugeführt werden.
In Fig. 8 sind nur 6 UND-Gatter 172 bis l82 dargestellt!
selbstverständlich kann aber eine beliebige Anzahl von UND-Gattern
entspre-ehend der Anzahl von READ-Steuersignalen verwendet
werden. Wenn beispielsweise 12 READ-Funktionen erwünscht sind, dann können 12 UND-Gatter vorgesehen sein*
Die READl bis READ^-Signale des gemeinsamen Eingangs
136 können zur anderen Eingangsklemme der UND-Gatter 172 bis
176 und die READ4, "REÄD5 und READll-Steuersignale dem anderen
Eingang der UND-Gatter I78 bis 182 zugeführt werden. Das Ausgangssignäl
CRDA des UND-Gatters I72 kann dem anderen Eingang des UND-Gatters 179 zugeführt werden, dem Rüekstelleingang R ■
eines üblichen bistabilen Multivibrators oder Flip-Flop-Kreis \?ä und einer Eingangsklemme von 2 Eingangskiemmeh des UND-Gatters
I86, Das Ausgangssignal des UND-Gatters I86 kann einer
Eingangsklemme von 3 Eingangsklemmen der ODER-Gatter 188 zugeführt
v/erden und das /\usgangssignal des ODER-Gatters I88 dem
Datcnverarbeiter 104 von Fig. 5, und zwar letzteres über die Ausgangsklemme I03 in Form des DATA-BUS-SignaJs.
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Ein "read flag 1"- oder "Puffer besetzt"-CPU-Signal des UND-Gatters Vf1I wird der einen Eingangsklemme von zwei
Eingangski enirnen des UND-Gatters 190 zugeführt und das Ausgangssignal
des UND-Gatters 190 einer anderen Eingangsklemme des ODER-Gatters 188. Ein "read flag 2"- oder "Empfangsweise"-Ausgangssignal
CF2A des UND-Gatters 176 wird auf die eine Eingangsklemme
von zwei Eingangskiemmen des UND-Gatters 192 gegeben und das Ausganges!gnal des UND-Gatters 192 auf die dritte
Eingangsklemme des ODKi;--Gatters 188.
Ein "sendegültige Adresse"- oder "Ruf beendet"-Ausgangssignal
CVAA des UND-Gatters 178 wird auf die eine- Eingangsklemme
von vier Eingangsklemmen de:: ODER-Gatters 19^ gegeben,
auf eine Eingangsklemme von zwei üingangskleinmen des
UND-Gatters 196 und über einen geeigneten Üblichen Verzögerungskreis 198 dann beide auf eine Eingangsklemme von zwei Eingangs*·
klemmen des ODER-Gatters 200 und zu der Rückstell-Eingangeklerrme eines üblichen stabilen Multivibrator-oder Flip-Flop-Krei-
un ses 201. Ein "sendeungültige Adresse"- oder "Ruf /volistii ndig'1-Aucgangssignal
CIAA des UND-Gatters II8 wird auf die andere Eingangsklemme des ODER-Gatters 19^ gegeben und auf eine Eingangsklemme
von zwei Eingangsklemmen eines UND-Gatters 202. Ein "set operator intercept"- oder "assist mode"-Ausgangssignal
COIA vom UND-Gatter l82 wird auf die andere Eingangsklemme des ODEH-Gatters 19^ und zu einer Eingangsklemme von zwei Eingangs-
BAD ORIGINAL
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klemmen des UND-Gatters 204 gegeben. Das TINV-Signal des
Ton-Ungültigkeits-Detektors 158 von Fig. 7 wird über die
Eingangsklemme 135 des logischen Ausgangskreises auf die
vierte Eingangsklemme des ODER-Gatters 194 gegeben, auf eine
Eingangsklemme von zwei Eingangsklemmen des UND-Gatters 206 und auf die Eingangsklemme von zwei Eingangsklemmen des
ODER-Gatters 208.
Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 194 wird auf eine Trigger-Eingangsklemme eines üblichen monostabilen Multivibrators
210 gegeben. Das Ausgangssignal der tatsächlichen Ausgangsklemme des Multivibrators 210 wird auf eine der Eingangsklemmen der UND-Gatter 19β, 202, 204 und 206 gegeben, und das
Ausgangssignal der falschen Ausgangsklemme des Multivibrators 210 auf den Rückstelleingang R der Eingangsklemmen der bistabilen
Multivibratoren oder Flip-Plöp-Kreise 212 bis 218. Die
Ausgangssignale der .UND-Gatter 196, 202, 204 und 206 werden
auf die Steuereingänge S der Flip-Flop-Kreise 212 bis'218 gegeben.
Die Ausgangssignale der tatsächlichen Ausgangsklemmen Q der Flip-Flop-Kreise 212 bis 218 v/erden auf die Ausgangsklemme
158 des logischen Ausgangskreises 128 gegeben,und zwar als
wie bereits vorher beschriebene»· Torschaltsignale.
BAD ORIOINAL
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Gemäß Pig. 8 wird das Ausgangssignal des Dezimal Binär-Umsetzers
I32 der Fig. 7 über die Eingangsklemme 13^
auf den Dateneingang eines geeigneten üblichen Pufferkeises oder Schieberegisters 220 gegeben und ein "Verschiebung rechts"-
oder SR-Sigrial vom UND-Gatter 179 auf den Auswertungs- oder Verschiebungseingang
des Registers 220. Das Datenausgangssignal vom Pufferregister 220 wird auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters
186 und ein "Puffer besetzt"-Signal BP, welches anzeigt,
daß das Pufferregister 220 besetzt ist, auf den Steuereingang S des Flip-Flop-Kreises 184. Das Ausgangssignal der tatsächlichen
Ausgangsklemme des Flip-Flop-Kreises 184 wird auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 190 gegeben.
Das "Gabel abgenommen"-Signal des Anrufdetektors 122
der Fig. 7 wird über die Eingangsklemme 126 des logischen Ausgangskreises 128 auf den Steuereingang S des Flip-Flop-Kreises
201 und das Ausgangssignal des tatsächlichen Ausganges des Flip-Flop-Kreises 201 auf die andere Eingangskiemme des ODER-Gatters
gegeben
208 und des UND-Gatters 192? Das Ausganßssignal des ODER-Gatters
208 wird auf den Steuereingang S eines geeigneten üblichen 20 Sekunden-Zeitgabekreises 209 gegeben. Ein Ausgangssignal des
Zeitgabekreises 209 wird auf die andere Eingangsklemme des ODER-Gatters 200 gegeben und das Rückstell-Ausgangssignal des ODER-.
Gatters 200 auf die Ausgangsklemme 127 des logischen Ausgangskreises 128.
- 59 -309820/0633 BAD ORIGINAL
Unter Bezugnahme auf Fig. ,8 werden während des Betriebs die READ, CDTA, CNDA-Steuersignale aus dem. Adressenregister-Dekodierer
1C6 von Fig. 6 ausgetastet und der Eingangski emme 136 des logischen Ausgangskreises 128 zugeführt, der
mit dem vom Datenverarbeiter 104 angesprochenen Eingangsregister in Verbindung steht. Das CDTA-Signal öffnet alle UND-"Gatter
172 bis I76 und erlaubt damit allen an den anderen Eingangsklemmen der UND-Gatter befindlichen READ-Signaleny
die Gatter zu durchlaufen. Wenn beispielsweise das HEAD 2-■ Signal zu dem Zeitpunkt einen hohen Signalpegel aufweist,
wenn die UND-Gatter 172 bis 176 vom CDTA-Signal geöffnet sind, dann wird das CFlA-Ausgangssignal des UND-Gatters 174 einen hohen
Signalpegel annehmen und das "Puffer besetzt"-Signal BF
dem
abtasten, das von/den besetzten Zustand des Puffers erkennenden
Flip-Flop-Kreis 184 durch Öffnen des UND-Gatters I90 erzeugt
worden ist. Das abgetastete Signal BF wird über das ODER-Gatter I88 in den Datenverarbeiter 104 von Fig. 5 über die Ausgangsklemme
I03 des Eingangsregisters als DATA-BUS-Signal eingegeben.
Wenn der Flip-Flop-Kreis 184 anzeigt, daß das Pufferre»
*f
gister 220 besetzt ist, dann wird der Datenverarbeiter 104 davon in Kenntnis gesetzt und sendet daraufhin ein geeignetes
RBAD-Steuersignal zum Eingangsregister 100, damit der Inhalt des Pufferregisters 220 ausgelesen wird.
- 60 - ■
BAD ORIGINAL
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Beispielsweise kann dann ein READl-Signal auf den
logischen Ausgangskreis 128 von Fig. 8 übertragen werden,
und es erfolgt über das UND-Gatter 172 eine Einblendung, nämlich "lese Adresse"- oder «4*r CRDA-Signal. Das CRDA-Signal
kann dazu verwendet werden, das UND-Gatter 186 2U öffnen
und dem Ausgangssignal des Pufferregisters 220 zu gestatten, über das ODER-Gatter 188 zur Ausgangsklemme 10j5 des logischen
Ausgangskreises 128 zu gelangen. Zusätzlich werden das CRDA-Signal und das ODTA-Signal dazu verwendet, das "Verschiebung
rechts"- bzw. SR-Signal zu erzeugen, welches der Reihe
nach die Inhalte der Pufferregister 220 über das UND-Gatter 186 und das ODER-Gatter 188 in den Datenverarbeiter 104 der Fig. 5
übergeleitet.
Nach-dem der Datenverarbeiter 104 die Rufadresse mit der
Liste von gültigen Rufadressen verglichen hat, wird entweder ein
READ^I- oder ein READ5-Signal dem logischen Ausgangskreis 128 von
Fig. 8 zugeleitet, und zwar abhängig von den Ergebnissen der Gültigkeitsprüfung.
Wenn beispielsweise die Adresse als gültig bestätigt v.'orden ist, dann wird ein READ'l-Signal über das UND-Gatter
I78 durch das CNDA-Signal ausgetastet,um den Zeitgabemultivibrator
210 aus7,UlO:;en, der für eine bestimmte Zeitspanne, beispielsweise
6 Sekunden, alle UND-Gatter I96, 202, 20'f und 20ό
ölTnet. V/enn da:; UND-Gatter I96 geöffnet ist, dann wird das
3 0 9 8 2 0/ 063 3
OR/g/NAl
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CVAA-Signal vom UND-Gatter I78 ausgetastet, und der Flip-Flop-Kreis
212 dazu veranlaßt, ein "Ruf vollständig"-Signa1 (GCOMP-Signal) zu erzeugen, welches über die Ausgangskiemme
138 des logischen Ausgangskreises 128 der Fig. 8 dem Gatter
164 des Verbindungskreises 120 von Fig. 7 zugeführt wird.
Gemäß Fig. 8 kann das CVAA-Signal.zusätzlich verzögert
und dazu verwendet werden, den "Gabel abgenommen"-Signal-Flip-Flop-Kreis
201 zurückzustellen. Das CVAA-Signal wird außerdem durch das ODER-Gatter 200 ausgetastet und dem Anrufdetektor
122 von Fig. 7 über die Ausgangsklemme 127 als Rückstellsignal
zugeleitet, um den Anrufdetektor zurückzustellen und das
Eingangsregister wieder in seinen Freizustand zu bringen, das heißt die "Gabel aufgelegt"-Bedingung;
Wenn der Anrufdetektor 122 von Fig. 6 und 7 ein Rufsignal· feststellt und ein "Gabel abgenommen"-Signal erzeugt, welches
auf die Eingangsklemme 126 des logischen Ausgangskreises 128 gegeben wird, dann wird der Flip-Flop-Kreis 201 den 20 Sekunden-Zeitgabekreis
209 auslösen. Wenn der Anruf zum Zeitpunkt des Abschaltens durch den 20 Sekunden-Zeitgabekreis 209 noch
nicht vollständig beendet ist-, dann erzeugt der Zeltgabekreis 209 ein Signal, welches das ODER-Gatter 209 durchläuft und als
Rückstellsignal den Anrufdetektor 122 in den Ruhestand zurückversetzt, um so die Verbindung zu unterbrechen.
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Von den EinEancsregistern können eine Vielzahl weiterer
oben erwähnter Funktionen übernommen werden, und zwar in Beantwortung der RiiAD-Steuersignale, in ähnlicher Weise
wie bei den oben im einzelnen beschriebenen Vorgängen. Die nachfolgende Tabelle 1 zeigt Beispiele von READ-Steuersißna-
-len, welche die in der Tabelle aufgeführten Funktionen veranlassen
können, wobei diese Tabelle selbstverständlich vielter fortgesetzt werden könnte.
Befehl
READ I
READ 2
READ I
READ 2
Signal
CRDA
CFlA
READ 3 CF2A
READ | 4 | CF3A |
READ | 5 | CF4A |
READ | 6 | CVAA |
READ | 7 | CIAA |
READ | 8 | CSDA |
READ | 9 | CCDA |
READ | IO | CCTA |
READ | 11 | COIA |
READ 12 CDO-\
•TABELLE 1
Funktion
.READ ADDRESS (LESE ADRESSE)
.READ ADDRESS (LESE ADRESSE)
'READ FLAG 1 (BUFFER FULL)(LESE FLAG 1;
PUFFER BFSEFZT)
READ FLAG 2 (RECEIVE MODE)(LESE FLAG 2;
EMPFANGS BETRIEBSWEISE)
READ FLAG 3 (LOCKOUT)(LESE FLAG 3;AUi:»3PEHRE'A)
READ FLAG k (DIAGNOSTIC KOT)SV(LESS FiAG >»;
PRuFIlJiTHODK)
SEND VALID ADDRESS (CALL COMPLETE)(SEUD:fcUl-TIGE
ADRESSE; RU? VOLLST/:*JIiIG)
SEND INVALID ADDRESS (CALL INCOMPLETE)(SENDEUNGÜLTIGE ADRESSE; RUF UNVOLLSTÄNDIG)
SET DIAGNOSTIC MODE (LEGE PRÜFMETHODS FEST)
CLEAR DIAGNOSTIC MODE (KLA"RE PRÜFMETHODE) RESET TONE TIMER (STELLE TON-ZEITGABE ZURÜCK)
SET OPERATOR INTERCEPT ASSIST MODS (UNTERSTÜTZE
BETRIEBSWEIiIE)
BUSY OUT REGISTER (GEBE REGISTER FREI)
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BAD ORIGINAL - 65 -
Wenn eine hohe Teilnehmerkapazität erwünscht ist, dann
wird als Datenverarbeiter 104 der Fig. 5 ein üblicher Digitalrechner
für allgemeine Zwecke verwendet, der so programmiert ist, daß er in der Lage ist, die Eingangsregister abzutasten,
verschiedene Prüfverfahren durchzuführen, Adressensignale zu entschlüsseln und weitere Operationen, wie sie vorstehend oder
nachstehend angedeutet worden sind, durchzuführen. Auf der Grundlage der hier beschriebenen Vorgänge kann der Fachmann
ein Programm aufstellen, welches für den Datenverarbeiter 104 brauchbar ist.
So kann beispielsweise ein handelsüblicher KDK-IΪ/15-Digital-Allgemeinrechner
als Datenverarbeiter 104 für die ZentralstationjVerwendung finden. Für die Programmierung und die
Bedienungskontrolle des Datenverarbeiters kann irgendeine handelsübliche
Eingangs-Ausgangs-Einheit verwendet werden, wie etwa der Fernschreiber 108 von Fig. 5.
Wenn nur eine niedrige Kapazität erforderlich ist, wie
etwa in gering besiedelten Rufgebieten, kann ein konventioneller,
verdrahteter Datenverarbeiter verwendet werden, um die verschiedenen Funk ti on en durchzxiführen. Der verdrahtete Datenverarbelter
kann geeignete Speicheraggregate und Steuereinheiten enthalten,wie
später noch im einzelnen beschrieben wird.
BAD ORIGINAL
. - CA ~
- 6Ί -
Eine Ausführungsform der Übertrager-Steuereinheit 110
von Fig. 5 ist im einzelnen in Fig. 9 dargestellt. Gemäß Fig.
9 wird das Datenausgangesignal des Datenverarbelters 104 von
Pig. 5 über die Eingangsklemme 112 der Übertrager-Steuereinheit 110 auf einen geeigneten Verzögerungs- oder Pufferkreis
•230 und auf einen geeigneten üblichen, eine Digltal/Frequenzverechiebung-Umsetzung vornehmenden Umsetzer 232 (D/FSK) Übertragen. Das Datenausgangssignal FSK des D/FSK-Umsetzers 232
kann dann auf die Dateneingangsklemme 2J54 eines üblichen Teilers 2>6 (Demultiplex-Gerät) gegeben werden und das Zeitgabebz\ · TMO-Signal der Klemme 114 auf den Sammeleingang 238 des
Teiler 2J6.
Der Teiler 236 kann beispielsweise eine Vielzahl von
Stromtor-Verstärker/240 enthalten^und das FSK-Datensignal kann
auf einen Eingang jedes «"^ser Verstärker 240 gegeben werden.
Die Zeitgabe- oder Ge'.tersignale TMG des Datenverarbeiters
werden auf die andere Eingangsklemme Jedes dieser Verstärker 24o gegeben, um der Reihe nach die FSK-Datensignale über die
Verstärker 240 zu deren Ausgangsklemmen 117 auszutasten. Wenn beispielsweise acht übertrager oder acht Gruppen von Übertragern selektiv durch die Übertrager-Steuereinheit 110 gesteuert
werden sollen, dann können acht aufeinanderfolgpnde Zeltsignale,
die aus Impulsen bestehen und eine Dauer entsprechend eines Zeitabschnittes haben, getrennt auf die Verstärker 240 als TMG-Signale gegeben werden.
309820/0633 bad origin«. -65-
Zusätzlich zum Aufprägen der Ausgangssignale von den Klemmen 117 auf die Übertrager-Einheiten 54 der Pig. I über
den Sammelausgang 118 können die Ausgangssignale jedes Verstärkers 240 auf einen üblichen Vervielfacher 242 (Multiplex-Gerät)
gegeben werden, der in der Übertrager-Steuereinheit 110 angeordnet ist. Das aufgeteilte FSK-Datensignal der Verstärker
"240 wird an der kollektiv gezeichneten Eingangsklemme 241 in
paralleler Weise empfangen,und diese FSK-Datensignale werden
in ein Zeitmultiplex-Datensignal in Abhängigkeit vom angelegten TMG-Signal umgesetzt. Die Reihen-Datensignale des Vervielfachers
242 werden dann auf einen Üblichen Umsetzer gegeben, welcher FSK-Signale in digitale Signale umsetzt (FSK/D), worauf
die digitalen Datenausgangssignale des FSK/D-Umsetzers 244 auf eine Eingangsklemme eines geeigneten üblichen Digitalkomparators
246 gegeben werden.
Das Datensignal von der Ausgangsklemme 112 des Datenverarbeiters 104 kann im Verzögerungskreis 2JO verzögert und dann
auf die zweite Eingangsklemme des Komparators 246 gegeben werden. Die Ausgangssignale DIAG des Komparators 246 werden dann
von der kollektiv gezeichneten Ausgangsklemme 116 der Übertrager-Steuereinheit 110 auf den Datenverarbeiter 104 der Fig. 5 ge·
geben, und zwar zur Durchführung von später erläuterten Diagnoseoperati'onen.
BAD ORIGINAL
- 66 - '
309820/0633
Gemäß Fig. 9 wird während des Betriebs das digitale Datensignal des Verarbeiters 104, welches Adressensignale
und Synchronisationssignale enthält, durch den D/FSK-Umsetzer 232 in FSK-Datensignale umgesetzt und daraufhin dem Teiler
236 zugeführt. Die Zeitgabesignale TMG des Datenverarbeiters
104 der Fig. 5 werden ebenfalls dem Teiler 236 zugeführt
und dessen Reiheti-FSK-Ausgangsdatensignale der Reihe nach der
gemeinsamen Ausgangsklemme II8. Beispiels/eise können die Stromtorverstärker 240 des Teilers 236 der Reihe nach durch das
Zeitsignal TMG während acht aufeinanderfolgender Zeitabschnitte von jeweils einer Sekunde ausgetastet werden, wobei jede dieser
Zeitspannen von einer Sekunde den vorherbeschriebenen Zeitabschnitten entspricht.* Auf diese Weise kann das Dateneingangssignal
in FSK-Form dem Übertrager 54 der Fig. 5 der Reihe nach
zugeführt werden, beispielsweise gemäß dem Datenformat und der Ubertragungsfolge, wie vorher anhand der Fig. 3 und 4 beschrieben
worden ist.
Zusätzlich kann das digitale Dateneingangssignal im Verzögerungskreis 230 verzögert und in den Komparator 246 eingegeben
werden. Die eingeführte Verzögerung genügt, um einen gleichzeitigen Vergleich der verzögerten Datensignale des Datenverarbeiters
104 mit den übertragenen FSK-Datensignalen zu ermöglichen, die an den Ausgangsklemmen 117 der Verstärker
BAD ORIGINAL
- 67-309820/0633
ausgetastet und in dem Vervielfacher 242 und dem FSK/D-Umset.zer
in digitale MuItipiexsignale zurückgewandelt werden.
Die Übertrager-Steuereinheit 110 kann auf diese Weise überprüft
werden, um eine richtige Übertragung der Daten auf die entfernten Übertrager 5*4- sicherausteilen.
Der FSK/D-Umsetzer 244 und der D/PSK-Umsetzer 2J2 können
irgendwelche geeignete, voneinander getrennte Urnsetzer sein,
die in der Lage sind, 1 200 Bits je Sekunde zu verarbeiten. Es kann jedoch auch ein einziger Doppelumsetzer Verwendung finden,
biespielsweise ein handelsüblicher WECO 202-FSK-Umsetzerj dieser vermag dann sowohl D/FSK- als auch FSK/D-Operationen vorzunehmen.
Die Telefonleitung, über welche die FSK-Datensignale
auf die Übertragereinheit 54 übertragen werden, können Übliche
Leitungen sein, wie sie in den lokalen Telefonnetzen Verwendung finden. Beispielsweise können Telefonkabel vom Typ A (C-I) oder
E Verwendung finden, um eine Doppelübertragung bei einer Fehlergroße
von etwa 1 χ 10 ^ zu gewährleisten.
D. Prüfeinheit;
Die Prüfeinheit 119 von Fig. 5 ist im einzelnen in dem
Funktionsschaltbild von Fig. 10 dargestellt. Gemäß Fig. 10 wird das FSK-Alarmsignal von den übertragereinheiten 54 von Fig. 5
BAD ORiGlMAL
309820/0633
auf die entsprechenden Eingangsklemmen eines üblichen Vervielfachers
250 (Multiplex-Gerät) über die Eingangsklemme der Prüfeinheit
II9 von Pig. 5 gegeben, in der Zeichnung kollektiv dargestellt
mit 248. Das Zeitgabe- oder TMG-Signal des Datenverarbeiters
104 von Pig. 5 kann auf eine Zeiteingangsklemme C des Vervielfachers 250, auf einen geeigneten Stromtorgenerator
und auf einen geeigneten Datenabfragegenerator 25Jf gegeben werden,
Das Ausgangssignal des Vervielfachers 250 wird auf einen üblichen FSK/D-Umsetzer 256 gegeben.und dessen digitales
Ausgangssignal wird von einem geeigneten üblichen Fehlersignaldetektor
258 ausgetastet und einem üblichen Speicherkreis 260
mit Hilfe des Ausgangssignals des Austast-Strotntorgenerators
252 zugeleitet. Das* Ausgang3signal des Speicherkreises P.60
wird auf die Dateneingangsklemme einer Vielzahl von Ausgangs-Steuergattern 262 gegeben und das Ausgangssignal des Datenabfragegenerators
2.51^ auf die freien Eingengsklemmen der Ausgangs
t
Steuergatter 262.
Steuergatter 262.
BAD ORIGfNAL COPY
τ 69 -
30982 0/0633
Pas Felibrauscan^ssicnal den Auspnnrssteuer^attern 2G2
kann an der Auspancsklemne 263 dor Prüf einheit 119 erscheinen
und auf den Datenverarbc.i ter 104 der Fipur 5
werden.
Im Betrieb v;erden die FGK-Alarnr.if.nale von den
entfeinten Ubei'tracern 54 einzeln auf den Vervielfacher
250 über din Tclefonleituncen pec.ebcn und werden zu einem
FßK-Reihencipnal umgewandelt. Dan FGK-ttoihenßir.nal
(Hultiplex-Gipial) v/ird durch den FSK/D-Umnefcccr 256
in ein digitales Reihennipnal umgewandelt,und dan digitale
Signal des Umsetzern 256 v/ird dann von Fehlernipr.n]-Dntektor
250 mit Hilfe der Abtaotüipnalc aurif:r.l;at;tefc,
v/elche durch den Abtanb-Gtromtorronerator 252 erzeugt
worden Bind. ;
Die aunnetadteten FeJiIorr.ip;nale v/erdrn von Fi nl c-fjipnal-Dctoktor
25Ö im Gpeichcrkrein 2GO prr.prichor!: und
nelekbiv durch die Aun^nnGß-Stouornntter 2G2 .••ur.rrtnr.'jet
und den Uatenverarbnitor 104 der Fip^ir 5 r.u^o.'i'Djr!;, und
zwar in Abhängigkeit von der Entr.chlüscclunn dr:r '/»citrn'bo-
oder THG-Glcnale den Daucnverarbeitern'-IO'i-, un,i av,nr nit
Hilfe den Dntenabfraceconorntorr, 25'!. Auf dier.o Wnis-.r kann
der Dabcnvornrbeiter 104 der Pic.ur 5 nnlcktiv 1M0 PrUf0Inhoit
119 der Fipur 10 z\x ceoicneten Zeitpunkten abfragen
um festaunbellen, ob Ubertrnnunr.nfohlcr e:cifU;l(vnn.
- 70 -
COPY BAD ORIGINAL
309820/0633
Eine Aurjfuhrunf.r.lorin einer Dbortraf;ere3ubcit y\
von Ficur 5 icfc im einzelnen in den Funktiornblock-OchAltbild
von Fi1-Ur 11 dornentnllt. GoruM Pij^ir 11
knnn dan FSK-Dntcnnir.nal vor der fcncinr.amrn Aunr.appr.-klcmme
110 der Übertrar.cr-Gteuereinhcit 110 drr Fi(.rur ?
oincn c^oicnrton üblichen FSK/D-Unsebscr 500 r.u^cfilhiM;
v/erden «um Zvreck der Umactsunn in di[;italo PafccnBifrnnlo.
Aunuerdem v/ird (larj ISK-Tränorcicnal siur Erncunun^ einen
"Trä(-cr in Betrieb" - bzv/. CARON-ßinnalca aur.fcwertct.
Ein Zcitcnbe-Sif.nal, dag boRÜclic'.i der Phano und der
/iiffcrnansnhl synchron mit dem ankommenden FiSK-Dationcii*-
nul int, wird cbonfnllc durch den FoK/D-lJinrotTxr 500
> rzoupb.
üao dipitale Uabenni^nal vom lUK/D-Umccbr.er JOO Itunn
der einen Eiür/inpnklonne von zxio.i Einf.nnrokleür.nen des
UJiD-Gattern J02 «ticnführt; v/crtlen und dan Aunr;nnr..nni{';nnl
des UIID-GttttcrH 502 der Daünncinp;nr.rr.1:loi.inn plr.en ilblichon
hnnn auf d.l.c -Datcnrlr
f,nnnnl:ln:imc eines üblichen 'l-O-Bit-üchiobcrecif.tirriJ "OC
r.cc.cben v/erden und ein Reihenaunf*anr;cnirnal von ßcliir'irrcc»-r.ter
300 nur öio Datnrioincun^r.klc-mmo ein»:n ilblicV.n·
!5wei]>hat;ic,cr» Iiodulntorn '^0!5.
309820/0633 BA0 ORIGINAL
auf einen üblichen Pulsformer- und Filterkreis 310 gegeben
werden zum Zv;eck der Verstärkung und der Formung der Impulse. Die geformten und.gefilterten Ausgangssignale
des Pulsformer- und Filterkreises 310 tferden auf
die ImpUlsmodulations-Eingangsklemme eines üblichen
FFi-Übertragers 312 gegeben, und zwar als SPDATA-Signal
(Signal mit gespaltener Phase)..
Das "Träger in Betrieb"- bzw. CARON-Ausgangssignal
des FSK/D-Umsetzers 300 wird auf die andere Eingangskiemme
des UND-Gatters 302 gegeben, auf die eine Eingangsklemme von zwd Eingangsklemmen des UND-Gatters 314- und
auf den Ausloseeingang S eines üblichen bistabilen Multivibrators
oder Flip-Flop-Kreises 313· Das Ausgangssignal
des UND-Gatters, 31^ wird auf die eine Eingangsklenime
von zwei Eingangskiemmen eines UND-Gatters 316 gegeben
und das Ausgangssignal des UND-Gatters 316 auf die eine
Eingangskiemme von z\tfci Eingangsklemmen des ODER-Kreises
318.
Das Ausgangssignal des 0DER-G4tters 318 wird auf
den Rücisteileingang R des Flip-Flop-Kreises 313 gegeben
und das Aursgangssignal der falschen oder (^-Ausgangskletnme
des Flip-Flop-Kreises 313 auf alle Register und anderen rückstellbaren Kreise der Übertragereinheit, um
diene Kreisn nach Übertragung der gewünschten Daten durch die übertrager 312 wieder in den Ruhestand zurückzuvernntzen,
win ppäter noch im einzelnen erläutert werden wird.
