AT232556B - Signaleinrichtung - Google Patents

Signaleinrichtung

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AT232556B
AT232556B AT747861A AT747861A AT232556B AT 232556 B AT232556 B AT 232556B AT 747861 A AT747861 A AT 747861A AT 747861 A AT747861 A AT 747861A AT 232556 B AT232556 B AT 232556B
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Int Standard Electric Corp
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Description


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  Signaleinrichtung 
Die Erfindung betrifft eine Signaleinrichtung mit einem oder mehreren Frequenzgeneratoren, insbesondere Tonfrequenzgeneratoren, zur Übertragung von Informationen über Leitungen in Übertragungsanlagen. 



   Derartige Einrichtungen sind bekannt, sie werden vorzugsweise in Fernsprechanlagen, besonders in Vermittlungseinrichtungen zur Übertragung der Information von einem Amt zu einem andern Amt, z. B. in einem Mehrfrequenzsystem eingesetzt, wie es in der belgischen Patentschrift Nr. 586 689 beschrieben ist. Eine derartige Signaleinrichtung kann auch zwischen Teilnehmer und Amt eingesetzt werden, besonders dem Amt, an das der Teilnehmer angeschlossen ist. 



   In all diesen Einrichtungen sind die   Tonfrequenzempfänger   und-generatoren in einem Register untergebracht und sie steuern die Einrichtungen, die dem Verbindungsaufbau dienen. Eine Ausnahme bilden die Generatoren in der Teilnehmerstelle, die der Signalisierung zum Amt dienen,   z. B.   zur Übertragung der Ziffern des gerufenen Teilnehmers. In jedem Amt ist eine genügende Anzahl von Registern vorgesehen, um den Verkehr dieses Amtes zu bewältigen. Eine Hauptaufgabe des Registers besteht darin, auf Grund der Ziffern der Teilnehmernummer des gerufenen Teilnehmers die Verbindung herzustellen.

   In elektronischen Anlagen, besonders in Anlagen, bei denen die Sprechwege   durch Zeitvielfach-Übertragungs-   leitungen ersetzt sind, kann es von Vorteil für das ganze Amt sein, nur ein einziges Register zu verwenden oder zumindest eine reduzierte Anzahl von Registern. Dieses Vielfach-Register enthält im wesentlichen einen Speicher mit Zeitfolgezugriff, der mit einer Einrichtung zur Zeitverzögerung der im Speicher enthaltenen Informationen dient und logischen Schaltkreisen, im allgemeinen aus elektronischenTorschaltungen bestehend, die mit der Zeitverzögerungseinrichtung verbunden sind und dazu dienen, die   verzö -   
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 bei dem die binären oder bistabilen Speicherelemente durch Kerne mit nahezu rechteckförmiger Hysteresisschleife gebildet werden.

   Ein derartiger Koordinatenspeicher enthält eine Anzahl von Zeilen, die der Zahl der Register entspricht. Die Zahl der Register ist durch den Verkehr des Amtes bestimmt und so ausgelegt, dass alle in einem bestimmten Zeitintervall anstehenden Verbindungswünsche gleichzeitig bedient werden können. Die Anzahl der Spalten entspricht der Anzahl der Binärstellen, die erforderlich sind, um jeden Verbindungswunsch aufzunehmen und zu kennzeichnen. Mit Hilfe einer Abtasteinrichtung werden alle Zeilen des Koordinatenspeichers nacheinander abgefragt. 



   Durch Aussenden eines Impulses wird das Register oder eine entsprechende Anordnung dieser Zeile gelesen. Auf den Spaltendrähten treten Impulse auf oder nicht, entsprechend der in dieser Zeile gespeicherten Information. Bistabile Schaltkreise mit Zeitverzögerungseinrichtungen an den Spaltendrähten des Koordinatenspeichers nehmen die Information auf, die einem bestimmten Verbindungswunsch entspricht. Während der Verzögerungszeit wird die Information dazu verwendet, einen Schritt im Verbindungsaufbau auszuführen.

   Am Ende der Verzögerungszeit wird die eventuell durch die logischen Schaltkreise des Registers geänderte Information wieder in den Speicher eingetragen und in Abhängigkeit von Informationen, die von andern Stromkreisen empfangen werden, erfolgt die Eintragung so, dass die eventuell geänderte Information beim nächsten Zyklus andere Steuereinrichtungen zum Verbindungsaufbau ansteuert. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jeder aufzubauenden Verbindung nach einem vorgegebenen Arbeitsablauf, 

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 so dass die Register auf Zeitvielfachbasis arbeiten. 



   Mit Hilfe derartiger Zeitvielfach-Register lässt sich erreichen, dass jedes einzelne Register im we- sentlichen nur aus einem Teil eines Koordinatenspeichers besteht. Jedes einzelne Register ist im wesent- lichen ein Speicher für verschiedene Codezeichen, die sich beim Verbindungsaufbau fortlaufend ändern.
Es ist daher nicht mehr möglich, in einer derartigen Anlage Tonfrequenzempfänger und-generatoren als
Teil des Registers einzusetzen. 



   Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht darin, eine Signaleinrichtung, besonders eine tonfrequente
Signaleinrichtung, zu schaffen, die in elektronischen Übertragungsanlagen   mitZeitvielfach-Übertragungs-   leitungen eingesetzt werden kann, bei denen auch die Register auf dem Zeitvielfachprinzip arbeiten. 



   Derartige Anlagen sind   z. B. in den belgischen Patentschriften Nr. 596195   und Nr. 593 489 beschrie- ben. 



   Die Signaleinrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Signalgeneratoren ein- zeln oder gruppenweise mit einer oder mehreren Zeitvielfach-Übertragungsleitungen verbindbar sind und dass die Verbindung über Torschaltungen, die jedem Generator oder jeder Gruppe von Generatoren zuge- ordnet sind, durchgeführt wird,   u. zw.   in derselben Weise, wie Sprechwege usw. mit den   Zeitvielfach-   Übertragungsleitungen verbunden werden. 



   In weiterer Ausbildung der Erfindung sind auch die Signalempfänger in derselben Weise wie die Signalgeneratoren mit den Zeitvielfach-Übertragungsleitungen verbindbar. Diese Empfänger können einzeln durch individuelle Torschaltungen oder in Gruppen mit der Zeitvielfach-Übertragungsleitung verbunden werden. Es kann eine Gruppe auch wenigstens einen Signalgenerator und einen Signalempfänger enthalten. 



   Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die   Zeitvielfach-Übertragungsleitungen. an die  
Signalgeneratoren und bzw. oder Signalempfänger anschaltbar sind, mit all den   Zeitvielfach-Übertra -   gungsleitungen verbindbar, die Teilnehmergruppen einer Anlage bedienen. 



   Auf diese Weise kann jeder Teilnehmer über die zugeordnete   Zeitvielfach-Übertragungsleitung   mit einer Zeitvielfach-Übertragungsleitung mit Signaleinrichtungen verbunden werden. Diese Signaleinrichtungen enthalten einen oder mehrere Signalempfänger. Dieser Empfänger oder diese Empfänger können die Idenditätdes gerufenen Teilnehmers feststellen, die nicht mehr durch Schleifenunterbrechungen, sondern durch Tonfrequenzsignale übertragen wird. Eine derartige Signaleinrichtung ist in der belgischen Patentschrift Nr. 582 243 beschrieben. In jeder Teilnehmerstelle sind zwei Transistoroszillatoren vorgesehen, um jede Ziffer des gerufenen Teilnehmers durch eine Kombination von zwei vorbestimmten Frequenzen aus fünf gegebenen Frequenzen zu kennzeichnen.

   Sieht man Signaleinrichtungen mit fünf Tonfrequenzempfängern vor, dann können die so gebildeten Ziffern durch diese ausgewertet werden. 



   Von dieser Signaleinrichtung abweichend ist auch schon vorgeschlagen worden, keine Wähltasten an der Teilnehmerstelle vorzusehen, sondern den Nummernschalter beizubehalten, der aber dazu verwendet wird, eine von einem Tränsistoroszillator der Teilnehmerstelle ausgesendete Signalfrequenz zu unterbrechen oder zu ändern. Es werden ebenfalls Signaleinrichtungen in dem Amt benötigt. Die Signaleinrichtungen enthalten eine bestimmte Anzahl von auf bestimmte Frequenzen abgestimmte Empfänger,   z. B.   fünf Empfänger, wenn jede Ziffer durch die gleichzeitige Übertragung von zwei aus fünf Frequenzen dargestellt wird.

   Wenn jedoch, wie in der vorgeschlagenen Signaleinrichtung, die Wahlimpulse durch den Übergang der einen Signalfrequenz in eine andere Signalfrequenz dargestellt werden und die übertragenen Ziffern durch Abzählen der Frequenz-Übergänge erhalten werden, dann wird die Wahl der zwei   Signalfre-   quenzen nichtsdestoweniger durch andere Überlegungen bestimmt. Die beiden Frequenzen, die durch den Nummernschalterkontakt gesteuert werden, können z. B. so gewählt werden, dass dazu noch die Art des rufenden Teilnehmers gekennzeichnet ist. Die Wahl der zwei besonderen Frequenzen kann auch dazu dienen, bevorrechtigte Anrufe oder jedes beliebige dem rufenden Teilnehmer zugeordnete Kriterium zu erzeugen, z. B. Kennzeichnung des Münzwertes einer in einen Münzfernsprecher eingeworfenen Münze. 



   Auf diese Weise wird erreicht, dass das Register nicht mehr mit jeder Leitung verbunden werden können muss, um die einlaufenden Wahlimpulse zu registrieren. Die Tonfrequenzsignale werden auf dem Zeitvielfach-Netz, das zur Sprachübertragung vorgesehen ist, übertragen und dies findet über die abgestimmten Empfänger in den Signaleinrichtungen statt. Aus diesem Grunde ist es nur erforderlich, dass das Register über Steuerleitungen, die den Arbeitszustand der Empfänger anzeigen, Zugang zu den Signaleinrichtungen hat. Das Register muss stets Zugang zu diesen Einrichtungen haben, um einen neuen Anruf bedienen zu können. 



