DE1263069C2 - Verfahren zum verbinden eines datenverarbeitungssystems mit entfernt angeordneten waehlbaren teilnehmerstationen ueber telefonleitungen - Google Patents

Verfahren zum verbinden eines datenverarbeitungssystems mit entfernt angeordneten waehlbaren teilnehmerstationen ueber telefonleitungen

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DE1263069C2
DE1263069C2 DE1964J0025406 DEJ0025406A DE1263069C2 DE 1263069 C2 DE1263069 C2 DE 1263069C2 DE 1964J0025406 DE1964J0025406 DE 1964J0025406 DE J0025406 A DEJ0025406 A DE J0025406A DE 1263069 C2 DE1263069 C2 DE 1263069C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verbinden eines Datenverarbeitungssystems, das aus einem digitalen Rechengerät und einer Schalteinheit zur Abgabe und zum Empfang von Binärsignalfolgen besteht, mit entfernt angeordneten wählbaren Teilnehmerstationen über Nachrichtenleitungen eines Fernsprechnetzes, wobei an jede Nachrichtenleitung je ein Datentelefon mit zugeordneter automatischer Rufeinheit angeschlossen ist und über einen Datenkanal mit
j5 der Schalteinheit des Datenverarbeitungssystems verbunden ist und eine Anpassung der zwischen der Nachrichtenleitung und dem Datenkanal ausgetauschten Datensignale vornimmt und wobei die Rufeinheit des Datentelefons die Weiterleitung der Rufsignale der
ίο jeweils anzuwählenden Teilnehmerstation bewirkt.
Aus der Fernsprechtechnik sind Schaltungseinrichtungen bekannt, bei denen mit einem Speicher zusammenarbeitende sogenannte Umwerter, die sich zum Beispiel in einem Knotenamt befinden können,
4i aufgrund der empfangenen Wählnummer bestimmte Informationen zur Verfügung stellen, die dem weiteren Aufbau der Gesprächsverbindung in möglichst rationeller Weise dienen sollen. Derartige Umwerter veranlassen beispielsweise aufgrund der empfangenen Wählnummer eine Durchschaltung zu einem übergeordneten Amt, zu einem nebengeordneten Amt oder zu einem untergeordneten Amt. Es wird dabei im allgemeinen eine vorbestimmte feste Leitungszuordnung getroffen, die durch die Rufnummer des Teilnehmers und die Ortskennzahl festgelegt ist.
Es gehört auch zum Stand der Technik, Nebenstellenanlagen mit mehreren Amtsleitungen zu versehen, so daß von mehreren Nebenstellen aus gleichzeitig über das amtliche Telefonnetz laufende Gespräche geführt
bo werden können Bei Anforderung einer Amtsleitung von einer Nebenstelle aus erfolgt die Zuteilung einer gerade freien Amtslekung nach einem festen Auswahlschema.
Es ist ferner bekannt, zur Übertragung von digitalen Daten zwischen einer Rechenanlage und entfernt
μ liegenden Benutzern Datenteleione zu verwenden, die <" 1He Anpassung der zwischen der zentralen Rechenanlage und den entfernten Teilnehmerstationen ausgetauschten Datensignale vornehmen. Ferner sind in
diesem Zusammenhang auch automatische Rufeinheiten bekannt, die mit der zentralen Rechenanlage verbunden sein können, um die von der zentralen Rechenanlage in binärer Form abgegebenen Teilnehmerrufsignale der anzuwählenden Teilnehmerstation über das Datentelefön weiterzuleiten und damit gewissermaßen den Teilnehmer zu wählen.
Im vorliegenden Fall soll ein zentrales Datenverarbeitungssystem über Telefonleitungen mit mehreren entfernt liegenden Teilnehmerstationen verbunden werden. Zum Beispiel kann eine einzige Hochgeschwindigkeitsrechenanlage Buchhaltungsaufgaben für mehrere Geschäfte übernehmen. Dabei ist es möglich, unter Wahrung einer bestimmten Zeiteinteilung viele Benutzer mit der Rechenanlage gleichzeitig zu verbinden, da die Betriebsgeschwindigkeit der Rechenanlage sehr groß ist, verglichen mit der Häufigkeit, mit der ein Informationsaustausch mit der entfernten Teilnehmerstaxion stattfindet Zu diesem Zweck wird man am Ort des zentralen Datenverarbeitungssystems ei.ie entsprechend große Anzahl von Telefonanschlüssen vorsehen. Eine möglichst ökonomische Ausnutzung solcher Telefonanschlüsse insbesondere dann, wenn wesentlich mehr Teilnehmerstationen als Telefonanschlüsse vorhanden sind, ist erwünscht
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem — unter Berücksichtigung des jeweiligen Besetzungszustandes — für die Verbindung der entfernten Teilnehmerstationen mit dem zentralen jo Datenverarbeitungssystem eine in flexibler Weise auf den jeweiligen Fall abstimmbare Auswahl von Übermittlungswegen möglich ist, und zwar etwa nach Maßgabe von Prioritätsanforderungen oder aufgrund von Anforderungen an die Geschwindigkeitseigenschaf- r> ten des auszuwählenden Übermittlungsweges.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schalteinheit des Datenverarbeitungssystems über einen ersten Wählkanal binärkodierte Signalfolgen aussendet, welche aus Operationssignalen, die die jeweils vorzunehmende Ansteuerung der Rufeinheiten charakterisieren, sowie aus Teilnehmerrufsignalen zur Charakterisierung der anzuwählenden Teilnehmerstationen und/oder aus Rufeinheitsnummern zum Aufruf der Rufeinheiten bestehen, daß die Operationssignale -n über einen ersten Übersetzer und über logische Steuerstufen Kanalsteuereinheiten zugeführt werden, die den Rufeinheiten der Datentelefone zugeordnet sind, daß die gegebenenfalls in den binärkodierten Signalfolgen enthaltenen Rufeinheitsnummern über >o einen Ziffernkanal den Kanalsteuerungseinheiten zugeführt werden und daß die gegebenenfalls in den binärkodierten Signalfolgen enthaltenen Teilnehmerrufsignale über einen weiteren Ziffernkanal den automatischen Rufeinheiten zwecks Wahl der ge- v> wünschten Teilnehmerstation zugeführt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann mittels der Operationssignale und der diesen gegebenenfalls zugeordneten Rufeinheitsnummern und Teilnehmerrufsignalen die Auswahl der Rufeinheiten bzw. der t>o Kanalsteuereinheiten unterschiedlich gestaltet werden. Dies ermöglicht es z. B., die 'Jbeirnittlung bestimmter Nachrichten vorrangig zu behandeln, und anderen Nachrichten eine geringere Übermittlungspriorität zuzuordnen. Ferner wird es ermöglicht, bei Vorhanden- t>r> sein von Übermittlungswegen verschiedener Geschwindigkeitseigenschaften den jeweiligen Geschwindigkeitsanforderungen einer zu übertragenden Nachricht durch Auswahl eines darauf abgestimmten Übermittlungsweges Rechnung zu tragen.
Zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dient ein neuartiges Femverbindungsschaltgerät, welches die gewünschten Verbindungswege zwischen einem zentralen, mit mehreren Datenkanälen versehenen Datenverarbeitungssystem und einer Anzahl von Telefonleitungen herstellt Jedem der räumlich entfernten Benutzer ist eine Telefonnummer zugeordnet Die gesamte Anzahl der entfernten Benutzer kann größer als die Anzahl der Telefonleitungen sein, die dem Datenverarbeitungssystem zur Verfügung stehen. Die Anzahl der Leitungen beschränkt lediglich die Anzahl der Benutzer, die gleichzeitig mit dem zentralen Gerät Verbindung haben können. Jede Telefonleitung ist an der zentralen Stelle mit einem Datentelefon verbunden, das die Benutzung von zur Sprachübertragung vorgesehenen Telefonleitungen zur Übertragung von Signalen in Maschinensprache gestattet, und mit einer automatischen Rufeinrichtung, die das elektronische »Wählen« der Telefonnummern erlaubt Jedes Datentelefon und daher jede Telefonleitung ist mit einem verschiedenen »Daten«-Kanal des Datenverarbeitungsgerätes verbunden. Jede Rufeinheit ist sowohl mit dem Datenkanal als auch mit dem Femverbindungsschaltgerät verbunden. Das Femverbindungsschaltgerät ist mit einem spezieller. »Wähl«-Kanal des Datenverarbeitungssystems verbunden.
Ist nun ein Datenkanal in dem Datenverarbeitungssystem darauf vorbereitet, mit einem entfernt gelegenen Benutzer über eine bestimmte Telefonleitung in Verbindung zu treten, so wird im Wählkanal von der Datenverarbeitungseinheit ein Signal erzeugt, das eine ausgewählte automatische Rufeinheit und die Telefonnummer des Benutzers kennzeichnet. Das Fernverbindungsschaltgerät reagiert auf die Information im Wählkanal damit, daß es die ausgewählte automatische Rufeinheit testet. Ist sie gerade außer Betrieb, so wird der Wählvorgang für die Telefonnummer des fern gelegenen Benutzers in Gang gesetzt. Stellt das Telefon-Schaltsystem eine Verbindung her, so tritt der fern gelegene Benutzer direkt mit dem Datenverarbeitungssystem über den Datenkanal und das Datentelefon, das mit der ausgewählten automatischen Rufeinheit verbunden ist, in Verbindung. Das Femverbindungsschaltgerät ist dann wieder frei, um einen weiteren Datenkanal mit einem anderen Benutzer zu verbinden, und zwar unmittelbar nachdem der Wählvorgang für die Telefonnummer des Benutzers beendet ist. Das Femverbindungsschaltgerät nimmt die Beendigung der Fernverbindung mit dem Benutzer zur Kenntnis und leitet diese Information seinerseits wieder an die Datenverarbeitungseinheit weiter.
In der soeben erklärten Weise kann ein cernverbindungsschaltgerät bewirken, daß irgendeine »ausgewählte« automatische Rufeinheit den gewünschten Benutzer anwählt, um so eine Verbindung mit dem Datenkanal, der mit der automatischen Rufeinheit verbunden ist, herzustellen. Ist die ausgewählte automatische Rufeinheit nicht gerade außer Betrieb, dann kann das Dater.verarbeitungssystem entweder a) das Femverbindungsschaltgerät veranlassen, die Verbindung mit einem derzeitigen Benutzer zu unterbrechen, oder b) das Femverbindungsschaltgerät veranlassen, eine andere automatische Rufeinheit zu suchen, die gerade außer Betrieb ist. So wird beispielsweise das Femverbindungsschaltgerät im gewünschten Fall die nächste sich gerade außer Betrieb befindliche automatische Rufeinheit
suchen, wenn die spezifizierte gerade in Betrieb ist. Im Fernverbindungsschaltgerät sind Schaltkreise vorgesehen, die die Grenzen einer Gruppe von automatischen Rufeinheiten bezeichnen, unter denen nach einer sich gerade außer Bet: <eb befindlichen gesucht werden kann. Das Fernverbindungsschaltgerät kann ebenso auf Wunsch irgendeine automatische Rufeinheit aufsuchen, die sich gerade außer Betrieb befindet, ohne auf die Gruppenbegrenzungen Rücksicht zu nehmen.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es bedeutet
Fig. la ein Blockschaltbild, das eine Ausführungsform der Erfindung darstellt;
Fig. Ib, lc, Id und Ie sind Diagramme, die typische Befehls-Signalfolgen zur Steuerung des Fernverbindungsschaltgerätes darstellen;
F i g. 2 ist ein logisches Blockschaltbild des Fernverbindungsschaltgerätes,
F i g. 3a ein logisches Schaltbild eines Gerätes zur Umwandlung von in Reihe empfangenen Impulssignalen in parallel zur Verfügung stehende Signale, wie es bei der Erfindung verwendet wird,
F i g. 3b ein logisches Schaltbild eines Antwort-Zifferngenerators, wie er bei der Erfindung verwendet werden kann,
F i g. 3c ein logisches Schaltbild eines Übersetzers, wie er bei der Erfindung verwendet werden kann,
Fig.4 ein logisches Schaltbild, das eine typische Kanalsteuereinheit, wie sie bei der Erfindung Verwendung finden kann, erläutert,
F i g. 5a, 5b, 5c bilden bei einer Zusammenfügung nach F i g. 5d ein Flußdiagramm, welches den Betrieb des Ausführungsbeispiels nach F i g. 1 a erläutert.
Fig. la zeigt das erfindungsgemäße Verbindungsschaltgerät 4 im Zusammenwirken mit dem Datenverarbeitungssystem 1, den Datentelefonen DS-I bis DS-9 und den automatischen Rufeinheiten ACU-X bis ACU-9. Jedes Datentelefon und jede automatische Rufeinheit ist mit einer Telefonleitung der Sprech- und Wählgeräte einer zentralen Telefonstelle (nicht gezeigt) verbunden. Jedes Büro ist Teil eines größeren Telefon-Wählnetzwerkes, mit dem mehrere entfernte Benutzer (nicht gezeigt) verbunden sein können.
