AT234786B - Schaltungsanordnung zum Einspeichern von Wahlinformationen für ein Fernsprechvermittlungssystem, das nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitet - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Einspeichern von Wahlinformationen für ein Fernsprechvermittlungssystem, das nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitet

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AT234786B
AT234786B AT270861A AT270861A AT234786B AT 234786 B AT234786 B AT 234786B AT 270861 A AT270861 A AT 270861A AT 270861 A AT270861 A AT 270861A AT 234786 B AT234786 B AT 234786B
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  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description


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  Schaltungsanordnung zum Einspeichern von Wahlinformationen für ein Fernsprechvermittlungssystem, das nach dem
Zeitmultiplexprinzip arbeitet 
Die Erfindung bezieht sich auf elektronische, nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitende Vermittlungssysteme, z. B. für Fernsprechzwecke. Ein solches System ist bekanntlich dadurch charakterisiert, dass die jeweils auszutauschenden Nachrichten Impulsfolgen aufmoduliert werden, welche gegeneinander versetzt sind und dadurch eine Mehrfachausnutzung von Verbindungswegen gestatten. Diese Impulsfolgen, im folgenden als Steuerpulse bezeichnet, sind bei vielen Vermittlungssystemen individuell den Teilnehmern zugeteilt, bei andern Systemen sind sie dagegen den hergestellten Verbindungen zugeordnet.

   Die Erfindung bezieht sich lediglich aufVermittlungssysteme der letzten Art, welche sich durch die ihnen eigentümliche Zuordnung der Steuerpulse zu den   Verbind', 1gen   von andern Systemen grundsätzlich unterscheiden und daher auch in ganz anderer Weise in verschiedene Teileinrichtungen gegliedert sind. 



   Bekannte Systeme dieser hier interessierenden Art sind im wesentlichen in der anschliessend beschriebenen Weise aufgebaut. Den Teilnehmern sind elektronische Sprechschalter zugeordnet, über die sie mit einem sogenannten Sprechmultiplexpunkt in Verbindung stehen. Durch die gegeneinander versetzten Impulsfolgen, also die phasenverschobenen Steuerpulse, werden gleichzeitig jeweils nur diejenigen Sprechschalter durchlässig gemacht, die zu denjenigen Teilnehmern gehören, die miteinander Nachrichten austauschen sollen. Zur Steuerung der Sprechschalter sind zwei Umlaufspeichervorgesehen, indiedieAdressen der Teilnehmer mit abgehendem und ankommendem Verkehr getrennt eingespeichert sind,   u. zw.   in kodierter Form.

   Die Adressen (das sind jedem Teilnehmer individuell zugeordnete Zeichen) miteinander verbundener Teilnehmer treten jeweils zugleich impulsweise und mit der Impulsfolgefrequenz der Steuerpulse wiederholt an den Ausgängen der Umlaufspeicher auf. Sie laufen also in den Umlaufspeichern mit bestimmten Pulsphasen zyklisch um. Von dort gelangen sie zu Einrichtungen, welche als Dekoder bezeichnet werden und welche durch Auswertung dieser Adressen jeweils die Sprechschalter der zugeordneten Teilnehmer durchlässig machen. 



   Auf diese Weise werden Verbindungswege zwischen den jeweils zusammengehörenden Teilnehmern aufrechterhalten. Um diese Verbindungswege überhaupt zustande zu bringen, sind die Adressen der beteiligten Teilnehmer zunächst in die betreffenden Umlaufspeicher   einzuschreiben J) le   Nummer eines anzurufenden Teilnehmers wird von einem anrufenden Teilnehmer geliefert. Meistens wird sie mehrere Ziffern umfassen, welche einzeln oder unter Umständen auch gruppenweise eintreffen. Bei den bekannten hier behandelten Vermittlungssystemen (s. z.

   B. deutsche Patentschrift Nr. 922722 und Ericsson Review 1   [1956],   S. 13 und 14) werden die zur Nummer eines gerufenen Teilnehmers gehörenden Ziffern zunächst in besonderen Speichern 
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 vollständigmemwahl bis zu dessen Ende zugeteilt sein, Das Sammeln aller zu einer Teilnehmernummer gehörenden Ziffern muss deshalb vorgenommen werden, weil bei diesen Vermittlungssystemen vor dem Einschreiben der Teilnehmernummer in den betreffenden Umlaufspeicher durch eine Freiprüfung festgestellt werden muss, ob der durch seine Teilnehmernummer bezeichnete Teilnehmer noch frei ist (s. z. B. Ericsson Review 1   Ü. 956. t,   Seite 14 letzter Absatz).