309820/0633
" ' ? " BAD ORIGINAL
Das Zeitgabesignal vom FSI-T/D-Umsetzer 300 wird auf
die Zeiteinpanpsklemrce C des Verzögerungn-Schieberepisters
304 gegeben, auf die Zeiteingangsklemne C des 48-Bit-Schiebcrec'inters
3OG, auf eine der beiden Ein pan [?b klemmen eines
UND-Gatters 320, auf eine Zählsperre 322 und auf die eine
Eingangski ercinc von zwei Eingangrklemmen eines UITD-Gatterc
324. Das Ausgangssignal der Zählsperre 322 wird auf die
andere Eingangsklenne des UNJ-Gatters 324 gegeben und dao
Aus pangs signal des UO-Gatters 32zl auf die Ein{ranp;slclenrne
eines üblichen 1200-Bit-Zählers 326. Der 1200-Bit-Ziihlcr
326 erseupt ein CTV/LV-Si^nal, wenn die Zählung im Zähler
, 326 den Wert 1200 erreicht. Das CTWLV-Sißnal wird auf die
andere Einpanpcklemme des UND-Gatters 316 gegeben, um dadurch
ausgetastet und in den Flip-Flpp-Kreis J13 gegeben
zu werden, wenn di'e Nachricht in einem Unterrahmen bzv/.
Zeitabschnitt übertragen worden' ist, wie später noch im einzelnen ertlärt werden wird.
Die Ausganpssicnale aller 43 Stufen dee »Schieberegisters
306 werden parallel als PDTA-Sißnal auf die
Einganßsklemmcn von zwei üblichen digitalen Dekodierern1 oder
Detektoren 320 und 350 gegeben. Der Dekodierer 328
kann beispielsweise eine Vielzahl von UITD-Gattern enthalten,
Vielehe ein einen hohen Signalpege] aufweisendes Entschlüsselunpssif-nal
bzw. DEC1-Sipnal hervorrufen, wenn der Synchroriinationsteil des Datennignals erfolpreich entschlüsselt
worden ist. Das DEC1-Signal v/ird. auf die Anrc-
7, BAD ORIGINAL
3098*2070633
gungsklemme S einer üblichen Übertragungssperre 332 gegeben,
etwa einem Flip-Flop-Kreis, und auf eine Kodierungs*-
sperre 338.
Ein Übertrager-Freizeichen EN1 von der übertragersperre
332 wird auf-die Anregungs-Eingangsklemme der Zählersperre 322 gegeben zur Anregungseingangskierame eines
Steuergatters 334- und zu der Anregungseingangskieinme des
Übertrageralarm-Gatters 336. Ein Freigabe- oder EN2-Signal von der Kodierungssperre 338 wird auf die andere Eingangs^-
klemme des UND-Gatters 314- und auf die andere Eingangskiemme
des UND-Gatters 320 gegeben und das Ausgangssignal des
UND-Gatters 320 wird auf die Zeiteingangsklemme C des zweiphasigen
Modulators 308 aufgeprägt. Ein Verbots- oder INI-Signal
von der Kodierungssperre 358 kann auf die Verbotsklemme
des Kodierungs-Detektors oder Dekodierers 330 gegeben
werden und das Dekodierungs- oder DEC2-Signal des Kodedetektors 330 auf die Freigabe-Eingangsklemme einer Verbotssperre 340.
Ein Verbots-Ausgangssignal IN2 der Verbotssperre wird auf die Verbots-Eingangsklemme des Steuergatters33/<gegeben.
Das Ausgangssignal des Steuergatterö 33^ wird auf
ein Sperrrelais 3^2 gegeben. Ein Sperrausgangssignal vom
Sperrrelais 3^2 wird dann a\f die Sperr-Eingangsklemme der.
Übertragers 312 gegeben, um die Versorgung des Übertragers
mit Energie zu steuern.
- 74 -309820/0633
Ein Ubortrager-Alarrasignal "ALAPJi" kann durch den
Übertrager 312 geschaffen werden, und zwar in Abhängigkeit
von der Feststellung einer unnormalen übcrtragungsbeclingung.
Das Alarmsignal kann auf die andere Eingangnklemme
des ODEH-Gotters 318 und auf das Übertrager-Alarn·-
gatter 336 gegeben werden. Das Alarmsignal wird durch dar·
Ubertrager-Alarrogatter 33& ausgetastet und auf einen üblichen
digitalen D/FSH-Umsetser y\A- gegeben und daraufhin
das FSE-Sigr.al dieses D/FSK-Umsctzers 344 auf die Ausgar.gsl:.lemr:c
248 als FSE-Alarncignal, zum Zweck der Übertragung
auf die Prüf einheit 119 der Zentralstation *>O
von Figur 5·
Der Übertrager 312 kann irgendein geeigneter frequensmodulierter
übertrager sein, etwa das handclsübiiehe
Modell PVH-I50 Impulse-Stimmenniodulations-übertrager.
Gemäß Figur 11 wird im Betrieb das FSK-Datensignal
über die Klemme 118 mit 1200 Bit pro Sekundre empfangen. Das FoK-Bateasignal kann beispielsweise auf einer 1700
ITertz-Trägerwelle aufmoduliert sein, wobei eire Frequenr.verscliicbung
bis hinunter auf 1200 Herts die Logik 1 und eine Frcquen^.vorschiebung bis hinauf auf 2200 Herts
di e T^ogik 0 dars t el It.
Der Fij.·"./U-Umstl.zer 300 von l?igur 11 empfängt dar:
1700 ilertz~'..'rägersignal, welches einfacherweise in acr
3 0 9 8 2 0/0633 bad original
Übertrager-Steuereinheit 110 der Figur 9 etwa 50 iiillisekunden
vor ..dor übertrafjung des FSE-Datensignaln: ausgesendet
wird, Dabei 'nimmt dann das CATIOIT-Sirnal in Be--.antwortu?ig
dieser Feststellung einen hohen Sigr.alpegel
werden
an, wodurch die UITD-Gatter 302 und 3*14- geöffnet/und- el.c-r
Rückst ell~ivlip-l:'lop-Kreio 313 angeregt wird. Tier ITSK/D-Umsetaer
300"erzeugt ehenfallß ein Zeitsignal, das cit
• Hinblick aui die Phase und die Bitzahl mit dem ankommenden
FßK-I) a tensional synchronisiert ist. \7enn das I1SK-Datensignal
ankoDint und in ein digitales Datensignal umgesetzt
worden ist, dann wird dieses Datensignal durch, diegeöffneten
UHD-Gatter 302 ausgetastet, um einen vorgegebenen
Betrag durdi das Verzögerungs-Schieberegister 304-verzögert
und in das ^-B-Bit-Schieberegister 306 eingebracht.
,
Die Inhalte des Schieberegisters 306 v/erden dann durch die Dekodierer 328 bis 330- entschlüsselt, und
zwar nachdem die ersten 4-8 Bits des -Datensignals im Register eine Verschiebung erfahren haben. Wenn diese
ersten 48 Bits gleich den ersten 48 Bits des vorher in Verbindung mit der I?igur 3 beschriebenen Datensignals
sind,'(heispielöi'/ei6e 12 Hullbits, die 4-' GA-Bits
und 32 ITullbits), dann nimmt das Signal des Synchroni- , sations-Aufnahme-Dekodierers 328 einen hohen Signalpegel
an, löst die üb ort ragungs sperre 3-32 aus und öffnet
damit die .-Z ähl er sperre. 522, das Übertrageralarr-Cattcr
36 lUid das Sperrst euer gatter- 334·.
BAD ORIGINAL
8-20^06
Uc.nn die Zählerfreigabesperro "-522 ausgelöst wird,
dann uird das Zeitsignal durch das UITJ)-GaI*ter 324 aur>~
pe cn st et und au;" den 1200-Bit--Zähler 326 gegeben. Die
nächfiten 1200 Bits der, Zeitsignal^ verschieben das Datensignal
durch das Register 70\, das Register 306 und
den m-zcipLasigcn Modulator 300 biß zum Modulation;?ein-[raiif1;
den Übertragers 312, und da das Steuergatter 3>'!
geöffnet ist, v:ird danit das Sperrelais 3if-2 angeregt,
woKiit diese 1200 Bits einer mittels gespaltener Phase
modulierten Nachricht von den Übertragern 5^2 ausgesendet
werden.
BAD ORIGINAL - 77 -
309820/06 33
Wenn der 1200-Bit~Zähler 1200 Bits abgezählt hat, dann
nimmt das CTWLV-Signal einen hohen Signalpegel an und versetzt
den Plip-Flop-Kreis 313 über das offene UND-Gatter
und das ODER-Gatter 318 in den Ruhezustand zurück. Wenn der
Flip—Flop-Kreis 313 zurückgestellt worden ist, dann nimmt
das-Rückstellsignal einen hohen Signalpegel an und stellt
alle Register und Sperren der Übertragereinheit (Übertragersperre 332 beispielsweise) zurück, und schaltet damit den Übel*·
trager 312 ab.
Wenn nun während der Übertragung des SPDATA—Signals
durch den Übertrager 312 ein fehlerhafter Betrieb des Übertragers
auftritt, dann nimmt das Alarmsignal einen hohen Signalpegel an, welcher den Flip-Flop-Kreis 313 zurückstellt
und eine weitere Übertragung'von Daten unterbindet. Weiterhin
kann das Alarmsignal durch das offene Übertrager-Alarrngatter 336 ausgetastet und den D/FSK-Umsetzer 344 zugeleitet
werden, welcher eine Rückübertragung auf die Zentralstation 50 der Figur 5 vornimmt, und zwar als ein FSK-Alarmsignal.
Der Kodedetektor 330 wird dann vorgesehen, wenn es erwünscht
ist, den Übertrager 312 zu tasten und das Ausgangs- -
BAD ORIGINAL
3 09820/063 3
- γ<3 -
signal dos Übertragers 312 in Abhängigkeit von einem Kode
zu modulieren, die sich von dem Synchronisations -Aufiu/hiiiemuster
unterscheidet, wenn beispielsweise.die übertrager 312
des digitalen Hufsystems mit einem Tonsystern verbunden werden,
so können die ersten Bits des Signals, welches von der Übertragereinheit ausgesendet wird, in manchen Fällen einen anderen
Kode' aufweisen.
Wenn beispielsweise das Synchronisations-Aufnahmernuster
festgestellt wird, dann betätigt das DEC 1-Signal die Kodierung::
sperre 338, v/odurch der Kodierungsdetektor 330 gesperrt und
das UND-Gatter 320 geöffnet wird. Wenn jedoch der dem Tonsystem zugeordnete .Kode auf die Übertragereinheit übermittelt
und
wird i. das DEC 1-Signal des Synchronenaufnahniedekodierers 328 bleibt auf einem niedrigen Signalpegel, dann nimmt das DEC 2-Signal des Kodierungsdetektors 330 bei Peststellung dos Kodes einen hohen Signalpegel an. Das DEC2-Signal kann daraufhin die Sperre 3^0 betätigen, um das Steuergatter 33^ sowie den Übertrager 312 daran zu hindern^in Abhängigkeit von dem Synchronisationo-Aufnahiiieinuster" getastet zu werden.
wird i. das DEC 1-Signal des Synchronenaufnahniedekodierers 328 bleibt auf einem niedrigen Signalpegel, dann nimmt das DEC 2-Signal des Kodierungsdetektors 330 bei Peststellung dos Kodes einen hohen Signalpegel an. Das DEC2-Signal kann daraufhin die Sperre 3^0 betätigen, um das Steuergatter 33^ sowie den Übertrager 312 daran zu hindern^in Abhängigkeit von dem Synchronisationo-Aufnahiiieinuster" getastet zu werden.
Dei dieser "ΐοη-Art" kann der dem Tonsyste::i zugeordnete
Kode die nachfolgend empfangenen Tonsignal« auf die Eingangsklenime
des Übertragers jf» 12 für die Stirnm-Moriulation als Ton-Datoiiiiignale
aufprägen, wie in der Zeichnung angedeutet ist,
7g _ BAD ORIGINAL
309820/063 3
- 7Q
und die Erkennung des dem Tonsystem zugeordneten Kodes kann ebenfalls die Tastung des Übertragers 312 zu einem geeigneten
Zeitpunkt mittels, des KEY2-Signals (Tastsignal) bewirken, wie ebenfalls in der Zeichnung angedeutet'ist,. Für diese Zwecke
kann das FSK-Datensignal auf einem geeigneten Ton-Datendetektor
jß und eine Verbindungseinheit gegeben werden, wie bei 346
angedeutet ist. Der Ton-Datendetektor und die Zwischeneinheit 346 können in ähnlicher Weise arbeiten wie diejenigen Kreise,
die oben zum entschlüsseln der ankommenden FSK-Datensignale
erörtert worden sind, und vermögen ein geeignetes Tast-Steuep·
Gatter sowie Sperrelemente zu öffnen, um geeignete Relationsund Tastsignale zu erzeugen. ' ·
VI. Abgewandelte Übertragereinheit . -
Die abgewandelte Ausführungsform der Übertragereinheit ,54 von Figur 11 1st in Figur 1:2 dargestellt. Die Figur '12
zeigt eine Ausführungsform, die insbesondere für solche Rufsysteme
geeignet ist, bei denen keine Telefonleitungen zwischen der Zentralstation und den Übertragereinheiten verwendet werden oder in anderen r.adiogesteuerten Anwendungsgebieten.
Gemäß Figur 12 kann das FSK-Datensignal, das von der Übertragereinheit 54 über die Telefonleitungen von der
.Übertrager-Steuereinheit 110 der Figur 5 empfangen worden
ist von der Eingangsklemme 118 auf einen üblichen FSK/D-Umsetzer
350 in der Übertragereinheit 54 gegeben werden, und
BAD ORIGINAL 30 9 8 208^063 3
- 8o -
zwar zum Zweck einer Umsetzung in digitale Datensignale.
Das digitale Datenausgangssignal des FSK/D-Umsetzers
wird über eine Klemme 351 auf einen Synchronisations-Dekodiei?»
kreis 352 und auf die Dateneingangsklemme eines geeigneten
Üblichen Verzögerungs-oder Pufferkreises gegeben, etwa auf
das Schieberegister 35**. Ein Verschiebungs-Ausgangssignal
der Ausgangsklemme 356 des Synchronisations-Dekodierers wird
auf den Verzögerungskreis 354 gegeben. Ein Tast-Ausgangssignal
von einer Ausgangsklemme 358 des Synchronisations-Dekodierers
wird auf die Tastimpuls-Eingangsklemme 359 eines geeigneten üblichen Übertragers 360 und auf eine von zwei Eingangsklemmen
des UND-Kreises 372 gegeben. Das Auegangssignal des Verzögerungskreisee 35^ wird über einen Formatkreis362
auf die Impuls-öder Digital-Dateneingangeklemme 264 des Übertragers
360 gegeben. Ein Ubertrager-Uberwechungsslgnal bzw.
Alarmsignal von einer Uberwachungs-oder Alarmausgangsklemme
366 des Übertragers 36Ο wird auf einen Alarm-Gatterkreis 368
gegeben. Das Alarm-Ausgangssignal wir β durch den Alarm-Gatterkreis 368 mit Hilfe des Tastsignals vom Synchronisatione-Dekodierer
352 ausgetastet und kann auf den Synchronisatlons-Dekodierer
352 Über eine Klemme 38I aufgeprägt werden Das durch das Gatter 368 ausgetastete Alarmsignal kann ebenfalle
auf einen üblichen D/FSK-Umsetzer 370 gegeben werden, der eine RUckumsetzung in die Zentralstation für Prüfzwecke
- 81 -
309620/0633
wie beim FSK-Alarm-Signal vornimmt.
Ein Zeltgabesignal, welches in Phase und in der Wiederhohlungsrate
mit dem ankommenden FSK-Datensignal synchronisiert ist, kann durch den FSK/D-Umsetzer 550 erzeugt und über
eine Klemme 371 auf den Synehronisations-Dekodierer 352 gegeben
werden und schließlich auf die Zeitgabe-oder Auswertungseingangsklemme C des Verzögerungs-bzw. Pufferkreises 354 und
zur Eingangsklemme des UND-Gatters 372. Das Ausgangssignal
des UND-Gatters 372 wird auf den Zeitgabe-Eingang C eines
üblichen 1200 Bit-Zählers 374 und der TWLV-rAusgangi des Zählers
37^ auf die Rückstell-Eingangsklemme R des Verzögerungskreises
354 und den Synehronisations-Dekodierer 352 gegeben.
Während des Betriebs kann das FSK-Dateneingangssignal
in ein digitales Dateneingangssignal umgesetzt werden und zwar durch den FSK/D-Umsetzer 350; es wird dann auf den Synehronisations-Dekodierer
352 gegeben. Der Synehronisations-Dekodierer entschlüsselt den synchronisierten Aufnahmeteil des Datensig-
nals und bestimmt, ob das angekommene Digitalsignal eine richtig
kodierte Nachricht darstellt, die mit Hilfe des Übertragers 360 auf eine Vielzahl tragbarer Rufempfänger übertragen werden sollte. Der synchronisierte Halteteil des Datensignals
kann dekodiert werden, um verschiedene Arten von Ubei»·
tragungsmodulationen vorzunehmen, beispielsweise digitale
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309820/0633
Modulationen und Ton-Modulationen, und zwar jeweils in Abhängigkeit
von verschiedenen synchronisierten Haltemustern, wie später noch -iiji Einzelnen beschrieben wird.
Der Synchronisations-Dekodierer 55'- ruft das Datensignal
über den Verzögerungskreis 554 durch das Verschiebesignal ab, wenn der Synchronisationsteil des Datensignals geeignet
dekodiert ist. Dieses Datensignal wird durch den Formatkreis 562 gefiltert, um ein trapezförmiges Ausgangssignal
zu schaffenx und so sicher zu stellen, daß die Übertraguugsfrequenz
innerhalb der geforderten Frequenzbandgrenzen liegt. Für diesen Zweck kann der Forrnatkreis 5^2 irgend ein üblicher
Filterkreis sein, der geeignet ist, die Anstiegs~und Abfallzeiten jedes Impulses des vom Verzögerungskreis 552 gelieferten
Datensignals zu verlängern.
Nach Erkennung des Synchronisationsteils des Datensignals erzeugt der Synchronisationsdekodierer 552 auch das
Tastsignal KEY, welches den Übertrager 56O>
unmittelbar bevor das SPDATA -Signal auf die Impulsrnodulatioris-Eingangsklemme
564 gelangt, tastet und zwar durch die Verzögerungs-
und Forr.atkreise 554 und 562. Der Übertrager 56O wird somit
getastet und das gesamte SPDATA-Signal dann übertragen, wenn
der Synchronisatioiisteil des Datensignals erfolgreich erkannt
worden ist. Die Erfordernis besonderer Übertrager-Steuersig-
BAD ORIGiNAL
309820/0633
nale ist somit vermieden.
Die Energie -und ''Modulationsgrenzen des Übertragers
ebenso wie andere Übertragungsbedingungen können überwacht und in Form digitaler Signale in den Alarm-Gatterkreis >68
eingegeben werden. Wenn, aus irgendeinem Grund, dieses Signal
e anzeigen, daß die Übertragung gestört ist, dann wird ein Alarmsignal "ALARM" auf den Synchronisations-Dekodierer
352 gegeben, um eine Entschlüsselung des Synchronisationsteils des Signals zu vermeiden und somit eine Übertragung
des SPDATA- Signals zu unterbinden. Außerdem gibt der Alarm-Gatterkreis 568 ein Ausgangssignal auf den D/PSK-Umsetzer
370 für eine Übertragung zurück zur Zentralstation über die
Klemme 248,um 30 die Zentralstation über den Zustand des Übertragers 360 unä über die Modulations-und Energieverhältnisse
zum Zwecke der überwaehung zu informieren/
Der Synchronisations-Dekodierer 352 der abgewandelten
Übertragereinheit von Figur 12 ist im Einzelnen in den Figuren 13 bis 16 dargestellt« Gemäß Figur I3 kann das Zeitsignal von
der Ausgangskietnme 371 des FSK/D-Umsetzers 35O von Figur
auf eirm. Zeitkreis 370 gegeben werden, um verschiedene Zeitgabe- und Rahmensignale CL1 *, CI>3, CL32 und CL36" zu erzeugen
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309820/^6^3
22516S0
^ 84. -
zum Zweck der-Dekodierung des Synchronisations-Aufnahmeteils
des Datensignals.
Das Datensignal vom FSK/D- Umsetzer 550 kann auf
einen Synchronisations-Muster-Kamparator 375 über die Eingangsklemrne
551 gegeben werden. Das CL1-Zeitsignal des Zeitkreises
377 kann ebenfalls auf den Synchronisations-MusteF-Komparator
375 und zu einer von zwei Eingangsklemmen des UND-Kreises gegeben v/erden. Das CL3-Zeitsignal des Zeitkreises 377 kann
auf eine Eingangsklemme 378 eines Auf/Ab-Zählere J8O gegeben
werden und die CL32 und CL.36 Rahmensignale des Zeitkreiees
377 auf die Eingangsklemmen 382 bzw, 384 dee Auf/Ab-Zählers
380. Das CL36-Signal kann zusätzlich auf die eine der beiden
Eingangsklemmen dee. UND-Gatters 385 gegeben werden«
Das Datensignal vom FSK/D-Umeetzer 350 der Figur 18 kann
ebenfalls auf den ßynohronisations-Muster-Komparator 375 der
Figur 13 gegeben werden. Das "Synchronisation aufgenommen"-
oder SA-Signal des Synchronieations-Muster-Komparators 375
kann auf die Eingangsklemme 386 des Auf/Ab-ZKhlerkreises
3ßO und auf den Zeitkreis 377,gegeben werden. Das Datensignal
kann aus dem Synchronisations-Muster-Komparator 375 als DSH-Signal
ausgeleitet und auf die Zeit-Eingangsklemtne C eines
Fehlerzählers 388 gegeben werden, wobei daß ERR-AusgangssignaL
- 83 -
BAD ORlGlNAL
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- 05 -
dieses Zählers auf die Eingangsklemme 390 des Auf/Ab-Zählerkreises
380 gegeben wird»
Der B1 ehl erzähl er 388 kann beispielsweise ein einziger
bi-stäbiler Multivibrator sein, oder ein Flip-Flop-Kreis, weil
er nur eine Anzeige abzugeben hat, wenn mehr als ein binärer Eins-Bit im Datensignal zwischen aufeinanderfolgenden Synchronisations-Mustern
SA auftritt. Das DSH-Signal kann dann auf die Erreger-Eingangsklemme S des Zählers 388 und das Signal
des UND-Gatters 385 auf die Rückstell-Eingangsklemme H
des Zählers gegeben werden. Das ERR-Signal kann vom tatsächlichen
bzw. Q-Ausgang des Flip-Flop-Kreises 388 entnommen werden.
Ein Null-Signal des Auf/Ab-Zählerkreises 38O kann auf
die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 385 gegeben werden
und dessen Ausgangssignal auf die Rückstell-Eingangsklemme R · des Fehlerzählers 388. Ein Tastsignal des Auf/Ab-Zählerkreises
380 kann auf die Ausgangsklemme 358 des Synchronisations-·
Dekodierers 352 und auf die andere Eingangsklemme des UND-Gafeters
376 gegeben werden.,Das NULL-Ausgangssignal des Auf/Ab-Zählerkreises
38O kann ebenfalls dem Zeitkreis 377 zugeführt werden und das Verschiebungs-Ausgangssignal des UND-Gatters
360 kann auch die Ausgangsklemme 356 des Synchronisations-Dekodierers
352 gegeben werden. Zusätzlich kann das Alarmsignal
der Ausgangsklemme 38I des Alarm-Gatterkreises 368
_ 36 .. BAD ORIGINAL
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von Figur 12 auf" die Eingangsklemme 392 des Auf/Ab-Zähleivcrelses
580 gegeben werden, um zu verhindern, daß ein KEY-Signal
erzeugt wird, wenn es die festgestellte Bedingung des Übertragers 36O von Figur 12 erfordert.
Gemäß Figur I3 wird während des Betriebs das Datensignal
auf die entfernten Ubertragereinheiten 54 übermittelt, und durch
den Synchronisations-Muster-Komparator 375 in Abhängigkeit von
dem 1200 Bit/Sekunde-Zcitsignal CL1, das mit dem Datensignal
dekodiert,
synchronisiert ist,!Wenn das Synchronisationsmuster (bei dem in Verbindung mit Figur 3 erläuterten Beispiel war es ein 1101-Muster) der Reihe nach entschlüsselt wird, so wird ein SA-Signal dem Auf/Ab-Zählerkreis 38O zugeführt, welches den Auf/Ab-Zählerkrels 38O zu einer Zählung von 1 veranlaßtjund das SA- und das NuIl^Signal synchronisieren die CL32- und CI»36-Rahmensignale mit dem ankommenden Datensignal» Der Fehlerzähler 388 wird durch das Null-Signal, nach dem die ersten vier Ziffern des Datensignals erfolgreich entschlüsselt worden sind, in Gang gesetzt und die Anzahl der Ziffern ΈΤπττ- in den nächsten 32 Ziffern des Datensignals wird gezählt. Wenn keine binären Ziffern 1 festgestellt werden unter diesen nächsten 32 Bits, dann veranlaßt das Null-Signal den Auf/Ati-Zählerkreis dariu, .die Ziffer 2 zu zählen. Wenn jedoch eine oder mehrere I.Unärziff ern Eins in diesen nächsten 3? Bi tr. aufgefunden werden, dann senkt das ERR-oigna.1 den Auf/Ab-I'iüilerkreis 3^0 mn eine Zählung.
synchronisiert ist,!Wenn das Synchronisationsmuster (bei dem in Verbindung mit Figur 3 erläuterten Beispiel war es ein 1101-Muster) der Reihe nach entschlüsselt wird, so wird ein SA-Signal dem Auf/Ab-Zählerkreis 38O zugeführt, welches den Auf/Ab-Zählerkrels 38O zu einer Zählung von 1 veranlaßtjund das SA- und das NuIl^Signal synchronisieren die CL32- und CI»36-Rahmensignale mit dem ankommenden Datensignal» Der Fehlerzähler 388 wird durch das Null-Signal, nach dem die ersten vier Ziffern des Datensignals erfolgreich entschlüsselt worden sind, in Gang gesetzt und die Anzahl der Ziffern ΈΤπττ- in den nächsten 32 Ziffern des Datensignals wird gezählt. Wenn keine binären Ziffern 1 festgestellt werden unter diesen nächsten 32 Bits, dann veranlaßt das Null-Signal den Auf/Ati-Zählerkreis dariu, .die Ziffer 2 zu zählen. Wenn jedoch eine oder mehrere I.Unärziff ern Eins in diesen nächsten 3? Bi tr. aufgefunden werden, dann senkt das ERR-oigna.1 den Auf/Ab-I'iüilerkreis 3^0 mn eine Zählung.
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«87 -
Am Ende des 36. Bits des Datensignals prüft der Synchroni
sations-Muster-Komparator 575 erneut das Synchronisations-Muster
SA im Datensignal-Nachrichtenwort, und zwar in Abhängigkeit Vom CI/36-Signal und erhöht oder vermindert den Auf/AB-Zählerkreis
38Ο, je nachdem, ob die Dekodieroperation erfolgreich oder fehlerhaft ist. Der Vorgang läuft weiter ab bis
der Auf/Ab-Zählerkrets 38Ο die Zählung 3 erreicht,die anzeigt
daß der Synchronisationsteil (SA und 32 O-Signale) des Datensignal-Nachrichtenworts erfolgreich entschlüsselt worden ist,
wie oben in Verbindung mit Figur 3 beschrieben worden ist.
Wenn der Auf/Ab-Zählerkreis die Zählung 3 erreicht hat,
wird das Tastsignal· des Auf/Ab-Zählerkreises 38Ο einen hohen Signalpegel annehmen und der übertrager ?60 von Figur 12
schaltet sich an. Zusätzlich wird das UND-Gatter 376 geöffnet
und das CL1-Zeitsignal erscheint an der Ausgangsklemme 35Ο als Verschiebungs-Eingangssignal für die Verschiebung
des Datensignals vom Relais- bzw.Pufferkreis 354 von Figur 12
zur Impulsmodulations-Eingangsklemme des Übertragers 36Ο von
Figur 12 mit nachfolgender übertragung in den Rufempfänger 56
von Figur 1.
Wenn irgendwann während der übertragung von Daten durch
den übertrager 36Ο eine Fehlerbedingung festgestellt wird,
dann sperrt das vom Alarm-Gatterkrels 368 der Figur 12 kommen-
88 " ' BAD ORiGINAL
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de Alarmsignal den Synchronisations-Dekodierer 352, beispielsweise
durch Rückstellung des Auf/Ab-Zählerkreises 38O und
Sperren dieses Kreises bis die fehlerhafte Bedingung abbestellt worden ist.
1. Zeltkreis
Der Zeitkreis 377 des Synchronisations-Dekodierers 352
von Figur 12 ist im Einzelnen in Figur 14 dargestellt. Gemäß
Figur 14 wird das Zeitsignal vom FSK/D-Umsetzer 350 der Figur
12 über die Eingangsklemme 371 auf einen üblichen Phasenverschiebungskreis
39^ gegeben, um so eine Vielzahl von Zeitausgangssignalen
zu erhalten, deren jedes um einen bestimmten Betrag phasenverschoben 1st, und zwar sowohl von einander als
auch vom Zeitsignal· Die Ausgangssignale CL1 bis CL4 des
Phasenverschiebung^- oder Verzögerungskreises 39^ können beispielsweise
in Übereinstimmung mit ihrem numerischen Stellenwert gegen einander zeltlich verzögert sein.
Die CL1 und CL3 Zeitsignale des Phasenverschiebungs-Kreises
394 erscheinen an den Ausgangsklemmen 391 und 393 des
Zeitkreises 397 und werden auf den Synchronisations-Muster-Komparator
375 bzw. auf den Auf/Ab-Zählerkreis 38O der Figur
13 gegeben. Gemäß Figur 14 wird das Zeitsignal CL1 auch auf
die Zeit-Eingangsklemme C eines Zählers 396 mit Teiler "36"
gegeben.
