DE2047628C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Nachrichtenübertragung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur NachrichtenübertragungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung von mindestens eine Nachrichtenbedeutung aufweisenden
Nachrichten von mindestens einer Sendestation zu mindestens einer Empfangsstation einer Mehrzahl von
Stationen eines Nachrichtennetzes in einer Folge von vorgegebenen Perioden, von denen jede in eine
vorbestimmte Anzahl von Teilperioden unterteilt ist, und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Es ist bekannt für den Informationsaustausch auf elektrischem Wege verschiedenartige Einrichtungen
einzusetzen, beispielsweise Fernsprech- und Telegrafiergeräte, Rundfunk und Fernsehsender und -empfänger.
Fernschreiber, Rechner sowie Datensender und -empfänger von vielgestaltiger Art. Diese Einrichtungen
können in verschiedenartiger Weise für den Informationsaustausch miteinander verkettet werden, beispielsweise
über Drähte, Kabel oder elektromagnetische Wellen (Rundfunk- oder Fernsehwelien). Die informationen
können in einer Vielzahl von »Sprachen« vorliegen, beispielsweise in Form der menschlichen
Stimme, der Form von geschriebenen Alphabeten und allgemein üblichen Wörtern, in Form von technologischen
oder Buchungssprachen, wie auch als technische oder Buchungsdaten aller Art oder in Form der
mathematischen Sprache des modernen Rechners.
Bekannte Anlagen, die für den Informationsaustausch die vorstehend genannten Einrichtungen benutzen, sind
kompliziert Sie erfordern häufig den Einsatz von komplexen Durchschalteeinrichtungen für den Aufbau
von Übertragungskanälen zwischen den rufenden und den gerufenen Stationen. Erfolgt beispielsweise die
gegenseitige Verbindung der obengenannten Fern sprech- oder Fernschreibgeräte oder von Rechnern
über Telefonleitungen, müssen verwickelte Durchschalteeinrichtungen für die Herstellung der Verbindung und
für die Messung deren zeitlicher Dauer vorgesehen werden, um dem Kunden die anfallenden Kosten in
Rechnung stellen zu können. Selbst Zeitmultiplex- oder
Frequenzmultiplexverfahren und ähnliche zur Steigerung des Leistungsgrades durch Erhöhen der Anzahl der
verfügbaren Nachrichtenkanäle entwickelte Verfahren vermeiden diese Mangel nicht und führen zu einer
weiteren Komplizierung. Außerdem kann bei einigen dieser Verfahren nur eine begrenzte Anzahl von
Teflnehmem bedient werden.
Ein wesentlicher Nachteil solcher bekannter Anlagen ergibt sich aus der Art, in der die zur Verfügung
stehende Zeit genutzt wird. Weil die Verbindung zwischen der rufenden und der gerufenen Station
aufrechterhalten werden muß, solange die betreffenden Teilnehmer miteinander in Verbindung zu stehen
wünschen, geht viel Zeit für den Aufbau der Verbindung oder dann verloren, wenn die Teilnehmer tatsächlich
keine Nachrichten austauschen, beispielsweise wenn bei miteinander im Gespräch stehenden Teilnehmern eine
Gesprächspause eintritt. Diese Zeit ist nicht ausgenutzt. Sie ist nicht für andere Stationen verfügbar, die am
Nachrichtenaustausch teilnehmen wollen. Der wirtschaftliche Wirkungsgrad ist immer dann unbefriedigend,
wenn die Kosten der Nachrichtenübertragung sich nach der Zeitdauer der Verbindung zwischen
rufender und gerufener Station bemessen. Zwar wurden Verfahren, wie das TASI-Verfahren (Time Assigned
Switching), entwickelt, um die während Gesprächspausen nicht ausgenutzte Zeitdauer für andere Teilnehmer
verfügbar zu machen, doch sind diese Verfahren teuer und kompliziert; sie erlauben nur die Eingabe von
verhältnismäßig großen Informationsblöcken.
Den vorstehend geschilderten bekannten Verfahren ist gemeinsam, daß sie Zeitperioden von variabler
Dauer, während deren die rufende Station sprach- oder codemodulierte Wellen sendet, die die ausgetauschte
Information mit sich führen, zum Gebrauch reservieren oder monopolisieren.
Es ist auch eine Schaltungsanordnung für Zeitmultiplex-Vermittlungseinrichtungen
bekannt (DE-AS 12 97 162), bei welcher in einer Vermittlungseinrichtung
jeder Verbindungsleitung eine Zeitlage fest zugeordnet ist. Es ist ein Programmgeber vorgesehen, der dafür
sorgt, daß in Abhängigkeit von freien Verbindungsleitungen zwecks Herstellung einer Verbindung aus den
vorhandenen freien Zeitlagen eine Zeitlage ausgewählt und dann für alle Stufen des Verbindungsprozesses, wie
Teilnehmeridentifizierung, Wahl, Hörtonanschaltung, Gesprächsdurchschaltung und Auslösung, beibehalten
wird. Innerhalb dieser ausgewählten Zeitlage werden sowohl die Sprechinformationen als auch die Kennzeichen
zwischen Teilnehmeranschlußleitung und Verbindungsleitung übertragen. Jede der Vcrbindungslcitungen
ist mit einer Anschlußschaltung ausgestattet. Nachdem eine feste Zuordnung zwischen den Verbindungsleitungen
und den Zeitlagen vorgesehen ist, besteht eine solche Zuordnung naturgemäß auch
zwischen den Abschlußschaltungen und den Zeitlagen. In den Abschlußschaltungen vorgesehene Schaltmittel
sorgen für eine Erkennung der Signale auf der Kennzeichenübertragung gesondert zugeordneten Zeitmultiplex-Leitungen
in der betreffenden Zeitlage sowie für eine Umsetzung dieser Signale in analoge, den
Kennzeichen suf den Teilnehmeranschluß-Leitungen
entsprechende Signale zur betreffenden Verbindungsleitung hin. Für die eigentliche Nachrichtenübertragung
muß eine Verbindung zwischen den Teilnehmern aufgebaut werden. Zusätzlich zu den den einzelnen
Zeitlagen zugeordneten Verbindungsleitungen ist eine gesonderte Leitung für Steuerzwecke erforderlich.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu
schaffen, bei denen eine noch bessere Zeitausnutzung durch Vermeidung der für einen Verbindungsaufbau
benötigten Zeitspannen erreicht wird und bei denen komplizierte Schalt- und Wähleinrichtungen für die
Herstellung der Verbindungen entfallen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daB an einer Sendestation den Teflperioden einer
vorbestimmten Periode Nachrichtenbedeutungen in einem vorbestimmten Format zugeteilt werden, bei dem
eine Nachrichtenbedeutung einzeln jeder der Teilperioden innerhalb einer vorbestimmten Periode zugeteilt
ist, wobei die den Teilperioden zugeteilten Nachrichtenbedeutungen die Nachrichtenbedeutungen einer zu
übertragenden Nachricht enthalten, daß jede der Nachrichtenbedeutungen einer zu übertragenden Nachricht
mit entsprechenden verfügbaren Teilperioden in mindestens einer vorbestimmten Periode korreliert
wird, daß in die Teilperioden, in denen eine solche Korrelation auftritt, Kennungszeichen eingegeben werden,
und daß eine Empfangsstation anhand dieser Kennungszeichen in den Teilperioden der mindestens
einen vorbestimmten Periode die die Nachricht bildenden entsprechenden Nachrichtenbedeutungen
ableitet.
Bei dem Verfahren nach der Erfindung werden also Zeitteilperioden ausgenutzt, die in sich wiederholenden
periodischen Gruppen auftreten. Diese Teilperioden werden an den Stationen in synchrone Wechselbeziehung
gebracht und einzeln Nachrichtenbedeutungen (Wörtern, Buchstaben, Zahlen oder Daten beliebiger
Art) zugeordnet, die den Stationen bekannt sind. Der Informationsaustausch erfolgt dadurch, daß während
vorbestimmter solcher Teilperioden Zeichen gesendet werden, die eine rufende und/oder eine gerufene Station
identifizieren, so daß eine gerufene oder empfangende Station aufgrund derartiger Zeichen die Nachrichtenbedeutungen
ableiten kann, indem sie die derart vorbestimmten Teilperioden mit den ihnen zugeordneten
Nachrichtenbedeutungen in Beziehung bringt (korreliert). Die Zeichen geben also nicht nur dadurch,
daß sie in der richtigen Zeitperiode auftreten, die jeweils zugeordnete Nachrichtenbedeutung an, sondern identifizieren
auch die rufende und/oder gerufene Station. Die einzige über den Übertragungsweg laufende Information
besteht in diesen Kennungszeichen (SI) für die rufende und/oder gerufene Station.
Die wesentlichen Unterschiede gegenüber bekannten Verfahren lassen sich wie folgt charakterisieren:
Bekannte Systeme nutzen die Zeit nur als eine Ar» von Kanal, währenddessen ein Nachrichtenübertragungsmedium (z. B. ein Sprachsignal oder ein codemodulier-
ter Trägerstrom) an allen Stellen entlang des Übertragungsweges vom sendenden Teilnehmer zum empfangenden
Teilnehmer übergeht. Im Gegensatz dazu werden erfindungsgemäß als Nachrichtenübertragungsmedium bestimmte, durch den sendenden Teilnehmer
so und den empfangenden Teilnehmer erkennbare Zeitperioden ausgenutzt und die Sendestation übermittelt zur
Empfangsstation Nachrichten dadurch, daß sie der Empfangsstation angibt welche Zeitperioden auf eine
zugeordnete Nachrichtenbedeutung zu überprüfen sind.
Ober den Übertragungsweg läuft nichts als das Kennzeichen (SI) der rufenden oder der gerufenen
Station, und dieses Zeichen ist nur bezüglich des genauen Zeitpunktes seines Aussendens oder seines
Eintreffens von Bedeutung. Dieses Zeichen wird intern
zu dem beabsichtigten Bestimmungsort geführt wo es
ausgewählt und erfaßt wird. Das über den Übertragungsweg laufende Nachrichtenübertragungsmedium
hat also die Form von zeitlichen Verschiebungen der Teilperioden-Kennungszeichen (SI). Mit anderen Wor
ten, die Sendestation überträgt Nachrichten einfach
durch eine einstufige Markierung bestimmter Zertteflperioden, während bisher zweistufig in der Weise
vorgegangen wird, daß zunächst ein Nachrichtensende-
It
kanal aufgebaut und dann eine Nachricht über den Ranal übermittelt wird. Die vorliegend benutzte
charakteristische Zeitmarke dient nicht nur der Identifizierung des Nachrichtentextes, sondern zugleich
auch der Identifizierung der Sende- oder der Empfangsstation.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des neuen Verfahrens ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch
eine an einer rufenden Station vorgesehene Einrichtung zum Erkennen jeder einer Mehrzahl von innerhalb einer
Periode liegenden Teilperioden, denen Nachrichtenbedeutungen zugeordnet sind, einen Nachrichtenwandler
an der rufenden Station, der jede einer Mehrzahl von zu übertragenden NachrichteKbedeutungen mit einzelnen
der Teilperioden korreliert, sowie durch einen Zeichen- ι s sender, der in Abhängigkeit von dem Nachrichtenwandler
in vorbestimmte Teilperioden Kennungszeichen eingibt, anhand deren eine Empfangsstation die
übertragenen Nachrichtenbedeutungen entsprechend den die Kennungszeichen aufweisenden Teilperioden
ableitet.
Weitere Ausgestaltungen des Verfahrens und der Vorrichtung nach der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung führen zu zahlreichen Vorteilen, von denen
die folgenden besonders hervorzuheben sind.
Die zur Verfügung stehende Zeit wird wirtschaftlicher ausgenutzt, so daß die Kosten der Informationsübermittlung niedriger sind. Der Wirkungsgrad hinsieht- jo
lieh der Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Zeit steigt mit der Anzahl der Teil des Systems bildenden
Stationen an und kann bis zu 95% erreichen, wenn die Anzahl der Teilnehmerstationen sehr groß ist. (Unter
Wirkungsgrad wird dabei das Verhältnis zwischen der durch das System ausgenutzten Zeitdauer und der
insgesamt zur Verfugung stehenden Zeitdauer verstanden.) Herkömmliche Schalter, Wähler und Richtungskoppelanordnungen
sowie die meisten der Bandbreitenbeschneidung dienenden Filter werden vermieden; in
zahlreichen weiteren Punkten wird die Anlage stark vereinfacht. Weil die bei bekannten Systemen zum
Aufbau von Schaltverbindungen erforderliche Zeit vorliegend nicht benötigt wird, werden Fernsteueroperationen
stark beschleunigt Die Teilnehmer haben zu dem System leichter Zugriff. Bezüglich der Informationseingabe
in das System und der Informationsentnahme aus dem System sind die Teilnehmer freier. Rufende
Teilnehmer können Informationen zu jedem gewünschten Zeitpunkt frei in das System eingeben und auf nicht so
selektiver Basis gleichzeitig allen empfangenden Teilnehmern verfügbar machen oder auf vorbestimmte
empfangende Teilnehmer beschränken.
Zu einem Totalausfall, bei dem das System aufgrund
übermäßiger Überlastung ganz ausfällt, kann es bei der Anordnung nach der Erfindung nicht kommen. Es tritt
vielmehr eine zunehmende Leistungsverschlechterung ein, wenn die Belastung des Systems ansteigt
Ein entsprechend einer Weiterbildung des Verfahrens
zur Erhöhung des Wirkungsgrades der Zeitausnutzung herangezogenes, nachstehend im einzelnen geschildertes Vorgehen (Z-Nummem) führt zu einer Codierung,
die geheim ist und für Eindringlinge unbrechbar gemacht werden kann.
Die Bandbreitenerfordernisse sind verringert, insbesondere wenn ein Teil der Informationen so beschaffen
ist, daß er langsamer als andere Informationen übermittelt werden kann. Nachrichtenübertragungen
zwischen Stationen können nicht durch andere Stationen abgehört werden, für die der Informationsaustausch
nicht bestimmt ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung führt zu einem neuartigen Weg der Zuordnung von Vorrang für
Nachrichten mit größerer oder geringerer Dringlichkeit, wobei der Vorrang in Abhängigkeit von der
augenblicklichen Nachrichtenbelastung des Systems zeitlich vorgerückt oder verzögert werden kann.
Die Anordnung kann Funktionen übernehmen, die bei bekannten Anordnungen nicht gegeben sind, und kann
die Funktionen bekannter Anordnungen besser ausführen. Die für einen Teilnehmer erforderliche Bandbreite
kann variabel sein.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In
den beiliegenden Zeichnungen zeigen
F i g. 1 bis 5 Schemadarstellungen der erfindungsgemäß verwendeten Perioden P und deren Ausnutzung
während der Textzeit,
F i g. 6 und 7 Schemadarstellungen für die Ausnutzung der Perioden .pwährend der Kontaktaufnahme- und der
Textzeit.
F i g. 8 ein Prinzipschaltbild eines erfindungsgemäßen
Einweg-Übertragungssystems mit einem einfachen Z-Nummernbetrieb,
F i g. 9 eine Darstellung, die erkennen läßt, wie die Funktion der rufenden Station nach F i g. 8 in der Praxis
für die Auswahl von Sendestationen ergänzt werden kann,
Fig. 10 ein Prinzipschaltbild eines erfindungsgemäßen
Zweiweg-Übertragungssystems.
F i g. 11 ein Blockschaltbild einer Informationsaustauscheinrichtung
mit neun in einem linearen Netzwerk liegenden Adaptern,
Fig. 12 ein detaillierteres Schaltbild eines Teils der
Anordnung nach Fig. 11, wobei die Signalflußrichtung
in dem gemeinsamen Gerätesatz und dem Einzelgerätesatz für zwei Teilnehmer eingezeichnet ist, die im
Sende- bzw. im Empfangsbetrieb arbeiten,
Fig. 13 ein Blockschaltbild des Duobinär-Ternär-Senders
des gemeinsamen Gerätesatzes,
Fig. 14 ein Blockschaltbild des Ternär-Duobinär-Empfängers
des gemeinsamen Gerätesatzes,
Fig. 15 ein Blockschaltbild des Hauptschieberegisters
des gemeinsamen Gerätesatzes einschließlich der dem Einschreiben von Daten in das Schieberegister
dienenden Gatter,
F i g. 16 die dem S/-Detektor zugeordneten Eingangsund
Ausgangsleitungen,
Fig. 17 die Wähleinrichtung des gemeinsamen Gerätesatzes einschließlich des Vergleichers, des
S/P-Zählers und der Teilnehmerwählzähler,
Fig. 18 ein Blockschaltbild des Synchronisationsdetektors,
Fig. 19 die dem raschen Taktgenerator zugeordneten
Eingangs- und Ausgangsleitungen,
F i g. 20 ein Blockschaltbild des Pufferspeichers und
der Sende- und Empfangsregister, die den Pufferspeicher mit der externen Anschlußeinheit verbinden,
Fig.21 ein Blockschaltbild der logischen Steuereingabegatter und Flipflops für den Pufferspeicher,
F i g. 22 ein Blockschaltbild der zur Überprüfung des
Empfangs der richtigen Z-Nummer benutzten Schaltung,
Fig.23 ein Blockschaltbild der Z-Schaltung in der
Form, wie sie während des Sende- und des Empfangsbetriebes
in dem Einzelgerätesatz angeschlossen ist,
Fig.24 ein logisches Schaubild, das die logische
Operation der exklusiven ODER-Gatter veranschaulicht,
die in verschiedenen Teilen der vorliegenden Anordnung vorgesehen sind,
F i g. 25A und 25B die logischen Folgediagramme für die Kontaktaufnahmeschaltungen der rufenden bzw. der
gerufenen Station,
Fig.26 die dem Modifikationsbitgenerator für das
Steuer-S/P-Zeichen zugeordneten Eingangs- und Ausgangsleitungen und
F i g. 27 ein Blockschaltbild der während des Kontaktaufnahmeverfahrens
benutzten Schaltung zur Überprüfung der Gültigkeit der M-, P-und F-Nummern.
Die F i g. 1 bis 7 lassen die Zeit- und Zeichenbeziehungen erkennen, die für ein Verständnis der Grundlagen
des erfindungsgemäßen Verfahrens und der zugehörigen Vorrichtung wesentlich sind. Bestimmte dieser
Beziehungen, jedoch nicht notwendigerweise alle, werden bei der im folgenden erläuterten Vorrichtung
benutzt Es versteht sich, daß die Fig. 1 bis 7 nur als
Beispiel für ein praktisch brauchbares System dienen und je nach den speziellen Erfordernissen zahlreiche
Abwandlungen getroffen werden können.
F i g. 1 zeigt zwei von mehreren Zeitperioden P, die sich ständig wiederholen und die bezüglich sämtlicher
Stationen des Systems synchron miteinander verknüpft sind. Alle Perioden P sind in 134 Teilperioden unterteilt,
die im folgenden auch kurz als SIP bezeichnet werden. Aus im folgenden näher erläuterten Gründen sind die
Teilperioden SIP in Gruppen zusammengefaßt, die
bezeichnet werden als Periodenanfangskennung (SOPl), bestehend aus zwei SIP; Textintervall, bestehend aus
129 S/P und Kontaktaufnahmeintervall, bestehend aus 3 SIP. Es sind Einrichtungen zum Auszählen der
Teilperioden vorgesehen, so daß diese an allen Stationen in wechselseitiger Synchronbeziehung stehen.
Unter Synchronbeziehung soll vorliegend nicht verstanden werden, daß die einzelnen Ereignisse an den
Stationen unbedingt genau gleichzeitig eintreten, da Verzögerungen innerhalb des Systems Verzögerungen
zwischen diesen Ereignissen zur Folge haben können. Es wird darunter jedoch verstanden, daß eine Gleichzeitigkeit
in jeder Station des Systems insofern vorliegt, als dies die Kennungszeichen 5/ und die Teilperioden SIP
anbelangt, innerhalb deren diese Kennungszeichen auftreten müssen.
Während der Periodenanfangskennung SOPI wird an alle Stationen des Systems ein Signal übermittelt, das
den Beginn jeder Periode P identifiziert, so daß die Einrichtungen synchronisiert werden können, die zur
Erkennung der Perioden P vorgesehen sind Ein derartiges Signal ist in F i g. 2 veranschaulicht; es kann
aus einem beliebigen zweckmäßigen Synchronisationssignal bestehen, beispielsweise der veranschaulichten
Folge von Impulsen. Dieses Signal wird, wie weiter unten erläutert, auch noch für andere Zwecke
ausgenutzt, beispielsweise für die Wahl der geographischen Zonen der bedienten Stationen oder für
verschiedene Verkehrssteuerungen oder -kontrollen durch Änderung der Anzahl und des Taktes der Impulse.
Auf die Periodenanfangskennung SOPI folgt das Textintervall, das aus einer Reihe von Textteilperioden
SIP besteht, die für Zählzwecke numeriert und als SlPy, SIP2, SIP3, SIPa ... SIP\n bezeichnet sind. Diese
Teilperioden werden an den Sende- und Empfangsstationen Textnachrichtenbedeutungen zugeordnet, beispielsweise
den Buchstaben A, B1 C usw. und den Dezimalziffern ... 9, 10. Die alphabetischen und
numerischen Zeichen sind vorliegend uur zur Vereinfachung
der Erläuterung veranschaulicht. Es versteht sich,
daß normalerweise zahlreiche Formen von Nachrichtenbedeutungen erforderlich sind, beispielsweise beliebige
Arten von Zeichen oder Daten, wie sie im Ingenieurwesen oder im geschäftlichen Abrechnungswesen benutzt werden. Während, wie dargestellt, nur
einige der Textintervall-Teilperioden SIPx bis 57Pi28
alphabetische und numerische Bedeutung haben, sind
ίο anderen Teilperioden Bedeutungen wie Satzzeichen
und andere Zeichen zugeordnet, die im allgemeinen Schreib-, Fernschreib- und Buchungsinformationsaustausch
benötigt werden. Bestimmte Teilperioden können auch für Spezialzwecke reserviert sein, wie dies
vorliegend beispielsweise bei der Teilperiode S/Pi»
angedeutet ist
Das Textintervall dient dem Obermitteln von Nachrichten zwischen Stationen des Systems, indem
während bestimmten Teilperioden SIP\ bis S/P)28 mit SI
bezeichnete Kennungszeichen gesendet werden, die eine zweifache Funktion haben. Zum einen identifizieren
sie entweder die rufende Station oder die gerufene Station. Zum anderen lassen sie gleichzeitig die
gerufene Station die unter den Teilperioden SIP\ bis S/Pia) ausgewählte Textteilperiode Text-S/P erkennen,
so daß die empfangende Station die zugeordnete Bedeutung der vorbestimmten Textteilperiode interpretieren
und das Nachrichtenzeichen (A, B, C usw.) erfassen kann, das vom Sender übermittelt werden soll.
to Für die Zwecke der vorliegenden Erläuterung kann davon ausgegangen werden, daß jede Station des
Systems ein eigenes eindeutiges Kennungszeichen 5/ aufweist (Ausnahmen sind später erörtert). Beispielsweise
vermittelt ein während der Teilperiode SIP] gesendetes Kennungszeichen SI die Nachricht daß
damit der Buchstabe A gemeint ist. Außerdem beinhaltet dies die Information, daß der Buchstabe A
von der rufenden Station zu einer gerufenen Station übermittelt werden soll, die durch das betreffende
gesendete Kennungszeichen identifiziert wird, oder daß der Buchstabe A von einer rufenden Station kommt, die
das betreffende gesendete Kennungszeichen 5/ hat. Ob das Kennungszeichen 5/ der rufenden oder der
gerufenen Station verwendet wird, hängt von der Auslegung des Systems ab. Zum Beispiel wird das
Kennungszeichen der rufenden Station in einem System verwendet, in dem zum Ausdruck gebracht werden soll
»diese Nachricht kommt von der und der rufenden Station«. Dagegen wird das Kennungszeichen SI der
so gerufenen Station benutzt, wenn gesagt werden soll
»diese Nachricht ist für die und die gerufene Station bestimmt«. Ausdrücke wie »Mein 5/ist« und »Ihr S/ist«
dienen infolgedessen dem Verständnis der Art der betreffenden erfindungsgemäß aufgebauten Systeme, da
diese Ausdrücke die rufende Station (Sendestation) bzw. die gerufene Station (beabsichtigte Empfangsstation)
identifizieren.
Die Fig.3 und 4 zeigen ein während einer Teilperiode 5/Pübermitteltes Kennungszeichen SI. Wie
aus F i g. 3 hervorgeht, kann ein derartiges Zeichen in Form von binären Wörtern vorliegen, die verschiedene
Kombinationen von Bits umfassen, die binäre Einsen und Nullen darstellen. Bei dem als Basis für die F i g. 1
bis 5 verwendeten praktischen System werden beispiels-
hr, weise die beiden ersten Bits zum Identifizieren einer
Gruppe oder Zone von Stationen des Systems verwendet; die beiden nächsten Bits werden zur
Identifizierung einer bestimmten Station innerhalb der
Gruppe oder Zone verwendet, während das fünfte Bit verschiedenen Modifikationsfunktionen dient, die später
näher erläutert sind. Wie aus Fig.4 hervorgeht,
können die Bits nach F i g. 3 beispielsweise das binäre Signal 1,1,0,0,0 bilden, das entweder eine rufende oder
eine gerufene Station in einer Gruppe oder Zone von Stationen identifiziert und außerdem bestimmte Modifikationsbefehle
enthält
Da es erforderlich ist, die Teilperioden SIP auszuzählen,
wird die Periodenanfangskennung SOPI willkürlich derart gewählt, daß ihre Dauer gleich der Dauer einer
oder mehrerer Teilperioden S/P ist, was auch für das im nächsten Absatz erläuterte Kontaktaufnahmeintervall
gilt. Bei dem als Basis für die F i g. 1 bis 5 gewählten praktischen System ist beispielsweise die Periodenanfangskennung
SOPI in ihrer Dauer gleich der Dauer von zwei Teilperioden SIP, während das Kontaktaufnahmeintervall
drei Teilperioden S/P und das Textintervall 129 Teilperioden SIP entspricht, so daß die Dauer der
Periode Pgleich der Dauer von 134 Teilperioden S/Pist.