   In diesem System muss das Register um die Nummer des gerufenen Teilnehmers feststellen zu können, nur zu einer Anzahl von Signaleinrichtungen Zugang haben, die durch die gleichzeitig anstehenden 

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 Verbindungswünsche gegeben ist und die daher notwendigerweise wesentlich kleiner ist als die Anzahl der
Teilnehmer. Die Anzahl der Signaleinrichtungen ist nicht nur kleiner als die Zahl der Überwachungsein- richtungen, deren Anzahl der gleichzeitig aufzubauenden Verbindungen entspricht, sondern auch kleiner als die Anzahl der Einrichtungen der Register, da die Belegungszeit des Registers   grösser ist   als die tatsäch- liche Signalzeit für die Übertragung der Ziffern des gerufenen Teilnehmers durch den rufenden Teilneh- mer. 



   Die Signaleinrichtungen können auch einen oder mehrere Tonfrequenzoszillatoren enthalten, um Si- gnale zum Teilnehmer übertragen zu können. Ein derartiger Oszillator kann vorteilhafterweise auch dazu verwendet werden, den Wählton zum rufenden Teilnehmer zu übertragen. In einer Fernsprechanlage nach dem Zeitvielfachprinzip (belgische Patentschriften Nr. 593489 und Nr. 593490) sind Signalquellen vorge- sehen, die über Torschaltungen, die im Signalrhythmus entsperrt werden, mit einer oder mehreren den
Teilnehmergruppen zugeordneten   Zeitvielfach-Übertragungsleitungen   verbunden werden können. Diese
Signalübertragung erfolgt dabei während verschiedener Zeitlagen, um die von den gemeinsamen Signal- quellen erzeugten Signale, z. B. Rufstrom, Freiton, Besetztton und Wählton, zum Teilnehmer auszusen- den.

   Die Signalübertragung kann in einfacher Weise durch Sperrung einer zwischen   Teilnehmer-Übertra-   gungsleitung und Signalquelle liegenden Torschaltung unterbrochen werden. Diese Sperrung der Torschaltungen im Zeittakt der   Überwachungseinrichtungen   oder des Registers ist in den vorher erwähnten Patentschriften beschrieben. 



   Im Falle des Wähltones kann auch das die Schleifenunterbrechungen steuernde Register die Torschaltungen der Verbindung zur Wähltonquelle wieder sperren, u. zw. eine bestimmte Zeit nach dem Erkennen der ersten Schleifenunterbrechung, die beim Arbeiten des Nummernschalters folgt. In Anlagen mit im Zeitvielfach arbeitenden Registern wird ein gespeichertes Wort nur einmal während eines Umlaufes verzögert. Diese Zeit ist verhältnismässig lang, besonders wenn, wie in den beiden erwähnten belgischen Patentschriften, das Register und die Überwachungseinrichtungen eine gemeinsame Abtasteinrichtung in be- zug auf die Leitungsstromkreise verwenden. 



   Wenn jedoch vorgesehen ist, dass der Wählton jedem rufenden Teilnehmer individuell gegeben wird, dann muss das Register viel schneller Zugang zu den Signaleinrichtungen haben und der entsprechende Oszillator kann nach einer Verzögerungszeit vom Erkennen der ersten Schleifenunterbrechung ab gerechnet abgeschaltet werden, die wesentlich kleiner ist, ohne dass für den rufenden Teilnehmer Schwierigkeiten entstehen. 



   Die Erfindung wird an Hand der beiliegenden Zeichnungen und der folgenden Beschreibung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in den Fig. l und 2 das Prinzipschaltbild eines elektronischen Fernsprechamtes auf Zeitvielfachbasis, das tonfrequente Signaleinrichtungen nach der Erfindung enthält. 



   Es ist schematisch, ein grosses Fernsprechamt mit z. B.   10000   Anschlussleitungen dargestellt. Der Aufbau ist ähnlich, wie in der belgischen Patentschrift Nr.   5EJö 195   beschrieben. Wie Fig. l zeigt, ist jede Teilnehmerschaltung   z. B. LCl   auf der einen Seite mit der nicht dargestellten Teilnehmeranschlusslei- tung und auf der andern Seite mit einer elektronischen Torschaltung Gl verbunden. Diese Torschaltung erlaubt den Teilnehmerkreis mit der Zeitvielfach-Übertragungsleitung GH1 zu verbinden, der eine Gruppe solcher Teilnehmer z. B. 100 bedient. Dies ist durch den mit 100 gekennzeichneten Vielfachpfeil angedeutet. Für ein Amt mit   10000   Teilnehmern sind daher 100 Zeitvielfach-Übertragungsleitungen wie GH1 erforderlich.