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Das SA-Signal von Synchronisations-Muster-Komparator 575 der
Figur 13 wird über die Eingangsklernme J>Q6 auf eine der beiden
Eingangskieramen des UND-Gatters 39Ö gegeben. Das Null-Signal
der Klemme 401 des Auf/Ab-Zählerkreises 380 der Figur 13 wird auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 398
gegeben. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 398 wird auf die
. Rückstell-Eingangsklemme R des Zählers 396 mit Teiler·36 über
eine zweipolige Eingangsklemme auf das ODER-Gatter 400 gegeben.
Das binäre 32-Ausgangssignal der sechsten Stufe des Zählers
396 mit Teiler 36 wird durch einen zweipoligen Eingang des
UND-Gatters 403 von dem CI/3-Slgnal abgerufen urä an der' Ausgangsklemme
395 des Zeitkreises 377 als CX32- Rahmensignal erscheinen. Zusätzlich wird das binäre 32-Signal des Zählers 396 auf
eine der drei Eingangsklemmen des UND-Gatters 402 gegeben und der binäre 4-Ausgang der dritten Stufe des Zählers 396 auf
die andere Klemme des UND-Gatters 402. Das CL3-Zeitsignal wird auf die dritte Eingangsklemme des UND-Gatters 402 gegeben
und das AusEangssignal des UND-Gatters.402 erscheint an
der Ausgangskienme 397 des Zeitkreises 377 als das CL-36-Rahmensignal.
Das CL-36-Rahmensignal kann auch auf die Rückstellklemme R des Zählers 396 über das ODER-Gatter 4oo gegeben
werden, um den Zähler bei der Zählung 36 wieder zurückzustellen. '
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-90- 22516SÖ
Gemäß Figur 14 wird während des Betriebs das von FÜK//D-Umsetzer
350 abgegebene Zeitsignal dem Phasenverschiebungs-
.Ulf '
kreis .39^ zugeleitet und auf diese Weise kann jede.gewünschte
Zahl von Zeitsignalen erhalten werden,, die alle gegeneinander phasenverschoben sind, beispielswieae die Signale CL1 bis
ClA. Das Signal CL1, das mit dem Zeitsignal in Phase ist, wird
auf den Zähler 396 mit Teiler 36 gegeben, wozu der Zähler 396
dazu veranlaßt wird, mit der Bit-Rate des CL1-Signals zu zählen, beispielsweise also 1200 Bits pro Sekunde.
Wenn das MULL-Signal des Auf/Ab-Zählers 38O der Figur 13
einen hohen Signalpegel annimmt, anzeigend;daß alle Stufen des
Auf/Ab-Zählerkreises 38O zurückgestellt sind, beispielsweise;
daß die Gesamtzählung des Auf/Ab-Zählers den Viert Null annimmt, und wenn das Synchronisations-Muster SA durch denSynchronisations-Muster-Komparator
373 der Figur I3 zum ersten mal festgestellt
wird, womit sich ein SA-signal mit hohem Signalpegel
ergibt, dann wird der Zähler 396 mit, Teiler 36 auf den Wert Null zurückgestellt, um einen Startpunkt festzulegen,
und zwar relativ zum ursprünglichen Synchronisktionsinuster
SA, woraus dann die Hahmensignale CL32 und CL36 erzeugt werden.
Jedesmal, wenn der Zähler 396 bis 32 zählt, nimmt das
Cl>32-Signal für die Dauer eines CL3-ZeitimpultiüCi einen hohen
- 91 * BAD
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oignalpe.gel an, Wenn der Zähler 396 die Zählung 36 erreicht
hat, dann nimmt das 'CLjJö-Signal einen hohen Signalpegel für
d.ie Dauer eines CL3-Zeitimpulses an. Außerdem stellt das
CL-36-Signal den Zähler 396 mit Teiler 36 zurück.
Somit schafft der Zeitkreis 377 die gewünschte Zahl von
Zeitsignalen, die um einen vorbestimmten Betrag geringfügig gegen einander phasenverschoben'sind. Zusätzlich erzeugt der.
Zeitkreis 377 Rahmensignale CL32 und CL36, die als Tastimpulse
für eine geeignete Entschlüsselung des Synchronisationsteils (SA und 32 O-Signale) des Datensignal-Nachrichtenwortes,,
wie nachfolgend noch im Einzelnen beschrieben werden wird.
2. Synchronis'ations-Muster-Komparator
Der Syrichronisationsrnuster-Komparatar 375 der Figur I3
ist im Einzelnen in Figur 15 dargestellt. Gemäß Figur 15 wird
das Datensignal vom FSK/D-Umsetzer 350 der Figur 12 von dessen
Ausgangsklemme 351 auf die Dateneingangsklemme eines 4-Bit- .
Schieberegisters 4o4 gegeben und das CL1 Signal von der Ausgangsklemme
391 des Zeitkreises 377 der Figur 14 auf die
Zeiteingangsklemme des Registers l\0h.
Wenn das Synchronisations-Erfassungsrnuster SA der Binärzahl 1101 entspricht, dann können die Ausgangssignale- 1.» 2,
4 und 8 von den ersten bis zu den vierten Stufen des Schiebe-
3 0 9 8 2~Q (fb B 3 3 bad original
registers 4O4 auf eine 4-Eingangsklemrne des UND-Gatters Ηθβ
gegeben werden. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 4θ6 erscheint
an der Ausgangsklemme 586 des Synchronisations/Muster
!Comparators 375 als SA-Signal. Das Ausgangssignal des binären
Elementes 1 des Schieberegisters 4o4, beispielsweise der am
wenigste« signifikante Digit, kann außerdem an der Ausgangsklemme 407 des Synchronisations-Musterkomparators 375 als
DSH-Signal erscheinen.
Gemäß Figur 15 wird während des Betriebs das Datensignal vom FSK/D-Umsetzer 350 der Figur 12 in das Schieberegister 404
geleitet und zwar durch das CL1-Zeitsignal des Zeitgabekreises
377 der Figur 14. Wenn ein geeignetes Synchronisations-Erfassungsmuster SA" durch das UND-Gatter 4θ6 erkannt worden
ist, dann nimmt da^ SA-Signal einen hohen Signalpegel an,
wodurch dann der Auf/Ab-Zähler 38Ο der Figur 13 angehoben
wird, wie später noch im Einzelnen erläutert werden wird, und der Rahmen-Signalgenerator (der Zähler 396 mit Teiler
36 der Figur 14) im Zeitgabekreis 377 zu arbeiten beginnt, und zwar synchron mit dem ankommenden Datensignal.
3. Auf/Ab-Zähler
Der Auf/Ab-Zähler 330 des Synchronisationsdekodierers
352 der Figur 13 ist im Einzelnen in Figur 16 dargestellt.
Gemäß Figur 16 wird das CL3-Signal von der Ausgangsklemme
- 93 - BAD ORIGINAL
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393 des Zeitgabekreises 377 der Figur 14 über die Eingangsklemme 378 auf eine der fünf Eingangsklemmen des UND-Gatters
4o8 gegeben, auf ein UND-Gatter 410 mit fünf Eingangsklemmen, auf ein UND-Gatter 412 mit fünf Eingangsklemmen und schließlich
auf ein UND-Gatter 414 mit ebenfalls fünf Eingangsklemmen.
Das CL32 Signal der Ausgangsklemme 397 des Zeitkreises 377 wird über die Eingangsklemme 382 auf eine Eingangsklemme des
UND-Gatters 4O8 und auf eine Eingangsklemme des UND-Gatters
412 gegeben. Das CL36-Signal der Ausgangsklemme 395 des Zeitkreises 377 wird über die Eingangsklemme 384 auf eine Eingang klemme
des UND-Satters 410 und auf eine Eingangsklemme des UND-Gatters 414 gegeben.
Das ERR-Signa^L der Ausgangsklemme 390 des Fehlerzählers
388 der Figur 13 Wird auf das UND-Gatter 412 und über einen Inverter 416 auf eine Eingangsklemme des UND-Gatters 4o8 gegeben.
Das SA-Signal der Ausgangsklemme 386 des Synchronisations-Muster-Komparators
375 der Figur I3 wird auf eine Eingangsklemme des UND-Gatters 410 und über einen Inverter 418
auf eine Eingangsklemme des UND-Gatters 414 gegeben.
Das Ausgangssignal des UND-Gatters 4o8 wird auf eine der beiden Eingangsklemmen des ODER-Kreises 420 und das Ausgangssignal
des UND-Gatters 410 auf die andere Eingangsklenme
des ODER-Kreises 420 gegeben. Das Ausgangssignal des ODER-
BAD OBlGiNAL - 94 .
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Gatters 420 wird auf die Anregungs-Eingangsklemme S eines üblichen
bistabilen Multivibrators oder eines Flip-Flop-Kreises 420 und auf eine Eingangsklemme eines ODER-Gatters 424 mit
zwei Eingangsklemmen gegeben. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 424 wird auf die Zeit-Eingangsklemme eines üblichen
Auf/Ab-Zählers 426 gegeben. Das Ausgangssignal UP der Ausgangsklemme
Q des Flip-Flop-Kreises 422 wird auf die Auf-Eingangsklemme des Zählers 426 und das Ausgangssignal DN
der falschen Ausgangsklemme Q des Flip-Flop-Kreises 422 auf
die Ab-Eingangsklemme des Zählers 426 gegeben.
Das Ausgangssignal des UND-Gatters 412 wird auf die eine der beiden Eingangsklemmen des ODER-Gatters 428 und das Ausgangssignal
des UND-Gatters 419 auf die andere Eingangsklemme
des ODER-Kreises 428 gegeben. Das Ausgangssignal des ODER- Gatters 428 wird auf die andere Eingangskiemme des ODER-Gatters
424 und auf die RUckstell-Eingangsklemme R des Fllp-Flop-Kreises
422 gegeben.
Das Signal 1 der falschen Ausgangsklemme der ersten Stufe des Zählers 426 und das Signal 2 der falschen Ausgangsklemme
der zweiten Stufe des Zählers 426 werden auf die erste bzw. auf die zweite Eingangsklemme eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters gegeben. Das NULL-Ausgangssignal
des UND-Gatters 4^0 wird auf die pir»*· "l
BAD ORIGINAL - 95 -
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eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden ODER-Gatters 431 gegeben,
kann "an einer Ausgangsklemme 401 des Auf/Ab-Zählerkre±-
ses 388 erscheinen und wird durch einen InvertEr 432 umgekehrt,
worauf es schließlich an einer Ausgangsklemme 427 des
Auf/Ab-Zählerkreises 380 als Null -Signal erscheint. Das Null -Signal des Inverters 432 wird auf die eine Eingangsklemme des UND-Gatters 4o8 gegeben und auf die eine Eingangsklemme der UND-Gatter 412 und 414.
Das Signal 1 der tatsächlichen Ausgangsklemme der ersten Stufe des Zählers 426 und das Signal 2 des tatsächlichen
Ausgangs der zweiten Stufe des Zählers 426 werden auf eine erste bzw. auf eine zweite Ausgangsklemme des zwei Eingangsklemmen
aufweisenden UND-Gatters 434 gegeben. Das drei -Ausgangssignal des UND-Gatters 4}4 wird auf die Anr»egungseingangsklemme
S e#ines üblichen binären Elementes bzw. eines.
Flip-Flop-Kreises 4^6 gegeben und über den Inverter 438 auf
die eine Eingangsklemme der UND-Gatter 408 und 410.
Ein Tast-Ausgangssignal der tatsächlichen Ausgangsklemme
Q des Flip-Flop-Kreises 436 erscheint an der Ausgangsklemme
358 des Auf/Ab-Zählerkreises 38O und ein SYNC-Ausgangssignal
der falschen Ausgangsklemrne Q des Flip-Flop-Kreises 436 .wi.rrf
an die eine Einrrancrr-i-i Iiiut^ uer UND-Gatter 412 und 414 gelegt.
Das Alarmsignal der Ausgangsklemme 38I des Alarni-Gatterkreises
368 der Figur 12 wird über eine Eingangsklemme 392 auf die '
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andere Eingangsklemme des ODER-Gatters 431 und auf die Rückstelleingangsklemme
R des Auf/Ab-Zählers 426 gegeben. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 431 wird auf die RUckstell-Eingangsklernme
R des Flip-Flop-Kreises 436 gegeben.
Gemäß Figur 16 werden während des Betriebs die UND-Gatter 410 und 414 geöffnet, und zwar durch das CL36-Signal des
Zeitkreises 377 der Figur 14 und zwar jedesmal dann, wenn
das Synchronisations-Erfassungsmuster SA (beispielsweise 1101)
im Synchronisatlons-Komparator 375 der Figur 13 erscheint.
Wenn das SA- Signal einen hohen Signalpegel aufweist, anzeigend, daß ein richtiges Synchronisations - Erfassungsmuster
im Komparator 375 angekommen ist, wenn das Signal CL36 auf die UND-Gatter 410 und 414 gegeben wird, und wenn die Zählung
im Zähler 426 sich noch nicht bei der Zählung 3 ( DREI befindet
sich auf hohem Signalpegel) befindet, dann wird ein Impuls über das UND-Gatter 410 durch das CL3-Zeitsignal ausgetastet,
welches den Flip-Flop-Kreis 422 anregt und den Zähler 426 über das ODER-Gatter 424 betätigt, derart, daß der Auf/
Ab-Zähler 426 um die Zählung eins erhöht wird.
Wenn das SA-Signal sich auf einem niedrigen Signalpegel befindet, anzeigend, daß das Synchronisations-Erfassungsroister
sich zu demjenigen Zeitpunkt nicht im Komparator 375 befindet, wenn das CL36-5ignal auf die UND-Gatter 410 und 414 ge-
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BAD OR1G!NAL
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geben wird, und wenn die Zählung im Auf/Ab-Zähler 426 noch
nicht NUIl ist (NULL entspricht einem hohen Signalpegel)
und der Flip-Flop-Kreis 436 zurückgestellt ist, dann wird
das CL3-Zeitsignal einen Impuls über das UND-Gatter 414 austasten,
um den Flip-Flop-Kreis 422 zurückzustellen und den Zähler 426 austasten, wodurch der Zähler 426 um die Zählung
eins erniedrigt wird.
Das ERR-Signal des Fehlerzählers 388 der Figur I3 nimmt
einen hohen Signalpegel an, wenn eine oder mehrere Binärzahlen EINS im 32-Bit-O-Muster zwischen aufeinanderfolgenden
Synehronisations-Erfassungsmustern SA gezählt werden und bleibt auf einem niedrigen Signalpegel, wenn keine Binärzahl
EINS während dieses Teils des Synchronisations-Erfassungssignals
gezählt wird. Am Ende der 32 Bits dieses Teils des Synchronisations-Erfassungssignals öffnet das CL32-Zeitsignal
des Zeitkreises 377 von Figur 14 die UND-Gatter 4o8 und 412. Wenn keine Fehler gezählt worden sind, dann befindet sich
das ERR-Signal auf einem niedrigen Signalpegel, und zwar zu dem Zeitpunkt, wenn das CL32-Signal einen hohen Signalpegel
annimmt, und wenn die Zählung im Zähler 426 nicht NULL und nicht 3 ist (beispielsweise sind sowohl das NULL als auch
das DREI - Signal auf hohem Signalpegel), dann wird das CL3-Signal durch das UND-Gatter 4o8 einen Impuls austasten, unyi
3C362G/0633
den Flip-Flop-Kreis 422 zurückzustellen. Dd.s Cl/^Signal wird
außerdem den vom UP-Signal gesteuerten Zähler 426 beeinflussen,
in'der V/eise, daß der Zähler J58O um die Zählung Eins angehoben
wird.
Wenn andererseits das ERR-Signal einen hohen Sigialpegel
annimmt, anzeigen(l(daß eine oder mehrere Binärziffern ElNS im
32,-0-Signal-Teil des Synchronisations-Erfassungsignales aufgetreten
sind, dann wird der Flip-Flop-Kreis 422 zurückgestellt
und der Auf/Ab-Zähler 426 wird um die Zählung Eins erniedrigt, und zwar durch einen Impuls, der durch das UND-Gatter
412 hindurch ausgetastet worden ist, beispielsweise wenn die Zählung im Zähler 426 noch nicht Null ist und wenn der FlIp-Flop-Kreis
4^6 nicht.angeregt ist (sowohl das NULL - als auch
das SYNC-Signal si*nd auf einem hohen Signalpegel).
Zusammengefaßt ist zu sagen, daß immer dann^wenn das
Synchronisations-Erfassungsmusteer erfolgreich an der richtigen
Stelle im Datensignal e/ntschlUsselt worden ist, der Auf/Ab-Zähler 426 um eine Zählung Eins erhöht wird, wenn er
sich noch nicht auf einer Zählung 3 befindet. Wenn das Synchronisations-Erfassungsmuster SA nicht an der richtigen
Stelle im Datensignal-Nachrichtenwort auftritt, dann wird der Auf/Ab-Zähler 426 um eine Zählung Eins erniedrigt, wenn
er sich noch nicht bei der Zählung Null'befindet und wenn
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der Flip-Flop-Kreis 4j>6, .welcher den Übertrager J56O von Figur
12 austastet noch nicht angeregt ist.
Jedesmal dann, wenn keine binäre Ziffer EINS in dem
32-0-Signal-Teil des Syhchronisations-Erfassungsmusters SA
auftritt wird der Auf/Ab-Zähler 426 um die Zählung 1 angehoben, wenn die Zählung im Auf/Ab-Zähler 426 nicht bereits
den Wert 2 erreicht hat, und wenn ein Synchronisations-Erfassungsmuster
vorher erkannt worden ist, beispielsweise wenn die Zählung im Auf/Ab-Zähler 426 nicht Null ist. Jedesmal
dann, wenn eine oder mehrere Binärziffern Null durch den Fehlerzähler jj88 der Figur 13 während der 32-O-Signalteile
des Synchronisations-Erfassungssignals SA gezählt werden,
wird der Auf/Ab-Zähler 426 um die Zählung 1 erniedrigt, wenn der Flip-Flop-Kreis 436 zurückgestellt ist und wenn die Zählung
des Zählers 426 nicht bereits Null ist.
Auf diese Weise nimmt das Tastsignal des Auf/Ab-Zählers
380 einen hohen Signalpegel immer dann an, wenn das Synchroni sations-Erfassungsignal im wesentlichen feflerfrei von einem
der entfernten Übertrager der Figur 1 empfangen wird. Wenn ein übertrager einmal angetastet ist, dann werden nachfolgend
auftretende Fehler im Synchronisations-Erf.assungsignal den Auf/Ab-Zähler nicht erniedrigen, um die übertragung zu unterbrechen.
_ 100 _ ■ . . BAD
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Eine Ausführungsform eines tragbaren Empfängers 54 von
Figur 1 ist im Einzelnen in Figur 17 dargestellt. Gemäß Figur 17 weist der tragbare Empfänger 54 der Erfindung eine
Antenne 500 auf, einen FM-Radioempfanger 502, einen Zeit-Wiedergewinnungs-Kreis
504 und einen logischen Synchronisations- und Entschlüsselungskreis 5O6.
Die Antenne 500 kann eine übliche Antenne sein, die vorzugsweise im Gehäuse des Empfängers wenig Platz beanspruchen
soll. Beispielsweise kann die Antenne 500 eine übliche Ferrite-Antenne
sein, welghe auf die gewünschte Wellenlänge abgestimmt ist.
Der FM-Radioempfanger 502 kann ebenfalls ein üblicher
Empfänger sein, vorzugsweise ein sehr kleiner, frequi%zmodulierter
Radioempfänger für die Aufnahme von Radiofrequenz-Rufsignalen,
welche von der Antenne 500 aufgenommen werden, und der das Radiofrequenz-TrSgersignal moduliert.
Das Radio-Rufsignal, welches von der Antenne 500 aufgenommen wird, wird auf ein übliches Kristall-Bandpassfilter
- 101 -
309820/0633
510 gegeben, welches auf die Mittelfrequenz abgestimmt ist,
mit der das Radiο-Rufsignal übermittelt wird. Das Ausgangssignal
des KristallfiJbers 510 wird durch einen üblichen
Radiofrequenzverstärker 512 verstärkt und auf eine übliche
Mischstufe 514 gegeben. Auf diese Mischstufe 514 wird außerdem
das Ausgangssignal eines üblichen Oszillators 516 gegeben
und der Zwischenfrequenzausgang (IP) der Mischstufε 514
wird durch einen üblichen IF-Verstärker 518 verstärkt und
auf einen üblichen FM-Detektor bzw. Diskriminator 520 gegeben.
Ein Datenausgangssignal des Detektors 520 wird dann auf
den Zeitgabe-und Dätenwiede-rgewinnungskreis 504 überfeine
Eingangsklemme 50^ gegeben und das Ausgangssignal des Zeitgabe-
und Datenwiedergewinnungskreises 5O4 über eine gemeinsame
Ausgangsklemme 5O_J5 auf den logischen Synchronisationsund
Entschlüsselungskreis 506. Eine Vielzahl von Signalen des logischen Synchronisations- und Entschlüsselungskreises
506 wird auf den Zeitgabe- und Datenwiedergewinnungskreis 504 über eine gemeinsame Klemme 507 gegeben, wie nachfolgend
noch erklärt werden wird.
Der FM-Radloempfanger 502 arbeitet in üblicher V/eise
d.h. stellt Änderungen in der Frequenz der aufgenommenen
- 102 - BAD ORIGINAL
309820/0831
Radiosignale innerhalb des gewünschten Frequenzbandes fest»
und zwar bezüglich einer vorgegebenen Mittelfrequenz. Da bei der bevorzugten AusfUhrungsform der Erfindung die Rufsignale
als durch Frequenzverschiebung verschlüsselte Signale übermittelt werden, enthält das Ausgangssignal des Detektors
520 des FM-Radioempfängers 502 eine Vielzahl von Impulsen,
die jedesmal dann eine Änderung im Signalpegel erfahren, wenn eine Verschiebung in der Frequenz des Eingangssignals auftritt,
welches auf den Detektor 520 gegeben wird. Diese Ausgangsimpulse
haben vorzugsweise die Form üblicher Spaltphasenslgna-Ie
und enthalten das auf die Ausgangsklemme 503 gegebene SPDATA-Signal.
Der Zeitgabe- und Datenwiedergewinnungskreis 504 setzt
die SPDATA-Signale des Detektors 502 in ein Digitalformat ohne Rückkehr zum Wert Null (NRZ) um und erbringt eine Wiedergewinnung
der Zeitsignale aus diesen Signalen. Dieses HRZDATA-Rignal
und die erzeugten Zeitoignale werden dann auf den Synchronisations- und EntschiUsselungskreis 506 gegeben, der
eine Auswertung vornimmt, wie später im Einzelnen in VerbLndung
mit FLgur I9 beschrieben werden wLrd.
Der ZüLtgabe-WLedürgewLnnungs-KreLs 'jOH der FLgur I7 Int
\ 0 fi β 2 Π /'*>
S '} 1 BAD ORIGINAL
im Einzelnen in dem Funktions-Blockschaltbild der Figur 1.8 dargestellt. Gemäß Figur 18 wird das Spal.tphas.enT.Datensignal
SPDATA der Ausgangskiemme 502 des Detektors 520 .der Figur 17 .
auf einen üblichen Pulsumsetzgenerator. 522 im Zeitgabe- und,, ^ ^,
Datenwiedergewinnungskreis 504 gegeben. Das Ausgangssignal
des Pulsumsetzgenerators 522. wird auf die eine der, beiden Eingangsklemmen des UND-Gatters 524 gegeben und\das Ausgangssignal des .UND-Gatters 524 auf die Rückstell-rEingangsklerr.me R
eines üblichen bi-stabilen Multivibrators oder Flip-Flop-Kreises
526. . .
Die falsche Ausgangsklemme Q, des Flip-Flop-Kreises 526 r
wird mit der Anriegungs-Steuereingangsklemme D des Flip-Flop-Kreises
556 verbunden und mit den Eingangsklemmen für-einen
Analogdateneingang erster und zweiter analoger Schalter 5?8 und 530. Das Ausgangssignal der analogen Schalter 528 und
über
530 wirdiWiderstände 5J2 und 534 auf die Steuereingangsklemme
eines üblichen spannungsgesteuerten Oszillators 5^6 (VCO)gegeben
Die Steuereingangsklemme des Oszillators 536 kann über den
Kondensator 538 geerdet werden.
Das Ausgangssignal des VCO 536 wird auf einen Zähler
540 mit Teiler 8 gegeben, auf einer^Zähler 542 mit Teiler 7,
über einen Inverter 54j auf eine der vier Eingangsklemmen
i . ■ , .' -■ ■■■*.'
der UND-Gatter 5^4 bis 550, und schließlich über einen Inverter
551 auf eine von drei Eingangsklemmen des UND-Gatters 56CX
- 104 - 30*820/0633
Das Ausgangssignal des Zählers 542 wird auf die Zeit-Eingangsklemme
C eines üblichen bi-stabilen Multivibrators oder Flip-Flop-Kreises 552 gegeben und der falsche Ausgang
Q des Flip-Flop-Kreises 552 wird mit der Erreger-Steuereingangsklemme D dieses Kreises 552 verbunden. Das Ausgangssignal
der falschen Ausgangsklemme Q des Flip-Flop-Kreises 552 wird auf die eine der Eingangsklemmen aller UND-Gatter
544 bis 55O gegeben und das Ausgangssignal der tatsächlichen
Ausgangsklemme Q des Flip-Flop-Kreises 552 auf die eine von zwei Eingangsklemmen des ODER-Oatters 554. Das Ausgangssignal
des ODER-Gatters 554 wird auf die andere Eingangsklemme des
UND-Gatters 524 gegeben.
Das D1-Ausgangssignal der ersten Stufe des Zählers 542
wird auf die eine Eingangsklemme des UND-Gatters 548 gegeben und über einen Inverter 547 auf eine Eingangsklemme der
UND-Gatter 546. Das D2-Signal der zweiten Stufe des Zählers 542 wird auf die eine Eingangsklemme des UND-Gatters 550,
über einen Inverter 556 auf die eine Eingangsklemme des UND-Gatters
548 und auf eine Eingangsklemme des zwei Eingangsklemmen
aufweisenden UND-Gatters 558 gegeben.
Das DJ-Aucgangssignal des Zählers 542 wird auf die andere
Eingangsklemme des UND-Gatters 558 gegeben, auf die
- 105 -
309820/0633
eine Eingangsklemme des UND-Gatters 544, auf die eine Eingangsklemme des drei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 56O
und über einen Inverter 562 auf die eine Eingangsklemme des
UND-Gatters 550. Das D4-»Ausgangs signal des Zählers 542 wird
über einen Inverter 564 auf die eine Eingangsklemme jedes UND-Gatters 544, 546 und 560 gegeben.
Die Zeitgabe-Ausgangssignale CL1 bis ClA der UND-Gatter
544-bis 550 werden auf die Sammelausgangsklemme 505 gegeben
, zusammen mit dem SPDATA-Signal des Detektors 520 der Figur und dem Ausgangssignal BUZZ des Zählers 540 mit Teiler 8.
Zusätzlich wird das Zeitsignal CL2 des UND-Gatters 546 auf
die eine Eingangsklemme des zwei Eingangsklemmen aufweisenden
UND-Gatters 566 gelgeben.
Gemäß Figur 18 wird, das NULL-Signal der Sammelklemme ·
502 des Synchronisations-und Entschlüsselungskreises 506
der Figur 7 auf die eine Eingangsklemme eine^sdrei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 568 gegeben, auf die andere
Eingangsklemme des ODER-Gatters 554, auf die eine Eingangsklemme des zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 57O
auf die eine Eingangsklemme des zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 56I, und schließlich über eine Inverter
572 auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 566.
" 1Οβ " ßÄD ORIGINAL
309820/0633
Das Ausgangssignal des UND-Gatters 56O wird Über einen
Inverter 563 auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters
561 gegeben und das Ausgangssignal des UND-Gatters 56I auf
die eine Eingangsklemme des zwei Eingangsklemmen aufweisenden
ODER-Gatters 574. Das Ausgangssignal des UND-Gatters
wird auf die andere Eingangsklemrne des ODER-Gatters 574 und
das Ausgangssignal des ODER-Gatters 574 auf die Zeit-Eingangs
klemme C des Flip-Flop-Kreises 526.
Ein RCV-Signal wird von dem Synchronisations-und Dekodierkreis
506 der Figur 17 auf die Sammel-Eingangsklemme des Zeit-Wiedergewinnungs-Kreises 504 gegeben und auf die
andere Eingangekletrine des UND-Gatters 570 und auf die «Gatter
Eingangsklemme des. Analogwtschalters 530. Das Ausgangssignal
des UND-Gatters 570 wird auf die Gatter-Eingangsklemme des Analog«Mschalters 528 gegeben.
Ein P1C-Signal wird von dem logischen Synchronisationsund Dekodierkreis 506 der Figur I7 ebenfalls auf die Sammeleingangsklemme
507 gegeben und gelangt zur Eingangsklemme des UND-Gatters 568. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 568
wird auf die andere Eingangsklemrne des UND-Gatters 568 gegeben. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 568 wird auf die
Rückstell-Eingangsklemme R des Flip-Flop-Kreises 552 gegeben.
BAD ORIGINAL - 107 -
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Während des Betriebs wird das vom Detektor 520 des Radioempfängers 502 der Figur 17 empfangene Spaltphasen-Datensignal
SPDATA auf den Übergangsimpulsgenerator 522 der Figur 18 gegeben, um jedesmal dann einen Ausgangsimpuls zu erzeugen,
wenn das Signal SPDATA seinen Signalpegel ändert. .