   Aber auch dann, wenn alle zu einer Teilnehmernummer gehörenden 

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   denwild, nach ihrem Eintreffen in den Umlaufspeicher Ub als Adresse eingeschrieben. Sie ist dabei wie bei den bekannten vergleichbaren Systemen mit derjenigen Umlaufphase einzuschreiben, mit der die Adresse des anrufenden Teilnehmers im Umlaufspeicher Ua für Teilnehmer mit abgehendem Verkehr umläuft. Danach wird eine Freiprüfung des anzurufenden Teilnehmers vorgenommen, z. B. in der Weise, dass eine Überprüfung der in den Umlaufspeichern Ua und Ub bereits umlaufenden Adressen vorgenommen wird. Es wird für dieses Funktionsbeispiel zunächst angenommen, dass die Freiprüfung das Freisein des anzurufenden Teilnehmers ergibt. Der anzurufende Teilnehmer sei z. B. der Teilnehmer Tnx.

   Wegen seines Freiseins kann die gewünschte Verbindung hergestellt werden. Damit diese Verbindung nicht schon vorher durch das Einschreiben seiner Adresse in den Umlaufspeicher Ub zustandekam, ist bei diesem Umlaufspeicher noch eine besondere Zusatzeinrichtung vorgesehen. Zwischen dem Ausgang des Umlaufspeichers Ub und dem Dekoder Db befindet sich nämlich noch der Durchschalter Spl, welcher in Ruhelage die Verbindung zwischen diesen beiden Einrichtungen unterbricht. Er kann impulsweise geschlossen werden, wobei er während der zugeführten Impulse die Ausgabe der am Ausgang des Umlaufspeichers Ub jeweils auftretenden Teilnehmeradresse zum Dekoder Db zulässt. Der Durchschalter Spl wird nun erst dann mit Impulsen für die Ausgabe der betreffenden Teilnehmeradresse versorgt, wenn es sich ergeben hat, dass dieser Teilnehmer noch frei ist.

   Es können auch unabhängig voneinander in dieser Weise mehrere mit verschiedener Umlaufphase umlaufende Adressen ausgegeben werden, so dass gleichzeitig mehrere Verbindungen aufrechterhaltenwerden können, u. zw. maximal so viele, wie Umlaufphasen vorgesehen sind. Das Vorhandensein. des Durchschalters ermöglicht, wie vorstehend gezeigt wurde, die Einsparung besonderer Zwischenspeicher zum Speichern der Nummer von anzurufenden Teilnehmern. 



  Zur Lieferung der für den Durchschalter Sp benötigten Schliessungsimpulse ist bei dem hier als Beispiel dargestellten Vermittlungssystem ein zusätzlicher Umlaufspeicher vorgesehen. Es ist dies der Umlaufspeicher Ud, in den bei Freisein des anzurufenden Teilnehmers ein Impuls derart eingegeben wird, dass er dort mit der gleichen Umlaufphase wie die Adresse des anrufenden Teilnehmers im Umlaufspeicher Ub umläuft. Der Durchschalter Spl ist auch an den Ausgang des zusätzlichen Umlaufspeichers Ud angeschlossen. Jedesmal, wenn der eingegebene Impuls am Ausgang des Umlaufspeichers Ud auftritt, wird auch ein Impuls zum Durchschalter Spl geliefert. Die letzteren Impulse stellen die benötigten Schlie- ssungsimpulse dar. Der zusätzliche Umlaufspeicher Ud kann z.

   B. ein Laufzeitglied enthalten, das durch einen Draht geeigneter Länge gebildet wird, welcher im gegebenen Fall von einem oder mehreren Impulsen durchlaufen wird. Mit Hilfe einer zum Umlaufspeicher gehörenden Verstärkerschaltung können sie, nachdem sie am Ende des Drahtes angekommen sind, wieder beim Anfang des Drahtes eingespeist werden, wodurch sich ein periodischer Umlauf der Impulse ergibt. 



  Die vorstehend beschriebene Einfügung des zu verwendenden Durchschalters zwischen dem Ausgang des Umlaufspeichers Ub und dem Eingang des Dekoders Db ist eine von verschiedenen Möglichkeiten für dessen Einfügungsweise. Ein anderes Beispiel dafür ist in Fig. 2 dargestellt. Zunächst wird die Arbeitsweise des hier verwendeten Dekoders Db angegeben. Dieser Dekoder hat ausser den den Teilnehmern zugeordneten Ausgängen und dem Eingang, über den ihm die Teilnehmeradressen zugeführt werden, noch den Pulsspeiseeingang j. Wenn dem Dekoder eine Teilnehmeradresse zugeführt wird, so verbindet er vor- übergehend den Pulsspeiseeingang j mit demjenigen Ausgang, der dem zur Adresse gehörenden Teilnehmer zugeordnet ist. Diese Verbindung besteht nur solange, als die Lieferung der Adresse andauert.