   Wie durch einen andern Vielfachpfeil auf der rechten Seite der   Zeitvielfach-Übertra-   gungsleitung GH1 angedeutet ist, können die verschiedenen   Teilnehmergruppen-Übertragungsleitungen mit   Zwischenübertragungsleitungen IH2 verbunden werden. Diese Zwischenübertragungsleitungen erlauben jede beliebige Übertragungsleitung GH1 einer Gruppe von derartigen Übertragungsleitungen entweder mit einer beliebigen andern Übertragungsleitung derselben Gruppe oder mit einer beliebigen andern Übertragungsleitung einer andern Gruppe zu verbinden. Diese Verbindung wird über Torschaltungen entsprechend Gl hergestellt,   z. B.   über G2 zwischen GH1 und IH12 und über G3 zwischen IH12 und GH2. Die Teilneh- 
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 wiemiteinander verbunden sind.

   Daher sind insgesamt 20 Torschaltungen für die Zwischen-Übertragungsleitung erforderlich, damit sie mit jeder beliebigen Teilnehmergruppen-Übertragungsleitung verbunden werden kann. Jede (2 aus 5)-Kombination von zwei Paaren von Übergruppen wird mit einer Zwischen-Übertragungsleitung IH12 verbunden, jedoch so, dass diese Übertragungsleitung zu jeder der 40 Übertragungsleitungen der zwei Paare von Übergruppen Zugang hat. Auf diese Weise kann jeder beliebige Teilnehmer mit jedem beliebigen andern Teilnehmer über die Teilnehmergruppen-Übertragungsleitungen und eine   Zwischen-Übertragungsleitung verbunden werden.   Eine derartige Verbindung enthält vier in Reihe geschal- 

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 tete Tore, wie z. B.

   Gl, G2, G3 und G4, die die Teilnehmerkreise LC1 und LC2 miteinander verbinden.
Die Übertragung sollte vorzugsweise in beiden Richtungen erfolgen können, sowie z. B. in der belgischen
Patentschrift Nr.   558179   beschrieben ist. 



   Für den ankommenden und abgehenden Verkehr sind ankommende und abgehende Zeitvielfach-Über- tragungsleitungen vorgesehen, die einerseits mit ankommenden und abgehenden Tonfrequenzsätzen oder anderseits über eine Zwischen-Übertragungsleitung mit jeder beliebigen Teilnehmer-Übertragungsleitung verbunden werden können. Es sind z. B. 40 abgehende Übertragungsleitungen OJ vorgesehen, die in vier
Gruppen zu je zehn abgehenden   Zeitvielfach-Übertragungsleitungen   angeordnet sind und ausserdem 40
Zwischen-Übertragungsleitungen die dazu vorgesehen sind, jede beliebige abgehende Übertragungslei- tung der vier Gruppen mit jeder beliebigen Teilnehmergruppen-Übertragungsleitung der zehn Übergrup- pen zu verbinden. Für die ankommenden Übertragungsleitungen wie IJ können genau dieselben Verbin- dungseinrichtungen vorgesehen werden. 



   Die Fig. l zeigt, dass die   Teilnehmerschaltung     LG1   über Tor   Gl,   Übertragungsleitung H1, Tor G5,
Zwischen-Übertragungsleitung IH13, Tor G6, abgehende Übertragungsleitung OJ und Tor G7 auch mit den Tonfrequenzeinrichtungen des   abgehenden Verbindungssatzes LCO verbunden werden   kann. Eine   volkom-   men gleiche Verbindung kann auch zwischen den Tonfrequenzeinrichtungen einer ankommenden Übertragungsleitung   LG1   und der Teilnehmerschaltung LCI hergestellt werden. Diese Verbindung führt über Gll, IJ, G10,   ! H14,   G9, GH1 und   Gl.   



   Die Hilfsübertragungsleitungen IH15 und IH16 haben Zugang zu allen Teilnehmergruppen-Übertragungsleitungen wie GH1, GH2 und auch zu allen ankommenden und abgehenden Übertragungsleitungen wie IJ oder OJ. Die Teilnehmergruppen-Übertragungsleitung GH1 kann   z. B.   über Tor G12 mit der Übertragungsleitung   ! H15 verbunden werden. Auf   der andern Seite wird die Zwischen-Übertragungsleitung   IH15   mit zwei Signalübertragungsleitungen SJ1 und SJ2 verbunden, u. zw. über Tore wie G13, die mit der Signalübertragungsleitung SJ1 verbunden sind.

   Wie weiter aus der Fig. 1 zu ersehen ist, sind vier weitere Tore wie G13 vorgesehen, um eine der Signalübertragungsleitungen SJ1 oder SJ2 mit einer der Zwischen- Übertragungsleitungen IH15 und   IH16,   die speziell für. die Signalisierung eingeführt sind, zu verbinden. 



   Die Teilnehmergruppen-Übertragungsleitungen GH1 haben Zugang zu den Teilnehmerleitungen die-   ser Gruppen   und die   Signalübertragungsleitungen   SJ1 haben über Tore G14 Zugang zu Signaleinrichtungen SU. Diese Signaleinrichtungen SU enthalten entweder einen abgestimmten Empfänger oder einen Oszialltor zur Aussendung einer bestimmten Tonfrequenz oder mehrere Empfänger oder mehrere Oszillatoren oder irgend eine Kombination von Empfängern und Oszillatoren je nach angestrebtem Zweck. 