Wähl-Telefonnetzwerke sind natürlich wohlbekannt Eine allgemeine Beschreibung findet sich in dem Buch »Electrical Communication« von A. L. Albert, Kapitel 10 und 11 (dritte Auflage 1950, John Wiley & Sons, New York). Die Eigenschaften der verschiedenen Geräte am Aufstellungsort des Benutzers sind für diese Erfindung nicht von Bedeutung. Datenwählvorrichtungen, digitale Magnetbandeinheiten, Fernschreiber, Ferndrucker, Auslesegeräte für Lochkarten, Kartenstanzgeräte oder irgendwelche der großen Vielfalt von peripheren Datenverarbeitungsgeräten können benutzt werden. Jede Telefonlinie des Telefonnetzwerkes kann für die Zwecke der Übertragung digitaler Daten an seinem Ende mit einem Datentelefon beispielsweise des Typs 202 B (hergestellt von der Western Electric Company) versehen sein. Natürlich können auch Geräte verwendet werden, die funktionell äquivalent sind. Jede automatische Ruf einheit, die in F i g. 1 a mit einem Datentelefon
Tabelle 1
zusammen gezeigt ist, kann z. B. eine von der Firma Western Electric unter der Bezeichnung X801A(MIO) hergestellte oder deren Äquivalent sein. Diese Geräte sind beispielsweise in den Tagungsveröffentlichungen I.E.E.E. Conference Paper CP62-1462 »Automatic Calling for Switched Data Communications Services«, vorgetragen 7. bis 12. 10. 1962 beim AIEE Fall General Meeting von D. W. Darling, und in I.E.E.E. Conference Paper CP62-14682 »An Automatic Calling Unit for
ίο Switched Data Communications Service«, vorgetragen vom 7. bis 12.10. 1962 bei AIEE Fall General Meeting von P. J. Germond und K. L. Mayer, beschrieben.
Jede Art von Datenverarbeitungssystem kann im Zusammenhang mit der Erfindung verwendet werden.
Zur Erläuterung sind in F i g. 1 a eine Schalteinheit 2 zum Austausch von Signalfolgen und ein digitales Rechengerät 3 gezeigt. Beschreibungen von typischen Schalteinheiten zum Austausch von Signalfolgen können z. B. in der deutschen Auslegeschrift 12 17 109 gefunden werden. Ein Eingangs-Ausgangs-Datensynchronisiergerät für digitale Rechengeräte kann an Stelle der Schalteinheit 2 verwendet werden. Eine Beschreibung eines typischen elektronischen digitalen Rechengerätes, das sich zur Verwendung im Zusammenhang mit dem Gerät gemäß der Erfindung eignet, kann in dem USA.-Patent 30 36 773, erteilt 29. 5. 1962, Titel »Indirect Addressing in an Electronic Data Processing Maschine«, gefunden werden.
Das in F i g. la dargestellte Fernverbindungsschaltgerät 4 gestattet es, daß die Datenverarbeitungseinheit mit entfernten Benutzern über die Telefone DSund über die automatischen Rufeinheiten ACU zusammengeschaltet werden kann.
Das Datenverarbeitungssystem 1 weist mehrere
α Datenkanäle auf, von denen einer als Wählkanal bezeichnet ist Die Datenkanäle sind jeweils mit einem der Datentelefone verbunden, mit Ausnahme des Wählkanals. Der Wählkanal ist mit dem Fernverbindungsschaltgerät 4 verbunden, das seinerseits über die Wählsteuerkabel mit den automatischen Rufeinheiten ACU verbunden ist, die den Datentelefonen DS zugeordnet sind. Die Datenkanäle können Information entweder an die entfernten Benutzer übertragen oder sie von diesen empfangen. Die Information gelangt über die Datentelefone DS auf die Telefonleitungen, vorausgesetzt, daß zwischen Datenkanal und einem einzelnen entfernten Benutzer eine Verbindung zustande gekommen ist
Die automatischen Rufeinheiten ACU erhalten eine
so Information, die notwendig ist, um die Verbindungen zwischen entfernten Benutzern und den Datenkanäien über das Fernverbindungsschaltgerät 4 herzustellen. Der Wählkanal erhält binärverschlüsselte Befehle aus dem Datenverarbeitungssystem 1 und sendet entsprechende Antworten an das Datenverarbeitungssystem, um die Zuordnung der Wählinformation auf den Wählsteuerkabeln, die mit den automatischen Rufeinheiten verbunden sind, zu steuern. In Tabelle 1 sind Befehle aufgeführt, wie sie bei der Erfindung Verwendung finden können.
Befehl
Binäre Darstellung 16 8 4 2 IM
Definition
27 EON
110 111
Ende der Zahl. Eine vollständige Telefonanschlußnummer ist zur Verfugung gestellt
Fortsetzung
Befehl
28 FIND
29 SEL
30 HUNT
31 DiSC
Binäre Darstellung
16 8 4 2 1 Λ/
1110 0 1 1110 11 11110 1
111111
Definition Finde eine gerade freie Telefonleitung, auf der die angezeigte Nummer gewählt werden kann
Suche eine spezifizierte Telefonleitung aus und wähle die angezeigte Telefonanschlußnummer auf dieser
Suche eine freie Telefonleitung, fange dabei mit einer spezifizierten Leitung an und höre auf bei der Leitung.die von Hand alsdie letzte innerhalb dieser Gruppe eingestellt ist. Eine spezifizierte Telefonanschlußnummer ist auf der freien Telefonleitung gewählt
Trenne die spezifizierte Leitung vom System
Die F i g. Ib, 1c, Id und Ie zeigen typische Befehle, wie sie vom Datenverarbeitungssystem 1 an das Fernwählschaltgerät 4 gegeben werden. Jede Signalfolge besteht aus einer Anzahl von in Reihe hintereinander übertragenen Zeichen, die Befehlszeichen und numerische Zeichen darstellen. In diesem Beispiel besteht jedes Zeichen aus einer Gruppe aus sechs binärverschlüsselten Signalen (1-Bits und O-Bits), deren Bedeutung teilweise in Tabelle 1 angegeben worden ist. Die Wählziffern für die Telefonanschlußnummern sind jeweils als eine Reihe von binärverschlüsselten Signalen ausgedrückt, deren dezimaler Wert zwischen Null und Neun liegt. Die in Fig. Ib bis Ie dargestellten Signalfolgen werden so gesendet und empfangen, daß die links stehenden Zeichen zuerst übertragen werden. Die Bits der übertragenen Zeichen werden so übertragen, daß die rechts stehenden Bits zuerst gesendet und übertragen werden. Das erste (rechts stehende in Fi g. Ib bis le) M-Bit in jedem Zeichen, das immer ein 1-Bit ist, wird zu Synchronisierungszwecken verwendet, die in detaillierter Art und Weise noch im Lauf der Beschreibung beschrieben werden.
In Fig. Ib ist eine Signalfolge dargestellt, die dazu verwendet wird, irgendeinen freien Kanal zur Verfügung zu stellen. Die gesamte Signalfolge wird von dem Datenverarbeitungssystem 1 zum Fernverbindungsschaltgerät 4 über den Wählkanal gesendet Das Fernverbindungsschaltgerät 4· interpretiert den Befehl als einen der verlangt, daß es nach einer »freien Leitung« sucht, wobei eine solche gemeint ist, die von der zugeordneten automatischen Rufeinheit als »zur Verfugung« bezeichnet ist Es wird angenommen, daß ein Kanal frei ist, wenn die zugeordnete automatische Rufeinheit frei ist Das Fernverbindungsschaltgerät 4 sucht nacheinander über die Wählsteuerkabel alle automatischen Rufeinheiten A CU ab, bis entweder eine freie gefunden ist oder es sich herausgestellt hat, daß keine frei ist Findet das Fernverbindungsschaltgerät 4 eine freie automatische Rufeinrichtung A CU, dann wird bewirkt, daß sie die aufeinanderfolgenden Ziffern der Telefonanschlußnummer der übertragenen Signalfolge wählt Im allgemeinen besteht eine Telefonanschlußnummer aus zehn Ziffern, von denen drei zur Charakterisierung des Gebietes vorgesehen sind, drei zur Steuerung der Telefonschaltung und vier zur Charakterisierung der Anschlußnummer. Es kann jedoch jede beliebige Anzahl von Ziffern gewählt werden, wobei das Ende einer Telefonanschlußnummer eines entfernt liegenden Benutzers durch den Befehl 27 EON angezeigt wird. Nach Beendigung des Wählvorganges durch die automatische Ruf einheit ACU steht das Fernverbindungsschaltgerät 4 zur Herstellung einer weiteren Verbindung zur Verfügung. Das hängt dann davon ab, welche Signalfolge als nächste über den Wählkanal von der Datenverarbeitungseinheit 1 ankommt Unter der Annahme, daß von der Vermittlungszentrale des Wählnetzes eine erfolgreiche Verbindung zustande gebracht worden ist, verbindet die automatisehe Rufeinheit ACUdas zugeordnete Datentelefon mit dem gewünschten fernen Benutzer. Ist der Anschluß des fern gelegenen Benutzers besetzt oder kann die Verbindung aus irgendeinem anderen Grund nicht hergestellt werden, so erhält das Datenverarbeitungssystern 1 eine Nachricht, so daß es andere Maßnahmen ergreifen kann.
Fig. Ic zeigt eine andere Signalfolge, die vom Datenverarbeitungssystem 1 gesendet werden kann, um dem Fernverbindungsschaltgerät 4 einen Befehl zu erteilen, auf Grund dessen ein bestimmter in der Signalfolge bezeichneter Datenkanal ausgesucht wird, wenn er frei ist. Das Fernverbindungsschaltgerät 4 erkennt den 29 S£L-Befehl und testet die automatische Rufeinheit, die durch eine anschließend an den 5£"L-Befehl in binärer Kodierung über den Wählkanal an das Fernverbindungsschaltgerät 4 gelieferte ACU-Nummer angegeben wird. Ist die angezeigte automatische Rufeinheit frei, so werden in der vorher beschriebenen Weise die die Telefonanschlußnummer bezeichnenden Ziffern zur Durchführung des Wählvorganges der automatischen Rufeinheit zugeführt, und der der automatischen Rufeinheit ACUzugeordnete Datenkanal wird mit dem angewählten entfernten Benutzer verbunden. Das Fernverbindungsschaltgerät 4 gibt eine
so Nachricht über den Wählkanal an das Datenverarbeitungssystem 1, wenn die bezeichnete automatische Ruf einheit ACUnicht zur Verfügung steht
F i g. Id erläutert eine weitere weitere Signalfolge. Sie ist dazu vorgesehen, um dem Fernverbindungs-Schalt-
gerät die Anweisung zu erteilen, nach einem freien Kanal innerhalb einer vorgeschriebenen Gruppe von Datenkanälen zu suchen. Der Anfang der Gruppe, innerhalb welcher der Suchvorgang vonstatten gehen soll, ist durch eine Ziffer angezeigt, die einer Nummer einer automatischen Rufeinheit ACU entspricht und dem Fernverbindungsschaltgerät über den Wählkanal zugeführt wird Das Ende der Gruppe wird im Fernverbindungsschaltgerät von vornherein festgesetzt Auf diese Weise testet das Fernverbindungsschaltgerät 4 jede automatische Rufeinheit ACU innerhalb der gewünschten Gruppe über die Wählsteuerkabel. Ist ein freier Kanal gefunden, so wird die ihm zugeordnete automatische Rufeinheit ACU dazu veranlaßt, die
Telefonanschlußnummer zu wählen, die in der Signalfolge angezeigt ist, und die Verbindung wird in der vorher beschriebenen Weise hergestellt.
F i g. 1 e zeigt eine Signalfolge, die verwendet wird, um einen Datenkanal von dem fernen Benutzer zu trennen. Der gewünschte Datenkanal, der durch eine /tCÜ-Nummernziffer der Signalfolge bezeichnet wird, wird dadurch unterbrochen, daß die entsprechende Rufeinheit ACUbenachrichtigt wird, sofort wieder den freien »Zur Verfügung«-Zustand herzustellen.
F i g. 2 zeigt das Fernverbindungsschaltgerät 4 im einzelnen. Die nun folgende Tabelle 2 definiert die Bedeutung der Abkürzungen, wie sie im folgenden benutzt werden um die Erklärung des Gerätes 4 zu erleichtern:
Tabelle 2 Definition
Abkürzung Ruf beendigen, Versuch wiederholen
ACR Automatische Rufeinheit
ACU Kanalsteuereinheit
CCU Kanalsteuerung (je eine für jede CCU)
CR Bitposition der Wählziffer (jede Wähl
D ziffer besteht aus vier Bits: DO, D1, D2
und D 3)
Ziffer geladen
DL Ziffer vorhanden
DP Ziffer angefordert
DR Ziffernregister bereit
DRR Datentelefon
DS Ende der Gruppe
EOG Leitung frei
IL Leitung nicht frei
LNA Auswahl- oder Suchvorgang
PICK angefordert
nächste Ziffer zur Verfügung stellen
PND Dienstanforderung
RA Anforderung
REQ
Der Wählkanal, der das Fernverbindungsschaltgerät 4 mit dem Datenverarbeitungssystem 1 verbindet, enthält beispielsweise eine Ausgangsleitung 23 und eine Eingangsleitung 24 (obwohl auch nur eine Leitung für Eingang und Ausgang verwendet werden kann). Es sei darauf hingewiesen, daß diese Leitungen Flußwege für Daten und nicht notwendigerweise elektrische Verbindungen darstellen. Signalfolgen aus dem Datenverarbeitungssystem 1 werden an der Eingangsleitung 24 in Reihe nacheinander empfangen und in einem dafür vorgesehenen Gerät 7 in parallel zur Verfügung stehende Nachrichten umgegliedert, das seinerseits alle Signale eines Zeichens einer Signalfolge in einem Fünf-Positionen-Register 8 speichert Jede Position (oder Stelle) R1, R2, A4, RS, R16 des Registers 8 ist
Tabelle 3
einem binären Wert 1, 2, 4, 8 bzw. 16 zugeordnet.