Nach den Teilperioden des Textintervalls folgt das Kontaktaufnahmeintervall mit drei Teilperioden, das für
verschiedene Steuerfunktionen ausgenutzt wird. Eine dieser Funktionen kann als Kontaktaufnahme bezeichnet
werden, worunter eine Zeichengabe verstanden werden soll, aufgrund deren sich die miteinander in
Verbindung stehenden Stationen gegenseitig erkennen und darüber verständigen, daß sie bereit oder nicht in
der Lage sind, Nachrichten auszutauschen. Dies ergibt sich besser aus F i g. 5. Bei der Darstellung nach F i g. 5
wird die erste Teilperiode des Kontaktaufnahmeintervalls benutzt, um einen rufenden Teilnehmer ein das
Kennungszeichen der gerufenen Station einschließendes Zeichen abgeben zu lassen, das die gerufene oder
empfangende Station darauf aufmerksam macht, daß ein Teilnehmer versucht, mit dieser Station Verbindung
aufzunehmen, das heißt Bedienung wünscht. In der zweiten Teilperiode S/Pdes Kontaktaufnahmeintcrvalls
kann sich die rufende Station der gerufenen Station dadurch zu erkennen geben, daß sie das Kennungszeichen
der rufenden Station sendet und damit der gerufenen Station mitteilt »Mein S/ ist«. Die gerufene
Station kann dies entweder dadurch bestätigen, daß sie das Kennungszeichen SI der rufenden Station zurücksendet
und damit zu erkennen gibt, daß die gerufene Station für den Empfang von Nachrichten von der
rufenden Station bereit oder nicht bereit ist, oder sie kann durch fehlende Bestätigung zu erkennen geben,
daß die gerufene Station besetzt ist und keine Nachrichten empfangen kann. Die dritte Teilperiode
SIP des Kontaktaufnahmeintervalls kann für eine Vielzahl von Steuerfunktionen benutzt werden, beispielsweise
dazu, den Schluß einer Nachricht oder einen Fehler in der Nachriclit anzuzeigen.
Die F i g. 1 bis 5 zeigen die Art und Weise, in der sich wiederholende Perioden P ausgenutzt werden, um den
Text von Nachrichten zu übermitteln. Wenn das System Nachrichtentexte übermittelt, wird mit einer ständigen
Folge von Perioden Pgearbeitet, solange der Nachrichtenaustausch erfolgt. Die Folge der Perioden Poder die
Gesamtzeit, während deren Nachrichten übermittelt werden, kann der Einfachheit halber als Textzeil oder
Textbeiriebsart der Perioden Pbezeichnet werden.
Das Grundprinzip der F i g. 1 bis 5 kann jedoch auch während einer Kontaktaufnahmezeit (HST) oder
Kontaktaufnahmebetriebsart der Perioden P ausgenutzt werden. Während dieser Zeit oder Betriebsart
lassen sich die Textteilperioden SIPi bis S/P129 für bestimmte Kontaktaufnahmefunktionen verwenden,
beispielsweise für die wechselseitige Vorbereitung von Sende- und Empfangsgeräten an bestimmten Stationen
für das Senden und Empfangen von Textnachrichten. >
Beispielsweise können während der Kontaktaufnahmezeit HST vorbestimmte Teilperioden SIPx bis S/P12?
Befehle hinsichtlich bestimmter Arten von Empfangsgeräten, spezielle zusätzliche S/P-Verteilungsdaten, geographische
Bestimmungsangaben, Aktenklassifikationszeichen und dergleichen zugeordnet werden.
F i g. 6 zeigt eine Folge von Perioden P innerhalb einer Kontaktaufnahmezeit, an die sich eine Folre von
Perioden P innerhalb einer Textzeit anschließt F i g. 7 gibt die Bezeichnungsweise der Teilperioden S/Pi bis
S/P129 für dieKontaktaufnahme wieder.
Die Funktion der Bezeichnungen nach F i g. 7 wird später erläutert. Es handelt sich dabei um Z-Nummern,
F-Nummern, A/-Nummern und P-Nummern.
™ Z-Nummern
Bei einem entsprechend dem Prinzip nach F i g. 1 arbeitenden System konkurrieren zahlreiche Sendestationen
hinsichtlich der Ausnutzung der Teilperioden
->■> SIPy bis S/P129. Mit anderen Worten, alle Sendestationen,
die eine bestimmte Textteilperiode, beispielsweise den Buchstaben E, zu benutzen suchen, müssen eine
Gelegenheit abwarten, das ihnen zugeordnete Kennungszeichen SI in eine bestimmte Textteilperiode
χι einzugeben. Wird diese bestimmte Textteilperiode
bereits benutzt, steht sie für diese Stationen nicht zur Verfügung und müssen diese die betreffende Textteilperiode
bei der nächsten oder späteren Perioden P erneut auf ihre Verfügbarkeit überprüfen.
si Es ist bekannt, daß bei einer normalen beschriebenen
Sprache einige Buchstaben des Alphabets sehr viel häufiger als andere verwendet werden. Beispielsweise
wird in der englischen Sprache der Buchstabe E am häufigsten benutzt, während Buchstaben wie Z sehr
4» seilen vorkommen. Die Reihenfolge hinsichtlich der
Häufigkeit der Benutzung der einzelnen Buchstaben ist, beginnend mit dem häufigst benutzten Buchstaben E
beispielsweise E, T, R, S, O ... Das hat bei einer Anordnung entsprechend dem Prinzip der F i g. 1
■i'i notwendigerweise zur Folge, daß die entsprechenden
Teilperioden S/Pi bis S/P129 in Abhängigkeit von ihrer alphabetischen Verschlüsselung mehr oder weniger
häufig verwendet werden. Es bedeutet außerdem, daß einige Teilperioden, beispielsweise die Teilperiode für
ι" den Buchstaben £, im Vergleich zu anderen Teilperioden,
beispielsweise der Teilperiode für den Buchstaben Z, sehr stark gefragt sind und daß infolgedessen einige
Stationen, die versuchen, beispielsweise den Buchstaben E zu übertragen, wegen übermäßiger Belegung der
■'"1 Teilperiode des Buchstabens E auf spätere Perioden P
warten müssen, während die Teilperiode für den Buchstaben Zungenutzt verstreicht. Eine gleichmäßigere
Verteilung der Belegung auf alle Textteilperioden würde eine erhebliche Verbesserung der Ausnutzung
mi der verfügbaren Zeit ergeben. Wenn mit anderen
Worten beispielsweise eine übermäßige Belastung der zum Beispiel dem Buchstaben £ zugeordneten Teilperiode
zeitlich auf die zum Beispiel dem Buchstaben Z zugeordnete Teilperiode verschoben werden könnte,
wäre der Verkehr in der Teilperiode für den Buchstaben E sehr viel rascher abzuwickeln, ohne daß dadurch
Belegungen der Teilperiode für den Buchstaben Z leiden, weil die Teilperiode für den Buchstaben Z relativ
wenig benutzt ist Läßt sich die Verschiebung so vornehmen, daß sämtliche Teilperioden ausgenutzt
werden und während des Ablaufs der verschiedenen Perioden P und der zugehörigen Textteilperioden SIP\
bis 5//*ιμ keine Teilperioden ungenutzt bleiben, wird ein
größerer Wirkungsgrad hinsichtlich der Ausnutzung der zur Verfugung stehenden Zeit erzielt
Mit. der Erfindung wird dieses Problem durch Verwendung der Z-Nummer gelöst Auch wenn ein
Wirkungsgrad von 100% für die Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Zeit nicht erreicht wird, so wird
dieser Wert doch sehr viel besser (bis zu einem errechneten Wirkungsgrad von ungefähr 95%) angenähten,
als dies bei dem Wirkungsgrad bekannter handelsüblicher Systeme der Fall ist, wo Wirkungsgrade
bezüglich der Ausnutzung der verfügbaren Zeit von ungefähr 50% erhalten werden. Hinzu kommt als
entscheidendes Merkmal, daß die Z-Nummern zu einer Verschlüsselung der Nachrichten führen, die zwischen
vertraulich und geheim liegen kann. Wird die Z-Nummer
völlig willkürlich gewählt, kommt es sogar zu einer nicht zu brechenden Codierung.
Die Z-Nummer hat grundsätzlich die Aufgabe, alle Textteilperiodenzählwerte an der rufenden Station um
eine feste Zahl zu verschieben und den Zählwert an der gerufenen Station um die gleiche Zahl zurückzuschieben,
so daß die alphabetische Teilperiodenzuordnung nach F i g. 1 wiederhergestellt wird und eine entsprechende
Auswertung durch die Geräte der gerufenen Station erfolgen kann. Dies läßt sich als eine
Verschiebung des Teilperiodenzeitspektrums nach Fig. 1 bezeichnen. Im einfachsten Z-Nummernbetrieb
wird die Z-Nummer entweder nach einem periodischen Muster, beispielsweise durch eine einfache arithmetische
Permutation, geändert. Zweckmäßiger ist es, durch das im folgenden erläuterte einfache Verfahren die
Z-Nummer von Nachricht zu Nachricht völlig willkürlich zu ändern. Jede rufende Station verwendet eine von
anderen rufenden Stationen abweichende Z-Nummer.
Das wesentliche Merkmal der Anwendung der Z-Nummer besteht, insbesondere wenn diese völlig
willkürlich und häufig geändert wird, darin, daß die Textteilperioden SIP\ bis S/Piw, die für die Zeichengabe
während der Nachrichtenübermittlung tatsächlich ausgenutzt werden, völlig willkürlich gewählt werden, so
daß eine maximale Wahrscheinlichkeit dafür gegeben ist, daß die von allen Stationen bewirkte Nachrichtenbelastung
über sämtliche Textteilperioden SlPi bis S/P129
gleichförmig verteilt ist. Falls es dazu kommt, besteht eine maximale Wahrscheinlichkeit, daß sich der
Wirkungsgrad für die Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Zeit dem Wert von 100% nähert. Wenn die
Z-Nummer völlig willkürlich gewählt wird, hat das System außerdem notwendigerweise einen hohen
Geheimhaltungsgrad, da ein nicht berechtigter Eindringling, der die Nachricht zu analysieren versucht, der
willkürlichen Wahl der Z-Nummern irgendwie folgen muß, welche die rufende Station an die gerufene Station
sendet.
F-Nummern
Bei F-Nummern handelt es sich um Zahlen, die von der rufenden Station zur gerufenen Station während der
Textteilperioden SIP\ bis S/P129 übermittelt werden können, um bestimmte an der gerufenen Station
verfügbare Einrichtungen, beispielsweise bestimmte Akten- oder Ablagegruppen, zu identifizieren. Auf
Grund von F-Nummern werden durch entsprechende Geräte an der gerufenen Station Nachrichten selbsttätig
ausschließlich solchen Einrichtungen zugeleitet oder von solchen Einrichtungen ferngehalten.
A/-Nummern
Af-Nummern sind Zahlen, die von der rufenden
Station zur gerufenen Station während der TeMteilperioden SIPi bis S/Pi» übertragen werden, um bestimmte
Maschinenarten, beispielsweise Fernschreiber, die mit einer größeren oder geringeren Zeichenkapazität
arbeiten, zu identifizieren, die sowohl an der rufenden als auch an der gerufenen Station vorhanden sind. Auf
Grund von M-Nummern passen Geräte an der rufenden und an der gerufenen Station dort befindliche
Maschinen bezüglich der Kompatibilität der Zeichenkapazität der Maschinen aneinander an.
P-Nummern
Bei P-Nummern handelt es sich um Zahlen, die von der rufenden Station zu der gerufenen Station während
der Textteilperioden SfP] bis SYPi» übermittelt werden
können, um bestimmte Kunden zwecks ausschließlicher Bedienung zu identifizieren. Auf Grund von P-Nummern
sorgen Geräte an der rufenden und an der gerufenen Station selbsttätig dafür, daß die Übertragung
unter Ausschluß aller anderer Kunden oder Teilnehmer allein zu den bestimmten Kunden erfolgt.
Aus F i g. 7 geht hervor, daß während der Kontaktaufnahmezeit
die Z-, F-, M- und P-Nummern den Teilperioden SIP\ bis S/P129 anstelle der Nachrichtenbedeutungen
A, B, C usw. zugeordnet werden können, die während der Textzeit verwendet werden.
F i g. 8 zeigt eine erfindungsgemäß aufgebaute Anordnung, bei der einige der Grundmerkmale nach den
J5 F i g. 1 bis 5 angewendet sind.
Die Anordnung nach Fig. 8 ist so aufgebaut, daß Informationen von mehreren rufenden Stationen aus
über einen Übertragungsweg zu mehreren gerufenen Stationen (Empfangsstationen) gesendet werden. Jede
rufende Station wird durch das ihr zugeordnete eindeutige Kennungszeichen identifiziert. Dagegen
erfolgt keine entsprechende Identifizierung der gerufenen Stationen, weil deren Funktion nur darin besteht,
Informationen zu empfangen. Die einzelnen gerufenen Stationen sind jedoch so ausgelegt, daß sie unter
Ausnutzung des Kennungszeichens der rufenden Station Informationen von einer oder mehreren rufenden
Stationen auswählen können.
Ein derartiges System kann vielgestaltig angewendet werden. Wenn beispielsweise in einem Industriewerk
unterschiedliche Datenarten an verschiedenen Sendestationen überwacht und diese Informationen an
verschiedene Empfangsstationen in einem Verwaltungsbüro übermittelt werden sollen, kann dies dadurch
erfolgen, daß den Sendestationen innerhalb des Werkes Kennungszeichen 5/ zugeordnet werden und dafür
gesorgt wird, daß die Empfangsstationen im Verwaltungsbüro auf Grund der Kennungszeichen 5/ die
gewünschten Daten von jeder beliebigen Sendestation
b0 des Werkes auswählen.
F i g. 8 soll eine beliebige Anzahl von rufenden Stationen und eine beliebige Anzahl von gerufenen
Stationen darstellen, zwischen denen ein Übertragungsweg liegt. Der Übertragungsweg kann von Leitungen,
Kabeln oder elektromagnetischen Wellen gebildet werden, wie dies bei Funk- oder Fernsehübertragungen
der Fall ist. Es sind nur zwei rufende und zwei gerufene Stationen dargestellt, doch versteht es sich, daß
normalerweise sowohl am sendeseitigen als auch am empfangsseitigen Ende des Obertragungsweges weitere
Stationen vorhanden sind, die den veranschaulichten Stationen entsprechen. Das heißt, die weiteren rufenden
Stationen am sendeseitigen Ende stimmen mit den gezeigten rufenden Stationen 1 und 2 überein, während
die weiteren gerufenen Stationen am empfangsseitigen Ende identisch mit den veranschaulichten gerufenen
Stationen 1 und 2 sind.
Die Einrichtungen an sämtlichen Stationen der Anordnung arbeiten, wie oben in Verbindung mit den
F i g. 1 bis 5 erläutert, synchron. Dies ist in F i g. 8 durch die Taktgeber 1 und die S/P-Zähler 2 veranschaulicht,
die synchron bezüglich der Perioden P und der Auszählung aller Teilperioden SIP innerhalb jeder
Periode arbeiten. Die Funktionen des Taktgebers und des S/P-Zählers können durch bekannte Vorrichtungen
übernommen werden; diese Vorrichtungen können Geräte einschließen, die allen rufenden -lnd gerufenen
Stationen gemeinsam zugeordnet oder für diese Stationen mehr oder weniger einzeln vorhanden sind.
Sämtliche Stationen der Anordnung sind infolgedessen in der Lage, alle Perioden F sowie sämtliche
Teilperioden SfP zu erkennen und damit die Nachrichtenbedeutung
der Textteilperioden SIPj bis S/P129 oder
die Steuerteilperioden des Kontaktaufnahmeintervalls zu interpretieren.
Aufbau und Arbeitsweise der rufenden Station Nr. 1 sind wie folgt: Informationen, die von der rufenden
Station Nr. 1 aus übermittelt werden sollen, werden in die Anordnung mittels eines Wandlers 3 eingegeben, der
eine Einrichtung zum Umsetzen von Informationen in die durch die F i g. 1 bis 5 angedeutete Form aufweist,
das heißt, eine Form, in der den Textteilperioden alphanumerische Bedeutungen zugeordnet sind. Beispielsweise
sei angenommen, daß der Wandler einen Fernschreiber aufweist, der beim Schreiben des
Buchstabens H diesen Buchstaben gleichzeitig in das binäre Wort 0, 0, 0, 0, 1, 0, 0, 0 (8 in der
Dezimaldarstellung) umsetzt, was den Zählwert für die Textteilperiode SIPs darstellt, der der Buchstabe H
zugeordnet ist (F i g. 1). Dieses binäre Wort 0,0,0, 0,1.0,
0, 0 wird dann in einem herkömmlichen Speicher 4 gespeichert. Der Speicher 4 dient einer dynamischen
Speicherung und kann zahlreiche Formen annehmen, Beispielsweise kann es sich um eine transistorisierte
Flipflop-Schaltung, um Magnettrommeln, Magnetbänder, Lochstreifen, Lochkarten und dergleichen handeln.
Der 5/P-Zähler 2 zählt die Textteilperioden für die aufeinanderfolgenden Perioden P in binärer Form aus,
das heißt 0,0,0,0,0,0,0,1 für die Textteilperiode S/P,; 0,
0, 0,0, 0, 0, 1,0 für die Textteilperiode SiP2; 0,0, 0, 0, 0, 0,
1, 1 für die Textteilperiode SIP3; 0,0,0, 0, 0, :, 0, 0 für die
Textteilperiode 5/P4; 0, 0, 0, 0, 0, 1, 0, 1 für die
Textteilperiode SlPy, 0, 0, 0, 0, 0, 1, 1, 0 für die Textteilperiode SIP6; 0, 0, 0, 0, 0, 1, 1, 1 für die
Textteilperiode 5/P7; 0, 0, 0, 0, 1, 0, 0, 0 für die
Textteilperiode SIPs usw.
Im Speicher 4 ist daher jetzt die Information gespeichert, daß die rufende Station Nr. 1 über den
Übertragungsweg das Zeichen Text-5/Ρβ zu übermitteln wünscht, so daß eine gerufene Station die Textteilperiode
SIPs interpretieren kann und dementsprechend weiß, daß der Buchstabe H gesendet werden sollte.
Diese Zeichengabe erfolgt dadurch, daß die rufende Station Nr. 1 während der Zeitdauer der Textteilperiode
SIPs ihr Kennungszeichen SI auf den Übertragungsweg gibt. Die gerufene Station ist dadurch auch in der Lage,
die Sendestation als dirt rufende Station Nr. 1 auf Grund
ihres Kennungszeichens SI zu identifizieren. Dies erfolgt auf die untenstehende Weise:
Der 5/P-Zähler 2 liefert nacheinander die obengenannten binären Zählwerte für die Textteilperioden
SIPu SIP2, SIP3... SIP\29 an einen Vergleicher 5, an den
auch der Speicher 4 angeschlossen ist Während jeder aufeinanderfolgenden Teilperiode vergleicht der Vergleicher
5 den mittels des Wandlers 3 in den Speicher 4
ίο eingespeicherten binären Zählwert mit dem binären
5/P-Zählwert vom 5/P-Zähler 2. Wenn die beiden Zählwerte übereinstimmen (was im obigen Beispiel für
die Teilperiode 5/Pg der Fall ist), veranlaßt der Vergleicher 5 ein Sende-5/-Gerät 6, das Kennungszeichen
SI der rufenden Station Nr. 1 über den Übertragungsweg zu übermitteln. Das Kennungszeichen
läuft dabei synchron mit der Teilperiode 5/Ps über den Übertragungsweg. Gleichzeitig löscht das Sende-5/-Gerät
6 den Speicher 4 über ein zweckentsprechen-
in des Speicherlöschgerät 7. Findet der Vergleicher 5 keine
Identität zwischen den binären Zählwerten vom Zähler 2 und Speicher 4, wird das Sende-5/-Gerät 6 nicht
betätigt. Es muß sichergestellt werden, daß gleichzeitig nicht mehr als eine rufende Station ihr Kennungszeichen
sendet. Für diesen Zweck ist der Stationswähler 8 vorgesehen. Zur Erleichterung des Verständnisses der
Grundmerkmale der Anordnung sei jedoch zunächst das empfangsseitige Ende des Systems erläutert.
Das Kennungszeichen der rufenden Station Nr. 1
jo läuft in zeitlicher Übereinstimmung mit der zu identifizierenden Teilperiode über den Übertragungsweg
zu den gerufenen Stationen. Im vorliegender. Beispiel erscheint das Kennungszeichen S/der rufenden
Station Nr. 1 in der Teilperiode SIPs, so daß die
r> gerufene Station dieses Zeichen als den von der rufenden Station Nr. 1 kommenden Buchstaben H
interpretieren kann.
Die gerufenen Stationen brauchen also nur das Kennungszeichen der rufenden Station zu ermitteln, die
Ji) die gerufene Station anzuwählen wünscht, und dann
dieses Zeichen in Synchronbeziehung mit der synchron auftretenden Textteilperiode zu bringen.
Die gerufene Station nach F i g. 8 ermittelt also das Kennungszeichen in der in den F i g. 3 und 4 gezeigten
J) binären Form. Da das Kennungszeichen in binärer Form
vorliegt, kann die Erfassung ohne weiteres mit Hilfe von bekannten Geräten erfolgen; ein solches Gerät ist als
Detektor 9 bezeichnet. Nach dem Erfassen des Kennungszeichens 5/gibt der Detektor 9 ein Signal ab,
!(ι das einem Gatter 10 zugeführt wird, das ein Signal
immer dann liefert, wenn der 5/P-Zähler 2 der gerufenen Station durch die Teilperiode läuft, die
zeitlich der Teilperiode des vom Detektor 9 erfaßten Kennungszeichens entspricht. Weil der 5/P-Zähler 2 der
v> gerufenen Station unter dem Einfluß der synchronen
Taktgeber 1 synchron mit dem 5/P-Zähler 2 der rufenden Station arbeitet, liefert der 5/P-Zähler 2 der
gerufenen Station ein Signal SIPb zu dem Zeitpunkt an das Gatter 10, in dem das Kennungszeichen 5/ der
W) rufenden Station Nr. 1 über den Übertragungsweg geht.
Infolgedessen liefert während der Teilperiode SIPs das Gatter 10 ein Signal mit der Bedeutung »dies ist die auf
ihre Nachrichtenbedeutung zu interpretierende Teilperiode«.
b'i Das Ausgangssignal des Gatters 10 wird einem Wandler Il zugeführt, der dem Wandler 3 entspricht,
jedoch die binären Teilperiodenzählwerte in alphanumerische Zeichen zurückverwandelt. Beispielsweise
sei angenommen, daß d'.r Wandler 11 einen Fernschreiber
einschließt, der beim Empfang des binären Wortes 0, 0, 0, 0, 1, 0, 0, 0 (8 in Dezimaldarstellung), d.h., dem
Zählwert der Teilperiode SIPx, den Buchstaben H ausdruckt.
Bis jetzt wurde die Anordnung nach Fig. 8 als Lösung beschrieben, bei der jede rufende Station das
eigene Kennungszeichen sendet, so daß jede gerufene Station die Quelle der empfangenen Information
identifizieren kann. Eine solche Auslegung kann beispielsweise für ein System vorgesehen werden, bei
dem eine Reihe von Datengruppen (Gruppen bezüglich der Datenquelle) von einer entfernten Station aus
mehreren Datenaufzeichnungsgeräten zugeführt werden sollen, von denen jedes auf Grund der Quellenmarkierung
eine bestimmte Datenquelle auswählt.
Es versteht sich jedoch, daß die Auslegung auch so getroffen sein kann, daß jede gerufene Station nicht das
eigene, sondern das Kennungszeichen 5/ einer gerufenen Station aussendet. Eine gerufene Station kann dabei
den Bestimmungsort der aufzunehmenden Information anstelle der Informationsquelle identifizieren. Mit
anderen Worten, die gerufene Station kann sagen, »diese Nachricht ist für mich bestimmt, da sie mein
Kennungszeichen trägt«, statt »diese Nachricht ist für mich bestimmt, da sie das Kennungszeichen der
rufenden Station hat, nach der ich Ausschau halte«. Die Identifizierung nach dem Kennungszeichen der gerufenen
Station kann beispielsweise zweckmäßig sein, wenn eine oder mehrere rufende Stationen Informationen zu
vorbestimmten gerufenen Stationen übermitteln wollen. Beispielsweise kann es dabei darum gehen, eine Anzahl
von Gruppen von Daten (Gruppen bezüglich des Datenbestimmungsortes) von einer Zentralstelle aus zu
einer Mehrzahl von Empfangsstellen zu übermitteln, wobei die Zentralstelle durch Bestimmungsortmarkierung
die Empfangsstelle auswählt, an die die jeweiligen Daten gehen sollen.
Es versteht sich, daß das Einwegsystem nach F i g. 8 in einfacher Weise zu einem Zweiwegsystem ausgebaut
werden kann, indem es zweifach vorgesehen wird, wobei die beiden Systemteile für einen Betrieb in
entgegengesetzter Richtung ausgelegt sind.
Aus weiter unten erläuterten Gründen ist es zweckmäßig, einen nicht veranschaulichten Pufferspeicher
zum Speichern des Kennungszeichens 5/ eines anderen Teilnehmers vorzusehen, mit dem ein bestimmter
Teilnehmer in Verbindung steht und die Kennungszeichen 5/durch Schieberegister 12 und 13 hindurchlaufen
zu lassen.