   Alle Tore wie G1 sind durch eine Hilfssteuereinrichtung SM1 gesteuert, die alle einer Übertragungsleitung zugeordneten Tore steuert oder zumindest alle die Tore, die an einer Seite einer Übertragungsleitung angeschaltet sind, z. B. die 100 Tore auf der Teilnehmerseite von   GH1.   Diese Hilfssteuereinrichtungen enthalten im wesentlichen Verzögerungseinrichtungen, die das Tor kennzeichnen, das in einer bestimmten Zeitlage entsperrt werden muss. Wie auch in den belgischen Patentschriften Nr. 593489 und Nr.   593490   beschrieben ist, werden die verschiedenen Hilfssteuereinrichtungen durch eine Hauptsteuereinrichtung gesteuert, die entweder eine Registrier- oder Überwachungsaufgabe hat.

   In dem vorliegenden Fall, der sich auf die vor der Verbindungsherstellung erfolgende Signalisierung bezieht, stellt die Verbindung zwischen SM1 und REG die Steuerung dar, die vom Register REG auf die die Übertragungsleitungen bedienenden Steuereinrichtungen einwirkt, von denen nur SM1 in der Fig. 1 gezeigt ist. Die Verbindung zwischen Register REG und den Signaleinrichtungen SU kennzeichnet den Informationsaustausch zwischen dem Register und den Signaleinrichtungen. 



   Wie in Fig. 2 gezeigt ist, enthält SU einen abgestimmten Empfänger REC1, der mit einer bistabilen Schaltstufe verbunden ist, die sich normalerweise in Stellung "0" befindet, solange der Empfänger nicht die Signalfrequenz empfängt, auf die er abgestimmt ist, die aber in die   Stellung"l"übergeht,   wenn der Empfänger REC1 diese Frequenz empfängt. Ein zweiter gleicher, aber auf eine zweite Frequenz abge-   stimmter Empfänger REG2 ist mit einer bistabilen Schaltstufe BS2 verbunden, die die gleiche Aufgabe hat    wie die vorher erwähnte Schaltstufe des Empfängers REC1. Darüber hinaus ist noch ein Oszillator OSC vorgesehen, um eine dritte Frequenz zu erzeugen, die z.

   B. als Wählton verwendet wird, während die zwei andern Frequenzen, auf die die Empfänger REG1 und REC2 abgestimmt sind, den zwei Frequenzen   entspre-   chen, die unter dem Einfluss des Nummernschalters abwechselnd von dem in der Station befindlichen Oszillator ausgesendet werden. Der Oszillator OSC ist mit einer dritten bistabilen Schaltstufe BS3 verbunden, die die Aufgabe hat, über das Tor G den Oszillator wirksam werden zu lassen. Schliesslich ist nocn eine vierte bistabile Schaltstufe vorgesehen. Diese Schaltstufe führt in SU keine besondere Steuerungsfunk- 

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 tion aus und könnte daher auch an anderer Stelle vorgesehen werden, sie dient nur dazu, dem Register
REG den Zustand von SU anzuzeigen. Befindet sich BS4 in Stellung "0", dann wird dem Register REG an- gezeigt, dass SU frei ist.

   Bei belegtem SU ist BS4 in   Stellung" 1".   



   Wird durch eine beliebige zu den Teilnehmerleitungen Zugang besitzende Einrichtung ein Anruf festgestellt, dann wird nach Auswahl eines freien Teiles im Register REG, wenn das entsprechende Regi- sterwort durch den Zeitfolgespeicher des Registers verzögert wird, zu einem geeigneten Zeitpunkt des Re- gisterprogrammes durch die logischen Schaltkreise des Registers die Auswahl einer freien Signaleinrich- tung SU getroffen. Das Register REG hat Zugang zu allen Signaleinrichtungen SU, wie durch den Viel- fachpfeil an der Verbindungslinie dieser beiden Einrichtungen angedeutet ist. Das Register prüft der Reihe nach den Zustand der bistabilen Schaltstufen BS4, um eine Signaleinrichtung SU zu finden, in der sich
BS4 in Stellung "0" befindet. Das erfolgt über eine geeignete Abtasteinrichtung. 



   In Übereinstimmung mit der Verzögerungszeit und der Anzahl der Signaleinrichtungen SU können in dieser gegebenen Verzögerungszeit eine Reihe von Signaleinrichtungen geprüft werden, oder nur eine, wenn nach dem Ende der Verzögerungszeit dieses Registerteiles die Auswahl einer freien Signaleinrichtung
SU noch nicht zum Erfolg geführt hat und bei der Prüfung einer vorbestimmten Einrichtung während der folgenden Verzögerungszeit für das in dem genannten Registerteil gespeicherte Wort wiederholt werden muss. 