Lediglich die vier niedrigsten Stellen Ri, R 2, R 4 und
R 8 des Registers werden im Fall der Verwendung von Telefon-Wähh:iffern verwendet, da vier Binärziffern genügen, um eine Dezimalziffer auszudrücken. Die
Ausgänge dieser vier Positionen niedriger Ordnung des
Registers 8 sind mit DO, Dl, D2 und D3 zu diesem
Zweck bezeichnet.
Sind im Register 8 Befehle enthalten, dann werden sie
ίο über die Leitung 19 einem identifizierenden Übersetzer 6 zugeleitet, der die Bedeutung der Befehle erkennt. Sind im Register 8 Wählziffern enthalten, dann werden sie den automatischen Rufeinheiten ACUzugeführt und dort zum Wählvorgang zum Anwählen eines Benutzers verwendet. Es wird noch im folgenden beschrieben werden, wie die zum Wählen zur Verfügung stehende digitale Information lediglich von den ACU verwendet wird und die Befehlsinformation (einschließlich des Wortes EON) lediglich vom Übersetzer 6 verwendet
2ü wird. Zusätzlich werden die zur Identifizierung der ACU vorgesehenen Zahlen von den Kanalsteuereinheiten CCU, denen sie über die Leitung 20 zugeführt werden, verwendet. In Abhängigkeit von der vom Übersetzer 6 vorgenommenen Deutung der im Register 8 stehenden Information wird eines der vier Flip-Flops 9,10,11 und 12 durch ein Signal über die Leitung 68 veranlaßt, eine binäre Eins zu speichern. Das spezielle dadurch eingestellte der Flip-Flops 9, 10 und 11, 12 wird über eine gewisse Zeit hinweg den Befehl anzeigen, der vom
jo Datenverarbeitungssystem 1 angefordert ist. Die Flip-Flops 9, 10 und 11 bleiben in dem 1-Zustand, bis der Empfang einer vollständigen Telefon-Anschlußnunrner, wie sie durch das Erkennen des Zeichens EON vom Übersetzer 6 angezeigt wird, bewirkt, daß die Flip-Flops 9 und 10 und 11 in ihren 0-Zustand zurückgestellt werden. Liegt der Befehl »Trennen« (DISC) vor, so wird der Trigger 12 in seinen 1-Zustand gebracht. Er bleibt in diesem Zustand über eine vorher bestimmte Zeitspanne, die vom Verzögerungsschaltkreis 17 bestimmt wird.
Dieser wird von einem Befehl über den ODER-Kreis 16 eingeschaltet. Die Verzögerung 17 ist so berechnet, daß sie ungefähr der Zeitspanne entspricht, die notwendig ist, um ein vollständiges Zeichen auf der Eingangsleitung 24 zu empfangen. Der Verzögerungsschaltkreis 17 schaltet ebenso ein Tor 18 in dem Zeitpunkt, in dem ein zweites Zeichen einer Signalfolge empfangen wird, und zwar immer dann, wenn ein Befehl HUNT, DISC oder SEL (s. Tabelle 1) gegeben worden ist, und bewirkt, daß jeweils das zweite Zeichen dieser drei Signalfolgen (dieses Zeichen ist nämlich dann die Nummer der bestimmten spezifizierten automatischen Rufeinheit) vom Register S an die Kanaisteuereinheii über die Leitung 20 übertragen wird.
Die Antworten des Fernverbindungsschaltgerätes 4 werden von einem Antwort-Zifferngenerator 5 auf die Leitung 23 des Wählkanals gegeben. Die im folgenden angegebene Tabelle 3 erläutert die verschiedenen möglichen Antworten, die dem Datenverarbeitungssystem durch das Fernverbindungsschaltgerät 4 gegeben werden können.
Antwort
Binäre Darstellung
16 8 4 2 1 M
Definition
Φ WLINT
0 0 0 0 0 1
Beginne. Ein »Wähl«- oder »Such«-Befehl ist vom Fernverbindungsschaltgerät zur Kenntnis genommen worden
FortsetzLiiic
Antwort Binäre Darstellung
16 8 4 2 IA/
1 DLDGT
0 0 0 0 1 1
3 COMPLT 0 0 0 111
7 WLDIS 0 0 1111
0 11111
Definition Wähle eine Ziffer. Ein Zeichen einer zu wählenden Telefonanschlußnummer kann dem Fernverbindungsschaltgerät zugeführt werden
Fertig. Eine vollständige Telefonanschlußnummer ist vom ACU gewählt worden
Trenne. Ein Trennbefehl ist vom Fernverbindungsschaltgerät zur iCenntnis genommen worden
Nicht frei. Die gewünschte Leitung(Wählbefehl) ist nicht frei oder keine Leitung (Suchbefehl) ist frei
Jede Antwort wird in Reihe von rechts nach links übertragen. Das erste Λί-Bit wird zur Synchronisation verwendet, und zwar in einer Weise, die noch im folgenden beschrieben wird. Die vom Antwortzifferngenerator 5 erzeugten Antworten sind Funktionen der in Tabelle 1 angeführten Befehle, die vom Datenverarbeitungssystem 1 gegeben werden. Die Natur jeder Antwort wird auf Grund der im folgenden zu gebenden Beschreibung an Hand der Fig. 5a bis 5c deutlich werden.
Die Ausgänge der Triggerschaltungen 9,10,11 und 12 (F i g. 2) gelangen über das Kabel 21 an die Kanalsteuereinheiten CCUi bis CCU-9. Die Kanalsteuereinheiten führen die vom Datenverarbeitungssystem 1 über den Eingang 24 gegebenen Befehle aus und erzeugen Signale, die dazu benutzt werden, die Antworten auf der Ausgangsleitung 23 zu erzeugen. Die Kanalsteuereinheiten sind über die Steuerleitungen CR-I bis CR-9 verbunden. Die Kanalsteuereinheit CCU-X hat einen Eingang CR-O von dem FWD-Flip-Flop 9, die Kanalsteuereinheit CCU-9 hat den Steuerausgang CR-9. Die Signale auf den Steuerleitungen CR-O bis CR-S werden dazu benutzt, die Kanalsteuereinheiten nach entsprechenden gerade freien ACU abzufragen. Gibt das Datenverarbeitungssystem 1 beispielsweise einen F/WD-Befehl ab, so wird der Trigger 9 ein Signal erzeugen, das über die verbindenden Steuerleitungen CR-I bis CR-S hindurchläuft und so jede Kanalsteuereinheit CCU nacheinander abfragt, bis eine gefunden wird, die mit einer freien Rufeinheit ACUverbunden ist. Ist ein Suchbefehl (HUNT) vom Datenverarbeitungssystem 1 gegeben worden, so beginnt die abfragende Aktion des Signals über die C/?-Leitung mit derjenigen Kanalregelungseinheit CCU, die in dem Zeichen spezifiziert ist, das dem Suchbefehl (HUNT) folgt, und wird dann beendet, wenn entweder die erste freie Rufeinheit ACU gefunden ist, oder sie endet bei derjenigen Ruf einheit ACU, deren Kanalsteuereinheit CCU so eingestellt ist, daß durch sie das Ende einer Gruppe von Kanalsteuereinheiten CCU gekennzeichnet ist Ist eine bestimmte Rufeinheit ACU nicht frei, so wird von der zugeordneten CCU ein Signal über die Steuerleitung CA an die nächste CCU gesendet Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis eine freie automatische Rufeinheit gefunden ist Wird keine freie ACUgefunden oder ist eine spezielle spezifizierte ACU nicht frei, dann gelangt von der entsprechenden Kanalsteuereinheit CCU ein LNÄ-Sigraal über das Kabel 21 an die ODER-Schaltung 13. Ist ein F/A/D-Befehl erfolglos, so gelangt von der letzten Kanalsteuereinheit CCU-9 ein Steuersignal CR-9 an die ODER-Schaltung 13. Die ODER-Schaltung 13 ist in 55
60
65
Betrieb, wenn entweder ein ZJVA-Signal oder ein C7?-9-Signal vorliegt. Dann wird der Antwortzifferngenerator 5 betätigt, so daß er das Datenverarbeitungssystem 1 davon benachrichtigt, daß die gewünschte automatische Rufeinheit oder jede Rufeinheit belegt ist.
Ist eine Kanalsteuereinheit CCU einer gewählten automatischen Rufeinheit ACU zugeordnet, so wird sie über die dazu vorgesehene £>/?-Leitung die Ziffern der Telefonnummer, und zwar jeweils nur eine Ziffer, zu einem bestimmten Zeitpunkt anfordern. Dadurch wird bewirkt, daß der Antwortz;fferngenerator 5 das Datenverarbeitungssystem benachrichtigt (durch ein Antwortsignal 1 DLDOT»Wä.h\e eine Ziffer«), daß über den Wählkanal 24 eine Telefonwählziffer zur Verfügung gestellt werden soll. Ist ein vollständiges Zeichen aus dem Datenverarbeitungssystem in dem Umgliederungsgerät 7 zusammengestellt, so wird es in das Ziffernregister 8 eingeschrieben, und ein Impuls DRR, der anzeigt, daß das Ziffernregister fertig ist, gelangt an die UND-Schaltung 14. Zusammen mit dem ursprünglichen DÄ-Signal, das ebenfalls an der UND-Schaltung 14 liegt, bewirkt das DRR-S'ignai, daß ein Signal über die zur Ziffernladung vorgesehene Leitung DL an das Kabel 21 gelangt. Die in diesem Augenblick aktive Kanalsteuereinheit CCU erkennt das Signal DL als Anzeige dafür, daß im Register 8 eine Wählziffer zur Verfügung steht. Darauf bewirkt sie, daß die zugeordnete Rufeinheit ACU das Kabel 22 abfragt, um die vier Ziffern DO bis D 3, die eine Telefonwählziffer kennzeichnen, von dort zu erhalten.
Aus dem Vorhergehenden geht hervor, daß jede Kanalsteuereinheit CCU mit einer automatischen Rufeinheit ACUm Verbindung steht. Eine Kanalsteuereinheit CCU wird als frei betrachtet, wenn die zugehörige automatische Rufeinheit ACU frei ist und wenn weiterhin die Kanalsteuereinheit CCU nicht für irgendeinen anderen Zweck benutzt wird. Der freie Zustand jeder automatischen Rufeinheit ACU wird der zugeordneten Kanalsteuereinheit über eine Signalleitung zur Anzeige des freien Zustandes IL angezeigt Ist eine Kana'steuereinhejt CCU ausgewählt, um den Betrieb einer automatischen Rufeinheit ACUza starten, so fordert sie den Dienst der automatischen Rufeinheit dadurch an, daß sie über die Dienstanforderungsleitung RA ein Signal an die automatische Rufeinheit ACU leitet Die automatische Rufeinheit reagiert darauf mit einer Anforderung einer Wählziffer über die »Nächste Ziffer zur Venügung stellen«-Leitung PND. Erhält die Kanalsteuereinheit eine Anzeige, daß die angeforderte Wählziffer im Register 8 ist, so erzeugt sie auf der dafür vorgesehenen Leitung DP ein Signal, das die automatische Rufeinheit davon in Kenntnis setzt, daß eine
Wählziffer zur Verfügung s'eht Die automatische Rufeinheit wird dann das Kabel 22 in der oben beschriebenen Weise -iach einer aus den Bits DO bis D 3 des Registers 8 bestehenden Wählziffer abfragen. Die automatische Rufeinheit leitet dann diese Information über eine Telefonleitung weiter, so daß sie von der Wählvorrichtung einer zentralen Vermittlungsstelle benutzt werden kann. Ist nach dem Wählen einer vollständigen Telefonnummer die gewählte Einheit besetzt, dann wird die automatische Rufeinheit die Kanalsteuereinheit von dieser Tatsache dadurch benachrichtigt, daß sie über die Leitung ACR an diese ein Signal gibt, das bedeutet, daß der Ruf aufgegeben und ein neuer Versuch unternommen werden soll.