Der Z-Nummernbetrieb ist in Fig. 8 dadurch veranschaulicht, daß an den rufenden Stationen Nr. 1
und Nr. 2 ein Z-Nummerngenerator 14 vorgesehen ist. Der Z-Nummerngenerator 14 addiert zu dem Inhalt des
Speichers 4 eine willkürliche binäre Zahl, so daß die im Speicher 4 gespeicherte binäre Zahl auf einen Wert
geändert wird, der einer anderen Textteflperiode entspricht Wird beispielsweise die binäre Z-Nummer 0,
0,0,1,0,0,0,0 (16 in Dezimaldarstellung) zu der binären
Zahl 0,0,0,0,1,0,0,0 für den Zählwert der Teilperiode
SIPs (Buchstabe H) im Speicher 4 addiert ergibt sich der
Wert 0,0,0,1,1,0,0,0 (24 in Dezimaldarstellung), der der
Teilperiode SiP2A für den Buchstaben ^entspricht Der
im Speicher 4 als binäre Zahl 0, 0, 0, 0, 1, 0, α 0 gespeicherte Buchstabe H wird also übermittelt als ob
es sieh dabei um den Buchstaben Xhandeln würde.
An der gerufenen Station wird der Prozeß umgekehrt um den Buchstaben H zu rekonstruieren. Das
heißt, an der gerufenen Station wird die binäre Z-Nummer 0, 0, 0, 1, 0, 0, 0, 0 subtrahiert, um wieder die
binäre Zahl 0, 0, 0, 0, 1, 0, 0, 0 (Buchstabe H) zu erhalten.
Die Subtraktion kann in bekannter Weise durch bitweise Addition erfolgen. In Fig.8 ist dies durch den
Z-Nummerngenerator 15 angedeutet.
F i g. 9 zeigt eine Möglichkeit, wie die Funktion des in Fig. 8 veranschaulichten Stationswählers 8 für die
rufenden Stationen praktisch verwirklicht werden kann. Zur einfacheren Erläuterung ist dabei in Fig.9 eine
motorisch angetriebene Gruppe von mechanischen Wählern dargestellt, obwohl in der Praxis anstelle dieser
mechanischen Wähler zweckmäßig eine elektronische Einrichtung verwendet wird, die die im praktischen
Gebrauch erforderlichen, wesentlich höheren Arbeitsgeschwindigkeiten erlaubt und die im folgenden näher
erläutert ist.
In Fig. 9 ist die Anordnung nach Fig. 8 etwas umgeordnet. Es sind dort sechs rufende Stationen
entsprechend den rufenden Stationen nach F i g. 8 veranschaulicht. Abweichend von Fig.8 haben die
rufenden Stationen jedoch einen gemeinsamen Vergleicher 5 ähnlich den Vergleichern 5 der Fig. 8, ein
gemeinsames Gatter 17 entsprechend den Gattern nach F i g. 8, einen gemeinsamen 5/P-Zähler 18 ähnlich den
Zählern 2 und den Taktgebern 1 der F i g. 8 sowie das gemeinsame Schieberegister nach F i g. 8.
Jede der sechs rufenden Stationen ist durch einen Speicher 19 entsprechend den Speichern 4 nach Fig. 8
und einen SAGenerator 20 dargestellt, der in F i g. 8 einen Teil des Sende-S/-Gatters 6 bilden würde.
Es ist eine Gruppe von miteinander gekuppelten Dreh Wählern 21,22 und 23 vorhanden. Die durch Pfeile
angedeuteten Dreharme dieser Wähler werden gemeinsam schrittweise von Festkontakt zu Festkontakt
gedreht, wobei die Dreharme an jeder Dreiergruppe von Festkontakten, die mit 1, 2, 3, 4, 5 und 6 bezeichnet
und den rufenden Stationen Nr. 1, Nr. 2, Nr. 3, Nr. 4, Nr. 5 und Nr. 6 zugeordnet sind, kurzzeitig angehalten
werden. Mit anderen Worten, die Dreharme, die in Eingriff mit der Dreierkontaktgruppe für die rufende
Station Nr. 2 veranschaulicht sind, werden anschließend zu der Dreierkontaktgruppe für die rufende Station
Nr. 3 bewegt und dort kurzzeitig angehalten, bevor in entsprechender Weise die Dreierkontaktgruppen für
die rufenden Stationen Nr. 4, Nr. 5, Nr. 6 und Nr. 1 überlaufen werden. Dieses Arbeitsspiel wird dann mit
hoher Geschwindigkeit wiederholt
Die Drehung der Wählerarme erfolgt mittels eines rasch laufenden Motors 24 mit so hoher Geschwindigkeit
daß die Wähler während der Zeitdauer jeder Tcxacüpcricdc SIPaWs sechs rufenden Stationen Nr.!
bis Nr. 6 abfragen und dieses Arbeitsspiel für die nächste Textteilperiode wiederholen können. Jedes Arbeitsspiel
kann jedoch auch zwischenzeitig beendet werden. Für diesen Zweck steuert der S/P-Zähler 18 nicht nur den
Takt der zum Vergleicher 5 gelangenden Teilperiodenzählwerte, sondern auch das Starten und Stoppen des
Motors 24, so daß dieser die Wähler 21,22 und 23 einmal während jeder Textteflperiode über die Kontakte der
rufenden Stationen Nr. 1 bis Nr. 6 laufen läßt
Die Anordnung nach F i g. 9 arbeitet wie folgt: Wie
oben ausgeführt, speichert der Speicher 19 einer beliebigen rufenden Station ein binäres Signal entsprechend dem Teilperiodenzählwert, der durch das Senden
eines Kennungszeichens von dieser rufenden Station aus identifiziert werden soll, beispielsweise den
Zählwert 0,0, 0,0,1,0, 0,0 für den Buchstaben H. Der
S/P-Zähler 18 zählt die TexUeilperioden aus. Der binäre
Teilperiodenzählwert steht für den Vergleicher 5 zu Beginn jeder Textteilperiode zur Verfugung. Beispielsweise
hat der Vergleicher 5 ebenso wie im Beispiel nach Fig. 8 am Anfang der Textteilperiode für den ■>
Buchstaben H den Zähl wert 0, 0, 0, 0, 1, 0, 0, 0 vom
S/P-Zähler 18 verfügbar. Es sei angenommen, daß bei der Anordnung nach Fig. 9 die rufende Station Nr. 2
den Wert 0, 0. 0, 0, 1, 0, 0, 0 für den Buchstaben H speichert. Nehmen die Arme der Wähler 21,22 und 23 in
diesem Fall die veranschaulichte Stellung ein, erkennt der Vergleicher 5 (über den Wähler 21) dann, wenn ihm
vom S/P-Zähler 18 der Wert 0,0,0,0,1, 0, 0,0 zugeführt
wird, die Übereinstimmung zwischen dem binären Zählwert des Zählers und der im Speicher 19 der
rufenden Station Nr. 2 gespeicherten binären Zahl. Der Vergleicher 5 entsperrt daraufhin das Gatter 17, so daß
die rufende Station Nr. 2 ihr Kennungszeichen 5/ über den Wähler 22 und das Gatter 17 senden kann.
Gleichzeitig wird der Speicher 19 der rufenden Station Nr. 2 über den Wähler 23 gelöscht und wird der Motor
24 durch ein Signal vom Vergleicher 5 gestoppt. Der Motor 24 läuft erst bei der nächsten Textteilperiode
wieder an.
Wenn die Wählerarme die rufenden Stationen abfragen und eine rufende Station keine dem binären
Zählwert der Textteilperiode entsprechende binäre Zahl gespeichert hat, gibt der Vergleicher 5 kein
Ausgangssignal ab. Folglich wird das Gatter 17 nicht entsperrt und läuft der Motor 24 zu den nachfolgenden j<
rufenden Stationen weiter. Nur wenn die gespeicherte binäre Zahl einer rufenden Station mit dem binären
Teilperiode.izählweri des gerade stattfindenden Abfragezyklus
übereinstimmt, liefert der Vergleicher 5 ein Ausgangssignal, wird das Gatter 17 entsperrt und wird
der Motor 24 für die Dauer der betreffenden Teilperiode angehalten. Am Anfang der nächsten
Teilperiode wird der Motor durch den S/P-Zähler 18 wieder gestartet.
Wenn das Gatter 17 entsperrt wird, läuft das Kennungszeichen der rufenden Station über das Gatter
zu dem Schieberegister 12 und wird dort eingespeichert.
Bei der Anordnung nach F i g. 9 werden die rufenden
Stationen Nr. 1 bis Nr. 6 der Reihe nach abgefragt, so daß der Vorrang bezüglich der Belegung einer 4-5
Teilperiode bei der ersten rufenden Station liegt, die in dieser Teilperiode ein Kennungszeichen zu senden hai.
Weiter unten ist gezeigt, daß für eine andere Vorrangfolge gesorgt werden kann, die es erlaubt, daß
rufende Stationen mit dringenderen Nachrichten eine bestimmte Teilperiode vor anderen rufenden Stationen
belegen, bei denen weniger dringende Nachrichten vorliegen.
An Hand der F i g. 8 und 9 wurden die Grundlagen der
Übertragung in einer Richtung von den rufenden Stationen zu den gerufenen Stationen erläutert Die
weiteren Figuren zeigen Anordnungen für Zweiwegübertragungen.
In der das Grundschema veranschaulichenden Fig. 10 sind eine Gruppe von gerufenen Stationen und
eine Gruppe von rufenden Stationen an verschiedenen Orten A, B und C dargestellt, die entlang eines
Übertragungsweges verteilt sind. Die Orte A B, C können beispielsweise als weit auseinanderliegende
geographische Orte betrachtet werden, die mittels des Obertragungsweges miteinander verbunden sind Entlang dem Übertragungsweg kann eine beliebige Anzahl
solcher Orte mit Gruppen von rufenden und gerufenen Stationen vorhanden sein.
Jeder Ort A, B, C besitzt ein zweiteiliges (Empfangsund Sende-)Hauptschieberegister 30. Die Schieberegister
30 sind sämtlich entlang dem Übertragungsweg in Reihe geschaltet. Die Schieberegister 30 haben die
Aufgabe, die über den Übertragungsweg laufenden Kennungszeichen aufzunehmen und aufzuzeichnen, so
daß sie von den gerufenen Stationen (Empfangsstationen) erkannt und verarbeitet werden können. Die
Schieberegister wiederholen ferner die Kennungszeichen, so daß diese zu gerufenen Stationen gelangen
können, die auf dem Übertragungsweg weiter entfernt liegen. Schließlich geben die Schieberegister 30
Kennungszeichen von den rufenden Stationen auf den Übertragungsweg, wenn entsprechende Teilperioden
zur Benutzung durch die rufenden Stationen verfügbar sind.
An jedem Ort A, B, C werden also die auf dem Übertragungsweg einlaufenden Kennungszeichen SJ in
einem Empfangsschieberegister 31 aufgenommen und können von dort mittels der zugeordneten gerufenen
Stationen ausgelesen werden. Die Kennungszeichen gehen dann an ein Sendeschieberegister 32, um sie über
den Übertragungsweg zum nächsten Schieberegister 30 zu übermitteln.
Kennungszeichen werden in den Übertragungsweg mittels der rufenden Stationen eingespeist, die ihr
Kennungszeichen in die Sendeschieberegister 32 einschreiben. Wenn die betreffende Teilperiode SlP, die die
rufenden Stationen zu benutzen wünschen, im Sendeschieberegister 32 bereits belegt ist, speichern die
rufenden Stationen das Kennungszeichen ein, bis die gewünschte Teilperiode in einer späteren Periode Pfrei
ist. Es ist dafür gesorgt, daß in den Fällen, in denen die betreffende Teilperiode SIPIn den Schieberegistern 32
bereits besetzt ist, die rufenden Stationen kein Kennungszeichen in die Schieberegister 32 eingeben
können, bevor diese Schieberegister gelöscht sind. Bei der Anordnung nach Fig. 10 sind Stationswähler 33
vorhanden, die das Kennungszeichen über Gatter 36 und 34 in die Schieberegister 32 eingeben, falls das
ODER-Gatter 36 dies erlaubt. Ein Detektor 35 für freie Teilperioden SlP kann das Vorliegen eines im
Schieberegister 32 gespeicherten Kennungszeic'nens ermitteln; stellt er ein Kennungszeichen fest, sperrt er
das Gatter 36, so daß kein Kennungszeichen von den rufenden Stationen über das Gatter 34 zum Schieberegister
32 gelangen kann. Zeigt der Detektor 35 dagegen an. daß im Schiebereigster 32 kein Kennungszeichen
eingeschrieben ist, wird das ODER-Gatter 36 entsperrt, so daß das Kennungszeichen der betreffenden rufenden
Siaiiun über das Gaiter 34 in das Schieberegister 32
einlaufen kann.
Ebenso wie bei den Anordnungen nach den Fig.8
und 9 wird das ankommende und in den Schieberegistern 31 aufgezeichnete Kennungszeichen von einem
SZ-Detektor 37 erfaßt und den gerufenen Stationen zugeleitet.
Die F i g. 11 bis 27 zeigen eine Nachrichtenübertragungsanordnung entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Dabei ist in F i g. 11 ein allgemeines Blockschaltbild
des Gesamtsystems dargestellt, das von neun Adaptern 48 gebildet wird, die in einem linearen Netrwerk
zusammengeschaltet sind. Wie durch die gestrichelte Umrahmung angedeutet ist, weist jeder Adapter 48
einen gemeinsamen Gerätesatz 50 auf, der bei dem vorliegend erläuterten Ausführungsbeispiel neun Teilnehmer
bedient, denen jeweils ein Einzelgerätesatz 52 zugeordnet ist. Es versteht sich, daß auch jede beliebige
andere Anzahl von Adaptern 48 und Einzelgerätesätzen 52 zusammengeschaltet werden kann, um den jeweiligen
Anforderungen eines vorgegebenen Systems gerecht zu werden.
Wie aus Fig. 12 hervorgeht, ist der Einzelgerätesatz
52 jedes Teilnehmers mit einer externen Anschluß- und Wandlereinheit 60, beispielsweise einer Fernschreibereinheit,
verbunden. Die Einheit 60 stellt einen Teil der externen Geräte dar, die in Verbindung mit der
Anordnung nach der Erfindung benutzt werden, um Daten aus der herkömmlichen Symbol- oder Wortform
in ein aus acht Bits bestehendes binäres Zeichen umzusetzen. Die Einheit 60 bildet infolgedessen keinen
Teil des Einzelgerätesatzes 52. Im wesentlichen umfaßt der Einzelgerätesatz 52 einen Pufferspeicher 62 zum
Speichern der Binärzeichen und eine Z-Scha!tung 64, die :'<i
ein vorgegebenes Binärzeichen in ein anderes Binärzeichen umsetzt und wieder zu dem ursprünglichen
Zeichen zurückverwandelt, indem sie jedes Zeichen mit einer vorbestimmten binären Zahl kombiniert. Zu dem
Einzelgerätesatz 52 gehört ferner eine die rufende Station identifizierende Einrichtung, die im folgenden
als SAGenerator 66 bezeichnet ist. Der SAGenerator 66 Mefert das binäre Kennungszeichen der betreffenden
Teilnehmerstation. Mittels eines SASpeichers 68 wird das Kennungszeichen einer anderen Teilnehmerstation w
gespeichert. Jedem Einzelgerätesatz 52 ist ein eigenes Kennungszeichen SI sowie eine willkürlich gewählte
Z-Nummer zugeordnet, die zu einem anderen Teilnehmer des Systems während des Kontakiaufnahmeverfahrens
übermittelt werden. Die Einzelgerätesätze 52 !5 arbeiten mit einer gemeinsamen Zeitbasis, die von einer
Zeitgeberschaltung und Taktgebern im gemeinsamen Gerätesatz 50 abgeleitet wird.
Der gemeinsame Gerätesatz 50 weist ein Hauptschieberegister 54 auf, das Daten in Form von binären ·»<>
Kennungszeichen SI sowie dem Modifizieren des Informationsinhaltes dienenden Modifikationsbätzeichen
(MOD ß/7~-Zeichen) von einem beliebigen der neun Teilnehmer, der im Sendebetrieb arbeitet,
empfängt und auf die Übertragungsleitung 70 gibt. Das JI>
Hauptschieberegister 54 kann aber auch die Kennungszeichen aufnehmen, die von der Übertragungslei;ung 70
kommen und zum Empfang durch einen der neun Teilnehmer des betreffenden Hauptschieberegisters 54
bestimmt sind. Auf diese Weise kann jeder der neun w Teilnehmer für diesen Teilnehmer bestimmte Information
aus dem Hauptschieberegister 54 auslesen oder kann umgekehrt jeder dieser neun Teilnehmer zu
übermittelnde Informationen in das Hauptschieberegister 54 einschreiben. Das Hauptschieberegister 54 ist
einerseits an einen als Ternär-Duobinär-Umsetzer aufgebauten Empfänger 58 (Demodulator) und andererseits an einen als Duobinär-Ternär-Umsetzer wirkenden Sender 56 (Modulator) angeschlossen. Da bei der
vorliegenden Anordnung Informationen auf der Über- w tragungsleitung 70 in ternärer Form übertragen werden,
bei der eine erste Sinuswelle einer +1, eine zweite, gegenüber der ersten invertierte Sinuswelle einer -1
und ein Nullpegelsignal einer 0 entspricht, müssen die ternären Daten in die Binärform oder aus der Binärform
umgesetzt werden. Der Empfänger 58 und der Sender
56 des gemeinsamen Gerätesatzes 50 übernehmen diese Funktionen, so daß die Informationen in binärer Form in
das Hauptschieberegister 54 eingeschrieben und aus diesem herausgelesen werden können. Ein Duobinärsystem
hat in Verbindung mit einer Übertragung der Daten in ternärer Form besondere Vorteile.
Das Kennungszeichen SI eines bestimmten Teilnehmers wird zu bestimmten Zeitpunkten in das Hauptschieberegister
54 eingegeben. Der betreffende Zeitpunkt, zu dem diese Eingabe erfolgt, ist bezüglich der
Informationsübermittlung kritisch, weil der Informationsgehalt oder Zeichentext durch die jeweilige
Textteilperiode bestimmt ist, in der das Kennungszeichen erscheint. Ist beispielsweise die 15. Textteilperiode
dafür vorgesehen, in der externen Anschluß- und Wandlereinheit 60 von zwei Teilnehmern den Buchstaben
»O< darzustellen, dann zeigt das Auftreten des Kennungszeichens der gerufenen Station in der 15.
Teilperiode der gerufenen Station in der zugehörigen externen Anschluß- und Wandlereinheit 60 an, daß das
Zeichen »O< übermittelt wird. Das Einschreiben eines Kennungszeichens Sl in das Hauptschieberegister 54
kann also innerhalb der Periode nur zum Zeitpunkt derjenigen Teilperiode erfolgen, die das betreffende zu
übermittelnde Zeichen darstellt. Für das Eingeben oder Einschreiben in das Hauptschieberegister 54 ist eine
Wähleinrichtung 72 vorgesehen, die denjenigen der neun Teilnehmer auswählt, der während jeder verfügbaren
Teilperiode Daten in das Register 54 eingeben soll. Zu der Wähleinrichtung 72 gehören ein Vergleicher 74,
ein SIP-Zähler 76 und ein Teilnehmerwählzähler 78.
Der Vergleicher 74 vergleicht die von den Z-Schaltungen
64 jedes der neun sendebereiten Teilnehmer angelieferten binären Daten mit den binären Zeichen,
die von jeder Teilperiode dargestellt werden, die im SIP-Zäh\er 76 erscheint. Kommt es zu einer Überein-Stimmung,
erzeugt der Vergleicher 74 ein Signal auf einer Leitung 216, wodurch der Teilnehmerwählzähler
78 der betreffenden Wähleinrichtung 72 angehalten wird. Der Teilnehmcrwählzähler 78 gibt damit an,
welcher der neun Teilnehmer dieses Zeichen, bezüglich dessen Übereinstimmung ermittelt wurde und das zur
Eingabe in das Hauptschieberegister 54 bereitsteht, anbietet. Nachdem der Teilnehmerwählzähler 78
gestoppt ist. gibt er ein Signal auf eine Leitung 80 zu einem S/-Entsperrgatter82, das demjenigen Einzelgerätesatz
52 angehört, der das übereinstimmende Zeichen geliefert hat. Dem SAEntsperrgatter 82 wird außerdem
das Vergleicherübereinstimmungssigna! auf der Leitung 216 zugeführt. Durch Ansprechen des S/-Entsperrgatters
82 werden zum Hauptschieberegister 54 führende Eingabegatter 84 und Direktschreibgatter 146 ausschließlich
für den ausgewählten Teilnehmer geöffnet, so daß das im 5/-Speicher 68 des ausgewählten
Teilnehmers gespeicherte Kennungszeichen über die Eingabegatter 84 läuft und in der betreffenden
Textteilperiode in das Register 54 gelangt Jedes in das Hauptschieberegister 54 eingegebene Kennungszeichen
SI wird an einem anderen Teil der Übertragungsleitung
70 durch den gerufenen Teilnehmer ausgelesen, dem dieses Kennungszeichen zugeordnet ist und dessen
Einzelgerätesatz 52 mit dem Einzelgerätesatz des rufenden Teilnehmers im wesentlichen übereinstimmt
Am empfangsseitigen Ende entschlüsselt ein SZ-Detektor 86 des dem gerufenen Teilnehmer zugeordneten
gemeinsamen Gerätesatzes 50 das Kennungszeichen und leitet zusammen mit Zeitgabe- und Detektorschaltungen, zu denen eine Synchronisationsschaltung 87 und
der 5/f-ZähIer 76 gehören, die die einlaufende
Information zwecks Bestimmung der richtigen Teilpe-
riodenstellung innerhalb der Periode überprüfen, die
Daten dem identifizierten gerufenen Empfänger zu.
Am sendeseitigen Ende wurden die Daten vor der Eingabe als Kennungszeichen in eine markierte
Teilperiode mittels der Z-Schaltung umgewertet (Z-ver- r,
schlüsselt). Damit der gerufene Teilnehmer das ursprüngliche Zeichen erkennen kann, muß dementsprechend
die beim gerufenen Teilnehmer einlaufende Information Z-entschlüsselt werden. Dies erfolgt mittels
der Z-Schaltung 64 des gerufenen Teilnehmers, die das κι
Z-verschlüsselte binäre Zeichen mit der zuvor gespeicherten
ursprünglichen Z-Nummer veraroeitet. Auf diese Weise wird das ursprüngliche Binärzeichen
rekonstruiert und in den Pufferspeicher 62 eingegeben; es kann dann mittels einer nicht veranschaulichten
Datenauslesevorrichtung in der externen Anschlußeinheit 60 des gerufenen Teilnehmers verwertet werden.
Der Duobinär-Ternär-Sender
Wie aus Fig. 13 hervorgeht, werden dem Sender 56 _>o
duobinäre Eingangssignale vom Hauptschieberegister 54 über zwei Leitungen 88 und 90 vom Register A und
vom Register B zugeführt. Über eine gleichzeitig als Verstärker dienende logische Schaltung % gelangen
diese Eingangssignale zu zwei Analogschaltern 92 und 94, die beispielsweise als Feldeffekttransistor ausgebildet
sind. Schließen diese Analogschalter 92, 94, können sie von einem Signal passiert werden. Ein im Sender 56
vorgesehener Oszillator 98 erzeugt ein Trägersignal, das in phasenstarrer Verbindung mit einem abgeleiteten jn
Haupttakt steht, der vom Empfänger 58 über eine Leitung 100 einläuft. Das Ausgangssignal des Oszillators
98 gelangt unmittelbar zum Analogschalter 92 sowie über eine Phasenumkehrstufe 102 nach einer Phasenverschiebung
um 180° zu dem anderen Analogschalter 94. Mittels der logischen Schaltung 96 werden die
beiden Analogschaher 92 und 94 gesteuert. In Abhängigkeit davon, ob es sich bei den vom
Schieberegister über die beiden Eingangsleitungen 88, 90 einlaufenden duobinären Signalen um zwei Einsen,
um eine Null und eine Eins oder um eine Eins und eine NuI! handelt, bewirkt die logische Schaltung 96. daß
beide Analogschalter 92 und 94 öffnen, nur der Analogschalter 92 schließ» bzw. nur der Analogschalter
94 schließt. Die Ausgangssignale der beiden Analogschalter 92, 94 werden mittels einer Summierstufe 104
addiert, in einem Verstärker 106 verstärkt und über ein Filter 107 geleitet, wodurch auf der Übertragungsleitung
70 ein Ausgangssignal erhalten wird, das in Abhängigkeit von dem dem Sender 56 über die
Leitungen 88, 90 zugeführten duobinären Eingangssignal ein Gleichstromnullpegelsignal, eine Sinuswelle
oder eine invertierte Sinuswelle ist.