   Sobald während der Verzögerungszeit das Register REG eine freie Einrichtung SU ermittelt hat, wird durch das Register REG die bistabile Schaltstufe BS4 in die   Stellung" 1" gebracht.   Daraufhin wird während der Verzögerungszeit des Registerteiles diese Einrichtung zum Aufbau dieser Verbindung verwendet. Das
Register stellt eine Zeitlage fest, die auf der   Verbindungs-Übertragungsleitung GH1   des rufenden Teilneh- mers, der Signal-Übertragungsleitung   SI1   der Signaleinrichtung SU und auch auf der Zwischen-Übertra- gungsleitung IH15, die die genannten Übertragungsleitungen miteinander verbindet, gleichzeitig frei ist. 



   Dieses Auswahlsystem einer freien Zeitlage ist in der belgischen Patentschrift Nr.   596196   beschrieben. 



   Während der andern Verzögerungszeiten der Informationen, die sich auf diese Verbindung beziehen, wird das Register REG die für die Steuerung dieser drei Übertragungsleitungen erforderlichen Angaben zu den   Steuereinrichtungen, z. B. SM1   für GH1 übertragen, so dass diese Einrichtungen die Tore G 1, G 12, G 13 und G14 steuern können. Während einer andern Verzögerungszeit des Registerwortes wird das Register ein Signal zum Eingang 1 der ausgewählten bistabilen Schaltstufe BS3 aussenden. Sobald eine Signaleinrichtung SU belegt wird, enthält das Registerwort auch die Identität der belegten Signaleinrichtung,   so dass   diese in codierter Form vorliegende Identität dazu dient, das Signal der richtigen Signaleinrichtung zuzuleiten. 



   Durch dieses Signal wird das Tor G des Oszillators OSC entsperrt, so dass das Ausgangssignal über ein Übertragungsnetzwerk HB, das die Anschaltung der Oszillatoren und Empfänger an das in beiden Richtungen durchlässige Tor G14 vornimmt, das mit der Signal-Übertragungsleitung   SI1   verbunden ist, gelangt. 



  Dieses Netzwerk HB kann bereits die Tiefpassfilter und die Elemente für die Resonanzkreisübertragung enthalten. Diese Tore G14, G13, G12 und G1 werden nun im gleichen Rhythmus entsperrt wie die Sprechwege, wobei der Oszillator OSC den Wählton zum rufenden Teilnehmer aussendet. 



   Daraufhin beginnt der rufende Teilnehmer mit Hilfe des Nummernschalters das Kennzeichen des gerufenen Teilnehmers auszusenden. Von dem Augenblick ab, in dem die Frequenz ausgesendet wird, auf die der Empfänger REC1 abgestimmt ist, spricht die bistabile Schaltstufe BS1 an und nimmt die Stellung   "1" ein.   Wenn durch die erste Betätigung des Nummernschalterimpulskontaktes die Frequenz des Oszillators in der Station geändert wird, spricht der Empfänger REC2 an und die bistabile Schaltstufe BS2 geht in   Stellung" 1". BS1   wurde wieder in die   Stellung"0"zurückgestellt,   da die erste Frequenz von der Station nicht mehr gesendet wird. Sooft der Impulskontakt betätigt wird, sooft nimmt BS1 die Stellung"0"und BS2 die Stellung "1" ein und umgekehrt.

   Auf diese Weise wird eine Reihe von   Binärsignalen erhalten,   deren Anzahl die gewählte Ziffer kennzeichnet. 



   Angenommen, der Rhythmus nach der Verzögerung der verschiedenen in dem entsprechenden Registerteil gespeicherten Worte sei sehr schnell, dann kann in der Verzögerungszeit für das der Verbindung zugeordnete Wort das Register den Zustand von BS1 in der Signaleinrichtung SU überprüfen, mit dem es verbunden worden ist, so dass die Anzahl der Impulse für jede Betätigung des Nummernschalters abgezählt werden kann. Diese Nummer wird in den entsprechenden Teilregister-Speicheram Ende der Verzögerungszeit eingetragen. Auf diese Weise speichert das Register nacheinander die Ziffern der gerufenen Leitung und diese dienen dann dazu, die Verbindung zwischen rufendem und gerufenem Teilnehmer herzustellen. 



  Wenn während der Verzögerungszeit das Register die vollständige Information zum Aufbau einer Verbindung erhalten hat, dann sendet es ein Signal nach SU, um die bistabile Schaltstufe BS4 wieder in die. Ru- 

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 EMI6.1 
 "0" bringtPatentschrift   Nr. 586 689   benützt. 



   So wie das Register die Auswahl der gleichzeitig freien Kanäle auf GH1, IH15 und   Sol sur   Aussendung des Wähltones und zum Empfang der Wählinformation des rufenden Teilnehmers gesteuert hat, so wird jetzt eine auf den Übertragungsleitungen   sJ1,   IH15 und OJ gleichzeitig freie Zeitlage   ausgewählt.   