In den Fig.5a bis 5c in der in Fig.5d gezeigten Zusammenstellung ist ein Flußdiagramm gezeigt, daß die Wirkungsweise des gesamten Systems erläutert Das Flußdiagramm veranschaulicht die nacheinander auftretenden Arbeitsschritte im Datenverarbeitungssystem 1, in dem Fernverbindungsschaltgerät 4 und in den automatischen Rufeinheiten ACU. Obwohl mit dem Fernverbindungsschaltgerät mehrere ACU verbunden sind, wird der Wählvorgang zu einem Zeitpunkt lediglich über eine automatische Rufeinheit vorgenommen. Daher stellt F i g. 5c die Betriebsweise irgendeiner automatischen Rufeinheit dar. In den F i g. 5a, 5b und 5c zeigt ein Rechteck grundsätzlich einen Arbeitsschritt, beispielsweise: »Schalte an, finde Trigger«. Die Rauten symbolisieren die Prüfung einer oder mehrerer Bedingungen, die dem Arbeitsschritt vorhergehen, beispielsweise: Ist das dem »Ende der Zahl« entsprechende Zeichen empfangen, dann soll das Signal »Wahl vollständig« gesendet werden. Ist dieses Signal nicht empfangen, dann wird das Signal erzeugt »Sende Ziffer zu ACUv.. Die gesamte Datenverbindung zwischen dem Datenverarbeitungssystem 1 und dem Fernverbindungsschaltgerät 4 wird über einen einzigen Wählkanal vorgenommen. Diese Zwischenverbindung ist im Flußdiagramm der F i g. 5a bis 5c durch eine Reihe von Leitungen angedeutet, deren jede entweder einem vom Datenverarbeitungssystem 1 zur Verfügung gestellten Befehl oder einer vom Fernverbindungsschaltgerät 4 erzeugten Antwort entspricht. Das erläutert lediglich die vielfachen Funktionen, die über einen einzigen Kanal vorgenommen werden. Diese Leitungen repräsentieren nicht die Aufbaustruktur des Gerätes. Das Fernverbindungsschaltgerät 4 steht mit der automatischen Rufeinheit ACU über eine Reihe von verschiedenen Leitungen in Verbindung, deren jede in den F i g. 5u, 5b, 5c als einzelne Leitung gezeigt ist.
Die Betriebsweise des Systems gemäß dem Arbeitsablauf, wie er in den F i g. 5a bis 5c dargestellt ist, wird nun im folgenden beschrieben, ohne jedoch in spezieller Form auf dieses Flußdiagramm Bezug zu nehmen. Eine in der in Fig. Ib gezeigten Art aufgebaute Findenachricht enthält einen Befehl 28 »FIND«, der über den Wählkanaleingaig 24 dem Fernverbindungsschaltgerät 4 zugeführt wird, wo es den »FINDn-Trigger 9, wie das aus F i g. 2 ersichtlich ist, einschaltet Das Abfragen der automatischen Rufeinheiten beginnt bei der automatischen Rufeinheit ACtZ-I dadurch, daß die Kanalsteuereinheit CCU-1 durch ein CÄ-0-Signal abgefragt wird. Ist die Kanalsteuereinheit CCU-1 belegt, so schreitet der Abfragevorgang weiter an die nächste CCU, und das geschieht dadurch, daß ein Abfragesignal über die Leitung CR-X an die Kanalsteuereinheit CCU-2 gelangt. 1st zu dem Zeitpunkt, in dem die Kanalsteuereinheit CCU-9 abgefragt wird, keine freie automatische Rufeinheii ACU gefunden, so wird über die Leitung CR- 9 ein Signal ausgesendet, das bewirkt, daß der Antwortzifferngenerator 5 das Datenverarbeitungssystem 1 davon benachrichtigt, daß keine automatische Rufeinheit ACU frei ist Das geschieht mit Hilfe der Antwort 15 NOAVL· Wird eine Kanalsteuereinheit CCU gefunden, die mit einer freien automatischen Rufeinheit ACU verbunden ist dann gelangt über die Dienstanforderungsleitung RA ein Signal von der
ίο betroffenen Kanalsteuereinheit an die zugeordnete automatische Rufeinheit Die automatische Rufeinheit reagiert darauf dadurch, daß sie auf der Leitung PND ein Signal erzeugt, daß bewirkt, daß die zugeordnete Kanalsteuereinheit eine »Wähle eine Ziffer«-Antwort (1 DLDGT) vom Antwortzifferngenerator 5 zum Datenverarbeitungssystem 1 überträgt Die Datenverarbeitungseinheit 1 wird daraufhin zunächst die erste Wählziffer über den Wählkanaleingang 24 an das Fernverbindungsschaltgerät 4 und darin wieder an das Umgliederungsgerät 7 senden, welches das Ziffernregister 8 lädt Das Einlesen der ersten Wählziffer in das Ziffernregister 8 wird durch das Signal DRR angezeigt. Dies bedeutet, daß das Ziffernregister fertig ist. Über den UND-Schzltkreis 14 gelangt ein Signal DL, das anzeigt, daß die Wählziffer zur Verfügung steht, über die entsprechende Leitung an die Kanalregelungseinheit CCU, die das Signal DP, das anzeigt, daß die Wählziffer zur Verfügung steht, an die automatische Rufeinheit sendet und damit bewirkt, daß diese die erste Wählziffer
jo aus dem Wählziffernregister 8 über das Kabel 22 liest Ist die erste Wählziffer von der automatischen Rufeinheit gelesen, so wird die Leitung PND, die zur Übertragung der nächsten zur Verfügung stehenden Wählziffer vorgesehen ist, abgeschaltet. Damit schaltet der entsprechende Schaltkreis in der Kanalsteuereinheit den UND-Schaltkreis 14 (Fig.2) ab. Das geschieht dadurch, daß das Signal DR an dessen Eingang nicht mehr vorhanden ist. Daraufhin wird das DL-Signal, das zur Anzeige benutzt wurde, daß die Ziffer geladen ist, von der Kanalsteuereinheit CCU entfernt. Das bewirkt, daß die Leitung DP abgeschaltet wird. Ist das Signal DP beendet, erzeugt die automatische Rufeinheit wiederum ein Signal auf der PND-Leitung und bewirkt dadurch, daß der Antwortzifferngenerator 5 die zweite Zählziffer vom Datenverarbeitungssystem 1 anfordert. Die aufeinanderfolgenden Wählziffern werden vom Datenverarbeitungssystem 1 her empfangen und dazu benutzt, die automatische Rufeinheit in derselben Art zu betreiben, wie das für die erste Wählziffer beschrieben wurde. Jede
so Wählziffer wird von dem Übersetzer 6 im Fernverbindungsschaltgerät 4 dekodiert, um festzustellen, ob es ein Zeichen ist, das das Ende der zu wählenden Nummer angibt, nämlich das Zeichen EON ist. Wird ein solches Zeichen erkannt, dann wird die Beendigung des Wählvorganges dem Datenverarbeitungssystem 1 durch eine Antwort 3 CMPLT vom Antwortzifferngerierator S angezeigt.
Eine Selektiersignalfolge ist in Fig. Ic dargestellt. Es ist nicht, wie das für die Findenachricht soeben
bo beschrieben wurde, notwendig, nach einer freien automatischen Rufeinheit zu suchen, da das zweite Zeichen in der Signalfolge die Nummer der speziellen automatischen Rufeinheit spezifiziert. Das Erkennen des 29 SELECT-Befehls durch das Femverbindungs-
b5 schaltgerät 4 verursacht, daß der Antwortzifferngenerator 5 eine Antwort Φ WLINT an das Datenverarbeitungssystem einsendet. Daraufhin sendet das Datenverarbeitungssystem das zweite Zeichen der Signalfolge,
welches die Rufeinheit identifiziert. Das Zeichen, das die ACU identifiziert, wird an alle Kanalsteuereinheiten übertragen. Ist die Torschaltung 18 (F i g. 2) im Betrieb, so erkennt lediglich eine der Kanalsteuereinheiten CCU dieses Zeichen als eines, wcLhes auf sie Bezug nimmt Ist die automatische Rufeinheit, die mit dieser Kanalsteuereinheit verbunden ist, frei, dann wird über die Leitung RA der Dienst dieser automatischen Rufeinheit angefordert, und daraufhin werden dann Wählziffern angefordert und bearbeitet, wie das schon oben beschrieben wurde. Wenn andererseits die gewünschte automatische Rufeinheit nicht frei ist, so wird das Datenverarbeitungssystem vom Anwortzifferngenerator 5 (Antwort 15 NOAVL) davon benachrichtigt, daß die gewünschte Einheit nicht frei ist Die in Fig. Id gezeigte Suchsignalfolge (in Fig.5a: HUNT) zeigt Merkmale der beiden bereits beschriebenen, nämlich der Finde- und der Selektiersignalfolge. Erkennt das Fernverbindungsschaltgerät 4 einen Befehl
30 HUNT (Tabelle 1), so bewirkt er, daß der Antwortzifferngenerator 5 das Datenverarbeitungssystem 1 benachrichtigt, daß es eine Suche (HUNT) einleitet (Φ WLINT) Das Datenverarbeitungssystem 1 sendet dann die Nummer der ersten automatischen Rufeinheit, bei der die Suche beginnen soll. Wie das im vorhergehender, für die Selektiersignalfolge beschrieben worden ist, wird diese Nummer im Fernverbindungsschaltgerät 4 von lediglich einer Kanalsteuereinheit CCU dekodiert und die entsprechende automatische Rufeinheit ACU getestet. Ist die automatische Rufeinheit frei, so wird der Dienst durch ein Signal über die Leitung RA angefordert. Ist jedoch die gewünschte automatische Rufeinheit nicht frei, so wird die nächste automatische Rufeinheit getestet, indem ein Signal auf die die Kanalsteuereinheiten verbindende CR-Leitung gegeben wird. Das aufeinanderfolgende Testen der automatischen Rufeinheiten nimmt so einen Fortgang, wie es oben für den in F i g. Ib dargestellten Findebefehl beschrieben worden ist, bis entweder eine freie automatische Rufeinheit gefunden wird oder bis die letzte Kanalsteuereinheit der Gruppe (EOG) erreicht ist, innerhalb derer die Suche durchgeführt werden soll.
Die Trennachricht besteht aus dem Trennbefehl
31 DISC und der Bezeichnung der Nummer einer Rufeinheit. Erkennt das Fernverbindungsschaltgerät 4 den Trennbefehl, so wird der Trigger 12 (Fig.2) eingeschaltet, und vom Antwortzifferngenerator 5 wird eine Antwort 7 WL£?/S(»Trenne«) gesendet. Daraufhin sendet das Datenverarbeitungssystem 1 eine Ziffer der Nummer der automatischen Rufeinheit, die lediglich in dieser Kanalsteuereinheit dekodiert wird. Das Dienstanforderungssignal RA und die zugehörigen Signale wie z. B. das Signal DP an die entsprechende automatische Rufeinheit treten dabei nicht auf.
Die in dem Gerät gemäß der Erfindung benutzten Schaltkreise werden nun im folgenden im einzelnen beschrieben. Alle Schaltkreise bestehen aus Standardschaltteilen, wie sie in der Technik allgemein bekannt sind. Die benutzten Symbole entsprechen den allgemein in der Literatur verwendeten. Ein Trigger wird durch ein Rechteck mit der Bezeichnung rdargestellt. Er wird in seinen 1-Zustand von einem Signal an seinem Eingang S gebracht und in seinen O-Zustand durch ein Eingangssignal am zur Zurückstellung vorgesehenen Eingang R. UND-Schaltkreise sind durch das &-Zeichen angezeigt, ODER-Schaltkreise durch den Buchstaben O, Schaltungen, die zusätzlich zu dem echten Ausgangssignal 1 ein komplementäres Ausgangssignal 0 erzeugen, durch den Buchstaben Q Inverter durch den Buchstaben /, Verzögerungsleitungen durch den Buchstaben D, moncstabile Multivibratoren durch die Buchstaben SS usw.
In Fig.3a ist ein symbolisches Blockschaltbild des Umgüederungsgerätes 7 dargestellt, das mit der Erfindung verwendet werden kann. Die Funktion des Umgliederungsgerätes 7 ist die, in Reihe nacheinander am Eingang 24 empfangene Signale zusammenzusetzen und sie dem Ziffernregister 8 als parallele Signale zur Verfügung zu stellen. Die Zeichen werden von binär kodierten Signalen dargestellt Das erste empfangene Bit ist ein Markierungsbit (»M-Bit«), das immer ein 1-Bit ist Die fünf folgenden charakterisierenden Bits entsprechen den binären Werten 1, 2, 4, 8 und 16. Die Bits werden in der gleichen Reihenfolge, in der sie empfangen werden, eingelesen (das M-Bit zuerst). Das Schieberegister, in das sie eingelesen werden, enthält die Trigger 26 bis 31, deren gesamter Inhalt einmal von links nach rechts für jedes eingelesene Bit verschoben wird. Das M-Bit jedes Wortes wird in den am weitesten rechts stehenden Trigger 31 eingelesen, wenn ein ganzes Zeichen empfangen worden ist Die fünf charakterisierenden Bits sind in den Triggern 26 bis 30 enthalten. Sie werden parallel in das Ziffernregister 8 eingelesen.