Die Impulse des Übergangsimpulsgenerators 522 haben somit
eine Wiederholungsfolge etwa der doppelten Bitfolge des aufgeprägten Datensignals; da die Bitfolge des Spaltphasen-Datensignals
bei etwa 1200 Bits pro Sekunde liegt, beträgt die Wiederholungsfolge des vom Übergangsimpulsgenerators
erzeugten Signals etwa 2400 Bits pro Sekunde. Es ist jedoch festzustellen, daß zwar die Frequenz des Signals des tfbergangsimpulserzeugers
522 etwa 2400 Impulse pro Sekunde betragen soll, jedooh einige Impulse verloren gehen, weil das
SPDATA-Signal in Form eines Datensignals ohne Rückkehr zum Wert 0 vorliegt.
Das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators
5^6 muß bezüglich seiner Phase mit dem ankommenden Spaltphasen-Datensignal
synchronisiert werden, um sicher zu stellen, daß die Zeitsignale CL1-CL4 bezüglich ihrer Phase und
ihrer Bit-Rate mit dem ankommenden SPDATA-Signal synchronisiert sind. Um eine geeignete Synchronisierung des spannungs-
- 108 -
BAD ORiGiNAL . 3098 2 0/0833
gesteuerten Oszillators 536 zu erreichenfwird eine Phasensperrungsschleife
verwendet, welche ein auf die Phasendifferenz zwischen dem ankommenden SPDATA-Signal und den Zeitsignalen
zur Steuerung des VCO-Kreises 536 bezogenes Signal
erzeugt, wie später noch im Einzelnen erläutert werden wird.
Das Ausgangssignal des Ubergangsimpulsgenerators 522 wird durch das UND-Gatter 524 ausgetastet und auf den Rückstelleingang
des Flip-Plop-Krelses 526 gegeben, um diesen
Kreis Jedesmal dann zurückzustellen, wenn das SPDATA-Signal seinen Signalpegel ändert. Da es wünschenswert 1st, den
apannungsgesteuerten Oszillator 536 schnell in Phasenübereinstimmung
mit dem ankommenden Datensignal während 42 Blindbits am Beginn Jedes Nachrichtenwortes zu bringen, werden
alle Übergangsimpulse ursprünglich durch das UND-Gatter 524
durch den hohen Signalpegel des Signals NULL ausgetastet, welches von der Wort-Synchronisationseinheit des logischen
Synchronisations-und Dekodierkreises 506 abgegeben wird, wie
nachfolgend noch im Einzelnen beschrieben werden wird, und zwar anhand der Figur 19· Während dieser ursprünglichen 12
Bits und bis das NULL-Signal des logischen Synchronisationsund Dekodierkreises 506 einen niedrigen Signalpegel annimmt,
sind beide analogenbchalter 528 und 530 geöffnet (in Bereitstellung).
- 109 3il9P20/0633
Gemäß Figur 18 wird der Phasendetektor-Flip-Flop-Kreis
526 während dieser anfänglichen schnellen Jynchronisationsspanne
durch das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 536 ausgetastet und durch die Ubergangsimpulse
des Impulsgenerators 522 zurückgestellt. Das Ausgangssignal der falschen Ausgangsklemme Q des Flip-Flop-Kreises 526
wird über die offenen Analogschalter 528 und 530 auf einen Integrator gegeben, der Wiederstände 532 und 534 und einen
Kondensator 538 enthält. Die über dem Kondensator 538 erzeugte
Spannung steuert das Ausgangssignal des VCO-Kreises 536, wobei dieses Ausgangssignal in Phasenübereinstimmung mit dem
SPDATA-Signal bei einer Frequenz von etwa 16,8 KHz gebracht wird. * * "
Da die dem Phasendetektor-Flip-Flop-Kreis 526 zugeführt
Phaseninformation eine Frequenz von 2,4 KHz während der Zeitspanne
aufweist, wenn das NULL-Signal sich in einem hohen Signalpegel befindet und weil die RC-Zeitkonstante des INtegrators
genügend klein ist, mit der Folge einer vergrößerten Bandbreite der Phasensperrschleife, wird der spannungsgesteuerte
Oszillator schnell auf das ankommende SPDATA-Signal synchronisiert. Dabei besteht Jedoch immer noch die Möglichkeit
einer Phase-Unbestimmtheit von + oder - 18O°, die beseitigt werden muß, weil das Ausgangssignal des übergangsimpulsgenerators
522 nicht zwischen positiven und negativen Übergängen
- 110 - BAD ORIGINAL
309820/0833
• .. . I.I L, ,
unterscheiden kann.
Um die richtige Phase des Zeitsignals festzulegen, wird das Ausgangssignal des VCO-Kreises 5J56 auf den Zähler 542
mit Teiler 7 gegeben und dessen 2,4 KHz-Ausgangssignal wird dazu verwendet, den Phasenwähl-Flip-Flop-Kreis 552 auszutasten.
Wenn der Flip-Flop-Kreis 552 mit der 2,4 KHz Frequnez ausgetastet wird, dann steuert das Ausgangssignal der tatsächlichen
Ausgangsklemme Q den Durchgang der übergangsimpulse
durch das UND-Gatter 524 und kann mit dem ankommenden
Spaltphasen-Datensignal entweder in Phase sein oder außer Phase sein. So lange das Synchronisations-Aufnahmemuster SA
des ankommenden Nachrichtenwortes des SPDATA-Signals erfolgreich erkannt wird-, ändert sich die Phase des Ausgangssignals
des Phasenwähl-Flip-Flop-Kreises 552 nicht. Wenn Jedoch die Ergänzung bzw. das Complement (beispielsweise 0010 des erläuterten
Musters 1101 von Figur 3) festgestellt wird, dann nimmt das P1C-Si*gnal (Complement-Synchronisations-Muster) einen
hohen Signalpegel an und der Flip-Flop-Kreis 552 wird zur richtigen Zeit zurückgestellt, und zwar durch die D2 und D^
Signale des Zählers 542 mit Teiler 7 . Die Phase des Ausgangssignals
des Flip-Flop-Kreises 572 wird somit umgedreht.
Nach Feststellung des Synchronisations-Aufnahmemusters SA bzw. dessen Complements durch den logischen Synchronisations·
- 111 -
BAD ORIGiNAL
309820/0633
und Entschlüsselungskreis 506 nimmt, wie später anhand der
Figur 19 im einzelnen erläuters werden wird, das NULL-Signal
einen niedrigen Signalpegel an, wodurch die UND-Gatter 56I,
568 und 570 geschlossen- werden, während das UND-Gatter 566
geöffnet wird. Daraufhin tastet das CL2-Signal den Flip-Flop-Kreis 526 aus. Der Flip-Flop-Kreis 526 wird damit zurückgestellt
auf jeden anderen Übergangsimpuls, welcher durch den Flip-Flop-Kreis 552 gewählt wird. Zusätzlich wird der Analogeschalter
528 geschlossen und die RC-Zeitkonstänte des Integratorkreises wird beträchtlich erhöht, wodurch die,Bandbreite
der Phasensperrschleife verkleinert wird.
Der Zähler 5^2 mit Teiler 7 erzeugt vier Ausgangssigna-Ie
D1 bis D4 an den tatsächlichen Ausgangsklängen seiner Stufen 1 bis 4. Diese Signale werden durch die UND-Gatter
544 bis 550 entschlüsselt, um die vier Zeitsignale CL1 bis '
ClA.zu erzeugen. Die Zeitsignale CL1 bis CL4 werden mit einer
Wiederholungsfrequenz von 1200 KHz erzeugt und sind gegen einander geringfügig phasenverschoben, so daß vier Zeitsignale
entstehen'; welche bezüglich der Wiederholungsfrequenz mit der Bit-Frequenz des ankommenden Datenstroms synchroni- ,
siert und gegeneinander geringfügig verzögert sind. Beispielsweise ist das Zeitsignal CL1 phasenverschoben zum ankommenden
Datenstrom, so daß ein CL1-Inipuls im ersten Viertel jeder
- 112 - BAD ORIGINAL
309820/0133
Bitposition des ankommenden SPDATA-Signals auftritt. Die
Signale CL2 bis ClA können alle um einen vorbestimmten Betrag
verzögert sein, etwa 50 bis 100 msec, relativ zum Signal
CL1 und relativ zueinander, beispielsweise in dar
Reihenfolge, in der sie bezeichnet sind.
Wie später noch im Einzelnen beschrieben wird, wird der Empfänger nur während eines einzigen der Zeitabschnitte
eingeschaltet, welche den Hauptrahmen darstellen. Beispielsweise kann der Empfänger etwa eine Sekunde lang mit Strom
versorgt und 7 Sekunden lang abgeschaltet werden, bezogen auf eine Zeitspanne von 8 Sekunden des Hauptdatenrahmens.
Während der Abschaltzeit des Empfängers nimmt das RCV-Signal einen niedrigen Signalpegel an, und die beiden Analogen-
gatter 528 und 530 sind geschlossen. Der Kondensator 538
Jedoch speichert die über ihm liegende Spannung während der Betriebszeit des Empfängers und wenn der Empfänger wieder
eingeschaltet wird, so wird das VCO-Signal 536 in ungefähre
Phasenübereinstimmung mit dem ankommenden SPDATA-Signal sein, was die Synchronisation des Zeit-Wiedergewinnungskreises
erleichtert. Da die Frequenz des VCO-Signals 536 während der
Zeit, während welcher der Empfänger abgeschaltet ist, nahezu konstant gehalten wird, ist es möglich, die Abschaltzeit des
Empfängers mit großer Genauigkeit zeitlich festzulegen, womit es möglich ist, daß der Empfänger zur Aufnahme des Datensignals
zu Beginn des gewünschten Zeitabschnitts des nächsten
309B20/0_B33 BAD 0RIGINAL
Hauptdatenrahmens eingeschaltet wird.
Der logische Synchronisations- und Dekodierkreis 506 der Figur 17, genauer gesagt, es handelt sich um einen eine Logik
synchronisierenden und entschlüsselnden Kreis, ist im Einzelnen im Punktionsblockdiagramm der Figur I9 dargestellt. Gemäß
Figur 19 wird das SpaltphasenTDatensignal SPDATA an der
Sammeleingangsklemme 505 des Kreises 506 einemSynchronisationsmuster-Detektor
6OO zugeführt-und das BUZZ-Signal des.
Zeit-Wiedergewinnungs-Kreises 504 der Figur 18 einem Rufindikator
602. Das Zeitsignal CL1 des Zeit-Wiedergewinnungs-Kreises 504 der Figur 18 wird ebenfalls auf den Synchronisationsmuster
Detektor 6OO gegeben und zwar über die Sammeleingangsklemme
505; die Signale CL2 bis CL4 werden auf den.
Auf/Ab-Zähler 604 gegeben. Die Zeitsignale CL1 bis CL4 werden dann auf einen logischen An/Aus-Kreis 606 des Empfängers
gegeben. Die Signale CL1 und CL2 an der Eingangsklemme 505 werden auf einen Matrix-Adressengenerator 608 und zusammen
mit dem Signal CL4 auf einen Adressenauswerter 610 gegeben. Das Signal CL2 wird auf den Zeitsignalgenerator 612 und die
Signale CL2 bis CL4 auf einen Adressen-Annahmekreis 614 gegeben.
- 114 309820/0833
Ein Signal SA (festgestellt durch Synchronisationsaufnahme)
an der Ausgangsklemme 600 A des Synchronisationsmusterdetektors 600 wird auf den Matrix-Adressengenerator
gegeben und den Auf/AB-Zähler 60A. Ein verzögertes Datensignal
DDATA an der Ausgangsklemme 600 B des Synchroni sat ions-Musterdetektor
6OO wird auf den Adressenauswerter 610 gegeben. Das Synchronisations-Aufnahmemuster -Complement bzw.
das Ausgangssignal P1C wird von einer Ausgangskiemme 6OO C
des Synchronisationsmuster-Detektor 6OO auf die Sammel-Ausgangsklemme
507 des Synchronisations- und Entschlüsselungskreises gegeben und auf den Zeit-Wiedergewinnungskreis 504
der Figur 18.
Gemäß Figur 19' wird ein Signal NULL (Nullzählung) von
einer Ausgangskiemme 6O4 A des Auf/Ab-Zählers 6O4 auf die
Sammel-Ausgangsklemme 507# auf den Synchronisations-Muster-Detektor
600 und auf den Matrix-Adressengenerator 608 gegeben. Ein SYNC und ein SYNC-Signal der Sammel-Ausgangsklemme
6o4 B des Auf/Ab-Zählers 6o4 wird auf den Adressenauswerter
610 und auf die Adressen-Aufnahmeschaltung 614 gegeben. Das Signal SYNC der Sammelausgangsklemme 6O4 B kann
ebenfalls auf den logischen An/Aus-Kreis 606 des Empfängers gegeben werden.
Der Matrix-Adressengenerator 608 erzeugt zwei Rahmenelgnale
CLJ2 und CL36, die Über die Sammelausgangsklemme
- 115 -
309820/0633
608 A auf den Auf/Ab-Zähler 6O4 und auf den Adressenauswerter
610 gegeben werden. Das Signal CL32 des Matrix-Adressengenerators
608 kann ebenfalls auf den Adressen-Aufnahmekreis 614 und das Signal CLJ56 auf den Zeitsignalgenerator 612 gegeben
werden. Reihenabtastsignale R? bis R9 werden durch den
Matrix-Adressengenerator 608 erzeugt und werden über eine Sammel-Ausgangsklemme 608 B auf eine Adressenmatrix 616 gegeben.
Das Reihenabtastsignal R9 kann außerdem auf den Adressen-Aufnahmekreis
614 gegeben werden. Die Reihenabtastsignale C1 bis C4 werden von dem Matrix-Adressengenerator 608 auf
die Adressenmatrix 616 gegeben, und zwar über eine Sammel-Ausgangsklemme
608 c.
Die Adressenmatrix 616 erzeugt ein oder mehrere Adressen-Signale
beispielsweise die Signale ADS1 und ADS2, und zwar in Abhängigkeit von der Abtastung der Adressenmatrix durch
die Reihen-und Zeilenabtastsignale rT bis R9 und C1 bis C4.
Die Adressensignale ADS1 und ADS2 werden auf den Adressen auswerter
610 über eine Ausgangsklemme 6I6 A gegeben. Wenn nur ein einziges Adressensignal vorhanden ist., beispielsweise
das Adressensignal ADS1, dann wird ein Signal A2 (keine
zweite Adresse) über die Ausgangsklemme 616 B auf den Adressen-Aufnahmekreis
614 gegeben«,
Der Adressenauswerter 610 wertet das ankommende Datensignal
DDATA bezüglich der örtlich erzeugten Adressensignale
- 116 -
BAD ORIGINAL
2251850
ADS1 und ADS2 aus und erzeugt Adressenfehlersignale ERRJA und
ERRJB, die über die Ausgangsklemme 610 A auf den Adressen-Aufnahmekreis
614 gegeben werdei. Ein Fehlersignal ERR1 kann
über die Ausgangsklemme 610 B auf den Auf-Ab-Zähler 6θ4 und
Signale G und G (Synchronisationserhaltungsabtastung) des Adressenauswerters 610 können über eine Ausgangsklemme 610 C
auf den Auf/Ab-Zähler 6o4 gegeben werden. Das Ausgangssignal G der Sammel-Ausgangsklemme 610 C kann ebenfalls auf den logischen An/Aus-Kreis 6o6 des Empfängers gegeben werden.
Der Adressen-Aufnahmekreis 614 wertet das Adressenfehlep·
signal auβ und bestimmt, ob eine annehmbare Adresse empfangen
worden ist oder nicht. Ein Signal AD1AC (Adresse angenommen)
wird durch den Adressen- Auf nähme kreis erzeugt, und zwax» für
die dem Empfänger zugeordneten, ft angenommenen Adressen, und das Signal wird Über eine Ausgangsklemme 614 A
des Adressen-Aufnahmekreises 614 auf den Rufindikatior 602
gegeben. Ein Ausgangssignal IRST (Indikator zurückgestellt) des Adressen-Aufnahmekreises 614 wird über eine Ausgangsklemme
614 B auf den Rufindikator 602 gegeben.
Der logische An/Aus-Empfängerkreis 606 steuert das Einschalten und Abschalten des Empfängers während nacheinander
folgender Hauptdatenrahmen. Die Signale RCV (Empfänger eingeschaltet)
und RCV (Empfänger abgeschaltet) werden an einer
- 117 - BAD ORIGINAL
30 9 8 20/0633
Sammel-Ausgangsklemme 606 A des logischen An/Aus-Empfängerkreises
6O6 erzeugt. Das RCV-Signal wird auf die Sammel-Ausgangsklemme
507 des logischen Synchronisations-und Dekodierkreises
gegeben und auf den Adressen-Aufnahmekreis 6i4.
Das RCV-Signal der Sammel-Ausgangsklemme 606 A des logischen An/Aus-Empfängerkreises 606 wird auf den Synchronisationsmusterdetektor
600, den Matrix-Adressengenerator 60S den Adressen-Auswerter 61O und den Rufindikator 602 gegeben. Ein
Signal PP 21 (Zeitkreis zurückgestellt) und ein Signal ADREC (Adresse empfangen) werden über eine Ausgangsklemme 606 B
des logischen An/Aus-Empfängerkrelses 606 auf den Zeitsignalgenerator
612 gegeben. Ein Signal TRANS (Adressenübermittlung), ein Signal FP6 und .ein Signal FF8 aus der Sammel-Ausgangsklemme
606 C des logischen An/Aus-Empfängerkreises 606 wird auf den Adressen-Aufnahmekreis 614 gegeben.
Der Zeitsignalgenerator 612 erzeugt verschiedene Zeitsignale S6,7 und Y1 bis Y5 an der Ausgangsklemme 612 A, die
dann auf den logischen An/Aus-Empfangerkreis 606 gegeben werden.
Zusätzliche Zeitsignale Z1 und Y3 werden von der Ausgangsklemme
612 B des Zeitsignal Generators 612 auf den Rufindikator
602 gegeben.
Der die Logik synchronisierende und dekodierende Kreis 506 der Figur I9 kann auch einen Batterie-Prüfkreis 6I8 und
- 118 -
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einen Kraft-RUckstellkreis 620 aufweisen. Der Kraft-Rückstell·-
kreis 620 erzeugt einAusgangssignal POR, wenn der Empfänger
ursprünglich eingeschaltet wird. Das Signal POR wird auf den Zeitsignalgenerator 612, den logischen An/Aus-Empfängerkreis
6O6, den Adressen-Aufnahmekreis 6i4, den Rufindikator 612 und
den Batterie-Prüfkreis 618 gegeben, um diese Kreise zurückzustellen,
wenn zu Beginn die Energie eingeschaltet wird. Der Batterie-Prüfkreis 618 prüft die Batteriespannung des Empfängers,
wenn die Batterie eingeschaltet wird und erzeugt ein Signal BBAD (Batteriespannung ungenügend), wenn die Ausgangsspannung
der Batterie unterhalb einen vorbestimmten Wert abgesunken ist.
* ♦
Während des Betriebs wird das Spaltphasen-Datensignal SPDATA, welches vom Diekriminatorkreis 520 des Empfängers von
Figur 17 aufgenommenvorden ist, in den Synchronisations-Muster-Detektor
bOO der Figur 19 eingetastet und zwar durch das Zeltsignal CL1. Wenn das ursprüngliche 4-Bit-Synchronisations-
Aufnahmesignal SA oder dessen Complement P1C durch den £ynchronisationemueter-Detektor
600 aufgenommen worden ist, dann wird der Auf/Ab-Zählkreis 6O4 vom Signal SA um die
Zählung 1 erhöht. Das auf den Zelt-Wiedergewinnungs-Kreis 504 der Figur 18 gegebenen Signal P1C wechselt die Phase
des Signals CL1, wenn das Complement des Synchronisations-
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309820/0611
Aufnahmesignals aufgenommen wird..
Gemäß Figur 19 zählt der Adressenauswerter 610 daraufhin
die Zahl der binären Ziffern EINS in den nachfolgenden j}2 Bits des Synchronisatlons-Aufnahmesignals in Abhängigkeit
von den Rahmensignalen CL22 und CL36, welche vom Matrix Adressengenerator
608 erzeugt v/erden. Wenn eine oder mehrere binäre Ziffern EINS gezählt werden, dann wird der Auf/Ab-Zähler
604 um die Zählung Eins erniedrigt. Wenn keine binär Ziffer EINS gezählt worden ist, dann wird der Auf/Ab-Zähler
6O4 um eine Zählung Eins angehoben.
Wenn der Auf-Äb-Zähler 604 während des Synchronisations-Aufnahmeteils
des 'ankommenden SPDATA- Signals die Zählung drei erreicht, anzeigend,daß die Bit-Fehlerrate des ankommenden
digitalen Datensignals SPDATA unter einem vorbestimmten· Wert liegt, dann nimmt das Signal SYNC einen hohen Signalpegel
an, welcher den Adressenteil des Signals SPDATA die Möglichkeit gibt, als DDATA-Signal zum Zweck der nachfolgenden
Auswertung in den Adressenauswerter 610 zu gelangen.
Der Adressenteil des Signals DDATA, beispielsweise die 50 in Figur 3 beschriebenen Adressen, ohne das Synchronisations-Erhaltungs-Signal
SB, wird dann durch Abtastung der Adressenmatrix 616 synchron zu jeden Adressenteil des ankommen-
- 120 -
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den Signals DDATA ausgewertet , wobei der Reihe nach die Differenzen im Signalpegel zwischen entsprechenden Bits
der örtlich erzeugten Adressensignale ADS1 und ADS2 und der verzögerten Datensignale DDATA des Synchronisationsmuster-Detektors
600 ausgewertet werden. Wenn die Zahl an Unterschieden im Signalpegel zwischen entsprechenden Bits der
Adressensignale ADS1 und ADS2 und des Signals DDATA kleiner ist als eine vorbestimmte Zahl, wird der Adressenaufnahmekreis
614 durch eines der Signale ERRJA und ERRJB in die
Lage versetzt, ein Adressenaufnahmesignal zu erzeugen, wenn das Signal RCV einen niedrigen Signalpegel annimmt. Wenn
die Adresse angenommen ist, und das Signal RCV einen niedrigen Signalpegel annimmt, dann wird ein hörbares Ruf-Anzeigeslgnal
vom Ruf indikator 6*02 am Ende des Zeitabschnittes erzeugt.
BAD ORIGINAL - 121 -
309820/0633
Der Synchronisations-Erhaltungsteil SB des ankommenden
Signals SPDATA wird ebenfalls mit einem dem Empfänger zugeordneten Syncfronisations-Aufrechterhaltungssignal
verglichen und in der Adressen-Matrix 6l6 gespeichert, beispielsweise die letzten vier Bits des
Signals ADSl. Eine Auswertung dieses Synchronisations-Erhaltungsteils SB stellt sicher, daß die Bit-Fehlerrate
des ankommenden Datensignals einen vorbestimmten Wert über den Rest des Zeitabschnittes nicht übersteigt. Diese
Auqiertung sichert außerdem, daß der Empfänger das Sig
nal eines übertrageis im geeigneten Ruf system empfängt, wenn zwei oder mehr Systeme im gleichen Rufgebiet in
Betrieb sind.
Jeder Adressenteil des ankommenden DDATA-Signals enthält zumindest sechs binäre EINS-Signale bei der beschriebenen
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, während der 32-Bit-O-Signalteil des Synchronisations-Empfangssignals
weniger als sechs Binärziffern EINS enthält. Die Zählung 6 in einem Zähler, der nur auf
die Ziffern EINS im Adressenauswerter 610 anspricht, kann somit verursachen, daß eine Adresse anstelle eines
0-Signalteils ausgewertet v/ird. Die Zählung 6 in Koinzidenz
mit dem CL36 Rahmensignal verursacht, daß das Signal G einen hohen Signalpegel annimmt, und daraufhin
wird die Aufnahme eines anderen Synchronisations-Aufnahmemusters als des ^Musters SB den Auf/Ab-Zähler
9820^063 3 . bad orsginal
erniedrigen und eine Aufnahme irgendeines Synchronisations-Auf rechterhaltumssmusters S den Auf/Ab-Zähler 601I erhöhen.
V/enn am Ende des Zeitabschnittes das SYNC-Signal sich noch
auf einem hohen Signalpegel befindet, anzeigen^ daß die Bit-
Fehlerrate des SPDATA-Signals über den gesamten Zeitabschnitt
angenommen worden ist, so werden die Empffin:gerkreise
abgeschaltet, bis das SPDATA-Signal im gleichen Zeitabschnitt während des nächsten Hauptrahmens auftritt.
Zur Abschaltung der Empfängerkreise für das gewünschte
Zeitintervall wird das Signal RCV des An/Aus-Logikkreises 606 einen niedrigen Signalpegel annehmen, und zwar für eine
Zeitspanne von etwa 6,72 Sekunden (wenn der Datenrahmen aus acht Zeitabschnitten von jeweils einer Sekunde besteht) in
Abhängigkeit zum Sign-al S 6,7 des Zeitsignalgenerators 612.
Der logische An/Aus-Empfängerkreis 606 schaltet daraufhin die Empfängerkreise sofort wieder ein, und zwar bevor das
Datensignal SPDATA im gewählten Zeitabschnitt während des nächsten Hauptdatenrahnens ankommt.
Wie bereits erwähnt, erzeugt der Rufindikator 602
ein hörbares Alarmsignal, wenn eine Adresse erfolgreich während eines bestimmten Zeitabschnittes ausgewertet worden ist. VJenn
zwei unterschiedliche Adressen dem Emfpänger zugeordnet worden
sind, wobei beispielsweise jede Adresse anzeigt, daft ein anderer Anrufer oder eine andere Gruppe von Anrufern eine
Verbindung mit dem·Teilnehmer wünscht, dann werden zwei unterschiedliche
Hörtöne durch den Rufindikator 602 erzeugt. Das
30982Q/4H3
Signal BUZZ-des Zeit-Viiedergewinnurigs-Kreises, welches
anzeigt, daß der Empfänger angeschaltet ist, kann beispielsweise ein 2,1 kh-Signal sein und an auf einen
hörbaren Indikator gegeben werden, etwa einem elektromagnetischen Wandler, womit ein Dauerton in Abhängigkeit
von der Aufnahme eines der beiden Adressen-Signale ADSl, zugeordnet dem Empfänger, erzeugt wird, während ein pul-.sierender
Ton in Abhängigkeit von der Aufnahme des anderen Adressensignales ADS2, zugeordnet diesem Empfänger,
erzeugt wird.
1. Synchronisations-Muster-Detektor
Der Synchronisations-Muster-Detektor der Figur 19 ist im einzelnen in.dem Funktionsblock-ScHal'tbild der
Figur 20 dargestellt. Gemäß Figur 20 wird das Spaltphasen-Datensignal SPDATA der Sammel-Ausgangsklemme 505
des Zeit-Wiedergewinnungs-Kreises 504 der Figur 18 über
einen oder mehrere Formungsverstärker 622 auf den Dateneingang
eines Vier-Bit-Schieberegisters 62^ gegeben. Das
CLl-Zeitsignal der Sammel-Eingangsklemme 505 des Zeitwiedergewinnungskreises
504 der Fig. 18 wird auf den Zeiteingang C des Schieberegisters 62*1 gegeben. Das RCV-Signal
der Ausgangsklemme 6O6A des logischen An/Aus-Empfangerkreises
βθΰ der Figur 19 wird auf die Fückstelleingangsklemne
des Schieberegisters 62h gegeben.
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309820/0633
Wenn"das Vier-Bit-Synchronisatians-Äufnahrae-Muster
ZA durch 1101 darstellbar ist, dann werden die Ausgangssi^nale
Ql, Q2 und QH der tatsächlichen Ausgangsklemme
der ersten, zweiten und vierten Stufe des Schieberegisters 62'I auf drei Eingangsklemrnen eines vier Eingarifgklemnen
aufweisenden UND-Gatters 626 gegeben und das Auspangssignal o5 der falschen Ausgangsklemme der
dritten Stufe des Schieberegisters 62^ auf die vierte
Eingangsklemme des UND-Gatters 626. Das Signal Pl (Muster
erkannt) des UND-Kreises 626 wird auf eine Kingangsklemme
eines zwei Eingancsklerrwen aufweisenden ODSR-Gatters 628
gegeben und das Ausg.angssignal SA (Synchronisationa-Aufnahme-Muster
erkannt) des ODKR-Gatters 628 auf die Ausfyancsklemme
600A des Synchronisations-ifusterdetektora 600
und weiter auf den Auf/Ab-Zähler 60*1 t;s 1 ilen 'iatrix-Adressengenetfrator
6O& der Figur 19.
Die Signale QT, 02^ und ΦΓ der felschen Ausgan^sklemme
der ersten j zweiten und vierten Stufe des Schieberegisters 62*J werden auf die drei Eingangsklemmen eines vier Ein-Canpsklemmen
aufweinenden UND-Gatters 63Ο gegeben und das
Signal Q3 der tatsächlichen AuGc<in^sklemne der dritten Stufe
des Schiebere^istors 62J1 auf die vierte Ein^anr.sklemme des
UND-Gatters 630. Das Aunnan^ssirjml PlC (Synchronisations-KUster-KofT.plernent
erkannt) des UMD-Hatters 63Ο wird auf die
Ein;-T.anr,3klemr;ie eineri zwei Kinfonnsklemmen aufweisenden U'-iiV
Gatters 632 {~et"cben und auf die Ausrangsklermne (iOOC, des SynchKronisations-Musterdetektors
■ GOO. Das NULL-Signal eier
3 0 9 8 2J i ib®-3 3 BAD ORIGINAL
Ausgangsklemme 6O1IA des Auf/Ab-Zählers 6O4 der Figur 19
wird auf die andere Eingangsklemrne des .UND-Gatters 6.32;
und das Ausgangssignal des UND-Gatters 632 wird auf die andere Eingangsklemme des ODER-Gatters 628 gegeben.