   Ein Impuls wird während dieser Zeit auf Grund der Adressenlieferung allein jedoch noch nicht von dem betreffenden Ausgang abgegeben. An den Pulsspeiseeingang j des Dekoders Db ist nun unter Einfügung des Durchschalters Sp2 die die Steuerpulse aller Pulsphasen liefernde Pulsquelle P angeschlossen. Im Ruhezustand des Durchschalters Sp2 gelangen keine Impulse zum Pulsspeiseeingang j. Der Durchschalter Sp2 ist nun entsprechend wie bei dem bereits beschriebenen Schaltungsbeispiel an den Umlaufspeicher Ud angeschlossen, welcher bei Freisein des betreffenden Teilnehmers Impulse synchron mit der Ausgabe von dessen Adresse beim Umlaufspeicher Ub liefert. Diese Impulse machen den Durchschalter Sp2 während ihres Vorhandenseins durchlässig, so dass von der Pulsquelle P gelieferte Impulse zum betreffenden Ausgang des Dekoders gelangen und dort ausgeliefert werden.

   Man kann ohne weiteres erreichen, dass die von der Pulsquelle P gelieferten Impulse genau in einem vorgeschriebenen Zeitraster liegen. Die Verwendung der besonderen Pulsquelle P hat daher den Vorteil, dass die vom Dekoder Db gelieferten Impulse, welche die die Sprechschalter steuernden Steuerpulse bilden, ebenso genau in dem vorgeschriebenen Zeitraster liegen. Kleine zeitliche Ungenauigkeiten, die durch den Einschreibevorgang von Adressen in den Umlaufspeicher Ub, von Impulsen in den Umlaufspeicher Ud oder durch das Arbeiten des Dekoders Db zustandekommen können, werden hier durch die Mitverwendung der Pulsquelle P unschädlich gemacht. 



  Es wird nun der Betriebsfall beschrieben, bei dem der anzurufende Teilnehmer bereits besetzt ist. Es   

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 sind dann   dem Sperrschalter Spl bzw. Sp2 keine Schliessungsimpulse für die gewünschte Verbindung   zu lie- fern, und es ist daher auch kein Impuls in den zusätzlichen Umlaufspeicher Ud einzugeben. Zur   Freiprü-   fung sind, wie bereits erwähnt, die in den Umlaufspeichern Ua und Ub umlaufenden Adressen zu   überprü-   fen. Es ist dabei festzustellen, ob die Adresse des anzurufenden Teilnehmers bereits in diesen Umlauf- speichern umläuft.

   Der anzurufende Teilnehmer ist nur dann als freier Teilnehmer zu behandeln, wenn seine Adresse lediglich im Umlaufspeicher Ub für Teilnehmer mit ankommendem Verkehr umläuft, u. zw. nur als die die Freiprüfung veranlassende Adresse und als von solchen Teilnehmern gelieferte Adresse, die bereits das Besetztzeichen erhalten. Die die Freiprüfung veranlassende Adresse war gerade vor der Frei- prüfung in den Umlaufspeicher Ub eingeschrieben worden und läuft daher dort um. Meistens wird nun die
Adresse nur einmal im Umlaufspeicher Ub stehen. Es. kann jedoch ausserdem auch der Fall eingetreten sein, dass der anzurufende Teilnehmer bereits vorher von einem andern Teilnehmer verlangt wurde, jedoch besetzt war. Dieser anzurufende Teilnehmer erhält daher das Besetztzeichen.

   Die infolge dieses Verbin- dungswunsches   eingeschriebene Adresse   kann noch im Umlaufspeicher umlaufen. Inzwischen kann der verlangte Teilnehmer sein Gespräch beendet haben und daher frei sein, so dass die zuletzt angeforderte
Verbindung hergestellt werden kann. Adressen, die von solchen Teilnehmern geliefert wurden, die da- nach das Besetztzeichen erhielten, bedeuten daher nicht, dass der anzurufende Teilnehmer besetzt ist.
Der anzurufende Teilnehmer ist daher auch frei, wenn seine Adresse aus den vorstehend beschriebenen
Gründen im Umlaufspeicher Ub umläuft. 



   Für die Adressenüberprüfung bei den Umlaufspeichern Ua und Ub müssen die umlaufenden Adressen mit der Adresse des anrufenden Teilnehmers verglichen werden. Dies kann   z. B.   mit Hilfe von sogenann- ten Vergleichern geschehen. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Vermittlungssystem sind die beiden Verglei- cher Va und Vb vorhanden. Ferner ist noch ein Adressenregister G vorgesehen. Es sind dies zentrale, je- weils nur einmal vorhandene Einrichtungen. 



   Für einen Vergleichsvorgang reicht die zu einem Adressenumlauf in den Umlaufspeichern vorhandene
Zeitspanne aus. Während dieser Zeitspanne hat die Adresse des anzurufenden Teilnehmers auch im Adressenregister G zu stehen. Die Vergleicher Va und Vb sind sowohl auch mit den Ausgängen der Umlaufspei- cher Ua und Ub als auch mit dem Adressenregister G aber besondere Leitungen verbunden. Wenn eine Adressengleichheit auftritt, so wird dies von   denVergleichern   Va und Vb der zentralen Steuereinrichtung E über dorthin führende Leitungen gemeldet. In der Steuereinrichtung E werden diese Meldungen ausgewer- tet, woraufhin im gegebenen Fall mit ihrer Hilfe ein Impuls zeitgerecht in den zusätzlichen Umlaufspei- cher Ud eingegeben wird. 