Ternär- Duobinär- Empfänger
55
Entsprechend Fig. 14 werden die auf der Übertragungsleitung
70 einlaufenden tertiären Daten mittels eines auf den Spannungspegel ansprechenden Verstärkers
108 im Empfänger 58 verstärkt und dann an einen Schwellwertdetektor 110 angelegt Das auf diese Weise
beschnittene Eingangssignal wird in einer Vollwegaddierstufe
112 gleichgerichtet und dann zur Bildung des abgeleiteten Taktsignals auf der Leitung 100 sowie zur
Festlegung des Trägeroszillators 98 des Senders 56 auf die Leitungsphase und -frequenz benutzt. Das Leitungssignal
besteht aus ternären Daten in Form von Sinuswellen, invertierten oder um 180° phasen verschobenen
Sinuswellen und Nullpegelsignalen. Weil ein Nullpegelsignal mit dem Beginn einer Trägerperiode
anfängt und am Schluß einer Trägerperiode endet, wird ein solches Signal zweckmäßig dazu benutzt, die Phase
des Oszillators 98 auf die Phase des auf der Übertragungsleitung 70 einlaufenden Leitungssignals
einzustellen. Das Ausgangssignal der Vollwegaddierstufe 112 wird mittels eines Inverters 114 umgekehrt und an
eine phasenschiebende logische Schaltung 116 angelegt,
wobei das sinusförmige Signal eines 2/"-Oszillators 118
die doppelte Frequenz des einlaufenden Leitungssignals hat. Die phasenschiebende logische Schaltung 116 nutzt
den Umstand aus, daß Nullpegelsignale benutzt werden, bei denen unabhängig von der Dauer des Nullpegelsignals
die Nullpegelamplitude stets am Anfang einer Trägerperiode beginnt und mit einer Trägerperiode
endet. Die logische Schaltung 116 liefert infolgedessen ein Ausgangssignal, das mit dem Leitungssignal in Phase
ist. Mittels des Ausgangssignals der phasenschiebenden Schaltung 116 wird die Phase eines Flipflops 120
beeinflußt, das von dem 2AOszillator 118 aus angesteuert
wird. Das Flipflop-Ausgangssignal bildet das abgeleitete Taktsignal auf der Leitung 100. Dieses
Signal hat eine Frequenz, die mit der Leitungsfrequenz übereinstimmt, und ist mit dem Leitungssignal auf der
Übertragungsleitung 70 in Phase. Das abgeleitete Taktsignal auf der Leitung 100 wird an eine logische
Detektorschaltung 122 zusammen mit den beiden Ausgangssignalen des Schwellwertdetektors 110 angelegt,
um ein duobinäres Empfängerausgangssignal zu erzeugen. Das erm ttelte einlaufende Leitungssignal
wird zwei gesonderten Gattern 124 und 126 der logischen Detektorschaltung 122 zusammen mit dem
abgeleiteten Taktsignal auf der Leitung 100 zugeführt. Vor dem Anlegen an das eine Gatter 126 wird das
Eingangssignal mittels eines Inverters 128 umgekehrt. Zur Erläuterung der Arbeitsweise der logischen
Detektorschaltung 122 sei angenommen, daß dann, wenn das einlaufende Gattersignal mit dem abgeleiteten
Taktsignal auf der Leitung 100 in Phase ist, am Ausgang des Gatters eine Eins erscheint, und daß, wenn das
einlaufende Gattersignal außer Phase mit dem abgeleiteten Taktsignal auf der Leitung 100 ist, am Ausgang des
Gatters eine Null erzeugt wird. Wenn das einlaufende Gattersignal ein Nullpegelsignal ist, wird am Gatterausgang
ebenfalls eine Eins gebildet. Weil dem Gatter 126 ein invertiertes Leitungssignal zugeführt wird, erscheint
dann, wenn auf der ankommenden Leitung ein Sinuswellensignal auftritt, das mit dem abgeleiteten
Taktsignal auf der Leitung 100 in Phase ist, am Ausgang des Gatters 124 der logischen Detektorschaltung eine
Eins, während am Ausgang des anderen Gatters 126 eine Null auftritt, so daß insgesamt ein Ausgangssignal
+ 1 erhalten wird. Je nach der Phase des ankommenden Gattersignals liefern die beiden Gatterausgänge zusammen
ein Signal +1 oder — 1. Erscheint auf der
ankommenden Übertragungsleitung 70 ein Nullpegelsignal, liefern beide Gatter 124, 126 eine Eins, was
insgesamt einem Ausgangssignal Null entspricht Auf diese Weise erzeugt die logische Detektorschaltung 122
auf den Leitungen 130 und 132 ein duobinäres Ausgangssignal, das mit dem abgeleiteten Taktsignal
des Empfängers auf der Leitung 100 in Phase ist und beiden Teilen A und B des Hauptschieberegisters 54
zugeführt wird. Die Ausgangssignale der Gatter 124 und 126 werden mittels Flipflops, die an der Ausgangsseite
jedes der Gatter 124, 126 liegen, Leitungspaaren zugeführt, infolgedessen erscheint das Komplement des
Ausgangssignals auf der Leitung 130 auf einer Leitung
134. In ähnlicher Weise tritt auf einer Leitung 136 das Komplement des Ausgangssijinals auf der Leitung 132
auf. Die Ausgangsleitungen 130,132,134 und 136 sind an
die vier entsprechenden ankommenden Datenleitungen angeschlossen, die zu dem Hauptschieberegister 54
führen.
H auptschieberegister
Das Hauptschieberegister 54 weist, wie aus Fig. 15
hervorgeht, im wesentlichen zwei Gruppen A und B von
Flipflops 138 und 140 auf, die mit 138a bis ebzw. 140a bis
e bezeichnet sind. Duobinäre Informationen gehen von dem Ternär-Duobinär-Empfänger auf den Leitungen
130,132,134 und 136 in Serienform an diesen Flipflops
138 und 140 ein. Die eine Hälfte der duobinären Daten gelangt zu dem Registerteil 138 und die andere Hälfte
zu dem Registerteil 140, und zwar an den Flipflops 138e und 14Oe. Die ersten vier Bits innerhalb einer
Teilperiode SIP stellen das Kennungszeichen Sl dar, während es sich bei dem letzten Bit um das
Modifikationsbit (im folgenden auch kurz MOD BIT genannt) handelt, jedem der Flipflops 138,140 wird das
vom Empfänger kommende und über die Leitung 100 laufende abgeleitete Taktsignal zugeführt. Mittels des
abgeleiteten Taktsignals auf der Leitung 100 werden die Flipflops 138, 140 so gesteuert, daß vom Empfänger 58
kommende Daten durch die Flipflops hindurchgeschoben werden. Nachdem fünf Verschiebungen erfolgt sind
und das Modifikationsbit in die in der Kette letzten Flipflops 138e und 14Oe eingebracht ist, gibt der
S/P-Zähler 76 (Fig. 17) auf einer Leitung 143 ein
5'/2-Bit-Zeitsignal an den in den Fig. 12 und 16 veranschaulichten SZ-Detektor 86, was zu erkennen gibt,
daß in den fünf Flipflops ein vollständiges S/P-Zeichen
empfangen wurde, so daß die S/-Information jetzt ausgelesen werden kann. Der SV-Detektor 86 überwacht
das betreffende Kennungszeichen des Empfängers. Ist das Kennungszeichen für einen der diesem gemeinsamen
Gerätesalz zugeordneten neun Teilnehmer bestimmt, läßt der SZ-Detektor diesen Teilnehmer die
Daten empfangen. Weil die gesamte Anordnung einschließlich des Einzelgerätesatzes 52 des Empfängers
mit einem vorgegebenen Takt arbeitet, gibt der S/f-Zähler 76 an, in welcher Teilperiode das Kennungszeichen
eingeschrieben wurde. Nachdem das Kennungszeichen vollständig in das Schieberegister 54 eingegeben
ist und der S/-Detektor 86 des gemeinsamen Gerätesatzes festgestellt hat, daß die Information für
einen der ihm zugeordneten Teilnehmer bestimmt ist, sendet dieser SZ-Detektor 86 sofort einen SZ-Zeit-Impuls
fS/T-Impuls) an die betreffende gerufene Station,
um dieser anzuzeigen, »diese Daten sind für Sie bestimmt«. Der SZT-Impuls wird während der Zeitdauer
des fünften Bits empfangen, wenn sich die Daten noch im Hauptschieberegister 54 befinden und der Teilperiodenzählwert
für den Empfänger verfügbar ist.
Der abgeleitete Haupttakt auf der Leitung 100 sorgt für eine ständige Verschiebung in den Hauptschieberegistern
54, weil die Leitung 100 mit jedem der Registerflipflops 138a bis eund 140a bis e verbunden ist.
Die praktische elektronische Schaltung und die Arbeitsweise des Hauptschieberegisters 54 sind als
solche bekannt und bedürfen daher vorliegend keiner weiteren Erläuterung.
Falls fünf Verschiebeschritte stattgefunden haben, ohne daß der Empfänger 58 eine Textinformation
abgibt, wird dies beispielsweise dadurch festgestellt, daß in den Registerflipflop 138a bis e und 140a bis e lauter
Einsen stehen. Falls innerhalb einer Teilperiode entweder ein Kennungszeichen für einen der neun
Teilnehmer des gemeinsamen Gerätesatzes 50 vorhanden ist oder keine Textinformationen erscheinen und
das Auftreten von lauter Einsen dem SZ-Detektor 86 anzeigt daß es sich um eine unbesetzte Teilperiode
handelt, so ist die Anordnung so ausgelegt, daß einem der neun Teilnehmer dieses gemeinsamen Gerätesatzes
50 erlaubt wird, neue Daten (d. h. ein Kennungszeichen)
ίο entweder im Anschluß an die alten Daten, nachdem
ausgelesen worden ist, oder in die leeren Schieberegister 54 einzugeben, wenn eine unbesetzte Teilperiode
vorlag. Eine solche neue Dateneingabe wird durch ein Direktschreib-Entsperrsignal auf einer Leitung 144 zu
den Direktschreib- und -löschgattern 146 bewirkt die vor dem Hauptschieberegister 54 liegen. Die Anordnung
ist ferner so ausgelegt, daß sowohl das Auslesen als auch das Einschreiben während der Taktdauer für das
fünfte Bit erfolgen, nachdem alle fünf Bits vom Empfänger 58 aus in das Hauptschieberegister 54
eingebracht sind. Das Auslesen erfolgt während der ersten Hälfte der 5'/2-Bitdauer; daran schließt sich das
Einschreiben in der zweiten Hälfte der 5'/2-Bitdauer an.
Die Zeitgabe für die Lese- und Schreibfunktionen erfolgt durch .'■ bfragesignale, die bei den Bitdauern 5"/2
bzw. 53/4 auftreten. Die volle SZ-Information bleibt also
im Hauptschieberegister 54 nur für eine 3/4-Taktbitdauer.
Danach können neue Daten eingegeben werden.
Der Dateneingabeprozeß in das Hauptschieberegister 54 ist so gestaltet, daß die Teilperioden maximal
ausgenutzt werden können, gleichzeitig aber ein Überschreiben oder eine übermäßige Dateneingabe
vermieden wird. Wenn beispielsweise ein Teilnehmer Informationen aus dem Hauptschieberegister 54 ausge-
js lesen hat, jedoch weder dieser Teilnehmer noch andere
demselben gemeinsamen Gerätesatz 50 zugeordnete Teilnehmer in dieser Teilperiode gerade Informationen
zu senden haben, werden in das Register 54 automatisch lauter Einsen eingeschrieben, um kenntlich zu machen,
daß das Register leer ist und für einen Teilnehmer eines anderen Adapters 48 zur Verfügung steht. Wenn die auf
der Übertragungsleitung 70 ankommende Information für einen Adapter 48 bestimmt ist, dem ein Teilnehmer
zugeordnet ist, der gleichzeitig Daten in der gleichen Teilperiode in das Register 54 einzuschreiben wünscht,
läßt der gemeinsame Gerätesatz 50 dieses Adapters 48 die Eingabe eines Kennungszeichens von einem der ihm
zugeordneten Einzelgerätesätze 52 in dem Zeitpunkt zu, wenn der Teilperiodenzählwert des SlP-Zählers 76 mit
dem Zählwert für die einzuschreibende Information genau übereinstimmt. Wenn dagegen ein gemeinsamer
Gerätesatz 50 für keinen seiner Teilnehmer Daten aus einer bestimmten Textteilperiode empfangen hat, in die
Daten eingeschrieben werden sollen, dann muß dieser
5r) gemeinsame Gerätesatz 50 warten, bis die Teilperiode,
in die eingeschrieben werden soll, frei ist, wenn sie im Hauptschieberegister 54 erscheint, oder bis diese
Teilperiode in späteren Perioden mit Daten für einen der neun Teilnehmer erscheint. Falls ein Teilnehmer
Informationen entsprechend einer bestimmten Teilperiode ausgelesen hat und weder dieser Teilnehmer noch
einer der dem gemeinsamen Gerätesatz 50 zugeordneten weiteren acht Teilnehmer in die zuvor ausgelesene
Teilperiode einzugebende Informationen vorliegen hat,
H5 ist in entsprechender Weise diese Teüperiode unbesetzt
und für die anderen acht Adapter 48 verfügbar, da sie in dem Hauptschieberegister 54 des entlang der Übertragungsleitung
70 nächstliegenden gemeinsamen Geräte-
Satzes als unbesetzt gemeldet wird. Dieses Spiel
wiederholt sich entlang der Übertragungsleitung, bis die betreffende Teilperiode belegt wird.
Daten, die von den Teilnehmern in das zugeordnete Hauptschieberegister 54 eingegeben werden sollen,
müssen zunächst die Sehr :;beingabegatter 84 somit dann die dem Hauptschieberegister 54 vorgeschalteten
Direktschreib- und -löschgatter 146 durchlaufen. Nach dem Einschreiben in die Schieberegister-Flipflops 138a
bis e und 140a bis e werden diese Daten (SI plus MOD BIT) aus dem Schieberegister 54 heraus zu dem
Duobinär-Ternär-Sender 56 geschoben, wo sie auf die Übertragungsleitung 70 gegeben werden. Wenn diese
Daten von dem auf der Übertragungsleitung nächsten gemeinsamen Gerätesatz 50 empfangen werden, überprüft
der ^/-Detektor 86 dieses gemeinsamen Gerätesatzes das Kennungszeichen, um zu ermitteln, welcher
der Teilnehmer, die diesem gemeinsamen Gerätesatz zugeordnet sind, gegebenenfalls die Leitungsinformation
empfangen soll. Wird keiner der diesem gemeinsamen Gerätesatz 50 zugeordneten Teilnehmer durch das
Kennungszeichen S/im Hauptschieberegister 54 identifiziert, wird das Kennungszeichen kontinuierlich aus
dem Register herausgeschoben und über die Übertragungsleitung zum nächsten gemeinsamen Gerätesatz ;ϊ
übermittelt.
Das fünfte oder letzte der fünf Bits im Hauptschieberegister 54 dient als Modifikationsbit. Werden die
Flipflops 138a bis e und 140a bis e während der 5>/2-Bitdauer abgefragt, läuft das Modifikationsbit über w
MOD-ö/r-Gatter 148 und 150 und Leitungen 152, 154
zu einem AfOD-ß/r-Speicher, um von dem Empfänger
ausgewertet werden zu können.
Baugruppen von den Schreibeingabegattern
bis zum Schieberegister ^
Wie aus Fig. 15 hervorgeht, sind in jedem Einzelgerätesatz
52 neun SAEntsperrgatter 82 vorgesehen, von denen jeweils eines mit jedem Teilnehmer verbunden
ist. Die Eingangssignale für diese neun SAEntsperrgatter
kommen von jedem der neun S/-Speicher 68. Die Ausgangssignale der SZ-Entsperrgatter 82 werden den
Schreibeingabegattern 84 zugeführt, bei denen es sich im wesentlichen um fünf ODER-Gatter handelt. Die
SASpeicher 68 liefern jeweils auf vier Leitungen 156a 4<,
bis ddie vier Bits zum Identifizieren des gespeicherten
Kennungszeichens der gerufenen Station. Da im Duobinärsystem gearbeitet wird, versteht es sich, daß
von dem SASpeicher 68 tatsächlich vier Leitungspaare abgehen. Alle neun Leitungen 156a, die dem ersten Bit ·>ο
jedes der neun Kennungszeichen zugeordnet sind, führen zu einem ersten ODER-Gatter; alle dem zweiten
Bit sämtlicher neun Kennungszeichen zugeordneten neun Leitungen 1566 führen zu einem zweiten
ODER-Gatter; die dem dritten Bit der neun Kennungs- 5->
zeichen zugeordneten neun Leitungen 156c führen zu einem dritten ODER-Gatter, und die dem vierten Bit
der neun Kennungszeichen zugeordneten neun Leitungen \56d führen zu einem vierten ODER-Gatter. Die
ODER-Gatter arbeiten in der Weise, daß derjenige der mi
neun Einzelgerätesätze 52, der ein SAEntsperrzeichen auf der Leitung 80 von der Wähleinrichtung 72 und dem
Vergleicher 74 empfangen soll, in die Lage versetzt wird, sein Kennungszeichen über das SAEntsperrgatter
82 zu den SchreibeingabegaUern 84 zu geben. Das .,-,
Ausgangssignal der Eingabegatter 84 erscheint auf vier Leitungspaaren 158a bis d als das aus vier Bits
bestehende Kennungszeichen eines der neun Teilnehmer. Dieses Ausgangssignal gelangt zu den Direktschreib-
und -löschgattern 146. Das Modifikationsbit, das der Teilnehmer in seinem MOD-ß/T-Speicher 160
gespeichert hatte, läuft zusammen mit den vier Kennungszeichenbits über das SZ-Entsperrgatter 82 und
die Eingabegatter 84 und gelangt über die Leitung 158e zu den Direktschreib- und -löschgattern 146.
Direktschreib- und -löschgatter
Die Direktschreib- und -löschgatter 146 nehmen, wie in F i g. 15 gezeigt ist die Ausgangssignale von den
Schreibeingabegattern 84 auf und lassen unter bestimmten Bedingungen diese Ausgangssignale unmittelbar in
das Hauptschieberegister 54 einlaufen. Neben den Ausgangssignalen der Schreibeingabegatter 84 werden
den Direktschreib- und -löschgattern 146 auch über eine Leitung 162 von einem Periodenfolgenzähler 164
(Fig. 17) einlaufende Signale, ein Direktschreibsignal auf der Leitung 144 von einer logischen Wählsteuerschaitung
166 der Wähleinrichtung 72, ein Direktlöschsignal auf einer Leitung 168 von der logischen
Wählsteuerschaltung 166 und weitere gemeinsame Steuersignale zugeführt, die die Dateneingabe in das
Schieberegister steuern. Die Direktschreib- und -löschgatter 146 nehmen diese Signale nach dem Auftreten
des 53/4-Bitdauer-Abfragesignals und während der
Zeitspanne zwischen der 53Λ- und der 1 -Bitzeit auf.
Falls keiner der Teilnehmer eines gemeinsamen Gerätesatzes 50 Daten in eine bestimmte Teilperiode
einzuschreiben hat, innerhalb deren Daten zu einem der neun Teilnehmer gebracht wurden, werden die Schieberegister-Flipflops
138a bis e und 140a bis e durch Eingabe von lauter Einsen gelöscht, so daß Teilnehmer
eines der anderen acht gemeinsamen Gerätesätze 50 in die betreffende Teilperiode einschreiben können. Dies
erfolgt dadurch, daß zunächst das NichtVorhandensein von Daten für eine bestimmte Teilperiode durch die
Wähleinrichtung 72 ermittelt wird, die die Teilnehmer abfragt und in ihrer logischen Wählsteuerschaltung 166
ein auf die Leitung 168 gehendes Direktlöschsignal erzeugt, wenn die Wähleinrichtung 72 keine Anforderungen
für die betreffende Teilperiode ermittelt hat. Das Direktlöschsignal geht dann über die Leitung 168 zu den
Direktlöschgattern 146, die lauter Einsen in die Hauptschieberegister 54 einschreiben. 1st andererseits
das Kennungszeichen eines Teilnehmers während einer bestimmten Teilperiode innerhalb der Periode durch die
Schreibeingabegatter 84 hindurchgelaufen und wurde von der logischen Wählsteuerschaltung 16t>
über die Leitung 144 ein Direktschreibsignal an die Direktschreibgatter 146 gegeben, wird dieses Kennungszeichen
als Information in das Hauptschieberegister 54 eingebracht.
Fällt das Trägersignal vom Oszillator 98 aus, stellt die Anordnung sofort fest, daß sie sich nicht mehr auf die
Periodenfolge- oder Synchronisationssignale verlassen kann, deren Funktion weiter unten im einzelnen
erläutert ist. Infolgedessen wird der auf der Übertragungsleitung 70 nächstfolgende gemeinsame Gerätesatz
50 zum Haupttaktgeber, dessen Trägersignal von der Gesamtanordnung benutzt wird. Dementsprechend
sind die Direktschreibgatter 146 jedes gemeinsamen Gerätesatzes 50 mit den Leitungen 170 und 162
verbunden, um die Synchronisationssignalo und den Periodenfolgezählwerl zu geeigneter Zeit in das
Hauptschieberegister 54 einzuschreiben.
Der Ausfall des Trägers kann in einfacher Weise durch einen Trägerausfalldetektor 172 im Empfänger 58
erfaßt werden, der über eine Leitung 174 an den
Periodenfolgezähler 164 ein Signal gibt, das den Zähler
164 in die Lage versetzt, die eigene Periodenfolge für die Gesamtanordnung zu erzeugen. Die Leitung 174 für
die Erfassung des Trägerausfalls und die Leitung 170 für %
das interne Synchronisationssignal laufen an einem Gatter 176 zusammen, so daß dann, wenn innerhalb der
Anordnung das Trägersignal ausfällt, der erste gemeinsame Gerätesatz 50, der dies feststellt, ein Trägerausfallsignal
auf die Leitung 174 gibt, das bewirkt, daß die
internen Synchronisationssignale und die Periodenfolgenzählersignale dieses gemeinsamen Gerätesatzes 30
auf den Leitungen 170 bzw. 162 in das Hauptschieberegister
54 eingegeben werden.
Das zweite, dritte und vierte Bit einer der beiden Periodenanfangskennungs-Teilperioden am Anfang jeder
Periode ist dem Synchronisationssigral zugeordnet, während das erste und fünfte Bit für die Periodenfolgc
vorgesehen ist. Das Synchronisationssignal kann auf Grund dieser drei Bits als eine — 1, eine 0 und eine +1
erfaßt werden. Die Zweibit-Periodenfolge zählt bis 8. Wenn daher ein Trägerausfall eintritt, liefert der
gemeinsame Gerätesatz 50, der dies feststellt, das Trägersignal vom eigenen Sender 56 für die Gesamtanordnung,
während gleichzeitig dieser gemeinsame Gerätesatz ein Synchronisationssignal auf die Leitung
170 gibt, so daß Synchronisationssignale in die Gatter für das zweite, dritte und vierte Bit sowie die
Periodenfolge in die Gatter für das erste und fünfte Bit der dem Hauptschieberegister 54 vorgeschalteten »0
Direktschreibgatter 146 eingeschrieben werden. Das Synchronisationssignal und die Periodenfolge werden in
die erste Periodenanfangskennungs-Teilperiode (SOPl- SIP) jeder Periode eingegeben. Auf diese Weise wird
der betreffende gemeinsame Gerätesatz zum Haupttaktgeber für das gesamte System.
Fig. 18 zeigt, wie das Synchronisationssignal von dem Synchronisationsdetektor 178 ermitteil wird. Wenn
das Synchronisationssignal als -1,0 und +1 im zweiten, dritten und vierten Bit verschlüsselt ist, wird bewirkt,
daß ein UND-Gatter 182 und ein Inverter das Synchronisationsdetektorsignal auf einer Leitung 184
entschlüsseln, indem die sechs Leitungen 180a bis /'mit denjenigen Ausgangsseiten der Schieberegister-Flipflops
138fc bis d und 1406 bis d verbunden werden, die eine 1 liefern, wenn der Synchronisationscode in diese
Flipflops eingegeben wird. Wird ein Trägerausfall ermittelt und kann infolgedessen auf der ankommenden
Leitung kein Synchronisationscode festgestellt werden, wird dem S/P-Zähler 76 (Fig. 17) der Befehl gegeben,
ein internes Synchronisationssignal auf der Leitung 170 zu erzeugen, das dem Hauptschieberegister über die
Direktschreibgatter 146 zugeführt wird. Neben einem Synchronisationssignal auf der Leitung 170, das zum
Einschreiben in das Hauptschieberegister 54 bestimmt ist, kann der gemeinsame Gerätesatz 50 in ähnlicher
Weise ein Periodenfolgensignal in das Hauptschieberegister einschreiben. Wenn es also zu einem Trägerausfall
kommt, stellt die Anordnung dies fest und wird sofort angezeigt, daß nicht auf Grund der vorhandenen
Periodenfolgen- oder Leitungssynchronisationssignale gearbeitet werden kann. Danach werden das eigene
Trägersignal, das Periodenfolgensignal und das interne Synchronisationssignal für die Gesamtanordnung geliefert.