Während des Betriebs stellt gemäß Fig. 20 das Signal ROY das Schieberegister 624 zurück", wenn der Empfänger
zum ersten Mal abgeschaltet wird. Das Signal SPDATA wird "durch den Formungsverstärker 622 geformt und in das Schieberegister
624 durch das Zeitsignal CLl eingetastet.
Wenn das UND-Gatter 626 das Vier-Bit-Synchronisat'ions-Aufnahmernuster
SA aufnimmt, dann nimmt da. s Signal SA einen
hohen Signalpegel an, und zwar für die Dauer vom einen CLl-Zeitimpuls bis zum nächsten CLl-Zeitimpuls. Wenn die
Zählung im Auf/Ab-Zähler o04 der Figur 19 Null ist 'und das
Komplement des Vier-Bit-Synchronisations-Aufnahmemusters
SA vom UND-Gatter 630 empfangen wird, dann nimmt das Ausgangssignal
SA einen hohen Signalpegel an und das Signal PlC ebenfalls einen hohen Signalpegel, wobei die Phase
des CLl-Zeitsignals geändert wird, wie bereits weiter oben
beschrieben worden ist. Wenn entweder das Synchronisations--Aufnahraemuster
oder dessen Komplement von den UND-Gattern 626 und 630 empfangen wird, dann erhöht das einen hohen
Signalpegel aufweisende Signal SA den Auf/Ab-Zähler 6O4,
wie später, noch anhand der Figur 21 beschrieben v/erden wird·,
und daraufhin wird das UMD-Oatter 632 geschlossen und nur ein
erfolgreicher Empfang des Synchronisatxoriij-Aufnahrnernusters
SA durch das UND-Gatter 626 wird ein Ausgangssignal SA mit
309 8 20/,063 3 bad original
hohen Signalpegel erzeugen können.
Das Ausgangssignal Ql der tatsächlichen Ausgangsklernme
aer ersten Stufe des Schieberegisters 62J4 erscheint
an der Ausgangsklemnie 600B als Ausgangssirnal DDATA. Das
Signal DDATA wird durch den Aildressenauswerter 6lO ausgewertet,
vjie später in Verbindung mit Figur 2 4 erläutert
v/erden wird.
2. Auf/Ab-Zöhler
Der Auf/Ab-Zähler 6OJ4 des die Logik synchronisierenden
und entschlüsselnden Kreises der Figur 19 ist im einzelnen in dem Funktionsblock-Schaltbild der Figur 21 dargestellt.
Gemäß Figur 21 wird das Signal CL3 der Samnel-Eingangsklesrnne
505 des die Logik synchronisierenden und dekodierenden Kreises 5oO der Figur 19 auf eine Eingangsklemme eines sechs Kingangskleir.men
aufweisenden UiiD-Gatters 63^1 auf eine Eingangsklemme
des fünf Eingangskieminen aufweisenden UND-Gatters 636, auf eine Eirpangsklemme eines vier Eingangsklemmen aufweisenden
UlID-Gatters 638 und auf eine Einrrangsklemme der
fünf Hingangsklemmen aufweisenden UiJD-Gatter 6^0 bis 6^1 ^
gegeben. Das CL'I-Zeitsignal der Sair.n:el-F,inganp;sklemme 1^Or>
des die Logik synchronisierenden und dekodierenden Kreif.o:;
505 der Figur 19 kann auP^erdem auf die eine Eingangsklenune
der ν i.er, jewoilü zwei ELngnn^fjklommon aufvieisenden UND-Gatter
61Io b It» h'\Yct gegeben worvien.
BAD
- K27 -
30 9 820/0633
Gemäß Figur 21 wird das dekodierte Signal SA der
Ausgangsklemme 600A des Synchronisationsmuster-Detektors
600 der Figur 20 auf die eine Einga^ngsklemme des UND-Gatters
636 gegeben und über einen Inverter 641 auf die
eine Eingangsklemme des UMD-Gatters 640. Das Ausgangssignal
ERRl der Ausgangsklemme 6IQB.. des Adressenauswerters
610 der Figur 19 wird jeweils auf eine Eingangsklemrne
der UND-Gatter 642 und 644 und über einen Inverter 654 auf jeweils eine Eingangsklemme der UND-Gatter 6j4 und
638 gegeben.
Das Ausgangssignal G ( erstes Adressensignal empfangen)
der Ausgangsklemme 6IOG des Adressenauswerters 6IO der Figuren
19 und 24. wird auf die eine Eingangsklemme des UMD-Gattera
642 gegeben und das 'Signal G der Ausgangsklemme 6IOC auf
eine Eingangsklercme der UND-Gatter 636 und 64O.Das ■ Rahmensignal
CL32 der Ausgangsklemme 608A.des Matrix-Adressengenerators.608
der Figuren 19 und 22 wird auf jeweils eine Eingangsklemme der UND-Gatter 648 und 634 gegeben und das
Ausgangssignal CL36 der Sammel-Ausgangsklemme 608A des
^latrix-Adressengenerators 608 auf jeweils eine Kingangslclemme
der UND-Gatter 646 und 636 bis 642.
Das Ausgan^.ssignal' des UUD-Gatters 634 wird auf
eine Eiriganrsklemriie des drei Eingangsklemmen aufweisenden
OjjER-Gatters 656 gegeben und Aiisgangsöignal des QDER-Gatters
6|j6 auf die "Auf"-Eingangsklemrae eines üblichen κν/eistufi"en
Auf/Ah-Zählers 659.
BAD ORIGINAL
309820/Q633 ~* ~"
- 12!! -
Das Ausgangssignal des UND-Gatters 656 wird auf die zweite
Eingangsklemme des ODER-Gatters 656 gegeben und das Ausgangssignal des UND-Gatters 6,"38 auf eine Eingangs klemme
des zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 658; das Ausgangssignal des Gatter»658 wird auf die dritte Eingangsklemrne
des ODER-Kreises 656 gegeben.
Das Ausgangssignal des UND-Gatters 640 wird
auf eine Eingangsklemme eines drei Eingangsklemmen aufweisenden
ODER-Gatters 66O gegeben und das Ausgangssignal des UND-Gatters 642 auf die zweite Eingangsklemme dieses ODER-Gatters 660. Das
Ausgangssignal des UND-Gatters 644 wird über einen Inverter 662 auf die Zeit-Eingangsklemme C eines üblichen bistabilen
Multivibrators oder Flip-Flop^-Kreises 664 auf die dritte Eingangsklemme des ODER-Kreises 66O gegeben,. Das Ausgangssignal
des ODER-Kreises 660 wird auf die "Ab"-Fiiigangsklemme des Auf/
Ab-Zählers 659 gegeben.
Die Ausgangssignale QT und φΓ des falschen Ausgangs
der ersten und zweiten Stufe des Auf/Ab-ZMhlers 659 werden
auf die Eingangsklemme eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden
UND-Gatters 666 gegeben. Die Ausgangssignale Ql und Q2 der tatsächlichen Ausgangsklemmen der ersten und zweiten Stufe
des Auf/Ab-Zählers 659 werden auf die Eingangsklemmen eines
zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 668 gegeben. Das Signal NULL des UND-Gatters 666 wird auf die zweite Eingangs-
BAD ORtGiNAL
309820/0633
klemme des UND-Gatters 650, auf die Ausgangsklemme 6o4a,
and schließlich über einen Inverter 67O auf die eine Eingangsklemme der UND-Gatter 6^4 und 640 - 644 gegeben. Das Ausgangs-
signal DREI des UND-Gatters 668 wird auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 652 und über einen Inverter 672 auf
die Eingangsklemme der UND-Gatter 6^4 und 636 gegeben und
außerdem auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 658.
Das Ausgangssignal des UND-Gatters 652 wird auf die Anregungs-Eingangsklemme S eines bistabilen Multivibrators
oder Flip-Flop-Kreises 674 gegeben und das Ausgangssignal
des UND-Gatters 650 auf die Rückstell-Eingangsklemme R
dieses Flip-Flop-Kreises 674. Das Ausgangssignal SYNC des
tatsächlichen Ausgangs des Flip-Flop-Kreises 674 wird auf die
Sammel-Ausgangsklemme 604b gegeben, und weiter auf die Eingangs-.klemme
des UND-Gatters 638. Das Ausgangssignal SYNC der falschen Ausgangsklemme Q des Flip-Flop-Kreises 674 wird auf die Sammel-Au
swings klemme 6o4B gegeben und weiter auf die Eingangsklemme
der UND-Gatter 6^4 und 644»
Das Ausgangssignal des UND-Gatters 646 wird auf die Anregungs-Eingangsklemme S des Flip-Flop-Kreises
gegeben und das Ausgangssignal des UND-Gatters 648 auf die
Rückstell-Eingangsklemme R dieses Flip-Flop-Kreises 664. Die
Anregungs-Steuerklemme D des Flip-Flop-Kreises 664 wird geerdet,
und das Ausgangssignal ADGT (Adressengatter) der tat-
. 120 _ BAD ORIGINAL
309820/0633
sächlichen Ausgangsklcmme Q des Flip-Flop-Kreises 664 wird'
auf eine andere Eingangsklemme des UND-Gatter 644 gegeben.
■ ■ ■ ι . ■ .
Während des Betriebs wird gemäß Fig. 21 das Signal RCV den Auf/Ab-Zähler 659 im Auf//'b-Zählerkreis 6O4
auf den VJert Null zurückstellen, und zwar durch Löschen des Au.f/Ab-Zählers 659. Das Signal NULL des auf den Zähler 659
ansprechenden UND-Gatters 666 nimmt einen hohen Signaipegel an und schließt damit die UND-Gatter 6j4 und 640 - 644. Wenn
das UND-Gatter 668 geschlossen ist, dann nimmt das Signal DREI einen niedrigen Signalpegel an und öffnet damit die
UND-Gatter 6^4 und 656. Da das UND-Gatter 6^4 ebenfalls durch
das Signal NULL geschlossen ist, befindet sich nur das UND-Gatter 656 in Bereitschaft, wenn die Zählung im Auf/Ab-Zähler
659 Null ist.
Wenn das erste Vier-Bit-Synchronisations-Aufnahmemuster
SA oder dessen Komplement durch den Synchronisations-Muster-Detektor 600 empfangen wird, dann nimmt das
Signal SA einen hohen Signalpegel an und wird über das UND-Gatter 636-durch das CL^-Zeitsignal und das CL36-Rahmensignal
ausgetastet. Das Aus^ngssignal des UND-Gatters 656 nimmt
einen hohen Signalpegel an und wird auf die "Auf"-Eingongsklemme
eines Auf/Ab-Zählers 659 über das ODER-Gatter 656 gegeben,
um den Auf/Ab-Zähler um die Zählung eins anzuheben.
BAD ORIGINAL
3 0 9 8 2 0/0633
Pas Signal NULL des UND-Gatters 666 nimmt daraufhin, einen
niedrigen Signalpegel an und die UND-Gatter 640 - 644 und
634 werden alle geöffnet, so daß der Zähler 659 entweder
angehoben oder abgesenkt werden kann.
Vor Erreichen der Zählung dxSei und Anregung
des Flip-Flop-Kreises-674 kann der Auf/Ab-Zähler 659 durch
die erfolgreiche Aufnahme des Vier-Bit-SA-TeiIs des Synchronisations-Aufnahmesignals
oder durch die Aufnahme des 32-Bit-O-Teils des Synehronisations-Aufnahmesignals angehoben
werden. Nachdem der Flip-Flop-Krels 674 aufgrund der erfolgreichen
Aufnahme des Synchronisations-Aufnahmesignals angeregt
worden 1st, wird das Synchronisations-Aufnahme-Muster SB den Auf/Ab-Z8hler 659 entweder anheben oder absenken.
Die Tabelle II zeigt mögliche Kombinationen der Signalbedingungen, welche'eine Anhebung des Auf/Ab-ZShIers 659 bewirken.
Datenbezeichnung
S i gnalkombinati on
(hoher Signalpegel)
Signalfunktion
UND-Gatter 634
ZERg THHKE CL 32
CL 3 ERRl
zähle nicht null zähle nicht drei Ende der 32-Bit-O-Signale
oder Adresse Fli-Flop-Kreis angeregt
Zeit (3. Phase) weniger als 1 Fehler in Jedem 32-Bit-O-Signalteil
des Synchronisations -Aufnahmesigna
Is oder SB-Musters gezählt
SO
BAD ORlGiMAL
.SA ' Synchroni sat ions-Aufnahmemuster decodiert
CL56 Ende des Vier-Bit-Musters SA
oder SB
$ . Synchroni sat ions-Aufnahmesignal noch bei der Auswertung
" ' CL/56 Ende des Vier-Bit-Musters
SA OÄer ss
CL3 Zelt (>. Pt»**}
zähle nicht drei
Aus der obigen Tabelle II ergibt sich» daß das
Signal bREI verhindert« daß der Zähler 659 außerhalb einer
Zählung drei angehoben wird. Außerdem kann das Signal ERRl anzeigen, daß weniger als 1 Binärziffer NULL im 52-Bit-0-Signa1-TeIl des Synchronieatlons-Erhaltungseignals auftritt oder daß
weniger ala ein einziger Fehler während der Auswertung des SynohronlBatlons-Erhaltungs-Nusters SB festgestellt worden ist.
Die Rahraensignale CL>2 und CL^6 unterscheiden jedoch zwischen
diesen beiden Möglichkeit en # wobei das UND-Gatter 634 auf. die
Erkennung des Synchronisations-Aufrechterhaltungssignals SP
anspricht.
Wenn sich die Zählung des Auf/Ab-Zählers 659
auf dem Wert eins oder auf einem höheren Wert befindet, dann
kann der Zähler 659 durch die geöffneten UND-Kreise 640 - 642
erniedrigt werden. Die Tabelle III zeigt die verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten von Signalbedingungen, welche den Auf/Ab»
Zähler 659 absenken.
ORIGINAL
Ga 11 er^Bez ei ohnung,
Signal-Kombination
(hoher Signalpegel) Signal-Punktion
UND-Gatter 640
■G-
ZERO SÄ.
CL36
CL5 --- Synchroni sat ions -Aufnahm e
signal wird noch, ..ausgewert
et
' zähle nicht null
• Synchronisations-Aufnahme-Muster nicht ent -
• schlüsselt
Ende des Vier-Bit-Musters
■ -SA' oder SB" - ■ : -·
Zeit
UND-Gatter- 642 ν
zero*
ERRl
CL36
0X3
UND-Gatter- 644
ZERO SYNC ADGT
ERRl erst es A dre ε s ens i gnal
empfangen , , zähle nicht ^null ·' ■ ,·-- ■ ;-ein oder mehr Fehler,gezählt "^ ■ ■ = ■":' ,,·""■■·■'· -■-:■■
Ende des Vier-Bit-Musters
SA oder
Zeit
Zeit
zähle nicht null .,-,._.■ .---.
Ρίφ-Flop-Kreis angeregt
.Adressengatter (hoch, für 52 Bits zwischen benachbarten
Vier-Bit-Synchronisations-Mustern) ein oder mehl* Fehler ,gezählt
Zeit .vv .-.; · · , ;-: .
Zeit .vv .-.; · · , ;-: .
Aus der obigen Tabelle III. ergibt sich, daß ein fehlerhaftes Yier-Bit-Synchronisations-Aufnahmemuster SA den
'Auf/Ab-ZHIp.er'659 über das UND-Gatter 64b" absenkt und daß öine
oder mehrere BinHrziffern EINS im Js-Bit-O-Teil des Synchronisation;
aufnahmesignals den Auf/Ab-Zähler 659 über das UND-Gatter 644
absenken» Nachdem das erste Adressensignal empfangen'worden ist/
BAD ORIGINAL
3Ö982Q/Q833
225ISSO
nimmt das Signal G einen hohen Sicnaipegel an und eine erfolgreiche Aufnahme dps Vier-Dit-Synchronisations-Erhaltungssignals
SB, angezeigt durch einen hohen Signalpegel des ERRl-Signals, senkt den Zähler 659 ,über das, ,,
UND-Gatter 642 ab.
Wenn der Auf/Ab-Zähler 659 die Zählung
drei nicht erreicht und den Flip-Flop-Kreis 6?4 während
des 1l^-Bit-Synchronisations-Aufnahmeteils. des ankommenden ,
SPDATA-Signals anregt, dann werden die während der restlichen Zeit des Zeitabschnittes ankommenden Adressen nicht deqodiert,
Die Zählung drei kann erreicht werden durch den Auf/Ab-Zähler
während des llS-Bit-Synchronisations-Aufnahmeteils des ankommenden SPDATA -Signa Is auf folgende Weise: , :
SA
Zählung im
Auf/Ab-Zähler
659
Auf/Ab-Zähler
659
Synchronisations-Aufnahme-Signal 32.0's SA 32 O's SA 32 O's SA
1 | 2 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 |
m° | O | 1 | 2 | 3 | VjJ | 3 |
1 | 2 | 1 | 2 | y | 3 | 3 |
1 | 0 | 1 | 2 | 3 | 3 | 3 |
O | O | 0 | O | 1 | 2 | 3 |
0 | O | 1 | 2 | 1 | 2 | 3 |
1 | 0 | 0 | 0 | 1 | ■' ■■■ 2 | ; 3 |
1 | Q | 1 | 0 | 1 | 2 | 3 |
1 | O | 1 | 2 | 1 | 2 | 3 , |
1 | 2 | 1 | 0 | 1 | 2 | 3 |
1 | 2 | 1 | 2 | 1 | 2 | 3 |
- 135 -
309820/0633
BAD ORIGINAL
Selbstverständlich kann "der Synchronisations-•ρΐφ-Plop-Kreis
6jh nachfolgend zurückgestellt werden, bevor das Ende des Zeitabschnittes erreicht ist, wenn die BIt-Fehl'ermenge
des ankommenden SPDATA-Signals übermäßig ist, wie
dies angezeigt wird duröh die unvollständige Aufnahme einer
genügenden Zahl nacheinanderfolgender Synchronisationsignale nach Rückstellung des Flip-Flop-Kreises 674 am Ende eines· ■
Ze-itabsehnitts, In diesem Fall wird das SPDATA-Sigrial in den
nachfolgenden' Zeitabschnitt en ausgewert et, bis- die Sit-Fehl er·*
menge des SPDATA-SignaIs sieh innerhalb der gewünschten Toleranzen
befindet. Wenn die Bit-Fehlermenge des SPDATA'-Signals
.sich innerhalb der gewünschten Toleranz befindet, dann wird
sich der Flip-Flop-Kreis 6Jh auch noch am*Ende des Zeitabschnittes
im Anregungszustand befinden,und der Empfänger wird für eine vorbestimmte Zeitspanne abgeschaltet und dann unmittel
bar vor Ankunft des SPDATA-Signals des gleichen Zeitabschnittes
,des nächsten Haupt-Datenrahmens wieder eingeschaltet.
5· Matrlx-Adressen-Generator
Der Matrix-Adressen-Generator 6o6 des die Logik synchronisierenden und decodierenden Kreises von Fig, 19 ist
im einzelnen im Funktionsblock-Schaltbild der Fig. 22 dargestellt.
■
Go:mäß Fig. 22 wird das CLl-Zeitsignal der
Sammel-Ausgangsklemme 505 des Zeit-Wiedergewinnungs-Kreises von
- 136 - .:■-:■ ..
?AD 0RK3INAL
309 820/06 3 3 ;■ sgi^i
Fig. l8 auf die Zeit-Eingangsklemme C eines üblichen zweistufigen Ringzählers 680 gegeben und das CL2-Zeitsignal
von der Sammel-Ausgangsklemme 505 des Zeit-Wledergewinnungs·
Kreises von Fig. 18 auf die eine Eingangsklemme eines drei Eingangskiemmen aufweisenden UND-Gatters 682.
BAD ORIGINAL - 137 -
309820/0 633
Das SA-Signal der Ausgangsklemme 600A d"es Synchronisations-Mus
t eisdetektor s 6OO der Figur 20 wird auf die andere Eingangsklemme
des UND-Gatters 682 gegeben und das Signal NULL der Ausgangsklemme 6OOA des Auf/Ab-Zählers 6o4 der '
Figur 21 auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 682, Das -Ausgangssignal des UND-Gatters 682 wird auf die
Rückstell-Eingangsklemnie R des Ringzählers 68O gegeben und
auf eine Rückstell-Eingangsklemme R eines geeigneten üblichen
fünfstufigen Torsions-Ringzählers 684.
Die,Ausgangssignale Ql1 Ql" j Q2 und Q2 der zwei Stufen
des Ringzählers 660 werden auf einen geeigneten Gatterkreis
686 gegeben, um aufeinanderfolgende Zeilentastsignale Cl bis C4 zu erhalten, die an der Ausgangsklemme 6O'8C des Matrix-Adressen-Generators
608 erscheinen. Das Signal Cl des Gatterkreises 686 wird außerdem auf die Zeit-Eingangsklemme
C des Torsions-Ringzählers 684 gegeben und das Signal C4 des Gatterkreises 686 auf die eine Eingangsklemme
von jeweils zwei Eingangsklemraen aufweisenden UND-Gattern 688 und 690.
Die Ausgangssignale R1-R9 der 1-9-Ausgangsklemmen
de3 Torsions-Ringzählers 63'f werden über eine Vielzahl von
NAUD-Gattern 692 ausgetastet.uid die Reihen-Tastsignale
FIl bis R9 der NAND-Gatter werden auf die Sammel-Ausgan?r;s«
klemme 6q8B des lMatrix-Adressengenerators 6oR aufgeprägt
- 153 - BAD ORIGINAL
309820/0633
und dann auf den Adreasen-Matrixkreis 6l6 und den Adressen-Aufnahmekreis
der Fig. 19 weitergeleitet.
Gemäß Fig. 22 wird das Signal R8 des Torsions-Ringzählers
634 auf die zweite E irigangs klemme des UIID-Gatters
688 gegeben und das Signal R9 des Torsions-Ringzählers 68JI
auf die zweite Eingangsklemme des UND-Gatters 69O. Das Rahmensignal CL32 und das Rahmensignal CL36 der Aursgan;?:sklemme
des UND-Gatters 683 und des UND-Gatters 69O werden an der Sammel-Ausgangsklemme 608/\des Matrix-Adi£ressengenerators
6O8 erscheinen und auf den Adressenauswerter 610, den Auf/Ab-Zähler 6o4 und den Zeitsignal-Generator
612 der Fig. 19 weitergeleitet.
Während des Betriebs wird der zv/eistufige Zähler durch
das CLl-Zeitsignal mit einer Tastrate von 1200 Bit pro Sekunde
ausgetastet und erzeugt die aufeinanderfolgenden 2eilen-Ta3tsip;nale Cl-Cl einr.al während der vier Bits dea
Zeitsignals. Das Signal Cl tastet den Torsions-Ringzähler
684 aus, und die Reihen-Tastsignale R1-R9 worden dabei einmal während der neun Zeilentastsignale erzeugt. Da beide
Ringzähler 6OO und 68Ί zum gleichen Zeitpunkt gestartet werden,
und zwar wenn das erste Synchronisationa-Einpfangsnuater ankommt,
sind die Zeilentastsignale und die Reihen-Taütsignale
mit den ankommenden 32-Bit-Mustern synchronisiert,
welche zwischen den Synchronisations-Aufnah^me-Signalen
ORlGJNAL
- 139 -.
309 8 20/06 3 3
^O ~
und den Synchronisätions-Erhaltungs-Signalen auftreten.
Das Zeilen-Tastsignal Ck und das Reihen-Tastsignal R8 sind genau am Ende des 32-Bit-Musters in Koinzidenz« Die
se beiden Signale erzeugen somit das CL32-Signal genau· 32
Impulse nach dem Smpfang des SA-Musters. Die S%iale R9 und
Ch sind in Koinzidenz genau zum Zeitpunkt des 36.Impulses
im Datensignal nach der Aufnahme des SA-Signals. Das in Abhängigkeit von den Signalen C^i und R9 erzeugte Signal
C3j36 tritt damit genau zu Beginn des 32-Bit-Q-Musters
und der nachfolgend empfangenen Adressenmuster auf.
*i» Adressen-Matrix
Die Adressen-Matrix 6ΐβ des die Logik synchronisierenden
und dekodierenden Kreises £506 von Fig. 19 ist im einzelnen
im Funktions-Blockschaltbild der Fig. 23 dargestellt.
Gemäß Fig. 23 werden die Reihen-Tastsignale Rl-Rf
der Ausgangsklemme 6O8B des Ad^ressen-Matrix-Generators
608 der Fig. 19 auf die Rl'- R9-Eingangsklemmen einer
9 X 1J -Adressen-Matrix gegeben, wie sie bei 69^A. und
69*iB dargestellt sind. Wenn mehr als zv/ei Adressen einem
bestimmten Empfänger zugeordnet werden sollen, dann können zusätzliche Adressen-Matrixkreise vorgesehen werden.
^j0 J BAD ORIGINAL
309820/063 3
Jeder der Adressen-Matrixkreise 694 kann durch eine
Übliche Durchschlags-Diodenmatrix dargestellt werden, wobei alle Ausgangsleitungen Cl'-CM1 mit jeder der Reihen-Eingangsleitungen Kl'- R91 über Dioden und einen Schmelzeinsatz verbunden sind. Die dem Empfänger zugeordnete Adressefcann in
der Matrix mittels Durchbrennen bestimmter, in Reihe mit den Dioden liegender Schmelzeinsäze dauernd gespeichert
werden, so daß bestimmte Reihen und Zeilen abgeschaltet sind und durch die Eingangssignale 1?T - IT^ während der
Abtastung der Adressen-Matrix nicht geerdet werden können. Wenn also eine bestimmte Zeilen-Ausgangsleitung in Abhängigkeit von dem Zeilen-Tast-Signal Cl - Cl ausgelesen wird,
dann werden diejenigen Reihen-Zeilen-Verbindungen beim Auslesen ein Binärsignal EINS abgeben, die geöffnet sind. Die
Cl1 - CH1 -Ausgangsklemmen der Adressen-Matrix 691IA werden
mit einer Eingangsklemme der 4,2 Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatter 696 - 699 verbunden und außerdem über zugeordnete Widerstände 700 - 703 mit einer Quelle positiven
Potentials.
Die Cl- Ct Zeilen-Tastsignale der Auf&ngsklemme
6O8C des Matrix-Adressengenerators 6O8 der Fig. 19 werden
auf die andere Eingangsklemme der UND-Gatter 696 - 699 gegeben. Die Ausgangssignale der UND-Gatter 696 - 699
werden auf eine Eingangsklemme eines vier Eingangsklemmen aufweisenden ODER-Gatters 704 gegeben und das Ausgangssignal des ODER-Gatters 704 auf die Ausgangsklemme 616A,
. 14.1 - BAD ORIGINAL
309820/0633
und zwar als Adressensignal ADSl,
Der das zweite örtliche Adressensignal erzeugende
Kreis, wobei die Adressen-Matrix β9^Β Verwendung findet,
kann gleich demjenigen sein* der in Verbindung mit der Adressen-Matrix 69^A erläutert worden iät und. wird deshalb
nicht mehr besonders beschrieben» Das zweite Adressensignal ADS2 kann dazu verwendet werden» an den
Sammel-Ausgangsklemmen 616A der Adressen-Matrix aufzutreten und wird dann auf den Adressen-Auswerter 610 der
Pig. 19 gegeben.
Das Ausgangssignal J2\, welches anzeigt, daß die
zweite Adressen-Matrix 691JB nicht in Benutzung ist, wird
auf die Ausgangsklemme 616B der Adressen-Matrix 616 gegeben.
Das Signal A~2 wird vom Adressen-Aufnahmekreis 616 der Fig.
19 in/ einer Weise Verarbeitet, wie nachfolgend in Verbindung
mit Pig» 25 noch im einzelnen beschreiben v/erden wird.
5. Adressen-Auswerter
Der Adressen-Auswerter 6IQ des Kreises 506 derPig.19
wird im einzelnen anhand des Punktions-Blockschaltbildes der Fig. 24 beschrieben.
BAD ORIGINAL
309820/063 3
2251550
Gemäß Fig. 2*4 werden die Adressen-Signale ADSl und
ADS2 der Sammel-Ausgangsklemme 6l6A der Adressen-Matrix
6l6 der Fig. 23 auf eine Eingangaklemme eines Gatters
706 gegeben, das zwei Eingangsk3,emmen "ausschließiichoder"
(EXOR) aufweist und auf eine Eingangsklemme eines Gatters 708, das ebenfalls zwei Eingangsklemmen EXOR aufweist. Das DDATA-Signal der Ausgangsklemme 600B des Synchronisations-Muster-Detektora
600 der Fig..20 wird auf die andere Eingangsklemrae der EXOR-Gatter 706 und 708,
auf eine Eingangsklemme eines zwei Eingangsklenunen aufweisenden UND-Gatters 710 und auf eine Eingangsklemme eines
Vier Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 712 gegeben.