   Die zentrale Steuereinrichtung E dient hier auch zur Steuerung der verschiedenen im Vermittlungssystem abzuwickelnde Vermittlungsvorgänge. Sie ist deshalb mit den Einrichtungen des Systems über Leitungen verbunden, unter anderem auch mit der Übertragungseinrichtung MM. Die bei den Leitungen eingezeichneten Pfeile zeigen jeweils an, in welcher Richtung über diese Leitungen Meldungen, Steuerbefehle usw. geleitet werden. Mit Hilfe dieser Steuereinrichtung kann auch die Löschung von inden Umlaufspeichern Ua und Ub umlaufenden Adressen sowie von im Umlaufspeicher Ud umlaufenden Impulsen vorgenommen werden. Derartige Löschungen sind insbesondere bei der Auftrennungvon Verbindungen vorzunehmen. Die Abwicklung dieser Vorgänge gehört jedoch nicht zur Erfindung und wird daher hier nicht näher beschrieben. 



   Wie bereits erwähnt, besteht eine Teilnehmernummer im allgemeinen aus mehreren Ziffern. Das Einschreiben einer Teilnehmernummer kann nun in der   erfindungsgemässdh   Weise auch dann vorgenommen werden, wenn die Teilnehmernummer in Form von nacheinander einzeln gelieferten. Ziffern bzw. Zifferngruppen eintrifft. Die Ziffern bzw. Zifferngruppen können, ohne dass Störungen auftreten, sofort nach ihrem Eintreffen in den betreffenden Umlaufspeicher eingeschrieben werden. Eine Zwischenspeicherung einzelner Ziffern oder Zifferngruppen, bis die gesamte Teilnehmernummer vorliegt, ist nicht nötig, weil hier die Freiprüfung des anzurufenden Teilnehmers erst nach dem Einschreiben der Teilnehmernummer in den Umlaufspeicher Ub vorzunehmen ist. 



   Es sei noch an Hand eines Beispiels im einzelnen beschrieben, in welcher Weise die Ziffern bzw. 



  Zifferngruppen von dem betreffenden Teilnehmer zu der Empfangseinrichtung MM gelangen können. Sie können inForm von Mehrfrequenzenkodezeichen von den Teilnehmern geliefert werden, also in Form von Zeichen, die jeweils eine für sie charakteristische Anzahl von bestimmten Tonfrequenzen aufweisen. Die Zeichen können dann über die Sprechadern und den zum betreffenden Teilnehmer gehörenden Sprechschalter bis   zum Sprechmultiplexpunkt   SM geliefert werden. Sowie die Nummer des anrufenden Teilnehmers in den Umlaufspeicher Ua eingeschrieben worden ist, wird nämlich dieser Teilnehmer über seinen Sprechschalter mit Hilfe eines Steuerpulses impulsweise mit dem Sprechmultiplexpunkt SM verbunden. 

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  Dies beginnt bereits bevor dieser Teilnehmer Wahlinformationen abgibt. Synchron mit den Impulsen des diesem Teilnehmer zugeordneten Steuerpulses ist dann die   Übertragungseinrichtung MM mit dem Sprechmul-   
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 gleichen Zeit eine Verbindung anfordern. Die übertragungseinrichtung MM hat daher mehrere Eingänge, die unabhängig voneinander impulsweise mit dem Sprechmultiplexpunkt SM verbunden werden können. 



   Dazu sind besondere elektronische Schalter vorgesehen, welche in Fig. 2 mit   z1... zi bezeichnet sind.   



   Die zu ihnen gehörenden Eingänge führen zu den Ziffernempfängern Z1... Zi, zu denen die verschiede-   nenMel1 : frequenzenkodezeichen, ohne   dass sie sich gegenseitig überlagern, gelangen. Die elektronischen
Schalter   zul...   zi werden nämlich durch Pulse gesteuert, die genauso wie die den verschiedenen Teilneh- mern zugeordneten Steuerpulse gegeneinander phasenverschoben sind. Mit Hilfe der übrigen Teile der Übertragungseinrichtung MM werden die eintreffenden Zeichen dann zum Umlaufspeicher Ub unter Mit- wirkung der Steuereinrichtung E weitergeleitet. Eine Speicherung der Zeichen ist in diesem Zusammen- hang nicht erforderlich. 



     VerwendetmaneinSystemvonMehrfrequenzenkodezeichen,   welches nach einem auf die Richtigkeit der eintreffenden Zeichen   überwachbaren   Kode ausgebildet ist,   z. B.   nach einem sogenannten 2 von 5-
Kode, so kann die Überwachung auf die Richtigkeit der eintreffenden Zeichen gleich bei ihrem Eintref- fen in die Übertragungseinrichtung MM vorgenommen werden. Die Übertragungseinrichtung MM führt dann also auch eine Kodekontrolle durch. Falsche Zeichen werden auf Grund der Kontrolle nicht weitergelei- tet. Richtige Zeichen können vor dem Weiterleiten noch einer Umkodierung unterworfen werden. Die Zei- chen, die zu einem kontrollierbaren Kode gehören, müssen nämlich eine gewisse Reduktanz aufweisen. 