Die empfangenen Bits gelangen nacheinander über die Eingangsleitung 24 an den Eingang der UND-Schaltung 48. Der Oszillator 62 erzeugt Impulse t, die einen monostabilen Multivibrator 61 betätigen, der Torsignale Terzeugt, die das Tor 48 einmal für jedes am Eingang 24 liegende Bit öffnen. Nimmt man an, daß alle Trigger 26 bis 31 anfänglich in ihrem O-Zustand sind, so wird der Markierungstrigger 31 ein Signal an den SM=O-Emgang des UND-Schaltkreises 48 abgeben. Demzufolge wird für jedes Signal Γ vom Ausgang des UND-Schaltkreises 48 her eh Signal an den Schaltkreis 25 gelangen und bewirken, daß der Trigger 26 das Signal speichert, das gerade auf der Eingangsleitung 24 liegt. Ist am Eingang 24 ein 1-Bit vorhanden, so wird der Trigger 26 direkt von dem Schaltkreis 25 in seinen 1-Zustand gebracht Der Trigger 26 wird indirekt über den ODER-Schaltkreis 32 in seinen 0-Zustand zurückgestellt, wenn am Eingang 24 ein O-Bit vorhanden ist. Jedes der nacheinander am Eingang 24 auftretenden Bits wird in den Trigger 26 über den UND-Schaltkreis 48 und den Schaltkreis 25 eingelesen. Wenn neue Bits in den Trigger 26 gelangen, so wird sein Inhalt an den nächsten Trigger 27 weitergegeben, dessen Inhalt wiederum an den nächsten Trigger 28 usw. gelangt.
so Die Verschiebung des Inhaltes der Trigger 26 bis 31 wird durch zwei Anordnungen von UND-Schaltungen 43 bis 47 und 56 bis 60 bewirkt. Die UND-Schaltungen 43 bis 47 und 56 bis 60 werden von jedem Signal Γ vom monostabilen Multivibrator 61 betätigt. Der Inhalt jedes Triggers wird über einen UND-Schaltkreis in eine der beiden Anordnungen von Schaltkreisen 43 bis 47 oder 56 bis 60 geleitet. Verzögerungsleitungen 38 bis 42 und 51 bis 55 sind am Ausgang jedes der UND-Schaltungen vorgesehen, um ein Überlappen der Speicherimpulse zu verhindern. ODER-Schaltungen 33 bis 37 sind zur Rückstellung der Trigger 26 bis 31 vorgesehen, wie das im folgenden beschrieben werden wird. Zur Erläuterung der Schiebeoperation sei angenommen, daß ein 1-Bit im Trigger 27 gespeichert ist und daß ein O-Bit im Trigger 26 gespeichert ist. Gelangt nun ein neues Bit vom Eingang 24 in den Trigger 26, so wird dessen Inhalt (Null) über die UND-Schaltung 43 die Verzögerungsleitung 38 und die ODER-Schaltung 33 an den zur
Rückstellung vorgesehenen Eingang R des Triggers 27. In der Zwischenzeit gelangt der Inhalt (Eins) des Triggers 27 über die UND-Schaltung 57 und die Verzögerungsleitung 52 in den zur Einstellung des Triggers 28 vorgesehenen Eingang desselben.
Sind sechs Bits empfangen worden, dann ist das erste Bit (das M-Bh ist immer ein »1«-Bit) in dem Markierungstrigger 31 gespeichert und verursacht dort ein Ausgangssignal auf der Leitung SM= 1 und schaltet somit das Ausgangssignal auf der Leitung SM=O ab. Die Beendigung des Signals SM=O blockiert das Eingangstor 48 und verhindert so das Einlesen neuer Bits in das von den Triggern 26 bis 31 gebildete Register. Das Signal SM= 1 gelangt zu den UND-Schaltungen 63 bis 67, um somit die Torschaltungen für die Ausgänge derjenigen Trigger der Trigger 26 bis 31 zu öffnen, die sich in ihrem !-Zustand befinden, daß diese Information aus dam Ziffernregister 8 ausgelesen werden kann. Der Zustand SAf=I wird ebenso als Signal auf der die Bereitschaft des Ziffernregisters zum Auslesevorgang anzeigende Leitung DRR gesendet und zeigt somit an, daß dem Ziffernregister 8 eine neue Wählziffer zugeführt worden ist. Nach einer durch den Verzögerungsschaltkreis 50 bestimmten Verzögerungszeit werden alle Trigger 26 bis 31 in ihren O-Zustand zurückgestellt Dies geschieht durch ein Signal, das an dieselben über die ODER-Schaltungen 32 bis 37 gelangt. Dieses Signal kommt vom »O«-Ausgang des Triggers 31 über den Inverter 49. Damit ist das Umgliederungsgerät 7 für das Einlesen einer weiteren Wählziffer vorbereitet, jo
Unter Bezugnahme auf F i g. 3b wird nun im folgenden der Antwortzifferngenerator 5 beschrieben. Der Zweck des Antwortzifferngenerators 5 ist es, auf die verschiedenen fünf Eingangssignal hin die Bits verschiedener Antwortzeichen (s. Tabelle 3) in Reihe zu r> erzeugen. Es gibt viele Arten, diese Funktion durchzuführen. Lediglich eine Möglichkeit ist zur Erläuterung dargestellt. Die Bitgruppen werden in Reihe gesendet. Sie sind binär kodiert. Die zur niedrigsten Ordnung gehörenden Bits werden zuerst gesendet. Die Bits werden an die Ausgangsleitung 23 gesendet, sobald ein Signal an einer der Eingangs-Steuerleitungen LNA, DR, EON, PICK oder DISC auftritt. Die niedrigste Ordnung jedes Zeichens, das vom Antwortzifferngenerator ausgesendet wird, wird von einem Markierungs-M-Bit 4r> angeführt, das immer eins ist.
Jeder der gesteuerten Eingangsleitungen sind sechs UND-Schaltungen in der von den UND-Schaltungen 77 bis 106 gebildeten Matrix zugeordnet. Jeder UND-Schaltkreis ist einer Eingangsleitung zugeordnet und ->o entspricht der Position eines Bits eines Zeichens. So repräsentieren beispielsweise die UND-Schaltkreise 77,
83, 89, 95 und 101 das Markierungs-Af-Bit, das jedem binären Zeichen vorangeht. Die UND-Schaltungen 78,
84, 90, 96 und 102 repräsentieren den binären Wert τ> niedrigster Ordnung usw. Der Ausgang jedes UND-Schaltkreises ist mit der Ausgangsleitung 23 verbunden, wenn das entsprechende Bit eine Eins ist. Sonst ist es mit dem Ausgang 23 nicht verbunden. Die UND-Schaltungen 77 bis 82 sind beispielsweise so verbunden, daß das wi Zeichen 011111 repräsentiert wird (welches in später beschriebener Weise von rechts nach links übertragen wird), das die Antwort 15 in binärer Kodierung darstellt und dem ein Markierungsbit mit fest eingestelltem Wert vorangestellt ist. <-■-.
Erscheint ein Signal auf einer der zur Steuerung des Antwortzifferngenerators vorgesehenen Eingangsleitungen, so werden alle UND-Schaltungen in der Reihe der Matrix, die dieser Leitung zugeordnet ist, vorbereitet Das Signal bewirkt weiterhin, daß eine Folge von zeitlich abgestimmten Impulsen jeder Spalte der Matrix der UND-Schaltungen nacheinander zugeführt wird. Die Impulsfolge wird beispielsweise dadurch erhalten, daß alle Steuer-Eingangssignale einem monostabiien Multivibrator 70 und Verzögerungsleitungen 71 bis 75 über die ODER-Schaltung 69 zugeführt werden. Mit dem Fortschreiten des Signals entlang der Leitung durch die Schaltungen 70 bis 75 wird nacheinander jeweils die entsprechende Spalte der UND-Schaltungen erregt Steht nun auf der Steuer-Eingangsleitung ein Signal, so wird in der entsprechenden Reihe der Matrix jeder UND-Schaltkreis, und zwar nacheinander von rechts nach links ein Signal aussenden. Ein 1-Bit wird von denjenigen UND-Schaltungen an die Ausgangsleitung 23 weitergegeben, die mit dieser Leitung verbunden sind. Sind sie nicht mit der Ausgangsleitung 23 verbunden, so wird von der Leitung 23 ein O-Bit übertragen. Erscheint z. B. das Signal PICK so werden die Tore 95 bis 100 geöffnet, und ein Impuls durchwandert nacheinander die Schaltungen 70 bis 75 und betätigt dadurch die UND-Schaltungen 95 bis 100, und zwar zeitlich nacheinander von rechts nach links. Der binäre Wert 000001 (7 WLD/S; gelangt demnach an den Ausgang 23, wobei die rechts stehenden Ziffern zuerst genannt werden.
In Fig.3c ist ein Schaltdiagramm des Übersetzers gezeigt, der dazu benutzt werden kann, die Befehle (Tabelle 1), die vom Datenverarbeitungssystem 1 empfangen werden, zur Kenntnis zu nehmen. Jeder neue Befehl vom Datenverarbeitungssystem 1 steht über das Kabel 19 dem Übersetzer 6 nach der Umgliederung vom Umgliederungsgerät 7 und nach dem Einlesen in das Ziffernregister 8 zur Verfügung. Die fünf Leitungen Al, R2, R4, R8 und R 16, die das Kabel 19 bilden, gelangen jeweils an die UND-Schaltungen 107 bis 111. Die UND-Schaltungen werden nur dann ein Ausgangssignal erzeugen, wenn an jedem der mit einer Pfeilspitze bezeichneten Eingänge ein 1-Bit-Signal und ein O-Bit-Signal an jedem mit einem Halbkreis bezeichneten Eingänge liegt. Ist z. B. auf jeder der Leitungen Ri, R 2, R4, RS und R 16 ein 1-Bit-Signal, so ist die Bedingung für die Durchlässigkeit des UND-Schaltkreises Ul gegeben, und das Ausgangssignal D/SCwird erzeugt.
Fig.4 ist ein Schaltdiagramm einer der neun Kanalsteuereinheiten CCU, die in F i g. 2 gezeigt sind. Die Kanalsteuereinheiten sind identisch. Zur Erläuterung wird die Kanalsteuereinheit 2 (CCU-2) gezeigt. Jede Kanalsteuereinheit hat einen von der vorhergehenden Kanalsteuereinheit herkommenden Eingang CR und einen C/?-Ausgang an die nächste Kanalsteuereinheit. So hat die Kanalsteuereinheit 2 beispielsweise den Eingang CR-\ und den Ausgang CR-2. Jede Kanal-Steuereinheit steht mit dem Fernverbindungsschaltgerät 4 über die mit folgenden Bezeichnungen versehenen Leitungen in Verbindung: WLWT(Suche), S£L.(Wähle), D/SC(Trenne), DL (Ziffer geladen), LUA (Leitung steht nicht zur Verfügung), DA (Ziffernanforderung) und über die den Ziffern der automatischen Rufeinheit ACU zugeordneten Leitungen Al, R2, R4, RB und R 16. Jede Kanalsteuereinheit steht mit einer automatischen Rufeinheit über die mit folgenden Bezeichnungen versehenen Leitungen in Verbindung: PND (Liefere nächste Ziffer), IL (Leitung frei), ACR (Ruf beenden, Versuch wiederholen), RA (Dienstanforderung) und DP (Ziffer liegt vor).
Hauptsächlich besteht die Kanalsteuereinheit 2 aus
den drei Triggern 112,113 und 114, die den Bedarf und das Zurverfügungstehen einer Dienstleistung registrieren. Das Datenverarbeitungssystem 1 fordert den Dienst für seine Kanäle mit Hilfe der Befehle HUNT, SEL, DISQ FIND (vgL Tabelle 1) an und die automatischen Rufeinheiten zeigen durch Signale (auf den Leitungen IL und ACR) das Zurverfügungstehen des Telefonbetriebes an. Es sei nun angenommen, daß die Dienstleistung für einen Kanal, der mit der der Kanalsteuereinheit 2 entsprechenden Rufeinheit verbunden ist, angefordert ist Ist eine Dienstleistung möglich, d.h., ist die automatische Ruf einheit ACU-2 nicht belegt, dann werden die Anforderungstrigger 112 und der Diensttrigger 114 in ihren 1-Zustand gebracht, so daß sie die Kanalsteuereinheit CCU-2 veranlassen, von der Ruf einheit ACU-2 entsprechenden Dienst anzufordern. Ist andererseits die Rufeinheit ACU-2 belegt, oder ist eine Dienstleistung aus irgendeinem anderen Grunde über diese Leitung nicht möglich, dann wird lediglich der Sendetrigger 113 in seinen 1-Zustand gebracht und leitet damit die Dienstanforderung an die nächste Kanalsteuereinheit CCU-3 weiter. So wird auf dasselbe Signal hin eine mit einer freien automatischen Rufeinheit verbundene Kanalsteuereinheit von dieser Rufeinheit den Dienst anfordern, während eine mit einer belegten automatischen Rufeinheit verbundene Kanalsteuereinheit das Signal an die nächste Kanalsteuereinheit weitergeben wird, die wiederum ihre automatische Rufeinheit testet, usw., bis eine freie Rufeinheit aufgefunden ist. Eine autor latische Rufeinheit ist nicht frei (TQ, wenn ihre Energieversorgung abgeschaltet ist (F i g. 5c). Das ist natürlich eine willkürliche Bedingung, die unter Zuhilfenahme einfacher Schaltungen umgekehrt werden kann. Eine automatische Rufeinheit steht zur Benutzung nicht zur Verfugung (»belegt«), wenn sie gemäß der eben gegebenen Definition nicht frei ist oder wenn sie entweder gerade im Vorgang des Wählens einer Nummer begriffen ist (dann wird üblicherweise wohl auf der Leitung PND [Liefere nächste Ziffer] ein Signal sein) oder wenn ein fertig gewählter Ruf nicht zustande kommt (das wird durch ein Signal auf der Leitung ACR angezeigt). Es wird auf Fig.4 Bezug genommen, die ein »Belegt«-Ausgangssignal vom ODER-Schaltkreis 136 zeigt, wenn entweder auf den Leitungen PND oder ACR ein Signal ist oder wenn das Signal auf der Leitung IL abgeschaltet ist, was als /L-Ausgangssignal aus der Inverterschaltung 135 wahrgenommen wird.