Das Ausgangssignal des EXOR-Gatters 706 und des
EXOR-Gatters 708 wird auf eine Eingangsklemme eines zwei
Eingangsklenunen aufweisenden UND-Gatters 7I^ und auf eine
Eingangsklemme eines drei Einga^sklemmen aufweisenden UND^
Gatters 709 gegeben. Die Ausgangssignale der UND-Gatter 71Ί und 709 werden auf die eine Eingangsklemme eines zwei
Eingangsklenunen aufweisenden ODER-Gatters 716 bzw. auf die
Zeit-Eingangsklemme C eines üblichen Fehlerzählers 711 gegeben,
etwa eines zweistufigen Binärzählers. Das Ausgangs-Signal des ODER-Gatters 716 wird auf die eine Eingangsklemme eines drei Eingangsklenunen aufweisenden UMD-^Gatters
718 gegeben und das Ausgangssignal des UND-Gatters 718 auf die Zeit-Eingangslclemme C eines üblichen Fehlerzählers 72O1
etwa eines zweistufigen Binärzählers.
BAD ORIGINAL
Das Ausgangssignal Ql der tatsächlichen Ausgangsklemme
der ersten Stufe des FehlerZählers 720 wird auf eine
Eingangskiemme eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden
UND-Gatters 722 gegebe,n und auf eine Eingangsklemme eines
zwei Eingangsklemmen aufweisenden ODEFMSatters 72M. Das
Ausgangssignal Q2 des tatsächlichen Ausgangs der zweiten
Stufe des Fehlerzählers 720 wird auf die andere Eingangs-Jclemme
des UND-Gatters 722 und auf die andere Eingangskiemme des ODER^Gatters 724 gegeben und das Ausgangssignal
ERRl des ODER-Gaters 721» auf die Ausgangsklemme 610B des
Adressenauswerters 610 und weiter auf den Auf/AB-Zähler doM der Fig. 21. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 722
wird über einen Inverter 726 auf die Eingangsklemme des UND-Gatters 718 und Über einen weiteren Inverter 728 au.f
die Sammel-Ausgangsklemme 610A als Adressen-Fehlersignal
Die Ausgangssignale Ql und Q2 des tatsächlichen Ausgangs der ersten und der zweiten Stufe des Fehlerzählers
711 werden auf die Eingangsklemmen eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 713 gegeben.
Das Ausgangssignal ERR3B des UND-Gatters 713 wird über einen Inverter 715 auf die Eingangsklemme des UND-Gatters
709 gegeben und über einen Inverter 717 auf die Sammel-Ausgangsklemme
610A des Adressen-Auswerters 610, und zwar als ERR3B - Adressen-Fehlersignal, welches schließlich dann
auf den Adreseen-Aufnahmekreis 6lU der Fig. 19-gegeben wird.
Das SYNC-Signal der Sammel-Ausgangsklemme 6O1JB des
Auf/Ab-Zählers 604 der Fig. 19 und 21 wird auf die andere
Eingangsklemme des UND-Gatters 714, auf eine zweite Eingangsklemme
des UND-Gatters 712 und auf die eine Eingangsklemme eines vier Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters
730 ßegeben. Das UiNC -Signal der Sanmel-Ausgangsklemme
60ΊΒ wird auf die andere Eingangsklemme des
UND-Gatters 710 und auf die Rückstell-Einganßsklemme R
eines üblichen bistabilen Multivibrators oder Flip-Flop-Kreises 732 gegeben. Das Ausnangssignal des UND-Gatters
710 wird auf die andere Eingangsklemme des ODER-Oatters 716 gegeben.
Die Rahmensignale CL32 und CL36 der Sammel-Ausgangsklemme
608Ades Matrix-Adressengenerators 608 der Fig. 19 und 21 werden jeweils auf die eine Eingangsklemme eines
zwei Eingangskieramen aufweisenden UND-Gatters 734 sowie auf die eine Eingangsklemme eines zwei Eingangsklemmen
aufweisenden UND-Gatters 736 gegeben. Das CL32-Rahmensi£.'nal
lenn außerdem auf die Eingangsklemme des UND-Gatters 730 gegeben werden, und zwar von der Klemme 608A des Matrix-Adressengenerators
608 der Fig. 22.
Gemäß Fig. 2^4 wird das Ausgangssignal des UND-Gatters
736 auf die Einßanßsklemme des drei Eingangsklemmen aufweisenden
ODER-Gatters 738 gegeben und das Ausgangssignal des UND-
. iiir. _ BAD ORIGINAL
Gatters 734 auf die zweite Eingangsklemme des· ODER-Gatters
738. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters" 738 wird auf die
Rüekstell-Eingangsklemme R der Fehlerzähler 711 und 720
gegeben und auf eine Eingangsklemme eines zwei Singangskiemmen
aufweisenden UND-Gatters 7^0· Das Ausgangssignal
dee UND-Gatters 7*10 wird'auf die Rüekstell-Eingangsklemme
R eines Üblichen dreistufigen Zählers 742 gegeben und die
Ausgangssignale der falschen Ausgangsklemme der ersten Stufe und die tatsächlichen Ausgangsklemmen der zweiten und der,
dritten Stufe des Zählers 742 werden jeweils an die Eingangs^·
klemme eines drei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 744 angeschlossen. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 744
wird auf die Eingangsklemme des UND-Gatters 730 gegeben und
Über einen Inverter 7^6 auf die Eingangsklemme des UND-Gatters
712; das Auegangssignal des Gatters 712 wird auf den Zeitein-
gang C des Zählers 7^2 gegeben. Das Ausgangssignal des UND-Gatters
730 wird auf die Anregungs-Eingangsklemme S des Plip-Plop-Kreises 732 gegeben und die Ausgangssignale G und
G* des tatsächlichen und des falschen Ausgangs des Flip-rFlop-Kreises
732 erscheinen an der Sammel-Ausgangsklemme 6IOC
des Adressen-Auswerters 610, worauf sie dann auf den Auf/
Ab-Zähler 60*1 der Fig, 21 und auf den An/Aus-logisehen-Empfängerkreis
606 der Fig# 19 gegeben werden. Das Signal G wird auf die zweite Eingangsklemme des UND-Gatters 7^0
der Fig. 24 gegeben. ,
Das Zeitsignal CLl des Sammel-Eingangs 505 des
' BAD ORIGINAL
309820/0633
lpgischen Synchronisations- und Dekodierkreises ,50:6 der
Fig. 19 wird auf eine Eingangskleinme des UND-Gatters
gegeben und das Signal CL2 der Klemme 505 auf die eine
Eingangsklemme der UND-Gatter 709, 712 und 718. Das Zeitsignal CL^ der Eingangsklemme 505 wird auf die eine
Eingangsklemme der UND-Gatter 73^ und 736 gegeben. Das
Signal RCV der Samrael-Ausgangsklemme 6o6A des logischen
Än/Aus-Empfängerkreises 606 der Fig. 19 und 28 wird auf
die dritte Eingangsklemme des ODER-Gatters 738 gegeben.
V/ährend des Betriebs werden gemäß Pig, 24 die
Signale AEBlund ADS2 der Adressen-Matrix 6l6 der Reihe
nach auf die EXOR-Oatter 706 und 70S gegeben, wo sie
bezüglich des verzögerten Datensignals des synchronen Musterdetektors 6OO ausgewertet werden. Der Signalpegel
jedes Bits des Signals DDATA wird mit dem Signalpegel des entsprechenden Bits der logisch erzeugten Adressenöignale
ADSl und ADS2 verglichen und jedesmal dann» wenn eine Differenz im Signalpegel zwischen den Bits des Signals
DDATA und der örtlich erzeugten Adressetislgnala ADSl
und ADS2 auftritt, wird das Ausgangssignal des EXQR-Oatters
706 und
und des EXOR-Gatters/708, welches damit verbunden ist, einen
und des EXOR-Gatters/708, welches damit verbunden ist, einen
hohen Signalpegel annehmen.
BAD ORIGINAL
309820/0633
Wenn sich das Signal SYNC auf einem hohen Signal-r
pegel befindet, anzeigend; daß der Auf/Ab-Zähler 6o4 erfolgreich
bis auf den Wert j5 gezählt hat, d.h. eine Synchronisation
vorliegt, wobei die erwähnte Zählung während des Synchro-nisations-Empfangs-Teils des DDATA-SignäTes
erfolgt, wird das Ausgangssignal des EXOR-Gatters JöG über
das'ODER-Gatter 716 auf den UND-Kreis 718 gegeben. Das Ausgangs
signal des EXOR-Gatters .708 wird auf das UND-Gatter 709 gegeben, unabhängig von der Bedingung des Auf/Ab- Zählers
6o4.
Solange die Zählung im Fehlerzähler 711 und die Zählung
im Fehlerzähler 720 unter dem Wert J liegt, v/erden die
UND-Gatter 709 und 7.18 geöffnet sein und die von den EXOR-Gattern
706 und 70S erzeugten Fehlersignale werden über die UND-Gatter 718 und 709 durch das Zeitsignal CL2 ausgetastet,.und
diese Fehlersignale werden dann durch die Fehlerzähler 720 und
711 gezählt. Wenn die Zählung im Fehlerzähler 7II und'diejenige
im Fehlerzähler 720 den Wert. J erreicht, dann werden die Ausgangssignale
der UND-Gatter 715 und 722 einen hohen Signalpegel annehmen und die UND-Gatter 709 und 718 schließen;
außerdem .werden die Signale EBRJiB und ERfTJA einen rtLedrigen
Signalpegel annehmen, anzeigend, daß drei oder mehr Unterschiede zwischen den empfangenen und· den örtlich erzeugten
Adressen bestehen. Die Signale ERRJA und ERRJB
- 14 3 - BAD ORIGINAL'
309820/063 3
werden durch den Adressen-Aufnahmekreis 614 der Fig. 19
am Ende jedes Adressenteils des Nachrichtenwortes überprüft, um festzustellen, ob oder ob nicht eine dem jeweiligen
Empfänger zugeordnete Adresse erfolgreich ausgewertet worden ist, wie nachfolgend noch im einieten : π
beschrieben werden wird« ;
Die Ausgangssignale Ql und Q2 des Fehlerzählers werden außerdem auf das ODER-Gatter 724 gegeben. Wenn während
des ursprünglichen Synchronisations-Aufnahmeteila des Nachrichtenwortes das Signal ÖYfiC einen hohen Signalpegel auf*
weist, anzeigend, daß der Auf/Ab-Zähler 6O4 der Fig. 21 noch
nicht bis zur Zählung 3 gelangt ist, dann wird das Signal DDATA über das UND-Gatter 710, das ODER-Gatter 71,6 Und
das UND-Gatter 718 auf den Fehlerzähler 720 gegeben. Der
Fehlerzähler 720 wird unmittelbar nach Empfang des ersten Synchronisations-Empfangsmusters SA zurückgestellt und daraufhin
zahlt er die Zahl der Ziffern EINS in dem 32-Bit-O.
Teil des Synchronisations-Aufnahmemusters.Wenn eine oder
mehrere Ziffern EINS in diesen Teil des Synchronisations-Aufnahmesignals
gezählt worden sind, dann nimmt das ERRl-;
Signal des ODER-Kresfies 724 einen hohen Signalpegel an
und die Zählung im Auf/Ab-Zähler 6θ4 wird um die Zählung 1 erniedrigt, wie bereits vorher erläutert worden ist.
9 -
BAD ORIGINAL
309 820/06 3 3
Das Signal DDATA wird außerdem über das UND-Gatter
712 auf einen dreistufigen Zähler Jk2 gegeben. Der dreistufige
Zähler 7^2 zählt die Zahl der Ziffern EINS in
demjenigen Teil des Signals DDATA, der sich zwischen dem Synchronisations-Aufnahmeteil und dem Synchronisations-Erhaltungsteil,
also zwischen den Mustern SA und SB be^·
findet; wenn eine Zählung 6 erreicht ist, dann nimmt das Ausgangssignal des UND-Gatters 7^4 einen hohen Signalpegel
an, anzeigend, daß der erste Adressenteil des DDATA-Signals empfangen worden ist. Daraufhin werden
die Synchronisations-Erhaltungsteile SB des ankommenden
Datensignals mit einem örtlich erzeugten Synchronisations-Erhaltungssignal verglichen, welches dem besonderen Empfänger zugeordnet ist (die letzten vier Bits des örtlich
erzeugten Adressensignals ADPSl)7 und und daraufhin zweigt
das ERRl-Signal durch einen hohen bzw. einen niedrigen
Signalpegel an, ob eine erfolgreiche oder ob keine erfolgreiche Entschlüsselung des Synchronisations-Erhaltungsteils
des ankommenden SPDATA-Signals vorgenommen worden ist·
Wie bereits oben in Verbindung mit Pig» 3 beschrieben worden ist, enthält das ankommende Signal vorzugsweise
einen Datenstrom folgenden Musters:
SA 32 O's SA 32 O's SA 32 0's %. M1 Sß M2 Sß M3 — S^30 ■
."1^0" EAD ORIGINAL
3098 20/0 633
Wobei SA = 1101 oder irgendein anderes geeignetes Vier-Bit-Muster
;
ι ■■ J
32 0»s - 32 nachfolgende NULL-Signale
Sg = irgendein Vier-Bit-Muster, und M1, M2, M5 — M30 = irgendein 32-Bit-Muster ohne alle NULL-Signale,
wenn das Muster ein 31, 16, 5 BCH-Code mit gerader
Parität ist.
Die Kennung des binären Zählsignals EINS im Datenstrom
nach erfolgter Synchronisations ist folgende: Synchronisation^ kann erreicht werden am Ende des zweiten,
dritten oder vierten S.-Musters, je nach der Fehlerrate
des Datenstroms. Eine Zählung der Ziffern EINS in den 32-Bit-IntervaIfen erlaubt eine Feststellung des 0rfce3
des Signals im Datenstrom. Dies ist deshalb möglich, weil das 32-Or:-Sigrialmuster keine Ziffern EINS enthält und alle
M-Mu3ter (M1, M2, M3 -- M32) zumindest 8 Binär-Ziffern
EINS enthalten. Diese Bedingung wird durch die Verwendung der BCH-Code (Bose-Chaudhuri) mit gerader Parität gewährleistet.
Der gesamte Datenstrom besteht alternierend aus 4-Bit-Wörtern und 32-IÜt-Wörtern/und die 4-Bit-Wörter werden
stets für die Synchronisation herangezogen*
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Die ersten drei, und zx?ar nur die ersten drei 32-Bit-WÖrter.
werden für die Synchronisation verwendet.-Die anderen 30 der 32-Bit-Wörter (M1,'Mp etc.) werden für
die Adressen verwendet. Die Datentechnik ,ist jedoch nicht
auf die Verwendung exakter Muster oder Polgen begrenzt.
"6.· Adressen-Aufnahmekreis. ·
Der Adressen-Aufnahmekreis 6l4 des die Logik synchronisierenden
und entschlüsselnden Kreises 506 der Fig. 19 ist im einzelnen im Funktions-Blockschaltbild
der Fig. 25 dargestellt.
Gemäß Fig. 25 werden die Signale ERH3A und ERR3B der
Ausgangsklemme 610A des Adressenauswerters 610 der Fig.
19 und 24-auf die eine Eingangsklemme des vier Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 750 und auf eine Eingangs^·
klemme eines vier Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters
752 gegeben. Das ~CL32-Rahmensignal der Ausgangsklemme 6o8a
des Matrix-Adressengenerators 6o8 der Fig. 19 und 22 wird
auf die zweite Eingangsklemme des ,UND-Gatters 750 und auf die zweite Eingangsklemme des' UND-Gatters 752 gegeben. Das
·■ SYNC-Signal der Ausgangsklemrae, 6Θ*ΙΒ des Auf/Ab-Zählers 6θ4;
der Fig. 19 und 21;.wird auf -e. ine? Eingangsklemme -der UND-Gatter
750 und 752 gegeben und das CL3-Zeitsignal der Eingangsklemme 505 des SynchroBisations-und Entschlüsselungsg!kkreises
506 der Fig. 19 auf die vierte
BAD0RiGiNAL
" 152 ' 2251S50
der UND-Gatter 750 und 752 und weiter auf eine Eingangsklemme eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters
75'».
Das Ausgangssignal des UND-Gatters 750 wird auf die Anregungs-Eingangsklemme S eines geeigneten bistabilen
Multivibrators oder Flip-Flop-Kreises 756 gegeben und das Ausgangssignal des UND-Gatters 752 auf die Anregungs-Eingangsklemme
S eines bistabilen Multivibrators oder Flip-Flop-Kreises 758. Das Ausgangssignal der tatsächlichen
Ausgangsklemme Q des Flip-Flop-Kreises 756 wird
auf die eine Eingangsklemme eines zwei Bingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 760 gegeben und das Ausgangssignal der tatsächlichen Augangsklemme Q des Flip-Flop-Kreises
758 auf die 'eine Eingangsklemme eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 762. Das "Adresse
Nr. 1 angenommen" -Ausgangssignal ADlAC des UND-Gatters 760 und das "Adresse Nr. 2 angenommen"-Ausgangssignal
AD2AC des UND-Gatters 762 v/erden auf eine Sammel-Ausgangsklemme
6l^A und auf den Rufindikator 602 der Fig. 19
gegeben.
Das RCV-Signal der Ausgangsklemme 6OOA des logischen
An/Aus-Empfängerkreises 606 der Fig. 19 und 28 wird auf die eine Eingangsklemme eines drei Eingangsklemmen aufweisendon
UND-Gatters 76H gegeben und auf eine Kingangsklcminc:
eines drei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters
766. Das £>
YNU--Sign al des Sainmel-Auspangs βθι\>\ dos Auf/Ab-
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2251S50
Zählers 6O4 der Pig. 19 und 21 wird auf die andere Eingangsklemme
jedes der UND-Gatter 764 und 766 gegeben. Das PP6-Signal der Sammel-Ausgangsklemme 606"C des
An/Aus-Empfänger-Logikkreises 606 der Fig. 19 wird auf die dritte Eingangsklemme jedes UND-Gatters 764 und
766 gegeben.
Gemäß Pig. 25 wird das FF8-Signal über die Sammel-Ausgangsklemme 6o6c des logischen An/Aus-Empfängerkreises
6O6 der Fig. 19 auf die andere Eingangsklemme des UND-Gatters 754 gegeben und auf die eine Eingangsklemme
eines drei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 768. Das Ausgangssignal Έ2 der Adressen-Matrix 6l6 der Fig.
wird über die Eingangsklemme 6l6B auf die eine Eingangsklemme des drei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters
770 gegeben und das CL2 und CL4 - Zeitsignal des Zeit-Wiedergewinnungs-Kreises
der Fig.l8 über die Sammel-Eingangsklemme 505 auf die UND-Gatter 768 und 770. Das
R9~Signal der Ausgangsklemme 608B des Matrix-Adressengene-rators 6O8 der Fig. 22 wird auf die dritte Eingangsklemme des UND-Gatters 770 gegeben.
Das Ausgangssignal des UND-Gatters 764 wird auf
die Eingangsklemme eines drei Eingangsklemmen aufweisenden ODER-Gatters 772 und das Ausgangssignal des UND-Gatters
754 auf die zweite Eingangsklemme des ODER-Gatters 772
und schließlich eine Ausgangsklemme 6l4B des Adressen-
BAD
982^0 63 3
Aufnahmekreises 6ΐ'( als "Indikator zurückgestellt"-Ausgangssignal
IRST gegeben. Das Ausgangssignal cies ODER-Gatters 772 wird auf die Rückstell-Eingangskleinme R des
Flip-Flop-Kreises 756 gegeben und das Ausgangssignal der falschen Ausgangsklemme Q des Flip-Flop-Kreises 756 auf
die dritte Eingangsklemme des UND-Gatters 768.
Die Ausgangssignale der UND-Gatter 766, 768 und 770 werden jeweils auf eine Eingangsklemme eines vier
Eingangsklemrnen aufweisenden ODER-Gatters 77^ gegeben und
das Ausgangssignal des ODER-Gatters 77^ auf die Rückstell-Eingangsklemme
R des Flip-Flop-Kreises 758. Das POR-Ausgangsr.ignal
der Ausgangsklemme 62OA des Kreises 620 der Fig. 19 wird auf jeweils eine Eingangsklemme der ODER-Gatter
772 und 774 gegeben und das "Adreesenübernittlung"-Signal
TRANS vom logischen An/Aus-Empfängerkreis 6o6 der Fig. 19 über die Klemme 6O6C auf die andere Eingangcklemme
der UMD-Gatber 760 und 762.
Im Betrieb werden gemäß Fig. 25 die Adressen-Fehlersignale
ERR3A und ERR3B des Adressenauswerters 610 der
Fig. ?.i\ durch die UND-Gatter 750 und 752 am Ende jedes
Adressenteils dea ankommenden Datensignals DDATA untersucht,
d.h.dann, wenn das-Rahmensignal CL32 einen hohen
Signalpegel annimmt und wenn der Auf/Ab-Z'ihler 6O4 die
Zählung 3 erreicht hat, was einer Synchranisafciona-Bedingung
entspricht. Wenn eines der Adressen-Fehlersigna.le
3 0 9 8 2 P,/ 0 6 3 3 bad original
- ι ■) i -
2281650
ERR3A oder ERR3B sich auf einem hohen Signalpegel befindet, anzeigend, daß weniger als drei Fehler zwischen dem logBch
erzeugten und dem empfangenen Ädressensignal existieren j dann nimmt das Ausgangssignal des jeweiligen UND-Gatters
750 und 752 einen hohen Signalpegel an, und zwar für die
der Dauer des. CL3~Zeitsignals, wodurch/dazugehörige Flip-
Pliop - Kreis 756 oder 758 angeregt wird.
Das Adressen-Übergangssignal TRANS des logischen AN/Aus-Empfängerkreises 606 der Pig,"19 nimmt einen hohen
Signalpegel am Ende jedes Zeitabschnittes an, in welchem
das ankommende Datensignal ausgewertet worden ist. Wenn das Signal TRANS einen hohen Signalpegel annimmt und wenn
einer der Flip-Flop-Kreise 756 oder 758 angeregt worden ist1,
dann nimmt auch das'entsprechende ADlAC oder AD2AC -Ausgangssignal
der UND-Gatter 76O bzw, 762 einen hohen Signa lpegel an, anzeigend, daß eines der dem Empfänger zugeordneten
Adressensignale erfolgreich während des jeweiligen Zeitabschnittes entschlüsselt worden ist. Das einen
hohen Signalpegel aufweisende Signal wird auf den Rufindikator 602 der Fig. 19 gegeben, welcher ein- hörbares
Alarmzeichen abgibt, anzeigend, daß die eine oder die andere der dem Empfänger zugeordneten Adressen empfangen
und erfolgreich aufgewertet worden ist.
BAD ORIGINAL
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Das POR-Signal (Energie im Ruhezustand) des Kreises
620 der Fig. 19 stellt zunächst den Flip-Flop-Krei« 756
und den Flip-Flop-Kreis 758 zurück» wenn der Empfänger angeschaltet wird. Wenn die Bit-Fehlermenge des ankommen*
den Datensignals SPDATA nach dem Empfang des ersten Adressenteiles des Nachrichtensignals übermäßig hoch wird,
.d.h. wenn das S^U-Signal einen hohen Signalpegel annimmt,,
dann werden daraufhin die UND-Gatter 76*1 und 766 tintn
hohen Signalpegel annehmen und den Fiip-Flop-lCrti» 756
bzw. 758 zurückstellen, und zwar über die ODER-Qatter
772 und 77*4* Die Anzeige eines Rufes durch den Ruf indikator
602 der Fig. 19 wird somit verhindert, wenn die Bit-Fehlermenge des ankommenden Datensignal· zu irgend*
welchem Zeitpunkt während der Entschlüsselung der Adressen*
signale in einem bestimmten Zeitabschnitt einen bestimmten Wert überschreitet.
Die Signale FF8 und CL3, welche vom logischen An/-Aus-Empfängerkreis
606 der Figur 19 und dem Zeit-Wiedergewinnungs-Kreis
der Fig. 18 auf das UND-Gatter 1$H bzw.
768 gelegt worden sind, stellen beide Flip-Flop-Kreise 756 und 758 am Beginn jedes neuen Zeitabschnittes bzw.
jedes Daten-Unterrahmens zurück. Wenn jedoch beide der dem speziellen Empfänger zugeordneten Adressen aufgenommen
und erfolgreich während des gleichen Zeitabschnittes
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ausgewertet worden sind, dann schließt" das Ausgangssignal
der falschen Ausgangsklemme des Flip-Flop-Kreises 756 das
UND-Gatter 768, womit verhindert wird, daß der Flip-Flop-Kreis 758 zurückgestellt wird, bis beide Adressen aufgenommen
worden sind und getrennt voneinander Rufanzeigen ausgelöst haben, wie nachfolgend im einzelnen in Verbindung
mit Fig, 26 beschrieben werden wird.
7. Rufindikator
1 Der Rufindikator 602 der Synchronisations- und
Entschlüsselungslogik 506 der Fig. .19 ist im einzelnen im Funktionsblockschaltbild der Fig. 26 dargestsLlt. Gemaß
Fig* 26 werden die beiden "Adressenaufnahme"-Signale
ADlAC und AD2AC der Ausgangsklemme 6lMA des Adressen-Aufnahmekreises
614 der Fig. 19 und 25 auf die Anregungs-Eingangsklemmen
S des bistabilen Multivibrators oder Flip-Flop-Kreises 776 bzw. 778 gegeben. Das Ausgangssignal
der tatsächlichen Ausgangsklemme Q des Flip-Flop-Kreises
776 wird auf die eine Eingangsklemme eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 780 gegeben und
das Äusgangssignal der tatsächlichen Au^angsklemme Q des
Flip-Flop-Kreises 778 auf die eine Eingangsklemme eines drei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 782. Die
Ausgangssignale der UND-Gatter 78O und 782 werden auf
zwei Eingangsklemmen eines drei Eingangsklemmen aufweisenden ODER-Gatters 784 gegeben und das Ausgangssignal des ODER-
309820^633
Gatters 784 auf die eine Eingangsklemme eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 786. Das Ausgangssignal des
UND-Gatters 786 wird über einen Inverter 788 auf einen üblichen
elektromagnetischen Wandler 790 gegeben. "
Das RCV-Signal der Ausgangsklemme 6O6A des logischen
An/Aus-Empfängerkreisea 6o6 der Fig. 19 wird auf die zweite Eingangsklemme des UND-Gatters 780 gegeben und auf eine
Eingangsklemme des UND-Gatters 782. Ein Y3-Zeitsignal der Ausgangskiemine 612B de3 Zeitsignal-Generators 612 dei Fig.!.
19 und 27 wird auf die eine Eingangsklemme des UND-Gatters 782 gegeben und das Zl-Zeitaignal der Sammelklemme 612B
des Zeitsignalgeinerators 612 auf die Rückstell-Eingangsklemme
R des bistabilen Multivibrator oder Flip-Flop-Kreises 792.
Das POR-Signal (Energie in Rückstellung) der Ausgangsklemme
62OA des Kreises 620 der Fig. 19 wird auf die eine Eingangsklemme eines drei Eingangsklemmen aufweisenden
ODER-Gatters 791I gegeben und auf den Anregungs-Eingang
S des Flip-Flop-Kreises 792. Das "Indikator zurückgestellt"-Signal
IRST der Aüsgangsklemme 611IB des Adressen-Aufnahmekreises
6m der Fig. 25 wird auf die zweite Eingangsklemme
des ODER-Gatters 79'< gegeben und das Ausgangssigrtal dieses ODER-Gatters 79^ auf die RUckstell-Eingangsklemme R der
BAD ORtGINAL
Flip-Flop-Kr-eise 776 und 778*
Das Ausgangssignal der tatsächlichen Ausgangsklemme
Q des Flip-Flop*-Kreises 792 wird auf die eine Eingangsklemme eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters
796 gegeben und das Ausgangs signal der falschen Ausgangs*·
klemme Q des Flip-Flop-Kreises 792 über die Ausgangsklemme
-6O2A des Rufindikators auf den logischen An/Aus-Empfängerkreis 6O6 der Fig. 19» und zwar als PF7-Signal» Das "Batterie
sehlecht"-Ausgangssignal BBAD der Ausgangsklemme SlQk des
Batterie-Testkreises 6l8 der Fig. 19 wird über einen Inverter
798 auf die andere Eingangsklemme des UUD-Gatters 796 gegeben und das Ausgangssignal des UND-Gatters 796 auf die dritte
Eingangs klemme des ODER-Gatters 78*1,
Gemäß Fig« 2.6 wird ein manuell betätigbarer Rückst
ellschalter 800 zwischen Erde und die Eingangsklemme eines üblichen Inverters 8o2 eingesetzt, und zwar über einen Widerstand BoH parallel zu einem Kondensator 806*Die Eingamgsklemme
des Inverters 802 wird außerdem an eine Quelle mit positivem Gleichstrompotential gelegt» und zwar über einen Widerstand
808. Das Ausgangssignal des Inverters 802 wird auf die dritte Eingangsklemme des DDER-Gatters 791* gegeben.
Im Betrieb werden die Signale ADlAC und AD2AC am Ende
eines erfolgreich empfangenen Zeitabschnittes vom Adressen-
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Aufnahmekreis 6lk der Fig. 25 auf den Rufindikator 602
gegeben und werden durch die Flip-Flop-Kreise 776 und 778 gespeichert. Wenn beide dem Empfänger zugeordneten
Adressen während des gleichen Zeitabschnittes empfangen worden sind, dann werden die Adressen-Aufnähmesignale
ADlAC und AD2AC zu unterschiedlichen Zeiten, wie vorher erläutert worden ist, übertragen, um dem angerufenen Teilnehmer
kenntlich zu machen, daß durch den tragbaren Empfänger zwei Adressen empfangen worden sind.
Wenn das ADIAC-Signal den Flip-Flop-Kreis 776 anregt,
wenn das UND-Gatter 780 geöffnet ist, und wenn schließlich
der Empfänger am Ende des Zeitabschnittes abgeschaltet ist, d.h. das Fcv--Signal einen hohen Signalpegel annimmt, dann
nimmt das Ausgangssignal des UND-Gatters 780 einen hohen Signalpegel an und öffnet damit das UND-Gatter 786 über
das ODER-Gatter 781I, womit das Dauerton-Signal BUZZ des
Zeit-Wiedergewinnungskreises der Fig. 18 über den Inverter 788 auf den elektromagnetischen Wandler 790 gegeben wird.