SOPl- und S/P-Zähler
Wie im einzelnen aus Fig. 17 hervorgeht, bestehen diese vorstehend als S/P-Zähler 76 bezeichneten Zähler
aus Flipflops und Gattern, die als Zähler geschaltet und mittels des abgeleiteten Haupttaktsignals auf der vom
Empfänger 58 kommenden Leitung 100 gesteuert sind. Der S/P-Zähler 76 weist eine Fünfbit-S/P-Zählstufe 186
auf, die AusgangssignaJe in vorbestimmten Intervallen innerhalb der Fünfbit-S/P-Zeitdauer einschließlich eines
S/P-Impulses bei Durchlauf von je fünf Taktimpulsen erzeugen kann. Beispielsweise erscheint ein 5'/2-Bitzeitimpuls
oder ein Abfragesignal auf der von der Zählstufe 186 abgehenden Ausgangsleitung 143, wenn das
Hauptschieberegister 54 durch ein vollständiges Kennungszeichen und ein Modifikationsbit besetzt ist. Das
Abfragesignal auf der Leitung 143 tritt während des Leseintervalls zwischen der Bitzeit 5'/2 und 53Λ auf. Ein
53/4-Bitzeit-Abfragesignal geht auf eine Leitung 145 und
ist während des Ά Bit langen Schreibintervalls vorhanden. Diese Abfragetignale auf den Leitungen 143 und
145 werden benutzt, um die in Fig. 16 veranschaulichten S/-Detektoren 86, die logische Wählsteuerschaltung
166, die Schreibeingabegatter 84 und andere Teile der Anordnung zu entsperren. Der S/P-Impuls wird
seinerseits an eine Leitung 188 gegeben, die zu einem SOP/Zähler 190 führt, der die Zeitdauer innerhalb der
Periode P markiert, die als den Textteilperioden unmittelbar vorhergehende Periodenanfangskennungszeit
(SOPAZeit) bezeichnet wird. Bei der vorliegenden Anordnung sind die beiden ersten Teilperioden durch
die Periodenanfangskennung belegt, die derart verschlüsselt ist, daß sie den Anfang jeder Periode
kennzeichnet, und die als Bezugspunkt für den Beginn des Auszählens der anschließenden 132 Text- und
Kontaktaufnahmezeit-Teilperioden dient. Nachdem der SOP/Zähler 190 auf zwei gezählt hat, gibt er über eine
Leitung 192 ein Entsperrsignal an den 132 Zählschritte besitzenden S/P-Zähler 194. Dieses Entsperrsignal
bleibt für die Zeitdauer erhalten, in der die 132 Teilperioden ausgezählt werden. Nach Abschluß der
Teilperiodenzählung auf 132 zählt der SOP/Zähler 190
erneut eine Zeitdauer entsprechend zwei Teilperioden aus, worauf die Zählung auf 132 im S/P-Zähler 194
beginnt. Nach einem Teilperiodenzählwert von 132 wird ein Periodenendemarkierer zurückgestellt, um für einen
Rücksteilimpuls auf einer Leitung 196 zu sorgen, die zu dem 132-S/P-Zähler 194 führt, der auf die beiden
SOP/-Zählwerte wartet, bevor er mit einem neuen Zählvorgang beginnt. Infolgedessen beginnt das Auszählen
der 132 Teilperioden erst nachdem die Periodenanfangskennung ausgezählt ist. Diese beiden
zusätzlichen Zählwerte erlauben das Einschieben der nächsten Periodenanfangskennung, die eine Dauer von
zwei Teilperioden hat. Dadurch wird sichergestellt, daß der richtige Startpunkt erreicht ist, wenn der erste
Teilperiodenzählschritt für die nächste Periode beginnt. Durch das über die Leitung 1% laufende Rückstellsignal
wird ferner dem Periodenfolgenzähler 164 nach jeder Periode ein Impuls zugeführt, und zwar für den Fall, daß
die Periodenfolgensignale auf den zum Periodenfolgenzähler 164 gehenden Leitungen 197, 199 die Periodenfolgie
nicht aus der ankommenden Leitungsinfornation ableiten. Außerdem werden, wie erläutert, innerhalb der
Periodenanfangskennungsdauer das Synchronisationssignal
und das Periodenfolgesignal erzeugt.
Der 132-S/P-Zähler 194 ist ein achtstufiger Zähler,
der so ausgelegt ist, daß er nach einem Zählwert von 132
zurückgestellt wird. Der Zähler wird bei jedem Teiilperiodenzählwert mittels der Fünfbit-S/P-Zählstufe
1Ü6 um eins weitergestellt, so daß der Teilperiodenzählwert
am Anfang und Ende einer Teilperiode erscheint.
Die ersten 128 Teilperioden sind als Textteilperioden bezeichnet, die vier letzten Zählwerte sind der Reihe
nach bezeichnet als »Spezielle Text-S/P« (129), »Dienstanforderung«
(130), »Mein SI ist« (131) und »Steuer- SIP« (132). Besondere Steuerleitungen J98,200,202 und
204 gehen von dem Zähler 194 ab, um das Vorliegen dieser vier letztgenannten S/P-Zihlwerte anzuzeigen.
Entsprechend kann, wenn der Zähler den Zählwert 129 erreicht hat, ein »Spezielle Text-S/ZVZeichen geliefert
werden; beim Zählwert 131 wird ein »Mein 5/ tü
ist«-Zeidien abgegeben, während beim Zählwert 132 ein »Steuer-S/ZVZeichen geliefert werden kann. Jede
der acht Stufen gibt ferner ein binäres 5/P-Zählwertausgangssignal
auf acht Leitungen 206a bis h ab. Dieses Signal wird innerhalb des Systems zurTeilperiodentaki- ,5
gäbe benutzt, um Daten zu kritischen Zeitpunkten in die
Hauptschieberegister 54 einzugeben und um die jeweilige Teilperiode festzustellen, in der einlaufende
Daten vorhanden waren.
Der 5/P-Zähler 76 kann entsprechend einer abgewandelten
Ausführungsform auch eine nicht veranschaulichte Teilerschaltung aufweisen, die die 128
Zählwerte durch 2, durch 4 oder in anderer Weise teilt, so daß der Zähler für die Verwendung mit einem 32 oder
64 Zeichen besitzenden Fernschreiber angepaßt werden 2-,
kann.
Wähleinrichung
Die in Fig. 17 gezeigte Wähleinrichtung 72 besteht
im wesentlichen aus dem Vergleicher 74, dem 5/P-Zähler 76 und dem Teilnehmerwählzähler 78, der
der Reihe nach die Zeichenbits von jedem der neun Einzelgerätesätze 52 überprüft, der im Sendebetrieb
arbeitet. Für jedes der acht Bits, die ein einzelnes y> Zeichen bestimmen, sind acht Hauptvergleicher-ODER-Gatter
208a bis h vorgesehen. Da 128 Textteilperioden
vorhanden sind, kann jedes der 128 Textzeichen mit jedem der 128 Teiiperiodenzählwerte korreliert werden.
Die acht Bits im S/P-Zähler werden mit den acht 4<i
Datenbits verglichen, die die Gatter 208a bis h von jedem der neun Teilnehmer über die Gatter 210a bis h
verlassen. Dabei wird ein einziger, über die UND-Gatter 212a, b, eund 214 laufender Ausgangsimpuls erzeugt,
der erkennen läßt, wann ein Zeichen vorliegt, das in einer bestimmten Teilperiode gesendet werden soll. Der
Vergleicher 74 erzeugt ein Signal auf der Leitung 216, das den Teiinehmerwählzähler 78 anhält, wodurch
kenntlich gemacht wird, bei welchem der neun Teilnehmer die Zeichenübereinstimmung vorliegt. Der
Wählzähler 78 wird über eine Leitung 232 von einem in Fig. 19 veranschaulichten raschen Taktgenerator 218
angetrieben, so daß er die neun Teilnehrnerstellen mit sehr hoher Geschwindigkeit abfragen kann. Wenn der
Wählzähler 78 angehalten wird, gibt er über eine der Leitungen 80 ein Signal an das SAEntsperrgatter 82 in
dem betreffenden Einzeigerätesatz 52. Es müssen zwei Bedingungen erfüllt sein, bevor Informationen in einer
Teiiperiode gesendet werden. Die erste dieser Bedingungen ist, daß ein Zeichen vorliegt, das für die
betreffende Teilperiode zu senden ist. Die zweite Bedingung besteht darin, daß die Schieberegisterteilperiode
frei oder potentiell frei ist. Eine Schieberegisterteilperiode wird als potentiell frei bezeichnet, wenn sie
beim Empfang durch den betreffenden gemeinsamen Gerätesatz für einen der diesem zugeordneten Einzelgerätesätze
52 bestimmt ist. Wenn ein gemeinsamer Gerätesatz 50 eine für einen seiner Teilnehmer
bestimmte Teilperiode empfängt und zu diesem Zeitpunkt keiner dieser Teilnehmer Daten in die
Teilperiode einzugeben hat, gibt die logische Wählsteuerschaltung 166 ein Direktlöschsignal auf die Leitung
168, nachdem sie das empfangene S/P-Signal auf der
von dem Sl-Detektor (F i g. 16) kommenden Leitung 228
aufgenommen hat Dieses über die Leitung 168 gehende Signal wird an die Direktlöschgatter 146 angelegt, um
das Hauptschieberegister 54 zu löschen und dadurch eine Eingabe von Daten in die betreffende Teilperiode
durch einen anderen gemeinsamen Gerätesatz 50 zu ermöglichen.
Der Vergleicher 74 ermittelt also die erste Bedingung, die darin besteht, daß für diesen speziellen Teilperiodenzählwert
ein S/P-Signal zu senden ist Der SADetektor £6 ermittelt die zweite Bedingung, daß die Teilperiode
frei oder potentiell frei ist Nachdem diese beiden Bedingungen erfüllt sind, geht ein Ausgangssignal an
den ausgewählten Teilnehmer, um diesem anzuzeigen, daß er jetzt senden kann. Zu diesem Zeitpunkt muß der
betreffende Teilnehmer im Sendebetrieb arbeiten und anzeigen, daß er diese in seinem Pufferspeicher
befindliche spezielle Information zu übertragen wünscht.
S/-Detektor
Der in Fig. 16 dargestellte 5/-Detektor 86 oder rCennungszeichener.tschlüßler überpüft das Kennungszeichen
im Hauptschieberegister 54, um zunächst festzustellen, ob die ankommenden Informationen zu
einem der neun Teilnehmer weitergeleitet werden sollen, die diesem betreffenden Adapter 48 zugeordnet
sind, und um weiter zu ermitteln, welcher dieser neun Teilnehmer die betreffenden Informationen empfangen
soll. Um diese Funktionen zu erfüllen, ermittelt der S/-Detektor 86 die beiden ersten Bits des Kennungszeichens
auf den Leitungen 220a, b und 222a, b, um dadurch den betreffenden Adapter 48 festzustellen. An Hand des
dritten und vierten Bits des Kennungszeichens auf den Leitungen 224a, bund 226a, bbestimmt der SADetektor
86 den Einzelgerätesatz 52, dem die Information zuzuführen ist. Die beiden ersten Bitgruppen können als
Zonenbits angesprochen werden. Da mit einem Duobinärsystem gearbeitet wird, können sowohl die
neun Adapter 48 als auch die neun Einzelgerätesätze 52 jedes dieser Adapter 48 an Hand dieser vier Bits
bestimmt werden. Der 5/-Detektor 86 erzeugt ein »SIP empfangen«-Signal auf der Leitung 228, wenn die ihm
zugeordnete Identifikationszahl in diesen beiden ersten Bits auftritt. Ein weiteres Signal, das den betreffenden
Einzelgerätesatz 52 identifiziert, wird erzeugt und führt zusammen mit dem »SIP empfangenw-Signal 228 zu
einem 5/P-Signal auf einer von neun 5/T-Leitungen
230a bis i, die vom Ausgang des SADetektors 86 zu den neun Einzelgerätesätzen 52 führen. Der SlT-Impuls
wird nur dem einen Teilnehmer zugeführt, der durch das Kennungszeichen identifiziert wurde, um diesem anzuzeigen
»Das Kennungszeichen in der Teilperiode ist das Ihre«. Das S/T-Signal versetzt dann den betreffenden
Einzelgerätesatz 52 in die Lage, die ankommenden Daten im Hauptschieberegister 54 zu verwerten. Das
»SIP empfangen«-Signal auf der Leitung 228 wird außerdem der logischen Wählsteuerschaltung 166
7Mgeführt. Während allen neun Einzelgerätesätzen 52 eines Adapters 48 die gleichen Zonen- oder Ortsbits
zugeordnet sind, sind die beiden letzten Bits den neun Einzelgerätesätzen 52 gesondert zugeordnet, so daß nur
der sowohl durch die Zonen- als auch die Ortsbits
identifizierte Einzelgerätesatz 52 die auf der Übertragungsleitung
befindlichen Informationen empfängt.
Taktgenerator
Der in Fig. 19 veranschaulichte Taktgenerator 218 besteht aus einem freilaufenden raschen Oszillator, der
auf Leitungen 232 und 234 zwei hochfrequente Taktausgangssignale liefert, die die gleiche Frequenz
haben, jedoch mittels Gatter 240 und 242 zeitlich gegeneinander verschoben sind. Die Taktausgangssignale
auf den Leitungen 232 und 234 werden durch zwei Zeitgabesignale auf von der Fünfbit-SYP-Zählstufe 186
kommenden Leitungen 236,238 in geeigneten Zeitpunkten ein- und ausgeschaltet. Der Taktgenerator 218 hat
unter anderem die Aufgabe, Daten in die Pufferspeicher 62 des Einzelgerätesatzes 52 hineinzuschieben und aus
diesen herauszuschieben. Eine weitere Funktion des Taktgenerators 218 ist es, den Teilnehmerwählzähler 78
so anzutreiben, daß er die von den neun einzelnen Teilnehmern zum Senden angebotenen Daten mit sehr
hoher Geschwindigkeit abfragt. Die Pufferspeicher 62 sind dabei nicht mit dem Hauptschieberegister 54 des
gemeinsamen Gerätesatzes 50 zu verwechseln.
Der Pufferspeicher 62 des Einzelgerätesatzes 52 weist eine fünf Zeichen fassende Speicherstufe auf, bei der
Daten in die erste Zeile eingegeben werden, nachdem die Daten in der ersten Zeile in die zweite Zeile
geschoben wurden, usw. bis zur letzten Zeile, bei der die Daten den Pufferspeicher 62 verlassen. An jede zweite
Flipflop-Zeile wird eines der beiden raschen Taktsignale auf den Leitungen 232, 234 angelegt, um Daten aus den
Pufferspeicherzeilen herauszuschieben, während an die dazwischenliegende Zeile das andere der beiden
raschen Taktsignale angelegt wird, um Daten in die geleerten Zeilen hineinzuschieben. Wenn ein Einzelgerätesatz
im Sendebetrieb arbeitet, werden Daten aus der letzten Pufferspeicherzeile während der fünften
Sendebitdauer entnommen, nachdem der Einzelgerätesatz durch den gemeinsamen Gerätesatz 50 angewählt
wurde, um sein Kennungszeichen in die betreffende, das Datenzeichen darstellende Teilperiode einzugeben.
Berücksichtigt man, daß Daten aus der letzten Pufferspeicherzeile nur während der fünften Sendebitdauer
entnommen werden können, wenn ein vollständiges Fünfbit-S/P-Zeichen im Hauptschieberegister 54
erscheint, wird verständlich, daß es wichtig ist, daß zu diesem Zeitpunkt keine neuen Daten in die "letzte
Pufferspeicherzeile eingeschoben werden, weil solche neuen Daten zusätzlich zu dem letzten Zeichen
eingegeben würden, bevor dieses in einer Teilperiode gesendet ist. Die raschen Taktausgangssignale auf den
Leitungen 232 und 234 können dementsprechend zu anderen Zeitpunkten als der dem fünften Bit entsprechenden
Zeitspanne eingeschaltet werden, beispielsweise nur während der Zeitdauer des ersten Bits, indem die
Zeitgabesignale auf den Leitungen 236 und 238 von der Fünfbit-S/P-Zählstufe 186 an die Ausgangsgatter 240
und 242 angelegt werden. Während der fünften Bitdauer würden also damit durch den Taktgenerator 218 keine
Daten in die vier letzten Zeilen eingeschoben. Wie hn folgenden näher erläutert ist, können jedoch Daten in
die erste Zeile eingegeben werden, falls diese frei ist.
Einzelgerätesatz
Pufferspeicher
Pufferspeicher
Wie aus den Fig.20 und 21 hervorgeht, ist ein
Fünfzeichen-Pufferspeicher vorgesehen, der ein Siebenbit-Zeichen
plus ein duobinäres Modifikationsbit aufnehmen kann. Wenn ein Teilnehmer im Sendebetrieb
arbeitet, wird für jedes Zeichen oder jede Zeile 62a bis e des Pufferspeichers 62 ein logisches Steuereingabegatter
und -Flipflops 244a bis e entsperrt, um in Abhängigkeit davon, ob die Zeile leer oder voll ist, die
Dateneingabe in die betreffende zugeordnete Zeile zu erlauben oder zu sperren. F i g. 1 zeigt die logischen
Steuereingabegatter und -Flipflops 244a, b und e der Pufferspeicherzeilen 62a, b und e in Form von logischen
Blöcken, um die Arbeitsweise des Pufferspeichers 62 deutlich zu machen.
Wenn der Gerätesatz eingeschaltet wird, wird ein Einschaltrückstellimpuls (TORP) auf eine Leitung 273
gegeben, um die Gatter und Flipflops in ihre Ausgangsstellung zu bringen, Wi? aus F i g. 21 hervorgeht,
sind logische Steuereingabe-Flipflops 246a. bund e
jeweils einer Pufferspeicherzeile 62a, b bzw. e zugeordnet. In entsprechender Weise sind Steuereingabe-Flipflops
für die Pufferspeicherzeilen 62c und d vorgesehen. Die Flipflops 246a, bund ebefinden sich in
einem Zustand 1, wenn die zugehörige Pufferspeicherzeile 62a, b bzw. e mit Daten beladen ist, und in einem
Zustand 0, wenn die betreffende Pufferspeicherzeile frei ist. Wird eines der Flipflops, beispielsweise das Flipflop
246a, auf den Zustand 1 oder Beladezustand eingestellt, werden Daten am Einlaufen in die Pufferspeicherzeile
62a gehindert. Beim Einschalten des Gerätesatzes stellt dementsprechend das ΤΌΛΡ-Signal auf der Leitung 273
jedes der Eingabe-Flipflops 246a, b, e unmittelbar auf den Zustand 0 zurück. Anschließend löst ein Dateneingabebefehl
auf einer zu der ersten Pufferspeicherzeile 62a führenden Leitung 248 die Folge der in den
Pufferspeicher 62 einlaufenden Daten aus. Der Dateneingabebefehl auf der Leitung 248 stellt zusammen mit
dem gleichzeitig auftretenden raschen Taktausgangsimpuls auf der Leitung 234 das Eingabe-Flipflop 246a über
ein Eingabegatter 250a in den Zustand 1. Nach dem Einstellen des Flipflops 246a wird das Eingabegatter
250a mittels eines Gatters 252a über Leitungen 249 und 251 geschlossen gehalten. Bei geschlossen gehaltenem
Eingabcgattcr 250a beeinflussen etwaige weitere Dateneingabebefehle auf der Leitung 248 das Flipflop
246a nicht, während es sich im eingestellten Zustand befindet. Das Einstellen des Flipflops 246a hält also die
Gatter 252a und 250a derart geschlossen oder gesperrt, daß Daten nur einmal in die Pufferspeicherzeile 62a
eingegeben werden können, wenn das Flipflop 246a eingestellt wird. Danach beeinflußt ein Dateneingabebefehl
auf der Leitung 248 das Flipflop 246a nicht, bis dieses in den Zustand 0 zurückgestellt wird Durch das
Einstellen des Flipflops 246a auf den Zustand 1 wird ferner das Rückstellsignal beseitigt, das das Flipflop
246a über ein Gatter 260a und eine Leitung 254a an Speicher-Flipflops 259a der Zeile 62a angelegt hatte.
Beim Einstellen des Flipflops 246a auf den Zustand 1 werden weiterhin acht Abnahmegatter 258 über ein
Treibergatter 262a und eine Leitung 256a entsperrt, so daß ein aus neun Bits (sieben Datenbits und zwei
Modifikationsbits) bestehendes binäres Zeichen über die Abnahmegatter 258a von einem Pufferspeichereingangsregister
264 aus auf den Leitungen 266a bis gin die
Speicher-Flipflops 259a eingegeben werden kann. Ein duobinäres Modifikationsbit läuft auf der Leitung 266Λ
in den Pufferspeicher 62 ein.
Wie in Verbindung mit der Erläuterung des rasdien Taktgenerators 218 beschrieben wurde, bestehen die
Taktausgangssignale 1 und 2 auf den Leitungen 232 bzw.
234 aus Impulsen gleicher Folgefrequenz, die jedoch gegenseitig phasenverschoben sind. Das Einstellen des
Flipflops 246a, das Abschalten des Pufferspcicherrückstellsignals auf der Leitung 254a und das Entsperren der
Abnahmegatter 258 erfolgen während der Impulsdauer des Taktsignals 2 auf der Leitung 234. Die Taktsignale 1
und 2 steuern wechselweise einander abwechselnde Zeilen des Pufferspeichers 62 an, um Daten in jede Zeile
einzuschieben und aus jeder Zeile herauszuschieben.
Das Einstellen des Flipflops 246a führt zu einem Entsperrsignal auf einer Leitung 247, die zu dem
Eingabegatter 2506 für das Flipflop 2466 in der nächst unteren Zeile führt. Dieses Entsperrsignal auf der
Leitung 247 hat auf die Pufferspeicherzeile 626 im wesentlichen den gleichen Einfluß wie der über die
Leitung 248 laufende Dateneingabebefehl auf die Zeile 62a. Wenn daher der Taktimpuls 1 auf der Leitung 232
das Eingabegatter 2506 erreicht, spielen sich für die Pufferspeicherzeile 626 die gleichen Vorgänge ab, wie
sie vorstehend für die obere Zeile 62a erörtert sind. Das Gatter 2506 wird geöffnet und das Flipflop 2466 auf den
Zustand 1 eingestellt. Das Rückstellsignal auf der Leitung 2546 verschwindet. Die Abnahmegatter 2586
werden entsperrt, so daß Daten von der Pufferspeicherzeile 62a aus in die Speicher-Flipflops 2596 einlaufen
können. Die Daten werden auf diese Weise während der Impulsdauer des Taktsignals 1 in die Speicher-Flipflops
2596 geschoben. Wenn die Impulsdauer des Taktsignals 1 endet, wird das Eingabe-Flipflop 246a über eine
Leitung 253 und ein dem Flipflop 246a vorgeschaltetes Gatter 255 zurückgestellt. Zu diesem Zeitpunkt steht auf
der Rückstelleitung 254 in Signal; die Daten in der Pufferspeicherzeile 62a sind gelöscht; das Eingabe-Flipflop
246a i:-.t auf den Zustand 0 gebracht. Falls das logische Steuereingabe-Flipflop 2466 der unteren Zeile
ursprünglich im Zustand 1 oder Beladezustand stand, konnte es das obere Flipflop 246a nicht auf den Zustand
0 zurückstellen. In einem solchen Falle können Daten nicht aus der oberen Zeile 62a in die bereits beladene
untere Zeile übergehen.
In ähnlicher Weise empfängt die nächste Pufferspeicherzeile
62c ein Entsperrsignal auf einer Leitung 257 von dem nächst oberen Flipflop 2466. Dieser Prozeß
wird für die Zeilen 626 und c usw. bis zur Zeile d wiederholt. Die logischen Steuereingabegatter und
-Flipflops 244a bis c verhindern auf diese Weise, daß Daten über bereits vorhandene Daten geschrieben
werden. Wenn eine untere Zeile leer ist, verschieben also die raschen Taktimpulse auf den Leitungen 232,234
Daten aus der unmittelbar darüberliegenden Zeile in diese untere Zeile. Die Einstellung des logischen
Steuereingabe-Flipflops der unteren Zeile bestimmt, ob
Daten aus der nächst oberen Zeiie nach unten geschoben und damit neue Daten in die obere Zeile
eingegeben werden können. Das logische Steuereinga be-Flipflop 246e der letzten oder fünften Zeile 62e wird
durch das Taktsignal 2 und das Entsperrsignal auf einer Leitung 267 von der nächst oberen Zeile 62t/ in
ähnlicher Weise in den Zustand 1 gebracht.
Das Eingabe-Flipflop 246e wird jedoch nicht durch ein Signal von einer nächst unteren Zeile, sondern durch
zwei Signale Jo und //auf den Leitungen 216 und 80 auf den Zustand 0 zurückgestellt. Die Signale Jo und Ji
werden erzeugt wenn die in der letzten PufferspeicherzeiJe
62e gespeicherten Daten von der Wähleinrichtung 72 angewählt und abgesandt wurden und infolgedessen
nicht weiter benötigt werden. Das Signal Jo auf der Leitung 216 wird von dem Vergleicher 74 (F i g. 17)
geliefert und zeigt an, daß die Wähleinrichtung 72 einen gültigen Vergleich zwischen einem der neun Einzelgerälesätze
52 und dem Teilperiodenzählwert des SlP-Zählers
76 durchgeführt hat. Das Signal Jiauf der Leitung 80
wird von dem Teilnehmerwählzähler 78 abgegeben und zeigt an, daß es sich um denjenigen Einzelgerätesatz 52
handelt, für den die Zeichenübereinstimmung festgestellt wurde. Sind diese beiden Signale auf den von der
Wähleinrichtung 72 abgehenden Leitungen 80 und 216 vorhanden, wird ein Gatter 270 angesteuert, das
seinerseits das Flipflop 246e in den Zustand 0 bringt, wodurch über ein Gatter 26Oe und die Rückstelleitung
254e die gesamte untere Pufferspeicherzeile 62e gelöscht wird. Die Pufferspeicherzeile 62e ist mit der
Z-Schaltung 64 verbunden, die, wenn der Teilnehmer im Sendebetrieb arbeitet, das den Pufferspeicher 62
verlassende Zeichen mit einer Z-Nummer verarbeitet, wie dies im folgenden noch näher erläutert ist. Solange
der Teilnehmer im Empfangsbetrieb arbeitet, ist die letzte Zeile 62e des Pufferspeichers so angeschlossen,
daß aus ihr Daten zu der externen Anschlußeinheit 60 der gerufenen Station gelangen.
Nur während der Dauer des ersten Bits werden also zum Senden bestimmte Daten in die vier letzten Zeilen
626. c, d und e des Pufferspeichers hineingeschoben. Gegebenenfalls vorhandene Daten können in die erste
Zeile 62a nur eingebracht werden, wenn sich das logische Steuereingabe-Flipflop 246a im Zustand 0, das
heißt im freien Zustand, befindet. Dies wird einfach dadurch erreicht, daß die raschen Taktsignale zu diesen
Zeilen nur während der Zeitdauer des ersten Bits eingeschaltet werden, wodurch eine Datenverschiebung
verhindert wird. Infolgedessen können zusätzlich zu dem in der letzten Zeile 62e befindlichen Zeichen keine
neuen Daten einlaufen. Wenn daher ein Vergleich zwischen dem betreffenden Einzelgerätesatz 52 und
dem Teilperiodenzählwert ermittelt wurde, wird das Kennungszeichen dieses Einzelgerätesatzes 52 während
der Zeildauer des ersten Bits eingegeben und werden die für einen solchen Vergleich kennzeichnenden
Signale auf den Leitungen 80 und 216 zu dem Flipflop 246e in der letzten Zeile zurückgeführt, um dieses auf
den Zustand 0 einzustellen.