  Nachdem das Register die Identität der Signaleinrichtung, die für die Signalisierung mit dem fernen Amt ausgewählt wurde, erhalten hat und auch die Positionsnummer des Verbindungsweges (LCO) kennt, werden die Hilfssteuereinrichtungen gesteuert, so dass diese eine Verbindung zwischen SU und LCO über G14, G13, G15 und G7 herstellen. Das Register kann jetzt die Aussendung der Signale auf dem Verbindungsweg LCO zum fernen Amt steuern. Das Register hat Zugang zu allen abgehenden Verbindungswegen und kann ein Gleichstromsignal am Ausgang des ausgewählten Verbindungsweges hervorrufen, das als Rufsignal im entfernten Amt genau so wie der Schleifenschluss des rufenden Teilnehmers aufgenommen wird.

   Im fernen Amt wird nach der Auswertung dieses Signales ein freier Teil des Vielfachregisters ausgewählt, in der Annahme, dass das ferne Amt in derselben Weise arbeitet wie das Ursprungsamt. 



   Das Registerim fernen Amt wählt daher auf dieselbe Weise, wie es im abgehendenAmt erfolgte, eine Signaleinrichtung für Amtsverkehr aus. Dieses Register sendet ein Signal zu dieser Signaleinrichtung und es werden zwei von sechs Oszillatoren eingeschaltet, so dass eine besondere Kombination von zwei Frequenzen zum Ausgangsamt zurückübertragen wird. Diese Kombination zeigt an, dass die belegte Signaleinrichtung am fernen Amt zur Aufnahme der vom Ausgangsamt gesendeten Signale bereitsteht. Die Einschaltung der Oszillatoren kann z. B. durch die Umschaltung von bistabilen Schaltstufen ähnlich BS3 erfolgen. 



   Damit die Signalübertragung zum Ausgangsamt erfolgen kann, muss das Register im fernen Amt zunächst eine Zeitlage aussuchen, die gleichzeitig frei ist zwischen der Signaleinrichtung SU und der ankommenden Übertragungsleitung IJ. Danach steuert das Register die entsprechenden Hilfssteuereinrichtungen, um eine Verbindung zwischen dem Sprechweg und der ausgewählten Signaleinrichtung herzustel- 

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 len. Diese Verbindung verläuft   z. B.   über Gll, G16, G13 und G14. Über diese Verbindung sendet die Si- gnaleinrichtung SU des fernen Amtes das Wahlbeginnzeichen zum Ausgangsamt und insbesondere zur dort ausgewählten Signaleinrichtung. 



   Während einer gegebenen Register-Verzögerungszeit im Ausgangsamt wird das Wahlbeginnzeichen des fernen Amtes aufgenommen und die Signaleinrichtung SU sendet daraufhin die letzten vier Ziffern des gerufenen Teilnehmers mit Hilfe von Zweifrequenzzeichen zur Signaleinrichtung des fernen Amtes. 



   Das Register dieses Amtes speichert die Nummer des gerufenen Teilnehmers und stellt fest, ob'dieser frei oder besetzt ist. Das Ergebnis dieser Prüfung wird dann durch Frequenzkombinationen zur Signaleinrich- tung des Ausgangsamtes übertragen, um dort ebenfalls den Zustand der gerufenen Teilnehmerleitung an- zuzeigen. Nachdem diese Information empfangen ist, kann das Register im Ausgangsamt die belegte Si- gnaleinrichtung auslösen und die Herstellung der Sprechverbindung zwischen rufendem Teilnehmer   (LC1)   und abgehendem Verbindungsweg (LCO) vollziehen. Auch das Register im fernen Amt kann nach der Aus- sendung dieses Leitungskennzeichens die belegte Signaleinrichtung auslösen und die Verbindung zwischen ankommendem Sprechweg   (LCI)   und gerufenem   Teilnehmer (LCl)   herstellen.

   Ist die gerufene Leitung be- setzt, dann stellt das Register im fernen Amt keine Verbindung her und das Register im Ausgangsamt sen- det den Besetztton zum rufenden Teilnehmer. 



   Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu ersehen, dass die Signaleinrichtung auf die auszuführenden
Aufgaben abgestimmt sind. Es kann für den Wählton auch eine Gruppe von Signaleinrichtungen mit nur einem Generator vorgesehen werden. Bei einem neuen Anruf wird durch das Register eine freie Signal- einrichtung aus dieser Gruppe   ausgewählt,   wenn das Register über eine Empfangseinrichtung für Leitungs- , kennzeichen festgestellt hat, dass die rufende Leitung übliche Gleichstromwahlimpulse liefert. In diesem Fall enthalten die Signaleinrichtungen nur die dem Oszillator zugeordnete bistabile Schaltstufe BS3. Diese Schaltstufe führt dann auch die Funktionen der Schaltstufe BS4 aus.

   Wenn also eine derartige Wähltoneinrichtung belegt wird, kann auch die bistabile Schaltstufe getriggert werden (zum Zeichen dafür, dass die Belegung erfolgt ist) und gleichzeitig der Wählton eingeschaltet werden. Sobald die Verbindung zum rufenden Teilnehmer hergestellt ist, erhält der Teilnehmer den Wählton. 