Hat das Datenverarbeitungssystem einen Findebefehl (FIND [vgl. Tabelle I]) gesendet, so wird nacheinander, beginnend mit der Kanalsteuereinheit CCU-X jede Kanalsteuereinheit daraufhin getestet, ob sie gerade frei ist. Zunächst werden die Trigger 112, 113 und 114 der Kanalsteuereinheit CCU-2 in ihren O-Zustand zurückgeschaltet, der die normale Folge der Abwesenheit eines Signals auf der Leitung CR-X und der Anwesenheit eines Signals auf der Leitung IL ist. Nimmt man an, daß die automatische Rufeinheit ACU-X belegt ist, so erscheint ein Signal am Eingang CR-X der Kanaisteuereinheit CCU-2.
Ist die automatische Rufeir.h^it ACU-2 nicht belegt (Belegt), so erscheinen eingangssignal an beiden Eingängen der UND-Schaltungen 116, sie wird durchlässig und verursacht, daß der Trigger 112 in seinen 1-Zustand geschaltet wird. Der Diensttrigger 114 wird in seinen 1-Zustand geschaltet und sendet damit ein Signal auf die Dienstanforderungsleitung RA über den Ausgang REQ des Triggers 112. Die automatische Rufeinheit ACU-2 antwortet auf das Dienstanforderungssignal auf Leitung RA durch ein Signal auf der Leitung PND, durch das die nächste Ziffer angefordert wird. Damit wird die Kanaisteuereinheit CCU-2 über die ODER-Schaltung 136 belegt, und schaltet somit den UND-Schaltkreis 139 an, der somit ein Signal auf die Leitung DR gibt, das somit an den Antwortzifferngenerator 5 (F i g. 2) gelangt und eine Wählziffer anfordert Steht die Wählziffer zur Verfügung, erscheint ein Signal
ίο auf der Leitung DL, dessen Vorhandensein der automatischen Rufeinheit ACU-2 durch ein Signal auf der Leitung DP, vom UND-Schaltkreis 138 herkommend, angezeigt wird. Hat die automatische Rufeinheit die Wählziffer verwendet, so fordert sie eine weitere durch Unterbrechung des Signals auf der Leitung PND an. Das verursacht ein Abschalten des DL-Signals (infolge des UND-Tores 14 in F i g. 2) und entfernt somit das Signal von der Leitung DP am Ausgang der UND-Schaltung 138. Dann stellt die automatische Rufeinheit ACU-2 das iWD-Signal wieder her, um die nächste Wählziffer anzufordern. Dieser Austausch an Steuersignalen setzt sich solange fort, solange der Trigger 114 sich in seinem 1-Zustand befindet, was normalerweise während des Wählvorganges und während des darauffolgenden Nachrichtenaustausches mit dem fern gelegenen Benutzer der Fall ist. Der Diensttrigger 114 wird über die ODER-Schaltung 137 in seinen O-Zustand zurückgeschaltet, wenn die automatische Rufeinheit ACU-2 auf der Leitung ACR anzeigt,
jo daß die gerufene Leitung nicht erreicht werden kann, ferner wenn die automatische Rufeinheit durch eine Unterbrechung des Signals auf der Leitung IL anzeigt, daß die Nachrichtenverbindung mit dem fern gelegenen Benutzer beendet ist oder wenn die Kanalsteuereinheit 2 in der im folgenden noch zu beschreibenden Weise besonders getrennt wird.
Ist bei Erscheinen eines Signals am Eingang CRX die automatische Rufeinheit ACU-2 belegt, dann wird der Trigger 112 nicht in seinen !-Zustand gebracht, er verbleibt vielmehr in seinem anfänglichen Zustand. Damit liegt ein Signal an allen Eingängen der UND-Schaltung 130, so daß ein Signal an den Sendetrigger 113 weitergeleitet wird, um diesen in seinen 1-Zustand zu bringen. Nimmt man an, daß ein Findebefehl (FIND[vg\.Tabelle I]) das Erscheinen eines Signals auf der Leitung CR verursacht hat, dann wird ein Signal am Ausgang des Inverters 129 vorhanden sein, da weder ein HUNT- noch ein S£L-Befehl vorhanden ist. Dadurch wird ein Ausgangssignal an der UND-Schaltung 132 erzeugt, das über die Leitung CR-2 an die nächste Kanalsteuereinheit CCU-3 gelangt. So setzen sich die C7?-Signale von Kanalsteuereinheit zu Kanalsteuereinheit fort, bis eine gefunden ist, die mit einer gerade freien Rufeinheit ACU verbunden ist. Ist keine gefunden, dann wird, wie das in F i g. 2 gezeigt ist, von der letzten Leitung CA-10 ein Signal gesendet, das verursacht, daß der Antwortzifferngenerator 5 das Datenverarbeitungssystem 1 davon benachrichtigt, daß keine Leitungen zur Verfügung stehen.
Auf der Leitung CR-X können ebenso Signale auftreten, wenn der HUNT-BeUM vorliegt. Ein HUNT-Be(M verursacht tatsächlich die gleichen Arbeitsoperationen wie der FWD-Befehl, lediglich begrenzt auf eine spezielle Gruppe. Der Betrieb fängt
b5 dann an einer Kanalsteuereinheit an, die in einem Teil der Signalfolge, die den HUNT-Befeh\ enthält, vom Datenverarbeitungssystem 1 benannt ist, und hört auf an einer Kanalsteuereinheit, die von vornherein so
eingestellt ist, daß sie das Ende der Gruppe darstellt, auf die das Suchen des HUNT- Befehles beschränkt sein soll. Die in F i g. 4 gezeigte UND-Schaltung 133, die wie das in F i g. 2 gezeigt ist, über das Kabel 20 mit dem Register 8 verbunden ist. hat lediglich dann ein Ausgangssignal, wenn das im Register 8 stehende Wort die Kanalsteuereinheit CCU-2 bezeichnet. Eine UND-Schaltung, ähnlich der UND-Schaltung 133 in CCU-X ist in jeder anderen Kanalsteuereinheit vorgesehen. Ihre Eingänge sind so angeordnet, daß ein Ausgangssignal lediglich dann auftritt, wenn der Inhalt des Registers 8 die entsprechende Kanalsteuereinheit bezeichnet. Da ein //{//vT-Befehl bewirkt, daß der Trigger 10 in Fig. 2 in seinen 1-Zustand eingestellt wird, gelangt ein Signal an die ODER-Schaltung 118 lediglich dann, wenn die UND-Schaltung 133 anzeigt, daß die Kanalsteuereinheit CCU-2 bezeichnet worden ist. So kann entweder der WLWr-Befehl oder der F/M>Befehl (der auf der Leitung CRi ein Signal liefert, wenn CCU-X belegt ist) ein Ausgangssignal der ODER-Schaltung 115 bewirken. Der HUNT-Befehl bewirkt, daß der Anforderungstrigger 112 in seinen 1-Zustand gebracht wird. Das geschieht über die ODER-Schaltung 115, wenn der Inverter 119 anzeigt, daß die zugeordnete automatische Rufeinheit ACU-2 frei ist (Belegt). Daraufhin werden sowohl der Anforderungstrigger 112 als auch der Diensttrigger 114 in ihren 1-Zustand gebracht, wenn die automatische Rufeinheit ACUirei ist. Ist sie belegt, wird der Anforderungstrigger 112 in seinem 0-Zustand bleiben, während der Trigger 113 über die UND-Schaltung 130 in seinen 1-Zustand geschaltet wird. Nimmt man an, daß die Kanalsteuereinheit CCU-2 nicht das Ende der Gruppe ist, wird im Fall des Belegtseins die UND-Schaltung 132 über die Leitung CR-2 ein Signal an die nächste Kanalsteuereinheit CCU-Z senden. Das Ende einer HUNT-Crnppe ist durch die Stellung eines Schalters 125 angezeichnet, der anzeigt, daß die Kanalsteuereinheit CCU-2 das Ende der Gruppe ist, wenn er in der durch die Bezeichnung EOG gekennzeichneten Stellung ist und somit die Batterie 126 mit der UND-Schaltung 127 verbindet. Ist während des durch den Ht/ATT-Befehl eingeleiteten Suchvorganges die Kanalsteuereinheit CCU-2 die letzte in ihrer Gruppe, dann ist am Ausgang der UND-Schaltung 127 ein Signal vorhanden, das die Umschaltung 132 blockiert, so daß von dieser nicht ein Signal auf die Leitung CR-2 über den Inverter 129 gelangen kann. Der Ausgang der UND-Schaltung 127 zeigt ebenso an, daß während des durch den //LWT-Befehl gesteuerten Suchvorganges keine freie Leitung gefunden wurde. Das geschieht dadurch, daß über die UND-Schaltung 122, die ODER-Schaltung 123 und die UND-Schaltung 124 ein Signal auf die Leitung LNA gegeben wird.
Die TKTm-(DISQ Tabelle 1) und Wähl-fSjEL/Befehle werden innerhalb der Kanalsteuereinheit CCU-2 nur dann wirksam, wenn sie von der UND-Schaltung 133 erkannt werden. Wird nun ein Trennbefehl zur Kanalsteuereinheit CCU-2 dirigiert, dann wird der Diensttrigger 114 über die UND-Schaltung 134 und die ODER-Schaltung 137 in seinen 0-Zustand zurückgeschaltet Wird ein Selektierbefehl an die Kanalsteuereinheit CCU-2 dirigiert, dann wird der Anforderungstrigger 112 in seinen 1-Zustand geschaltet Das geschieht in der gleichen Weise, wie das vorher für den HUNT- und den F/JVD-Befehl beschrieben wurde für den Fall, daß die automatische Rufeinheit ACU-2 nicht belegt ist Daraufhin wird während des Selektierbefehls der Anforderungstrigger 112 über seinen 1-Ausgang den Trigger 114 in seinen 1-Zustand bringen, falls die Einheit ACU-2 frei ist. Ist sie belegt, so wird der Trigger
112 in seinem 0-Zustand bleiben, und der Trigger 113 wird in seinen 1-Zustand gebracht werden. Im Fall des Selektierbefehls jedoch wird der Ausgang des Triggers
113 die UND-Schaltung 132 nicht passieren, da der Selektierbefehl den Inverter 129 über die ODER-Schaltung 128 betätigt. Ist die automatische Rufeinheit ACU-2 bei ihrer Wahl belegt, dann gelangt der Ausgang
ίο der UND-Schaltung 121 an die UND-Schaltung 124 über die ODER-Schaltung 123 und erzeugt somit auf der Leitung LNA ein Signal, das anzeigt, daß die Leitung nicht zur Verfügung steht. Alle anderen Kanalsteuereinheiten sind in ihrem Aufbau und in der Selektier- und Trennbefehle erfolgenden Betriebsweise der Kanalsteuereinheit CCU-2 ähnlich.
Im folgenden wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein detailliertes Beispiel der Betriebsweise der Erfindung gegeben werden. Zunächst sei nach Fig. la angenommen, daß die automatische Rufeinheit ACU-i belegt ist (IL)una daß alle anderen Rufeinheiten frei sind (IL). Die erste Befehls-Signalfolge (Fig. Ic), die vom Datenverarbeitungssystem 1 empfangen wird, sucht die automatische Rufeinheit 2 zum Wählen einer Telefonanschlußnummer auf. Die Nummer, weiche gewählt werden soll, ist in diesem Fall ohne Bedeutung. Dann sendet das Datenverarbeitungssystem einen HUNT-Befehi (Fig. Id), der besagt, daß der durch diesen Befehl eingeleitete Suchvorgang innerhalb der mit der automatischen Rufeinheit ACU-2 beginnenden Gruppe beginnen soll, wobei ein Schalter in der Kanalsteuereinheit CCU-2 so gestellt ist, daß er anzeigt, daß die automatische Rufeinheit ACU-9 das Ende der Gruppe ist. Ist eine freie automatische Rufeinheit ACU innerhalb dieser Gruppe gefunden, dann wird das Wählen einer Nummer, die Teil der gesendeten Nachricht ist, durchgeführt werden. Dann sendet das Datenverarbeitungssystem einen F/M>Befehl (Fig. Ib), der das Wählen einer Telefonnummer, die in der Signalfolge angegeben ist, über die erste frei gefundene Ruf einheit ACU bewirkt. Schließlich ordnet das Datenverarbeitungssystem 1 an, daß die automatische Ruf einheit ACU-2 getrennt wird.