Wenn der Flip-Flop-Kreis 778 durch das AD2AC-Signal angeregt wird, dann wird das UND-Gatter 782 geöffnet.
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Wenn der Empfänger am Ende dös Zeitabschnittes ausgeschaltet wird, dann wird das Y^-Signal über das UND-Gatter 782 ausgetastet,
womit eine Reihe von Impulsen an dessen Ausgangsklemme erzeugt werden, und zwar mit einer VJiederholungsfrequenz
von etwa 4,16 Hertz. Diese Impulsreihen an der Ausgangsklemme des UND-Gatters 782 werden über das ODER-Gatter 784
auf das UND-Gatter 786 gegeben und tasten ein unterbrochenes BUZZ-Signal durch das UND-Gatter 786 und den'Inverter 788
in den-Wandler 79O ein. Ein vom Wandler 790 abgegebener hörbarer
Dauerton zeigt an, daß die erste dem Empfänger zugeordnete Adresse empfangen worden ist, ein unterbrochener
oder modulierter Ton dagegen, daß die zweite Adresse empfangen worden ist.
Wenn der Empfänger zum erstenmal eingeschaltet wird, dann wird der Flip-Flop-Kreis 792 durch das POR-Signal
des Kreises 620 der Fig. I9 angeregt und wird etwa 0,96
Sekunden später durch das Zl-Signal des Zeitsignalgenerators 612 der Fig. I9 zurückgestellt. Während dieser Zeit wird die
Batterie geprüft,und wenn die Batterie in Ordnung ist, d,h.,
wenn sich das BBAD-Signal auf einem niedrigen Signalpegel befindet,
dann nimmt das Ausgangssignal des UND-Gatters 796 einen hohen Signalpegel an und tastet das BUZZ-Signal durch das UND-Gatter
786 in den Wandler 790 ein,und zwar etwa 1 Sekunde lang.
Wenn eine Adresse empfangen und erfolgreich entschlüsselt worden ist und der Wandler 790 einen Ton abgegeben
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hat, dann kann der Teilnehmer manuell die Flip-Flop-Kreise 776 und 778 zurückstellen, um den Wandler 790 abzuschalten,
was durch manuelles Niederdrücken des Rückstellschalters 800 bewirkt werden kann, womit dann eine sofortige Erdung
des Inverters 802 erfolgt. Auf diese Vieise wird ein positiver Impuls an der Ausgangsklemme des Inverters 802 erzeugt und
durch das ODER-Gatter 794 auf die Rückstell-Eingangsklemme
beider Flip-Flop-Kreise 776 und 778 gegeben.
8* Zeit si gna1-Generator
Der Zeitsignal-Generator 612 des Synchronisations- und Entschlüsselungs-Logikkreises 506 der Fig. 19 ist im
einzelnen in dem Funktlonsblock-Schaltbild der Fig. 27 dargestellt.
Gemäß Fig. 27 wird das CL36-Rahmensigna1 der
Klemme 608A des Matrix-Adressengenerators 608 der Fig. 22, welches Signal am Deginn jedes Synchronisations-Aufnahaie- und
Synchronisations-Erhaltungs-Musters auftritt, wenn der Empfänger
in der richtigen Welse synchronisiert ist, auf die Zeit-Eingangsklemme
C eines üblichen sechsstufigen Biniirnäbl.ors
gegeben. Die Ausgangssignale Yl - Y'j dor Ausgangs klommen der
ersten bis fünften Stufen den Zählers 810 werden auf eine Sammel-Ausgangr.klemrne 612Λ des Zeitsignalgeneratori/. 612 gegeben
und von dort auf den logischen An/Auw-Empfängerkreis
_ 16 _ ßAD
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der Fig. 19· Das Y_3~Signal des tatsächlichen Ausgangs der
dritten Stufe des Binärzählers 810 wird auf die Sammel-AiiSgangsklerame
612B .und weiter auf den Ruf indikator 602 der Fig. 26 gegeben.
Das Y5-Ausgangssignal des tatsächlichen Ausgangs der fünften Stufe des Binärzählers 810 wird über einen Inve'rter
81-1 auf die Zeiteingangsklemme C eines üblichen Zählers
812 mit Teiler 8 gegeben. Die Ausgangssignale 2.1, Z2 und ZJ
der tatsächlichen Ausgangskieriime der ersten bis dritten stufen
des Zählers 8l2 werden auf drei Eingangsklemmen eines vier Eingangsklemraen aufweisenden UND-Gatters 8l4. gegeben. Das Ausgangssignal
S6,7 des UND-Gatters 814- wird über die Samrnel-Ausgangsklcmme
612A des logischen An/Aus-Empfängerkreises 60o der Fig. 19 und das Signal Zl der ersten Stufe des Zählers 812
auf die Sarnmel-Ausgangsklemme 612B und weiter auf den Rufindi-•kator
602 der Fig.. 26 gegeben.
Das Signal POR der Ausgangsklemme 620A des
Energie in Rückstellung-Kreises 620 der Fig. 19 wird auf die
eine Eingangskiemme eines drei Eingangsklemmen aufweisenden
ODKR-Gatters 8.15 gegeben und die Signale FF21 und ADREC der
AiJ.sgongnklci:rne 6o6b des logischenAn/Auc-Empfänger-Kreises 606
der Fig. 19 auf die anderen zv.'ci Eingangskieminen des ODER-Gatters
8i6. Das Ausgangsnignal des ODER-Gatters 816 v;ird auf die Rückrtell-E.in^an,':,sklenirnG
R der ZäliJer 83 0 und 812 gegeben. Das
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Zeitsignal CL2 der Samrnel-Eingangsklemme 505 des Synchronisations- und EntschlÜsoelungs-Logikkreises 506 der :.
Pig. 19 wird auf die vierte Eingangsklemme des UND-Gatters 8l4 gegeben. ■
Beim Betrieb werden gemäß Fig. 27 sowohl der Zähler 810 als auch der Zähler 812 ursprünglich durch
das Signal POR des Kreises 620 der Fig. I9 zurückgestellt,
und zwar durch das "Adresse empfangen"-Signal ADREC des 'logischen An/Aus-Empfängerkreises der Fig. I9 und durch das
Zeitrückstellungssignal FF21 des logischen Λn/Aus-Empfängerkreises
der Fig. I9. Der Zähler <8l0 wird somit' zurückgestellt,
nachdem der Synchronisationsempfängsteil eines ankommenden
Datensignal» empfangen worden ist und wird daraufhin durch
das Übermittlungssignal CL36 des Zeit-Wiedergewinnungs-Kreisnn
der Fig. l8 am Beginn jedes Synchronisationsempfange- und Synchroninatjfcnsorhaltuncssißnales
SA und SB ausgetastet. De(r Zähler 810 zählt somit die Zahl der empfangenen Adrcssensignnle.
Das YJ-Signal dos Zählers 810 erzeugt das unterbrochene
Signal Tür den zweiten Adressenton im Rufindikator
der· Fig. P.G und die Signale Yl - Y5 werden auf deniogischen An/
Auü-Krnpfän.'^cr'kreis 6ü6 dor Fig. 28 gegeben, um die Signale 29 DF.C
und 30 DEC zu erzeugen, die anzeigen, daß die 29. bzw. JO.
AdroGsen empfangen worden sind, wie später in Verbindung mit
Fig. 28 noch näher erläutert werden wird.
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Das Signal Y5'des Zählers 81Ό wird dazu
verwendet, den Zähler 812 zu betätigen. Die Ausgangssignale
des Zählers mit Teiler 8 werden durch das UND-Gatter Silent schlüsselt, um den Impuls S6,7 (6,27 Sekunden "Empfänger
ausgeschaltet") zu erzeugen, der dazu verwendet wird, den Empfänger abzuschalten, nachdem das DDATA-Signal in einem
gewählten Zeitabschnitt der Reihe nach entschlüsselt worden ist. Das Signal Zl des Zählers 812 mit Teiler 8 schafft das
0,96 Sekunden offene Tor für den Batterie-Prüfkreis des Rufindikators
602,wie bereits vorab in Verbindung mit Piß« 26
beschrieben worden ist.
8. Logis,QhST1 An/Aus-Ernpfängericreis
Der logische An/Aus-Empfängerkreis 606 des
Synchronisations-; und. Entschlusselungs-Logikkreises :5CS
der Pig. I9 ist im einzelnen in Fig. 28 dargestellt. Gemäß
Fig. 28 wird das Signal G, anzeigend, daß eine erste Adresso
empfangen worden ist, von der Ausgangsklemnie 61GC de«. Adrc;ssenauswerters
6IO der Pig. 24 auf den Zeiteinganr;; G oiru-ri
bistabilen Multivibrators oder "Fllp-Flop-Kreicos 818 kcoführt.
Die Anregungs-Steuerklemme D des Flip-Flop-Kreises ist mit einem positiven Gleichspannungspotential verbunden
und das Signal CI/5 der Eingangsklemme 5O5 des Synchronisation,·:
und Entschlüsselungs-Logikkreises wird auf die Rückst0.I.I."Eingangsklemme
R des Flip-Flop-Kreises 818 gegeben.
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Das ADREC-Augangssignal (Adresse empfangen)
der tatsächlichen Ausgangsklemme des Flip-Flop-Kreises 8l8
wird auf die Anregurigs-Ei'ngangsklemme S eines bistabilen Multivibrators oder Flip-Flop-Kreises 820 und auf die Sanimel-Ausgangsklemme
606B des logischen An/Aus-Ernpfängerkreises 606 gegeben und weiterleitet auf den Zeitsignalgenerator 612 der
Fig.' 27· Das Ausgangssignal FF6 der tatsächlichen Ausgangsklemme
des Flip-Flop-Kreiscs 820 zeigt an, daß der Empfänger
sich im Synchronzustand befindet und daß eine erste Adresse empfangen worden ist. Dieses FF6-Signal wird auf die Eingangklemme
eines drei Eingangsklemmen aufweisenden UND-Gatters 822 und über die Samme 1 -Ausgangski ernnie 6o6c des logischen An/Aus-Empfängerkreises
606 auf den Adressenaufnahi/iekreis 61-Ί- der
Fig. 2lj gegeben. Das Übergangfjsignal TRANo des UND-Gatters
822 wird auf die Anregungs-Eingangsklemme S eines bistabilen
Multivibrators oder Flip-Flop-Kreises 824 gegeben und über
die nammel-Ausgnngsklemme 606C auf den Adre^senaufnahirmkreis
GlH der Fig. 25 gegeben.
Das Aui-.gangsslgna L der fcab.sächl Lehen Ausgangs·-
klenuiie Q des Fl ip-Flop-KreLser. 824 wird auf die eint; liingan-'r,-·
klemme eines dreL Eingnn^nklsinnien aufvieL'it'iiden UtlD-datborr;
gegeben und das Au^-gar^1;:;;;J gna 1. der, UHD-f.ctt:I-f;r'r; 826 auf ei Le Ar.-regungs-Eingan·1;:;!:
Lemir.e i\ einer. b.Lstcib.i. I en I!ul.t ivLbi'aborä odur
Flip-FLop-Krelscs 828. Das "Empfänger angesuhaltot" ~Ar«.rii',nn-;r.--
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signal RCV der falschen Ausgangsklemme Q des Flip-Flop-Kreises
828 wird auf die Sammel-Ausgangsklemme 606A gegeben.
Das RCV-Signal wird außerdem auf die eine
Eingangsklemme eines zwei Eingangski ernrnen auf weis enden UND-Gatters 830 gegeben und das Ausgangssignal des UND-Gatters
850 auf die Zeit-Eingangsklemme C eines bistabilen Multivibrators
oder Flip-Flop-Kreises 852 -und weiter über einen Inverter 8^4
auf sowohl die Zeit-Eingangsklemme C eines bistabilen Mu.ltivibrators
oder Flip-Flop-Kreises 856 als auch auf die Hammel-Ausgangskierame
606A, und zwar als Ausgangssignal RCV (Empfänger
abgeschaltet).
Die Anregungs-Steuereingangsklemme D des Flip-Flop-Kreises
8^2 und diejenige des Kreises 836 werden mit
einem positiven Gleichspannungrspotential verbunden und die
■Anregungs-El2igangük] einme S des Flip-Flop-Kreises 852 und
des Kreises 836 werden geerdet. Die Ausgangssjgnale FF8 ui]d
FF21 der tatsächlichen Ausgangsklemme Q der Flip-Flop-Kreise
8352 und 856 werden über die dazugehörigen Ausgangsklemmen 606C
und C(1Gb auf" den Adrecsenaufnahmekreis 6l^ der Fig. 25 gegeben
rrjf) auf den Zeit: ignn]generator 612 der Fig. 27. Das Signal
CJ^I tier .jr'jj/ijue] -Aucgangsklamme 505 dos Zo:i t-i/iedergowinnun,";:?-
Krior.Gü ')(>;! der Fig. 17 wird f.uf die Rüclcstell-l'ingangr.k] eimno
Ji üPr bart (lon Flip-Fl or.-Krciscj o;>? und 856 gegeben.
.. Ii.'5 ... BAD ORIÖINAL
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Das Yl-Zeitsignal der Ausgangsklemme 612A
des Zeitnignalgenerators 612 der PIg. 27 wird auf die eine
Eingangsklemrne eines fünf Elngangsklemrrten aufweisenden UND-Gattern
838 gegeben und über einen Inverter 840 auf die eine
Eingangskiemme eines fünf Eingangsklemme/aufweisenden UND-Gatters
842. Das Y2-Zeitsignal der Samniel-Ausgangsklemme 612A
des Zeitsignalgenerators 6l2 wird auf die zweite Eingangsklemme des UND-Gatters 842 gegeben und über einen Inverter 844 auf
die zweite Eingangs kl emme des UND-Gatters 838» Die Signale YJ ^- Y5
werden In ähnlicher V/eise von der Sammelklemme 612A des Zeit*·
signalgenerators 612 auf die übrigen Eingangsklemmen der UND-Gatter
858 und 842 gegeben.
Das 29DEC-Ausgangssignal (29 Adressen entschlüsselt) des UND-Gatters 838 wird auf die eine Eingangsklemme des UND-Gatters 822 gegeben und das ^ODEC-Ausgangssignal
(30 Adressen entschlüsselt) des UND-Gatters 842 auf die Eingangsklemme
des UND-Gatters 826. Das Zeitsignal CL2 der Ssrnmelausgangsklemme
505 des Zeit-Wledergewinnungs-Kreises der Fig.
18 wird auf die eine Eingangsklemme jedes der UND-Gatter 822
und 826 gegeben.
Das Zeitsignal CLl der Sammel-Eingangskiemme
3.05 wird auf die eine Eingangsklemme eines zwei Eingangsklemmen
aufweisenden UND-Gatters 846 gegeben und das Ausgangssignal
des UND-Gatters 846 auf die Rückstell-Eingangsklenime R
des FIip-Fl0]·; Kreises 820. Das Signal SYNC der^ Ausgangsklemme 6o4B
3 09820/0633 . "bad original
.. 169 _
des des Auf/Ab-Zählers 6o4 der Fig. 21 wird auf die andere
Eingangsklemme des UND-Gatters 846 gegeben.
Das Signal POR der Ausgangsklemme 62OA des "Energie- in Rückstellung"-Kreises 620 der Fig. 19 wird auf
dfe Eingangsklemme eines zwei Eingangsklemmen aufweisenden ODER-Gatters 848 gegeben und das Ausgangssignal des ODER-Gatters
848 auf die Rückstell-Eingangsklemme R der Flip-Flop-Kreise
828 und 824. Das FF7-Signal, einhandelt sich dabei um einen 0,96 Sekunden negativ laufenden Impuls während der
Durchführung der Batterieprüfung, wird von der Ausgangskiemine 602A des Rufindikators 602 der Fig. 26 auf die zweite Eingangsklemme
des UND-Gatters 830 gegeben.
Im Betrieb wird gemäß Fig. 28 das Signal G
des Adressenauswerters 610 der Fig. 24 den Flip-Plop-Kreis
anregen, wenn ein erstes Adressensignal empfangen worden ist. Das ADREC-Signal (Adresse empfangen) betätigt den.Flip-Flop-Kreis
820, und das FF6-Signal des Flip-Flop-Kreises 820 öffnet
das UND-Gatter 822 für den Rest des Zeitabschnittes, bis der Flip-Flop-Kreis 820 durch den Synchronisationsverlust zurückgestellt
wird, was durch das Signal SYNC angezeigt wird.
Wenn das UND-Gatter 838 eine Zählung von 29 entschlüsselt, anzeigend, daß alle Adressen empfangen worden
sind, dann nimmt das Übermittlungssignal TRANS einenhohen
BAD ORiGiNAL
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Signal pegel an und löst den Flip-Flop-Kreis 824 aus, wodurch
das UND-Gatter 826. geöffnet wird. Wenn das UND-Gatter 842 eine Zählung 30 entschlüsselt, anzeigend, daß die erfolgreich
entschlüsselten Adressensigna]e auf den Rufindikator 602 übermittelt worden sind, wie vorher beschrieben worden
ist, dann nimmt dos Ausgangssignal des UND-Gatters 826 eint-m
hohen Signalpegel an und löst den Flip-Flop-Kreis 828 aus, womit ein "Empfänger abgeschaltef'-Signal RCV durch das UND-Gatter
850 und den Inverter 8>4 mit hohem Signalpegel schieltet wird.
Das RCV-Signal verbleibt auf seinem hohen
Signalpege^bis das Signal S6,7 des Zeitsigna!generators
612 der Fig. 27' den Fljp-Flop-Kre.lt; 828 zurückstellt, was
etwa 6,72 Sekunden später geschieht. Das RCV-Signal ist
selbstverständlich während dieser 6,72 Sekunden auf einem niedrigen Signalpegel und kann dazu dienen, die Stromzuführung
zum Empfängerkreis 502 der Fig. 17 während dieser 6,72 Sekunden
auf irgendeine geeignete V/eise zu unterbrechen.
Das RCV-Signal regt den Flip-Flop-Kreis an, wenn der Empfänger abgeschaltet ist, d.h.., wenn das RCV-Signal
einen hohen Signalpegel annimmt. Ungefähr 6,72 Sekunden
später löst das RCV-Signal den Flip-Flop-Kreis 8."'2 aus.
Ί *7 "*
ßAD ORIGINAL
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ι'
Kurz nach der Anregung werden die Flip«-Flop-*Kreise 836 und
832 durch den CL;!!--Zeit impuls zurückgestellt, und es wird
somit ein sehr kurzer Impuls FF21.erzeugt, welcher dem Zeitsignalgenerator 612 der Fig, 27 als Rückstellsignal zugeführt
wird, wenn der Empfänge? zuerst abgeschaltet wird, Ein kurz dauernder Impuls (das FF3->Signal) wird somit ungefähr 6^72
Sekunden später auf den Adressen-Aufnahmekreis. 6l4 der Fig,
25 gelangen und das Signal IRST (Rufindikator- zurückgestellt)
erzeugen. Das FF7-Signal verzögert das RÜV-Signal bis nach der
0,96 Sekunden dauernden Balte rieprüfung, womit die Versorgung
des Empfängers mit Energie verzögert wird. Durch diese V er- ·
zögerung wird eine Modulation des VCO-Signals im Zeit-Wieder-r
gewinnungs-Kreis 5O1!- der Fig. l8 verhindert, und zwar von
jedem Signal während der Batterieprüfung, ·■■ .
VIII pigitalsystem-Tonsystem-Verträglichkeit
Die Verträglichkeit des beschriebenen digitalen Rufsystems mit einem üblichen Tonsystem ist im Blockschaltbild
der Fig. 29 und 30 dargestellt. Gemäß Fig. 29 werden die
ankommenden Wählsignale für das beschriebene digitale Grundsystem in der Zentraldation über eine oder mehrere Sammelleitungen
empfangen, die direkt über eine Sammel-Eingangsklemme
900 mit einer Vielzahl von Eingangsrecistern 902 verbunden sind»
Die Einsangsregister können selektiv unter Steuerung durch den
BAD ORIGINAL
Datenverarbeiter 9θ4 abgetastet werden, wie vorab beschrieben
worden ist, um so ein digitales Nachrichtenwort zu erzeugen, das in einem so geordneten Nachrichten-Reihenfolgospeicher
906 gespeichert wird. Diese Nachrichtenwörter des Reihenfolgespeichers 906 werden selektiv unter Steuerung
durch den Datenverarbeiter 90^ einer Übertrager-Steuereinheit
908 des in Verbindung mit den Fig. 5 und 9 beschriebenen Typs
zugeführt. Die Ausgangssignale der Übertrager-Steuereinheit 908 werden selektiv über eine Vielzahl von Telefonleitungen
mit Stimmqualität gegeben, deren jede mit einer oder mit mehreren Übertrager-Einheiten 9IO verbunden ist, die über das'
Rufgebiet verteilt sind.
In ähnlicher Weise können die für ein übliches
Tonsystem bestimmten Teilnehmer-Kennsignale über eine oder mehrere Leitungen empfangen und über eine Eingangsklemme 912
auf eine zweite Reihe von Eingangsregistern 914 in der Zentralstation
gegeben werden. Rufadressen von dieser zweiten Reihe
von Eingangsregistern <)\k werden unter Steuerung durch denselben
Datenverarbeiter 904 auf einen zweiten Nachrichten-Reihenfolge-Speicher
9I6 gegeben, zur Bildung des Üblichen
Nachrichten-worten. Das Nachrichtenwort des zweiten Reihenfolgespeichers
916 wird daraufhin unter Steuerung durch den Datenverarbeiter 904 auf eine zweite Übertrager-Steuereinheit
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BAD ORIGINAL
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918 gegeben und die Ausgangssignale dieser-Einheit über
dieselben Telefonleitungen mit Stimmqualität auf dieselben Übertrager 910, welche über das Rufgebiet verteilt sind.
Die Betriebsweise der beiden Systeme kann leicht dadurch kenntlich gemacht werden, daß das vorab
beschriebene digitale Grundsystem über die Übertrager-Steuereinheit 908 das gleiche Nachrichtenwort vom Reihenfolgespeicher
906 nacheinander auf eine Vielzahl von Ausgangsklemmen 920 in verschiedenen Zeitabschnitten gibt. Im Gegensatz dazu
kann die gleichzeitige Aufprägung des Nachrichtenwortes vom Tonsystem-Reihenfolgespeicher 916 auf die gleichen Ausgangsklemmen
920 der Übertrager-Steuereinheit 918 in einem einzigen
Zeitabschnitt stattfinden, der nicht notwendigerweise die gleiche Dauer aufweisen muß wie die Zeitabschnitte des Digitalsystems.
Auf diese Weise können die Übertrager der Übertragereinheiten 910 nacheinander das gleiche digitale Nachrichtenwort
von dem Digitalsystem empfangen, um einen Betrieb in Zeitabschnitten, wie vorher anhand der Fig. 4 beschrieben
worden ist, durchzuführen. Am Ende-p der Übertragung des in
Pig. 3 dargestellten digitalen Nachrichtenwortes durch jeden der Übertrager 910 wird das System unter Steuerung durch den
Datenverarbeiter 904 auf den Tonsystem-Betrieb umgestellt, zu'
welchem Zeitpunkt das Ton-Nachrichtenwort denselben Übertragereinheiten 910 zugeführt werden kann, und zwar für eine
gleichzeitige Aussendung in einem einzigen Zeitabschnitt auf
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die tragbaren Empfänger des Tonsystems innerhalb des gleichen Rufgebietes. Am Ende der gleichzeitigen Aussendung der Tonsystem-Nachricht
wird das System unter Steuerung durch den Datenverarbeiter 90^ wieder auf die digitale Betriebspreise
zurückgestellt.
Die Zeitverteilung zwischen dem digitalen
System und dem Tonsystem kann mitlülfe des Datenverarbeiters
904 erfolgen, und zwar durch Abtasten der Eingangsregister
902 und 91K durch den Datenverarbeiter tyOk. Es können viele
digitale Adressencode zur Unterscheidung zwischen diesen
en
beiden System/Verwendung finden, die Verwendung unterschiedlicher
Gruppen von Eingangsregistern, welche entsprechend mit unterschiedlichen Gruppen von Telefonleitungen verbunden
sind, schafft jedoch ein einfaches Mittel der Unterscheidung zwischen dem System auf der Basis der Telefon NNX-Code oder
der Teilnehmer-Telefonnummern, welche durch die Telefongesellschaft der Zentralstation zugeteilt werden.
Anstelle der Verwendung der gleichen Übertrager durch das Digitalsystem und das Tonsystem können gemäß Fig.
die Ausgangssignale der Übertrager-Steuereinheit 918 des Tonsystems, wie in Fig. 29 angedeutet, auf eine andere Gruppe von
Übertragereinheiten 922 übertragen werden, die ebenfalls über
das gleiche Rufgebiet verteilt sind. Diese Übertragereinheiten 922 können ohne Interferenz zwischen den Systemen an den
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gleichen Orten wie die übertrager des Digitalsystems ange-·
ordnet sein, weil der zeitliche' Betrieb der beiden Systeme
unter Steuerung durch ,den Datenverarbeiter 90*1 abwechselnd
zeitlich getrennt erfolgt.
Wenn für das Digitalsystem und für das Tonsystem die
gleichen übertrager verwendet werden, kann die gegenseitige
Trennung der· Systeme durch die Verwendung unterschiedlicher
Synchronisations-Aufnahme-Code erfolgen. Beispielsweise kann gemäß Fig. 30 das auf eine Eingangsklemme 920 eines,
der Übertragereinheiten 910 der Pig. 29 gegebene Nachrichtenwort
parallel auf zwei "S-ynehronisations-Aufnährne-Entschlüsselungseinheiten
92-U und 926 geleitet werden. Wie
in Verbindung mit den Übertrager-Steuereinheiten der Fig. 11 und 12 bereits im einzelnen beschrieben worden ist,
wird die Entschlüsselung der Synchronisations-Empfangs-Code
SA durch einen Tastkreis 928 durchgeführt, wodurch
ein Tastsignal auf die Eingangsklemme 925 des Übe3"tragers
930 über einen ODER-Kreds 938 gegeben wird. Das gesamte
an der Eingangsklemme 920 empfangene Nachrichtenwort durchläuft den Decodierer 924 und wird in einem Pufferspeicher
932 gespeichert. Das gesamte Nachrichtempört wird daraufhin "
auf die Impulsmodulation-Eingangijkler.inie 934 des Übertragers
930 gegeben, Die Aufprägung des Tastsignals erfolgt taktmäFigj
.um die übertragung des gesamten Nachrä ehtenwortijs-, ..-zu
enub1 glichen.
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Sollte der Synchronisations-Aufnahme-Code SA des Nachrichtenwortes, welches auf die Eingangsklemme 920
gegeben ist, nicht in der Lage sein, im Decodierer 924
eine einwandfreie Entschlüssselung vorzunehmen, dann wird das Tastsignal durch den Tastkreis 928 nicht erzeugt
und der übertrager 930 wird das Nachrichtenwort nicht aussenden, unabhängig von der Aufprägung desselben auf die
Impulsmodulations-Eingangsklemme 93't des Übertragers
930 durch den Pufferspeicher 932.
Wenn die übertrager 930 im Tonsystem verwendet v/erden
sollen, dann wird der Synchronisations-Aufnahme-Code SA des Nachrichtenwortes von den Decodierern 924 der Übertragereinheiten
910 nicht aufgenommen. Der zweite Synchronisations-Auf
nahme-Decodierer 926 an allen Übertragern jedoch wird den Synchronisations-Aufnahme-Code SA als Anzeige für
einen Ton-System-Betrieb aufnehmen und Tastsignale auf den Zeitkreis 936 geben, wo die für die gleichzeitige übertragung
durch die verschiedenen übertrager 930 erforderliche
Ausgleichung der Verzögerungen vorgenommen wird. Nach geeigneter Verzögerung in den Zeitkreisen 936 wird ein Tastsignal
erzeugt und auf die Eingangsklemme 925 des Übertragers 930 über ein ODER-Gatter 938 gegeben.
Ebenfalls unter Steuerung durch den Zeitkreis wird das von der Eingangsklemme 920 angenommene Wachrichten-
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wort über den Synchronisatiqns-Aufnahme-Decodierer 926
in einen Pufferspeicher 91JO gegeben. Wenn der Pufferspeicher
940 ausgelesen wird, kann das Nachrichtenwort
in einem üblichen Tonsystem-Codierer 9^2 verschlüsselt
werden, um so ein Ton-Modulationssignal für die Aufprägung auf die Tonmodulations-Eingangsklemme 9^4 des
. Übertragers 930 zu erhalten. Beim Tonsystem-Betrieb wird das gesamte Nachrichtenwort somit gleichzeitig von jedem
der übertrager 930 des Rufgebietes übertragen.
Die Übertrager-Steuereinheiten 91^ und 9^8, die
dem Digitalsystem bzw. dem Tonsystem zugeordnet sind, können selbstverständlich getrennt mit einer gemeinsamen
Zentralstation verbunden sein, wie dies in Fig. 29 vorgeschlagen ist, und/oder die Übertragereinheiten
910 und 922 können an gleichen oder an unterschiedlichen Stellen des Rufgebietes angeordnet werden.