   Nach der Kontrolle ist   diese Reduktanz Uberflussig   und auch nachteilig, da zum Speichern dieser Zeichen eine grössere als unbedingt notwendige Speicherkapazität beim betreffenden Speicher, hier dem Umlauf- speicher Ub, benötigt wird. Es ist daher zweckmässig, vor dem Einschreiben in den Umlaufspeicher Ub noch eine geeignete Umkodierung vorzunehmen. Sowohl die Kodekontrolle als auch die Umkodierung sind eine Weiterverarbeitung der vom Teilnehmer gelieferten Zeichen. Eine Speicherung dieser Zeichen ist auch hiebei nicht erforderlich. 



   In Fig. 3 ist ein Beispiel dafür gezeigt, wie die in Fig. 2 schematisch dargestellte Anordnung im ein- zelnen aufgebaut werden kann. 



   Zunächst wird der Dekoder Db beschrieben. Er hat sieben   Ausgangsklemmen1D...   7D und es können daher mit seiner Hilfe sieben Sprechschalter gesteuert werden. Er selbst wird über die Eingangsklemmenpaare 311/312,321/322 und 331/332 gesteuert. Über diese Eingangsklemmen werden die Adressen von Teilnehmern in Form von Binärkodezeichen zugeführt. Jedes Binärkodezeichen besteht hier aus drei Zeichenelementen, von denen jeweils eines einem Eingangsklemmenpaar zugeführt wird. Ein Zeichenelement kann hier entweder durch das Vorhandensein von Erdpotential an der einen zu einem   Klemmenpaar   gehörenden Klemme und negativem Potential an der dazugehörigen andern Klemme dargestellt sein oder dadurch, dass diese Potentiale an den beiden Klemmen vertauscht sind.

   Im Ruhezustand liegt an den Eingangsklemmen 311,321 und 331 Erdpotential und an   denEingangsklemmen   312, 322 und 332 negatives Potential. Diese Potentialverteilung entspricht dem Binärkodezeichen 000. Sind an den drei Eingangsklemmenpaaren die vorstehend angegebenen Potentiale jeweils vertauscht, so entspricht dies dem   Binärkode-   zeichen LLL usw. Je nachdem, welches Binärkodezeichen den Eingangsklemmenpaaren zugeführt wird, wird eine der   Klemmen1D...   7D markiert, indem dort das negative Potential-U auftritt. Nur wenn das Binärkodezeichen 000 zugefuhrt wird, wird keine der Klemmen ID... 7D markiert. Der Dekoder Db besteht aus einer Matrix mit Gleichrichtern.

   An die Spaltenleitungen (senkrecht) dieser Matrix wird von der Klemme j, wie zunächst angenommen werden möge, über die Widerstände 333, 334,335 usw. das Potential-U zugeführt. Die Zeilenleitungen (waagrecht) der Matrix sind paarweise zusammengefasst und jeweils einem Eingangsklemmenpaar zugeordnet. So ist das erste Zeilenleitungspaar an das Eingangsklemmenpaar 311/312 angeschlossen, das zweite Zeilenleitungspaar ist an das Eingangsklemmenpaar 321/322 und das dritte Zeilenleitungspaar ist an das Eingangsklemmenpaar 331/332 angeschlossen. Wie bereits erwähnt, liegt im Ruhezustand an den Klemmen 311,321 und 331 Erdpotential und an den Klemmen 312, 322 und 332 negatives Potential. Die   Spaltel1leitungen   der Matrix sind an die sieben Klemmen 1D... 7D angeschlossen.

   Die Gleichrichter überbrücken Kreuzungspunkte von Zeilenleitungen und Spaltenleitungen und sind dabei so verteilt und so gepolt, dass, wenn an mindestens einem Eingangsklemmenpaar die daran liegenden Potentiale vertauscht werden, an einer der Klemmen ID... 7D negatives Potential auftritt. Vorher liegt an diesen Klemmen Erdpotential. Wenn nun den Eingangsklemmenpaaren Binärkodezeichen zugeführt werden, so werden jeweils an mindestens einem Eingangsklemmenpaar die dort liegen- 

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 den Potentiale vertauscht. Daher tritt jeweils infolgedessen an einer der Klemmen   1D...'1D   negatives Potential auf. Im ganzen gibt es sieben verschiedene hier in Frage kommende Binärkodezeichen. 