Eine Analyse dieser Reihe von Befehlen zeigt an, daß die den Selektierbefehl, enthaltende Signalfolge die automatische Rufeinheit ACU-2 betätigt Der HUNT-Befehl, der mit der Rufeinheit ACU-2 beginnt verursacht, daß -über die Ruf einheit ACU-Z gewählt wird, da die Rufeinheit ACU-2 bereits ausgewählt ist Die F/ND-Signalfolge verursacht, daß der Wählvorgang mit der automatischen P.ufeinhsit AC-U-i beginnt da die Rufeinheit ACUi anfänglich belegt und ACU-2 und ACU-Z eben in Benutzung waren. Schließlich wird der D/5C-(Trenn)-Befehl die Rufeinheit ACU-2 für einen Wählvorgang freimachen.
Im folgenden ist die Wirkungsweise der Signalfolge Select ACU-2 beschrieben. Dieser Selektierbefehl wird in Reihe am Eingang 24 des Umgliederungsgerätes 7 wie das in F i g. 3a gezeigt ist, in Form der binären Bits 111011 in der Reihenfolge von rechts nach links empfangen. Der Oszillator 62 betätigt einen monostabilen Multivibrator 61 mit einer Frequenz, die ermöglicht daß über den Eingang der Torschaltung 48 das erste empfangene Bit (1) über den Schaltkreis 25 in der Trigger 26 eingelesen wird. Daraufhin bewirkt das nächste Ausgangssignal 7"des monostabilen Multivibrators 61, daß der Inhalt (1) des Triggers 26 über die UND-Schaltung 56 in den Trigger 27 gelesen wird
während das nächste Bit (1) in den Trigger 26 über die UND-Schaltung 48 und den Schaltkreis 25 eingelesen wird. Der nächste Impuls T überträgt das 1 -Bit im Trigger 27 über die UND-Schaltung 57 in den Trigger 28 und überträgt das 1 -Bit im Trigger 26 über die UND-Schaltung 56 in den Trigger 27. Dabei wird eine Null in den Trigger 26 über den Eingang der UN D-Torschaltung 48 und über die Schaltung 25 eingelesen. Der nächste Impuls Γ überträgt das 1-Bit im Trigger 28 an den Trigger 29 über die UND-Schaltung 58 und überträgt das 1-Bit im Trigger 27 zum Trigger 28 über die UND-Schaltung 57. Dabei wird das O-Bit im Trigger 26 an den Trigger 27 über die UND-Schaltung 43 übertragen. Das als nächstes empfangene Bit (ein 1-Bit) wird in den Trigger 26 über die UND-Schaltung 48 und die Schaltung 25 eingelesen. Ein neues Bit wird eingelesen, und alle gespeicherten Bits werden um eine Position je Ausgangssignal Tdes monostabilen Multivibrators 61 in der soeben beschriebenen Form verschoben. Schließlich gelangt das erste empfangene Bit (das M-Bit mit dem festen Wert 1) in den Trigger 31, und alle darauffolgenden Bits des Selektierbefehls sind in den dafür vorgesehenen Multivibratoren 26 bis 30 gespeichert. Ist nun der Trigger 31 in seinem 1-Zustand, so ist das Einlesen weiterer Bits in den Trigger 26 durch die Blockierung des Eingangs der Torschaltung 48 verhindert, und der Inhalt der Trigger 26 bis 30 wird parallel in das Ziffernregister 8 über die UND-Schaltung 63 bis 67 übertragen. Das Laden des Ziffernregisters 8 wird durch das Ausgangssignal DRR des Triggers 31 angezeigt Nach einer durch die Verzögerungsleitung 50 bestimmten Verzögerungszeit werden alle Trigger 26 bis 31 in ihren O-Zustand zurückgeschaltet.
Wie das aus F i g. 2 zu sehen ist, wird der Inhalt des Registers 8 über das Kabel 19 an den Übersetzer 6 (F i g. 3c) übertragen. Die von den einzelnen Positionen des Registers 8, nämlich Al, R2, A4, R8, R16 ausgehenden Signale erzeugen ein Ausgangssignal an der UND-Schaltung 109 und erzeugen somit ein Signal auf der Selektierleitung SEL
Wie das aus F i g. 2 ersichtlich ist, ist der Selektiertrigger 11 in seinem 1-Zustand, und ein Signal gelangt an die ODER-Schaltung 16, und bewirkt nach einer festen, vom Verzögerungsschaltkreis 17 bestimmten Verzögerungszeit die Betätigung der Torschaltung 18. Die Zeiteinteilung dieser Operation ist in der schon vorher beschriebenen Weise so, daß das Tor 18 dann offen ist, wenn ein neues Zeichen im Register 8 vorhanden ist, das in diesem Fall eine besondere automatische Rufeinheit ACU-2 bezeichnet Das nächste Zeichen (00010, welches die Rufeinheit ACU-2 bezeichnet) der Signalfolge wird an der Eingangsleitung 24 empfangen und dann an das Umgliederungsgerät 7 weitergeleitet Daraufhin wird in der soeben beschriebenen Art und Weise die binäre Zahl 00010 parallel in das Register 8 eingelesen. Der Betrieb des Tores 18 verursacht, wie das aus F i g. 2 zu ersehen ist, daß der Inhalt (00010) des Registers 8 an alle Kanalsteuereinheiten CCUüber'das Kabel 20 gesendet wird.
Wie das aus F i g. 4 zu ersehen ist, betätigen die die binäre Zahl 00010 darstellenden Signale die UND-Schaltung 133 in der Kanalsteuereinheit CCU-Z Der Selektierbefehl hat den Selektiertrigger 11 (Fig.2) in seinen 1-Zustand geschaltet Daher ist auf der Leitung SEL zum ODER-Schaltkreis 117 ein Eingangssignal vorhanden. Folglich ist an beiden Eingängen der UND-Schaltung 118 ein Signal, da nämlich vorher angenommen war, daß ACU-2 nicht belegt ist Daher wird der Anforderungstrigger 112 in seinen 1-Zustand geschaltet. Dadurch wird der Diensttrigger 114 in seinen 1-Zustand geschaltet, und eine Dienstanforderung gelangt an die Rufeinheit ACU-2 über die Leitung RA. r, Die Einheit ACU reagiert darauf mit einem Signal auf der Leitung PND, das das Zurverfügungstellen der nächsten Wählziffer anfordert. Außerdem bewirkt sie eine Unterbrechung des Potentials auf der Leitung IL Diese beiden Maßnahmen verursachen jeweils, daß die
ίο Kanalsteuereinheit CCU-2 für weitere Anforderungen über die ODER-Schaltung 136 als besetzt erscheint Das PM?-Signal von ACU-2 bewirkt ebenso, daß eine Ziffernanforderung DR an das Fernverbindungsschaltgerät 4 (F i g. 2) über die Leitung DR gesendet wird, das dort an den Antwortzifferngenerator 5 gelangt Die in Fig.3b dargestellten UND-Schaltungen 83 bis 88 werden damit geöffnet, und eine Folge von Signalen wird nacheinander von den Schaltkreisen 70 bis 75 erzeugt. Dadurch wird bewirkt, daß eine Antwort 1 DLDGT (000011, von rechts nach links) über die Ausgangsleitung 23 an das Datenverarbeitungssystem 1 gesendet wird. Wie aus F i g. 2 zu ersehen, reagiert darauf das Datenverarbeitungssystem 1 damit, daß es die erste Ziffer der Telefonanschlußnummer über die Leitung 24 an das Umgliederungsgerät 7 sendet. Diese Nummer wird in der vorher beschriebenen Art und Weise behandelt und dann parallel an das Ziffernregister 8 weitergeleitet. Das den die Nummer darstellenden Bits vorangestellte Markierungsbit bewirkt, daß auf der Leitung DRR vom Umgliederungsgerät 7 ein Signal erscheint, das an die UND-Schaltung 14 gelangt, und dort ein Ausgangssignal verursacht, das über die Leitung DL an alle Kanalsteuereinheiten gelangt. Wie aus Fig.4 zu ersehen, verursacht das Signal auf der Leitung DL ein Ausgangssignal der UND-Schaltung 138, das über die Leitung DP der automatischen Rufeinheit ACU-2 anzeigt daß eine Ziffer im Register 8 zur Verfügung steht. Ist die Rufeinheit ACU-2 vorbereitet, dann liest sie die erste Ziffer von den Leitungen DO, Di, D2, DZ des Kabels 22. Die automatische Rufeinheit fordert die nächste Wählziffer dadurch an, daß das auf der Leitung PND stehende Signal abgeschaltet wird. Dadurch wird die UND-Schaltung 139 und ihr in F i g. 4 dargestellter Ausgang DR blockiert Ebenso wird der Ausgang DL der UND-Schaltung 14 in Fig.2 blockiert, der seinerseits wiederum die UND-Schaltung 138 und damit deren in F i g. 4 gezeigten Ausgang DL blockiert. Die automatische Rufeinheit ACU-2 reagiert auf die Abschaltung des
so Signals auf der Leitung PND. In dieser Weise wird das Datenverarbeitungssystem 1 davon in Kenntnis gesetzt daß eine neue Wählziffer angefordert wird, und in der oben beschriebenen Weise wird die nächste Wählziffer zugeführt
Der gesamte Inhalt des Ziffernregisters 38 wird von dem in Fig.3 gezeigten Übersetzer geprüft Die Wählziffern haben keinen Effekt Das Ende einer Telefonnummer jedoch wird von der UND-Schaltung 110 zur Kenntnis genommen, die damit auf der in F i g. 2 gezeigten Leitung EON ein Signal erzeugt Das Signal EON bewirkt, daß der Trigger 11 in seinen 0-Zustand zurückgestellt wird und erzeugt somit ein Signal am EON-Eingang des Antwortzifferngenerators 5. Die in Fig.3b gezeigten UND-Schaltungen 89 bis 94 senden
eine Antwort 3 CMPLT an das Datenverarbeitungssystem 1 und zeigen damit an, daß die vollständige Telefonnummer des fernen Benutzers von der automatischen Rufeinheit ACU-2 übertragen worden ist
Daraufhin kann der mit dem Datentelefon DS-2 verbundene Datenkanal mit dem fern gelegenen gewählten Benutzer Nachrichten austauschen, sofern die Verbindung erfolgreich von den entsprechenden Telefonschaltorganen zustande gebracht worden ist. Der in Fig.4 gezeigte Trigger 112 wird über den Inverter 120 dadurch in seinen O-Zustand zurückgeschaltet, so daß das Selektier-Eingangssignal vom Trigger 11 (F i g. 2) abgeschaltet wird. Der Diensttrigger 114 bleibt in seinem 1-Zustand, bis die automatische Rufeinheit die Beendigung der telefonischen Nachrichtenverbindung dadurch anzeigt, daß wiederum ein Signal auf der Leitung IL erzeugt wird. Das geschieht auch, wenn die Rufeinheit ACU-2 in besonderer Weise getrennt wurde. Kann die Nachrichtenverbindung nicht über ACU-2 hergestellt werden, dann wird ein ACR-S\gna\ den Trigger 114 in seinen O-Zustand zurückstellen. Im folgenden wird eine Signalfolge mit einem auf ACU-2 bezogenen HUNT-Befehl betrachtet. Zunächst wird von dem Datenverarbeitungssystem 1 an den Eingang 24 ein //ίΖΛ/T-Befehl gesendet, der aussagt, daß der dadurch gekennzeichnete Suchvorgang bei der automatischen Rufeinheit ACU-2 beginnen soll. Dieser Befehl wird vom Umgliederungsgerät 7 in der vorher beschriebenen Art und Weise umgegliedert und nach der Übertragung an das Register 8 von dem Übersetzer 6 als WLWr-Befehl erkannt, der das //IWT-Flip-Flop VlO in seinen 1-Zustand bringt und damit den verzögerten Betrieb der Torschaltung 18 in der vorher beschriebenen Art und Weise verursacht und somit über die ODER-Schaltung 15 ein Signal auf der Leitung PICK erzeugt. Die P/CK-Leitung bewirkt den Betrieb des Antwortzifferngenerators 5, d. h., die UND-Schaltungen 95 bis 100 informieren das Datenverarbeitungssystem 1 mit Hilfe der Antwort Φ WLINT, daß eine //LWT-Operation beginnt. Das Datenverarbeitungssystem 1 antwortet auf die Antwort Φ WLINTdamh, daß es auf der Leitung 24 an das Umgliederungsgerät 7 ein Zeichen (000101) sendet, das die automatische Rufeinheit ACU-2 kennzeichnet. Das Umgliederungsgerät 7 liest das binäre Zeichen 00010 in das Register 8. Das Wort gelangt an das Kabel 20, wenn die Torschaltung 18 geöffnet ist Wie aus F i g. 4 zu ersehen, wird das Zeichen (00010) auf Kabel 20 von der UND-Schaltung 133 als auf die automatische Rufeinheit ACU-2 Bezug nehmend erkannt Da das HUNT-Signai an dem entsprechenden Eingang der ODER-Schaltung 117 liegt, entsteht nun als Ergebnis dieser Zurkenntnisnahme ein Ausgangssignal der UND-Schaltung 116. Der andere Eingang der UND-Schaltung 116 ist jedoch durch ein Ausgangssignal vom Inverter 119 infolge des »Belegt«-Signals von der Rufeinheit ACU-2 blockiert, deren /L-Ausgang anzeigt, daß sie gerade belegt ist (TL). Daher bleibt der Anforderungstrigger 112 in seinem 0-Zustand und bewirkt somit, daß der Trigger 113 in seinen 1-Zustand eingestellt wird. Da die Kanalsteuereinheit CCU-2 nicht das Ende einer Gruppe ist (der Schalter 125 ist in der £OG-Stellung), gelangt von der UND-Schaltung 132 ein Signal über die Leitung CR-2 an die Kanalsteuereinheit CCU-3.