Die Stellung des Flipflops 246e ist ständig an der Ausgangsleitung 271 zu erkennen, die mit der
Wähleinrichtung 72 verbunden ist, so daß dann, wenn der betreffende Einzelgerätesatz im Sendebetrieb
arbeitet und das Signal auf der Leitung 271 zu erkennen gibt, daß das Flipflop 246e im Zustand 0. das heißt frei
ist, die Wähleinrichtung 72 diesen Einzelgerätesatz 52 nicht mit ihrem Vergleicher 74 zu überprüfen braucht.
Der Einschaltrückstellimpuls (TORP) geht auch auf die Leitung 273, uiii die ruficiSpciChci"s.ci'ic 62c jcu löschen
und auf den Ausgangszustand zurückzustellen, nachdem der Gerätesatz eingeschaltet wird oder eine Nachricht
beendet ist.
Baugruppen vom Dateneingangsregister
bis zum Pufferspeicher
bis zum Pufferspeicher
Das in Fig.20 veranschaulichte Dateneingangsregister
264 besteht im wesentlichen aus sieben Speicher-Flipflops 264a bis g. die so geschaltet sind, daß sie
ankommende Leitungsinformationen während des Empfangsbetriebes empfangen und außerdem Daten
von der Anschlußeinheit 60 aufnehmen, um diese während des Sendebetriebes zu übermitteln.
Wenn ein Einzelgerätesatz 52 im Sendebetrieb arbeitet, werden alle Datenzeichenbits gleichzeitig und
parallel in den Pufferspeicher 62 eingegeben. Die Wähleinrichtung 72 des gemeinsamen Gerätesatzes 50
gibt an die Gatter der Einzelgerätesätze 52 den Befehl, die Daten Teilnehmer für Teilnehmer auf den
gemeinsamen Leitungen anzubieten, worauf der Vergleicher 74 diese Daten mit dem Teilperiodenzählwert
vergleicht. Beim Sendebetrieb wird das in der letzten Zeile 62e des Pufferspeichers gespeicherte Zeichen
durch die Z-Schaltung 64 umgesetzt, bevor es den gemeinsamen Leitungen zwecks Vergleich zugeführt
wird.
Wenn ein Teilnehmer im Empfangsbetrieb arbeitet, werden die Daten auf der ankommenden Leitung
mittels der Z-Schaltung 64 Z-entschlüsselt, bevor sie
über die Leitungen 266a bis g in den Pufferspeicher eingegeben werden. Anschließend können die im
Pufferspeicher 62 befindlichen Daten in der externen Anschlußeinheit 60 des Teilnehmers aus der Binärform
zurück in die Symbolform gebracht werden.
An jedes Register-Flipflop 264a bis g sind Eingabe-
und Empfangsgatter 274a bis g angeschlossen, um während des Empfangsbetriebs die sieben Datenbits
gleichzeitig und parallel aufzunehmen. Im Empfangsbetrieb wurden die in die Gatter 274a bis g einlaufenden
Daten Z-entschlüsselt, bevor sie über diese Gatter dem Dateneingangsregister 264 zugeführt werden. Die
Gatter 274a bis g werden durch ein Signal auf einer von der Anschlußeinheit 60 kommenden Leitung 276
entsperrt, wenn diese Einheit auf den Empfang von ankommenden Daten eingestellt ist. Arbeitet ein
Teilnehmer im Sendebetrieb, können Daten von einer Anschlußeinheit, beispielsweise einem Fernschreiber,
über ein Eingabegatter 278 in Serienform in das Eingangsregister 264 gelangen. Arbei'.et eine Anschlußeinheit
mit Paralleldateneingabe, kann das Eingangsregister 264 entsprechend angepaßt werden, um die Daten
in dieser Form aufzunehmen. Zusätzliche nicht veranschaulichte Flipflops sind vor dem dem ersten Bit
zugeordneten Flipflop 264^ und hinter dem dem letzten
Bit zugeordneten Flipflop 264a vorgesehen, um für eine Startbit- und eine Stop-Anzeige zu sorgen, wobei eine
bestimmte Kombination dieser Bits, z. B. eine Folge von lauter Nullen, benutzt wird, um festzustellen, daß das
Eingangsregister voll ist. bevor Daten aus dem Dateneingangsregister 264 in den Pufferspeicher 62
eingebracht werden. In Serienform in das Eingangsregister 264 über das Eingabegatter 278 einlaufende Daten
werden durch ein Taktsignal auf einer Leitung 280 eingeschoben, die mit jedem Flipflop 264a bis g
verbunden ist. Wenn das Eingangsregister 264 beladen ist, kann die dort gespeicherte Information für
verschiedene Zwecke auf den LcItUn17Cn 26βί? bis ^
abgefragt werden Beispielsweise kann ermittelt wer den. ob in den Flipflops 264a bis ,g-lauter Einsen stehen,
um eine Einser-Kontrolle hinsichtlich des Empfangs der richtigen Z-Nummer durch den gerufenen Teilnehmer
durchzuführen, indem die von der rufenden Station gesendete Z-Nummer und deren vom Gerätesatz der
gerufenen Station zurückübermitteltes Komplement binär addiert werden. Diese Summe ergibt nämlich in
binärer Form lauter Einsen.
Die Ausgänge des Eingangsregisters 264 sind mit dem fünf Zeichen fassenden Pufferspeicher 62 verbunden.
Bevor jedoch Daten in den Pufferspeicher eingegeben werden können, müssen verschiedene Bedingungen
erfüllt sein; erst dann geht das Dateneingabe-Entsperrsignal auf der Leitung 248 an das in Fig.21
veranschaulichte Pufferspeichereingabegatter 250a.
Eine Bedingung ist, daß sich das logische Steuereingabe-Flipf
op 246a im Zustand 0 befindet, was bedeutet, daß die erste Pufferspeicherzeile 62a leer ist. Eine weitere
Bedingung besteht darin, daß das Dateneingangsregi-■'■
ster 264 voll ist. Eine andere Bedingung ist, daß das rasche Taktsignal auf der Leitung 232 vom Taktgenerator
218 vorliegt, da Daten nur während dieser Taktdauer in den Pufferspeicher 62 eingegeben werden. Während
des Sendebetriebs müssen verschiedene Bedingungen
ίο erfüllt sein, bevor Daten in den Pufferspeicher einlaufen.
Es muß sowohl ein Signal vorhanden sein, das angibt, daß :1er betreffende Teilnehmer belegt ist. als auch ein
Sendeentsperrsignal, das erkennen läßt, daß das Register 264 voll und sendebereit ist.
Zusätzlich zu den über das Eingabegatter 278 in das Eingangsregister 264 des Pufferspeichers 62 gelangenden
Daten werden Daten in Form der M-. P- und F-Nummer eines Teilnehmers auf den Leitungen 282a
bis ff über die Eingabegatter 274a bis g an das Eingangsregister 264 übermittelt.
Pufferspeichersignalverarbeiter
Diese im einzelnen nicht veranschaulichten Schaltungen liefern im wesentlichen die logischen Zeitgabesigna-Ie
und Befehle für den Pufferspeicher 62; sie weisen Geräte für bereits vorstehend erläuterte Funktionen
auf. Zu diesen Funktionen gehört ein Sperrsignal für den Fall, daß das Steuereingabe-Flipflop 246e der Pufferspeicherzeile
62e mit Daten gefüllt ist, ein Anforde-
jo rungssignal für die Kontaktaufnahmeteilperiode, Nord-
und Südbefehle, um Informationen innerhalb des Systems in Nord- oder Südrichtung zu schicken, ein
Hauptschieberegisterladesignal, Buchstabenumsehalt- und Zwischenraumgatter zur Ermittlung der betreffen-
J5 den Zeichen und zum Senden der zugehörigen
Modifikationsbits im Kennungszeichen, Modifikationsbit-Sendegatter,
um die Datenmodifikationsbits im Pufferspeicher zwecks Senden in die geeignete Stellung
zu bringen, spezielle Steuerzeichen-Entschlüsselungssignale zum Ermitteln von Steuermodifikationsbits
während des Kontaktaufnahmebetriebes sowie Kontaktaufnahmeicil-
und »Mein Si ist«-Enlsperrsignale
für den Pufferspeicher 62.
Wie im einzelnen aus Fig. 20 hervorgeht, sind
4ϊ Ausgiingsleitungen 272a bis g der Pufferspeicherzeile
62e cn bestimmte Schaltungen zum Ermitteln von Sonderzeichen angeschlossen. Sonderzeichen dienen
der rachfolgenden Umwandlung in das in Verbindung mit einem Kennungszeichen verwendete Modifikations-
w bit. beispielsweise als Buchstabenumschalte- oder
Zwischenraumzeichen für einen Fernschreiber. Auf der Seite des rufenden Teilnehmer«; läuft Her Zwischenraum-
oder Buchstabenumschaltbefehl in den Pufferspeicher 62 als ein Siebenbit-Zeichen ein, das ermittelt
und mit Hilfe eines MOD Ö/T-Generators 275 in ein
Zwischenraum- oder Buchstabenumschahzeichen umgesetzt wird, das schließlich als ein Modifikationsbit im
Kennungszeichen ausgesendet wird. In entsprechender Weise werden auf Seiten des gerufenen Teilnehmers
diese Modifikationsbits im ankommenden Kennungszeichen dem Pufferspeicher 62 auf der Leitung 266Λ
zugeführt und verschoben, bis sie auf einer Leitung 284 austreten, die zu einem Zwischenraum- und Buchstabenumschalt-Generator
286 führt, der das duobinäre Modifikationsbit entschlüsselt und in ein aus sieben Bits
bestehendes Zeichen umsetzt, das über Leitungen 288a
bis g, Speicherausgangsgatter 290a bis g und Eingabegatter
296 unmittelbar einem Datenausgangsregister
292 zugeführt wird. Die Verwendung eines Modifikationsbits sorgt auf diese Weise für eine erhebliche
Daten- oder Zeichenkompression, da andernfalls ein gesondertes Zeichen gesendet werden müßte, um eine
Zwischenraum- oder Buchstabenumschaltinformation ·-, zu übermitteln. Es versteht sich, daß die Modifikationsbitdaten
als ein gesondertes Zeichen in den Fällen gesendet werden können, in denen kein Zeichen zur
Verfügung steht, in dem das Modifikationsbit untergebracht werden kann. κι
Im Empfangsbetrieb werden die Z-entschlüsselten
Daten, die aus der letzten Pufferspeicherzeile 62e herausgeschoben werden, über die Leitungen 272a bis g,
die Speicherausgangsgatter 290a bis g und die Eingabegatter 296 dem Datenausgangsregister 292 |-,
zugeführt. Im Sendebetrieb nehmen die Daten einen anderen Weg, wie dies aus den Fig. 12 und 20
hervorgeht. Eine in der externen Anschlußeinheit 60 vorhandene Quelle speist dabei die Daten in das
Dateneingangsregister 264 ein, dessen Ausgang mit dem _>o Pufferspeicher 62 verbunden ist. Aus dem Pufferspeicher
62 entnommene Daten werden in der ZSchaltung 64 verarbeitet und dann mittels der Wähleinrichtung 72
verglichen. Wenn diese Daten ausgewählt werden, wird ein Kennungszeichen in die Teilperiode eingegeben, die :s
dem übereinstimmenden Zeichen entspricht, und mittels des Senders 56 zur Übertragungsleitung 70 abgesetzt.
Datenausgangsregister
Bei dem Datenausgangsregister 292 handelt es sich im j»
wesentlichen um ein Schieberegister, das während des Empfangsbetriebes ankommende Daten von dem
Pufferspeicher 62 zu der externen Anschlußeinheit 60 überführt. Wenn das Ausgangsregister 292 leer ist,
erscheint ein Befehl auf eine"" von der Anschlußeinheit j-,
60 kommenden Leitung 294, der die Eingabegatter 296 zu dem Ausgangsregister 292 öffnet. Daten werden aus
dem Pufferspeicher 62 in Parallelform in das Ausgangsregister eingegeben und dann mittels eines Taktsignals
auf einer Leitung 298 verschoben und in Serienform zu dem Fernschreiber in der externen Anschlußeinheit 60
ausgegeben, innerhalb der Anschlußeinheit 60 werden diese in Serienform vorliegenden Daten zurück in die
ursprüngliche Symbolform umgesetzt.
Z-Schaltungen '
Wie oben erläutert, hat die Z-Schaltung 64 im
wesentlichen die Aufgabe, innerhalb jedes Einzelgeräte
satzes 52 die Zuordnung zwischen den Textteilperioden und den verschiedenen Zeichen willkürlich zu verteilen, %
so daß Teilnehmern, die die gleichen ursprünglichen Zeichen gleichzeitig zu übermitteln haben, möglicherweise
alle 128 Textteilperioden für eine entsprechende
Zeichenübermittlung zur Verfügung stehen, statt daß für ein bestimmtes Zeichen alle Teilnehmer auf nur eine
Teilperiode angewiesen sind.
Entsprechend den F i g. 22 bis 24 wird die Z-Nummer eines rufenden Teilnehmers zu einem gerufenen
Teilnehmer übermittelt, während die Kontaktaufnahme zwischen den beiden betreffenden Einzelgerätesätzen
52 erfolgt Während zwei solche Einzelgerätesätze 52 im Kontaktaufnahmebetrieb arbeiten, können beliebige
weitere Teilnehmer gleichzeitig entweder im Textbetrieb oder im Kontaktaufnahmebetrieb arbeiten und
Textinformationen innerhalb derselben Periode P übermitteln, wie die beiden mit der Kontaktaufnahme
beschäftigten Einzelgerätesätze 5Z Die 128 Textteilperioden
haben also bezüglich der Kontaktaufnahme, beispielsweise zwischen den beiden mit der Kontaktaufnahme
befaßten Einzelgerätesätzen 52, eine bestimmte Bedeutung, während diesen Teilperioden gleichzeitig
für die übrigen Einzelgerätesätze 52 eine andere Bedeutung hinsichtlich der Textübermittlung zugeordnet
ist. Beispielsweise erfährt während des Kontaktaufnahmeverfahrens die gerufene Station zu einem
vorgegebenen Zeitpunkt die Z-Nummer der rufenden Station, indem das Kennungszeichen der gerufenen
Station innerhalb einer bestimmten Teilperiode der Periode P zu der gerufenen Station übermittelt wird.
Auf Seiten des gerufenen Teilnehmers ist diese Z-Nummer einfach der Teilperiodenzählwert auf den
zur Z-Schaltung 64 führenden Leitungen 301a bis g zu dem Zeitpunkt, in dem der .S/T-Impuls auf den
Leitungen 303 erscheint. Das Kennungszeichen Sl trifft also in derjenigen Teilperiode SIP ein, die die
Z-Nummer darstellt. Wenn beispielsweise eine Z-Nummer gleich 9 ist, kann diese während der Kontaktaufnahme
übermittelt werden, indem das Kennungszeichen des gerufenen Teilnehmers in der neunten Teilperiode
gesendet wird. Empfangsseitig wird die Z-Nummer als Zahl 9 in einen Z-Nummernspeicher 300 eingegeben.
Eine weitere Verfeinerung hinsichtlich der Anwendung der Z-Nummer besteht in der Verwendung des
Periodenfolgenzählers 164, der so aufgebaut ist, daß er die von zwei Teilnehmern benutzte Z-Nummer bei jeder
Periode für insgesamt acht Perioden gleichzeitig ander'., worauf sich die Z-Nummernfolge wiederholt. Beispielsweise
können die dis Z-Nummer darstellenden sieben binären Bits einmal innerhalb jeder Periode seitlich
verschoben werden. Es lassen sich auch andere Muster für die Z-Nummernvariation vorsehen. In diesem Falle
wird die Z-Nummer während der ersten vier Zählwerte einer acht Perioden umfassenden Folgezählung systematisch
geändert. Während der letzten vier Perioden kann dagegen das Komplement der ursprünglichen
Z-Nummer, dargestellt in binärer Form, in der gleichen Weise und Folge geändert werden, wie die ursprüngliche
Z-Nummer während der vier ersten Zählschritte. Dementsprechend werden während der ersten und
fünften Periode des Periodenfolgenzählers Ib4 das
Z-Nummernkomplement bzw. die Z-Nummer benutzt.
Wie aus den F i g. 22 und 23 hervorgeht, sind an die Z-Schaltung 64 die sieben Leitungen 301a bis g des
Achtbit-S/AZahlers 76 angeschlossen. Die S/P-Zählwert-Leitungen
301a bis g sind ferner mit dem siebenstufigen Z-Nummernspeicher 300 verbunden. Ein
Entsperrgatter 302 ermöglicht die Eingabe und Speicherung einer Z-Nummer während des Sende- oder
Empfangsbetriebs. Während der Kontaktaufnahme empfängt die gerufene Station die Z-Nummer als einen
Teilperiodenzählwert und speichert diesen einfach im Z-Numme^speicher 300. Die gerufene Station bildet
ferner das Komplement dieser Z-Nummer in einer Z-Niimmernverschiebestufe 304 und gibt das Z-Komplement
an die rufende Station zurück. Daraufhin addiert die rufende Station die Z-Nummer und das
zurückgesandte Z-Komplement mittels einer Addierstufe 306. Das Ergebnis muß aus lauter Einsen bestehen und
dient als Kontrolle dafür, daß die gerufene Station die richtige Z-Nummer empfangen hat Während der
Textzeit zwischen den beiden Teilnehmern werden von der gerufenen Station empfangene Daten mittels der im
Z-Nummernspeicher 300 gespeicherten Z-Nummer in der Weise verarbeitet, daß die Z-Nummer und der
Teilperiodenzählwert der Teilperiode, in der das
ankommende Kennungszeichen erscheint, addiert wer-
den, um auf diese Weise das ursprünglich von der externen Anschlußeinheit 60 des rufenden Teilnehmers
übermittelte Zeichen zu erhalten. Der Periodenfolgenzähler 164 verarbr-tet außerdem die gespeicherte
Z-Nummer mittels der Z-Nummernverschiebestufe 304. Wenn der S/P-Zähler 76 angibt, welche spezielle
Teilperiode während der Textzeit empfangen wurde, addiert die Addierstufe 306 den Teilperiodenzählwert
der ankommenden Information zu der Periodenfolgen-Z-Nummer, um den ursprünglichen Teilperiodenzählwert
und damit das ursprüngliche Zeichen auf den zum Pufferspeicher 62 gehenden Leitungen 266a bis g zu
erhalten.
In der Z-Schaltung 64 werden das eingegebene binäre Zeichen und eine zweite binäre Zahl, in diesem Falle
eine Z-Nummer, mittels eines Verfahrens addiert, bei dem alle Übertragbits ausgeschieden werden, um eine
neue Zahl (die Z-verschlüsselte Zahl) zu erhalten. Diese Addition kann mittels eines in Fig.24 veranschaulichten
exklusiven ODER-Gatters 308 erfolgen. Dabei liefern eine 0 plus eine 1 einen Ausgang 1, während eine
0 plus eine 0 oder eine 1 plus eine 1 zu dem Ausgangssignai 0 führen. Wird diese Summe (Z-verschlüsselte
Zahl) erneut mit der gleichen Z-Nummer addiert, so ist die resultierende Summe identisch mit der
ursprünglichen Zahl (Z-entschlüsselt). Wenn zum Beispiel zu der Zahl 5, die in Binärform als 101
dargestellt wird, eine Z-Nummer 3 addiert wird, die in binärer Form 011 lautet, ist die resultierende binäre Zahl
gleich 110, wenn Übertragbits unberücksichtigt bleiben. Dieser Z-verschlüsselten Zahl kann die sechste Teilperiode
zugeordnet werden, wenn sie von dem Einzelgerätesatz 52 der rufenden Station gesendet wird. Wenn auf
der Seite des gerufenen Teilnehmers zu der Z-verschlüsselten Zahl 110 die gleiche Z-Nummer 011 addiert wird,
ist das resultierende Zeichen (die Z-entschlüsselte Zahl)
gleich einer binären Zahl 101, die identisch mit der ursprünglichen binären Zahl oder dem Zeichen 5 ist, das
die rufende Station gesendet hat. Auf diese Weise liefern die exklusiven ODER-Gatter 308 der Z-Schaltung
64 ein Z-vcrschlüsseltes Zeichen für die Übermittlung
zur gerufenen Station und bewirken dann eine Rücktransformation oder Z-Entschlüsselung dieses
Zeichens zu dem ursprünglichen Zeichen, das mittels der externen Anschlußeinheit 60 der gerufenen Station
ausgewertet werden kann.
Ein Zeichen wird von der rufenden Station also in der Weise übermittelt, daß Daten von der externen
Anschlußeinheit 60 der rufenden Station in den Pufferspeicher 62 eingegeben werden. Der Ausgang des
Pufferspeichers 62 ist mit der Z-Schaltung 64 verbunden, in der zu dem Teilperiodenzählwert, der dem den
Pufferspeicher verlassenden Wort zugeordnet ist, mittels der exklusiven ODER-Gatter 308 der Z-Schaltung
64 die Z-Nummer addiert wird. Das erhaltene Z-verschlüsselte Zeichen wird mit dem Teilperiodenzählwert
vom S/P-Zähler 76 der Wähleinrichtung 72 verglichen. Wenn eine Übereinstimmung vorliegt, wird
das Kennungszeichen der gerufenen Station in das Hauptschieberegister in einer Teilperiode eingegeben,
die dem Zeichen entspricht, für das Übereinstimmung festgestellt wurde. Das Kennungszeichen wird dann
über den Duobinär-Ternär-Sender 56 zu dem Einzelgerätesatz 52 des gerufenen Teilnehmers gesandt. Wenn
dieses ankommende Datenzeichen auf Seiten des gerufenen Teilnehmers empfangen wird, handelt es sich
noch immer um das Z-verschlüsselte Zeichen, das infolgedessen Z-entschlüsselt werden muß, bevor es für
die externe Anschlußeinheit 60 der gerufenen Station eine Bedeutung erlangt Dementsprechend wird zu dem
von dem Teilperiodenzählwert dargestellten Z-verschlüsselten Zeichen erneut die Z-Nummer addiert, die
in der Z-Schaltung 64 der gerufenen Station gespeichert ist Das die Z-Schaltung 64 verlassende resultierende
ursprüngliche Zeichen wird dem Pufferspeicher 62 der gerufenen Station zugeführt, dort verarbeitet und dann
an die Anschlußeinheit 60 der gerufenen Station
ίο übermittelt wo die Umsetzung in die ursprüngliche
geschriebene Zeichenform erfolgt.
Während des Kontaktaufnahmebetriebes wird die reine Z-Nummer von der rufenden Station als Teil einer
festen Folge übermittelt Dies geschieht einfach dadurch, daß die letzte Pufferspeicherzeile 62e freigehalten
wird, so daß der Pufferspeicher 62 keinen Teilperiodenzähiwert liefert und infolgedessen zu der
Z-Numrner keine Daten addiert werden.
Wenn während des Kontaktaufnahmebetriebes eine
Wenn während des Kontaktaufnahmebetriebes eine
2i) Z-Nummer empfangen wurde, werden daraus acht
unterschiedliche Z-Nummern der Reihe nach abgeleitet und während der acht Perioden verwendet, die von dem
Periodeniolgenzähler 164 ausgezählt werden. Da die Z-Nummer für eine gleichförmigere Datenverteilung
2ri sorgen soll, wird diese gleichförmige Verteilung durch
Variieren der Z-Nummer während jeder dieser acht Perioden weiter begünstigt, wodurch die Möglichkeit,
daß die verschiedenen Teilnehmerstellen zu einem bestimmten Zeitpunkt die gleiche Z-Nummer besitzen,
!<■ noch unwahrscheinlicher gemacht wird. Der Kontaktaufnahmebetrieb
ist so ausgelegt, daß die Z-Nummer innerhalb dieses Prozesses zu einem vorbestimmten
Zeitpunkt übermittelt wird. Die Übermittlung der Z-Nummer erfolgt, indem zunächst das Flipflop 246e in
i'i der letzten Pufferspeicherzeile 62e in den Zustand 1
gebracht wird, wodurch der Sendevorgang ermöglicht wird. Jetzt wird das Ausgangssignal der leeren letzten
Zeile 62e zusammen mit der Z-Nummer der rufenden Station gesendet, was zur Folge hat. daß die reine
Mi Z-Nummer übermittelt wird. Mit anderen Worten
während der Zeit der Z-Nummernübermittlung innerhalb des Kontaktaufnahmeverfahrens wird allein die
Z-Nummer gesendet, ohne daß zu dieser irgendwelche andere Daten addiert werden.
•t> Wenn die gerufene Station während der Kontaktaufnahme
die Z-Nummer der rufenden Station empfängt wird diese in den Z-Nummernspeicher 300 eingegeber
und wird der Periodenfolgenzähler 164 auf die erste Periode eingestellt. Wie aus F i g. 22 hervorgeht, wire
>i> das Komplement der empfangenen Z-Nummer zu dei
rufenden Station zurückgegeben und in der Z-Schaltung
64 dieser Station zu der Z-Nummer addiert. Die Summt
der Z-Nummer der rufenden Station und das Z-Komple· ment muß lauter Einsen ergeben. Dieses Prüfverfahrer
v> ermöglicht es einem Teilnehmer, eine Z-Nummer zi
senden, ohne berücksichtigen zu müssen, welchen Wer die Z-Nummer im Einzelfall hatte, weil die Prüfschal
tung in jedem Fall ein aus lauter Einsen bestehende! Ausgangssignal dafür liefert, daß die richtige Z-Nummei
ho gesendet und am anderen Ende empfangen wurde
Während der Übermittlung des Z-Komplements wire ein Z-Komplement-Entsperrgatter 310 offen gehalten
Nach dem Auslösen des entsprechenden Haltesignal: arbeitet die gesamte Z-Schaltung 64 in ähnlicher Weisi
Ii in Abhängigkeit von dem Periodenfolgenzähler 164
wobei vier unterschiedliche Z-Nummern und ihn Komplemente übermittelt werden, was insgesamt ach
unterschiedliche Z-Nummern ergibt. Dabei werden de
Reihe nach Signale zur Bildung unterschiedlicher Z-Nummern an mehrere Entsperrgatter in der Z-Nummern
verschiebestufe 304 gegeben.