IX.Mehrfachrufsystem-Einfachrufsystem-Anpassungfähigkeit
Die Anpassungsfähigkeit der vorliegenden Erfindung bei Anwendung auf ein Rufsystem ist in den Fig. 31 dargestellt«
In Fig. 31 ist eine grafische Darstellung des Gebietes von Los Angeles, Californien, gegeben, wobei
sieben verschiedene Übertrager-Orte angegeben sind. Das
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Fortpflanzungsmuster der sieben Übertrager ist in Fig. 31 in Form von Kreisen angedeutet, wobei sich die Mittelpunkte
der Kreise an den Orten der Übertrager befinden. Wenn auch das Fortpflanzungsmuster jedes der Übertrager eine Funktion
der besonderen Geländebedingungen ist, so wurde trotzdem für die Erläuterungsz.wecke eine Kreisbähnstellung gewählt.
Die den sieben übertragerorten in Fig. 31 zugeordneten
Ziffern 1 bis 8 entsprechen den acht Zeitabschnitten des vorab beschriebenen Grundsystems. Der Übertrager bei Palos
Verdes arbeitet in zwei Zeitabschnitten bei dem dargor-telli ten
Ausführungsbeispiel. Dies und das Zeitabschnitt-Verhältnis
der sieben Übertrager ergibt sich aus der folgenden Aufstellung:
XMTR System System System System System System System System
Ort NcI No. 1 Mo. 1 No. 1 Mo.? N ο ^ No .J No_o
Van Nuys XXX
Flint Peak XXX
Newport Beach XXX
Palos Verdes " XXX + + +■
Kellogg Hills . 000
Santiago Park +++
Verdugo Park +++
In Fig. ;52 ist eine Ausführungsform des Ruf systems
nach der Erfindung dargestellt, und zwar als einfaches Teilnehmer-Rufsystem,
das mit der Rufsystem Nr.1 versehen ist,
wobei sich die zugehörigen übertrager in Van Nuys, Flint Peak,
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Newport Beach und Palos Verdes befinden. Bei diesem dargestellten
System wird das in Verbindung mit Pig. 3 beschriebene. Nachrichten-wort der Reihe nach von jedem
der vier übertrager in vier nacheinanderfolgenden Zeitabschnitten 1-h von jeweils einer Sekunde, Dauer übertragen,
wobei sich die Zeitabschnitte 1-H in einem einfachen acht-Sekunden-Hauptrahmen
befinden. Die Überlappung in den Fort-•pflansungsmustern
der übertrager von Van Nuys und von Flint Peak führt zu keinen Interferenzproblemen, weil die übertrager
der Reihe nach arbeiten, d.h., die übertragung ist voneinander getrennt.
Wie in Verbindung mit Fig. *! erklärt worden ist, kann
die Zahl der übertrager im Rufgebiet erforderlichenfalls
um zwei oder mehr übertrager erhöht werden, welche während jedes dieser vier Zeitabschnitte arbeiten. Bei einem derartigen
ausgeweiteten System wird das bei den üblichen Systemen auftretende Interferenzproblem dadurch vermieden,
daß diejenigen übertrager räumlich voneinander getrennt sind,
welche in einem einzigen Zeitabschnitt arbeiten, womit eine Überlappung der Fortpflanzungsmuster dieser übertrager vermieden
wird.
Gemäß Fig. 33 werden vier der sieben übertrager der Fig. 31 in zwei zusätzlichen Teilnehmer-Rufsystemen verwendet.
Das Teilnehmer-Rufsystem Nr. 2 verwendet nur den
- 1 SO ■··
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Übertrager in Kellog Hills, welcher im Zeitabschnitt 5 arbeitet. Das Teilnehmer-Rufsystem Nr. 3 verwendet die übertrager in Palos Verdes, Santiago Park und Verdugo Park und
zwar arbeiten diese in den Zeitabschnitten 6 bis 8. Wie in Verbindung mit Fig. 32 beschrieben worden ist, ««»bringt
die Überlappung der Fortpflanzungsmuster der einander benachbarten übertrager von Kellog Hills und Santiago Park
keine Interferenzprobleme mit sich, weil die Sendeperioden zeitlich voneinander getrennt sind. Das dargestellte System
arbeitet also mit einer Überlappung der Fortpflanzungsmuster von Übertragern, die auf der gleichen Frequenz senden,aber
vollständig unterschiedlichen Teilnehmer-Rufsystemen angehören.
Wie bereits erwähnt, arbeitet der Palos-Verdes-Übertrager
im Zeitabschnitt 4 für das Teilnehmer-Rufsystem Nr.4
und sendet ein Nachrichtenwort zu einem angerufenen Teilnehmer in diesem Gebiet und arbeitet außerdem im Zeitabschnitt
6 für das Teilnehmer-Rufsystem Nr. 3j wobei er
ein anderes Nachrichtenwort für eine völlig andere Gruppe von angerufenen Teilnehmern aussendet, die sich jedoch im
gleichen Gebiet befinden.
Falschrufe im Rufgebiet als Ergebnis der übertragung
des Nachrichtenwortes auf gleicher Frequenz durch gleiche übertrager von unterschiedlichen Rufsystemen werden dadurch
vermieden, daß die Empfänger die verschiedenen Synchronisations·
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BAD
Empfangs- und/oder Synchronisations-Erhaltungs-Code SA und
SB, welche den verschiedenen Rufsystemen zugeordnet sind, zn unterscheiden vermögen. Wenn beispielsweise ein tragbarer
Empfänger im Gebiet von P'alos Verdes in den Synchronzustand gebracht worden ist, dann wird der Empfänger die
Adressen in den Nachrichtenwörtern auswerten, die in dem-• jenigen Zeitabschnitt ausgesendet werden, für den die
Synchronisation vorgenommen worden ist. Der Empfänger wird sich daraufhin selbst für eine Zeitspanne von etwa
sieben Sekunden abschalten und sich erst dann zur Auswertung der-Adressen wieder einschalten, die im Nachrichtenwort des
gleichen Zeitabschnittes im nächsten Hauptrahmen enthalten sind. Jeder der tragbaren Empfänger eines Teilnehmer-Rufsystems
wird somit während derjenigen Zeitspannen abgeschaltet, während der der Palos-Verdes-Übertrager für die Teilnehmer
des anderen Teilnehmer-Rufsystems während eines anderen Zeitabschnittes
sendet.
-■■■"·, - ■'■*- Vorteile der Erfindung
Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung in Anwendung auf ein Rufsystem ergeben sich aus der obigen
ausführlichen Beschreibung. Bei dieser Ausführungsform vermeidet die Erfindung das Problem des Verzögerungsausgleiches,
wie er bei der gleichzeitigen übertragung des Rufsignals durch eine Vielzahl von Übertragern eines
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- 182 - BAD ORiGiNAL
Rufgebietes auftritt, und zwar durch einen Folgebetrieb der Transmitter derart, daß diese in voneinander getrennten
Zeitabschnitten senden.
Das Auftreten von Verzögerungsproblemen in Systemen mit einer großen Anzahl von Übertragern wird dadurch vermieden,
daß diejenigen übertrager, die im gleichen Zeitabschnitt senden, räumlich voneinander getrennt v/erden, womit dann bezüglich
der Überlappung der Fortpflanzungsmuster keine Schwierigkeiten mehr auftreten. Die Anzahl an Übertragern in einem
Rufgebiet kann somit beträchtlich gesteigert werden, um
den Ausfall der Empfänger in Blindzonen zu vermeiden, ohne daß jedoch zwischen den Übertragern Interferenzen auftreten.
Auch Frequenz-Versetzungsprobleme werden vermieden, weil jeder der übertrager ohne Interferenzerscheinungen auf der
gleichen Trägerfrequenz ausstrahlen kann.
Durch die Verwendung modularer Einheiten kann das beschriebene Rufsystem bei Veränderung des Bedürfnisses
erweitert werden. Das System-arbeitet außerdem mit "Endezu~Ende"-Wählbetrieb
und mit NNX-Coden. Die Notwendigkeit und die Kosten von Anpassungselementen zum Verbinden des
Rufsystems mit dem existierenden Telefonsystem und mit bereits vorhandenen anderen Rufsystemen wird ebenfalls
vermieden,und die Betriebsweise ist fehlersichyr,
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- 1 ο J) -
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-Durch die Verwendung üblicher Kleinstrechner kann das beschriebene System für die Steuerung einer Vielzahl
von Teilnehmer-Rufsystemen innerhalb eines einzigen Rufsystemes
verwendet werden, für die Steuerung der Rufsysteme in verschiedenen Rufgebieten und für die Verbindung
mit existierenden Tonsystemen.
Durch die Verwendung der Digitaltechnik werden analoge Geräuschprobleme vermieden,und die physikalische
Größe der Ausrüstung wird beträchtlich vermindert; die tragbaren Empfänger beispielsweise können auf etwa die
Größe einer Zigarettenschachtel verkleinert werden. Die Kapazität des Systems ist beträchtlich über diejenige
der bekannten Systeme erhöht; die Kapazität eines einzigen Kanals beträgt 60 000 Adressen bei einer Anrufrate von
3,75 pro Sekunde und einer Bitrate von 1 200 Bits je Sekunde
in der Stimm-Bandbreite. Einzeladressen oder Doppeladressen
können jedem Empfänger zugeordnet werden.
Durch die Verwendung eines hohen Bose-Chaudhuri-Codes und die besondere Adressenauswertung wird die Wahrscheinlichkeit
der Entschlüsselung bei einem 8-Bit-Trenn-■abschnitt.zwischen
unmittelbar benachbarten Adressen und •zwei oder weniger Fehlerbits einen Wahrscheinlichkeitswert
von 0,996 für die Annahme annehmen, gegenüber der Wahrschein-
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— 11 lichkeit der Annahme einer anderen Adresse von 3 χ IO
bei einer Bit-Fehlerrate von 0,01. Für eine Bit-Fehlerrate von 0,001 jedoch wird das Verhältnis von Annahme
-17 zu fehlerhafter Annahme bei 0,999995 zu 3 χ 10 liegen.
Die Wahrscheinlichkeit der Erzielung einer Synchronisation innerhalb einer vollen Sekunde des Datensignals,
beispielsweise eines Hauptrahmens, beträgt bei einer Bit-Fehlerrate von 0,01 etwa 0,9^2 gegenüber der
Wahrscheinlichkeit einer fehlerhaften Synchronisation von 10""£" . Bei einer Bit-Fehlerrate von 0,001 ist das
Verhältnis zwischen der Wahrscheinlichkeit richtiger Synchronisation und falscher Synchronisation mit 0,9995
zu 10 anzunehmen.
Die obigen Ausführungen erläutern die Wirksamkeit und die Brauchbarkeit des Verfahrens und der Vorrichtung
nach der Erfindung in Anwendung auf ein Teilnehmer-Rufsystem. Die Erfindung hat jedoch eine Vielzahl anderer
Anwendungsmöglichkeiten in der Datenübertragung und in der Steuerung entfernter Einrichtungen. Die Erfindungßcann
somit auch in anderen Ausführungsformen verkörpert werden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. Die vorstehend
erläuterten Ausführungsbeispiele sind deshalb tatsächlich nur Beispiele und keineswegs einschränkend.
- io·, - -BAD ORiGIMAL
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE1./ Verfahren zum Rufen eines mit einem tragbaren Empfänger ausgerüsteten Teilnehmers innerhalb eines geographischen Gebietes (Rufgebiet), das größer ist als der Sendebereich eines einzelnen Übertragers, wobei über das Rufgebiet eine Meirzahl von Übertragern verteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß von einem der Mehrzahl von Übertragern während eines ersten Zeitabschnittes eine Vielzahl von Teilnehmer-Kennsignalen ausgesendet wird, daß von einem anderen der Mehrzahl von Übertragern während eines-, zweiten Zeitabschnittes eine Vielzahl von Teilnehmer-Kennsignalen ausgesendet wird,und daß die ausgesendeten Teilnehmer-Kennsignale von jedem einer Vielzahl von tragbaren Empfängern innerhalb zumindest eines Zeitabschnittes empfangen werden.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Teilnehmer-Kennsignalen in Jeden der Zeitabschnitte von einer Mehrzahl von Übertragern ausgesendet werden.- 186 -309820/0633J. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmer-Kennsignale digitale Signale sind.4. Verfahm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem Zeitabschnitt von einem tragbaren Empfänger aufgenommenen Teilnehmer-Kennsignale ausgewertet werden und daß in Abhängigkeit von der Auswertung des Teilnehmer-Kennsignals ein Empfang von übertragenen Signalen durch den tragbaren
Empfänger für zumindest einen Zeitabschnitt unterbrochen wird,5· Verfahren nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die AiB-wertung der in einem Zeitabschnitt aufgenommenen Teilnehmer-Kennsignale mit Bezug auf eine Vielzahl von in jedem der Empfänger gespeicherten Teilnehmer-Kennsignalen.6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmer-Kennsignale einen Synchronisationstell aufweisen, der in jedem einer Vielzahl von getrennten Zeitabschnitten übertragen wird, und daß einer der Zeitabschnitte in Abhängigkeit von der Auswertung des Synchronisationsteils ausgewählt wird.7. Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch die
Auswertung der empfangenen Teilnehmer-Kennsicnale in nacheinander folgenden Zeitabschnitten, bis eine erfolgreiche Aus-- 187 309820/0633Wertung erfolgt ist, wobei nur derjenige Kennteil des Teilnehmer-Kennsignal ausgewertet wird, der unmittelbar dem erfolgreich ausgewerteten Synchronisationsteil folgt,8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Empfang der ausgesendeten Teilnehmer-Kennsignale für eine vorbestimmte Zeitspanne unterbrochen wird, die der Auswertung des Kennteils der Teilnehmer-Kennsignale in einem Zeitabschnitt folgt.9. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die übertragung von Teilnehmer-Kennsignalen durch eine Gruppe der Mehrzahl yon Übertragern im ersten und zweiten Zeitabschnitt, wobei zumindest einige der übertrager der ersten Gruppe von Übertragern sich von den Übertragern der zweiten Übertragergruppe unterscheiden.10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß alle übertrager der ersten Gruppe sich von allen Übertragern der zweiten Gruppe unterscheiden.11. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Ableitung der Teilnehmer-Kennsignale in einer Hauptstation aus einer Vielzahl von Telefonleitungen,wobei die Auswahl der- 138 -BAD ORIGINAL 309820/0633Übertrager, von welchen die Teilnehmer-Kennsignale übertragen werden sollen, in Abhängigkeit von den Telefonleitungen erfolgt, aus denen das Teilnehmer-Kennsignal in der Hauptstation aufgenommen worden ist.12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichent, daß die Teilnehmer-Kennsignale binäre Signale sind.1j5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmer-Kennsignale in einer Hauptstation erzeugt werden und einen Synchronisationsteil sowie einen eine Vielzahl bestimmter Teilnehmer repräsentierenden Teil aufweisen, daß das Tellnehmer-Kennsignal von der Hauptstation auf jeden der übertrager übermittelt wird und daß die Teilnehmer-Kennsignale während gesonderter Zeitabschnitte durch die übertrager in Abhängigkeit von den Teilnehmer-Kennsignalen ausgesendet werden.14. Verfahren nach Anspruch 13» gekennzeichnet durch die Speicherung eines anderen digitalen, dem bestimmten Teilnehmer zugeordneten Adressenwortes in jedem der tragbaren Empfänger, durch Aufnahme zumindest eines Teiles des übertragenen Teilnehmer-Kennsignals, welches den Synchronisationstell und eine Vielzahl von Teilnehmer-Kennteilen enthält, durch Jeden der tragbaren Empfänger, durch Auswahl eines der Zeitabschnitt te in Abhängigkeit vom Synchronisationsteil des empfangenenBAD ORIGiNAL309820/0631- 180 -Teiles des Teilnehmer-Kennsignals durch Auswertung des Teilnehmer-Kennteils des im gewählten Zeitabschnitt empfangenen digitalen Signales in Abhängigkeit vom gespeicherten digitalen Adressenwort, und durch Informieren des bestimmten Teilnehmers bei einer erfolgreichen Auswertung.15. Verfahren nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch die Erzeugung des Teilnehmer-Kennteiles des Teilnehmer-Kennsignales in Abhängigkeit von Telefon-Wählsignalen,welche in der Hauptstation über eine Vielzahl von Telefonleitungen mit Stimmqualität aufgenommen werden, wobei der Synchronisationstell veränderlich abhängig ist von der Identifizierung der Telefonleitung, über welche die Teilnehmer-Kennsignale von der Hauptleitung empfangen werden.■ \ ' "' ■.-'*■"■ f16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15# dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmer-Kennsignale Synchronisations-Erhaltungsteile aufweisen, welche über den Teilnehmer-Keimteü verteilt sind.17· Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daÖ die Aufnahme -der Teilnehmer-Kennsignale durch jeden der tragbaren Empfänger für eine vorgegebene Zeitspanne unterbrochen wird, welche der Auswertung des Teilnehmer-Kennteils des digitalen Signals folgt.- 190 - BAD309820/063318. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Teilnehmer-Kennsignalen, welche durch die erste und die zweite Mehrzahl von Übertragern ausgesendet wird, die gleiche ist, wobei daraufhin unterschiedliche Teilnehmer-Kennsignale auf eine Vielzahl von Übertragern für die simultane Aussendung in einem bestimmten. Zeltabschnitt übertragen wird.19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmer-Kennsignale von dieser ersten und dieser zweiten Mehrzahl von Übertragern als binäre Datensignale aus· gesendet werden und dafl die Teilnehmer-Kennsignale als Töne von der zuletzt genannten Vielzahl von Übertragern ausgesendet werden. ·.20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die kumulativen Ausbreitungsbereiche· der ersten Und * der zweiten Vielzahl von Übertragern tm we««ntll*feen 4t« glelohen sind wie der kumulative Auebreltungsberelch der zuletzt erwähnten Vielzahl von Übertragern.21. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zur Erzeugung digitaler Tellnehmer-Keniisignale, durch MIttel zur ÜbertragungBAD ORiGiNAL31)1)820/0633der Signale während aufeinanderfolgender Zeltabschnitte und durch eine Vielzahl von tragbaren Empfängern zur Aufnahme der während, zumindest eines Zeitabschnittes ausgesendeten Signale. .22f Vorrichtung nach- Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder der tragbaren Empfänger Mittel zum Abschalten des Empfängers während zumindest einiger der restlichen Zeitabschnitte aufweist,23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Empfänger Mittel zur Feststellung einer über einen vorbestimmten Wert in zumindest einigen der Zeitabschnitte hinausgehenden Fehlermenge des empfangenen Signals aufweist, und daß Mittel vorgesehen Bind zum selektiven Empfang der Signale in nur einem der Zeitabschnitte abhängig von den Mitteln zur Feststellung einer übermäßigen Fehlermenge,24. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmer-Kennßignale einen Teilnehmer-Kennteil und einen Synchronisationsteil aufweisen und daß jeder der tragbaren Empfänger Mittel aufweist zur Auswertung des Teilnehmer -Kennteils des empfangenen Signals in Abhängigkeit von einem gespeicherten digitalen Teilnehmer-Kennwort, und zwar während eines ausgewählten Zeitabschnittes.. - 192 - BAD ORIGINAL. 309820/0633- 192 - 22S16S025* Vorridhtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der betreffende Zeltabschnitt in Abhängigkeit Vom SynebriJ· nisationsteil des empfangenen Signales ausgewählt wird.26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25* dadurch gekennzeichnet, daß der Teilnehmer-Kennteil des empfangenen Signals eine Vielzahl von in Reihe angeordneten Teilnehmer* Aätfessensignalen enthält, wobei jede Teilneheteradresse einen anderen Teilnehmer kennzeichnet.2?. Vorrichtung nach Anspruch 26« dadurch gekennzeichnet, daß der Synchronisationstell ein dem Teilnehmer-Kennteil vorauseilendes Synchronisations-Aufnahmesignal enthält sowie ein Synchronisatlons-Erhaltungssignal zwischen Jeweils benachbarten der erwähnten Vielzahl von Teilnehmer-Adressensignalen.28. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 2f, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerter Mittel zur Feststellung einer Differenz im Binarsignalpegel zwischen jedem binären Bit Jeder der Teilnehmer-Adressensignale und der entsprechenden binären Bits der gespeicherten, digitalen Teilnehraer-Kenn* Worte enthält und daß ein Fehlersignal in Abhängigkeit von Jeder derartigen Feststellung erfolgt, wobei Mittel vorgesehen sind zum Zählen der Zahl der erzeugten Fehlersignale.- 193 -BAD ORiG|NAL309820/0633- 19? -29. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilnehmer-Kennteil des empfangenen Signals eine Vielzahl von in Reihe angeordneten Teilnehmer-Adressensignalen enthält, in welchen der gl-eiche Teilnehmer durch . eine Vielzahl, die nicht größer als vier ist, der Teilnehmer-Adressensignale festgelegt wird, und daß'Mittel vorgesehen sind, welche anzeigen, welches der Vielzahl gleicher Teilnehmer adr essen empfangen worden ist.JO. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurchgekennzeichnet, daß die übertragungseinrichtung eine Zentralstation zur Erzeugung der Teilnehmer-Kennsignale enthält und Mittel zur selektiven Aufprägung der Signale von der Zentralstation auf die einzelnen übertrager. -31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der kombinierte Ausbreitungsbereich der Vielzahl von übe?· tragern das gesamte geographische Rufgebiet überdeckt, wobei eine Überlappung der Ausbreitungsbereiche benachbarter Teilnehmer-Kennslgnale auftritt, welche in verschiedenen Zeitabschnitten auf unmittelbar benachbarte übertrager gegeben wird.32. Vorrichtung nach Anspruch 30 oder 31, dadurch, gekennzeichnet, daß das Teilnehmer-Kennsignal auf zumindest einen- 19* -. . BAD ORIGINAL309820/0633der erwähnten Vielzahl von Übertragern in mehr als einem unterschiedlichen Zeltabschnitt aufgeprägt wird.33· Vorrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine Zentralstation, Mittel zum Herstellen einer Telefonverbindung zwischen der Zentralstation und einem entferneten Ort und durch Mittel zum übertragen einer Teilnehmer-Kfnnuramer vom erwähnten entfernten Ort über die Telefonverbindung auf die Hauptstation und durch Mittel in der Zentralstation zur Erzeugung eines aus einer Vielzahl binärer Bits bestehenden, digitalen Adressensignals in Abhängigkeit von den den Teilnehmer festlegenden Mitteln und darstellend den anzurufenden Teilnehmer. -3^. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der tragbare Empfänger Mittel zur Feststellung der Differenz im binären Signalpegel zwischen jeder Bit-Poseition des digitalen Adressensignals und Jeder entsprechenden Bit-Position eines gespeicherten Teilnehmer-Adressensignals aufweist, Mittel zur Erzeugung eines Fehlersignals in Abhängigkeit von der Feststellung einer Differenz besitzt und Mittel zum Zählen der Zahl von erzeugten Fehlersignalen aufweist.35· Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die den Teilnehmer festlegenden Mittel eine Vielzahl von- 195 - · BAD ORIQfNAL309820/0633Tongeneratoren aufweisen, auf welche die 'Hauptstation anspricht. ·".'■·36« Vorrichtung nach Anspruch 33* dadurch daß die Telefonverbindung: durch die ersteh; dii*ei Digits einer sieben Digits aufweisenden 2ahl hergestellt wirdU vt&te&t die letzten vier Digits dieser Zahl die Teilnehifler-Kenirammer dar stellest* - - ' ■ ■37« Vorrichtung «ach Anspruch 33* dadurchdaß aie Telefonverbindung durch eine Zahl mit sieben, Digits hergestellt wird> wobei die Teiinehnter-Kenniiramer gtiffiiflde&t vier Digits dieser Zahl umfaßt. *38* Vorrichtung nach Anspruch 35* dadurch gekenrizfeichnet> daß die Mittel zur Festlegung des Teilnehmers einen Impuls* generator und Mittel zum Umwandeln von impulsen in Töne auf» weisen, welche durch die übertrager von den entfernten; Orten auf die Hauptstation Übertragen werden.39* Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens «lach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel ah einer Zentralstation zur nacheinander...folgenden Übertragung; eihes Dateh-BAD ORIGINAL 309820/0633signals auf jeden einer Vielzahl von getrennt angeordneten Übertragern während gesonderter Zeitabschnitte, und durch Mittel an jedem Ort dieser Übertrager zum übertragen einös durch das Datensignal modulierten Radiosignals, und zwar in Abhängigkeit von der Erkennung zumindest eines Teiles des Datensignals.40. Vorrichtung nach Anspruch 39» dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur übertragung des Radiosignals aus Mitteln bestehen zur Erzeugung eines den übertrager in Abhängigkeit vom Synchronisationsteil auslösenden Signals, aus Mitteln zum Verzögern des Datensignals um einen Betrag, der zumindest in seiner Dauer gleich ist dem Synchronisationsteil, und aus Mitteln zum übertragen des Radiosignals, welches durch das in Abhängigkeit vom Auslösesignal verzögerten Datensignal moduliert 1st.41. Vorrichtung nach Anspruch ho, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralstation Mittel zur Aufnahme von Datensignalen über eine Vielzahl von identifizierbaren Telefonleitungen aufweist, sowie Mittel zur Modifikation des Synchronisationsteils des Datensignales in Abhängigkeit von der Identität der Telefonleitung, über welche das Datensignal empfangen worden ist.- 197 - BAD ORtGfNAL309820/063342. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel der Zentralstation , ■ welche abhängig von den vom Anrufer verursachten Telefon-Wählsignalen eine Telefonverbindung zwischen der Zentralstation und dem Anrufer herbeiführen, durch Mittel der Zentralstation, die in Abhängigkeit von nachfolgenden Telefon-Wählsignalen eine Teilnehmer-Rufnummer zur Erzeugung eines digitalen Adressensignals für den betreffenden Teilnehmer feststellen, wobei die nachfolgenden Wählsignale durch den Anrufer über die hergestellte Telefonverbindung verursacht werden, und durch Mittel zum von der Zentralstation ausgehenden , nacheinanderfolgenden Aussenden eines digitalen Datensignals mit das Adressensignal repräsentierendem Signalteil während einer Vielzahl gesonderter Zeitabschnitte.4j5. Vorrichtung nach Anspruch 42, gekennzeichnet durch Mittel zum Vergleichen der festgelegten Teilnehmer-Rufnummer mit einer Liste von gespeicherten Teilnehmer-Rufnummern, um so die Gültigkeit der Rufnummer festzustellen.44. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertrager Mittel zum Entschlüsseln des erzeugten digitalen Adressensignals und Mittel zum Kombinieren des entschlüsselten Adressensignals mit einem Synchronlsations-BÄD ORIGINAL- 198 - -.309820/0633signal zum Zweck der Erzeugung des digitalen Datensignals aufweist. *45. Vorrichtung nach Anspruch 42, gekennzeichnet durch Mittel zum zeitlichen Speichern einer Vielzahl digitaler Adressensignale in einer Wartereihe und durch Mittel zum Aufprägen einer vorbestimmten Anzahl von Adressensignalen aus der Speicher-Wartereihe auf die übertrager.46. Vorrichtung nach* Anspruch 45,dadurch gekennzeichnet, daß die Wartereihe Prioritätsstellen aufweist und daß die Stellung eines gewählten digitalen Adressensignals in dieser Wartereihe abhängig ist von der Identifizierung des digitalen Adressensignals. '47. Vorrichtung nach Anspruch 42, gekennzeichnet durch Mittel zur Unterscheidung zwischen den Telefonleitungen, durch welche die Telefonverbindung zustande gekommen ist und durch Mittel zum Modifizieren des digitalen Datensignals in Abhängigkeit von diesen Unterscheidungsmitteln.48. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß der Synchronisationstell in Abhängigkeit von den Unterscheidungsmitteln modifiziert wird.- 199 - ORIGINAL309820/063349» Vorrichtung nach Anspruch 47, gekennzeichnet durch Mittel zum selektiven Modifizieren desjenigen Teils des digitalen Datensignals, der das Adressensignal darstellt.50* Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem entfernten Übertrager ein digitales Signal mit einem Synchronisationsteil und einem Datenteil empfangen wird, daß der übertrager in Abhängigkeit von dem Empfang des digitalen Signals mit Energie versorgt wird, daß das empfangene digitale Signal gespeichert wird, daß das gespeicherte digitale Signal auf denÜbertrager gegeben wird, daß der Synchronisationsteil des empfangenen digitalen Signals im Bezug auf ein vorgegebenes Digitalsignal ausgewertet wird und daß derÜbertrager in Abhängigkeit von einer erfolgreichen Auswertung des Synchronisationsteils des empfangenen Digitalsignals zum Aussenden des Digitalsignals in die Umgebtfung des Übertragers veranlaßt wird«51« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von über das Rufgebiet verteilten Übertragern vorgesehen, auf jeden der Vielzahl von Übertragern ein digitales Signal mit einem die Sendezone festlegenden Teil und einem Datenteil übertragen und daß das gesamte digitale Signal selektiv von der Vielzahl der übertrager in Abhängigkeit von dem die Sendezone festlegenden Signalteil- BAD ORIGINAL3ÖSÖ20/0633det wird, wodurch eine Zonenwahl für die selektive Aueeendung der Datensignale erfolgt.52. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß dir Empfänger dadurch synchronisiert wird, daß er wiederholt ein digitales Signal mit einem eine Vielzahl von Bits
aufweisenden Synchronisationsteil und mit einem eine Vielzahl von Bits aufweisenden Datenteil empfängt, daß er das empfangene digitale Signal solange auswertet, bis der aus einerViel·-
zahl von Bits bestehende Synchronisationstell entschlüsselt
1st und daß er den Datenteil des empfangenen' Pigitalsignals
unmittelbar nach Aufnahme des entschlüsselten SynchronisatioiB tells auswertet.BAD ORJGiNAL309820/0633Leerseite
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BGA | New person/name/address of the applicant | ||
8230 | Patent withdrawn |