   Wie bereits angegeben, liegt im Ruhezustand an den Klemmen 311,321 und 331 Erdpotential. Dieses Erdpotential wirkt sich im Ruhezustand auch an den Klemmen ID... 7D aus. Von der Klemme 311 gelangt nämlich das Erdpotential zur Klemme 1D über den Gleichrichter 391, von der Klemme 321 gelangt es zur Klemme 2D über den Gleichrichter 392 und über den Gleichrichter 393 zur Klemme 3D. Fer- 
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6D und 7D. Wenn nun z. B. am Klemmenpaar 311/312 die Potentiale vertauscht werden, so kann über den Gleichrichter 391 nicht mehr wie vorher das Erdpotential zur Klemme 1D gelangen. Statt dessen wirkt sich dort über den Widerstand 333 das negative Potential-U aus. An den Klemmen   2D...   7D bleibt das Erdpotential erhalten, da es dorthin von denKlemmen 321 und 331 in derselben Weise wie vorher gelangt. 



  In entsprechenderweise tritt an einer   der Klemmen 2D...   7D negatives Potential auf, wenn eines der andern Binärkodezeichen zugeführt wird. 



   Das gegebenenfalls an denKlemmen ID... 7D auftretende negative Potential wird nun zur Steuerung der Sprechschalter verwendet. Der hier beschriebene Dekoder kann sieben Sprechschalter steuern. Es kann nun unter Verwendung einer Matrix von Gleichrichtern, die umfangreicher ist, als die bei dem hier beschriebenen Dekoder verwendete, auch ein Dekoder aufgebaut werden, der wesentlich mehr   Sprechschal-   ter steuern kann. 



   Es wird nun der Umlaufspeicher Ub beschrieben, welcher die Adressen liefert, die dem Dekoder Db zuzuführen sind.   Der Umlaufspeicher Dc enthält unter sich gleiche Laufzeitglieder,   in die periodisch umlaufende Impulse eingegeben werden können. In Fig. 3 ist eines dieser Laufzeitglieder, u. zw. das Laufzeitglied Ubl im einzelnen dargestellt. Es enthält den Draht 351, der eine solche Länge hat, dass ein an einem Ende magnetostriktiv eingegebener Impuls das andere Ende des Drahtes dann erreicht, wenn der zeitliche Abstand zweier Impulse eines Steuerpulses verstrichen ist. Der Draht ist an beiden Enden durch geeignete Mittel 353 und 354 derart eingespannt, dass dort keine Reflektionen von Impulsen auftreten. Mit Hilfe der Spule 352 können Impulse in den Draht 351 eingegeben werden.

   Wenn durch diese Spule ein Stromstoss geschickt wird, entsteht ein Magnetfeld, welches den Draht in Längsrichtung etwas verkürzt oder verlängert. Diese Längsänderung durchläuft dann als Impuls den Draht, u. zw. in Längsrichtung. Der Draht besteht aus einem ferromagnetischen Werkstoff z. B. Nickel. Das eine Ende der Spule ist über die KollektorEmitterstrecke des pnp-Transistors 355 an Erdpotential und das andere Ende dieser Spule ist über den Widerstand 357 und die Kollektor-Emitterstrecke des   npn-Transistors   356 an das Potential-U gelegt. Die Basis des Transistors 356 steht über den Widerstand 358 unter dem Einfluss von Erdpotential, so dass dieser Transistor normalerweise leitend ist. Die Basis des Transistors 355 steht über den Widerstand 360 unter dem Einfluss des positiven Potentials +Uv, so dass dieser Transistor normalerweise gesperrt ist.

   Ausserdem ist die Basis dieses Transistors über den Widerstand 359 noch an die Klemme 311 angeschlossen. Wenn an dieser Klemme ein negativer Impuls auftritt, so wird der Transistor 355 vorübergehend leitend, so dass die Spule 352 von einem Stromstoss durchflossen wird. Dadurch wird in den Draht 351 ein Impuls eingegeben. Der Widerstand 357 dient zur Begrenzung der Stromstärke. 
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    Eb3tial-U.   Der Emitter dieses Transistors liegt an Erdpotential. An seinem Kollektor ist ausserdem noch die
Klemme 311 angeschlossen. An dieser Klemme 311 liegt im Ruhezustand des Transistors, also wenn er leitend ist, daher auch das Erdpotential. Wenn der Transistor dagegen gesperrt ist, so wirkt sich dagegen über den Widerstand 370 das negative Potential-U auf die Klemme 311 aus.

   Dies ist dann der Fall, wenn ein vorher in den Draht 351 eingegebener Impuls bei der Spule 364 vorbeiläuft. Dieser Impuls wird daher in diesem Augenblick durch Mitwirkung der Transistoren 366 und 355 wieder in den Draht 351 eingege- ben. Er durchläuft ihn daher periodisch. 