Kontaktaufnahmeverfahren
Das Kontaktaufnahmeverfahren stellt eine Betriebsart dar, bei der die beiden betreffenden Einzelgerätesätze
52 keine Textdaten untereinander austauschen, sondern zur Vorbereitung der tatsächlichen Datenübermittlung
einen gegenseitigen Kontakt herstellen. Nachdem die Kontaktaufnahme abgeschlossen ist, gehen die
beiden Einzelgerätesätze 52 von dieser Betriebsart selbsttätig auf den Textbetrieb über.
Es kann jedes beliebige einer großen Vielzahl von Kontaktaufnahmeverfahren benutzt werden. Ein bestimmtes
Verfahren kann beispielsweise eindeutig einigen Teilnehmern zugeordnet sein, während ein
solches Verfahren mit anderen Stufen und anderen Folgen für andere Teilnehmer vorgesehen werden kann.
Zwischen unterschiedlichen Teilnehmern können also unterschiedliche Kontaktaufnahmeverfahren herangezogen
werden.
Bei dem in den F i g. 25A und 25B veranschaulichten Kontaktaufnahmeprozeß müssen drei Bedingungen
erfüllt sein, bevor die Kontaktaufnahmenachricht ausgelöst werden kann. Das erste Erfordernis ist, daß an
der Anschlußeinheit 60 der rufenden Station abgehoben wurde. Die zweite Bedingung besteht darin, daß in den
S/-Speicher 68 der rufenden Station das Kennungszeichen der gerufenen Station eingebracht ist, was dadurch
geschieht, daß die Ladegatter 312 für den ^/-Speicher 68 geöffnet werden und die vier SABits eingespeist werden.
Die dritte Bedingung ist, daß der Einzelgerätesatz 52 der rufenden Station mittels eines Detektors 314
festgestellt hat, daß der SASpeicher 68 beladen ist, das
heißt, daß die vollständige Adresse vorhanden ist, bevor das Verfahren weiterläuft. Diese drei Bedingungen
bilden die erste logische Folge 316 der Kontaktaufnahme, worauf der Gerätesatz der rufenden Station in den
Besetzt-Zustand gebracht wird. Nachdem festgestellt ist, daß das Kennungszeichen eingegeben ist, sorgt ein
Besetzt-Zeichen für den Einzelgerätesatz, kurz auch als »dA belegt« bezeichnet, auf der Leitung 318 dafür, daß
kein anderer Teilnehmer eine Kontaktaufnahmefolge mit der rufenden Station einleiten kann. Jetzt wird ein
Sendeentsperrsignal über die Leitung 320 an den gemeinsamen Gerätesatz 50 gegeben und weist diesen
an, daß Daten gesendet werden sollen. Gleichzeitig geht ein Dienstanforderungssignal über die Leitung 322 zum
Gerätesatz 50; dieses Signal stellt die Aufforderung dar, das Kennungszeichen der rufenden Station in die
Teilperiode 130 einzugeben. Bei der in Verbindung mit diesem Kontaktaufnahmeverfahren verwendeten Folge
ist die 130. Teilperiode der Periode Pder Dienstanforderung
zugeordnet, in der die rufende Station das Kennungszeichen der gerufenen Station aussendet, das
von der gerufenen Station am anderen Ende ermittelt wird. Die 131. Teilperiode ist der »Mein SI ist«-Operation
zugeordnet, in der die rufende Station das eigene Kennungszeichen an die gerufene Station übermittelt,
um es im SZ-Speicher 68 der gerufenen Station einzuspeichern. Die 132. Teilperiode ist als Steuerteilperiode
zum Senden der Bestätigungs-, Schluß-, Kopfende- sowie Fehler A und ß-Signale vorgesehen.
Empfängt die gerufene Station das von der rufenden Station in der 130. Teilperiode gesendete Kennungszeichen,
wird die gerufene Station dadurch selbsttätig darauf hingewiesen, sofort die 131. Teilperiode zu
beobachten, um das dort eingegebene Kennungszeichen der rufenden Station zu lesen und einzuspeichern.
Während der 130. Teilperiode empfängt die gerufene Station ein S/T-Signal auf der vom gemeinsamen
Gerätesatz 50 wegführenden Leitung 324; dieses Signal öffnet den 57-Speicher 68 der gerufenen Station, so daß
die in der 131. Teilperiode enthaltene Information automatisch gespeichert wird. Während der Dienstanforderung
gibt die rufende Station selbsttätig ein Entsperrsignal an das eigene 5/-Entsperrgatter 82
(Fig. 12), so daß das Kennungszeichen der rufenden Station durch den gemeinsamen Gerätesatz 50 'n die
131.Teilperiode eingegeben werden kann.
Der Einzelgerätesatz 52 ist so ausgelegt, daß das im
is SZ-Speicher 68 gespeicherte Kennungszeichen immer
das Kennungszeichen eines anderen Einzelgerätesatzes 52 ist, mit dem gerade Nachrichten ausgetauscht
werden. Der SADetektor 86 eines gemeinsamen Gerätesatzes 50 ist dementsprechend so aufgebaut, daß
;u er nur diejenigen Kennungszeichen erfaßt, die die ihm
zugeordneten eigenen Teilnehmer identifizieren. Jedem Einzelgerätesatz ist ein Kennungszeichen fest zugeordnet,
was durch den SZ-Generator 66 in F i g. 12
angedeutet ist, der auf Grund des Auftretens einer
r. Dienstanforderung entsperrt werden und die »Mein SI ist«-Teilperiode aussenden kann. Es ist wichtig, daß eine
gerufene Station das Kennungszeichen der rufenden Station kennt, um die rufende Station zu adressieren und
Daten zu dieser Station zurückzuübermitteln. Aus
in diesem Grunde speichert die gerufene Station das
Kennungszeichen der rufenden Station ein. Während der 131. Teilperiode werden die Eingabegatter des
SASpeichers 68 der gerufenen Station geöffnet, so daß die von dem Hauptschieberegister 54 einlaufenden Bits
« in den SASpeicher 68 gelangen. Wenn die vier Bits in
den 5/-Speicher 68 eingelaufen sind, wird festgestellt, daß ein vollständiges Kennungszeichen vorliegt, und
wird ein Signal erzeugt, das bewirkt, daß auf die Leitung 318 ein »dA besetzt«-Signal geht, so daß der Zugriff zu
4(i dem 5/-Speicher 68 der gerufenen Station durch andere
Teilnehmer gesperrt wird. Wenn die gerufene Station das Kennungszeichen der rufenden Station eingespeichert
hat, bewirkt das von der gerufenen Station auf der Leitung 318 erzeugte »dA besetzt«-Signal, daß auf der
4·"' Leitung 326 ein Bestätigungssignal an die rufende
Station zurückgesandt wird.
Mittels des Bestätigungssignals auf der Leitung 326 wird eine ZMPF-Folgeschaltung 328 im Geräicsatz der
rufenden Station gestartet. Die Auslösung der Folge-Mi schaltungssteuerlogik in den Schaltungen 330, 332, 334
und 336 startet die zweite logische Folge der Kontaktaufnahme, innerhalb deren ein M-Nummern-Eingabebefehl
auf einer zu einem MPF-Generator 412 führenden Leitung 338 erzeugt wird. Der MPF-Genera-
'v> tor 412 ist an die Befehlsausgangslcitungen 338,342 und
346 der ZMPF-Folgeschaltung 328 angeschlossen und
liefert eine M-, P- oder F-Nummer, die auf den sieben zum Pufferspeicher 62 führenden Ausgangsleitungen
des MPF-Generators 412 erscheint.
wi Jetzt sendet die rufende Station ihre M-Nummer,
indem sie ihr Kennungszeichen in diejenige der 128 Textteilperioden eingibt, die ihrer M-Nummer entspricht,
beispielsweise in die 19. Teilperiode entsprechend einer M-Nummer 19. Auf den Empfang dieser
h"> M-Nummer hin sendet die gerufene Station die
empfangene M-Nummer zur rufenden Station zurück, und zwar zusammen mit einem MOD-ß/T-Kompatibilitätssignal,
das angibt, ob die Maschine der gerufenen
Station in Verbindung mit der Maschine der rufenden Station sprechen, hören oder sowohl sprechen als auch
hören kann. Wenn die rufende Station die zurückgegebene M-Nummer empfängt, leitet ein Signal auf einer
Leitung 340 die nächste Folge ein, indem die ZA/PF-Folgeschaltung 328 der rufenden Station auf die
dritte Folge geschaltet wird, in der ein P-Nummernbefehl
erzeugt wird, der über eine Leitung 342 zum AfPF-Generator 412 läuft. In ähnlicher Weise wie oben
sendet die gerufene Station zu der rufenden Station die empfangene P-Nummer und das zugehörige MOD-BlT-Kompatibilitätssignal
zurück, worauf ein Signal »P-Nummer empfangen« auf einer Leitung 344 die
ZMPF-Fclgeschaltung 328 der rufenden Station auf die
vierte Folge einstellt Während der vierten Folge bewirkt ein über die Leitung 346 zum AfPF-Generator
412 laufender Befehl, daß die F-Nummer der rufenden Station an die gerufene Station gesendet wird. Nachdem
das Bestätigungssignal für den Empfang der F-Nummer auf der Leitung 348 von der gerufenen Station bei dem
Gerätesatz der rufenden Station eingeht, bewirkt dieses Signal, daß die ZAiPF-Folgeschaltung 328 über Gatter
350 und 352 abgeschaltet wird, während gleichzeitig ein Z-Nummern-Sperrsignal auf der Leitung 354 ausgelöst
wird, das dauernd vorlag, während die ZAfPF-Folgeschaltung
328 arbeitete. Nachdem dieses Sperrsignal beseitigt ist, kann der Z-Nummernspeicher 300 jetzt die
Z-Nummer zwecks Übermittlung eingeben.
Die vorstehend erläuterte Folge ist so ausgelegt, daß
die M-, P-, F- und Z-Nummern in einer vorbestimmten Reihenfolge zur gerufenen Station übermittelt werden,
so daß der Gerätesatz der gerufenen Station diesen Nummern nach deren Empfang selbsttätig eine
Bedeutung zuordnen kann.
Kontaktaufnahmefolgeschaltung der gerufenen Station
Nachdem das ndA belegt«-Signal auf der Leitung 318
erzeugt wurde, weiß die gerufene Station automatisch, daß der nächste S/T-Impuls, der von der gerufenen
Station vom gemeinsamen Gerätesatz 50 empfangen wird, die A/-Nummer ist (Fig.25B). Durch das
gleichzeitige Auftreten des »dA belegtw-Signals und
dieses S/7"-Impulses auf den Leitungen 318 bzw. 324 öffnet ein Folgeschaltungseingabegatter 356, das der
Kontaktaufnahmefolgeschaltung 358 der gerufenen Station vorgeschaltet ist. Nachdem das Folgeschaltungseingabegatter
356 geöffnet ist, wird eine Folge sowohl für die gerufene als auch für die rufende Station
eingeleitet und ein Folge-2-Logikgatter 360 geöffnet,
wodurch der gerufenen Station der Befehl gegeben wird, die ankommende Af-Nummer zu empfangen und
einzugeben. Durch das öffnen des Folge-2-Logikgatters
360 wird ferner ein Entsperrsignal erzeugt, das ein öffnen eines Folge-3-Logikgatters 362 erlaubt, wenn
der über die Leitung 324 laufende nächste S/T-Impuls
am Folgeschaltungseingabegatter 356 erscheint. Dieser nächste S/7"-Impuls veranlaßt das Gatter 362, einen
Befehl an die gerufene Station zu geben, die von der rufenden Station ankommende P-Nummer zu empfangen
und einzugeben. Wenn das Folge-3-Logikgatter 362 geöffnet wird, wird ein Rückstellsignal erzeugt, welches
das Folge-2-Logikgatter 360 schließt, wodurch verhindert wird, daß der nächste S/7"-Impuls die einlaufenden
Daten als eine M-Nummer eingibt. In ähnlicher Weise liefert das Folge-3-Logikgatter 362 ein Entsperrsignal
an ein Folge-4-Logikgatter 364, das entsprechend das Folge-3-Logikgatter 362 zurückstellt und der gerufenen
Station befiehlt, die von der rufenden Station einlaufende F-Nummer zu empfangen und einzugeben. Die von
den Folgelogikgattern 360, 362 und 364 erzeugten Befehle weisen also die gerufene Station an, daß der
Teilperiodenzählwert oder die Teilperiode, innerhalb deren dieses Kennungszeichen gerade einläuft und für
welches ein S/7Mmpuls erzeugt wurde, die M-, P- oder
F-Nummer der rufenden Station ist.
Nachdem das Folge-4-Logikgatter 364 geöffnet ist,
ίο geht ein Entsperrsignal an ein Folge-5-Logikgatter 366,
das anschließend ein Rückstellsignal an das Gatter 364 gibt. Der nächste S/7Mmpuls beeinflußt dann das
Folge-5-Logikgatter 366 und führt zu einem Entsperrsignal für die Folgedetektor- und Steuerschaltung 368
π der Kontaktaufnahmefolgeschaltung 358 der gerufenen Station. Die Folgedetektor- und Steuerschaltung 368
empfängt sowohl das Folge-5-Logikentsperrsignal auf einer Leitung 37P als auch entweder einen Empfangs-
oder einen Sendebefehl auf einer Leitung 372 bzw. einer Leitung 374, je nachdem in welcher Betriebsart die
gerufene Station arbeitet. Die Folgedetektor- und Steuerschaltung 368 gibt daraufhin über eine Leitung
376 an die Z-Schaltung 64 den Befehl, die von der rufenden Station gesendete Z-Nummer einzuspeichern.
Die Folgedetektor- und Steuerschaltung 368 nimmt ferner ein 132-5/P-Zeitsignal auf einer Leitung 378 vom
5/P-Zähler 76 auf. Wenn dieses 132-S/P-Zeitsignal und
der 5/7":lmpuls auf der Leitung 324 während der Koniaktaufnahme gleichzeitig erscheinen, empfängt die
M) gerufene Station ein Modifikationsbit, das entweder ein
Bestätigungs-, ein Kontaktaufnahmeende- oder ein Schlußsignal auf der Leitung 381, 380 bzw. 382 anzeigt.
Wenn ein Kontaktaufnahmeendesignal vom Gerätesatz der rufenden Station empfangen wird, wird die gerufene
J5 Station auf Textbetrieb umgeschaltet und läuft ein
Textzeitsignal in eine logische Z-Schaltung 384, die mit der Folgedetektor- und Steuerschaltung 368 verbunden
ist. Während der Textzeit können die Ausgangssignale der Folgedetektor- und Steuerschaltung 368 von der
•to gerufenen Station dazu benutzt werden, mittels einer
Fehlerschaltung 379 nach Fehlern bei der Übermittlung des Kennungszeichens zu suchen. Wenn beispielsweise
eines der Kennungszeichenbits, z. B. durch Rauschen auf den Leitungen, geändert werden sollte, wird das
Kennungszeichen zu dem Einzelgerätesatz 52 einer anderen als der beabsichtigten gerufenen Station
fehlgeleitet, was zu einer unrichtigen Datenübermittlung führt. Eine Möglichkeit zur Kontrolle solcher
Fehler besteht darin, daß die gerufene Station die Anzahl der auf der Leitung 386 empfangenen
S/T-Impulse zählt und ein Kennzeichen für die
Gesamtzahl der während einer Nachrichtenübermittlung empfangenen Zeichen zurückgibt, so daß die
rufende Station diese Zahl mit dem eigenen Wert vergleichen kann. Die logische Z-Schaltung 384 gibt auf
die Leitung 386 ein Signal, das das Nichteintreffen der Z-Nummer anzeigt; auf die Leitungen 388, 390, 392 und
394 gibt die logische Z-Schaltung 384 Signale, die bewirken, daß die Z-Nummer und ihr Komplement
gehalten oder ausgespeichert werden.
Die 132. Teilperiode dient als Steuerteilperiode und wird als solche während der Kontaktaufnahmezeit
benutzt, um Bestätigungs-, Schluß- oder Kontaktaufnahmeende-Signale zu senden. Diese drei Signale werden
im Modifikationsbit der 132. Teilperiode erzeugt. Ein in F i g. 26 veranschaulichter Steuer-S/P-A/OD-fi/T-Generator
3% ist in der logischen Kontaktaufnahmeschaltung der gerufenen Station vorgesehen, um das
Sendeschluß-, Sende-Kontaktaufnahmeende (EOH)-
und das Rückstell- oder TOÄP-Signal auf den Leitungen
398,400 bzw. 402 zu empfangea Das TOÄP-Signal wird
immer dann erzeugt, wenn ein Schlußsignal gesendet wurde, und hat ein Rückstellsignal zur Folge, das ί
sämtliche Register des Einzelgerätesatzes 52 löscht und in die Ausgangsstellung zurückbringt, beispielsweise die
Folgelogikgatter 358 der gerufenen Station, die einzeln verriegelt wurden, nachdem die betreffende Folge
auftrat Ferner wird während der Einschaltdauer eines ι ο Einzelgerätesatzes 52 ein Rückstellsignal in Form eines
rOÄf-Signals gesendet Infolgedessen wird das TORP-Signal
immer dann übermittelt, wenn ein Gerätesatz eingeschaltet wird und wenn eine vollständige Nachricht
abgeschlossen ist Nach Empfang der obengenannten Signale gibt der Steuer-S/P-MOD-β/Γ-Generator
396 Signale auf die duobinären Leitungen 404 und 406, auf denen das Modifikationsbit gesendet wird; er setzt
ferner ein Steueranforderungssignal an Jie Leitung 408 ab und fordert damit, daß die Daten in die 132.
Teilperiode eingebracht werden. Der Generator 396 liefert weiterhin einen Befehl an die Leitung 410 zu den
Folgelogikschaltungen des Einzelgerätesatzes 52, um anzuzeigen, daß die gerufene Station ein Schlußsignal
abgesandt hat. Wenn die gerufene Station ein Schlußsignal entweder gesendet oder empfangen hat,
wird ein TO/?P-Signal erzeugt.
MPF-Gültigkeitsprüfschaltung
Wenn eine M-, P- oder F-Nummer von der rufenden in
Station gesendet wird, gibt die gerufene Station die M-, P- bzw. F-Nummer zurück, so daß die rufende Station
den Empfang der richtigen Nummer bestätigen kann. Angenommen, die rufende Station hat eine M-Nummer
8 und sendet diese in der achten Teilperiode, so J>
empfängt die gerufene Station normalerweise einen S/T-lmpuls während des achten Teilperiodenzählschrittes.
Wie aus F i g. 27 hervorgeht, ist die gerufene Station mit einem Zählwertmarkierer 414 ausgestattet, der
bezüglich der Kompatibilität der gerufenen Station mit verschiedenen M-, P- und F-Nummem von anderen
Teilnehmern vorprogrammiert ist. Der Zählwertmarkierer 414 empfängt den Teilperiodenzählwert von dem
S/P-Zähler entsprechend der M-, P- oder F-Nummer
der rufenden Station und führt diese Nummer oder diesen Zählwert einer vorprogrammierten Matrix von
M-, P- oder F-Nummern zu, mit denen die gerufene Station in unterschiedlichem Grad kompatibel ist. Da
das externe Datengerät der gerufenen Station, beispielsweise ein Fernschreiber, eine solche Datendarstellung
besitzen kann, daß es zu bestimmten Geräten nur sprechen (senden), bezüglich anderer Geräte nur hören
(empfangen) und hinsichtlich wieder anderer Geräte sprechen und hören kann, ist es wichtig, daß die beiden
in der Kontaktaufnahme begriffenen Teilnehmer über die Art ihrer Kompatibilität informiert werden.
Dementsprechend ist diese Matrix mit festen Stellungen oder Zählwerten entsprechend den verschiedenen
M-Nummern, P-Nummern und F-Nummern programmiert. Jede dieser festen Stellungen ist mit einer der
M-Leitungen 416a, b und c, der ALeitungen 418a. b und
coder der F-Leitungen420a, bund cverbunden, die von
dem Zählwertmarkierer 414 wegführen. Eine M-, P- oder F-Nummer wird von dem Zählwertmarkierer 414
in dem, festgelegten Zählschritt empfangen, der mit f>5
dieser Nummer zusammenfällt, und entsprechend der vorprogrammierten Kompatibilität selbsttätig auf eine
der Ausgangsleitungen gegeben. Beispielsweise sei angenommen, daß eine M-Nummer gleich 8 von der
rufenden Station gesendet und im Zählwertmarkierer 414 der gerufenen Station empfangen wird. Diese
M-Nummer erscheint als ein Impuls im achten Zählschritt in der Matrix des Zählwertmarkierers 414. Je
nachdem, ob das Datengerät der gerufenen Station bezüglich eines Datengerätes mit einer M-Nummer von
8 nur sprechen, nur hören oder sprechen und hören kann, erscheint dieser impuls im achten Zählschritt auf
einer der Leitungen 416a, 4166 bzw. 416c
Die Ausgangsleitungen des Zählwertmarkierers 414 sind mit den MPF-Wählgattern 422 verbunden, denen
über Leitungen 430, 432 und 434 auch ein M-, P- bzw. F-Nummern-Wählsignal zugeführt wird. Die Wählgatter
422 empfangen ferner Signale, die auf Leitungen 429, 431 und 433 während der Teiiperioden einlaufen, in
denen die M-, P- bzw. F-Nummer empfangen wird. Die Wählgatter 422 geben ihrerseits ein Ausgangssignal auf
eine Leitung 424a, b oder c für die M-, P- oder
F-Nummer, das anzeigt, ob gesprochen, gehört oder gesprochen und gehört werden kann. Diese drei
Gatterausgangsleitungen sind an einen MOD-BIT-Detektor
426 angeschlossen, der seinerseits Signale an einen MOD-β/Γ-Generator 428 gibt. Während der
Kontaktaufnahmezeit wird der MOD-ß/r-Generator
428 der gerufenen Station durch ein Kontaktaufnahmezeit-Signal (HST) auf der Leitung 436 und ein »Nicht
rufender Teilnehm.;r«-Signal auf der Leitung 438 entsperrt, um das Modifikationsbit für die M-, P- und
F-Nummern zu erzeugen. Diese Modifikationsbits werden in einem MOD-S/T-Speicher 440 gespeichert.
Der MOD-β/Γ-Speicher 440 hält die Modifikationsbits,
bis er einen S/T-Impuls empfängt. Dann gibt er das
Modifikalionsbit auf die zum Pufferspeicher 62 führenden Leitungen 442 und 444, um es zusammen mit der M-,
P- oder F-Nummer zurück zur rufenden Station zu übermitteln.
Die rufende Station empfängt die M-, P- oder F-Nummer, die sie zuvor an die gerufene Station
übermittelt hat, zusammen mit einem duobinären Modifikationsbit, das die gerufene Station im MOD-β/Γ-Generator
428 erzeugt hat. Weil die gerufene Station zuvor das Modifikationsbit auf die Leitungen
446, 448 gegeben hat, die zur Steuerschaltung 441 des rufenden Teilnehmers führen, braucht der rufende
Teilnehmer den MPF-Generator 412 nicht zu benutzen. Der MOD-β/Γ-Generator 428 der rufenden Station
wird auf der Leitung 438 nicht entsperrt, so daß das auf den Leitungen 446, 448 eingehende Modifikationsbit
ungestört zum MOD-ß/r-Speicher 440 weiterläuft.
Weil das Kontaktaufnahmeverfahren so gestaltet ist, daß die rufende Station über die ankommende Leitung
die eigene M-, P- oder F-Nummer empfängt, würden der Zählwertniarkierer 414 und die Wählgatter 422 der
rufenden Station notwendigerweise auf den Leitungen 416c und 424c ein »Sprech- und Hör«-Ausgangssignal
erzeugen.
Zu weiteren in der Gültigkeitsprüfschaltung verwendeten Stufen gehört eine logische MOD-β/Γ-Schaltung
435, die ein »MPFO.K.«-Signal auf die Leitung 437 gibt,
wenn die richtigen M-, P- und F-Nummern zurückgegeben werden. Ferner liefert die Gültigkeitsprüfschaltung
einen Sendeschlußbefehl, wenn ein Teilnehmer eine M-, /'- oder F-Nummer nicht empfangen hat.
Auf seiten des rufenden Teilnehmers werden die duobinären Modifikationsbitsignale, die zusammen mit
den M-, P- und F-Nummern empfangen werden, über die Leitungen 442, 444 an einen MOD-B/T-Umwerter
450 angelegt, um die e;ne der drei Möglichkeiten zu
ermitteln, die bezüglich der Kompatibilität zwischen der gerufenen Station und den eigenen Geräten gegeben ist.
Die Ausgangssignale des Umwerters 450 werden in einem MOD-ß/T-Speicher 452 gespeichert und mittels
einer logischen Lampenschaltung 454 erfaßt, mittels derer bei dem rufenden Teilnehmer Λ/OD-ß/T-Lamperi
456 und 458 zum Aufleuchten gebracht werden, um den Sprech-, Hör- oder Sprech- und Hörzustand anzuzeigen.
Die Lampenlogik der Schaltung 454 der rufenden Station wird mittels eines Signals auf der Leitung 455
derart invertiert, daß diejenigen Lampen zum Aufleuchten gebracht werden, die den Kompatibilitätszustand
der rufenden Station bezüglich der gerufenen Station darstellen. Wenn beispielsweise die Lampen 456, 458
den Zustand »Kann zur rufenden Station sprechen« anzeigen, zeigen die Lampen auf Seiten der rufenden
Station an »Kann der gerufenen Station zuhören«.
Auf Seiten des gerufenen Teilnehmers gehen die den M-, P- und F-Nummern zugeordneten Modifikationsbits, die mittels des Zählwertmarkierers 414, der
Wählgatter 422, des MOD-ß/7"-Detektors 426 und des
MOD- ß/T-Generators 428 erzeugt werden, auf die Leitungen 442 und 444, um sowohl für eine Übermittlung
auf der Übertragungsleitung zu der rufenden Station zu sorgen als auch die Lampen 456 und 458 der
gerufenen Station zum Aufleuchten zu bringen.