   Wenn das Leitungskennzeichen eine andere Art von Teilnehmerleitung kennzeichnet, dann kann das Register eine Signaleinrichtung in einer entsprechenden Gruppe auswählen, in der die Einrichtungen auf   das gewählte Signalverfahren   abgestimmt sind. 



   Es können natürlich auch Signaleinrichtungen eingesetzt werden, die für verschiedene Arten von Teilnehmerstationen zusammenarbeiten können oder auch Signaleinrichtungen, die mit Ziffernspeicher ausgerüstet sind, insbesondere für die vier letzten Ziffern des   gerufenen Teilnehmers, um nötigenfalls   diese vier letzten Ziffern des gerufenen Teilnehmers erneut aussenden zu können, u. zw. zu einem fernen Amt unter Mitwirkung des Registers, wenn es sich um eine abgehende Verbindung handelt. 



   Es ist noch zu bemerken, dass die Signal-Übertragungsleitungen SJ1 und SJ2 auch direkt mit den andern Übertragungsleitungen GH1, GH2, OJ, IJ ohne Zwischenschaltung von   Zwischen-Übertragungslei-   tungen IH15 und IH16 verbunden werden können. Das heisst mit andern Worten, dass die Tore G14 direkt mit den Übertragungsleitungen IH15 und IH16 verbunden sind. Das gezeigte System bietet den Vorteil der Einheitlichkeit, da eine Verbindung zwischen rufendem Teilnehmer und Signaleinrichtung genauso wie eine normale Sprechverbindung zwischen zwei Teilnehmern über drei in Reihe geschaltete Übertragungsleitungen hergestellt wird. Ausserdem ist der Verlust bei einer derartigen Anlage mit den   Signaleinrich-   tungen kleiner.

   Für jede Signaleinrichtung gibt es zwei Signalwege entweder über die Übertragungsleitung IH15 oder über die Übertragungsleitung IH16. Wenn also in einer Übertragungsleitung keine freie Zeitlage gefunden wird, dann steht als zweite Möglichkeit immer noch die andere Übertragungsleitung bereit. Dies ergibt keine kompliziertere Sucheinrichtung, um den Versuch zu wiederholen, wenn der erste Suchvorgang nicht erfolgreich war, denn mit vier zusätzlichen Toren, ähnlich G13, im Zwischen verbindungsglied lässt sich dies erreichen. 



   Das Prinzip der Erfindung wurde an einer besonders aufgebauten Anlage beschrieben. Es ist klar, dass diese Beschreibung sich nur auf ein Ausführungsbeispiel bezieht, das die Anwendung der erfindungsgemässen Signaleinrichtung nicht beschränkt. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Signaleinrichtung mit einem oder mehreren Frequenzgeneratoren, insbesondere Tonfrequenzgeneratoren, zur Übertragung von Informationen über einen Abschnitt einer Übertragungsanlage, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalfrequenzgeneratoren einzeln oder in Gruppen von Generatoren mit einer oder <Desc/Clms Page number 8> mehreren Zeitvielfach-Übenragungsleitungen verbindbar sind, und über Torschaltungen, die jedem Generator oder jeder Gruppe von Generatoren zugeordnet sind, die Verbindung in derselben Weise wie die Sprechwege über die Zeitvielfach-Übertragungsleitungen zusammengeschaltet werden, hergestellt ist.
    2. Signaleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Signalempfänger in derselben Weise wie die Signalgeneratoren mit den Zeitvielfach-Übertragungsleitungen verbindbar sind, und dass diese Empfänger einzeln, in Gruppen und auch in Gruppen, die wenigstens einen Signalgenerator und einen Signalempfänger enthalten, mit den genannten Zeitvielfach-Übertragungsleitungen zusammengeschaltet sind.
    3. Signaleinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitvielfach- Übertragungsleitungen, an die Signalfrequenzgeneratoren und bzw. oder-empfänger anschaltbar sind, mit allen den Zeitvielfach-Übertragungsleitungen, die den Teilnehmergruppen der Anlage zugeordnet sind, verbindbar sind.
    4. Signaleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Zeitvielfach- Übertragungsleitungen an die Signalfrequenzgeneratoren und bzw. oder-empfänger anschaltbar sind, über Zwischen-Übertragungsleitungen mit den genannten Teilnehmergruppen-Übertragungsleitungen verbindbar sind.
    5. Signaleinrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Zeit- vielfach-Übertragungsleitungen, an die Signalfrequenzgeneratorenundbzw. oder-empfänger anschaltbar sind, mit ankommenden und bzw. oder abgehenden Zeitvielfach-Übertragungsleitungen einer Fernsprechanlage verbindbar sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3336435A (en) * 1965-12-06 1967-08-15 G & W Electric Speciality Co Pothead construction with girdle shield

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3336435A (en) * 1965-12-06 1967-08-15 G & W Electric Speciality Co Pothead construction with girdle shield

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