   Eine im Umlaufspeicher umlaufende Adresse kann auch aus mehr als einem Impuls bestehen. Jeder
Impuls läuft periodisch in einem andern Laufzeitglied um. Diese Impulse werden in die Laufzeitglieder mit gleicher Umlaufphase eingegeben. Es muss nun auch sichergestellt sein, dass sie weiterhin stets mit gleicher Umlaufphase umlaufen. Um dies zu ermöglichen, ist eine Synchronisiereinrichtung vorgesehen, die aus dem Impulsgenerator P besteht, der über Gleichrichter mit den Klemmen 311,321 und 331 ver- bunden ist. Zur Klemme 311 führt der Gleichrichter 371. Der Impulsgenerator liefert negative Impulse, deren Abstand gleich dem Abstand ist, den Laufzeitglieder durchlaufende und aufeinanderfolgende Im- pulse haben. Der Innenwiderstand des Impulsgenerators P ist sehr klein.

   Während der Impulspausen liegt daher die Klemme 311 über den Gleichrichter 371 und den Innenwiderstand des Impulsgenerators P auf
Erdpotential. Es kann nun an der Klemme 311 nur dann ein negativer Impuls auftreten, wenn der Tran- sistor 366. gesperrt ist und wenn ausserdem der Impulsgenerator P gerade einen negativen Impuls liefert. 



   Wenn nämlich nur der Transistor 366 gesperrt wird, so kann sich das am Widerstand 370 liegende negative
Potential-U an der Klemme 311 nicht auswirken, da diese über den Gleichrichter 371 und den sehr klei- nen Innenwiderstand des Impulsgenerators an Erde gelegt ist. Wenn nur der Impulsgenerator P einen ne- gativen Impuls liefert, wird der Gleichrichter 371 in Sperrichtung beansprucht. Ein derartiger negativer
Impuls kann sich an der Klemme 311 nicht wirksam auswirken. 



   Die in den Umlaufspeichern umlaufenden Adressen können auch wieder gelöscht werden. Dazu wird beim Laufzeitglied Ubl der Transistor 356 verwendet. Dieser Transistor ist im Ruhezustand leitend. Wenn   der Klemme Lb1   ein hinreichend negativer Impuls zugeführt wird, wird er gesperrt. Ein in diesem Augen- blick in den Draht 351 wieder einzuschreibender Impuls wird dadurch unterdrückt und demnach gelöscht. 



   In entsprechender Weise werden in den Laufzeitgliedern Ub2 und Ub3 umlaufende Impulse gelöscht. 



   Vorstehend wurde die Versorgung der Klemmen 311,321 und 331 mit Potentialen beschrieben. Es müssen aber auch jeweils an die Klemmen 312, 322,332 geeignete Potentiale gelegt werden. Es wird zu- nächst die Klemme 312 betrachtet. Im Ruhezustand wirkt sich auf diese Klemme das   Potential-U über   den Widerstand 373 aus. Wenn an der Klemme 311 negatives Potential auftritt, so wird über den Wider- stand 374 der bis dahin gesperrte Transistor 372 leitend gemacht. Der Kollektor dieses Transistors ist an die Klemme 312 angeschlossen. Sein Emitter liegt auf Erdpotential. Wenn der Transistor 372 leitend wird, so wird daher auch an die Klemme 312 Erdpotential angelegt. An dieser Klemme liegt daher entweder negatives Potential oder Erdpotential. Im gegebenen Fall tritt daher die benötigte Vertauschung der an den Klemmen 311 und 312 liegenden Potentiale ein.

   Die Schaltung mit dem Transistor 372 dient also als
Inverter. Die Klemmen 322 und 332 werden in entsprechender Weise wie die Klemme 312 mit Potentia- len versorgt. 



   Die Eingangsklemmenpaare des Dekoders Db werden durch den Umlaufspeicher Ub mit den vorgese- henen Potentialen versorgt. Bisher wurde angenommen, dass an der Klemme j des Dekoders Db das konstante negative Potential-U angelegt ist. Statt dessen können dort auch negative Impulse zugeführt wer- den, die vom Impulsgenerator P geliefert werden. Dadurch wird sichergestellt, dass die vom Dekoder ge- lieferten Steuerimpulse genau die richtige Phasenlage haben. 



   In die vom Impulsgenerator P zur Klemme j führende Verbindungsleitung ist nun noch der elektronische Schalter Sp2 eingefügt. Er wird vom Umlaufspeicher Ud über die Klemme Ad mit Hilfe von negativen Impulsen gesteuert. Er besteht aus den Gleichrichtern 382... 385 und dem Übertrager 386. Durch die
Spannung der Spannungsquelle 381, welche in Reihe mit der Sekundärwicklung des Übertragers 386 geschaltet ist, werden die Gleichrichter im Ruhezustand des elektronischen Schalters in Sperrichtung beansprucht. Es können daher in diesem Zustand des Schalters Sp2 von dem Impulsgenerator P keine Impulse zum Dekoder Db gelangen, da die erwähnten Gleichrichter in die dazwischenliegende Verbindungsleitung eingefügt sind.