Die Erfindung ist vorstehend an Hand von bevorzugten Ausführungsformen erläutert, doch versteht es sich,
daß im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abwandlungen möglich sind. Während beispielsweise bei der oben
beschriebenen Anordnung ein lineares Netzwerk vorgesehen ist, bei dem in der aus F i g. 11 ersichtlichen
Weise sämtliche Adapter hintereinandergeschaltet sind,
ist der Erfindungsgegenstand ohne weiteres auch bei nichtlinearen Netzwerken anwendbar, so daß mittels
des Systems eine beliebig große Zone erfaßt werden kann. Derartige nichtlineare Netzwerke sind über
Knotenstellen miteinander verbunden, die insgesamt mindestens drei Eingangs- und Ausgangsleitungen
besitzen. Eine einfache Knotenstelle kann so ausgelegt sein, daß über zwei Leitungen einlaufende Daten auf ein
anderes Leitungspaar übertragen werden, das die Knotenstelle verläßt. Die Datenübertragung auf die
abgehenden Leitungen kann auf der Basis von ausgewählten vollständigen Perioden Perfolgen, wobei
mit einem Periodenwechselverfahren (PA T) gearbeitet wird.
Das Periodenwechselverfahren benutzt die Periodenanfangskennung (SOPI), die, wie oben erläutert, fünf
Synchronisationsbits zur Kennzeichnung des Anfangs einer Periode aufweist, und variable oder Folgebits zum
wiederholten Hochzählen auf eine feste Zahl. Die
κι Periodenanfangskennung besitzt auch Verteilerbits zur
Übermittlung von internen Systeminformationen, wie: »Diese Periode ist für die Zone X bestimmt«; »Alle
Kennungszeichen innerhalb dieser Periode haben als erstes Bit eine (1, 0), die nicht in der Teilperiode
r, enthalten ist«; »Nimm keine Nachrichten mit einem Vorrang von unter... an«; »Einheit... berichte...«; und
»Einheit ... veranlasse ...«. Diese Daten können weiterhin so gruppiert sein, daß sie wechselweise in
Perioden Pa, Pt* Pa. Pb ■ ■ ■ über eine Leitung und in
Perioden Pn Pd, Pn Pd-- über die andere Leitung
einlaufen. Die Perioden Paund Pc können ebenso wie die
Perioden Pb und P</gleichzeitig auftreten (oder dazu mit
Hilfe von Verzögerungsleitungen gebracht werden). Die Geräte innerhalb der Knotenstelle können so ausgelegt
>5 sein, daß Perioden wechselweise von jeder ankommenden
Leitung ausgewählt und zu einer der abgehenden Leitungen übertragen werden. Infolgedessen erscheinen
auf der einen abgehenden Leitung wechselweise die Perioden P3, P« Pe, Pc .., während auf der anderen
in abgehenden Leitung die Perioden Pb, Pd, Pb, Pd-auftreten.
Da die Periodenanfangskennung über die Verteilerbits die Zonenbestimmung der Information
innerhalb jeder Periode angibt, kann die geeignete Periode ausgewählt werden, innerhalb derer die Daten
j-, zum richtigen Bestimmungsort geleitet werden.
Das einfache Periodenwechselverfahren kann auf große Netzwerke, bei denen Daten von sehr vielen
Quellen zu zahlreichen Bestimmungsorten übertragen werden, ausgedehnt werden, ohne daß funktionsmäßig
komplizierte Geräte erforderlich sind. Versuche haben gezeigt, daß auf diese Weise große Netzwerke mit
zahlreichen anderen großen Netzwerken verbunden werden können, wenn weitreichende Systeme aufgebaut
werden sollen.
Hierzu 16 Blatt Zeichnuncen
Claims (51)
1. Verfahren zur Übertragung von mindestens eine Nachrichtenbedeutung aufweisenden Nachrichten
von mindestens einer Sendestation zu mindestens einer Empfangsstation einer Mehrzahl von
Stationen eines Nachrichtennetzes in einer Folg2 von vorgegebenen Perioden, von denen jede in eine
vorbestimmte Anzahl von Teilperioden unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einer
Sendestation den Teilperioden einer vorbestimmten Periode Nachrichtenbedeutungen in einem vorbestimmten
Format zugeteilt werden, oei dem eine Nachrichtenbedeutung einzeln jeder der Teilperiöden
innerhalb einer vorbestimmten Periode zugeteilt ist, wobei die den Teilperioden zugeteilten
Nachrichtenbedeutungen die Nachrichtenbedeutungen einer zu übertragenden Nachricht enthalten, daß
jede der Nachrichtenbedeutungen einer zu übertragenden Nachricht mit entsprechenden verfügbaren
Teilperioden in mindestens einer vorbestimmten Periode korreliert wird, daß in die Teilperioden, in
denen eine solche Korrelation auftritt, Kennungszeichen eingegeben werden, und daß eine Empfangsstation
anhand dieser Kennungszeichen in den Teilperioden der mindestens einen vorbestimmten
Periode die die Nachricht bildenden entsprechenden Nachrichtenbedeutungen ableitet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Stationen Zählwerte von jeder
der Teilperioden innerhalb einer Periode ausgezählt werden und die Zählung für jede Periode wiederholt
wird, daß an einer Sendestation eine für jede Korrelation zwischen einer Nachrichtenbedeutung
und einer Teilperiode kennzeichnende Nachrichtensymbolzahl gebildet wird, daß die Teilperiodenzählwerte
mit den Nachrichtensymbolzahlen verglichen werden und daß an der Sendestation Kennungszeichen
in Teilperioden eingegeben werden, deren Teilperiodenzählwert der Nachrichtensymbolzahl
entspricht.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Empfangsstation die Kennungszeichen*
ermittelt und die Teilperiodenzählwerte der Teilperioden, in die die Kennungszeichen
eingegeben sind, mit den Nachrichtenbedeutungen korreliert werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ken- so
nungszeichen die gerufene und/oder rufende Station identifiziert und eine Empfangsstation aus den
Kennungszeichen sowohl die Nachrichtenbedeutungen entsprechend den vorbestimmten Teilperioden
als auch deren Ausgangs- und/oder Bestimmungsort ableitet.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kennungszeichen
von einer Teilperiode mit der eigentlichen Nachrichtenbedeutung in eine andere Teilperiode
mit anderer Nachrichtenbedeutung verschoben und in dieser anderen Teilperiode gesendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Empfangsstation die eigentliche
Nachrichtenbedeutung rekonstruiert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur willkürlichen Verteilung
der Ausnutzung der Teilperioden die Größe der
Verschiebung häufig geändert wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks
Erkennen der einzelnen Teilperioden durch die Stationen innerhalb der Perioden ein Bezugspunkt
angegeben wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, da3 von einer rufenden
Station Kennungszeichen in einer Teilperiode gesendet werden und der Teilperiodenzählwert in
binärer Form gespeichert wird, daß an einer Empfangsstation die Kennungszeichen aufgenommen
werden und der Teilperiodenzählwert ermittelt wird, welcher der die Kennungszeichen enthaltenden
Teilperiode zugeordnet ist, daß von der Empfangsstation zu der rufenden Station Kennungszeichen
in der Teilperiode zurückgesandt werden, die das binäre invertierte Komplement des gespeicherten
Teilperiodenzählwertes darstellt und daß an der rufenden Station die Kennungszeichen und der
das binäre invertierte Komplement des gespeicherten Teilperiodenzählwertes darstellende Zählwert
der Teilperiode mit dem Kennungszeichen ermittelt werden und das Komplement zu dem gespeicherten
Teilperiodenzählwert addiert wird, wobei die Summe des binären invertierten Komplements und des
gespeicherten Teilperiodenzählwertes gleich einer bekannten binären Zahl ist, falls die Nachrichtenübertragung
fehlerfrei war.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem Kontaktaufnahmennachrichten
von einer zu einer anderen Station übermittelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste
Teilperiode der Periode zum Übertragen einer Dienstanforderung vorgesehen wird, daß eine
rufende Station in diese Teilperiode das Kennungszeichen der gerufenen Station eingibt und dieses
Zeichen sendet, daß eine zweite Teilperiode der Periode dem Aussenden des eigenen Kennungszeichens
durch die rufende Station zugeordnet und dieses Kennungszeichen ausgesendet wird, und daß
auf Seiten der gerufenen Station die Dienstanforderung der rufenden Station innerhalb der ersten
Teilperiode ermittelt sowie das Kennungszeichen der rufenden Station in der zweiten Teilperiode
ermittelt und gespeichert wird, wobei der Eingang von Zeichen in der ersten, Dienstanforderungen
zugeordneten Teilperiode bei der gerufenen Station die gerufene Station automatisch davon in Kenntnis
setzt, daß sie das in der zweiten Teilperiode untergebrachte Kennungszeichen der rufenden
Station ermitteln und speichern muß.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Teilperiode der Periode für das Eingeben
von Steuerinformationen kennzeichnenden Zeichen vorgesehen wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb
mindestens einer Teilperiode der Periode zusammen mit dem Kennungszeichen ein gesondertes Modifikationsbitzeichen
zur Kennzeichnung von Steuerinformationen gesendet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kennungszeichen
erfassende Station auch das Modifikationsbitzeichen ermittelt und daraus die zugehörige Steuerinformation
ableitet.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß mittels der Modifikationsbitzeichen
die Nachrichtenbedeutung entsprechend derjenigen Teilperiode modifiziert wird, in der sowohl die
Modifikationsbitzeichen als auch die Kennungszeichen gesendet werden.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von der
rufenden Station Zeichen zur Identifizierung von bestimmten Einrichtungen in der rufenden Station
gesendet werden und daß diese Zeichen an der gerufenen Station empfangen und auf Grund dieser
Zeicheninformationen gesendet werden, die den Kompatibilitätsgrad zwischen den Einrichtungen
der rufenden Station und den Einrichtungen der gerufenen Station angeben.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine bestimmte Einrichtung
dadurch identifiziert wird, daß jeder Einrichtung einzeln Teilperioden zugeordnet werden, und daß
Zeichen, die die rufende oder gerufene Station identifizieren, in vorbestimmte Teilperioden eingegeben
werden, die mit der jeweils verwendeten Einrichtung in bezug stehen.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Information zur Angabe des Kompatibilitätsgrades zwischen den Einrichtungen
der rufenden Station und den Einrichtungen der gerufenen Station als ein gesondertes Modifikationsbit
zusammen mit den Kennungszeichen gesendet wird und die das Modifikationsbitzeichen
empfangende Station daraus die Kompatibilität der Maschinen feststellt
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Stationen
für Vorrangzwecke Vorrangnummern zugeordnet werden, und daß Stationen von den Vorrangnummern
anderer Stationen in Kenntnis gesetzt werden, um für einen Vorrang von Teilnehmern zu sorgen.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 18,
dadurch gekennzeichnet daß zu den Steuerinformationsbedeutungen den Modifikationsbits zugeordnete
Buchstabenumschalt- oder Zwischenraumzeichen gehören.
20. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch eine an einer rufenden Station vorgesehene Einrichtung (2; 18; 76) zum Erkennen
jeder einer Mehrzahl von innerhalb einer Periode liegenden Teilperioden, denen Nachrichtenbedeutungen
zugeordnet sind, einen Nachrichtenwandler (3,4; 19; 60) an der rufenden Station, der jede einer
Mehrzahl von zu übertragenden Nachrichtenbedeutungen mit einzelnen der Teilperioden korreliert,
sowie durch einen Zeichensender (6; 17, 20; 34; 26, 82, 84, 146, 54), der in Abhängigkeit von dem
Nachrichtenwandler in vorbestimmte Teilperioden Kennungszeichen eingibt, anhand deren eine Empfangsstation
die übertragenen Nachrichtenbedeutungen entsprechend den die Kennungszeichen aufweisenden Teilperioden ableitet
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine Synchronisationseinrichtung (87), die
sämtliche Stationen in Synchronismus mit den in zeitlicher Aufeinanderfolge wiederholten Zeitperiöden
arbeiten läßt
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet daß die Synchronisationseinrichtung
(87) in jeoer einer Folge von Perioden Bezugspunkte angibt
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet daß den Stationen
Zähler (2; 18; 76) zum Bilden von Zählwerten für jede Teilperiode einer Periode zugeordnet sind,
wobei die Zählung für jede Periode wiederholt wird, daß der Nachrichtenwandler (3, 4; 19; 60) eine für
jede Korrelation zwischen einer Nachrichtenbedeutung und einer Teilperiode kennzeichnende Nachrichtensymbolzahl
bildet, und daß ein Vergleicher (5; 74) vorgesehen ist der die Teilperiodenzählwerte
mit den Nachrichtensymbolzahlen vergleicht und in Abhängigkeit davon den Zeichensender (6; 17, 20;
34; 66,82,84,146,54) steuert.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet daß der Zeichensender (6; 17, 20;
34; 66, 82, 84, 146, 54) auf eine Korrelation der Nachrichtensymbolzahlen und der Teilperiodenzählwerte
anspricht
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichensender (6; 17, 20;
34; 66, 82, 84, 146, 54) in die Teilperiode, für die der Vergleicher (5; 74) eine Übereinstimmung zwischen
der gespeicherten Nachrichtensymbolzahl und einem Teilperiodenzählwert feststellt, ein Kennungszeichen
eingibt
26 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß an der Empfangsstation
ein Detektor (9; 37; 86) zum Ermitteln der Kennungszeichen und ein Nachrichtenwandler (U;
60, 74) vorgesehen sind, der in Abhängigkeit von dem in der Empfangsstation befindlichen Detektor
jede der Teilperioden, in der die Kennungszeichen empfangen werden, mit den Nachrichtenbedeutungen
korrelierl.
27. Vorrichtung nach Ansprüchen 23 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß an der Empfangsstation
ein Wandler (U; 60, 74, 76) vorgesehen ist, der aus den Teilperiodenzählwerten derjenigen Teilperioden,
in denen die Kennungszeichen empfangen werden, Nachrichtensymbolzahlen bildet und diese
Nachrichtensymbolzahlen in Nachrichtenbedeutungen umsetzt
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis
27, dadurch gekennzeichnet, daß das Kennungszeichen die rufende Station und/oder die Empfangsstation
identifiziert.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis
28, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (14; 64), die zwecks willkürlicher Verteilung der Zuordnung
der Nachrichtenbedeutungen die Korrelation der Nachrichtenbedeutungen mit den Teilperioden ändert.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (14; 64, 74) zum
Verschieben der Eingabe der Kennungszeichen von Teilperioden mit den eigentlichen Nachrichtenbedeutungen
in Teilperioden mit anderen Nachrichtenbedeutungen.
31. Vorrichtung nach Ansprüchen 23 und 30, gekennzeichnet durch eine an der Sendestation
vorgesehene Einrichtung (14; 64) zum Ändern der numerischen Beziehung zwischen den Zählwerten
des Zählers (2; 76) und der Nachrichtensymbolzahl um eine vorbestimmte Zahl.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks willkürli-
eher Verteilung du· Ausnutzung der Teilperioden
die vorbestimmte Zahl häufig änderbar ist.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß zur periodischen Änderung der
vorbestimmten Zahl ein Periodenfolgenzähler (164) vorgesehen ist, der jede Periode zählt und
Periodenzählwerte zur Änderung der vorbestimmten Zahl erzeugt.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis
33, gekennzeichnet durch eine an der Empfangsstation vorhandene Einrichtung (15; 64) zum Rekonstruieren der eigentlichen Nachrichtenbedeutung.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis
34, dadurch gekennzeichnet, daß an der rufenden Station ein Speicher (4; 19; 62) vorgesehen ist, der
die jeweilige Nachrichtensymbolzahl speichert, bis der Vergleicher (5; 74) die Übereinstimmung mit
einem Teilperiodenzählwert festgestellt hat.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis
35, gekennzeichnet durch an einer oder mehreren rufenden Stationen angeordnete Einrichtungen (316,
412) zum Auslösen von Kontaktaufnahmenachrichten für eine oder mehrere gerufene Stationen und an
den gerufenen Stationen vorhandene Einrichtungen (358,428) zum Empfang der Kontaktaufnahmenach- 2s
richten und zum Zurücksenden von Kontaktaufnahmenachrichten an die rufenden Stationen.
37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis
36, gekennzeichnet durch an einer oder mehreren Stationen vorhandene Einrichtungen (316,328,412),
die Teile einer Anzahl der Perioden zum Senden von Kontaktaufnahmenachrichten an eine oder mehrere
andere Stationen ausnutzen, sowie durch an einer oder mehreren Stationen vorhandene Einrichtungen, die eine Anzahl der Perioden zum Senden von
Textnachrichten an eine oder mehrere andere Stationen benutzen.
38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis
37, gekennzeichnet durch einen Modifikationsbitgenerator (275) zum Erzeugen von Steuerinforma-
tionen darstellenden Zeichen sowie durch eine Einrichtung, mittels deren Modifikationsbitzeichen
zusammen mit den Kennungszeichen derart in geeignete Teiiperioden eingebbar sind, daß die die
Kennungszeichen empfangende Station auch das Modifikationsbitzeichen erfaßt und daraus die
diesem entsprechende Steuerinformation ableitet
39. Vorrichtung nach Anspruch 38, gekennzeichnet durch einen dem Erfassen der Modifikationsbitzeichen dienenden Modifikationsbitdetektor sowie
durch einen dem Modifikationsbitdetektor zugeordneten Modifikationsbitwandler (286), der aus den
Modifikationsbitzeichen die Steuerinformationen ableitet
40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 39, gekennzeichnet durch Adapter (48), an die
jeweils mehrere Stationen angeschlossen sind und mittels deren Zeichen von den angeschlossenen
Stationen auf eine Übertragungsleitung (70) gegeben oder für die angeschlossenen Stationen be- eo
stimmte Zeichen von der Übertragungsleitung aufgenommen werden können.
41. Vorrichtung nach Ansprüchen 23 und 40, gekennzeichnet durch eine Wähleinrichtung (33; 78),
die mehrere Stationen der Reihe nach daraufhin abfragt, ob diese die Kennungszeichen in verfügbaren Teilperioden senden wollen, und die der Reihe
nach den Vergleicher (74) anschaltet, mittels dessen
die Teilperiodenzählwerte mit der Nachrichtensymbolzahl jeder Sendestation vergleichbar sind, ferner
durch einen Detektor (35; 86) zum Ermitteln von für das Senden von Zeichen verfügbaren Teilperioden
und eine an jeder Sendestation angeordnete Gatteranordnung (36; 82), die in Abhängigkeit von
dem Vergleicher und der Wähleinrichtung das Eingeben von an den betreffenden Stationen
gespeicherten Kennungszeichen in den Zeichensender (34; 56) ermöglicht, wobei der Vergleicher und
der Detektor eine Übereinstimmung zwischen dem Teilperiodenzählwert einer verfügbaren Teilperiode
und einer Nachrichtensymbolzahl kenntlich machen, während die Wähleinrichtung die die Nachrichtensymbolzahl anbietende Station bezeichnet, um die
Gatteranordnung der gewählten Station zu entsperren.
42. Vorrichtung nach Anspruch 40 oder 41, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Empfangsstation ein Detektor (86) zum Erfassen von über die
Übertragungsleitung (70) eingelaufenen Kennungszeichen zwecks Bestimmung des Vorhandenseins
von Informationen für eine oder mehrere der dem Detektor zugeordneten Stationen vorgesehen ist,
daß ein Zähler (76) vorhanden ist der in Abhängigkeit von der Synchronisationseinrichtung (87)
Zählwerte entsprechend jeder der empfangenen Teilperioden erzeugt und daß ein Stationswähler
(72) vorgesehen ist der in Abhängigkeit von dem Detektor der durch die Kennungszeichen identifizierten Empfangsstation das Vorhandensein für
diese Station bestimmter Informationen anzeigt so daß die Empfangsstation in Abhängigkeit von den
von der gewählten Station stammenden Zeichen und dem Zähler die Nachrichtenbedeutungen ableiten
kann, die den die Kennungszeichen aufweisenden Teilperioden entsprechen.
43. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 40 bis 42, dadurch gekennzeichnet daß die Adapter (48)
mehrere mit Verzögerungsschaltungen versehene Sende-Empfangseinheiten (31,32; 54) aufweisen, die
entlang des Übertragungsweges (70) untereinander verbunden sind.
44. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet daß jede Sende-Empfangseinheit
(31, 32; 54) einen Leseteil (31) aufweist mittels dessen empfangene Kennungszeichen, die auf dem
Übertragungsweg (70) von einer vorhergehenden Sende-Empfangseinheit einlaufen, aufzeichenbar
und an mit der Sende-Empfangseinheit verbundene Empfangsstationen weiterleitbar sind, und daß jede
Sende-Empfangseinheit mit einem Schreibteil (32) ausgestattet ist mittels dessen Kennungszeichen, die
von den an die Sende-Empfangseinheit angeschlossenen Stationen angegeben werden, aufzeichenbar
sind, um auf dem Übertragungsweg an nachfolgende Sende-Empfangseinheiten weitergegeben zu werden.
45. Vorrichtung nach Anspruch 44. dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schreibteil (32) einer
Sende-Empfangseinheit (31,32; 54) mehrere Sendestationen verbunden sind und zwischen die Sendestationen und den Schreibteil ein Sendestationswähler (33; 72) geschaltet ist, der die Sendestationen
auswählt, die Kennungszeichen an den Schreibteil weiterleiten sollen.
46. Vorrichtung nach Anspruch 44 oder 45, gekennzeichnet durch eine Sperreinrichtung (36;
t46), die eine Sendestation am Eingeben eines Kennungszeichens in den Schreibteil (32) hindert,
falls dieser bereits durch ein Kennungszeichen belegt ist.
47. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 44 bis 46, gekennzeichnet durch zwischen dem Übertragungsweg
(70) und den Eingängen der Leseteile liegende Ternär-Duobinär-Demodulatoren (Empfänger)
(58) sowie zwischen den Ausgängen der Schreibteile und dem Übertragungsweg liegende
Duobinär-Ternär-Modulatoren (Sender) (56).
48. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Ternär-Duobinär-Demodulatoren
(58) versehen sind mit einem Detektor (110) zum Empfang von auf der Übertragungsleitung (70)
ankommenden Zeichen, die aus in Phase liegenden sinusförmigen Signalen, um 180" außer Phase
liegenden sinusförmigen Signalen und Nullpegel-Gleichstromsignalen bestehen, ferner mit einem
dem Gleichrichten der ankommenden Signale dienenden, an den Detektor angeschlossenen Vollweggleichrichter
(112), einem Oszillator (118), einer
an den Vollweggleichrichter und den Oszillator angeschlossenen Phasensteuereinrichtung (116), die
die Phase des Oszillators entsprechend der Phase der ankommenden Leitungssignale steuert, einem an
den Detektor angeschlossenen Phaseninverter(128), der Signale erzeugt, die um 180° gegen die erfaßten
ankommenden Signale phasenverschoben sind, und einer die erfaßten ankommenden Signale, die
phaseninvertierten ankommenden Signale und die Oszillatorsignale aufnehmenden logischen Schalteinrichtung
(124, 126), die an ihrem Ausgang ein einen ersten Zustand darstellendes duobinäres
Ausgangssignal abgibt, wenn das ankommende Leitungssignal ein in Phase liegendes sinusförmiges
Signal ist, die ein duobinäres Ausgangssignal liefert, das einen zweiten Zustand darstellt, wenn das
ankommende Leitungssignal ein um 180° phasenverschobenes Signal ist, und die ein einen dritten
Zustand darstellendes duobinäres Ausgangssignal liefert, wenn das ankommende Leitungssignal ein
Nullpegel-Gleichstromsignal ist.
49. Vorrichtung nach Anspruch 47 oder 48, dadurch gekennzeichnet daß die Duobinär-Ternär-Modulatoren
(56) versehen sind mit einem ein Trägersignal liefernden Oszillator (98), einer an den
Oszillator angeschlossenen Phasenumkehrstufe (102), die Signale erzeugt, die gegenüber den
Oszillatorsignalen um 180° phasenverschoben sind, einer die duobinären Signale aufnehmenden logischen
Schaltung (96) und einer an die Ausgänge des Oszillators und der Phasenumkehrstufe angeschlossenen
Schalteinrichtung (92, 94), die mittels der logischen Schaltung derart betätigbar ist, daß für
einen ersten Zustand der logischen Schaltung ein in Phase liegendes Trägersignal, für einen zweiten
Zustand der logischen Schaltang ein um 180° phasenverschobenes Trägersignal und für einen
dritten Zustand der logischen Schaltung keines der Trägersignale durchgelassen wird.
50. Vorrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator (98) des Modulators
(56) derart an eine Empfängerschaltung (58) angeschlossen ist, daß er in Phase mit Taktsignalen b5
der Empfängerschaltung arbeitet
51. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 50, dadurch gekennzeichnet daß an den Sendestationen
Pufferspeicher-Flipflops (259a bis e) zum Speichern von Nachrichtenbedeutungen darstellenden
Datensignalen, Pufferspeichereingabegatter (250a bis e), die an jede einer Reihe von Zeilen (62a
bis e) der Pufferspeicher-Flipflops angeschlossen sind, um die Eingabe der Datensignale in die
Pufferspeicher-Flipflops zu ermöglichen oder zu verhindern, sowie an die Pufferspeichereingabegatter
angeschlossene Verschiebeentsperreinrichtungen (246a bis e) vorhanden sind, die Signale zum
Verschieben von Daten aus jeder Zeile von Pufferspeicher-Flipflops in eine niedrigere benachbarte
Zeile liefern und eine Einrichtung aufweisen, die Daten aus der untersten Zeile (62e) der
Pufferspeicher-Flipflops zwecks nachfolgender Ermittlung durch den Vergleicher (74) herausschiebt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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