Die Kanalsteuereinheit CCU-3 ähnelt der in Fig.4 gezeigten CCU-2 mit der Ausnahme, daß die der UND-Schaltung 133 entsprechende Schaltung so aufgebaut ist, daß sie auf ein Signal hin, das die ACU-3 bezeichnet (00011), geöffnet wird. Da CCU-3 nicht belegt ist, verursacht das Erscheinen eines Signals auf der Leitung CR-2, daß der zugehörige Anforderungstrigger in seinen 1-Zustand gebracht wird. Daraufhin wird deshalb der Diensttrigger der Kanalsteuereinheit CCU-3 in seinen 1-Zustand gebracht und sendet über die Leitung RA an die automatische Rufeinheit ACU-3 eine Dienstanforderung. Das Wählen der Telefonanschlußnummer über die Rufeinheit ACU-3 wird dann unter Steuerung von der Kanalsteuereinheit 3 her in der vorher für CCU-2 beschriebenen Art und Weise durchgeführt. Wird von dem in F i g. 2 gezeigten Übersetzer 6 das Zeichen EON, das der zu wählenden
ίο Nummer folgt, erkannt, dann wird der HUNT-Tngger 10 (F i g. 2) und daher auch der Anforderungstrigger in der Kanalsteuereinheit CCU-3 in ihren O-Zustand zurückgestellt. Der Diensttrigger in CCU-3 bleibt so lange in seinem 1-Zustand, wie die IL-Leitung von ACU-3 anzeigt, daß diese sich gerade im Betrieb befindet (IL).
Bei Übermittlung einer F/MJ-Signalfolge sendet das Datenverarbeitungssystem 1 zunächst einen FIND-Befehl an das Umgliederungsgerät 7 über dessen Eingang
24. Das Umgliederungsgerät 7 überträgt die den F/ND-Befehl darstellenden Bits an das Register 8, und der Übersetzer 6 erzeugt ein Signal auf der FIND-Le'itung und bewirkt dadurch, daß der F/M>Trigger 9 in seinen 1-Zustand gebracht wird. Daraufhin werden, mit der Kanalsteuereinheit CCU-X beginnend, die Kanalsteuereinheiten nacheinander abgefragt, um eine freie Rufeinheit ACU zu finden. Die vom F/MD-Befehl eingeleitete Abfrageaktion beginnt immer mit der ersten Kanalsteuereinheit CCU-I über die EingangsleitungCR-0.
Die Kanalsteuereinheit CCtZ-I ist ähnlich aufgebaut wie die in Fig.4 gezeigte Kanalsteuereinheit CCU-2. Ein Signal am Eingang CR-O (entspricht dem Eingang CR-X von CCU-2 in Fig.4) bewirkt das Einstellen in
r, seinen 1-Zustand des Sendetriggers 113 der Kanalsteuereinheit CCtZ-I, da die /L-Leitung von der automatischen Rufeinheit ACU-X annahmegemäß anzeigt, daß diese besetzt ist. Daher sendet CCtZ-I über die Leitung CR-I ein Signal an die Kanalsteuereinheit
4(i CCU-2. Der Sendetrigger 113 der Kanalsteuereinheit CCU-2 wird ebenso in seinen 1 -Zustand gebracht, da die ihm zugeordnete automatische Ruf einheit ACU-2 belegt ist, und bewirkt so, daß über den Ausgang CR-2 ein Signal an die Kanalsteuereinheit CCU-3 gelangt In ähnlicher Weise wird der Sendetrigger der Kanalsteuereinheit CCU-3 in seinen 1-Zustand gebracht, da die ihm zugeordnete Ruf einheit ACU-3 belegt ist, und bewirkt somit, daß über die Leitung CR-3 ein Signal an die Kanalsteuereinheif CCUA gelangt. Die Kanalsteuereinheit CCUA ist zur Zeit nicht im Gebrauch. Daher wird ihr Anforderungstrigger in seinen 1-Zustand gebracht werden, und der Diensiirigger wird eine Diensianforderung über die Leitung RA an die Rufeinheit ACtZ-4 senden. ACiZ-4 wird darauf mit einem Signal, welches die nächste Wählziffer anfordert, auf der Leitung PND an die Kanalsteuereinheit CCUA und bewirkt, daß auf die Wählziffer-Anforderungsleitung DR ein Signal gelangt und dem Antwortzifferngenerator 5 zugeführt wird. Dieser sendet daraufhin die Antwort 1 DLDGTan das Datenverarbeitungssystem 1, um somit den Wählvorgang für die erste Wählziffer durch die Rufeinheit ACUA in Gang zu setzen. Der Wählvorgang geht in der oben schon beschriebenen Art und Weise weiter. Wird vom Übersetzer 6 das Zeichen EON zur Kenntnis genommen, wird der Trigger 9 (Fig.2) in seinen 0-Zustand zurückgestellt Dadurch bewirkt er, daß der Anforderungstrigger in CCUA und die Sendetrigger in CCiZ-I, CCiZ-2 und CCiZ-3 in ihre
O-Zustände zurückgestellt werden.
Die Übermittlung einer D/SC-Signalfolge, bezogen auf ACU-2, spielt sich folgendermaßen ab. 1st der Wählvorgang über die automatische Rufeinheit ACUA beendet und durch Übertragung einer entsprechenden die Beendigung anzeigenden Antwort 3 CMPLT vom Antwortzifferngenerator 5 angezeigt, dann wird das Datenverarbeitungssystem 1 einen Befehl senden, der die Anweisung erteilt, daß die automatische Rufeinheit ACU-2 getrennt werden soll. Der Trennbefehl gelangt durch das Umgliederungsgerät 7 (F i g. 2) in das Register 8, wird im Übersetzer 6 dekodiert und verursacht so, daß der Trigger 12 in seinen 1-Zustand gebracht wird. Das Tor 18 wird geöffnet, wenn das nächste Zeichen (000101, welches die Rufeinheit ACU-2 identifiziert) über den Wählkanai 24 in das Register 8 eingeiesen wird.
Wie aus Fig.4 zu ersehen, erkennt die UND-Schaltung 133 die Ziffern (0010) auf Kabel 20 als auf die Einheit ACU-2 Bezug nehmend. Somit erscheint ein Signal auf der Trennungsleitung DISC, die vom Flip-Flop 12 herkommt. Daher entsteht ein Signal am Ausgang der UND-Schaltung 134, die verursacht, daß das Dienst-Flip-Flop 114 in seinen 0-Zustand zurückgestellt wird. Damit endet das Signal auf der Dienstanforderungsleitung RA. Die Torschaltungen 138 und 139 werden geschlossen. Die Rufeinheit ACU-2 reagiert durch die Erzeugung eines Signals auf der Leitung IL Daraufhin zeigt die Kanalsteuereinheit CCU-2 während der folgenden Operationen an, daß die Rufeinheit ACU-2 frei ist.
Im vorgehenden wurde ein Verfahren beschrieben, das elektronische Datenverarbeitungssysteme an die Benutzung eines normalen Telefonnetzwerkes anpaßt.
ίο Das Datenverarbeitungssystem sendet Befehle an ein Fernverbindungsschaltgerät, das daraufhin eine automatische Rufeinheit auswählt, mit deren Hilfe die Wähleinrichtungen des Telefonnetzwerkes benutzt werden können. Das Fernverbindungsschaltgerät be-
r, nachrichtigt das Datenverarbeitungssystem von diesen Operationen ebenso mit Hilfe von entsprechenden Antwortzeichen. Das Fernverbindungsschaltgerät ist in der Lage, jede automatische Rufeinheit abzufragen, bis eine freie gefunden ist. Es kann weiterhin eine bestimmte automatische Rufeinheit aussuchen oder innerhalb einer bestimmten Gruppe nach einer freien automatischen Rufeinheit suchen, und es kann irgendeine gewünschte automatische Rufeinheit von der Telefonleitung trennen.
M:or/u S Blatt Zeic

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Verbinden eines Datenverarbeitungssystems, das aus einem digitalen Rechengerät und einer Schalteinheit zur Abgabe und zum Empfang von Binärsignalfolgen besteht, mit entfernt angeordneten wählbaren Teilnehmerstationen über Nachrichtenleitungen eines Fernsprechnetzes, wobei an jede Nachrichtenleitung je ein Datentelefon mit zugeordneter automatischer Rufeinheit angeschlossen ist und über einen Datenkanal mit der Schalteinheit des Datenverarbeitungssystems verbunden ist und eine Anpassung der zwischen der Nachrichtenleitung und dem Datenkanal ausgetauschten Datensignale vornimmt und wobei die Rufeinheit des Datentelefons die Weiterleitung der Rufsignale der jeweils anzuwählenden Teilnehmerstation bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinheit (2) des Datenverarbeitungssystems (1) über einen ersten Wählkanal (24) binärkodierte Signalfolgen (Fig. Ib bis Ie) aussendet, welche aus Operationssignalen (FIND, SEL, HUNT, DISC), die die jeweils vorzunehmende Ansteuerung der Rufeinheiten charakterisieren, sowie aus Teilnehmerrufsignalen zur Charakterisierung der anzuwählenden Teilnehmerstationen und/ oder aus Rufeinheitsnummern zum Aufruf der Rufeinheiten (ACU) bestehen, daß die Operationssignale über einen ersten Übersetzer (6) und über logische Steuerstufen (9,10,11,12) Kanalsteuereinheiten (CCU) zugeführt werden, die den Rufeinheiten (ACU) der Datentelefone (DS) zugeordnet sind, daß die gegebenenfalls in den binärkodierten Signalfolgen enthaltenen Rufeinheitsnummern über einen Ziffernkanal (20) den Kanalsteuerungseinheiten (CCU) zugeführt werden und daß die gegebenenfalls in den binärkodierten Signalfolgen enthaltenen Teilnehmerrufsignale über einen weiteren Ziffernkanal (22) den automatischen Rnfeinheiten (ACU) zwecks Wahl der gewünschten Teilnehmerstation zugeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rückmeldegenerator (5), der seine Steuersignale teils aus den Kanalsteuerungseinheiten (CCU) und teils von dem Operationssignalübersetzer (6) erhält, binärkodierte Rückmeldedaten (NOAVL, DLDGC, CMOLT, WLINT, WLDIS), die für den Arbeitszustand der Kanalsteuerungseinheiten (CCU) charakteristisch sind, erzeugt und diese Daten dem Datenverarbeitungssystem über einen zweiten Wählkanal (23) zugeführt werden und in dem Datenverarbeitungssystem den Fortgang des Operationslaufes steuern.
3. Verfahren nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine ersi:e Steuerstufe (9) auf ein erstes Operationssignal (FIND) die automatischen Rufeinheiten (ACU) über die Kanalsteuerungseinheiten (CCU) sequentiell (CR-O bis CR-9) auf das Vorhandensein einer freien Nachrichtenleitung, über die die gewünschte Teilnehmerstation gewählt werden kann, abgefragt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine zweite Steuerstufe (10) auf ein zweites Operationssign.il (HUNT) eine mit der Rufeinheitnummer beginnende und durch vorbestimmte Einstellung endende Gruppe von automatischen Rufeinheiten (ACU) über die Kanalsteue-
ningseinheiiten (CCU) sequentiell auf das Vorhandensein einer freien Nachrichtenleitung, über die die gewünschte Teilnehmerstation gewählt werden kann, abgefragt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Steuerstufe (il) auf ein drittes Operationssignal (SEL) die durch die Rufeinheitsnummer bestimmte automatische Rufeinheit (ACU)über die zugehörige Kanalsteuerungseinheit (CCU) aktiviert und über die ihr zugeordnete Nachrichtenleitung die gewünschte Teilnehmerstation gewählt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine vierte Steuerstufe (12) auf ein viertes Operationssignal (DISC) die durch die Rufeinheits nummer bestimmte automatische Rufeinheit (ACU)UbST die zugehörige Kanalsteuerungseinheit (CCU) aktiviert und die Verbindung auf der ihr zugeordneten Nachrichtenleitung zwischen der gewählten Teilnehmerstation und dem Datenkanal getrennt wird.
DE1964J0025406 1963-03-18 1964-03-07 Verfahren zum verbinden eines datenverarbeitungssystems mit entfernt angeordneten waehlbaren teilnehmerstationen ueber telefonleitungen Expired DE1263069C2 (de)

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