   Die vom Umlaufspeicher Ub gelieferten negativen Impulse werden der Primärwicklung des Übertragers 386 zugeführt und rufen auch in den Sekundärwicklungen Impulse hervor. Wenn die Wicklungen des Übertragers geeigneten Wicklungssinn haben, so haben die in der Sekundärwicklung auftretenden Impulse eine derartige Polarität, dass unter ihrem Einfluss die Gleichrichter in Durchlassrichtung beansprucht werden. Während des Vorhandenseins eines derartigen Impulses werden daher vom Impulsgene- 

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   rator P gelieferte Impulse der Klemme j zugeleitet. Der Umlaufspeicher Ud, welcher die den elektronischen Schalter Sp2 steuernden Impulse liefert, ist genauso aufgebaut wie das Laufzeitglied Ubl. Es sei hier noch bemerkt, dass die Sprechschalter Sl... Sx genauso wieder elektronische Schalter Sp2 aufgebaut sein können. 



  Bei den Schaltungen gemäss Fig. l ist der elektronische Schalter Spl vorgesehen, welcher zwischen dem Umlaufspeicher Ub und dem Dekoder Db eingefügt ist. Dieser Schalter kann auch bei der in Fig. 3 dargesteiltenAnordnung anstelle des Schalters Sp2 vorgesehen werden. Es sind dann in die bei den Klemmenpaaren 311/312, 321/322 und 331/332 ankommenden Leitungen elektronische Schalter einzufügen.   
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 das konstante negative Potential-U anzulegen. 



    PATENTANSPRÜCHE ;    
1. Schaltungsanordnung zum Einspeichern von Wahlinformationen für ein Fernsprechvermittlungssystem, das nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitet und bei dem die einzelnen Teilnehmer an einen   Sprechmultiplexpunkt   über elektronische Sprechschalter angeschaltet werden können, welche durch gegeneinander phasenverschobene Steuerpulse gesteuert werden, die jeweils den dadurch zustandekommenden Verbindungen zugeordnet sind und die unter Mitwirkung von Umlaufspeichern geliefert werden, u. zw.

     nach Massgabe   der in ihnen zyklisch umlaufenden Adressen der an den Verbindungen beteiligten Teilnehmer, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang eines Umlaufspeichers (Ub) über einen nur beim Freisein des gerufenen Teilnehmers impulsweise in der Phasenlage eines mit der Adresse verknüpften Steuerpulses geschlossenen Durchschalters (Spl bzw. Sp2) geführt ist, so dass die vom rufenden Teilnehmer ohne vorherige Freiprüfung in den Umlaufspeicher (Ub) eingeschriebene Adresse erst nach erfolgter Freiprüfung bei Freisein des gerufenen Teilnehmers einen Steuerpuls bewirken kann.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Umlaufspeicher (Ub) nachgeséhalteteDurchschalter (Sp1) zur Weitergabe der von diesem Umlaufspeicher ausgegebenen Adressen dient.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der an den Umlaufspeicher (Ub) für Teilnehmer mit ankommendem Verkehr angeschlossene Dekoder (Db) mit den Teilnehmern zugeordneten Ausgängen und einem Pulsspeiseeingang (j) dazu dient, bei Zulieferung einer Adresse diesen Pulsspeiseeingang (j) jeweils vorübergehend mit demjenigen Ausgang zu verbinden, der dem zur Adresse gehörenden Teilnehmer zugeordnet ist, und dass zwischen diesem Pulsspeiseeingang (j) und einer die Steuerpulse aller Pulsphasen liefernden Pulsquelle (P) der Durchschalter (Sp2) eingefügt ist.
    EMI8.2 Lieferung einesSchliessungsimpulses für den Durchschalter (Spl, Sp2) ein zusätzlicher Umlaufspeicher (Ub) vorgesehen ist, in den bei Freisein des anzurufenden Teilnehmers (Tnx) ein mit der gleichen Umlaufphase wie die Adressedes anzurufenden Teilnehmers (Tnx) im betreffenden Umlaufspeicher (Ub) umlaufenderund periodisch am Ausgang auftretender Impuls eingeschrieben ist.
    5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der ein Adressenvergleich zurFrei-Besetzt-Prüfung durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Vergleicher (Va, Vb) zjm Vergleich von in dem Umlaufspeicher (Ua) für Adressen von Teilnehmern mit abgehendem Verkehr bzw. von in dem Umlaufspeicher (Ub) für Adressen von Teilnehmern mit ankommendem Verkehr umlaufenden Adressen mit der im Adressenregister (G) stehenden Adresse während je eines Umlaufes vorgesehen ist.
    6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Empfang der Ziffern bzw. Zifferngruppen von TeilnehmernummerninForm vonMehrfrequenzenkode- zeichen eine Empfangseinrichtung (MM) vorgesehen ist, die über impulsweise betätigte Schalter (zl... zi) mit der Sprechmultiplexleitung (SM) verbunden ist.
AT270861A 1960-06-10 1961-04-04 Schaltungsanordnung zum Einspeichern von Wahlinformationen für ein Fernsprechvermittlungssystem, das nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitet AT234786B (de)

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